8 rung un- Auf Leter hase ge- be- Wer- Spe- nden Zeton e Er Nr. 156 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 1. Oktober 1958 Das Schloß der Lebensretter Nothelfer im Geist von Gordonstown— Ein Beller Schein über dunkler See Nur einige hundert Meter vom Ostseestrand der Hohwachter Bucht entfernt und nicht weit von dem Lärm der großen Kieler Chaus- see liegt still und abseitig unter hohen, ur- alten Bäumen ein weißes Herrenhaus. Cle- mens Graf von Platen-Hallermund ist hier der Gutsherr, doch gleichzeitig ist dieser mo- derne, aufgeschlossene Aristokrat damit auch Hausherr der Kurzschule Weißenhaus, einer Einrichtung der Deutschen Gesellschaft für Europäische Erziehung. Bereits 1952 wurde dieser herrliche Familienbesitz, dessen Chro- nik weit in das Jahr 1742 zurückreicht, in den Dienst der Jugend gestellt. Die Erziehung im Geist einer tätigen Nächstenliebe, das würde zum Ziel aller hier wirkenden Pädagogen, und die blauen Jungen der„Pamir“ waren es dann, die diesen gedanken erstmalig über die Weltmeere trugen. Aus allen Kreisen und allen Berufen kom- men die etwa 90 Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren, die jeweils einen der Vier- Wochen-Kurse besuchen. Da findet man den Schüler neben dem jungen Arbeiter, den ein- fachen Lehrling neben dem Studenten.„Nicht eine große Familie, sondern ein kleiner Staat soll diese Schule sein, in der die Schüler von kleinen Pflichten in eine immer stärkere Ver- antwortung hinein wachsen“, Mittel hierzu ist die verantwortliche Teilnahme an einem ret- tenden, helfenden Werk, am Seenotrettungs- dienst, am Roten Kreuz, am Feuerlöschdienst. Diese 28 Tage in Weißenhaus stehen die Ju- gendlichen in einem harten körperlichen Trai- ning, das sich nicht allein in den gewöhnli- chen Sportarten wie Springen, Klettern, Lau- fen, Schwimmen und Rudern erschöpft. Zwei Segellehrer, ein Brandmeister und ein Ver- treter des Roten Kreuzes übernehmen die Ausbildung im Umgang mit dem Rettusgs- kutter, im Rettungsschwimmen, dem Signal- und Küstenwachdienst, der Feuerwehr- und Sanitätsschulung. Dringt der Hilferuf SOS über die Hohwachter Küste, so machen die Jungen ihre Boote klar, wird in der Um- gebung Feueralarm gegeben, rückt die Frei- Willige Feuerwehr von Weißenhaus aus. Doch die jungen Menschen lernen nicht nur, Not- helfer zu sein, sie erschließen sich wandernd das Holsteiner Land, sie singen, diskutieren, begegnen, vielleicht erstmals, den großen Mei- stern der Dichtkunst und Musik. Ein alter Landsitz in Schottland, am Rande Europas, hoch oben am Moray Firth, in Nach- barschaft von Mooren, Steilklippen und der anstürmenden Brandung war Vorbild für Weißenhaus. Hier hielt Dr. Kurt Hahn, der Vater der Bodenseeschule Salem, sein erstes College über praktische Nächstenliebe und hilf- reiche Menschlichkeit. In diesem Geiste, dem Geiste von Gordonstown, gründete dieser große deutsche Pädagoge später die„Outward Bound Schools“, die Kurzschulen, die in Wei- Benhaus und in der Bergschule Baad im Klei- nen Walsertal ihre deutschen Nachfolgerin nen fanden. Getreu diesen ideen leiter Studienrat Or. Bartsch heute die Seeschule an der Hohwach⸗ ter Bucht. Er erklärte selbst zu seiner Arbeit: „Jegliche Ausbildung ist Mittel zum Zweck. Die qugend von heute hat vor allem das Ideal, mit Verstand und Kraft schnell vorwärtszu- kommen, sie vergißt, daß der Mensch Verant- Wortung trägt für andere, Rücksicht zu neh- men hat, verpflichtet ist zu helfen, Doch es erscheint zwecklos, über diese Forderungen zu debattieren. Sie müssen erfahren, wie man helfen kann, wie man sich in einer Gemein- schaft zu verhalten hat. Deshalb diese Zu- sSammenkünfte, deshalb die Praxis.“ Jedem, der die Kurzschule Weißenhaus einmal be- sucht hat, dürfte klargeworden sein: Wir müssen sehr dankbar sein für dieses groß- artige Werk an unserer Jugend, für Tausende Dienst williger, die vielleicht einmal in Jah- ren und Jahrzehnten ein neues Lebensidea! in unser Volk tragen werden. 8 Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 29. 