Fehr Jürn- ten Ländern zur Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milhi- meterzeile 15 Pfg. Preisliste Nr. 5) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 144 Mittwoch, den 10. September 1958 10.58. Jahrgang Die SEAT O hat wenig Freunde Von Eckhard Budewig Die SEATO, der südostasiatische Verteidi- gumgspakt, feiert gegenwärtig den vierten Jahrestag ihrer Gründung. Aber in den vier Jahren ihres Bestehens hat sich ihr Gesicht Das Schwergewicht liegt des Militärischen, das ist vielmehr zu einer Völlig verändert. nicht mehr im Ber SEATO- Hauptquartier Abwehrzentrale gegen kommunistische Un- tergrundtätigkeit und gegen die Rubeloffen- sive des Ostblocks in Südostasien geworden. Trotz der Artillerieduelle in der Formosa- Straße fahren die Generalstäbler der SEATO- Mächte im militärischen Planungsstab des EATO- Hauptquartiers fast gele ng weilt mit ihren routinemäßigen Planspielen fort. Die efahr, die in Süd b Vorn i men droht. Kambodscha zostaszen Ferna! kommun dem 5 8 Abk 1 tles t os und Süd- . der SEATO, ohne Selbst Mi i iti j Se e Ma hatten die Ars ge- . daß sie jedem di 1 Länder mi- 1. dem Risiko n eines der einen Kommuni- en wollen, sel Weltkrieges ge EATO J Nur Fr 8 in As schen. 210 90 Formosa und Süldkores S 218 die Da- mit Aber ist die Li der SEATO e Sein, daß at tis S reißen Mächten der USA, Großbritannien, Frankreich, Neuseeland und Australien, So hört man denn immer wieder den Vorwurk in Asien, daß die SEATO vor allem für die USA nur die Plattform für eine Einmischung in die Angelegenhe 1 05 Asiens sei. Immerhin wird auch von vi 111 SEATO Zugegeben, daß die Aide standsver- den drei SEAT O N 8e te Be Pflichtung der Großmacht USA den Asi schen Mitgliedsstaaten praktisch eine Ga tie gegen jede kommun 1 Aggression bietet. g Ein anderer Grund, warum die dem Neu- tralismus zuneigenden Staaten Asiens die SEATO nicht lieben, wurde Kürzlich von einem Diplomaten in Bangkok in das Bonmot gefaßt:„Wer die SEATO nicht ehrt, ist des Dollars nicht wert“. Jedenfalls ist dies für Prinz Sihenuk, den Ministerpräsidenten von Kambodscha, ein Hauptgrund, daß er dem Westen gram ist. Er selbst sagte kürzlich in einem Artikel: Die Amerikaner vergessen ganz einfach das Sprichwort, das sagt: Wie etwas gegeben wird, ist wichtiger, als was gegeben Wird. Unsere Landsleute gewinnen deshalb den Eindruck, daß die sogenannte freie Welt nichts gibt, um den unterentwickel- Hebung des Lebensstan- dards und zur Verteidigung ihrer Unabhän-⸗ gigkeit zu verhelfen, sondern nur, um das Gewissen dieser Völker zu kaufen und, wie die kommunistische Propaganda sagt, sie als Kanonenfutter zu benutzen.“ Die Kopplung von Politik und Wirtschaftshilfe Batte die Folge, daß Thailand als SEATO-Partner in der Vergangenheit weit mehr Dollarhilfe be- kam als etwa Indonesien, und daß Pakistan eine Dollarhilfe 11 Umfang seines Staats- budgets empfäng Was der S 70 jetzt, tag, die größte Sorge macht, stische Wirtschaftsokfensive mit einer landhilfe und expansivem chinesischen Port. In der Politik der Auslendhilfe haben die USA jetzt zwar in Indien und Indonesien durch Kredite in dem einen und Waffenlie fe- rungen im anderen Fall Sleich gezogen. 8 5 chinesische Wirtschaftsoffensive aber ist 380 leicht nicht zu bremsen. Während die U im Begriff sind, den Japanern große ihres Marktanteils in Südostasien ab⸗ kommt Peking als neuer Konkurrent in 5 Uber Hongkong ergießt sich ein immer g Berer Strom chi cher Erportwae; 4 Südostasien, deren Qualit leute als mittel bis güte:. die billiger sind als 8 die 1 1 Waren. In der Wirtschaftsabteilung der SEATO in Bangkok wird diese Entwicklung täglich in der Gestalt vieler Einzelfälle vor den Rönt- genschirm gespannt. Man versucht die Tak- tiken der Wirtschaftsoffensve zu erkennen, und man arbeitet Empfehlungen aus, um sie 2. kontern, Der Leiter dieser Wirtschafts- Dteilung, Nai Renoo Suvarnsit, ein Thailän- ter, der übrigens für seine Mitarbeit am deutsch- thalländischen Freundschaftsapkom- men mit dem Großen Bundesverdienstkreuz am vierten Jahres- ist die kommuni- Aus- E ausgezeichnet wurde, Wiegt daher in dieser Phase des Kalten Krieges in Südostasien so manchen General auf. Dulles glaubt nicht an Ki Aussichten auf Entspannung in der Formosa- Krise Moskau erkannte Zwölfmeilenzone an Peking(dpa). Im Formosa- Konflikt be- gann sich am Dienstag trotz einer neuerlich verstärkten militärischen Tätigkeit der chi- nesischen Kommunisten und der National- chinesen eine beginnende politische Entspan- nung abzuzeichnen. In seiner wöchentlichen FPressekonfer enz in Washington teilte der amerikani a minister Dulles mit, daß die US 1 sische Volksrepubl lik Offiziell zur von Botschafterbesprechungen über dle Mmosa-Krise aufgefordert hat. chende Mitteilung schaft in Warschau übermittelt worden Verpflichtende Erklärung der For- Eine entspre- Sei der chinesischen Bot- Eine chinesischen Bonner e an die. Beschluß des Bundestag lag für ein Vie Bonn(dpa). In einer Note an 18 mächte und die Sowzetunion hat regierung die Bildung eines Vier-Mäch miums vorgesch en, das gen n kehlungen zur Lösung des Deutsch erarbeiten soll. Die Note wur den diplon natischen Vertretern de vom Leiter der Politischen wärtigen Amt, Ministeri mann, überreicht. Der eins tagsbeschluß vom 2. Juli, in de fordert v. sonders auf den sen und die Gro geben., Der Bundestag! ordert, dag auf einer künftigen e Oder? abhängig davon ein Vier-Mächte- Gremium, mindestens im Range einer Botschafterkonfe- renz, gebildet werde, um die Wiederherstel- lung der deutschen Einheit zu fördern. Es soll kein heuer Kontro ken 8 8 sondern nur eine Arbe seinerzeit für Osterreich. auch die Möglichkeit e deutsche Auffassung zu unterrick 28 Grer 1 1 ich über dle en. Falls die Neue Kampfanzüge für die Bundeswehr Versuche noch nicht abgeschlossen BoOonmn(dpa). Wenn die Soldaten der Bun- deswehr am 11. September ins Manöéver zie- hen, werden sie mit Waffen, Gerät und Be- Kleidung zum Teil erheblich bes rüstet sein als ihre Rameraden Jahr. Bei den Manövern im nächste sich die Soldaten des E äußerlich erheblich von Unterscheiden, denn Werden 8 91 155 plant die Einführung