Itene gut be. „ dle Sich reter o ge. hkelt „Jost leich Aisch, allet mer Haft- Spar- egle· eine elch Da- crelse verte, tglie· der idrige eine zum lich DAG) SSE 0 Ceschäfisstellen: Schwelzingen. Karl- Theodor- Siraßze 1. Teleſon 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Plöck 3. Teleſon 4980. Ludwigshafen am Rhein. Rheinstraße 32 Bezugspreis monatlich DM 2.40 einschliehlich Trägerlohn: Postbezugspreis monall. DM 2.26. einschließlich Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DM 3.25/ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4/ Bei M²duersckeinen inlolge höherer Gewalt bestehi * anspruch 8. Rückerstanung d. Bezugsgeldes 3. Jahrgang/ Nummer 77 —— Großbritannien, Frankreich und Jürkei ratifizieren ERP London.(AP) Beide Häuser des britischen parlaments genehmigten das Marshallplan-Ab- kommen zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Während das Oberhaus keine namentliche Abstimmung durchführte. wurden im Unterhaus 409 Stimmen für und 12 Stimmen gegen das Abkommen abgegeben. Bereits eine Stunde nach der Billigung unterzeichneten Außenminister Bevin und der US-Botschaf- ter Lewis Douglas das Abkommen. Die französische Nationalversammlung hat die Konvention über die wirtschaftliche Zusam- menarbeit Europas im Rahmen des Marshall- planes ebenfalls mit 407 gegen 185 Stimmen an- genommen. Ebenso billigte die National- versammlung das zweiseitige Marshallplan Abkommen, das zwischen den USA und Frank- reich abgeschlossen wurde, mit 336 gegen 183 Stimmen. Während bei beiden Abstimmungen nur die Kommunisten dagegen stimmten, hie- gen die Anhänger de Gaulles die Konvention zwar gut, enthielten sich jedoch bei der Ab- stimmung über das zweiseitige ERP-Abkom- men der Stimme. Auch die türkische Nationalversammiung ratifizierte das ERP- Abkommen. Nach dem Ab- kommen soll die Türkei für das erste Viertel- jahr eine Anleihe von zehn Millionen Dollar erhalten, von denen sieben Millionen zum Ein- kauf moderner land wirtschaftlicher und Berg- baumaschinen aus den Vereinigten Staaten verwendet werden sollen. Das Us- Außenministerium gab bekannt, daß pisher 13 der an der ERP-Hilfe teilnehmenden Staaten und China die zweiseitigen Abkommen mit den Vereinigten Staaten unterzeichnet ha- ben und damit die ihnen zugesagte Unterstüt- zung erhalten. Man rechnet lediglich mit einer kurzen Verzögerung bei der Unterzeichnung der Abkommen mit Portugal, der Schweiz und Westdeutschland. 5 Im Falle Westdeutschland müsse, Wie verlautet, der für die einzelnen ERP-Länder vorgesehene einheitliche Vertrag gewissen Um- ständen angepaßt werden. Mit Rücksicht auf die letzte Entwricklung in Berlin hätte diese Arbeit von den amerikanischen und britischen Stellen noch nicht beendet werden können. Doch wird auch die baldige Unterzeichnung dieses Abkommens erwartet. 5 Besprechungen der Brüsseler Pakt-Staaten Washington.(UP) Der stellvertretende ame- rikanische Außenminister Lovett ist mit den Vertretern der Brüsseler Pakt-Staaten und Kanadas zu einer zweiten Sitzung zusammen- getroffen. Im Anschluß an die Unterredungen wurde ein Kommuniqué veröffentlicht, in dem es heißt, daß es sich bei der Sitzung um einen informellen Meinungsaustausch über Probleme von gemeinsamem Interesse im Hinblick auf che Resolution des Senators Vandenberg se- handelt habe. Diese inzwischen zum Gesetz gewordene Resolution gibt den USA die Mög- lichkeit, regionale Verteidigungsabkommen zu unterstützen. D. Red.) Wie es in dem Kom- muniqué weiter heißt, werden die Unterredun- gen voraussichtlich noch längere Zeit an- dauern.. Bisher haben es alle Beteiligten abgelehnt, nähere Erklärungen über diese Beratungen ab- zugeben. In diplomatischen Kreisen wird je- doch angenommen, daß über die Lage in Ber- lin und über die Beziehungen Titos zu Moskau gesprochen wurde. 5 Parlamentswahlen in Holland Den Haag. DEN) Das niederländische Ka- binett ist laut AFP zurückgetreten, um nach den allgemeinen Wahlen in Holland, die am Mittwoch stattgefunden haben, die Bildung eines neuen Kabinetts zu ermöglichen. Bisher sind die Wahlen ruhig und ohne jeden Zwi- schenfall verlaufen. e e ber Sicherheitsrat der UN beauftragte eine Kommission mit der Untersuchung der Lage in Tanganjika(Ostafrika), das im Auftrage der UN von Großbritannien treuhänderisch verwaltet Wird./ Die albanische Regierung hat Maßnahmen gegen eine„Invasion feindlicher Elemente“ aus Jugoslawien und Griechenland eingeleitet. Uper 60 000 amerikanische Kohlenbergarbeiter in Penn. sylvanien, Ohio, West-Virginia und Alabama sind in den Streik getreten, weil die Gesellschaften keine Lohnverträge mit ihnen abgeschlossen ha- ben, Der gesamte Schiffsverkehr zwischen Mar- selle und Nordafrika ist durch einen plötzlien ausgebrochenen Seemannstreik lahmgelegt wor- den./ Die Regierung Perus hat die Verfassung außer Kraft gesetzt und über das Land den Als; nahmezustand verhängt, nachdem es in den süd- lichen Garnisonen Pune und Juliaca 2 Meute reien der Truppen gekommen war. Nach schwe- zwischen revoltierenden über die Die Koreanische Nationalversammlung in hat in zweiter Lesung die Verfassung koreanische Republik sche Regierung soll Großbritannien die Einberu- vorgeschlagen naben, um kung einer Konferenz darunter vor allem die 1 Donnerstag, 8. Juli 1948 JJ... ⁵Kdſ! Note der Westregierungen an die Sowjelunion Anrika, Großbritannien und Frankreich fordern Aufhebung der Gütersperre Berlin Westzonen Washington.(AP) Amerika, Großbritannien und Frankreich haben bei der Sowjetunion Protest gegen die Blockade Berlins eingelegt. Protestnoten wurden gleichzeitig den sowjeti- schen Botschaftern in Washington, London und Paris ausgehändigt. Offiziell wurde bekanntge- geben, daß der Text der Note zunächst nicht veröffentlicht wird um der sowietischen Regie- rung genügend Zeit zum Studium und zur Ab- fassung einer Antwort zu geben. Die Noten sollen, wie aus diplomatischen Kreisen verlau- tet, im Inhalt ähnlich, im Ton aber verschieden Sein. Im Laufe der zehntägigen Verhandlungen, die der Aushändigung der Noten vorangingen, soll sich Frankreich für eine gemäßigte Form ausgesprochen haben. Die Delegierten der sozialdemokratischen partei Deutschlands, Franz Neumann, Fritz Heine und Willy Eichler, die sich zur Zeit in London aufhalten, wurden von Außenminister Bevin empfangen. Nach der Unterredung er- klärten die SPD-Politiker, sie hätten mit Be- vin eine Reihe wichtiger Fragen erörtert. Der britische Außenminister habe für die von ihnen vorgetragenen Berliner Probleme großes Verständnis gezeigt und versprochen, die un- terbreiteten Vorschläge in Erwägung zu ziehen. Die Situation in Berlin hat sich nicht we- Die Versorgung Berlins durch die Luft Flugboote und„Skymaster“ Tag und Nacht unterwegs Hamburg.(g. k.-Eig.-Ber.) Insgesamt zehn Flugboote des Sunderland-Typs gelangten ab Mittwoch zur Versorgung der Westsektoren Berlin durch die Royal Kir Force von Ham- burg aus zum Einsatz, nachdem die ursprüng- lich aus fünf Booten bestehende Einheit durch Ankunft weiterer fünf Boote aus England ver- Karte: Spelz — Ae N S 4,, F oe 5 Ta TU NE N V guss. VD 608 sekrog N 5 N Rössts cus S D— Flugplatze und Rundfunkstationen in und um Berlin stärkt worden war. Jedes Sundenlandboot soll künftig zwei Flüge täglich durchführen. Die Flugboote sind in dem ehemaligen hambur- gischen Wasserflughafen Hamburg-Finkenwer- der stationiert und starten und wassern auf der Elbe hre Beladung erfolgt durch flache Ministerpräsident Reinhold Maier vor dem wür Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Im Mittelpunkt der ersten Sitzung des württembergisch- badischen Landtages nach der Währungsreform am Mitt- woch stand ein Bericht des Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier über die Situation. die sich aus den Frankfurter alliierten Vorschlägen für Württemberg-Baden ergibt. Landtagsprä- sident Keil, der zuvor einen Ueberblick über die entscheidenden innerpolitischen Gescheh- nisse der vergangenen Wochen gegeben und auf die katastrophale Lage der West-Berliner Bevölkerung hingewiesen hatte, verlas ein Telegramm an die amtierende Berliner Ober- bürgermeisterin Luise Schröder,„in dem der Landtag seinem Abscheu über die Hunger- blockade Berlins Ausdruck gibt und die Be- wohner der Westsektoren mit der Verpflich- tung der Hilfeleistung durch das Land Würt- temberg-Baden begrüßt. Das Telegramm wurde von allen Parteien einstimmig gebilligt; jedoch blieben während der Abstimmung die Sitze der kommunistischen Fraktion leer, was zu erreg- ten Zwischenrufen aus den Reihen der Abge- ordneten führte. Anschließend wurde eine Ent- schließung, der Berliner Bevölkerung zu hel- fen, von allen Parteien bei Stimmenthaltung der Kommunisten angenommen. Der Ministerpräsident wies in einem aus- führlichen Bericht auf die ausgleichende Stel- lungnahme Württemberg-Badens während der vergangenen drei Jahre hin und teilte dem Landtag mit, daß er(Maier) sich als Regie- rungschef sowie auch der Justiz- und der Innenminister in Koblenz beim Ministerprä- sidententreffen in diesem Sinne verhalten wer- den. Dr. Maier warnte vor dem Glauben, ein rascher und gründlicher Wandel aller Dinge stünde umittelbar bevor. Er wies auf den an- dauernden„Druck der Unfreiheit“, unter dem die deutschen Regierungen heute zu leiden hätten, hin, und sagte, je mehr wir Deutschen uns einer Gesamtorganisation näherten. desto mehr enthülle sich unsere Kraft- und Macht- „Wir müssen aber zusammenkom- 5 der Ministerpräsident,„denn un- sere Nöte lassen sich auf entscheidend wich- von einer Zentralinstanz Verschiedene Probleme, 1 n 8 4 Südschfeswig- Frage; zu erörtern. Die letzte 3 müsse 5 1. Gruppe deutscher Kriegsgefangener in England ganisation von r 65 ionen ut 5 Re 2 15 hinführen und es sei notwendig, dem wird am 12. Juli die Reise in die Heimat in- schen 1 5 1 4 VV n Bere e e e flamieren. Der Umweg zum großen Ganzen 8 5—: 5 müßte in Kauf genommen werden, da die Sechs Abteilungen der Omeus-Tntoimatnach„Komplizierte Internationalisierung“ dazu in Regensburg seine Tätigkeit aufgenommen. Die Arbeitsleistung ist seit der Währungsreform von Tag gestiegen und hat jetzt eine Höhe erreicht. um mehr als 30 Prozent über der früheren Lei stung liegt./ Das württembergisch-badische Mini- Hafenarbeiter 2u T. 15 2 ist unsere Pflicht, den Westen g 2⁊zu organisieren“, sagte Dr. Maier.„Täten wir würden wir dazu mithelfen, daß U verwaltungsstatut statt Verfassung Zur Einberufung einer Verfassunggebenden versammlung für Westdeutschland bestehe bei den elf westdeutschen Regierungschefs keine Neigung, sagte der Ministerpräsident. Es solle sterium für politische Befreiung nat den Beschluß ein einfaches und schlichtes Organisations- einer Stuttgarter Spruchkammer demzufolge der frühere rikanischer Soldat hat gestanden, den 28 Deutsche und Dp's verhaftet, die besch ul digt werden, aus Eisenbahnwagsons über 1300 Care-Pakete gestohlen zu haben. DHENA/APYU EI. Ber. * aufgehoben, bzw. Verwaltungsstatut ohne den hochtraben- Stuttgarter Senatspräsi- dent Hermann Cuhorst gegen Sicherheitsleistung aus der Haft entlassen Werden sollte.“ Ein ame“ an der versuch- ten Inbrandsetzung der KPD- Geschäftsstelle in Wiesbaden in der Nacht zum vergangenen Sonn- tag beteiligt gewesen zu sein. I In München wur- er sagte: den Namen einer Verfassung geschaffen Wer- den. Gegen das vorgesehene Besatzungssta- tut brachte der Ministerpräsident erhebliche Bedenken vor. Die Wirtschaftsorganisation der EIA griff der Ministerpräsident an, indem „Will man ernstlich die Daumen- schrauben der JEIA verewigen? Wo bleibt zum Beispiel in dem Besatzungsstatut die Zu- sicherung des Schutzes von deutschem Eigen- Barkassen, die unter den Tragflächen an den Rumpf der Maschinen heranfahren können. Das Ladevermögen beträgt etwa sechs Tonnen je Maschine. Die Wasserung erfolgt nach etwa einstündigem Flug auf der Havel, von o die Entladung über den Spandauer Hafen vorgenommen wird. Neben den Wasserflug- zeugen hat die RAF fast 200 Maschinen, dar- unter 72 viermotorige vom Typ„Vork“ zur Versorgung Berlins eingesetzt. die von Wuns- dorf nach Gato fliegen. Den stärksten Flugeinsatz hat inzwischen die amerikanische Luftwaffe organisiert, die aus Alaska, Texas und der Kanalzone von Pa- nama bisher 58 viermotorige„Skymaster“ mit einer Ladefähigkeit von je acht Tonnen ber- angezogen hat und annähernd 200 weitere Ma- schinen mit einer Ladefähigkeit von 2,5 Ton- nen eingesetzt hält. Diese Maschinen fliegen teils von Frankfurt, teils von Wiesbaden aus nach Tempelhof. Der Gesamtbedarf der Ber- liner Westsektoren wird auf rund 2000 Tonnen Lebensmittel täglich geschätzt. Diese Menge mit Flugzeugen zu transportieren, ist eine bis- her in der Luftfahrt unerreichte Leistung. Ueber die Kosten konnten, wie die, New Vork Herald Tribune“ berichtet, bisher keine ge- nauen Angaben zusammengestellt werden. Die Schätzungen belaufen sich aber auf ungefähr 50 000 Dollar je Tag. Die erste amerikanische viermotorige Trans- portmaschine vom Typ„Skymaster“ landete am Mittwoch mit acht Tonnen Steinkohle an Bord in Berlin. Man rechnet damit, daß be- reits am ersten Tag der Kohlenversorgung Berlins aus der Luft 400 Tonnen Kohle nach Berlin transportiert werden können. tum im In- und Ausland, der Schutz der neuen deutschen Erfindungen?“ Seinen ausführlichen Bericht schloß Dr. Maier mit den Worten:„Der Text der Lon- doner Empfehlungen ist für die französische Oeffentlichkeit geschrieben worden. Ihr soll- ten die Beschlüsse schmackhaft gemacht wer- den. Die umgekehrte Wirkung trat damit in Deutschland ein, und wir konnten auf diese Weise nur die schweren Seiten lesen. Wir müssen die Empfehlungen ins Deutsche über- setzen. Ich zweifle nicht daran, daß in Ko- blenz ein deutscher Generalgegen vorschlag zur Ausarbeitung gelangt, der die nicht ungünstige Stunde in voller Einigkeit nützt und uns ein entschiedenes Stück vorwärtsbringt.