Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg. Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Montag, den 6. Oktober 1958 10.58. Jahrgang peking stellt Feuer auf Quemoy für sieben Tage ein Der Verteidigungsminister betont, die Ame- rikaner müßten das Gebiet von Formosa räu- men. Je schneller sie räumten, um so besser Sei es, denn dann könnten sie die Initiative behalten. Räumten sie nicht, werde dies 2zu ihrem Nachteil sein, denn sie würden s immer in der Verteidigung befinden. Es ge keinen Krieg zwischen der chinesischen Volks- republik und den USA und deshalb ergebe sich auch nicht die Frage einer Feuereinstel- lung. Der Kampf um quemoy habe den Charak- ter einer Strafaktion für die Provokationen der nationalchinesischen Führer. Diese hätten jeten auf dem ter abwerfen lassen. Dies . 2 und Geheimagenten könne nicht geduldet werden, und daher hät- ten die kommunistischen Batterien die Kü- steninseln beschossen. Alle diese Inseln ein- Die Fünfte Republik ist Wirklichkeit en ge. ste der ler mz, mit ste ige die ut m- Ner- hl, 5 Erscheint: montags, mittwochs, freitags 1255 und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag 55 abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 115 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. ein On m- 5 ir Nr. 159 en cht den ar 185 DAS WICHTIGSTE VOM SPORT 997„Bubi“ Scholz neuer Europameister den Nach einem grandiosen Kampf gegen den Verhandlungsangebot an Taipeh— Amerika- be- 8 841 8 118 0„Bubi“ ner sollen Formosa räumen Scholz am Samstag im Berliner ympia-„ 1 3 8 4„ 8 der stadion neuer Europameister im Mittelge- i 18 1 5 9 5 5 wicht. Scholz zermürbte Humez systema- 5 ä 8 er- 8 5 1 18 a5 ein daß die Beschießung der nationalchinesischen 5 tisch aus der Defensive heraus, d daf de Inseln vor der chinesischen Festlandküste von . Gegner in der Mitte der zwölften Runde 7 4 5 50 erschöpft aufgab. Damit ist Gustav Scholz Die Mitteil ist 1 5. 5 1 2118 b , det Woners ke, eue keree knee der] gen aer dende Fereadenn enter 1 dritte deutsche Europameister in dieser Peng Teh Huai an die„Landslente ant For- 8 8 i mosa gerichtet hat. In dem Aufruf heigt es, 15 In Saarbrücken kamen die deutschen in den nächsten sieben Tagen könnten die Ah Leichtathleten gegen Ungarn am Wochen- Nationalchinesen ungehindert Versorgungs- er- ende zu dem erwarteten Sieg. Die Magxa- güter nach den Inseln bringen, vorausgesetzt, 30. ren verloren mit 112:100 Punkten. Die daß es keinen amerikanischen Geleitschutz Zu. überragende Leistung am Sonntag voll- gebe. Der Verteidigungsminister schlägt fer- Re- brachte der Viersener Theo Püll im Hoch- ner vor, daß Nationalchina und die chinesi- 0 sprung, der mit 2,07 m neuen deutschen sche Volksrepublik Verhandlungen über eine 5 Rekord sprang. friedliche Regelung des Formosakonflikts füh- —— ren. Die Formosafrage sei eine innerchinesische zen Toto: I, 2, 0, 2, 2, 1, 2, 1, 1, 2, 2, 2. Angelegenheit. die die USA nichts angehe. aft Lotto: 2, 4, 8, 30, 38, 44,(14). in Re— 8 5 N 5 778 Neue Verfassung verkündet— De Gaulle in , 1 125 1 785. 8 Kaßsli und 0 Kel: a 68851 6 18 ele i Paris(dpa). Mit der Veröffentlichung im ag 1 180 Seiner 3000 Ai A 0e 50 Staatsanzeiger ist am Sonntag die neue fran- 188 U. e e zösische Verfassung in Kraft getreten, die el! itisch Verantwortlichen aller Regierungen und 5 5 5. 2 ler Parlamente“, das atomare Wettrüsten. r Von einer überwältigen- 92 5 5„ 15 5 den Mehrheit der Franzosen und der Ein- und die Kernwaffenversuche endlich einzu- bonner rr. 1805 eite stellen. In einer Entschließung, die von der pi 1 o Ge. i 1 5 5. iete angenommen worden war. Damit hat ter- Mitgliederversammlung des Verbandes ein- die Vierde fa ien Reb 2 98g stimmig angenommen wurde, heißt es, die b Baisenes Pepublük der kürt 2 8— 12 5 8 78 ten Republik Platz gemacht. th- Gefahren der weiterschreitenden allseitigen 1 88 mia Aufrüstung mit Kernwaffen erfüllten die Ministerpräsident de Gaulle traf am Sonn- 5 deutschen Physiker mit tiefer Besorgnis. Der 2195. dem Rue es en Algerien und Kor- 8 kriegerische Einsatz dieser Waffen würde das N 2 L on ein. In 5 Rede vor der. B Bier Ende von Millionen Menschen und mörde- Lölkeruns von Lyon erklärte General de 5615 rische Verheerungen durch radioaktive Ver- Gaulle:„Jetzt liegt die Zukunft Vor uns. Hier dest seuchung unausweichlich nach sich ziehen. in Lyon weiß man. was ein Mann ist. 101. Weiß, Was ein Arbeiter ist, und man W gen Schweden will Atomwaffen herstellen 19 05 eine 12 51 Auf dem Wege zur 5 zrneuerung bre ankreich jetzt Männe 8285 Stockholm(dpa). Der Oberbefehlshaber e e e uch der schwedischen Streitkräfte, General Swed- Am Samstag 99 855 de ie der Haupt- mia jund, hat in einem Bericht an die Regierung stadt von Korsika, Ajaccio, von einer viel- die gefordert, daß Schweden bald mit den For- tausendköpfigen korsischen Bevölkerung be- und schungsarbeiten zur Herstellung eigener geistert gefeiert worden. In einer großen Atomwaffen beginnt. Die Forschungsanstalt Rede voni Balkon des Rathauses feierte de des Verteidigungsstabes soll nach den Wün- Gaulle Kor 08„Land 5 1575 tapferen i schen Swedlunds im kommenden Jahr die Ge: Männer. in dem der ruhmreiche Franzose K** nehmigung erhalten, ihr Arbeitsprogamm, das ö bisher auf dem Atomgebiet auf die Erfor- 5 5 5 5 R schung von„Wirkung und Schutz“ beschränkt 50 0 1 e u J War, auch auf die Herstellung eigener Atom- Eng P Imismus in 388 Waffen auszudehnen. Der Verteidigungsstab 5 Wiederholte die Forderung vom vergangenen 8 55. . Jahr, daß die Ausrüstung der schwedischen Brentano eee 79 5 115 Verteidigungsstreitkräfte mit Atomwaffen un- mit Note der Westmächte niet 5 Ing ausweichlich sein werde, da Schweden sonst Bonn(dpa). Bundesaußenminister 955 mit anderen Ländern nicht Schritt halten Brentano und Sprecher der sozialdemokrati- könmte. Nach Angaben des schwedischen Ver- schen Opposition haben am Wochenende er- 5 teidigungsstabes ist frühestens Ende der sech- neut zu den mit der Berliner Entschließung ziger Jahre mit der Herstellung eigener Atom- des Bundestages zusammenhängenden Prasen waffen in Schweden zu rechnen, vorausgesetzt, Stellung genommen. In einem Rundfunkge- 5 dag mit den Arbeiten sofort begonnen wird. spräch beurteilte von Brentano die züngste 8 5„ sSowzetische Note an 13 2 8 e 5 nig optimistisch, weil die Sowjetunion g. 5 8 ut Nein zur Wiedervereinigung gesagt 5 VV Babes 5 5 Minister kündigte jedoch gleichzeitig er Paris(dpa). Der französische Planungs- für die nächsten Wochen erste Gespräche mit kommissar Etienne Hirsch soll, wie von unter- der Sowjetunion über das vorbereitete Kultur- 4e richteter Seite verlautet, demnächst den 15 abkommen 5 e end 0 Zur Diskussion um die Aufnahme dibloma- 5 2 All L Seiner ö tischer Beziehungen zu den Ostblockstaaten . sen. Armand, der vor seiner Berufung zum— 3 die Entscheidung dar- 5 Präsidenten der Ktomgemeinschaft Präsident sagte von Brentano, die 11 5 e der französischen Staatseisenbahnen war, hat über müsse nach rein Poli 81 5 51 5 N bereits seit längerer Zeit Rücktrittsabsichten. punkten fallen. Die von den S i der Esten 85 Da die Spitzenposten in den europäischen blocks übernommene These. 