O00 und samstags. Frei Haus 1.90, i 170 t 1.10 cheint: montags, mittwochis, freitags j urch die Post 1.70 zuzgl. J 1 Anzeigenpreise: die 6-gesp meterzeile 15 Pfg. altene Milli- Preisliste Nr. 0 i für Mannheim-S i n uste 1 1 Fannneim Seckenheim und Umgebung den Monatsersten angenommen werden Nr. 134 Samstag, den 23. August 1958 10.58. Jahrgang 1— 5 0 Querschnitt der Woche Was* jahrelan; bracht ihrer Genf riger, denn den Expel 8 gen. Sie müssen di von Kontro auf Inseln wie den Ozeanen ei Tat umsetzen. Einige Staaten, a trollstationen ein nen Schwierigkeiten machen, kommunistische China, aber auc aer Spanien, vi icht auch nei ö Aber trotz solcherlei Beden endgülti Eini beeinträch scheinen die schen Brillen zen und die nicht mehr Spekt der Macht betr m Druck von Ge haben die USA und Grogßbrit stellung der Kernwaffen bekanntgegeben. Das ist— neben kanntgabe der Einstellung der sow Atomversuche vom Mai— die Nachricht dieses Jahres. Die beiden Me haben zwar ihre Erklärungen mit Wenns und Abers versehen, aber das sind durchaus zu respektierende Sicherheitsmaßnahmen von Staaten, die sich schon des öfteren die Fin- ger verbrannt haben und deswegen das Feuer scheulen. Die Weltöfkfentlichkeit wartete lange sehn süchtig darauf, daß sie von dem Alpdruck des Atomtodes befreit wird. Es ist zwar eine un- umstößliche Tatsache, daß auch der Kampf gegen den Atomtod da und dort mit nebulösen tagespolitischen Schleiern umgeben wird, und dals auch hier die Sachlichkeit von Genf not- kätèe. Aber man braucht sich nur daran zu er- innern, daß es 9000 Wissenschaftler aus 43 Nationen für notwendig befunden haben, ge- die Fortsetzung der Kernwaffenversuche 4 protestieren. Das sollte Grund genug sein, auf eine Einstellung der Versuche hinzu- arbeiten. Die Grundlagen wurden in Genf ge- legt. Die Saat ist bereits aufgegangen, und nur rücksichtslose Machtpolitik kann es ver- hindern, daß die Menschheit die Früchte ern- ben darf. Es hat sich ja jetzt in der Nahostdebatte in New Vork erwiesen, daß das Streben nach Macht nicht notwendigerweise auch den ge- wünschten Erfolg bringt. Die USA und Groß- britannjen hofften durch ihr Eingreifen im Libanon und in Jordanien das Vordringen Nas- sers und des Kommunismus zu bremsen, aber sie haben damit genau das Gegenteil erreicht, Wenigstens in bezug auf Nasser. Die Staaten, die die Westmächte vor einer indirekten Ag⸗ Sression“ bewahren wollten, haben sich in New Lork mit dem„indirekten Aggressor“ Agypten an einen Tisch gesetzt und eine Re- solution ausgearbeitet, in der der frühest- mögliche Abzug fremder Truppen aus dem Libanon und Jordanien als Ziel hingestellt wird. Die einstimmige Annahme dieser Entschlie- Bung durch die UN- Versammlung ist ein gro- Ber Sieg Nassers, keinesfalls aber ein Sieg der Sowjetunion. Das Gegenteil ist richtig, denn die Araberstaaten haben einen leisen, behut⸗ Samen Ton angeschlagen und sich damit ganz deutlich von dem lautstarken Moskau distan⸗ Ziert, das als Rache für Ungarn gern einmal die USA und mit ihnen Großbritannien als Aggressoren gebrandmarkt hätte. Die Araber haben jedoch den sowjetischen Entschliegßungs- entwurf überhaupt nicht beachtet und ihn schweigend übergangen. Daß die amerikanischen und britischen Truppen Wieder abziehen, war schon vor dem Zustandekommen der arabischen Resolution beschlossene Sache. Fraglich war nur das Wie und das Wann. Im Libanon kann es nach der Amtseinsetzung General Schehabs sehr rasch Sehen, Schwieriger ist die Situation kür die Engländer, denn ihr Abzug würde den Thron önig Husseins erheblich ins Wanken bringen, Aber nach dem augenblicklichen Stand der Dinge ist es gar nicht ausgeschlossen, daß Nas- Ser ien mit ihm sympathisierenden Gruppen m Jordanien einen Wink gegeben hat, vor- läufig nichts gegen den König zu unterneh- men. Der schlaue ägyptische Diktator würde damit einen größeren politischen Hrfolg ver- buchen Können als mit einer Revolution, denn Hussein mützte sich ihm gegenüber verpflichtet fühlen. 1 eint W 0 — Vom 31. Oktober an keine Nernwuffenve zedoch an daß zu dies lungen mit der Sowie internationale Ro einstellung beginnen nion ihre aufnimmt. D dieses Jahres i Staate chen B 3 Die USA und Grohbri ihren Noten, sie seien bereit, nach A ersten Jahres auf einer Jahr für Jahr 2 erneuernden Grundl! auf die Wiederauf⸗ lahme der Kernwaf fenversuche zu verzichten. Voraussetzungen hierfür en, daß die So- Wjetunjon dies ebenfe tut, daß das ver- einbarte Inspektionssystem wirkungsvoll ar- beitet und daß befriedigende Fortschritte dabei erzielt werden, ein Abkommen über größere und wesentlichere Waffenkontroll- maßnahmen zu erreichen und zu verwirk- lichen. Die Erkläru u der beiden Westmächte haben fast den gleichen Inhalt. Die britische Erklärung weicht von der amerikanischen le- diglich durch die Mitteilung ab, daß Groß- britannien seine kurz bevorstehenden Kern- Waffenversuche im Pazifik noch vor der Ein- Stellung der Versuche abschließen will. Die b Word Nnnlen e be Schr ei vielmehr en ig, zu Wirk- samen und umfassenden Abrüstung men zu gelangen Kleiner britischer Versuch im Pazifik Wenige Stunden nach der Ankündigung der USA und Großbritanniens, hre Atomwaffen versuche Ende Oktober einzustellen, setzte Großbritannien seine vor Monaten begonnene Versucl inseln serie in der Nähe der Weihnachts im Pazifik fort. Atomsprengsatz an einem Ballon zur Explosion ge- Aus der armtli Erk geht daß es sich nicht um einen V Stofft pe, gervor, mit K wurde in London damit begründet, daß auch die Sowietunjon vor Aussetzung ihrer Versuche noch umfangreiche Kernwaffenexplosionen ausgelöst habe. 1 Hoffnung auf Befriedung des Nahen Ostens Hammarskiöld reist zunächst nach Jordanien — Besuch Israels ungewiß New Fork(dpa). Unter den Außenmini- stern und Vertretern der 81 UN- Staaten herrscht Genugtuung über den unerwarteten Erfolg, mit dem die Nahost-Krisentagung zu Ende ging. Der überraschende Ausgang der Sitzung durch die einstimmige Annahme der arabischen Entschließung wird als ein starker Prestigegewinn für die arabische Politik ge- Wertet, die es in New Tork verstanden hat, sowohl den Westen als auch den Osten zu überspielen. Als weitere Punkte verzeichnet die Erfolgs- bilanz die Hoffnung auf Wirkliche Befriedung des Nahen Ostens, die Herausbildung einer neutralen Linie des arabischen Nationalismus. die sich zwischen Ost und West hält, die Ein- schaltung der UN als stabilisierende Kraft in die Entwicklung des arabischen Raums, die noch in Fluß ist, volles Einverständnis auch der Araber mit einer Jordanien, und erneute Stärkung der welt- Politischen Stellung des UN- Generalsekretärs Hammarskjöld, dem auch ein Einfluß auf die Wende der arabischen Politik zugeschrieben Wird. UN- Generalsekretär Hammarskjöld beab- sichtigt, seine ihm aufgetragene Nahost-Mis- sion in der jordanischen Hauptstadt Amman zu beginnen. In einer Pressekonferenz, die der Erläuferung seiner Pläne für die Rege- jung des Nahost-Problems gewidmet War, sagte Hammarskjöld:„Unter den gegenwär⸗ tigen Bedingungen möchte ich am Montag nach Amman fliegen und den Rest der Woche dort verbringen. Von dort will ich am Sonn- tag und Montag zur Teilnahme an der Atom- konferenz nach Genf reisen. Anschliegend möchte ich Kairo besuchen. Meine weiteren Pläne sind noch nicht fest umrissen, aber ich beabsichtige natürlich, auch Beirut und Bag- dad zu besuchen“. Die Frage, ob er auch Saudi-Arabien auf seiner Nahostreise besuchen werde, ließ Ham- marskjöld offen. Auf die Frage, ob er auch mit nichtarabischen Staaten, vor allem mit Israel Besprechungen führen werde, sagte Hammarskjöld, Israel sei nicht unmittelbar von dem durch die Araber erreichten Uber- einkommen betroffen. Es bestehe daher zum gegenwärtigen Augenblick kein Grund für „direkte Konsultationen“. Hammarskjöld er- klärte jedoch, daß er möglicherweise nach Jerusalem kommen werde. 