g alkon fene traße, MVZ. Ar. n den Nr. 199 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 17. Dezember 1958 An den Grenzen der späten Gotik Vor 450 Jahren starb Adam Kraft, einer der bedeutendsten Bildhauer des ausgehenden Mittelalters An den Grenzen der Gotik, an der Schwelle geistigen Umbruchs und künstlerischer Wende zeichnet sich die Gestalt eines der bedeutend- Sten deutschen Bildhauer des Mittelalters ab: Ein Leben, noch im Dunkel nahezu anonymen Dunkels— ein Werk im Licht der Bewunde- rung nachgeborener Geschlechter. Adam Kraft. geboren um 1460 in der alten Reichsstadt Nürnberg, gestorben im Dezember 1508, vor nunmehr 450 Jahren, kann heute nicht mit exakten Daten seines Lebenslaufes gewürdigt Werden, sondern nur in bewundernder An- schauung seiner Bildwerke. In knapp zwei Jahrzehnten fruchtbaren Schaffens entstanden im mittelalterlichen Nürnberg Zeugnisse pla- Stischer Meisterschaft in großzügiger Kraft und klarer gegliederter Fülle. Sie überdauer- ten fast alle durch die Fügung des Schicksals jene Stürme des zweiten Weltkrieges, die nur eines von zehn Häusern am Strand der Preg- nitz völlig verschonten. Nach dem neuesten Stand der Forschung, vor allem dank einer kürzlich erschienenen gründlichen Untersuchung durch Dr. Schwem- mer, dem Direktor der Städtischen Kunst- sammlungen Nürnbergs, bestätigten sich die bisherigen Annahmen, daß Adam Kraft sich nach einer Lehrzeit in Nürnberg vermutlich um 1480 auf die Wanderschaft durch die Ober- rheinische Tiefebene begab, um dann in der Münster-Bauhütte Straßburgs im Elsaß we- sentliche Einflüsse zu empfangen. Und hier wurde er wahrscheinlich auch mit dem Mei- sterbrief ausgezeichnet, im damaligen Mittel- Punkt der deutschen Kunst des Bauens und Bildens. Mit etwa 30 Jahren erhielt Adam Kraft dann, heimgekehrt zum Grabe des Heiligen Sebaldus und in den Bezirk der Burg, den ersten großen Auftrag für das Schreyer-Lan- dauersche Epitaph, ein Familiengedächtnismal mit Reliefs der Passionsgeschichte. Im An- schluß daran entstand bereits die zwischen Himmel und Erde sich aufschwingende Krö- nung seines Werkes in der St.-Lorenz-Kirche. Ein Chronist vermeldete über den berühmten Steinmetz im 16. Jahrhundert:„Was geschick ter, fleißiger und kunstreicher Baumeister dieser Adam Kraft gewesen ist, zeigt das Sacramentshaus, darunter er zuvorderst, Als wäre er im Leben, sich selbst conter- feit hat, und hinter ihm seine zwei Gesellen.“ Mit Szenen der Heilsgeschichte steigt dieses Sakramentshaus etwa 19 Meter empor, in empfindungsstark charakterisierten und psy- chologisch verfeinerten Figuren und Reliefs. Allein an diesem Auftrag verdiente Adam Kraft blanke 770 Gulden, in heutiger Wäh- rung rund 40 C0 DM. Das entspricht einer Monatseinnahme von umgerechnet 1100 DM, von denen der Meister eine kleine Schar von Gesellen unterhalten mußte. Hinzu müssen Allerdings Einkünfte von anderen Arbeiten gekommen sein, denn zwischen 1490 und 1508 entstanden für private Rechnung zahlreiche Wappensteine, Tafeln, Denkmäler, Portal- schmuck, Standbilder aller Art, Madonnen, Fi- guren von Heiligen und Engeln, Gruppen aus dem Alten und Neuen Testament, Darstellun- gen vom Leiden und Auferstehen Christi. Er- Wähnt sei auch die Krönung der Maria in der Agidienkirche, das Tryptonrelief am Südturm- Portal von St. Sebald, Michaelschor und Per- gerstorflersches Grabdenkmal der Frauen- Kirche, das Relief auf der Stadtwaage, Schmuck Für Bürgerhäuser in der Adler- und Königs- straße von Nürnberg: Adam Kraft war nicht nur ein genialer Künstler, sondern dazu ein unendlich fleißiger Meister; aber er befand sich fast beständig in nanzieller und wirtschaftlicher Bedrängnis. Die Ursachen sind uns verborgen. Hinweise deuten darauf, daß sein schönes, stattliches Haus und Anwesen auf dem„Steig in der Neuen Gass“, das er wegen seiner Schulden verpfänden mußte, für ihn eine romantische Art von Traumschloßg sein sollte. Ungeklärt Dlleb welter, warum er vom Acdel und ven der Fürstlichkeit keine Aufträge und Aus- zeichnungen erhielt. Er geriet zwar nicht in Konflikte mit der Obrigkeit wie der Holz- schnitzer und Mitbürger Veit Stoß, doch er wurde auch nicht wie der Maler Albrecht Dü- rer sowie der Erzgieger Peter Vischer hoch- geehrt und im Stande erhoben in den Größe ren Rat seiner Vaterstadt berufen. Sein letztes bedeutendes Werk wurde die Wohl 1505 begonnene Darstellung der sieben Kreuzwegstationen vom alten Tiergärtnertor zum St.