Ir. Ach un Kap, ermögen lung de eee — en Hau auschen U. Luc. n dring 1e Woh. en- Bito A U. Gar.“ Tätertze Anwesen zerraum, rtal 00 an MI un tzen Se t mit de hnungs. Minden. 11. West. Arbeit Zonen ersonen Harzon sonniges mer ii he Ahn, Umgebz. Hinter. n 150, g. Z on!? ersonen t v. Gos. t. Tone „ Kelle, g. Suche Welten rmstad 1 Zimp uartel dusrte Tire 886. nan Chile gegen Gottwald New Tork.(DENA-REUTER) Der chile- nische Vertreter bei den UN forderte namens seiner Regierung unter Berufung auf die Ar- tikel 34 und 35 der Charta der Vereinten Na- tionen die Erörterung des tschechoslowakischen Regierungswechsels vor dem Sicherheitsrat. Eine entsprechende Klage ist, wie erinnerlich, von dem tschechoslowakischen UN- Delegierten Jan Papanek dem Generalsekretär der UN unterbreitet worden. Papanek selbst ist inzwischen von der Pra- ger Regierung seines Amtes enthoben worden, doch erklärte er, daß er diesen Bescheid igno- rieren werde. Wie Sprecher der UN erklären, wird die So- Wietunion in diesem Falle kein Veto anwenden können, da sie unmittelbar von der Streitfrage betroffen ist. Die USA werden, wie man hört, dafür stimmen, daß die chilenische Forderung auf die Tagesordnung des Sicherheitsrates gesetzt werde. Masaryks Beisetzung Prag.(UP) Der freiwillig aus dem Leben geschiedene tschechoslowakische Außenminister Jan Masaryk ist am Samstag in Lany neben der Grabstätte des 1. Präsidenten der Repu- blik, seines Vaters Thomas G. Masaryk, bei- gesetzt worden. Der Beisetzung war eine Frauerfeier im Prager Pantheon vorausgegan- gen, an der Staatspräsident Benesch teilnahm. Ministerpräsident Gottwald hielt die Trauer- rede. Laut INS war allen amerikanischen und britischen Pressevertretern die Teilnahme an den Feierlichkeiten verboten worden. Beschuldigungen gegen Volkssozialisten London. DENA- REUTER) In der Tschecho- slowakei wurde, einer Meldung des Prager Rundfunks zufolge, eine„weitverbreitete Spio- nageorganisation“ aufgedeckt, die sich in der Armee, Geheimpolizei und in den verstaatlich- ten Industriezweigen betätigt haben soll. Ge- gen das Vorstandsmitglied der tschechoslowa- Kischen volkssozialistischen Partei, Vaclav Probek, Wurde ein Haftbefehl erlassen. Un- tersuchungen haben, wie der Bericht weiter besagt, eine Spionagezentrale in der Partei- geschäftsstelle zutage gebracht.. Nationalkirche für Gottwald Prag.(DEN) Der Bischof der Prager Diözese der tschechoslowakischen Kirche, Dr. Miroslav Novak, erklärte laut Ceteka an- läglich einer Priesterweihe, die tschechoslowa- kische Kirche stehe geschlossen hinter der Reglerung Gottwalds. Der Bi- schof rief Tschechen und Slowaken zur Wah- rung ihrer Einigkeit auf. Tito säubert Belgrad. DENA-REUTER). Die Berichte über die Verhaftung hoher slowenischer Be- amter unter der Anklage der Spionage sind offiziell bestätigt worden. Ein stellvertretender Industrieminister und hohe Beamte der slowenischen Landesregie- rung sowie Funktionäre der slowenischen kommunistischen Partei sollen sich unter den Verhafteten befinden. Sie werden unter an- derem beschuldigt, sich als Agenten des bri- tischen Geheimdienstes Eingang in die kom- munistische Partei verschafft und ihre Po- sitionen für Wirtschaftsspionage ausgenutzt zu haben. Alle Verhafteten befanden sich während des Krieges in dem Konzentrationslager Dachau. SpD verläßt VVV“ Tübingen.(Dr.-B.-Eig.-Ber.) Die SpD Süd- Württemberg- Hohenzollern hat beschlossen, jede weitere Mitarbeit bei der VVN einzu- stellen. Als Grund für diese Maßnahme wird angeführt, dag die VVN in Süd württemberg einen ausgesprochen kommunistischen Kurs steuere, der insbesondere in der Rede des neuen Landesvorsitzenden Link zum Aus- druck gekommen sei. Die meisten Mitglieder hätten erklärt, diesen Kurg nicht verantworten zu können und hervorgehoben, daß die VN eine überparteiliche Organisation sein müsse. — Der britische Premierminister Clement Attles gab bekannt, daß die Regierung nachweisliche Kommunisten aus allen Regierungsposten entfer- nen werde, die für die sicherheit Großbritanniens lebenswichtig sind. Der revidierte britisch-trans- Jordanische Vertrag ist in der trans jordanischen Hauptstadt Amman unterzeichnet worden. Die Kosten der britischen Verwaltung in Deuts land werden im kommenden Finanzjahr 34 Milllonen Pfund Sterling weniger als im laufenden Finanz- jahr betragen. Winston Churchill erklärte sich bereit, die Ehrenpräsidentschaft über die am J. Mal in Den Haag beginnende Konferenz für ein geeintes Europa zu übernenmen.] Rund 1200 Angestellte des Buckingham-Palastes, des Parla- ments und des Regierungsgebäudes in London traten mit der Forderung nach Lohnerhöhung in emen wilden Streik. Der größte Teil der nord- tranzösischen Kohlenbergleute, die über das Wo- chenende in den Ausstand getreten Waren, lcehr⸗ ſen wieder zur Arbeft zurück. In Westpenssl. vanla haben etwa 23 000 Bergleute die Arbeit nledergelegt. Vor seiner Abreise nach Moskau erklärte der Generalkonsul der Udssn in New Vork, er glaube an eine Besserung der Beziehun- gen zwischen der Sowistuntion und den 81. dureh Handels- und Kultur abkommen. f Der alteste Sohn des ermordeten Imams von Lemen, Emir Seif el Islam Ahmed, ist in Sanaa, der Hauptstadt des vemen, einmarschiert und hat sich zum neuen Imam proklamiert. In Costa Rica ist die Revolution ausgebrochen. Zwischen den Aufständischen und regierungstreuen Trup- pen sind angeblich schwere Kämpfe entbrannt. Die Schweiz hat sich durch eine Volksabstim- mung aller Kantone außer des Kantons Genf gegen eine Verstaatlichung ihrer Zuckerindustrie ausgesprochen.. 5 Für die Bizone wird gegenwärtig ein Plan aus- gearbeitet, der eine einheitliche Verteilung der Schuhbezugsmarken an Normal verbraucher vor- sleht. Unbekannte Täter entfernten vom tschechoslowakischen Generalkonsulat in München die Nationalflagge, die anläglieh des Todes von Jan Masaryk auf Halbmast gesetzt worden war. Der bayerische Staatssekretär a. D. Camille Sachs hat den Generalankläger angewiesen, segen die im Nürnberger Rusha-Prozeſ treigesproche- nen Personen Spruchkammerverfahren einzulei- ten.[Der neue Nebensender von Radio Frank- furt, Kassel, wurde am Sonntag feierlich einge- weint. Der„Deutsche Block“ wurde als neue Partei von der Us-Militärreglerung für Hessen auf Kreisbasis für Kassel lizenziert. Der Direk- tor der Militärregierung für Bayern beschloß, einen vierzehntägigen Osterurlaub an solche ver- heiratete Insassen der Internierungslager 20 ge⸗ währen, deren Fälle noch nicht von den Spruch kammern verhandelt wurden und die nicht unter die Gruppe I des Szuberunssgesetzes tallen. In Eislingen/ Fils(Kreis Göppingen) sind seit W 10 Typhus- Erkrankungen zu verzeichnen. In Erfurt ist einę Typhus-Epidemie ausgebrochen. die bisher vier Todesopfer forderte. Als erster Vertreter der deutschen Presse nach dem Friess wird Erik Reger, Lizenzträger des„Tagesspiegel, die Us A besuchen. In Frankfurt wurde die erste französische Kulturwocne nach dem Kriege eröffnet. Einer von den Gewerkschaften Süd- württembergs für den 18. März vorgesehenen Ge- denkfeier für die deutsche Revolution von 1848 wurde ohne nähere Begründung von der trean- zöslschen Militärregierung die Zulassung versagt. In Bremen-Blumental wurde die erste Bundes- schme des Deutschen Gewerkschaftsbundes der Britenzone eröffnet. DENAVAP/V VUE Eis. Ber. 3 8 97 „minister, 3. Jahrgang Nummer 32 Dienstag, 16. März 1948 Einzelpreis 20 Pfennig Für Wohlstand und Licherheit Europass Zweite Pariser Marshallplan-Konferenz eröffnet— Teilnahme westdeutscher Sachverständiger? Paris.