855 5 8 . Gemeinschaften auf die verschiedenen Mit- gleichberechtigter souveranes 80 19 588 50 gliedstaaten aufgeschlüsselt sind— der Deut- ten sei mit der deutschen Außenpolitik un 9 sche Walter Hallstein ist Präsident der Wirt- vereinbar. 5 b 5 1d schaftsgemeinschaft— hat Frankreich das Im SPD-Pressedienst wurde die Frage, 85 at Vorschlagsrecht für die Ernennung des neuen Moskau die militärischen Probleme 2 1 89 8 5 70 Euratomspräsidenten. Etienne Hirsch ist 57 einschätzt, als Ansatzpunkt für 1 10 Jahre alt und von Beruf Bergwerksingenieur. spräche zwischen Bonn und Moskau 1 155 a8 el 1. dene mene e sicher annehmen, daß sid 55 e Hansen gibt das Außenministerium ab zum deutschen Problem nicht ändern Werde, . e solange die Sowjetunion bei allen Diskussio- — Kopenhagen(dpa), Der dänische Mini 15 1 ffenfreie Zone und die 8 b präsi istlan E ird nen über eine atomwaffenkreie 2 2 sterpräsident Hans Christian Hansen W 5 iskreiheit der beiden Teile Deutsch- am Konnmenden Mllttuoch des Kuben. auc in Westen aut küple aplehnune Stobe ut rium abgeben, das er bisher gleichzeitig inne- lands 5 ler vom SPD-Präsidium wertete in 2 hatte. Als mutmaßlicher Nachfolger wird der Fritz rler v 5 18s politischen Ex- dänische Außenhandelsminister Jens Otto einem Rundfunk-Interview als P 85 Krag genannt, der ebenfalls wie Hansen der trakt der Berliner Bundestagsdebatte den 55 Sozialdemokratischen Partei angehört, die mit Satz der Entschließung, in dem die Bundes- 8 der radikalen Venstre und der Rechtsstaats- regierung aufgefordert wird, alle Verhand- Partei die Regierung bildet. Hansen stellte in jungen aufzunehmen, die der Lösung der Presseerklärungen fest, daß kein Zusammen- deutschen Frage dienlich sind, wenn die vier 1 hang zwischen seiner Erkrankung und der Mächte den Rahmen dazu abgesteckt haben. Aufgabe des Außenministeriums bestehe. Damit sei eine sehr wesentliche Brücke ge- Hansen muß sich am Mittwoch einer kleine- schlagen, um das Dogma zu sprengen, daß die 85 ren Halsoperation unterziehen lassen und deutsche Frage entweder nur durch Uber- t. wird einer längeren Erholungszeit bedürfen. einkunft der vier Mächte gelöst werden oder Deshalb kann er einer Einladung des briti- daß die Wiedervereinigung nur Sache der vor- . schen Premierministers Mac Millan zu einem handenen deutschen Regierungen sein könne. 0 offiziellen Besuch vom 13. bis 17. Oktober in Exler bedauerte die neue Note der West- * London nicht nachkommen. mächte zur Wiedervereinigung, weil sie darin geboren ist.“ Die Korsen brachen nach die- sen Worten in begeisterte Rufe„Hoch Napo- leon“ aus. Nach der Kundgebung mischte sich Ministerpräsident de Gaulle unter die Menge, schüttelte zahlreichen Korsen die Hand, und sein Wagen vermochte sich nur mühsam den Weg zum Flughafen zu bahnen. Abbas: Algerienkrieg geht weiter Der Ministerpräsident der algerischen Exil- regierung in Kairo, Ferhat Abbas, hat in einem von Radio Kairo veröffentlichten Interview erklärt, dem Fünfjahresplan des men Ministerpräsidenten de Gaulle für Algerien werde kein Erfolg beschieden sein. Das Projekt de Gaulles ändere die von den früheren französischen Regierungen ver- folgte Algerienpolitik nicht. Nichts könne den wahren Sachverhalt ändern, daß Algerien nicht französisch sei und die Algerier keine Franzosen seien. Der algerische Krieg werde weitergehen, weil ein Volk, das eine halbe Million seiner Söhne für die Freiheit geop- fert habe, sich niemals unterwerfen könne. Der Scheich von Bahrein sowie Mitglieder der Herrscher familie haben 125 000 Dollar (über 500 000 DM) für die algerischen Natio- nalisten gestiftet. der Deutschlundfruge in die alte Reihenfolge zurückgefallen seien und an den Anfang der Diskussion die freien Wahlen gestellt sehen wollten. Diese seien zwar unabdingbar, würden aber nicht der er- ste Schritt sein. Erler forderte gleichzeitig dazu auf, die Wirkliche Hauptstadt Deutschlands nach Ber- lin zu legen, denn die deutsche Frage würde mehr im Brennpunkt des Interesses stehen, wenn das zentrale politische Leben seinen Sitz in Berlin hätte. Es sollten soviel Insti- tutionen des Bundes wie möglich nach Ber- Iin verlegt werden. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, daß der SpD-Vorstand ein eigenes Büro in Berlin eingerichtet hat, um eine unmittelbare Zusammenarbeit mit allen Berliner Stellen zu gewährleisten. Haß, Furcht und „Brutales Vorgehen“ der Briten— Uberfälle auf britische Armeewagen Nicosia(dpa/ Reuter). Seit dem Inkraft- treten des britischen Zypernplanes am 1. Ok- tober haben die Gewalttätigkeiten auf der seit Jahren unruhigen Mittelmeerinsel an Heftigkeit zugenommen. Nach der Ermordung einer Engländerin in der Hafenstadt Fama- gusta und einer anschließenden britischen Verhaftungswelle, die bisher als Folge des rücksichtslosen Vorgehens der britischen Sol- daten drei Tote und 250 Verletzte unter der Inselbevölkerung forderte, wurden in der Nacht zum Sonntag Uberfälle auf britische Armeekraftwagen verübt. Nach britischen Angaben wurden dabei sieben Soldaten und zwei Zyprer verletzt. Ein britischer Soldat erlag seinen Verletzungen. Der Bürgermeister von Famagusta, Andreas Pouyouras, hat offiziell gegen das„brutale Vorgehen“ der britischen Soldaten protestiert. Er sprach von„Furcht und Terror“, die jetzt in Famagusta herrschten.. Sowohl von britischer als auch von zypri- scher Seite wurde am Wochenende zu den Vorgängen in Famagusta Stellung genommen. 1 Der britische Gouverneur von Zypern, Sir Hugh Foot, warf Erzbischof Makarios vor, die Bevölkerung der Insel zu tauschen und irrezuführen. Makarios hatte die griechische Schllennen bormosas seien cninesiscnes Gebiet, und es gebe nur ein China in der Welt. Dies gäben auch die nationalchinesischen Führer zu. US- Intervention„kann notwendig sein“ Einen Tag vor der Bekanntgabe der rot- chinesischen Erklärung hatten Präsident Eisen- hower und Vizepräsident Nixon in grund- sätzlichen Erklärungen erneut jedes geben im Fernen Osten unter mi Tris Druck abgelehnt und eine Feuereinstellung Voraussetzung für eine Kompromißlösung zeichnet. In einem Schreiben an den Ve zenden des Außenpolitischen Senatsausschus- ses, den demokratischen Senator Theodore Green, hatte Eisenhower erklärt, eine ameri- kanische Intervention zum Schutze der Que- moy- und Matsuinseln könne gegebenenfalls notwendig werden. Das Recht zur Entschei- dung dieser Frage nahm Eisenhower für sich als Präsident der Vereinigten Staaten und Oberbefehlshaber der