“ In der Aussprache schlossen sich die Spre- cher der Parteien den Auffassungen des Mi- nister präsidenten im wesentlichen an. Die Ver- treter der CDU und SPD kritisierten scharf das demonstrative Fernbleiben der Kommuni- sten bei der Annahme der Berliner Entschlie- gung. Abgeordneter Buchmann erwiderte darauf, seine Fraktion sei deswegen nicht er- schienen, weil sie es ablehne, an einer anti- kommunistischen Demonstration teilzunehmen. Die Kommunisten bedauerten, ebenso wie alle anderen Parteien, das schmerzliche Los der Westberliner und stimmten insofern der Ent- schließung bei, die sich in ihrem zweiten Teil aber so scharf gegen eine Besatzungsmacht wende, daß sie dem nicht zustimmen könnten. Abg. Wiedemeie r erklärte für die CDU, seine Fraktion sehe sich durch das Verhalten der KPD genötigt, die Frage nach dem Fort- bestand der gegenwärtigen Regierungskoalition aufzuwerfen. sentlich verändert. In der Verkehrslage ist zwischen dem Sowietsektor und den drei West- Sektoren erneut eine Verschärfung eingetreten. Der Sektorenassistent der deutschen Polizei im sowjetischen Sektor hat in einem Rundschrei- ben an die Polizeiinspektionen des Sowietsek- tors angeordnet, daß alle Fahrzeuge, die vom sowjetischen Sektor in einen der drei West- sektoren fahren wollen, auf ihre Ladungen hin zu überprüfen sind. Alle Fahrzeuge mit Le- bensmitteln, Post, Schrott und Baumaterialien sind nach dieser Verfügung zu beschlagnahmen und mit dem Fahrer der zuständigen Bezirks- kommandantur zu übergeben. Demgegenüber ordnete die amerikanische Militärregierung an, dag Fahrzeuge, die im amerikanischen Sektor Berlins registriert sind, nicht mehr ohne Son- dergenehmigung des Magistrats in den so wWqe- tischen Sektor fahren dürfen. Zur Frage der Uebermittlung der vom Ber- liner Magistrat und der Stadtverordnetenver- sammlung beschlossenen Note an die Verein- ten Nationen wurde aus Magistratskreisen be- kannt, daß diese Note in den letzten Tagen an eine„nicht genannte“ Nation gesandt wurde, die die Weiterleitung an die UN übernommen hat. Bestürzung und Enttäuschung unter der Be- völkerung der Westsektoren hat die Regelung der westlichen Militärregierungen hervorge- rufen, derzufolge nur 25 Prozent des Gehaltes in D-Mark ausgezahlt werden dürfen. Deutsche Finanzsachverständige sehen darin ein Zuge; ständnis gegenüber der Sowietzonenwährung. Auch der Leiter der Abteilung Wirtschaft des Berliner Magistrates, Stadtrat Klingelhöfer, wandte sich, wie unser Dr. Sch.- Korrespondent erfährt, gegen diese Maßnahme als einen nicht zu vertretenden Kompromiß. Diese Be- stimmung, so meint er, werde die Unsicher- heit der Bevölkerung verstärken, da die Ber- liner Westsektoren in ihrer Versorgung von den Westzonen abhingen und diese für ihre Lieferungen Bezahlung in D-Mark verlang- ten. Hierzu erklärte der amerikanische Fi- nanzberater Freeman, diese Regelung Sei erfolgt, um der Bevölkerung der Westsektoren die Möglichkeit zu geben, mit 75 Prozent ihres Gehaltes in Sowjetzonenwährung die Ausgaben für lebensnotwendige Güter zu decken und den in D-Mark gezahlten Rest zum Einkauf von anderen Gütern, wie z. B. Textilien, zu ver- wenden. Wie aus Frankfurt bekannt wird, hat der Wirtschaftsratsausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Berlin weitgehende und langfristige Maßnahmen beschlossen, die die Versorgung von Berlin mit Waren und Kredit sicherstellen sollen. „Wesideutschland ein Umweg zur Einheit ttembergisch-badischen Landtag über die politische Situation Für die Wiedervereinigung Badens Freiburg.(Et.-Eig.-Ber.) Nachdem die letzten drei Sitzungen des südbadischen Landtags mit Entschließungen über die Ernährungslage, die Entnahme der Besatzungsmacht und die Er- weiterung der Kompetenzen deutscher Stellen vertagt worden waren, nahm der Landtag in einer zweitägigen Sitzung zu Berichten des Staatspräsidenten Leo Wohle b, dessen Un- terredungen mit der französischen Militärregie- rung und zu den Frankfurter alliierten Vor- schlägen Stellung. In einer einmütigen Reso- lution aller Fraktionen drückte der Landtag zu der Herabsetzung der Viehumlagen auf monatlich 60 Tonnen seine Zufriedenheit aus. In der Aussprache empfahlen die Sprecher der Regierungspartei(CDU) eine Wiederver- einigung von Nord- und Südbaden zu einem Gesamtbaden, rückten aber einen Zusammen- schluß des Landes mit Gesamt-Württemberg und Hohenzollern in die fernere Zukunft. Die SPD plädierte für eine Vereinigung von Ge- samtbaden, Gesamt- Württemberg, Hohenzollern und Rheinland-Pfalz. Pfalz nicht zu Bayern? Neustadt.(DENA) Die pfälzischen Par- telen sprachen sich bei einer Umfrage über- einstimmend für Lösungen aus, die keinen Anschluß der Pfalz an Bayern vorsehen. Die SPD und die Demokratische Partei befürwor- teten einen Zusammenschluß der links- und rechtsrheinischen Gebiete der ehemaligen Kurpfalz. CDU-EKreise hielten es für möglich. daß auf der kommenden Vorstandstagung der pfälzischen SPD ein Anschluß der Pfalz an Württemberg-Baden vorgeschlagen wird. Verlassungskommission statt Nationalversammlung Vorbesprechungen der westdeutschen Regierungschefs über Koblenz Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Am Mittwoch traken sich in Rüdesheim die der SpD angehö- renden westdeutschen Ministerpräsidenten, während in Koblenz die Regierungschefs der CD mit ihren Parteivorständen zu Vorbespre- chungen über die für Donnerstag in Koblenz angesetzte Konferenz aller Westzonen-Länder- chefs zusammenkamen. Im Mittelpunkt dieser Besprechungen werden die Beratungen über die in, der vorigen Woche in Frankfurt von den Westzonen-Militärgouverneuren überreichten allilerten Vorschläge stehen. Nach Ansicht politischer Kreise der Bizone hat sich in den letzten Tagen ein Unterschied in den Aeußerungen von SPD- und CDU-Seite zu den in Koblenz auf der Tagesordnung ste- henden Fragen herausgearbeitet. Es Wird je- doch betont, daß es völlig falsch wäre, etwa von zwei Lagern eines vorbehaltlichen 3 oder eines unbedingten„Nein“ zu sprechen. Es ist die allgemeine Grundhaltung, da das vor- gesehene Besatzungsstatut nach allgemeiner Auffassung nicht das notwendige und erhoffte Maß an Freiheit bringen kann. Es ist die ge- meinsame Ansicht, daß noch zuviel Eingriffs- möglichkeiten für die Militärgouverneure be- stehen, und daß das Fehlen einer Fixierung der Besatzungskosten, einer Konzentrierung der Kontrolle auf die oberste Spitze, einer Beru- kungsinstanz bei Streitfällen sehr große Män- gel des Statuts sind. Dieses Statut, so wird de- font, gebe dem deutschen Volk noch keine völ- kerrechtliche Existenz und lasse sehr vieles für die Deutschen noch zu wünschen übrig. Auseinandergehende Meinungen über Veränderung der Ländergrenzen Während in CDU-Kreisen und von Stim- men der FDP daraus die Folgerung angedeutet 2 wird, daß eine deutsche Verfassung im Rah- men dieser Beengungen durch ein solches Sta- tut nicht möglich sei, dürfte in der SPD die Ansicht maßgebend geworden sein, alles aus dem einmal Gebotenen herauszuholen. Es wird in diesen Kreisen darauf hingewiesen, daß der neue Status einer deutschen parlamentarischen Versammlung stärkeres Gewicht gebe als deut- sche Instanzen bisher besessen haben. Eine weitgehende Uebereinstimmung scheint darüber zu bestehen, daß die Verfassungs- gebende Versammlung als eine Art Sachver- ständigengremium zur Ausarbeitung eines Ver- tassungsentwurfes gebildet werden soll, und bei diesem Charakter durch indirekte Wahl der Landtage gebildet werden kann. Die kurze Zeitspanne bis zum 1. September ist ein Zwang, dem auch, wie man hört. der Wunsch der SpD nach Volkswahlen wahrscheinlich Rechnung tragen muß, unter dem Vorbehalt, daß diese Versammlung nur eine Verfassungs- kommission sein soll und mit der Abstimmung über ihren Entwurf dann die allgemeine Wahl eines Parlamentes stattfinden wird. Völlig unklar allerdings ist die Verordnung, wie die schwierige Frage der Neubildung eini- ger Länder in wenigen Wochen schon endgül- tig entschieden werden könne. In diesem Punkte der Neuziehung der deutschen Län- dergrenzen dürften nach allgemeiner Voraus- sage die Meinungen in Koblenz am weitesten auseinandergehen und man nimmt an, daß für die Behandlung dieser Frage eine Verlänge- rung der Vorschlagsfrist von den Militärgou- verneuren erbeten wird. Wie bekannt wird, ist die amtierende Ober- bürgermeisterin von Berlin, Frau Luise Sehröder, in Frankfurt eingetroffen, Sie Voraussetzung zu, daß diese aus Tel Aviv verlautet, sei bereit, den Vorschlag Verlängerung des Waffenstillstndes stina„grundsätzlich“ anzunehmen. Verstlentl. unter Lizent- Nr. US MB 110 8 anmerliche Herausgeber: Dr. Ren Adermann 2 K Fnu von Sdulling Redakuon. Verlag umd Druck: Mannheim. N. 4-6. Ferurul 44131-52/ Bankkomo: Südwestbank Mann⸗ beim. Depositenkasse Rlarktplatz. flllgemeine Bankgerellsdial! Mannheim Fosischeck⸗ konten: Rarlrruhe Nr. 800.1. Berlin Nr. 96198 Erscheint: Dienstag. Donnerstag und Samstag Für unverlangte Manuskripte beinerlei Cewähr i Einzelpreis 0.20 DM Wieder offene Feindseligkeiten in Palästina? Lake Success.(UP) Die Vertreter des Staa; tes Israel haben bekanntgegeben, daß die pro- visorische Regierung die Friedensvorschläge des UN-Vermittlers Graf Bernadotte abgewie- sen hat. Bernadotte hat sich inzwischen àn den Sicherheitsrat gewandt und Vollmachten für die Verlängerung des Wafkenstillstandes in Palästina gefordert. Ferner verlautet, daß sich Bernadotte durch den Generalsekretär der UN, Trygve Li e, an die US. Frankreich und Bel- gien um die Entsendung einer 1000 Mann star- ken Wachtruppe für Jerusalem gewandt habe. Die USA stimmten diesem Vorschlag unter der Truppe auf frei- williger Basis von den UN ausgebildet werde, Die arabische Liga hat die von Berna; dotte vorgeschlagene Verlängerung des Waf- kenstillstandes bereits abgelehnt, während das jüdische Kabinett Graf Bernadottes zur in Palä- Ganz Palästina erwartet nun mit Spannung, ob der Waffenstillstand verlängert wird. Auf beiden Seiten werden Vorkehrungen getroffen, um die Feindseligkeiten wieder aufzunehmen. Der Waffenstillstand läuft am kommenden Freitag um 10 Uhr ab. Man rechnet damit, daß Kriegshandlungen schon vorher ausbrechen. Inzwischen hat die arabische Legion ihre schwere Artillerie in den Bergen von Judäa in Stellung gebracht, von Wo aus sie den modernen Stadtteil von Jerusalem bom- bardieren kann. Die Lebensmitteltransporte nach Jerusalem sind bereits unterbrochen wor- den. Die syrische und die irakische Armee im Norden wurden verstärkt. Aegyptische Truppen haben im Sü- den schwere Artillerie herangeschafft und Streitkräfte ausgewechselt. Auch auf jüdischer Seite werden Vorbereitungen getroffen, um den Kampf wieder aufzunehmen. In den Ha- ten werden täglich Dampfer mit Lebensmitteln entladen. Laut Arp will Trygve Lie, der General- sekretär der UN, falls der Waffenstillstand Nicht verlängert wird, Araber und Juden auf- fordern, die Einstellung der Feindseligkeiten für weitere drei Tage aufrecht zu erhalten, um eine Evakuierung des UN- Per- sonaàals zu ermöglichen. Finnische Agrarpartei an der Spitze Helsinki. DENA-REUTER) Das endgültige Ergebnis der Wahlen in Finnland wurde so- eben veröffentlicht. Danach verteilen sich die Sitze der einzelnen Parteien wie kolgt: Agrar- partei 56(7 Gewinne), Sozialdemokraten 54 (4 Gewinne), Volksdemokraten(Kommunisten und Linkssozialisten) 38(11 Verluste), Konser- vative 33(5 Gewinne), Schwedische Volks- partei 15(1 Verlust) und Liberale 4(4 Ver- Iuste). Ungefähr der dritte Teil des neuge⸗ wählten Parlamentes wird sich aus neuen Ab- geordneten zusammensetzen. Bemerkenswert ist der ungewöhnlich hohe Prozentsatz der neugewählten weiblie hen Abgeordneten. Auf der vorläufigen Liste stehen bereits 24 Weibliche Abgeordnete. während es im letzten Parlamemt 17 Waren- Vorbereitende Besprechungen über die Bil- dung der Regierung werden am 12. Juli begin- nen, wenn das alte Parlament zum letzenmel zusammentritt. Offizielle Verhandlungen kön- nen jedoch erst mit dem Zusammentritt des neuen Parlaments am 21. Juli aufgenommen werden. Eisenhower lehnt ab New Vork.(UP) Gerade als die Bewegung kür die Nominierung Eisenhowers zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten in den Reihen der Demokratischen Partei bedeu- tenden Umfang anzunehmen schien, hat Eisen- hower in einer öffentlichen Erklärung noch einmal seinen Entschluß bekräftigt, keine Nominierung für ein öffentliches Amt anzunehmen und nicht an den parteipolitischen Auseinandersetzungen teilzunehmen. Kurz nach dieser Erklärung Eisenhowers wurde in Krei- sen der gegen Präsident Truman opponierenden Demokraten William O. Douglas, Richter am obersten Bundesgericht, als möglicher Kan- didat genannt. Präsident Truman hat es bisher abgelehnt, sich zu der Weigerung Eisenhowers zu äußern. Seine Mitarbeiter erklärten jedoch, der Präsi- dent sei nach wie vor überzeugt, daß er bereits im ersten Wahlgang nominiert werden würds. Titos Wiederwahl gefordert Belgrad.