icht chen Alter I. Er Lich dem men, Ä — — 11 1 CCCCCCCCCCCCCCCCC 922 2 2 eee 5 Zeile 18 Anzeigenprei 8P Ereisliste Nr. 1) znnen nur bis 25. au ö 1 1 nomm M IOnatserst: ten ange Nr. 138 Samstag, den 30. Augus 1958 ten Querschnitt der Woche Von Gustav 0 mit einer pereit i fallen Men, dag es . 2u natür auch jece nur ei Truppe entfalte klärung ne Dieser hier ha nen cht beurt entspricht. Tschiang Ke reitkr der Pesce chinesisck Die ne 1 Ppenverlage- rungen sir jedoch noch kein hinreichender Srund für die USA, den„Brückenkopf“ Qu moy-Matsu unter allen Umständen zu hal So groß ist der strategisc alte General Eisenhower wei es ist auch 25 den Worten klärung vor e 1 1 80 8e 85. Sich auf diese ei engagieren SA gilt den dieses rategischen In Kom- Promittieren sich die USA mit ihren Freund- schaftsbeteuerungen gegenüber dem korrup- ten Regime Tschiang N Scheks. Washington unterstützt diese Diktatur nicht aus Gründen der Freund sondern aus Gründen der Feindschaft— der Feindschaft gegenüber dem auf andere Weise korrupten China Mao Tse Pungs. Selbst den Herren vom Weißen Haus und vom State Department ist es nicht Klar, Wie lange sie dieses Spiel noch weiter spie- len können. Denn es hat im jetzigen, aktuellen Falle in eine Sackgasse geführt: Der Einsatz schen iI. D25 Pescadores 8 5 28 Strateg gische amerikanischer n auf Quemoy und mn. IMatsu lohnt s ich aus strategischen und ande- ren Gründen nicht, aber es wäre andererseits für die USA blamabel, im Falle eines An- griffs auf diese beiden Inseln überhaupt nichts zu tun. Von den Vereinten Nationen ist in diesem Falle keine Patentlösung wie im Nahen Osten zu erwarten, denn in der Straße von Formosa stehen sich Ost und West gegenüber— und der Westen dazuhin nur mit halbem Herzen—, während das Spannungsfeld in Nahost von drei Polen bestimmt war: von den Westmäch⸗ ten, dem sowjetischen Block und den ara- bischen Staaten, die gerne so etwas wie eine „dritte Kraft“ sein wollen. Die Lösung wurde dadurch ermöglicht, daß innerhalb dieser „dritten Kraft“ verschiedene Strömungen ge- Seneinanderliefen, die unter Hinweis auf die Bedrohung von außen schließlich parallel ge- schaltet werden konnten. So ganz nebenbei sollen sich dann einige Länder im Rahmen dieser Lösung neue Geldquellen erschlossen haben, vor allem Agypten, das nach unbe- Stätigten Berichten von den reichen Staaten Saudi-Arabien und Kuweit für eine Politik der wohlwollenden Neutralität gegenüber Jor- danien regelrecht gekauft worden sein soll. So steht UN- Generalsekretär Hammar- Skjölds Nahostreise durchaus unter günstigen Aspekten— ganz im Gegensatz zu de Gaulles Reise durch die französischen Kolonien, die sich zunächst ganz gut anließ, dann aber mit Enttäuschungen endete, Der Jubel um den „Retter Frankreichs“ ist verklungen, das „Wunder de Gaulle“ entpuppte sich als Fata Morgana. Die Verfassungsreform allein— 80 Wichtig sje im Augenblick scheinen mag— Kann Frankreich nicht retten und die über- seeischen Gebiete nicht zusammenhalten. Die Algerische Untergrundbéewegung hat es mit Bell auflodernden Bränden aller Welt kund- getan, daß sie auf eine Verfassungsreform Pfeift und die Unabhängigkeit verlangt. Auch die Zwischenrufe in Dakar gehen in diese Richtung. Wenn er selbstkritisch ist, muß de Gaulle erkennen, daß pathetische Redensarfen Allein Frankreich aus seiner verfahrenen Si- tuation nicht retten können, Das ist ein harte Erkenntnis für den primadonnenhaft empfind- chen de Gaulle. Noch gröber als die Blamage, die de Gaulle in Dakar erleiden mußte, ist aber diejenige, die der Rektor der Jenaer Universität, Pro- Lessor Hamel, mit seiner Flucht dem Sowiet- zonen- Regime in Pankow zugefügt hat. Schlagartig wurde aller Welt klar, welche gei- stige Not in der Deutschen Demokratischen Republik herrscht. Die materielle Not ist nach Ker bk en USA holen weitere Vers! Zeschießung Quemoys wurde fortgesetzt London sieht keine Verschlechterung Taipeh(dpa). Die Entwicklung Oste n War am Freitag amer let von Fort mosa, neue 1 9 105 2 Seen erheitsv orkehrungen der n im Fer- durch ein 8 weitere chine Regierung und Fortsetzung der Beschießung der natiol 9 messe en In- sel Quemoy durch ko Küsten- atterien gekennzei Während Präsid N Anteil der Jugendlic suchsreis hen ging zurück sen auf ein Drittel gesunken Berlin(dpa), Wenige Tage vor Monats- ende zeichnet sich klar ab, was in den letz- ten Wochen schon deutlich würde: Iingsstr der Sowjetzone nommei i Be- Om aus 8 reicht. Rund 15 000 Urensciien Wurden bisher im August allein in Berlin als Flüchtlinge gezählt. Das sind mehr als im gleichen Mo- nat des Vorjahres. Der entscheidende Unterschied zur Flucht- bewegung im vergangenen Jahr ze sich Aber darin, dag der Anteil der Intel 1 und der Fachkräfte jetzt weitaus höher ist. Noch nie zuvor befanden sich unter den Nlüchtlin- Sen derart viele Wissenschaftler, Professoren, Arzte, Lehrer, wissenschaft iche Assistenten und Fachkräfte Wie gegenw Neben dem Rektor der Friedrich- Sc ller 5 versität Jena, Prof. Dr. Josef Hämel, kamen gust allein nach Westberlin mehrere Dozen- ten, fast 300 Lehrer, 55 Arzte und zahlreiche Natur wissenschaftler. Der Parteitag der SED mit seinen„sozialistisch Beschlüssen Wirkt sich aus. Eine der Haupttriebfedern ist nach den Feststellungen der Notaufnahmebehörden auch der„Wille der Intelligenz“, ihre Kinder auf Schulen ihrer Wahl erziehen zu lassen Und sie der atheistischen Jugendweihe zu erit- ziehen, Einerseits spricht vieles dafür, dag die Machthaber in der Zone den neuen Ader- laß unbedingt stoppen wollen. Andererseits Wird im Westberliner Auffanglager Marien- Felde das Phänomen beobachtet, daß be- stimmten soziologischen Schichten der Sowjiet- zonenbevölkerung, die für das Regime von geringerem Interesse zu sein scheinen, keine besonderen Schwierigkeiten bei der„Repu- blikflucht“ gemacht werden. Will man sie loswerden? Ganz anders sieht die Entwicklung der Ju- gendflucht aus. Der Anteil jugendlicher Flücht- linge ist in letzter Zeit ständig zurückgegan- Sen und liegt wesentlich niedriger als im Au- Ust vergangenen Jahres. Gegen Jugendflucht und nach behoben worden; es gibt wieder Le- bensmittel und Kleidung. Dafür wurde der geistige Zwang unerträglich, Besonders nie- derschmetternd für Ulbricht und seine Ge- nossen muß die Tatsache sein, daß nicht nur alte Wissenschaftler, die„mit der sozlalisti- schen Umwälzung nicht mehr Schritt halten können“, der Sowjetzone den Rücken kehren, sondern auch junge, vom SED-Regime groß- erzogene Intelligenzler. Die Milch der sozia- listischen Denkungsart, die ihnen in den Uni- versitäten systematisch eingeträufelt wurde, Hat sich in„Kapitalistisches Drachenblut“ ver- Wandelt. Es Wäre billig, hierüber Schadenfreude zu empfinden. Nein, das Blut müßte uns gefrie- ren bei dem Gedanken, daß drüben in der So- Wietzone Arzte ihre Patienten im Stich las- sen, weil sie es einfach nicht mehr aushalten. Wie groß müssen die„Errungenschaften des Arbeiter- und Bauernstaates“ sein, wenn Män- ner mit glänzendem Verdienst ins Ungewisse gehen, weil sie den Gewissenszwang nicht mehr ertragen! Und diese Errungenschaften sollen nach dem Willen Pankows später dem Wiedervereinigten Deutschland„zugutekom- mel: Flüch 1 Vert teidigung derten die bei Quemoy. Ein nationalchinesisc Ber Sprecher 2 chen die komm 18 D Landung auf Quemoy stehe unmitte vor, als einen„Wachtraum“ bezeick Sprecher sagte:„Rommt und holt e moy, wenn ihr es wagt.