nens Dr. Hut- der ert Aran ZWei Nn ZU n je für Vat diten Um ltzen run tlich die laler mm- eiti- eine Auf Sbil- Wer- izier und Nie- hen. —. g. Kr 170 Sozialen von Vor- lalb. Saur ein! 108%0 ush- ung; Vor Nr. 179 Neckar-Bote(2. Blatt) Aus der christlichen Welt Verhältnis„frostig wie noch nie“ Ostberlin bemängelt fehlende Kontaktbereit- schaft der Katholischen Kirche Das Blatt der Sowietzonen- CDU,„Neue Zeit“, bemängelt,„daß es bisher keinerlei Be- mühungen, ja nur Anzeichen von Bemühun- Zen, von offiziellen Stellen der Katholischen Kirche gibt“, mit der Zonenregierung zu Ge- sprächen und Kontakten zu kommen. Unter der Uberschrift„Die Katholiken und die DDR-. heißt es in einem Artikel, die katholischen Bischöfe in der Sowjetzone sollten dem Bei- spiel der Evangelischen Kirche folgen und eine Erklärung abgeben, die„ein gesundes Verhält- nis zu unserer Regierung schafft“. Die Zeitung weist darauf hin, dag Pastor Karl Fischer auf dem Nationalkongreß der „Nationalen Front“ die katholischen Bischöfe aufgefordert habe, eine entsprechende Erklä- rung abzugeben. Ahnliche Gedanken seien auf dem Parteitag der Sowietzonen-CDU mehrfach laut geworden. Leider sei jedoch festzustellen, daß bisher von seiten der Katholischen Kirche nichts in diesem Sinne unternommen wurde. Solche Verhandlungen könnten aber„eine Atmosphäre des Verständnisses und der Ver- ständigung“ schaffen. Ende Juli hatten Verhandlungen zwischen Vertretern der Evangelischen Kirche in der Sowjetzone und der Sowzjetzonenregierung stattgefunden. Danach war eine offizielle Er- Klärung über die beiderseitigen Beziehungen herausgegeben worden, in der es u. a. hieß, daß die Kirchen in der Sowjetzone an den Zwischen der Evangelischen Kirche und der Bundesrepublik abgeschlossenen Militär-Seel- sorgevertrag gebunden seien. Ferner hätten die evangelischen Kirchenvertreter er- klärt, daß sie die„Entwicklung zum Sozialis- mus“ in der Sowjetzone respektieren. Das bischöfliche Ordinariat in Westberlin hat am Sonnabend jede offizielle Stellung- nahme zu den Vorwürfen n der„Neue Zeit“ abgelehnt. In unterrichteten Kreisen vermutet man, daß hinter den Angriffen des Ostberliner Blattes der Wunsch von Regierungsstellen der Sowjetzone stecke, durch Sondergespräche mit Vertretern der Katholischen Kirche eine Loya- litätserklärung zu erlangen. Die Katholische Kirche, deren Bischofssitz für große Teile der Sowietzone in Westberlin liegt, bilde jedoch eine„geschlossene Front“, Sonderbesprechun- gen, so wird betont, hätten keinerlei Aussicht Auf Erfolg. Ein informierter Sprecher der Katholischen Kirche erklärte, das Verhältnis von Kirche und Staat in der Sowjetzone sei noch nie„so fro- stig und versteift“ gewesen. Proteste der Bi- schöfe gegen die Unterdrückung der Glaubens- und Gewissensfreiheit seien bisher erfolglos geblieben. „6. Katholische soziale Woche“ in Köln Die„Sechste Katholische Soziale Woche“ wurde in Köln eröffnet. Sie steht unter dem Leitwort„Sorge um die Gesundheit in Selbst- verantwortung und die Gemeinschaftshilfe“. Während der Veranstaltung, die von Staats- sekretär P. Strenkert vom bayrischen Innen- ministerium geleitet wird, soll als Beitrag zur öffentlichen Diskussion um die Reform der Krankenversicherungsgesetze eine Antwort auf die Frage nach den Grenzen der Selbstverantwortung und der Gemeinschafts- hilfe gefunden werden. Während der Sozial- woche werden in 14 Referaten Theologen, nicht Arzte, Soziologen und Juristen zu Wort kom- men. Die„Sechste Katholische Soziale Woche“ wurde von dem nordrhein- westfälischen In- nenminister Dufhüs eröffnet. Dufhüs erklärte, er halteè es für besonders glücklich, in einer Zeit, in der die Neigung bestehe, die Sorge um den Menschen allein der staatlichen Ver- Waltung zu überantworten, die Frage nach der Selbstverantwortung und der Gemein- schaftshilfe mit so wissenschaftlicher Gründ- lichkeit und aus der Sicht aller Beteiligten zu untersuchen. Superintendent Grün Mittwoch, 12. November 1958 Ziele des Evangelischen Kirchentages sind abgesteckt Die DDR soll 20 bis 30 000 Personen die Teilnahme ermöglichen Den Einflußbereich der Laien in der Kirche zu stärken und das Zusammengehörigkeits- gefühl der Christen zu repräsentieren— das sind nach Auffassung von Staatssekretär Dr. Meinzolt, der zugleich Präsident der bayri- schen Landessynode ist, die Ziele des neunten Deutschen Evangelischen Kirchentags vom 12.