ndustrie Ur Berg. in allen Sen der dürfen nehr alz b 30 indusgrie zent „ insbe- itskräfte e Lohn-. at Zulas- orderung DENA herung hat mit in der on Ver- Heilmit. en Be- halten. Ferner minde- enhaus- en An- Id. Das zungen, r. Dem schaft Jenry rlangen rliehen, ste um ehrt. E. k. klasse, neuem rbereit, ustand, Wagen, eit, in „mögl. Diesel aufen h geg. Anz. ihlen- — in Wooler, North Cum „USA geben keinem Druck nach“ Interview mit General Clay Berlin.(DENA-INS) General Clay erklärte in einem Interview zu den französischen Ein- wänden, dag Frankreich nicht im voraus von den Frankfurter Vorschlägen informiert wor- den sei, die Reglerung in Faris sei hinterher 5 von den Plänen in Kenntnis gesetzt worden. 155 „Warum sollten die Franzosen von den Be- 3. Jahrgang/ Nummer 8 schlüssen über ein Unternehmen informiert Warden, dem sie sich noch nicht angeschlossen haben, fügte Clay hinzu.„Es würde sie in eine Stellung mit Vollmachten aber ohne Ver- antwortung bringen. Wir haben die Franzosen Wiederholt aufgefordert, sich uns anzuschlie- gen und wir hoffen aufrichtig, daß sie dies tun werden.“ Die gegenwärtige Streikwelle im Ruhr- gebiet schreibt General Clay sowohl kommu- nistischen Umtrieben als auch der Lebens- mittelknappheit zu. In der amerikanischen Zone stehen nach Angaben Clays Lebensmittel zur Verfü- gung, um sie ins Ruhrgebiet zu bringen. Sie würden jedoch festgehalten in dom Versuch, die Deutschen selbst dahin zu bringen, die Lebensmittel herauszugeben, die sie horten und schlecht verteilen. Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) In einer Be- sprechung mit dem Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Majler machte Landwirtschafts- minister Heinrich Stooß den Vorschlag, als Beitrag Württemberg-Badens zur Linderung der außerordentlichen Not in Nordrhein-West⸗ falen 600 Tonnen Fett an das Katastrophen- gebiet abzugeben. Wie Minister Stooß auf einer Pressekonferenz erklärte, machen diese 600 Tonnen etwa 50 Prozent unseres Fettbedarfes Zu den Spannungen zwischen der So- für eine Kartenperiode aus. Da Württemberg- wjstunion, und den Vereinigten Staaten sagte Baden an Bayern noch Forderungen in Höhe der General:„Wir sind in der Lage eines zwei von 200 Tonnen Fett habe, desgleichen noch schweren Riesen, der einer kleinen etwa 33 Tonnen an Importen ausständen, wür- Gipsfigur ge zenübersteht.“ Clay verglich die den sich die zusätzlichen Lieferungen aus den prahlerische sowjetische Stärke mit der einer Eigenbeständen des Landes auf nur etwa Strohpuppe und warnte Moskau, daß die 70 Tonnen belaufen. Amerikaner nicht die Angewohnheit haben, in Da unabhängig von den Verhältnissen im irgend einem Punkt unter Druck nachzugeben.“ Ruhrgebiet in der gesamten Bizone das Fett für Die Möglichkeit, daß die Sowjetunion versu- eine Periode fehlte, beabsichtige das Landwirt- chen werde, als Ergebnis der Neuordnung des schaftsministerium, die Fettration zu kürzen. Wirtschaftsrates in Frankfurt die Vereinigten In der 110. und 111. Kartenperiode sollen nur Staaten aus Berlin herauszudrängen, wurde insgesamt 150 Gramm Fett je Normalverbrau- von General Clay nicht ernst genommen. Wenn cher ausgegeben werden. Ebenfalls sollen sämt- die Sowfetrussen die amerikanischen Eisen- liche Zulagekarten für diesen Zeitraum um 50 bahn verbindungen nach Berlin unterbrächen, Prozent gekürzt werden. Die Frankfurter For- 80 sagte er, 80 würden die Amerikaner den derung, auf eine Fettausgabe in der nächsten 1 Dienstag, 20. Januar 1948 Der nordrhein- westfälische Er- nährungsminister, Heinrich Lü b- k e, erklärte in einem Interview, die grundsätzliche Besserung der Ernährungslage in Nordrhein- Westfalen hänge davon ab, ob die Ministerpräsidenten der Bizone die Priorität von Nordrhein-West- falen als Notstandsgebiet anerken- nen würden. Sollte dies nicht der Fall sein, so werde Nordrhein- Westfalen auch künftig die Fehl- mengen der Bizone tragen müs- sen. Er rechne aber damit, daß die Reglerungschefs den Düssel- dorfer Beschlüssen zustimmen würden. 5 Die Zweizonenverwaltung für Ernährung und Landwirtschaft ga bekannt, daß eine offlzielle Stel- lungnahme zu den Düsseldorfer Beschlüssen noch nicht abgegeben werden kann. Der Vertreter Dr. Schlange-Schöningens, Ministerial- direktor Podeyn, erklärte ge- genüber unserem p. e.-Korrespon- denten zur Fettversorgungslage, daß dem Verzicht auf die Hälfte eigenen Fettaufrufes in der 110, Peribde von allen Ländern zugestimmt worden sei. Das zu erwartende Gesetz zur Aenderung der Er- fassung von Lebensmitteln, das jetzt in den Ausschüssen des Wirtschaftsrates mit gerin- gen Aenderungen angenommen werde, basiere auf einer anderthalbjährigen Arbeit. Der Wi- derstand Bayerns. sei nur zögernd zu überwin- den gewesen. Württemberg habe die Ansicht vertreten, man käme mit dem alten umzuläng- lichen Erfassungschema gut aus. Wir stehen dem Lieferstreik der Landwirtschaft gegen- über“, asgte Podeyn. 5 Generalinventur aller Vorräte Wie unser Korrespondent ferner erfährt, wird zur Zeit im Wirtschaftsrat ein Gesetz über den Ausgleich von Lebensmittelvorräten durchberaten. Das Gesetz sieht für einen be- stimmten Stichtag eine Generalinventur der Vorräte an Brotgetreide, Mehl, Nährmitteln und Kartoffeln vor. Die Inventur soll durch- geführt werden bei allen land wirtschaftlichen Betrieben, bei-Selbstversorgern, bei Bäckereien, Lagerhäusern, bei Verarbeitungsbetrieben und bei Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpfle- gung einschließlich Gasthäusern. Nicht ange- meldete Vorräte, die bei dieser Gelegenheit gemeldet werden, werden der allgemeinen Versorgung zugeführt. In das Gesetz ist eine Affnestie für Liefersünder eingearbeitet. Im gesamten westlichen Ruhrgebiet wurde am Samstag die Arbeit in normalem Umfang wieder aufgenommen. Aus den Beschlüssen 8 in früheren von 1420 im der Betriebsratet von Bochum, Bulsdurg, Mun heim und Dinslaken geht hervor, daß neue 565 Diese graphische Darstellung der Anteil der jetzt ausgegebenen Nahrungsmittel zu dem Einzelpreis 20 Pfennig Nach el A deden kein Felt 75 Gramm vorgeschlagen/ Hilfsaktion für die Ruhrbevölkerung KALORILEN S DUNSTF ND 2ETZT TASESNE NSE Id DoR chsch PRO VoLL PERSON 99087: 8862 1420 D ZucER ELEIS Cl „Westfälische Rundschau“ zeigt, in welchem Verhältnis Jahren steht. Der angegebene Kaloriensatz Jahre 1947 bezieht sich auf die britische Zone. Streiks zu erwarten sind, falls sich die Lage bis Anfang Februar nicht gebessert habe. Die Gewerkschaftsvertreter bezeichnen die Lage nach wie vor als„ernst“, da die Düsseldorfer Beschlüsse mit„einiger Skepsis“ aufgenommen wurden. Ueber 1500 Straßenbahner traten am Montagmorgen in Köln wegen der Ernährungs- lage in einen Proteststreik. Die 2000 Mann starken Belegschaften der Firma Kalle und Co. und der chemischen Werke Albert traten am Montag aus Protest gegen, die vorgeschlagene Kürzung der Fett- rationen in den Streik. Die Belegschaft des Biebricher Gaswerkes legte ebenfalls die Ar- beit nieder, ohne die Arbeitsstätte zu ver- lassen. Deutsche Lebensmittelnot macht Sorgen London.(AP) Das britische Außenministe- rium bestätigte die Meldung, daß Außenmini- ster Bevin sich Anfang voriger Woche tele- graphisch an den amerikanischen Außenmini- ster Marshall mit der Bitte um beschleunigte Lebensmittellieferungen für Beutschland ge- wandt habe. Die Einzelheiten des Telegramms wurden jedoch nicht bekanntgegeben. Das Außenamt teilte weiter mit, daß eine Antwort Marshalls bisher noch nicht eingegangen sei. Aus verantwortlichen Whitehall-Kreisen ver- lautet dazu, England sei ernstlich besorgt über die Möglichkeit, daß die schwierige Lebensmit- tellage als Hauptargument bei künftigen Streiks und zur Propaganda gegen die anglo-amerika- nische Verwaltung der Westzonen benutzt wird. Dr. Külz soll Ronsequenzen ziehen für ihre Truppen und ihre Angehörigen not- Periode überhaupt zu verzichten, könnte auf wendigen Nachschub auf dem Luftwege nach keinen Fall erfüllt werden. Der Minister nimmt Berlin bringen. Die Verantwortung für die an, daß seine Vorschläge auch vom Staatskabi- Sektor Würde den Sowjets Überlassen bleiben. Per bevyerische Ministerrat hat beschlossen; General Clay ist der Ansicht, daß sich eine daß Bayern in der 110. Zuteilungsperiode auf kritische Lage entwickeln wird, wenn das die Hälfte der Fettration zugunsten des Lan- nicht anläuft. Falls der Marshallplan start be- schlag, in der 111. Periode die, Zuteiluns von selmittem werde, so müßten die Vereinigten Fett anz zu unterlassen, Wurde dagegen