tes. rei. 8. 85 5 Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag geholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. I ab 36Pf Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitun für Mannbheim-Seckenheim und Un Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milk- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur 25. auf den Monatsersten angenommen werden Samstag, den 16. August 1958 10.58. Jahrgang die Pläne Querschnitt der Woche Von Dr. Dieter Seltenreicl 2U die aussah und die auc beigelegt ist, doch ein Wirkungen zur 0 Nahen Osten 1 nge im auf rall der Welt ereits deutlichsten er! bare Veränderung sich in den V Nationen selbst. die seit der mlagung des Volk standes in Un noch eine Rolle spielten und ken waren, haben p erhalten. Wenn nicht Werden sie aus de hervorgehen und n absehbarer kommenden erste innehmen können. Und d e Tatsache ist die, Probl den Unabhe einen — — 2 N der Weltpolit Zweite schor daß die Be UN die Araber in ihren und Einheitsbestrebunger Schritt weiter Wird. Die kluge und ausgewogene Rede Eisen- howers vor der Vollversammlung machte nämlich deutlich, daß die USA ihre Politik endlich in den entscheidenden Punkten ändert haben. Schon daß Eisenhower der Vereinigten Staaten vortrug und dies nicht Dulles überließ, spricht für sich selbst. Wahrscheinlich wollte er sich von sei- nem Außenminister nicht das Konzept ver- derben lassen. Denn der von Dulles vor zwei Wochen entwickelte Plan sah vor, zunächs den von den Sowjets erhobenen Vorwurf, die USA hätten im Libanon eine aggressive Handlung begangen, so gut wie möglich zu entkräften, dann aber im Gegenzug Moskau der„indirekten Aggression“ zu beschuldigen, um auf diese Weise für Amerika günstige UN-Maßnahmen zu erreichen. Obwohl es vielleicht möglich gewesen wäre, daß die USA in der Vollversammlung eine Zweidrittelmehrheit für eine Verurteilung der Sowjets wegen„indirekter Aggression“ ge- kunden hätten, war glücklicherweise in der Rede Eisenhowers von dem Dulles-Plan kaum noch etwas zu spüren. Denn mit der Verurtei- lung Moskaus hätte Amerika für den Moment zwar triumphiert, aber fast alle afrikanisch- aslatischen Staaten wären damit zumindest auf lange Zeit hinaus für den Westen ver- loren gewesen. Der amerikanische Präsident entschied sich für einen klügeren Weg, der auf lange Sicht mehr Erfolg verspricht. Sein ihrer Vorschlag ein regionales Entwicklungsamt un- er arabischer Führung zu gründen, packt endlich das Problem— nämlich das grenzen- jose Elend in den meisten nabhöstlichen Län- dern— an der Wurzel und erkennt außerdem den arabischen Nationalismus als ein Faktum an. Zum anderen will der Plan aber die So- Wjetunion festnageln, indem sie zu einer Mit- arbeit an dem Nahost-Wirtschaftsprogramm innerhalb der UN veranlaßt werden soll. Alles kommt nun darauf an, ob Moskau in die amerikanischen Pläne einsteigt und ob sich die Araber nun nicht statt vom Westen oder vom Osten von den UN bevormundet fühlen. Die teilweise heftigen Angriffe Gromykos gegen den Westen werden in Washington und London nicht als eine Verschärfung der Situa- tion betrachtet, Der sowjetische Außenmini- ster scheint nämlich damit nur seinem eigent- lichen taktischen Ziel dem Abzug der anglo- amerikanischen Truppen— mehr Nachdruck verleihen zu wollen. Denn Moskau will an- scheinend in der Vollversammlung unbedingt die notwendige Mehrheit für den Truppen- abzug erreichen, um diesen dann(obwohl er Sowieso bald erfolgen muß) den Arabern ge- genüber als sowjetisches Verdienst hinstellen zu können. Ansonsten aber haben die So- wjets in ihrem Entschließungsentwurf eine Stärkere Einschaltung der Vereinten Nationen Akzeptiert und auch der Uberwachung der Grenzen Jordaniens durch UN- Beobachter zu- gestimmt. Und hierin liegt das eigentlich Be- d ingsvolle. Denn im Osten und im Westen scheint sich neuerdings die Erkenntnis Bahn zu brechen, daß man eine überstaatliche Institution braucht, wenn die einzelnen Staaten weiter- leben wollen. Die Welt sieht sich nämlich so ungeheuren Problemen gegenüber, daß einfach die Zusammenarbeit aller in einem Weltgremium notwendig ist. Nationale Inter- essen bestimmten die Sowjetunion zur Ein- stellung ihrer Atomversuche, und nationale Interessen(wenn auch aus anderen Gründen) bestimmen die USA, ihre Kernexplosionen gegenwärtig noch fortzusetzen. Die Interessen der ganzen Menschheit aber veranlagten die IN zur Ausarbeitung ihres Berichtes über die Gefahren der Atomstrahlung. Es bleibt zu hoffen, daß das Verlangen der ganzen Menschheit sich durchsetzt. Paradoxerweise ist es aber im Momerit so, daß die Bedeutung der Vereinten Nationen gerade durch das Festhalten an nationalen Zielen aufgewertet wurde. Washington war herzlich wenig an einer Gipfelkonferenz mit, Moskau interessiert. Es versuchte daher als Ausweg. das Treffen der Regie tfungschefs in Alle Insussen der Zuche im Atlantik eingestellt— Geheimnis des Flugzeugabsturzes ungelöst Shannon(dpa). Rund 36 Stunden nach gem schweren Unglück wurde am Freitag- nachmittag die Suche nach holländischen Super-Constell tik eingestellt. Es muß mit nommen werden, daß all Bord ums Leben komme zahlreichen Schiffen, die An- ange- en an on der Donne Seit Vormittag im Gebiet der Absturzstelle kreuz- ten, konnten nur 35 Leichen aus dem Meer geborgen werden. Irgendwelche Lebensz. wurden nicht beobachtet. noch zeugexperten Geheimnisse möglich War, Neufundland letzte Funk Flugplatz Shanno kontakt mit dem N Al F Meldung hatte zu Großalarms im Atle den später berichtigte sic Platzleitung von Gander, Wurde erneut ausgelöst. Das zweite Geheimnis ist die Urs Absturzes. Schlüssige Anhaltspunkte fehle Völlig. Nach Ansicht von Flugzeugexpertes: und Super-Conslellution sind to 7 N ercct iet an: 1 Die abgestürzte holland Mot 5 OTen des oder sogar Die t ten 1 daß diese vier men mit de elen. KLM will meras ver- zu finden. Verbunnte Zyprer sollen zurückkehren dürfen MacMillan änderte seinen Plan ein wenig— Wenig Hoffnung auf Zustimmung Athens und Ankaras London(Apa). Die britische Regierung Will ihren Plan für die Zukunft Zyperns mit einigen geringfügigen Abänderungen ver- Wirklichen. Premierminister MacMillan hat sich hierzu entschlossen, nachdem er in der vergangenen Woche die Ansichten der grie- chischen und türkischen Regierung bei seinen Besuchen in Athen und Ankara geprüft hat. Die Abänderungen an dem britischen Zy- Pern-Plan, der vor zwei Monaten bekannt- gegeben worden war, wurden am Freitag in einer Regierungserklärung in London mitge- teilt. Danach ist jetzt vorgesehen, daß alle verbannten Personen nach Zypern zurück- kehren dürfen, wenn die Feindseligkeiten ein- gestellt werden. Sie sollen dann auch Gele- genheit erhalten, sich an den geplanten Ge- meindewahlen zu beteiligen. Die britische Regierung schlägt weiter vor, daß Griechenland und die Türkei zum I. Ok- tober offizielle Vertreter ernennen sollen, die Während der siebenjährigen Ubergangspe- riode, in