5 Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6G- gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 184 Freitag, den 21. November 1958 10.758. Jahrgang Wahlpropheten haben es schwer Von Dr. Hans Ra hm Politische Propheten sind selten in Hessen So zurückhaltend gewesen wie vor der Land- dagswahl am kommenden Sonntag. Auch die Meinungsforscher blieben einsilbig, weil ihre Wissenschaft in jenen Prozentsatzbereichen problematisch wird, wo sich das politische Er- gebnis der vierten hessischen Landtagswahl entscheiden dürfte: bei den Stimmenanteilen der von der Fünf-Prozent-Hürde bedrohten Parteien GB/ BHE und DP. Bis an die zehn Prozent Wählerstimmen könnten nämlich— Arithmetisch gesehen— unter den Tisch fallen. Die 96 Landtagsmandate würden sich dann Allein unter SPD, CDU und FD verteilen. Die Ungewigheit, was sich aus einer solchen Situa- tion für die Regierungsbildung ergeben kann, kennzeichnet den hessischen Wahlkampf je länger desto mehr. Während CDU und FDP der D vorrechnen, daß sie es nicht schaffen wird, und dem GB/ BHE einen Kampf bis aufs Messer liefern, um inn umter die fünf Prozent zu drücken, führt Hessens SPD, Regierungspartei seit 1946, den Wahlkampf mit ihrer ganzen Stoßkraft gegen die CDU, und zwar gegen die„Bonner CDU“, gegen den Bundeskanzler und die Bundespoli- k zur Wiedervereinigung und Bewaffnung. Pas schwächere Feuer auf die CDU-Männer ,. in Hessen erklärt sich aus der möglichen Kon- Stellation, am Morgen nach der Wahl mit dem Landesvorsitzenden Dr. Fay verhandeln zu müssen. Wenn nämlich der bisherige Koali- tionspartner GB/BHE auf der Strecke bleibt, müßte die absolute Mehrheit der SPD Zinns den Wahlsieg bringen. Dazu aber hat es den Sozialdemokraten 1954(42,6 Prozent) nicht ge- reicht. Bei der Bundestagswahl 1957 War die CDU mit 41 Prozent zum erstenmal vor der SPD mit 38 Prozent die stärkste Partei in Hessen. Die Sozialdemokraten haben im hessischer. Wahlkampf neue Wege gefunden.„Ich bin für Zinn“ und„Zinn für Hessen“ sind ihre Paro- len. Auf Bildplakaten des seit acht Jahren amtierenden Ministerpräsidenten fehlt sogar „SPD“. So sehr setzt die Partei auf ihren Spit- zen kandidaten. „Für bundestreue Landespolitik in Hessen“ eißt die Devise der CDU. In einer Versamm- Iungswelle der Prominenten werben auch die Bundesminister der Union. Wie bei der Bun- destagswahl 1957 appellieren in den Straßen die Bildplakate von Erhard, Brentano und vor Allem Adenauer. Er hat der hessischen CDU den Wahlkampf eröffnet und dabei„das rote 0 5 Hessen“ Zinns attackiert. Leistungen aus Wies- baden seien nur auf den Fundamenten er- Tolgreicher Bundespolitik möglich. So ht seitdem die Ausein andersetzung mit Zal Iandauf, landab. Die Intervention des Bundeskanzlers bei der hessischen CDU des Bonner Koalitionspart- ners, der Deutschen Partei, hat freilich den gegenteiligen Effekt für die DP in Hessen ge- Habt. Im Bestreben, alle nichtsozialistischen Stimmen“ auf die CDU zu vereinen, hat die Absage Dr. Fays nach Bonn aus„politischen und wahlrechtlichen Gründen“ nun CDU und DP zu Wahlkampfgegnern gemacht. Die FDP steuert ihren Kurs auf eine Koali- tion der Freien und der Christlichen Demokra- ten. Der Argwohn, daß Zinns wiederholter Wunsch nach einer breiteren Regierungsbasis bei der CDU je nach Wahlausgang ein Echo findet, läßt die FDP eine Koalition zwischen den zwei Großen immer wieder als Schreck gespenst ausmalen. Manche Kreise in der FDP rechnen sich inzwischen die Chancen aus, zwi- schen zwei gleich starken Gegnern die einträg- lichere Rolle des Züngleins an der Waage zu Spielen. Darauf setzt auch wieder der GB/BHE mit Blick auf die SPD. Seine siebenköpfige Frak- tion hatte 1954 zwei Ministerressorts bei den Sozialdemokraten ausgehandelt. Aus dem an- Tänglichen Bestreben, sich nach beiden Seiten die Hände freizuhalten, ist im Wahlkampf mehr und mehr das Ziel geworden, die Koali- tion mit der SPD unter den alten Bedingungen fortzusetzen. Denn die Führungsgruppe der beiden Landesminister Franke und Hacker mit dem Bundesvorsitzenden Frank Seiboth hat nur in Frontstellung zu CDV und FD zu kämpfen. Die treuherzige Frage unter den je- weiligen Ministerbildern an den Plakatsäulen „Wart Ihr mit mir zufrieden? Habe ich meine Arbeit gut gemacht?“ zielt in die Weite der Wählerschaft jenseits der Gefolgsleute in den Vertriebenenverbänden. Fünf Prozent Stimmenanteil oder unter- Sehen: unter diesen Bedingungen wird die DP Dr. Derichsweilers nicht müde ihr Wahlziel anzupreisen: Erst die DP in einer bürgerlichen Koalition kann einen„Fehltritt“ der anderen nach links verhindern. Am Sonntag werden die Wählerstimmen entscheiden, ob aus der Gruppierung im Wahlkampf die Rollenvertei- lung für Regierung und Opposition wird. Oder db Wahlkampfgegner von heute morgen Se meinsam regieren müssen. Französische Fallschirmtruppen haben in d einem Generalangriff gegen starke Aufstän- discheneinheiten nach französischen Angaben 148 Rebellen getötet oder gefangengenommen. 9 „Pruwda“ fordert„radikale Lösung“ der Berliner Fruge Moskauer Vorstoß noch für diese Woche er- Wartet— Westen will allen Attacken ent- gegentreten Moskau(dpa). Mit der Forderung nach einer„radikalen Lösung“ der Berliner Frage, die in der„Prawda“ erhoben wurde, haben die Sowzets am Dienstag ihre politische Of- fensive gegen den Viermächte-Status Berlins Weiter vorgetragen. Politische Beobachter in Moskau erwarten, daß die Aufkündigung des Viermächte-Abkommens durch die Sowzet- union noch in dieser Woche erfolgen wird. Gleichzeitig ist im westlichen Lager erneut die Bereitschaft bekundet worden, sowzeti- schen Attacken auf die Freiheit Westberlins entschlossen zu begegnen. Die sowietische Regierung bereitet nach In- formationen aus Moskau angeblich bereits Noten an alle Teilnehmer des Krieges gegen das nationalsozialistische Deutschland vor, in denen der Viermächte-Status Berlins aufge- kündigt werden soll. Politische Beobachter weisen darauf hin, daß zwischen der Ankün- digung eines politischen Schrittes in der „Prawda“ und seiner Verwirklichung erfah- rungsgemäß keine große Zeitspanne liege. Nach dem„Prawda“-Bericht ist die Entschei- dung in der Berlin-Frage bereits gefallen. Von Kor gewesen nicht die R BO nn(dpa). Bundesjustizminister Sch erklärte in einem Interview mit der„Tag schau“ des Deutschen Ferns 1 Während seines Aufenthaltes in Ostberlin it Oktober 1956 mit dem Sowjetzonen-General Vincenz Müller„ausdrücklich“ nur als Privat- mann gesprochen. Vor der Zusammenkunft mit dem sowjetischen Botschafter in Ostberlin nabe er mit Müller und dessen Familie zu Mittag gegessen. Dabei seien jedoch keine politischen Gespräche geführt worden., Im An- schluß daran habe er den Termin seines Zu- sammentreffens mit dem Botschafter verein- bart. An der Unterredung in der Ostberliner Sowietbotschaft habe außer Müller nur noch ein unbekannter Begleiter des Botschafters teilgenommen. a Schäffer wies die von General Müller an Mittwoch— ebenfalls in einem Fernseh-Inter- View— aufgestellte Behauptung zurück, dab er in seinem Gespräch von der Tatsache der Existenz zweier deutscher Staaten ausgegan- Die sowjetische Parteizeitung betonte in rem Artikel, daß für die Aufkündigung der Viermächte vereinbarung für Berlin eine Zu- stimmung der drei westlichen Großmächte nicht notwendig sei. Die Westmächte hätten sich mit der„bewußten Verletzung des Pots- damer Abkommens“ jedes Recht zur„Auf- rechterhaltung der Besetzung Westberlins“ genommen. Das Blatt schreibt:„In Deutsch- land gibt es zwei souveräne Staaten, und je- der Hinweis auf den Besatzungsstatus hat längst seinen Sinn verloren.