ürde die h Rotter- ahre 1961 iationalen Bere Be- a zu wer- em Emp- echnische verbundes d ungsrede r. Arnulf Hentges Stuttgart rmerbund Aude aus- rt Zelle E A1 Vettstr ckelnden nann“ ortlicher 961 wird Aktiven 2 t stürzte hlug am -Schan- lanze in gerelite. und der ter. An Tir jonen 10 und munter Ze vom sieben Versetzt gensatz b Dafür 57 fehl- ärkinen no Kir- en Zwei ersten guten ahr mit Ski ihre 1ressie- erdings Dafür* zusa 0 Obers größte publik Nn. Der Huf sei- einen Zztè im am da- Obwoh! de 70, ) Note rjonen Id SSR)“ Ama Sieger ersten Gg r findes e rban- SSS Le ekar Bote Erscheint: montags, mittwoclis, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pig. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. fiir Süddeutsche Heimatzeitung Mannheim-Seckenbheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. aul den Monatsersten angenommen werden Nr. 206 Mittwoch, den 31. Dezember 1958 10.58. Jahrgang * worden Wird dieses Symbol der Trennung 1959 das Symbol im Jahre der deutschen E Nichts ist urnsonst zu haben 5 Gedanken an der Schwelle des neuen Jahres Wenn in dieser Silvesternacht die Kirchen- gocken zur Besinnung auf das Gewesene und zur Rongentration auf das Kommende auf- rufen, so sollten die persönlichen Wunsche und gedanken uns nieht den Blick trüben für die großen und ernsten politischen Ereignisse, die zin den letzten beiden Monaten das Weltge⸗ schehen beherrscht haben und auch dem nun an brechenden Jahr ihren Stempel aufdrücken Werden. 988. 9 81 Mit Bedacht kaben wir für unsere Silvester- Ausgabe ein Bild vom Brandenburger Tor getbählt, denn diese Stätte versinnbildlicht Wie keine andere zugleick die deutsche Einheit und die deutsche Zerrissenkeit. Beim Betrach- ten dieses Tores, dus Westberlin von Ostberlin scheidet, drängt sich uns die Frage auf, wel- chem Schicksal die ehemalige Reichshaupt- stadt entgegengent. Schon ist mehr als einer der sechs Monate verstrichen, die Chruscht- schow in ultimativer Form für ein Berlin- Arrangement gesetzt hat, und noch kat sich. ein lelures Bild daruber herausleristallistert, Was und in welcher Form der Westen auf die Bedrohung Berlins antworten wird. Die Demonstration der Einigheit der West- mächte, die wir anläßlich der Pariser NATO- Tagung im Dezember erlebten, war eben nichts weiter als eine Demonstration. Einen gang baren Weg kat sie nient aufgezeigt, undd des- Ralb genügt sie nicht. Was andererseits aus Moskau an Verlautbarungen zu der allmählich beklemme: Mögltenken 0⁴ ens iber D Berlin du ein fen. Schon jet zesnet gc ein frucktlodes 8 Tauziehen ab, das mit abgegriffenen und ver- schieden interpretierten Schlagwörtern geführt wird, und von dem leider befürcktet Werden muß, daß zuletzt derjenige das bessere Ende fur sich behält, der den andern zum Nackgeben zwingen kann. Nock ist die Mög- lichkeit gegeben, mit onstruletiven Gegen- vorschlagen den Sowjets Paroli ⁊2u bieten. Noch kat der Westen, nock haben wir Deut- sche etwas Zeit fur einen wirlſecungsvollen Ge- genzug. Das Brandenburger Tor sollte uns im ſcommenden Jahr täglich an den Ernst der politischen Situation erinnern, an die Be- drokung aus dem Osten. g Diese Manknung ist leider notwendig, denn viele Bundesbüfger verschließen die Augen vor dem Ernst der Lage und achten nur dar- auf, duß ihnen die Gans in der Braten kachel erkalten bleibt und daß sie in diesem Jahr Rock weiter als bis Mallorca in den Urlaub fahren Können. Solchen Zeitgenossen— fast scheint es, als seien sie in der Uberzahl— ist die anhaltende Wirtschaftskonjunktur wichti- ger als die deutsche Wieder vereinigung, unk Sie sind an der Wiederkerstellung der deut- schen Einkeit nicht sonderlich interessiert, well sie wissen, daß diese ihrem Bauch schu den würde. Es müßte eines der wichtigsten Anliegen des kommenden Jahres sein, diese Satten und Lauen wackzurütteln. Denn dlie Mieder vereinigung ist ebensowenig wie dlie Freikeit umsonst zu haben. Sie wird Opfer onfordern, von jedem von uns, 5 Neben dem scherigen Berlin- Problem, das uns Deutschen an der Jahreswende am meisten auf den Nageln brennt, wird im kommenden Jah das Wettrennen um die Eroberung des Weltyaums die Bevölkerung dieser Erde 17¹ Atem halten. Im vergangenen Jahr sind be- achtliche Vorstöße unternommen worclen, und es ist sehr wohl möglich, daß es im kommen- inheit werden? den Jahr einer der Großmdchte gelingt, den Mond zu erreichen und damit ihrem Anspruch auf Beherrschung der Erde noch mehs. Nach- drucle zu verleihen. 9 Phantastische Pläne, die gestern nur in uto- pischen Romanen kerumgeisterten, sind heute in greifbare Nähe gerücht. Der menschliche Forsckerdrang scheint alle Grenzen zu spren- gen. Aber ist unser Erdendasein dadurch rei- cher und gluełclicher geworden? Das ist eine Frage, die an der Schwelle des neuen Jahres des Nachdenkens wert ist. Eine uralte Frage, die uns schon in der Bibel begegnet. Sie heißt dort: Was hkülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewanne und nahme dock Schaden an seiner Seele? G. Meder Jahre begegnen sich von Otto Heuschele Eine klare Winternacht lag über dem Lande. Es war kalt und der Schnee knirschte unter den Sohlen. Die Menschen gingen ein wenig rascher als es ihre Gewohnheit sonst sein mochte, sie eilten, wieder in die Wärme ihrer Stuben zu gelangen. Sie kamen eben, als ich das Dorf duürchschritt, aus dem Abendgottes- dienst, der zum Abschluß des alten Jahres ge- halten worden war, Ruhig und nachdenklich schritten die Männer und Frauen nach Hause. Es weren meist Bauern, hinter denen wieder ein Jahr der Arbeit, der Mühe und der Sorge um das tägliche Brot lag. 8 Immer wieder trennten sich vor einer der Türen einzelne Gestalten von den kleinen Aruppen, ein paar Worte des Grüßens und Wünschens gingen, leise und verhalten aus- gesprochen, durch die Nachtstille, Eine Tür Wurde geschlossen, Der Schnee knirscht unter den Schritten derer, die Weitergingen, irgend- Wo schlug ein Hund an. Dann war wieder Alles still. Ich ging allein durch die menschen- leeren Gassen. in die aus den