“ Das war die einzige Antwort der Nationalchinesen 3 schwoll wie eder an ergreift das Res durchaus Maßnahmen. 8. 85 So werden die ige nach Berlin nach Fest- stellung. 1 görden Scl nach Ju K. Die Sow zonenbek Send Nich en, ihre nehmigur blik hat sic überwiegend nach 1 B er lil von zehn Flüchtlin den Weg über das leichter Berlin. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind in der Sowjetzone nur noch 310 677 Ge- nehmigungen für Reisen in die Bundesrepu⸗ lik ausgegeben worden. In der gleichen Zeit des Vorjahres waren es 1 196 391. Damit sind infolge der verschärften Sperrmaßnahmen der Zonenbebörden die Reisen in die Bundesrepu- blik auf weniger als ein Drittel des bisher üblichen Umfanges herabgesunken. Nach einer Ostberliner Verlautbarung sind im Juni 1958 nur 6,6 Prozent der Reisenden, denen eine Besuchsfahrt genehmigt worden war, im Bun- desgebiet geblieben. Im August 1957 habe die- Ser Prozentsat tz 62,9 betragen 2u eri 8 Jordanien will Abzug Besprechungen Hammarskjölds in Amman vorläufig beendet— Kairo nahm„Rund- funkkrieg“ wieder auf Ammam(dpa). UN- Generalsekretär Ham- marskjöld hat am Freitag seine dreitägigen Besprechungen in der jordanischen Hauptstadt Amman vorläufig beendet. In einem kurzen Kommuniqué hieß es, zwischen Hammarskgöfd und den jordanischen Politikern bestehe Uber- einstimmung darüber, daß weder eine UN- Polizeitruppe noch UN- Beobachter an den Grenzen des Landes den Zweck erfüllen könn- ten, den die UN- Vollversammlung bei der Annahme der arabischen Nahostresolution an- gestrebt habe. Es bestehe jedoch ein„weites Gebiet der Ubereinstimmung“ über die in der Resolution erwähnten praktischen Maßnah- men. Näbere Einzelheiten über diese Uberein- stimmung wurden nicht mitgeteilt. Hammar- Skjöld soll im Auftrag der UN insbesondere Maßnahmen zur Gewährleistung der UN- Grundsätze in Jordanien und im Libanon treffen, um den Abzug der britischen und amerikanischen Truppen aus diesen Ländern zu erleichtern. Hammarskjöld hat nach Mit- teilung unterrichteter Kreise in Amman an- geregt, daß eine kleine Gruppe von UN-Be- amten in Amman stationiert wird, die die innere Lage in Jordanien beobachten. Die jordanische Regierung soll sich unter der Voraussetzung mit diesem Vorschlag ein- verstanden erklärt haben, daß die britischen Truppen so lange in Jordanien bleiben, wie es die jordanische Regierung wünscht. Mei- nungsverschiedenheiten bestehen zwischen Hammarskjöld und der jordanischen Regie- rung über den britischen Truppenrückzug. Es heißt, dag Hammarskjéld den Rückzug als Schritt zur Normalisierung wünscht. Die Jor- danier vertreten dagegen den Standpunkt, daß erst die Sicherheit des Landes gewähr- leistet sein müsse. 5 Der Wunsch Jordaniens, die Briten so lange Wie möglich im Lande zu behalten, hat sich die vo Serum 2u e in Niedersachsen Hannover(dpa). sische Beamtengesetz 43 5 dem Landtag vor Neuerung auch Wenn es die häuslich fordern, können beschäftigt werd nur ein halb Ruhestandsbe Voraussetzung neue nieder die Regierun 5 al men 4 di ings Wobei ateng und erhalten, Die hä eBen vor 178851 ein, tätig sind, wieder zur stelle bewogen werden. Noch zehn US-Htomwaffenversuche Washington(dpa). Die amnierikanische Atomenergiekommission gab am Freitag be- kannt, daß sie in der Wüste von Nevada bis zum 31. Oktober noch etwa zehn Atomwaffen versuche durchführen wird. Es würden klei- nere Atomladungen zur Explosion gebracht werden. Die USA hatten sich kürzlich bereit- erklärt, ihre Atomwaffenversuche vom 31. Ok- tober an vorerst für ein Jahr einzustellen, wenn die Sowzetunion ihre Versuche nicht wieder aufnimmt und mit Verhandlungen über ein wirksames Kontrollsystem zur Uberwa⸗ chun, der Versuchseinstellung einverstanden ist. der Briten hinauszögern vor allem deshalb wieder verstärkt, weil die Rundfunksender Kairo, Damaskus und Bag dad nach einem kurzen„Burgfrieden“ ihre Propaganda gegen König Hussein von Jor- danien wieder aufgenommen haben. Radio Kairo erklärte unter anderem, das jordani- sche Volk wolle nichts von Hussein wissen, Und die Vereinten Nationen hätten nicht die Aufgabe, Regierungen zu schützen, gegen die Sich die Völker auflehnten. Während seines Aufenthaltes in Amman war Hammarskjöld. mehrfach mit König Hus- sein und Minister präsident Rifai zusammen- getroffen. In dem Kommuniqué wird mitge- teilt, daß der Generalsekretär zu weiteren Gesprächen nach Amman zurückkehrte. Fin Zeitpunkt dafür wurde nicht genannt. Hammarskjöld flog am Freitag nach Beirut, Wo er sich nur kurz aufhielt. Von dort flog er zur Eröffnung der Atomkonferenz, die am Montag beginnt, nach Genf, Am Mittwoch kommender Woche wird Hammarskjöld zu Besprechungen in Kairo erwartet. Anschlie- Bend reist er nach Beirut und Bagdad. Der Generalsekretär der Araberliga, Hassuna, auſberte am Freitag, Hammarskjéld werde Willkommen sein, wenn er auf der Sitzung des Politischen Ausschusses der Araberliga, die Ende der kommenden Woche beginnt, sprechen Wolle. ne FInHong- Ouniftät e da weiß man Was man nat! Mannheim 0 3 Ein SSD- Spitzel stellte sich Berlin(dpa). Bei der Westberliner Poli- zel meldete sich ein 36 Jahre alter Mann aus dem Westberliner Bezirk Schöneberg und gab an, vom Sowjetzonen-Ministerium für Staatssicherheit mit der Entführung eines in Westberlin wohnenden Mitarbeiters eines Alliierten Nachrichtendienstes beauftragt wor- den zu sein. Den Auftrag habe er am Mitt- Woch bei einem kurzen Besuch im Sowjijet- Sektor von einem Angehörigen des SSD-Mi nisteriums erhalten. Er sollte das Opfer be- trunken machen und dann en eine bestimmte Stelle an der Kreuzberger S bringen, wo der SSD es in Empfe Wollte. Der Schöneberger wurde Westberlin nehmungsrichter hat Haftb des dringenden Verdachts des gegen das Freiheitsschutzgesetz und landesverräte- rischer Beziehungen erlass der Polizei festgenommen; der