“ Die Sowjetunion sei fest entschlossen, die von Chruschtschow Vorgeschlagene Ubertragung der sowjetischen Funktionen in Berlin an die Sowjetzonen- republik als eine„schon lange fällige Maß- nahme“ zu verwirklichen. Von den Reaktionen der Bundesregierung auf die Berlin-Erklärung Chruschtschows haben die Außerungen des Staatssekretärs von Eckardt in Moskau den stärksten Ein- druck hinterlassen. Eckardt hatte am 12. No- vember gesagt, daß eine einseitige Aufkün- digung des Viermächte- Status die diplomati- schen Beziehungen zur Sowjetunion, das be- absichtigte Kulturabkommen und das noch nicht ratiflzierte Handelsabkommen in Mit- leidenschaft ziehen könnte, Nach Ansicht po- litischer Beobachter dürfte Moskau jedoch die Schäffer spruch„nur als Privalmunn“ gen sei. Für ihn sei der Ausgangspunkt ge- wesen, daß ein deutscher Staat gebildet wer- den sollte. Auch von einer„beschränkten Wie- dervereinigung“ habe er nicht gesprochen. sondern im Gegenteil eine„unbeschränkte freie Wiedervereinigung“ gefordert. Als Weg dazu habe er freie Agitation in beiden Teilen Deutschlands als Vorbereitung von freien Wahlen zur Nationalversammlung Allgeregt. Seiner Erinnerung nach sei von einer„Kon- Töderation“ überhaupt nicht die Rede gewesen, sagte Schäffer. Auf die Frage, ob tatsächlich ein Abgesand- ter Pankows später zu Verhandlungen nach Bonn gekommen sei, erklärte Schäffer, es habe sich dabei nur um einen Vertrauens- mann des Generals Müller gehandelt. An den Namen könne er sich nicht mehr erinnern. Der Abgesandte habe nur erkunden sollen, ob Schäffer inzwischen eine Antwort auf seine dem Sowjetbotschafter unterbreiteten Vor- schläge erhalten habe und zu neuen Gespra- chen bereit sei. Da habe er abgelehnt, betonte S0 ter, Weil die Antwort negativ gelautet DB gegen wirtschaftliche Konzentration Und gegen Abbau sozialer Errungenschaften — Großkundgebung in Dortmund Dortmund(dpa). Der DGB. Bundesvor- stand hat in einer Entschliegung alle Arbeit- nehmer und Bürger in der Bundesrepublik aufgerufen, den Deutschen Gewerkschafts- bund in seinem Kampf gegen die Machtkon- zentration in der Wirtschaft zu unterstützen. Die Entschließung wurde in einer Vorstands- Sitzung in Dortmund abgefaßt, kurz vor Be- Sinn einer der bisher größten Proteskkund- Sebungen des Deutschen Gewerkschaftsbun- des in der Dortmunder Westfalenhalle. Die Konzentration wirtschaftlicher Macht beginne erneut eine Gefahr für den demokra- tischen Staat zu werden, heißt es in der Ent- schließung. Die Vergangenheit habe bewie⸗ sen, daß sich in Deutschland die Beherrscher Sroßer Wirtschaftsbereiche nicht mit ihrer wirtschaftlichen Einflußsphäre begnügen. Gleichzeitig mit dieser Konzentration der Macht in wenigen Händen vollziehe sich der Abbau sozialer Errungenschaften, die in den Tagen nach dem Zusammenbruch von allen Verantwortlichen gefordert worden seien. Unter Ausnützung der Lücken in der Ge- setzgebung werde das Mitbestimmungsrecht auf formal-legalem Weg abgebaut und durch Zusammenfassung großer Wirtschaftsunter- nehmen aufgehoben. Als andere Beispiele für die Verschlechterung der sozialen Verhält- nisse werden in der Entschliegzung die ge- plante finanzielle Belastung der Arbeitneh- mer in der Krankenversicherung, die Benach- teiligung der Rentner bei der Rentenanpas- sung und die angebliche Verschlechterung der Unfallversicherung genannt. Außerdem werde Hunderttausenden von Arbeitnehmern durch Feierschichten und Kurzarbeit ein unzumut- bares Opfer auferlegt. Zur DGB Protestkundgebung in der Dort- munder Westfalenhalle waren mehr als 23 000 Kundgebungsteilnehmer erschienen. Der DGB- Vorsitzende Richter rief unter dem Bei- fall der Kundgebungsteilnehmer aus:„Wir werden nicht dulden, daß unsere gewerk- schaftliche Selbstbestimmung beschränkt wird. Wir werden uns dagegen wehren, dag die Lebensbedingungen und die soziale Si- cherheit der Arbeitnehmer verschlechtert werden.“ Mit Pfui-Rufen, Pfiffen und der Aufforderung zum Generalstreik quittierten die erbosten Zuhörer die Ausführungen Rich- ters, der besonders die Haltung des Bundes- arbeitsministers Blank in der Lohnfortzah- lung kritisierte, Richter forderte eine Gleich- stellung der Arbeiter mit den Angestellten und Beamten. Abschließend stellte Richter als Kern der DGB- Forderungen den Wunsch nach einer umfassenden Sozialreform für alle Arbeitenden Menschen und ihrer Angehöri- gen heraus. Möglichkeit einkalkuliert haben, daß die Bundesregierung ihren Botschafter für län- gere Zeit abberuft. Die Entschlossenheit des amerikanischen Senats, für Berlin alle Schritte zu unterneh- men, die im Interesse der freien Welt not- Wendig sind, wurde von dem Führer der de- mokratischen Mehrheit im US-Senat, Lyndon Johnson, noch einmal auf einer Pressekonfe- renz in New Vork betont. Uber Deutschland und Berlin gebe es zwischen den beiden gro- Ben amerikanischen Parteien keine Meinungs- verschiedenheiten. In Paris bereiten die seit Montag im Palais de Chaillot tagenden NATO- Parlamentarier eine Grundsatzerklärung über das Berlinpro- blem vor. Wie verlautet, soll in dieser Erklä- rung erneut mit Nachdruck darauf hingewie- sen werden, daß Berlin integraler Teil des nordatlantischen Verteidigungssystems ist. Auch der Berliner Senat wird heute eine Erklärung zum Viermächte-Status der Stadt Abgeben. In einem Interview mit einer ame- rikanischen Rundfunkgesellschaft sprach sich der Regierende Bürgermeister Brandt eine Wiederholung der westlichen Gapantie für Berlin aus. Durch derartige Wiederholun- gen verliere die Garantie an Slaubwürdig- keit. 5 Die sowjetische Forderung nach einem Ab- zug der fremden Truppen aus Berlin wurde von dem Präsidenten der Sowjetzonen- Volks- kammer, Johannes Dieckmann, aufgegriffen. In einem Interview mit dem britischen Fern- sehen sagte er, der Abzug wäre die logische schow ohne weiteres vor den Wagen Ulbrichts nabe spannen lassen. Vielleicht wollte man ausprobieren, ob Berlin inzwischen weich ge- Worden sei.„Berlin ist keine weiche Stelle und wird es auch ficht werden. Dazu steht für die Beteiligten zu viel auf dem Spiel.“ Die Dinge, die jetzt auf uns zukommen, könn- ten vielleicht der Ansatzpunkt zu einer neuen weltpolitischen Auseinandersetzung sein.„Ber- lin hat nicht zur sogenannten DDR gehört, gehört nicht dazu und wird auch nicht zur So- genannten DDR gehören. Berlin war, ist und bleibt die Hauptstadt Deutschlands.“ 2 9 2 Etwa 250 Professoren sind bis September 1958 aus der Sowjetzone in die Bundesrepu- blik geflüchtet; das teilte der geflüchtete ehe- malige Inhaber des Lehrstuhles für öffent- Uches Recht an der Universität Halle, Pro- fessor Brundert, mit. Botschafter Herbert Blankenhorn über- reichte am Donnerstag dem französische ö Staatspräsidenten Coty im Elysee-Palast sein Beglaubigungsschreiben als neuer Botschaf- ter der Bundesrepublik in Paris. Eine Senkung des Diskontsatzes von vier- einhalb auf vier Prozent hat die Bank von England bekanntgegeben. Die Genfer Konferenz zur Verhinderung von Uberraschungsangriffen kam auch am Donnerstag nicht vorwärts; sie wurde auf heute vertagt. Das italienische Kabinett Fanfani erlitt nacli fünfmonatiger Regierungszeit seine erste Ab- stimmungsniederlage, allerdings in einer we- nig bedeutenden wirtschaftspolitischen Sache. Zum ersten italienischen Atomkraftwerk wurde 75 km südlich von Rom jetzt der Grundstein gelegt. Moskau will Anerkennung Pankowys erzwingen NATO- Parlamentarier lehnen einseitigen Berlin- Schritt der Sowjets ab Paris(dpaykorr). Parlamentarier aus den 15 Mitgliedstaaten der NATO haben am Don- nerstag in Paris einstimmig jeden einseitigen Schritt der Sowiets gegen den Status von Berlin zurückgewiesen. In einer Resolution forderten sie ihre Regierungen auf, solche Versuche Moskaus abzulehnen. 