Stuben dünner Lichtschein fiel. Ich wollte zur Kirche gehen. Da sie noch geöffnet war, trat ich ein. Ein Gefühl der Geborgenheit umfing mich, das ich in dieser letzten Nacht des Jahres doppelt be- glückend empfand, fühlen wriir ums doch alle irgendwie ausgesetzt vor dem, was aus dem Unsichtbaren in dieser Wendenacht der Jahre auf uns zukommen will. Aus ein paar Lampen flel zart und sparsam Licht auf die alten Bänke, auf denen in Jahrzehnten manches Geschlecht gesessen war. Sie waren abge- braucht, und das machte sie ehrwürdig. Wie viel War hier gebetet, wie viel erfleht worden, ir wie viele Gnadenbeweise des Himmels War hier gedankt worden, Sonntag um Sonn- tag, besonders aber in diesen letzten Stunden der Jahre. Ich schritt zum Altar, eine einfache Tanne mit schlichtem Schmuck stand darauf. An dem eisernen Ofen machte sich ein alter Mann zu schaffen. Er legte Kohlen nach für die Nacht, das Feuer sollte nicht erlöschen von einem in das andere Jahr, In seinem Tun ließ . er sich durch mich nicht stören, er sah mich Der karge, schmucklose Raum hatte mein Herz berührt. Wie ergreifend war es zu den-, ken, daß ein tiefer Einklang bestand zwischen der Stille dieser Nacht und der Stille dieses Raumes. Ich blickte zur Kirche zurück. Eben ver- jöschten die Lichter. Tür flel zu, der Schlüssel wurde im Schloß umgedreht. Ich wanderte weiter das orf lag hinter mir, langsam stieg ich hügelan. Der Winterhimmel Schlien immer klarer zu werden, die Sterne funkelten durch die Nacht. ihr Leuchten hatte etwas von einem tiefen metallischen Glanz. Ich wollte die Mitternacht auf dem Hügel er- Warten. Da mir noch genug Zeit blieb, wan⸗ derte ich bis zum nächsten Dorfe, Es lag in der Wilterstille, aus den Häusern flel auch hier Lichtschein, wenn ich lauschte, hörte ich Stimmen durcheinander sprechen, manchmal ang Lachen auf, im Wirtshaus Waren die Stimmen der Männer lauter, aber es war kein Streit. es war nur die Unterhaltung, die Män- ner pflegen, wenn sie unter sich sind. Als ich Wieder umkehrte, um zu meinem Hügel aufzusteigen, lief mir der Wind, von Osten kommend. kalt ins Gesicht, Ich schlug den Mantelkragen hoch. Es war eine geheimnis- reiche Nacht für mich, stand allein auf dem Hügel um den der Wind scharf und kalt lief. Rings lagen Dörfer, dazwischen hinge streut einzelne Gehöfte und fern am Hof, zont die Stadt, deren Licht durch die Nacht strahlte. Spärlich drangen die Lichter von den Dörfern herauf, oft Waren es nur zwei oder drei Lichtpünktchen, die ich erkennen konnte, In der Ferne hörte ich Uhren schlagen, Halb Zwölf hatten sie bereits geschlagen, jetzt ver- kündete eine Turmuhr das letzte Viertel. Teh Stand hier oben allein, die Begegnung, dieses geheimnisvolle Gehen und Kommen der Jahre er wartend. Wie oft hatte ich diese Stunden im Kreise der Nächsten verbracht, nun stand. ich ganz allein, Minute um Minute mußte jetzt vergehen, da und dort in der Nähe und in der Ferne hatte bereits das Schießen be- gonnen. Erst fielen wenige einzelne, dann im mer mehr Schüsse, Leuchtfeuer sah ich auf- blitzen, Raketen in den Himmel steigen, bunt- farbigen Zauber der Menschen. Während 1055 die letzten Minuten zu halten und zu umfas- sen versuchte, fühlte ich, daß mein Herz plötz- lich rascher zu schlagen begann, im gleiche Augenblick aber ward mir bewußt, wie un Sagbar langsam die letzten Jahresaugenblicke vergingen. Immer wieder wurde geschossen, verfrühte Rufe schallten durch die Stille, plötzlich aber läuteten dann in den Dörfern Tings die Glocken. Ihr Ruf war ein Lebe wohl, ein Abschied an das vergehende Jahr. Minu- tenlang ging ihr großer Gesang durch die Nacht, und er bestand vor dieser Nacht, dann War wieder alles still, nur der Knall der Schüsse, mur das Aufblitzen der Raketen drang noch zu mür herauf. Nun fühlte ich, wie wenig dieser menschliche Zauber vor der Größe dieser Nacht, vor dem Licht der Sterne, vor dem gewaltigen Himmelsgewölbe zu bestehen vermochte. Dann aber hob eine Uhr das Schlagen an, Ehe sie die zwölf Schläge zu Ende gebracht hatte, begenmn in einem anderen Dorfe eine andere, und wieder eine, und so drangen sie durch- einander wie Stimmen der Menschen, die ein wenig erregt sind, weil sie das, Wwas geschieht, nicht zu fassen vermögen, Und als die Uhren zu Ende gekommen waren, hob abermals das Läuten ringsum an. Wieder erhoben die Glok- ken ihre Stimmen, nun um eine neues, ein werdendes Jahr zu grüßen, um ihm zu hul-⸗ digen wie man einst den Neugeborenen, den Kindern der Fürsten und der Könige huldigte. Das geschah um mich. In mir aber geschah etwas anderes, nicht minder Erregendes und Bewegendes, Unsäglich langsam waren die letzten Minuten vergangen, ich Hatte versucht, einzelne Augenblicke des vergehenden Jah- res noch einmal nachzuleben, allein sie liegen sich nicht halten, sie stürzten durcheinander, die frohen und die ernsten, die glücklichen und die jeidvollen. Dann war der mit einer ge. Wissen Befangenheit und Unruhe erwartete Augenblick da, in dem zwei Jahre sich bege, 5 Fortsetzung auf Seite 2 1 Fortsetzung von Seite 1 1ell. Wandte sich mein Ange- sicht ostwärts, als müsse dort ein neuer Stern aufsteigen, und während ich dorthin sah, war es mir, als rausche in meinem Rücken gegen Westen und Norden etwas anderes fort, als versinke dort ein Stern und bleibe nur ein großer Schatten zurück. Ich wandte mich, aber nichts war zu sehen. Ich ließ mich von dem großen Gesang der Glocken, der mir auch wie der Gesang von Engeln erschien, tragen, und obwohl ich auf meiner Höhe ganz allein War, War es mir doch, als stünde ich zugleich auch in unzähligen Zimmern und Stuben unter urzähligen Menschen, die sich die Hände hiel- ten und die guten Wünsche für ein neues Jahr darbrachten, und in wieder anderen Zimmern, uin denen die Einsamen mit sich allein und Mit ihrem Gott Zwiesprache hielten über das Gewesene und Kommende. Als die Glocken längst verstummt Waren, Stieg ich zu Tal. Rascher als die letzten Augen- blicke des alten Jahres vergingen die ersten des neuen. Als ich am Fuß des