* . 8 — gelöst Eil 1 2 11 1 tut not Noch kein„Oberdirekl 15 e ut not! och kein„Oberdirektor * Neue Kürzungsvorschläge für ERP Verhandlungen zwischen CDU und FDP Stutt Washington. 1 Der Vorsitzende des Aus- 4 ohne Ergebnis un Färt Ausschi d ischen 8 1 N ür M 58 ir u bass, der republikanssche Senates art kranktart(Pra) Dis tus ntentes agg ts, 8 Bub! ich nato 36 rollsit s Wirtschaftsrates ist in- Gens, Vandenber g, erklärte, der Kong sehene* ollsitzung 801 1„ 1 zen n angesichts des kommunistischen Staat tolse imterkrastionellar 5 W 180 7 75 h 5 7 e Staat Dienstag verschoben worden. Aus gut unter- e s cheche A kei und e e, e 5 5 9 17 n Bee.„ richteten Kreisen des Wirtschafisrates wird be- . En e e kannt, daß die Vertagung der Plenarsitzung er- 9 75 8 e kolgte, weil sich die CDU-Fraktion nicht 75 age in di 8 ei ae e 1 N 2 33 3 4. 2 1 der FDP-Fraktion über die Bese zung des Fo- enom- ten Tage 255 3 f en Staaten ließen kl 3. Jahrgang/ Nummer 28 Dienstag, 2. März 1948 Einzelnreis 20 Pfennig. 8 l einigen konnte. Seitens .. 5 3 8 entscheidender Bedeu- N* der CDU war der Kölner Oberbürgermeister Würd. 8 e andshilfe schnell erfo Dr. Hermann Pünder vorgeschlagen worden, 511 E erklärte ausdrücklich, daß 5 Während die FDP den Minister à. D. Die t- rent. vesen Beschleunigung sich auf 8 a 21— a rich nominierte. Da die CDU-Fraktion ohne „ uropas Völker zwischen Ost und West, 5 die China-Hilfe und auf die zusätzlichen Mit 5 Kandidate erforderliche Stimmenzahl auf- 8 vo tel für Griec an Türkei Kandidaten erforderliche 8 5 1 N tel für Griechenland undd die Türkei be bringen kanm ist die Einigung zwischen den die Debatte über die! Stali 55 51 Gott 21171 a Beiden f ausse zung für das Zu- Fitt. i Stalins Einladung an Finnland/ Gottwald säubert weiter beiden Faktibnen Voraussetzung für das Zu ö ie sie vom Auhbenau 5 4 5 75 l 8 5 On wußenaus 5 Skandekommen der Wahl. Die SPD-Fraktion Bestel. A 8 kei handle. Die un orateure oder Schwarkmärkthändler vor würde bei der Nominierung Pr. Pünders ischen searbeitet worden tei zu schv⸗ a e 41 gleichfalls gegen seine Wahl stimmen. Hierzu 1 3 2 8 t die E SS Senn 8 7 2 (dene) 5 begonne 5 en zu 5 n Artlienen erklärte der geschäftsführende Vorsitzende 0er Neu 5 lag e 5 ng ihrer SPD-Fraktion, Herbert Kriedmann, daß in der 9 dschaftspaktes. 1 8 Dr. Pünder nach Meinung seiner Fraktion 1 1 en.. 3 1 9 7 5 e 44 12 N 8 1 5 88 Seit für 2 es 8 r Sleichen Zeit beginnt der Außenau 9 3 8„Unparmherzige Säuberung rium 27 ausländische Zeitungen und Zei. 1 nlichkeit kür den Festen as 7 5 28 5 nischen Staats. 3. 3 4 Oberdirekters wäre. lischer schuß des Repräsentantenhauses mit der K 1 vi übermittelt 5 Prag. DENA- REUTER Ministerpräsident ten verboten worden, u. à. die amerikanisck 5 3 5 15 5. g Gesetzentwurfes über in dissen Bie e 3 3 Klement Gottwald kündigte in einer An- Zeitschriften„Time und„Life“, die britischen Fünt Frauen im Wirtschaftsrat. 0 R 3 vor den ten des kommunisti-„Daily Mail“ und„Daily Scetch“ Der Wirtscha setzt sich nach seiner N er Kaunt dürfte, haben von d Si N 0 55 1 5 zischen Zeitungen Combat u 5 14 8 8 9 4 rd aut 5 andern der UdssR, die gemeinsam eine»harte und un- 805 i eit ri Umbildung nunmehr aus 104 2 zu- a8 mn 5 5 8 Banne en e„ ooo sammen, von denen 44 auf die Frak jonsge- neut vom Senat gebillisten 5,3 Millierden Dollar 77% pp izer Zeitungen„Der Rund meinschaft CDU/CSU DP, 40 auf die SPO, 8 und für die ersten zwölf Monate des Marshallplan- 81118 Reist.. Uns Bauernschaft wurde vom Mini- N us Oesterreich den Wiener auf die FDP, 6 auf die KPD, 4 auf das Zen- trägt rammes auf 4.5 Milliarden Dollar vorge- 11188 Istandspakte gegen einen Sterpräsidenten 1 Ferlaufe einer Großkund- und die Wiener Presse“. Den aus! 1 2 1 2 auf die Wav entfallen. Zum er- r We. orten ſichen deutschen Angriff mit der Sowietu Sterpräsidenten im Verlaufe einer Großkun Kung n er attern unde r Tas keit trum und 2 auf die W. en 155. e Hau 2 Elos e t dem Prager Wenzelsplatz mitge- Rundfunkberiehterstattern wurde ihre Tätiskeit stenmal sind auch 5 weibliche Abgeordnete in Mal 5 FFFF*VVNU'; aller Landbesitz über 50 Hektar un- unmöglich gemacht. den Wirtschaftsrat gewählt Worden, und zwar 5 gere beiden Länder unter den Aggre 5 5. 85 5. 3 l 3 1805 3 in die SPD-Fraktion Italien im Westbl K schwer gelitten haben und daß wir beide vor losen Bauern aufgeteilt werde. Wie aus London gemeldet Wird, gab dort 2 in die CDU- und 3 in die SPD-Fraktion. — 5 0 unseren Völkern verantwortlich sind, wenn über die Einführung der russischen ein Sprecher des britischen Außenministeriuns 8 5 1e London.(UP) Italien soll zur Vermeidung wir die Wiederholung einer solchen Aggression tschaft bezeichnete Gottwald laut bekannt, daß die e 55 Groß-„Beteiligung an Bizonen-Charta 5 eines k istischen Coups bald in das west- zulassen.. 5 is reaktionäres Geschwätz“. britanniens zur Tschechoslowakei von der bri- 3. „ liche m Sing blossen werden, 5 len FCC Der neue tschechoslowakische Justizmini- tischen Regierung Weiterhin geprüft werde und Landes v rrat. 1 Verla aus der britischen Reglerung na„ 5 5 5 ster Dr. Alexey Cepicka kündigte laut Gegenstand eines Gedankenaustausches wi Frankfurt. DENA) Der Vorsitzende der e Ge. stehenden Kreisen. Gleichzeitig berichtete eines gegenseitig Beistandst.—.— 2 8 REUTER weitreichende Veränderungen im schen London, Paris und Washington sei. KPD in der britischen Zone, Max Reimann, Ossen- Eyening News, daß der britische AKußenmini- Screens teen ie ares dar ene kschecheslowskischen Rechtssystem an. dar- 5 erklärte in einer Pressekonferenz, mit der Neu- nsver. i mit Gref Sor d der„Fuben mini Sowzetunion gegen einen möslichen angrift unter die Schaffung eines Aktionskomitees der 4 W I 7 ordnung der bizonalen Verwaltung sei ein 4 Seltsehner konferenz ae N e e 8 interessiert ist. Im Nationalen Front, das die„Säuberung“ auf Bene R etörtert est. nion westdeutscher Staat und nichts anderes ge- 5 3⁰¹ sönlich verhandeln werde. Amtliche Pritische Winsen e eee e e e en 45 N 8 2 1 78 2 Erſissel. DENA) Die Ministerpräsidenten 98015 5 N 55 1. e dle Rreise weis 2 in. d gie Fi f 2 5 1„ Slechtigen 8 Veror 7 m Set 1 3 1 0 8 tsch als Landesverre 4e a ud. U. N Wee darauf hin, dal die Einbeziehung Verbesserungen der Beziehungen zwischen un- 1 1. und Außenminister der Beneluxstaaten kamen 3555 3 41125 2 und bewußt Deutsch- 5 itallens in die Westliche Union von Bevin, als seren Ländern zu schaffen und damit den hoben werden. Ein. e Verfassung am Sonntag in der Niederländischen Botschaft jand zu 101 versuchten. Reimann wies dar- 5 er zum ersten Male über den Bündnisplan Frieden und die Sicherheit zu stärken, schlägt JJ 3 9 83 die Stellunenahme 3 N 28 41 8 litiker ihr Ein- 1 sprach, schon stark in Erwägung gezogen wor- die sowjetrussische Regierung den Abschluß dig fest Grundstein zur sozialistischen Re- in Brüssel zusammen, um die ds 1 auf hin, daß die deutschen N 55 81 r 1 8„5 VVV 3 5 i, e dee ee ihrer Staa Vorschlag einer West- verständnis zu dieser Neuorganisation der Bi- den sei. Im Lichte der letzten Ere sse in ei 15 finnisd es für Freund- publik legen 8 ihrer Staaten zu dem Vorschlag ein. 5 1 g e e JJ d N ten, die nach eendigur rieges für 1 3 teilige sich Virtschaftsrat nur des 1 britische Außenminister kürzlich mit dem Lon- stand vor.“ en e eee Bei der Zusammenkunft sollen sich die Ver- 8 7 4 8. Auffassung zu den 5 Kl 05 5 1 1 8 Lorpereitende Be. aum Schluß seines Schreibens überlägt Sta- treter der Beneluxstaaten über die Von ihren sagen und alles tun könne, um der Bevölke- 8 der 5 Aalicher 5 dae abe, inzwischen noch Un der finnischen Regierung die Entscheidung, Landern bei den künftigen Besprechungen zur rung noch stärkere Mittel für den Kampf un 3. Kl, dringlicher geworden 5 ob die Verhandlungen von einer finnischen De- Bildung einer Westeuropäischen Union zu ver- die Einheit Deutschlands in die Hände zu 1 K 5 5 N legation in Moskau oder von einer russischen tolgende Politik geeinigt haben. geben. 