(UP) Wenige Minuten nach 15 Uhr begann am Montag im Uhrensaal des franzö- sischen Außenministeriums am Quai d'Orsay die Konferenz der 16 Nationen über den wirt- schaftlichen Wiederaufbau für Europa. Alle 16 Mitgliedsstaaten sind auf der Konferenz durch ihre Außenminister vertreten mit Ausnahme der Schweiz und Islands. Zu der Eröffnungs- 8 waren Presse und Publikum zuge- assen. a Der Außenminister Frankreichs. Georges Bidault, eröffnete als Gastgeber die Sitzung und erklärte, die jüngsten Ereignisse in Eu- ropa hätten die Notwendigkeit nicht nur einer wirtschaftlichen, sondern auch einer Sicher- heits organisation unterstrichen.„Die Umstände, die diese Konferenz umgeben,“ sagte der französische Außenminister,„zwiu- gen uns mit einer noch größeren Macht als im vergangenen Herbst die Pflicht auf, unser Ziel zu proklamieren— nämlich die europäische Wirtschaft su ihrem Wohlstand und vor allem zu ihrer Sicherheit zu organisieren. Die letzten Ereignisse haben uns in einer dra- matischen Weise vor Augen geführt, warum Europa tatsächlich— wenn auch nur zeitwei⸗ lig— lediglich aus jenen 16 Staa ten besteht, die hier vertreten Sind. N Die offene Tür Bidault forderte noch einmal die Nationen in der sowietischen Einflußsphäre auf, sich dem Marshallplan anzuschließen. Er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, daß die wieder- holten Einladungen doch Einfluß auf jene Länder hätten, deren Ablehnung hart nüäck ig, wenn auch unfreiwillig 8 e 1. Die Tür zur Zusammenarbeit könne Wieder geöffnet werden und es sei nur ein Geringes an gutem Willen dazu erforderlich, daß sie sich sofort wieder auftue. Im Verlaufe seiner Ansprache betonte der französische Außenminister, Deutschland müsse seinen Platz in der menschlichen Gemeinschaft wiedererlangen, auch wenn es durch Jahrhun- derte alte Konflikte von anderen Ländern ge- trennt sei. Wenn auch Gerechtigkeit und Verstand verlangten, daß Deutschland seine großen Fehler wiedergutmachen solle, so musse diese gleiche Gerechtigkeit und, der gleiche Verstand verlangen, daß die Hilfsquellen die- ses fleißigen und wertvollen Landes mit den Wiederaufbauplänen zusammengeschlossen wer- den, welche die in Paris versammelten Mächte ausgearbeitet hätten. Er fügte hinzu, Deutsch- land solle jedoch keine Vorrechte erhalten und einstweilen auf der Konferenz durch Delegierte der Oberkommandierenden der drei westlichen Besatzungszonen vertreten werden. jegend sprach der britische Küßen⸗ Ernest, Bevin, der bekannt gab, dag Frankreſen und Großbritannien gemelasam vorschlagen werden, die drei Westzonen Deutschlands an der Marshallplan-Ron- kerenz teilnehmen zu lassen. Bevin versicherte, Großbritannien werde je- den nur möglichen Beitrag leisten, um die wirtschaftliche Erholung und Stabilität Europas als Gesamtheit“ zu fördern. Die erste Plenarsitzung der Pariser Kon- ferenz wurde am Montag um 18.13 Uhr be- endet. * Wie DENA aus Frankfurt meldet, wurden der Vorsitzende des Verwaltungsrates des Wirtschaftsrates, Dr. Hermann Pünder und der Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, Prof. Dr. Ludwig Erhard, aus Kreisen des Wirtschaftsrates als deutsche Teilnehmer an der Pariser Konferenz genannt, falls die 16 europäischen Nationen zu ihren Besprechun- gen deutsche Sachverständige zulassen sollten. — 948 . 5.— Men 2 1 2 91* 0 0 eee 5— Globus-Kartendienst Ein iberischer Vorstoß? Lissabon.(UP) Von zuständiger Seite ver- lautet, daß Portugal sich mit der Absicht trage, die Zulassung Spaniens zu der Konferenz der Marshallplan- Staaten zu beantragen. Wie es heißt, werde der portugiesische Außenminister, Caeiro da Mat a, auf direkte Anweisung des Ministerpräsidenten Oliveira Salazar die Forderung erheben, daß Spanien mit sofortiger Wirkung in die Reihe der Marshallplan-Staa- ten aufgenommen werde. Von drüben gesehen New Tork.(AP) Die Pariser Konferenz der 16 Marshallplan-Staaten könne den Grund für die vereinigten Staaten von Eur pa lesen, erklärte die Nec Lork Times in einge e r . N Konferenz muß vollenden, „Die die Freiheit, die Unabhängigke den Willen was unter so günstigen Vorzeichen in Brüssel begann, denn ohne eine breitere europäische Organisation bliebe die Brüsseler Allianz nur ein Versprechen von Dingen, die sein könnten. Eine solche Organisation wird jedoch zu einem großen Teil von einer Einigung Europas hinsichtlich der deut- schen Frage abhängen, und in diesem Punkte scheint die allgemeine Meinung noch zu unsicher zu sein, um eine Voraussage auf die Ergebnisse zuzulassen.“ Brüsseler Vertrag wird am Mittwoch unterzeichnet Brüssel.(DENA- REUTER) Der Fünfmächte- pakt für eine Westeuropäische Union wird am Mittwochnachmittag von den Außen- ministern Frankreichs, Großbritenniens, Bel- giens, Hollands und Luxemburgs unterzeichnet werden, Das Organ der Kommunistischen Partei der Sowistunion,„Prawda“; bezeichnet die west europäische Unſon als eine„heilige Allianz des 20. Jahrhunderts, die eine Ve vörung gegen it und die de- mokratischen Rechte der Völker Europas dar- Stelle.“ Vor über einem Jahrhundert, führt„Prada“ weiter aus, haben die Feudal-Monarchen Eu- ropa, durch die Revolution der Bourgeoisie in Frankreich in Angst versetzt, eine heilige Al- lianz gegen alles Demokratische und Fort- schrittliche in Europa geschlossen. Ihr Vor- haben endete in Schande. Die Urheber der hei- ligen Allianz der imperlalistischen Reaktion des 20. Jahrhunderts seien aber zu einem noch schimpflicheren Ende als ihre Vorgänger ver- urteilt. Der Zusammenschluß Europas London.(DENA) Die Bildung eines West- europäischen Rates, der. die Wirtschafts-, So- zial und Militärpolitik der Mitgliedstaaten koordinieren soll, wurde soeben dem britischen Unterhaus von 73 Abgeordneten aller Parteien in einer Resolution vorgeschlagen. Der west- europäische Rat soll außerdem den Handel zwischen den Mitgliedstaaten entwickeln und die Währungen stabilisieren.. Die Länder Westeuropas stünden im Be- griff, sich sehnell zusammenzuschließen, und Amerika beeile sich, ihnen die erforderliche Hilfe zu leisten, meint laut UP der liberale „News Chronicle“ in einem Leitartikel. Vor zehn Jahren habe es keine schöpferische Be- wegung in Europa gegeben, um der totalitären Drohung zu begegnen. Ohne Hoffnung hätten die Länder ihr Schicksal erwartet. Heute aber seien sie von der Idee der Einigkeit beseelt, in der sie nicht nur materielle Stärke sondern auch moralischen Mut sowie die Mittel und den, die Herren ihrer Zukunft 5 zu bleiben: Frankfurter Gespräche Frankfurt.(p. e.-Eig.-Ber.) Auf der Konfe- renz der Militärgouverneure Clay und Ro- bertso n, sowie hoher anglo- amerikanischer Beamter mit Vertretern der deutschen Zwei- zonenverwaltungen kündigte General Robert- son an, daß ähnliche Besprechungen von nun an monstlich jeweils am 15. stattfinden werden. Er sagte, die deutsche Ernährungslage sei besser als zu irgendeinem Zeitpunkt der letz- ten beiden Jahre. Es wurde ihm entgegnet, daß die Sorgen hinsichtlich der nächsten drei Mo- nate dringender seien als je zuvor. General Clay verwies in der Antwort auf 600 000 Ton- nen Lebensmittel, die in diesem Monat in Bre- men gelöscht wurden. Der hessische Minister- Präsident Christian Stock unterstrich die Bedeutung der Ernährung bei der ideologischen Auseinandersetzung mit dem wirtschaftlichen und politischen System des Ostens. Dr. Schlange Schöningen erklärte, der Ablieferungswille der Bauern sei gut, bei Ge- treide sogar ausgezeichnet und der Anschlus an die nächste Ernte sei gesichert. Das Gespräch im Alliierten Kontrollrat über eine Währungsreform für alle vier Zonen, sagten die Generale, müsse fort- gesetzt werden, denn eine ganz Deutschland umfassende Reform sei unbedingt die beste Lösung. Dabei sei nicht ausgeschlossen, daß man nach dem endgültigen Scheitern der ent- sprechenden Bemühungen die Reform in den drei westlichen Zonen durchführen müsse. Von seiten der deutschen Verwaltung wurde gesagt, eine Reform, die gemeinsam mit der Ostzone gemacht werde, müsse an dem Ge- gensatz der kollektivistischen und der west- zichen freiheitlichen Wirtschaftsauffassung scheitern. Konzernentflechtung geht weiter Berlin. DENA) General CIay gab die Er- klärung ab, daß keine Absicht bestehe, die im Gang befindliche Entkartellisierung und Ron- zernentflechtung in der UsS-Zone einzustel- len. In diesem Zusammenhang kündigte der Militärgouverneur eine Verfügung an, derzu- folge das Bosch-Unternehmen dezentralisiert werden soll. ö Nach den neuesten Zahlen über die Ent- flechtung des I8-Farben-Konzerns sind für 43 der insgesamt im amerikanischen Besatzungs- gebiet vorhandenen 50 Werke Treuhänder er- nannt worden. 