ö Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 145 Freitag, den 12. September 1958 10.58. Jahrgang Ja und Nein zu de Gaulle Von Hans Achim Wesel oh, Paris onen wahlb tigte Ein- jchs und seiner Ubersee- Wochen Zeit, um sich für der von der aeuen Annahme od erung de Gaul 2u ent 26 illionen Wähler des Mutter 3,3 Mi Wahl- berechti Bewohne erier 1 Einwohner ee C franzosen und 350 000 Be- in Ubersee sind 400 000 Auslar wohner der Departements aufgerufen, am 28. Septem oder eine Nein- Stimme in werfen. Bisher sprechen für, daß die neue Verfa Mehrheit finden wird. Di e Unbekannte ist noch, wie sich in den e Teilen der Franz hen Union und künftigen Gemein- Schaft das Verhältnis zwischen Ja- und Nei Stimmen gestalten wird. In Frankreich haben sich die Rechtsunab- hängigen als stärkste nicht kommunistische Partei, die Volksrepub 1 AUlli- e Wahlurnen zu Anzeichen da- e deutliche ren Rechts- und Mittelgruppen Wie ernpartei, der Mehrheit der äußersten ten und der abgesplitterten Rs Kalsoziali ist ebenso sicher. Auf der äußersten ist das Nein der Kommunisten und de Angeschlossenen Progressisten unums Das Interesse der Gffentlichkeit Konzen- triert sich daher in e scheidung der Soz Sozialisten. Die Führ den Parteien? die i de Gaulle zutiefst nächsten Wock zum Volksentscheid, e Anhänger aber kaum auf eine einheitli Haltung festzulegen vermögen. Für weite Kreise der nichtkommunistischen Linker werden im Wahlkampf daher weniger offizielle Wahl- parolen als das persönliche Vertrauensver- hältnis zu angesehenen Politikern maßgebend Sein, Die Abstimmung wird dadurch weniger eine nüchterne Entscheidung über Verfas- 58 Als ein Plebiszit für General de raten am Wahlparole SU nende position tten, dag gewal- t de Gaul nicht festgelegten Bevölkerungs- schichten im Mutterland und in Ubersee ige Millionen Ja-Stimmen wert sind, zu- h für den Durchschnittsfranzosen Se- genwärtig keine tragbare Alternative zu dem Regime de Gaulle abzeichnet. Von bekannte- ren Politikern der Rechten haben bisher nur der ehemalige Peétain- Verteidiger Isorni und der umstrittene Mittelstandsführer Pierre Poujade ein persönliches in angemeldet. Um so schwerer ist eine Voraussage über 1e Haltung der jalistischen und radikal- kommunisti- Stis des rechten Flügels seiner Partei und dem energischen ehemaligen Algerien-Minister Lacoste hat sich überraschend auch der ehe- malige Ubersee- Minister Gaston Defferre für die neue Verfassung entschieden. Sein Uber- tritt in das Lager der sozialistischen de-Gaulle- Anhänger bedeutet einen Einbruch in den Unken Flügel der Partei. Seine Entscheidung ist geeignet, bei zahlreichen Sozialistischen Anhängern das Vertrauen zur Algerienkon- zeption de Gaulles zu Stärken und ein Ge- gengewicht zu der Linksopposition bei den Sozialisten zu bilden. Die Führer dieser Opposition zu de Gaulle sind gegenwärtig vor allem der ehemalige AuBenminister Pineau, der ehemalige Sozial- minister Gazier und der ehemalige Informa- tionsminister Jaquet. Mit ihnen schlägt der Präsident der Liga für Menschenrechte, Da- mel Mayer, die Brücke zum de-Gaul e-feind-⸗ lichen linken Flügel der Radikalsozialisten mit den ehemaligen Regierungschefs Daladier und Mendès- France und zur Führung der Widerstandsunion mit Mitterrand an der Spitze. Der radikalsozialistische ehemalige Ministerpräsident Gaillard, der viel als künf- tiger Parteivorsitzender genannt wird, hat Sich allerdings für die Annahme der Verfas- sung ausgesprochen, während sich sein Vor- gänger Bourges-Maunoury im Gegensatz zu der Haltung der Mehrheit seines Landesver- bandes Toulouse für ein Nein aussprach. PPPP(ͥ ³ Ü ͥ1wꝛꝛA ⁵˙ wüů UN- Generalsekretär Hammarskjöld und sein Stellvertreter Bunche setzten ihre Be- sprechungen im Libanon fort; der libanesi- sche Ministerpräsident Sami Es-Suhl kün- digte an, er Wolle im Ausland die Beruhi- gung der Lage Abwarten. Der indische Ministerpräsident Nehru be- zeichnete seine Besprechumgen mit dem paki- stanischen Ministerpräsidenten Noon in Neu Delhi als weitgehenden Erfolg“; Noon liegt heute nach Karatschi zurück. Genfer Konferenz kann am 31. Oktober beginnen London und Washington stimmen Moskaus Vorschlag zu— Meinungsverschiedenheiten über Atomversuchsstopp London(dpa/korr). Großbritannien und die USA haben dem Vorschlag der Sowiet- regierung zugestimmt, am 31. Oktober in Genf mit Verhandlungen über ein Abkom- men Zur kontrollierten Einstellung der Atom- versuche zu beginnen. In nlich lautend Noten an Moskau, die am Mittwoch üb reicht und am Donnerstag kentlicht wurden, wird der Versuc gemacht, zu dieser Konferenz zu ebnen früher zu Tage getretenen Mei denheiten zwischen den Sowie beiden Westmächten über das 5 der Verhandlungen ausgeklammert werden. Es wird vorgeschlagen, diese Streitpunkte in Genf selbst zu klären. Der Sprecher des steriums sagte zu d Not trotz der nungsverschiedenheiten stehe die Regierung zu ihrer Erkläru 1 daß sie hre Kernwaffenvers britischen Außen jen werde, nicht inzwischen ihre Versuche wieder nehmen. Der erste Eindruck in London daß die Aussichteri auf ein Zustandekomme der Genfer Konferenz nicht ungünstig nd. In britischen Reglerungskreisen ist man der Ansicht, daß die Sow-˙I tunion den Verhand- jungen nicht werde ausweichen können. Mit ihren Noten beantworteten die West- mächte die Note des sowjetischen Minister- präsidenten Chruschts Sie stimmen d Sowjetisc kür Ort und Zeit der K Sowjetvorschlag, daß di zwei bis drei Wochen 1 britischen Note die abgeschl daß deren langt, der à kolgreichen werden Kann.“ Auf Grund des bisherig* sches zwischen der Sowjetunion und den bei- den Westmächten bestehen noch folgende un- terschiedliche Auffassungen über Umfang und genaues Ziel der Genfer Konferenz: 1. Der Westen strebt ein auf ein Jahr be- kristetes Abkommen an, das dann von Jahr zu Jahr verlängert werden soll, falls gewisse Vorbedingungen erfüllt sind. Chruschtschow hat verlangt, daß über ein dauerndes Verbot von Kernwaffen versuchen verhandelt wird. 2. Die Sowjetunion Will ein unbefristetes Abkommen ohne Vorbedingungen und auch ohne eine spätere Verbindung mit den an- deren Abrüstungsmabßnahmen. Großbritannien hatte in seiner der Sowietunion übermittelten Regierungserklärung vom 22. August als Be- dingung für eine jährliche Verlängerung des Abkommens genannt,„daß ein zufriedenstel- lender Fortschritt für die Errichtung eines Wirksamen Systems der internationalen Kon- trolle über die Einstellung von Kernwaffen- 1700 Us-Solduten verlassen den Libanon Hammarskjöld sprach erneut mit Schehab Noch keine Klarheit Beirut(dpa). Zur gleichen Zeit, da UN- Generalsekretär Hamm Kjöld in Beirut die letzten Gespräche seiner Nahostmission be- gann, kündigten die USA den Abzug ei zweiten Bataillons Marineinfanterie au Libanon an. Nach einer Mitteilung kanischen Verteidigun ministeriums werden die 1700 Soldaten am Montag mit der Einscl kung beginnen und am 19. September die Rück- fahrt nach den USA antreten. Dann bleiben noch rund 10 000 amerikanische Soldaten im Libanon stationiert. Ein erst Schon am 14. August zurückgezogen worden. Mit einer zweiten Zusammenkunft mit dem neugewählten libanesischen Staatspräsidenten Schehab sowie in Unterredungen mit politi- schen personlichkeiten und UN setzte UN- Generalsekretär Ham j Beirut seine Versuche fort, den Naho zonflikt beizulegen. Ein Pressesekretär unte strich in diesem Zusammenhang den informatorischen Charakter dieser Gespräche. Obachtern Zwei Mi glieder der gegenwärtig noch im Amt pefindlichen libanesischen Regierung Sami es-Sulh erklärten, der Libanon habe keine internationale Polizei verlangt. Die Ent- scheidung über den Abzug der amerikanischen Truppen bleibe der nächsten Regierung vor- pehalten, die nach der Amtsübernahme des neugewählten Staatspräsidenten Schehab ge- det werden wird. Wie verlautet, ist General Schehab mit einer„Anwesenheit der N im Libanon“ grundsätzlich einverstanden, Wenn auch über die Form noch keine Klarheit be- steht. Bonn soll Chruschtschow einladen Vorschlag des DP.