9. Auftrieb: Großvieh 742, Kälber 260. Sch ne 2743, Schafe 12. Preise: Ochsen A 113-118, Bullen A 116 bis 125, B 111116, Kühe A 92—104, B 8 1 its 83, Färsen A 114-120, B 106-116, Kö Skl 205 bis 215, A 185—197, B 173183, C 158—170, D 138—152, Schweine B 1 135138, B 2 135 O 134144, D 132 bis 144 E 130—140, G 1 120—126, G 2 116—119. Markt- verlauf: Großvieh mittel, in allen Gattungen ge- raumt. Kälber mittel, kleiner Uberstand. Schweine schleppend, Uberstand. Freiburger Schlachtviehmarkt vom 30. 9. Auftrieb: Rinder 190, Kälber 173, Schweine 457, Schafe 69. Freise: Ochsen A 110116; Bullen A 112 bis 118; Kühe A 95108, B 84—93, C 73-84, 1 Stück Spitze 113; Färsen A 114118; Kälber A 170185, B 155165; Schweine B 1 132—142, B 2, C, D und E 142—144; Schafe A 95-100. Marktverlauf: Ochsen rege, Bullen mittel, Kühe langsam, Färsen mittel, Kälber langsam, Schweine mittel, Schafe schlep- pend, Uberstand: Rinder 19, Kälber 31, Schweine 22, Schafe 15. Bevor der Winter kommt Auf dem Bild sehen wir den neuen 12-PS- LAN Z-Diesel- Schlepper mit dem Vorr roder bei der Kartoffelernte. Bevor der V ter kommt, hat der Landwirt mit der recht- zeitigen Bergung der Zuckerrübenernte, der restlichen Aussaat des Wintergetreides und der Pflugfurche vor Winter alle Hände voll zu tun. Es Soll auch die notwendige PR-Grund- düngung möglichst vor Winter tief 1 144, vorzubeugen. Preisgünstig und 2 verwendet der Landwirt den Me dünger Thomaskali 10 20 mit 8 nicht nur zur Winterung, sondern deren Kulturen bereits vor Wir Waschungsverluste treten nicht ein, viele Spurenelemente werden kos e Zum Nutzen der Landwirtschaft findet eine stetige technische Weiterentwicklung statt. Die älteste Landmaschinenfabrik des Kontinents, die Heinrich LAN Z AG., Mannheim, hat sich bereits 1956 mit ohn Deere, dem größten amerikanischen Hersteller von Schleppern und Landmaschinen, zusammengeschlossen. Um die enge Verbundenheit auf allen Märkten de Welt auch äußerlich herauszustellen, werden alle ab 1. 9. 58 neu gefertigten LNN Z NMEA schinen in grüner Grundfarbe mit Gelb als Zweitfarbe ausgeliefert. Seit September 1958 finden wir die ersten Bauernschlepper LDANZ- Diesel 12 PS auf dem Markt(siehe Abbildung). Bei leichten und schweren Arbeiten im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter kindet dieser moderne LAN Z- Diesel 12 PS vielseitige Verwendung in allen Betriebsgrößen der Landwirtschaft. Die für alle Diesel- Schlepper gewährten vom EAN Z-Werk ermäßigten Preise gelten bis zum 31. 11. 58. Neu ist die sogenannte „Fernbedienung“ bei den LAN Z Diesel- Schleppern. Beim Aufladen von Heu, Stroh, Getreide, Kartoffeln, Rüben usw., ebenso beim Mistabladen, also bei absetziger Fahrweise, ersetzt sie praktisch eine Arbeitskraft. Bemer- kenswert ist auch die jetzt für alle LAN Z Diesel-Schlepper geltende Garantie für ein volles Jahr. Aus der christlichen Welt Auf den Münchner Kirchentag zu Konstituierung des Vorbereitenden Ausschusses Der 9. Deutsche Evangelische Kirchentag Wird am 12. August 1959 mit einem Gottes- dienst auf dem Münchner Königsplatz eröff- net und am 16. August mit der Schlußver- sammlung auf der Münchner Theresienwiese beendet. Dies wurde am Freitag bei der Kon- stituierung des Vorb en Ausschusses bekanntgegeben, in den ts etär a. D. Dr. Hans Meinzolt den Vorsitz übernommen hat. Seine Stellvertreter d NM terialrat ektor Dr. Olea- rius. Die Geschäftsführung wurde Pfarrer Otto Steiner übertragen. Der Kirchentag sei keinesw dium der Alterserscheinungen gs in das Sta- „be- gung, die sich seit einigen Jahren in anderen Ländern zeige, so in Frankreich, Schottland und Dänemark. Dr. Meinzolt wies darauf hin, daß der Kir- chentag mit dem Münchner Treffen zum ersten- mal in der Diaspora stattfinde und damit eine Art Premiere begehe.„Wir wollen den Kir- chentag bei uns in Bayern heimisch machen.“ Im Blick auf den Eucharistischen Kongreß, der 1960 ebenfalls in München abgehalten Wird, sagte Dr. Meinzolt:„Wir wollen der Welt zeigen, daß wir evangelischen Christen durchaus nicht die Isolierten sind, die Indivi- dualisten, die jede größere Kirchengemein- schaft scheuen.