30 Unternehmen davon wur- den von der amerikanischen Kontrollabteilung für deutsches Eigentum den IG-Farben-RKon- trollbehörden übergeben. Holland über deutsche Politiker Düsseldorf.(gn.-Eig.-Ber.) Die holländische Zeitung„Nieuwe Rotterdamsche Courant“ be- zeichnet die Tatsache, daß kein Deutscher einen Separatismus vertritt, aber auch kein Deut- Scher für das Ideal eines geeinten Deutschlands eintritt, als das einzige und typische Ergebnis des politischen Denkens der deutschen Gegen- Wart, Alle deutschen Denkprodukte seien ohne Wirklichen Nährboden. Dies vor allem mache das Spiel der Parteien so unwesentlich und widersinnig.„Die Politiker, deren Namen mit der wachsenden Bedeutung Deutschlands in den Vordergrund rücken, vertreten im Grunde nichts, als sich selbst und ihre eigenen Be- lange, schreibt die Zeitung,„und trotz der großen Not geht der Streit ununterbrochen weiter.“ 5 Die Agrarreform in Schleswig-Holstein Hamburg.(g. k.-Eig.-Ber.) Mit 43 Stimmen der SPD gegen 23 Sitmmen der CON und SS nähm der Landtag eon Schleswig- Holstein in dritter Lesung das neue Gesetz zur Agrar- refkorm an. Danach soll alles Land enteignet werden, das eine Grundfläche von 100 ha über- schreitet bzw. einen Wert von über 50 000 RM hat. Bei dem neuen Gesetz handelt es sich um die Reglerungsvorlage vom 25. Februar d. J. Ein früherer Entwurf war im Januar d. J. mit Beanstandungen der Militärregierung an den Landtag zurückverwiesen worden. 5 Insgesamt 119 566 Hektar Land wurden im Zuge der Bodenreform in der US-Z one bis Ende Dezember v. J. für Ansiedlungszwecke verfügbar gemacht und 21 Prozent(25 269 Hek- tar) bereits an Neusiedler, Bauern und Klein- güärtner verteilt. Dies geht aus dem Monats- bericht für Januar der Us- Militärregierung hervor. Zusagen Pakenhams Hamburg. DEN A) Auf das Memorandum, das der erste Gewerkschafts vorsitzende, Adolf Kummernuß, zusammen mit den Gewerk- schaftlern Heinrich Malin a und Hans Jahn dem britischen Minister für Deutschland und Oesterreich, Lord Franeis Pa kenham, an- jäglich ihres Besuches in London überreich- ten, traf die Antwort ein, in der die gestellten Forderungen als berechtigt anerkannt werden und eine beschleunigte Lösung der deutschen Probleme zugesagt wird. Zu der Forderung der Gewerkschaften, die deutsche Fischerei- flotte zu vergrößern, teilte Lord Pakenham mit, daß die Zahl der deutschen Fischdampter einschließlich der für Sonderaufgaben einge- setzten und der im Bau befindlichen Schiffe von 160 auf 287 erhöht werde. Diese Zahl ent- spreche dem Anteil der westlichen deutschen Gebiete an Fischdampfern von 1939. Warnende Stimme der Kirche Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Wie das Haupt- vüro des Evangelischen Hilfswerks mitteilt, nat der in Kassel tagende Rat der Evangeli- schen Kirchen Deutschlands eine Entschließung gefaßt, in der es heißt:„Die Ereignisse der jetzen Monate haben unser deutsches Volk vor eine Frage von ungeheurem Ernst gestellt. Schon in den letzten Jahren war die Grenze zwischen westlichem und östlichem Besatzungs- gebiet mehr und mehr zu einem Hindernis für die äußere und innere Gesundung des deut- schen Volkes geworden. Jetzt stehen wir in der Gefahr, daß Deutschland auf die Dauer in verschiedene Teile von ungleicher Wirt⸗ schaftlicher, sozialer und geistiger Gestalt aus- einander gerissen wird. Das ist eine Lage, die uns nötigt, mahnend und bittend unsere Stimme zu erheben.“ Der Aufruf ist unter- zeichnet von den Landesbischöfen D. Theophil Wurm, D. Dibelius, Asmussen und D. Nie mölle r. Ueberwachung ehemaliger Wehrmachtsangehöriger Berlin. DFNA) Im Alliierten Kontrollrst ist über die Direktive Nr. 58, die Maßnahmen kür die Ueberwachung gewisser Angehöriger der ehemaligen deutschen Wehrmacht enthält, Uebereinstimmung erzielt worden. In dieser Direktive werden die Zonenbefehlshaber ersucht, Ausführungs bestimmungen zu den be- reits bestehenden diesbezüglichen Direktiven Nr. 24 und 38 zu erlassen und die Tätigkeit sowie die Anzabl von bestimmten Mitgliedern der ehemaligen deutschen Wehrmacht und von Offizieren bestimmter Organisationen(wie Po- lizel, Feuerwehr, Handelsmarine usw.) zu über- wachen, da diese in ihrer Struktur, Disziplin und Ausrüstung noch militärischen Forma- tionen ähneln und den Rahmen für eine möge liche„Remilitarisierung“ bilden könnten. 4 . Sebwennicke wiedergewählt Berlin.(DENA) Karl Hubert Schwen⸗ nicke wurde von den Delegierten des Par- teikongresses der Berliner LDP mit 144 gegen 9 Stimmen bei einer Stimmenthaltung und einer ungültigen Stimme zum ersten Vorsitzen- den des Landesverbandes Berlin der LDP wie- dergewählt. Nach seiner Wahl erklärte Schwen⸗ nicke, daß er den bisher eingeschlagenen Weg der Berliner LDP weitergehen und für die Freiheit der Person, des Geistes und des poli- tischen Lebens sowie für das Recht und für die Einheit Deutschlands eintreten werde Im Verlauf seiner Rede, in der er die Vorsitzen- den der LDP der Sowjetzone, Dr. Wilhelm Külz und Arthur Eieutenant, beschul- digte, Handlanger des Kommunismus geworgen zu sein, sprach sich Schwennicke für Loyalkät gegenüber den Besatzungsmächten aus, betonte jedoch, daß die Berliner LDP ihren Kampf gegen die SED und den Kommunismus weiter- führen werde. Der Berliner Obmann der LDP, Anton Schi pk e, legte gegen das von der SMA für die LDP-Mitglieder des sowjetischen Sektors ausgesprochene Verbot der Teilnahme am Par- teikongref Protest ein. Obwohl der Berliner Landesverband auf Grund- dieses Verbotes sein Einverständnis zum Fernbleiben gegeben hatte, war eine Anzahl von LDP-Mitgliedern des So- Wietsektors dennoch auf der Tagung er- schienen. Handlungsfreiheit umstritten Berlin.(DENA) Im Verlauf einer Sitzung der Alliierten Kommandantur schlug der ame- rikanische Kommandant, Oberst Frank L. Howley, die Bildung einer Untersuchungs- kommission vor, die das Ausmaß der Hand- lungsfreiheit der politischen Parteien in allen Besatzungssektoren Berlins ermitteln soll. Nach Ansicht des amerikanischen Kommandan- ten sollte diese Viermächtekommission insbe- sondere die Fälle untersuchen, in denen einer politischen Partei seitens offizieller Dienststel- len der Besatzungsmächte besondere Vorrechte eingeräumt wurden. Berliner Verfassung in zweiter Lesung angenommen Der Verfassungsausschuß des Berliner Stadtparlaments nahm in zweiter Lesung die Verfassung für Berlin an. Ueber sämtliche bisher noch strittigen Fragen, wie Amtsenthe- bung von Mitgliedern der Bezirksämter, Ein- richtung eines Verfassungsgerichtshofes, sowie Entscheidung über Kompetenzstreitigkeiten zwischen den Bezirken wurde zum Teil durch Mehrheitsbeschluß Uebereinstimmung erzielt. Das Verhältnis zu den Besatzungsmächten wurde in einem Anhang zur Verfassung nie- dergelegt. Mut zu Moral und Friede Stuttgart.