von Staaten den Entwurf für das Hilfsprogramm Ministerpräsident Dr. Hans Ehard als un- Verstärkung unserer militärischen Einrichtun- Fettentzug auf längere Zeit zu schwersten ge- gen wird notwendig sein, wenn es uns nicht sundheitlichen Schädigungen der Bevölkerung gelingt, ein stabiles Europa zu schaften, fügte führen müsse und der vorgesehene Ersatz gleich schaffe. F 1 Zu dem Beschluß des Ministerrates sagte Dr. Gouverneur La ollelle hard, daß Bayern trotz seiner eigenen Not- besucht Mannheim deren Ländern der Bizone der Ruhrbevölke- 5. rung in ihrer Not beizuspringen, soweit es in Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Us-Militär- den Kräften des Landes stehe. Es handle sich, La Follette, wird sich am Mittwoch und Hilfsbereitschaft, sondern um die für jeden Honnerstag zu einem offiziellen Besuch in Deutschen gewichtige Einsicht, daß eine Ernäh- Mannheim aufhalten. Während er am Mitt- rungskatastrophe im Ruhrgebiet auch tiefgrei- wird, wird er am Donnerstag gemeinsam mit Deutschland haben müßte, da das Ruhrgebiet Arbeitsminister Koh! die Arbeiter in den für den wirtschaftlichen Wiederaufhau in ganz Mannheimer Betrieben besuchen.. Westdeutschland von größter Bedeutung sei. stein stimmte in einer Sondersitzung den auf der„Düsseldorfer Ernährungskonferenz“ ge- nach Stuttgart faßten Entschließungen zur Fettbewirtschaftung rankt N de Hauptquartier der a Constäbülary Wird zwischen dein und 20. Nunder der Bizone sicn diesen Besenlüssen un- gar t verlegt werden, um in Heidelberg Quar- lere für die technischen Abteilungen, die von freizumachen. Auf 0 der 3 der Constabulary werden einige andere Trup, i 1 ie bisher 1 1 bracht Frankfurt. DENA) In einer Entschließung pentelle, die piendt in Stutzen e des Koordinierungsausschusses der demokrati- schen Parteien Deutschlands wurde mit 13 ge- Europäische öderation mit Deutschland 2 Stimmenthaltungen dem ersten, und zweiten 1512 Vorsitzenden der LDP in der sowjetischen Koblenz. GMI) Auf Einladung des Landes 128 J 5 verbandes 3 der Europa-Union Zone, Dr. Wilhelm Külz und Arthur Lieu- 2 ch Beendigung des Krieges vor gelegt, die Konsequenzen aus mrem den Wün- 5 Francis Ge 1 ar d, Mitglied des schen der sowjetischen Besatzungsmacht gegen- Zentralrates der Union europäischer Födera- über gezeigten Opportunismus zu ziehen. gu der europäischen Staaten ihrem Ziele. der thüringische Finanzminister, Leonhard 1 Dazu sei die Mitwirkung Mock, ein Ausschluß von Or. Külz und Deutschlands unerläßlich. Auf einer Presse- Lieutenant aus dem Koordinſierungsausschuß . Ak, daß die Verständi- nung der Mitgliedschaft der Lp in der So- 92 5 1 ee und Deutschen die Wietzone. Lieutenant verteidigte seine und die Grundlage pilden möge, auf der eine europä- Politik von Dr. Külz und bezeichnete sie„als Dr. Wimelm Külz und Arthur Lieutnenant 8 5 erwägen, wie aus Berlin verlautet, angeblich Nor 2 2 5 Pläne zur Neugründung eines neuen Landes- 8 Kaiser fordert Einberufung eines Winston Churchill ist von seinem füntwöchigen Parteikongresses Erholungsurlaub in Marckko zur Parlaments- Berlin.(DENA) Jakob K a Iser erklärte auf britannlen hat bei der ägyptischen Resierums 1 1 81 Sünde an der Benno 5 0 hiegung zweier tor Berlins. es sei eine Sun an 57 e Flugzeuge in der Nalle des Sue, Kante kratie, über den Willen von 90 Prozent der dringend langtristige Anleihen, um ihre Aufgabe Wegzugehen und mit ein paar gefügigen Funk- in der augenblicklichen internationalen nase tionären eine neue GD schaffen zu wollen. durchfuhren zu können, erklärte der Präsident 2 1e 1 itimen Ver- iss Stalin empfing eine trotz allem nach wie vor„die legi 5 a ß! unter Führung antwortungsträger der echten CDU.„Findet des Minfsterpräsidenten CVrankiewiez,] Der bul- der Parteitag nieht in aller Freiheit noch im Versorgung der Deutschen im amerikanischen nett gebilligt werden. amerikanische Hilfsprogramm im Frühling des Nordrbęin-Westfalen verzichtet. Der Vor- wieder neu vorbereiten.„Eine beträchtliche durchführbar bezeichnet, da ein vollständiger er hinzu. durch die doppelte Menge Zucker keinen Aus- lage gerne bereit sei, zusammen mit den an- gouverneur für Württemberg-Baden, Charles hier nicht nur um einen Akt gegenseitiger woch Gast der Stadt und der Behörde sein fende Rückwirkungen auf das Leben in ganz 5 Das Kabinett von Schleswig- Hol- Constabulary zieht von Heidelberg unter der Bedingung zu, daß auch die übrigen Februar von Heidelberg nach Stute teroranen. Frankfurt nach Heidelberg umziehen sollen, waren, nach Büdingen verlegt werden, gen 6 Stimmen der Sowijetzonenvertreter bei sprachen in Koblenz französische Politiker Zum tenant, ohne Nennung ihrer Namen nahe- Usten in Genf, forderte dazu auf, die Vereini- In der vorausgegangenen Aussprache äußerte Konferenz gaben die französischen Politiker hätte weitgehende Auswirkungen auf die Mei- ische Föderation entstehen könne. den Umständen angemessen.“ verbandes der LDP Berlin. erötnung nach London zurückgekehrt. Groß, einer CODU-Versemmlung im französischen Sek- schärfsten Protest erhoben, Die Türkei benötigt CDU-Mitglieder in der sowjetischen Zone hin- a 1 b lieben der Republik, Ismet Inond, dem amerikanischen Ernst Lemmer und er selber aber pl Dimitroft erklärte, Januar statt“, sagte Kaiser,„dann ist erwie- garische Ministerpräsident 2 Bulgarlen, Rumänien, Ungarn, die Tschecho- sen, daß man die Grundbedingungen der Demo- slowakel, Polen und vielfeteh eg! Griechen kratie nicht anerkennen will.“ Er nahm damit 5 die Bildung einer 0 n i e ee ee Der Khralien zu einer Verlautbarung der sowjetischen Mi- igs von Lemen ist demen- ütärbehörden Stellung, derzufolge die Abhal- N Bis sterpllchen Veberreste Ex- tung des geforderten auberordentlichen Partei- Königs Vietor Emmanuels sind in der St.-Katha- tages vor dem Mai von der SM nicht für rinen-Kathedrale in Alexandria(Aegypten) bel. notwendig gehalten 8 gesetzt worden./ Ein Flugzeug der„Air France ſegte den Weg New Vork.—-Paris in der Rekord- zeit von 10 Stunden 36 Minuten zurück./ Der Drohenden Bruch verhindern amerikanische Senat billigte das Gesetz, durch 8 1 1 Vork 8 1 rogramm„Die Stimme Mannheim.(EPD) Der Erzbischof von 5 Len ae bens wine Wafte der Usa im Dr. Gar b ett, warnte in der englischen 5 „kalten Krieg“ bestätigt Wird. Der z2 jährige chenschrift„Picture Post vor einst drohenden deutsche Kriegsgefangene Karl! Kneißler wurde Spaltung der Welt zwischen Ost und West.„Die 3 eee 3 Vertreter der Politik einer gemeinsamen Front den dir eder ute der christlichen Natlonen segen kaun el, 5 7011 ent in den Kommunismus,“ so heißt es in dem Artikel, e de„gehen von der Voraussetzung aus, da alle An sind. Der marxistische des an einem Kamera und zum Tode durch den Str Die vom Wirtschaftsrat erbetene tion und Veränd Fragen der Reorganisa* Genosse 6 g 4 2 altung des ommunmisten los 0 Eigentums verhältnisse und der Verwa 1 a 4 8 5 ur 1 tekontrollamt Kommunismus ist, logisch interpretiert, Rundfunks wurde vom Z weimäch e ver gegründete Arbeits- Tat unvereinbar mit dem, 0 Deutschland“ hat sich Gott sei Dank ist der Mensch niemals sehr lange logisch! Man darf nicht vergessen, daß es in Rußland. Polen, Jugoslawien und ander- wärts viele Millionen Kommunisten gibt, die ausübende Christen sind. Der Christ muß daher seinen ganzen Einfluß einsetzen, um den abgelehnt. Eine in N mei Haft„Das andere r 1 Be Aung der Verratslegende zum e e; setzt,. Ein Bauprogramm der Eisenpahnver wal! ung der Ostzone sieht vor, daß demontierte 3 die zur Zeit eingleisig betrieben werden. wie 5 mit einem zweiten Gleis ausgestattet werden sol- 5* 1e Hälfte der rund fünt Millionen 1 . 5 verschleppten Angehörigen all- ꝗrohenden Bruch zu verhindern; er muß alle 1 18 N sfindig fe. Beseitig von Mißverständnis jerter Natlonen ist bis jetzt wieder ausfind Versuche zur Beseitigung . ten Vorsltzenden der 1 8 Ver macht worden. 3 8 Walter Bar- sen unterstützen und e 0 10 185 8 neuge gerundeten merle stärken, die über dle Kluft hinüberfünren. tei(SED) gewählt. Die Sonderspruchkammer a 155 N Volkskongreß' fordert Volksentscheid 1 i 5 des Interniertenlagers Neustadt reihte den ehe- maligen General Weisenberger wegen nazistischer, ö Bremen.,(S. r.-Eig.-Ber.) Etwa 700 Delegierte, vorwiegend aus Niedersachsen und Bremen, 5 f 8 Reden als Wehrkreisbefehlshaber in, die Grupp der Aktivisten ein, Das Holzeinschlagprogramm daneben auch aus Nordrhein- Westfalen und dern der Ostzone, hatten sich zum er- 1 1 G iionen für 1948 sieht die Bereitstellung von 3,3 Mi Festmetern aus der Doppelzone Vor. Auf einer 8 Delegiertenkonferenz der deutschen weltstaatliga den Län 1 5 5 In Pranlerurt wurde maitgetellt. daß de Lats id sten Volkskongreß“ der Westzonen in dem 4000 Der bayerische Bremer Vorort Vegesack versammelt. Der Kon- Deutschland 4000 Mitglieder zählt. 