siegt onn- ampf ber- Damit der- Eid- ther beste 35,80 olg. niger liege. des eizer h in dem fam leut- Kten be- rung Wies 9,65 zel drei mit Deut- tung hier Kten erk. — T— Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung BO Anzeigenpreise: die G- gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1 Abbestellungen können nur bis 25, auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 191 Mittwoch, den 3 Dezember 1958 10.758. Jahrgang Erdrutsch in Frankreich Von Hans Achim Weseloh Der zweite Wahlgang der französischen Par- lamentswählen, der die gaullistische Union für die neue Republik(INR) kometenartig zur stärksten Parlamentsfraktion seit 1936 aufsteigen ließ, die Traditions-Parteien der Vierten Republik mit Ausnahme der Rechts- unabhängigen entscheidend schwächte und die Kommunisten zur parlamentarischen Bedeu- tungslosigkeit verurteilte, wird in Paris als Bestätigung der Willensentscheidung der Wählerschaft beim Volksentscheid angesehen. Die politische Bedeutung dieser Wahlen aber geht weit über ein erneuertes Bekenntnis zu de Gaulle und der von ihm vorgelegten Ver- fassung hinaus. So klar für jeden Beobachter 2u erkennen ist, daß die fast fünf Millionen Wähler der Union für die neue Republik mit ihrer Stimmabgabe das Vertrauensvotum für den General auch auf seine engsten Anhänger und Mitarbeiter übertragen wollten, so deut- lich ergibt sich auch die weitere Schlugßfolge- rung, daß diese Wahlen im öffentlichen Leben Frankreichs zu einer politischen„Wach- Ablösung“ größten Umfangs und zu einem Srundlegenden Wandel des politischen Spiels führen werden. Die politische Elite, die die Geschicke der Vierten Republik von 1946 bis 1958 bestimmte, ist durch den Willen der Wähler dezimiert worden, und der Unwille des Volkes traf am stärksten diejenigen Politiker, die sich der Flutwelle entgegenstemmen wollten, die de Gaulle an die Macht getragen hat. Die profi- Iliertesten Vertreter der Vierten Republik, die großen Redner, die mitreißenden Volkstripü- nen und scharfen Kritiker von den Rechts- radikalen Tixier-Vignancour angefangen über den Petain- Verteidiger Isorni, die Radikal Sozialisten Mendès-France und Daladier, den Widerstandsdemokraten Mitterrand, die So- Zialisten Lacoste und Defferre bis zum Pro- gressisten Pierre Cot und dem Kommunisten Duclos sind aus dem parlamentarichen Leben Augeschaltet worden. Die neue Nationalver- sammlung wird auch ein„Parlament der neuen Männer“, und auf den ersten Blick Könnte es scheinen, als wäre sie auch ein Par- lament ohne Opposition geworden. Wenn man die 71 Abgeordneten einrechnet, die Algerien in die neue Nationalversammlung entsendet, wird es schwer, ein für die Mehrheit annehm- bares Regierungsprogramm zu entdecken, das nicht ein Programm der politischen Rechten Wäre. Wenn man aber gleichzeitig die Erklä- rungen de Gaulles und seiner Mitarbeiter vor Allem zu Algerien durchliest, wird es denk- bar, dag man die Opposition zu einer von de Gaulle eingesetzten Regierung eher auf der Politischen ten als bei der zusammen- geschmolzenen Linken finden könnte. Viele Außerungen des gegenwärtigen Mini- ster präsidenten de Gaulle, zu dem sich die Führung der UNR rückhaltlos bekennt, lassen darauf schließen, dag er weder die Algerien- Politik noch die Sozialpolitik oder Wirt- schaftspolitik der bisherigen Rechtsparteéien zum Dogma der Fünften Republik erheben WiII. Aus dieser Zielsetzung des Generals er- Sibt sich die Schlüsselstellung, die die Union für die neue Republik bei der künftigen Ent- Wicklung der französischen Politik einnehmen Wird, Nach dem Willen de Gaulles und nach den wiederholten Erklärungen ihrer Führer soli die UNR eine Mittelpartei sein und ihre Parlaments geographische Stellung zwischen Radikalsozialisten und Volksrepublikanern, Wenn nicht sogar noch weiter links zwischen Radikalsozialisten und Sozialisten, beziehen. Wenn die UNR die im Programm von Con- stantine vorgezeichnete liberale Algerienpoli- tik de Gaulles— unter Aufrechterhaltung der Bindungen an Frankreich— mit Nachdruck vertritt, könnte sie leicht auch politisch in die Mitte des Kräftefeldes der Parteèeien rücken. Ihre Gegner wären dann in mancher Hinsicht die Rräfte der Rechten, die wie der größte Teil der algerischen Abgeordneten eine rigo- rose Integrationspolitik befürworten und da- mit in einem mehr oder weniger ausgespro- chenen Gegensatz zu de Gaulle geraten sind. Informationsminister Soustelle erklärte, die INR werde zwischen einem rechten und einem linken Flügel„das starke Zentrum“ der Nationalversammlung sein. Wieweit die Partei dieser Rolle gerecht werden kann, wird davon abhängen, ob die Parteiführung ihre Abgeordneten und Anhänger, von denen viele innerlich der äußersten Rechten nahestehen, Wirksam auf ein solches Programm der Mäßi- Sung und des Ausgleichs verpflichten kann. Anderenfalls könnte die Union der düsteren Vorhersage des geschlagenen Führers der Wi- derstandsunjon, Francois Mitterrand, Rech geben, Nen r e,, e Bundeskunzler ruft zur Einigkeit uuf Appell an die Oppositionsparteien— Friedensvertrag jetzt noch nicht möglich Bonn(dpa). Der sowzetische Schritt in der Berlinfrage hat die Aussichten für eine ger meinsame Politik zwischen Regierung und Opposition verstärkt. In einer einstündigen Ansprache vor der CDU/ CSU-Bundestagsfrak- tion sprach sich Bundeskanzler Adenauer für eine Einheitsfront aller Parteien in der Bun- desrepublik und in Westberlin aus. Gleichzei- tig warnte Adenauer davor, das Problem eines deutschen Friedensvertrages mit der Berliner Frage zu verknüpfen. In der gegenwärtigen Phase der SowWꝛjeti- schen Bedrohung Berlins müsse das deutsche Volk der Sowjetunion und den freien Völkern des Westens ein Bild der Geschlossenheit bie- ten, sagte der Kanzler. Es wäre Wenig sinn- voll. jetzt zu sagen, wer mit seiner Politik recht gehabt habe. Die am Montag aufgenom- menen interfraktionellen Besprechungen soll- ten fortgesetzt werden. Der Bundeskanzler kündigte eine ausführ- lichte deutsche Antwortnote an Moskau an. Die öffentliche Meinung in den befreundeten Län- dern solle dabei über die zahlreichen Sowͤjeti schen Diffamierungen Aufgeklärt werden. Es Sei eine ungeheuerliche Verzerrung, Deutsch- land vor der Weltöffentlichkeit als den Schul- digen für die Katastrophen der Vergangenheit Hinzustellen. Adenauer erinnerte an den Stalin-Hitler-Pakt über die Teilung Polens und an die Zusammenarbeit der Sowjetunion mit der Reichswehr. Wenn der Westen fest bleibe, meinte Aden Auer, werde die Sowjetunion bestrebt sein. in Verhandlungen einzutreten, die sich lange hinaùsziehen., aber doch zu einem uten Ende Tur Deutschland führen könnten. Als beispiel- haft bezeichnete der Kanzler die ruhige Hal- tung der Berliner. Notwendig sei ein fe Einvernehmen mit den Der Bundeskanzler hält Verhandlungen über einen Friedensvertrag noch nicht für möglich, weil das Problem der deutschen Ost- renzen im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ge löst werden könne. Ein Friedensvertrag dürfe nur mit einer gesamtdeutschen Regierung ab- geschlossen werden, die auf freien Wahlen be- ruht. Bundesaußenminister von Brentano er- Klärte vor der CDU-Fraktion, die sowjetische Note hätte dann ihr Gutes gehabt, wenn es jetzt gelänge, die gesamte deutsche Frage auf- zurollen. SPD zu weiteren Gesprächen bereit Ein Sprecher des SpPD.