—16. Aug. 1959 in München. Mit ihm erlebt der Kirchentag insofern eine Premiere, als er zum erstenmal in der Diaspora stattfindet, auf dem Hintergrund eines ausgeprägten bay- rischen Lokalkolorits und in einer Landes- Kirche, in der das Laienelement eine größere Rolle spielt als in anderen. „Noch nie ist in einem Kirchentag eine 80 starke Verzahnung zwischen Kirchentag, Lan- deskirche, Gemeinden und Laien zu spüren gewesen“, so kommentierte Dr. v. Grote, der Leiter des Publizistischen Arbeitskreises, zu- sammenfassend das Ergebnis dieser zweitägi- gen Beratungen, während Präsident Dr. v. Thadden-Trieglaff betonte, es werde wieder zu einem gesamtdeutschen und ökumenischen Kirchentag kommen. An die Regierung der DDR werde man mit der Bitte herantreten, 20 000 bis 30 000 Teilnehmern die Reisegeneh- migung zu erteilen, Der Geschäftsführer des von der bayrischen Landeskirche gebildeten Vorbereitenden Ausschusses, Pfarrer Steiner, Wies auf die bedeutende Hilfe hin, die von den katholischen Christen Münchens bei der Frage der Quartierbeschaffung zu erwarten sei, nachdem die evangelischen Christen beim Katholikentag in Berlin in gleicher Weise zum Erfolg beigetragen hatten. Der Charakter Münchens als Metropole des deutschen Fremdenverkehrs wird eine beson- ders starke Zusammenballung von Massen in der Augustmitte bringen. Während der Er- öffnungsgottesdienst auf dem Königsplatz hin- reichenden Raum vorfindet, wird es aller Organisationskunst bedürfen, um die zu er- Wartende halbe Million Teilnehmer der Haupt- versammlung auf der zu fast zwei Dritteln von den schon im Aufbau befindlichen großen Bierzelten des Oktoberfestes beanspruchten Theresienwiese zu formieren, auf der nur 180 000 qm statt der benötigten 300 000 zur Verfügung stehen. Man hofft aber, aus der Not eine Tugend machen und 40 000 bis 50 000 Teilnehmer während des ganzen Kirchentages in diesen Zelten verpflegen zu können. Die 10 000 Jugendlichen erhalten eigene Zeltlager an der Isar oder Quartiere in Schulen. Konfirmation„nicht mehr zeitgemäß“ Dreiteilung der bisherigen Form vorgeschlagen Für eine Dreiteilung der„nicht mehr zeit- gemäßen“ Konfirmation in Unterweisung, Ein- segnung und ee Gelübde sprach sich (Münster) auf einer Westfälischen Synoda 80 udpfarrer-Konfe- renz aus. Er begründete die Dringlichkeit einer Neuordnung der Konfirmation mit einem Hin- Weis auf die säkularisierte Masseng und auf die gegenwärtigen Mitteldeutschland. Im 10. und 11. Lebensjahr sollten die Kin- der eine einfache Unterweisung in biblischer Geschichte und Katechismus erhalten, die mit einer Prüfung(Katechismusverhör) abzuschlie- Ben wäre. Danach sollte das Kind ohne be- sondere Feier mit der ganzen Gemeinde zum ersten Abendmahl gehen. Der zweite Schritt Wäre die Einsegnung, die mit der Schulent- lassung der Volksschüler zusammenfallen Sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten die Elf bis Vier zehnjährigen regelmäßig an Grup- penbesprechungen über Kirchen- und Lebens- kunde teilnehmen, Ein freiwilliges Gelübde für junge Menschen, die mindestens 18 Jahre alt sind, sollte am Ende der Neuordnung der Konfirmation stehen. sellschaft Verhältnisse in Wirſchafliches Europäische Krise In zwei Monaten, am 1. Januar 1959, wird die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die bisher nur als Organisation besteht, zum erstenmal Praktisch wirksam. Dann werden in ihren sechs Mitgliederländern— Bundesrepublik, Frank- reich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg — alle Zölle um 10 Prozent gesenkt. Das ist ein wesentlicher Fortschritt, Um so langsamer geht es dagegen mit der Freihandelszone voran, Welche die EWG ergänzen soll. Die Freihandelszone soll die übrigen elf Län- der des Europäischen Wirtschaftsrats, der OEEC, umfassen, der zusammen mit den sechs Ländern der EWG insgesamt 17 Mitgliedstaaten zählt. Das wichtigste dieser elf Länder ist Großbritan- nien. Es ist in besonderem Maße an der Frei- Handelszone interessiert, weil es große Gefahren für seinen Außenhandel sieht, wenn die inner- halb der EWG geplanten Handelserleichterungen nicht auch den übrigen Ländern Westeuropas zu- gute kommen. Der britische Export nach den sechs Ländern der EWG erreicht rund 5,5 Mrd. DM im Jahr. Großbritannien kann es nicht ris- 1 von diesem Markt abgeriegelt zu wer- en. Der Widerstand gegen die Freihandelszone geht von Frankreich aus. Es erhofft sich Vor- teile im klein europäischen Rahmen der EWG, scheut aber den lebhafteren Wettbewerb in einer größeren Zone freien Außenhandels. Mit Bitter- keit wird das in London vermerkt. Minister Maudling, der auf britischer Seite die Verhand- ungen führt, kündigte einen Handelskrieg in Europa an, wenn es nicht zur Einigung komme. Es bahnt sich die Gefahr an, daß elf OEEC-Län- der außerhalb der EWG von sich aus Gęgenmaß- nahmen beschließen. Eine solche Möglichkeit wird auch aus Osterreich angedeutet. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 10. 11. Auftrieb: Großvieh 668, Kälber 197, Schweine 2684, Schafe 15. Presie: Ochsen A 116-121, Bullen A 120 bis 128, B 112120; Kühe A 93107, B 8596, C 7585; Färsen A 115—123, B 108-117; Kälber Skl 202217, A 187195, B 170178, C 150165, D bis 148; Schweine A 135—140, B 1 1354141, B 2 135—145, C 134145, D 132—145, E 126-138,& 1 124—130, G 2 118122; Lam- mer und Hammel A 86-95. Marktverlauf: Großvieh flott in allen Gattungen, ausverkauft. Kälber mit- tel, geräumt. Schweine langsam, kleiner Uberstand. 2 Bautenschutz und Sauberkeit in der Landwirtschaft durch Silo-Inertol und Icosit Das' Bestreben in der Landwirtschaft, dem Käufer immer gehaltvollere und für eine ge- sunde Ernährung vollwertige Erzeugnisse anzu- bieten, sollte weiter gefördert werden. Der Ver- braucher wünscht heute Nahrungsmittel zu erhalten, die, soweit dies möglich ist, reine Na- turprodukte darstellen, Wenn beobachtet werden kann, daß überall dort, wo in den Städten Vor- zugsmilch angeboten wird, diese nicht ausreicht, um die Nachfrage zu befriedigen, so ist dies ein Beweis dafür, wie richtig die Milchwirtschaft han- delt, wenn allergrößte Sorgfalt zur Erzielung eincr Qualitätsmilch aufgewendet wird. Bereits auf dem Bauernhof muß größte Sauber- keit im Stall und in der Milchkammer herrschen. Die immer mehr steigenden Ansprüche an die hygienischen Verhältnisse in milchwirtschaft- lichen Betrieben zwingen dazu, neben einer zweckmäßigen Reinigung und Desinfektion des Melkgerätes und der Milchkannen, die Wände und Einrichtungen in dauerhafter Form abwasch- bar zu gestalten. Ein Fliesenbelag wird meist aus finanziellen Gründen abgelehnt; die normale Oelfarbe scheidet wegen ihrer Empfindlichkeit gegen Wasser und Laugen ebenso aus wie die nicht abwaschbaren Kalkanstriche. Milchkannen, Melkstände, aber auch Rindvieh- stallungen lassen sich nur dann in hygienisch einwandfreiem Zustand erhalten, wenn ihre Wände und Finrichtungen einer täglichen Rei- nigung mit Wasser, Laugen und Desinfektions- mitteln standhalten. Dies läßt sich besonders gut durch dauerhafte Anstriche mit der Chlorkau- tschukfarbe ICOSIT erreichen. Dieses Material hat sich in zahlreichen Fällen ausgezeichnet be- währt. ICOSIT ist in vielen hellen und freund- lichen Farbtönen erhältlich und einfach zu ver- arbeiten. Die in der Futter wirtschaft des Landwirtes 80 wichtigen alten und neuen Grünfutter-Silos und Kartoffelgruben schützt der Tierhalter seit Jahr- zehnten mittels Silo-Inertol-Anstrich ge- gen die beim Silieren freiwerdenden Säuren. Silo- Inertol enthält keine schädlichen Stoffe und beeinträchtigt auch den Geschmack des Futters in keiner Weise. Dieser bewährte Schutzanstrich eignet sich außerdem auch für Freßgitter, Futter- tröge, Jauchegruben, Schweinebuchten, Tränk- becken und Wasserbehälter. Ueberall, wo Silo Inertol angewendet wird, beachte man die Richt- linien für den Anstrich. Sowohl ICOSIT, als auch SLLO-INERTOL wer- den von der Firma Paul Lechler in Stuttgart und Gelsenkirchen-Buer hergestellt. Bezugsmöglich- keiten über den Handel werden gerne nachge- wiesen. J Der Innen wirtschaft im jandwirtschaftlichen Betrieb sollte gröbere Beachtung beigemessen werden Die Modernisierung der Innenwirtschaft hat keineswegs Schritt gehalten mit den Errun- genschaften in der Außenwirtschaft des land- Wirtschaftlichen Betriebes. Das Ziel muß auch in der Hof wirtschaft sein, mit geringstem Auf- Wand zu größtmöglichen Leistungen zu kom- men. Unbedingt hat hier auch das landwirt- schaftliche Bauen seinen Anteil. Erfahrungsgemäß weiß der Landwirt, daß die Leistung im Vieh- und Schweinestall nicht nur von einer mengen- und qualitätsmäßigen