Nr. 173 Neckar-Bote(2. Blatt) Freitag, 31. Oktober 1958 Allerheiligen In gläubigem Gebet begeht die katholische uch in diesem Jahr wieder den 4 Christenheit a bis auf den heutigen Tag richtungweisend geblieben ist. Ursprünglich feierte man den Allerheiligentag am ersten Sonntag nach Pfingsten, und dieser Tag ist bis heute in der Kehrt Bundespost zum Kitsch zurück Viel Staub um neue Sondermarken aufgewir- graphik zu erkennen. Sogar die Markenschöp- 15 Tas e 5 EN 1 05 dem 9 8 Ostkirche festgehalten worden. Gregor IV. belt— Dankt der Kunstbeirat ab? fungen der Sowjetzone, früher zumeist Pro- 5 5 ö 8 ine verlegte das Fest, das schon seit 835 im gan- Geht die Bundespost einer neuen Ara des dukte eines Sad eee e 12 wWanden und für würdig befunden wurden, zen Reich der Franken gefeiert wurde, auf Markenkitsches entgegen? Diese Frage Stellen Zeigten heute 50 18 e.. 8 fü nahe dem Thron des Allmä tigen zu ste- den November. 8 8 sich die Freunde zuchtvoller Postgraphik, seit N 17 85 N 122 1 2 8 15 1 15855 9 hen. Der hohe Tag ist als M3 i Immer Wieder haben Släubige Fünstler vor. kurzem die neuen Wohlfahrtsmarken er- Wille zum Niveau e 111 Pei 1 aden. Man weis daß dieses Fest zuerst Versucht, der Gemeinschaft aller Heiligen, der schienen sind. Die Darstellungen aus dem die 1 1 85 5 ex 11 2 eie des eee n eee communio Sanktorum, bildhaften Ausdruck Bauernalltag werden in Gestaltung und Farbe der Bundespost einen„Saltomortale in den 5 zu verleihen. Im tiefsten empfunden und als Geschmacksverirrung bezeichnet, die in Kitsch“ verzeichnen zu können... 8„„ künstlerisch am stärksten ausgeprägt hat es ihrem Postkarten-Naturalismus kaum noch Wo die Gründe dafür zu suchen sind, ist — Dürer in seinem Altar, der 1511 in Wien ent- zu unterbieten sei. Im Mittelpunkt der Auf- nicht mit letzter Klarheit zu erkennen. Man stand. Dieser Altar zeigt die himmlische merksamkeit steht dabei der Kunstrat des soll zunächst nicht außer Acht lassen, daß die a Schar der Heiligen in der Verehrung der Postministeriums, der bei der Auswahl der„Bildchenmarken“ sicherlich einer recht gro- — Gottheit. Denn das ist der große Sinn dieses Motive übergangen wurde. Ben Zahl von Postkunden gut gefallen wer⸗ Tages, daß der Glaube der Menschheit über Kein Wunder, wenn das galgenhumorige den. Auch unter den Briefmarkensammlern alle Heiligen wie auf einer Brücke hinweg- Wort umgeht, die Kompetenzen der berufenen werden sie zweifellos Freunde finden, wenn 25 schreitet zum Schöpfer der Welt. Kunstkenner würden„stücklenweise“ demon- auch die Philatelisten seit geraumer Zeit die . tiert! hin„Balken, an dem man sich in der Arbeit des formstrengen Kunstbeirats durch steigenden Flut des KFKitsches über Wasser zwei Delegierte offiziell unterstützen. Hier 42„Heute kann es spät werden!“ halten könne, sei weit und breit nicht mehr erhebt sich die Frage, ob die Post dem Mas- 2. 5 5 in Sicht. So habe es denn fast den Anschein, sengeschmack Rechnung tragen muß oder ob So Oder ähnlich klingen die sankten Vor- als solle die bisher gezeigte Leistung der sie die Verpflichtung hat, als Herausgeberin II Warnungen, die vorsichtigen Andeutungen Postgraphiker rettungslos in den Strudel repräsentativer Amtsgraphik auf künstleri- 35 darüber, daß man am Abend Gäste erwartet einer naiven Eitschfreudigkeit gezogen wer- sches Niveau bedacht zu sein. Die Fronten und in Vorgerückter Stunde nicht für abso- den. Wenn am 28. Oktober der Kunstbeirat stehen sich dabei hart gegenüber! Die einen 11 lute Ruhe garantieren kann. Die leichte Bau- des Bundespostministeriums in Bonn zu sei- sagen: Wenn die Post etwas verkaufen wolle, 3 Weise unserer modernen Häuser mit ihren ner nächsten Sitzung zusammentritt, werden nämlich Briefmarken, so habe sie keinen An- dünnen Wänden und Decken ist nicht dazu sicher hinter geschlossenen Türen harte Worte lag zu irgendwelchen Bevormundungstenden- een, e kleine Feier mit Freunden und fallen. In weiten Kreisen wird erwartet, dai zen. Die anderen sind der Auffassung, im Be- aK Bekannten vor den übrigen Hausbewobnern das Experten-Gremium aus Gründen des reiche der künstlerischen Formgebung dürfe zu verheimlichen. Denn auch wir vernehmen Selbstrespekts naheliegende Konsequenzen es keine billigen Anbiederungsversuche geben. ja jeden Schritt, den die Mieter über uns zieht. ES wäre durchaus denkbar, daß es zu Zudem sei das Volk“ gar nicht so kitschfreu- 8 machen, wir wissen genau, wie es Klingt, einem weithin vernehmbaren„Knall“ kommt. dig, wie immer angenommen werde. wenn Kläuschen im Oberstock mit seinen Andere Sachkenner sind dagegen wieder der 5——.— 1 Bausteinen spielt, wir hören, zu welcher Ta- Auffassung, der Kunstbeirat müsse jetzt 45 gesstunde seine Mutter die Fußböden boh-„kämpfen“ und um der guten Sache willen Steuertermine für November nert oder an der Nähmaschine sitzt, und mit im Smiel bleiben 3 0 Wanm die kleine Gisela für die Klavierstunde e e, 10. November: Lohnsteuer und Firchenlohn- 385 üben muß. Das alles erfahren wir am Tage ut ist, Wird zumindest im Kunstbe wußten steuer; Anmeldung und Abführung der im trotz der Geräusche, die wir selbst verur- Ausland vorbehaltlos anerkannt. Das 5 Oktober einbehaltenen Lohnsteuer und ev., sachen oder die von der Straße hereindrin- ee e 8 Seit 1 ak. und ek. EKirchenlohnsteuer(Monats- 35 gen. Wieviel lauter schallt dann in später i 1 8 8 1 1 5 zahler). Getränke- und Vergnügungssteuer; Abendstunde ein fröhliches Gelächter durchs nen oak kaum de erte Vuree. Steuererklärungen für Oktober einreichen Haus, um wieviel deutlicher ist das Scharren Diese Gesammt wirkung 6 9 95 e und Steuer entrichten. Vermögenssteuer; 22 der Füße zu vernehmen, deren Eigentümer lerischen Noblesse, die bei dem geschmack- Entrichtung der 4. Rate für 1958. Vermö- sich in einem flotten E trott bewegen! Und darum ist es schon gut, wenn man die übrigen bewußten Betrachter eigentlich für sich selbst sprechen sollte. Daß immer wieder einzelne gensabgabe nach dem Lastenausgleichsge- setz; Vierteljahresbetrag entrichten. 0 Hausbewohner von vornherein verständigt* An tte n en, e 1 12. November: Beförderungssteuer im Perso- 5 a6 sie krendlichst ein Auge zudrücken Srundkonzeption keinen. Abbruch. Dieser 25 e 115 55 5 7 e, Sachverhalt wurde von einer internationalen nen und Gepäckverkehr mit Personen- . 8 ten oder besser Sa ee Watte 8 Kunst-Jury ehrenvoll anerkannt, als die Bun- kraftwagen; Nachweisung für Oktober ein- l stecken sollten, damit sie der in fröh- despost auf der Triennale 1957 in Mailand reichen und Steuer entrichten(Monatszah- 1 8 5 1 e für 42 ausgestellte Marken die Goldmedaille ler).. f Mü! mit ihrer Hande 581 in 250 anderes 18 777 17 8 e Rückfall ins Pr 5. N N eee den feiert wurde, in dem viel fromme Frauen und Zimmer, und ihr Gemahl, der gern früh zu 5 e F„ 1 8 0 8 2 8 8 3 7 8 N 5 5 3: 8 8 Sachk 8 zahlung entrichten Monatszahler). Grund- Ihr Männer zu Märtyrern wurden. Der größte Bett geht, wird sich noch ein G Bier zu- Peinlicher empfunden. In unseren Nachbar- 5 5 7 1 e e 1 7 Priester der griechischen EKirche, Johannes lie Ahr i ee e e Acer der n ark steuer: Vorauszahlung für November lei- um 8 5: lich gewähren, weil ihm das zu einem ländern, etwa der Schweiz, Dänemark und Sten. Gewerbesteuer; Rate für 4. Quartal Shrysostomos, hat damals eine grundlegende tiefen Schlaf verhilft. Schweden, sei ein zunehmender Zug zur for- 1958 entricht 8 5 8 . Predigt über das Märtyrertum gehalten, die malen Disziplin gerade auch in der Behörden- e Ich erinnere mich nicht mehr des Zeitpunk- Wagen, und als ich hineinblickte, erkannte ich auf die neu entstandene Situation umzustellen, tes, an dem der Gedanke, Manuela durch eine Verdades. Er war tot. Ich erschrak und verlor 20g aber bei jedem weiteren Besuch sein Ge- entlastende Aussage zu helfen, in mir auf- Völlig den Kopf, weil ich sofort dachte, daß sicht in bedenklichere Falten. Ich dagegen war l tauchte. Tatsache ist, daß er mehr und mehr man mich verdächtigen würde. Ohne Frau glücklich und ruhig. Wußte ich doch, daß im l— N Von mir Besitz ergriff, bis ich wenige Tage vor Verdades zu benachrichtigen, fuhr ich nach gleichen Maße, wie meine Waagschale sich „ ec der Verhandlung um eine dringende Rücl Mexiko City zurück und stellte meinen Wagen senkte, die Manuelas sich heben mußte. Presssrechte by Europäischer Kulturdienst Mün- sprache mit dem Untersuchungsrichter be vor der Haustür ab. Von Gewissensbissen ge- l 3. 