Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 fg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung 2 Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pig.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 154 Samstag, den 27. September 1958 10.58. Jahrgang Querschnitt der Woche on Gustav Roeder Eigentlich hätte das Bonner Auswärtige Amt Vor einer schwierigen Entscheidung stehen miissen, als auf indirektem Wege bekannt Wurde, daß die algerische Exilregierung unter Ferhat Abbas sowohl bei der Bundesrepublik als auch in Pankow um diplomatische An- erkennung nachsucht. Es dauerte aber nur einen Tag, bis aus Bonn— ebenso inoffiziell, Aber trotzdem aus amtlicher quelle— ver- lautete, man habe wenig Neigung, einen sol- chen Schritt zu tun. Es ist verständlich, daß dem Bonner Aus- Wärtigen Amt die Freundschaft mit Frank- reich mehr wert ist, mehr wert sein muß, als die Freundschaft mit einer Regierung, die kei- nen Sitz hat, und deren Existenz auf Blut gegründet ist. Beziehungen zu dieser Exil- reglerung würden gleichzeitig bedeuten, daß man die Art der Kriegführung der algeri schen FLN-Bewegung billigt, daß man Ja Sagt zu den Schießereien, die ganz Frankreich aus dem Häuschen bringen, Ja zu den bren- nenden Tanklagern, Ja zu der Höllenmaschine auf dem Eiffelturm. Aber eine Ablehnung der Exilregierung be- deutet andererseits auch ein Ja zum franzö sischen Nordafrika- Abenteuer, ein Ja zu den Kampfmethoden der Fallschirmjäger, die al- lerdings ursächlich mit den Kampfmethoden der Gegenseite zusammenhängen. Müssen Wir zu diesen Kämpfen immerzu schweigen! Müssen wir uns die französische Auffass zu eigen machen, es handle sich um eine inner- Tranzösische Angelegenheit? Und die schwer- Wiegendste Frage: Müssen wir zusehen, Wie diese algerische Bewegung zwangsläufig in den Sog des Kommunismus gerät, der mit seiner Anerkennung der Exilregierung ge- wWißz nicht allzulange zögern wird? Wir müssen. Wir haben leider keine andere Wahl. Denn wenn wir den algerischen Unter- grundkämpfern die Hand gäben, liefen Wir Gefahr, daß das mühsam aufgebaute euro- päische Gebäude zusammenstürzen würde Wie ein Kartenhaus. Selbst wenn die Bundesrepu- blik in der Algerienfrage den Franzosen gut- gemeinte Ratschläge gäbe, würde sie nur Verärgerung ernten. Aber selbst auf diese Gefahr hin: wir sollten wenigstens das letz- tere tun. Bei den Auseinandersetzungen in der UN- Vollversammlung ist die Situation ganz ähn- lich. Auch hier bleibt den im westlichen La- ger stehenden Mächten kaum eine andere Wahl, als der amerikanischen Politik, die nach den Worten von Außenminister Dulles manchmal„am Rande des Abgrunds“ ent- langgeführt wird, stillschweigend zuzustim- men., Anders ist es nicht zu erklären, daß die Aufnahme des kommunistischen China auch diesmal wieder mit großer Mehrheit zurück- gestellt wurde, und daß beschlossen wurde, über das zur Zeit brennendste Weltproblem, die Fernostkrise, vor dem Weltforum nicht Zzu Sprechen. 5 Zu stark sind die Staaten in die gegensei- tige Abhängigkeit geraten, zu stark und zu bedingungslos sind die Bindungen. Nicht ein- mal Großbritannien, das sehr wohl noch in der Lage sein müßte, eine eigenständige Fo- tik zu führen, vermag sich von dem großen amerikanischen Partner wenigstens in eini- gen Fragen zu lösen. Und gerade Großbritan- nien könnte berufen sein, in der Fernostkrise eine entscheidende Mittlerrolle zu spielen. Im Herbst 1956 haben die USA durch ihr selb- ständiges Eingreifen im Suezkonflikt die Engländer und Franzosen zurückgepfiffen und damit die Welt vor Schlimmerem be- Wahrt. Warum könnte es diesmal nicht um- gekehrt sein? Einige Ansatzpunkte in dieser Richtung sind vorhanden, so das Gespräch zwischen dem britischen Außenminister Lloyd und sei- nem sowjetischen Kollegen Gromyko und die Rede Lloyds vor der UN- Vollversammlung, in der er eine friedliche Lösung der Formosa- krise forderte. Aber die britische Initiative scheint— Wenigstens nach außen hin— nicht nachdrücklich genug zu sein, man hat den Eindruck, als ob der redliche Eifer fehle. Vielleicht glaubt man es nur. Vielleicht kehrt Lloyd zu der von Bundespräsident Heuss in seiner Neujahrsansprache geforder- ten„Geheimdiplomatie alter Schule“ zurück, Zzu jener vornehmen Diplomatie, die im stillen Wirkt und die Eier erst zeigt, wenn sie ge- legt sind. Diese Methode ist fast in Verges- senheit geraten. Es scheint, die letzte Chru- Schtschow- Botschaft an Eisenhower, die einige Unter Staatsmännern nicht übliche, fast derb zu nennende Formulierungen enthielt, und deren Annahme deshalb von Eisenhower glatt abgelehnt wurde, habe diese Rückkehr bewirkt. 5 Den Weg ler„Geheimdiplomatie“ will ja nach den letzten Informationen aus Bonn jetzt auch Bundeskanzler Adenauer gehen. 1 ist es aus begreiflichen Gründen 1 1 Un den Kalten fortzusetzen. uks geht um das Schicksal Frankreichs“ Letzter Appell de Gaulles zum Volksentscheid — Starke Beteiligung in Algerien Paris HAW. Der leidenschaftslos ge- führte Wahlkampf zur Vorbereitung des Volksentscheids über die neue französische Verfassung hat nur noch einen Fragenkomplex offengelassen: Mit welcher Mehrheit werden sich die Wähler am morgigen Sonntag für die Verfassung und für die Regierung de Gaulle aussprechen? Welches Ergebnis wird die drei- tägige Abstimmung in Algerien bringen? Wird es überseeische Gebiete geben, die mit einer Mehrheit an„Nein“ Stimmen den Volksent- scheid zu einer Absage an Frankreich werden lassen? Daß die neue Verfassung bei 44 Millionen stimmberechtigten Franzosen und Einwohnern der überseeischen Gebiete eine Mehrheit findet, wird selbst von ihren den etwa nahestehenden Progressisten, Sigen Sozialisten“, Standsunion Radikalsozialisten haben sich die französi- fassung entschieden. D Gegnern nicht bezweifelt. Wenn auch die Ent- scheidung über das Ende der v blik