(tz. Eig.-Ber.) In einer vom würt⸗ tembergisch- badischen Landtag veranstalteten Erinnerungsfeier gedachten der Direktor der US-Militärregierung, Mr. La Follette, und der Präsident des Landtages, Wilhelm Keil. der Revolution, In einer Ansprache sagte Mr. La Follette:„Der Kampf für den Frieden, dem sich die heutigen Gesetzgeber und Staatsmän- ner gegen übersehen, ist ein größerer Kampf, Als ihn die Soldaten irgendeines Landes je ge- kämpft haben. Er erfordert mehr Mut, als man jemals im Zweikampf zeigen mußte. Im Namen der Völker der Welt rufe ich Sie hier in Würt⸗ temberg-Baden auf zum Kampf für Moral und Frieden und ich bin bereit, mich mit meinen geistigen und körperlichen Kräften und meiner Energie an Ihre Seite zu stellen.“ US-Senat billigte ERP Washington.(UP) Das europäische Wieder- eee ee, wurde mit 69 gegen 17 Stim- men vom amerikanischen Senat angenommen. Die Vorlage ist nunmehr dem Repräsentanten- haus Übergeben worden. Für das Programm stimmten Republika- ner und 36 Demokraten, dagegen stimmten 13 Republikaner und 4 Demokraten. Die vom Senat angenommene Fassung unterscheidet sich nur unwesentlich von dem Plan, der dem Kon- gen von Präsident Truman zugeleitet worden War. Für die ersten zwölf Monate der Durch- führung des Marshallplanes genehmigte der Senat 5,3 Milliarden Dollar(statt 6,8 Milliarden kür die ersten 15 Monate). Die wichtigste vom Senat vorgenommene Aenderung ist die Strei- chung des Vorschlags, 300 überschüssige Han- delsschiffe an dle europäischen Länder zu ver- chartern. vor der Endabstimmung sprach sich der Senat gegen eine Reihe von Zusatzanträgen aus, u. 3. gegen dle Schaffung eines„Obersten Rates, der außerhalb der UN arbeiten und Befugnisse besitzen sollte. 5 Ebenso hat der Senat mit 56 gegen 31 Stim- men den vom republikanischen Senator Robert Paft kürzlich eingebrachten Antrag auf Kür- zung des Hilfsprogramms um 1,3 Milliarden Dollar abgelehnt. Der Hauptunterschied zwischen den Wün- schen des außenpolitischen Ausschusses des Repräsentantenhauses, der sich augenblicklich mit der Vorlage befaßt, und denen des Senats besteht darin, daf die Abgeordneten des erste: ren die beiden Vorlagen für die militär f- sehe Unterstützung Griechenlands und der Türkel und für die Chinahilfe mit dem Europahilfe-Gesetz zu einem ein z gen Komplex vereinigen wollen, während der Senat für gesonderte Behandlung eintrat. 31 Teilen— aber wie? New Tork. DENA-INS)„Die großen Vier“ — dis USA, Frankreich, China und die Sowiet- nion— werden, wie gutunterrichtete Kreise in Lake Success erklärten, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen davon in Kenntnis setzen, daß sie nicht in der Lage gewesen sind, eine Einigung über die Durchführung der Teilung Palästinas zu erzielen. Das arabische Hohe Komitee hat sich, wie Ap berichtet, bereit erklärt, mit den Groß- mächten die Beratung der Palästina-Frage aufzunehmen. Der Krieg in China Peiping.(AP) Die Stadt Szepingkal ist am Samstag nach elftägigen schweren Kämpfen von den kommunistischen Streitkräften ein- genommen worden. Piloten der vom Einsatz iber Szepinkal zu- rückkehrenden Regierungsflugzeuge melden, daß ein großer Teil der Stadt in Flammen steht. Die Kommunisten überrannten in Stärke von 80 000 Mann die nur 10 000 Mann starke Besatzung der Stadt. Chinesische Reglerungstruppen haben, wie DENA-REUTER meldet, den mandschurischen Eisenbahnknotenpunkt Kirin, etwa 450 Kilome- ter nordöstlich von Mukden, aufgegeben. Aufhebung von Ausbürgerungen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Die UsS-Militär- regierung genehmigte einen vom Länderrat der US-Zone vorgelegten Gesetzentwurf über die Rückerlangung der deutschen Staatsange- hörigkeit von Ausgebürgerten. Nach dem neuen Gesetz wird die Ausbürgerung rückwirkend aufgehoben, doch bleibt der Antrag auf Wie- dereinbürgerung den betreffenden Personen Anheimgestellt. 8 0 e Rr imme bu Stimme des Rechts Der Periode der Rechtsunsicherheit, die mit dem Beginn der nazistischen Herrschaft im Jahre 1933 in Deutschland ihren unheilvol- len Anfang genommen hatte, ist vor zwei Mo- naten durch das Inkrafttreten der Habeas- Corpus-Akte für die amerikanische Besat- zungszone vorläufig de jure und de facto ein Ende gesetzt worden. Mit diesem Gesetz hat die US- Militärregierung zweifellos den Ent- schluß unterstrichen, die Rechtsgrundsatze zu wahren, die für Deutschland ebenso Gültig⸗ keit haben wie für Amerika, England, Frank- reich oder andere demokratische Staaten. Diese Absicht, im Zustand der Besatzung den Besiegten vor der Willkür und der Freiheits- beschränkung zu schützen, ist jetzt, durch neue Anordnungen bzw. durch die Billigung deut- scher Vorschläge noch deutlicher geworden. So ist es nunmehr zufolge einer an alle kom- mandierenden US-Offlziere ergangenen Verfü- gung in der amerikanischen Zone deutschen 1 gestattet, bei amerikanischen Militärgerichten Klagen vorzubringen. Ferner nat die US- Militärregierung auf Antrag des Stuttgarter Länderrates für die Festnahme und Auslieferung mutmaßlicher Kriegsver- brecher einer Regelung zugestimmt, die der deutschen Polizef die Einschaltung in das Auslieferungsverfahren erlaubt. Außerdem hat das US- Hauptquartier einen Befehl erlassen, demzufolge keine Verhaftungen, Haussuchun⸗ gen und Beschlagnahmen durch die Militärbe- hörden ohne eine Vollmacht oder einen Haft- befehl durchgeführt werden dürfen. Auf dem Wege der Stabilisierung des Rechtssystems in der US-Zone, die mit der Inkraftsetzung der Länderverfassungen ihren Ausgang nahm, sind dies Meilensteine, deren Anblick dem einzelnen durchaus wieder das Gefühl wachsender Rechtssicherheit vermit- telt. Okkfensichtlich bezieht von hier auch ein großer Teil der Staatsbürger die Hoffnung, daß in der Welt die These von den Deut- schen als Objekt“ an Ueberzeugungskraft zu verlieren beginnt. Für die deutsche Innenpoll- tik indessen schafft das allmählich zurück- kehrende Vertrauen die desinfizierte Luft, die für das Individuum nötig ist, wenn es atmen und der Sicherheit in die vier Grundfreihei- ten Glauben schenken soll. ine Ausdehnung dieses Rechtsschutzes auf Alle vier Besatzungszonen, wie sie übri- gens jüngst von namhaften Juristen gefordert wurde, schüfe für ganz Deutschland neben dem juristischen Faktum die moralische Ver- läglichkeit für das Leben unter der Hoheit aller Besatzungsmächte. Wie sehr diese Frage berechtigt ist, zeigt eine lebhafte De- batte der Berliner Stadtverordneten, die für alle Sektoren Berlins eine ähnliche Form der Rechtssicherheit wie im amerikanisch besetz- ten Teil verlangten. Nicht gerade zufällig wurde diese Forderung zu einem Zeitpunkt erhoben, an dem der Hinweis der Sowietischen Militär-Administration, jeder im Sowietsektor wohnhafte Delegierte, der entgegen dem Ver- bot am Parteikongreß der LDP teilnehme, habe mit entsprechenden Maßnahmen zu rech- nen., nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig läßt. Es wäre allmählich an der Zeit, in ein Gespräch über die Fixierung eines Besat⸗ zungsrechtes zu kommen, das die Einseitig- keit eines von den Militärchefs in Kraft ge- Setzten Statuts vermeidet, den Siegern die Autorität der militärischen Besatzungsmacht zuerkennt, den Deutschen aber als Volk ge wisse elementare Ansprüche aus dem Völker- recht einräumt. Einzig so vielleicht könnte dem Ausspruch vom Recht des Siegers jener vom Sieg des Rechts entgegengehalten ung manhe landlzuflige Behauptung entkräftet werden. E. Sch. — e e e 70 *. 