ln en fUr japa- repu- kKkün,⸗ Kar- Weih- heini- Erz- Erz- schaft Stern, Mitte ihrem Lölner Kran- irchen m er- l für rgar- orden costen S den ereits schen neue ischer Erz- auf „ daß erden „lesen a dem e Ka- a eine reitert! r Ka- r Zeit letz- sene ten lichen ehrten edeu- Rolle nsatz 1 Sund S, ihi.. Assen, Or be- Wer e Mo- chlos- Vor- 11 EKW schal t. Für Bau- 1 3 n) SN d- Mo- eines inn ein oder trieben auch B. als Wonvertierba R Erscheint; montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1 Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 205 Montag, den 29. Dezember 10388 10.758. Jahrgang DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Deutschland unterlag Agypten Einen überraschenden Ausgang nahm das erste Spiel der deutschen Auswahlelf in Kairo gegen die ägyptische Nationalelf. Mit 1:2 mußten sich die Deutschen geschlagen geben, nachdem Agypten schon in der ersten Hälfte durch einen Elfmeter in Füh- Tung gegangen war. Durch ein Tor von Bie- singer holte die deutsche Mannschaft z2war auf, doch in der 50. Minute gelang Agypten der siegbringende Treffer. Bei einem Wettkampfmäßigen Schautur- nen der jungen Deutschlandriege erwies der beste Kunstturner Deutschlands. An nicht weniger als vier Geräten errang er die beste Note. Auf dem zweiten Platz folgte Jacoby(Oppau), vor Irie(Klafeld) und Kurrle(Stuttgart-Münster). Im ersten Springen der Vierschanzen- Tournee auf der Oberstdorfer Schatten bergschanze besiegte der Thüringer Hel- mut Recknagel die internationale Spring- ger-Elite und wurde mit Weiten von 69,5 und 70,5 Metern unbestritten Erster. Toto: 0, 1, 1, 2,—, 1, 0, 2, 0, 1, 0, 1. sich erneut der Oppauer Philipp Fürst als Lotto: 12, 14, 19, 41, 44, 49(Zusatzzahl 31). Was bringt die Konvertierbarkeit? Vom Ube S Zur sogenannten Ausländer- keit in zehn europäischen Län- Kleine Mann“, besonders in der Bumdesrepub kaum Vorteile oder Nachteile haben. Mit dieser Konvertibilität garantieren die beteiligten Staaten dem Ausland lediglich, daß ihre Währungen überall und zu jeder Zeit in jede beliebige andere Währung oder in scht werden können. en, Luxemburg und Schweden sind einen Schritt wWweiter gegangen und haben auch die Inländer Konvertierbarkeit eingeführt. Das bedeutet, daß jeder schwedische und bel ische oder luxembu he Staatsangehörige i seine Kronen und seine Franken in Gol umtauschen, beliebig hohe Summen für Auslandsreisen verwenden, sich mit seinem Kapital an einer Firma in den USA beteiligen oder sich ein Grundstück etwa am Comer See kaufen kann. Hern wird de Die Bürger der Bundesrepublik brauchen Aber keineswegs neidisch auf diese Freiheiten zu sein, denn in Wirklichkeit besitzen sie sie bereits seit längerem, nachdem in den letzten Jahren in der Bundesrepublik Schritt für Schritt die Devisen- Bewirtschaftung aufge- hoben wurde. Wir sind heute kaum noch Be- schränkungen im Kapitalexport oder import unterworfen. Immerhin ist für uns der 28. f Dezember 1958 deshalb ein historisches Datum, weil zum erstenmal wieder seit der Not- verordnung vom 15. Juli 1931 die deutsche Währung frei von den Fesseln jeder Zwangs- Wirtschaft ist. g Wenn Bonn sich entschlossen hat, dem Bei- Spiel Belgiens und Schwedens noch nicht zu Folgen, dann wahrscheinlich nur deshalb, weil es seinen großen Partnern Frankreich und Großbritannien nicht„davonlaufen“ Will. Die acht Länder, die nur die Ausländer-Ronver- bierbarkeit eingeführt haben, behalten sich damit nämlich eine„Hintertür“ offen, im In- nern wieder zu einer schärferen Devisenbe- Wirtschaftung überzugehen, falls ihre Wäh- ungen im harten Sturm des freien Wett- bewerbs auf den Weltmärkten erschüttert Werden sollten. 5 Diese Gefahr besteht vermutlich aber am Aller wenigsten für die Bundesrepublik, de- ren D-Mark seit langem gemeinsam mit dem US-Dollar, dem kanadischen Dollar und dem Schweizer Franken zu den härtesten und be- Sehrtesten Währungen gehört und die mit rund 26 Milliarden D-Mark Devisen- Reserven (davon 11 Milliarden in Gold) über ein an- sehnliches Währungspolster für eventuelle „Notzeiten“ verfügt. 5 Mit der jetzt in zehn europäischen Ländern beschlossenen Konvertibilität der Währungen (die Schweiz besaß sie seit langem) hat West- Suropa konsequent den Weg zu einer freien Wirtschaft fortgesetzt, der nach dem Kriege mit dem Marshall-Plan begann und dessen Weitere Stationen unter anderen die Bildung des Europzischen Wirtschaftsrates(OEEC) und der Europäischen Zahlungsunion(EZ U) Waren. Es liegt auf der Hand, daß frei aus- tauschbare Währungen dem Handel Zwischen den Ländern neue Impulse geben werden, und zwar nicht nur in Europa, sondern dar- Über hinaus im gesamten internationalen Wa- renaustausch. Man erwartet, daß die Konver- tibilität in den zehn europäischen Ländern Zu einer Kettenreaktion führt und auch an- dere Länder zu einem solchen Schritt brin- gen Oder zwingen wird. 5 „ * Beim Brand eines Bauernhauses kamen in der Nahe von Auburn(Washington) neun Vattelteder einer z,ölfköpfigen Familie uns Leben. 5 8 5 Elf europäische Währungen frei konvertierbur Währungsabkommen löst Zahlungsunion ab — Der Frane wurde um 17,5 Prozent abge- Wertet Bonn(dpa). In Europa werden künftig die Währungen von elf Ländern für Devisenaus- länder frei konvertierbar(umtauschfähig) gegen Gold oder Dollar sein. Die Deutsche Bundesrepublik, Großbritannien, Frankreich, Italien, Dänemark, Norwegen, Schweden, die Niederlande, Belgien und Luxemburg gaben am Wochenende bekannt, daß ihre Zahlungs- mittel von Montag an konvertierbar sind. Als elftes Land mit konvertibler Währung kommt die Schweiz hinzu. Zur Sanierung des Französischen Frane hat die französische Re- gierung gleichzeitig eine Abwertung beschlos- sen, die bei einer Heraufsetzung des Dollar- Kurses um 17,5 Prozent im Effekt rund 15 Prozent beträgt. Frankreich wird außerdem im Laufe des kommenden Jahres als neue Währungseinheit einen sogenannten„harten“ Franc einführen, dessen Wert 100 alten Franes gleichen wird. Mit der Einführung der Währungskonver- tibilität wurde gleichzeitig die Europäische Zahlungsunion EZ U) aufgelöst, über die bis- her der Zahlungsverkehr der Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsrates(OEEC) un- tereinander abgewickelt wurde. An ihre Stelle tritt das 1955 ausgearbeitete und ani Wochen- ende in Kraft gesetzte Europäische Währungs- abkommen(EWA), das die Methoden des Zahlungsverkehrs zwischen den OHEHC-Län- dern mit konvertibler und denen mit nicht konvertibler Währung regelt. Wie bei der Zahlungsunion können auch die Mitgliedstaaten des Währungsabkommens bei den anderen Partnerländern Guthaben in de- ren Währung in Anspruch nehmen, jedoch nur in begrenztem Umfang. An die Stelle der automatischen Kreditgewährung der Zah- lungsunion tritt jedoch bei dem Währungs- abkommen ein nur auf Antrag zu gewähren der Kredit, der aus dem neugeschaffenen europäischen Währungsfonds gewährt wird. Dieser mit 600 Millionen Dollar dotierte Fonds Soll außerdem die monatliche Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten der Mitgliedstaaten über eine Zentrale garantie- ren. Mit dem Ubergang zur Konvertierbarkeit bleiben— mit Ausnahme des Französischen Franc— die Paritäten der betroffenen Wäh- rungen zum amerikanischen Dollar im we- sentlichen unverändert. In einigen Fällen wurde die Spanne zwischen Mindest- und Höchstsätzen geringfügig ausgedehnt. In der Bundesrepublik bleibt der Kurs für den US- Dollar mit 4,17 bis 4,23 DM ebenso unver- andert wie in Großbritannien die Parität Zwi- schen Pfund Sterling und Dollar mit 2,78 bis 2,88 Dollar für das Pfund. In Schweden und Belgien gilt die Konver- tierbarkeit auch für Deviseninländer. Ausge- nommen von der Konver 46 it sind in den meisten Ländern diejenigen Währungen, für die bilaterale Zahlungsabkommen bestehen. Ebenso bleiben zumeist die Bestimmungen über den Kapitaltransfer und die Kontrolle der Devisenmärkte von den neuen Bestim- mungen unberührt. Mindestlöhne und Steuern erhöht Die französische Regierung beschloß gleich- zeitig eine weitere Liberalisierung des Außen- handels und erhöhte die Liberalisierungsquote für Einfuhren auf 90 Prozent. Um das Defizit im neuen Budget unter der vom internatio- nalen Währungsfonds geforderten Grenze von 600 Milliarden Francs zu halten, werden einige Steuern erhöht und verschiedene Subventio- nen gestrichen. Zum teilweisen Ausgleich für die dadurch eintretende Erhöhung der Lebens- haltungskosten um acht Prozent sollen die Mindestlöhne um 4,5 Prozent heraufgesetzt Werden. London brachte die Maßnahmen in Gang Die Maßnahmen zur Konvertierbarkeit der maßgebenden europäischen Währungen sind von der britischen Regierung in Gang gebracht Worden. Das bwitische Schatzamt wies jedoch in Paris erhobene Beschuldigungen energisch Zurück, daß damit ein Schlag gegen den fran- zösischen France und den Gemeinsamen Markt beabsichtigt gewesen sei. Dieser gemeinsame Schritt mehrerer europäischer Regierungen sei Vielmehr ein„Akt der wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenarbeit Europas“ Frankreich will seine Währung sanieren Mit der jetzt bekanntgegebenen siebten Ab- Werfumg des Frane seit 1944 strebt die fran- Europäische Währungsmaßnahmen finden Zustimmung Erhard spricht von einem Wendepunkt— Schärfere Konkurrenz der USA erwartet Bonn(dpa). Die am Wochenende in Europa getroffenen Währungsmaßnahmen sind in der Westlichen Welt zustimmend aufgenommen und als eine Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen in diesem Teil der Erde bezeich- net worden. Bundeswirtschaftsminister Er- hard faßte sein Urteil in dem Satz zusammen: „Dies ist ein historisches Datum, fast ein Wendepunkt der zwischenstaatlichen ökono- mischen Beziehungen.