rerstr. 9 lügelton (Volks- d. Verl. g. Bett- Verlag. Adresse Verlag? Schiffer, s. Str. N — aussehn, nit 2 u. v. 81 zu werd . Verlag m., ohne ellg. ZW. schriften rlag. Anhang, s Heirat schriften erlag. rschein, wünscht tücht. ten unt. u. Obst- ch. eines Ks spät. nit Bild, erlag. ig, sehr arakter- rten ten unt gebi ö dard In der nächsten Zeit wird sich dieses . 185 i In Lerötieml. uruer Lizems-Nr. Is WB 110/ Ler- antwortliche H, geber: Dr. Karl Ad, und E. Frin von Schühmg/ Hedakllan. verlag und Druck: klannheim. N l. 46 Fernrui 44151-52/ Bankkonte: Südwesthank hiaun- beim. 75 99 Mar LI 4 Ban Mang 5 N 1 boten: Rarrube Nr. 800 18. Berhn Nr. 96 195 kcochein: Montag. Much. Frelgh u. Samstag Für unverlangie Manuskripie kelnetlel Ceomhbü 1 Jahrgang/ Nummer 107 M Mannheimer ORG E Samstag, 4. September 1948 Ceschällaslellen: Schwelzingen. Rail- Thenduss Siraſte 1. Teleſon 645: Welnhelm. Hauptstr. 6a. Tel. 2241: Heidelberg. Plück 4. Teleion 4: Ludwihshalen am hein. Hheinstaſle 37. Bezugspreis maunatlich Dad 2.40 emsdhiſieſſiidr Tiägerlohn: Postbezugspreis monalt. D 2.8U chllelllich Zusiellgebühr. Rreuzbandb DM 3.25 /Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr.& Bel Niduerscheinen inlolge höherer Pewalt besleht ch a. Hud bein Ansp Einzelpreis 0, 20 DM Abbau des Länderrats Fuuttrert.(tz.-Eig. Ber.) Einem Beschluß und r der US-Zone zufolge 3 as Sekretariat des süddeutschen Län- 5 2 in Stuttgart am 30. September auf- 5 In einem Koordinierungsbüro der let 2 werden die Aufgaben aus dem Ge- et der Innenminister solange fortgeführt 1 entsprechende mehrzonale Stelle et ist, die diese Aufgabe übernehmen erchauptsüchlich mit der Durchführungs- raunung zum Wiedergutmachungsgesetz, Gesetz zur Gewährung von Pensionen 5 ee Wehrmachtsangehörige über ahre und zu einem Gesetz zur Aende- 8 der Gebüh 4. 22 Betriebsrätegesetz, aber keine Mitbestimmung Ae inter. Or. Rp. Eig. Ber.) General 455 3 dem hessischen Ministerpräsiden- f Seteilt, daß das Beriebsrätegesetz für en mit Ausnahme der Bestimmungen 5 das wirtschaftliche Mitbestimmungs- elbe Zenehmigt ist. Diese Bestimmungen id suspendiert und werden der Ent- n der westdeutschen verfassungge- dun ersammlung überlassen. Die Ent- 0 8 entspricht der schon oft bekannt- nen Ansicht General Clays, derzu- A Frage von solcher Tragweite vom 10 n Volk beschlossen werden müsse. Es . das Gesetz, mit Aus- g r Bestimmungen, vom hessi- en Landtag akzeptiert d Nnollarklausel ein Hemmschuh ain.(gn-Eig. Ber.) Die Vertreter der Faun been Botschaft in Nordrhein-West- 3 rachten über die Ratifizierung des — Besiegen der Bizone mit Holland . Babe gung zum Ausdruck. Drei 2 abe es gedauert, so wurde betont, bis derm schwere Werk gelungen sei. In 45 n des niederländischen 5 unks wurde dazu festgestellt, daß die n der 200 000 Tonnen Gemüse in Were ite machumgen enthalten sei. Deut- 8 ts würden u. a. Verbrauchsgüter, Nahr altsartikel und Spielzeug geliefert, K 15 8 Holland außer Saatgut, Saatkar- und Gemüse, vor allem Kopra und a aus seinen Industriebesitzun- tar die Bizone senden werde. Der Kom- 5 wies allerdings darauf hin, daß 38. Ner auch dieses Abkommen trotz der Rati- ung durchaus noch nicht als etwas dg 9 anzusehen sei. Vielmehr gelte en Ablauf der Marshallplan-Verhand- n im Paris abzuwarten, da man beson- 48 den Kreisen der Beneluxregierun- er Auffassung sel, daß die Dollar- sel in Kürze fallen werde.. Beweisaufnahme gegen Thyssen abgeschlossen ertah OENA) Im Spruchkammer- wiel! ren gegen den ehemaligen Großindu- uln 8 Fritz Thyssen wurde die Beweis- datte me abgeschlossen. Die Verteidigung be 13 eme eidesstattliche Erklärung dez maligen Reichsministers Andreas Her- den A tet. in der dieser den Betroffe- Nelbente„völlis unpolltisch“ bezeichnet. Aus 1 eidesstattlichen Erklärungen geht lache daß sich Thyssen stets für die katho- klgun Kirche einsetzte und die Judeqver- Ane sen durch die Nazis verurteilte. utol, Erklärung der Gräfin Ilse von Moltke N.. hat sich Thyssen während seiner . G . es S 2 Frankfurt. nadengesuch an Hitler zu richten. e 9 7 udn verschiedenen Städten Tunesiens sind dan Bestanntwerden des Todes des ehemali- Ade es von Tunis franzosenfeindliche Un- Well ausgebrochen, Die beiden französischen lan 2 der UN-Waffenstilistands-Kommis- ben 87 Palästina, die vor einigen Tagen auf dug lugplatz von Gaza umgekommen sind, 0 2 wie die Untersuchung ergab, nicht von , schen Truppen versehentlich abgeschos- ekandern nach der Landung von bis jetzt i Fannten Tätern ermordet. Man nimmt an, unc die Mörder in den Besitz wichtiger en mente setzen wollten, die die französi- Nat Otkiziere bei sich trugen und die ver- brnenden. Drei Bataillone griechischer alchtunsstruppen haben, nach albanischen ad 15 die albanische Grenze überschritten sind mit Grenzwachen in ein mehrstündi- suergefecht geraten. Die portugiesische neun hat die sofortige Schließung ihrer ulate in Rumänien angeordnet. Bei den n Manövern der britischen und ameri- chen Luftwaffe über der Nordsee stürzte Amerikanische Superfestung ins Meer. ion kantschen Physiker und Nobelpreisträger N Professor Max von Laue, Direktor ltattttate tür theoretische Physik der Uni- Meant Berlin, wurde von der Universität 3 So die Ehrendoktorwürde verliehen. Wag dem Deutschen Katholikentag in Mainz len e eine„Gesellschaft katholischer Publizi- Jes ründet, der katholische Redakteure durnalisten sowie Film- und Rundfunk- Mieute. angehören./ Von 507 in Bayern zer- Tagul Eisenbahnbrücken wurden bisher 496 alt. tig oder behelfsmäßig wieder herge- dat Das einfache amerikanische Militärge- Auen Bremerhaven verurteilte fünf deutsche beamte wegen Diebstahls amerikant- n Armeeigentums zu Strafarbeit von secns zwölt Monaten./ Insgesamt 6 769 439 aus Ausland und dem Gebiet östlich der Oder- Linle ausgewiesene Personen befanden am 1. Juli im vereinigten Wirtschafts- Der erste Vorsitzende der Berliner „ Karl Hubert Schwennicke, sprach am erstag in Heidelberg in einer öffentlichen mmlung. Die Frankfurter Stadtverord- Versammlung beschloß auf Antrag der Fraktion einstimmig, die Stadt aus dem erungsbezirk Wiesbaden herauszulösen un umittelbar dem hessischen Innenministe- zu unterstellen. DENA/ AP/ UP/ Eig.-Ber. . 448 aft geweigert, auf Wunsch Görings Frankreichs„Dritte Kraft“ versagt Schumans Regierungsbildung gescheitert/ Wird die Nationalversammlung aufgelöst? Paris.(UP) Robert Schuman hat am Freitag seine Bemühungen, eine neue fran- zösische Regierung zu bilden, nach ergeb- nislosen Verhandlungen mit den Parteien und insbesondere nach der endgültigen Ab- sage der Sozialisten, sich an seinem Kabinett zu beteiligen, aufgegeben und seinen Auf- trag dem Präsidenten der Republik zurück- gegeben. Schuman hatte bekanntlich das Vertrauen der Nationalversammlung für seine Person erhalten können. Trotzdem war es ihm nicht gelungen, ein lebens- fähiges Kabinett zu bilden. Neben der außerordentlichen Schwierig- keit, die die Besetzung des Finanzmini- steriums bedeutete— Schuman soll die Ab- sicht gehabt haben, dieses Portefeuille selbst Tauziehen um zu übernehmen—, schien auch die Un- möglichkeit, einen Innenminister zu finden, Schumans Bemühungen zum Scheitern verurteilt zu haben. Der überaus exponierte Posten des Innenministers, der bei den häufigen Streiks jede Gelegenheit bietet, sich unbeliebt zu machen, ist dem der radi- kalsozialistischen Partei angehörenden Fran- ois Mittérand angeboten worden, doch hat dessen Partei die Uebernahme des In- nen ministeriums von der Bedingung abhän- gig gemacht, daß die durch ein Dekret der Nationalversammlung kürzlich auf unbe- stimmte Zeit verschobenen Kantonalwahlen nun doch, wie ursprünglich vorgesehen, im Oktober abgehalten werden, und daß außer- dem im Falle eines Ausscheidens von Ab- die Demontage Streichungen und Neuaufstellungen von Firmenlisten Frankfurt. Dr. Rp.-Eig. Ber.) Auf einer Pressekonferenz des bizonalen Verwaltungs- rates erklärte Senatspräsident Schmid von der Zweizonenverwaltung für Wirt- schaft, daß bis jetzt noch keine positiven Er- leichterungen in der Demontage eingetreten seien. Es stimme auch nicht, daß 34 Betriebe in Nordrhein- Westfalen von der Demoatage- liste abgesetzt worden seien, vielmehr werde augenblicklich darüber noch verhandelt. Zwar habe man in der französischen Zone einige Betriebe von den Listen abgesetzt, jedoch dafür andere neu in die Aufstellun- gen aufgenommen. Außerdem seien weitere Demontagelisten zu erwarten. In Nordrhein- Westfalen habe man jetzt mit wichtigen De- montagen begonnen. Noch nicht beendete Demontagen würden jetzt auch in der US- Zone beschleunigt durchgeführt. Die De- montagefrage sei wieder in Flug geraten. Einerseits seien Kräfte am Werk, die gegen sie auftreten, auf der anderen aber solche, die im gegenteiligen Sinne wirkten. Ueber die hervorstechendsten Fälle seien nin Be- richte an den ERP- Administrator Hoff- man in Vorbereitung. Es bestehe doch einige Hoffnung auf eine erhebliche Erleich- terung. Mit allem Nachdruck betonte Schmid dann aber, daß die Frage der Restitu- tionen für die deutsche Wirtschaft von fast ebenso großer Bedeutung sei wie die der Demontagen. Bekanntlich handelt es sich bei dem Komplex der Restitutionen um die Wiederzurückerstattung von Maschinen, die während des Krieges„mit Gewalt“ nach Deutschland verbracht wurden. Schmid er- klärte, daß sich in der Praxis dieser Resti- tutionskomplexe aber zu einer Rückforde- rung aller von Deutschland aus den frag- lichen Ländern während dieser Zeit gekauf- ten Maschinen auswachse, auch wenn keine Gewalt vorgelegen habe. In diesem Zusammenhang wurde weiter bekanntgegeben, daß der Vorsitzende des bizonalen Verwaltungsrats, Dr. Hermann Pünder, in einem Schreiben an General Clay die Militärgouverneure der Bizone gebeten hat, die in der französischen Zone angeordneten Demontagen im Interesse des vereinigten Wirtschaftsgebiets zum Gegen- stand eines Schrittes bei der französischen Militärregierung zu machen. In Hinsicht auf den bevorstehenden Zusammenschluß zur Trizone sei dies, wie in dem Schreiben aus- geführt wird, zur Erhaltung des bisherigen Niveaus der Produktion in der Bizone, auch nach ihrem Anschluß an die französische Zone, dringend erforderlich. Gleichzeitig veröffentlichte, laut DENA, der Zweizonenverwaltungsrat Einzelheiten über die Demontagen in der französischen Zone. Danach wurden bereits vor der Be- kanntgabe der offiziellen Demontageliste im Oktober v. J. in den drei Ländern der fran- zösischen Besatzungszone 45 000 moderne Maschinen im Anschaffungswert von etwa 200 bis 220 Millionen Reichsmark vorweg entnommen, und zwar zum Teil aus Betrie- ben, die später auf der Demontageliste über- haupt nicht erschienen sind. In großem Um- fang gehörten diese Maschinen zu Industrie- zweigen, die nach den Kontrollratsbestim- mungen keinerlei Einschränkungen unter- liegen. Die damit eingetretenen Kapazitäts- verluste haben das Industrieniveau in der französischen Zone bereits unter den Stand von 1936 herabgedrückt.. 0 geordneten aus der Nationalversammlung Nachwahlen vorgenommen werden. Diese Bedingungen konnten von Schuman nicht angenommen werden. Vincent Auriol muß nun einen neuen Ministerpräsidenten suchen, ohne daß ihm Kandidaten zur Verfügung stehen, die eine andere als die schon oft erfolglos erprobten Kombinationen auf die Beine stellen könn- ten. Man nennt in Paris erneut André Marie als künftigen Ministerpräsidenten sowie den früheren Staatsminister Henrie Queille. Doch hält man nach den bisherigen Erfah- rungen ihre Chancen, längere Zeit im Amt zu bleiben, für sehr gering, und es scheint sich mehr und mehr die Ansicht durchzuset- zen, daß die sich als reglerungsunfähig er- wiesene Nationalversammlung letzten Endes doch aufgelöst werden und eine Neuwahl abgehalten werden muß. In diesem Falle scheint ein Erfolg der französischen Volks- union General de Gaulles sicher zu sein. Der General sei, wie der Generalsekretär des RPyr erklärte, davon überzeugt, daß er in Kürze auf vollkommen legalem Wege die Macht in Frankreich wieder übernehmen könne. Inzwischen wächst im Lande die Gefahr ausgedehnter Streiks; sowohl in den nörd- lichen Kohlenrevieren als auch in den südli- chen bei Toulouse legten Bergleute die Arbeit nieder, auch Bau- und Straßenarbeiter tra- ten hie und da vorübergehend in den Aus- stand. Diese Streiks werden von Beobach- tern für umso gefährlicher angesehen, als sich in den meisten Fällen die nicht- kommu- nistischen, Gewerkschaften der„Force Ouv- rière“ mit den kommunistisch beherrschten CGT- Gewerkschaften zusammentaten. * Wie bei Redaktionsschluß bekannt wird, ist der ehemalige volks republikanische Ju- stizminister im Kabinett Marie, Robert Le- court, am späten Freitagabend vom Prä- sidenten der Republik mit der Regierungs- bildung beauftragt worden. Inzwischen hat sich, laut AP, einem gut unterrichteten Abgeordneten der Volks- republikaner zufolge die Ansicht innerhalb dieser Partei verstärkt, daß man mit der gegenwärtigen Krise Schluß machen und Neuwahlen abhalten solle. Vorbereitung für Irizonenverwaltung Stuttgart als Sitz einer amerikanischen- französischen Militärregierung Stuttgart.(tz.-Eig. Ber.) Der württem- bergisch- badische Ministerpräsident Dr. Reinhold Maler äußerte sich vor der Presse erstmals über die voraussichtliche Gliede- rung der Militärverwaltung in dem kom- menden Land Württemberg-Baden, das zum Teil amerikanisch, zum Teil französisch be- setzt sein wird. Nach Ansicht Dr. Maiers würden die Kreiskommandanten bei der Biidung eines Besatzungs-Kondominions mre Anordnungen nicht mehr von der je- weiligen Militärregierung, sondern von einer gemischten Kommision bekommen, deren Skb usurpiert Magistratsbeschluſb in Berlin „Demokratischer Block“ will in das Stadthaus einziehen Berlin.