“ Dankbar betonte Dr. Mein zolt, daß die katholische Gemeinde dem Kir- chentag bei der Quartierbeschaffung stärkste Hilfe zugesagt habe. Nach Konfessionen getrennt? Verschiedene Standpunkte zur„Woche der Besinnung“ In zahlreichen Schulen Württembergs gibt es seit fünf Jahren für die Schüler und Schü- lerinnen kurz vor ihrer Schulentlassung die Einrichtung einer Während der Klasse offene Aussprach aden Lehrern ur Schülern— unter Hinzuziehung von Vertre- tern der beiden christlichen Konfessionen— Über allgemeine Lebensfragen und religiöse Probleme stattfinden, Diese„Wochen der Be- sinnung“ wurden vom Landeskultusministe- rium gebilligt und finanziell gefördert. Nachdem jetzt aber von seiten der kath schen württembergischen Diözese Rottenb ordert wurde, diese Wochen konfessi getrennt zu veranstalten, hat das Kultu sSterium angekündigt, seine Unterstützung Genehmigung zurückzuziehen. Da ben sich die Mitglieder der schaft„Woche der Besinnung“, Eltern und Lehrer gehö Beibehaltung ini der bish meinsamen Zusammenkünf Der Vertreter der Eva tung, Oberkirchenrat Stöcl Württembergische evangelische werde auch weiter an den„Wocher sinnung“ mitarbeiten, sofern sie wie vom Kultusministerium anerkannt b und sofern auch die katholische Kirche* an ihrer Gestaltung mitwirke. Die Bibel—„von Sklavenhaltern diktiert“ In der Ausein andersetzung mit dem religi „Woche der Besinnung“, eise in einem Landheim 4 in Mitteldeutschland S0 schreibt das in Halle erscheinende Blatt Frei- heit“, es sei unwahr, wenn gesagt werde, daß verletzen müssen. die religiösen Gebote von Gott stammen. Bibel ist, wie alle schriftlichen Parlegu die es gibt, unter bestimmten gesellsch chen Bedingungen von niemand anders als Von Menschen geschaffen und für Menschen geschrieben worden. Als die Bibel entstand, herrschten die Sklavenhalter über die Skla⸗ Ee e r a E. N. Ven! „Die gen, 13 11— Papst an den Marianischen Kongreß Vorläufig kein neues Mariendogma Eine Rundfunkbotschaft Papst Pius II. be- schloß am Mittwochnachmittag den Interna- tionalen Marianischen Kongreß in dem fran- zösischen Wallfahrtsort Lourdes. In seiner Rede sprach der Papst die Gewißheit Aus, das die Verwirklichung des Reiches Christi durch Maria nicht ausbleiben könne,„Wir wissen Sehr gut“, fuhr er fort,„wie die Mächte des Bösen auf jede Weise darauf aus sind, das Erbe Mariens zu zerstören, die Jugend ihrer Unschuld und Scham zu entkleiden, Anschläge auf die Heiligkeit und Einheit der Ehe zu verüben, die sozialen Klassen gegeneinander aufzubringen, die Kirche zu unterdrücken und den radikalsten Materialismus zu propagieren. Aber wir wissen auch, welche Sehnsucht nach Licht und Wahrheit im Grund der Herzen lebt, welche aufrichtige Suche nach Gott die Seelen bewegt, auch bei jenen, die es nicht zu erkennen geben dürfen, ohne Gut und Leben aufs Spiel zu setzen.“ Der Papst forderte die Kongreß teilnehmer auf, vor allem dafür zu beten, daß die Zwie⸗ tracht enden und über der Erde endlich die Sonne des ersehnten Friedens Slänzen möge. In vatikanischen Kreisen wird erklärt, der Marianische Kongreß von Lourdes habe man- cherorts den Eindruck entstehen lassen, als ob die Verkündung eines neuen Dogmas über die Allgemeine Mittlerschaft Mariens bevorstehe. Das sei nicht der Fall. Schon lange beschäfti- Sen sich bedeutende Theologen mit diesem Thema, und es sei auch allgemein verbreitete katholische Auffassung, daß Maria in unter- geordneter Weise an der Mittlerschaft Christi bei Gott teil hat, und daß die Mittlerin bei Christus ist. Die Studien seien darüber jedoch noch nicht so weit fortgeschritten, daß die Festlegung dieser Lehre in einem Dogma, das heißt in einem unter Strafe der Exkommuni- zierung verbindlichen Glaubenssatz, in naher Zukunft erwartet werden könne. Noten für Zeitschriften und IIlustrierte Die Bischöfliche Pressestelle in Münster übergab der Offentlichkeit die erste Ausgabe eines neuen„Zeitschriftendienstes“, der nach eigenen Angaben die Gewissens- und Urteils- bildung auf dem Gebiet der Presse fördern Soll. Er wird von der„Arbeitsstelle für Zeit- schriftenberatung“ in Köln herausgegeben und enteilt mit kurzen Begründungen„Noten“ für Zeitschriften. Der Dienst wendet sich vor Allem an katholische Leser. Die von ihm auf- geführten Zeitschriften erhalten die Beurtei- lung„unbedenklich“,„tragbar“,„bedenklich“ und„abzulehnen“. In Heft eins werden 38 deutsche Illustrierte und Zeitschriften angeführt. Vier werden als unbedenklich, zehn als tragbar und 13 als be- denklich bezeichnet. Elf sind nach Auffassung des Zeitschriftendienstes