85 Eine derartige„flagrante einseitige Auf- kündigung internationaler Abkommen“ ö ein„durchsichtiger Versuch, die Anerkennung einer Marionetten-Diktatur zu erzwingen, der Millionen von Menschen entgehen möchten“, heißt es in der Resolution. Ein solcher sowjie- tischer Schritt könne die Rechte und Ver- pflichtungen der vier Großmächte für die deutsche Wiedervereinigung und für den Sta- tus von Berlin nicht beeinträchtigen. In der Sitzung der Parlamentarier am Don- nerstag hatte der Leiter der deutschen Dele- gation und Vizepräsident des Deutschen Bun- destages, Dr. Richard Jaeger, erklärt, ein ein- seitiger Schritt Moskaus verstoße gegen das Völkerrecht und gefährde erneut den Frie- den. Befriedigt verwies er auf die erneute Bekräftigung der Berlin-Garantie durch die Westmächte. NATO- Generalsekretär Spaak Sei reikonflikt zu regeln. Dezeichnete die Absichten Moskaus als einen neuen Beweis dafür, daß die kommunistische Gefahr auch in Europa immer noch aktuell sein könne. In einer ausführlichen Bilanz über die Ar- beit der NATO bezeichnete Spaak die politi- sche Konsultation als außerordentlich zufrie- denstellend, während die wirtschaftliche Zu- sammenarbeit am wenigsten befriedigend gewesen sei. Die NATO müsse sich jetzt mit neuen Aspekten der Bedrohung auseinander- setzen, die mehr Asien und Afrika gälten, und mehr wirtschaftlicher und sozialer als militärischer Natur seien. 5 e Die Parlamentarier billigten ferner eine Resolution, in der sie auf die Notwendigkeit hinwiesen, neue Methoden für die Konsulta- tionen zwischen den beteiligten Regierungen zu finden. Außerdem verlangten sie eine engere Zusammenarbeit zwischen der NATO und anderen Regionalpakten. In einer Reso- lution über die Abrüstung wurden erneut die defensiven Ziele der NATO und der Wunsch auf einen erfolgreichen Ausgang der Genfer Besprechungen unterstrichen. Eine andere Resolution fordert die Mitgliedstaaten auf, kriedlich eventuelle Streitigkeiten wie das Zypern- Problem und den isländischen Fische 8 2 Bankkonto ersetzt die Lohntüte Essen(dpa). Zum ersten Male erhielten in Jolgeschlugene starben an„Herzschlag“ Ein Jahr Gefängnis wegen Meuterei 7 2 5 5 2 8 2 2„ r alt 7 8 5 N 5. 5 Schaf 2 V 5 2 2 8 5 8 g 5 Kassel(dpa). Ein Jahr Gefängnis wegen dieser Woche rund 1500 Beschäfktiste Lorn Grausige Zustände im Leichenkeller— Sorge hängens unterrichten. Seit dieser Folterung reuters 1 n e usend 11561 * relser 0 8 Jiitten werks Ir 2 0 55 8 3 5 5 75 te Sel 8 nds 2 n 5 9 1 8 3 trat einen Bauern zu Tode könnte er seine Arme nicht mehr gebrauchen felig erich vier 1 illige e Bundes welt ausen ihren Lohn nicht mehr in der traditio- 8 5 8 ur Sei„alide ng Villige de swehr, 5 Püt 5 1 er ein Bankkonto ge- Bonn(dpa). Neue Belastungen gegen den Er sei Invalide. 88 3 5 die sich bei der Wiederholung einer Nacht- neuen Füte, sondern über eir 88 ehemaligen KZ- Wächter Sorge erbrachten am Uber Sorge sagte Gräfe:„Was der eiserne übung geweigert Hatt e zahlt. Den Arbeitern wurde der Lohn, wie emaligen KZ Wächter 75 6 r At alen ohn gen Übung geweigert Hatten, weiterzu marschieren. bn deen alt 1058 Donnerstag die Aussagen des 57 Jahre alten 55 1885 A 4 158 eie Die Untersuchungshaft seit dem 20. September Monat ber ese In Stel ind Arbeiters Karl Gräfe aus Hohenlimburg vor 0 5 8 80 255 da 28 f 15 5 1 Häft Wird angerechnet. Die v* bei einem Kasseler würde zur Entlastung der Buchhaltungen in dem Bonner Schwurgericht. Gräfe, der eine 555 5 1 15 5 0 0 5 gte und Srenadierbataillon stationierten Soldaten hat- den letzten Monaten fast üb ral 0 ie lange Leider in mehreren Konzentra- e e 10180 e 7 8 85 kolste und ten sich bei einer Nachtübung verirrt und Zahlung umgestellt. In tions- u rn erlebt hat, sagte, er ihn dort 1 55 einen Kontrollposten mit dem Rompaß nicht * SSESTLE TTL. 1 1 1 0 3 8 21— 5 5 2 1 Wurde die monatliche Lol habe nirgendwo soſche Zustände angetroffen, ed etage 10 ermitteln können. Deshalb mußten sie die Andere Werke entschieden sich dageg Wie im KZ Sachsenhausen. Der Zeuge, der Ubung wiederholen. 8 e dabei Durst be- einen 14 Tage- 5 n Als politischer Häftling vom April 1937 bis b kamen, an den verso Hleclenen Kontrollpunkten 7. 5 5 9 1 8 0 ee eee 8 21 8 8. g 5 Die vielfach erörterte Umstellung vo zum k st 1940 in Sachsenhausen festgehal- S Sen 8 aber kein Trinkwasser e erklärten sie- Lohntüte zum Bankkonto 68t jed ten wurde, wðWar Blockältester im Revier Zwei 8808 gericht, wie der 69 bet„ Wir marschieren nicht, ehe Wir etwas zu trin- auf Schwierigkeiten, weil di der Inneren Abteilung des Lagerreviers. Ihm Bauer 4 Klosterschulte von dem ken haben“. Der Unteroffizier der 58188 Ver- plötzlichen Arbei 811 nic unterstand auch der Totenkeller des Konzen- klagten Sor und anderen SS- Männern suchte d darauf, die Ange 0 2 S Deike 0 2 1 A 80 1d— 3 a 21 5 5 tratior N g 8 5 5 langsam zu Tode gequält wurde. Angeblich Uch auf die Fo e 5 27 Monate Gefängnis für In nüchternen Worten schilderte Gräfe die hatte der Bauer deutschen Soldaten seine das Meuterei sei. Diese und eine 8 Er- 1 5 Ber Pri Sraus 1 Zustände, die in dem Leichenkel- Scheu 115 B tung verweigert. Der mahnung des Vorgesetzten fruchteten aber 5 arlsruhe(dpa). Der Pri ler herrschten. Seine Aufgabe sei es gewesen 86„ el ers tine 1 er, Hnichts, Einer der Freiwilligen stellte sich des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat den 5 5 75 0 5 56jähl Zeuge Wilhelm Kersting aus Iser g. 8 Jar 175 11 58 N den Toten die Blechmarken mit ihren Häft- lohn schilderte, wie Sorge den nur leicht be- Schließlich sogar in drohender Haltung vor Ahre 3 5 raufma 1 Ans tellte e 5 8 1 Schl W SOD 6 elch 8 38 Jahre alten kaufmänniscl 1 Ane e lingsnummern abzunehmen und diese dann. o dem Unteroffizier auf. Wolfgang Engelhardt Zerlin-Hermsdorf 37 1 255 1 kleideten Bauern bei 20 Grad Kälte im Freien 880 er ie BS eli l auf der Revierstube abzuliefern. Als Todes- stehen lieg und schließlich zu Tode prügelte.. 288 Ferre Scl 28 ullse u ZW E„SAH 711 8„Hass 8 55 5 2 2 15 5 1„ Bel 7 1 Schn: Jahren und drei Monaten Gefängnis ver- e ce e„ Wahllos Er habe so lange auf dem Körper des Haft- Brandstifter liebte Bier und Schnaps Urteilt. Die 26 000 DM, die der klagte für 2 8 1 er e b. lings herumgetreten, bis die Augen aus dem Feuerwehrmann zündete 26 Gebäude an 55 1 5 3 etre 2 j 0 0 8 Waren 5. 8 eins ierjabrise Agenten ttt I erbeten Fan. 1 Aid Bein⸗„„ R f Wien(dpa). Im„Seewinkel“, im östlichsten 7 3 4 5 11180 82 8 1 I- U 1 r 5113hrig Mas imenschlasger Ar 5 b.* 8 N ö 1 hatte, werden eingezogen. Die Untersuchungs- pyüche% 5 5 Teil Gsterreichs zwischen Neusiedler See und f haft von mehr als elf Monaten wird ange- 55 berg aus Düsseldorf war Zeuge, wie ein Jude ungarischer Gre hat der 23 Jahre alte. bechnet. Der geständige Angeklagte hatte i. 5 r 5 von den Wachmannschaften des Lagers Ester- N e Bg 56 GC 125 Technet. Der Seständige Angeklagte natte im Aung von Sorge Selbst iel Stunden lang Bauernsohn Frie PI Jebäude i r n e murg von Sorge selbst sieben Stunden lang wegen im Moor erschossen wurde, weil er 5 1. 