der der internationale Status Zyperns unverändert bleibt, mit dem britischen Gou- verneur der Insel zusammenarbeiten sollen. In der Erklärung wird weiter darauf hinge- Wiesen, daß über den britischen Vorschlag, nach dem alle Zyprer eine doppelte Staats- aAnngehörigkeit(eine griechisch- britische oder eine türkisch- britische) erhalten sollen, nicht unbedingt bereits in allernächster Zukunft entschieden zu werden braucht, da die ver- schiedenen internationalen Rechtsprobleme geprüft und berücksichtigt werden müßten. den Sicherheitsrat zu verlagern; da dies miß- lang, wurde dann die UN- Vollversammlung eingeschaltet. Geht man den Gründen nach, die zu dieser Entwicklung führten, so stellt man fest, daß das Streben der USA nach Zeit- gewinn ausschlaggebend war. Denn leider denkt man noch immer in Militärblöcken. Obwohl man sich auch weiterhin stark fühlte und obwohl inzwischen neben den sowjeti- schen auch amerikanische Satelliten unsere Erde umkreisen, so glaubte man doch, zuerst gleichziehen oder nach Möglichkeit sogar vor- ziehen zu müssen, ehe man sich mit der an- deren Seite in ein direktes Gespräch einläßt. Unterdessen geht das Rennen um die Vor- machtstellung weiter.„Nautilus“ und„Skate“ haben das Eis des Nordpols unterfahren. Zweifellos sensationelle Leistungen, aber auch bei ihnen steht der militärische Gesichtspunkt im Vordergrund. Der wirtschaftliche wird nur am Rande erwähnt. Inzwischen hat sich der Abstand des Mondes zur Erde von Tag zu Tag verkürzt. Gelingt den Amerikanern zu- erst die Umrundung unseres Trabanten, dann kann man vielleicht in Bälde mit ihrer Zu- stimmung zu einer Gipfelkonferenz rechnen. Erreichen die Sowjets zuerst den Mond, dann wird Washington wieder so lange wie mög- lich ein Gipfeltreffen zu umgehen suchen. Wie dem aber auch sei, eines wird klar: die Projekte, die ie eigene Vormachtstellung sichern oder erringen sollen, werden immer kostspieliger. Ein Land allein kann diese Un- summen auf die Dauer nicht verkraften. Viel- leicht erschließt sich hier für die UN eines Tages eine neue Aufgabe. In ihrer Erklärung erinnert die britische Regierung an die beiden Grundkonzepte, auf denen ihre Zypern-Politik beruhe. Das erste Ziel sei, der Insel eine Periode der Ruhe zu geben. Der zweite Grundgedanke bestehe dar- in, jede endgültige Lösung für sieben Jahre zu vertagen, ohne jedoch die künftige Ent- Wicklung vorwegzunehmen. Nach Ansicht diplomatischer Vertreter in London hat MacMillan keine grundsätzliche Konzession gemacht. Man bezweifelt darum, daß der Zypern-Plan jetzt in Ankara und Athen positive Aufnahme finden wird. Die einzige gemeinsame Basis aller drei Regie- rungen beschränke sich nach wie vor auf das Bemühen, weiteres Blutvergießen auf der In- sel zu verhindern. Weder die griechische noch die türkische Regierung haben hingegen ihre sich gegenseitig ausschließenden Forderungen nach Selbstbestimmung oder Teilung der In- sel aufgegeben. Briten„kaufen“ illegale Waffen Inzwischen haben die britischen Behörden auf Zypern begonnen, illegale Waffen„aufzu- kaufen“. Prämien werden für Hinweise aus der Bevölkerung angeboten, die zur Aufspü- rung von illegalen Waffenlagern oder einzel- nen Schußwaffen führen. Für jedes Waffen- depot der zyprischen Widerstandskämpfer Wollen die britischen Behörden bis zu 2500 Pfund Sterling(29 400 DM) bezahlen. Wer den Behörden ein Maschinengewehr übergibt, er- hält 500 Pfund Sterling. Die Wert einer Ma- schinenpistole ist mit 150, der von Gewehren und Pistolen mit 40 bis 50 Pfund Sterling an- gesetzt. Die„Preisliste“ wurde am Freitag auf Flugblättern in griechischer Sprache von britischen Truppen in mehreren Orten auf Zypern verteilt. Die Zettel enthielten außer- dem den Appell:„Helft uns, Menschenleben zu retten, Helft uns, das Morden und die Ge- Waälttätigkeiten zu beenden, die nur zu einer Katastrophe führen können.“ Bulganin als Präsident Jetzt Vorsitzender eines Volkswirtschaftsrates — Grund der Ablösung nicht mitgeteilt Moskau(dpa). Der ehemalige sowzetische Ministerpräsident Bulganin ist nach einer Meldung der sowaetischen Nachrichtenagentur TASs vom Freitag von seinem gegenwärtigen Posten als Präsident der Staatsbank abgesetzt worden. Er hat eine neue Aufgabe als Vor- sitzender des Volkswirtschaftsrates im Gebiet Stawropol im Kaukasus erhalten. Gründe für die Absetzung Bulganins wur- den amtlich nicht mitgeteilt, In der TASS8- Meldung hieß es lediglich, Bulganin habe seine Tätigkeit in Stawropol(die Stadt hat rund 123 000 Eip wohner) bereits aufgenommen. Zum neuen Präsidenten der sowjetischen Staats- bank wurde A. K. Korowuschkin ernannt, der bisher im Westen nicht näher bekannt wurde. Der neue Präsident der Staatsbank, der in dieser Eigenschaft dem sowjetischen Minister- rat angehört, ist weder Vollmitglied noch Kandidat des Zentralkomitees der sowieti- schen Kommunistischen Partei. Bulganin war erst im März dieses Jahres zum Vorsitzenden der Staatsbank ernannt worden, nachdem er auf der Sitzung des Ober- sten Sowiets von Chruschtschow als Mini- Sterpräsident abgelöst worden War. Die soge- Da d die Leichen über 8 t Wa 1 1 7 1 eb! 1 Das Flu * 13 12 dann e chen für eine Explosion lie- bisher nicht vor, Doch sind bei vielen chen Glieder wie durch eine Explosion ab- etrennt. Ei über den Her- gang des öglicherweise die d Untersuchung en Lrzte- ion g a Mehrere ckteile des Flugzeuges wur- den gefunden. Es soll sich um einen Teil d Rumpfes, Räder und die Pilotenkabine han- deln, die vom übrigen Flugzeug issen sche, men der und Waren es zwischen 40 und 50 Schiffe. sche Militär flugzeuge überflogen das Un- Selöst worden war. Experten halten Sabotage für möglich Wie am Freitagabend von Flugz lichkeit von Sabotage nicht ganz von der Hand gewiesen werden. Auch ein Sprecher der holländischen Luftverkehl sellschaft KLM, der die abgestürzte Maschine gehörte, kündigte am Freitag in London an, daß die Möglichkeit von Sabotage untersucht werden müßte. Gleichzeitig unterstrich er aber auch das Fehlen konkreter Hinweise, die einen Sabotageverdacht nähren könnten. Auf An- frage bestätigte der Sprecher, daß die Ver- sicherungspolicen der verunglückten Flug- zeuginsassen überprüft werden. Das„New Vork Journal American“ berich- tete am Freitag über ein Gespräch mit einem ELM- Beamten in Amsterdam, der dem Blatt erklärte:„Wir prüfen die Frage von Sabo- tage, weil bei dem Absturz alles so plötzlich geschah, daß der Pilot nicht einmal in der Lage War, um Hilfe zu rufen. In jedem eini- germaßen normalen Notfall hätte es ihm möglich sein müssen, ein Notsignal zu geben“. Das New Lorker Blatt erinnerte an den Fall des Flugzeugmörders John Gilbert Gra- ham, der in den USA hingerichtet wurde, nachdem er mit einer Zeitbombe ein ameri- kanisches Verkehrsflugzeug im Flug zerstört Hatte. Bei dem Unglück waren 44 Menschen ums Leben gekommen. Graham kassierte für den Tod seiner Mutter, die in der Unglücks- maschine saß, 37 500 Dollar. H der Stautsbunk abgesetzt nannten Volkswirtschaftsräte waren vor rund einem Jahr im Zuge der Reorganisation der SowWietischen Wirtschaftsleitung in 105 Gebie- ten in der gesamten Sowjetunion gebildet wor- den, Das Gebiet von Stawropol gehört zur Russischen Föderativen Sowjetrepublik, der größten der 15 Sowietrepubliken. Aufgabe der Volkswirtschaftsräte ist es, sämtliche Zweige der Industrie und Volkswirtschaft des betref- fenden Gebietes an Ort und Stelle zu leiten. Vor der Reorganisation wurden die Betriebe, die dann den Volkswirtschaftsräten unterstellt wurden, von Moskau aus zentral geleitet. kEuetkthoxx- Oualität „ dd Weiß man Was man hat! sehnt. 