Kampfanzugs, weil der alte auf starke tik gestoßen ist. Der neue Kampfanzug wird aus Feldbluse, Feldhose und einer dreivierte jacke mit Kapuze bestehen. kann über den Stahlhelm gezogen so daß das lästige Hineinreg nen Werde in den Nacken den Soldaten in Zukunft nicht mehr ärgern wird. Die Feldjacke besteht aus einem Wasserab weisenden Baumwollstoff, Feldbluse und Feldhose sind aus einem lodenähnlichen Wasserabstoßendem Stoff gefertigt. Wegen der Atmungsaktivität ist der Kampfanzug nicht mehr wasserdicht. Für den Winter gibt es noch ein einknöpfbares Futter für die Feldjacke. Die Farbe des neuen Kampfanzu- ges steht noch nicht fest, da zunachst einmal das Material und der Schnitt gründlich ge- prüft und erprobt werden soll. Die Panzer- besatzungen sollen als Sonderanfertigung eine einteilige Kombination und statt des Stahlhelms eine Panzerschutzmütze erhalten. Auch der Schlafsack, der den Soldaten bis- her viel Kummer gemacht hat, soll geändert Werden. Geplant ist eine Marschdecke in Schlafsackform aus besserem Material als bisher. Außerdem laufen Versuche mit einem Koppeltragegerät, da der Infanterist immer mehr aufgepackt bekommt. Entsprechend der neuen Waffenentwicklung hat der Soldat statt einer Gasmaske eine Abe-Schutzmaske mit Plane und einem Dosimeter, an dem je- derzeit die Atomverseuchung abgelesen wer- den kann. Neue deutsche Panzerfaust Die Ausrüstung des Heeres mit den Grumd- Waffen hat seit den letzten Manövern erheb- liche Fortschritte gemacht, wenn sich auch einige Waffen und Geräte immer noch in der Truppenerprobung befinden. Mit dem FN- Sturmgewehr ist das Heer durchweg ausge- rüstet, und große Teile der Truppe haben b deres das 8 42. das das bisher Sebrö 8 jeder Solduf kann e 0 end Kommunisten, daß sie von Gewalt im Gebiet AUT Von ten Würden, würde die Hinsicht“ 4 Dulles Ve im Fernen 888 1 bes Wenn die Vereinigten daten und dag im W Schicksal de pen, sonde Welt auf dem Spiel Ste Während die Sow Vertreten, nur das g ihren Standpu in einer Note an 4 blik die. nesischen Festland IKüs te 11 5 lärte Dulles, daß die USA die Entscheidung, SSe die Hoheitsgewäs Sowjetunion dabei der 1 höre 5 Bonn Auffassung keine P 8 Reg erung. CDU hofft auf 7. dd Die. S8 5 5 8 tung der Soy vor einigen 8 tschlands CDU/CSU 1 bedauert W N at 69 Leider ät tte dieses V lug erst nach übermittelt hat. I Nis der Pankower ermöglicht, ihrer Friedensverhan rsaäum⸗ chzug 3 Vol chte peans Auch, schluß vicht vom Bun- Aroßmächten ingen an heran utreten. Ollenhauer dals der Bundestagsb sauBgenminister persönlich den G zur Kenntnis gebracht worden 5 75 2 5 liche amer zen soll. Für Infanterist einen So Sturmgewehr bekommen Panzermunition verschossen der Erprobung befindet sich eine verbesserte deutsche Panzerfaust, die als mod Panzernahbekämpfungsmittel der W Welt bezeichnet wird. Sie durchschlägt auf 200 Meter jeden bekannten Panzer. Gruß vorschrift wurde geändert Die Soldaten der Bundeswehr werden künf- tig auch durch Anlegen der rechten Hand an den Kopf grüßen, wean sie weder Mütze noch Helm tragen. Bundesverteidigungsmini- ster Strauß hat in einem Erlaß die Gruß Vorschriften dahingehend geändert. Bisher hatte der Soldat ohne Kopfbedeckung im Gelen durch leichtes Neigen des Kopfes, im Stehen durch Stillstehen zu grüßen. i kanische Ma chi 1 den Pan das Mit dem beskondere ehbecher auf Werden kann. In Hammarslcjöld holte Ablösung der US-Truppen durch UN- Polizei? a Dulles gegen sofortigen Abzug Beirut(dpa), UN- Generalsekretär Ham- marskjöld ist nach einem zweiten Besuch in der jordanischen Hauptstadt Amman am Dienstag zu Besprechungen mit libanesischen Regierungsvertretern nach Beirut geflogen. In der libanesischen Hauptstadt wurde der Ge- neralsekretär von seinem Stellvertreter Dr. Ralph Bunche erwartet, der auf Ersuchen Hammarskjölds überraschend von Genf nach Beirut geflogen war. Bunche ist für die UN- Folizeitruppe im Nahen Osten verantwort- lich und wird wahrscheinlich wegen seiner besonderen Kenntnisse dieser Materie bei den Besprechungen in 3 zu Rate gezo- gen. Upper seine Besprechungen mit König Hus- Sein von Jordanien und Ministerprösident Sd mir Rifal hüllte sich Hammarskjöld Wie auch bei früheren Gelegenheiten in Schweigen. Der Sprecher des Generalsekretärs, Smith, warnte Pressevertreter in Amman lediglich vor der Annahme, daß Hammarskjöld bei seinem Versuch, eine Annäherung zwischen Jorda- nien und der Vereinigten Arabischen Repu- blik zustande zu bringen, festgefahren sel. Nach seinen Besprechungen in Beirut wird der nere e di- — riegsg zudehnen, nicht 18 f Se Maßnahme sei gleich- 4 mem Landraub, der nicht rührt werden könne. Wieder Us-Geleitzüge nach Qquemoy terien nahmen schen Insel. chuß, wor- schwerem Ver- Die Ame 8 A100 200 el 1005 Avoys Auf dem Geleitschutz SSE chu Kreisen 18s betrachtet, ommunisten an chen Ge ge zu den Der ver- 180 setzung des dem die Protest ge- J Unter- Utz 2 Chine 1 Tschu En. warnte die USA 1„Provokationen“ im Fernen Osten. Er erklärte, die Amerikaner hätten zu wiederholten Malen die chinesische und die koreanische Bevölkerung angegriffen und bedroht.„Während die amerikanischen Imperialisten neue Provokationen gegen die chinesische Bevölkerung in der Straße von Formosa 1 schreit Syngman Rhee noch eftiger ach einem„Marsch nach Norden“, sagte Tschu En I„Sollte die Syngman- Nhee-Clique erneut eine Provokation wagen, Wird sie ein noch vernichtenderes und schimpflicheres Schicksal erleiden. Diese e nung richtet sich auch an die amerikani Imperialisten, die Herren der Syngman- Rhee⸗ Clique.