2 1 1 5 L ö D — e 7 Der Stadtkommandant verläßt Mannheim Oberstleutnant Charles H. Rue hat am 13. a März seine Tätigkeit als Stadtkommandant in 1 Mannheim beendet, um als Standortkomman- dant von Karlsruhe neue Aufgaben zu über- nehmen, Seine Arbeit in Mannheim, die er im 55 September 1946 aufnahm, war für unsere Stadt 5 von besonderer Bedeutung. Als gerecht den- kender Vertreter der Besatzungsmacht erwies er sich als Freund der Stadt und freundschaft- licher Berater und Helfer ihrer Verwaltung. Oft genug zeigte er tätige Hilfsbereitschaft bei 8 Kritischer Zuspitzung der Lebensmittel versor- gung durch Beschaffung von Zuschüssen; eben- 80 Konnte er durch Ausgleich in Requisitions- fragen manche Schwierigkeiten der Wohnungs- not lindern. Die Wiederherstellung der Ord- nung durch den Neuaufbau der Polizei bleibt mit seinem Namen verbunden. Sein besonderes und von Erfolg gekröntes Interesse galt der Wiederbelebung der Mannheimer Wirtschaft. Oberstleutnant Rue läßt mit solch verständnis- voller und der Verständigung dienender Wirk- samkeit bei seinem Scheiden von Mannheim eine Erinnerung zurück, die die Hoffnung auf eins hellere Zukunft weekt und belebt. Märzfeier der SPD Die Sozialdemokratische Partei gedachte am Freitag in der Wandelhalle des Rosengartens dem ersten, großangelegten Versuch Deutsch- Jands, sich eine Demokratie zu schaffen. Die Ausführung der Veranstaltung lag in Händen Vvm; dies Zeittheaters Karlsruhe„Der Rote Faden“, 0 einer jungsozialistischen Lalengruppe. 5 5 Der erste Teil des Programms beschäftigte N sich mit dem revolutionären Geschehen und 5 5 dem Geist der damaligen Zeit. Das von Theo Maret mitreißend rezitierte, erschütternde Geclicht Ferdinand Freiligraths„Die Toten an die Lebenden“ brachte deutlich das tragische Scheitern der Erhebung in Erinnerung. Aus- Zuge aus Goethes Gesprächen mit Riemer, Sa- tyren von Adolf Glasbrenner und Heinrich Heine auf den unseligen deutschen„Unter- tanengeist beleuchteten die teilweise dafür verantwortlichen Gründe. Die Arbeitermarseil- laise und„Die Gedanken sind frei“ gaben den Uuedhaften Rahmen. Die Verbindung zur Gegenwart stellten im Stile des pölitischen Kabaretts gezeigte Gestal- ten und Erscheinungen unserer Tage unter Verwendung von Texten Theo Marets und Erich Kästners(„Das Ringelspiel“,„Das Lied 3 vom Warten) ber. Eine thematisch ausge- nLieichnete Diskussion des Ensembles über das gaktuelle Jugendproblem ging der jugendlichen Negation(„Ihr starbt, bevor ihr reiftet“,„Es ist das Schlimmste, daß wir nicht mehr lieben Können) auf den Grund und warb für ein Verstehen wollen zwischen jung und alt, zwischen Mann und Frau. Der Sozialisten marsch beschloß die gut besuchte, mit dank barem Beifall aufgenommene Veranstaltung. mie Ruf der Jugend Die Ausstellung„Schöpferische Jugend“ in leidlelberg ist ein hoch zu rühmendes Vorbild. Was sich hier als Ergebnis vieler Arbeitsstun- den und Bemühungen aller Beteiligten in den Räumen des Civic Center präsentiert, zeigt eine Fülle von Kunstfertigkeit, Fleiß, Bega- bung, Schönheitssinn und 8 Ueber · W 8 tholische, protestan Zendgruppen) hier an Handarbeiten, an kunst- rblichen Dingen, an Bildern, kleinen Pla- n, an Sehmiedearbeiten und manchem derem zu zeigen haben und wie sie es zei- gen(denn auch die Gestaltung der Kojen ob- lag ihnen), kann und soll im einzelnen nicht Auüfgezählt werden. Es ist in jedem Stück der Ansatz, ja manchmal der Ausdruck schöpferi- schen Bemühens. Und deshalb ist diese Aus- Stellung mehr als eine Schau, mehr als ein 1 für die Jugend selbst. Sie ist auch eine Mahnung an alle Erwachsenen, nicht zu ver- zagen und zu versagen, Wo soviel jugendliche Frische und unbekümmerter Schaffensdrang sich beweisen. K. H. Botschaft der Menschlichkeit Viele Hundert Bremer Kinder hatten sich im Ueberseehafen eingefunden, als die„Gretna Victory“ anlegte, das Freundschaftsschiff, von dem schon seit Tagen gesprochen wurde. Der Vertreter des Direktors der Bremer Militär- Sslerung sprach von den alten Verbindungen, clle zwischen Bremen und den USA bestehen. „Aus der Sendung der Gretna Victors' richt der Geist der Hilfsbereitschaft, der elbstlosigkeit und der guten Nachbarschaft“, er. Höher als der materielle Wert der Ladung, die nicht die letzte sein werde, sei ihr ideeller Wert, Im Namen Bremens begrüßte ürgermeister Kais en Kapitän und Mann- schaft des Schiffes. Das Freundschaftsschiff SLeige, wie das Gefühl der Solidarität der öl- ker gegenüber der Not wieder erwacht sei. Das Wiederaufleben der privaten Hilfstätig- keit deutete Kaisen als ein Zeichen dafür, dag die Völker beginnen, den Krieg von sich us zu begraben“ Sie seien mit ihren Ge- kühlen den Diplomaten weit voraus. Er dankte e Ladung der„Gretna Victory! stammt. Die Vertreter der fünf Pazifikstaaten des Nordwesten richteten herzliche Worte an die Bremer Jugend., Mrs. Lamson rief den Kin- ern in deutscher Sprache zu:„Gott sei Dank, Wir sind hier, und wir bringen euch die Freundschaft der amerikanischen Frauen und Kinder.“ IR Mannh. der Bevölkerung der USA, aus deren Händen Von der Ladung sind 3000 Tonnen für Deutschland und 2000 Tonnen für Oesterreich bestimmt. Inzwischen vollendete der Freund- Schaftszug, der die Kracht der„Gretna Vie- tory““ an die Bestimmungsorte brachte, seine Reise durch die drei westlichen Zonen. Ueber- all, in Düsseldorf, Koblenz, Mainz und Frank- furt, begrüßte man ihn als einen Boten der Hoffnung, als ein Zeichen, daß die Humanität über alle Grenzen hinwegreicht. G. R. Die Revolution 1848. Zu diesem Thema Spricht im Rahmen der Vortragsreihe„Wand- lung des Geschichtsbildes“, die vom Gewerk- schaftsbund veranstaltet wird, Th. Heuß am Mittwoch, 19 Uhr, in der Aula der Wirt- schaftshochschule. 5 Vom Theater in die Straßenbahn. Für Thea- terbesucher steht seit 8. März an der Fried- richsbrücke ein Zweiwagenzug nach Neckar- au und ein Einzelwagen nach Feudenheim um 21 Uhr bereit. Nach Käfertal fährt um 21,05 Uhr, nach Sandhofen um 21,15 Uhr ab Haupt- feuerwache die Linie 10. Spruchkammertermine. Freitag, 19. Marz(K-5- Schule), 8.30 Uhr: Otto Bammel, Schriesheim: 10.30 Uhr: Max Reinhard, Mannheim. Samstag, 3. April(K-S-Schule), 6.30 Uhr: Wilhelm Welker, Mannheim- Sandhofen; Mittwoch, 7. April(Ge- richtsgebäude E) 8.30 Uhr: Otto Meier, Mann- neim-Käfertal; 10.00 Uhr: Max Kummer, Mann- heim-Neuostheim; 11.30 Uhr: Hans Maibach, Mann- neim. Donnerstag, 8. April(K-s-Schule), 8.30 Uhr: Hermann Künster, Krumbach i. Schw.; 10.30 Unr: Erich Rist, Mannheim. Samstag, 10. April(Ge- richtsgebäude E Y), 8.50 Uhr: Itto Schmidt, Mannheim-Waldhof. Wir gratulieren! Dorothea Krempin, Mannheim, Luisenring 7. wurde 90 Jahre alt. Seinen 80. Geburtstag beging Josef Hagendorn, Feudenheim, Hauptstraße 111. Eva Ahlhaus, Mannheim, Böck⸗ Unstraße 18. feierte mr 90. Wiegenfest. Heidelberg. Im„stardust Club“, dem größten amerikanischen Soldatenklub im europaischen Be- kehlsbereich, der in der Stadthalle untergebracht ist, brach am Sonntagmorgen aus ungeklärten Ursachen ein Feuer aus, das nach drei Stunden gelöscht werden konnte, Der Sachschaden ist be- trächtlich. D 5 Unbeständig Vorhersage bis Mittwochabend: Meist stark bewölkt, gelegentlich etwas Regen, Höchsttemperatur 11 bis 13 Grad, Tiefsttemperatur 2—3 Grad. Schwache bis mäßige West- Winde. Amt kür wetterdienst, Karlsruhe. Sozlulprobleme unserer Zeil Probleme der Jungärzte Von ärztlicher Seite wird uns folgender Beitrag zur Verfugung gestellt. D. Red.) Ueberall ist in den Krankenhäusern die Zahl der Patienten derart angestiegen, daß oft kaum Platz für die dringendsten Fälle vor- handen ist. Trotzdem sträuben sich die maß- gebenden Stellen, die Zahl der Voll- und teil- bezahlten Assistenten entsprechend zu erhö- nen, weil sie das zeitbedingte Ueberangebot an Stellenlosen Aerzten auszunützen verstehen. 