n dd e r dene d Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die G-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— PPreisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 190 Montag, den 1 Dezember 1958 10.58. Jahrgang DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Offenbach weiterhin ungeschlagen In der 1. Fußball-Liga Süd blieben die Offenbacher Kickers auch am 13. Spielsonn- tag ungeschlagen; sie erreichten in Fürth ein glückliches 1:1. Die größte Uberraschung War der 3:4-Sieg des FSV Frankfurt beim Karlsruher SC. Die übrigen Resultate: Reutlingen— 1. FC Nürnberg 0:2, Ulm gegen Waldhof 3:0, VfR Mannheim— BCA 3:1, Aschaffenburg— 1860 München 1:0, Bayern— VfB Stuttgart 4:3 und Eintracht gegen Schweinfurt 3:0. Ein in dieser Deutlichkeit nicht erwarte- ter 337, 25:334,25-Sieg gelang den deutschen Nachwuchsturnern in der Begegnung der B- Mannschaften Deutschlands und der Schweiz in Freiburg. Bester Einzelturner War der Oppauer Jakoby(56,65). Toto: 0, 2, 1, 1, 2, 2, 1, 2, 2, 0, 0, 0. Lotto: 11, 18, 19, 44, 46, 49(37). Viele prominente Franzosen blieben auf der Strecke Union für die neue Republik stärkste Fraktion — Vorläufiges Teilergebnis der Wahlen Paris(dpa). Die von Informationsmini- ster Jacques Soustelle maßgebend beeinflußte Union für die neue Republik(UNR) wird die stärkste Fraktion der neuen französischen Na- tionalversammlung werden. Am späten Sonntagabend waren 292 der insgesamt 465 auf das französische Mutterland entfallenden Sitze in der Nationalversamm- lung ermittelt. Die Union für die blik hatte sich davon 216 2 ge- folgt von den Unabhängigen mit 67 Mandaten. Mit weitem Absta en die Volksrepu- blikaner mit 24 und die Sozialisten mit 19 Sitzen. Für viele prominente französische Politiker der letzten Jahrzehnte erwies sich das neue Wahlsystem der reinen Persönlichkeitswahl als vorläufiges Ende ihrer parlamentarischen Karriere. Unter den„Opfern“ des zweiten Wahlgangs waren unter anderen der ehe- malige- Ministerpräsident Edgar Faure(Samm- lung der Linken), der ehemalige langjährige Außenminister Christian Pineau(Sozialist), der ehemalige Algerienminister Robert La- coste(Sozialist), der ehemalige Präsident der „ Nationalversammlung Pierre Schneiter Volks- republikaner) und der Fraktionsvorsitzende der Kommunisten Jacques Duclos. Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Maurice Thorez, dagegen wird ebenso Wie der ehemalige Ministerpräsident Georges Bidault(Christliche Demokratie), der Gene- ralsekretär der Sozialistischen Partei, Guy Mollet, und der ehemalige Ministerpräsident Paul Reynaud(Rechtsunabhängiger) in die erste Nationalversammlung der Fünften Re- Publik einziehen. Aus den 18 Wahlkreisen Algeriens und den zwei Wahlkreisen des Saharagebietes lagen am Sonntagabend noch keine Ergebnisse vor Dort wurde vom Freitag bis Sonntag nach dem Listen wahlsystem gewählt. Diese nord- Afrikanischen Gebiete Frankreichs entsenden 71 Abgeordnete in das neue Parlament. In der alten Nationalversammlung waren die Kommunisten mit 142 Abgeordneten die Weitaus stärkste Fraktion., Sie hatten bei den Wahlen für das neue Parlament am Sonntag- abend erst 4 Kandidaten durchgebracht. Die Sozialisten hatten in der alten Nationalver- sammlung 95, die Rechtsunabhängigen 89, die Volksrepublikaner 74 und die Radikalsozia- listen 42 Sitze. Beitrag zur Altersversorgung erhöht Rund 850 000 Landwirte betroffen Kassel(dpa). Mit Wirkung vom 1. Ja- nuar 1959 an wird der monatliche Beitrag zur land wirtschaftlichen Altersversorgung von zehn auf zwölf DM erhöht. Dies gab am Wo- chenende der Gesamtverband landwirt- schaftlichen Alterskassen in F 1 bekannt Wegen der begrenzten wirtschaftlichen Lei- stungsfähigkeit der kleinen und mittleren bäuerlichen Betriebe, so heißt es, könne ein noch höherer Beitrag nicht verantwortet wer- den. Zur vollen Deckung des Fehlbetrags dei Altersversorgung wäre ein Beitrag von etw 18 DM erforderlich. Die Mitgliederversamm- lung erwartet jetzt, daß der Bund die not- wendigen Mittel zur Deckung des Fehlbetrags als laufenden Zuschuß zur Verfügung stellt. Die Bundesregierung und alle Bundestags- Fraktionen haben bereits Bundesmittel in Aussicht gestellt. In dem neuen Monatsbei- trag, der bis zum 31. Dezember 1959 gilt, sind auch die Betriebsmittel enthalten, die für den gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleich erfor- derlich sind. Von der Beitragserhöhung wer- den rund 850 000 bis 870 000 Landwirte betrof- fen. Bisher erhalten 250 000 Landwirte Alters- geld. Ubereinstimmung in Bonn: Berlin. Frage nur ſeilproblem Es gilt jetzt die Wieder vereinigung anzupacken — Gegebenenfalls Konferenz der westlichen Regierungschefs Bonn(dpa). In Bonn wurde am Wochen- ende von einem Regierungssprecher und von den Parteien übereinstimmend die Ansicht ge- äußert, daß der bedrohte Viermächtestatus von Berlin nur ein Teilproblem der deutschen Frage sei. Es gelte jetzt, die Kernfrage, näm- lich die Wiedervereinigung, anzupacken. Die Sozialdemokraten verwiesen dabei noch auf die besondere Bedeutung des Sicherheitspro- blems in Mitteleuropa. Es gelte, bei Gegen- vorschlägen des Westens die gesamtdeutsche Frage in die mitteleuropäische Sicherheits- Politik hineinzustellen. Wie verlautet, wünscht die Bundesregierung die Einsetzung einer ständigen Konsultationsgruppe in Bonn, der außer Bundesregierung die Vereinigten Staa- ten, Großbritannien und Frankreich angehören sollen. Eine derartige Anregung wurde den Botschaftern der drei Westmächte in Bonn bereits unterbreitet. Bonn will auch eine baldige Konferenz der Außenminister dieser Länder mit dem Bundesaußenminister an- regen, der gegebenenfalls eine Konferenz der Regierungschefs folgen könnte. Es gelte, bei der Beantwortung des ultimativen sowzjeti- schen Vorstoßes die Gegeninitiative in der deutschen Frage zu ergreifen. Nach Berichten aus Washington ist in der amerikanischen Hauptstadt bereits eine Ar- beitsgruppe aus Diplomaten der drei West- mächte und der Bundesrepublik gebildet wor- den, damit die Entwicklung ständig erörtert Werden kann. Solche Gruppen sollten nach amerikanischer Auffassung auch in Bonn und anderen Hauptstädten gebildet werden. Die britische Regierung ist ebenfalls der Ansicht, daß die Berlin-Frage von den vier Verbünde- ten auf einem besonderen Treffen erörtért Werden sollte. Diese Verhandlungen könnten am besten in Bonn stattfinden. In London wurde bekannt, daß noch keine formellen Konsultationen zwischen den Westmächten und Bonn begonnen haben, da die umfang- reichen sowietischen Noten in allen Haupt- Städten noch gründlich geprüft würden. Adenauer fliegt Donnerstag nach Berlin Am heutigen Montag wird Adenauer die Vorsitzenden der Bundestagsfraktion zu einer Aussprache im Palais Schaumburg empfan- Sen. Es ist seit längerer Zeit wieder das erste Mal, daß der Kanzler mit Vertretern der SpD — Voraussichtlich Ollenhauer und Wehner im kleinen Kreis zusammentrifft. Diese Un- terredung verfolgt das Ziel, eine gewisse Ge- schlossenheit der deutschen Parteien zu errei- chen. Das ist nach Auffassung der Bundes- regierung umso notwendiger, als Moskau die Hoffnung hegt, dag sich die Deutschen und ihre Verbündeten in den sechs Monaten aus- einanderreden. Bundeskanzler Adenauer wird am Donners- tag nach Berlin fliegen, um sich mit dem Re- Sierenden Bürgermeister Brandt und dem Se- nat über die notwendigen Maßnahmen zu be- raten. Ursprünglich wollte Adenauer in Berlin als CDU-Parteivorsitzender in den Wahlkampf eingreifen. Nach der sowjetischen Bedrohung aber hat der Besuch des Kanzlers einen an- Wehner: Nicht beim Protest stehenbleiben Sprecher der Parteien wünschen Initiative in der Berlin-Frage Bonn(dpa). Ubereinstimmend äußerten am Wochenende Sprecher von CDU/CSU, SPD und FDP den Wunsch nach größter Aktivität der Bundesregierung in der Auseinanderset- zung um Berlin. Der Vorsitzende der CDU- Bundestagsfraktion, Dr. Heinrich Krone, der stellvertretende SPD-Vorsitzende Herbert Wehner und der FDP-Fraktions vorsitzende Erich Mende beurteilten in Stellungnahmen im West- und Norddeutschen Rundfunk das sowjetische Vorgehen als Bedrohung, kamen aber zu unterschiedlichen Schlußfolgerungen. Dr. Krone sagte, offenbar spekulierten die Kommunisten darauf, Berlin, die Bundesrepu- blik und die Westmächte in einem Nerven- krieg zermürben zu können. Sie unterschätzen Aber auch diesmal die Widerstandskraft der freien Welt. In diesen ernsten Stunden zahle sich die Verbundenheit der Bundesrepublik mit dem Westen aus. Die Westmächte würden sich nicht aus Berlin binausmanövrieren las- Sen. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende er- klärte, die sowietischen Noten zwängen zu einer äußersten Anstrengung. Beim Protest dürfe man aber nicht stehenbleiben. Die so- Wqetische Herausforderung könnte sogar die nützliche Folge haben, den Westen zu eigener Initiative aufzurütteln und dabei über das hinauszugehen, was 1955 in Genf für möglich gehalten worden sei. Die ganze deutsche Frage sei wieder in den Brennpunkt gerückt. Jetzt müsse die Entschlossenheit, Deutschland nicht auf immer teilen zu lassen, zu der Kraft wer- den, die Verhandlungen zur Lösung der deut- schen Frage erzwingt. Die sowjetischen Noten böten dazu gewisse Anhaltspunkte. Bonn müsse aber verhindern, daß daraus wieder wie 1952 ein Notenkrieg wird. Die sowijeti- schen Bedingungen würden nicht das letzte Wort sein, wenn die Bundesregierung jetzt endlich nach allen Seiten aktiv werde. Die Anstrengungen könnten aber nur erfolgreich sein, wenn alle Beteiligten in Bonn nicht in den alten Vorstellungen stecken blieben. Der FDP-Fraktions vorsitzende Mende plä- dierte dafür, die Berliner Frage in Vier- mächte- Verhandlungen oder eine Gipfelkon- ferenz über die deutsche Frage einzubeziehen, Wobei Vertretungen aus beiden Teilen Deutschlands zugezogen werden sollten. Eine isolierte Behandlung der Berliner Frage in dem Sinn, daß ein Teil Berlins zur freien Stadt erklärt werde, sei eine unorganische Lösung. Nur im Zusammenhang mit der deut- schen Frage könne überhaupt eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Die von den So- Wäets gesetzte Frist von sechs Monaten be- zeichnete Mende für den Fall als nicht un- bedingt für nachteilig, daß es gelingen sollte, dieses Drängen zugunsten einer beschleunig- ten Einberufung des Viermächte-Gremiums oder einer Gipfelkonferenz zur Behandlung der deutschen Frage einschließlich des Frie- densvertrages fruchtbar zu machen. per den Sender Rias Berlin erklärte Bun- desminister Lemmer, wenn es nur vom deut- schen Volk abhinge, so„hätten wir längst durch Ausübung unseres Rechtes auf Selbst- bestimmung die Wiedervereinigung unseres Landes verwirklicht“. Da die Wieder- vereinigung von der Weltpolitik abhänge, sei es notwendig, daß die vier Großmächte, die in Berlin die V it wortung tragen, so lange in der Stadt bleiben, bis die Einheit Deutsch- lands innerhalb einer freien Vereinbarung aller Beteiligten erreicht werden könne, Das sei der Wille des ganzen deutschen Volkes, der jede eit mit einer Volksabstimmung be- Mitglied des Präsidiums der Fritz Erler, SPD, sagte in einem Gespräch mit dem Sen- der Freies Berlin, er gehöre nicht zu jenen, die ohne weiteres in den sowjetischen Noten auf alle Fälle und um jeden Preis Ansatz- Punkte für Verhandlungen finden. Es gebe aber gegenwärtig in der Welt eine Reihe von Diskussionen zwischen West und Ost, an denn nicht nur dem Westen, sondern auch der Sowjetunion offensichtlich gelegen sei. „Und mein persönlicher Eindruck ist“, sagte Eyler,„daß es nun die Kunst der deutschen Politik in den nächsten Monaten sein muß, die B er Frage in jene größeren Zusam- 8 8 menh Hineinzubri n, in denen ohne- hin das Ost-West- Gespräch mit der Sowijet- union stattfindet, und zwar nicht in dem Sinne, daß die Berliner Frage nebenher iso- liert wird, sondern daß man damit dann auch an das Hauptproblem, die deutsche Frage, Atlos-Rakele flog herangeht. USA forcieren Bau interkontinentaler Ge- schoße— Erste Abschußrampe kurz vor der Vollendung Ka p Canaveral(dpa). Das amerikani- sche Verteidigungsministerium hat am Wo- chenende den erfolgreichen Abschuß einer Atlas-Rakete„über die volle interkontinen- tale Reichweite“ von rund 10 000 Kilometern bekannt gegeben. Die 100 Tonnen schwere und 30 Meter lange Rakete wurde von der amerikanischen Luft- waffe auf dem Versuchsgelände von Kap Ca- naveral gestartet. Nach einem Flug von we- niger als 30 Minuten ging der Kopf der Ra- kete im Südatlantik in der Nähe der Insel Ascension nieder. Der Flug der Rakete, die eine Geschwindigkeit von 24 000 Stundenki- lometern entwickelte, wurde auf der ganzen Strecke von Beobachtungsstationen auf Schif- fen und Inseln mit Elektronengeräten ver- folgt. a Dieser erste gelungene Flug der Atlas-Ra- kete über die volle Reichweite fand etwa ein Jahr nach dem ersten erfolgreichen Abschuß einer Rakete des gleichen Typs statt, die da- mals— am 17. Dezember 1957— eine Entfer- nung von 800 Kilometern erreichte. Vier Mo- nate zuvor hatte die Sowjetunion die erfolg- reiche Erprobung einer inter kontinentalen Rakete bekanntgegeben. 5 deren Charakter bekommen. Er will nun auf einer Kundgebung in der deutschen Haupt- stadt die Haltung der Bundesregierung zur Bedrohung Berlins durch Moskau darlegen. Brandt: Freie Stadt—„KZ auf Termin“ „KZ. auf Termin— das heißt Freistadt Westberlin“. Mit dieser Erklärung charakte- risierte der Regierende Berliner Bürgermei- ster Willy Brandt in der Reihe seiner regel- mäßigen Rundfunkreden am Sonntag den sowaetischen Vorschlag. Der Vorschlag laufe darauf hinaus, die Forderung der SED zu ver- Wirklichen, Westberlin„zu kassieren“. Die Berliner selbst hätten dadurch, daß sie ohne Nervosität und ohne Furcht ihrer Arbeit nachgehen,„die beste Antwort in dieser neuen Phase des Nervenkrieges erteilt“. Brandt ver- sicherte, auch nach Meinung der Westberliner sei manches am Viermächtestatus reform- bedürftig, aber nicht im Sinne der Sowjets. Der deutliche Hinweis in den sowjetischen No- ten auf das Potsdamer Abkommen enthalte gewisse Momente, die zu konkreten Gegen- vorschlägen der Westmächte anspornen könn- ten. Nixon: NATO zum Widerstand entschlossen Nach seiner Rückkehr von einem viertägi⸗ gen Aufenthalt in Großbritannien erklärte der amerikanische Vizepräsident Nixon, die Berlin-Krise werde die NATO nur in ihrer Entschlossenheit bestärken, sich den Vor- Schriften der Kommunisten zu widersetzen, und die sowjetischen Führer zur Behandlung der grundlegenden Fragen zu veranlassen. Er hob hervor, daß die ganze Berliner Situation nur ein Symptom für die Ausein andersetzung um die deutsche Wiedervereinigung sei. Eine Verwirklichung des sowjetischen Plans für Berlin würde die Situation nur noch Kompli- zieren, Sein Besuch in Großbritannien, ver- sicherte Nixon, habe ihm gezeigt, daß das bri- tische Volk in dieser Frage mit den USA Schulter an Schulter steht. Chruschtschow: Nach 6 Monaten handeln wir Der sowjetische Ministerpräsident Chru- schtschow h erklärte am Wochenende zur Ber- Iin-Frage:„Wir würden die Dinge gern am runden Tisch besprechen und wünschen eine friedliche Lösung. Wir würden gerne mit un- seren KRriegsalliierten Trinksprüche tauschen. Nach dem Ablauf der Sechs-Monate-Frist wird es aber keine Verhandlungen mehr geben, dann müssen wir verwirklichen, was wir an- gekündigt haben“. Chruschtschow erklärte dies bei einem Empfang in der albanischen Botschaft in Moskau. Er verwies erneut dar- auf, daß Bonn eine Wiedervereinigung auf der Basis des sozialistischen Systems in der Sowjetzone nicht akzeptieren werde, umge- kehrt würde die DDR eine Wiedervereinigung auf der Basis des derzeitigen westdeutschen Regimes nicht annehmen. b Sowets verzichten auf Stationierungskosten Zu dem politischen Vorstoß der Sowiet- union gehört arsch ihr Verzicht auf einen Bei- trag von 600 Millionen DM zu den Stationie- rungskosten, den die Sowjetzone jährlich noch an Moskau zu entrichten hatte. Ein Abkom- men dieser Art wurde nach einer Meldung der Sowjetzonenagentur ADN„dieser Tage“ getroffen. 10000 Kilometer Insgesamt hat die amerikanische Luftwaffe bisher 15 Atlasraketen abgeschossen. Bei den früheren Versuchen wurden Entfernungen bis 4500 Kilometern erzielt. Das Geschoß kann mit einem Wasserstoffbombenkopf ausgerü- stet werden, der einen Zerstörungsradius von 100 Kilometern haben würde. Die Treffge- nauigkeit wird mit plus/ minus zehn Kilome- ter angegeben. N Militärische Beobachter vertraten die An- sicht, dag aus dem erfolgreichen Atlas-Ver- such bedeutende Folgerungen gezogen wer- den können. Es sei jetzt noch wahrscheinli- cher, daß sich die Vereinigten Staaten mehr und mehr auf die Entwicklung interkontinen- taler Raketen konzentrieren und die Produk- tion von Raketen mittlerer Reichweite nicht mehr so stark forcieren würden.* Wie inzwischen bekannt wurde, nähert sich der Bau einer Abschußgrampe für Atlas-Rake- ten auf dem amerikanischen Militärflugplatz Vandenberg in der Nähe von Los Angeles sei- ner Vollendung. Das Verteidigungsministe- rium erklärte, daß die Abschußbasis schon im 2 nächsten Jahr einsatzbereit sein würde. Eine zweite Abschußbasis soll auf dem Militärflug- hafen Warren im Staate Wyoming eingerich- tet werden. Bisher ist allerdings nicht be- Kannt, wie lange es noch dauert, bis die At- las-Raketen als einsatzfähige Waffe an die S-Streitkräfte ausgeliefert werden. Osterreich rechnet mit scharfem Wahlkampf Raab wieder Vorsitzender der GVP— Groß- mächte sollten über Deutschland sprechen Innsbruck(dpa). Mit der Wiederwahl von Bundeskanzler Julius Raab zum Partei- Vorsitzenden fand der 7. Parteitag der bürger- lichen Gsterreichischen Volkspartei in Inns- bruck am Wochenende seinen Abschluß. Er hat Weder Veränderungen in der Führung noch in der politischen Linie der Partei gebracht. Es Wurde wenig Kritik an der Politik der Partei- stimmig angenommen. Der Parteitag der stärksten Partei Oster- reichs stand bereits stark im Schatten der für Herbst 1959 angesetzten Parlamentswahlen. Aus den Reden der führenden Persönlichkeiten ging hervor, daß die Partei mit einem außer- ordentlich scharfen Wahlkampf rechnet. Wie aus der Rede des Verteidigungsministers Fer- dinand Graf zu entnehmen war, wird sich die Volkspartei unter Umständen für einen noch früheren Wahltermin, eventuell bereits im Mai, aussprechen. Graf warf den Sozialisten, die mit der Volkspartei zusammen die Regie- rung stellen, vor, bereits jetzt die Arbeit der Regierung zu blockieren. Er sagte:„Entweder finden sich die Sozialisten zu einer sachlichen Mitäàrbeit bereit oder der österreichische Wäh- ler soll entscheiden, dann aber möglichst früh“. Auch auf diesem Parteitag war Raab die be- herrschende Persönlichkeit, obwohl er nicht. übermäßig in Erscheinung trat, Seine Wieder- wahl zum Parteivorsitzenden mit 342 der 349 abgegebenen Stimmen löste minutenlange Ovationen aus. Raab führt die Partei seit 1951 urid ist seit 1953 Regierungschef. Am Sams- tag, dem Tage seiner Wiederwahl zum Fartei- Vorsitzenden, vollendete er sein 65. Lebens- Jahr. Auf der Schlußkundgebung des Parteitages forderte Bundeskanzler Raab baldige Ver- Handlungen der Großmächte über Deutsch- Larid. Raab sagte:„Ich habe schon wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß der Frieden in diesem Teil Europas erst gesichert sein wird, wenn sich die Großmächte zu einer Lösung der deutschen Frage gefunden haben. Es ist daher Auch jetzt, dh die Völker dieses Kontinents be- Sorgt nach Berlin blicken, unsere Meinung, daß die vier Großmächte ehestens wieder zu Besprechungen über die Deutschlandfrage zu- sammentreten sollten.