Ver- Von 8 Sowjetische Hunde waren im Weltall Moskau plant zunächst keine Mondrakete Moskau(dpa). Eine Einstufenrakete, in der sich zwei Hunde und wissenschaftliche Apparate befanden, soll am Mittwoch laut TASS von sowietischen Wissenschaftlern 450 Kilometer hoch geschossen und wohlbehalten Auf die Erde zurückgekehrt sein. Die Hunde Beljanka und Pjostraja(zusammen acht Kilo), hatten den Flug in einer hermetisch abge- schlossenen Kabine gut überstanden, meldet die sowjetische Nachrichtenagentur. Sie seien vor dem Flug mehrere Monate lang trainiert worden, damit sie an die Kabine, die Flug- verhältnisse und Geräte gewöhnt wurden. Die Kabine sei mit ei Regenerations- System, einem automatischen System zur Re- Zistrierung der biologischen Funktionen der Piere und einer Filmanlage zur Aufnahme des Verhaltens der Tiere während des Fluges Ausgestattet gewesen. Die Rakete, die genau Auf dem vorgesehenen Ge de gelandet sei, habe ein Gewicht von 1690 Kilo gehabt. Die Sowjetunion habe für die unmittelbare Zukunft keine Pläne, eine Rakete zum Abzuschiegen, sagie der Direktor der briti- schen Radioteleskopstation Bank, Professor Lovell, nach seiner hr von einem Kongreß der Internationalen Astrono- mischen Union i Ir Wisse dies zu- Verlässig von sow n Wissenschaftlern, zu zweifeln keinen cht Lovells konzen- trieren sich die Sowjets vielmehr darauf, einen Menschen in die Kreisbahn um die Erde zu bringen. Man könne damit rechnen, dag einige EFrprobungsversuche auf diesem Gebiet angestellt würden, und es sei möglich, daß dabei Satelliten gebaut werden, die noch größer und schwerer als Sputnik III sind. an deren Außer Anlaß habe. Nach Fagerholm bildete neue Regierung Helsinki(dpa/ Reuter). Nach über sechs Wochen währenden Partei- Verhandlungen und drei vergeblichen Versuchen eines kom- munistischen, eines sozialdemokratischen und eines konservativen Politikers wurde am Frei- tag eine neue finnische Koalitionsregierung gebildet. Der sozialdemokratische Minister- Präsident Fagerholm stützt sich mit seiner neuen Regierung auf fünf der sieben finni- schen Parlamentsparteien. Nur die Kommu- nisten, die mit 50 Sitzen die größhßte der in dem 200 Abgeordnete zählenden finnischen Parlament vertretenen Parteien sind, und die Aus abgesplitterten Sozialdemokraten be- stehenden Unabhängigen sind in der Regie- rung nicht vertreten. Dem Kabinett gehören fünf Sozialdemokraten, fünf Agrarier, drei Konservative und ein Vertreter der Finni- schen und der Schwedischen Volkspartei an. Studentenaustausch mit Polen erwünscht Bonn(dpa). Das Auswärtige Amt befür- Wwortete den Studentenaustausch mit Polen, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Bonn. Er nahm damit zu dem am Vortage ver- öffentlichten Memorandum des Verbandes deut- scher Studentenschaften Stellung. Darin war eine stärkere Förderung des Studentenaus- tausches und der kulturellen Beziehungen mit Polen gefordert worden. Der Sprecher er- innerte daran, daß seit Mitte 1957 insgesamt 17 gegenseitige Besuchsreisen deutscher und polnischer Studenten aus Mitteln des Aus- Wärtigen Amtes gefördert wurden. Auf eine entsprechende Frage sagte der Sprecher, daß die Einbeziehung polnischer Studenten in das deutsche Stipendien-Programm solange nicht möglich sei, als noch keine diplomatischen Beziehungen zwischen Bonn und Warschau bestünden. Bonn sucht neue Lösung der Kohlekrise Wird Haldenkohle unter Preis verkauft?— Sofortaktion gegen Feierschichten Bonn(dpa). Eine Entspannung der Lage des Kohlenbergbaus zeichnet sich ab. Wie in Bonner Regierungskreisen am Freitag ver- lautete, wird Anfang kommender Woche in Bonn das bisher entscheidendste„Kohle- gespräch“ zwischen Bundeswirtschaftsmini- Ster Erhard und dem Bergbau geführt wer- den. Hierbei geht es in erster Linie um eine„Sofortaktion gegen die Feierschichten“. In Bonn wird erwartet, daß der Bergbau mit neuen Vorschlägen zum Haldenabbau und da- mit zur Einstellung der Feierschichten nach Bonn kommt. Wie von unterrichteter Seite zu hören ist, steht man an maßgebender Stelle in Bonn in diesem Falle einer Unterstützung durch die Bundesregierung auf internationa- 1er Ebene nicht ablehnend gegenüber. An zuständiger Stelle wird die Auffassung vertreten, daß es das Ziel Erhards sei, in dem kommenden Gespräch das Thema „Kohle“ endgültig zu entpolitisieren. Erhard Habe dabei die volle Rückendeckung des Bun- deskanzlers. Es wird außerdem darauf ver- Wiesen, daß sowohl der Bundes wirtschafts- minister als auch der Bergbau gemeinsam einen Weg finden müssen, damit auch in Zu- kunft die Fnergiepolitik der Bundesregierung Überal gehandhabt werden kann. „Verhaltet euch De Gaulle an die Algerier— Afrikareise des Ministerpräsidenten beendet Paris(dpa). Nach dem Abschluß seiner zehntägigen Afrikareise, die ihn über Mada- gaskar, Französisch-Aquatorial- und Franzö- sisch- Westafrika nach Algerien geführt hatte, ist Frankreichs Regierungschef de Gaulle am Freitagabend von Algier nach Paris zurück- geflogen. Kurz vor seinem Rückflug forderte er in einer Rundfunkrede die Bevölkerung Algeriens auf, sich beim Volksentscheid am 28. September„wie Franzosen zu verhalten“. Die Entscheidung zwischen den beiden Wör- tern„Ja“ und„Nein“ sei für sie eine Mög- lichkeit,„in direkter Weise das Schicksal Frankreichs zu beeinflussen“. De Gaulle wies auf die„notwendige Evo- Iution“ Algeriens hin. Durch Ausbeutung der Erdöl- und Erdgas- Vorkommen in der Sahara und durch industrielle Investitionen werde Frankreich dafür sorgen, daß der Lebensstan- dard für alle Algerier gehoben wird. Der französische Ministerpräsident forderte die wie Frunzosen“ Bewohner Algerien tikern“ zu distanzie s duk, sich von den„Fana- ren. Eine Zustimmung zur neuen Verfassung am 28. September wäre „ein neuer Impuls für das humane Werk Frankreichs“. Jede Etappe der Afrikareise brachte an- dere Probleme, wenn auch der Empfang des Regierungschefs— mit Ausnahme von Da- kar— fast immer gleich ausfiel: jubelnde Volksmassen, Rufe nach de Gaulle, Paraden, Feuerwerk und zum Abschluß die große Rede des Regierungschefs, in der de Gaulle in ein- fachen, eindringlichen Worten die Bevölke- rung aufforderte, der Verfassung zuzustim- men. Politische Beobachter in Paris ziehen aus der Afrikareise de Gaulles folgende Bilanz: Die Mehrheit der 15 Millionen Wahlberech- tigten wird trotz der vor allem im Senegal aufgetretenen Opposition für die neue Ver- fassung stimmen. Mit der Sezession eines der überseeischen Territorien wird nicht ernst- Haft gerechnet. Isländer brachten britischen Fischdumpfer uuf NATO brach Kompromißverhandlungen er- folglos ab— Keine Initiative Islands