ö Erscheint: montags, mittwochs, freitags r: d i H F 7 1 Anzeigenpreise: die 6 altene Milht 8 8. N f 0 ‚ A zelgenpreise: die 6-gespaltene Milk- 155 581 0 e— ud euts. E leimatzeitung meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl.. 1 N 8 b f Abbestellungen können nur bis 25. auf 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. für Marmbeim-S eck enheim und Umgebung den Monatsèrsten angenommen werden f 8 Nr. 142 Samstag, den 6. September 1958 10.58. Jahrgang Am Querschnitt der Woche Von Gustav Roeder Für eine bessere Welt arbeiten— das das Ziel, dem sich die hervorragendsten Wis- senschaftler d Erde verschrieben haben. 1 erhabenen Ziel diente die Astronau- 4 nz in Amsterdam, die vorige Woche zu. Ende gi und dient zt in Genf die Konferenz der Atomvw beiden Tas n konnte man üren, sehr sich gerade die Männer, die mit ganzen Arbeitskraft die Entwicklung von Vernichtungswaffen vorangetrieben habe. jetzt bemüht sind, auf d kriedliche Gl des Fortschritts umzurangieren. Sie möcl ausbrechen aus dem Teufelskreis, sie möc ten den Pilzen der Atomexplosionen den Rühl ken ke dem Wort Atom Wort 80 folger Zeitalter nicht nur selt werden, sondern Solche Augenblicke der Genf gehört dazu— Dunkel. E auer. ei wen wird das v ten. migßtrauis rdam V Raumfahrtp hren und der Menschheit bewei nicht notwendi und d Zerstörung auch A! So konnte SaUIZ b Pal 1eIlekKte B ler Raumf! dere heit here von und es die weltere hektischer sondern eine i Die friedliche . Genter die chungs enz 1 uns 0 885 daß e Zusammenarbeit noch daß die Sowjiet- gen 88185 Konfe diese internationa vertieft wird. Die Tatsache, unjon ein vierbändiges Werk veröffentlicht hat, in dem ihre bisherigen Erfahrungen im Kernreaktorbau niedergelegt sind, deutet ebenso in diese Richtung wie die Ankündi- gung der Amerikaner und Engländer, die Er- kenntnisse ihrer Wissenschaftler im Kern- reaktorbau unter! künftig nicht mehr dem Geheimschutz. Trotz der Tendenz zur möglichst großzügi- gen wissenschaftlichen Zusammenarbeit blieb ein gesunder Konkurrenzkampf zwischen den Nationen erhalten, der dem sroßen gemein- samen Ziel durchaus keinen Abbruch zu tun braucht. Von der Bonner Regierung wurde uns immer wieder versichert, die Bundes- republik hinke gewissermaßen auf Krücken Hinter diesem Konkurrenzkampf her. Und jetzt sagte in Genf ausgerechnet der sowie- tische Atomphysiker Professor Tamm(wie deutsch klingt doch der Name!), die Forschung in der Sowjetunion, den USA, Großbritannien und— Deutschland liege auf derselben Höhe. Es scheint also. Bonn habe bisher tiefge- stapelt. Aber— wo bleibt Frankreich? Es ist ganz offensichtlich, daß in Genf eine leicht anti- französische Brise weht. Und diese rührt wobl daher, daß Frankreich noch in diesem Monat seine erste Atombombe explodieren lassen Will. Die Sowjetunion, die USA und Groß- Pritannien sind sich offenbar diesmal aus- nahmsweise einig, nämlich darüber, daß sie das ehrgeizige Frankreich nicht in ihren „Atomcelub“ aufnehmen wollen, vollends nicht so kurz vor dem Inkrafttreten des Versuchs- Stopps. Ein Atompilz in der Sahara ist keine gute Kulisse für Genf. Die Atompilze bei den Weihnachtsinseln und in der Wüste von Ne- vada aber ebensowenig. De Gaulle will offenbar auf diese Demon- stration französischer Macht nicht verzichten. Er glaubt nicht zu unrecht, daß ein solches Ereignis das französische Selbstbewußtsein und gleichzeitig seine Position für die Volks- abstimmung über die Verfassung stärkt. Hat er dann erst einmal das Votum für die Ver- Tassung und damit für sich persönlich in der asche, dann kann ihn nur noch eine Revolte vorn Sessel des Ministerpräsidenten fegen. Wenn er aber den französischen Staat retten Will, muß er mehr tun als nur pathetische Re- den halten. Die vierte Republik war schwäch- lich, die fünfte Republik— sprich die Dikta- tur de Gaulle— soll stark werden. Aber ein starker Mann macht noch keinen starken Staat. Und ein Kraftakt löst noch kein Problem. So hat der isländische Kraftakt, die Ausdeh- nung der Hoheitsgewasser von vier auf zwölf Seemeilen, die britischen Fischfangflotten nicht zu vertreiben vermocht, im Gegenteil. Die Engländer beantworteten Kraftakt mit Kraftakt: sie lassen unter militärischem Ge- leitschutz fischen Island hat zweifellos das internationale Recht gebrochen, aus Notwehr. weil die britischen Fischife ngfotten die besten gen Pankow) ò—9I. gesamtdeutscher Bonn wird nicht Vier Mächte sollen mit Kommission verhandeln antworten Die Sowzetzonenregi Noten an die sowie französischen ihner. die glei zonenre Bunde sregierung ist lau ADN von ein z0nen-Auß Amt der auftr Ben! riums republ N 2 So- jetzonenre gierung Wird von In der Note 5 885 den drei Westmächten und der Sowie unterbre eine Vier-Mäachte- Kommission zur Votberel⸗ tung eines deutschen Friedensvertrages vor- geschlagen. Die Bundesregierung wurde auf- gefordert, dem Vor chlag zur Bildung einer „Kommission aus Vertretern beider deutscher Staaten“ zuzustimmen. eee des Bundestagsbeschlusses Vo Jahres, ADN vom 9 er 2 5 n lag des Bun ein Vier-Mäc Lösung Wiederve 8 den, d von der Soxy den 1 6 7 Haje den Pritis K am chen und Seren N. Erste Sondermaschine mi Täglich den mind der Univers Hall b Flüchtli H A n nOoονẽ,,§m(dr 5 Die n nach schine einer Luftbrücke, nkfurt nächsten Tagen Entlastung der nahmelager in werden, traf am erfüllten Bundesr Fre An gebce stitut für nehm rhalten aus de 5 datt ür 2 1, Dr. schaftliche M Zentralinstituts und de 0 Ungsstau im Lager Ulzen zu v dakteur im„Neues Le- 5 ben“ 5595 sich die Länder an die Verei ben“, Horst die schnelle Aufnahme der Flüchtli 6 Bergbau billigt Bonner Kohle-Abkommen egi 5 Zechen mit scnleenter Frtragslage stillegen 3— zu wollen. In normalen Zeiten würde ihre 5 g gefordert Kapazität noch gebraucht. Die Gewerkschaft 5 Gelsenkirchen(dpa). Die Betriebs- bleibt auch bei ihrer sung, daß die Tätekonferenz der Industriegewerkschaft Berg- Schwierigkeiten grundsätzlich nur gelöst wer- wenn der in gemein wirtschaftliche füh rt Wird. Jutermuth und der Leiter der Tarifabtei- lung der Gewerkschaft, Karl van Berk, er- klärten, daß die IG Bergbau neue Arbeitszeit- Verkürzungen im Bergbau anstrebe. Es sei Selbstverständlich, daß sie nicht zu Produk- deutsche Kohlenberg- Ordnung über- bau billigte in Gelsenkirchen d- das am Montag zwischen Bundeswirtsche minister Erhard und Vertretern des St n getroffen wurde. Die Ver einbarungen sollen zum Abbau der Kohlen- Halden kühren und neue Feiers 8 hindern. In einer Entschließung, 600 Teilnehmern der RKonfer 8 Abkommen, die vor enz bei vier GE genstimmen gebilligt wurde, sichert die 18 tionsausfällen führen dürften, Die IG Bergbau Bergbau trotz großer Bedenken ihre Mitarbeit ist— ebenso wie der DGB und die IG Metall ZU.