20 Röchling-Prozeßß eröffnet Rastatt.) Der Prozeß gegen fünf Direk- toren der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke hat begonnen. Die Angeklagten werden be- schuldigt Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen den Frieden begangen zu haben. Die Angeklagten sind der 76jaährige Hermann Röchling, ehe- 3. Jahrgang/ Nummer 21 Frankfurt. DENA] Der Vorsitzende des Exekutivrates beim Wirtschaftsrat, Staatsrat Dr. Gebhard Seelos, führte Besprechungen mit Vertretern des anglo- amerikanischen Zweimächtekontrollamtes, die die Einbeziehung Westdeutschlands in den Marshallplan zum Gegenstand hatten. Wie von seiten der Wirtschaftsver waltung dazu bekannt wird, sind die zuständigen deut- schen Stellen in den Besprechungen, die von offizieller Seite als„hochwichtig“ bezeichnet werden, aufgefordert worden, Fachausschüsse zu bilden, die Listen über die im Rahmen des Marshallplans am dringendsten in der Bizone benötigten Lebensmittel aufstellen sollen, ähn- lich wie dies in den übrigen am Marshall- plan beteiligten Ländern geschehen ist. Die deutschen Stellen sollem ihre Schätzungen bis zum 15. März fertigstellen, damit diese recht- zeitig der vorgesehenen Verwaltungsorgani- sation des Marshall-Hilfsprogramms vorgelegt werden können. Alle Ministerpräsidenten der Bizone im Länderrat Sämtliche Ministerpräsidenten der Bizone werden Mitglieder des neuen bizonalen Län- derrates sein, wie aus der jetzt vorliegenden vollständigen Liste der von den, Länderregie- rungen vorläufig benannten Vertreter für den Länderrat hervorgeht. Bis auf zwei Länder, Bayern und Hamburg, gehört jeweils auch der zweite Vertreter im bizonalen Länderrat dem Kabinett seines Landes an. Dies wird in politischen Kreisen Frankfurts als eine Be- stätigung für die große Bedeutung gewertet, die dem Länderrat von den Ländern bei- gemessen wird. In der Mehrzahl der Länder hat das Be- stehen von Regierungskoalitionen dazu ge- führt, daß die beiden Vertreter des Landes verschiedenen Parteirichtungen angehören. Im einzelnen entfallen von den Mitgliedern des Länderrates 9 auf die SPD. 5 zuf die cDV/ CSU und 2 auf die LDP. Dieses Ver- hältnis steht im Gegensatz zum Wirtschafts- rat, wo die bürgerlichen Parteien über die Mehrheit der Stimmen verfügen. Bis auf Bayern und Hamburg ist jeweils ein Fach- minister als zweiter Vertreter in den Länder- rat entsandt worden. Bayern dagegen hat den Prästdenten seines Senats, Dr. Josef Singer, benannt, während Hamburg seinen bisherigen Vertreter im Exekutivrat, Pr. Bernhard Han- sen, als zweiten Vertreter für den Länderrat bestimmt hat. Photo: e Röchling auf der Anklagebanhe mals führender Industrieller des Saargebietes, sein 60jähriger Neffe Ernst Röchling, Hans Lothar von Gemmingen- Hornberg, Albert Mafer und Wilhelm Rodenhauser. Der Hauptverteidiger, Dr. Otto Kranz bühler, beantragte zu Beginn der Sitzung, die Verteidigung in alle von der Staatsanwalt⸗ schaft beschlagnahmten Akten und Urkunden und in die gleichfalls beschlagnahmten Schrift- stücke aus dem Archiv der Familie Röchling Einblick nehmen zu lassen. Kranzbühler sagte, ein Verfahren, das den Angeklagten das Be- weismaterial vorenthalte, sei nicht fair. Im Namen der gesamten Verteidigung stellte der französische Rechtsanwalt Leroy den Antrag, das„Tribunal Général“ für unzustän- dig zu erklären. Der Verteidiger begründete seinen Antrag damit, daß dem Gericht ent- gegen dem Kontrollratsgesetz Nr. 10 auch aus- ländische Offizlere Belgier und Holländer) an- gehörten, und daß es sich bei den Angeklagten um Saarländer handele, die seit dem 17. De- zember 1947 einer eigenen Verfassung und Rechtsprechung unterlägen. Das Gericht er- klärte nach einer Beratung in der personellen Zusammensetzung seine volle Zuständigkeit. Hevisionsgesuche der Naziärzte abgelehnt Mit fünft gegen drei Stimmen lehnte es der Oberste Amerikanische Gerichtshof ab, die Snadengesuche der 14 vom Kriegsverbrecher- tribumal in Nürnberg abgeurteilten Nazi-Aerzte zu überprüfen. „Verzweifelte Nahrungsmittelnot“ „Mannheim.(MN) Die„Badische Zeitung“ läßt sich aus Nürnberg berichten, daß in einer dortigen Stadtverordneten versammlung der Bericht einer schwedischen Ein- und Ausfuhr- agentur erörtert worden ist, aus dem u. a. her- vorgeht, daß die schwedische Fische reiflottille zur Zeit nur noch an zwei Tagen der Woche auslaufen kann, da kein Absatzmarkt für den . 3 Donnerstag, 19. Februar 1948 Wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wird, ist die Frage der ständigen Ver- tretung der Länder in Frankfurt in der Mehrzahl der Fälle bisher noch nicht ent- schieden. Es wird jedoch nicht angenommen., daß ein Vertreter jedes Landes jeweils in Frankfurt weilen kann. Daher hat die Mehr- zahl der Länder die Errichtung von eigenen ständigen Geschäftsstellen in Frankfurt in Erwägung gezogen, deren Leitung noch be- sonders zu ernennenden Beamten übertragen werden soll. Josef Braun und Dr. Heimerich im Wirtschaftsrat Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Vor Eintritt in die Tagesordnung der Mittwochsizung des Land- tages verlas Präsident Keil einen Kabinetts- beschluß, demzufolge Ministerpräsident Dr. Reinhold Maler Vp) und Wirtschaftsmini- ster Dr. Hermann Veit(SPD) die beiden Württemberg-Baden zustehenden Sitze im Frankfurter Länderrat bis zur endgültigen Klärung einnehmen werden. In einem Schrei- ben protestierte die CDU-Fraktion gegen die erneute Zurückstellung der größten Regie- rungspartei des Landes bei der Wahl der Ver- tretung Württemberg-Badens im Wirtschafts- rat. In dem Schreiben wird betont, daß dieser Schritt weder sachlich noch personell gerecht- fertigt sei und sich nachteilig auf die Zu- sammenarbeit der Koalition auswirken könne. Die Begründung, es handle sich nur um eine vorläufige Lösung, wird als nicht stichhaltig bezeichnet. Als Vertreter Württemberg-Badens im er- weiterten bizonalen Wirtschaftsrat wählte der Landtag Dr. Heimeriech(SPD- Heidelberg), Oberbürgermeister a. D. Josef Braun(CDU- Mannheim), Professor Bauer(SPD- Donz- dorf), Oberbürgermeister a. D. Schwam- berger ODVP- Stuttgart), Dr. Karl Mom- mer(SPD-Stuttgart). Abgeordneter Leibbrandt KPD) pro- testierte im Namen seiner Fraktion gegen die Nichtentsendung eines Kommunisten und wies darauf hin, daß die KpD-Fraktion zehn Abge- ordnete zähle. 