Reykjavik(dpa/ Reuter). Ein isländi- sches Fischereischutzboot hat am Freitag den britischen Fischdampfer„Lord Plender“ in der Beida-Bucht an der isländischen Küste aufge- bracht und nach Reykjavik gebracht. Ein Sprecher des isländischen Küstenschut- zes teilte in Reykjavik mit, das 398 Tonnen große Schiff habe sich innerhalb der gegen- Wärtig noch vier Seemeilen betragenden is- ländischen Fischereigrenze aufgehalten. Die Aufbringung erfolgte drei Tage, bevor die um- Strittene Ausdehnung der Fischereigrenze auf zwölf Seemeilen gültig wird. Zur Zeit befindet sich eine Flotte britischer Fischdampfer unter dem Geleit von Fischerei- schutzfahrzeugen der britischen Marine auf dem Weg in die Gewässer um Island. Die Dampfer wollen auch nach dem 1. September innerhalb der dann auf zwölf Meilen ausge- dehnten isländischen Fischereigrenze fischen. Die britischen Kriegsschiffe sollen sie dabei vor der möglichen Aufbringung durch islän- dische Fahrzeuge schützen. Island, das keine eigenen Land- und Luft- Streitkräfte unterhält. besitzt zur See im we- sentlichen nur ein Wachfahrzeug und fünf Fischereischutzboote, die alle nur mit klein- kalibrigen Geschützen oder Maschinengeweh- ren bewaffnet sind. Die NATO- Verhandlungen über einen Kom- promiß im Island-Streit sind am Freitag er- folglos auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Wie aus einem Kommuniquè der NATO her- vorgeht, sollen die Besprechungen der Fische rei-Experten nach einer gewissen Zeit wieder aufgenommen werden. An den Gesprächen im Ständigen NATO-Rat nahmen außer Island die Bundesrepublik Deutschland, Großbritan- nien, Norwegen, Dänemark, die Niederlande, Belgien und Frankreich teil. Es hat nicht den Anschein, daß Island von sich aus irgend- welche Schritte unternimmt, um einen Kom- promiß im Fischereikonflikt herbeizuführen. Grönland zu Zugeständnissen bereit Der grönländische Landesrat wünscht eben- So wie die isländische Regierung eine Zwölf- Meilen-Zone, ist aber bereit, kurzfristige Ab- sprachen über eine Weiterführung der tra- ditionellen Fischerei ausländischer Fischer in einem Gebiet bis zu sechs Seemeilen abzu- schließen, ausgenommen die Trawilfischerei. Jausende von Wissenschaftlern in Genf Sowzetdelegation brachte„Sputnik III“-Modell mit— Amerika zeigt Roboter-Riesen Genf(dpa/korr). In Genf ist ein Massen- Aufgebot von Wissenschaftlern und Wirtschaft- lern zur Teilnahme an der zweiten internatio- nalen Konferenz zur Nutzung der Atomenergie für friedliche Zwecke eingetroffen. Die Kon- ferenz beginnt am Montag. Rund 6000 Wis- senschaftler, Wirtschaftler und Techniker wer- den an ihr teilnehmen. Die Zahl der Jour- nalisten wird mehr als 1000 betragen. Der größte Teil der Delegationen, darunter auch die deutsche, ist bereits in Genf ver- sammelt, um letzte Hand an die Konfe- renzpläne, Vorträge usw. anzulegen. Neben zahlreichen anderen Persönlichkeiten ist auch der Sonderberater des Präsidenten Eisen- hower für Atomfragen, James Killian, in Genf. Der Leiter der amerikanischen Dele- gation, Admiral Lewis Strauß, kommt heute in Genf an. Auch der deutsche Atomminister Professor Balke wird heute gemeinsam mit den vier übrigen deutschen Chefdelegierten am Genfer See eintreffen. Zusammen mit dem Rest der Vertreter der 89 köpfigen sowjetischen Delegation kam am Freitag in Genf von Prag kommend auch ein naturgetreues Modell des Sputnik III in Genf an, das innerhalb der sowjetischen Abteilung der Atomausstellung zu sehen sein wird. Das Sputnikmodell dürfte zwar viele Betrachter inden, aber doch kein eigentliches Aufsehen mehr erregen. Die Amerikaner haben sowohl in der Ausstellung für Atomwirtschaft, wo die Russen vollständig fehlen, wie in der wissen- schaftlichen Ausstellung durch die überwäl- tigende Schau ihrer wirtschaftlichen und wis- senschaftlichen Entwicklung der letzten drei Jahre eine machtvolle Offensive gegen den Rest der noch vorhandenen Sputnikpsychose eingeleitet. Roboter kann sich selber reparieren Ein amerikanischer Roboter mit einer „Körperböhe“ von 2,55 Metern wird zur Zeit für die große Genfer Schau der Atomwirt- schaft„Atome für den Frieden“ hergerichtet. Der künstliche Mensch kann in radioaktiv- verseuchten Räumen fast alle mechanischen Arbeiten verrichten. Der„Roboter-Sklave“ hat nicht nur„elektronische Hände“, sondern auch „Stereoskopische Fernsehaugen“. Er ist nicht nur imstande, im Reaktorinnern Reparaturen auszuführen, er vermag sich in einem gewis- sen Umfang sogar selber zu reparieren. Der eine Tonne wiegende Roboter-Riese, der fern- gesteuert wird, ist ein Erzeugnis der nationa- len Laboratorien in IIlinois. Friedliche Energie aus Atombomben Es wäre unsinnig, im Falle eines Abkom- mens über die Einstellung der Atombomben- Versuchsexplosionen die Vernichtung der Atombombenlager zu fordern, erklärte der französische Wissenschaftler Professor Nah- mias in einem Vortrag im internationalen Presseinstitut in Zürich. Die in den Atom- bomben schlummernden Energien könnten ohne weiteres zu friedlichen Zwecken ver- Wandt werden., Dieser Aspekt des atomaren Kriegspotentials dürfe nicht verkannt wer- den. Sogenannte klassische Waffen wie Ka- nonen und Mörser seien dagegen nicht um- Wandelbar und endeten daher oft auf dem Schrotthaufen. Professor Nahmias schätzte die in der ganzen Welt gestapelten Atombomben auf 6000. Das entspreche einer Energiereserve von 150 Milliarden Kilowatt. Selbst diese be- deutende Energiereserve aus Atombomben Wäre jedoch nicht imstande, die heute vorhan- denen Werte an Erdöl und anderen Energien überflüssig zu machen. Sie würde im Gegen- teil zahlreiche Industriezweige günstig beein- flussen. sche Ministerpräsident Fanfani kommen in Cadenabbia am Comer See am Sonntag zu einer eintägigen Aussprache zusammen. Adenauers Treffen mit dem französischen Ministerpräsidenten, das am 14. September ien Colombey-les-deux-Eglises stattfinden soll, Wird voraussichtlich zwei Tage dauern. Das sechste Schnellboot der Bundesmarine, der„Seeadler“, wurde gestern im Vegesacker Hafen in Dienst gestellt. Der Erntenotstand wurde, wie vor einigen Tagen für Schleswig-Holstein, jetzt auch für Nordhessen erklärt, weil die anhaltenden Re- genfälle der letzten Wochen die Einbringung der Ernte so weit zurückgeworfen haben, daß jetzt Gefahr droht. Professor Walter Hallstein, der Präsident der europäischen Wirtschaftskommission, hat Bundeskanzler Adenauer in seinem Urlaubs- ort besucht. In Israel ist mit dem Bau einer Eisenbahn- Iinie quer durch die Negev-Wüste von Beer- seba nach dem Hafen Eilat am Roten Meer begonnen worden. 