esetzes Hand- zerufs. erblie · zestell⸗ I. 1939. id alle in die a Von oder rungs- ebens- 1% ab- ing in it von oflicht, itrags- siträge r Post berech · letzten esamt- onder: nkom: er in mmen achten der 1 18 20. ht er- Ver- dieser it be⸗ fühlt. häfts- chäfte ter u. ahme tscher g 86. Fachl. (Hur l. von sum, rund- Ross tellt. brod- auer- haim wird 27. 4. r- 16, Gurs geh. tellt. zul. sene für zul. Wes. rig Uhr. geb., sene Gespräche über Westdeutschland Dreimächtekonferenz in London? Washington.(DENA-INS) Im Verlaufe der Marshallplan-Debatte vor dem außenpolitischen“ Senatsausschuß forderte der Republikaner John Foster D ulles die Bewilligung der ge- samten, für die erste Phase des Europa-Planes vorgesehenen Summe von 6,8 Milliarden Dollar. Dulles warf der amerikanischen Militärregie- rung in Deutschland vor, zu handeln, als ob sie nie etwas von einem europäischen Wiederaufbau gehört habe. Die Kontrolle der amerikanischen Politik in Westdeutschland durch das Außbßenministerium sei schon lange fällig und sollte unverzüglich vom Kriegsmini- sterium an das Außenministerium abgegeben werden. Dulles schlug dem Kongreß vor, die Regierung davon zu überzeugen, daß eine einheitliche Politik in Deutschland — die nicht teils vom Kriegsministerlum, teils vom Außenministerium bestimmt würde— dringend erforderlich sei. Im Verlaufe seiner Ausführungen sagte Dulles, daß die Kommunisten in die Gewerk- schaften und politischen Organisationen West- deutschlands so tief eingedrungen seien, daf sie dort eine größere Macht ausüben als in irgend einem anderen Teil Westeuropas. Er wies auf die drohenden Streiks in Westdeutsch- land hin und erklärte, daß, wenn die Kommu- nisten den Augenblick für gekommen hielten, sie dort ernste Schwierigkeiten verursachen könnten. Wie laut Ap aus Washington verlautet, wird Außenminister Marshall in Kürze auf den Appell Außenminister Bevins über die Le- pensmittellage in Deutschland antworten. Mar- shall gab zu, daß die Lage ernst sei. Es sollen bereits energische Maßnahmen in Aussicht genommen sein, wie die Erhöhung der Ein- fuhren nach Deutschland im Rahmen des mög- lichen und ein verstärkter Druck auf die deut- schen Bauern, um eine volle Ablieferung zu erreichen. Auch würde der Plan erwogen, Ge- mise aus Italien, Belgien und Holland einzu- 3. Jahrgang/ Nummer 9 Berlin. DENA) General Clay gab vor dem Alliierten Kontrollrat eine Erklärung zur wirtschaftlichen Neuordnung der Bizone ab. Der sowjetische Vertreter, Marschall Soko Io ws k i, stellte in seiner formellen Erwide- rung fest, die sowjetische Mililärverwaltung he- trachte die Zweizonenorganisation als eine Verletzung des Potsdamer Abkommens. Das Sowietkommando bestehe auf der Auflösung der Zonenvereinigung. In seiner Antwort er- klärte General Clay, er bedauere es, daß das sowietische Mitglied des Alliierten Kontroll- rates seinen Kommentar nicht solange zurück- gehalten habe, bis ihm sämtliche Informatio- nen über die Organisation in Frankfurt zuge- gangen seien. Gegen Ende der Sitzung, die vier Stunden dauerte, hielten die vier Militärgou- verneure eine viertelstündige interne Sitzung ab. Dabei wurde, wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, auf Antrag General Clays ein vier Punkte umfassender Vorschlag für eine Wäh- rungsreform erörtert. Amerikanische Sprecher erkläften, die Sitzung sei in„normaler Atmo- sphäre“ verlaufen und habe sich nicht durch ungewöhnliche Spannung ausgezeichnet. General Clay hatte die Diskussion über die führen, während in den USA vor allem Kar- Verhältnisse in der anglo- amerikanischen Zone tokkeln und Hülsenfrüchte gekauft werden mit der Feststellung eröffnet, die Erfahrung sollen. habe gezeigt, daß in der Verwaltung der bei- den Zonen eine größere Wirksamkeit herbei- geführt werden müsse. Die Neuorganisation sei lediglich wirtschaftlicher Natur und liege in der Linie der wirtschaftlichen Vereinba- rungen, die bereits in den beiden Zonen ge- troffen worden seien. Der General hob her- vor, daß die Neuordnung nur provisorisch Sei und der zukünftigen Gestaltung Deutschlands nicht vorgreife. Alle Details über die Umbil- dung der Zweizonenbehörden seien noch picht erhältlich, jedoch werde jede Neuerung, so- bald sie verwirklicht sei, dem Kontrollrat vor- gelegt werden. Die einzige neue Organisation der Bizone, die ihren endgültigen Status er- reicht habe, sei die Vereinigte Ex pOrt- Im port-Agentur(JEIA), sagte General Clay und fügte hinzu, daß Unterlagen darüber an die anderen Teilnehmer der Sitzung verteilt würden. Der amerikanische Militärgouverneur versprach, weitere Einzelheiten auf der näch- sten Sitzung des Kontrollrates bekanntzugeben. Der Hauptzweck der Reise General Clays nach Washington sel, Wðũie DENA-REUTER aus Washington mel- det, vor dem Kongreß eine Erklärung über den deutschen Demontageplan abzugeben. Ferner würde der Militärgouverneur mit Außenmini- ster Marshall die gegenwärtige Situation in Deutschland und eine mögliche Ver- se hmelz ung der französischen Zone mit der Bizone besprechen. Außenminister Marshall hatte mit dem französischen Botschafter Bonnet einen, wie dieser erklärte,„interessanten und freund- schaftlichen Gedankenaustausch über die Bizo- nenfrage. Bonnet habe ihm den französischen Standpunkt hierzu dargelegt. Marshall wün- sche durch eine gemeinsame Erörterung zu einer Verständigung zu kommen. Die französische Regierung hatte bekanntlich am 11. Januar mit einer Note gegen die Frankfurter Entschei- dungen protestiert. Die amerikanische Regie- rung ist offensichtlich bereit, diese Einwände zu berücksichtigen. 5 Der amerikanische Außenminister Marshall erklärte, er habe mit der französischen Re- glerung eine„vollständige Verständigung“ über die kürzlich vorgenommene wirtschaftliche i l Reorganisterung der Bizone Deutschlends er- rank fur t.(b.-e.-Eig.-Ber.) Die Voll- zielt. sitzung des Wirtschaftsrates stand völlig im Zeichen der Fettfrage. Zunächst wurde das Gesetz über die Auflösung des Reichsnähr- standes angenommen. Abgelehnt wurde ein SpD-Antrag, der das Verbot politischer Be- tätigung für die Bauernverbände vorsah. Dr. Schlange Schöningen forderte In einer Rede, die sich ausführlich auch an das Ausland wandte, die Militärregierungen auf, die Deut- schen die Fettmengen im Ausland kaufen zu lassen, die aufgetrieben werden müssen und die unentbehrlich seien, weil auch bei besten Erfassungsmethoden die Versorgung aus eige- ner Erzeugung unmöglich sei. Die Debatte wurde lebhaft, als die Frage zur Entscheidung stand. wie das im Rhein- Ruhrgebiet seit langem völlig fehlende Fett aufgebracht werden soll. Ueber dieser Frage war es schon im landwirtschaftlichen Aus- schuß zu langen und teilweise heftigen Ausein- andersetzungen gekommen. In Düsseldorf hat- ten die stellvertretenden Ernährungsminister die Abtretung der vollen Ration für die näch- ste Zuteilungsperiode und der halben für die übernächste zu Lasten der Verbraucher in allen Ländern und zugunsten der Ruhrbevölkerung beschlossen. Der Widerstand gegen diesen Be- schluß war im Wirtschaftsrat allgemein. Ein Antrag wurde angenommen, der Dr. Schlange- Schöningen ermächtigt, die Ein- behhltung der fehlenden Fettmengen bei den Selbstverbrauehern zu verfügen. Die Selbstverbraucher sollen zugunsten der Aufrechterhaltung von 