Nr. 138 Neckar-Bote 2. Blatt) e Lebens mitte . esernähru g solchen ve itionen macht At des Bundes- ums Bundes Will die Bereitstel rischer Herkunft f und als Voraussetzung d biologisch- probiotischer Fü einen optimalen Zellaufbau des 2 pers erreichen,. Nicht Nets tzt erhof inder, Landwirte, TI Kräfte aus Fleischerinnungen der biologischen Ernährungsg 8 günstige Ausgang stell ung für landwirtschaft Erzeuger, gewerbliche ster und Zz ichter, die Fleischer und die Nleischwarenindustri Bundesrepublik in der europäischen Wi gemeinschaft. Es wird geplant. biologisch erzeugte Nahrungsmittel in allen drei Stufen der duktion, und zwar bei Futtermitteln, der tierische Pro- Auf- rkt vom 26. 8. Schweine S 595 01. 855 1 zucht und der Verarbeitung, mit seinem Probioti- 1950 aa 0.7* schen Güte eichen oder einem biologt. Ur- 2 3 5 sprungszeugnis zu versehen. Die Gesellschaft Jeu, Stroh 1 8 fordert von der Legislative, daß die. Verw. end In, arbeitet aum nur um 147 Pro 85 151 de 1 en neider nach 8 eln gemäß der ent 8 an; es bec eden 1118 dag in cler e ene 318 48 Bunde 1 struktion nigt verboten wird. Sitz der 21 burg-Ponau 8 schaft für biologische 0 nähr zung bei Pier und 2. B. des ge- das Mensch“ ist Hannove bei der indh I Heu-, lange e der NMaise mitfelüberd alse Aufgabeng 1 cher eher eine e zeichnung Arbeit geleistet. etwa ein La d 3 5 dafür g, U bei bereitet. igkeit des 21d Einsatz AnZje 9 Sar ohne de m den, dag 8 Verbrau icher ge 1 Ne e liefert werde. 2 sieben St frei und re alt hundertpro Mannheimer F los aufgesammelt und ten daß die Bunc Inla auf den Kastenanhän- 3e Sen ger geladen. Als F ö r- en 9. 0 dergebläse wer- MI gerseite um rund zwei e 115 den bei Verwendung und lagen damit um sec 51 MO als stationäres För- ni N 185 1 e 1 1 5 a 93 dergebläse bei einem 2 gewisse Korrektur des seit dem ommer vori ee 8 gen Jahres stark gestiegenen Preisniveaus zu- 500 e 0 20 50 im erreich kunden standekam. Die Verbraucherpreise haben sick 2 1 5 10 2 1 2 manchen nach den Ermittlungen des BWM allerdings im kann auch als Sehne geb läs e stationàr Juli leicht erhöht. Hier W n sich saisonbe- 2 eingesetzt werden. Bei Sllsge tritt kein Musen 8 dingt die höheren Preise für Kartoffeln, Süd- 3 5 auf. Allfix arbeitet ohne besonderen Bedie- durch die früchte und Ei aus sowie die Verringerung 1 1 5 nungsmann. Der Schlepperfahrer allein be- 8 5 2 le u 2 weite 8 8 22 IIS, 5 A8 40 A 150 5 1. promp 1 8 Speisekartoffeln je 50 kg 7.00 dient 15 0 Pee Die Auf- 2100 dem Butter- and Kasem: nahme der Tess Ipreise blieben die Konsum- bis 7550. 5 8 Telte bebra 175 er za die Holländer auch die Dänen waren Züterpreise annähernd stabil. Al Semein War das N 2. 5 Für alle Kulturen beachte der Landwirt die n 7 Erfolg ber durch ausgesprochene D Preisklima damit, so betont das BWM, sehr viel Karlsruher Schlachtviehmarkt vom 26. 8. alljährliche Mineraldüngung. Wo Qualität r- 8 ihre selpstv erschuldeten Produkt ruhiger als vor einem Jahr. 458, Kälber 395, Schafe 39, nährungswert) geerntet werden soll, da bringe dem Markt ab 95 Ochsen A 110120, Bullen 5 2 25 0 Bull man nach der Aberntung der Felder oder vor 5050 unvollen Wettbewe Biologische Nahrung für Tier und Mensch 123, B 100-113, Färsen A 1e b 10 bis oder bel den Bestellungsarbeiten eine reich- f nicht mehr die Recke sein, sondern nur von e 6 5 9 e Kühe A 92-104, B 8292, C 84, D 7076, 68 be gefährlichen, e Jütezeichen für biologisch- probiotische 8175 12 5 1805 125 0 0 20 liche PR- Grunddüngung aus. Gaben von ei kik, gegen derer sich alle davon be Ernährung geplant Schafe A 90100, 8 65—96 Schweine 4 120135 8¹ dz ha Thomasphosphat und 34 ee 118 fenen Wirtsche mit Recht wehren, In Hannover ist vor kurzem die„Deutsche 128136, B2 130136, C 133120, P 132137, E 125 bis pgesalz oder 9 dzha des Mehrnährstoff- Kt. 80 kann der 1 eines Gemeinsamen. Gesellschaft für biologische Ernähru bei Tier 134, G1 115126. Mar ktverlauf: 0 n lang- düns“ nomaskali 10& 20 steigern die Ernte- 84 tes gleichberechtigten europäischen und Mensch“ gegründet worden. Die G 85 sam, geräumt. 1 e ee rg ert Nen Früchten. ber ler 8 85 Sonntag, den 31. August 1958 Donnerstag, den 4. September 1958 7.10 Pälzer Senbag! Eine, rchniche Die Meistersinger von Nürn- SüD DEUTSCHER NUNDFUNRK 7.10 Musik macht gute Laune tunk-Tanzorchester 9 20 8 8 Heidelberg a berg(1. und 2. 9 81358 5 0 2 en am Morgen 17.00 Kl. Unterhaltungskonzert —.— 19780 Sn 1 20.00— 5 Mühlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 KHz lusik geht, Alles besser 186.05 Musik macht gute Laune 1100 e. Heidelberg Dossenheim 30100 m. go ſckk⸗ FF +¹.* 25 8* 72 0 mile 20.45 a8 warten ie Frau 2 90 Minuten Unterhaltungs- 22.40 Tanzmusik aus Stuttgart. Mühlacker(Kurzwelle) 49,75 m= 6030 KHz See e 5 255 185 Kirche? 5 e Süd 11.15 Orchestermusik 21.00 Sinfoniekonzert 8 8 755 orchester 5 8 14.30 Serge Prokofleff 22.20 Chormusik Nachmittag 0.10 Vom Sonntag zum Montag Sendebeginn: So 5.57. Wü 4.56 Kirchliche Sendungen: So 7.00. 8.30. 15.00 Schülkunk: Tierbilderbucn 23.00 Treffpunkt Jazz aar her Festspiele: Musik und Tanz Nachrichten: 12.30. 19.30. 22.00. 0.00, 9,00. W 6.05. 7.05. D1 16.45 16.00 Erwin Lehn und sein Süd- 0.15 Unterhaltungsmusik 5 5 W 5.30. 6.00. 7.00. 8.00. 9.00. 14.15, Heimat: So 13.20. W 5.50. Mo—Fr en- Montag, den 1. September 1958 18.00 17.30 Freitag, den 5. September 1958 3 5 8 7 Sport: So 16.30, 19.30. 22.10. O0 22.10, yirtschaft: Mo. Di. Do, Fr 15.45 5 4 5 acht gute Laune 16.45 Jahreskreis der Zwölf Sa 14.00. 22.15 D1 22.10 8 14 45 1 7.10 Musik macht gute Laune 17.40 So gohts em Dörfle auf ond 6 2 am Morgen 17.00 Musik zum Fünfuhrtee Klingendes Tagebuch: W 11.30 8 8 8.20 Konzert am Morgen Zzua En 9.05 Musik geht alles besser 18.05 Musik macht gute Laune Zeitfunk: W 12.45, 19.00 Kulturelle Sendungen: Mo. Do, 9.05 Mit Musik geht alles besser 19.05 Hörerwünsche 10.15 Schulfunk: Liselotte von 20.00 Eustige Musikanten Landfunk: So 8.05. W 12.05 14.20. Mo., Mi. Fr 16.45 10.15 Schulfunk: Tierbilderbuch 20.00 Musik zur Unterhaltung der Pfalz. 20.30 Die Picknickier Frauenfunk: W 8.08, MI 14.20 Buchbesprechungen: Di. Fr 14.20, 10.45 Kleines Konzert 20.45 Wieviel Wasser braucht der N 11.15 Fritz Müller-Rehrmann 21.15 Tanzen möcht ich Einderfunk: So 14.30. Mo. Mi. Fr Do 22.45 15.00 Schulfunk: Liebig hilft der Mensch? 25 1 II 22.20 Ikusik unserer Seit 15.30 Suchmeldungen: Mi, Sa 9.55 Landwirtschaft 21.30 Ludwigsburger schloßkonzert — 5 15.00 Schulfunk; Vom Negerkraal 5555 Komponisten Jugendfunk: 83 13.40 Sendeschluß: So 1,10, Mo, Fr 0.13, 16.00 Nachmittagskonzert(Ludwig van Beethoven) in die Goldmine 23.30 Zum Tagesausklang Sendung für Kranke: Mi. Fr 10.45 Di. Mi. Do 4.18. Sa 0.58 16.45 Filmprisma 23.30 Arnold Schönberg 15 16.00 Nachmittagskonzert Joseph Haydn 3 5 8 17.15 Kleines Konzert(Klavierkonzert) Dienstag, den 2. September 1958 Mittwoch, den 3. September 1958 Samstag, den 6. September 1958 0 2 2 5— 7.10 Musik macht gute Laune 16.05 Musik macht gute Laune 6.13 Musik macht gute Laune 16.00 Konzertstunde 6.13 Musik macht gute Laune 15.30 Stätte der Begegnung 1. 