schon vor der Abstimmung Praktisch bereits mit den Er 13. Mai in Algier und der R ungsüber- nahme de Gaulles am 1. Juni gefallen v 50 tritt Frankreich doch erst dann offiziell in eine neue Epoche seiner Geschichte ein, 135 Wenn das Volk das Verfassungsprojekt als legale Grundlage für die künftige politische Entwicklung Framkreichs und der von abhängigen Gebiete bes ihm tätigt hat. Mit Ausnahme der Kommunisten, der ihnen der„Unabhän- der Führung der Wider- und starker Minderheiten der n Parteien für das„Ja“ zur neuen Ver- Se zustimmende Hal- tischen Organisationen g der meisten po UN sollen Flüchtlingsproblem erörtern dürfen nicht schw 1 vereinigungsprogramme gefordert Berlin(dpa). Auf der Jahrestagung des Kuratoriums Unteilbares Deutschland wies der Berliner Regierende Bürgermeister Brand! guf den wachsenden Druck hin, der auf den Menschen in der Sowietzone laste und Anle der großen Fluchtbewegung sei.„Wir dürfe nicht dazu schweigen, daß seit zehn Jah täglich zwischen 100 und 1000 Menschen at der Sowietzone flüchten und nach Westberlin kommen.“ Die Vereinten Nationen sollten sich diesem Problem beschäftigen, forderte Brandt. Die Sowjetunion müsse gefragt werden, ob sie sich selbst und das Verhältnis zum deut- schen Volk mit der Unfähigkeit des Ulbrich! Regimes belasten wolle. Auf die Dauer kö es auch der Sowjetunion nicht gleichgültig Sein, wie sich das deutsche Volk in seinem Verhältnis zum Osten zeigt. Der frühere Reichstagspräsident Paul Löbe Verlas ein Grußtelegramm von Bundespräsi- dent Heuss, der bedauerte, wegen anderer Verpflichtungen nicht in Berlin sein zu kön- nen. Löbe hatte als Präsident des Kuratoriums die Tagung eröffnet. In einem Grußwort wandte sich der Bun- desminister für gesamtdeutsche Fragen. Ernst Wied Lemmer, besonders dagegen, daß neben der aufgezwungenen Spaltung des Vaterlandes durch Maßnahmen der Sowietzonen-Macht- haber auch noch das deutsche Volk gespalten Wird. Die entlang der Zonengrenze errichte ten Stacheldrahtverhaue, Wachtürme und Be- tonbarrieren müßten noch vor der Wieder- herstellung der staatlichen Einheit verschwin- den. Der geschäftsführende Vorsitzende des Ku- ratoriums, Dr. Schütz, sagte, es seien zwei Programme zur Wieder vereinigung erforder- lich: ein kurzfristiges Programm, um auf ak- tuelle politische Situationen Einfluß zu neh- men, und ein lane tiges, um jeder Speku- lation auf die deutsche Lethargie von Anfang an entgegenzuwirken. Auch Sollte überlegt Werden, ob nicht die Zeit reif sei für eine internationale Konvention für Flüchtlinge als Ergänzung zur Konvention für Menschen- rechte. Schütz empfahl ferner die Bildung einer überparteilichen deutschen Repräsen- tanz in dem freien Teil Deutschland, um auf 1e vom Osten erhobene Forderung nach einer gesamtdeutschen Repräsentanz zu ant- Worten. Diese Repräsentanz sollte bei Ver- handlungen den vier Mächten gegenüber stehen. Wird Ischu nach New Vork eingeladen! Us scheinen nachgiebiger zu werden— Blockadedurchbruch vor Quemoy New Fork(dpa /Reuter). Während die Versorgungslage auf der Inselgruppe quemoy immer kritischer wird, sind hinter den Ku- lissen der UN- Vollversammlung verstärkte diplomatische Bemühungen im Gange, um eine Formel für eine baldige Beilegung des Fern- ostkonflikts zu finden. Nach Darstellung gut unterrichteter N- Kreise soll Aussicht bestehen, daß der Mini- Sterpräsident der chinesischen Volksrepublik, Tschu En Lai, nach New Vork eingeladen Wird, um mit den Außenministern der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der So- Wzetunion in direkten Gesprächen eine Kom- promißlösung zu erörtern. Das Treffen könnte vielleicht im November nach den amerika- nischen Kongreßgwahlen stattfinden. Die Mög- lichkeit einer nachgiebigeren Haltung der Amerikaner glaubt man aus der Rede heraus- lesen zu können, dieè Dulles am Donnerstag abend in New Vork hielt. Man verweist be- sonders auf den Passus der Rede, Wonach die USA„in anderer Hinsicht elastisch“ seien. In New Vork wird außerdem der Plan er- wogen, UN- Generalsekretär Hammarskjöld zu einer Friedensmission nach Peking zu ent- senden. Neuer Blockadedurchbruch vor Quemoy Trotz heftigen Artilleriefeuers gelang es am Freitag drei Panzerlandungsfahrzeugen der Nationalchinesen, Nachschublieferungen auf Quemoy zu landen. Die letzten Blockadebre- cher hatten am vergangenen Dienstag die Eilsteninseln erreicht. Wie verlautet, wurden am Freitag mehr als 100 Tonnen Nachschub- gut entladen, Zur gleichen Zeit Warfen natio- nalchinesische Transportflugzeuge über der Insel Versorgungsgüter ab. Nach Ansicht Militärischer Beobachter ist dieser Nachschub aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Allein die nationalchinesische Garnison auf der Insel braucht nach vorsichtiger Schätzung einen täglichen Nachschub von 700 Tonnen. Noch kritischer ist die Lage auf den Kleinen Inseln zwischen Guemoy und dem Festland. Nach einem Bericht des Reuter-Korrespon- denten Bruce Bussells werden die beiden in der Mündung des Amoy gelegenen Inseln Tatan und Ertan sowie Eun Ping von der kommunistischen Küstenartillerie und Kano- nenbooten fast völlig Blockiert. Die dort sta- tionierten nationalchinesischen Truppen leben ausschlieglich von Konserven und müssen Tag und Nacht in ihren Unterständen bleiben. Fünf Pressekorrespondenten vermißt Wie das Verteidigungsministerium in Tai- peh bekanntgab, werden in der Nähe der Insel Quemoy fünf Pressevertreter vermißt. Sie waren an Bord eines Landungsschiffes, das in der rauhen See kenterte. Nach Aus- sagen eines geretteten japanischen Korrespon- denten stammen seine vermißten Kollegen aus Kanada, Südkorea und Formosa. Frankreichs, dude den Mangeln der verfassung keineswegs unkritisch gegenübersteht, grün- det sich einmal auf das Vertrauen zur Per- Sönlichkeit de Gaulles und zum anderen auf die Uberzeugung, daß im Augenblick