3 9 Delegation i. Handisck Linz ident! Dr? ern, Oommunique aus Lon on 5 Der holländische Ministerpräsident Dr,. i lie So 8 1 auße 1 ch seiner Rück in!: nac lin abgelehnt rbelt, 5 15 55 5 Louis Beel äuherte sich nach sei. Einladung nach Berlin abgelehn lster⸗ London. OENA-REU TER) Amn Schluß ger ne bereit wäre. Kehr aus Brüssel, wo er am Sonntag mit sei- 5 5 5 5 Samstagsi 2 75 8 125 f 5. 3 8„ f Inis stutt„( DENA) Der württembergisch-ba⸗ „ bas gnnische abineit berät FJFETTETETECCTCTCTCTCTCTTCT0TCTTbTbTbTTTTTTTT 5 g g r 1 Suts e 5. 155 5 5 kollegen Verhandlungen 8 atte, 8 l 3 11 1 1. 50785 lands Wurde das folgende Kommuniqué v Der außenpolitische Ausschuß der linniscien btimistisch über die Erfolgsaussichten der und Landtagspräsident Wilhelm Keil haben 1. 305 ökkentlicht:„Obgleich der intime und vertigu-⸗ Res ng ist am Montagmorgen unter dem 3 3 8 0 b des von Groß- eine an alle deutschen Ministerpräsidenten 1 liche Charakter der gegenwärtigen Untchre, Vorsitz des Ministerpräsidenten zu einer auber- ee an e 8 d Landtsgspräsidenten ergangene Einladung z urger dungen gewahrt wird, kann dennoch festge- ordentlichen Sitzung zusammengetreten. Der Westpaketes, erfuhr AFP. von einem amtlichen der Stadt Berlin zu der am 18. März geplanten 973 stellt werden, daß die Unterredungen von finnische Gesandte in Moskau, Sun dstroem, Sprecher des holländischen Außenministeriums. Feier der hundertjährigen Wiederkehr der t das einem offenen und freundschaftlichen Geiste hat sich nach Helsinki begeben, um mit seitier 2 1 Annäherung der Ansichten Groß- März-Revolution des Jahres 1848 abgelehnt. Als 1önert getragen werden und daß der Meinungssus- Regierung die Lage zu besprechen. Min 8 britanniens und Frankreichs an die der Bene- Grund gab Dr Maier Arbeitsüberhäufung und dobert usch sich zum Vorteil auswirkt“. präsident pekkala, der der finnischen de- n 80 Ger Sprecher, Keil sein hohes Alter an. N Auf der Geheimsitzung, zu der Delegatio- Doi usenen 5 zien erscheine nunmehr möglich Zei bot nen der Benelux-Länder eingeladen War Betftkworter des Eaktssdankens, kür gen nat. 8 2 jeh Zeitungsverbote Alen A1 o auch, elne Partei i 7 pre 8 1 Die anglo- französische Auffassung sieht Berlin.(DEN) 0 scwjetisch-lizenzierte . F 5 d zerhal der Sozialdemokraten und der Dekanntli i er W 31 Inion. 8 55 5— enn Ne, auch das Problem einer zukünftigen internatio- Hmerk alb 2 le 2 8 verschiedenheiten. de.. Zeilung„Berlin am Mittag“ hat am 1. März 1 nalen Kontrolle des Ruhrgebietes berührt wor- Ballernpartei sollen 45 8 l eine Erweiterung des Bündnispaktes Lon inr Ersckielnen eingestellt. Die Zeitung sol Auf chere, den sein. Die nächste Sitzung fand am Montag entstanden bein, doch taren dei beteten Während die Benelux-Staaten Grund einer Verletzung der Kontrollratsdireke- 8 Sat 1 am ans noch nicht endgültige 2 57 ng de vorziehen würden, der 1 10 N 40 Richtlinien tür Politiker Und tasch, Kei 78 1 In Unterrichteten Kre st man der ichtet ist. Auch die prese bot 5 00. chine, eine Chancen für Mukden Bt, daß auch Staats PASASI RA slowakei die in den Presse) verboten Norden Sein. 25 5 1 5 8 5 88 8 ä 4 5 4 Das Dortmunder KPP-Organ„Westdeutsches grole Nanking.(Up) Nach dem Siege der kom zich kür die Annnhmie des! gegen den 1 3 5 e 1. be. W ee 75 8e der kom: chen ir d n nd 2 E 7 Volksecho“ ist von dem amtierenden briti⸗ 4* Munlstischer- Truppen bet Finglrau haben diese Sesalss rechen ct eee e e„ Kommnims ker rifen-haben, anden 5 5 5 2 bilde Bunmehr Kiyan, 60 Kilomé ördli gefährliche Verschlschteruns der sowiett!!!!!! Wordrhem-Westtalert üder 5 Van, deter nördlich Muk⸗ 3 fürchtet. Man mscht 5 3 General J. A. Barraclough, für sechs Wochen a n den, einsenommem und damit den Ring um die N e e en 58 5 Sichten herbeizükühren, verboten Worden. Generdi Barraclough 8 1 is 2 8 7 1 2 8 3* N N 8 5 4 7 21 2 110% 8 Hauptstadt endgültis geschlos- 15 85 4119. Verhandlungsmöglichkel N g bei Aus der belgischen Reglerung pahestehen- zeichnete als Grund für das Erscheinungsver- 1 den. Twischen Hsin Min und Chinchau riegeln fe iber Annahme oder Ablehnung 5 Orisimalzeichnung: Wole Strobe der Guelle erfährt Up. daß der Abschluß der bot einen am 24. Februar veröffentlichten Be. Plat e starke kommunistische Kräfte die. wird letzten Endes der finnische Finen augenblick noch meine flerrsehaſten die Westeurodaschen Alllanz emischen Großbri- richt über die von Josef Ledwohn auf der Ses. belagerten Truppen gegen Entsetzungsversuche 5 25 entscheiden haben— betont je- Vorstellung gent gleich weiter— die Darstellerin tannien, Frankreich und den Beneluxstaaten Ruhrparteitagung der KPD am 21. Februar wern destens der Resierunsstruppen ab. Nach An- 1 es sich keinenfalis um einen Parallel- der Freiheit wird erst noeh geschminkt..., binnen eines Monats zu erwarten sel. gehaltene Rede. Dieser Bericht sei eine glatte 650 sicht neutraler Beobachter ist die Positlon der doch, 8 a Debertretung der Militärregierungs verordnung, 125. in der Mandschurei so gut f* 527750 197 e. keine Ge- N vie verloren. die politische Aktivität der eingeschüchterte 2 2 42 rüchte zu verbreiten, die darauf abzielten, die 4 255. die politische iwits 8 chterten 8 3 1 4 N 5 Slarkes Eckg auf Arnolds Restes„jenseits der SED! neuen Auftrieb er- Nürn ergverteidiger Einheit der Alliierten zu untergraben oder in 5 S 5 holten müßten. 1 der deutschen Bevölkerung Feindschaft gegen n Idi 0 2 N. 7 b 4 K An Prasident Truman eine Besatzungsmacht hervorzurufen. Sucht N ennpun programm Weite bi annung 1 4 8 u. 225 3 5 RNeirnin Sp NU +( 6 Nürnberg.(DENA) Die Sprecher der Ver- 5 Ergebnis einer Umfrage 0 N 8. Generalleutnant Francois sevez, Rommandeur Das 5 5 8 7 5 teidigung im Krupp-, IG. und OR W. Prozeß, 1 der französischen Besatzungstruppen in Deutsch- Bad Nauheim. DEN) Das in Nordrhein- Dr. Schäffer hält seine Vorwürfe aufrecht Otto Kranzbünler, Dr. Konrad Böttcher und 1 75— 5 ist bel einem Jagdunfall in der Nane von Westfalen auf Anregung des Ministerpräsiden- Regensburg. ENA) Der Landesausschug Dr. Hans Laternser, bestätigten in einem zur 8 — 2 ä 7 5 5 in emen ist ten Karl Arnold ausgearbeitete Zehnpunkte- 857 8 8. 1 85. Bera- Weiterleitung an den Präsidenten der Ver- Prämien für Landwirte 5 man und den ee Nönlgs ein programm über 3 1 1 555 tungen und heftigen Diskussionen eine Ent- 3 8 5. e Von den drei Arten, einer Notlage abzu N BI K. 4 5 Lati ersammlung' hat in Farteikreise e 2 3 8 nen elegramm von* 3 5 5 3 85 * Kürgerkries ausgebrochen Gustemala hat dei Nationalwerseunt 8 Asehen und eine starke senliegung an, in der kestgestellt wird daß der Richter 1 Prozeß gegen die Südostgenerale, helfen, hat sich, so bedauerlich es ist, in der 8 N der pan amerikanischen Un! die Ent- Westzonen lebhaftes Kufsshen d 1 f r im geg 5. 5 58, zendung beitischer Kriegsschine nach Belize Resonanz hervorgerufen J ĩ Tßß̃) du 1 8 8 1 Res 1*. 5 8 8 5. 2 2 95 5 3 8 2 0(Britisch-Honduras) protestiert. Zum neuen Prä- Der zweite Vorsitzende der„Deutschen Zen- 85 a8 bien 3. 23 8 Presse gemachten Erklärungen. In dem Tele- Zwang oder die Befriedigung des Strebens 1 9 eidenten der Republik Costa Rica wurde Otilio trumspartei, Dr. Karl Spiecker, erklärte, di e 48 Be- Sramm heißt es, die Erklärung des amerika- nach einem Vorteil als wirksam erwiesen. Die K. Blate, ein Journalist, gewählt. Panama hat auf 83 5 Ai enthalte Viele gute Gedanken irksv 5 8 Sen f Bes zischen Richters würde die unfer den Vertei- dritte Art, nämlich die Anrufung des mora- 1 e 9 8 9 5 e 3 e die gezeigte Initiative. Vor al-„ koltze, sich außernalb der CSU digern herrschenden Bedenken über dle lischen Gewissens, versagt regelmäßig. sobald C Verzichtet, da diese die iScer de d are n schtspfl dem UsS-Militärtribunal inder Unterschied zwischen dem Hilfsgebot und * Schikfahrtsrechte und interessen B. ste lem betonte Spiecker die Notwendigkeit, in. Rechtspflege vor de litär 231 ir 8 gebot unc 7 matisch nicht anerkannt hätten. Der 2 Deutschland 1 2 verfassungsmäßigen Zu- Am Vortag hatte sich der CSU-Landesvor- Nürnberg bestätigen. Alle Bemühungen, ein dem Selbsterhaltungswillen zu groß wird. K. che Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbun- ständen zu kommen. Der Innenminister von Sitzende Dr. Josef Müller mit den vom Vor- faires Verfahren zu sichern, seien bisher an Eine unbefangene Betrachtung der beiden 7 des, Louis Saillant, sprach sich in Malland auf Nordrhein- Westfalen, Dr. Walter Menzel. da- sitzenden des CSU-Bezirksausschusses Ober- den von amerikanischen Militärdienststellen Seiten des heutigen Rationierungssystems er- ngen eimer Arbeiterkundgebung vorsichtig, aber im hält es für Desser vorläufig noch weiter bayern, Staatsrat a. D. Fritz Schäfer, gegen erlassenen Vorschriften gescheitert.