() Wie die jugoslawische Nach- richtenagentur Tanjug mitteilt, sind auf einer Versammlung der kommunistischen Partei zun Wahl von Delegierten für den 5. Parteikongreßg am 21. Juli die Angriffe des Kominform als völlig gegenstandslos bezeichnet worden. Es wurde beschlossen, das ruhmreiche Zentral- komitee— vor allem Tito, Kardelj, Dschilas und Rankovitsch— zur Wiederwahl vorzu- schlagen. Die Angriffe des Kominform hatten sich bekanntlich gerade gegen diese gerichtet. Radio Moskau hat bekanntgegeben, daß das Zentralkomitee der kommunistischen Partei der Sowjetunion die Einladung zum 5. Kon- greß der jugoslawischen kommunistischen Par- tei abgelehnt hat. Die Einladung wurde zu- rückge wiesen, weil das Zentralkomitee der jugoslawischen KP sich geweigert hatte, an der Konferenz des kommunistischen Informa- tionsbüros teilzunehmen und damit die jugo- slawische kommunistische Partei aus der Ge- meinschaft der kommunistischen Parteien aus- schloß. Wie DFN meldet, hat das Zentralkomitee der kommunistischen Partei Polens einstim- mig den Ausschluß der KP Jugoslawiens aus dem Kominform gebilligt. Demonstrationen in Prag Prag.) Ueber 3000 Demonstranten fan- den sich in den Morgenstunden des Mittwoch auf dem Wenzelsplatz in Prag ein und riefen im Sprechchor:„Wir wollen Benesch zum Prä- sidenten.“ Augenzeugen berichten, daß sofort ungefähr 100 Polizisten erschienen und versuch- ten, die Menge mit Gummiknüppeln auseinan-⸗ derzutreiben. Sie wurden jedoch zunächst dar- an gehindert, da die Menge begann, die Natio- nalhymne zu singen. Der ehemalige tschechoslowakische Gesandte in Kanada, Dr. Frantisek Nemec, erklärte in Ottawa, die von ihm regelmäßig von Unter- grundquellen in der Tschechoslowakei empfan- genen Nachrichten gäben ihm die Zuversicht, daß sich dort in den nächsten Wochen eine ge- Faltige Protestbewegung entwickeln werde. Dies würde automatisch zu einer Welle kom- wird an der Koblenzer Konferenz teilnehmen munistischen Terrors führen, NMioRGEN Sturm gelaufen worden. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, wieviel grohzügiger und leistungsfähiger gerade die kleinen Kassen Se- wesen seien, gegenüber den großen Mammui- Unternehmungen der staatlichen oder halb- staatlichen Kranken-, Wohlfahrts- oder Ar- beitslosenkassen. Gerade durch die Verstaat- lichung bestehe die Gefahr, daß zu ungunsten des Kranken, Alten oder Arbeitslosen ein Ap- Parat hingesetzt werde, der wie alles staat- che, ein Eigenleben führe und dem Volke im Der 3. Juli 1948 wird in der Geschichte Eng- Endeffekt teuer zu stehen komme. lands ebenso Epoche machen wie die Magna Zweifellos ist, wie bei allen sozialen Neue- Charta vor Jahrhunderten oder die Freihan- rungen, das Für und Wider groß. In der dels- und Korngesetze im vergangenen Jahr- Schweiz blüht ein privates und kommunales Donnerstag, 8. Juli 1948 Krankenkassen in England 1 1 hundert. An diesem Tag ist nämlich der all- Gesundheitswesen, das gewiß ebenso vorbild- Semeine staatliche Gesundheitsdienst und da- lich ist, wie umgekehrt das staalich geförderte mit Sleichzeilig die obligatorische Sozialver- Sanitätswesen in Schweden oder in der So- Sicherung für jeden Einwohner Großbritan- wiet-Union. Zweifellos ist der Schritt, den niens in Kraft getreten. England unternommen hat, nicht ohne Gefahr, Seltsam zu sagen, war es der Liberalkon- àber ebenso sicher ist auch, daß die Not gebie- Servative Lord Beveridge, ein ehemaliger Par- terisch neue Wege und soziale Fortschritte teigänger Churchills, der diese umwälzende verlangt, wenn ein Volk nicht in Katrastrophen Einrichtung in seinen verschiedenen sozialwis- oder in Dekadenz versinken soll. K. A. Ne e forderte und darin ein SrVorragendes Mittel im Kampf gegen die 3 3 1 Srogen Feinde der Menschheit 1 Asyl im eigenen Vaterland? Krankheit 8 3. 8 5 Küren ges Releles dan der dehnen des ig urangtirter Neue Preset, besen britischen Parlamentes mit Beifall aufgenom- 8 5 8 n aan mein in aer den Lam M. bis men, machte sich die Labour-Party diese sozia- 3 ee Megale Krenegänger, len Forderungen zu ihrem Kampfprogramm. bensischen Srenspollsel en Renörden a Der ursprüngliche Beifall wich bald star- sowjetischen Zone übergeben worden seien, ken Bedenken. Insbesondere war es die bri- mei ais obe Sanshanigung. menen ae tische Aerzteschaft, die sich in ihrer großen Serelat Waren. Dabei bands— Aient um Mehrheit gegen die Verstaatlichung des Kerzte- Schmussler oder Sensi dumkle Existenzen, Wesens wandte und davor warnte, einen Be- denn Miese Warden in dem Bericht Sesandert ruk, der so intensiv auf dem menschlichen Ein- ausgewiesen. der 454 Bersonen nennt, die den kühlungsvermögen und persönlichen Verhältnis Snlehtan zur Apurtelluns e 1888 zum Kranken beruhte, wie der des Arztes, zu auch micht 850„Währunssgewinnler 8 einem bürokratischen Massenbetfieb zu degra- denn aus dieser aktuellen Kategorie Werden dieren. Sie wies darauf bin. wie schädlich sich 300 Goch bien, ftenannt. die mit insgesamt bereits die Kassenpraxis auf die Moral der 300 000 Mark die russische Zone zu erreichen Heilenden wie der Hilfesuchenden ausgewirkt versucht hatten. Aus Bayern und der briti- hade und wie anstelle von Mitgefünl und ärzt- chen Zone werden ähnliche Zahlen gemeldet. licher Kunst mehr und mehr ein gleichgültiger, Pamit entsteht im Zusammenhang mit den mechanisierter Betrieb und die handwerkliche Ereisnissen Jenseits des ziemlich»eisern“ 1 1 Routine getreten sei. wordenen Vorhangs und vor allem in Berlin . Dem gegenüber führten die Anhänger der A Problem, das wirklich der Ueberlegung 9 Sozial- und Sanitätsreform das Argument ins wert erscheint. 1 a Bel das der Gesundheitszustand der engli-„ Ueber Schmuggler und Konjunkturgewinn- schen Bevölkerung immer besorgniserregender ler, die im Zusammenhang mit der Wäh- Werde, und dag dem ungerechtfertigten Reich- rungsreform diese Zahlen in den letzten Tagen tum einiger weniger tausend ärztlicher Kory- Vielleicht in die Höhe schnellen liegen, wäre Dhäen die ungeheure Not und Krankheitshäu- kein Wort zu verlieren. Aber sie machen Askeit der Volksmassen gegenüberstände. Be- durchaus nicht das Gros derer aus, die sich zeichnenderweise forderte in England. wie den schweren Gefahren des illegalen Grenz- auch vor hundert Jahren in Preußen, alis man übertritts aussetzen, die Heim und Familie dort gesundheitsfördernde Sozialmagnahmen zurücklassen und über die grüne Grenze einer erwog, vor allem die Heeresleitung, die durch ungewissen Zukunft im Westen entgegenmar- den gesundheitlichen Tiefstand der Rekruten schieren, um einem gewissen Schicksal im alarmiert war, die Durchführung eines um- sowjetischen Machtbereich zu entgehen. Mus wälzenden Gesundheitswesens. man diese Menschen nicht genau so als poli- Nunmehr soll aber jeder Engländer, reich oder tische Flüchtlinge ansehen, wie die prominen- arm, unentgeltlich seinen Arzt oder Zahnarzt ten Parteipolitiker der Ostzone, die in Kon- in Anspruch nehmen können. Ebenso sind Spi- flikt mit der Besatzungsmacht gerieten oder täler. Krankenhäuser, Krankenpflege und Sa- jene Beamten, die es vorziehen, ihren Wohn- natorien unentgeltlich. Entbindungskosten, sitz nach dem Westen zu verlegen? Durchleuchtungen, Bestrahlungen und die Be- im Gegensatz zu Diktaturen und Monar- reitstellung von Prothesen, Hörapparaten usw. chien war die Gewährung eines Asyls für Ver- bezahlt der Staat. Die Verfechter der staat- folgte und politische Flüchtlinge stets ein lichen Gesundheitskürsorge führen an, daß die Zeichen wahrhaft demokratischer Gesinnung Mittel im Kampf gegen die Krankheit, wie von Staaten, die diese Bezeichnung zu Recht Radium, Röntgen-Apparaturen, Eiserne Lun- trugen. Und dabei handelte es sich stets um gen und alle die seltenen Drogen und Hilfs- Angehörige anderer Nationen! Wie nun stellt mittel allmählich so teuer geworden seien, daß man sich zu den Asylsuchenden aus dem sie von privater Seite in ausreichender Weise eigenen Volk? Das ist die Frage, die sich an- überhaupt nicht mehr beschafft, noch unter- gesichts der eingangs Zitierten Meldung und Halten werden könnten und deshalb dem pri- der sich immer mehr zuspitzenden Verhält- Vatwirtschaftlichen Sektor der Wirtschaft zu nisse im Osten unseres Landes ergibt. Lägt es entziehen seien, abgesehen davon, daß es un- sich verantworten, diese Menschen wieder christlich, unsozial und unmoralisch sei, aus über die Grenze abzuschieben und sie damit der menschlichen Krankheit ein Geschäft zu der SED- Polizei oder den russischen Behörden machen. 5 auszuliefern? Natürlich hat der Staat nichts zu verschen- Diese Frage läßt sich nur von den deut- Ken. Jeder 1 eln 1 2 1 beantworten. Es ist 480. P. terling im Jahr besitzt, zahlt eine deutsc 1 21888 nheit, die unsere BI Atlle! tastileben Versicherungs- 88rd en müssen e beitrag. Er ist damit gleichzeitig gegen Krank- sich Reit, Arbeitslosigkeit und Alter versichert. Da- mit soll zugleich ein großer Teil der Verwal- Länder, politischen Flüchtlingen Asyl zu ge- kungskosten eingespart werden, den bisher die währen, die ihre tschechische und ungarische auch in England pompösen Privatversicherun- Heimat unter dem Druck der gleichen Ge- gen einsteckten. Auch in dieser Hinsicht soll fahren verließen, wieviele Deutsche es heute der Bedürftige und nicht der Versicherungs- als jene„illegalen Grenzgänger es tun, um Sktionär in erster Linie der Nutznießer des Asyl im eigenen Vaterland zu suchen. Seit Sozlaldufkommens werden. Nürnberg gibt es im Völkerrecht das Ver- Auch gegen diese Neuordnung ist teils aus brechen gegen die Menschlichkeit. Auch daran berechtigten, teils aus egoistischen Gründen sei in diesem Zusammenhang gedacht! J—z. nicht auf die Besatzungsmacht berufen, denn diese selbst veranlagte ja die deutschen Zu den vielen Fragen, welche die Frankfur- ter Erklärungen an die Ministerpräsidenten ausgelöst haben, gehört auch das Problem, auf welche Art die Verfassunggebende Versamm- lung gebildet werden soll. In den Dokumenten der Militärgouverneure ist bestimmt worden, Wann gewählt werden soll— vor dem 1. Sep- tember— und was gewählt werden soll, eine Versammlung nämlich, die eine Verfassung auszuarbeiten haben wird. Wie jedoch gewählt werden soll, ist deutscher Zuständigkeit und dem Ermessen jedes einzelnen Landes sogar anheimgestellt worden. Es gibt in diesem Punkte zwei sehr verschiedene Möglichkeiten, die allgemeine Wahl durch alle, die Urwahl, aus der gemeinhin Parlamente hervorgehen, und die indirekte Wahl durch die Landtage, die bei der Bildung des Frankfurter Wirt- schaftsrates angewandt worden ist. Beide Wege haben ihre Anhänger gefunden. Während je- doch die Forderung der Volkswahl, vor allem von sozialdemokratischen Stimmen erhoben, eindeutig mit der Notwendigkeit begründet wird, eine echte demokratische Versamralung zu schaffen, wird die indirekte Wahl aus sehr verschiedenen Gründen befürwortet. Das bis- her nicht selten gehörte und auch vom Präsi- denten des Wirtschaftsrates angewandte Ar- gument, daß eine allgemeine Wahl in diesen Wochen nach der Währungsreform in den Bann augenblicksgebundener Leidenschaften gerate, ist dabei in den Hintergrund getreten, wenn es auch im Hintergrund mitwirken mag. Dagegen haben Sprecher aus Süddeutschland, vor allem Repräsentanten der CDU-Kreise, der indirek- ten Wahl den sehr grundsätzlichen Charakter gegeben, daß sie Ausdruck des echten Födera- lismus sei und bekunde, daß die Länder die Pfeiler des neuen Staatsgebäudes seien. Es ist offensichtlich, daß an diesem Punkte der prinzipiellen Verbindung von indirekter Wahl und Föderalismus die Ansichten aus- einandergehen. Die tragende Rolle der Län- der im neuen deutschen Staat ist deutlich ge- nug in der Bestimmung umrissen worden, daß sich in Zweidritteln der Länder eine Mehr- heit für die Verfassung ergeben muß, wie z. B. auch in der Schweiz eine Volksabstimmung in der Mehrheit der Kantone angenommen wer- den muß und nicht angenommen ist ohne diese Mehrheit, auch wenn sie die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen im ganzen Lande gefun- den hat. Dennoch hat in diesem Lande eines klassischen Föderalismus niemand daran ge- dacht, den Nationalrat in Bern etwa durch die Kantonparlamente wählen zu lassen und die von den Verfechtern der indirekten Wahl um des Föderalismus willen manchmal vertretene Meinung, daß eine aus allgemeinen Wahlen tionen, viele auf der Grundlage eines Wer soll die Verfassung entwerfen? Am 1. September soll die Verfassunggebende Versammlung zusammentreten hervorgegangene Versammlung zum Hort des Zentralismus werde, hat einen etwas eigenarti- gen Beiklang. Denn sie zieht einen seltsamen Scheidestrich zwischen der Wählerschaft und den Landtagen, die doch Spiegelbild des Volkswillen sein sollen und nunmehr Trägern eines Länderwillens im Gegensatz zur Volksstimmung erklärt werden. Und, bei Licht besehen, hat ja auch der Wirtschaftsrat, trotz seiner Wahl durch die Landtage, gerade in den Augen dieser Anwälte des Föderalismus einen zentralistischen Charakter bekommen Ein Argument ganz anderer Art gegen die Urwahl der Verfassunggebenden Versammlung ist die Unmöglichkeit, sie in den wenigen Wo- chen durchzuführen, die der Termin des 1. September für ihren Zusammentritt setzt, ver- bunden mit der Ungewißheit, ob die Alliierten eine Verschiebung dieses Termins zulassen Werden. An diesem Punkte werden manche Anhänger der allgemeinen Wahl vor dem Zwang der zu kurzen Frist resignieren und auch die andere Frage hat ihr Gewicht, ob eine allgemeine Wahl Sinn habe, wenn in man- chen Ländern nur 3 oder 5 Abgeordnete zu Wählen sind. Daß 60 Abgeordnete kein Parla- ment für 45 Millionen darstellen, ist nicht von der Hand zu weisen und wie sich für die Frage, Die Uberfüllung im Arztberuf Volle Wartezimmer— zuviele Aerzte und der freie Wettbewerb Volle Wartezimmer, zermürben- des Ansitzen und trozdem ein Ueberschuß an Aerzten, von dem es heißt, daß er eine Katastrophe bedeutet—, woher dieser Widerspruch? Was steckt da- hinter? Eine Täuschung? Liefert uns nicht Vielleicht doch die Statistik, die auf 850 Ein- wohner einen praktizierenden Arzt berech- net, ein schiefes Bild? Fragen wir aber einen der Aerzte, wie es mit den Aussichten ihres Berufes stünde, so ist entsetzte Abwehr die Antwort:„Akademisches Proletariat, lieber Freund, wie in keinem anderen Berufe Denken Sie an die verantwortungslose Pro- paganda Contis, der an die Eroberungen dachte, die gemacht werden sollten, an den Krieg, der Lazarette und Truppenärzte ver- langen und Opfer kosten würde.. Seiner blinden Propaganda verdanken wir allein aus den Jahren des Krieges 30 000. 