Fütterung abhängt, sondern daß auch die Art der Stallungen eine Rolle spielt. Licht, eine gute Durchlüftung und hygienische Maßnah- men sind dabei ausschlaggebende Faktoren. So wurden in den letzten Jahren bei Verwendung von Stallit- Bodenplatten und Stallit- Estrich recht gute Erfolge erzielt. Ein Material also, das sich durch seine„gesunden“ Eigen- schaften einen Namen machte. Die 30 30 em großen Platten lassen sich einerseits bequem verlegen und garantieren immer einen griffigen, festen Stand. Die breite Kuppung der Stallitplatten hat ge- zeigt, daß sowohl die Kühe als auch die Schweine ruhig stehen und keine Ballen- geschwüre durch eine zu kleine Kuppung auf- treten. Durch die kreuz und quer laufenden Riefen haben schwere und trächtige Tiere beim Aufstehen einen guten Halt und können nie ausgleiten. Ein wesentlicher Vorzug der Stallit- platte: Die Griffigkeit bleibt über Jahre er- en, und der Stallboden wird niemals glatt werden. Die Ursache eines glatten Stallbodens ist meist Urin-Kristallbildung, und gerade dies läßt die Stallitplatte nicht zu. Die stoffliche Zusammensetzung und die Wärmehaltung des Stallit-Estrichs(fugen- loser Belag) entsprechen derjenigen der Stallit- Platten. Der Stallit-Estrich-Belag ist billiger als die Stallit-Stallbodenplatte. Durch den der Platten ähnlichen Aufbau des Estrichs sind be- merkenswerte Ergebnisse in bezug auf Biege- festigkeit und Abnutzbarkeit erreicht worder Der t-Estrich kann auch als Wandput: verwe t werden Dieser Wandputz hat den Vorteil, daß er nicht schwitzt und somit We sentlich dazu beiträgt, daß eine gesunde Lu im Stall herrscht. Wärmedämmung, Jauchebeständigkeit Urinundurchlässigkeit sind noch zu nenn Merkmale, die diese Materialien auszeich Stroheinstreu erübrigt sich jetzt, da das auf den Stallböden warm und trocken Stallit nimmt keine Feuchtigkeit nach Verlegung auf, so daß die Jauche ständig die Schrägung des Bodens abläuft. Das in Radolfzell am Bodensee ge! Stallit-Plattenwerk hat hiermit auch Beitrag zur Rationalisierung im Inne: geleistet, und der beste Beweis für die mäßigkeit und Güte der Stallit-Erzeu die Verlegung von weit über 1 Milli am Stallit-Stallbodenbeläge allein i ten 7 Jahren. Presserechte by Europäischer Kulturdienst Mün- chen 27 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (31. Fortsetzung) Nein, ich habe nicht geweint. Ich konnte es nicht. Tränen sind Ausdruck einer Empfin- dung. Ich aber konnte nichts mehr empfinden; in mir war eine grenzenlose Leere. Dieser Zu- stand währte viele Tage, bis ich dann langsam wieder zu mir kam. Was war denn geschehen? Ich hätte mir doch denken können, daß Du nicht wie ein Bremit lebtest. Und plötzlich be- griff ich, daß ich einem Trugschluß erlegen War. Mit welchem Recht durfte ich Treue von Dir verlangen! Wahrsc inlich hattest Du mich längst vergessen, und wenn ich Dir treu ge- blieben war, so hatte ich das nicht für Dich, sondern für mich getan. Du hattest ja nie- manden, der Dir diese Verpflichtung auferlegt hätte. Du warst frei. Das alles ging mir durch den Kopf. Trotz- dem fand ich nicht die Kraft, Dich nochmals aufzusuchen. Ich hatte Angst, du könntest mich zum drittenmal fortschicken. So beschloß ich, das Wiedersehen nicht zu suchen, sondern es einem Zufall zu überlassen. Denn immer noch hatte ich das feste Gefühl, daß uns das Schick- sal füreinander bestimmt hatte. Dieselben Worte hörte ich bald darauf von Ramon Verdades, den ich bei einer Bekannten kennenlernte. Sie hatte mich mit ihm zusam- mengebracht, weil er sich, wie sie mir sagte, für Maler interessierte. Sie hoffte, daß er mir Aufträge vermitteln könnte. Noch am gleichen Abend bat er mich, seine Frau zu werden. Ich lehnte ab, und als er in mich drang, log ich ihm vor, daß ich verlobt sei. Vielleicht glaubte er es mir nicht, vielleicht ließ er mich auch über- wachen, jedenfalls benahm er sich, als hätte ich mm Hoffnungen gemacht. Er überhäufte mich mit Blumen und Geschenken, besuchte mich beinahe täglich und wollte mir alles abkaufen, was ich an Zeichnungen und Bildern hatte. Anfangs ließ ich mir seine Aufmerksamkeiten gefallen. Es tat so gut, sich einmal richtig ver- wöhnen zu lassen. Dann aber wurden mir seine ungestümen Liebeserklärungen lästig. Es kam zu einer Aussprache, in der ich ihm sagte, daß er sich gedulden müßte, weil ich