861888 VV Dernelts?s an einem Pfahl gehangen habe. So konnte. e ee eee Brand Ses leckt, er die Sautgele 1 dienstes(MFS) Verbindung vor allem zu weib- 55 Erfahrung 4558 Gericht 115 8 unerlaubt Seraucht hafte. Sieberg Wurde 11911 dem Loschen liebte. Im Burgenland ist es 1 1 8 18 8 5 e 8 g 1 8 Tlelg 8 Ol—— 25 5 75 5 3 5 6 Shrle 5 30—— lichen Angestellten der amerikanischen Hohen 15 e 1705 85 Sorge mit einer Ohrfeige das Trommelfe nämlich Üblich, daß die Feuerwehrleute nac Di 7 8 85 75 die unmenschliche Einrichtung des Pfahl e 1 3 5 5 1 2855 Kommission und späteren Botschaft der USA g zerschlagen. Bekämpfung des Brandes von den Leuten, bei De in Bonn aufgenommen, um sie bei Eignung denen es gebrannt hat, mit Bier, Wein und 85 für den Nachrichtendienst seinen Kuftrag⸗ K 1 Kk 5 15 1 Schnaps freigehalten werden. Der Brandstifter 2¹ gebern zuzuführen. Engelhardt hat über seine Ons ru eUr uc 8 Eging 2 Simor gab bei 4 Verhör außerdem zu, daß er die 375 Arbeit dem Sicherheitsdienst ständig berichtet 5 Gebäude, meist Scheunen, auch deshalb ange- 110 5 8 8 zener fand die Lei 5 3 2 a a 8 555 11 2 5 2 e und ihm auch zwei Botschaftsangestellte ver- Diener 5 L 1 im 8481557 1 ger des Unternehmens wurde der„Sachs 504, steckt habe, weil er ein begeisterter Feuer- ne mittelt. Seelische Depression als Motiv der für Mopeds in Millionenauflage verkauft Wehrmann sei und außerdem die 5 Sern 206 2 2 Rosenheim(dpa). Der Inhaber und Auf- Wurde. R 1 Willy Sachs war Ehrenbürger rennen sehe. Mit der Verhaftung und dem Ve 1 8 10 8 Joriahr 08e 5 1 + 1 e. Ronsu IIIy Sachs war FPhrenbürger 5 8 8 Weniger Wohnungen als im Vorja sichtsratsvorsitzende der Fichtel- und Sachs- von Schweinfurt. reiners konnte ein Teil der BO nn(dpa). Das Bundeswohnungsbaumini- sterium rechnet in diesem Jahr mit der Fer- tigstellung von etwa 500 000 bezugsfertigen werke in Schweinfurt und AWedische Wahl- konsul Willy Sachs, hat Selbstmord begangen. Dies teilte die Kriminalaußenstelle der Land- Er kam nicht mehr vom Baum geklärt werden, die seit mehr als „ei Jahren das nördliche Burgenland beun- en. Die Gendarmerie hat allerdings noch Wohnungen, das sind rund 30 000 weniger als polizei Rosenheim am Donnerstag mit. Der Rom(dpa). Auf einem entlegenen Grund- einen zweiten Brandstifter in Haff, der eben- 1957. Die Abnahme wird von dem Ministerium Diener von Sachs hatte e Leiche seines 17 5 1 7 5 885 19 1 41 falls die Ehre“ für sich in Anspruch nimmt, unter anderem auch mit dem hohen Uberhang Herrn in den Morgenstunden im Schlafzimmer 1855 8 Pfovin. 8188 ase Alt die Feuer gelegt zu haben. noch unfertiger Wohnungen erklärt. Jedoch des Gutes Rechenau bei Oberaudorf(Kreis 1187 0 5855 8 12710 el 5 Unglück 15 55 5 5 2 Wird damit gerechnet, daß im kommenden Rosenheim) gefunden, Neben dem Toten lag einer turmhohen app 5 Mörder des Regieassistenten gefaßt licherweise flel dabei ein Ast auf die an den Jahr mehr Wohnungen fertiggestellt werden die Pistole, aus der der té Aliche Schug ab- Baum gelehnte 20 Meter hohe Leiter und Berlin(dpa). 24 Stunden nach der Tat 5 können als in diesem Jahr. Bundeswohnungs- gegeben worden war. Als Motiv für die Tat warf sie um. Dem Bauern blieb nichts ande- Konnte der Mord an dem 33jährigen Regie- 25 bauminister Lücke sprach sich vor Pressever- wi ird seelische Depression angenommen. res übrig, als den Rest des Tages und die aàssistenten der Berliner städtischen Oper, Pr. lich tretern in Düsseldorf für ein einheitliches Konsul Sachs hatte sich häufig Auf seinem 1 2 1 Nacht auf seinem windigen Hochsitz Gerhard Muhle, aufgeklärt werden. Aufgrund 701 Bauprogramm in der Bundesrepublik und die Lamdsitz im bayrischen Inntal aufgehalten, auszuharren. Erst im Morgengrauen hörten der von der Berliner Mordkommission aus- 10 Uberwindung der„Töpfchenwirtschaft“ für Wo sein Jagdrevier Als eines 00 r besten 3 Seine Hilferufe und Herre n gelösten Großfahndung wurde der 18jährige 125 bevorrechtigte Wohnungssuchende aus. Das Gamsgebiete in Bayern galt. In seinem Haus i Lage. Das Abenteuer trug Hilfsschlosser Wolfgang Sibilla aus Berlin- 95 5 gegenwärtige Verfahren sei zu unübersicht- wurden internationale Beziehungen gepflogen. ihm leichte Erfrierungen an Händen und Fü- Tempelhof im Montanunion-Expreß Köln a8 lich und zu starr. Schauspieler, Grohßindustri 115 und prominente 5 Paris auf belgisthem Gebiet verhaftet. Die 2 5 Sportler, gingen als Gäste aus und ein.“ 7 5 Berliner Mordkommission hatteé den Namen Wor . 8 88 Der 63jährige Sachs war als Vater“ der Ist B 7 3 l des vermutlichen Mörders durch Zufall erfah- 917 —. rüss 1 8 5 a st Badestreik ein Scheidungsgrund 8 5 8 VVV em EWG-Außenministertreffen in Brüssel Sachs- Motoren und der Torpedo-Freilaufnaben 5 755 e S885 ren. Die ausfindig gemachte Freundin des 1550 Bonn(dpa). Die Außenminister der Mit- bekannt. Seine letzte Konstruktion War der 5 8(dpa). In Wien wird ein Richter dem- I18jährigen sagte Aus, Sibilla sei nach Köln 5 gliedsstaaten des Gemeinsamen Europäischen„Saxomat“, der die Kupplung im Auto über- nächst zu entscheiden haben, ob der Badestreik gefahren, wo er sich bereits vorher längere Frie Marktes werden voraussichtlich am 3. De- flüssig macht. Sachs hatte 1932 als 36jähriger 815 e ein Scheidungsgr rund ist. Die Zeit aufgehalten habe. Daraufhin ersuchte die Arie zember in Brüssel zu einer Sitzung zusam- die Leitung des Schweinfurter Betriebes über- 8 auf Scheidung ihrer Ehe wurde von Berliner Polizei um besondere Aufmerksam- jede eiltreben nommen, der jetzt mehr als 8000 Arbeiter be- Rare Kindergärtnerin eingereicht, die be- keit für die in dieser Gegend befindlichen 28551 200 ische Regi wurde schäftigt. 1957 hatte ihn Bundespräsident Aae daß ihr Mann„einen Hang zur Un- Grenzübergänge. Eine Stunde nach Auslösung alte Die neue sudanesische Regierung wune Feuss mit dem Großen Verdienstkreuz aus- Sauberkeit“ zeige, wasserscheu und auch ganz der Fahndung teilte die Kriminalpolizei in Kleie Von Großbritannien anerkannt; die Anerken- gezeichnet. Allgemein ein Feind der Körperpflege sel. Der Aachen in einem Blitzfunkspruch der Berliner viel e durch die USA soll unmittelbar bevor- Willy Sachs leitete das von seinem Vater 18 8 8 erklärt, dab. das Bad Mordkommission mit, daß Sibilla in dem nich stehen. 5 8 5 gegründete Werk 26 Jahre als Alleininhaber am Samstagabend grundsätzlich gar nichts ein- Fernschnellzug die deutsch-belgische Grenze nebe Der argentinische Kongreß hat den Rück- und Aufsichtsratsvorsitzender. Er förderte die e habe, doch sei ihm cge Reinigungs- bei Aachen passiert habe. Von dort wurde DI tritt von Vizepräsident Gomez angenommen; von seinem Vater Ernst Sachs durch den Bau At ln deshalb Verleidet worden, Weil seine sofort die belgische Gendarmerie in die Fahn- Hüh damit ist die argentinische Staatskrise vor- des Sachsmotors 98 für Leichtmotorräder be- Frau ihn in entsetzlichem Tone“ ins Bad be- 5 eingeschaltet, die den Expreß außer- Selb, erst beendet. Es kam am Donnerstag Aller- gonnene„Motorisierung des kleinen Mannes“ kohlen habe.„Sie hat mich e so herum- fahrplanmäßzig in Erkelines anhieb. Sibilla ES C dings zu Ausschreitungen, als die Lebensmit- und entwickelte das Werk zur größten Zwei- kommandiert wie ihre Zöglinge im Kinder- wurde in das Gefangnis von Charleroi einge- und telpreise erneut anstiegen. bakter-Firma der Welt. Ein besonderer Schla- garten“, beklagt er sich. liefert kun; g brin „ 8 mite vun Vater und Sie sind die Mörder meines Man- fuhr. Dann traf mich ein Stoß vor die Brust, um ihn zu stützen. Doch fuhr er sofort zurück.„ dan nes. Es kostet mich nur ein Wort, und Sie wer- und ich taumelte zur Seite. Während sich sein Blick wieder festigte, stam- mer i Dann ließ ich sie los und trat So ließ ich alles stehen und liegen und rannte melte er meinen Namen. Gele e Hinüber zu seiner Wohnung. f Ich blieb Willig ruhig, sah ihn nur unentwegt. Sie taumelteée gegen den Schrank. Langsam Seit langer Zeit stand ich hm wieder gegen- an und sagte:„Ja, ich bin's, Manuela, die Frau einm 5 tastete sie sich zu einem Stuhl und sank nieder. über. Abscheulich sah er aus, würdelos und des Mannes, den du ermordet hast.