- Vorstandes erklärte nach dem Appell des Bundeskanzlers, seine Partei werde weiterhin an den interfraktio- nellen Gesprächen teilnehmen, weil sie„in der Sache“ zu einer Lösung kommen wolle. In maßgeblichen Kreisen der SpD Wurde erklärt, die vier Großmächte könnten nur in dem Maße aus ihrer Verantwortung für Berlin und für die Wiedervereinigung entlassen Werden, Als sie untereinander Vereinbarungen über die Wieder vereinigung oder über Berlin ge- troffen haben. FDP drängt auf Friedensvertragsverhandlungen Die FDP forderte noch vor dem Appell des Bundeskanzlers, die Bundesrepublik solle nicht von sich aus die Tür zu Viererverhandlungen kuropa muß wirtschaftlich einig sein Die„anderen elf“ OEEC-Staaten treten der EWG als ein Block gegenüber Genf(dpa). Vertreter der elf OEEC-Mit- gliedstaaten, die nicht der Europäischen Wirt⸗ schaftsgemeinschaft angehören, haben am Dienstag ihre zweitägigen Besprechungen in Genf zur Frage einer europäischen Freihan- delszone mit dem Beschluß beendet, als ein Staatenblock mit den sechs Mitgliedländern des Gemeinsamen Europäischen Marktes zu verhandeln. Gleichzeitig warnten sie nachdrücklich vor einer wirtschaftlichen Spaltung Europas. Der Leiter der Konferenz, der Schweizer Gesandte Schaffner, betonte in einer Erklärung, die Nichtmitgliedstaaten der EWG seien bemüht. eine befriedigende Formel für eine multila- terale Vereinig Zwischen der EWG und den anderen Mitgliedstaaten der OEEHC zu finden, die jede Diskriminierung ausschließt. In der Erklärung heißt es weiter, die Ver- treter der Konferenz hätten die Notwendig- Keit„vorläufiger nichtdiskriminierender Mag- nahmen für die Handelsbeziehungen mit der EWG vom 1. Januar an unterstrichen“, Solche Maßnahmen würden dazu beitragen, das er- forderliche Verheadlungsklima für eine dauerhafte Vereinigung zu schaffen, Die Kon- ferenzteilnehmer wiesen auf die feste Absicht ihrer Regierungen hin, die Zusammenarbeit in der OEEC weiter zu verstärken und eine Wirtschaftliche Spaltung in Europa zu ver- meiden. Ursprünglich hatten an der Genfer Kon- ferenz nur die Vertreter Gsterreichs, Groß- britanniens, Norwegens, Schwedens, Däne- marks, der Schweiz teilgenommen. Dann ent- sandte auch Portugal einen Delegierten. Schließlich ließen sich auch die vier Entwick- ljungsländer der OEEC, Türkei, Griechenland, Irland und Island, gemeinsam durch einen irischen Beobachter vertreten. Bonn sucht nach einem Kompromiß Die Bundesregierung will alles daranset- zen, um eine wirtschaftspolitische Aufspal- tung Europas zu verhindern. Mit Geduld und Gelassenheit Will sie daher die Vorausset- zungen für neue Verhandlungen zwischen den sechs EWG- Staaten und ihren künftigen Part- nern einer europäischen Wirtschafts-Asso- ziation schaffen helfen. Auf diese Formel läßt sich die Bonner Marschroute für die heute beginnende Ministerkonferenz der E W- Staaten bringen. Wie am Dienstag aàus unterrichteten Krei- sen der Bundeshauptstadt zu erfahren war, hält es die Bundesregierung für unerläßlich, nach dem aulsenenerregenden Apprucn der Pariser Oktoberverhandlungen im Maudli 8 Ausschuß der OEEC den abgerissenen Faden mit den übrigen elf OEEC- Staaten neu zu knüpfen, So geht Bundeswirtschaftsminister Erhard, der mit seinen Kabinettskollegen von Brentano, Etzel und Balke in Brüssel sein Wird, von der seit langem von ihm vertrete nen These aus, daß die, Sechser gemeinschaft ohne Freihandelszone nur schwer, vielleicht sogar überhaupt nicht realisierbar wäre. In Bonn ist man der Ansicht, daß sich die sogenannten„anderen Sechs“— die mit Eng- land an der Spitze zur Zeit in Genf Fühlung aufgenommen haben— mit einigem guten Willen auf allen Seiten über den kritischen 1. Januar 1959 hinaus gewissermaßen„ver- trösten“ lassen. So könnte nach Bonner Vor- stellungen etwa bis April nächsten Jahres die Freihandelszone„in irgendeiner Form“ und unter Berücksichtigung von Kompromiß Vorschlägen zustandekommen. zuschlagen. Bundestag und Bundesregierung 500lten sich einverstanden erklären, den Frie- densvertrag zum erstrangigen Verhandlungs- thema zu machen. Moskau gegen Deutschland- Konferenz Radio Moskau bezeichnete die Bemühungen des Westens um eine Deutschlandkonferenz mit der Sowjetunion als ein„Täuschungs- manöver“ und als einen Versuch,„dem reali- stischen und konkreten Plan der Sowjetunion Tür eine Beseitigung der abnormen Situation in Westberlin“ zu torpedieren.„Natürlich wäre s unvergleichlich viel besser, die ganze deut- sche Frage zu lösen und nicht nur einen ihrer Aspekte, doch ist dies Wegen der Einstellung des Westens nicht möglich. Der Westen be- steht auf sogenannten freien Wahlen und ig- noriert absichtlich den Umstand, daß es zwei deutsche Staaten mit unterschiedlichen Gesell- schaftssystemen gibt.“ Lücke Bundeswohnungsbauminister klärte, daß rund 620 000 Aussiedler und Zu- Er Wanderer bis Ende Juni dieses Jahres in Wohnungen untergebracht werden konnten. Die deutsch- japanischen Handelsgespräche, die Anfang Dezember in Tokio aufgenommen werden sollten, finden wahrscheinlich erst nach Februar 1959 statt. Alle sechs Zerstörer, die die USA der deut- schen Bundesmarine leihen, werden in der Ostsee stationiert. Die SPD-Bundestagsfraktion hat beantragt, daß die Bundesregierung dem Bundestag halb- jährlich eine Ubersicht über die Einstellung von Schwerbeschädigten vorlegt. Die„Union für die neue Republik“, der große Sieger der französischen Wahlen, hat zu ihren bisherigen 189 von insgesamt 478 Mandaten noch eines hinzugewonnen; in Al- gerien haben etwa 63 Prozent aller Stimm- berechtigten an den Wahlen teilgenommen. Die italienischen Liberalen beendeten ihren Parteitag mit einer Entschließung, in der die Opposition zur Regierung Fanfani nachdrück⸗ lich bekräftigt wird. Zwischen der Sowzetunion und Italien be- gannen in Moskau Verhandlungen über den Handelsaustausch für das kommende Jahr. Ubangi-Chari, das französische Territorium in Französisch-Aquatorialafrika, Hat sich ent- schlossen, eine autonome Republik innerhalb des französischen Staatsverbandes zu werden. Eine treibende Mine in dem von Schiffen stark befahrenen Gebiet an der Nordwest- Küste von Jütland wurde am Dienstag von einem britischen Tanker gesichtet; in der Nähe befindliche Schi wurden von den Küstenfunkstationen gewarnt. Die Wahl Kiesingers ist gesicherl Koalitionsparteien mit der Kandidatur für den Ministerpräsidenten einverstanden Stuttgart(Isw). Die Wahl des ODU- Bun- destagsabgeordneten Kurt-Georg Kiesinger zum neuen Minister präsidenten von Baden- Württemberg durch den Landtag am 17. De- zember ist gesichert. Die Koalitionspartner der CDU in der Allparteienregierung erklärten, daß sie mit der Kandidatur Kiesingers einver- standen sind. In den Fraktionen der SPD, FDP/DVP und des. GB/BHE, den Regierungspartnern der CDU, wurde darüber abgestimmt, ob Kiesin- ger zum neuen Ministerpräsidenten gewählt Werden solle, Von 31 anwesenden SPD- Abge- ordneten billigten 30 seine Nominierung. Ein Abgeordneter enthielt sich der Stimme. Die SDP-Fraktion zählt 36 Mitglieder. Vorher hatte der Fraktionsvorstand der SPD mit Kiesinger eine Aussprache. Dabei wurde, Wie Fraktionsvorsitzender Dr. Alex Möller mitteilte, der Hindruck gewonnen, daß Eier- singer die von der SPD unterstützte Politik des bisherigen Ministerpräsidenten Dr. Müller fortsetzen werde. Die SPD habe Kiesinger auch danach gefragt, ob außerhalb der Landes- politik liegende Einflüsse für seine Kandidatur bestimmend gewesen seien. Kiesinger habe darauf eine befriedigende Erklärung abgege- ben. Auch habe er