5 Innenminister Ulrich ging dann auf seine in der Landtagssitzung am 6. Februar auf- gestellte Behauptung ein, die Us-Militärregie- rung habe in einem an das Innenministerium gerichteten Schreiben den Beschluß des Land- tages auf Gewährung einer Winterbeibilfe an Notleidende abgelehnt. Ulrich betonte, die Ver- Einzelpreis 20 Pfennig Wesideulschlands Teilnahme am Europäischen Hilfsplan Deutsche Fachausschüsse im Wirtschaftsrat stellen Bedarfsliste auf handlungen mit der Militärregierung und. eine erneute genaue Uebersetzung des betreffenden Schreibens hätten inzwischen ergeben, daß die von ihm abgegebene Erklärung auf einem Irr- tum basiere. Ber Leiter des Wohlfahrtswesens bei der US- Militärregierung für Württemberg- Baden habe dem Innenministerium lediglich empfohlen, nicht wie im letzten Jahre schema- tische Winterbeihilfen an Kategorien und Gruppen von Personen auszugeben. Vielmehr Sollten die Beihilfen auf Grund individueller Prüfungen und nach demokratischen Prinzipien nur wirklich Bedürftigen gewährt werden. Dr. Semler Abgeordneter des Wirtschaftsrates München. DEN Y) Der seines Postens ent- nobene ehemalige Direktor der Zweizonen- verwaltung für Wirtschaft, Dr. Johannes S em- ler. wurde bei den Ergänzungswahlen des bayerischen Landtages zum Wirtschaftsrat gegen die Stimmen der SPD, des„Deutschen Blocks“ und eines FDP-Aktionsmitglieds zum bayerischen Abgeordneten im Wirtschaftsrat gewählt. In der Debatte hatte Dr. Gerhard Kro II als Sprecher der CSU-Fraktion er- klärt, die CSU erblicke in der Entscheidung über die Wiederwahl Dr. Semlers die Probe darauf, ob in Deutschland eine wirkliche De- mokratie oder eine„Marionetten- Demokratie“ bestehe. Der CSU-Abgeordnete August Ha uß- leiter äußerte, man wolle vermeiden, daß der Eindruck entstehe, der Fall Semler sei ein Fall„Kaiser im Westen“. Die deutschen Poli- tiker müßten vermeiden, sich gegenseitig zu diffamieren, da sie sonst den Gegnern der De- mokratie ausgezeichnete Argumente gegen diese Staatsform liefern würden. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Jean Stock, sagte, die SPD könne dem Vorschlag Nicht zustimmen. Sie betrachte einen solchen Schritt als eine Provokation und sei der An- sicht, das ganze bayerische Volk werde„die Zeche zu zahlen haben“, wenn die CSU bei ihrem Vorschlag bleibe. General Clay gegen Nominierung Semlers Die Sitzung des Landtages wurde durch eine überraschende Erklärung von Ministerpräsident Dr. Hans Ehard unterbrochen, der mitteilte. daß die Nominferung von Dr. Johannes Sem- ler als Mitglied des Wirtschaftsrates auf Wei- sung General Class nicht gebilligt wird. Die Sitzung wurde darauf vorzeitig abgebrochen, da die CSU-Fraktion zu dieser neuen Situs- tion Stellung nehmen wollte. Fang besteht. Zu Hunderten von Tonnen habe man die Fische wieder ins Meer geworfen. Seit einem Jahr habe sich die Agentur ver- geblich bemüht, die Einfuhr frei verfügbarer Lebensmittel nach Deutschland durchzusetzen. Es sel angeboten worden, die Fische auf schwe- 3 Schikten und Lastzügen bis nach bed 1 1 2 5 3 8 85 8— . e ergänzend berichtet dab ernberg. Baden, Dr. Küster, erklärte in eines die Vertreter A 7 Pressemeldung des Staatsministeriums, dag ab Hesl in gentur del murem 1. März 1947 die Wiedergutmachüng in Würt⸗ besuch in Nürnbergs von der Ernährunselase temberg-Baden Sache der Justizverwaltung sel. dag men nick en Ausland über den wahren Su. Für die Vertretuns der Rechte von eser 10 950 5 8 5 1 politisch Verfolgten hätte sich die Justizver- Wie DEN A-REUTER 055 Rom berichtet, waltung in den öffentlichen Anwälten für die bezeichnete der Generaldirektor der augen Wiedersulmactunt die bei den Arsese rigen blicklich d 1 den Erna Sen- der Kreisstädte eingesetzt seien, eine Außen- TECCCCCCcCC0CC0C/ ee n 5 18 samtlage würden die gesetzlichen Rechte der . 15 1855 15 8 5 als Verfolgten auf dem Papier bestehen bleiben, 155 g den nahruntsmittellnabpen wrenn nicht eine amtliche Stelle ihre Gel end- andern Europas könne man die Lage als ver- machung in die Hand nähme. Es seien bisher welkelt bezelchnen. an staatlichen Leistungen über vier Millionen RM bewilligt worden. Es werde in Württem- Antrag gegen Simpfendörfer derg-Baden mit 10 000 Rückerstattungsanträgen mit einem Streitwert von etwa 1 Milliarde RM Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Nach dreitägiger Verhandiungsdauer beantragte der e gerechnet. Eläser einer Stuttgarter Spruchkammer, Erwin Stumpp, den ehemaligen württembergtsch⸗ badischen Kultusminister Wilhelm Simpfe n- dörfer in die Gruppe III der Minderbelaste- ten einzureihen Der Spruch wird am 27. Fe- bruar verkündet. Justiz in der Wiedergulmachung L N zuständig Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der staatliche Be- Im Gegensatz zu anderen Ländern habe Württemberg-Baden keinen öffentlich aner- kannten Stand von Verfolgten geschaffen. Durch die Eingliederung in die Justiz habe Württemberg-Baden zum Ausdruck gebracht. daß es die Wiedergutmachung nicht als eine abseits liegende politische Angelegenheit, son- dern als eine zentrale Aufgabe der Wiederher- stellung des Rechtes betrachtet. eue 18 Mill. RM an ehem. KZ-Häftlinge Die streikenden belgischen Arbeiter haben am Stuttgart. DENA) Die Us- Militärregierung Mittwoch dle Arbelt im ganzen Lande wieder hat die sofortige Verteilung von 1 888 280 Mark aufgenommen. Eine Reglerungskrise ist in der an frühere Insassen von Konzentrationslagern Tschechoslowakel durch Reibungen zwischen genehmigt. Der Betrag, der aus Vorführungen kommunistischen und nichtkommunistischen Ka- zweier Schweizer Filme in der US-Zone, Die binettsmitgltedern entstanden. Ein ungarisch⸗ jetzte Chance und„Marie Louise“ stammt sowzetischer Freundschafts- und Beistandsvertra Nachri chte Kontroll de Militär wird am Donnerstag in Moskau unterzeichnet. und von der Nachrichten kontrolſe der Ears Britische und französische Kolonlalsachverstän- regierung aufbewahrt Wird, soll dem Direk- Alge erörtern augenblicklich in Paris eine engere torlum des Länderrats Übergeben werden. Das Eusammenarbeit beider Länder beim Ausbau Geld soll zur Beseitigung besonderer Härte⸗ fälle, zur Gewährung von Beihilfen und für 5** 5 5 nische Außenminister Marsha ug dem Kon- 7 greß den Verkauf überzähliger, der amerikani- Heil- und Erholungskuren verwandt werden. schen Regierung gehörender Handelsschiffe an das Ausland vor. f 6s Kilometer vor Schanghai kamen chinesische Reglerungstruppen in Kempf- derührung mit kommunistischen Guerillas, die an der Nordküste der Hangtschou-Bucht gelandet wären./ Durch ein durch Fahrlässigkeit verur- sachtes Eisenbahnunglück bei Thumeries in Nordfrankreich kamen 24 Menschen ums Leben. Der britische Aerzteverband hat mit Über wäl- tigender Mehrheit das im vergangenen Jahr be- reits als Gesetz verabschiedete Regierungspro- gramm über die Verstaatlichung des Gesundheits- wesens in seiner gegenwärtigen Form abgelehnt. Der Koordinlerungsausschuß des Allſierten Kon- trollrates beschloß, daß durch den Erlaß des noch zu genehmigenden Kontrollratsgesetzes Nx. 5 die nazistische Kirchengesetzgebung e werden soll. Der Vorsitzende der 8ED, 1 Grotewohl, hat um Einreisegenehmigung nach England ersucht, wo er an dem Kongreß der Kommunistischen Partei Englands, een WIIl. 700 Frlanger Studenten wurde auf Grun der Nachprüfungen der Berliner Rer. Zentrale wegen Verdachts der Fragebogen-Fäl- schung das Stidſum bis auf weiteres 8 Dänemarks größtes und modernstes Spezla 8 8 für den Transport lebender Fische wurde in der licher Pflichten. Nähe des Weser-Feuerschiffes Lon 4 Pie sofortige Einleitung eines Seruchkam- unbekannten Dampfer gerammt un N 0 o. 3 181888 r be e ur als verantwortlichen Mitglieder der evangelischen eberführung die sowietunſon vorgesehen Kirchenleitung Hessen-Nassau forderten die des veralteten Kanzelbrief keine Aufforderung zum Ungehorsam Wiesbaden. DENA) Die evangelische Kir- chenleltung von Hessen und Nassau nahm zu mrer Kanzelverkündigung über die Entnazi- flzierung Stellung und erklärte, sie habe nicht zum Ungehorsam gegen ein Staatsgesetz Auf- fordern wollen, sondern vielmehr die Gemein- deglieder zu einer Gewissensprüfung aufge- rufen und sie gebeten, bestimmte Funktionen dei der Durchführung des Befreiungsgesetzes freiwillig nicht mehr zu übernehmen. In der unter dem Vorsftz von D. Martin Nlemöl⸗ ler gefaßten Erklärung heißt es. daß die Kirchenleitung darüber hinaus den Pfarrern mit Rücksicht auf das ihnen obliegende kirch- liche Amt solche„freiwillige“ Mitwirkung verboten habe. Es gehe also, betont die Kir- chenleitung, um den Verzicht auf die Aus- übung staatsbürgerlicher Rechte, nicht aber um das Verbot der Erfüllung staatsbürger- Veberführung in 3 a Wird ab 1. oben werden. unter dem Vorsitz 1 ee „ es— 95. N 8 Fragen“ der deutschen SED und gesamtdeutsche Vertretung Köln.