„Die Spre- ibt, daß einerseits von dem Erzeuger, d. h. laber Brneip zustimmend für den Marshallplan aus.] Segen 1 7 21 7 len den ihn erhobenen Vorwürfen auseinandergesefzt. cher der Verteidiger in den derzeit schweben- dem Bauern oder Landwirt, die Abgabe seiner g8ver⸗ Patriarch Nikodem, Haupt der Eriechisch-ortho- bei„Provisorien“ zu bleiben. Vor allem den 5 N 8 80 5 f 1115 1 5 5 5 3 88815 die doxen Kirche Rusan ens, 18 t 8 orden. Df CDG Vorschlag nach dem von je 750 00 deut- Müller Wies eine Reihe von Vorwürfen sei- den Industrie- und Militärprozessen, so Produkte gegen eine Bezahlung verlangt wird. rann. australische Hauptstadt Lanberra 18b Nietropole hen Einwohnern ein Vertreter für eine ge- tens Schäfters als„unwahr! und„slatt erfun- schließt das Telegramm an Truman, z Ppellie- die es ihm kaum möglich macht auch nur die arau eimer neugeschaffenen Erzditzese geworden. e e Repräsentation gewählt werden den“ zurück. Er habe weder als CSU-Landes- ren an Sie um Unterstützung und Abhilre. notwendigsten Geräte und Produkte zur Er- Adel Exkönig Michael von Rumänien ist auf seinei 011 Halt Menzel für verfrüht. Der Minister- Vorsitzender etwas getan oder versprochen. 5 5 haltung und Weiterführung seines Betriebes nete gach den usg in Paris eingetroffen, da mtzident von Schleswig-Holstein. Hermann mas der Union abträg ien sein anne nden sich IG-Dokumente als Streitpunkt anzuschaffen. Auf der Seite des Verbrauchers, one man annimmt, daß er eine politische Erklärung Präsſden* N als Zeuge im Spruchkammer-Verfahren gegen der für sein Geld ebenfalls kaum mehr das abgeben wird./ Prinzregent Charles von Belgien Wird sieh in Begleitung seines Ministerpräsiden- ten und Außenministers P. H. Spaak Anfang April zu einem Staatsbesuch nach den Vereinigten Staaten begeben. Präsident Truman ist, wie er erklärte, immer doch bereit, sich mit Marschall Stalin zu treffen, jedoch müßte dieser nach Wa- shington kommen. Feldmarschall Viscount Mont gomery wird Ende März der belgischen Armee einen offlziellen Besuch abstatten. Dr. Kurt Schumacher und sein Stellvertreter Sowie ein wirtschaftspolitischer Sachverständiger werden als Vertreter der SPD an der, am 21. und 22. März in London stattfindenden Konferenz der Sozialistischen Parteien der id europäischen Mar- Shallplan-Länder teilnehmen. Demnächst kommt in Berlin mit britischer Lizenz unter dem Titel Der Tag“ eine neue Tageszeitung heraus, deren Lizenzträger Jakob Kaiser ist. Die Vertreter der Jewerkschaften der Us-Zone bestimmten den Bundesvorsitzenden des Fa Hessen, Willi Rich- ter, als Delegierten zur Londoner Gewerkschafts- Ronferenz über den Marshallplan. Die Us-Mili- kärreglerung hat Untersuchungen über die bis herigen Nahrungsmittelsonderzutellungen für Mit- glieder des Wirtschaftsrates und Beamte der bi- Zonalen Behörden eingeleitet. Mit einem Abbau des Rindvienbestandes der Slzone(onne Kälber) auf 8,17 Millionen Stück nach dem Stand der Dezember- Zählung ist des Tief des Viehabbaues, das lediglieh eine Verminderung des Bestandes auf 6,28 Millionen Rinder vorsah, infolge der schlechten Futterlage sogar überschritten Worden. „ in einer Unterredung zwischen Dr. Schlange- Schöningen und dem neuen bayerischen Ernän⸗ rungsminister Br. Alois Schlögl, würde in Wesent- liehen punkten in bezug auf das Fleischankkom- men in Bayern, über die bisher Meinungsver⸗ schiedenheiten bestanden, Uebereinstimmung er- zielt. Die Belegschaften von 25 Bremer Betrie- ben haben gegen die Ausgabe von Zuckerprämien an Bauern protestiert. Die Generalversammlung des Verbandes der Berufs journalisten in Hessen erklärte in einer Resolution, daß ein neues demo- kratisches Presserecht für alle Länder und Zo- nen Deutschlands eine unerlägllche Notwendig Kelt sei. Eine Anzahl nicht belasteter jugend- cher Mitglieder der ehemaligen S8 in besonderen internierungslagern der britischen Zone ist nach Mitteilung der englischen IAllitärreglerung auf Dr. Swart bei Professor Karl Jaspers, Jerusalem.(UP) Mehr als 30 Briten und höhen, so wird der Städter die realistische Ehrenwort entlassen Worden. Die Forderung, würde bedeuten, daß sich die Sp in den erklärte Profe 1 8 8 sowie ei n nie 5 8 5 5 1 1 jeit 8 Sine Perser hen i e eee e Professor Jaspers auf die Frage des Juden sowie eine noch nicht näher festgestellte Maßnahme. die dies Ergebnis erzielt. sehr nehmen, der den Antisemſtismus zu einem Ver- hrechen erklären und eine Bestrafung vorsehen soll, erhob die Deiegiertenkonferenz ehemsliger politischer Gefangener auf einer Arbeitstagung der VV in Hamburg. DENATAFYUFURIg. Ber. Lüdemann, betonte, die Vorschläge stellten nicht genug in den Vordergrund. welche Vor- aussetzungen für das Zustandekommen einer Nationalversammiung erforderlich seſen. Alle Deutschen wollten die Einheit. aber Voraus- setzungen für die Einheit sei die Freiheit. In Hannoveraner Partei- und Gewerkschafts- kreisen wird übereinstimmend der Offziöse Charakter des Programms hervorgehoben und seine praktische Verwirklichung angezweifelt. Die SP zeifelt den Plan wegen seiner prak- Aschen Undurchfünrbarkeit an, d in der So Wietzone für die Durchführung krefer Wahle keine Gewähr gegeben und die Sp dort ver- boten sei. Die Ansicht württembergisch- badischer 5 Politiker Der Landesbezirksvorsitzende der KPD Nord- baden, Willi Grimm, nimmt Als sicher an, dag hinter dem Verfasser des Planes. Dr. Kat-⸗ zenberger, und Kar! Arnold, der Vorsitzende der GU, Dr. Adenauer, steht. Das dürfe nicht übersehen werden und auch nicht, dag Dr. Adenauer zum Inbegriff der deutschen Reaktlon“ in den zweieinhalb Nachkriegsjahren geworden sei. Wenn aus CDU-Kreisen jetzt die Initiative ergriffen werde, mit kopkreten Vor- schlägen über die Bildung einer deutschen Na- tionalversammlung an die Oeffentlichlceit zu treten, dann sei es die unmittelbare Folge der erfolgreichen Auswirkung der Volkskonsreg- bewegung Der nächste Schritt, so meint Grimm, münte nunmehr die Verständigung nuit der Volkskonsreßbewegung! sein.“ Die Durchführung der Vorschläge setze ei- nen hohen Grad von Einigkeit unter den Be- satzumgsmächten voraus, erklärte der General- sekretär des Länderrates. Erich Roßmann. Es Wäre einfacher, wenn Wahlen für eine Na- tionalversammiung durch Kontroltratsgesetze angeordnet und durch die vier Besatzungs- möchte garantiert würden. Der Plan Arnolds Westzonen ungehindert betätigen könnte, was natürlich für die Spo und die CDU Kaisers in der Ostzone auch gelten müsse. Roßmann bezweifelte die starke mechtpolitische Garan- tie für die Durchführung dieser Forderung, da Schäffer zur Verfügung gestellt. In seiner Er- widerung hielt Schäffer seine Vorwürfe gegen Müller im wesentlichen aufrecht, jedoch mit der Einschränkung, daß Müller zwar nicht die christliche Linſe aufgegeben habe, doch sei die Politik nicht immer mit christlichen Mitteln verfolgt worden. Besakzungskosten und Währungseinheit Heidelberg. dun ͤ Die„Aktionsgruppe Heidelberg“ hat in einer Tagung, an der ber- sönlichkeiten aus den verschiedenen Teilen Deutschlands beteiligt waren, folgende Er- klärung zur Wahrung der persönlichen Freiheit und der deutschen Einheit beschlossen: I. Besatzungsrecht. 