— nach den Worten Gutermuths bereit, im Herbst mit den Arbeitgebern zu Gesprächen über gemeinsam interessierende Fragen Zzu- sammenzutreffen. Der erste Vorsitzende der E Heinrich Gutermuth, kündigte an, bei einem Migerfolg der jetzt eingeleiteten Magnahmen werde die Gewerkschaft beim Bundeswirt- schaftsministerium darauf dringen, daß jede Einfuhr von Kohle aus dritten Ländern vor- üÜbergehend gestoppt werde. Gutermuth warnte davor, auf Grund der jetzigen Schwierigkeiten ...ã yd Fänge vor der isländischen Haustür weg- geschnappt haben. In einem solchen Falle ist Aber der Internationale Gerichtshof im Haag zuständig, nicht die britische Kriegsmarine. Die sonst so gerühmte britische Diplomatie griff hier zum simpelsten Mittel, das es gibt. nämlich zu den Waffen. Und dabei spricht London noch von atlantischer Solidarität. Als nun das kommunistische China über- raschend zu dem gleichen Mittel griff wie IS land, nämlich zur Erweiterung der Hoheits- gewässer auf zwölf Seemeilen, geschah dies micht aus Sorge um den Fischfang. Denn die- ser bildet für diesen Festlandstaat kein 0 lebenswichtiges Problem wie für die isländi- sche Insel. Peking will vielmehr mit dieser Maßnahme nur bewußt provozieren. Es will zeigen, daß es die umstrittenen Inseln Que- moy und Matsu zu seinem Hoheitsgebiet zählt. Ja sogar dag Formosa nach seiner Ansicht der Hoheit Pekings untersteht. Das ist eine De- monstration, die an den gegebenen Verhält- nissen kaum etwas ändert. Der Kampf um QAuemoy wird ebenso weitergehen wie bisher, ob nun die Insel formell im Foheitsbereich Pekings liegt oder nicht. Für die Amerika- ner wäre es aber ein zu gefährliches Spiel mit dem Feuer, wollten sie an der chinesischen Festlandsküste den britischen Kraftakt von Island nachahmen. In der Straße von Formosa bliebe es nicht beim Gefangensetzen von Pri- senkommandos. Bisher höchster Stand der offenen Stellen erreicht— Suche nach Fa harbeitern Nürnberg(dpa). Der im Juli erreichte Tiefststand der Arbeitslosigkeit seit der Wäh- rungsreform wurde im August mit einem Rückgang auf 332 609 um weitere 23 530 un- terschritten. Die neue Zahl liegt damit um 32 400 unter dem Vorjahresstand. Die Zahl der arbeitslosen Männer ging um 16 241 auf 165 946, die der Frauen um 7289 auf 166 663 zurück. 5 Der Rückgang der Arbeitslosenzahl im Bun- desgebiet wurde nach einer Erläuterung der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung vornehmlich von dem jahreszeitlich bedingten wirtschaftlichen Auftrieb verursacht und durch das allge- meine Wachstum der Wirtschaft begünstigt. Die Arbeitsverwaltung konnte im August mit einer Zunahme um 3000 auf rund 260 000 den bisher höchsten Stand an offenen Stellen registrieren. Die Zahl liegt um rund 12 000 höher als zum gleichen Zeitpunkt des ver- Sangenen Jahres, Es werden sowohl Fach- arbeiter als auch Hilfskräfte gesucht. Bei dem angemeldeten Bedarf an Arbeitskräften stehen die Bauberufe, die haus wirtschaftli- chen Berufe und die Metallerzeuger und Verarbeiter an der Spitze. Ende Juli waren im Bundesgebiet 123 442 ausländische Arbeiter beschäftigt, das sind urid 2 als vor Bauwi sind 3000 unc im Bergbau 4500 em Jahr. In der so Würden und Gesells 1 Volkes ents chei Die von Pankow vor Mächte- Kommission Soll Wann und in v r 1 schen Skaaten“ 2Uzuz 4 Sion könnt 2 ö kann. des ein ache übe er e erkehr angeboten i hat jetz n Res schen Romm die wi e Verbindungen, den kehr und das Nachrich chte nwesen sowie über Zoll- und Währungss 86 ite! handeln. Auch der severkehr beiden deutschen St 1 Könne Werden, sofern die Bu Sei,„auf die Untei N verzichten, durch Spione und Verf gsmähßigen Zustände in der D untergraben In Bonn Stückes der Am Freitag Versuche zu Agenten die DR Zu Wurde der Eingang des Schrift Sowijetzonenregierung beste 118 hatte ein Unbekannter da fünf Seiten lange Schriftstück beim des Ausv igen Amtes in Bann Al und war gleich darauf wieder verschwunden. Bonn will keinen Kontakt mit Pankow Bord Er Von 2 Seite wurde een das Schrift Werde von amtlichen Stel Bundes rung nicht beantwortet Weil einen Bruch mit all l Gepflogenheiten bedeuten und einen dir diplomati Kt zwischen Bonn und Ostberlin voraussetzen würde. Besonders WIrd die Auffassung Pankows zurü 5 sen, daß auf 515 Verwirklichung der Bundes- tags-Entschli 5 vom 2. Juli verzichtet wer den sollte. G0 rade diese Entschließung sollte helfen, das der Be kerung der Sowjetzone von den dortigen Machthabern immer wieder verweigerte Selbstbestimmungsrecht endlich Wirklichkeit werden lassen. 2¹ Für Ausdehnung des. Frankfurt(dpa). Der Gewerk Stag der IG Nahrung, Genuß und Gast 1755 kor- derte den DGB- Bundesvorstand auf, die DGB Mitglieder zu befre gen, wWẽenn Se und Maßnahmen der 21 Gre- mien den Weltfrieden Sefahrcel ten Ag eine allgemeine Volksbefragung darüber vom Ge- setzgeber verweigert werde. Kontakte mit dem FDGB der sowietisch béesetzten Zone wurden vom Gewerkschaftstag erneut abgelehnt. Fer- ner wandten sich die Delegierten gegen die Absicht der Bundesregierung, Bundesver- mögen in private Hand oder an ausländische Kapitalmächte zu veräußern. Der Hauptvor- stand der IG Nahrung, Genuß und Gaststätten wurde beauftragt, für eine Ausdehnung des Nachtbackverbotes von vier auf sechs Uhr ein- zutreten. Arbeitslosenzahl ging weiter zurück untergebracht. Mit je 28 000 Arbeitskräften stellen die Niederlande und der europäische Osten die stärksten Gruppen. Es folgen die Italiener mit 25 000, während Osterreich 20 000 Arbeitskräfte stellt. Die Lage in den Ländern Mit Ausnahme von Hamburg mit einer Zu- nahme um 343 auf 12 674 und Bremen mit 393 auf 8998 ging die Arbeitslosenzahl in den Bundesländern und in Westberlin im August weiter zurück., In der Abnahme führt Bayern mit 13 154 auf 78 339. Es folgen Nie- dersachsen mit 3940 auf 60 072, Hessen mit 2576 auf 28 673, Schlèeswig⸗ Holstein mit 2060 Auf 25 086, Baden- Württemberg mit 1472 auf 18 728, Rheinland-Pfalz mit 992 auf 16 388 und Nordrhein-Westfalen mit einem Rück gang um 72 auf 83 651. In Westberlin ging die Zahl der Arbeitslosen um 3624 auf 60 47 zu- rück. man Was Man hat! Das Nilwasser ist erneut zum Streitobjekt geworden Neue Bewässerungsprojekte im Sudan ver- ursachen Besorgnis in Agypten— Großein- satz deutscher Firmen Khartum. Die Frage der Verteilung les Nil wassers ist gegenwärtig erneut An- laß zu Streitigkeiten zwischen den beiden hauptbeteiligten Ländern Agypten und Su- dan. Für beide Staaten ist das Wasser des vom Viktoria-See kommenden Weißen Nils und des vom Tana-Ssee kommenden Blauen Ns lebensnotwendig. Die beherrschende Stellung nimmt zweifellos die