(En.-Eig.-Ber.) Dr. K. Adenauer. mit„Außerst taatspollt ittiere Müitärgericht erklärte auf die Frage, wie er die Aussicht sei- Staatspolſtik befaſft. Das m Kngestellte der erklärt 8 vier nes vor dem Landtag von Nordrbein-West- falen gemachten Vorschlages zur Schaffung einer gesamtdeutschen Vertretung beurteile: „Die SFD hat von sich aus bereits erklärt, daß ste die gesamideutsche Vertretung. wie wir se vorgeschlagen haben, ablehnt. Wie die SPD sich stellen wird, muß die Abstimmung in dem Landtag ergeben. Zum Voikskongreß gab die Zonenleitung der CDU folgende Erklärung ab: in Ansbach verurteilte 5 Nürnberger Chillingworth- Werke Wegen ee portes von Maschinen, die für die Demon— 2 vorgesehen waren, zu Gefängnisstraten von 6 5 naten bis 2½ Jahren./ Aus Anlaß der 100. Wie derkehr des Revolutions jahres 1848 findet am 13. März, vormſttags 10.30 Uhr. in Stuttgart eine Felerstunde statt. in deren Rahmen der. der Militärreglerung. Mr, Charles M. LaFoſſefte, und Landtagsprästdenz Wübeim ten rechen erden. DENA AF. Upg. Ber. Zuftragte i die Niedergutmachung in Fürt⸗ „Der sogenannte Volkskongreß trägt seinen Namen zu Unrecht, da es sich nicht um einen Kongreß des Volkes handelt, sondern um ein einseſtiges, nicht demokratisches Machtinstru- ment der Ostzone und der sie dirigierenden ausländischen Kräfte“ Zu dem Beschluß der der Ostzone, am Volkskopgreg teikzuneb- men, stellte Pr. Adenauer fest, daß von den in Deutschland herrschenden Spannungen 2 wi⸗ schen der Sowjetunlon auf der einen und den Engländern und Amerikanern auf der anderen Seite in wachsendem Maße die Ostzonen- CDU erfaßt werde. Zustimmung aus Niedersachsen Hannover.(g. r.-Eig.-Ber.) Die niedersäch- sische Landtagsfraktion der CDU hat den ersten Vorstoß zur Bildung einer nationalen Repräsentation, wie sie von Dr. Adenauer angeregt wurde, unternommen. In einem An- trag wird von ihr die Wahl eines Vertrsters auf je 750 000 Einwohner zur Beratung ge- samtdeutscher Fragen“ gefordert. Diese Wahl soll im Verhältnis zu den für die einzelnen Parteien in den Landtagswahlen abgegebenen Stimmen erfolgen. Banknoten für Deuischland Mannheim.(MM) Wie die„New LNork Herald Tribune“ sich aus Berlin melden läßt, sollen sich die vier Besatzungsmächte auf der letzten Sitzung des Alliierten Kontrollrates über den Druckauftrag für die neuen deutschen Bank- noten zur Währungsreform geeini haben. Die Durchführung wird einige Monate in An- spruch nehmen und der Drucke soll unter stän- diger Aufsicht eines Vertreters jeder Besat- zungsmacht in Berlin erfolgen. Wie die„New Vork Herald Tribune“ hinzufügt, bedeutet dies noch nicht, daß eine Einigung über eine ge- samtdeutsche Währungsreform in allen Zonen gesichert sei. Gegen Demontage der Sauberkeit New Tork.(AP) in einem Offenen Brief an dem Kongreß setzt sich Robert M. Crom- well, der ehemalige von der amerikani- schen Militärregierung ernannte Verwalter der Heilbronner Seifenfirma Kramer& Flammer, dafür ein, daß dieses Werk von der Demon- tage ausgenommen wird. Der Verfasser erklärt, diese Demontage stehe im direkten Gegensatz zu dem Marshallplan in einem Augenblick, da die amerikanische Regierung bemüht sei, Deutschland von den Lieferungen aus den Vereinigten Staaten unabhängig zu machen, und bereit sei. Europa zum Schutz des Kon- tinents gegen Elend, Hunger und Kommunis- mus ffnanziell Hilfe zu gewähren, Die De- montage bringe nieht den gering- sten Wirt schaftlichen Vor te il. Cromwell weist darauf hin, daß die gegen- wärtige Seifenproduktion unter dem neu- kestgesetzten Industrieniveau der anglo-ame- rikanischen Zone liege. 5 Einheitliche Europa-Union Mannheim.(MM) Der schon vor einigen Monaten gemeldete Zusammenschluß der deut- schen Bewegungen für die Vereinigung der europäischen Staaten hat nun zu einem vollen Erfolg geführt Die maßgebenden Verbände haben sich zu einer einzigen Gesellschaft zu- sammengeschlossen, die unter dem Namen „Europa-Union“ mit dem Sitz des Zentralvor- standes in München-Gladbach einheitlich die Bestrebungen für eine europäische Föderation umfaßt. Die in der Meldung in unserer vori- gen Ausgabe erwähnten Gesellschaften„Bund deutscher Föderalisten“ und„Liga für Welt- regierung“ sympathisleren mit der Europa- Union, haben aber selbst andere Aufgaben. Der„Bund deutscher Föderalisten“ sieht sein Ziel darin, die Föderatlon innerhalb Deutsch- lands zu fördern, während die„Liga für Welt⸗ reglerung“, wie schon ihr Name ausdrückt, den Zusammenschluß der Staaten der ganzen Welt auf der Grundlage des Usborn-Flanes anstrebt. Spekulationen um die Londoner Konferenz London. UP) USA- Botschafter Lewis Douglas ist Um Mittwoch mit dem Flugzeug von Washington kommend wieder in London eingetroffen. 5 Ber Londoner konservative„Daily Tele- graph“ ist der Auffassung, daß die Verschie- bung des Beginns der Dreimächtebesprechun- gen vom 19. auf den 23. Februar, die mit der Abwesenheit des amerikanischen Botschafters begründet wurde, in Wirklichkeit auf die zu erwartenden Ergebnisse von angeblichen Ge- heimbesprechungen zwischen amerikanischen und sowjetrussischen Reglerungsvertretern zurückzuführen sel. Diese Besprechungen seien zwar von beiden Seiten dementiert worden, doch habe man Grund zu der Annahme, daß sie dennoch stattgefunden haben Die„New Lork Herald Tribune“ beschäf- tigt sich ebenfalls mit der bevorstehenden Konferenz, die nach ihrer Meinung die west- liche Staatskunst auf eine harte Probe stel- jen dürfte; denn sie würde zeigen, in wieweit es den drei Westmächten möglich sei, ein konstruktives politisches Pro- gramm aufaustellen, dem sich Westeuropa anschließen könne. Die Einigkeit der Vereinig- ten Staaten. Großbritanniens und Frankreichs sei ein notwendiger Teil des europäischen Wiederaufbauprogramms und sollte den Kern jeglicher Organisation des Kontinents bilden. Sie müßten sich auf eine gemeinsame Politik Deutschland gegenüber einigen und dadureh die Beneluxländer ermutigen, sich an der L- sung des deutschen Problems zu beteiligen. Die Zurüdchaltung der Benelux-Staaten und mre Abneigung, sich dem Dünkirchen- Vertrag — einem gegen Deutschland gerichteten Pak anzüschließen, ist bekannt. Für sie ist die von Bevin geforderte westeuropäische Union mehr eine Wirtschaftliche als eine politische Angele- genheit. Interessant dürfte in diesem Zusam- menhang die Aeußerung eines der engsten Mit- arbeiter General de Gaulles, Gaston Pale w. sk 1, sein, der in Paris erklärt hat, es sei dumm, einen Vertrag wie das Dünkirchener Abkommen abgeschlossen zu haben, ele das gesamte deutsche Problem gelöst Sei. 8 Schnelle Einigung in Prag Prag.