0 1. Die Besetzung des deutschen Staatsge- hietes muß auf internstionale Rechts- grundlagen mit Berufungsmöglichkeit an 3 internationales Gericht gestellt wer- N Die Rechte der Besatzungsmächte sind gegenüber den Rechten des deutschen Volkes klar abzugrenzen.. Die allgemeinen Menschenrechte auf per- Sönliche Freiheit und Rechtssicherheit sind den Deutschen zu gewährleisten. Wirtschaftliche Einheit. Zur Wahrung und Festigung der Wirt- schaftlichen Einheit Deutschlands fordern 1 14. Wir die Aufrechterhaltung einer einheit- jichen deutschen Währung. Bleibt Jaspers in Heidelberg? Heidelberg.(MM) Gelegentlich eines Be- suches des Heidelberger Oberbürgermelsters Oberbürgermeisters, ob er Heidelberg zu ver- lassen gedenke, daß alle diese Dinge noch Keineswegs entschieden seien“, Prot. Jaspers at Lor einiger Zeit einen Ruf en die Uni- versität Basel erhalten. Nürnberg. DENA) Im Namen der Gesamt- verteidigung im Prozeß gegen die IG- Direk- toren übergab Rechtsanwalt Dr. Rudolf Dix dem Gericht eine schriftliche Erklärung, id der er sich gegen die von der Anklagevertretung erhobene Beschuldigung der Dokumentenent- wendung durch die Verteidigung wendet. Dr. Dix bezeichnete die Behauptung der Anklage, die Verteidigung habe Dokumente vernichtet oder dem Verfahren entzogen, als eine Ver- jeumdung und erklärte, daß die Dokumenten- sendung von Griesheim nach Ludwigsha- ken, in deren Verlauf die Dokumente angeb- lich entwendet worden sein sollen, zwischen 1945 und Mitte 1946 stattfand. Zu diesem Zeit- punkt habe noch keine Anklageschrift und aich keine Verteidigung für den IG-Prozeß exi- stiert. 5 Von autorisierter französischer Seite wird dementiert, die Verteidigung in diesem Prozeß nabe in Ludwigshefen Dokumente vernichten lassen. Ehemalige„Reichsfrauenführerin“ verhaftet Tübingen,(Dr.-B.-Eig.-Bericht) In Beben- hausen bei Tübingen wurde die ehemalige „Reichsfrauenführerin“ Gertrud Scholtz K link und ihr Mann, der ehemalige 88 Obergruppenf ihrer und Chef der Nationalpoli- tischen Erziehungsanstalten, August Heis meier, verhaftet. Die beiden hatten seit Sep- tember 1945 in Bebenhausen unter dem Namen Stuckebrock gelebt. Auf seinem Fragebogen hatte Heißmeler als Stuckebrock die Frage nach seiner Zugehörigkeit zur NSDAP ver- meint, Worauf er ordnungsgemäß als„nicht be- troffen“ entlastet wurde. Die beiden Verhaf- teten wurden in das Gefängnis in Tübingen ein- geliefert,. Palästinensische Sonntagsbilanz Zahl von Arabern sind am Sonntag in Palä- stinna eines gewaltsamen Todes gestorben. Auf einen britischen Militärzug, der sich Auf der Fahrt vop Kairo nach Haifa hefaud, wurde am Sonntag ein Bombenanschlag verübt. Nötigste kaufen kann, ist die Sicherung der Versorgung mit Lebensmitteln eine klare Le- bensfrage. Es ist selbstverständlich, daß der Verbraucher, bei dem es nicht um die Erhal- tung eines Betriebes, sondern um die eigene Existenz geht, seinen moralischen Anspruch als allem anderen übergeordnet bewertet. Wir wissen, daß auch viele Bauern und Landwirte gerade in Baden durch die enge Verbunden- heit mit der Stadtbevölkerung diesem mora- lischen Anspruch mit ehrlichem Willen ge- recht zu werden streben. Das System aber. auf dem die ganze Organisation der Erfassun- gen und Zuteilungen beruht, ist durch Ein- wirkungen, die sich dem Erzeuger und Ver- braucher gleichermaßen entziehen, erschüttert. Unter allen Umständen bleibt aber gerade bei einer derart erschütterten Notlage die Hauptforderung die, für den Verbraucher eine möglichst große Menge an Lebensmitteln zur Verfügung zu stellen, und demgemäß den Erzeuger nicht nur zur Abgabe, sondern auch zur Produktion einer möglichst großen Menge von Lebensmitteln zu ermuntern. Die realisti- sche Folgerung aus diesen beiden Hauptsätzen hat der Direktor der Verwaltung für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten zunächst dadurch gezogen, deß er, wie wir schon be- richteten. Zuckerprämien für die Steigerung des Kartoffelanbaus wie auch der Aßbliefe⸗ rung, weiterhin für erhöhte Milchablieferun- gen. bei denen auch der Fettgehalt bewertet wird. und kür verstärkte Ablieferungen von Oelsaaten, ermöglicht. die aus amerikanischen Beständen bereitgestellt werden. Erhöhte Ablieferung aus erhöhter Erzeu- gung ist das einzige Mittel. ùm endlich eine bessere Versorgung der Stadtbevölkerung. 80= weit dies aus eigenen Erzeusnissen möglich ist, zu erreichen. Und wenn es gelingt. durch das Mittel dieser Prämien den Fluß der. Le bensmittel vom Lande in die Stadt zu er- eld vorteilhafter finden, als den morallseben Anspruch, der heute nicht sehr hoch im Kurs steht. Denn schon ein halber Iäter Milen meh e Kuh und Tag reicht aus, um die Fettver- sorgung für drei Personen zu sichern. V. S. Seite 2 MSN Dr. Kulzer zum Gedenken! Zum Tode des ehemaligen Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Kutzer der von 1914 bis 1928 die Geschicke der Stadt lenkte, und am 26. Februar zu Fürth 1. B. im Alter von 84 Jahren gestorben ist, nimmt die Stadtverwaltung in folgendem Nachruf das Wort: Dr. Kutzer über- nahm 1914 die Leitung der Städtischen Ange- legenbeiten in einem Augenblick, in dem die Stadt einen Höhe- punkt ihrer Entwick- lung erreicht hatte. Es War ihm beschie- den, die Geschicke unserer Stadt durch die immer mehr zu- nehmenden Schwierig- Kkeiten zu lenken, die der erste Weltkrieg und die schweren Jahre danach den Gemeinden in unabsehbarer Fülle in den Weg legten. Als der 50jährige am 1. Januar 1914 sein Amt als Oberbürgermeister unserer Stadt an- trat; ging ihm, der bis dahin Oberbürgermei- ster von Fürth gewesen war, der Ruf eines aubßergewöhnlich tüchtigen Finanzfachmannes Voraus, der im Vorstand des Deutschen Stäcktetages als Experte für Gemeindefinanzen galt. Kutzer hat die Finanzen Mannheims in einer weit vorausschauenden Weise verwaltet. Es bleibt sein unbestreitbares Verdienst, sei- nem Nachfolger eine Finanzlage übergeben zu haben, die in den Jahren nach 1938 auch nicht durch eine mehr leichtsinnige als verantwor- tumgsbewußte Verwaltung ins Wanken bracht werden konnte. Aber Kutzers Wirken beschränkte sich kei- neswegs auf das Gebiet der Finanzpolitik. Die Belange der Industrie- und Handelsmetropole waren in seinen Händen ebenso sicher äàuf- gehoben wie die Finanzen. Und die verpflich- tende kulturelle Tradition Mannheims wurde 0 ge von ihm auf eine Weise gewahrt, die das An- sehen der Stadt weit über den Bereich der engeren Heimat hinaustrug. Unser National- meater hatte daran nicht nur wegen seiner besonderen Bedeutung wohlgemessenen Anteil; Kutzer pflegte dieses Erbe mit der Liebe des sachkundigen Theaterfreundes. Aber auch Sammlungen und Büchereien danken ihm ihr Bestehen oder eine weitsichtige Förderung, vor allem je als wissenschaftliche städtische Bibliothek bedeutsame Schloßbücherei, das Mu- seum für Natur- und Völkerkunde und nicht zuletzt unsere weit über Deutschland hinaus gerühmte Kunsthalle. In der persönlichen Bescheidenheit, die Kutzer bei so außer gewöhnlichem Können dop- kelt auszeichnete, hatte er sich bei seiner Be- werbung dem Stadtrat als ein Bürgermeister der Arbeit vorgestellt, der keine Eignung zur Repräsentation vorweisen könne. Ergriff er aber vor der Oeffentlichkeit das Wort, So hörte man einen Mann von wahrhaft lebendigem Geist, gleichviel ob es sich um eine Ingenieur- tagung, um eine Brückenweihe oder um den Empfang eines philharmonischen Orchesters handelte. Theodor Kutzer ist unserer Stadt immer aufs engste verbunden geblieben, so daß er sich zuletzt noch ernsthaft mit dem Gedanken trug, den Rest seiner Tage in der zertrümmerten Stadt seiner 14jährisen erfolggekrönten Wirk- samkeit, seines eigentlichen Lebenswerkes, zu verbringen. Wenn ihm am heutigen Tage bei seiner Beisetzung in Fürth eine Abordnung des Stadtrats unter Führung des Oberbürger- meisters das letzte Geleit gibt, so ehrt sie einen der unsrigen, der seinen Namen in den Annalen der Stadt, denen eines Moll, Beck und Martin würdig hinzugefügt hat. Dr. Cahn- Garnier i Leere Speisekammern Die nach dem sogenannten Speisekammer- Sesstz von den Haushaltungen