Hügels ankam, kreuzte ein Rudel Rehe meinen Weg. Es war mit seltsam, wie diese Tiere als die ersten lebendigen Wesen eines neuen, aus dem Dun- kel der Zukunft aufsteigenden Jahres den Kopf hoben und mich anblickten, als hätten auch sie begriffen, daß für die Menschen diese Nacht eine besondere war. Ob sie gleich vor der Ewigkeit eine Nacht Wie tausend und tausend andere auch ist, 50 spüren wir doch alle, daß diese Jahreswend- macht für uns Menschen ihren eigenen tiefen Sirm hat. Unser Zeitmaß hat diese Jahres- begegnung bestimmt. und doch scheinen Wir, Wenn wir diese Wende wahrhaft erleben, für einen Augenblick außer aller Zeit zu stehen und das Zeitlose zu berühren. Wundersame Kräfte unserer Seele reißen uns über die Brücke eines Jahres zurück, wir gedenken des vergebenden Zeitraums, während uns diesel- ben Kräfte im gleichen Augenblick über eine Andere Brücke ziehen möchten, wir blicken über einen Abgrund in ein beginnendes Jahr und möchten gerne schon sein Ende sehen. Aber es ist gut, daß wirs nicht tun können, Wir missen das Jahr bestehen, Tag um Tag mit seinem Glück und seinem Leid nehmen, Tag um Tag dem Dunkel das Licht entreißen. Tun wir das, dann wird uns jedes Jahr ein Sesegnetes Jahr sein, ein Jahr, in dem wir Wachsen und reifen und stark Werden, dag uns keine Furcht ankommt vor dem, was Beraufzieht aus dem Dunkel der Zeiten, dall Wir vielmehr voll Dankbarkeit sind für das Was uns gegeben wird nicht durch unser eige- nes Verdienst, sondern durch die immer neue Gnade des Himmels OK 1000 Tote bei Unruhen uuf Kubu? Havanna(dpa). In dem seit Monaten schwelenden Bürgerkrieg auf Kuba unter- nahmen die kubanischen Rebellen am Dienstag einen Angriff auf die Hauptstadt der Provinz Las Villas, Santa Clara. Als in den Straßen der Stadt von Haus zu Haus gekämpft wurde, bombardierten Flugzeuge der Regierung die Rebellen und beschossen sie mit Maschinen- gewehren. Die Nachrichten verbindungen mit der Stadt, die etwa 150 000 Einwohner hat, sind unterbrochen. Nach unbestätigten Berich⸗ ten sollen bei den Straßenkämpfen in Santa Clara tausend Soldaten, Rebellen und Zivi listen getötet worden sein. In Guanabacoa zenseits der Havanna-Bucht sollen Rebellen ein Dynamitlager in die Luft gesprengt haben, nachdem sie die Wachmannschaft von sieben Soldaten überwältigt hatten. Blank gibt Rentenanpassung nicht preis K öIn(dpa). Bundesarbeitsminister Blank Versicherte im DGB-Organ„Welt der Arbeit“, er denke nicht daran, den bedeutenden sozia- len Fortschritt der Rentenanpassung wieder Preiszugeben,„worauf mancherlei Tendenzen heute hinauslaufen“. Andererseits dürfe aber auch bei der Anpassung schon festgesetzter Renten nichts geschehen, was das Vertrauen der Versicherten und der Rentner in die finan- Zielle Solidarität ihrer sozialen Rentenver- sicherung erschüttern könnte. Flugzeug stürzte bei Rio ins Meer Rio de Janeiro(dpa). In unmittelbarer Nähe des Flugplatzes von Rio de Janeiro Stürzte am Dienstag ein zweimotoriges brasi- Lianisches Verkehrsflugzeug ins Meer und Versank langsam. Nach ersten Berichten ka- men bei dem Unglück fünf Menschen ums Leben, Die abgestürzte Maschine soll 32 bis 38 Personen an Bord gehabt haben. Mehrere Fluggäste konnten von einem Motorboot übernommen werden, bevor die Maschine Versank. Inzwischen sind Froschmänner der Marine zu dem Wrack hin untergetaucht. Neues in Kurze Waren für rund 400 Millionen Dollar(etwa 1,7 Milliarden DH) werden bis zum I. Januar aun Rahmen des Wiedergutmachungsabkom- mens von der Bundesrepublik an Israel ge- liefert sein. Vier Schwerverletzte forderten zwei Bom- Henexplosionen, die von Aufständischen im Zentrum der westalgerischen Stadt Tiaret Ausgelöst wurden. Die Vereinigte Arabische Republik hat eine neue Erdölkonzession auf der Halbinsel Sinai em eine ägyptische Firma vergeben, an der neben der Arabischen Republik die staatliche Ataljenische Erdölgesellschaft ENI beteiligt ist. Mißglückt ist zum dritten Male in wenigen Monaten ein Versuch der US-Marine, eine Terngesteuerte Mittelstreckenrakete vom Typ „Polaris“ erfolgreich ins Ziel zu lenken. N Ein Treffen Mikojans mit Eisenhower oder Dulles sei bisher nicht vereinbart, erklärte Sowjet-Botschafter Menschikow, nachdem er mit Staatssekretär Murphy im State Depart- ment über den zweiwöchigen USA- Besuch Mi- Kkojans verhandelt hatte. Der argentinische Peso wurde abgewertet; der bisherige amtliche Kurs von 18 Pesos für einen Dollar wurde abgeschafft, der neue Kurs soll bei 60 Pesos für den Dollar liegen. Kreisen Kairos verlautete, wird Sourjetzonen- „Krieg um Berlin findet nicht stall Einzanlungen dle Abnedburrgen Brandt zum Jahreswechsel— Sowjets sollen Ulbricht gleich mitnehmen Berlin(dpa). Zum Jahreswechsel sprach der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, vor Pressevertretern seine feste Uberzeugung aus, daß der„Krieg um Berlin“ nicht stattfinde. Berlin werde jedoch noch manche kritische Zuspitzung erleben. Brandt sagte, er könne nicht stark genug unterstreichen, daß es in solchen Perioden Weltpolitischer Zuspitzungen immer eine be- trächtliche Gefahr falscher Beurteilungen gebe, die zu Entwicklungen führe, die keiner Wolle. Berlin lasse sich in seiner Planung da- von leiten, daß es einen 27. Mai 1959, einen Tag, an dem das sowjetische Ultimatum ab- laufen soll, nicht gebe.„Wir ignorieren diesen Zeitpunkt und tragen damit dazu bei, die sowWjetische Zeitbombe schon vorweg zu ent- schärfen.