“ Das Direktorium des Internationalen Wäh- rungsfonds begrüßte die Maßnahmen zur Konvertierbarkeit der Währungen als einen „Wichtigen Schritt zur Errichtung eines ech- ten multilateralen Zahlungssystems“. Darin spiegele sich der große Fortschritt der euro- päischen Wirtschaft wider. Auch das ameri- kanische Außenministerium Versicherte, die in Europa unternommenen Schritte bedeute- ten eine beträchtliche Verbesserung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen und könnten zu einer weiteren Verringerung der Beschränkungen im internationalen Hande beitragen. In der britischen Gffentlichkeit und der Presse überwiegt die Zuversicht, daß das Pfund Sterling und die britische Hamdelsposi- tion vor einem großen Aufschwung stehen. Nur von der Labour Party kamen bisher War- nungen. In den Staaten des Gemeinsamen Marktes und den drei skandinavischen Län- dern Dänemark, Norwegen und Schweden, die zusammen mit Großbritannien die freie Kon- Vertierbarkeit ihrer Währungen für Devisen- ausländer beschlossen haben, wurde die Ent- Wicklung überwiegend begrüßt, Finanzkreise in vielen Hauptstädten àußerten die Hoff- nung, daß damit auch eine neue Möglichkeit Segeben sei, zu einem Ubereinkommen in der Freihandelszonenfrage zu gelangen, obgleich der Gemeinsame Markt am 1. Januar in Kraft tritt. Die Kommission der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft in Brüssel bezeichnete die inanziellen Maßnahmen, darunter auch die französischen Sanierungspläne, als die„Hot wendige Basis für eine Politik der Produk- tionsausweitung.“ Während Osterreich erst abwarten will, wie sich die Währungsmaßnahmen in den ver- schiedenen westeuropäischen Ländern aus- wirken werden, bevor es über eine Konver- tibilität des Schillings entscheidet, unter- stütate die Schweiz die Schritte der zehn Staa- ten. In einer Mitteilung der Nationalbank hieß es, daß eine leichte Anpassung der De- Visenkurse notwendig sein werde. Dies bedeu- tet nach Ansicht Schweizer Finanzkreise eine Seringfügige Abwertung des Schweizer Fran- ken gegenüber dem Dollar und eine gering- fügige Aufwertung gegenüber den euro- päischen Währungen. In Madrid wurde die„wirtschaftliche Revo lution“ in Mitteleuropa als Sensation empfun- den. Man hörte am Sonntag die Ansicht, dag Spanien nach dem energischen Schritt de Gaulles sich vielleicht ebenfalls zu der seit langem fälligen Abwertung der Peseta ent- schließen könnte. Portugals Wirtschaft zeigte sich von den Maßnahmen der anderen euro- päischen Länder nicht betroffen. Das Verhal⸗ ten Finnlands und Islands war am Sonntag noch unsicher. In Ubersee, vor allem in Japan, Kanada und Australien rechnete man vor allem mit einer künftigen schärferen Konkurrenz der USA auf dem europaischen Markt. Frankreich schnullt Höhere Preise für Wein, Tabak, Gas und Strom— Frontkämpfer und Witwen sollen auf Renten verzichten a Faris(dpa), Das Dasein der fünften fran Zösischen Republik beginnt mit schmalem Geldbeutel. Sieben Tage nach seiner Wahl zum Staatspräsidenten verkündete der jetzige Ministerpräsident de Gaulle, sekundiert von seinem Finanz- und Wirtschlaftsminister Pinay, den Franzosen am Sonntagabend ein Programm der Sparsamkeit. Für den„kleinen Mann“ bedeutet dies höhere Preise für Wein, Alkohol und Tabak sowie für andere Konsumgüter, höhere Eisen- bahntarife und mehr Ausgaben für Gas und Strom. Höhere Einkommen sollen künftig Stärker besteuert werden, Dafür tauschen die Franzosen eine neue Währung ein, die gegen- über der alten um rund 15 Prozent abgewer⸗ tet worden ist und Frankreich zusammen mit einem rigorosen Haushaltsplan die Grund- lagen für eine Gesundung der Wirtschaft geben soll. 5 Um das unvermeidliche Defizit im Etat in den gerade noch erträglichen Grenzen von rund 600 Milliarden Franes zu halten, wur- den nicht nur Steuern— Wie die Körber- sische Regierumg eine Sanierung ihrer Wäh- Tuning an, die nach Ansicht politischer Beobach- ter zum Anlaufen des Gemeinsamen Marktes am 1. Januar 1959 erforderlich ist, um Schädi⸗ Sungen der französischen Wirtschaft zu ver- meiden. Die Regierung setzte den Dollar-Rurs Von bisher 420 Franes um 17,5 Prozent auf 493,70 Franes herauf, Was einer tatsächlichen Abwertung um 15 Prozent entspricht. Die zehnprozentige Touristen- Ermäßigung wurde gestrichen. Der Preis für Touristen-Benzin⸗ gutscheine für 1000 Frances Treibstoffwert wird von 670 auf 790 Franes erhöht. Aus den Dol lar-Paritäten der Deutschen Mark und des framzösischen Franc errechnet sich ein künf- tiger Kurs von 100 Francs für 0,84 DM. Zurückhaltung an der Saar Die Währungsmaßnahmen wurden arn Sonntag im Saarland noch zurückhaltend be- urteilt, da es sich noch nicht übersehen lä! b, Welche Auswirkungen die französischen Re- formen auf das Saarland noch haben werden, das sich auf die Aus. liederung aus der Frame- Zone vorbereitet, Wirtschaftsminister Schnei- der wies in einem Interview jedoch bereits darauf hin, daß die französischen Reformen, die langfristig geplant sind und der Wirt- Schaft erhebliche Opfer abverlangen, Ach erst damm positiv auswirken können, wenn an der Saar längst die D-Mark ES i daher damit zu rechnen, daß jetzt von Saarbrücken Stsetzung des Rück Igstermins 8 Algt ird. Der spä- min dafür ist der 31. Dezember 1989. 8 gilt. Das neue Lebensmitteigesetz ist nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt mit Wir- Kung vom 21. Dezember 1958 in Kraft getre- ten; mit dem gleichen Tag trat auch das Ge- Setz über die Verlängerung der Geltungsdauer des Wirtschaftsstrafgesetzes und das erste Rentenanpassungsgesetz mit den damit zu- sammenhängenden Verordnungen in Kraft. Die Antwortnote der Bundesregierung auf die sowjetische Bedrohung Berlins wurde am Sonmtag nach Paris übermittelt, wo sie zu- Samen mit den Antwortnoten der drei West- mächte den anderen Partnern im Ständigen NATO-Rat vorgelegt würd. Die USA haben Spanien einen neuen Kre- dit von über 22 Millionen Dollar(etwa 93 Mil lionen DW) gewährt. Vor der Küste von Bilbao in Nordspanien Sank in weniger als fünf Minuten das 800 Tonnen große spanische Frachtschiff„Sierra Bereja“, wobei zwölf der fünfzehn Besat- Zungsmitglieder ertranken. 5 Der syrische Kommunistenführer Bagdasch ist Gerüchten zufolge aus Syrien geflohen, um der Verhaftung zu entgehen. Der Ballon„Kleine Welt“, mit dem vier Engländer den Atlantik überqueren wollten, ist verschollen. In der Regierungspartei Japans sind Un- stimmigkeiten ausgebrochen, die zu einer Ka- binettskrise führten und die Auflösung des Parlaments und die Ausschreibung von Neu- Wählen nach sich ziehen können. Die japanische Bevölkerung hat nach einer Offlziellen Schätzung seit 1945 um fast 20 Mil- lionen zugenommen; mit seinen 92 Millionen Menschen ist Japan nach seiner Bevölkerungs- Ziffer das fünftgrößte Land der Erde. den Gürtel enger Schaf tssteuer— erhöht, Sondefm— che Subventionen, vor allem für die Staa belriebe, gestrichen. De Gaulle appellierte an seine Landsleute, Verständnis für diese Mag- nahmen zu haben. Er forderte die ehemaligen Frontkämpfer auf, auf ihre Pensionen zu Ver- Zichten, wenn sie in geordneten Verhältnissen leben. Den gleichen Appell richtete er an Witwen und Waisen. Die unvermeidlichen Preissteigerungen sol- len aufgefangen werden. Vom 1. Januar an Werden einige Renten erhöht, vom 1. Februat an der garantierte Mindestlohn heraufgesetzt und die Beamtengehälter um vier Prozent er- Böht. 5 Hand in Hand damit gehen Maßnahmen, dlie bei aller Sparsamkeit den Bau von Woh- nmumgen und Schulen, die Modernisierung von Industrie und Landwirtschaft, eine höhere Energieerzeugung und die wirtschaftliche Stärkung Algeriens und der Länder der fran- zösischen Gemeinschaft sichern sollen, Daher wurden die für Investitionen vorgesehenen Summen im neuen Haushalt um 245 Milliar- den Francs— gleich 20 Prozent erhöht. Auch die Ausgaben für die Rüstung sollen unverändert hoch bleiben. a. 2 e 1 Bauernverband spricht von ernster Lage Sonnemann: Grüner Plan wird sich auf Kostensenkung verlagern Bonn(dpa). Das geschäftsführende Prä- sidium des Deutschen Bauernverbandes weist in einer Erklärung zum Jahreswechsel auf die nach seiner Ansicht ernste Lage der deutschen Landwirtschaft hin. Man male Zukunftsbil- der, erklärt das Präsidium, nach denen noch is eineinhalb Millionen Menschen s der Landwirtschaft abwandern müßte Das Würde bedeuten, daß die Bundesrepublik teils in eine monotone Getreidesteppe, teils in eine Parklandschaft verwandelt werden würde. Das Präsidium erklärt:„Die deutsche Land- Wirtschaft wird hart bedrängt. Es sind in der inneren Politik Kräfte am Werk, die verhin- dern wollen, daß dem Landwirtschaftsgese Genüge getan wird; und die Entwicklung zum Gemeinsamen Markt schließt weitere große Gefahren in sich, die nicht unterschätzt wer- den dürfen.