zu erstattenden Meldungen über Mehl- und Kartoffelbestände Sind in Mannheim sehr spärlich eingegangen. Es sind insgesamt nur 3 Meldungen eingelau- ken, die zusammen 28,5 leg Mehl und 350 leg Kartoffeln angaben. Den vom Stadtrat in sei- ner letzten Sitzung ernannten Kontrollaus- Schtissen muß es vorbehalten bleiben, Nach- prüfungen vorzunehmen. Städt. Pressestelle. Bürokratie contra Erzeugung In Seckenheim trafen sich die Ortsvorstände des Württembergisch-Badischen Bauernverban- des zu einer Tagung. Als Ergebnis der Bera- tungen und Aussprachen wurde festgestellt, daß die Notwendigkeit möglichst hoher Er- träge der land wirtschaftlichen Erzeugung duren bürokratische Bestimmungen eher gehemmt als Sskördert werde. Gegen eine Anordnung üoer die Milchpreise wurde Einspruch erhoben. Es Wurde beanstandet, daß der Bauer für seine gute Milch 18-20 Pfennig pro Liter bekomme und der Verbraucher für die entrahmte Kin- dermilch 30 Pfennig bezahlen müsse. Durch ein Sutes Verhältnis zu den Gewerkschaften und direkter Zusammenarbeit der landwirtschaft- lichen mit den Verbrauchergenossenschaften Körmte ein gutes Verhältnis zwischen Erzeuger »Die englische Revolution! Zu diesem Thema sprach am zweiten Abend dier Vortragsreihe des Gewerkschaftsbundes, „Wandlung des Geschichtsbildes“, Willi Bohn, in der Aula der Wirtschaftshochschule. Mit einer Gegenüberstellung der Begriffe Revolu- tion und Evolution leitete er die Untersuchung über die englische Revolution ein. Hervorge- kruken durch die Diskrepanz zwischen der Ar- pbeit der Besitzlosen und dem Geld der Reichen, bahe sien Anfang des 17. Jahrhunderts eine Entwicklung angebahnt, die das Königtum in die konstitutſonelle Form gedrängt und den unterdrückten Schichten des englischen Volkes Aas Mitbestimmungsrecht gebracht habe. Am Schlusse seiner mit starkem Beifall aufgenom- menen Ausführungen bezeichnete der Referent zusammenfassend die englische Revolution als einen natürlichen Geburtsakt, durch den die Freiheit einen Riesenschritt vorwärts gebracht Worden sei. 1-1 8 85 Frühjahrs- und Sommermode 1948 Aut der Modenschau in den oberen Räu- men des Palast-Theaters zeigte Lucia Thiel, kleidenheim, am Samstag und Sonntag Ueber- 5 Zangs, Sommer- und Abendkleider. Die ge- kalteten, gerafften oder verschlungenen Mo- Adeaelle verrieten in Farbe und Form eine betont schlichte, aber sehr ansprechende Note. Sehr reizvoll waren die von Kindern vorgeführten Dirndl, Bolerckleidchen mit Stickerei und Blüschen. Un willkürlich fragte man sich jedoch del den gleichzeitig zur Seibstanfertigung an- Sebotenen Schnittmustern, wober eine Frau, die nicht in„schwarzen“ Kanälen schwimmt, die notwendigen Stoffe hernehmen soll. Sie Verfügt ja nicht einmal über Faden, um die Wäsche in ihrem Haushalt ausbessern zu kön- nen, Trotz aller Anerkennung, die das Bemü- ben im deutschen Modeschaffen, außerhalb der Grenzen beachtet zu werden, verdient, muß diese Frage immer wieder aufgeworfen werden. Hm. Tagung des Ev. Hilfswerkes Das Hilfswerk der Evang. Landeskirche in Baden hielt in Heidelberg eine dreitägige Ar- beitstagung ab, die zeigte, wie sehr die Arbeit an Tlefe und Breite gewonnen hat. So wurde in Falkau im Schwarzwald ein Erholungsheim kür entlassene Kriegsgefangene eröffnet, in dem und Verbraucher geschaffen werden. G. V. 8 1 5 8 dem Platz an der Altrip 20 Plätze für jeweils vier Wochen zur Ver- kügung stehen. Im vergangenen Jahr kamen 50 000 RM an bedürftige Studenten(ohne Theo- logiestudenten) aller badischen Universitäten und Hochschulen zur Verteilung. Gegen die sich ausbreitende Bettlergesinnung wurde auf der Tagung scharf Stellung genommen. Das Hilfswerk wisse, daß seine Hilfe im Vergleich zur Not klein sei, obwohl sie in vielen Einzel- källen wesentlich gelindert werden konnte. Ein Gemeindeabend gab Gelegenheit, der Oeffent- lichkeit durch verschiedene Kurzberichte Ein- 91 755 in die Arbeitsgebiete des Hilfswerks zu ieten. Autos müssen abgegeben werden Kraftfahrzeuge, die aus ehemals von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebeten stammen, müssen demnachst zurückgegeben werden. Im Interesse der deutschen Verkehrs- wirtschaft bemüht sich das württembergisch- badische Verkehrsministerlum zur Zeit dei Dienstag, 2. März 1948./ Nr. 26 der Militärregierung darum, daß die während der Besetzung des Landes von französischen Truppenteilen und Dienststellen beschlag- nahmten Kraftfahrzeuge in Anrechnung ge- bracht werden. Neun Hotels werden frei Neun deutsche Hotels in Bad Homburg, München, Augsburg, Wiesbaden, Nürnberg, Stuttgart, Karlsruhe, Bremen und Berlin-Dah- lem, die bisher von der amerikanischen Armee beschlagnahmt Waren, werden an ihre deut- schen Besitzer zurückgegehen, um in Zukunft der Unterbringung ausländischer Geschäfts- leute zu dienen. Die Hotels werden so her- gerichtet, daß sie erstklassigen europäischen Häusern ebenbürtig sein werden. Bei Ritters Parkhotel in Bad Homburg wird mit der In- standsetzung begonnen, das dann am 6. März von Generaldirektor der JEIA feierlich über- geben wird.(up) Kreistag der Körper beschädigten. Am 28. Februar trafen sich in der„Landkutsche“ die Vorstände der Bezirks- und Ortsgruppen sowie Mitglieder des Kreisvorstandes zum Kreistag des Verbandes der Körperbeschädigten, Sozial- rentner und Hinterbliebenen, um Geschäfts-, Kassen- und Revisionsbericht über das Jahr 1947 entgegenzunehmen. Belastungsmaterial gesucht. Zur Spruch- kammerverhandlung gegen den früheren stell- vertretenden Kreisleiter Schnerr. Internie- rungslager Ludwigsburg, benötigt der politische Ausschuß des 7. Polizeireviers belastendes Ma- terial, das diese Dienststelle erbittet. Reiseeindrücke aus England. Im Rahmen der Sonder veranstaltung der Abendakademie spricht heute abend, um 19 Uhr, in der Aula der Wirtschaftshochschule Prof. Bergsträßer über Eindrücke seiner FEnglandreise im Jahre 1947. Päckchen an Kriegsgefangene. Das Rote Kreuz macht darauf aufmerksam, daß ab so- kort Päckchen bis 2 kg an deutsche Kriegsge- tangene in Polen gebührenfrei zugelassen sind. „ könzen beim Postamt abgegeben werden. Spruchkammertermine. Montag, 8. März(Ge- Tlehtsgebäude E c): 8.30 Uhr: Willi Sebastian, Neu- hermsheim: Frieda Sebastian, Heppenheim; Kar! Ritschel, Neuhermsheim; Walter Scheiffele, Mann- eim; Montag, 15. März(Gerichtsgebäude E c): 8.30 Uhr: Paul Theis, Mannheim; 10 Uhr: Adolf Pister, Mannheim-Seckenheim; 11.30 Uhr: Paul Schelun, Mannheim. Donnerstag, 18. März(K-35 Schule): 9 Uhr: wimelm Schubert, Mannheim- Käfertal. g Familien nachrichten. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Eheleute Peter Ehrhardt und Anna geb. Korter, Ludwigshafen, Kanalstraße 18. Josef Uehlein, Mannheim, Erlenstrase 49, wird 30 und Christine Holm, Mhm.-Waldhof, Papyrus- heim, wird 90 Jahre alt. Wir gratullerent ual en 5 HA. ODEN NAT Heidemerg. Wie wohl so mancher andere Zeit- genosse, fand auch ein Hotelkaufmann den nor- malen Geschäftsgang langweilig und vor allem unbefriedigend. So deklarlerte er sich selbst zum „Amerikaner“ und sing mit diesem Aushänge schild einkaufen: einen Radioapparst, 6 Koffer, einen Staubsauger, einen Fotoapparat, Füllhalter, Zigarren, Eierlikör und manches andere. Der Ver- Kauf all dieser Dinge muß sich gelohnt haben; man konnte noch 4000 Mark bei ihm sicherstellen und fand auch noch einen Teil der Handelsware. Karlsruhe. Nach den Stichwahlen Konnte die Leierliche Vereidigung der 24 neugewählten Bür- Sermeister im Landkreis Karlsruhe erfolgen. Im Sitzungssaal des Ettlinger Rathauses vollzog Landrat Groß die Vereidigung in Anwesenhelt des Karlsruher Stadtkommandanten. Der Land- rat ermahnte die neuen Gemeindeoberhäupter, inr Amt gerecht auszuüben. Die Bürgermeister gelobten, hre Aufgabe im Geiste der Verfassung zu erfüllen und bekräftigten ihr Gelöbnis durch Handschlag.