Ir. 18 — h einer en Ar. Wurde an di Über. ter des Zu den ng in dewerk N-Berg. bel det dei der me Ge. zeich-. dustrie. terbrol, der ge. U Ber- schaftz. veil sie immten in den wegung onsum- usgear. en die tslieder reinten ing u einer tischen „eine etlichen gerung eEWerk⸗ e Ver- E 3 U 882 2 2 88 8 8 8 8 8 8.5 zu er- ssen, bonne- erho- — RM nit der zu ent- von 10 u. 80) n wer- ent bis nt be- uchen. nicht ird als geben; bonne ckaran stspleh iachenm ker, lachen, perette Mann- S ge Uhr! N baron“, s Land on 2, r., am 4, ung 1666 garten bende en fllt tersall „ PAN en für Vvasser- berger, „ Feu Hoft⸗ 2 1090, 2., U. uorch. Schlel- Felber, öttger, 8, 14. 0 Uhr, 0 Uhr, Bahn- Rund- Linke“. edrich- 9877 1. 4418. 4 Uhr jeder lar ken zorgen. Fahl „Göp⸗ Stern. Sand esver. 9850 Orts- lieder! Wirt Prot. An- 1696 andes- Mann- Prof. Dienstag Generalstreik in Württemberg-Baden Mannheim(Mum) Der vom württember⸗ isch-badischen Gewerkschaftsbund für das Land Württemberg-Baden ausgerufene 24stün- dige Proteststreik beginnt am Dienstag um 0 Uhr und endet um 24 Uhr. Er gilt nicht für Krankenhäuser, die Gas-, Wasser- und Elektri- zitätsversorgung und solche Betriebe, deren Stillegung den Verlust von Lebensmitteln nach sich zieht. Ferner müssen, wie bereits gemel- det, der lebensnotwendige Verkehr der Eisen- bahn und der Betrieb des Fernmeldewesens auf- recht erhalten werden. Der D-, Eil- und Per- sonenzugverkehr wird, soweit nicht Interessen der Militärregierung betroffen werden, in ganz Württemberg-Baden eingestellt werden. Wie Associated Preß berichtet, beabsick- tigen die Gewerkschaftsführer in Hessen nicht, einen Streik auszurufen. eee Am Dienstag, dem 3. Februar, 10.30 Uhr, Oitentl. Prolesikundgebhung auf dem Marktplatz in Mannheim. Alle werktätigen Männer und Frauen sind zur Teilnahme aufgerufen. Gewerkschaftsbund Württemberg-Baden Ortsausschuß Mannheim. neee 24-Stundenstreik auch in Hannover Hannover.(DENA) Etwa 1500 Betriebsräte beschlossen, am 3. Februar in allen Betrieben Hannovers einen 2a4stündigen Proteststreik durchzuführen. Nach Ansicht der Gewerkschaf- ten werden etwa 180 000 Beschäftigte an dem Streik teilnehmen. Der Hamburger Senat hat mit Bezug auf den bevorstehenden Angestelltenstreik, über den wir bereits berichteten, an die Senatsämter und Behörden eine Weisung ergehen lassen, in der es u. a, heißt:„Der Senat stellt fest, daß es den Beamten und Angestellten im öffent- lichen Dienst untersagt ist, zu streiken. Beamte und Angestellte stehen zu ihren öffentlichen Dienstherren in einem besonderen Treuever- hältnis, das das Streikrecht auslöscht..“ Gegen dieses Streikverbot protestierte die Landes- organisation Hamburg der KPD. Dieses Ver- bot sei ein neuer Fall von antigewerkschaft- lichen Entscheidungen der Senatsmehrheit, heißt es in dem Protest. Das Streikverbot sei eine Mißachtung des Koalitions- und Streik rechtes. felt gegen Ruhrkohle gefordert Mülheim/Ruhr.(DENA) Auf einer Konfe- renz von tausend Gewerkschaftsdelegierten aus der britischen Zone wurde in einer Entschlie- gung die sofortige Freigabe von einer Million Tonnen Kohle von den Halden des Ruhrgebie- tes zum Ankauf von Fett im Ausland gefordert. Der Verkauf dieser Kohle sowie der Ankauf der Lebensmittel müsse sich unter Ausschluß der ausländischen Unternehmungen und unter Kontrolle der Gewerkschaften vollziehen. In der neun Punkte umfassenden Entschließung wird die Bildung von Kontrollausschüssen mit Exekutivgewalt unter Mitwirkung der Gewerk- schaften, die rücksichtslose Erfassung und so- fortige Verteilung aller gehorteten Lebensmit- zel unter der Rontrolle der Gewerkschaften so wie der Aufbau einer zentralen Ernährungs- verwaltung bei Ersetzung der gegenwärtigen „unzuverlässigen Hlemente“ unter Mitwirkung der Gewerkschaften gefordert. Die Gewerk- schaftler verlangen außerdem die Anerkennung des in NRW angenommenen Gesetzes über die Mitverantwortung der Betriebsräte für die Pro- duktſonsmeldungen. sowie die Belieferung al- ler Zusatz- und Schwerarbeiterkarten. Weiter fordern sie die sofortige Freigabe und Ver- wendung von Devisenerlösen aus den Exporten zum TLebensmittelankauf. die Zulassung Deutschlands zum Walfang und die Permiter- tellung an die deutsche Fettsyntheseindustrie. verfahrenserleichterung für Säuberung Stuttgart. DEN) Der Entnazifizierungs- ausschuß des Länderrates beschloß, mit Ein- verständnis der US- Militärregierung, eine ver- fahrensmäßige Erleichterung in der Durchfüh- rung des Artikels 33 Absatz 4 des Befreiungs- gesetzes, Der öfkentliche Kläger kann nun- mehr bei allen Personen, die in Klasse II des Befreiungsgesetzes(Anhang) fallen, Antrag auf Einreihung in die Gruppe der Minderbela- steten oder Mitiäufer stellen, wenn ihm dies auf Grund seiner Untersuchungen gerechtfer⸗ tigt erscheint. Der öffentliche Kläger m dazu vorher die Genehmigung der US-Militär- regierung einholen. Ausgenommen davon bleiben Personen, die Mitglieder einer vom Nürnberger Militärtribunal für verbrech risch erklärten Organisation waren, oder gegen die Beweismaterial besonderer Art vorliegt. Ein ungarisch- polnisches Kulturabkommen Wur⸗ de in Budapest unterzeichnet. Der rumänische Ministerpräsident Petru Groza hat sich in Be- gleitung von Anna Pauker nach Moskau begeben. am Kongreß der bulgarischen„Vaterländischen Front“ in Sofla nimmt auch eine deutsche Dele- gation aus der Sowjetzone tell. Zum Chefredak- teur des Kominform-Organs wurde der bisherige Redakteur des Blattes der sowietrussischen Ge- werkschaften, Pavel Ludin, ernannt. Die Flagge des Triester Freistaates, eine weiße Hellebarde in rotem Feld, wurde am 31. Januar zum erstenmal in Triest gehißt. Der chilenische Staatspräsident Gabriel Gonzales videla forderte in einer Rede die enge Zusammenarbeit der westlichen, Demokratien gegen den„neuen roten Faschismus“. Der Prä- sident der„Internationalen Europa- Föderation“, der französische Widerstandskämpfer Jean-Anet d' Astier de la Vigerie, ist in den Vereinigten Staaten eingetroffen, wo er für die Föderation aller gegen den Einfluß der Sowjetunion sich wehrender europäischer Staaten eintreten Will. Von dem vermißten britischen Transatlantikfuf⸗ zeug, unter dessen 26 Passagieren sich auch Luft- marschall sir Artnur Cunnigham befindet, hat man außer einigen Benzinkanistern bis jetzt nichts gefunden! In Madras und Madura sind zwischen Moslems und Kommunisten blutige Unruhen aus- gebrochen. In New Tork ist dle Temperatur auf 20 Grad gesunken. Der Oberbürgermeister hat eine einschneidende Helzölrationierung erlassen müssen. Der französische Staatssekretär für deutsche und sterreichische Angelegenheiten, Pierre ßchneiter, stattete während seines Aufenthaltes in Berlin der amtierenden Berliner Bürgermei- zterin, Frau Luise Schröder, einen Besuch ab. Beneral Clay hat dem Präsidenten des Wirt ⸗ schaftsrates, Dr. Erich Köhler, sein Vertrauen für die von ihm bisher geleistete Arbeit ausge- prochen. Der von der SMA eingesetzte General- pekretä der CD der Ostzone, Georg Dertinger, at beim Schiedsgericht des Landesverbandes erlin gegen seinen Ausschluß aus dem Landes- verband Berufung eingelegt. Der Hauptankläger ner Spruchkammer in Bremen, Heinrich Holl- aun, ist zurückgetreten. In Eschwege trafen sich 30 Delegierte aus Berlin und den drei. tente zu der vierten Interzonentaguns, des sozia- istischen Studentenbundes. Der Vorsitzende des „Deutschen Rechts- Bründungsausschusses der 5 in der Us-Zone, Walter Seebach, wird von der Gendermerie des Kreises Ziegenhain Betruges steckbrieflich unter dem Verdacht des DENATATTUPHHISG. Ber. gesucht. rr e 2 3. Jahrgang/ Nummer 14 Montag, 2. Februar 1948 Dr. Fritz Cahn- Garnier Mannheims neuer Oberbürgermeister Wahlmüdigkeit in den Städten, starke Beteiligung in Mannheim.