2E 30 000 Aerzte schleunigten Abschlusses mehr allein während des Krieges. wissen Originalzeichnung: Wolf Strobel Lenbkulsche g Bundespetre „Keiner tanzt so schön wie ien—“ 2u wie gewählt werden soll, die Vorfrage stellt“ Wann gewählt werden soll, erhebt sich auch das Problem, was gewählt werden soll, eine eigentliche„Nationalversammlung“ oder elne Art Studienkommission zur Ausarbeitung eines de Statuts für die Trizone. 40 Es zeigt sich, daß in allen politischen Lagen die Bedenken gegen die Betrachtung der Ver- kassunggebenden Versammlung als einer großen„Nationalversammlung“ sehr stark sind, daß viele überhaupt weniger von einer Ver. fe fassung als von einer Verwaltungsorganisation sprechen möchten. Solcher Kleinheit der Auf- gabe würde dann allerdings die Kleinheit der I Versammlung entsprechen und diesem„kleinen Ziel“ könnte ein Gremium von Sachverstän- digen, von den Landtagen berufen, genügen. Es erweist sich, daß die Frage, wie die Verfas. sunggebende Versammlung gewählt werden 5 Soll, zur Voraussetzung die Antwort auf die, Urkfrage hat, welche Verfassung diese Ver. sammlung entwerfen soll. Keine Frage aber 5 dürfte sein, dag in allen Ländern auf die gleiche Art gewählt werden muß und die Gro- 1 teske einer Versammlung vermieden werden Sollte, in der die einen durch allgemeine Wah- len entsandt werden, die anderen von den Landtagen bestimmt worden sind. A. R. 8 Sie, was das bedeutet?* wie es 1914 in ganz Deutschland überhaufft gegeben hat!... Dabei beträgt der jährliche Ausfall durch Tod und Rücktritt höchstens 1500 für die vier Zonen. In den drei West- lichen Zonen gibt es vielleicht 100 000, im nördlichen Baden, bei 1,3 Millionen Einwoh- nern, praktizieren 850 selbständige und 350 junge Aerzte als Stationsärzte, Volontäre i oder Medizinalpraktikanten an den Klini- dine ken.. Was soll daraus werden?“ Dabei War 2 die Sachlage bisher noch dadurch beschö- 2 migt, daß Mißachtung des Geldes, trügerisches Mageninteresse und getrübte Arbeitsgesin- nung einen verstärkten Zulauf bewirkt ha- ben, hinter dem der durch die ungünstigen Lebensbedingungen dieser Jahre verursachte echte Anstieg subjektiver und objektiver Lei- 0 den verschleiert blieb, der sich von der Neu- 5 rose bis zur Tuberkulose erstreckt. Die Notwendigkeit besonderer Aufmerk- samkeit auf diese Verhältnisse ist also ohne Zweifel heute mehr denn je gegeben. Eine Frage bleibt jetzt, ob die Maßnahmen, die vorgeschlagen werden, richtige Hilfe verspre- chen. Da ist es zunächst die viel erwähnte Niederlassungsbeschränkung, ie so viele Aerzte, insofern auf einer sehr heiklen Rechtsgrund. 165 lage steht, als sie gegen den eigentlich be- 015 stehenden Grundsatz der Niederlassungsfrei- 7285 heit für alle ordnungsgemäß Zugelassenen 5 verstößt, was auch 1 Militärregierun kommen ist. n einer Verfügung der 8 Stuttgart zum Ausdruck ge- Ein solches nahmesperre Lizenzrecht würde eine mit Auf- den dern Als Mr. Samuel Redfern in einem Abteil erster Klasse sterbend aufgefunden wurde, glitt der Vorortzug bereits durch das nächtliche Häusermeer Londons. Der Schaffner, der ihn fand, lleß ihn liegen und eilte, nach einem Arat rufend, davon. Im vordersten Wagen mel. dete sich einer, der Schaffner bat ihn, nach hinten zu kommen, und als der Arzt des Alten ansichtig wurde, erkannte er sofort, daß es hier nicht mehr viel zu helfen gab. Er verband not- dürftig die klaffende Wunde an der Schlafe, lockerte dem Sterbenden den Kragen und die Fravatte und verabreichte ihm der Form halber eine Herzspritze. Inzwischen hielt der Zug schnaufend in der Bahnhofshalle. Die Polizei nahm sich des Fal- les an.„Können Sie den Tod bescheinigen?“ fragte der Beamte. Der Arzt blickte zweifelnd auf.„Ich bin mir nicht ganz sicher.— Achtung!“ Der alte Mann fuhr, zu sich kommend, mit der Hand an die Augen und stöhnte leise. „Blind“, flüsterte der Arzt,„der Sehnerv ist Zerstört. Jetzt will er etwas sagen.“ 5„Sprechen Sie“, rief der Beamte eindring- L‚J Nie wer bat. „Fred!“ Der Brust des Alten entrang es sich dumpf und keuchend. Es klang wie ein Hilfe- ruf, wie eine Beschwörung. Dann plötzlich kam es klar und deutlich:„Der Zug fuhr an., doch schon sank ihm der Kopf auf die Brust, ein blasiger Schaum trat ihm in die Mund- Winkel, die Hände/ verkrampften sich. 5„Nun kann ich es bescheinigen“, sagte der Arzt, er ist tot“. Bei der Obduktion fand sich die Kugel; sie Stammte aus einer Luftdruckpistole, der Schuß . 25 aus nächster Nähe abgegeben worden Sein. Die Zeitungen meldeten in ihren Frühaus- gaben den Tod Mr. Samuel Redferns, der Wohlhabend gewesen war und als Gelehrter einen Namen besessen hatte. Er muß erschos- sen worden sein, als der Zug sich in Bewe- gung setzte, hieß es, also nicht vor zweiund- zwanzig Uhr sechzehn. Das war die fahrplan- mähige Abfahrtszeit. Und da es zwischen der. Station E., wo der Alte eingestiegen war, und dem Londoner Bahnhof keine Haſtestelle mehr gegeben hatte, mußte der Mörder sich im Zug befunden haben. Möglicherweise war er aber auch während der Fahrt abgesprungen, und das war wahrscheinlich, da die Kontrolle der Mitreisenden, die allerdings verspätet und auch nicht lückenlos durchgeführt worden war, nichts Verdächtiges ergeben hatte. Wer war Fred? Die Frage ließ sich unschwer beantworten. Er war der Neffe des alten Man- Nes, war vor einem halben Jahr aus dem Mi- donne feste Beschäftigung bei seinem Onkel in E. Seltsam war, daß man ihn dort zunächst nicht arrtraf. Die Haushälterin erklärte, der junge Mr“ Redfern habe den alten Mr. Red kern am Abend zum Zug gebracht und sei damm nicht mehr nach Hause gekommen. Auf dem kleinen Bahnhof in E. ließ sich keststellen, das Mr. Fred Redfern zu einer Zeit vom Zug zurückgekommen War, als der noch stand. Es War nämlich so, das der Vor- Der Zug fuhr an 6 15 Kriminalstory von Johann Sehuh Utärckienst entlassen worden und lebte seither a— acrete hingezogen künlen und sich nieht ofl. inspektor Sawyer ließ die Ortspolizei recher- Fred Redfern wollte erst aufbegehren, mals durch zufällige Sympathien und beste- jon 5 55 kurzem, daß die 5—— sank er in 3 zusammen und später chendes Auftreten blenden lassen. nis gaben des jungen Mannes zuträfen. Er erfuhr legte er ein umfassendes Geständnis ab. Ein zweiter Vorschlag ist de 1 elg 5.. f r, die Zu- 808 ortzug in E. die Abfahrt des Londoner Nacht- darüber hinaus, daß sich der Gutsbesitzer und Er hatte seinen Onkel getötet, weil der lassung zum medizinischen Stu- 80h schnellzuges abwarten mußte; infolgedessen 2 Schwester keines sehr Sünstigen Leu- sich seiner Heirat mit der Schwester seines dium noch schärfer zu beschrän⸗ ben hatte er ein paar Minuten Aufenthalt. Und was 1 3 5 8555 5. Freundes, des verschuldeten Gutsbesftzers, ken. So kritiklos die nationalsoziallstischen ge das Reiseziel des alten Mr. Redfern betraf, so als 3 Aldet. Und schließlich ließ er sich widersetzt und angedroht hatte, ihn zu ent- Stellen aus sachfremden Gründen waren, aul stellte sich heraus, daß er sich am Tage zuvor 8 auder zunge Redtern als der Liebhaber erben. Die Tat war in einer Anwandlung zor- junge Leute zum Studium der Medizin an. 5 mit einem kurzen Brief bei seinem Rechts- des Mädchens gelte. niger Verzweiflung geschehen, als der alte zuregen, so streng waren nach Kriegsende 38 berater in London zu einer Besprechung ange- Hm—, Operinspektor Sawyer dachte nach. Mann von seinem Vorsatz, nach London zu die Fakultäten darauf bedacht, den Zustrom f 85 sagt hatte. 2 8* 5 15 3 8. sein Testament 8 3 5 1 in 55 Ostzone Pflege- g 15 Der Rechtsanwalt, von Sco Vard ver- Hegte zich fn une Kaste, Anstellung und be. abzubringen gewesen war. Die Mordwaffe personal aufgefordert worden ist, sich im- 8 nommen, gab an, den 5 3 seit Neste sich in, zwelfelhafter Gesellschaft. Als hatte er sich allerdings schon früher be- matrikulieren und nach 1% jährigem Studium. 5 vielen Jahren beraten zu haben und ihm auch chemaliger Offizier verstand er sich auf die schafft, in der Absicht, wie er behauptete, probieren au, lassen, war wohl nur ein po. 11 bel Abfassung seines Testaments behiflich ge- Handhabung von Waffen. Ob man ihm die seinen Onkel mit einem Selbstmordversuch ütischer Eingriff von außen), Trotzdem kamen 33 wesen zu sein. Haupterbe war der Neffe Fred. Tat zutrauen durfte? zu erschrecken Doch dann habe es ihn eben im gommersemester 1947 die Medizinischen not Das Verhaltnis zwischen den beſlden Verwand. Der Oberinspektor war Kriminalist, kein gepackt, schließlich sei er jung, und der Alte Fakultäten der drei westlichen Zonen auf mm 5 Seelenarzt. Was ihn in erster Linie interes- habe kein Recht gehabt, sich seinem Glück 17787 Studenten, unter denen allerdings 135 eneeeneeeeeeeeeeenenenumnnmunnununmmm sierte waren Indizien. Und da gab es vor in den Weg zu stellen, Nach der Tat sei er nur 749„erste Semester“ waren, Die Auslese che 8 allem ein Indiz, das ins Gewieht fiel, die einfach davongelaufen, habe sich eine Zeit- setzte politische Unbescholtenheit voraus, 251 Wir werden sehen! Aussage des Opfers selbst:„Der Zug fuhr lang ziellos in der Nacht herumgetrieben und charakterliche Würdigkeit, alte Beziehung BI 2 an. dabei aueh die Pistole in einem Weiher ver- zum Fach und Heimatbeziehung zum Ort das von Shateaubrland 1 aer als der Aus Wenz war der junge ee sel er dann zu seiner Braut. 1— 9 5 1 105*VVö Änß dd Der französisch t Redfern gerade im egrift gewesen, den angen. 2 de politische Unbescholtenheit von 1. brian d C 1849. Bahnhof von E. in Richtung stadt zu verlas- Und am nächsten Tag habe er in der Zei- nicht unbedingt immer das besondere Zei? 1 Vergangenheit gilt nichts im Leben; sen. Bel Licht besehen hatte er also ein famo- tung gelesen, daß der Alte ihm mit seinen chen eines höheren charakterlichen Wertes f die Gegenwart ist wenig wert; 20.. es sonst um ihn bestellt 1851 ben ein einwandfreies Alibi gelie-— 9 5 2 i 10 die Zukunft wird uns alles geben; e ert zu haben schien. CCC in sie ist's, die Reichtum uns 3 Nicht viel zu machen, schien es. Am besten stem Willen VVV 1 5 Die Menschheit greift in ihrem Planen fuhr man wieder nach Hause und besprach i 1 e P. e bis der Zukunft vor, wohin wir gehn. Sich mit den Kollegen vom Erkennungssdienst. Ueber den Surrealismus 125 aber 5 die dabei! angewanäten 5 Das Glück ist nur ein Zukunftsahnen Vielleicht hatten sich bei der Leiche noch„Dies ist die geistige Grundstimmung, von der 3 nicht ganz dem Stande der Erforder- me Man lebt und sagt: Wir werden sehn! Anhaltspunkte gefunden, oder es tauchten*** 5 2 Ist 755 1 1 5 f 0 neue Zeugen auf. Auch mußte sich über die nden teolterung der heutigen Daß sich die 1„ Was ist die Zukunft voller Gaben, Eufktpistole etwas ermitteln lassen; solehe 5 e eee 5 f. der ärztlichen Arbelflelztng 5 E 4 wenn sie uns plötzlich wird geschenkt? Dinger gab es schließlich nicht wie Sand am gesamten Menschheit gegenüber dem sinnenhaf- lere Aufteilung der kassenärzt⸗ Die Gegenwart ist's, die wir haben. Meer. 25 kosmischen Geschehen, eines Versinkens im lichen Arbeitsportionen, die an 8 8 und Nacht getränkt. Sawyer beschloß, nach London zurückzu- e 55 8 0 i er 25 8 dritter Stelle als Aushilfe genannt worden ist, 5 3 ühend 1 55 5 5 50 Kehren, doch hielt er es für richtig, sich der gebar und nährt, ja mit dem Werclekrelzlauf aller dattchtans won! nur als eine Prämie aut die N 5 1 3 eil erklehn. Herson dieses Mr. Jedfern dabei zu ver- Gestirne, well er besessen ist von elner vampyrl- Mittelmägiskeit auswirken und jene honorar-. n lat dat ab: Wir anderm gannen, elchern.„Flaben sie Lust, mitzukommen2“ schen Macht, die in den Gezang der spnären ais orlentlerte Behandlungsweise, die standes. an lebt und sagt: Wir werden senn!! 2 ihn,„kann sein, daß wir Sie noch„. e. 3 55 8 gefährlich ist, e. . 10 1 5 8 jennetem Vortrag in der Galerie stigen würde, Ii„ l i. Der Greis, dem schon das Grab steht offen, r 1 5 Funther diese Formullerung entnommen ist, gibt 1 5 925 eee ale 1 l 1 85 1 1 13 des Schicksalsfaden ausgewebt: Der junge Mann stimmte eifrig zu. Er habe dem Menschen selbst die Schuld an dieser ver- beit s ins die ans 8g Denkt er denn dran?— Nein, er will hoffen, sowieso vor, den Anwalt seines Onkels auf- zweifelten Situation. Er nennt den Surrealismus 5 1 e Vermehrt werden 78 daß er noch viele Jahre lebt. Zusuchen, um mit ihm die Auslobung einer eine e Freineitebe wegung“, die ein Tellsfück des stwa indem die Heilpraktiker zurückgedrängt, D Ein Doktor, schlau in vielen Nöt Summe von zweihundert Pfund für die Er- geutstandes gegen die Burgerlichkeit“ sei, in er- die nichtapprobierten Psychotherapeuten zum f 8 1 e greifung des Täters zu bereden, aer eee 5 e Ausssterben gebracht und die an Institute Ur 5 1 8 5 n Eztistenz weise 1 2 l 1 2 8 Der Greis lacht nur bei diesen Reden, Ste nahmen den Abendaug, denselben, in Sehnsucht nach neuer Ordnung in der Neschns⸗ 2 eee, llsch e 0 sagt sterbend noch: Wir werden sehn! dem gestern der Mord geschehen war, In rung des Vorbewußten manifestiere, In sch ar em e hntech V di⸗ a einein leeren Abteil erster Klasse saßen sie Sesenssts zum kranzäsischen Surrsalismus, der, ten; zahntechnische Arbeiten, in das Ordl. i „Wir werden sehn“ dies Zauberwort sich gegenüber, Fred Redfern war von einer% Sobel es einmal ausgedrückt habe, ein nationszimmer zurückgeholt werden, ist nicht. in allen bösen Lagen gilt erstaunlichen Lebhaftigkeit Er sprach in 1. 