(UP) Am Mittwoch einigten sich die zur Erörterung der Deutscnlandfrage versammel- ten Außenminister der Tschechoslowakei, Po- lens und Jugoslawiens— eine Konferenz, die bei den Westmächten stärkste Beachtung H- det, da diese drei slawischen Nationen eben- sosehr an der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands interessiert seien wie die Bene- luxländer— über den Inhalt einer gemein- samen Erklärung über Deutschland. Mit der veröffentlichung dieser Erklärung wird noch vor der Londoner Dreimächte- konferenz gerechnet. Sie soll sich, wie man laut Ap in Prag erfährt, mit dem Marshall- plan, dem deutschen Wiederaufbau, der Aus: lieferung von Friegsverbrechern aus den Westzonen, der Entnazifizierung und mit dem Recht der kleinen Staaten auf Beteiligung an den Entscheidungen über Deutschland be- fassen. Wie Uf meldet, haben die drei Außenminister festgestellt, daß die Schaffung eines westdeutschen Staates eine Gefahr für die Friedenswirtschaft des Nachkriegseuropas darstelle. 570 Millionen für China Washington.(Ap) Präsident Truman for- derte am Mittwoch vom amerikanischen Kon- greß die Bewilligung einer 570-Millionen-Dol- lar-Hilfe für China. In einer Sonderbotschaft an beide Häuser sagte der Präsident, die Hilfe werde unter der Bedingung gewährt, daß China geeignete Maßnahmen ergreife, um zu einer gesunden und stabilen Wirtschaftslage zu ge- langen. Truman teilte mit, daß die China-Hilfe der geplanten Verwaltung für das Eurepa-Wie- deraufbau- Programm unterstelit werden oll. De Valera unterlag Dublin.(UP) Das am Mittwoch zum er- sten Male zusammen- getretene neugewählte irische Parlament be- reitete dem bisherigen, die Geschicke des Lan- des seit 16 Jahren lel-⸗ tenden Ministerpräsi⸗ denten Eamon de Va- lera eine Niederlage, indem es mit 75 Stim- men den Dubliner Rechtsanwalt John 4. Costello zum Mini- ster präsidenten des irischen Freistaates wählte. De Valera er- hielt nur 70 Stimmen. DENA-NYT-Bud De Valera Wahlerfolg für Wallace New Vork. DENA-REUTER) Leo Isacson, ein von Henry A. Wallace unterstützter Kan- didat der amerikanischen Labour-Party, be- wann am Dienstag mit großer Mehrheit die Kongreßnachwahl gm Bronx- Bezirk von New Vork City. Die 0 stimmen auf sich vereinigen konnte als die drei anderen Kandidaten zusammen, Wurde allgemein als ein Kriterium für den Einfluß der„dritten Partei“ Wallaces angesehen. Englands KP wird nicht verboten London. DENA-REUTER) Der britische Premierminister Clement Attlee hat den von einem konservativen Parlamentsmitglied ein- gebrehten Vorschlag zurückgewiesen, dle kommunistische Partei in Großbritannien zu verbieten und ihre finanziellen Mittel zu be- schlagnahmen. Attlee erklärte, es ei britische Tradition, allen Parteien zu gestatten, mre Anschauungen zu vertreten, solange dies im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen ge- schehe. Freundliche Geste für Rom London. DENA-REUTER) Die Sowjetunion hat, wie Radio Moskau bekannt gab, Italien versichert, sie stehe noch immer auf dem tandpunkt, daß die ehemaligen Italienischen Kolonien in Afrika Itallen als Mandate zurück- gegeben werden sollten. 5 Auf eine Anfrage des itallenischen Botschaf- ders, heißt es in der Erklärung von Radie Mos- kau, habe die Sowjetunion Italien mitgeteilt, daß sie bereits 1946 dem Außenministerrat vor- geschlagen habe, die italienischen Kolonſen in Afrika— Libyen, Eritrea und Italienisch-Soma- land— für eine bestimmte Zeit italienischer Mandatsverwaltung zu unterstellen. Dieser Vorschlag sei jedoch vom Außenministerrat abgelehnt worden. USA sperren Oelausfuhr Washington.(DEN A-INS) Die Regierung det Vereinigten Staaten hat, wie ein Sprecher des Handels ministeriums soeben mitteilte, eine zeitweilige Sperre der Ausgabe von Ausfuhr lizenzen für Petroleumverschiffungen nach dem Ausland verfügt. Diese Maßnahme solle dem Ministerium Zeit geben, die Oelexportzueilun- gen neu zu überprüfen, die kürzlich um 18,5 Prozent gekürzt worden waren. Streit in der Antarktis Santlago de Chile. DENA-REU TER Zwi- zchen Großbritannien und Chile ist es in der Frage antarktischer Stützpunkte zu einem Be- Sitzstreit gekommen. Jedes der beiden Län- der beansprucht die Souveränität über ge- wisse Gebiete der South-Shetland-Gruppe. Wahl, bei der Isacson mehr Der chilenische Staatspräsident gonzales Areenwich-Insel eingetroffen, wo er im Flot- tenstützpunkt Puerto Arturo in einer An- sprache an dort stationierte chilenische Flot- teneinheiten erklärte, ein heimtücklscher Imperialismus versuche mit bewaffneter Ge- walt Chile und Argentinien aus den ihnen gehörenden Territorien zu vertreiben“, Mare Kummers Gesamtdeutsche Währungsreform? Die Meldung des Berliner Korrespondenten des„Daily Expreß“ und der New Vork Herald Tribune“ über das erste im Kontrollrat er- zielte Uebereinkommen über den Notendruek in Berlin unter Viermächtekontrolle hat die Debatte über die Durchführung der Wäh- rungsreform wieder in Fluß gebracht. Der Vizepräsident der Zentralver waltung der Ost- zone, Prof. Gleitze, begrüßt sie als ersten Schritt zur deutschen Wirtschaftseinheit. Wie er mhrem Berliner Korrespondenten sagte, glaubt er, daß durch diese Vereinbarung der erste Schock, den die Gründung der Frank- furter Bank der deutschen Länder in Karls- horst ausgelöst hat, überwunden werden kann. Jede Neukonstruktion, wie die der Bank der deutschen Länder, führe zunächst vom Wege einer gemeinsamen Währungsreform ab, In dieser wichtigsten Frage des europäischen Wiederaufbaus müsse man jedoch Geduld haben und bis zum letzten Augenblick weiter verhandeln. 5 Ueber die in den nächsten Wochen vom Kontrollrat zu bewältigenden Schwierigkeiten läßt sich aus Gesprächen mit den Experten des Kontrollrates und den Wirtschaftsjourns- listen der ausländischen Pressequartiere fol- gendes Bild gewinnen: Die Einigung über den gemeinsamen Notendruck war nicht allzu schwer, nachdem es gelungen war, die Russen von dem Vorhaben eines eigenen Noten- druckes in Leipzig abzuhalten, Schwieriger werde sich das Verlangen der Russen nach einer Kontensperre im Westen und die Ueber- führung von Vermögenswerten aus dem Westen nach dem Osten als Ausgleich der Bankensperre im Osten lösen lassen. Die Westmächte werden der Forderung nach einer Bankenschließung im Westen großen Wider- stand entgegensetzen da der Industrieaufbau in den Westzonen dadurch schwer behindert würde. Ueber ein Kompromiß wird bereits verhandelt, nämlich über eine Kredit-Aktion der vorübergehend gesperrten Banken zu- gunsten der großen Industrlebetriebe. Der schwierigste Verhandlungsge tand wird die Bewertung der gane er en die sich noch in den Händen der Besatzungsmächte befinden. Die Russen haben nach Auffassung der Kontrollratsexperten an Stelle der ihnen Zugebilligten 5 Milliarden Mark Besatzungs- geld 12 Milliarden gedruckt, die sieh in den Banken und SMA-Tresoren der, Ostzone be- finden. Andererseits haben gerade die Russen alles Interesse daran, bei der Währungsreform zu einem Kompromiß zu kommen. Eine sepa- rate Ostzonenmark wäre überhaupt nicht handelsfähig, dagegen könnte eine auf Vier- mächte-Basis fundierte neue Reichsmark ge- rade den Russen als einigermaßen gesicherte Devise die besten Dienste leisten, Wenn Ruß land als Wirtschaftsgroßmacht weiter eine führende Rolle spielen