1 reiabkommen orientieren könnte, Erscheint: und samstags. montags, mittwochs, freitags Frei Haus 1.90, im Verlag geholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pig.—[reisliste Nr, 1) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 135 Montag, den 25. August 1958 10.58. Jahrgang Am Wochenende noch viermal Gold für Deutschland Die 6. Europameisterschaften der Leicht- athleten in Stockholm sind am Sonntag zu Ende gegangen. An den beiden letzten Ta- gen holten die deutschen Teilnehmer noch vier Goldmedaillen, und zwar Marianne [Werner im Kugelstoßen, Manfred Germar, die 4 4100-m-Staffel der Männer und Martin Lauer. Außerdem gab es noch wei- tere Medaillen für Deutschland, das da- mit weitaus erfolgreicher war als bei den Europameisterschaften in Bern. In der Oberliga Süd gab es am W ende wieder ein paar saftige Uberra- schungen. Für die größte sorgte der VfB Stuttgart, der beim Zweiten Neuling Wald- hof Mannheim wieder eine Niederlage be- zog und damit zusammen mit dem FSV Frankfurt das Tabellenende ziert, Der Karlsruher Sc hatte beim 1. FC Nürnberg mit 4:0 das Nachsehen und die Offenba- Wochen- G2, 2, 1, 2, 1. Toto: 2, 1, 2, 2, 0, 1, 0, 7, 42, 45,(19). DAS WICHTIGSTE VOM SPORT cher Kickers kamen bei Schweinfurt 05 über ein 0:0 nicht hinaus. 5 Lotto: 18, 28, 35, 3 Konfi At um Island spitzt sich zu Moskau erkennt Zwölfmeilenzone an— NATO- Staaten suchen nach Kompromiß Moskau(dpa). Die Sowze für den 1. September angekündigte Au nung der isländischen Fischereigrenze vo vier aus zwölf Seemeilen anerkannt. In einer Antwort auf eine isländische Note betonte das sowjetische Außenministerium, alle sowzeti- schen Boote, die im Gebiet von Island fischen, seie zu strengsten Einhaltung der neuen Hoheitsgrenzen angewiesen worden. Die So- Wzetunion selbst hat seit längerer Zeit ihre Hoheitsgewässer auf zwölf Seemeilen ausge- dehnt. Pem Bemühen der zu Dänemark gehöre den, aber innenpolitisch autonomen Färser, sich dem Beispiel Islands anzuschließen, wurde vom dänischen Ministerpräsidenten Hansen ein Riegel vorgeschoben, In einem Schreiben An die örtliche Regierung der Färöer betonte Hansen, daß an eine Anderung der Fischerei- grenzen der Färöer zum 1. September nicht gedacht werden könne. Inzwischen versuchen Fischereiesperten der NATO- Staaten in Paris, einen Kompromiß über die isländischen Wünsche zu erzielen. Man hält es für möglich, daß sich der Kom- promi an dem britisch-sowzietischen Fische- das nach ahnlichen Auseinandersetzungen abgeschlossen worden ist. In diesem Abkommen hat die Sowetunion den britischen Fischereidamp- kern erlaubt, in bestimmten Gebieten bis zu drei Meilen vor der sowjetischen Küste Fisch- fang zu treiben. Bei der Unterzeichnung des Abkommens betonte Großbritannien, daß es trotz dieses Vertrages die sowjetische Zwölf- meilenzone nicht anerkenne. Der isländische Außenminister Gudmundsson bestritt in Reykjavik, daß seine Regierung bei einer Zuspitzung 4 aus der des Fischereikonfliktes NATO austreten könnte. Trübung des Verhältnisses Bonn—Island In Bonn versuchte der isländische Botschaf- ter Dr. Briem, den isländischen Standpunkt zu rechtfertigen. Bisher sei kein Fall be- kannt, sagte er, in dem Hoheitsgrenzen auf Konferenzen festgelegt wurden. Das Vor- gehen der Regierungen sei immer einseitig gewesen. Darum sei der isländische Beschlußg nicht außergewöhnlich. Auf die Frage, Wa geschehe, wenn es nach dem 1. September zu Schießereien kommt, erwiderte der Botschaf- ter:„Falls unsere Verbündeten auf uns Schie- Ben, sind wir keine Verbündeten mehr.“ Der Botschafter bedauerte, daß die deutsche Bundesregierung die Verlängerung des Han- delsvertrages verweigert habe. Das sei eine eigentümliche Haltung und keine richtige Waffe in dem Rechtsstreit. Er wandte sich auch gegen die Unterstellung, daß Island kom- munistenfreundlich sei. Der britische Fisch- boykott von 1952 habe das Land gezwungen, sich nach neuen Märkten im Osten umzu- sehen. Inzwischen ist unter dem Schutz von Kriegs- schiffen eine britische Fischereiflotte von den schottischen Häfen nach Island ausgelaufen, um auch nach dem 1. September in der dann „verbotenen Zone“ zu fischen. Kein sowietischer Weizen für Belgrad Belgrad(dpa). Die Sowjets verweigern gegenwärtig den Jugoslawen die Lieferung von 200000 Tonnen Weizen, die in den so- Wäetisch- jugoslawischen Handelsvereinbarun- gen für dieses Jahr vorgesehen war, Anfragen der jugoslawischen Importgesellschaft bei der zuständigen sowjetischen Exportgesellschaft sind negativ beantwortet worden. Bei der Lieferung anlerer Produkte àus der Sowiet- union besteht eine ähnliche Situation, obWẽonl die sowjetischen Zeitungen eine Rekordernte in der Sowiietunion meldeten. impfe im Libanon sind zu Ende— An- näherung zwischen Amman und Kairo Beirut(dpa). Nach der Ein der Weltmächte und der arabischen L. UN- Vollversammlung zeichnete sich chenende im N Ab. Während die arabischen Generalsekretär Hammars! im Auftrag der UN- Vollversammlun Grundlagen für eine stabilere Zukr Nahen Ostens legen soll, kamen aus dem Kri- sengebiet mehrere positive Nachrichten. Aus der libane en Hauptstadt Beirut sch einzuschreiten. V fer die Waffen nicht sofort geschossen werden. D hat diesen Befehl dan Allgemeinen Kämpfe zu jetzt nur noch Terroristen gene Faust Persönliche Racheakte und Raubzüge unter- nehmen. Der liban che Außenm lik hat UN- Generalsekretär Hamma mitgeteilt, daß nach Ansicht der lib und der ameri im Libanon bald v. und daß die amer abgezogen werden können. Zwischen der liba schen Hauptstadt Bei- rut und der syrischen Hauptstadt Damaskus wurde nach langer Unterbrechung der Ver- kehr wieder aufgenommen. Die kleine Schmalspurbahn fuhr wieder über das Ge- birge, und die ersten Geleitzüge rt Benzin- Tankwagen rollten unter Geleitschutz über die Grenze.„ Die libanesischen Behörden haben einen Plan zur Normalisierung des Lebens und zur Wiederherstellung der Ordnung aufgestellt. Bis zum 10. September sollen Ordnungs- Streitkräfte in? sten beziehen. gen Revolution zu übe non von den USA b zung in Höhe von 25 Pfund(rund 340 b. Die Beziel der Vereini; sich. Der jc hat angedeutet, dag Jord aufnahme der diplomatisc M) erbi Jord bessern at Rifai zur Wieder- Beziehungen mit Kairo bereit Allerdings erwartet es eine Initiati J nt N Zugleich hat der Ge Ar der Araber a, Has- suna, Kön seine Glückwünsche zur Haltung Jordaniens in der U lung ausgesprochen. Vollversamm- 832, in mmengeschlos- Nach àg die E sind, 2 Presseberichten Sie 5 sehen ines R- i j eines Rates der arabischen Außenminister vor, — der viermal 5 im Jahr zusammentreten, die arabische Politi 5 8. a tik koordinieren und zum Zen- trum der L. 1 801. Es ist dara dacht, daß in der Liga künftig! Migen Entscheidungen mehr v 1 a langt werden Sollen, so daß schon Mehrheitsbeschlüsse bin- dend Werden können. Außerdem ist eine Stärkung des schon bestehenden gemeinsamen Verteidigungspaktes geplant. Die finanzielle Grundlage der Liga wird voraussichtlich da- durch erheblich gestärkt, daß der Irak seine gesamten rückständigen Beiträge der letzten Jahre und außerdem normale Jahresbeiträge W Von etwa einer Million DPM zahlen Will. Noch ein oder zwei US-Alomversuche Keine schnelle Einigung mit den Sowets erwartet— Moskau spricht von Manövern Washington(dpa). Bis zur vorläufigen Einstellung ihrer Atomversuche am 31. Okto- ber wollen die USA, wie aus einem Bericht des amerikanischen Außenministerjums her- vorgeht, noch ein oder zwei Kernwaffen zur Explosion bringen. Gleichzeitig beginnen die USA und Großbritannien mit dem, in einem Abkommen zwischen den beiden Stäaten fest- gelegten Austausch von Atominfor mationen. Führende Wissenschaftler und militärische Führer der beiden Länder wollen in der kom- menden Woche in Washington zu einer drei. tägigen Konferenz zusammentreffen. Grundsätzlich erwarten Regierungskreise in Washington nicht, daß eine schnelle Einigung mit der Sowjetunion über ein Abkommen zur Einstellung der Atomversuche und zur Kon- trolle dieses Versuchsstopps in den von den USA und Großbritannien vorgeschlagenen Verhandlungen möglich ist. Man schätzt die Dauer dieser Gespräche, die nach dem west- lichen Plan am 31. Oktober beginnen sollen, auf mindestens ein Jahr. Auf amerikanischer Seite wird wahrscheinlich der Abrüstungs- beauftragte James Wadsworth die Gespräche führen. Auch in Washington spricht man— Wie von Großbritannien vorgeschlagen— von New Vork als Tagungsort. Es wird dabei daran gedacht, die Konferenz im UN- Gebäude abzuhalten. 1 Die Entscheidung der USA und Grohbritan- niens hat in vielen Ländern Zustimmung ge- funden. Der kanadische Premierminister Die- fenbaker begrüßte diese Maßnahme und er- klärte, Kanada sei zur Errichtung von Kon- trollstationen und zur Inspektion seines Ark- tisgebietes bereit. Die Vorbehalte der USA und Großbritanniens seien„weise Grundlagen“ für ein Gespräch. Amtliche indische Kreise äußer- ten die Hoffnung, die Aussetzung der Ver- suche werde zu einer ständigen Einstellung führen. Der japanische Ministerpräsident Kishi erklärte, die Westliche Ankündigung sei erneut ein Schritt zur Erreichung des japanischen Zieles einer völligen Einstellung der Kern- Waffen versuche. Sein Land habe seit langem die sofortige Einstellung der Kernwaffenver- suche gefordert und hoffe jetzt, daß ein welt- Weites Ubereinkommen erzielt werden könne. Japan Will bei der bevorstehenden regulären IN. Vollversammlung einen Vorschlag mit dem Ziel unterbreiten, ein internationales Abkommen zum Verbot aller Kernwaffen zu erreichen. Die sowjetische Nachrichtenagentur TA8S8S schreibt:„Bis zum 31. Oktober wollen die Amerikaner und Engländer ihre Atomwaffen- versuche fortsetzen und somit der ganzen Menschheit Schaden zufügen. Man muß darauf Aufmerksam machen, daß Großbritannien erst am 22. August eine neue Versuchsexplosion bei den Weihnachtsinseln ausgelöst hat. Jedem unvoreingenommenen Menschen ist Klar, daß es keine Objektiven Gründe gegen die Einstel- jung der Atomwaffenversuche oder dagegen gibt, daß die Vereinigten Staaten und Groß- pritannien der Sowjetunion in dieser Ange- legenheit, die die ganze Menschheit betrifft, folgen.