5 chen 27- durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden 0 Verteidiger lieg ich 815 dem Spie plagt, suchte ich mir dann später ein Taxi And Daß ieb Wirklich verurteilt Werden KSnnte? 0 71 8 5 0 5 0. 120. nielt ich damals noch für ausgeschlossen. Es (25. Fortsetzung) weil ich fürchtete, daß er mich durchschauen fuhr zurück. Alles übrige wissen Sie. ge Hilflelte ini r is ei e . N 8 25 8 würde.„Sie waren doch erst um halb zehn mit len 85 8 N „Schade e Sp,»ich Wärde Ihnen gerne Ich hatte mir die Rolle, die ich vor dem Señora Verdades verabredet. Was bewog Sie,. 5 5 helfen. Vielleicht überlegen Sie sich das noch Beamten spielen wollte, genau überlegt. So schon um acht zu ihr zu fahren?“ Wie er es erreicht hatte, mich entgegen den einmal. S0 wie die Dinge heute liegen, wird heuchelte ich, kaum daß ich ihm gegenübersaß,„Ich weiß es nicht“, sagte ich zögernd.„Viel- Vorschriften im Untersuchunssgefängnis 2 man Sie beide des Mordes anklagen. Daß Sie eine übertriebene Nervosität, ließ die Ziga- leicht war es eine Ahnung; so etwas gibt es schen, ist mir unverständlich. Natürlich fand e die Schüsse nicht abgefeuert haben, wissen rette, die er mir reichte, fallen und tat, als fiele doch.“ auch diese Unterredung in Anwesenheit eines — Wir. Wir wissen aber auch, daß Sie das größte es mir schwer, einen Anfang zu finden.„Ich Ungläubig sah er mich an.„Und wie kommt Beamten statt. Trotzdem Sprach er mit mir eh- Interesse hatten, Verdades aus dem Wege zu muß sagen es läßt mir keine Ruhe“, stam- es, daß Senora Verdades die beiden Schüsse völlig offen. Außer Manuela dürfte er noch von schaffen. Am belastendsten sind Ihre Bezie- melte ich schließlich,„aber ich kann beeiden, nicht gehört hat?“ heute der einzige Mensch Sein, der von meiner tries. hungen zu Sefora Verdades. daß Sefora Verdades an dem Mord unschuldig„Vielleicht befand sie sich gerade im hinteren Unschuld überzeugt ist. Er drückte auf die Klingel. Wenige Minuten iSt 5 Teil des Hauses.“„Sie wissen alles“, sagte er,„und nun reimen Später befand ich mich wieder in meiner Zelle. Er wurde sofort hellwach und fragte, mich„Wo hatten Sie hren Wagen abgestellt?“ sie sich den Rest zusammen. Daß du dem 7 Am nächsten Nachmittag hatte ich die erste scharf ins Auge fassend, ob ich diese Aussage„Dreihundert Meter vom Hause entfernt.“ Marihuana verfallen warst, wie du bei uns im 2 Unterredung mit meinem Anwalt. Sie fand im beweisen könnte.„Davor?“ Büro auf Verdades geschimpft und daß du Idiot mit Beisein eines Beamten statt, Ich erzählte ihm Ich nickte.„Als der Mord geschah, befand ich„Nein, in Richtung Puebla.“ heimlich Flugplätze unter einem anderen Na- ren Alles, was ich wußte, vermied es aber, über mich im Garten des Hauses. Frau Verdades Anscheinend hegte er immer noch Zweifel, men bestellt hast. Ich habe ihnen die Erklä- 8 meine Gefühle zu Manuela zu sprechen. Trotz- war oben in ihrem Zimmer. Sie wußte nichts denn, nachdem er mich längere Zeit prüfend rung dafür gegeben. Es fiel mir nicht schwer, mit dem schien er informiert, denn als er mich zwei von meiner Anwesenheit.“ angestarrt hatte, sagte er leise: weiß ich doch, wie verliebt du warst. Trotzdem Unt. Tage später besuchte, erklärte er mir mit einem Er beugte sich vor:„Wann war das?“„Vielleicht wissen Sie gar nicht, wie sehr Sie spricht alles gegen dich. Am meisten schadet Bl. bedauernswerten Achselzucken, dag er Ma-„Um acht.“ 5 sich mit dieser Aussage belasten.“ dir die Sache mit dieser verfluchten Manuela. 5 nuelas Fall für hoffnungslos halte. Mich da-„Und wie sind Sie dorthin gekommen?“„Doch“, antwortete ich,„da ich aber weiß, Ein Gringo, der in eine mexikanische Ehe ein- gegen glaubte er herausholen zu können. Er„Mit meinem eigenen Wagen“, antwortete daß ich der Mörder nicht bin, bleibt mir nichts bricht, findet hier keine Milde.“ sagte: 5 5 ich ruhig. b 3 anderes übrig, als die Wahrheit zu sagen.“ Ich„Aber ich bin unschuldig“, beteuerte ich. „Daß Sie nicht der Mörder sind, steht bereits Er stellte genau die Fragen, die ich erwartet senkte die Augen und fügte leise hinzu: Jetat„Darum rege ich mich doch so auf“, fiel er fest. Die Aussage des Paxichauffeurs deckt sich hatte. schäme ich mich meiner Feigheit. in ert en ee deen mit der Ihren. Demnach wurden die Schüsse„Und die Hunde?“ Das schien ihn zu überzeugen. Jedenfalls rief 5 2 33 8 5 2 auf Verdades zu einem Zeitpunkt abgefeuert,„Die kannten mich.“ er einen Beamten, der meine Aussage zu Proto-„Es ist an ihnen, mir die Schuld zu bewei- zu dem Sie sich noch in der Stadt aufhielten.„Was haben Sie dann gesehen?“ koll nahm. Dann ließ er mich in meine Zelle Sen. 7285 5 Man verdächtigt Sie zwar der Mitwisserschaft,„Gesehen habe ich leider nichts, weil ich, als zurückbringen.„Den Teufel Werden sie tun. Langt 28 nicht kann Ihnen aber nichts beweisen, solange der Wagen vorfuhr, sofort ins Gebüsch trat. Der Termin der Verhandlung wurde ver- zu den Islas Marias, 50 langt es in jedem Fall 855 Seßora Verdades keine Sie belastenden Aus- Ich wollte nicht, daß man mich bei Frau Ver- schoben. Man vernahm mich noch mehrere zum N 1 5. 8 Sagen macht.“ dades überraschte. Während ich die Hunde Male. Ich blieb bei meiner Aussage, lehnte es Erst jetzt begriff ich die Lage, in die ich, um „Und was kann man Frau Verdades bewei- festhielt, hörte ich einen erregten Wortwechsel, aber ab, über meine Beziehungen zu Manuela Manuela zu helfen, hineingeraten war. Sein sen?“ Es waren die Stimmen zweier Männer. Gleich zu sprechen. Ihren Vater erwähnte ich genauso- letzter Satz ging mir nicht aus dem Kopf. Ob Wieder zuckte er mit den Achseln.„Der Un- darauf wurde geschossen, zweimal kurz hin- wenig wie unsere verschiedenen Treffen bei sie mich nach der Strafkolonie Islas Marias Balboa und Madame Beauvoir. Denn jedes verbannten oder ins Zuchthaus steckten, das tersuchungsrichter fühlt sich sehr stark. Die Akten befinden sich bereits in den Händen der Staatsauwaltschaft. Einzelheiten sind mir lei- tereinander. Die Hunde begannen zu winseln. Ich versuchte, sie zu beruhigen. Es vergingen ungefähr fünf Minuten, bis ich mich aus dem Wort, das ich zuviel sprach, konnte sie be- lasten. Mein Verteidiger, der anfangs an mei- eine erschien mir genauso entsetzlich wie das Andere. der nicht bekannt.“ Garten schleichen konnte. Dann sah ich den nem Verstande gezweifelt hatte, begann, sich(Fortsetzung folgt) ä j 8 4 * 11 E —.— 2——— ——— 2 E 22 2 2 22—. S s S ‚ H ‚ P PPP S S E A „ 3 33 SE A r . . S S 3 ä .—— 8 . e .—— 5 Sauber und glanzklar!