“ Amerikanische Luftbrücke nach Quemoy? Von amerikanischer Seite verlautete, daß neben dem Nachschub für die Quemoy-Inseln Auf dem Seewege auch die Frage der Versor- gung aus der Luft in Erwägung gezogen wor den sei. Nach bisher unbestätigten Berichten sollen die ersten Versorgungsflüge bereits un- ternommen worden sein. Die Stärke der na- tionalchinesischen Streitkräfte auf den Aue- moy-Inseln wurde mit 90 000 Mann beziffert, denen auf dem Festland, 97 000 chinesische Kommunisten gesenüberstehe n Sollen. Die SPD hat die Bundesregierung erneut gebeten, mitzuteilen, ob sie auch weiterhin Verhandlungen über eine atomwaffenfreie Zone ablebne. Der Rat der Arabischen Liga hat beschlos- sen, die Kandidatur des sudanesischen Au- Benministers Mahdjub für das Amt des Prä- sidenten der UN-Vollversammlung zu unter- Stützen. Der pakistanische Minister präsident Noon traf in der indischen Hauptstadt Neu Delhi ein, wo er mit Ministerpräsident Nehru die seit Jahren bestehenden Grenzstreitigkeiten zwischen beiden Ländern beilegen Will. Um die nächste Weltausstellung im Jahre 1968 soll sich nach einem Beschluß der öster- reichischen Regierung Wien bewerben; Gster⸗ reich will eine entsprechende Einladung an die in Brüssel vertretenen Länder übermit- teln. Bunche nach Beirut rekt nach New Vork zurückkehren. Wie ver- lautet, sollen einige libanesische Minister vorgeschlagen haben, daß eine UN- Polizei- truppe die amerikanischen Truppen im Li- banon ablösen soll. Eine Beiruter Zeitung meldete, Hammarskjöld beabsichtige, eine Gipfelkonferenz der arabischen Staaten Zur Lösung der Nahostprobleme auf der Grund- lage der UN-Nahostresolution vorzuschlagen. Die Konferenz solle in der libanesischen Hauptstadt abgehalten werden. Der amerikanische Außenminister Dulles meinte auf einer Pressekonferenz, die Si- tuation im Libanon scheine sich zu verbes- sern. Er glaube jedoch nicht, daß nach den jüngsten Entwicklungen schon ein Abzug= „ler amerikanischen Truppen aus dem Liba- non vertretbar sei. Allerdings sei eine Ver- f minderung der amerikanischen Verbände nach Seiner Ansicht möglich. 5 Die Ansichten des amerikanischen Außen- ministers über eine Verbesserung der Lage Werde durch die Tatsache bestätigt, daß die Stammesfürsten in den nordöstlichen Teilen des Libanons den neuen Schehab ihrer Loyalität versichert und ihr Gebiet für den Finmarsch truppen 800 eöffnet 9 Adenauers„neuer Chef“ heißt nach Ansicht der„Basler Nachrichten“ Charles de Gaulle. Unter der Uberschrift„Im Zeichen des Großen Karl“ schreibt das Blatt über das bevorstehende Treffen zwischen Adenauer und de Gaulle:„De Gaulle dürfte Frankreich als den Kern einer neuen euro- afrikanischen Großmacht sehen. Dazu braucht er die Mitwirkung der europäischen Nachbarn, ganz besonders der tüchtigen Deutschen. Die Mitwirkenden dürfen aber Frankreich die Ti- telrolle nicht streitig machen. So betrachtet auch Adenauer Frankreich als einen Kern des Wiederaufzubauenden Europas. Und er sieht es gerne so groß und so mächtig wie m g schon damit es um so eher zu einem lichen Befürworter der Freiheit aller 70 N. nen Deutschen werde. Den anspruch „Gloire' und ‚Grandeur' wird er ihm gerne sen und ihm dazu zwar anscheinend keine Mitwirkung an seiner Atombombe, aber doch vermehrte sonstige wirtschaftliche und tech- nische Unterstützung für die Verwirklichung der euro- afrikanischen Vision seines neuen Chefs einräumen. Doch müßte dafür dieser die Deutschlandkonzeption der Bundesregierung bekräftigen und den deutschen Wünschen nach Freiheitlicher Gestaltung Europas— wozu die Bildung einer Freihandelszone gehört— ein erhebliches Stück entgegenkommen. Eine weit- gehende Einigung der beiden so verschiede und doch in vielem so ähnlichen auto Demokraten! über die Grundlinien der et päischen Politik erscheint möglich, wenn sich de Gaulle nicht als zu starr erweist. Der flexiblere Bundeskanzler wäre dann wohl wie- der einmal zu gewissen Vorleistungen bereit, Wobei er sich freilich darauf verlassen kann, daß seine tüchtigen Landsleute das schon wie- der wettmachen werden“ Eine jammervoll zerbrechliche Sache sei der Blitzableiter, den Peking und Washing- ton wieder aufstellen wollen, meinen die Lon- doner„Times“:„Als man es das letzte Mal mit ihm versuchte, rostete er durch. Jetzt. sich die Gefahren 5 plosion nähern, 1 Hoffnungen hingeben, wenn dasselbe ren wieder vorgeschlagen wird. Die USA wür- den klug daran tun, dem Rat vieler ihrer Freunde und ebündeten zu folgen und sich — weigern, die N onalisten auf den Inseln vor der Küste zu unterstützen, die, wie schon 80 oft festgestellt worden ist. nichts anderes als lästig sind.“ Worüber soll denn verhandelt werden? fragt„Stockholms Tidningen“ in einem Rom- mentar über das Verhandlungsangebot des kommunistischen Chinas an die USA: Um Was soll der Kuhhandel gehen? Von der gro- Ben Forderung nach Anerkennung und Auf- nahme in die UN mit einem permanenten Platz in deren Rat kann China nicht abgehen, und so, wie sich die USA mit ihrer wirklich keitsfremden Politik in dieser Frage gebunden haben, können diese darin kaum plötzlich nachgeben. Worum kann es also gehen? Im besten Falle gibt es eine gewisse Frist in dem Zank, eine zeitliche Entspannung— und das ist ja immer gut. Aber eine wirkliche Lösung des fernöstlichen Problems ist nicht zu erwar- ten. Und ein Aufschub kann sehr wohl bald aufgehoben werden, wenn es aus taktischen oder Propagandistischen Gründen zweckmäßig erscheint.“ Gräten im Halse Amoys und Futschaus seien die von den Nationalchinesen besetzten Küsteninseln Quemoy und Matsu, meint das „Journal de Genève“:„Peking kann sich aus Gründen der Sicherheit und des eigenen An- sehens schwerlich mit dem Vorhandensein nicht nur feindseliger, sondern aktiv feindseliger Kräfte unmittelbar vor seiner Küste einver- standen erklären. An dem Tage, an dem die Deutsche Bundesrepublik ihre besten Truppen nach Westberlin verlegen und von dort einen Sabotage- und Beunruhigungskrieg in der Zone beginnen würde, würde die Sowjetunion wahr- scheinlich nicht mit gekreuzten Armen zu- sehen. Während die Amerikaner aber der Bun- desrepublik niemals zu Derartigem zureden Werden, haben sie doch keineswegs gezögert, das Entgegengesetzte bei Tschiang Kai Schek zu tun.