abzulehnen. Patron der Zöllner und Finanzbeamten Papst Pius II. hat auf Bitten des Erzbischofs von Lille, Kardinal Lienart, den heiligen Evan- gelisten und Apöstel Matthäus, der vor seiner Berufung zum Apostel unter dem Namen Levi Als Zöllner tätig war, zum Patron der Zöllner und Finanzbeamten ernannt. Die Zöllner im Gebiete von Bailleul in Flandern hatten sich schon vorher regelmäßig am 21. September, dem Fest des hl. Matthäus, zu Ehren ihres bis dahin noch„inofflziellen Patrons“ versammelt. „Schund- und Schmutzliteratur“ Als„Schund- und Schmutzliteratur“ gelten in der Sowjetzone religiöse Zeitschriften. Wie aus Ostberlin berichtet wird, wurden Exem- plare einer Missionszeitschrift aus Geschenk- paketen entfernt. Dafür enthielten die Pakete eine Mitteilung:„Werter Postkunde! Der an Sie gerichteten Sendung wurde eine Broschüre entnommen. Begründung: Gemäß der Ver- ordnung zum Schutz der Jugend ist die Ein- führung von Schund- und Schmutzliteratur nicht zugelassen“. 8 re 9 I NN le e e e Presserechte by Buropaischer Kulturdienst Mün- chen 27 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (8. Fortsetzung) Das redete ich mir ein, weil ich mich Manuela gegenüber schuldig fühlte,. Als ich dem Fahrer befahl, in den Westen Zzurückzufahren, waren mir noch weitere Dinge eingefallen, die ge- nügten, mich vor mir selbst freizusprechen. Das war am Mittwoch. Am Freitag erhielt ich dann den Brief meines mexikanischen Freundes, in dem er mir das Angebot machte, sein Teilhaber zu werden. Es war derselbe Freund, mit dem ich das Hotel in Acapulco aufgebaut hatte. Wir hatten es später verkauft und uns getrennt. Er blieb in Mexiko, ich kehrte nach Deutschland zurück., Jetzt besaß er ein gut gehendes Exportunternehmen in Mexiko City. Mein Berliner Geschäft ging nicht schlecht. Trotzdem glaubte ich, drüben mehr Erfolg zu haben. Um in Deutschland vorwärts zu kommen, mußte man doppelt so hart ar- beiten wie in Mexiko. Diese Erfahrung hatte ich gemacht, und ich beschloß, das Angebot Harry Webbs anzunehmen. Ich kannte ihn seit zehn Jahren und wußte, daß ich keinen besse- ren Kompagnon finden konnte. Die nächsten Wochen waren mit der Auf- lösung meiner Firma ausgefüllt. Ich arbeitete Tag und Nacht, um den Termin, den ich mir für die Ausreise gesetzt hatte, einhalten zu können. Die Gedanken an Manuela schob ich gewaltsam zur Seite. Auf Irene besann ich mich erst, als sie mir einen Brief schrieb. Ich rief Sie an und erzählte ihr von meinem plötalichen Entschluß. Sie schien betroffen, denn es dauerte längere Zeit, bis sie meine Frage nach Manuela beantwortete, Sie hätte geschrieben. Anscheinend gehe es ihr gut, aber Einzelheiten hätte sie nicht mitgeteilt. Ich fragte, ob ich ihr mit etwas behilflich sein könnte. Sie verneinte. Dann wünschte sie mir viel Erfolg und eine gute Reise. Zwei Tage vor meiner Abreise erschien Manuela. Ich war gerade beim Packen. Auf dem Boden standen zwei groge Schrar Kkoffer; überall lagen Bücher, Wäsche und Kleidungs- stücke umher, Es klopfte, und weil ich mir kurz vorher Tee bestellt hatte, ließ jch mich nicht Stören. Ich sagte nur: ‚Steéllen Sie den Tee auf den Tisch.“ Zunächst fiel mir nichts auf. Ich sortierte die Bücher weiter und wurde erst stutzig, als die Stille andauerte. Ich sah mich um und erblickte Manuela. Sie lehnte an der Tür. Anscheinend kostete es sie Mühe, sich aufrecht zu halten, denn ihre Haltung war die eines Menschen, der jeden Moment zusammen- zubrechen droht. Mit gesenktem Kopf stand sie da und starrte auf meinè Koffer. Ich rief ihren Namen. Da hob sie das Gesicht und sah mich an., Es War ein Blick, den ich nie mehr ver- gessen werde. In ihm lag ein so grenzenloser Jammer, daß ich auf sie zuging, um sie an mich zu ziehen. Doch hob sie sofort abwehrend die Arme.„Bitte nicht“, flüsterte sie,„sage mir erst, was das zu bedeuten hat.“ „Nichts“, beschwichtigte ich sie,„gar nichts.“ Dann zog ich sie in das Zimmer.„Setz dich Und erzähle! Was hast du uns nur für Sorgen gemacht! Bist du schon bei deiner Mutter ge- Wesen?“ „Nein“, sagte sie. Ihr Blick irrte wieder zu den Koffern.„Willst du verreisen oder ziehst du hier aus?