„Entspann- tes“ Wasser zieht sofort ab— alles Geschirr trocknet von selbst glanz- klar. Nach der Mahlzeit: Pril löst Fett Sobald Pril ins Wasser kommt, und Speisereste im Nu, weil es das schiebt sich das„entspannte“ Was- Wasser„entspannt“ und dünn- ser unter den Schmutz und hebt flüssiger macht. ihn ab. Iistin — Das war auf Wir saßen in der Autobahn- Raststätte, der Architekt, der Künstler, der Journalist und ich. Das Wort führte der Journalist. Das war ein Mann, wie ihn sein Beruf wohl prägt, glatt, flink mit der Rede, voll überraschender Einfälle. Der Architekt und der Künstler da- gegen waren stille, bescheidene Männer, de- nen man es nicht ansah, daß sie trotz ihres noch jugendlichen Alters schon für manche eindrucksvolle Gebäude die Entwürfe geliefert hatten. „Also Eirchen haben Sie bis jetzt hauptsäch- lich gebaut“, setzte der Journalist das Gespräch fort, das wir vorher im Auto geführt hatten. „Sie, das wäre doch eine großartige Idee: Hier an der Autobahn müßte man Kirchen bauen Sehen sie mal raus, da draußen parken mehr als hundert Wagen. Meinen Sie nicht, daß die Leute hier auch in die Kirche gehen würden? Das wäre doch eine schöne Aufgabe für Sie! Wer heutzutage auf der Autobahn fahren muß, bei Tag und bei Nacht, der steht doch schon mit einem Bein halb im Krankenhaus oder noch weiter. Der darf auch mal an die Ewig- keit denken. ‚Sub specie aeternitatis“ sagte man wohl früher dazu,, im Angesicht der Ewig- keit“, Man sollte den Leuten, die dort drüben auf dem Betonband mit hundert und mehr Stundenkilometern dahinbrausen, Gelegenheit geben, anzuhalten und für ein paar Minuten Still zu werden.“ „Der Gedanke ist nicht neu. Soviel ich weiß, ist irgendwio so eine Autobahn-Kirche schon im Bau“, warf ich ein. Der Journalist wandte sich wieder an den Architekten:„Man braucht Keine Rücksicht ann mächtig genug sein, einen ehrlichen Mann zu veranlassen, sich von seiner Pflicht zu entfernen. Friedrich der Große N Seufzend sprach sie dann von ihrem nahen Tode, von der Verlassenheit und den Enttäu- schungen eines zu langen Lebens. 08 Ja nur eine Kirche zu entwerfen und könnte dann dasselbe Modell zehnmal und mehr bau- en, bei Hamburg und bei Kassel, bei Frank- furt, Mannheim, Stuttgart und München, über- All an den verkehrsreichsten Abschnitten des Autobahnnetzes.“ „Nein, nein, das geht auf keinen Fall“, wi dGersprach der Architekt lebhaft.„Eine Kirche ist keine Konfektionsware. Die muß man ge- zielt bauen. Ich muß genau wissen, für wel- che Gemeinde, für welche Stadt ich sie baue. So etwas geht nur auf Bestellung, das ist Mag- Arbeit sozusagen.“ Nun mischte sich der Künstler ins Ge- spräch.„So ist's ja bei uns Künstlern über- Haupt. Ich hab' mir schon viel Gedanken dar- über gemacht, Ob unsere ganze bildende Kunst nicht daran kränkt, dag wir kaum noch auf Bestellung schaffen. Sehen Sie, früher wurde ein Maler oder Bildhauer gerufen und bekam einen klar umrissenen Auftrag.„Mal mir ein Bild mit diesem oder jenem Motiv für diese Wand in meinem Haus, sagte der Patrizier. „‚Schnitze mir einen Altar mit einer Krippen- darstellung oder einer Kreuzigungsgruppe für diese Kirche“, beauftragte ihn der Pfarrer. Ich möchte Statuen für diesen, meinen Park, for- derte der Fürst ihn auf. Das war dann ein fei- nes Schaffen. Und so haben ja auch Dürer und Holbein, Matthias Grünewald, Michelangelo und Leonardo da Vinei gearbeitet. Sie wußten von vornherein, welche Menschen in welcher Umgebung ihre Werke ansprechen sollten. Heute dagegen fängt der Künstler in seinem Atelier an, und wenn er ein Bild fertig hat und es ist gut, dann schickt er es auf eine Ausstel- lung. Und wenn er Glück hat, sind unter den mich gezielt Besuchern gerade die, die er ansprechen wollte. Und wenn er ganz großes, unwahrscheinliches Glück hat, ist unter diesen einer, der bereit ist, dafür Geld auszugeben und es zu kaufen. Dann hängt das Bild an irgendeiner Wand, in irgendeinem Haus. Oft weiß der Künstler nicht einmal, wo seine Werke hingekommen sind. Das ist doch so, als ob man einen Anzug von der Stange kauft. Wenn ich aber einen Men- schen ansprechen will, ihn richtig treffen will, dann muß ich doch den Menschen genau ken- nen, ich muß auf ihn zielen. Das ist übrigens in der Kirche genauso, wir sprachen ja gerade von der Autobahn- Kirche. Der Pfarrer, der in dieser Kirche später pre- digt, muß ja auch wissen, wie er den Menschen trifft, er darf nicht so allgemein sprechen. Er muß den Menschen aufs Korn nehmen. Es muß jedem einzelnen Zuhörer einen Stich ins Herz geben. Er muß wissen: ‚Ich bin gemeint!.“ Da fiel mir Herr Ludwig ein, der Bahnhofs- Vorsteher in N. Herr Ludwig ist böse auf sei- nen Pfarrer. Neulich hat er mir gegenüber seinem Herzen mal Luft gemacht.„Der sieht mich nicht so bald wieder in seiner Kirche! Was der Mann sich neulich leistete, das war einfach unfair, das war nicht anständig. Ich War seit langer Zeit wieder mal in der Kirche. Und während der Predigt merke ich auf ein- mal, daß er es auf mich abgesehen hat. Alles, Was er sagte, war auf mich gezielt. Dazu hat er noch ganz offensichtlich dauernd zu mir hin- geschaut. Nein, das brauche ich mir doch nicht gefallen zu lassen. 5 4 „Einen Augenblick mal, Herr Ludwig. Mei- nen Sie, daß Ihr Pfarrer gewußt hat, daß Sie ausgerechnet an diesem Tage unter seiner Kanzel sitzen würden?“„Das glaube ich nicht.“ „Also war er doch auf Ihr Rommen gar nicht Vorbereitet. Seine Predigt aber hat er doch mindestens schon am Tage vorher vorberei- tet.“„Aber ich habe doch ganz genau gemerkt, daß er mich gemeint hat.“„Gott sei Dank, daß Sie's gemerkt haben. Das wäre ein schlechter Prediger, bei dem die Zuhörer nicht merken, daß sie gemeint sind. Wir sind ja alle gemeint, oder besser: Jeder einzelne von uns ist ge- meint. Die Bibel ist nämlich nicht so ein Buch voll allgemeiner Wahrheiten, sondern sie ist ein Anspruch an uns. Gott spricht uns an, er zielt auf uns.“ Wenn wir es nur alle so gut merken würden, wie es Herr Ludwig gemerkt Hat. Johannes Baudis Arme Mit dem Reichtum beginnt der Geiz, sagt Balzac in seinen Illusions perdues. Der Geiz scheint jedoch nicht zur Beobach- tung zu reizen, und außer Molière und Scho- penhauer haben sich nur die allerwenigsten mit diesem merkwürdigen und hochinteressan- ten Laster eingehend befaßt. Vor allen Dingen glaube man nicht, das Geld sei etwas Totes. Es ist ganz Wahlverwandt- schaft, ganz Antipathie, ganz Selbsterhaltungs- trieb, ganz„Seele“(auf seine Art). Ja, dem Geld entströmen atmosphärische Schichten, die sich in feine, aber undurchsichtige Schleier zerteilen, um sich über das Gemüte der Reichen zu la- gern. Es ist, als schöbe sich ein Milchglas tren- nend zwischen ihn und seine Welt. Mag der Trinker vom Weine noch so sehr umnebelt sein: daß er ein Trinker ist, darüber ist er sich klar. Der Lügner weiß von seiner Verlogen- heit, der Zornige von seinem Haß. Aber der Geiz spinnt so feine und undeutliche Fäden, daß der von ihm Betroffene ganz im unkla- ren über sich selbst verbleiben darf. Wer wollte leugnen, daß geizige Leute häu- fig zu bedauern sind, und zwar je mehr sie sich Der stumme Zeuge Eine orientalische Fabel/ Von Kurt Lütgen In Basra, so erzählt man sich im Land zwi- schen den beiden Strömen, in Basra erschienen eines Tages zwei Kaufleute vor dem Richter Ali Fazullah, der durch seine Weisheit weithin berühmt war. Der eine der beiden Kaufleute, ein Teehändler, forderte von dem andern, der mit Reis handelte, einen strohgeflochtenen Rorb zurück, der ihm als Maßgefäß in seinem Geschäft gedient hatte. „Ich habe ihm diesen Korb vor mehr als sechs Monaten einmal geliehen, um ihm aus der Verlegenheit zu helfen“, beklagte sich der Teehändler bei dem Richter.„Und nun weigert er sich, ihn mir zurückzugeben.“ „Er lügt, o HErlauchteter“, rief der Reishänd- ler entrüstet.„Er hat diesen Korb niemals ge- sohen, ehe er ihn in meinem Laden bemerkte. Ieh habe ihn vor einem Jahr im Basar gekauft und seitdem niemals aus der Hand gegeben.“ Bei diesen Behauptungen blieben die beiden Eaufleute steif und fest, so eindringlich sie der Dichter auch ermahnte, sich auf die Wahrheit 2 besinnen. Schließlich sagte der Kadi Fazul- Ieh„Da der Kläger wie auch der Beklagte Bichts als Worte vorzubringen haben, um ihre Pebunptungen zu beweisen, und außer dem Korb kein anderer Zeuge vorhanden ist, werde ich dun den Korb befragen. Seid ihr einver- Stan dn?“ Und bei dieser Frage blickte er den Reisbsndler scharf an. Doch auch dieser bejahte ebenso eifrig wie der Teshändler, Da ließ der Richter durch den Büttel! den in Rede stehenden Strohkorb vor dem Richterstuhl auf den Fußboden allen und vedete ihn an:„Korb“, sagte er ernsthaft, „Wen gehörst du?