(UP) Die SED berief am Freitag eine Sitzung im Berliner Stadthaus ein und gründete bei dieser Gelegenheit den„Demo- kratischen Block Berlin“. Die Versammlung beschloß, genau so wie das auf unbestimmte Zeit vertagte Stadtparlament, alle 14 Tage zusammenzukommen. Es wurden Beschlüsse gefaßt, die rechtmäßig ausschließlich der Stadtverordneten versammlung zukommen. Politische Beobachter erblicken in diesem Ereignis den schon lange erwarteten Schach- zug der SED, die Reglerungsbefugnisse in Berlin an sich zu ziehen. Es wird damit ge- rechnet, daß die demokratisch gewählte Berliner Stadtverwaltung durch dieses Er- eignis gezwungen werden wird, den sowieti- schen Sektor zu verlassen und sich in den Westsektoren einen neuen Versammlungs- ort zu suchen. Neben Abgeordneten der SED nahmen an der Gründung dieses„Demokra- tischen Blocks“ Vertreter der LPD und der CDU des Ostsektors sowie einige SED- hörige Berliner Sozialdemokraten teil. Die alliierten Militärgouverneure setzten am Freitag in einer vierten Sondersitzung re Besprechungen über eine Viermächte- kontrolle der Berliner Währung und die Wiederaufnahme des Interzonenverkehrs fort. Den Verhandlungen wohnten, wie an den Vortagen, außer den vier Zonenkom- mandeuren und ihren Stellvertretern die po- litischen und zahlreiche Sachbearbeiter der Militärregierungen bei. g Im Laufe des Vormittegs war das von den Militärgouverneuren eingesetzte Ver- kehrs- und Transporkomitee zusammenge- treten. Zur Diskussion standen wiederum die technischen Fragen der Wiederauf- nahme des Interzonen-Eisenbahnverkehrs. Dazu verlautet, die britische Delegation habe den drei anderen Vertretungen ein mehrere Punkte umfassendes Memorandum vor- gelegt. Es wird angenommen, daß in den kommenden Sitzungen des Transportkomi- tees die Frage des Inland-Wasserverkehrs zwischen der Bizone und der Sowietzone besprochen werden wird. Die Besprechungen der Militärgouver- neure dauerten bei Redaktionsschluß noch an. Die holländische Königsfamilie —— Links im Bild Königin Wilhelmine, die heute abdankt, in der Mitte ihre Tochter Kronprin- zessin Juliane, die am Montag feierlich zur Könipin proklamiert werden wird, rechts ihr Gatte, Prinz Bernhard der Niederlande. (Wir verweisen auf den Artikel im Innern der heu- tigen Ausgabe.) DENA-· Bu) Sitz Stuttgart sein werde. Der Ministerprä- sident bezeichnete diese Lösung als einen Fortschritt sowohl für die Deutschen als auch für die Alliierten, die gleichfalls eine Koordinierung anstreben. Nordwürttem- berg-Nordbaden als bisher„überaus ge- schonter Landesteil“ werde aus einer solchen Gliederung nicht so große Vorteile ziehen wie Südwürttemberg und Südbaden. Den Plan eines Austausches von Nord- baden gegen Südwürttemberg bezeichnete Dr. Maier als unmöglich, weil die Amerika- ner das für sle wichtige Geblet Nordbaden mit dem Neckarkanal und der Indu- striestadt Mannheim nicht aus den Hän- den gäben. Heute hielten, wie Dr. Maier sagte, die Nordbadener mit den Nordwürt- tembergern„wie Pech und Schwefel zusam- men“, nicht zuletzt deshalb, weil sie mit der amerikanischen Besatzungsmacht gute Er- kahrungen gemacht hätten. So besehen, könne man ein Kondominion als Fortschritt kür das Ganze bezeichnen. Zur Frage der Bildung des Landes Würt- temberg-Baden sagte der Ministerpräsident, er werde sich in den nächsten Tagen mit den Staatspräsidenten Leo Wohle b und Gebhard Müller zu einigen versuchen, um eine gemeinsame Formulierung der Fragen, des Verfahrens und der Auswertung der Er- gebnisse der Volksabstimmung zu erreichen. Die Volksbefragung werde stattfinden, so- bald die Militärgouverneure den deutschen Vorschlag, der ihnen mit 10:1 Stimmen un- terbreitet worden sei, angenommen hätten. In den drei Ländern werde an einem Tage gewählt und die Ja- und Nein-Stimmen ins- gesamt zusammengestellt. Ein Drittel der abgegebenen Stimmen müßten in jedem Land für die Vereinigung sein, insgesamt entscheide die einfache Mehrheit. Wenn Nordwürttemberg-Nordbaden und Suüdwürt- temberg z. B. mit Mehrheit für den Zusam- menschluß stimmten, so würde für das Ge- biet Südbadens mindestens eine Ein-Drittel- Mehrheit Ja-Stimmen erforderlich sein. Dr. Maier betonte, sein Bemühen sei eine Eini- gung auf der Grundlage des Vertrauens. Dollarfonds für Westdeutschland Düsseldorf.(gn-Eig.-Ber.) Von privaten Kreisen, insbesondere aber durch den Ver- and der Industriellen der Vereinigten taaten sei ein Fonds in Höhe von 3,5 Mil- liarden Dollar geschaffen worden, der der Investition in der westdeutschen Industrie dienen solle. Dieses meldet die holländische Zeitung„Frei Katheder“. Die Geldmittel sollen für die Kohlenindustrie, die Eisen- und Stahlindustrie, sowie für die Maschinen- industrie und das Transportwesen in West- deutschland vorgesehen sein. Kleingeldprägung ungewiß Hamburg.(g.k.-Eig.-Ber.) Wie aus gut- unterrichteten Kreisen der Hamburger Münze verlautet, ist der Termin für den Beginn der Prägung von Kleingeldmünzen nach wie vor völlig ungewiß. Man rechnet damit, daß für das Gebiet der drei Westze- nen Pfennigstücke im Gesamtwert von 4,5 Millionen D-Mark hergestellt werden sollen. Eduard Benesch gestorben Prag.(UP) Der ehemalige Präsident der tschechoslowakischen Republik, Dr. Eduard Benesch, ist am Freitagabend auf seinem Landschloß Lany im Alter von 64 Jahren gestorben. Er war schon seit längerer Zeit schwer krank, und mit seinem Ableben mußte seit einigen Tagen stündlich gerech- net werden. Mit Eduard Benesch ist eine der be- kanntesten Persönlichkeiten der Genfer Völkerbundsaera zwischen den beiden Welt- kriegen dahingegangen. Mit seinem Freund, dem vor einigen Monaten umgekommenen Außenminister Masaryk, war er der mar- kanteste der jüngeren Repräsentanten des tschechischen Nationalismus. Zweimal übte er das höchste Amt der Republik aus, das erste Mal als Nachfolger Thomas Mas a- ryks von 1935 bis zu den Ereignissen von München, die ihn im Jahre 1938 ins Exil führten. Während des zweiten Weltkrieges kämpfte er als Vorsitzender des tschechoslo- wakischen Nationalrates in London für die Wiedererstehung der Tschechoslowakei, deren zukünftige politische Linie er wäh- rend eines Aufenthalts in Moskau im Jahre 1943 mit Clement Gottwald, der sein Nachfolger werden sollte, festlegte. Nach sei- ner Rückkehr nach Prag am 10. Mai 1945 trat er erneut an die Spitze des Staates, bis ihn die von den Kommunisten im Frühjahr dieses Jahres herbeigeführte Umwälzung, gegen die er machtlos war, zu mehr oder weniger freiwilligem Rücktritt zwang. Seine Politik, das Land trotz Annäherung an die Sowjetunion im Gleichgewicht zwischen Ost und West zu halten, war damit gescheitert. Außenministerrat in Kürze? London.(UP) Der sowjetische Botschafter Sarubin hat den über die Zukunft der italienischen Kolonien beratenden Außen- minister- Stellvertretern der Großmächte mitgeteilt, daß nach Ansicht der Sowiet- union der Rat der vier Außenminister noch vor dem 15. September zusammentreten müsse, um über die Frage des italienischen Kolonialreiches zu entscheiden. Der ſtalie- nische Friedensvertrag sieht bekanntlich vor, daß dieses Problem der UN-Vollversamm- lung vorzulegen sei, wenn der Außenmini- sterrat bis zum 15. September 1948 keine Einigung erzielt hat. Die Außenminister- Stellvertreter haben sich bis jetzt über die Zukunft der ehema- igen italienischen Kolonien in keiner Weise einigen können. Sie werden den Außen- ministern getrennte Berichte vorlegen. Beschluß in Interlaken Interlaken. ODOENA-AFP) Der europäische parlamentarische Kongreß beschloß, die Sig- natarmächte des Brüsseler Fünfmächtepak- tes aufzufordern, eine verfassunggebende europäische Versammlung, wie sie in dem kürzlich veröffentlichten französischen Me- morandum vorgesehen ist, einzuberufen. Mehrere Delegationen hatten sich gegen diesen Beschluß gewandt und befürworteten die Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung durch die 16 Marshallplan- Länder. Auf diese Weise sollte vermieden werden, daß den Großmächten eine Vor- rangstellung eingeräumt werde. Das Problem der britischen Dominien hatte in der vorausgegangenen Nachtsitzung eine lebhafte Debatte unter den Delegatio- nen hervorgerufen, da der britische Vor- schlag, den Dominien in einem europäischen Parlament Stimmrecht zu geben, von ver- schiedenen Delegationen nur mit Vorbehalt aufgenommen wurde. Der britische Vorschlag fand jedoch die Unterstützung Frankreichs. Die Kirche und die Probleme der Zeit Amsterdam. DENA-REUTER) Der Welt- kirchenrat forderte in seiner Freitagsitzung die Kirchen auf, den Antisemitismus als „Sünde gegen Goty und den Menschen“ zu verurteilen. Diese Stellungnahme erfolgte auf Grund eines Berichtes des Sonderaus- schusses der Konferenz, der sich mit der rage der christlichen Einstellung gegenüber em Judentum befaßt hatte. Weiterhin heißt es in dem Bericht, die Kirchen hätten die Verpflichtung, zur Wiederherstellung ord- nungsgemägßer Zustände in Palästina beizu- tragen und die Nationen durch ihren Ein- fluß zu veranlassen, das Land in groß- zügigerer Weise als bisher zu einem Zu- fluchtsort für verschleppte Personen werden zu lassen. 0 Im Laufe der Donnerstagsitzung des Weltkirchenrates wurden Entschliefungen und Proklamationen angenommen, in denen die Möglichkeit, daß es im Zeitalter der modernen Vernichtungswaffen überhaupt noch einen„gerechten Krieg“ geben könne, bestritten wird. Den christlichen Kirchen wird einmütig die Aufgabe zugewiesen, den geistigen Widerstand gegen den Krieg zu organisjeren und gegenüber imperlalisti- schen Ansprüchen die sittlichen Grundsätze des Rechts geltend zu machen. Ferner wurden die Siegermächte auf- gefordert, so schnell wie möglich mit den besiegten Nationen Frieden zu schließen, die Kriegsgefangenen sofort zu entlassen, die Kriegsverbrecherprozesse unverzüglich zu beenden und alle Maßnahmen zur politischen Säuberung einzustellen. 0. Zuversicht in Burma Rangun.(AP) Dem burmesischen Kriegs- ministerium nahestehende Kreise erklärten, die Lage in Burma sei nicht mehr als ge- führlich anzusehen, gebe aber noch immer Grund zur Besorgnis. Nationale Anstren- gungen zur Wiederherstellung von Gesetz und Ordnung seien besonders im Hinblick auf die Tatsache notwendig, daß 60 Prozent der freiwilligen Volksor ganisation, die frü- der die stärkste Stütze der Regierung gewe- sen sei, zu den Rebellen übergegangen sind. — Samstag, 4. September 1948/ Nr. 107 MorcEN Kommentar Samstag, 4. September 1948 Benesch Der am 28. Mai 1884 in dem westböhmi- schen Dorf Koschlany bei Kralowitz ge- borene Bauerssohn Eduard Benesch ist gestorben. Der 64jährige hat, weit über eigenes Format, weit über die Bedeutung des Landes, dessen Geschicke er leitete, hin- ausragend, in das Schicksal Europas ein- gegriffen. Staatspolitischer Bankrott, Verfallen von einem Extrem ins andere, grenzenlose Ent- täuschung und namenloses Unglück kenn- zeichnen den Weg dieses Mannes. Als er im Jahre 1910 seine Doktor-Dissertation über das Thema„Staatspolitische Notwendigkeit der Existenz der k. u. k. österreichisch- un- garischen Monarchie“ schrieb, ahnte der 25- jährige nicht, daß ihm beschieden sei, das System zu stürzen, das er verteidigte. Er schloß sich dem tschechischen Flügel der österreichischen Sozialdemokratie an, kam zu seinem Lehrmeister, dem weltweiten Wei- sen T. G. Masaryk, mit den Worten:„Geben Sie mir Arbeit, ich will den demokratischen e Staat mitbauen hel- en.“ Eine ehrgeizige Pariserin, deren Abkunft einer Liebestollheit Napoleon III. zugeschrie- ben wurde, protegisrte den 1915 zum zwei- ten Male nach Paris gezogenen Handels- schullehrer. Bald sah man Eduard Benesch und seine ehrsüchtige, hochelegante Gattin Anna, geborene VIcek, in den Salons, in denen allmählich Politiker größeren Forma- tes verkehrten. Aristide Briand, Clé- menceau und General Foch ließen sich von dem Manne, der angab, Sprecher der unter- drückten tschechoslowaklschen Nation zu tein, betören. Brland war der erste, der sich von ihm abwandte. Später haßte er Be- nesch mit jeder Faser seines Wesens, denn der Tscheche leistete ihm Widerstand bei allen Versuchen, Europa zu befrieden, die Welle des ansteigenden Nationalismus zu- rückzudrängen. Als auf Briands Anregung hin die damalige deutsche Reichsregierung und die Bundesregierung Oesterreichs knapp vor der Organisation eines gemeinsamen Staatswesens standen, zerschlugen alle Vor- bereitungen an dem Widerstand, an den Intrigen des tschechoslowakischen Auhen- ministers Eduard Benesch,. 1935 wurde der damals 51 jährige Nachfolger T. G. Masaryks, wurde Präsident der tschechoslowakischen Republik. Mit einem Male setzte die Agilität, der unermüdliche Tätigkeitsdrang des bis- herigen Außenministers aus. Benesch be- schränkte sich auf die Repräsentation. Er übersah die Gefahren, die jenseits in Deutschland heranwuchsen, vermehrte sie, indem er den Minderheiten in seinem Staate nicht zum Recht verhalf. Konrad Henlein hatte nicht mit Benesch zu kümpfen, denn Benesch fühlte sich erhaben und achtete nicht der, Fehler, die seine Kabinettsmit- glieder machten. 1938 mußte der 54jährige zum zweiten Male ins Exil. Er ging nach London. Mit reichlichen Mitteln ausgestattet — Benesch führte den Goldschatz der Na- tionalbank mit sich—, gelang es ihm, die tschechische Emigration zu organisieren. 