ö e 55 85 55 5 5 n. 5. 225. 2 8 N 8 e. 5. 8 5 5 5 2 Le 8 8 22 5 e Nr. In — 0 Ceschälisstellen: Schwetzingen, Karl- Theodor- Verütkenil. unter lnemt- Nr. US u0 ver⸗ Siehe 1, Telelon 645: Weinheim. Hauptstr. 63.— 75: Dr. Rorl kel. 2241: Heidelberg. Plöck 3. Teleſon 4980; u E. Fntt von Saullng Redakljon. Lerlag Ladwigshalen am Rhein, Rheinstraſe 37. un Druck: Mannheim. R 1. 4-8 Ferntu aller Bezugspreis monatlich D. 2.40 einschließlich 4181-32/ Bankkonto: Südwestdank blann⸗ 20 10 Trögerlohn: Postbezugspreis monali. DM 2.28. beim. Beporbenkezse Aäartiplak. Allgemeine nen geh machliehlich Zustellgebi Aenkgessinchalt biaaghein/ Postsheg N Stat einschliefplich Zusiellgebühr. Rreuzbandbezug eee 1108 lle lt 3.25 /Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4/ Bei komen: Hlaflrrube Ar. bm 46. Bern 1 aten dächterscheinen infolge höherer Oewalt besteht Erachelnt: Dlansiag. bonner ng und 120 benen bein Anspruch 8. Rücker d. Bezugsgeld Far unrerengte Manurhripie keinerlei. CLemAht agter g N Ulschetg 5 rann 8 5 deten J b Jahrgang Nummer 78 Samstag, 10. Juli 1948 Einzelpreis 0. 20 DM franzöz l r ez—.—— 40. i batten Attgefun, 1 a been Aerchallplanhilfe und Demontage K bl 65 hlt V 1 tatut statt V 1 Wieder Kampfhandlungen 180 e Panrtert,(pr-Ru-kigcher) Seng Oblenz empiie erwaltungsstatut sta eftassung im Heiligen Land 19 Walter Schmid von der Zweizonenverwaltung 4 9585. 5 eee iir Wirtschaft erkclürte zur Prate der Wemgon Gegenvorschläge der Ministerpräsidenten sehen Parlamentarischen Rat für Westdeutschland vor Kairo.(UP) Die Bemühungen des Grafen ane bie das in der eneltschen anf bürten den Bernadotte, eine Verlängerung des vier woôchl- nicht ge] gemischten Komme den vereinbarten Ter- Koblenz.(en-Eig- Ber) Die am Donnerstag tarische Rat soll auf der in den Frankfurter Institute beschränken, die während der Nazis gen Waftenstillstandes in Palästina zu errei- ben mine unter Bruch dieser Abmachungen durch aufgenemmenen Beratungen der westdeutschen Dokumenten vorgeschlagenen Basis von 150 000 zeit ins Leben gerufen wurden. Ferner sollen chen, sind fehlgeschlagen. Am Freitagmorgen 0 dle britischen Stellen vorverlegt Worden seien. Ministerpräsidenten. an denen als Gast auch Einwohner auf einen Abgeordneten bestimmt die deutschen Gerichte unabhängig werden 8 Uhr deutscher Sommerzeit sind, wie aus. einer Vempih fon einem bevorstehenden Demontagestop sei die amtierende Operbürgermeisterin von Ber- werden. Nach dem„Wahlmodus“, der eben- und rechtskräftige Urteile erlassen können, so Erklärung des Generalsekretärs der arabischen ung ir den deutschen Stellen nichts bekannt. Die Lage lin, Frau Luise Schr s der, teilnahm, über falls vom parlamentarischen Rat ausgearbeitet daß das deutsche Universalprinzip im Rechts- Liga, Ass a m Pascha, hervorgeht, die Kampf- nel e bede sich vielmehr zugespitzt. Entsegen gen gig, Frankfurter Vorschläge der, Westzonen enden soll, ist die Schaffung einer trizonalen wesen wieder, hergestellt wird. Die Besat- handlungen wieder aufsenonnmag worden, G. Ferber gehegten Hoffnungen solle anscheinend die De- Militärgouverneure standen im Zeichen einer Volksvertretung und einer zweiten Kammer zungskosten sollen jeweils im voraus auf ein nachdem Juden und Araber, wie AP aus Jeru- montage in vollem Umfange durchgeführt wer- weitgehenden Uebereinstimmung der Auffes- aus den Vertretern der Länder vorgesehen. Jahr festgelegt werden und in einem bestimm- salem berichtet. in der Nacht zum Freitag in de den. Welene Folgen dies haben werde, zeige sungen der Regierungschefs. Im Wesentlichen Die Volksvertretung setzt später ein Exekutiv- ten Verhältnis zu den Einnahmen und Aus- fieberhafter Eile die letzten Vorkehrungen ge- 1 shon, daß in diesem Falle die deutsche Wirt- herrschte prinzipielle Einigkeit darüber. daß organ für die Trizone ein. Als frühesten Zeit- gaben des ordentlichen deutschen Staatshaus- troffen hatten. In Haifa nahmen indessen a0 schaft nicht einmal die 50 000 Maschinen imJahre kein westdeutscher Staat mit westdentscher Re- punkt für die Wahl des Parlaments hält man haltes stehen. In die Besatzungskosten sollen Schiffe der amerikanischen Marine in aller Betten berstellen könne. die zum Ersatz abgenutzter gierung und Verfassung gebildet werden s0ll. den 1. November für möglich. Damit schloß alle Natural- und Dienstleistungen eingeschlos- Eile die Mitglieder, des UN-Schlichtungsaus- des de. Maschinen und zur Aufrechterhaltung des der- Während am ersten Beratungstag drei Kom- sich die Konferenz den Vorschlägen an. die sen Werden. Außerdem soll in das Besatzunss- schusses und der Waffenstillstandskommisslon elegsenh zeitigen Bestandes notwendig seien. Der Abbau missionen aus Regierungsvertretern der West- in einer vorausgegangenen internen Bespre- statut eine Revisionsklausel eingefügt werden, an Bord. König Abdullah von Transjor- „ en Schlüsselwerken werde die deutsche Wirt- zonen gebildet wurden, die sich mit je einem chung zwischen den beiden Parteivorsitzenden die besagt, dag das Besatzungsstatut auf Vor- danien ist, wie 5p aus dessen Hauptstadt Am- m schaft völlig lähmen. Als Groteske bezeichnete der drei Dokumente der Militärregierungen GIlenhauer(SPD) und Dr. Adenauer schlag von beiden Teilen von Zeit zu Zeit man meldet, zum Oberbefehlshaber aller ara- angebün Schmid das Angebot, unentbehrliche Werke(Besatzungsstatut, innerdeutsche Ländergren-(cDU) ausgearbeitet worden waren. revidiert werden kann. Auch soll laufend über- bischen Streitkräfte in Palästina ernannt wor- Diebe, Jielleicht aus den Mitteln der Marshallplan- gen und Verfassung) beschäftigten, wurde die prüft werden, ob bestimmte weitere Vollmach- den. men, e, hilfe für Deutschland zurückzukaufen. Sitzung am Freitag mit einstimmigen Beschlüs- Gegenvorschläge zum Besatzungsstatut ten und Zuständigkeiten an deutsche Stellen Inzwischen sind die arabischen Streitkräfte er Dun. sen über die deutschen Gegenvorschläge u 5 übertragen werden können. an allen Fronten Palästinas zur Offensive an- anden er Revision des Urteils gegen Pohl allen drei Frenkfurter Dokumenten abgeschlos- Der Ausschuß für das B esatzung s- getreten. deen Nürnberg.(DEN) Das amerikanische Mili gu in der Sitzung am Samstag wird die ende a ht Pünkte gegliederten Vers e Die Frage der Pfalz zurückgestellt Graf Bernadotte erklärte auf Rhodos 1 5 i- Ailtige Formulierung des Begleitschreibens. in acht Punkte gegliederten Vorschlag, in dem Waffenstillstandes in cht in Nürnberg, das am 3. November Sulkls 8 8. a f. 0 8 3. kurz vor Ablauf des frgeri Urteil g 0 Id Pohl d. dem die Vorschläge der Ministerpräsidenten zusammen mit einer Mantelnote die entspre- Die Kommission, die sich mit der Neurege- einer Presekonferenz zum Fehlschlag seiner 1 v. J. 1 8 15 1 55 0 88. Wirt den Militärgouverneuren zugestellt werden sol- chenden Probleme genau formuliert werden. lung der Ländergrenzen innerhalb West- Bemühungen um eine Verlängerung der Waf⸗ l 1 1 9 5. tamtes gefällt len, ausgearbeitet. Bereits am Freitagabend An erster Stelle steht die Frage der Außen- deutschlands befaßt, kam ebenfalls zu einem fenruhe, daß beide Seiten ein sehr großes Ri- räte 0 schafts- 5 en eder 11058 435 wurden Schritte unternommen, die Verbin- handelsvertretung, die in deutsche Hände abschliefenden Ergebnis. Sie empfahl der siko eingingen, wenn sie die Kampfhandlun- erke A0, halts, Wir 5 usammentreten 55 3 dungsoffiziere der drei Westzonen-Militärregie- übergehen soll. Es wird verlangt, daß im Ministerpräsidentenkonferenz, sich vorerst nur gen wieder aufnahmen, Er sei sich völlig klar 80 hell. j; 5 8 rungen nach Koblenz zu Vorbesprechungen ein- Ausland deutsche Vertreter für den deutschen mit der Neuregelung der Grenzen in Südwest- 1 die Juden als auch die für dlese Revision wird angegeben da 8 5 5 7 0 darüber, daß sowohl die e kleinen 1 5 N 55 0 8. rrabren zuladen. Außenhandel tätig sein können. Ihnen sollen deutschland au befassen. Bie Länder Württ: Kraber dabel verlieren würden. Da es 1 sten be. bei 922 e 5 3 110 11 68lich⸗ Nach den Beschlüssen soll, laut DEN A, bis wie einer deutschen Handelsvertretung konsu- tember g und Baden sollen zu einem Land jetzt unmöglich erscheine, eine Einigung 2wi⸗ den 375 mreichang von Schriftsätzen bestsn- aun 1. September ein„Barlamentarischer larische Rechte eingeräumt werden. Weiter über die Zonen grenzen hinaus zu- zchen beiden Parteſen herbeizuführen, er aa kei 9 21 ad somit einige Angeklagte nicht Rat, von den Landtagen der einzelnen Län- wird gefordert, daß bei allen Streitfragen zwi- sammen geschlossen werden. Die Frage er, wie DENA-REU TER perichtet, seine Be- f * 55 1 85 ewesen 1. Gericht der nominiert werden. Dieser parlamentarische schen den Alliierten und den deutschen Stel- der Pfalz soll vorläufig zurückgestellt Werden. mühungen in den nächsten Tagen darauf kon- in l 5 8 155 e vorzulegen. Das Gericht Rat soll ein„Grundgesetz, schaffen, das nach len die Zuständigkeiten so geprüft werden, Die Ministerpräsidenten wollen sich jedoch zentrieren, einen Waffens f11st and in ber F 1 5 e 85— 8 i Stellung neh- Anhörung der Landtage von den Ministerprä- daß die alliierten Stellen und nicht die deut- Segenüper den Militärgouverneuren Weitere ferusalem herbeizuführen. Am Freitag 1 50 ale inzwischen von der Verteidigung als sidenten den Milltärgouverneuren zur Seneh- sehen er Zuständigkeit beweisen aufs Vorschläge für Veränderungen der Länder- flog Graf Bernadotte nach g mm aA. ue er sminister bert auf die Dokumente der Staatsanwalt- migung vorgelegt werden soll. Der parlamen- Die Forschungskontrolle soll sich auf solehe grenzen vorbehalten. mit König Abdullah konferierte und. wie as zufleuten schakt angefertigt worden sind. Das Militär- f f heißt, sich um die Entmilitarisierung der Hei- 1 gericht hatte Pohl und Weitere 14 Angeklagte 1 1 ligen Stadt bemühte.. 8 5 Fahrung, der Teilnahme an Kriegs- und Menschlichkeits-.. Auf einer Pressekonferenz nac sein 918 verbrechen für schuldig befunden und vier von 18 1 15 f 8 O 8 0 2 II IU rem Rückkehr aus Amman und Haifa gab Graf 0 gt.(dene innen, darunter den Hauptangeklagten, zum Bernadotte in Rhodos 8 5 5 7 erhöhun, Tode durch den Strang verurteilt. f 8 2 3 5 mals einen dringenden Appell an beide Par e a„Aeußzerst ernste internationale Lage durch die Blockade Berlins“ telen im Palästinakonflikt gesandt babe er 8 1 fü f 5 f 4 5 i 8 2.00 Uhr, das Feuer einzustellen. ze kon Bahn krei für Truman London.(UP) In Uebereinstimmung mit den rung über diese Tatsache vollständig im und laden die Funktlonäre der demokratischen 8 kündigte an, daß er sich zur Be- 12 Washington. OENA-INS) Der Oberste Bun- Hs und Frankreich hat die britische Regie- klaren sei. 5 Parteien zu 1 auf e 3 richterstattung nach Lake Success begeben eine Vor. desrichter. O. Douglas hat nach rung der Sowzetunion eine Note zugestellt, in Pie Westmächte hätten durch das Abkom-„ 1 7 3„„ J dent Truman der festgestellt Wird, daß die Riocktsde der men über Berlin auf Wunsch der Sowjetunion 77 ↄ Ä 2 in Lon do n erklärte ein Sprecher des bri- 6 Betrleb. auf eine Mominieruns⸗ für e ee westlichen Sektoren Berlins eine ‚äußerst die Verantwortung tür 2 400 000 Deutsche in weiter fortgesetzt. tischen Außen ministeriums am Freitag, Groß- 75 9 e 1 Nachdem ernste internationale Lage“ geschaffen hat. Die den westlichen Sektoren übernommen, würden kit Aufmerksamkeit wird, laut PENA, britannjen Sei der Ansicht, daß die Waffen- a 5 1 5 3 1 1 0 1 Regierung Seiner Majestät, so heißt es in der aper jetzt durch die Blockade an der Erfüllung auch der Inhalt eines Schreibens beachtet, das ruhe in Palästina nicht„unwiderruflich“ ge- 10 stalt, 5 5 155 18 dl. 12 b hl 0 uc nus verdrentlientem Nase 1 dle Slok- inrer Pflichten verhindert Die Saudetun on Marschall Sokolowski an General Clay rich- brochen worden sei. Einstweilen sei es noch er Adoll r„„ 111 10 kademaßnahmen als eine klare Verlet- bedrohe dadurch die elementarsten Menschen- tete, und in dem der sowjetische Militärgou- zu früh, um irgendwelche Maßnahmen hin- gentle, den Großstädten eingeleitete Aktion gegen zun de Viermächte abkommen rechte, zu deren Anerkennung sich beide Re- verneur seine Bereitschaft ausdrückt, jeden sichtlich der Aufhebung des Waffeneinfuhr- e eine Nominierung Trumans nach Ansicht po- Aber Berlin. elerungen feierlich verpflichtet hätten. konkreten Vorschlag es 3— 4 verbotes oder der Ein wanderungtepgere, ages l iti 8 1 1 6 i 1 8 9 hörden über eine Belebung der Handelsbe- Palästina zu ergreifen. Die britische egle- 1 litischer Beobachter im Sande verlaufen. e e i Verhandlungsbereit auf Vviermächtebasis ziehungen zyprischen den Zonen àu erörtern. rung habe im übrigen bei den arebiscnen Re- e In der Antwort stellte General Clay mit Zu- gjerungen interveniert. un eine Revision der —— 9 Zimmer. dingungslose Kapitulation Deutschlands zurück Wahlen in Holland Nach dieser Feststellung erklärt die briti- kriedenheit die Uebereinstimmung Sokolowskis Ablehnung der Waffenstillstands verlängerung . 1 int 1 zwischen sche Regierung, se sei bereit, sich an Ver-. 5 1 8 0 g 5 2 Den Haag.(DEN A-REU TER) Die katholische 1 755 aud terne gbaaen Gresrtannlen. 5 a 70 n f 1 eis o en den Neat et emen(Slaxs) Wünschen hinsichtlich der zu erreichen. Sie sei der Ansicht, daß der UN- b 8 N z ungsmzeht e in Bein deer le, et Wirtschaftsdezlehungen Zwischen Ten Tonen Stcherhetterat Pens Möglichkeit unversucht Volkspartei, der Hauptträger der gegen ir- 1 1 4 Ele tigen holländischen Regler ungskoalition, Konnte a n I derts 1 nungsverschiedenheiten in der Viermächtever- test und sab der technischen Schwierigkeiten, die zur Unter- Köfkhung Ausdruem dag dis lassen Kürfe, vof er Sich entsckflieſe, zutf oniflites zu drastischen Mit- be den am Iittwoch apgeheltenen holländi⸗ f ur waltung der Stadt zu beteillsen. Ple erste Be- 5. Beilegung des e ee enen eee eee eee Walen Sag dae e aus deen e Aingung bierüber cel bllendes, 385 die Ver- brechun der Handelbs tehine ener anet hüt. teln n Seen uen Jer, während die ebenfalls in der Koalitionsresle- gelegt und durch einen Briefwechsel zwischen bindungs wege zwischen den Westlichen Sek- ten, bald beseitigt werden können. Der Sicherheitsrat hatte bekanntlich die Dil d. kung vertretene Arbeiterpartei sor die Kom- Präsident Trum an und Generalissimus St a toren und den drei westlichen Besatzungszonen dringende Aufforderung an die Regierungen en de muristen ſe zwei Sitze verloren. Ii einzelnen bestätigt worden. Generalissimus Stalin in vollem Maße wiederhergestellt bzw. frei-. der arabischen Staaten und Israels gerichtet. 