Streitkräfte in An- spruch. In noch entschiedenerer Form hatte sich Vizepräsident Nixon für eine„Politik der Stärke“ gegen die chinesischen Kommunisten ausgesprochen. Er sagte, die Aufgabe von Quemoy und Matsu würde nicht zum Frieden führen. Es gehe auch nicht allein um die EKüsteninseln oder Formosa, sondern um die Stellung der ganzen freien Welt in Asien. Gegen jedes Nachgeben hatte sich auch der nationalchinesische Staatschef Tschiang Kai Schek ausgesprochen. In einem Interview mit dem Vertreter der Londoner„Sunday Times“ in Taipeh sagte Tschiang Kai Schek, Natio- nalchina werde den Kommunisten nicht die geringsten Zugeständnisse machen. Er lehne jede Demilitarisierung und selbst eine nur symbolische Evakuierung der Küsteninseln ab. Die nationalchinesischen Streitkrà en be- reit, auch allein zu kämpfen. Er forderte auch den Abbruch der Warschauer Botschafter- besprechungen, da alle Verhandlungen mit den Kommunisten zwecklos seien, Moskau will USA vom Eingreifen abhalten Der sowjetische Ministerpräsident Chru- schtschow hat Präsident Eisenhower am Sonn- bag beschuldigt, die Haltung der Sowjetunion im Formosakonflikt völlig falsch dargelegt zu haben. Chruschtschow erklärte, die Sowet- union habe sich nie in den Bürgerkrieg zwi- schen der chinesischen Volksrepublik und der „Tschiang-Kai-Schek- Clique“ eingemischt und habe auch nicht die Absicht, dies zu tun. Mos- kau werde jedoch seine Bündnisverpflichtun- gen gegenüber Peking erfüllen, wenn die USA die Volksrepublik angreifen würden. Man müsse einen Unterschied zwischen dem Bür- gerkrieg machen, den das chinesische Volk gegen Tschiang Kai Schek führe und der eine innerchinesische Angelegenheit sei, und einem Angriff der USA auf die Volksrepublik. In den Bürgerkrieg werde sich die Sowjetunion nicht einmischen, dagegen werde ein Angriff der USA auf die Volksrepublik ein Angriff auf die Sowjetunion sein. Der indische Staatspräsident Prasad wurde mit Ehren überhäuft, als er nach einwöchi- gem Besuch Japan verließ. Zwei japanische Fischkutter wurden vor der Küste von Hokkaido von sowjetischen Patrouillenbooten aufgebracht. Terror duf Zypern Bevölkerung auf Zypern aufgefordert, den Partnerschaftsplan zu bekämpfen, der eine Art britisch-griechisch-türkisches Kondomi- nium für Zypern vorsieht. In einer Presse- erklärung betonte Gouverneur Foot, daß die Ermordung einer Engländerin am Freitag die britischen Behörden in ihrer Auffassung be- stärkt habe, daß die Insel von Haß und Furcht befreit werden müsse. Auch Bischof Anthimos von Kitium nahm zu den neuen Gewaltakten in Famagusta Stellung und bezeichnete die„Tragödie von Famagusta“ als die erste schmerzliche Konse- duenz des britischen Beharrens, ihren„teuf- lischen“ Partnerschaftsplan mit Gewalt der zyprischen Bevölkerung aufzudrängen.„Diese neue Welle des Terrors, der Einschüchterung und der Zerstörung durch Organe der briti- schen Regierung gegen die griechischen Zyprer ist zum Fehlschlag verurteilt“, erklärte der Bischof. Die griechische Regierung hat am Samstag entschieden, daß ihr NATO-Botschafter Melas nach Paris zurückkehrt, wWwo heute neue Zy pern-Beratungen des Ständigen NATO-Rats stattfinden. Melas wird die Antwort des grie- chischen Ministerpräsidenten Karamanlis auf die jüngste persönliche Botschaft von NATO- Generalsekretär Spaak im Zusammenhang mit der von diesem angeregten Zypern-Kon- ferenz übermitteln. 0 * 5 und Ag auf BIE schen B BIIE-E Als vorläutg die Ver- mehrwö- Die„Photokina“ i 100 3 bee troffen. 8 len pr otest ier te Atomwaffenver- in einem Ent- Eine suche der schlie ntwur vo II unwe Soll eine 2 Ik von rund 00 000 Farbigen Iten und damit 30 000 Eins ohner mehr n als Johannesburg selbst. Jobe A Explosionen in amerikanischer Schule Elinton(dpa), Die städtische Oberschule in Clinton im amerikanischen Staat Tennes- See, in der vor zwei Jahren der Gemeinschafts- Unterricht für weiße und Negerkinder einge- führt worden war, wurde dur drei Explo- sionen beschädigt. Die ganze Ir einrichtung Wurde zerstört. Zur Zeit der Explosionen, deren Ursache noch nicht festgestellt werden konnte, befand sich niemand in dem einstök- Kkigen Gebäude. Bei der Einführung des Ge- Meinschaftsunterrichtes im September 1956 War es in Clinton zu heftigen Demonstratio- nen und Zwischenfällen gekommen. DHV erstrebt Zusammenschluß mit CGD Fran Kfurt(dpa). Auf dem vierten Ver- bandstag des Deutschen Handels- und Indu- Strieangestellten-Verbandes HW) in Frank- furt teilte der Verbandsvorsteher, Paul Sei- ler(Hamburg), mit, daß s ch der N. der Shristlichen Gewerk euksch⸗ lands(CGD) 21 DHV erstrebt e organisation, in d ihre Selbständigkeit bey Seilers zählt der DHV j Seiler erklärte, dag d Angestellten eine Streiksolidarität mit den Arbeitern n Wenn sie mit dem Streik nichts zu tun hätten. und seinen Zielen Bruderschaften fordern Atom- Erklärung * EK soll Stellung nehmen— schweigen zur Atomrüstung ist Frankfurt(dpa). Die Brud Evangelischen Kirchen Deutschl in Frankfurt im Stre S mn. c Ustand, der g der Chris Ste durch die Verkündigung und horchende Hand den Stas ne gottgewollte Bestimm zur Erhaltur menschlichen Le en, ihm zur und ihn Mißbrauch seiner dem Christen nach 1 Vorbereitung zu be- kt oder auch S the Sch Haube n Atom! Seinem G 2 U einem jahen. Ein nur N 2zu rechtfe ehre und da- 1 8 dreieinigen Gottes“. 8 Düsseldorf) sagte als Sprecher der Bruderschaften nach dem Ab- Kunft, die schluß ihrer zweitägigen Zusamme Verpflichtungserklärung solle ein Anhalts- punkt für die Bruderschaften bei der prak- tischen Arbeit sein. je seien der Ansicht, daß die Evangelische Kirche zur atomaren Aufrüstung nicht mehr länger schweigen dürfe. Mit ihrer Erklärung wollten die Bruderschaf- ten zum Sammelpł met evangelischen Christen werden,„die Sache das Wort ergreifen wo ute nicht die Spaltung der Evan Kirche, sondern nur die Aufforderu EKD und ihre „als Ces N zu dieser P zu nehmen, erklärte der G6 5 Volk. Die Brude entgegentreten f Angelegenheit„bloßen Ermessens“ zu behandeln Frankfurter Tagung nahmen auch schaften der Sowjetzone sowie Bi- (Magdeburg), Prof. Schmauch ald) und der Prat Theologe Souvek ident Niemöller gte in einer :„Für den christlichen Gl ben s es keinen Griff nach der Gewalt. Mithilfe und Vorbereitung an und für den 10 1 Flle als eir politischen An der die Bruc u Neuer Fall von Menschenraub in Berlin Mitarbeiter eines Geheimdienstes aus Westberlin verschwunden Berlin(dpa). In Westberlin hat sich ver- mutlich ein neuer Fall von Menschenraub er- eignet. Seit vergangenem Donnerstag wird der 38 Jahre alte Karl Behnisch aus Charlotten- burg(britischer tor) vermißt, der Mit- Arbeiter eines ausländischen Geheimdienstes War. N bisherigen Ermittlungen scheint festzustehen, daß sich Behnisch am Donners- tag mit dem 38 Jahre alten Helmut von Wan- genbheim getroffen hat, der seit einem Jahr als angeblicher politischer Flüchtling mit sei- ner Familie in Westberlin lebte. Vermutlich hat Wangenheim die Tierliebe von Behnisch ausgenutzt, um die Entführung in die Wege zu leiten. Atomkrieg ist Mithilfe und Vorbereitung zum Mord.