1945 zieht Benesch mit der Roten Armee in Prag ein. Sein Plan, die deutsche Gefahr durch Aussiedlung der Deutschen zu ban- nen, scheiterte. An Stelle der deutschen Gefahr kam die russische Invasion, eine In- vasion, die um so gefährlicher war, als sie nur symbolisch stattfand. Die Russen sitzen nicht mehr in Prag. Prag ist aber russisch. Die Bannerträger Myskaus Gottwald und Zapotocky beherrschen die Republik. Es starb der Befreier der Tschechoslowa- kel, dem es beschleden war, sein Land für neuerliche Sklaverei vorzubereiten. Miloslav Theadleec Geschäſte mit liebesgaben Nicht ohne Grund sind die Liebesgaben- klrmen wie die Pilze aus der Erde geschos- gen, In dem Dreieck Spender-Lieferant- Emptünger sind alle Vorteile auf Seiten des Lieferanten, Er arbeitet fast völlig unkon- trolllert. Falls ihm das hohe Verantwor- tungsbewußtsein fehlt, das vor allem die carltattwen Verbünde auszeichnet, 30 ist es ihm ein Leichtes, das Vertrauen seiner Kun- den zu täuschen, Er kann drittrangige Ware billig einkaufen, sie sich hoch bezahlen lassen und einpacken, Was ihm beliebt. Zwischen den Schwindelfirmen und den caritativen Verbänden gibt es Firmen mit erlaubten, zweifelhaften und skrupellosen Geschäftspraktiken. Ohne den anständigen Kaufleuten zu nahe treten zu wollen, muſtß doch die Erwägung empfohlen werden, die Llebesgaben- Vermittlung zweckmühlger- welse den großen, uneigennützig arbeiten- den Verbünden zu überlassen. Wo Not auf der einen Seite und HIIfsbereitschaft aut der anderen Seite zueinanderstreben, da ist nicht das richtige Betätigungsfeld für Geld- verdlener. Es ist kaum zu vermeiden, dab der Geschätftsinstinkt auch durchaus seriöse Unternehmungen dazu verleitet, möglichst weitgehende Vorteile aus dem caritativen Hikftswerk zu ziehen. Dabei hat sich ein System der zusätzlichen Spesenberechnung herausgebildet, das den Sinn der Llebes- gaben teilweise Illusorisch macht. Ein paar konkrete Beispiele: Die Sozial- hilfe der Europa-Union hat die Außliefe- rung ihrer Pakete, die bis vor Kurzem aus eigenen Lagern erfolgte. einer Speditions- irma übertragen. Diese versendet ein Paket mit 9 kg Einmachzucker unter Nachnahme von DN 4,40. Das ist der Preis für 7% Pfd. Zucker. Der Spender aber ist der Melnung, mit seiner Zahlung sei die tinanzielle Seite erledigt, und der Empfänger sel restlos glücklich über eine kostenfrele Bereſche- rung des Haushalts. Eine Speditionsfirma, die für Centrocare AG ausliefert, zog kürz- lich für ein Paket mit 1800 g Kakao DM 8,70 ein. Zur Ehre der Centrocare sei ge- sagt, daß sie auf eine energische Reklama- tion hin dlesen Betrag zum größten Teil zurückerstattete. Mit dieser Spesenberech- nungsmethode ist den Hilfsbedürftigen nicht gedlent. Wenn schon neben den caritativen Verbünden private Organisationen und Fir- men sich an dem Liebeswerk beteiligen, 60 sollten sie auf jeden Fall sämtliche Spesen In ühre Preise einkalkulleren. Es ist be- stimmt der Wunsch jedes Spenders, ganze Rechnung zu bezahlen. die 10 Mor c EN Eine Königin dankt ab übergibt heute die Regierungsgeschäfte an Kronprinzessin Juliane Wilhelmine der Seit 133 Jahren regieren Könige aus dem Hause Oranſen-Nassau die Niederlande. Es ist eines der ältesten Geschlechter in dem an alten Familien gewiß nicht armen Europa Aber wie kaum ein anderes hat sich dieses Geschlecht durch die Jahrhunderte erhalten und ständig erneuert und die in Genera- tionen gewonnene Einsicht ind Erfahrung als wertvolles Patrimonium zum Vorteil seines Landes und des eigenen Hauses be- wahrt. Es trägt derb Namen jenes uralten, schon um das Jahr 800 erwähnten, seit dem Frie- den von Utrecht mit Frankreich vereinigten Fürstentums in der südlichen Rhöne-Ebene, am Rande der Dauphinèe gelegen. Im 16. Jahrhundert fiel es durch verwickelte Erbfolge an die deutschen Grafen von Nassau, die in der reichen und oft so aben- teuerlichen Geschichte der Niederlande seit jenem Prinzen Wilhelm von Oranien(der 1572 der erste Generalstatthalter der nördlichen Provinzen Holland, Zeeland und t- recht war und 1584 schließlich in Delft er- mordet wurde, bevor er als erblicher Graf die landesherrlichen Rechte über diese Ge- piete hätte übernehmen können) eine be- herrschende Rolle spielte. Nach dem West- fälischen Frieden beseitigten zwar die Ge- neralstaaten der aus dem deutschen Reichs- verband endgültig ausgeschiedenen Nieder- lande die Dynastie der oranischen Erbstatt- halter, aber schon 22 Jahre später, im Jahre 1072, rief die von dem französischen Lud- wig XIV. zu Land und dem englischen Karl II. zu Wasser hart pedrängte, stolze Repulik Wilhelm III. zu Hilfe, nachdem zu- vor der Führer der oranienfeindlichen Ari- stokraten, Johann de Witt, im Haag auf gräßliche Weise ermordet worden war. Da- mals rettete der Oranier durch das Oeffnen der Schleusen Amsterdam. im wechselvollen Auf und Ab, in Glück und Not, in Kämpfen und friedlichem Han- del blieb das Haus Oranien der Republik durch die Jahrhunderte verbunden, wurde reich und mächtig und ging oft den Weg des Exils, bis aus den Trümmern des napo- leonlischen Europa im Jahre 1815 unter WII- helm I. das Königreich der Niederlande ent- stand. Ursprünglich bildeten Holland, Bel- glen und Luxemburg gemeinsam das Reich; aber das Londoner Protokoll der Groß- mäüchte besiegelte im Jahr 1832 die Unab- hängigkeit Belgiens, und nachdem mit dem Tode Wilhelms III. das Haus Oranien 1890 im Mannesstamme erloschen war, trennte sich auch Luxemburg und flel nach sali- schem Erbrecht an Adolf von Nassau, wäh- rend des Königs Tochter Wilhelmine fortan über die elf Provinzen, die heute die Nie- derlande bilden, allein regierte. Diese Tochter, einst vom ganzen Lande „das Kind“ genannt, felerte vor einigen Ta- gen, am 31. August, an dem sie 68 Jahre alt geworden ist, den 50. Jahrestag ihrer Thron- pesteigung. Das ganze Land zwischen Schelde und Ems, von Maastricht his, nach Ameland, beging diesen Freude, die gewiſl mehr waren als nur der routinehafte Ausdruck der Anhünglichkeit an das„angestammte Herrscherhaus“. Wenn in den blumen- und flaggengeschmückten Straßen Amsterdams und der königlichen Residenz's Gravenhage das Volk seiner ehr- würdigen Königin zujubelte, in den alten Kathedralen ihrer in innigen Gebeten ge- dachte und in rührenden Ständchen seine Zuneigung sang, dann galt diese Flut von Liebe und Verehrung nicht nur dem mit der Landesgeschichte tief verwurzelten Königs- haus, sondern auch vor allen Dingen dieser alten, gütigen und bescheidenen Dame, die das oft 80 banale Prädikat„Landesmutter“ in des Wortes wahrster und edelster Bedeu- Niederlande Die Ap Tag mit Jubel und otheke am Neckar tung verdient. Den Ausländern, den über- zeugten Demokraten und den gehetzten Bür- gern einer friedlosen Zeit mag diese An- hünglichkeit an die doch gar nicht mehr moderne Institution einer konstitutionellen Monarchie, die hier zum Ausdruck kam, merkwürdig und übertrieben vorkommen. Doch hinter Lächeln und Achselzucken ver- birgt sich oft nichts als Neid auf eine selten gewordene und vielerorts schmerzlich ver- mißte Stabilität des staatlichen Gefüges, die diese Monarchin personifiziert. Den Hollän- dern, die den Geburtstag der Königin als ein Volksfest begingen und die ihr am heu- Was ich von den Schulaufsatz einer zwölfjährigen Carmen Petersen sagte daß das Pfann- kuchen sind und innen drin ist Marmelade und sie muß es wissen denn ihr Vater ist Bäcker aber Gunhild Meyer sagte daß sie einen Vogel hat denn die Berliner sind keine Pfannkuchen und innen drin ist Mais- mehl denn ihr Onkel arbeitet auf dem Flug- platz und er sagte er möchte nicht in einer Berliner Haut stecken so mit nichts im Bauch und dem Iwan im Nacken dann schon lieber den Tommy der auch nicht hinten hoch kann aber das ist mir egal denn ich kenne einen und der gibt mir immer Scho- kolade aber mein Vater darf das nicht Wis- sen sonst gibts Senge denn er hat es mir verboten und meine Mutter hat gesagt son Quatsch auf den Endsieg kann er warten bis er schwarz wird und jetzt ist mein Vater blond. Mein Vater weiß immer alles besser hat meine Mutter gesagt und darum habe ich inn gefragt was er von den Berlinern weis denn damals kannte ich meinen Berliner noch nicht und er sagte das sind ganz un- verschämte Aester denn er hat mal in einem Roman gelesen daß ein Berliner zu einem Hamburger Alpacka- Engländer gesagt hat und das ist eine Frechheit denn wir Ham- burger sind Hanseaten und das ist mehr als Kaiser oder Amerikaner oder Hitler aber meine Mutter sagte das mit dem Alpacka- Engländer kommt von der Nachäfferei und die Hamburger hatten sich früher damit immer ganz fürchterlich und als die Tommis kamen waren sie sehr beleidigt weil diese nicht für Alpacka waren und meine Mutter grinste sich eins denn sie ist keine Ham- burgerin sondern aus Altona. Deswegen glbt es bei uns immer viel Stunk und jetzt War es auch wieder so weit aber da kam gerade Onkel Alois was in München ein Tomatensprecher ist indem er jeden Tag in der Markthalle vierzig Waggons Tomaten an die Obst- und Gemüseimportöhre ver- teilt und er ist auch ein solcher. Außer Tomatensprechern gibt es noch Aepfel Pflaumen Köhl und andere Sprecher und jeder kriegt für jeden Waggon den er, verkeilt füntzehn DMark das macht bez Onkel Alois 600 DMark täglich und daru ist er jetzt in Borkum gewesen und außer ihm war noch die Textihlbrangsche da, weil dort für Leute mit Geld alles zu haben ist und der Wein kostete 40 DMark die Flasche aber das ist garnichts für Onkel Alois mit täglich 600. Onkel Alois sagte von ihm aus kann man alle Berliner nach Sibirien ver- trachten denn sie haben keine Ahnung von Welßwürscht und Münchner Bier aber so- was darf man erst wieder sagen wenn die Berliner kein Bollwerk und kein Prüfstein sondern wieder Saupreussen sind und darum hat er neulich auch einen Waggon Tomaten Erzählung von Ernst Glaeser 7 Mit Genehmigung N Der Herbst lag voll starker Reife über Deutschland. Ich fuhr durch den Odenwald nach dem Neckartal. Durch die Vermittlung der Universität hatte ich in der kleinen Stadt Wimpfen bel einem Lohgerber 1923 als Werkstudent Arbeit gefunden. Der Loh- gerber war ein mürrischer Mann. Er nahm mich in sein Haus, ohne viel Worte zu ma- chen. Ich half ihm beim Sortieren der Felle. Es war an einem Samstag im späten Sep- tember, das Rostrot der Wälder hing schon in schwerer Trauer über den gelben Stra- Ben, als der Lohgerber beim Austeilen der Suppe zu uns sagte:„Morgen kommt Prä- tor ius“, Des Lohgerbers Frau erhob sich, um Kuchen zu backen. Dle Kinder lachten, und die Gesellen sagten, das sei ein Kerl. Nach dem Essen lud mich der Lohgerber in eine Weinstube eln, Wir tranken drei Viertel, dann begann der Lohgerber, mich vor Prä- torlus zu warnen. Leider sel er ein entfern- ter Verwandter von ihm, Leider habe er viel Geld, so daß man ihm niemals 80 rich- tig die Meinung sagen könne. Er besitze eine Apotheke unten im Tal. und er glaube an nichts, an keinen Gott, nicht einmal an die Medizin, die er verkaufe. 8 „Das ist ein Atheist...“ sagte der Loh- gerber,„er denkt dauernd in der Welt her- um, und wenn Du ihn fragst, dann sagt er, es gäbe überhaupt nichts, an das man sich halten kann..“ Ich führte den Lohgerber nach Hause, ging in meine Kammer und erwartete den Apotheker. Der Sonntagmorgen war neblig. In den Straßen Wimptens standen die dicken Schwaden. Das Flußtal, das ich aus meiner Kammer gut übersehen konnte, war ein einziges Wolkenmeer. Als ich nach unten kam, saß die Familie des Lohgerbers vollzählig bei Tisch. Die Töchter trugen weil gzestärkte Schürzen äber den Kleidern. Der Vater hatte den Kirchenrock an. Seine Frau bewegte sich unbequem in der Haft einer hochgeschlos- senen Bluse. Eine halbe Stunde später verlief jch das Haus, überschritt den Hof der Gerberel und nahm die Straße, die nach der Kaiserpfalz des Limes-Verlags. Wiesbaden, aus dem Buch„Das Unvergüngliche“ führt. Immer höher stieg dle Sonne. Lack- schwarz glünzten die Schieferdächer. Die Berge des Hügellandes wurden plastisch und klar, Als ich oben auf der Kaiserpfalz stand, war die Sicht frei. Hell lag das Band des Neckars zwischen den grünblauen Wie- sen. Das Rot der Dörfer wechselte mit dem schweren Gelb der Acker. Das Flligran eiserner Brücken schimmerte über dem Flug. Von den Dörfern läuteten die Glocken. Und. die Ruhe des Lichts war von einer unermeß- lichen Weite. Ich saß auf der Bank neben der zwei- tachen, fünfteilgen Arkadenreihe mit ihren stark gekuppelten Säulen, dem Rest jener Kalserpfalz, in der Deutschlands genialster und weltmännischster Kalser, Friedrich II. von Hohenstaufen, einst residlerte. Der Stolz dieser Stadt auf ihre Geschichte ist. Mann. außerordentlich. Der Lohgerber besaß eine alte Postille, die er wie seinen Augapfel hütete. Oft las er aus ihr vor. Seine Augen bekamen einen erregten Glanz, wenn er die alten Worte der Chronik umständlich nach- sprach: 7 „Wimpfen ist eine Reichsstadt. und liegt am Neckar, hat vorzeiten Cornella ge- heigen, und ward zerbrochen Von den Hunnen: denn es flohe gedermann gerings- umb vor diesem grimmigen Volk in diese Stadt, aber os half sie nicht: denn die Hunnen eroberten sie und begingen große Wüterel mit den Erkriegten. Sie ugen dle Mann zu Tod und den Weibern schnit- ten sie die Brüst ab, davon auch die Stadt darnach, als sie wieder erbawen, Weibpeyn ward genannt, und das von der Pein, 30 die Weiber da erlitten hatten. Aber mit der Zeit ist aus Weibpeyn worden Wimpfen.