-Fraktionsvorsitzenden Schneider— Kalbitzer(SPD) für Gespräche mit Pankow) Kiel(dpa). Neue Wege zur Wiederver- einigung Deutschlands hat der stellvertre- tende Bundesvorsitzende der Deutschen Partei und DP-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Herbert Schneider-Bremerhaven, in einer Wahlkundgebung in Kiel vorgeschlagen. Schneider sagte, die Bundesregierung sollte den sowzetischen Regierungschef Chruschtschow nach Bonn einladen, um über die Wiederver- einigung zu verhandeln. Außerdem sollte die Bundesregierung den Abschluß eines Frie- densvertrages in den Vordergrund ihrer Uber- legungen stellen. Die Uberlegungen Schneiders sehen die Rei- henfolge Abschluß von Friedensverträgen mit beiden Teilen Deutschlands durch alle vier Siegermächte, Räumung des deutschen Ge- piets von allen Truppen und erst dann die eigentliche Wiedervereinigung des gespalte- nen Deutschlands vor. Bei den gemeinsamen Friedensvertragsverhandlungen mit den Sie- gerstaaten müßte die Bundesrepublik notfalls auch die Anwesenheit von Vertretern der So- Wzetzonenregierung Akzeptieren. Dies bedeute jedoch noch keine Anerkermung eines SowWiet- zonenstaates. Der DP- Politiker lehnte Verhandlungen zwi- schen Bonn und Pankow ab, kritisierte aber eine mangelnde Bereitschaft der Bundesrepu- plik, mit den anderen Ostblockmächten zu verhandeln. Die deutsche Frage dürfte jetzt nicht mehr aus der internationalen Diskussion verschwinden, Schneider schlug vor, UN-Ge- neralsekretär Hammarskjöld gleichfalls nach Bonn einzuladen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helmut Kalbitzer schlug vor, Verhandlungen mit der Sowjetzonenregierung über gewisse Fragen des innerdeutschen Verhältnisses aufzuneh- men. Verhandlungspunkte mit dem Ulbricht Regime sollten nach seiner Ansicht sein: 1. Die Wiederherstellung der Toleranz in Schule und Kirche 2. Das Verhältnis der beiden deut- schen Armeen zueinander. 3. Abschluß eines innerdeutschen Handelsabkommens für ver- mehrten Warenaustausch, der den Lebens- standard in der Zone heben könnte. 4. Ein Verkehrsabkommen über den Ausbau des Elbe-Schiffahrtsweges. Kalbitzer erklärt, es habe nur solange einen Sinn gehabt, mit der anderen Seite nicht zu verhandeln, als die Hoffnung begründet war, kurzfristig die Wie- dervereinigung über die ehemaligen Besat- zungsmächte bewerkstelligen zu können. Der polnische Außenminister Rapacki, der Sich zur Zeit in London aufhält, wird heute von seinem britischen Kollegen Lloyd emp- kanngen; Anfang November wird Rapacki einer Einladung der norwegischen Regierung nach Oslo folgen. jöld in versuchen und in Richtung auf die Einführung und Verwirklichung von wirklichen Ab- rüstungsmaßnahmen erzielt wird“. Diese Meinungsverschiedenheiten, die in Genf selbst erörtert werden sollen, verden nach britischer Ansicht die Konferenz kaum verhindern. Während die britische Reg jerung ihre Vertreter für Genf erst später bekannt- geben will, teilte die amerikanische Regierur mit, daß der Abrüstungsbeauftragte James Wadsworth die Genfer US-Delegation leitet. — Bonn soll auf Frankreich einwirken B On n(dpa). Der SpPD-Bundestagsabgeord- nete und stellvertretende Fr Ktions vorsitzende Erler appellierte im SPD- Pressedienst àn die insam mit d 8 1 auf den franzé mit er nicht zum Werde. H ges Itspunkte keine Rolle spielen.„In einer„in der nach der Aus- sage des Raketense 1 tändigen von Braun der Erdball zu klein geworden ist für die mi- litärische Austragung unserer Konflikte, darf ein Staat wie Frankreich nicht nur um seiner vermeintlichen Großmachtstellung willen den Anspruch auf Atomwaffen erheben.“ 1 einzuwi r àn der dürften Pr Generalleutnant Sir Horatius Murrag, der neue NATO- Oberbefehlshaber für Nord- europa, machte in Bonn seinen Antritts- besuch. General a. D. Gruenther, der frühere NATO- Oberbefehlshaber und jetzige ameri- kanische Rot-Kreuz-Präsident, t af in Bonn mit DRRK-Präsident Weitz zusammen. Die Hohe Behörde der Montanunion hat die von der Bundesregierung ergriffenen Maß- nahmen zur Beschränkung des Rohleimports gebilligt. Im eleganten eigenen Wagen fuhren der polnische Kunstmaler Professor Berkowski und der polnische Dozent Dr.-Ing. Wolff, die von einem Besuch Brüsseler Weltaus- stellung kamen, im Nürnberger Valka-La- ger vor und baten dort um Asyl. Der belgische Außenminister Wigny Wurde in Paris von Ministerpräsident de Gaulle empfangen. Für die Fünf-Tage- Arbeitswoche setzte sich das sowjetische Regierungsorgan„Iswestiza“ ein. ere Noch ein britischer Versuch London(dpa). Nach einer Mitteilung des britischen Luftfahrtministerjiums fand am Donnerstag in der Nähe der Weihnachtsinseln im Pazifik ein neuer britischer Kernwaffen versuch statt. Ein Bomber vom Typ„Vickers Valiant“ warf aus großer Höhe eine Bombe — wahrscheinlich eine Wasserstoffbombe ab. Die Explosion ist der dritte Versuch der Serie, mit der Großbritannien in den letzten Wochen vor der Konferenz über die Einstel- lung der Kernwaffenversuche Ende Oktober in Genf seine Erfahrungen vervollständigen Will. Der Versuch hat in London überrascht, da in den letzten Tagen davon die Rede War, daß die britische Serie bereits abgeschlossen Sei. Jrommelfeuer duf Ouemoy selzte wieder ein Fünfte Warnung Pekings an die SA Amerikanische Verstärkungen eingetroffen Peking(dpa/ Reuter). Nach einer kurzen Atempause haben die kommunistischen Kü⸗ stenbatterien am Donnerstag die Beschießung der nationalchinesischen Guemop-Inseln in verstärktem Umfang wieder aufgenommen. Innerhalb weniger Stunden ging ein Hagel von rund 58 000 Granaten auf die Inseln und einen nationalchinesischen Konvoi nieder, der unter dem Geleitschutz amerikanischer Kriegs- Schiffe Truppenverstärkungen und Nachschub- material brachte. Gleichzeitig richtete die Regierung der chi- nesischen Volksrepublik mre„vierte ernste Warnung!“ wegen Verletzung des chinesischen Hoheitsgebietes an die Streitkräfte der USA. Das Pekinger Außenministerium beschuldigte die amerikanischen Streitkräfte, sie seien trotz der bisherigen Warnungen„und der Tatsache, daß die chinesisch- amerikanischen Botschafter- besprechungen in Kürze in Warschau wieder- aufgenommen werden“, inn den letzten fünf Pagen wiederholt in die chinesischen Hoheits- gewässer und den Hinesischen Euftraum ein- gedrungen. Damit werde von der Weltöffent⸗ lichkeit klar bewiesen, daß die amerikanische Regierung bis jetzt noch nicht ihre Provoka- tionen gegen China aufgegeben habe. Ein amerikanischer Sprecher in Taipeh gab bekannt, daß die amerikanischen Luftwaffen⸗ einheiten auf Formosa in Alarmzustand ver- Setzt worden seien, um bei einem plötzlichen Angriff auf Formosa den Nationalchinesen zu helfen. Die Verstärkung der amerikanischen Truppen auf Formosa gehe weiter. Am Don- nerstagmorgen traf der Kreuzer„Los Ange: les“ im Hafen von Keelung an der Nordost- spitze der Insel ein, während der Zerstörer „Hunt“ auf seinem Wege vom Mittelmeer in den Fernen Osten den Suezkanal passierte. Ein Geschwader Düsenjäger vom Typ F100 ist inzwischen auf Formosa gelandet, Nach einer Besprechung im US-Außenmi- nisterium in Washington, an der Außenmini- ster Dulles, Verteidigungsminister MeElroy und der Vorsitzende der Vereinigten Stabs- chefs, General Twining, teilnahmen, erklärte MezElroy vor Pressevertretern, die USA wür- den weiterhin den nationalchinesischen Trans- porten nach den Guemoy-Inseln Geleitschutz geben. 