“ „Ich ziehe aus“, sagte ich. Ihr Aufatmen klang wie ein langer, stoß- artiger Seufzer; ex benahm mir den Mut, ihr schon jetzt die Wahrheit zu sagen. Nun erzähl doch“, sagte ich ungeduldig. „Warum bist du fortgelaufen?“ 5 „Ich bin nicht fortgelaufen“, erwiderte sie. „Ich habe nur getan, was Millionen andere auch tun. Ich habe mich selbständig gemacht.“ Ich mußte lächeln.„Selbständig?“ „Nun ja, ich stehe jetzt auf eigenen Füßen. Ich verdiene mein eigenes Geld.“ „Und womit?“ du um? „Wahrscheinlich wirst du mich auslachen. Ich bin Stubenmädchen in einem Hotel arm Stettiner Bahnhof.“ „Stubenmädchen?“ fragte ich entgeistert. „Was blieb mir anderes übrig. Zuerst habe ich es als Zeichnerin versucht. Aber damit hatte ich keinen Erfolg. Niemand kaufte mir etwas ab.“ 5 „Wolltest du die Bilder verkaufen, die du mir gezeigt hast?“ l „Nein, ich ging in die Lokale und zeichnete die Gäste ab. Sie fanden die Bilder sehr gut, bis ich ihnen sagte, daß ich Geld dafür haben Wollte.“ „Ich kann es mir vorstellen“ murmelte ich. „Und wo hast du gewohnt?“ „In dem Hotel, in dem ich jetzt arbeite. Der Portier hat mir dann die Stelle verschafft.“ „Tolll, sagte ich,„und warum hast du das Alles gemacht?“ Ihre Antwort war ein erstaunt mitleidiges Lächeln, Ich dachte an meine bevorstehende Abreise und überlegte mir, wie ich es ihr Sagen konnte. „Ich habe morgen meinen ersten freien Tag“. unterbrach sie die Stille. „Willst du denn dort bleiben?“ fragte ich. „Ich weiß es noch nicht. In jedem Fall bleibe ich bis zum Monatsende. Das bin ich ihnen schuldig.“ „Was verdienst du denn dort?“ „Fünfundsiebzig Mark. Es ist nicht viel, aber Logis und Essen sind frei.“ Ich schwieg. Ich Wußte, daß das, was ich ihr zu sagen hatte, mit dem Verstreichen jeder Minute schwerer wurde. Trotzdem fand ich nicht den Mut dazu. Sie War aufgestanden und zum Schreibtisch gegangen. Sie nahm einige der Bücher und blätterte.„Darf ich das lesen?“ fragte sie dann. Es War ein Roman über den französischen Ma- ler Toulouse-Lautrec. Ich schenke dir das Buch“, sagte ich. Sie bedankte sich und fragte: Wann ziehst „In zwei Tagen“, sagte ich. ich merkte, daß sie mir nicht ich hinzu: dem mich mein Freund bittet, in sein Geschäft einzutreten.“ „Und wohin?“ Ich zögerte. Dann sagte ich leise:„Nach Mexiko.“ Sie starrte auf das Buch in der Hand und bewegte sich nicht, Langsam stand ich auf und ging zu ihr. Als ich die Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie leicht zusammen. Ich ver- suchte, sie zu trösten, log ihr Sogar vor, daß ich nicht lange bleiben würde, ein halbes Jahr, höchstens ein Jahr, Sie rührte sich nicht. Sie War wie eine Gestorbene, ohne Laut, ohne Atem. Zuletzt gab ich es auf und hob, da mir nichts Besseres einfiel, einige der auf dem Boden liegenden Bücher auf. Gleich darauf klopfte es, und das Hausmädchen brachte mei- nen Tee. Während das Mädchen den Tee auf den Tisch stellte, ging Manuela zum Fenster, Dort Wartete sie, bis wir wieder allein waren. Dann drehte sie sich um und sagte mit tenloser Stimme;„Warum hast du mir das nicht vor drei Wochen gesagt?“ „Damals wußte ich es noch nicht“, und weil Slaubte, fügte „Ich kann dir den Brief zeigen, in „Laß nur!“ sagte sie, und dann kam es über sie. Sie setzte sich auf die Kante des Schreib- tisches und begann zu weinen. Ich wußte, daß ich ihr nicht helfen konnte. So blieb ich stehen und wartete. Das Taschentuch vor dem Ge- Sicht, versuchte sie vergeblich, das krampfhafte Schluchzen zu unterdrücken. Es dauerte ziemlich lange, bis sie sich soweit beruhigt hatte, daß sie aufstehen und zu mei- nem Waschtisch gehen konnte, Sie ließ den Vorhang auf, und ich sah, wie sie sich das Ge- sicht wusch. Dann holte sie ihre Handtasche und fragte, während Sie ihr Make-up in Ord- nung brachte, ob ich etwas für sie zum Essen hätte. Ich ging sofort in die Küche und be- i 117 bei dem Mädchen Spiegeleier mit Bret. artoff 5 5 EIn. 5 Fortsetzung folgt) Bauen Sie ein Schloß, Geid isf genug do!“ Hamburger Architekt baut dem Scheich von Kuweit einen Märchenpalast Jeder Innenarchitekt träumt davon, einmal einen Auftraggeber zu finden, dessen finan- zielle Lage es ihm gestattet zu sagen:„So, nun machen Sie sich mal an die Arbeit, was es kostet, spielt keine Rolle.