“ Am Donnerstagfrüh erschien er bei Beh- nisch und soll ihm vorgeschlagen haben, mit dem Auto in einen Wald im Nordwesten Ber- Iins zu fahren. Seitdem sind beide verschwun- den. Auch der Wagen— er gehörte Beh- nisch— konnte nicht aufgefunden werden. Forstangestellte haben lediglich den Hund von Behnisch entdeckt, der in einem Wald bei Gatow han einen Baum gebunden worden War. Die Polizei stellte außerdem fest, daß die Ehefrau des vermutlichen Entführers Wan- genbeim die beiden Zimmer, die sie mit ihren beiden Kindern in Westberlin bewohnte, ver- lassen hat. Sie wurde mit einem Wagen ab- geholt und ist seitdem ebenfalls verschwun- den. Die Polizei nimmt an, daß von Wangen- heim, ehe er sich nach Westberlin„absetzte“, ein„Kontaktmann“ von Behnischi war. Gefängnis für FOGB-Funklionäre Sowietzonale Infiltrationsversuche auf breiter Basis—„Eine ernste Gefahr“ Karlsruhe(dpa). Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat am Wo- chenende im Prozeß gegen drei Instrukteuze der Sowietzonengewerkschaft FDGB und einen Verbindungsmann aus dem Bundes- gebiet Gefängnisstrafen zwischen zwei Mona- ten und drei Jahren verhängt. Wegen Rädelsführerschaft in einer verfas- sungsfeindlichen Vereinigung, Geheimbünde- lei in staatsgefährdender Absicht, staats- gefährdenden Nachrichtendienstes und Betei- ligung an einer Ersatzorganisation der ver- botenen KPD erhielten der 33 Jahre alte Ma Schinenschlosser Erich Passarge aus Berlin drei Jahre Gefängnis und der 47 Jahre alte Tischler Kurt Sack aus Magdeburg zweiein- halb Jahre Gefängnis unter Anrechnung der Slf monatigen Untersuchungshaft. Der 38 Jahre alte Hufschmied Heinz Schmidt aus Wolters- dorf bei Berlin wurde wegen Geheimbündelei in staatsgefährdender Absicht, staatsgefähr- denden Nachrichtendienstes und Beteiligung an einer Ersatzorganisation der Verbotenes! KPD zu einem Jahr zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Zwölf Monate Untersuchungshaf: wurden angerechnet. Mit zwei Monaten Ge- 2 fängnis und Bewährungsfrist kam der Jahre alte Schlosser Ernst Heinrich Rath a Rassel davon, der der Geheimbündelei schul- dig gesprochen wurde., Der Vertreter der Bun- desanwaltschaft hatte für Passarge und Sack je zwei Jahre, für Schmidt 18 Monate ung für Rath neun Monate Gefängnis beantragt. In der Urteilsbegrüpdung g Senats- präsident Kanter, der Prozeß habe bewiesen, daß aus der Sowjetzone heraus auf breiter Basis und mit großem Personal- und Geld- aufwand versucht. wird, die Bundesrepublik zu infiltrieren und dadurch die Verfassungs- mähige Ordnung zu untergraben. 5 Neues uus aller Welt auf die Ehefrau Ha). In Dirmin Drei Schüsse Dir mingen gen(Kreis Ottweiler/ Saar) re alte Elfriede Schedler von ihrem 29 alten Ehemann durch drei Gewehrsch getötet worden. Das Ehepaar lebte getrennt, der Mörder er- griff nach der Tat die her noch nicht g Flucht und konnte bis- Bt werden. Idehen b Grausam verstümmelte Frauenleic — Die Täter waren vermutlich Amerikaner München(dpa). In einem Wäldchen an der Münchner Stadtgrenze hinter der von Amerikanern belegten Warner-Kaser die gr u verstümmelte Lei alten Ehefrau Margarethe den. Die Frau, die aach Polizei das Opfer eines Lustr ist von ihrem Ehemann, dem 5 in München wohnenden jugosla 1 identi iflziert t ei München che gefunden Wal Mord in einem arbeiter Michael Schmitz, Wor- den. Der Mord ist wa heinlich von amerika nischen Soldaten verübt worden. die sich kurz vor der ve 5. bei dem W. 8 aufhielt, minalpoliz ie habe gesehen, Wie Zwei far bigen und einem Weißen Sold: setzter ame 1975 der Benrand stehenden Schu hielt und wie die s redeten. Nach Aussage der Zeugin 801 garethe Schmitz dann dem in den renden Jeep nachgegangen sein. Deu amerikanische Polizei fahnden nad Insassen des Jeeps. Die Tote War Von here 25 Wel Baumes. Die Erde war mit Blut Schleifspuren deuten darauf hin, Mord nahe der Fundstelle verübt wurde. Frau muß 18 8 Die ch gegen ihren Mörder heftig zur Wehr gesetzt haben, da ihr Körper neben den mit einem Messer beigebrachten Ver- stümmelungen auch Verfärbungen und Ver- letzungen aufwies. Gegen einen Berg gerast Valladolid(dpa). Die Leichen des deut- schen Geschäftsmannes Oskar Schmidt und seiner Begleiterin Svea Christine Riedel, die mit einem Sportflugzeug in der Nähe der westspanischen Stadt Orense abgestürzt Wa- ren, sind borgen und nach Valladolid ge- bracht worden, Schmidt war mit dem Flug- zeug in 2000 m Höhe gegen einen Berg gerast. Die Leiche Schmidts, der aus Schwelm in Westfalen stammt, wird nach Deutschland übergeführt werden. Bis! igt noch nicht be- kannt, ob Christine deutsche ist und woher sie stammt. 4000 Liter Freibier in München München(dpa). Etwa hundert Polizei- beamte mußten aufgeboten werden, als vor dem Haus des Brauerbundes in München aus einem„Bierbrunnen“ kostenloser Gerstensaft zu sprudeln begann. D Brunnen spendet 500 Liter pro Stunde. Während die Schäffler (Böttcher-Innung) nach der alten Melodie: „Aber heut' ist's kalt“ tanzten, lief den Ehren- gästen der Schweiß von der Stirne, denn die Sonne strahlte noch sommerlich heiß. Ober- bürgermeister Thomas Wimmer trank den ersten von 4000 Litern, die bereitgestellt wur- den. 15 8 N n * AN 9 208 f co 1 Presserechte by Europäischer Kulturdienst Mün- chen 27 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (11. Fortsetzung) „Ich weiß es nicht,. Zum erstenmal hörte ich von ihr vor einem halben Jahr. Da war sie bereits verheiratet“, und bitter fügte er hinzu: „Sie empfängt ihren Vater nicht.“ „Aber sie muß doch wissen, wo sich ihre Mutter befindet.“ „Natürlich“, sagte er,„aber eher würde sie sich die Zunge abbeißgen, als es mir verraten. Sie haßt mich, sie hat mich immer gehagt schon als Kind.“ „Aber wie kommt es, ich meine, wie ist es möglich, daß Sie von Ihrer Frau und Tochter nichts gewußt haben?“ Er zögerte. Dann schlug er die Augen nieder und sagte:„Sie sind mir fortgelaufen.“ Als wir auüfstanden, bat er mich um Irenes Berliner Adresse. Ich war geistesgegenwärtig genug, ihm eine falsche Auskunft zu geben. Ich nannte ihm die Straße, in der ich gewohnt Hatte. Kaum waren wir draußen, so meinte Jean, daß sie selten einen Menschen getroffen Hätte, der ihr auf Anhieb so unsympathisch gewesen sei. Und wieder fragte sie mich: Wer War diese Manuela eigentlich? Du hast doch nie von ihr gesprochen.“ Und wieder antwortete ich: Ein Kind.