“ Mit der Zeit.. Was ist schon alles mit der Zelt geworden aus diesen Städten und Hügeln, aus diesen Dörfern und Hüngen Kriege sind Fersen geschritten, Kriege haben das Volk immer wieder vom Pflug gehetzt. Kriege der Fürsten, der Bauern, Kriege der Herzen und der Leidenschaften, Kriege der Na- tionen und der Zivilisation— das Licht eines wahren Friedens hat, ach, zu selten über Deutschland geblüht. ö. Stell flel der Berg, mit hohen Bäumen über dieses Land mit eisernen tigen Samstag, wenn sie die Last der Krone niederlegt. noch einmal Dank sagen, stellt sich die sogenannte„Königsfrage“ nicht. Denn im Grund genommen ist es vollkom- men nebensächlich, wer die Autorität und Stabilität des Staates verkörpert: der Titel, den man hren Exponenten verleiht, ist un- Wichtig. Wichtig allein ist der Mensch, der ihn trägt. Und hier gilt der Beifall nicht der Krone, sondern dem Haupt, das diese nie— nicht einmal symbolisch— getragen hat. In der Tat haben sich im Zeitalter der Demo- kKratien die wenigen übrig gebliebenen Mo- narchien als„demokratischer“ erwiesen als „Berlinern“ weiß Hamburgerin/ Von Ursula BIO für die Berliner gestiftet denn wer soll die Russen daran hindern auch noch nach Bayern zu kommen wenn jetzt alle Ber- liner verhungern? Und indem wir noch so sprachen kam Frau Hinrichsen was unsere Nachbarin ist und ich fragte sle was sie von den Berlinern weiß aber sie sagte sie hat jetzt andere Sorgen und ob Onkel Alois nicht ihren Brilljantschmuck kaufen will denn nächste Woche kommt ihr Mann vor die Entnazifizierung und Entlastet kostet 1500 DMark. Aber Onkel Alois sagte in Bayern ist das billiger und da fiel meiner Mutter ein daß wir noch etwas zum Abend- essen einkaufen müssen und sie schickte mich zu unserem Kaufmann. Es ist gar nicht wahr daß ich unsere Lebensmittelkarten verloren habe, denn hier traf ich meinen Berliner den ich bis dahin noch nicht gekannt hatte denn er war ge- rade erst schwarz über die Grenze gekom- men, weil die Russen ihn in ein Bergwerk stecken wollten wo er nach Urahnen bud- deln sollte aber Herr Detleffsen wollte ihm nichts ohne Marken verkaufen indem er sagte er habe keine Lust daß es jetzt wegen Berlin Krieg gibt wo er gerade so gut verdient und Berlin liegt sowieso in der russischen Zone aber da hat mein Berliner ihn gefragt ob er verheiratet ist und daß er dann man seine Olle rechtzeitig in einer leeren Heringstonne verstecken soll bevor die Russen kommen und darüber ent- brannte ein heftiger Streit und weil sowieso Krach war zertrampelten sie die Tomaten und zerschmissen die Eier denn sie waren zu teuer. Die Berliner haben eine freche Schnauze sagte Herr Detleffsen, aber sie haben ein goldenes Herz sagte ein anderer Mann und besser Herz mit Schnauze als gar kein Herz und somit ging der Krawall weiter. Ihr seid ja doof sagte mein Berliner hob sich eine unzertretene Tomate auf und ging und ich ging auch und gab ihm unsere restlichen Lebensmittelmarken denn das mit der Frau HDetleffsen in der Heringstonne hat mir zu- 5 man Kenn jetzt doch 80 Wieso alles ohne Marken Wiegen. Zur Strafe bekam ich kein Abendessen und mußte gleich ins Bett aber das machte nieht? denn ich hatte einen sehr interessanten Traum in welchem mir mein Berliner als eine Art sprechendes Denkmal erschien und er trug ein Gewand wie aus lauter Luftmuschen gehäkelt und statt einem Hut einen Heiligenschein. Das ist ja man ne drollige Kluft sagte ich wo haben Sie die denn her? Und mein Berliner sagte det is ne Sonda- ssuteilung ausm joldnen Westen und det sind ooch keene Luftlöcha sondern lauta scheene Worte dafor muß ick jetzt hier stehn und de Demokratie hochhalten. gut gefallen und bestanden, zum Neckar hinab. Hinter mir schwieg die Stadt, und die reife Schwer- mut des Septembers lag über der Land- schaft. Als von der Stadtkirche die Vaterunsen- glocke zu läuten begann, bemerkte ich un- weit der Bank einen Mann, dessen Aus- sehen dem der üblichen Bürger wider- sprach. Er trug einen verwaschenen Have- lock, an den Füßen Galoschen, und in das linke Auge ein mit schwarzem Bein ein- gefaßgtes Monokel geklemmt. Er war gros und beleibt, barhäuptig und von schnee- weißem Haar. Es war die merkwürdige Formation der Figur, die meine Aufmerk- samkeit erregte. Die altmodische Eleganz des Kopfes widersprach der rustikalen Klei- dung des Körpers. Der Mann trug ein ein- schaftiges Fernrohr, mit dem er, wie zu Nelsons Zeiten, die Gegend anpeilte. Als er sich der Stadt zuwandte, folgte ich ihm. In der Hauptstraße verlor ich ihn für kurze Minuten im Schwarm der zu- rückflutenden Kirchgänger, schließlich er- reichte ich ihn wieder. kurz vor des Loh- gerbers Haus. Er trat durch die Holztür in den Hof, laut rufend kam ihm des Loh- gerbers Frau entgegen und umarmte den „Christian“, rief sie,„Christian— herz- lich willkommen!“ Hinter ihr stand der Lohgerber im Sonntagsstaat und machte ein erfreutes Ge- sicht. Der Marm erwehrte sich der Lieb- kosungen der Frau durch zwei Wendungen der Arme, schüttelte den Havelock und trat ein. J Im EBzimmer war der Tisch gedeckt, und die beiden Töchter knicksten vor Prä- torlus, als er in die Stube kam. Er zbg ein wenig schnaufend die Galoschen aus, ent- ledigte sich des Havelockes, und während die altere Tochter die Sachen hinaustrug, deutete er mit seinem kleinen Kavalier- stock, den er nicht aus der Hand gab, hin- ter ihr her sagte zu dem Lohgerber:„Er- kreulich, erfreulich, sie hat schon etwas Busen angesetzt.“ Der Lohgerber lächelte mit bösen Augen und rückte einen Stuhl heran. Seine Frau glättete das Tischtuch und sagte:„Ja, ja, die Zeit vergeht. 5 Prätorius lachte und lies sich krachend in den Sessel fallen. Aus einer der aus- gebeulten Taschen seines hellen, sommer lichen Anzugs holte er eine Flasche und reichte zie dem Lohgerber. „Ein echter Mirabell“, rief der Alte, „Jahrgang 1917, lieber Alfred.“ Die Frau holte drei Gläschen, Frätorius goß ein, da gewahrte er mich. manche der Staatswesen, die das Wort „Volk“ allzu laut und allzu groß auf ihr Wappen geschrieben haben. Auf dem Wappen der Oranier steht das Wort:„Je maintiendrai“. Ich werde au- harren.„Es gibt wenig Unbedingtes, aus- genommen die Kraft, fest bei dem zu harren, woran man glaubt“, schrieb del große englische Dichter Charles Morgen einmal. Der scheidenden Königin der Nie- derlande ist, wenn überhaupt etwas,. nachzusagen, daß sie, getreu dem Wap spruch ihres Hauses, der die Geschlechtel vor ihr leitete, und gemäß einer strengen unbarmherzigen Erziehung fest an dem hiel war ihr Glaube war: dem Gemeinwo dienen, ohne an sich selbst zu denken, un ohne darum mehr zu fordern, es sel de von sich selbst. Ihre Tochter Juliane, die am kommende Montag in Amterdam mit der Königswiug. bekleidet Wird, ist die dritte Frau. die H land regiert. Sie trägt kein leichtes Erbe dieser Zeit der großen Umwälzungen der weltweiten Aufstände. Kein Mensch 5 mag vorauszusehen, ob es ihr auch Vergerg sein wird, einmal ihrer Tochter Beatrice das Szepter des großen Haushaltes zu u geben. Aber viele Stürme sind seit d Schlacht bei Mook über Holland und Haus Oranien gegangen. Sie haben sie bel bestanden und sind nicht kleinmütisef worden. Der Weg in die Fremde fu immer wieder zurück. 2 H. Erdbeben erschüttern Italien Von unserem Itallen-Korrespondenten Robert L. Radan Seit einigen Tagen bebt die Erde an ver. schiedenen Stellen in Italien. Der Hau nerd liegt im süden, in der Provinz Apu lien, in der Stadt Fogsia und ihrer Um- gebung. Nun werden auch Erdstöße 3 Norditalien gemeldet. Wie es heißt, 80 sie die Ausläufer von einem Erdbeben 8e dessen Herd in Anatolien(Türke) lg Das Merkwürdigste ist die Tatsache, 8 der Vesuv bei Neapel aufgehört hat, rauchen. Eine Mitteilung des Ober va riums in Neapel besagt allerdings, daß 0 Einstellen des Rauchens des alten Vesu nichts mit den Erdstößen zu tun habe. erregten Gemüter der Süditaliener las sich aber nicht durch solche Versicherung beruhigen. Im Gegenteil, sie wittern in Untätigkeit des Vulkans größere Gefa die er in seinem Innern vorbereitet, Gel ren, dle jeden Tag, jede Stunde ausbre können. Nachdem sich die Erdstöße im Süden 10 beunruhigender Genauigkeit jeden 17 5 wiederholen, verlassen immer mehr bie schen fluchtartig die Stadt Foggia, um Freien, in Zelten oder im Walde zu K pieren. Auch die Züge, sen, werden von Menschen gestürmt, die* sich leisten können, in anderen, gesichert Teilen Italiens das Ende der Erdbeben zuwarten. Trotz der starken Erdstöße ist der 8 den in der Stadt nur geringfügis. Durch allgemeinen Wirrwarr und gäb es einige Verletzte, In als die Erde zum erstenmal wankte, sich ein Milizsoldat, von der Panik fen, in einem kühnen Hechtsprung aus El. zweiten Stockwerk seiner Kaserne. 1 Wahrsagerin, die vor einiger Zeit den A bruch des Erdbebens vorausgesagt he mußte von der Polizei in Gewahrsam nommen werden, weil sich die aufgeref Menge plötzlich an ihre Frophese lun erinnerte und die Absicht hatte, sie d 10 zu lynchen. Die Schäden in der Prod Apulien, wo Häuser einstürzten. sind trächtlich. Viele Gebäude sind derartig schädigt worden, daß Einsturzgefahr bes dem Augenbplle stürt err, del be teh „Was ist das?“ fragte er. „Ein armer Student“, antwortete 4 Lohgerber,„er muß arbeiten während Ferien.“ 30 „Gut 30., sagte Prätorius, dann tr ken wir. Der Mirabell war von einer wunde baren Fruchtigkeit. Der Lohgerber bel einen Hustenanfall. g „Du lernst es nie“, sagte Prätorius che goß sich schmatzend ein zweites Gläs u voll,„Du lernst es nie, mit Gottes W. . dern richtig umzugehen, lieber Alfred. 1% Es kam der Braten, und wir Letz uns zu Tisch. Der Alte präsidierte 55 schnitt das Fleisch auf. In dünnen Scher, zerflel der Braten unter dem Messer, 7 torlus nahm eine Scheibe in die H 1 steckte sie in den Mund, kaute verne 00 lich drauflos, dann sagte er:„Minna, 8˙ Fleisch ist wieder völlig ausgebraten, 1 zwanzig Jahren predige ich Dir, Du m1 20 es Übergießgen, während es brät.“ Niem 0 wagte ein Wort. Zum Glück brachte 0 Tochter, den Wein. Der Alte füllte 90 Gläser, dann befahl er zu trinken. 10 Lohgerber hob das Glas und kippte es— Bier.„Du bist ein geschmackloser E sagte Prätorius,„seit zwanzig Jahren suche ich, Dich Wein trinken zu lehres Der Lohgerber beugte sich über 5 10 Teller und begann rasch und laut zu es 00 Der Alte hatte das Glas erhoben, 600 dunne Sonne des Septembers traf 77 fröhliches Gesicht, und während die urg milie des Lohgerbers in zorniger Ehrf den Sonntagsbraten verschlang, ale Prätorius den Wein, schmatzte, bis 770 Augen feucht wurden, und sagte direkt 1 den Lohgerber zu:„Mein lieber Alfred, lebe noch. 1. Der Lohgerber zerschnitt eine Gurke antwortete nichts. 90 „Wie geht es den Kindern?“ fragte 9 Alte. Minna antwortete, daß Hedi 00 Handelsschule in Heidelberg besuche 10 dal die kleine Doris große Fortschritte Klavierspielen gemacht habe. 1 „Das freut mich“, sagte Pratorg „wenn ich tot bin, erbt Doris mein 590% „Warum sprichst Du vom Sterben, Christian?“ faßte sich Minna ein Herz, „Das gefällt mir, wenn ich Euch* triedlich beisammen sehe“, lachte der, 0 „Hast Du Beschwerden?“ Das Jeu des Lohgerbers richtete sich hoch. Präto 1 legte sich im Stuhl zurück.„Beschwerd sg schnaufte er,„gar kein Ausdruck. Das 10 das Herz, mein lieber Alfred, das geht n ge. mehr lang. Hat auch lange genug 0 schlagen.“ Fortsetzuns f die Foggla verle d die Kufregul ö ol tene rens erst Nr. 107/ Samstag, 4. September 1948 igswür die H N— gen dane vergonm Beatrice Orig.-Rad.: Heilbronn am Neckar Rudi Müllers „Kehre zurück, „München, Ng r Sattel Gustav Adolf Hauptstadt aus den„oldenen S 0 auf einer rief 1630 der Reiterkönig beim Einzug in Bayerns und wünschte Räder, um l attel“ nach Schweden rol- n zu können. Die„dürre Mähre“ aber, 1 sle sich an föhnigen Tagen von den 3 der Frauenkirche in München den 3 des entzückten Beschauers darbietet, 29 lient Wahrlich einen poetischeren Na- 5 8 1 sanft gewellte Landschaft, in — larblauen Seen sich Himmel, Sonne 5. begrenzt von der Kette den Alpen. Se- und eisbedeckten, glitzern- 5 Seit Jahrhunderten aten Hanegland zum Süden, von erlauchte- eee ob seiner überwältigenden 2 5 eit, seiner rauhen, heilkräftigen Vor 3 seiner Quellen gerühmt worden. lch 7 letaten Kriege schenkte es jähr- — 9 Mill. Erholungsuchenden wieder 3 eit und Lebensfreude. 400 Mill. 100 1 die Fremden ins Land, davon 8„ in Devisen. Und diese Summe In N Zahlungsbilanz Bayerns aktiv. tal 00 Betten, von dem elegantesten Ho- un btement bis zur in eine Fremden- 3 umgewandelten bäuerlichen Schlaf- 23 mer, zänlte man die stattliche Zahl vonn Mill. Uebernachtungen jährlich. 1 er Krieg brachte dem„Luftschutzkel- 25 1. die unerwünschten Dauer- Jahre und die Mußeinquartierungen. Wirre Ut e nach dem Kriege kügten noch Flücht- 51 J DPS. und Besatzungsmacht hinzu. — eberfüllung wurde beängstigend. Die 0 e Stellen waren machtlos. Eine 5 itische und soziale Umschichtung voll- . sich, die sich in den Kurorten beson- 3 empfindlich auswirkte. Die Not wuchs — mit ihr, verstärkt durch den Einfluß Rondzcher Agitatoren, die Verhärtung, ja bneigung des Alteingesessenen gegen alle, die nicht seine 2 1 unge sprachen. Nur die Kompensat. 3 ungsuchen ett zu sic einen Anz ist Bayern, das ionstüchtigen unter den Erho- den verstanden es noch, sich ein hern. Und auch, wenn der Gast ugstoff für seine Liegestatt hingab, Inmitten der Trümmer steht die Mannhei- 90 Kunsthalle fast unversehrt da— als letz- 10 nden gebliebenes Heim der Kunst, als — de Kunüpfungspunkt an die alte, bedeu- 8 ulturelle Tradition Mannheims. Direk- 2 11 Passarge hat die Chance, die sich — er bot, genutzt. Er griff sich den Beh- 55 aal heraus, ließ inn wieder herrichten 75 Veranstaltete in ihm im Herbst 1945 seine unn R Ausstellung. 8e ging es weiter, Raum Gale 3 Und nun kann er, ab Sonntag, die wiede„im, Obergeschoß der Oeffentlichkeit des 12 ündansllen machen und dort die Schätze 8 1 ee die von Kriegsbeginn an zuerst 1 5 elberger Schlog und dann auf das Gut 0 ers(bei Bad Wildungen) verlagert ge- 1 i waren, wieder den Mannheimer Kunst- kreunden zeigen. So reizvoll, Zeugnisse des Zangs hier be nen, besonder mer Sammlu ja bezaubernd die verschiedenen 19. Jahrhunderts, die einem ein- gegnen, auch sind, seinen eige- en Klang gewinnt die Mannhei- ng doch erst im großen Saal der n. tranzösischen Malerei 1 5 1. Um den großen Manet: e es 2 9 Feschlegung Kaiser Mkximiflans in Mexi- 10 eneidet man allerorten. Und das ge- 1 ere zu Unrecht, auch wenn man zu sei- e noir 2 Cent den Monets, den Re- 1 Pissaro meist e ee* u e persönliche Bei n ben, wichtige Ne Beziehung kommt. Ueber eine ge- nal— ige Reihe von Feuerbach-, Böcklin-, Trüb- dle n Tnoma-Bildern wird man zu den 1. e N der—— en Slevogt-Gemälden, von der An sich nicht trennen kann, von deren 18 7 8 man trunken wird, wie von der Sonne, rekt des Pfalzec anz. dem Wein und der Vitalität f— 5 her Landes. Ein beseeligender Rausch, stellure, Vertreude auf die große Slevogt-Aus- irke steil 503 die im Oktober stattfinden sofl, noch 3 Gegenüber hängen Lovis Corinth, der 0 nach 1„und Max Llebermann. Wer aste tragt, ducbermanns berünmtem Selbstbildnis edi 2 5 erlährt, daß es zur Zeit in der Schweiz, 105 zeigt er Liebermann-Ausstellung, ge- . 2 Und damit ist man schon mitten in jenen Lamapenend Kunst, die die drei bisherigen 3 Adirektoren(Fritz Wichert, G. F. ö 1 und Walter Passarge) als eigenstes erz.