(MNM) Am vergangenen Sonntag wurden im Landesbezirk Baden in allen Gemeinden die Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister ge- wählt. In Mannheim gaben von 148 354 Wahlberechtigten 82 770 Wäh- ler gültige Stimmen ab. Davon entfielen auf Pr. Fritz Cahn-Garn 18* (SPP) 46 833, auf Josef Braun(CDU) 35 893 Stimmen. 44 Stimmen entflelen auf die Splitterkandidaten. Die Wahlbeteiligung betrug 56,8 Proz., gegen 59,8 Proz. bei den Gemeindewahlen. Heidelberg Wahlbeteiligung: 74,5 Prozent. Wahlberechtigt: 42 027; gültig: 32 714. Für den 8. Februar ist eine Stichwahl an- Davon entfielen auf: Dr. Hugo Swart 8esetzt. (CDU) 16 757 Stimmen; Josef Amann(SPD) 14 315 Stimmen. Wahlbeteiligung: 77,9 Prozent. Hockenheim Wahlberechtigt: 7008; gültig: 5925. 8 Es entfielen auf: Franz Hund(SPD) 2903 3 timmen; Ludwig Grein(CDU) 2236 Stimmen. Schwetzingen Wahlbeteiligung: 87 Prozent. Wahlberechtigt: 8189; gültig: 6366. Die Stichwahl ist auf den 8. Februar fest- Davon entfielen auf: Franz Dusberger(SPD) gesetzt worden. 2261 Stimmen; Fritz Umhey(KPD) 1239 St. Wahlbeteiligung: 78 Prozent.. Karlsruhe Wahlberechtigt: 111 690; gültig: 25 514. Die Flaggen der Welt auf Halbmast für Gandhi Attlee: Einer der größten Diener der Menschheit Neu- Delhi.(UP) Mahatma Gandhis sterb- liche Ueberreste wurden, nachdem sie auf der Terrasse seines Wohnsitzes Birla-Haus noch einmal einer tiefergriffenen Menge gezeigt worden waren, unter ungeheurer Beteiligung 20 Pfennig und in Anwesenheit des indischen Minister- präsidenten Pandit Nehr u. der indischen Regierung und des Generalgouverneurs und Lady Mountbatten am Ufer des heiligen Flus- Gandhis Sohn ent- Einzelpreis ses Jumna verbrannt. zündete der alten Sitte gemäß den Holzstoß aus Sandelholz, während die Menge die von Gandhi selbst bestimmten Totenhymnen sang. Nach altindischem Brauch wird die Asche Bei der Gegenüberstellung der Wahlbeteili- 1 b e 1 gung in den Städten und in den Dörfern ist einem Denkmal am Orte der Einsscherung eine auffallende Wahlmüdigkeit in den Städten aufbewahrt werden lesteustellen. In Kar„„betrus die Die Staatsmänner der ganzen Welt haben e 8 8 N 5 3 Verehrung für den großen Toten ausge rückt. 3 90 Prozent 1 0. an der Präsident Truman sagte vor Pressevertre- stimmung sich beteiligten. tern, Gandhi habe sich durch sein Leben ein 27 5„ unsterbliches Denkmal gesetzt. Der Tod dieses Länderratstagung trotz Generalstreik Mannes bringe nicht nür Indien, sondern der Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Trotz des für Diens- ganzen Welt neue Sorgen. Der britische Mi- den Gemeinden tag proklamierten Generalstreiks wird die nisterpräsident Attlee N in einem 1 3 8 f Beileidstelegramm an Pandit ehru, man r k 1 8 müsse nach dem tragischen Ende Gandhis der 8 ay wird in einer weiteren Entwicklung mit Sorge entgegen- „scheintoten Stadt“ zu den Ministern und Par- blicken. Der Mahatma sei einer der größten lamentariern der Us-Zone sprechen. Die aus Diener der Menschheit gewesen. allen Teilen Bayerns und Hessens kommen- In Lake Success wurden die Flaggen der den Minister und Abgeordneten werden ge- 5 der UN auf flalbmast, zwungen sein, die weiten Strecken im Auto e 5. zurückzulegen. Senatspräsident K aisen Bre- 1 3 2 5 8 3 1 pla- men) und sein Mitarbeiter werden nur bis hatma angehört, ist von der indischen Polizei Frankfurt den Zug benutzen können. Für die verhaftet worden. Diese Organisation 801. die ug richtig, weigerte Am 22. Februar findet eine Stichwahl statt. Weinheim Wahlberechtigt: 15 098; gültig: 11 248. Davon entflelen auf Engelbrecht(Wähler- vereinigung) 4406 Stimmen; Brück(CDU) 3869 Stimmen. Der bisherige Oberbürgermeister Friedrich Toepper(SPD) erhielt davon 25 140 Stimmen. Wahlbeteiligung: 26,4 Prozent. In Pforzheim wurde zum Oberbürger- meister erneut Dr. Johann Peter Branden- burg OVP) gewählt.. in und um Stuttgart wohnenden Angehörigen des Länderrates soll eine Art Anschleppdienst eingerichtet werden, da das Tagungsgebäude außerhalb der Stadt liegt und auch der Stya- Benbahnverkehr den ganzen Tag über in Stutt- gart ruht. Noch keine Einigung über gesamtdeutsche Währungsrefor Clay und Robertson betonen: Berlin ist kein Teil der sowietischen Besatzungszone Berlin.(DENA) In der Sitzung des Alliierten Kontrollrates, an der neben den vier Militärgouverneuren auch ihre Stellvertreter und ihre politischen Berater teilnahmen, wurde die Frage der Möglichkeit einer gesamt- deutschen Währungsreform besprochen. Neben der Erörterung der Einzelheiten, die in den Vorschlägen General Clays zur Währungs- reform enthalten waren, wurde ein Gegenvor- schlag Marschall SOkOIGOGWSEk IS besprochen. Einzelheiten über die Vorschläge und die Stel- lungnahmen der einzelnen Delegationen wur- den nicht bekannt. Die Militärgouverneure kamen überein, die Vorschläge zur Währungs- reform auf der nächsten Kontrollratssitzung am 10. Februar weiter zu erörtern. Die Besprechung über das Recht alliierter Offiziere und Beamter, Versammlungen deutscher Parteien in Berlin beizuwoh- nen, nahm einen breiten Raum in den Ver- handlungen des Kontrollrats ein. Die briti- sche Delegation unter Leitung von Genersl Robertson wandte sich gegen den Vorrall vom 11. Dezember in Berlin, als zwel britische Otklziere auf Befehl sowjetischer Offiziere von der Tagung des Hauptausschusses der CDU für Berlin und die Sowjetzone ausgeschlossen wurden. General Robertson schlug vor, die Alliierte Kommandantur für Berlin solle un- verzüglich eine Bestimmung ausarbeiten, die prinzipiell feststelle, daß alle Tagungen deut- scher politischer Parteien in Berlin der Rechts- gewalt der Alliierten Eommandantur unter- stünden und daß öffentliche Versammlungen politischer Parteien in Berlin vorbehaltlich einer solchen Bestimmung durch die alliierte Kommandantur den Abordnungen aller vier alllierten Besatzungsmächte zugänglich seien. General Robertson schlug ferner vor, allen deutschen Parteien in Berlin das Recht einzu- räumen, geschlossene Sitzungen der Parteiaus- schüsse abzuhalten. General Clay, der als erster die Vorschläge General Robertsons kommentierte, sprach sich dafür aus, daß alliierten Beamten oder Okki- zieren keine Genehmigung zum Besuch deut- scher Parteiversammlungen in Berlin gegeben werden sollte. Daraufhin erwiderte Marschall Sokolow- ski, die alliierten Besatzungsmächte hätten kein Recht, Versammlungen beizussohnen, die lediglich für die politischen Parteien der sowzetischen Zone von Interesse seien. Der Marschall sprach den Besatzungsmächten das Recht ab, sich in solche Versammlungen einzumischen, sah jedoch davon ab, die vom amerikanischen und britischen Militärgouver- neur vorgeschlagenen Maßnahmen zu erörtern. General Pierre König hielt eine Entschei- dung der Alliierten Kommandantur in jedem einzelnen Falle für das vorteilbakteste. General Clay wandte sien dann an Marschall Sokolowski und hob hervor, daß die ameri- kanische Besatzungsmacht in Berlin die glei- chen Rechte habe wie jede andere Besatzungs- macht. Obwohl die amerikanische Militär- regierung am 11. Dezember kein Interesse daran gehabt habe, der Tagung des CDU- Hauptausschusses beizu wohnen, würde er, falls er es gewünscht hätte, sich absolut frei gefühlt haben, eine amerikaniche Abordnung zu der Tagung zu entsenden. In einer weiteren Erklärung stellte General Robertson fest. daß Berlin kein Teil der sowietischen Zone sei und daß jene Tagung des CDU-Hauptausschusses nicht nur eine Tagung der CDU der Sowiet- zone, sondern ein Treffen der CDU der Sowiet- zone und Berlins gewesen sei. Der britische Mi- Utärgouverneur erklärte, die SMA habe in Ber- lin keine Befugnisse, die denen der Alliierten Kommandantur übergeordnet seien. Wenn er auch bereit sei, die Vorschläge General Clays, denen zufolge alliierte Beamte