keine brauchbare Alternative zur Fünften Republik, zur neuen Verfassung und zur Staatsführung de Gaulles erkennbar ist, wenn man von ver- einzelten Volksfrontbemühungen absieht. Zum Abschluß des Wahlkampfes betonte de Gaulle in einer Rundfunk- und Fernseh- ansprache, daß es beim Volksentscheid am Sonntag nicht nur um die Annahme der neuen fassung, sondern um das Schicksal Frank- reichs gehe. Wenn die französische Bevölke- rung mit großer Mehrheit„Ja“ sage, sei der Weg frei für eine„neue Republik“, Das werde zu jener Erneuerung Frankreichs führen, für die im Lande die Möglichkeiten vorhanden sind. In seiner kurzen Rede appellierte de Gaulle besonders an die Bevölkerung Alge- riens, der neuen Verfassung zuzustimmen. Wenn sie dies tue, werde Algerien bald„von Furcht und Unglück“ frei sein. Jede Frau umd jeder Mann“ könnten dann in Freiheit und Würde leben. Nach einer Mitteilung der französischen Behörden in Algier war bereits am Freitag eine starke Wahlbeteiligung zu verzeichnen. Insgesamt sind 4 222 810 Wahlberechtigte ein- getragen, darunter etwas über 500 000 Euro- Päer. Die Zahl der Mohammedaner in Alge rien beträgt etwa 8,5 Millionen, In die Zahl der europäischen Wähler ist die der Soldaten einbezogen, die länger als ein halbes Jahr in Algerien sind. Die übrigen Soldaten wählen brieflich in ihren Heimatgemeinden im Mut- terland. Zum ersten Male haben die mohammedani- schen Frauen das Wahlrecht. Zum ersten Male auch werfen Mohammedaner und Euro- Päer ihre Stimmzettel in dieselben Urnen. Noch bei den letzten Parlamentswahlen in Algerien 1952 waren die Stimmen getrennt ausgezählt worden. Bundespräsident Heuss eröffnet heute in Köln die Internationale Photo- und Kino- Ausstellung„Photokina“ 1958. Bundeskanzler Adenauer versicherte vor dem Steinkohlentag 1958 in Essen, daß die Bundesregierung dem Bergbau weiterhin hel- ken werde, die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden. Der Exekutivrat der UNESCO hat seine 51. Arbeitstagung in Köln beendet; er emp- fehlt der Generalkonferenz, die Erziehungs- arbeit in Afrika und die Anstrengungen um die rechtliche Gleichstellung der Frau zu ver- Stärken. In den Oder-Neiße- Gebieten, die von Polen verwaltet werden, haben sich Gerichtsver- handlungen gehäuft, in denen Polen wegen Beleidigung von Angehörigen„der deutschen Minderheit“ verurteilt wurden. Nach einem zehntägigen Aufenthalt, wäh- rend dessen er fünfmal mit Präsident Nasser zusammentraf, hat der führende sowietische Parteifunktionar Muchitdinow Agypten Wie der verlassen. Den Bau eines Zerstörers mit Atomantrieb hat die US-Marine jetzt in Auftrag gegeben. Spaak schlägt Zypernkonferenz vor Kompromiß in elfter Stunde?— Attentat auf britischen General London(dpa/korr). NATO-Generalsekre- tar Spaak hat, wie am Freitag in London verlautete, bei den letzten Geheimbespre- chungen im NarO-Rat eine Dreimächtekon⸗ ferenz Großbritanniens, Griechenlands und der Türkei über Zypern vorgeschlagen. Uber die Ansicht der britischen Regierung zu dem Vorschlag wird in London vorläufig streng- stes Stillschweigen bewahrt.. Der Vorschlag kommt in„elfter Stunde“, da Großbritannien am 1. Oktober mit der Ver- Wirklichung seines eigenen, im Sommer ange- kündigten Zypernplans besinnen Will. Es wird erwartet, daß die Türkel dann auch ihren offlziellen Vertreter ernennen Wird, der nach dem Plan Londons Künftig ein Mitsprache- recht auf Zypern haben soll. Griechenland Hat das Angebot, ebenfalls einen Regierungsver- treter nach Zypern zu entsenden, abgelehnt. Offizielle Stellen in London versichern, daß die britische Regierung fest entschlossen sel, ihren e auszuführen, da er allein Aussichten auf eine Lösung und eine Betrie dung der Insel biete. Es Wird jedoch 1 1 zugegeben, daß bei der NATO andere Lösungs- möglichkeiten diskutiert werden. er Erzbischof von Zypern, Makarios, hatte sich vor einigen Tagen in einem Interview mit der stellvertretenden Labour-Vorsitzen- den Barbara Castle Überraschend mit der Schaffung eines unabhängigen Staates in pern— eventuell auch im Rahmen des Com- Monwealth— einverstanden erklärt, Die bi- tische Regierung hat zu diesem Vorschlag ge- schwiegen. a Der Leiter der britischen Operationen ge- gen die griechische Anschlußgbewegung auf Zypern, General Kendrew, ist in eineni Vorort von Nieosia Knapp einem Attentat entgangen. Eine elektrisch sezündete Mine explodierte unter einem Begleitwagen des Generals und Verletzte zwei eriglische Soldaten schwer. Kendrew, dessen Wagen die Stelle gerade überfahren hatte, blieb unverletzt. Die Explo- sion riß einen Sroßen Krater in die Straße. kus ki Ru- Ouniitüt de weiß man Was man nat! Noch 100 000 ha für die Verteidigung benötigt Bundeswehr braucht noch 13 000 ha— Manöverkritik von Strauß BoOnmn(dpa). Für die Aufgaben der Vertei- digung wurden vom 1. Januar 1957 bis zum 3T. März 1958 rund 14 500 Hektar Land be- schafft. Am 1. April 1958 waren für dieselben Zwecke noch rund 100 000 Hektar zu beschaf- Ten. Dies geht aus dem ersten Bericht über die Land haffung nach dem Landbeschaf- Tungsgesetz vom 23. Februar 1957 hervor, der am Freitag gemeinsam vom Finanz-, Vertei- digungs- und Schatz ministerium dem Bundes- tag zugeleitet wurde. Von dem noch zu beschaffenden Gelände Peanspruchen die alliierten Streitkräfte etwa 90 000, die Bundeswehr dagegen nur 10 000 Hektar. Aus dem Eigentum der öffentlichen Hand werden rund 55 000 Hektar stammen. Der gesamte voraussehbare Bedarf der Bun- deswehr wird mit 13 000 Hektar angegeben, darunter rund 2000 Hektar für„bisher nicht bekannte Plan 5 In einer manöver Ster Sti in 2 der Herbst- Bundesverteidig. Igliederunę aden habe Verbessert wer müßten zum groge Bundeswehr i Ausrüstung rmee überlegen sei, gungsminister. 