“ Keine Antwort. Langes Schweigen. Darauf der Richter nochmals mit allem Ernst:„Korb, Wem gehörst du? Wenn du nicht sofort ant- wortest, muß ich dir zehn Hiebe mit dem Stock geben lassen, weil du das Zeugnis verweigerst und damit den Richter beleidigst!“ Wieder keine Antwort. Wieder langes Schweigen. Und dann befahl der Richter dem Büttel, dem Korb zehn scharfe Hiebe mit dem Stock zu verabreichen. Dies geschah, und er- neut befragte der Richter den Korb eindring- lich, wem er gehöre. Als er wiederum keine Antwort erhielt, schüttelte der Richter betrübt den Kopf, befahl, den widerspenstigen Zeugen fortzuschaffen, und sagte:„So bleibt uns nur noch eins: Wir wollen gemeinsam zu Allah beten, daß er uns erleuchte und zur Wahrheit führe.“ Alle— Kläger und Beklagter, Richter, Schreiber und Büttel— warfen sich auf die Knie und neigten das Gesicht im Gebet tief auf den Boden, wie es der Prophet vorschreibt. Der Richter aber verneigte sich genau an der Stelle, Wo der Korb soeben geprügelt worden war. Als er sich wieder aufrichtete, schwieg er eine Weile und sagte dann:„Allah sei Dank, er hat mich erleuchtet. Der Korb gehört dem Tee- Händler; er darf ihn mitnehmen. Der Reis- händler aber soll fünfzig scharfe Hiebe mit dem Stock erhalten.“ So geschah es, und alle rühmten laut den weisen Richter, den Allah erleuchtet hatte, dag er den Korb prügeln ließ. Dadurch nämlich Waren aus dessen Strohgeflecht nicht nur einige Reiskörner, sondern auch eine Menge feiner Teeblättchen herausgefallen, wie der Richter während seines Gebets unschwer fest- stellen konnte. ä e e en 1 Frau Ueber den G . MI N II U 30 VIII 2212„ Von Annette Kolb bereichern, da ein Zuwachs ihrer Habe eine Verhärtung ihres Geizes unerbittlich zur Folge hat. Wobei ihm die fremde Schlechtigkeit viel- fach Grund für sein Verhalten zu bieten scheint. Denn seien Wir gerecht: Ein sehr reicher Mensch ist schlechten Erfahrungen in schlimmster Weise ausgesetzt. Die anständigen Leute wer- den es ja nicht sein, die sich an ihn herandrän- Sen— seine guten Erfahrungen bleiben so- mit negativ—, während er die miserabelste Sorte aus nächster Nähe kennenlernt,. Kein Wunder, daß manch vertrauendes und groß- mütiges Herz karg und mißtrauisch wurde. Es kommt unversebens., Der Geiz hat eine unheim- lich schnelle Reife. Dann aber läßt er sein Op- fer picht mehr los. Er hat nur eine aufstei- gende Linie. Er kennt keinen Verfall, und er kann nicht sterben. Das Trübseligste erlebte ich einmal auf der Reise von seiten einer alten kinderlosen Dame, deren Nichte mich gebeten hatte, ihr Nachricht zukommen zu lassen; denn die Greisin schien sich um ihre sämtliche Verwandtschaft nicht mehr viel zu kümmern. Sie lebte fern von ihr in einer fremden Stadt und hatte es glücklich Auf 86 Jahre und 50 Millionen gebracht. Ich traf sie in ihrem wundervollen Haus. Sie erkun- digte sich alsbald mit der wärmsten Anteil nahme nach der Schar ihrer Nichten. Ihr besonderes Interesse galt einer gewissen „Hertha“, die sie am innigsten liebte. Um die handelte es sich eben: Ich erzählte, daß die Aerzte einen längeren Aufenthalt in Aegypten sehr ratsam für sie hielten. „Ja, mein Gott“, forschte sie ganz bestürzt und voll aufrichtiger Besorgnis:„Wird Sich denn das pekuniar machen lassen?“ „Schwer“, ervriderte ich. Während wir uns unterhielten, trat die Jungfer ein und fragte leise, ob sie das Töch- terchen des Kutschers, das heute das Haus ver- lie) und in die Lehre 20g, einen Augenblick einlassen dürfe. Die alte Dame empfing das Kind voll Güte und Wohlwollen. Schränke, Kästen und Tru- Eine Stimme „Hier Zentrale.“ Du kennst sie schon seit Monaten, diese et- Was rauhe, schwingende Stimme. Sie verbindet deinen Schreibtisch mit Ham- burg, Berlin, Rom, Paris,— aber auch mit Twistingen, Euskirchen, Bolsterlang. Du sitzt zwischen Akten, Geschäften, Kon- ferenzen— keiner darf dich stören— und sie ist doch plötzlich da— die etwas rauhe Stimme aus der Zentrale mit dem„Einen Moment, bitte, Sie werden am anderen Apparat ver- langt“—„Einen Moment, bitte, ich ver- binde 5 Du mußt einen Augenblick warten, denn mit dem, Anschluß aus Köln klappt irgend et- Was nicht. Und du denkst Plötzlich: Du keunst die Stimme, du hörst sie zwanzig, dreißig Mal Arn 8— aber mehr? 2 lionen 1 hen wurden nun durchgesehen, aufgeschlossen und dann wieder abgesperrt. Ein Heer weißer Schachteln in Seidenpapier, um wickelte Päck- chen und Pakete kamen dabei zum Vorschein. Die Kleine stand indes mitten im Zimmer und wartete, wie man es ihr gesagt hatte. Plötzlich flog ein Schein, eine schnelle Röte Über ihr Gesicht. Die Greisin hielt gerade ein schwarzes Ledertäschchen in den Händen, öff- nete und examinierte es. Innen mit dunkel- roter Seide ausgestattet und mit Nähutensilien angefüllt, war es wohl der kühnste Traum von einem Täschchen für eine kleine Nähmamsell; im übrigen nichts Kostbares, sondern ein schö- ner Dutzendartikel aus einem Warenhaus. Aber nicht lange, und die Besitzerin hüllte es wieder ein. Ihre Hände waren gebunden, und sie konnte das Täschchen, das um eine Idee zu schön für die Kleine war, nicht spen- den. Diese stand unbeweglich mitten im Zim- mer, aber der Strahl in ihren 5 war er- loschen. Die Alte kramte indes in einem anderen Fach und zog ein silbernes Armband hervor, auf dem„Gott mit Dir“ in schwarzen Lettern eingetragen war, und damit entließ sie die enttäuschte kleine Mamsell.— Die Geberin saß nun wieder in ihrem Lehnstuhl zusammen- gesunken und schaute mit einem blassen, ver- grämten Gesicht vor sich hin. Es hatte sich nichts ereignet. Die Kleine war nur um eine gewaltige Freude betrogen worden. Doch nicht die kleine Nähmamsell, nicht ein- mal die Nichte Hertha schien mir mit einem Male beklagenswert, sondern die sonst so kluge, ja sympathische, die unbegreifliche alte Dame, die rettungslos in die Falle geraten war, die der Geiz den Besitzenden stellt. Sie starb bald darauf. Und da ihr Geiz eine lange Geschichte hatte, ragte er denn auch weit über ihr Leben hinaus. Sie hinterließ ihr Ver- mögen ihren reichen Verwandten, den weni- ger Bemittelten, der Grohgnichte Hertha, die Mrem Herzen so nahestand, unbedeutende b. gate. 0 7 2. wird leben dig Es ist beinahe unheimlich: Du sprichst mo- natelang mit einem Menschen, viele tau-end Mal im Jahr— und kennst ihn nicht. Schattenseiten des Großbetriebes, du vielleicht. Aber dann will es der Zufall, daß ihr euch im Fahrstuhl trefft.„Hier muß ich ausstei- gend, hörst du eine Frauenstimme, Du drehst dich urn. Das war siel Das war die rauhe, schwingende Stimme. Wenn du das Mädchen nächstes Mal triffst, Willst du es grüßen. Ihm sagen, wer du bist. Mehr nicht. Aber das ist schon viel. Ob unsere Kinder noch von Menschen in Telefonzentralen verbunden werden? Oder ob sich dann schon„Roboter X 314 meldet? Peter Bartram denkst auuelNEIUBS KHFFEE ve. e Foter Nerds 1 2 1 55. N da N Aus gelbem Pepita- Kammgarn ist dieses Sportliche Deux-Piéces gearbeitet. Der Rock ist In tiefe Kellerfalten gelegt, die gerade, hemd- Artige Jacke ganz durchgeknöpft. Die Schrä Werarbeitung des Stoffes bei Jacke eine besondere aparte Wirkung. Foto: MK- Kürten 8 6 Fasse dich kurz und heiler! Im Einerlei eines Krankenhaustages, in der Einsamkeit, die die Herauslösung aus dem ge- wohnten häuslichen Milieu nun einmal mit sich bringt, ist dem Kranken ein Besuch eine hoch willkommene Abwechslung. Tagelang sieht er einem angekündigten Besucher entgegen, seine Worte und Mitteilungen werden noch nanchmal überdacht und nachempfunden, ihre Wirkung ist ungleich intensiver und anhalten- der, als wenn ihn der Besucher an gesund agen zu Hause aufgesucht he daß der Kranke oder Genese gen viel kritikloser und e übersteht, daß in seiner Uebe empfindlichkeit 5 Gefühlsschwingungen oft