oder Offiziere deutschen Parteiversammlungen nicht beiwoh- nen sollten, anzunehmen, so habe es sich bei der Tagung des CDU- Hauptausschusses am 11. Dezember um ein Treffen gehandelt, an dem sowjetische Offiziere unter Ausschluß briti- scher Offiziere teilnahmen. Robertson bezeich- nete dies als„gänzlich unhaltbar“. Die viermächteverwaltung Berlins beruhe auf einem Abkommen zwischen den alli- ierten Besatzungsmächten. Die Bemerkun- gen Marschall Sokolowskis stünden, so be- tonte Robertson, im direkten Gegensatz zu diesem Abkommen. Der Alliierte Kontrollrat ist anschließend übereingekommen, Maßnahmen in Betracht zu ziehen, die auf eine Beschränkung und Kon- trolle hinsichtlich der Verwendung„potentiell gefährlicher Deutscher“ der früheren deut- schen Wehrmacht, vor allem ehemaliger Off- ziere, in der deutschen Industrie abzielen. Während General Clay sich gegen die Festset- zung einer bestimmten Anzahl aussprach, wa- ren die Vorsitzenden der anderen Delegationen der Ansicht, daß ein gewisser Prozentsatz ein- gehalten werden solle. Die Frage der Defini- tion dieser Maßnahmen wurde dem Koordinie- rungsausschuß zur Ausarbeitung einer Anwei- sung übergeben. Auf der nächsten Sitzung am 10. Februar werden außer der Währungsreform die Abrüstung und Liquidation deutscher krlegswichtiger Anlagen erörtert werden. Ausländische Feflangebote Bad Nauheim.(DENA) Die in München er- scheinende„Süddeutsche Zeitung“ hat eine Uebersicht über die wichtigsten Fetteinfuhr- angebote des Auslandes, die während des Jahres 1947 den deutschen Zweizonen-Behör- den gemacht wurden, veröffentlicht. Die Zwei⸗ zonen-Verwaltung für Ernährung in Frank- furt bezeichnete die angegebenen Zahlen als sich jedoch bei mehreren An- fragen, diese Zahlen nochmals herauszugeben und der Presse zur Verfügung zu stellen. Die Verwaltung erklärte, die„Süddeutsche Zei- tung habe diese Zahlen lediglich„aufgrund einer Indiskretion“ erhalten. Dem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge lagen u. a. fol? gende Angebote vor: Dänemark: monatlich 150 Tonnen Schweinefett. Türkei: 10 000 Ton- nen Haselnußkerne, Tschechoslowakei: monat- lch mindestens 60 Waggons Trockenmilch und Käse sowie 0,48 Millionen Dosen EKondens- milch, Griechenland: 5000 Tonnen Olivenöl, Holland: wöchentlich 3 Millionen Eier, USA: 2000 Tonnen Schweinefett, Philippinen: 5000 Tonnen Kopra, Argentinien: 10 000 Tonnen Talg. 5 Die Militärreglerungen haben die ihnen zu- geleiteten Angebote mit der Begründung ab- gelehnt, daß die geforderten Preise zu hoch seien, bzw. Fett lediglich auf Grund einer Fett- zutellung durch den Internationalen Ernäh- rungsrat für Notzeiten eingeführt werden dürfe. 100 Mill. Dollar für Rohstoffimporte freigegeben Berlin. DENA) Im Verlauf einer Rund- funkdiskussion der Direktoren der vier Länder Us-Zone teilte der AFN- Korrespondent Ga- lanopulo mit, daß während der nächsten drei Monate 100 Millionen Dollar für Rohstoff- importe freigegeben werden sollen, und daß die deutsche Wirtschaftsverwaltung eine Liste der Güter aufstelle, die auf dem Weltmarkt gekauft werden sollen, um den Export der Bi- zone zu fördern. General Hays, der stellvertretende US- Militärgouverneur, bestätigte diese Mitteilung und fügte hinzu, daß die Art der einzufüh- renden Rohstoffe die deutschen bizonalen Be- hörden bestimmen würden. Die Vorwürfe ge- wisser politischer Gruppen. sagte er, daß die Engländer und Amerikaner aus dem deut- schen Elend Kapital schlügen, seien nicht rich- lig, ebenso falsch seien die Behauptungen, daß deutsche Exporte beschlagnahmt oder zu Schleuderpreisen an die USA verkauft würden. Pressebeschränkung in Rheinland-Pfalz blenz. DENN) Das Innenministerium von Rheinland-Pfalz hat die Ausgabe der in Frankenthal erscheinenden Zeitschrift „Der Schlüssel“ vom 18. Januar beschlagnahmt. „Der Schlüssel“ hatte in der betreffenden Nummer die Methoden der Polizei von Rhein- land-Pfalz bei Razzien und Haussuchungen kritislert. Diese Beschlagnahme ist das erste durch eine Regierungsstelle ausgesprochene Presseverbot in den Westzonen seit der deut- schen Kapitulation, Der Landtag von Rhein- 55 5 1 5 8 land-Pfalz hat in seiner Plenarsitzung am ver- gangenen Freitag mit den Stimmen der CDU gegen die SPD einen Antrag angenommen, in dem die Landesregierung ersucht wird, sich bei der französischen Militärregierung dafür einzusetzen, daß Pressepolemiken gegen die 5 Regierung zukünftig verhindert wer- en. a Westeuropa im Werden London. DENA-REUTER) Die britische Re- gierung hat, wie hier amtlich bestätigt wurde, der französischen Regierung den Entwurf eines Fünfmächtevertrages zwischen Großbritannien, 3 und den Benelux-Ländern vorge- egt. Diplomatische Beobachter in der britischen Hauptstadt glauben, daß sich der britische Ver- tragsentwurf, dessen Inhalt bisher nicht be- kannt ist, in einer wichtigen Frage von dem Dünkirehener Dokument unterschei- det. Während der anglo- französische Pakt in erster Linie als Mittel der gegenseitigen Ver- teidigung gegen eine mögliche neue Aggression von seiten Deutschlands gedacht ist, wird an- genommen, daß der vorgeschlagene Fünf- mächtevertrag auf diesen Punkt weniger ein- geht. Den Grund hierfür sehen Beobachter in der Einbeziehung Westdeutschlands in den Marshallplan und der möglichen Eingliederung des westdeutschen Gebietes in eine erweiterte westeuropäische Vereinigung. Die Regierungschefs Belgiens, Luxemburgs und Hollands begrüßten bei ihrer Zusammen- kunft in Luxemburg offiziell die Vorschläge für die Vereinigung Westeuropas und forderten, wie AP berichtet, zur Verwirklichung der Vor- schläge die Abhaltung weiterer Konferenzen. In der letzten Sitzung ihrer dreitägigen Kon- ferenz über politische und wirtschaftliche Fra- gen der Benelux arbeiteten die Regierungschefs eine gemeinsame Politik über den Europaunion- Plan Bevins aus und einigten sich außerdem auf eine einheitliche Haltung zu den Deutsch- land berührenden Fragen. Die herzliche Begrüßung., mit der die Außen- minister der Benelux-Staaten die anglo-fran- zösische Initiative für eine westeuropäische Union aufnahmen, sei ermutigend, erklärte der „Daily Telegraph“. Von enormer Bedeutung selen natürlich die wirtschaftlichen Bezlehungen zwischen den Bene: Jux Staaten und Westdeuschland. schreibt das Blatt weiter. Es sei bezeichnend. daß die internationale Konferenz christlicher Demokraten in Luxemburg augenscheinlich eine gemeinsame Haltung zum deutschen Pro- blem gefunden habe, die Voraussetzung für die weitere Entwicklung der europäischen Einheit Sei. Dr. Adenauer sprach in Luxemburg Luxemburg.(Ap) Die Vertreter der chfist- lich-sozialen Parteien Europas beendeten am Sonntag ihre Konferenz in Luxemburg. Sie forderten in einer Resolution den Wieder- einbau Deutschlands in die euro- päische Wirtschaft und seinen Beitrag am europäischen Wiederaufpau durch Heranzie- 1 1 2 nung seiner Hilfsquellen. Die Erhöhung der deutschen Lebensmittelratlonen und eine bal- dige Währungsreform sollen die deutsche Mit- arbeit ebenso fördern wie die Beseitigung der Handelsschranken zwischen Deutschland und Seinen Nachbarn, Dr. Konrad Adenauer hatte am Samstag in einer Rede die gegenwärtigen deutschen Lebensmittelrationen als„standar- disierten Hunger“ bezeichnet und Maßnahmen der Militärregierungen zu ihrer Verbesserung gefordert. Unter anhaltendem Applaus der anderen Delegationen erklärte der Vorsitzende der CDU in der Britenzone, die Bezeichnung„Mi- litärregierung“ widerspreche sich selbst. Das Militär wisse zwar Befehle zu geben, könne aber nicht regieren. Er forderte eine enge po- tische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Westeuropa, um den Kontinent vor einem Ueberranntwerden durch die imponierende Macht Rußlands au bewahren. Keine Eile