8 de r anregend iner Grundid zndepunkt in inten Nationen und eine bedeuten kann. Eisenhower punkte- Programm vor, das tiefen Eindruck machte und das mit dem en Ernst und der Auf krichtigkeit wurde, mit der er es ehend stellt die„New Lork Her fest. daß„ein guter Anfang zum Frieden gemacl hoffen, daß die durch angemessene Tung öfkentlichkeit gemacht hat. I Grom enten 85 5 be Eisenhower war überzeugend schreibt die nationalistische„L'Auro fährt fort:„Es wäre schwierie howers vor den UN l Rede zu bezeichnen. Un myko nicht in 855 Lage, die Auf die k deinend war bei den 1 ern Diale 2u 28888. benutzte Argu Präsident überzeugende arabische Nationen, die die ichen Rechte die anderen lationen haben, und die V mächte nd entschlossen, diese Rechte zu spektieren.“ Die Vorschläge der USA sind gut aufgebaut a de 8. bt das„J en der en Osten, bei der 915 5 Partner sein könnten. Gromyko h fung dieses Planes ni cht ablehnen könr und Lon don er- Anschuldigungen er- ber gegen Washington ine Menge grober hoben.“ Die Verwirklichung der Pläne ist nicht leicht „La Suisse“,„obwohl sie unzweifelhaft handenen sachlichen Notwendi 1 sprechen. Die erste dornige Frage, sen bleibt, ist die Israels, seiner Unabhän- keit und seiner Grenzen. Hier ist man selbst dem Anschein eines Einvernehmens noch entfernt. Unmittelbar mit dieser Frage t die Jordaniens zusammen, eines künst- geschaffenen und künstlich gespaltenen dessen jetzige Regierungsform beim einer britisch- amerikanischen Unter- Das für meint 8 lich Staates, Fehlen stützung sofort zusammenbrechen würde. Verschwinden Jordaniens könnte aber Israel schwerwiegende Folgen haben.“ Das Programm kann vielleicht gelingen meint die katholische holländische Zeitung „Volkskrant“:„Ein großer Gewinnpunkt in Eisenhowers Vorschlägen ist, daß er die Idee aufgegeben hat, daß die Welt nur in Ost und West geteilt werden kann und daß Schwierig- keiten am besten durch einen Verteidigungs- Pakt gelöst werden. Ein zweiter Gew innpunkt ist, daß er mit Uberzeugung den westlichen Willen zum Ausdruck gebracht hat, die Ein- heitsbestrebungen der arabischen Welt inner- halb der Grenzen des Selbstbestimmungsrech- tes der Völker zu unterstützen und zu fördern. Eisenhowers Vorschläge können sowohl für den Westen als auch für die UN zur guten Richtschnur für eine auf Jahre hinaus berech- nete Politik werden, Von einer guten Diplo- matie unterstützt, bilden sie ein Programm das ungeachtet allen Widerstandes die Mög- lichkeit des Gelingens enthält.“ Die Fahndung nach Eisele geht weiter Heftiges Tauziehen hinter den Kulissen— War der KZ-Arzt im Kairoer Gefängnis? Bonn(dpa). Ein Regierungssprecher teilte am Freitag in Bonn mit, daß im Auswärti- gen Amt ein Bericht der deutschen Botschaft in Kairo über den Fall des nach Agypten ge- flohenen ehemaligen KZ- Arztes Dr. Eisele eingegangen ist. In dem Bericht sei festge- Stellt worden, daß einem Beamten der deut- schen Botschaft seinerzeit die Einweisung Eiseles in das Ausländergefängnis in Kairo mündlich bestätigt worden War. Die ägypti- sche Regierung habe der deutschen Botschaft jetzt mitgeteilt, daß der gegenwärtige Auf- enthalt Eiseles unbekannt sei und daß er ge- sucht werde. In Kairo geht hinter den Kulissen inzwi- schen das heftige Tauziehen zwischen den Behörden und der deutschen Botschaft um die Frage weiter, wo sich der ehemalige deut- sche KZ-Arzt aufhält und ob er überhaupt jemals in den Händen der ägyptischen Be- hörden War. Die deutsche Botschaft gibt kei- nmerlei Auskünfte, doch verlautete von zuver- lässiger Seite, daß die Diplomaten nicht nur im Außenministerium vorstellig geworden sind, sondern auch direkte Verbindung zu Kairoer Polizeidienststellen aufgenommen haben. Die deutschen Korrespondenten in Kairo wurden ersucht, ihre Berichte über die Verhaftung Eiseles der deutschen Botschaft zur Verfügung zu stellen. Behauptungen, das bayerische Justizmini- sterium habe zu lange Zeit benötigt, um das Material für den Auslieferungsantrag zu be- schaffen, wurden von einem Sprecher des Bundesjustiz ministeriums mit dem Bemerken zurückgewiesen, das Verfahren sei deshalb so Umfangreich und zeitraubend gewesen, weil zwischen der Bundesrepublik und der Ver- einigten Arabischen Republik kein Ausliefe- rungsvertrag besteht. Dennoch sei das Be- schaffen, Bearbeiten und Uberprüfen. 5 eine Auslieferung erforderlichen Unter, binnen neun Tagen bewältigt worden. 8 die Beschuldigung, die von Eisele Verbrechen seien in dem A chen nicht klar genug herausgeste ö e nicht zu. Im e een 0 Landgerichte seien die mit Beweismitteln genau ö Hinter den Kulissen wird über Kompromiß verhandelt Sowzets an„kleiner Außenministerkonferenz“ interessiert— Hammarskgöld soll nach Nahost reisen New Lor k Gpa). Bei den UN in New Vork wurden am Freitag intensive Versuche unternommen, die Nahost-Krise durch eine indigung zwischen den USA, Großbri tannien, der Sowaetunion und den Arabern beizulegen. Diese Gespräche über den Rück- zug der anglo- amerikanischen Truppen und die Sicherung des Libanons und Jordaniens durch die UN fanden hinter den Kulissen statt, während im Sitzun aal er Vollver lung die Debatte vor halbleeren I wiekelt wurde. zamm- zänken abge- Die Bemühungen um eine Verständigung konzentrieren sich aut 8 1 des japanischen Komp der * n den Sowjets im Sicherhel worden ent der Wie- forderte am n Fujiyama non vor. Gromyko 1 Eollege esonderes Inter- 1 nminister Vereinigten eit hatte Allge- schnitten. Wurde Auger Morite könne diese Gerüchte 8 noch dementieren. Eine Reise Murvilles sei jedoch nicht ausge- zu in 1 Paris, pestätigen Couve de schlossen. Diplomatische Beobachter sehen h inter der sowjetischen 21s auch der sch Haltung das Bestreben, die Krise 8 und in einer 801 zu beenden, die beiden Seiten„das Gesicht wahrt“. Wenn die USA und Großbritannien ebenso wie die So- Wjets und die Araber für eine gemeinsame Entschließung stimmen sollen, muß sie die Zurückzienhung der amerikanischen Truppen festlegen, ohne die amerikanische Interven- tion auch nur andeutungsweise zu verurtei- len oder zu rechtfertigen, Sie müßte zugleich Sowohl amerika- die Verantwortung für den Libanon und Jor- danien den UN übertragen. Von amerikani- scher wie von sowjetischer Seite ist angedeu- tet worden, daß ein Kompromiß für möglich