8.20 Konzert am Morgen 20.00 Impressionen der Großstadt 9.20 Konzert am Morgen 17.00 Deutsche Volkslieder 8.20 Konzert am Morgen 16.00 Kuf los geht's los! 9.05 Mit Musik geht Alles besser 21.15 Aus heiteren Opern 9.05 Mit Musik geht alles besser 138.05 Musik macht gute Laune 9.05 Mit Musik geht alles besser 17.00 Sang und Klang — 10.15 Schulfunk: Lom Negerkraal 22.20 Orgelmusik aus fünf Jahr- 10.15 Schulfunk: Die Höhlen von 20.00 Scarlattlana 10.15 Schulfunk: Echter und un- 18.30 Geistiiche Abendmusik 2 i die Goldmine Pierre Saint Martin 20,30 Die Bedrohung des Menschen echter Jazz 19.00 Zum Wochenausklang J 10.85 Kleines Konzert 5 22.40 J i Sottes 10.45 Orchestermusik im totalitären Staat 10,45 Die Auslese. Gute Musik 20.00 Die musikalische Abendpost 15.00 Sehulfunk: Die Höhlen von 5 300. Todestag Cromwells 14.35 Melodien von Halletz„Der Denunziant“ uf geuen Schallplatten 22.40 Und morgen ist Sonntag Pierre Saint. Martin 7. n und sein Süd- 15.00 Großvater erzählt 2 spiel von H. Weller 14.20 Orchester Helmut Zacharias Tanzmusik zum Wochenende 16.00 Nachmittagskontert chester Neumlampe und 21.20 Meister ſhres Fachs 15.00 Ait Volksmusik ins Land 0.10 Das Nachtkonzert 17.00 Kleines Konzert zsmusik 23.00 Orchesterkonzert 1 13(Rundfunk- Sinfonſeorch) 4 16.45 Klingendes Wochenende —— 8 1 1 22 0 e bkUrschEs FERNSEHEN 0 3 Sonntag, den 31. August 1958 8 5 i Sonntag, den 31. August 1938 1 6.00 Froher Klang 15.35 Volkslieder und Tänze onntag, den 31. August 1958 8.15 Fragmente über Goethe 17.45 Orchesterkonzert 11 8.05 Schönen Sonntagmorgen 16.05 Klassiker unterhalten uns 12.00 Der Internationale Früh- Iffezheim 8.30 Freundlichen Sonntagmorgen 20.10 Im Rhythmus der Freude 44195. 1 1 1900 W. schoppen mit 6 Journalisten 16.15 Bericht aus Brüssel 1015 Südwestfunk-Orchester 22.10 Tribüne der Zeit 8755 e 29.99 Musik aus Tonfumen aus 5 Ländern 19.30 Wochenspiegel 13.00 Musik nach Tisch 22.25 Klaviermusik 12.35 Lustige Musikanten 22.20 Für Kenner 14.30 Schatz der Vogelinsel) 20.00 Die Sache mit Kasanzew 15.00 Jazz- Intermezzo 22.40 Kunstchronik 13.10 Musik für alle 28.45 Notturno Ein Puppenfilm 21.30 Porträt eines Dichters: 3.30 8 ik 23.00 Kantaten 725 0 15.30 Sport und Musi 15.30 100 Jahre Pferderennen in Wilbelm Lehmann 5 8 Montag, den 1. September 1958 Montag, den 1. September 1938 Montag, den 1. September 1958 i 17.00 Schulfunk: Großvater erzählt Ginette Neveu(Violine) 8 J 8 8.05 Kleines Morgenkonzert 16.45 Musik zum Tanztee 8 417.30 Kleines Ronzert 20.45 Rock around the fim aud die ier ee 29.25 Buder aus der Farpigen welt 10.15 Musikalisches Intermezzo 18.30 Schulf.: Toto und Rekorde 18.05 Von Tanid und Leut 21.40 Rhythmus der Zeit 17.50 Das Fernseh-Eesikon: 20.55 Ein heiratsfähiger Mann 11.00 Konzert 20.10 Divertimento 1 18.45 Leichte Musik zum Feier- 22.30 Leichte Musik Leben in der Wüste Eine heitere Begebenheit 13.10 Musik nach Tisch 21.00 Doppelkonzerte abend 23.50 Streiküchter aus Amerika i 2320 Besuch in Schottland 13.00 Romantische Opern 22.30 Rolf-Hans-NMüller-Trio 20.15 Berühmte Solisten: 23 45 Notturno 20.00 Tagesschau 22.00 Internationale 16.10 Solistenkonzert 23.15 Tanzmusik aus Hamburg 2 anschl. Wetterkarte Atomenerslekontferenz Dienstag, den 2. September 1958: Dienstag, den 2. September 1958 Dienstag, den 2. September 1958 1 5 5 5 ſchlecht 4 1 5 5 1 8 9 50 20.45 e ee 8 17.00 Teddy Teddybär am Waldsee 20.00 Tagesschau 605 Seines Morsentonzert 10550 Se e 17.30 Musik auf Mundharmonika 21.30 Blühender Blödsinn FF 20.15 Suren Sromsennellen und 110 18 2 17.00 Orehesterkonzert at f 25 5 g gedruckt, Besuch in einer Strudel 11.00 Die französischen Weine 5 ches on 18.05 Von Land und Leut 22.00 Rhythmisches Zwischenspiel 5 11.15 Unterhaltungs- Orchester 20.10 Bunte Palette 16.45 Leichte Musik 5 22.0 Sücikun-Unterhaltungsorch. 1 40 Allee e e 20.30 d 13.40 Aus nach fen 21.30 Ausflus ins Elsaß 3 20.15 Männer sind so. Funkerzäh- 283.45 Notturno 19.00 Die Abendschau 22.00 Berlitz aus Brüssel 15.00 Musik zur Unterhaltung 22.30 Musik aus Ungarn 7. Mittwoch, den 3. September 1958 Mittwoch, den 3. September 1958 Mittwoch, den 3. September 1958 17.00 e hilft der 05 l 16.10 Ein Dorf fährt Rhönrad 20.00 Bie Ss 8.05 Kleines Morgenkonzert 1745 Musi— Musique— Muse 7 1 8 1 2220 l ie 17.20 Meine Groschen— Deine 20.20 Die Sandbank Europas 10.00 Opern von Donizetti 13.45 Afrika heute 11 1 1 5 2230 b ei ene e Se Groschen 21.00 Wunschkonzert 11,30 Musikalisches Intermezzo 20.10 50 bunte Minuten 5 20.30 Za 5 8 1 Musik e 17.30 Guter Rat am Zuschneide- Ein Film- Cocktail 13.10 Musik nach Tisch 22.80 Sinfonien 2190 N 0711011 5 0 Kü tlich 2 0 0 0 sch 21.30„Macht Euch die Erde 15.00 Operettenklänge aus drei Jahrhunderten 33ͥͥͤͥͤ 5 19.00 Bie Abendschau untertan 16.10 Südwestfunk-Orchester 0,10 Swring-serenade S den 4. September 1958 i Donnerstag, den 4. September 1938 Donnerstag, den 4. September 1958 — 17.00 Schulfunk: Ofen aus Wasser- 20.15 Divertimento musicale 72 5 2 1 25 8 8 17,00 Aus der Welt der graphischen 20.15 Amphitryvon 8.05 Kleines Morgenkonzert 16 45 Zeltfunk-Magazin g 1 e e e Kunst von J. B. Moliere mit Axe! 10.15 Musikalisches Intermezzo 17.15 Vorwiegend heiter 5 45 00 ö 215 Seek Unterhaltung 17.25 Ziehen— Laufen— Los von Ambesser, Karl Schön- 11.00 Konzert 20.10 Johann Sebastian Bach . 1575 en l e en te 17.50 Selbst ist die Frau böck, Ursula Herking 13.10 Musiie nach Tisch 21 20 Arthur Honegger 88 8 8 915 1 22 len 19.00 Die Abendschau 21.30 Augia dives— hin Bericht 15.00 Südwestfunk- Orchester 22.30 Unsterbliche Gesangskunst aben 8 1 20.00 Tagesschau über die Insel Reichenau 16.10 Unterhaltungs-Orchester 23.00 Tanzmusik aus Köln — 8 Freitag, den 5. September 1958 Freitag, den 5. September 1958 Freitag, den 5. September 1958 0 17.00 Schulkunk: James Cook= 20.45 Wie es Ruch 88 17.00 Käpt'n Seebär auf großer 20.00 Tagesschau 9.05 Kleines Morgenkonzert 16.10 Was jeder gern hört Die Erforschung des Pazifik 2.45 Christliche berspektiven 5 Fahrt 20.20 Immer höher und schneller 10.15 Musikalisches Intermezzo 20.10 Must zur Unterhaltung 47.30 Unterhaltungsmusik 22.00 NXladrigale und Eautenmus 17.15 Urwaldgeheimnisse 21.00 Große Tänzer 11.15 Musik am Vormittag 20.30„Zu Gast bei Pilio 40.05 Von Land und Leut 22.30 Südkunk- Unterhaltungs- Ein Filmbericht Gisela Deege und 13.10 Mittagskonzert 22.30 Sarl Hitters von Pittersdort 19.45 Leichte Musik orchester 17.35 Herbst- und Wintermoden Wolfgang Leistner 14.45 Flug London gohannesburg 22.45 Wie verständigen sich Flere? 20.15 Ein Sonntag im Grünen 28.45 Jottärno 19.00 Die Abendschau 21.45 Zur suten Nacht 15.00„Fürst Igor“ 23.00 Kammermusik(Schönberg) Samstag, den 6. September 1958 Samstag, den 6. September 1958 Samstag, den 6. September 1958 15.00 Heidelberg spielt auf! 20 15 Konzert am Samstagabend 16.00 Toi— toi— toi 20.00 Tagesschau 5 9.30 Lon halb zehn bis zwölf 20.30 Gandhis Botschaft 16.00 Vom Zauber alter Kirchen- 21.30 Ich habe ein Paradies ent- Der erste Schritt ins 20.15 Der Kreis— Komödie vom 13.15 Die Wellenschaukel! im Atomzeitalter Tenster deckt: Denia Rampenlicht des Fernsehens Somerset Maugham mit a 16.10 Mit Musik in den Sonntag 21.00 Ludwig van Beethoven 3 16 15 Kammermusik 22.00 Gäste aus Graz bei Peter Frankenfeld Bruni Löbel, Hans Leibelt. 17.30 Jugend in Israel 21.45 Die Anderen und die Christen 17.00 Konzertante Blasmusik 22.40 Lokales und Vermischtes 17.00 Debreziner Paprikaschnitzel Helmut Schneider 18.00 Piano-Parade 22.30 Südwestkfunk⸗ Orchester 0.10 Mitternachtscocktail 19.00 Die Abendschau anschl.: Wort zum Sonntag 20.10 Divertimento 0.10 Wir bitten zum Tanz — er Traum vom anderen Ich g mit diesen dann ist's sov ank ge Meir de he Lebensweishe nd Talente leom n geubl AsSe einer vom Statt sick ans ti Sich Fische z2zu 8 . 