1 lun et Entent dial a 81 e 5 eee habe versichert, daß alle notwendigen Maß- gegeben würden.„Entente cordiale den 3 20 e 3 Arst, 8d 0 2„Ar- 5 2 5 5 5 5. g 5 ng. and f 8 5 5 r nahmen getroffen würden, um die Viermächte- Am Ende der Note wird nochmals festge- Paris. ENA) Der gegenwärtig in der von roßbritannien vorgese agene App 10 a0 1 e 5 850 1 in Kontrolle von Berlin sicherzustellen. Dieselben stellt, daß Berlin nieht ein Teil der sowjeti- französischen Hauptstadt N We des Wurde vom Sicherheitsrat Segen die 5 21.-Wohn, rung) 3 825 i8tlien bist 11 7 85 Partei Versicherungen habe der Generalissimus an schen Besatzungszone, sondern eine inter- britischen Empire-Generalstabes, Feldmarschall der Sowjetunion, Syriens und der Ukraine 1 e Gewinn 1 Site, Frets are Churchill gegeben. 1 i. e rel Dies Tec mern Monte e, inte, zt endesa, 10 a f 0 1 f. 5 5 1 sei eine klare Tatsache, Bine andere Aus- INS, mit hohen französischen Offlzisren Be- 5 9 3 7 n e 1 91 755 Es wird sodann in der Note daran 1 legung würde allen Regeln der Vernunft und sprechungen über gemennsame pritisch-franzö- Ein„Brüsseler Pakt“ für den Osten? me 2e, daß die smerikaniseben und britischen Resste den hergebrachten Hrinzipien des internatio- gische icht Tepieges, an tür den Fall London.(Ur) Wie aus Kreisen maßgebender er er 35 5 i 5 e ur den ag r eines plötzlichen Krieges. an den Unter- osteuropäischer Diplomaten Verlautet, tragt unn 33 1 8 5 1725 f redungen nahmen unter anderem auch der di J 1 1 1 1 Beit Südafrikanischer Senat aufgelöst mehr in der scwäetischen Besatzungszone be- Technische Erleichterungen in Berlin? eee V die.. 5 aienent 80 7 n reien, onde Arrgn) weg Lud g. Beasteungesenen„ delten Wie unser Dn.-Sch- Korrespondent meldet, Pf ny und Jean de La kr e de kee öfen, Bless Uplen, de Dune Zweite als 100 100 1 85 a0 8 3 1 5 3 15 Rage un sich mit der Räumung dieser bat der sowjetische Militärbevollmächtigte tür 3 8 Generalstabschef Georges Re. Gegengewicht gegen den in Brüssel ggschlof den, En r de ee annette Gebiete niemals einverstanden erklärt. das Verkehrswesen, General Petroff, durch den N senen Pakt der Westmächte gedacht ist. 801 zalt jf Die Auflösung des Senats sollte ursprünglich wenn der geringste Zweifel darüber bestanden Befehl, die S-Bahn der Berliner Westsektoren Montgomery betonte, laut AFP, auf einem kormell als„Defensiv-Allianz, der osteuropäi⸗ 5 1 t im Römnmenden Jahr erfolgen, in. Jil nütts daß die britischen Rechte für den freien mit Fernstrom aus der Ostzone zu beliefern, zum Empfang der französisch-britischen Cesell- schen Mächte unter sowjetischer Führung ge- G 5. 80 in Zugang nach dem britischen Sektor Berlins erstenmal in die sowjetische Blockade der Ber- schaft, Frankreich werde nie mehr eine Be- gen einen Angriff der Kapitalistischen Welt 1 Sie den werden die Mitglieder der vier Provinzial Sang chen s Keglerungen der südafrikanischen Union den geschmzlert werden könnten. Das Recht Groß- liner Westsektoren eine Lockerung gebracht setzung dureh den Feind erleiden müssen. geschaffen werden.— Wie weiter aus dieser Jugenc. neuen Senat wählen britannfens auf seine Position in Berlin beruhe und eine neue Atmosphäre geschaffen. Es Frankreich und Großbritannien würden ge- Quelle verlautet, ist in Kürze mit einer neuen 150 5 auf genau derselben Grundlage. wie das der herrscht der Eindruck, als bb von der SMV meinsam kämpfen, um dies zu verhindern. Ein Konferenz der Außenminister der Udssf und bringen Sowjetunion. Es singe nicht an, das letztere ein neuer Kurs zur Gewinnung Berlins einge- neuer Kampf könne durch Bildung einer ihrer Satellitenstaaten zu rechnen, Die kurz- 5 Wen anzuerkennen und das erstere nicht Suruge ben schlagen e sowjetischen Bezirkskom- Westunion vermieden werden, die durch ihre e e e be: Cuueb⸗ Großbritannien werde sich weder. durch mandanten des Ostsektors, die bisher die Ver- Macht Frieden und Sicherheit aufrecht erhalte nferenz der osten 5— 5 15. Drohungen, Druck oder andere Maßnahmen sammlungen der Sozialdmokratie grundsätz- und die auf Grund ihrer lauteren Absichten den ersten Schritt in dieser, Richtung darge- leutscher dieses Recht nehmen lassen. Die britische Re- lich verboten, legen neuerdings den SPP-Ver- und ihrer Einmütigkeit die Achtung und das stellt.— Die„Rebeilion Marschall Tit os: 86 8 8 5 8 1 t. b r Alben in ktalien greitt die streixwelle iramer welter gierung hoffe, daß sich die sowjetische Regie- sammlungen keinerlei Hindernisse in den Weg Vertrauen aller Nationen der Welt genieße. die diese Pläne gestört und verzögert habs, enschau um sich. Am Freitag traten die Arbeiter der Glas-, ö 5 5 soll jedoch den Wunsch Moskaus nach Schaf- Vorveck, der keramischen und verschiedener chemischer n. 5 fung einer festgefügten osteuropäischen, von 1 Kranken na den Stcntet 55 Sardele leer 75 W K D N 0 2 0 5 9 ik E 14 N der UdssR geleiteten Gruppierung, in der alle 18 nkenhausangestellten die rbeit nieder 1 8 1— ie r den kommencken Montag haben die Angest. 1 er statt eutsc and in der ra I uropa A e ist, nur noch ver Hochzel ten der privaten Gaswerke einen Streik zur Unter- 5 n ger 81 ichen Neitt ed Aarau Big n 81 1 Urde 1 5 stützung ihrer Lohnforderungen angekündigt. Der Streik der französischen Finanzbeamten net sich auf verschiedene bedeutende Provinzstädte 5 5 . während in 5 2 1 Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die 19. Voll- anderer Ministerien die Arbeit niederssleft Se. versammlung des Wirtschaftsrates am Don Das Kabinett berät augenblicklich über die Ge- nerstag und Preitag stand im Zeichen der Ge- Zu diesem Bild der Budgetlage äußerte Abg. Dr. Seuf fert SPD), daß der Etat ein wenig erfreuliches Bild biete und seine Posten Generaldebatte des Wirtschaftsrates über die Auswirkungen der Währungsreform und Bizonen-Haushalt Im Mittelpunkt des zweiten Tages der Voll- sitzung standen die abschließenden Beratungen über das Gesetz zur Sicherung von Forderungen gewiesen, daß der Kreml! eindeutig gegen eine Föderation der Balkanstaaten unter sieh ein- gestellt sei. Die Besprechungen mit Lovett — 5 8 V e neraldebatte über die Auswirkungen der Wäh- alle problematisch Seien. Neue Einnahmen für den Lastenausgleich und das Gesetz über hat ihre Mitglieder aufgefordert, den bereits eine rüungreform und des Etats der Bizone für 1948. müßten erschlossen werden. Hier kämen die die Zulassung von Gewerbebetrieben. Beide Washington.(UP) Von zuverlässiger diplo- Woche dauernden Hafenarbeiterstreik zu beenden. In einem Bericht zur gegenwärtigen Lage er- Schweden hat als 13. Land das zweiseitige Mar- klärte der Vorsitzende des Verwaltungsrates, shallplan- Abkommen mit den Vereinigten Staaten Pr. Hermann Pünder, daß der große Wurf unterzelehnet. Zwischen der Sowjetunion ung der Lockerung der Zwangs wirtschaft Selunseis Polen ist ein Grenzvertrag und eine Konvention 5 5 5 f Über die Beilegung von Gkenzstreitiskelten unter- sei und diese Politik erst dem neuen Geld sei- zeichnet worden, Rumänien hat mit sofortiger nen Wert gegeben habe. Man müsse aber auch Wirkung sämtliche Oellieferungen an Jugoslawien die große Not der Kleinsparer, Flüchtlinge, eingestellt. Argentinien hat Finnland eine, An- Ausgewiesenen und der Kriegsversehrten 8 leihe in Höhe von 16,3 Millionen Dollar zum an- kennen und nunmehr das ganze Gewicht der Kauf von Oelküchen, Kleie, Mais, Häuten, eins Anstrengungen auf den Lastenausgleich legen. Krealt 1 Pe 8 95 26 91155 er Auf das Verhältnis zur außerdeutschen Welt edit in Form eitungspa T, E. 5 5 8 nissen. e ee e ung anderen Fer- eingehend, sagte Dr. Pünder, daß bei der Wie- tigwaren zurückzahlen,/ Nach Mitteilung der deringangsetzung der„Fabrik Europa die àam chinesischen Nationairegierung ist die vor neun meisten zerstörte Werkstatt Deutschland“ am Tagen entbrannte Schlacht gegen die kommunisti- stärksten unterstützt werden olle. Es sei die schen Streitkräfte in der Roman-Anfgte 1 5 Auffassung des ganzen deuschen Volkes, daß im schweren Niederlage der Kommunteten bara. Zeitalter des Marshallplanes die strikte Purcg- Hortungsgewinne der Geldreform in Frage. Das von Dr. Pünder gezeichnete Bild dieser Zustände würde von ihm als„wirklichkeits⸗ fremd“ bezeichnet. Auch Abg. Kriede- mann(SPD) sprach von einer„Rosen- montagsstimmung“ und warnte vor dem „Aschermittwoch“. Demgegenüber betonte der Pirektor der Verwaltung für Wirtschaft, Prof. Dr. Erhard, daß die Ergebnisse der Wäh- rungsreform besser als erwartet gewesen seien, und ein Gelingen der Reform mit leeren Lä- gern nicht möglich gewesen wäre. Die Ge- winne müßten selbstverständlich erfaßt Wer- den. Er habe eine Fülle anerkennender Zu- schriften aus Arbeiter- und Angestelltenkrei- sen erhalten und er trete für eine weitere Auflockerung der Bewirtschaftung ein. Gesetze wurden vom Wirtschaftsrat mit Mehr- heit angenommen. Nach dem Gesetz zur Siche- rung der Forderungen für den Lastenausgleich werden die Gewinne, die den Grundbesitzern aus der Umstellung ihrer Grundstückswerte in Deutsche Mark entstehen, als zinspflichtige Grundschulden behandelt. Die daraus ent- stehenden Rechte sollen treuhänderisch von der Verwaltung des Vereinigten Wirtschafts- gebietes übernommen werden. In der Aus- sprache betonte Abg. Dr. Heimerich(SPD), es sei unmöglich, daß Mieten im Verhältnis 11, Pachtzinsen jedoch im Verhältnis 1:10 geleistet würden. Andererseits müsse selbstverständlich auf Schonung der Schuldner zum Beispiel bei Ruinen-Hypotheken geachtet werden. Das angenommene Gewerbezulassungsgesetz matischer Seite verlautet über den bisherigen Inhalt der Botschafterbesprechungen mit dem stellvertretenden Außenminister Lovett, daß die Botschafter der fünf Staaten des Brüsseler Paktes dargelegt hätten, wie weit jede ihrer Regierungen bereit und in der Lage sei, an- deren westeuropäischen Regierungen im Falle einer Aggression aus dem Osten zu helfen. Lo- vett hat noch nicht erwähnt, bis zu welchem Ausmaß die Vereinigten Staaten zur Hilfelei- stung für Westeuropa im Angriffsfalle bereit selen. Man hofft jedoch, daß eine solche Erkla- rung in der nächsten Woche folgen wird. Berlin und der Konflikt Titos mit dem Kom- inkorm kamen in den Besprechungen bei Lo- vett offenbar zur Sprache, da beide Probleme die westeuropäische Sicherheit berühren, aber worden. In der immer noch von den Kommuni- 2 4 5 5 sten belagerte dschurischen Hauptstadt führung der Demontage siner ernsten Prü- 5 5 lockert die Gewerbebeschränkungen bzw. hebt— 50 sagen die Gewährsleute weiter— die a e e dem Hun- fung unterzogen werden müsse. Der Direktor der Zwelzonen- Verwaltung sie auf. Die Bedürfnistfrage wird abgeschafft, Möslichkelt einer Räumung Berlins stehe nicht 8 sind 500 000 Menschen Sertod preisgegeben. 1 4 7 5 1 4 In einer Uebersicht über den bizonalen Etat, Nach Mitteilung der Bank Deutscher Länder der auf 395 Millionen veranschlagt und nach kann ab 8 mränkte 1111 8. Mark zwischen den Abzug durchlaufender Posten 352 Millionen Westzonen und den amerikanischen, pritischen und für Ausgaben vorsieht, die durch Ablieferung kranzö ischen Sektoren Berlins aufgenommen Wirt von Bahn- und Posteinnahmen der Verwaltungen den./ Ein zweimotoriges Transportflugzeug der gedeckt werden sollen, US-Lufttransportflotte zur Versorgungs der Ber- der Zweizonen-Verwaltung für Finanzen, Al- Uner Westscktoren stürzte in der Nune nge fred Hartmann, daß dle Herabsetzung der Be- Königstein im Taunus ab, wobei die dreiköpfige 5 1 1 Besatzung ums Leben kam./ Das Obergericht für satzungskosten auf ein tragbares Maß die Vor- die Bizone hat in Köln seine Arbeit offiziell auf- aussetzung ausgeglichener Haushalte sei. Die genommen./ Mit einer Einbeziehung der Bizone Besatzungskosten allein im engeren Sinne hät- in die kllite des Kinderhilffonds der Vereinten ten im vergangenen Jahr drei Milliarden Mark Natlonen kann einer Mitteilung des anglo- ameri- betragen. Ber Etat der Bizone sei z. Z. ausge- kanischen Zwelrnächtekontrollamtes zufolge in den glichen. 1 Zeit gerechnet een 4 vi ag a 1 er Demokratische Jugendverban Hartmann teilte zum Kapitel Steuern mi Bun Uts J) beschlossen, Künftig 1 f 75 5 8 Haie Jugend(FDJ) daß die Milltärreglerumgen 5858 2 1 5 8 in Berlin zusammenzuarhelten. Erfurt, die frönte henden, noch weiteren Erhöhung der dvds Stadt in Thüringen, ist durch ein von der thürin- sätze wegen der vorgebrachten Bedenken des gischen Regierung beschlossenes Gesetz zur Lan- Wirtschafts-, Länder- und Verwaltungsrates deshauptstadt Thüringens bestimmt worden. Die schließlich abgesehen, aber die jetzigen Steuer- erste pizonale Patentannahmestelle wird dem gesetze nicht alle erhofften Erleichterungen ge- nächst 1 a t. f st in Darmstadt 3 D/ Ap f nig Ber. bracht hätten · für Ernährung, Dr. Schlange-Schönin- gen, teilte mit, er habe ein Telegramm aus Niedersachsen erhalten, mit der Anfrage, was mit dem dortigen Kartoffelüberschuß zu tun Sei. Dr. Schlange- Schöningen bezeichnete diese Anfrage als„erstes Zeichen eines VUeberflus- ses seit drei Jahren. Er werde allerdings, wie er betonte, auf seinem Gebiet einen Stop der Freigabe einführen. Während von sozialdemokratischer Seite scharfe Opposition bei aller sachlichen Mit- arbeit angekündigt worden war, sprach Abg. Hermes(CDU) dem Verwaltungsrat Dank für seine Arbeit aus. Er erklärte, daß das ehrliche Streben des Wirtschaftsrates nicht verkleinert werden dürfe Auch der Abg. Dr. Stricker(Zentrum) bejahte diese Entwick- lung. Der Abg. Blücher FDP) äußerte zum Etat, daß der gegenwärtige Apparat we- der in Staat noch Stadt weiter zu behalten sei. Der Sprecher der KPD sprach als Verfechter der Haltung der Sowjets in Berlin, von leb- haften Zwischenrufen unterbrochen. lediglich beim Handwerk und Vermittler- gewerbe bedarf es noch einer Zulassung, die aber nur wegen mangelnder Sachkunde oder persönlicher Unzuverlässigkeit abgelehnt wer- den kann. Ausgenommen von diesem Gesuch sind u. a. Gaststätten, Transportunternenmun- gen und Kreditinstitute. Ebenfalls angenommen wurde das Gesetz gegen Kompensationen, das jede andere Gegen- leistung als das Geld in deutscher Währung mit Gefängnis und Geldstrafe, evtl. mit Berufsver- bot bis zu fünf Jahren bestraft. Dies gilt auch für Sachleistungen an Arbeitnehmer. soweit sie nicht schon vor 1939 üblich waren. Auf Anfragen der CDU und SPD über dle Hausbrand versorgung teilte der Di- rektor der Verwaltung für Wirtschaft. Prof. Dr. Erhard, mit, daß für den kommenden Winter 12,8 Ttr. Steinkohle oder 19,2 Ztr. Braunkohle je Haushalt verfügbar sind. Dies reiche jedoch nicht aus. Die Versorgung der Bevölkerung mit Hausbrand müsse Weiterhin als vordring- lich betrachtet werden, zur Diskussion. vermiedene Regierungskrise in Paris Paris. ENA) Die sozialistischen Mitglie- der der französischen Nattonslverzaram eng haben ihre Forderung auf 20prozentige Kür. zung des Militärbudgets von 320 Milliard Francs zurückgezogen und damit eine drohend Regierungskrise abgewandt. Ein entsprechen der Zusatzantrag War im Parlament von de Sozialisten und Kommunisten gemeinsam unterstützt worden. Ministerpräsident Sehuman hatte 22 Donnerstagabend von seinem Kabinett die Zu stimmung erhalten, in Verbindung mit der Ded batte über das Militärbudget die Vertrauens“ frage zu stellen. 