“ Montgomery nahm Abscnied Paris(dpa/korr). Der britische Feldmar- schall Montgomery nahm am Dienstag offi- ziell Abschied vom Hauptquartier der NATO- Truppen für Mitteleuropa in Fontainebleau. Montgomery scheidet am 20. September i seiner Eigenschaft als stellvertretender Ober- befehlshaber der NATO- Streitkräfte Aus. Ex Hatte diesen Posten seit Januar 1951 inne. Sein Nachfolger ist der britische General Sir Richard Gale. Zur Aktivierung der Begabtenförderung Tief der Bundesverband der Arbeitgeberver- bände die Unternehmer auf. Nur noch ein Bauernverbundspräsident Einfuhrbeschränkungen für Käse und Vollmilchpulver gefordert B On n(dpa). Beim Deutschen Bauernver- band wird es künftig anstelle von bisher drei nur noch einen Verbandspräsidenten geben. Wie aus informierten Kreisen verlautet, ha- ben sich die Präsidenten der Landesverbände bei ihren Beratungen in Bonn noch nicht über alle Punkte der Satzungsänderung geeinigt. Ungeklärt ist noch, ob der Präsident als Ab- geordneter dem Parlament angehören darf und ob er zugleich Präsident eines regionalen Bauernverbandes sein kann. Die geplanten Satzungsänderungen müssen in der im Ok- tober 1958 stattfindenden Mitgliederversamm- lung des Deutschen Bauernverbandes von drei Vierteln aller Delegierten genehmigt werden. Der Deutsche Bauernverband forderte Ein- kuhrbeschränkungen für Käse und Vollmilch- pulver. Aus der Marktsituation ergebe sich, daß; dies eine volkswirtschaftlich gebotene Maßnahme sei. Das Gesamtpräsidium des Ver- bandes, das in Bonn tagte, glaubt, daß eine Solche Einfuhrbeschränkung„um so dringen- der“ sei, als die Landwirtschaft seit der Wäh- rungsreform„keine Reserven“ habe ansam- meln können. Durch die Dumping-Einfuhr von Käse sei der Milchauszahlungspreis der Mol- kereien im süddeutschen Raum um 25 Prozent Demokrulen siegten Republikaner büßten ihre starke Stellung ein — Test für Kongreßwahlen Portland(dpa). Bei den Gouverneurs- und Kongreßgwahlen in dem kleinen US-Staat Maine haben die Demokraten beträchtliche Erfolge errungen. Sie gewannen den offenen Sitz im Senat, zwei der drei Sitze im Repra- sentantenhaus und für weitere vier Jahre das amt des Gouverneurs. Demgegenüber konnte sich nur einer der Haupfkandidaten der Re- publikaner durchsetzen. Bisher war Maine im Repräsentantenhaus durch zwei Republikaner und einen Demokraten vertreten. Es ist das erstemal seit 1911, daß die Demokraten einen der beiden Senatoren des Staates stellen. In Maine wird immer zwei Monate vor den Allgemeinen Kongreß und Gouverneurswah⸗ „Neue Verfassung De Gaulles Opposition begründet ihr„Nein“ Verhandlungen mit Algerien gefordert Paris(dpa). Die nichtkommunistische Linksopposition gegen den französischen Mi- Nisterpräsidenten de Gaulle und seinen Ver- fassungsentwurf begründete am Dienstagabend ihre„Nein“-Parole zum Volksentscheid am 28. September mit der„reelen Möglichkeit einer Diktatur“ und der Gefahr, daß die faschistische Drohung von Algerien auf das französische Mutterland übergreife. In einer Pressekonferenz der„Union der demokrati- schen Kräfte“ nahmen der Präsident der Liga für Menschenrechte, Daniel Mayer, der radi- Kalsozialistische ehemali Ministerpräsident Mendès-France und der ehemalige sozialisti- sche Fraktions vorsitzende Verdier mit Ent- schiedenheit n den der neuen ges Entwurf französischen Verfassung Stellung. Als„positive Alternative“, die in einem „Vertrag der Nein-Stimmen“ niedergelegt ist, nannten sie den Zusammentritt einer Ver- Tassunggebenden Nationalversammlung im November, die in wenigen Wochen ein Ver- fassungsprojekt mit Garantien für die Autori- tät und Stabilität der Staatsführung unter demokratischer Kontrolle ausarbeiten soll. Das Statut der künftigen Gemeinschaft zwischen Frankreich und seinen Uberseegebieten soll nicht aufgezwungen, sondern in einem Kon- greß aller Uperseeländer mit Frankreich aus- gehandelt werden. Schließlich sollen Verhand- lungen mit den Algeriern einschließlich der kämpfenden Aufständischen zu einer baldigen Beilegung des Algerienkrieges führen. Daniel Mayer bezeichnete die neue Verfas- sung als undemokratisch, weil sie dem Grund- Satz widerspreche, daß es keine Macht Seben dürfe, wWwo keine Verantwortung sei. Der Prä- sident würde größere Machtbefugnisse haben Als ein Monarch, weil er das Parlament ohne Gegenzeichnung der Regierung auflösen Könne. Der angeblichen Staatsstreichgefahr bei einem Uperwiegen der„Nein“ Stimmen hielt Daniel Mayer entgegen, daß Staatsstreichversuche einer Minderheit weniger gefährlich seien als die einer durch ihren Erfolg berauschten Mehr- Beit. 5 zurückgegangen. Im Allgäu liege er um 6 bis 8 Pfennig unter den Ergebnissen des Vor- jahres. Bei Vollmilchpulver sei die Einfuhr um 11 000 Tonnen auf 11 600 Tonnen emporge- schnellt. Diese Einfuhren kämen zu Dumping- Preisen aus verschiedenen Ländern, auch aus solchen der EWG. Familienrechtsnovelle an den Bundestag Bonn(dpa). Die Bundesregierung hat den Anderungsvorschlägen des Bundesrates zum Familienrecht zugestimmt und den Gesetzent- Wurf an den Bundestag weitergeleitet. Die Vorlage enthält u. a. die Bestimmung, nach der der Ehemann die Ehelichkeit des Kindes auch nach Ablauf der Frist anfechten kann, Wenn Mutter und Kind zustimmen. Im Recht des unehelichen Kindes sind ferner die fol- genden Bestimmungen von Bedeutung: das Vormundschaftsgericht soll der Mutter des unehelichen Kindes in Zukunft die elterliche Gewalt übertragen können. Ferner soll der Vater des unehelichen Kindes bis zu dessen 18.(bisher 16.) Lebensjahr unterhaltspflichtig bleiben. Die Regelung, nach der unter Um- ständen die Annahme eines Kindes auch beim Vorhandensein ehelicher Kinder gestattet ist, 5011 als Dauerregelung in das Bürgerliche Ge- Setzbuch eingebaut werden. im US-Staat Maine 1en gewahlt, weil in diesem nordöstlichen Staat der USA im November die Witterungs- bedingungen so schlecht sind, daß die Bevöl- kerung früher nur unter großen Schwierig- keiten zu den Wahllokalen gelangen konnte. Von 1960 an soll diese Praxis allerdings auf- gegeben werden. Alle 48 Staaten der USA Werden dann am gleichen Tage Anfang No- vember wählen. Wahlen in Maine gelten als guter Hinweis auf die Tendenz bei den allgemeinen Kongreß Wahlen im November. Nach ihren Erfolgen in Maine sind die Demokraten darum sehr Zzuversichtlich, daß es ihnen im November gelingen wird, die Mehrheit in beiden Häu- sern des Kongresses zu behalten und sogar zu verstärken. ist undemokratisch“ Mendeès-France unterstrich, daß die Pro- bleme Frankreichs nicht ohne eine demokrati- sche Algerienlösung geregelt werden könnten. Die Volksbefragung in Algerien könne nicht als gültig angesehen