28 bejahte der Kriegsopferverbände fusionieren nicht Auch Organisatorische Zusammenarbeit in Frage gestellt— Vorschläge der FDP en Be- nahm Jodes- Unter durch vier- samen M bei einer isch sei, Forde- — 6 1 8 S der FDP- Fraktion im Entwurf für die Reform des Bundesversorgt 32 zes ausgearbeitet, der unter ander Einführung einer Berufsschadenrente abzielt. Wer wegen einer Kriegsbeschädigung seinen erlernten oder angestrebten Beruf nicht mehr Ausüben kann, soll— nach dem Entwurf— 80 Prozent des ihm entgangenen Arbeitsver- dienstes oder die Differenz zwischen dieser Grenze und dem tatsächlichen Einkommen als Berufsschadenrente erhalten. Als Höchstbe- trag ist die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Renten versicherung(jetzt 750 DM) Vorgesehen. Die Berufsschadenrente soll mit der allgemeinen Lohnbewegung Schritt hal- ten. Nach dem 65. Lebensjahr oder bei Be- Trufsunfähigkeit soll an die Stelle der Berufs- schadenrente die normale Altersrente der So- zial versicherung treten. Abzug aus dem Libanon im Oktober? Washington(dpa). Gut unterrichtete Kreise in Washington teilten mit, daß der Abaug der amerikanischen Truppen aus dem Libanon voraussichtlich bis Ende Oktober Abgeschlossen werde. Sie erklärten gleich- zeitig, es sei bisher nichts darüber bekannt, ob auch die tischen Truppen bis zu diesem Zeitpunkt aus Jordanien abgezogen würden. Noch zahlreiche Pestherde in der Welt Genf(dpa). Sachverständige der Weltge- sundheitsorganisation haben sich in Genf mit den Ergebnissen wichtiger epidemologischer Untersuchungen— darunter auch mit der Pest— befaßt. Obgleich im vergangenen Jahr nur 514 Fälle von menschlicher Pest gezählt wurden, besteht die Infektionsgefahr immer noch, da die Krankheit bei mehreren Arten von wilden und zahmen Nagetieren natürliche Brutstätten findet. Die Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation ergaben, daß es möglich ist, die Pest völlig auszurotten, wenn Hie wilden Nagetierkolonien bekämpft werden. Neue Subofageversuche der Algerier Führende Männer der Untergrundbewegung verhaftet s(dpa). Algerische Untergrundkämp- fer versuchten, die Telefonzentrale in Chaville in der Nähe von Versailles in die Luft zu sprengen. Die Bombe explodierte, richtete je- doch nur geringen Sachschaden an. Die Täter konnten enfkkommen, die Polizei entdeckte PA ri jedoch zwei weitere Bomben, die an der Haus- wand nied ten gelegt worden waren. Sie konn- t werden. In Rouen explodierte entscc Nach Mitteilung des französischen Innen- ministeriums sind die wichtigsten Führer der algerischen Untergrundbewegung in Süd- frankreich verhaftet worden. Unter ihnen ist der 23 Jahre alte Areski Bouchefa, der nach den Informationen der anzösischen Polizei die„ aya“-Süd leitete. Die„Willayas“ sind die größten regionalen Organisationen der algerischen Ontergrundbpewegung im kranzo- sischen Mutterland. Bei den Polizeiaktionen der letzten Tage wurden ferner zwei Zonen- und sechs Region-Chefs festgenommen. *„Molotow- Cocktails“ und Revolver- schüssen ist eine Klebekolonne der rechtsge- richteten Organisation„Republikanischer Con- vent“ in Toulose überfallen worden. Einer der Angegriffenen, Sohn eines Universitätsprofes- sors, wurde dabei getötet. Exilregierung bietet Verhandlungen an Der Ministerpräsident der algerischen Exil- regierung, Ferhat Abbas, erklärte ch in Kairo zu Verhandlungen mit der französischen Regierung bereit. In seiner ersten politischen Erklärung nach der Proklamierung der Exil- regierung vertrat Abbas die Auffassung, daß der Krieg in Algerien sofort beendet werden könne, wenn es die französische Regierung Wünsche. Die Unabhängigkeit Algeriens sei kein Hindernis, um neue Beziehungen zwi- schen beiden Ländern aufzunehmen. Leihwugenuffdre kommt vors Parlament War Adenauer in die Kilb-Affäre eingeweiht? — Schröder warnt die Beamten Bonn(dpa). Das im Zusammenhang mit der Verhaftung des ehemaligen Kanzler-Re- ferenten Kilb gegenwärtig von der Bonner tsanwaltsc untersuchte Problem der Leihwagen wird auch ein parlamentarisches Nachspiel haben. Die SPD-Fraktion hat am Freitag den Fall zum Gegenstand einer Klei- nen Anfrage im Bundestag gemacht. Damit will die SPD klären, worin nach Mei- nung der Bundesregierung die Gründe li regierung, daß die Obte Methode rich ist, 2 st abzustreiten, zu be Elli sSjeren oder den Schleier des Geheimnisses darüberzulegen, bis sich durch das Eingreifen örden und die Inhaf- der St tieru Schreibt, die Ent führe zu der An- nahme. d 1 ix Vorgänge, die zur Verhaftung seines früheren persönlichen Referenten geführt haben, ein- geweiht gewesen sei. Bisher habe man immer noch glauben können, Kilb habe seinen un- mittelbaren Vorgesetzten, den Bundeskanzler, täuscht oder hintergangen, Seit Donnerstag frage man sich in gigen“ Kreisen „einschlä Bonns aber, was es zu bedeuten habe, da- Bundeskanzler Adenauer ganz offenbar be- Absichtige, den Verhafteten zu unterstützen Es halte sich hartnäckig das Gerücht, Kilb sei während seiner Tätigkeit beim Kanzler in 80 acht Tage zuvor einer Verwandten in Galla- rate geschenkt. Es gefiel ihr jedoch in der neuen Umgebung offensichtlich nicht, und so machte sie sich kurz entschlossen in Richtung auf die alte Heimat auf die vier Beine. Dort traf sie jetzt ein: hundemüde, staubig und hungrig, aber sonst wohlbehalten. Posträuber bald nach der Tat verhaftet Beamte mußten Panzerschränke öffnen— 2100 DM erbeutet B Ad Nauheim(dpa). Wenig Glück hatten zwei Banditen, die in den frühen Morgen- stunden des Freitag in Bad Nauheim ein Postamt überfielen und 2100 DM erbeuteten. Die beiden Räuber konnten bereits am Frei- tagnachmittag in Kassel verhaftet werden. Der eine von ihnen ist 24 Jahre alt, heißt Jürgen Asmann und stammt aus Frankfurt. Der Name des zweiten ist Blaschke. Zusam- men mit den Verbrechern wurde die 16jäh- rige Berta-Maria Beine verhaftet. Die Banditen 0 H dem Hof des Am- tes auf ei Elektrokarren gewartet, der die letzte Postser g vom Bahnhof