5 Die Frage, welche Pläne er habe, um das Vakuum in Jordanien auszufüllen, sobald die britischen Truppen abgezogen würden, beant- Wortete Hammarskjöld mit dem Hinweis, die Resolution der UN- Vollversammlung habe UN-Mission in ihn beauftragt, mit den Regierungen Zu ver- Handeln und zu Regelungen zu gelangen, In diesem Fall würde es außerordentlich unklug und indiskret sein, wenn ich irgendwelche Pläne bekanntgeben würde, ohne die Meinung der leitenden Politiker gehört zu haben.“ Man Könne natürlich die Resolution der UN-Voll- Versammlung dahin auslegen, daß nach dem Abzug der britischen Truppen„irgendeine Art von UN-Lösung“ erfolgen werde. Frankreich besteht auf Gipfelkonferenz Trotz der Befriedigung, mit der in Paris die UN-Resolution über den Nahen Osten auf- genommen wurde, besteht die französische Regierung doch weiterhin auf einer Gipfel Konferenz über dieses Problem. Die Regierung ist der Ansicht, daß auf einer Gipfelkonferenz im kleinen Kreis äußerst fruchtbringende Ar- beit geleistet werden könne. Spannungen im Weltkirchenrat Ungarischer Bischof erhob Einspruch— Ta- gung in Nyborg eröffnet Ny bor g(dpalkorr). Im Mittelpunkt der Tagung des Zentralausschusses des Gkumeni- schen Rats der Kirchen in Nyborg(Dänemark) steht die Frage, ob die russisch- orthodoxe Kirche dem Weltkirchenrat, in dem 170 Kir- chen gemeinschaften der nichtrömischen Chri- stenheit vereinigt sind, beitreten wird. Der Generalsekretär des Weltkirchenrats, Dr. Vis- Ser t' Hooft, erklärte bei der Eröffnung, die notwendige geistliche Begegnung zwischen Westlicher und östlicher Christenheit könne nur über positive Beziehungen mit der ortho- doxen Kirche in Rußland vollzogen werden. Gleich in der ersten Arbeitssitzung des Zentralausschusses kam es zu erheblichen Spannungen, als der neue lutherische Bischof in Ungarn, Lajos Vetö, der nach dem tragi- schen Ende der ungarischen Erhebung Nach- folger des abgesetzten Bischofs Ordasz wurde, Einspruch gegen die Stellungnahme der Gku-⸗ mene zu den Revolutions-Ereignissen von 1956 erhob. Vetö verlangte eine nachträgliche Re- Vision dieser Stellungnahme, da die Vorgänge in Ungarn, wie er sagte, falsch dargestellt“ Worden seien. Vetö sagte, wenn die Kritik, die 1956 an den Ereignissen in Ungarn 8E übt, worden sei, nicht zurückgenommen werde, so miisse es zu neuen Gegensätzlich- keiten der Kirchen in Osteuropa mit dem Weltkirchenrat kommen, Sein Einspruch wurde einem Ausschuß überwiesen Der Zen- tralausschuß des Weltkirchenrats hatte ur- sprünglich versucht, derartige Diskussionen zu vermeiden. suche mehr DAS WIeHTISSTE VMS 2 2 3 1 eee e eee Goldmedaille für Liesel Jakobi Heldin des vierten Tages der Europamei- a in Stockholm war für die deut- uschaft die Saarländerin Liesel „die im zweiten Durchgang genau den Absprungbalken traf und eine Weite von 6,14 m erreichte. Damit hatte sie die Europa meisterschaft errungen und ihre schärfste Rivalin, die Russin Litujewa, auf den Platz verwiesen. Im 800-m- Vor chten die beiden deutschen en Ariane Döser und Edith und sicherten im Finale. Die dritte Plätze Teilnah der Frauen sahen Christa dem ersten und nnelore em, zweiten e dritte Fuhrma ite nur m- Hürden- Entscheidung holte uchnerin Zenta Kopp eine silberne Ile. In der gleichen Disziplin schaffte Gisela Birkemeyer den dritten Platz. 1 der Diskus- Entscheidung schaffte für einen d Hausmann Durch den ersten Platz im Zwischenlauf Finale, während Burg schon im Gern Vorlauf hied. Der ewichtler Hans Hüneke er- 3000-m- Hindernis den dritten 5 gleich kommt das lain WDeutsch- Herrmann, haffte 2 ten 1 das Finale. In der Entscheidung über 50 km Gehen belegte Max Weber den dritten Platz. Uber 110 m Hürden schaffte Martin Lauer spielend den Einzug in den Zwisckenlauf. Im Stabhoch⸗ sprung holte Manfred Preussger mit 4,50 m die silberne Medaille für Deutschland. Atom-U-Boot in Kopenhagen unerwünscht Angst vor einem Reaktor- Unfall— Washing ton erklärt: Völlig sicher KOpPen hagen(dpa). Der bevorstehende Besuch des amerikanischen Atom- Untersee bootes„Skate“ in Dänemark ist abgesagt wor den, nachdem die dänische Regierung das An- laufen des U-Bootes in den Hafen von Ro- Penhagen untersagt hat. Nach Ansicht führen- der dänischer Atom wissenschaftler würde durch ein Anlegen des Atom- U-Bootes im Zentrum von Kopenhagen eine Gefahr für die Bevölkerung entstehen. Der Leiter der däni- schen Atomstation Risö, Prof. Bjerge, sagte, Wenn ein Unglück entstehen sollte, würde es schreckliche Ausmaße annehmen. Ein anderer Wissenschaftler erklärte, man wisse zu we- mig von den Atomreaktoren, um sie in einer großen Stadt zuzulassen. Dies bedeute keinen Mangel an Vertrauen zu amerikanischen Re- ak toren, aber man kenne die Sicherheitsmaß- nahmen an Bord der„Skate“ nicht. 0 Das norwegische Verteidigungsministerium hat demgegenüber den Besuch der ‚Skate“ in dem norwegischen Hafen Bergen nach Konsul tationen mit Atomexperten ausdrücklich be- Stätigt. Das U-Boot wird am Samstag in Ber- gen erwartet, und es wird später auch Oslo besuchen. Die„Skate“ sollte nach seiner zwei- maligen Forschungsfahrt unter der arktischen Eisdecke hindurch am 28. August Kopenhagen anlaufen. Die Weigerung Dänemarks, dem Besuch zu- zustimmen, hat in amtlichen Kreisen Wa- shingtons enttäuscht, Ein Sprecher des Au- Benministeriums äußerte am Freitag, die USA Würden es selbstverständlich keinem Schiff gestatten, den Hafen einer befreundeten Na- tion anzulaufen, wenn das Schiff nicht als Völlig sicher betrachtet würde. Auch in einer Erklärung der USA-Marine wurde am Frei- tag unterstrichen, daß Gesundheit und Si- cherheit der Besatzung und der Menschen in der Umgebung von Atomschiffen gewährleistet seien. Weitere Gelehrte geflüchtel Berlin(dpa). Der kommissarische Direk- tor des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Rostock, Dr. Georg-Friedrich Koch. ist nach Westberlin geflüchtet. Außerdem hat sich der wissenschaftliche Assistent am Insti- tut für griechisch- römische Altertumskunde der deutschen Akademie der Wissenschafte Klaus qunack, nach Westberlin abg N 2 2b das Informationsbüro West berichtet, ist nach der Flucht von Dr. Koch 6 Institut für Kunstgeschichte der Rostocker Universität kaum noch entwicklungsfähig. Hier zeige sich die gleiche Entwicklung wie an der Universi- tät Jena. Von den kun schichtlichen Insti- tuten arbeiten gegenwärtig, nachdem Rostock und Jena ohne Fachleitung sind, nur noch Leipzig, Greifswald und Ostberlin. 30 Millionen für den Althausbesitz BOn m(dpa). Für bauliche Verbesserungen an Altbauwobnungen hat der Bundesschatz- minister 30 Millionen DM aus dem ERP-Son- dervermögen bereitg Mittel sollen noch in diesem Jahr verteilt werden. Im Ein- zelfall können Kredite bis zu 15 000 DM bei einer Laufzeit des Darlehens von 12 Jahren pei fünf Prozent Zinsen gegeben werden. Mit illionen sollen Altbau wohnungen mo- dernisiert werden. Dazu gehört auch das Le- gen neuer Kanalisationen. Nach Angaben des Bundeswohnungsbau- Ministeriums ist die finanzielle Situation für den Wohnungsbau günstig, da Lebens versicherungen, Sparkassen und Pfandbriefinstitute genügend Mittel be- reitgestellt haben. Paris ändert seine Hiompläne nicht Paris(dpa). Frankreich wird trotz des Genfer Atomabkommens und trotz der ame- rikanisch- britischen Erklärung über die Ein- Stellung der Kernwaffenversuche sein Pro- gramm fortsetzen. In einer Erklärung des Französischen Außenministeriums wird betont, Uaß die gewaltige Zerstörungskraft der Kern- Waffen erhalten bleibe, wenn nicht die Ein- Stellung der Versuche von einer kontrollierten Beendigung der Fertigung neuer Kernwaffen und der schrittweisen und kontrollierten Ver- nichtung der Kernwaffenvorräte begleitet werde. Die französische Regierung sei ent- schlossen, keine Anstrengungen zu scheuen, um zu einem allgemeinen Abkommen dieser Art zu gelangen.