“ Brandt sagte, er sei sicher, daß Berlin auch nach diesem Zeitpunkt ein demo- Kkratisches Gemeinwesen sei, das zum Wäh- rungs-, Wirtschafts- und Rechtsgebiet des deutschen Westens gehöre. Brandt betonte, Berlin habe in der Aus- ein andersetzung mit der sowjetischen Be- drohung in den letzten sechs Wochen bereits drei Vorrunden erfolgreich abgeschlossen. Es sei der östlichen Seite nicht gelungen, die innere Front in Berlin aufzubrechen und auf- zuweichen. Das sei vor allem durch das Wahl- ergebnis vom 7. Dezember zum Ausdruck ge- Kommen, in dem die Berliner Bevölkerung zit 98,2 Prozent das sowjetische Ultimatum zurückgewiesen habe. Dann müsse er die sehr tutige Haltung der Berliner in den letzten 14 Tagen hervorheben. Es sei ein gutes Zei- chen, wenn sich die Spareinlagen nach den Weihnachtsfeiertagen wieder erhöht Und die Antworl-Noten der Bonner Berlin-Note erst am Wochenende Brentano will Auswärtigen Ausschuß unter- richten Bonn(dpa). Während die drei Westmächte bereits heute auf die sowjetische Bedrohung Berlins antworten wollen, wird die Bundes- regierung ihre Note erst nach der Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages am Samstag in Moskau überreichen lassen. In früheren Fällen erfolgte die Notenübergabe tler westlichen Regierungen stets gemeinsam, da der Inhalt der westlichen Antwortnoten wie auch diesmal— immer übereinstimmte. Die Verzögerung der deutschen Antwort⸗ note ergab sich, weil über die Note im NATO Rat am Montag so schnell Ubereinstimmung zwischen den 15 Partnern erzielt worden War, daß die ursprünglich vorgesehenen Zzweitägi- gen Beratungen auf wenige Stunden verkürzt werden konnten. Der Bundesaußenminister hatte mit längeren Verhandlungen im NATO- Rat gerechnet und bereits vorher um eine Vertagung der ursprünglich für Dienstag vor- gesehenen Sitzung des Auswärtigen Ausschus- ses ersucht. Daraus folgte nun wiederum die verspätete Ubergabe der deutschen Antwort⸗ note. Bundesaußenminister von Brentano lieg durch das Auswärtige Amt der Presse aus- drücklich erklären, daß der Inhalt der deut- Uber trolle! hätten. Auch die Bedeutung der Pariser Außenministerkonferenz, die ohne irgend- welche Gegensätze in der Berlin-Frage ge- blieben sei, könne nicht hoch genug einge- schätzt werden. Als drittes wesentliches Mo- ment unterstrich Brandt, daß es nicht gelun- gen sei, westdeutsche Ressentiments gegen Berlin auszuspielen. Die starken Solidaritäts- erklärungen der Bevölkerung und Wirtschaft des Bundesgebietes könnten von Berlin gar nicht besser gewünscht werden. Der Regierende Bürgermeister erklärte, ob- Wohl der Inhalt der Noten der drei West- mchte und der Bundesrepublik zu Berlin an die Sowjetunion noch nicht veröffentlicht sei, könme er nur zuversichtlich hoffen, daß die Sowjetregierung auf diese Noten nicht nega- tiv reagiere. Es wäre nicht verwunderlich, Werm die Reaktion der westlichen Welt auch in Moskau einen gewissen Eindruck hinter- lassen habe. Brandt nannte den Prawda-Arti- kel bemerkenswert, in dem die Bereitschaft der Sowjetunion angedeutet worden sei, Vor- schläge der Westmächte anzuhören. Auch Chruschtschow habe gegenüber britischen Journalisten eine gewisse Auflockerung sei- ner zeitlichen Vorstellung in der Berlin- Frage angedeutet.„Ich kann mir auch vor- Stellen, daß Herr Mikojan nicht nach den USA fährt, um nur über das Wetter zu spre- chen“. Den Westmächten empfahl Brandt, der So- Wjetunion nahbezulegen, wenn sie schon aus Ostberlin abziehen wolle, die Zonen-Regie- rung gleich mitzunehmen. Dies entspreche dem Willen der Berliner Bevölkerung. Brandt schloß seine Ausführungen mit der festen Uberzeugung, daß der Aufbau Westberlins auch 1959 große Fortschritte machen werde. drei Westmächte schen Antwortrate unverändert bleibt. Der Ständige NATO-Rat in Paris habe den west- lichen Noten uneingeschränkt zugestimmt. Er, Brentano, lege aber großen Wert darauf, den Auswärtigen Ausschuß vor der Uberreichung in Moskau zu unterrichten, zumal die Frak- tionen des Bundestages schon in die Vorberei- tungen eingeschaltet worden seien. Die deutsche Note umfaßt 25 Seiten und gliedert sich in zwei Hauptteile, Sie wird mit einem Anschreiben des Bundesaußenministers am Wochenende vom deutschen Botschafter in Moskau, Dr. Kroll, im sowjetischen Außen- ministerium übergeben. Praktisch wird aber der Inhalt schon durch die vorherige Uber- Sabe der westlichen Antwortnoten bekannt. Auf Grund der Pariser NATO-Beschlüsse wer- den nämlich die vier Regierungen gemeinsam die sowjetischen Vorschläge über die Errich- tung einer Freien Stadt Westberlin ablehnen, Aber Verhandlungen über die deutsche Frage, die europäische Sicherheit und die kontrol- lierte Abrüstung vorschlagen. Im einleitenden Teil weicht die deutsche Note von den westlichen Antworten Ab, da die Bundesregierung die Ereignisse nach 1945 aufzeigen will, die zur Spaltung Deutschlands und zur Teilung Berlins geführt haben. Sie will darin auch die massiven sowjetischen Vorwürfe,„die Bundesrepublik sei an allem schuld“, zurückweisen. Positive Entscheidung Bonns zu Assuan Agyptisch- sowjetischer Vertrag beeinträchtigt die deutschen Interessen nicht Bonn(dpa). Die deutsche Regierungsdele- gation, die in Kairo über eine deutsche Be- teiligung am Assuandamm verhandeln Soll, wird vom 4. Januar an für die Besprechun- Sen mit der ägyptischen Regierung zur Ver- fügung stehen. Wie aus Regierungskreisen in Bonn verlautet, hat die Prüfung des ägyp- tisch-sowaetischen Vertrages über eine Sowie tische Beteiligung an dem größten industriel- len Projekt der Regierung Nassers das deut- sche Interesse für eine Beteiligung nicht be- einträchtigt. Die deutsche Regierung hat ihre grundsätz- liche Zusicherung für eine Bürgschaft der Staatlichen Hermes-Finanzierungsgesellschaft für deutsche Kredite in Höhe von 200 Millio- nen DM gegeben. Die Zusicherung wird wirk- Sam, wenn die Regierungsdelegatſon noch eine Reihe von technischen und finsoziellen Bedin- gungen in Kairo untersucht hat. Die deut- schen Kredite sollen von der ägyptischen Re- Sierung in 12 Jahren zurückgezahlt werden. In Industriekreisen zweifelt man gichf dar- An, daß die Besprechungen in Kaird bis etwa Mitte Januar abgeschlossen sind bnd die end- gültige Zustimmung der Regierung dann ge- geben wird. Das deutsche Firmen-Ronsortium: umfaßt etwa ein Dutzend Firmer mit Ger Hochtief Ad(Essen) und der Rheipstahl- Union, Brückenbau Dortmund) an der Spitze. Bei der Finanzierung des Gesamt- AsSidkHl- Projekts werden außer den 400 Millionen PM der Sowjetunion und den 200 Millionen DM der Bundesrepublik noch 209 Millionen DM von den anderen