“ Die herrschenden Kreise Großbritan- niens und der USA hätten angesichts dieser Tatsache„zu neuen Manövern Zuflucht ge- nommen“, Der Standpunkt, den sie eingenom- men hätten, widerspreche den Interessen aller Völker. Französischer Versuch in sechs Wochen? Nach Informationen der Pariser Abendzei- tung„France-Soir“ wird Frankreich Ende September oder Anfang Oktober in der Sa- hara seine erste Versuchsexplosion mit einer Waffe auslösen. Das Versuchsgelände liegt südlich von Colombbechar und erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer Wüsten gebiet. Wie„France-Soir“ weiter behauptet, Wird Frankreich in Kürze nicht nur über Atoms, sondern auch über Wasserstoffbomben Verfügen. Bedrohliche Lage Schweres chinesisches Trommelfeuer“ auf Quemoy— Pulles warnt Peking Taipeh(dpa). Die von den Nationalchine- sen besetzte Insel Quemoy vor der chinesischen Festlandküste war am Samstag dem bisher größten Bombardement kommunistischer Bat- terien ausgesetzt. Bei einem zweistündigen Trommelfeuer wurden von der Küste der Volksrepublik China aus schätzungsweise 50 000 Granaten auf die Insel abgefeuert. Wie ein Militärsprecher auf Formosa bekanntgab, Sind bei dem Feuerüberfall etwa 200 Menschen getötet oder verwundet worden. Auch am Sonntag lag Guemoy zwei Stunden Iang unter schwerem Artilleriefeuer kommu- mistischer Batterien. Gleichzeitig griffen acht kommunistische Düsenjäger die Insel im Tief- klug an. Etwa 13 Kilometer südlich von Que- moy kam es zu einem Gefecht zwischen kom- munistischen und nationalchinesischen Kriegs- Schiffen. Ein Truppentransporter, der auf dem Wege von Formosa nach auemoy war, soll nach Angaben der amtlichen Pekinger Nach- richtenagentur Hsinhua schwer getroffen wor- den sein. Von nationalchinesischer Seite wurde dieser Bericht zurückgewiesen. Der amerikanische Außenminister Dulles Warnte Peking vor dem Versuch, die vor der chinesischen Festlandküste liegenden national chinesischen Inseln anzugreifen und zu er- obern. Ein solcher Angriff könne den Frieden im Fernen Osten bedrohen. Dulles sprach von einer„Entschärfung im Nahen Osten“ und einer„Verschärfung im Fernen Osten“. Aus Washington wurde bekannt, daß amt- liche Stellen über eine mögliche Ausdehnung der amerikanischen Verteidigungsverpflichtun- gen gegenüben Nationalchina im Falle eines je Lage in Nahost normalisiert sich Versuch mit„Explorer V“ gescheitert Der Satellit gelangte nicht in die Kreisbahn— Alle vier Raketenstufen zündeten Kap Canaveral(dpa). Ein neuer Ver- such der amerikanischen Armee, in den Vor- mittagsstunden des Sonntags, einen neuen Erdsatelliten mit der Jupiter-OC-Rakete in den weltraum zu schicken, ist mißglückt. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministe- riums in Washington bekanntgab, ist„Explo- rer V“ nicht in die Kreisbahn um die Erde gelangt, obwohl alle vier Raketenstufen Pro- grammgemäß gezündet haben. Welches der Grund für das Mißglücken des Versuches ist, 125 sich zur Stunde noch nicht übersehen. „Explorer V“ ähnelte im großen und ganzen seinem Vorgär„EXRplorer IV“. Er War 17 Kilo schwer, zwel Meter lang und hatte einen Durch 1 Von 15 Zentimetern. r war mit einer größeren Anzahl von wissen: schaftlichen Instrumenten ausgerüstet als sein Vorgänger und hatte einen fünfmal stärkeren Schutzmantel gegen Meteorschläge. ES War der elfte Versuch der Amerikaner, einen Satelliten in den Weltraum zu bringen. Sieben davon sind mißgglückt. Gegenwärtig kreisen noch drei amerikanische Satelliten— es sind Explorer I und IV sowie Vanguard 1 — ferner Sputnik III um die Erde. Mit über einer Tonne Gewicht ist Sputnik III der weitaus größte aller bisher abgeschossenen Satell Gipkelkonferenz wieder im Gespräch Westmächte wünschen Fortsetzung der Mos- kauer Botschafter- Besprechungen Washington(dpa/ Reuter). Die drei Westmächte haben der Sowietunion am Wo- chenende in gleichlautenden Noten vorge- schlagen, die diplomatischen Besprechungen in Moskau zur Vorbereitung einer Gipfelkon- ferenz über allgemeine weltpolitische Fragen Wiederaufzunehmen. Die drei Mächte bedauern, daß diese Be- sprechungen zum Stillstand gekommen sind. und verweisen darauf, daß sie noch auf eine sowietische Antwort auf ihre Vorschläge vom 31. Mai über die Tagesordnung für eine Gip- kelkonferenz warten, Die Noten der USA, Großbritanniens und Frankreichs sind die Antwort auf die Schrei- ben, in denen die Sowietreglerung am 15. Juli den Abschluß eines Vertrages über Freund- schaft und Zusammenarbeit zwischen allen europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten vorgesch hatte. Die drei Mächte betonen, daß dies ertragsvorschlag bereits in den sowjetischen Anregungen für die Ta- gesordnung einer Gipfelkonferenz enthalten ist, und deuten damit nach Ansicht diploma⸗ tischer Beobachter in London an, daß sie hierüber erst auf einer Gipfelkonferenz spre- chen möchten. In den Noten beißt es, es müsse zunächst die Frage der Tagesordnung einer Gipfelkonferenz gelöst werden, ehe die ein- zelnen Vorschläge beider Seiten erörtert wer- den könnten. im Fernen Osten kommunisuscnen Angrirtes beraten. Nach Auskunft dieser Stellen könnten die USA eventuell auch den Schutz auemoys und der Weiter nördlich gelegenen, ebenfalls von Na- tionalchinesen besetzten Insel Matsu über- nehmen. ö Auf Grund des im Dezember 1954 Zwischen den USA und Nationalchina abgeschlossenen Sicherheitspaktes hat sich Washington nur zum Schutze Formosas und der ihm unmittel- bar vorgelagerten Pescadores- Inselgruppe verpflichtet. Matsu und quemop Wurden da- mals ausdrücklich von dieser Vereinbarung ausgenommen. Doch erklärte Aubßenminister Dulles im Frühjahr 1955, die USA würden eingreifen, falls sich herausstellen sollte, daß ein Angriff auf Quemoy oder Matsu das Vor- spiel zu einer Invasion Formosas darstelle. Wieder Schießereien auf Zypern Ni cosi a(dpa). Zu dem ersten Zusammen- stoß zwischen britischen Soldaten und der griechischen Freiheitsbewegung EORA AI. Zypern seit der Proklamierung des Waffen- stillstandes durch die EORA am 4. August kam es am Wochenende in den Außenbezir- ken von Famagusta, Eine britische Patrouille Würde in der kleinen Ortschaft Lyssi von grier chischen Partisanen beschossen, Die Fnglän- der erwiderten das Feuer und töteten dabei drei griechische Zyprer. Zwei Mitglieder der EORR wurden gefangengenommen, Bei der Schießerei wurde ein britischer Soldat ver- Wundet. Die griechischen Bürgermeister auf Zypern haben einstimmig den britischen Zypernplan abgelehnt und beschlossen, die Verwirklichung dieses Planes mit allen recht- mäßigen Mitteln zu bekämpfen.. Südafrikas Ministerpräsident gestorben Ein Verfechter der Apartheidpolitik—„Der Löwe von Transvaal“ Kapstadt(dpa). Der südafrikanische Mi- Nisterpräsident Johannes Strijdom ist am Sonntagmorgen in Kapstadt gestorben. Der 65 Jahre alte Regie- rungschef, der ein entschiedener Befür- Worter der Rassen- trennungspolitik war, hatte schon seit Wo- chen mit einer Lun- genembolie und einer Herze mkung im Krankenhaus gelegen Nach dem Tode). Nisterpräsident Strij doms werden die Re- gierungsgeschäfte zu- nächst von dem Ju- Stizminister Charles Swart wahrgenommen. Strijdoms ist Johannes S Uber dom stand s der Spitze der Regierung und der Nationalen Partei Süda 1 Verwirklichung des großen anger im Burentum, Südafrika, War die Errichtung der Re 8 ihm nicht mehr 5 das Hauptpro ziehungen zwischen den drei päern, den neun Millionen Eingeborenen, den Mischlingen und den Indern, durch die Apartheidsgesetzgebung auf der von seinem Vorgänger Malan gelegten Grundlage zu lö- Sen. Seine besondere Sorge galt der Nationalen Partei, der Sammlun ung des Buren- tums, die in den vier Regierungsjahren Strij- doms, des„Löwen von Transvaal“, den Höhe- punkt ihrer Entwicklung und ihres politi- schen Erfolges erlebte. Die Autorität Strij- doms hielt die Partei zusammen. Außenpoli- tisch wWwar er mit Erfolg um eine Verbesse- rung der Beziehungen zu Großbritannien be- müht. Die Beziehungen zur Deutschen Bun- desrepublik, die Strijdom auf seiner ersten Europareise im Herbst 1954 besuchte, wur⸗ den während seiner Amtszeit besonders in- tensiviert. T hoffte er, m des Landes, die Rassenbe- Millionen Euro- „Gorch Fock“ vom Stapel gelaufen Ruge bejaht Segelschiffausbildung— Bundes- marine besitzt 93 Kriegsschiffe Hamburg(dpa). Die junge Bundesmarine Wird Ende des Jahres ein Segelschulschiff in Dienst stellen, auf dem sie ihre angehenden „Offlziere und Unterofflziere ausbildet. Am Samstag lief auf der Hamburger Werft Blohm und Voss die Dreimastbark„Gorch Fock“ vom Stapel. Getauft wurde das Schiff von der 14 Jahre alten Ulli Kinau, einer Nichte des Dichters Gorch Fock, der 1916 auf dem Kreu- zer„Wiesbaden“ in der Skagerrakschlacht den Seemannstod gefunden hatte. Der bürgerliche Name von Gorch Fock war Johann Kinau. Ein vielstimmiges Sirenengeheul der im Hafen liegenden Schiffe begrüßte das jüngste Schiff der Bundesmarine bei seinem Stapel- lauf.