werden, weil in Algerien nur Organisationen zur Propaganda zugelas- sen worden seien, die für das„Ja“ eintreten, und weil die Obersten wahrscheinlich für einer riesigen Prozentsatz von„Ja-Stimmen sorgen Würden. + Erste„Thor“-Rakete in Großbritannien Weitere folgen in„allernächster Zeit“— Atom- sprengköpfe bleiben unter US-Kontrolle London(dpa/korr). Die erste für die bri- tischen Streitkräfte bestimmte amerikanische Mittelstreckenrakete vom Typ„Thor“ ist in Großbritannien eingetroffen. In allernäch- Ster Zeit“ werden weitere Raketen dieses Typs erwartet. Die erste Einheit der briti- schen Luftwaffe, die mit den ballistischen Raketen ausgerüstet wird, wurde in den ver- Sangenen Monaten aufgestellt. Sie war zum großen Teil in den USA ausgebildet worden. Die ersten„Thor“- Raketen werden zur Weiteren Ausbildung in England selbst ver- Wendet. Die britische Regierung hat ver- sichert, daß keine Versuchsabschüsse in Groß- britannien oder vor den Küsten Grogbri- tamniens geplant sind. Spätere Probeabschüsse sollen auf dem australischen Raketenver- Suchsgelände Woomera stattfinden. Der größte Teil der„Thor“-Raketen, die eine Reichweite von rund 2500 Kilometern haben und deren atomare Sprengköpfe un- ter amerikanischer Kontrolle bleiben, soll in festen Abschußzbasen in Ostengland statio- niert werden. In der Zwischenzeit entwickelt Großbritan- nien mit Hochdruck eine eigene ballistische Mittelstreckenrakete, die die Bezeichnung „Blue Streak“ trägt und die eine etwas 816 Bere Reichweite als die„Thor“ haben Soll. Es wird damit gerechnet, daß die britische Rakete etwa von 1960 an verfügbar ist. 5 Neues aus aller Welt Bei rotem Licht glückte die Flucht Tschechischer Kapellmeister stieg in Nürnberg aus dem Reiseomnibus aus Nürnberg(dpa). Im Nürnberger Bundes- sammellager für Ausländer traf der tschechi- sche Kapellmeister Karl Nejdl ein, der nach seiner Darstellung aus einem Reiseomnibus flüchtete. Der 38 Jahre alte Musiker, der seit einigen Jahren in Polen lebt und in Warschau Als Jazztrompeter sehr bekannt sein soll, war auf der Rückfahrt vom Besuch der Brüsseler Weltausstellung. Der Omnibusfahrer sei an- gewiesen worden, auf keinen Fall innerhalb des Nürnberger Stadtgebietes anzuhalten. Als r jedoch trotz geschickter Fahrweise einmal nz kurz bei rotem Licht stoppen mußte, nutzte Nejdl die wenigen Sekunden zur Flucht. Durch sein schnelles Handeln und den starken kehr sei es den 1 der Reise- haft unmög gewesen, die Verfol- sUf zunehmen. Nejdl, dessen Fall bisher noch nicht bearbeitet wurde, hat um politi- sches Asyl gebeten. Das als Valka-Lag 0 Bundessammellager hatte gewöhnlich hohen Zuga Jetzt sind 574 Personen im UDager. 350 sind außerdem im Lager Zirndorf bei Fürth unter- gebracht. 80 Prozent der in den letzten Wochen eingetroffenen Emigranten sind jugoslawische Staatsangehörige. — 8 2 m August den un- 0 ändern. Beim Zoll bleibt nichts liegen Den Haag(dpa/korr). Ein deutscher Tou- rist, der nach Holland reiste, verlor bei der niederländischen Zollstelle Heerenberg einen 100-Gulden-Schein. Als der Zollbeamte das Geld am Boden liegen sah, war der Tourist nicht mehr zu erblicken. Kurz entschlossen schwang sich der Zollbeamte auf ein Fahr- rad und strampelte nach Heerenberg. Seine Aufmerksamkeit wurde belohnt: vor einem Hotel entdeckte er das Auto des deutschen Touristen, und es dauerte nicht lange, bis der Geldschein seinem Verlierer wieder aus- gehändigt War. In Nordindien droht eine Hungersnot Neu Delhi(dpa). In den nordindischen Staaten Rajasthan und Uttar Pradesh droht eine Hungersnot großen Ausmaßes. Die sehr schwierige Ernährungssituation in diesen Ge- bieten wurde durch langanhaltende Dürre imen S und durch um: Vergangenen Jahr ausgelöst. kangreiche Spekulationen 10 Lebensmittel- hortungen noch verscha Das Deflzit der Jahresproduktion d der zamten indischen Landwirtschaft beträgt sechs Millionen Ton- nen. Dies hatte zur Folge, daß die Lebensmit- telpreise in ganz Indien in diesem Jahr um fast 20 Prozent gestiegen sind. Die Regierung in Neu Delhi hat alle Banken angewiesen, keinerlei Kredite zu gewähren, wenn der Ver- dacht besteht, daß diese Mittel zu Lebensmit- telspekulationen benutzt werden sollen. Die Regierung hat außerdem mehrere ihrer Le- pensmittellager geöffnet, um einen Druck auf die Lebensmittelpreise auszuüben. Schwimmbassin statt Lenindenkmal Moskau(dpa/korr). In der Nähe des Kreml, wo nach den Plänen Stalins der rie- senhafte„Palast der Räte“ entstehen Sollte, Wird jetzt das größte Schwimmbassin Europas gebaut werden, Es soll mit einem Durchmes- Ser von 130 m und einer Wasseroberfläche von 13 000 qm täglich 35 000 Badegäste aufnehmen. An der gleichen Stelle stand bis Anfang der dreißiger Jahre die größte Moskauer Kathe drale, die Erlöserkirche, Stalin ließ sie Spren- 5 Sen und erteilte die Weisung, den Räte-Palast zu errichten, der mit einer Lenin-Statue hö- her als das New Vorker Empire State Buil- ding werden sollte. Allein der weit aus- Sestreckte Finger Lenins sollte zwei Meter lang werden. UsS-Fernbomber zusammengestoßen SPORK ane(dpa/ Reuter). Zwei Fernbomber des amerikanischen strategischen Bomber Kommandos sind über dem Staat Washington im Nordwesten der USA zusammengestoßgen und brennend abgestürzt. Die schweren Dü⸗ senmaschinen, die interkontinentale Reich- Weite haben und Wasserstoffbomben tragen können, wollten auf dem Flugstützpunkt Fair- child landen, als sie in etwa 500 m Höhe zu- sammenprallten. Bei der Explosion wurden die Trümmer beider Maschinen über ein Wei- tes Gebiet verstreut. 13 Besatzungsmit- Slieder kamen bei dem Unglück ums Leben. — „Pikanter französischer Salat“ aus„Birkel 7 Hühnchen“ Eler-Spagheiti Französische küche in lhrem Haus! 5 O lala madame- dieser„Pikante französische Salat“ ist ein Gedicht! Eine erfrischende Delikatesse, als Vorspeise, als kleiner Imbiß für hre Gäste- stets und immer herzlich Willkommen. Und wohlbe- õmmlich obendrein. Ein Apfel, Essig, Gl, Salz, Pfeffer, Räucherwurst, Schweizer Käse, etwas, und dazu die berühmten„Birkel 7 Hühnchen“ Eier-Spaghetti. sein sollen: Kochfest, quellfähig, äußerst ergiebig, von hohem Eigehaſt. Birkel bietet Bestes etwas Neues. Das genaue Rezept steht auf der Birkel- Packung- von allem Das sind Teigwaren, wie sie immer also morgen probieren! 