8 Neues dus aller Welt Südhessische Autobanditen gefaßt Die Gewehre stammten von einem Einbruch in ein Waffengeschäft Groß-Umstadt(dpa). Die beiden Auto- panditen, die in der Nacht zum 23. August in Bad König(Odenwald) auf einem Parkplatz den 37 Jahre alten Vertreter Karl Funk aus Offenbach mit vorgehaltenem Gewehr ausge- raubt und eine halbe Stunde später bei Baben- hausen(Kreis Dieburg) ein anderes Auto zu überfallen versucht hatten, sind gefaßt. Das Amtsgericht Groß-Umstadt in Südhessen hat gegen den 24 Jahre alten Georg Müller und den 23 Jahre alten Hans Lang(beide aus Groß- Umstadt) Haftbefehl erlassen. Ein Hinweis aus der Bevölkerung hat zu der schnellen Aufklärung beigetragen. Müller und Lang gaben nach langem Leug- nen zu, in jener Nacht zunächst in Griesheim bei Darmstadt ein Motorrad gestohlen zu ha- ben, mit dem sie nach Groß-Gerau fuhren. Dort entwendeten sie ein Personenauto und machten sich auf den Weg in den Odenwald. Mit roten Tuchmasken vor den Gesichtern und vorgehaltenen Kleinkalibergewehren flelen sie in Bad König über den in seinem Wagen Schlafenden Vertreter Funk her und raubten O. 4 schine vom Typ DC-7 e über Kopenhagen. ihm 50 DM. Anschließend brausten sie dem Wagen nach Norden. Bei Babenhausen hielten die Banditen auf der Bundesstraße 26 das Auto eines Regie- rungsmedizinalrates aus Lohr an. Als sich einer der Burschen mit vorgehaltenem Gewehr dem Wagen näherte, schaltete der Arzt gei- stesgegenwärtig den Rückwärtsgang ein. Da eichzeitig ein anderes Fahrzeug herankam, flüchteten die Wegelagerer. Der Wagen wurde später in Pflaumheim bei Aschaffenburg ge- funden. Die Kleinkalibergewehre stammen nach dem Geständnis Langs und Müllers aus einem Einbruch in ein Waffengeschäft in Reinheim bei Darmstadt. Dabei war der 26jährige Georg Scharkopf beteiligt, der inzwischen ebenfalls verhaftet wurde. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. mit Verbrechernest in Frankfurt ausgehoben Ein Spielkasino war die Zentrale— 180 Autodiebstähle nachgewiesen Frankfurt(dpa). Einem Griff in ein Wespennest, aus dem eine große Zahl von Straßenräubern, Einbrechern, Dieben und Hehlern abschwirren wollte, glichen die Er- mittlungen der Frankfurter Polizei gegen eine internationale Verbrecherbande. Den Gang- stern konnten bisher 180 Autodiebstähle, Autoberaubungen, Einbrüche, falsche Anschul- digungen, Urkundenfälschungen und Hehle- reien nachgewiesen werden. Von 32 Verdächtigen, die die Polizei bisher vernommen hat, sitzen acht in Unter- suchungshaft. Unter ihnen ist auch ein 35 jähriger ehemaliger Jockey aus Frankfurt, der offensichtlich die Schlüsselfigur der Bande War. Ihr Nest war das Spielkasino„Gloria“, dessen Inhaber, ein 36jähriger Rumäne, beim Schmuggel von Nerzfellen und Bisamfutter an der deutsch- saarländischen Grenze An- fang dieses Jahres verhaftet wurde. Ihren größten Coup landeten die Gangster im Januar bei einem Einbruch in eine Pelz- firma im Frankfurter Bahnhofsviertel, wo ihnen acht Persianermäntel, 85 Bisamfutter und 837 Nerzfelle im Wert von über 100 000 DM in die Hände fielen. Einbrüche und Be- raubungen wurden unter anderem auch in Offenbach, Kaiserslautern, Niederursel bei Frankfurt und Bad Soden(Taunus) verübt. Der Bart muß ab Lauenburg(dpa). Eine aktuelle und dennoch bärtige Angelegenheit berichtete ein junger Westberliner, der seinen Urlaub in der 50 Bundesrepublik verbrachte. Während der Fe-* rien hatte er sich einen prächtigen Vollbart Wachsen lassen und wollte diese männliche Zierde seinen Freunden in der alten Reichs- Hauptstadt zeigen. Die Volkspolizei verwei- gerte ihm jedoch am Zonen- Kontrollpunkt Horst die Weiterfahrt, als die sein bärtiges Gesicht mit dem bartlosen Foto im Paß ver- glich. Der Berliner versuchte daraufhin, beim Lauenburger Ordnungsamt eine amtliche Bartbestätigung zu bekommen. Die Beamten konnten ihm aber auch nicht helfen. Jetzt gibt es für ihn nur noch eins: der Bart muß ab. Dramatische Flugzeuglandung Aber der Brand war gar kein Brand KOpPenhagen(dpa). Eine dramatische Landung machte eine viermotorige SAS-Ma- Die Maschine war mit 56 Passagieren an Bord und einer achtköpfigen Besatzung nach New Vork gestartet. Kurz nach dem Start meldete der Pilot dem Flughafen Kastrup, ein Motor des Flugzeuges brenne. Darauf rasten zahl- reiche Ambulanzwagen zum Flughafen. In dem Flugzeug hatten inzwischen die autogag matischen Feuerlöscher zu arbeiten begonnen. Aus Sicherheitsgründen flog der Pilot die Ma- schine eine Stunde lang über das Meer. Bevor er wieder in Kastrup landete, ließ er 15 Ton- nen Brennstoff über dem Kattegatt ab. Die Passagiere verhielten sich völlig ruhig. Kurz nach Mitternacht konnte das Flugzeug in Ka- strup landen. Die skandinavische Luftverkehrsgesellschaft SAS erklärte jedoch nach der Untersuchung der Maschine, daß kein Motorenbrand in dem Flugzeug entstanden sei. Vielmehr sei das Feuer-Alarmsystem in Unordnung geraten, so daß der Pilot annehmen mußte, es sei ein Feuer. Auf seinem Instrumentenbrett habe die Kontroll-Lampe Feuer angezeigt. Mehrere Passagiere glaubten sogar, Stichflammen ge- sehen zu haben. Dies seien jedoch nur Ver- brennungen von Rückständen in den Auspuff gasen gewesen. Frau und Schwiegermutter erschossen Hamburg(dpa). Der 48 Jahre alte Kauf- mann Hermann Gerdts hat seine 22 Jahre alte Frau und seine 45jährige Schwiegermutter in ihrem Hamburger Behelfsheim niedergeschos- sen. Während die Schwiegermutter sofort tot War, ist die Frau im Krankenhaus ihren Ver- letzungen erlegen. Nach den Ermittlungen der Polizei soll Eifersucht die Ursache für die Tat sein. Das Ehepaar lebte in Scheidung. 14 Jahre Zuchthaus für Katharina Keim Marburg(dpa). Zu 14 Jahren Zuchthaus und 500 DM Geldstrafe verurteilte das Mar- burger Schwurgericht die 52 Jahre alte Ka- tharina Keim aus Treysa, die am 29. Oktober 1946 ihren Mann mit einem Wäscheknüppel erschlagen und die Leiche 12 Jahre lang ver- borgen gehalten hat. Das Gericht fand die Angeklagte des Totschlags schuldig. In dem Urteil ist die Strafe für jahrelange Erpres- sungen einbegriffen, die die Angeklagte an einem Landwirt beging, mit dem sie ein Ver- hältnis hatte. Der Staatsanwalt hatte lebens- länglich beantragt. Lastwagen in Bahntunnel zerstört RO m(dpa/ korr). Auf Sizilien wurde am Donnerstag ein Lastwagen bei der Fahrt über einen Bahnübergang von einem mit einer Geschwindigkeit von 90 kmy/st heranbrausen- den Zug erfaßt, in einen wenige Meter ent- fernt beginnenden Tunnel hineingerissen und 300 Meter weit mitgeschleift. Der Lastwagen Wurde dabei völlig zerstört. Fahrer und Bei- fahrer kamen ums Leben. Die Tunnelwände verhinderten ein Umstürzen der Eisenbahn- Wagen, so daß es unter den Reisenden nur Wenige Leichtverletzte gab. N We Stellt vergi nun emp Späte tel r hat Die tistil die 8 ginnt Alles Bielt. Land in de Gem Kart Die [Sallz. denf- das geht! muß, Schla 22 U Furt! die F die Stun amp Ja, vorũ anfa! genie Sonn Hoch rasch das 8 M. und 261. bishe ehr men nisch Muß. M 221i h Erne Scher dure der Ein Teste Mad 1 8 SAS Rent Die nur migus Rent R Den „Dind Tülle liche Bürg behõ teilige entst Schei der Seger I* Kafholische Pfarrgemeinde feiert Pafrozinium. 