„ber dem Leben steht der Tod, aber über dem Tod steht auch das Leben“, rief die 14jährige Taufpatin dem Schiff zu, als es mit rauschender Heckwelle in sein Element glitt. Auch ihr Vater Rudolf Kinau, ein Bruder von Gorch Fock, wünschte dem Segler„guten Wind und allzeit gute Fahrt“. Mit der„Gorch Fock“ lief zum erstenmal mach 21 Jahren wieder ein Segelschulschiff bel Blohm und Voss vom Stapel. Die„Gorch Fock“ ist ein Nachbau der„Albert Leo Schla- geter“, eines der drei Segelschulschiffe der Shemaligen Kriegsmarine, die heute noch un- ter fremden Flaggen die Weltmeere kreuzen. Das Schiff ist 81 Meter lang und 12 Meter breit. Es hat eine Wasserverdrängung von 1760 Tonnen. Fock- und Großmast haben eine Höhe von gut 45 Metern. Uber die Masten Kann eine Segelfläche von 1964 Quadratmetern gesetzt werden. Die Dreimastbark wurde in erster Linie auf Sicherheit konstruiert. Neben einem 800-PS- Motor besitzt sie zwel Radargeräte, eine mo- derne funktechnische Ausrüstung und zusätz- liche„Rettungsinseln“ für die gesamte Be- Satzung. Nach seiner Fertigstellung wird das Schiff unter dem Rommando von Fregatten- Kapitän Erhardt mit einer Besatzung von 270 Mann fahren. Der Inspekteur der Bundesmarine, Vize- aAcmiral Friedrich Ruge, bejahte in seiner An- Sprache vor den Ehrengästen und fast 10 000 Werftarbeitern und deren Angehörigen sowie einem EFhrenzug der Bundeswehr die Segel- Schiffausbildung. Sie sei besonders notwendig Tür Offiziere und Unteroffiziere einer Marine mit kleineren Fahrzeugen, die stark vom Wind und Wetter abhängig sind und in Schwierigen Gewässern wie im Küstenvorfeld der Bundesrepublik operieren müssen. Auch Im Zeitalter des Atomantriebs bleibe die See- fahrt immer noch eine Auseinandersetzung des Menschen mit Wind und Wetter. Nach menschlichem Ermessen sei ein Unglück wie bei der Viermastbark„Pamir“ bei den Si- cherheitsvorkehrungen der„Gorch Fock“ aus- geschlossen. Im ähnlichen Sinne äußerte sich Auch das Bundesverteidigungsministerium. Es Wies darauf hin, daß 29 Länder der Erde über insgesamt 94 noch fahrende oder neu in Dienst gestellte Segelschulschiffe verfügen. Auf einer Pressekonferenz nach dem Sta- pellauf der„Gorch Fock“ teilte Vizeadmiral Ruge mit, daß die Bundesmarine, die jetzt über 15 600 Mann verfügt. gegenwärtig 93 Kriegs- und 10 Hilfsschiffe besitze. Bis zum März 1959 kommen zu den schwimmenden Einheiten sieben Fregatten dazu, die in Groß- Pritannien gekauft worden sind sowie sechs DLandungsboote aus den Sa und fünf ame- rikanische Leihzerstörer, die nach einer Werftüberholung und der Ausbildung der Be- Satzungen übernommen werden sollen. Bauver- träge wurden abgeschlossen für vier Zerstö- rer, sechs Geleitboote, 30 Schnellboote, 18 Küstenminensuchboote und 20 schnelle Mi- nensuchschiffe. Uber den Bau von zwölf U Booten, einem Zerstörer, zehn Schnellbooten, Acht Hafenschutzbooten, sechs Küstenminen- Süuchbooten, zehn schnellen Minensu 0 und Torpedofangbooten wird verandert 8 85 Landwirtschaft Kritisiert Agrurkonferenz der ECG Gegen neue Arbeitsteil — Bonn(d deserna tralaussc Bedenken; ferenz der schaft EWG) reitet de die muniquẽ daß anerk wirts Fas den glaube, 1 Ar- neue ar ing begegnen Hug. Da- zu wird in Hermes lich beme Agrar in den übrigen Partnerländern. Wenn daher die Stresa-Ron- ferenz verlangt habe, zwischen Strukturver- besserung und Marktpolitik eine enge Wech- Selbeziehungen herzustellen, dürfte nicht von der irrigen Voraussetzung ausgegangen wer- den, die bisherige Marktpolitik sei auf struk- turkranke Betriebe abgestellt gewesen, so daß die neue Politik zu weiteren Preissenkungen führen müßte. Der Zentralausschuß erinnert daran, daß dem Bundesminister schon am 28. Juni eine Stellungnahme des Expertenausschusses Zu dem Vortrag des Präsidenten der EWG-RKom- mission, Mannsholt, zuging, in dem darauf hingewiesen wurde, daß niedrigere Erzeuger. Preise nicht mit Sicherheit zur Ausschaltung der strukturkranken Grenzbetriebe führen. Es bestehe sogar die Gefahr, daß dadurch die wirtschaftlich gesünderen, ihrer sozialen Verfassung nach aber weniger elastischen Standardbetriebe der echten bäuerlichen Fa- milien wirtschaft am stärksten betroffen wer⸗ Gen. Der Zentralav Wechselbezi ein Gleichge chuß will die verlangten en 80 aufgefaßt sehen, dag vicht zwischen Produktions- und Antwort an Moskau— Keine Stellungnahme zum Freundschaftsvertrag Bonn(dpa). Eine Befriedung des euro- päischen Sicherheitsbedürfnisses sei untrenn- bar mit der Lösung der entsprechenden poli- tischen Probleme verbunden, heißt es in einer Note der Bundesregierung an die Sowijet- Tegierung, die am Freitag in Moskau über- geben und am Samstag in Bonn veröffentlicht Wurde. Die Bundesregierung drückt in ihrer Note die Ansicht aus, daß die Frörterung der damit zusammenhängenden Probleme zur Zeit am zweckmäßigsten im Rahmen der Bot- schaf terbesprechungen zwischen der Sowjet- union und den drei Westmächten zur Vorbe- reitung einer Gipfelkonferenz erfolgen sollte. Die Bundesregierung beantwortete damit eine sowjetische Note vom 15. Juli, die auch an alle anderen europäischen Länder und die USA gerichtet war und in der die Sowiet- regierung den Abschluß eines elf Artikel umfassenden Vertrages über Freundschaft und Zusammenarbeit vorgeschlagen hatte. Außerdem war darin angeregt worden, bis zum Abschluß eines allgemeinen Abrüstungs- abkommens alle auf deutschem Territorium tensenkung in n. deren Preisen m dagegen 2 Erz ahme, dag Ser ger sich n in der Ann oduktivitätsst und Preispolitik könne dann nur V Parit dolitik bilde. Der Zentralausschußg ben keine klare Stellungna S DPTinzip àausg elt, me zu den m anderen sich Eine Auf 2 gend zen die ge 8 der EWG zum innerhalp der Entwicklung zugute kommen. E reserven di schen NM mobilisiert ser nicht einmal die ing voll aufnimmt. Der Zentralausschuß stellte abschliegend fest, daß die Ent iegung von Stresa ver- brauchspolitische Gesichtspunkte stärker zu betonen scheine als allgemein agrarpolitische. Die Wirtschaftsgemeinschaft solle zur St rung der Kaufkraft der industriell Tätigen und der städtischen Bevölkerung führen. Bei dieser Zielsetzung dürfe die Agrarpolitik nicht auf eine Verbraucherpolitik abgestellt werden, die auf niedrigeren Erzeugerpreisen zu Lasten der Produzenten beruht. Der Aus- schuß bittet um eine Besprechung mit dem Minister über diese Gesichtspunkte und er- innert dabei daran, daß die Entschließung von Stresa den ausdrücklichen Wunsch einer en- gen Zusammenarbeit der Kommission mit den land wirtschaftlichen Organisationen enthält. nich 8 onn verweist auf Bols chaſterbesprechungen stationierten Streitkräfte und Waffen zu- nächst um ein Drittel zu verringern, Auch der Vorschlag zu einer atomwaffenfreien Zone War von den Sowjets in den Vertragsentwurf aufgenommen worden. Die Bundesregierung beantwortet das An- gebot der Sowjets mit dem Hinweis darauf, daß es in entscheidenden Teilen mit Vorschlà- gen identisch ist, die von den Sowjets bereits in Zusammenhang mit der Vorbereitung einer Gipfelkonferenz den drei westlichen Regie- rungen unterbreitet wurden. Unter Bezug- nahme auf die Gegenvorschläge des Westens hierzu, die von der Sowjetregierung noch nicht beantwortet worden seien, wird es in der deutschen Note als zweckmäßiger bezeich- net, die Erörterungen des gesamten Themen- kreises im Rahmen der zur Vorbereitung einer Gipfelkonferenz angelaufenen Botschaf- terbesprechungen zwischen der Sowjetunion und den drei Westmächten in Moskau fort- zusetzen. Nach Auffassung der Bundesregie- rung würde die Heraugzösung dieser Fragen und ihre Behandlung auf einer zweiten Ebene eine unnötige Komplizierung des Verfahrens zur Folge haben. sein neues Amt als Beobachter der Bundes- republik bei den UN an. Sandor Nagy, einer der beiden Ungarn- flüchtlinge, die vor einer Woche die ungari- sche Gesandtschaft in Bern überfallen hatten, ist seinen erlittenen schweren Verletzungen erlegen. Der demokratische US A- Politiker Steven- Son stattete dem italienischen Ministerpräsi- denten Fanfani einen Besuch ab. Das amerikanische Atom-U-Boot„Skate“ hat den norwegischen Hafen Bergen ange- laufen; die Befürchtung, das Schiff könnte irgendwelche Gefahren heraufbeschwören, wurde von amerikanischer Seite erneut als unbegründet zurückgewiesen. Die algerische Unabhängigkeit sei nicht auf dem Verhandlungswege zu erreichen, denn vor Beginn des Aufstandes seien alle Kompromig möglichkeiten erschöpft worden, erklärte der Verbindungsmann der FLN in Tunis gegenüber Staatspräsident Burgiba. Ministerpräsident de Gaulle ist von Mada- gaskar kommend nach einem 20stündigen Aufenthalt in Brazzaville, der Hauptstadt Französisch-Aquatorialafrikas, nach Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, weiter- gereist. Eine weitere enge Zusammenarbeit wurde zwischen dem chinesischen Ministerpräsiden- ten Tschu En Lai und dem Regierungschef von Kambodscha, Prinz Sihanuk, in Peking Vereinbart. 