— Nach Ermittlungen der Kriminal- Bolizei ist es gelungen, einen Lebensmittelkarten- tälscher festzunehmen, der seit Monaten die Er- nährungsämter n Karlsruhe, Heidelberg, Schwetzingen, Hellbronn, Ludwigsburg, Hamburg und Bremen aufs schwerste geschädigt hat. Dem Verhafteten war es mit 140 gefälschten Wander- personalkarten lange Monate hindurch möglich, für jede Kartenperiode die entsprechende Anzahl von Lebensmittelkarten bei den Kartenstellen der genannten Städte in Empfang zu nehmen, die er dann zum größten Teil verkaufte. Bei der Fest- nahme fand man bei dem Betrüger neben den zur Fälschung notwendigen Werkzeugen, Dienst- siegel von Stuttgart, Bremen und Hamburg. So- welt bisher festgestellt werden konnte, betrug der Reinerlös des Fälschers an barera Geld u den letzten Monaten über 300 000.— RA.(Sch) 1 8 —= Anhaltendes „ Hochdruck- e wetter Vorhersage bis Mittwochabend: Hei- ter bis leicht bewölkt. trocken. Höchst- temperatur 8—12 Grad, Tlefsttempera- tur 0—3 Grad. Schwach windig. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Maler des 19. Jahrhunderts Neue Ausstellung der Kunsthalle Die Mannheimer Kunsthalle zeigt in einer am Samstag von Direktor Dr. Pass arge mit ein- rührenden Worten eröffneten neuen Ausstellung die Kernstücke ihres nun wieder vollzählig ver- sammelten Besitzes an Gemälden von Meistern des 19. Jahrhunderts. Solange die in Angriff genommene Wiederher- stellung der oberen Kunsthallenräume für die Künftige Neuordnung der Mannheimer Galerie nicht beendet ist, sind diese unter einem bestimm- ten Thema stehenden Einzelausstellungen doppelt dankenswert und instruktiv wirkend. 80 wird in dieser neuen Schau vor allem die Bedeutung der französischen Malerei für die Entwicklung der Kunst des 19. Jahrhunderts dargelegt und eine Entwieklungslinie aufgezeigt, die etwa be- SEinnt bei jener vom klassizistischen Ideal sich abwendenden Malergeneration der französischen Romantik mit Geistern wie Geéricault, dem Stürmer und Dränger Delacroix(„Türkischer Frauenraub'), dem Satiriker und Gesellschafts- Kritiker Daumier und hinüberleitet zum Realis- mus eines Courbet(, Pferd im Walde“) und zu den von ihm beeinflußten Malern wie Renoir und Manet, dessen berühmte Bildhistorie von der Erschiegung Maximilians von Mexiko nun hof- ktentlieh wieder für immer in die Kunsthalle zu- rückgekehrt ist. Sinnvoll weiter verläuft dle Linie etwa über den feinsinnigen Landschaftslyriker Corot zu den Plemeir-Malern und Impressio- nisten Pissaro, Monet und Sisley( Dorfstraße)“, und als großartiges Beispiel des Überwundenen Impressionismus lägt der Beschauer denn Cézan- nes prachtvolles„Raucher“-Bildnis auf sich wir- ken. Schlieglich leuchtet van Goghs kleines Blu- menbild(„Rosen und Sonnenblumen“) wie eine terne Vorahnung expressionistischer Malweise von der Wand. Von deutschen Malern sind vor allem peuer- bach(dieser u. a, mit seinem dekorativen Groß- gemälde(„Hafls vor der Schenke“), ferner Thoma und Trübner als bedeutende Repräsentanten teils der Neo-Renaissance, teils einer mehr oder We- niger von den zeitgenössischen Franzosen be- fruchteten deutschen Wirklichkeitskunst vertre- ten, wie sie sien— um nur die Wesentliensten zu nennen— auch in den Landschaften von Schir- mer, Albert Lang, Emil Lugo, Edmund Friedrich Kanoldt und Johannes Speri(„Rosengarten“) ein- drucksvoll dokumentiert. Als wertvolle Ergzünzung der Ausstellung hängen in einem Sonderkabinett ausgewählte Blätter aus dem zeichnerischen Werk von Menzel, Feuerbach, Mares, Leibl, Thoma und Trübner. C. O. E. Taschner spielt Beethoven Konzert des Pfalzorchesters Gerhard Tas chner, geigerischer Stern der Konzertsäle, hat auch in Mannheim bereits seine enthusiasmierte Großgemeinde, die an zwei Tagen die Wandelhalle des Rosengarten dicht besetzt hielt, wo der Künstler als Solist eines vom Pfalz Orchester veranstalteten sinfoni- schen Beethoven-Abends des Meisters unvergäng- liches Violinkonzert spielte. Er spielte es, wie vor Jahren schon, in sicherstem Vertrautsein mit der Beethovenschen Formstruktur und den techni- schen Finessen, in kraftgesättigter Tonfülle mit funkeinder Brillanz der Kadenzen, höchst über- legen und durchaus unsentimental, frei von vir- tuoser Vergewaltigung und jeder Rubato- Selbst- gefälligkeit. Merkwürdig gedehnt freilich im Lar⸗ ghetto-Mittelsatz, und in der rhythmischen Kapri- Ziosität des Final-Hauptthemas nicht ganz über- zeugend. Doch lag das vielleicht an der tempo- mäßig allzu gemächlichen Begleitung durch das Orchester. am ersten Abend machte zudem die Tücke atmosphärischer Einfiüsse auf die Stim- mung des Instruments dem Künstler offensichtllen zu schaffen.— Mit dem Vortrag, der großen Lea- norenouvertüre und der dritten Sinfonie erspielte sich das jetzt unter Bernhard Conz musizierende verstärkte Pfalz-Orchester zwar einen starken äußeren Erfolg, doch gedieh von dem, was diese Wunderwerke an ringendem, trauerndem und jqu- delndem Meuschentum einschließen, leider nieht alles zu wirklieh ergreitendem Erlebnis. „Saison in Salzburg“ im Capitol. Das Capitol Gastspiel des Mannheimer Operettentheaters zelgte wieder einmal, daß eine Operette mit der Besetzung der Hauptpartien steht und Tallt. In. der Aufführung, die wir sahen, vermoch- ten tzelbst virtuose Einzelleistungen des Toni und der Vroni die stimmliche Unzulänglichkeit der vertretungsweise eingesetzten Hauptdarstellerin nicht vergessen zu machen. Der üppig sprießende Humgr, manchmal allzu derb gespielt, fand bei den Zuschauern nicht immer die erwartete Reson- manz. So tröstete man sich mit hübschen Einzel- darbietungen, erfreute sich an der Musik und ver- suchte, da es keine Programme gab, die Namen der Darsteller zu erraten. Der Beifall war 1 8 Der„Club“ beim VII. Neckuruu nicht uuf Hochlouren Vtl.-Abwehr ertrotzt ein 0:0 Neue Erfolge der Waldhof-Fuß- und Handballer VIR-sieg in der Fürther Noris Sehen zeitig setzte wer Asssenandranz nach Begeisterte Kopf an Kopf gedr nen der besten süddeutschen Elf erwarteten. Mit einem Pöschl- Durchbruch und-schuß, den Dierin- ger mühelos meisterte, begann es. Dann aber kam dle große Ernüchterung; die Club-Elf zeigte 45 Minuten lang nur wenige ihrer sonst großen tech- nischen Varianten und schnellen Angriffe und als sie mit harten Aktionen begann, antworteten die Neckarauer mit zäher Ausdauer und Draufgänger tum. Der erfreuliche Einsatz der Vfl.-Eif ergab sodann auch drei sichere Chancen. Schon nach 3 Minuten verstolperte der recht schwache Außen, Matheja, eine Torgelegenheit, in der 20. Minute hielt Schaffer einen scharfen Balogschuß und Kurz vor Halbzeit erzielte Preschie ein schönes Kopfballtor, das wegen Abseits nicht gegeben Wurde. Erst nach der Pause wartete der Club mit keinen Paßzügen und Kompinationen auf, die aber an der aufmerksamen Abwehr Wenzelburger-gen- newein- Klostermann scheiterten. Mit wechselvol- len Angriffen zogen beide Stürmerreihen vor die Strafraumgrenzen, ohne jedoch Erfolge zu erzie- len. Kennemann, ein Stopper von Format, schickte immer wieder mit weiten Abschlägen seine Stür- mer vor, die aber an der verstärkten VfI.-Deckung nicht vorbeikamen. In der Folge war Tormann Schaffer mehr beschäftigt als sein Gegenüber Dieringer. Leistungsmänig ging das Treffen mit einem gerechten, kaum erwarteten Unentschie- den, zu Ende. Mit dem Erklimmen einer weiteren Sprosse nach oben, wurde die Leistung der Nek- Karauer belohnt. Schiedsrichter Appich(Ulm) be- wältigte sicher seine nieht leichte Aufgabe. o. p. e. Süd: SV Waldhof— Rotweis Frankfurt 3:07 1880 München— Stuttgarter Kickers 2:1; Vfl, Neckarau Zegen 1. Fe Nürnberg 0:0; Spogg Fürth VfR Mannheim 0:3; VfB Mühlburg— Bayern München 91; FSV Frankfurt— Schwaben Augsburg 111: Sportfr. Stuttgart— Eintracht Frankfurt o:0; Kik- Kers Offenbach— 05 Schweinfurt 4:2; Wacker ünchen— Vi Stuttgart 10; TSG 46 Ulm— Vik- toria Aschaffenburg 410. West: Sportfreunde Katernberg— Vfl. Witten 11, STV Horst-Emscher— Fortuna Düsseldorf 1:0, Rotweiß Oberhausen— Alemannia Aachen 621, Preußen Dellbrürk— Schalke 04 1:1, Vohwinkel Hunte ein, we 1 d schwi aust ds Erschel- word: Concordie Hamburg Vieteris Hamburg — Köln 670. ——„ Hamporn 7— sc Erken- 4:0; VfB Lübeck— Fc St. Pauli 2:4; VfI, Osna⸗ brücm— Werder Bremen 213: T8 Braunschweig — Hamburger SV 118. 