abholt, Sie Zwängen mit gewalt den Fahrer, in das Postamt zu g Wo Sie die dort Abtei a n- die Panzer- Räuber die 1 mußten denen die 2100 DM. entnahmen. Zu ihrer großen Ent- täuschung lag in dieser Nacht das Geld für die Rentenzahlung noch nicht in den Schrän- Ken. Das Pech der Banditen war, daß einer der Räuber als Beamten den einen von Bad Nauheim er! der 1 i Wurde zu Auto verh. Worden v Bei Einwohner erleichterte tlungen. Das Mädchen den Banditen in einem das in Frankfurt gestohlen men mit tet, die ersten rmehmung durch viele andere Affären eingeweiht worden, dag die„starke Hand von ganz oben“ zugreifen müsse, um Kilb nicht so zur Verzweiflung zu mehr wisse, bringen, daß er nicht redet. Bundesinnenminister Schröder hat in einer Fernsehsendung die Beamtenschaft republik aufgerufen, den“ von der„viell großzügigen Geschenkpraxis in der deutschen Wirtschaft für den allgemeinen Geschäft Neues dus aller Welt Deutschland Bat 71,5 Mill. Einwohner Zunahme im Westen und Rückgang im Osten On(di 1 fremder Auf biete hat Deu Einwohner. Dav Bundesgebiet 16 300 700 auf 2 228 500 Unter vo Ufiger Ge- irtig 71 471 200 51 832 000 auf das des Saarlandes, sch besetzte Zone, und 1110 000 auf Su- r östlichen her ist als derjenige des n den Grenzen von 1937. erhalb dieser Grenzen die ahl im Jahre 1942 mit ellt. Der gegenwärtige tand liegt auf wesentlich Klei- N über dieser dem n Reiches 1 Damals wurde inn höchste Einwol 70,8 Millionen festges Bevölkerun nerem Gebiet um 0,7 Millionen Zahl. Durch die nach 1937 einsetzende Ge- bletsexpansion hatte Deutschland allerdings zeitweise eine noch größere Bevölkerungs- Zahl. Nach dem Ergebnis der Volkszählung 1950 Hatte die Sowjetzone einschließlich Ost-Berlin 18,4 Millionen Einwohner, zum Jahresende 1957 aber nur noch 17,4 Millionen. In einem Zeitraum, in dem die Einwohnerzahl des Bundesgebietes um 3,3 Millionen oder 6,4 Pro- zent gestiegen ist, verzeichnete Mitteldeutsch- land einen Rückgarig seiner Einwohnerzahl um 5,3 Prozent. Größenmäßig an der Spitze der Sowjetzonenstädte steht Ostberlin mit 1,1 Millionen, das sind rund eine halbe Mil- lion Einwohner weniger als 1939. Auch Leip- 2ig(599 000), Dresden(492 000), Chemnitz (286 000), Magdeburg(258 000) und Potsdam (116 000) sind mit ihren Einwohnerzahlen noch beträchtlich hinter mhrem Vorkriegsstand. Hanauer Unglück forderte siebtes Opfer Hanau(dpa). Das schwere Verkehrs- unglück vom Donnerstagabend in Hanau hat ein siebtes Todesopfer gefordert. Am Freitag- morgen erlag ein 19 jähriger aus Rothenber- gen(Kreis Gelnhausen) seinen schweren Ver- letzungen. Der andere Schwerverletzte, ein Arbeiter aus Rothenbergen, soll außer Lebens- gefahr sein. Zu dem Zusammenstoß kam es, Als ein großer Omnibus ein auf einer Kreu- zung wartendes Polizeiauto links überholen Wollte. Das Polizeiauto stand auf der Mitte der Fahrbahn, um vor seinem Einbiegen nach links einen entgegenkommenden Volkswagen- bus vorbeizulassen. Der Omnibus und der kleine VW-Bus prallten frontal aufeinander. ne 108 „ 1 Hündin lief 300 Kilometer nach Haus Nom(dpa). Eine zehn Jahre sche Hündin machte ihrem N (Perlchen) alle Ehre: Sie bew Venetien, um rückzukehren. Ihr Besitzer icht ich„unter allen etwas 2u freizuhalten, die eingerissen Für den Beamten gelten strengere Regeln als SVverkehr. alte italieni- men„Perlina“ ältigte die über 300 km lange Strecke von Gallarate(nord- Westlich von Mailand) nach Castelfrango in in ihr angestammtes Haus zu- Hatte„Perlina“ Was ex Polizei E 1 ben. Außerdem n am Donnerstag amt in Staffel bei Limburg ve ausgeführt zu haben. In Staffel bertrio 460 DM erbeutet. Eb die Verhafteten den Po der 2 5 5 3 Leichen der Us-Flieger übergeben (dpa). Di Sechs Istanbul Sowjets haben die Sei. kamen, Vertretern men schaft übergeben 1 3 der ame Ubergabe — Besatzungs- borgen. Uber brannt. Von den insgesamt 17 iedern w Nur USA hatten behauptet, daß das Flugzeug von sowjetischen Jagd maschinen abgefangen und zur Landung gezwungen worden sei. + ygienischer Schutz 3Dtzd. 5. Luxus 7.50, Gold 10. Probesortiment nur 7.50 DM. recht! Neutraler Versand. 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P Sn „Unsere gemeinsamen Anstrengungen gelten ausschließlich dem Turfsport und sind nicht als Demonstration für die Mannheimer Rennwiese gedacht! betonten in der Pressekonferenz übereinstimmend Präsident Lochbühler und Vor- standsmitgliec Hetzel für den Seckenheimer pferdezucht- und Rennverein und Dr. Klemm und Heinz Schneekloth für dem Bad. Rennverein Mannheim. Die beiden„feindlichen Brüder“, man sie oft nannte, haben sich nun endlich Wie 2¹ einem Gemeinschaftsrenntag in den Mauern Mannheims zusammengefunden, nachdem der Bad. Rennverein bisher in Frankfurt und Haß loch gastierte. Wir dürfen wohl als sicher an- nehmen, daß sich die beiden Kontrahenten nun für immer gemeinsam den Interessen des Mann- heimer Turfsports verschreiben und al da- ransetzen, daß recht bald Mannheimer Bahn geklärt wi draus“ wie lar die beiden Rennp in Mannheim lautet versicherten beide befugten Vertreter einmütig — die Hauptsache in Mannheim wird überhaupt on der Stadtverwaltung her für de Rennsport getan. de + Oder „Ob drin n das geflügelte Wort für Ize den etwas Hier fand Carl Hetzel in einem ausgezeich- neten Referat wieder bittere Worte über die stündige Verzögerung des Rennwiesenproblems. Ständig würde von einer bevorstehenden Klä⸗ mug gesprochen, aber Monat Monat ziehe ins Land. Bereits am es haben beide Vereine nach Un sprache in erklärt, langen einer einem Memorandum gegenüber der daß sie ständig für den Turfsport in Mannbeim arbeiten würden, egal wie die Entscheidung ausfällt. Das bedeutet also, daß beide Vereine jetzt von ihren ur glichen Standpunkten 3 f gerückt sind unc e Entsch die Stadtrat fällen Wird, tolerieren. der einen Seite heiſten, dab d eimer 1 Bahn zum wirklichen baut wird oder