150 Gramm Fett je Periode für die Verbraucher auf die gesamte Butterrücklieferung in der nächsten Periode verzichten und auf die Hälfte in der übernäch- sten Periode. Aus Andeutungen Schlange- Schöningens läßt sich schließen, daß nach Ab- lauf der beiden kommenden Kartenperioden der Anschluß an die aus dem Ausland gelieferte Fettmengen gefunden werden könne. Durch die Annahme des Antrages, die Fettration der Selbstverbraucher zu Hilfe zu nehmen, werden 27 Millionen Rationen von je 150 Gramm ver- fügbar. Im Zusammenhang mit diesem Beschluß des Wirtschaftsrates ist eine jetzt von der Militär- reglerung veröffentlichte Stellungnahme zur deutschen Fett- und Fleischversorgung bemer- kenswert. Nach dieser Mitteilung sind seit Juni 1947 in der Bizone 731 000 Stück Rindvieh, 4 225 000 Schweine und 1 333 000 Schafe ver- schwunden, wahrscheinlich auf dem schwarzen Markt. Mit dieser Menge hätte die volle Ratſon von 400 Gramm Fleisch einschließlich der ver- schiedenen Zulagegruppen der Bizonen-Bevöl- kerung auf die Dauer von einem Jahr gegeben werden können. Speisekammergesetz macht Schwierigkeiten Der Gesetzentwurf zur Erfassung von ge- heimgehaltenen Lebensmittelvorräten konnte nicht, wie vorgesehen, auf die Tagesordnung der Mittwochsitzung des Wirtschaftsrates ge- setzt werden. Das Gesetz wird voraussichtlich zußerst scharf in die persönliche Freiheit jedes einzelnen einschneiden. Im Ausschuß des Wirt- schaftsrates konnte deshalb noch keine Eini- gung erzielt werden. Nach dem Entwurf sollen die Haushalte zu einem bestimmten Stichtag einen Fragebogen über ihre Vorräte an Brot- getreide, Mehl, Kartoffeln und Teigwaren aus- füllen. Die Auskunftspflicht soll sich über Er- zeuger-, Verarbeiter- und Gaststätten- Betriebe erstrecken und auf einen Gedanken General Clays zurückgehen. Der Widerstand der Aus- kunftspflicht für die Haushalte ist jedoch so stark, daß der Präsident des Wirtschaftsrates für Donnerstag die Vertreter der Wirtschaft, Industrie, Bauern- und Handwerkerverbände zu einer Beratung nach Frankfurt einberufen hat. Das Gesetz soll am Freitag behandelt werden. US.-Einfuhrziffern richtiggestellt Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Direktor des Coordinsting Office beim Länderrat, Oberst Wie aus Paris gemeldet wird, hat def kran- 288ische Botschafter in London, Massig 3 der britischen Regierung die Bereitschaft Frankreichs wissen lassen, zusammen mit Großbritannien und den USA an einer Dreimächtekonferenz über Deutschland teilzunehmen. Eine derartige Konferenz würde bereits seit längerer Zeit in London und Wa- shington erwogen und man nimmt an, daß sie in Kürze, vorausichtlich in London, statt- finden und den Anschluß der franzö- sischen Zone an das vereinigte Wirt- schaftsgebiet zum Gegenstand haben wird. Das amerikanische Außenministerium gab soeben bekannt, daß Großbritannien, Frank- reich, Italien und die Bizone ungefähr zwei Drittel der von den USA für die ersten 15 Monate vorgesehenen 6,8 Milliarden Dollar im Rahmen des Europa-Hilfsplanes erhalten sol- len. Für die Bizone allein sind 914,3 Millionen Dollar vorgesehen. — ber UN-Balkan-Untersuchungsausschuß ernaun- e eine àus einem Amerikaner, einem Engländer und einem Franzosen bestehende Beobachtungs- gruppe, die die Lage an der griechisch- albanischen Grenze untersuchen soll./ Die Sowjetunion wei- erte sich, Sachverständige aus den sowjetischen Kraftwerken nach New Vork zu schicken, wo sie vor dem UN-Atomenergie-Ausschuß aussagen sollten. 17 Mitglieder der rumänischen Bauern- partei wurden wegen staats feindlicher Umtriebe zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Die von den kommunistischen Truppen hart bedrängte mandschurische Hauptstadt Mukden wird von der Zivllbevölkerung geräumt., In Japan nat zum erstenmal in der Geschichte des Landes eine Frau einen Ministerposten erhalten. Eine sozialistische Abgeordnete wurde zum stellvertretenden Justiz- minister ernannt. Der Weitsicherheitsrat be- schloß, einen aus drei Mitgliedern bestehenden unpartelischen Schlichtungsausschuß zur Regelung der Kaschmirfrage nach Indien und, Pakistan zu entsenden. Der kanadische Ministerpräsident Makenzle King legte den Vorsitz der Liberalen Partei nieder, ist aber bereit, weiter Regierungs- chef zu bleiben. Als erstes nach der Wiederauf- nahme der Sitzungen billigte das britische Parla- ment mit 264 gegen 17 Stimmen die Zivilliste des Herzogs und der Herzogin von Edinburgh in Höhe von 50 000 Pfund jährlich, Per erste Seelord der britischen Admiralität, sir John Cunningham ist zum Flotten-Admiral befördert worden. Der bekannte deutsche Atom-Physiker Professor Hel- senberg befindet sich augenblicklieh in Groß- britennten, um wissenschaftliche Arbeiten durch- zuführen. ber chef des franzzsischen General- stabes. General Revers, wird sich zu Besprechun- gen mit, leitenden britischen Mitütärs nach Eng- land begeben. Die Veberschwemmungkata- strophe am Jahresende kostete Frankreich rund 8 Mellterden Frances. 30 00 Menschen wurden in Ostfrenkreich obdachles. Vas zweiterüßte Kraft- werk Europas, das Genlsstst-stauwerk an der Rhone, das ein Fassungsvermögen von 2 Millionen Tonnen het. ist soeben in Betrieh genommen worden. Renry Ford zun. wird sich im Februar nach Europa begeben, um die Werke der Ford Motor Company, darunter aueh das in Köln, zu besuchen. 0 Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen wird in Kürze ein 8 Kabinett verabschiedetes Gesetz Vorgelegt werden, das sich für eine Gleichberech- tigung der Total-Fliegergeschadigten und Evaku- lerten mit den Flüchtlingen bei der Zutellung von Bedarfsglitern ausspricht.[ Elf russische Presse- vertreter, dle eine Rundfahrt durch die Us-Zone angetreten haben, werden u. 4. auch Frankfurt, Heidelberg und Stuttgart besuchen. Der briti- sche Gouverneur von Nordtrhein-Westfalen hat clie NRW- Tagungen des„Volleskongresses“ und vor- bereitende Tagungen verboten. Im Zuge der politischen säzuberung in der französischen Zone wurden den Industriellen Pr. Dornier, Pr. Ecke. ner, Dr. Maybach und Fritz Romme! Geldbußen von 12 000 bes 300 000 RI auferlegt und jede lei- tende Tätigkeit zuf die Dauer von zünt Jahren 5 sowie das Wahlrecht 5 5. eit tur die gleiche Zeitdauer aberkangat, DENATAP VU Eig. Bex. 2 lowskis Erklärung auf, Donnerstag, 22. Januar 1948 Sitzung des Alliierten Kontrollrates ohne Ueberraschung Marschall Sokolowski fordert Auflösung der Vereinigung der Doppelzone Die Stellungnahme Marschall Sokolowskis Marschall SokoOIOWS ki verlas eine vor- bereitete Stellungnahme, nachdem er erklärt hatte, daß er sorgfältig dle ihm übermittelten Unterlagen über die neue Organisation der bizonalen Behörden prüfen werde. Er betonte, die Sowjietbehörden hätten sich eingehend mit den Ausführungen General Clays, die dieser vor zehn Tagen in Frankfurt gemacht habe, vertraut gemacht. Er schließe daraus, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien wei- tere Schritte zur Aufspaltung Deutschlands und zur Errichtung eines separaten westlichen Staates unternähmen. In London, behauptete er, hätten die Delegierten der drei westlichen Mächte den sowjetischen Vorschlag zur Bil- dung einer deutschen Zentralregierung zurück- gewiesen. Den neuen bizonalen Behörden seien tatsächlich die Befugnisse einer föderativen Regierung gegeben worden, fuhr Sokolowski kort. Unter dem Deckmantel wirtschaftlicher Notwendigkeit sei eine separatistische deutsche Regierung für die anglo- amerikanische Zohe geschaffen worden. Diese Maßnahmen seien hinter dem Rücken des Kontrollrates getroffen worden, der die höchste Instanz in Deutsch- land sei, und hätten außerdem das Potsdamer Abkommen und das Abkommen über die Kontrolle Deutschlands verletzt. Die amerikanischen Stellen hätten zwar erklärt, daß die Umorganisationen der Zwelzonenbehörden im Uebereinkommen mit deutschen Politikern geschaffen worden sei, aber nur Deutsche, wie Adenauer, Schumacher und Kaiser, eingeladen, die auf eine Spaltung Deutschlands hinarbei- teten. Andererseits würden die Anhänger eines„geeinten und demokratischen Deutschland“ in den beiden Zonen ver- folgt. Zum Schluß betonte der Marschall, daß die sowjetischen Militärbehörden auf der Auf- hebung der Beschlüsse zur Neuordnung der bizonalen Behörden bestehen müßten. 