will, muß entweder der Rubel weltmarktfähig bleiben, oder es missen die sagenhaften russischen Goldvor- räte, deren Höhe in Karlshorst als militäri⸗ sches Geheimnis betrachtet wird, auf den Markt geworfen werden. Somit würde dis Schaffung einer marktfähigen Vierzonenmark allen vier Besatzunssmächten, vor allem den Russen und den Franzosen, eine wichtige Hilfe bei der Stabilisierung der eigenen Geld- märkte bringen. Dr, Schutæinger e dels ist, auf einer Besichtigungsreise auf der e Seite 3 Nane Nea gg MSN Die leillose, die schrerkliche Zeit Lebt der Normalverbraucher von heute„normal“ Die Nummer unserer Kartenperiode ist schon symbolisch. Wir leben in der 111. Drei dürre, magere Einer sehen uns an. Da ist nir- gendwo die wohlbeleibte Rundung einer fetten Null zu fünden. Ein Spiel des Zufalls(oder Sollte es mehr sein?) hat sich gerade diese Periode als eine völlig fettlose ausgesucht. Wohl blieben uns noch 50 Gramm des begehr- ten Wärmespenders aus der vergangenen Pe- riode. Aber was sollen schon 50 Gramm für vier Wochen! Es gab Zucker als Ersatz. Unsere Hausfrauen sind ja wahre Künstler auf dem Gebiet der Küchenakrobatik geworden, doch Kartoffeln(so vorhanden) mit Zucker zu bra- ten, geht selbst über ihre Findigkeit. Dieser traurige Zustand gab Veranlassung, uns mit mehreren Normalverbrauchern zu unterhalten. Wir kanden bestätigt, daß diese Bezeichnung eine Illusion geworden ist. Keiner lebt heute „normal!. Oder besser gesagt: Keiner kann „normal“„eben“, Irgendwo hat heute jeder seine Hintertüren. Hier die Ergebnisse unserer Unterhaltung: Der Angestellte:„Mit meinen Kar- ten komme ich nicht weit. Ich muß oft im Gasthaus essen und Sie wissen wohl, was das bedeutet. Sicher— ich kaufe mir ab und zu stwas schwarz. Mein Verdienst reicht dazu natürlich nicht aus. Da muß dann ein Bild, ein Paar Stiefel oder sonst etwas herhalten. Aber dieser Ausverkauf hört ja auch einmal auf. Was dann kommt? Nun— irgendwie wird es schon weitergehen. Ich lebe von einem Tag aut den anderen. Manchmal schicken mir auch meine Eltern etwas. Sie leben in Bayern. Aber das müssen sie sich ja auch absparen.“ Der Handwerker:„Ich habe viel zu tun. Gewiß— ich lasse mir meine Arbeit auch mit Geld bezahlen; aber was soll ich damit! Ich muß leben, und ich muß auch immer wie- der Materialien einkaufen. Für Geld bekommt man heute nichts. Um leben und arbeiten zu können, muß ich von meinen Kunden eine materielle Gegenleistung verlangen. Ich sehe darin kein Vergehen. Wie sollte man anders durchkommen?“ Die Lerkäuferin:„Schwarz etwas kaufen, kann ich mir nicht leisten. Das Geld reicht gerade für Miete, Lebensmittel auf Karten und ein paarmal Kino oder Theater im Monat. Aber ich habe einen amerikanischen Freund, der mich weitestgehend unterstützt.“ Der Student:„Ich lebe in einem Zim- mer mit meiner Mutter zusammen, die mir meine Sachen in Ordnung hält. Praktisch hält uns ein ehemaliger Studienkollege von mir, der in Norddeutschland einen großen Bauern- hof besitzt, über Wasser. Regelmäßig schickt er ein„Freßpaket“. Wenn das nicht wäre. I An einer Wand saben wir deutschen Tabak zum Trocknen aufgehängt.„Nein, ich rauche nicht,“ sagte er lächelnd auf unsere Frage,„das ist „Kompensationsware“; ich tausche ihn für Le- bensmittel ein.“ Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Es soll hier nicht der Versuch gemacht werden, einer dem Gesetz nach strafbaren Handlungs- weise die Lanze zu brechen. Aber seien wir doch einmal ehrlich— mögen wir nun ein Amtsrichter oder ein Straßenbahnschaffner sein—: Leben wir nicht alle ein bißchen„hin- tenherum“? Ja— müssen wir nicht sogar 80 leben? Es gibt eine Grenze, die jeder, ohne schlechtes Gewissen, überschreitet, um weiter- zukommen. Es gibt einen Punkt, wo Anord- nungen, Verfügungen, Strafbestimmungen illu- sorisch werden. Das ist der Augenblick, wo es um die Erhaltung dessen geht, was uns als das Wertvollste erscheint: Das Leben. mle. Der schwWarz-grau-Weiße Marktbericht Originalzeichnung: sSchummer 5 3 Je dunkler— um 3o lebhafter und sichtbarer Verfrühte Hoffnungen in unserer letzten Samstagausgabe ver- ökkentlichten wir einen Artikel über das neue Heilmittel gegen Tuberkulose,„Peteosthor“. Die Folge war, daß die Tuberkulosen-Fürsor- genstelle in Mannbeim von Kranken öberlau- ten wurde, die hofften, mit diesem neuen Mit- tel behandelt und geheilt werden zu können. Leider müssen wir darauf aufmerksam machen, daß„Peteosthor“ noch nicht auf brei- ter Basis angewandt werden kann, da es sich, was die Anwendungsmethoden betrifft, noch im Experimentierzustand befindet. Es ist da- her im Augenblick noch zwecklos, sich mit dem Gedanken einer„Peteosthor“-Behandlung an die TBC-Fürsorgestelle Mannheim zu in Hildeshei Sung: 19. 2. 1948, 14 Uhr, Hauptfriedhof. i uaria Göhrig, 80 J., Mannheim, Pflügersgrund- eine T twa 200 ten eingerichtet, die vor allem der Erpro- bung des neuen Heilmittels dienen soll. 8 2 1 5 Wenn von 230 000 Mannheimer Einwohnern stwys 30000 als Wohnungsuchende gemeldet sind und nur 6756 Familien und 1850 Einzel- Bersonen von der Wobnungsbehörde als vor- Aringlich bezeichnet werden konnten, 80 erhel- len diese Zahlen die von vornherein unpopu- läre Aufgabe des Wohnungsamtes. Es wurden vier Dringlichkeitsstufen festgelegt: I. Poli- tisch Verkolgte, II. Facharbeiter, die eine Be- scheinigung durch die Militärregierung beibrin- gen müssen, III. Körperbehinderte, Kinder- Teiche, IV. Kellerbe wohner und sonstige Woh- 8 nungssuchende. Unter den vordringlich gemeldeten Fällen befinden sich 3800 Tuberkulöse, 300 bis 990 Kellerbewohner und über 30 politisch und 8 rassisch Verfolgte. Das Wohnungsamt ist gegenwärtig damit deschäftigt, die„Kellerbewohner“ neu zu regi- strieren und mußte dabei feststellen, daß eine one Anzahl von ihnen noch nicht einmal 25 zellich gemeldet und deshalb auch äus be- Sreiflichen Gründen beim Wohnungsamt nichit als Wohnungsuchende aufgetreten waren. Die Zahl der vom Städtischen Hochbauamt . im Monatsdurchschnitt mit 500 angegebenen Wohnungen und Einzelzimmer erscheint be- trächtlück. Aber dabei ist zu bemerken, daß Aktive Landespolizei Aus dem Tätigkeitsbericht der nordbadischen Landespolizei entnehmen wir, daß im Monat Januar über 915 000 Personen, darunter 10 500 Ausländer, kontrolliert wurden. Zur Anzeige gelangten 725 Personen wegen illegalen Wirt- schaftsdelikten(Tausch- und Schwarzhandel) und sonstigen Verfehlungen. Vorläufig festge- nommen wurden 299 Personen, darunter 6 Aus- länder. Unter den sichergestellten und den zu- ständigen Wirtschaftsbehörden übergebenen Waren befanden sich u. a.: 2670 Liter Wein, 120 Liter Schnaps, 32 200 Zigaretten, 8200 Zigarren, 920 kg Mehl, 30 kg Fett, 40 kg Zucker, 63 Paar Schuhe, 12 Fässer Rohöl, je 150 Reifen und Schläuche für Kraftfahrzeuge und 40 kg Wolle und Garn. 55 a 3 Hinter verschlossenen Türen. In einer nick— ökkentlichen Sitzung bewilligte der Stadtrat 200 000 Mark für die Errichtung einer Eigen- Dus Wohnungsproblem uns strom-Versorgungsanlage im Gaswerk Luzen- berg und insgesamt 284 000 Mark für die Wie- derherstellung des Herschelbades. Eine Vor- lage, die sich mit dem Aufbau von Laden- geschäften im Kaufhaus in N 1 befaßt, wurde an den technischen Ausschuß zurückverwiesen. Aufgeklärtes Gewaltverbrechen. Am 