“ So- bald ich zu Hause war, holte ich mir das Tele- Phonbuch. Tech stellte fest, daß sie ganz in mei- ner Nähe Wohnte, so nah, daß ich mich wun- derte, ihr noch nicht begegnet zu sein. Seit diesem Tage kam ich nicht mehr von ihr los. Was ich auch tat, dauernd sah ich sie vor mir. Manchmal träumte ich auch von ihr. Es Waren Träume, die mir bewiesen, daß ich mich noch immer schildig fühlte. Ich konnte Sar nichts dagegen tun, aber Langsam Wurde die Idee, sie Wiederzuschen und sie um Ver- zeihung zu bitten, zu einer wahren Besessen- 5 heit. Daß ihr Mann einer der reichsten Leute der Stadt war, hatte ich längst in Erfahrung gebracht. Auch das Haus, in dem sie jetzt Wohnte, kannte ich. Ich hatte es eines Nachts umschlichen wie ein Dieb. Ich überlegte, wie ich ein Zusammentreffen arrangieren könnte. Es War nicht leicht, denn die vornehmen mexi- kanischen Familien lehnten es ab, mit Gringos Privat zu verkehren. Schließlich steckte ich mich hinter meinen Freund Harry. Ich war ganz offen, erzählte ihm von Manuela und fragte ihn, was ich tun sollte. Anscheinend hielt er mich immer noch für verlieht, denn er sagte:„Am besten gar nicht. Vergib sie! Verdades ist ein Mann, der uns im Handumdrehen die Luft abdrehen kann. Du weint ja, Wie eifersüchtig diese Kerls sind.“ Ich beruhigte ihn, und schließlich erklärte er sich bereit, die Sache zu überschlafen. Er überschlief sie, bis ich ihn nach einer Woche daran erinnerte. Er tat, als hätte er mir längst gesagt, daß qean und ich am Samstag- abend bei mexikanischen Freunden von ihm zu einem Gartenfest eingeladen wären.„Ver- dades und deine Manuela kommen auch.“ Er sah mich streng an.„Mach aber keine Dumm- heiten!“ Ueberlegen lächelnd erinnerte ich ihn an meine auf den Anfang des nächsten Monats festgesctzte Hochzeit. Die Leute, zu denen wir eingeladen waren, Wohnten in San Angel in einem typisch mexi- kanischen Hause, das mit seinen verschiede- nen Nebengebäuden mehr an ein Kloster als an eine Villa erinnerte. Der Hausherr führte uns in den Park, wo man auf einer von hohen Pappeln gesäumten Rasenfläche einen hölzernen Tanzboden er- richtet hatte. Daneben stand eine Balustrade, auf der die Kapelle saß. Der Leiter der Band sah aus wie ein Matador. Er trug ein lila- farbenss, mit Gold und Silber abgesetztes Ko- sStüm und gab, als wir erschienen, das Zeichen zu einem Tusch. Noch war es hell, aber die bunten Girlanden der zwischen den Bäumen hängenden Lam- pions brannten bereits. Auf zwei langen Tischen standen unzählige Platten mit Hors d'oeuvre, Sandwiches und Pasteten. Ein Zelt diente als Bar. Um die Tanzfläche gruppiert Waren weiß gedeckte Tische mit bequemen Sesseln, zwischen denen die dunkel geklei- deten, bewegungsloser, Diener wie steinerne Bilder wirkten. Auch die anderen Gäste schie nen beklommen, denn alles atmete auf, als der Hausherr in die Hände klatschte und in die stummen Gestalten Bewegung kam Sie liefen zur Bar und kehrten gleich darauf mit cock- tails- gefüllten Pabletts zurück. Wir tranken. und als die Kapelle den La cucaracha an- stimmte, betraten die ersten Paare die Tanz- fläche. Eine Stunde später waren es mehr als hun- dert Personen, die das Dunkel der anbrechen- den Nacht mit Schwatzen und Gelächter füll ten. Jean und ich saßen mit Harry Webb und seiner Frau, einer lebhaften Amerikanerin, zu- sammen. Harry stieß mich plötzlich an und sꝗagte:„Da ist Verdades.“ Er lehnte an der Bar und kehrte mir den Rücken zu. Ich wartete, bis er sich umdrehte und auf einen Tisch zuging, der sich an der an- deren Seite der Tanzfläche befand Er hatte ein Gesicht, das mir trotz des regelmäßigen Schnitts nicht gefiel. Die Kinnpartie wirkte brutal, und die Art, wie er ging, erinnerte mich an den Gang eines Mannes, der sich herausgefordert fühlt. Als nächstes forderte ich Harrys Frau zum Tanz auf. Ich suchte die Tische auf der anderen Seite ab, konnte Manuela aber nicht entdecken. Auch Verdades schien verschwunden. Annie Webb war eine ausgezeichnete Tänzerin; so überließ ich mich wieder dem Rhythmus der Musik und tanzte zur Mitte. Dann blickte ich Plötzlich in das schöne Gesicht von Verdades. Die Frau, die er in den Armen hielt, mußte Manuela sein, Eine kleine Drehung, und ich Sah ihr Profil. Einen kurzen Moment war es, als stürzte ich in einen Abgrund. Alles, was ich in den letzten Jahren gewaltsam unterdrückt hatte, jetzt machte es sich frei. Ich sah die klare Stirn, über der wie eine glänzende Rappe das errliche schwarze Haar lag, die leicht Se. bogene Nase, den vollen Mund N diese ein- malige Linie, die vom Finn zum Hals hin- unter führte. Ich sah ihre weißen Schultern, ihre Brust und die Arme, und begriff, daß aus dem Mädchen Manuela eine junge Frau ge- worden war. Dieser Blick dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, aber genügte, mir ihr Bild unvergeßlich einzuprägen, und als ich mit Annie zu unserm Tisch zurückkehrte, hatte ich das Gefühl, unendlich weit fortgewesen zu sein, so weit, daß mir alles um mich herum gleichgültig war. Jean mochte es fühlen, denn sie fragte mich, was mir fehle. Ich gab vor, Kopfschmerzen zu haben, und war froh, als Annie und sie anfingen, sich über das Kleid seiner am Nachbartisch sitzenden Dame zu unterhalten. Wenige Minuten später stand ich auf und ging zur Bar. Dort trank ich einen Tequila, schlenderte weiter und blieb im Dun- kel eines Gebüschs stehen. Manuela saß mit ihrem Mann und zwei an- deren Damen am Tisch unseres Gastgebers. Is war merkwürdig, aber ich hatte das Ge- kühl, als säge sie ganz woanders, weit fort, an einem Fleck, wo sie nichts erreichte, weder die Stimme ihres Mannes, der auf sie einsprach, noch die Gesichter der ihr gegenübersitzenden Damen. Jetzt zuckte sie mit den Achseln und stand auf. Ihr Mann hatte sich ebenfalls er- hoben. Anscheinend lehnte sie seine Beglei- tung ab, denn ich sah, wie sie den Kopf schüt- telte und abwehrend die Hand hob. Er sagte etwas, was ich nicht verstehen k ante, Was aber die Umsitzenden bewog, sich umzusehen. Dann ging sie auf das Haus zu. Er sah ihr län- gere Zeit nach. Schließlich setzte er sich wieder hin. Ich löste mich aus dem Dunkel und ging zur Bar. Während ich das Haus nicht aus den Augen ließ, trank ich mehrere Tequilas. Ieh kühlte eine leichte Trunkenheit. So bhostete es mich keinerlei Ueberwindung, kaum daß sie Wieder erschien, auf sie zuzugehen., Sie trug ein langes, gelbseidenes Abendkleid, aber keinerle Schmuck. Das fiel mir auf, weil sie an diesem Abend die einzige Frau War, die auf dieses Attribut weiblicher Eitelkeit verzichte“ hatte. Fortsetzung folgt) 2 Di „mo mah könt 2 U doch auch dab gen Sond im wen W WIT der Man Zuk mer gege Er i vom Wir Sage Zuk. chen Wir und falls daß ten, Heim Schw jänd rung mit nahn 17 Hinte + mg chlc der ler di 1959 dige wird verg 2 inlär Stof. zum dazu des muß Stof! Schle J. beim heits Were nach Were 1 r t 3 1 0 5 rennen Heute ist auch ein Tag! Die Redensart spricht zwar davon, daß „morgen“ auch noch ein Tag sei, und sie mahnt damit alle jene, die kein Ende finden können, doch die Stunden eines Tages