sich zum Südweststaat be- kannt, wodurch er in die„Schußlinie der Alt- badener“ komme. Die SPD betrachte darum EKiesingers Kandidatur als eine„Mutprobe“. Bei der Aussprache mit dem SPD-Fraktions- Vorstand habe sich Kiesinger ferner zu Fragen des Finanzausgleichs, der Rundfunkhoheit und des zweiten Fernsehprogramms geäußert. Einmütigkeit bei FDP/DVP und GB/BHE Die Fraktionen der FDP/DVP und des G/ BHE billigten einmütig die Nominierung Kie- Singers. Auch diese beiden Parteien hatten mit Kiesinger Aussprachen. Der Vorsitzende der FDP/DVP-Fraktion, Dr. Eduard Leuze, teilte über den Verlauf des Gesprächs mit, daß sich Kiesinger zu einer föderalistischen Haltung und zur Toleranz in kulturpolitischen Fragen bekannt habe. Auch habe Kiesinger die Ver- einbarung der Ministerpräsidenten zum Rund- funk und Fernsehen bejaht. Nach den Worten von Dr. Leuze hat die FDP/DVP den Eindruck gewonnen, daß es Kiesinger trotz seiner lan- gen politischen Tätigkeit in Bonn verstehen werde, die Belange des Landes Baden- Würt⸗ temberg zu wahren. Der GB/BHE hatte Kiesinger über seine Auffassungen zu Siedlungs- und Wohnungs- baufragen sowie zur Kulturpolitik des Landes gefragt und dabei, wie der Abgeordnete Josef Schwarz vor der Presse erklärte, befriedigende Auskünfte erhalten. Alle Parteien vertraten die Ansicht, daß die Große Regierungskoali- tion in Baden- Württemberg forthbestehen werde. 1 —— ene 2 ae, Ant Schah von Persien wurde Großvater Teheran(dpa/ Reuter). Prinzessin Schah- naz, die 18jährige Tochter des Schahs von Persien, schenkte einem Mädchen das Leben. Der Gesundheitszustand der jungen Mutter und des Kindes wird als gut bezeichnet. Die Prinzessin ist das einzige Kind des Schahs, der sich bereits zweimal scheiden ließ, da ihm seine Frauen keine männlichen Nachkommen geboren haben. Gerüchte hatten davon ge- sprochen, daß der Schah die Exkaiserin So- raya wieder heiraten wolle, wenn sein Enkel- Kind ein Knabe sei. Nach der iranischen Ver- fassung wäre jedoch auch ein männlicher Enkel kein Thronfolger, da die Krone nur in direkter Linie auf männliche Nachkommen vererbt werden kann. Sechs Tote bei Flugzeugabsturz London(dpa). Ein britisches Verkehrs- flugzeug vom Typ Viscount ist bei Camber- ley in der englischen Grafschaft Surrey Auf einem Probeflug abgestürzt. Sämtliche sechs Insassen— vier Besatzungsmitglieder und Zwei Ingenieure— kamen dabei ums Leben. Die Maschine stürzte wenige Minuten nach dem Start ab und setzte dabei einen Wald in Brand. 1 16 000 Kinder verlieren ein Schuljahr Washington(dpa). Die von Behörden der Südstaaten der USA verfügte Schließung öffentlicher Schulen zur Vermeidung der Ras- senintegration hat für 16 400 Schüler einen Ausfall von 54 bis 63 Tagen Unterricht mit sich gebracht. Damit wird es diesen Schülern, wie der Minister für Gesundheits-, Erzie- hungs- und Wohlfahrtswesen, Arthur Flem- ming, in einer Pressekonferenz erklärte, nicht mehr möglich sein, bis Ende Juni nächsten Jahres das erforderliche zimum von 180 Schultagen pro Jahr zu erreichen. Ihnen geht damit ein Schuljahr verloren. Bisher wurden vier Schulen in Little Rock, Arkansas, sowie sechs Schulen in Norfolk, zwei in Char- jottesville und eine in Waren, sämtlich Vir- ginie, von den Behörden geschlossen, um zu verhindern, daß weiße und farbige Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Flemming sagte, er sei überzeugt, daß die betroffenen Schüler und Eltern bald die Wiedereröffnung der Schulen fordern werden. 95 Schiffe unter Boykott Newyͤ Vork(dpa). 95 der unter der soge- nannten„billigen Flaggen“ fahrenden Schiffe standen am Dienstag unter dem Boykott der Internationalen Transportarbeiter-Gewerk- schaft. Am stärksten scheint sich der Boykott in den amerikanischen Häfen auszuwirken, Wo am zweiten Tage der weltweiten Kam- pagne 83 Frachter von den Hafenarbeitern be- Streikt wurden; in Kanada waren es fünf, in Großbritannien ebenfalls fünf und in Belgien zwei. Die Internationale Transportarbeiter- Gewerkschaft sprach am Dienstag in Rotter- dam von einem„guten Erfolg“. Ein Sprecher erklärte, man müsse sich klar darüber sein, daß in den vier Tagen des Boykotts nur etwa 150 Schiffe unter den Flaggen von Panama, Liberia, Honduras und Costarica in den Ha- fen erwartet werden. Insgesamt fahren etwa 1800 Schiffe unter„billigen Flaggen“. Noch keine Beruhigung in Argentinien Buenos Aires(dpa). Trotz des Staats- motstandes und der äußerlichen Normalisie- rung des Eisenbahnverkehrs in Argentinien mit Ausnahme auf einer Bahnlinie ist immer noch keine Beruhigung unter dem Bahnper- sonal und bei den Gewerkschaften eingetre- ten. Die Regierung gab am Dienstag bekannt, daß die militärischen Wachtruppen auf den Bahnstrecken Schießbefehl gegen Saboteure erhalten haben, In den letzten beiden Tagen sind von Kriegsgerichten 158 widersetzliche Eisenbahner zu Haftstrafen verurteilt wor- den. Keine Verzögerung der Atombewaffnung London(dpa). Die britische Regierung ist gegen eine Verzögerung bei der Ausrüstung der NATO- Streitkräfte mit Kernwaffen. Mit dieser Feststellung beantwortete der britische Aubßenminister Lloyd im Unterhaus eine Frage des außenpolitischen Sprechers der La- bour Party, Bevan. Bevan hatte in seiner Frage erneut die Forderung der Labour Party erhoben, die geplante Ausrüstung der Bundes- wehr mit Kernwaffen solange aufzuschieben, bis ein neuer Versuch zu einer Entspannung durch Verhandlungen mit Moskau gemacht worden ist. 5 Die US-Armee will den Mond treffen Erfolgschancen stehen eins zu zwei— Erster Versuch noch in dieser Woche Washington(dpa). Nach drei mißlun- genen Versuchen der amerikanischen Luft- Waffe, eine Rakete zum Mond zu schicken, wird die US-Armee noch in dieser Woche ihren ersten Versuch unternehmen. Als vor- aussichtlichen Termin für den Abschuß vom Raketenversuchsgelände Kap Canaveral, der jedoch von den Wetter verhältnissen und an- deren Bedingungen abhängig ist, nannte das Amt für Raketenforschung der Armee die Tage vom 4. bis zum 6. Dezember. Für ihren Versuch wird die Armee eine Juno-Rakete verwenden, die sich aus einer Jupiter-Rakete als Grundstufe und drei klei- neren, mit festem Brennstoff betriebenen Treibstufen zusammensetzt. In der letzten Stufe ist der eigentliche Raketenkopf mit In- strumenten untergebracht, der etwa 12,5 kg Wiegt. Er ist bedeutend leichter als die„Pio- ihren rund niere“ der Luftstreitkräfte mit 40 kg. Im Gegensatz zur amerikanischen Luft- Waffe, die bei ihren bisherigen drei Versuchen einen Satelliten mit Hilfe einer Thor-Able- Rakete in eine Kreisbahn um den Mond len- ken wollte, will die Armee versuchen, mit ihrem Geschoß den Mond direkt zu treffen. Auch in anderen Punkten unterscheiden sich die Versuche der beiden Truppengattungen. Nach den Plänen der Luftwaffe sollten die „Pionier“ getauften Satelliten den Mond auf einer langen, spiralförmigen Bahn in etwa 2% Tagen erreichen. Bie Armee wählt da- gegen den„direkten“ Weg und hofft, daß ihr Geschoß den Mond in anderthalb Tagen, ge- Häftling mit Zement Nach Stunden war der, Mann erfroren— In Sachsenhausen lagen überall Tote herum BOnn(dpa). Vier neue Zeugen belasteten am Dienstag, dem 23. Verhandlungstag im K Z- Prozeß vor dem Bonner Schwurgericht, den ehemaligen KZ- Aufseher Gustav Sorge schwer. Der 49 Jahre alte Metzgermeister Anton Wieroszewski aus Düsseldorf hatte be- obachtet, wie Sorge einmal einen Juden bei der Arbeit in eine Jauchegrube stieß und mit einem Knüppel schlug. Sorge mißhandelte den Mann, indem er ihn mit dem Kopf mehr- fach in den Schmutz tauchte. Schließlich habe er gesehen, wie der Häftling tot am Rande der Jauchegrube lag.