3 Der amerikanische Kongreß verabschiedete die Auslandhilfevorlage für 1958/59, die ein Volumen von 3,298 Milliarden Dollar(rund 14 Milliarden DM) aufweist. Die Schließung der Oberschule von Little Rock wird von Gouverneur Faubus erwogen; Faubus hat den Kongreß von Arkansas für Dienstag zu einer Sondersitzung einberufen. —— 553 Aenne de Gaulle, das An dem Treffen der Rückreise ö tember im Rahmen des. aus ITtallen in Colombey- ſes deux Eglises stattfinden soll, werden auch die Außenminister der Bundesrepublik Frankreichs teilnehmen. —— 8 Neues dus aller Welt „Hustenzelle“ in der Kirche London(dpa/ korr). Der Einfallsreichtum eines Architekten wird die Besucher einer neuen Kirche in der Stadtmitte von London in Zukunft vor unliebsamen Störungen durch hustende und niesende Mitmenschen schüt- zen. In dem neuen„City Tempel“, einer Kir- che der freien Religionsgemeinschaften in London, ist ein besonderer Raum für solche Besucher geschaffen worden, die von dem unwiderstehlichen Kratzen im Halse befallen werden, das viele Menschen heimsucht, wenn sie gerade besonders still sitzen sollen. Auch Besucher mit Kindern, die plötzlich losplap- pern könnten, dürfen sich in die„Husten- zelle“, wie sie bereits getauft wurde, zurück- ziehen. Der Raum ist durch ein großes Fen- ster und durch ein System von Lautsprechern so mit der übrigen Kirche verbunden, daß seine Insassen alles hören und sehen kön- nen, ohne selbst gehört zu werden. Landkarte für Unverheiratete New I Or k(dad). Eine Landkarte der Ver- einigten Staaten von Amerika ist jetzt im Handel zu haben, die besonders für junge, heiratslustige Damen erdacht ist: die Städte, in denen es mehr Männer als Frauen gibt, sind in rot gehalten. Blau erscheint die Welt, Wo sehr viele wohlhabende Herren zu tref- fen sind; Gelb jedoch ist das Erkennungsmal für Orte, wo wenig Männer und vorwiegend Hartnäckige Junggesellen hausen. Urlaubsreisende in der Klemme Ro m(dpa/ korr). Das schwere Unwetter, das im Ossola- und Bognanco-Tal wischen Lago Maggiore und Simplon) ungeheure Verwüstun- gen anrichtete, hat rund 200 Kraftwagen von Feriengasten des Kurorts Bognaneo für zwei Monate lahmgelegt. So lange nämlich wird es nach den Schätzungen der Techniker dau- ern, bis die schwer beschädigte und an sieben Stellen von riesigen Erd- und Felsmassen ver- schüttete einzige Zufahrtsstraße nach B0g= manco wieder passierbar sein wird. Den Gä- Sten, deren Urlaubszeit abgelaufen ist, bleibt einstweilen nichts anderes übrig, als ihre Kof- fer und Reisetaschen stundenweit über einen schmalen, nicht ungefährlichen Saumpfad tal- wärts zu schleppen. Die Wagen dagegen müs- sen weiterhin Zwangsferien machen. nach den ersten Ermittlungen dadurch ent- Auge des Gesetzes schielte nach Geld Wiener Polizist auf Abwegen— Im Rausch träumte er vom Geldschrank-Knacken Wien(ich. Eine Gerichtsverhandlung in Wiens berüchtigtem„Grauen Haus“ hat die Polizeibehörden der österreichischen Haupt- stadt in einen peinlichen Skandal verwickelt. Ausgerechnet einer ihrer Beamten, der Poli- zeioberwachtmann Herbert Ebinger, entpuppte sich als Gangsterboß. Er plante einen Uber- Tall auf einen Geldtransport. Als ein Einge- Weihter das Projekt verriet, nahmen die Be- hörden die Anzeige nicht ernst. galt Ebinger von jeher als ein Schaf. Die Zahl seiner privaten und eh Iich. Einmal etreten. Eine Rauth G Einflug dieser zur E herabgesunke zum hemmungslosen S Ebingers Revier i 1 elstorfer. Unter dem bin und Animierdame tstudentin wurde er Ufer. Die Bewohner in m X. Bezi mußten täglich Erstaunen feststellen, daß der Gesetzes- er entweder mit Freundinnen in Nacht- kalen zechte oder sich im Vollrausch auf den Straßen herumtrieb. Trotzdem drückten seine Vorgesetzten beide Augen zu. Als Ebinger vor ein paar Wochen nach der Rückkehr von eine, tWöhnungskur wieder einmal sein gesa Gehalt in Alkohol umge- Setzt hatte, reifte in ihm jener Plan zu einem Uperfall auf einen Geldtransport der Wiener Verkehrsbetriebe, der regelmäßig seinen Weg durch sein Revier nahm. Dieses Unternehmen sollte ihm aus finanzieller Verlegenheit helfen. Es winkte eine Beute von sechs Millionen Schilling. Der Plan wurde bis ins Detail aus- gearbeitet. Die Freundi uth und ein Kom- Plice besorgten die f Pässe und einen Wagen zur Flucht ins 2 Weil die Wäch- ter des Transportes den Polizisten kannten, den. Rauth beging 8 10 5 sollten sie erschossen werder die Unvorsichtigkeit, ihren Ehemann in den Plan einzuweihen, Dieser erstattete Anzeige. Die Polizeibehörden hielten seinen Bericht für einen schlechten Scherz und liegen Ebinger noch vier Tage frei herumlaufen. Vor Gericht schob der Ex-Polizist alle Schuld auf den Alkohol. Nur im Rausch habe er von dem Uberfall geträumt. Oberlandesgerichtsrat Weber glaubte ihm nicht. Ebinger wird seine 15 Monate Kerker absitzen müssen. Seine Allzu gesprächige Freundin muß über ein Jahr lang kinter schwedische Gitter. nenbrand in Aschaffenburg Aschaffenburg(dpa). Von einem schweren Verlust wurde der Sportverein Vik toria Aschaffenburg betroffen, als das Tribü⸗ nengebäude seines Sportplatzes mit Mann- schaftskabinen, Dusch- und Waschräumen bis auf die Grundmauern niederbrannte. Obwohl sich zwei Löschzüge an der Bekämpfung des Feuers beteiligten, konnten sie der Hammen nicht mehr Herr werden. Fast das gesamte Inventar, sämtliche Fußballschuhe der Ver- tragsspieler, etwa 30 neue Bälle und sämt- liche Geräte zur Wartung des Platzes wurden ein Raub der Flammen. Der Gesamtschaden Wird auf 60 000 bis 80 000 DM geschätzt, ist aber zum Peil durch Versicherung gedeckt. Die ersten Ermittlungen der Polizei lassen auf Brandstiftung schließen. Neuer Gipfelsieg im Karakorum RAW aAIPIn di(dpa). Bergsteiger des ita- lienischen Alpenklubs haben den 7878 m hohen Gipfel des„Gasherbum IV“ im Karakorum Gebirge bezwungen, wie aus Berichten hervor- geht, die am Freitag in Rawalpindi eintrafen. Die Erstbesteigung dieses auch„Broad Peak“ genannten Gipfels fand bereits am 6. August Statt. Die Italiener hatten angesichts des be- Sinnenden Monsums beim Abstieg groge Schwierigkeiten zu überwinden. Sie befinden sich jedoch nach den Berichten bereits in Si- cherheit. Der„Gasherbum IV“ ist der dritte Gipfel im Karakorum-Gebirge, der in diesem Sommer bezwungen wurde. Amerikanische Bergsteiger erstiegen den Gipfel des„Gasher- bum T und eine japanische Bergsteigermann- schaft erstieg den Chogolisa. 1 Kalabrisches Dorf Beute der Flammen RO m(dpa). Ein Großbrand legte 13 der 40 Wohnhäuser des kalabrischen Dorfes Sinopoli Inferore in Süditalien völlig in Schutt und Asche. Die übrigen Wohnhäuser, Stallungen und Scheunen wurden schwer beschädigt. Da der Ort nur über einen Maultierpfad zu er- reichen ist, mußten die aus Palmi herbei- gerufenen Feuerwehrmänner ihre notwendig sten Geräte kilometerweit zu Fuß herbeitra- gen. Zu allem Uberfluß zerstörten die Flam- men auch die Hauptwasserleitung des Ortes, 0 daß die Feuerwehrleute nur noch bei der Bergung von Vieh und Hausrat helfen konn- erl. Trotz ihrer verzweifelten Anstrengungen cam ein Großteil des Viehs in den Flammen Urn. Auch fast die gesamte Ernte dieses Jahres verbrannte in den Scheunen. Der Brand soll standen sein, daß eine Ruh eine brennende Terze umwarf, die ein Bauer im Stall ver- essen hafte. Durch die Explosion einer Kiste Mit Handgranaten in einem der brennenden Mätiser wurde ein junger Mann schwer ver- debt. bee e eee. Roger Martin du Gard gestorben Paris(dpa). Der französische Läteratur- Nobelpreisträger Roger Martin du Gard ist überraschend in der Nacht zum Donnerstag im Alter von 77 Jahren gestorben. Martin du Gard wurde erst 1937 bei der Verleihung des Literatur-Nobelpreises dem großen Publikum bekannt. Er stammte aus einer Familie, de- ren Wurzeln in Burgund und Lothringen la- Sen. Seine ersten Romane erschienen vor dem ersten Weltkrieg, wurden aber von ihm Später zurückgezogen, da er mit seinen Ar- beiten nicht zufrieden war, Sein Hauptwerk „Les thibaults« wurde in acht Teilen und 12 Bänden in den Jahren 1922 bis 1940 ver- ökkentlicht. Es umreißt die Geschichte zweler Familien, die der protestantischen Fontanin und der Katholischen Thibault. Neben seinem Familienzyclus veröffentlichte er zahlreiche Romane und einige Theaterstücke, die das ländliche Leben oder die Psychologie der Anormalen zum Thema haben, Das Stück„In taciturne“(ein Schweiger) wurde von Louis Jouvet 1931 aufgeführt. 8 8 4 N Ein Schw sie d Tage gene een. Volk uns von in A nur lang Strap sen, stade Fri Früh Nach ſter d chen wohl einig hand Tiere Gew. der Der den imm Bon M Rhein wärt Mo gienis Betrie bensrr der e solche die n . Schwalben Nun ziehen die Einen ganzen Sommer lang sind uns die Schwalben gute Freunde gewesen. Nun ziehen gie davon, übers Meer nach Afrika, denn die Tage werden kühler, und die Insekten, von denen sie sich ernährten. haben ihre Flugzeit beendet. Die Herrgottsvögelein, Wie sie das Volk nennt, müßten verhungern, wenn sie bei uns blieben. So fliegen sie dem Winter da- von.. Aber ihre Heimat ist bei uns, denn in Afrika nisten sie nicht, sondern kühlen s ich lang und sehr gefährlich. ang 8 Frühlings- und Herbstreise der boot„Hendrik“ Wirbel, nur als Gäste. Die Reise, die sie antreten, ist denn außer den Strapazen, denen sie sich unterwerfen müs- sen, stellt innen auch der Mensch an den Ge- staden des Mittelmeeres nach. Früher glaubte man nicht an die große Schwalben. Nach altem Glauben sollten sie sich den Win- ter über im Schlamm der Gewässer verkrie- chen und einen tiefen Schlaf halten. Man kam wohl zu dieser Meinung durch die Auffindung einiger toter Schwalben im Schlamm. De abel handelte es sich vermutlich um flugunfähige Tierchen, die zurückbleiben mußten, an den Gewässern nach Nahrung suchten und Von der Kälte erstarrt in den Sumpf sanken Der Bauer sieht die Schwalben ungern schei- den und ein wenig traurig fällt sein Blick mmer wieder auf das leere Nest im Stall Bombenloch im Rhein wird zugeschüttet Mannheim(sw). Die tiefste Stelle des Rheins im Mannheimer Raum wird gegen- wärtig mit einem Aufwand von 300 000 DM mit