„Solange ein solches fehlt, kann sie sich nur an ihre Pläne und Pro- gramme halten.“ Indonesien kaufte deutsche Waffen Djakart a(dpa). Der indonesische Oberst- leutnant Pirngadie erklärte in Djakarta, daß Indonesien in der Deutschen Bundesrepublik Waffen gekauft hat. Was für militärische Aus- rüstung Indonesien aus der Bundesrepublik bezog, teilte er nicht mit. Indonesien kaufte nach den Worten Oberstleutnant Pirngadies augerdem leichte Waffen, Munition, technische Ausrüstung, optische Geräte und Fahrzeuge in der Sowjetunion, der Tschechoslowakei, in Jugoslawien, in den USA, in Agypten und In- dien. Von der Sowjetunion bezog Indonesien lediglich kleine Jeep-ähnliche Militärfahr- zeuge. Ausdrücklich betonte Pirngadie, daß Indonesien keine schweren Waffen erhalten Haha Island droht mit NATO-Austritt London(dpa/ korr). Der isländische Bot- schafter in London, Dr. Kristinn Gudmunds- Son, schloß in einer Pressekonferenz die Mög- Uichkeit nicht aus, daß Island gezwungen sein Könnte, aus der NATO auszutreten, falls die britische Regierung darauf bestehen sollte, in- nerhalb der auf 12 Meilen ausgedehnten Fischereigrenze Islands zu fischen. Er gab je- doch gleichzeitig zu verstehen, daß die islän- dische Regierung bereit sei, ihre Entscheidung zur Ausdehnung der Fischereigrenze zu revi- dieren. Er wollte nicht Umgestaltung zur„sozi Berlin(dpa). Zehn 1 Bem Propagandaaufwa nenbehörden angekündi Friedrich-Schille geh ge vo von den Sowzetzo- gten 400-Jahrfeier der qNniversität in Jes ren Rektor, Pro mel, am Donnerstag n: 8 htet. In einer Berliner Journalisten übergebenen Er- nel seine Flucht S, er habe nicht sität Jena sein ird, wenn diese hohe Wesen ge- klärung begründete Prof. Hä am Freitag mit dem Hinwe derjenige Rektor der Un wollen, der mitschuldig v Schule in einen dem akademischen völlig fremden sogenannten Sozialismus führt wird. Professor Hämel erklärte, er sei, als er vor sieben Jahren das Rektorat der Universität Jena übernommen habe, der Hoffnung gewe- sen, er würde die akademischen Belange die- ser alten, traditionsreichen Universität durch seine Arbeit wahren können., Obgleich er all- gemein als Nichtmarxist bekannt war, sei in den ersten Jahren eine gedeihliche Arbeit mit den zuständigen Stellen der Sowjetzone mög- lich gewesen, Die zunehmende Politisierung des Hochschulwesens— besonders nach dem fünften SED- Parteitag im Juli dieses Jahres — habe jedoch zu einer Situation geführt, die immer unerträglicher wurde. Der Beschluß der westdeutschen Rektoren- konferenz, an der 400-Jahrfeier der Univer- sität nicht teilzunehmen, habe dann beson- ders den Staatssekretär für Hoch- und Fach- schulwesen, Dr. Wilhelm Girnus, veranlaßt, sich Gegenschläge zu überlegen. Während es ihm, Hamel, vor einem Monat noch möglich gewesen sei, eine Gegenerklärung gegen die- sen Beschluß der Rektorenkonferenz abzu- lehnen, seien schnell erneute Schwierigkeiten eingetreten. Das Staatssekretariat für Hoch- und Fachschulwesen habe eine klare Doku- mentierung der Tatsache gefordert, daß die Universität als„sozialistische Universität“ in das fünfte Jahrhundert ihres Bestehens ein- treten solle. Eine entsprechende Resolution sei in einer Senatssitzung am 18. August in Anwesenheit des Staatssekretärs Girnus und seines Stellvertreters Franz Dahlem gefaßt worden. „Von mir wurde nun gefordert, daß ich diese Resolution vor der Presse des In- und Rektor der Universität end geflüchtet Auslandes in Ostberun vorlesen und mien einer Aussprache darüber stellen soll“, sas Professor Hämel weiter. Nachdem er nach eingehender Überlegung keinen Weg mehr gesehen habe, sich dieser Aufgabe ohne Pflichtverletzung zu entziehen, habe er sich entschlossen, Mitteldeutschland zu verlassen. „Ich habe ein gesichertes Leben aufgegeben, um in eine für mein Alter besonders unsi- chere Zukunft zu gehen“, meinte der Pro- fessor, der im 64. Lebensjahr steht und seit rund 20 Jahren an der Universität Jena lehrt. Schnüffeleien der Staatsanwaltschaft Noch kurz vor der Flucht des Rektors hatte die SED erklärt,„ein energischer Kampf für die sozialistische Umgestaltung der Jenaer Universität“ sei die beste Vorbereitung für die bevorstehende 400-Jahrfeier. Bereits seit lan- gem hatte die Einheitspartei die„revisioni- stische und objektivistische“ Haltung zahlrei- cher Jenaer Hochschulprofessoren und Do- zenten bemängelt. Um ihr zu begegnen, hatte sie zu einer in der Geschichte der deutschen Hochschulen einmaligen Maßnahme gegrif- ken: sie entsandte eine Untersuchungskom- mission der Bezirksstaatsanwaltschaft Gera an die Hochschule, um den Lehrbetrieb der Juristischen Fakultät kritisch zu prüfen. In der Folge erhielten dann viele Jenaer Wis- senschaftler ihre Kündigung, weil sie für eine Lehrtätigkeit an der„sozialistischen“ Uni- Versität nicht tragbar seien. SE spricht von Würdelosigkeit Das Sowjetzonen-Staatssekretariat für das Hochschulwesen nannte im SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ die Flucht Hämels einen „großen Vertrauensbruch“. Der Rektor doku- mentiere damit ein„außergewöhnlich hohes Maß an Würdelosigkeit“. habe seinen Schritt„unter dem Einfluß der verstärkten Hetze gegen die DDR und des Drucks reak- tionärer Kreise auf seine eigene Person voll- zogen“. Das Bundesministerium für Ge deutsche Fragen habe Hämel zu diesem Schritt getrieben, weil es„die Entwicklung des Hoch- schulwesens in der DDR fürchte“. Das„Uni- versitäts-Parteiaktiv der SED“ verdammte die Flucht des ehemaligen Rektors mit den Worten, er habe sich mit diesem„verwerf- lichen Schritt“ vor den„imperialistischen Kriegskarren spannen lassen“. gte Er I Menschenruub auf dem Havelsee! Dr. Neumann kehrte von einer Segelfahrt nicht zurück— Ein neuer„Fall Linse“ Berlin(dpa). Die Westberliner Polizei gab am Freitag nachmittag bekannt, daß der 46jährige Dr. Erwin Neumann, ein Mitarbei- ter des Untersuchungsausschusses Freiheitli- cher Juristen, seit dem 20. August vermißt Wird. Die Abteilung I des Polizeipräsidiums Golitische Polizei) prüft zur Zeit, ob Dr. Neu- mann das Opfer einer Entführung geworden ist. Dr. Neumann leitete als Nachfolger des 1952 in die Sowjetzone verschleppten Dr. Wal- ter Linse im Untersuchungsausschuß die Ab- teilung Wirtschaft. Nach der polizeilichen Mitteilung befand sich Dr. Neumann zur Zeit seines Verschwin- dens in seinem Jahresurlaub, Er wurde zu- letzt am Mittwochmittag auf dem Großen Wannsee in einem Segelboot von dem Boots- Wart eines Bootsstandes gesehen. Dr. Neu- mann segelte mit dem Boot in Richtung Kla- dow. Un dieser Richtung gelangt man zu der Grenze zwischen Berlin und der Sowjetzone, die an dieser Stelle auf dem Wasser verläuft.) Der Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen teilte dazu am Freitagnachmittag mit:„Dr. Neumann, der als Nachfolger des am 8. Juli 1952 auf offener Straße von Agen- ten des Sowjetzonen- Staatssicherheitsdien- stes verschleppten Rechtsanwaltes Dr. Wal- ter Linse im Untersuchungsausschuß seit dem 15. April 1953 die Abteilung Wirtschaft 4ei- tete. trat am 16. August seinen Jahresurlaub an, den er in Berlin verbringen wollte. Am Vormittag des 20. August begab sich Dr. Neumann zu einem am großen Wannsee ge- legenen Bootshaus, in dem sein Segelboot un- tergebracht war, Seine in der Wohnung ge- pliebene 13jährige Tochter, mit der Dr. Neu- mann zusammen in einem Haushalt lebt, war- tete am Abend vergeblich auf seine Rückkehr. Als ihr Vater auch am nächsten Morgen nicht zurückgekommen war, schlug das Kind Alarm, so daß die erforderlichen Ermittlun- gen eingeleitet werden konnten. Sie ergaben unter anderem, daß die Kleidungsstücke und Ausweispapiere, die Dr. Neumann vor An- tritt der Bootsfahrt zurückgelassen hatte, im Schrank seines Bootshauses verwahrt waren. Andere Wertgegenstände und sein sonstiges Eigentum befanden sich vollzählig in seiner Wohnung. Von den verschiedenen Möglichkeiten über den Verbleib Dr. Neumanns schied die des Unfalls im Laufe der Ermittlungen mit größ- ter Wahrscheinlichkeit aus, da sein Segelboot pis zur Stunde nicht aufgefunden werden konnte. Es blieb daher nur noch zu prüfen, ob Dr. Neumann infolge eines Versehens während der Fahrt auf dem Wasser auf so- Wietzonales Gebiet geriet, oder ob er das Opfer eines vorbereiteten Menschenraubes wurde. Dem bisherigen Ergebnis der Ermitt- lungen zufolge kommt nur die Möglichkeit des Menschenraubes in Betracht.