„Man war völlig apa- thisch“, sagte der Metzgermeister.„Tote lagen überall im Lager herum.“ Der 44 Jahre alte Hendelsvertreter Hans- Bodo Mahlberg aus Rheinhausen war schon am Lagertor in Sachsenhausen im Juni 1937 mit Stiefeltritten von der SS empfangen wor- den. Zehn Jahre verbrachte er als politischer Häftling in verschiedenen nationalsozialisti- schen Konzentrationslagern. Er beschuldigte Sorge eines Mordversuchs. Mit dem Gewehr- kolben sei er geschlagen worden, weil er an seiner politischen Uberzeugung festhielt. Beim Robben habe Sorge versucht, ihn in die To- Schal in der Die Schubladen waren voller Banknoten— Ubperraschung für ein zunges Ehepaar London NP). Was sich so mancher arme Mann erträumt— für ein junges englisches Ehepaar wurde es Wirklichkeit. Es kaufte peim Trödler eine afte Kommode und fand die Schubladen vollgestopft mit Geld. us War wie im Märchen. Donald und Glo- ria Pharoah, jungverheiratet und in beschei- denen Verhältnissen lebend, kauften in Chat- ham, südwestlich von London, die Kommode für 30 Schilling, das sind noch nicht 18 DM. Zuerst kamen sie gar nicht dazu, sich das alte Möbelstück genau anzusehen. Die Umzugsvor- bereitungen nahmen sie voll in Anspruch, denn sie wollten nach Luton im Nordwesten der Hauptstadt verziehen, WO Donald eine Stellung in einer Autofabrik hafte, Als sie sich in Luton eingerichtet hatten, Wollte Gloria auch die Kommode einräumen. Sie zog eine Schublade auf und— flel nahe- zu in Ohnmacht. Geldscheine quollen ihr ent- gegen, lauter Ein-Pfund-Noten, ein wahrer Schatz. Auch in die anderen Schubladen hatte der vorherige Besitzer der Kommode Geld hineirtgestopft. Aufgeregt schütteten Donald und Gloria den ganzen Segen auf den Fuß- boden und machten sich ans Zählen. Insge- samt waren es 1105 Pfund Sterling, also rund 13 00 DM.„Uns war zumute, als träumten nau 33 Stunden und 45 Minuten, erreicht. Das dritte, wesentliche Unterscheidungs- merkmal ist die Geschwindigkeit und Be- schleunigung der verwendeten Raketen. So entwickelte die Thor-Able-Rakete der Luft- Waffe eine relativ geringe Anfangsgeschwin- digkeit, die mit Hilfe der zweiten und dritten Treibstufen auf das Tempo beschleunigt wurde, das für die Uberwindung der Erd- anziehlungskraft erforderlich ist. Die Juno- Rakete der Armee soll dagegen schon eine sehr hohe Anfangs geschwindigkeit entwickeln, die nur noch in geringerem Maße beschleunigt Wird. Auf diese Weise hofft man, die Gefahr von Kursabweichungen zu vermindern, die sich ergeben könnten, wenn die Geschwindig- keit des Geschosses höher oder niedriger als vorausberechnet ist. Obwohl sich die Armee mit dem„direkten“ Anvisieren des Mondes eine größere„Treffer- chance“ ausrechnet, räumt sie doch die Mög- lichkeit eines Mißlingens ihres Versuches ein. Wie der Leiter des Raketenprojekts, Wernher von Braun, mitteilte, stehen die Aussichten für einen Erfolg des Unternehmens eins zu Zwei. Es sei unter Umständen damit zu rech- nen, daß die Rakete am Mond vorbeifliegt. von der Schwerkraft der Sonne angezogen wird und diese künftig als neuer, winziger Planet umkreist. Unabhängig von dem Gelingen oder Schei- tern ihres Unternehmens bereitet die ameri- kanische Armee inzwischen ihren zweiten „Mondschug“ vor. Er wird möglicherweise schon vierzehn Tage später— voraussichtlich am 19. Dezember— erfolgen. und Sand bedeckt deszone, die Schußlinie der Wachtposten, zu drängen. Er sei aber umgedreht und dann zu dem Lagerkommandanten gelaufen, der ge- rade über den Exerzierplatz ritt. Das habe ihn zwar für den Augenblick gerettet, wenige Tage später sei er aber dann wegen Anlü- gens eines Vorgesetzten zu zwei Stunden Pfahlhang und 51 Stockschlägen verurteilt worden. Der 46 Jahre alte Maurer Faul Rangosch aus Horrem bei Köln schilderte dem Gericht, wie Sorge einen älteren Mann aus Schlesien so lange geschlagen und getreten habe, bis dieser zusammenbrach. Sorges Spezialität seien Tritte mit dem Absätzen in die Nieren gewesen. Der Mann sei auf Sorges Befehl dann noch zum Drahtzaun gekrochen und dort liegengeblieben. Ob allerdings der elek- trische Strom oder Sorge den Tod verur- sachte, konnte das Gericht nicht einwandfrei klären. Der 45 Jahre alte Dachdecker Alfred Schröter aus Iserlohn, einst Mitglied einer sozialistischen Schalmeienkapelle, war als an- geblich Asozialer nach Sachsenhausen gekom- men. Er hat gesehen, wie man einen Häftling auf Sorges Befehl lebendig mit Zement und Sand bei groger Kälte überschüttete, Nach mehreren Stunden war der Mann erfroren. alten Kommode Wir“, erzählte die junge Frau später.„Wir konnten das Geld doch so gut brauchen, weil ich ein Kind erwarte.“ Aber mit„Schatzfunden“ solcher Art kann man heute nicht anfangen, was man will. Gloria wußte, was sie zu tun hatte. Sie nahm eine Handvoll der Banknoten und ging da- mit zur Polizei. Dort nahm man die Sache zu Protokoll.„Wir werden nach dem frühe- ren Eigentümer forschen“, erklärten die Be- amten.„Bis dahin müssen wir das Geld aller- dings in Verwahrung nehmen.“ Es stellte sich heraus, daß die Kommode einem inzwischen verstorbenen Junggesellen gehört hatte— ein für die Pharoahs günsti- ger Umstand. Aber natürlich haben sich schon Verwandte gemeldet, die das Geld für sich beanspruchen, Sie müssen sich mit den Fin- dern einigen. Sollte man sich nicht verständi- gen können, wird ein Gericht den Fall zu entscheiden haben. Der Trödler, der die Kommode verkauft hat, zeigte das überlegene Lächeln des erfolg- reichen Geschäftsmannes, als er von der Sache erfuhr.„Wir waren noch gar nicht dazu ge- kommen, uns das Ding genau anzusehen“, sagte er.„Hätten wir das Geld gefunden, dann hätten wir es wohl einer Wohlfahrts- organisation für alte Leute zur Verfügung gestellt.“ 90 Kinder verbrannten in ihrer Schule Uber hundert Verletzte— Ursache der Katastrophe in Chikago noch unbekannt Chikag o(dpa). 90 Schulkinder und drei Nonnen kamen bei dem Brand einer katholi- schen Grundschule in Chikago ums Leben. Mindestens hundert Kinder liegen verletzt in den Krankenhäusern. Viele schweben in Le- bensgefahr. Die Ursache des Brandes ist bisher un- bekannt. Auch die amerikanische Bundeskri- minalpolizei wurde eingeschaltet, da der Ver- dacht der Brandstiftung bestand. Zunächst hieß es, das Feuer sei nach einer Explosion ausgebrochen. Inzwischen hat die Polizei je- doch festgestellt, daß kurz vor dem Ausbruch des Feuers ein Schüler den Auftrag erhalten hatte, an einer Ecke des Gebäudes Abfall- papier zu verbrennen. Möglicherweise ist die Katastrophe dadurch ausgelöst worden. Der Brand brach eine Viertelstunde vor Schulschluß aus. Die Flammen griffen mit rasender Schnelligkeit um sich und äscherten in kürzester Zeit einen Flügel des U-förmigen Gebäudes ein. Zu dieser Zeit befanden sich Aber 1300 Schüler im Hause. Uber tausend von ihnen konnten aus Rauch und Flammen geborgen werden. Katholische Priester und Nonnen aus einem nahegelegenen Seminar drangen mit nassen Bettlaken und Hand- tüchern in die von schwarzem Qualm erfüllten Gänge ein und holten die Kinder heraus. An- dere Schüler warfen sich auf Weisung ihrer Lehrer auf den Boden und krochen unter den dichten Rauchschwaden hindurch ins Freie. Vielen anderen jedoch versperrten die Flammen den Weg ins Freie. Voller Panik stürzten sie sich aus den oberen Geschossen auf das Pflaster des Schulhofes. Gellende Hilferufe drangen aus dem Gebäude. Viele Kinder wurden in der ausbrechenden Panik zu Boden getreten, andere erstickten. In einer Klasse fanden Feuerwehrleute 24 Kinder, die auf ihren Plätzen erstickt waren. Die Polizei mußte mit starken Kräften das brennende Gebäude abriegeln, vor dem sick herzzerreißende Szenen abspielten.