Sand und Kies zugeschüttet. In einem Bombenloch aus dem zweiten Weltkrieg terhalb der Rheinbrücke Mannheim-Ludwigs hafen ist der Rhein 20 Meter tief. Die tief Stelle des Bombenloches liegt 16 Meter Unter der Flußsohle. Diese Stelle verursacht die für die Schiffahrt gefährlichen und Seer ten Wirbel unterhalb der Brücke. Das Schlepp geriet 1955 in einen solchen schlug quer und sank. Einige Motor- schiffe liefen beim Passieren der gefährlichen Stelle aus dem Ruder, stießen gegen die Zrük- kenpfeiler und wur den beschädigt. ö Moderne Schule für Mannheim- Schönau Mannheim(sw). In der Schönau, im Norden Mannheims, soll eine moderne Volks- le gebaut werden. Es handelt sich nach 1 Baben des Städtischen Schuldezernats um ein Viereinhalb bis Fünf-Millionen- Projekt. Das neue Schulgebäude soll aus einem Haupt- und drei Nebengebäuden bestehen, die durch eine überdeckte„Pausenhalle“ verbunden derden sollen, damit die Schüler auch bei Regen die Pausen im Freien verbringen kön- men. Bemerkenswert an dem Neubau ist fer- mer, daß er unter einer geräumigen Turn- halle ein Schwimmbecken erhalten soll. Der Technische Ausschuß des Stadtrats wird sich nach den Sommerferien mit dem Projekt be- Schäftigen. Man nimmt mit Sicherheit an, daß er sich für die Verwirklichung ausspre- chen wird. „Kaltrauchen und Ausspucken verboten“ Mannheim(Isw). Das Rauchen, Tabak- kauen, Schnupfen, auch das Kaltrauchen, so- rie das Ausspucken“ verbietet die neue Mannheimer Polizeiverordnung über die„hy- gienische Behandlung von Lebensmitteln“ in Betriebsräumen, die der Behandlung von Le- bensmitteln dienen. Mannheim hat als eine der ersten Städte Baden- Württembergs eine solche neue Polizeiverordnung herausgegeben, die modernen Erkenntnissen angepaßt und ber früher wesentlich erweitert wurde. Alte Mannheimer Verordnung stammte noch aus dem Jahre 1911. 2 Wir gratulieren Den 75. Geburtstag feiert heute Frau Karolina Hauck, Staufener Straß 7. Wir wünschen alles Gute für die Zukunft. Wie kaufen wir am vorteilhaftesten ein? Der Einkaufsberater für die Hausfrau Gemüse: Auf dem Gemüesmarkt hat das Angebot an inländischen Tomaten seit unse- rem letzten Bericht stark zugenommen, so dag man für A-Ware im allgemeinen kaum mehr als 30 Pf je Pfund anlegen muß. In Fachkrei- sen wird mit einer guten Tomatenernte ge- rechnet. Italienische Tomaten sind noch immer billiger und kosteten etwa 25 Pf. Paprika gibt es sehr reichlich und preiswert, 1 Pfund war in manchen Geschäften in Stuttgart, Mann- heim und Tuttlingen für 34, in Konstanz für 40 und in Freiburg für 45 Pf zu haben. Salat- gurken gab es in Stuttgart und Karlsruhe für 15, in Mannheim für 10, in Freiburg und Kon- stanz für 20 bzw. 30 Pf das Pfund. Das An- gebot an Stangenbohnen geht zurück, unter 25 bis 30 Pf ist 1 Pfund nicht mehr zu bekom- men. Auch Blumenkohl ist im Augenblick etwas knapp; für einen mittelgroßen Kopf mußte man mindestens 50 Pf bezahlen. Kopf- salat wird ebenfalls nicht allzu reichlich auf den Markt gebracht, für 1 Kopf muß man 15 bis 20 Pf anlegen. Dafür nimmt das Angebot an Endiviensalat laufend zu. An den Preisen für gelbe Rüben, Wirsing, Weiß und Rot- Kohl hat sich kaum etwas geändert. Obst: Für Frühzwetschgen mußte man in Stuttgart ungefähr 35, in Mannheim 25, in Karlsruhe und Freiburg 30, in Konstanz und Tuttlingen 40—45 Pf je Pfund anlegen. Mira- bellen wurden in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe für 50, in Tuttlingen, Freiburg und Konstanz für 70 Pf angeboten. Preisgünstig ist das Angebot an Birnen und Apfeln. Geiß hirtle waren schon für 25—30 Pf je Pfund in Stuttgart zu haben. Für William-Christ-Bir- nen Sorte A zahlte man 40—45 Pf. An Apfeln Werden zur Zeit hauptsächlich inländische und italienische Gravensteiner angeboten, In Stutt- gart wurde 1 Pfund italienischer Gravenstei- ner für 29, in Mannheim für 35 Pf arigeboten. Ausländische Pfirsiche gibt es noch genügend; in Stuttgart, Karlsruhe und Tuttlingen zahlte man in manchen Geschäften für 1 Pfund 74, in Mannheim, Konstanz und Freiburg 80 bis 85 Pf. Trauben, die in der Qualität sehr unter- schiedlich sind, waren in Stuttgart und Mannheim schon von 62 Pf an zu haben, in Karlsruhe, Tuttlingen, Konstanz und Frei- burg zahlte man mindestens 70—75 Pf. Fleisch: Auf Grund der letzten Notie- rungen an den Schlachtviehmärkten unseres Landes wird sich an den Preisen für Kalb- und Rindfleisch gegenüber der Vorwoche nichts ändern. 1 Pfund Kalbsragout und Brust kostet demnach 2,70 DM, Schlegel und Rük- 2770 3,10 DM, Rindfleisch zum Braten 2,60 bis 70 DM. Schweinefleisch ist nochmals teurer 8 5 1 Pfund Bratenfleisch wird man bis zu 2,80 DM, Hals 3 DM und Kote- lette 3,20— 3,30 DM bezahlen müssen. Bentenauszahlungen Auf dem Postamt Mannheim-Seckenheim wer- den die Renten wie folgt gezahlt: am 28. Aug. die Versorgungs- und Angestellten- Renten; am 30. Aug. die Inpalidenrenten von 121000 am 1. Sept. die Invalidenrenten von 1001 bis Schluß und die Unfallrenten. Ab I. September 1958 neue Lohnabzugs-Tabellen Die umfangreiche Steuerreform vom Juli 1958 enthält neben zahlreichen Aenderungen(Ehe- gatt tenbesteuerung, neue Kinder freibeträge u- a.) eine völlige Neugestaltung des Steuertarifs, der die Aufstellung neuer Steuertabellen erforder- lich machte. Alle Arbeitgeber müssen ab I. Sep- tember 1958 den Lobmabzug nach dieser Ta- belle vornehmen, die der Wilhelm Stollfuß Ver- lag in Bonn soeben herausgebracht hat. Die be- Währte Tabelle— kombiniert mit den örtlichen Sozialversicherungsbeiträgen— erscheint wieder- um in der bekannt übersichtlichen Form und enthält ausführliche Erläuterungen über den jetzt gültigen Rechtsstand. Sie wird als Gesamtausgabe für tägliche, wöchentliche und monatliche Ent- lohmung für alle Bundesländer geliefert. (Bestell-Nr. UG— DM 6.90). Süd weſtd. Nundſchan Wende im„Anastasiaprozeß“? Anthropologisches Gutachten vorgelegt Freiburg ddsw). Im„Znastasiaprozeß“ vor dem Hamburger Landgericht scheint sich nach sechs Monaten ein Wende anzubahnen. Prof. Freiherr von Eichstedt aus Mainz hat dem Gericht ein anthropologisches Gutachten über- reicht, mit dem bewiesen werden soll, daß die Unter dem Namen Anna Anderson klagende Frau tatsächlich die jüngste Zarentochter ist. Frau Anderson, die jetzt in einem kleinen ö arzwalddorf lebt, ve gt in einer Klage, e Als letzte Zare tochter und recht- ge Erbin des Zarenvermögens anerkannt Wird. Der Prozeß hat nur noch theoretische Bedeutung, da das Zarenvermögen nicht mehr Vorhand ist. Frau Anderson selbst hat er- kennen sen, daß sie den Prozeß nur ange- um nicht als Hochstaplerin in N habe, ugehen. rhandlung im Prozeß vor dem Hamburger Landgericht wird wahr- scheinlich im November sein. Möglicherweise wird das Gericht noch ein Obergutachten an- fordern. Es sollen auch noch Zeugen, die in den USA leben, vernommen werden. Freiburg. Der ordentliche Professor für Philosophie an der Universität Tübingen, Dr. Phil. Walter Schulz, hat einen Ruf an die Universität Freiburg erhalten. Den Lehrstuhl, auf den der Tübinger Gelehrte berufen ist, hatte bis jetzt Professor Heidegger inne.(ZSH) Heidelberg. Heidelberg wird jetzt nach dem Vorbild anderer Großstädte wie Ham- burg, Frankfurt und Stuttgart ebenfalls eine haus wirtschaftliche Beratungsstelle, ein„Haus der Hausfrau“ erhalten.(ISW) Buchen. Ein Fürsorgezögling, der aus der Erziehungsanstalt in Flehingen, Kreis Karls- ruhe, entwichen war, ist in Buchen aufge- griffen worden. Der Junge wurde festge- nommen und dem Jugendamt Buchen über- geben.(ISW) Karlsruhe. Justizamtmann Wilhelm Stadler, Karlsruhe, ist mit dem Verdienst- kreuz am Bande ausgezeichnet worden, Stad- ler gehörte bisher dem Grundbuchamt Karls ruhe an.(28H) Wehr. Ein 77jähriger in Wehr wohnender Rentner ist in einer Jauchegrube tot gefun- den worden. Der alte Mann hat wahrschein- lich beim Heben des Schachtdeckels einen Schwächeanfall oder einen Herzschlag erlit- ten.(IS Drei junge Menschen im Auto verbrannt Rottweil Gdsw). Drei junge Menschen sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 14 zwischen Rottweil und Villingendorf ums Leben gekommen. Ein Kleinwagen, in dem zwei 20 jährige Mechaniker und ein 22 jähriger Elektriker saßen, prallte auf der Bundesstraße in einer an sich über- sichtlichen Linkskurve mit hoher Geschwin- digkeit gegen einen Baum. Das Fahrzeug ſing sofort Feuer und stürzte noch eine sieben Meter hohe Böschung hinunter. Die drei jun- gen Männer, die alle aus Rottweil stammten, konnten nur noch als verkohlte Leichen ge- borgen werden. Vermutlich fanden sie schon beim Aufprall des Fahrzeugs gegen den Baum den Tod. Den Wagen, der völlig ausbrannte, hatte der 22 jährige gesteuert. Unser Wetterbericht Upersicht: Süddeutschland gelangt wieder in den Bereich einer neuen atlantischen Störung, die über Südengland nach Osten zieht und mit mren Ausläufern auch unseren Raum erreicht. Dabei wird später auch wieder kühle Meeres- luft herangeführt. Vorhersage: Veränderliche, vielfach stärkere Bewölkung. Einzelne Regenfälle, später zum Teil schauerartig. Mittagstemperaturen um 20 Grad. Dienstag wechselnd bewölkt, einzelne Schauer. Verhältnismäßig kühl. Vom umstürzenden Silo mitgerissen Kind aus Ludwigsburg getötet Ghringen dsw). Bei einem Sch eren Un- fall auf einer Baustelle in Ghringen ist ein zehn Jahre alter Junge aus Ludwigsburg ge- tötet worden. Der Bauunternehmer wurde schwer verletzt. Zu dem Unfall kam es, als ein mit 25 Tonnen Zement gefüllter Silo, der ver- mutlich nicht fest genug verankert war, um- stürzte und den