“ in ei Presserechte by Europäischer Kulturdienst Mün- Den Kopf in beide Hände gestützt, blieb sie vom Laster gezeichnet. Die Haare hingen ihm a 5 tagn JJ... in das aufgeschwemmte Gesicht. Sein offenes Er stotterte etwas, was ich nicht verstand. tet, (86. Fortsetzung) Erst jetzt wurde mir bewußt, wie erschöpft Hemd war schmutzig und zerrissen. Schon seit 582 1 8 er 5 die Wand und wimmerte: 15 8 8e schie 310 1 1 55 18 7 5 8 „Und was geschah am Dienstag?“ ich War. Ich mußte mich anstrengen, meine Tagen schien 55 nicht mehr raslert zu»Wo st Carmel 5 „Ich weiß es nicht.“ Augen offen zu halten. Dabei stand mir das haben. Mich mißtrauisch musternd. aste 8„Das habe ich dir schon gesagt. Sie hatte es 85 Sie wissen es Besinnen Sie sich! Alfredo Schwerste noch bevor. Ich brauchte ihr schrift- mit seiner vom Alkohol ausgebrannten satt, mit einem Mörder zusammen zu leben, sie 5 855 2 5 f 8 f i f Stimme, was ich wünschte ich.“ Stellte sich krank Protzdem hat er das Haus liches Geständnis. Nur so konnte ich mieinen 3 8 verabscheut und haßt dich. 5 M verlassen. Wann war das?“ Vater zwingen, sich freiwillig dem Gericht zu Ich starrte ihn an, erkannte in ihm meinen B48 l t r dd bei! „Ich weis es nicht.“ Sie sagte es im weiner- stellen, Ich wollte mich sammeln, doch gelang Vater, aber schen n nächsten Moment ver- 5%% 146 lichen Tonfall eines Kindes, das eine Lüge, es mir nicht, die merkwürdigen Kräfte, die mir wischte sich das Bild, und vor mir tauchte das„Sie hat dich verraten“, fuhr ich fort.„Alles Kap t! Obwohl es sich durchschaut fühlt, nicht zu- geholfen hatten, einen fremden Willen nieder- niedrige Gesicht eines Mörders auf. Hat sie mir erzählt. Wie sie Ramon angerufen 300* geben will. Während sich meine Augen immer zuzwingen, zum zweitenmal zu beschwören.. fragte er nochmals, bereits heftig und hat, und daß du ihn einen Tag später erschos- Kies tiefer in die ihren bohrten, hörte ich, wie sich Im Gegenteil, ich war so miide, daß es mich ngeduldig,„was wollen Sie von mir?“ 5 sen hast. Sie hat mir sogar erzählt, wie du es 410,5 draußen Schritte näherten. Ich wollte mich Mübe kostete, einen klaren Gedanken zu fas- hnglich konnte ich reden.„Eine Nachricht fertiggebracht hast, den Verdacht auf Ambrost ter nicht ablenken lassen, Trotzdem konnte ich sen. Trotzdem mußte ich etwas tun; ich durfte von Senorita Carmela“, flüsterte ich mit ver- au lenken. Daß du ein gemeiner Feigling bist, führ nicht verhindern, daß mir meine Beute ent- ihr keine Zeit lassen, sich von dem Schock zu stellter Stimme.„Sie hat mir etwas für Sie habe ich immer gewußt. Darum habe ich mich Pers glitt. Langsam wich Carmela zurück Die erholen, Was aber sollte ieh tun? Kämpfen aufgetragen“ Gleichzeitig sah ich mich um, als von dir losgesagt. Jetzt aber, da ich weiß, dag Schritte machten vor meiner Tür halt, dann konnte ich nicht mehr, nur sprechen konnte ich Wollte ich mich vergewissern, daß niemand in du einen Mord auf dem Gewissen hast, den ein klopfte es, Sekunden vergingen, bis ich öffnen noch, Aber schon nach den ersten Worten der Nähe Sei.»Es ist sehr dringend.“ Beun- Unschuldiger verbüßt, sage ich mich erst von 1 konnte. Wußte ich, daß ich das Spiel verloren hatte. ruhigt forderte er mich auf, einzutreten. Noch dir los, wenn du hingehst und gestehst.“ Ich Bere Es war das Zimmermädchen. Es brachte mir Denn sie sprang auf und schrie: Während er mich durch den dunklen 5 drängte ihn von der Wand hinüber zum Tisch. 3 eine Vase, um die ich es am Vormittag ge-„Sie sind eine ganz infame Lügnerin. Nichts kührte, fragte er, Was es denn gäbe. 9 8 Jetat sofort wirst du ein Geständnis aufsetzen, V beten hatte. Ich war so verzweifelt, daß ich habe ich gestanden Ich habe ja gar nichts zu mir Zeit und wartete. bis ich in seinem Zim- Wort für Wort wirst du aufschreiben, was sich trüß die Tür ohne ein Wort des Dankes zuwarf. Sestelien. 108, lassen Sie mich raus ich muß mer stand Dam sagte ich:»Sie läßt Ihnen in der Mordnacht abgespielt hat.“ Ich schob 35 Als ich herumfuhr, stand Carmela am Fen- gehen, ich bin verabredet.“ bestellen, daß sie nicht mehr zu Ihnen zurück- ihm einen Stuhl hin.„Beeill dich, bevor ieh die lage ster. Anscheinend ahnte sie, daß etwas Ent- ZZ kommt. Polizei hole.“ 3775 setzliches mit ihr geschehen war, denn der 1 1 V. 811015„Ich gebe Ihnen hünderttau-„Und das ist alles? Nichts weiter..? Hat sie„Die Polizei?“ stammelte er.„Du willst dei-——— Ausdruck in ihren Augen glich dem eines ge- hetzten Wildes, Ich näherte mich langsam, Und als sie versuchte, an mir vorbeizukom- men, hielt ich sie fest. Doch gelang es mir nicht, ren Blick einzufangen. Mit abgewandtem Gesicht stieß sie hervor:„Lassen Sie mich los! Ich will fort.“ Während ich sie mit aller Kraft festhielt, sagte ich:„Nicht bevor Sie das Ge- ständnis aufgeschrieben haben.“ „Was für ein Geständnis?! Ich habe nichts zu gestehen Lassen Sie mich sofort los oder „Oder was?“ fragte ich kalt.„Sie wissen ge- nau, daß Sie mir alles gestanden haben. Mein send Peseten, wenn Sie mir das, was Sie mir gesagt haben, schriftlich geben. Es ist die gleiche Summe, die Sie von meinem Mann er- Pressen wollten, Ich verspreche Ihnen, bei allem, was mir heilig ist, daß ich Sie nicht an- zeigen werde., Sie können von mir aus noch heute Mexiko verlassen, Sie brauchen nur zu unterschreiben, daß mein Vater Ramon Ver- dades in jener Nacht Der Stuhl fiel um, dann war sie an der Tür. Ich erwischte sie arm Kleid, doch begann sie sofort, auf mich einzuschlagen. Ieh hielt sie fest, bis sie mir mit den Fingern in die Augen Innen denn keinen Brief mitgegeben?“ Er stand jetzt neben mir. Während ich ihm lang- sam mein Gesicht zudrehte, sagte ich mit un- verstellter Stimme: „Sie hat es satt, mit einem Mörder zusam- men zu leben.“ Zuerst dachte ich, daß er sich auf mich stür- zen würde, doch schien die ruckartige Bewe- gung, die seinen schweren Körper durchlief, nur der Ausdruck eines entsetzlichen Schocks zu sein. Ich sah, wie sein Mund aufklappte, hörte ein gurgelndes Lallen und erschrak. Er sah Aus, als würde ihn in der nächsten Se- kunde der Schlag treffen. Ich trat auf ihn zu, nen eigenen Vater der Polizei ausliefern?“ Entsetzt sah er mich an, und da ich schwieg, ließ er sich, als benähme ihm dieser Gedanke jede Kraft, schwer auf den Stuhl fallen.„Meine eigene Tochter“, Stöhnte er. „Jab, sagte ich kalt,„ich werde dich der Po- Iizei ausliefern, es sei denn, du Im selben Augenblick tat er etwas so Ent- setzliches, daß mir der Atem stockte. Er fiel vor mir auf die Enie, umklammerte meine Beine und begann laut zu jammern: (Fortsetzung folgt) — F Landwirtschaft ist mit Baulandumlegung nidit einverstanden Wie kaufen wir am vorteilhaftesten eins Der Einkaufsberater für die Hausfrau Die„Lämmertränke““ soll kein„Villenviertel“ werden Wegen der im gesamten Stadtgebiet geplanten Weise, zum Teil im Bungalow-Stil mit groß- 5 Gemüse: Auf dem Gemüsemarkt sind Baulandumlegungen die zum großen Teil land- Tlächigen Haus- und Ziergärten errichtet wer- Keine wesentlichen Anderungen gegenüber der wärtschaftliches Gebiet betreffen, fand in Mann- den. Die schöne Lage mit dem Blick zur Berg- Vergangenen Woche f len. Die Aus- heim eine Sondersitzung der Ortsvorsttzenden straße wird dieses Terrain sicher zum gesuchten e at nen dis For es des Bauernverbandes statt, bei der besonders aus- Objekt für begüterte Bauinteressenten machen und Schwarzwurzeln sind etwas pill zum Teil giebig über die geplanten Umlegungen in Sek- umd von Experten wurde schon die Meinung ver- kenheim diskutiert wurde. Dabei betonten Stadt- treten, daſd hier einmal ein zweites Neuostheim 25 Geschälfen St rat Rudol und Kreisgeschäftsführer Au- entstehen könne. Koh! schon Kür 49 Pf genthaler, daf die Landwirtschaft keine Zu- Die Landwirtschaft wehrt sich aber aus rein 3 a5 50 Pf. Während er i bene der kurz vor dem Abschluß ste- land wirtschaftlichen Bedenken gegen dieses Pro- 0 5„„ henden Unilegung 5 den Gewannen„Auf der jekt, um nicht noch mehr wertvolles Gelände zu 1— 5 5 1 8 reid Heidelberger Stre und„Lämmertränke““ ge- verlieren. Man solle in der Baulandumlegung r N in 5 5 5 ben und 12 2 Ablehnungsgründe sofort auf die Gebiete zurückgreifen, die bereits 1936 1 m und e skluhe 2 etwa 70 PR 5 dem inderat und der Stadtverwaltung mit aus der Baulandumlegung ausgelassen wurden 5 705 2 Eeeiburs er endert 58. 