1 A 8 2 5 Ee 8 5 8 8 2 S 2 9 Belt und di 7 Makrelen Sem Jahr v hen? Ob er dort so gut an die Ange liner Eher, mit dem v der treffen wollen, ni didung 1 e ich mir von Aachen, Ob ich einen — Gas ist ganz al- Als Paul Kell Vom Ich“ schrie troffen, was sich von Mense K träumen. Und we Camping- Industrie ihre Zelttypen nach den„Wigwams“ der In- dianer, den„Iglus“ der Eskimos und den „Rohten“ der finnischen Waldläufer benennt, ist es auch wieder gut getroffen. Herr Buch- On, Wie ein Apa In rein n Roman 5 2 nau „Ferien häuptling mit s zu hausen und v Benzin- cht auch Gaskocher zu le nur eine Flun ist, die im j: ler an die Angel ging.). iftsmann in Wollstoffen, hängt einen Wohnwagen an seinen sonst 80 repräsentati- Ven Sechszylinder und will wie ein Zigeuner leben.(Allerdings gelingt ihm das lustige Zi- geunerleben, bei dem man ja bekanntlich dem Kaiser keinen Zins zu geben braucht, nicht ganz. Herrn Maier wurmt es noch auf der eise, daß er den Wohnwagen nicht als ab- zugsfähige Sonderausgabe einsetzen durfte.) Nun, diese Träume werden in spätestens vier Wochen ausgeträumt sein. Dann steht Herr Maier wieder im korrekten Zweireiher im Betrieb, der Anhänger ruht sich hinten in der Garage aus. Und Herr Buchhalter Müller Hält nicht mehr seine fischemordende Angel in der nervigen Faust, sondern sucht mit Tin- tenkuli und Notizblock zu ergründen, ob er das durch den Urlaub entstandene Defizit in sei- Herr dier, Ge- Zeilen alt bis In Vom, nd der Te geh en und ein anderer 0 n an ahbe, er Würde 2wal er hätte Setzten zu h mit d wäre doch g Umwelt mit Augen Verwandlung zt. Im Gegenteil, der so verwandelt ist, hält ben an. la Wir her Pott, ein anderer , einen ande- anen im Kerker ge- mal als si ech nnes Baudis einer 1 N J 0 N Verschlungene Hande im Wartesaal Erzählung von M. Zierer-Steinmüller iner der Fernzüge fuhr in die Bahnhofs 1 und die Reisenden verließen die en Abt Sie kamen durch die rloren sich im Gewimmel, strebten angen zu und einige der Bahnhofs- deren Flügeltüren bei dem unauf- Fommen und Gehen von Gästen sel- 1 Stillstanden. 1, älteste der vier Kellner, hatte sich inem langen Berufsleben Gleichmut und itnis erworben. In seinem glatt- n Gesicht bewegte sich kein Muskel, Wenn er ungeduldig an einen Tisch gerufen Wurde, aber nicht überall zugleich sein konnte. Mancher Gast, der nervös mit den Fingern auf die Platte trommelte, hatte es nur deshalb eilig, weil er, ohne sich selbst zu kennen, durch Hast und lautes Getriebe seine seelische Leere füllen mußte. Hoffnungsvolle und Traurige kamen und gingen, Heimatlose und solche, die ein Heim aufgaben. Menschen, die genau mit dem Zehnpfennigstück rechnen mußten, kehr- ten ein, und Weltgewandte, die wie selbstver- ständlich die Scheine hinlegten und dem Kell- ner mit großzügiger Geste das Trinkgeld reich- lich bemaßen. Jeder aber war an dieser Bahn- hofstätte nur ein flüchtiger Gast. Der Falter mit den Flammenflügeln Schmetterlings-Erlebnis von Friedrich Schnack Eines Morgens radelte ich auf einer sommer- lichen Landstraße, die von Genf nach Divonne kührte, einem Ort am Fuße des französischen Jura. In den Bergen wollte ich den weiß beschwingten Apollofalter erjagen. Unter- Wegs kam ich bald in die Nähe eines Laub- Waldes, und dort, nahebei, wo die Straße unter die Wipfeldächer einbog, lag sie noch feucht vom Regen des vorigen Abends. Der Himmel glitzerte in den Pfützen, die das grüne Licht der Straßenbäume widerstrahlten. Die Was- serränder aber waren umgürtet von vielen trinkenden Schmetterlingen. Ich kam auf dem Rad mit dem Fangnetz da- Her und hatte die Falter kaum gesehen, als sie auch schon in dichten Wolken aufstöberten: es Waren wohl Hunderte und aber Hunderte moorbrauner, weißbindiger und weißfleckiger Schmetterlinge, die mich wirbelnd um- schwärmten, in Strudeln sich alsbald nieder- liegen, aufhuschten und abermals zu Boden Hockten. Da saßen sie um ihre kleinen und großen Teiche, rüsselnd und saugend, öffneten, wie unter Atemzügen, die nach oben zusammen- geklappten Flügel, und jedesmal, wenn sie es taten, schillerte der Irisschein ihrer Schwin- gen und erlöschte, leuchtete und verdunkelte. Da und dort flogen ein paar auf, schräg gegen die Sonnenstrahlen segelnd: blitzblau spiegelt ihr seltsames Licht. Ich stieg vom Rad, schwang das Netz und king auf einen Schlag etwa ein Dutzend dieser Sommervögel. Weiter fahrend, sah ich die Straße in einer Länge von nahezu hundert Meter von ihnen belagert bis in den Wald hin- ein, wo sie endlich vor den anrückenden Schat- ten der Tiefe zurückwichen. Ich durchradelte den Wald und erreichte nach einer halben Stunde das altertümliche Städtchen Divonne, und hier an einem schönen, übermoosten Brunnen, der seinen Silberstrahl in ein stei- nernes Muschelbecken schickte ind die flache Schale überrinnen ließ, entzückte mich ein neues Schmetterlingsbild: ein blauzuckender Juwelenkranz von Schillerfaltern hatte den Brunnenrand förmlich überkrustet. Sie lösch- ten ihren Durst. Golden sprühten die Tropfen, und violett funkelten die Falter, den Brunnen- stamm umgaukelnd, den Strahl und das Rohr. Auf dem Pflaster, von Tropfen übersprengt, winkten sie mit ihrem metallischen Blaufeuer. So trieben sie es, rastend, spielend und sau- gend, lange Zeit, und niemand störte sie, und sie liegen sich auch nicht sonderlich stören, Wenn eine Magd, umschwirrt von ihnen, am Brunnen den Eimer füllte. Ein bärtiger Mann mit ernstem Gesicht, der einen Koffer in der Hand trug, und e ach gekleidete Frau, e nicht 1 kamen nun auf einen kleinen noch fre i in der Fensterecke zu. Der Kellner hatte n Zeit, sie sofort zu bedienen, und als er n einer Weile erst zu den sich Gegenübersitzen- den trat, schienen sie ihn noch nicht einmal er- Wartet zu haben. meinandergeschlungen lagen die Hände der Frau mitten auf der 7 von denen des Mannes umschlossen, innig verbunden und ruhend, und darüber hinweg Sahen sich die Frau mit dem vergrämten Ges sicht und der Mann wortlos glücklich an. Fast gehemmt durch ihr stilles Verharren fragte der Kellner nach ihren Wünschen. Die Frau fand zuerst auf den Boden der nüchternen Wirklichkeit zurück. Sie sagte zu ihrem Partner:„Du mußt jetzt etwas essen, Ferdinand. Die weite Reise wird dir zugesetzt haben. V möchtest du?“ Sie bestellte ein einfaches Gericht für ihn und auch für sich sel- ber, da er unschlüssig war, und im Weggehen hörte der Kellner sie sagen:„Das hast du vor Zwanzig Jahren immer so gerne gegessen!“ Also einer, der heimgekommen ist, der sich noch nicht ganz zurechtfindet und sich an die Frau hält, dachte der Kellner Karl nun am Büfett. Obwohl er täglich mit Hunderten von Personen in Berührung kam, die ihn gleich- gültig ließen, interessierte er sich für diese zwei Gäste in der Ecke; das Bild der auf der Tischplatte ruhenden ineinandergefalteten Hände hatte ihn tief berührt. Er brachte das bestellte Essen und sah, daß die freundlich kurz zu ihm aufblickende Frau — Foto: Weskamp 1 hte Augen hatte. Während er schon Wegging, hörte er die Frau sagen:„Es wird nu s Wieder gut, Ferdinand. Mach dir keine Sorgen!“ Später winkte sie den Kel ann schob mi 8 für die Zeche hi Als sie g5 Koffer, die ande nun fe n. Der ner hera gern die Münzen mageren Fing 2 „trug d a n wieder den Hand faßt ach jener der 2 3 eee eee eee eee eee eee 008996 Am Wald Föhre, Am Hi el n Nur, Es st So still, d E, Die tiefe Stille der Natur. Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen Die Wipfel stumm, kein L Und doch, es klingt, als ström' ein Regen Leis tõnend auf das Blutterdach. E. v. Wildenbruck eee eee eee eee e eeeeeeee eee als habe er sie zu lange entbehrt, So ten sie nebeneinander zur Tür, ohne Eile r doch mit einem Ziel, und rechts und links an ihnen vorbei drängten neue Gäste herein und neben den Flügeltüren schwankten die schweren Windschutzvorhänge. Waren die beiden Eheleute, die durch eine Schuld oder irgendeine andere bittere Not- Wendigkeit zwei Jahrzehnte voneinander ge- trennt waren, Geschwister, die bisher gezwun- Sen Waren, ihren Daseinsweg gesondert zu Sehen, Freunde, die sich Wiedergefunden hat- ten? Der Kellner wußte es nicht. So gewiß Aber, wie er die auf der Tischplatte vereint ruhenden vier Hände gesehen, so sicher schien ihm, daß jede Hand des einen für den andern jetzt liebend, helfend und haltend bereit War. Ein gutes Gespräch ein reicher Tag Man muß den Schlag des Herzens spüren Wenn du abends— kurz vor dem Einzug ins Reich der Träume— über deinen Tag nach- denkst— frage dich: Hatte ich heute mit ir- gendeinem Menschen ein gutes Gespräch? Wenn du diese Frage bejahen kannst, schlafe ruhig ein, denn dann war es ein reicher, ge- wWonnener Tag. Ein gutes Gespräch ist ja keine Selbstver- ständlichkeit. Es ist wie ein Geschenk. Ein Su- tes Gespräch ist Gnade, ist pures Gold. Was macht ein gutes Gespräch aus, was gibt ihm seinen Wert? Immer muß der Schlag des Herzens Spürbar Werden, bei dir, bei dem anderen. Es ist nicht S0 Wichtig, daß ihr beide, die ihr ein Gespräch führt, eine glatte Spiegelfläche bildet, in der das Leben ohne Verzerrungen wiederzufinden ist. Weiß Gott nicht. Wer wird immer Soviel Uebereinstimmung Verlangen? Aber etwas anderes ist wichtig: Es darf kei- nen doppelten Boden geben. Es dart nicht das sein, Was Mediziner als einen& gefährlich- sten Angriffe gegen Herz und Seele des Men- schen bezeichnen: die Doppelg dit Ger Gedanken. Ein gutes Gespräch braucht keine Zeugen, ja, Fremde Würden alleine durch ire Anwe- senheit dafür sorgen, daß aus dem Gespräch ein kleines Theaterstück Wird, Well die Ge- sprächspartner plötzlich Rücksicktt emen müssen auf den, der zuhört. Man kann diskutieren, plauschen, sich un- terhalten, miteinander Scherzen, sich gegen- seitig etwas sagen, Gedanken austauschen und man kann ein Gespräch führen. Bei einem richtigen guten Gesprꝭch glbt man die Visitenkarte Herzens ab. Des macht seinen Wert aus. Abgesehen von allen sachlichen Punkten. Ssinss ge anfUEZ FRE ee 20 —— Kas den Fra Sch unc Pote ber. e S872 316 1 3 2 h in der 4e Re- wegt Millio- te Afrikas n Ozeans. eh Frau. Jahr- geheiligte Gesetze nur viesen. Heute ns nicht län- in der bisher zuen in den Großstädte, vergitterten ätzen r àus Paris ugnisse höher als die Ge- ich- gesamten islamitischen Welt e volution grogen Ausmaßes. Sie be nen Menschen zwischen der Wes and dem östlichen Rand des In ihrem Mittelpunkt 8 hundertelang hatten ihr eine zweitrangige Stellun naben die Forderungen des ger Gültigkeit, wenigstens nicht gehabten Strenge. Zahllose RKasbahs der nordaf den Beduinenzelten Frauenhäusern in Indier Schönheit à la Holl und kosmetische E pote Mohammeds. Sie woll berechtigt sein die ens. „Fort mit dem S jer, erhaßten Sym- bol der Unterwerfung!“ ihre Devise. Sie der Vielehe, Zu- tritt zur Oeff rufen. Zu den versel Reihe nem Apriltag des Jahres tete die sieb zehnjährige P mals noch Frankreich ve er zu Einer patrioti en Kun Anger. Der Tag wurde nicht nur für die politische Ge- Schichteè des Landes bedeutungsvoll. Aisha igte sich der tausendköpfigen Menge ohne noch. Sie trat ans Mikrophon e Worte:„Ich weigh, haften ausweichen kö hen Frauen täti piel ihrer Schwe- o viel zum Wohl- zetragen h waren seine und 51 K Heimat orthodoxen Moslems entsetzt. um hatten der Sul und Tochter anger verlassen, d. das Oberhaupt der Eingeborenenbev Mohammed 7 didung ein- Tazi, alle Frauen in we Die tlicher Kl zusperren. Die Empört! der konservativen Marokkaner r So groß, daß sel ische Behörde dem leidenschaftlichen t gebieten mußten. Tages EI J— 1 0 Hei wdsserspeicher in Neuzeitliche Wohnkultur ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Devise, um deren Verwirklichung sich Architekten, Innenarchi- tekten und Formgestalter ernsthaft bemühen. In der Küche, dem ureigensten Reich der, 1. K 7 8 U Wähler zu sehen. Je nach Bedarf steht heißes Wasser zwischen 35 und 85 Grad Celsius zur Verfügung. Pressefoto: AEG Hausfrau, fiel ihr der gute alte Küchenschrank, der barock geschwungen oder in strengem Reformstil seinen Platz behauptet hatte, zum Opfer. Seine Aufteilung in an der Wand hän- gende und bis in Tischhöhe reichende Teile— Nudeln mal anders Nudeln mit Seehechtschnitten auf Weinkohl 1 kg Seehechtschnitte, 375 8 Eiernudeln, 250 8 Weinkohl, 60 8 Dörrfleisch, 2 Eglöffel Meerret-⸗ tich gerieben, 60 f Butter oder Margarine, 8 Li- ter Oel, 1 Zitrone, Mehl, Salz. 8 Die Nudeln nicht zu weich kochen, Abkühlen und abtropfen lassen, in zerlassener Butter Schwenken und abwechselnd mit dem Weinkohl Auf einer feuerfesten Platte anrichten. Die See- nechtschnitte waschen, salzen und säuern, gut Abtropfen lassen, in Mehl tauchen, in heißem Oel goldgelb braten, auf die Nudeln anordnen und den Meerrettich darüberstreuen. Das Dörrfleisch in kleine Würfel schneiden, goldgelb rösten und mit etwas Brösel auf die Fischfilets geben. 5 Chari-Vari von Nudeln 1 Pfd. Nudeln,/ Pfd. Bratwurst,% Pfd. Schweinenleren, ½ Pfd. Schweineleber, 177 Pfd. trische Pilze. 2 geschälte gepfel, I feingehackte Zwiebel, ½ Pfd. geriebenen Käse, Salz. Die Nudeln kochen, abspülen und Abtropfen lassen. Schweinenleren, Leber, Pllze und HRepfel in kleine Scheiben schneiden und mit den Zwie- beln in heißer Butter oder Margarine rasch bra: ten, vorsichtig unter die Nudeln mengen und auf elne feuerfeste Platte geben. Die Bratwurst in heißem Wasser garen, in kleinen Scheiben auf 18 Nudeln verteilen, mit dem Käse bestreuen und einige Minuten im Backofen mit Oberhitze backen. Aisha verbrannt ionen Frauen lehnen sich gegen die Man sieht es dem mittleren Schrank Wirklich nicht an, daß es sich dabei um einen jetzt neu entwickelten Heißwasserspeicher handelt. In der rechten oberen Ecke ist der Temperatur- ie Gebote Es zeigte Aisha in einem amerikanischen Bade- anzug am Str Für El Glaboui war dieser Beweis moralischer Verderbnis der Anlaß zum offenen Kampf gegen seine politischen Gegner. Er ruhte nicht, bis die franzé hen Herren des Landes Sidi Mohammed nac 3 Skar verbannt hatten. Mit ihm mußte auch der Stein des Anstoßes, Aisha, ins 5 Aber die Bewegung, zu der sie den Anstoß geben hatte, war nicht mehr aufzuhalten. Auf geheimen Wegen zirkulierten ihre Bilder und Reden durch die F der ganzen islamifischen We U Frauen Nn sich den Schleier vom Gesicht. Die Männer waren machtlos. Vor allem in Nordafrika begünstigten die politi N Ereig- nisse die Ema tion. In den 2 nern der Frauen hing das Bild Aishas. Ihre Rückkehr aus der Verbannung wurde ebenso triumphal gefeiert wie die ihres Vaters. 