in Washington Washington. DENA-REUTER) Amerikanische Beamte sind der Ansicht, daß ein Wunder ein- treten müßte, wenn die Beratungen über den Marshall-Plan bis zum 1. April abgeschlossen Werden könnten. Ein ähnliches Wunder müßte eintreten, um eine Herabsetzung der vor- gesehenen Summe um eine Milliarde Dollar oder gar mehr zu vermeiden. Der außenpolitische Ausschuß des Senats soll die kommende Woche die Beratung über den Plan beenden, aller Wahrscheinlichkeit aber werden noch weitere 14 Tage vergehen, ehe der Ausschuß zu einer Entscheidung kommt und seinen Bericht niederlegen wird. Die Republikaner haben beschlossen, die Senatsdebatte über den Marshall-Plan nicht vor dem 1. März beginnen zu lassen. Man ist in Washington der Ansicht, daß selbst eine neue und gefährliche Wirtschaftskrise in Europa die Kongreßmitglieder kaum zu einer größeren Eile veranlassen könnte. Die amerikanische Schiffahrts- kommission lehnte, laut UP, die im Rah- men des Marshall-Planes vorgeschlagene Vebereignung bzw. Vercharterung von 500 amerikanischen Frachtdampfern an die euro- päischen Staaten rundweg ab, indem sie diese Maßnahme als den Interessen der amerikani- schen Handelsmarine zuwiderlaufend be- zeichnete. General Kurassow entgegenkommend London. DENA- REUTER) Generaloberst K urasso We das sowjetische Mitglied im alllierten Kontrollrat für Oesterreich, hat, Wie Radio Moskau meldet, auf der Samstagsitzung des Rates die Abschaffung der alliierten Mili- tärreglerungen in Oesterreich vorgeschlagen. Kurassow erklärte ferner, daß er nicht pessimistisch sei hinsichtlich der Chancen für 3 Abschluß eines Staatsvertrags mit Oester- reich. Die Sowjetunion, dle den Pessimismus des amerikanischen Vertreters nicht teilt, habe im Prinzip nichts gegen die Ueberprüfung der Möglichkeit einzuwenden, gewisse zusätzliche Funktionen der österreichischen Regierung zu übertragen. a nden, 8 Der neue irakische Zußenmi nisten: Ermordung der leitenden Mitglieder der indi- schen Kongreßpartei vorbereitet haben.— Dis nach der Ermordung Gandhis in Bombay aus- gebrochenen Unruhen dauern noch àn. Palästina macht Sorgen New Vork.(DEN) Der britische UN-Dele- gierte Sir Alexander Cadogan wandte sich jaut INS vor der UN-Verwaltungskommission für Palästina gegen die Bildung einer jüdi⸗ schen oder àrabischen Miliz im Heiligen Lande vor Ablauf des britischen Mandats àm 15. Mai. Cadogan erklärte, Großbritannien stehe jedem Versuch der Kommission ableh- nend gegenüber, früher als zwei Wochen vor Ablauf des britischen Mandats nach Palästina zu kommen. Er wies darauf hin, daß britische Streit- kräfte den Schutz der Mitglieder der Kommis- sion während der zwei Wochen zwischen ihrer Ankunft und der Beendigung des Mandats übernehmen würden, aber nach dieser Zeit jede Verantwortung für die Sicherheit der Kommission ablehnten. Die jüdische Sterngruppe dementierte laut AFP in einer der Presse übergebenen Note Berichte, wonach ein Geheimabkommen zwi- schen ihrer Organisation und Vertretern der Sowjetunion abgeschlossen worden sein soll. Die Sterngruppe gab jedoch zu, daß sie die Sowjetunion um Unterstützung bei ihrem Kampf um die Freiheit Palästinas und um Ausrüstungsmaterial für ihre militärischen Streitkräfte gebeten habe. 5 Wie United Press meldet, wurde auf das Gebäude der Jerusalemer Zeitung„Palestine Post“ am 1. Februar ein Bombenanschlag ver- übt. Man vermutet, daß sich unter den Trüm-⸗ 5 mern des Gebäudes ein Dutzend Personen be- die als tot betrachtet werden müssen, Pachachi erklärte laut DENA- REUTER, die neue irakische Regierung werde alles ver- suchen, um eine Teilung Palästinas zu ver- hindern. Die Verlustliste der Palästina-Unruhen seit der von der UN vor zwei Monaten beschlos- senen Teilung hat laut Af folgendes Aus- sehen: 1004 Tote, davon 438 Juden, 500 Araber, 46 Briten, 3 Amerikaner und 17 andere Staats- angehörige. Neue indonesische Regierung Batavia. DENA-REUTER) Dr. Mohammed Hatta, der Vizepräsident der in der ver- gangenen Woche zurückgetretenen indonesi- schen Regierung hat ein neues republikanisches Kabinett gebildet. Der sozialistische ehemalige Premiermini- ster Dr. Amir Sjarifuddin gehört dem neuen Kabinett nicht an, da die linksgerich- teten Parteien alle Portefeuilles ablehnten. More Lenke, An der Grenze der Vernunft Nach dem Beispiel Bayerns hat sich nun auch der Gewerkschaftsbund Württemberg⸗ Badens für die Proklamation eines 24stün- digen Generalstreiks entschlossen. Der Vor- schlag der Gewerkschaftsleitung zu einem Zeit gegeben werden sollte, Maßnahmen zur Verbesserung der Lage zu treffen, wurde üderstimmt. Es kann angenommen werden, daß die Ueberlegungen, die im Rhein- Ruhr- Gebiet einen solchen Generalstreik als sinn- los erscheinen ließen, auch in Württemberg- Baden nicht unbeachtet geblieben sind. Auch diejenigen, die für den Streik gestimmt haben, dürften sich klar darüber sein, dag wohl kaum ein Mittel weniger geeignet ist, mehr Fett, mehr Kartoffeln, ja, ganz allge- mein mehr lebensnotwendige Güter zu be- schaffen, als die Niederlegung der Arbeit. Der Streik rückt also bewußt von einer greifbaren Zielsetzung ab und bezweckt eine Demonstration an der Gedulds- grenze. So ist auch die Bezeichnung des Streiks als eine„letzte Warnung“ zu ver- stehen, und in dleselbe Richtung zielt der Ausspruch General Clays, daß eine solche Demonstration vielleicht helfen könne, dis Verwaltungsbehörden in eine aktivere Durch- führung ihrer Erfassungsmethoden hinein- zuschrecken. Wir haben selbst als Normalverbraucher in jedem Sinne viel zu oft das bittere Erleb- nis ohnmächtiger Empörung gegenüber dem Gestrüpp der Unzulänglichkeit durch- gemacht, um nicht für das Gefühl, das die- sem Streik zugrunde liegt, Verständnis zu haben. Die deutsche Rationierungs wirtschaft, die zu träge und ideenlos War, die nutzlosen Reste einer überholten Kriegswirtschaft ab- zuschütteln, um sich desto stärker auf ihre absolut lebens notwendigen Aufgaben zu kon- zentrieren, gleicht allmählich einem Sumpf, über den nur ein schmaler, paragraphen-⸗ Sesäumter Steg führt. Statt den Steg mit der Zeit zu festigen und zu verbreitern, haben sich immer mehr dunkle Gestalten gezeigt, de im Zwielicht herumpaddeln und Stücke aus den Brettern heraussägen. über die der Weg zu einer erträglichen Ordnung führen soll. Wie auf jeder Brücke, birgt das Stehen- bleiben und die Unruhe der Empörung die Gefahr, eher den Zusammenbruch als eine Ver- stärkung der Konstruktion zu bewirken. Und wie stets in einer solchen Lage, gibt es auch hier Kräfte, die sich von dem Zu- sammenbruch mehr versprechen, als von einer Festigung des schwankenden Gerüsts. Die Vernunft, die sozusagen von Amts wegen be- müht ist, zwischen Sinn und Unsinn ab- zuwägen, kann diesen Generalstreik nicht als zweckdienlich anerkennen. Aber wir stehen sumählich an der Grenze der Vernunft. v. S. Streikmoratorium, durch das der Regierung MARE Der Hunger gebieiel: Nun ist's Montag, 2. Februar 1948/ Nr. 14 genug. Gewerkschaften und Betriebsräte rufen zum Generalstreik auf Der Gewerkschaftsbund Württember at zu einer großen Protestaktion 8011 für die an der gegenwärtigen Hungerkrise Verantwortlichen ein letztes Menetekel sein. Die Arbeitsniederlegung aller Arbeiter, Ange- stellten und Beamten soll letzter nachdrück- Ucher Ruf an das öffentliche Gewissen sein, daß Hunger und Entbehrung ihren Höhepunkt Srreicht haben, daß es so nicht weiter gehen kann. In ͤ dem Aufruf des Gewerkschaftsbundes zu diesem Protest, der mit der einschneidendsten und fühlbarsten Waffe der Arbeitnehmer, dem Generalstreik, geführt wird, heißt es, daß mit Arbeitseinstellungen unmittelbar weder ein Srsmm Fett, noch ein Pfund Kartoffeln, noch ein Stück Brot oder Fleisch geschaffen oder bereitgestellt werden können. Trotzdem