5 General Koenig erklärte, er habe noch nicht die Zeit gehabt, General Clays Unter- lagen zu studieren. Er entnehme jedoch den Ausführungen des amerikanischen Militärgou- verneurs, daß die bizonale Neuordnung nicht der zukünftigen Gestaltung Deutschlands vor- greife. Der britische Oberbefehlshaber. Gene- ral Robertson, griff Marschall Soko- daß Großbritannien Butterrationen für Selbstversorger sollen vorläufig gestrichen werden Reichsnährstand aufgelöst— Widerstand gegen das„Speisekammergesetz“ Win nim g, wies in einem Schreiben an den Länderrat darauf hin, daß die deutscherseits kalsche Auslegung der von General Hays auf der letzten Länderratssitzung angegebenen Zahlen über amerikanische Lebensmittelein- fuhren bei der deutschen Bevölkerung eine Verwirrung verursacht habe. Oberst Win- ning erklärte, aus den Lebensmitteleinfuhren amerikanischer Herkunft würden 55 bis 60 Prozent der Gesamtrationen aller Nichtselbst- versorger bestritten. Die Lebensmittelimporte hätten vom 1. Juli 1946 bis 1. Juli 1947 3 596 000 Tonnen im Werte von 403 940 000 Dollar be- tragen. Für das Wirtschaftsjahr Juli 1947 bis Juli 1948 seien Einfuhren von 4 228 000 Tonnen im Werte von 523 091 000 Dollar vorgesehen. Dies bedeute eine volumenmäßige Erhöhung von 20 Prozent, eine wertmäßige von 25 Pro- zent gegenüber dem Vorjahr. Da vom 1. Juli 1947 bis 31. Dezember 1947 die in deutschen Häfen gelöschten Getreide-Importe 2143 000 Tonnen betragen hätten, dazu im Januar wei⸗ tere 270 000 Tonnen eingingen, sei das vor- gesehene Kontingent sogar schon überschritten. Auch Hessen hilft dem Ruhrgebiet Wiesbaden. DEN A) Das hessische Kabinett hat beschlossen, dem Ruhrgebiet die halbe Fettration der 110. Kartenperiode zur Verfü- gung zu stellen. Dagegen jehnte es die Strei- chung der gesamten Fettration der 111. Periode ab und bestimmte, daß das in Hessen selbst erzeugte Fett der hessischen Bevölkerung zu- kommen solle.. Bauern wollen auf Butter verzichten Frankfurt. DENA) Die Kreislandwirte Hes- gens erklärten sich einstimmig damit einver- standen, daß die hessischen Bauern für die Dauer von zunächst vier Wochen auf ihre Selbstversorger-Butterration verzichten. Die- ser Beschluß wurde auf einer Arbeitstagung des hessischen Ernährungsministers Karl Lo r- berg und des Präsidenten des Landesernäh- rungsamtes Hessen mit den Kreislandwirten gefaßt. LDP Berlin aus der LDP ausgestoßen Berlin. DENA) Der Berliner Landesvor- stand der LDP ist aus dem Verband der LDP der sowjetischen Zone ausgestoßen worden. Dies geht aus einem Aufruf hervor, den das LDP- Organ,„Der Morgen“ in Berlin ver- öfkentlichte. Ber Artikel, der die Ueberschrift „Aufruf zum Zusammenschluß gegen Partei- zersplitterung“ trägt, fordert die Berliner Li- beral- Demokraten auf, Sch einer neuen Lan- desgruppe anzuschließen, die hre Geschäfts- räume im sowjetischen Sektor errichtet hat. Erhöhte Kontrolle über den Baumarkt Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Aus der Beant- wortung einer großen Anfrage des Abgeord- neten Dr. Brandenburg DVP) über Maß- nahmen zur Vorbereitung des Wohnungsneu- bau- und Reparaturprogramms ergab sich in der 60. Sitzung des württembergisch- badischen Landtags eine dreistündige Debatte, in die neben Sprechern der Fraktionen auch Wirt- schaftsminister Dr. Veit und Innenminister Ulrich eingriffen. In Erwiderung auf die Feststellung Dr. Brandenburgs, daß im ver- gangenen Jahr die Kontrolle über den Bau- markt den Behörden völlig entglitten sei und damit unter Konzession an den Schwarzen Markt jegliche staatliche und städtische Pla- nung in Frage gestellt würde, erklärte Minister Dr. Veit, daß es bisher nicht möglich gewesen Sel, die verschiedenen Vorschläge zu einem sozlalen Wohnbauprogramm zu realisieren, da die Voraussetzungen jeder Verbesserung, eine erhöhte Kohlenzuteilung an die württember- gisch- badische Industrie, nicht gegeben seien. Die Deckung des Möbelbedarfs von etwa zwel Millionen Stück beanspruche bei der proteste in Nürnberg, Köln und Wiesbaden Arbeitsniederlegungen angekündigt Nürnberg. DENA) Mit Ausnahme der Be- legschaften der Verkehrsbetriebe legten am Mittwoch alle Arbeiter und Angestellten in Nürnberg die Arbeit nieder. Eine etwa 50 000 köpfige Menschenmenge nahm an einer Pro- testkungebung teil. 5 Der Streik der Belegschaften des Zello- phanwerkes Kalle& Co. und der chemischen Werke Albert AG. in Wiesbaden, der am Mon- tag aus Protest gegen die vorgeschlagene Kür- zung der Fettration begonnen worden war, dauert an und hat sich auf weitere Werke ausgedehnt. Ueber 100 000 Arbeiter und Angestellte von 200 Betrieben im Kölner Gebiet haben, wie unser gn.- Korrespondent meldet, 5 75 1 5 ötes 8 1 angelhafte Er- den sowjetischen Vorschlag zur Errichtung woch 2 7 e e 8 einer deutschen Zentralregierung auf der Lon- nährunsslisg lde Bergleute im Braunkohlen- doner Außenministerkonferenz abgelehnt habe. stellt. Lediglich die Borent! Versorgungsbe- 7 ð[â dd Außenministers Ernest Bevin hin, der gesagt 1. beteiligen si hatte, Großbritannien wünsche die politische dem Streik. und wirtschaftliche Einheit Deutschlands, die Bombe in Nürnberg Nürnberg.(UP) Vor dem„Grand Hotel“ sich auf die wahren Grundsätze der Demo- kratle begründe, wo ein Teil des. 8 den anderen beherrsche und es keine Ma- 5 1 20 Uhr eine e am Mittwoch gegen 9 rionettenregierung gäbe. Robertson, bemerkte, 3 Niemand wurde verletzt. Zu er glaube nicht, daß man solche Worte als Ab- gieser Zeit waren die meisten Richter, An- lehnung für eine deutsche Zentralregierung Kläger und das sonstige Personal des Kriegs- „ er-Tri is zum Abendessen in dem General Clay und sein politischer Berater,„ Tribunals Botschafter Robert B. Murphy, traten 3 8 N 2 1 1 N— 4 2 2 2 22 22 ͥͤͥͤ Verteidiger in Nürnberg festgenommen Nürnberg. DENA) Gegen Dr. Ernst Ach en- nach Washington an. „Selbstauflösung der Viermächtekontrolle?“ pach, Verteidiger in dem Prozeß gegen die Zu dem Ausgang der Kontrollratssitzungs„Wilhelmstraße“ und gegen„1G-Farben“ wur- schreibt unser Berliner Dr. Sch.