“ Für die meisten Architekten bleibt das freilich ein Traum. An- ders erging es einem renommierten Fachmann auf diesem Gebiet aus Hamburg, der letzthin von Abdullah al Salim al Subah, dem Scheich von Kuweit, den Auftrag erhielt, dessen neuen Palast einzurichten. Der Scheich, der einer der reichsten Männer der Welt ist, lebt noch heute in einem Ge- päude, das man kaum als Palast bezeichnen kann. Vor etwa einem Jahr entschloß er sich, den Auftrag zu einem modernen Palast zu geben, der inzwischen fertiggestellt Wurde. Das Gebäude ist drei Stockwerke hoch, hat ein flaches Dach und nimmt 90 Räume auf. Der Speisesaal ist so bemessen, daß er Platz für 200 Personen bietét. Das Kino hat etwa dle gleiche Zahl an Sitzplätzen. Obwohl sich britische und amerikanische Innenarchitekten darum bemühten, den lukra- tiven Auftrag für die Innenausstattung zu er- zalten, entschloß sich Abdullah, der eine Vor- liebe für deutsche Wertarbeit hat, den Auf- trag an einen Deutschen zu vergeben. Dar- über hinaus machte er es zur Bedingung, daß sämtliche Einrichtungsgegenstände aus der Bundesrepublik stammen müßten. Der Hamburger Professor, der die Träume des Oelmilliardärs verwirklichen helfen soll, Diplomatische Beziehungen mit dem Mond Ein Eulenspiegel aus Neapel bringt die Polizei in Verlegenheit Catello Sachetti aus Neapel, 34 Jahre alt, will zum Mond reisen und hat damit die ita- lienischen Paßbebörden vor ein Problem ge- stellt, das ihnen arge Verlegenheit bereitet. Catello hat sich erboten, in die erste Mond- rakete zu klettern, die die Vereinigten Staa- ten abfeuern. Ein kühner Mann, zweifellos. Aber seiner Gattin Anna ist der Mut ihres Mannes höchst zuwider. Sie will keinen Ruhm, Sie Will ihren Mann. Und deshalb hat sie von dem Recht Gebrauch gemacht, das ihr das ita- lienische Paßrecht einräumt, Sie hat ihre Zu- stimmung zum Paß-Antrag verweigert. Catello aber sagt, seine Frau könne nur dann gegen die Ausstellung eines Reisepasses Protestieren, wenn er ins Ausland reisen WIII. Die italienische Regierung aber habe den Mond noch keineswegs als ausländische Macht anerkannt. Versicherung gegen Spuk Versicherun amerikanische Eine sicherte sich mit 20 000 D 1 g daß er nach seinem Ableben als Gespenst spuken muß. Sollte sein Geist von zuverlässi- gen Zeugen gesichtet werden, erhalten die Er- ben die Versicherungssumme. in anderer Amerikaner nahm Versicherungsschutz gegen eine weibliche Sektenpredigerin in Anspruch, die mit ihm nach Europa fuhr. Hätte sie ihn Während der Schiffsreise zu ihrer Sekte be- kehrt, wären 10 000 Dollar fällig gewesen Auf 50 000 Dollar schätzte ein arfümfabrikant sein Geruchsorgan ein und versicherte auf diese Summe seinen Geruchssinn. 40 Die Polizei stimmt ihm darin wohl oder übel zu. Offiziell sei der Mond erst dann Ausland, wenn das Parlament entsprechende Schritte unternimmt und die Regierung diplomatische Beziehungen zwischen Italien und dem Mond hergestellt hat. Die Polizei hat erklärt, die ganze Sache sei zu kompliziert für sie und übersteige ihre Zu- ständigkeit. Der Antrag Catellos wurde an das Innenministerium in Rom weitergeleitet. sah sich etlichen Problemen und speziellen Wünschen gegenüber. Für den Speisesaal, in dem der Scheich die Mitglieder seiner zahl- reichen Familie und die einheimischen Wür- denträger zu bewirten beabsichtigt, müssen 200 Sessel beschafft werden. Sie sollen nach den Richtlinien des Auftraggebers aus Bronze pestehen und vergoldet sein. Allein diese Ses- sel werden mehr kosten als ein normales Ein- familienhaus. Da Kuweit in einer der heißesten Zonen der Erde liegt, ist eine leistungsfähige Klima- anlage vorgesehen. Ihre Kapazität ist so groß, daß sie für einen amerikanischen Wolkenkrat- zer ausreichen würde. Natürlich darf auch die Fernsehantenne nicht vergessen werden; denn der Scheich wünscht sie, obwohl es bisher weder in Kuweit noch in der näheren Nach- barschaft Fernsehsender gibt. Das„Heimkino“ muß für die Vorführung von Breitwandfilmen eingerichtet werden. Daß auch dieser Raum klimatisiert wird, versteht sich von selber. Wie sehr der Scheich mit der Zeit geht, zeigt sich daran, daß er sich auch ein Schwimmbad bauen ließ. Da der Palast in der Wüste steht und es in der Nähe keine Quellen gibt, muß das Wasser mit Tankwagen herangefahren werden, jedenfalls so lange, bis die