wurde die Generalstreiks beschlossen. Die Protestaktion richtet sich nicht nur gegen dle bereits angeordnete Kürzung der Fettration, sondern gegen den un- f gleich gedeckten Tisch. Denn nicht Sondern es gibt Kreise unseres Volkes, und das sind die Schieber, Schwarz- und Schleich- händler, sowie die große Zahl derer, die sich durch Kompensationen zusätzliche Nahrungs- mittel zu verschaffen wissen, die von der Not noch nichts zu spüren bekommen haben. Es Hungern im deutschen Volk nur die ehrlich und anständig denkenden Menschen, die Tag Für Tag zur Arbeit gehen und ihre Pflicht er- füllen. Sie haben keine Zei, kein Geld und auch keine Tauschobjekte, um ihre kargen Rationen zu verbessern. Die Gewerkschaften fordern deshalb eine grundlegende Reform des Zulagewesens und die Einführung der Beschäftigten Karte. Sie verlangen, daß die Erfassungs- und Bewirtschaftungsvorschriften auch wirk- Ilten angewandt, daß die land wirtschaftlichen Erxzeugnlsse restlos erfaßt und gerecht an die Bevölkerung verteilt werden. Wer sich aus egoistischen, gewinnsüch- tigen Gründen gegen die Interessen des Volkes vergeht und dadurch die Not ver- Sohärft, muß rasch und drakenisch durch Wegnahme von Besitz und Vermögen, Schließung des Unternehmens und Ein- Weisung in ein Arbeitslager bestraft Werden, damti das Vertrauen zur Regie- rung und deren Autorität nicht end- 5 gültig verloren geht. Die planlose, auf Gewinnsucht eingestellte Wirtschaft muß durch eine geplante und ge- lenkte Wirtschaft ersetzt werden. Es darf nicht mehr möglich sein, daß Rauch- und Blumen- tische hergestellt werden, wenn Hunderttau- sende von Ausgebombten und Neubürgern ohne Bett, Schrank, Tisch und Stuhl sind. Für Industrie und Handel darf es keine Flucht in die Sachwerte geben, überhöhte Lagerbestände an Rohstoffen, Halbfertigfabrikaten müssen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Ausschüsse der neuangeordneten Kontrolle für Gewerbe und Wirtschaft, sowie die Kontroll- ausschüsse der Landwirtschaft müssen das Be- schlagnahmerecht erhalten. Die Protestaktion, zu der auch die Mann- beimer Gewerkschaften aufrufen und deren Durchführung in einer Vollversaumlung der — 8 0 a Finnischer Doppelsieg in der nordis Waldhof gestutzt Die Ulmer wirbelten fink und mit genauem Zuspiel umher und se- stalteten das Freffen, trotz der 1:0-Führung von SV Waldhof duren Hand-Elfmeter, den Lip- ner„Spatzen“ von 055 poner schoß, bis zur Pause offen. Erst als Ziebach zum 11 ein- lenkte, drehten die wald- hofstürmer auf und der nach vorn gekommene Verteidiger Siegel zeigte dem Sturm, wie man entschlossen einschießt. Hölzer lenkte eine Vor- lage von Krämer zum 3:1 ein. Turek wehrte in ruhigem Stil sicher ab. Eberle, Schoy, Ziebach und Schmid waren die 8 besten Ulmer Spieler, Während dei Waldhof die Hintermannschaft und Krämer sicher abwehrten. 0. P. e. Viktoria gab ungern einen Punkt Der UR Mannheim konnte mit diesem beacht- Uchen Unentschieden, das auf der starken Abwehr von Rögling, Keuerleber und dem sicheren Tor- Aüter Jöckel basierte, zufrieden sein. Senk lenkte dureh Mißsgeschick einen Budlon- schuß ins eigene etz. Bis zur Pause hielt die Aschaffenburger Deberlegenheit an. Nach dem Wechsel knallte Sttke zum Ausgleich ein. Den Mannheimern ge- Dührt vollstes Lob wegen mrer Abwehrarbeit. Ger. in Zahlen o Schweinfurt 27:29 18:20 VfB Mühlburg 28:20 17:21 Ven Mannheim 30:34 16:22 Vikt. Aschaff. 29:41 16:22 SG 46 Ulm 30:34 14:24 Wack. Münch. 29:41 14:24 Rotw. Frankf. 27:52 11:27 Spygg Fürth 23:50 10:28 ck. Offend, 25:20 20:18 Vfl. Neckarau 24:55 9:29 Eintr. Frankf. 32:80 20:18 Sptfr. Stuttg. 1074 6732 Suüg-operliga: Sy Waldhof— Tsd Ulm 311; Uetoria Aschaffenburg— VfR Mannheim 1:1; VfB Stuttgart— Schwaben Augsburg 2:1. 5 Tonenliga-Nord: 1. Fe Kaiserslautern- F Pir- masens 9:1; SpVgg Andernach— Mainz 08 212; VII. 8 Sport nur e Nurnberg 43:23 30:8 Bay. München 39:21 29:9 8„Stuttgart 75:32 28:10 SV Waldhof 43.25 2711 1969 München 36:25 27:11 Vi Stuttgart 46:83 24.14 ESV Frankfurt 33:22 23:15 Schzwyb. Augsb. 41:31 21:17 KI Durchführung eines das ganze deutsche Volk hungert, chen Kombination eic Hasu erhielt 448,8 und Martti Huhtala 433.63 Punkte— Schweizer Doppelerfolz aur der Cresta-Run Handlungsweise“ der USA-Mannschaften, die einen S-Baden Betriebsräte und Gewerkschaftsdelegierten be- 8 aufgerufen. Ein astündiger Generalstreik im ganzen Land schlossen wurde, soll ein Warnungssignal so- wohl für die Bewirtschaftungsbehörden als auch für die Regierung sein. Das Versagen der mei- sten Bewirtschaftungsbehörden, so wurde fest- Sestellt, bis hinauf zu den bizonalen Aemtern, sei nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß sie von Personen geleitet würden, die für diese Zemter unfähig oder Sogar gusgesprochene Feinde, des aufzubauenden demokratischen Staates seien, und deren Tätigkeit im Nazi- reich mit zu dem heutigen Elend beigetragen haben. Die Regierung und der Landtag haben die Pflicht, mit größter Besse leunigung alle Maßnahmen zu treffen, die ein Absinken in die Anarchie verhüten.. An die Besatzungsmacht wird unter Aner- kennung aller bisher von den USA geleisteten Hilfe die Bitte gerichtet, dem deutschen Volk dei der Ueberwindung der Ernährungskrise durch erhöhte Einfuhr von Lebensmitteln wei⸗ terhin zu helfen. Alle ehrlich und anständig denkenden Menschen in Stadt und Land wer- den aufgefordert, die Gewerkschaften in ihren Bestrebungen zur Wiederherstellung neter, gerechter und gesetzmäßiger Zustände zu unterstützen. Die Gewerkschaften sind sich der Tragweite ihres Beschlusses voll bewußt, ihr Verantwor- tungsbewußtsein gegenüber zwingt sie zum Handeln, Sie erklären wieder- holt ihre Bereitschaft, am Neubau einer demo- kratischen Wirtschaft und eines echten demo- kratischen Staates mitzuarbeiten. Sie fordern erneut das recht der Arbeitnehmer bei der Gestaltung und Verwaltung der Betriebe und der Gesamtwirtschaft. An alle Arbeitnehmer aber geht die Mah nung, die Protestaktion wirksam und diszipli- niert durchzuführen, jede Sonderaktion abzu- lehnen und nur den Weisungen der Gewerk schaften zu folgen. K Unserem neuen 0B! Zum ersten Male hatten die Mannheimer Gelegenheit, sich ihren Oberbürger meister selbst zu wählen. Wenn auch nicht zu erwar- ten war, daß man deshalb in Stürme der Be- geisterung ausbrechen würde, so ist es doch be- trüblich, daß so viele sich den Gang zum Wahllokal ersparten Gewiß ein neuer Oberbürgermeister kann auch nicht zaubern, wird wohl mancher gedacht haben: wo nichts ist, da ist eben nichts. Andere wieder waren noch nicht so ohne Hoffnung und wählten. Wir Menschen sind nun mal verschieden. Und das ist schon gut so. Eins ist aber sicher: Unser neuer Oberbürgermeister ist auch für die das Stadtoberhaupt, die am Sonntag zu Hause ge- blieben sind, die aber dennoch im Laufe der nächsten sechs Jahre über ihn schimpfen oder ihn loben werden. Je nachdem! Vermutlich kennt er seine Mannheimer ja und weiß, daß sie nicht von Pappe sind, denn er ist selbst ein Kind unserer Stadt. Diejenigen, die gewählt haben, werden sich jetzt in ihren Stühlen zu- rücklehnen und mit verschränkten Armen erwartungsvoll der Dinge harren, die er jetzt zu tun gedenkt: wollen mal sehen, was ger kann! Soll er uns doch mal was zeigen!