übersteigert registriert und— durch die Ab- mheit von der Außenwelt ohnehin trauen neigend— oft falsche Schlüsse geschlos nbesuch auf Alle Kranken ade Seeler klarmac Abb chen Genesungshilfe oder zu einer Be den Kranken in seiner Gesun- t. Am meisten und unmittelbarsten wirkt der sucher durch alle jene Nachrichten auf den anken ein, die aus dessen beruflicher oder cher Umgebung berichten. Hier wird er o sorgfältig„vorsortieren“ müssen, statt un- sehen drauflos zu plappern. Wenn Krankte Mutter z. B. von einer h Panne erst nach ihrer Genesung erfährt, ist 1— Der Houshaſt der ſleinste henden Frou Der Haushalt der alleinstehenden Frau hat Sanz andere Gesetze als der einer großen Fa- Milie. Allerdings unterscheiden sich darin wieder zwei Arten: der Haushalt der jü geren, rufstätigen Frau und derje der Frau, die meistens durch Schicksal oder Al ge Alter Aus großem Haushalt in die Einspännigkeit des kleinen Einzelhaushalts zurückgetreten ist. Die jüngere Frau muß sich den Haushalt einstell- Jen, die ältere ihn umstellen. Jedenfalls dik- tiert zum großen Teil bei beiden die finanzielle Situation, wie er gestaltet werden mug. Bei beiden ist es gleich nötig, um sparsam, Zweckdienlich und somit gewissermaßen be- Slückend zu wirtschaften, sich eine Einteilung von Geld, Zeit, Wünschen und Zukunftsplänen Zu machen. Dieses Disponieren ist die Grund- lage. Es muß allerdings gekoppelt werden mit der tatsächlichen Durchführung. Da ist also der Einpersonenhaushalt der Alteren Frau. Eine bescheidene Norm voraus- Sesetzt, wird sie ihr Einkommen in drei Teile gliedern müssen: Wohngelegenheit mit Zu- sammenhängendem, Verpflegung und sonsti- ger Bedarf. Es muß in ihrem Ermessen blei- ben, ob sie der Verpflegung etwas mehr Raum Seben und dem Sonstigen etwas streichen Will. Jedenfalls ist sie meistens in der Lage, die Zeit daran zu Wenden, besonders preiswert einzu- kaufen und sparsame Gerichte zu kochen, die unter Umständen etwas mehr Zeit in An- Spruch nehmen. Auf die Gesundheit soll sie dabei bestimmt bedacht sein. Bedacht aber Sollte sie auch darauf sein, sich kleine— und Wenn kleinste— Rücklagen zu machen für Un- vorhergesehenes, etwa für eine Verbesserung des Wohnraumes und der Kleidung oder auch für Erholungsstunden, wie sie sich für sie er- Zeben. Bel bewußtem Beachten von Sparsamkeit und Zeiteinteilung wird sie bald Spüren, dag Auch ihre kleine Haushaltführung zufrieden- stellend ablaufen kann und einen kleinen, Wenn auch stillen Teil Bildet in dem, was man das wirtschaftliche Leben nennt. Der Haushalt der jüngeren alleinstehenden, meist berufstätigen Frau wird sich wieder Anders gestalten. Er muß sich einfügen und Anlgliedern an ihr berufliches Leben. Selbst bei Sparsamem Den- ken wird sie auf die Ausgaben für Verpflegung eine größere Summe auswerfen müssen, da ihr Leben die sogenannte Schnellküche verlangt. Sie wird auch zu noch vollwertigeren Lebens- mitteln greifen, wird viel Obst und Rohkost und auch Konserven brauchen, um ihre größere Kräfteanspannung auszugleichen. Ebenfalls wird sie sich mancher technischen Hilfsmittel bedienen, um Zeit zu sparen, und mit solchen Anschaffungen ihr„Sonstiges“ belasten müs- Sen. Dies vorausgeschickt, ist es wohl ratsam, Wenn die jüngere, berufstätige Frau ihr Ein- kommen in vier Teile gliedert: Wohnung und damit Zusammenhängendes, was sich bei ihr Vielleicht sogar durch Inanspruchnahme von Wäscherei und Stundenfrau erhöhen wird. Zitronengerichte Zitronen-Tunke Fräktige Fleischbrühe mit etwas Kartoffelmehl binden, und mit dünner Zitronenschale und einem Kräuterbündel langsam durchkochen lassen. Nach dem Passieren mit Sahne und Eigelb abrühren und mit reichlich Zitronensaft und Salz abschmek- en. Diese Tunke zu gekochtem Fisch, weißem Fleisch und Geflügel. Zitronen- Creme In ½ Liter warmer Milch dünne Zitronenschale Zuf kleinen Feuer ziehen lassen, 250 g Zucker mit 5 Eigelb tüchtig schlagen, unter die passierte ilch rühren, mit 12 Blatt eingeweichter Gelatine Vermischen und auf dem Feuer tüchtig weiter schlagen, Nach dem Erkalten mit reichlich Zitro- nensaft abschmecken und kurz vor dem Festwer- den ½ Liter geschlagene Sahne darunterrühren und in eine kalt ausgespülte Serviceform geben. Zitronen- Auflauf für 4 Personen Zu ½ Liter Milch 35 g Zucker und 15 g Butter Seben und aufkochen lassen. 1 Eglöffel Mehl mit Wenig kalter Milch anrühren in die Milch geben und aufkochen lassen. Dann kräftig mit Zitronen- Saft abschmecken, mit 3 Eigelb binden und 3 fest- Seschlagene Eischnee darunterziehen. Die Masse Dun in eine mit Butter ausgestrichene und mit Zucker ausgestreute Auflaufform gegeben und Hackt langsam bel nicht zu starker Hitze. be- älteren Wasch strahlend Dann kommen Verpflegung, sonstiger Beda! und Rücklage an Spargeld. Spargeld nicht ztwa zu unbeweglichem Hor ten, jedoch für eine ihr besonders notwendig. Erholungsreise, für etwaige Pläne der Zukunf: und für die Verbesserung ihrer an sich sicher- gestellten Altersversorgung.. Ihr selbst bleibt es überlassen, die vier Teile in ihrer Höhe einzeln festzulegen, den einen Teil höher, den anderen niedriger zu halten, je nach Einnahme, Wesensart, Wohnmöglich⸗ keit— kurzum zu Chancen, die das Leben, für sie bereit haben kann und bei deren Ausnut- zung gespartes Geld von unschätzbarem Wert sein wird. Anna Martha Kretzschmar Kleiner Knigge für Krankenbesuche nichts versäumt; hat jemand jedoch schon von dem Ereignis berichtet, wird die lachendste Versicherung, es sei längst alles wieder in Ord- nung, die Kranke nicht davon abhalten können, sich Gedanken und Sorgen hinzugeben. Aber auch lustige Ereignisse und besonders angenehme Ueberraschungen, die die bisherige menschliche Umgebung des Kranke treff sollte man nicht zu gehend s Allem alleinstehende Frauen und) greift sonst gerne ein ühl der Verl: gewinnen, etwa ruflichen oder haben. Aber nicht nur die A! hemen i 1 1 ist der 18 1 ˖ SSS! — — duft. E. erkeit„ohne durch „ohne ihn zu be jch stimmt Sleiche gilt für die ichts weiter n Wollen: samkeiten, die Abwechslung gen. Anstrengen Lektüre. Blumen heben wir uns lieber an gesunden Tagen auf. Ein we hübsc 1 gemachtes Blüten- Slick abwWas Lölni froh und 1 n, das end zu sein ohne anstreng Gedulds: rbeit—, das sind itbri 1 K Ein naschendes Kind ist folsch erzogen Es muß nicht unbedingt alles aufessen Als die Mutter zum Wochenende n den Kel- ler steigt, um das letzte Glas mit den köst- Uichen süßen Kirschen zu holen, erschrickt sie zuerst, dann geht ihr im dunklen Keller ein Licht auf. Das Glas ist da, doch es ist leer. Wer hat es geleert? Fritz, der liebe Sohn. Warum nascht der Bengel? Der Kindeskör- per benötigt zum Aufbau Eiweiß und Fett und Was weiß der Kinderarzt sonst noch alles, Auch Süßigkeiten braucht das Kind, Früchte, ein Stück Schokolade, einen Bonbon, um der Nähr- Werte wegen. Weil es sie braucht, entwickelt sich— sofern ihm nicht sein„Recht“ wird eine Sucht daraus, und was Süchtigkeit bedeu- tet, wissen die Erwachsenen, wenn sie an Ni- kotin und Alkohol denken. Ein Kind, das aus- reichend, Süßes“ bekommt., wird nicht naschen. Doch, wir müssen eine Einschränkung machen, es gibt ein anderes Moment, das zum Naschen verleitet, die Spannung. Das Kind hat. gewisse Freude daran, zu prüfen, ob es nicht doch den Aelteren überlegen ist. Die Mutter hat es nicht bemerkt? Dann ist das Kind also der Mutter überlegen, ein Triumphator im Liliputformat? Erkennen wir, daß die Nasch- sucht diese Quelle hat, gilt es, sehr sorgsam Obacht zu geben. Es gibt wohl kaum Kinder, die süße Sachen ablehnen, doch gibt es viele, die dieses nicht mögen und jenes. Ist der Grundsatz richtig: Was auf den Tisch kommt, wird gegessen? Nein, er ist grundfalsch. Warum soll das Kind anders sein als die Erzieher. Das Kind kann Blutwurst nicht sehen, es ekelt sich vor Sauer- kraut— aber Kartoffelsuppe ist seine Leiden- schaft. Vater würde niemals Schwalbennester essen, und Götterspeise kann ihm gestohlen bleiben— aber dicke Linsen, dafür gibt er Selbst einen Skatabend auf. Wenn das Kind eine besondere Speise nicht essen mag, hat es Gründe dafür. Diese zu erkennen, ist Auf- gabe der Mutter. Wenn sie albern und nur Anerzogen sind, sollte dem Kinde die Unart mählich abgewöhnt werden. Aber niemals mit Zwang. Der Rohrstock am Suppenteller führt nicht zum Erfolg. „Wenn alle Teller und sind, wird morgen das Wetter schön.