0 1 Guy Molle t ist mit 17 gegen 12 Stimmen bel zwel Enthaltungen zum Generalsekretär def französischen Sozialistischen Partei wieder- gewählt worden 33 1 1 1 3 73 n 2 8— 2 Samstag, 10. Juli 1948 Nalional- Bolschewismus Eine höchst bemerkenswerte scheint sich in ti der U Reaktion immigkeit zwischen Moskau und Belgrad anzudeuten. Ob Tito seine anscheinend ziemlich starke Position hält oder ob es Moskau geli ihn kaltzustellen, be- trifkt dabei nur die eine Seite des Ablaufs. Das Symptom, das sich in der Spannung abzeich- Net, ist aber wesentlich wichtiger, denn es be- Stätigt eine alte Regel, daß gleichgeformte Systeme keineswegs Sleichgerichtete Interes- sen verbürgen. Die Sowjetunion hat dureh den Krieg und den ihr aufgezwungenen nationalen Verteidigungseifer den verschwommenen In- ternatlonalismus gegen einen sehr fest umris- senen Nationalismus ausgetauscht. Sie fühlt sich heute auf eine ebenso natürliche wie drin- gende Weise gezwungen, zur Erholung von ih- ren schweren Verlusten alle Kräfte auszunut- zen, die ihrem nationalen Interesse dienen. Das nationale Interesse aber liegt für jeden Staat im eigenen Wohlergehen. Ob er ein kommunistisch oder demokratisch organisier- tes Staatssystem hat oder nicht, bleibt sic dieser Forderung gegenüber gleich. Das Maß der freien Entscheidung ermöglicht erst den Ausgleich der vielseitigen Bedürfnisse. Je ge- ringer dies Maß ist, desto größer werden àuf die Dauer die Spannungen. Der russische Nationalbolschewismus ent- spricht aber zweifellos nicht dem Belgrader oder Prager oder Bukarester Nationalbolsche- Wismus, weil er durch seine überlegenen Machtinteressen fast notwendig den echten nationalen Bedürfnissen zuwiderläuft. Tito ist lediglich der erste, bei dem diese Antithese aufgefallen ist, weil er sich stark genug fühlt, bei einwandfreier dogmatischer Parteitreue den jugoslawischen Kommunismus national- Wirtschaftlich über den Moskauer National- bolschewismus zu stellen. Er ist der einzige von allen neuen Regierungschefs, der nicht erst durch russische Truppen an die Macht gebracht worden ist. Es handelt sich also bei- leibe nicht um eine Entscheidung um West oder Ost, wie das so gern angenommen wird, sobald irgendwo eine von der einen oder an- deren Grundlinie abweichende Haltung sicht- bar wird. Tito ist Kommunist, daran ist gar nicht zu rütteln— aber er ist es in Jugosla- wien. Der kommunistische Hirte in Moskau wird es nicht leichter haben, seine Lämmer im Bann zu halten, als christliche Päpste und Kaiser es mit ihren treuen Seelen hatten— wenn sie sich ausgenutzt fühlten. N.. Württemberg-Badens Einheit Dokument 2: Die Ministerpräsidenten sind ersucht, die Grenzen der einzelnen Länder zu Überprüfen, um zu bestimmen, welche Aenderungen sie etwa vorzuschlagen wünschten. Solche Aenderungen sollten den Überlieferten Formen Rechnung tragen und möglichst die Schaffung von Ländern ver- meiden, die im Vergleich zu den anderen Ländern entweder zu groß oder zu klein Sind.. Die Frage der von den drei alliierten Mili- tärbefehlshabern gewünschten innerdeutschen Srenzziehungen steht seit Ende der letzten Woche im Mittelpunkt der politischen Diskus- sionen in Württemberg-Baden. Das ist ver- ständlich, denn kaum eines der elf westdeut- „ Wie die Daß Teil in den letzten Jahren noch nicht zu Grunde gegangen ist, liegt lediglich daran, daß man ihn ständig mit teuren fremden Kalorien voll- zupumpen versucht. Da sich die beiden Länder, von denen hier gesprochen wird, in ihrer Gemischt- Wirtschaft so schön ergänzen und die Industrie dem einen das gibt, was die Landwirtschaft dem anderen nicht vorenthält, sollte die beste Lösung doch in diesem Falle jetzt schon die Einheit sein. ein kleines zum Wohle Südwestdeutschlands anschließen werden, das eben einmal von einem württem⸗ bergischen, dann von einem badischen Mini- sterpräsidenten geleitet werden müßte, so wie das Volk es will. Der Beamtenapparat, sowohl der Stuttgar- ter, als auch der Karlsruher, sowohl der Tü- binger, als auch der Freiburger, müssen sowie so jetzt weitgehend verkleinert werden(das weiß niemand so gut, wie gerade der oppo- nierende Finanzminister) und darum erscheint eben der Zeitpunkt der Zusammenlegung heute besser als morgen. Unebenheiten können in einem im Rahmen des zukünftigen Besatzungsstatuts starken Par- lament weit besser und auf realerer Basis ab- geschliffen werden, als in zwei sich im ge- meinsamen Wirtschafts- und Kulturraum stogßenden. g Man sollte die Dinge also nicht unnötig hin- auszögern und zum Schaden der an den Vor- verhandlungen mehr oder weniger nicht be- teiligten Bevölkerungen in die Länge ziehen. Damit würden die Ministerpräsidenten der jetzt erwartungsvoll auf ihre ersten histori- schen Entschlüsse schauenden Welt sich und dem Ansehen der werdenden Demokratie einen weiß Gott schlechten Dienst erweisen Mannheims Stellung ist, wie die Vergangen- heit gezeigt hat, auch nur in einem größeren südwestdeutschen Lebensraum zukunftsreich. Darüber hinaus würde das Problem des Plo- chinger Hafens im Falle eines Bestehenbleibens der trennenden Vertikalen eine für die größte Industriestadt des badischen Raumes unhell- volle Bedeutung bekommen. Im übrigen sind sich über die unbedingte Notwendigkeit einer gemeinsamen Zukunft sowohl die meisten Landtagsabgeordneten, als auch weitblickende Politiker, Wie Ministerpräsident Dr. Maier, Wirtschaftsminister Dr. Veit, Arbeitsminister Kohl und Oberbürgermeister Dr., Fritz Cahn- Garnier völlig einig. Es bleibt also zu hoffen, daß die kleine Opposition, die die Beratungen über das Verwaltungsgesetz erschwert hat, ihren Standpunkt den geänderten Verhältnis sen endgültig anpaßt und daß die Wirklichkeit über Aeußerungen. wie die des Ministerpräsi- denten Wohlleb, man solle den vierteiligen Zusammenschluß der Zeit überlassen, einfach überhört wird. Nur so kann der einheitliche südwestdeutsche Lebensraum geschaffen wer- den. Fritz Trefz Wir sind überzeugt, daß die Landtage sich ihr Samstag. 10. Juli 1948/ Nr. 78 2 Finanzminister Köhler und Wirtschaftsminister Veit vor dem Landtag über die Folgen der Währungsreform Stuttgart.(tz-Eig. Ber.) In der 79. Sitzung des württembergisch- badischen Eandtages am Freitag berichtete Finanzminiser Dr. Heinrich Köhler über die Auswirkungen der Wäh- rungsreform. Er unterstrich wiederholt die Tatsache, daß die Reform ausschließlich ein Werk der Militärregierungen sei. Es handele sich um eine Maßnahme ohne sozialen Ein- schlag, deren Durchführung ohne die Ostzone man durchaus als ein„nationales Unglück“ bezeichnen könne. Die Bevorzugung der Geld- institute gegenüber dem Staat stimme ihn be- denklich, da dieser Träger der Hauptlasten sei. Eine nicht konstruktive Kritik an der Wäh- rungsreform sei zwecklos, sagte der Finanz- minister. Es gelte, daß nackte Leben zu retten. Uebrigens bestünde die Hoffnung, daß die Mili- tärregierung von einer Anrechnung der Kopf- quote für den einzelnen absehen würde. Ueber den württembergisch-badischen Haushaltsplan Tür 1948 äußerte Dr. Köhler, er bezweifle, daß die angesetzten Einnahmen einzubringen seien. Er appellierte an die Bereinigung der alten Steuerverpflichtungen und meinte, er sei bereit. „tätige Reue“ anzuerkennen. Er werde aber nach Ablauf einer gewissen Frist, ohne an eine Amnestie zu denken, veranlassen, daß mit aller Schärfe gegen Steuerhinterziehungen vorge- gangen werde. a Der Finanzminister kündigte für alle„Wäh- rungsopfer“ der Trizone ein Kleinrentnerge- setz an, dessen flnanzielle Grundlage der La- stenausgleich sein werde. Bis zum Inkrafttre- ten dieses Gesetzes müßten die Länder im Rah- men ihrer Möglichkeiten von sich aus finan- zieren. Dem Lastenausgleich vorgreifend, sol- len die Zinsen der durch das Gesetz erlassenen Hy pothekenschulden kassiert und dem Staat, vor allem zur Durchführung des Wohnungsbaus, zugeführt werden. Ein ent- sprechendes Gesetz werde schon in allernäch- ster Zeit erlassen.. In diesem Zusammenhang rief Dr. Köhler die Verwaltungen zu noch größerer Sparsam- keit auf. Man sei im Augenblick der Zah- lungsunfähigkeit der Gemeinden nicht mehr kern, sagte er, wenn man— auch in personel- Größte Sparsamkeit im Staatshaushalt geboten J ler Hinsicht— in der bisherigen Weise möglichkeiten der Länder anpassen. Militärregierung gerichtet, die Besatzungsko- sten der veränderten Finanzlage anzupassen Kreditbeschaffung ein wichtiges Problem Wirtschaftsminister Dr. Hermann Ve it be- leuchtete das Währungsproblem vom Gesichts- punkt der Wirtschaft aus, betonte aber, der Originalzeichnung: Wolf Strobe Zeitpunkt, Prognosen für die zukünftige Ent- wicklung zu stellen, sei noch nicht gekommen. Wie Dr. Köhler, betonte auch Dr. Veit, für die Währungsreform die ausschließliche Verant- wortlichkeit der Alliierten, da diese die sozia- len Vorschläge der deutschen Berater völlig außer Acht gelassen hätten. Heute schon gäbe es wieder eine ganze Reihe von Währungsge- kritik, Hoffnung und guter Wille Die Gedanken der aus England heimkehrenden Kriegsgefangenen über Deutschland/ Von Gert Kistenmacher In der ehemaligen Wehrmachtskantine in Hoek van Holland sitzt eine Gruppe Kriegs- gefangener um uns herum. Es ist noch Zeit bis zur Abfahrt des Zuges. In wenigen Stunden werden sie in Deutschland sein: in wenigen Tagen Zivilisten wie wir es sind, die wir nicht älter sind als sie, den gleichen Krieg mitmach- ten und doch mühsam den vielen Fragen, Mei- nungen und verschiedenartigen Ansichten standhalten können. Studenten, die vom Hör- saal in den Krieg zogen, Arbeiter, Angestellte, Künstler, sie alle, die uns Fragen über Fragen stellen, die beantwortet werden wollen, haben Deutschland viele Jahre nicht gesehen. Wenn auch ihre sprachliche Ausdrucksform verschie- den ist; die Grundzüge ihrer Gedanken sind von einer bemerkenswerten Gleichheit. „Ist diese ständig neue Spaltung in Gruppen und Grüppchen eine Gegenströmung gegen die Vermassung der Menschen, der heutigen Zeit- erscheinung, oder ist es keine Spaltung, son- dern die erste Zuflucht der vereinsamten Ein- zelnen, welche glauben, durch Anschluß an soziologisches Gebilde irgend einer Vermassung ebenso wie der * Kkratischen Sinne keine vernünftige Arbeit lei- sten kann, wie kommt es, daß man immer wieder in der Presse, in allen Reden und bei jeder nur möglichen Gelegenheit diesem alten Erbübel begegnet: der sturen Doktrin, die ihren eigenen Verein aufmacht und auch braucht, dem Dogmatismus, dieser virtuos aus- gebildeten Eigenschaft: nur das Trennende Zu sehen und zu betonen, nie aber das Gemein- same in den Vordergrund zu stellen?“ Ein an- derer:„Will man damit die deutsche Jugend beeindrucken und vom allein richtigen Wege überzeugen, daß man alle anderen Wege als unsinnig und nicht gangbar bezeichnet und nur den eigenen für richtig hält?“ Die heimkehrenden Kriegsgefangenen, die Ja zwangsweise bis heute einen anderen Weg gehen mußten als die Angehörigen in der Hei- mat, die nicht die Erfahrungen und das Er- leben derer haben konnten, die zu Hause wa- ren, wollen„ihren Weg“ nicht von vornher- ein verbaut wissen. Sie sind keineswegs Pessi- misten, aber während der Gefangenschaft hat- ten sie Zeit zum Nachdenken, zum Lesen, Wie aufmerksam jede Zeitung, die den Weg aus Deutschland in die Camps fand, gelesen wurde, „verschlungen! wurde, beweisen die vielen Beiträge der Kriegsgefangenen für ihre Lager- zeitungen, in denen jeder seinen Gedanken freien Lauf lassen konnte. In seinem Lager Nordenglands fanden wir unter der Ueberschrift:„Es kann ruhig gesagt werden“ u. a. folgende, für die Grundansichten wesen“ und„das deutsche Erziehungswesen“ in ihrer Ganzheit gar nicht so reformbedürftig sind, wie man nach dem Geschrei der Refor- mer annehmen sollte, Auch dem, der in keiner Weise reaktionär ist, fällt auf, daß alles, was vor drei Jahren gewesen ist und existiert hat, nichts mehr ist, nicht mehr gut ist, nicht mehr gut genug. Fast immer ist es schlecht gewesen, abgrundtief schlecht und hat nie etwas ge- taugt.“ Die Kriegsgefangenen wollen anfangen am Wiederaufbau mitzuhelfen— aber nicht unter einfacher Umkehrung der Vorzeichen. All diese Aeußerungen deutschen Lebens, wie sie in den letzten Jahren in die Gefan- genschaft drangen, scheinen die Kriegsgefan- genen nicht für eine erstrebenswerte deutsche Wirklichkeit gewonnen zu haben. Nicht etwa, daß die Kriegsgefangenen den letzten 12 Jah- ren nachtrauern. Nein, sie haben unter die Vergangenheit wohl mehr als jeder andere einen dicken Schlußstrich gezogen. Den festen Boden, den sie zu Hause suchen, finden sie nicht. Die deutschen Parteien haben ihnen in der Praxis nicht gezeigt, daß das echte Kri- terium der Demokratie das Kompromiß ist, der Kusgleich. Ist es nicht berechtigt, wenn die PoWs fragen:„Wo können wir unsere Vor- stellungen, die sicher in vielem nicht stim- men und in manchem Punkt revisionsbedürf- tig sind, der Wirklichkeit anpassen?