“ Es müsse stärker denn je darauf gedrungen Werden, daß der Berufsstand an den inter- nationalen Verhandlungen ausreichend betei- ligt werde, meint das Präsidium. Der Bun- desernährungsminister habe auf internatio- malem Feld eine schwere Aufgabe zu erfüllen. Das verkenne der Berufsstand keinesfalls. Er moffe und wünsche, mit Dr. Lübke nach außen Stets ein hen zu können. Im vergangenen Jahr sei manches Gute erreicht worden. Das gebe die Zuversicht, getrosten Mutes weiter- zuschreiten. Die Maßnahmen des Grünen Plans werden sich mehr und mehr auf die Kostensenkung Verlagern, schreibt der Staatssekretär im Bundesernährungsministerium, Dr. Theodor Sonnemann, in einem Ausblick auf das Jahr 1959 in der„Deutschen Bauern- Korrespon- denz“, Auch die Qualität der landwirtschaft- lichen Erzeugnisse solle verbessert werden, damit die deutsche Landwirtschaft ihren Marktanteil behaupten und ihre Uberschüsse exportieren könne. Die Qualitätsleistung werde der Landwirtschaft durch die Ansprü- che der Verbraucher und den immer fühl barer werdenden Druck der ausländischen Konkurrenz aufgezwungen. Die Landwirt- schaft könne sich diesen Forderungen nicht durch den Hinweis auf die Kosten entziehen. Sonnemann meint ferner, daß sich die Land- Wirtschaft wesentlich mehr als bisher mit der Werbung beschäftigen müsse. Der Staat könne da nur unterstützend mitwirken. Nach wie vor seien die Marktordnungs- gesetze, die Anpassung der Agrareinffuhren an den Marktbedarf und die eigene HFrzeu- gung ein unentbehrliches Instrument des Agrarschutzes. Mengenmäßige Einfuhrbe- schränkungen müßten wenigstens bei denje- nigen Agrarprodukten aufrechterhalten wer- den, die noch nicht liberalisiert sind, und zwar mindestens so lange, bis der Umbau der Agrarstruktur einigermaßen abgeschlossen sei. Spb fordert Verhandlungen mit Moskau Professor Meyer für Vermittlung neutraler Länder BOnn(dpa). Die SPD hat am Wochenende erneut erfolg versprechende Verhandlungen mit der Sowzetunion über die gesamtdeutsche Frage gefordert. Ein Sprecher des SPD- Parteivorstandes warnte vor einer Dramati- sierung der letzten Rede des sowjetischen Außenministers Gromyko, in der Berlin mit Sarajewo verglichen Worden war. An sich sei darin nichts anderes gesagt worden als in den Vorausgegangenen sowzetischen Noten und Erklärungen. Die Rede verdeutliche nur, wie ernsthaft und gründlich die sowzetische Note beantwortet werden müsse. Die letzte TASS- Erklärung, 80 meinte der Sprecher, zeige genau, an welchen Punkten man Verhandlungen anknüpfen könne: Ein- mal über eine militärisch entspannte Zone in Mitteleuropa und zum anderen über einen Friedensvertrag mit Deutschland. Die SPD hoffe dringend, daß die deutsche und die westlichen Antwortnoten an Moskau darauf Eingehen. 8 Der frühere deutsche Botschafter in Indien, der SpD-Bundestagsabgeordnete Professor Ernst Wilhelm Meyer, hat im Pressedienst Seiner Partei angeregt, die Bundesrepublik Solle sich bei den kommenden Verhandlungen über Deutschland der Vermittlung der UN Oder von Persönlichkeiten aus„nicht gebun- denen Ländern“, wie etwða Indien oder Schweden, bedienen. Wenn die Verhandhum- gen ergebnisreich enden sollten, so müßten Alle jene Vorstellungen aufgegeben werden, die auf ein„Ende des Kommunismus in unse- rer Zeit“ rechnen. Die politische Atmosphäre misse von Haß, Mißtrauen, Drohungen und Beschimpfungen befreit werden. 1 8 Der ehemalige Diplomat Setzte sich für ein freundschaftliches Verhältnis mit der Sowzet- uon ein. Der Westen, die Bundesrepublik und die Sowjetunion müßten gemeinsam dazu peitragen, Eine Neubegründung des Verhält- misses zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion könne eine Anfangshilfe für eine Weltweite, kontrollierte Abrüstung werden. Deutschland werde, 50 versicherte Meyer, an der Freundschaft mit den Westmächten„un- Deirrbar festhalten“. Kein Mensch denke an eine„Neuauflage von Rapallo“. Berliner SPD für Koalition mit CDU Berlin(dpa). Der Landesparteitag der Berliner SpD hat am Sonntag dem Vorschlag des Landesausschusses der Partei mit 195 gegen 65 Stimmen bei sieben Enthaltungen zugestimmt und sich damit bereit erklärt, an- gesichts der besonderen außenpolitischen und Wirtschaftlichen Erfordernisse Berlins auch den kommenden Senat auf breiter Basis Z2zu Pilden. Das setze jedoch voraus, daß die CDU als Partner die Grundlinien der von der So maldemokratie entwickelten und vom Wähler Sun 7. Dezember gutgeheißenen Politik an- erkenne und auch bereit sei, hinsichtlich des Kräfteverhältnisses der beteiligten Parteien am künftigen Senat dem Wahlergebnis ange- messen Rechnung zu tragen. 3—— Die Vereinigten Staaten werden zu Beginn des Jahres 1959 eine Bevölkerung von 175,5 Millionen haben; die Bevölkerung der USA hat seit 1950 um 24,5 Millionen zugenommen. e eee ens rd Assuan-Abkommen mit Moskau unterzeichnel Sowͤzetische Fachleute kommen nach Agypten — Abreisetermin der deutschen Delegation noch offen Kairo(dpa). Die Vereinigte Arabische Re- publik und die Sowzietunion unterzeichneten am Wochenende in Kairo ein Abkommen über eine sowzetische Hilfe beim Aufbau des neuen Hochstaudammes bei Assuan in Ober- ägypten, der von entscheidender Bedeutung kür den ganzen künftigen Wirtschaftsaufbau Agyptens sein soll. Die Sowzetunion will die notwendige Hilfe leisten, damit der erste Ab- schnitt des gigantischen Bauprozektes ver- Wirklicht werden kann. Sie stellt dafür eine langfristige Anleihe in Höhe von 400 Millio- nen Rubel(420 Millionen DM) zur Verfügung und liefert Maschinen und Rohstoffe, die in Agypten nicht ausreichend vorhanden sind. Sowzetische Fachleute und Techniker werden nach Agypten reisen, um die technischen Ar- beiten zu leit In einem a. schen Kommu- ichnung des Ab- erklärt, daß Verhandlungen So WIe L H in einer Atmo- Freundschaft und enger stattgefunden hätten. Das Abkommen sei ein neuer Schritt zur Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwi- schen der Sowjetunion und der arabischen Republik. In dem Abkommen wird hervor- gehoben, daß die sowjetische Hilfe auf der Grundlage der Gleichberechtigung beider Länder und der Nichteinmischung in die ägyp- tische Innenpolitik gewährt werde. Die 400 Millionen-Rubel- Anleihe soll von 1964 an in Zwölf Jahresraten zu einem Zinssatz von 2% Prozent jährlich zurückgezahlt werden. Die Gelder werden in ägyptischen Pfunden auf eie! Sonderkonto eingezahlt, und die Sowiet- union hat sich verpflichtet, diese Gelder aus- Schließlich zum Ankauf von Waren aus BAgyp- ch der Unt kommens über die die Dibelius zur Lage der Der Mensch ist mit dem technischen Zeitalter noch nicht fertig geworden Berlin(dpa). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof D. Dr. Otto Dibelius, erinnerte am Wochen- ende in einem Jahresrückblick an die Schwie- rigkeiten und Anfeindungen, denen die evan- gelische Kirche auch im vergangenen Jahre im sowietisch besetzten Gebiet ausges Nach dem radikal kirchenfeind ersten Halbjahres, sagte Dibe in einer Rund funkansprache, habe es zwar den„Ver- such einer ge Eritspannung“ gegeben. um großen und ganzen sei das Bild jedoch dasselbe geblieben. Radikal versuche man, fuhr Dibelius Fort, das Bewußtsein der Menschen im sowjetisch besetzten Gebiet umzubilden, um zu erreichen. daß sie sich vom christlichen Glauben lösen. „Für alle, die einem Staat nicht das Recht zugestehen können, ihr Bewußtsein umzupil- 2 ten zu verwenden. Dadurch wird für Agypten die Rückzahlung der Anleihe erleichtert. Der erste Bauabschnitt soll bis 1963 abge- schlossen sein. Er umfaßt die Einrichtung der Baustelle, mit der auf dem Westufer des Nils bereits begonnen wurde, den Bau der Umlei- tungswerke und die Errichtung zweier Vor- dämme. Im zweiten Abschnitt soll dann der Hauptdamm bis 150 Meter über Meereshöhe gebaut werden. Im dritten Bauabschnitt S011 der Damm auf 185 Meter erhöht werden. Der Abreisetermin der deutschen Delega- tion, die in Kairo über eine deutsche Betei- ligung am Bau des Assuan- Staudamms ver- handeln soll, ist noch offen. Wie am Sonntag von unterrichteter Seite in Bonn zu erfahren war, macht die Bundesrepublik die Festset- zung des Abreisetermins von der Vorlage kon- Kkreter Pläne über die technische und finan- zielle Seite des Projekts durch die Kairoer Regierung abhängig. Nach zuver! l Weihnachten vorliegenden Informationen, war die Abreise für den 3. Januar geplant. Wie es in Bonn weiter heißt, steht die Nichteinhal- tung dieses Termins in keinem Zusammenhang damit, daß Moskau für den Ausbau der ersten Baustufe 400 Millionen Rubel zur Verfügung stellt. Die Verschiebung des Abreisetermins pedeute nicht, daß die Reise nunmehr über- Haupt nicht stattfinden soll. Es wird daran er- innert, dag das Angebot einer finanziellen Be- teiligung von deutscher Seite ausging. Fanfani besucht Nasser Der italienische Ministerpräsident Fanfani wird am 6. Januar zu einem viertägigen Be- such in Kairo eintreffen. Wie am Sonntag in Kairo mitgeteilt wurde, wird Fanfani zwei Konferenzen mit Staatspräsident Nasser ha- ben. Wie aus der engsten Umgebung Fan- fanis bekannt wurde, wird eines der Haupt- gesprächsthemen eine italienische Beteiligung am Bau des Assuan-Staudammes sein. Kirche in der Zone den, ist das eine bitterschwere und Existenz.“ Den meisten Menschen sei eit ner Widerstand nicht möglich. Hunderttau- sende, darunter viele kirchentreue Gemeinde- glieder, seien deshalb in den Westen geflohen. Andererseits habe sich die Zahl der Kirchen- besucher nicht vermindert, die Opferfreudig- keit sei um ein Vielfaches gestiegen.„So sehr die Arbeit der Kirche auch auf Schritt und Pritt gehemmt wird— sie wird doch getan.“ Zur allgemeinen Lage der Kirche sagte der Bischof, in den letzten zwölf Monaten sei die Aufnahmebereitschaft für das, was die Kirche zu sagen hat, noch zurückgegangen. Abge- sehen vom Sport, von den Wirtschaftlichen Verhältnissen und von Lustbarkeiten Aller Art fänden der technische Fortschritt und die Politik das Hauptinteresse im deutschen Volk. Das seelische Leben komme dagegen nicht an. „Der deutsche Mensch ist mit dem techni- schen Zeitalter noch immer nicht fertig ge- worden.“ Neues uus aller Welt Grausige Bluttat eines 15jährigen Ein Mädchen getötet, zwei verletzt— Anschließend in der Scheune erhängt Hannover(dpa). Bei einem Amoklauf durch die 1500 Einwohner zählende Gemeinde Münstedt im Kreis Peine hat der 15jährige Jungarbeiter Herbert Siedentopf aus Mün- Sbedt am Wochenende mit mehreren Messer- Stichen ein 22 Jahre altes Mädchen tödlich ver- letzt und zwei amderen Mädchen erhebliche Verletzungen beigebracht. Auf der Straße überflel der Junge nachts die 22 Jahre alte Schneiderin Irma Heuer und stach mit einem Messer auf sie ein. Das Mädchen erhielt etwa 30 Messerstiche und war sofort tot. Damm ging der 15 jährige zu dem Bauernhof, wo er mit seiner Mutter, einer Kriegerwitwe, Wohnte. Er drang in das Schlafzimmer der 25 jährigen Haustochter ein, die zusammen mit einer 18jährigen Freundin in diesem Raum schlief. Der Junge stach auch auf diese Mädchen mit dem Messer ein und verletzte sie an Händen, Armen und am Kopf. Als sie sich wehrten und um Filfe riefen, rannte der 15jährige fort. Er wurde später in einer Scheune des Bauernhofes tot aufgefunden. Er hatte sich erhängt. 