50 Prozent unbezahlte Krankenhausärzte oft weit über 30 Jahre alt— sind die Regel. Sie müssen es, um ihren Beruf auszuüben, in Kauf nehmen, daß sie für ihre hochqualifizierte Tätigkeit kein Entgelt erhalten. Häufig werden ihnen nicht einmal Essen oder Unterkunft ge- Währt. Dabei liege sich nachweislich in keinem Krankenhaus ein geregelter Betrieb aufrecht- erhalten, wenn man auf die unbezahlten Aerzte verzichten würde. 2 Dies ist ein jedem Rechtsgefühl Hohn spre- chender Mißstand, den es sonst nirgendwo gibt. Jeder Lehrling erhält eine Vergütung, jeder Hilf oder Gelegenheitsarbeiter wird entlohnt. Ein Sträuben der maßgeblichen Stel- eines Gesetzes zu veranlassen, nach dem in den Industriebetrieben acht Prozent, bei den Behörden zehn Prozent Schwerbeschädigte be- schäftigt werden sollen. Neben der Arbeitsver- mittlung erstreckt sich die Tätigkeit des Ver- bandes auch auf die Betreuung innerhalb der Betriebe. Obwohl die Einführung eines Be- triebsobmannes aus den Kreisen der Versehr- ten verschiedentlich auf den Widerstand der Betriebsräte stieß, vertreten jetzt bereits in 98 Mannheimer Betrieben 30 Kriegsbeschädigte Betriebsobmänner die Interessen ihrer körper- behinderten Kameraden. Die nach dem Grad der Versehrtheit unterschiedlichen Rentensätze belaufen sich beispielsweise bei einer 50prozen- tigen Körperbeschädigung auf monatlich RM 50,.—, die im Falle der Beschäftigung als steuerfreier Betrag gelten. Neben der Kinder- zulage, die je Kind 10 Prozent der Rente aus- macht, gelang es dem Verband außerdem, eine eventuelle Pflegezulage bis zu RM 75.— beim Finanz ministerium durchzusetzen. Allgemein hält es der Verband für sein Ziel, jeden Schwerbeschädigten an einen Platz zu stellen, der seinen noch verbliebenen Fähigkeiten ent- spricht. 1-1. len, entsprechend der erhöhten Krankenzahlen. auch mehr bezahlte Assistentenstellen zu schaffen, würde bedeuten, daß die noch nicht praktizierenden Aerzte weiterhin der Ausbeu- terei ihrer Arbeitgeber ausgeliefert sind. Denn auch die Niederlassungen werden ihnen weit⸗ gehend unmöglich gemacht. Dabei sitzen die Sprechzimmer voll, die praktischen Aerzte können ihre Arbeit oft gar nicht bewältigen. Hilfe für Versehrte Zur Wahrung ihrer Interessen und berech- tigten Forderungen schlossen sich Versehrte sofort nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen zu dem„Verband der Schwerbeschä- digten, Hinterbliebenen und Sozialrentner“ zu- sammen. Heute zählt die Vereinigung im Be- zirk Mannheim rund 5000 über 50 Prozent und 4500 unter 50 Prozent Versehrte, sowie 2900 Hinterbliebene. Während 30—40 Mannheimer Kriegsblinde ebenso wie die Gehirnverletzten von der Hauptfürsorgestelle in Stuttgart be- treut werden, gehört es zu den Aufgaben des Mannheimer Verbandes, seinen Mitgliedern bei Arbeitsvermittlung, Wohnungsfragen und so- zialen Nöten beratend und helfend zur Seite zu stehen. Den nachdrücklichen Forderungen der Vereinigung gelang es, die Ausarbeitung S Die Volksbühne spielt„Clavigo“ Was heute noch am„Clavigo“ fesselt, ist sein Gehalt an Selbstbekenntnissen des Dichters: in Marie Beaumarchais lebt Friederike Brion fort, und der Zustand Clavigos spiegelt die Gewissens- not Goethes nach dem Liebesverrat von Sesen- heim. Solchem Interesse am Persönlichen gesellt sieh ein literarisches: die Verwandtschaft der verlassenen Marie mit Gretchen, des schuldvollen Clavigo mit Faust und des Carlos mit Mephisto ist deutlich zu spüren. Für eine Jugend, die be- ginnt, Goethe literarisch zu studieren, mag es noch Wert haben, den„Clavigo“ auf dem Theater zu sehen, der, Eilprodukt einer einzigen Woche. technisch zumindest ein höchst bühnengerechtes Stück geworden ist und von den Darstellern im- merhin ausgeprägte künstlerische Individualität verlangt. Werner Neumann gab dem schwan- kenden Helden einen diskreten Schimmer von menschlich Möglichem und wahrte die heiklen Stimmungsübergänge des Haltlosen mit viel Ge- schick. Marie Johanne Durachs leidvolle Marie hatte jene der Passivität sich hingebende Kraft des schwärmerischen Gefühls, ohne das Maß des Erträglichen zu überschreiten. Herbert G. Do- berauer gab den Carlos in Goetheschem Sinn mehr als kühl berechnenden Verstandesmenschen denn t und Walter Reinhardt ender Beau: t er Zurdckhaltung spielten Necca P r Schlichter, Werner Gegusch und Hans Hachgeney die Nebenrollen. In die kältende Unbehaglichkeit der leider nur 6 schwach besetzten weiten Rosengartenhalle dran während de gedudel aus der Unterwelt stimm herauf. Für Kammerspiel ein unmé ritterlicher mare Ssmeuchelnd O. O. U. „Institut für Publizistik.“ der Univeristät Heidelberg b das„Institut für Zeitungswis „Institut für Publizi Diese stärkere, innere Verbindung mit der philosophl- schen Fakultät. Auktionen im Fieber der Währungsreform, Die Erscheinungen eines wahren aufrausches im Schatten der Währungsreform gaben einer Auk tion bei Gerd Rosen in Berlin Goethes Faust mit Lithos und Radierungen von Slevogt erreichte 13 000 RM, die für wenige hun dert Mark in den Antiquariats bisher erhältlichen „Inseln Wak Wak“, ebenfalls mit Lithos von Sle- vogt, wurden für 9800 RM ersteigert.„Der gefes- selte Columbus“ mit Lithos von Kokoschka er- zielte 3100, und der„Götz“ mit Corinths Radierun- gen 4200 RM. Die Werke Stefan Georges stiegen aut 3300 RM.(nt) Schuschnigg als Universitätsprofessor. Dr. Kurt Schuschnigg, der frühere österreichische Bundes- Kanzler, von St. Louis erhalten. Seine erste Vorlesung wird er im Sommersemester über das Thema „Der moderne demokratische Staat“ halten. ap. Tagung der deutschen Internisten, Der erste deutsche Internisten- Kongreß, zu dem rund 1500 Teinehmer aus allen deutschen Zonen und auck aus dem Ausland erwartet werden, findet vom 19. bis 21. Mai in Karlsruhe statt.(sp.) Das Hauptereignis der Berliner März-1848-Feler, die am 17. und 18. März stattfinden, große Jahrhundert-Ausstellung 1848“ im Berliner Senloß sein, die ausführliehes Material uber die Freiheitsbewegungen in Europa um die der Jahre des vorigen Jahrhunderts zur Schau stellen wird. Marlene Dietrich Hollywood-müde. Marlene Dietrich will von Hollywood nach Paris zurück- kehren. meisten HKollswood- Drehbücher unmöglich. ich brauche lebensvolle Rollen, seschmackloser Pomp langweilt mich.“(ap) Musiker gegen Schallplatte. Die ungarische Musikergewerkschaft hat für sämtliche Orchester Ungarns ein Verbot für Tonaufnahmen ausgespro- chen, da die mechanische Musik(besonders ihre ifkentliche Darbietung) Arbeit und Einkünfte der Musiker weitgehend schmälere.(sp.) Frühlingserwurhen im süddeulischen Fuffbull-,, Unierht u 8* Der„Club“, Bayern München und Stuttgarter Kickers Punktelieferanten/ Tabellengepolter ohne Folgen/ Starke Beteiligung am Frühjahrslauf Frühlingssonne vergoldet Waldhof-Leid Auch bei strahlendem Sonnenschein erfüllten sich nicht die Wünsche der 11 000 Besucher auf dem Waldhofplatz. Die Schönheit des Stuttgarter Splels vom Vorsamstag kostete Punkte, Kraft und den Zerstörer Rudi Maier. So war die Punktetei- lung, gemessen an dem Gebotenen, durchaus ge- (rechtfertigt. Durch Tore von Fanz und Baas ging es bei leichter Ueberlegenheit der Waldhofer mit 1:1 in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt, be- sonders im Schiußdrittel, diktierte die Eintracht- Elf dlas Geschehen. Dies war nur möglich dureh Versagen der Läuferreinhe sowie des unsicheren Verteidigers Schall. Der Sturm spielte sehr eng- maschig und lies den beherzten Schuß vermissen. Dem erfolgreichen, sanften Bodenroller von Lip poner folgte eine feine Leistung Kraus“, der wie- derum Baas bediente, der dann das 2:2-Unent- schieden erzielte. Nur der Uhrzeiger rettete W. 7 Belm. ö 5 O. p. Süd: SV Waldhof— Eintracht Frankfurt 22; Wacker München— Viktoria Aschaffenburg 11: VII, Neckarau— Bayern München 1:0(0; VfB Mühlburg— VfR Mannheim 0:0; FSV Frankfurt VB Stuttgart 3:1; Kickers Offenbach- Schwaben Augsburg 9:0; Sportfreunde Stuttgart— Kickers Stuttgart 3:0(): SpVgg Fürth— 05 Schweinfurt 1:0; 1860 Munchen— 1. Fe Nürnberg 2:1(0. West: VfL, Witten— Schalke 04 2:3; Horst Em- scher— Bor. Dortmund 2:4; Erkenschwick— For- tuna Düsseldorf 2:1: VfR Köln— Hamborn 07 2:0; Aachen— Katernberg 0:2; Vohwinkel— Rotweiß Oberhausen b:1.