1. FC Nürnbg. 59:24 37: 5 Bayern Mü. 47:23 38:11 1860 Munchen 49:29 35:11 SV Waldhof 30:26 33:12 Stuttg. Kick. 62:42 31:13 Ir Stuttgart 54:34 30:18 FSV Frankf. 37:27 27:19 Eintr. Frankf. 33:83 2422 Schw. Augsb. 44:41 23:23 Spogg. Fürth 28:59 VR Mannn. 39:37 23:23 Sportfr. Stg. 12:56 Waldhof setzte Rotweiß matt Trotz Fehlens der beim Nürnberger„Duell“ verletzten Läufer Krämer und Rudi Mayer war die Waldhof-Elf, mit Bauder und Sitfling als Er- satzleute, gegen die im Feildspiel eifrigen Rot- welgen nie gefährdet und kam vor 10 000 Zu- schauern in einer flott gelieferten Revanche-Partie zu einem verdienten Sieg. Schönes Kombinationen. bel denen Seppel Erb tüchtig mitmixte, schufen schon bis zur Pause, durch Tore von Lipponer und Herbold, den 2:0-Stand. Kurz nach dem An- pfiff pirschte Fanz im Alleingang vor und setzte in Rühe den Ball in den Kasten. Bei weiterer Kick. Offenb. VfB Mühlbg. FC s Schw. Vikt. Aschaff. 18483 Ulm 37788 Wacker Mü. 33751 Rotweiß Frkf. 30:57 VL Neckarau 27.58 13: 30·81 35:35 82240 20749 Veberlegenheit der Blauschwarzen hielt die gute Verteidigung Herchenhan, Steger und Sleither das Resultat. Nur eine unschöne Szene gab das Harte Angenen Lipponers an Zanger ab; dafür stellte Georg Siegel erneut seine große Vertei- diger-Klasse unter Beweis. Außerdem zeichneten sich Rube, Rendler und Fanz durch gute Ak- tionen aus. Frankfurt stellte mit Wirth, Herchien- nan und Gleither seine besten Spieler. Schieds- richter Rieger(Stuttgart) fällte nicht immer klare Entscheidungen. W. 1. Das„Kleeblatt“ im Unglück Der VfR sing sleieh durch ein Kopfballtor de a Vignes in Führung. Drei Minuten später er- nöhte Körber auf 20. Als de la vigne ein Mig Verständnis der Fürther verteidigung zum dritten Tretter ausnützte, war das Spiel entschieden. Die Platzmannschaft versuchte zwar mit aller Macht, das Ergebnis günstiger zu gestalten, aber ihr kur- zes Flachpaßspiel konnte sich auf dem schweren Boden nieht entwickeln. Viel zu spät stellten sich die„Kleeblätter“ auf eine weitmaschige Spiel- weise um. Die Mannheimer wurden gegen Schluß Törmlich in ihre Hälfte gedrängt, doch Torhüter Joeckel vereitelte durch tollkühne Paraden Ge- Zentreffer.(dena) Auch ohne Ottmar Walter ein 0:6 Auf dem Betzenberg-Stadion mußten die Gon- senheimer mit einem 9:8 die reifere Spielkuiltur des Tonenmeisters anerkennen, in dessem Angriff nen letztsonntäglichen War. Sandhausen mußte die höchste Heimnieder- der verletzte Ottmar Walter stark vermißt wurde. Fritz Walter dirigierte seine Elf auch ohne Tor- ehren meisterhaft. 8 Neuendorf SV ga brücken 3:3; Mainz 03— Firmasens Saarbrücken— Phönix Ludwigshafen 1:6; matta Worms— Frier 80. Landesliga: Oppau Zundenheim 3:0; Landau— Roxheim 7b: VR Kalserslautern— Siegelbach 4:2. Handball: Og- gersheim— Haßloch Schifferstadt 8 Pal. 312: Rodalben— Friesenheim 31g. Rohrbach— Viernheim hahe Steger Mosbach— Feudenhelm ausge, Sandhausen — Viernheim 1:5, Eppelheim— Neulußheim 2:1, Sandhofen— Friedrichsfeld 1:2, Lauda- Fhönix Mannheim 1:1, Rohrbach— Schwetzingen 4:1. Das für die Meisterschaft wiehtigste Spiel Rohr- bach— Schwetzingen entschieden die Heidelber- ger dureh ihren besseren Sturm eindeutig für sich. Der Tabellenführer kam über die schwere Hürde Sandhausen sicherer hinweg, als nach sei- Mißerfolgen anzunehmen lage in dieser Saison hinnehmen. Friedrichsfeld dürfte sich durch seinen gegen Sandhofen er- rungenen Sies endgültig gesichert haben./ Phönix Mannheim konnte in Lauda nur ein mageres 1:1 Herausholen. Eppelheim scheint seine Krise überwunden zu haben, denn es War eine Leistung. die nicht schlechten Neulugsheimer zu besiegen. Fünf Minuten dauerte die Begegnung Mosbach gegen Feudenbeim, dagn brach der Schiedsrichter wegen unbespielbarem Boden ab. Die Zahl der Meisterschafttbewerber ist durch die Niederlage Schwetzingen auf drei zusammengeschrumpft. Am kommenden samstag wird die Begegnung der beiden technisch guten Mannschaften Feuden- heim— Rohrbach eine weitere Klärung um den Titelanspruch bringen. Phönix Mannheim, Sand- Hausen, Eppelheim und Lauda sind bereits sicher dem Abstieg verfallen, wänrend Mosbach und Neulußheim noch hoffen können, unter die ersten Sechs zu kommen. WIRO! Vlernheim 53:24 23:1) Neulußheinn 41:42 19:19 Rohrbach 58:23 27:11 Mosbach 46:39 17:17 Friedrichsfeld 53:25 25:15 Phönix Mhm. 39:57 13:25 Feudenheim 83:29 28:13 Sandhausen 25759 12:26 Schwetzingen 50:38 28:15 Eppelheim 28780 9731 Sandhofen 46:39 22:16 Lauda 2296 6:30 Berirksklasse: 07 Manmheim— Altlußheim 912; os Mannheim— Oftersheim 1:2; Käfertal— Plank stadt 2:5; Wallstadt— Weindeim 1:0; Hockenheim gegen Rheinau 819. verschärfte Fußball-Sperrbestimmungen Der Fußball- Spartenleiter, Friedrieh Strobel, gab bekannt, dan ab 1. Mrz bel Vereinswechsel verschärfte Sperrbestimmungen in Kraft treten. 1, Dei Wechsel innerhalb und zur Oberliga: 3) bel Freigabe sechs Monzte, b) hei begründeter Nicht- freigabe zwölf Monate. 2. Von der Oberliga zur Urteren Klasse; a) bei Freigabe drei Monate. b) bei begründeter Nichttfreigabe sechs Monate 3. Zur Landesliga und zwischen den einzelnen Ver Händen: a) bei Freigabe drei Monate, n dei de gründeter Nichtfreigabe sechs Monate,(dens) Mannschaftskampf im Geräteturnen Dle Turner des VII, Neckarau, die im Var karnpf gegen den ry Altenstadt mit 313.582 Pkt. unterlegen Waren, zeichneten sich im Mannheimet Rückkampf bedeutend verbesert und siegten mit 546,5:533,5 Pkt. Beste Einzelturner waren: Kam- merbauer 13,3, Achatz(ViI) 73, Lehle 70, Ebel (iI) 60 und Rller(WI) 68. Punkte. Ph. W. 16 mal ununterbrochen Handballmeister Mit dem Endspiel SV Waldhof gegen TSV Schwetzingen, in gem die Waldhof-Elf mit 16:9 Toren siegte, wurden die Waldhofer in ununter- brochener Reihenfolge zum 16. Male Meister der Gruppe Nord. Vfl, Neckarau— 86 Leutershausen 125: TS Wweinneim— Segg. Ketsch 6:5; TV Rot — Hs Hockenheim 61. Bezirksklasse: TV Edin- gen— 88 Hemsbach 376. In der Staffel U wurde Oftersheim Meister. Wk. Bockey: Het Heidelberg— Tsd. 78 Heidelberg 310 T 46 Karlsruhe— 86 Bruchsal 070. Eishockey: VfI. Bad Nauheim— 5c Rlegersee 222, Preußen Krefeld 80 Rießersee 1:8, EV Kre- feld— Sc Riegersee 213, Preußen Krefeld gegen Füssen 216. Zwei Meistertitel für„Eiche“ Sandhofen Schwerer als erwartet kam die„Eiche“-Staffel in den Endkümpfen mit Germania Bruchsal zum Titel im Mannschaftsringen. Auch auf eigener Matte kopnte sie nur den knappen S:a-Vorkarapf- sleg wiederholen. Baumann und Knoch erzielten tür die Gäste eine 2:0-Führung, die aber Zubrod und Schenk ausglichen, Dann War es Seeburger, der die Germanen wieder in Führung brachte. In den beiden schweren Klassen konnten aber Lit ters und Dabrowski durch eindeutige Siege den Enderfolg sicherstellen. Bel den Kreismeisterschaften der Jugend im Mannschaftsringen holte sich„Eiche! Sandhofen duren einen 8:3-Sieg gegen As Feudenheim den Titel. Bei den Schülern wurde Viernheim Meister. Die Gewichtheberqugend des VI, Neckarau ge- Wann den Titel im Alleingang. All. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. US WB 110/ Ver- antwortliche Herausgeber: Dr Karl Ackermann und E. Fritz von Schilluug Redaktion, Verlag und Druck: Mannheim, R Il, 3-6 Tel 441 81-33 Bankkonto: Südwestbank Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz Postscheckkonten: Karlsruhe 600 16, Berlin 96193 Befugspreis RM 2.30 einschließlich Trägerlohn: Postbezug RM 2.78 einschl. Zustell- gebühr: Kreusbandbezug RM 3.25 T. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4. fs starben: Juana Schröder verw. Gottselig, 69 J. Käfer- tal, Heinbucherhof 4. Beerd. 2. 3. 43, 13.90 Uhr. Herm. Fitterer, Ob.-Zollinsp. 1. R., 83 J. F heim. Wimpt. Str. 4. 9 3 3 3 Eugen Mayer, Spark.-O.-Insp., 8 m., Mit- 8. 52 Beerd. 3. 3. 48, 13.30 Uhr, Hpifrdh. Susanne Walter geb. Trippmacher, 72 J. Waldh., Waentstr. 31. Beerd. 3. 3., 14 Uhr, Kätertal. Emi Reber, 62 J. Mhm., Collinistr. 