-Johannis-Friedhof, Stiftung von stol- zen und frommen Patriziern und Jerusalem- pilgern. Die verwitterten Originale befinden sich heute im Germanischen Museum von Nürnberg, während an den Straßen nun Ko- pien stehen. Eine Kreuzigungsgruppe wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. Der Gottesacker von St. Johannes entstand als Pestfriedhof. Allein 1437 sollen in Nürnberg 13 000 Men- schen ein Opfer der Seuche geworden sein, und eine Inschrift von 1533 besagt ergreifend schlicht:„Ist das nicht ein jammerlich und sehnlich Klag— Ich, Hans Tuchmacher, mit Vierzehn Kindern starb an diesem Tag“. An dieser stillen Stätte menschlicher Not und Er- gebung schuf Adam Kraft als letzte Gruppe die Grablegung Christi mit den nahezu lebens- großen Sandsteinfiguren der FHolzschuher- kapelle. Von ihm schrieb ein Zeitgenosse, daß er mit Peter Vischer von der Jugend bis in die besten Mannesjahre eng befreundet ge- Wesen sei. Der damals etwa 48 jährige Adam Kraft stand auf dem Gipfel seiner Schaffens- Kraft. Doch auf einem Besuch im nahgelegenen Schwabach ereilte ihn wenig später der Tod im Spital, ohne noch die letzten Einzelheiten seines grandiosen Reigens der Entrückten, Be- kennenden, Büßer, Bekehrten, Trauernden, der Söldner und Schergen, der Sünder und Heili- gen vollenden zu können, Er schied früher aus dem Leben und aus der Blütezeit des mittel- alterlichen Nürnbergs als Vischer, der ihn— gleichfalls 1460 geboren— um gut zwanzig Jahre überlebte; früher auch als Veit Stoß, der im neunten Jahrzehnt starb, oder als Dürer, der 57jährig abberufen wurde. Adam Kraft gehört zu ihnen als großer Mei- Ster der s 5 Jerk wurde we- sentlich bestimmt durch den frühen Vorstoß 8 zur freien Figur und vollplastischen Darstel- lung. Nur aus dem Material von Steinen schöp- fend, deute seinem Spätwerk über die Gotik bereits n hinaus, das Erlebnis der Renaissance hmend und kfortführend. Seine Char ung wirkt lebensecht, seine Runs 25 u Linien und kühn in der Ve 2 reicher Details in der Fülle erung: Seine Raumdar- Stellung erschloß eine neue Dimension der f P) 5 K des Schreberschen Epitaphs Wirſchafliches Verkehrsrekord auf dem Neckarkanal Gegenüber 1957 wurde eine Umschlags- steigerung von fast 9 Prozent erzielt Auch im Jahre 1958 hat manchen pessimistischen Aussagen zum Trotz der Verkehrszuwachs in der Neckarschiffahrt angehalten, Von Januar bis ein- schließlich November wurden 7,6 Millionen Tonnen in den am Neckarkanal gelegenen Häfen und An- länden umgeschlagen. Dies bedeutet gegenüber dem gleichen Zeitraum 1957 die sehr beachtliche Zunahme von rund 9 Prozent. Inzwischen erhöhte sich bis zum 9. Dezember der Gesamtverkehr Auf etwa 7,8 Millionen Tonnen, so daß voraussichtlich in diesem Jahr die 8-Millionen-Tonnen-Grenze UÜberschritten wird(Jahresverkehr 1957 7,5 Millio- nen Tonnen). Diese günstige Entwicklung des Neckarverkehrs ist nicht zuletzt deshalb sehr bemerkenswert, weil das Reichsverkehrsministerium bei der Planung der Neckarkanalisfierung nur mit einem max. Jahres- umschlag von 2,5 bis 3 Millionen Tonnen gerechnet hatte. Daß diese Verkehrsschätzungen weit über- troffen wurden, ist der Beweis für die große Be- deutung, welche der Ausbau der Neckar-Bundes- Wasserstraße Mannheim— Plochingen für die würt⸗ tembergische Wirtschaft hat. Auch in Zukunft kann noch mit einer beträcht⸗ lichen Zunahme des Neckarverkehrs gerechnet wer- den, vor allem, wenn man den starken Ausbau der am Neckarufer gelegenen Dampfkraftwerke be- rücksichtigt. Z. B. wird die Kraftwerksgruppe Alt- hach, die zu den bedeuten en Dampfkraftwerken von Baden- Württemberg zählt und die unmittel- bar beim künftigen Hafen Plochingen liegt, bis zum Jahre 1960 ihre Leistung auf 430 000 PS erhöhen. Dies entspricht einem jährlichen Kohleverbrauch von 0,3 Millionen Tonnen. Eine werkseigene Um- schlagsanlage zur rationellen jenschiffe wurde bereits gebaut, um sofort nach dem Wasseranschluß der Kraftwerksgruppe die beachtlichen, durch die Binnenschiffahrt gebote- nen Frachtvorteile ausnützen zu können. Entladung der Koh- Moderne Gestaltung des„Firmengesichts“ In einer kleinen Ausstellung„Das Firmenge- sicht“, die in Stuttgart eröffnet worden ist, will das Landesgewerbeamt Baden- Württemberg den Unternehmen der Wirtschaft die Möglichkeiten vor