415 Unfalltote in USA über Weihnachten Chikago(dpa). Weinachten 1958 brachte für die USA eine der höchsten Unfallzahlen seit Jahren. 415 Menschen kamen an den Feiertagen ums Leben, 310 von ihnen bei Verkehrsunfällen. 63 Menschen fanden den Tod bei Bränden. Fahrer trank Wein— Fünf Tote Berlin(dpa). Bei einem schweren Auto- unfall in der Sowjetzone kamen fünf Men- schen ums Leben. Wie die Sowjetzonen- Agentur ADN meldet, raste in der Ortschaft Kriebethal Erzgebirge) ein mit fünf Erwach- senen und einem fünfjährigen Kind besetzter Personenwagen gegen einen Telegrafenmast und stürzte eine zehn Meter tiefe Böschung in einen Mühlgraben hinab. Der Kraftfahrer kam mit schweren Verletzungen davon. Nach seiner Aussage hatte er vor Antritt der Fahrt „etwas Wein getrunken“. 0 Heuschreckeninvasion in Tunesien Tunis(dpa). Millionen von Heuschrecken vernichten gegenwärtig die Ernte in weiten Gebieten Mittel- und Südtunesiens. Die Heu- schreckenschwärme, die durch warmes Wetter in Südtunesien angelockt werden, kommen aus der algerischen Sahara, Man glaubt, das sie nur die Vorhut einer noch viel größeren Armee von Heuschrecken sind. Beobachter wollen am Wochenende einen Schwarm von 50 Kilometern Länge und memeren Eilo- metern Breite gesehen haben. Einbruch des SSD bei„Zeugen Jehovas“ Berlin(dpa). Die Zentrale der Religions- gemeinschaft„Zeugen Jehovas“ in Berlin- Charlottenburg britischer Sektor) ist von Einbrechern heimgesucht worden, die es auf politische Beute abgesehen hatten. Die Täter haben 300 Blätter entwendet, auf denen Na- men und Adressen von 1200 Besuchern aus der Sowjetzone verzeichnet Waren, jedoch nicht Mitglieder der im sowietischen Besat- zungsgebiet verbotenen„Zeugen Jehovas“ sind. Die Besucher inn der Zentrale hatten in vorgesprochen, um Zeitschriften und Broschü- ren zu erbitten. Aus der Art und den Um- Ständen des Einbruchs entnimmt die politi- sche Polizei, daß die Tat vom Staatssicher- heitsdienst der Sowjetzone veranlaßt Sein körmte. Die Einbrecher liegen wertvolle Ein- richtungsgegenstände wie Schreibmaschinen unberührt. Die Polizei fand am Tatort acht- los zurückgelassenes Werkzeug. Die Einbre- cher haben mit Handschuhen gearbeitet oder vor ihrer Flucht etwaige Spuren mit Lappen beseitigt, da der Erkennungsdienst Finger- Abdrücke nicht feststellen konnte. 7 Schüler müssen unterrichten Obernburg /Main(dpa). An der Grund- schule in Wörth im Kreis Obernburg müssen teilweise Schüler der siebten und achten Klasse in den unteren Klassen unterrichten, da der Lehrkörper überaltert und außerdem nicht vollständig ist. Dies erklärte Wörths Bürgermeister Karl Berninger. Er bestätigte gleichzeitig, daß Schulpflegschaft und Schul- leitung die Regierung von Unterfranken ge- beten haben, diesem Ubelstand schnellstens ein Ende zu bereiten. In der Eingabe hieß es, daß seit einiger Zeit nur noch in vier Klassen ein geordneter Unterricht möglich ist, wäh- rend die übrigen Kinder teilweise täglich nur noch zwei Stunden Unterricht haben. Drei Lehrkräfte seien über 60 Jahre, eine Lehrerin davon fast 70 Jahre alt. Da außerdem zwei weitere Lehrer aus gesundheitlichen Gründen Sehr oft ausflelen, müßten teilweise die Schü- ler der letzten Klassen beim Unterrichten der Jüngeren helfen. Kubanischer Pilot floh nach den USA Miami(dpa). Ein Leutnant der kubani- schen Luftwaffe landete mit seinem Bom- benflugzeug vom Typ B 26 auf dem ameri- kanischen Flugplatz von Miami in Florida. Der Leutnant berichtete, er habe sich gewei⸗ gert, seinen Auftrag zur Bombardierung der von den Rebellen besetzt gehaltenen Städte Kubas auszufähren.„Ich kann es nicht ver- antworten, Städte zu bombardieren und un- Schuldige Frauen und Kinder zu töten“, sagte er. Wie der Pilot berichtete, habe er den EKo-Piloten mit einer vorgehaltenen Pistole gezwungen, die Flucht nach den USA mitzu- machen. Der Leutnant will in den Vereinigten Staaten bleiben, während der Ko-Pilot mit einem Zivilflugzeug nach Havanna zurück- kehren Will. 20 Jahre f Gefangener der Schwiegermutter Das„Phantom“ von Guadalajara— Rotfrontkämpfer ließ sich amnestieren Madrid(IP). Gleich nachdem im Anschluß an die Wahl Johannes XXIII. zum neuen Papst in Spanien eine Amnestie für gering- fügige Verbrechen erlassen worden War, mel- dete sich auf der Polizeiwache von Guadala- jara der 48 jährige Tomas Juarez Mayoral. Die Polizeibeamten glaubten zunächst an eine Geistererscheinung, denn niemals hatte ein Zweifel darüber bestanden, daß dieser ehe- malige Rotfrontkämpfer, von dem seit Mai 1939 jede Spur fehlte, nicht mehr am Leben Sei. In Wirklichkeit aber hatte sich der Ver- schollene, als die spanischen Kommunisten nach Beendigung des Bü krieges Waffen streckten, zu seiner Schwiegermutter geflüchtet, in deren Haus er eine freiwillige Gefangenschaft von neunzehn Jahren und einigen Monaten auf sich nahm. Wie ein Wunder mußte es anmuten, daß es in einer Stadt von nur 20 000 Einwohnern und unter den strengen Augen der Polizei und des gefürchteten Sicherheitsdienstes möglich War, einen Menschen so lange versteckt zu halten. Nur die Schwiegermutter und die Ehefrau des Gefangenen kannten das Gebeimnis, doch nicht einmal der heute 26 jährige Sohn, der als „Halbwaise“ und Ernährer der Familie re- gistriert und daher vom Militärdienst befreit War, wußte um das tatsächliche Schicksal sei- nes Vaters. Während dieser ganzen langen Zeit lebte Tomas Mayoral wWie ein Phantom schweigend in seinem Kämmerchen und ver- trieb sich die Zeit mit Radiohören und Lesen. Fast alle Bände der Stadtbibliothek, in der seine Schwiegermutter als eifrige Leserin galt, hat er studiert. Zum Glück ist der frei- Willig Gefangene aber in all den Jahren nicht ein einziges Mal ernstlich krank gewesen.„Ich hätte es mir ja auch gar nicht leisten kön- nen“, so meinte er, als die Polizei ihn später danach fragte. Bisher ist noch ungeklärt, warum Don To- mas sich solange versteckt hielt, denn welche Rolle er auch immer im Bürgerkrieg gespielt haben m seine Strafe wäre normalerweise längst verbüßt gewesen.„Auf alle Fälle“, 80 erklärte ein spanischer Jurist zu diesem Fall, „hat kein Strafgesetzbuch jemals ein 80 ar- tes Strafmaß gekannt, wie zwanzig Jahre lang mit der Schwiegermutter zusammen ⁊zu leben und vollkommen abhängig von ihr zu Sein.“ Der einzig wirklich Leidt nde dieser Angelegenheit ist der Sohn d Vermeint- lichen Toten, der nun nicht ist und infolgedessen seinen nachträglich ableisten muß. 7000 Obdachlose durch Großhbrand POK IO(dpa). Ung 1 sind durch einen Großbra den, der am Sonntag de Stadt Koniya auf der süd Amami- Oshima eingeascher chen Insel Das Feuer, sechs Stum- S801 1500 User zerstört m Bericht der Polizei wur- m Brand verwundet. den zehn Mense Der Schaden 500 Millionen Ven (6 Mimlionen DMW) geschätzt. Acht Kriegsschiffe der siebenten US-Flotte sowie Rettungsschäffe der japanischen Marine sind zu dem Un- glüicksort entsandt worden, um die erste Not. in der verwüsteten Stadt zu lindern. Wie ein Sprecher der japanischen Feuerwehr in Tokio erklärte, war einer der Gründe für den Groß- prand, daß es in Koniya müt seinen 33 000 Eimwohnern nur einen einzigen dreirädrigen Feuerwehrwagen sowie drei handbetriebene Pumpen gibt. Lawinenunglücke in den Alpen— Drei Tote Innsbruck(dpa). Die warme Witterung am Wochenende führte in den Alpen zu meh- reren Lawinenstürzen, bei denen insgesamt drei Menschen ums Leben kamen. In der Nähe von Samnaun im Engadin wurden zwei Deutsche von einem niedergehenden Schneebrett getötet. Die Namen der beiden Werden mit Alsa Seibold, 29 Jahre, aus Kauf- peuren, und mit Johann Rudolf Veitengruber, 30 Jahre, Ingemieur aus Erlangen, angegeben. Sie wurden von einer Lawine überrascht, als sie Allein auf einer Skitour waren. Südlich von Innsbruck wurden am Sonntag fünf Ski- fahrer von einer Lawine überrascht. Zwei der fünf Verunglückten wurden am Sonntag abend noch vermißt. Die Rettungsarbeiten werden durch Schneetreiben und Dunkelheit erschwert. In der Nähe von Klosters in der Schweiz wurde ein 18 jähriger britischer Stu- dent am Wochenende beim Skifahren von einer Lawine getötet. Gefährliche Wette Rom(dpa). Bei einem Zechgelage wettete der 47 Jahre alte Aldo de Veechi aus Mailand, er werde sich zwischen die Gleise einer Bahn- strecke legen und einen Zug über sich hin- wegrollen lassen. Er ließ dem Wort die Tat folgen, aber es wollte kein Zug kommen. Den Freunden de Veechis wurde die Geschichte zu langweilig und sie entfernten sich mit schwankendem Gang nach Hause. De Veechi, der dem Trunk am kräftigsten zugesprochen hatte, war indessen auf seinem harten Bett eingeschlafen. Stunden später, nachdem nicht nur einer, sondern mehrere Züge über ihn hinweggebraust waren, fanden ihn Polizisten. Sie hatten größte Mühe, den Schläfer zu Wek- ken und konnten keinerlei Verletzungen an ihm feststellen. Der Preis der Wette, die de Veechi gewonnen hat: eine Flasche Wein. Epidemie in Karatschi forderte 100 Tote Karatschi(dpa). Eine Epidemie, die seit einer Woche in einer Barackenansiedlung in den Außenbezirken der pakistanischen Hauptstadt Karatschi wütet, hat bisher rund 100 Todesopfer gefordert. Zunächst hieß es, daß in der Barackenstadt, die von Flüchtlin- gen bewohnt wird, die Cholera ausgebrochen sel. Später wurde die epidemische Krankheit Als eine Art Magen-Darm-Katarrh bezeich- net. Die Vorstadt, in der rund 130 000 Men- schen leben, wurde von der Außenwelt ab- Seriegelt. a mehr Halbwaise Militärdienst“ . 1 * 16 2 ch 8 lage . 1 N 4 21 E . NV 11 Freude gehabt am Schenken, und man hat Kaninchenzuchtverein und Luftbote stellten ihre„Stars“ in den Mittelpunkt des Interesses 8 sich genau so gefreut über das Beschenktwer- 5.