1 5 Landtag hat die von mehreren snzang 75 9— greß Verliet mit Referaten von Otto Grote meinden geforderte Wiedereinführung örtlicher wohl(5), Otto Nuschke(CD.), Schul g von eigenen Mitteln rücken abgelehnt, ENA APYUP Eig. Ber- n verhinderten Dr. Külz, rat Wolf(für de ekannten SPD- Brückenzölle zur Gewinnun Lp) und einem bisher unb für den Ausbau zerstörter 5 Mitglted, Dr. Prietzel(Hannover), nach dem Vorbild des Berliner Kongresses. Otto Grote- wohl erklärte, die von amerikanischer Seite geforderte deutliche Kennzeichnung der KPD als Veranstalterin des Kongresses sei mit der Brandmarkung der Juden durch den David- stern während der Hitlerzeit zu vergleichen. Otto Nuschke versicherte, daß es sich bei dem „Protokoll M“ um eine Fälschung handele, die ihn an den Reichstagsbrand erinnere. Die jüngsten Frankfurter Beschlüsse wurden als „Liebedienerei“ gegenüber den angelsäch- sischen Besatzungsmächten verurteilt. In der nächsten Zeit- sollen weitere„Volkskongresse“ in Nordrhein- Westfalen, München und Kiel veranstaltet werden. In einem Manifest wurde die Forderung nach einem Volksentscheid über die Einheit, nach einer Nationalversammlung und einer Zentralregierung erhoben. „Mißachtung demokratischer Grundsätze“ Stuttgart.(F.-R.-Eig.-Ber.) Auf der Landes- konferenz der SPD in Württemberg-Baden be- tonte Dr. Kurt Schumacher, daß ein ständiger „Volkskongreß“ in Berlin im Falle aufkom- mender Differenzen der kommunistischen Par- tei die Möglichkeit geben würde, eine deutsche Gegenregierung auszurufen. Die Sozialdemo- kraten betrachteten jede Art von solchen „Volkskongressen“ als eine Mißachtung der demokratischen Grundsätze. Zu dem Mar- shall-Plan erklärte Dr. Schumacher, daß der Vorwurf der Kommunisten aus der Ost- zone, daß die Sozialdemokraten mit der An- nahme dieses Planes Landesverrat begehen würden, diese nicht treffen könne, da der Vor- wurf jeglicher Grundlage entbehre. Man könne im Gegenteil bei Beachtung der Methoden der kommunistischen Partei der Ostzone von einem permanenten Landesverrat zugunsten einer fremden Macht sprechen. In Deutschland würde sich heute der Kommunismus als Schrittmacher eines neuen Nationalismus zeigen, der so wenig national wäre, wie die Nationalsozialisten So- zialisten gewesen wären. Zu den Besprechun- gen in Frankfurt Außerte sich Dr. Schumacher, daß es sich hier nicht um eine Regierung oder die Vorbereitung zu einer Regierungsbildung für die Westzone gehandelt habe, sondern nur um organisatorische Maßnahmen, um die Bi- zone lebensfähig zu erhalten. Im Laufe der Konferenz gab der Landessekretär Max Den- k er bekannt, daß trotz aller Bemühungen des Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maler, den Sonderminister zur Rücknahme seines Rück- trittsgesuches zu bewegen. Minister Kamm die- ses Gesuch kufrecht erhält. Bodebreform in Niedersachsen Hannover.(DENA) Das niedersächsische Staatsministerium faßte bei der Beratung des Bodenreformgesetzes den Beschluß, Grund- eigentum über 100 ha oder 130 00 RM Ein- heitswert für Siedlungszwecke zur Verfügung zu stellen. Der Bodenbesitz,. der unter diese Regelung fällt, soll in dem Maße in Anspruch genommen werden, wie es die Durchführung der Siedlungspraxis erfordert. Mit diesem Be- schluß will das niedersächsische Staatsministe- rium seine grundsätzliche Haltung bekunden. mehr Land freizugeben, als es die Anordnung der britischen Militärregierung vorsieht. Krupp- Verteidiger auf freiem Fuß Nürnberg. DENA) Die sechs auf Anord- nung des amerikanischen Militärgerichts we- gen Mißachtung des Gerichtshofes verhafteten Anwälte wurden für die Dauer des Verfah- rens gegen sie auf freien Fus gesetzt. Sle un- tersteften jedoch der Aufsicht des Gerichts- maärschalls und haben sich zur Verfügung des Gerichts zu halten. Gandhis moralischer Sieg Neu Delhi.(AP) Mahatma Gandhi hat sein fünftägiges Fasten am Sonntag beendet, nach- dem seine Freunde in Indien und in Pakistan ihn der„vollständigen und unverbrüchlichen Freundschaft“ zwischen allen Gemeinden ver- sichert haben. Eine freudig erregte Menschenmenge feierte den Abbruch des Fastens während der Nacht von Sonntag auf Montag mit Ansprachen, Pa- raden und Feuerwerk. Aus 130 Angehörigen aller Religionen ist indessen ein„Friedens- komitee“ gebildet worden, das die Aufgabe hat, den Frieden unter den religiösen Gemeinschaf- ten wiederherzustellen und einen Friedensplan auszuarbeiten. Der indische Ministerpräsident Pandit Nehru hat sich mit anderen Mitglie- dern der indischen Regierung mit seiner Un- terschrift verpflichtet, die sieben von Gandhi für die Beendigung seines Hungerstreiks ge- stellten Bedingungen zu erfüllen, die im we- sentlichen eine Wiederherstellung der Rechte der Moslems in Indien fordern. Im Weltsicherheitsrat traten Vertreter In- diens und Pakistans erneut zu Besprechungen zusammen, um zu einer Lösung der Kas ech mirfrage zu gelangen. Spanisch- französische Annäherung? Madrid.(UP) Ein französischer Abgeord- neter des MRP von der Pyrenäengrenze ist in Madrid eingetroffen, um dort die Möglichkei- ten einer Wiederöffnung der spanisch-Hranzö- sichen Grenze zu sondieren. Der Abgeordnete, der ohne offiziellen Auftrag des französischen Außenministeriums reist, beabsichtigt nach selnen eigenen Erklärungen, den Standpunkt der spanischen Behörden kennen zu lernen. Die Schliegung der Grenzen vor etwa zwei Jahren habe beiden Teilen nur Nachteile gebracht. Er Hoffe, daß die Beziehungen zu Spanien wieder nor malisfjert werden. Der Besuch des französischen Abgeordneten hat in Madrider politischen Kreisen Interesse hervorgerufen. Man bringt ihn mit der anti-kommunistischen Aktion in Westeuropa in Zusammenhang. Kommunistischer Wahlerfolg in Paris Paris. DEN A-REUTER) Bei den Nachwah- jen in der Pariser Vorstadt Mala k off, einem Arbeiterviertel, trugen die Kommuni- sten mit 13 Sitzen vor den Anhängern de Gaulles mit neun Sitzen und der„Dritten Macht“ mit fünf Sitzen den Sieg davon. Dem Ergebnis der Wahlen wurde allgemein mit großer Spannung entgegengesehen, da es als Prüfung für die Stärke der einzelnen Parteien betrachtet wird. Die Nachwahlen waren not- wendig geworden, da der im vergangenen Ok- tober gewählte Gemeinderat aufgelöst wurde, nachdem die Gemeinderatsmitglieder der „Dritten Macht“ aus Protest gegen die Mag- nahmen des kommunistischen Bürgermeisters zurückgetreten Waren. UdssR kauft in London London.(Up) Im Laufe dieser Woche wird in London eine sowjetische Einkaufsmission eintreffen, um im Rahmen der Abmachungen des britisch- russischen Handelsvertrages bri- tische Industrieerzeugnisse für die Sowietunſon anzukaufen. Die Sowjetunion wòIll aus Groß- britannien die verschiedenartigsten Waren be- vlehen, darunter Eisenbahnschienen, Lokomo- tiven, Lastkraftwagen, Einrichtungen für Pa- plerfabriken, wissenschaftliche Geräte u. a. Die Lieferzeiten liegen vertragsgemäß zwischen einem und drei Jahren. Als Teil- Gegenleistung wird Großbritan- nien in der Zeit von Januar bis September 1948 750 000 Tonnen Futter getreide aus dem Senatsaussch lisierung in der Welt. Zoll-Tarifvollmachten übles Erbe hinterlassen, „Generalstab für den Frièden“ 11- Punkte- Programm Baruchs Washington. ODENA-INS) Der bekannte Wirt- schaftssachverständige und Berater Präsident Trumans, Bernard M. Bar ue h, unterbreitete ul für auswärtige Angelegen- heiten ein 11-Punkte- Programm für die Stabi- Das Programm sieht vor: 1. Daß alle in den nächsten fünf Jahren überall erzeugten, nicht verderblichen Rohstoffe von den Vereinigten Staaten aufgekauft werden, darunter bis zu 750 000 Tonnen Rohgummi. 2. Verlängerung der des Präsidenten für wei⸗ tere drei Jahre. 3. Die politische, Wirtschaft- liche und Verteidigungseinheit Eu- ropas im Rahmen der Vereinten Nationen. 4. Die Vereinigten Staaten und diejenigen Län- der, die bereit sind, sich den Vereinigten Staa- ten anzuschließen, sollen sich gegenseitig Hilfe gegen jede Aggression garantieren. 5. Das Ruhrgebiet soll eine Vorrangstellung er- halten und einer Internationalen Kon- trolle unterstellt werden. 6. Stabilisierung der europäischen Währungen. 7. Eine zweijäh- rige Friedensproduktions- Kampagne in den, Vereinigten Staaten. 8. Fin Anti-Inflationspre⸗ gramm für das gesamte Gebiet der Vereinigten Staaten. 