“ Die Ant- wort kann ihnen heute keiner geben und es be- steht die Gefahr, daß die heimkehrenden Kriegsgefangenen sich nicht leicht ihrer neuen Pflicht, Staatsbürger zu werden, unterziehen werden. g Der rückwärtige, riesige Teil des Geländes, das zur neuen Mainzer Universität gehört, bil- det eine einzige, weitverzweigte Baustelle. An allen Ecken und Enden wird gegraben, beto- niert, gemauert, gedeckt, geklopft und gehäm- mert. Hier entstehen neue chemische Lapora- torien, dort physikalische Versuchsstationen, dort werden neue Institute erbaut, und wie- derum an anderem Ort sollen sonstige Gebäude errichtet werden. Es ist ein umfassendes Pro- jekt, an dem mehrere große Firmen verschie- Als das kleine Boot abstieß und auf das otkene Meer zulenkte, stand der venezianische Baumeister inmitten der Insassen und dachte mit keinem Gedanken daran, daß es die letzte Fahrt zum Leuchtturm sein sollte, den er er- baut hatte. Aus dem fröhlichen Tumult des Festes heraus hatte man den Baumeister ge- beten, zu dem Leuchtturm zu fahren, zu des- sen Errichtung das Fest veranstaltet wurde. Ein paar hohe und angesehene Bürger der Stadt Venedig hatten sich um den Baumeister Sesammelt und ihn zu einer Bootsfahrt nach dem Turm aufgefordert. Nun schwamm das Boot schon auf dem of- kenen Meer und vom Land herüber grüßten lie buntglühenden Ampeln von den Terrassen der Freunde. Immer größer wurde die Ent- fernung zwischen ihnen und dem Boot. Schweigend stand die kleine Schar im Boot. 8 Nur die dumpf klatschenden Ruderschläge drangen durch die Nacht. Vergeblich grübelte der Baumeister darüber nach, warum man ihn zu der Bootsfahrt nach dem Leuchtturm e hatte. Schon huschten die Strah- len mit ihrem tastenden Licht über das Was- Ser. Leicht schaukelnd legte das Boot an und 85 dle Kleine Schar entstieg ihm ebenso schweig sam wie auch die Fahrt verlaufen war. Weil die Begleiter den Baumeister aufforderten, in ihrer Mitte zu gehen, empfand dieser sogleich in einer dumpfen Ahnung, daß nun bald et- was geschehen werde, was mit seiner Person und dem Leuchtturm zusammenhing. Auf schmalen Stufen ging es in vielen Windungen zum Turm hinauf. Dann standen der Baumeister und seine Begleiter auf dem Rundgang, in dessen Mitte das Feuer in krei- sender Emsigkeit spielte, um den einsamen Meerfahrern im Dunkel der Nacht den rech- ten Weg zu weisen.. Plötzlich trat einer der Begleiter vor, be- zeichnete sich als Sprecher der übrigen und Sagte:„Wir haben dich, Baumeister, auf die- sen Turm begleitet, den du für unsere Stadt Venedig erdapht und erbaut hast. Er soll den insamen dort draußen in der dunklen Un- gewißheit das helfende Licht bringen, damit Sie ihren Weg aus der Gefahr finden können.“ ine kurze Pause entstand. Der leichte Schlag der Wellen drang als gedämpftes Rauschen zum Rundgang herauf., Der Rat der Stadt Venedig,, 50 fuhr der Sprecher fort, that beschlossen, dich, Baumeister, hier an deinem von dir erschaffenen Werk den Tod erleiden zu lassen. Wir Venezianer wollen nieht, daß du noch einmal Hand anlegst an ein anderes Werk. weil du dich als Schöpfer dieses Turmes selbst übertroffen hast.“ Nach diesen Worten traten die Begleiter an den Baumeister heran und drückten ihm stumm die Hand, eine Gebärde, die Anerken- nung und Abschied war. Dann forderten sie den Baumeister auf, an die Brüstung zu tre- ten.„Höre, Baumeister“, sagte der Sprecher Der venezianische Baumeister Erzählung von E. Schäfer der anderen,„du hast in deinem Werk für unsere Stadt Einmaliges geschaffen. Die Bür- ger von Venedig werden noch in Jahrhunder- ten dich und dein Werk loben. Doch nun soll und darf dein Geist keine Pläne mehr schmieden, deine Hand den Zeichenstift nicht mehr führen. Venedig will, Baumeister, daß du stirbst, damit du und dein Werk unsterb- lich werden.“ Danach schoß ein dunkler Körper über die schützende Brüstung hinweg in das Dunkel hinaus. Schweigend bestiegen die Venezianer wieder das Boot. Von ganz fern noch drang ein Schrei über das Wasser, über dem der dunkle Nachthimmel hing und das versiegelte Geheimnis der unerforschlichen Menschen- herzen in seinen schwarzen Mantel einhüllte. Frieda Kwast-Hodapp spielt. Mit einem Gipfel- werk Max Regers, den enorm schwierigen Va- riationen, mit der Doppelfuge über eh Thema von Bach, gab die bekannte Klavier meisterin Frieda KWwast- Hodapp den Besuchern ihres jüngsten Mannheimer Konzerts aufs neue ein leuchtendes Zeugnis ihrer einzigartigen Künstler- schaft. Mit nicht weniger erstaunlicher geistiger Einfühlung setzte sich die Pianistin für Stra- Winski und Hindemith, der modernen Musiker ein. Dazwischen griff sie auf die Altmeister des Klavierspiels zurück und brachte in vollendeter Wiedergabe, bald eine bezaubernde Grazie ent- hüllend, bald grandiose Steigerungen aufbauend, die ersten vier Präludien aus dem„Wohltempe- rierten Klavier“ sdwie Haydens entzückende f-moll- Variationen. Die Hörer erwiesen der verehrten Priesterin der Kunst ihre lebhaft geäußerte Dank- barkeit. Dr. Ch. Der Maler rmann Fechenbach. In der Lon- doner Freilichtauisstellung errang der Stuttgarter Maler Hermann Fechenbach mit seinen Bildern starken Erfolg.„Evening News“ schrieb, daß er alle anderen Maler der Ausstellung weit Über- rage. Hermann Fechenbach ist ein Neffe des von der Gestapo ermorderten Politikers und Journali- sten Fechenbach.(mm) 5 Ein Cembalist aus Us A in Mannheim. Ralph Kir kpatriek, Amerikas bedeutendster Cem- balist, unternimmt im Zuge des deutsch-amerſka- nischen Kultur- und. Künstleraustausches eine Konzertreise durch einige größere Städte der amerikanischen Zone. Er konzertiert heute, Sams- tagabend, im Rosengarten mit Werken von Johann Sebastian Bact. Bruno Bürgel gestorben. Der Schriftsteller und Astronom Bruno Bürgel ist in Potsdam-Babels- berg im alter von 73 Jahren gestorben. Bürgel ist durch seine volkstümlich geschriebenen Bücher Über astronomische und allgemein menschlichę Probleme weithin bekannt geworden. Göttinger Händelfestspiele. Trotz der Schwie⸗ rigkeiten der Währungsumstellung konnten auch in diesem Jahre die Göttinger Händelfestspiele mit großem Erfolg durchgeführt werden. Eine bisher in Deutschland unbekannte Händeloper „II pastor fidol, das von dem Baseler Mu- sik wissenschaftler August Wwenzinger(nicht sehr Slleklich) übersetzt und bearbeitet wurde, er- lebte in Göttingen seine erste Aufführung. Die Partitur lebt vom Tanz und der Schaustellung. re Wiedergabe unter Fritz Lehmanns dyna- 3 8 blürsch misch und agogisch ungemein abgetönter Leitung Wurde zu einem zeitlosen leidenschaftlich-musi- Kantischem Bekenntnis, Auch die Aufführung eines Weiteren bedeutenden Werkes der Festwochen: Hen- ry Pur cells 1689 zuerst aufgeführte Oper„ Dido und Aeneas“ fand dank der ebenfalls von Fritz Lehmann hinreißend gemeisterten Wiedergabe be- Seisterte Aufnahme. Dr. W. Georges Bernanos gestorben. Der bekannte französische Schriftsteller; Essayist und Publizist Georges Bernanos, ist in Paris im Alter von 60 Jahren gestorben. Bernanos hatte sich frühzeitig und sehr aktiv der religiösen Erneuerungsbewe- Sung»Renouveau Catholique“ angeschlossen, die sich von der„Kunst ohne Gott“ abwendet, Ber- nanos kam es mit seinen Büchern nieht auf den schriftstellerischen Erfolg an, er wollte seine Leser erschüttern und ihnen den moralischen Verfall der modernen Menschheit, verursacht durch die bewußte Abkehr vom Göttlichen, vor Augen führen, Auch der Aufstieg des Nazireiches erschien ihm als Symbol für den Niedergang der gesamten modernen Zivilisation.(dena) Aus der Galerie Klein Mit bewundernswertem Mut und einer Be- sessenheit, ohne die Kunst nun einmal nicht le- bendig wird, setzt Bernhard Klein die Arbeit in seiner kleinen Privatgalerie in HFeidelber 8 (Ziegelhäuser Landstraße 27) fort. Klein ist ein echter Avantgardist. Und daher auch ein Idealist. Den geschäftlichen Erfolg(so er sich einstellt) mimmt er gerne mit,— die Hauptsache aber, der Motor seines Handelns heißt anders. Klein setzt sich Überall da für die zeitgenössische Kunst ein, Wo sie abseits vom Weg der großen Erfolge liegt. Kein Wunder, daß er heute vor dem Nichts steht. Daß die Besucher ausbleiben und die Käufer erst recht... gefragt sind jetzt andere Dinge. Dabei ist es gerade auch um die neue Ausstellung bei ihm schade. Gurt Lahs, 355 ährig, wohnhaft im umstrittenen Berlin, in Düsseldorf und Berlin stu- dierend, ansonsten aber Autodidakt, würde bei vielen Anklang finden, Ein feinsinniger, geist- reicher, humoriger Künstler. Ein Mann, der Kultur in sich trägt und sie undoktrinär, in liebevoll- keiner Lebendigkeit vermittelt. Es erscheint un- möglich, ihn in einen Ismus zu pressen. Da hängt die freie, ganz und gar Ungegenständliche Phan- tasle neben abstrahierten oder sogar optisch ein- Wandfreien Naturformen, Dann wieder malt er ein bunt schillerndes Kamel„Faschingskamel“ nennt es Klein, und in der Tat: Wer es sieht, kommt ins Schmunzeln, Aber diese beschwingte, Helle, noble Farbigkeit seiner neueren Bilder ist nicht ohne Tiefe. Sie fließt aus der Reife eines Künstlextums, dem, ungeachtet aller Spannungen, das Maß eingeboren und darum nie Verloren ge- Sangen ist. Curt Lahs— ein Mensch, ein Künstler mit großem Herzenstakt. Eine Persönlichkeit. Und Wahrscheinlich— ein Philosoph. K. H. die form Moderne Kunst in Ludwigshafen Unter diesem, von einer bestimmten Ahsicht Kündenden Titel veranstaltet die„Fachgruppe bildende Kunst der Gewerkschaft der Kultur- schaffenden Rheinland-Pfalz“ im Ludwigshafener Don- Bosco: Haus gegenwärtig eine Ausstellung, deren Zweck es ist, einer Gruppe von Künstlern mit neuem Formwillen! Gelegenheit zu bieten, ihr Schaffen in einer geschlossenen schau vor- zustellen. Unter den Ausstellenden finden wir die in Rheinland- Ptalz bekannten Namen von Theo Ge- (Manz). Eduard Frank(Birkenfeld), M. Kiesel(Kaiserslautern), Rolf Müller(Landau), 5 N Das Dilemma der Warheit Meine Kinder sind unwahrscheinlich ehrlich, wie nur Kinder sein können. Aber wenn sie einen Unsinn ausbrüten, dann überschreitet er die Grenzen des Tragbaren. Mein Sohn kam mit einer funkelnagelneuen Mundharmonika nach Hause. Ich bedeutete ihm, daß er sie dem kleinen Jungen zurückzugeben hätte, dem er sie entwendet habe. Doch er leug- neté, sie genommen zu haben, Vielmehr erklärke ex, habe sie gefunden. Als ich ihm nicht Sunk, sagte er:„Ich habe sie selbst gemacht!“ Angesichts dieser niederschmetternden Lüge kapi- tulierte ich. 5 5 Meine Tochter verlor einen ihrer Rollschuhe. Sie erzählte uns, ein Mann hätte ihn ihr auf der Straße weggenommen. Wir fragten, warum sie nicht nach einem Polizisten gerufen habe. Dar- auf erwiderte sie, der Mann, der ihn weggenom- men habe, sei ja ein Polizist gewesen. Ihre un- Slaubliche Behauptung als Tatsache annlehmend. tragten wir sie, warum in aller Weit denn der Pollzist nur einen Rollschuh gestohlen habe. Ja“, sagte sie,„es war eben ein einbeiniger Polizist.“ — Wir kapitulierten wieder. N „* Solche Geschichten machen mir das Leben sauer. So sauste ich zum Beispiel am letzten Abend aus meinem Büro zum Fahrstuhl. Die Tür schloß sich gerade in dem Augenblick, als ich ankam. Meine Krawatte wurde eingeklemmt und ich mußte wie ein gehalfterter Stier stehen und Warten, bis der Fahrstuhl zurückkam und jeh aus meiner Lage befreit wurde. Darauf ver- säumte ich meinen Zug. Zu Hause Wollte meine Frau wissen, Weshalb ich 80 spät zum Essen käme. Ich entschuldigte mich, es täte mir sehr leid, ich hätte mich mit Freunden bei einem kleinen Umtrunk aufgehalten. 5 Hätte ich ihr die Wahrheit gesagt, nämlich, daß ich mit meiner Krawatte in der Fahrstuhitür hängengeblieben war, wäre bestimmt ihre Ant- Wort gewesen:„Oh schäme dich, du schneidest 32 schlimmer auf als die Kinder!“ Nach„Reader's Digest“) Aenne munen Heinz Lohmar und R. Scharpf Ludwigshafen). Der Ausstellungskatalog stimmt ein Wenig skep- tisch, enthält er doch gedanklien verschwommene und abgegriffene Satze wie:„. die gültigen ewigen! Werte und Formen haben sich auf allen Gebieten als fragwürdig erwiesen„888 mechanistische Weltbild geht zu Ende. Die Zu- stände der Uebergangszeit verlangen neue Aus- drucksmittel. Das Schwergewicht verlagert sien zur inneren Schau. Wo ist nun das„Neue“ dieser Schau? Man ist sehr weit von neuem Formwillen! entfernt, versucht man im Jahre 1943 in Deutschland in Formen— und nicht nur in Formen, sondern auch in Mitteln und Farben zu schaffen, wie Matisse, Picasso, Braque oder Leger zu Poris schaffen(oder gar„schufen“). Darüber täuscht auch der spürbare Formwille una „Drang nach dem Neuen“ eines Lohmar nicht hinweg, dessen Tempersbilder als Formversuche Zu größerer Flächengestaltung zu bezeichnen sind. Gleiches gilt für das auffallende Talent des jun- gen Ludwigshafeners Scharpf, dessen Schaffen von ernstem Ringen zeugt, und dessen Holzschnitte reich sind in Hell-Dunkel und eine erstaunliche malerische Wirkung erzielen, ohne den Charakter der Fläche zu verlassen. Auch Kiesel, dessen Linolschnitte von der eisigen Kälte eines glas- klaren nüenternen Intellektes künden, ist nicht ohne Originalität.-Kloth. weiter wirtschaften werde. Auch die Besatzung s- kosten, die in den Ländern der Westzonen 25—35 Prozent der Gesamtausgaben ausmach- ten, müßten sich in Zukunft den 1 In den nächsten Tagen werde erneut eine Bitte an die Stu entin 5. 5 a 7 Unser Schn.-Mitarbeiter spricht mit der ersten Mainzer Werkstudentin Winnlern, von denen man nicht wisse, ob ma sie nach Monaten im Lastenausgleich Werse erkassen können. Durch die unsoziale Hand.. habung der Währungsreform sei für weis He Kreise des Volkes unmittelbar Lebensgefzu fa. eingetreten. de Ferner wandte sich Dr. Veit gegen die Auf. 8p fassung, die Zwangswirtschaft dem Sozialls. fo: . mus gleichzustellen. Die Beseitigung dez le Zwanges werde auch vom Sozialismus bejaht Ke Aber die Freiheit müsse da enden, wo sie Menschen gefährde. Dr. Erhard hätte die U stellung der Bewirtschaftung moderato und. nicht prestissimo vornehmen und die Wirt. Schaft nicht um 160 Grad drehen sollen, Der Minister hob allerdings als Positivum die Bel. behaltung der Konzentrierung der wichtigen Grundstoffe der Wirtschaft hervor, sagte Aber, Eisenbewirtschaftung setze eine Umgestaltung der Kontrolle nach wirtschaftlichen Grund- sätzen voraus. Die Kreditinanspruchnahme sei infolge zögernder Wechsel geschäfte in Württemberg-Baden noch gering, jedoch seien bis jetzt keine wesentlichen Störungen zu bemerken. Für die Industrie sei das Pro. blem der Kreditbeschaffung noch völlig un. gelöst. den 1 Personalkredit vor Warenkredit 1 8 2. Daher müsse der Wirtschaftsrat ein Kreditlenkung. gesetz erlassen.* Die anschließende dreistündige Aussprache benützten die vier Parteien dazu, sowohl 20 den Reden der Minister Stellung zu nehmen, als auch ihre Auffassungen zur Währung. reform vorzutragen. 1 Im Gegensatz zu dieser Sitzung hatte de Tagesordnung am Donnerstag nur eine A ö von kleinen und grogen Anfragen behandelt, einige Gesetzentwürfe angenommen und u% einen Gesetzentwurf über Schutz und Für-.“ sorge für heimatlose Jugendliche und eine Aenderung des Arbeitsgerichtsgesetzes ange- nommen. Ein CDU-Antrag zur Zahlung eines Teiles der Dienstbezüge an Angehörige Krieg. gefangener und vermißter Beamter und Ange. stellter wurde an die Militärregierung geleitet Landwirtschaftsminister Stooß teilte mit, dab 1 zur Wildschweinbekämpfung weitere 300 Ge... wehre an Forstbeamte ausgegeben werden sollen. D 4 * + 5 2 2 E. 8 — 7 2 2 . 