11 HELVETIA„Manöverball“ eine ebenso tra- 2 Wiederaufbau der kriegszerstörten Pfarrkirche wird bald vollendet Sikomische wie lustige Verwechslungskomödie die . a— g Wirklich für zwei Stunden angeregter Untere 15 Morgen feiert die kath. Pfarrgemeinde den in der Wormser Synodale im Jahre 1496. Die haltung sorgt. Günter Lüders sorgt in einer — Die Brice n Namenstag ihres Schutzpatrons des hl. Aegidius. Reformation brachte dann eine rund hunderte glänzend gestalteten Doppelrolle für ständig neue E 2 5 205 In einem Festgottesdienst am Vormittag und jährige Pause und erst im Bergsträßer Rezeſ; Ueberraschungen in dem munteren Spiel, das n, Wenn auch Theodor Storm resignierend fest- einer Abendandacht wird des Heiligen gedacht von 1650 wird der katholische Glaube in Sek- aber keinen Gag ausläfßt. In den Nebenrollen sor- 2 stellte:„Wie bald 5 S0 1 und dabei werden auch die Gebete und Segens- kenheim wieder Zugelassen. Die Pfarrkirche gen Ruth Stephan, Beppo Brehm und eine Reihe — verg 0 sollten Wir den 8 des wünsche der Pfarrkirche gelten, die dem Schutz wurde dann gemeinsam von den Protestanten und weiterer bekannter Filmkomiker für ein tolles . nun im ender l cht unfre ich dees hl. Aegidius geweiht ist. Getragen aber wer- Katholiken benutzt, während die seelsorgerische Spielchen, das richtige Entspannung und frohe 2 F 11111 51652705 1 1 98 diese Gebete zund Segens wünsche auch von Betreuung von Kapuzinern aus Ladenburg er- Erholung gewährt. 0 8 191 12 5 55 1 nd! 18185 15 1 5 85 der Hoffnung. daß nach Vorliegen der notwen- ebe Erst um 1700 kamen wieder eigene Im zweiten Programm schildert der„König 5 t dieser Monat 8 Mer digen Genehmigungen bald mit dem Wiederauf- 1 riester 8 die sleichzeitig auch der Wüste“ in abenteuerlichen Szenen den Weg 5 et er n bau des Turmes begonnen werden Kann, um AMvesheim, Friedrichsfeld und Neckarau mitver- eines großen Außenseiters, der die Stämme Ara- 55 ien e G8 lin. damit. letzten Wunden der Kriegszerstö- sorgen mußten. Nach dem Bau der schönen biens unter seine Herrschaft zwingen will. ue schönste 2 1181 rung in den letztem Tagen des Völkermordens Barockkirche durch Sigismund Ze ler Wuchs die 0 21 Die 75 zu schließen. Gemeinde sehr rasch an, sodaß man sich dann Nr Fee i 1 Alles atmet fri 1 15 Nach dem Beschluſs des Gesamtstiftungsrates um die Jahrhun lertwende zu einem Kirchen- neuer Film von Louis Trenker, der ein Lebens- hielte der tt inen Fei von Mannheim wird der Turm in seiner ur-.„ 18 8 de Kirche in der und Schicksalsbild inmitten der Berge gestaltet. Landwirt freilich darf die Hände 1 ich sprünglichen Form mit dem großen Zwiebel- 3 erstehen Ueſ, Wie wir e bis zum Kriegs- Eine junge und ungewöhgliche Frau, von Mari- 5 in den Schoß nn noch braucht das dach wieder aufgebaut werden, nachdem man 9 155 11 15 9 5 e anne Hold verkörpert, durchlebt den Konflikt 11 Gemüse in Feld u. ten, brauchen die sich von einigen vorgeschlagenen moderneren cs 5 15 e 1 Karfreitag 1915 ihres Lebens. Mit Bert Fortell, Mathias Wie- d Kartoffeln draußen im r seine Hand. Lösungen nicht überzeugen ließ. Dieser Beschlufs e 15 uren. ungewöhnlichen Opfer- mann, Harald Maresch, Wolf Albach-Retty, V. 2 ptember wird sicherlich von dem Großteil der Secken- 8 Ae katholischen Pfarrmitglieder unter dem Staal und Paul Richter in den weiteren Rollen 3 5 0 50 heimer Katholiken begrüßt werden, wenn es auch verstorbenen Geistlichen Rat Spinner und unter hat dieser Streifen eine großartige Besetzung 2 etterregeln:„ im Sinne einer baulichen Wahrheit, wie dies im der verantsvortlichen Leitung des Architekten erfahren. 5 5 5 das Wetter steht, meist r ganze Herbst ve Innenraum der Kirche geschehen ist, gewesen Theodor Schreck wiederaufgebaut. Da die Jahres- 1 Seiten Pr gra Die 7. Kavallerie“ 5 geht“ und„Das Wetter vier Wochen bleiben wäre, moderne Architektur mit dem vorhandenen zeit in diesem Jahr schon vorgeschritten ist, 8155 i dem Wilden N i muß, wie es war Aegidius.“ Am 8. September Baukörper zu verbinden. Aber mit dem alten rechnet man allgemein, dafs mit dem Bau des K. 1 die Indi er. 5. f schlägt die Abschiedsst der Schwalben: Purm ersteht eines der Wahrzeichen Seckenbeims 5 Teils, dem Turm. sofort im kommenden 5 zu Marien Geburt ziehen die Schwalben wieder in der Gestalt, wie man es aus den Frühjahr begonnen wird und nach der gänz- . Am 17. L zündet Lambertus Jahren von 1904 her in Erinnerung hat. Denn lichen Wiederherstellung, die auch die notwen- Mit Katharina Hepburn unter dem Nordpol! Die JJC%%% v + St a eien in r 5 l e e N 51. Welt als 88 be Ger Eibelsse len sind vorbei. Tief unter der Eisdecke des Nord- 85 ZzZampe, die Abende die den B che rn gehören 5 555 9 1. 1 n 5 Kann 5 5 b 5 Pols sucht sich das amerikanische Atom-U-Boot 5 3 uncl in 21 Se 8 0 Wurde bei diesem Rau um 9 Meter e um h 3„Nautilus“ in einer verzyegenen Tauchfahrt einen 1 üb Auen 25 9 Mer 8 zu dem größeren Kirchenschiff neuen Seeweg durch die arktischen Gewässer. + 0 im Ralend 185 au 5 1 Die. barocke Das Prickelnde, das Ungewisse einer Eutdek- — Matthäus, der Evange S0 r d 5 55 irche Lure e in. 125 Kkungsfahrt ist geblieben— aber, wie leben die Aaltis vorüber ist. 2 n a„Helden! dieses Abenteuers? Sie schen Filme, 8. Aber noch haben wi ei ätsommer- Neale rie Selen i 1 5 875 Leranstalten Scheen duc Pricseturere, ü — e Alten 1 855 N 1 155 1 98 der„ N Tast ununterbrochen Schallplatten und kühlen 0 genießen. Der September ist r Schwetzinger Kirche in Secke 5 Wohl seine sich pudelwohl— denn sie bewegen sich in + e reifste Leistung i der alte Grundriß einer angenehmen Frühlingstemperatur! Als I. 0 noch nichts von dem Grau der Novembe z deutsche Mlustrierte bringt die BUNTE Illu. — Lasch Wird der Himmel wi 0 8 on der ersten Erv ahnung einer Seckenheimer strierte in Nr. 35 Bilder vom Leben an Bord n e e— Kirche im Jahre 823 im Lorscher Codex ist eine der„Nautilus“, soeben vom amerikanischen Ver- 1 8 schr wechselvolle und schicksalschwere Ce teidigungsministerium freigegeben.— In einer schichte der katholischen Gemeinde in Secken⸗ mehrseitigen Farbreportage„Diskussionen um die heim aufgezeichnet. Zunächst zum Kloster Lorsch 5 Mode“.