9. Bereinigung aller vor dem Kriege und während des Krieges entstandenen zwi- schenstaatlichen Schuldverhältnisse. 10. Groß- britannlen und andere Staaten sollen für die Dauer von drei Jahren die Empire-Vorzugs- zölle beibehalten. 11. Ein Generalstab für den Frieden“ soll Amerikas Weltverteidigungsplan ausarbeiten. Kein Hilfsplan für Spanien London.(AP) Das britische Außenministe- rium gab bekannt, Franco- Spanien werde nicht am Marshall-Plan für den Wiederaufbau Euro- pas beteiligt werden. 5 Der Sprecher des Foreign Office erklärte inoffiziell, daß keine Pläne zur Einbeziehung der Franco-Regierung in den Plan bestünden. Soweit Großbritannien in Betracht käme. wür- den auch in Zukunft keine diesbezüglichen Schritte unternommen werden. Der Krieg in Griechenland Athen. DENA) Der Leiter der amerikani- schen Hilfsmission in Griechenland, Dwight Gris wold, gab bekannt, daß die USA der Freigabe der in der„Federal Reserve Bank“ aufbewahrten griechischen Goldreserven zuge- stimmt haben, um die griechische Regierung in die Lage zu versetzen, ihr kürzlich aufge- stelltes Programm durchzuführen. Regierungsstreitkräfte haben bei Platonos, im südlichen Mittelgriechenland einen Sieg über starke Guerillaverbände errungen. Diese Verbände hatten in der vergangenen Woche den Ort Arakhova nördlich des Golfs von Ko- rinth angegriffen. Mukden in Gefahr Peiping.(AP) leren augenblicklich die Angehörigen britischer und amerikanischer Geschäftsleute aus Muk- den, das von über 100 00 Kommunisten be- lagert wird. Mukden wird nicht mehr im nationalchinesischen Heeresbericht erwähnt: die Lage scheint undurchsichtig zu sein. Der amerikanische Generalkonsul in Mukden hat sich nach Washington begeben, um dort selbst über die Lage zu berichten. Morne Kammer * Ein Lesebuch— ein Rückfall im Lehrmittelverlag Offenburg Mainz ist ohne das sonst übliche Visum der Militär- regierung und unter schamhafter Verschwei⸗ gung des Herausgebers ein„Deutsches Lese- buch“ erschienen, das, gelinde gesagt, Erstau- nen und Verwunderung hervorruft. Wir füh- len uns zurückversetzt in die tausendjährige Zeit national sozialistischer Schulungsbriefe: denn das bollert, knallt und schießt; da werden Attacken geritten, Greuel begangen, Gefangene gemeuchelt, Tribute erhoben. Karthago wird zerstört. Der Freiheitskäàmpfer von 1848 und Amerika-Pionier Carl Schurz ist glücklich, seine Ideen mit dem Säbel in der Faust zu verteidigen und fühlt sich nie so wohl wie in der Feuertaufe zwischen Spitzkugeln, Kartät- schen und Schrappnells. Gottfried Keller, einen der größten Dichter unserer Sprache, weiß man nichts anderes berichten zu lassen, als daß wohlgemute und forsche badische Kanonſere ihre eigenen Verwundeten völlig totgeschossen haben, um sie nicht den Preußen in die Hände fallen zu lassen. Jenen bösen Preußen, die sich einige Seiten weiter„an den Wehrlosen mit der ganzen Wohllust des Blutdurstes rächen.“ Und Carl von Ossietzky, der sich nicht mehr wehren kann, wird von einem Arnold Hahn besungen, der dazu die deutsche Sprache mas- sakriert:„Darf man in Preußen offen Men- schen fressen, indes man rings Romane liest und— Messen? Euch hat ein kalter Schauer überlaufen 5 Weil Gott, er überlief uns! In der weiten Welt hat man endlich begriffen, eine wie ernste Angelegenheit die Erziehung der Jugend ist, wieviel von dem Geiste zu erhoffen— oder zu fürchten— ist, in dem kommende Gene- rationen heranwachsen. Die Existenz und die Arbeit der UNESCO beweisen, wie bereit man ist, edlen Erkennt- nissen fruchtbare Taten folgen zu lassen. Die fortgesetzten Bemühungen dieser Institution sollen, wie, es in ihren Satzungen heißt, der Heranbildung einer Gesellschaft dienen, in der die geringste Chance für das Auftreten von Krisen gegeben ist. Denn„die Verhütung des Krieges liegt vor allem in der Pflege der Grundlagen des Frie- dens.“ Nicht irgendeines Krieges, sondern des Krieges schlechthin. Aus dem Denken der Menschen und Völker soll der Gedanke des Krieges als Mittel der Ausein andersetzung, als Verteidiger der Ideen gebannt werden. Nicht mehr, unter keinem noch so wohlklingenden Vorwand, unter keiner Flagge eines heilig er- klärten Kreuzzuges soll die Klinge wieder springen können, die doch nur letzten Endes die Menschheit in den Abgrund treibt. Wo aber beginnen mit der Bildung eines solchen Gei- stes, mit der sorgsamen vflege eines kaum erst glühenden Fünkchens, wenn nicht in erster Linie bei der Erziehung der Jugend? Und wo ist, soll das große Werk nicht scheitern, jeder falsche Ton, jede Unachtsamkeit unheilvoller als gerade bei der Formung noch unverbil⸗ deter, jeicht beeindrückbarer Gemüter? Die nationalsozialistische Verhetzung der Jugend hat böse Früchte gezeugt und uns ein an dem wir noch lange werden zu tragen haben. Ihr mit neuer Verhetzung begegnen, heißt weiter gehen auf dem Wege der Blindheit, der zu Haß und Ver- kolgung führt. Hier aber gibt man einer Jugend, der man Boxen, Fechten und ähuliche„ge- fährliche“ Sportarten verboten hat, ein Buch in die Hand, das sich bemüht, den Krieg zu verherrlichen, das Bürgerhaß sät und von den Grundlagen des unteilbaren Friedens nichts kündet. 8. Wann wird man endlich einmal aufhören, Kindern anhand von einseitigen Heldenver- herrlichungen, detaillierten Schlachtenbeschrei- bungen, Greuelerzählungen aus römischen, na- poleonischen und badischen Kriegen und stramm-klirrenden Gedichten Geschichte bei- Rußland erhalten. zubringen? Wenn es wieder zu spät ist? HE Transportflugzeuge evaku- f 1 In der französischen Zone, genauer gesagt, Seite? J i 5 Verhandlung segen Kurt Jentner, geb. 41 0 been„ 18. 10. 1919, statt. Der Betroffene war von An- 3 1 kang bis Mitte September 1944 Wachmann im UADRNAT REIM KZ Dachau und anschließend bis 1. 5. 1945 im Außenlager Kauffering. 0 0 1 D 3 LU ELAN N ö Stadtkreis Mannheim 11 886 Krankentransporte 10 mit 12 644 Patienten durchgeführt, im Land- kreis Mannheim 4450 Transporte mit 5149 Pa- tienten. Hinzu kamen 46 Kindertransporte und 23 Transporte von Jugendlichen in Zeltlager mit insgesamt 18 100 Km. Der Rote-Kreuz- Suchdienst hat im Jahre 1947 rund 78 000 Briefe und Postkarten und 358 Päckchen für Kriegs- ö gefangene weitervermittelt, 2467 Personen ge- f kunden, an Heimkehrer rund 6000 Zigarren 1 und Zigaretten verteilt und wird täglich von ö 150220 Personen beansprucht. Hilfe im All- 1 tas hat das Rote Kreuz 327mal bei Unfällen 10 geleistet, bei Sport-Unfällen 1326mal. Mit 3495 Helfern und Helferinnen wurden 1420 Sport- und Veranstaltungswachen gestellt. In 22 Lehr- Kursen wurden 78 Männer und Frauen in erster Hilfe ausgebildet. 174 Schwesternbelfe- rinnen sind in Krankenhäusern, als Sprech- stundenhilfen und in privater Krankenpflege heim. R 5. in Verbindung zu setzen. Schmitt, Wuh., etwa 45 J. alt, verh., 2 oder 3 Kinder, vermutl. Kfm., Jan. 1947 im Lager 7146/4, Suchung-Tiflis, verstorben. Tremmel, Vorname vermutl. Franz, geb. 1925. Heimat: vermutl. Pfalz. in Rumänien gefallen. Kunle, Franz, Jahrg. 1898. Verheiratet, Kaufmann, 1 Sohn, Februar 1947 im Lager 7393/8, bel Leningrad, verstorben. Heimat: Mannheim. Lebert, Engelbert, Schuhmacher und Landwirt, verheiratet, 2 Kinder. Heimat: Ba- den, in russ. Gefangenschaft verstorben. Mau- Ter, Will, etwa 35 Jahre, verheiratet, Arbeiter. Heimat: Mannheim, September 1946 im Lazarett Holobowka verstorben. Meder, Josef, verhei- ratet. Heimat: Mannheim, am 23. 7. 1944 in Tere- sopol gestorben. Randerock, Oberleutnant, Stwa 25 Jahre, Apotheker. Heimat: Mannheim. Februar 1945 gefallen. Ring, Vorname unbe- kannt, 5 Heimat: Gegend Mannheim Ludwigshafen, Winter 1945-46 in Jelez/ Rußland verstorben. Schadler, E., Uffz., geb. 1901, früher kfm. Angestellter bei Firma Rothschild Mannheim. Heimatanschrift: Mannheim, in Ruß- 8 tätig. rei. land verstorben. Schelhas, Bernhard, etwa 23—24 Jahre, Angestellter bei IG-Farben, früher Verkehr forderte 31 Todesopfer. Im Laufe fliegendes Personal, O.-Gefr., it. Kameradenaus- Sage im Frühjahr 1947 verstorben. Scheible, Vorname unbekannt, 20 Jahre, Kaufmann, Eltern haben in Mannheim und Heidelberg ein Lebens- mittelgeschäft. Heimat: Mannheim, im März 1946 in Kolodscg bei Moskau verstorben. Scho Ek, Wilhelm, etwa 31 Jahre, ledig, Landwirt. Heimat: Baden, Februar-März 1942 verstorben. WaIsS, Karl-(7), Feldwebel, 30 Jahre. Heimat: Mannheim. Sutemannstrage 3, verheiratet, Elektroschweißer, November 1935 im Lager 117% verstorben. We u- Se, Kurt, 33 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, guter Musiker(Guitarre). Heimat: Mannheim, Novem- ber 1933 im Lager 720% tödlich verunglückt. Zlegler, Ottmar oder Oswald, Oberfeld w., ak- tiver Soldat, Feld-Ers.