gehalten wird. In die Gespräche über einen Kompromiß haben sich vor allem Norwegen — das wahrscheinlich im Namen des Westens einen Resolutionsentwurf vorlegen soll— so- wohl Indien und Ceylon eingeschaltet. Aus der Umgebung Hammarskjölds verlau- tete am Freitagabend, der UN-Generalsekre- tär werde voraussichtlich in Kürze nach dem Nahen Osten reisen, um über Vereinbarungen zu verhandeln, die den Abzug der amerika- nischen und britischen Truppen aus dem Li- banon und Jordanien ermöglichen. Die west- lichen Freise erwarten, daß die Vollver- sammlung schon Anfang nächster Woche die Weskliche Kompromißentschließung annimmt, in der Hammarskjöld beauftragt wird, die UN Beobachtergruppe im Libanon zu erwei- tern und UN-Nx aßnahmen für Jordanien zu treffen. In den internen Beratungen zwischen den einzelnen Delegationen der Vereinten Nationen werde der Kompromißvorschlag immer mehr unterstützt, und die notwendige Zweidrittelmehrheit von 54 Stimmen in der Vollversammlung scheine bereits gesichert. Nahost-Staaten und Japan kamen zu Wort Währenddessen ging in der Vollversamm- lung die Debatte weiter. Am Freitagnach- mittag setzte sich der saudi- arabische Mini- ster Schukeiri für einen unverzüglichen Ab- zug aller ausländischen Truppen, nicht nul aus dem Libanon und Jordanien,„sondern von jedem Fußbreit arabischen Bodens“ ein. Der türkische Außenminister Zorlu und der iranische Delegierte Abdoh befürworteten die Kontrolle von Rundfunksendungen, um um- Stürzlerische Propaganda zu vermeiden. Ab- doh forderte auch eine Nicht-Einmischungs- verpflichtung der arabischen Staaten. Der ja- Panische Außenminister Fujiyama wieder- Holte den Vorschlag seines Landes, die UN- Beobachtergruppe im Libanon zu verstärken. Laut amtlicher Ankündigung findet am Wo- chenende keine Sitzung der Vollversamm- lung statt. Die Vollversammlung tritt erst am Montagnachmittag wieder zusammen. . 80000 beim Pontifikalumt im Olympia-Stadion Katholiken müssen gegen den Strom schwir men— Mehr Zivileo ourage für Christus Be in(dpa). Mehr als 80 000 Katholiken- tagsg e nahmen am Fr gabend im West- berliner Olympiastadion an dem feierlichen Pontifikalamt teil, das der Erzbischof von Köln, Joseph Kardinal Frings, zelebrierte. Mit den beiden deutschen Kardinälen, Erxrzbischot Frings und Erzbischof Wendel, nahm der Apo- stolische Nuntius in Deutschland, Erzbischol Aloysius Münch, an dem Gottesdienst teil. In seiner Predigt zum Fest Maria Himmel- Fart nannte der Essener Bischof Franz Hengs- Jas erhabenste Glied d die Königin de! achte der Blutzeu- 18 der Zeit der deren Op: Eiri lebt imme ich vom 55 8 ihre rer Tapferster Hengsbach den 0 15 bauen an der lebendig Das Martyrium i Bend rief Bischof „Seid gewiß, wir he Gottes“. As Siegel, das Gott sei- ner Kirche aufprägt“, sagte der Limburger Weihbischof Walter Kampe bei der abend- lichen Pontifikalmesse in der Ostberliner Cor- pus-Christi-Kirche. Zu allen Zeiten habe es Zußzer dem Martyrium der Gewalt auch die Versuchung gegeben.„Auch dort, wo die Kir- che alle Freiheiten und Rechte in der Welt hat, ist Gefahr vorhanden, vielleicht noch drohender, weil man sie nicht kennt.“ Eine sol- che Versuchung stelle für viele Menschen der „Sumpf des Wohllebens“ dar, in dem sie zu Versinken drohten. Der Mensch müsse auch zu persönlichen Opfern bereit sein, wenn es sich um den Willen zum Kind, zu einer christlichen Familie, zur Anständigkeit im Geschäftsleben, zur Sauberkeit im Beruf und zu Frieden und Gerechtigkeit im öffentlichen Leben handele. Am Freitagnachmittag hatten in den vier Tagungsstätten Westberlins und den beiden Tagungsstätten Ostberlins die vierten und . N Versammlungen des 78. In der West- setzte sich Msgr. irg) mit dem Athe- lieser Welt in die eine Brücke, die der ge- baut habe, der sagte,„ohne mich kommt nie- mand zum Vater“, Unter Hinweis auf die Slaubensnot vieler Christen im östlichen Teil Deutschlands fragte der Redner:„Sollen sie das Land der Sorgen verlassen? Kann Gewis- Senszwang so stark sein, daß es keinen ande- ren Weg mehr gibt?“ Man müsse bedenken, Was aus den Gottlosen werde, wenn alle Chri- Hugo Auf rb ismus auseinand andere gebe es nur sten das Land verließen. Auf die Frage, was tun? gab Monsignore Aufderbeck die Ant- Wort:„Im Namen Jesu: bleiben“, Zu Sozialpolit ischen Fragen in christlicher Sicht nahm Domkapitular Anton Maier (München) Stellung. Er sagte, die Katholiken müßten es wagen, gegen den Strom Zzu schwimmen und sich bemühen, die alten christlichen Tugenden der Einfachheit, Be- scheidenheit, Schlichtheit und Zufriedenheit Vorzuleben. In der Messehalle I betonte Prior Urban Plotzke, Domprediger von Köln, wer als Christ das Kreuz aus seinem Leben und aus der Geschichte der Menschheit ausklam- mere, begehe einen verhängnisvollen Irrtum. Das Kreuz gehöre nun einmal zu dieser Welt. An dieser bitteren Wahrheit komme keine noch so geschickte Dialektik, kein noch 80 raffinierter Lebenskünstler vorbei. In der Ostberliner Corpus-Christi-Kirche sagte der österreichische Pater Suso Brau Unnsbrucd), jeder einzelne müsse vom Ka- tholikentag weggehen mit einem größeren Gottvertrauen, mit einer größeren Zuver- sicht und mit dem festen Entschluß, ein bes- serer Christ zu sein, mit mehr Zivilcourage das Zeugnis für seinen Christus abzulegen und mit größerer Zähigkeit an sich selbst und seinem Bruder zu arbeiten. Jeder müsse Wis- sen, daß er nicht allein und nicht in der Min- derheit sei, wenn Gott auf seiner Seite stehe. . Zu einem eee e Bekenntnis für den Frieden der Welt gestaltete sich eine Frauen- Friedensmesse in Ostberlin, mit der der dritte Tag des 78. Deutschen Kathkolicentages eingeleitet wurde. Mehr als 50 000 Katholische Frauen und Mädchen sammelten sich am Tage Maria Himmelfahrt in den frühen Morgenstunden auf dem großen August-Bebel⸗ Platz vor der St.-Hedwigs-Kuthedrale, wo der Erzbischof von Wien, Dr. Franz König, die feierliche Pontifixalmesse zelebrierte. Bis in die Nebenstraßen standen die Frauen Kopf an Kopf vor der e Bischofskirche und dem benachbarten Haus der Berliner Besirks- leitung der SED. Neues aus aller Welt Neue Spur im Fall Neidenbach Die Mörder gaben sich als Kriminalbeamte aus— Frau Wiggen erzählte von dem Besuch Nürnberg(dpa). Die mutmaßlichen der des Nürnberger Diplomlandwirts Mathias Neidenbach, dessen Leiche am vergangenen Sonntag in einem Wald bei Nürnberg gefun- den wurde, haben drei bis vier Wochen vor dem Verschwinden Neidenbachs die gleich- falls vermißgte Witwe Elisabeth Wiggen auf- gesucht. Dies ist das Ergebnis der Ermittlun- Mör- gen der Mordkommission der Nürnberger FEriminaly bolizei und der Kriminalauß h 1 sich bei Frau als Kriminalbeamte vorgestellt K 65 daß sie sich über ihren Unter- mieter Neidenbach erkundigen müßten. Die orderung der beiden, Fr au Wiggen möge mit ik ach Lauf fahren, habe die Witwe jedoch gelehnt. Die beigen M die erst die Wol 1 7„dar- auf aber verzichteten, 0 Witwe, niemanden etwas von Eren