2 4 M Wirt „Vol Die geze graf, graf. lege dene Were die ben Ame eln Halb M Man: SZene 40 UI die F haf ei seit Man! gen; Spitz nach heim einer letzte bare Jame Tähr! dens! Im wied. gisch weite nehrr l Z we 1e Dl 3. Ra Zeh Je D. 3. Ra 1 Gev 5 Gev Zahle: Ae . se Die kannt nen mit muß. Sonn rogß Begir Begir Sonn Klein Mont Groß Mont Klein Diens Groß Dien, Kleir Mitt; Klein 15 16 lle Nandocliau Ausstellung„Volk aus vielen Völkern“ Mannheim Gdsw). In der Mannheimer Wirtschaftshochschule ist die Ausstellung „Volk aus vielen Völkern“ eröffnet worden. Die Ausstellung, die bis zum 30. September gezeigt wird, will in 300 Schwarz- Weiß- Foto- Sraflen hervorragender amerikanischer Foto- grafen deutlich machen, wie in dem„Schmelz- tiegel“ USA aus Einwanderern grundverschie- dener nationaler Herkunft eine Nation werden konnte. Veranstalter der Ausstellung, die auch noch in anderen süddeutschen Städ- ten gezeigt werden soll, sind das Deutsch- Amerikanische Institut und die Stadt Mann- enn. Halbwüchsige stellten sich gegen die Polizei Mannheim(sw). Vor einem Lokal der Mannheimer Innenstadt kam es zu Radau- Szenen, an denen nach Mitteilung der Polizei 40 Halbwüchsige beteiligt waren, Sie wollten die Festnahme eines 21jährigen aus Ludwigs- hafen verhindern, der von der Polizei schon seit längerer Zeit gesucht worden war. Der Mann, der bei seinen Freunden, offenbar we- gen seiner auffälligen Körperfülle, unter dem Spitznamen„Jesse James“ bekannt ist, gilt nach dem Polizeibericht als Idol der Mann- heimer„Halbstarken“. Er ist der Anführer einer Gruppe von Jugendlichen, die in den letzten Monaten in Mannheim mehrere straf- bare Handlungen begangen haben soll.„Jesse James“ werden Vergewaltigungen, Raub, ge- Tährliche Körperverletzungen und FHausfrie- densbruch in mehreren Fällen vorgeworfen. Um die Ruhe und Ordnung vor dem Lokal Wieder herzustellen, mußte die Polizei ener- gisch durchgreifen und mit„Jesse James“ Weitere elf Jugendliche vorübergehend fest- nehmen. Die endgültigen Toto-Gewinnquoten Zwölferwette(12, 11, 10 richtige): 1. Rang 1 Gew. Je DM 246 233.25; 2. Rang 22 Gew. je DM 7461.60; 3. Rang 449 Gew. Zehnerwette(10, ige): 1. Rang 4 Gew. Je DM 18 138.40; 2. Rang Gew. je DM 1272.85; 3. Rang 670 Gew. je DM 108.25. Die endgültigen Lotto-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(5 Gewinnzahlen und Zusatzzahh: 5 Gewy. je DM 455 538.60; Gewinnklasse 2(5 Gewinn- Zahlen): 409 Gew. je DM 5568.90; Gewinnklasse 3 Gewinnzahlen): 26 976 Gew. je DM 4.40; Gewinn- se 4(3 Gewinnzahlen) 503 870 Gew. je DM 4.50. ie Lottoquoten werden mit dem Vorbehalt be- kanntgegeben, daß nen Wartefrist kein mit 6 muß. innerhalb Anspruch richtigen Voraussagen (Ohne Gewähr). der vorgeschriebe- auf einen Gewinn anerkannt werden Unser Wetterbericht Upersicht: Bei flacher Druckverteilung über Süddeutschland und verhältnismäßig hohem Luftdruck über den britischen Inseln ver- mögen langsam etwas kühlere Luftmassen von Norden her bei uns einzusickern, ohne daß es jedoch dabei zu einer durchgreifenden Wetter- vexschlechterung kommt. Eine Fülle sporflicher Jubiläumsveransfalfungen Nach der ard Das 60jährige Jubiläum des Turnvereins 1898, das am kommenden Samstag mit einem Festban- kett eröffnet wird bringt eine Reihe sportlicher Jubiläums veranstaltungen. Bereits beim Festban- kett am Samstag Abend nach dem offiziellen Teil mit den Ehrungen und der Festansprache, die Ehrenmitglied Car! Hetzel hält, wird eine turnerische Leistungsschau mit Turnern aus dem Kreisgebiet Mannheim, nachdem die zunächst vorgesehenen Spitzenturner wegen Lehrgangsver- pflichtungen nicht antreten können, und Turne- rinnen aus den Kreisriegen von Mannheim und Heidelberg ausgezeichnete turnerische Arbeit zei- gen. Dazu kommt noch als besondere Ueberra- schung ein Trambolinspringen von zwei guten Kräften. Am Sonntag Vormittag stehen sich dann in Mannschaftskämpfen die Riegen der 186 78 Hei- delberg, TV Viernheim, TV Lampertheim, ISV Oftersheim und TV 939 Seckenheim gegenüber. Am Montag Abend werden dann die Handball- spiele der Schüler gestartet, an denen die Mann- schaften von Tus Neckarau, SV Ilvesheim, TV Friedrichsfeld, TB Jahn Seckenheim, SV 07 Sek- kenheim und TV 98 Seckenheim beteiligt sind. Am Dienstag tritt die Jugend mit Handball- spielen auf den Plan. Die JI86 Ketsch, 80 Käfertal, ISV Birkenau und der TV 98 haben hierzu ihre Meldungen abgegeben. Am Mittwoch Abend werden die AH-Mann- schaften der Post 88 Mannheim, Tus Neckarau, Spyg. Sandhofen und Turnverein 1898 spielen und als besondere Einlage darf man das Hand- ballfrauenspiel zwischen den Mannschaften von VfR Mannheim und der Spygg. Sandhofen wer- ten. Am Donnerstag konnten dann die aktiven Mannschaften des TSV Birkenau zu zwei Spielen der ersten und zweiten Mannschaft verpflichtet werden. Für den Freitag ist ein Prellballturnier in der Turnhalle vorgesehen an dem zwei Mannschaften des TSV 1846 Mannheim und vier Mannschaften vom Turnverein am Start sind. Eine ganz besondere sportliche Delikatesse bil- det dann am Samstag Nachmittag das Volley- ballturnier, das zum ersten Mal in Seckenheim ausgetragen wird und die Seckenheimer Sport- freunde mit dieser noch wenig bekannten Sport- art bekannt machen soll. Um eine richtige De- monstration dieses Spiels zu geben wurden zwei ausgezeichnete Mannschaften mit der Estonia Mannheim und einer Mannschaft vom Limburger- hof verpflichtet, die beide zu den stärksten Vertretungen in unserem Raum zählen und Vol- leyball unter den besten Voraussetzungen spielen. Dazu kommt eine Mannschaft vom A0 92 Wein heim und die Vertretung vom Turnverein 1898, die sich beim Deutschen Turnfest in Mün- chen so großartig in einem Klassefeld gehalten Hat⸗ Nach diesen zahlreichen sportlichen Veran- Staltungen wird dann der Jubiläumsball am Samstag in einer Woche den vohlgelungenen kestlichen Eröffnung am Samstag dominieren Turner und Sportler Zesellschaftlichen Abschluß, der reichhaltigen sportlichen Jubiläumswoche darstellen, die in ihrer Gesamtheit einen großen Ueberblick über die sportliche Aktivität des Jubilars vermitteln Will. Auszug aus dem Ständesregister August 1958 Geborene: 31. 