junge Repu- blik Sudan ein, die jederzeit in der Lage ist, Agypten die Lebensader abzuklemmen. Die neueste Entwicklung im Sudan sieht weitere Bewässerungsprojekte vor, also zusätzliche Entnahmen von Nilwasser, die Agypten feh- den werden. Die Besorgnis in Kairo ist daher verständlich, zumal Khartum nicht, wie er- wartet, die Neigung zeigt, sich mit den ara- bischen Ländern zu liieren oder sich gar an lie Vereinigte Arabische Republik anzu- schließen. f Hauptgrund für den neuerlichen Konflikt St das bereits im Bau begriffene„Managil- Projekt“ im Baumwollgebiet der„Gesira“. Schon unter englischer Verwaltung wurde Hleses wüstenhafte Gebiet zwischen Weißem und Blauem Nil durch ein gewaltiges Bewäs- zerungssystem in ein hervorragendes Baum- Woll- Anbaugebiet verwandelt, und Baum- Wolle stellt seither als wichtigster Ausfuhr- posten den größten Reichtum des im übrigen sehr armen Landes dar. Die Produktion ge- schieht auf genossenschaftlicher Basis, und fie Bauern der Gesira sind die wohlhabend- sten Bewohner des Sudans geworden. Das 120 000 Hektar große Gebiet soll nun um 325 000 Hektar erweitert werden, und zwar ni beschleunigter Weise, weil die diesjährige Baumwollernte zum großen Teil durch Schad- linge vernichtet wurde. Man hofft, das Ma- nagil-Scheme so rechtzeitig bebauen zu kön- nen, daß sich dort schon im nächsten Jahr die erste Ernte ergibt und damit der Ausfall fieses Jahres wettgemacht werden kann. Diese Hoffnung steht oder fällt mit den Ausführenden deutschen Baufirmen, die ge- Senwärtig an dem neuen Hauptkanal arbei- ten, der das Wasser vom berühmten Mak War-Damm bei Sennar nach Norden in die Trockengebiete leiten soll. Auf den riesigen Baustellen wird Tag und Nacht mit den größ- ten amerikanischen Spezialgeräten gerarbei- tet, und es sieht so aus, als ob der Kanal, der übrigens bis zur ersten Wasserentnahme grö- Bere Abmessungen als der Neckar-Kanal auf- Weist, einige Monate vor der Frist, nämlich bis Ende dieses Jahres fertiggestellt werden Könnte. Annähernd 60 Kilometer läuft er par- allel zum alten Hauptkanal, dann biegt er nach Nordwesten in das Managil- Scheme ab, Wo die kleinen und kleinsten Kanäle und Wassergräben, das Wegenetz, die Brücken und die Regulatoren für die Wasservertei- Hung von einheimischen Firmen gebaut wer- den. Der Makwar- oder Sennardamm spei- chert als Ausgangspunkt der beiden Kanäle Tund eine Milliarde Kubikmeter der vom Abessinischen Hochland kommenden Hoch- Wasser des Blauen Nils. Der über drei Kilo- meter lange und 33 Meter hohe Damm wurde 1926 fertiggestellt und füllte schon bisher ein Netz von 15 000 Kilometer Bewässerungs- Sräben. Der neue Haupfkanal wird 134 Kilometer ang und von der deutschen Firmengemein- Schaft Berger/ Holzmann gebaut. 28,5 Millio- men Kubikmeter Erdaushub sind notwendig; die durchschnittliche Tagesleistung beträgt Stwa 64 000 Kubikmeter. Uber das unerhörte Arbeitstempo unter schwierigsten Klimati- Schen Bedingungen— monatelang täglich 50 Grad im Schatten— staunt man nicht nur um Sudan, sondern in der ganzen Welt. Es ist daher kein Luxus, wenn die beiden Bau- Hrmen für die deutsche Belegschaft ein übri- ges tun und ständig dafür besorgt sind, daß Auf dem Luftweg oder über Port Sudan am Roten Meer deutsche Lebensmittel und Kon- Serven in diese mörderische Gegend kom- men. In großen Frischhalte-Behältern steht Überall frischer Zitronensaft bereit, den die Arbeiter literweise eiskalt in sich hinein- Jeeren. Die meisten Deutschen kommen aus dem Frankfurter oder aus dem Feilbronner Raum. Leiter der Baustelle Sennar ist Ober- ingenieur Gerhard Geidel, der verschiedene Staustufen des Neckarkanals gebaut hat und heute noch in Hessigheim bei Besigheim Wohnhaft ist. Arthur Benseler 8 War sont noah in cler Kell geralfef, Bundespräsident Heuss ist in Nürnberg ein- getroffen, Wo er heute einen Museumsbau, der seinen Namen tragen soll, einweihen wird. Wirtschaftsverhandlungen mit Griechenland begannen am Freitag in Bonn. ö Die Bundesmarine übernahm im amerikani- schen Hafen Charleston sechs Landungsboote von den USA; zwei der Boote besitzen Ra- ketenwerfer. Zwischen 40 000 und 45 000 Juden sollen nach Angaben des Zentralrats der Juden zur Zeit im Bundesgebiet leben. Vier amerikanische Jäger vom Typ F- 100-2 „Super Sabre“ legten einen Non-Stop-Flug über den Atlantik(Von South Carolina nach Aalborg in Dänemark) in zehn Stunden zurück. Der Weltverband der UN- Vereinigungen for- derte zum Abschluß seines viertägigen Jah- reskongresses in Brüssel eine Gipfelkonfe- renz, die„wenn möglich“ im Rahmen der Vereinten Nationen stattfinden soll. Die britischen Gewerkschaften wiederhol- ten zum Abschluß ihres Jahreskongresses mre Forderung, die Grundstoffindustrie zu verstaatlichen. N Zum chilenischen Staatspräsidenten wurde Tür die nächsten sechs Jahre der Unabbängige Jorge Alessandri gewählt. ö Marokko beansprucht Maurelunien und Suhurd Paris lehnt ab— Verschärfung der Nordafrikakrise Tunis(dpa /korr). Der marokkanische Kronprinz Mulay Hassan erklärte in Rabat, seit der Erschaffung der Welt seien Maure- tanien und die Sahara-Gebiete ein integraler Teil Marokkos. Der Kronprinz gab diese Er- klärung bei der Eröffnung des„Kongresses Mauretaniens und der Sahara“ ab, an dem 150 führende Persönlichkeiten aus den fran- zösischen und spanischen Gebieten Westafri- Kas teilnehmen Mit diesem Anspruch beantwortet Marokko die Afrika-Aktion des französischen Mini- sterpräsidenten de Gaulle, Die offene Zusage Unterstützung des Kampfes südlich des Landes verschärft Stämme nach Ansicht politischer Kreise Nordafrikas die Situation Frankreichs, das mit Zuge- ständnissen in der Frage des Truppenabzuges Versucht hatte, sich eine Entlastung in Nord- afrika zu verschaffen. Die franz sche Regierung lehnt die ma- rokkanischen Ansprüche auf Mauretanien ab. Von zuständiger französischer Seite wurden diese Ansprüche am Freitag als eine unzuläs- sige Einmischung in die inneren Angelegen- eiten Frankreichs und als Verletzung der UN-Satzung bezeichnet. In Paris wird betont, daß die mauretanische Bevölkerung eine eigene Regierung und eine demokratisch ge- Wählte parlamentarische Versa 1 Auch könne Mauretanien bei 8 Dstir mung über den Verfassungsentwurf der Re- sierung de Gaulle frei über seine Zukunft entscheiden, Mendes-France kämpft gegen de Gaulle Der Verfassungsentwurf ist inzwischen in Paris auf die Kritik des ehemaligen Minister- präsidenten Mendeès- France gestoßen. Er sagte, niemand könne glauben, daß die Stimmabgabe in Algerien frei sein werde. Mendès-France kritisierte vor allem die Ent- machtung des Parlaments und bezeichnete den Regierungsentwurf als gefährlich für das ganze Land und