-Korrespon- de durch die Spruchkammer in Nürnberg auf dent:„Als wichtigstes Ergebnis ist das Veranlassung des Staatssekretärs im bayeri- schen Sonderministerium, Camille Sachs, ein Seheltern der deutschen Hoffnungen zu bu- chen, daß sich in letzter Stunde doch noch die Festnahmebefehl erlassen. Dr. Ernst Achen- bach wurde von der in- und ausländischen fünft Zentralverwaltungen gemäß den Pots- b Presse auf Grund aufgefundener Geheim- damer Beschlüssen verwirklichen ließen. Das eir dokumente beschuldigt, während seiner Tätig- bedeutet, daß nach dem Willen der Besat- zungsmächte Ost- und Westdeutschland bel keit als Legationsrat an der Pariser Botschaft an den Judenaktionen des früheren deutschen einem wirtschaftlichen Wiederaufbau verschie- Botschafters in Paris, Otto Abetz, und der dene Wege gehen werden. Ob die Besprechun- gen über eine gesamtdeutsche Währungsreform wirtschaftlichen Ausplünderung Frankreichs zu einer Einigung führen werden, dürfte frag- während der deutschen Besetzung teilgenom- men zu haben. lich sein. Die Gegensätze der Alliierten auf diesem Gebiet sind bekannt. Wenn General Das amerikanische Militärgericht in Nürn⸗ Clay in einem engeren Zirkel des Kontroll- perg verkündete das Urteil gegen die sechst rates Vorschläge machte, daß das kunttige der Gerichtsbeleidigung beschuldigten Anwälte. eld gemeinsam unter der Aufsicht der Vier Rechtsanwalt Dr. Günther Geißler wurde Sus Allijerten in Berlin gedruckt und ausgegeben geschlossen, während die übrigen fünf Ver- teidiger verwarnt wurden. Im Falle Geißler werden soll, 80 bedeutet dies ein Weiteres Entgegenkommen gegenüber den Wünschen stellte das Gericht fest, daß er der einzige Angeklagte war, der nicht sein Bedauern über der Russen. Doch ist zu bedenken, daß bei der Durchfünruns der Reform weitere Gesen- seinen Schritt ausgedrückt hatte und dies mit seinem verletzten Ehrgefühl begründete. sätze in Erscheinung treten werden. Es be- stehen im Osten und im Westen durch den Um- bau der wirtschaftlichen Struktur in der Ost- zone 9—„ Finanzlerungs- Franc wird abgewertet methoden und Prinzipien der Geldverwaltung, 5 9 daß mit einem Stocken oder dem Abbruch die- 1 9„ 5 ser Verhandlungen zu rechnen ist. Obwohl die ge E 5 5 8 b. N 810 Kontrollratssitzung zu keinem endgültigen Kport-Franc“ steht. 5 14 Zu⸗ Bruch führte. bestent weiter die Gefahr einer e 3 171 51 1 5 sh allmählichen Selbstauflösung der Viermächte- rungs fonds in Washington vorliegt. Wie verlautet, wird das Verhältnis des„Export- Franc“ zum Dollar von 119 auf 216 Franc für 1 Dollar festgesetzt werden, während das Ver- kontrolle weiter.“ hältnis Pfund Sterling: Frane von 1: 480 auf 1: 864 erhöht wird. Wie in Paris, nach DENA, verlautet, konn- ten der britische Schatzkanzler Sir Stafford Cripps und der französische Finanzminister Rense Mayer dei ren Besprechungen in London am vergangenen Wochenende nicht n allen Punkten der Franc-Abwertung einę Eini- Zgüng erzielen. Alle in diesem Zusammenhang aufgetrete- nen Gerüchte von einer gleichzeitigen Abwer⸗ tung des englischen Pfundes seien sinnlos, teilt das britische Schatzamt mit. Einzelpreis 20 Pfennig augenblicklichen Kapazität dieser Iudustrie 8 einige Jahrzehnte. Innenminister Ulrich. warnte davor, die Be- völkerung über den wahren Ernst der Not- lage zu täuschen. Für eine menschenwürdige Unterbringung der Bevölkerung seien Jahr- zehnte angestrengter Arbeit notwendig. Der Neubau von 250 000 Wohnungen sei dazu er- forderlich. Die Tatsache, daß bereits über 200 000 beschädigte Räume instandgesetzt wor- den seien, verdiene Anerkennung. Der Innen- minister betonte, gerade auf dem Gebiet des Baustoffmarktes sei ein freies Spiel der Kräfte unmöglich und plädierte für eine straffe Be- Ein Osteuropaplan? London.(UP) Ein großzügiger Wiederauf- bauplan für Osteuropa werde gegenwärtig im Kreml von den führenden Politikern und 5 Wirtschaftlern der Sowjetunion und Polens wirtschaftung. ausgeapbeitet, verlautete aus zuständiger pol- l Abgeordneter Brandenburg(DVP) konkre- nischer Quelle. Als wichtigstes Ziel dieses tistlerte nochmals seinen Standpunkt mit den Planes werde die Einverleibung der Wirtschaft Worten:„Der Riegel ist dort vorzuschieben, Polens und der Tschechoslowakel angestrebt. wo der Schlüssel zur Produktion zu suchen In diesen beiden Ländern solle das Indu- ist, im Ruhrgebiet!“ Dieser Auffassung schloß nstrie arsenal der östlichen Staa sich auch Wirtschaftsminister Dr. Veit an, der ten gruppe entstehen. Der Plan sehe an- die Debatte mit der Erklärung schloß, daß nur geblich eine Abstimmung der einzelnen na- mit einer Maßnahme dem Kompensationssy- tionalen Entwicklungspläne der Staaten und stem Wirksam entgegengetreten werden könne, Gebiete zwischen der Ostsee und dem Schwar⸗ nämlich durch die Uebernahme der Kontrolle zen Meer aufeinander vor, sowie deren Lin- und Verstaatlichung des Ruhrbergbaues durch spannung in den Fünf jahresplan der deutsche Behörden. Sowfietunion. „Ich helfe, soweit es in meiner Macht steht“ Mr. Charles M. LaFollette besuchte Mannheim und seine Arbeiter Mannheim.(tz.-Eig.-Ber.) Der Direktor der Militärregierung für Württemberg-Baden, Mr. Charles La Follette, hat am Mittwoch der stark heimgesuchten Industriestadt Mannheim einen Besuch abgestattet. Um 11.30 Uhr traf der Direktor mit seiner Gattin in Begleitung von Arbeitsminister Kohl auf dem Haupt- bahnhof ein, wo er von Oberbürgermeister Josef Braun und dem Stadtkommandanten Col. Rue empfangen wurde. In einem Ge- bäude der Militärregierung überbrachte der Oberbürgermeister dem Gast die Grüße der Stadtverwaltung und der Bevölkerung und gab ihm Einblick in die Sorgen und Nöte, mit denen Mannheim zu kämpfen hat. Im Mittel- punkt seiner Ausführungen standen eindring- liche Hinweise auf die Notwendigkeit der Be- hebung des Rohstoffmangels und der Woh- nungsnot. Auch auf das immer gefährlicher werdende Absinken des Gesundheitszustandes der arbeitenden Bevölkerung in der größten Arbeiterstadt Württemberg-Badens wies der Oberbürgermeister hin, konnte aber zugleich voller Genugtuung das nunmehr schon jahre- der Motorenwerke, überzeugte sich in einer Küche des Roten Kreuzes von Qualität und Quantität der Hoover-Speisung und ließ sich von Fachleuten die Wiederaufbauarbeiten in dem weitverzweigten Hafengelände zeigen. Auch dem Bunkerhotel am Paradeplatz stat- tete er einen Besuch ab. Dem Betriebsratsvor- sitzenden der Motorenwerke, der ihn auf den verheerenden Gesundheitszustand seiner Ar- beitskameraden aufmerksam machte, und in deren Namen er um eine Verbesserung der Le- bensmittelzuteilung bat, antwortete Mr. LaFol- lette, er sei Gegner wohlklingender Verspre- chungen, aber er wisse den Weg zu den Ka- nälen in der Frankfurter Verwaltung und werde seine ganze Macht und Energie dazu verwen- den, Hilfe zu schaffen. Von unserem Korrespondenten nach dem Eindruek gefragt, den die Besichtigung der Mannheimer Großwerke auf ihn gemacht hätte, sntwortete LaFollette, es schiene ihm, als ob in erster Linie infolge des Mangels an Rohstof- ten noch viele Räder stillständen; trotzdem be- weise der relativ hohe Prozentsatz von schaf- lange reibungslose Zusammenarbeiten von tenden Arbeitern eine erfreulich lebendige Ini- Stadtverwaltung und Militärregierung unter- tiative innerhalb der Mannheimer Industrie. streichen. Am Donnerstag wird sien Mr. LafFollette mit Vertretern der Mannheimer Gewerkschaften unterhalten und dem Verlag des„Mannheimer Morgen“ einen Besuch abstatten. „Lebensmittel in falsche Kanäle“ Am Dienstag hatte Mr. LaFollette auf einer Pressekonferenz