„ 5 vorgenommen den. Längst ist nun der Alltag wieder da und Am letzten Sonntag des zu Ende gehenden Im Hirsch hatte der Kaninchenzuchtverein In Heidelberg hat sich die Zahl an Pocken 18 hat einen aufgesogen. Nur noch die Bedanke- Jahres 1958 warteten zwei Seckenheimer Zucht- etwas verspätet wegen der vor Wochen noch erkrankten Personen am Wochenende nicht n michbriefe, die man von allen Seiten erhält, vereine mit ihren Lokalschauen auf, die beide herrschenden Myxomatose seine Lokalschau aus- erhöht. Das Gesundheitsamt erklärte dazu am g= erinnern an diese Zeit der Freude, Aber sie ein sehr erfreuliches Fazit hatten— die Zucht- gerichtet, die von Herbert Weißling wiederum Sonntag, dies sei„zunächst ein günstiges Zei- J erinnern auch daran, daß man sich selbst leistungen haben sich sowohl beim Kaninchen- Vorbildlich organisiert und aufgebaut war. Aller- chen“, wenn man daraus auch noch keine„de- a- noch gar nicht bedankt hat. Schließlich möch- zuchtverein wie beim Verein Luftbote gegen- dings hatte die Ausstellung mit 92 Tieren nicht finitiven Schlüsse“ über den weiteren Verlauf 41. ten Tante Malchen und Onkel Fritz auch hö- über dem Vorjahr gesteigert. Die Züchter waren ganz die zahlenmäßige Leistung des Vorjahres der Epidemie ziehen könne. Gegenwärtig sind ne ren, dag sie mit ihrem Geschenk erfreut und nicht wenig stolz auf diese Feststellung, die eine 1100 erbracht, aber bei einer zeitgerechten Aus- noch acht Personen an Pocken erkrankt, die in genau das Richtige, Ersehnte getroffen haben. sehr kritische Jury bei beiden Vereinen treffen stellung vären es vermutlicherweise 180 Tiere in der Ludolf-Krehl-Klinik untergebracht 8 Unter uns gefragt, schreiben Sie eigentlich konnte. Beide Ausstellungen durften sich außer- Sewesen, die zur Ausstellung bereitgestanden hät- Sind. Inn einem weiteren Falle hat sich der ai Sern Bedankemichbriefe? Es gibt Menschen, dem eines lebhaften Zuspruches von zahlreichen ten. Die ausgetragene Vereinsmeisterschaft holte Verdacht auf Pocken als unbegründet erwie- en denen das Freude macht, und diese Menschen Interessenten erfreuen, die auch reichlich Ge- sich dabei Eil Koger, der bei Punktgleichhei! sen. In der Nacht zum Samstag ist eine sieb- - schreiben auch sofort. Aber das sind nur We- brauch von den st ttlichen Tombolen mach- mit Karl Falter und erbert Weißling beim not- ig Jahre alte, schwer leberkranke Patientin en nige, Die meisten von uns schieben solche ten, die wertvolle Gewinne aufzuweisen hatten. Wendigen Losentscheid die glücklichere Hand Ssestorben, die pockeninflziert war. Nach Aus- re Briefe gern auf. Nicht um des Bedankens wil- 7 5 5 8 hatte. Vergeben wurden 17 Ehrenpreise, 20 kunft von Obermedizinalrat Dr. Schulz liegen er len, das tut man gern. Ja, wenn man seinen Mit 128 Tieren hatte die Ausstellung des Luft- erste, 16 zweite und 20 dritte Preise. Besonders jedoch keine Anzeichen dafür vor, daß der g Dank mündlich sagen könnte, wäre das alles bote im Löwen eine fast gleich starke zahlen- erfreulich war das Mitwirken einer sehr ak- Tod der schon vorher schwer erkrankten Frau nd Viel einfacher. So redet man sich von Tag zu mäßige Beschickung erfahren vie im vergan- tiven Jugendgruppe, die sich bei ihrem Debut durch die Pocken herbeigeführt wurde. Tas ein, man habe keine Zeit und sei àuch genen Jahr. Wilhelm und Eugen Stein hatten gleich stark in den Vordergrund zu stellen ver- Der Umfang der Pockenepidemie wird sich es nicht in der Stimmung, seinen Dank in die für die fachgerechte und übersichtliche Aufstel- mochte und vier Ehrenpreise, 5 erste, 2 weite nach Ansicht der Gesundheitsbehörden erst in nd rechten Worte zu kleiden. Wenn man aber lung der Tiere gesorgt, die von Preisrichter und einen 3 17 4 e Die 1 1 Wer der ersten Woche des neuen Jahres übersehen. les endlich schreibt, sagt der Brief längst nicht Willi Römer aus Sandhofen bewertet wurden. 1 8 170 8 N e Karl lassen. Die Inkubationszeit— die Zeit zwi- ar, mehr das, was man eigentlich ausdrücken In der Klasse IA war Eugen Stein vor Kurt Jost(Vi Binsen den Enit schen der Infektion und dem Ausbruch der 55 Wollte Und der Empfänger 18 ente 8 n ost(Wieblingen) konnten die durchschnittliche K 5 1285 535 5 7 185 105 der per iet enttzuschk Klein ung Albert Hauck erfolgreich. In der Verbesserung der Zucht konstatieren. Am stärk-, 15 e. ee Elasse IB belegte Heinrich Olschovsky den 1. sten vertreten waren die rentablen und wirt- 3085 betet krcrenkten ieee eee 85 5 315 al 155 keine„schönen Briefe“ Platz vor Willi Heidenreich und Wilhelm Stein. schaftlichen Gelbsilber mit 26, gefolgt von den der Tae schen dem d und 8 Januar 8 15 1 5 e Ist das nicht beschä- In der Klasse IIA war wieder Eugen Stein mit Ben e e e 1959. Auf keinen Fall wird mit einer„Explo- 2 mend für uns? Warum 2180 den Bedanke: dem ersten und dritten Rang vor Ludwig Wolf 10. Den ens„„ 8. siv-Epidemie gerechnet. Experten meinen, es eit michbrief so lange hinausschieben? Jetzt ist c Deutsche Biesen mit 7, Während nach den könnten höchstens 60 bis 80 Personen erkran- ei- die Freude noch so stark in uns, daß man von g Der e e e, e pos ierlichen Hermelinghen Eroßetinehüs und gen Die Erkrankung des ersten Virus 5 e 5 8 8 IB Wilhelm Stein die ersten beiden Plätze be- R Nei 55 18 5, en Herzen sagen kann:„Vielen, vielen Dank!“ 8 8 0 5 ote Neuseeländer mit je einem Paar die Aus- des aus Indien heimgekehrten infizierten Hei- 5 8 2 a g 5 legte. Bei den Jungtieren gab es in der A-Mlasse h ler A zllung 5 5 5 1. N 9156 8 e 8 3 e nahmen der Ausstellung waren. Die Ehrenpreise delberger Arztes, sei so früh erkannt worden, 5 Sängerbund heschloß Reigen einen veiteren ersten Rang für Eugen 8 Stein fielen in der Einzelwertung an folgende Züch- daß das Gesundheitsamt mögliche weitere 5 N vor Albert Hauck und Wilhelm Stein, während er: Heri Weißling mi. 72 1 3 1 en. der Wein chtsf g 5 N 3 N r ter: erbert eißling mit Deutschen Riesen Virusträger rechtzeitig isolieren konnte ler 5 n in der B-Klasse Wilhelm Stein vor Willi Hei- zwei, Ernst Jagsch und Karl Schreck mit Blauen. 1 5 55 Der Sängerbund beschloß am Abend des 2. denreich und Albert Hauck erfolgreich war. Wienern je einer, Adam Diehm mit Rheinischen Impfung und Krankheitsverlauf N Weibnach htsfeiertages im vollbesetzten Vereins-. Die Gesamtleistung der Ausstellung schaffte Schecken zwei, Hermann Diehm mit Marburger Die Lymphe, das Schutzmittel gegen die cht haussaal die diesjährige Serie der Vereinsweih- schließlich Albert Hauck. Er erreichte in dieser peh zwei, Karl Falter mit Gelbsilber vier. Focken ist kein Antikörper, sondern eine Ich nachtsfeiern. Karl Görig sprach die begrüſden Reisesaison die besten Flugleistungen und damit Güntber in der gleichen Rasse e e l sogenannte abgeschwächte Pockenlymphe, mit 5115 den Worte nach zwei stimmungsvollen Chören die Kreismeisterschaft, denn mit fünf Tieren er- Roger ebenfalls nu Gelbsilder einer am der dem Patienten eine geringe Dosis des zur ter und einem Akkordegonsolo von Hans Schwein⸗ Hog er sich beim Flug nach Budapest gleich 5 Diehm und Edmund Löb bei Holländern je Pockeninfizierung führenden Stoffes einge- Furth zu zwei Weihnachtsliedern. Die ausge- Preise, Mit 4 290 geflogenen Kilometern stellte einen. Wir batten schon auf das schr erfolg. Spritzt Wird. Bei bisher nicht infizierten Per- 1955 zeichnet agierende Theatergruppe des Drama- er auch den besten Vogel des gesamten Kreisge- reiche Abschneiden der aktiven Jugendgruppe sonen bewirkt diese Eins ritzung in einer f lüschen Klubs Waldhof fesselte dann, anschlie- bietes, der 11 Preise erzielte. Dazu konnte er bümgewiesen, bei der Günther Rottmann den Inkubationszeit von fünf bis acht Tagen eine elt Pend die zahlreichen Zuschauer mit einem ern- einen weiteren Vogel aufweisen, der mit knapp Gesamtsieg mit 282 punkten schaffte, die 4 Immunisierung, da in dieser Zeit der Körper ise sten Theaterstück durch eine ausgeprägte schau- über 4000 Km Flugleistung und ebenfalls 11 Ehrenpreise der Jugend verteilen sich auf Günt⸗ genügend Abwehrstoffe bilden kann, um die 80 spielerische Erfassung des Stoffes. Preisen knapp dahinter lag. An den Flügen wa- her Rottmann mit Weissen F sozusagen im Kleinen vor sich gehende Infek- II, Im zweiten Teil bot dann die gleiche Gruppe ren elf Züchter mit einem durchschnittlichen heinz Falter mit Gelbsilber und Herbert und tion 2 verkraften. Auch bei bereits von 15 ein nettes und humorvolles Volksstück das eben- Einsatz von 12 Tieren beteiligt, die alle zwölf Volker Weiſßling mit nel je e Fockeninfektion befallenen Hersonen kann die re falls guten Anklang fand und das gewagte EX. Flüge und vier Jungflüge bestritten. Besonders preis. Dabei war deutlich zu spüren mit welcher Schutzimpfung noch zu einer Wesentlichen Ab- 2 ö periment mit einer auswärtigen Theatergruppe erfolgreich schnitten dabei die Züchter des Luft- Sorgfalt und Liebe die Jungzüchter unter An- schwächung des Krankheitsverlaufs führen. 2 Als geglückt erscheinen ließ. Auch der Män- bote bei den Flügen nach Burgau(Bayern), leitung ihrer aktiven Väter bei der Sache sind i 5 T 5er nerchor wurde noch einmal bei zwei Chören München, Mühldorf/ Inn, Freilassing und St. Pöl und jetzt sel einen schönen Nachwuchss r g 5 5 0 jetzt schon einen schönen Nachwuchsstamm zurückliegt. Die Wirkung tritt nicht mehr ein — 8 8 me gefeie 0 2 5 Ste 9 0 orte 9 8 2 5 8. SL. 1 8 Il, . für seine schöne Leistung gefeiert. Bei den Eh ten ab und stellten dabei nicht nur verbesserte ergeben, der bei einem weiteren vernünftigen e 78 n e e ungen stand Karl Winkler im Mittelpunkt, Zuchtleistungen sondern auch erheblich gestei- 10 FO tlie ri Ausbau, dem Verein 9 7 5 Wenn der Fatient sich Psreits acht Ge sti zer gleich drei Auszeichnungen für seine uner- gerte Hlugleistungen gegenüber dem vergangenen erfolgreichen Nachwuchs zu sichern vermag Ab- ee 9 müdliche Tätigkeit in Empfang nehmen durft. Jahr unter Beweis, dessen Krönung unzweifel- Schlien 9 118 1 10 5 15 575 0 Er- Der KElessische. der Foß . Er erhielt für 40 jährige ununterbrochene Sänger- haft das groſfsartige Abschneiden von Albert 1 ö 5 1 Keninfektion ist dadurch Sebenmeeietmet, aß 8 8 5 plug folg auch noch die ehrenvolle Auszeichnung der sich auf der Haut inmitten eines roten Hofes tätigkeit die goldene Sängernadel, für 25jährige Hauck bei dem Flug nach Budapest war, der zu Se 515 er K 5 8 N. 51 85 8 8 5 eckenheimer Kaninchenzüchter erwähnen, denen Pusteln bilden, die in einer Art Blase hoch- en Mitgliedschaft die silberne Vereinsehrennadel und den schwersten Prüfungen des Jahres gehörte. I 1b 5 Wa 3 2 8 2 Dr ö für 100%igen Probenbesuch eine besondere An- f 5 40 e ertragen imfektiöse Substanz enthalten. Besondebe Ge- . g S 5 5 3 1 Wurde. 