aber im ig seine Bedeutu iden Vereine 1 dennwiese abhal erklärte Hetzel, ausge- re völ⸗ enn e nheimer Vereine, 80 gegenein⸗ Rennen auf der können. Beid jen es endlich leid, Polche packenden finish wie auf diesem Bild sind wieder zu erwarten heims Turfsport ander ausgespielt zu werden. Deshalb haben sie sich in dem Bestreben das Beste für Mann- herauszuholen zu einer ide- ellen Aktionsgemeinschaft zusammengefunden. Für den Badischen Rennverein Mannheim zollte Dr. Klemm qden Seckenheimern ein hohes Lob für ihre Rührigkeit in der Nachkriegszeit. Von nun würden die beiden Vereine gemeinsam mit dem Mannheimer Reiterverein für fer 1e Mannheimer Reiterverein für den Pferde- sport arbeiten. Damit sind auch hinlänglich die Motive für diesen herbstlichen Gemeinschaftsrenntag auf- gezeigt, der trotz des Saisonausklanges noch eine befriedigende Besetzung erfahren hat, wenn auch nicht ganz die zunächst sehr hoch gesteck- ten Erwartungen erfüllt wurden. Die Veran- stalter sind sich auch darüber klar, daß die Witterung von entscheidender Bedeutung für das Gelingen des Meetings sein wird. Aber der Pferdezucht- und Rennverein Seckenheim ist. Stolz darauf bisher einen sehr treuen Besucher- stamm zu besitzen, zu dem natürlich hauptsäch- t 1105 85 lick zühlen ist, ein““ dem Der Herbstrenntag bringt einige sehr er- kreuliche Verbesserungen an der Waldrennbahn auf die wir schon kurz eingegangen sind. Für ie Rennen wurde eine sogenannte Karlshorster l halft, die das berüchtigte ggenstart unmöglich macht. rechnen auch bei Veranstalter. unter hat. Gemeinschaftsrenntag 0 Startmaschine bes „Schieben“ beim F die Barrieren wurden auf der ganzen Bahn etwas weiter nach außen damit kein Besuch auf* i stehen muß. Dazu die große teilweise überdacht D werden, um neben der Tr einen weiteren Witterungsschutz zu haben. Dazu kommt noch die Ueb schung für die Tipper mit der Dreierwet die natürlich große Chancen für einen„fetten Gewinn“ gibt. Der Clou des Renntags aber wird sicherlich Co- tal Einbe- der farbige amerikanische Jockey nover sein, der Zz. It. als US-Sol stationiert ist. Conover war Raymond at in Ka seiner Vor Ile bemmeinsamen Anstpengunden Velen dem jrssport mannes Erster Gemeinschaftsrennfag der fragenden Säulen des Mannheimer Turfsporfs auf der Waldrennbahn— Befriedigendes Meldeergebnis— Mannheimer Reiterverein bringt Jagdspringen der Klasse N Himmelsbach auf Querkopf Ein meisterlicher Sprung * Reiter und Pferd sind auch in diesem Jagdspringen dabei. 16 5 Jersey tätig und kam rufung als Jockey in N 0 am Dienstag Nachmittag zum Präsidenten Loch- bühler mit der Frage b er kein Pferd zum zeiten beim Rennen bekommen könnte“ Is Conover auf seine Jockeytätigkeit hinwies, mächte man kurzerhand einen Versuch auf der Prainierbahn mit ihm und siehe da— Conover kanterte und galoppierte in einem tollen Speed Bahn, s0 daß ihm am Sonntag die aus dem Stall Lochbühler im Preis zeitervereins anvertraut Wird. in den Rennen ist die um die „Augsburg des Mannheimer Die einzige Amazone 165 in Solms aus Frankfurt, der man seit ei zenden Sieg in Zweibrücken über ein ganzes Jockey feld die tollsten Dinge zutraut. Besonders interes wird in diesem Jahr die Veranstaltung des Mannheimer Reitervereins sein, da es diesmal über den wesentlich schwe- reren M-Parcour geht. Unter Walter Pauschs sind zehn Pferde am Start. Damit hat auch der erste Herbstrenntag als Gemein- schafts veranstaltung ein außerordentlich Zugkräf- tiges Programm aufzuweisen, das einen guten Besuch verdient. Leitung Zu den einzelnen Rennen 1. Seekenheimer Herbstpreis (500. DM, Entfernung 1 500 m Wahrscheinlich erlebt man gleich zu Beginn eine spannende Begegnung, da sich einige nützliche und gut erprobte Hälbblüter unter fast gleichen Gewichten treffen, die ein knappes Ende er- warten lassen. Der Stall Rösch besitzt seine, bessere Waffe wohl an„In spe“, die sich hier erstmals den südwestdeutschen Pferdesportfreunt- den vorstellen wird.„In spe“ verfügt über eine leidliche Form; sie endete auf nordwestdeut schen Bahnen mehrmals bei den vorderen Pfer- den, gewann zwei ähnliche Prüfungen und konnte sich auch n einem Klasse-B- Rennen erfolgreich durchsetzen.„Arco“ hat in Güdin- gen bewiesen, daß er glänzend im Gange ist. „Galathee“ lief am gleichen Tage enttäuschend, sie wird sicher diesmal besser laufen. Von den, anderen Teilnehmern hat man wohl mit,, Schnee- sturmé, sowie mit dem verbesserten„Format“ zu rechnen, die aber schwerlich an die drei Erst- genannten heranreichen werden. 2. Preis des Mannheimer Reitervereins (1500 DM, Entfernung 1500 m) Nuf gleicher Distanz wird das erste Vollblut⸗ rennen gelaufen. Knüpft„Minnetrunké', der zu- letzt in Frankfurt versagte, an seine vorherige Zweibrücker Form an, so wird er mit der Amazone Gräfin Solms nicht weit vom Ende sein. Von dem einstmals nützlich gewesenen „Glockenschlag, zu dessen Blutlinie die Sek- kenheimer Griselda gehört, und„Dragoner“ sah man bisher nicht viel, weit mehr von„Fia⸗ metta“, die in Zweibrücken immerhin gute Zweite hinter„Minnetrunk““ war und zuletzt nur von den Röttgener„Unhold geschlagen plieb. Die Scheuermannsche Stute war sonst sehr oft ünter den vorderen Pferden zu sehen, aber zu einem Siege wollte es bisher nicht reichen. Auch„Tally Ho“ lief ein paar Mal gut, er kann in Bestform leicht gewinnen.„Ma Cherie“ kommt erstmals in dieser Saison heraus. Gespannt dürfte man auf das Abschneiden von „Augsburg, sein, die diesmal von einem far⸗ bigen Besatzungzangehörigen gesteuert wird., „Fliederblüte“ kann herzlich wenig. 3. Preis des Pferdezucht und Rennvereins Mannheim (2200 DM, Entfernung 1 800 m) Das Können von„Phönix“, der im Preis der Stadt Mannheim nur knapp von„Gracia“ ge⸗ schlagen blieb, sollte in dem Ausgleich I zum Erfolge reichen, wenn er„Nelson“ schlagen Kann, was wir in Anbetracht der guten Münch⸗ ner Form des Fünfjährigen jedoch bezweifeln. „Bali hat längere Zeit pausiert und gibt bier ihr Jahresdebut.