für die bürgerlichen Frei- heiten. In einer Abstimmung der Parlaments- fraktion der Radikalsozialistischen Partei sprachen sich sieben der 42 Abgeordneten, unter ihnen Mendeès-France und Daladier, eindeutig gegen die Verfassung aus. Dagegen haben sich die Rechtsunabhäligi; und die Sozialrepublikaner(ehemals Gaullisten) die Annahme der Verfassung ausgesprochen. für Der Westen lehnt Pekings Hoheitsunsprüche ub Erklärungen in London und Paris— Taifun „Grace“ lähmt Kampfhandlungen London(dpa/ Reuter). Nach den USA ha- ben auch Großbritannien und Frankreich den chinesischen Anspruch auf eine Zwölf-Meilen- Zone vor den chinesischen Küsten zurückge- Wiesen. Beide Staaten betonten, sie seien immer der Auffassung gewesen, daß die nach internationalem Brauch festgelegte Grenze der Hoheitsgewässer nur durch Verhandlun- gen geändert werden kann. Der Sprecher des britischen Außenministeriums wies außerdem darauf hin, daß Großbritannien solche An- sprüche grundsätzlich nicht anerkenne. Der Taifun„Grace“, der bisher heftigste ostasiatische Sturm dieses Jahres, erzwang am Freitag eine vorübergehende Waffenruhe in der Straße von Formosa. Nach national chinesischen Angaben haben die Kommunisten in den frühen Morgenstunden lediglich 60 Gra- naten auf die quemoy- Inselgruppe abgefeuert. Bereits am Vortag hatte die Kampftätigkeit in diesem Gebiet merklich nachgelassen. 5 Der nationalchinesische Admiral Liu Hoh Tu führte das Nachlassen der kommunistischen Kampf tätigkeit allerdings in erster Linie auf die Verstärkung der amerikanischen Luft- und Marinestreitkräfte in der Formosa-Straßge zurück. Er teilte mit, daß seit Beginn der kommunistischen Beschießung Quemoys 800 Soldaten und Zivilisten verwundet worden Seien. Nach Ansicht des Sprechers werden die Nationalchinesen trotz der kommunisti- schen Versuche, eine Blockade um die Insel gruppe zu errichten, in der Lage sein, die Versorgung und den militärischen Nachschub ohne Hilfe sicherzustellen. Peking boykottiert jugoslawische Schiffahrt Nach einer Meldung des Senders Belgrad hat die Regierung der Volksrepublik China Boykottmaßnahmen gegen die jugoslawische Schiffahrt ergriffen. Danach sollen für den Güteraustausch zwischen Westeuropa und dem Fernen Osten auf Weisung der Pekinger Re- gierung künftig griechische und italienische statt der jugoslawischen Schiffe benutzt wer den, Chinesische Schiffe sollen an Stelle des jugoslawischen Hafens Rijeka(Fiume) den benachbarten italienischen Hafen Triest an- laufen. Jugoslawien unterhält seit zwei Jah- ren eine Schiffahrtslinie zwischen Rijeka und den chinesischen Häfen. ——— 1 N Auch Färöer beunspruchen Zwölf-Meilen-Zone Zunehmende Fischereisorgen Großbritanniens — Island befürchtet Blutvergießen London(dpa/ korr.) Die Fischereisorgen Großbritanniens nehmen zu. Während sich im Konflikt mit Island noch keine Lösung ab- zeichnet, hat die dänische Regierung am Frei- tag London um die Aufhebung der dänisch- britischen Konvention über die Fischerei- grenzen der Färöer ersucht. Sie will damit eine Ausdehnung dieser Grenze einleiten, die die Färöer nach dem Beispiel Islands zwölf Seemeilen vor ihrer Küste haben möchten. Grundsätzlich hat Großbritannien die Hoff- nung auf einen Kompromiß mit Island noch nicht aufgegeben. Nach Andeutungen des Trawlerverbandes in der Hafenstadt Grimsby könnte die schon früher vorgeschlagene Sechs- Meilen-Zone Grundlage eines solchen Rom Ppromisses sein. Eine neue Initiative zu Ver- handlungen ist jedoch noch nicht erfolgt. Ein Vertreter des Trawlerverbandes sprach am Freitag in Grimsby von der Möglichkeit, daß man bei einer Fortdauer des Streites die jet- zige Methode— das Fischen in bestimmten Gebieten unter dem Schutz britischer Kriegs- schiffe— aufgeben müsse. Einige Dampfer narten ganz gute ange gemacnt, andere seien jedoch weniger glücklich gewesen. Die Entscheidung Dänemarks, entsprechend einem Wunsch der autonomen Färöer mit Lon- don Verhandlungen aufzunehmen, hat die Zustimmung aller dänischen Parteien gefun- den. In London wurde ein Kommentar dazu abgelehnt. Großbritannien müsse erst mit seinen Verbündeten sprechen. In Island wird befürchtet, daß irgendein kleiner Zwischenfall vor der Küste zu ernsten Auswirkungen und möglicherweise zu Blut- Vergießen führen und damit die Zusammen- arbeit zwischen Island und den Westmächten ernstlich beeinträchtigen könnte. Diese Be- fürchtung wurde laut, nachdem es vor der Küste beinahe zu einem Zusammenstoß zwi- schen dem isländischen Fischereischutzboot „Agir“ und der britischen Fregatte„Russell“ gekommen ist. ö Auf einer vom isländischen Gewerkschafts- bund einberufenen Kundgebung protestierten in Reykjavik 7000 Menschen gegen die bri- tische Haltung. Anschließend kam es zu neuen Demonstrationen vor der britischen Botschaft, doch verhinderte die Polizei Angriffe auf das Botschaftsgebäude. J Für stärkeren Wettbewerb im Verkehr Vorschläge der gewerblichen Wirtschaft BOnn(dpa). Die Spitzenorganisationen der gewerblichen Wirtschaft des Bundesgebietes veröffentlichten zum erstenmal Leitgedanken zur Verkehrspolitik in der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft. In den Vorschlägen wer- den folgende fünf Grundsätze herausgestellt: 1. Die freie Wahl des Verkehrsmittels durch den Verkehrsnutzer muß sichergestellt werden. 2. Dem Wettbewerb müsse soviel Raum wie möglich gegeben werden. Eingriffe sollen auf die Fälle beschränkt werden, in denen sie zur Verhinderung eines ruinösen Wettbewerbs erforderlich werden. 3. Die Verkehrsträger müssen grundsätzlich Aeichberechtigt sein. 4. Die Verkehrsunternehmen sollen nach kaufmännischen Grundsätzen betrieben wer- den. Wenn der Staat mit verkehrspolitischen Mitteln wirtschafts- oder sozialpolitische Ziele verfolgt, dürfen daraus keine Belastungen der Verkehrsunternehmungen oder Wettbewerbs- verfälschungen erwachsen. 