“ Nach Ansicht Raabs ist das deutsche Pro- plem wesentlich schwieriger zu lösen als sei- nerzeit das österreichische. Man werde keine Lösung von heute auf morgen finden, aber das Prinzip des Verhandelns, der Anerkennung der legitimen Rechte der Völker und des Aus- gleichs der Interessen müßte angewendet wer- den. Das einseitige Vorgehen Moskaus ver- schärfe die Spannungen und gefährde den Frieden. Zu Südtirol sagte Raab, Osterreich wolle sich der Sorgen und Nöte Südtirols in dem vertrag- lich festgelegten Rahmen annehmen. Auf Grund der zwei Besprechungen, die er mit dem italienischen Ministerpräsidenten Fan- fani im Laufe dieses Jahres gehabt hat, gebe er der festen Hoffnung Ausdruck, daß die künftigen Verhandlungen zwischen Osterreich Und Italien zu einem positiven Ergebnis füh- ren werden. Otto von Habsburg will nach Usterreich zurückkehren Wien(dpa). Der österreichische Thronprä- tendent Otto von Habsburg will nach Oster- reich zurückkehren. Er steht deswegen be- reits in einem Briefwechsel mit dem öster- reichischen Bundeskanzler Raab. Bisher hat er jedoch nicht auf seine Thronrechte ver- zichtet, wie es die Gesetze der Gsterreichi- schen Republik verlangen. Bundeskanzler Raab betonte am Wochenende vor Pressever- tretern, daß für die Rückkehr des Thronprä- tendenten klare gesetzliche Bestimmungen bestünden. Die Regierung werde auf Grund dieser Bestimmungen zu entscheiden haben. Die österreichischen Verfassungsgesetze legen fest, daß Mitglieder des chemaligen Herr- scherhauses, wenn sie in Osterreich ständig Wohnen wollen, eine Loyalitätserklärung für die Republik abgeben und auf ihre Rechts- Ansprüche als Mitglieder des Hauses Habs- burg verzichten müssen. Otto von Habsburg der im 46. Lebensjahr steht und in der Nähe von München lebt, ist der jetzige Chef des Hauses Habsburg. Die Sozialdemokraten sind entschlossen, die bedrohliche Lage im Kohlenbergbau zum Ge- genstand eines parlamentarischen Schrittes zu machen. 3379 Sowietzonenflüchtlinge beantragten in der vergangenen Woche in Berlin und im Bundesgebiet die Notaufnahme; in der Vor- woche waren es 2915. Der neue französische Staatspräsident wird am 21. Dezember gewählt. a f Die französischen Kolonien Gabun, Mittel- Kkongo und Tschad in Französisch-Aquatorial- Afrika und Mauretanien in Westafrika haben beschlossen, autonome Republiken innerhalb der neuen framzösischen Gemeinschaft zu werden. eit Fate t Sir Winston Churchill feierte am Sonntag seinen 84. Geburtstag.. Künd 20 italienische Ozeanriesen werden von der Seeleutegewerkschaft bestreikt und liegen seit drei Tagen in ihren Häfen still. Ein sowzietischer Flottenverband, dem Vier Lerstörer angehören hat auf dem Wes nich dem Fernen Osten den Süeskanal passlert“ Der tunesische Staatspräsident Burgiba hat am Wochenende angekündigt, daß seine Re- gierung allen ausländischen Grundbesitz in Punesien aufkaufen und an die Bevölkerung Verteilen werde 605 8 UN Generalsekretär Hammarskiöld besucht in der zweiten Dezemberhälfte mehrere Nah- st⸗-Lünder. 8 e cs. 7 151 Die libanesische Regierung erließ eine Am- nestie für Delikte, die während der Unruhen zwischen dem 9. Mai und dem 15. Oktober beangen wurden. e T führung geübt, und alle Anträge wurden ein- Ulbricht: Luftbrücke wäre militärische Drohung Mit uns verhandeln ist vernünftig— Berlin die Hauptstadt der DDR Berlin(dpa). Die Sowietzonenregierung würde eine neue alliierte Luftbrücke nach Berlin als„militärische Drohung“ ansehen, erklärte der erste SED- Sekretär Walter Ulbricht in einem Interview, das am Sonntag in der amerikanischen„New Tork Times“ veröffentlicht worden ist. Ulbricht fügte hin- zu, er glaube jedoch nicht, daß es soweit kom- men werde. Die westlichen Alliierten würden mit der Pankower Regierung— die sie bis jetzt nicht anerkennen— über ihre Rechte auf Verbindungswege nach Westberlin ver- handeln. Das Interview wurde am Sonntag in allen Ostberliner Zeitungen in großer Aufmachung veröffentlicht. Der in der Sowjetzone ver- breitete Text enthält jedoch nicht den Satz, daß Pankow eine neue Luftbrücke als mili- tärische Drohung ansehen würde. Nach den Ostberliner Zeitungsberichten wurde Ulbricht von einem amerikanischen Journalisten die Frage gestellt, wie die So- Wijetzonenregierung die Andeutung von Au- Benminister Dulles beurteilt, die westlichen Alliierten könnten möglicherweise mit Be- auftragten der DDR-Regierung als„Vermitt- ler“ der Sowjetunion über die Frage des Zu- ganges zu Berlin verhandeln. Ulbricht sagte: „Wenn Herr Dulles, wie sie sagen, die DDR als Vermittler der Sowjetunion betrachtet, so ist das eine Frage der Psychologie. Uns in- teressiert wenig, was Herr Dulles für sich denkt. Die Hauptsache ist, daß er das Ver- nünftige tut. Vernünftig aber ist es, Verhand- lungen zu führen und nicht unnötige Kon- flikte zu provozieren.“ „Wie könnte Berlin die Hauptstadt der DDR sein, wie die DDR es beansprucht, wenn Westberlin zwar eine entmilitarisierte, aber doch eine getrennte Einheit darstellt“, lautete eine andere Frage. Ulbricht erwiderte, diese Sache sei ganz einfach:„Sie können sich doch hier selbst überzeugen, daß in Berlin nur eine deutsche Regierung, nämlich die DDR, ihren Sitz hat. Die Hauptstadt Westdeutschlands liegt westlich des Rheins. Wenn Sie mit Herrn Adenauer ein Interview haben wollen, fah- ren sie nach Bonn. Wir sind hier in der Hauptstadt der DDR, obwohl Westberlin noch militarisiert und noch von ausländischen Truppen besetzt ist.“ Auf die Frage eines Korrespondenten, ob die Westberliner sich selbst darüber äußern sollten, ob sie eine entmilitarisierte freie Stadt haben wollen, meinte Ulbricht:„Das wäre eine sehr interessante Maßnahme, nie- mand hätte etwas dagegen.“ Das Ergebnis einer solchen Volksbefragung sei jedoch für die Lösung der Berlin-Frage bedeutungslos, fügte Ulbricht hinzu. Der SED-Sekretär hält es nicht für nötig, daß eine Vier-Mächte- Konferenz über Berlin auch die gesamtdeutsche Frage behandelt. Wünschenswert wäre dagegen eine Beratung der Großen Vier über einen Friedensvertrag. Zusammenfassend fragten die Korrespon- denten, ob Ulbrichts Ansicht richtig verstan- den worden sei, daß die Bewohner West- berlins bei Errichtung einer„freien Stadt“ Selbst über das soziale und wirtschaftliche System entscheiden sollten. Der SED-Sekre- tar sagte:„Jawohl, das ist korrekt, wir sind der Meinung, daß die Westberliner so kluge Leute sind, daß sie ihre Angelegenheiten sel- ber regeln können.“ Celängnis für bestechliche Grenzschutzbeumte Möbelhändler müssen auch hinter Gitter— Trotz billigerer Angebote wurden Freunde bevorzugt Bonn(dpa). In einem Bestechungsprozeß verurteilte die Sechste Große Strafkammer des Bonner Landgerichts zwei ehemalige Be- amte des Bundesgrenzschutzes und zwei Mö- belhändler, Der 48 Jahre alte Inspektor Theo- dor Schaffrath erhielt zwei Jahre und zwei Monate Gefängnis wegen fortgesetzter schwe- rer passiver Bestechung und miglungener An- stiftung zur uneidlichen Falschaussage. Mit mm wurde der ehemalige Oberinspektor Ru- dolf Enger(45 Jahre alt) wegen schwerer Pas- siver Bestechung in drei Fällen, einfacher Be- stechung, fortgesetzten Betruges und Untreue zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Das Gericht hielt es für erwiesen, daß die beiden ehemaligen Grenzschützbeamten, die seit April 1951 bei der neuerrichteten Be- schaffungsstelle des Bundesgrenzschutzes im Dezernat Unterkunft angestellt waren, sich finanzielle Vorteile durch zwei Möbelfabrikan- ten verschafft haben. Von diesen beiden Fabri- kanten wurde Alfred Münker aus Lindlar- Altenlinde zu sieben Monaten Gefängnis und 8000 DM Buße wegen aktiver Bestechung, Ju- lius Schulte aus Soest zu fünf Monaten Ge- fängnis und 5000 DM Buße wegen desselben Delikts verurteilt. Nach der Urteilsbegrün- dung haben die beiden dazu beigetragen, bis- her tadelfreie Beamte ins Gefängnis zu brin- gen. Schaffrath schaltete einen seiner Gläubiger, dem er 20 C00 DM schuldete, als Provisions- Vertreter ein. Uber ihn konnten die Liefer- firmen mit Schaffrath und dem Bundesgrenz- schutz ins Geschäft kommen. Die Provision Sollte geteilt und der Vertreter dafür eine Meineidsanzeige gegen Schaffrath zurückzie- hen. 3 Enger hatte durch Schaffrath von verschie- denen Firmen Geldbeträge von etwa 1000 DM erhalten. Bei allen Zusammenkünften hielt Münker, dessen Firma für den Grenzschutz arbeitete, den Beauftragten des Bundesgrenz- schutzes frei. Als grobe Pflichtverletzung sah es auch das Gericht an, daß Enger einem Angebot des Möbelgroßghändler Schulte über 1200 Schränke den Zuschlag gab, obwohl drei billigere Offer- ten vorlagen. Auch Schulte gab dem Beamten mehrfach Geldbeträge im verschlossenen Um- schlag und lieferte ihm unberechnet Möbel. „Wir werden doch schießen“ K öIn(dpa). Ein mysteriöser Telefonanruf während des sonntäglichen„Internationalen Frühschoppens“ hat dem Westdeutschen Rundfunk ein Rätsel aufgegeben, das bisher nicht gelöst wurde. Der Anruf erfolgte einer Erörterung des Ulbricht- Interviews mit der „New Vork Times“. Die sechs Journalisten aus fünf Ländern, die mit Werner Höfer vor dem Fernsehschirm diskutierten, hatten dabei die Frage verneint, ob die„DDR“ schießen würde, wenn die westalliierten nach Ablauf der Sechs-Monate-Frist ohne Erlaubnis der Zonenregierung versuchen sollten, ihre Ver- bindungswege nach Berlin aufrecht zu erhal- ten. Der Anrufende gab vor, im Auftrag des Sowjetzonen- Innenministers zu sprechen. Er sagte:„Wir werden doch schießen, denn wir haben die mächtige Sowjetunion hinter uns“. Ob der Anruf tatsächlich aus Ostberlin kam, konnte nicht geklärt werden. Rekordfahrt mit Blutkonserven Bonn(dpa). Um einem Schwerverletzten dringend benötigte Blutkonserven zu bringen, jagten am Wochenende Polizeiwagen in einer Dreiviertelstunde von Düsseldorf nach Bonn. Einem unfallverletzten 24jährigen Motorrad- fahrer hatte in einem Bonner Krankenhaus der Oberschenkel amputiert werden müssen. Durch den enormen Blutverlust reichen die zur Verfügung stehenden Blutkonserven nicht aus, so daß das Krankenhaus telefonisch bei der Blutspenderzentrale des Deutschen Roten Kreuzes in Düsseldorf zusätzliche Konserven Anfordern mußte. Bereits nach wenigen Mi- nuten konnte die Polizei die Blutkonserven dort in Empfang nehmen und zum Teil im 150-Km-Tempo nach Bonn befördern. Dem Schwerverletzten geht es, wie die Arzte er- klärten, nach der Blutübertragung bedeutend besser. 