5 ä 3 1 nee ecke were, Hie tskafehlich tor 8 1 8 55 1 0 g 5( 5 s de uU i Ber. Dies Wörtlein Hilft dem Staatsmann Fort. herzlichen Worten von seinem Onkel; was er um eine Erlösung„ 72 andene Decke würde dadurch nicht größer 5 1 3 e stillt. sagte, hatte den Ton warmen Gefühls. 3 N 8 e selbst er- 5 1 aber bleibt für das ganze 5 0 5 n erer Zeiten, Der Oberinspektor blickte zum Fens damen, sle ihr hes erkennen, daß sie Problem gerade in einem so kritischen Zeit- 5 48 8 7. 5 hinaus, wo nebenan der Nachtschnellzug let e ee darum mune ich ꝛniche Punkt, den Studenten genauer unter die 7 7 5 4„VV Da war es ihm, als fahre der Zug, in dem(Edgar Ende). Bevor er 20 dieser Schluß formulie- nuntsdiagnostische(micht politische, nicht 2 5 e paul Kübler. 5 5 1 Er warf einen Blick auf seine 9 assi, gegen den ctundelementen ee ee. 15 8 und 1 7 5 Armbanduhr, es fehlten noch ein paar Mi- des Surrealismus nachgegangen, die er in zwei tatende Psychologſe a 0 5 it. E sehs Fruppen aufteute. in die„formalen Grundzüge“: ständige FEinrientu in die Studentenfür⸗ 3 winnen muten an der Abfahrtszeit. Er sah schärfer 5 84„ e 0 5 5 i hin und merkte, daß es nicht der eigene Zug— 1 3 rorse, aatzunehmen. Die Gesundheit des Be- 5 ten war aber, soviel der Rechtsanwalt wußte, War, der sich in Bewegung setzte, sondern des Atmosphärischen, und in die anderen. di 3 zelbst. wie auch dle N 1 stets ein gutes gewesen. Gegen Abend erschien der Schnellzug draußen. Es schien nur 30, bewegenden Grundelemente die schöpferische Passenmethoden, muß erstreben, weder den J der junge Redfern in der Wohnung und sagte als führen sie selbst. acht der Imagination, die Sinngebung des Ab- Patienten zu unnötiger Ausnutzung des Arztes, 1 n Beanie, Der junge Mann hatte zu reden aufgehört; Strusen und Absurden, dſe absolute Freiheit der noch den Arzt zu einer zersplitterten Be- v lichkeit. Der seelische Ueber- druck unserer Zeit erzwingt, nach Joos, neue Ge- . 5 Von setze, führt das FElide der klassischen Aesthetik Scotland Lard stand das gestrige Geschehen herbel, stellt dle Kausalität in Frage, Der Sinn mit einem Male wie eine Vislon vor Augen. 5— 8 3 in K oder lch verhafte Sie unter der Anklage des Erkenntnis der Wagner Theralctertstilk, in der 55 n kenntnis de. 8„ n r Wahrheit. Ihr Anliegen 1. das erst durch die Presse von der verbrecherischen Tat erfahren habe, Er habe seinen Onkel zum Zug begleitet und sich davon überzeugt, dag er bequem Platz hafte. Dann habe er sich zu einem Studienfreund, einem Gutsbesitzer, be- geben und sei dort bis jetzt geblieben, Ober- er war wachsbleich geworden, seine Augen hingen am Fenster. Und dem Beamten Vislonäre, nicht das visuelle. * kann nicht einfach durch eine gesetz- lich festgelegte Niederlassungs⸗ beschränkung erreicht werden, die an die Stelle einer Auslese der Fähigsten die Zulasung nach der Menge zu setzen strebt, andlung des Patienten zu verführen. Beides . — — Mom EN lager das Verfahren gegen den ehemaligen Reichs- In Sachen Dr. Scheel Vor der Spruchkammer der Iaternierten- in Ludwigsburg wird in achster Zeit 2 ctell e Dr. Scheel durchgeführt. . 5 2421 r. Scheel hat als Reichsstudentenführer au!„Jugend und Politik die„Arisierung“ und„Bereinigung“ des ge- eine Es Elbt nichts im öffentlichen und privaten Le- samten Hochschulwesens durchgeführt. Durch zune en das nicht Politik wäre,“ sagte Dr. Karl ihn mußten unzählige namhafte Wissenschaft- de rmann Dienstagabend ASern daß keiner der Politik ent- ten, emigrieren. Ver-„Und,“ so führte der Redner Es geht an alle Leser des In- und Auslan- dern an ehemalige Kriegsgefangene(gegen Olympia- Stadion zur Durchführung kommt, Einer enn wir die Politik nicht in die des, vor allem an die aus politischen, rassi- Vorlage von Zertiflkaten und Zahlungsanwei- wird die Hamburger Elf mit einem englischen d nehmen, nimmt sie uns in die Hand n de 10¹ r sich anschließenden interessanten, in einer Aussprache ler, Dozenten und Studenten die Hochschulen junger Menschen und entwickelte verlassen und teilweise, B um ihr Leben zu ret- und verfolgten Professoren, Dozenten und Stu- denten der Aufruf, gen raschmöglichst dem öfkentlichen Kläger der Interniertenlager Ludwigsburg(Württem- berg), Stichwort„Reichsstudentenführer“ zuzuleiten. Württemberg-Baden die Wiederaufnahme der Ende Mai eingestellten Auszahlungen von Gel- sungen) noch nicht gestattet hat. Sobald neue Vorkehrungen getroffen sind, wird eine öffent- Die D-Mark winkt liche Bekanntgabe erfolgen. Die Landeszentral- bank bittet, Anfragen und Anträge bis dahin zu unterlassen. Fußballer fliegen nach Berlin Wie uns die Süddeutsche Sportkorrespon- denz aus Stuttgart berichtet, wird die Deutsche Fußballmeisterschaft 1948 trotz der politischen Spannung in Berlin mit den Vertretern der Ostzone Berlin- Oberschöneweide und 88 Pla- nitz ausgetragen. Zu dem Spiel FG St. Pauli gegen Oberschöneweide, das am 11. Juli im sachdienliche Mitteilun- Herren ehem. Frommankaserne, unter dem Noch keine Gelder für PW's Die Landeszentralbank von Wöürttemberg- aden gibt bekannt, daß die Militärregierung Flugzeug nach Berlin fliegen. hektigen Diskussion waren sich die jungen 19 enschen(wenigstens die, 5 8 0 5 zu Wort Wi der leider waren es nicht die Jüngsten 1 E 11 hoch 111 1 b i V 1 85 einen kannte man nach den ersten Sät⸗ I 80. 2 g 8 1 2 Aue DT UGSsSsUn 5 stän- einer„Richtung“ angehör-. ügen. daß ein Ausweichen vor Die neue ökonomische Politik hat vor allen lobenswerten, aber wie nicht anders zu er- der lebhaften demokratischen Selbstverwaltung Originalzeichnung: Wolf Strobel iN„und daß die Ju- Kulturinstitutionen unsere Hochschulen in eine warten ist, sicher einseitig persönlich bestimm- der Studenten, der Hochschule selbst noch 3 5 5 l. erden 5 n nicht mehr von bedrängte Lage gebracht. Wie wenige andere ten Initiative eines eimzelnen Mannes zu- immer keine demokratische Verfassung ge-„Selbstverständlich schicken wil den Fra- die litik ferngehalten werden dürfe. Ju- Berufsstände ist die studierende Jugend un- sammengesetzt wird. Mehr als seither wird es geben worden sei. Und man wirft der Hoch- genknopf ins Haus, damit, sich der Herr nicht Ver- endpolitik sei keine Parteipolitik, sondern erhört schwer von dem Verlust ihrer bis- möglich sein, Kapazitäten aus allen Gebieten schulleitung vor, daß sie auf einem„diktato- 80 schleppen mussen aber ehung zum staatsbürgerlichen Denken, Sei herigen relativen finanziellen Sicherheit be- nach Mannheim zu ziehen und den Ruf der risch festgemauerten Thron“ sähe. 2„ ee eee die orbereitung auf das Leben überhaupt. Man troffen worden, aber auch der gesamte Hoch- Hochschule damit noch mehr zu festigen Ohne Zweifel sind diese Vorwürfe Herrn neeeeeeneeenneenedinune Gro⸗ rlangte die Einreihung des staatsbürgerli- schulkörper ist bedroht. Es wird nun darauf Damit wird auch einer nicht immer wohl- Prof. Waffenschmidt nur allzu bekannt, und er rden en Unterrichts in den Lehrplan. a ankommen, daß man mit den richtigen Mitteln meinenden Kritik der Boden entzogen werden, wird längst den Tag herbeigewünscht haben,— 152 Wah- keider wurden auftauchende primäre Fra- und unter Beachtung der besten Ausleseprin- welche die Hochschulpolitik des seitherigen an dem er die unangenehme Bürde seines kom- Ländervertreter agilen den je zum Beispiel, ob politisches Interesse zipien die Lage meistert. Insbesondere wird Rektors immer wieder angriff, beanstandete, missarischen Amtes abzulegen imstande ist. ö a 8* A. R. it verbundene politische Zielset- unsere Mannheimer Wirtschaftshochschule als daß der Lehrkörper zu klein gehalten werde Wir kennen nicht die Gründe, welche die Kul- Der Tatsache, daß seine Häuser und Stra- 5 nur möglich sei, durch das ein trelativ Junges Institut, sehr stark gegen die und einer einseitigen Lehrmeinung infolge des tusver waltung in Karlsruhe veranlaßt hat, an ßen in unzerstörter Schönheit erhalten geblie- ans ichtliche Ablenken eines Diskussionsteil- Ungunst der Zeit anzukämpfen haben. Darum Fehlens eines zeiten Lehrstuhls für Volks- dem bisherigen ungesunden Zustande festzu- ben sind, verdankt Weinheim seine häufige 9 8 in die Kontroverse Ost-West unbe- wird es sich gerade für sie in erster Linie wirtschaft eine Monopolstellung einräume. halten, wir zweifeln aber nicht daran, daß die Wahl zum Tagungsort. Dieses Mal Waren es riet übersprungen. Auch das— leider darum handeln, jenen neuen Kurs einzuschla- Wenn in gemeinsamer Beratung von Senat und neue Wirtschaftliche und soziale Situation un- die kommunalen Spitzenverbände und die Ver- er Eingreifen des Diskussions- Sen, der den steigenden Erfordernissen ent- Rektor in Zukunft der Lehrplan festgelegt seres Landes gerade in kulturellen Dingen treter der Innenministerien aus den Ländern Isame Folgen sein wird, und daß der Westzonen, die an zwei Tagen der letzten was 2 späte— ters konnte die jungen Menschen nicht mehr * spricht. Man wird aus dem Stadium der Im- provisation heraustreten müssen. wird, werden sich solche Vorwürfe von vorn- herein als gegenstandslos erweisen. Man wird nicht ohne hei man der Wirtschaftshochschule dem Gebiet des in Mannheim Woche in Besprechungen auf wichtigen Beschlußfas- rate 1„„ 20. Juli, Wenn in dankenswerter Weise Herr Prof. dann auch nicht einzelne Vorwürfe willkür- jene Verfassung geben wird, die sie allein be- Kommunalrechts zu zaupt kachtalis um 19 Uhr. im Jugendheim in der Waffenschmidt als der eingesetzte Leiter lich verallgemeinern können und eine gewisse fähigt, der Ungunst der Verhältnisse zu trotzen, sungen kamen. liche kekertaler Straße 168 fortgesetzt werden. bre der Hochschule bisher alle Entscheidungen aus Verbitterung in der Studentenschaft über Här- K. Der Gastgeber, Oberbürgermeister Enge 15 ten- 1 5 eigenem Ermessen treffen mußte, so wird nun ten, insbesondere gegen fortgeschrittene Se- 3 brecht, eröffnete am Freitag die Tagung, in vest⸗ Nach London mit D-Mark Wohl angesichts der Schwere der Entschlüsse mester, denen gelegentlich gegen alle Gepflo- Wie wir nachträglich erfahren, hat Prof, deren Mittelpunkt das Bestreben stand, zu ei- 1 8 85 die Verantwortung nicht mehr von einer ein- genheit die Prüfung zur Promotion verweigert Waffenschmidt in einer Diskussion mit Stu- nem einheitlichen deutschen Gemeinderecht oh Nach einer Mitteilung des Frankfurter Bü- zelnen Persönlichkeit getragen werden kön- worden sein soll, wird einer gerechteren Be- denten erklärt, daß die Regierung vor einigen zu kommen, nachdem es sich seit 1945 in allen 350 is der British Eüropean-Airways GEA) nen, und es wird ihm— wie das seit Jahr- urteilung Platz machen. 0 Tagen der Bildung eines Senates zugestimmt Ländern verschieden entwickelt hat. Man nahm tä nen deutsche Passagiere, die im Besitz hunderten in allen Hochschulen Deutschlands Wir verkennen nicht, daß die Stellung eines habe. Wir freuen uns, wenn nunmehr der in sehr eingehender Arbeit jeden Paragraphen Aal er Ausreisegenehmigung und eines Visums der Fall war ein mitberatender und mit- eingesetzten Rektors in einer Zeit, in der Wirtschaftshochschule diese 80 notwendige eines Entwürfes durch, der an sich schon das 1 sind, ab 5 Juli den Flugpreis für die Strecken entscheidender Senat zur Seite treten müssen. die demokratische Forderung allseitig erwogen Körperschaft gegeben wird und nehmen eben- Resultat von verschiedenen Entwürfen, insbe- cho. der„Bar Frankfurt—London und zurück, so- Wenn nach dem Kriegs der eingesetzte wird., durchaus schwierig ist, und daß er mit- falls mit Genugtuung zur Kenntnis, daß der sondere des deutschen Städtetages war. Nicht h pie Frankfurt Wien und zurück in D-Mark Rektor als der Beauftragte des Kultusmimiste- unter Maßnahmen treffen muß, die keineswegs Lehrkörper durch die Berufung eines Ordina- behandelt wurde der Teil der künftigen Ge- ches berahlen. Der einfache Flug nach London ko- riums seine Maßnahmen in alleiniger Regie populär sind, Immer Wieder ist beispielsweise rius für Volkswirtschaft, der nicht der mathe- meindeordnung, der das Gemeindeverfassungs- 1 tet 172 D-Mark, Hin- und Rückflug 309,35 durchfünren konnte, so hatte dies den Vorteil die Frage erhoben worden, warum an den matischen Schule angehört, erweitert wird. 5 da dieser Teil den örtlichen bzw. ha- D. Mark. Nach Wien beträgt der Flugpreis der schnellen und großzügigen Erledigung Prüfungen zur Promotion ein Dozent teil-. gebietsmäßigen Besonderheiten überlassen blei- igen 5335 D-Mark, der Hin- und Rückflug 276.— aller Angelegenheiten einer solchen Wissen- nehme, der selbst niemals promoviert habe. 12 ll. Die Lage ist so, daß in Nordwest- chte Mark. Gepäck bis zu 20 kg ist frei. Die schaftlichen Anstalt. Nachdem nun aber ein Wir können uns vorstellen, daß die wissen- Rauchverbot in der Eisenbahn. Das Rauch- 4 an een zur un Lei heiden Linien werden täglich auger sonntags vorsichtiges Abwägen an die Stelle einer un- schaftliche Kapazität eines Hochschullehrers verbot in den Nichtraucher-Abteilen der Ei- Magistratsverfassung“ geschritten werden wird Neu- beklogen. Die„BEA. unterhält außerdem gesund bürokratischen, aber desto verschwen- durchaus nicht von der Aeuherlichkeit eines senbahnzüge tritt nach Mitteilung der Haupt- während in Süddeutschland 5 gutbe⸗ eine ständige Verbindung von Berlin über derischen öffentlichen Verwaltung des Staats- Doktorhutes abhängig ist, dennoch wird die Be- verwaltung für Eisenbahn am 10. Juli wieder währte Stadtratsverfassung rene erk⸗ Hamburg nach London. Die Preise für diese apparates und seiner ihm unterstellten Kör- rufung eines solchen Mannes 2 Prüfungen von in Kraft. Solange die Züge überfüllt waren, 5 12„ 5 nne Strecken liegen noch nicht vor, sollen aber perschaften tritt. wird es wohl auch für die gewisser Seite her als Eigenmächtigkeit des Rek- hatte die Eisenbahn stillschweigend das Rau- Besondere Schwierigkeiten bereitete 1 Eine im Laufe der kommenden Woche bekanntgege- Mannheimer Wirtschaftshochschule von Vorteil tors kritisiert werden konnen. Stünde in diesem chen geduldet.