in Stuttgart erklärt:„Ich kann als Direktor der Militärregierung nicht direkt an das bizonale Amt herantreten; aber innerhalb des Bereiches der Militärregierung Werde ich alles in meiner Macht stehende tun, In seiner Antwort gab Mr. LaFollette sei- nem Erstaunen darüber Ausdruck, daß es der Verwaltung der Stadt Mannheim trotz des engen Zusammenlebens von etwa einer Million Menschen gelungen sei, wieder eine so erstaunliche Ordnung in das Chaos zu bringen. zleh bin gekommen, um Ihnen zu sagen“, außerte er,„daß ich Verständnis für Ihre Nöte habe. Ich bin selbst ein Teil des Volkes, aber kein Mann, der windige Versprechungen macht. Ieh will die Bedingungen, unter denen die breite Masse Ihrer Arbeiter zu leben gezwun⸗ gen wird, selbst sehen, kann Ihnen aber nur ein Versprechen geben: alles in meiner Macht stehende zu tun, um der Arbeiterschaft zu hel- fen. Ich weiß, daß Ihre Menschen nicht von meinen guten Absicht essen können; aber ich hoffe, Sie in dem Glauben zu stärken, daß zemand, der mit Verständnis, Interesse und gutem Willen zu Ihnen kommt, auch tatsäch- lich beabsichtigt, etwas für Sie zu tun!“ Fahrt durch die Mannheimer Industrie Den ganzen Nachmittag über fuhr Mr. La- Follette mit seiner Begleitung durch die Mann- heimer Industrie und besichtigte mit größtem Interesse die Gießereien und Fabrikhallen der Firmen Bopp u. Reuther, Daimler-Benz und um für Württemberg-Baden zu erreichen, daß die ihm zustehenden Zuteilungen entsprechend seinen eigenen Anstrengungen richtig und fair erfolgen.“ Mit diesen Worten kennzeichnete Mr. LaFollette der Presse gegenüber seinen Willen, gegen Ungerechtigkeiten in der bizo- nalen Lebensmittelverteilung anzugehen. Auf die Frage, ob aueh Württemberg-Baden unter fehlerhafter Verteilung von Nahrungsmitteln zu leiden habe, antwortete Mr. LaFollette, er könne nieht die Augen vor der Tatsache ver- schließen, daß auch hier viele Lebensmittel in falsche Kanäle geleitet würden. Solange ihm aber keine Person als schuldig namhaft ge macht werde, könne er keine direkten Aktio- e e 3 sei in Württemberg im gen al vi 0 1 s in vielen anderen Seite 2 Donnerstag, 22. Januar 1948/ Nr. 9 in der Pirtschaftshochschule fand sich am Dienstagabend der„Volksausschuſ Braun“ zu- sammen, um seine werbende Arbeit für die zu den Wahlen am 1. Februar aufzunehmen. Obwohl Dr. Waldeck, der Vorsitzende des Ausschusses, einführend bemerkte, daß er den Zeitpunkt einer Oberbürgermeisterwahl, zu der 32 Bewerbungen vorliegen, für ungünstig halte, bat er die Anwesenden, sich voll einzu- setzen, aber durch den Wahlkampf die Partei- gegensätze nicht zu vertiefen. Er bezeidmete g den jetzigen Oberbürgermeister als eine Syn- ö f these zwischen Bescheidenheit und Tatkraft, f Eigenschaften, dle ihn befähigten, einer Stadt wie Mannheim vorzustehen. Ober bürgermeister Braun ergriff anschließend selbst das Wort ö und sprach seinen Dank„für das aus der Bür- 1 erschaft gewachsene“! Vertrauen aus. Er schil- 9 erte zunächst die großen Schwierigkeiten, denen er und sein Verwaltungsausschuß bei Kriegsende, als er zum kommissarischen Stadt- oberhaupt ernannt wurde, gegenüberstand. 8 Trotzdem sei es ihm und seinen Mitarbeitern ö gelungen, in der zu 78 Prozent zerstörten Stadt Fortschritte auf allen Lebensgebieten zu er- N zielen, So seien bis Ende Dezember 1947 6642 1 Wohnungen mit 16 796 Räumen, was ungefähr 5 der Größe einer Stadt wie Weinheim ent- spreche, wieder aufgebaut und 5300 Wohnungen mit 11 534 Räumen instandgesetzt worden. Der Bauaufwand habe sich auf 14 Millionen Mark belaufen, während in Friedenszeiten die Stadt 3—6 Millionen Mark pro Jahr für Bauzwecke ausgegeben habe. Von den 3,5 Millionen ebm Schutt seien 600 000 cbm bereits beseitigt. Die .— Kandidatur des jetzigen Oberbürgermeisters Hunnheim von 1945 bis heule „Volksausschuß Braun“ startet die Wahlkampagne fünt Krankenhäuser Mannheims, die 1938 über zusammen 1459 Betten verfügten, besäßen heute 2200 Betten. Der Ruf einer sozialen Stadt, den Mannheim schon in Friedenszeiten genossen habe, bestehe auch heute noch, aber die Aufwärtsentwicklung spiegle sich deutlich in den zurückgehenden Aufwendungen für Wohlfahrtszwecke wider. So hätten Ende 1945 6367 Parteien mit 16 602 Personen öffentlich unterstützt werden müssen, während es Ende 1947 nur noch 4151 Parteien mit 8587 Personen Waren. Die Zahl der Erwerbstätigen sei bei einem Stand von 125 923 beim Jahresabschluß 1946 bis Dezember 1947 auf 131 046 gestiegen. Die Mannheimer Industrie habe im Verlauf einer einjährigen Entwicklung von 1946 auf 1947 80 Millionen Ru mehr Umsatz erzielen können, was dafür spräche, daß der Tiefpunkt überschritten sei. 1 Der Oberbürgermeister führte dann aus, daß imm während seiner 33monatigen Tätigkeit die rasche Entschlußkraft des Stadtrats„ein Er- lebnis gewesen sei“, und gab der Bereitschaft Ausdruck, daß er seine bisherige Arbeit wei- terhin zu tun bereit sei. wenn die Bevölke- rung es wünsche. Der Geschäftsführer des„Volksausschusses Braun“, Dr. Wiegert, gab anschließend dem Bekenntnis zu dem jetzigen Stadtoberhaupt noch einmal mit den Worten Ausdruck:„Wir wollen und wählen den sozialen Volksmann Braun.“ Er appellierte an den vollen Einsatz des Ausschusses und betonte, daß keine Par- teirichtung hinter„diesen Vertretern des ge- samten Volkes“ stünde. mle. Nur für Männer „Unser Männerkloster“ nennt der Verwalter des Roten Kreuzes scherzend das Ueber- nacht ungsheim im Lulsenring- Bunker, in dem jede Nacht 250 bis 280 Män- ner aufgenommen werden. Nüchtern und streng sind die mit Luftschutzbetten ausge- statteten Bunkerzellen. Allerdings bemühen sich einige Mannheimer Firmen, die Räume fur ihre hier untergebrachten Arbeiter durch Wandschmuck, Hocker, Lichtanlagen und der- gleichen wohnlicher zu machen. Denn die meisten dieser Bunkerzellen sind dauervermie- tet an auswärts wohnende Männer des Mann- heimer Aufbaudienstes, zum großen Teil Flücht⸗ Unge, deren Familien im Odenwald unterge- bracht sind; zum kleineren Teil sind es Durch- reisende, die jedoch nur für diesen Zweck für kurze Zeit Unterkunft finden können. Diese Gäste sind vorwiegend durchreisende Heim- kehrer, manchmal„Pseudo“- Heimkehrer, mit- unter auch„unternehmungslustige“ junge Leute, die sich im Schwarzhandel versuchen und in Mannheim das Terrain sondieren wol“ len. Eine bunte Mischung, die mit Menschen- kenntnis, verständnisvoller Einsicht, jedoch auch mit gebotener Vorsicht aufgenommen wird. Denn sinnvolle Ordnung regiert dieses anspruchslose Uebernachtungsheim, das in — unserer ausgebombten Stadt eine große Lücke ausfüllen hilft. rei Straßenraub. Am 18. Januar wurden ein Mann und eine Frau im Hafengebiet von einem Angetrunkenen angegriffen. Zuerst versuchte dieser, den Mann über die Böschung des Ver- bindungskanals in das Wasser zu stoßen. Als dies nicht gelang, entriß er der Frau die Hand- Zonstigen Papieren und ergriff die Flucht. Veberfall und schwere Körperverletzung. Ein 23 Jahre alter Mann wurde von drei Polen überfallen und durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt. Er wurde in das Kran- kenhaus eingeliefert. Die Täter wurden fest- genommen und in das Landesgefäüngnis ver- bracht. Jongleure der Not. Der vom Tauschring Mannheimer Fachgeschäfte aufgestellte Ge- schäftsbericht für das Jahr 1947 schließt mit einem Umsatz von RM 388 432,31 ab. Es wur- den 73 166 Tauschgeschäfte erledigt. Den höch- sten Anteil hatten Textilwaren mit 34,1 Prozent, gefolgt von Schuhen mit 14,8 Prozent des Um- Satzes. eneeneeemunenunnunnuuunmmunnumumnumumnnummnnmmmmumm Zeichnung Wolf Strobel . f „Na, nebe Frau, warten Sie auck auf den Omnibus?