10 000 Beschäftigte werden von einer Eeier- schicht betroffen, die die bundeseigene Berg- Werksgesellschaft„Hibernia“ für Samstag an- gesetzt hat; der Förderausfall beläuft sich Auf 11 250 Tonnen. 8 N Die Gewerkschaft TV wird sich an dem voll 1. bis 4 Dezember stattfindenden Boy- Kott der unter den sogenanmten billigen Flag- gen“ fahrenden Schiffe in deutschen Seehäfen nicht beteiligen. 1 888 Frankreichs NM a Wird vom 3. bis 8. Dezember das Sahsraßebfef Besen Von einem Warschauer Militärgericht Wur- den zwei Polen Unfer der Beschuldigung, für einen amerikanischen Spionägeclenst Searber. tet zu haben, zu 13 beziehungsweise fünf Jahren Gefängnis verurteifft. Der Oberste Sowiet, die parlamentarische Körperschaft der Sowjetunion, ist für den 22. Dezember nach Moskau einberufen worden. * Ministerpräsident de Gaulle Alterlen und Aus dem S Südweſten 3 Unfall in Nordbaden Tauber bis chofs heim dsw). Zwei Tote und zwei Schwerverletzte gab es nachts bei emnem schweren Verkehrsunfall zwischen An- geltürn und Boxberg im Kreis Tauberbischofs- heim. Ein mit fünf jungen Männern im Alter Zwischen 17 und 21 Jahren besetzter Personen- wagen, dessen Fahrer keinen Führerschein be- saß, und zudem uner Alkoholeinfluß stand, kam bei hoher Geschwindigkeit in einer Kurve Aus der Fahrbahn, riß einen Telefonmast und einen Baum um und prallte dann mit dem Dach gegen einen zweiten Baum. Der Wagen wurde wie eine Ziehharmonika zusammenge- drückt. Zwei der jungen Leute, 17 Jährige Zwil- Iingsbrüder, von denen der eine am Steuer gesessen hatte, waren auf der Stelle tot, zwei weitere Insassen wurden lebensgefährlich ver- letzt. Der fünfte Insasse blieb wie durch ein Wunder unverletzt. 8 i Neues Hygiene-Institut für Freiburg Freiburg(sw). Mit einem Kostenauf- wand von 2,5 Millionen DM erhält die Uni- versität Freiburg ein neues Hygiene-Institut, an dessen Rohbau dieser Tage das Richtfest begangen wurde. Der Neubau in dem zweck- betonten Baustil, wie er auch die übrigen Forschungs- und Lehrstätten im wiederauf- gebauten Freiburger Institutsviertel kenn- zeichnet, wird auch das für ganz Südbaden zuständige staatliche Medizinaluntersuchungs- amt aufnehmen. Das Hygienische Institut War eines der wenigen Gebäude, die im Instituts- viertel nicht völlig zerstört, sondern nur be- schädigt wurden. Es mußte aber zu einem großen Teil abgerissen werden, damit ein den modernen Bedürfnissen angepaßter Neubau entstehen konnte. Günstige Verkehrsbilanz in Baden-Baden Baden-Baden dsw). Mit einem geringen Rückgang bei der Zahl der Fremdenankünfte Und einer Zunahme von acht Prozent bei den Ubernachtungen schließt die Fremdenverkehrs- bilanz der Kurstadt Baden-Baden für das Sommerhalbjahr 1958 ab. Die Zunahme der Ubernachtungen geht, wie der abschließende Bericht der Kurdirektion betont, Über die all- gemeine Zunahme des Fremdenverkehrs in vergleichbaren Kurorten hinaus, wo zum Teil im Frühjahr bis einschliegt en Juli vor allem im Ausländerverkehr Rückgänge verzeichnet worden seien. Von insgesamt 333012 Uber- Hachtungen entfallen 376 320 auf Besucher aus Deutschland und 156 692 auf ausländische Gliste Von besonderer Bedeutung ist für Ba- den- Baden, daß die Frequenzstelgerung einer Verlängerung der durchschnittlichen Aufent- haltsdauer von 3,6 Tagen im Vorjahr auf 3,9 Tage entspricht. 8 5 g Offenburg vor, FDP im Südwesten zuversichtlich Sofortiger Beginn der Wahl vorbereitungen für den kommenden Landtag Ellwangen/ Jagst dsw). Auf dem Be- Zzirksparteitag der FDP/DVP Nordwürttem- berg in Ellwangen forderte der Landesvor- Sitzende Dr. Wolfgang Haußmann die Dele- gierten auf, unverzüglich mit den Vorberei- tungen für den Landtagswahlkampf 1960 zu beginnen und nicht bis zum Herbst 1959 zu Warten. Diese Forderung ergebe sich aus den Landtagswahlkämpfen von Bayern und Hes- sen. Nach einem durchdachten Plan müsse sich die Partei auf die nächste Landtagswahl in Baden- Württemberg vorbereiten. Bei die- ser letzten Wahl in einem Bundesland vor den Wahlen zum Bundestag im Jahre 1961 würden für die gesamte FDP im Bundesge- biet„die Weichen gestellt“. Dr. Haußmann trat in seinem Referat der Ansicht entgegen, daß der Trend zum Zweiparteiensystem im Bundesgebiet nicht aufzuhalten sei. Trotz der Mandatsverluste in Bayern und Hessen habe die FDP ihre Position gegenüber der letzten Bundestagswahl 1957 halten oder sogar leicht verbessern können. In Baden- Württemberg erwarte die Bevölkerung von der FDP/DVP, daß sie als wirklich freie, demokratische Par- tei nach wie vor an der Willensbildung mit- wirke und politische Verantwortung mittrage. Dr. Haußmann betonte, es wäre für Baden- Württemberg kein Glück, wenn die CDU al- lein im Lande regieren würde. Zur Berliner Frage erklärte der Landesvor- fraktion mit Zurückhaltung aufgenommen. Beim Bezirksparteitag der FDP/DVP Nord- Württemberg in Ellwangen erklärten führende Persönlichkeiten des Landesvorstandes der Partei, es überrasche, daß die CDU nun doch Kiesinger als künftigen Ministerpräsidenten des Landes präsentiere, nachdem er in der öffentlichen Diskussion aus dem Kreis der festen Anwärter bereits ausgeschlossen ge- Wesen sei. Auch der von der CDU zunächst eingenommene Standpunkt, daß möglichst ein Badener Nachfolger von Dr. Gebhard Müller werden sollte, sei damit überraschend fallen- gelassen worden. Eine endgültige Stellung- nahme wollte die FDP/DVP nicht abgeben, da sich zunächst die Landtagsfraktion der Partei mit der Frage beschäftigen müsse. SPD will erst mit Kiesinger sprechen Die Fraktion der SPD im Landtag von Ba- den- Württemberg wünscht zunächst eine Aus- sprache mit Kurt-Georg Kieésinger, ehe sie sich über ihre Haltung zur Wahl des neuen Ministerpräsidenten schlüssig wird. Wie der Fraktions vorsitzende Dr. Alex Möller ferner mitteilte, wurde bei der Fraktionssitzung zum Ausdruck gebracht, daß Kurt-Georg Kiesinger bei der baden-württembergischen Sozialdemo- kratie„einige Pluspunkte“ habe. Der Landesausschuß des GB/ BHE in Baden- Württemberg hat zur Frage der Ministerpra- sidenten-Neuwahl erklärt, er gehe von der Voraussetzung aus, daß die damit verbunde- nen Fragen in einem gemeinsamen Gespräch aller Koalitionspartner geklärt werden. Der Landesausschug empfahl der Landtagsfrak- tion, ihre Entscheidung vom Ergebnis dieser Gespräche abhängig zu machen. Wie nach der Ludwigsburger Sitzung ferner mitgeteilt wurde, waren sich Landesausschuß und Land- tagsfraktion darin einig, daß die bisherige Koalition beibehalten werden sollte. Zind ist spurlos verschwunden Staatsanwaltschaft hat Großfahndung eingeleitet Offenburg(ZSH). Der 52 Jahre alte ehe- malige Studienrat Ludwig Zind aus Offen- burg, der im April dieses Jahres wegen anti- semitischer Außerungen zu einem Jahr Ge- fängnis verurteilt worden war, ist spurlos ver- schwunden. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hat eine Großfahndung eingeleitet. Sämtliche deutsche Grenzübergangsstellen wurden ange- wiesen, eine etwaige Ausreise Zinds ins Aus- land zu verhindern. In den letzten Tagen hat der Bundes- gerichtshof in Karlsruhe die Revision Zinds verworfen, so daß das Urteil rechtskräftig Wurde. Wie sich inzwischen ergeben hat, war Zind schon acht Tage nicht bei seinem Ver- teidiger erschienen, der ihn wegen der bevor- stehenden Revisionsverhandlung zu einer Be- sprechung gebeten hatte. Bereits kurz nach der Urteilsverkündung durch den Bundes- gerichtshof wurden sämtliche deutsche Grenz- stellen angeèewiesen, Zind eine Ausreise ins Ausland zu verwehren. Aus dem Verwandten- Kreis Zinds war lediglich zu erfahren, der ehemalige Studienrat halte sich zur Jagd im Westerwald auf. Die Staatsanwaltschaft hat Aber erhebliche Zweifel an der Richtigkeit dieser Darstellungen. „Wir glauben nicht mehr, daß sich Ludwig Zind in Deutschland befindet“, erklärte der kommissarische Leiter der Staatsanwaltschaft Offenburg, Erster Staatsanwalt Rudolf Meyer. Der Staatsanwalt teilte mit, dag Interpol auf- gefordert worden ist, sich in die Ermittlun- gen einzuschalten. Ferner wurden alle Polizei- dienststellen in der Bundesrepublik angewie- sen, sich an der Fahndung nach Zind zu be- teiligen. Die Einschaltung von Interpol wurde damit begründet, daß der Sobn Zinds an der Universität Innsbruck studiert und daher die Möglichkeit bestehe, daß sich Zind zunächst nach Osterreich gewandt hat. Die Staatsan- Waltschaft wies