(Katernberg behält Tuchfühlung.) Nord: Hannover— SV Hamburg 0:4: Concordia Hamburg— Fe St. Pauli 0:2; VfL Osnabrück Viktoria Hamburg 4:0; Lübeck— Hannover 96 2:2: SVV Bremen— Werder Bremen 0:1; Braunschweig — Folstein Kiel 4:0.(Holstein abstiegsbedroht.) *. Fe Nurnb. TSG 46 Uim 41:38 Bayern Mü. Schw. Augsb, 44:42 1860 München 1. Fe Schwf. 33241 Sy Waldhof Ven Mühlb. 38738 Stußtg. Kick. Vilet. Aschaff. 32:83 Ven Stuttg. Wacker Mü. 38:84 FSV Frankf. Sp. Vgg. Fürth 32:80 VI. Necarau 30:60 Rot w. Frankf. 32:62 Sportfr. Stg. 15:57 Kick. Offenb. Eintr. Frankf. Wertvoller Sieg der Blauweißen An der Altriper Fähre holte sieh der VfL. Nek- karau nach hartnäckigem Spiel gegen den Ta- bellenzweiten Bayern München durch ein Tor von Preschle(58. Min.) beide Punkte. mm dem lei- stungsmäßig nicht auf hoher Stufe stehenden Treffen enttäuschten dle Bayern durch ihren hilflosen Sturm. Durch den erstmals splelenden Feth bot die Neckarauer Hintermannschaft in der neuen Aufstellung ein starkes Bollwerk. Schnei- der(Niederrad) leitete nur in der ersten Hälfte sicher. W. I. Ein gerechtes Unentschieden Die 20 000 Erschienenen waren von den Leistun- gen beider Mannschaften im Treffen VfB Mühl- burg gegen VR Mannheim, das torlos endete, nicht befriedigt. Das Splel stand im Zeichen starker Hinter mannschaften und schwacher Stür- merreinen. Die leichte Ueberlegenheit der Rasen- spieler nahm ständig zu. Trotzdem wird die Punkteteilung den beiderseitigen Leistungen voll- d- a auf gerecht. Der VfR Mannheim hatte in den Deckungsreihen keine schwache Stelle; dafür ließ der Sturm manche Wünsche offen.(dens) 30 000 sahen die Club-Niederlage Die„Löwen! kamen, ohne Hammerl spielend. durch gute Leistungen gegen Nürnberg(ohne Kennemann und Reiser) zu einem knappen, aber verdienten Sieg. Der„Club“ hatte jedoch in der ersten Hältte mehr vom Spiel und erzielte ein nicht gegebenes Abseits-Tor, Mittelstürmer Than- ner War der glückliche Münchener Schütze. Die Nürnberger Ballkünstler gefielen durch bessere Technik und genaue Flachkombinationen, wäh⸗ rend die Münchener Angriffsaktionen durch Steil- vorlagen und gefänrliche Einzelvorstöße gekenn- zeichnet waren. Schmitthubers Flachschuß schuf den 210-Stand, den Morlock durch Elfmeter auf 2:1 verkürzte. 3 — 1. FCO Kaiserslautern erstmals beslegt Im Neustadter Stadion gab es vor 12 000 Zu- schauer mit einer b-Niederlage eine große Ueber- raschung. Der Zonenmeister spielte ohne Ottmar Walter und Auer, und in der ersten Halbzeit ver- lor er beide Außenstürmer durch Verletzung. Die Neustadter Tore fielen duren Ernst und Volz. 88 Gonsenheim— Neunkirchen 0:1; SV Saarbrücken — Mainz 05 1:1: Andernach— 1. Fe Saarbrücken 90:2; FK Pirmasens— Worms 2:1: Trier— Völk lingen 1:1. 85 Pal. Spannung bis zur letzten Begegnung Schwetzingen— Feudenbeim 1:1, Sandhausen gegen Rohrbach 2:3, Eppelheim— Mosbach 0:4, Viernheim— Friedrichsfeld 1, Neulußheim ge- — 2 42 abgebr., Sandhofen— Phönix Mann- e 20.* Rohrbach 82:26 30:12 Mosbach 37240 21:17 Viernheim 58:28 30:12 Neulußheim 46:46 21:21 Friedrichsfeld 55:26 29:15 Phönix Mm. 61:83 10:26 Feudenheim 72:33 26:16 Sandhausen 28:67 12:80 Schwetzingen 55:33 26218 Eppelheim 28:90 935 Sandhofen 34:43 24:20 Lauda 28:103 6:32 Viernheim konnte Friedrichsfelds starke Hin- mnschaft nicht überwinden, die Gäste blie- den nach schwerem Kampf mit dem knappsten aller Ergebnisse Sieger. Dadureh verlor Viern- neim die Tabellenführung an Rohrbach, das in Sandhausen einen wertvollen 3:2-Sleg erringen konnte und nun noch die chance hat, den Titel zu holen./ Bei der Begegnung Schwetzingen ge- gen Feudenheim gab es ein gerechtes Unentschie- den. Den technisch besseren Feudenheimern setzte der Gastgeber eine hohe spielerische Leistung ent- gegen. Durch einen klaren Sieg über Phönix be- steht für Sandhofen noch eine Hoffnung zum Ver- bleib in der Landesliga, während Mosbach dureh einen Erfolg über Eppelheim weiterhin seine hausen 2: 85 45 8 Chance wahren konnte. In Neulußheim gab es einen Spielabbruch, Beim Stande von 42 ver- liegen die Gäste aus Lauda, nachdem zwei Mann des Feldes verwiesen waren, das Feld. WIRO Bezirksklasse: Käfertal— Altlußheim 1:0; 96 Seckenheim— 086 Mannheim 0:1; Uvesheim gegen Rheinau 1:4; Plankstadt— Weinheim 6:0; Ofters- heim— 07 Mannheim 5:0; Hockenheim— Wall- stadt 320. 2 8 Waldhofs 16. Meisterschafts- Anwartschaft In dem Vorspiel um die badische Meister- schaft konnte dus Beilertheim zunächst mit 2:0 führen, da Latte und Pfosten ein großes Hinder nis für die Wurtkünstler des SV Waldhof waren. Dann warfen Zimmermann, Dr. Reinhard und Kretzler(3) den 2:5-Steg. TSV Schwetzingen SKG Birkenau 319; 62 Weinheim— 8d Leuters- Ke VII, 25 5 sen 18 Laudenbach 311. Kreismeister 388 Marmheim— T Großsechsen 973. 5 Hockey: HC Heidelberg TSG Bruchsal 2:1: TV 46 Heidelberg— TSG Is Heidelberg 211: VfR Mannheim TV 46 Karlsruhe 370; TSV 46 Mannheim— Ms Mannheim 1:3. Eishockey: Sc Riegersee— EV 8c Riessersee— VfL. Bad Nauheim. Kreteid 10:4; W Nectar 33 Jugend- Vergleichskampf im Boxen In der Festhalle Leimen mußten die Hessen die Ueberlegenheit der badischen Jugendboxer mit 22:12 anerkennen, wobei der badische Nachwuchs Leistungen zeigte, die zu großen Hoffnungen be- rechtigten. Sieger für Baden: Hauser und Pfrr- mann(beide KSV 84) durch k. o.-Siege, Nußbaum und Basel(beide KSV), Lay(Boxring 46 Heidel- berg), Scherer(SV Waldhof), Teutsch(S8 Firch- neim) durch Punktsiege. Götz und Stadler(beide Boxring 46) durch Genthner Kampflos. (Boxring 46), Baader(SV Waldhof Sieger für Hessen: Moos(Dillenburg), Biermann(Hochheim), Pape(Kasse), Kern(Rost- Kurland(Alsfeld) und wWillno(Rüssels- heim), heim). Bln. Internationales Tischtennisturnier 8 11 5 8 scher Meister: Pitt!(Stuttgart)— Than(München) 3:1; Doppel: 1. Buket/Schwarzbaum(RO)- Melde (Erfurt) Drove(Geilenkirchen) 3:0; Frauen-Eintel: Buchold(Schweinfurt)— Raffalt Ungolstadt) 3:0 en Spiels unentwegtes Musk. licher Raum ihre Gepräge Wird eine Professur an der Universität Wird die „Für meinen Typ“, seufzt sie,„sind die . nensänderung ist der àußere Ausdruck für eine Uebergewicht ihrer Gegner, Doppel: Capellmann(Kohlscheid) Raffalt— Schmitt (Bamberg) Buchold 3:0; Gemischt-Doppel: Capell. mann/ Melde— Donath Frankfurt)/ Seifert(Wies baden 312. Tehedi Hallenmeisterschuften im Schwimmen untl Springen Nikar, Neptun, Schwimmverein Mannheim und TSV 46 Mannheim schnitten gut ab „Mit den erstmals nach dem Kriege durchge- führten Hallenmeisterschaften in der Schwimm- Halle des Herschelbades erlebten die Mannheimer Wassersportler inren großen Tag. In der überfüll- ten Halle sahen die Zuschauer, unter denen sich auffallend viel Jugend befand, spannende Staffel- läufe, Einzelschwimmen, Kunstsprünge und zwel schöne Wasserballspiele. 12 vereine aus Nord- baden schickten eine zahlreiche Schwimmer-Elite an den Start. Badische Meister, Männer: 200 m Kraul: 1. O. Reinhard(8 Nikar Heidel- berg) 2:39. 