Besu ch zu sa- gen. Nach den Ermittlungen der Polizei hat Frau Wiggen ihre Unterhaltung mit den bei- den Unbekannten jedoch weitererzählt. Der Diplomlandwirt Neidenbach wurde, wie auch Frau Wiggen, seit dem 22. Juli vermißt. Neidenbach und Frau Wiggen waren an die- sem Tag nacheinander von einem Unbekann- ten Mann abgeholt worden, der zwei Stunden später vergeblich auf einer Bank 20 C00 DM vom Konto Neidenbachs abzuheben versuchte. Die Obduktion der Leiche Neidenbachs hatte ergeben, daß er durch einen Kopfschuß ge- tötet worden war. Polizei feuerte auf Taxiräuber Trotzdem entkam er nach aufregender Verfolgungsjagd Siegen(dpa). Ein Taxiräuber, auf den die Polizei in Siegen mehrere Schüsse ab- feuerte, konnte am frühen Freitagmorgen nach aufregender Verfolgungsjagd in der Dunkelheit entkommen. Der etwa 25jährige Täter hatte in der Nacht zum Freitag in Mar- burg einen Taxifahrer mit vorgehaltener Pi- stole gezwungen, den Fahrerplatz zu räumen. Dann fuhr er nach Dillenburg, wo es dem Taxifahrer gelang, an einer Tankstelle zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Der unheimliche„Fahrgast“ hatte angedeutet, er Wolle nach Siegen. Am Ortseingang gen nahm ein Funkstreifenwagen, vergeblich versuchte hatte, den Taxiräuber zu stoppen, die Verfol- gung auf. Als nach mehreren Schüssen der Polizisten ein Hinterreifen des Taxis zer- Platzte, geriet das Fahrzeug ins Schleudern Schnit In der Baum die ve. ernte Bei dz Une Rekor 1950 u. Hk Die wird 16 Pre Renek Baume um 30 genen zent). damit folge 1 etwas Prozer Schnitt 12,4 K. gesam Vierte Aucl höher Prozer und v beeren dem L 5 Hahner und prallte gegen einen Baum. Der unbe- 57 Benne Fahrer sprang aus dem Wagen und Wer klüchtete zu Fuß weiter. Wiederum eröffneten Hahner die Polizisten das Feuer, da der Flüchtende Leitl seine Pistole in der Haus hielt und die Halte- Flüggelz rufe der Beamten igforierte, Der offenbar und ih Unverletzt gebliebene Taxiräuber konnte ent- usa kommen. dem V starken Arzt in der Sprechstunde erstochen— 5 Italiener wollte krank geschrieben werden Wird e Gladbeck(dpa). Aus Solidarität mit ten un dem 59jährigen Praktischen Arzt Dr. Gustav rassen Schmidt aus Bottrop, der in seiner Praxis das Opfer eines Patienten wurde, wollen die Arzte Nae in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck am Montag ihre Sprechstunde ausfallen lassen. Heute Gleichzeitig wurden sie von ihrer Standesver- Brücke tretung aufgefordert, am Montag in Bochum an der Beisetzung ihres Kollegen teilzuneh- Wie 1 men. Dr. Schmidt wurde während der Sprech- 5 stunde von dem italienischen Bergarbeiter. De Michel de Niccolo mit einem großen Tasche 6 8 messer getötet. Der Tat war eine Ausein Auf de andersetzung vorausgegangen, weil sich der Allem Arat nach der Aussage des Italieners angeblich Preis v geweigert haben soll, dem Bergarbeiter eine Gesch! Krankheit zu bescheinigen. Der Polizei, von ist noc der er sich ohne Widerstand festnehmen ließ, man i sagte der Italiener, er sei tatsächlich krank Konst: gewesen. Da er nicht zur Arbeit erschien, habe kür 45 mn seine Zeche nach fünf Tagen entlassen. müßte Der Arzt wurde durch den Stich mit dem bezahl Messer in die linke Brust an der Herzkammer StR so schwer getroffen, daß er schnell inneren 8 Verblutungen erlag. Bereits am 5. August War zahlte es aus dem gleichen Grund bei Dr. Schmidt 45 Pf. Und einem anderen Arzt im Knappschafts- Urn 55 Krankenhaus in Bottrop zu Auftritten mit 9 demselben italienischen Arbeiter gekommen. Pf 8 Damals hatte eine Funkstreife für Ordnung 1 1 5 sorgen müssen. 5 5 der G —. 1 Pfur . Kaluft. SSD-Agent nach Verfolgungsjagd gefaßt 1 Berlin(dpa). Nach einer aufregenden Stanz Verfolgungsjagd wurde im Bezirk Reinicken- nicht dorf(französischer Sektor) ein 30jähriger Rüben Agent des Sowjetzonen- Staatssicherheits- und F dienstes Von zwei Beamten des Westberliner ruhe 1 Polizeipräsidiums gefaßt. Die Ermittlungen Wirsin der Polizei ergaben, daß der Agent Anfang Seände August versucht hatte, ein aus der Sowjet⸗ O b zone Zeklüchtetes Brautpaar, das in einem Stuttg Westberliner Flüchtlingslager wohnt, in den heim Sowjetsektor zu locken. ABS er hörte, daß die 35, In. beiden heiraten Wollen, erzählte er, er könne 8 ihnen eine Wohnung beschaffen. Die Haus- kosen besitzerin wohne jedoch den Sanzen Sommer Pfund über in ihrem Schrebergarten im Sowiet⸗ gart g sektor. Er schlug den beiden Flüchtlingen vor, 35 PIT nach Ostberlin zu fahren und dort mit der Mannl Hauswirtin über die Wohnung zu verhandeln. Pfund Der Festgenommene gestand, daß er die bei- man v den dem SSD in die Hände spielen wollte. tersch Mine zerriß vier Agypter 5 88 Kairo(dpa). Eine explodierende Landmine Pf das Aus dem zweiten Weltkrieg hat vier Mitglieder Zwetsc einer ägyptischen Familie zerrissen. Die Ex- Viel g. Plosion ereignete sich in Marsa Matruk am so- neuere genannten„Rommel-Loch“, einem Tunnel, der vernic Für Feldmarschall Rommels Hauptquartier ge- minde baut, aber nie benutzt worden war. Noch viele ten in Tausende Minen liegen schätzungsweise in der und F Agyptischen Wüste, wo nach dem zweit desten Weltkrieg in den ehemaligen„ t denen nur die Wüstenstraßen von Minen 5 ö 1 25 8 22 85 Ausge! Kuß vom Terg nen rWe * r 288 4 r LA 28 a IN Neues Domizil der Stfädfisch. Am Montag öffnet die neue Zweigstelle in der Kloppenheimer Straße Man muß sic rikanische Millionärstochter anstatt zum Die bisher im Rathaus untergebrachte Zweig⸗ verlässige Arbeit geleistet, die schließlich die Er- see zu fahren eine arme Studentin mit d lle der Städt. Sparkasse Mannheim hat ein Wartungen der Direktion übertroffen hat. Zum Rolle beauftragt, die sich natürlich recht wohl in neues Domizil gefunden. Am Montag wird die Abschluß gab Direktor Schmiedecke der Hoff- dieser ungewohnten Rolle fühlt und schließlich 9 Zwrel Nr. 7 in dem Anwesen Kloppenl nung Ausdruck, daß mit der neuen Zweigstelle auch Herzensbindungen zu einem jungen Mann Das Stati“ 40 an der E Zähringer Straße in Seckenheim auch eine Ausweitung des Ge- findet. Der ganze Schwindel scheint zu platzen; berg schätzt den Bai zum ersten Mal ihre nen. In wenigen schäftsumfanges verbunden sein möge. Zum Ab- als der Bräutigam der jungen Millionärin er- 15 58 5 Wochen Umbauzeit ist es gelungen in dem schluſb fanden sich Direktion und die am Bau scheint, aber auch er wird durch die Liebe am 125 5 Anwesen der früheren Schrotmühle, die zuletzt beteilgten Handwerker zu einem kleinen Um- Tegernsee überrumpelt und am Schluß muß einer irkwarenfabrik als Büro- und Fabri- trunk und Imbiſd im Reichsadler zusammen, sogar die echte Millionärstochter samt Papa vor chreiten. diente, durch die geschickte archi um das wohlgelungene Werk zu feiern. soviel Glück kapitulieren. Im zweiten Programm„Verbrecherzentrale kationsstätte tektonische Planung von Architekt Albert Hart 8 mann, Mannheim, einen rund 50qm großen Totenkopf— dessen Titel schon alles über den 7 1 Kassenraum zu schaffen, der Modernität und Filmschau atemberaubenden Inhalt aussagt. n. Zweckmäßigkeit in sich vereint. In einer hellen ULV Pins 1 on 5 ernte von 5,72 J onen d r 11— 2 5 5 ILVETIA„Heimatlo dleser grosse Bei Birnen mit in 8. ae e e e S 1 eee e und 1 hat Mehr Ubernachtungen von Fremden 2 Und Baumerträge 8 ene Odernen Neonbeleue S5 sich der Film dieses Themas und des Schlagers a 4 2 75 1 f 1 Stufentheken, die eine individuelle Bedienung eib 8. 