5. Die Investierungen in das europäische Wegenetz sind aufeinander abzustimmen und der Verkehrsentwicklung anzupassen. Anschlag auf ungarische Gesandtschaft Paris(dpa/ korr). Auf die ungarische Ge- sandtschaft in Paris wurde am Freitagnach- mittag ein Anschlag verübt, der jedoch obne ernste Folgen blieb. Der seit 1947 in Frank- reich lebende ungarische Flüchtling Kalmar Stack warf eine Benzinflasche durch ein offen- stehendes Fenster in das Gesandtschafts- gebäude. Ein Polizist nahm den Täter nach Kurzer Gegenwehr fest. Nach Mitteilung der ungarischen Gesandtschaft wurde der von der Benzinflasche verursachte kleine Brand von Gesandtschaftsangehörigen gelöscht. Neues dus aller Welt Farnborough-Flugzeuge haben Pech London(dpa/korr). Ein britisches Düsen flugzeug vom Typ„Provost“ mußte in der Nähe von Taplow in Mittelengland notlanden. Die Maschine, die während der großen Flug schau in Farnborough ausgestellt war, brannte völlig aus. Der Pilot konnte sich unverletzt befreien, ehe das Flugzeug in Flammen auf- ging, Wenige Stunden vorher hatte er bei der Flugschau akrobatische Kunststücke vor- geführt. Mit der„Provost“ ging die dritte Maschine verloren, die an der Flugschau be- teiligt war, Beim Flug nach Farnborough war Kürzlich ein Flugzeug vom Typ„Herald“ bei einer Notlandung ausgebrannt. Eine Sea- hawk“ mußte am ersten Tage bei den Kunst- flugvor führungen der Marineluftwaffe aus- scheren und stürzte ab, nachdem sich der Pi- lot mit dem Fallschirm gerettet hatte. Bei Allen drei Unfällen kamen die Insassen mit dem Schrecken davon. Fürst Orsini verliert Ehrenstellungen Ro m(dpa). Der römische Fürst Filippo Or- sini wurde als Oberhaupt des Ordens vom „Heiligen Grab“ in Italien abgelöst. Kardinal Nicola Canali, der Großmeister des 800 Jahre Alten, in der ganzen Welt verbreiteten Ordens ernannte den Marquis Raffaele Travaglini di Santa Rita zum Oberhaupt des italienischen Zweiges des Ordens. Orsini ist zwar offiziell noch einer der beiden erblichen päpstlichen Thronassistenten, wurde jedoch seit Januar nicht mehr im Vatikan gesehen. Etwa um die gleiche Zeit unternahm er einen Selbstmord- versuch, zugleich mit der ihm befreundeten englischen Filmschauspielerin Belinda Lee. Zwei Güterzüge gerieten in Brand Zusammenstoß bei Braunschweig— Fahr- dienstleiter stellte keine Signale Braunschweig(dpa). Durch das Ver- schulden eines Fahrdienstleiters kam es am Freitag auf der eingleisigen Bundesbahn- Strecke zwischen Wendhausen und Lehre im Landkreis Braunschweig zu einem Zusammen- stoß zweier Güterzüge. Der Heizer des einen Zuges kam bei dem Zusammenstoß ums Le- ben, der Heizer des anderen Zuges erlitt schwere Verletzungen. Die Lokomotivflührer Wurden leicht verletzt. Nach Mitteilung des Bundesbahnverkehrs- amtes Braunschweig sollten sich beide Züge in Lehre kreuzen. Der Fahrdien r im Bahnhof Lehre habe jedoch weder ein Halte- signal aufstellen noch den einen Güterzug vor dem Einfahrtsignal anhalten lassen. Da der schwerverletzte Heizer vorerst verneh- mungsunfähig ist, konnte über eine Mitschuld des Lokomotivpersonals noch nichts ermittelt Werden. Nach Augenzeugenberichten wurde Zusammenstoß ein Benzintank bei dem zen, der al das Benzin durch die Wucht des Zus Pralls über die Lokomotiven und Waggons ergoß. Der eine Heizer wurde von der Explo- sionsflamme erfaßt und verbrannte wenige Meter neben dem Zuge. Die anderen Männer der Lokomotivbesatzungen konnten noch rechtzeitig abspringen und kamen mit Ver- letzungen davon. Die Unfallstelle war ein rauchendes Trüm- merfeld. Mit Hilfe eines 20 Meter hohen 75 Tonnen-Kranes räumten die Angehörigen eines Bundesbahnhilfszuges das Gewirr der ineinander verkeilten Eisengerippe zerstörter Güterwagen weg. Verpflanzen, verkaufen, verschenken? Was geschieht mit den Weltausstellungs- Pavillons?— Schicksal des„Atomiums“ un- gewiß ) Sechs Wochen vor dem Ende der Brüsseler Weltausstellung herrscht allgemeines Rätselraten darüber, Was nach dem Ende der Ausstellung, am 19. Oktober, aus den rund 50 ausländischen Pavillons werden soll. Grundsätzlich besteht für alle ausländi- schen Teilnehmerstaaten die Verpflichtung, ihr Gelände im Zeitraum einiger Monate dem belgischen Staat wieder so zu über- Brüssel(dpa/k geben, wie sie es vor Ausführung ihrer Bau- r ten übernommen haben. Bisher ist aber nur von der Sowjetunion mit ziemlicher Sicher- heit bekannt, daß sie ihren Pavillon völlig abtragen und im eigenen Lend wieder in der gleichen Form neu aufbauen will. Er soll im Gelände der ständigen Moskauer Landwirt- schaftsausstellung aufgestellt werden. ö Die mit einer solchen„Verpflanzung“ ver- bundenen Millionenkosten haben jedoch an- dere Nationen, die zunächst ähnliche Pläne Wie die Sowjets hatten, davon abgehalten, ihre Pavillons an anderer Stelle wieder zu errichten. Viele Staaten möchten jetzt ihre Gebäude möglichst günstig an Ort und Stelle verkaufen, sind sich aber darüber klar ge- worden, daß sie nur sehr schwer einen Ab- nehmer finden. Einige Staaten sehen bereits den einzigen Ausweg darin, ihre Bauten zu„verschenken“, Wie es Norwegen kurz nach der Ausstellungs- eröffnung für seinen Pavillon ankündigte. Selbst diese Formel scheint auf Schwierig- keiten zu stoßen, weil der belgische Staat nur schwer einen Wiederverwendungszweck für die zum Teil eigenwilligen Konstruktionen finden kann. Die zuständigen belgischen Mi- nisterilen haben sich bisher noch nicht zu dem Problem geäußert. Inzwischen ist auch die zu Ausstellungs- beginn proklamierte Parole verstummt, daß das über 100 Meter hohe Atomium, die Hauptattraktion der Weltausstellung mit den neun großen Kugeln als eine Art Brüsseler Eiffelturm an seinem Platz stehen bleiben Soll.„Es ist noch alles ungeklärt“, meinte ein leitender ausländischer Ausstellungsbeauf- tragter. 1 N Explosion in der Atombehörde London(dpa/ korr). In dem für die Pla- nung und Verwaltung aller Kernenergieanla- gen in Nordschottland zuständigen Verwal- tungszentrum der britischen Atomenergiebe- hörde in Risley ereignete sich eine Explosion. Vier Arbeiter wurden durch Verbrennungen verletzt. Zwei konnten nach ambulanter Be- handlung im Krankenhaus kurze Zeit später Wieder entlassen werden. Nach Angaben eines Sprechers in London wurde radioaktives Ma- terial von der als„leicht“ bezeichneten Ex- plosion nicht betroffen. Die Explosion ereig- nete sich bei Schweißarbeiten bei der Zu- sammensetzung einer großen und komplizier- ten Rechen- und Steueranlage. Nach Mittei- jung der Polizei entzündeten sich leicht brennbare Dämpfe, die durch die Verwendung einer Gummilösung beim Auslegen von Fuß- böden entstanden waren. 