mich in einem Zustand befände, in dem ich ihm nichts sein könnte. Ich versprach, mich wieder zu melden, sobald ich mir über alles klar geworden sei. Sein Verhalten bewies mir, daß er mich wirk- lich liebte, denn er verabschiedete sich ohne ein Wort des Vorwurfs. Inzwischen waren meine Mittel erschöpft. Ich verließ meine Pension und zog nach Luganilla. Gearbeitet habe ich in jener Zeit nicht. Nur gezeichnet habe ich und meine Blätter gegen ein Mittagessen oder eine Tasse Kaffee ein- getauscht, und abends habe ich mit meinen Freunden zusammengesessen, gelacht und ge- tanzt. und einmal hätte ich mich beinahe in einen jungen Dichter verliebt. Daß es dann doch nicht geschah, lag nur an Dir. Bis ich dann eines Tages in einer Zeitung Deine Foto- grafie fand, auf der Du mit Jean Moore, Deiner Verlobten, abgebildet warst. Da wußte ich, daß ich Dich endgültig verloren hatte, und weil ich müde war, ging ich zu Ramon Verdades und erklärte mich bereit, seine Frau zu werden. Ich fühlte mich einfach nicht mehr stark genug, den Kampf mit dem Leben aufzunehmen. Zu lange hatte ich auf Dich gewartet. Er liebte mich, bei ihm konnte ich mich endlich aus- ruhen. Ich habe Ramon nie belogen. Er hat immer gewußt, daß ich ihn nicht liebte. Darum nahm er auch an, daß ich einem anderen nach- trauerte. Wie eifersüchtig er war, hast Du am eigenen Leibe erfahren. Wäre mir nicht alles gleichgültig gewesen, so hätte ich das Leben mit ihm nicht ertragen. So aber schenkte ich seinem krankhaften Mißtrauen keine Beach- tung. Mochte er meine Briefe ruhig öffnen, ich wußte ja, daß Du mir nicht schreiben würdest, und ging ich spazieren, so störte mich der mir heimlich folgende Gärtner genauso wenig wie die Menschen, denen ich begegnete. Nur wenn er einen seiner Anfälle bekam, mich bei den Schultern packte, hin und her schüttelte und mich beschimpfte oder in mich drang, ihm den Namen dieses anderen, der, wie er fest über- zeugt War, irgendwo existierte, preiszugeben, verlor ich die Geduld und drohte, ihn zu ver- lassen. Er tat mir im Grunde genommen nur leid, weil er sich mit etwas herumquälte, was es in Wirklichkeit nicht gab. Denn damals hatte ich Dich soweit vergessen, daß Du mir nur noch in meinen Träumen erschienst. Ich liebte Ra- mon nicht, aber ich gab mir Mühe, ihn zu ver- stehen. Er hatte viele Eigenschaften, die mich abstießen, sein maßloser, durch nichts gerecht- fertigter Hochmut, die Rücksichtslosigkeit, mit der er seine Untergebenen behandelte, und sein entsetzlicher Jähzorn. Ich bin wohl der einzige Mensch, den er je geliebt, für den er Wirklich Opfer gebracht hat. Darum halte ich es auch für möglich, daß ich ihn geändert hätte, wenn ich Dir nicht an jenem Abend auf dem Gartenfest begegnet wäre. Es war mein Vater, der Dir mitgeteilt hat, daß ich in Mexiko City lebte. Du weißt, wie sehr ich ihn verachtet habe, Ramon aber haßte inn mit der ganzen Spontanität des Südlän- ders. Dafür gab es zwei Gründe. In erster Linie wollte er nicht daran erinnert werden, daß er mit der Tochter eines Mannes verheiratet War, der im Gefängnis gesessen hatte. Dann ver- wand er es nie, daß ihn mein Vater, nachdem er ihm sein Haus verboten, in gewissen Krei- sen, die ihm infolge des Namens de Curzon immer noch offenstanden, einen Emporkömm- ling gescholten hatte. Daß mein Vater Ramon gehaßt hat, glaube ich nicht. Eines solchen Gefühls war er gar nicht fähig. Dem Mord— das ahnte ich im- mer— lagen andere Ursachen zugrunde. Ein Hinauswurf konnte ihn unmöglich so tief treffen, daß er darum zum Mörder geworden wäre. Es gab Menschen, die ihn weit schwerer beleidigt hatten. Was ich empfand, als Du dann auf Gartenfest unvermutet vor mir standest, 1 sich nicht beschreiben. Es war ein Sturz 5 5 Nichts. Nur mit äußerster Anstrengung hielt ich mich aufrecht, und weil ich fühlte, daß ich eine konventionelle Begrüßung, wie sie die Situation erfordert hätte, nie durchstehen würde, gab ich vor, Dich nicht zu kennen. Nur darum drohte ich Dir mit meinem Mann. Es War nackte Notwehr, denn hätte ich Dich er- hört, so wäre ich Dir sofort erlegen. Die Kraft zu dieser Haltung gaben mir die Erinnerungen. Du hattest mich fortgeschickt; jetzt schickte ich Dich fort. So begegnete ich Dir auch bei Don Balboa und meiner Schneiderin mit Verachtung, Kränkung und Hohn. Ich forderte Deinen Zorn heraus, und