darauf hin, daß Zind, wenn er aufgegriffen wird, sofort in Haft genom- men Wird. Gegen den spurlos verschwunde- nen ehemaligen Studienrat liegt ein Voll- streckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft kken in dem darauf hingewiesen Wird, daß die einjährige Gefängnisstrafe ge- gen Zind rechtskräftig geworden ist und er in Strafhaft zu führen sei. i Wie inzwischen von der Kriminalpolizei Testgestellt wurde, hatte Zind am 21. Novem- ber bei seinem Arbeitgeber— er ist seit sei- Her Verurteilung im April als Chemiker in einem Offenburger Betrieb tätig— um acht Tage Urlaub nachgeslicht, die ihm auch bewil- ligt wurden. Frau Zind erklärte der Staats- anwaltschakt egenüber, ihr Mann sel 2u einem früheren Kriegskameraden gefahren, wolle jedoch danach wieder nach Offenburg zurückkehren, * 2 „ K n N GS eres e ie Kr ee 1 blicken, wir brauchen die nüchternen Blätter stellen, daſß sie Weiterhin ein lebendiges Instru- waren die wesentlichen Teimehmer an dieser sinkt. Am Südwesthorizont schickt sich der 5 it de Banleh ilfe e n n, der kommunalpoſitischen Tätigkeit in Sek- Diskussion, bei der Majer gewünscht hatte, daß, Wassermann zum Untergang an, halbhoch 1 tischen oder an der Wand der Werkhalle die Kenheim bleiben rip Wie Vorsktzender Maier Sich alle Redner einmal als Pro-Seckenheimer darüber erblicken wir den Perseus, die An- 8 Termine angeben, die sachlich verzeichnen, betonte, wird die Interessengemeimschaft dem fühlen sollten, damit dem Oberbürgermeister ein- dromeda aber reicht noch bis hinauf zum Ze- 2 wann diese oder jene Arbeit vollendet sein neugewählten Bezirksbeirat nach besten Kräf⸗ mal ein wirklich gemeinsamer Vorschlag von ger git Unter ihr it der adler n engen den 1 muß. Alles ist Hast und Hetze in unserem ten unterstützen und Versuchen ihm die notwen- Seckenheimer Seite unterbreitet werden sollte. 1 11 südlichen Horizont nimmt 8 Leben, das meiste dient der Zweckmäßigkeit. digen Arbeitsgrundlagen für eine fruchtbringende Da in den Detailfragen natürlich noch zahl- 3 10 180 1555 W steigen Teile 7 Aber unseren Kindern sollen wir die Freude Tätigkeit zu schaffen. Maier war der Auffassung, reiche Dinge zu klären sind, wird die Schloſs- 10 75 8 785 98818 e 1 an den Adventskalendern nicht nehmen, sie daß Seckenheim als eigenständiger Vorort im Frage noch einmal einen gewichtigen Tages- S 85 5 95 eri 2 5 Sollen getrost noch Fensterchen um Fenster- Gesamtraum Mannheim einen besonderen Ruf ordnungspunkt in der nächsten Sitzung der der Sie nleiide 8e 20 1825 15 1 chen öffnen, an den Fingern nachzählen, wie genießt, der überall seine Anerkennung er- Interessengemeinschaft darstellen, bei dem be- der r n 2 5 8 155 8 . ange es noch bis zum Weihnachtsfest ist und fahren hat und dafs deshalb mit allen Mitteln sonders die interessierten Vereine eine Stellung- mit der funkelnden Kapella ift. Osten 10 1 sich überlegen, wann der Wunschzettel ge- gearbeitet werden muß, in einer harmonischen bahme abgeben wollen. Eine entsprechende Eini- Kastor und Pollux, die Zwillinge Welten Ber r schrieben werden muß. Es gibt Advents- Zusammenarbeit das Beste für Seckenheim zu er- keit Kurde auch hinsichtlich des gewünschten aufgekommen auch der Kleine Hund hat sich 5 kalender mancherlei Art, große und kleine, reichen. Es war überaus erfreulich festzustellen, Sportplatzzentrums für Seckenheim erzielt. Alle eingefunden und der Große Hund mit dem 1 solche mit Märchenbildern drauf und andere qaßß die anwesenden Bezirksbeiräte eine solche Vereine waren der Auffässung, daß man in Sek. leuchtenden Hauptstern Sirius wird nicht mehr t mit der Ansicht alter, verschneiter Städte. Mitarbeit der Interessengemeinschaft begrüſsten kenheim ein solches Sportplatzzentrum schaffen lange auf sich warten lassen. Am Nordhori- 2 Unsere Kinder werden sich den Advents- und, daß die Vereinsvertreter auf der anderen müsse, nachdem die Stadtverwaltung verspro- zont hat der große Himmelswagen seine tief- 5 kalender aussuchen, dessen Bild ihnen am be- Seite, die Einbeziehung der Bezirksbeiräte in die chen habe, nach der Herrichtung in Feuden- ste Stellung überwunden und schiebt sich — sten gefällt. Und Wir, die Erwachsenen? Soll- dene ene b ee sodaß man in heim, Wallstadt und Sandhofen in Seckenheim langsam wieder höher herauf. — ten wir nicht einen Adventskalender in un- der Zukunft von einer wirklich homogenen Ge- zu beginnen. Man war allgemein der Hoffnung, Um die Monatsmitte wird Merkur am Süd- . serem Herzen tragen, ganz heimlich, von dem meinschaftsarbeit sprechen darf, die dem Ge- dad die Stadt im Haushaltsjahr 1959/60 endlich osthorizont kurz vor Beginn der Morgendäm- — niemand etwas wein und etwas sieht? Dann meinwohl Seckenheims sicher zugute kommen dieses Sportplatzzentrum in Seckenheim schaf- merung wieder zu sehen sein. Er wird bis 25 Können auch wir in Gedanken an jedem Mor- wird. 5 5 ken werde, dem als Fernziel die Schaffung zum Jahresende seine Sichtbarkeitsdauer auf gen ein Fensterchen öfnen und eine kleine 1 8 Biertenden N.. eines Schwimmbades folgen soll. Käme man aber etwa eine halbe Stunde erhöhen., Die Venus 8 Freude suchen, und sei es auch nur eine stille 5„ orten beglückwünschte 1939/50 noch nicht zur Herrichtung dieses Sport- erscheint in diesem Monat wieder am Abend- 8 Stunde im Schein einer Kerze. e 175. 5 platzzentrums so sollte man sofort dem Turn- himmel, wird aber kaum vor dem 20. Dezem- 8 Wichtige Fristen laufen ab.. 5 0 die linke Hand, die'r 185 Fur 5. 1 e e eee e e 8 f a f ee vorgesehene Gelände zuweisen, damit der knapp eine Viertelstunde lang. Beherrscher 1 Am 31. Dezember laufen in der Kriegsopfer-.. 885 e e TV 96 endlich zu einem eigenen Sportplatz des Abendhimmels bleibt nach wie vor der 5 versorgung und in der Rentenversicherung ich die Interessengemeinschaft schon seit hreu fomme. Die einzelnen Vereine erklärten dabei rötliche Mars, dessen Helligkeit jedoch merk- 1 Wichtige Fristen ab. Der VdK erklärt dazu, e. Ex 85 eK Hoefinuns Ausdruck, ausdrücklich, daß sie zunächst auf ihren ei- lich abnimmt. Am Morgenhimmel erscheint 5 daß Eltern(Kriegseltern) einen Anspruch auf dab der Bezirksbeirat nun als legitime Ortsver- genen Plätzen weiterspielen wollten. Im weiteren nun erneut Jupiter. Er ist 2. Zt. im Sternbild 1 Elternrente nach dem Bundesversorgungs- tretung diesen Wünschen zum Durchbruch ver- Perlauf der Sitzung konnte die Interessenges der Waage zu finden und geht gegen Monats- 8 gesetz bis zum 31. Dezember 1958 anmelden helfen könnte. Es war überaus erfreulich fest- meinschaft wieder ihre vermittelnde N ende etwa um 4.30 Uhr auf. Saturn ist da- t müssen, wenn das Kind, auf das der Anspruch zustellen, daß man der Interessengemeinschaft von zwischen den einzelnen Vereinen unter Beweis Sssen den ganzen Monat über nicht ichtber 7 begründet wird, während des 2. Weltkrieges berufener Seite, für die bisherige fruchtbare stellen und mithelfen, daf Zweifelfragen in einer Er steht am 20. Dezember in Konjunktion aur 7 gefallen oder bis zum Ablauf des Jahres 1955 Arbeit einhelliges Lob spendete und dieses Lob N hen und 1 Atr o Sonne. Um Mitternacht wird man aber mit Ar den Folgen einer Schädigung gestorben ist. gab Maier gerne mit dem Wunsch zurück, daß, Sphäre 85 Klär„ ful 5 5 1 mo Fleinen optischen Geräten Uranus auffinden 8 Ein Anspruch zu Fiteldrente besteht aber auch im Bezirksbeirat eine ähnliche Harmene nn e e e können, und vor Eintritt der Morgendümme- 4 nur dann, wenn die sonstigen Voraussetzun- herrschen wird, um die zahlreichen Fragen und Zum Abschluſs gab Hans Maier 5 Hoff- rung kann man auch auf Suche nach Neptun 1 gen erfüllt sind, nämlich das Unvermögen, Probleme zur Lösung zu führen. Dabei brachten 3 e daß de in den„Seckenheimer gehen, der Anfang Dezember kurz vor 5 Uhr, den Lebensunterhalt aus eigener Arbeit zu der Leiter des Gemeindesekretariats Ern; und Vereinen herrschende Harmonie sich auch auf Ende des Monats bereits kurz vor 3 Uhr auf- bestreiten oder àber das Vorliegen eines ent- Bezirksbeirat Volz züm Ausdruck, daß die Tä- den Bezirksbeirat übertragen möge, damit in den geht. 8 Sprechenden Alters(Vater 65 Lebensjahre, tigkeit der Interessengemeinschaft im Bezirksbei- beiden Gremien eine wirklich fruchtbare Arbeit 55 5 Mutter 50 Lebensjahre) und der wirtschaft- rat ihren Niederschlag gefunden hat und bei einer für Seckenheim Seleistet Werden kat Is die Berichtigung 8 lichen Bedürftigkeit(geringes Einkommen). Beibehaltung der ausgezeichneten Linie zu einem en n 8 Nachtdienst hat bis Samstag, 6. Dez., 18 Uhr 5. Für den Versicherten der Rentenversiche- Wirklichen wertvollen Bindeglied zum Bezirks- dal die Einführung der Seebeben Bezirks- 3 05 Alte Apotheke, Telefon 9 52 32 5 5 15 160 e(Arbeiter, Angestellten und Eriappschaft) beirat wird. Wie Bruno Schmich für den TB 8 5 mustergültigen Unternehmen. 