75 r 5 In den Fremdenverkehrsgemeinden Baden- Rekordernte in Aus. 1 diei 1 Stutentheken, ce eine wache ee 8 selbst angenommen. In dem Film wird die Liebe e ee 950 um 14 Prozel ermöglichen, wurden alle Voraussetzungen für zweier Menschen deutlich, die von einem unge- e N ert e 120 25 8 1 5 einen flotten Ablauf der Geschäfte chaffen. issen Schicksal auseinandergerissen werden. Bas 58 ere en eee e Nachkriegsernten ab 5 5 8 2 8— 5 8 e vor e. bei g Nachkriegsernten abe 8 PFC auſenster zur Mädchen wird in is Stadt erschlagen And ius zählt worden. Das sind rund drei Prozent Die Ernte an Pfl. vetschgen Sander Stra 2 3 851. 88— j 155 5 lu k 855 1 8. J 8 mehr als im ersten Halbjahr 1957. Wie das 8 i 5 Ahring Stra h ens lor ere Jahre urchk ten. 5 8 2 3 3 5. 7 pird mit 712 000 dz di zur Kloppenheimer die den Raum in 5 15 5 0 1 5 1 8 265 geln Hlatistache tandesaent mitteilt kat zien ur 21 Opp. 10 lie de um in Wu der Flein ieder er faſßt Sie 8 5 3 275 in ils e zuf der Heimat wieder erfaßt und sie zu dem Fremdenverkehr im vergangenen Halbjahr in ein helles cht tauchen. Menschen wieder zurückfindet, der sie immer ge- Nordwürttemberg und in Nordbaden mit Zu- e 75 8 5 2 2 3 g 1855 2 B55 17857 2 Ilie. 5 5 25 5 8 en voraus Zur ersten Besichtigung nach der Fertigstel⸗ li bt hat Dabei Verden alle Schwieriskeiten nahmen von 6,5 und 4,4 Prozent am stärksten? Wie um 50 PI mehr 8 lung waren die am Bau beteiligten Seckenheimer überwunden und. zurück bleibt nur noch Freddy, belebt. In Südbaden und in Südwürttemberg- 5 5 1 1— 5 17— der 7 1 4 7 5 n 2 8— 80 2* igt. genen Handwerker geladen, denen im Namen der Lei- der sein Glück in dem. Ruhm als großer Hohenzollern haben die Ubernachtungen um lie- zent) un tung der Städtischen Sparkasse or Schmie⸗ Star hat. 5 jaune 77 775 5 89 e 2,3 und ein Prozent zugenommen. 5 Nach der El 9 E 12 p N 97 5„Ghitel gen in Verbindung mit Freddys Schlagern diesem eee eee an- decke in herzlichen Worten für architekto- 8 S 0 8 1e SübBk: 0 1 5 1 ein deres Gepräge N den 125 115 6 l nisch Wohlgelungene beit dankte, die Ausdrue 1 ein besonderes Gepräge. Unser Wetterbericht damit um 6 in- S300 85 5 TT 5 5 5 5 f 5 8 i * folge Dezimieru 0 der intensiven 1 8 ngen der Spark 3„Im 5 1 1 8 75 be 1 8 h Upersicht: Die Großwetterlage behält bei 0 18 IIe 5 138. 55 8 8 1 Aren“ ir.* 0 8 0 duer er 15 8 7 1 8. ate. 17 85 1 35 r 1 1 endlich ein bleibe nde und Do f Bären“, ein toller Fim um die denteuer der Stidwestlichen bis westlichen Höhenströmun- itte 8. 1.1 5* in Seckenheim zu finden, da reha dem berühmten italienischen Kampfschwimmer, der gen im Wechsel der Zufuhr bald warmer, bald 95—— einer als ir 2 5 5. 8 8, 882. 5 1 5 Zeitgeschmack entspricht und den Aufenthalt in zum ersten Mal auch filmische Aufhellung in Fühlerer Meeresluft ihren für Südwestdeutsch- 1 8 Auer ki 8 5 5 2 2 2 O 7 5 5 N L 5 5 e 55 dem Raum angenehm macht und eine flotte ge- eines der großen Geheimnisse des letzten Welt land leicht un beständigen Charakter. 8 12,4 Kg je Baum einen mitt 3 874. 0 i Krieges bring 8 f 1 gesamt war die Ernte von 21 230 dz um ein schäftliche Abwicklung garantiert. Pie N Krieges bringt. Vorhersage: Anfangs noch heiter mit Ta; 8eS I W 112 TI VON 21 280 dZ U 1 2 15 5 8* 2 8 2 7 Viertel gröger als 1957 heimer Handwerker hätten eine solide und zu- 4 Zeshöchsttemperaturen bei 25 Grad. 1 SröhBer als 1957. ö Auch die Beerenernte fiel in höher aus als im vorigen, und den Prozent bei Johannisbeeren und n N„ Ab- und voraussichtlich um 21 Prozent bei Hir 47 8 5 90 7 gen beeren. Die gesamte Beerenernte wird über A8 1 1 eue 5 S1 3. E 2 der dem Durchschnitt liegen. 1 g 8 A so weich war Wäsche nie! Persil macht's gut. Der schnee- Persil macht's leicht. Es gibt nur weisse Persil- Schaum löst jeden noch Wasch- Stunden— der lange 5 Hahnenportionen-Essen bei den Geflügelzüchtern 8 8 8 5 ind Wer großen Wert auf gute und preiswerte Schmutz— sanft und schonend, Waschtag ist vorbei: Das neue Persil 1 Hahnenportionen legt, der wird sich heute Abend. en 15 ec 8 8 25 105 zeitig auf den Weg ins Vereinsheim der Ge- denn Persil enthalt echt. pflegende ist Ihre grosse Hilfe: te. flügelzüchter machen, Wo die Geflügelzüchter bar und ihre Freunde zu gemütlicher Unterhaltung Substanzen: nut- zusammenkommen. Der Verein hat ein Zelt vor. dem Vereinsheim aufgestellt, so daß selbst bei& Einweichen muß nicht sein starkem Andrang niemand im Freien sitzen muß.* Wei 2 2 2 Am Sonntag Morgen sind alle Geflügelliebhaber eige Wäsche* Wasser enthärten? Nein zum Frühschoppen eingeladen. Ein Fachmann 8 J n Wird einen Vortrag über Jungtierfütterung hal-* Buntwäsche* Und nur kalt spülen! f mit ten und auch die Feinheiten einzelner Hühner⸗ tav rassen besonders herausstellen. 2 2 0. 258 5 Wier Persil verlangt- gilt gleich als gute* Alle Feinwäsche 55 am e Hausfrau, Jeder Weiß: Persil kann mehr- 5 sen. kleute ab 14 Uhr bis Samstag, 23. Aug., 14 Uhr, als Waschen Persil pflegt! pflegt das weige i 5 er Brücken-Apotheke. Telefon 8 69 94. N 5 um—— 8 W g 5 N neue Persil 5 Wie kaufen wir am vorteilhaftesten ein? 5 5 iter. Der Einkaufsberater für die Hausfrau L 6 Gemüse: Die günstige Versorgungslage auf dem Gemüsemarkt hält weiterhin an. Vor der Allem werden Salatgurken reichlich und sehr 7 Preiswert angeboten, 1 Pfund war in manchen ine Seschäften für 10 Pf zu haben. Auch Paprika 2 Von iist nochmal billiger geworden, 1 Pfund konnte le, man in einigen Geschäften in Stuttgart und ank Konstanz für 40, in Mannheim und Freiburg abe für 45 Pf bekommen, in Karlsruhe dagegen zn. mußte man mindestens 50, in Heidelberg 60 Pf em bezahlen. Ein mittelgroßer Blumenkohl ko- ner stete fast durchweg 4045 Pf. Für 1 Pfund ren sSchnittfeste inländische Tomaten, A- Ware, War J Rknahlte mn in Stuttgart und Mannheim um dt. 48 Pf, i Heidelberg um 50 Pf, in Karlsruhe 5 5 um 55; in Tuttlingen wurden inländische To- Der Erfolg gibt lhnen recht: Ihre Wäsche 85 maten für 31 und in Freiburg für 45 Pf das ist nis verfärbt Dds Weiſbe Persil Wäscht rund angeboten. Die ausländischen Toma- e ans ten haben unter Hitze gelitten und sind in e der Qualität nicht mehr ganz befriedigend, 4 1 Pfund wurde im allgemeinen für 25 Pf ver- a . kauft. Stangenbohnen kosteten in Stuttgart, aßt N. 1 2 und Karlsruhe 25, in Tuttlingen 32, in Kon-— 9 Jen. Stanz 40 Pf. Für 1 Kopfsalat braucht man Höchstes Lob en- nicht mehr als 15 Pf anzulegen. 