“ —.r Neues aus aller Welt Bankräuber Trollmann festgenommen Berlin Drei Kriminalbeamte der West- berliner Polizei nahmen am Freitagnachmit- tag den seit vier Tagen gesuchten 28 jährigen Berliner Bankräuber Tankred Trollmann in einer Sportschule in Berlin- Charlottenburg Test. Trollmann hatte am Montagmittag eine Filiale der„Kreditbank für Gartenbau und Landwirtschaft“ in Berlin-Moabit überfallen und dabei rund 4500 DM erbeutet. Der Räu- ber war in der Mittagspause unter dem Vor- Wand in die Bankräume gekommen, 15 Ost- mark in Westgeld umzutausc Als die Kas- Siererin, die während der Pause n in der Bank war, das Geld aus einem Kasten her- ausnehmen wollte, hatte der Bandit sie nie- dergeschlagen. Er war dann mit einem von einer jungen Frau gesteuerten gestohlenen Personenwagen geflüchtet, der mit laufendem Motor vor der Bank gewartet hatte. Vor Trollmann konnte seine Kompliein festge- nommen werden. Der Verbrecher hatte frü- her in der Sportschule als Ringer und Schwerathlet trainiert. Die Leine trat über ihre Ufer Göttingen(dpa). Die Leine ist nach star- ken Regenfällen in ihrem Oberlauf über die Ufer getreten. Die Göttinger Berufsfeuerwehr ist damit beschäftigt, in 70 Wohnhäusern die Keller leer zu pumpen. Zum Teil mußten be- Wohnte Erdgeschoß wohnungen geräumt wer- den, da das Wasser bis zu 1,50 Meter in den Wohnungen stand. Die Stadtverwaltung läßt Sandsäcke aufschichten, um ein weiteres Ubertreten der Leine zu verhindern. Bei Friedland(Kreis Göttingen) ist die Leine auf einer Breite von 300 Metern über die Ufer ge- treten. In den Wassermassen treiben Baum- Stämme, Getreidegarben sowie totes und le- bendiges Vieh. Das Hochwasser steigt nach Angaben der Feuerwehr und der Gemeinde- Verwaltungen weiter an. 350 Tote in einem Wrack von 1914 Rom(dpa). Taucher einer italienischen Bergungsgesellschaft haben vor einigen Ta- gen das langgesuchte Wrack des österreichi- schen Passagierdampfers„Baron Gautsch“ auf dem Grund des Golfs von Triest auf der Höhe von Rovigno entdeckt. Der seinerzeit dem österreichischen Lloyd gehörende 2500 Tonnen-Schnelldampfer, der den Liniendienst zwischen Triest und Alexandrien versah, war am 14. August 1914 im Golf von Triest bel eine Mine gelaufen und gesunken. Dabel Hatte er von seinen rund 500 Passagieren und Besatzungsmitgliedern etwa 350 mit in die Tiefe gerissen. Es wird angenommen, daß ihre Leichen noch immer in dem Wrack sind. Das Wrack soll gehoben und verschrottet Werden. Keine Spur des„Würgers von Nürnberg“ Nürnberg(dpa). Von dem„Würger von Nürnberg“, der die Witwe Elisabeth Wiggen, ihren langjährigen Untermieter Matthias Nei- denpach und wahrscheinlich auch die Haushäl- terin Maria Plarre ermordet hat, fehlt noch immer jede Spur. Durch die zwei neuen Ver- mißgten-Fälle wurde die Welle der Angst und der Empörung in der mittel fränkischen Bevöl- kerung noch verstärkt. Die Polizei konnte in- zwischen jedoch berichten, daß diese neuen Fälle mit den mysteriösen Mordfällen offen- sichtlich in keinem Zusammenhang stehen. Deutsches U-Boot im Kattegatt gehoben Göteborg(dpa). Das deutsche U-Boot 343, das im zweiten Weltkrieg im Katte- gatt gesunken War, ist jetzt gehoben und in setzt worden. Nach Angaben des frühere Rommandanten soll es außer den sterblicheß. Uberresten von 43 der 55 Besatzungsmitglie- der eine wertvolle Ladung Kautschuk, Zinn, Wolfram, Molybdän, Koffein und Opium ent- halten. Die Bergungsmannschaft beginnt jetzt mit dem Auspumpen des Wracks. der Nähe von Göteborg auf den Strand I (hels 8 o r c K 0 ckrvlfärin des *% u* „ 4* Copyright by Dukaspress, Hamburg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (28. Fortsetzung) „Ich muß mir ein Zimmer suchen“, sagte Anne. Ueber solchen praktischen Erwägungen hoffte sie, ihren schicksalsschweren Entschluß am ehesten zu vergessen.„Ich kann nicht in einem Luxushotel wohnen bleiben, wenn ich Wieder als normaler Mensch mein Brot ver- diene.“ Daphnes Hilfsbereitschaft war rührend, und Anne stellte im stillen mit einiger Ironie fest, daß sie offenbar gewillt war, alles aufzubieten, um die gefürchtete Nebenbuhlerin von London fernzuhalten. „Frau Thurber hat ihre Mansarde frei“. sagte Daphne.„Sie wird sie Ihnen wahrschein- lich gern zur Verfügung stellen. Gehen wir gleich hinüber und fragen sie!“ Eine Mansarde, das sah Daphne ähnlich, dachte Anne. Aber sie mußte zugeben, daß Daphne klug genug gewesen war, ein Zimmer vorzuschlagen, das jedermann sofort begei- stern mußte. Frau Thurbers Mansarde erwies sich als ein großer Raum, der die Hälfte des Dachgeschos- ses des kleinen Landhäuschens einnahm. Auf der einen Seitèe überblickte man durch leicht abgeschrägte Fenster den Rydalsee, die ent- gegengesetzte Seite nahm ein großes Schiebe- fenster ein, das einen Ausblick auf Frau Thur- bers altmodisch angelegten Garten bot, um- rahmt von einer herrlichen Gebirgslandschaft. Helle Vorhänge flatterten an den Fenstern, die Möbel waren alt, aber solid und geschmack Voll. Frau Thurber war eine rundliche, ziemlich eingeschüchterte, seit Jahren kleine Frau, die für Daphne eine Art ehrfürch- tige Bewunderung zu gehen schien Anne hatte den Eindruck, daß sie Fräulein Eskin nicht widersprochen hätte, auch wenn ihr deren „Freundin aus London“ nicht sympathisch ge- verwitwete Wesen wäre. Aber als Anne ihr zulächelte, lächelte sie etwas verängstigt zurück und schien sehr glücklich, plötzlich eine so nette Untermieterin zu bekommen. „So, das wäre erledigt“, sagte Daphne hör- bar befriedigt, als sie wieder auf dem Heimweg Waren, Ihre Gedanken waren so durchsichtig, daß Anne Mühe hatte, ein Lächeln zu unter- drücken. Etwa hundert Meter von dem Häuschen ent- fernt begegneten sie einer hochgewachsenen stämmigen Frau, die langsam die Straße ber- aufkam. Daphne begrüßte sie und stellte sie Anne als Fräulein Haskin, nunmehr ihre nächste Nachbarin, vor. „Oh, Sie wohnen jetzt bei Frau Thurber?“ sagte Fräulein Haskin und musterte Anne da- bei mit einem geradezu furchteinflögenden Wohlwollen. „Ja, sie ist sehr nett und scheint auch sehr gutmütig zu sein“, erwiderte Anne taktvoll. „Hm. Zu gutmütig“, erklärte Fräulein Has- kin energisch mit ihrer tiefen Stimme,„Sie hat ihren Mann viel zu lange leben lassen.“ Es klang, als ob Fräulein Haskin das Um- bringen lästiger Ehemänner als etwas Selbst- verständliches betrachte. „Sie kann von Glück sagen, daß sie ihn los ist. Ein wahres Glück für sie“, wiederholte sie nochmals betont, wie um jeden Widerspruch abzuschneiden. Damit winkte sie den beiden jungen Mädchen freundlich zu und ging davon. Während der nächsten Tage gingen mancher- lei Veränderungen in Annes Dasein vor sich. Zunächst vertauschte sie die diskrete Eleganz des Turmhotels mit der mehr werktäglichen Atmosphäre von Frau Thurbers Häuschen und Fräulein Haskins weniger diskreten Nachbar- schaft. Dann fuhr sie mit Robin in dessen Büro nach Ambleside, um sich seinem älteren Teilhaber, einem gewissen Herrn Curtis, vorzustellen, Wobei vereinbart wurde, daß sie am kommen- den Montag mit ihrer Arbeit beginnen sollte. Er machte sie auch mit ihren künftigen Kolle- ginnen kurz bekannt, Fräulein Deeming und Fräulein Blaney, beide bedeutend älter als sie, aber anscheinend tüchtig und friedliebend, so daß Anne auf eine kameradschaftliche Zusam- menarbeit hoffen durfte. Alle Vorbedingungen für einen reibungs- losen, angenehmen Verlauf der nächsten drei Monate waren demnach gegeben. Nur, David Jerome würde nicht mehr da sein. Und vor dieser Tatsache wurde alles an- dere nebensächlich. Vor seiner Abreise sah sie ihn noch täglich, genoß die freundschaftliche Vertrautheit, die jetzt beiden völlig natürlich erschien, und be- Wwahrte jedes Wort des Lobes und der Aner- kennung, mit dem er sie bedachte, in ihrer Er- innerung wie einen kostbaren Schatz. Einmal seufzte er ärgerlich:„Sie werden mir fehlen.