5 „Mit Eichenlaub und Schwertern“ überschreiben die„Basle Glosse über alte Orde in der Bundesre dürfen:„Der deutsche Bundes vor einiger Zeit eine Bekanntmachung, Iapidar die Muster der Wieder Orden und Ehrenzeichen aus der r Nachrichten“ n und Ehre Publik wieder get die zugelassenen bis 1945 bestimmt. Diese Muster, allerdings ohne Hakenkreuz umfassen 85 Orden und„Eh- renzeichen', wie es so schön heißt. Ist diese Zahl allein schon erhebend, so U aufmerksamen Betrachter der ketten aber ein Grausen vo keit der Initianten dieser Vorschrift,. Pa sieht man neben dem Eisernen Kreuz Dienstaus- Zeichnungen des Reichsarbeitsdienstes, neben Gruben wehr-Ehrenzeichen Vielerlei schmucke Kampfzeichen der Naziwehrmacht. Krimschild und Narvikschild wurden ebensowenig verges- sen wie Nahkampfspangen und Sturmabzei- chen. Aus dieser Vielzahl aber ragt ein Ab- zeichen in Bronze, Silber und Gold besonders hervor: das Bandenkampfabzeichen. Ein rie- siges Schwert Zzersticht mehrere Nattern 2U— Sleich. Es ist unschwer, sich vorzustellen, daß dieses sich ringelnde und geifernde Gewürm die Banden darstellen soll, die Solcherartig be- kämpft worden sind. Ehedem. Diese Banden“ können aber nach nationalsozialistischem Sprachgebrauch nur die Partisanen, die Re- Sistance, die Widerstandsgruppen der auslän- dischen Freiheitskämpfer gegen die Unter- jochung durch die Hitler-Aggressoren sein. Es wird eine allgemeine Freude in Europa herr- schen, wenn deutsche Bürger mit diesem Ab- Zeichen ausgerüstet ihren französischen oder Übrigen Nachbarn begegnen, die vielleicht das Zeichen der Ehrenlegion wegen ihres Kampfes Segen die Diktatur verliehen bekamen.“ Vom Groll de Gaulles gegen Bonn Weiß die Pariser Wochenzeitung„L'Express“ Zu berichten. Das Blatt erklärt:„Seit der zeit- lich unglücklichen Erklärung Professor Er- hards, der mitten in der Krise vom Mai an- gekündigt hatte, daß die Bundesrepublik einer Regierung de Gaulle niemals eine Anleihe ge- Währen werde, ist de Gaulle ziemlich auf- gebracht gegen die deutsche Regierung(diese Erklärung wird wahrscheinlich sehr glückliche Auswirkungen für die französischen Finanzen haben: um nicht den Anschein einer Bestäti- Stun zu erwecken, wird es Deutschland schwer Ablehnen können, uns Kredite zu gewähren). Der Kanzler glaubt, daß sein Gesprächspartner nicht gegen die Versuchung einer Rückkehr zu eminem französisch-russischen Bündnis immun ist, das auf dem Rücken Deutschlands abge- schlossen wird. Er glaubt auch. daß der Gene- ral! Frankreich einen Platz geben will, den Weder die europäische Solidarität noch die Wirkliche Stärke unseres Landes rechtfertigen Würden. Man wird daher in Colombey viel von der französischen Bombe und dem Inkraft- treten des Gemeinsamen Marktes sprechen. Trotzdem sollten die Gespräche in Herzlichkeit zu Ende gehen, denn die Positiven Elemente scheinen bedeutsamer zu sein als die Hinder- nisse.. Adenauer wird ebenso Wie vor ihm Foster Dulles auch feststellen können, daß die Außenpolitix des Generals de Gaulle viel „Weiser, das heißt viel„Atlantischer“ ist, als man zunächst geglaubt hatte. Die beiden Re- glerungschefs werden sich einig sein, insgeheim die Form der anglo- amerikanischen Inferven- tion im Nahen Osten zu tadeln: beide wollen sine konstruktive Politik gegenüber dem ara- berkommt den einzelnen Pla- r der Ahnungslosig- bischen Nationalismus betreiben.“ 1 1 8 — . die von Anne. ren Zorn zu unterdrü ben“, fuhr si Srinnerte me D Seswissenhaft mehr würdest du » Sprich nicht 80 Versetzte David erregter Daphne wurde. Nicht, worauf qu anspielst.“ dem verschwunden Schublade gefunden.“ eine zeichen, die ragen werden anzeiger enthielt Zeit von 1934 Der Weltraum gehört allen bericht UN- NewW VOTE (dpa). Hammarskjöld h einer politischen Einlei keitsbericht UN- Vollversammlung auf die„ermutigenden in dieser Hinsicht ber Weist eits bei den Genfer Sachverständigenbesprechungen über die Möglichkeiten zur Kontrolle der Einstellung der Atomwaffenversuche erzielt worden seien. In Hammarskjölds Erklärung wird in UN- Kreisen der Wunsch gesehen, das Abrüstungs- gespräch durch Auflösung des sogenannten „Abrüstungs- Paketes“ der von den West- mächten bisher verfochtenen untrennbaren Verbindung aller Abrüstungsmagnahmen Wieder in Gang zu bringen. Durch Sachver- ständigenbesprechungen Soll der Stillstand bei den Abrüstungsverhandlungen überwun- den werden. Die Bemühungen des General- Sekretärs stehen im Einklang mit der neuen Haltung der USA in der Abrüstungsfrage. Hammarskjöld spricht sich in seinem Be- richt ferner für die friedliche Nutzung des Weltraumes und für eine internationale Zu- Sammenarbeit in diesem Gebiet Aus. Er er- klärte, der Weltraum könne nicht von ir- gendeinem Staat für sich Allein beansprucht „Abrüstungspukef“ soll aufgelöst werden Tätigkeits- Generalsekretär Hammarskjölds IN-Generalsekretär at angeregt, die nichtpoliti- schen Aspekte des Abrüstungsproblems durch Sachverständigengruppen prüfen zu lassen. In tung zu seinem Tätig- an die bevorstehende Tagung der Hammarskjöld Ergebnisse“ hin, die Werden. Ferner bezeichnet es der General- sekretär als dringend notwendig, die Le- bensbedingungen in den Weniger entwickel- ten Ländern zu verbessern, Es sei bedauer- lich, aber wahr, daß die jedes Jahr für mili- tärische Zwecke aufgewandten Mittel Wesent- lich größer seien als die Mittel. die für die Wirtschaftliche Entwicklung in den Weniger entwickelten Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas zur Verfügung stünden. Abrüstung fördert Wieder vereinigung Washington(dpa). Der Abrüstungs- Unterausschuß des amerikanischen Senats ist zu der Auffassung gela- St, daß eine wirk- same Kontrolle das Schl Selproblem für alle Formen der internationalen Abrüstung dar- stellt. Maßnahmen auf dem Gebiet der Ab- rüstung könnten auch die deutsche Wieder- Vereinigung fördern. Diese Feststellungen sind in einem Bericht enthalten, den der Aus- schuß jetzt nach dreijährigem Studium ver- öffentlichte. Der Ausschuß betont, daß die Frage der deutschen MWiedervereinigung nicht von dem Problem der Abrüstung und der Sicherheit in Europa getrennt werden könne. Maßnahmen zur Verringerung der Gefahr eines Uperraschungsangriffs auf Westeuropa könnten aber die Spannungen in diesem Ge- biet soweit vermindern dag andere Rü- Stungskontrollmagnahmen möglich seien und dies später zu einer Regelung der deutschen Frage führen würde. 80000 Zundeswehrsoldaten im Manöver Gute deutsch- amerikanische Zusammenarbeit — Nächtlicher Brückenbau Hamburg(dpa). Die bisher größten Manöver der Bundeswehr haben am Don- nerstag in verschiedenen Gebieten der Bun- desrepublik begonnen. Sie werden bis zum 27. September dauern. Rund 80 000 Mann des Heeres mit 15 000 Fahrzeugen nehmen daran teil. Sechs verschiedene Rampfübungen sind Vorgesehen, bei denen sich auf beiden Seiten vollwertige Einheiten als„Feinde“ gegen- überstehen. Damit unterscheidet sich das Herbstmanòver 1958 von seinem Vorgänger im vergangenen Jahr, das vor allem Ge- ljände-, Marsch- und Fahrübungen gegolten Hatte. Den Auftakt am Donnerstag bildete ein Manôver in der Lüneburger Heide in An- Wesenheit des Generalinspekteurs der Bun- deswehr, General Heusinger. Daran sind etwa 5000 Soldaten und 170 schwere Panzer vom TYP„M 48“ beteiligt. Hauptaufgabe dieser Einheit ist es, das Zusammenwirken aller Waffen und Truppen sowie die Befehlstech- nik zu üben. a Zum ersten Male in der Geschichte der deutschen Armee wurde bei den Herbst- manôvern in der Oberpfalz ein deutsches urid ein amerikanisches Bataillon zusammen in einer Kampfgruppe eingesetzt. Die Zusam- menarbeit hat sich nach Ansicht des Kom- mamdeurs der 4. Panzeręrenadier- Division, Generalmajor Laegeler, hervorragend be- Weährt. obwohl bei der NATO die Integration von Truppen verschiedener Länder erst beim Korps vorgesehen ist. Höhepunkt der Ubung der 4. Panzergrenadier-Division Waren nächt- iche Brückenbauten über die Nab, wobei amerikanische Schwimmpanzer eingesetzt Wurden, eine„Panzerschlacht“ zwischen ame- Tikanischen und deutschen Einheiten, in die auch Jagdbomber und Düsenjäger eingriffen, und ein Absprung von 250 amerikanischen Fallschirmjägern. Neue Razzien und Zwischenfälle Paris(dpa), Die französische Polizei setzte ihre Razzien gegen algerische Untergrund Kämpfer im französischen Mutterland fort. Allein im Bereich von Paris wurden dabei 120 Nordafrikaner festgenommen. Sie sollen später nach Algerien gebracht werden. Bei den Razzien am Mittwoch Waren in fast Allen Teilen Frankreichs insgesamt über 300 Al- gerier festgenommen worden. In der nord- französischen Stadt Elbeuf wurde am späten Mittwochabend der örtliche Polizeichef beim Kartenspiel in einer Gastwirtschaft von einem Nordafrikaner miedergeschossen und schwer verletzt. Bei der anschließenden Razzia