(dena) Verhandlungen die Abgrenzung 3 3 105 die ben werden.(dena) sein, wenn die zukünftige Verwendung der Fall ein Senat hinter dem also ausgezeichneten wer möchte Werkkanltäter werden? Zur Aufsichtsrechts vom Selbste er 5 155 pre. 0 Mittel, die Auswahl des Lehrkörpers und die Gelehrten, so wäre auch hier die Kritik ohne st 115 3 8 Bet l 3 5 Gemeinden. Es konnte aber in allen Funkten 2 5 wieder deutsche Amateursender Zulassung der Studierenden durch den gemein- alle Berechtigung. Wir erinnern in diesem Zu- p„) 8 der Einigkeit mit den Vertretern der Ministerien f a**gsSamen Rat der bewährtesten Dozenten re- semmennang an den Aufsatz im Studentischen Rote Kreuz Mannheim in nächster Zeit wieder erzielt werden. Nur vereinzelte Fragen Wurden 5 Deutsche Staatsangehörige in der Bizone guliert wird. intormationsdienst der Demokratischen Volks- Werkrssnitäter(anner und frauen] 50 Die der verschiedenen Gestaltung in den Ländern 190 zunen nunmehr auf Grund einer Entschei- Daraus ergibt sich überdies der Vorteil, daß partei in Württemberg-Baden,„Mannheim ohne Kurse sind kostenlos und umfassen 12 Doppels vorbehalten. Die Heituns der Tagung hatte „Vds ung der beiden Militärgouverneure, General der Hochschulkörper nicht mehr von der zwar Senat“, wo ebenfalls kritisiert wird, daß trotz stunden mit Abschlußprüfung. Anmeldungen Oberbürgermeister Böhme, Braunschweig. Vom rei Uueius P. Clay und General Sir Brian Robert- 5 5 nimmt der Kreisverein des Roten Kreuzes in deutschen Städtetag Köln waren Dr. Loschel- nen zon, die bisher seit Kriegsende aufgehobene Ge- 7. 12 entgegen. der, Dr. Dantsch und Pr. Heun erschienen, die 985 nehmigung zum Betrieb 1 55 5 8.—* Schutzvereinigung der Wertpapierbesitzer. eee e F 8e erhalten, gab das Zweimächtekontrollam e- K 6 Id 15 1 u 1 8 Es ist nunmehr auch für Württemberg-Baden dersachsen, ordrhein- Westfalen, inland 5 855„8 ein f 2 Mme 4 ux 12 Oover peisung eine Schutzvereinigung der 223233— 3 ee 3 duk i inige Vollmacht zur Erteilung von i ijell ch die Währu rm iu ift ei gegründet worden, die die Interessen der Be- urch leitende inisterialbeamte vertreten. 1. en ee denn N Finanzielle Notlagen durch d ngsreform/ Fürsorge greift ein ertzer von Wertpapieren aller art vertritt. Die buen nahezu alle kommunalen Selene nit at zu benennenden Behörde Übertragen wer- Härten brachte die Währunssreferm, das ohne plüttel zu sein und Neier sel nach einer Geschäftsstelle behmndet sien in Stuttsart W. pände hatten e„ 8 den. Vor dem Krieg war hierfür die Deutsche steht außer Frage. Aber auch ſchon Notlagen? angeblichen Heimat in Nord- oder Mittel- Doggenburgstraße 38. 5 abendli 3 5— 5 mul: bos zustzadig. Weitere Besprechungen über Von 26 300 Teilnehmern an der Hocverebeie deutschland Verlangen, Rat aher die Fürsorge,„Teutonis“- 85 Jahre. Der Feudenheimer Siadt Weinheim ware e . die Lizenzierung und Kontrolle von Sendern sung haben bereits 2300 darauf Lereichten sich das Reisegeld in Mannheim zu erarbeiten Gesangverein Teutonia, veranstaltet anläg- 85 5 5— 1 e werden die beiden Militärgouverneure auf müssen. Das bedeutet allerdings nicht immer, und weist sie Gelegenheit dazu nach, dann lich seines 85jährigen Bestehens am 11. Juli, e chönheit 1 Stadt Au 3 Sitzungen führen daß die Eltern die Bezahlung nicht mehr auf- brauchen sie es oft plötzlich nicht mehr, son- jeweils um 15 und 19 Uhr, im Turnsaal der err Umgebung entgegennehmen. Auch zehsten gemeinsamen bringen können, denn nich g mt das Wohlfah Bedürftigkei m nimmt. Man t alle haben sich an it, das im Fall von che Eltern sind nicht bedürftig, 2. ur Geld für andere Zwecke aus- 895 t Wollen aber i 85 geben. Ein anderer, wenn auch ebenfalls sehr 1 geringer Teil hält die Hooverspeisung an- 7 scheinend nicht mehr für nötig, weil sich die eit, Gemüseversorgung wesentlich gebessert und 5 die Bewirtschaftung gelockert hat. ib Und wie steht es mit der Bezahlung der jel⸗ Vereinzelt gibt es Ober- ren 8 diese Gelegenheit be- oft⸗ erst genannt werden muß. die Zwei Tou- nutzen zu können, um einmal keine Miete zu te. fans, die unheimlich schnell und sicher bezahlen, obschon sie DM- Einnahmen haben a jonglieren, aber nicht nur das, sondern Ten- und von ihren Untermietern pünktlich Miete nisschlägern oder brennenden Fackeln eine erhielten. Im ganzen aber— das muß zur Ehre u elgene Bewegung geben, die alle Gesetze der der Mannheimer Mieter und Vermieter gesagt u Schwerkraft zu überwinden scheint. Eine sel- werden— haben die Mieter gezahlt und die n een gesehene Leistung, wie auch die Zwei du Vermieter bei Verzögerungen vernünktige jen Carrois, deren wWaghalsige Trapezarbeit Rücksicht genommen, so daß der Haus- und 8. ußerste Präzision zeigt. Alte gute Schule sieht Grundbesitzerverein noch keine Streitfälle die- n. man bei der Akrobatik der Geschwister Ka- ser Art hatte. Allerdings werden am nächsten de ber, die schwierigste Leistungen im mahrsten Monatsersten viele Kleinrentner nicht mehr in om Inne bis zu den Fingern und, Zehenspitzen der Lage sein, Miete zu entrichten, Hier naht ge ekt ausgearbeitet haben. Die Zwei Ries eine ernste Notlage. Wird sie behoben wer- m- lassen mit ihren Rädern vergessen, wie schwer den?„Gewißl“ versichert der Leiter des Wohl- m. Funstradfanren überhaupt und auf einer kelet tahrtsamtes. Wenn die Kleinrentner sich init 50= nen Bühne im besonderen ist. Eine Wahrhaft Anträgen auf Unterstützung an uns Wenden, 5 Wrochenlese Nummer men n erhalten sie diese samt der Wohnungsmiete, 1555 FF t die in der Regel nur Miete für ein Zimmer ist. ut 1 8 bat und sich ben 5 Wir unterstützen Leute, die bisher von ihren 55 en 5 e 3 Ergentrirtnro r Spargeldern lebten oder von Hausrenten oder 75 einreihen kann. Weil gerade vom Paus Stskan- vom Verkauf ihrer Einrichtungsgegenstände, 50. 8 25 Saen ferner Kranke und endlich Personen, die in- n Bier 5 Srodeligis aun dee eee 410 kolge ihres Alters nicht mehr arbeitsfähig sind. 55 d 8 eee e r Ge⸗ Bis jetzt haben wir 289 Neuanträge. Wer freilich m, 77 2 5 5 5 44. ns- arbeitsfähig oder beschränkt arbeitsfähig ist, 1 f Apen len 8 5 1 55 ie muß sich seinen Unterhalt selbst verdienen. „ ‚f⅛Tl!1l!CC̃ ˙ w ̃ĩ TT r flandschattenspiele und Rerid temperament-. 5 seit dem 21. Juni schon 5 g art e 8 5 Manche, die sich im Sommerurlaub oder aut 5 1 e Kten einer Reise befanden, gerieten in unerfreuliche 5 dis zur letzten Minute. Gegen die Komik sei Verlegenheiten, suchten deshalb und fanden 5 nes Schlußsketches ist jeder wehrlos. Selbst auch 11 7 beim 5. 5 nicht ganz neue Witze haben(von ihm erzählt) heute, 14 Tage nach der Wa 8 e die Lacher auf ihrer Seite. In dieser umrah- das Wohlfahrtsamt 3 aufgesucht, e 5 wenden Tätigkeit unterstützt inn bestens das sind nicht selten kleine Gruppen junger N 1. Acstoria-Orchester unter Leo Mat us z. zer. ner. die behaupten, durch die Geldumstellung b f 5 N E 4 6 he ohne Druh „ Ferngespräche ohne Druhl 17 g* 2 2 2 5. Im Viernheimer Wald liegt die einzige Dezimeter-Zentrale der Westzone 15 8 5 i 5 1 Im Vier 1 K Käfertal, liegt zu hundert Kilometern werden auf einmal 5 VV der deut- überbrückt, vorausgesetzt, daß keine Erhöhun- n, schen Post, eine Insel moderner Technik. gen 3 1 5 5 5 die Dermeter-Technit anbeltat ch 2 ate Ne 5 Etappen aufgeteilt 0 5 sondern über e en 8 6 5 5 n Zentimeter und mancher von uns 13 5 4 5 5 JJ . 1 8 a. er mit Hilke des Peaimeteresvstenns 25 Aer Draht bis zu dem Münchener t 8 8585 Funksete äesprockten net. Fernamt geleitet, von dort zu einer Dezimeter- 3 Während des Krieges arbeitete aut der Station, von wo aus über eine Anzahl Relais- N Geisbergspitze bei Salzburg in einem For- stellen das Gespräch die Dezimeter-Endstelle 18 schungsinstitut eine Gruppe von Wissenschaft- Bremen erreicht. In Bremen gibt das Fern- 0 lern, Ingenieuren und Technikern an diesem amt per Draht das Gespräch zum, Lübecker - Problem. Teilnehmer. Bremen ist der nördlichste, Mün- 1 Nach der Kapitulation interessierten sich chen der südlichste Punkt im Dezimeternetz. t das amerikanische Militär für die auf dem Die Gespräche über das Dezimeternetz sind 6 Berge befindlichen Anlagen und da der größte störungsfreier als Kabelgespräche. Die Arbeit 5 Teil der Personen Soldaten oder Wehrmachts- mit dem Dezimeter-Gerät erweist ihre Wirt- f urlauber im Arbeitseinsatz waren, wurden schaftlichkeit vor allem bei schwierigem Ge- 8 diese als Kriegsgefangene, wenn auch mit fast lände, wo die Verlegung und Unterhaltung der N unbeschränkter Bewegungsfreineit, betrachtet Kabel von jeher eine kostspielige Sache ist. b und eines Tages hieß der Abmarschbefehl:! Die Dezimeter-Zentrale ist jetzt ganz in a„Mannheim- Käfertal“. Alles wurde abgebaut, deutschen Händen. Ein Stab von Ingenieuren, 5 Verladen und in den Viernheimer Wald Fernsprechtechnikern und Mechanikern arbei- 5 verlegt. tet ständig an der Qualitäts verbesserung der i Uebertragungen. Die hierbei gesammelten Er- Die Arbeit geht mittels vor sich, einer Funkverbin wellen, die in ihrer Ausbrei Licht gebündelt und gerichtet w auß beim Betrieb mit Dezime der Richtverbindung dung mit Dezimeter- tung wie das ird. Demgemäß 8 terwellen opti- che Sicht vorhanden sein. Entfernungen bis dem Ziel dienen, die Zahl der gleichzeitig zu führenden Gespräche immer mehr zu erhöhen und die Industrie für die Planung und den Bau neuer Geräte entschei- dend zu befruchten. eb. fahrungen sollen die Kosten über- dene Sachschaden ist erheblich. 8. 3 l 1 5 3 f 2 5 J 5 5 5 5 5 5 g* n sprochene Lob, da die Gäste aus den s* 8 ee ee„ 3 e den Städten des Westens und des Nordwestens orchesters der Mannheimer Ederen sich sehr begeistert über Organisation und trat 5 3 3 8215 5 Verlauf der Tagung aussprachen. H. o. urch die Währungsreform fallen di iehun- 5 Papiermangel verbietet leider, über das 885 gen der 3. und 4 3 der 3 eee aus. Anmutung g 5 5 8 N burtstagskind näher zu berichten. Es würde Dagegen wird die Schlußklasse, wie vorge- ein Stück Mannheimer Kulturgeschichte dar- sehen. Ende August ausgespielt und zwar mit aus. Die Kelteren wissen alle. wer er ist, und einem neuen Gewinnplan in Deutscher Mark. bruchwand herabgestürzt. in seinem Besitz be- die Jüngeren können es von Zeit zu Zeit im Die Staatlichen Lotterieeinnehmer werden fand sieh ſedislien ein Facharbeiterbfief, aus Feuerioe erfahren. Der Büttenredner- und sämtliche Spieler benachrichtigen, Sobald alle, Brestau Bie CD Heidelberg ist in der Lage, Humoristennachwuchs kann von ihm lernen, die Umstellung der Lotterie betreffenden Fra-——.— 1. 2— Landkreis N wie man den seligen Blumenpeter lebendig sen geklärt sind. erg, bei der beträchtliche Mengen von Hebens- werden läßt. 5 darum 9 8 man dem Spruchkammertermine. Mittwoch, 21. Juli(K- mitteln aller Art, Gemüse, Kartoffeln und Obst, 1 f 1 5-Schule), 8.30 Uhr: Julius Becker, Wiesenbsen b. aufer Geldspenden, eingebracht wurden, hundert Jubilar nicht nur einen gesegneten Lebens- 5890 8 5 8 Neckargemünd. 27. Juli, 3.30 Uhr; Hans Eicheis- Studenten vorerst in einem dafür ausgesuchten abend, sondern noch viele Jahre frohen Schaf- dörfer, Mannheim-seckenheim; Eduard Kramer, tens für den Handwerksmeister, Humoristen Weinheim Mar Wein, Mannheim-Feudenheim. und Menschen Kärl Buck wünschen. 30. Juli, 3.30 Uhr: Heinz Edgar Gulden. Mann- Arbeiter- Sängerbund ehrte seine Toten. 8 Johann Gauer, Mannheim- 1948%½9 Wse folgt später gelegt: Semesterdauer: TT!!! TT“ seit 1865 besteht, seine während der Verbots- Arnold, Mannheim-Neckarau. Katharinenstraße 68, Immatrikulationsfrist: 15. Oktober bis 15. Novem- zeit von 1933 bis 1945 verstorbenen und gefal- besteht 50 Jahre. ber 1948. 8 NN Viernheim. Die Albertus-Magnus- Schule, Viern- lenen Sa eraden. F en 1 5 7 One 81 niit e 8 d I gegen Morgen ein verheirateter Fabrikarbeiter sischen Kultusministerium für abiturberechtigt „ t der Sänger“ und„Mor- aus Ludwigshafen nach einem vorausgegangenen genrot“, Der Freidenker-Redner Nietzsche ge- Wortwechsel von zwei jugendlichen Hilfsarbeitern erklärt. Zu der ersten, jetzt abgeschlossenen Abi- turientenprüfung waren 17 Bewerber zugelassen, dachte in seiner Ansprache besonders jean aus Ludwigshafen durch Messerstiche in Hals Unterleib so schwer verletzt, daß er, nach Karl Buck 70 Jahre Wie die Zeit vergeht: Vorgestern der Bucke-Karl in das biblische Alter. e lungen hat er sich von der 20 Meter nohen Stein- Mit Rücksicht auf die für viele Studenten noch nicht übersehbare Lage hat der engere Senat der Universität die Termine für das Wintersemester denen alle die Prüfung bestanden haben szeichnung und 12 Reiß', der als 60jähriges Mitglie dlich durch 1 10 1 die 5 2 5 5 58 1 8 er sien noch 30 m weiterschleppen Konnte, tor mit ut. unter reuneme⸗ der Lehrerschatt 2 gen 8 2 2 brach. Die Täte a tark be. Eltern, Schüler und Behörden fand im»Rats- würdige Ruhestätte gefunden hat e an 5 b 0 1 1 t gefunden hat. trunken und gingen nach der Tat flüchtig. Einer keller“ die Entlassungsfeier statt.