„Wo sind unsere Kinder?“ riefen weinende Mütter angstvoll und versuchten die Absperrkette der Polizei zu durchbrechen. Andere verzwei- felte Eltern stürmten die Krankenhäuser und das Leichenschauhaus, um nach ihren Kin- dern zu suchen. Rettungsmannschaften bargen inzwischen immer mehr, zum großen Teil verstümmelte Leichen aus der Ruine der Schule und betteten sie im Schulhof. Die Opfer gehörten vor allem vier Klassen von Elfe bis Vier zehnjährigen an. Neugierige behinderten Unfallwagen Leer/ Ostfriesland(dpa). Ein Personen- wagen geriet in Leer aus ungeklärter Ur- sache auf den Bürgersteig und fuhr in eine Fufßgängergruppe. Dabei wurden fünf Men- schen schwer verletzt. Sie mußten eine Vier- telstunde länger als nötig auf dem Pflaster liegen, weil so zahlreiche Neugierige die Un- fallstelle umdrängten, daß die Unfallwagen nicht gleich zu den Verletzten vordringen konnten. Mordprämie von 500 DM ausgesetzt 21 jähriger war sofort zur Tat bereit— Niedergeschlagene schwebt in Lebensgefahr Oberhausen(dpa). 500 DM soll ein 61 jähriger Rentner aus Oberhausen für die Er- mordung seiner 6 Jahre älteren Ehefrau ge- boten haben, mit der er ein langwieriges Ehe- scheidungsverfahren führte. Der Rentner, seine Haushälterin und ihre Tochter sowie deren Freund wurden festgenommen. Nach Mitteilung der Kriminalpolizei legten alle vier am Dienstag ein Geständnis ab. Der 21jährige Freund der Tochter seiner Haushälterin soll sofort bereit gewesen sein, das Angebot des Rentners anzunehmen. Das 24 jährige Mädchen lockte die ahnungslose Frau am Sonntagnachmittag unter dem Vor- wand aus dem Haus, es habe einen wichtigen Zeugen für den Scheidungsprozeg ausfindig gemacht. In einem Trümmergrundstück schlug der junge Mann die Greisin mit der Faust nieder, während seine Freundin den Kopf des Opfers mit Hammerschlägen bearbeitete, bis sich die Frau nicht mehr regte. Dann kehrten 8 beiden Täter blutbesudelt nach Hause zu- rück. Als die niedergeschlagene Frau nach einer Stunde wieder zu sich kam, konnte sie sich noch 50 Meter weit bis zur Wobnung einer Bekannten schleppen. Mit dem Namen der Täter auf den Lippen brach sie zusammen. Sie schwebt in Lebensgefahr. Echt italienisch! 9 EIER-MACCARO NI Mama mia,- das sind Maccaroni! Da wird das einfachste Tellergericht zu einer Delikatesse. Etwas gehacktes Fleisch, eine Knoblauchzehe, Tomatenmark, Reibkàse- ahnen Sie, wie es schmecktꝰ Mehr wird nicht verraten: Wie's genau gemacht wird, steht auf der 250-9: Packung„Birkel 7 Hühnchen“ Eier · Maccaroni! Das sind richtige Eier- Maccaroni. Unverfalscht, nicht gefarbt, aus naturreinem Hart- welzengrieß, mit hohem Eigehalt. Sie werden es morgen schmecken, wenn Sie„Maccaroni nach Mai- länder Art“ machen- und geniesen! „Maccaroni nach Mailänder Art“ aus,, Birkel 7 Hühnchen“ Eier- Maccaroni, * ESE. ESS AS 8 Selbst der böse Fuchs fehlte nicht Seckenheim ist Metropole der Kanarienzüchter aus dem ganzen Kreis geworden— Kus neun Orten kamen die Züchter Seckenheim ist so etwas wie eine Metropole Kanarienzüchter in unserer näheren Umgebung geworden und der hiesige Kanarienzucht- und Vogelschutzverein darf stolz darauf sein, daß die wielen Züchter aus zahlreichen Gemeinden zu dem rührigen Verein stoßen. Wie sehr sich diese Zusammenfassung nutzbringend und vor- teilhaft für den Seckenheimer Verein auswirkte zeigte ganz deutlich die hervorragend besuchte Lokalausstellung am Sonntag iim Hirsch, bei der ein ununterbrochenes Kommen und Gehen war. Man mufs den rührigen Züchtern unter der Leitung des Vorsitzenden Alfred Stahl lassen— mit der diesjährigen Schau haben sie die Lei- stumgen der Vorjahre weit übertroffen—. Denn einmal war die Ausstellung wirklich attraktiv und mit sehr viel Liebe und Gefühl aufgebaut und bot auf der anderen Seite einen umfassenden Querschnitt durch die hei- mische und auch exotische Vogelwelt, die zu einem schönen Lehrbeispiel für einen aufmerk- samen Besucher werden konnte. Von den 32 im Seckenheimer Verein zusammengeschlossenen Züchlern, die aus Seckenheim, Pfingstberg, II- vesheim, Ladenburg, Neckarhausen, Neckarau, Edingen, Friedrichsfeld und Brühl kommen, wur- den von 18 Züchtern 29 Kanarienstämme zur Schau gestellt. In der Selbstzuchtklasse holten sich gleich drei Edinger die ersten Plätze mit Heinrich Merdes(336 Punk e), Heinrich Hechler (333) und Josef Kraus(333), während in der Allgemeinen Klasse Karl Häusler(Pfingstberg) fen neben einem Mozambiquezeisig, mit 339 Punkten den ersten Platz vor Heinrich Merdes und Hermann Gschwill belegte. Neben den Kanarien aber bot sich ein weites Feld des Sehenswerten in dem sehr schön ausge- stalteten Raum. Da trieben zwei junge Eich- hörnchen ihr possierliches Spiel und knabberten eifrig sehr zur Freude der vielen Kinder an den Nüssen. Eine Schleiereule, die erst seit 14 Tagen einem Züchter gehört, lugte gelangweilt hinter den halbgeschlossenen Lidern auf das Le- ben und Treiben. Daneben aber waren Fichten- Kreuzschnäbel, Distelfinke, Zeisige, Girlitz und Grünlinge, Simgdrossel, Schwarzkopf, Dompfaf- chinesische Nachtigallen amd Lachtauben Vertreter der hei- mischen und exotischen Vogelwelt. Stolz stelzte ein Silber fasanenpaar durch das Gehege und Fahlfreiche Bastardarten zeigten die Möglich- keiten der Kreuzung innerhalb der Zucht. Um ein sehr nett gestaltetes Goldfischbassin grup- pierten sich dann noch Guthäher und zahl- reiche Wellensittiche während sogar der böse Fuchs gerade einen toten Vogel in seinen Fängen hatte und müt einem hübsch aufgebauten Win- terwald für den Gedanken des Vogelschutzes warb, den der Verein neben seiner intensiven Zuchtarbeit auf das Panier seiner erfreulich an- gestiegenen Arbeit stehen hat, der man dieser ſleistungsmäßzigen sehr guten Schau nur ein umfassendes Lob spenden darf, das die Züchter zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Aufwärts- entwicklung anspornen sollte. Emil Blümmel wurde Vereinsmeisfer bei Falke Mit 141 wurde ein Die Siegerschau des Reisetaubenvereins Falke am vergangenen Sonntag in der Turnhalle wurde Tieren zu einem bedeutenden Querschnitt durch die Arbeit des vergangenen Jahres. Zwar erreichten die Mitglieder in diesem Reisejahr nicht ganz die große Linie der Vorjahre, aber schließlich kann nicht jedes Jahr von Erfolgen vom ersten bis zum letzten Flug gespickt sein. Dafür wird das kommende Reisejahr wieder Anlaß geben, erneut mit allen Kräften für eine Steigerung der Leistungen zu arbeiten. Daß dabei an züchteri- scher Qualität kein Mangel besteht, bewies deut- lich die Schau mit 141 Siegertieren von 15 Züchtern. Von rund 26 Züchtern des Vereins Wurden bei den Preisflügen jeweils 260 Tiere eingesetzt. Die Ausstellung selbst war von dem Vorsitzen- den Hans Anhäuser sorgfältig aufgebaut worden, sodaſs die beiden Wertungsrichter Erich Uster und Adam Künzler(beide aus Feudenbeim) keine allzu schwere Aufgabe hatten. In beson- derer Weise war der bestgereiste Vogel heraus- gestellt, der mit der enormen Zahl von 4275 Reisekilometern dem Züchter Emil Blümmel die Vereins meisterschaft eingebracht hatt. Mit