Jungen sowie den Bauunter- nehmer mit in die für einen Kinoneubau aus- gehobene Baugrube riß. Das Kind konnte nur noch tot geborgen werden. Mehreren Arbei- tern, die sich in der Gefahrenzone befanden, gelang es in letzter Sekunde zur Seite zu Springen. Die Arbeiter hatten kurz zuvor eine auhütte verlassen, die durch den Silo zer- stört wurde. Der Ghringer Bauunternehmer, der mit in- neren Verletzungen in das örtliche Kranken- haus eingeliefert wurde, hatte seinen zehn- jährigen Neffen aus Ludwigsburg, der bei ihm zu Besuch weilte, mit auf die Baustelle genommen. Erneuter Protest gegen Versuchs ti Entschließung der Natur- und Heimatver bände EHB Ii ngen(sw). Gegen das Vorhaben, ein Forschungs- und Versuchsinstitut für Physik der bei Strahlenantriebe im Waldteil„Sauhag“ Neuhausen zu bauen, haben die Vertre- von etwa 20 Natur- und Heimatverbän- in Eglingen protestiert. In einer Ent- ehzung heißt es, daß die Vertreter der be- teiligten Gemeinden Neuhausen und Denken dorf, vom Studienheim Neuhausen sowie der Natur- und Heimatvereine und die Bevölke- rung dem ee n Bau des Forschungsinsti- tuts mit aller Entschiedenheit entgegentre- ten. Wesentliche N der Grünflächen wür- den dadurch der Erholung der Bevölkerung entzogen. Die Anwesenden baten das Land- ratsamt EgBlingen, sich beim Regierungspräsi- dium gegen den Bau dieses Projektes zu stel- len. Das Landratsamt EgBlingen hatte in einem Schreiben mitgeteilt, es könne im Augenblick zu dieser Angelegenheit noch keine Stellung nehmen, da sich Landrat Geist zur Zeit im Urlaub befinde. Die Gemeinderäte von Den- kendorf und Neuhausen hatten sich zum grög- ten Teil schon gegen den Plan in voraufge- gangenen Sitzungen ausgesprochen. Eine end- gültige Stellungnahme, die dem Innenmini- sterium und dem Regierungspräsidium zuge- leitet werden soll, ist noch nicht getroffen worden. ö Neun Millionen für Trümmerbeseitigung ausgegeben Heilbronn(Isw). Für Trümmerbeseiti- gung sind in der Stadt Heilbronn bis Ende des vergangenen Rechnungsjahres rund neun Millionen DM ausgegeben worden. Von der Summe habe die Stadt selbst etwa 1,35 Mil- lionen Mark zu tragen, während 85 Prozent vom Land Baden- Württemberg bezahlt wer- den. Bisher habe das Finanz ministerium, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, jedoch erst 6,6 Millionen Mark bezahlt. 8 im oberen Neckar Oberndorf(sw). Zu Tausenden trieben im Neckar zwischen Oberndorf und Sulz tote und sterbende Fische, vor allem Forellen, fluß abwärts. Der Grund für dieses plötzliche Fisch- sterben ist noch nicht bekannt, jedoch wird Vermutet, dag Giftstoffe aus der Oberndorfer Kläranlage ausgetreten sind. Die Polizei hat ein Wasserprobe an das chemische Landesun- tersuchungsamt Reutlingen gesandt. a .. f 8 Zur Hopfenernte nach Tettnang ö Crailsheim(ZS). Wie in jedem Jahr, so werden auch heuer wieder etwa 100 Per- sonen aus den KRreisgemeinden Unterdeufstet- ten, Matzenbach und Lautenbach bei der Tettnanger Hopfenernte mithelfen. Sie legten die etwa 200 Kilometer lange Strecke in das Hopfengebiet mit zwei Omnibussen zurück. Dort werden sie auf einem großen Hopfengut über drei Wochen lang eingesetzt. Für die Leute ist es eine gute Einnahmequelle. a eee eee CRrelärin des(lieſs t o n n hn Mabie S Nc Copyright by Dukaspress, Hamburg, (29. Fortsetzung) Gewalt. „Gute Nacht, Robin“, rasch ins Haus. Abends von ihm wieder nach Hause bringen zu bahn zu kämpfen oder mit nassen, kalten Flügen an der Autobushaltestelle zu stehen. Robin auch kleine Spaziergänge oder Ausfahr- vorgenommen, ihn in keiner Weise zu ermu- tigen, die bisherigen Grenzen ihrer Freund- Schaft zu überschreiten, Sie wollte ihn nicht in die gleichen Qualen stürzen, die sie selbst um David Jeromes willen erduldet hatte und noch immer durchlitt. Natürlich konnte sie Robins Gefühle nicht beeinflussen. Aber sie versuchte Wenigstens, keine Hoffnungen in ihm zu er- Wecken, die sie nicht zu erfüllen vermochte. Eines Abends, etwa vierzehn Tage nach Da- vid Jeromes Rückkehr nach London, wurde Anne von Frau Thurber mit der Neuigkeit empfangen, daß ein interessant aussehendes Paket für sie angekommen sei. „Ich kann mir nicht vorstellen begann Anne. Aber dann konnte sie vor Herzklopfen nicht weitersprechen. Obgleich Frau Thurber dZoektig protestierte, zerschnitt sie die schöne n Schnur und riß das Packpapier 5 rohen 3 den einfach Auf. durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. Als sie vor Frau Thurbers Gartentür an- Selangt waren, hatte sich Anne wieder in der 5 b sagte sie herzlich. „Vielen Dank“, drückte ihm die Hand und ging * In den nächsten Wochen begann Anne sich Allmählich in ihr neues Leben einzugewöhnen. Ihre Arbeit interessierte sie und lag durch- Aus im Rahmen ihrer Fähigkeiten. Und es war natürlich viel angenehmer, jeden Morgen mit Robin im Auto zum Büro zu fahren und sich lassen, als um einen Platz in der Untergrund Bisweilen unternahm sie des Abends mit ten. Aber sie hatte sich von Anfang an fest Es kamen ein prachtvolles krokodilledernes Etui mit Füllfederhalter und Füllbleistift zum Vorschein, dazu je ein Merkbuch für Adressen und Telephonnummern, ebenfalls in nußbrau- nes Krokodilleder eingebunden. Frau Thurber zitterte förmlich vor Auf- regung und Begeisterung. Aber Anne schob die kostbaren Geschenke achtlos beiseite, um nach einem dazugehörigen Begleitschreiben zu suchen. Sie fand es in dem Karton, wo das Adressenbuch in Seidenpapier eingewickelt lag. David qeròomes Visitenkarte! Und auf der Rückseite: „Zum Gebrauch in Ihrem neuen Wirkungs- Kreis und mit Dank für Ihre ausgezeichnete Arbeit! D. q.“ „Wie reizend von ihm!“ rief Anne. „Das muß sehr viel Geld gekostet haben“, bemerkte Frau Thurber., Sie war von jedem Stück so begeistert, dag Anne nicht umhin konnte, sie die Geschenke noch ein wenig be- wundern zu lassen, obwohl sie darauf brannte, in ihr Zimmer zu gehen, um dort ungestört die wenigen Worte auf dem Kärtchen immer wie- der zu lesen. Frau Thurber hatte gerade ihre Besichtigung beendet, als ein lautes, langgezogenes„Huhu“ ertönte, das Zeichen, daß Fräulein Haskin im Anzug war. Im nächsten Augenblick trat sie in die Küche. „Schauen Sie, was für ein herrliches Ge- schenk Fräulein Hemming mit der Post be- kommen hat!“ sagte Frau Thurber voller Stolz, eine Mieterin zu haben, der man so kostbare Geschenke machte.„Von dem netten Herrn Jerome, für den sie hier gearbeitet hat.“ „Sehr schön, wirklich sehr schön“, erklärte Fräulein Haskin, jedes Stück eingehend prü- fend und, wie Anne wohl richtig vermutete, auf seinen Preis taxierend.„Von Daphne Es- kins Bräutigam, nicht wahr?“ „Fräulein Haskin“, begann Anne,„und Frau Thurber natürlich auch“, fügte sie rasch Hinzu, um Fräulein Haskin nicht zu verletzen,„ich Wäre Ihnen beiden außerordentlich dankbar, Wenn Sie über dieses Geschenk Stillschweigen bewahren würden. Es war sehr nett von Herrn Jerome, mir die Sachen zu schicken. Offenbar fühlt er sich mir verpflichtet, weil ich während seiner Krankheit die Post für ihn erledigt habe, ohne eine Bezahlung dafür anzunehmen. Aber ich weiß, daß Daphne Eskin sehr unberechen- bar sein kann. Es wäre mir lieber, wenn sie nichts von dem Geschenk erführe. Sie könnte sich dadurch verletzt fühlen.“ „Verletzt fühlen!“ spöttisch.„Toben würde sie! Sie ist die ein- fältigste, eifersüchtigste, berechendste Person, die ich kenne. Sie haben recht. Je weniger man darüber spricht, desto besser. Von mir erfährt niemand ein Wort. Und von Frau Thurber auch nicht.“ Sie warf der kleinen Frau Thurber, die Ohnehin nie klatschte, dabei einen so durch- bobrenden Blick zu, daß diese ängstlich stot- terte: „Natürlich spreche ich nicht darüber.“ „Gute, versetzte Fräulein Haskin befriedigt, als handle es sich um ihre eigene Angelegen- beit.„Hoffentlich hat der Mann selber so viel Verstand, Daphne nichts davon zu erzählen. Daß er sich mit ihr verlobt hat, spricht aller- dings dagegen.“ 5 „Sie irren, er ist sogar ungewöhnlich ge- scheit“, versicherte Anne. Kritik an Herrn Je- rome konnte sie nun auf einmal nicht vertra- gen, selbst wenn sie, wie in der Frage seiner Verlobung mit Daphne, berechtigt war. „Tatsächlich?“ meinte Fräulein Haskin, an- scheinend wenig überzeugt.„Na ja, da hat sie inn vielleicht eingefangen. Ja, ich erinnere mich, es War 80.“ Im allgemeinen pflegte Anne Fräulein Has- kin nicht durch Fragen zu animieren, aber jetzt konnte sie nicht widerstehen.„Wissen Sie das so genau?“ fragte sie so beiläufig wie Möglich. „Lassen Sie mich nachdenken.“ Fräulein Haskin forschte in den Tiefen ihres phänome- nalen Gedächtnisses.„Jett erinnere ich mich. Maggie Rentner hat es mir erzählt, und Maggie ist Absolut zuverlässig. Sie hat die Eskins, nicht Robin, sondern Daphne und ihre Mutter, letz- tes Jahr an die Riviera begleitet. Und da war auch dieser Herr Jerome. Wie heißt er doch? Dick? Donald?“ a i „David“, half Anne pflichtschuldig nach. lachte Fräulein Haskin „Ja richtig, David. Also dieser David Jerome War ebenfalls dort, Maggie Kentner sagte Daphne sei weit und breit die einzige Englän⸗ derin in einigermaßen annehmbarem Alter ge- Wesen. Ich persönlich hätte mich zwar lieber mit Maggie Kentner verlobt, obwohl sie fünf- undsechzig ist, als mit dieser Bumorloser Daphne. Aber ein Mann merkt so was natür- Iich nicht.