nicht zu überladen, aber vielleicht sollten wir uns doch hin und wieder Garan erinnern, daß aAlich„heute“ ein Tag ist. Nicht in dem Sinne, daß man jene Dine ge, die man heute besor- gen kann, nicht auf morgen verschieben soll, sondern unter dem Blickpunkt, daß wir doch im Grunde von allen Tagen dem heutigen am igsten Ehre antun. Wir zugeben, daß wir nur allzu gern die Tage der Vergangenheit mit dem golddurchwirkten Mantel der Erinnerung umhüllen und die der Zukunft mit einem rosigen Hoffnungsschim- mer verhängen. Mit dem heutigen Tag da- gegen haben wir meist nur wenig im Sinn. Er ist für uns kaum mehr als ein Ubergang vom Gestern zum Morgen, ein Tag, an dem Wir uns erinnern, an dem wir hoffen, sozu- sagen ein Sprungbrett in eine freundlichere Zukunft, eine Zeitspanne, die uns von mögli- chen Erfolgen und erhofftem Glück trennt. Wir vergessen aber dabei, daß noch gestern und vorgestern eben dieser heutige Tag eben- falls im vergoldeten Licht der Zukunft lag, daß er es War, dem unsere Erwartungen gal- ten, an dem wir unsere Pläne verwirklichen Wollten. Wenn wir einmal darüber nachden- ken, dann erkennen wir, daß wir unablässig Sinem Trugbild nachlaufen, das niemals Wirk- ichkeit wird, weil wir es ständig in der Zu- kunft liegen sehen. Solange wir es nicht ver- Stehen, auch dem heutigen Tage sein Recht zu geben, werden wir immer Phantomen nach- jagen und schlieglich am Ende unseres Da- seins mit leeren Händen dastehen. Vergünstigungen für die Kleinbrenner Das Bundesfinanzministerium hat den 42 000 Kleinbrennern in der Bundesrepu- lik, von denen allein 28 000 in Südbaden be- heimatet sind, wegen der großen Obst- schwemme dieses Jahres für das Brennen in- ländischen Obstes eine Reihe von Erleichte- rungen und Vergünstigungen gewährt. Es hat mit sofortiger Wirkung folgende drei Maß- nahmen angeordnet: 1. Alle Brennereien, die wegen Monopol- Uinterziehung oder schwerer Monopolord- mgswidrigkeit zur Zeit vom Brennen ausge- chlossen sind, können auf Antrag sofort wie- der zum Abbrennen zugelassen werden. Al- lerdings wird diese Zulassung bis 31. März 1959 befristet. Anträge sind an das zustän- dige Hauptzollamt zu stellen. Einem Antrag wird nicht stattgegeben, wenn das Monopol- vergehen mit Gefängnis bestraft wurde. 2. Im Betriebsjahr 1958/59 kann Obst aus inländischer Erzeugung auch von mehreren Stofkbesitzern gemeinsam in einem Gefäß zum Abbrennen„eingeschlagen“ werden, Auch dazu ist jedoch die vorherige Genehmigung des Hauptzollamtes erforderlich. Dem Antrag muß stattgegeben werden, wenn die einzelnen Stoffbesitzer den nötigen Fagraum zum Ein- schlagen nicht zur Verfügung haben. 3. Die Branntweinsteuer kann auf Antrag beim Hauptzollamt ohne besondere Sicher- Beitsleistungen für drei Monate gestundet werden. Sie braucht also erst drei Monate nach der Abfindungsanmeldüng bezahlt zu werden. Diese Vergünstigung gilt allerdings mur für Branntwein, der aus inländischem Obst hergestellt wird. Die Vergünstigungen sind das Ergebnis von Verhandlungen, die auf Initiative verschiede- Ser Bundestagsabgeordneter mit dem Bun- Sfinanz ministerium geführt wurden. Wie der südbadische CDU-Abgeordnete Ar on Hilbert, der an diesen Besprechungen maß- Seblich beteiligt war, mitteilte, finden in der Zweiten Oktoberhälfte weitere Verhandlun- gen mit dem Bundesfinanz ministerium we- gen der Herabsetzung des Ausbeutesatzes beim Oostorennen statt. Es sei zu erwarten, daß auch in dieser Frage bald ein annehm- bares Ergebnis erzielt werde. . Abgespannt Wir alle sind von der Arbeit und den Er- Tordernissen des Tages so ausgefüllt, daß wir Zusätzliche Belastungen nur ganz kurze Zeit ohne Beeinträchtigung unseres Allgemein- befindens aushalten. Sobald sie länger an- dauern, können wir sie nicht mehr bewälti- Sen, wir erkennen, daß uns alles über den Kopf wächst, und fühlen uns müde und ab- gespannt. Aber spannen wir uns denn in des Wortes ureigenster Bedeutung auch wirklich ab? Ge- nen wir am Abend wie ein müdes Zugtier tatsächlich aus dem Geschirr und lassen den Wagen voll Arbeit, Mühen und Aufregungen, den wir den ganzen Tag lang hinter uns her- Ziehen mußten, einfach stehen? In den meisten Fällen tun wir das nicht. Denn gerade wenn man abgespannt ist, hat mar meist nicht die Kraft, sich vom Trott des Tages zu lösen, man wurschtelt vielmehr wei- ter, nimmt höchst unsinniger weise die knapp bemessene Freizeit zur Erledigung jener Dinge, wozu man während des Arbeitstages micht kam, und gönnt sich nicht die so bitter motwendige Ruhepause. Und das ist so ver- kehrt! Wir sollten uns doch um unser selbst Willen bemühen, dem Wort„abgespannt“ Linen neuen, positiveren Sinn zu geben, näm- lich den des völligen Losgelöstseins vom Ge- Schirr der täglichen Pflichten, der gründlichen „Ent“spannung von all dem, was uns den lie- ben langen Tag in seinen Fängen hält. Unser Wetterbericht bersicht: Die Zufuhr ozeanischer Luftmas- sen dauert an, wobei von Zeit zu Zeit einzelne Störungen in der Strömung mitgeführt wer den. Anschließend kommt es jedoch immer Wieder zu einer raschen Besserung, so daß der Gesamtcharakter der Witterung nicht un- krsundlich ist. Die Temperaturen erfahren einen leichten Rückgang. N. Vorhersage: Zunächst bewölkt und vorüber gehend etwas Regen, dann wieder Besserung. Mittagstemperaturen um 15 Grad. Dienstag leicht veränderlich, im ganzen kreundlich. schaffen worden. Froher Tanz unter dem Erntekranz Seckenheims Kleingärtner vom Sommerdamm feierten am Samstag Abend in althergebrachter Weise das Erntedankfest mit einem frohen Tanz unter der Erntekrone. Im Vereinshaus waren die Tische für die große Kleingärtnerfamilie mit Blumen geschmückt und bei seiner Begrüßung durfte Vorsitzender Georg Treiber die überaus zahlreich erschienenen Mitglieder begrüßen, die ihre Zusammengehörigkeit dokumentierten. Als Ehrengäste waren Stadtrat Rudolf Bühler und der Schriftführer der Bezirksgruppe Emil Föhr erschienen, denen ein besonders herzlicher Be- Srüßzungswunsch entgegengebracht wurde. Georg Treiber wies in seiner grüßsung auf das sehr gute Erntejahr hin, das in diesem Jahr reichen egen gebracht hat und hoffte, daß auch die Kleingärtner in diesem Jahr alles wieder daran- setzen erden die schmucke Eleingartenanlage, die zu den schönsten im Mannheimer Geblet Zühlt, weiter aulzugestalten um sie wirklich zu einem Stück Heimatboden und einer Oase der Ruhe und Erholung nach dem harten Alltag zu machen. Emil Föhr überbrachte sodann die Grüße verreisten Bezirksvorsitzenden Knapp und Stadtrat Bühler als Mitglied des Kleingartenaus- schusses beim Gemeinderat, freute sich besonders darüber, daß gerade die Seckenheimer Kleingärt-⸗ ner durch ihren Fleiß und ihre Arbeit mit en der Spitze im Kreis Mannheim stehen. Bühler versprach dabei, das in seinen Kräften stehende 189.9 Ges zu tun, um den Seckenheimer