über bedeutender Querschnitt durch die Zuchtarbeit gezeigt 3000 km konnte dann Heinrich Lohnert das beste Weibchen stellen. Die Bewertung der bei- den Preisrichter brachte im einzelnen folgen- de Ergebnisse: Sonderklasse A über 3 000 km 1. Heinrich Lohnert, 2. Otto Rolli, 3. Emil Blüm- mel; Sonderklasse B über 2 500 km 1. Heinz Bauer; Klasse la über 2 000 Km 1. Heinrich Lohnert, 2. Karl Jakob, 3. Max Volk; Klasse Ib über 1 500 Km 1. Walter Brüstle und Karl Büh⸗ ler; Klasse IIa über 800 km 1. Max Volk, 2. und 3. Walter Brüstle und Karl Bühler; Klasse IIb über 300 Kilometer I. und 2. Albert Möll, Jungtiere A 1. Heinrich Lohnert, 2. Heinrich Volz, 3. Otto Rolli; Jungtiere B 1. Otto Rolli, 2. Heinz Bauer, 3. Karl Gärtner. Die Ausstellung hatte während des ganzen Ta- ges wieder einen sehr guten Besuch aufzu- weisen und besonders die Züchter der näheren Umgebung ließen es sich nicht entgehen, bei dem bekannten Nachbarverein einen Besuch abzu- statten. Natürlich war die reichhaltig ausge- stattete Tombola wieder rasch vergriffen und dürfte dem Verein eine gewisse finanzielle Stär- kung für seine züchterischen Arbeiten gege- ben haben. Aeltestes Fachgeschäft mit moderner Repräsentation Im Rahmen eines großzügigen Umbaues, der vor allen Dingen der Erweiterung der Ge- Schäftsrüäume und der Schaffung neuer Aus- Stellungsräume dient, konnte noch vor Beginn der Weihnachtseinkäufe Karl Neuthinger, vorm. August Schmidt, in der Kloppenheimer Straße den wesentlichen Teilabschnitt beenden. Damit hat das größte und älteste Fachgeschäft am Platze einen sehr repräsentativen Ausdruck er- halten, der dem auch ständig erweiterten Ge- schäftsvolumen gerecht wird. Natürlich be⸗ herrscht im Augenblick das große Spielwaren- sortiment die großen und schönen Auslagenfen- ster, daneben aber bleibt durch die Schaffung neuen Ausstellungsraumes genügend Möglichkeit auch auf die zahlreichen weiteren Geschenk- artikel des Hauses hinzuweisen, die bei der Fülle und Qualität des Gebotenen die Wahl wohl immerhin sehr schwer machen dürften, Neben diesen natürlich im Augenblick sehr ak- tuellen Dingen kann aber das leistungsfähige Haus auf einen sehr guten qualitativen Quer- schnitt durch Haus-, Küchen- und Elektro-Ge- räüte, Kühlschränke, Waschmaschinen, Dauer- brand- und Oelöfen, wie eine Fülle der ver- schiedendsten Herde verweisen. Es zeigt sich dabei deutlich, daſd durch die Erweiterung der Geschäftsräume und der Ausstellungsmöglichkei- ten für Seckenheim eine ausgezeichnete Ein- Kaufsquelle gerade zum bevorstehenden Fest einen sehr anschaulichen Ueberblick über die enorme Leistungsfähigkeit auf allen einschlä- gigen Gebieten dieser Branche unter Beweis Stellen kann, zumal die fachgerechte Bedie- mung und Betreuung des Hauses zu einem fest- gelfügten Begriff geworden ist. Unser Wunderland bei Nacht. Ist der Fall Rosemarie Nitribitt typisch für unser Wirt- schaftswunderland? Seit Monaten wird über ihn gesprochen und öffentlich diskutiert. Eine Aus- nahme, beteuern die einen. Die Regel, so be- haupten die anderen. Um zu erkunden, wer recht hat, schickte die„Münchner Illustrierte“ einen Reporter durch die Bundesrepublik. Er traf viele Rosemaries, fand aber auch andere Dinge, die leider genau so zu unserer Zeit zu gehören scheinen. Das Ausmaß der Korruption, der skrupellosen Geschäftemacherei, des Ver- brechertums und der Unmoral war überraschend.“ Die„Münchner Illustrierte“ beginnt im neuen Heft mit der Veröffentlichung eines großen Tatsachenberichtes über die ungewöhnliche Deutschlandreise ihres Reporters, in dem dieser — gemäß seinem Auftrag— wahrheitsgetreu und schonungslos schildert, was er erlebte. Ihren 75. Geburtstag feiert morgen Elisabeth Herdt, geb. Wolf, Freiburger Straße 15. Unsere besten Wünsche für die Zukunft. Die Sowjetzone nicut vergessen Die Präsidentin des Deutschen Hausfrauen- bundes, Lotte Ukermann, hat die Frauen in der Bundesrepublik aufgerufen, bei ihren Weihnachts vorbereitungen die Menschen in der Sowjetzone und in den Flüchtlingslagern nicht zu vergessen.„Die große Zahl der Flüchtlinge des letzten Jahres verpflichtet uns von neuem, den drüben Ausharrenden zu hel- fen“, heißt es in dem Aufruf der Präsidentin an alle, die„über die Grenze ihres eigenen Vielleicht behaglichen Heimes hinausblicken“. Die endgültigen Lotte-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(6 Gewinnzahlen) 4 Gewinne je DM 500 000.—, Gewinnklasse 2(6 Gewinnzehlen und Zu- Satzzahh) 7 Gewinne ſe DM 81 783.10, Gewinnklasse 2(5 Gewinnzahlen) 666 Gewinne je DM 3783,05, Ge- Winnklasse 3(4 Gewinnzahlen) 38 730 Gewinne je DM 65.70, Gewinnklasse 4(3 Gewinnzahlen) 645 149 Gewinne je DM 3.90(ohne Gewähr). Die endgültigen Toto-Quoten Zwölferwette: 1. Rang 1 Gewinner DM 309 372,25, 2. Rang 94 Gewinner je DM 3291,15, 3. Rang 1977 Ge- winner je DM 156,45. Zehnerwette: 1. Rang 9 Gewinner je DM 10 707,25, 2. Rang 739 Gewinner je DM 130,35, 3. Rang 8627 Ge- Winner je DM 11.15. Achter wette: 1. Rang 8 Gewinner je DM 2133,95, 2. Rang 324 Gewinner je DM 52,65. —— Unser Wetterbericht Ubersicht: Von dem im Westen der briti- schen Inseln liegenden Hoch löst sich eine Zelle über Mitteleuropa ab und gibt damit einer von der Nordsee südwärts vordringen- den Störung den Weg nach Westdeutschland frei. Bei verhältnismäßig hohem Luftdruck- niveau wird die Wetterwirksamkeit dieser Störung in unserem Gebiet nur gering sein. Vorhersage: Zeitweise stark bewölkt, nur vereinzelt, vor allem im Bergland, leichte Schneefälle. Zum Donnerstag wieder Bewöl⸗ kungsrückgang und Aufheiterung. Nachts all- gemein leichter bis mäßiger Frost. Mittags- temperaturen in den Niederungen um null Grad. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wettschein des WB-Totos und WB-Lottos bei, den wir der besonderen Beachtung unserer Leser empfehlen. 24 000 neue Postleitzahlen geplant Automatisierung der Brief verteilung— Foto- elektrische Sortierer Wer jetzt an Tante Emma oder Onkel Gu- stav schreibt, unterstreicht den Bestimmungs- ort Frankfurt am Main oder Burghausen in Oberbayern mit einer dicken Linie und setzt Allenfalls noch die Nummer des Postleitgebie- tes 16 oder 13 b daneben. Das soll künftig an- ders werden. Jeder einzelne der rund 24 000 Postorte in der Bundesrepublik soll eine eigene Postleitzahl erhalten, die der Brief- schreiber einsetzen muß, damit die Briefsor- tierung bei den Postämtern nicht mehr um- ständlich, zeit- und arbeitskräfteraubend mit Auge und Hand, sondern automatisch mit einem fotoelektrischen Briefsortierer vorge- nommen werden kann. Nur noch zwei Umschlaggrößen Diese Postleitzahl wird in fotoelektrisch ab- bastbare Codezeichen umgesetzt, und ein elek- tronengesteuerter Mechanismus sortiert da- mach die Sendungen. Zur prüft die Deut- sche Bundespost, ob si roßgen und mitt- leren Städten eine zwe istellige Zahl zuteilen kann. Für die kl en Orte wird man um vierstellige Leitza nicht herum- kommen. Aber noch eine a re Vorausset- zung muß erfüllt sein, um die Automatisie- rung der Briefverteilung zu ermöglichen. Die Briefe müssen nach Gröhe und Form einer be- stimmten Norm entsprechen, Das„Postnorm- format“ soll so bemes Werden, daß die zwei gebräuchlichen Umschläge DIN C6 und der Langumschlag DL sowie Karten benutzt werden können. Ausg. e Extragrößgen kann der Veérteilungsau nicht bęwälti- gen. Die vorgesehenen For: mate werden aber bereits heute zu 80 Prozent verwendet. Der Bundespost ist Klar, daß es außerordent- lich schwierig sein wird, die Millionen Brief- schreiber an die Postleitzahlen für jeden ein- zelnen Ort zu gewöhnen. Aber alle Prüfungen, eine für den Postbenutzer bequeme Lösung zu inden, sind gescheitert. Beim derzeitigen Stand der Technik ist ohne Leitzahl die Auto- matisierung der Briefbearbeitung unmöglich. Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, daß die zur Zeit entwickelten automatischen Auf- Stell- und Verteilanlagen für Briefe erheb- liches Geld kosten. Da die Gebühreneinnah- men der Post schon heute um rund 5 Prozent niedriger sind als die Kosten, muß die Inve- stlerung neuer, zusätzlicher Mittel doppelt Sorgfältig geprüft werden. Daher wird die technische Rationalisierung des Briefverkehrs durch EHlektronenautomaten bestimmt nicht über Nacht den„altmodischen“ Postbetrieb ablösen. 5 Der Barbaratag f Mancherorts in deutschen Landen ist der Tag der heiligen Barbara ein Festtag für die Kinder, weil er, ähnlich wie der Nikolaustag. ein Geschenktag für sie ist. Wie bei anderen besonderen Tagen unseres Kalenders verbin- det auch St. Barbara uralten Brauch mit christlicher Legende.— Wenig wissen noch von der jungen Christin, die um das Jahr 300 nach Christi Geburt um ihres Glaubens willen enthauptet und später heilig gesprochen wor- den ist.— Barbara soll die Tochter eines Kaufmanns namens Dioskores aus Nikomedia in Kleinasien gewesen sein, van dem es in der Legende heißt, daß er ein sehr heidnischer Mann war.— Ob Barbaras Geburts- oder ihr Todestag def 4. Dezember gewesen ist, steht nirgends geschrieben, doch ist ihr Gedenktag als der Barbaratag geblieben bis auf den heu- tigen Tag. Ein Kranz von Legenden, Sagen, Sitten und Bräuchen hat sich im Laufe der Zeiten um ihren Namen geschlungen, kein Wunder, zählt sie doch zu den 14 Nothelfern unter den Hei- ligen Da sind vor allem die Bergleute, denen sie als Schutzpatronin heilig ist. Sie gilt aber auch als Beschützerin für werdende Mütter, wie auch für schwerverwundete Menschen. Alle rufen sie ihres heldenhaften Glaubens Kräfte an, von denen sie Hilfe und neue Le- benskräfte erwarten.— War das mit der Lebensrute aus vorchrist- lichen Zeiten nicht ähnlich? Glaubte man nicht die Kraft des Wachstumsgeistes durch Berührung auf Menschen übertragen zu kön- nen? Wurden nicht am Stephanstag, der auch der Tag der unschuldigen Kindlein ist, er- wachsene Jungfrauen oder junge Frauen mit der blühenden Lebensrute gepeitscht, damit der Geist in Form von Kindersegen auch auf sie übergehe? Diese Rute wurde in den er- sten Dezembertagen geschnitten und in die Stube gestellt, damit sie in den Weihnachts- tagen blühen sollte. Und heute? Heute schnei- den oder kaufen wir Barbarazweige am 4. De- zember, tragen sie heim und stellen sie ins Wasser, damit sie uns drei Wochen darnach mit ihren Blüten erfreuen. Wir lassen uns also von Sankt Barbara Blütenzweige schenken. Weinheim will Wohnungsnot beheben Weinheim, Bergstraße(sw). Einen ent- scheidenden Schritt zur weiteren Linderung der Wohnungsnot plant die Stadt Weinheim für 1959. Sie will Gelände bereitstellen und erschließen, auf dem die Badische Heimstätte im Auftrag der Stadt 25 Wobnblöcke mit 210 Wohnungen bauen soll. NROMKA Lemm& Co. Smbbf., Gusterath-Tal, Kteis Trier. Unsere Kinder sagen ja Stiefel von der * TEDODYT Modischer Kinder- Wellington mitaufgerauhtemfrikot warm gefötert, mit Wollpeſx· Innen · krogen, Krepp-Fformsohle. braun, rot Gr. 285 cb 11.80 welb, blau Gr. 2-35 ab 11.90 SAND Holbhoher modischer Frauen- Sommisſſefel mit warmem fri- kotfotfer, Hirutex. Einlage und Formsohle. * KINDEPR-WELUNGHON farbe: schworz/ Lack, leſchſe Ausfohrung. 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Sie berührt Auf diesem Teil die Gemarkungen der Ge- meinden Bettingen und Dertingen im Kreis Tauberbischofsheim. Baudirektor Dr. Leins, der Leiter des Autobahnamtes Stuttgart, das für diesen Teil der vom Autobahnamt Nürn- berg geplanten Strecke die Bauleitung hat, be- richtete dieser Tage vor dem Gemeinderat in Wertheim, daß das auf badischem Gebiet zu bauende Stück Autobahn 20 bis 25 Millionen DM kosten werde. Auf dem 6,5 Kilometer lan- gen Teilstück müßten zehn Brücken und neun Wasserdurchlässe gebaut werden. Insgesamt müssen 900 000 Kubikmeter Erde bewegt wer- den. Für die Bauwerke sind 20 000 Kubikmeter Beton erforderlich, Die Erdarbeiten sollen bis Ende 1959 abgeschlossen werden, damit 1960 mit dem Bau der Fahrbahn begonnen werden kann. 1961 soll die Autobahn pis Würzburg- West fertiggestellt sein. Interesse für Belchenjagd läßt nach K Ons tanz sw). Die seit Jahren umstrit- tene Belchenjagd auf dem Untersee bei Kon- Stanz ist am dritten Jagdtag nur noch ver zelt ausgeübt worden, Nach dem Jagdbeginn am vergangenen Donnerstag, an dem knap 50 deutsche und schweizerische Jäger tionsgemäß eine Treibjagd veranstalteten, das Jagdinteresse merklich nach. Schon Samstag, dem zweiten Jagdtag, waren weniger Jäger als bei den vorjährigen Jagden au Tahren, von denen einige ohne Beute he kehrten. Seit Dienstag dürfen nach den Be- stimmungen der für den Untersee geltenden Vogeljagdordnung alle zugelassenen deutschen und schweizerischen Jäger, deren Gesamtzah! sich auf annähernd 200 beläuft, die Was Vogeljagd an drei Wochentagen bis Mitte bruar ausüben. 2 13³ Dr. Müller dankt Altmeier Stuttgart(sw). Dr. Gebhard Müller hat Ministerpräsident Dr. Peter Altmeier und den anderen Mitgliedern der Landesregierung von Rheinland-Pfalz für die Glückwünsche zur Wahl zum Präsidenten des Bundesverfas- sungsgerichts gedankt.„Es war ein langes Stück Weges“, heißt es in dem Schreiben Mül- lers,„das wir gemeinsam gegangen sind. Stets habe ich Ihre kameradschaftliche Verbunden- Beit, ihre Loyalität und Treue zu unseren ge- meinsamen Aufgaben und Zielen hoch- geschätzt und dankbar empfunden.“ Südweſten Winterobst für die Bundeswehr? Vorstoß zur Milderung der Obstschwemme Freiburg(sw). Der südbadische CDU- Bundestagsabgeordnete Hilbert hat in einer persönlichen Vorsprache bei Bundesverteidi- gungsminister Strauß angeregt, daß in die Truppenverpflegung der Bundeswehr reich- lich deutsches Obst aufgenommen wird. Die einzelnen Bundeswehrstandorte sollten aufge- fordert werden, auch Wintervorräte an Obst zur Versorgung der Truppe einzukaufen und selbst zu lagern. Abgeordneter Hilbert sah sich zu diesem Schritt veranlaßt, weil infolge der reichen Obsternte in diesem Jahr noch große Vorräte an Winterobst bei den Land- Wirten und bei den Erzeugergenossenschaften liegen. Hinzu kommt, daß der Markt für Obst kaum noch aufnahmefähig ist und La- ger möglichkeiten für die noch vorhandenen Obstmengen nicht bestehen. Abgeordneter A. Hilbert teilte mit, daß der Verteidigungsmi- nister für seinen Vorschlag großes Interesse gezeigt und zugesagt habe, ihn sdfort zu prü- fen und entsprechende Maßnahmen zu veran- lassen. „Grünes Licht“ für die Kraftwerke Rheinfelden dsw). Mit starker Mehr- heit hat das Parlament des Schweizer Grenz- kantons Aargau die beantragten Konzessionen zum Bau der zwei neuen Rheinkraftwerke Säckingen und Koblenz-Kadelburg genehmigt. Da auch auf deutscher Seite die Einsprüche gegen die beiden Projekte weitgehend aus dem Weg geräumt worden sind, ist der Weg frei für die Verwirklichung der Kraftwerkpläne. Voraussichtlich werden die Badenwerk-AG und die Nordostschweizer Kraftwerke als die beiden Konzessionäre zunächst das Säckinger Kraftwerk in Angriff nehmen. Mit dem Bau dieser Kraftwerke werden die beiden letzten noch unverbauten Hochrhein-Strecken gestaut Werden. Kreuz und quer durch Baden Gottmadingen, Kreis Konstanz. Der 15 000. Blutspender in Baden- Württemberg ist dieser Tage bei einer Blutspendenaktion in der Erntemaschinenfabrik Fahr AG in Gott- madingen ermittelt worden. sw) Mannheim. Die Zahl der Hörer an der Wirtschaftshochschule Mannheim hat in die- sem Wintersemester zum ersten Male auf über 1300 zugenommen. Sie betrug im ver- gangenen Sommersemester 1249 und ist jetzt auf 1320 angestiegen.