— Babengepiet gepflegt haben. Um der Fran- knssslechallen und als Schrittmacher der zeitge- * chen, problematischen Kunst ist dle . einen mer Kunsthalle bekannt, ja, ist sie zu lebsm Besriff des westeuropäischen Kunst- bens geworden. N— mus war mit herv icht nur der Expressionis orragenden Oelbildern, Aqua- 3 und Graphiken des Kreises um die nt 15 G vertreten, auch für die„Neue Sach- — 4 eit“— em Begriff, den H rtlaub anläßlich ersten zusammenfassen Ausstellung * Für ſchöne Ta ge an fremden Orten Nordbaden wirbt für den Fremdenverkehr Von Friedrich Ernst Meinecke, Mannheim Nachdem der Badische Fremdenverkehrs- eben gegründeten„Deutschen Touring-Ge- verband in der französischen Zone mit dem Sitz in Freiburg seine Arbeit schon vor mehr als 2 Jahren wieder aufgenommen hatte, wurde kürzlich in Heidelberg auch der Ba- dische Fremdenverkehrsverband für die US-Zone ins Leben gerufen. Welche Auf- gaben sind nun für den Fremdenverkehr in Nordbaden zu lösen? Zunächst einmal gilt es, wieder für die Idee des Fremdenverkehrs zu werben, die neuen Bürgermeister und die übrigen jetzt führenden Männer der mehr als 50 ehema- ligen Fremdenverkehrsgemeinden von der wirtschaftlichen Bedeutung des Fremden- verkehrs zu überzeugen, die örtlichen Ver- kehrsvereine wieder aufleben zu lassen und die Zahl der Unterkünfte für Fremde zu steigern. Dieses vielseitige Ferienland gilt es also, erneut zu erschließen: dem ausspannungs- bedürftigen Deutschen wie dem Ausländer, der ein„Wiedersehen mit Deutschland“ sucht— 80 lautet das Motto der von der so- alles vergeben! Preußen im bayerischen Fremdenverkehr Von Gerda Lehnhoff wurde er das Gefühl des Nur-Geduldet- Seins nicht los. Der Tag X änderte das Bild mit einem Schlage: zehntausende„Preußen“ verließen fluchtartig ihre Dauerquartiere, nur we- nige kehrten zurück, die meisten hatten „schwarz“ hier gewohnt und gelebt— d. h. ohne Aufenthaltsgenehmigung und ohne Lebensmittelkarten. a Das bayerische Fremdenverkehrsgewerbe besinnt sich nun wieder auf seine früher gerühmte Gastfreundschaft. Die„Betriebs- mittel“, Berge und Seen, Heilquellen und Alpenluft, sind geblieben; die Liebe zun: Gast kehrt zurück. Noch immer jedoch ist ein Großteil der bayerischen Kurorte „zweckentfremdet“: 71 Prozent der nach dem Krieg verbliebenen 116 000 Betten sind noch beschlagnahmt; 70 000 für Flüchtlinge, Evakuierte und DPs., 12 400 für Zwecke der Besatzungsmacht. ser und Sanatorien als Hilfskrankenhäuser und Notunterkünfte für Behörden und Uni- versitäten belegt. Nur 33 000 Betten kann das bayerische Fremdenverkehrsgewerbe seinen echten Gästen anbieten. In erregten Landtagsdebatten wurden! alle Möglichkeiten erwogen, das in seiner Existenz bedrohte Fremdenverkehrsgewerbe zu retten. Unter dem Vorsitz des Land- tagspräsidenten Dr. Horlacher wurde in München der Landesfremdenverkehrsver- band neu gegründet. Neben dem inländi- schen soll der ausländische Fremdenver- kehr, der sich bisher nach dem Kriege fast ausschließlich auf Angehörige der Besat- zungsarmee beschränkt hat, mit allen Mit- teln gefördert werden. In den westeuro- päischen Hauptstädten, insbesondere in London und Paris, wie auch in den USA werden in Zukunft wieder Werbeplakate zum Besuch in„Bavaria“ einladen. Eine wesentliche Belebung des ausländischen Reiseverkehrs erhoffen sich inbesondere die Oberammergauer vom Jahre 1950, wenn die Passionsspiele nach 16jähriger Unter- brechung ihre jahrhundertealte Tradition wieder aufnehmen werden. Ein Gang durch die wiedereröffnete Kunsthallen-Galerie 28 Malerei im Jahre 1925 prägte— hat Mannheim bahnbrechend gewirkt. So mußte die Verfehmung der„artfremden“ Kunst das hiesige Institut bis ins Mark treffen. Zwar vermochte die Geschicklichkeit Dr. Passarges manches Stück zu retten— der Glanz aber war dahin. Heute hat man diese Lücken durch Leihgaben zu schliegen versucht. Emil Noldes Glut, ausgestrahlt in Grün und Blau und Rot von vier großen Oelbildern, hat nichts an In- tensität, an aufwühlender Dramatik verloren. Bei Pechstein. Otto Müller, bei Erich Heckel und Paula Modersohn-Becker hat man heute sofort den Blick für die faszinierende Rhyth- mik, für das espressivo der Farben. Kokoschkas genialer Wurf: das Porträt Dr. Forel durfte merkwürdigerweise auch nach 1937 noch hän- gen bleiben. Es mutet wie ein lieber Bekannter an, um dessentwillen allein sich der Besuch der Galerie immer wieder lohnt. Nicht vorüber- gehen kann man an drei Bildern, die, Gott geil Dank, der Kunsthalle gehören: an Max Beck manns„Frau Tube“, an Franz Mares„Hund, gabe des Fuchs und Katze“ und an Karl Hofers chen mit der Orange“, das schon in der Karlsruher Ausstellung men mit einem Baumelſster-Bild sich als jüngste Bürger zweier Welten/ Am Freitag wurde in., der Frankfurter Paulskirche die Carl-schurz-Gesellschaft neu ſegründet. Nach Begrugungsworten General deocks und Oberbürgermeister Dr. Kolbs hielt Professor Shuster vom New vorker Hunter College die Festansprache.(dena) Lehrerssohn aus dem Rheinland. Student in Bonn, Leutnant der Revolutionsarmee von 1849, Flucht aus der Festung Rastatt, Entfüh- rung eines Gefangenen aus der Festung Span- dau, Redner in Wahlschlachten für Abraham Lincoln in Amerika, General auf den Schlacht- feldern des amerikanischen Bürgerkrieges, Senator in Washington, Innenminister der Ver- einigten Staaten— reich bewegt, wie das Sze- narlum eines dramatischen Films, ist das Le- ben von Carl Schurz, den seine Zeitgenossen den größten Deutsch-Amerikaner des vergan- genen Jahrhunderts genannt haben. Geboren als Preuße zu Liblar im begin- nenden Biedermaier(1829), gestorben als ame- rikanischer Bürger zu New Vork zu Beginn unseres Jahrhunderts(1908), zählt er zu den vielen, die zu seiner Zeit den Weg aus der deutschen Heimat in die neue, jenseits des Ozeans, gegangen sind. Aber anders als die meisten kam er nicht als unbeschriebenes Blatt in die„neue Welt“. Der Dreiundzwanzigjäh- rige hatte schon seinen Namen in die Tafeln der deutschen Revolution von 1848 eingeschrie- ben. Als Student in Bonn griff er 1848 zur Fe- „Mäd- groben Noch immer sind Schlös- auffiel und das zusam- zei heit auf dem Boden der Neuen Welt werden. Der Kampf für und wider vereli rührt an die Grundlagen unserer demo- kratischen Staatsform, und der Ausgang die- ses Kampfes entscheidet auch über die Le- bensfähigkeit unserer Republik“. Ueberzeugung wird der kaum Dreißigjährige der erste Redner für die Wahl Abraham Lin- colns zum Präsidenten— daß er ihm die Stimmen der der des Journalisten, ldd zum Degen des Sol- sichert Li sellschaft“ geplanten 3-, 5- und 10-Tage- reisen. Die Aufgabe ist um so wichtiger, als nach 9 Jahren des Krieges und der Nach- Kriegsnöte fast das ganze deutsche Volk auf Erholung angewiesen ist und dem Auslän- der nach der Zerstörung so vieler Kostbar- keiten, wie Braunschweig und Hildesheim, Münster und Würzburg, Nürnberg und Augsburg, neue charakteristische Stätten des alten Deutschlands gezeigt werden müs- sen. * An schönen Erholungslandschaften ist nun in Nordbaden wirklich kein Mangel: Berg- straße und Odenwald, Neckar- und Maintal, Bauland und Taubergrund, Kraichgau und Schwarzwald. Woher die Besucher für diese Landstriche kommen sollen? Vergessen wir nicht, daß allein im Umkreis von 25 km um den Mannheimer Wasserturm eine Million Menschen wohnen, die, wenn sich die Wirt- schaftslage einigermaßen gebessert hat, all- jährlich Ausschau nach einem geeigneten Reiseziel halten werden. Außerdem werden auch Nord- und Westdeutschland wieder viele treue Besucher für den deutschen Sü- den stellen. Daß dank der Initiative eines rührigen Eberbacher Reisebüros schon seit einigen Monaten in Hamburg Pauschalrei- sen nach Eberbach und benachbarten Nek- Kkarorten ausgeschrieben sind, mag als glück- licher Auftakt betrachtet werden. * Neben den Sommerfrischen sind die Heil- bäder unseres Gebietes zu nennen, die zwar keine so großen Namen wie Nauheim und Baden-Baden, aber nicht minder gute Heil- erfolge aufzuweisen haben: die Schwefel- bäder Langenbrücken und Mingolsheim und die Solbäder Rappenau und Wimpfen. Rap- penau bietet ein einzigartiges Soleschwimm- bad, auch Wimpfen ist vorbildlich in seinen Kureinrichtungen, wenn auch das bekannte Mathildenbad z. Z. noch als Städtisches Krankenhaus dient und damit für den Kur- verkehr ausfällt. Eines Tages wird auch das noch beschlagnahmte Radium-Solbad Hei- delberg in den Vordergrund treten, insbeson- dere solange Brambach und Oberschlema aus den Westzonen nicht zugängig sind. — Es bedarf keiner Frage, daß Heidel- ber g, einst die Stadt der tragischen Ruine, jetzt unzerstörte Stadt, der Hauptaktiv- posten des nordbadischen Fremdenverkehrs bleiben wird. Solange allerdings Hotels und Gaststätten weitgehend von der Besatzungs- macht beansprucht werden, wird die Kapa- zität nur beschränkt sein. Um so größer ist die Bedeutung des seit 1946 dem Wohnungs- amt angegliederten Städt. Zimmernachwei- Ses. Die die neben dem Berufsverkehr auch einen sehr lebhaften Fremdenverkehr hatten, wer- den angesichts der Zerstörungen zwar Zu- nächst weniger als sehenswerte Stätten auf- gesucht werden, aber als Industrie- und Ha- fenstädte immer geeignete Unterkünfte für die auswärtigen Verhandlungspartner ihrer örtlichen Unternehmen zur Verfügung hal- ten müssen, soweit nicht auch Kongresse und Ausstellungen, kulturelle, sportliche und sonstige Veranstaltungen Besucher an- ziehen. In Mannheim kommen in dieser Hinsicht dem Nationaltheater, das auf eine große Tradition von bald 170 Jahren zurück- blicken kann, und der Kunsthalle, der weit- bekannten Galerie von Meisterwerken des 19. und 20. Jahrhunderts, besondere Auf- Javer Fuhr, Otto Dix, Sohl, Mayboden, Pud- lich, Franz Radziwill sind eine Auswahl aus den weiteren Namen, die hier noch ausgestellt sind und in die Gegenwart, in die 30er und 40er Jahre führen. Schmerzlich vermißt man„un- seren“ Ensor(der jetzt in Lüttich hängt),„un- seren“ Munch(der heute in Oslo zu sehen Ist) und ebenso Chagall und Grosze, Wie aber- tausend andere hat man auch sie nach 1937 ins Ausland verkauft. Ob diese leeren Plätze, nicht nur in Mannheim, sondern auch in allen deut- schen Museen, einmal wieder besetzt sein werden? Was aber bleibt und nun wieder zu sehen ist, repräsentiert die Kunsthalle, repräsentiert Mannheim aufs Beste. Für die„Alten“ wird es ein Wiedersehen sein, auf das sie lange ge- wartet haben. Für die Jungen aber mag die Galerie wieder Lese- und Lernstoff ersten Ranges werden. Zeigt sie doch— neben dem vielen anderen—, um was in den zwanziger Jahren so herzhaft gestritten wurde: den Ex- pressjonismus, Kubismus, magischen Realis- mus, neue Sachlichkeit. Sie gibt, in der Aus- wahl wie in der Qualität des Einzelnen, Anre- gungen in Hülle und Fülle. Es wird die Auf- „Freien Bundes“ sein, daraus in erwei- tertem Maße zu einer ernsten, vorurteilslosen Auseinandersetzung mit den Problemen der tgenössischen Kunst hinzuführen. 5 g Kurt Heinz er Deutsch-Amerikaner Carl Schurz daten, und eingeschlossen mit der badischen Revolutlonsarmèe in Rastatt, entrann er in abenteuerlicher Hucht dem Standgericht. Der Freund aber, Professor Kinkel aus Bonn, entkam nicht. Ihn verurteilte man zu lebenslänglicher Einkerkerung nach Spandau, und es war die Sensation aller Länder, als der Gefangene aus der Zitadelle nach London entfloh. Carl Schurz, aus der Sicherheit des Pariser Asyls in die tödliche Gefahr zurück- gekehrt, hte ihm zur Flucht den Weg be- reitet, um dann Europa den Rücken zu keh- ren.„Wenn ich nicht, der Bürger eines freien Deutschlands sein kann, so möchte ich wenig- stens Bürger des freien Amerikas sein“— mit diesem Vorsatz kommt Carl Schurz in das Land der westlichen Freiheit, wird Farmer in Wisconsin auf flammenden d bald ein Vorstreiter im ampf gegen die Sklaverei. „So soll für die alte Sache menschlicher Frei- 1 le Skla- In dieser Deutsch-Amerikaner gewinnt, Grolstädte Mannheim und Karlsruhe, gaben zu. Die Ausstrahlung dieser beiden Kulturinstitute, denen sich hoffentlich in nicht allzu ferner Zeit das Schloßmuseum und andere Sammlungen wieder anschlie- gen werden, kann gar nicht hoch genug ge- schätzt werden. Mannheim wird auch dank seiner glücklichen Lage an der Mün- dung des Neckars in den Rhein nicht nur als der große Versorgungshafen Süddeutschlands, sondern auch im Personen- verkehr immer Mittelpunkt bleiben, kreuzen sich hier doch die großen Bahnlinien von Skandinavien, Hamburg und Bremen nach der Schweiz und Italien, von Holland, Rhein und Ruhr nach Basel und Bayern und von Frankreich, dem Saargebiet und der Pfalz nach Franken und Bayern. Von Mannheim strahlen die elektrischen Schnellbahnen nach Bad Dürkheim, Weinheim und Heidelberg aus. Von Mannheim werden eines Tages wohl auch wieder die Rheindampfer zu den alten Kaiserdomen von Speyer, Worms und Mainz verkehren und den Oberrhein mit der klassischen Rheinreise-Route von Mainz Orig.-Rad.: Rudi Müllers Zwingenberg an der Bergstraße bis Köln verbinden. Karlsruhes Chan- cen liegen ähnlich in seinen Sammlungen, in seiner Stellung als Knotenpunkt des Nord- Südverkehrs und der internationalen West- Oststrecken Paris Wien und Prag— War- schau sowie als Eingang zum Schwarzwald durch das Alb- und Murgtal. Das Kapitel„Sehenswürdigkeiten“ bedarf in Nordbaden nach den Zerstörungen des Krieges besonders pfleglicher Behandlung und neuer Planung. Die großartige„Straße der Schlösser“— unter diesem Titel wurde * Vor und nach dem Tage X In den Bädern und Kurorten beginnt sich nach der Währungsreform eine wesent- liche Aenderung abzuzeichnen. Der besser bezahlte Beamte und der Angestellte, die in den letzten Jahren, da sie nichts zu kom- pensſeren hatten, nur schwer unterkommen konnten, treten, als sichere Zahler wieder gern gesehen, stärker in Erscheinung. Da- gegen verschwinden immer mehr jene Gäste mit einem Einkommen aus unbekannten Quellen. Eine Rundfrage, die der Deutsche und in den Zeitungen steht zu lesen: Deutschen haben allen Grund. auf ihren Lands- „Die mann stolz zu sein“, Aber nicht mehr die Wählerstimmen, die Bajonette entscheiden im Sturm des„Sezesslonskrieges“, der Amerikas großer Bürgerkrieg wird. Schurz geht als Ge- sandter der Vereinigten Staaten nach Spanlen und überreicht der Königin an Stelle des ver- gessenen Beglaubigungsschreibens eine Zei- tung im Umschlag. Die Kanonen in Amerika aber donnern welter, und es duldet Schurz nicht länger mehr in Madrid. Der Gesandte wird General, und der General Schurz kämpft auf vielen Schlacht- feldern. Er hat es nicht leicht. Er hat es auch nicht leicht, als er vom Redaktionssessel der „Westlichen Post“ in St. Louis auf den Senats- sitz in Washington übersiedelt. Denn der Se- nator Carl Schurz wird 2 großen Vorkämp- ter der„Reform“, der Befreiung der amerika- nischen Verwaltung vom politischen„Beute system“, das alle Posten zu Pfründen der sieg- reichen Partei werden läßt. Es ist ein Streit wider die fast allmächtigen Parteimaschinen. Ein Kampf des Auf und Ab. Schurz verliert den Senatorensitz und erhält das Innenministerium, aber als Senator, als Innenminister und dann wieder als Journalist und Schriftsteller protestiert er„gegen die gar zu weitherzige politische Moral und den Geist der Korruption“.