85 Pk, 5 ft- einer ion mitteilen werden. Bisher, so wurde und noch stark parzelliert sii Dabei wurden. 5. 1 89 Garbe n, von beiden Rednern ausdrücklich betont, haben die Gewanne linter den Dorfgär„ Hinters. 8 25 e Farlsru 5 die zuständigen landwirtschaftlichen Stellen auch Klumpen Garten“,„Am Stock“, Mittelgewann. 8 15 56 5 in Stuttgart ber keinerlei Zustimmung zu dieser Umlegung ge- beim Heckweg' und„Auf 5 Heckweg'' vorge- 8 85 V ch geben. schlagen. Die unmi are Lage am ä 1 N 551 8 N or Das zur Umlegung vorgesehene umfaßt erlaube hier ein größeres soziales Baugelände- 1 1 5 3 e sechs Hektar ul wurde 1936 Feldbe- beschaffungsprogramm und lasse auch die Durch- 5! 5 in f 8 1 5 1 1 f reinigung in große Parzellen zusammengefaßt, kührung der Okfenburger Straße endlich mög⸗ 2 1125 4175 15 8 1 Woch 8 die gerade heute einer maschinellen Arbeit sehr lich erscheinen. Man darf nun wirklich gespannt 5 8 1 7 5 5 e 8 entgegenkommen. Auf diesem Gebiet, das sich sein, wie die Entscheidung auf diese Petition Pr ee„ . au nahmslos in Privathand befindet, sollen nach hin ausfallen wird, nachdem die Baugelände- 15 8 8 N Ji 5 den egenden Planungen rund 80 zweige⸗ umlegung in der Lämmertränke kurz vor dem vienpr 5 15 85 155 mud ossig st Einfamilienhäuser in offener Bau- Abschluß stand. leicht e 55 5 185 180 webu angezogen. De 6 E Deutschlands älteste N irtschaftliche 5 1 1 10 8 1 4 f g 8 geword 1 5 ee wi 10 i Unfallursache Nr. 1 ist der Mensch gemeinen mindestens DM 1.— je Pfd. 8 5 ste 5 5 a anlegen müssen. 1 280 10 2 SC Da e 18 J 507 fem liche ac ein, Alter von 140 Jak! Der Städter lebt am gefährlichsten— ung einer so ermittelten Gruppe auen 1 e! 1175 azurucle. Rektor Professor Dr. Brouwer Interessante Untersuchungen der Statistik zahl um 49. Prozent zu senken Fine In Stil art en 2111 158 185 dachte des qubildums bei der Imma. licht Nebel und schlechte Straßen verur- e Rambour und N A7 8551 8 7 8. 7172 777 gen 5. Ae ie biste Inf 8 Jer 12 J 5 7 5 r 6 e 8. von 67 Studenten und Studentinn sachen die meisten Unfälle, sondern die Men- 881er Persönlicher merkmale f schon zu etwa 20 Pf je Pfd. angeboten, Bos- tor Bild Proreletor Balleous dus er Imma Zeigt Re Dr. zm ulation 1 Unser 8) und 7 48 Wünschen schen. Zu diesem Ergebnis gelangten Unter- suchungen, die in letzter Zeit zur K ing der Unfallursache auf unseren Straßen angestellt Wurden. Einige der interessantesten Ergeb- nisse sollen hier mitgeteilt werden. Einbiegen, Auf fahren infolge zu geringen Ab- Sen, b ünde- ernd eine hohe Unfallwartung beg in diesem Zusammenhang, Alteren Fahrern ein ver- Wird. Interessant ist dag durchweg den 55 Wird dann freilich das Verhältnis wieder Kop zu 28 Pf. Goldparmànen sind etw Ter, in Tuttlingen jedoch gab es das Pfund schon zu 23 Pf. In Konstanz und Freiburg kosten Apfel verschiedener Sorten etwa 25 Pf, in Freiburg gibt es gute B-Ware schon ab IIIa 5 5 l 5 K res Verhalten bescheinigt Als Hauptursache für Verkehrsunfälle hat 8 5.. 8 75 der großen Rätsel lie Ste tistile 5 1 ler* 85 Die Altersgruppe von 20 bis 25 Jahren ist an 1 melee liegt das Angebot nur 1 0 Sol 8 alle Statistik ermitte Verletzung der Vor- S6 Aer ii en ne wenige Pfennig 8 Garüber N It fahrt, falsches Uberholen, ver botswidrige es 8 5 5615 00 51¹⁸ 55. Bei 55 Alter über a StWa dl 7 5 8 39. 8 ihne + Ae—— Wir gratulieren standes, Verlassen der rechten Straßen. 8 5 2 2 8 428 15558 0 e 1511 8 7 8 Unslinstiger. 5 Seinen 82. Geburtstag feiert morgen Samstag fahren. Auf das Konto dieser Verstöße kom- Die Infall-Ursachenforschung, die Serade Ilerr Georg Peter Marzenell, Lähringerstr⸗ in Nordrhein- Westfalen, aber auch in ande- 27. Für die Zukunft wünschen wir alles Gute. men 90 Prozent aller Straßenverkehrsunfälle. It 98 N„55.. 5 5 555. 8 N 48 ben 8 ä Die Vorfahrtsverl nig Wurde als ausge- 5 8 e 5 e e 85 3535 5 den m ein Mensch sprochenes Großstadtdelikt erkannt: 60 Pro- e 8 51 87 1 101. 1 Beilagen-Hinweis. Be Rezept, wie man zent aller einschlägigen Fälle ereigneten sich ehr als bisher wird sich auch 18 Unserer heutigen Kusgabe liegen Prospekte der 18 g es noch nicht. dich in Städten mit über 100 000 Einwohnern. Die 6 dem inneren Tatbestand“ jedes Fa. Hans Vlach, Uhren, Bestecke, Geschenk- 75 Macht auch die Armut is 76 1 e Vor fahrftsmißachter Waren PE rsunfalles zu bese igen haben. Daß artikel, Hauptstraße 112, bei, worauf vir hin- ge g ehrza er Vorfa 8 Aren PR 1 1 1 5 8 keine die Huld Fortunas. Fahrer, während Motorräder, Mopeds und ine gesundheitliche Indisponiertheit oder 50 5 e 85 1„ 1. Ader, 8„ 05 5 2 88 dabei keine Rolle, Lastkraftwagen weniger beteiligt waren und 5 Psychische Depression zur Gefahren 5 2 5 5 S 11—* 2* 1 1 di en, wenn sie ihres Unter ihren Anteil am Gesamt- Verkehrs- 9 Wurde, konnte nach den bisherigen Der letzte Schrei in der Hotel-Technik ist die 811 reicht, haben und weiser ge umfang blieben. Fast 50 Prozent aller Vor- Nufnahmeverfahren nicht immer mit der er- drahtlose Personen-Rufanlage. In dem größten 1 Wore s liegt in uns selbst, das Glück, fahrtsverletzungen ereigneten sich an Freu korderlichen Genauigkeit festgestellt werden. Hotel Westberlins. das jetzt eröffnet wurde, nahm — 1 78 1 Ts 2 She 8 U 275 et 8 2 2 1 5 2 8 7 les gen 5 ee een ee eee ee zungen mit Wartepflicht oder Vorfahrtsrege- 1 e e N man Jie in Betrieb. In jedem Zimmer steht 15 n ee nen, ann amumt uns won! jung; 35 Prozent an gleichberechtigten Kreu- Ciel zu bun ist Pie Wissenschakt träst dau ein Tedefonapparat. Man kann mit ihm jederzeft . eine Ahnung, daß Glück Zufriedenheit und zungen und 10 Prozent an Stoppstraßen 8 Bei, das& ip der Unfallgleichung aufzulösen. vom Friseur bis zum Abteilungsleiter alle dienst- e W f. i 9 2 112 8 8 5 8 2 S 8„ 118 Ale 1 0—Cç;. e 1 7 7 5 Zu. aus wird in der Untersuchung der Schluß ge- a 1 baren Geister des Hauses erreichen. Bei der be- 15. 15 1 kaslich 8 a 1 1 Zz0gen, daß Kreuzungen mit Wartepflicht oft Die endgültigen Toto-Quoten treffenden Nummer summt es dann in der Rock- en gebie 1 1 1 He 575 e 4. gefährlicher sind als gleichberechtigte Stra- ZwWäölferwette: 1. Rang 4535 Gewinner je 68,85 DM, tasche des Gerufenen. und er braucht nur einen 5 1 ine al a E 5 WInn 2 3 8 5 8 5 ng Alte Lebensw⸗ 5 dit, die ein Dichter in Worte gen. Die psychischen Ursachen wurden zu 15 N 385 1 V F 155 legen un alle ünsche in kleidete: 5 1 Prozent in einer Verkennung der Vorfahrts-. FCC entgegenzunehmen. Hörer und Empfangsgerüt; —„„Nicht wer wenig hat, sondern wer 5 1 Zehnerwette; 1. Rang 1972 Gewinner je 43,0 DM, 2* 9 5 7. 8 222 lage, zu 10 Prozent in zu schnellem Feran- 2. Rang 19 534 Gewinner je 435 DN, 3. Rang 31 U11 klein wie ein Zigarettenetui, werden wie dure m nicht die ganze Deutung für das Unglück, das fahren an die Kreuzung und zu 65 bis 75 Pro- Gewinner je 1.