westlichen Ländern, Sowie 900 Millionen DM von Agypten selbst aufge- bracht werden müssen. Mit dem Assuanprojekt will die Regierung Nasser nicht nur neue Stromquellen, sondern auch 8500 qkm neue land wirtschaftliche Flä- che erschließen. Das ist ein Drittel mehr als die jetzige land wirtschaftliche Fläche im Nil- tal. In deutschen Fachkreisen rechnet man damit, daß die sowjetischen und die deutschen Arbeiten im Oktober 1959 beginnen können. Bundestagsabgeordnete besuchen Nahen Osten Eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten reist am 3. Januar zu einem Besuch mehrerer Länder des Nahen Ostens ab. Es sind die Ab- geordneten Jaeger(CDU/CSU), Bading(SPD), Achenbach(FDP) und Ripken(DP). Die mehr- Wöchige Studienreise führt sie durch die Ver- einigte Arabische Republik, den Irak und den Libanon. Grotewohl verschiebt Kairo-Besuch Wa am Dienstag in gut unterrichteten ministerpräsident Grotewohl erst in der zwei ten Januar-Hälfte— auf seiner Rückreise vom Fernen Osten— Kairo einen Besuch ab- statten. Ursprünglich wurde Grotewohl für Anfang Januar in Agypten erwartet. Black vermittelt zwischen London und Kairo Der Präsident der Weltbank, Eugene Black, hat sich auf Ersuchen Londons und Kairos be- reit erklärt, zwischen Großbritannien und der Vereinigten Arabischen Republik zu vermit- teln, um eine Einigung über die auf das Suez Unternehmen im Jahre 1956 zurückgehenden gegenseitigen Ansprüche zu erreichen. Black Wird heute von London aus nach Kairo flie- gen und dort mit Präsident Nasser sprechen. Der Weltbankpräsident führte in den letzten Tagen in London Besprechungen. 44-Stunden-Woche im graphischen Gewerbe Stuttgart(dpa). Zwischen der Industrie- gewerkschaft Drude und Papier und der Ar- beitsgemeinschaft der graphischen Verbände des deutschen Bundesgebietes E. V. wurde ein neuer Manteltarifvertrag vereinbart, der am 1. Januar 1959 in Kraft treten soll und bei vollem Lohnausgleich die wöchentliche Ar- beitszeit von 45 auf 44 Stunden Verringert. Wie die Id Druck und Papier am Dienstag dazu mitteilte, konnte auch eine Verbesserung im Urlaub und eine Neuregelung der Zu- schüsse bei Kur- oder Heilverfenren erreicht Werden. Nach einer Mitteilung des DGB hat der Verband deutscher Buchdrucker(VddB), der sich vor einigen Jahren von der Id Druck und Papier gefrennt hatte, auf einem außer- ordentlichen Parteitag beschlossen, sich mit Wirkung vom 1. Januar 1959 mit der Gewerk schaft wieder zu verschmelzen, Die Rechte der Mitglieder des Vdd werden bei der Ein- gliederung in die Gewerkschaft voll an- erkantit. — Paris reorganisiert Landes verteidigung Paris(dpa). Der französische Ministerrat unter Vorsitz von Staatspräsident Coty hat eine Reorganisation der Landesverteidigung beschlossen. Einer der wichtigsten Punkte dabei ist die Ermächtigung der Regierung, die allgemeine Mobilmachung amuordnen, ohne vorher die Genehmigung durch das Parlament einzuholen. Bei einer„ernsten internationalen Spannung“ kann die Regierung eine Alarm- bereitschaft für die Streitkräfte verfügen einer Art Vorstadium für die Mobilmachung. Kräften anzustreben sein. Neues dus aller Welt „Die Juden gehören alle ausgerottet“ Krankenpfleger wegen antisemitischer Außerungen vor Gericht Weiden(dpa).„Wenn es in der Bundes- republik Vernichtungslager gäbe, würde ich mich melden, um die restlichen Juden ab- Spritzen zu helfen.“ Diese Außerung hat nach einer am Dienstag vor dem Schöffengericht in Weiden(Oberpfalz) verlesenen Aussage der 33 Jahre alte ehemalige Pfleger Reinfried Freuneck der Lungenheilstätte Wöllershof im Landkreis Neustadt/ Waldnaab Ende Juli 1958 Vor zwei Patienten getan. Im Laufe der Ver- handlung bestritt der Angeklagte seine anti- semitischen Ausfälle nicht, behauptete jedoch, sich nicht mehr an die einzelnen Ausdrücke erinnern zu können. Einer der beiden Patienten schilderte bei seiner Vernehmung in Wöllershof, wie Freun- eck seiner Freude über die gelungene Flucht des früheren KZ- Arztes Dr. Eisele Ausdruck gegeben habe. Danm habe der Angeklagte Wörtlich gesagt, daß die Juden„alle umge- bracht werden müßten“. Als der andere Pa- tient den Pfleger darauf aufmerksam machte, Welche bedeutenden Männer aus jüdischen Kreisen hervorgegangen seien, habe Freuneck Seantwortet:„Die Juden gehören alle aus- Serottet“. Das Gericht beschloß am Dienstag, den Prozeß am 7. Januar in Berchtesgaden kortzusetzen, wo der zweite Zeuge vernommen Werden soll. Freuneck, der als tüchtiger Pfleger geschätzt War, hat im Oktober seine Stellung verloren, nachdem die beiden Patienten seine Außerun- gen bekanntgemacht hatten. Der Bund der in Bayern lebenden Juden hatte Strafantrag ge- Stellt. Vier Vermißte bei Lawinenunfällen Suchmannschaften sind unterwegs 16 Jähriger Schüler tot geborgen Innsbruck(dpa). Die milde Witterung über weiten Teilen Europas hat im Alpen- gebiet zahlreiche neue Lawinenunglücke ver- Ursacht. Am Dienstag wurden im Dachstein- massiv zwei Skiläufer von einer Lawine be- graben. Eine Suchmannschaft brach sofort Auf, um die Vermißten zu bergen. Am gleichen Tag Sing bei Kühtai in Tirol eine Lawine nieder, die den 16jährigen Dortmunder Schüler Klaus Bölling verschüttete. Er wurde Zwei Stunden später tot aus den Schneemassen geborgen. Im Gebiet der Potsdamer Hütte im Sellrain in Tirol wurde am Dienstag eine aus drei bis Vier Skifahrern bestehende Gruppe unter einer Lawine begraben. Zwei der Verunglückten Sollen nach bisherigen Meldungen lebend ge- borgen worden sein. Als letzten der am Sonntag auf dem Glun- gezer bei Innsbruck verschütteten fünf Ski- fahrer bargen am Dienstag vormittag öster- reichische Rettungsmannschaften die Leiche des Steuerbeamten Hans Possenig àus Inns- bruck. Damit kamen allein bei diesem La- Wänenunglück drei Menschen ums Leben. Tanker brach in zwei Teile auseinander Hubschrauber retteten die Besatzung Niemand wurde verletzt Cape May(dpa). Etwa zehn Meilen vor der amerikanischen Ostküste lief am Dienstag der 13 800 BRT große Tanker„African Queen“ auf Grund und brach in zwei Teile