— Das Srts- der beiden konnte kurz darauf in der elterlichen 8 8 5 55 N zhri f 1 Wohnung, der Haupttäter dagegen erst später 8f, steher: tete 5 5 Mord durch 9 ährige vereitelt. Mit der ee e e 1 Baer Pein. Sitzer: Jakob Martin 2. Franz Adar Hofmann 1. Jchann Haas 19. und Franz Jos. Haas 1. Stell- Friedrich Müller 1. und Johann Weid⸗ 5 eb. Absicht, sich und ihre beiden Kinder durch. aus- Leuchtgas zu vergiften, öffnete in Secken- heim eine Frau den Gashahn. Die neunjäh- rige Tochter wurde in ihrem Bett durch den starken Gasgeruch auf die Gefahr aufmerk- fn Aringenden Fällen kaun das Wirtscnaftsamt sam und schloß den Gashahn In der Küche, durch einen Stempel sämtliche 24 Punkte der wodurch das Vorhaben der Mutter, die in Karte gültig erklären, da für ein Paar Leder- taßs, veranstaltet die deutsche Wählergesell⸗ Haft genommen wurde, verhindert wurde. Stralenschuhe 24 Punkte benötigt werden. Nach- schaft im Schloß von Bad Homburg eine 55 Verkehrsunfälle im Juni. Im Juni er- dem in diesen Tagen auch Personen, die nach außerordentliche Mitglieder versammlung, auf ee e eee eee ee e e gesamt 35 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden auch die Ausgabe einer Textilpunktkarte vor- ratung und Beschlußfassung über die Stel- 4 Personen getötet und 36 zum Teil schwer bereitet. lungnahme der DWG zur Wahl einer deut- verletzt, Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle Heidelberg. Im Heidelberger Steinbruch, ober. schen Verfassunggebenden Versammlung in der ersten Hälfte des Jahres 1948 beläuft halb der Molkenkur. wurde ein 20 jähriger junger steht. sich auf 284, darunter 68 schwere. 18 Per- Ein Idyll für Pfälzer Kinder sonen fanden dabei den Tod und weitere Das Mennoniten- Erholungsheim auf der Kropsburg geliefert werden. Auf der kürzlich gegebenen Schuhpunktkarte, die 24 Punkte um- vertreter: tagt, sind zunächst 10 Punkte für Männer und ner 12. 15 für Frauen freigegeben, doch können Karten gleicher Altersklassen zusammengelegt werden. . DwWad zur verfassunggebenden versammlung Am Samstag, dem 17. Juli, 10 Uhr vormit⸗ 170 Personen wurden verletzt. Der entstan- Wie wird der Hochsommer? wenn auch für den Wetterablauf ganzer Jah- reszeiten im aligemeinen nur zu einem kleinen Teil zuverlässige Vorhersagen gegeben werden können, so gibt es doch hin und wieder Fälle, 4 5 N in denen solche möglich sind. So folgt einem der Vorderpfalz begrüßt. Die idyllisch ge- Junſ, dessen erste Hälfte erheblich zu Warm ist, legene, einzige unzerstörte Burg der Pfalz ist 8 3 8 5 3 seit kurzem vom Zentralkomitee der Menno- 5 niten, einer religiösen amerikanischen Sekte, nach Ueberschreiten dies Sonnenhöchststandef, zur Heimstätte der pfälzischen Jugend erkoren also etwa ab Ende Juni, keine größeren Umstel 1 d pi 611jähri lungen des Wettercharakters während des Som. worden. Hier finden zehn- bis zwe jährige mers mehr einzustellen, so dag unbeständiges und Jungen bedürftiger Familien, oder unter- regnerisches Wetter in den letzten Tagen des ernährte und elternlose Buben von Kaisers- Juni auf einen Ahnlichen Ablauf des Wetters im lautern und Pirmasens, von Neustadt/ Haardt 3. 5 8 2 und Landau in vierwöchigem Aufenthalt eine Seide E. Au en a elaufenen uni zu. 3 3 3 3 19 spricht also manches dafür, daß der kommende Erholungsstätte, wie man sis sich 5 Hochsommer Üüberdurchschnittliche Niederschlags- denken kann. Unter verständnisvoller flege mengen aufweisen und während dieser Zeit un- wird den Jungen aus amerikanischen und beständiges, nur mäßig warmes Wetter vor- schweizerischen Spenden ein Essen geboten, W 1 2 5— 5 3„ wie es viele bisher nur vom Hörensagen ge- Anzeichen für die vermutliche, Wetterentwick. kannt haben. Kein Wunder, wenn die Jungen lung die also keinen neuen Dürrescmmer en, erzühlen, sie fühlten sich hier oben wie im viele Jahre als beglückendes und reiches Er- lebnis nachwirken wird und die zahllose Mut- ter zu großem Dank verpflichtet. Im Verlaufe einer Unterhaltung erfährt der Besucher so nebenbei, daß die mennonitische Hilfsaktion in der Pfalz damit aber noch lange nicht erschöpft ist. Es gibt da noch Studentenspeisungen in Mainz, in Speyer und in Germersheim, ferner sind die fast restlos vernichtete westpfälzische Stadt Zweibrücken und viele Ortschaften bei Landau und Kai- serslautern mit Schul- und Kleinkinderspeisun- gen, die Betreuung der Krankenhäuser, der Kriegsgefangenen und Heimkehrer, alter und alleinstehender Personen, werdender und stil- lender Mütter und andere mehr durch Son- derzuteilungen von Lebensmitteln und Beklei- dungsstücken in das Werk mit einbezogen, so daß sich die Liebestätigkeit der Mennoniten Von frohem Kinderlachen wird der Bes sucher auf der Kropsburg bei St. Martin in Warten lassen, wird empfohlen, in der kommen- 125 8 5 5 1 3 den Erntezeit jede erkennbare niederschlagsfreie Märchenland! Zusätzliche Vitaminträger wer- in der ord französischen Zone allein auf über Zeitspanne auszunutzen. den zu jeder Mahlzeit gereicht und sind für 60 000 Fersonen erstreckt. Wenn dabei bedacht wird, daß die Mennoniten von Süd- und Nord- die heranwachsenden Knaben Kräftigungs- woher diese Spenden größtenteils ür Wetterdienst, Karlsruhe. mittel von nicht zu unterschätzender Bedeu- Amt f amerika, lich Regenschauer. Höchsttempe- ratur: 17 bis 22 Grad. Tiefsttemge- ratur: 5—13 Grad. Meist schwache Winde um Nordwest. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe des- und Nächstenliebe, mit der die Jungen hier betreut, beraten und geleitet werden. Allein in dieser Hinsicht herrscht hier oben eine Atmosphäre, die in den Jungen noch Spenden, die diese 200 000 Menschen in Süd- und Nordamerika Tag für Tag für das not- leidende Europa aufbringen. gm. 9 * Mann tot aufgefunden. Nach bisherigen Ermitt- Lokal ein kostenloses Mittagessen zu geben.— b 3 tung. Ein anderer stiller Helfer ist die wür fliegen, nur zirka 200 000 Mitglieder zählen und 3 5 i zige und frische Luft, sind Liegekuren, sind daß sich ihre liebevolle Betreuunzsarbeit über Leicht unbeständig Spiel und Sport, neitere bewegliche Unterhal- das gesamte notleidende europäische Gebiet —— tung und ein immer währendes Lachen, das alle erstreckt, so kann man sich ein ungefähres „ 555 1 und 5 50 8 181 di ge Kin- Bild von der Hilfsbereitschaft machen, die 2 in wesentlicher Faktor ist die grobe ban hier am Werk ist! Millienenfach sind die Seite 4 Marc EN dieselzeniwurf zum Lustenausgleich Verwaltung für Finanzen ist von dem hug beim Wirtschaftsrat, der seit Anfang der Woche in Permanenz tagt, beauf- tragt worden, einen umfassenden Entwurf zur ssung, Sistierung und Abschöpfung der ährungsgewinne auszuarbeiten. Hauptsäch- ich handelt es sich dabei um Währungs- gewinne, die aus der Abwertung vor der Wäh- rungsreform bestehender Schulden erzielt wur- reform auf Grund gehorteter Waren- lager gemacht wurden. Die Verwaltung für Fi- nanzen hat bereits einen Gesetzesentwurf vor- gelegt, der vorsieht, daß Hypotheken, die im Zuge der Währungsreform auf 1/10 abge- wertet wurden, zu 90 v. H. nachhaltig zugun- sten einer noch zu errichtenden Ausgleichs- kasse blockiert bleiben. Die endgültige Re · gelung solcher Schuldforderungen bleibt dem Lastenausgleichsgesetz vorbehalten. Der Gedanke, der diesem Gesetzesentwurf zugrunde liegt, beruht auf folgender Erwä⸗ gung: Eine z. B. vor der Währungsreform auf RM 20 000,— lautende Hypothek beträgt heute DM 2 000,.—. Der Grundstückswert und der Grundstücksertrag ist jedoch der gleiche in D-Mark wie vorher in Reichsmark. Der Schuldner hat nunmehr die theoretische Mög- Höchst-, Fest- und Mindestpreise Die Verwaltung für Wirtschaft hat eine An- ordnung erlassen, die für eine Reihe von Er- zeugnisen sowie für gewisse Dienstleistungen die bestehenden Preisbestimmungen abändert. Für eines Gruppe von Waren und Leistungen gelten die bisher vorgeschriebenen Preise als Höchst- Preise weiter. Das gilt für Eisenerze und Schrott, Stein- und Braunkohle, Treibstoffe, mit Se wissen Ausnahmen auch für land wirtschaftliche Erzeugnisse, ferner für Düngemittel, Seife und Waschmittel, soweit sie der Bewirtschaftung un- terliegen, Elektrizität, Gas und Wasser. An Lei- stungen nennt die VfW u. a. die Eintrittspreise tür Fümtheater und die Beförderungstarife für Fahrzeuge mit Ausnahme der Eisenbahn, der Bin- nenschiffahrt und der Reichskraftwagentarife. Für eine zweite Gruppe von Erzeugnissen gel- ten die bisherigen Festpreise weiter. Dazu gehöpen u. a. Kartoffeln, Zucker, Butter und Oel- Saaten sowie Getreideerzeugnisse. An Dienstlei- stungen zählt die Anordnung neben anderen die- Jenigen Tarife der Binflenschiffahrt, die durch Fraächten-Ausschũsse festgesetzt wurden, und die Reichskraftwagentarife für den Güterfernverkehr. Eine dritte Kategorie von Waren, die u. à. Zuckerrüben, Schlachtvieh und Milch umfaßt, be- Hält die bisherigen Festpreise als Mindest- Preise bei. Diese Neuregelung gilt jedoch nicht kür Frfschobst, Trockenfrüchte, Gemüse, lebende Tiere(mit Ausnahme von Rindvieh, Schweinen, Schafen und Schlachtpferden) sowie für Bienen- honig, Eier, Heu und Stroh. Soweit nicht von besonderen Stellen Preise einheitlich festgesetzt Werden, können Gaststätten die Preise für Spei- sen und für alkoholfreie Getränke aller Art, mit Ausnahme von Milch und Milchgetränken, frei kestsetzen. Die Anordnung befaßt sich nicht mit den Ta- rien für den Eisenbahnverkehr und für die Dienstleistungen der Post. Diese bleiben mithin unverändert, Auch die festgelegten Preise für importierte Waren einschließlich der unsichtbaren Ein- und Ausfuhren, ferner die öffentlich-recht- lichen Gebühren und Beiträge, die Honorare für Zerzte, Zahnärzte, Rechtsanwälte und Notare, Buch- und Wirtschaftsprüfer, Architekten und Ahnliche Berufe bleiben unverändert. I zurechnen. Die gemeldeten Aenderungen der Preisvor- schriften treten mit ihrer Verkündung im Mit- ts klungsblatt der Vfw in Kraft. Die Anordnung enthält schließlich Bestimmungen für den Fall von Preissteigerungen. Sollten die Preise eine steigende Tendenz zeigen, so wird die Preisüber- wächung und Preisfestsetzung wieder eingeführt. (dena) lichkeit, den um RM 18 000.— abgewerteten Hypothekenbetrag rangmäßig wieder auf DM 20 000,— zu erhöhen, also eine neue Hypothek in Höhe von DM 18 000,— aufzunehmen. Um dies zu verhüten und um andererseits für den Lastenausgleich den erzielten Währungsge- winn abschöpfen zu können, wird der Wäh- rungsgewinn nach dem Entwurf der Verwal- tung für Finanzen blockiert. Aehnliche Maß- nahmen sind bei anderen Forderungen, die nicht hypothekarisch sichergestellt sind, vor- gesehen. Durch diesen Gesetzesentwurf wird ein Teil der Währungsgewinne erfaßt. Ungeregelt bleibt noch die Erfassung der Währungsgewinne, die sich durch Zinseinsparung infolge Abwertung alter Forderungen ergeben. Diese Zins ein- spar ung soll nach allgemeiner Auffassung ebenfalls in eine Art von Ausgleichs- kasse abgeführt werden, und zwar sollen 0 von dieser Institution(der Ausgleichskasse) kleine Kreditorganisationen gespeist werden, die Wiederaufbaukredite erteilen. Die Verwal- tung für Finanzen hat bezüglich der Zinsein- sparungen noch keinen konkreten Entwurf vorlegen können. Es ergeben sich schwierige formaljuristische Einwände, die daraus resultie- ren, daß solche Einsparungen über den Steuersektor nicht erfaßt werden können Es bleibt noch zu klären, wie die organisatorische Gestaltung dieser Gewinnabschöpfung durch- geführt werden soll. Der wesentlichste Teil der Währungsgewinne dürfte jedoch aus den gehorteten Warenbeständen resul- tieren. Hier erhebt sich für die Gesetzgeber die Frage, ob diese Währungsgewinne separat erfaßt und abgeschöpft werden müssen, so dag man im Zuge des Lastenausgleichs, der mit einem Stichtage nach der Währungsreform einzusetzen ist, eine globale Abschöpfung vor- nehmen kann, ohne hierbei die Besonderheit dieses Vermögenszuwachses infolge Währungs- gewinne zu unterschätzen. F. O. W. Widerrechiliche Verfügung über Aligeld Bank deutscher Länder erläßt vierte Durchführungs verordnung „Lon der Bank deutscher Länder wurde im Auftrage der allilerten Bankkommission die vierte Durchführungsverordnung zum Gesetz Nr. 61 der Militärregierung Über„Sondergeneh- migung für Verfügungen über Altgeld zum Zwecke der Rückgängigmachung ungesetzlicher Zahlungen“ herausgegeben, die am 6. Juli in Kraft tritt. Die Durchführungsverordnung hat folgenden Wortlaut: Auf Grund der ihr laut 8 24 des ersten Ge- setzes zur Neuordnung des Geldwesens(Wäh- rungsgesetz) übertragenen Vollmachten ordnet die alliierte Bankkommission an: 1. Als Ausnahmemaßnahme im Sinne von 8 8 des ersten Gesetzes zur Neuordnung des Geld- Wesens wird hierdurch, vorbehaltlich der end- Sültigen Entscheidung der Militärregierung, den Gebietskörperschaften für die Dauer von zwei Wochen nach dem Inkrafttreten dieser Verord- nung gestattet, widerrechtliche Verfügungen über Altgeld, die sie nach dem 20. Juni 1948 vor- Senommen haben, rückgängig zu machen. Das Sleiche gilt für solche Verfügungen über Altgeld, die sie vor dem 21. Juni 1948(in Erwartung der Nichtigerklärung der Reichsmarkkassenbestände der Gebietskörperschaften) vorgenommen haben. Die Rückgängigmachung soll durch Ueberwei⸗ Sung der Reichsmarkbeträge auf das Konto der Reglerungsstelle geschehen, die über das Altgeld . oder in Umgehungsabsicht verfügt at. 2. Als Ausnahmemaßnahme im Sinne von 8 8 des ersten Gesetzes zur Neuordnung des Geld- Wesens wird hiermit Wohlfahrtsverbänden und allen anderen Personen auf die Dauer von zwei Wochen das Recht eingeräumt, der Abwicklungs- bank denjenigen Teil ſhrer Altgeldguthaben zu melden, der nach dem 20. Juni 1948 mfolge rechtswidriger Verfügung über Gunsten entstanden ist. hat diese Altgeldguthaben insoweit zu löschen. 3. Die Finanzämter haben die Konten von Wohlfahrtsverbänden und von anderen Personen zu prüfen, soweit dies erforderlich ist, um fest- Zustellen, ob sich darauf Guthaben befinden, die nach dem 20. Juni 1948 durch rechtswidrige ver- kügungen über Altgeld entstanden sind. 4. Die Strafvorschriften des 8 20 des ersten Gesetzes zur Neuordnung des Geldwesens finden keine Anwendung auf Personen, die innerhalb der Frist von zwei Wochen von der Möglichkeit Gebrauch machen, Verfügungen, die gegen 8 8 des Gesetzes verstoßen, gemäß g 1 oder 5 2 dieser Verordnung rückgängig zu machen. 5. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist finden die Vorschriften uneingeschränkt Anwendung. Das sleiche gilt für die deutschen Gesetze Über die dienststrafrechtliche Verfolgung von Beamten Wesen rechtswidriger Amtshandlungen. Altgeld zu ren Die Abwicklungsbank 1 heim 4,62 m( 6). 6. Der deutsche Wortlaut dieser Verordnung ist der maßgebende Wortlaut. 7. Diese Verordnung tritt am 6. Juli 1948 in Kraft. Im Auftrag der alliierten Bankkommis- sion.(dena) Preisstop-Aufhebung Die VfW teilte mit, daß ab 1. Juli der Preis- stop für eine Anzahl bewirtschafteter und nicht- bewirtschafteter Waren aufgehoben wurde. Dar- nach haben jetzt folgende bewirtschaftete Waren freie Preise: Wälzlager, Industriedia- manten, Glühlampen, Waren aus Edelmetallen, Pflanzliche und tierische Oele und Fette, Fett- Säuren, Glyzerin, Soda, Schwefelsäure, Kalzium- Kkarbid, Traubenzucker, Azeton, Rohphosphat, Leim, Seife und Waschmittel, Altgummi, Roh- Kautschuk, Kraftfahrzeugreifen, Häute, Felle, Zellstoft, Papler und Pappen, Zement, Kalk, Gips, Steine, Schiefer, Sand, Kles, Ton, Kaolin, Holzmehl sowie Montanwachs. Bei nieht bewirtschafteten Waren wurde der Preisstop für folgende Güter auf- gehoben: Maschinen, Landmaschinen. Kraftfahr- zeuge, Radioapparate, Elektrogeräte, Brillen, Uhren, land wirtschaftliche Geräte, Haushalts- artikel, Textilien aus amerikanischen Beständen, Holzhäuser, Brücken, Ingenieurbauten aus Holz, Türen, Fensterläden, Fußbodenbelag, alle Arten von Möbeln. Kork und Korkwaren, Natur- schwämme, Steingut und Porzellan, Ton- und Töpfer waren, technische Artikel aus Porzellan, keramische Platten und Kacheln, Flach- und Hohlglas, Flaschen, Konservengläser, Laborgläser und Fieberthermometer.(dene) —— Flugeisenbahnsendungen. Ab 5. Juli werden nach Mitteilung der Eisenbahndirektion Mün- chen sogenannte Flugeisenbahn- sendungen 2 i- schen Frankfurt und Berlin angenommen. Diese Sendungen können in allen Bahnhöfen der Bi- zone aufgegeben werden. Für die Eisenbahn- Strecken bis und von Frankfurt gelten die Ex- Preßgut-Tarifsätze. Die Luftfracht zwischen Frankfurt und Berlin beträgt DM. 0,88 pro Kilo- gramm. Der Mindestbetrag wurde mit DM 3,69 festgesetzt. Dle Bezahlung kann sowohl vom Ab- sender als auch vom Empfänger vorgenommen werden.(detza) Die Brauereien in württemberg-Baden werden, Wie eine Rundfrage ergeben hat, in wenigen Ta- Sen wegen mangelnder Nachfrage nach Bier ge- zwungen sein, hre Betriebe stillzulegen. Der Umschlag in den Ludwigshafener Häfen im Juni mit 103 356 Tonnen stieg gegenüber dem Monat Mai um rund 17 boo t an. Erhöht haben sich gegenüber dem vormonat die Zufuhren von Brennstoffen(rd. 6500 t), Gassi(rd. 300 t), Phos- phat(rd. 3000 t) und an Lebensmitteln um rd. 1200 t. Zurückgegangen sind dagegen die An- fuhren von Kies um rund 2500 t.(MN) Cauber Pegel am 7. Juli: 3,20 m, 10). Mann- Donnerstag, 8. Juli 1948 Nr. 7 Um die Nuchfolge von Frunrolor Die größten Unternehmen der französischen Farbenindustrie, die Etablissements Kuhlmann, die Matieres Colo Rantes de Saint-Denis, die Compagnie Frangaise de Produits Chimiques ei de Matieres Colofantes de Saint-Clair du Rhône wurden während der deutschen Besatzungszeit zu einem Konzern zusammengefaßt, der unter dem Namen Francolor zu 51 v. H. aus deutschem und zu 49 v. H. aus französischem Kapital be- stand. Das Aktien-Kapital von Francolor belief sich auf 900 Millionen frs. in 8000 Aktien zu je 10 000 krs., von denen 48 000 Aktien der Firma Kuhlmann, 21 Oo der Firma Saint-Denis und 9000 der Firma Saint-Clair gehörten, die ihrerseits Wieder 51 v. H. ihrer Beteiligungen an die 18. Farbenindustrie übergaben, um von dieser 12 750 1G.-Aktien dafür zu erhalten. Nach Beendigung der deutschen Besatzung erhob der französische Staat Anspruch auf diese in den Portefeuilles der kranzösischen Gesellschaften lagernden Aktien. Daraus erwuchs der Versuch, die französische Farbenindustrie, deren Kapital also zu 51 v. H. im Besitz des französischen Staates War, bei die- ser Gelegenheit zu nationalisieren. Ein entspre- chender Gesetzentwurf wurde jedoch noch nicht beraten; ihm steht vielmehr neuerdings ein An- trag in der französischen Kammer gegenüber, der vorschlägt, eine Konferenz einzuberufen, auf der Vertreter des französischen Finanz- und Wirt- schafts-, des Industrie- und des Außenministe- riums, sowie der Gesellschaft Francolor und ihrer drei Hauptteſthaber vorschlagen sollen, auf einer außerordentlichen Generalversammlung aller tionäre die Auflösung der Francolor 2 schließgen Man hofft, dem Französischen 8 dadurch die noch im Besitz der drei französtsen Farbenunternehmen befindlichen IG.-Aktien 15 ziel zu übereignen und die Gesellschaften einem Konsortium der französischen Harbenind strie zu bewegen, in dem ein Beauftragter l Regierung die Tätigkeit der drei Gesellsche koordinieren soll. Die Fachkreise der kran. schen Chemie stehen jedoch auch diesem* schlag ablehnend gegenüber und vertreten 0 Auffassung, daß die Koordinierung der franz schen Farbenindustrie durchaus ohne ein Ein greifen der Regierung möglich sei. Der Präsident des Verwaltungsrates der Gesel, schaft Kuhlmann hat bei einer kürzlich stattgefup. denen Generalversammlung des Unternehme auf die Anfrage eines Aktionärs die juristi Sachlage, Wie sie sich im Augenblicc darsei erläutert. Danach wurden die 51 v. H. des Kap. tals der Francolor durch den Spruch ei zösischen Zivilgerichts sequestiert. Lohnpolitik nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten Von Ministerialrat Dr. Engler vom hessischen Arbeitsministerium wurden Meldungen über man- gelinde Verhandlungsbereitschaft der Unterneh- mer in Lohnfragen zurückgewiesen. Die bisher geübte großzügige Lohnpolitik sei begreiflicher- Weise nicht mehr aufrecht zu erhalten. Es zeige sieh die Tendenz, die verfügbaren Geldmittel so zu verteilen, daß keine Entlassungen vorgenom- men werden müßten. Das bedeute aber auch für die Arbeitnehmer eine vorsichtige Handhabung der Lohnpolitik, um ebenfalls Entlassungen und Preissteigerungen zu vermeiden.(dena) Zahlungskrise befürchtet Eine erste Zahlungskrise bei Ländern und Ge- meinden sowie bei der Sozialversicherung ist nach Ansic des Vorsitzenden des Finanzausschusses beim Irtschaftsrat, Franz Blücher, Ende Juli zu befürchten, falls Steuern und Versiche- Tungsleistungen nicht pünktlich bezahlt werden. Der weitaus größte Teil der eingehenden Steuern werde ohnehin für die Zahlung der Staats- Zuschüsse an Sozialversicherungen sowie für Wohlfahrtspflege, Löhne und Gehälter verwandt. Wie Blücher weiter ausführte, werden die Grund- Sstottindustrien und alle nicht für den täglichen Bedarf arbeitenden Betriebe über die nächste Zeit nur dann hinwegkommen, wenn die Not- wendigkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und des Sparens von allen erkannt wird. Jede ge- sparte Mark helfe, diese Betriebe in der nächsten Zeit durchzubringen und das Gespenst der Ar- beitslosigkeit zu bannen. FDGB Berlin zahlt Ausfallunterstützung Der erste Vorsitzende des Berliner FDB, Ro- man Chwalek, hat in einer Sitzung des erweiter- ten FDGB- Vorstandes erklärt, daß die Gewerk- schaften ihre finanzielle Bewegungsfreiheit be- halten hätten und alle Unterstützungen und Lei- stungen in gleichem Umfang wie vor der Wäh- rungsreform zahlen könnten. Der erweiterte vor- stand beschloß, allen Gewerkschaftsmitgliedern, die infolge der Währungsreform einen Lohn- oder Gehaltsausfall von mehr als einer Woche erleiden, eine Arbeitsausfallunterstützung zu ge- Währen. Die Unterstützung soll vorerst für vier Wochen gezahlt werden. Um die GO-Anhänger vom Bezug dieser Unterstützung auszuschließen, Wird von den Antragstellern eine entsprechende Erklärung gefordert werden, ob sie die Satzun- Sen und Beschlüsse des FDGB-Vorstanges aner- kennen.(dena).. ES Skarben: ee eee eee Paul Felger, 24. 6. 07, f 5. 7. 48, Mh.- Waldhof, Alte Frankfurter Str. 48. Beerdigung: Don- nerstag, 8. 7., 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Margarete Obernesser, geb. Kleinhans, 5. 10. 83, 1 28. 6. 48. Beisetzung hat stattgefund. Klein- Karlbach b. Grünstadt. Hedwig Offenloch. Für die zahlr. Beweise der Teilnahme sowie kur die vielen Kranz- u. Blumenspenden b. Hinscheiden m. Ib. Mannes, Eugen Heckmann, danke ich herzl. Susanna Heckmann, geb. Weick Für die herzl. Anteilnahme u. zahlr. Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgang unserer lb. Mutter, Frau Dora Spiegel, sagen wir innig. Dank. Geschwister Spiegel, S 6, 15. Für die innige Anteilnahme beim Heimgange meines ib. gut. Mannes sage ich allen Be- Kaunmten und Verwandten herzlichen Dank. Mathilde Roemer, Friedrich-Ebert-Straße 19. Fiir die zahlr. Beweise herzl. Teilnahme beim Hirischeiden unseres Ib. Verstorbenen sagen Wir vielen Dank. Lina Krämer, geb. Lau- mann; Adolf Krämer und Frau. Allen, d. mir b. Hinscheiden mein. Ib. Schwe- Ster, Emma Kämmerer, Hauptlehrerin i. R., ire Teilnahme bekund., sage ich herzl. Dank. Anna Kämmerer, Mh.-Fahm., Wilhelmstr. 25. U i Bekanntmachungen 4 Sparmaßnahmen. Im Zuge der Lockerung der Zwangsbewirtschaftung und der hierdurch be- dingten Einschränkung des Personalbedarfs wird die Markenannahmestelle für die Klein- Verteiler der Zweigstelle Oststadt, Werderstr. 38, ab sofort mit der Markenabrechnungsstelle in der K-5-Schule vereinigt. Die in Frage kom- menden Kleinverteiler werden gebeten, die von d. Kundschaft eingenomm. Lebensmittelmarken Künftighin bei der Markenabrechnungsstelle in der K-5-Schule, Zim. 10, abzuliefern bzw. ab- Städt. Ernähr.- u. Wirtschaftsamt. Heinrich LANZ Aktiengesellschaft Mannheim. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier- mit zu der am 19. August 1948, 15 Uhr, in den Geschäftsräumen der Südwestbank, Mannheim, B 4, 2, stattfindenden ordentlichen Hauptver- sammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vor- lage der Bilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung für das Geschäftsjahr 1947 sowie der Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 2. Beschlußfassung über das Jahresergebnis 1947. 3. Entlastung des Vorstandes u. Aufsichtsrates. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. Die Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wol- len, müssen ihre Aktien bis spätestens 14. Au- gust 1943 gegen Bescheinigung hinterlegen: 2) bei den Zweigstellen der Südwestbank in Heidelberg und Mannheim; b) bei der Gesell- schaft in Mannheim, D 4, 9; e) bei einem deut- schen Notar und haben der Gesellschaft spä- testens am Gritten Tage vor der Hauptversamm- lung davon Mitteilung zu chen. Mannheim, den 29. Juni 1943. Der Aufsicfitsrat. Stellen- Angebote Atbeitsplatzwechsel nur mit Zustimmg. d. Arbeltsemts Je ein hauptamtlicher Dozent für die Stoffgebiete Hochfrequdenztechnik sowie Wasserturbinen und Pumpen für die Städt. Ingenieurschule gesucht. Zunächst ist probeweise Dienstleistung für das Wintersemester(ab 11. 10.) in Aussicht ge- nommen. Vergütung nach Vergütungsgruppe III 10 A. politisch unbelast. Personen mit den Üblichen Unterlagen an die Städt. Ingenieur- schule Mannheim. 17535 Inkasso- Vertreter gesucht. Es wollen sich nur Herren melden, die auch neue Mitglieder werben Können. Leipziger Verein Barmenia, Bezirks- direktion Mannheim, P 3, 2. 17284 Jg. Plattenleger, selbst. Verkäufer(innen) 2. Ver- arbeitend, gesucht. trieb f. lauf. benötigt. unter 05095 an MM Haushaltverbr.-Art. an Jüng., gewandte Steno Privatkundsch. b. gut. typistin zum baldmögl. Verdienstm. gesucht. Eintritt gesucht. m. unter Nr. 6690 an Handschriftl. Lebens- WEMA Annonc.-Exp., lauf u. P 17510 an MM Mannheim, B 4, 8. 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Der Betriebsrat hatte sich grundsätzlich mit der Push. kührung von Leibesvisitationen einverstanden klärt, jedoch darauf bestanden, daß er jeweils-⁵f2 dem Termin solcher Untersuchungen unterrih] werde. 2 Protest gegen Kopfaquotenabzug Gegen den Abzug der Kopfquote von Sparguthaben protestierten die Betriebsräte ud Vertrauensräte der Continental-Gummiwerke A0 Hannover. In Erkenntnis der Sachlage, so he es in einer Resolution, daß gerade die klein Sparer von dieser Maßnahme am härtesten troffen werden, ersuchen wir die Gewerkschat, sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden A, teln dafür einzusetzen, daß diese Härte besel wird.(dena) Warenhortung soll bestraft werden. Der Prelb Gewerkschaftsbund Hessen forderte Dr. Harald Koch die Bestrafung von Kaufleuten die ohne Rücksicht auf die notleidende Bevölke- rung und unter Mißachtung gesetzlicher Bestim. in einen me Schreiben an den hessischen Wirtschaftsministe An mungen bewirtschaftete Waren bis zur Währung de! reform horteten. Darüber hinaus wird die E. ven ziehung des entstandenen Gewinnes verlangt.(deng ih. Sowietkommandantur genehmigt Lohnerhöhun:“ gen. Die Abteilung für Arbeitsfragen der sowiet,. schen Zentralkommandantur Berlin hat Jetzt, lau ADN, Vorschläge für eine 15—20prozentige Lohn- erhöhung für die in den Betrieben des so-] schen Sektors tätigen Arbeiter und Angestellten genehmigt. Mit den Lohnerhöhungen ist eine Vor- schrift verbunden, nach der innerhalb eines Mo- nats in allen Betrieben Tarifverträge und Betrleb“ vVerembarungen abgeschlossen werden e 5(dene Der Kongreß der internationalen Transport arbeiterföderation, der Mitte Juli in Oslo stat.“ 8 findet und an dem als deutsche Vertreter Adel Kummernus für die Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, und FHeinriet Davidsen, der Vorsitzende der Seesleutegewerk schaft, teilnehmen werden, wird sich u. a. f der Durchführung des europäischen Hilfspro- gramms beschäftigen.(dena) 3 N 7 85 . NMieigesbehe. 5 Wohnongstausch Techn. 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Betriebsräte. 65 Weis bitte am Saaleingang vorzeigen. 1 1 4 8 5 10 „