7 . — 825 2 8 00 2 2 11 2 8 3 n ren= g. r 203 Angeklagte im Dubke- Verfahren Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) In der Strafsache Dubke-Reustle ist das Ermittlungsverfahren der, Staatsanwaltschaft abgeschlossen worden. Die Zahl der Beschuldigten ist auf 203 ange- wachsen. Die Hauptverhandlung gegen die Gruppe der 13 Hauptangeklagten beginnt am 20. Juli vor der Stuttgarter Strafkammer, Dubke, ehemaliger Abteilungsleiter im würt⸗ tembergisch- badischen Landwirtschaftsministe- N rium, und der Käsegroßhändler Reustle sollen zusammen mit den übrigen Beschuldigten 10 00 kg Butter und 31500 kg Käse verscho- ben haben. 5 5 am Bau! denster Art mit einigen hundert Arbeitern schaffen.„ Weitere 15 Studentinnen dle Arbeit in Bautrupps auf. 5 Auf dieser Riesenbaustelle hat Wenige Tage nach der Währungsreform die erste Studen- tin. Gabriele Müller, ihre Stellung in einem Monteurtrupp angetreten, um durch ihrer Hände Arbeit Lebensunterhalt und Stu- dium zu verdienen. 5 8 In einem kleinen, bereits verglasten Raum eines noch unvollendeten Baues sitzen unge fähr 30 Arbeiter auf Kisten und Brettern oder auf der Erde und löffeln aus dampfenden Schüsseln ihr Mittagessen. Mitten unter ihnen sitzt— in einem blauen Kombi— ein schlan- kes, weibliches Wesen mit gescheiteltem, glatt anliegendem Haar. 5 „Ich bin 18 Jahre alt und vor drei Wochen aus Dresden gekommen.“—„Ich wollte mich hier immatrikulieren. Wenige Tage nach mei- ner Ankunft war Währungsreform.“—„Selbst. verständlich wußte ich, daß ich nach der Re- form finanziell erledigt sein würde.“ 4 rückfahren? Aber nein. Dort habe ich nur noch eine Schwester, die selbst zu kämpfen hat. Und als ich am 20. 6. durch Zufall die- sen Arbeitsanzug erhielt, stand mein Ent- schluß fest.. Als ich auf die Hosentasche zeige, aus der Kombizangen, Schraubenzieher und Metermaß ragen, lacht die Studentin:„lch hoffe, daß ich hier beim Elektro-Bautrupp recht viel Praktisches lernen werde. Ich will nämlich Physikerin werden, Ich ziehe diese mir nützliche Praktikantentätigkeit dem Kar- toffelschälen oder Eindosen in einer Konser- venfabrik entschieden vor.“. Der Stundenlohn beträgt 68 Pfennige. Se hofft, mit 30,— DM. in der Woche(etwa 123. im Monat) abzuschneiden. Das Wohnen im Heim der Uni kostet 18,— DMe die Werk küchenverpflegung 60,— DM im Monat,„, das Essen ist soweit ordentlich und auch reich- lieh. Aber nächsten Monat muß ich aus det Küche ausscheiden, 60,— DM ist für mich 2u teuer!“— Als ich davor Warne, am Essen zu sparen, zeigt mir Frl. M. ihre Füße. Daran hängen ein paar maßlos traurige olle Ops Treter.„Ich brauche dringend Schuhe. Außerdem muß ich noch andere Dinge an- schaffen, da ich mit einem kleinen Handköffer- chen hier angekommen bin.“. Fräulein M. will bis zum Beginn des Winter- semesters(Voraussichtlich Mitte oder Ende No- vember) die Studiengebühren und das Woh- mungsgeld auf der hohen Kante“(etwa 2350. bis 280,— DM)— und: im Elektrofach recht viel gelernt haben— und dann natürlich weiten Halbtagsarbeit und Studium! Einige Arbeits- kollegen der Studentin lachen:„O, sie macht gute Stunden!“—„Außerdem ist sie die Flamme, des ganzen Bautrupps.“— Die Mit- tagspause ist zu Ende. Die Arbeiter gehen ins Freie. Es regnet immer noch. Ich verabschiede mich und wünsche: Hals- und Beinbruch! * Auf dem Rückweg bin ich sehr nachdenk- lich. Mir fallen die verschiedenen Typisierun- gen der„Studentin von 1948“ ein, die ich kürz- lich in einem geistlos- geschwätzigen Dis- kussfonsbeitrag las: Arroganf, geschminkt, faul, dumm, herrschsüchtig, flirtlustig. * Bevor ich die Universität verlasse, spreche ich noch mit dem Leiter der studentischen Arbeitsvermittlungsstelle beim Sozialamt:„Es haben bisher etwa eineinhalbtausend Studenten um Arbeit für Mainz und Umgebung nachge⸗ sucht. Wir hoffen, alle unterzubringen. Uebrigens, mit Beginn der Ferien nehmen Kriegs- Ange eleitet. it, daß 00 Ge. verden hren sache fahren orden ange- en die nt am onser- . Sie 123.— n im Werk- „Ja, 5 reich · is der ch 2 en zu Daran Opa- uhe. 2 All- öfkfer⸗ inter; No- Woh- 250, t viel veiter beits- nacht dle Mit- n ins hiede jenk⸗ run kürz- Dis- faul, „ * * Handelskammern denten und Geschäftsführer der Kammern be- sprachen korm, vestitions 5 a % Konsumgüter-Produktion einen raschen Auf- schwung erlebe. Die Gefahr einer Arbeitslosig- j die 1 3 durch die JEIA gelenkten Außenhandel und die inn 5 lebelu ö Tagesordnung. Eine Krise der Wirtschaft werde erst in ohne Widerhall geblieben. Nach einer Zusam- tische gegeben: Caritas: 5. monatlich erhoben). Weiter gibt die Mensa 3 fer“ versagt zur „Gemüßigter Optimismus berechtigt“ Die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und von Württemberg-Baden agte am Donnerstag in Mannheim. Die Präsi- die Auswirkungen der Währungsre- die zu großen Schwierigkeiten in der In- industrie geführt habe, während die eit war ein weiteres Gesprächsthema der Ta- gungsteilnehmer. Als wichtige Fragen standen 8 Beschränkungen und Schwierigkeiten erdeutsche Preisentwicklung auf der 6 bis 8 Wochen zum fälligen Wechselter- min akut Werden. b 5 i Allgemein gesehen, berechtigt jedoch— wie der Leiter der hiesigen Kammer erklärte das wirtschaftliche Gesamtbild zu einem gemä- gigten Optimismus, nachdem eine Wesentliche j Verbesserung der unhaltbaren Zustände vor der Reform eingetreten sei. Alg. 22 5 8 Freitische für Studenten Der Appell an Mannheims Bevölkerung, der Notlage der Studenten der Wirtschaftshoch- gchule Verständnis entgegenzubringen, ist nicht menstellung des ASTA werden kolgende Frei- 60 Freitische mittags und abends; Innere Mission: 70 Freitische abends.(Als Un- kostenumlage werden jedoch pro Person DM der Hochschule mittags 35, der„Mannheimer Morgen“ mittags und abends 10 und die Gast- stätten„Bratwurst-Glöckl“ und„Kartoffelpuf- mittags und abends drei bzw. zwei Freitische. Außerdem haben zwei Privatper- zonen je einen Freitisch zur Verfügung gestellt. Jetzt ist's die Kohle Die Stadtwerke Mannheim schreiben uns: „Die gegenwärtigen Mängel in der Gasver- sorgung der Stadt sind durch die überaus mangelhafte Qualität der angelieferten Kohle bedingt. Die Kohle enthält viel zu wenig Gas, sie ist sehr schlackenreich und hat die für den Betrieb und die Okfenmannschaft besonders schlimme Eigenschaft, daß sie treibt. Ferner Zeit die aushilfsweise in Anspruch genommene Ferngaslieferung vollständig. In- kolgedessen müssen zwangsweise Tag für Tag die Gasabgabestunden verkürzt werden. Ob eine Besserung, insbesondere in der Kohlen- belieterung, zu erwarten ist, steht dahin.“ zZwel Tote in einer Woche. Am Mittwoch nachmittag versuchte ein 54jähriger Mann in der Nähe der Haltestelle„Am Friedhof“ auf die fahrende Straßenbahn zu springen und blieb dabei an einem Lichtmast hängen. Durch die Wucht des Anpralls wurde er vor den An- hänger wagen der Bahn geschleudert, überfah- ren und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Der Tod trat auf der Stelle ein. Am Freitagfrüh um 6.15 Uhr entdeckte ein Kirchgänger im Keller des zerstörten Hauses in C J, 9 die- Leiche eines 21 jährigen Mädchens. Es konnte bisher noch nicht einwandfrei er- mittelt werden, ob es sich hier um einen Mord oder einen Unglücksfall handelt. Die Care-Pakete im Strohhaufen. Zwei bei i jonsfirma beschäftigte Arbeiter innerhalb it der ah 8 Beiden wurden 8 Zur Abhebung von Freibeträgen. In der vergangenen Woche wurde bereits gebeten, mit der Abhebung noch einige Tage zuzuwar⸗ ten, da es den Geld- und Kreditinstituten wegen der außerordentlichen Arbeitsbelastung noch nicht möglich war, die Freibeträge aus- zurechnen. Die Umstellungsarbeiten bei den Sparkassen können trotz Einstellung von Hilfskräften und Heberstunden nicht in weni- gen Tagen erledigt werden. Die Sparkassen bitten, Hierfür Verständnis zu zeigen und zu- nächst die Abhebung von Freibeträgen zurück- zustellen. Im übrigen empfiehlt es sich, bei Rüekfragen und Abhebung von Freibeträgen unbedingt die als Quittung ausgehändigte, vielfach mit einer Nummer der Sparkasse ver- sehene Ausfertigung 3 des Formulars oder B mitzubringen. Dadurch werden der Sparkasse lange Sucharbeit und dem Kunden lange Wartezeit erspart. AUN!neinbrücke im November fertig? Gestern wurde die Verbindung mit dem seit längerem kertigen Mittelstück der neuen Stahlkonstruk- tionsbrücke mit dem Mannheimer Ufer herge- stellt. Nach Abschluß der Montagearbeiten am diesseitigen Ufer wird in beschleunigtem Tempo auch der letzte Teil der neuen Straßen- brücke in Angriff genommen werden.“ Die Aus Briefen an den MM Warenhortung— die neue Kollektivschuld Kaum 24 Stunden nach der Währungsreform deutschen Fllegergeschädigte konnte man feststellen, wie gemein am Volk gehandelt wurde. Der und der Flüchtling, also die Aermsten der Armen konnten kaum einen Löffel oder Topf pekommen geschweige denn noch ganz andere nötige Sachen Auch die Besatzungsmacht mußte das Wissen. ist zuf einmal alles da. Nicht zu vergessen. groschen verloren hat, dies nicht vergessen, denn Glaube an die Schuldigen sing verloren. hiermit restlo Echo der Stadtratsitzung Auf die unter der obigen Spitzmarke am 3. Jul veröftentlichte, Beschwerde erhalten Erwiderung: „Der Antrag auf Einführung von Umsteigefahr scheinen wurde dem Straßenbahnausschuß über wiesen. Im allgemeinen kann heimer Fahrpreis nicht als bezeichnet werden, da man s 2. B. Feudenheim— Rheinau. und Kstfertal— Sandhofen für nur kann. Ob die lediglich noch fehlende berechtigung auch anerkannt werden kann, im Ausschuß eingehend überprüft werden. Stadtverwaltung wird berechtigte e N wenn es irgend möglich 4 len.“ 2 „unverschämt teuer o Weite Strecken WI. 20 Pf. fahre WII. ist, „Entschädigungen“ für Besatzungskosten um den 20. Juni durfte sich Überweisung des Besatzungskostenamtes kreuen“. 5 Besatzungsschädenansprüche in diesen Ta arbeitet worden sein, die dann wenig später eingingen. Radio der Gesetzwidrigkeit dieser die Benörden würde das nicht gesprochen. scheint, denn da sprachen andere und das„Recht! war diesen angepaßt. kommt es àuch darauf an, die Laste sen paar Einrichtungsgegenstände verlo abonnements und Platzsicherungen, ihren Verpflichtungen zurücktreten wollen, dies der Intendanz heute noch(40. Juli) bekanntzugeben, auf diese Weise freiwerdenden Plätze ander- weitig verfügt werden muß. Hamburger Handelskammer — so hieß es einmal und es soll sogar eine Zeit gegeben haben, da niemand über diese Weis heit spöttisch lächelte, Das muß in jenen Tagen sewesen sein, da es die Schulbuben noch zu Tränen rührte, wie man zu Ruhm und Ehre komme. Erinnerung ist. Das war nach dem ersten der Serie i nieure Höfe fegten und Arbeitslose den Kölner Dom aus Streichhölzern nachbauten. schen auf der Straße sagten sich gegenseitig diese neue Weisheit und lachten schallend da- bei. Aber in dem Lachen klang Bitterkeit. Ein Brot hatte kurz vorher ein paar Millionen gekostet. sparen und trugen das mühsam erübrigte Geld zur Bank oder stopften es in den Strumpf. Dann kam der zweite große Krieg. Die erste große Enttäuschung für viele kleine Sparer. Ihr Geld wurde verpufft. kleinen Sparern immer noch der Schreck in den Knochen. gehofft, trotz allem, Krieg, Not und Währungs- reform, ein bißchen günstiger berücksichtigt zu werden als die„Großen“. 5 haben einige kleine Sparer befragt, was sie Jetzt daß der kleine Mann auch noch seinen letzten Spar- Das deutsche, Volk wird des Vertrauen und der R. V., Mannheim. wir folgende übrigens der Mann, Käfertal Neckarau Umsteige- Die Wünsche der er- m so mancher Be- größere Geld- r gen ge- auch am 20. oder Momente mit Her n erneut dem- i nur seine lumpi. jenigen aufzubürden, der bisner 2 die von R und Vormerkungen da über die Schiedsgericht Handelskammer. Die hat ein Schieds- der esprüche mii dem„kleinen Spurer“ „Sparen? Diesmal ohne mich!“„Erst will ich mich einmal sattessen!“ Spare in der Zeit, dann hast du in der Not 2 rü! von sparsamen Königen zu esen, die ihre Uniformen wendeten und somit hren Völkern ein Beispiel gaben. Ein Beispiel, 8 Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu o hieß es in einer Zeit, die noch in unserer Als Diplom-Inge- verlorener Kriege. Die Men- Trotzdem fingen die Menschen wieder an, zu Jetzt sitzt allen So mancher von ihnen hatte Wir sind durch die Straßen gegangen und denken: Mühsam steigt ein vom Alter gebeugter Mann die Stufen zur Sparkasse herauf, etwas Grünes, Schmales in der Hand— sein Spar- buch. Abheben will er. Doch hat er weder einen Fragebogen ausgefüllt, noch sein Alt- geldguthaben angemeldet! Auf die Eröffnung, daß ihm nun alles verfallen sei, bringt er müh⸗ sam hervor:„Ich bin en alder Mann von 83 Johr— wann des Buch nix mehr gilt, do schenk ichs Ihne!“ 5 Vor dem Eingang zur Sparkasse hält gerade Mannheimer Ex- Polizeipräsident Belusieler Der SsS-Sturmbannführer Der bis 1939 amtierende Polizeipräsident von Mannheim und vorherige Leiter des Landes- polizeiamtes Karlsruhe, H. Rams per ger, stand am 5. Juli vor der Lagerspruchkammer, des Interniertenlagers Ludwigsburg. Ramsperger trat bereits im April 1933 der Ss bei und wurde am 1. Mai 1933 Pg. Im Ok- tober 1933 wurde er Polizeipräsident in Mann- heim. Was Veranlassung gegeben hat, daß Ramsperger kurz nach Erlegsausbruch nach Gleiwitz und Kattowitz versetzt wurde, Konnte in der Verhandlung nicht geklärt Wer- den. Der Betroffene sagte aus; daß diese Ver- Setzung strafweise erfolgt sei, da die NSDAP 8 an i iert Ermittlun unten ihm keinerlei bender. gen kor hn Verfehlungen, auch nicht politischer Art, nach- Im Gegenteil wurde festge- Stellt, daß er z. B. mehrere Untergebene, die vor 1933 einer Linkspartei angehörten, vor Nachteilen bewahrt hat. Für die Judenaktion in Mannheim konnte er epenfalls nicht verant- Wortlich gemacht werden. Während dieser Vor- kommnisse in annheim befand sich Ram- sperger in Berlin. 5. Bei der SS erreichte er den Rang eines 88- Brigadeführers.