7 5 8 1 ist Es, Wie weiter aus der Mitteilung des Vd Jahn betonte, hat die Interessengemeinschaft bu das den Oberbürgermeister und die an- n 5 1 aß meh mech ce en bisher Seckenheim in seiner Gesamtheit durch V und Stadträte Sleicher- 0 1 1 * regelung Pflichtbeiträge und freiwillige Bei- einen repräsentativen Querschnitt erfaßt und be- maßen beeindruckt habe, nachdem sich besonders Demnächst bringen wir: 8 träge unwirksam sind, wenn sie nach Ablauf der Leiter des Gemeindesekretariats Erny, um 8 Kalender in der Adventszeit Eigentlich sollten nicht nuf unsere Kinder so einen Kalender für die Adventszeit haben, Es täte auch uns Erwachsenen ganz gut, wenn wir uns täglich darauf freuen könnten, ein Solches Fensterchen zu öffnen, und neugierig Wären, was sich darin verbirgt. Aber leider nehmen wir uns nicht die Zeit, im Advent auf einen solchen Kalender zu von zwei Jahren nach Schluß desjenigen Ka- lIenderjahres, für das sie gelten sollen, ent- richtet werden. Demnach verstreicht mit dem 31. Dezember die letzte Möglichkeit einer — Neue Hoffnung: Lösung in Schloßfrage zeidinet sich ah 2 l 0 8* Interessengemeinschaft soll wirksames Instrument in der Lösung kommunaler Aufgaben bleiben, Die Interessengemeinschaft Seckenheimer Ver- eine, die sich mit Stolz als eine der ersten Ein- richtungen dieser Art im Stadtgebiet Mannheims bezeichnen darf, konnte in ihrer Sitzung am Freitag Abend im Löwen erneut unter Beweis sonders für die Vereine eine gute Arbeit ge- leistet. Nachdem sich die Vereine über die Terwinge⸗ staltung der kommenden Zeit geeinigt hatten— Vertreter der Vereine und Verbände zu einer solchen Lösung Stellung nahmen. Albert Erny Artur Pfliegensdörfer, Georg Volz, Bruno Schmich, Peter Vogler, Alfred Blümmel, Alfred Christ, Carl-Ludwig Lochbühler und Karl Görig die Ausgestaltung dieser denkwürdigen Sitzung verdient gemacht habe. Seckenheim solle immer Weder unter Beweis stellen, daß es zu den füh- renden Gemeinden im Rahmen der Großstadt Der Sternenhimmel im Dezember Am 26. Dezember erleben wir die längste Vollmondnacht des Jahres Noch stehen die Sommerbilder Leier und Schwan tief am nordwestlichen Himmel, wäh- rend der Dritte im Bunde des strahlenden Dreiecks, der Adler mit seinem leuchtenden Atair, eben im Westen unter den Horizont 7 8 ON N 2 ROBERT KIND 1. 147 1 if Hans Maier die Schloß frage noch einmal g 5 8 wirksamen Beitragsentrichtung für das Jahr Sriff Hans 5 8 N e Dazu s Je ressen- 2 5 3 1 — 1956. Darüber Bin 8 gibt es 18 Ren auf. Nach einer Vorbesprechung mit den Vor- 5 5. 1 1 e Plötzlich wird die Studentin Ingeborg in 85. 1 1 25 5 8 88. gemeinschaft und im Bezirksbeirat nun die beste 1 Wirbel Ereignis 7100 1886 terer Fristen, so bei der freiwilligen Fortset- sitzenden der beiden großen Parteien in S eie 25 85 einen Wirbel von Ereignissen hineingerissen. + 8. 1 1 a 10 8 0 j Sglichkeit geschaffen worden. Das stille Untermieterdasein bei einer neu- zung der Versicherung in der Rentenversiche- kenheim, zeichne sich hier endlich eine tragbare 3 55 5 N — rung der Arbeiter und für Uberprüfungs- Lösung ab, die von beiden Seiten unterstützt 8 gierig-gutmütigen Wirtin ist vorbei, seitdem + anträge ergangener Bescheide in der Renten- werden könne. Das Vorderhaus des Schlosses Das teuerste Bild der Welt. Eine Sensation in Ingeborg eine Beschäftigung bei der amerika- 1 versicherung der Arbeiter und Angestellten, solle in ein„Haus der Gemeinde“ umgestaltet London;: in 21 Minuten wurden für 7 Bilder 975 eee 3 5 die ebenfalls am 31. 12. 1958 ablaufen. Nähere Verden, in dem ein Vortragssaal für die Volks. Millienen De bezahle Den höebsten breis, der germädchen und Seelentröstekin der gehetz⸗ 5 Auskünfte erteilen die Dienststellen des VdR Hochschule, Räume für Arbeitsgeweinschaften, jemals für ein Bild bei einer fentlichen Ver- ten Frau Tolder ist 75 undes reillich Anti Bücherei und evtl. ein Jugendhort untergebracht steigerung geboten wurde, erzielte Cézanmmes Ge- rätselhaft ist das Interesse, das man jetzt an — ö Vord-ôstliche Strömung aus, Deutschlands. Unser Wetterbericht bersicht: Mit einem Ausläufer des Tiefs über Finnland sind polare Luftmassen nach Norddeutschland vorgedrungen, die sich all- mählich auch über Süddeutschland durchiset- en. Im weiteren Verlauf bildet sich eine l die zunehmend altere Luftmassen nach Mitteleuropa führt. Vorhersage: Zunächst bedeckt, später Uber- gang zu veränderlicher Bewölkung. Einzelne Werden sollen, während der Saal nach der Wie- derherrichtung nur bei den entsprechenden Ver- anstaltungen bewirtschaftet Wird, ohne dab eine dauernde Schloß wirtschaft wieder ersteht. In einer sehr eingehenden Aussprache wurde das Pro und Contra dieser Lösungsmöglichkeit von den verschiedenen Diskussionsrednern untersucht, die schließlich zu der Auffassung kamen, daßs mit diesem Vorschlag endlich eine Lösung gefun- den wurde, die alle Seckenheimer an einem Strick ziehen läßt. Rus den Worten der beiden großen Parteien war deutlich zu spüren, daß mälde„Der Knabe mit der roten Weste“ 220 000 Pfund oder rund 2,5 Millionen DM. Aber nicht nur in London, auch in Amsterdam und Köln machten Gemälde versteigerungen von sich reden. Van Goghs„Stadtpark von Arles“ brachte es auf über 1,5 Millionen DM und den höchsten Erlös, den Vincenz van Gogh zu seinen Lebzeiten jemals für ein Bild erzielt hat, Varen 100 Goldfrancs. Die„bunte“ Nr. 48 zeigt in einem hervorragenden Farbbericht diese unwahr-⸗ scheinlichen Farbkompositionen vergangener Mei- ster in vollendeter Wiedergabe.— Weiter finden Ingeborg nimmt. Ein Mann verfolgt sie mit Heiratsanträgen, eine brasilianische Familie kommt ihrethalben nach Europa und ein merkwürdiger Mann warnt sie vor unüber- legten Handlungen. Kindesentführung, eine mißtrauische Leibwache, ein mysteriöser Mord und die unerwartete Begegnung mit dem Mann ihres Herzens, das alles stürzt auf die tapfere und lebenstüchtige Ingeborg ein. Durch ein kompliziertes Testament wird noch mehr Verwirrung gestiftet. Robert Kinds Roman knistert vor Spannung, er schildert 5. ür I 15 dieser Vorschlag auch ihren Vorstellungen im Wir in diesem Heft neben herrlichen Farbbe- e e 1 verschiedenen ue 5 der Nacht zum Dienstag Bei örtlichem Aufkia- Hinblick auf eine Lernünktige Realität entsprach richten weitere Forts tzunften des spannenden 1 110 5 1 118 von — Ten leichter bis mäßiger Frost. Dienstag Be- und dafs sie beide gewillt sind, auch im Ge- Tatsachenromanes In Nenedig liebt man heißer“ 10 und Liebeshandl e 55 Woölkung teilweise auflockernd, nur vereinzelte iieinderat eine solche Endlösung zu unterstüt- und d packenden Frininelromänes„Bitterer zur letzten Zeile! e 5 5 Schauer Kalt. zen. Es war überaus erfreulich, Wie die einzelnen Whisky d 1 8 + 5„Daß Sie sich hinter ihr versteckt hielten. Gewissen belastete, herausschrie. Zitternd ihnen eine fast asketische Strenge verliehen. 25 10 Doch genügte dann eine Beschreibung, die mir stand ich dann vor der Tür, und kam der Arzt, Jetzt sah er wirklich aus wie ein Hidalgo. Schon 1. Guiterez von ihr gab; mich eines Besseren zu so verging ich vor Angst, daß er Zeuge eines der nächste Tag brachte Deine Befreiung. Es 1 N 1 belehren. Wichtig ist jetzt nur eins: Wir solchen Anfalls werden könnte. Er, den ich war Harry, der Dich vom Gericht abholte, Ich h e— 0 müssen mren Vater oder eine der beiden immer verachtet hatte, wurde nun der einzige konnte es nicht, denn wie hätte ich Dir vor 8 e e ee e% D Frauen finden. Wahrscheinlich sind sie zu- Mensch für mich, den ich mit allen Kräften andern Menschen begegnen sollen?! So Wartete — Presserechte by Buropäischer Kulturdienst Mün- sammen geblieben. Haben Sie eine Ahnung, meiner Seele halten mußte. Es ging ja um ich in Deiner Wohnung, und als wir uns end- 8 en 27 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden wo er sich aufhalten könnte? Sie kennen viel- mehr als um sein Leben; es ging um meine lich gegenüberstanden, fühlte ich, wie mir die 1(42. Fortsetzung und Schluß) leicht seine Freunde und Bekannten?“ ganze Wel Sein Tod war unser Tod. Starb Tränen kamen. Verzweifelt wehrte ich mich 1 5 5 Während ich in seine offenen, klaren Augen er, so war alles umsonst sewesen, mein un- dagegen. Ich wollte nicht weinen. Lächeln n Er nickte.„Noch sind es Vermutungen, noch Plickte, fiel mir ein, daß er Dein Freund war ablässiges Ringen und die bitteren Wochen, wollte ich und Dir etwas sabe ns Dich froh . haben wir keine Beweise, doch ist er der ein- Und plötzlich durchzuckte mich der Gedanke, um die ich Deine Gefangenschaft verlängert und glücklich machen sollte. Statt dessen liefen it zige Mensch, der es getan haben kann. Er ihm die Wahrheit zu sagen. Ich zweifelte nicht, hatte. Nur das gab mir die Kraft, den schweren mir die Tränen übers Gesicht und mein Mund Kannte Ihr Versteck, wüßte von den Beziehun- aß er mich verstehen würde. So 8808 108 Kampf durchzustehen 2 blieb stumm. Das alles War wohl zu viel Se- 8 Zen zwischen Ihnen und Richard und haßte 5 5 ö 975 5 85 1 Ich weiß nicht, was ich damals ohne Harry wesen, und ich beruhigte mich erst, als Deine * Ihren Mann. Leider ist er verschwunden, und„Ja, ich weiß, Wo er sich befindet. Er ist bei getan hätte. Er nahm mir alle übrigen Sorgen tröstende Stimme mich daran erinnerte, daß t enit ihm seine Geliebte, die uns bestimmt mir draußen in San Angel. ab, verhandelte mit dem Testaments- Du wirklich bei mir Warst. 8 einige wertvolle Fingerzeige geben könnte.„Bei Tanen?“ stammelte er entgeistert. vollstrecker, setzte sich mit den Verwandten Inzwischen sind viele Wochen vergangen. 2 Wisse Carmela Morina, hat ihn in der Mord. er,„was müssen Sie durchgemacht haben!“ Er 78 nacht an sein Krankenbett gerufen. Heute gibt war so erschüttert, daß es längere Zeit dauerte, ihm zu behalten. Es fiel mir schon schwer ger Vergangenheit zu beschwören. Es gab 80 vie 2 er zu, das Gesicht Ihres Vaters nicht gesehen bis er weitersprechen konnte.„Und nun? sind nug, noch in seinem Hause zu leben les, was du an mir falsch gesehen hast. Das 5 zu haben. Der Mann, der stöhnend unter der Sie sicher, daß er das alles auch vor Gericht Fast zwei Monate dauerte dieser Kampf ge- wollte ich nicht; Du sollst mich so sehen, wie 8 Decke lag, kann also ebensogut ein anderer aussagen wird?“ gen en Tod. Dann stand mein Vater zum ich wirklich bin. Außerdem schulde ich Dir 5 gewesen sein Belastend ist ferner, dete badge Er wird es bestimmt zun.