“ Und obwohl Anne wußte, daß sich sein Seuf- zer nur auf bürotechnische Angelegenheiten bezog, schlug ihr Herz höher, und sie erlaubte sich, heimlich zu denken: Du wirst mir auch fehlen, Liebster. Viel, viel mehr, als du ahnst. Solche lichtvollen Augenblicke halfen ihr, die von der sich unerbittlich nähernden Trennung überschatteten letzten Tage zu überstehen. Sie konnte dann sogar froh und glücklich erschei- nen und sich selbst über die Trostlosigkeit hin- wegtäuschen, die ihr bevorstand. Am letzten Abend war sie in die Villa Wald- heim eingeladen. Vielleicht war es Robins Idee gewesen. Vielleicht fühlte sich Daphne im Augenblick ihres Sieges auch großmütig. Oder vielleicht hatte David Jerome aus irgend- welchen undurchsichtigen Gründen darauf bestanden. 5 Jedenfalls kam er, mit Hilfe eines Stockes, die Treppe heruntergehinkt und leistete ihnen Gesellschaft. Auch abgesehen von Frau Eskin, die wort- karg vor sich hin brütete, war dieses Zusam- mensein grundverschieden von ihrem ersten gemeinsamen Nachtessen im Turmhotel, an jenem Abend, als Anne angekommen war. Damals war David Jerome Anne ein Dorn im Auge gewesen. Heute war er ihr der Wich- tigste von allen, Damals hatte sie nach Mög- lichkeit vermieden, ihn anzusehen, und ge- zittert, daß er das Wort an sie richten könnte. Heute mußte sie sich zusammenreißen, um ihn nicht immerzu anzustarren, und wenn er mit ihr sprach, war sie glücklich. Und dann, ganz plötzlich, wie es wenigstens Anne schien, war alles vorbei. Robin wartete, um sie zu Frau Thurber zu fahren. Sie stand vor David Jeromes Sessel, hielt seine Hand und versuchte krampfhaft, nicht daran zu denken, daß es das letzte Mal War und sie ibn niemals wiedersehen würde. „Leben Sie wohl, liebes Fräulein Hemming. Dank für alles, was Sie für mich getan haben“, sagte er mit der ihm eigenen Kürze.„Und wenn Penn sich bei Ihnen beklagen sollte, daß ich Sie nicht mitgebracht habe, lassen Sie mir hoffentlich Gerechtigkeit angedeihen und ma- chen ihm klar, daß es nicht meine Schuld war.“ „Gern.“ Anne brachte sogar ein Lächeln zu- stande.„Und... ich danke Ihnen für alles.“ Er hielt ihre Hand einen Augenblick länger fest, als es unbedingt nötig war, dann gab er ihr auf den Handrücken einen Klaps und ließ sie Jos. Sie wandte sich um, ohne ihm ausdrücklich Lebewohl zu sagen oder gute Reise zu wün- schen. Es war besser so. Sie hätte dabei kaum die Tränen zurückhalten können, und Daphne hätte es bestimmt gemerkt. Statt dessen murmelte sie nur ein abwesen- des„Gute Nacht“ zu Frau Eskin und Daphne und ging hinaus zu Robin und dem wartenden Wagen. ö ES War eine herrliche sternenklare Nacht. Bei jeder anderen Gelegenheit hätte Anne die Fahrt aus tiefstem Herzen genossen. Aber heute hatte sie kein Wort für all die Schönheit um sich herum. Sie stieg in den Wagen, schauerte grundlos zusammen und sagte hastig, Wie entschuldigend: „Es ist kühl geworden.“ „So?“ meinte Robin danach nur in seiner 8“ wohltuenden, widerspruchslosen Ruhe und beugte sich über sie, um das Fenster hoch- zuschrauben. Dann fuhr er sie, ohne ein Wort zu sprechen, nach Hause. (Fortsetzung folgt) 0 . men West- hmit- rigen an in burg eine und fallen Räu- Vor- Ost- Kas- n der her- Nie- von jenen ndem Vor ostge- frü- und Sbar- r die wehr n die n be- Wer- n den 3 läßt teres Bei e auf r aum- 1d le- nach einde- 14 schen 1 Ta- eichi- tsch“ AF der erzeit 2500 dienst 5 995 st aufg Dabei n und n die dab sind. rottet berg“ r von iggen, 5 Nei- Ushäl- t noch 1 Ver- st und Bevöl- ite in- neuen offen- ien. hoben I-Boot Katte- ind in 10 gef) ene lichen. litglie⸗ Zinn, m ent- t jetzt N ihn r mit Stens er zu essel, fhaft, Mal ürde. ming. ben“, „Und „ daß e mir 1 ma- War.“ N Zu- Ules.“ änger Ab er d ließ cklich Wün- kaum hne SESen- 2 Bartholomä— Herbst in der Näh! Der morgige Sonntag, der den Namen des Apostels Bartholomäus trägt, ist ein bedeut- samer Lostermin im Erntemonat August.„ Wie Bartholomä sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt“, meint eine alte Bauernweisheit, und eine andere verkündet:„Bartholomäus hat's Wetter parat für den Herbst bis zur Saat.“ Selbst wenn es an diesem Tag regnen sollte, ist der Landmann darüber nicht unwillig, denn er weiß:„Regnet's Sankt Barthel auf den Hut, dann werden die Kartoffeln gut“, der Winzer hingegen ist mit einem nassen Guß am Ehrentage des Heiligen Bartholo- mäus nicht einverstanden, denn„Regen an St. Bartholomà tut den Reben furchtbar weh.“ Viele Sprüche, die sich um den 24. August ranken, erinnern daran, daß nun der Sommer zu Ende geht.„Bartholomä— Herbst in der Näh!“ ist leider eine alte Erfahrung. Auch mit dem Baden wird es nun bald vorbei sein, denn„Bartholomä schüttet kaltes Wasser in den See.“ Besonders acht hat man an diesem Tag auf die Zugvögel, man aus ihrem Verhalten ebenfalls Schlüsse auf die kom- mende Witterung ziehen kann:„Bleiben die Störche noch nach St. Bartholomà, kommt ein Winter, der tut nicht weh.“ Der Bauer hat nun seine Ernte glücklich eingefahren, und darum sagt man„Sankt Bartho kennet niemals Not, der Bauer backt schon neues Brot.“ In den Hopfengegenden spricht man davon, daß„der Bartelmann dem Hopfen Dolden anhängt“. Und mancherorts geht man an diesem Tage nicht in die Kraut- felder, um den Barthel nicht zu verscheuchen, der am 24. 8. dort die Häupter setzen soll. Die Fleischer und Gerber, die Drescher und Hirten und vor allem die Schäfer haben sich Sankt Bartholomäus zu ihrem Schutzpatron gewählt. Und zum Ehrentag des Heiligen kommen von überall her die Schäfer zu ihrem berühmten Schäferlauf in Markgröningen zu- —— Sammen. Halber bis Herbst erwartet rechnen da- ttembergs in en halben bis 8 n können. Fachleute des l tes War f mit, daß die Winzer Baden-“ diesem Jahr im a1 i einen Drei tel 1 Nach dem Urteil der schen Lande 4 Stat bi aun Die Sonnenscheind 928 r eine gedeihliche Entw ung der Reben. Blüte in mehr als der Hälfte der W gut und in den b en normal an. Al entstanden kolge der unbeständigen Witterung im letzten Junidrittel in manchen Lagen stärkere Ver- cleselungsschäden bei Gutedel und Lemberger. Bei den Rieslingen und dem blauen Spätbur- zunder sowie bei Silvaner, Müller-Thurgau, Elling, Portugieser und Trollinger traten nur mittlere oder geringe Schäden auf. 105 Wein- Haugemeinden wurden von Ha fen, in 2 petrof 35 entstanden Abschwemmungen. 