17. Fe- bruar hat der wegen Mordes an seiner Ehe- frau sich in Untersuchungshaft befindende Ernst Scheu durch ein Geständnis auch die Tä- terschaft des am 16. Februar 1947 an Luise Ludäscher begangenen Verbrechens zugegeben. Die beiden standen miteinander in Schwarz- handels verbindungen und Scheu hatte haupt- sächlich Wein und Zigarren bei der Getöteten gekauft. In diesem Zusammenhang ist es ver- mutlich zu einer Ausein andersetzung gekom- men, in deren Verlauf die Frau mit einem schweren Gegenstand durch Scheu erschlagen wurde. Die Vernehmungen des Verhafteten, der zwar die Täterschaft eingestanden hat, aber nicht die näheren Umstände, sind noch im Gange. Straßenbahn contra LKW- Anhänger. Zwi- schen H 1 und G 1 kam es bei der Ueberque- rung der Breiten Straße zu einer Karambolage, Wobei die stark bremsende Straßenbahn den Anhänger eines LKW rammte. Der Trieb- wagen mußte abgeschleppt werden. Personen wurden nicht verletzt, und der Sachschaden war gering. Spruchkammertermine. Dienstag, 24. Februar, 9 Uhr: Kurt Lautenschläger, Heidelberg; Montag, 1. März, 6.30 Uhr: Anton Heß, Mannheim-Feuden- heim; 10 Uhr: Philipp Brünning, Mhm.-Rheinau; Donnerstag, 4. März, 9 Uhr: Carl Stuerz, Mannheim Familien nachrichten Ihren 90. Geburtstag feiern Marie Lindl. Mannheim, E 3, 16, Georg Geiß, Mannheim, J 5, 18, und das 83. Wiegenfest degeht Klara Jung, Mannheim, J 4a, 10. Wir gratulieren! 2 Weiterhin kalt Vorhersage bis Freitagabend: Wolkig bis hei- ter, gelegentlich leichte Schneefälle. Höchsttem- peraturen nahe o Grad, Tiefstwerte minus 4 bis minus 7 Grad. Schwache bis mäßige östliche Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Blick in die Zeil Auch die Natur ist aus den Fugen Während an der Bergstraße schon der erste Baum erblüht ist, mußten in Berlin 150 Schnee- pflüge und fast 3000 Arbeiter zur Beseitigung des in den letzten Tagen gefallenen Schnees herangezogen werden.(dena) Die Gegend hat es in sich Zwei tödliche Verkehrsunfälle ereigneten sich in Wiesbaden innerhalb von zwei Stunden vor dem Gebäude der deutschen und ameri- kanischen Polizeidienststellen. Ein älterer Mann wurde von einem Radfahrer angefahren und erlitt einen Herzschlag, Eine Radfahrerin geriet an der gleichen Stelle zwei Stunden spä- ter unter einen Lastwagen der Wiesbadener Feuerwehr und war sofort tot.(dena) Ein Weltbürger? Beamte der Militärregierung für Hessen untersuchen den Fall des 27 jährigen Ameri- kaners Henry Noel, der in den vergangenen künf Monaten als Bauarbeiter einer Kasseler Firma auf deutsche Rationen gelebt haben soll. Noel soll illegal in die US-Zone eingereist sein urid bei seiner Entdeckung erklärt haben, daß er auf seine amerikanische Staatsangehörig- keit verzichte und von einer Staatsangehörig-⸗ keit überhaupt nicht viel halte,(dena) Er wollte auch gut leben Der ehemalige Chef des Wachkommandos im Interniertenlager Göggingen wurde wegen Betrugs und passiver Bestechung zu 13 Mona- ten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte hatte 0 Mark bei verschiedenen zahlungs- a W Seines rl zum Einkauf von Schnaps und Zigaretten, ver- wendet.(dena) undankbare Aufgabe des Wohnungsamtes etwa zwei Drittel dieser Räume bereits schon bewohnt sind und lediglich nach der Been- digung von Reparaturen vom Hochbauamt als fertiggestellt gemeldet werden. Durch beschleu- nigte Fertigstellung der Baracken an der Auto- bahneinfahrt hofft man, gegenwärtig 350 bis 400 Kellerbe wohner unterbringen zu können. Durch die Bildung von Wohnungsaus- scehüssen, die sich aus Vertretern der vier politischen Parteien mit einem überparteilichen Ausschußmitglied zusammensetzen, soll die Vergebung von Wohnräumen nach dem Vor- dringlichkeitsanspruch gesteuert werden. Im vergangenen Jahr wurden 10 241 Räume vergeben, darunter 1933 Wohnungen, 900 ausgebaute e und 4777 Einzel- räume. Mit der Einfünrung der Baukarten soll de Privatinitiative zwischen dem Bauwillen und Baukönnen abgestimmt werden, Das Wort von den BMW.(Bäcker, Metzger, Wirte) Bau- ten hat seine Richtigkeit. Der Privatinitiative können aber in dem augenbliclichen allge- meinen Chaos keine Grenzen gezogen werden. Denn in dem Augenblick, wo die Stadt be- schlagnahmt, lauft eine Beschwerde an, aus der nur vorläufige Stagnation resultiert. Statt wirkliche Hilfe zu schaffen, entsteht Stillstand. Kein Wunder, daß Angestellte des Wohnungs- den Binnenwasserstraßen für 6 1 kann, nt Die Pianistin Rosl Schmid FUnftes Sinfontekonzert Eine der leidenschaftlichsten und ungebärdig- sten Schöpfungen Brahms' stand an der Spitze des fünften Sinfoniekonzertes des National- theater-Orchesters. Ein Werk aus der herben Junglingszeit des Niederdeutschen mit ihrem Uberschuß der zum Lieht drängenden geniali- schen Kräfte. Lange ist das durch erschütternde Jugendeindrücke inspirierte Konzert verkannt worden. Heute freilich wissen wir es in seiner Sanzen Größe nicht nur zu würdigen, sondern sogar seinen scheinbaren Schwächen, die eben jenem Kraftüberschwang des jungen Menschen entspringen und sich in gewissen absonder- ichen Eigenwilligkeiten namentlich des ersten Satzes manifestieren, besondere Relze abzuge- winnen. Nur eine pianistische Kraft von höch- ster künstlerischer Reife flarf sich an die Inter- pretation heranwagen, die vom Solisten eine un- gewohnte seistige und formale Einordnung in das keineswegs nur als Begleitung zu wertende orchestrale Gewebe verlangt— außer der Vir- tuosität also mitgestaltende wahre Künstlerschaft. In Rosl schmid, die man nach langer Pause Wieder auf dem Fodlum sah, hatte Richard Laugs die rechte Interpretin gefunden. Ihre Kunst steht in Vollreife. Eine glänzend gerüstete Tech- nikerin, weiß sie zwischen den Zeilen zu lesen und über große Formen kunstvoll zu disponieren. Ihr Vortrag hatte bei bewunderungswürdiger Anschlagspräzision schlichte Größe, Wärme, fül- ligen Glanz und eine auch im ohrgefällig Melo- dischen(wie beispielsweise im espresslven zwei- ten Thema des ersten Satzes) eine allem Weich- lichen abholde echt Brahmsche Ausdruckskraft, die besonders in dem mit geistiger Klarheit und sinnlich- festlicher Farbigkeit gespielten Final- Rondo faszinierte und begeisterte. Mit der Solistin, die außerordentlich gefeiert wurde, erntete auch Richard Laugs für die sorgsame orchestrale Klangformung in ihrer Gesamtheit verdfenten Dank. Als lenzliehes Seelenlabsal für Bekümmerte und Bedrückte dieser schlimmen Zeit krönte den Abend eine herzwarme Wiedergabe der großen C-dur- Sinfonie Schuberts, die Laugs klangschön ausgedeutet aus dem Gedächtnis 8 4 C. O. E. Furtwängler und Mannheim. Wimelm Furt-⸗ Wängler, der vor einiger Zeit von der Mannhei- Wesipfahl's Dr.