-Batl. 162, verheiratet, ein Find. Heimat: Eltern in Mannheim, Ehefrau und Kind im bad. Schwarzwald, Oktober 1944 in Uman 584 Mais er, Karl, etwa 2 Jahre, 85 1 Verlet- beiter, Dezember 1946 im Lager 182% verstorben. e 5 5 1 8 8 Hurst, Otto, etwa 24—25 Jahre, etwa 1,65 Meter baus eingeliefert werden. Der Fahrer des. 8 8 5 fuhr, ohne sich um das Opfer zu küm- Franz Never, etwa fl Jahre, ledig, Eisenbahner. mern, Weiter. Heimat: Baden, Dezember 1946 im Lager Ab- 5 5 Sturz. e N ein 1 9 71 Seien Jahre alter Maurermeister bei Ausbesse- ö 185 rungsarbeiten auf dem Dach eines Hauses in 28 Jahre, 1,786 m groß, ledig, Tischler, Eltern Ha- ben ebenfalls Tischlerei. Heimat: Baden, Mai 1947 Feudenheim durch Bruch einer Dachsparre auf die Straße ab. Der Verletzte wurde in das im Lager 263/ verstorben. Sin ger, Alfons, etwa 25—30 Jahre, ledig, Regimentsst. Pzgren.-Reg. 146, Städt. Krankenhaus verbracht, wo er kurz nach seiner Einlieferung starb. 25. P:·.-Div.; April 1945 im Raum von Laar, Oester- reich, gefallen. Wehrle, Oskar, 31 Jahre, ledig, Wer kennt ihn? In Kürze findet vor der Spruchkammer des Jahres 1947 ereigneten sich im Stadtkreis Mannheim 526 zum Teil schwere Veskehrsun- Fälle. Hierbei verloren 31 Menschee ihr Leben. 35 Personen wurden schwer und 303 leicht ver- letzt. Außerdem entstand erheblicher Sach- . 2 schaden. Auch das neue Jahr hat bereits wie- 0 5 der ein Todesopfer gefordert. Ein Mann, der in der Schwetzinger Straße auf einen fahren- den Straßenbahnzug aufsprang, wurde von einem auf der Fahrbahn haltenden Lastkraft- . 5 Wagen heruntergerissen, schwer verletzt und 5 ist inzwischen verstorben.* g . Fahrerflucht. Am 17. Januar wurde ein 7 Jahre altes Kind auf der Hauptstraße in Feu- denheim von einem LKW angefahren und zu Landwirt. Heimat: Karlsruhe, November 1946 in Rastow/ Don verstorben. Seibert, Joachim, Stuttgart-Bad Cannstatt die Jahrgang 1906, am 20. 10. 1946 verstorben. 8 5 Wars MANN Antwort uuf Gerüchie Gesundheitsamt und Wasserwerke äußern sich 8. Zeugen, insbesondere . n„ 3 1 Wiederholte Gerüchte haben uns veran- Städtischen Untersuchungsamt, C 6, nachge- 5 Poststellen für Almenhof und Spruchkammer Stuftgart-Bad Cannstatt unter laßt, einmal mit dem Staatlichen Gesundheits- prüft werden können. a 1 Akt ich 37/12/8999 in Sachen Jentner amt sowie mit den Städtischen Wasserwerken„Wie steht es mit dem Chlorzusdtz beim Neuostheim? zu 5 5 5 8 5 uber verschiedene Fragen zu sprechen. Nach- Mannheimer Trinkwasser? Hat dieser Chlor- Es ist beabsichtigt, in den Stadtteilen Al-. folgend finden Sie die Wiedergabe von einigen zusatz eine schädigende Wirkung auf den menhof und Neuostheim Postanstalten einzu- Leergut wird wieder angenommen. Die Antworten auf Fragen, die unser Bericht- mensehlichen Körper und ist von den zu- richten, um den Bedürfnissen der Bevölke- Post nimmt wieder Leergut an. Vom Absen- erstatter einem Vertreter des Staatlichen Ge- ständigen Stellen eine Gewähr dafür ge- rung besser Rechnung tragen zu können. Die der muß die Sendung in der Anschrift und sundheitsamtes stellte: eben. da er Zusatz ständig gleichblei- Poskstelſen sollen sieh in erster Linie mit der auf der Paketkarte als Leergut bezeichnet))VVCG˙0FVTTC oststellen sollen sich in erster Linie mi r auf der Paketkarte als eergu eze 1 1 bend ist? Oft Rat man das Gefunl, daß der Annahme von Briefsendungen, Paketen, Tele- werden. 8 5 F Zusatz einmal stärker und 1 1 rammen. Ferngesprächen, sowie mit dem Spruchkammertermine. 23. Januar, 9 Uhr: 15 5 3 2 nat?“ cher ist. Verschiedentlick wurden sogar Be- Verkauf von Postwertzeichen usw. befassen. keinrien Schlerf. 26. Januar, 9.30 Uhr: Maz e ee e ee een at schwerden laut, daß zum Beispiel Kaffee Unbescholtene Damen oder Herren, die Becker, Mannheim; 9.30 Uhr: Huge Schönberger,„Vor Weihnachten sollen häufiger Fälle von auf Grund zu Stäbe Cklorgehalts unge- eine Verwaltung der Poststellen übernehmen Mannheim-Neuhermsheim: 10.30 Uhr: Georg Zöl⸗ Gelbsucht aufgetreten sein. In leizter Zeit ist nie bar wurde.“ Wollen und auch in der Lage sind, einen für ler, Trösel über Weinheim. nichts mehr davon bekannt geworden.“ 4 8 l Fostzwecke geeigneten, im Erdgeschoß liegen- pamillennachrichten. Anna Wacker, Mannen. 5 5„Das Mannheimer Leitungswasser wird auf den Raum gegen Vergütung zur Verfügung zu Neckarau, Rosenstraße 53, wird heute 81 Jahre„Auf was ist diese Tatsache Ixrer Mei- Anordnung der amerikanischen Militärregie- stellen, werden gebeten, ihre Bewerbung um alt. Wir gratulieren! nung nach zurũckzuführen?“ 1 8 5 9 S. die Poststellen mündlich oder schriftlich an 5 15 Mfektlonszwecken versehen, und zwar mi das Postamt 2, Mannheim, Bahnhofsplatz, zu Uebergang zu winterlichem Wetter„Es hat sich wohl um sogenannten Ka- Gramm pro Kubikmeter Wasser. Dieser ien N 9 tarrhalischen Ikterus gehandelt, der, wie der N. g richten. N Verhersagf die Mittwochabend Wwaenselnd de. Name schon sagt, zu der grogen Gruppe der Shlorzusatz hat keinerlei gesundheitsschädliehe . 5 wölkt. einzelne Schauer, in Lagen über 300 bis; kektie Erkält Krankheit Hört die Wirkung. Die verschiedentlich beobachteten 5 Bilanz des Roten Kreuzes oe m, beboncers am Dienstes als Schnee eu: menden uuestberanbnsiten schörk, cke Schwanfeungen des Chlors im Wasser haben Zahlen zeigen am deutlichsten die Leistun e ʒ Vell techriscne Gründe, Aber die nur die 8 un- Richtung. Höchsttemperaturen in der Ebene 2 5 1 Act is 77 8 rännen gen des Roten Kreuzes im Jahr 1947: Entlas- pis 1 Grad, Tletsttemperstur nachts um igus e nder, Bevoelkerung wird versehiedent- Städtischen Werke Auskunft seben können““ sene Kriegsgefangene erhielten insgesamt 2 Grad, örtlich bis minus 5 Grad. lich die Meinung vertreten, daß diese Er-„Halten Sie einen Chklorzusatz in Mann- 12 841 RM, Flüchtlinge 3470 RM, alte Leute in Amt für Wetterdienst Karlsruhe 3 1 e e 5 heim für unbedingt erforderlich?“ der Form von Essenfreikarten 3930 RM; für a een Mannneim zur Ausgabe gelangende- 1 teilt Kinde 1d 0¹ a t 5 Magermilchpulver zurüekzufunren ist. Wie„Die Frase der Notwendigkeit des Chlor- 1 r Wurden 700, RM aufgewendet. Dure teh 8 5 88 5 2 2 tellen 8* dazu? zusatzes ist schwer zu beantworten. Das Mann- Verteilung von warmer Unterwäsche, Ober- Angehörige werden gesucht C heimer Wasser wird latägig überprüft und er- kleidung, 2. T. auch von Schuhen wurden 3992„Ein Zusammenhang dieser Erkrankung mit weist sich am Ursprungsort, also in den Was- Pesechsene und Kinder unterstützt. aus Care- Wir schließen heute die Namensliste gefal- Lebensmittelvergiftungen ist nicht anzuneh- ser werken, immer als einwandfrei. Bei den Faketen und anderen Auslendsspenden konn- lener und gestorbener Soldaten, deren Angehö- men. Magermilchpulver ist bei sachgemäzer starken Zerstörungen in Mannheim liegt aber ten 4500 kg Lebensmittel ausgegeben werden. rige bisher noch nicht ermittelt oder verstän- Aufbewahrung unbegrenzt haltbar. Vollmilch- eine Verunreinigung im Rohrnetz immerhin 5 9000 Personen Wurde erste Hilfe und allge- digt werden konnten, ab. Angehörige oder Per- pulver, das allerdings nur auf dem Schwar- im Bereich der Möglichkeit.