löste sich aus der Maschinenpistole eines Poli- Zisten versehentlich eine Kugel, die einen Anderen Polizisten in den Bauch traf. Er er- lag wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Neues aus aller Well 1 US-Soldat erschoß einen Japaner Zwischenfall am fahrenden Zug— Starke Erregung in der Bevölkerung TOKIO(dpa). Vor einem japanischen Ge- richt muß sich der amerikanische Luftwaffen- Soldat Peter Longpre verantworten, der auf dem Stützpunkt Johnson Airbase den japani- schen Musikstudenten Sachiyuki Miyamura erschossen hat. Das Hauptquartier der 5. US- Luftflotte in Japan hat jetzt entschieden, daß der 19 jährige Soldat der japanischen Gerichts- barkeit untersteht, da sich der Zwischenfall seiner dienstfreien Zeit ereignete. Die An- age wird wahrscheinlich auf„fahrlässige Tötung“ lauten. Longpre hatte am Vergangenen Sonntag mit seinem Karabiner einen Schuß auf einen Ei- senbahnzug Abgegeben, der den Luftwaffen⸗ gunkt passierte. Der Schug 1 port in das amerik. arett in Johnson Longpre an, H Karabiner 8e Abe nicht gewußt, daß der er japanischen Offentlicl it, vor allem Sozialisten, den Sti n eine Japanerin erschossen hatte. Girard, der gleichfalls der japanischen Gerichtsbarkeit unterstellt worden War, wurde wegen„Körperverletzung mit To- desfolge“ zu drei Jahren Haft mit vierjähriger Zewährungsfrist verurteilt. Selbstmord vor der Verhaftung K 6In(dpa).„Ich habe soeben Gift ein- Senommené, riet ein 46jähriger Mann in Köln, bevor ihn zwei Polizisten am Donners tag verhaften wollten. Der Mann starb kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. Nach Mitteilung der Polizei sollte der Mann ZWäangsweise zur Verbügung einer Strafe voni zwei Monaten Gefängnis abgeholt werden. Er hatte offensichtlich die Ankunft der Po- Ilizisten in ihrem Streifenwagen von seiner Wohnung aus beobachtet. Aus dem geöffne- ten Fenster rief er den Polizisten zu:„Darauf habe ich schon lange gewartet, aber lebend bekommt ihr mich nicht.“ Zwei Deutsche bezwangen Rote Wand Trient(dpa). Die beiden jungen sächsi- schen Bergsteiger Hasse und Schnippel ha- ben am Donnerstag in einem tollkühnen al- Pinistischen Unternehmen die Rote Wand im Rosengarten in den Dolomiten bezwungen, die bisher allen bergsteigerischen Versuchen Setrotz hatte. Bisher galt ein derartiges Un- ternehmen als undurchführbar. Die beiden Bergsteiger, deren Klettertour von Einhei- mischen und Fremden von der Paolina-Hütte und vom Karer-See in Südtirol in Allen Ein- Zelheiten verfolgt Wurde, hatten den Auf stieg über die überhängende 560 Meter hohe Wand am Montag begonnen Sie müßten drei Nächte in der Wand Verbringen. Die Rote Wand ist eine fast Völlig glatte Felswand, die außerordentliche Schwalerigkeiten bietet. 2 9 clrelärin des( hefs 9 0%„„ 8 U u n a„„ e Copyright by Dukaspress, urch Verlag v. Sraberg& (39. Fortsetzung) „Vielleicht schon früher“, erwiderte Anne in ihrem unpersönlichen Büroton.„Fräulein Per- Civals Genesung macht schnellere Fortschritte, Als man angenommen hatte.“ „Das heißt, Sie werden Voraussichtlich schon Vor Ende dieses Monats für eine andere Stel- Lung frei sein?“ 5 JA.“ „Wollen Sie m den?“ „Davidl!“ ES War Daphne, Jeberraschun Hamburg, Görg, Wiesbaden. eine Privatsckretärin wer- die es gerufen hatte. Ihre 8 War sichtlich noch größer als und sie gab sich keinerlei Mühe, cken. t allen Verstand verloren zu Ha- e ihren Verlobten an, und nichts hr an die kühle, Selbstbeherrschte einst.„Du brauchst jemand, der und zuverlässig ist!“ „Anne ist beides“, unterbrach David sie kühl. „Sie ist es nicht! Und du Weißt es! Oder viel- es Wissen, wenn du dich von wickeln lassen!“ töricht, Daphne. Du weißt, ch, der sich einwickeln läßt“, und wurde immer kälter, je „Ich weiß wirklich „Du scheins Aphne von hr nicht hättest ei ch bin kein Mens „Du weißt es sehr gut! In der Geschichte mit en Brief hast du eine chlechthin unverständliche Nachsicht gezeigt. Durch ihre Fahrlässigkeit ist dir der Abschluß ntgangen., Und als sie den Brief in der Schub- lade fand“ „Aber sie hat doch Sar keinen Brief in der Frau Eskin schien aus ihrer Träumerei über die Naturschönheiten Plötzlich erwacht und Akte in ihrer sanften Art diese Bemerkung eingeworfen.„Ich erinnere mich genau. David kam herein und Sagte, sie hätten keinen Brief gefunden.“ „David ging ihr erst eini nach“, erwiderte D hatte sie den Brie sich genommen. V nichtet.“ „Ich habe keinen Brief an mich genommen oder vernichtet“, erklärte Anne kalt. „Siehst du, Daphne“, sagte David fast bei- läufig, als sei es ihm unmöglich, der Sache noch eine ernstliche Bedeutung beizumesseri. „Natürlich hat sie es Setan!“ Daphne hatte Alle Selbstbeherrschung Verloren,„Er war verschwunden, als ich Sie brach plötzlich ab. Ein langes Schweigen legte sich über die kleine Gruppe am Garten- tisch. Inne zitterte am ganzen Körper. Nicht vor Erleichterung oder Aufregung. Sondern weil Sie sich angeckelt und abgestoßen fühlte. Sie war nicht Sicher, ob David die Szene ab- sichtlich herbeigeführt oder ob Daphne sich in ihrer blinden Wut nur einfach verraten hatte. Aber unter keinen Umständen hätte sie Zeugin dieser Demütigung Daphnes sein Wol- len. Sie bereute es tief. hergekommen 2u sein, und Davids Bitte, den Vorfall nicht mehr zu erwähnen, nicht befolgt und sich auf diese Diskussion überhaupt eingelassen zu haben. Dann hörte sie David in beinahe freund- lichem Tone sagen: „Ohne Beweise konnte schuldigen, Daphne. Ich ständnis.“ Nach diesen Worten Prang Anne auf und jagte, den Tränen nahe, davon, verstört und entsetzt und seltsamerweise auch irgendwie beglückt. Während sie nach Hause ging, hatte sie ge- nügend Zeit, sich wieder zu Sammeln, Keines- falls wollte sie vor Frau Thurber zum zwei- tenmal innerhalb vierundzwanzig Stunden in S0 aufgelöster Verfassung erscheinen. Als sie ins Haus trat, rief Frau Thurber ihr freundlich aus dem rückwärtigen Wohn- zimmer zu: ge Minuten später aAphne triumphierend.„Da bereits gefunden und An ermutlich hat sie ihn ver- ich dich nicht be- brauchte dein Ge- merkte nicht, daß d sterischen Beiklan dag Fräulein Hemmin men und offenbar War. den Windermeresee.“ Thurber zu. Sie dieser scheinbaren Heiterkeit täuschen lassen Würde. ungewöhnlich netter junger Mann“, bemerkte Frau Thurber in einer M lichkeit, Anerkennung un Erörterungen übe gab sich b Zlisetzen und in aller Ruhe d überdenken. Aber sie verm. Zzusitzen. Sie war zu erregt. legte sich zahllose Fragen vor und fand auf keine einzige eine Antwort. Geständnis zu e bezweckte er da den, daß Anne h Waldheim kommen sol damit gemeint, als er sa tig, dag er gar nicht Wichtig es ihm sei? dem erneuten Angebot, seine zu Werden, veranlagt? Ob er auch jetzt noch durfte sie es un gungen „Sind Sie es, liebes Kind Nun? Haben Sie einen netten Tag verlebt?“ Einen netten Tag! Es war eine so Absurde Bezeichnung für die qualvollen, zermürbenden Stunden, die sie hinter sich hatte, daß Anne unwillkürlich in ein schallendes Gelächter aus- brach. Aber die harmlose Frau Thurber leses Lachen einen fast hy- S hatte. Sie war Slücklich, g nach Hause gekom- in glänzender Stimmung „Es war eine Wunderschöne Fahrt rund um Anne stand in der Tür und lächelte Frau Wußte, daß sich die Gute von „Das freut mich. Herr Eskin ist Wirklich ein ischung von Anzüg- d Trost. ätigte Anna aufrichtig. keine Lust, sich in Weitere Robin einzulassen, und be- ald darauf in ihr Zimmer. Sie hatte sich vorgenommen, sich still hin- as Geschehene Z⁊u ochte nicht, still- 2 „Sehr nett“, best Aber sie hatte Sie begann, im Zimmer auf Und ab zu gehen, War es Davids Absicht Se wesen, Daphne das ntlocken? Und wenn ja, Was mit? Warum hatte er so energisch darauf bestan- eute nachmittag in die Villa lte? Und was hatte er Ste, es sei ihm so wich- erklären Könnte, wie für Was würde er nun tun? Was hatte ihn zu Privatsekretärin das Anerbieten aufrechterhielt? Und Wenn ja, ter diesen veränderten Bedin- annehmen? len, schwinden. Sie Nur auf eine Sie einstürmt vielleicht noch mußte, denn David zeiste Sie würde ihn erst Wieder London zurückkehrte. ten würde? andere einstellen