Augen führen, wie sie zu einem„Gesicht“ kommen können. An einigen Beispielen modernes Gestaltung von Ware und Werbung aus den Lande, mit der mehrere Firmen bereits der hohen Standard ausländischer Unternehmen er reichen, wird bewiesen, wie eine gut vorbereitete Konzeption eine eigenständige geschmackvolle und modernen Ansprüchen gerecht werdende Firmennote schafft. Das Zusammenwirken zwi- schen Formgestalter, Grafiker, Fotograf und Texter ist dabei unerläßlich. Die eindrucksvoll- sten Möglichkeiten zur Gestaltung des„Firmen- gesichts“ von der gegenständlichen bis zur ab- strakten Darstellung bieten nach Ansicht der Fachleute Grafik und Fotografie. Gleichzeitig mit der kleinen Schau im Landesgewerbeamt ist in den Vitrinen am Gebäude des Wirtschaftsmini- steriums, dem„Schaufenster der baden-württem⸗ bergischen Wirtschaft“, der bedeutenden Uhrenindustrie des Landes und des irttembere hen Zweiges der Schmuck- trie eröffnet worden. Dabei Erzeugnisse von 75 Firmen e Gemeinschaftsschau Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 15. 12. 027, Kälber 357, Schweine afe 9.: Ochsen A 115128, B 96 Bullen B 112—120, Kühe A 90 0 Färsen A 118126, B 112 0, A 168-205, B 175 bis weine B 1 134143, B 2 E 128138, G1 122 Lämmer und Hammel A 95. Großvieh in allen Gattungen „Seräumt. Kälber mittel, geräumt. Schweine SBeräumt. tenbörse vom 45,50 43,90, ändischer Rog- enmehl Type 405 67,7069, Type 550 64,7066, Type 312 61,7063, Type 1050 59,7061, Brotmehl Type 1600 34,7056, Roggenmehl Type 997 60,15—61,10, Type 1130 58,15—59,10, Type 1370 56,15 bis 57,10, Braugerste 44-43, Futtergerste inländische 37 bis 50, Sortiergerste 3536, Futterweizen 41, In- landshafer 35,50—36,50, Auslandshafer 38—29, Mais 41—43, Weizenkleie 25,75— 26,75, Roggenkleie 23,7524, Weizen-Bollmehl 2626,50, Weizen-Nachmehl 32 bis 37,50, Sojaschrot 35, Erdnußschrot 36,50—37, Kokos Schrot 36,50, Palmkernschret 32,50, Rapsschrot 27, Leinschrot 37,5038, Malzkeime 22,5023, Biertreber 20,50—21, Prockenschnitzel 19,219.75. Großhandels- durchschnittspreise per 100 Kilo bei Waggonbezug, Prompte Lieferung. Speisekartoffeln je 50 Kg 7,75 bis 8,40. 15. 12. 11 Die Kartoffel-Legemaschine bringt vielfachen Nutzen In der Arbeit des Kartoffellegegerätes sind die Arbeitsgänge des Lochens, Legens und Zudeckens der Kartoffeln vereinigt. Außerdem steht der Ein- legeperson ein großer Vorrat Kartoffeln zur Ver- fügung, die nicht erst wie beim Legen mit dem Vielfachgerät über das Feld getragen werden brau- chen. Beide Hände sind frei zum Einlegen. Das ist SIA-vollautomatische Kartoffel-Legemaschine angebaut am Dreipunktkraftheber das Prinzip, nachdem die HASSIA-Kartoffellege- maschine, halbautomatisch, arbeitet, deren Tages- leistung etwa 2 bis 2,5 ha beträgt. Das gleiche Ge- rät der Landmaschinenfabrik A. J. bröster in Butzbach/ Hessen, die vollautomatische HASSILA- EKartoffellegemaschine, verzichtet auch noch auf die Einlegeperson. Selbst die Kontrollperson für ein fehlerhaftes Legen wird nicht benötigt, wenn das Legegerät, wie dieses, mit dem automatischen Fehlstellenausgleich für Reservekartoffeln aus- Serüstet ist. Damit sinkt die Zahl der Arbeits- stunden für die Bestellung beim zweireihigen voll- automatischen gegenüber dem halbautomatischen noch wesentlich ab. Die Flächenleistung des„Has Sia“-Vollautomaten liegt bei etwa 2,5 bis 3 ha pro Tag. Je gleichmäßiger das Saatgut sortiert ist, desto besser ist natürlich auch die Legequalität. Auch vorgekeimte Kartoffeln können mechanisch gelegt werden. Die HASSIA-Geräte sind nach dem Baukasten- Prinzip entwickelt, das heißt, daß man auf dem Grundrahmen das vollautomatische Legegerät austauschen kann gegen ein halbautomatisches Aggregat oder auch ein Pflanzensetzgerät. Außer- dem kann man an demselben Rahmen an Stelle der Aggregate Häufel- oder Hackkörper anbrin- gen, so daß mit dem Grundrahmen auch die ge- samte Pflege durchgeführt werden kann. Die Has- Sia-Gerätereihe kann also sehr vielseitig bis weit in den Sommer hinein eingesetzt werden. Für die nachfolgende Pflege ist es wichtig, daß die Legegeräte gut Spur halten und auf leichten Wie auf schweren Böden in der Ebene und an Hängen die Kartoffeln gleichgut in den Boden bringen. Für solche unterschiedlichen Bedingun- gen sind besonders die HASSIA-Legegeräte geeig- net. Durch ihre Rahmenkonstruktion kann jedes Legeaggregat wahlweise