Ausein- ander. Die gesamte Besatzung— hauptsäch- lich liberische, deutsche und skandinavische Seeleute— wurden schon bald nach dem Un- glück sicher an Land gebracht. Keiner der Seeleute wurde verletzt. Die„African Queen“ fuhr unter der Flagge Liberias und war mit einer Ladung Rohöl auf 8 dem Wege von Venezuela nach einem Hafen im USA-Staat New Jersey. Als sie in den Delaware-Fluß einlaufen Wollte, lief sie auf Grund und brach auseinander. Auf ihre SOS Rufe hin eilten sofort Flugzeuge und Schiffe an die Unglücksstätte. Da die See nicht hoch ging, bestand jedoch keine Gefahr für die Seeleute. In wenigen Stunden wurden 38 Mann der Besatzung mit Hubschraubern von Bord geholt und an Land geflogen. Ein Kut ter der amerikanischen Küstenwache holte schließlich den norwegischen Kapitän und den ersten Maat von Bord, die noch Instruktio- nen ihrer Reederei abgewartet hatten. Adenauers London-Besuch unbestimmt London(dpa). Für einen neuen Besuch von Bundeskanzler Adenauer in London gibt es nach Informationen von zuständiger Seite in London und Bonn bisher keine konkreten Plaue, Adenauer hatte im Dezember vor der Pariser NATO-Konferenz einen Besuch in London geplant, mußte ihn aber Wegen einer Erkrankung absagen, Ein Sprecher des bri- tischen Außenministeriums sagte am Diens- tag, Adenauer wäre 2u jedem Zeitpunkt in London willkommen, wenn er diesen Besuch nachholen wolle. Konkrete Pläne gebe es da- Tür bisher jedoch nicht. In der Bundeshaupt- stadt wird angenommen, daß der neue Besuch Kurzfristig vereinbart wird und daß er erst dann stattfindet, wenn die Sowjetischen Ant- 1 auf die westlichen Berlin-Noten vor- legen. 5 Für ein wirtschaftlich einiges Europa Adenauer zum neuen Jahr— Ollenhauer Warnt vor Wiederholung der Genfer Thesen Bonn(dpa). Bundeskanzler Adenaue sprach im Pressedienst seiner Partei dei Wunsch aus, daß die Europäische Wirtschafts gemeinschaft verwirklicht und sie ihre not Wendige Ergänzung durch eine weitere wirt schaftliche Verflechtung nach Art der Frei handelszone finden werde. Durch die in letz ter Zeit aufgetretenen Schwierigkeiten dürf. man sich nicht entmutigen lassen. Innenpolitisch werde es im neuen Jahr be. sonders um die Fortsetzung des durch di- Rentenreform eingeleiteten Werkes gehen Das besondere Bemühen der CD/ Cs unc der Bundesregierung werde der Förderunf des Mittelstandes und der Gewährleistunf einer gesunden Wirtschaftsordnung gelten Die Uberwindung der Kohlenkrise und dit Vermeidung ungesunder Konzentrationsbe- Strebungen in der Wirtschaft werde mit allen 5 1 3 1 . eee e „ S e e eee e nl Free,, 18 e e e 1 25 8 * * 0 2 5 Ain bis W ee nne 5 2 8 2 lungen in Aktion sah, während die Fußballver- 4 * ö grundsätzlich für Ominöse 10000 Grenze erreicht— und wieder verloren Seckenheim im Spiegel des Jahres 1958— jubiläums veranstaltungen standen im Mittelpunkt Das abgelaufene Jahr 1958 stand in Seckenheim nz im Zeichen einer ruhigen und soliden Ent- Wicklung. Diese Tatsache verdient besondere Be- achtung, da keinerlei hektische Bewegungen zu verzeichnen waren, die einer soliden und kon- stanten Aufwärtsent wicklung hemmend im Wege gestanden hätten. Noch immer war besonders auf wirtschaftlichem Gebiet die konjunkturelle Futwäcklung spürbar, während sich auf dem kul- turellen Sektor leider eine gewisse Stagnation entwickelte, wenn man besonders die Vorträge der Volkshochschule und Abendakademie in Be- tracht zieht. Dagegen ergaben sich auf dem kom- munalpolitischen Sektor einige bedeutende Ver- Anderungen. Bisher hatte sich die Interessenge- meinschaft der Seckenbeimer Vereine mit beson- derer Intensität um die Belange Seckenheims ge- kümmert. Seit Ende des Jahres sind nun die Bezirksbeirüte am Wirken, die eine immerhin recht stattliche Liste der Seckenheimer Wünsche zu übernehmen hatten und sie hoffentlich im kommenden Jahr einer endgültigen Erledigung entgegenführen. Ueberblicken wir noch einmal das Geschehen In Seckenheim im Jahre 1958, so müssen wir zunächst einmal die Kommunalpolitischen Ereignissen in den Vordergrund stellen. Die Interessengemeinschaft als Sprachrohr der Seckenheimer Bevölkerung befaßte sich gleich zu Beginn des neuen Jahres im Juni und im November mit den brennenden Problemen Sek- kenheims, bevor schließlich dann Ende Novem- ber die neugewählten Bezirksbeiräte in ihr Amt Offiziell dureh den Oberbürgermeister eingeführt wurden. Wir in Seckenheim können nur hoffen, das diese neue kommunalpolitische Institution im kommenden Jahr eine fruchtbare Arbeit zu leisten vermag, die gerade bei den zahlreichen bekannten Wünschen Seckenbeims sehr notwen- dig ist. Im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens Standen im abgelaufenen Jahr die Jubiläums veranstaltungen der 98er Vereine Sowohl der Turnverein 1898 wie auch die Fuß- ballvereinigung 1898 konnten ihr 60 jähriges Be- stehen feiern. Der Turnverein startete dabei Deine ausgezeichnet gelungene Sportwerbewoche und ein Jubiläumsschauturnen, das alle Ahtei⸗ einigung 1898 mit einer Fufsballwerbewoche vor die Oeffentlichkeit trat, die erfreulichen sportli- chen Gehalt aufzuweisen hatte. Vereinsveranstaltungen gab es im Jahre 1958 wie in all den Jahren zu- vor, wieder in erfreulicher Fülle. Wenn man die Saisonbedingten Weihnachtsfeiern abzieht, so blieb doch immerhin eine stattliche Reihe kultureller und sportlicher Veranstaltungen. Wir dürfen da- bei an das zeitgenössische Chorkonzert des Män- nergesangvereins, das Pfistererpokalturnier An- fang August, das den Turnverein 1898 als Sie- ger sah, das Konzert des Katholischen Singkrei- ses und andere Veranstaltungen innerhalb des Vereinsgefüges erinnern. Noch ohne Entscheidung ist bisher noch immer die Frage des endgültigen Mannheimer Renngeländes. In Seckenheim fan- den zwei. bedeutende Rennveranstaltungen am 1. Mai und im Spätjahr statt, die einen ausge- zeichneten Besuch aufzuweisen hatten. Die Sek- Kenheimer Verantwortlichen— die sich zwar die Wiederherrichtung der Mannheimer Rennwiesen erklärt haben— haben in der Zwischenzeit wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß sie gerne die Zukunft des Mann- heimer Turfsports in Seckenheim sehen würden. Bedeutende kirchliche Fakten Waren im vergangenen Jahr die feierliche Kon- sekration des Altars der St. Aegidiuskirche bei der katholischen Kirchengemeinde, während die evangelische Kirchengemeinde wohl ihren be- deutenden Tag in der Uebernahme des Rektorats an der Universität Marburg durch Prof. D. Dr. Würthwein hatte. Landjugend als aktiver Sektor Besonders aktiv im vergangenen Jahr war die Landjugend, die nicht nur ihr erstes Landju- gendseminar in Seckenheim mit besonderem Er- folg beschloß, sondern auch das zweite Seminar in Seckenheim eröffnete. Dazu aber konnte die rührige Seckenheimer Landjugend den Kreis- tag nach Seckenheim bringen, der in seiner Ge- staltung eine wirkliche Auszeichnung bildete. Bei den Vereinen gab es in den Generalversammlungen einige Ver- änderungen. So übernahm beim Turnverein 1898 Alfred Uhrist die Führung, während bei der Fufßballvereinigung Hans Eichelsdörfer die Ver- einsgeschicke in seine Hände nahm. Auf dem sportlichen Sektor brachte das abgelaufene Jahr nicht allzuviel Er- freuliches. Die Handballmannschaft des TV 98 schaffte mit letzter Kraft den Erhalt der neuen (Klasse, der Turnerbund Jahn scheiterte im letz- ten Spiel, um die Qualifikationsrunde zu er- reichen, während im Fuſsball sowohl der SV 07 wie auch die Fygg. 98 am Tabellenende agie- ren. Wir wünschen nur, daß die beiden Vereine sich aus eigener Kraft emporkämpfen können. Bei den Turnern gutes Fazit Die Turner können auf ein gutes Jahr zurück- blicken, denn nach ihrem erfolgreichen Ab- schneiden beim Kreisturnfest in Schriesheim stell- ten sie beim Deutschen Turnfest in München immerhin 70 Kranzsieger— eine Zahl, die kein anderer Verein und kein anderer Vorort er- reichen konnte—. d Ein bedauernswertes Ende fand der Prozeſs der Seckenheimer Allmendbür- ger gegen die Stadt Mannheim, der kostenpflich- tig abgewiesen wurde. Dagegen wurde in einer erfreulichen Tradition der Erinnerung an die Schlacht bei Seckenheim gedacht, die vor 496 Jahren statffand. Erfreulich aber war auch die Ausweitung der Tiefkühlanlage in Seckenheim, die um weitere 20 Truhen erweitert werden konnte, das Gedenken an das 720jährige Bestehen des Pferdezucht- und Rennvereins und die neuen Grundlinien für die nordbadische Pferdezucht, die in Seckenheim festgelegt wurden. Statistik springt immer um 10 000 Bei einem Blick in die Statistik müssen wir beststellen, daſd Seckenheim bis zum November noch die 10 000 Einwohnergrenze, die im Au- gust erreicht wurde, halten konnte, dann aber ging sie wieder verloren und am I. Dezember wurden für Seckenheim wieder genau 9 972 Ein- wohner gezählt. Im vergangenen Jahr wurden 142 Geburten, davon je 72 Knaben und Mäd- chen, 96 Eheschließungen und 133 Sterbefälle registriert. Durch Neu- und Ausbau wurden 39 Wohnungen in Seckenheim geschaffen. Die Volksschule beherbergt zur Zeit 960 Schüler mit 536 Knaben und 424 Mädchen, die in 31 Klassen von 25 Lehrkräften unterrichtet werden. allen seinen Lesern und Geschdſtsfreunden Druckerei, Verlag u. Nedauaktien„HNeckarbete““ Bessere Jusammenarbeit mit dem Handwerk Kinder mit praktischer Erfahrung sollten eine Handwerkslehre absolvieren Das Handwerk läßt durch die Handwerks- kammer Stuttgart die Bevölkerung um eine Uberprüfung des gegenseitigen Verhältnisses bitten. Es ist teilweise mit überalteten Gefüh- len belastet. Der Handwerker von heute ist nicht mehr jener des letzten Jahrhunderts. Er ist Unternehmer wie jeder andere, und er bekennt sich zu freiem Unternehmertum, zum Wettbewerb der Könner. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, daß es überall und in jeder Branche genügend Handwerker gibt und daß jeder Meister ge- nügend tüchtige Gesellen und intelligente Lehrlinge bekommt. So stehen auch im Hand- werk beute nicht sofort die Betriebe auf Ab- ruf zur Verfügung, denn auch der Handwer- ker muß seine Auftragsannahme nach wirt- schaftlichen Gesichtspunkten einrichten. Er kann nicht ständig„Schnellschüsse“ anneh- men und— in den vielen Handwerkszweigen mit ausgesprochener Saison— nicht für je- den Besteller eine Ausnahme machen. Sogar bei den„Warenhandwerkern“ wird eine Handwerksleistung immer etwas anderes blei- ben als ein Kauf von Industrieerzeugnissen, denn viele handwerkliche Bestellungen kön- nen nur in wirklicher Zusammenarbeit von Kunde und Handwerker abgewickelt werden. Wer den Handwerker als Bankier benutzt, entzieht ihm Kapital, das ihm dann zum Aus- bau seiner Dienstbereitschaft fehlt. Wer seine Kinder auch bei ausgesprochen praktischer Begabung von einer Handwerks- lehre fern hält, sollte sich nicht wundern, wenn andere auch so denken und dann eines Tages für ihn das Handwerk außerstande ist, Wwohlausgebildete Fachkräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung zu haben. Das Handwerk hat auch oft Anlaß, sich zu wundern. Bleibt ein Handwerksbetrieb be- scheiden, so heißt man nicht nur ihn, sondern gleich seinen ganzen Handwerkszweig„über lebt“. Baut der Handwerker Werkstatt, Laden und Büro zeitgemäß aus, bedient er sich des Kraftfahrzeugs— im Interesse und zum Vor- teil seiner Kunden— wird er verdächtigt, all dies seinen Kunden abgezwackt zu haben. Zahlt er seinen Mitarbeitern diejenigen tarif- lichen Löhne, die erforderlich sind, wenn er hochwertige Kräfte beschäftigt, so kritisiert man die sich notwendigerweise daraus erge- benden Preise, die ja bei der Lohnintensitat des Handwerks weit mehr als in anderen Wirtschaftszweigen von der Höhe der Löhne Abhängen. Jedem anderen Unternehmer erkennt man einen gewissen Rang zu, aber vom billigsten Handwerker erwartet man die Leistung des besten Handwerkers. Kein Beruf läßt sich gerne in eine Lage manövrieren, Wo er immer ins Unrecht gesetzt wird, ganz gleich, was er treibt. Andererseits ist gerade im Handwerk der gute Kontakt mit dem Kunden besonders nötig. Das Hand- werk hofft deshalb, mit der Zeit besseres Verständnis zu finden, vor allem aber Kun- den, die Einsicht in die Dispositionsnotwen- digkeiten seines Betriebs haben, die ihm ein- teilen helfen und nicht alles in die Hochsaison verlegt wissen wollen. Ein Vorwurf trifft das Handwerk mitunter zurecht: Wenn Wünsche und Termine des Kunden unerfüllbar sind, sollte öfters„Nein“ statt„Demnächst“ gesagt werden. 