“„Nein, auf die Währungsreform. 3 tasche mit Lebensmittelkarten, Kennkarte und Der Wein war zu teuer. Wegen Verkaufs von Wein zu überhöhten Preisen wurden fol- gende Betriebe durch die Preisüberwachungs- stelle auf die Dauer von acht Tagen geschlos- sen: Gaststätte„Zum Schneeberg“, Mannheim, D 4, Gaststätte„Zur Ringstube“, Mannheim, S 6, 20, Kabarett„Laterne“, Heidelberg. Mie Kabarett-Vorstellungen können jedoch ohne Bewirtscfaftung Weiterhin aufgeführt werden.) Spruchkammertermine. 30. Januar: 9.00 Uhr: Clemens Kappler, Mannheim; 10.00 Uhr: Dr. W. Kälberer, Wiesloch. Familien nachrichten. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen die Eheleute Johann Kühlwein und Therese geb. Knapp, Viernheim, Repsgasse. Am Freitag wird Ernst Schnug, früner Mannheim, 8 8, 38, jetzt Heidelberg, Steubenstraße 51. 80 Jahre alt. Seinen 81. Geburtstag felert am selben Tage Max Töpfer, Mannheim, Schönausiedlung, Kolmer- straße 17. Wir gratulieren! Sunn RAe Ludwigshafen. Laut einer Mitteilung des Stadt- bauamts erhalten Wiederaufbauarbeiter seit dem 1. November 1947 eine tägliche Lebensmittelzulage von 600 Kalorien, die in Form eines warmen Essens von der zentralen Werkküche ausgegeben werden. Auf Grund dieser Maßnahme verbesserte sich der Arbeitsmarkt im Baufach wesent- Uh. 5 mz. Pirmasens. Während es in der französischen Zone offiziell seit Monaten keine Fischzuteilungen mehr gegeben hat, erhalten die 13 000 in der Schuhmetrople Pirmasens Beschäftigten sowie alle Übrigen Normalverbraucher der Stadt Wö- chentlich Heringe, Büeklinge und sonstige Fisch- zuteilungen. Die auf einer RKompensatlonsgrund- lage„Schuhe gegen Heringe abgeschlossenen Lieferungen kommen in der Regel aus Hamburg. — Ein Ahnliches, wenn auch kleineres Abkommen wird aus dem kleinen Winzerort Gimmeldingen an der Weinstraße gemeldet, wWo fast jede Woche ein Hamburger Heringsauto Fische gegen Wein eintsuscht.* Heidelberg. Erie Reger, der als deutscher Journalist bei der Londoner Außen ministerkonfe- renz anwesend War, wird am 23. Januar um 2d Uhr auf Einladung der Heidelberger Gesellschaft in Heidelberg im großen Saal des Rathauses über seine Londoner Eindrücke sprechen, Jedem Be- sucher wird die Möglichkeit geboten sein, Fragen an dien Vortragenden zu stellen. 8 Karlsruhe. Einige Flüsse iin Kreis sind erneut über die Ufer getreten. Karlsruhe Der Fahr- eee ee, MRA betrieb auf der Albtalbahn ist gestört, da um- gestürzte Bäume und Leitungsmasten die Strecke versperren. Zu einer Ueberschwemmung kam es unterhalb Ettlingens, wo die Alb die Straße Ett- Ungen—Bulach Überflutete. Längs der Bahn- strecke Karlsruhe Malsch stehen die Felder un- Mit weiteren Schäden ist zu rech- Sch. Die Bauern des Kreises Wittgen- sich bereit, ter Wasser. nen. Bledenkopf. stein erklärten für ne Milchablieferung ausgegebenen Butter- prämie zu verzichten und ermöglichten daduren dle Ausgabe einer kleinen Buttermenge an Nor- malverbraucher in ihrem Kreise. DEN A Naßkalt 8 Vorhersage bis Freitagabend: am Donnerstag bedeckt, später Schneefälle, meist in Regen über- gehend, bei 5 Grad. Auffrischende Südwestwinde. wieder Abkühlung. nachts um 0 Grad. Einzelne Schauer. Teilweise als Schnee. Bölge West- bis Nordwestwinde, all- mählich abflauend. Satz:„Henzel und Saß auf einen Teil der Hamburg-Lemsahl meinschaftlich handelnd, den Entschluß, einen Menschen, nämlich die Krankenschwester Käthe Neumann, aus Habgier heimtückisch und grau- sam, um eine andere Straftat zu ermöglichen, zu toten, durch Handlungen bestatigt zu haben. die einen Anfang der Ausführung des Verbre- chens des Mordes enthalten, und in Tateinneit langsamem ᷑emperaturanstieg bis damit unter Benutzung einer Waßfe, nämlich Freitag eines scharfkantigen Zementbrockens, mit Ge- Tagestemperatur 2—3 Grad, walt gegen eine Person, die Käthe Neumann, dieser gehörige Sachen in rechtswidriger Zu- g eignungsabsieht weggenommen zu haben, und Amt für Wetterdienst,. Mannheim. zwar unter Zufügung schwerer Körperverlet- zung mit der Folge, daß die Käthe Neumann in erheblicher Weise dauernd entstellt Fürwahr: drucken was allgemein als Kunst betrachtet wird, son- dern nur noch Kilometer von belichteten Film-. streifen. Hollywood kämpft heute seinen letz. ten Kumpf, wenn es sich nicht entschließt, die Standardisierung aufzugeben und sich darüber lar wird, das Kunstwerke nicht am laufenden Band kefgestellt werden können wie Trake toren.“ S.- Kur. Ewiges Streichholz 5 In Schweden beginnt man in Kilrze mit der Herstellung des„ewigen Streichholzes“. Es ist ein 60 Millimeter langes und 7 Millimeter dix- kes Stäbchen, mit dem man nacheinander 200 Q ZErruxcssT ROI Klar und deutlich In einer Klageschrift des Oberstaatsanwaltes deim Landgericht Hamburg steht folgender werden angeklagt, zu am 6. September 1946, ge- verbraucht ist. Man rechnet vorerst mit einer Jahresprodultion von 100 000 Schachteln. Das „etoige Streichholz“ wurde bisker in 52 Ldn- dern zum Patent angemeldet. Schw. Ech Kale a 4 1. N— Der norwegische Ski-Club startete in Chicago einfacher laßt sien das nieht aus USA), wobei unter 100 Bewerbern, vor 20 000 Zu- schauern, der Norweger Arne Ulland mit Sprün- gen von 57 und 38 m den ersten Platz belegte. Zigaretten anstecken kann, ehe das Streichholnęe Die arme„goldene Kehle“ 5 5 Richard Tauber ist, wie bereits berichtet, 1* 5 f 1 5 bereits chtet, in ) 8 er London gestorben. Tauber hatte märchenhafte Bruckners dem Meister Richard Wagner Summen in seiner künstlerischen Laufbahn ver- in tiefster Ehrfurcht“ gewidmete dritte Sin- dient, so versteuerte er manchmal in einem dene gehört deven der vierten won ku gien Jahr 1000 000 Mark. Aber als er im vergange- eingänglichsten Offenbarungen des großen Kom- 1 ponisten. Aus Urelementen der Must empfangen, nen Jahr in London operiert werden sollte, war Präsentlert sich das Werk in seiner großartigen kein Pfennig vorhanden. Da schickte ihm eine Fülle musikalischer Gesichte und mrem dra- Kollegin, die in seinem ersten Film, Das Dir- matisch bewegten Gegeneinander als ber wäl- nenlied“ eine kleine Rolle gespielt hatte, einen FFFFCCCCCCC 1 Dollarscheck. ES war Marlene Dietrich, die sich konzipierten himmelstürmenden Finalsatz. Fritz N e der in London 8 leine Rlegers souverän aus dem Gedächtnis ge- möblierte Zimmer bewohnte. Die Welt. staltete Wiedergabe ließ den gltthenden Atem des Brucknerschen Genius mitreißend spürbar wer- Eine Kriegserklärung den. Der Riesenbau des Werkes erstand in wun- 8 5 dervoller Transparenz und prächtig konturſert in Chaplin erklarte:„len kabe beschlossen, allen Abschnitten. Selbst das sprunghaft und Hollſwood den Krieg zu erklären., Ich werde abrupt erscheinende der Partitur empfand man die Vereinigten Staaten verlassen. Hollywood Bruckner und Brahms 4. Im Riesentorlauf, der in Stowe(USA) zur Aus- tragung kam, 8 (Norwegen); er bewältigte die 42 Tore in 1131 Min. sich der erstmals an einer Olympiade teilneh- mende Koreaner Hiyo Chang Lee in 8:51,77 Min,, 2:24 Min. als Steger. 