mit einem Druck bis zu 150 kg belastet werden, so daß die Kartoffel auf allen Böden in einem einwandfrei geformten Damm liegt. Die hohen Spurkränze ermöglichen es, mit diesem Gerät bis an die Schleppergrenze eine zufriedenstellende Arbeit zu leisten. Eine abwechselnde Düngung mit schwefelsau- rem Ammoöniak und physiologisch alkalischen Düngemitteln(Thomasphosphat) findet im Kar- toffelbau mit Recht den Vorzug. Gaben von etwa 6 dzha Thomasphosphat sind angebracht. Mit den im Kartoffelbau üblichen Pflegearbeiten wird eine gute Vermischung der Dünger mit dem Bo- den erreicht. Copyright by Litag, Westendorf durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (8. Fortsetzung) Nein, sie brauchte keine Bedenkzeit mehr. Sie würde ihm einen Brief schreiben. Einen Brief, der ihn keineswegs verletzen, aber doch erkennen lassen sollte, daß ihre freundschaft- lichen Beziehungen nicht mehr bestanden. Noch während sie im Geiste die Zeilen formte, die sie niederschreiben wollte, kehrte Frau Bellermann zurück. Ihr Atem ging schwer, weil ihr das Treppensteigen die Luft raubte. Obwohl die Tür zum Flur geschlossen War, hörte Ingeborg das asthmatische Prusten, als Ob Frau Bellermann neben ihr stände. Fünf Minuten später kam sie herein. Sie hatte sich in der Küche von der An- strengung erholt, nur ihr verschwollenes Ge- sicht War stärker gerötet als sonst. „Haben Se ihn gefunden, Frollein?“ „Gefunden? Was soll ich gefunden haben?“ „Den Rohrpostbrief von Herrn Schröder. Aber Mädchen, wie kann man nur! Da liegt er doch wahrhaftigen Jottes noch unter die Vase.“ Frau Bellermann walzte zum Fisch und hob die Blumenvase hoch.„Det Se den nicht gleich jesehen haben. Uebrijens war der Herr schon hier und ick soll Ihnen wat ausrichten!“ „Danke, ich weiß schon. Wir haben uns ge- troffen. Sie haben ihm ja gesagt, wo ich bin.“ „Det hat mir jleich danach jewurmt“, rief Frau Bellermann bedrückt.„Det unsereens ooch sein Mundwerk nich stille halten kann. Is Ihnen wohl sehr unanjenehm gewesen, Wa?“ 8 „Es ging“, beruhigte Ingeborg die wirklich Betrübte.„Aber wenn er nochmals kommen Sollte, geben Sie ihm bitte keinerlei Auskunft. Das müssen Sie mir fest versprechen, Frau „Tu ick! Aber wat sehen meine scheenen Oogen? Se packen, Frollein? Se packen wirk- lich? Da hat et also wieder mat jeklappt im Alexandra-Hotel, wa?“ „Frau Bellermann!“ flüsterte Ingeborg und Wies erregt auf die Tür zum Nebenzimmer. Die dicke Frau war sichtlich konsterniert. Zuerst begriff sie Ingeborgs Geste nicht, und Als sie begriff, machte sie eine gering- schätzende Handbewegung, die wohl soviel besagen sollte wie: Ach, der. Was kann den schon kümmern, was wir uns hier erzählen. Aber sie sprach nicht aus, was sie dachte, son- dern sah ihre Untermieterin lediglich aus schimmernden Augen an. „Später“, sagte Ingeborg ihr. „Später!“ „Und wat wird aus dem Julasch, Frollein. Soll ick ihn jetzt uffwärmen?“ „Ich habe keinen Hunger, Frau Bellermann. Nein, danke, wirklich, ich könnte keinen Bissen essen.“ Diesen Zustand schien Frau Bellermann nicht zu kennen, denn sie schüttelte nachhaltig den Kopf. Doch da Ingeborg keine Anstalten machte, irgend etwas zu erzählen, wandte sie sich seufzend der Tür zu. „Die Miete, Frollein“, fragte sie von dorther, „die zahlen Se aber doch weiter, nich?“ „Natürlich.“ „Denn is ja alles in Ordnung“, nickte Frau Bellermann freundlich und ging hinaus. * Am späten Nachmittag kehrte Hansen ins Alexandra-Hotel zurück„Herr Jussupoff?“ Fritz, der Page, machte ein bedauerndes Ge- sicht.„Schläft, Herr Hansen.“ „Lassen Sie ihn schlafen. Ist irgend etwas los gewesen?“ „Nicht, daß ich wüßte.“ Hansen fuhr in die zweite Etage hinauf. Er sah zufrieden aus und pfiff die Melodie eines amerikanischen Songs vor sich hin. Oben, im Vorzimmer des Appartements, saß an Stelle Tuckys der Boxer Hickson im Rlubsessel. „Herr Tolder? Schläft.“. Hansen hatte eigentlich nichts anderes er- Wartet. Die Nacht war aufregend genug ge- Wesen. Erstaunlich genug, daß nicht das ganze leise zu Hotel munter geworden war, als Frau Tolder ihre Schreikrämpfe bekommen hatte. „Die junge Dame ist engagiert“, erstattete Hickson Bericht.„Sie heißt Ingeborg Körber. Patentes Frauenzimmer. Tritt um sechs ihren Dienst an. Wann geht's übrigens weiter?“ „Morgen abend.“ Hansen ging weiter. In seinem Zimmer schrieb er einige Briefe und studierte dann aufmerksam eine bunte Autokarte. Eine Weile später kam Tucky her- ein.