1 5 3 Angeblicher Doppelmörder ausgeliefert Eönigshofen(dpa). Der 22 Jahre alte Lothar Freier aus Hindfeld(Thüringen), der am 8. Mai von der bayerischen Landpolizei unter dem Verdacht eines Doppelmordes fest- Senommen worden War, wurde jetzt am Schlagbaum Trauppstadt/ Eichach den SoWiet- zonalen Behörden übergeben. Lothar Freier Soll am 7. Mai seine Frau erwürgt und sein einjähriges Find an einer Bügeleisenschnur erhängt haben. Nach der Tat war er in die Bundesrepublik geflüchtet. Der zuständige Staatsanwalt in Schweinfurt erklärte hierzu, die Auslieferung sei erfolgt, nachdem Freier dagegen keinen Einspruch erhoben hatte. Die Staatsanwaltschaft Suhl(Thüringen) hatte zu- gesichert, daß gegen den Täter keine Todes- strafe verhängt wird. Schn Jun; herr End. sech lich Stell ins mit War! schnell vorüber. So ist es Jungen und Mädchen, deren Schulferien nach Eolcale etiudo — 5 Die Schulferien sind zu Ende Alles Schöne geht vorüber; leider oft viel zu auch für unsere herrlichen Sommer- und Sonnenwochen ihr Ende mden haben. Wie 3 Waren vor 2 ck Ecke Abschied von der Ferienzeit ins Ferie sflüge und Reisen mit den m Herzenslust das Warme B„morgens einmal Freunden und iben, ja, man hunden sein! esen letzten Wo- d der Schul- 3 die Uhren im Leben; al- richtig a1 Freundinner r gingen. So ist es Sht viel zu rasch v Schwer. Das w. 5 den harten Schul- Dänken sitzen. Eines aber ist von den schönen Ferientagen geblieben: die Erinnerung an Berrliche Erlebni n Nordbad entges J n gang von best terung, derschle getan hat. 7 uferverbände haben nunmehr vereinbart, daß im Oktober dieses Jah- res die ersten Verkäufe für aus dem Zigarrengut Nordbaden und Nordwürt⸗ temberg erf oten werden zu- gen Höhere Beiträge für land wirtschaftliche Alterskassen? „erg einberufen, auf der die Probleme der Altershilfe für Landwirte und die finanzielle Situation der Alterskassen erörtert werden. Im Mittelpunkt der Diskussion wird die künf- tige Höhe der Beiträge stehen. Der Deutsche Bauernverband vertritt die Auffassung, daß von den 900 000 Mitgliedern, die Beiträge zu den Alterskassen zu entrichten haben, ZzwWei Drittel nicht in der Lage sind, höhere Bei- träge zu zahlen. ö Milcherzeugung hat noch Leistungsreser ven Die Milcherzeugung betrug in Baden-Würt⸗ temberg im Wirtschaftsjahr 1957/58 2,3 Millio- men Tonnen, das sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, erreichte die Milchleistung damit bei einer jährlichen Leistungssteigerung von 168 Kilo oder 6,7 Prozent 2670 Kilo je Kuh. Von Milchkühen, die der Milchleistungsprüfung unterstehen, wurden jedoch durchschnittlich wenigstens 3240 Kilo je Kuh, das sind 27,4 Prozent mehr als von den anderen Kühen, ermolken. Das Statistische Landesamt zieht daraus den Schluß, daß die Leistungsreserven der Milchkuhhaltung der baden-württember ischen Landwirtschaft immer noch bedeut- Sam sind. ö N—.— i Oeffentliche Zahlungsaufforderung Im Monat August waren fällig: Alm 15. 8. Grundsteuer 1958, 2. Viertel; 15. 8. Hundesteuer 1958, 2. Drittel; 15.8. Gewerbesteuervorauszahlungen 1958, 3. Viertel; 18. 8. Schulgeld der Hochschule für Musik und Theater, Sommer-Semester 1958, 5. Rate; 20. 8. Getränkesteuer für Juli 1958; außerdem: Vergnügungssteuer, Gebühren, alle Steuer- zahlungen aus Erst- oder Nachveran- lagungen, soweit die Zahlungsfrist nach den zugestellten Bescheiden abgelaufen ist; Stundungsraten, Mietzinsen, Zins- und Tilgungsraten für Wirtschaftsförderungsdarlehen und Kauf- preisraten zu den vertraglichen Fällig⸗ eitsterminen. f. f Die bei Zahlungsverszummis zu entrichtenden gesetzlichen Säumniszuschläge sind bereits ver- wirkt. 2 5 In die noch Säumigen ergeht die dringende Bitte, ihrer Zahlungspflicht innerhalb einer letz- ten Frist von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf dieser Frist werden die Rückstände ohne im, den 1. September 1958 Mannheim, Sep Turnverein 1698 bereitet sein 60 jähriges qubilaum vor In einer Woche beginnen Als ältester Turnverein in Seekenheim be- reitet der Turnverein 1898 schon seit Wochen intensiv das 60 jährige Vereinsjubiläum vor, das ein bedeutender Markstein in der traditionsrei- chen Geschichte des rührigen Vereins werden Soll. Vom kommenden Samstag an, der mit einem Festbankett die feierliche Eröffnung der Jubelveranstaltungen bilden wird, sind turne- rische und sportliche Veranstaltungen vorge- sehen, die nicht nur ein vielfältiges Bild über cke umfangreiche Tätigkeit auf allen Gebieten mitteln sollen, sondern in gleicher Weise das Zu- sammengehörigkeitsgefühl der großen turneri- schen Familie unter Beweis stellen werden. Rein äußerlich schon hat sich der Turnverein auf sein Jubiläum eingestellt, denn gerade in den letzten Tagen konnte die Restaurierung der 1930 erstellten Turnhalle durchgeführt werden. In heller und strahlenden Farben bietet sich jetzt die Turnhalle dar, in der besonders beim Bühnenraum einige zw¾Wͤeckentsprechende Verän- derungen vorgenommen wurden, um die turneri- sche Bewegungsfreiheit in allen Uebungen zu erhöhen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte legt der Turnverein zu seinem Jubiläum auch eine Festschrift vor. In klarer Gliederung erlebt man die Geschichte des Vereins, erhält einen tieferen Einblick in die it der einzelnen itigk Abteilungen und wird mit einem ausg chneten Bildmaterial bedient, das von den zeitgenössi- schen Bildern aus der Gründerzeit bis zum heu- tigen Turn- und Sportbetrieb führt.(Leider fehlt auf dem Bild der Gründungsmitglieder das ver- storbene Gründungsmitglied Karl Klumb, da solch ein Original nicht mehr im Besitz des Vereins War). Dazu kommt eine Reihe bio- graphischer Angaben aus dem Vereinsleben, daß man diese Festschi in ihrer Gesamtgestaltung als ein schriftgewordener Gradmesser einer be- wegten Vereinsgeschichte nur empfehlen kann, da sie ein bleibendes Erinnerungswerk dar- stellt, das Seltenheitswert genießt. Die Jubel veranstaltungen, die Alfred Christ mät seinem treuen Helferstab vorbereitet hat, nehmen am kommenden Samstag mit dem Fest- bankett ihren Anfang. Die Festrede von Carl Gletzel und die Fhrung verdienter Jubilare stehen im Mittelpunkt des festlichen Programms, das vom Männergesangverein und der Kapelle Schary umrahmt wird. In dem sportlich-turne-⸗ schen Teil kommen die Spitzenkräfte der Tur ner aus dem südwestdeutschen Raum und der Turnerinnen aus dem Kreisgebiet zum Zuge, um hier in aller Deutlichkeit das Wollen nach der die Jubiläums veranstaltungen Spitzenleistung unter Beweis zu stellen. Während am Sonntag mehrere Mannschaften mit Gerätemannschaftskämpfen antreten werden, genannt wurden die 186 78 Heidelberg, TV Viernheim, TV Lampertheim, TSV Oftersheim und der TV 98 Seckenheim, finden auf dem Trainingsfeld an der Turnhalle am Montag Schülerspiele, am Dienstag Spiele der Jugend während am Mittwoch ein Alt-Herren-Turnier steigt und im Anschluſb daran die Frauenhand- ballmannschaften vom VfR Mannheim und der Spygg. Sandhofen verpflichtet werden konnten. Am Donnerstag steigen die Handballspiele der aktiven Mannschaften und am Freitag ist ein Prellballturnier vorgesehen. Ganz neu für den Mannheimer Kreis ist am Samstag Nachmittag ein Volleyball-Turnier zu dem einige Spitzen- mannschaften erwartet werden, um dieser bei uns noch weniger bekannten Sportart neue Freunde zu gewinnen. Am Samstag Abend steigt dann der Jubiläumsball in der neuen Turnhalle und für den 12. Oktober schlieſslich ist dann ein Schau- turnen aller Abteilungen als Beweis der muster- gültigen Breitenarbeit vorgesehen. Mit diesem umfangreichen