Wasser- leitungen des Prunkbaues an die Meerwasser- destillationsanlage von Kuweit angeschlossen sind, was noch eine Weile dauern wird. Ueber die Baukosten ist nichts Näheres be- kannt. Auf eine Million mehr oder weniger Monsieur lemarche War kein„fetter Happen“ Zwei Bettler prozessieren in Paris wegen eines Klienten Jeden Tag nahm Monsieur Henri Lemarche in Paris den gleichen Weg ins Büro. Jeden Donnerstag saß an der gleichen Straßenecke ein Bettler, der ihm seinen Hut entgegenhielt. Regelmäßig warf Monsieur Lemarche eine Hundert-Francs-Münze in diesen Hut. Das War ihm schon so zur Gewohnheit geworden, daß er weiter seine 100 Francs spendete, als eines Donnerstags ein anderer Bettler an der Ecke saß und ihm den Hut hinhielt. Nun geschah es, daß eines Morgens Monsieur Lemarche ein amtliches Schreiben erhielt mit der Aufforderung, als Zeuge vor Gericht zu erscheinen, und zwar in einem Prozeß zwi- schen Yves Mercule und André Poncet. Ver- geblich kramte Monsieur Lemarche in seinem Gedächtnis: Die beiden Namen waren ihm völ- lig unbekannt. Er wußte einfach nicht, Wer die beiden Prozeßgegner sein mochten. Wie groß aber war seine Ueberraschung, als er dann sah, daß die beiden Gegner niemand anders waren als die beiden Bettler. Und sein Erstau- nen wuchs noch mehr, als er erfuhr, daß der zweite Bettler den ersten verklagt hatte we- gen„falscher Angaben beim Verkauf seines Geschäftes“. Monsieur Lemarche erfuhr zu seinem Er- staunen, daß er wie eine Ware verkauft wor- den war, die 1000 Francs in der Woche abwirft, während er in Wirklichkeit doch nur 100 Francs gab. Der Käufer war also über die Qualität der Ware getäuscht worden, und er forderte einen entsprechenden Schadenersatz. Wie der französische Richter erklärte, ist ihm in seiner langjährigen Praxis ein ähnlicher Prozeg zwischen zwei Bettlern um einen Kunden noch nicht vorgekommen. Die Rechtsgelehrten sind sich noch nicht schlüssig geworden, nach wel- chen Paragraphen hier geurteilt werden soll. Kuweit ist eine Stadt, die den märchenhaften Reichtum besitzt, wie er in den alten Märchen Arabiens beschrieben wird. Die Quelle dieses Wohlstandes ist allerdings recht nüchtern und heißt ganz einfach Oel. Dank der nicht versie; genden Einnahmequelle leistet sich jetzt der Scheich von Kuweit einen Palast, bei dessen Bau Geld keine Rolle spielt. scheint es dem Scheich jedenfalls nicht anzu- kommen, was nicht weiter überrascht; denn in Abdullahs Kassen fließen jeden Tag rund 16 Millionen Mark aus Konzessionsabgaben der Oelgesellschaften. So bestand der Herrscher des Wüstenreiches auch darauf, daß einige der Säle im Palast mit Marmor aus Carrara aus- gekleidet würden. Die Transportkosten für den Marmor sind wesentlich höher als der Preis, den man für den Stein am Gewinnungsort be- zahlen muß. Der Hamburger Innenarchitekt, dessen Auf- gabe es ist, dieses Märchenschloß in der Wüste einzurichten, kennt die Flugpläne der M hi- nen, die zwischen der Bundesrepublik und dem Nahen Osten verkehren, inzwischen auswen- dig. Er pendelt ständig zwischen Hamburg und Kuweit hin und her. Geld spielt dabei, wie gesagt, keine Rolle, aber die Zeit ist knapp. Der Scheich will im kommenden Fr muß alles fertig sein. Pessimisten sind freilich der Ansicht, daß Scheich Abdullah bis dahin gar Herrscher über Kuweit sein wird, denn Nas- ser hat bereits ein begehrliches Auge auf die- ses Miniaturländchen geworfen, das nach der Ansicht der Experten die größten Oelreserven des Vorderen Orients birgt. Ende des redaktionellen feils Pressefoto: Siemens Die neue Siemens-Heizdecke Unbeschwert schlafen— das hängt von der Bettdecke oder dem Federbett über Nacht nicht zu en, deckt man si erer zu, als zuträglich ist; bei eine leichten Gefahr des Frierens. e elektrische Heizdecke zen bei Krankheiten geziel intensive Wärme zuführen will, soll die Helzdecke verhindern, daß der Mensch im Schlaf mehr natürliche Wärme abgibt, als ihm zuträg⸗ lich ist. Decke dagegen besteht schafft nun die ne Während das Heizki ben wird. Sie ist deshalb im Gebrauch vé 1 Temperaturrückgang während at gleicht ein Regler dadurch aus, daß er von sich— also automatisch— die Heizzeiten ver- längert und damit die einmal gewählte Wärme konstant hält. Bei geringem Stromverbrauch steht A1 immer genügend Wärme zur Verfügung. Die Heizdecke ist erhältlich in den Farben tauben- blau, silbergrau und strohgelb in den Maßen 1504200 gm. DM 162.