“ 80 lehrte uns die Mutter. Nachdem wir, ohne mütterliche Kommentare, feststellen konnten, daß Mutter uns falsche Weisheiten vorgegau- Kelt hatte, fiel das Ansehen der Mutter, leider. Warum müssen die Feller leer werden? Weil nichts verkommen darf! Pas ist ein unguter Grundsatz in diesem Falle, besagt er doch, das Kind soll mehr essen, als es mag, als ihm gut tut. Kinder essen, weil ihr Körper die Nah- Tung verlangt. Eine gewisse Disziplin hinein- Zubringen, ist Mutters Sache, doch„Fresser Werden nicht geboren, sie Werden erzogen.“ Großmutter stopfte in uns hinein, was hinein- zustopfen war. Wir verloren bei ihr sehr bald Alle Ehrfurcht vor dem, was aus der Rüche kam. Mutter lieg die Terrinen wandern, und Töpfe leergegessen alle nahmen, was sie mochten, jedoch das mußte aufgegessen werden. 3 Ich kann es wirklich nicht be- schreiben, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst er- lebt haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer weiſzer. Strahlend-weiß. len kann mir nichts Besseres Vorstellen: Ich staune immerwieder! 80 einfeich, so sparsam, Wie mild dieses Sunil ist! Man spürt es schon an der Lauge, sie ist himmelblau und mild, ganz mild! Regenwasser kann nicht weicher sein. Alles, einfach alles wasche ich damit. Sogar die zarten Babysachen und meine ganze Feinwäsche. so schonend. Man braucht nicht lange einzuweichen, braucht keine Zusätze, nur Sunil. Im Nu ist die Wäsche strahlend weiß mit einem herrlich frischen Duft nach Wind und Sonnenschein. Dieses Weiß ist immer wieder überraschend e N f und noch Zeit genug bis Mittag SPORT UND SPIEl. Tabellenführer Offenbach erwartet den Meister Bayern München und Nürnberg vor schweren Auswärtsproben— VfB Stuttgart empfängt den VfR Mannheim Im Mittelpunkt des 10. Spieltages der süddeut- schen Oberliga steht am Wochenende die Schla- gerpartie zwischen dem Tabellenführer Offen- bacher Kickers und dem Titelverteidiger Karls- ruher SC. Nach neun Punktspieltagen sind die Offenbacher als einzige deutsche Oberligaelf noch ungeschlagen. Es ist kaum damit zu rech- nen, daß die auswärts bisher sehr unterschied- lich kämpfenden Karlsruher ausgerechnet am Bieberer Berg diesen stolzen Nimbus zerstören. Von den hartnäckigen Verfolgern der Kickers stehen Bayern München und der 1. FC Nürn- berg vor schweren Auswärtsproben. Die Münch- ner„Bayern“ müssen zum Neuling Waldhof Mannheim, der von vier Heimspielen bisher erst eines— gegen VfB Stuttgart— gewinnen konnte und gegen die Münchner auf jene El trifft, die. wie die Offenbacher, auswärts noch slehen Spielen ohne Niederlage. Da dürfen sich die Hanauer auf einen harten Strauß gefaßt machen. Auch Tabellenführer Stuttgarter Kik- kers beim VfB Helmbrechts und Hessen Kassel beim TSV Straubing müssen sich gehörig ins Zeug legen, wenn sie den Sonntag ungerupft überstehen wollen. Am meisten ist da noch den Stuttgartern zuzutrauen, die ihre positive Aus- Wärtsbilanz beim auch zu Hause unberechen- baren VfB Helmbrechts gut aufrunden können. Bei den möglichen Punkteinbußen des Spitzen- trios ergibt sich für die Verfolger— SpVgg Neu- Isenburg zu Hause gegen den VfB Friedberg und Freiburger FC ebenfalls daheim gegen Bayern Hof— günstige Gelegenheit zum Auf- schließen. Von den Vereinen der unteren Region hoffen Borussia Fulda gegen 1. FC Pforzheim und 1. Fœ Bamberg gegen Darmstadt 98 ihre schwachen Positionen weiter aufzuhellen. Offen erscheint der Ausgang der Spiele ASV Cham Jahn Regensburg und SV Wiesbaden— Amicitia Viernheim 1. Fußball-Amateurliga Nordbaden Der zweite Absteiger wird gesucht Sonst sind in der Handballoberliga alle Entscheidungen gefallen Bis auf die Feststellung des zweiten Absteigers sind in der süddeutschen Handballoberliga alle Entscheidungen gefallen. Kandidaten dafür sind Post München und Tus Schutterwald. Einer die- ser beiden Vereine wird das Schlußlicht Hof- weier begleiten müssen. Beide stehen sich am Sonntag in München gegenüber. Der Platzvorteil dürfte den Sieg des Bayernmeisters herbeifüh- ren. Theoretisch wäre es dann noch möglich, daß die Münchner, falls sie auch ihr letztes Pflicht- spiel, das Heimspiel gegen die Sd St. Leon, für sich entscheiden, Schutterwald noch überflügeln können. Die übrigen drei Begegnungen tragen nur noch den Charakter von Positionsgefechten. Fußball-Nachwuchseif nach Agypten Eine deutsche Fußball-Nachwuchsauswahl wird vom 26. Dezember bis 2. Januar einer Einladung des ägyptischen Fußballyerbandes zu zwei Spie- len in Agypten folgen. Agyptens Nationalelf war bei den Olympischen Spielen 1952 in Finnland schon einmal Gegner der deutschen Amateur- auswahl und wurde mit 3:1 geschlagen. Die ägyptischen Fußballer sollen 1960 zum Gegen- besuch in die Bundesrepublik kommen. Sport, Spannung, Spiel auf dem Handball TB dahn— TV Hemsbach 14 Tage erst sind es her, als Hemsbach den Tabellenführer Laudenbach auf dessen Platz ganz klar mit 4:8 stolgern ließ. Durch diese Nie- derlage ging Laudenbach der Alleinführung ver- lustig und für die Turnerbündler war die Chance gegeben am Schluſs der Spiele mit Laudenbach Punktgleichheit zu erzielen, vorausgesetzt, daſs kein Punkt mehr verloren geht. Nun ist am Sonntag dieser exnstzunehmende Gegner Gast der Seckenheimer. Wird es ebenso wie in Lauden- bach aufkreuzen? Jedenfalls besitzt die Mann- schaft in ihrem Mittelläufer Kronauer einen Mannschaftsführer, der es versteht seine Mit- spieler sowohl im Angriff wie in der Abwehr Wirkungsvoll einzusetzen. Der vorzügliche Tor- wart der Gäste sei dabei nicht unerwähnt. Er war mit die Hauptstütze in seiner Mannschaft im Spiel gegen Laudenbach. Kämpfen die Platz- herren als Mannschaft mit dem gleichen Elan und Einsatz wie in den letzten Spielen, und mit etwas mehr Vertrauen auf sein eigenes Können beim Einzelnen, so müßte es vor einem vahlreichen einheimischen Publikum möglich sein, auch diese vorlezte Hürde ohne straucheln zu nehmen. besiegt ist, Im Vorjahr holte sich der 1. Fe Feudenheims Spitzenstellung bedroht 8 unbesiegt ist. Im Vorjahr holte sich der 1. F deudenheims Spitzenstellung kaum bedro 8 25 8 1 Nürnberg in Schweinfurt einen 4.3 Sieg, der Pa- In der ersten nordbadischen e Killesberg e 5 5 Pierform mach müßte er diesmal wenigstens„ Mit drei Welt- und vielen Europameistern— Am ersten Novembersonntag treffen am Pfingst- elle 12 70 en 1 11 48 N letzt eine„uenig befriedigende Gesamtleistung, den- Eine dreistündige Non-Stop-Revue bergweiher obige Gegner aufeinander. Beide Ver- ö de 5 erstmals Wieder mit dem lauge noch ist seine Position beim sonntäglichen Heim- 5 1. eine Werden darauf aus sein die Punkte für. verletzt gewesenen Mittelstürmer Kölbl erwartet spiel gegen Daxlanden kaum bedroht. Allerdings Auch das dritte Stuttgarter Sportpressefest am 1 5 nal beide en l ti 1860 München den Vorletzten der Tabelle, BO ist Daslanden leistungsstärker geworden und nae kommenden Freitag auf dem Stuttsarter Eilles-. Sen au CCC di Augsburg, der immer noch auf den gesperrten von seinen bisher ausgetragen 5 n 1 85 berg dürfte für alle Sportanhänger wieder zu Saison herzlich wenig Punkte haben. Für Sek- l Mittelstürmer Biesinger verzichten muß. Eine 5812 es i 5 5 5 2 5 einem magischen Anziehungspunkt werden. Die kenheim ist die Lage jetzt schon ziemlich ernst, 0 Niederlage der Augsburger wäre die Chance des Von den Perreln n 86511 A 8 8 B81 5 dreistündige Non-Stop-Sport-Revue des Vereins denn man steht am Tabellenende und jeder K. FSV Frankfurt, vom letzten Platz der Tabelle den kampfkräftigen Forchheimer 5 Stuttgarter Sportpresse läßt auch allerhand er- Punktgewinn ist dringend notwendig. Nach dem 1 wegzukommen, aber der Auswärtsgegner der N 8 5 8 8 22.