„Der Chef ist eben aufgestanden“, mel dete er. Hansen ging zu Tolder. Tolder sah etwas frischer aus. Trotz alledem machte er einen leidenden Eindruck. Die Augen lagen tief in blauumschatteten Höhlen, und das eingefallene Gesicht zeigte eine graue Färbung. 5 5 „Außer uns beiden braucht niemand zu wis- sen, Wo wir hinfahren.“ Tolder sprach leise. Auf dem Teppich spielte Dorrit mit einer Puppe.„Der einzige, der noch unterrichtet ist, ist Herr Jussupoff. Sie glauben, daß wir dort vollkommen sicher sind?“ 5 „Schloß Bogner liegt sozusagen am Ende der Welt“, gab Hansen zurück.„Es wird schwer sein, uns dort aufzuspüren, Ihre Gattin wird sich in der Abgeschiedenheit schnell erholen.“ „Hoffentlich.“ Tolder legte die Hände in- einander und ließ nervös die Gelenke knacken. „Ich war froh, als Sie vorhin anriefen. Was ist das für ein Leben. Von einem Hotel ins an- dere! Noch einmal darf nicht passieren, was in dieser Nacht passiert ist.“ Das Kind spielte noch immer mit der Puppe, aber es war nicht das hingebungsvolle, selbst- Vergessene Spiel eines kleinen Mädchens, son- dern ein Spiel ohne Freude. Dorrits Bewegun- gen waren müde, und ihr schmales, blasses Gesichtchen trug den Stempel eines tiefen Ernstes. Als die Telefonglocke schrillte, fuhr die „Ja?“ meldete sich Tolder. 5 Jussupoff war am Er sprach vom Büro aus.„Ich höre soeben, daß Herr Hansen zurück ist. Wenn er sich einmal zu mir be- mühen möchte?“„ ä „Ist etwas?“ „Nein, nein, beunruhigen Sie sich nicht. D. Sache ist vollkommen unwichtig.“ „Jussupoff möchte Sie im Büro sprechen“, Waändte Tolder sich an den Mann, der neben Dorrit niedergekniet war und sie aufzuheitern suchte. Hansen fuhr hinab. „Neue Hiobsbotschaften?“ 5 „Nicht inz geringsten“, wehrte Jussupoff ab, dem ein paar Stunden wohlgetan hatten.„Es sind nur Leute bei uns abgestiegen, auf die ich Sie für alle Fälle aufmerksam machen möchte, Weil sie von drüben kommen. Allerdings nicht aus den Staaten, sondern aus Brasilien.“ Er nahm einen noch feuchten Bildabzug von 8 Schreibtischplatte und reichte ihn Hansen „ 8 „Die Aufnahme hat der Page gemacht. Tüchtig, wie?“ Hansen betrachtete das Bild aufmerksamer. Eine ältere, sehr elegant gekleidete Dame stieg aus einer Taxe, wobei ihr ein junger Mann stützend den Arm reichte. Beider Ge- sichter waren gut zu erkennen. 5 „Mutter und Sohn“, erklärte Jussupoff.„Sie haben zwel Zimmer im ersten Stock genom- men, sprechen einigermaßen Deutsch und heißen Ribeiro. Ich glaube, daß sie vollkom- men harmlos sind. Ich mache Sie auch nur auf die beiden aufmerksam, weil ich Ihnen ver- sprochen habe, Sie über unsere Gäste zu in- formieren.“ 5 5 Hansen drückte des anderen Hand. In diesem Augenblick klopfte es an der Tür. Der Page Fritz erschien, um zu melden, daß 7 Herr Jussupoff von den Herrschaften in ersten Stock gewünscht werde. „Ribeiro?“ a 40 „Ja.: 0 „Darf ich das Bildchen einstecken?“ fragte „Fürchten Sie wirklich?“ 8 „Es ist nur für alle Fälle!“ Hansen lächelte. „Besser ist besser. Aber nun will ich Sie nicht aufhalten.“ 75 i e Gortsetaung folgt) Kinderspielzeug zeigt verkleinerte Darstellun- ger aus der Umwelt. Aus den Ton-Mammuts der Höhlenkinder wurden die aufziehbaren Sputniks unserer modernen Jugend. Diese Puppengruppe stammt aus dem achtzehnten Jahrhundert. Einst Spielzeug, heute schon ein Stück Kulturgeschichte Harry Winston, einer der angesehensten New Lorker Juweliere, ging zum Postamt. Am Schalter zog er ein Päckchen aus der Akten- tasche und reichte es dem Beamten. Der legte es auf die Waage und sagte:„Zwei Dollar 44, Sir, mit Einschreibegebühren.“ Als Winston den Wunsch äußerte, das Päckchen in einer Höhe von einer Million Dollar zu versichern, Holte der Beamte seinen nächsten Vorgesetz- ten. Der ließ sich keineswegs aus der Ruhe bringen. Er sah in der entsprechenden Tabelle nach und fand heraus, daß der Absender für diese Versicherung 151,85 Dollar miisse. bezahlen Winston reichte das Geld hinüber und ging erleichtert nach Hause. Er hoffte, damit dem Fluch entgangen zu sein, der auf dem Inhalt des Päckchens lag. Der Juwelier hatte sich freiwillig von seinem kostbarsten Besitz ge- trennt: dem Hope- Diamanten. Er hatte ihn der„Smithsonian Institution“ geschenkt, je- ner Stiftung, der einige der berühmtesten amerikanischen Museen gehören. Auch vor den