— 0 ja, er wird es nicht leicht haben. Noch nie hat es ein Ober bürgermeister leicht gehabt. Wohl eilt unserem jetzigen ein guter Ruf voraus. Er soll ein wahrer Zahlenkünstler sein. Und den meisten ist er sicher auch noch als Stadtsyn- dikus von Mannheim bekannt. Es sei jeden- falls Wie es Wolle: Die Mehrheit der Bürger hat ihn gewählt und so heißen wir ihn in un- seren Ruinen willkommen und wünschen ihm und uns eine Zusammenarbeit, die für alle von Nutzen sein möge. MM Der erste Nachkriegsfilm in Mannheim Zum ersten Male läuft in Mannheim(Capi- tol) ein Film der deutschen Nachkriegsproduk- tion:„Ind über uns der Himmel“. Er mug nicht über uns zusammenstürzen, will uns der Streifen lehren, denn„es geht irgendwie doch immer weiter“, sagt Hans Albers. Wir möch- ten es 80 gerne glauben! Aber das Drehbuch kleidet nach der bis ungefähr zur Mitte des 1 Neustadt— Wormatia Worms 0:5; Tus Neuendorf gegen VIB Neunkirchen 2:0. Landesliga: Phönix Mannheim— As Feuden- heim 6:1; Spygg Sandhofen— TSG Rohrbach 0:83; Ts Schwetzingen— Amieita Viernheim 3:2; ASV Eppelheim— Germ. Friedrichsfeld 1:7. Bezirksklasse: 06 Mannheim— Plankstadt 32; Käfertal— Rheinau 0:1; 98 Seckenheim— Altluß- heim 0:10; Ladenburg— Weinheim 0:1; Hocken- eim— Ilvesheim 6:1. Handball: SV Waldhof- HS Hockenheim 27:2 (abgebr.); RSG Birkenau— 98 Seckenheim 313; TSV Schwetzingen— 8d Leutershausen 6:4; St. Leon— 62 Weinheim 78. Jugend-Hallen-Handballturnier: Schüler: Ty Edingen— 8d Leutershausen 514 nach Verl.; B- Jugend: 1862 Weinheim— SVgg Ketsch 2:1. A- Ju- gend: 93 Seckenheim— Sgg Ketsch 3:8. Boxen: VfR Mannbeim—Boxerring Leimen 4:10. 5 * f. Maritz. e F 3 1 8 8 5 Olympia ohne Eishockey 1 Nun hat es äber eingeschlagen; das Eishockey- Turnier um die besten Teams der Welt wurde vom Internationalen Olympischen Komitee(loc) vom Programm der v. Olympischen Winterspiele abgesetzt. Die höchste Behörde setzte sich Über das Schweizerische Olympische Komitee und den „Internationalen Eishockey- Verband“(UHF) hin- weg und sprach sein„machtvolles Urteil“; ein Starkes Polizeiaufgebot wurde bereitgehalten, um die Spiele zu verhindern. Der Präsident des foc, Siegfried Edström, lehnte jedoch den Polizei- Einsatz ab.* Der UH umging das Verbot, indem er be- schloß, unabhängig von den Olympischen Winter- spielen eigene moffizielle Eishockey-Weltmeister- schaften auszutragen. Die sowjetische Delegation, die zur Beobach- tung nach St. Moritz kam, ist am Abend des 30. Januar hier eingetroffen; sie lehnte die im Cariton-Hotel bereitgehaltenen Zimmer als zu „teudal“ ab und loglerte sich in einem bescheide- nen Hotel ein. Russische stimmen sprechen, wie A berichtet, von einer„sportlichen unfairen bewußten Druck auf die Anerkennung mrer Be- schlüsse ausgeübt hätten. A groge Anforderungen stellte. süberne Medaille, und stellten den vor zehn Jah- ren aufgestellten belgischen Bahnrekord ein. Die USA-Mannschaft schob sich durch gute Abfahrten Auf den 3. Platz. 1. Schweiz 11 Endrich- Waller) Gesamtzeit 3120, weiten Platz. 7 2. Schweiz 1 CFeierabend-Eberhard) 5:30,4 In., 4. Belgien I(Coles-Collings) 5:37,09 Min,, 6. Ttallen 11 (Vitallx-Poggi 586 Min. mit Gatt am Steuer uber die Böschun damit aus dem Wettbewerb aus. rer Pagen unverletzt. beamte brachte seinem Land Norwegen die zweite Gold- medaille. Zute Zeit, die nur 9,3 Sekunden unter dem von Ballangrud aufgestellten Rekord von 1936 lag. Sein e Landsmann Qdd Lundbergs folgte mit 632,7 Mi- nuten. Den 3. durch Heglund Jansson mit 8136, Minuten. Nach dem 18. Lau! Films gehenden realistischen Handlung das Erkennen dieser Weisheit in so unglaubwür⸗ digen Formen, das— wahrscheinlich entgegen der beabsichtigten Wirkung— der Zuschauer das Theater hoffnungsloser verläßt, als er es betreten hat. Zum Peil liegt das wohl auch daran, daß man hier versuchte, diese mora- lische Aufbügelung mit der Wahl des Haupt- darstellers und den Zugeständnissen an dessen gewohnten(Film Umgangston den, der uns bei anderen Gelegenheiten schon 50 oft erfrischte. Es gelang nicht, beides naht- los zusammenzuschweißen. Wir hätten das für die Zeitumstände beachtlich hohe Niveau des Films gerne für eine wertvollere Bearbeitung des Themas verwendet gesehen. Wer kann Angaben machen? Im Abwasser des Pumpwerkes Ochsenpferch wurde ein un- — 85 . L 2 Die Wahl in den Studileilen - g Stimm- Stadtteil Wahl- Abgegebene Dr. Cahn- Josef Würt bezirk berechtigt Stimmen Garnier Braun testst ö— verli geord- 111 Innenstadt 13952 7695 40⁴ 3492 es 12. 24 Schwetz-,, Oststadt 16983 9558 5004 4385 bund 25. 26 Neuostheim E 270 6⁴⁴ 725 bre Volk und Staat 27 28 Lindenhof 3230 1843 1022 785 29. 30 Almenhof 2438 1464 685 7 31 40[Neckarstadt-Ost 16077 9208 5082 3903 Mitbestimmungs- 41. 49 Neckarstadt-West 13517 7802 4943 27 50- 56 Feudenheim l 9361 5240 2905 2171 57 59 Friedrichsfeld 3771 2035 970 984 60- 67[Käfertal 11162 6654 3488 3041 68 75 Neckarau 12743 7335 4391 2797 76. 80 Rheinau 7257 4074 2503 ñũ 1480 81. 87 Sandh., Blumenau 7658 4282 2145 2004 88. 89 Schöna a 2688 1316 1015 297 90- 94 Seckenheim 5993 3608 1499 2014 95. 97][ Luzenberg 4457 2551 1588 926 98-101[Waldhof 5473 3063 1933 1092 102.105[ Jartenstadt 6 168 3488 2156 1284 zu verbin- 106-107 Wallstadt 1998 1271 584 664 108 Städt. Krankenhaus 302 305 156 138 3 Theresienkrankenh. 110 226 60 162 110 St. Hedwigsklinik 27 44 9 3 mle 111 H.-Lanz-Krankenh. 26 29 8 853 — Ergänzung 193 8 55— Nach Gesamtergebnis 148354 84483 46833 35893 gefähr 25 em großer Embryo gefunden. Schätzung befand sich die Kindesleiche im vierten Monat der Entwicklung. Alle Personen, die die Kindesmutter kennen oder andere sachdienliche Mitteilungen machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, L. 6. Zimmer 124, zu melden. m Arbeitsamt zum Exekutivrat. Der stellpertretende Leiter des Arbeitsamtes Manhbeim, Oberregierungsrat Dr. Lö we, ist zum Ministerialrat und Abteilungsleiter bei dem Exekutivrat— Personalamt— ernannt wörden. a Spruchkammertermine. Samstag, 7. Februar, 9 Uhr: Minna Dönges, Mhm.-Waldhof, Hilda Hurst, Mhm.-Feudenheim, Franz Schlegel, Mhm.-Feuden- Beim; 11.30 Uhr: Friedrich Ludwig Meyer, Mhm.- Friedrichsfeld. Freitag, 13. Februar, 9 Uhr: Karl Seitz, Schriesheim; 10 Uhr: Friedrich Uhle, Mhm.-Käfertal; 11 Uhr: Friedrich Klein, Mann- heim. 5 5 Familien nachrichten. Franziska Rabe geb. Im- hof feiert am Mittwoch mren 33. Geburtstag. Wir gratulieren! Temperaturrückgang Vorhersage bis Mittwochabend: Ueberwiegend Stark bewölkt, einzelne, teils schauerartige Regen- källe. Höchsttemeratur Dienstag 8—10 Grad, am Mittwoch 5—7 Grad. Tiefstwerte 3—8 Grad. Zeit- Weise stark auffrischende westliche Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Schwedisches Spitzen-Terzett Einen überwältigenden Sieg errang Schweden mit drei ersten Plätzen im 18-km-Lauf, während auf den 4. Platz der Finne Heikki Hasu für die „Des Teufels General“ in Heidelberg Die Städtischen Bühnen spielen Zuckmayers Zeitstück Nach Hamburg, Frankfurt, Köln und einigen weiteren Bühnen sind nun auch Mannheim und Heidelberg am Werk, Zuckmayers jüngstem Bühnenstück„Des Teufels General“, die ihm verdlentermaßben zukommende künstlerische Heimstätte zu bereiten. Heidelberg machte mit einer Wochenlänge Vorsprung vor Mannheim den Anfang. Die resolut zugreifende Heidel- berger Inszenierung Friedrich Branden- burgs war augenscheinlich nicht so sehr(wie es denkbar wäre) darauf aus, der viel disku- tierten charakterlichen Problematik der Zen- tralgestalt, des Generals Harras, auf den Grund zu kommen, sondern vielmehr(und dies mit unleugbar starkem Erfolg) bemüht. aus dem Atmosphärischen dieses höchst gegenwarts- nahen Stückes, aus der echt zuckmayerischen Blut- und Lebensfülle seiner Hauptfigur und des Überreich wuchernden episodischen Bei- werks ein errégendes Theaterereignis zu for- men. Brandenburg schiebt die politische Schuld * setzte starker Schneefall ein, der die behinderte. Könige des schnellen Pucks Bei den bisherigen Spielen um die Weltmeister- Läufer sehr des Generals(die immerhin darin besteht, daß er aus unbezähmbarer Berufsfreude am PFlie- gen gegen seine innere UVeberzeugung dem ver- haßten Naziregime Gefolgschaft leistet) sozu- sagen auf ein Nebengleis und legt den Haupt- akzent der Aufführung(vielleicht ein Wenig zu