— 8 e Spvgg Fürth l vor einer recht unliebsamen Aufgabe, die er nur warten. Nicht weniger als drei Weltmeister, sehr guten Spiel der Hiesigen in Neckarhausen, 2 bel einer Niederlage des SSV Reutlingen 55 in Bestform lösen kann. Mit Leimen und Sand- zahlreiche Europa- und deutsche Meister und kann man auch Hoffnung haben, daß auf dem TS Ulm einen weiteren Sprung nach oben er- 9 590 0 1 5 0 8 viele andere Spitzenkönner werden sich auf dem Pfingstberg hoch nichts verloren ist. Allerdings di rechnet. Obwohl der VfB Stuttgart seine Krise Fuse 1 8 18 15721 er und Ssechster Killesberg ein Stelldichein geben. i a mud sich jeder einzelne Spieler der Größe seiner K noch nicht ganz überwunden hat, wird er viel- 5 1 Stehenden Karlsruher NMannschakten Zunächst aber einmal zu den Sportlern, die Aufgabe bewufßst sein und mit letztem Einsatz en leicht im Heimspiel gegen den VfR Mannheim Kt und Neureut haben in Hockenheim und Kirch- am Prominenten wettbewerb teilnehmen; Der 3 Wolle ee ed mit doch zu den ersten Punkten vor eigenem Publi- heim schwere Auswärtsproben vor sich. Ben ver- vielfache Weltmeister und Olympiasieger Toni Kämplen. Wollen wir das beste hoffen und mi kum kommen. Das spielerische Können der B 8 n 9 man auen in Sand Sailer erwartet in der Arena den frischgebak- einem guten Ergebuis nach Hause kommen. ]] n e e 8 Erfolg über Viktoria Aschaffenburg ausreichen. 8 5 e ooo e je“ j tgar 85 5 Neckarau stehen die Aktiven der Platzmannschaft bronn, sowie die beiden Sprinterkönige Manfred.„Butje Wohlers boxt in e 1355 21*„„ 0 höher im Kurs. Germar und Heinz Fütterer, den Hördener Mi- Als wertvollsten Hauptkämpfer für den näch- itzentri i n Nordbayern 3. a 8 S 3. 5 Spitzentrio wird i ordbay 8 8 5 5 telstreckler Paul Schmidt, der seit den Europa- sten Stuttgarter Berufsboxkampftag am 15. No- 0 getestet“ Aufstiegsspiele im Handball meisterschaften kein 800-m-Rennen mehr ver- vember aùf dem Killesberg verpflichtete Pro- 2 85 loren hat und im kommenden Jahr Harbigs Re t Knö d 1 Profiring ungeschlagenen f 5 5 7 1 1 1 5 8 8 5 0 Arbigs Ros motor Knörzer den im Pr 38 Stuttgarter Kickers müssen nach Helmbrechts Spitzenmannschaften vor weiteren Erfolgen kord stürzen will, den„Helden von Augsburg“, Hamburger Mittelgewichtler„Butje“ Wohlers. M — Verfolger können aufschließen Bei den Kufstiegsspielen zur nordbadischen k 8 Ludwig Müller, und natürlich— als ganz beson- Gegner für den offiziellen Herausforderer von 0 Das Spitzentrio der 2. Liga Süd mit Stuttgarter a ee. e Spleiteas 8 dere Attraktion— den Europameister Gustav Europameister Gustav Scholz soll ein starker Ato Kickers, Hanau 93 und Hessen Kassel steht am)) ̃ Scholz. Auch prominente weibliche Sportlerin- Franzose sein. Walter Englert, der Manager von 888 Wochenende am 11. Punktspieltag im nord- Vereine Brötzingen und Mühlburg Platzvorteil ha- nen werden vertreten sein: die Vizeweltmeiste- Wohlers, will seinen Schützling vor dem Titel-, 1 bayrischen Raum vor sehr schwierigen Aus- ben. Brötzingen, das bereits in Belertheim gewann, rin im Florettfechten Heidi Schmidt(Augsburg), fight gegen Scholz in Stuttgart einer intensive? en wWärtsproben, Besonders für die Hanauer schaut sollte sich auch auf eigenem Platz durchsetzen, die deutsche Fünfkampfrekordlerin Edeltraud Generalprobe unterziehen. Als Veranstalter fü. une es in Neustadt recht heikel aus. Neustadt ist auf e Mühlburg diesmal mit Grötzingen fertig Eiberle(Trossingen) und die Schwimmeisterin den Titelkampf Scholz Wohlers erhielt über- die eigenem Platz ungeschlagen und insgesamt seit erden müßte. Ursel Winkler Reutlingen. raschend der Franzose Benaim den Zuschlag. ein. stre ten * 15 stig VON SONNTAG, 2. NOVEMBER 1958 4 H—— N Ru N PMA N K BIS SAMSTAG, 8. NOVEMBER 1958 815 A sch: Ney Sonntag, den 2. November 1958 Donnerstag, den 6. November 1958 145 600 Hampurger Hafenkonzert 20.00 Konzert 8 5 SiüdodEUTSCHER RUNDFUNK 7.10 Südfunk- Wunschkonzert 1700 Chormusik. 2.10 Froher Klang am Sonntag-(Rundfunk- Ssinfonieorch.) 5 8 85 8.20 Konzert am Morgen 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 1. morgen 21.40 Beethovens Klavierwerk Mühlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 KHz 10.15 Schulfunk: 20.00 Wilhelm Furtwängler Sto 9.00 Stimmen der Meister 22.0 Von Melodie zu Melodie Heidelberg- Dossenheim 301,00 m= 998 KHz 1115 8 auf der Straße Seine Interpretationen III F, Mählacker Kurzwelle) 49.75 m S 6030 Kl ee e Nl . 2 Zesang nsSer 8 18 21. KR ET 14.00 Hausmusik 23.15 Bei uns zu Gast. Orchester 15.00 Schulfunk: Der November 22.20 Das Lied übe 15.00 Vergnügter Nachmittag The skymasters und das 5 2 2 5 Stellt sich vor 23.00 Jazz im Funk nen 17.00 Claviago(Paul Hoffmann) Johannes-Rediske-Quintett Sendebeginn; So 5.57, W 4.56 Kirchliche Sendungen: S0 7.00, 8.30. 16.00 Erwin Lehn und sein Süd- Sendung mit D. Zimmerle 19.00 Schöne Stimmen 0.10 Heiter klingt der Sonntag aus Nachrichten: 12.30, 19.30, 22.00, 0.00; 9.00: W. 6.05, 7.05: D1 16.45 fund:-Tanzorchester 0.15 Unterhaltungsmusik 2e . 8 W 5.30, 6.00. 7.00, 8.00. 9.00. 14.15. Heimat: S0 13.20; W 5.50 Mo-Fr lack 5 Montag, den 3. November 1958 100 1 e Freitag, den 7. November 1958 n 5 1„„ Sport: So 16,80. 16.30. 22.10; Do 22.10; Wirtsehakt: Mo, Pi, Do, Fr 15.48, 10 Südfunk-wunschkonze 118 88 2 6.13 Gern gehört— viel verlangt erzählt von Willy Kipp Sa 14.00. 22.15 Di 22.10; Sa 14.45 7 5520 78 Schkonzert 17.15 Kleines Konzert Wie 8.20 Konzert am Morgen 19.15 Gern gehört— viel verlangt Klingendes Tagebuch: W II. 30 Kulturelle Sendungen: Mo, 50 5 onzert am Morgen 18.20 Südfunk- Wunschkonzert kav 9.05 Romantische Musik 20.00 Stuttgarter Kammer- Zeitfunk: W 12 45. 19.00 14.20: Pl, NII. Fr 10 45 N„ 9.905 Mit Musik geht alles besser mit Ekkehard Eritsch 8 10.15 Schulfunk: Martin Luther orchester: Leitung: Landfunk: So 8.05: MI 14.20 8 50 8 5 3 4205 10.15 Schulfunk 20.00 Musik zur guten Unterhaltung nr 14.30 Das Janssen-Septett Kar! Münchinger Frauenfunk: W. 05: MI 14.20 Buch Sb echungen: Di. Fr 14.20; 10.45 Kleines Konzert 20.45 Was ist der Mensch? Die 15.00 Schulfunk: Kraut von den 20.30 Giuseppe Verdi: Messa da EKinderfunk: So 14.30: Mo. Mi. Fr D0 22.45 15.00 Schulfunk: Das Ende Prof, Dr. Karl Jaspers, Basel der Eildern Redujiem 15.30 Suchmeldungen: Mi, Sa 9.55 der Weimarer Republik 21.15 Bruchsaler Schloß konzert 16.00 Nachmittagskonzert 5 22.20 Musica viva 8 Jugendfunk: Sa 15.40 Sendeschluß: So 1.10; Mo, Fr 0.18; 16,45 Eilmprisma Wolfgang Amadeus Mozart trete 17.00 Stuttgarter Philharmoniker 28,00 Abschied vom Jüngling Sendung für Kranke: Mi. Fr 10 45 Di. Mi. Do 4.15; Sa 0.55 Erwin Soelz spricht über 22.30 Radlo-Essay: Kafkas Ruhm* mit 27.40 Allerhand Jägeraberglaube 23.45 Notturno neue Filme 23.40 WIlliam Walton 2 1 Dienstag, den 4. November 1958 Mittwoch, den 5. November 1958 Samstag, den 8. November 1958 Stan 7.10 Südfunk- Wunschkonzert 17.00 Peter Tschaikowsky 6.13 Südfunk- Wunschkonzert 17.00 Alte Lauten- und Gamben- 6.13 Südfunk- Wunschkonzert 17.15 Gern gehört— viel verlangt nun mit Ekkehard Fritsch 17.40 Und ging mir die Heimat 9.20 Konzert am Morgen musik 9.20 Konzert am Morgen Ein Wunschkonzert die 9.05 Mit Musik geht alles besser verloren 9.05 Mit Musik geht alles besser 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 9.05 Mit Musik geht alles besser für unsere Musikfreunde H: 10.15 Schulfunk: 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 10.15 Schulfunk: Jagdpflege mit Ekkehard Fritsch 10.15 Schulfunk 18.30 Seistliche Abendmusik f Kraut von den Fildern 20.00 Gäste aus