— Weitere Farbreportagen, fesselnde 1 gehörend. wurde Seckenheim um 1232 dem Erz- Tatsachenberichte, erregende Romane, Kurzge- Mannheim bistum Mainz unterstellt und später dann exst schichten, Humor und Kurzweil vervollständigen Jurch der kurpfälzischen Obrigkeit übergeben. In den Lesestoff der deutschen Farbillustrienten. dieser Zeit war Seckenheim dann dem Patronat 5 5 5 8 5 e 5 8. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken des Stiktes in Neustadt zugewiesen und in diese Zeit füllt auch die Bestätigung des Schutzpatrons Heute ab 14 Uhr bis Samstag, 6. Sept., 18 Uhr, Augen auf im Straßenverkehr der Seckenheimer Kirche mit dem hl. Kegidius Brücken-Apotheke. Telefon 8 69 94. Ni schen Arzt jus. 7 2 — n Polizei warnt vor„falschen Onkein“ 2 an nheim n die El. 15 au 8 t. schen Onkel 8 durch einen Vorf 8 5 der Mann ner Innenstadt War. 5 Ein 31 Jahre alter Arbeiter, der inzwischen. 5 festgenommen wurde, hatte ein sechsjähri 5 5 Mädchen bewogen, Mi zugehen, und Sich dann 1 in einem Trümmergrundstück an ihm ver- 55 Zangen. d Rentenjahresbescheinigungen sind notwendig W Die Renten für Oktober 1958 kann die Post te nur gegen Vorlage einer Rentenjahresbeschei- [nigung auszahlen. Die Formblätter zu den 3 dentenjahresbescheinigungen erhalten die entenempfänger bei Zahlung der Rente für n Monat September 1958 ausgehändigt. Sie nd von den Rentenempfängern genau auszu- llen und von einer zur Führung eines öffent- f 5 lichen Siegels berechtigten Behörde(2. B. 5 Bürgermeisteramt, Versicherungsamt, Polizei- 5 behörde), die nicht an der Rentenzahlung be- 5 teiligt ist, beglaubigen zu lassen. Gebühren 88 entstehen hierfür nicht. Die beglaubigten Be- kt scheinigungen nehmen die Postzahlstellen bei der Zahlung der Renten für Oktober 1958 ent- 5 SSSen. a8 ä —„Münchner Abend“ Als Ausdruck der Freude über die schönen d re Erfolge beim Deutschen Turnfest in München — und im Geiste echter Turnerkameradschaft ver- g — anstaltet der Turnerbund Jahn morgen Abend ö 1 im„Kaiserhof“ einen lünchner Abend'', wozu außer den Festbesuchern, auch die Mitglieder des 1 Vereins eingeladen sind. Eindrücke und Erleb- 5 nisse mannigfacher Art werden wieder Wach 10 werden und in froher Runde wird man sich noch 5 viel von dem herrlichen Fest zu erzählen haben. 8— ot Tänzerin Brigitte Hirsch 8 verläßt Seckenheim. 185 In der neuen Spielzeit 1958/59 scheidet die ö Tänzerin Brigitte Hirsch, die bisher dem En- semble des National-Theaters Mannheim ange- 8 8 n hörte, aus unserem Seckenheim. Mir niehts Besseres vorstellen! 2 18 Brigitte Hirsch ist an das Stadttheater Bern 5 5 0 8(Schweiz) engagiert. Wir wünschen der jungen Ich steine immerwieder! 80 einfach, so speirsam, Wie mild dieses Sunil ist! 8 Tämerin viel Glück und weiterhin einen großen Ich kann es wirklich nicht be. so schonend. Man braucht Man spürt es schon an der 1 Erfolg. schreiben, dieses strahlende nicht lange einzuweichen, Lauge, Sie ist himmelblau und 5 5—— Weiß. Man muß es selbst er- braucht keine Zusätze, nur mild, ganz mildl Regenwasser N 4 8 Wir gratulieren e lebt haben, wie die Lauge Sunil. Im Nu ist die Wäsche kann nicht weicher sein. Alles, m Den 65. Geburtstag feiert heute Frau Kath. 8 e dunkler und dunkler wird und strahlend- weiß mit einem einfach alles wasche ich damit. 1 — Ehret, Acherner Str. 25. Der Jubilarin wün- ö die Wäsche weiſler, immer herrlich frischen Duft nach Sogar die zarten Babysachen leder Pack n schen wär alles Gute für die Zukunft. weiſzer. Strahlend-weifß. Wind und Sonnenschein. und meine ganze Fein wasche. Mehr füt 8 ung! 1—— 5 dem Allein aus „ Seinen 79. Geburtstag feiert morgen Sonntag 0 5 ö. 10 und man merkt Ei FPpelpaket ei e Fele, Mane ke Rlerdenbelder re n n 5 1 5 Bran taube mah, f Ebenfalls unsere besten Wünsche und alles Gute 5 8 e N eum esenpaß V für die Zukunft. ö 0 Pate ich au et A m„ 5 erdem 20 pf 8 8 ssen 5 8 ä Unser Wetterbericht Wepbelbeten 75 1.90 — Ubersicht: Die flache Tiefdruckzone verlagert ormojpaꝶ 2 50 935 „ sich langsam ostwärts und kann mit ihren d Störungsresten auch unseren Raum erreichen, ä Zum Teil bleibt jedoch der Einfluß des Hoch- 5 druckgebietes über Nordosteuropa erhalten. 4e Vorhersage: Zeitweise wolkig, vereinzelte „ een ee en ale ae Wasch strahlend weiß mit himmelbladem 8 micht Sanz störungssicher. Südweſtd. Rundſchan 2 rmeister Dr. ide! berg melster Dr. Hagen 60 Jahre alt sw). Der Feidelberger Dr. Hermann 5 gen Wird in deen nächsten Tagen 60 Jahre Geborene ist in der N 5. 3 Wurde Dr. 19 4 promov dierte er zum 2 berg und im gleichen. in Karlsruhe. Ster und. in Heidelbe Sen It wo kühr endes 1755 Bade i geschäftsf band Häftsführer der N Gemeindekammer. I Hage Jahren Pr eivatdozent an der PII Kar! Irische Studenten besuchten Isruhe Eine et 20 köpfige stattete der Stadt studenten in- Karlsruhe Gsw). Studentengruppe aus Du Karlsruhe einen Besuch ab. teressierten sich besonder Aufbau der Technischen Ho und die Neubauten d Stadt. Ane dere An- erkennung fanden das Tullabad, das Wild- Parkstadion und das Mühlburger Feld, eine neue Wohnsiedlung. 5 Düsenjäger abgestü S 61 8 mittelbarer 5 lingen ist ein Kane Adisches Du gestürzt. Der Pilot wurde getöte des Absturzes ist noch nicht gel Zuständigen Stellen wurden Auch Keine 85 gaben über den Piloten gemacht. Un- St. Blasien gewann Blumenschmuckwettbewerb Neustadt/ Hochschwarzwald(swW). Bei mem vom Landkreis Hochschwarzwald ver- Anstalteten Zlumenschmuckwettbewerb ist dem heilklimatischen Kurort St. Blasien der erste Preis mit 500 DM. zuerkannt worden. Den zweiten Preis erhielt der Kurort Hinter- Zarten mit einer Prämie von 250 DM, den dritten der Kurort Friedenweiler, der 100 DM erhielt. Von den ländlichen Gemeinden er- Teichte Grafenhausen die höchste Punktzahl. Als Anerkennungsprämie wurden der Ge- meinde 250 DM und den Gemeinden Kappel und Dittishofen je 100 DM zugesprochen. Jahrelang gesuchter Dieb festgenommen Titisee Gswy). In der Jugendherberge in Titisee hat die Polizei einen 25 jährigen Mann festgenommen, der seit langer Zeit wegen Diebstahls in Jugendherbergen verschiedener europäischer Länder gesucht wurde. Es han- delt sich um einen in e geborenen be- Tufslosen Mann, der drei 88885 mit jeweils einem anderen Namen bei sich trug. Er hat bereits verschiedene Gaunereien zugegeben, die er in Italien, Frankreich, Holland und Deutschland begangen hat. Die Polizei wurde Zuf den Mann aufmerksam, nachdem ein in der Jugendherberge Titisee bestohlener Ju- gendlicher Anzeige erstattet hatte. Jugendliche überflelen eine Gaststätte Rastatt(sw). Nicht sehr lange erfreuten sich ein 16jähriger Hilfsarbeiter und ein 152 jähriger Lehrling ihrer Freiheit, nachdem einen Raubüberfall auf eine Rastatt stätte verübt hatten. Beide waren 11 Jausende von jüdischen Menschen ermordel Zuchthausstrafen bis zu 15 Jahren im Ulmer Einsatzkommando-Prozeß schaft b beantragt he nen gemeir die 5 5 8 8 1 Wo). I 1 7 kleine Wirtschaft gekommen, die von zwei e 805 E17 e do-Prozeß alleinstehenden Fr auen ben wird, und Fier 5 5 5 2 ern Maine at Ulm 5 85* 55 76 tranken zunächst e er. Als 1 erhandlung die zehn Ange- der klagten zu Zue hthausstrafen letzte 8 5 che Haft v Zwischen fünf- sen Hatte, 1189 Auf die zehn und drei Jahren. Alle Angeklagten wur- den der B Jüdischer zum Mord E rauen an Tausenden . 