* Seine raschen Beförderungen wurden jedoch nur als Rangangleichungen angesehen. Diese Tatsache wurde in der Verhandlung dokumen- tarisch belegt und nicht als besondere Bela- stung gewertet. Als belastend wurde dagegen der Umstand betrachtet, daß Ramsperger in einem handgeschriebenen Lebenslauf, den er bei einer SsS-Stelle abgegeben hatte, angab, 1933 Leiter der politischen Polizei Badens ge- wesen zu sein. Ueber diese Frage entspann sich zwischen dem Verteidiger und dem Vor- sitzenden eine lebhafte Kontroverse. Der Ver- teidiger versuchte darzulegen, daß Ramsperger nicht etwa die politische Polizei als ausführen- des Organ befehligt habe, sondern als Leiter des Landespolizeiamtes Chef der sogenannten Abteilung„N. War, die lediglich als Nachrich- tenzentrale in Erscheinung trat. Diese Darstel- gewiesen werden 1 1 — und es spielt dabei keine Rolle, ob die Betroffe- langer oder nicht in geborgten beim berücksichtigt zu Wer- „vorbild- ein Bei- spiel: Eine dreiköpfige Familie bekommt nach dem nen einige Jahre Betten schlafen müssen. Lastenausgleich vielleicht den, versprechen bei der bisherigen Lösung nicht allzuviel. Hierzu Die Aussichten, „lichen! a Währungsgesetz Sparguthaben sind braucht.. betrag“ von sagen WII 1800 RM an. eine Kopfquote von 180.— DM nicht vorhanden, geld rückgabepflichtig. Als, nichts. Immerhin Wurde ich nachzudenken, was man unter trug!“ Versteht, Obgleich ich bisher mir dieser klar Wäre. schmetternd, als ich diesen Vorgang 1 nahm. I. H., angeregt, 8 als Beispie Mannheim „Steuerzahler arbeiten— Beamte feiern“ Das Arbeitsamt und das Finanzamt Mann neim sind keine städtischen, sondern staat liche Institutionen, 2 halten. 5 n 5 Der„MM.“ Felertag. Eine amts erklärte dagegen, die st à d liche begriff dieses Durcheinander nicht. maßgebend. meisteramt? Beamten sind schuld, Steuerzehler gefaulenzt haben. heute am Platze ist. guten Sitte. Vorfahren wWu 5 Sonntag und Felertag ist. rend wir sie hintereinander größere Glück und die stärkere legen, weis jeder von uns nur allzu gut. 5 strie- und Handelskammer Mannheim auf An- frage mitteilt, ist ein derartiges Schiedsgericht hier noch nicht gegründet. Betriebsräte- Vollversammlung am 12. Juli, 15 Uhr, wird der 2. Bundesvorsitzende des WGB, Adolf Kriegsversehrter. b bereits um eine Fahrradbereifung, Kriegsbeginn gespart, dann aber alles abge- Roben und verbraucht, weil er der und wirtschaftlichen Lage hätte schenken können, Auch heute noch Wolle 2 er kein Risiko eingehen. Er spart nur„in seine e Tasche“. gehabt“, sagt der var dem Examen stehende 20 Student auf die Frage, ob er zu sparen beab- sichtige, und werde in den nächsten Jahre mich einmal zuerst sattessen und mich besser kleiden.“ Aussteuer ist nicht vorhanden. Was noch vom Konto übriggeblieben ist, einen Sessel.„Wir hatten viele Pläne“, sie bitter,„jetzt müssen wir zuerst unsere Pfennige zusammenhalten.“ Vorarbeiters, Mutter von zwei Kindern. kauft Kohlrabi und Karotten ein und sagt: habe, Trotz einge- 8 Weil ver- Da kommt am 20. der„Entschädigungs- In diesem Augenblick werden aber auch die 180.— DM Kopf- 0 Entschädigung“ bleibt darüber dem Begriff Be- glaubte, daß Das Ergebnis war nieder- die ihre Anordnungen von übergeordneten Dienststellen 1 Eine Erwiderung auf das„Eingesandt“ vom 3. 7. 48 Verlautbarung des Bürgermeister- tischen Be- hörden würden arbeiten. Der gewöhnliche Sterb- Wer is; die Landesbehörde oder das Bürger, Nachträglich nun ist man gescheit geworden und hat den Sündenbock gefunden: die die natürlich auf Kosten der Ob es gerade die einen gegen die anderen Pleberhatt mus an der guszefd gen der chart zu machen, ist zumindest eine Prage der Im übrigen sind für viele die 8 lichen Feiertage tatsächlich ausgehöhlt. Wir haben Stuttgart prangerte den hi. Geist nicht mehr nötis! Wir sind selber 5 gescheit und haben es mit unserer Vernunft auch Herrlich eit gebracht, 80 viel ist sicher:„Unsere gten besser als wir, was Feierabend Thre Existenz umfaßte Arbeit und Muße in harmonischer Einheit. wäh- schalten. Wo das Natürlichkeit J. B., Mannheim. Mo RSE echtsweges zu schlichten. Wie uns die Indu- Betriebsräte und Währungsreform. In einer der Wandelhalle des Rosengartens un I in ein Radfahrer, Beinamputiert, ein 2)ähriger die Mittagszeit von ihrem Arbeitsplatz nach Zwei Jahre bemühte er sich Hause. jetzt konnte mitverdienen, 1 sie sich kaufen. Als Techniker verdient; er ni 165 Mark, an Rente bekommt er 110 Mark dazu. KI Er will jetzt nicht mehr. o lange sparen, bis er sich ein kleines Auto WI anschaffen kann, wofür er keine Steuern zu zahlen braucht— so meint er. ins Kino gehen und in Kunstmaler erzählt, er hätte bis politischen 28 Vertrauen lä kein „Ich habe bis jetzt noch nichts vo Die Friseuse R. will demnächst heiraten. reicht gerade für lächelt einmal ei 0 Der gleichen Ansicht ist die Frau eines Sie „Ich glaube nicht, daß wir in nächster Zeit etwas auf die hohe Kante legen können, doch sollen unsere Kinder haben, wenn sie groß sind. Hoffentlich gibt es später einmal etwas 8 auch bald wieder Zinsen wie früher.“ Johann K.,„Vorstand“ einer zehnköpflgen Familie, sagt ohne weiteres seine Meinung: Kopfgelder 175,58 D-Mark. Sparen? Nein diesesmal ohne mich!“. 1 Eine Witwe mit erwachsenem Sohn eilt um f i half politisch Verfolgten habe. Die Spruchkammer stufte den Betroffenen in die Gruppe II ein und führte aus, daß er sich selbst als Leiter der politischen Polizei bezeichnet habe und dadurch auch für die Handlungen dieser Polizei, aus der die Gesta- richtsgebäude E Y, heim; 10 Uhr: Heinrich Volk, Hochzeit begehen Johann und Helene Dewald, Mannheim, R 6, 6. Seckenheim, Rastatter Straße 41, wird 82 Jahre Reichsmark haben uns viel Schweiß gekostet, m Leben liche Institutionen ihre Reklametrommel und „sicher“ anzulegen. Es n daß wir, müssen, in der augenblicklichen Lage ebenso wie die, jemanden zu bitten, an eine Stromleitung zu kassen, nachdem er kurz vorher gerade einen elektrischen Schlag überstanden hat. Man sollte gen Kreisen soviel von Psychologie verstanden durch Betonung dessen, was notwendig ist, ge- Frankfurt: Wurde mitgeteilt, daß für Juli 3. 1 3 1 5 1 im Werte von fünf Eiern zugeteilt würde. zelt 1836 babs jeh meine seum verdiente Cro- urch die unterdessen jedoch erfolgte Sicher- schen auf die Sparbücher meiner sieben Kin- 1 28 5 77 der verteilt, zusammen 7155,80 Reichsmark. Es stellung aller Eipulvervorrste durch die Mill. Ve 0 5 301 nach Abzug der tärregierungen, die allem Anschein nach mit 1 E der ger Versorgung der Zusammenhang stehen dürfte, Wäre, entfalle angesichts weitere Zuteilung an Eiern und Eipulver. Es wird dabei darauf hingewiesen, zeuger im Rahmen der Erfüllung ihres Ablie- ferungssolls auch Eier an g lung wurde von verschiedenen Zeugen bestä- fassungsstellen abliefern können; die von die- tigt. Auch über seine Tätigkeit iin Gleiwitz und sen Stellen dann ausgestellten Ablieferungs- Kattowitz konnte nichts Belastendes in Erfah- scheine sind Bescheinigun rung gebracht werden, Mehrere Zeugen(teils rungssoll nach dem in äußerst prominente Persönlichkeiten) gaben an, setzten daß sich Ramsperger einwandfrei benommen sorgung stalten. Bauleitung hofft, die Brücke im November gericht für die Beilegung von Streitigkeiten Engelhardt, Heidelberg, über„Währunssre- 88 dem Verkehr übergeben zu können. Wes. errichtet, die aus Anlaß der Währungsreform form und ihre sozial-politischen Auswirkun- Neuregelung der Theatermieten. Das Natio- entstanden sind. Damit soll der Kaufmann- gen“ sprechen. Betriebsrateaus weis ist am 15 8 5. naltheater bittet alle Inhaber von Premieren- 3 e 1 e 5 8 een eee Sprechstunden der Sozialredaktion mittwoenn eiten unter Ausschlug des ordentlienen sbruenkammertermines, llltgesech, 2. Pult(de- von 4—12. gennerstage von, en, dach ohne 8.30 Uhr: Fritz Siegel, Mann- Neckarhausen. Familien nachrichten. Das Fest der soldenen Mannheim- 08 Elise Transier, d Albert Engler, Mannheim, Lenaustraße 16, rd 83 Jahre alt. Wir gratulieren! 30, vo Se dein Junge wird hoffentlich bald 50 auf die Sparkasse bringen Wir chts. Wir müssen uns erst einmal vernünftig eiden und unsere Wohnung einrichten.“ Trostlos der Spielbudenbesitzer W.:„Wer II heute noch Papierblumen und Gipsfiguren, * enn er für dasselbe Geld ein Viertel geklärt. Wir werden sobald Wie möglicht eine Wein trinken kann? Jahrzehntelang schon ziehe entsprechende Notiz in der Zeitung veröffent- ich mit meiner Familie herum und die 20 000 lichen, 1 wird lange dauern bis der Betrieb wieder ukt. Doch ich denke, die heutige Jugend will 255 5 8 58 e neee uch Wieder ihr Vergnügen haben. Wir müssen 5 5 noch auf dem Stand- ben wieder von vorne anfangen.“ punkt verharrt, daß die Mieter nachzahlungs- Schon wieder rühren der Staat und öffent- pflichtig sind. Wir verweisen nochmals auf un: seren Artikel in der Samstagausgabe vom 3. Juli rdern den Menschen auf, zu sparen, das Geld mag zwar richtig sein, volks wirtschaftlich gesehen, sparen aber die Aufforderung dazu wirkt gentlich annehmen können, daß in zuständi- ird, daß es Situationen gibt, in denen man V. au das Gegenteil erreicht. wes/ mile Die Sache mit den Eiern Zu den Zweifelsfragen um die Eierversor- ung erfahren wir aus zuständigen Kreisen in 8 5 Mit der Aufhebung der Eierbewirtschaftung Westsektoren Berlins in ist diese Zutei- ung nicht mehr möglich. Da eine Zuteilung von ünf Frischeiern pro Kopf im Juli auch schon n normalen Zeiten nicht möglich gewesen der neuen Lage jede daß die Er- die bisherigen Er- gen für das Abliefe- Getreidewerten festge- Maß. Diese Ablieferung diene der Ver- der Krankenhäuser und ähnlicher An- Heidelberg. die durch amerikanische Stellen angeregte Grün- dung eines sogenannten für mittellose Studenten. john von 1. DM können tur- po hervorging, die Verantwortung tragen denwelse Beschäftigung in amerikanischen Haus- müsse. Als Polizeipräsident sei er in Mann- balten sich einen willkemmenen Nebenverdienst bersturmbannführer gewesen was verschaffen. für sich rechtfertige, ihn in die F ruppe I einzustufen Andererseits habe er den Nachweis erbringen können(durch Zeu- gen), daß er politischen Gegnern und auch rassisch Verfolgten geholfen habe, was für ihn micht immer ungefährlich gewesen sel. Diese menschliche und soziale Einstellung müsse ge- würdigt werden 5 5 Der Spruch lautete auf 25prozentigen Ver- mögenseinzug, jedoch mindestens 800 DM, und Einweisung in ein Arbeitslager auf die Dauer von drei Jahren, die allerdings durch die In- ternierungshaft als verbüßt gelten. Es wurde die sofortige Haftentlassung angeordnet F. N. Immmummumumnummmmmnnmmmmmimmmmmmnnnnnun Frnuenverein arbeitel Während sich in vielen Großstädten aller Zonen— wir zitieren nur Frankfurt, Hanno- ver, Berlin und Freiburg— bereits ein herz- liches Verhältnis zwischen Vertreterinnen der Besatzungsmächte und deutschen Frauen ge- bildet hat, konnten sich in Mannheim Be- ziehungen dieser Art bis jetzt noch nicht ent- Wickeln. Durch den Besuch von Mrs. Margaret Bhewett, OMdus Württemberg, und die Rücksprache mit der ersten Vorsitzenden des Mannheimer Frauenvereins scheint sich nun auch hier eine Verbindung mit Ame- rikanerinnen zu ergeben, die zu größerem gegenseitigem Verständnis führen soll. Die Amerikanerin hat die Absicht, tatkräftig in die Nöte der besonders stark zerstörten Städte Ulm, Pforzheim und Mannheim einzugreifen, namentlich die jungen Frauen für eine politi- sche Mitarbeit zu aktivieren und die Teil- nahme an den Fragen, die alle Frauen in der Welt gleichermaßen beschäftigen, zu fördern. Frau Dr. Rebstein- Metzger sprach sich in aller Offenheit über die Schwierigkeiten der Mannheimer Frauen aus. Gegenüber der Auf- geschlessenheit der Amerikanerin fiel es ihr nicht schwer, von der Ueberbelastung der Frauen auch in unserer Stadt zu überzeugen, die ein Interesse für Aufgaben außerhalb der persönlichen Verpflichtungen sehr erschwert. Sie konnte ferner aus ihrer praktischen Kenntnis nachweisen, daß Mannheim vor 1933 Frauen von Ruf in der Frauenbewegung zu verzeichnen hatte. Mrs. Bhewett versprach, sich weitgehend für die Mannheimer Frauen einzusetzen und bat um unverzügliche Mittei- lung bei Problemen, deren Lösüng von der 1 Militärregierung abhängig sei. * Bei dieser Gelegenheit sei vermerkt, daß Oberbürgermeister Dr. Cahn- Garnier sich nach Rücksprache mit einem Vorstandsmit- „glied des Mannheimer Frauenvereins unver- — zliglich entscheidend dafür einsetzte, dieser überparteilichen Frauenorganisation eine Ge- schäftsstelle im Technischen Rathaus einzuräu- men, so daß für sie in kürzester Zeit die Mög- lichkeit besteht, endlich den notwendigen per- sönlichen Kontakt mit den Mannheimer Frauen zu schaffen. 5 e * Zur Beachtung für die Hausfrauen! Wer sich über die durch die Währungsreform neu auf- getretenen Sorgen aussprechen will, kann dies bei dem zwanglosen Nachmittag am Mittwoch dem 14. Juli, um 15 Uhr, im Rosengarten-Re- nat veröffentlicht, am 29. 6. 48 Wäre staurant tun Hm. 2 2 2 N 8„„ Veichte Besserun 3 sserung Vorhersage bis Dienstagfrüh: Wechselnd bewölkt, gelegentlich etwas Regen oder schauer, im ganzen etwas freundlicher als bis- 47 5 her. Höchsttemperatur: 17 bis 22 — Grad, Tlefsttemperatur; 9 bis 12 bis West. Amt für Wetterdienst, Karlsruhsg. Grad. Schwache bis mäßige Winde aus Nordwest liche Kämpfe wurden Was war mit Kere? Botwinnik und Keres werden in Fachkreisen als die zwei besten Schachmeister der Welt be- zelchnet. In dem in Moskau zu Ende gespielten Turnier um die weltmeisterschaft zeigte Keres m Spiel gegen Botwinnik eine derartige Befangen- heit und Schwäche, so daß hier die Schachwelt vor einem Rätsel steht. Betrachten wir in diesem Sinne die nachfolgende, in Moskau gespielte Par- tie um die Weltmeisterschaft: 5 Partie Nr. 13(1948) Weis: M. Botwinnik Schwarz: P. Keres 1. ds Sf6, 2. c e, 3. Sc Lb, 4. es 0-0, 5. 28 Samischs Zug in der„Nimzoindischen Verteidi- gung“, hierin sind beide hervorragende Kenner. Ac. 6. be Tes, J. Sezl es, 3. 883 86, 9. Lea Sbd7(hier versprach eß nebst Ses! mehr), 10. 0—0 5, 11. fa ekdd? Unverständlich, Sfs war gegeben. 12. d Sb, 13. Lz esxds?? Gegen keinen anderen Meister der Welt hätte Keres so gezogen, nun wird der Bauer ds und die Diagonale al—hü un- heilbar schwach. 14. es! Les, 15. Tel Te7, 16. Dxd4 Der, 17. e511 dc, 18. Txc5 Df?? Unglaublich, schenkt dem Gegner das entscheidende Angriffs- tempo. 19. Lei! Db, 20. 