Höhlen spieſten schon die Kinder Die Geschichte des Hope-Diamanten reicht über 300 Jahre weit zurück in die Vergangen- heit. Liest man sie, dann ist man versucht, die Sage von dem Fluch, der auf dem Edelstein liegen soll, zu glauben. Gefunden wurde er in Indien am Ufer des Eistna-Flusses. Das War im Jahre 1642. Von dort brachte ihn der französische Abenteuerer Jean Baptiste Ta- Vernier nach Frankreich. Tavernier starb bet- telarm in der Verbannung. Die Sage will wis- sen, daß er von einem Rudel wilder Hunde zerrissen wurde. Vor seinem Tode hatte der Franzose den Stein an Louis XIV. für eine Summe verkauft, die heute etwa einer halben Million entspre- chen würde. Später ging der Stein in die Hände Ludwigs XVI. über, dessen Gattin, Ma- rie Antoinette, ihn besonders gern trug. Louis und Marie starben auf dem Schefott, der Stein wurde geraubt und verschw Er tauchte erst um das Jahr 1800 im Besitz eines hollän- dischen Edelsteinschleifers namens Fals auf, der ihn von den ursprünglichen 112 Karat auf 44,5 Karat umschliff. Fals hatte keine Gele- Senheit, sich über sein Werk zu freuen, denn sein Sohn stahl den Stein. Kurze Zeit später starb der Schleifer. Als sein Sohn davon hörte, nahm er sich das Leben. Wieder schien der And DC. Liegt ein Fluch auf dem Hope- Diomonten? Juwelier Winston schenkte ihn einem amerikanischen Museum- Eine lange Kette des Unglücks rikanischen Juwelier und starb oline einen Pfennig. nen sein gesamtes Vermögen. Danach der Hope-Diamant in den Besitz schen Sultans Abdul Hamid, der Lieblingsfrau schenkte. In einem tötete der Sultan seine Favoritin. Wurde abgesetzt. Der russische Prinz Kanitovski kaufte berühmten Stein und schenkte ihn einer zerin vom Folies Bergère. Am nächste brachte er die Tänzerin um. Er selb mit einem Messer im Rücken. Danach derte der Stein nach Amerika. 1911 kaufte ihn die Multimillionärin Missis MeLean. Wieder fragte man sich: würde der Fluch des Steines Auch hier zuschlagen? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der Sohn der Familie, Vinson, wurde von einem Auto überfahren Und getötet. Die Tochter starb an einer Ueber- dosis Schlaftabletten. Die Ehe ging in die Brüche. Der Gatte der Besitzerin beendete sein Leben in einem Irrenhaus. Als Missis MeLean 1947 starb, blieb der Stein ohne einen neuen Besitzer, bis der New Vorker Juwelier Henry Winston die gesamte Schmucksammlung der Verstorbenen auf- Diamant seinen Ruf gerechtfertigt zu haben. Kauftte. Winston Stellte fest, das Sich niemand 5 5 5 5 8 1 5. 8 ernstlich für den Unglücksdiamanten inter- 0 Von Mammutfiguren aus Ton bis zum aufziehbaren Sputnik ist ein langer Weg Der nächste Besitzer war der englische Ban- essierte. Zwar hieß es einmal, der griechische Soweit die Geschichte der Menschheit zu- großen und kleinen Besuchern ebensolck kier Henry Thomas Hope, dem der Stein seinen Namen verdankt. Der Enkel des Bankiers, Sir Reeder Onassis wolle ihn für seine Frau kau- fen, aber Tina Onassis wollte ihn nicht haben. rückreicht, gibt es Spielzeug. Denn die Kinder teresse wie zum Beispiel das alte 28 Francis Hope, erbte den Stein, und auch ihm Sie gab zu, daß sie e ene e e Vergangener Jahrtausende spielten mit der schnitzte Müllerfuhrwerk oder die kleinen 8 5 leichen Hingabe wie die Knaben und Mäd- chen von heute. Natürlich hat sich das Spiel- zeug im Laufe der Zeit geändert. Ja, man kann wohl sagen, daß die jeweilige Epoche ren Spielsachen einen eigenen Stempel auf- gedrückt hat. Experten würde es kaum schwer- fallen, beim genauen Betrachten dieses oder jenes Spielzeuges die Zeit zu bestimmen, in der es entstand. farbenprächtigen Zinnsoldaten, mit denen die Kinder vor hundert oder hundertfünfzig Jah- ren spielten. Alles in allem betrachtet aber ähnelt das Spielzeug dieser Zeit schon be- trächtlich den heutigen Spielsachen. Aber erst nach dem ersten Weltkrieg beganr sich das reguläre technische Spielzeug, das man heute überall findet, immer mehr durch- zusetzen. In jedem Spielzeugladen und in jeder- brachte er kein Glück. Sir Franeis heiratete eine amerikanische Schauspielerin, die ihn verließ. Er verkaufte den Stein an einen ame- Der sich Winston endlich zu seinem großzügigen Geschenk. Eines der seltsamsten Dramen hat damit seinen Abschluß gefunden. „Wäestiölische Frieden“ wurde gestohlen Pariser Gelehrter plünderte das französische Nationalarchiv aus den ee J l 211„Archives nationales“ in Paris Die gestohlenen Originaldokumente wollte Schon in der Steinzeit spielten die Kinder Spielkiste wimmelt es heute von Aufziehaufos, herrschte große Aufregung, als man die Ent- der Gelehrte gut an den Mann bringen, und mit allerlei Puppen und Figuren. Aus Aesten Raketenwagen oder Eisenbahnen. Ja, es gibt deckung machen mußte, daß eine Reihe der er hoffte, dafür Riesensummen zu erhalten. K oder Ton gefertigt, sind diese Dinge für unsere Sogar schon Sputniks im Kleinformat, die mit wertvollsten Dokumente von unschätzbarem. 