turnerisch-sport- lichen und auch gesellschaftlichen Programm Wird der Purnverein 1898 das sechzigste Jahr seines Bestenens würdig begehen und damit die Basis aufzeigen, mit der ein rühriger Turnver- ein in die veitere Zukunft gehen kann, die mit dem Hlan der Jugend aus einer Tradition gestaltet wird. reich fundierten Unser Wetterbericht Upersicht: Im Bereich des ausgedehnten, von Südskandinavien bis zum Balkan rei- chenden Hochdruckgebietes dauert die spät- sommerliche Wetterlage in Mitteleuropa an. Vorhersage: Morgens teilweise Hochnebel, sonst heiter, trocken. Tageshöchsttemperatu- ren über 20, zum Teil bei 25 Grad. Sonntag Fortdauer des ungestörten spätsommerlichen Wetters. Filmschau HELVHTIA„Das Lied der Bernadette“ einer der ganz großen Filmschöpfungen haf längst unsterblichen Ruhm erreicht. Nach dem gleichnamigen Roman von Franz Werfel wurde hier ein Filmwerk geschaffen, das tiefste innere Religiosität ebenso widerspiegelt, wie die Haltung des Volkes und der Kirche zu einem Wunder; das in unserer Zeit ebenso lebendig fortwirkt. Im Mittelpunkt steht mit knappen Strichen aufgezeigt, das Leben jener einfachen Bernadette Soubirous in einer spielstarken Handlung. Dieser Film erreicht deshalb ohne Theorien und Wun⸗ dergeschichten eine ungeheure Wirkung und Eins dringlichkeit, weil er das Leben eines einfachen Menschen unter dem Zeichen einer frohen Bof- schaft zeigt. Das einmalige Filmwerk wird si- cherlich jedem Besucher zu Herzen gehen und einen starken Eindruck hinterlassen. Im zweiten Programm„Der geheimnisvolle Gefangene“ ein Abenteurerfilm besonderen Aus- maßes. INSEL„Der Page vom Palast-Hotel“, ein sehr unterhaltsamer Streifen, um das Leben und Treiben in einem großen Hotelbetrieb, in dem Erika Remberg und Rudolf Prack eine Reihe von Hindernissen zu überwinden haben, bevor sie slch schließlich nach einem turbulenten Ge- schehen endlich in die Arme schließen dürfen. Mit einer Reihe gut gelungener Milieuzeich- nungen wird dieser Film angereichert und dürfte sicher eine große Freundesschar finden. Im zweiten Programm„Dick und Doof, Hände hoch oder nicht“, eine prächtige Persi- klage auf Abenteurerfilme eindeutigen Genres. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Heute ab 18 Uhr bis Samstag, 13. Sept., 14 Uhr, Alte Apotheke. Telefon 8 62 32 Auf 100 000 Einwohner kommen 235 Theschei- dungen, wie die Statistiker für Amerika errech- neten. An zweiter Stelle steht Dänemark mit 152 Scheidungen. Die dritthöchste Quote hat die sehr dünn besiedelte Südafrikanische Union mit 140 Ehescheidungen. An wahrer Liebe zu glau- ben, die unveränderlich besteht, fällt manchem angesichts dieser Zahlen schwer. Aber die Sehn- sucht nach dem Glück der Liebe bleibt bestehen. Nicht umsonst finden gerade die Tatsachenbe- richte und Liebesromane in Zeitungen und Illu- strierten ein starkes Echo, die den Lesern diese frohe Welt der wahren und großen Liebe ver- mitteln. Ein Beispiel dafür ist der in der NEUEN Illustrierten erscheinende Roman„Re- gina“ von Utta Danella. Wer in der Stille der Ferien und der spätsommerlichen Tage diese Nr. 36 der NEUEN Illustrierten studieren wird, empfindet, wie angenehm sich Bild- und Textteil verbinden. wWeiſber. Strahlend-weisßß. Was sagen Sie zu diesem Weiß! dich staune immer wieder! Ich kann es wirklich nicht be- schreiben, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst er- leh kann mir nichts Besseres vorstellen: Wie mild dieses Sunil ist! so schonend. Man braucht Man spürt es schon an der Lauge, sie ist himmelblau und 2 braucht keine Zusätze, nur mild, ganz mild! Regenwasser 8 lebt haben, wie die Lauge Sunil. Im Nu ist die Wäsche kann nicht weicher sein. Alles, 8 dunkler und dunkler wird und strahlend- weiß mit einem die Wäsche weißer, immer herrlich frischen Duft nach So einfcich, so sporsem, nicht lange einzuweichen, Wind und Sonnenschein. einfach alles wasche ich damit. Sogat die zarten Babysachen und meine ganze Feinwäsche. eue SUT 40 A fabeſhaftl Und schon alles auf der keine 8. I Wasch strahlend weiß mit nimmeiblauem , und man merkt cle pflege — 1 Statt Karten! Für die überaus große Anteilnahme, sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, geb. Huber entgegengebracht wurden, sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Franz Josef Hirsch Kinder und Anverwandte Mannbeim-Seckenheim, den 6. September 1958 die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Hirsch POf trait Architektur Werbung Industrie MWieder- Eröffnung! GERHARD LEWIN Fotografenmeister Fote- Atelier Offenburger Straße 23 Amateur- Arbeiten in erstklassiger Ausführung Bilanzbuchhalter- Vorbereitung auf die Fachprüfung bei der Industrie und Handelskammer. Beginn einer neuen, Lehrgangsreihe: 15. Sept. 1958 Vorbesprechung: Freitag, 12. Sept. 1958, 18.30 Uhr DAG-Haus in Mannheim, L 13, 9. Mannheimer Abendakademie und Volkshochsehule e. V. ö i 1 N 77 Vereins- Kalender Männergesangverein 1661. Liedertafel 1907. Heute Samstag 20 Uhr Probe. Heute Abend 20.00 Uhr Probe. Sängerbund 1865. Heute Abend, 20 Uhr Probesingstunde mit einem Dirigentenbewerber. Turnverein 98 Eandball Abteilung). Morgen Sonntag finden auf dem Platz des Sportverein 07 folgende Spiele statt: 13.45 u. 15 Uhr 2. u. 1. Mannschaften geg. Tv. Großsachsen. 16 Uhr IB gegen Tb. Neulußheim. Turnerbund Jahn(Handballabteilung), Auf dem Waldsport- platz finden folgende Spiele statt: Heute Samstag, 15 Uhr 2. Schüler gegen IV. Edingen; 16 Uhr 1. Schüler gegen Tv. Edingen.— Mergen Sonntag, 10.30 Uhr Aqugend gegen Tv. Friedrichsfeld; 14.45 Uhr 2. Mannschaft gegen Tv. Friedrichsfeld; 15,00 Uhr 1. Mannschaft gegen Turn- verein Friedrichsfeld. Sportverein 07(Fußball- Abteilung), Sonntag, Jugend gegen SC. Pfingstberg in Seckenheim. Beginn 10.30 Uhr. 1. Mann- schaft gegen DSC. Heidelberg in Heidelberg. Abfahrt 12 Uhr. Beginn 15 Uhr. 2. Mannschaft geg. DSC. Heidelberg. Abfahrt 12 Uhr. Beginn 13.15 Uhr. Fußballvereinigung 1898. Morgen Sonntag, 7. September Verbandsspiel gegen SV. Rot-Weiß Rheinau auf eigenem Sportgelände. 1. Mannschaft 15 Uhr. Vorher 2. Mannschaft. Abends 19.00 Uhr treffen sich die aktiven und passiven Mitglieder zu einem gemütlichen Zusammensein bei unserem Mitglied Artur Klumb, Restauration„Zur Pfalz“. Sportverein 1907 Mannheim- Seckenheim Uebungsplan ab 8. September 1958 Montag 20.00 22.00 Uhr Turnerinnen Dienstag 18.00 19.00 Uhr Schüler 2 19.00 20.00 Uhr Schüler 1 20.00 22.00 Uhr Turner Mittwoch 16.00 17.00 Uhr Schülerinnen 2 17.00 18.00 Uhr Schüleriunen 1 17.30 18.30 Uhr Fußballschüler 18.30- 19.30 Uhr Fußballjugend 19.30 20.30 Uhr Fußballaktivität Donperstag 17.30 18.30 Uhr Handballschüler 18.30 19.30 Uhr Handballjugend 19.30 20.30 Uhr Handballaktivität Freitag 8.00 19.00 Uhr Schüler 2 19.00 20.00 Uhr Schüler 1 20.00 22.00 Uhr Turner —— Eine der ältesten u. solidesten Fachausbildungsstätten 5 l 9 85 1 de„Schule cdder Sekretärin (bekannt durch Funk und Fernsehen) beginnt am Montag, 15. Sept. ihren neuen Lehrgang. Trimestergebühr: 55.