20. Be- ercligung. 40, 14.30 Uhr, Hauptfriedhot. Johann Emmenlauer, 77 J. Mhm., Jungbusch- Str. 11. Beerd. 3. 3. 48, 15 Uhr, Hauptfriedhof. Ferdinand Wolf, 80 J., verstarb am 1. 3. 48. Beerdigung 4. 3., 11.30 Uhr. Hauptfriedhof. Georg Kolb, Rentner, 68 J. Mhm.-Feudenheim. Neckerstr. 27. Beerd. 4. 3. 48, 15 Uhr, Feudhm. Man Müller, 73 J. M- Rheinau, Münchwälder- Straße 24. Beerdigung hat bereits stattsetund. Bekanntmachungen Stromsperre im Hafengebiet. Am S0., 7. 3. 43, Wer- den 2. Dürchfühnrg. v. Reparaturen an reichsbahn- eigen. Anlagen d. gesamt. Stromversorgungsein- riehtungen im Gebiet des Handelshatens Mann- in der Zeit von 8—17 Uhr stillgelegt. Kartoffel-Reisemarken verfallen. wWie alle 20. 2. 48. Ein emdruck haben in der Us-zZone u. brit. Zone Wechselseitige Gültigkeit. Sonach könen diese Abschnitte der Karten der brit. Zone durch d. Einzelhandel belief. werden. Die Abschnitte der Bergarbeiterzulagekarte der brit. Zone, nicht V. Städt. Ernährungsamt Mhm. ausgestellte Be- rechtigungsscheine, Fleischberechtigungsscheine ohne Aufdruck LEA Württ.-Baden dürfen in Mannheim nicht belſefert Werden. 5 Die Ausgabe der gewerbl. Zulagekarten für die 112. Z.-P. kann ausnahmsweise bereits am 1., 12. U. 25. Marz 48 geschehen. Ab der 113. Z.-P. sind die Ausgabetermine: 7., J. u. 27. jeden Monats. d. Ausgabe d. halben Zulagen bei einer Arbeitszeit von 43—62 Std. bzw. 860 Std. hat das Landesernährungsamt Karlsruhe ge- stattet, daß in diesen Fällen die Ausgabe einer halb. Tellschwerarbeiterzulege ach. eine Normal- arbeiterzulagekarte; einer halben Mittelschwer- arbeiterzulege durch eine Teilschwerarbeiter- zulagekarte; einer halben Schwerarbeiterzulage dur eine Teilschwerarbelterzulagekarte; biner halben Schwersterbeiterzulage durch eine Mit“ telschwersrbeiterzulagekarte ersetzt werd. kann. Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Verfall von Bezugsberechtigungen f. Brennstoffe: 1. Hausbrandversorgung: Sämtl. Abschnitte der Haushaltbrennstoffkarte 47/48 und alle v. 1. 4. 47 bis 28. 2. 48 ausgegeb. Berechtigungsscheine für Kohle, Koks, Briketts od. Holz verfallen- m. Aus- nahme der unten genannten Abschnitte- am 31. 3. 48. Die Kohlennändler dürfen nach diesem Zeltpunkt keinerlei feste Brennstoffe ad. Brenn- Holz auf die genannt. Abschnitte liefern. Güitig sind weiterhin mach d. 31. 3. 46): Aufruf von 1 tr. Braunkohlenbriketts auf Abschnitte K 1 III, ab 1. Marz 48 nehmen setzen.. 2. Gewerbl. Klein verbraucher: Wegen d. Verfall der an gewerbl. Kleinverbrau- cher seit 1. 4. 7 ausgegeb. Berechtigungsscheine kur keste Brennstoffe u. Holz ergeht später be- sondere Bekanntmachung. 3. Für die auf 31. 8. 48 vorzuleg. Bestandsmeidung werden den Koh- lenhändlern besond. Meidevordrucke durch die Kohlenstelle zugehen, Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Nachstehende Sparkassenbücher, von der Städt. Sparkasse Mannheim ausgestellt, sind in Verlust geraten. Die Eigentümer bzw. deren Berechtigte haben die Kraftloserklärung beantragt. Sofern nicht innerhalb 30 Tagen, vom Erscheinen die- ser Bekanntmachung an gerechnet, Ansprüche dritter Personen geftend gemacht werden, wird die Kraftloserkläfung dieser Sparkassenbücher ausgesprochen. Nr. 16 836: Berta Rothermel,. Waldnof, Ate Frankfurter Str. 26 Nr. 36 864: Dieter Herrmann, Mannheim, K 3, 9; Nr. 74225: Hans Lemme, Waldhof, Speckweg 14; Nr. 45 771: FTarl Jaguste, Rheinau- Siedlung, Herrensand 12; Nr. 6077: Heinrich Schönhard, Berlm-Köpenik. Parrisiusstr, 17; Nr. E 403 305: Heinrich Bracht. Mennheim, Richerd-Wagner-Str. 53 Nr. 49 161; Gustav Künster, Mann hem, J 6. 9: Nr. 102 135 Kurt Wügner, Mannheim, Bellenstraße 15; Nx. G 369 131: Motuka Hitze, Mannheim, Käfer- taler Str. 250; Nr. 117 199: Karl Ernst Gröhle, Mannheim, Dalbergstraße 7. Mannheim, den 20. Febr. 1943. Städtische Sparkasse Mannheim. Oeftentl. Einnerunz! An die Zahlung folg. Steuern u. Abgaben wird erinnert: 1. Lohnsteuer für Febr. id(Monatszahler) nebst Kirchenlohnsteuer (ausgeschied. nach Religionsbekenntn). Anmel- dung erst nach Viertelſ.-Schlug, fällig 10. 3. 48. 2. Umsatzsteuer für Febr. 48(Monatszahler). Voranmeldg. erst nach Viertelj.-Schluß, fällig „ 3. 1949. 3. Abschlufzahlungen u. Voraus- zahlungen nach den zugest. Steuer- usw. Be- scheiden.- 4, Sühnebeträge auf Grund d. zugest. Sünnebescheide u. Spruchkammerurteille.- Hin- 5 zelmahnung erfolgt nicht mehr. Rückstände wer- den unter Ber ung der Säumniszuschl., Ge- bühren u. Kosten im Vollstr.-Verf. eingezogen. St.-Nr. angeben.- Beachten: Gewerbest.-Voraus- zahlungen ab 1940 sind an die Gemeindekassen, Gewerbesteuern für frün. Jahre an die Finanz- kasse u. nicht an das Finanzamt zu richten. Die Finatmaämter Mannheim, Schwetzingen u. Weinh. Bei der Us- Besatzungsmacht beschäftigte Arbeits- Kräfte werden aufgefordert, mre Steuerkarte beim Besatzungskostenamt Lohn- und Gehalt- stelle N 7 abzuholen und dem Fnnanzamt zur Neueintragung des Pauschalbetrages für 1949 vorzulegen. Erst dann kann der Pauschalbetrag dei der Lohnsteuererrechnung berücksichtigt werden. Beschäftigte, deren steuerlicher Per- sonenstend sich am 1. 1. 44 gegenuber dem Ein- trag auf der Lohnsteuerkarte 197 zuungunsten des Arbeitnehmers veränderte, haben beim Städt. Steueramt, K 7, ohne besondere Auffor- derurig die Aenderung der Lohnsteuerkarte 1947 nech dem Stand der Verhältnisse am 1 1. 48 zu beantragen. Mannheim, 23. 2, 49. Besatzungs- kostenamt für den Stadt- u. Landkreis Mhm. Emgrabung von Gräberfeldern im Hauptfriedhof Mannheim zwecks Neubelegung: f. Teil. 8. Abt.: Erwachsene aus der Zeit vom 17. Mai 1924 bis 11. Mai 1923. 5. Teil, 1. Abt.: Erwachsene aus der Zeit vom 24. Okt. 1900 bis 11. Nov. 1901 und 11. Mei 1925 bis 23. Mai 19286. 4. Teil, 8. Abt.: Kinder aus der Zeit vom 14. pril 1891 bis 17. Febr. 1693, 14. Aug. 1915 bis 14. Juli 1917 und 31. Jan. 1830 bis 31. Okt. 19383. erfolgt auch, wenn in einem Grab später eine 2. Bestattung od. eine Urne ohne Verlängerung der Ruhezeit beigesetzt ist. Anträge auf Erhal- tung der Grüber für eine weitere Ruhezeit von 20 Jahren für Erwachsene. Gebfibr RM 50., und 12 Jahren für Rinder, Gebühr RM 23.—, smd bis 1. 8. 38 bei der Friedhotverwaltung im Haupt- krledhof zu stelien, sprechst. werktags 8-12 Uhr. Die Umgrabung Nach dem 1. 6. 48 können Anträge nicht mehr berücksichtigt werden, Ein Teil der Gräber muß wegen anderweitiger Verwendung der Srabplätze verlegt werden. Die Hinterbliebenen, welche die Erhaltung d. Gräber nicht wünschen, Werd. aufgefordert, Denkmäler mit Fundamen- ten, Einfassungen u. Pflanzungen bis spät 1. 6. 48 zu entfernen. Für die Abräumung der Gräber ist bei der Friedhofverwaltung vorher die Ex- laubnis einzuholen. Nach Ablauf dieser Frist Wird die Friedhofver waltung Über die nicht ent- kternten Grabsteine usw. verfügen. Mannheim. 5. Januar 1948. Der Gberbürgermeister. 463 Beschluß. Es wird der Tod der a) am 7. 1. 1912 inden zig-Heubuge geb. Ehefrau Herta Kirschner geb. Blum, h) der am 12. 12. 1334 in Danzig-Heubude geb. Ingeborg Kirschner, c der am 18. 3. 1937 in Danzig-Heubude geb. Hannelore Kirschner, d) des Ain 4. 5. 22 Uhr, der unter b) u. e) Genannten det 20. 3. 1945, 24 Uhr, festgest. Mhm., 31. 1. 48. Aratsgericht FG. ö Verensteltungen 3 Aula der Wirtschaftshochschule: 7. 3. 40, 19 Uhr, Vieuin-Abend Otto Hermann Grevesmühl, am Fiuigel Alfons Kade; Werke v. Händel, Tomeso, Vitali u, Johannes Brahms. Karten zu e RM in d. dek. Vorverkaufsst. u. a. d. Abendk. Veranst.: Heinz Hoffmeister, N 7, 8.(Lizenz 1081) 4 Modelischau in Sandhofen, Lokal„Morgenseern arm 4. und 5. 3., von 14—20 Uhr. Unverbindl. u-. kostenl Beratg. d. uns. Miterbetter E. F. Rieth, Mm., Parkring 4a, Tel. 447 97, Generslvertr., G. Deutschen Bausbarkasse eambH, Darmstadt. Oden waldklub Mhm E. v. Nächste Wanderg. 14. 3. . 0 „ oe eee eee 1 e eee Zusammenk. 4. f., 20 Uhr. Rest. Spatz, U. 8. Kulturflmabende des GVvaM(MCA, G 4, 1-2. 4. 8. 49, 19.30 Ohr: 1. Holzflögerei auf der Isar“ 2.„Stadtmaus und Feldmaus“; 3. Junge Löwen“