“ 6 meine Betreuung in der Roten-Kreuz-Dienst- sonen, die die Angehörigen und ihren jetzigen zen Markt erworben sein kann wird dagegen FFV 1 „ stelle im Hauptbahnhof Mannheim geleistet. in Wohnsitz kennen, werden gebeten, sich mit wegen seines Fettsehaltes bei Luftzutritt all- Chiorg 1915 rat 1985. ie 8 1 der Krankentransportabteilung Wurden im dem Suchdienst des Roten Kreuzes,. Mann- 5 znorbenall antworteten uns die Städtischen mählich ranzig. Dasselbe gilt für Eipulver. Bei allen auf dem Schwarzen Markt erworbenen Lebensmitteln besteht immer der Verdacht, daß sie verdorben oder verfälscht sind, da kei- nerlei gesundheitspolizeiliche Kontrolle statt- findet. Im Uebrigen sollte die Bevölkerung wissen, daß verdächtige Lebensmittel beim Wasserwerke, daß der Wirkungsgrad des Chlors so verschieden sei, daß kleinere Diffe- renzen entstehen können. Zudem sind die Ein- richtungen in den Hauptwerken Käfertal und Rheinau nicht so beschaffen, daß eine Wasser- chlorierung 100prozentig genau durchgeführt werden könnte. N 5 cke mann. Er machte Hebbel in Mannheim heimisch. Es gab keinen Großen der Bühne, der damals nicht hier gastierte, Kainz und die Sorma, der alternde Sonnenthal, die Duse, Coquelin und 905 25 5 Réjane kehrten in Mannheim ein. Von Karlsru le, August Bassermann zum Gedächtnis wo er von 1904 bis 1919 Generalintendant des 107 v 4. theaters war, kam August Bassermann noch ort Male 1 5 1„ 8 nach Mannheim. Beim 150 jährigen Theaterjubi- manns, eines der populärsten Intendan- aum 1029 wurde er als Ehrengast der Stadt ge- ten des Mannheimer Nationaltheaters. Ein feiert. Seine hoheitsvolle Gestalt hatte sich nicht alter Theaterfreund sendet uns aus diesem gewandelt. Zwei Jahre später, im Dezember 1931, Anlaß folgende Gedenk- und Erinnerungs- ist er 84jährig in Karlsruhe gestorben. Mit ihm zeilen: 4 5 Sing ein Stück der Mannheimer Theatergeschichte Das Jahrzehnt um die Jahrhundertwende, ih. N 9 8 5 5 dem August Bassermann(der Onkel Albert Bas-* 5 ser manns) Intendant war, wurde zum Höhepunkt Ernst Glaeser schreibt Heidelberger Festakt. der Verbundenheit von Theater und Bürgerschaft. Zur Jahrhundertfeier der deutschen Revolution Es war n die Zeit der Wittels und der Lissl, des von 1848 im Mai dieses Jahres hat Intendant alten Ehepaars Jacobi, Köckerts im schauspiel, Heinrich Köhler-Helffrich dem Schriftsteller Ernst die Tage des jungen Ernst Kraus und August Glaeser den Auftrag erteilt, für die„Städti- Knapps, der Seubert-Hausen und der Rocke- schen Bühnen Heidelberg“ den Festakt zu schrei- Heindl, später Fentens und Kromers in der Oper. ben. Das Werk wird unter dem Titel:„Die Der eine oder andere ist noch da, dem jene Auf- deutsche Libertät“ in Heidelberg zur Aufführung führung des shakespeareschen„Coriolan“ von selangen. 1904 noch lebhatt vor Augen steht, die August Hans Klasing verurteilt. Vor dem Gericht der Bassermann meisterhaft inszeniert hatte und nach Kontrollxommission in Blelefeid wurde im Ver- deren Ende er die bewegte Abschiedsrede„an fahren gegen den Mitinhaber des Verlags Vel- seine Mannheimer,“ hielt. Als junger Mensch von hagen& Tlasinng, Hans Klasing, das Urte unge munteher Mannes schönheft und begabt gefällt. Es lautet auf eine Gefängnisstrafe von drei Monaten. Die Strafe wird jedoch unter der Bedingung ausgesetzt, daß der Angeklagte einen Arbeitseinsatz im Räumdienst von nundestens vier Wochen ableistet. Klasing war in den Jahren 1945%7 dreimal vom Arbeitsamt zum Axbeitsein- satz 55 worden und dieser Aufforderung n 5 mit einem Organ ebensd ungewöhnlicher Klang- farbe und Kraft ging er vom Jus zur Bühne, das- war nach 1670. Strakosch war sein Lehr- Als meister. Sein Uriel 2 stungen. Als er André Gide kommt nac chen. Der Mannheim verlieg, spielte er in Otto Devrients zösische Dichter und Nobelpreisträger André Festspiel im kast allen grogen Städten Deutsch- der bereits zur, Ersten Internationalen Jugend- langs den Gustar Adelf, 1895 wurde er als In- Kundgebung im um iger herzliene Worte af fe tendant nach Mannheim zurüekgerufen. Das alte deutsche Jugend richtete, hat die Einladung, zur schone Haus seiner Familie am Gockelsmarkt dlesfänhrigen Zweiten Internationalen Jugend- wurde zu einem Zentrum geselligen und künst- kundgebung nach München zu kommen, ange- lerischen Lebens, wie das Haus am Schillerplatz nommen. 1 Sch. das Zentrum seiner Arbeit als Intendant und Hans Albers in Basel. Im Baseler„Küchlin“- Regisseur Warzz Dort klang nur dann noch sein Theater spielt Hans Albers die Titelrolle in Mol- Wort im Bühnenraum, wenn er im Prolog im nars„Lilſom“. Die meisterhafte Beherrschung Himmel““ unsichtbar die Stimme des Herrn dieser Rolle um das vorzügliche Spiel des En- Sprach. Im Schauspiel brachte er Ibsen und sembles brachten ihm einen großen andauernden Björnson, Hauptmann, Halbe, Dreyer und Suder- Erfolg. 0 2 BK. Spiele mit großen, klein Zahlreiche Zuschauer erlebten in der Heidel- berger Tennisanlage spannende Kämpfe der deut- schen Profl-Elite. Rott(Stuttgart) konnte am er- sten Tag Rhode mit 6:2 6:2 distanzſeren, während Soretschnig(Hamburg) wenig Mühe hatte, um Probst Gad Homburg) mit 6:2, 6:2 auszuschalten. Rott- Rhode erwiesen sich anschließend im Doppel als die Besseren und gewannen unangefochten in drei Sätzen 6:1, 6:0, 6:3. Der Schlußtag stand im Zeichen zweier großer, bis zum letzten Ball span- nender Kämpfe, Im Kampf um den dritten Platz blieb Rhode Über Probst 8:8, 2:8, 6:4 erfolgreich. Rhode bestach besonders durch seine glasharten wuchtigen Aufschläge und Schmetterbälle. Der Linkshänder Probst hatte in der Vorhand seine beste Waffe und zeichnete sich durch Flinkheit und Eifer aus. Im Endkampf wurde ein mit Spannung geladener Tennismatch ausgetragen. Soretschnig und Rott präsentierten sich in bester körperlicher und spielerischer Kondition. Rott konnte im ersten Satz verhältnismäßig leicht mit 5:3 Sewinnen, unterlag aber in der Folge Goret- schnig mit 7:9, 7:9 nach 2½stündigem Kampf. Das von Franz Zielmann aufgezogenes Turnier warb kür die Volkstümlichkeit des Fennissports. Hafi. Der Tischtennis-Sport, der in unserem Bezirk emen gewaltigen Aufschwung genommen hat. Führe durch den Sy Waldhof im Turnsaal des TSV 1346 Mannheim ein gutbesuchtes Turnier durch. 380 Teilnehmer splelten in drei Sälen. Die mit Energie geführten Spiele gingen über zwei Tage. Der Fußballspieler de la Vigne wurde von Onarsch und Tyroller von NMilstein aus- Oberliga-West: Horst Emscher VfI. Witten 3:0, Spygg. Erkenschwick— Preußen Dellbrück 1:3, Borussia Dortmund— Schalke 04 1:0, VfR Köln— Rot-weiß Oberhausen 2:1, Fortuna Düs- seldorf— Alemannia Aachen 0:0, Tsd. vohwinkel 30— Sportfreunde Katernberg 2:0. Ovberliga-Nord: Viktoria Hamburg FC. St. Pauli 0:9, Werder Bremen— VfB Lübeck 4:0, Concordia Hamburg— Bremer SV 3:2, Hannover 96— Arminia Hannover 3:0, TSV Braunschweig — VfL Osnabrück 5:1. Eine„Glücksklee“-Packung für Neckarau Schon nach 10 Minuten War Neckarau völlig durcheinander, die Läu- kerreihe restlos in die Defensive gedrängt, 80 daß ihr keine Zeit mehr für den Aufbau ver- blieb. In der 14. und 15. Minute sorgten Gottin- ger und Vorläufer für das 2: 0. Nur in der 2. Halbzeit flackerte fur kurze Zeit der Neckar- auer Angriffsgeist auf. Als aber Preschle beim 310-Stand das leere Tor verfehlte, brannte das Strohfeuer wieder ab.“ Balogh, der Beste im geschaltet. Die Endspiel-Ergebnisse: Männer- Sturm, resignierte, 80 Einzel: Milstein Heidenheim)— Piffi(Stuttgt.) 3:1. daß das Spiel gegen Männer-Doppel: Piffl/ Milstein— OnarschZulps Ende sehr einseitig ge- beide Augsburg) 30. Frauen-Einzel: Moser worden war, Nach dem Wechsel erhöhte Gottin- Mennheim)— Schmidt Bamberg) 2:8. Frauen- ger, und in den letzten 10 Minuten stellten Hof- Doppel: Schmidt Braun(Wupperta)— Zapf mann und Nöth das Endresultat her. Ger Baumstieger Murlach) 3:0. Jugend-Einzel: von HBierer(Erlangen)— Zulps 3:1. Gemischtes Dop- pbel: Braun(Wuppertal)/ xenat(Wiesbaden) 1 Mitsch Glankstadt) /Milstein 0:3. Thd. VfR-Elf machte alles wieder gut Trotz des klaren Ergebnisses konnte der vfR nicht ganz überzeugen. schwächen gab es beson- ders in der Läuferreihe, in der die Außen oft ungenau zuspielten. Fips Rohr stand bei allem Her auf falschem Posten, während De la Vigne sein für das Auge schöne Dribbeln etwas über- trieben vorführte und dadurch manch egute Chance vergab. Rößling, Keuerleber und Stief- Later erwiesen sich als beste Spieler. Die Frank- kfurter verfügten über eine gute Läuferreihe, Wirkten jedoch im Sturm nicht einheitlich genug, um die VfiR-Hintermannschatt zu überwinden, Pie Torschützen: De la vigne(2), Stiefvater, Lötftke und Rohr für VfR, den Frankfurter Ehrentreffer erzielte Elter kurz vor Spielende. Schiedsrichter Kppich leitete zufriedenstellend. WI. dec Nürnberg 48:23 30:6 os schweinfurt 28:28 18:18 Bay. München 38:14 29:7 Vikt Aschaffb. 28:40 15:21 5 1860 München 36:25 27:11 Wack. Münch. 29:41 14:24 5 Stuttgart. K ck. 68:29 26:10 VfB Mühlbg. 28:20 17:21 SV Waldhof 37:23 23:11 VfR Mannh. 28:33 13:21 FP sSVErankfurt 33:22 23:15 78G 1846 Ulm 23:31 12:22 Pk Stuttgart 42:31 20:14 Rot-Weiß Fft. 26:50 11:25 Eintr. Frankf. 32:28 20:16 SpVgg. Fürth 22:47 10:26 Kiek. Offenb. 25:20 20:18 VI. Neckarau 24:55 9:29 Sehw. Augsbg. 38:29 19:15 Spfr. Stuttgt. 10:43 6:30 HO berliga süd: vf Mannheim Rot weis 5 Frankfurt 51; Bayern München— Eintracht Frankfurt 2:2; Sportfreunde Stuttgart— S Waldhof b:4; Spygg. Fürth— Vfl. Neckarau 3:0; tg Mühlburg— Fs Frankfurt 2:1; 18860 Mün- chen— Kickers Offenbach 1:0; Seh en Augs- 5 burg— Stuttgarter Kickers 0:5; Vikloria Aschaf- kenburg— 1. Fc Nürnberg 0:4; Fc os Schwein furt— VfB Stuttgart 2:0. 