„Er wurde zum Gewissen der Nation“, lautete der Nachruf des Histori- kers, und auf seinem Denkmal in New Vork wird eingemeißelt:„Verteidiger der Freiheit — Freund des Rechts des Menschen. A. R. „Der eingebildete Kranke“ Moliere spielen heißt: Schillernden Esprit und beißende Ironie auf dem Grund einer durch ein hartes, entsagungsvolles Le gekenn- zeichneten Dichtung, die überschäumt vom Er- leben, zum Ausdruck bringen! Das Theater der Jugend Ludwigshafen hat in sei- ner Aufführung im Rheingoldtheater natür- licherweise diese Forderung nicht erfüllen können. Denn trotz der Bereitschaft der Schau- spieler wurde das Stück nicht aus der eminen- ten Impulsivität einer Sturm- und Drang- periode heraus gestaltet, sondern nach Regeln traditioneller Veberlieferung empirisch auf die Bretter gestellt. Dennoch war der Abend ein Erfolg. Wenn er auch leider nicht dem um seine Existenz schwer ringenden Theater die erhoffte finanzielle Unterstützung brachte. Fritz Dühs e a. G., in der Rolle des Argan, erfülte die an ihn gestellten Forderungen, fügte sich jedoch nur schlecht in das Ensemble, das er überragte, ein. Gisela Frank als Be- line brachte die Schwarz-Weiſl. Malerei außer- ordentlich gut. Sie ist eine der stärksten Stützen der„Bühne“. Helga Wenz und Ursula Joos überraschten mit teilweise feinen Ausdeutun- gen. Siegfried Hilbert und Heinz W. IBler beherrschten souverän ihre Rolle, und Gerhard Ranszweller war ein charmanter Lieb- ncolns Einzug in das Weine Haus habe L. K. S. , 27 e„ Der solide Cast kehrt wieder bädern in den letzten Jahren Preiserhöhun- gen ergeben hatten rückgängig gemach Seite 8 1939 eine Gemeinschaftswerbung für„8 Schlösser auf 100 km“ vorbereitet 8 ist jäh unterbrochen worden. Die einzigartigen barocken Stadtanlagen von Mannheim und Karlsruhe liegen in Trümmern. Das Juwel des deutschen Rokoko, Bruchsal, ist ausge- brannt. Wohl stehen noch Heidelberg und Schwetzingen und, jenseits der Zonengsenze, Rastatt, Favorite und Baden-Baden. Aber die einmalige Folge der acht Fürstensitze aus fünf Jahrhunderten, das Thema Barock in 6 Variationen, eine den weltberühmten Loire- Schlössern Frankreichs ebenbürtige Kulturlandschaft, kann nicht mehr unbe- einträchtigt ihre bezwingende Wirkung aus- üben. Wird man aber nicht gerade in Zei- ten des Wiederaufbaues ganzer Städte und der Planung neuer Stadtanlagen den plan- mähigen Stadtschöpfungen des 18. Jahrhun- derts, Mannheim und Karlsruhe, mit ihren originellen Grundrissen besondere Beach- tung schenken!? Sollten sich nicht aus er- weitertem Zusammenwirken der ehemals kurpfälzischen Besidenzen Heidelberg, Schwetzingen und Mannheim, vielleicht un- ter Einbeziehung Weinheims, gesteigerte Werbemöglichkeiten ergeben? 5 Fast völlig unbeeinträchtigt ist aber die andere Kulturlandschaft Nordbadens aus dem Kriege hervorgegangen: die Burgenro- mantik des Neckartales von Heidelberg auf- wärts über die alte Bergveste Dilsberg, die Vierburgenstadt Neckarsteinach, die mittel- alterliche Idylle Hirschhorn, die prächtigen Fachwerkstädte Eberbach und Mosbach, die malerischen Burgen Zwingenberg und Gut- tenberg, den trotzigen Hornberg Götzens v. Berlichingen bis zur staufischen Kaiserpfalz 5 und Ritterstiftskirche in Wimpfen. J Am Wege von Eberbach oder Mosbach nach Freudenberg und Wertheim, im bad. Frankenland, liegen weitere Schmuckkäst- chen: Buchen und Walldürn, Hardheim und Külsheim, Adelsheim und Krautheim, Tau- berbischofsheim und Bronnbach, schlieglich als Krönung Wertheim an der Mündung der Tauber in den Main. Was verschlägt es, auf dem Heimweg auch die Schönheiten benach- barter Landschaften zu betrachten in Mil- tenberg und Amorbach, Michelstadt und Er- bach, oder drüben im Taubergrund und N Jagsttal Mergentheim und Weikersheim, Stuppach und Schöntal! Am Wege zum Schwarzwald ist neben den alten Städten Bretten und Eppingen die ein- zigartige Klosteranlage Maulbronn, die einen geschlossenen Ueberblick über eine klösterliche Siedlung vom 12. bis zum 16. Jahrhundert gibt, viel mehr als bisher dem breiteren Fremdenverkehr zu erschließen und unweit Pforzheims die Kirche von Tie- kenbronn mit dem Lukas-Moser-Altar. 8 Das sind Plätze, die auch den Ausländer fesseln werden, insbesondere den Amerika- ner, wenn er, wie einst auch jetzt zu uns kommt, um das mittelalterliche Deutschland zu sehen. Es ist Zeit, eine Bestandsaufnahme 1 aller nach den schweren Verlusten des Krie- ges erhaltenen Werte zu machen. A p 1 Von Dr. Gerhard Weis e Bäderverband an alle Badeverwaltungen der Westzonen über die Auswirkungen der Währungsreform auf das Badeleben ge- richtet hatte, verzeichnet diesen Wandel in der Besucherstruktur als eine der erfreu- lichsten Erscheinungen. Schon im April, früher als je, hat in Heilbädern und Kurorten der Zustrom der Gäste neu eingesetzt. Anfang Mai nahmen sogar schon die meisten Seebäder ihren Betrieb auf. Nirgends konnte die Nach- trage nach Zimmern befriedigt werden, bis in den Spärtherbst hinein lagen Vorbestel- lungen vor. Gegenüber der Kurzeit 1947 waren die Unterkunftsmöglichkeiten nur Wenig erweitert, meist nur, weil sich die Vermieter einschränkten. Einer wesent⸗ lichen Ausweitung stand überall, ganz be- sonders in Schleswig-Holstein, die starke Belegung durch Ostvertriebene im Wege. Fast alle Kurverwaltungen bemühten sieg aber, den Kurbetrieb wieder mehr friedens- mäßig zu gestalten. Vor allem der Kur- musik gelten Anstrengungen solcher Art. In den letzten Wochen vor der Wän- rungsreform schwoll der Strom der Be- sucher fast überall inflationistisch an. Viele, N die sich für Sommer und Spätherbst ange- meldet hatten, versuchten noch schnell, mit altem Gelde in den Genuß einer Rur zu kommen. Während aber in den Seebädern und Kurorten unmittelbar nach dem Tag.* durchschnittlich bis zu 90 Prozent der Gäste abreisten, lag der Prozentsatz der abge- brochenen Kuren in den Heilbädern mit etwa 50 Prozent wesentlich niedriger, Die Zimmerabbestellungen in der ersten Juli- hälfte betrugen in den Seebädern etwa 50 bis 70 v. H., in den Heilbädern lagen sie zwischen 30 und 50 v. H. Am wenigsten traf der Währungsschnitt die Bäder, die überwiegend Sozialkurgäste aufgenommen hatten. Hier gab es weder vorzeitige Ab- reisen noch Abbestellungen, da die Sozial- versicherungsträger für die Weiterführung der Kuren sorgten. Dagegen berichten ver- schiedene Bäder, daß die Krankenkassen den Aerzten empfohlen haben, zunächst in der Verschreibung weiterer Badekuren zu rückhaltend zu sein. 15 Konnte man während des Juli ohne Vor- anmeldung sowohl in den Heilbädern Wie in den Kurorten und Seebädern Unterkunt finden, so ist für den Rest der Saison damit zu rechnen, daß mit der wachsenden Kon- solidierung der neuen Geldverhältnisse de Beherbergungsraum wieder im wesentlich. ausgenutzt sein wird. Eine Ueberfüllung wie vor der Währungsreform, dürfte aber nicht wiederkehren. 158 Fragt man nach den Preisen, 80 ergibt sich, daß,. von einigen wenigen Ausnahmen, bei den Binnenbädern erheb- liche Preisänderungen bei Kurmitteln, Kur- taxe und Unterkunft nicht eingetreten sind. 5 Das beruht darauf, daß in diesen Bädern weitgehend noch die Vorkriegspreishöhe beibehalten war. Soweit sich in den See- 3 diese wieder 5 Seite 4 More M Samstag, 4. September 1948/ Nr. 107 Schlechle NAussichien für Zigurrenschieber Die Tabakindustrie und die Regierung der Vereimigten Staaten schlagen, wie ein Sprecher des Us-Landwirtschafts ministeriums erklärte, die Ausfuhr von 437 Millionen Kilogramm ame- rikanischen Tabak im Rahmen des Marshallpla- nes vor. Diese Menge soll in den nächsten 12 Mo- naten nach Europa geliefert werden. Nach Prü- tung durch den Landwirtschaftsminister geht der Vorschlag zur letzten Entscheidung an die Admi- nistration d europätschen Wiederaufbaues. Sumatra sucht Deutschland W. L. H. Frohwein, der Direktor der Deli- Tabakgesellschaft, Amsterdam, meinte unfroh gelegentlich des Eintreffens der ersten Nach- Kkrlegssendung von Sumatratabak in Amster- dam, die Aussichten der Tabakkultur auf Su- matra seien schlecht. Der Herstellungspreis werde sich weiterhin in aufsteigender Linie be- wegen und selbst zu einem Vielfachen des Vor- Kkriegspreises entwickeln. Normale Ernten seien zur Zeit technisch unmöglich und zwar wegen des Mangels einheimischer Arbeitskräfte. Der wichtigste Grund für die nur langsam vor sich gehende Belebung der Tabakkultur sei jedoch im Fehlen der deutschen Nachfrage zu suchen. Deutschland habe vor dem Kriege rund 70 Pro- zent der in Amsterdam eintreffenden Tabakan- ktuhren abgenommen. Da es als Käufer vorläu- lig ausgeschaltet sei, müßten die Ernten not- wendig in beschränktem Rahmen gehalten wer- den. Die Rückkehr des deutschen Verbrauches auf dem Tabakmarkte sei lebenswichtige Vor- aussetzung für das Wiedererscheinen des Stan- des der Vorkriegserzeugung von Sumatratabak. „„H. Auch Argentinien hat Sehnsucht Außerordentlich lebhafte Nachfrage nach deut- schen Landmaschinen und Treckern sowie nach Apparaten und Maschinen herrscht nach einer Mitteilung der Kölner Maschinenindustrie in Süd- amerika, besonders aber in Argentinien. Im letz- 3 ten halben Jahr haben sich die Anfragen aus Argentinien, die in der westdeutschen Industrie einlieten, gegenüber dem Vorjahr fast verdtei- facht. Dabei wird immer wieder festgestellt, daß man an 1 auf Dollarbasis uninteressiert ist und Verrechnung über Sterling-Guthaben Wünscht. Preisliche Schwierigkeiten sollen nach Auffassung der deutschen Maschinenindustrie kaum bestehen, da durch entsprechende Rationa- Uislerung und Normierung die Kostenverteuerun- gen, z. B. durch die Stahlpreiserhöhung, ausge- glichen werden können. Die deutsche Maschinen- industrie könne sich durchaus— bei ausreichen- der Beschäftigung— auf der Preisebene der Welt- mürkte halten. Der Preis für den deutschen Dieselschlepper liege sogar gegenüber dem ent- sprechenden amerikanischen Benzinschlepper be- deutend gunstiger. Nach Mittelung argentinischer Geschäftsleute, die sich in Westdeutschland aufhalten, ist weder durch die Neuerrichtung von Industrien noch durch andere Lleferländer bis zur Stunde der Ausfall des deutschen Handelspartners ausgeglichen wor- den. Das gelte vor allem für Eisenwaren und für Maschinen aller Art. Die argentinischen Einfuhren haben zich von 1646 aut 1947 versechsfacht, wobei das Bestreben, eine eigene Industrie aufzubauen, eine wesentliche Rolle splelt. Einen großen Anteil naben amerikanische Wären, die jedoch nicht im- mer den argentinischen Wünschen entsprechen, so daß die Regierung die Erteilung von Einfuhr- lizenzen an die Us eingeschränkt hat. Auch Lleferungen aus Frankreich, Itallen und Spanſen genügten nicht, um die Lücken zu schlienen. Die Bigenerzeugung decke nur etwa 16 v. H. des tat- sächlichen Bedarfs. n. Devisenbonus soll„gut“ werden Frankfurt. DENA) Der Außenhandelsaus- schuß des Wirtschaftsrates hat dem Zwei- mächtekontrollamt und der JEIA eine Er- höhung des Devisenbonus A von 5 Prozent auf 20 Prozent des Devisenerlöses vorgeschlagen. Antikapitalistische Akkordlöhne Die Abänderung des bestehenden Entloh- nungssystems durch die Einführung des Lei- stungslohnes und von Prämien forderte das Vor- standsmitglied des SxD-Zentralsekretarlats Wal- ter Ulbricht auf elner Aktivistenkonferenz der Misenpahner in Gera.(dena) Ausländische Wirischulfisbriele I u 4 0e. Messen so- und 30 Leipzig im Zwielicht Die Zahl der Messebesucher aus allen Tei- len Deutschlands soll nach einer Verlautbarung des Leipziger Messeamtes bis Donnerstag auf 66 344 angestiegen sein. Im Gegensatz hierzu ist jedoch, wahrzunehmen, daß der Verkehr auf den Straßen und in den Messehäusern nach- gelassen hat. Verschiedentlich beginnen Aus- steller mre Stände abzubauen. Zuverlässige Zahlenangaben über die wirk- liche Beteiligung westdeutscher Firmen sind auch am Abend des fünften Messetages nicht zu erhalten, da angeblich die deutsche Wirt- schaftskommission die Veröffentlichung authen- tischen Zahlenmaterials bis jetzt verboten hat. Nach Schätzungen von zuverlässiger Seite soll die Zahl der westlichen Aussteller entgegen am Vorabend der Messe offiziell genannten Zahl von 800 Firmen ungefähr 200 bis 250 be- tragen. Den Verlautbarungen des Leipziger Messeamtes zufolge hat sich das Interzonen- geschäft weiterhin entwickelt. Das Interesse der westdeutschen Einkäufer erstreckte sich vornehmlich auf Textilien und mit weiterem Abstand auf Glaswaren und keramische Er- zeugnisse. Auch beim Exportgeschäft der Aus- steller der sowjetischen Besatzungszone seien Fortschritte beobachtet. Einen erheblichen An- teil daran habe wiederum die Messegruppe Textilwaren und Bekleidung, denen die Spar- ten Papierwaren, Musikinstrumente, Glas, Por- zellan und Spielwaren folgten. An der Spitze der ausländischen Einkäufer stünden Dänemark und die Niederlande, denen die Schweiz, die Südafrikanische Union und Schweden folgten. Geschäfte, die in Verbindung mit der„tech- nischen Auskunfts- und Werbungsstelle“ abge- Lichiblicke und trübe Nussichlen 2 1 apan en Handelsschi Schiffslänze vor fahrt hat General Mac Deutschland Arthur die japanische Regierung angewiesen, die seit sechs Jahren vom Staat beschlagnahmte Handelsflotte den japani- schen Reedern zurückzugeben. Es handelt sich um insgesamt 918 japanische schiffe mit einer Gesamttonnage von Über einer Million Tonnen. In einem amtlichen Kommuniqué heißt es, daß die japanischen Schiffe jetzt auch außerhalb der japanischen Territorialgewässer unter einer besonderen, von General Mac Arthur bestimm- ten Flagge tahren können. Die Flaggenfrage soll — im Friedensvertrag mit Japan geregelt werden. Die fruheren Besitzer verstaatlichter oder im Nazibesitz Übergeleiteter jüdischer Firmen sind gewil erstaunt, denn keinem von innen ist be- reits sein früherer Besitz zurückgegeben worden. Aber auch der Umstand, dan Japan bereits ein— wenn auch flaggen beschränkter— Zugang zur Freiheit der Meere gewährt wurde, bedeutet, daß die Söhne des Ostens Deutschland um minde- stens eine Schiffslänge schlugen. Warum wohl: Liegt es daran, daß Japan das Ursprungsland des Mu-Jitsu-Kampfes ist? Die Gebühren für die Beförderung* 8 pück, Expreßgut, ahr- Späturlauber rädern mit Fahrradkarten auf den Eisenbahnen der Trizone sind ab 1. september um 23 Prozent gesenkt worden, wie die ae ee der Eisenbahn mitteilt. Urlauber, die ihren Urlaub bereits konsu- miert haben, blickten neidisch auf die Späturlau- ber, die ohne Rücksicht auf entstehende Kosten um 25 Prozent mehr Reisegepäck mitnehmen können. Bei der deutschen Gründlichkeit steht zu erwarten, daß die Saisonurlauber ihre Mehr- kosten beim Lastenausgleich geltend machen werden. Von der Gründung eines Zentralverban- des der relsegepäckgebührengeschädigten Spät- Japan um eine Eisenbahn belohnt urlauber wird vielleicht diesmal noch abgesehen werden.