-Ing. E. Westpfahl, der Leiter der Abteilung Schiffahrt der Reichswerke für Erzbergbau und Eisenhütten in Watenstedt-Salzgitter, arbeitet seit 1943 an einer Neukonstruktion eines Lastrohr- FIo Bes, das zum Transport von Massengütern auf den Binnenwasserstrecken dienen soll. Das Floß ist ein aus Rumpf, Schotten und Schwim- mern zusammengesetzter zylinderförmiger Behäl- ter, der aus 6 mm dickem Eisenblech konstru- ert wird. Das einzelne Lastrohr ist 3 Meter breit und 24 Meter lang. Seine Tragfähigkeit bei Höchsttiefgang beträgt 130 Tonnen, sein Leer- tlefgang lediglieh 9,60 Meter. Bei der Fahrt auf den westdeutschen Kanälen wird das Floß aus 24 Laströhren zusammengestellt, d. h. je drei Rohre nebeneinanderliegend bilden einen„Dril⸗ ng“, acht solcher Drillinge hintereinander- gekuppelt, ergeben einen Floßverband von 192 m Länge und einer Breite von 9 Meter. Der An- trieb des Floßes, das insgesamt 3120 Tonnen trägt, erfolgt durch zwei Schleppereinheiten mit zusammen 3550 PS, die als Bug und Heck mit dem Floß verbunden sind. Die Vorteile des West- Pfahl-Floßes liegen in der Möglichkeit, einzelne leck gewordene Rohre aus dem Verband des Floßes, ohne Stillegung des Gesamtfloßes, her- auszunehmen. Die Kosten für den Bau, für die Unterhaltung und den Umschlag sind gegenüber dem Binnenschiff weitaus ökonomischer. Dar- über hinaus werden zur Bedienung eines Floßes lediglich sechs Mann benötigt, gegenüber einer 16 Mann starken Besatzung bei einem Kahn- schleppzug gleicher Tragfähigkeit. Wie weit die- ses Lastrohr-Floß den Massengütertransport auf das Binnenschiff 5 1. on 2 1 1 E Ul 8 8 igen Herstellung der Objekte sbhän Metallurgischer Koks sehr gefragt mer Stadtverwaltung zu einem Dirigentengast spiel eingeladen worden war, ird zunächst, u Gastspielverpfliechtungen nach England und Ar- gentinien reisen. Erst nach seiner Rückkehr nac, Deutschland kann er auch, vie er dem Ober- bürgermeister mitgeteilt hat, der Einladung der Stadtverwaltung nach Mannheim nachkommen. Mozart-Messe in Heidelberg. Der Heidelberger Bachverein brachte zusammen mit dem Städt.. schen Orchester Mozarts unvollendete und vog Alois Schmitt weitergeführte„e-moll-Messe“ her- aus. Prof, Poppen, der die Aufführung mit ge, wohnter Umsicht leitete, ließ vor allem die großen Chorpartien hell und stark aufleuchten und unterstrich damit ihren barocken, an Händel gemahnenden Charakter. Unter den Gesangs- solisten flel Anna Marla Augenstein durch re tein getönte, reine Sopranstimme Auf.(kh) 8. Ja —— Die Weltmeisterschaften der Eiskunstläufer u Davos haben das Ergebnis von St. Moritz voll und ganz bestätigt. Barbara Ann Scott, Dick Button und das belgische Paar Lannoy Bausiet errangen auch den Titel der Weltmeister. Die amerikant. schen Wintersportler behaupteten sich auch in St. Anton und Hamar erfolgreich. Reddisn(8, schlug im Abfahrtslauf die Oesterreicher Mall und Nogler, kam aber in der Gesamtwertung auf den 3. Platz. Noch größer war die Ueberraschung in B Hamar(Norwegen). Dort liefen die amerikaner alHie Fitzgerald und Lamb auf der 50-m- Strecke erst. in e mals in der Geschichte des Eisschnellaufens auf rung nordischer Bahn den Skandinaviern davon und er-. Aach oberten mit 44 Sek. gemeinsam den ersten Platz, 85 Während im 1300-m-Lauf Farstad Norwegen, im unio 10 000-m-Lauf Liakler Norwegen; und Holland pote durch Broekman im 5000-m-Lauf Sieger wurden.* Bei den gleichzeitig in Turku Finnland) zur Aus“ 10 tragung gekommenen Frauen-Europa-Meisterschat. ehr ten waren acht russische Läuferinnen beteiligt. im WII, 500-m-Lauf nahmen die Russinnen Litja Selikows sche mit 49,7, Maria Isakowa mit 30,2 und Sonja Holst. abge schewnlkowa mit 30,7 Sek. die ersten drei Blätze 0 ein. Isakowa wurde Gesamtsiegerin, Mena Ap Isk) 1 . 6e. Badische Rugby- Meisterschaft lieke Im ersten Meisterschaftsspiel in Heidelberg Sich kam der Sc Neuenheim nach einem schnellen 8 en Spiel zu einem knappen 6:3-Erfolg gegen den Hel- Del e delberger Ruderelub. Trotz schlechter Bodenver.. hältnisse zeigten beide Mannschaften ausgeglichene rung Leistungen und flüssiges Handspiel. Der Sc kam D durch Versuche von Karch und Edelmeyer mit 60 sein in Führung die der RC durch einen Straftritt von Patte Schaller auf 6:8 aufholte.(Sch-ler) ler Sokc mac! e 10 II 0 Mar! . legen zuführen sowie die wirtschaftlichste Verwendung Wiet der festen Brennstoffe zu beeinflussen.(DKBLJ) Kei Internationale Güterverkehrsbestimmungen Mit Wirkung vom 1. April 1943 werden ge⸗ meinsam mit anderen westeuropäischen Staaten tisch auch für die Doppelzone die internationalen D. E Güterverkehrs bestimmungen wieder in Krat Sir treten. Das Abkommen über das Wiederinkraft- dem treten dieser Bestimmungen— die RIV Gegu- 1* lations internationales de vehicules)— Wurde 28 von britischen und amerikanischen Beamten für Entr die Bizone anläßlich der zwischen dem 2. und kest, 9. Februar in Genf abgehaltenen internationalen dert Transportkonferenz unterzeichnet. Unter diesen zust. internationalen Bestimmungen verpflichten sich Alle die Unterzeichnerstaaten, für ausländische Gi 5 n terwagen solange Leinhgebühren zu bezahlen, wie Sow. sich diese Wagen innerhalb der Grenzen des gen betreffenden Landes aufhalten. Die Gebühren Sich erhöhen sich periodisen von fünft zu fümt men Tagen.(up). 8 In sy „Der Wirtschaftsprüfer“, eine Zeitschrift für Mili das Deutsche Prüfungs- und Treuhandwesen, er“ 25 scheint seit Januar 1943 wieder, Lizenzträger Fart und Herausgeber ist Dr. habil W. Koch, Mit- milk herausgeber sind die Professoren le Coutre tion (Heidelberg), Eich(Berlin), Lohmann Freiburg zige 1. Br.), Passow(Göttingen) und Rogosky(Ber- 449K Un). MAN.) Vert Kommt die Beschäftigtenkarte? N e Auf einer Konferenz der Landesvorsitzenden 1 der Angestelltengewerkschaften in der Bizone K 9 rde beschlossen, mit dem Wirtschaftsrat Be. 3 die Einfünrung einer Beschäf- I 5 b 5 1 nehmen, Die Ablehnung e f werde die Forderung auf Kürzung der Arbeits zeit unter Beibehaltung der gegenwärtigen Loh sätze zur Folge haben, erklärte der Vorsitzende ee eee Es 81 rben Fell Nagel, 80 J., Freiburg, Urachstraße 43. Vrnenbeisstzg.: 18. 2., 10 Uhr, Hauptfr. Mhm. Mart. Epp, Wagenmstr. a. P., 72 J., Ffingstberg, HKerrensand 12, Beerd.: 19. 2., 14 Uhr, Pfngstb. Hannelore Uim, 9½ J., Beilstraße 21. Beerdi- K. Meurer, Reichsbahnamtmann, 61 J., Uhlang- Str. 7. Beerd.: 20. 2. 40, 11.0 Uhr, Hauptfriedh. Dr. Wii. Bitterich, 60 J., Hdibg., Philos.-Weg 5. Feuerbest.: 29 2. 48, 11.30, Mhm. Hauptfriedh. Karl Wesemever, 78 J., Wallstadt, Trompeter- gasse 6. Beerdigung hat stattgefunden. Johann Rindfleisch, Schneider, 13 J. Mann- neim. Feuerbestattung hat stattgefunden. Sophie Junker geb. Eckert, 52 J., Alphorn- straße 4. Beerdigung hat stattgefunden. straße 38. Beisetzung hat stattgefunden. Hans Alexander, 30 J., russ. Gefang. Aug, 1947. Secdächinist. 29. 2., 14 Uhr, Konkordienkirche. Bekanntmachungen 5 Bekanntgaben des städt. Ernährungsamtes. Auf die Kartoffelabschnitte der I. u. II. Woche der Württ. bad. Zulagekarten 60—64 und 70 der 111. F. je Abschnitt über 1000 g Kartoffeln 250 f Brot öd. 187,3 g Mehl. Auch die in Werkküchen, Kantinen u. Gaststätten zur Einlösung kommen- den Kartoffeiabschnitte aller Art einschl. der Reisemarken können ganz od. teilw. mit Brot docer Mehl in obenstehendem Umrechnungsver- Baltnis bellef. werd. Für Reisemarken statt 200 f Kartoffeln 30 f Brot.— Samtl. für Zueker be- stimmten Abschn., d. Lebensmittelk., die zur Be- sferung m. Gelbzucker vorges. sind, konnen Wahlweise im entsprechenden Umrechnungsver- Hültnis m. Marmelade. Kunsthonig u. Zucker- Waren im Rahmen der vorhand. Bestände belief. Werden. Diese Regelung glit nur f. d. Zucker- abschnitte d. 111. Z.-P. Der zur Belieferung mit Kohrzucker aufgerufene Abschn. 1103 mit Fin- druck„Württpg.