1 8 en. ie Patiente 12 = ö erkennung. Ein Ehrendiplom erhielt dann wei- 8 05 besteht,. 5 Faltenten 1 Blasen Sel ter Heinrich Gropp für 50 Jahre passive Mit- Sulratzen de die kochinks eki Lymphe, 5 ler, gliedschaft im Verein während Rudi Köhler für 2 2 2 1 185 5 ist, a A dere I wer Jahre, Karl Eder für zwei Jahre und Max Kein neuler Pockenfall In Heidelberg 1 N 95 be 5 9255 515 ort Kuhn für ein Jahr regelmäßigen Probenbesuch a1 e lee 155 And 1 eine besondere Anerkennung erhielten. 2 155 5 5 g 5 8. 8 e 8 f 25 ine besondere Anerkennung erhielten e 1. 2 05 München nach Heidelberg geliefert wurden, Infektionen hervorrufen. Arzte kennen diese 8 Stäcltische Dienststellen am 2. und 4. Januar Fockeninhzier 3 0 0 ranke Patientin sind sogenannte Lymphe, das einzige vorbeu⸗ Erscheinung übrigens auch bei schutzgeimpf- iffe geschlossen. l Sestor N 5 gende Schutzmittel, das es bis jetzt gegen die ten Kindern. Der Tod tritt im Krankheits- ifle In Anlehnung an die Regelung des Landes 8 ui 1 e i 1570 4. Verlauf durch das Role Pie Ber ute ae Pe In- bleiben die städtischen Kemter— soweit es der Lege 5 rs liel auch a n Südhessen sind von den Gesundheits- erscheinungen im Körper ein. Not e ß Wochenende unvermindert weiter. Uber 10 000 behörden vorsorgliche Impfdienste für kosten- 1 15 1 0 8 0 5 e Menschen sind bis zum Samstagabend in den lose, freiwillige Pockenschutzimpfungen ein- Unser Wetterbericht e 5 5 N 5 8 acht Impfstellen der Stadt kostenlos schutz- gericht. e Weihnge 1 8 5 1 Kkio den die städtischen Dienststellen auch am 2. Jan. geimpft 5 Vier Alen 2588 stelle be e Heidelberg e 155 Upersicht: Süddeutschland gelangt nunmehr 05— nicht geöffnet(der 3. Januar ist ein arbeitsfreier 171 5 1 55 d 5 2 77 e e in den Einflußbereich eines bei Island liegen- 8 5 5 5 5 finden sich in dem am meisten von der Krank- lassene Patienten eingereist waren. Nach einer 10 725 7 000 Samstag). Als Ausgleich für die Dienstbefrejung heit 11 Ki 18 51 ittei 1 855 17 i den Tiefdruckgebietes. Seine südlichen Aus- ö 5 8 5 9 5 8 eit bedrohten Stadtteil Kirchheim. Die vier Mitteilung des Leiters der Medizinalabteilung 3 5 N gen ö am 2. I. 1959 arbeiten die städtischen Bedienste-. 5. 1. 12; 8 läufer streifen unser Gebiet und lassen zu- 818 Sainte 4 17. 1.1959 anderen Impfstellen sind im Heidelberger des hessischen Innen ministeriums, Dr. von nächst die atlantische Warmluft D VVVVVFFFFCFFC 3 Jesundheitsamt untergebracht. Nach einer Manger-König, besteht kein Grund zur Be- vorstoßen. Später folgen Luft 8575 1880 3 Für die Anmeldung von Sterbefällen ist die Auskunft des Leiters des Gesundheitsamtes, unruhigung. In Wiesbaden, Frankfurt und e 4 5 vie folgt geöffnet: Obermedizinalrat Dr. Schulz, soll heute die Darmstadt wurden für alle Fälle Quarantäne- e 515 5 55 a Januar von 8— 16 Uhr Zahl der Impfstellen in Heidelberg auf zwölf stationen geschaffen. 8 1 8 1 8 15 1 i 3. Januar von 8— 12 Uhr erhöht werden. Bei Bedarf könnten neue Auch das Gesundheitsamt der Stadt Stutt- fer R 15 1180 e 1 8„3. Januar von 8— 16 Uhr. 8 Impfstellen geschaffen werden. gart nimmt ab sofort auf Antrag freiwillig 1158 15 ir e 1 325 Zur Eutgegennahme von Anzeigen über Ge⸗ Zur Bekämpfung der vor etwa zehn Tagen und kostenlos Pockenschutzimpfungen bei den änderlich, trot leichte + 10 Ack 8 29 55 burts- und Sterbefälle ist auch das Standesamt in der Ludolf-Krehl-Klinik für innere Medi- Personen und ihren Angehörigen vor, die 1 118075 Ale en Temperaturrückgangs der Mannheimf Stadt(Altes Rathaus F 1) zu fol- zin der Heidelberger Universität ausgebroche- Slaubhaft machen, daß sie nach em 5. De- 5 5 genden Zeiten geöffnet: g nen Pocken soll So viel Impfstoff zur Verfü- zember 1958 mit den in Heidelbeg erkrank- 51 2. 1. von 8— 5 und 14— 16 Uhr gung stehen, um jeden Einwohner Heidelbergs ten Personen oder deren nähen Umgebung Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wettschein 8 38. 1. von 8— 15 Uhr schutzimpfen zu können. Die 150 000 Portionen in Berührung gekommen sind. Wie das Nach- des WB-Totos und WBLottos bei, den wir der 15585 5. 1. von 8— 12 und 14— 16 Uhr Impfstoff, die von der bayrischen Impfanstalt richtenamt der Stadt am Sonntag weiter mit- besonderen 8 unserer Leser empfehlen ber, 2 1—— 818—.„Und wie denken Sie sich die Weiterentwick⸗ Er reichte ihr den Abzug.„Das halte ich für ausgeschlossen.“ lich lung der Sache?“ Nein, sie kannte sie nicht. Hatte sie nie ge-„Warum?“ Ski-. 2 Hendrik lachte trocken. sehen.„Sie kennen meinen Onkel nicht. Ein solche! 5 ROBERT KIND„Ich bin kein Hellseher, wir müssen abwar-„Es handelt sich um Mutter und Sohn, die Schritt liege sich niemals mit seinem Charak- Wel 7 11555 Copyright by Litag, Westendorf ten. Mein Plan— wollen Sie meinen Plan angeblich auf der Monte Samiento von Ihrer ter vereinbaren.“ 85 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden hören?“ Tüchtigkeit gehört haben und sich darauf ver-„Menschen können sich ändern, Besonders, heit e 155„Heraus damit.“ 5 steiften, Sie zu engagieren. Jussupoff hat ab wenn sie alt werden.“ 1 5 755 1 8„Dann bören Sie gut zu“, sagte Hendrik und gelehnt. Das ist Ihnen doch recht, nicht wahr?„Mein Onkel nicht.“ Stu-. 118 5 N seine Stimme sank zum Flüstern herab.„Natürlich.“„Dann stehe ich also mit meiner Friedens- 98 5 1 8 27101 8 8 e 24„Das Schönste kommt aber noch. Vor andert- engel- Theorie allein da“, seufzte Hansen. 5 0. 5 Halb Stunden tauchte hier oben bei uns Frau„Herr Jussupoff ist nämlich anderer Ansicht. 8 181 1 1125 sich darauf. Schrö- Die Nacht verlief ohne Zwischenfälle. Ribeiro auf und verlangte Sie zu sprechen. Er vermutet, daß man etwas gegen Sie plant, 8 98 15 5 118185 8 3 8455 5 9 5 Frau Tolder schlief zwar unruhig und Lucky ließ sie natürlich nicht herein. Darauf und macht sich große Sorgen um Sie.“ tete le e e l Kell 05 9 5. Wiederholt auf, aber der Anfall, wie wurde sie hysterisch, wie finden Sie das?“„Gegen mich?“ rief sie betroffen. 5 e een er in der Nacht zuvor erfolgt war, Wiederholte Erstaunen malte sich auf Ingeborgs Zügen.„Nun habe ich Sie also wirklich erschreckt!“ and. ZZZ VJ ĩ f a 5 a N 25 Ingeborg lächelte schwach.„Was sollte man ahn- Alexandra-Hotel zusammen.“ zu verdanken, die an Frau Tolders Lager„Zumindest ist die Geschichte eigenartig“. gegen mich, Aber das 18t J 1 a Hendriks Gegenüber war ein Mann mit dem Stunde um Stunde wachte und die hochfah- fuhr Hansen fort, ohne daß der heitere Aus- Naftärlickt 18 8 albern 118850 Bickete 128 Ta Kopf eines Schauspielers und den Schultern rende Frau immer wieder mit freundlichen druck von seinem Gesicht gewichen wäre. Raäkt. Unck ga. Den eines Ringkämpfers. Worten beruhigte.„Herr Jussupoff hatte Bedenken, Sie davon aft.„Und außerdem reisen wir heute abend ichte„Der Inhaber ist ein gewisser Jussupoff Seltsam War, daß in diesen langen Nacht- zu unterrichten. Wahrscheinlich glaubte er, Versprechen Sie mir jetzt nur eins: Verlassen 1 nicht wahr?“ ö stunden In ebor s Gedanken 1 wieder zu die könnten irgendwie beunruhäst werden Sie 1 85 e N eee chi, 5 4 N. Aber ich denke da anders. Sehen Sie, da kom-„Wenn Sie es wünschen. 2„Ganz recht. Und er gehört auch dazu. dem Fremden zurückkehrten, den sie wieder- f 7 5 en 5 5. 8. men zwei Leute aus Südamerika, und das„Ja“, sagte er,„es ist für alle Fälle besser. Bett Hendrik wehrte ab, als der andere ihn unter- holt am Zeitungsstand und im Kolonialwaren- 55. f 5 2 1 i 25 5 2 8 erste, was sie in Deutschland tun, ist, sich nach Und nun machen Sie sich bloß keine dummen nicht rechen wollte.„Ich weiß, was Sie sagen wol- geschäft getroffen hatte. Närrin! schalt sie sich Ihnen zu erkundigen, Der junge Ribeiro war Gedanken.“ 18 len. Jussupoffs Ruf ist der denkbar beste, nicht und versuchte, sich ob ihrer Torheit auszu- f 8. 1 4 1 ihn 5 8.. 5 8 5 sogar im Besitz Ihrer Adresse und versuchte, Als er sich zum Gehen wandte, Hielt sie ihn Sten. Wahr? Aber das ist hier nebensächlich. Wich- lachen, aber dann lachte sie doch nicht und Sie ie Wek tig dagegen ist die Tatsache, daß Ingeborg spann sich in den Gedanken ein, wie wohl ihr Ren e en eee 5 12 15955 Jussupoff glaubt im Ernst, daß mein n an Körber heute in aller Frühe einen Brief qussu- Leben verlaufen wäre, wenn jener Mann nicht 1 5 858 etwas gegen mich im Schilde führt?“ e de Hoffs erhalten hat und darauf im Laufe des damals ihre Spur verloren hätte. e 51 12 8 55 135 5 85 15 155 5 Tages ins Alexandra-Hotel übersiedelte.“ te, 1 ie sich selbst zur 3 8. 3 „Zu welchem Zweck?“ R 95 118 5 24 11129„Ich habe einen Onkel in Brasilien. Die ich Ihnen, Sie sollen sich keine dummen Ge- „Jussupoff hat ihr eine Anstellung besorgt.“ Nach dem Frühstück gesellte sich Hansen zu Leute sind von ihm geschickt.“ f danken machen, und nun sind Sie schon mitten Tote„Vielleicht hat er das in völliger Ahnungs- ihr.„Hat Ihnen der Herr Jussupoff schon von„Ach so.“ Hansen nickte heiter.„Ich glaubte drin... 1 975 die zosiskeit getan.