Straßburg 10.45 Orchestermusik 20.00 Musik zur Abendstunde 14.20 Konzertante Blasmusik 20.00 Bunte Unterhaltung Forr 10.45 Kleines Konzert 21.25 Ferruccio Busoni 14.35 Melodien 20.30 Die Himmelfahrt 15.00 Froher Klang mit Wills Reichert Han 12.00 Mittagspause mit Musik 22.20 Johann Sebastian Bach von Siegfried Wegener des Physikers M. N. und Volksgesang Zwei Stunden Musik, und 15.00 Schulfunk: Jagdpflege 22.45 Lyrik dieser Zeit 15.00 Schulfunk: 21.15 Meister ihres Fachs 15.40 Wunder der Welt Gesang und heitere Szenen 25 16.00 Nachmittagskonzert 23.00 Woche 58— leichter? Geld aut der Straße 23.00 Orchesterkonzert 16.00 Vergnügtes Südfunk- 22.40 Und morgen ist Sonntag lch. 16.45 Christentum und Gegenwart 5 Unterhaltungsmusik 16.00 Konzertstunde 9 15 Unterhaltungsmusik Potpourri 0.10 Das Nachtkonzert kene ——————— sein . Zune 13 1 übe UKW SöDFUNK DEUTSCHES FERNSEHEN UKW SUDWESTFUNK 5 Sehe Sonntag, den 2. November 1958 Sonntag, den 2. November 1958 8 en 2. No D 1 8 onntag. vember 1958 8181 05 nönen Sonntagmorgen 18.30 Unvergängliche Musik 12.00 Intern. Frühschoppen von Knut Hamsun,. Personen: g.30 Freundlichen Sonntagmorgen 20.10 Rh 79 7255 der Fre 7 7. 8 f 8 0 8 8.. ude 2 10.05 Konzert f 19.30 Soeben eingetroffen 14.30 Fury. Die Abenteuer eines Elisabeth Müller, Paul Edwin 10.13 Südwestfunk 8 01 1 misc 11.30 Geist! 25 5 J 85 westfunkorchester 22.25 Klaviermusik g eistliche Musik 20.45 Ieh brauch Musik Pferdes Roth, Ursula Heyer 1 f 610 42.5 Lustige Musikanten 2200 K 5 13.00 Musik nach Tisch 22.40 Lyrik der Zeit Arbil „ 5 1 0 Kit and Kate 16.00 Deutsche Kunst-Kraftsport- 19.30 Wochenspiegel b.* 13.15 Musik für all 55 i 80 1 a„17.00 Orchesterkonzert Unter dem Flugsand d. Woche Stell! 8 alle 22.20 Für Kenner und Liebhaber Meisterschaften 20.00 Sieben auf einen Streich mit 5 r 1 8 i 1 0 15.05 60 Jahre Tondok t 8 0 g 5 18.00 Jazz- Intermezzo. Louis Arm- 23.00 Amerikanische Kammermusik Sch 15.05 a ondokumen 23.45 Notturno 17.30 Viktoria nach der Novelle Hans Joachim Kulenkampff strong Hot Five u. Hot seven 0.10 Heiter klingt der Sonntag aus K e 0 ein K Montag, den 3. November 1958 Montag, den 3. November 1938 Montag, den 3. November 1958 US. 700 1 9 f und Gitta Weiß(Klavier) 15.00 Einweihung des neuen Hau- 20.25 Totentanz in unserer Zeit 10.15 Musik. Intermezzo 16.30 Schulfunk Wal. E ane 5 ses der UNRSCO 20.30 Bilder aus der Neuen Welt 11.00 Konzert 20.10 Divertimento 95 ü 3015 NMeloclien von britz Kreisler 17.00 Käpten Seebär auf gr. Fahrt 21.00 Vom Film vergessen.“ 13.10 Musik nach Tisch 21.00 Verklärung der Angst- 8 . 710 N 29.35 Radio- Essay Endspiel 17.15 Gösta Nordhaus 21.45 Der Lektro 15.00 Bühnenwerke von Wagner 22.30 Hubert Giesen Kon 1 Gop ra; 22.0 Orchester Kurt Graunke 17.35 Prozeß gegen Veit Stoß Aus dem Leben eines kleinen 16.10 Solistenkonzert 22.45 Besinnliche Weisen rüst er M²ichael Weiß Violine) 23.45 Notturno 19.00 Die Abendschau braven Mannes 16.45 Musik zur Unterhaltung 23.15 Musik zur Nacht trol! Dienstag, den 4. November 1958 Dienstag, den 4. November 1958 Dienstag, den 4. November 1958 Stell 47.00 Schulkunk eine Konzertagentur 17.00 Elly Beinhorn erzählt aus ih- 20.00 Tagesschau 8.05 Kleines Morgenkonzert 17,00„Bastien und Bastienne“ mah. 19 0 Fläne der Heimat Eine olympische Posse rem Leben 20.20 Mitteldeutsches Tagebuch 10.00 Südwestfunkorchester 18.00„Garmin burane“ Weltliche die 2 10 1 8 Musik 8 von Werner Uling 17.30 Tanztee. Ursula und Herbert 21.00 Gift und Mitgift 11.15 Sr. Unterhaltungsorchester Gesänge für Soli. Chor und SPEHe 8 ertznügtes Potpourri 22.30 Leichte Musik. Hans Koller Heinriei zeigen den Lang- Eine Kriminal- Komödie von 13.10 Musik nach Tisch Orchester 5 5 D. 21.30 Südkunk-Unterhaltungsorch. und sein Ensemble samen Walzer Mischa Mleinek. Regie: Curt 15.00 Musik zur Unterhaltung 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 22.00 Orpheus leitet 23.45 Notturno 19.00 Die Abendschau Goetz-Pflug 16.10 Geistliche Musik 22.30 Südwestfunkorchester Han 1 8 lun Mittwoch, den 5. November 1958 Mittwoch, den 5. November 1958 Mittwoch, den 5. November 1958 1915 17.00 Schulfunk: Das Ende der 20.30 Zauber der Musik 17.00 Selbsterdacht 20.20 Wohin die Erde rollt 10.00 Russische Opern 20.10 Teenager-Party. Rhythmus übe! Weimarer Republik 22.00 Das Lied 17.20 Aus unserem Micky-Maus- Bilanz einer Weltreise 11.30 Musik. Intermezzo für junge Leute liche 17.30 Kleines Konzert 22.20 Film unter der Lupe Magazin 21.00 Südliches Intermezzo 13.10 Musik nach Tisch 22.30 Moderne weltliche Chor- 18.05 Kreuz und quer durchs 22.30 Leichte Musik 17.35 Alte Kunst neu entdeckt mit dem Ballett Silvia Ivars 15.00 Filmschau des SWF musik Geh Schwabenland am späten Abend 19.00 Die Abendschau 21.30 Wer hat recht? Ein Geschäft 16.10 Gustav Mahler 23.00 Porträts u. Temperamente Seb. 19.00 Leichte Musik 23.45 Notturno 20.00 Tagesschau unter Brüdern 17.15 Musik Musique Music 0.10 SWF-Jazz- Session end 5 Donnerstag, den 6. November 1958 N 5 Donnerstag, den 6. November 1958 Donnerstag, den 6. November 1958 i Such 17.00 Schulfunk Ein Kriminalstück 17.00 Warmwasserheizung Geysir 20,00 Tagesschau 10.15 Musik. Intermezzo 20.10 Karol Szymanowski 5 Wos 17.30 Alte italienische Lied- und 21.20 Michel Legrand dirigiert 17.25 Ein Dorf fährt Rhönrad 20.20 Tageszeiten der Liebe. Von 11.00 Konzert 20.30 Ein König der Kritik brit Instrumentalsätze 6 eigene Arrangements 17.35 Mit Zaumzeug und Säbel. Dario Niccodemi. Personen: 13.10 Musik nach Tisch 21.00 Abendkonzert 19.00 Leichte Musik 22.30 Leichte Musik am späten Eine Ellmromanze mit den Gertrud Kückelmann, Harald 15.00 Südwestfunkorchester 22.30 Unsterbliche Gesangskunst 20.15 Schlager cocktail l Abend Djiguiten-Kosaken Leipnitz 16.10 Kl. Unterhaltungsorchester 28.00 Melodie und Rhythmus aus 20.45 Aus Studio 13 e 23.45 Notturno 19.00 Die Abendschau 21.45 Menschen bei 30 Grad 17.18 Vorwiegend heiter Baden-Baden Freitag, den 7. November 1958 Freitag, den 7. November 1958 Freitag, den 7. November 1958 15 12.00 Schulfunk: Anilinfarben 2.48 Christliche Perspektiven 17.00 Die gestohlene Honigwabe 20,20 Auf dem Wege zum Mond. 10.45 Musik. Intermezzo 17.45 Für den Jazzfreund Bes 18.05 Kreuz und quer durchs 22.00 Der Omsker Chor 17.20 Allerlei Ufer bewohner Rüdiger Proske, Max H. Reh- 11.15 Musik am Vormittag 20.10 Musik zur Unterhaltung 1 Schwabenland 5 22.30 Leichte Musik am späten 17.35 Könnte es Madagaskar sein? bein und Carsten Diercks le- 13.10 Mittagskonzert 20.30 Hörspiel:„Der Kürassler Se Tel 19.00 Leichte Musik Abend Ein Fragespiel gen Materialien über tech- 15.00 Szenen aus der Oper„Die bastian und sein Sohn“ der. 20.15 Das Film-Magazin Robby Spier mit Solisten 19.00 Die Abendschau nische und wissenschaftliche Macht des Schicksals“ 22.30 Gioacchino Rossini Der 20.45 Melodie und Rhythmus 23.45 Notturno 20.00 Tagesschau 3 Fortschritte vor 16.10 Was jeder gern hört 23.00 Nachtprogramm Kur 2 i Samstag, den 8. November 1958 Samstag, den 8. November 1958 Samstag, den 8. November 1958 den 8.05 Gut gelaunt 20.15 Konzert 15.30 Hallentennis um den König- 20.15 Wenn man Meyer heißt. 9.30 Von halbzenn bis zwölf 20.30 Die Kristallnacht hen 9.15 Berühmte Opernchöre Beethoven, Haydn Gustav-Fokal Deutschland Schwank in 3 Akten 13.15 Die Wellenschaukel 21.15 Kammermusik tor 10.15 Divertimento musicale 21.15 Die Perle gegen Dänemark Ein Schwank aus dem Ohn- Mit Musik in den Sonntag 22.30 Nachtkonzert War 12.00 Mittagskonzert 22.00 Jazz- Cocktail 8 17.30 Ein buntes Allerlei Sorgtheater in Hamburg 16.10 80 bunte Minuten Werner Egk, anton Dvorak 5 14.20 Heiße Sachen 22.40 Höflichkeit der Könige 19.00 Die Abendschau 22.00 Amateur-Tanzturnier 18.00 Hammond- Fantasie Johannes Brahms 40 16.15 Solistenkonzert 0.10 Mitternachtscocktall 20.00 Tagesschau Deutsche Meisterschaft 1958 20.10 Divertimento 0.10 Wir bitten zum Tanz — 7