“ „Nein“, pflichtete Anne ihr bei. Wonach Frau Thurber entschuldigend be. merkte, daß Männer nun einmal mehr Inter- esse für hübsche junge Mädchen hätten. Als sie endlich glaubte, sich, ohne die beiden Frauen zu beleidigen oder ihren Verdacht zu erregen, zurückziehen zu können, nahm Anne die Geschenke und ging auf ihr Zimmer. Und hier, in ihrer Mansarde, breitete sie alle die Herrlichkeiten nochmals vor sich aus, be- trachtete sie lange Stück für Stück und malte sich dabei aus, wie David an seinem Stock in den Laden gehinkt sein mochte, um etwas für sie auszusuchen, In dieser Viertelstunde, als er überlegte, womit er ihr eine Freude bereiten Könnte, hatte er intensiv an sie gedacht! Zum erstenmal seit Davids Abreise war sie wieder restlos glücklich. Und wie wundervoll, daß sie jetzt einen Grund hatte, ihm zu schrei- ben! Fast den ganzen Abend verbrachte sie da- mit, den Brief an ihn aufzusetzen. Er mußte Kurz sein, aber ihre große Freude über das Geschenk ausdrücken, ohne ihre Gefühle für den Spender dabei zu verraten. Kein Wunder, daß sie wenigstens ein Dutzend Vorentwürfe machte, ehe sie sich für den entschied, den sie 2zu allererst geschrieben hatte. Aber selbst die- ser befriedigte sich nicht vollstandig, da sie das nicht sagen durfte, was sie zu sagen wünschte. Wieder verging eine Woche nach der ande- ren. Der Hochsommer ging vorbei, die ersten Anzeichen des Herbstes machten sich bemerk- bar. Manchmal, wenn sie an den Sonntagen mit Robin im Auto durch die herrliche Land- schaft gefahren war, hatte sie den Eindruck gehabt, daß ihre aussichtslose Liebe für Davis Jerome langsam im Schwinden begriffen se! 8 CVVT ä letzten beiden 1— Bisher beste Europa- 5 lichen in das Stadion Setras Nach dem Einholen der Meisterschaftsfle Wur- den die Nation“ ggen durch zwei Tore aug erschaften N 4 Sp 7 2 Pfachtoller Abschluß der Leichtataletik-Europameisterschaften Vom einheimischen Sport 1 2 225 8 999 Fußball der Oberliga Süd m 5 Tlanne 3 eshein—— 7 Secke 91 322 5 3 n 1 e Mesheim 07 Seckenheim 3.2 VfB Stuttgart bezog die zweite Schlappe— holmer 8 7 Seckenheim hatte den Sieg in der Hand und 1. Fed schickte den ESC mit 4:0 nach Hause 7 2 verstand es nicht, sich in den letzten Spielmi- nuten zu behaupten. Zwei unglaubliche Straf- turbulenten onauftakt auch am zweiten 4K 100m elfmeter— einer davon in letzter Sekunde— Spieltag die Uberraschungen nicht ausgeblieben. brachte dem Platzbesitzer die Kerwefreude. Ilves- Es gibt bereits nur noch einen Verein ohne 1—— 72—— 1* 7 1 V 741d 101 heim in stärkster Aufstellung ird auch in die- Punktverlust, den SV Waldhof Mannheim. Der 1 Nr 8 55 NM 055 89 3 5 Neuling schlug den VfB Stuttgart mit 2:0 und sem Jahr mit dieser Mannschaft nicht weit 7 1 N 11 1. 5 1 0 gi 5 3 1 Rücl irie übernahm die Tabellenspitze. Die Stuttgarter, VVVVVVVVVFVVCVCVT die mit viel Vorschußlorbeeren in diese Saison nicht auszunutzen und brauchten 40 Minuten gingen, liegen noch ohne Zähler gemeinsam mit um das Führungstor zu erzielen. Die Gäste wer- den sich nach dieser unglücklichen Niederlage überlegen müssen, welche schwache Punkte in der 22 8 FC N Mannschaft noch auszumerzen sind und wie resn 0 Isruher S0. holmer man durch junge flinke Spieler ersetzen kann. 85 Vortag Die kaum 400 köpfige Zuschauermenge war Be a aum) Gpfige zuschauermenge War BG Augsbu Mar trotz des Verlustes einiger guter Spieler von der Leistung der Seckenheimer überrascht. Hüttner, Neuling Waldhof an der Spitze In der süddeutschen Oberliga sind nach dem dem FSW Frankfurt, der bei Viktoria Aschaffen- burg ebenfalls mit 0:2 geschlagen wurde, am Ta- bellenende. Einen überraschend hohen 4:0-Sieg rnberg gegen den Vorjah- 3 * 2 s Vereine sicher mit Frankfur Nach dem Gev von zwei 6. Leicht 1 G0 ten leutsche I Mit zwei schöner schen Le Stufe der Siegertreppe Im 200-m-Finale der Wärthwein und Welsch leisteten gute Arbeit. mußte 8. sich Manfred Germar für? 8 Die Wendigkeit im Sturm lieſs zu wünschen men. Die über 100 m durch einen k jeg in 21,0 ——.— Sekunden vor dem Engländer Segal und dem 98 Seckenheim— Kurpfalz Neckarau 2.1 Franzosen Delecour, kür die je 21˙3 Sekun- Zu einem knappen 2:1-Sieg kamen die Ein- VIER 5 5. 1 5 dritte heimischen gegen obigen Gegner. Gleich in der beim Soldmedaille für Deutschland. Nach zwei dem Stadion gebracht. e 7 5 N 22 Je 11 2— 1 ar 7 1 0 S ersten Minute unte Zink mit einem schönen Neulins Fehlstarts 5. dem Tschechen 36 Konkurrenzen bew . VVV 5074 einen Pur Mandlik und einer von Germar verursacht— 555— 55 HFlachschuß den Führungstreffer erzielen. Beide 8 85 9 7 8 deu Endkampf nicht v dur Mannschaften kämpften in der Folgezeit mit 1 15— 80 War Germar sofort in Front und gab die Füh- 78 Das ist schon ein hervo Tage Ma 5 Ei gez 1 jckers Be.. 5 f el as ist schon ein hervorragene äußberster Ver ee Neckarau 5 den Aus- ee FH•ð 8! 115. übersehe N We 185 eb. die Finhei nis en 8 An 1:0.-Vors n EB Stuttgart 2:0 Unmittelbar nach Germars 200-m-Sieg er- 1 N bes a1 Eüntamen Pescher⸗ 5 8. 85 h 85 d des neuen Sp oberte Marianne Werner mit 15,57 m. die„„ 5 5 . N N Ne 1 Ba 90 Aus 5 Spitse Aber Press schob sich mi 5 5* 10 2 e eee e e ee 5 ki vom Wieder dicht heran. Wie schon so oft! deutschen e e 8 der sich in rianne Werner dann im fünften Pure 8 81: Armin Hary 0 heit herausgespielt. V 1515 bis zur Form in dem dra- der schon oft ihr bestes Ergebnis gebracht. 1 ang Halbzeit nicht aus, um den Ausgleich, zu er- hat. mit 15,74 m keinen Zweifel aufkommen. brücken) Weitsprung 6,14 m.— 1 Ger- 1 zielen, obwohl vor dem Seckenheimer Tor sich 5 55 7 5 2 Sek M. che 5 5 5. g 8 0 mar(Köln) 200 m in 21,0 Sekunc einige heikle Situationen abspielten. Nach der 0 5 5 1 erh Pause sollte man meinen daß nun die 98er durch 10 Deutsche Frauenstaffel enttäuschte e e Not 55 5 92. 5 Mi niger. g 5 5 rm. O- mes 1155 den Wind begünstigt das Spielgeschehen in die zügen holte der VfR Me Neun Teilnehmerinnen machten die 800-m- Fütteref. Germar) Flü Hand nehmen würden. Leider war das nicht der Feld spielerisen überlegenen abe f Entscheidung am Sonntag unter sich aus: drei Tauer(Köln) 110 m 5 Fall. Neckarau diktierte das Spielgeschehen ei- 1 11 9 88. e 181852 Engländerinnen, zwei Russinnen, zwei Deut- i 111 8(Kön de 2. Ne. überraschend 2- Auswärtssieg. Die tgebe 78 1770 1. e„Silberme dal. 8 8 2 a zer mit dem Erkols, Mitte der 2 Halbgeit den führten zweimal durch Tore Otti Meyers, bevor sche und eine Polin. Die drei Russinnen über 100 m in 10,4 8„Manfred Preussge gen Ausgleich zu erzielen. Leider machten sieh bei Manthey, Sipos, Keller und Schreck für den nahmen sofort die Spitze. Ariane DGSer und 0 Stabhoch 4 m.— Zenta Ron. 5 einigen einheimischen Spielern Konditionsmängel VIR die Treffer 1 Edith e am Schluß. Levitskaja führte(München) 80 m H en in 10,9 Sekunden ie bemerkbar, welche man in kürzester Leit be- ee 1 Spitte vor in die Aetets Runde mit Ariane Deser an Hannelore(Halle) 200 m in Se Pa heben mufs. Auch sonst konnte man im allge- Stuttgarter Kickers stoßen zur Spitze Vierter Stelle. Aus fünfter Position stieß Kunden.— Viermal 400-m- Staffel Kaufmang meinen mit der Mannschaftsleistung gerade in In der 2. Liga Süd stießen die Stuttgarter der Gegengeraden die Eng Pörschke, Kaiser, Haas) 3:08,2 Minuten. 5 der 2. Halbzeit nicht ganz zufrieden sein; kurz Eickers durch ihren 4.2-Heimsieg ü Bayern Vor, kam aber nicht an die Bronzemedaillen: Karl Friedrich Haag a vor Spielende konnte Raule ein ebenfalls aus der Hof aug 18 1 1985 8 5 issin Jermolakewa klar beh(Nürnberg) 400 m in 47,0 Sekunden. Paul 1 1880 ge 5„ gen auf die fünfte r J ere ee 0. 5 Jugend hervor„ Spieter den Stuttgarter Kickers ist von den 18 Mannschaften Schmidt Hörde) 800 m 1 Minuten 1 1 71 vielumjubelten Siegestrefker erzielen. Alles in Bach dem zweiten Spielsonntag nur noch Darm- Edith S ler am 8 führte Hans Hünecke(Wolfsburg) 3000 m Hine„ allem gesehen ein glücklicher Erfolg der 98er. 8 Bunktverlust. Die Darmstädter ait Schier am Se. Uhrte 1 8 Minuten.— Max ber Ce 85 1 8 0 8 stadt 98 obne Punktverl 1. i 2.10.2 B01 in 8:43,66 Minu g Int Am kommenden Sonntag in Rohrhof muß aber setzten sich im Heimspiel gegen Viernheim 80 18 5 mrem sechsten 15 Zz In 2.10, Mi- O- EKm-Gehen in 4:19:58,6 Stu n.— Wage Fl mit einer anderen Maännschaftsleistung aufge- knapp mit 3:2 durch. 1 85 KSV 1 K 5 J, d r noch e en Funkt. 5 5 Meier(Halle) Zehnkampf, 7249 Punkte. nie 2 15 9 5 3 5 rar erste SZpielsonntag mächtig aufge- inen lleten die Vier sSoWfeti- A E Aber 0 j Wartet werden, will man wenigstens einen Teil- der am ersten sonntag mächtis aufe a Si 5„ Vis g 5 ta S 1 Ostberlin) 100 m in 11 erri 2. M 9 0 trumpft hatte, wurde in Helmbrechts mit 4:1 be- schen Frauen in der 44 100- m- ei heraus. Christa Stubn KR 0 84 flin) 5 n tel erfolg erringen. 2. Mannschaft 7:0. zwungen und rutschte auf den 7 tz ab. Heim- die schon auf den erste trecken durch Sekunden.— Gisela Birkemener(Ostberli leg wunge te auf den 7. Ab. Heim Scl Auf r ester recke 10 9105. A 1 Pier Handball siege gab es ferner vom TSV Straubing mit 311 Krepkina und Ke e i e 80 m Hürden in 11,0 Sekunden.— Kriembhi am andba„ 5 8 2 7 13 Krepkina und Kepp klar in Front gingen. 1 Krefeld) Diskus, 30,99 m. Edel. TB qahn— TV Brühl 8:5(4:4) 10. r 8 955 Recht gut hielt sich Großbritannien trotz zwei 5 i 1 4540 25 5 8 3 295 Stadt mit 2: ge en B 1 8 R 12 f 18 1 8 rau erl rossinge Bfkampf, 9 Kleine Plänkeleien am Rande des Spielfeldes ASV Cham mit 2:0 gegen den 8 Wiesbaden. e e 5 9 85 deutsche Punkte.— Jutta Neumann Berlin) Spes su vor, während und nach dem Spiel zeigten sich Der Oberliga-Absteiger Jahn Regensburg mußte 05 1755.. Stubniek) keine Rolle 50,50 mn. Scl noch als Ausläufer des Vorspieles. Im Spielfeld Sich erneut mit einem Unentschieden begnügen. Dielte. 5 bel Mayer— schon im 400 m- 3 2. 