1 Hielter erten si den Frauen zu, Volver vor und 0 herauszugeben. Eine der F durch jedoch ni( 0 Straße und r den alten Re- Auf, die Kasse auen ließ drucken, Stu für Rich- 5 me Erpre Rentne um ihr Stuttgart t Uswy). diger, früher. 18t Von ger der Krir mmen in Aale ten schwach * o nun 8 n in der Einer s gerung d drohe Verhaft nicht a a Tage 8 5 drohte sie zu erschl b 81 Weigern Würdde. die e herauszuge- ben. Die alte Frau hatte daraufhin ihr er- SPartes Geld in einer Handtasche ausgehän- digt. Nach Angaben des Täters befanden sich in der Handtasche 682 DM. Mit dem Geld habe er in der Zwischenzeit Schulden in Höhe von . War 3 N an tragen sollte. Zum Abschluß die Verurteil die Str lichen Einkehr anzusel daß die tbefehle fü 1 Harms, Sakuth und e hoben seien. Für. anderen 8e ten Vors 5 Veg zur wi rer Gerhard Ce haus Außen erma ihnte der 1 1 85 5 here 8 ö 500 DM bezahlt. Das restliche Geld habe er in dere wurde ein neuer Haftprüfungstermin auf Stuttgart verbraucht, wohin er nach der Tat den 28. November festgesetzt flüchtete und wWo er sich in den letzten Tagen Nach Mitteilung der Verteidigung ist damit in der Gegend beim Hauptbahnhof herum- trieb. zu rechmen, daß einige Angeklagte Revisions- Anträge stellen werden. Der S walt Hat sich noch nicht en tschlosse n, ob er beim Bun- lesgerichtshof Revision einlegen will. ei- Rommiss Ims Harms. des Schwurg S Grenzpo Sit, Harm WII Die Urteil Die 22jährige Freundin erstochen Der Täter war ein Italiener Stuttgart dsw) Ein 22 Jahre altes Mäd- 5 8 ist im Stuttgarter Stadtteil Weilimdorf von seinem Freund erstochen worden. Der völkerung im 85 Uischen Sinn des Rußla and-Feldzugs 1941. 818 role ten den arne deutschen Pruppe Einsatzxommandos der Gestapo und des Si- Gefängnis wegen übler Nachrede 5 Monaten Gefängnis, uf drei Jahre Ae Täter konnte von der Polizei gefaßt wer den, cherheitsdienstes. Sie schossen erbarmungslos 5 e das Schöffeng Bad da er sich noch am Tatort verborgen hielt. Männer, Frauen und Kinder nieder. In dem Baden in Bühl einen 51 Jahre alte 1 In- Täter wurde sofort von der Mordkommission Prozeß, einem der größten seit Kriegsende Ktor aus Ot Weier wegen übler Nach in Weilimdorf vernommen. Vor einem deutschen Gericht, wurden über inn Tateinheit mit kormaler Beleidigung Nach Mitteilung der Polizei handelt es sich 170 zeugen vernommen und fünf Sachver- und wegen ve gung sowie ver- bei dem Täter um den 27 Jahre alten Italie- ständige gehört. suchter Urk Ischung. Der Angeklagte ner Vincenzo Rocca, der zur Zeit in Korntal Wegen Beihilfe zum Mord verurteilt hatte im le 1 vor der Bürger mei- Wohnt. Die Getötete ist die in Weilimdorf In seiner mehrstündi Usbegründung Sterwahl in Neus 62 110 Kreis Bühl anonyme wohnhafte Hannelore Hoffmann. Motiv und setzte Landgerichtsdirektor Wetzel, der Vor- Brieke Mit be dem Inhalt verschickt. nähere Umstände der Tat sind noch unge- sitzende des Schwurgerichts, auseinander, Außerdem hafte er ein Fit ugblatt verbreitet, klärt. Der Täter hatte sich bei Ankunft der Polizeibeamten am Tatort in einem Zimmer eingeschlossen, Die Tote lag im gleichen Zim- mer in einer Blutlache. dessen Inhalt einen irreführenden Charakter hatte. Er glaubte, damit seinem Bruder einer der belden Bürgermeisterkandidaten War, einen Dienst zu erweisen. Warum die Angenlasten lediglich wegen Bei- Hilfe zum Mord bestraft wurden, obwohl die Staatsanwaltschaft für 5 Vier Haupfange- klagten eine Verurteilung wegen in Mittäter DIETER WAHI. CHRISTA WAHL geb. UHR Mannheim-Seckenheim, 30. August 1958 Badener Straße 79 Wir gehen unseren Lebensweg gemeinsam WW- Export 58 neu od. Vertrag privat gesucht. unt. Nr. 285 an den Verlag Bille in rotem Eful 1-2 Timmerwwohnung mit Bad sucht berufstätiges Ehepaar in Seckenheim, evtl. Baukosten- zuschuß(230 Punkte). Ang. ds, Bl. Sängerbund 1865. zugeben. Probe-Singstunde mit einem Dirigentenbewerber, eventuell mit Kochnische anschließend Halbjahresversammlung, wozu alle Zu erfr. in d. Geschäftst. ds. Bl. Ihre Verlobung geben be fannt Anneliese Schlegel Hlaus Beutner Mannbeim-Seckenheim Schwabenstraße 4 30. August 1958 Mannbeim-Lindenhof Rheindammstraße 47 ab sofort gesucht. Mitglieder herzlich eingeladen sind. Männergesangverein 1861. Der Vereinsausflug startet morgen früh pünktlich um 7 Uhr ab Rathaus.(Altes Kino). Turnerbund Jahn(Handballabteilung). Die I. u. 2. Mann- schaft bestreitet morgen ihr fälliges Verbandsspiel in Laudenbach. Abfahrt per Omnibus um 12.30 Uhr ab Kaiserhof. Private PKW mögen sich ebenfalls um diese Zeit dort einfinden. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung. Turnerbund Jahn. Morgen Sonntag um 20 Uhr im Kaiserhof Münchner Abend für alle Teilnehmer beim Deutschen Turnfest. Auch die übrigen Mitglieder sind hierzu Adresse an den Verlag ds, Bl. Kinderwagen(Combi) (Nylonrohr) sowie Brauikleid, Größe 42 preiswert zu verkaufen. Zu erfr.in der Geschäftsst. d. Bl. Optiker Löffler Seckenheim Lieferant aller Krankenkassen Sonnenschutzbrillen in allen eingeladen. 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Gluctwunscbe danken Hans Baer und Frau Annelore „(Anhängenden Abschnfir ohne weiters Vermerke als drücksoche eihsenden) CCC ²˙iaũ!.. ̃—. ̃¶ AV ̃— An das Bundesministerium für Verteidigung(FM 519) Bonn, Ermekeilstraße 27 Ich erbitte Merkblätter und Frospeßcte über die Marine- andere Truppen: gattungen bzw. Dienstzweige in Heer— Luftwaffe mur pHarterre(weil stark gehbehindert) Wilhelm Winkler, Meersburger Straße 37 Name Vorname Jalhirg. geb. Theis Schulbildung Beruf 0 Ort Straße ) Zutreffendes unterstreichen Fußpflege Gottesdienst- Anzeiger der evang. Kirche Erlöser-Kirche Sonntag, 31. August: Vikar Ströhlein Vikar Ströhlein Das Opfer bleibt in unserer Gemeinde. 8.15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Erlöserkirche LILLI KERN— Mannheim, U 1, 20 5 gegenüber dem Hallenbad — Fernsprecher 23650 Verlobungs- 11 ¹d Vermãhlungs- Harten Gliiccuumsch. 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