k mal Kl Versucht lassen durfte, die ten. Sie würde ihn schrei sie ihm nach all ben sollte, war ih Aber sie mußte et würde. Vielleicht wurde sie ruh Zwingen konnte, denken? Aber es war unm denken. Alles 3 Das Leben der Vergangenen Monate lag wie in Weiter Ferne hinte voraus, in die Zukunft, zu dem einzigen von Bedeutung s mit David in London. Sie begann die Ta in Robins Büro plei Per verzögerte, konnte sie in acht bis zehn Am liebsten h ken ihrer Koff Und da sie irgend etwas tun mußte, setzte Sie sich kurzents Brief an ihre Verwandten, um ihneri mitzutei- menden Woche könne. stärkte sich, anstatt zu Konnte es kaum erwarten, auch dieser Fragen, die unablässig auf en, eine Antwort zu erhalten. Dann flel ihr voller Annes Erregung ve Schrecken ein, daß sie Wochenlang darauf Warten heute abend ab, und Sehen, wenn sie nach Ob er den Posten bis dahin für sie Offenhal- Der Gedanke, daß er Vielleicht vorher eine önnte, brachte ihr Auf ein- ar zum Bewußtsein, daß sie nichts un- Stellung zu erhal- ben. Was und wie Sim, was geschehen Wär, schrei- r Allerdings noch ein Rätse Was unternehmen, um sich Sein, daß sie inn in London wiederse iger, wenn sie sicli an etwas ganz anderes zu glich, an etwas anderes zu ndere schien ihr unwichtig. r ihr. Ihre Gedanken eilten ge zu zählen, die sie noch ben mußte. Wenn Fräulein sich wider Erwarten noch man vielleicht einen Ersatz un sie Glück hatte, konnte Tagen abreisen. ätte Anne Sofort mit dem Pak er angefangen. eivals Rückkehr Sie finden, We chlossen hin und begann einen dag man sie Vermutlich schon in der kom- In London zurückerwarten (Fortsetzung folgt) Stuttgart Srohe Kochkunst lisch einst und jetz „Dunkle Punkte“ Am 12. Sept. ab 18.80 Uhr und Paſisserieschau/ Der festlich gedeckte / Erlesene Trinkgefshe früher und heufe/ Gasdillichen Glidlen Hö henpark Killesberg Sonderdchuuen Vir den Neimter: geöffnet. Eintrittspreis inkl. Parkbesuch: Erwachsene DOM 2.—, Schwetversehrte, internstionsle Fachausstellung für das Hotel- und Gastsſattenge werbe vom 12. bis 21. 9. 58, tägl. 9 bis 19 Uhr Nernochauen æu breimenclen Fragen: Zweckmöhig eingerichtet Arbeit Küchen für Klein- und N Sparsame Hofelwsscherei gespartil/ Rafionalisterte Afelbeftieb/ Die richtige Helzung/ Seſpstbecdienungs.Resteureni. Krisgsbeschsdigte, Schüler 0M 1. Eine ANZEIGE in Ihrer Heimatzeitung ist immer 5 erfolgreich! N Atweib. Allen muß fes war m1 ewöhn! ſeucht, 1 Er War mer Wie ork om. ter nick einen Sc in eine unter kannt is teleurop Herbst, Herbste dersomr Satze 2 Festlan 80 dag e erfahren wetter le schein 2 sen Wel reits m kühlung dieser s laren I terversc tern, fi Die zum He im Sor ger, Abe vom Ve zu„Sch trösteln tät des mer“ b und ste ders len zab gen Als trocken Der nenlich ichen kurzen E AUsgeg und N- gleich! schaffe im Hei als im Nächte Niem gen, de ter, str schen jedenfe durcha kann. * Die hat 8 Renek beeren wie de gemüb. 30 Pro Arittel ek den, de heblid mieru: den. Wird das 81 Der 8 3,4 Kg ö — Mehr Sonnenschein in Sicht atweibersommer soll schönes Wetter bringen Allen pessimistischen Nachreden zum Trotz nuß festgestellt werden, daß der Sommer 1958 war nicht gut, jedoch auch keineswegs un- öhnlich schlecht war. Er war kühl und cht, hat jedoch keinerlei Rekorde gebracht. war einer der üblichen Durchschnittssom- mer wie sie in unseren Breiten seit eh und je orkommen. Aber wer mit dem Sommerwet- ter nicht zufrieden war, der darf sich auf einen schönen Herbst freuen. Wir gleiten jetzt n eine Schönwetterlage hinein, die bei uns mter dem Namen„Altweibersommer“ be- kannt ist. Sie entwickelt sich bei uns in Mit- ſeleuropa mitunter beim Ubergang zum Herbst, gelegentlich auch erst gegen Ende des Jerbstes. Voraussetzungen für den Altwei-s ommer sind, daß die Temperaturgegen- Satze zwischen dem offenen Meer und dem pestlande möglichst gering geworden sind, daß die Luftmassen eine stabile Schichtung hren. Die sich daraus ergebende Schön- tterlage vermag uns noch viel Sonnen- jein zu bescheren, wenn auch nicht verges- n Werden darf, daß die im September be- ts merklich verlängerten Nächte eine Ab- lung der Luft mit sich bringen, die bei er stärkeren Einströmung von kalten po- laren Luftströmungen wieder zu einer Wet terverschlechterung, zum Beispiel zu Gewit- tern, führen kann. Die Wochen des Ubergangs vom Sommer zum Herbst sind erholsamer als die Wochen im Sommer. Die Sommertage sind zwar län- ger, aber es ist gesundheitlich durchaus nicht vom Vorteil, wenn man in der Sonne gerade- schmort“ oder an wolkigen, kühlen Tagen tröstelnd die Zeit vertrödelt. Sogar die Quali- tät des Sonnenlichtes ist im„Altweibersom: mer“ besser. Die Euft ist im Herbst reiner und staubfreier, so daß die biologisch beson- ders wirksamen kurzwelligen Sonnenstrah- en zahlreicher bis zur Erdoberfläche gelan- gen als in den Sommerwochen, wo Winde den trockenen Staub hochwirbeln. Der reichere Anfall des ultravioletten Son- nenlichtes, der die Abwehrkräfte des mensch- üchen Organismus für die sonnenscheinarmen kurzen Wintertage steigern und festigen kann, Pert zu den wichtigsten Vorteilen des schö- Fpätsommers. Hinzu kommt noch, daß die ausgeglicheneren Tag- und Nachtzeiten— Tag und Nacht sind in diesen Wochen fast genau gleich lang— einen besseren Nachtschlaf ver- schaffen. Man hat festgestellt, daß der Mensch im Herbst ruhiger, fester und länger schläft als im Sommer und auch im Winter, wenn die Nächte länger sind. Niemand braucht sich auch darum zu sor- gen, daß einem schönen Spätsommer ein Kkal- ter, strenger Winter folgen wird. Die statisti- schen Untersuchungen haben bewiesen, daß, jedenfalls für den mitteleuropäischen Raum, durchaus ein milder, leichter Winter folgen kann. Die Steinobsternte 1958 Die endgültige Ernteschätzung im August hat die Ernteerwartungen für Mirabellen, Renekloden, Aprikosen, Pfirsiche und Him- beeren im wesentlichen bestätigt. Danach sind, ie das Statistische Landesamt mitteilt, ge- genüber dem Vorjahr Mehrerträge von 20 bis 80 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zum eitel 1952/57 ergeben sich bei Mirabellen, * 8 5 5 A ekloden und Himbeeren leichte Mehrern- Kea, dagegen bei Aprikosen und Pfirsichen er- hebliche Ertragseinbußen infolge der De mierung der Baumbestände durch Frostschä- den. Die Ernte an Pflaumen und Zwetschgen wird auf 727 400 Doppelzentner Veranschlagt, das sind 18,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Baumertrag liegt um 3,4 Kg höher als 1957, bleibt aber leicht hinter dem Mittel 1952/57 zurück(21,9 gegen 22,5 kg je Baum). Infolge der umfangreichen Verluste durch Frostschäden im Februar 1956 und de- ren Nachwirkungen bleibt die Produktion bei mem erheblich niedrigeren Baumbestand um gut 15 Prozent hinter dem Mittel 1952/57 zu- Jährlich eine halbe Million Wohnungen— Gesetz für„Haus im Grünen“ Nach Beendigung des Krieges waren in dem Gebiet der deutschen Bundesrepublik etwa 2,3 Millionen Wohnungen durch Bomben und Granaten zerstört. 9,3 Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene, die aus den deutschen Ostgebieten in die Bundesrepublik strömten, begehrten zusätzlichen Wohnraum von wei- teren 2,3 Millionen Wohnungen. Dazu kam der Zusätzliche normale Wohnraumbedarf in Höhe von einer Million, so daß also insgesamt 5,6 Millionen Wohnungen fehlten. Erst das 1950 verabschiedete Wohnungsbaugesetz gab der deutschen Bauindustrie neue Impulse. In allen Städten schossen moderne Wobhnkom- plexe wie Pilze aus der Erde. Da, wo noch vor kurzem endlose Ruinenfelder als Charak- teristikum der deutschen Nachkriegssituation in den Himmel ragten, entstanden helle, ge- sunde, wenn auch einfache Häuser und füg- ten sich zu ganzen Stadtvierteln. So wurde es möglich, ab 1952 Jahr für Jahr eine halbe Million Wohnungen der ungeduldig in Keller- löchern und Baracken harrenden Bevölkerung zu übergeben. Ein Drittel dieser Neubauten entstand aus privater Bauinitiative, zwei Drit- tel der Wohnungen verdanken ihre Errichtung dem staatlich geförderten„sozialen Woh- nungsbau“. Allerdings wird der Sozialwoh- nungsbau im laufenden und im kommenden Jahr etwas gedrosselt werden. Von seiten der Regierung hofft man, daß sich das Privatka- pital in Zukunft in größerem Umfange ein- schaltet. Ob das der Fall sein wird, steht da- Ri. Wir sterben Freizeit schützt vor Torheit nicht— mahnende Statistik Arzte, Krankenkassen und alle Institutionen, die sich mit dem Gesundheitswesen befassen, diskutieren zur Zeit erstaunliche Veränderun- gen im Ablauf des menschlichen Daseins. Wäh- rend wir zum Ende des 18. Jahrhunde Durchschnitt 35 Jahre alt, um 1900 alt und 1951 71 Jahre alt Wure Wir heute nur ein durchschnittliches L ter von 63 Jahren. Warum diese neuerliche der Lebenszeit seit 1951? Der in der Zunahme der Herz- und eislaufkrankheiten und in en der Unfälle. Bekanntlich war für die Lebenszeit der Ge kei verantwortlich, aber glingsste keit v heute sterben nicht mehr Säugl zehn Jahren. Ahnliche Sorgen macht man sich über die Dauer der Arbeitsfähigkeit. Heute kommt im Durchschnitt schon ein 56jähriger in den Ge- nuß seiner Rente, die er eigentlich erst mit 65 Jahren beantragen sollte. 