„Sarina“, die bisher über längere Wiege nicht bestehen konnte, stellen vir über den Rest. 4. Preis der Mannheimer Rennwiese (2500 DM., Entfernung 2 200 m) „Dop“ gewann sein letztes Rennen in Ler- sprechender Manier, der Hengst wird mit allem Gewieht wieder im Vordertreffen zu finden sein.„Trilogie“ War zuletzt über Hürden sieg⸗ reich und Wurde zuvor in einem Jagdrennen app von„Anführer“ geschlagen. Die Stute kehrt nunmehr zur Flachen zurück und müßte auch hier wieder gut abschneiden. Sonst kann man„Grieselda“ auf ihrer Heimatbahn eine kleine Chance nicht absprechen. Für„Altenau“ dürfte der Weg zu weit sein, auch Thales Wird hier kaum eine Rolle wielen. 5. Jagdspringen des Reiterverein Mannheim (Klasse Y) Einen besonderen Reiz übt auch das Wieder mit ins Programm aufgenommene Jagasprin- 50 gute Springpferde Wie Gerards„Gabeline“ und„Cutta““, Himmelbachs „Querkopf, Hoffmanns„Schwips“ und,, Geor- gine“, Breymanns„Fregula“, Polzaus„Abra- Nas“, die dem Friedrichsfelder Fabrikanten F. J. Schoeps gehörende„Fisco“ und„Duello““, und nicht Zuletzt Pausch's„Woglinde“ zu- sammentreffen. gen aus, in dem 6. Preis des Badischen Rennvereins Mannheim (1500 DM,. Entfernung 3 000 m) Ein frischer Sieger über Hindernisse ist„Ro- Sehzeit“, Stil in Güdingen erfolgreich war, ird sicher ein ernstes Wort bei der Entscheidung mit⸗ sprechen. Dasselbe gilt auch für„Anführer“, auf dessen gute Chancen noch der Zweibrücker Sieg von„Trilogie“ hinweist, die der Halbblüter im Lebacher Jagdrennen nach Kampf hinter sich liefs. Viel baben wir für„Pippa“ übrig, die in besserer Gesellschaft stets ehrenvoll ab- schnitt.„Madeira“ und„Loung Lad“! ziehen feste Sprünge vor, dagegen konnte„Galathee“ in Hürdenrennen sich schon bemerkbar machen. „Urank ist nicht ganz zuverlässig. Wir legen das Ende in diesem Hürdenrennen zwischen„Ro- die Zoppenbroicher, die in gutem semzeit“,„Anführer“ und„Pippa“. Die Dreier- Wette kommt nur für diese Prüfung in Be- tracht, Vorauf wir noch, besonders hinweisen wollen. 7. Preis vom Dossenwald DM, Entfernung 1 800 m) Der Tag schließt mit einem Halbblutrennen, in dem mit Ausnahme von„Galathee“,„Areo““ und„In spe die gleichen Pferde aus dem er- sten Rennen wieder zusammen kommen werden. Mit diesen drei Pferden aus dem Wege kann es für„Format“ zum Siege reichen. Die anderen geben einander nicht viel. J. Seckenheimer Herbstpreis Unsere Vorhersagen: Arco— In spe— Galathee 2. Preis des Mannheimer Reitervereins Piametta— Tally Ho— Minnetrunk 3. Preis des Pferdezucht- und Rennvereins Mannheim Nelson— Phönix— Sarina 4. Preis der Mannheimer Rennwiese Trälogie— Dop— Griselda 6. Preis des Badischen Rennvereins Mannheim Rosemzeit— Anführer— Pippa 2. Preis vom Dossenwald Format— Schneesturm— Siri II. BE. Totalisatorbefrigb 1! Sonntag 28. Sept. 14 Uhr Pendelverkehr zum Rennplatz. 85 Fahrtverbindungen; Alle 24 Minuten ab OEG- Bahnhof Mannheim nach Seckenheim; dort ab Rathaus Omnibus⸗ Veranstalter: Pferdezucht- u. Rennverein Seckenheim Badischer Rennverein Mannheim Waldrennhahn Mannheim-Seckenheim: 5 Flach- u. 1 Hindernisrennen, sowie 1 dagdspringen Große Vollbluf-Herbstrennen Hauptereignis: Preis der Mannheimer Rennwiese öber 2200 m Jogdspringen des Mannheimer Reitervereins * Totalisatocbetrieh Sonntag 28. Spt. 14 Unr Eintrittspreise: 1. Platz(Sattelplatz) 3.— P Zusatzkarten für die Tribüne 2. DDA, 2. Platz 1.50 u. 1. IN Kriegsversehrte und Kinder Ermäßigung. Ausreichen 5 Parkplätze Bestauratlonsbetrleb auf dem Rennplatz Richtfest So mancher alte gute Brauch ist in Verges- senheit geraten; die Zeit hat Uberlieferung und Tradition auf vielen Gebieten ausgelöscht, Aber das Richtfest gibt es noch. Die Leute auf dem Bau lassen es sich nicht nehmen und verfahren dabei ganz so wie vor einem halben oder gar einem ganzen Jahrhundert. Hoch oben schwebt der Kranz, der verkündet, daß der Dachstuhl errichtet Der Meister oder ein Geselle sagt den Richtspruch, dann trinkt der Sprecher auf das Wohl des Bauherrn und läßt das Glas am Stein zerschellen. Ein fröh- liches Feiern hebt an, bei dem man dem Essen und Trinken gut zuspricht, muntere Sy 5 treibt und lange, sehr lange zusammenpbleibt. Ein gutes Richtfest bringt Segen ins Hat Das ist ein alter Spruch, an den man si gern erinnert, wenn der Kranz über d Dachfirst schwebt. Gerade in der Gegenwart, die uns wieder begreifen lehrt, was es heil ein Dach über dem Kopf, ein eigenes Heim zu haben, gewinnt das Richtfest Wieder an Bedeutung. Und wer von uns an einem Neu- bau vorübergeht, sollte nicht versäumen, einige gute Wünsche zu hegen für jene, denen die Mauern Arbeitsplatz oder Heimstatt wer⸗ den sollen. „Sowjetzone“ nicht in der Anschrift vermerken Die Bundespost hat darauf hingewiesen, daß Sendungen in die Sowjetzone in jüngster Zeit an die Absender in der Bundesrepublik zurückgeschickt wurden, weil auf der An- schrift zusätzlich die Bezeichnung Sowjetzone, Ostzone oder Russische Besatzungszone ver- merkt War. Die Post empfiehlt, solche Sen- dungen nur mit der amtlichen Ortspbezeich⸗ nung ohne jeden Zusatz zu verschicken. Die Annahmestellen der Post wurden angewriesen, clie Sendungen in dieser Form entgegenzu- hmen. ö Ein Testament machte die bedürftigsten Bräute besitzend Seit Jahrhunderten werden wir von den Romanschriftstellern aller Länder mit jener rührenden Gestalt gelangweilt, die auf dem Totenbett ihr ganzes Vermögen armen Liebes- leuten vermacht. So mag auch der Kohlen- magnat Marquess of Bute in der Stadt Cardiff in Wales Zeit seines Lebens von solch l6b- lichen Beispielen gelesen haben, denn ehe er vor vier Jahren starb, gründete er eine Stif- tung, die alljährlich die Heirat der ärmsten Liebespaare der Stadt finanzieren sollte. Mit der einen Bedingung: das Paar darf weder Geld noch Aussteuer be Die Haf