28 Weinbaugemeinden traten Windschäd Auf. Sn Gute Ernte trotz Hagel und Sturm? Trotz der schweren Hagel- und Sturmschä- den der letzten Wochen wird das Gesamt- Argebnis der diesjährigen Getreideernte nicht geringer geschätzt als vor den Unwettern. Nach wie vor rechnet das Statistische Landes- amt von Baden- Württemberg mit einem Ernte- ertrag von ungefähr 16 Millionen Dz, womit die vorjährige Ernte um vier bis fünf Prozent und der Durchschnittsertrag der Jahre 1952 5 dis 1957 sogar um 15 Prozent überschritten würde. Die Ende Juli und Anfang August vor- genommene zweite Getreideernte Schätzung hat also die erste Halmschätzung im wesent- lichen bestätigt. Allerdings sind bei der jüngsten Ernteschät- zung die großen Hagel- und Sturmschäden der letzten Tage in den südbadischen Kreisen Ra- statt, Emmendingen, Freiburg und Müllheim noch nicht berücksichtigt. Es wird aber ange- nommen, daß die Getreidefelder in der Rhein- ebene bereits im wesentlichen geräumt waren, Als die Unwetter niedergingen, so daß nur die Obst- und Tabakbestände betroffen wurden. Wie das Statistische Landesamt weiter mit- teilt, wird der Umfang der Unwetterschäden noch besonders geschätzt. Bei Frühkartoffeln erwarten die Statistiker einen Ertrag von 870 000 Dz. Dies sind 28 Pro- Zent mehr als im letzten Jahr. 5 Erweitertes Färbungsverbot für Butter? In einer neuen Butterverordnung soll jetzt das schon bestehende Verbot der Färbung mit chemischen Stoffen auch auf pflanzliche Farb- stoffe ausgedehnt werden. Der Entwurf der Verordnung, der vor kurzem Gegenstand von Besprechungen mit Länderreferenten im Bun- desernährungsministerium war, soll ferner die eindeutige Kennzeichnung von Marken- butter festlegen, die länger als vier Wochen eingelagert war. Wie verlautet, hat sich die Mehrheit der Vertreter der Länder, darunter Bayern und Schleswig-Holstein, gegen diese Absicht ausgesprochen. Einigkeit habe dar- über bestanden, die bisherigen Handelsklas- sen„Deutsche Markenbutter“ und„Deutsche Molkereibutter“ beizubehalten. Dagegen habe es unterschiedliche Auffassungen über die „Landbutter“ und„RKochbutter“ gegeben. — Neues Handwerkskammergebäude in Mannheim Mannheim sw). Wirtschaftsminister Pr. Hermann Veit vertrat in Mannheim die An- sicht, die deutsche Wirtschaft brauche den ge- meinsamen Markt nicht zu fürchten. Auch mit zone werde sie fertig werden. Dr. Veit, der Fügte hinzu, daß eine aktive Konjunkturpoli- tik gerade auch wegen des kommenden 8e meinsamen den lassen“ und möglichst wirtschaftlichen Zusammenschluß Pas entgegengehen. 5 4 2 5 den Problemen einer möglichen Freihandels- anläßlich der Einweihung des neuen Mann- heimer Handwerkskammergebäudes Sprach, Marktes insbesondere für das 1 deutsche Handwerk von ausschlaggebender Be- deutung sei. Man sollte die„Dinge nicht trei- gut vorbereitet dem Westeuro- Technik und Romanfik in unserer Landwirfschaff — Schon über Auch der Mähdrescher In wenigen Tagen geht die Getreide- und Tabakernte ihrem Ende entgegen. Die Getreide- ernte darf man schon so gut wie abgeschlossen betrachten, während auf den Tabakfeldern und noch mehr in den Scheunen emsig gearbeitet Wird. Die Ernte 1958 war bei einer näheren Betrachtung ein Musterbeispiel für den immer stärker werdenden Einfluß der Technisierung, die allerdings neben ihren unbestreitbaren Vorteilen auch mehr und mehr die Romantik aus unseren Höfen und von den Feldern verdrängt. Erinnern Sie sich noch an die alte Dresch- maschine? Das große Ungetüm des Lokomobils mit dem Schornstein ist längst verschwunden, an seine Stelle trat der Bulldogg und heute der Elektromotor, der die große Maschine antreibt. Schon heute aber macht sich der immer stärker werdende Einfluß des Mähdreschers bemerkbar. 1955 heute Waren es in Seckenheim noch zwei, sind es bereits sechs vollautomatische Mäk⸗ drescher, die auf unseren Feldern zum größ- ten Teil(mit 4) im Lohndrusch arbeiten. Zwar der Anschaffung sehr zwischen 15 sind diese Mähdrescher in kostspielig(Anschaffungspreis 22 00 DMW) aber sie bringen eine wesentliche Arbeitserleichterung und, was noch schwerer wiegt, eine Arbeitskräfteersparnis. Allerdings sind die Mähdrescher technisch hoch nicht ganz voll- kommen und besonders in nassen Erntemonaten machen sich die Nachteile deutlich bemerkbar, da das Unkraut sehr leicht in der Maschine mit- verarbeitet wird und Störungen führt. Das mit dem Mähdrescher Ernte verar- zu bei dieser 30 Tabakeinfädelmaschinen in Seckenheim— ist stärker vertreten. vor etwa drei Jahren ihren Siegeszug angetreten und wurde besonders im Hinblick auf den akuten Arbeitskräftemangel an versierten Einnäherinnen besonders begrüßt. Heute sind in Seckenheim bereits über 50 dieser Maschinen im Einsatz, die bei einer flotten und guten Bedienung durch 2 Personen gerade das Doppelte an Kapazität er- reichen. Zwar ist die Handarbeit noch immer besser, aber nachdem die ältere Generation der Einfädlerinnen gestorben ist, und jüngere Frauen die Arbeit in der Industrie vorziehen, wird sich der Siegeszug dieser Maschinen in den kom- menden Jahren immer deutlicher ausprägen und auch hier ein Stück einer schönen Romantik in den Erntemonaten langsam zum Aussterben bringen, obwohl die Landwirte noch immer um jede Arbeitskraft in den schweren Erntemonaten dankbar sind. Der früher so blühende„Flachs und Klatsch“ in den Tabakscheunen wird durch die ständig rotierende Maschine abgelöst, die heute schon dem Tabakherbst das Gepräge gibt. Wieder ein Stück Romantik weniger Wir gratulieren Seinen 78. Geburtstag feiert morgen Sonntag, Herr Heinrich Engelhardt, Kloppenheimer Straße 90. Unsere besten Wünsche für die Zu- kunft. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Heute ab 14 Uhr bis Samstag, 30. Aug., 14 Uhr, Alte Apotheke. Telefon 8 62 32 steht wird zum tragischen Verhängnis, das erst beitete Getreide muß gerade wegen des Unkrauts durchweg nachgereinigt werden, während bei der Dreschmaschine durch die Verarbeitung trok- kenen Getreides, besonders beim Scheunendrusch, derartige Hindernisse wegfallen. Trotzdem bringt der Einsatz der Mähdrescher schon in diesem Jahr eine Verringerung der Druscharbeit bei der Dreschmaschine, die nach vorsichtigen Schät⸗ zungen bei etwa 150 Stunden weniger als im Vorjahr liegen dürfte. Der Durchschnitt lag in den vergangenen Jahren zwischen 600 200 Stunden und wird in diesem Jahr entspre- chend weniger sein. Bei einem weiteren verstärk- ten Einsatz von Mähdreschern, die mit einer technischen Vervollkommnung sicher kommen Wird, wird die alte Dreschmaschine immer we- niger zum Einsatz herangezogen werden. Der zweiten technischen Neuerung begegnet man zur Zeit auf Schritt und Tritt in den Tabakscheunen. Die Tabakeinfädelmaschine hat Wie leben unsere Söhne im Ausland? Wie halten sie sich, fern den alten Freunden, herausgerissen aus Heimat und Familie? Das fragt sich mancher Vater, der an die jungen Deutschen denkt, an den eigenen Sohn, der das moderne Abenteuer zu bestehen hat, sei es als Exportkaufmann, als Ingenieur oder Techniker im Dienst der deut- schen Wirtschaft. W. Weber, der Chefreporter der NEUEN Illustrierten, hat diese Fragen un- tersucht. In seinem 3. großen Bildbericht über die„deutsche Exportstraße“, der in der neuen Nr. 34 fortgesetzt wird, hält er Begegnungen mit jungen Landsleuten im Fernen Osten und im Orient fest.— Im Textteil der große Lebens- bericht des weltberühmten Schweizer Chirurgen Prof. Dr. Ody unter dem Titel„Ruhe! Opera- tion!!“ Eine ausgezeichnete Ferienlektüre ist auch der Kriminalroman der NEUEN„Von Angst gepeitscht.“ Filmschau HELVFETII und führe uns nicht in Ver- suchung!— ein Film voll starker Eindrucks- kraft um das Schicksal von drei Menschen, die in einer Sekunde ihres Lebens versagen. Thomas Hudetz, als Bahnhofsvorstand in einem kleinen Gebirgsort führt ein schweres Dasein an der Seite seiner kränklichen und von ewiger Eifersucht geplagten Frau. Trotz allen Belastungen steht er zu ihr und wehrt sich auch gegen die Ver- suchungen eines lebenshungrigen jungen Mäd- chens. Der Augenblick, in dem sie ihre Liebe ge- nach vielen Irrungen gesühnt wird und für zwei Menschen einen klaren Weg wieder vorzeichnet. Rolf Hansen ist mit diesem Film durch die aus- gezeichnete Besetzung mit Heidemarie Hatheyer Johanna Matz und Gerhard Riedmann ein aus- gezeichneter Film gelungen. Im zweiten Programm„Der Tod kam um Mitternacht“, ein Kriminalfilm voller Realistik und Spannung. * INSEL„Schön ist die Welt!