2g, Sb d7(andere Züge verlieren ebenfalls), 21. Tag Kxg7, 22. S5. J. Kg6, 23. Des! Schwarz gibt auf, da Matt unabwendbar ist. Ein ebenso energischer Sieg Botwinniks, wie katastrophale Niederlage von Keres. a In Marienbad wurde Foltys Sieger des intern. Schachturniers, vor Barcza, L. Steiner und Stoltz. G. Heinrich. Sportmeldungen zum Worhenende. Pyrenäen-Pusse sind zu überwinden Der Franzose Bobet gewann die 6. Etappe der Tour de France von Bordeaux nach Biarritz. Fur den Sieger und die Nächstplacierten Muller, Vvon Marie und Victor Joly wurde die gleiche Zeit von 6:27,14 Std. gestoppt. In Biarritz legten die Fahrer den ersten Ruhetag ein. Auch in dem siebten Teilabschnitt von Biarritz nach Lourdes hielt Bobet seinen eisten Platz mit der Gesamtwertung von 4586.56 Std. ein. Nach Ueberklettern des 17083 m hohen Aubisque der Etappe Lourdes Toulouse mit dem Tourmalet-(2114 m). Aspiu-(1418 m) und Pe- rescurde-Paß(1563 m), erwartet die Fahrer der zweite Ruhetag. dens) 4 Auto- und Motorradrennen in Bern Enrieo Lorenzetti Gtalien) gewann äuf Moto- Guzzi(250 cem) auf der 145.8-Km-Rennstrecke in 1:09,15 Std. das internationale Rennen in Bern. Taruftfi(Italien) holte sich auf Cis-Italia in zwanzig Runden mit 1:04,19 Std. den Großen Preis von Bern, während Graf Felix FTrossi(Italien) auf Alfa Romeo für die 291,2 Km 1:59,10,3 Std. benstigte und Sieger des Großen Automobilpreises wurde.,(ap) Phönix Mannheim— SV Waldhof 2:5 Viele der 2500 Zuschauer waren der Ansicht, daß die Phönixelf nicht aus der Landesliga hätte ab- steigen müssen, wenn alle ihre Spiele mit diesem Plan bestritten worden wären. Der talentierte Jungspieler Harter und Gottmann schossen für die Phönix und Herbold(2), Dörschel, Lipponer ung Hölzer für Waldhof die Tore.„ W. I. Jubiläumsspörtfest des TV 98 Seckenheim Reges Leben war auf dem Waldspoxtplatz in Seckenheim beim Jubilkumssportfest, in dessen Rahmen ein Vereinskampf zwischen TV 98, 8 99 Seckenheim und Sc Kftertal stattfand, den die gger mit 3886 vor den ggern mit 8770 und Käfer- tal mit 8156 Punkten gewann. Die Krgebnisse Waren sehr beachtlich. 98 Seckenheim stellte die Sieger Über 200 m in Treiber mit 24.9, der auch den Hochsprung mit 1,866 m und Weitsprung mit 6.17% m gewann, sowie im Diskuswurf mit Welker, der auf 31,60 m kam. Für 99. erzielten Häusler mit 44,60 m im Speerwerfen sowie Heierling, der die Kugel 10,36 m stieß, die Bestleistungen. Käfer- tal stellte den 100-m- Sieger mit Benz in 12,0 und gewann weiter die mal 100-m-Staffel in 46,4. EPP, 1846, gewann in 2716 die 600 m. Wen Straßenlauf „Quer durch Seckenheim“ gewann Käfertal vor 99 und 98. Bei den Turnerinnen siegte der TV Heddesheim mit 211 Punkten vor dem, Veranstal- ter. Dieser gewann dafür den Kampf der Schu- ler vor Heddesheim, 99 und Frete Turner. Sämt- flott und reibungslos ab- gewickelt. K. werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. nicht in der Lage. die 60, zubringen. In meiner Verlegenheit ging ich zu mel- ner Hausbesltzerin. Mark, verweigerte mir die Rechtslage?— Die Handlungsweise der Geld- die Not der Mitmenschen.. Verträge, durch die der Geb von den Währungsgesetzen nicht Vorteil erhält, sind daher die guten Sitten nach Paragrap BGB nichtig. Die Abmachung ist außerdem wegen schaftlichen Wert 30.— DM ein auffälliges Mißgverhältnis besteht. Nachforderungen zu den bereits kassierten Beiträgen der Schüler werden, wird noch von den nochmals: Ist die Miete vertragsmäßig im voraus gezahlt, so ist die Junimiete mi unter der Rubrik Sozialredaktion. einige Kündigungen ausgesprochen, um die ein- zelnen Verträge der Arbeitnehmer umzustellen. Ich bin der Auffassung, daß zu jeder Kündigung das Arbeitsamt seine Genehmigung geben muß, Der Arbeitgeber bestreitet das.— Kündigungen, die lediglich erfolgen, vertrages zu ändern, müng des Arbeitsamtes, gen Einvernehmen erfolgen. triebes. Es ist mir nicht möglich, meinen Betrieb Kkurzarbeiten lassen. anspruchnahme der setzt in jedem Fall den Nachweis der Unvermeid: barkeit gehender Art ist. Zustand anzusehen, muß die Kurzarbeiterunter- stützung versagt bleiben, Arbeitsamt wenden und haben dabei zu beachten, daß die Einführung der Arbeitszeiteinschränkung schriftlich ausführlich dargelegt werden muß. Die Anzeige wirkt ab der Woche, in der sie beim Ar- beitsamt eingegangen ist. Zu den Voraussetzungen zählt, daß noch mindestens oder eine Arbeitsschicht in einer Betriebe gearbeitet werden muß, die Mehrheit der Belegschaft unter TLällt. a gen wahrscheinlich mit Ich bin in dem Betriebe erst 15 Habe ich Anspruch auf eine Arbeitslosenunter- stützung oder habe ich die Anwartschaft nicht er- füllt? Wie hoch sind die Unterstützungen? Gewährung der Arbeitslosenunterstützung eine arbeitslosenversicherungspflichtige Beschäfti- gung von mindestens 26 Wochen letzten zwölf Monate vor dem Tage der losmeldung voraus. schaft von mindestens 25 ben Anspruch auf eine Unt erstützungsbezugsdauer von 13 Wochen. nach der Höhe der erworbenen Anwartschaft, auf 20 bzw. 26 Wochen. unterstützung bemißt sich nach dem Durchschnitts- Frau B. L. len wũar als Invalidenrentnerin — Mark monatlich) bei Ausgabe des Kopfgeldes Mark in Altgeld auf- Sie borgte mir auch die 60.— aber die Herausgabe von — DRM. Ich bin also nun nur in den Genuß n 10,— DM vom Kopfgeld gekommen. Wie ist berin bedeutet eine schmutzige Spekulation auf Abmachungen oder/ er des Altgeldes einen vorgesehenen wegen Verstoßes gegen h 136 Absatz 1 des Weil zwischen dem wirt- uchers sittenwidrig, 4 60.— Altmark und der der Frage, ob noch n altem Geld zung erhoben ndigen Stellen Verschiedene Einsender. Die P. S., Th. K., Rudolph M. Wir Wiederholen t altem Geld voll Karl Sch. in L. In meinem Betrieb wurden um den Inhalt des Arbeits-. bedürfen nicht der Zustim-—— wenn sie im gegenseiti- Walter S. Ich bin Inhaber eines kleinen Be- oll aufrecht zu erhalten und möchte deshalb Was ist zu tun?— Die In- Kurzarbeiterunterstützung der Arbeitszeitverkürzung voraus und. uch, daß die Arbeitszeiteinschränkung, vorüber- Sind die geänderten Ahsatzver- Altnisse für Ihre Produktion als langanhaltender Sie müssen sich an das acht Arbeitsstunden Doppelwoche im und daß ferner Kurzarbeit Kurt M. Ich muß wegen Betriebseinschränkun- Arbeitslosigkeit rechnen. Monate tätig. — Die Setzt innerhalb der Arbeits- Arbeitslose, die eine Anwart- Wochen nachweisen, ha- Die Bezugsdauer erhöht sich, je Die Höhe der Arbeitslosen- Arbeitslose in den letzten drei- zehn Wochen seines letzten Beschäftigungsverhält- nisses erzielt hat. Hat ein Arbeitsloser z. B. ein Durchschnittsentgelt von wöchentlich 35.— DN 50 erhält er für sick allein 18. DM an Wöchentlicher entgelt, das der Unterstützung, für den nächsten Zuschlagsberechz l Angehörigen 3,50 DN, für einen Wsſteren 1.80 DM.„ 3. 1 Weisen Keil 1 8. 48 L. R. in D. Die neuen Banknoten We Keins Unterschriften auf. Wie ist das neue Geld Se- deckt?— Daß die Unterschrift des Kusgebers und andere sonst übliche Angaben fehlen, erk! rt sich daraus, daß z. Z. des vorsorglichen Druckes 21s man in den Vereinigten Staaten noch auf eine Vierzonen-Wänrungsreform hoffte— Weder das Umlaufsgebiet noch der Name d r gegebenenfalls zu schaffenden deutschen Wa gsbank bekannt War. Inzwischen hat bekanntlich die Bank Deut- scher Länder in Frenkfurt das Notenausgaberecht erhalten. Ueber den Geidumleuf wacht u. a. die Allilerte Bankkommission. Zur Deckung der neuen Währung ist zu sagen, daß jede Deckung lediglich eine Methode der Begrenzung, der Geld- schöpfung und zusleich auch eine Handhabe für die Wiedereinziehung von Geld ist. In diesem Sinne steht die Notenbank und die Besstzungs- macht, die die Verantwortung für die neue Wäh- rung übernommen hat. hinter unserem neuen Gelid. Der eigentliche Rückhalt der Deutschen Mark aber ist die Produktionskraft der West- zonen.. 1 Gartenfreunde in H. Meltau wird bei Zimmer- pflanzen durch starke Temperaturschwankungen und Zugluft gefördert. Pflanzen rt Salzwasser besprengen, mit Schwetelblüte bestreuen, und mit schwefelhaltigen Mitteln bespritzen. Bei Aepfeln müssen die kranken Triebspitzen zeitig abge- schnitten und vernichtet werden. Stachelbeeren werden mit latägigem Abstand zweimal mit Schwefelkalium(400 g auf 100 Liter Wasser) ge- spritzt und die Spritzung im nächsten Frühjahr Kurz vor Austrieb mit einprozentiger Schwefel- kaliumlösung wiederholt. 5 * Am schwarzen Brett 5 An den Anschlagsaulen hängen durch Versehen Plakate des Myc os Mannheim, die zum Jubi läumstfest am 10. Juli werben, Diese Veranstel- tung imm Rosengarten wird nicht durchgeführt. Wie uns das Sportamt mitteilt, brauchen Studen- ten ab sofort nur noch halbe Preise für Steh- plätze bei sämtlichen Veranstaltungen des Kreises Mennheim bezahlen. Die deutschen Kanu- 8 meisterschaften 1948 in Starnberg werden zuf an: kang September verschoben und die süddeutschen Meisterschaften in Marmbeim auf 7. und 8. Au- gust verlegt— Für Jugend- und Schülermann- schaften Gandball und Fußbalh ist die Sommer- sperre nicht aufgehoben. i Vorschau Samstag, 10. Juli: 5 5 Amateur-Boxen: Freiluftkämpfe suf dem Wald- 5 hofplatz, 16 Uhr(bei Regen in der Traimingshalle mit folgenden Paarungen: Flohr— Münz KSW. Solleisen Schreckenberger(VfRI, Schanzen⸗ 5 becher— Dick(Leimen), Winter— Grön, Baader— Dörzbacher Ac Weinneim), Blohmann gegen Brommersberger(rh).— Handball: TSV Viernheim— TS 62 Weinheim(15 Uhr).— Fuß- ball: FV Schwetzingen— VfI, Neckarau(17.80 Uhr), TSV Viernneim— sc Käfertal(18.30 Uhr). — Ringen: ASV Feudenheim— ASV Lampert-⸗ heim(Turnhalle Feudenheim, 19.30 Uhr. Pferde- rennen: Größere Zweijshrigenprüfung in Frank- kurt/ Niederrad(14.30 Uhr). 5 Sonntag, 11 Juli: 2 Karlsruher Dreiecksrennen. Zu den am Sonn- tag, 10 Uhr beginnenden Rennen, die auf dem Autobahnabschnitt Durlach— Wolfartsweier Rüppur zum Austrag kommen, sind 200 Nen nungen abgegeben worden, Eine besondere Ueber- raschung bildet der Start der ersten beiden deut- schen Formalwagen, des„H 46“ und des„Meno? pol“, in den Rennwagen- Klassen. Eintrittskarten, die in der französischen Zone gslést wurden, Zelten als Grenzpassierscheine am 10, und 11. Juli, Die Straßen- und Albtalbahn verkehren in ver- stärkter Zugfolge. Leichtathletik: Badisches Meisterscheften auf dem Platz der TG 78 Heidel- berg. Beginn 9 u, 15 Uhr.— Fußball: Sd Rheinau gegen S Sehwetzingen(15 Uhr), Phönix Mann- heim— Spygg. Sandhofen(16 Uhr), SVgg. Ketsch gegen F Brühl(16 Uhr); EV 98 Seckenheim gegen VB Kurpfalz(16 Uhr), Ss Mannheim TSV Neckarau(16 Uhr). Kindersportfest der Sg Menn heim auf der Sellweide(14 Uhr).— Handball: VI. Neckarau— Spygg. Ketsch(altriper Fähre 15 Uhr). HSV Hockenheim— TSV Oftersheim; Sehwetzingen— Sd Kirchheim. 5 Seite 4 More EN Fulsche Berechnungen im Industrieplun Kein ausreichender Export bei Demontage/ Resümee einer Denkschrift der vf Das Demontageprogramm der Besatzungs- mächte beruht neben dem Abbau von Rüstungs- betrieben auf dem Industrieplan, der für die deutsche Wirtschaft einen bestimmten Höchst- Produktionssatz festsetzt und die nach diesem Satz überflüssig gewordene Ueberkapazität für Reparationen freigibt. In einer Denkschrift der als unzureichend bezeichnet werden. Es wür- den rund 4 Milliarden RM(Lebensmittel 1,9 bis 2,5, Industrieprodukte und Rohstoffe 1.8 Milliarden RM Basis 1936) benötigt. Es müssen nach den Berechnungen der VfW ein Viertel der zugestandenen Gesamtproduktion von 15 Samstag, 10. Juli 1948/ Nr. 8 Währungsschnitt macht, ist der Bergbau gezwun- Sen, Wichtige Investierungen zurückzustellen, um erst einmal Lohne und Gehälter abzudecken. Bel einer monatlichen Lohnsumme von rund 130 Millionen DM, die der Bergbau aufzubringen hat, beläuft sich der Verlust aus Bezahlung der eigenen Lieferungen in der Zeit vom 1. bis 20. Juni in abgewerteter Reichsmark auf rund 100 Millionen DM. Gn. US-Kapital in Niederländisch-Indien Nach Mitteilungen von Dr. Stikker, dem Vor- —— cirku-Kurse im Telephonverkehr Frankfurt: Beschränkte Geldmittel führen zu Notverkäufen Zur weiteren Spekulation ist selbstverständlich nach der Währungsreform kein Raum vorhanden. Die beschränkten, Geldmittel führen zu Notver- käufen, bei denen beachtlich hohe Bewertungen zu Grunde gelegt werden. Die Wiederingangset- zung des Börsenverkehrs, die besonders von Mün- chen aus angeregt wird, stößt, da die Bewertungs- briefe 6 v. H., 4proz. bayerische Pfandbriefe V. H., proz. Industrie-Obligationen 7-9 v. 4proz. Großkraft Mannheim 7½% v. H. 85 5 Tägliche Sprechbörsen in München Die nach der Währungsreform geschlossene Börse führt in der Zeit bis zu ihrer Wiedereröff. Milliarden RU exportiert werden, um den not- Iitzenden de 0 3 5 Börsen ee, dliepmen tehlt, bet, den augeren nung täglich Sprechbörsen durch, die dazu d. ; 5 55 ederländischen Freiheitspartei, hat 8 8 8 5 8 täg D. 0*„ jenen VW wird nunmehr nachgewiesen, daß diese wendigen Bedarf zu decken. die Republik Diokja Cava), die sich 925 nieder- 3 1 5„ 5 sollen, Wertpapierbesitzern i Wert ihrer der Demontage Zusrungeliegenden Berechnun- Die Denkschrift, die noch darauf hinweist, ländischen Oberhoheit noch immer entzieht, mit e 1 in einem Monat zu A un 28 5 Mullachener Sen äugerst problematisch sind. So ist 2. B. daß durch die Demontage 32 Zulieferbetriebe. 6 3 7 8 9 8 rechnen Die Kauflust Ist trotz beschränkter bi- Börse erzielten Umsätze beschränkten sich aut 1 die Stahlerzeugung auf 72 V. H. der Kapazität der Reichsbahn entfallen und Bahn und Berg- rzeugnisse abgeschlossen. Der fragliche ameri- tel größer als die durch Geldknappheit gebotene Bayernwerte. im einzelnen notierten Zentral. i zen 1938 testgesetzt. und es sind deshalb außer bau jetzt schon Spiralbohrer in Höhe von kanische Konzern wird von Ma f ew PO Abgabewilligkeit. Es wurden nns ae bergen tan poden 3. Meininger 3, Siemens 95, Vereinigte 3.1 den an sich auf Friedensproduktion umstell- 262 000 Dollar jährlich einführen müssen, geführt und beabsichtigt nicht nur, den Alleinver- felephonverkehr, die stark eirks zu bewerten Stahlwerke 3. III Frelaktienverkehr kamen Af 1 baren Rüstungsbetrieben 94 Werke der eisen- kommt zu dem Schluß, daß die Demontage Kauf in seine Hand zu nehmen, sondern auch 5 16, AEG 6, Bayrische Motoren- Auf 6, Gute 3 3„Bayern. schakkenden Industrie als überflüssig zur De- einen ausreichenden Export unmöglich mache, zwects Industrialisierung und Entwicklung neuer werke 11, J. P. Bemberg 25, Bergbau Lothringen V Sal S0 montage bestimmt worden. Die damit verbun- Wirtschaftliche und technische Zusamenhänge len der Negopli gnage Bains dle D. Brown, Boveri 90, Cont! Gummi 38. Peimler 24. zucker 45(Piefkurs)“ Lewenbrau 47. 8 dene Demontage von 118 von 209 vorhandenen zerreiße und ihre Kosten oft die Bewertung sen. Die Regie liegt in Händen der neugegründe- Demag 22, Deutsche Erdöl 14, Deutsche Linoleum Mit der Wiedereröffnung der Münchener Börse Elektroôtfen beschränkt den Anteil des Elek- der Anlagen überschreite.„Die Demontagen fen Tnd on esjan- American Corpora 30, Piskuswerke 35, 53. wird in Bankkreisen in 814 Tagen gerechnet, Pie trostahls an der Eisen- und Stahlmenge bedeuten eine Minderung der gesamteuropä- tion, deren Gesellschaftskapital 5 10 005 100 be- 32, 5 3 F 52. Kursnotierungen werden mit allem Vorbenalt auf rund die Hälfte gegenüber anderen Indu- ischen Leistungsfähigkeit.“ trägt, verteilt in Anteile A und B sowie in einem. 