5 0. Mannschafts-Harmonie durch Sieg gekrönt Der SV Waldhof konnte, ohne sich voll aus- zugeben, die Sportfreunde klar besiegen. Die Heglacher, schon acht Sonntage ohne Plus-Punkte, hatten diesmal einen glücklichen Start, vergaben aber eine mögliche 2:0-Führung. Nachdem in der ersten Hälfte zwei Energieleistungen Lipponers in Tore urngesetzt Waren, stellte Vetter durch einen berechtigten Foul-Elfmeter auf 0:3. Nun setzte das in Stuttgart so geschätzte Waldhofspiel ein. Aufgebaut auf die sichere Deckung Vetter- Schall-siegel und der Üüberdurchschnittilchen Läuferarbeit Krämers. Die Mannheimer geflelen durch ihr rasches, genaues Zuspiel und Stellungs- laufen, wobei es für die Kopfballtricks Sonder- beifall gab. Erst kurz vor Schluß konnte Lip- poner, an dem herausgelaufenen Torwächter vor- bei einlenkend, den Tag mit einem„hat trick abschließen. G. Kr. Viernheim festigt Meisterschaftsaussichten Friedrichsfeld— Feudenheim 3:0; Sandhausen Segen Eppelheim 3; Sandhofen— Viernheim 2:3: Phönix Mannheim— Mosbach 6:2; Schwetzingen gegen Neulußheim 0:1; Lauda— Rohrbach aus- gefallen. 5 Viernheim Sandhofen 20:17 23:5 Schwetzingen 31:27 14:12 36:23 20:8 Mosbach 42733 14:14 Rohrbach 30:16 17:9 Phönix Mhm. 39:42 10:18 Feudenheim 45.21 16:10 Sandhausen 20:40 10:16 Friedrichsfeld 32:16 15:13 Eppelheim 21752 7721 Neulußheim 34:32 15:13 Lauda 13:73 3:23 In der Meisterschafts- Vorentscheidung Sand- hofen-Viernheim konnten die Hessen einen wert- vollen Sieg buchen, der seh schon im Halpbzeit- Resultat(3:0) andeutete. Nach der Pause holte Sandhofen zwei Tore auf und Viernheim mußte lange um den Sieg bangen. Eine Elfmeter- Chance vergab Sandhofen. Alle Bemühungen, das Re- sultat zu verbesserz, scheiterten an der Abwehr Kätertal 1:1; Oftersheim— Altlußheim 1:1. Die am letzten Sonntag ausgetragene Begegnung Wall- stadt— Ladenburg endete 0:0(nicht 0:1). Sleg Über den 1. Fd Saarbrücken wurde die Elf aus Kaiserslautern ohne jeden Verlustpunkt mit 3 Punkten Vorsprung vor den pausſerenden Neun- kichenern und Neuendorfern Halbzeitmeister. 16 000 Zuschauer sahen auch diesmal ein schönes Stürmerspiel der Lautringerb während die schuß- schwachen Saarbrücker keinen Ehrentreffer er- zielten. Am Mainzer Bruchweg siegten die boser verdient mit 2:0 über die hart spielenden Gäste aus Völklingen. In Pirmasens kam Phönix Lud- Wigshafen mit einem unerwartet hohen 3:1 unter die Räder. wobei sich der ühere Rohrbacher Laag als während Ossi Rohr leer ausging. Der SV Saar- brücken holte sich in Trier einen verdienten 01 Auswärtssleg. einer Sitzgelegenheit Ausschau haltende Karten- inhaber bildete den Auftakt zu dem Kampf zwi- schen SY Waldhof und dem KS der(auch dureh das Kampfgericht) den Erwar- tungen nicht gerecht wurde. erwartete Begegnung Schön Würde nach der 1. Runde abgebrochen, da sich die Seile gelockert hatten. Für den 9:8. sieg des KSV zeichneten Hitscherich, Uhlmann, Pfirrmann und Richard(dureh ko,), da dieser das Glück hatte, seine Beine einige. Sekunden eher aus der Umschliegung der Seile des eingestürzten Ringes zu befreien als der unter ihm liegende Winter. Für Waldhof holten Augstein III und Blohmanh die Punkte. Stolleisen(Waldhof) und Münz trenn- ten sich unentschſeden, eine Entscheidung, die ein Pfeifkonzert zur Folge hatte. K. G. meister Hans Groetsch(Augsburg) schlug Heinz Utz(München) im Meisterschaftskampf, der Leipzig zur Austragung kam, in der 4. Runde ko. und gewann damit den Titel, den er im Oktober 1947 an Utz verlor, wieder zurück. der deutsche Boxmeister Klasse, Heinz Sander, Hannover, in der Berliner „Neuen Welt“ seinen Titel erfolgreich gegen den FF Erwin Völker, Berlin. ihrem letzten Verbandskampf den Tabellenletzten A0 Germania Rohrbach mit 3:2, dem gleichen Ergebnis, das der Tabellenführer„Eiche“ Sand- hofen beim Heidelberger Kreismeister Ac Ger- manla Ziegelhausen erzlelte. pertheim konnte im Kampfe gegen As Feuden- heim nur Kreuz einen Punkt gewinnen, so dag die Begegnung 6:1 für reudenheim endete. 1530 Kg: 1237.5 kg. en und kleinsten Büllen. der Grünen. Feudenheims Stürmer konnten in Friedrichsfeld die anfangs herausgespielten Chan- cen nicht auswerten und mußten nach der Pause durch die geschickten Friedrichsfelder drei Tore hinnehmen./ Phönix Mannheim revanchierte sieh in Mosbach kräftig und schickte die Hinterländer hochgeschlagen nach Hause. Durch gute Ge- samtleistung gelang es Neulußheim Überraschen; der weise, in Schwetzingen einen knappen Sieg zu landen. Eppelheim blieb in Sandhausen weiter- hin auf der Verliererstrecke und wurde klar di- stanziert./ Das Spiel Lauda— Rohrbach flel dem Hochwasser zum Opfer. WIRO Bezirksklasse: 0d Mannheim— Wallstadt 20; Rheinau— 7 Mannh. 1:0(abgebra): Ladenburg s Wintersportliches Idealwetter In den Internationalen Skiwettbewerben, bei denen Läufer von Argentinien, Belglen, der Tschechoslowakei, Holland, Norwegen, Schweden und der Schweiz starteten, belegte Schweden in den Männer- und Frauen-Konkurrenzen den ersten Platz. Auf dem 3,2 km langen Kurs siegte bei den Männern Hans Anton in 3:16 Min. und bei den Frauen Mary Nilsson in 34,0 Min. Der 80 Sonthofen gewann den vom Sy Hindelang veranstalteten 4xkI-Km-Staffel-Lauf in 2:38,24 Std. vor dem Sportelub Nesselwang. Die Garmischer Eisrevue„Rhapsodie auf Eis“ erlebte im Prinz- regenten-Stadion mre Münchener Erstaufführung. Die Ensemble-Leistungen wurden in prunkhafter Aufmachung und Ausstattung geboten. Auf der Olymplaschanze in Garmisch belegte bei jeweili- ger Teilnahme von fünf Teilnehmern der Bezirk Werdenfels mit 717,75 Punkten den ersten Platz; 2. Wurde Chiemgau mit 630,3 Pkt.; 3. Oberland mit 653,25 Pkt. In der Einzelwertung siegte Rudi Gehring(München) mit 221 Pkt. und Sprüngen von 75 und 33 m. Eishockey-Weltmelster Tschechoslowakei— Olympia Team Us A 65, Schweiz— Ungarn 13:2, Streatnam(England) Kanada 5:5, Mafland— Wien 12:6, Zürlen— Hol- land 11:1, Bad Nauheim— Preußen Krefeld 8.1. Sc Riessersee— FV Füßen 3:0. DEN Barbara Ann Scott Eiskönigin. 10 00 begei- sterte Zuschauer feierten stürmisch den Sieg der 19 jährigen Kanadierin Scott. Bei den Europa- meisterschaften in Prag im Eiskunstlaufen lag die Meisterin durch eine feine Kür mit 181,66 Punkten an erster Stelle und verteidigte somit erfolgreich mren Titel. 2. Eva Pavlik(Oesterreich) 177.03. 3. Alena Vrzanova(Tschechoslowakei) 174,43 1 5 Linksrheinische Sportschau. Durch einen 6:0. zweffacher Torschütze auszelchnete, Pal. Großkampf in- und außerhalb des Ringes Boxerische Betätigung einiger verzweifelt nach Bobrennen in der Schweiz. Bei den Internatio- nalen Zweier-Bobrennen um den Deterding-Pokal konnten die Mannschaften der Schweiz und der USA auf der 1800-m- Bahn in St. Moritz alle an- deren Bewerber hinter sich lassen. Die Schweizer Mannschaft mit F. Endrich als Steuermann konn- te mit 2:4,1 Minuten für zwei Läufe den Sieg vor der Mannschaft des Schweizers Feierabend er- ringen. An 3., 4. und 5. Stelle kamen Mannschaft ten aus den USA ein. 5 AP Handball: Hockenheim— Leutershausen 11:8. SVgg. Ketsch— Birkenau 12:4. Schwetzingen 8 Rot 3:4. 1362 Weinheim— Vfl. Neckarau 221. St. Leon— SV Waldhof 3:7. Bezirksklasse: 99 Secken- 34 Mannheim, Die mit Spannung (KSV)— Vierling r Deutscher Ring- Versicherte im Zuge d. bekannt. Gide, „ Hummehr auch in der amerik. Zone auf die ge- Mannheimer Abendakademie. Der Lehrgang„Fachl. Erben gesucht von: 1. Hemp Karl, geb. Frankfurt 0 Beschluß: Der Tod u. die Todeszeit des am 16. 9. Beschluß: Der Tod u, die Tadeszeit der nach Camp Beschluß: Der Tod des am 1. I. 1882 in NoWgorod- Straße 3, wohnh. gewes. Diplom.-Ingen. Chaim Beschluß: Der Tod u. die Todeszeit der am 27. 4. Beschluß: (Obergetr.) Gustav Johannes Behnke, wird für Beschluß: Der am 10. 9. Beschluß: Der am 19. 12. —— ts starben: Simon Beck, 68 J. Rheinhäuserstr. 14. Beerdig 20. 1. 48, 11 Uhr, Hauptfriedhof. Solle Offenbächer geb. Burkhardt. M.-Waldhotf, Frexastr. 32. Beerd.: 20. 1., 13.30 U., Hptfrdh, Karl Karch, 68 J. Mhm.-Feudenheim, Weiher str. 9. Beerdigg.: 20. 1. 48, 14 U., Feudenheim. Josef Knab, 91 J. fr. Inh. d. Wild- u. Geflügel- Seschäfts. Beerd. 21. 1. 48, 13 Uhr, Hauptfruh. Apollonia Mühlig geb. Kitzbihler, 82% J. Sek. kenh. Str. 31. Beerd. 21. 1., 13.30 Uhr, Hptfrüh. Josef Heß, Bäckermstr., 58 J. Dalbergstraße 4 Beerdigg.: 22. 1. 48, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof, Sophie Hölzlin geb. Behrle, 50 J. Mm., Vik. toriastr. 7. Beerd. 22. 1., 14 Uhr. Hauptfrdh. Ernst Hinze, 48 J., fr. Mhm., Goethestr. 12, flel am 1. 4. 48, bei Neusitz, Kreis Rothenburg Georg Stohner, 34 J., K 4, 19, am 9. 3. 