Kleingärtnern in ihrem ehrlichen Streben weiter voran zu helfen, Begeisterte Ovationen wurden anschließend dem EKinderblasorchester Jung-Heidelberg zuteil, das mit seinen flotten Weisen unck Märschen dle Kleingärtner ausgezeichnet unterhielt und an- schließend spielte dann eine Blaskapelle zum frohen Tanz unter dem Erntekranz bis zur Mitternachtsstunde auf und beschloß einen Abend der wieder einmal die Verbundenheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kleingärtner vom Sommerdamm im hellsten Licht Zeigte. Wir gratulieren Den 78. Geburtstag Frau Kath. Fuchs, Unsere besten Wünsche Zukunft. feiert morgen Suebenheim, und alles Dienstag Waldspitze. Gute für die Tragischer Unglückstai auf einer Baustelle Mannheim(sw). Zu einem tragischen Unglücksfall kam es auf einer Baustelle der Mannheimer Innenstadt. Ein Arbeiter, der auf einem Gerüst mit Hilfe eines Schußappa- rates einen Fensterstock in das Mauerwerk einschog, setzte das Gerät ch einem Ver- sager ab, um es zu überprüfen. In diesem Augenblick löste sich überraschend der Schuß, durchschlug eine Bohle des Gerüsts und traf einen darunterstehenden 45jährigen Bau- Arbeiter so unglücklich in der Nähe der Hals- Wirbel, dag der Verunglückte nach seiner Einlieferun? u ein Krankenhaus starb. 70 Prozent der Schifte gehen leer zu Tal Mannheim sw). 70 Prozent der in Mannheim gelöschten Rheinschiffe gehen leer Wieder zu Tal, weil in Mannheim nicht ge- nügend„Talgut“ zur Verfügung steht. 30 bis 35 Frachtkähne mit 30 000 Tonnen Laderaum liegen teilweise seit Mai in den Mangheimer Häfen Still. Täglich warten im Durchschnitt etwa 10 bis 15 der 50 in Mannheim behei- mateten Neckarschlepper, bis sie für einen neuen Schleppzug eingeteilt werden können. II. den letzten Tagen hat sich die Lage der Neckarschlepper jedoch etwas gebessert, da die Transporte nach Stuttgart angezogen ha- ben. Die Wartezeiten für Motorgüterschiffe betragen im Durchschnitt aber immer noch 14 Tage. Die schlechte Beschäftigung in der Binnenschiffahrt wird nicht nur auf das un- genügende Ladungsangebot, sondern auch auf die vielen Neubauten zurückgeführt, die seit Beginn der Flaute von den Werften ab- geliefert und von den Reedern in Dienst ge- stellt wurden. Der Verbraucher ist ein„armer Teufel“ Ludwigshafen(Isw). Der„königliche Verbraucher“ sei in Wirklichkeit ein„armer Teufel“, der hilflos den großen Mächten in der Wirtschaft gegenüberstehe und von ihnen beherrscht und ausgeplündert werde, sagte der baden- württembergische Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit(SPD) am Sonntag auf einem von der Ronsumgenossenschaft veran- stalteten„Tag des Verbrauchers“ in Ludwigs- hafen. Zwar könne der Staat in gewisser Hinsicht helfend eingreifen, aber in erster Linie müsse sich der Verbraucher selbst helfen und als„Hecht im Karpfenteich“ betätigen. Dr. Veit sagte, man müsse den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Wirtschaft humanisieren, damit eine wirkliche Wirt- schaftsdemokratie entstehe, in der der Ver- braucher entscheide. Schwarzfahrt endele in der Haftanstalt Heidelberg(Isw). Pech hatte in Heidel- berg ein 35 Jahre alter Mopeddieb. Er fuhr beim scharfen Bremsen einen Polizisten der Funkstreife an, der gerade einen Personen- wagen kontrollierte. Polizist und Mopeddieb wurden leicht verletzt. Die Mopedfahrt en- dete in der Heidelberger Haffonsfalt Flüchtlingsrückstau in Berlin abgebaut Stuttgart dsw). Der durch Unterbrin- gungsschwierigkeiten in Baden- Württemberg entstandene„Rückstau“ von Flüchtlingen in den Westberliner Notaufnahmelagern, der noch im August über 2000 Personen betrug, ist nach einer Mitteilung des Stuttgarter Vertriebenen- ministeriums inzwischen durch die von der baden- Wwürttembergischen Landesregierung eingeleiteten Notmaßnahmen bis auf die Neu- zugänge der letzten Tage abgebaut worden. Baden- Württemberg, das insbesondere auch durch die Räumung von Kasernen und die Auflösung seiner Gastlager in Bayern in Un- terbringungsschwierigkeiten geraten War, will auf, die Einrichtung neuer ständiger Lager ganz verzichten und dafür in verstärktem Maß„Ubergangs wohnungen“ schaffen, nor- male Wohnungen, in denen zunächst in jedem Raum eine Familie untergebracht wird. Um den Rückstau in Berlin abzubauen, waren in letzter Zeit auch behelfsmäßige Unterkünfte in Gasthaussädlen und anderen Räumen ge- 28 Vorsicht beim Pilzesammeln Oftmals tödliche Ahnlichkeit— Nur wer sich Wirklich auskennt, sollte selber ernten Fröstelnd haben wir in den letzten Mona- ten oft am Fenster gestanden und in den rin- nenden Regen hinausgesehen— nur die Pilz- freunde reiben sich bei solchem Wetter ver- gnügt die Hände: das gibt eine gute Ernte dies Jahr, denn die schmackhaften Wald- männlein gedeihen in der Feuchtigkeit präch- tig, und auf den Wochenmärkten fliegen die Körbe der Pilzhändler über. Für den gewöhnlichen Sterblichen fängt die Pilzzeit erst im Spätsommer an, für den kun- digen Sammler beginnt sie schon im Mai mit dem ersten Pfifferling und endet mit der meist üppigen Hallimasch-Ernte im Spät- herbst. Aber auch nur die wirklich Kundigen sollten es wagen, ein Pilzgericht„aus eigener Ernte“ auf den Tisch zu bringen, denn unter den 2000 deutschen Pilzarten gibt es eine Handvoll bösartiger Gesellen, die ihren ge- nießgbaren Vettern zum Verwechseln ähnlich sehen, dem ahnungslosen Sammler und seiner Familie aber zum Verhängnis werden können. Gegen ihr tödliches Gift gibt es kaum ein Mittel, wie der in diesen Tagen bekannt- gewordene Fall der Schifferfamilie aus Voll- marstein-Grundschöttel wieder zeigt. Auch diesmal war es wieder der Knollen- Plätterpilz, der, mit dem Champignon ver- Wechselt, eine ganze Familie vergiftete. Von hundert Menschen, die alljährlich in der Bun- desrepublik an Pilzvergiftung sterben, büßen 90 Prozent ihr Leben durch den Knollenblät- terpilz ein, vor dem nicht genug gewarnt wer- den kann. Obwohl grünlich oder gelblich ge- färbt, ähnelt er dem begehrten Wald- oder Schafchampignon wie ein Ei dem andern und teilt mit ihm nicht nur die Standorte, sondern auch die Wachstumszeit. In frischem Zustand, eben aus dem Waldboden gebrochen, ist er selbst für den Pilzkenner nur nach einem raschen Längsschnitt mit dem Taschenmesser zu erkennen. Dann zeigen sich deutlich die dicke Knolle und die weiglich-gelben, höch- stens schwach grün getönten Lamellen, die beim Waldchampignon graurot, rotbraun bis tief lila gefärbt sein können. Das Gift des Knol- lenblätterpilzes wirkt so intensiv, daß oft ein einziger seiner Art, unter ein Pilzgericht ge- raten, eine ganze Familie morden kann. Nicht alle Pilzgifte wirken so heftig. Oft Kommen die Pilzesser mit einer Magen- oder Darmstörung davon. Wirkt das Gift aber auf die Leber oder lähmt es die Herztätigkeit, so führt es fast immer zum Tode. Es wäre jedoch töricht, wollte man sich