5 1 1 2 heutigen Begriffe natürlich außerordentlich hõôrbarem Gesumm um eine Miniaturerdkugel historischem Wert verschwunden war. Es wur- 8„„.. Pe primitiv. Aber die Kinder, deren Eltern in kreisen. den neben anderen Dokumenten die Original- schen Vertrag? besalz Leon Fol die Kühnheit v 5 8 5 8 N 28 8 5 95 10— oder wohl eher die Dummheit— an Köni- g einer Höhle wohnten, dem Mammut oder dem Wie mag das Spielzeug in hundert Jahren Unterlagen es„Westfälischen Vertrages gin Elisabeth von England zu schreiben und 8 Sewaltisen Bären nachstellten, waren mit die- aussehen? Schade, daß wir es nicht wissen. vermißt, die unter Ludwig V. dazu gedient ihr diese Schätze ln K Alt Aug ibi el l du Sen Spielzeugen ebenso zufrieden und glücklich Denn dann würden wir sicher ebenso staunen, hatten, die französische Politik entsprechend Sen e eile e nee Er er 111 Vie beute der dleine Hans, der soeben eine wie jene Kleinen vergangener Jahrtausende auszurichten 5 tischen Herrscherin auch Dokumente ver-** elektrische Eisenbahn mit allen Schikanen es heute tun würden. Kaum hatte man das Fehlen der Dokumente JJ 8 A geschenkt bekommen hat. entdeckt, als die Nachforschungen begannen. Börtelt! 5 5 85 5 555 M 85.. O Schließlich gelang es, den Dieb festzunehmen 5 Pi Mit der. 8 1655 5 98 5 und seine Beute zu beschlagnahmen. Es han- Leon Poli hatte sich damit selbst verraten. u Werkzeuge und mit den wachsenden techni- 1 delte sich um den Privatgelehrten und Histo- Nun sitzt er in dem Gefängnis von snes 4 schell. Möglichkeiten vervollkommnete sich Technik ahmt Natur nach riker Léon Poli, ein sechzigjähriges, kurzsich- und denkt über die n e nach, 5 Selbstverständlich auch das Spielzeug immer In dem amerikanischen Bundesstaat New tiges Männlein, der seit Jahren regelmäßig die er mit dem„Westfälischen Vertrag“ nn be mehr. Bis zum heutigen genau konstruierten Hampshire stand man vor einem Rätsel: Wer die Dokumente durchstöberle und Forschun- anderen Dokumenten hatte. In den„Archives St und durchdachten Spielzeug war allerdings Fmnickte in vielen Teilen des Landes die Tele- sen anstellte über die Folitik der europäischen nationales“ in Paris dagegen ist man Gurgz He noch ein weiter Weg. fonmasten um? Schließlich entdeckte man die 8 im 85 und 18. Jahrhundert. den Vorfall endlich klug geworden. Das 810 Ein wahres Spielzeug- Paradies vergangener Uebeltäter. Es waren Bären, die auf der Jagd n e Aa e ee ee 8 55 85 Zeiten ist das alte Kloster-Museum zu Rothen nach Honig Waren. Das nen der e Keit; er gehörte gewisser 2 en Inven- wieder vorkommt, da wertvolle 88 0 burg ob der Tauber. Schaukelpferde und Pup- drähte hielten sie für das Fluggeräusch von tar“. Diese Tatsache Esnutztie Leon Poli, um Verträge ausländischen Staatsoberhäuptern 0 penstuben des 18. Jahrhunderts finden bei den Bienen. die Sammlung systematisch auszuplündern. zum Kauf angeboten werden. 12 51 Ende des redoktionelſen Teils Ne FI Vollautomatisch Waschen Um Frauen Freude zu bereiten, J 5 hilft Zeit und Geld sparen Können Männer gar nicht er?: 0 55 min altes Sprichwort sagt: Wer keine Arbeit 5 5 85 at, der macht sich welche. Die moderne Um- ö Noch einfacher und noch be- 55 kehrformel sollte heißen: Wer schon Arbeit ö quemer wird die Hausarbeit 18 genug hat, der mache sich nicht noch welche ö mit den beiden neuentwickel-.— r 5 ten Geräten, Rowenta Friteuse 2 Unter diesem Gesichtspunkt steht auch die; und Infragrill. In der Friteuse 1 2 70 Vollautomation im Haushalt. Bine Küchen- Werden alle Speisen in ther-— 2 hilfe ist oft schwer zu bekommen, ganz abge- mostaktsen Sersseltem Bett Hin- sehen von der Bezahlung, und die Hausfrau.