7. Glaser Ernst Diefenbacher und Hedwig geb. Weber, Seckenheim, Lichtenauerstr. 14, e. S. Gerhard— 12. 8. Bauschlosser Kurt Hege, und Frau Gisela Gertrud, geb. Zink, Seckenheim, Waldshuterstr. 17, e. S. Kurt. * Eheschließungen: 1. 8. Kraftfahrer Manfred August Dreßsel, Rhein- au, Pfingstbergstr. 14 und Küchenhilfe Doris Magdalena Striehl, Seckenheim, Hochstätt 43— 1. 8. Bauzeichner Herbert Volz und Kontoristin Gisela Ingrid Böhme, Seckenheim, Freiburgerstr. 44— 1.8. Regierungsinspektor Hubert Richard, Knoch, Offenburgerstraße 30 und Renate Ma- ria Therese Grieser, Seckenheim, Offenburgerstr. 38—. 8. Chemo-Techniker Hans Philipp Ed. Baer, Seckenheim, Hauptstr. 183 und Laborantin Anne-Lore Theis, Gaſberg(Ldkr. Heidelberg), Reilsheim Weg 8— 8. 8. Fabrikarbeiter Gerhard Bürgy, Seckenheim, Freiburgerstr. 16 und Büg- lerin Sieglinde Schmelcher, Seckenheim, Acher- chernerstr. 40 12. 8. Bau-Ingenieur Herbert Walter Hoff, Feudenheim, Am Aubuckel 48 und Kfm. Angestellte Doris Friederike Freund, Sek- kenheim, Oberkircherstr. 2 15. 8. Schreiner Ernst Herbert Neubauer, Seckenheim, Am Dü⸗ nenrand 10 und Lederwaren-Stepperin Marianne Herre, Seckenheim, Hauptstr. 144— 15. 8. Dre- her Gerhard Josef Friedrich Lutz, Friedrichs- feld, Calvinstr. 14 und Büglerin Renate Katharina Kögele, Seckenheim, Meersburgerstr. 36— 15. 8. Bohrwer k Dreher Manfred Emil Heinrich Bortz, Waldhof, Unter den Birken 17 und Verkäuferin Monika Elisabeth Ruf, Seckenheim, Badenerstr. 109 15. 8. Maschinenschlosser Kurt Albert Seitz, Seckenheim, Hauptstr. 136 und Arbeiterin Helga Katharina Exel, Seckenheim, Hauptstr. 147— 22. 8. Autoschlosser Friedrich Wilhelm Böhler und Thekla Viktoria Hennrich, geb. Stahl, Seckenheim, Spargelweg 1— 22. 8. Schneider Rudolf Georg Meyer, Seckenheim, Meßßkircherstr. 47 und Fabrikarbeiterin Gisela Anna Maria Mohr, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 83a 22. 8. Glaser Kurt Wilh. Noe, Seckenheim, Rastatterstr. 35 und Näherin Hannelore Horn, Seckenheim, Breisacherstr. 17— 22. 8. Bau- schlosser Erich Bächtel, Seckenheim, Wartstation 31 und Plätterin Edith Martha Neubert, Secken- heim, Schwabenstr. 2— 22. 8. Herrenschneider Helmut Emi! Kraft, Seckenheim, Hauptstr. 207 und Fabrikarbeiterin Roswitha Juliana Fische- dick, Seckenheim, Rastatterstr. 6 22. 8. Ar- beiter Friedrich Eugen Friedrich, Secken- heim, Gengenbacherstr. 4 und Arbeiterin Ingrid Henriette Fischedick, Rastatterstr. 6— 22. 8. Fri- seur Hans Berthold Albrecht, Seckenheim! Auto! bahn Haus 8 und kfm. Angestellte Valtraud Volz, Seckenheim, Sandhang 10— 22. 8. kfm. Angestellter Ewald Alfred Westrich, Lu-Rhein- gönheim, Hintergasse 20 und kfm. Angestellte Anneliese Kettner, geb. Ottenbacher, Seckenheimz Kloppenheimerstr. 8 28.8. Steinzeugformer Werner Karl Grimm, Seckenheim, Hauptstr. 76 und Verkäuferin Elisabeth Transier, Seckenheim“ Bonndorferstr. 13— 29. 8. Maurer Johann Fried- rich Jakob Huber und Fabrikarbeiterin Hilde Multerer, Seckenheim, Gengenbacherstr. 5— 29. 8. Fabrikarbeiter Giambattista Barnaba und Na- herin Egga Emma Braun, Seckenheim, Freibur- gerstr. 7 29. 8. Konditormeister Karl Dieter Wahl, Seckenheim, Badenerstr. 79 und Verkäufe- rin Christa Fuhr, Mannheim, R 7, 12— 29. 8. Bohrwerk- Dreher Erwin Heinz Weidner, Sek- heim, Kloppenheimerstr. 99 und Margaretha Sa- ger, geb. Daub, Seckenheim, Kloppenheimerstrü 45— 29.8 Arbeiter Hermann Karl Sponagel, Mannheim-Schönau, Lilienthalerstr. 231 legerin Renate Ritter, Freiburgerstr. 3. und Ein- 8 Verstorbene: 1. 8. Bahnarbeiter i. R. Wilhelm Kettner, Secken⸗ heim, Badenerstr. 103 11. 8. Schiffer Seba- stian Wilhelm, Seckenheim, Badenerstr. 58 13.8. Luise Ries, geb. Marzenell, Seckenheim, Bonndorferstr. 33, Ehefrau des Maurerpoliers August Ries. Wir gratulieren 382 Jahre alt wird morgen Donnerstag, Frau Marie Volz, geb. Karl. Der Jubilarin und eifrigen Leserin des Neckar- Bote seit Bestehen, entbieten wir unsere besten Wünsche für die Zukunft. 2½ Milliarden für Wüstenrot-Bausparer Bei der fünften diesjährigen Baugeldzuteilung der Bausparkasse GdF Wüstenrot kamen im Au- gust rund 11 000 Bausparer mit zusammen 165 Millionen DM zum Zuge. Mit dieser bisher größ- ten Zuteilung überhaupt hat der von Wüstenrot seit der Geldreform für Eigenheime und andere wWohnwirtschaftliche Zwecke bereitgestellte Be- trag 2½ Milliarden DM überschritten. Spione sind unter uns! Wir leben in dem Zeit- alter der Geheimdienste. Jeder moderne Staat bedient sich ihrer, und man darf sich nicht wun⸗ dern, wenn in Bonn über 5000 gut bezahlte Spione und Agenten, Vertrauensleute und Spitzel ihren heimlichen Aufträgen nachgehen. Sie alle gehören zu den Agenten des Kalten Krieges. Der Spitzel ist der geringste unter ihnen. Den höch- sten Rang aber nehmen diejenigen ein, die Politiker und Militärs überwachen, die in der Gesellschaft verkehren und bei den Diplomaten zu Hause sind. In der harmlosen Maske des All- tags sind sie nicht verdächtig. Bei ihren raffi- nierten Methoden und der großen Kunst der Täuschung ist es schwer, aus dieser Welt der modernen Spionage etwas zu erfahren. In Nr. 37 der NEUEN Illustrierten beginnt nun ein Mann von seinen Erlebnissen zu erzählen, dem man mit Recht zubilligen muß, von diesem Handwerk etwas zu verstehen.„Spione unter uns“, heißt der Watsachenroman. . Besser wohnen! Wöskentot macht es guch Innen leicht. Aus den ungezählten Spar- und Jilgungsbeiträgen dieset größten deufschen bauspotetgemeigschoft, Werden 2. Zt. ocbeitstäglich über J00 Eigenheime mitfinonziett. Ein toscher Enfschloß ſohnt sich. Sie gewinnen näm⸗ lich bis zu einem halben Jahr Zeit, wenn sie bei Wö⸗ stenrot vor dem 30. depk. mit dem bav⸗ sporen anfangen. Neben den Isen erhaſten sie för hte Babspof. beittäge Wohnungsbouptämien bis 400 O0 im Jaht oder weitgehenden Stevernachlog. Vetlangen Sie kostenlose Dtocksochen und ind viduelle Zeratung von det Bausparkasse dF Wüstenrot gemeinnotzige mbit Ludwigsburg Beratungsdienst Mannheim, C 1, 5 Telefon 23386 8 W 25/58 0 — Nationaltheater Mannheim Spielplan Sonntag, 14. Sept. 17.30 22.45 deraufnahme! Großes Haus Beginn des 2. Aktes etwa 19.20 Oper von Richard Wagner. Miete L, Beginn des 3. Aktes etwa 20.55 12, Vorstellung. Th.