1 Pfund gelbe 5 Ser Rüben bekam man in Stuttgart, Heidelberg 75 8 its und Konstanz für 25, in Mannheim, Karls für Sie: N ner ruhe und Freiburg für 20 Pf. Die Preise für gen Wirsing, Weiß und Rotkraut haben sich kaum 18 Seäàndert. et- Obst: Italienische Pfirsiche waren in Modern em Stuttgart verschiedentlich für 75, in Mann- 155 heim und Tuttlingen für 80, in N für 1 15 385, in Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg— me nicht unter 90 Pf je Pfund zu haben. pri- gS WAS S Us kosen gibt es kaum noch unter 5 5 St ner Pfund. Klar-Apfel, A- Ware, wurde in Stutt- ek gart, Tuttlingen, Konstanz und Freiburg für doch— pflegt OR, 35 Pf das Pfund verkauft, in Heidelberg, der Mannheim und Karlsruhe für 45 Pf. Für 1 5 In. Pfund itallenische Gravensteiner Apfel mußte und weich 21. man um 50 Pf anlegen. Birnen sind sehr un- i terschledlich im Preis, Für 1 Pfund Geißhirtle zahlte man im allgemeinen 3545 Pf. Impor- 8 2 tierte Birnen, große Ware, werden unter 90 WIe niel ine Pf das Pfund kaum angeboten. Bühler Früh- 8 der Zwetschgen wird es in diesem Jahr nicht sehr Ex viel geben, da ein großer Teil der Ernte erst 50 neuerdings wieder durch starkes Unwetter der vernichtet wurde. Für 1 Pfund muß man e 8 mindestens 50 Pf anlegen. Mirabellen koste- lele ten in Stuttgart das Pfund 65, in Mannheim der und Karlsruhe 5560 und in Freiburg min- ö ten destens 75 Pf. Trauben wurden im verschie- 8 3 FFFFFCCEFCCCCC P. 1. 1 1 Tuttlingen und Freiburg für 65 0 5. h. 1 —:. Weißes, ungefärbtes Persil- A TAC vo 1 8 5 114185 g ausgeben.. 8 8 ee 7 55 5 20/86 Dichtel dankt fü sche Hilf Südweſtd. Rund ſchau 1 855 255 5 88 FFP— rungspräsident Anton Dichtel hat sich in per- sönlichen Schreiben an den Landespolizei- 715 Millionen KWh jährlich mehr direktor von Südbaden, Dr. Hübschmann, an 5 5 8 Landesbrandmeister Henn, Achern, an den Die nächsten Hochrhein-Kraftwerke— ein Oberbefehlshaber des Ersten französischen enn Banne bleibt erhalten Armeekorps, General Carolet, und an den Säckingen(ZSH). Einen Zuwachs an französischen General Bosz in Rastatt für die Energie von insgesamt 715 Millionen Kilowatt- sofortige Hilfe und den erfolgreichen Einsatz Stunden pro Jahr werden der deutschen und bei der Unwetterkatastrophe bedankt. Schweizerischen Wirtschaft und Industrie die Dichtel bat darum, den Polizeibeamten, beiden Hochrheinkraftwerke Säckingen und Feuerwehrmännern und den französischen Koblenz bringen, die im Rahmen der Schiff- Helfern im Namen des Regierungspräsidiums barmachung des Hochrheins und der Nutzbar- und der südbadischen Bevölkerung herzlich machung seiner Wasserkräfte für die Ener zu danken. Durch den raschen Ei gewinnung erbaut werden sollen. Dies geht allem eine Ausweitung der Kate Aus einer Denkschrift hervor, die soeben vom mieden worden. In dem Schrei rungsrat des schweizerischen Kantons neral 3082 5585 a 5 Resierun Aargau vorgelegt wurde. Für die beiden Kraft- Werksbauten sind auf schwa rischer Seite vorgesehen die Nordostschweizerischen Kraft- Werke(NOK) in Bac Schweiz und das Aar- gauische Elektrizitätswerk(AEW) in Aargau, tz sei vor rophe ver- n an 8 die 101 tense in Not aden Zeichen des 2a en se 5 5 N der im Sinne eines Keen den auf deutscher Seite das Badenwerk AG in Europas Karlsruhe e 0 5 1 2 22 1 3e mera Arole edank Re- Nach der jetzigen endgültigen Planung wird el Ge eral Carolet bedankte 5 5 N. 57285 85 85 gierungspräsident Dichtel gleichzeitig die as Stauwehr und das Kraftwerk oberhalb 5 5 9885. 525 unter e stehenden Säckinger hervorragenden. 18888 Holzbrücke über den Rhein errichtet. Aus- sischen Soldaten, ce un Paus desen genützt wird für dieses Werk das Gefälle des Theins zwischen den bestehenden Werken Laufenburg und Ryburg- Schwörstadt. Die vier Maschinengruppen im Kraftwerk Säckingen werden eine jährliche Energiemenge von 405 Millionen KWh erzeugen, wovon 42 Prozent Auf den Winter entfallen. Die Nettoproduktion Verteilt sich je zur Hälfte auf die Schweiz und Auf Deutschland. Wesentlich komplizierter in der Planung ge- Staltete sich die Anlage des Rheinkraftwer Koblenz bei Waldshut, das die Wasserkraft des Rheins zwischen den bestehenden Kraft- Werken Reckingen 5 Albbr uch N auf eine Strecke von 10 ü Maschinengruppen 0 erden 310 MI im Jahr erzeugen, davon 130 Million en im Winterhalbjahr Sehr befriedi Plan für das der 3 2 bri ück verschiedentlich Deutsche vor dem Tod des Ertrinkens bewahrten. Er sei davon über- zeugt, daß diese viel beachteten Vorgänge die guten Beziehungen zwischen den Stationie- V n und der einheimischen Bevöl- rungstruy kerung ver 8 2 Alb tealte Holz- 8 des „den Wün- in Baden rer KS 18 Alle schen des Natur- ur jeder nur möglichen V Inzwischen Sind auch di die vor einigen 2 gend häuft Technik— spe . N N g farblich 5 Hund entworfe Waren, Wonach die Zuchthaus für eine Taschendiebi 1 denwerk und die Freiburg Nee Wegen 8 stahl 8 das Er 67 urig der 5 5 Auch Säckinger 0 Ferner Deni Nl wei Jahren Zucht haus 8 „ 30591010 5 5 11 5 11118 10 nne eee t Polizeiaufsicht an. Die Auf die verständnis altung 5 Tech- Angekl Februar bis Dezember niker und Ingeni der Erörterung der 1957 N durch 5 l e in Kaufhäusern Belange des Denkmalschutzes hin. 5 0 und Gaststätten rund 10 00 DM zusammen- gebracht. Nach der Verbüßung der letzten Gefängnisstrafe fand die Frau bei einem Freiburg Kleine Strafkam- Mann im Kreis Müllheim Unterschlupf. Von mer des Landgeri burg verurteilte in dort aus unternahm ihre Diebesfahrten der Berufungsverhandlung den früheren 49 nach Freiburg. 5 Jährigen Standortkommandanten der Bundes- Früherer Standortkommandant verurteilt Wehr in zwei Fällen der Untreue zu insge- Beginn der Weschnitzregulierung Samt 190 DM Geldstrafe. Während die Zeu- W nheim(sw). In Anwesenheit von 5 Zierungen von Ba- i in Watten- genaussagen in der ersten Instanz 12750 ge- Vertr. n der Lande Führt hatten, daß das Freiburg 5 eicht den- Württemberg und den Major im Februar weg e heim im südhessischen 8 rechtlichen Priv Dienst- mit dem Ausbau zur Re erung der Wesch- Wagen und 13 iche zu nitz, eines Nebenflusses des Rheins, begonnen 950 DM Geldstrafe verur Hwächten worden. Alle Sprecher unterstrichen, daß nach die jetzigen Aussagen der Ze ugen de n Um- jahrhundertelangen, vergeblichen Bemühun- fang der Veruntreuungen erheblich ab. Ein gen, die alljährlich wiederkehrenden Hoch- gegen den Major laufendes Disziplinarver- wasserkatastrophen der Weschnitz zu verhin- Fahren den vorgesetzten Militärbehörde ist dern, nunmehr dank den vereinten Anstren- noch nicht abgeschlossen. Der Major wurde gungen beider Länder der betroffenen Kreise Drei Einbrüche in ferienleere Häuser bin g 8 Zum dritten Male inner- 2 5 5 5 9105 HN 1 in Ebingen ein Einbre- Die Diebe erbrachen den Kassenschrank und cher in ein r Meinung nach ferienleeres stahlen 16 00 001 5 Haus ein imal schon waren Schorndorf dsw). Unbekannte Ein- Häuser, dere ch auf der 8 brecher sprengten nachts zwei Türen des reise befanden, am erbrocher und Raiffeisenlagers in Schorndorf auf, erbrachen nach Geld durchsucht. In im Büroraum den Kassenschrank mit einem hatte der f Schweißgerät und machten sich mit einer geg Beute von 16 000 DM unerkannt davon. Die Landespolizei vermutet, daß es sich um die gleichen Täter handelt, die am 10. Juli bei einem Bankeinbruch in Rudersbheim im Kreis Waiblingen 30 000 DM geraubt hatten. Haus- Der 8 1 des Schorndo 12 Bahnhofs 8 8 öffneten dem Schweißgerät, sie in der gleichen N in einer Endersbacher Me nenfabrik ge- stohlen und mit dem im Fa hof abgestell- ten VoI Eswage n eines Werksé rigen ab- Zusa** Segelflug, transportiert hatten. Das Eraftfahir zeug WU Zusammenstoß zweier Segelflugzeuge 111 5185 krüen Norten langen 11 i des Waiblinger 2 des aufgefunden. 