45 in Un- garn. Qu 7, 25, Neuosth., Seckenh. Landstr. 9. Georg Lauer, 63 J. Waldhof, Kattowitzer Zeile Nr. 63. Beerdigung hat stattgefunden. 1 Bekanntmachungen. Schutz der Wasser- u. Gasleitungen gegen Frost Beim Eintritt von Frost ist eine gute Ver wan rung der Wasser- u. Gasleitungen in d. Häusem notwendig. Ganz besonders gefährdet sind di Wassermesser. Kosten zur Behebung v. Schäden dieser Art fallen dem Hausbesitzer zur Last. Dt in der gegenwärtigen Zeit Arbeitskräfte u. Re Paraturmaterlal nieht immer zur Verfügung stehen, um solche Schäden auszubessern, 12 es der tätig, Mithilfe d. Mieter z. rechtzeitig. U ausreich. Schutz d. Anlagen. Stadtwerke Mann; heim, Wasser-, Gas- u. Elektrizitätswerke, 100 Bewirtschaftung von Stahl u. Eisen. Beim Stäcdt Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Industrie u. 8—12 Uhr. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamm Wettbewerb der stadt Mannheim über d. Wieder aufbau der Innenstadt Mannheim für ortsans 8. sige Architekten zur Erlangung von Vorschlägen Uder die städtebauliche u., architektonische Ge. staltung einiger Platz- u. Straßenanlagen der Innenstadt. Bie diesbezugl. Unterlagen können ab 26. 1. 48 beim Städt. Hochbauamt, Verwal⸗ tungsgebäude U 2, 8, Zi. 21, gegen Hinterlegung von RM 30.— abgeholt werden. Mannheim, def 15. 1. 1948. Stadtverwaltung, Abtig. IV.* Handwerker versicherung. Auf Grund des Gesetz Uber die Altersversorgung f. das deutsche Hand. Werke sind Handwerker für den Fall der Berufs. unfähigkeit sowie zugunsten der Einterblie“ benen versicherungspflichtig nach d. Angestell. tenversicherungsgesetz und zwar seit 1. 1. 1989, Handwerker im Sinne dieses Gesetzes sind alle Handwerker und Handwerkerinnen, die in dle Handwerksrolle èingetragen sind. Befreiung von der Angestelltenversicherungspflicht, ganz oder teilweise, besteht nur, wenn ein Versicherungs. vertrag mit einer öffentlich, od. privat. Lebens. versicherungsunternehmung in best. Höhe ab.. Zeschlossen ist. Freiwill. Weiter versicherung in der Invaliden versicherung entbindet nicht von der gesetzlich. Angestelltenversiche spflicht, Die selbst. Handwerker sind zur eig. Beitrags.* entrichtung verpfl. u. haben ihre Pflichtbeiträge durch Ankauf der Beitragsmarken bei der Post zu leisten. Als Grundlage der Beitragsberech- nung(Lohnklasse) gilt jeweils der im letzten Einkommen- Steuerbescheid nachgewies. Gesamt- betrag der Einkünfte vor Abzug der Sonder? ausgaben. Bei Nichtveranlagung zur Einkom- mensteuer ist der Betrag maßgebend, der im letzten Kalenderjahr dem Betrieb entnommen 3 wurde(Privatentnahme). Nach den gemachten Erfahrungen haben sehr viele Handwerker u Heandwerkerinnen ihre gesetzl. verpflichtung zus 3 Handwerkerversicherung immer noch nicht er füllt. Im Interesse jedes einzelnen dieses Ver. Sichertenkreises ist es gelegen, daß er dieser Obliegenheiten mit tunlichster Beschleunigung gerecht wird. Zu diesem Zwecke wollen die betreff. Handwerker u. Handwerkerinnen sich g mündlich od. schriftl. mit dem unterzeichnet. Kontrollamt ins Benenmen setzen.(Sprechtag Mo., Ol. u. Sa) Heidelberg, 15. 1. 1948, Kontroll-“ amt Heidelberg der Landesversicherungsanstalt Baden in Heidelberg, Friedrich-Ebert-Platz 3. e denen Auflösung der Deutscher Ring v. stcherungsgesefts 8 ag Tontgs Zesetz Nr. 57 werden die Versicherungsbestände Sründete Neue welt versicherungs-Geselllschat- ten Hamburg übertragen,. alle Ansprüche un- serer Versicherten werden hierdurch nicht be rührt u. auch in Zukunft vertragsgemäß erfüllt. Die, bisherigen Bezirksdirektionen, Geschäfis- stellen u. Ortsvertretungen führen die Geschätte unverändert unter dem neuen Namen weiter u. sind für Ein- u. Auszahlungen sowie Annahme V. Neuanträgen weiterhin zuständig. Deutscher Ring, Versich.-Gesellschaften i. L., Hamburg 86. Zeichnen für Bau- u. Möbelschreiner III“(für Meister u. Gesellen) wurde von Do. auf Mi. von 1820 Uhr verlegt.(Karl-Friedrich- Gymnasium, 21. 60.) Kaufm. Arbeitsgemeinschaft:„Grund- begriffe d. Vollcswirtschaft“ findet mittwochs v. 16—20 Uhr in der Wohlgelegenschule statt. EE Spricht Frl. Dr. Haertling. 8 00 a. M. 1892, verh. mit Koester Greta, geb. Danzig, 1892, und Sohn: Hemp Wilhelm, geb. Frankfurt ljution- waren Offlziere, Beruf Ingenieure. 4. Jung Lung Heinrich, geb. Hessen-Darmstadt 1830, und Ehefrau geb. Loebrich Elizabeth, geb, 1840 Klessen-Darmstadt- nach Amerika ausgew. 5. Lelweke Johann, geb. Gegend Mannheim 1980, Eltern unbekannt, nach Amerika ausgew. Erben od. Bekannte s. w. mit Erbnachweis, Ur- kunden, alte Korresp., Photos usw. an Dr. ju M. COUTOT, 17. Avenue IAberté, Straßburg/ Els. eee ae 1896 in Kolo Golem geb., zul. in Mhm., Lamey- 5 Straße 16, wohnh. u. nach d. Internierungslager Ravensbrück verschleppten Kfm. Alfons Brym wird auf den 26. 7. 1942, 24 Uhr, festgestellt. de Gurs, Frankreich, deportierten u. von dort vermutl. nach dem Osten transportierten, am 6. 12. 1886 in Roxheim/ Bobenheim geb. u. zul. Mhm., I. 14, 13, wohnh. gewes. Fräulein Rosa Blum wird auf d. 30. 6. 1942, 24 Uhr, festgestellt. de Szewersk(Ukraine) geb., zul. Mhm., Holzbauer- Awstreichs und als Zeitpunkt des Todes wird der 31. 3. 1943, 24 Uhr, festgestellt. 1993 in Mannheim geb., zul. daselbst, Tullastr. 16, Wohnh. gewes., am 22. 10. 1940 nach d. Lager Gurs (Stidtrankr.) deport. Frau Johanna Hermann geb. Künstler wird auf d. 31. 1. 1941, 24 Uhr, festgestellt. Der am 11. 5. 1907 in Worms geb., Zul. Seckenheim, Bonndorfer Str. 38, wohnh. gewesene tot erklärt; Zeitpunkt: 31. 12. 1944, 24 Uhr. l 1905 in Buchen geb., zul. Mhm.-Feudenheim, Neckarstr. 19a, wohnh. gewes. Polizei-Hauptwachtmeister Wilhelm Josef Gehrig wird f. tot erklärt; Zeitpunkt: 28. 1. 1943, 24 Uhr. 6 1914 in Gengenbach geb, zul. Mh., Schleusenweg 5. wohnh, gewesene Km. Angestellte Hans Anton Becker(Unteroffz.) Wird für tot erklärt. Zeitpunkt: 6. 3. 1943, 24 Uhr, 5 eee, heim— VfR Mannheim 4:3. Neulußheim— Brühl 3.2. Edingen— Viernheim 3:9. VfB Kurpfalz— 8 Mannheim, 15. 12. 1947. Amtsgericht Fd 1. de re 1846 Mannheim 1:4. Lautenbach— Hemsbach 8:1. Hockey: Bruchsal— VfR Mannheim 1:1. 1978 Heidelberg— Msd Mannheim 2:0(abgebrochen). 1846 Mannheim— 1840 Heidelberg 1:3. Sport auf dem Parkett. bie Mannheimer Sportgesellschaft erfreute die Mitglieder und Gäste auf rer Winterfeier im Rosengarten mit er- lesenen Darbietungen. Ein brillantes Feuerwerk köstlichen Humors entfachte der Ansager. der ge- schickt das flüssig laufende Zwei- stunden-Pro- gramm der Künstler leitete. Mit rhythmischen Melodien und zum Tanz spielte die Kapelle Goebel auf. a o. p. e Groetsch entthronte Utz. Federgewicehts-Ex- in Durch einen sicheren Punktsieg verteidigte der Leichtgewichts- DENA Klar für Mannheims Ringer Die Staffel des KSV 84 Mannheim besiegte in 2 Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. Us WR 110/ ver- antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Fritz von Schilling. Chefredakteur: Dr. K E. Müller Redaktion. Verlag u. Druck: Mannheim. R 1 4-6 Tel. 441 51453/ Bankkonto: Südwestbenk Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz Bostscheckkonten: Karlsruhe 800 18, Berlin 961 95 Bezugspreis RM 2.40 einschi Trägerlehn; Post- bezug RM 278 einschi 15 l 77 bezug RM 3.25/ Z. Z. Sllt Anzeigenpreisliste Nr. 1 Für die sd Lam- Gewiehtheben: Ac Weinheim— Vel.. Falast-Theater Mhm., J 1, u. singt zu den Melodten Peter Igelhoffs in„Wir ser u. a. Neueste Wochenschau. 13.50, 16, 16.10, 20.20 Uhr. Vorverk. ab 10. Sa., 25. 1. 48, schule: Mary-Louise Pugnet Caillard. Werke f. Violine u. Klavier v. Händel, Saint-Saen 25 rene. Karten in d. bek. 1 ee Heinz Hoffmeister, N 77 Amerik. Bibliothek, Lessingschule: Do., 22. 1. 18.30 Uhr, engl. Vortrag u. Disk. Major misc spricht über„Transportation in i Mannheim. , Aula der Wirtschaftshoch V. 5 schule, Vortrag. christlicher Kunst“. Eintritt frei. verbindung nach allen Stadtteilen.) fe 25. 1, 18 Ung u gerte cnnsses Bra 0, 1 b. rtschaftsho 1— schußsitzung.. MI., 1 keld, Palast-Kino. D Neckarau und Lindenhof. Veranstaltungen 6. Heute bis einschl. B50. auf vielfschen Wunsch: Ilse Werner tanzt, pfeift 8 machen Musik“ mit Viktor de Kowa, Grete Wei- Beg.: 9.40. 11.45, Kassenöffnung 9 Uhr, kur d. Nachm.- u. Abendvorst. 18 Uhr, Aula der Wirtschaftshoch- Henry Merckel, violine. Am Flügel: Voxverkaufsst. Veranst.: 8.(Lizenz 1086). 1009 James Jamison America“. Mi., 21. 1. 48, Dr. W. Vahle über„Vom Wesen Straßenbahn- 100g un“: 21. 1., 19.30 Uhr, Friedrichs- o., 22. 1., 19.30 Uhr, in Volkshaus, für Neckarau, Almenhof