-Gem. Gr. L. und freier Verkauf Sonntag, 14. Sept. 20.00 22,15 Wiederaufnahme! 5 Kleines Haus„Jean“, Lustspiel von Ladislaus Bus- Fekete, deutsche Bühnenbearbeitung von Hans Jaray, Miete K. Halbgr. II. 12, Vorstellung, Th.-Gem. Gr. F und i freier Verkauf Montag 15. Sept. 20.00 22.30 Wiederaufnahme! 5 Großes Haus„Manon Lescaut“, Oper v. G. Pucein!. 8 Miete A, 13. Vorstellung, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf Montag, 15. Sept. 20.00 22.15„Jean“ Miete N. Halbgr. I. 12. Vor- Kleines Haus stellung, Th.-G. Gr. N u. freier Verk. Dienstag, 16. Sept. 20.00 22.30 Wiederaufnahme! Großes Haus„Ariadne auf Naxosd, Oper von Rich. Strauß. Für die Theater-Gemeinde 8 r 77 1 5 Nr. 74218480 5 185 Dienstag, 16. Sept. 20.00 22.15„Jeans, Miete N, Halbgr. II, 12. Vor- RR Kleines Haus stellung. Th.-Gem, Gr. N u. fr. Verk. Mittwoch, 17. Sept. 20.00 22.45 Jiederaufnahme!. Kleines Haus Ber Besuch der alten Dam 7 „Die Meistersinger von Nürnberg“ tragische Komödie von Friedr. Dür- renmatt. Miete M blau., Halbgr. I und freler Verkauf. 13. Vorstellung Wipp-perfekt 75 7 5 0 0 8 5 * 2 „Für Dich Wasch' ich perfekt!“ »Selbstverständlich Wipp-perfekt für die große Wäsche— und auch, wenn ich zwischendurch wasche. Sogar für die feine Wäsche. Denn Wipp- perfekt, wäscht gründlich, aber behutsam. 80 gut, 80 leicht— so perfekt habe ich noch nie gewaschen. Süd Rund ſchan Schwede verursachte großen Schaden Fast zwei Millionen Hagelschaden Bauernpaar ließ zwei Kühe verhungern we 5 2 uhe Fast zerstör Müllheim Gdsw). Die Hagelkatastrophe Wegen grober Tierquälergi angeklagt —.————————— i Z Wei 8 e a am 11. August hat im Landkreis Müllheim St 5 Schäden von rund zwei Millionen DM an- gerichtet. Allein an den Reben, an Getreide-, Obst- und Tabakkulturen belaufen sich na Angaben des Landwirtschaftsamt den auf rund 1,8 Millionen DM. Erhebung des Landratsamtes an kommunalem von 111 650 und an p den von 20 740 DM. u fen, Kr. N a dem Bre Dr. Veit zur atomaren Bewaffnung Karlsruhe Gdsw). Für die Fortführung des Kamp gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr sprach sich Wirtschaftsmini- Ster Dr. Hermann Veit am Montag auf einer e Fuher SPD WA d gen die atomare Bewaffnung der Bundes 48 i Weiterzukämpfe betonte der Minist 5 5 SPD betra nach wie vor als 1 8 7 Freibu Pflichtung, auf alle aus einer atomaren Be 92 a 55 8 5 n burg seme der Bundeswehr 8 5 18 a 5 a a n hinzuweisen. ner Stellungnahme Situation übte Dr. Vei amerikani 1 beide Höch Sied- ebe vor- sind etwa 2000 nach dem 381 Bet Sitzun SUuropa! Iten 85 aus der Weiz K schränkung der rechnen damit, d 218 die 5 1 rekord mit 18 Millionen Grenzüb in diesem Jahr mindestens wieder Wird. Kaninchenseuche im Kreis Karlsruhe den Karlsrul sind jetzt regeln bekan erreichen VO bei bradfa! Tad rs N 1 immer mehr erschöf . 1 8 2 55 3 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wettschein B-Totos und WB-Lottos bei, den wir der des WI besonderen Beachtung unserer Leser empfehlen. e ee eee ee Prostata- Leiden hWerden beim en on behandelt. Kurhaus Freih über dem Bodensee Schweiz dpgtorſuom Brondu, Zörich Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief am Montag, 8. September 1958 meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anna Ropp geb. Klumb Waäasserlo Erf FEIN SCHNITT, mig% 21g, bekômmlich 50 g nor ON 1.25 Kork Tobak kdingen a. N. 1 Aeht unge! prima mageres Fleisch 165 5 in eigenem Set. löl Zimmer U. Küche Pikant gewürzt, fein durchgedreht erstkl. Leber- und Bratwurst bes. magere Griebenwurst V. ara 5 Weib. Schwarfenmagen 6 9e (mit großen Fleischstücken) alles aus eigener Schlachtung. 8 Junges Ehepaar sucht im Alter von 72 Jahren. In tiefem Leid: Wilhelm Kopp Adressen an den Verlag ds, Bl. und Angehörige Mhm.-Seckenheim, 10. Sept. 1958 Bühler Straße 2 22 . f. 8 11 zu vermieten. Beerdigung heute Mittwoch, 10. September, 15 Uhr 5 von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus. Zu exfr. in der Geschäftsst. d. Bl. 400 gr. Dose DM 2.50 8 Immer eine gute Reserve mit 91* ze Jen 1 J 1 f 2 2 Aus gutem Srund entscheiden sich die meisten Eine der ältesten u. solidesten Fachausbildungsstätten V 1 d 0 5. Frauen för Miele: Denn Miele bedeutef Qudliſät 1 Oigt Ander böonen auch telefonisch auf- bis ins letzte Detail—- Miele ist Fortschritt, der. tlie„Schule cler Sekretärin Konserven gegeben werden. sich bewährt. Dieser Fortschritt beruht guf der jahrzehntelangen Erfahrung und dem hohen(bekannt durch Funk und Fernsehen) Seckenheim, Hauptstr. 105 Ruf 8 62 16 Stand der Enfwicklungsdrbeit in Deutschlands beginnt am Montag, 15. Sept. ihren neuen Lehrgang. großem Waschmaschinenwerk. Vom Standarg- Trimestergebühr: 55.— DM bei 24 Unterrichtsstunden. Moclell bis zur Vollautomofic- Miele ist fech- Für Interessenten findet am Donnerstag, 11. September, nisch onöbertroffen. 18.30 Uhr im DAG-Haus in Mannheim, L 13, 9 eine Vorbesprechung statt, zu der außer den betreffenden Damen auch Eltern u. Personalleiter eingeladen sind. Ausführliche Prospekte der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule e. V. können über das Sekreètariat(Rheinstraße 1) und über die Mannheimer Buchhandlungen bezogen werden. Vereins- Kalender 1 Katholisches Werkvolk. Am Freitag, 12. September, 20 Uhr in„St. Agnes“ Monatsversammlung. Turnverein 1898 e. V./ Mannheim- Seckenheim Am Samstag, 18. September 1858, 20.15 Uhr in der„TURN HALLE(am OEG. Bahnhof) FESTBANRKETI anläßlich des 60 jähr. Jubiläums Bilanzbuchhalter- Vorbereitung auf die Fachprüfung bei der Industrie und Handelskammer. Wir laden hierzu alle recht herzlich ein. 5 Beginn einer neuen Lehrgangsreihe: 15. Sept. 1958 DER TURNRAT. Vorbesprechung: Freitag, 12. Sept. 1958, 18.30 Uhr in der Turnhalle und auf dem Trainingsfeld: DAG-Hfaus in Mannheim, L 13, 9. Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule e. V. Sonntag vormittags Mannschaftskämpfe im Jurnen Montag bis Samstag: 5 e 8 Sportliche Wettkämpfe Gummistempel Necharbele, Bruckere! C.