3. Inge Leitner Robert Gregorin. slegte der junge Kalle Nergaard Einen als Training ausgeschriebenen Eisschnell- laut über 300 m gewann in St. Moritz das jüngste Mitslied der USA-Schnellauf-Mannschaft. Kang Henry(Chicago), in 33,3 Sek. Die 3000 m holte und die 1800-m-Strecke sah wieder Chang Les in Bei den schweizerischen Slalom-Läufen in Arosa konnte sich Brachel Lubes (Tschechoslowakei) in beiden Läufen von 58 und 52, Sek. als Bester plazieren. Bei dem Eistanz- Wettbewerb der Europameisterschaften in Prag holten sich drei österreichische Paare im Kunst- laufen die ersten Plätze: 1. Eva Branowitzer Rudi Blaschke; 2. Sylvia Schilling stegmund Staniek; Der Italiener Luigi Villoresi gewann in Buenos Aires auf einem Maserati-Wagen das 25-Runden-Auto-Rermmen in 1:11, Stunden. Die Durchschnitts geschwindigkeit in dieser Darstellung nicht als unorganisch— es muß uns Bruckner eben nur mit dem rechten Verständnis für alle seine Absichten und mit be- gelsterter Versenkung in sein Wesen so nahe- gebracht werden, wie es hier vorbildlich geschah. Unwiderstehlich war insbesondere der undber- treffliche Vortrag des originellen Scherzos mit dem bis zum Kulminationspunkt des Bläserein- satzes emporgetriebenen Wirbel der Achtelbewe⸗ dem melodiösen Seitenthema und den pliniert. Den Bläsern. vof allem den Hörnern, gebührt für ihre makellose Leistung höchste An- erkennung. Wie die Bruckner- Sinfonie, begegnete auch das den Abend glückhaft einleitende Brahms so he Doppelkonzert für Violme und Cello, ein nicht eben häufig zu hörendes und kei- neswegs leicht zu erfassendes Werk. erfreulich großer Aufgeschlossenheit im Publikum. Den un- mittelbarsten Eindruck empfängt das Ohr— seht man von dem Herz und Sinn erfreuenden edlen Andante ab— vom ersten Satz, in dem nach scharfer Umreißung der beiden Hauptthemen die Solisten einander in kunstvollem Wechselspiel begegnen, das Orchester das Material in breit flutenden Linien weiterentwickelt und zum kam- mermustkalischen Charakter der Soloinstrumente einen eigenartigen Ausdruckskontrast schafft. Komplizierter in ist der Vivace-Senlußsatz, der bei aller Größe der Intuition infolge der motivischen Vielfalt nicht so geschlossen erscheint wie der erste Satz und Überdies bis zur Erreichung der großartigen Koda durch mancherlei klangliche Herbheiten dem reinen Genießen einige Hemmnisse bereitet. Wenn das Werk in einer Gesamtheit dennoch un- gewöhnlich zündete, so ist dies vor allem dem ausgezeichnet gefügten Zusammenwirken der bei- den Solisten Norbert Hofmann Wioline) und Hans Adomelt(Cello) einerseits und des von Rleger mit feinstem künstlerischen Verständnis tur den Stil des Werkes gestalteten Orchesterparts andererseits zu danken. vom Heidelberger Theater. Intendant Rö h- ler-Helffrieh wird am 2. Februar Uhr) über Radio Stuttgart zum Thema„Das Thea- ter nach der Niederlage“ sprechen.— Der Schau- spieler Hans Albert Martens von den Städ- tischen Bühnen in Nürnberg, ist an Stelle des ausscheidenden Oscar Dimroth als 1. Held und dee nach Heidelberg verpflichtet wor- en. stp. 1 Ein verzweifelles ingen Ortsgruppe zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten gegründet Im Auftrag des Landesverbandes Nord- württemberg- Nordbaden der Deutschen Ge- sellschaft zur Bekämpfung der Geschlechts- krankheiten hatte Prof. Dr. Schmidt-La Baume zur Gründungsversammlung einer Mannheimer Ortsgruppe eingeladen. Nach sei- nen Ausführungen sind die Geschlechtskrank- heiten um das Zwanzigfache der Vor- Kriegszeit gestiegen und auf 7—10 Syphilis- Fälle der Vorkriegsjahre kommen jetzt 80 100 Fälle. Rund 2 Prozent der Mannheimer seien heute geschlechtskrank. Das sei ein sehr hoher Prozentsatz, denn in Hamburg bei- spielsweise betrüge er nur 1 Prozent. Geraderu alarmierend müsse die Tatsache sein, daß im Jahre 1947 74 Kinder unter vier- zehn Jahren und 295 Jugendliche von 14 bis 18 Jahren geschlechtskrank waren. In den hie- sigen Beratungsstellen für Geschlechtskranke wurden 1947 29 763 Personen untersucht, von denen 4400 an Gonorrhoe und 1356 an Syphilis erkrankt waren. Als sehr notwendig hätten sich die mit Hilfe der Polizei durchgeführten Razzlen erwiesen, da 25 Prozent der Unter- suchten geschlechtskrank selen. Der Redner ging dann näher auf die Bekämpfung der Krankheiten ein, zu der u. 3. Beratungsstellen, Aufklärung der Bevölkerung, Merkblätter, Lichtbilder-Vorträge und eine im März nach Mannheim kommende Wanderausstellung so- wie drei relativ wenig benutzte Sanſer- stationen für Männer wesentlich beitragen können. Beli der anschließenden Vorstandswahl wurde Prof. Dr. Schmidt-La Baume zum er- sten Vorsitzenden sowie 22 Ausschuß mitglieder gewählt. In der Diskussion wurden Wünsche nach enger Zusammenarbeit zwischen der Ortsgruppe und Vertretern der Schule, Ge- werkschaften und Sportverbände laut. Ober- medizinalrat Dr. Spinner, Amtsarzt des Staatl. Gesundheitsamtes, erhofft eine Ab- nahme der Geschlechtskrankheiten bei Linde- rung der großen Not. Heute aber und für die nächste Zeit bleibe der Kampf gegen die Ge- schlechtskrankheiten noch sehr schwierig, müsse aber mit erfahrener ärztlicher Behand- lung, mit taktvoller fürsorgerischer Betreuung und in erzieherischer Weise geführt werden. rel. er thematischen Verknüpfung Einanz- und Buchhaltungs. 1 arbeiten, bis die Länderunſonbank aufgebaut ist. 00* (17.30 „Erzeugungssteigerung“ in der Doppelzone gegen- Beschluß zoll dureh eine entsprechende Anord- stirbt langsam. Es produziert nicht mehr Filme, betrug 101,86 km. DEN AA WR TScHAE T ARBEIT Neues Gewand— neue Hoffnungen? Im Zusammenhang mit dem revidierten Ab- 8 8 Zwelzonenvereinigung wurde ortlaut einer neuen Satzung für die JEIA fallen RM 34 auf Betriebssteuern und RBL 91 auf * mre Finanzverwaltung, Joint Foreign Ex- Personalsfeuern Vermögens- und Einkommen- ange Agency(FE) bekannt gegeben. Beide steuer), Eine Gegenüberstellung mit der Vor- Organisationen werden darnach vereinſgt und er- Kriegszeit ergibt folgendes Bild: 5 halten weitgehende Vollmachten zur Durchfuün. schnittlichen Einkommen von RM 189% ha. rung eines ausgedehnten Exportprogrammes für Gesamtsteuerbelastung R. a die Blzone. An der Spitze der Agentur wird ein davon 5 1 3 77 27 Direktortum stehen, das aus den Finanz- und davon Personalsteuern in% 5 2³ Wirtschaftsberatern des amerikanischen und des 5 8 britischen Militärgouverneurs und dem von den a 5 e 5 Cauber und Mannheimer Pegel fallen weiter em ellvertreter besteht. Das Stimm- recht in diesem Gremium wird im verhältnis zur N 05 1 05. Den eee e der emertdrantschen und ger britischen gramm der Bizene kopnte bis zum 18. Januar nur entern an dem Kapital der Ils festgelegt. zu 40 Proz. erfüllt werden, Die Raumungsarbeiten * Werden die amerikanischen Ver- an der eingestülrzten Fellman- Brücke hofft man Iircktoeine Stimmenrhelt haben. Alle Von dem in einigen Tagen beenden zu können. Der Neckar- Direktorlum der JEIA getroffenen Maßnahmen können vom Zweimächteamt revidiert werden. 