“ ersten. nal auf, und am Nachmittag überraschte noch immer die Erklärung Deiner Freilassung. 8 bre Wohnung erlassen und den grebten weit„Gut“, sagte er,„dann werde ich meinen er mich mit einem schriftlichen Geständnis. Denn damals, als Du zurückkamst, konnte 8 der Habe zurückgelassen haben Alles deutet preund bitten, nach New Orleans zurfick- lch weiß nicht, ob Du mich verstehen wirst, ich es Dir nicht erzählen. Kein Wort hätte ich — auf eine überstürzte Flucht! Aergerlich schüt- zukehren.“ Er flüsterte:„Ich bewundere Sie“, Geliebter, aber ich gab das Papier, das Deine über die Lippen gebracht. Pein von der Haft 5 JJ.“ 1 leise: Wenn ich Ihnen irgendwie Sofortige Freilassung erwirkt hätte, nicht Wei- und von schlaklos durchgrübelten Nächten ge- 5 einen Tas au spat gekommen Er sah mien an helfen kann i ter. Er war 0 elend und schwach, und hätten zelchnetes Gesicht nahm mir allen Mut. Sah 2„Kennen Sie eigentlich eine gewisse Maria. d Se l sie ihn geholt, so wäre er bestimmt wieder zu- ſch Dich, so war mir, als hätte ich Dich um mei- 5 Gomez?“ 1 Ich schüttelte den Kopf und sagte zZMorgen, sammengebrochen. Außerdem wollte ich ihm nes Vaters willen verraten. Darum bat ich Ich verneinte. FFHVrmn 8 N 5 a vor seinem schweren Gang das Gefühl geben, auch Harry, Dir nichts zu sagen, und Wir lie- 8„Schade“, sagte er.„Sie hat behauptet, bei Ich ahnte nicht, wie dringend ich seiner Hilfe daß er nicht allein war. Er sollte Wissen, daß gen Dich in dem Glauben, daß sich mein Vater 85 Richard Stenotypistin gewesen zu sein. Die noch bedurfte. i er eine Tochter hatte, die sich um ihn sorgte. aus eigenem Entschluß, ganz ohne mein Zutun, — Rolle, die sie gespielt hat, ist ziemlich undurch- Dann kam die Zeit, in der ich vor Angst und So mußtest du noch eine Weitere Woche aus- dem Gericht g stellt hafte. 3 8 sichtig. Guiterez, dem Hauseigentümer, hat sie Verzweiflung kast verging. Das schwere harren, denn erst dann lieg ich ihn gehen. Jetzt aber sollst Pu es Wissen, alles sollst Du 5 erzählt, daß es Leute gäbe, die Ihren Vater Nervenfieber, das meinen Vater überfallen Es war merkwürdig, aber der Mann, der sich wissen, mein ganzes Leben. Darum habe ich 5 des Mordes verdächtigten. Sie hatte ver- batte, warf seinen vom Alkoholmißbrauch ge- von mir verabschiedete, schien nichts mehr mit diese Geschichte geschrieben. Lies sie, lege Sie 5 schiedene Auselnandersetzungen mit Ihrem schwächten Körper in eine Wochen andauernde jenem Menschen gemeinsam zu haben, dessen zu der Beinen und laß uns nicht mehr dar a 5 Vater, angeblich wegen eines Betrages, den er Bewußtlosigkeit. Tag und Nacht saß ich an A fa 88 ich jahrelang geleugnet hatte. Ru- sprechen. 55 und ich, zwei Geschichten, aus 8 ihrer Mutter schuldete.“ Er lächelte,„Wissen seinem Bett und rang um sein Leben Eine hig und gefaßt trennte er sich von mir. auch denen endlich eine geworden ist.. 5 Sie, Was ich anfangs vermutet habe?“ Pflegerin wagte ich nicht zu nehmen, weil es sein Gesicht war verändert. Die Krankheit. Denn ich bin überzeugt, daß auch sie ihre Hand mit im Spiel hatte. Sehr wahrschein- lich hat sich der Mann, der das Alibi Ihres Vaters beeidete, geirrt. Er war der Hauseigen- tümer, und die Geliebte Ihres Vaters, eine ge- Gbwonl ich es ahnte, schüttelte ſch den Kopf. Ich bejahte, und dann erzählte ich ihm alles Atemlos hörte er zu. Er unterbrach mich erst, als ich ihm meinen Gewissenskonflikt begreif- lich machen wollte. Er griff nach meiner Hand und bat mich, zu schweigen.„Herrgott!“ sagte Augenblicke gab, in denen ei alles, was sein meines Mannes auseinander und regelte die Sonstigen Formalitäten. Auf die Erbschaft Hatte ich längst verzichtet, Da ich Ramon nie geliebt, und mein eigener Vater seinen Tod auf dem Gewissen hatte, wäre es mir nie mög- lich gewesen, auch nur ein einziges Stück von hatte die vorher schlaffen Züge gestrafft ung — Denke ich heute an die Zeit, die ich ohne Dich leben mußte, so scheint sie tausend Jahre zu- rückzuliegen, und hätte ich Deine Geschichte nicht gefunden, so wäre die meine nie ahf- geschrieben worden. Denn erst da überfiel mich der Wunsch, nun auch meinerseits die ee e* 5 SPOT UND SPIEl. TV 1893— 186 1862 Weinheim 17:5(3:4) Bei wenig einladendem Wetter standen sich gestern Nachmittag die obigen Mannschaften gegenüber, das einen fairen Verlauf nahm. In der 1. Hälfte trumpften die Gäste, die ohne den Ex-Leutersh. Nationalspieler Lehmann antraten ei- nen knappen Vorsprung. In der 2. Hälfte mach- ten sich jedoch Ermüdunggerscheinungen be- merkbar und eine schwache Torhüterleistung bei den Gästen tat ein übriges, daß die Platz- herren zu einem deutlichen Sieg kamen. Das Spiel hat gezeigt, daſs die Einheimischen mit der Verjüngung der Mannschaft auf dem richtigen Weg sind, zu einer schlagkräftigen Einheit zurückzufinden. Wollen wir hoffen, dass bei kommenden Aufbauspielen sich die Mann- schaft so zusammenfindet, daſd sie in neuer Umgebung gleich zu Beginn der Runde ein ernstzunehmender Gegner abgibt. Die Vorrunde abgeschlossen Phönix Mannheim überflügelt Neckarau Im letzten Vorrundenspiel der ersten nordbadi- schen Amateurliga besiegte Phönix Mannheim den FV Hockenheim mit 2:1 Toren. Durch diesen Er- Tolg Überflügelte Phönix den Vorjahresmeister VfL Neckarau in der Tabelle und nimmt jetzt den ach- ten Platz ein. Die Rückrunde in Nordbaden be- Sinnt am 7. Dezember mit vollem Programm. Ergebnis: Phönix Mannheim— FV Hockenheim 221(1:0). Tabelle der 1. Amateurliga Nordbaden 1. VfR Pforzheim 15 41:14 21:9 2. ASV Feudenheim 15 26:17 21:9 3. VIB Leimen 15 28:24 19:11 4. SV Sandhofen 15 30:15 18:12 5. SV Sandhausen 15 27227 18:12 6. Karlsruher F 15 27:19 17:13 7. FC Neureut 15 22:25 17:13 8. Phönix Mannheim 15 26:24 16:14 9. VIL Neckarau 15 24:26 15:15 10. FV Hockenheim 15 20:21 14:16 11. SV Birkenfeld 15 23223 13117 12. FV Daxlanden 15 25:36 12:18 13. Spfr Forchheim 15 21232 11:19 14. Sg Kirchheim 15 23:36 10:20 15. FV Weinheim 15 22:35 10:20 16. ASV Durlach 15 17:28 8:22 Ergebnisse vom Fußball-Toto 1. SpVgg Fürth— Kickers Offenbach h 0 2. SSV Reutlingen— 1. FC Nürnberg(2 3. Viktoria Aschaffenburg— München 1860(1:0) 3 4. Bayern München— VfB Stuttgart(4:3) 1 5. 1. Fœ Kaiserslaut.— 1. Fe Saarbrück.(1:2) 2 6. Wormatia Worms— FK Pirmasens 2535 2 7. Tennis Borussia Berlin— Spandauer SV(5:1) 1 8. Concordia Hamburg— Hamburger SV(2:7) 2 9. VIL Hildesheim— Hannover 96 0 2 10. 1. Fe Köln— Fortuna Düsseldorf(3:33 0 11. Schalke 04— Meidericher S(0:0 0 12. Preußen Münster— Westfalia Herne 100 0 Die Lotto-Zahlen 11, 18, 19, 44, 46, 49, Zusatzzahl 37(ohne Gewähr). FSV nahm aus Karlsruhe zwei Punkte mit Spitzenreiter Kickers Offenbach nahm auch die 13. Hürde— VfB unterlag bei Bayern München In der süddeutschen Oberliga behaupteten die Offenbacher Kickers mit dem 1:1 bei der SpVgg Fürth auch am ominösen 13. Spieltag ungeschlagen die Tabellenspitze. Die Offen- bacher mußten es sich allerdings gefallen las- sen, daß die Verfolger etwas näher— auf drei Punkte— heranrückten. Eintracht Frankfurt setzte sich gegen den Fo Schweinfurt mit 3:0 erwartungsgemäß durch, während der 1. FC Nürnberg dem SSV Reutlingen auch daheim mit 0:2 keine Chance ließ. Die größte Uberraschung des Sonntags war in Karlsruhe fällig, wo der Südmeister KSC dem FSV Frankfurt nach einer 3:1-Halbzeit- führung noch mit 3:4 unterlag. Dieser erste Auswärtssieg der Saison befreite die Frank- furter von der„roten Laterne“, die der BC Augsburg nach seiner 3:1-Niederlage beim VfR Mannheim übernehmen mußte. Auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert nunmehr Waldhof Mannheim, das beim Neulingsduell in Ulm gegen die TSG 46 mit 3:0 den kürzeren 20g und damit seit elf Punktspieltagen ohne Sieg ist. In der Ausein andersetzung der Pokal- meister behauptete sich der FC Bayern Mün- chen in einem torreichen Treffen gegen den VfB Stuttgart knapp mit 4:3. In Aschaffenburg behielt Viktoria über 1860 München mit 1:0 die Oberhand. VfR Mannheim— BO Augsburg 3:1 Ein energischer Zwischenspurt des VfR Mannheim kurz vor der Pause warf die Augs- burger, die gut gestartet waren, aussichtlos auf 3:0 zurück. Zwar holten die Gäste noch durch Elfmeter(von Bie r verwandelt) ein Tor auf, aber dem Spiel konnten sie keine Wende mehr geben. Der VfR lief sich nach der Pause an der überharten BCA- Deckung immer wie- der fest und hatte das Pech, daß Kreitlein bei den Fouls des Gegners oft beide Augen zu- drückte. Beim BCA glänzte Haller unter Her- bergers kritischen Augen anfänglich durch Maßvorlagen, ließ aber unter Haberkorns eiserner Bewachung immer mehr nach und versank in der Mittelmäßigkeit. Otti Meyer schoß nicht nur zwei wichtige Tore(das erste VIfR-Tor erzielte Langlotz), sondern führte den Sturm, der in Schmitt seinen unermüdlichen Ballschlepper hatte, taktisch klug. Ulm 1846— SV Waldhof Mannheim 3:0 Die entscheidenden Treffer fielen schon in der ersten Halbzeit, als Ruoff(15. Minute) und Wahler(28. Minute) nach ausgezeichneten Kom- binationen den Waldhöfer Schlußmann Kirch- hof schlugen. Waldhof spielte farblos und ohne den notwendigen letzten Druck. Ulms Abwehr, vor allem der rechte Verteidiger Stocker, blieb stets Herr der Lage. Nach der Pause hatte Uim eine stark Viertelstunde, aber erst in der 85. Minute konnte Stopper Zatopek auf 3:0 erhöhen. Schwarzer Tag für das Spitzenduo der 2. Liga Hanau und Stuttgarter Kickers verloren 0:2— Hof und Freiburg schlossen auf Ein schwarzer Tag für das Spitzenduo der 2. Liga Süd: Der FC Hanau verlor erwar- tungsgemäß beim FC Bayern Hof mit 0:2, eine Uberraschung gab es dagegen in