——— 1 1 2 a 05 Der Ernährungsausschuß Freue Dich, des Zwelzonen-LAhder- Normalverdiener! rates wird am 9. Sep- tember zur Besprechung der zukünftigen Preispolitix zusammentreten. Wie wir in unserem gestrigen volkswirtschaft- lichen Leitartikel bereits andeuteten, lagen dem Ernährungsausschuß des Wirtschaftsra- Buller billiger uls Wugenschmiere Die wirtschaftliche Entwicklung Oester- reichs ist gekennzeichnet durch das Durch- einander von Schrumpfung und Expansion im Zuge des Anpassungsprozesses an. die monetären Gleichgewichtsbedingungen, die Oesterreichs Wirtschaft für die weitere Ent- kfaltung benötigt. Der Konsument, den nicht nur dicke Glasscheiben, sondern auch lästige kleine Preisschilder von den Waren trennen, Wählt, kritisſert und— rechnet. Der Ge- schäftsmann muß jetzt auch rechnen, muß sich umstellen, und viele nach dem Kriegs- ende unter der Sonne der Konjunktur aus dem Boden geschossene Unternehmungen schließen ihre Geschäfte und Iiquidieren. Trotz dieser Opfer geht es aufwärts. Vorerst stapeln sich die Waren. Noch sind sie zu teuer, weil die Löhne, jeder Bestand- tell, jedes Rohprodukt, die Herstellung maß- los verteuern. Unter der allgemeinen Teue- rung leidet besonders der Export. Ein krasses Beispiel bietet die Elektroindustrie. Ein Z2-Ampeère-Schalter kostet, geschmuggelt, franko bayerische Grenze, 3 Schilling; in Oesterrelch erzeugt, 6 Schilling. i Wie uberall in der Welt führt auch Oesterreich den Kampf gegen das Büro- plasma. Während der Innenminister hände- ringend bemüht ist, die Tausenden von Kar- toftel- und Fleisch-Schwarzhündler hinter Schloß und Rlegel zu bringen, erklärt der Ernährungsminister den Bankerott der Kar- dottel- und Fleischversorgung, da nichts vor- W wendung, denn land wirtschaftlichen Produkten wirtschaftung. handen sel. Ein Bauer braucht 35 amtliche Formulare, bevor er auf offlziellem Wege einen Zentner Aepfel nach Wien schaffen kann. Die Folge davon: Wien hat keine Aepfel, es sel denn, man kauft zie auf dem Schwarzen Markt. Gegen den„Schleich“ des Scheichs Die humorvollen Oesterreicher haben ein neues Wort geprägt: den„Betriebsschleich“. Es ist dies der Verkauf und die Verteilung bewirtschafteter Waren in Betrieben, den die— wle der Wiener sagt—„Scheichs der Gewerkschaften“ durchführen. Die Gewerk- schaften haben gegen diese offensichtliche Bevorzugung der Betriebsräte keine Ein- le sichern sich dadurch die Anhünglichkeit ihrer Mitglieder. Pie Ge- werkschaften wehren sich gegen das freie FKonkurrenzprinzip, in dem ein großer Teil der Bevölkerung das Allheilmittel sieht. Eine vernünftige Preisgestaltung, die Beseitigung der Preisschere zwischen industriellen und gewerblichen Erzeugnissen einerseits und anderer- seits, das alles versprechen sich die Frei- Wirtschaftler von der Aufhebung der Be- Solange aber der Bauer für die zwangsweise Ablieferung seiner gesam- ten Erzeugnisse keinen angemessenen Preis erhält, auf der anderen Seite unangemessen hohe Preise für Verbrauchsgüter zahlen muß, wird er fortfahren, seine Wagen mit Butter zu schmieren.„Was soll i tuan, Herr? A Kilo Wagenschmier' kost't 20 S, und die Butter soll 1 mit 15 8 verkaf'n— da schmier' i glei mit Butter.“ Für die minderbemittelten Schichten der Bevölkerung sind„Verbilligungsscheine“ aus- 4 7 85 worden. Erfolg: Weder gegen Ver- Iligungsscheine, noch ohne Verbilligungs- scheine sind bewirtschaftete Waren erlang- bar. Mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerung läuft mit Verbilligungsscheinen herum und kauft zu überhöhten Preisen am Schwarzen Markt ein. Am Horizont zeichnet sich eine Umkehr ab. Die offlziellen Preise gewerblicher Er- zeugnisse haben sich stabilisiert, und auch dle Schwarzmarktpreise varileren nicht mehr. Günzliche Stagnation ist im Kurz- gewerbe, im Möbelhandel und im Buchhan- del zu verzeichnen. Dle Theater gähnen vor Leere, Kinobesitzer bauen aus, um den An- sturm der Besucher erfassen zu können. Der rettende Engel Europas, der Mar- Enilussungsgesloppie Arbeiislosigkeit Die Auswirkungen der deflationistischen Periode und die ersten Anzeichen einer neuen intflationistischen Welle durchkreuzen sich der- art, daß es schwer ist, ein klares Bild zu ge- winnen. Es wird von ernsten Krisen gespro- chen, wobei immer wieder Barcelona, Valencia, Alicante und Jerez genannt werden(auch Mal- lorca, das ebenso wie Alicante unter der Schuhindustriekrise leidet). In Barcelona wer- den die täglichen Annoncen bezüglich des Verkaufs von Maschinen oder Werkstätten und ganzen Fabriken sehr beachtet. San Se- bastian meldet eine schlechte Fremdensalson, und die Grenzöffnung scheint sich kaum aus- zuwirken. Dazu tritt die schlechte Lage der Fischerei an der ganzen Nordküste. Die Ma- drider Handelskammer sandte einen Frage- bogen an ihre Mitglieder: ob die Umsätze zu- rückgegangen wären und wie stark, wie sich die neuen Arbeitsbedingungen auswirken, über- Krediterleichterungen. Preise usw. Die Ma- drider Arbeitskammer rundet dies vorsichtig skizzierte Bild mit der Pressenotiz ab, daß „angesichts der steigenden Zahl von Gesuchen“ um Erlaubnis, Arbeiter zu entlassen, diese keine Berücksichtigung finden könnten, wenn sie nicht genaue Angaben enthielten: welcher Art die Schwierigkeiten wären, ob die Firma schon etwas unternommen habe, sie zu besei- tigen, welches der Umsatz in den letzten drei Jahren,— und in den letzten Monaten— war, usw. Es ist etwas verblüffend, in einer Zeitung unter dem bombastischen Titel:„Arbeitslosig- keit in Spanien praktisch ausgerottet“ die Mit- teilung zu lesen, daß nach des Statistik ein Rekordminimum von 111 000 Arbeitslosen er- reicht worden sei, und in einer anderen die Beschwerde, daß spanische Firmen trotz der Krise ihren Arbeitern nicht kündigen dürften. Das Arbeitsproblem variiert übrigens von Pro- 3 1 7 it heimischen Umrechnungskurs D-Mark zum Schilling 8 3 e Verte Das Bankhaus Spängler& Co. in Salzburg er- it Spinnpapier gestaltete sich äußerst Kr. öffnete auf dem Salzburger Hauptbahnhof die er 218 Kapggitkt e nur zu durchschnitt- erste Wechselstube, die für 1 DMark 3 Schilunge ieh 40% ausgenützt werden. Ueber die Aus- 2 schlossen worden sind, sollen zu beachtlichen bezahlt. Bisher gab es nur einen illegalen Wech- sichten im laufenden Jahr Können noch 12 Umsätzen geführt haben, wobei sich das Ein- selkurs im Kleinen Grenzverkehr, wobei 3 bis Angaben gemacht werden. one greifen von ost- und südosteuropäischen Staa- 10 Schilling für eine D-Mark je nach der Bedarfs- ten, besonders der Tschechoslowakei und Ju- Arnthebkent reden Nhrhen. seh. Was du enteignet vom Besitzer hast, bezahl Heu goslawiens, bemerkbar mache.(dena) Bürstenfabrik Emil Kränzlein A. G., Erlangen es, um es zu 3 3 Heu Stockholm ein Erfolg Die Gesellschaft erzielte fur 1947, einschlleg- eihaniche Reglerung im september die erste der Ko Die Aussteller der Bizone haben auf der zur Rehertrag vol. Rate der von ihr übernommenen Idesetsckeaen, de Ke a 4 g 5 3 5. 5 ells 8 Zeit stattfindenden Stockholmer St.-Eries-Messe wird ein Reingewinn von 33 266 RR ausgewiesen, ate e ien 150 gegeben im den ersten 6 Tagen Verkaufsabschlüsse im der mit dem Gewinnvortrag aus 1946 einen Bilanz. fn seiner Jahresbotschaft an den Kongreß kün- bdolung Wert von 1,7 Millionen Dollar getätigt, teilte gewinn von 51 b24 RM ergibt, der vorgetragen— den de kan urn e l die JEIA mit. Ferner hat die schwedische Re- wird. Nach dem Geschäftsbericht erhöhte sich Prei 1 d Kußenhandeis-Kontrollen zur 5 skä 1 u der Uma gegenüber dem Vorjahr imtelge fen air een 75 2 zettel gierung beschlossen, 250 000 Kronen(ungefähr Beg 1 Se Sicherung der mexikanischen Währung an. N 70 000 Dollar) schwedischen Firmen zum An- besserer Rohstoffzuteilung wesentlich.. der 8 5 Uche E. Zweigbetrieb Neustadt(Borstenzurichtere) konnte 5 1 kauf der NN den deutschen Ausstellern 8 den Umsatz fast verdoppeln. Im laufenden Ge- Vier Handelsminister handeln* abgegel ten Muster- zur Verfügung zu stellen. Das schartsjahr konnte der Umsatz gegenüber 1847 Die Handelsminister der vier skandinavis 8 N größte Geschäft seit der Eröffnung der Messe weiter erhöht werden. sch. Länder Pänemark, Norwegen, Lsland und Schlgig 1 1 am 25. August wurde von den Münchener Pho- den trafen in Stockholm zusammen,. Aer. towerken der Agfa gemeldet, das sich auf Hanfwerke Füssen-Immenstadt AG..— 8 er 3 ch 314 000 Dollar für 8500 Kameras, sowie. 20 4⁵⁰ Die Hanzwerke Fussen-Immenstadt Ar-.(Ak gramms, zu erörtern.(ASP) ber 1 Dollar für 6500 Kamerafutterale belief. Dies 7,9 Mill. RM) erzielte im Geschäftsjahr 1927 einen 1 J er v war das erste Geschäft der Agfa mit Schweden Rohertrag von 6,2 Mill. RN(I. V. 5,1 Mill. Rd). 1 ssen? seit Kriegsende. Weitere. Abschlüsse Die Steuern sind im Vorjahr so stark gestiegen. Postsparkassenkompetenzkonflikte f den let umfassen: 250 000 Dollar Autowerkzeuge von daß sie 2,7 Mill. RM erreichten und erstmalig um Die Hauptverwaltung Post- und Fernmelde- ge den Bel 8 Werk in W. tal, 204 657 Dol 0,5 Mill. RM über den Aufwendungen für Löhne wesen der deutschen Wirtschafts kommission 1 n M zer-Werken in Wuppertal, g ol- und Genälter lagen. Nach Abschreibungen von die Sowietzone hat zum 1. September die 2 ablehne lar Elektromotoren von G. Bauknecht in Stutt-, Mill. RL verbieibt unter Berücksichtigung des deraufnahme des Postsparkassendienstes tür de(tützt: gart, 130 000 Dollar Dreirad-Lieferwagen von Gewinnvortrages aus dem Vorjahr(d, 04 Mill.) ein Sowietsektor von Berlin angeordnet. Die Ein- doch den Tempo-Werken in Hamburg, 160 600 Dol- Reingewinn von d, Mill. RM, der vorgetragen lagen werden mit 234 Prozent verzinst. Die Ab- U lar Lederwaren von der Offenbacher Leder- werden soll. HV am 8. Septemper 1939.) Im Ge- tellung Post. und Fernmelde egen. des Ferlne I Private d 1 1 schäftsbericht wird mitgeteilt, daß 1947 noch stark Magisfrats steht allerdings auf dem Standpunk I ͤrigen 8 und Kofferindustrie, sowie 120 000 Dollar 1 3 Ber- N Schmuck d PI hei di d im Zeichen der Rohstoffnot stand, wenngleich iri- daß die deutsche Wirtschaftskommission für 7 oder gi 178 000 Bain gar ee ee e scher Flachs und italienischer Hanf eingeführt liner Angelegenheiten nicht zuständig ist.(dens) auf Keramischen Industrie.(dena) N* 5 2„Wu Sonne über DLG- Ausstellung, Frankfurt Die Zörse In Frunkfurt destätit Bis zum Donnerst ur der deut-. 1 derufst 121 1 ee Die andauernde Geldenappheit vermehrt die Verkaufslust und behindert die Nachfrage. 1 st chen L. 1— es schen Landwirtschaftsausstellung 1948 insge i g 1 j ö 8 5 für samt 260 000 Besucher gezählt.(dena) Bei wesentlich versteifter Behauptung der Kurse nur sehr geringe Umsdtze. Bilanziefunds, gabe fragen und Rentabilitätsfragen rucken immer mehr in den Vordergrund. Wie ein Alpdruck 8 I N, lastet das Problem des Lastenausgleiches auf dem Börsenhandel. ite en Aktien: 1. 9. 48 30. 8. 48 Aktien: 1. 9. 48 30. 8. 48 wei ter . 8 äugli Accumulatoren 7 19 B— Slin tes, der sich am 1. September mit diesem Pro- 5 N 10 G blem befaßte, drei konkrete Vorschläge vor:. e 5* dee— 5 8 Se 3* 95 8 32 G Na Preissubventſonen für land wirtschaftliche Er- Aschaffenb. Zeilstoff. 32½ G N Kisckner werke 29½ 0 203/ bez. G* t 1 zeugnisse; 2. staatliche Vorratsbildung, wobel die Augsb.-Nürnb. Nasen. 26 26 6 Lah 5 eee enhau zu bevorratenden land wirtschaftlichen Erzeug- 5 K. 0 170 r 25½ bez. G rkri 8— 2 1 werden sollen.„ 2— B 38 8 2 8 85 8 62.6—— e Zentner Kartoffeln sollen 2. B. DM 2,— als I. f n 6 5 ö 5 Jul. Berger 18 8 18 Löwenbräu München. 556 52 2„„. 2 2058 Kine Wed dis Landyirtscheftlicher Prcgueis Sud uni— Mannesmann Ranren. 40e 29½ 8 he an Verbraucher verkauft werden. 3. Differen- F 5 3 2 8 1 8 Metallgesellschaft a 17— 18 a Gesc zlerte Preisbildung d. h., daß die Kategorien der e 2 Woenus, Nanschmen. 3½. 53½ bes. Auch d Bezieher geringer Einkommen zu billigeren Prei-„——— 1 5 516 51 G* köstigu . ̃—. ̃—˖——«ͤ ‚‚— ̃ bf., Rau eil der. 1 das 3 den Peutsche Linoleum. 29 8 30 K——. 8 14385 Budget reisen industrieller un gewer er rzeu- 7 handel. 5 N* ng und den Preisen für land wirtschaftliche 1 8 105 8 150 lane 25 8 l Bauten . 1 2 Salzdetfurtn. 22 bez. 5 1. — 8 ein bligverhültnie besteht, das Preis- El. Licht u. Kratt 10½8 120 1½½ 6 Siemens& False 13 bez. G 13 es eins 71— auf 2 Gebiete der zewerblichen Eülinger Maschinen 32 6 32 8 do, Vorz. 2 10½ G 10%/ bez. G Plätzen rts ervorriet. Feinmechanik Jetter. 2 6— südd. Zucker 56½ bez. G 5455 0 le k Konzernentflechtung Dr. Gunther als sprecher Feldmühle„.. 20% bez& 29 bes. G Thür. Lieferung 2— de t ei erflixtes des Verwaltungsrates er- Felten& Guſlleaume. 38 bez. 40 G Wi ne 27½ bez. G n Ga in Veri klärte Pressevertretern Th. Goldschmidt 3B 238 Verein. Stahlwerke. 10 bez. 10% bez. G ö Sehr v. Problem die Schwierigbhtten, die Hanfwerke Füssen 72 G 72 G Westd. Kaufno rt. 35. bez. G 99.0 wäre 1 sich bei der Durchführung der Konzernentflech- Harpener Bergbau— 28 8 Wintershall 412 bez. G 12½ G 1 N tung darböten. Die Hauptschwierigkeit bestände Heidelberger Zement. 79 bez. G 44 G Zellstoff Waldhof. bez. G 23½ G 4 erkrip e „ e zu verflechten, und jetzt un-„ zmann G. f. Verkehrsw. 