60 bis 80 Prozent der Beschäftigten werden Frühinvaliden. Wird das durchschnittliche Rentenalter früher oder später bei 50 oder 45 Jahren liegen? Werden wir dann noch eine ausreichende An- zahl von arbeitenden Menschen haben, um das gleiche Sozialprodukt herzustellen Wie bisher? inge als vor Die verlernte Muße Geht man dieser bedrohlichen Entwicklung auf den Grund, so stellt man fest, daß die Todesursachen heute andere sind als früher. Statt der großen Seuchen der Vergangenheit Wie Pest, Cholera, Pocken, Typhus und ähn- liches, sind die ärgsten Feinde der Menschheit neute Herz- und Kreislauferkrankungen. Auch infektiöse Krankheiten wie Tuberkulose, Grippe und spinale Kinderlähmung sind etwas zurückgegangen. Nach einer Ubersicht der Landesversicherungsanstalt Hessen stehen Herz- und Kreislauferkrankungen mit 43 Pro- zent an der Spitze, dann folgen die Erkran- kungen der Atmungsorgane mit 10 Prozent, sogenannte allgemeine Krankheiten einschließ- lich Krebs und Zuckerkrankheiten mit 9 Pro- zent, Nervenkrankheiten und Tuberkulose mit 7 bzw. 6 Prozent. Die Frauen, die neben ihren beruflichen Arbeiten auch noch als Hausfrau angespannt sind, werden von den Herz- und Kreislaufstörungen besonders heim- gesucht. Wenn man mit diesem Tatbestand die For- derung auf eine kürzere Arbeitszeit Verknüpft, so wird dabei die Erfahrung außer acht, ge- Wohnungsbau bereitgestellten sollen für diesen Zweck verwendet werden. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der Minister und die Verfechter dieser Idee ne- pen ideellen auch von soziologischen und staatspolitischen Erwägungen ausgehen. Wer vor der Tür seines eigenen Hauses, inmitten plühender Blumen und Bäume sein Pfeifchen schmaucht, so sagt man sich, wird ein zu- friedener Staatsbürger sein. Als treusorgen- der Familienvater wird er seine Kinder in- mitten der Natur gesund und erdverbunden heranwachsen lassen, wodurch der entwur- Zelte, allen Augenblickseinflüssen ständig aus- gesetzte Typ des in„Mietskasernen“ einge- sperrten Großstädters ausstirbt. Diese Eigen- heime sollen so gebaut werden, daß die Be- wohner nicht teurer wohnen als in einer ver- gleichbaren Mietwohnung. Schon jetzt sind Bund, Länder und Gemeinden durch eine No- velle zum Wohnungsbaugesetz verpflichtet, dem Eigenheimbau bei der Verteilung öfkent⸗ licher Gelder den Vorzug zu geben. Von Bun- desmitteln allein müssen die Hälfte für den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnun- gen reserviert werden. Das westdeutsche Woh- nungsbauministerium strebt aber nun an, dem Bundestag ein neues Wohnungsbaugesetz vor- Zzulegen. wieder früher lassen, daß es eine so häufige Frühinvalidität nicht gab, als die Arbeitszeiten noch länger Waren. Die Gesundheitsexperten sprechen heute weniger von der Arbeitszeit als von der Urlaubszeit. Hinzu kommt, daß die Prozent- zahlen ihsofern ein falsches Bild geben, als dabei die Veränderungen des Beschäftigungs- standes unberücksichtigt bleiben. Heute gehen von 50,7 Millionen Einwohnern der Bundes- republik 25,2 Millionen einer Berufsarbeit nach. Jeder zweite ist heute also berufstätig. Der allgemeine Wunsch, den Lebensstandard zu erhöhen, hat zu einer viel stärkeren Ein- schaltung der Frau in den Arbeitsprozeß ge- führt. Es werden also im Gegensatz zu der Vergangenheit Millionen von Frauen beruf- lich beansprucht, die sich früher ganz der Fa- milie widmen konnten. Das zehrt an der Le- benskraft. Auch ist es menschlich verständ- lich, daß der verbesserte soziale Schutz dazu verführt. ihn frühzeitig in Anspruch zu neh- men. Es wird also künftig darauf ankommen, daß die wachsende Freizeit stärker als bisher der Erholung und der Entspannung dient. Wenn heute aus sozialem Geltungsbedürfnis heraus die Urlaubsreise zur Erlebnisbefriedigung Wird, dann kann eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes nicht ausbleiben. Frei- zeit schützt nicht vor gesundheitlichen Schä- den. Auch kann es nicht ohne Folgen bleiben, wenn man die Freizeit für eine Zweitbeschäf- tigung benutzt. Die Menschen müssen wieder lernen, der„Muße“ nachzugehen, So sind die eigentlichen Ursachen für die erstaunlichen und besorgniserregenden Veränderungen im Ablauf des menschlichen Daseins nicht zuletzt seelischer Natur. Die Einstellung zur Arbeit, zur Freizeit und zum Leben wird darüber entscheiden, ob uns künftig ein längeres und gesunderes Leben beschieden sein wird. 5 Rr Unser Wetterbericht U bersicht: Von einem über den briti- schen Inseln liegenden Hochdruckgebiet er- streckt sich ein Keil bis zu den Alpen, unter dessen Einfluß das herbstlich-ruhige und im Wesentlichen störungsfrele Wetter andauert, wobel jedoch mäßig kühle Luftmassen aus nördlichen Richtungen zugeführt werden. Vorhersage: Teils neblig, teils wolkig oder aufgeheitert. Im allgemeinen trocken. Tageshöchsttemperaturen nicht über 20 Grad. Samstag keine Wesentliche Anderung. Der erste Einwand aus Kreisen der Oppo- sition ist, daß dieser Plan der Bodenspekula- tion in den bisher unbebauten Stadtrandge- bieten Tür und Tor öffne. In den großen Städten, wie Hamburg, Frankfurt, München und dem Industriegebiet an der Ruhr zeich- net sich diese Tendenz bereits deutlich ab, ob- wohl die Bodenpreise theoretisch noch einem Preisstopp unterliegen. Zum anderen wird dem Eigenheimplan das Argument entgegengehal⸗ ten, daß in der ohnehin übervölkerten Bun- desrepublik gar nicht genügend Platz für den Bau einer ausreichenden Zahl von Eigenhei- men zur Verfügung stehe. Angesichts der stei- genden Bevölkerungskurve und des noch nicht verebbten Flüchtlingsstromes aus der Sowiet- zone mangele es noch immer an etwa 2 Mil- lionen Wohnungen. Ein Eigenheim, so sagt man, benötige mindestens 15 m Straßenfront. Im Mietshaus dagegen könne man auf etwa gleicher Breite mindestens acht Wohnungen auen. Die Aufschliegungskosten pro Woh- nung sinken mithin beim Mietshaus auf einen Bruchteil. Insbesondere, so sagen aber weiter die Kritiker, würde die jüngere Generation im romantischen Idyll des stadtabgelegenen Eigenheims zu einer Lebensform gezwungen werden, die nicht die ihre ist. Der Traum vom Eigenheim ist jedoch jenseits aller Po- litik— auch unter der ledigen deutschen Ju- gend— verbreiteter, als es sich die Interes- sen vertreter der in wenigen Jahren groge anonyme Vermögen anhäufenden Mietshaus konzerne träumen lassen. N ſoter Punktꝰ IA RESS Wirkt Wahrhaft WInder 8/ Le 30 000 DM für herzkrankes Kind gespendet Mannheim(Isw). Für den zwölfjährigen herzkranken Günther Ebert aus Mannheim sind auf das Spendenkonto„Aktion Nächsten liebe“ pisher mehr als 30 000 DM eingegangen. Spender sind Mannheimer Bürger und Fir- men sowie amerikanische Einheiten und Pri- vatpersonen. Günther Ebert soll nunmehr von einem Herzspezialisten operiert werden. Es steht noch nicht fest, ob diese sehr Kkost- spielige Operation von einem deutschen Arzt ausgeführt werden kann, oder ob ein amerr- kanischer Herzspezialist in Anspruch genom- men werden muß. Wie zu erfahren war, wird neuerdings auch erwogen, den Jungen ⁊zu einem schwedischen Arzt zu bringen, der ähn- liche Herzoperationen bereits mit Erfolg aus- geführt hat. Händler erschwindeite mindestens 65 000 DN Mannheim(Isw) Bei der Mannheimer Kriminalpolizei gehen täglich Anzeigen ein gegen einen betrügerischen Immobilienhänd- ler, der nach den ersten Ermittlungen vom Wohnungssuchenden mindestens 65 000 DN erschwindelt hat. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, ist sie gegenwärtig damit beschäf- tigt, den Kreis der Geschädigten festzustel- len. Die Betrugssumme wird sich Voraussicht- lich noch erhöhen. Der Mann ließ sich von Wohnungssuchenden jeweils 150 bis 240 DM im Voraus bezahlen. N w 7¹]¹] Oeffentliche Sprechstunden der Parteien: CDU Parteisekretariat N 5, 2, von 16—18 Uhr. Morgen Samstag stehen die Stadträte Frau Scherer und Dr. Martini zur Verfügung. Jagd ohne Gnade, Dramatisch und erregend ist das Ringen zwischen Polizei und Unterwelt. 150 Jahre dieses erbarmungslosen Kampfes ziehen in dem sensationellen Tatsachenbericht der „Münchner Illustrierten“ an dem Leser vorüber⸗ Das neue Kapitel berichtet über ein grauenhaftes Verbrechen, das eine der größten Fahndungs⸗ aktion der Kriminalgeschichte auslöste, und bei dem die Daktyloskopie, die Identifizierung eines Menschen mit Hilfe von Fingerabdrücken, einen beispiellosen Erfolg erlebte. Ein vierjähriges. Mädchen war entführt und ermordet worden. Nur einige Finger- und Fuſßßabdrücke deuteten auf den Täter. 40 000 Männer standen unter Mordverdacht, bis Englands fähigste Krimina⸗ listen in monatelanger, aufreibender Kleinarbeit aus ihnen den Schuldigen herausfanden. 1 882 0 Allein 7200 Teller und 3600 Tassen müssen Sie jedes Jahr im 4 Personen- Haushalt spülen. Nach der Mahlzeit: Pril lost Fett und Speisereste im Nu, Weil es das Wasser „entspannt“ und dünnflüssiger macht. Millionen Hausfrauen nehmen täglich Pril. Denn Pril reinigt schnell und gründlich. ganz mild. Schneller, besser, leichter spülen Sie Rubbeln? Uberflüssig! Pril löst Schmutz von selbst und ist dabei * Sobald Pril ins Wasser kommt, schiebt sich das„entspannte“ Wasser unter den Schmutz und hebt ihn ab. Sauber und glanzklarl„Entspanntes“ Wasser zieht sofort ab alles Geschirr trocknet von selbst glanzklar. „Pril-entspanntes Wasser“— So mild für Ire Hände: Frit- mid Suüdweſto undſchan Gefängnis für Nitrithandel Heidelberg(Isw). Das Heidelberger Schöffengericht hat einen Handelsvertreter Wegen Vergehens gegen das Nitritgesetz zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Der An- Seklagte hatte als Vertreter einer Heilbronner Gewürz- und Chemikalienfirma von Mai 1953 bis Februar 1957 insgesamt 320 Kg Natrium- nitrit an drei Darmgroßhandlungen in Hei- delberg und Mannheim verkauft. Es Konnte ihm nachgeweisen Werden, daß er die Nitrit- lieferungen ohne Rechnung vorgenommen hatte. Das Gericht schenkte deshalb seinen Beteuerungen, er habe von der Unrechtmäßig- keit des Nitrithandels nichts gewußt, keinen Glauben. Der Vorsitzende hob hervor, daß die Gerichte streng gegen alle vorgehen mügß- ten, die dieses gefährliche Gift dem Lebens- mittelhandel— in diesem Falle über den Darmgroßhandel— zugänglich machten. Schleuderndes Auto töt (Iwo). einem Fußballspiel Radfahrer aus Karlsruhe tödl An einer Kreuzung bei Ha 0 Fahrer eines Personenwagens Wegen Radfahrers scharf bremsen, so daß gen ins Schleudern geriet, und den Radfahrer erfaßte. Dies an der Unfallstelle. Karlsruhe von . Wahnungen dium beten, der Fl fragt sin Wohnbloc Unterbri ten. uf die gierur man 8 nur der 1743 dach Uberfal PfOTZheim(sw). Bereits kurz dem Uperfall auf einen 77 Jahre alten Rent ner in Pforzheim konnten am Mittwoch die Täter, zwei 17jährige Burschen aus Pfo heim, von der Polizei gefaßt werden. Die be den hatten den alten Mann auf einem 61¹ lichen Waldweg angesprochen und ihn mit den Fäusten oder einem harten Gegenstand brutal zu Boden Seschlagen. Ihrem Opfer nahmen sie dann Uhr und Brieftasche fort. Tbren Raub hatten sie 600 m vom Ort des Uberfalls entfernt unter einem Stein im Wald versteckt. E 00 Handtaschenräuber gefaßt Heilbronn(ZSH). Dieser Tage wurde einer 20jährigen Verkäuferin in den Abend- stunden gewaltsam die Handtasche entrissen. Wenn der Täter rasch gefaßt werden konnte, 80 ist dies mit einigen Bürgern zu verdanken, die die Polizei bei ihrer Fahndungsaktion Unterstützten. Es handelt sich um einen 18Jäh- rigen Burschen, der sich seit einiger Zeit in der Stadt herumtrieb und ohne festen Wohn- sitz war. Reutlinger gestaltete Suchdienstausstellung Reutlingen(sw). Eine Suchdienstaus- Stellung des Deutschen Roten Kreuzes unter dem Motto„Löst euer Versprechen ein“ ist in den letzten Monaten von dem Reutlinger Graphiker Heinrich Hartmann entworfen und gestaltet worden. Die Ausstellung, die inzwi- schen vom Leiter der Suchdienst-Leitstelle beim DRK-Generalsekretariat, Dr. Wagner, und von Sachbearbeitern der Suchdienste München und Hamburg abgenommen worden ist, Soll zunächst im Deutschen Bundestag ge- zeigt werden und dann als Wanderausstel- lung durch das Bundesgebiet gehen, Zehn Tage„Gastlicher Süden“ Repräsentative Ausstellung des südwest- deutschen Hotelgewerbes Stuttgart(ZSEH). Einen Weg von rund sieben Kilometer muß der Besucher der ge- genwärtig stattfindenden Hotel- und Gast- stätten chau„Gastlicher Süden“ im Stutt- ter Killesberg zurückle nu lern 18 5 Will. durch die Fachschat besonders der Hotel- und G. ann gern auf sich j l, wie er mit Hilf ter te Kittel und Einrichtungen seinen Be- ionalisi n und vereinfachen kann, daß er mit einem Minimum an Gaststätten- bediensteten, an denen es ohnehin me auskommt und außerdem noch die Krä mes Personals schont. Aber auch die frauen können viele nützliche Anr gung dieser Ausstellung mit nach Hause n Die von den Landesverbänden 2 Württemberg, Bayern und H en des Deut- schen Hotel- und Gaststätten-Verbandes ver- anstaltete Fachschau dauert bis zum 21. Sep- tember. Die Schweiz, Italien und Span 1 Als Reiseländer mit Werbepavillons Rund zwei Drittel der Auss Württembergische Firmen aus dem übri lien, der Sch mark, Gsteri ber auch men et sowie aus Ita- H, Holland panien 12, Frankre ch, Belgi rika haben di inte Hung chickt und in ihren Pavillons Ein- richtungen ihrer Länder. Nur etwa acht bis zehn Minuten braucht ein Zimmermädchen ohne Kräfteaufwand für die Reinigung eines in Form und Ausstattung „rationalisierten“ Hotelzimmers, das auf der Ausstellung gezeigt wird. Neuartige Geräte und räumliche Anordnungen erleichtern und beschleunigen die Arbeit des Hotelpersonals. Man sieht auf der Fachschau Küchen und Hotelwäschereien, deren hochtechnisierte Ein- richtungen so angeordnet sind, daß ein hohes Maß an Arbeitsvereinfachung erreicht wird. Eine württembergische Firma stellte eine voll- automatische Kaffeemaschine vor, an deren Entwicklung zwei Jahre gearbeitet worden ist. Zu einer Parade kulinarischer Genüsse Wird eine Schau von kalten und warmen Speiseplatten werden., 60 Hotel- und Gast- stättenbetriebe aus Baden- Württemberg, Bay- ern, Hessen und der Schweiz wollen mit der Vorführung von täglich 150 bis 200 Speise- platten beweisen, daß sie auc 6 testen Gaumen gerecht zu werden Vermögen. Die Ausstellung macht deutlich, welch hohe Ansprüche der Gast heute an das Hotel und an die Gaststätte stellen kann. Sie weist aber Auch darauf hin, daß der Wirt von seinem Gast Verhaltensregeln erwartet, durch die Ordnung und Sauberkeit im Hotel aufrecht erhalten Werden können. Auf der repräsentativen Ausstellung wer- ben auch die Fremdenverkehrsverbände für die Schönheit ihrer Rei biete, während die Deutsche Bundesbahn und Bundes auf Beduemlichkeit, Sicherheit Reit Thurgauer Gäste verließen Stuttgart Besichtigungsfahrt nach Süd württemberg Stuttgart(Isw). Die Kantons Thur Regierung Wieder in die Schweiz zurückgekehrt. Die Schweizer hatten Besuch der baden- einen Württembergischen Lande die im September v des Thurgauer Regierungsrats war. Sie be- sichtigten am zweiten Besuchstag noch Industrieunternehmen in Ebingen im Kreis Balingen und besuchten die Lorenzkapelle in Rottweil. Die Gäste wurden von Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller und, mehreren MI erung erwidert. nen Jahres Gast Her Lan rung von den-Württem- berg begleitet. Zu der Schw- Delegat der Pre ung gehörten 1 Thurgau, R dent Hans Reutlinger, die Reg Dr. Jakob Müller, Dr. Willy und Dr. Ernst Reiber sowie Staatsschreiber Dr. Her- mann Fisch. Haushaltspläne soll jeder lesen können Der Bund der Steuerzahler setzt sich für klare Aufgliederung der Etatpläne ein Stuttgart dsw).