— DM bei 24 Unterrichtsstunden. Für Interessenten findet am Donnerstag, 11. September, 18.30 Uhr im DAG-Haus in Mannheim, L 13, 9 eine Vorbesprechung statt, zu der außer den betreffenden Damen auch Eltern u. Personalleiter eingeladen sind. Ausführliche Prospekte der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule e. V. können über das Sekretariat(Rheinstraße 1) und über die Mannheimer Buchhandlungen bezogen werden. RAAB KARCHER G MB H Kohlen Heizöl für Haushalt und Gewerbe L 10, 12 MANNHEIM Tel. 25951 Lufnant des Heeres beim Einsctz von Pionier- Brücken- gerät Orale Ar ækir n cle Bus Der Offfzler guf Zelt dient als freſwilliger Soldaf. Seine Dienstzeit beträgt Wenigstens beim kleer drei, beim gesamten Fliegenden personal sechs, dem Spezialpersohal der Loftwyaffe ebenfalls sechs, bei der Marine mindestens Vier, in allen Teilstreitkröffen höchstens 2,/6lf Jahre. Grundwehrdienst und Ausbildung sind eingeschlossen. Die Ausbildungszeit bis zor Beférderung zum Leutnont dabett e ²¹7ůỹƷ§ ñv zwei Jahre. Einstellungsvordussetzung ist die körperliche und charakterliche Eignung sowie das Reifezeugnis einer höheren Lehranstalt oder ein entsprechender giſdungs- stand. In Ausnahmefällen können quch Bewerber mit mittlerer Reife 5 abgeschlossener Berofsnusbildung eingestellt Werden. Alle Bewerber dürfe das vollendete 28, bebensſohr hoch nicht öberschritten haben. Das Gehalt richtet sich nuch dem gondesbesoldongsgesetz för Soldaten und Beamte, Nach ßeendigong der Dienstzeſt Werden dem Offizſer guf Zeit bei der öckkehr in des Siviſleben Obergangsgeböhfnisse opd eſne einmtiſige Ubergangsbeſhilfe(Abfingung) gezahlt, die sich nach der länge der Dienstzeit richten. Nach sechs Jahfen Dienstzeit Verden z. B. 60% der letzten Dienstbezüge guf die Dauer von zwei Jahren sowie einmalig das Neunfache des letzten Gehalts gezahlt. Die Einstellung erfolgt am 11 April und J. Oktober eines ſeden Jahres. Auskönffe eftefſt die Offtziersbewwefber-pfüfzentrals der Bundeswehr, Köln, Zeppelinstraße 15. FP R ‚„ Diesen Abschnkte ne ceitero Former im Brieſumschlag einsenden) Ich erbitte Informeflons und Bewer-. An das bungsonterlagen“ uber ase Trop 15 Sfffzierlaufbahn, im e 0 1 en elde 70 519 Offitlets duf Zelt in B de. Nene, e do eee 27 Nams: 8 Vorname s Gebörtsdutum:„CCC Abgslegte Prötungen:. 6 ot: Krels:——f—ç—ç— . i ) f 8 0 Un en Ernst Sponagel, àpielweinkellerei Seckenheim, Sasbacherstr. 4, Telefon 86098 Der Einwohnerschaft von Seckenheim u. Umgebung zur Kenntnis, daß wir unserer Apfelweinkeiterei eine Süsmesterei angeschlossen haben. Interessenten liefern im Herbst ihr Obst(Apfel) an, und bekommen etwa im Dezember pro 50 kg 30 Liter klaren Süßmost zurück. Es darf nur einwandfreies Kelterobst angeliefert werden. Ebenso können wir nur Weinflaschen, die in tadellosem ö Zustand sind, verwenden. Trauben werden nur in größeren Mengen u. an einem bestimmten Tag angenommen. Die hergestellten Säfte entsprechen den Normativ- bestimmungen, d. h. sie bleiben naturrein u. enthalten keine chemischen Zusätze. Bestellungen auf Moskobst werten ab sofort enfgegengenommen. Gottesdienst-Anzeiger der evang. Kirche Erlöser-Kirehe e 7. September: Kollekte für die evangel. Erziehungsarbeit 8.15 Uhr Hauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr HHauptgottesdienst, Erlöserkirche 5 Männliche Jugendkreise: Montag, Dienstag und Mittwoch jewefls 20 Uhr(Heim. 15 0 Derlobungo⸗ und ermeblungoltarlen Glüdcmunsdbſtartan fertigt an NECRKRR-BOTE DRUCKEREI — 3 ian! 8 1 5 Migge ischer Schütz 3 Dtzd. 5.— Luxus 7.50, Gold 10. Probesortiment nur 7.50 DM. Umtauschrecht! Neutraler Versand. Lesum-Versand Bremen-Lesum 126 Poflon-Kindeswagen Nimm Dir Zeit— und greh Dir eine hatürteine Zigarette aus FEIN SCH 1 II, mild- Wäörzig, bekõmmlich 50 8 nor OM 1.25 1 IIA KOfHE- Tabak. klingen a. f. zu verkaufen. Offenburgerstr. 34, II. St.— 2„ Wir suchen zum baldigen Kinderwagen Einttitt: billig zu verkaufen. 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Aktes etwa 20.55 Wiederaufnahme! „Die Meistersinger von Nürnberg“ Oper von Richard Wagner. Miete L, 12. Vorstellung. Th.-Gem, Gr. Hreier Verkauf Wiederaufnahme! Jean“, Lustspiel von Ladistaus Bus- Fekete, deutsche Bühnenbearbeitung von Hans Jaray, Miete K. Halbgr. II, 12. Vorstellung. Th.-Gem. Gr. R und freier Verkauf Wiederaufnahme! „Manon Lescaut“, Oper v. G. Pucemi. Miete A, 13. Vorstellung, Th.-G. Gr. Und freier Verkauf „Jean“. Miete N. Halbgr. I. 12. Vor- stellung, Ph.-G. Gr. N u. freier Verk. Wiederaufnahme! „Ariadne auf Naxos“, Oper von Rich. Strauß. Für die Theater-Gemeinde Nr. 7421-8480 L und Sonntag, 14. Sept. Kleines Haus 20.00 22.15 Montag, 15. Sept. Großes Haus 20.00 22.30 Montag, 15. Sept. Kleines Haus Dienstag, 16. Sept. Großes Haus 2000 22.15 20.00 22.30 Dienstag 16. Sept. 2000 2248 Jene, Miete N, Halber. II, 12. Vor- Kleines Haus stellung. Th.-Gem. Gr. N u. fr. Verk. Mittwoch, 17. Sept. 20.00 22.45 Wiederaufnahme! Kleines Haus Der Besuch der alten Dame“ pagische Komödie von Friedr. Dür- renmatt. Miete M blau Falbgr. I und freier Verkauf. 13. Vorstellung Wiederaufnahme! La Cenerentola“, Komische Oper von J. Ferretti, Musik v. G. Rossini. Miete O. 12. Vorstellung. Th.-G. Gr. O und freier Verkauf „Der Besuchi der alten Dame“ Miete D. Halbgr. I, 13. Vorstellung u. freier Verkauf Wiederaufnanme! „Elelttra“. Oper von Richard Strauß. Miete B, 13. Vorstellung, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf Uraufführung der deutschen Nachdientung von Max Kommerell: „Die Tochter der Luft“. Drama von Don Pedro Calderon de la Barca. Miete C. Gr. O undfreier Verkauf „nean. Miete G. Halbgr. II. 13. Vor- stellung, Th.-G. Gr.& u. fr. Verkauf Wiederaufnahme! „Der Barbier von Bagdad Oper von Deter Cornslius. Kür die Mannhemer Jugendbühne Gr. Wiederaufnahme! Zum 285. Male im neuen Haus: tterfly“, Oper von G. Hue- Einl. Au er Miete! Veane, Fur die Mannheimer 3 Donnerst., 18. Sept. Großes Haus 20.00 22.30 Donnerst., 18. Sept. Kleines Haus 20.00 22.45 Freitag, 19. Sept. Großes Haus 20.00 21.45 Samstag, 20. Sept. Großes Haus 19.00 23.00 etwa Samstag, 20. Sept. Kleines Haus Sonntag, 21. Sept. Großes Haus 20.00 22.15 14.00 16.15 Sonntag, 21. Sept. Großes Haus 20.00 22.30 Sonntag, 21. Sept. Kleines Haus Sonntag 21. Sept. 14400 167158 20% 22.15 Jean bünne Gr. C, Nr. 1535 1028,. 85 1 5 Haus 13. Vorstellung, Th.-Gem.