155 selbst leitete ein energischer Schiedsrichter das Bei Borussia Fulda kamen. die Regensburger Lauf enttäuschend— Konnte diese Position Medaillenverteilung in Stockholm 80 8. N f 8 8 Über ein 1:1 nicht hinaus. Ein weiteres Unent- nicht halten. Der sechste Platz kann auch 2 Geschehen, der es Lerstand, die Akteure in schieden gäb es in Bamberg, wo der Neuling durch das Fehlen der besten Läuferin nicht 3 Gold super Bronze insgesamt Ee den Bahnen des Erlaubten zu halten. Er hatte dem Fe Hanau 93 ein 22 abtrotzte. Am Schluß 70. 5— Sowietunion 1¹ 15 9 35 de 8 8 8 1 5 N 8 8 1 15 2 N. 5 es dabei nicht einmal nötig einen 14 Meter-Ent- der Tabelle liegen nunmehr Viernheim und der Fütt* 1 in Erfüll polen 8 2 2 12 die 1 5 a N g 1 j 2 hei ütterers Wunsch ging Erfüllung 5 5 8 scheidung zu fällen. Die Einheimischen ver- Neuling Friedberg, der beim 1. FS Pferzheim e e 7 5 5 17 ge suchteh sofort nach Anpfiff eine Entscheidung mit 0:2 unterlag. 0 Fütterer ersehnte zum Abschluß sei- N 4 8 0 5 i Zwinge Nach energischem Finsatz der ge- 1 8 ner aktiven Laufbahn den Sieg in der Sprint- 50. 2 Zu erzwingen. Nach energischem Einsatz der ge Tabelle der Fußball-Oberliga Süd 5 85 125 85. 15 18 8 1 E 5 Tchechesle wake 4 2 5 2 da samten Mannschaft gelang zunächst durch Tore 9 5 5 0 staffel, der in Bern mißslückt war. Er mußte binnland 1 8. 1 86 .* 7 2 K 1 2 Mannhei 15 2 2 I. 8 28 15 V1 8 8 b von Riesenacker und Vetter(2) eine 3:0-Füh⸗ 5 S eee 0 5 8 41 aber schwer kämpfen, um die erwünschte kumänien 13 8 3 800 rung. Dieser schnell erreicbte Vorsprung ging 3. VfR Mannheim 5 2 6˙4 871 Geldmeceille eee. Nach einem Norwegen— 2— 3 In in dem nun einsetzendem Regen nicht nur ver- 4. TSG Ulm 46 2 5 ˙4 31 Fehlstart hielt sich Mahlendort auf der In- Bulgarien 2 4 8 8 4 de loren, sondern Brühl verstand es nun nicht nur 5. Karlsruher Se 2 7˙4 2˙2 nenbahn als 5 5 Ufer Sehr But. Dann schien 18 1 7 5 5 1 0 ——— 5— 72 17 5—— 30 2* 525*——* 4— gleichzuziehen, sie errangen sogar eine 3:4 6. 1. Fe Nürnberg 2 7:4 212 8275 A8 80 112 Sa 5 0 1 3 ien 1 5 3 11 775 5 55 35 5 1 5 2 Me 5 0 25 8 3— Führung. Riesenacker sorgte aber noch vor dem 7. Kickers Offenbach 3 255 2275 im 110 755 ier ae 188 125 8 5 a Frankreich 5— 5 55. 81 8 0 2 5 8. 1 3 2 8 2 be rotz aller streng 2 8— 2 Pausenpliff für den ausgleichenden Stand von a. e ee 5 855 222)))) 8 5 5 5 1 1 1 W A„ Rr 8 9. SpVg Fürth 2.. gab der Europameister als letzter an Fütterer. 5 5 P 44.— Nach der Pause konnte Brühl den aus: 9. Sayern Münecnen 5 2 5 5 212 Grödgbritannien lag außen Weit in Front, zu n. 2 W gezeichneten Seckenheimer Torwächter Albrecht 11. 1860 München 2 5 212 F 1 N 7 J a i 2. 8 4 5 75 5 weit? Fütterer trommelte durch die Kurve— 1 7 2 nur noch einmal schlagen, während die Platz- 12. BS Aussburg 2 4˙6 22 8 f 8 7 a. 8 herren durch Tore von Fassot, Riesenacker und 13. Viktoria Aschaffenburg 2 2:7 2˙2 und schickte Germar als Dritten mit Vier Me- f 8— 5 N 8 75 eee 2 1•2 13 ter Rückstand auf die Reise. Der Kölner pas- Ehrenliste der Europameister 1958 al Vetter(2) den Endsieg sicherstellten. Mit diesem 14. Eintracht Frankfur 5 e e 8 7 5 4 12, 5 8 5. ViB Stuttgart 2 225 0˙4 sierte zunächst den sowzetischen Schlußmann Männer: te Sieg hat sich der Vorsprung der beiden führen- 15. Altes 55 55 0¹⁴ Bartenjew. 20 Meter ver dem Zielband kam D den Mannschaften von PV Laudenbach und Jahn 16. FSV Frankfurt 5 5 5 VVT 100 m: Hary Geutschland) 10,3 Sekunden 8 ee hei 88885 5 5 5 8 8 Zwei Silb daillen für deutsche Ruderinnen er mit dem Briten Breacker auf gleiche Höhe. 200 m: Germar Geutschland) 21,3 Sekunden ge CFFFFPCCCCFCCCVCVCCC VVT a Damit stand der deutsche Sieg fest, denn ge- 40 m: Wrighton England) 46,3 sekunden a wird eine kleine Vorentscheidung beim Zusam- Mit dem Gewinn von zwei Silbermedaillen gegen Germar war auf den letzten 20 Metern 800 m: Rawson England) 1:47,86 Minuten 15 memtreffen dieser Kontrahenten bringen. und einer Bronzemedaille nahmen die fünften 15 1 1 500 m: Hewson(England) 3:41,9 Minuten de TB Jahn II.— TV Brühl II. 11:4 Ruder-Europameisterschaften der Frauen auf.. 8 N 5010 i ee enen 5 dem Malta-See bei Posen für Deutschlands Ru- Silbermedaille über 44400 Meter 10 000 m: Krzyszkowiak(Polen) 28:56, Minuten 80 1 Spiele i 5 i derinnen einen denr erkolsrelclen busen. Der letzte Lauf wettbewerb war die 44400- Marathonlauf: Popow(Udssg) 2.15170 Stunden 85 Nur zwei Spiele in der nordbadischen Liga Vize-Europameisterschaften errangen das Boot Meter- Staffel in der Großbritannien als Fa- ie m Hürden: Lauer Deutschland) 13, Sek. 15 In der Nordgruppe der badischen Handballver- der Sc Wissenschaft DHfK Leipzig im Doppel- Yori galt NA un startete auf der vierten 400 m Hürden: Litujew(UdssR) 31,1 Sekunden d. bandsliga fanden am vierten Augustsonntag nur vierer und das Boot des 8 Oberschöneweige 5 Set 85 8 15 1 2 80 55 1 De 3000 m Hindernis: Chromik(Polen) 3238.2 Min. S0 zwei Spiele statt. Dabei kam der Tabellenführer im Achter, jeweils hinter der Sowjetunion, die Ba N. Vor ihm der Ständer Ars. 1 10 km Gehen: Vickers(England) 1233:09,0 Std. 1 Ketsch gegen Hockenheim nur zu einem 10:8-Sieg, in vier der insgesamt fünf Wettbewerbe die Karlsruher u 8b mit einem Meter Vor- 530 km Gehen: Maskinskow(UdSSR) 4:17.18,4 Std, 80 Während Nußloch gegen Großsachsen mit 10½7 ge- Europameisterinnen stellte und dabei ihre Vor- sprung an P Re, der Wieder Kaiser eine 4“ 100 m: Deutschland Mahlendorf, Har), Füt- 4 Wann. Dadurch rückt Nußloch, das allerdings zwei maächtsstellung im Frauenrudern unterstrich. Fünf-Meter-Führung mit auf den Weg gab. beer Here 0 Sekunden 0 5 Spiele mehr ausgetragen hat, vor dingen auf den Im Einer kam e deutsche 1 Schon nach 200 Metern ging Europameister 4& 400 m: England 3207, Minuten 8 vierten Tabe A sula Vogt(RTG Wesel) zu einem dritten. 2 13 8 1 8 75 8 a abellenplatz St RTG 2. i eee Wrichton(Großbritannien) innen an dem Hoensprung: 1 5 8 88. 8 Hochsprung: 8 7 Nimm Dir Zeit nd dreh Di 5— Wolksburger Vorbei. Haas stand Mun Seen eee Einnland) 4,50 m 7. ö 1 reh Dir ut mo 1 Immer Salisbury vor einer beinahe unlösbaren Auf- Dreisprung: Schmidt Polen) 16,43 m te eine nuturteine Zigarette qus 8 gabe. Auf der Gegengeraden lag Großbritan- Kugelstoßen: Rowe England) 17,78 m an Herrn zu vermieten. nien mit 15 Meter Vorsprung an der Spitze, Diskuswerfen: Piatkowski Polen) 53,92 m 2 Zu erfr. in d. Geschäftst. ds. Bl. Haas kam zwar zum Schluß bis auf drei Me- Speerwerfen: Sido Golen) 30,18 m 10 ter heran, aber am Ausgang war nichts mehr Hammerwerfen: Rut(Polen) 64,78 m 1 5 il 15 2zU rütteln. Zehnkampf: Kusnetzow(Uassg) 73865 Punkte. n mild- W²örzig 5 ö 8.. 1 t 5 Frauen: 1 bekömmlich 50 9 nor DM J. 25 0 i Theo 3 unter den ersten Sechs 1 3* Kor- Tab i Die Hochspringer hatten das Programm er- 100 m: Voung Englanc) 5 a -Jabak kdingen a. N. g 81 5 1 0 Pi f 200 m: Janiszewska(Polen) 24,1 Sek.* lief Nes öfknet und beschlossen es auch. Theo Püll mit 8 25 8 8 ö jefert Neckarbote- Druckerei. e 5 1 5. 8 200 m: Itkina(Udssk) 53,7 Sek. 1 er Startnummer 1 ließ sich durch die Aus- 300 m: Ermolajewa(UdssR) 2206, Min. 1 — losung nicht aus der Ruhe bringen. Bis 2,04 m 80 m Hürden: Pystrowa(dss) 10,9 Sek. 5 nahm er alle Höhen im ersten Versuch, bei 4“ 100 m: Sowzetunſon 45,3 Sek. 1 photosd chen 2 nr machen 2,06 Meter benötigte er zwei Sprünge. An der Hochsprung: Balas Rumänien) 1,74 m 58 2 C Höhe von 2,08 Metern scheiterte er dreimal. Weitsprung: Jakobi(Deutschland) 5,14 m e 05 0 i Immerhin erreichte er noch dieselbe Leistung Kugelstoßen: Werner(Deutschand) 15,74 m ö Kloppenheimer Str. 57 ö 18. 5 U 52,32 m 2 1 5 Wie Weltrekordmann Stephanow(Sowiet- Disküs werken es en 1 N union). Mit den Schweden Dahl und Petters- Speer mertent Satontev ass 173 Punk 8 5 1 8 Fünfkampf: Bystrowa(UGdssR) 4733 Punkte. 0 5 son kämpfte Lanzky(Tschechoslowakei), der N 1 die Höhe von 2,08 Meter ausließ, um die Me- 1 15 daillen. Pettersson und gleich darauf Lanz yx— K Neue und ebruuchle Fässer e 2,10 Meter Slatt im ersten, Dahl im Ergebnisse vom Fußball-Toto 1 f zweiten Versuch. 2,12 Meter bewältigte Dahl 5 1(1700 1 4 3 im zweite H. G Stadi 55 5 Mainz 5— 1. isers ern 5 1 in allen Größen vorrätig.. 1 z Weiten Versuch, da tadion War Aus dem 2. Tus Neuendorf— 1. Fe Sgarbrücken(379) 10 55 a Häuschen und ein neuer schwedischer Rekord 3. VII. Wolfsburg— Holstein Klel(0 21) a 5 O0 1 auf e 5 Pettersson ausgeschie- 4. F St. Pauli— Eintracht Braunschweig(0:40 8 Wir bitten unsere Kundschaft nach den vorhandenen den War, spielte Lanzky vabandue. Er ver- 5. Duisburger Sy- Alemannia Hachen(222 6 PA 0 1 15 8 I Zzichtete auf seinen dritten Versuch über 2,12 6. Westfalia Herne— SV Sodingen(120) 5 ssern zu schauen, falls nötig, dieselben noch vor der 8 Meter und versuchte 2,14 Meter und. schei- J. Borussia Ni.-Gladbach— Fortuna Dusseld.(42). Keltersaison in Ordnung bringen zu lassen. 7 N terte. Schweden holte damit im letzten Wett⸗ 6. Horst mmscher—. E Koln 225 5 Möbel Aus be b Sei t j leser 9. Union 06 Berlin— Spandauer S 60720 8 ewerb seine erste Goldmedaille dieser Eu- 5 5 2 E K 8 2 ropameisterschaft 10, SV Waldhof— Veß Stuttgart 2200 5 Fast Senagse ARTUR HAUCK 8 8 5 11, Eintracht Frankfurt SpVeg Fürtn(02) 2 Kölerel u. Apfelweinkelterei Meisterschaftsfahne wurde eingeholt 12. 1. Fe Nürnberg— Karlsruher Se(4:0 1 5 8 Zähringer Straße Die sechsten europäischen Titelkämpfe in 5 1 asbacher Straße 4 der Leichtathletik würden mit einer einfa-„ 9 l ͤ 1 enn chlagkeier beendet, Die Fahnen aller 16, 28, 38, 37, 42, 45(Zusatzzahl 10).(Ohne Gemen