1 Salle ne 45, Ford-Werke gegeben, da es sich um 5 i handelt, pr Strieländern und bewirkt ein Peflzit von 125 000 Zu der Demontage in der französischen Zone 1 8 2 5 e. 3 30 1 0 dschmidt 22, Gute Hoffnungs-Hütte die vorerst nicht. 5 FOW. 2! 70 Tonnen jährlich. Bei der Produktion von bemerkt die Denkschrift, daß hier 198 Werke Mehr 8 und ssine Hinterleute besitzen. Die 28,(ab 7. Juli eine Position um 3000 RI zu 78 5 be Walzwerkserzeugnissen ist nach demontiert werden sollen und z. B. keine die aue den en e a e 3 e Heidelberger Zement 37, Hoffmanns Die als 1 der n N 11 Durchführung der Demontage eine Fehlkapa- MWerkzeusmaschine übrigbleiben werde. Die Vertreterin für den Verkauf aller Waren der RS e 8 25 15 2 8 N 84 11 Werte Fr Zität von 20 dis 47 v. H. gegenüber dem Indu- Uhrenindustrie werde auf 30 bis 40 v. H. publik sowie für den Ankauf von Waren in US w 12 Mine e Löwenbräu susgslöst. Das aufsichtführende vinenzminfste- gle Strleplan festzustellen, die bei Präzisions- ihrer Kapazität von 1936 sinten, die rextil- anerkannt und eich Lerpflientet. keinerlei An- 8, Rheinische Kunstseide 20, Rheinische Zellwofle rium von Niedersachsen ist aus Börsenkreisen ge. Ka rohren auf 59 v. H. stieg. 5 industrie könne keine Exportware mehr er- fedufe operation antes cer Paretien zu verrichten. 20 As e 55 Rheinstahi 12, RWE 40, Siemens beten worden, zwecks Beendigung dieses Zustan- in Die Denkschrift legt wei zeusen. die den Wettbewerb im Auslande auf- Die Horporation empfängt datür eine Provision u. Halske 10, Schifes- Ai. 12, Gebr. Stoll-Werke 38, des die Wiedeferöftnung der Borse zu genehmigen, be legt weiter dar, daß zu dem 755 Lon, 7,3 v. H. Sie wird Geschäftsstellen in New u. Hals f ö 30. ird mit der Wiedereröffnung am 14. Juli ze. 1 a 8. 8 nehmen könne. Dr. Rp. t 11 Vereinigte Stahl 10, Westdeutscher Kaufhof 30, Es wir ge. Er iner 80prozentigen Beschränkung unter wor- Vork, Singapore und Boekit Tinggi aufmachen. Zellstoff Waldhof 20, aproz. westdeutche Pfand- rechnet.(dena) be fenen schweren Maschinenbau Indu- 8 ach Stahl 5 Stikker weist auf das Bedenkliche dieser Zellsto 25 e ö bl striezweige gerechnet werden, die nicht zu ihm espräche um Sta Hiectadgungen hin, da sie ohne Vorwissen der. 3 0 5 g l ö: d 5 1. 1 5 1 Sehöfen, 2. B. die Pumpenindustrie bis zur Eine zur Zeit in Westdeutschland weilende 3.. dle Anerkennung der G60 a e. 3 naben i N 5 Haus wasserpumpe, alle Kompressoren, der ge- Kommission amerikanischer Stahlfachleute be- matische Beziehungen mit Moskau angeknüpft Die amerikanische, die britische und die fran- 8 be e e 1 samte Motorenbau einschließlich der Klein- reist nunmehr, nach eee 3. Dr. F. M. H. z8sische Militärregierung sandten Befehle Slei- peitsorganisation, die Arbeitsbedingungen und dis 90 motoren. Am Beispiel des schweren Maschinen- 1 N 7 9 125 n chen Inhalts an den Berliner Magistrat, worin Ertragsrechnung des fraglichen Unternehmens be. 5 baus weist die Denkschrift nach, daß der A 91 7 125 5 55 5 5 läge Enzinger-Union- verlust für 1947 die von der UG aufgestellte„kommissarische treffen. Sie müssen seitens der Betriebs leitungen 8 Durchschni 8 in ß. l geltung ges bag, als rechtmäßige Vertretung alle drei Monate über den Geschäftsgang des Un 5 eee eee Serchtänkuns kein rich. zur Neuordnung der deutschen Stahlindustrie Pie im Gsschäktslahr 1047 ungenugende Zufuhr 355 ee anerkannt wird ternehmens unterrichtet werden. Auch haben se tiges Bild ergibt. So beträgt der Abbau bei unterbreitete, hät inzwischen Pr. Erhard über von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen verhinderte 5 1 Trockenpressen 100 Prozent; in der ganzen Bi- zone bleibt nur noch ein Werk für Bagger übrig. Beim Leichtmaschinenbau, dem 119 v. H. der Kapazität von 1936 zugestanden wurden, verschiebt sich bei einer Demontage von 23,4 V. H. seiner derzeitigen Erzeugungskraft das Blid durch den Ausfall der Ostzonen-Kapazi- täten. So würde die Ar maturenindu- strie der Bizone in Wirklichkeit um 20 v. H. geringer sein als in diesem Gebiete vor dem Kriege. Auzerdem sollen die einzigen Herstel- lerbstriebe für zahlreiche Spezialprodukte de- montiert werden, wie Brillenglasschleifmaschi- schinen, Schirmfurnituren u. à. m. Der Abbau in der chemischen Indu- strie beeinträchtigt die Erzeugung von Py- ramidon, Antipyrin, Novalgin; in der Sei- tenin dustrie sollen Kapazitäten, die einer Erzeugung von 142 000 Jahrestonnen entsprä- chen, abgebaut werden, obschon die derzeitige Von unterrichteter Seite verlautet, g a Wichtigsten Punkte der weiteren Unterredung im Zusammenhang mit der beabsichtigten Produk. tionssteigerung die Frage der Form sein, in der eine Interessenbeteillgung möglich wird. Mat Weist in diesem Zusammenhang darauf hin, das General William Praper bereits 1927 die redi- tierung der Vereinigten Stahlwerke mitinspirſerte. Eimes der schwierigsten Probleme dürfte mutmaßs lich der Interessenausgleich zwischen England und Amerika werden. In Westdeutschland wird mit Interesse ver merkt, daß der Kommission keinerlei Schwierig“ keiten bei dem Besuch entflochtener Betriebe Se macht werde; der gemischte Ausschuß erhielt sel- nerzeit hierzu keine Genehmigung, Allgemein wird der Ablauf der bisherigen Verhandlungen, an denen der britische Steelkontroler, Mister Harris Burland, bislang nicht teilnahm, als zu- krledenstellend bezeichnet. Ansteigen aller 0 Erlös bedingten Wiederum einen Verlustabschluß. Nach Vornahme der normalen Abschreibungen und nach Auflösung Rückstellungen beträgt der Ver- Einschlieglich des Verlust- vortrages für 1946 beläuft sich der Gesamtverlust auf RM 152 853.50.(MBI) ä Versuche der Bewirtschaftungslockerung. In Lindau wird nach einer Mitteilung der französi- chen Militärregierung die Bewirtschaftung einer Anzahl von Waren in Anlehnung an die Maß- nahmen der Bizone versuchsweise aufgehoben, Die Militärregierung beabsichtigt, die Auswirkung dieser Maßnahme in kleinem Rahmen festzustel- len, um nach Bewährung entsprechende Anord⸗ nungen für die gesamte französische Zone zu erlassen.(dena) 5 5 Luftfracht in DM. Die Ways“ werden ab sofort die Luftfracht auf ihren Von Hamburg aus beflogenen Strecken nicht mehr In dem Befehl der amerikanischen Militär- regierung heißt es:„Die kommissarische Leitung und mit ihr verbundene Körperschaften werden von der amerikanischen Militärregierung als 2. Ständig für den Beschluß von Tarifverträgen mit im amerikanischen Sektor anerkannten Arbeit- Seberverbänden oder einzelnen Arbeitgebern an- erkannt. Alle gegenteiligen Befehle, die beim Magistrat vorliegen, sind, soweit es den Us-Sek- tor betrifft, zu streichen. Dementsprechend sol- len die Richtlinien des Magistrats zur Prüfung und Genehmigung von Tarifverträgen berichtigt werden, soweit die Notwendigkeit besteht, Tarif- verträge zu behandeln, dieè als Ergebnis von Ver- handlungen seitens der kommissarischen Leitung oder ihrer Körperschaften vorgelegt werden. Diesen Körperschaften muß die geeignete ver- tretung im Lohnberatungsausschuß zugebilligt werden, wenn es sich um die Bearbeitung sol- cher Verträge handelt. ein Wort bei der Einstellung und Entlassung von Arbeitern mitzusprechen. Die Unternehmungs- räte können je nach der Größe des Unternehmens in Unterabteilungen geteilt werden. Pr. F. M. H, Vor neuen Problemen 1 5 In einer Stellungnahme zu den Auswirkungen der Währungsreform äußerte der Vorsitzende der Hamburger Gewerkschaften, Adolf Kummernuß, daß die Gewerkschaften über die künftige Ge- staltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen be- sorgt seien. Die Arbeitgeber beabsichtigen an- scheinend, die Löhne entgegen den Anordnungen der Besatzungsmächte herabzusetzen, ohne die bisherigen Preiserhöhungen zu berücksichtigen, Falls die Löhne abgebaut und Entlassungen vor- Senommen würden, werde die bereits bestehende Erbitterung größere Formen annehmen, die die Gwerkschaften vor neue, harte Probleme stellen werde.(dena) Gegen Preiserhöhungen. Der Ortsausschuß Stutt⸗ Sart des Wäürttembergisch-Badischen Gewerk⸗ schaftsbundes richtete einen Aufruf an die Be- Kapazität von 427 000 Jahrestonnen nicht für die Versorgung der Bevölkerung mit monat- Uch 1.5 kg Waschpulver ausreicht. Die Denk- Schrift stellt weiterhin fest, daß die deutsche Wirtschaft ohne ausreichende Mengen an Alu- mimum, Kugellager, Gummi. Stickstoff, deren Produktion verboten Sei, nicht existieren könne. Ein Import in ausreichenden Mengen sei in- kolge Devisenmangels unmöglich. Der Industrieplan sieht eine 15proz. Stei- Serung des Ex portes Segenüber 1936 vor. Nach diesem Satz wird eine jährliche Maschi- nenausfuhr der Bizone von 400 Millionen RM Basis 1936 erwartet; das würde einer Gesamt- produktion von Maschinen im Werte von 2,6 bis 2,7 Milliarden RM entsprechen, die Gesamt- produktion wurde aber auf 1.6 Milliarden RM beschränkt. Die im Industrieplan vorgesehenen 3. Milliarden RM für Einfuhr, die durch den Export gedeckt werden sollen, müssen daher völkerung, in dem diese aufgefordert wird, die Preisgestaltung in den einzelnen Geschäften auf- merksam zu beachten und alle Preiserhöhungen unverzüglich dem Gewerkschaftsbund mitzu- teilen.(dena) Arbeitsmöglichkeiten für Studenten. Die Mel dung, daß die Arbeitsämter von den Studenten 1 bei Meldungen zum Arbeitseinsatz die Vorlage 2 der Exmatrikulationsbescheinigung der Universi- tät fordern, wird von der Arbeitsyverwaltung Hessen dementiert. Es sei im Gegenteil angeregt worden, daß die örtlichen Studentenhilfseinrich. tungen eigene Stellenvermittlungen schaffen. Politische Einmischungs versuche abgelehnt. Der Bundesvorstand des FDGB Hessen hat die Durchführung gewerkschaftlicher Aufgaben durch die politischen Parteien abgelehnt, Der Ableh-⸗ nung sing ein Schreiben der Kpb an die Be- triebsrats Vorsitzenden voraus, in dem die RP bestimmte Angaben über Mitglieder von Be- triebsjugendausschüssen und sonstigen in der Gewerkschaftsbewegung tätigen Jugendlichen verlangte.(dena) Gruppen sie sich anschließen wollten.(dena) verbilligte Betriebsrätegesetz in Belgien 5 1 versenden. Die belgische Kammer nahm ein Gesetz über Gn. Weitere Luftfrachtsätze sind Hamburg—Frank- die Neugestaltung des belgischen Betriebslebens rurt a. M. Dat 1,10, famburg—Berlin DRU 0,0 an, das für die neue wirtschaftliche Struktur des Pro kg. Der Luftpostverkehr ist auf diesen Strek- Landes die Schaffung eines Zentralen Ra ts ken noch nicht wieder aufgenommen worden. fkür das Betriebsleben! vorsieht. Die- S.-K. ser wird aus 50 Mitgliedern bestehen, die dem Auf Grund Arbeitgeber- und dem Arbeitnehmerstande ent- zielle Lage der entflochtenen Werke bisher„den Pondon auf PM 1,50 pro kg. Mit dieser Regelung Erwartungen entsprochen habe“, 1 1 1 Fremdfinanzierung nicht notwendig erscheine. In, Möglichkeit, der westdeutschen Wirtschaft würde diese Er- Luftfrachten klärung mit Vorbehalten aufgenommen. Ein gutes Geschäft der JEIA Unter diesem Titel veröffentlicht die in Essen erscheinende„Rhein-Ruhr-Zeitung“ eine Meldung. Kaffee-Bewirtschaf in der es heißt: Wie wir erfahren, bezahlt die 8 aktunz aufgehoben. 0 j 5 3 brigkeit eine 5 25 5 r einer demnächst i t 7 ei- nommen sind und gegenüber der Ol rigkeit ei JEIA ihre Rechnungen für Ruhrkohlelieferungen nenden 777 5 beratende Stimme haben. Der Vorsitzende wird aus der Zeit vor dem 20. Juni mit abgewerteter nicht mehr der Bewirtschaftung. von der neuen für sechs, die Mitglieder werden für vier Jahre Reichsmark. Das bedeutet, daß sie dem Berg- Anordnung werden die EKaffeeimporte für Devi- ernannt. Weiter bestimmt das Gesetz die Schaf- bau die Tonne Kohle mit rd. 2,70 Mark in senbonus B und für den Bergarbeiter-Ansporn- fung von Betriebsräten, die in einer An- Sers wucce. a ale e dar der keadde Ber rn niche ore deere breite terte wel. zk den ache werbe: Mandel Bd e. „ 2 1 1 irtschaftslebens ewerbe, Hande and wer visen erhalt, während auf der anderen seite terhin der Bewirtschaftung.(dena).. 8 8 1 A b entnommen werden und dem Zentralen der deutsche Bergbau die Löhne und Gehälter Cauber Pegel am 9. Juli(Vormittag):. 3,64 m Rat beratend zur Seite treten sollen. Prittens kur Juni voll in neuer Mark zahlen muß. Wäh-(+ 4), Mannheim am 9 Juli(Mittag): 5,8 besti 12 Gesetz die Schaffung von Unter- rend ao dle JA ein gutes Geschäft mit dem( 6).. 41 1 nehmungsräten, die in allen Betrieben 8 serben: Nicolaus Reinhard, rchitekt, 93, f 7. J. 48, Mh., Krafft-Ebing-Str. 3. Beerdigung am 10. 7. 48, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof. Barbara Detzel, geb. Ohmer, 24. 3. 62, f 6. 7. 48. Beisetzung 10. 7. 48. 14 Uhr, Friedh. Seckenh. Josef Bossert, Feinmechanikermstr., 12. 7. 74, J. 8. 7. 49. Mannheim, O 4, 4. Beerdigung am 12. 7., 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Adolf Dörr, Glasermeister, 27. 9. 80, f. 7. 48, Mhm., Kleine Wallstattstr. 4-6. Beerdigung Montag, 12. 7., 14 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die herzl. Anteilnahme u. zahlr. Kranz- u. Blumenspenden b. Hinscheiden m. Ib. Man- nes u. Vaters sage ich innig. Dank. Waldhof Str. 116. Gretel Müller, geb. Müller, u. Tochter. 1 8 Bekanntmachungen J Die Städt. Versicherungsstelle(Ausgabestelle der Invaliden-, Angestellten- u. Gebäude- versiche- Tung), bisher im Arbeitsamt M za, wird nach 25 Kinder-Kleider, Regenbeklei- 8 isti tzungen. Fremd- N beiter. 1. verlegt, Bie Dienststelle dielbt da- kräte, unter vorlage von Zeugnissen. melden. dung für Damen, Herren und Rinder 7777... U 8, 10, elt ls her an 14. und 15. Juli für den Publikums- Auto-fslinger, Mhra., Hafenstr. 19.21, Tel. 520 87. Abteilung Stoffe: Tausende Meter Stoffe, wie Kaiserring 40. Beachten Sie bitte m. Schaufenst. f f 5 Verkehr geschlossen. We. ire euverläss. Nacht- Intelligente junge bame, bunte Druckstoffe in Baumwolle, Kunstseide, Möbel- Umzüge, Klavier-, Kassenschranktransporte, ö Kirchliche Nechrichten 1 tionaltheater Mannheim. von wenigen Aus- wächter für Industrie- kfm. geb., zw. 25-30 J., Streiten für Oberhemden und Knabenhemden. Bahn- u. Autotransporte durch Prommersberger, nahmen abgesehen, haben sich die bisherigen haber von Premierenabonnements und Platz- sicherungen verpflichtet, ihre Plätze auch für die kommende Spielzeit zu behalten. Außer- dem sind etwa 1400 Plätze neu vorgemerkt, die bisher nicht berücksichtigt werden konnten. Die durch die Währungsreform eingetretenen ver- änderten Verhältnisse geben mir Veranlassung, Alle Inhaber und Interessenten, die gezwungen Sind, von der eingegangenen Verpflichtung bzw. 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