—. „Uhren, die nicht müde werden“ Längst ist die Technik in unserer Wohnung u Hause. Sie brachte uns Radio, Fernseh- Apparat, elektrische Hav haltgeräte, Telefon und— Batterieuhr. Vorbei ist es bei Verspä- tungen mit der Begründung:„Meine Uhr blieb stehen!“ Die Batterieuhr— ein Fabrikat der Pelefonbau und Normalzeit Gmb in Frank- kurt— pleibt nicht stehen, wird niemals müde. Zuverlässig zeigt sie die Zeit an, tag aus, tagein, ohne jede Unterbrechung. Das Herz der Uhr? Eine handelsübliche 15-Volt-Stabzelle, eine Batterie alsol Sie be- Wirkt den elektrischen Aufzug des Schweizer Präzisionsuhrwerkes, macht als langlebige Stromquelle die Batterie unabhängig von Lei- tung und Steckdose. Wie nützlich für die Raumgestaltung! Die hübsche, moderne Uhr kann nach Belieben dort ihren Platz finden, wo sie gut sichtbar ist und als Tisch- oder Wanduhr schmückt. Doch jedes Herz bedarf einmal der Stär- kung; auch bei der Batterieuhr ist es s. Nach gut zwei Jahren empfiehlt es sich, in den am Werk befestigten Halter eine neue Batterie einzuklemmen, ein ganz einfacher Handgriff. Und weil auch der elektrische Teil der Uhr eine Baueinheit für sich darstellt und ab- genommen werden kann, ohne dag man die nr in einzelne Bestandteile zerlegen muß, sind eventuelle Reparaturen am Werk leicht auszuführen. Die Austauschbatterie kann ebenso wie die Uhr überall beim Uhrenfachmann gekauft werden. 5 Werkfoto: Telefonbau und Normalzeit, Ffm. r Schmerzhaftes Rheuma Muskel- und Gelenkschmerzen Ischlas, Neuralgien und Kreuz- schmerzen werden seit vielen Jahren durch das hochwertige Spezlalmittel ROMIGAI selbst Aim hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. Hernsäurelösend, unschädlich. ROMIGAL, ist ein polyvalentes(=mehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her Wir neben anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerzstoff Salloylamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 4.48, Großpackung M 3.80. In allen Apotheken. Heute noch graue Haare— In 20 Tagen und für alle Zukunft Imre natürliche Haarfarbe! Bahnbrechende US-Lizenz. Ver- langen Sie die Aufklärungs- schrift 45. sam an. Enthält Us A-Generalvertrieb München 15, Schwanthalerstraße 49 AEGEAN PRODUCTS NC- 2 8 9. 51 rung der Proben 1 Monats- geboren in Apotheken Packung Frite 8 und Drogerien D„2 Fritt-Gerät geregelter müse und fläche 10 5 83 DEUTSCHE; Die neue hat Rowenta ein weite- res Gerät zur Verschöne- 5 888 0 Rowenta-Friteuse . ä Den weltbewährten Ro- Jer kur me. Wwenta Bügelautomaten 4 mit Rollin, Wolgdorn kennen Millionen von 00 9 2 Hausfrauen schon, nun 1 Hausarbeit die Rowenta- ein modernes Die Friteuse arbeitet mit automatisch Temperatur. Man kann in ihrem über- hitzten Fett nicht nur im Handumdrehen pom- mes frites backen, son- dern hintereinander Eier, Fisch, Fleisch, Huhn, Ge- Käse. Speisen erhalten durch die hohen Temperaturen, ähnlich wie beim Infra- grill, einen Schock, d. h., das Eiweiß an der Ober- gerinnt zu einer undurchlässigen Es kann kein Fett in die Speisen eindringen und 5 5 Alle Aromen und Wirkstoffe bleiben erhalten. Die Friteuse ist also ein natürliches Vorbeugungsmittel gegen Fettsucht, denn gefrittete Speisen sind wasserarm und überaus bekömmlich. Die Haut. 8 K MARK 1 Mit Olivenöl und Glycerin hergestellt und hervorragend parfümiert, gewährt Ihnen Palmolive- Rasierseife immer eine langanhal- tende, glatte und angeneh- me Rasur. Kaufen Sie sich Palmolive- Ra- Sierseife, und überzeugen Sie * sich selbst, daß Sie bei tägli- chem Rasieren 5 Monate mit einer Stange auskommen. Seklappt werden. F MLU S heißt der zierliche Telefunken-Reiseempfänger für Mittel- und Langwellen. Er ist wirtschaftlich im Betrieb durch Volltransistorisierung und strapazjerfähig durch seine gedruckte Schaltung und Tauchlötung. Das elfenbeinfarbene Gehäuse mit Goldverzierung ist stoßfest, der Tragegriff kann als Stütze heraus- Foto: telefunkenbild 5 ist immer Ti 9 08 nahrhaft wertvoll billig bekömmlich jahr ing seinen neuen Palast einziehen, und bis dahinag o g 2 3 8.00 — 711 % Hd u g En. arne 0 8.2 2