1 den Einbrechern aber fehlt jede Spur. Die Landespolizei hat sofort eine Großf ahndung Schwerer Einbruch in Schorndorf 2 8 4 851 18 unbeme. enschrank mit Freiburg Gdsw). Zwei Segelflugzeuge sind bei Freiburg im Gebiet des Roßkopfe mengestoßen. Beide Flugzeuge st N a dichtem Waldgebiet ab, wobei die Piloten töd- lich verunglückten. Bei den Flugzeugen han- liche Hi der Be- delt es sich um ein deutsches Segelflugzeug Täter füh- vom Typ Mü 13 und um ein französisches vom Typ Meise. Der deutsche Pilot, ein 16 Jahre alter Freiburger Oberschüler, war sofort tot. Der französische Pilot, ein Angehöriger des Militärflughafens Colmar im Elsaß, starb kurze Zeit nach dem Absturz. Nach den bis- herigen Ermittlungen der Kriminalhauptstelle Freiburg liegen keine technischen Mängel als Unfallursache vor. Man nimmt an, daß die Sonnenstrahlen einen oder beide Piloten ge- en Maschinen wurden von 1000 die Hin- des ge- mit der * erden 1 5 Die Johann-Wilhelm-Aus- eit im Heidelberger Schloß 300. Geb stag des eri Johann Wilhelm zu 1 St, eit ihrer Eröffnung, am 15. Juni, rund 1450 000 Besucher.(ISwyY) Osterburken, Kr. Buchen. Der erste kränkische Schafmarkt des Jahres 1958, der in Osterburken stattfinden sollte, fiel aus, Weil keine Schafe aufgetrieben worden wa- Ten.(ISW) (Apa). Die bo ei des Bun- Rastatt. Die Stadtverwaltung Rastatt hat „ ei 1 sich an die Standortkommandantur Karls- ruhe mit der Bitte gewandt, Bundeswehr- soldaten für den Arbeitseinsatz bei der Be- seitigung der Unwetterschäden in Rastatt zur Verfügung zu stellen.(sw Lahr. Wenn die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung anhält, will der Kreis Lahr im Rahmen des Nachtrags- Haushaltsplanes 1958 die Kreisumlage von 25 auf 23,5 Prozent sen- ken. Sw) s 1 8 von Rette die Anfang Juli vor allem die Gebiete um elberg, Frankfurt und Köln unsicher ker suchen sich die Diebe haupt- dische e Aus. i Als Fremd Angebot, 51 1 gen 1 0 lich vor, mit ihnen 111 BN en zu Sie suchen dann eine günstige Gele um ihnen B. Id, Reiseschecks und 4 Papiere zu stehlen. gen Tour „Dicker, geh von meinem Fuß herunter“? 50 wurde an einem Tag der vergangenen Woche ein 5 pausbäckiger und für seine 9 Jahre stämmiger stahlen sie in Heidelberg 88 der. ende bei einen Pan Uspiel von einem kleinen 2120 10 1 15 N 8 85 2 75 Ahab Klassenkameraden angeschrien, als er über dessen . 5 5 Fuss stolperte. Der Junge wurde rot im Gesicht Touristin aus Toronto(Kanada) das Opfer des vor Aerger, wandte sich kurz entschlossen dem 1108 16 Ahle 1 e be 18 1 21— 1— 2 1 5 Trios. Sie stahlen ihr Sbenfalls aus der Hand Beleidiger zu und schlug ihm hart ins Gesicht. tasche 600 Dollars in Reiseschecks und 35 DM. zZ Zwei Tage später sing das Trio wieder in ort von London, Name des eiffel 21 Köln auf Beute aus, Wo es einer Amerika- i aus Boston(USA) nerin aus Chicago den Reisepaß und 680 Dol Burschen: Prinz Charles Philip Arthur George 8 en PaI— e 5. 2 lar entwendete, Schon 24 Stunden später er- von England. In einer prachtvollen Farbre- leichterte das Diebestrio in Heidelberg eine portage bringt die bunte Illustrierte Nr. 33 12 erte estr 1 8„ 1 1 21 28 8. lerbericht ler rene. 8 28 Jahre alte Touristin aus Lüttich um 1500 einen Sonderbericht von der Ernennung des 2 sche Franken und 170 DM. kleinen Charles zum Prince of Wales. Wir fin- ohlenen Reiseschecks haben die den in dieser Reportage zum ersten Male far- Diebe inzwischen bei fünf Banken in Frank- bige Exklusivfotos aus den Privatalben der kurt, bei einem Juwelier in Trier und bei der Königlich englischen Familie.— Eine unge wöhn⸗ Spielbank in Bad Neuenahr eingelöst. liche Ausstellung„Die Schau der Beschämung“ Die Diebe geben sich als Mario Myers, Al- läuft z. Zt. durch ganz Japan. In ihr wird ge- fonso Perg und Juan Carlos Gonzales aus. zeigt, wie japanische Patentpiraten die Erfin- Sie sind 25 bis 35 Jahre alt und sprechen zum dungen fremder Länder, vor allem auch viele An die Bewohner N im Stadtteil Seckenheim Die von uns im Rathaus unterhaltene Zweigstelle entsprach infolge der erfreulich starken Inanspruchnahme seit langem nicht mehr den Anforderungen. Es ist uns nunmehr gelungen, in dem Anwesen Kloppenheimer Straße 40/ Zähringer Straße geeignete Räumlichkeiten zu finden und entsprechend zu gestalten. Am 18. August 1958 werden wir den Geschäftsbetrieb in dem ge- räumigen und zweckdienlich eingerichteten Zweigstellenlokal weiterführen. Die Zweigstelle ist geöffnet: Montags bis freitags: 8.00 bis 12.30 Uhr 13.30 bis 16.30 Uhr Samstags: 8.00 bis 12.00 Uhr Wir bitten die Bewohner des Stadtteils Seckenbheim, von der erweiterten Zweigstelle regen Gebrauch zu machen, denn für Sie alle wurde sie geschaffen. Städtische Sparkasse Mannheim . 8 5 Teil perfekt Englisch. Französisch und Spa- deutsche Erfindungen, in skrupelloser Weise im 5 18.. und. der Gemeinden das Zwölf Millionen- nisch. Myers und Perg sprechen nur wenig imitieren und zu erheblich niedrigeren Preisen lich geringere Bezüge gesetzt. Projekt verwirklicht werden Könne. Deutsch auf den Weltmarkt bringen 5— 6 8 Sch. 5 a Sen. 3 Kontoristin N geln katholisch, mit bester Sachkennt- nis und guten Umgangsformen in angenehme Dauerstellung ge- sucht. 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A-Jugend 10.45 Uhr in Edingen. Abfahrt 10 Uhr ab Turn- Turnverein 98(Handball- Abteilung). Heute Samstag 355 Fußpflege Färberei KRAMER, Mannheim halle. 1. und 2. Mannschaft in Rot. Abfahrt 12.30 und LILLI KERN— Mannheim, U 1. 20 5 5. Gottesdienst Anzei 13 Uhr mit PKW. Segendbe Gent lena 5 ger der evang. Kirche Sportverein 07(Fußballabt.) Morgen Sonntag Verbandsspiel— Fernsprecher 23650 rl&ser-Kirche 5 gegen SV Wallstadt in Seckenheim. Die 1. Mannschaft Sonntag, 0 N. 5 spielt um 15 Uhr, die 2. Mannschaft 13.15 Uhr. n 91 5 5 bleibt in unserer Gemeinde. Liedertafel 1907. Die Mitglieder der Liedertafel treffen sich 5 5. Ur uptgottesdienst, Suebenheim b jähriger Berufserfahrung. Missionar Hoppe. heute Samstag Abend 20.30 Uhr im Vereinsheim des g 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöser kirch e Gsnlugelzuchtervexeins. Der Vorstand. 5 N 5 5 zum Anlernen. Seckenheimer Landstraße 270 — ðV. p Pfarrer Scharnberger Stane Verb nehm ten träge Abge 1403, jahre zeit der Baus Ze des liche Vert meh Entv Ante kom samt stän“ Se wur Bun 19 27 Im spar 6296,