„ N 5 8 5 übertragung zubereitet. Spie- Weiß manchmal nicht, was sie zuerst tun soll, jend leicht taucht man das um mit allem fertig zu werden, Ganz beson- Frittguf in den Kessel, unc 5 ders gilt das aber für ländliche Haushalte, da ö durch die große Hitze schließt 5 Feld- und Erntearbeiten oft alle verfügbaren sich die Oberfläche des Fritt-. Kräfte in Anspruch nehmen. J gutes, das Fett kann nicht in 15 Eine möglichst weitgehende Automatisierung die Speisen eindringen, 3 El. 885 8. 1 halten aber trotzdem ihre der Haus- und Küchenarbeiten trägt heute knusprige Bräune de dazu bei, daß auch während der Arbeitsspitzen Mit einem 4855 Schock 5 80 ö verzaubern sich im Infragrill b N e Je ö 5 5 8 5 5 unter Infrarotstrahlen auf dem ROWENTA Werkfoto 5 N Ganz offensichtlich haben die Menschen heute für mr Heim praktischen Rost der Zwei- ö 21 viel übrig. Es soll gepflegt und modern sein, an Bequemlichkeit stufenpfanne Fleisch, Fisch, Eier und Gemüse. Dieses praktische Gerät stellt de soll es nicht fehlen, Geräte sollen genügend vorhanden— und man auf den Frühstückstisch oder in die Küche, und knusperfrisch können die Sf sie sollen schön, wertbeständig und zweckmäßig sein. Darum] Grillade serviert werden. 5. 8 8 sind Cromargan Bestecke, Tafel- und Küchengeräte Nebsobel: Beide Geräte eignen sich vorzüglich alis Ueberraschungsgeschenk 5 Dinge, die erfunden werden müßten. wenn es sie nicht schon zum Weihnachtsfeste. 80 gäbe. Der gezeigte Ausschnitt mit dem Cromarganbe- Pl S tee k FORM und der 2 0 marg an- Gemüseschüssel und D K Sauciere gehört zu einem ideal schön und 27e ckmäßig ge- fs. Sebirgsbiüfen-e Pe deckten Fisch unserer Zeit. So stwas schwebt heute vielen jün- netto 5 Prad. 14,25, 9 Pfd. 24,78. G Seren und älteren Ehepaaren ebenso Wie jungep Leuten vor, n e 5 D Gromarg an-: ce und-Hohlwaren anschauen. 22,20 frei Nachn. nemensgs 5 Ganz unbewußt wag sich dabei der Gedanke einschleichen, eine e 0 F.: oh man sich sin olenes Besteck, dieses oder jenes v0. Oder Küchengerät aus DUremarg an von der Württem⸗ W Srgischen Metallsgrenfabzik Geislingen(Steige) nicht schen- SDerbeiten Lsdertbiig. 2820 ne Ren Sollte? WDaF-Bild I genen-Möller, Abf. 235, Morktredvvitz/ Boy. 5 Biigeleisen ohne„Eisen“ gerade im ländlichen Haushalt die Hausarbeit kann man die modernen automatischen Bügel. Aber keine Angst vor leichten„Eisen“: Was bei 5 micht vernachlässigt wird. Küchenmaschinen 1 5 5 8. 5 9 den 2 Haushalteisen der Druck war, 85 8 8 1 i. 1 ren Stahlsoble sind sie mit Leichtmetall-Sohle aus- man zum Glätte öti 2 i 0 Jeder 8 8. e gestattet, die das Gewicht auf nur 1,4 kg(bei dem gere ee Das e eee 85 maschine ist fast unerläßlich. abgebildeten Automatic- Bügeleisen) und sogar auf Bügeleisen hat eine leistung von 1000 W. Diese 80h Das jüngste Kind auf diesem Gebiet ist jetzt nur 0.8 kg bei einem kleineren Gerät herabsetzen. Leistung genügt, um Hitzegrade bis zu ca. 2205 C eir 5 05 1 1 A: 8 8 N Zu erzeugen, und mit dieser Tem agt si 1 der„Vollautomat“ von. Sn 5 5 3. nicht Elen Leinen oreli F a 50 Es ist ein Vollautomat, der Wegen 8e damit auch Hosen unter einem Tuch dämpfen. 2 2 „wäschenatürlichen Waschmethode“ viele 918 f 1 5 macht also kräftigen Druck über⸗„ ö 8 8 wird. Eine Waschmaschine, die Ussig und damit wird die Bügelnde entscheidend 1 ö 4 dabei 8 nonend wäscht, ist endclastet miei gieser sroßzen Leistung muß man e 5 5 8 aber natürlich auch die modernen feinen Gewebe das tragbare Wunschkonzert. Brillante Wie- Au viel wert und relativ sparsam, Deshalb steht berücksichtigen, die nur schwache Wärme ver-. 1 Pa Del diesem Bauknecht- Vollautomaten die Be- tragen. Deshalb sorgt ein Regler dafür, daß im- dergabe von Darbietungen auf 17 em- Schall- 811 keilchnung„waschenatürliche Waschmethode“ mer die Temperatur eingehalten wird, die man Platten durch TELEFUNKEN-Kristall-Ton- Ki 8 den unterschiedlichen Geweben gemäß an der kapsel, hochwertigen Röhrenverstärker und 85 nuch im Vordergrund. Daß ein Vollautomat, Wählscheibe eingestellt hat. Temperatur-Regelung 5 1 j 1 er! ene dſese Waschmaschine, zeitsparend ist, ver- und Gewichtsminderung Sorgen also beim Sie- erm.-dyn. Ova lautsprecher. Kinderleicht zu 181 steht sich eigentlich von selbst, und man könnte mens Regler-Bügeleisen dafür, dag Bügeln keine Handhaben. Lautstärke- und Klangfarbenreg- De Katsgchlich sagen, das Waschen ist Heute nur„schwere“ Arbeit mehr ist. ler. Automatische Abschaltung nach Spielende. Be noch eine Spielerei so nebenbei. Werkbild Siemens Telefunkenbild: Pürrast 11 2 Sis S————— 3