— DM. 5 Zauberkraft von Indulktionssfrömen, die rings an 2e neben uns einhergeht? zent in mangelnder Orientierung gesehen. Achterwette; 1. Rang 1790 Gewinner je 8,30 DM, den Wänden vorbeiführen, gespeist. Die Bilder de Die S Gestalt eines Leberecht Beim Uberholen ereigneten sich nach der 2. Rang 12 609 Gewinner je 1,15 DM. über das Riesen-Hotel und die technischen Wun⸗ H JJJCCCCCCCCCCCCTCCCCCCC0C Erhebung 30 Prozent aller Unfälle, weil es Di dgültigen Lott N derapparate, in der Nr. 47 der NEUEN zum 1 selbst eigentlich eine Lehre sein sollte. War War, 60 Prozent dagegen infolge„ zültigen Lotto- Quoten. erstenmal veröffentlicht, gehören zu der großen 1a e ee n der fehlerhaften Ausführung eines erlaubten Gewinnblasse 1( Gewinnzaulen;; Gewinner ze Reportage über das„Berlin 1958. Diese Stadt 25 1 Uperholvorganges. Nur 10 Prozent der ein- e 5750 ee ist fleildig, liebenswert und höchst modern kung macht glücklich“? Auch der Volke schlägigen Unfälle traten bei korrektem 85 25 e 55 n 18 600 05 In den Fortsetzungsberichten„Spione unter uns““ bringt das Wünschen und das Glücklichsein Gberholen infolge einer Verkettung unglück- Gewinnklasse 3(( Gewinnzahlen) 26 141 Gewin- und„Der große Treck“ gestaltet die NEUE Illu- — miteinander in Verbindung, wenn er vom cher Umstände auf. In 15 bis 20 Prozent der ner je 94,55 DM, Gewinnklasse 4(3 Gewinnzahlen) strierte eine ergreifende Wiedergabe politischer „ vunschlosen Glück spricht. Wie aber wird Fälle hat der Uberholte den Unfall mitver- 578 211 Gewinner je 4,25 DM(ohne Gewähr). und menschlicher Tragödien. .„ lan wunschlos, wie bezwingt man jenes im- Ursacht. 5 5 5 5— — mer neue Fordern nach irdischen Gütern, nach Eine andere Untersuchung, die durchgeführt Geld und Ruhm, nach Liebe und Erfolg? Das Wurde, suchte Vor allem den Anteil mensch- 5 8 5* Seit Jahten be⸗ t kann nur geschehen, wenn man ab und zu licher Fehlhaltungen festzustellen. Dabei war 5 5 En S E 8. ö einmal in der Jagd des Alltags innehält und von besonderem Interesse, inwieweit Beein- e 5 997 Wahn, sſändig 4 in einer Dämmerstunde oder an einem Sonn- trächtisungen durch chronische Krankheits- 5 0 ehen 6 Verbessert, tagmorgen in aller Stille vor sich selbst Wer- zustände auktreten. Nach Vorsichtigen Schät- Knoblsuch Perlen immmer fichlig 5 5 tet, was in dieser Welt wahrhaftige Bedeu- zungen dürften etwa 4 bis 5 Prozent aller 10 aun, Lander 6, Mistel achtet beim Wolideckenkauf N 2 7 5 tung hat und was viel zu hoch bewertete Ne- Verkehrsunfälle durch krankheitsbedingte i auf das Widderzeichen förpfeife undzigotete Ha bensächlickkeit ist. Störungen der Fahrsicherheit hervorgerufen Wertvoll 50 9 bx 1.25 l f werden.. owang 509 bu. 0 W. S 25 3 71 85 5. 8 8 8 5 il Wolle“ 9 Schiff auf d R N Eine besondere Gruppe stellen die soge WI„ oladond 509 06.40 2 chiff auf dem Rhein gesunken nannten„Unfäller“ dar, bei denen eine per- i Mondts- Mannheim dsw). Im Nebel kollidierte sönliche Indisposition immer wieder zu Ver- in Apotheken packung 4 bei Rheinkilometer 410,400 das MS„Express“ kehrsunfällen führt. Die Untersuchung trennt und Drogerien DOM 1,25. 146(Heimathafen Worms) mit dem Ms„Nek zwischen Dauerunfällen“, bei denen eine ge- 5 N 85 8 Eartreue“ Heimathafen Neckargemünd. Das wisse Anfälligkeit im Straßenverkehr chro- 1 9 * 300 Tonnen große MS„Neckartreue“, das mit nisch ist, und„Gelegenheits-Unfällern“, die 97 1 5—— 8 Kies beladen War, sank bei Rheinkilometer einer zeitweiligen Beeinträchtigung durch 5 8 410,500 Gemarkung Brühl und liegt dicht un- Zußere Umstände erliegen. Bei einem Test in Torkk-TasAK- EDMS EMH A x. t ter Land am badischen Ufer. Der Schiffs- einer Großstadt wurde festgestellt, daß von 5 führer und der Matrose konnten sich retten. den 43479 Kraftfahrern des Ortes etwa 84 2 Hersonen wurden nicht verletzt. Prozent unfallfrei waren. An den 7045 Un- 20 3. Fällen der Testzeit waren 12 Prozent einmal, Ih Dieses O 2 AU . Unser Wetterbericht 3 Prozent zweimal, 1 Prozent dreimal und in 1e Garantiesiegel 0 g 8 8 a 1 ö% Prozent viermal beteiligt. Eine kleine 5 leicht gemacht im 1 e e en 815 Gruppe von 5 Prozent der gesamten Kraft- Heimatzeitung bürgt für beste 8 nem Keil bis nach Westeuropa reicht. f ist immer Möbelhaus „ Vorhersage In den n meist Aller Unfälle mit. Per Schluß liest nahe, dag Wollaleclten- 4 3 5.„ man mit diesen Fahrern einen großen Teil ARTUIR HAUCK trüb, niederschlagsfrei. Mittagstemperaturen 5. 5 1 1 ich! 5 50 ig über fünf Grad In Hoch- der chronischen„Unfäller“ erfaßt hafte. Pie ErlIOl R Tel 5 5 FVV Untersuchung betont jedoch, man könne kei- Zähringer Straße 8 lagen zum teil heiter. Samstag wenig Ande- 5 5 a Nins 8 8 neswegs erwarten, durch die etwaige Aus- 5 l 2 2. 5 5 2 N a 3 8 N N N f ———— 8 5———— 2 2 1 2 SS ˙ R» A r „. —— 2— 222 2 2 i 8 S SS Q g e 1 S 8 2 2 2 5 5 8 2 2 a ee Nach der Mahlzeit: Pril löst Fett Sobald Pril ins Wasser kommt, Sauber und ee bg bah und Speisereste im Nu, weil es das schiebt sich das„entspannte“ Was- tes Wasser zieht sofor 5 5 es Wasser entspannt“ und dünn- ser unter den Schmutz und hebt Geschirr trocknet von selbst glanz. flüssiger macht. ihn ab. Klar. i Ministerpräsidentenwahl um 17. Dezember Sechs Anwärter auf den Stuhl des baden- württembergischen Regierungschefs Stuttgart(sw). Sechs Anwärter für das Amt des baden-württembergischen Minister- präsidenten standen bei der ersten Bespre- chung der CDU-Landtagsfraktion über den Nachfolger des zum Bundesverfasssungsge- richtspräsidenten gewählten Dr. Gebhard Mül- ler zur Diskussion. Wie verlautet, sind die aus- sichtsreichsten unter den Kand ten Staatsrat Dr. Hans Filbinger, Freiburg, der Regierungs- präsident von Südbaden, Anton Dichtel, der Minister für Bundesangelegenheiten des Lan- des Baden- Württemberg, Dr. Oskar Farny, und der CDU-Bundestagsabgeordnete Kurt Georg Kiesinger, Tübingen. In der Debatte wurden auch der CDU-Land- 7 bgeordnete Franz Gog, Landg direktor in i der Pr des Landesarb Baden- Württemberg, Dr. Adalbert Seif Nur eine Vorentscheidung Nach der B Traktion mit den Westdeutschen CDU-L ierungsmit genannt. der vier bände und te der Fr 5 gefunden habe. E Namen von Anwärtern Präsidenten genannt 15 mit den Koalitionspa! Dab Wer den Mann nern getroffen CDU n, Aber nicht„absolut a einen Mann als e Hermann. Er betonte, CDU sei durchaus in der nern aus d Reihe von Ma das Amt de ren. 1 zu nomin N Aufl d m, dieser auch hier durch lan- Orget CDU-Politiker habe sich despolitl Red sche Rec e kom- en und Auch te J ten.( ster F ten Kiesinger handeln, die sich Peide gegen- wärtig im Ausland befinden). Der Fraktionsvorsitzende der CDU kündigte die Wahl des neuen baden-württembergischen Ministerpräsidenten durch das Landesparla- ment für den 17. Dezember an. Wie er sagte, bleibe es dem neuen Ministerpräsidenten über- lassen, ob die gegenwärtige Zusammensetzung der Regierung unverändert fortdauern soll. Es bestünden aber Gründe für die Annahme, dag eineinviertel Jahre vor der Landtagsneu- wahl keine Anderungen in der Besetzung der derzeitigen Allparteienregierung vorgenommen Vor der Sitzung hatte der Fraktionsvor- stand der CDU mit den vier Vorsitzenden der CDU- Landesverbände, Anton Dichtel(Süd- baden), Eduard Adorno(Südwürttemberg), Dr. Franz Gurk(Nordbaden) und Klaus Scheufe- len(Nord württemberg) eine Vorbesprechung abgehalten, über die der Landtagsabgeordnete Franz Wiedemeier der Fraktion berichtete. Zu Beginn der Besprechung, die etwa drei Stun- den dauerte, erklärte Landtagspräsident Dr. Carl Neinha daß er eine Wahl für das Amt des sidenten entschieden ablehnen würde. Sehr lebhaft wurde darüber diskutiert, ob unbedingt ein Badener Ministerpräsident den solle. Es herrschte die Ansicht vor, 6 lediglich die Qualifikation den