einseitig) auf jene Vorgänge, die General Harras als eine von der Gestapo tyrannisierte, mit allen guten Kräften einer liebenswerten vitalen Menschlichkeit ausgestatteten Manns⸗ natur erscheinen lassen, der aller Sympathien gehören. Das ist ohne Frage sehr theater wirk⸗ sam und wurde von Oscar Dimroth, der stärksten Potenz des Ensembles, bis in kleinste Züge hinein erfühlt und überzeugend gestaltet, Dieses strahlende Leuchten des Menschlichen und Lebensbejahenden in Harras blieb selbst in der Tragik später Schulderkenntnis und Freitodsühne noch wirksam und nahm(ob im Sinne des Dichters, mag dahingestellt bleiben) sogar den entscheidenden Szenen der Mord beschuldigung duren Anne Eilers(Marianne Stubenhöfer) und des Sabotagegeständ-⸗ n Oderbru(Jo— Blume) einen und Spannungsverdichtung. i 8 In ihrer Gesamtheit hatte die in milieu- echten Bildern NGtzolds sich entwickelnde Aufführung unbestreitbares künstlerisches Ni- veau. Als eine Gestalt von frappierender Le- bensechtheit stand Toni Dameris scher Kulturleiter mit sehr fein beobachtetem verhaltenen Zynismus im Spiel. Auch im Kreis 8 Srögte Ueberraschung sorgte. Durch seinen Spurt- schaft, die, wie das Bobrennen, sehr zugkräftig der unterschiedlichst charakterisierte Offiziere sieg über den berühmten Schweden Niels Karls son gewann er einen guten Vorsprung und somit den Kombinationssileg; wWwas Finnland erstmals eine Goldmedaille einbrachte. Martin Lundström legte die Strecke in der fabelhaften Zeit von 1:19,30 Std. zurück. 2. Niels Oestensson 1:14,22 Std. 3. Gunnar Eriksson 1:16,06 Std. 4. Heikki Hasu 1:16,43 Std. Damit ging die 2.„Goldene“ an einen schwedi- schen Sportler. an dem Lauf beteiligten sich 84 Läufer aus 17 Nationen, die einen vom Wetter begünstigten Start bei trockenem Sehnee hatten. E War ein harter Kampf, der sowon an die(6:0, 101 6, 84— ktallen J(8:0, 114, 140), hakt hinterhältige Frauenschaftsführerin der Körperkraft als auch an die Geschicklichkeit Ted Smiths. Schweizer Doppelerfolg im Zweier- Bobsleigh Bel den Zweier-Bobrennen, die mit vier Ab- Tahrten gewertet werden, nahmen an den beiden Schlußabfahrten auf der Eresta-Run 16 Mann- schaften aus 9 Nationen teil. zer Bobs, die nach den ersten beiden Läufen an Sieg und die erste„Goldene“. der Spitze lagen, setzten sich erfolgreich durch zungskunst in den Rurven wär unerreſeht und und holten für mr Land eine goldene und eine sicherte mmm wertvolle Sekunden. In dieser Diszi- g 1 5 410 beherrschten die Norweger und Amerikaner kommenden Freitag das Mannheimer National- die Lage. gerald(USA) und Khan Henry(US) teilten sleh Alle drei mit einer Ze 1 Die beiden Schwei- 3. USA ITI(Fortune-Carron) 5:4, Min., Im dritten Lauf raste der zweite britische Boh Die beiden Fah- Der fliegende Postbote Reidar Liaklev Einen weiteren Erfolg holte der 3ogährige Post- Liaklev beim 5000-m-Eisschnellauf und Mit 829,4 Minuten lief er eine recht und 4. Platz belegte Schweden mit 3734, Mmnuten und Gustav in der zweiten Runde. konnte er nicht durchstehen, Während der dritte 4 und senled gewer Sind, setzte sleh die wunderbare Kombinations- arbeit der Tschechoslowakei, die in Stan Konapa- Sek ihren besten Mann hatten, durch. Die Teams der Tschechoslowakei, Schweiz und Kanadas sind unübertroffene Meister in der Führung des Pucks und führen in der Rangliste das Turnſer. Kanada— England 3:0(1:0, 1:0, 1:0), Grosbritan-⸗ nien— Oesterreich 5:4(1:2, 1:1, 31), Schwelz Italien 16:0(4:0, 9:0, 3:0), Tschechoslowakei Schweden 6:3(3:2, 3:1, 0:0), USA(AHA)- Polen 23:4(8:0, 9:1, 928), Tschechoslowakei— Italien 13:3 Tschechoslowakei— Polen 13:1(2:0, 5:1, 6:0). Schweiz— Oesterreich 11:2(2:2, 9:0, 6:0), Kanada — Schweden 31(11, 1:0, 170). Helgesen erreicht neue Rekordzeit im Zo 0-Meter-Eisschnellauf Der 21 jährige Norweger Finn Helgesen holte Segen stärkste Konkurrenz mit neuer Olympia- Bestzeit von 43,1 Sekunden(43,4) einen sicheren Seine Ueberset- 5 4 Tom Byberg(Norwegen), Bob Fitz- it von 43,2 Sekunden de 0 A Gordon Wren(USA) stand 68,5 Meter Den besten Sprung lieferte Wren mit 66,86 m Semen ersten Sprung 6 m ging. Da die beiden besten Sprünge tet werden, erzielte er 134, m. Der Schwede Sven Israelsson erreiehte die gleiche Weite mit konzert von R 67,5 m und 67 m. (Schweden) (Schweiz) 65,5 m und 63,3 m. Der Sprunglaut als zweiter und letzter Teil der nordischen Kombi- nation wurde von 12 Nationen und 39 Springern versffentlſcht unter Lir Dann folgten Klas Haraldsson mit zweimal 66 m, Niklas Stum bestritten. AP/UP Schweden an der Spitze Eine Gesamtübersicht von Punktzahlen für die sten sechs Plätze auf der Basis 10, 8, 4, 3 1 4 und 1 zeigt Schweden an der Spitze mit 21 Punk- ten, vor der Schwelz mit 18, Norwegen mit 14,5, Usa mit 14,25, Finnland mit 4, Belgien mit 3 und England mit 2 Punkten. AP um Harras ist keiner, der nicht unmittelbar dem blutvollen Leben nachgezeichnet Wäre, an ihrer Spitze der Oberst Eilers(Wilhelm Pitseh) und Erhard Steinkes Adjutant. Die lange Reihe der Episodenspleler(darunter als wesentliche Frauenchargen Ursula Rei b nit z' virtuos gegebene alternde Operetten diva, die warmherzig liebende junge Diddo der Annette Schleler macher und die trieb- Phoebe Monnarch erscheint besonders in dem schwer zu spielenden ersten Gesellschafts- akt überlegen geführt. Auch die dienstbaren Geister, unter ihnen Werner Tronjeeks prächtiger Generalschauffeur und zwel myste- riöse Kellner Klit zing und Grau trugen scharfkonturierte Charakterproflle. denn auch die Heidelberger Aufführung zu einem großen und unbestrittenen Erfolg für Zuckmayer und sein Werk, dem nunmehr am nazisti-⸗ So. wurde theater mit Willy Birgel als General Harras seine Pforten öffnen wird. C. O. E. „Iphigenie“ fällt aus. Wie das Natfoneithester mitteilt, fällt die für Dienstag angesetzte Vorstel- lung von Glucks„Iphigenle“ aus, Sie wird später nachgeholt. Mannheimer Künstier im Rundfunk. Helmut Vogel, der junge Mannheimer Pianist, spielt am Mittwoch, 4. Februar(17.00 Uhr) im Solisten adio Frankfurt Werke von Schu- mann. Am 6. Februar(17.43 Uhr) begleitet Vogel de Mannhe Suüdwestfun enz-Nr. US WB 110 Ver antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Fritz von Schilling. Snetredakteur: Dr. K. E. Müller Redaktion, Verlag u. Druck: Mannheim, R 1. 4.6 Tel. 441 81.33/ Bankkonto: Südwestbenk Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz Bostscheckkonten: Karlerune 800 16, Berlin 961 96 Bezugspreis RM 2.40 einschl Trägerlohn: Post- bezug RM 276 einschl. Zustellgebühr; Kreuzband bezu“ RM 3.25/ Z. Z. glit Anzeigenpreisliste Nr. 4. Waere Es sterben: lise Bast Wwe., 68 J. Mhm., Stamitzstraße 3. Beerdigung fand in aller Stille statt. Friedrich Kleebach, 39 J. Mhrn., Uhlandstr. 13. Beerdigung hat stattgefunden. ſoseka Berg geb. Witecka, 64½ J., fr. Bäcker- 8 Beerdigg. fand in Waiblingen statt. Nikolaus Lamberth, 67 J. Viernheim, Rathaus Straße 72, früh. Gasthaus goldener Engel. Bekennimachongen 1 ahl des Oberbürgermeisters in Mannheim vom I. Februar 1948. Bel der Wahl des Oberbürger- meisters am 1. 2. 40 Wurde Dr. Fritz Cahn-Garnier, Aslddent der Landeszentralbank, Stuttgart, mit 49 833 Stimmen zum Oberbürgermeister gewäntit. Es entflelen auf die übrigen Bewerber folgende Stimmen: Josef Braun, Oberbürgermeister, anheim, 35 893 Stimmen; Hellmut Baumann, zezirksrat, Berlin-Steglitz, 28 Stimmen; Georg Bittner, kaufm. Angestellter, Kamen Westfalen, Stimmen; Dr. Gerhard Colditz, 5 zund Haban, Verwaltungsbeamter, Lindlar b. im, 4 Stimmen. Gegen die Wahl kann binnen Seiner Woche beim Stadtrat Einspruch erhoben den. Einspruchsberechtigt ist jeder Wahl- berechtigte. Die Wahlakten liegen während der msprachefrist beim Städt. Wahlemt. K 5, 21. 3. ur Einsicht offen, Mhm., 2. 2. 