als Du mir Deine Liebe gestan- dest, zwang ich mein Gesicht zur ausdrucks- losen Starre. So überzeugend spielte ich diese Rolle, daß Du mich mit einem steinernen Bilde verglichen hast. Ein steinernes Bild, in dessen Innern es kochte und brodelte wie in einem Vulkan. Vor Gericht sagte ich aus, daß ich meinen Mann verlassen hätte, weil Du Deine Ver- lobung gelöst hast, Es war eine Lüge. Ich bin von ihm fortgegangen, weil ich seine Eifer sucht nicht mehr ertragen konnte. Vielleicht habe ich dabei im Unterbewußtsein auch an Dich gedacht; eingestanden habe ich es mir nicht. Natürlich erreichten die Gerüchte, die Deine Verlobte überall ausstreute, meinen Mann vor mir. Und vom selben Augenblick an hatte ich keine ruhige Stunde mehr. Dein Name fiel hundertmal am Tage, unablässig quälte er mich mit Fragen und Verdächtigun- gen, Er ging nicht einmal mehr ins Geschäft, weil er nur noch seinen eigenen Augen und Ohren traute. Ich sagte ihm die Wahrheit, aber er glaubte mir nicht. Bot ich ihm dann die Scheidung an, so verfiel er in Raserei, die, wenn ich das Zimmer verlassen wollte, in einen hemmungslosen Ausbruch leidenschaft- licher Liebesbeteuerungen umschlug, Er be- nahm sich wie ein Besessener, so daß ich zu- letzt fortlief, Wie ein Dieb habe ich mich nachts aus dem Hause gestohlen, und wie ein Dieb kam ich mir vor, bis Du mich endlich wieder- gefunden hattest. Forts. folgt) e 8 5 Veberall kann sich der berüchtigte und be- rühmte Anführer der zyprischen Freiheitsbe- wegung verbergen. Vielleicht steckt er hier in den unübersichtlichen Schuppen und Anlagen des Hafens Famagusta auf Zypern? Zwei Be- Amte von Scotland Vard sind auf der Suche nach dem Bandenführer. Appell an die Unterwelt 250 Pfund Sterling Belohnung will Familie Gilder aus Tottenham demjenigen Londoner Gangster zahlen, der ihr den Namen des Ein- brechers verrät, für den George Gilder eine Slebenjährige Freiheitsstrafe verbüßt. Er wurde 1956 verurteilt, weil er einen Einbruch verübt haben sollte. Obwohl er zu dieser Zeit in Wim bledon war, konnte er kein Alibi beibringen. Die Familie glaubt, daß er einer Verwechslung zum Opfer fiel, und sucht nun Hilfe bei der Unterwelt. um den wahren Täter zu finden und den Vater aus dem Gefängnis zu befreien. Bei Rot sehen sie rot Kürzlich verhaftete man in der Türkei einen Storch, der friedlich auf einer Wiese nach Frö- schen suchte. Die zuständigen Behörden glaub- ten, daß hier ein typischer Fall von Spionage vorliege, da der Storch einen roten Ring um den Fuß trug. Erst Tage später stellte sich heraus, daß es sich bei dieser verdächtigen Be- ringung um eine harmlose wissenschaftliche Angelegenheit handelte. Die Vogelwarte in Kopenhagen hatte den Adebar gekennzeichnet, um seinen Flugweg besser verfolgen zu kön- nen. Daraufhin wurde der vermeintliche Spion freigelassen. Menschen wie Hund und Katze In Santiago wurde ein altes Ehepaar ins Spi- tal, sein Hund, Papagei und Katze ins Tierasyl eingeliefert. Begonnen hatte die Sache mit einem Streit der Eheleute, in den auch die vier- peinigen und geflügelten Hausgenossen eingrif- fen. Die Polizei konnte nicht mehr feststellen, wer wen gebissen, gekratzt und zerrupft hatte. 46 Dr Scoiſond Vord auf der Fährte von Oberst Grivas Zwei berühmte Kriminalisten wollen den Führer der zyprischen Widerstandsbewegung fangen „Fangen Sie Grivas tot oder lebendig!“ lau- tete der Auftrag, den zwei Männer letzthin von ihrem Chef in Scotland Vard erhielten. Mit diesem kurzen Befehl begann einer der er- bittertsten Menschenjagden der Gegenwart. Mie sie ausgehen wird, ist noch ungewißg. Vor einigen Wochen flammte der Terror auf Zypern erbitterter denn je auf. Die britische Oeffentlichkeit las mit steigender Empörung von neuen Morden der zyprischen Rebellen, die sich nicht mehr nur darauf beschränkten, englische Soldaten aus dem Hinterhalt abzu- schießen, sondern auch unschuldige Frauen töteten. Die Briten glauben, die zyprische Wider- standsbewegung werde ihren Schrecken ver- lieren, wenn es gelänge, den sagenumwobe- nen Anführer Oberst Grivas zur Strecke zu bringen. Bisher haben sie damit kein Glück gehabt. Grivas übernahm vor viereinhalb Jah- ren das Oberkommando der zyprischen Na- tionalisten. Die Engländer versuchten mit al- len ihnen zu Gebote stehenden Mitteln, dieses Mannes habhaft zu werden. Ausgedehnte