“ Fran ie schon, Sie hätten etwas ganz Veberraschendes„Können Sie das nicht verstehen? ung„Das wäre durchaus möglich. Ueber die„Ich habe Herrn Jussupoff heute überhaupt auf Lager. Das mit Ihrem Onkel habe ich„Gewig“, gab er zu, zdie Mitteilung, die ich 5 N Zulei 8 1 1 0 selbst schon vermutet, und i abe auch schon nen machte, m 1e beunruhigen, aber chen Leute, die Fräulein Körber engagiert haben, noch nicht gesehen. f Abst sch tet, und ich habe auch sch Ih chte, mu Sie beunruhigen, ab rund Konnte ich einstweilen noch nichts in Erfah-„Dann sollen Sie die große Neuigkeit von mir mit Herrn Jussupoff darüber gesprochen. Wenn Ihnen zu verschweigen, daß irgend etwas im 6 es, rung bringen. Dagegen hat es sich herausge- erfahren.“ Hansen sah sie lächelnd an.„Man num zuträfe, was wir, Sie und ich, annehmen, Gange ſist, ware auch falsch gewesen. Nun sind lin- stellt, daß im gleichen Hotel jemand abgestie- hat Sie uns nämlich ausspannen wollen.“ welcher Art wäre dann wohl die Botschaft, die Sie jedenfalls für alle Fälle gegen Ueber- chen gen ist, der— merken Sie was?— die Rörber Erstaunen zeigte sich auf ihren Zügen. Ihr Onkel Ihnen durch diese Leute zukommen raschungen jeder Art gewappnet. 5 Kheit ebenfalls anstellen will.“„Ja, ja, glauben Sie es nur“, nickte Hansen. ließe?„„„Und Fler Jussupoff glaubt also wirklich eich„Dieser zweite ist wer?“ n„Man wollte Sie unter allen Umständen als„Das weiß ich nicht.„Ob Ihr Onkel dahintersteckt, weiß einst Men-„Ein Brasilianer, der ausgezeichnet Deutsch Reisebegleiterin haben. Warten Sie, ich habe„Ich weiß, daß Ihre Beziehungen zu ihm weilen niemand. Aber es ist anzunehmen. Im b Ab- Spricht. Ich hörte von meinem Zimmer aus das da ein kleines Bildchen. Da ist es schon! Wollen nicht die besten sind. Wäre es micht möglich, übrigen seien Sie ohne Sorge, Wir wer?, a Gespräch mit an, das er mit Frau Bellermann Sie es einmal. ja? Kennen Sie die daß er Ihnen nun durch diese Ribeiros die schon N 4 8 führte. Mehr weiß ich einstweilen nicht.“ Leute?“ Hand zur Versöhnung reicht?“ 0 Poptsst eite ei Bedankemichbriefe Weihnachten ist vorüber. Man hat soviel Lokalschauen im Zeichen verbesserfer Zuchfleisfungen teilte, werden die Impfungen bis auf weiteres an Werktagen, ausgenommen Samstag, täglich von 9 bis 11 Uhr im Gebäude Rotebühlstr. 29 Erste Amateurliga Nordbaden Neuling Sandhofen an der Spitze In der ersten Amateurliga Nordbaden kam am letzten Dezembersonntag der Neuling Sandhofen dank seines besseren Torverhältnisses zur Tabel- lenführung vor dem bisherigen Spitzenreiter ASV Feudenheim und dem vfg Leimen. Relativ am günstigsten steht allerdings der VfR Pforzheim (drei Verlustpunkte weniger), dessen für Samstag angesetzes Splel gegen Neckarau den schlechten Platz- und Bodenverhältnissen zum Opfer fiel. Nicht unerwartet bezog der ASV Feudenheim bei seinem Gastspiel in Sandhausen mit 1:0 die zweite Saisonniederlage. Mit deni gleichen Ergebnis setzte sich der Neuling Sandhofen gegen den Mitaufstei- ger Neureut durch. Ebenfalls auf 25:13 Punkte kam die in den letzten Wochen sehr erfolgreiche Mannschaft von VfB Leimen nach ihrem 4:2-Sieg über den Tabellenvorletzten FV weinheim. Für Weinheim wird die Lage allmählich 80 ungemüt- lich Wie für Durlach, das nach der 0: 5- Niederlage in Birkenfeld fast jede Hoffnung auf den Klassen- erhalt verloren hat. Die Forchheimer Sportfreunde verschafften sich durch einen klaren 5:1-Sieg Über Fhönix Mannheim wieder Luft. Ergebnisse: SV Sandhausen— As Feudenheim 150, VIR Pforzheim— VII. Neckarau ausgefallen, SV Birkenfeld— Asv Durlach 5:0, SV Sandhofen gegen Fe Neureut 1:0, Spfr Forchheim— Phönix Mannheim 5:1, VfB Leimen— FV Weinheim 4:2. Tabelle der 1. Amateurliga Nordbaden 1. SV Sandhofen 19 2. ASV Feudenheim 19 3. VfB Leimen 19 4. VIR Pforzheim 17 5. SV Sande 19 6. Phönix Mannheim 19 7. Karlsruher F 7 8. VII. Neckarau 18 9. Fe Neureut 19 10. FV Hockenheim 18 11. SV Birkenfeld 17 12. FV Daxlanden 17 13. Spfr Forchheim 19 14. Sd Klrchheim 17 15. FV Weinheim 19 16. ASV Durlach 19 VIB Stuttgart schlug Hamburger SV 3:0 FK Pirmasens in München klar geschlagen— Fürth siegte auf Malta Mehrere Fußballvereine der deutschen Ober- ligen nutzten den punktspielfreien Sonntag zu Freundschaftsspielen Aus, bei denen es zum Teil recht interessante Ergebnisse gab. So mußte der Tabellenführer der südwestdeut- schen Oberliga, der FK Pirmasens, in Mün- chen durch den FC Bayern eine klare 3:7 (1:3-) Niederlage hinnehmen. Der norddeutsche Tabellenführer Hambur- ger SV holte sich im Süden eine Niederlage. Er wurde in Stuttgart vor 22 000 Zuschauern vom VfB Stuttgart klar mit 3:0(1:0) Toren Seschlagen., Vielleicht war es ein Fehler, daß die Hamburger ihr Spiel ausschließlich auf Uwe Seeler zuschmitten, der zugleich auf- bauen und vollstrecken sollte. Besonders nach der Pause wurde der HSV von den Stuttgar- tern nach Belieben überrannt. Torschützen Tür den VfB Stuttgart waren Waldner, Praxl und Weise, Im Stuttgarter Tor bestätigte Sa- Witzki seine großartige Augsburger Form. Ohne ihren Nationalstürmer Kapitulski wa⸗ Ten die Pirmasenser den Bayern nicht gewach- Sen. Zwar legten sie durch den Halbrechten Brunn das erste Tor vor, gerieten dann aber in den Spielwirbel der Münchner Stürmer und waren bei ihren Aktionen zu langsam. Beim FC Bayern gefielen vor allem der Halb- rechte Großer, der allein für drei Tore ver- antwortlich zeichnete, sowie der Außenläufer Siedl. Die SpVgg Fürth, die erste deutsche Fuß- ballmammnschaft, die nach dem Kriege die bri- tische Mittelmeerinsel Malta besuchte, gewann am Samstag in der Hauptstadt Valetta ein Freundschaftsspiel gegen Marsa mit 4:0(1:0). Die Fürther waren ihren Gegnern hoch über- legen und hätten ein sehr viel höheres Hrgeb- Nis erzielen körmen, wenn sie bis zum Schluß voll ausgespielt hätten. Die Gastgeber liegen jedoch in ihren Anstrengungen nicht nach und Ueferten zeitweise eine gleichwertige Partie. Die Fürther Tore schossen Schmidt(2), Appis umd Scimeider. 5 g Knapper 3:2-Sieg der Offenbacher Kickers Der Herbstmeister der süddeutschen Fuß- balloberliga Kickers Offenbach gewann gegen den mehrfachen jugoslawischen Meister Haj- duk Split ein Freundschaftsspiel verdient mit 3:2(2:2) Toren. Trotz nassen und rutschigen Bodens entwickelte sich zeitweise ein flottes und lebhaftes Spiel, in dem die Offenbacher örters am Ball waren als die techmäsch guten Jugoslawen. Der Siegestreffer fiel in der 18 Minute durch Preißgendörfer. VIV SP Deutsche Elf am Nil geschlagen Uberraschende 1:2-Niederlage— Elfmeter brachte Agypten in Führung Im ersten ihrer beiden Spiele gegen Agyp- ten bezog die deutsche Fußballauswahl am Sonntag vor über 30 000 Zuschauern in Kairo eine überraschende 1:2- Niederlage. Das zweite Spiel zwischen beiden Mannschaften findet am 1. Januar an gleicher Stelle statt. Die deutsche Fußballauswahl stellte sich dem italienischen Schiedsrichter Coneito Lo- biello wie folgt: Tilkowski(Westfalia Herne); Zastrau(RW Essen), Schnellinger FC Köln); Mai(Bayern München), Pyka, Benthaus(beide Westfalia Herne); Rahn(RW Essen), Morlock (1. Fe Nürnberg), Biesinger GC Augsburg), Fäder(Hertha-BS0C Berlin), Klöckner(SW Essen). Nach dem Anpfiff spielten beide Mannschaf- ten zunächst abwartend, und den Agyptern Selangen unter dem Applaus der begeistert mitgehenden Zuschauer einige recht schöne Spielzüge bis in die deutsche Hälfte hinein. In der 26. Minute ging die National-Elf Agyp- tens überraschend 1:0 in Führung, als der Läufer Rifaat el Fanagili einen Foul-Elfmeter unhaltbar für den sich vergeblich werfenden Tilkowski verwandelte. Die glücklichen Agyp- ter wurden nun leichtsinnig, entblößten durch drangvolles Sturmspiel ihre Abwehr und fühl- ten sich sehr selbstsicher. Aber schon Wenige Minuten später, in der 30. Minute, flel dann das deutsche Ausgleichstor durch den Augs- burger Ulrich Biesinger. Obwohl die deut- sche Elf nun ein harmonisches Spiel zeigte, gelang es ihr nicht, die ägyptische Hinter- mannschaft noch einmal zu überraschen, und mit einem 1:1 ging es in die Halbzeitpause. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff flel dann das alles entscheidende Tor durch den Agyp- tischen Stürmer Salah Selim. Begeistert la- gen sich die ägyptischen Zuschauer in den Armen. An diesem Resultat änderte sich bis zum Schlußpfiff nichts mehr, denn dieses Zweite Tor gab den Gastgebern unerhörten Auftrieb und spornte sie zu einer außer- ordentlich guten Leistung an. Vor allem Tor- Wart Abbel 8 am Sonntag seinen 35. Geburtsta, nete sich aus und hielt die schärf se Von Rahn und Morlock. Verdienter ägyptischer Sieg Der überraschende 2:1-Erfolg Agyptens v nach dem Spielverlauf gerechtfertigt. Bei einer ungewohnten Temperatur von 18 Grad Wärme hatten viele deutsche Spieler auf dem harten Platz Schwierigkeiten. Sie konnten das Tempo nicht über die ganze Spielzeit durchhalter feierte, ze sten Schi Die Offiziellen beid Verbände einig sich schlie h, das Treffen in Kairo als off zielles Länderspiel zu werten. Damit gab es für den Deutschen Fußball-Bund im 14. Län- derspiel kurz vor Jabresschluß noch eine Nie- derlage. Bei je fünf Siegen und Unentschieden sowie einer Niederlage und einem Torverhält- nis von 27 ist die Gesamtbilanz für das Jahr 1958 Fast ausgeglichen. der Ss Re ngen dein der Algen! Swindon Toun mit 0:3(0:2) Toren. Richards(2) und Middleton schossen für die Gastgeber die Treffer. Auf der durch Fegenfälle sehr Schlüpfrig gewordenen Rasen- fläche hatten beide Seiten große Schwierig- keiten, den Ball unter Kontrolle 2zu halten. Die Engländer fanden sich mit diesen widrigen Platzverhältnissen aber weitaus besser als die süctdeutschen Gäste ab, die es ihrem Tor- Hüter zu verdanken hatten, daß die Nieder- lage nicht noch höher ausfiel. 