200 m Brust: 1. F. Goebel NiKar) 3:03; 2. O. Sannwald Neptun Karisruhe) 3:04. 100 m Brust: 1. W. Blum(BSC Pforzheim) 1:22,7; 2. Stei- ger(SV Mannheim) 1:23,4. 3„ 100 m Lagenstaffel: 1. Neptun Karlsruhe 3:50,2; 2. Nikar Heidelberg 350,3. 100 m Kraul: 1. H. Werner(Nikar) 1:00,85. 4& 100 m Brust: 1, SV Nikar 5:31,86; 2. SV Mann- neim 5:59. 100 m Rücken: 1. Gliockengießer MNep- tun) 1:19,33. 4„ 100 m Kraul: 1. SV Nikar 5:02: 2. SV Mannheim 5:19. 10& 50 m Kraulstaffel: 1. SV Nikar 8:08,1; 2. Neptun 5:09,3 Minuten. 5 Frauen-Melsterinnen: 100 m Rücken: 1. J. Diehl Neptun) 1:28. 100 1 Brust: G. Wölfel Freie Turner Heidelberg) 1:34,8. 3* 60 m Lagenstaffel: 1. Neptun Karlsruhe, 2:03. 100 m Kraul: 1. M. Lieb Neptun) 1:18. 4& 50 m Kraul: 1. Neptun 2:24,38 Minuten. Kunstspringen, Mknner: 1. H. Kinne(TSV 40) 88,95; 2. K. Hiller (SV Mannheim) 81,3 Punkte. Frauen: 1. R. Bade 71,73; 2. E. Eisinger 51,73 Punkte(beide TSV 46). Wasserballspiele: Neptun Karlsruhe— Nikar Heidelberg 6:2; Freie Turner Heidelberg- VfVV Mannheim 3:0. 9. p. e. Frühjahrs-Waldläufe der Leichtathleten Ueber 200 Aktiven liefen bei dem Auftakt der Mannheimer Leichtathleten über den federnden Waldboden. Besonders dle 88 Mannheim sorgte ür eine Ueberraschung durch den Mannschafts- sleg und durch drei 1. Plätze der Läuferinnen. Den Mannschaftsweltbewerb in der Hauptklasse sicherte sich der SV 98 Schwetzingen. Schuler, 400 m: 1. Ester(TV Edingen) 64,1; Jugend, 800 m; 1. Lehmann(TSV 46) 1:58; Sprinter, 300 m: 1. Oehlschläger(TSV 46) 66,3; Mittelstreckler, 1500; 1. Butzer und FHockenberger(beide TSV 46) 459,4; Junioren, 1800 m: 1. Rnapp(SV Schwetzin⸗ gen) 4:58; 3000 m: 1. Fledler Senioren, 1200 m: 1. Groß(Skiclub) 3:38,22; Klasse B: I. Reinhardt(SV Schwetzingen) 3:34,44; Nicht- leichtathletik treibende Vereine, 1500 m: 1. Kempf Frauen, 500 m: 1. Hauck(8d Mannheim) 128,2 (Skiclub) 513,6; 3000 m: 1. Gabriel(Skiclub) 17:22, Frauen, 500 m: 1. Hauck(86 Mannheim) 128,2 Min. K. Rennen ohne„Wellenschaukel“ Auf der Europa- Straßenrundstrecke, dem Ho- kenheim-Ring, werden auf der 7,1 25-K m- Strecke gründliche Veberholungen vorgenommen. 80 wird zur Beseitigung der durch Zeit- und Wit terungseinflüsse entstandenen Bodenwellen die schnelle Gerade(hinter Start und Zieh wieder mit einer griffigen Termakadam- oberfläche ver- sehen, um beim nächsten Hockenheim-Ring-Ren⸗ nen am g. und 9. Mal abermals Rekordgeschwin- digkeiten zu ermöglichen. B. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. US WB 110 Ver- santwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Fritz von Schilling Redaktion, Verlag und Druek: Mannheim, R 1, 4-6 Tel, 441 51-83. Bankkonto: Südwestbank Mannheim, Depos.-Kasse Marktplatz/ Postscheckkonten: Karlsruhe 900 16, Berlin 961 98 Bezugspreis RM 2.40 einschließlich Trägerlohn: Postbezug RM 2.76 einschl. Zustell- gebühr: Kreuzbandbezug RM 2.25 ½ 2, Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4. . ks starben: rgarethe Maile geb. Müller, 70 J. Käfertaler Str. 2018, Beerd. 16. 3., 11.30 U,, Hptfrdh. Mhm. Gsorg Rehn, Ob.-Lokf., 67 J. Neck., Rosenstr. 2. Beercligg. 16. 3., 13 Uhr, Haupttfriedn. Mhm. Katharina Beintner geb. Staudt, 73 J. J 7, 17. Beerdigung 16. 3., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. wühelm Ublmann, 26 J. Feudenheim, Kronen- Str 15. Beerdigg. 16. J., 13 Uhr, Friedh. Edhm. Anna Renkert geb. Huber, 68 J. Neuosth., Dürer- Str. 16. Peuerbest. 17. 3., 13 Uhr, Krem. Mbh. Heinr. Ritter, Ingenieur, 35 J. Pürerstrage 97. Beerdigg. 17. 3., 11 Uhr, Friedhof Neckarau. I., 17. 3. 48, 14.30 Unr, Hauptfriedhof. ar Schulin, 78 J., Mm., T 3, 6. Beerdigung n Mittwoch, 17.3., 13 Uhr, Hauptfriedhof. gott Wiegand, Tap.-Mstr. J. R., 85 J. Böck- Instr. 4. Feulerbest. 19. 3., 13 Uhr, Hauptfrah. Kari Schüßler, 63 J. Käfertal, Jägerstraße 11a. Feuerbestattg. 18. 3., 13.30 Uhr, rem. urhrn. aria Geiger geb. Kaiser, 27 J. Altrheilistr. 23. Feuerbestattg, 18. 3. 43, 14 Uhr, Rrem. Mhm. Lentz, Schlosserm., 54 J., Rheinau, Zwi- Schenstr. 18. Beerd.: 18. 3., 14 U., Frhf. Rheinau bin Häfner, Zugf. a. D., 73 J., verst. am 12. 3. Berolzheim, früh. Mhm., Lindenhofstr. 38. Aas Neumann wwe, 79 J. Waldhof, Sand- loter Str. 122. Beerdigung hat stattgefunden. 4 Bieda Wwe., 76 J. Mhm., Beethovenstr.. Beerdigung fand in Hildesheim statt. a Balschbach geb. Gumbmann, 43 J. Mhm., 7, 6. Beerdigg. fand in Gammelsbach statt. Sinrich Ries, 71 J., Mhm., Krappmühistr. 38. eulerbestattung hat bereits stattgefunden. Daekonnimachungen 1 ehmigung des Wirtschaftsausschusses der NMhm. können d. Lebensmittelgeschäfte e- mittwochs 13 hr schließen. Gewerbesrnt. 25 ſosef Schuck, 35 J. Mhm., J 2, 12. Beerdigung Rohr-Rohzucker-Zuteillung. Erläuternd wird be- kanntgegeben, daß auf Zuckerabschn. I. Dekade der gewerbl. Zulagekarten 60—84, auf die kleinen Abschnitte über 10 g aller Lebensmittelkarten u. auf d. Zuckerabschm.„250 g od. 312,5 f Kunst- Honig“= 250 f jeweils nur Rohr-Rohzucker, d. B. Gelb-Zucker, bezogen werden kann. Mhm., 13. 3. 48. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt. Kraftloserklärung folgender in Verlust geratener Flüchtlingsausweise(ausgest. v. Kreisbeauftrag- ten f. d. Flüchtlingswesen un Stadtkr. Mannheim): Nr. 8 0331 Elli Albert, geb. 1. 9. 23. Mhm., Schwetzinger Straße 66. Nr 4% 1288 Hermann Albert, geb. 30. 1. 09, Mhm., Schwetzinger Str. 66. Nr. 4/8 40290 Franz Lenhardt, geb. 13. 9. 26, Mhm., Rheinkaistr. 16. Nr. 4/8 3529 Rosa Mink, geb. 9. 4. 03, Mmm.-Käfertal, Reiherstraße 26. Nr. 4/8 0526 Ernst Pesler, geb. 16, 1. 25, Mhm. Rheinau, Herrensand 8. Nr. 4/8 2064 Albert Senske, geb. 4. 4. 07, Straßenheim, Ortsstraße 5. Unberechtigte Benutzung ist strafbar, Stadt- verwaltung Mhm., Referent f. Flüchtlingswesen. Die L. v. A Baden, Orthopäd. Beschaffungsstelle Karlsruhe, hält dle orthop. rechtage in Zu- kunft nicht mehr in Mannheim, Luisenbunker, sondern erstmalig ab 18. 3. 1946 in der Mütter- beratungsstelle, Weidenstr. 16, von 9—13 Unr ab. Deutscher Ring Versicherte! Im Zuge d. bekannt- gegebenen Auflösung der Deutscher Ring Ver- sicherungsgeselisckhaften gemäß Kontrollrats- gesetz Nr. 57 werden die Versicherungsbestände nunmehr auch in der amerik. Zone auf die ge- gründete Neue Weit versicherungs-Geselllschatf- ten Hamburg übertragen. Alle Ansprüche un- serer Versicherten werden hierdurch nicht de- Tührt u. auch in Zukunft vertragsgemäß erfüllt. Die bisherigen Bezirksdirektionen, Geschäfts- stellen u. Ortsvertretungen führen die Geschäfte unverändert unter dem neuen Namen weiter u. sind für Ein- u. Auszahlungen scwie Annahme V. Neuanträgen weiterhin. Deutscher Ring, Versich.-Gesellschatten i. L., Hamburg 36. 5 Mannheimer Abendakademie. Im Rahmen der „Abendschule für Frauen“ beginnen im April zwei Vortragsreihen: 1. Sozial- Pädagogik Grof. Langer); 2. Sozialhygiene Dr. Stutz). Beratung u. Anmeldung freitags von 1718.30 Uhr un Sekret. d. Abendekademie(Wohlgelegenschule) 5 Stellen- Angebote Arbeitispliazwechsel nur mit Zustimmg. d. Arbeitsemts Nebenberuf. Mitarbeiter in allen Vororten Mann- heims ges. Einarb. u. Unterstützg. in der Kun- denwerbg. durch Fachkraft. Rohe Provisions- bezüge u. gute Verdienstmöglichkeit durch Ab- schluß v. Versich. aller Art. E auch von Nicht- fachleuten unt. Nr. 5353 an WEMA Ann.-Exped. H. Cramer, Mannheim, B 3, 8. Zimmermann od. Bauschreiner, an selbst, Arbeit gewöhnt, bei gt. Bez. für Auf- u. Abbau von Hallen Kolzkonstruktionen) u. deren Wartung in Dauerstellg. gesucht, unt. P 4307 an MM Architekt f. altbekannt. 1. Graphiker v. bedeut. Mhm. Architekturbüro Werk d. 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