Raz- zien hatten nicht den geringsten Erfolg. Die Aussetzung eines Kopfgeldes, das im Laufe der Zeit den Wert von einer Million Mark überstieg, brachte ebensowenig Resultate. Die einheimische Bevölkerung verehrt Grivas so sehr, daß der Oberst kaum Verrat zu be- fürchten braucht. Der britische Geheimdienst, der einige sei- ner besten Männer einsetzte, um die Wider- standsbewegung zu infiltrieren, mußte bald seine Niederlage eingestehen. Selbst die strengsten Verhöre gefangener Rebellen führ- Eine Kffeestunde mit dem Geparden Diano Der Beruf ihres Mannes wird für Frau Inge zum Steckenpferd Kaffeestündchen mit einem Jagdleoparden? Jawohl! Wer bei Frau Inge Siemoneit zu Gast weilt, der muß starke Nerven besitzen. Aller- dings nur dann, wenn er während des Natur- kundeunterrichts gerade die Masern gehabt hat. Denn sonst wüßte er, daß so ein Gepard (auch Jagdleopard genannt) im Gegensatz zu dem„richtigen“ Leoparden ein recht friedlicher Bursche ist, den es nicht nach Menschenblut gelüstet. Ohne Zweifel ist Diana, so heißt Frau Inges Gepard, ein für unsere Breitengrade etwas un- gewöhnlicher Hausgenosse. Aber die blonde Frau hat das zutrauliche Raubtier nun einmal ins Herz geschlossen und trotz zahlreicher gün- stiger Angebote würde sie es um keinen Preis der Welt wieder hergeben. Ob beim Frühstücks, beim Einkauf oder bei einer Autotour, Diana ist stets mit von der Partie. Dabei ist zu sagen, daß der gefleckte Schnell- aufer sich recht sittsam benimmt und sich ganz seiner kultivierten Umgebung angepaßt Hat. Von„Beruf“ ist so ein Gepard nämlich ein ausgesprochener Jäger, der, besonders in Indien, zur Hetze auf schnelles Wild Verwen- dung findet. Kein Wunder, denn der Jagdle pard kann auf kurzen Strecken eine Geschwin- digkeit von nahezu hundert Stundenkilometern entwickeln. Zahm und zutraulich wie ein Hund, wird er von seinem Herrn an das Wild heran- gebracht und dann gehetzt. Aber wie gesagt, Diana lebt heute bedeutend ruhiger. Mit abgöttischer Liebe hängt das ge- fleckte Raubtier an seinem Frauchen, und es sei bei aller Harmlosigkeit dieses Tieres keinem Menschen angeraten, sich gegen Frau Inge un- gebührlich zu benehmen. Denn auf einen Wink stürzt sich Diana auf den Gegner— und dann gnade ihm Gott! Das mußte vor einiger Zeit ein Einbrecher erfahren. Ein kurzer Ruf und schon kam Diana wie ein Blitz durch das offene Wagenfenster gesaust. Vorerst dürfte der Mann seinen Beruf nicht mehr ausüben Wundern Sie sich jetzt immer noch über Frau Inges seltsames Hobby? Uebrigens ist Gemahl Gerd ein bekannter Raubtierdompteur, der mit Löwen, Tigern, Pumas, Jaguaren und schwarzen Panthern umzugehen weiß. 55 Das sieht recht gefährlich aus! Aber Frau Inge kennt keine Furcht. Sie hat mit diesem Gepar- den enge Freundschaft geschlossen. Das Tier dankt die liebevolle Pflege seiner Herrin mit Treue und Anhänglichkeit. Aber auf einen Wink von Frau Inge verwandelt sich das Tier in eine wilde Bestie. ten nur zu wertlosen Aussagen. Grivas blieb allgegenwärtig und doch ungreifbar. Er hat eine Unzahl von Schlupfwinkeln, die nur ihm und seinen engsten Vertrauten bekannt sind. Als sich England darüber klargeworden War, daß die herkömmlichen Methoden gegen- über dem Obersten versagten, wandte sich die Londoner Regierung an Scotland vVard um Hilfe. Dort brauchte man nicht sehr lange nachzudenken, wer für die Jagd auf den Obersten in Frage käme. Polizeirat Thomas Butler und Kriminaloberkommissar Peter Vi- bart erhielten den Befehl, ihre Koffer zu pak- ken und nach Zypern zu reisen. Die beiden Männer sind in der Londoner Unterwelt als die„terror twins“, die„Schreckenszwillinge“, bekannt und gefürchtet. Sie sehen zwar nicht wie Zwillinge aus und sind es auch nicht, aber sie gehen meistens gemeinsam auf Verbrecher jagd. Butler und Vibard, die übrigens Junggescl- len sind, haben ihre Polizeikarriere als„flat- foots“, also gewöhnliche Streifenpolizisten, be- gonnen. Der Streifendienst ist in England ge- fährlicher als anderswo; denn die dafür einge- setzten Polizisten tragen keine Feuerwaffen. Nachdem sie sich mehrfach bewährt hatten, wurden die beiden zur Kriminalpolizei ver- setzt, wWo sie bald als Gangsterjäger von sich reden machten. Ihr Jagdgebiet war der berüch- tigte Londoner Stadtteil Soho, wo sie unter den dortigen Verbrechern aufräumten. Dabei kam es ihnen