48. Stadtverwaltg. Warnung vor gefälschten Lebensmittelmarken u. Berichtigung. Auf dem Schwarzmarkt sind in tzten Tagen gefälschte Lebensmittelmarken 5 nter Art aufgetreten u. sichergestellt 3) Vier zusammenhängende Abschnitte 50 g Butter 16/110%Ja, II, IIIa u. IV; zusammenhängende Abschn. über je er 16/½110%, II, HI u. IV: o acht zu- 3 Absce Je 50 f Butter über D, Tia u. b, IVa u. b. Ble 1. Vorbestellverfahren von Raser gefälschten Marken sind auf steiferem u. schwe- rem Papier gedruckt als echte. Unterdruck vier- blättriges Kleeblatt. Die Nummer des Ernäh- rungsamtes ist nur angedeutet u, unleserlich. Der Aufdruck gleicht nahezu den echten Mar- ken, doch teilweise etwas unscharf. Wir war- nen vor Annahme; Inhaber ist festzuhalten und der Kriminalpolizei zu Übergeben! In diesen Tagen kommen neue Reisemarken s- Br 109. 113) u. neue Tageskarten(81, 82, 83) zur Aus- gabe, dle auf besond. Wertzeichenpapier mit eingearbeitetem Wasserzeichen hergestellt sind. Das Wasserzeichen hat die Form eines Kreis- Viertels(Kuchenvierteh. Die Echtheit der Mar- ken kann durch kräftig. Betupfen mit Salmfak- geist nachgeprüft werden u. zwar schlägt dann die verwendete rote Druckfarbe in den Farbton blau-viclett um. Wenn der Salmiskgeist ver- dunstet ist, kehrt der ursprüngliche rote Farb- ton wieder. Berichtigung Zum Bezug von 1*g Apfelmark durch Elk(roter Mannheimer Ein- Kaufsausweis) tritt an Stelle des Abschnſttes 3993 richtig der Abschnitt 405. Mhm., 31. Jan. 1948. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. ingen. Mit den Lebensmittelmarken der 111. Zuteflungsperſode Wurden Bezugsmarken f. Rasierklingen durch d. Zweigstellen des Städt. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamtes an alle männl. Personen über 16 Jahre ausgegeben, Dem Verkauf der Rasier- Klingen geht ein Vorbestellverfahren voraus. Die Bezugs berechtigten haben deshalb die Bezugs- marken bis zum 10. 2. 43 beim einschläg. Fach- Handel(Stahlwarenbhandlungen, Drogerien, Kauf- Bäuser. Friseure, Parfümerien pp.) vorzulegen. Der Händler trennt den an der Bezugsmarke befindl. Vorbestellabschnitt ab und verstlent die Rückeseite des stammabschnittes mit seinem Fir- menstempel; der stammabschnitt ist an den In- Haber wieder guszuͤhändigen. Der Fachhandel nat die eingenomm. vorbestellabschnitte bis schulpflichtgesetzes vom 6. 7. 1928 und der betr. Durchführungsverordnungen. gas 6. Lebefisjahr vollendeten, auch diejenigen entlassen, die bis zum 30. 9. 1940 das 6. Lebens- —— vollendet hatten und gemäß g 2 des Ge- setzes 17. 2. 48, aur Bogen zu je 30 Stücke aufgeklebt, bei der Pünktverrechnungsstelle, K 3, Zi. 9, geg. Empfangs bescheinigung abzuliefern. 2. Bezugs- verfahren für den Einzelhandel: Nach Abliefé- rung der Vorbestellabschnitte und Eingang der Raslerklingenschecks vom Landeswirtschaftsamt werden diese an die Einzelhandelsgeschäfte von der Punktverrechnungsstelle ausgehändigt. tur eine rechtzeitige Verausgabung der Rasler- klingenschecks zu sorgen, ist der vorgenannte ermin vom Fachhandel unbedingt einzuhalten. 1e Rasierklingen dürfen von den Herstellern bzw. Händlern nur gegen Schecks geliefert und von diesen nur gegen Schecks bezogen werden. Der als Scheckempfänger auf dem scheck ge- nannte Händler hat del Weitergabe des schecks Datum und Ur terschrift mit Firmenstempel auf der Rückseite den Schecks einzutragen. Der auf der Rückseite der Schecks zuletzt Genannte gilt gegenüber dem kiersteller als bezugsberechtigt. Der Handel hat dem Sekretariat des Wirtschafts- amtes. K 7, Z1. 415, von dem Eingang der auf die Schecks bezog. Rasierklingen Mittellung zu machen. Sofern der Einzelhandel voll bevor- ratet ist, wird die Auslieferung d. Rasierklingen duch Aufruf bekanntgegeben. Für eine Bezugs- marke erhält der Verbraucher 10 Stck. Raster kl. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Der Präsident des Landesbezirks Baden Abt. Kultus u. Unterricht- teilt in einem Erlag vom 7. 1. 40 zur Schulelitlessung folgendes mit: Die Entlassung der Schülertinnem an Ostern 1948 richtet sich nach den Bestimmungen des Reichs- Es werden der- ach außer den Kin ern, die bis zum 30. 6. 1940 8 vorzeitig aufgenommen wurden. Kinder, Um Zahlungs aufforderung. 25. 3. 1945; Nr. 39911 Louise 0 8, Mhm. Neckarau, Adlerstr. 10 Mr. 61810 eds en geb, Breitkreutz, Berlin-Friedrichshisgen, Ka gie bis zum 30. 6. 1940 das 6. Lebensjahr vollen- det hatten, sind auch dann zu entlassen, wenn gie 8. Z. vom Schulbesuch zurückgestellt wurden Oder aus sonstigen Gründen erst später in die Schule eintraten, da gemäß 5 3 des Gesetzes die Zeit der Zurückstellung Schulpflicht anzurechnen Ist. Die Beiträge zur Kran- ken-, Invaliden-, Angestellten- u, Arbeitslosen- Lersicherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem Wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am zweiten Page nach jeder Lohn- oder Gehaltszahlung zu entrichten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den Vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden hiermit aufgefordert, die Bei- tragsentrichtung bis spätestens am 12. des lau- tenden Monats nachzuholen, Von allen Übrigen Arh utgebern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zustellung der Beitragsrechnung ein- zuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein ein- ma! zer Säumniszuschlag in Hne von 2 V. H. der ruckständigen Schuld erhoben werden. Auen muß ohne weitere Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstreckung erfolgen. Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim. Der Vorstand. Nachstehende Sparkassenbücher, von der Städt. Sparkasse Mannheim ausgestellt, sind in Verlust geraten. Die Eigentümer bzw. deren Berecluigte haben die Kraftloserllärung beantragt. Sofern nicht innerhalb 30 wagen, vom Erscheinen die- ser Bekanntmachung an gerechnet, Ansprüche auf die Dauer der* Stanjenallee 3; Nr. 99292 Susanna Geiger geb. Sommer, Mhm., Hiidastr. 5; Nr. 115572 Waltraud Rietn, um., Zepntstr. 12: Nr. 5 700170 Georg Hampel, aux Maziers, a Sautzais-le-Potier(Cher), Frankreich. Mhm., 27. 1. 48. Städt. Spark. Mhg. er Verband bildend. Künstler Baden, Sitz Karls ruhe, welcher bereits seit 1947 bestellt, ist durch das bad. Kultus- u. Unterrichtswinist. als der allein zuständ. Berufs-Verband d. Künstmeler, Graphiker u. Bildhauer anerk. worden. Für Nordbaden, umfass. d. Stadt- u. Landler. Mhm. u. Heidelbg., sow. d. Landkr. Buchen, ist d. Haupt- verwaltg. Weinheim, Institutstr. 1, erricht. werd. von der folg. Geschäftsstellen betreut We 1. Stadtkr. Mhm., Mhm., C 8, 17, Maler W. Altfe Sprechstunden tägl. auß. Mittwoch 16-44 Uhr, 2, Landkr. Mhm.: Betreuung d. Hauptverwaltg. Weinheim, Institutstr. 1, Sprechst. DI., Mi, u. Fr. 15—16 Uhr. 3. Stadtkr. Heidelbg., Heidelb Rottmannstr. 10, Kunstmaler E. Bilegert. Sp 2 stunden Mo. 15—16 Uhr. 4. Landkr. Heldelbg. Neckargemünd. Wiesenbacher Str. 10, Kunstmaler . Mal. Sprechst. tägl. wochentags 1813 Unr. 3. Landler. Buchen wird betreut durch d. Land- Kreis Heidelbg. Alle Künstler, welche dis or- dentliche Vertretg. ihrer Berufsinteressen durch diesen Verband wahrgenommen haben wollen, Sstzen sich mit d. angeführt. Geschäftsstellen ins Benehmen, welche f. ren Wohnort zustand. ist. Verband büdender Künstler Baden. Karlsruhe. 816 c dritter Personen geltend gemæcht werden, wird die Kraftloserklärung dieser Sparkassengücher ausgesprochen. Nr. 12200 Ludwig von Davans, Mannheim, verst am 10. 11. 1031; Vr. 12201 Ama lie Nünch geb. v. Davans, Mannneim, verst, am Europa-Union. NI. Odenwaldklub Nn Hauptverwaltung weinheim. Veranstaltungen 4. 2. 48, 20 Unr, Rosengarten Wandelhalle, Europa- Ball. Es Splelt Lutz Temp⸗ Karten sofort abholen. 2. Wanderung Kater ckssckverpflegg) Ab- Am 8. 2 2 bel Spatz, U 6, f. Un. Bestellte m. 8. V. 9. a l Karstadt. Näh Uhr, del d. Zusammenkunft