„Die meisten Haus- haltspläne der Städte und Gemeinden sind nicht so abgefaßt, daß ein normaler Bürger sie lesen könnte.“ Diesen Umstand bedauerten die Sachbearbeiter für Haushaltsfragen des Bun- des der Steuerzahler bei einer Zusammenkunft in Stuttgart, auf der Probleme der kommu- nalen Finanzpolitik besprochen wurden, Die Städte und Gemeinden dürften sich daher nicht wundern, wenn die Bürger wenig Inter- esse für die Haushaltspläne Aufbrächten. Die Haushaltspläne sollten jedes Jahr pünktlich Abgeschlossen erden und spätestens am 1. April vorliegen. In einer klaren Aufglie- derung und Erläuterung, die ihnen beigefügt Werden sollte, müßten auch die Personalkosten berücksichtigt werden. Die Haushaltsexperten des Steuerzahlerbundes traten ferner dafür ein, daß die Haushaltspläne nur ord ungsge- mäß geplante, Vor veranschlagte und gedeckte Posten enthalten. Die in Stuttgart aus allen Ländern der Bun- desrepublik Zzusammengekommenen Haus- haltsreferenten kritisierten die Ausgabefreu- digkeit zahlreicher Gemeinden. Vielen Ge- meindevertretern fehle heute d Gefühl fü finanzierten, an denen früh gearbeitet haben. Die„vie ten“ Nachtragshaushalte dürf allein dem Zweck die gen, Voranschlag zuviel eingeg j ichen Jahr Wi mißbr ten auch n gegenüber dem E gene Steuerge der auszugeben. Asiatische Gäste in Untertürkheim erw Stuttgart(Isw). Eine Gruppe von beitgeber- und Arbeitnehm. sechs asiatischen Staaten v der 1 8 publik st Ceylon, Ind tan, die be sich zuerst Bend drei K zubring England und in Die Delegation der Bundesrepub dabei mit Vert ministeriums, der der Gewerkschaften zusamment in 2e Vember were die Benz Ad in Stuttgart- tet. 8 ar- neim erw Zu ten ist der bedauer daß man zu we Angebot stefft in zum Bedarf.“ Diese ter des Tiefbau Stadtbaudirektor nischen Au Tech- chuß des Gemeinderats im Zu- sammenhang mit einer Anf. über den Ausbau der Pragstraße zwischen Löwentor und Haldenstraße. Dieser wichtige Abschnitt der Bundesstraße 10 wird gegenwe sentlich verbr iten Heeb weiter. der Sc keiten bei der Beschaffung vo ten bis zum März 1959 abgeschle 882 Protest gegen Schweizer Atomkraftwerk Waldshut(sw). Der Stadtrat hat gen den Standort des ersten Schweizer Atom- kraftwerkes protestiert. Er sprach die Be- fürchtung aus, daß sich durch die möglicher- Weise auftretende radioaktive Verseuchung des Grundwassers keine Industrie in Walds- hut mehr ansiedeln werde, die das Wasser für ihre Fabrikation benötigt. 70 Feuerwehrmänner verzichten auf Vergütung Singen/ Hohentwiel dsw). In dankbarer Erinnerung an die von Schweizer Seite in der Nachkriegszeit gewährte Hilfe haben 15 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr auf eine ihnen zustehende Vergütung ver- zichtet. Sie hatten kürzlich bei der Bekämp- kung eines Scheunenbrands in der Schweizer Nachbargemeinde Ramsen tatkräftig gehol- ken. Auch die Stadt Singen wird der Ge- meinde Ramsen keine Kosten für die Brand- bekämpfung berechnen, wie vom Gemeinde- rat in nichtöffentlicher Gemeinderatssitzung beschlossen wurde. 8 dung die Aus der christlichen Welt Europadorf„Albert Schweitzer“ an der Saar Grundsteinlegung am 21. September durch Pflimlin Am 21. September wird der französische Staatsminister Pflimlin in der Saarländischen Gemeinde Spiesen den Grundstein zu einem „Europadorf“ legen, das den Namen„Albert Schweitzer“ tragen soll. Pflimlin stammt, wie der„Urwalddoktor« Albert Schweitzer, aus dem Elsag. Zur Grundsteinlegung Werden zahlreiche Persönlichkeiten 2 S der euro- men Politik, die zum„Förderkreis hei- matloser Europaer“ hören, erwartet. Ob auch Albert Scho r an der Grund legung teilnehmen wird ht noch nic Die Gründung des 1 8 die Initiative des bel 1 Paters rück, der in Spiesen eine Reihe von stücken erworben hat und zunächst zehn ser für heimatlose Europäer bauen will. S sen 11 der Stadt Neun mitten im saarländischen Industries eb bietet den Helmatlosen gute Arbei keiten. Der Bau des Europadorfes s vie der des Europadorfes bei ur durch Spenden ohne Beteiligung zentlichen Hand finanziert werden. Pire iet, 1681 Verpaßt die Kirche den Anschluß Verständigung der beiden großen Konfes nen in Südamerika nötig— Sekten nehmen 21 Weder die Evangelische lische Kirche hätten in Süda Sorgt, daß dender ung Die damerika- nische Mensch betrachte daher Evolution Semes Kontinents als eine rein säkulare An- gelegenheit. Diese Feststellungen traf Sir Frank Willis, der Hauptberater der CVIM für ökumenische Fragen und die Beziehungen der CVM zur Kirche, der neun südamerika nische Länder bereist hat und dem Exekutiv- Komitee des Weltbundes der CVIM seine Ein- de vortrug. Erschwert werde die Situa- in Südamerika durch die Trennung der enheit in zwei große Gruppen, die in Hiedenen Welten zu leben schienen. Da- sich die beiden grogen ch ionen miteinander verständi ständig atete vor dem Exekutiv- -Weltbundpre us Liberia. Afrika, So s Angelegenheiten heute Zeit sei vorbei, da ander— rikanischen Völker bevorm ten. Schwarz und Weiß dürften nicht Südamer i berie Ser in getrennten Welten leben, sond müßten die Welt von morgen gemeins de das Ch eise gepred gen keine ausr Kein Fußballspiel ant Der Feiertag gilt auch f Sonntag r Sportler und ihre Familien Zahlreiche Fußballvereine im hessischen Dill 111 Lonaten dazu über- att am Sonntag 1 utragen. Zur Be Verweisen sie dara* reie Sonntag den Sportlern und II. Allerdings hei . Diele 8 B der mren F es in Fußballkreisen, dag man künftig w. der sonn elen werde; denn wegen d Kürzerw Von kir en Fuß- ballvereinen nahegelegt, am Samstagnachmit- tag als Spieltermin fe zuhalten, mindestens in den Städten und Industriegemeinden, in denen verschiedene Industriebetriebe Samstag nicht arbeiteten und der Lade bereits auf 14 Uhr feste legt sei. Heute schon könne man feststellen, B viele junge Leute und Ehepaare die Vor- ige des verlängerten Wochenendes wahrzunehmen Wüßten. 3 Am schluß CCC 1 8 2 3 e——˙·1A Gutmöbl. Zimmer lein 5 A751 1 6 Für die herzliche Anteilnahme, sowie die Kranz- mit kliezendem Wasser, an 2 228 und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben berufstätigen Herrn zu ver- können auch telefonisch auf-. Entschlafenen, Frau mieten. gegeben werden. 5 Zu erfr. in d. Geschäftst. ds. Bl. Ruf 862 16 Katharina Erny 81 5 geb. Feuerstein n a Fff⸗N Nereins-Kalender 180 sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. 2 N N Katholisches Werkvolk. Heute Freitag, 12. Sept., 20.00 Uhr e A— Die trauernden Hinterbliebenen. in„St. Agnes“ Monatsversammlung. 815 DIE BRUCREANM 7 Mhm.-Seckenheim, 12. September 1958 3 5 1 11105 g 1 Sroß- Spieltage im„HELVETIA. urnverein g E. V.. Mannheim eckenneim. Freitag, 12. Sept. bis Mittwoch, 17. September 7 I Vorgen samstag, 13. Sept. 1088, 20.18 Uhr eff Beginn jeden Tag um 20.00 Uhr.— in der„TURNH ALLE;(am OEG. Bahnhof). 1 auch um 15.30 Uhr.— rhöhte Eintrittspreise Derlobungo- F E 8 f BA N KETT 1 Ehren- oder Freikarten sind ungültig! a 8 1 S Vorbestellung Ruf 86833 sichern reservierte Reihen plätze! 85 plätze! 828 4 1 5 1 anläßlich des 60 jähr. qubiläums N 5 227 Derma ungsſearfen Ereitag 20.15 und Samstag 22.30 Unr Wir laden hierzu alle recht herzlich ein. 8 13 30 5 15 1 4 a DER TURN RAT.—— orstellung SGlaccwunscbſtarten e CUÄfKKLIN In der Turnhalle und auf dem Trainingsfeld: Winnie Markus und Sonja Ziemann in: 82 tertigt an Sonntag vormittags Mannschaftskämpfe im Iurnen Frauenarzi Dr. Beriram 180 i N Wo. 20.18, Sonntag 18.30 und 20.30 Uhr NECKAR-BOTE- DRUCKEREI 5* Dienstag u. Mittwoch, 20.15 Uhr: 1 Sportliche Weitkämpfe N John Wayne in; Bem adier gleich 1 9. i 5 2 ichen K* 2