5 Zur gleichen Zeit kämpfte in Pakistan die Begum Liaguat Ali Khan n die Vorurteile. Heute besitzt dieses Land zwei weibliche Bot- schafter. In Libanon gründete Ibtihage Kad- dourash eine pan- arabische Frauenbewegung. Sie zählt heute eine halbe Million Mitglieder. Saniyya Habbub war die erste Frau in Eiba- die es wagte, Herztin zu werden. In Ni- weigerte sich die einund zwanzigjährige Vali nach ihrer Heirat mit einem Regie- beamten, sich in die Frauengemächer einsperren zu lassen. Vier Jahre lang besuchte sie eine Schule, dann trat sie mit revolutionä- ren Forderungen an die Oeffentlichkeit. Heute tritt sie Woche für Woche in einer besonderen Frauenstunde über den Rundfunk ihres Lan- die Gleichberechtigung der Frauen ein. apur ist die Schauspielerin Maria Me- nandon zur Vorkämpferin der Emanzipation geworden. In Städten mit internationalem Ge- Präge wie Kairo, Beirut, Rabat oder Rara sind Frauen ohne Schleier längst keine Selten- heit mehr. Aber auch in den stadtfernen Tei- jen wird der Anspruch der Frauen in lauter und unbeugsamer. Als der indonesisch Präsident Sukarno eine dritte Frau heiratete, demonstrierten Hunderte in den Straßen Dia- Kkartas gegen diesen Rückschritt. Nicht besser erging es dem Premierminister von Pakistan Mohammed Ali. Die Frauen empfingen em Steinhagel, als er von dem im Koran ieften Recht der Vielehe machte. Aber noch immer gibt es in der i Welt große Gebiete, die sich zäh 55 IAschtorm zu denen sich als einziges„hohes Möbel“ der, Besenschrank gesellt—, schafft nicht nur eine freundlichere Atmosphäre, sondern hat auch praktischen Nutzen, denn die Hausfrau hat jetzt auch in einem kleinen Raum eine große 2 mmennhängende Arbeitsfläche und Tisch, Kühlschrank, Herd und Spülbecken in einer Reihe. In Schweden und Amerika— zwei Länder, die richtungweisend sind in allen Fragen mo- derner Wohnkultur— hat man schon vor eini- ger Zeit auch den Heigwasserspeicher in die neuzeitliche Anbauküche eingegliedert und den sogenannten Tischspeicher geschaffen, der in seinen Abmessungen auf die übrigen Mö bel abgestimmt ist und wie ein Tischkühl- schrank aussieht. Damit ist der Boiler, den mancher seiner nüchternen Zweckmäßigkeit wegen in einer Wohnküche als etwas störend empfunden haben mag, von der Wand ver- schwunden. 5 Erstmalig hat nun auch eine deutsche Firma ein solches Gerät entwickelt und auf den Markt gebracht. Die farbige Resopal-Tisch- platte, die dem 80 Liter fassenden Speicher ein Sehr gefälliges Aussehen gibt, kann vom In- Stallateur leicht abgenommen werden, ebenso die Vorderwand, an der ein Temperaturwäh- er— er ermöglicht Einstellungen zwischen 35 und 85 Grad Celsius, je nach Bedarf— und eine Signallampe angebracht sind. Sich für die Nacht hubsch zu machen, berei- tet ſceine Schwierigkeiten. Die Nachthemden sind heutzutage die reinsten Feengewänder, Morgenröche und Hausmäntel scheinen die Kleidung von Märckenprinzessinnen zu sein, N Gebrauch 5 8 * 5 71 2 75 Gen 1 8 4 7 e 5 les Propheten auf der Tradition widersetzen. An den Kü Persischen Golfs, in Aden und Saudiarabien gelten unverändert die Gebote des Propheten und nicht nur für die ältere, konservative Gene- on. Ibn Sauds Frauen fahren in modernen Zenkreuzern, aber die Fenster sind dicht verhüllt, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen. Die Frauen der arabischen Oelmillio- re in Kuweit und Bahrein tragen die neueste Mode aus Paris. Aber nach wie vor endet ihre Freiheit an den Türen ihrer Gemäch mer. In Indien verhüllen sich noch immer zehn Mil- lionen Frauen durch den Schleier. Prinzessin Aisha ist heute die isationen im Stas An diesem Pump aus grauem Rauhleder sind Absatz, Kappe und der kleine Schnüreinsat⸗ aus schw em, feingenarbtem Leder, eine Jener eleganten Kombinationen, wie sie in der kommenden Saison häufig zu sehen sein werden. Fotos: dsi/Knipping Wenn die Modeschöpfer ihre neuen Kleider, Mäntel und Kostüme vorführen, die in der kommenden Saison den Stil bestimmen wer- den, sind auch schon die neuesten Schuhmodelle zur Stelle, die ja gewissermaßen dem modi- schen Bild das„Fundament“ geben. Nach wie vor behauptet der Pump den ersten Platz, doch er bietet sich nicht allein in der klassischen Form dar, sondern zugleich in mannigfachen Abwandlungen, für den vor- mittäglichen Einkaufsbummel oder auch ins Buro, für den Cafèbesuch am Nachmittag oder zum Gesellschaftskleid am Abend. Form, Farbe und Absatz sind dabei jeweils der Be- stimmung argepaßt. Ganz große Mode dürften die Kombinationen verschiedener Leder und verschiedener Farben werden. Sie stellen sich in phantasievollen geraden, abgeschrägten oder geschweiften Kappenschnitten vor, sehr gern wird beispielsweise schwarzes Lackleder mit grauem oder nußbraunem Rauhleder zu- sammen verarbeitet. Die Hausfrau lernt nie aus. Seldene Hals- und Taschentücher werden kurz in lauwarmem Seifenwasser ausgedrückt und gut gespült, dann in ein Frottiertuch eingerollt und, wenn sie noch nicht ganz trocken sind, gebügelt. Eingesprengte Wäsche nicht zu lange vor dem Bügeln lagern, da sie sonst unschöne und schwer zu entfernende Stockflecken bekommen kann. Stärkewäsche darf erst wenige Stunden vor dem Bügeln angefeuchtet werden. angegogen fin gie und die unzähligen Variationen der Schlaf- anzuge sind abwechselnd drollig, verspielt oder sportlich elegant. Obendrein sind diese Sachen praktisch zu tragen und zu waschen— bügeln braucht man sie manchmal gar nicht. Synthe- Wenn Sie den Sport tr iachen Sie wenigstens täglich ein paar Gymnastik- Uebungen. Am besten morgens gleich nach dem Aufstehen am offenen Fenster oder unter- tags im Freien. Je öfter Sie Ihre Lungen durch- lüften und mit frischem Sauerstoff vollpum- Pen, desto wohler wird Ihnen sein. Gehen Sie bitte nicht nur aus, wenn die Sonne scheint, sondern auch, wenn es regnet. Ja, gerade dann]!„Es gibt kein schlechtes Wet ter, sondern nur ein unpassendes Angezogen- sein“, sagen die Aerzte. Feuchte, nicht zu kühle Regenluft fördert den Haarwu und macht einen samtweichen, rosigen Teint. — der neuen Saison z spitze Form gehört zwar noch nicht Allgenheit an, doch sind die Modelle mit knapp ab genannten Karreeform, in den Vordergrund gerückt, die Schuh und Fuß graziöser erschei- nen le Fällt die abgeschnittene Spitze nach vorn flach ab, ist sie also etwas weicher verarbeitet, nennt man dies„Entenschnabel- orm“. 195 „Trapez“, das Schlagwort der Mantel- und Kleid bei den Schuhen nicht. sind trapez t Steppe reien, Auch die Anleihen, die die gegenwärtige Mode beim Stil der zwanziger Jahre macht, finden in der Schuhmode ihre Ergänzung. Letzter Schrei ist dabei„Charleston“, Pump-Formen mit hoch angesetzter, über den Rist laufender Spange. 4 Noch ein Wort zu den Absätzen.„Pikkolo“%, der„kleine“, nämlich nur 35 mm hohe, el geschweifte Absatz mit kleiner Auftritts dürfte viel Zuspruch finden. 