zugute, daß sie unverheiratet geblieben waren. Die Gangster von Soho machen sich nämlich nichts daraus, Rache an den Familienmitgliedern ihrer Gegner zu nehmen. Als Kriminalisten sind Butler und Vibart an der politischen Seite ihres Auftrages völlig Uninteressiert. Oberst Grivas ist für sie ganz einfach ein Verbrecher, den sie zur Strecke bringen sollen. Da jeder Verbrecher einmal in seinem Leben einen Fehler macht, rechnen sie sich auch in diesem Falle recht gute Chancen Aus. Dennoch waren sie bei ihrer Abreise sehr ernst. Nie zuvor in ihrer Laufbahn hatten sie einen schwierigeren Auftrag gehabt. Konnten sie bei ihrer Arbeit in England immer die Ri- valität zwischen den einzelnen Banden aus- nutzen und sich die Dienste von Spitzeln zu- nutze machen, so erwartete sie auf Zypern eine undurchdringliche Mauer der Feindschaft. Grivas und seine Männer sind schnell mit der Hand am Abzug der Maschinenpistolen. Sie haben darüber hinaus den Vorteil, zu wissen, Wer ihre Gegner sind. Musik wird störend oft empfunden Ein Hotel in Scarborough hat den Jazzposau- nisten Norman Cave aufgefordert, sein Instru- ment nicht mehr in der Badewanne zu spielen. Durch den Lärm würden die anderen Gäste belästigt, außerdem habe er zwei Wasserhähne verbogen, und ein halbes Dutzend Kacheln Hätte sich infolge der Schallwirkung von der Wand gelöst. Ende des redaktionellen Teils Vom Lederstrumpf zum Infragrill Rowenta Werkfoto Ob Lederstrumpf, Wildtöter, Winnetou oder Old Shatterhand, wem ist nicht immer das im Munde zusammengelaufen, wenn 8, Wie nach langem Ritt durch die Prärie Abends das Lagerfeuer aufloderte und die saf- tige Bisonlende am Spieß gedreht wurde. Na- türlich paßt ein Lagerfeuer nicht in unsere moderne Wohnkultur, aber Rowenta schuf mit dem Infra-Pfannen-Grill ein neuzeitliches Haushaltgerät, das den Freunden der Urform Allen Backens und Bratens es ermöglicht, ihren Lüsten in der Küche, im Wohnzimmer oder auf der Terrasse zu fröhnen. Auf dem Grillrost verzaubert sich Fleisch, Käse oder Gemüse und noch vieles andere schockartig durch Infrarot- Strahlen, alles überflüssige Fett tropft ab, so daß auch dem Kranken die fettarmen Speisen Auherst gut bekommen. Alle Vitamine und Wirkstoffe werden eingekapselt uad damit er- halten, Das Lagerfeuer ist stubenrein geworden. Schenken Sie sich oder Ihren Freunden einen Rowenta-Infragrill, Sie schenken damit mehr als nur ein Haushaltgerät. Mus die Kosten kommt es an!“ CON STROUCTA hat das vollovtomotische Waschen verbilligt! Oie Modelle K 3 und K 5 sind schon logge bekonnt för ihre Sporsomkeit. Doch das neue CONSTRBUCTA-Waschwerfahren N hot diese ſypen im Verbrauch noch weiter herab- 45 gesetzt. Gegenöber den bisherigen Modeſlen K8 od K S wo-rden gesenkt;& Strom um ast 400% ö Waschmittel bis 20 30% N So billig wäscht eine CON STRUCTA! Eine gonze Moschinenföllong von 10 Pfund Trocken wasche im Modell K 5- das entspricht 2. B. 18 Herrenobethemden!- kostet jetzt: 5 Strom(bei 10 Pf KWh] 3, Ww. 37 Pf Wäaischmittel(150 9 Preis durchschnitt! 57 pf Wosser(bei 30 Pf pro bm) 3 ff 99 pf =— Und 7 fd Frockenwüsche(im Modell K J) kosten nur c. 71 Pf (gei hortem Wosset empfiehlt sich Zusotz vo Colgog) gedenken Sie: Oos Modell K 3 för 7 Pfd. Trocken wösche ist schon ab 1580, O erhöltlich.(For Wechselstrom + 60. O jetzt noch ä preisgerecht kostengetecht wäschegerecht Quälende Bronchitis hartnäckiger Husten, Atemnot sowie chronische Verschleimung und Loftröhrenkatarrh werden seit vielen Jahren guch in vernachléssigten Fällen durch das bewährte honderttausendfach gebrauchte krävterhaltige Spezlalmittel Dr. Boether-Bronchiften erfolgreich bekämpft. Seine sieben erprobten Wirkstoffe lindern rasch den unerträglichen Hustenreiz und lösen die zähe Verschleimung, beruhigen und kräftigen das angegriffene Bronchlengewebe. Guslen Sie sich nicht länger, nehmen guch Sie Or. Boether-Bronchitten. Unschädlich! Packungen zu M 1.55 und M 3.60 in allen Apotheken und Drogerien DEUTSCHE; Mit Olivenôl und Glycerin hergestellt und hervorragend parfümiert, gewährt Ihnen Palmolive- Rasierseife immer eine langanhal- tende, glatte und angeneh- me Rasur. Kaufen Sie sich Palmolive- Ra- Sierseife, und überzeugen Sie sich selbst, daß Sie bei tägli- chem Rasieren 5 Monate mit einer Stange auskommen. 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