Ausschlag sollte. Während der Fraktionssitzung, auch Ministerpräsident Dr. Gebhard geben an der Müller teilnahm, hatten Staatsrat Dr. Filbin- ger und Regierun Asident Anton Dichtel den Besprechungsraum verlassen, um nicht bei der Diskussion über ihre Person zugegen zu sein. Auch der Abgeordnete Franz Gog blieb längere Zeit den Beratungen fern. gspräsident Anton Dichtel bat die nicht als Kandidat vorzuschla- jedoch damit gerechnet, daß Amt wenn eine große In einem per- sönlichen Gespre rte Dichtel,„ich bin mit leichtem Gepäck ömmen und möchte auch mit leichtem Gepäck wieder gehen“. Er betonte, 3 er in der Leitung des Regie- rungsbezirks Südbaden eine ihn ausfüllende und zende Aufgabe sehe. Er sei mit diesem Amt so sehr verwachsen, daß es ihm schwerfallen würde, aus ihm zu scheiden. Fre gen. Es Dichtel Mehrheit s da befried Wer von uns beiden soll nun der neue Ministerpräsident werden? Scheinen der Regierungs präsident von Südbaden, Anton Dichtel(Iinles), und der Staatsrat zm baden-württembergischen Kabinett, Dr. Hans Filbinger, einander zu fragen. Auf jedes Fall gibt es, wenn der Schein nicht trügt, zwischen diesen beiden bis jetzt am meisten ge- nannten Kandidaten für die Nachfolge Dr. Gebhard Müllers offensichtlich keinen Konkur- renæneid. Eines haben sie uns allerdings nicht verraten, namlich, ob der Wein in ihren Glä- sern badischer oder württembergischer Herkunft ist Eine gräßliche Bluttat Frommern, Kreis Balingen sw). Eine gräßliche Bluttat ereignete sich in Frommern. Der fast 34 Jahre alte Polierer Walter Staiger durchschnitt in der Küche seiner um zwei Jahre älteren Frau und seinem neuneinhalb- jährigen Sohn die Kehle und die Pulsader. Zu der Tat benützte er ein großes Küchenmesser oder ein Rasiermesser, die beide blutbefleckt im Ausguß der Küche gefunden wurden. Um das Kind lagen verschiedene Spielsachen ver- streut herum. Nach der Tat durchschnitt sich Staiger gleichfalls die Kehle und öffnete sich an beiden Armen die Schlagadern. Er schleppte sich noch vor das Haus, wo er dann zusammen- brach. Staiger starb noch auf dem Transport ins Kreiskrankenhaus Balingen. Der Bluttat war eine Auseinandersetzung zwischen den Eheleuten vorausgegangen, in deren verlauf die Frau von ihrem Mann wissen wollte, ob er die ihm zur Last gelegten vorsätzlichen Brandstiftungen begangen habe. Staiger war in einer Möbelfabrik beschäftigt, in der innerhalb der letzten sechs Monate drei- mal Brände ausgebrochen waren. Er wurde der Brandstiftung verdächtigt und soll auch ein Geständnis abgelegt haben. Zirkusdompte EHTeI 18 Althoff auf ei in Ehrenstein bei Ulm ist d mmende, 24jähri Dom] bei einer Dressur angefallen und d und Pre kenhiebe so schwer verletzt worden, daß kurz darauf starb. Der eineinhalbjährige Ti gehörte einer Tiergruppe an, die für ihr erstes Auftreten vorbereitet werden sollte. Horst Freyer, der bereits im 18. Lebensjahr mit einer Löwengruppe aufgetreten war, beabsichtigte, eine Tigergruppe zusammen mit Löwen vorzu- kühren. Kreuz und quer durch Baden Heidelberg. Die Herbsttagung der westdeutschen Konferenz der Inneren Mission findet am 26. November in Heidelberg statt.(Sw) Tauber bischofs heim. Zur Verbes- serung der Empfangsverhältnisse auf Mittel- welle hat der Südd. Rundfunk in Külsheim, Ereis Tauberbischofsheim, einen kleinen Mit- telwellensender in Betrieb genommen.(Is SPORT UND SPIEL. Rahn rettete Unentschieden gegen Gsterreich Die deutsche Nationalelf erzielte in Berlin wieder nur ein Unentschieden Die deutsche Fußball- Nationalmannschak! erreichte im Bußtag im Berliner Olympiasta- dion vor 90 000 Zuschauern im 15. Länder- kampf gegen Usterreich durch ein von Rahn zwei Minuten vor Schluß erzieltes Tor ein 2:2 (1:)- Unentschieden. Nach diesem gerechten Ausgang bleibt die Gesamtbilanz mit je sechs Siegen und drei Unentschieden weiterhin aus- geglichen. Im Torverhältnis führt sterreich mit 37:31 Toren. Auf dem obersten Rang des Olympia-Sta- dions flatterten viele Fahnen und über der Ergebnistafel wehten inmitten der öster- reichischen und deutschen Flagge die tsche- chischen Farben für den Schiedsrichter Fencl und seine beiden Linienrichter. Nach dem Ab- spiel der Nationalhymnen traten beide Seiten in angekündigter Aufstellung wie folgt an: Deutschland: Tilkowski Stollenwerk Schnellinger Eckel Erhardt Szymaniak Rahn Haller Seeler Schmidt Kapitulski S Skerlan Hof Buzek Knoll Horak Koller Kollmann Hanappi Hasenkopf Oslanski Osterreich: Engelmaier Für die in roten Hemden spielende öster- reichische Mannschaft verlor Kapitän Hanappi die Seiten wahl und hatte Anstoß. Die in wei- gen Hemden und schwarzen Hosen spielende Deutsche Elf übernahm mit der Sonne die günstigere Seite. Gleichwertige Partie bis zur Pause Die Zuschauer, darunter Bundesminister Lemmer und Berlins Bürgermeister Willy Brandt, sahen zunächst ein schnelles, Wirbeln- des Angriffsspiel der Gäste. Schon in der e! sten Minute knallte Skerlan wuchtig an die Querlatte. In der deutschen Elf hielt sich Schmidt meist in den hinteren Reihen auf. Die deutsche Abwehr hatte in den ersten Mi- nuten viel Arbeit. Der erste ernsthafte deut- sche Angriff kam erst in der achten Minute zustande. Dann spielte der deutsche Sturm Aber zwingend, wenn auch nicht alle Vorlagen den Nebenspieler erreichten, Nachdem Rahn beim Gegenstoß nicht placiert genug geschos- sen hatte, brachte er die Gastgeber in der 16. Minute in Führung. Der Essener war in die Mitte gelaufen, seinen Scharfschuß konnte Engelmaier zwar berühren, doch rutschte der Ball ins Netz. Die deutsche Elf blieb weiter im Angriff. Seeler verfehlte knapp das Tor. Auf der anderen Seite machte Tilkowski einen 8 Unsct mit Unterstützung lerholt an, doch hielt die tand. Kapitulski vergab in kung 8s der 37. Minute eine greifbare Torgelegenheit, als er aus kurzer Entfernung in der Auf- regung daneben schoß. Nachdem Engelmaier den durchgebrochenen Seeler gestoppt hatte, wurden die nächsten Minuten bestimmend für das unentschiedene: pausenergebnis. Rahn knallte zunächst gegen die Latte. Dann deckte die deutsche Abwehr beim österreichischen Gegenangriff nicht ge- nau, und der völlig freistehende Horak schoß anhaltbar ins Netz(42. Minute). Rahn sorgte kurz vor Schluß für den Ausgleich Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden beide Mannschaften mit Beifall empfangen. Die Gä- ste begannen wiederum offensiv und verleg- ten das Spielgeschehen in die deutsche Hälfte Die deutschen Gegenangriffe waren auf Rahn zugeschnitten, der sich trotz genauer Deckung immer wieder durchsetzte, aber mit seinen Schüssen Pech hatte. Ein deutscher Führungs- treffer war zu diesem unkt mehrfach immer wieder erreichische Dek- chnell. Aus der ute der ter- Knoll, der 6. Für Mann Aft „Setzte dann menen Offen- möglich, aber Engelma rechtzeitig e kung formie Abwehr flel in eichische Führt eine Flanke S kurze Zeit schien die deutsche den Zusammenhang zu verl aber zu einer fast 8 sive an. 11 Da nicht We zu diesem Zei Vorn. Je mehr neigte, nahm di N mer nde 55 2 10 18 ch einer Haller Schl in der Mitte in Schußposition schlug den Ball unhaltbar ins N einem letzten Angriff der deutschen zchaft erfolgte der Schlußpfiff f. f Kampfspiel, das völlig verd auch mit einigem Glück, noch ein U den brachte und den zichstand in samtbilanz aufrecht erhielt. Ihre Vermdhlung geben bekannt Wolfgangs Hauch Marianne Haucl geb. Wendolskg Mhm.-Seckenheim Heumarkt 5 22. November 1958 Ilvesheim b. Mannheim Weinheimer Straße 39 Möbl. Zimmer für alleinst. Herrn gesucht. Adr. an den Verlag ds. Blattes. Möbl. od. Leerzimmer von berufstät. 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