1 Lum Schluß noch einen Blick auf ausgespro- chen winterliche Vorboten. Knöchelhohe 0 Ein modischer Straßhenschuh für die kalte Jah- reszeit, knöchelhoch mit apartem Kappen schnitt. Sehr bequem im Tragen ist diese „Snow-Sporty“-Form. Schuhe, im Typ etwa zwischen dem weichen, flachen Sporty und den kompakteren Apreès- Ski-Modellen, werden häufig im Straßenbild zu sehen sein, ganz bestimmt auch, wenn es nicht schneit, obgleich ihnen der Name „Snow Sporty“ mit auf ihren modischen Le- bensweg gegeben worden ist. Maclil. tische Gewebe und Schweizer Batist sind Trumpf. Die Farbigheit der Schlafimmergarderobe ist unbegrengt. Von den zartesten Pastelltönen bis æu den leuchtenden, intensiven Furben rei- chen unzäũhlige Schattierungen. Die Muster sind conservativ zeitlos und phantasievoll mo- disch ganz nach Geschmache. Sehr schön sind Kombination don Nachthemd und passendem Morgenmantel, von Pyjama und dazugehöriger Hülle. Die leleinen reizenden Hemdchen mit den passenden Hùschen vereinigen die Vorzi ge des Pyjamas mit der weiblichen Note der Nachthemden und sind besonders bei allen jüngeren Frauen sehr beliebt. Unsere Vorschläge geben vielleicht die An- regung zu eigenen Ideen. Der weite, den Kör- per weich umhküllende Morgen mantel ist am Ausschnitt und an den gebauschten Dreivier- tel-Aermeln mit einem zu Schleifen gebunde- nen Seidenband verziert. Der große lockere Volantheragen ist die modische Tendenz dieses Minters]! Las dazugehörige Nachtgewand ist gane schlicht, mit leleiner Babydoll- Passe gear- beitet. Eine Machart, die auck bei hàuſigem Waschen gut die Form behält. Das leleine Hemdceken hat eine mit Bündehen Verzierte Passe und ist seitlich geschlitzt, Die Fumphöscken sind wie die Passe einfarbig, Während das übrige blumenbedructer Ba- tist ist. 5 5 Der Schlafanzug mit den Dreiviertel-Hosen Hat ein lustiges Tupfenmuster und ist einfarbig eingefaßt. Das lange Nachthemd ist am weiten Ausschnitt eingeſcraust und wird nur unter der Brust von einem geschlungenen Gürtel zusam- mengekalten. Gans so wie es die moderne Em- Ppirelinie verlangt. CoOoRDULA po Vom einheimischen Sport Handball HSV Hockenheim— TV 98 Seckenheim Vor Wochen hätte niemand an einem glatten Güästesieg gezweifelt. In der Zwischenzeit hat sich Hockenheim zu einer kampfstarken Einheit gefunden und gerade am letzten Sonntag ent- Zing Ketsch auf eigenem Gelände gegen den sonntäglichen einer knappen Niederlage. Es wird daher für den Turnverein sehr schwer sein, die so bitter nötigen Punkte zu erhalten. Nur wenn sich die Mannschaft im Klaren ist, Was morgen auf dem Spiele steht, kann mit einem vollen Erfolg gerechnet werden. 2 16 Laudenbach— TB Jahn Am morgigen Sonntag steigt als Spitzenspiel der Bezirksklasse obiges Treffen. Den Turner bund trennt nur ein Punkt vom Tabellenführer Laudenbach. Das Vorspiel konnten die Einheimi- schen mit 8 Toren glatt für sich entschei- den. In der Zwischenzeit hat sich nun einiges zum Nachteil der Seckenheimer geändert. Auch das morgige Spiel muß wieder mit 4 Ersatzspie- lern bestritten werden. Hinzu kommt noch. daß der so hervorragend einschlagende Riesen- acker schon in seinem 2. Spiel am letzten Sonn- tag gegen Brühl nach drei erfolgreichen Torwür- fen derart verletzt wurde, daſs auch er pausieren mus, Allen Widerwärtigkeiten zum Trotz fah- ren die Spieler um Vetter nicht ohne Chance nach Laudenbach. Neben einer verhält nismäßzig starken Angriffsreihe steht der Mann- schaf immer noch eine gut fundierte Abwehr Zur Verfügung. Findet dann die Läuferreihe noch Gelegenheit sich am Aufbauspiel zu beteiligen, dann ist auch dieses Spiel nicht aussichtslos. Un- sere Mitglieder, Freunde und Gönner bitten wir, besonders zu diesem Spiel unsere Mannschaft zu begleiten, um ihr einen moralischen Rück- halt zu geben. Damit allen Interessenten Gelegen- heit dazu geboten ist, wurde ein Omnibus ein- gesetzt.(Abfahrt siehe Vereinskalender) Hoffen wir, daß, gleichgültig zu wessen Gunsten das Spiel verläuft, ein einwandfreier Schiedsrichter ein einwandfreies Resultat verkünden kann. Fufsball SV Rohrhof— 98 Seckenheim Am morgigen Sonntag spielen auf dem Sand- platz in Rohrhof obengenannte Gegner. Nach 2 Spielsonntagen stehen beide Mannschaften gleich. Jede der beiden Mannschaften verzeichnet einen Heimsieg und eine Auswärtsniederlage. Die ein- heimische Mannschaft mußte auf einigen Posten notgedrungen geändert werden. Aber trotzdem hat man in sie so viel Vertrauen, daß man auf alle Fälle mit einem guten Ergebnis rechnet. Ein bißchen Glück, unermüdlicher Einsatz jedes ein- zelnen und eine große Anzahl einheimischer Zuschauer sollten die Voraussetzung dafür sein Was wir dem morgigen Spiel wünschen. Fällt Birkenau zurück? In der Gruppe Nord der badischen Handballver- bandsliga steht der Tabellenerste TSG Ketsch im Heimspiel gegen den TSV Handschuhsheim vor einem weiteren Sieg. Fraglich ist dagegen der Aus- Sang der Begegnung der beiden Nächstplacierten Nußloch und Birkenau. Mit Großsachsen und Edin- Sen stehen sich ebenfalls Tabellennachbarn gegen- Über. Ein Sieg des Neulings wäre keine Uber- raschung. Seckenheim sollte aus Hockenheim beide Punkte entführen können. Spitzenspiel: KSC gegen Rintheim Nur zwei Spiele stehen am Sonntag auf dem Pro- gramm der mittelbadischen Handballverbandsliga. Dabei ist die Begegnung zwischen dem TSV Rint- heim und dem Karlsruher Sc von besonderer Be- deutung, denn nur im Falle eines Sieges können sich die KScC- Handballer, die vier Verlustpunkte mehr besitzen als der Spitzenreiter, noch Hoffnun- gen auf den Titelgewinn machen., Der TV KEnielin- Zen sollte stark genug sein, um in Brötzingen er- Tolgreich zu bestehen. Spiel „Mannem“ wird in Front bleiben Schlagers ritten Runde ist das Treffen Schlußlichter VfB und Eintracht der für 0 3. Spie T tag erwartete Schlag dem VfB Stuttgart und Eintra Kampf den Abstu Worden. Vi rter gegen den 51 im Vorjahr 1:1 Im Blickpun beiden Neul l Tabellenf dürfte 1 Sollte burg Allerding ine Cha „hat auch der S8 beim Karls C aber auch R größte m die TSG Abacher Kick lage in N g. es jedoch, wenn s Sieg bei den Off setzen würde. Für einen Teilerfolg ist der FC Schweinfurt 05 bei der launischen SpVgg Fürth gut. Erreicht der 1. FC berg geg den FSV Frankfurt wie immer seine„Gala-Formé“, dann werden die Punkte dem„Club“ gehören. Unberechenbar wie immer ist der Ausgang des Spieles zwischen dem Be Augsburg und Bayern München. Stuttgarter Kickers können an der Spitze bleiben itzenposition der Stuttgarter Kickers in à Süd scheint auch am nächsten rdet zu in, wenn die Deger- telosen Kla neuling und Rangl edberg antreten. Schwe- noch 1 rer wird es d einzige mit den Kickers minuspunktlose SV 98 Darmstadt gegen den Bayern Hof haben, der den nicht zu untersche zenden Vorteil des eigenen Platzes genießt. Eben- so wie die Hofer haben der Fe 93 Hanau in seinem Heimspiel gegen Borussia Fulda, der Freiburger FC gegen den ASV Cham und die überraschenderweise noch sieglose Jahn-Elf in Regensburg gegen den VfB Helmbrechts auf ei- genen Plätzen gute Aussichten, in das obere Ta- bellenfeld vorzustoßen. Dies könnte aber selbst auf fremden Plätzen dem Fe Pforzheim bei Amicitia Viernheim und dem VfL, Neustadt bei der Spygg Neu-Isenburg gelingen. Einen be- achtlichen Gegner hat Hessen Kassel mit dem Neuling 1. FC Bamberg zu Gast, der mit seinen beiden Remispartien bisher recht erfolgreich ab- schnitt. Der SV Wiesbaden muß gegen den TSV Straubing zeigen, daß er„Herr im eigenen Hause“ ist, wenn er nicht schon frühzeitig wie- der in den Abstiegstrudel geraten will. CCC 2 2* Tabel Zu einem unnschaften Vierte Spieltag T 1. Amateurliga Nordbaden Werden. Lediglich bei der Begegnung SpFr Forch- heim gegen VIL. Neckarau ist der Vorjahresmeister 1 kann der etwas höher einzuschätzen. Bereits am Samstag stehen sich in Karlsruhe der Spitzenreiter KF und das Schlußlicht ASV Durlach gegenüber. Alles andere als ein Sieg der Karlsruher wäre eine Uber- raschung. Der Neuling Fe Neureut dürfte beim VIR Pforzheim kaum bestehen können. Nicht min- der schwer ist die Auf die d FV Daxlanden beim kampfkräftigen SV Sand- hofen erwartet. Einer hohen aht sich der AsV Feudenheim beim heimstarken Sv Birkenfeld gegenüber. Auch Kirchheim dürfte in Sandhausen kaum um eine Niederlage herumkommen. Der FV Hockenheim hofft im Heimspiel gegen den FV Weinheim auf den ersten