nun Zus lauter Angst jeden Pilzgenuß versagen. Die Pilze, die auf den Markt kommen, werden von pilzkundigen Marktmeistern sorgsam Kontrolliert und Bösewichter, die sich ein- mogeln wollen, schnell erkannt. Außerdem nehmen Beamte der städtischen Unter- suchungsämter laufend Stichproben vor. Die Hausfrau selbst wird schwerlich fest- stellen können, ob ein„Giftiger“ dabei ist, denn der Test mit dem silbernen Löffel— der anläuft— ist ebenso unzuverlässig wie die mitgekochte Zwiebel, die sich angeblich schwarz färbt, wenn nur ein einziger Giftpilz dabei ist. Zum Glück ist die Gruppe der giftigen un- ter den Pilzen nur klein, und die Liste ihrer Steckbriefe kurz. Den Knollenblätterpilz haben Wir schon vorgestellt; bleiben, in der Reihen- folge ihrer Gefährlichkeit: der gepunktete, leuchtend rote Fliegenpilz, der für das be- kannte„Männlein im Walde“ Modell gestan- den hat, und der ganz unscheinbare, leder- braune Pantherpilz, der vielfach mit dem ef- baren Perlpilz verwechselt wird. Zu warnen ist auch vor dem roh sehr giftigen, meist bei den Steinpilzen und Maronen stehenden Sa- tanspilz, der geschmort oder gekocht nicht unbedingt tödlich wirkt, Auch den im Gras der Heidewege siedelnden Birkenreizker 8011 man unang tet lassen zugunsten des echten Reizkers, der. angeschnitten, rötlichen Milch- Saft absondert Der Kirschrote eitäubling“ und die„Gal len- und Hexenre ze sowie der„falsche“ Elif ferling, der seinen sehr verbreiteten, aber jetzt schon abgeernteten egbaren Vetter bis- Weilen in Verruf bringt, sind giktig oder zu- mindest ungenießbar, und wer sie und ihres- gleichen nicht ganz genau kennt, sollte lieber auf die Pilzjagd verzichten. Sicherer— und letzten Endes billiger— ist es dann, sie beim Händler zu kaufen.(dpa) „Hohenheimer Pflugschau“ eröffnet Erste Ausstellung dieser Art in der Welt Stuttgart(sw). In der Landwirtschaft⸗ lichen Hochschule Stuttgart-Hohenheim ist am Dienstag die„Hohenheimer Pflügschau“ er- öffnet worden, die aus Anlaß der 6. Weltmei⸗ Sterschaft im Wettpflügen gestaltet wurde. Der Rektor der Land wirtschaftlichen Hochschule, Professor Dr. Brouwer, bezeichnete die Schau als die erste derartige Ausstellung, die je- mals in der Welt gezeigt worden ist. Das be- sondere Interesse der Schau dürfte das Modell des ältesten auf deutschem Boden gefundenen Pfluges finden. Es ist der Pflug von Walle in Ostfriesland, dessen Alter bis auf 2000 v. Chr, zurückgeht. Mehrere hundert Originalpflüge und Modelle geben ferner einen Einblick in die Entwicklung von den ältesten europä- ischen Pflügen bis zum ersten deutschen Kul- turpflug aus dem Jahr 1907. Rektor Brouwer betonte bei der Eröffnung, alle heutigen Bo- denbearbeitungsmagnahmen beruhten auf den ersten Anfängen des Ackerbaus.„Der Pflug sei das Wahrzeichen der Landwirtschaft.“ Das Kennenlernen des Bodens sei nur durch des- sen Gehrauch möglich gewesen. f Hohenheim besteht 140 Jahre Stuttgart(sw). Die älteste Landwirt- schaftliche Hochschule Deutschlands und ein- ige selbständige Hochschule für Landwirt- schaft in der Bundesrepublik, die Landwirt- schaftliche Hochschule Stuttgart- Hohenheim, feiert am 20. November dieses Jahres ihr 140 jähriges Bestehen, Die Anfänge dieser Hoch- schule gehen auf König Wilhelm I. von Würt⸗ temberg und seine Gemahlin, eine russische Großfürstin, zurück, die unter dem Eindruck der Hungersnot im Jahre 1816 zunächst den Land wirtschaftlichen Verein und später eine Land wirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Lehranstalt schufen, Derzeit sind an der Hochschule rund 300 Studenten immatriku- liert, davon 160 aus Baden-Württemberg, 90 aus den übrigen Gebieten Deutschlands und 30 aus dem Ausland. Studenten aus 13 Län- dern, vornehmlich aus Ungarn, dem Iran und Agypten, besuchen zur Zeit die Hochschule. Von etwa 1000 Studierenden der Landwirt- schaft in der Bundesrepublik entfällt ein Vier- e gu Hohenbse Nasse Füße schaden der Gesundheit, und besondets beſ den Kindern muß mon gufpossen Der beste Schotz gegen kcksſtungs- krankheſteg: woszerdichte Gummistiefel Meine trogen am liebsten OMK A. 1 regenfeste Kleidung, Stſetel Jetzt kommt die ßegenzeſt, ſetet heiß. es gofpossen; denn nosse füße scho: den det Gesundheit Die Jugend will auch an gegentogen higous ins Freie, donn scgeg sie ihr Sprochleſn guf: Keibet braucht dobeim zu hocken, FOMA haft foße trocken Wie sind jo on ledes Wetter gewöhnt, Iber Voreſcht ver dassen fößen! N 7 MMS TI EFEL n teddy Hodischef Kiadet- Wellington, wit 0 tem Trikot Warm geföttert, mit Wollgelz-Innenktageg, Krepp- Formsohſe farben: broun, rot »Kinder-Wellington 5 atbe: schwarz loch, echte AusfUhtung 5 Srsgen, 285 ob DM 8,90 Hals frei, die Fohe tocken, donn braucht mog nicht doheim zu hocken. * Stoben 2238 0b DH 1,50 fotben: Web, bios Stößen: 235 ob DN 11.90 f i engeetbslieter Korn, opc bellelzolle enger Serdumzloffichſehn. e M ονιο ο Sονοnfε 144 Ong die Kinder ttogen am liebsten ROMEKA-Gommistiefel, weil sie eich sind, lange halfen und mon de schnell sdüubern kon v 5 Vo. Brüh ton m 4 1— Fußßb 0 tet fa 98 8 all Hei s ab Ang a Se 5—* 2 +* 85 1 ere i dolce bone. Reinen 1280. 020 9 anns e eg 810 2 8 4 Stiere e t b besond Spiel ein k e Ki in die 1 55 8 a 5 5 5 11 ampfbe 1 15 ee 1 18 Hoh. 1 ftenb 86* 8 el Se öhe aren herau ankf rg b ach wi kü noch egelmã imer nach hatte 55 425 die Hin urt mi ehau Wied älte 55 verdi ZWei äßige das WI mn. To gege 1 1 it 4:3 ptete er a 0 ster 8 ubi“ 4 dier 3 1 5 ieder 1185 n in 7 17 8 675 FSV 85 1 n d 75 harl Rin Scl em 851. 1 1 Por 17 55 ging 5 1 e 1 St gegen 455 Spit 9 Ran gstrate 1012 ielve derlag- re. A Fiel inne muſst be Erf g di utsck kurt uttg⸗ in 26 t— 0 ge rlauf age. Alles i 8 e 1 elle ole 1e Gfkenß ve Lart trach er wur seit 8 Ei 8 i pis S en. te enspi bei fe Ob di Sch t In Alt de 2 Sch nacl 8 n al Spi In rhin itze im nba erli ent lu box der 2 ö e E aus 110 1 g n allen piele feld 1 D 50 che iga ü g de 7 xens n vi ölft uro s de eli Vo 2 gere 1 entschi 1 Eil dle 161 es 8 ei Amit Au 1 Ki übe n er S ha ler en R pam er D In n d. at g iede ae un eiter noch inzig blie 4 rnah stre Meis t es Jahr und eist ekensi 8 Pr en Krei H Se wese en wä 1 Platz Baye 1 1 dle 515 Aube 1 4 grace g ee e auf. b Sch Deut lag rotz d reismeist andball 5 8 genen 151 e e d ihren Seel 1 18 deut in der lugen U sche L 5 0.. 5 8 1 n 11 5„doe 1 8 De i wu 021 es 80 erscht ings au gege chen De A 1e T tel elin eltr nen dock Jut che 1 fü n eich nv 1 ei nig haf re 81 1 n lei r bi S er 9 5 gewi 1g. ul meis he u 2 zer n fũ g t nene Sehatt 5 11 1 2115 918 15501 A 115. dance Su 6 1 1 ere 0 La rn mit athlete 5. bee ene der an e zie de deen 85 3 e Sen e 3 denen 1127100 f Ae For 1 ü nd di über ctob. nand sch 1 1 nkt mit Atz Im 4 ige n- 8 2 1 im Schol⸗ uro verge 1el ing eut rde pf 5 P e 86 t. 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