(sw) Buchen. Ein 91 Jahre alter Aussiedler aus Schlesien ist am Freitag im Kreis Buchen eingetroffen. Das Landratsamt hat für den alten Mann sofort eine Wohnung in Osterbur- ken zur Verfügung gestellt, um ihm einen La- geraufenthalt zu ersparen.(ISwY) Walldürn. Die Stadt Walldürn verkaufte 24 Hektar ihres Waldgeländes an den Bund. In dem Gelände soll ein Ubungsplatz für die Garnison Walldürn angelegt werden.(Ivo) Karlsruhe. Die Badische Landesbau- Sparkasse hat jetzt einen Vertragsbestand von 100 000 Bausparverträgen erreicht.(sw) Neue Runde im Rechtsausschuß des Bundestages beschäftigt sich mit Altbaden-Gesetz Stuttgart(Isw). Der Rechtsausschuß des Bundestages wird heute in Bonn entscheiden. ob er den Gesetzentwurf über einen Volks- entscheid zur Wiederherstellung des früheren Landes Baden für verfassungsrechtlich zuläs- sig hält. Den Gesetzentwurf hatten Anfang Mai dieses Jahres etwa 140 Bundestagsabge- ordnete eingebracht. Der Stellungnahme des Rechtsausschusses kommt insofern verstärkte Bedeutung zu, als der Ausschuß in der Be- handlung des Gesetzentwurfes federfüh- rend ist. Informierte Kreise in Bonn erklärten, es sei Völlig offen, wie sich die Mitglieder des Aus- schusses entscheiden werden. Während der zweiten Wahlperiode hatte sich der Rechts- ausschuß schon einmal mit einem ähnlichen Antrag beschäftigen müssen. Damals fand sich eine große Mehrheit, die den Gesetzentwurf für verfassungsmäßig hielt. Die Bundesregierung und die baden-würt⸗ tembergische Landesregierung bestreiten die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfes. Zind nach Argentinien geflüchtet? Südamerika machte Stellenangebot— Uber Marseille ausgereist Offenburg sw). Ist der spurlos ver- schwundene frühere Studienrat Zind aus Offenburg nach Argentinien geflüchtet? Bei der Offenburger Staatsanwaltschaft ist eine Nachricht der Interpol aus Wien eingetroffen, daß der an der Universität Innsbruck studie- rende Sohn Zinds erklärt habe, sein Vater habe aus Argentinien ein Stellenangebot er- halten und sei dorthin geflüchtet. Zind sei über Marseille ausgereist. Der Sohn Zinds be- streitet nach wie vor, daß sich sein Vater bei ihm aufhalte. Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt- Verwaltung Offenburg bestätigte, daß Zind se. dem 8. Mai im Besitz eines Bundespersonal ausweises ist, mit dem ein Grenzübertritt nach Frankreich ohne weiteres möglich ist. De. Bundespersonalausweis war Zind ausgestel!! Worden, nachdem der frühere Studienrat au! Anweisung des Innenministeriums seinen Rei- sepaßz hatte abgeben müssen. Der Paß befin- det sich beim Amt für öffentliche Ordnung in Offenburg. Der Bundespersonalausweis Zinds hat Gültigkeit bis Mai 1963. Die Offenburger Kriminalpolizei begann mi: der Vernehmung von Verwandten und Be- kannten Zinds. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor angekündigt, es werde gründlich unter- sucht, ob und inwieweit Zind bei seiner Fluch: Helfer gehabt habe, die sich einer Begünsti- gung schuldig gemacht hätten. Entgegen ihren früheren Erklärungen teilte Frau Zind der Staatsanwaltschaft mit, daß ihr Mann nicht erst am Dienstagabend letzter Woche, sondern schon am Montag das Haus Verlassen habe. Diese neue Aussage von Frau Zind deckt sich auch mit ihrer Auskunft der Verteidiger Zinds gegenüber, der am Montag letzter Woche von ihr den Bescheid erhalten hatte, ihr Mann sei nicht in Offenburg. Der Rechtsanwalt hatte Zind noch einmal telefo- nisch zu einer mündlichen Besprechung vor der Revisionsverhandlung in Karlsruhe bitten Wollen. Frau Zind beteuerte erneut, daß ihr Streit um Baden Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller war es Anfang November gelungen, die Mitglieder des Bundestags- Innenausschusses von der Fragwürdigkeit des Gesetzentwurfes der Alt- badener zu überzeugen. Müller stellte damals die Frage, ob es verantwortet werden könne, daß als erster Akt der großen geplanten Neu- Sliederung ein wirtschaftlich 80 gesundes 1 Wie Baden- Württemberg geteilt werden Soll. Da Dr. Müller inzwischen zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts gewählt wor- den ist und ein Nachfolger vom Landtag noch nicht gewählt ist, bat Baden- Württemberg darum, die Beratung im Rechtsausschuß vor- läufig zurückzustellen. Die Antragsteller, die auf eine schnelle Entscheidung drängen, setz ten jedoch den heutigen Termin durch. Der Innenausschuß will seine Beratungen nach der Entscheidung des Rechtsausschusses sofort Wieder aufnehmen. An der Sitzung werden aus Stuttgart der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Veit und Staatsrat Dr. Filbinger teilnehmen. Mann nur Jagdkleidung getragen und außei einer Flinte und einer Aktentasche nichts mit- senommen habe. Mit ihrem Einverständnis Aurchsuchte die Kriminalpolizei die Wohnung. Dabei wurde festgestellt, dag Zinds gesamte Garderobe noch vorhanden ist. 7 AAA AA Für jede Krankheit ein„Mittelchen“ Waldshut Gdsw). Zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilte das Schöffen- gericht Waldshut einen 60 jährigen Angeklag- ten aus Singen, der im ganzen Hochrhein gebiet als Kurpfuscher„praktiziert“ hatte. Fast vierzig Zeugen marschierten in der Ver- handlung auf, denen der Beschuldigte gegen beträchtlichen Gewinn Präparate und Kräuter Verkauft hatte, ohne den Heilungssuchenden damit zu einer Linderung ihrer Krankheiten zu verhelfen! Es gab keine Gebrechen, für das der Betrüger kein Mittelchen wußte. Sogar gegen Krebs wollte er eine Heilmethode ha- ben, und gegen den angeborenen Sprachfehler eines Kindes verschrieb er ein„sicher wir- kendes“ Kraut.. Uber tausend Handgranaten gefunden 0 Istein, Kr. Lörrach(sw). Aus einem al- ten Stollen des Isteiner Klotzes, eines mäch- tigen Kalkfelsen, der sich schroff aus der Rheinniederung erhebt, sind die er Tage über tausend Handgranaten mit Sprengkapseln und Zündern aus dem ersten Weltkrieg ge- borgen worden. Die Munitionsreste wurden vom Räumkommando beim südbadischen Re- gierungspräsidium sichergestellt. Der Stollen, in dem die Handgranaten gefunden wurden, War nach dem ersten Weltkrieg zugeschüttet Worden. Wahrscheinlich ist durch Erdsenkun- gen der Stolleneingang wieder freigelegt wor- den. Der Isteiner Klotz war während des er- sten Weltkrieges stark befestigt und gehörte auch im zweiten Weltkrieg zum Verteidi- gungssystem des Westwalles. Auch in Ihrer Gebrauchsanweisung. Seine ausgleichende, natür- liche Heilkraft tut dem ganzen Organismus wohl Kopf, Herz, Magen, Nerven! Haeuscpotheke sollte der echte Klosterfrau Melissengeist nicht fehlen: gerade jetzt in der kalten Jahreszeit kann er vielfach Hilfe leisten— vor allem gegen Erkältung und Grippegefahr. Nehmen Sie ihn regelmäßig nach Der Jahrgang 1898-1899 feiert am Sonnabend, 6 Dezember 1958, 19.00 Uhr im Gasthaus„ZUM LOWEN“ das 60. Lebensjahr. 8 Es sind hierzu alle 60 jährige Einwohner u. 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