zertelmillion Einwohner, aber bis heute fand 1 micht ein ei 25s Paar, das die Stiftung genommen hätte. Zwar gibt es dort arme 5 Aber wahrscheinlich nicht die gleichen erbaulichen Lie- ten gelesen Wie der hochgeborene Romantiker, Bis jetzt fühlten sich je- 8 alle Paare, denen der Bürgermeister die Spende antrug, tief in ihrer Ehre gekränkt. bed n Bräute v 1 en einen Ben Bestand 1 mme von Spültüchern und en Vor, nur um über ihr junges der ärmsten Heirat zu en: seit dem Tode des Marquess gibt es in E keine ärmsten Liebesleute mehr Wenn auch dem! Testament ere pf S0 gefallt 8 8 Achtung ge- Och noch mehr der in Selten gewordene die lieber auf dik- Filmschau HELVETIA„Bühne frei für Marika“— ein Weiteres gelungenes Come back der unverwüstz lichen Marika Rökk, die wieder in einem tollen Revuestreifen über die Bühne wirbelt wie einst im Mai. Georg Jacoby hat es in diesem farb- prächtigen Ausstattungsfilm verstanden, die Fä- higkeiten von Marika Rökk in das rechte Lücht zu rücken und ein internationales Format zu erreichen. Pusztazauber, Dschungelromantik, Raumfahrtvisionen und Negerkralrhythmen, da- zu ein tolles Wasserballett und dazwischen in allen Situationen unbestritten die Königin— Marika Rökk in einer richtiggehenden Nonstop- schau mit tausend technischen Effekten. Im zweiten Programm„Die Mädchenfalle““, ein ausgezeichneter Film um ein brennendes Thema. 9 INSEL„Liane, die weiße Sklavin“, ist eine Fortsetzung des„Urwaldmädchens“, mit dem Marion Michael ihre Karriere begann. Nachdem das Mädchen aus dem Urwald ein Welterfolg wurde, baut der zweite Film die abenteuerlichen Gags noch weiter aus. Liane gerät in diesem Eilm unter die Kopfjäger, wird von Sklaven- händlern gefangen und in einen Harem in das Innere Arabiens verschleppt, wo schließlich Tho- ren sie wieder befreien kann. Ein spannender Abenteurerstreifen in herrlichen Farben. Im zweiten Programm„Das Fort der mutigen Frauen“, ein toller Abenteurerfilm mit Aucddie Murphy. Generalversammlung der Gemeinnützigen Bau- und Spargenossenschalt Wie bereits im Anzeigenteil mehrmals ange. kündigt findet heute Abend, im oberen Saal des Vereinshauses die ordentliche Hauptversammlung der Gemeinnützigen Bau- und Spargenossenschaft statt, zu der alle Mitglieder in laden sind. Lügenfeldzug die Romanze zwischen den beiden Liebenden ist viel geschrieben worden. Die Wahrheit aber wird in diesen Tagen zum erstenmal veröffent. licht. Der beste Freund von Peter Townsend hat die Geschichte von Peter und Margaret aufge⸗ schrieben. Peter Townsend hat das Buch gelesen und an einigen Stellen korrigiert. Diesen authen⸗ tischen Bericht bringt als einzige deutsche Zl. tung die NEUE Illustrierte. Er Klingt wie der Roman einer großen Liebe zwischen einer ein. samen Prinzessin und einem faszinierenden Gar- deoffizier. Es ist eine Geschichte aus unseren Tagen!— Drei weitere packende Romane fin. den ebenfalls große Beachtung:„Spione unter uns“,„Ruhe, Operation!!! und„Regina“. Im Bildteil sind die Ereignisse der Woche Wie stets sorgfältig im Bild festgehalten. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Heute ab 14 Uhr bis Samstag, 4. Okt., 18 Uhr Wir gratulieren Jahre alt ird morgen Georg Heidemrejech, Gfkenburger Str. 30. Den 70. Geburtstag feiert ebenfalls morgen Sonntag, Frau Marie Rudolphi, Badener Str. 113. Den beiden Geburtstagskindern gelten un- sere besten Wünsche für einen gesunden und Triedlichen Lebensabend. 7 8 Sonntag, Herr Brücken-Apotheke. Telefon 8 69 94. Unser Wetterbericht U bersicht: La Bereich der in unser Ge- biet gelangten kühleren Luftmassen kommt es allmählich von Westen her zu einer Wet⸗ terberuhigung. An alle, die durch Wort, Schrift, lieben Verstorbenen, Frau Kranz- und Blumenspenden, und insbesondere denen, die unserer Klein- Anzeigen Können Sie telefonisch aufgeben Ruf 86216 ———— Es ist immer richtig, Martha Pfisterer Wenn Sie vor Abschloß eines Bausparvertrages unseren Rat einholen. Besonders jetzt, vo es darum Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung herzlich einge gegen Prinzessin Margaret! Ueber Needed. ue neo gern Lager- od. Werkstattraum Sad. 41 qm, in bester Lage der Hauptstr. zu vermieten. Telefon 86305 geht, sich die Vorteile des Zweiten Wohnungsbau- und Familienheimgesetzes nutzbar zu machen. Wenden Sie sich daber vertrabensvoll an die nöchstgelegene Stadt-, Bezirks- oder Kreissparkasse oder verlangen Sie noch heute kostenlos Prospekt das letzte Geleit gegeben haben, unseren innigsten Dank. Karl Pfisterer und alle Angehörigen e Das gute Spezialgeschäft für JHEDERMANN STRUM PFE. SOCREN- TRIKO TAGEN- woll waR EN HHRRRN- HEMDEN Mhm.-Seckenheim, 27. Sept. 1958 KRAWATTEN- RKINDER-RLEIDUNG Jerseykleider Blusen Röcke Zade-Moden AR STATT o fS Ufffüftiches tens Kats güne Möbl. Zimmer per sofort gesucht. 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Heute Nachmittag 8 3 3 05* undd freie inden auf dem 07 Platz folgende Verbandsspiele statt. 2 3 8 7 Montag, 28. Sept. 20.00 21.45 bie! von Ladislaus Bush- 5 7 Uhr 2 Mannsche eg. T di 5 2 8 Kleines Haus Bühnenbe eitung 15.45 und 17 Uhr 2. und 1. Mannschaft geg. TV. Edingen. Möbelkauf Ohne Sorgen! ßbͤ Turnverein 1898. Das Vereinsabturnen der Leichtathletik Alle Leute Wünschen sich eine schöne Nonnaneselmientuns, daga tut 51 9085 70 u. freier Verkauft k l i 0 1 Sonntag, 10 auf de At häufig der Geldbeutel nicht mit. Wir bieten jedem Interessenten äußerst Dienstag, 30. Sept, 20.00 21.45 von Richard Straus. abteilung ündet ore 8 48 10 Uhr auf dem Platz günstige rellzahlungen, wonach jeder in der Lage ist, seine Möbelwünsche Großes Haus tellung, Th.. Gx. K des TV. Friedrichsfeld(Steinzeugfabrik) statt. Zu erfüllen. Lassen Sie sich die folgende Aufstellung einmal ruhig durch den Kopf gehen, dann müssen Sie ehrlich sagen, Dienstag, 30. 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