— ein Film mit und um Rudolf Schock, der atisgiebig Gelegenheit hat sein großes Können unter Beweis zu stellens Schock als berühmter Star soll mit einer unbe- kannten Soubrette auftreten und lehnt dieses Ansinnen ab. Da aber die junge Sängerin nicht nachläſst und schlieſslich inkognito den berühm- ten Tenor kennen und lieben lernt kommt es nach vielen heiteren Verwicklungsszenen zum happy end. Rudolf Schock und Renate Holm ge- stalten ausgezeichnet die Hauptrollen eines guten Unterhaltungsfihins. Im zweiten Programm„Der Henker nimmt Maſs— ein toller Reißer, dessen Titel schon Ausdruck der spannenden und dramatischen Handlung ist. a Mannheim. In den Mannheimer Häfen liegen zur Zeit 35 Schleppkähne mit 40 000 Tonnen Ladefähigkeit ohne Beschäftigung still. Diese Schleppkähne wurden wegen des gerin- sen Ladungsangebots in der Binnenschif fahrt vorübergehend aus dem Verkehr gezo- gen. GSW) . f f fh 2 0 10 e a e 10 10 0 ae ch kann mir nichts Besseres vorstellen! Ich staune immer wieder! Ich kann es wirklich nicht be- schreiben, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst er- lebt haben, wie die Lauge . dunkler und dunkler wird und ö die Wäsche weißer, immer Weißer. Strahlend-weiß. Sunil. Im Nu So einfach, so spersam, so schonend. Man braucht nicht lange einzuweichen, braucht keine Zusätze, nur strahlend: weiß mit einem herrlich frischen Duft nach Sogar die zarten Babysachen Wind und Sonnenschein. lunnnnun nn 610 Wie mild dieses Sunib ist! Man spürt es schon an der Lauge, sie ist himmelblau und mild, ganz mild Regenwasser kann nicht weicher sein. Alles, einfach alles wasche ich damit. ist die Wäsche und meine ganze Fein wäsche. * Wasch strahlend weiß mit hi mmelblauem WM 7 lh u All 10 in jeder 2 Mehr flirs S 5 Sunil mir. 5 Spelpaket einen 1 Ba b. 8 mehr. ackung! Südweſtd. Nundſchau. Neues Studentenwohnhaus für Heidelberg Heidelberg dsw). Auf Anregung des Heidelberger Ortskuratoriums Unteilbares Deutschland soll in Heidelberg ein Hochhaus für 200 Studenten gebaut werden. Das Heim soll ein„Haus der Nationen“ werden, in dem je ein Drittel Studenten aus dem afrikenisch- asiatischen Raum, aus Mitteldeutschland und Aus der Bundesrepublik wohnen werden. Der enat der Universität will demnächst über den endgültigen Bauplan entscheiden. 500 DM Belohnung ausgesetzt enräubers Für Ergreifung eines Sparka Heilbronn(Isw). Die Heilbronner Kri- minalpolizei hat einen Fahndungsaufruf nach dem bisher unbekannten Täter erlassen, der ir Februar und im Au dieses Jahres be- Waffnete Raubüberfälle auf die Spar- und Darlehenskasse Gnadental im Kreis Schwä⸗ bisch Hall sowie im April dieses Jahres einen Uperfall auf die Spar- und Darlehen Erlenbach im Kre Heilbronn verüb 5 Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters eine Belohnung von 500 DM aus- 1 Seset m Täter fielen bei zweien Uberfa s über 3000 DM in die Hände. Bei allen drei Uberfällen benutzte er eine Pistole. Zur Fahrt zum Tatort benutzte er in Zwei Fällen ein NSU-Motorrad, das er in Heilbronn entwendet hatte. Nach den en Ermittlungen ist der Unbekannte 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,80 m grog, schl-k 1 at volles Gesicht, blondes, e ö 8 E 1 mit leichten„G i der Aus- 21 21 ligen verwaschenen blauen Ar 8 Ug, braune Motorradlederhaube. Ohrenklap- pen und eine einteilige Motorradbrille mit roter Einfassung und gelblichem Sonnen- schutz. Präsident Nachmann 65 Jahre alt Karlsruhe(Isw). Der Präsident des Oberrats der Israeliten Badens und Vorsit- zende der jüdischen Gemeinde Karlsruhe, Fabrikant Otto Nachmann, begeht dieser Tage seinen 65. Geburtstag. Der gebürtige Karls- ruher War u. a. lange Jahre Vorsitzender des Fachverbandes Alt- und Abfallstoffe in Stutt- gart. 450 neue Wohnungen für Kaiserslautern KaAliserslautern(rs). Mit einem Ko- Stenaufwand von 12 Mill. DM wird die Ge- meinnützige Wohnungsbau AG Kassel im Auftrag der Stadtverwaltung Kaiserslautern in den nächsten drei Jahren rund 450 Woh- nungen in dem neu erschlosser 1 terer Aufbaugebiet„Bännjerück“ bauen. KarISsTuhe. 90259 Fremde haben im ersten Halbjahr 1958 Karlsruhe besucht, Flinf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Ubernachtungen hat sich um 10,3 Prozent erhöht.(ISwY) * Zwölf Millionen Sturmschädes Das Ergebnis der amtlichen Schätzer Rastatt(Sw). Das Unwetter, das am 11. August über Rastatt niederging, verursachte einen Sachschaden von insgesamt rund zwölf Millionen DM. Diese Summe wurde von den Amtlichen Schätzern der Badischen Gebäude- Versicherungsanstalt mitgeteilt. Von der Ge- samtsumme entfallen rund zehn Millionen DM Auf Schäden an Wohngebäuden, Mobiliarschä- den sind in dieser Summe nicht enthalten. Die Zahl der beschädigten Dachziegel wurde auf rund eineinhalb Millionen geschätzt. Durch das Unwetter wurden mindestens 5000 Wohn- räume so stark beschädigt, daß ihre baldige Instandsetzung dringend notwendig ist. Nach einer Mitteilung der Stadtverwaltung Rastatt wird der Schaden an öffentlichen Gebäuden etwa eineinhalb Millionen DM betragen. Un- Wetlerschäden in Höhe von etwa einer halben Million Mark entstanden an Gebäuden der Landesbehörden der Bundesbahn, der Post Hilfsarbeiter stahl Goldmünzen Rastatt(sw). Uber 20 Gold- und Silber- Münzen, 20 Türkenlouis- Gedenkmünzen sowie mehrere Sparbücher flelen einem 28jährigen Hilfsarbeiter aus Rastatt bei einem Einbruch in einem Rastatter Hotel in die Hände. Als der Dieb später versuchte, die Goldmünzen in bares Geld umzutauschen, konnte er festge geliefert werden. Einen Teil der Münzen hatte der Dieb bereits um Stzt. Gäste bleiben länger in Frei Verkehr h ich in den dieses J 2 W. All Aufs 18 It Freiburt ben von Januar t 1 28 Pro- übernach- betrug zent aus dem Auslan tet. Die Zahl der und die der Ubernachtungen um 38,4 Prozent gestiegen. Schmuggelgut: Die Freundin Weil am Rhein(sw). Unter einer Wagen decke auf dem hinteren Sitz eines Personen- Wagens hat ein junger Basler Autofahrer nachts bei Weil am Rhein seine Freundin in das Bundesgebiet„ei chm in“ ver- sucht. Zollbeamte entdeckten das seltsame „Schmuggelgut“. Der junge Mann gab späte zu Protokoll, er habe seine Freundin ver steckt, weil sie keine Au Apiere gehal habe. Das ji Gerichtsg 81 Dt inge Paar wurde in das Lörracher ugnis eingeliefert. Pirmasenser Junge auf„großer Reise“ Weil am Rhein(Isw). Beim illegalen Grenz- übertritt von der Schweiz nach Deuts haben Beamte des deutschen Zollgrenzdien- stes bei Weil am einen Lehrling aus Pirmase Estellt, der vor Als zwei Monaten von zu Haus durchgebi War. Der hatte sich seither in d Schwe a ehalten, ohne daß es dort der Polize Polizei geben. Wäre. Er wurde von ugendamt Lörrach über- dem Kreis! Einbrecher suchten Badenweiler heim Badenweiler(sw). Ein dreister Ein- bruch, bei dem den noch unbekannten Tätern Über 2000 DM Bargeld in deutscher und Schweizer Währung in die Hände fielen, ist nachts in einem Privathaus in Badenwe verübt worden. Die Unbekannten scheinen den Grtlichkeiten einigermaßen vertraut ge- wesen zu sein und wußten offenbar auch, daß der Hausbesitzer schwerhörig War. Da dessen Frau außerdem wegen eines Leidens in der gleichen Nacht Beruhigungstabletten einge- nommen hatte und fest schlief, konnten die Einbrecher in aller Ruhe vorgehen. Die Poli- zei fand am Tatort keinerlei Fingerabdrücke, Was darauf hindeutet, daß die Einbrecher Handschuhe trugen, Vermutlich die gleichen Täter drangen in die evangelische Kirche in Badenweiler ein, wo sie sämtliche Behälter aufsprengten und nach Geld durchsuchten. Hier flelen ihnen jedoch nur rund 50 DM in die Hände. Weinheim, Fr. Mannheim. An der Berg- straße rechnen die Winzer in diesem Jahr mit einem guten Weinherbst. Lediglich die anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen haben in ungünstigen Lagen kleine Rück- schläge verursacht.