2 verkennt iet chien bi Reitenbert N MBA Die neuen Richtlinien sehen ferner die Ueber- tragung der Befugnisse der JEIA an deutsche Die Schiffs- und Maschinenbau- A6 Mannheim Verwaltungsstellen vor, sobald dies möglich er- reparierte von Kriegsende bis Ende 1947 43 Künne, scheint. Deutsches Personal soll weitgehend zur 16 Güterboote, 6 Radbodte, 30 Schraubenschlepper Mitarbeit herangezogen werden, um dle allfierten und 23 andere Einheiten, die durch Kriegseinwir- Mitglieder der EIA später abzulösen. Kungen beschädigt waren; laufende Reparaturen Zum Generaldirektor der EIA wurde der ehe- wurden an 166 Schraubenschleppern, 41 Kähnen, malige Bankier und frühere Direktor für Ver- 33 Güterbooten und 20 anderen Einheiten vorge- tellung beim amerikanischen Kriegs- und Pro- nommen MN dukctionsamt, Willjam John Logan, zu seinem Stell- vertreter der frühere britische Vorsitzende der JEIA und Beamte im britischen Schatzamt J. A. Oahan ernannt. Die EA soll weiterhin als 1 sorganisation der EIA „ Neun Millionen deutsche Gewerkschaftler, Nach einem Ueberbliek des Deutschen Gewerkschafts- bundes über den Mitgliederstand der deutschen Gewerkschaften zihlen diese gegenwärtig rund Zu dlesem Zeitpunkt wird dann die JEIA einer neun Milllonen Mitglieder. Davon sind f Vier tler Hauptkunden der neuen Bank werden. DENA organislert. g. k. Hafe nl i 1 ö 5 n Kehl im Muittelpunkt des Interesses Ernährungskrise und Akkordarbeit. Eine voll- Die Handelskammer Straßburg hat einstimmig versammlung der Nürnberger Betriebsräte for- dle Angliederung des Hafens von Kehl an den derte für 41 Dauer der Ernänrunggkrise cle Ab. Straßburger Hafen gefordert. in der Erklärung schafrung der Akkordarbeit und die Einführung e 8 hingewiesen, daß die Baukosten des der 40-Stundenwoche mit Lohnausgleich. DEN ehler Hafens zu 68% vom Elsag getragen wur- Preiskontrolle durch Gewerkschaften. Die Zen. den un jeher 7 ee V 88 kralflnanzverwaltung der Ostzone kündigte schär- Straßburg gewesen sei. Wirtschaftlich habe der fere Preisüberwachungen an, die durch einen Son- derbefehl der SMA angeordnet wurden. Gewerk- Kehler Hafen, der über ausgedehntere Anlagen „ schaften und Betriebsräte sollen vornehmlich die verkuge als Straßburg, nie eins Daseinsberechtl- hierzu erforderlichen Arbelten durchführen. gung besersen. Die Zukunft Straßburgs und die wirtschaftlich rationelle Ausnutzung der gesamten Rheinhafenanlage könne nur durch eine gemein- same Verwaltung der Häfen von Kehl und Straß. Das Landesarbeitsgericht Kiel hat in einem Ver? burg gesichert Werden. SPD- Pressedienst fahren als letzte Instanz eine endgültige Entschei- mn den Westzonen und 0,76 Millionen in Berlin schnittuche Steuerbelastung von RM 125% a der land wirtschaftlichen Nutzfläche bei einem durch- 1 Vorkrieg 1948/8 U 40 128 7 Millionen in der russischen Zone, 4,2 Millonen N DEMA 8 Betriebsräte sind sleh selbst verantwortlien. 8 dung getroffen, in der es heißt, daß Betriebsräte gie dem Unternenmer über re Tätigkeit keinerlei Rechenschaft schuldig sind. E. K. Lohnerhshung für Angestellte. von den Arbeit- Produktionsrückgang und Steuerbelastung in der Landwirtschaft Der Leistungsabfall der Landwirtschaft wird geberverbänden des Baugewerbes und der Bau- in einer von der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des vereinigten Wirt- schaft(DA) in der britischen Zone wurde eine schaftsgebletes, Frankfurt a. M., herausgegebenen fünfzehnprozentige Lohnerhöhung für Angestellte Broschüre:„Möglichkeiten land wirtschaftlicher im Bau- und Baunebengewerbe beschlossen. Der über dem Kriege wie folgt angegeben: Es wurden geerntet je Hektar in dz: Durchschn. 1946 Rückgang 30 in nung des Zentralamts für Arbeit in Kraft gesetzt werden. DENA Tarttatische Handelskammer, Dem Hamburger industrie und der Deutschen Angestelltenge werk 0 10 Senat und der Bur J gerschaft legt ein Handels- Die 9— 0 8 1 8 8 5 5—— 5 45 kammergesetz zur Beschlußfassung vor, das eine wise Gent 3 3 21˙4 14.6 31.8 8 parſtätische Besetzung der Handelskammer durch publik IC 21,0 14.7 30,0 Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorsieht. g. K. elchn Menggetreide. 20,0 14,0 30,0. Jelkrüente Raps, Rubsen)j% d 3 verogennient unter Lizenz-NMr. Us WI 110/ ver. gers Kartoffein 14,0 124,7 28,4 antwortliche Herausgeber: Pr. Karl ackermann 4 25 Zuckerrüben 12 329,0 2246, 27,2 und E. Fritz von Schilling. Chefredakteur?. 8 Die Milechle ungen je Kuh im glei- Dr. K. E. Müller Redaktion, Verlag u. Druck: chen Raum gingen um durchschnittlich 31,% Mannheim, R I. 4/ Tel. 441 81-33/ Bankkonto: gegenüber den Vorkriegszeiten zurück. Diese Sudwestbenk Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz Abwürtsent wicklung hat sich dis auf den heuti- Postschecckonten: Karlsruhe 300 16, Berlin 961 98 gen Tag noch verstärkt. bine Untersuchung in Bezugspreis RM 2.40 einschl. Trägerlohn; Post- 240 buchführenden, als typisch ausgewählten bezug RM 2.76 einschl Zustellgebühr; Kreuzband- land wirtschaftlichen Betrieben ergab eine durch- bezu“ RM 3.28/ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4. Es starben!ñ„ö Mina Baumann, 66 J. Mhm., Lenaustr. 22. Feuer- bestattung 22. 1. 48, 14.30 Uhr, Hauptfriedhof. 5 Franz Herle, 50 J. Mhm.- Waldhof, Zellstoffstr. 3 Nr. 428. Beerdigg.: 23. 1., 13.30 Uhr, Käfertal. E Bekanntmachungen Plelschberechtigungsscheine Mahlkarten. Die Gultigkeit der Fleischberechtigungsscheine der 108. Dis 110. Zuteilungsperiode wird bis 28. 3. 40 ande der 112. Z.-P.) verlängert. Die Mahl- rten für die 109.—110. Z.-P. behalten auch in der 111. Z.-P. ihre Gültigkeit. Als Mahlabschnitte gelten dle Köpfe des Stammabschnittes, ober- Balb des Periodeneindruckes 109/110. und zwar Sind die Abschnitte abzutrennen, die folgenden Text enthalten:„Mahlkarte gültig vom 8. 12. 47 bis 1. 2. 48 für 1 Person von 1—6 Jahren K“ bzw. „Mahlkarte gültig vom 8. 12. 47 bis 1. 2. 48 für 1 Person Über 8 Jahre E. Diese Abschnitte gel- ten als Mahlabschnitte für 6 kg Brotgetreide für für 12 Kg Brotgetreide für Personen über 6 Jahre. Sle sind vom Müller abzutrennen und zu Kon- trollz wecken aufzubewahren. Als aulttung für den abgegebenen Mahlabschnitt u. die spätere Rückgabe des Mahlgutes hat der Müller auf der Rlickseite des restlichen Stammabschnittes seinen Firmenstempel anzubringen u. bei diesem das Datum zu vermerken. Die Stammabschnitte der Mahlkarte sind daher sorgfältig aufzubewahren. Fdumm., 20. 1. 48. Städt. Ernähr.- u. Wirtschaftsarnt. Moflering der Friseur-Innung Mannheim. Fr., 23. 1. 48, 19 Uhr, C s-Schule, anmeldung zu folgenden Kursen: Ondulation f. Anfänger u. Fortgeschrit- tene; Wasser wellen; Schminkkursus. 1090 Fliegergeschädigtet Mitglieder unseres Bundes im Stadt- u. Landkreis Mhm. schreiben ihre Ge- samtforderung an d. Geschäftsstelle des Bundes d. Flieger geschädigt., Mhm., Humboldtstraße 5. Beschuß: Der in Nr. 4 d. MM f. tot erkl. Friedr. Aust. Fahrbach, Mm., Lortzinpgstr. 28. war nicht Friseurmeister, sondern Sattlermeister. Beschluß: Der am 9. 11. 1905 in Sandhofen geb., zul. in Mhm.- Sandhofen, Sonnenstr. 46. wohnh. gewes Schreiner Adam Helm wird hiermit für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 29. 8. 1944, Uhr. mm., 14. 1. 1946. Amtsgericht Fa 1. Personen von 1—6 Jahren und als Mahlabschnitt Stellen-Angebete Nur mit Senehmigung des Atbeltsamtes Herren als hauptberufl. Mitarbeiter f. Mhm. u. nüh. Umgebg. f. Außendienst gesucht. Geboten festes Gehalt, Spesen usw. Altersversorgung vor- gesehen. Besond. vertragl. Vereinbarungen blei- den einer mündl. 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