1. FC Kaiserslautern unterlag Spartak Prag 3: In einem temporeichen und techmisch Hoch- stehenden Fußball- Freumds af tsspiel gelang Spartak Prag beim I. FC Kaisers Autern am Sonntag ein knapper 4:3-(3:2-) Stieg. Bei durch- Weg gleichwertigem Feldspiel, schönen Kom- binatlonen auf beiden Seiten und turbulenten Szenen vor den Toren zeigten die tschechi- schen Gäste die zwüngendere Spielanlage. Ihre Sehr solide Abwehr stand die Angriffe der Platzherren mit Ruhe und einigem Glück durch. Free Handball in Baden Fünfter Sieg von TSV Rot Mit einem 5:2-Sieg bei der TG Laudenbach si- cherte sich der TSV Rot nicht nur den fünften Sieg in ebenso vielen Spielen, sondern auch end- gültig den Aufstieg in die nordbadische Handball- Verbandsliga. auf der Strecke Oberligamannschaften kamen ungerupft davon Für die Vertragsligavereine gestaltete sich das Eingreifen in die süddeutsche Runde um den DFB-Pokal am Wochenende Keinesfalls zu bequemen Feiertagsspaziergängen. Das gilt vor allem für die Vertreter der zweiten Divi- sion, von denen nicht Weniger als sechs auf der Strecke blieben. Vier von ihnen— Darm- stadt 98, TSV Straubing, ASV Cham und VII. Neustadt— scheiterten dabei an Vereinen aus der zweiten Amateurliga. Besser machten es die Oberligamannschaften, die durchweg un- gerupft davonkamen. Lediglich Vikt. Aschaf- fenburg, das sich mit Hanau 93 1:1 trennte, muß noch zu einem Wiederholungsspiel auf eigenem Platz antreten. Den klarsten Sieg landete die Frankfurter Eintracht mit 8:1 über den VfL Marburg, dagegen kam Ulm 46 in der Verlängerung zu einem kümmerlichen 1:0-Sieg über den der zweiten Amateurliga Württemberg angehörenden FC Wangen. Die erste süddeutsche Pokalrunde ist noch nicht komplett. Fünf Spiele stehen für den 4. zw. 6. Januar 1959 noch auf dem Programm. Die bisherigen Resultate: FV Hockenheim Segen SV Wiesbaden 1:2, FV Daxlanden gegen VIR Mannbeim 1:4, VfB Bretten— Amicitia Viernheim 1:3, FV Ladenburg— SV Darm- stadt 2:0, VfB Bühl— Karlsruher Sc 075 Fe Offenburg— Waldhof 0:4, Rhodiaceta Frei- burg— Freiburger FC 2:7, Fe Rastatt gegen 1. FC Pforzheim 2:1, ESC Kassel— Hessen Kassel 0:1, Borussia Fulda— RSV Petersberg 313 Setersberg verzichtet), VfI. Marburg ge- Sen Eintracht Frankfurt 1:8, Sc Niederselters gegen VfB Friedberg 2:5, SV Kilianstädten segen SpVeg Neu-Isenburg 2:2(n. V.), Vikto- ria Urberach— TSV Frankfurt 1:5, Hanau 93 Segen Viktoria Aschaffenburg 1:1(n. V.), FV Ravensburg Bayern München 0:4, BSC Sendling TSV Straubing 4:3, FC Memmin- Sen— 1860 München 1:3, SpVgg Deggendorf Segen ASV Cham 4:1, Wacker Marktredwitz gegen VfL Neustadt 2:1, TSV Schwabach ge- Sen 1. F Nürnberg 0:5, TV Erlangen— FC Bamberg 1:8, Bayern Hof— VfB Helmbrechts 2:1, Tschft Regensburg— Jahn Regensburg 2:4. Eintr. Wetzlar— Kickers Offenbach 075. beim Schauturnen igen Schauturnen age auf dem Stutt- erte am Samstag Bei einem we der jungen Deutsc garter abend vor allem d rige Philipp Fürst (Oppau) chauer mit seinen 5 er Weise bestätigte nen Vergleich seine Deutschlands Num- schung der Schwie- ende Sicherheit und ven zeichnen diesen Turner aus, der erst am Anfang einer alles verspre- chenden internationalen Karriere steht. Hinter Fürst, der mit der Gesamtnote 47,90 den ersten Platz belegte, folgte sein Rlub- kamerad Günther Jacoby(Oppau) mit 46,70 Punkten. Auch Jacoby präsentierte sich als ein großes Talent, das noch sehr viel spricht. Seine Ubungen waren allerdings un- geschliffen und oft überhastet. Von den Übri- Sen jungen Turnern geflelen vor allem noch der kraftvolle und ehrgeizige Friedhelm Trle (Klafeld) und Heini Rurrle(Stuttgart), der Vor allem an den Ringen mit einer überzeu- Senden Leistung gefallen konnte. Karl Boh- nenstengel, mit 29 Jahren der Senior der Riege, War nicht in der entsprechenden Ver- fassung, um mit den Jungen mithalten zu können. Besonders überzeugte Fürst am Barren, we seine flüssig demonstrierte, schwierige Kür mit der Tageshöchstnote von 9,80 Pelohnt Wurde. Fürst war weiterhin Bester am Pferd mit 9,65, an den Ringen mit 9,45 und am Reck zusammen mit Lyhs mit jeweils 9,45. Lediglich beim Bodenturnen mußte Fürst sei- nem hochbegabten Oppauer Vereinskamera- den Jacoby mit 9,65 gegen 9,55 den Vortritt lassen. Die Ergebnisse: 1. Fürst(Oppau) 47,90; 2. Jacoby(Oppau) 46,70; 3. Trle(Klafeld) 46,15; 4. Kurrle(Stuttgart-Münster) 45,90; 5. Boh- nenstengel Bruchhausen) 45,35; 6. Lyhs(Gel- senkirchen) 44,75; 7. Haußmann(Schweinfurt) 43,85 Punkte. Die Turner Groborz(Iserlohn) und Hille brand(Bremen) konnten Wegen Verletzungen nicht in allen fünf Ubungen antreten und Wurden deshalb nicht mitgewertet. Bemerkenswert war an dieser Veranstal- tung, daß die Zuschauer mitwerten konnten. Unter dem Motto„Suche nach dem unbekann- ten Kampfrichter“ konnte sich jeder an die- sem Wettbewerb beteiligen. Das Ergebnis die- ser Aktion wird in vier Wochen nach Auswer- tung durch den Deutschen Turnerbund be- Kkanntgegeben. Kürle Technische Kommission des ITB würde die Wahl Stuttgarts begrüßen Stuttgart hat gute Aussichten nach Rotter- dam(1953) und Zagreb(1957) im Jahre 1961 dritter Austragungsort der im internationalen Sport- und Turnbereich immer größere Be- deutung gewinnenden Gymnaestrada zu Wer- den. Dies wurde am Sams tag bei einem Emp- fang der Stadt Stuttgart für das Technische Komitee des Internationalen Turnerbundes mehrfach unterstrichen. Nach der eindringlichen Bewerbungsrede von Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Arnulf Klett bemerkte TR- Präsident Pierre Hentges (Luxemburg), daß die Wahl von Stuttgart durch den zuständigen Deutschen Turnerbund bei dem Technischen Romitee Freude aus j6sen würde. DTB- Schatzmeister Albert Zelle kens(Frankfurt) erwähnte, daß noch ar deutsche Städte in der„Konkurrenz“ Stuttgart indessen sehr gut im Rennen“ 1 Ziel der Gymnaestrada ist, neben dem Sportlichen Kräftemessen im harten Wettst der Besten, die sich ständi; kortentwickelnden Fragen der Leibesübung für„jedermann“ in Vielfältigen Vorführungen ohne portlichen Wettkampf zur Schau zu stellen. 1961 Wird mit einer Beteiligung von rund 3500 Aktiven aus 30 Nationen gerechnet. * Helmut Recknagel schlug die Skispringer-Elite 52 aus sieben Nationen— Max Bolkart stürzte beim ersten Durchgang Der Thüringer Helmut Recknagel schlug am Sonntag beim ersten Springen der Vier-Schan- zen- Tournee auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf die internationale Skispringerelite. Mit Weiten von 69,5 und 70,5 Metern und der Note 226,5 war er unbestritten Bester. An Zweiter Stelle folgte der Finne Eino Kirjonen vor dem Sowzetrussen Nikolay Schamow und dem Norweger Anders Woldseth. Obwohl es fast 24 Stunden lang ununter- brochen geregnet hatte, war die Schanze vom So Oberstdorf für die 52 Springer aus sieben Nationen in einen guten Zustand versetzt worden. Die Schweden hatten im Gegensatz zum Vorjahr diesmal nicht gemeldet. Dafür waren die Finnen gekommen, die 1957 fehl ten. Obwohl sie ihren Weltmeister Kärkinen nicht mit hatten, stellten sie mit Eino Kir- jonen und dem jungen Pekka Tirkkonen zwei Springer von Format, die schon im ersten Durchgang ihre Ansprüche auf einen guten Platz geltend machten. Die Sowjetunion hatte wie im Vorjahr mit Nikolai Schamow und Nikolai Kamenski ihre besten Vertreter entsandt. Der Vorjahressie- ger Kamenski mußte si diesmal allerdings mit dem siebenten Platz begnügen. Dafür wurde Schamow Dritter und erreichte Se men mit Helmut Recknagel und dem Obers“ dorfer Max Bolkart mit 70,5 Meter die größte Weite des Tages. Von den Springern der Bundesrepublik vermochte sich keiner durchzusetzen. Der Oberstdorfer Max Bolkart, dem man auf sei- ner Hausschanze gute Aussichten auf einen Vorderen Platz eingeräumt hatte, stürzte im ersten Durchgang bei 69 Meter und kam da- durch über den 26. Platz nicht hinaus, obwohl er im zweiten Durchgang hervorragende 70,5 Meter erreichte. Ergebnisse: Recknagel(Sowjetzone) Note 226,5(Weiten 69,5 und 70,5 m), 2. Eirjonen Einnlancd) 222,5(68 /68,5); 3. Schamow UdSSR) 221(67,5/70,5); 4. Woldseth(Norwegen); 5. Leopolter(Osterreich); 6. Tirkkonen(Finn land); 7. Kamenski(UdSSR); 8. Glaß(Sowiet- zone); 7. Hoel Norwegen); 10. Egger(Osterr.):; 11 a. Habersatter(Osterreich); 11 b. Ryko w dss R); 13. Lesser(Sowjetzone); 14. Kurz Partenkirchen); 15, Steinegger(Osterreich). Württemberg— Südwest in Göppingen Im süddeutschen Ländertürnier der Ama teurboxer bestreiten die beiden Gruppensieger Württemberg() und Südwest(2) ihren efsten Entscheidungskampf am 31. Januar in G8 7 Pingen. Die zweite Ausein andersetzung findet 74 am 21. Februar im Gebiet des Landesverban- des Südwest statt. Ergebnisse vom Fußballtoto 1. Fort. Düsseldorf Borussia Dortmund 1) 0 2. Blemannia Aachen— Preußen Münster(4:1) 1 3. Meidericher SV Bor. M.-Gladbach G 4. Wormatia Worms— Mainz 05(0:2 2 5. Tus Neuendorf— FV Speyer ausgefallen 6. Spfr Saarbrücken— Tura Ludwigshafen(420) 1 7. Tasmania Berlin— Viktoria 89(11) 0 3. Union 06 Berlin— Wacker 04 612 9. Wuppertaler sx Bayer Leverkusen(33 10. Rheydter SV- TSV Marl Hüls(40 1 11. Hanau 93— Vikt. Aschaffenburg 645 0 12. Union Krefeld— Duisburger 8 6 Die Lotto-Gewinnzahlen 12, 14, 19, 41, 44, 49(Zusatzzahl 31). Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen Herrn Ernst Reinhard entgegengebracht wurden, sagen wir hiermit herz- lichen Dank. Frau Mathilde Reinhard Walter Reinhard und Angehörige Mhm.-Seckenheim, 29. Dezember 1958 Als Verlobte grüßen: Mhm.-Seckenheim Meersburger Straße 24 Anita Hoger Erich Schiißler Weihnachten 1958 Mhm.-Seckenheim Mantel-Werbewochen vom W bezember 1986 bis. Februar 1959 Jeder Mantel gereinigt DM 5.90 Villinger Straße 9 0 5 Der Vorstand. Allen Mitgliedern und Freunden der„LIEDFRTAEEI. ein glüclliches, neues Jahr Drückt cler Magen? Dann erproben Sie den echten KLOSTERE RAU MELISSEN- GEIST: seit über 130 Jahren Wird seine gute Hilfe auch bei Magenbeschwerden gerühmt— genauso wie bei Alltagsbeschwerden von Kopf, Herz und Nerven! Nehmen Sie ihn stets nach Gebrauchsanweisung den echten KLOSTERFRAU MELISSENGEIST— für Ihre Gesundheit! In Apotheken u. Drogerien. 5 B (ausgenommen Pelz. und Plüschmäntel) Färberei Rösch am OEG.-Bahnhof Verlobungs- und Vermũhlumgs- Harten fertigt an: Necharbhot᷑e Druckerei Gliiccwunsch. arten können Sie telefonisch aufgeben Ruf 86216