(ISwẽ]⁰) Schwetzingen. Um die Rentabilität der land wirtschaftlichen Betriebe zu steigern und auch die Verkehrsprobleme innerhalb der Stadt günstiger lösen zu können, plant Schwetzingen die Aussiedlung der Gehöfte aus dem Zentrum an die Peripherie der Stadt. 5 GS GGTWIhI, Kr. Säckingen. Bundespräsi- dent Heuss hat dem Sängerbund Görwihl, einem dörflichen Gesangverein im Hotzen- Wald, die Zelterplakette verliehen. Der Ver- ein besteht schon über hundert Jahre. KoOnstanz. Eine gemeinsame Zusammen- kunft zwischen Archivaren der evangelischen und katholischen Kirche wird im September in Konstanz anläßlich des 36. Deutschen Ar- Zigeuner tyrannisierten ein Dorf Wirtshausschlägerei hatte gerichtliches Nach- el Tettnang(Isw). Eine Wirtshau Hläge- rei in der Gemeinde J oltsweiler im Kreise Tettnang, bei der sich d Zigeuner aus dem bayrischen Al bes 1 1. Die d m schen e bei zertrümme Lampe Wi 17* enst tos. Mit i dann zu m Ort, schreckten die Bevölkeru drohten, jeden zu erstechen, Wege stehe. Ehe die alarm traf, war Sie v chwund m eigenen Wa en. Da j mand hatte, drei ROwd Werde Zur jetzigen Verhandlung in Tett nang e jenen sie mit v handlung allerdine Wegen gemeinschaf cher Die drei wurden gangener gefährli- Verletzung sowie Bedrohung und 8 digung zu dreieinhalb, drei und Zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Eine Unterführung am Wilhelmsbau Stuttgart(28). Die schon längst ge- plante Unterführung am Wilhelmsbau soll so rasch wie möglich gebaut werden, Man Will damit beginnen, wenn auf der en Hofbräu-Ecks die Verbreiterung der straße in Verbindung mit der neuen Ver- Kkehrsinsel gebaut wird. Im nächsten Jahr Würde dann von der Wilhelmsbau- Seite her die Unterführung weitergebaut werden. Vor- gesehen sind Abzweigungen zur Marien- und 2zUr Rotebühlstraße. Seite des Stuttgarter Ladenräuber in ve Sw). Zehn Stund erfall auf einen Tabak am Lido Sant Elena bei Venedig ist der T ter, ein 18 jähriger Bursche aus Stuttgar hingen, in der Hauptstraße Vene Polizei festgenommen worden. liche Ladenräuber erklärte auf wache, er sei als Tourist„per An Venedig gekommen, während er am Lido Von Sant' Elena ein Bad nahm, sei ihm seine Barschaft gestohlen worden, Mit de überfall habe er sich wieder die nötige 8 mittel verschaffen wollen. Der Bursche di Wortlos in den Laden ein und schlug die f Besitzerin mit dem Knauf einer Prä- stole nieder, Die Verletzte konnte aut um Hilfe rufen, worauf der Her flüchtete. an gefaßt nach 5 Der ter“ nach Die Binnenschiffahrt nimmt zu Stuttgart(sw). In den Häfen Baden- Württembergs sind im Juni mit zusammen 1,9 Millionen Tonnen 3,4 Prozent mehr Güter als im Monat zuvor umgeschlagen worden. In den kleineren Häfen des Oberrheingebietes Verlief die Entwicklung wesentlich günstiger Als in den großen Häfen sowie im Neckarge- biet, in dem der Güterumschlag um mehr als acht Prozent zurückging. Im Hafen Heilbronn betrug der Rückgang des Güterumschlags so- gar 35 Prozent, was im wesentlichen auf die Konkurrenz des jüngsten Binnenhafens der Bundesrepublik, des Stuttgarter Neckarhafens, zurückzuführen ist. Hier stiegen die Um- Schlagsziffern von rund 83 000 Tonnen im April auf etwa 228 000 Tonnen im Monat Juli an. Fünfte Gebietswinzergenossenschaft gegründet Neustadt rs). Die Gründung einer fünften pfälzischen Gebietswinzergenossen- schaft wurde am Mittwochabend in einer Winzer versammlung in Lachen Speyerdorf beschlossen. Der neuen Großgenossenschaft „Vordere Oberhaardt“ schlossen sich bereits rund 200 Winzer aus den im Kreis Neustadt gelegenen Weinbaugemeinden Lachendorf Speyerdorf, Duttweiler und Geinsheim SO Wie aus dem zum Kreis Landau gehörenden Win- — nden Au- gen fuhren sie ternächtlicher Stunde durch den auf und hnen im en Stammesge- nossen. Zu Störungen kam es bei der Ver- Parlamentsarbeit ab 10. September Stellenüberleitungsplan jetzt beim Landtag Stuttgart(sw). Uber 400 Seiten zählt der Stellenüberleitungsplan, den die Regierung jetzt dem Landtag vorgel hat. Mit der Be- ratung dieses Planes, eines 3s Zu den Haushalt nen für 1957 und 1958, wird der Fine S Landtags am 10. Sep- 1. e nimmt der itsausschuß der auf nbesoldung in am 15. Ja- Lan- Is erster Pa den Sommer Baden- nuar 1958 vo desbesoldt 1. April 1957 in sine Andere imummumumm mumun Munition Folgenschwe 15 1 11 meta worden. Zwei Her wurden kreigespr ein Verschulden nicht nac konnte. junge Mann 8117 AUT tz He Sie ler rung an Altm kauft, es handle sich um granaten, mit denen nichts p Als nun bei einem Rottenburge. Sroßghändler am 24. April letzten Jahres Alt- material verladen wurde, explod aus dem Fund stammende amerik Panzerabwehrgranate und tötete den beim Verladen helfenden 40jährigen Mann. Meh⸗ rere andere Personen, darunter ein vier Jahre altes Kind und eine Frau, wurden schwer Verletzt. Der Getötete war ein Bruder eines der angeklagten Altmetallhändler. In der Verhandlung meinte ein Sachverständiger, die von dem angeklagten 24 jährigen Mann auf gesammelten Gegenstände seien ohne wei⸗ teres als gefährliche Munition zu erkennen gewesen. Im übrigen sei auf einem solchen Platz herumliegende Munition kein herrenlo- ses Gut. Es sei verboten, sie zu sammeln und mitzunehmen, da sie meist scharf sei. — 2. „Grüß Gott! Bring Geld ustige Wandsprüche im Freu Finanzamt Wohl keiner geht gern zum Finanzamt. Um die Weitverbreitete Abneigung gegenüber die- ser Behörde zu mildern, hat das Finanzamt von Freudenstadt eine originelle Idee gehabt: es ließ die Treppenhäuser und Flure mit lu- stigen Wandsprüchen und köstlichen Karika- turen versehen. So wird der Steuerzahler am Haupteingang gleich mit folgenden Worten begrüßt: Willkommen! Komm nur herein durch dieses Tor, nimms nicht zu ernst, nimms mit Humor! Am Kasseneingang empfängt den Besucher der Spruch: Grüß Gott! Tritt ein, bring Geld herein: es Wird zum Nutzen aller sein. Am Kassenausgang aber heißt es: Auf Wiedersehen! Ist auch Dein Beutel nunmehr leer, nimm Dir den Abschied nicht zu schwer— Du kommst ja doch bald wieder her. 5 5 Da es den Finanzbeamten auch nicht besser! geht als ihren„Kunden“, finden sich im Trep- penhaus folgende Zeilen: Auch wir Beamten zahlen Steuer Und ärgern uns oft ungeheuer. gerade drum und dessentwegen, sind wir im Grunde doch Kollegen. Der größte Teil der Wandsprüche ist mit Karikaturen versehen, darunter einer von Olaf Gulbransson, die den Herrn„Amtsvor- stand“ auf seinem täglichen Gang zur Sitzung Seren E:: Ne. g w c goa ch e 8. c 8 H FCFCCVCCCCCCCC Usw., die in Rastatt ansässig sind. i ee den(sw) zerdörfern Altdorf und Böbingen an. zeigt. VM. Empor 55 neu od. Vertrag Privat gesucht. Ang. unt. Nr. 285 an den Verlag ds. Bl. Berufstätige Frau sucht Vereins-Kalender 0 Sportverein 07(Handballabteilung), Morgen Sonntag, 11 Uhr spielt die J. Mannschaft gegen MTG. Mannheim. Turnerbund jahn(Handballabteilung). Morgen Sonntag finden auf dem Waldsportplatz folgende Spiele statt: Männergesang verein 1861 Mhm.⸗Seckenbheim Wir wünschen unseren beiden Sangesbrüdern HUET NOE und HUET TREIBER sowie ihren Bräuten 9.45 Uhr Turnerbund Jahn II. geg. IV. Brühl II. 11 Uhr HANNELORE und HED T 75 1 Turnerbund Jahn I. gegen TV. Brühl J. i 10 8. Zum Backen 0 9 1 (Fußballabteilung). Die Privatmannschaft spielt heute 8 85 N TTT n bl 0 5 0 l Iſalnel Samstag, 17 Uhr gegen die Altliga des SC. Karlsruhe NB. Die Sänger treffen sich heute Abend 20.00 Uhr N 0 N DAM N Angebote an den Verlag ds. Bl. auf dem Sportplatz des Sportverein 07. im„Löwen“. Turnverein 98(Handballabteilung), Heute Samstag. 17 Uhr Mondamin- Backpulver Taunbe spielt die B-qugend gegen Edingen auf dem Platz der Fygg. 98.— Die AkH- Mannschaft spielt um 18.00 Uhr in Sandhofen. Abfahrt 17 Uhr. Morgen Sonntag, 11 Uhr Spielt die IB-Mannhaft gegen TSG. Rheinau in Rheinau. Abfahrt 10 Uhr. Und Mondamin-(Kröpfer schwarz-weiß) m. Ring gegen Einrückungsgebühr ab- zugeben. Zu erkr. in d. Geschäftst. ds, Bl. 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