5 Das zweite Kalend- ect Nun ist also die rote E- Al der das neue Jahr begonnen hat, vom bender verschwun- den, das zweite Blatt hängt an der Wand, der Alltag fordert wieder seine Rechte, und neben uns her geht wieder die Gewohnheit. Ganz bestimmt, wir werden uns noch oft verschrei- ben in den nächsten Tagen, denn wir denken immer noch ein wenig an das vergangene Jahr, allmählich aber treibt es uns weiter, wir gewöhnen uns auch an die Neun hinter der Fünf. Und schließlich ist alles so geblie- ben, wie es immer war. In der Silvesternacht, als dumpf der zwölfte Schlag erklang und wir die Gläser hoben, um auf die Zukunft anzustoßen, da haben wir uns alle sehr viel vorgenommen. Ob wir das Wirklich erreichen? Wir ahnen schon heute, daß die Tage auch jetzt wieder allzu rasch vergehen werden und uns so manches, was wir uns als Ziel setzten, unerreichbar bleibt. Trotzdem wollen wir uns große Mühe geben. ein wenig, ein ganz klein wenig nur aus unse- ren Fehlern zu lernen. Ob sich der Einsatz lohnt? Das weiß nur das Schicksal. Darum wollen wir die ungestümen Fragen lassen und geduldig unsere Pflichten tun. Lassen wir uns von der Welle tragen, vertrauen wir und verzagen wir nicht. Wir alle ruhen in einer guten Hand, und noch immer haben uns des Schicksals Wogen an neues Land geworfen, wenn wir einmal im Dasein Schiffbruch er- Htben haben. DuRS Tn o e E FER es SCHON Die endgültigen Lotto-Gewinnquoten Gewinnklasse 1(6 Gewinnzahlen) 1 Gewinner 500 000 DM, Gewinnklasse 2(6 Gewinnzahlen und Zusatzzahl) 10 Gewinner je 157 648 DM, Gewinn- Klasse 2(5 Gewinnzahlen) 430 Gewinner je 4614,40 DM, Gewinnklasse 3(4 Gewinnzahlen) 23 318 Gewinner je 87,5 DM, Gewinnklasse 4(3 Gewinn- zahlen) 508 094 Gewinner je 3.95 DM. Endgültige Toto-Gewinnquoten Zwäölferwette: 1. Rang(11 Ergebnisse) 4 Gewinner Je 46 840,60 DM, 2. Rang(10) 104 Gewinner 3e 1801,55 DM, 3. Rang(9) 1620 Gewinner je 115,65 DRM. Zehnerwette: 1. Rang( Ergebnisse) 37 Gewin- ner je 1584,55 DM, 2. Rang(8) 874 Gewinner je 67,05 DM, 3. Rang(7) 8439 Gewinner je 6,90 DM. Achterwette: 1. Rang 7 Ergebnisse) 26 Gewinner je 349,35 DM, 2. Rang(6) 631 Gewinner je 14, 40 DM. Unser Wetterbericht Upersicht: Zwischen dem Nordmeertief und dem Hoch über Südeuropa bleibt Süddeutsch- land im Bereich im ganzen milder Meeresluft, die mit der südwestlichen bis westlichen Strö- mung herangeführt wird. Dabei können Rand- störungen zum Teil auch unseren Raum strei- Ten. 5 Wir gratulieren Seinen 28. Geburtstag kann heute Herr Philipp Stein, Bonndorfer Straße 10, feiern. Wir wün⸗ schen für die Zukunft alles Gute. Das Jahr der Sensationen. Schneller als gewöhn⸗ lich drehte sich 1958 das Rad der Geschichte. Drei schwere Krisen erschütterten die Welt. Die Sensationen jagten sich. Die Reporter und Photo- graphen der„Münchner Illustrierten“ Waren das ganze Jahr über unterwegs. Die Strecke, die sie zurücklegten würde in Kilometern gemessen, mehrmals um die Erde reichen. Sie haben die Zeit, in der wir leben, in Wort und Bild darge- stellt und so die Leser an den Ereignissen teil- nehmen lassen. Sie fuhren im Freiballon über Deutschland und im U-Boot in hundert Meter Tiefe durch das Mittelmeer. Sie sahen die Lan- dung im Libanon und die Beschieſzung von Quemoy. Sie waren im Hexenkessel von Bagdad und bei den Wilden im Urwald Brasiliens, sie reisten nach Formosa und mit O. W. Fischer um die Welt, kurz, sie waren überall dort, wo etwas los war, Im Neujahrsheft der„Münchner Mustrierten“ ruft ein zehnseitiger Bildbericht die interessantesten Ereignisse des alten Jahres ins Gedächtnis zurfick. 5 Am 29. Dezember verstarb nach langem, schweren Leiden meine liebe Tochter und Schwester, Fräulein Else Weißling im Alter von 46 Jahren. Mhm.-Seckenheim, 31. Dezember 1958 Hauptstraße 152 In tiefer Trauer: Die Mutter, Seschwister scw-Wie Anverwandte Beerdigung am Freitag, 2. Januar 1959 um 15.00 Uhr von der Friedhofkapelle Seckenheim aus. Mhm.-Seckenheim Badener Straße 92 Ihre Verlobung geben bekannt 31. Dezember 1958 Treue im Ind zum Hannover Am Schatzkampe 25⁵ ir Herzlichen Dan. Römerbrunnen 14 Verlobungo- Clacwunscb arten fertigt an und Vermäpblungsſcarlen NECKAR-BOTE- DRUCKEREI 5 Tur die uns anläßlich unserer Goldenen Aochzeli erwiesenen Aufmerſtsamſcelſen und Hluctmüunsche sagen Emil Lang und Frau Mhm.-Seckenheim, 31. Dezember 1958 Ed Mach Dir ein paar schöne Stunden- Geh ins Kino JJ NRuthi Eder 1 Gerhard Weber Allen unseren Filmfreunden sagen wir für ihre 0 und Freude ahgelaufenen Jahr herglichen Dank. neuen Jahre wünschen wir viel Glüche Heute Silvester 20.00 Uhr.— Morgen Neujahr 15.30, 18.30 und 20.30 Uhr Die spritzige Farbfilm-Komödie mit Witz u. Charme als Huldigung an paris und seine Frauen Die Pariserin de lahr) Wie Brigitte Bardot diese Hauptrolle spielt, das muß man gesehen haben. Praxis- Eröffnung am I. Januar 1959 Hans Carl Berger 5 Z a HñnC TZI. i Privat- und Ersatzkassen Heute 20, morgen Neujahr 16 u. 20 Uhr Frühling der Liebe de Dänemarks junge Darsteller-Elite in den Hauptrollen./ 17 Jährige wie sie wirklich sind. Mit der Seligkeit des ersten Kusses beginnt alles Glück der Erde! Ein guter Film für alle von 16 bis 80 Jahren. — Mhm.-Seckenheim, Zähringerstr. 100 Telefon 86961 Heute 20.185 und morgen Donnerstag (Neujahr) 15.30, 18.30 und 20.30 Uhr: Der große Musikfarbfilm mit Peter Alexander, Bibi Johns, Grethe Weiser, Rudolf Platte und Roland Kaiser Liebe, Jazz u. Uebermut de Ein Film nach dem Herzen des Publikums 122 2594 920 Volkswagen Seit 1945 2 4 5——— rr—————— 5 5—— 7 a 5 5 5 La 77 5 5. 17— 22227272 12 7—.— 225 3—— 1—.— 5 5— 2 N 5 8 2— 2—.— 75 8———— 5—— f 5 222271 2 9555 25 1 46. 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