Sieg. Einen vollen Erfolg sollte auch der VeB Leimen gegen Phönix Mann- heim buchen können. Verlustpunktfreie Vereine auf Reisen In der 1. Amateurli; verlustpunktfreien 1 che örsch und Fe Freiburg am dens müssen die drei ten Fe Konstanz, SV Sonntag auf fremden Plätzen spielen. dem Fe Konstanz sind beim Neuling Kehl ebenso wie dem Sv örsch beim Fe Radolfzell die be egesau ten zuzu gestehen, Gefährdet gen der Sc Frei- burg beim VfB Ga n. Die Serie der schweren Anfangsspiele führt den Fe R: att nun zum Feœ Singen, der dabei versuchen Wird, wei teren Boden gut zu machen. Der VIB Bühl sollte beim ehrgeizigen Neuling Sv Wyhlen wenigstens emen Teilerfolg erringen. Von den Am Tabellen- ende rangierenden Vereinen sind der Sv Kuppen- heim und der Fe Emmendingen unter Sich. Der eigene Platz dürfte dabei en scheidend ins Gewicht fallen. Der Sv Schopfheim hofft, gegen Südstern Singen zu den ersten Punkten zu KO 1 Offenbur in Mörse los zum Fe Villingen Remispartien gel „ dem bislang lediglich zwei gen. Europameisterschaften der Schwimmer in Budapest Zwei getrennte deutsche Schwimm-Mann- schaften— 23 Länder schicken rund 800 Teilnehmer Mit einer Beteiligung aus 23 1 am 31. August auf der Budap Insel die neunten Europe eistersch Schwimmen, Springen und Wasserball.! Teilnehmer kämpfen in 20 Kon Männer, 9 Frauen) sieben T 2 tel. Der deutsche Schwimmverband(DSV) der Bundesrepublik stellte vor vier Jahren in Turin die Jüngste aller Mannschaften und in Ursel Happe Oortmund) die Europameisterin im 200“ m- Brustschwimmen. Die als eigene Vertretung in Turin an den Start gegangene Sowzetzone nahm durch Klaus Bodinger(jetzt in Karlsruhe ändern beginnen wohnhaft) über 200 m Brust und Jutta Langenau (400 m Schmettern) zweit Titel mit nach Hause. Auch in Budapest sind— im Gegensatz zum ge- meinsamen Start aller deutschen Leichtathleten in Stockholm— wieder zwei getrennte deutsche Mannschaften dabei. 11 Schwimmerinnen und 13 Schwimmer für die 19 Schwimm- und Spring- konkurrenzen und zehn Wasserballspieler ver- treten den DSV. Bei den Schwimmern haben Wolfgang Bau- mann(Bremen) und Paul Völl(Rheydt) End- Iaufchancen über 100 m Kraul. Uber 1500 m Kraul wird der Polizist Manfred Fugger(Tus Linnich) kaum Lorbeeren ernten können. Einen Suten Platz hingegen hönnten die 8:50 Min, der deutschen Nationalstaffel über 4c 200 m Kraul einbringen, wobei die Bremer Baumann und Bleeker zusammen mit Fugger und dem Karls- ruher Hans Link antreten werden. Im 200-m- Brustschwimmen hat die Bundesre- Publik in Klaus Bodinger(Karlsruhe) und Hans- Joachim Tröger(München) ein starkes Zwei spann aufzubieten, dessen Ziel zunächst die End- 11 laufteilnahme ist, ein Vorhaben, das bei dem ge rade enorm gestiegenen Standard schon ein Br folg bedeuten würde. Ahnlich ist es 1 200-m-Schmettern, wo der I st Weber und der he Hermann Lotter sic jugend 2 naben, Schlecht sind die A delberger Rückenschwimmers Miersch, der nicht mehr die Stärke fr Jahre b sitzt. Die auf Antrag der dapest erstmals im Programm erschei 100-m-Lagenstaffel sieht mit Mi 8 (Tré-Weber-Völl eine recht schnelle DSV- Mannschaft am Start. Deutschland über 200 m Brust stark Bei den Damen richten sich alle Erwartungen Auf die 17 Jahre alte U Winkler(Reutlingen), die als deutsche Meisterin über 100 und 400 m Kraul auch ihr Können im internationalen Kr Vergleich beweisen muß, assistiert von Hertha Haase(Hamburg) auf der kurzen und Christel Werther Bayreuth) auf der langen Strecke. Die Stärke Deutschlands ist das 200-m- Brust- schwimmen. Wäre nicht die Holländerin Ada den Haan, dann könnte entweder Wiltrud Ursel mann(Krefeld) oder eine drei enorm schnel- len Sowietzonenschwimmerinnen Bayer, Walter oder Lehmann die Nachfolge von Ursel Happe antreten. Die Kraulstaffel mit Winkler-Haase- Brunner-Klomp und die Lagenstaffel Schmidt- Urselmann-Haase- Winkler sollten bei etwas Slück und guter Tagesform der einzelnen Schwimmerinnen Bronzemedaillen mit nach Hause bringen. Was man von der deutschen Wasserballsieben erwarten darf, kann sich erst an Ort und Stelle entscheiden, wenn feststeht, in welche Gruppe Deutschland(gemeldet haben die Länder: Belgien, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Osterreich, Polen, Rumänien, Sowjetzone, Jugo- slawien. UdssR, Ungarn und Spanien) eingeteilt Wird. Deutschland beginnt das Turnier in fol- gender Aufstellung: Hoffmeister( Hamm), Bode (Hannover), Schepers(Hamm), Obschernikat Duisburg), Osselmann Ouisburg), Rademacher (Bremen) und Hilker Duisburg). In Reserve ste- hen die Ludwigsburger Bildstein und Ott zu- sammen mit dem Duisburger Nationalmann- schaftsdebutanten Honig. meisterschaften in Ludwigsburg 400 Mehrkämpfer und 40 Junioren am Start gt den Zehnkampf. itschen Mehrkampf- und Juniorenmei- ten am Wochenende in Ludwi burg, oppelt sind x den deutschen Hochschul. meisterschaft i Br! of und der deut- schen Meis ien, haben eine Besetzung wie sie noch bei solchen M rschaft Rund Mehrkä Ze und im i f de sowie im inte Zum ersten! auch die di Ale Fünfkämpferinnen von Stockholm— E 1 1(Trossingen), Gertrud Hantschk ), Ilsabe Heider(St. Georgen Ha n. Edeltraut Eiberle, die lropam schaftsdritte und Titelverteidigerin, sollte sich auch smal die Meisterschaft holen. Weitere Bewerberinnen sind Anneliese Seonbuchner(l. Ee Nürnberg), die Weltrekordlerin im 80-m- Hürdenlauf Centa Kopp-Gastl(1860 München), Karin Richert Phönix Ludw Sshafen) und Kriem- Bild Hausmann Preußen Krefeld). In der Mannschaftsmeisterschaft dürften die Vertreterinnen von 1860 München, Jahn Mün- chen und des 1. FC Nürnberg das Ende unter sich ausmachen. Starke Felder bei den Junioren Bei den Juniorenkämpfen werden allein beim 100-m-Lauf 42 Sprinter am Start sein. Sunde d mann ODiepholz) und Gernandt VfB Stuttgar sind vorn zu erwarten. Uber 400 m bringen Mül⸗ ler(Berlin), Kinder(Lüdenscheid) und Hart- mann(Tübingen) die besten Empfehlungen mit. In den technischen Ubungen werden Diehl(186 München) im Kugelstoßen, Schwarz(Göttinger im Diskuswerfen, Salomon(Rotenburg) im Speer Werfen und der siebente von Stockholm. Peter Scharp(Neumünster) im Weitsprung mit über 2 durchschnittlichen Leistungen aufwarten. Im Hochsprung ist der 2-m- Springer Riebensahm (Sremerhaven) und im Stabhochsprung Klaus Lehnertz(Solingen) zu nennen, dessen Bestlei- stung auf 4,20 m steht. Das I0-EKm- Gehen 3 ten die Gebrüder Krämer(Memmingen) und Egenolf(Limburg) unter sich ausmachen. Im Endlauf der 4K ICO-m- Staffel werden der VIB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, PIR Bonn, Post München und die TG Schwäbisch Gmünd er- Wartet. Hochschulmeisterschaften nach Punktewertung Da man den für den DLV und ihre Universi- täten und Hochschulen in den Mehrkämpfen star- tenden Studenten keine zwei Wettkämpfe gleich zeitig zumuten kann, werden die Hochschulme sterschaften„auszugsweise“ aus den Ergebnis- listen ermitteit. 19 Universitäten und Hochschu- len haben Teilnehmer gemeldet. Titelverteidiger ist Reinhardt(Uni Frankfurt), dem jedoch dies- mal durch Gerber(TG Hannover) und Wortechgg (Uni Münster) starke Konkurrenz erwachsen is Nationalstaffel stellte Weltrekord ein Deutschlands Nationalstaffel mit Steinbach, Lauer, Fütterer und Germar stellte am Freitag- abend in Köln mit 39,5 Sekunden den von den Usa gehaltenen Weltrekord in der 44100-m- Staffel ein. Die Zeit bedeutet neuen Europa- rekord. 