Stuttgart, Wo die Kickers, die auf eigenem Gelände bis- her noch keinen Punkt abgegeben hatten, ge- gen den Freiburger FC ebenfalls keinen Tref- fer zuwege brachten und gleichfalls mit 0:2 den Kürzeren zogen. Hanau und die Kickers bleiben zwar weiterhin an der Tabellenspitze, doch ist der Vorsprung merklich dahin- geschmolzen. Am dichtesten sind ihre beiden Bezwinger und Hessen Kassel aufgeschlossen, das beim VIB Friedberg ein 2:2 erreichte. Der Neuling gab durch den Teilerfolg die„rote Laterne“ wieder an den 1. FC Bamberg ab, der beim TSV Straubing knapp mit 1:0 ge- schlagen wurde. Einen glatten 4:1-Erfolg lan- dete nach mageren Wochen Amicitia Viern- heim gegen Jahn Regensburg. Einen neuen Rückschlag erlitt dagegen der 1. FC Pforz- heim durch eine 2:4-Heimspielniederlage ge- gen den SV Wiesbaden. Der SV Darmstadt schlug die SpVgg Neu-Isenburg mit 3:1 und wurde mit seinem Gegner punktgleich. Den Anschluß zur Spitze hält weiterhin der VfL. Neustadt, der Borussia Fulda mit 2:0 abfer- tigte. Der einst so heimstarke ASV Cham mußte sich gegen den VfB Helmbrechts mit einem 1:1 begnügen. Es spielten: Bayern Hof— FC Hanau 93 2:0, VIB Friedberg— Hessen Kassel 2:2, TSV Straubing— 1. FC Bamberg 1:0, ASV Cham gegen VfB Helmbrechts 1:1, VfL Neustadt ge- gell Borussia Fulda 2:0, 1. FC Pforzheim ge- gen SV Wiesbaden 2:4, SV Darmstadt 98 ge- gen SpVgg Neu-Isenburg 3:1, Stuttgarter Kik- kers— FC Freiburg 0:2, Amicitia Viernheim gegen Jahn Rege urg 4.1. Fußball in Zz Zahlen 1. Liga Süd: Viktoria Aschaffenburg— 1860 München 1:0, Ulm 46— SV Waldhof 3:0, Bayern München— VfB Stuttgart 4:3, Ein- tracht Frankfurt— Schweinfurt 05 3:0, SSV Reutlingen— 1. FC Nürnberg 0:2, VfR Mann- heim BC Augsburg 3:1, SpVgg Fürth gegen Kickers Offenbach 1:1, Karlsruher Sc- FSV Frankfurt 3:4. 1. Liga Südwest: 1. FC Kaiserslautern gegen 1. FC Saarbrücken 1:2, Eintracht Kreuznach gegen SV Weisenau 1:3, Eintracht Trier— FV Speyer 4:0, Borussia Neunkirchen— Tura Lud- wigshafen 3:0, Wormatia Worms— FK Pirma- sens 2:3, Saar 05— VfR Frankenthal 1:1, Mainz 05— Tus Neuendorf 3:3, Phönix Lud- Wigshafen— SpFr Saarbrücken 2:1. 2. Liga Süd: Bayern Hof— Hanauer FC ag 2:0, VIB Friedberg— Hessen Kassel 2.2, TSU Sti aubing— 1. FC. Bamberg 1:0, ASV Cham gegen VfB Helmbrechts 1: 1 Neustadt 82 Sen Borussia Fulda 2:0, 1. Fe Pforzheim gegen SV Wiesbaden 2:4, Darmstadt 98— SpVgg Neu-Isenburg 3:1, Stuttgarter Kickers— Frei- burger FC 0:2, Amieitia Viernheim— Jahn Regensburg 4.1. Schweizer B-Riege überraschend besiegt Deutsche waren um drei Punkte besser— Jakoby(Oppau) bester Einzelturner Die deutsche Turnerriege gewann am Sonn- tag in Freiburg den Kunstturnländerkampf der B- Vertretungen gegen die Schweiz über- raschend klar mit 337, 25:334, 25 Punkten. Damit kam die deutsche B-Riege im dritten Länder- kampf zu ihrem ersten Sieg gegen die Eid- genossen. Bester Einzelturner wurde Günther Jakoby(Oppau) mit 56,65 Punkten. Der beste Schweizer, André Brullmann, kam mit 35,80 Punkten auf den fünften Platz. Die Schweiz kam nur am Reck zum Erfolg. Alle anderen Geräte gingen mehr oder weniger klar an die sicher turnende deutsche Riege. Das war die eigentliche Uberraschung des Länderkampfes: die routinierten Schweizer ließen sich durch kleine Fehler, die sich in eine Ubung einschlichen, viel mehr aus dem Konzept bringen als die 1 Dosutschen. Am Barren, mit dem der Länder Kampf Am Nachmittag begonnen wurde, holte die deut- sche Regie einen Vorsprung von 0,55 Punkten heraus und lag damit im Gesamtergebnis be- reits mit 2,65 Punkten vorn. Der Pferdsprung fand bereits am Vormittag statt. Zwar erwies sich der Schweizer Brullmann mit einer 9,65 für seine schwierige Ubung als bester Einzel- turner, hinter ihm folgten 5 95 gleich drei Deutsche, Jakoby, Nildt und Stalschus, mit je 9,55. Auch am Seitpferd waren die June zen Deut- schen um 0,8 Punkte besser. Ke ann und Krieg mit 9,75 und 9,65 für geturnte, schwierige Ubungen Verwiesen auch hier die besten Deutschen, Jakoby un mit je 9,50, auf den dritten Platz der vertung Mit einer hervor ASencken 5 5 als Ab Sang einen Doppelsalto 4 Holte sich der Schweizer 1 Brullme un an den Ringen mit 9,65 die beste Eimzelwe Vor Hirsch und Stalschus, aber auch 8185 reichte es der deutschen Riege zu 0,3 Punkten Vorsprung. Schließlich gab es auch im Boden- turnen noch einen deutschen Erfolg sowohl in der Einzelwertung durch Jakoby mit 9,70 für eine unerhört temperamentvolle Ubung vor Haßzmann mit 9,60, als auch in der Gesamt- Wertung(0,7 Punkte Vorsprung).. Am Reck, dem letzten Gerät, waren die Schweizer einwandfrei besser. Sie turnten das schwierigere Programm. In Kaufmann(9,65), Landry(9,60) und Brullmann(9,45) stellten sie die besten Einzelturner und lagen auch in der Gesamtwertung mit 1,45 Punkten vorn, so dag sich das Gesamtresultat für sie noch etwas Verbesserte. Die Resultate Deutschland zuerst genann- N. Eferdsprung 56,95:54,85, Barren 56,85:56, 30, Seitpferd 55,70:54,90, Ringe 56,20:55,90, Boden 56,40:55,70, Reck 55,15:56,60. Einzelwertung: 1. Jakoby ODeutschlanch, 56,65 Punkte Eferdsprung 9,60, Barren 9,55, Seit⸗ pferd 9,50, Ringe 9,15, Boden 9,70 Reck 9,15). 2. Stalschus(D) 56,20(9,35- 9,55 9,40 9,50 9,00- 9,40). 3. Hagmann(D) 55,95(9,45- 9,35— 9,15 9,25 9,60— 9,15). 4. Hirsch(D) 55,85. 5. Vollmer D) und Brullmann(Schweiz) 55,80. 7. Krieg(S) 55,70. 8. Kaufmann(S) 55,45. 9. Bat zer(D) 55,35. 10. Schweizer(S) 55,00. 11. Lan- dry(S), 12. Gründer(S). Freiburger Straße 33 Meine liebe Frau, Schwägerin und Tante Frau Susanna Böhler geb. Treiber ist gestern Vormittag nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem beiden sanft entschlafen. Mannhbeim-Seckenheim, Il. Dezember 1958 Beerdigung: Dienstag, 2. Dezember, 14 Uhr von der Friedhofkapelle Seckenheim dus. Von beileidsbesuchen bitte Abstand zu nehmen. In stiller Trauer: Karl Böhler Seſt Jahren be- — Auch in ere paſend 5 Falſen Pewehft sich Rosmasol 8 0 8 Zöpfchen, Tee). b. bei Seschwören, Wſchschoff, 01. jucken, Verbrennungen, Tiautschöden v. olten schlecht heilenden Wonden die seil 25 Jahren wirksame Rus ch-Salbe in allen Apotheken! wähnt, ständig N velbesseft, 0 immer fichtig förpfeife 9 0012 U gotdand 50g DM J. 10 Gofdbond 509 0K J.40 50 g D J.25 N w Koik-TasaK- FDbike EAM A. prüfe alles und behalte das Beste.“ Handelt die Hausfrau nach dieser Grundregel, dann bleibt sie bei Regina-Hart- glanzwachs, denn seine Vor- teile bewähren sich immer wieder: NMöbelkauf leicht gemacht im Möbelhaus ARTUR HAUCK Zähringer Straße und zum Reinigen nur Rubinal. Wasserturm Drogerie Klöpfer Wald- Drogerie Knaus Josef Merdes InSpfisren bringt Gewinn! ebnen. 5 Lest den„NECKAR- BO TE 92 5 e Nationalthe Herzlichen Dank 9 V 5 K 3 0 0 a 5— 4 5 2 Montag, 1. Dez. 19.00 22.45 allen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre. SLeins A1 8. Großes Haus j 5 VdK. Ortsgruppe Seckenheim. Morgen Dienstag, 2. Dez., den, 5 f . e ee 9 e eee 20 Uhr im Reichsadler, Mitglieder- Versammlung. Thema: Montag, 1. Dez. 20.00 22.30 Schrift und Worte beim Heimgange in so großem Maße Allgem. Steuerrecht. Kleines Haus Anteil nahmen. Dienstag, 2. Dez. 19.00 22.45 Großes kl Im, Namen 5 Bekanntmachungen 0 ö. 2 855 20.00 22.80 Kleines Haus der trauernden Hinterbliebenen: n 8 f 212 b ö a N Bürgernutzen-Entschädigung wc we, 26 ales Frau Elisabeth Pfliegensdörfer Die Auszahlung der Allmendrenten für das Jahr 1958 findet 7 a 0 0 5 8 an die Emfangsberechtigten wie folgt statt: ee 5 Mhm.-Seckenheim, I. Dezember 1958 8. 12. 58 9 14 Uhr Sandhofen A- M Gemeindesekret. 2 Donnerst., 4. Dez. 20.00 22.30 Staufener Straße 10 2 8 5 3 5 Großes Haus 9.„„ 9—14„ Friedrichsfeld A2 55 1 Donnerst., 4. Dez. 19.30 22.30 9.„„ 8— 12„ Käfertal A 35 Kleines Haus . 10.„„ 9—14„ Feudenheim AM Gasthaus z. Adler f 27 5 1 f 8 1„„ 914 57 8 57 N.* Verein für Hundesport e. V., Mannheim-Seckenheim FF„ n 15.„„ 9-14„ Wallstadt A2 1 Preitag, 5. Dez. 20.00 22.15 en Dienstag, 2. Dez,, 20 Uhr findet im Lokal eine 17.„„ 914„ Seckenheim AM 5 Flemes Haus Filmvorführung statt. e ee 8 3 8 Samstag 6. pez. 18.00 22.45 8 5 Sch 5 Bei der Auszahlung sind vorzulegen Großes Haus ero und sein Herr im Schutz u. Verteidigungsdienst Von den Empfangsberechtigten— Personalausweis; Betzinn des 2 Aktes etwa 19.50 Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sind Von den Bevollmächtigten— eine Vollmacht, deren Sa 2 5 5 herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft. Unterschrift von dem 8 bestäti. e 2 8 An den vorstehend genannten Tagen nicht abgeholte der 8 . Eintritt rel! werden vom 22. Dezember 1958 àn bei der Stadthauptkasse Welder daes de 000 115 in B 4, 10 ausbezahlt. ater Mannheim Spielplan Die Tochter der Luft Drama von Calderon de la Barca Deutsche Nachdichtung: M. Kommeren Für die Theatergemeinde Nr 21213180 Drei Mann auf einem Pferd Miete B, Halbgr, IL, 17. Vorstellung Th.. Gr. E und kreier Verkauf Die Tochter der Luft Für die Theatergemeinde Nr. 4241-5300 Drei Mann auf einem Pferd Für die Theatergemeinde Nr. 74217950 und freier Verkauf Elektra; Oper von Richard Strauß Miete Mrot, 17. Vorstell. u. fr. Verk. Der blaue Boll; Drama von E. Barlach Miete E, Halber. II, 17. Vorstellung Th.-G. Gr. E und kreler Verkauf Manon Lescaut; Oper von G. Puceln Miete J. 17. Vorstellung In-G. Gr. J und freier Verkauf Cäsar und Cleopatra eine Historie von Bernard Shaw deutsch von Siegfried Trebitscch Miete D, Halbgr. I, 17. Vorstellung und freier Verkauf La Cenerentola Miete Fgrün, 17. Vorst. u. Tr. Verk. Emilia Galotti Trauerspiel von GE. Lessing f Miete F gelb, Halbgr. I, 17. 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