⸗Baden“ f. d. Altersklassen über Fahr kann such mit Weißzucker belief, werd. eschlleßungen gut Ostern 1943. Die zahlreich eingehenden Fheaufgebotspestellungen lassen 5 rern 1843 eine erhebliche Zohl von Ehe- gungen er werten. Es finden deshalb vom einschl. 28. März 1848 Eheschließungen an 0 erktage st att u. ist eine Verteilung auf * diese Tage nicht zu umgehen. Die Verlobten mögen dieser Notwendigkeit Verständnis ent- gegenbringen u. entsprechend disponieren. Auf diesen Zeitpunkt noch beabsichtigte Eheaufge- bote wollen jetzt schon u. nicht erst kurz vor dem Termin beantragt werden. Näheres im Sekretariat i. d. Mädchenberufsschule. Am Kar- samstag keine Trauungen. Standesamt Mm, Stellen- Angebote Nut mit Genshmigung des Atbellsamtes Bauarbeitskräfte aller Art, Maurer, Zimmerer, Betonbauer, Einschaler, Bauhelfer u. Hilfsar bei- ter, Umschüler u. Lehrlinge find. Dauer beschäf- tigung bei günst. Verdlenstmöglichkeiten. Tren- nmüngsgelder, Fahrtkosten, Wegegeld werden vergütet. Unterkunft u. Verpflegg. vorh. Beton; und Monierbau West A-G, Mapnheim, P 3. 2. Haupt- und nebenberuflicne Mitarbeiter werden von bekannt. Versicherungsgesellschaft, alle Spart. betreſbend, eingestellt. Es werden gute rovislonsbezüge und bei Eign. feste Zuschüsse gewährt. Nichtfachleute werd. sorgfältig ein- gearbeitet. unter Nr. 5291 an WEMA Ann.- Expedition, H. Cramer, Mannheim, B 4, 8. Mitarbeiter für die am. Zone von großem Wirt- schaf tsunternehmen für sofort gesucht. Gute Verdienst- und Aufstiegs möglichkeiten, Herren und Damen, welche Interesse an einer Dauer- stellung haben, selbständ. Arbeit. gewöhnt sing u, gut. Organisstionstal, besitzen. Wollen Fil- Unt.& 6380 an DEUTSCHE ANZEIGEN GM, Frankfurt a. M., Zeppelin- Allee 31, senden, Schlosser. Dreher, Fräser, Dentisten-Assistent oder Hilfgarbeſter bei gut. Zahntechniker gesucht Verdienst u. Aufstlegs- D urter 0304 an MM möglichk. sof. gesucht. Gute stenotypistin von Walter Bischoff, Kran- Mannh. Industriefſrma bau, Mannheim, Aünl- ges. Werkküche vorh. dorfer Straße 4. unter P2703 an MM Tücht. Konditor so. ge- Kontoristin, gewandt in sucht. Kondit. Kiemle, allen vork. Büroarb., Plankenhof-F. Stenogr.- u. Schreibm. Rraftfahrz.-Handwerker Kenntn. erforderl., von in ausbaufähige Dauer- Spedittonsbetr. ab 1. 8. stellung sofort gesucht. gesucht. D m. Lebens- Da Betriebs- Wohnung Jauf u. Zeugnisabschr. 2 Zimm., Küche, Bad) unter P 270% an MNM vorhanden, ist Wohng. Anständ., saub. Putzfrau zum Tausch erforderl, für schulreinigung ges. unter Waldho- Schule, 8 556 2% an M 5 i 8 der Angestellten gewerkschaft von Württember, 1 8 Das Stahlkomitee der Wirtschafts kommission Baden, Max Ehrhardt. Auch der bizonale 1 1 eur Europa hat sich auf eine 45prozentige Steige- Gewerkschaftsrat wurde um Unterstützung der 8 rung der Produktion von metallurgischem Koks Angestelltenforderungen nach Finführung der 15 5 in der Bizone geeinigt. Erhöhte Lieferungen von Beschäftigtenkarte gebeten.(dena) g 5 metallurgischem Koks an Frankreich, Belgien, den! 3 5 ö 2 8 3 In Internationale Föderation aufgenommen 28 1. werden diesen ndern erlauben, ihre Stahl- as Exekuti tee der Internationalen Fö⸗ 59 2 K amts ihre guten Absichten, den Wohnung produktion im zweiten Vierteljahr 1943 um nahe- ee 5 des Personals öffent. trol! suchenden zu helfen, oft resigniert aulgeben ste flange ird eine entsprzch 5 demung keber Dienste hat in seiner ſetzten Sitzung m kühn mußten, weil ihnen durch die Beschwerde- teHunt, wull eine entsprechende Lermisgerunk Brüssel die Aufnanme der deutschen Gewern! mie instanz alle Wege verbaut wurden ger Rleonen kuskerungen en Fncſeren Konlem schaft„Oeffentliche Dienste, Transport und Ver. 9921 a 8 5 ee 8 1 ndern kehr“ in die internationsle Födereſion betenlo, 855 Andererseits haben die sich überschneiden- tragen Die Ausfuhr von fietallurgischem Konz en Dann iet diese Gewerken us bein 15 Arti Setrasen. Die Auskuhr Von metallurgienem Kaus deer Internatlonalen Transportarbeſter- Föderation ab den Instanzen eine derartige Dschungel an aus der oppelzone wird im laufenden Viertel- angehört, vellberechtigtes Mitglied der inter- Lon Gesetzen und Erlassen ergeben, daß sien fahr auf 928 900: seschütet. Nach dem neuen nationalen Föderation der Gewerkschaften des Sch. der Laie ohne juristische Hilfe nicht mehr Abkommen werden die viertelfährlichen Exporte personals öffentlicher Dienste geworden; sſe Wird Fo durchfinden kann. aum 490 ooo t steisen. Des weiteren emptahl das noch in diesem Jahre mitpeschlleßend an deren Fon Stählkomitee dringend die Beschleunigung. der Beratungen tellnenmen.(dena) g. Nur ein Beispiel: Wer keinen Wohnraum Lieferungen deutscher Maschinen zur Stahlher- 5 nachweisen kann, erhält keine Zuzugsgeneh- stellung, die als Reparationen für die alliierten„Volksfürsorge“ im Neuaufbau. Die„Alte 1 1 1 0 2 B58 hält, Nationen bestimmt Sind.(ap) Volksfürsorge“, gewerkschaftlich-genossenschaft- 8 8 5 5 1 e 805 che Versicherungs-Ad., hat für das Jahr 11 0 0 einen Neuzugang von 170 doc Versicherungen mn genehmigung„unter Beschränkung auf den Kohlenverkaufsorganisation der DK BI. einer Gesamtversieherungssumme von 110 MIII. tatsächlich genutzten Wohnraum“, Solange Die deutsche Kohlenbergbau-Leitung hat für RM zu verzeichnen. Ein besonders erfreuliche durch eine erhönte Baustoffzuteilung nicht den sektor Absatz fester Brennstoffe eine Zweig- Bild zeigt die Entwieklung im letzten Quartal 7 endlich und wirkliche Abhilfe geschaffen wer⸗ organisation mit der Bezeichnung„Deutscher 1947 nach dem Wiedererstehen der„Volksfür- das 8 kann, leben in Mannheim immer nock 1,7 Kohlen- Verkauf.“, Verkaufszentrale der deutschen sorge“ auf mrer alten Grundlage, Für Versich ste en„le n Man m imme Kohlenbergbau-Leitung, gebildet. Diese Institu- rungsleistungen wurden in den Jahren 194% bter Menschen in einem Wohnraum, wobei Küchen, tion übernimmt die Aufgabe, im eigenen Namen 34 Millionen RIA an die Versicherten ausgezahlt, Reit sofern sie über 10 qm groß sind, auch berück- für Rechnung der der Deutschen Rohlenbergbau- ui sichtigt werden müssen. Eine Person erhält Leitung unterstehenden Bergbau-Unternemmun- Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. US WEB 110/ Ver- H somit durchschnittlich 7 qm. gen den Absatz fester Brennstoffe durchzuführen,. antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann Par 8 Damit ist mit sofortiger Wirkung das von der und E. Fritz von Schilling Redaktion, Verlag prä Es sel abschließend noch darauf hingewie- Militärregierung gebiſdete North German und Druck: Mannneim, R 1, 4-6 Tel. 441 815 Bes sen, daß durch die Freigabe einer Kaserne Sal Distribution Offlee mit seinen Branch, Bankkonto: südwestbank Mannheim, Depos.-Kasss Nor (Flak-Kaserne oder Kalser-Wilhelm-Kaserne) Offices aufgelöst, Der Deutsche Kohlen- Verkauf Marktplatz/ Fostscheckkonten: Karlsruhe 800 15, unt auf einen Schlag zwei Drittel aller Wohnung hat um gaumen einer langerlstigen Absatzpla, Berlin gon es, Bezugspreis RN 2.0 elnschlteglien ern 0d 28 Eine nung insbesondere die arten- und sortenmäßige Trägerlohn; Postbezug RM 2.78 einschl. Zustell- Sir suchenden untergebracht werden könnten.— Abstimmung zwisenen Förderung und Bedarf gebühr; Kreuzbandbezug RM 3.25-Z. Z. KI Kut könnten!. 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