5 5 8 5 2 8 e crelärin des(hes * n„**„ü. N Ae S Cg Copyright by Dukaspress, Hamburg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (32. Fortsetzung) „Hoffentlich haben Sie alle Briefe aus der Schublade in den Karton getan“, murmelte Daphne spitz. „Also gut“, rief Anne, ohne ihrem Tempera- ment länger Zügel anzulegen.„Der Beweis ist leicht zu erbringen! Da der Brief nicht unter den anderen war, die Herr Jerome nach Lon- don mitgenommen hat, müßte er noch in der Schublade sein. Man braucht nur hinüberzu- gehen und nachzusehen! Sind Sie dann zu- frieden?“ Ohne von Davids abwehrendem„Aber das ist doch gar nicht nötig, Anne“, Notiz zu neh- men, marschierte sie, den Kopf in den Nacken f geworfen, aus dem Zimmer. 1 Mit einem ärgerlichen Auflachen riß sie die Schublade auf. Es war so dumm und über- flüssig. Sie hätte Daphne gar nicht erst Ge- legenheit geben sollen, sie so zu provozieren. Die Schublade war leer. Sie hatte es ja ge- Wußt. Um ganz sicher zu sein, fuhr sie mit der Hand an den Seiten entlang bis zur hintersten Kante. Und plötzlich jagte ihr ein Schauer über den Rücken, Denn als sie ihre Hand schon hatte zurückziehen wollen, berührten ihre Finger ein Bündel Papiere, das zwischen der Schub- lade und der Rückseite des Tisches einge- klemmt War. „Nein!“ Es war fast ein Aufschrei. Sie machte die Bogen vorsichtig los und breitete sie mit bebenden Händen vor sich auf dem Tisch aus. Der verschwundene Brief von Firth& Far- raday mit den gewissenhaft angeklammerten Begleitschreiben lag vor ihr. Sie war so entsetzt und so sterbensunglück- lich, daß sie auf den nächsten Stuhl sank und die Hände vors Gesicht schlug. 5 Kein Alpdruck, keine noch so ausschwei⸗ fende Angstvorstellung konnte grauenvoller sein als diese Wirklichkeit! Trotz all ihrer Sorgfalt, ihrer Vorsicht, ihrer Proteste war ihr die unfaßgbarste, gröbste aller Fahrlässigkei- ten unterlaufen! Es gab dafür keine Entschuldigung. Selbst jetzt noch war es ihr völlig unver- ständlich, wie das hatte geschehen können. Sie wünschte, ohnmächtig oder krank zu werden, um die nächsten Stunden zu über- brücken, irgend etwas, was die ihr bevorste- hende Beichte auf unabsehbare Zeit hinaus- schob. Aber es geschah nichts. Sie war schon Viel zu lange weggeblieben. Sie mußte zu den anderen zurück und die Wahrheit gestehen. Mit einem verzweifelten Stöhnen nahm sie die Hände vom Gesicht und sah auf. Am Tisch stand David und blickte auf die leicht zerknüllten Papiere. Sie fühlte. wie alles Blut aus ihrem Gesicht strömte. Ihre Kehle war trocken, ihre Lippen steif, daß sie kaum zu sprechen vermochte. Nur ihre großen, furchterfüllten Augen wan derten von dem Brief zu seinem Gesicht und Wieder zu dem Brief zurück. „Wo haben Sie ihn gefunden?“ fragte er un- erwartet ruhig, beinahe neugierig. „Wo sie gesagt hat“, flüsterte Anne kaum hörbar mit heiserer Stimme.„In der Schub- lade eingeklemmt, ganz hinten.“ Er nahm die Briefbogen in die Hand und strich sie abwesend glatt. „Ich War fest überzeugt, alle Sorgfalt aufge- Wendet zu haben, wirklich“, wisperte sie ver- zweifelt. „Ich glaube es Ihnen“, sagte er in demselben Ton wie vorher. Nach einer kurzen Pause setzte er langsam und bedächtig hinzu:„Ich möchte, daß das unter uns beiden bleibt, Anne. Verstehen Sie mich? Ich wünsche nicht, daß jemand das geringste davon erfährt.“ „Aber das kann ich nicht annehmen!“ rief sie.„Ich meine, ich möchte nicht, daß Sie mich schützen, Das sähe aus, als begünstigten Sie mich, und das wäre mir unangenehm.“ „In diesem Fall“, sagte er in dem anmaßgend- sten Ton, den sie jemals von ihm gehört hatte, „geschieht, was ich will, nicht, was Sie gern möchten.“ „Aber mich betrifft es am meisten“, beharrte Sie. „Seien Sie nicht töricht, Kind. Als ich her- einkam, waren Sie so gebrochen, daß Sie zu je- der Art von Buße bereit gewesen wären. Ich verlange von Ihnen weiter nichts, als daß Sie diese Entdeckung für sich behalten. Ich Spreche nicht darüber, und Sie werden eben- falls schweigen.“ „Aber warum?“ „Weil ich es wünsche!“ sagte er ungeduldig. „Ich habe meine Gründe, glauben Sie mir.“ „Also gut“, sagte sie niedergeschlagen. Es ist ja auch gleichgültig. Alles ist Sleichgültig.“ „Das dürfte eine Uebertreibung sein“, meinte er trocken, faltete die Briefbogen zu- sammen und verwahrte sie in seiner Innen- tasche.„Wäre es Ihnen möglich, nicht so aus- zusehen, als hätten Sie eben eine Leiche ent- deckt?“ Sie lächelte matt, aber mehr ihm zuliebe. „Was soll ich den anderen sagen? Daphne Wird mich sicher fragen, ob ich etwas gefun- den habe? Ich bin eine sehr schlechte Lügne- rin.“ „Ueberlassen Sie das mir“, sagte er.„Kom- men Sie.“ Anne bemühte sich krampfhaft, sich den er- ittenen Schock nicht anmerken zu lassen, und folgte David in das andere Zimmer.. Daphne sah bei ihrem Eintreten sofort auf, Während Frau Eskin und Robert ihr Gespräch taktvollerweise fortsetzten. „Ich habe mit Anne zusammen den ganzen Tisch umgestülpt, meine Liebe“, sagte David Zeiter,„aber der Brief hat sich nicht gefunden. Du siehst nun hoffentlich ein, daß deine Ver- mutung nicht mehr zu halten ist und endgül- tig fallen gelassen werden kann.“ „Aber“, begann Daphne, verstummte jedoch sofort wieder. Selbst sie muß nun ihre boshaften Verdäch- tigungen einstellen, dachte Anne. Die herrische und irgendwie demütigende Art, mit der Herr Jerome sie gegen ihren Willen in die Rolle seines Schützlings gedrängt hatte, ärgerte sie zwar, andererseits war sie aber doch roh, daß dadurch Daphne wenigstens zum Schweigen gebracht war. Aber Anne war es jetzt Sleichgültig, was Daphne dachte, wenn sie sich auch bemühte, Davids Wunsch nach Möglichkeit nachzukom- men. Einzig was David dachte, war wichtig. Je stiller und in sich gekehrter Anne wurde, desto lebhafter und unterhaltender gebärdete sich David. Sie hatte ihn noch nie 80 angeregt Sesehen, und zu jeder anderen Zeit hätte sie ihre helle Freude daran gehabt. Er und Robin führten die Unterhaltung fast Allein. David erzählte mit seinem trockenen Humor, den er sonst nur selten zeigte. a Nie hätte sie gedacht, daß sie jemals mit Da- vid in einem Zimmer sitzen und dabei angst lich auf die Uhr schauen würde. Aber an die- sem Abend blickte sie immer wieder verstoh- len auf die Uhr. Und manchmal schien es ihr, Als bewegten sich die Zeiger Überhaupt nicht. Aber endlich erbarmte sich ihrer sogar die Zeit, und sie konnte, ohne unhöflich zu Sein, aufstehen und sagen, daß sie nun gehen müsse. „Ich fahre Sie nach Hause“, erbe, sich Robin. David schien widersprechen zu Wollen, sagte aber nichts, sondern stand auf und begleitete Anne, nachdem sie sich von Frau Eskin und Daphne verabschiedet hatte, vors Haus. Da Robin den Wagen aus der Garage holen mußte, standen David und Anne einige Minu- ten allein am Gartentor im schweigenden Dunkel der Nacht. Dann sagte David:„Regen Sie sich, bitte, nicht zu sehr über die Geschichte auf, Anne. Es lohnt sich nicht.“: „Es ist sehr nett von Ihnen, das zu sagen.“ Annes Stimme tönte beinahe hart, so sehr mußte sie sich anstrengen, daß sie einiger maßen fest klang.„Aber ich kann es nicht so sehen. Und wenn ich es täte, würden Sie ver- mutlich nicht viel von mir halten. Es ist mir alles völlig rätselhaft. Wenn ich es mir erklä- ren könnte, wäre ich wahrscheinlich Weniger auher mir. Es tut mir leid, daß alle Ihre Be- mühungen, mich aufzurichten, zwecklos sind. Ich fürchte, Sie haben an hrem Wochenend- besuch wenig Freude gehabt.“(Forts. folgt) n D : b NN *