2 ber. geeigne Willig(weil erfahrungslos) vor dem Problem———— 4 steht, wie die Knoten gelöst werden Könnten, 5 doch d die kunstvoll geflochten wurden. Es empfiehlt 5* 3 Mutter — 30 22———— den Sudngg 1* 5 5 0 wellan nig von azedonien, eine uzugs- 4* Seen i. dd. wi zes i. debe Der Arbeitsdirektor gibt Auskunft 1 Die Steinkohlenförderung 1. Gehts nicht mehr in der britischen Zone ist* Soziale Erfordernisse sind vordringlich 1 nalhau höher? un Susurt gegendper per Direktor der verwaltung für Arbeit, der Lanatas müsse pruten, ob er unter diater] fuhe ur eine halbe Million*———.—.* 5 Anton Storch, gab dieser Tage eine Erklä—- Bedingung im Rahmen der Verfassung wa, arkne gegangen, f 4 arbeiten kann. Das wirtschaftliche Mitbestim ene betrug nach vorläufigen Berechnungen rund 7,17 rung ab, über Aufbau und Aufgaben seines Millionen Tonnen. Es scheint, daß der Kulmina- Amtes. Neben der Zusicherung, daß dem Ar- tionspunkt überschritten Ist. beitnehmer in erster Linle wieder die persön- Berliner Hausfrau Das zZweimächtekontroll- liche Freiheit gegeben werden müsse ung des- braucht nicht zu amt in Frankfurt gab halb die bisherigen Methoden der Arbeitslen- e 5— 9 5 kung einer Henderung bedürften, erklärte Hausfrauen das Kochen zu ersparen, damit der Storch u. a., daß seine Verwaltung noch in die- Brennstoffaufwand verringert würde. Zur Er- sem Monat die Arbeit mit einem Personalbe- zlelung dieser Einsparung son West-Berlin mit stand von 100 Personen aufnehmen werde. Konserven versorgt werden. Ueber die personelle Zusammensetzung sei Pegelstand am 3. september 1043: Mannheim noch keine endgültige Entscheidung gefallen. 3.74 m(- 0): Caub 2.51 m(- 6). Falsch sei es, wenn in der Presse behauptet werde, daß er im wesentlichen das bisherige ener, tür Arbeit in Lemgo übernehmen wolle. Auf die Frage, ob er sich für eine produk- e ee einsetzen werde, erklärte Storch, er persönli 1 shallplan, wird— so meint der Oester- der Unterstützuutg 18 e e reicher— auch hier helfen, wiederaufzu- daß man die Beiträge für die Arbeitslosenun- bauen. Der Wiederaufbau muß total sein terstützung, die nur von einem Teil des Volkes und sich auf alle Zweige der Wirtschaft er- aufgebracht werden, dazu benutze, öffentliche strecken. Von einer Kapitalbildung ist in Arbeiten zu finanzieren. Die Finanzierung Oesterreich so gut wie gar keine Rede. Die öffentlicher Aufgaben müsse von allen Gruppen Banken sind mit lächerlich geringfüglgen der Bevölkerung getragen werden. Storch erklärte ferner, er sei keineswegs ein Verfech- Reserven ausgestattet. Es ist auch nicht an- ter der Einheits versicherung. Hinsichtlich der ders zu erwarten, denn das gesamte Volks- Sozialversicherung seien jedoch umfangreiche vermögen, das ungefähr 10 Milliarden Schil- Reformen— 51 den 8 die Ung beträgt, läßt in seiner Aufteilung keine ständige Furcht vor der Erwerbsunfähigkeit aus eigener Kraft entstehende Kapitalbil- durch Alter und Krankheit und der damit ver- dung zu.(122 000 Vermögen bis zu 100 000 S, bundenen wirtschaftlichen Not zu nehmen. Es 1 öge n 100 000 bis 500 000 S gebe zwel Wege: Entweder behalte man die e eee über 500 000 8.) 1 Sozialversicherung bei, dann müßten Beiträge g„ und Leistungen in eine, vernünftige Relation Geldumlauf ist um 1 Milliarde auf 4,5 Mil- zueinander gebracht—— 2 es—— Uarden gestiegen und hat somit die Grenze eine soziale Sicherung des ganzen Volkes durch- einer normalerweise ertragbaren Höhe er- geführt werden, was nur durch eine Art So- f„ zialsteuer geschehen könne. Die anfallenden reicht. Wenn die in Aussicht stehenden aus- Gelder müßten dann verwendet werden, um ländischen Hilfen nicht ausbleiben, dann bel Erwerbsunfähigkeit, Alter oder Krankheit wird Oesterreichs Wirtschaft den langsamen eine Mindestversorgung aller Bevölkerungs- Aufstieg beschreiten können, den dieses teile zu eichern. 1. Zur Sozialisierungsfrage erklärte Storch, es Land, das länger als alle anderen europäi- sei die Ansicht all jener, die einer Ir schen Staaten mit wirtschaftlichen Schwie- kunft entgegensteuern, daß die Bodenschätze rigkeiten zu kämpfen hatte(nämlich von.„e 1 sein—— 5 So- a a a alisierungsgesetz ordrhein-Westfalen sei 1914 bis heute), verdient F. A. aber insofern nicht berechtigt, als die Boden- schätze im Ruhrgebiet nicht das Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen sein könnten, son- dern nur Eigentum des ganzen deutschen zu Pure mende weng en fat Anna uus. Volles.(dena) f aus enannoncen sieht, nicht einmal un- 50 15 geschulte Arbeiter am Markt, während in Bosch-Arbelter gegen Preistreiberei Bel einer Betriebs versammlung der Feuer- Madrid ein Ueberangebot herrscht. bn n Neben den Auswirkungen der Deflation F. gibt es genügend Anzeichen, dag die Inflation die Arbeſterschaft nicht mehr länger gewillt sei e ihr Haupt erhebt. Wohl sind die Vieh- 9 1 D ninzuneh- märkte still und sogar abflauend, wohl v ES e t an er Arbeiter für auchen noch 9 9 13 Sas perbg gien f nat eine ganze woche schufte. verkaufende Kelterfirmen(hier in Spanien ist N 85 0 F Weinberg und Keltern meist getrennt), den.** Detaillisten zu unterbleten. Aber der Wein ist gleichung schnitte der— 5 doch wieder auf 18—19 Pesetas gestiegen, da schlecht ab. Eine von der Betriebsleitung vorge- angeblich auch die Navarra- und Levunte- schlagene Erhöhung der Wochenarpeftszelt auf weine gelitten hatten, Auch in Textihlen ändert ir wels auf die neh wie vor usgenligande Ver- 12 7 r- sich vorläufig lokal die Tendenz, und manche sorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln ab- Detaillisten haben überstürzt, angesichts der gelehnt. Ein schreiben des Bosch-Betriebsrates Gerüchte, daß Baumwollwaren, Kammgarn, mit der Frage nach der Ausgabe der längst fal- Seide und bedruckte Stoffe wieder steigen wür- ligen Zulagen sei vom Landwirtschaftsminister bis den, Anne Lager aufgefüllt. Der„Economista“ jetzt noch nicht beantwortet worden.(tz.-Eig.-Ber.) allerdings meint, daß die Käufer wohl ihren Streik aufgeben würden, aber kaum mehr als Trotaste auch in sudbaden das absolut Notwendige erstehen würden. An- 8 1 machmittag legte in ganz Süd- d it 15 Ane d ˖ 5 en e Bevölkerung aus Protest gen die ererseits wir ne besonders seit der Preis- übermaßigen Preisstel f gerungen und die Beibehal- erhöhung der Kohle wirklich gerechtfertigte tung des Lohnstops für den Rest des Fages die Stelgerung, wie die des Stroms, z. B. von der Arbeit nieder. Lebensnotwendige und fur die Be- Madrider Stadtverwaltung abgelehnt. Metall- satzungsmacht arbeitende Betriebe blieben auf bohrer andere metallverarbeitende Maschi- anordnung der Mlilitärresterung von der Streik- nen stiegen um 13%. Cyanid für Pflanzen- bewegung ausgeschlossen. Während Vertreter der Gewerkschaften bei der Regierung die Forderun- räucherung, das vor kurzem noch 5 Pesetas gen der Arbeiterschaft vo ugen, hatte sich in kostete, erschien wieder zu 8 Pesetas. Auch Freib hier, ist die Lage nach Provinzen verschieden Münster 11 2 F Baumaterialien fielen in Bilbao, versteiften sich Auch in anderen Orten südbadens fanden Protest- — in 1— der Druck auf eine versammlungen statt.(tt.-Eig.-Ber.) eigerung der Mietzinse bisher unter Mieter- irtsc 5 5 schutz stehender Wohnungen auch stärker zu W haftliche Vitbestimmung suspendiert? werden scheint. Im ganzen ist der„Eeonomista“ Der hessische Finanzminister Dr. Hupert sagte zu 1046 eg zu sagen, das Spanien der Lage Srtiepuatenenen Ausgetz er zutreibe, nur mit einigen viel höheren Preisen. Ministerpräsident 8 des im hessischen Betriebsrätegesetza vor enen wirtschaftli- chen Abreden e die General Clay bei vorgeschlagen haben zoll, sch mungsrecht sei in der von der amerikanischen Militärregierung genehmigten hessischen nunmehr eindeutig darauf bestehen, daß keine erneuten Souveränitätseinbußgen eintreten, 2 Rücktritt Stocks könne verhindert werden, wenn der Landtag eine den amerikanischen Vorschlägen entsprechende Entscheidung treffe.— Der Verfasser des hessischen Betriebsrätege- setzes, Ministerialrat Dr. Engler, setzte sich mi der Aufforderung,„von zwei Uebeln das kleinere zu wählen“, für die Akzeptlerung des Claꝝy-Vor- schlages ein. Das gerade im Hinblick auf die an- gespannte Arbeitsmarktlage wichtige personelle und soziale Mitbestimmungsrecht werde dadurch auf jeden Fall Gesetzeskraft erlangen, Darüber hinaus wurden auch bereits bestehende kollek- tive Vereinbarungen über das wirtschaftliche Mit- destimmungsrecht trotz der Suspendierung der einschlägigen Bestimmungen des Gesetzentwur- tes weiter Geltung haben.* Erhöhte Produktion, aber keine Preis- senkung Wirtschaftsminister veit zur Währungsreform 6 Der württembergisch- badische Wirtschaftsmini- ster, Dr. Herm. Veit, erklärte auf einer Betriebs- rätevollversammlung der Gewerkschaften in Karlsruhe, es sei ein Fehler gewesen, nicht gleichzeitig mit der Währungsreform den Lasten- ausgleich durchzufünren. Trotzdem habe die Wäh- rungsreform positive Auswirkungen gehabt. S0 sei die Produktion Württemberg-Badens im um ungefähr 26 Prozent gegenüber Juni àn- gestiegen. Dlese Leistungssteigerung hätte nach der An- 3 sleht des Ministers jedoch eine Preissenkung und keine Preiserhöhung zur Folge haben müssen. „Was nutzen uns Währungsreform und Marshall. Plan“, so sagte Dr. Veit,„wenn in Deutschland schwerste soziale Spannungen auftreten, die alle Fortschritte hemmen.“ Die Währungsreform ver- spreche nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn die Produktion weiter erhöht werden kann. Der Marshallplan ist für Deutschland notwen- dig. kann sich nach Ansſcht des Ministers jedgeh nur dann günstig auswirken, wenn nicht jeder Staat bestrebt ist, so viel wie möglich aus Deutsch- land herauszuholen. 7(dena) Es geht um die Gewerkschaftspresse In Anwesenheit des Direktors der amerikani- schen Militärregierung von Württemberg-Baden, Charles M. Lafolette, fand in Stuttgart eine Aus- sprache zwischen Redakteuren von Gewerk- schaftsblättern der US-Zone, Gewerkschaftlern und Vertretern der Militärregierung von Würt- temberg-Baden statt. Eimer Beck von der, ameri- kanischen Gewerkschaftszeitung„Kenosha La- bor“, der seit drei Monaten auf Einladung vos OMGuUs in der Us-Zone weilt, befürwortete drin- gend, daß die deutsche Gewerkschaftspresse ähn- lieh wie in den USA in Form einer aktuellen Tagespresse erscheinen kann. Beck fügte hinzu, er glaube nicht, daß in den Gewerkschaftsverbän- den separate Parteiziele verfolgt würden. Gefährdete Ortskrankenkassen Die Leiter der Allgemeinen Ortskrankenkas- sen in Hessen forderten in einer Entschließung Sofortmaßnahmen zu Gunsten der Sozialver- sicherungsträger, die durch die Währungsgesetze „in threm Bestand schwer getroffen seien“. Unter anderem werden gefordert: 1. Die sofortige Ein- fünrung sleicher Beiträge und Leistungen für alle Kassenarten. 2. Die sofortige Freigabe der zweiten fünf Prozent des Altgelaguthabens. 3. Belassung der gewährten Ueberbrüctungsgelder und Bereitstellung weiterer Mittel. 4. Eine Son“ derbehandlung der vermögen der Sozialversiche- rung bei dem kommenden Lastenausgleich. 5. Weitg gegenüber der jetzigen Preisentwi lung auf dem Gebiet der Leistungen der Kran nkassen. (dena) Kritik an der Militärregierung. In der Bremer Bürgerschaft wurde von der SPD-Fraktion kriti- slert, daß das Ausführungsgesetz über das Mit- bestimmungsrecht de Militärregierung noch nicht bewilligt sel. Es wurde dazu erklärt, das eine starke Beunruhi- gung innerhalb der schaffenden Bevölkerung zu befürchten sei, falls das Ausführungsgesetz über dag Mitbestimmung bald in Kraft gesetzt werde.(de Schmuggelel ist kein Handwerk. Die Schiff- kahrtsverbände und die Gewerkschaft deutscher Seeleute haben beschlossen, daß künftig Seeleute jeden Dienstgrades, die des Schmuggels Über- führt werden, für die Dauer eines Jahres nich auf deutschen Schiffen angemustert werden dür- ten. Diese Maßnahme soll, wenn möglich, auen der Vermittlung einer Heuer auf ausländi- en Schliten ausgedehnt werden,(dena) Verfas- sung verankert, und das Parlament musse deshalb 1 6 Juli ſender Schutz aller zuständigen Instanzen Betriebsräte dureh die US- V 4—— . 5 8 9 echt der Betriebsräte nicht phem rsor- Kri- hnitt⸗ Aus- keine Sch. zahl ß die erste igun- aften, Wird. kün- von n zur schen we- die inder, kspro- (A8) aelde- n für Wie- r den Ein- e Ab- rliner bunkt, r Ber- dena) ige. igs- uck 0 * lieser reiter stim- schen erfas- shalb 107 N J * 1 2 15 3 1 Achkeit * der Kopf abgegeben wurde. 5 N 3 brauchen dringend Kinderkrippen“, 1 0 7* kosten kein 4 86h Gäste so große Ansprüche nicht stellen. doch den innen nalhauptst 1 5 Marknoten(blau- 3 847 888 152 KA. And teil e berdic derdldkt Auft der uus, rundet auch d dchwerde Brikett 0 und de ˖ 14 2 19 putis und hält za. 0 5 1912ʃ Klein-Friedrich Stunde die schon Nr. 107 Samstag, 4. September 1948 Seite 8 MSC * Heute Kopfgeld l Ludwigshafen Heute werden die restlichen 20. PM 3 quote an die Personen ausgezahlt, 2 3 Formular ausgefüllt und ab- 8. en haben. Vorzulegen bei der Ab- nolung des Geldes sind das weiße Haus- che Erklärung, daß das Formblatt A nicht „Wo lassen wir die Kinder?“ „Ich wil! nickit nur, ich muß arbeiten, — meine Kinder und ich leben wollen. 3 kann ich die Kleinsten tagsüber — 18 Diese Frage ist ganz besonders in —* zten Wochen von ratsuchenden, jun- er üttern aufgeworfen worden, die es tet en aus öffentlichen Mitteln unter- 3 5 werden. Ihr Verdienst würde je- te t ausreichen, die Kosten für ein 4 s Kinderheim aufzubringen. Alle üb- gen Stätten aber sind entweder Überbelegt, 0 * sle nehmen nur schulpflichtige Kinder tätigte Sozialreferent Bött er,„um die . Mutter zu a hält 3 9 seiner vordringlichsten Auf- — ese Einrichtung wieder aufleben zu 1 te schon im Interesse einer volldurch- 3 1„Aber“, führte er an 8 Aus,„wir haben keinen Raum, der fur — 8 sogenannte Rutschkinder ge- . wäre. Wir können sie schließlich 3 Bunkern unterbringen. Das Kran- — zus lehnt eine Angliederung von Kin- pen mit der logischen Begründung „ 3 3 8 Kinder nicht unter en zu können. In ist schon gar kein Platzl!“ N Geschultes Personal wi 1 re vorhanden. 3 due Materlalbeschaffung wie die Ver- Zung wären jetzt kein Kunststück mehr. Raum! Freilich vert rägt das städtische Budget vorerst keine Errichtung massiver N Saulen für diesen Zweck. Aber wie wäre einstweilen mit Baracken an sonnigen den verschiedenen St tteilen? Vermögen, zumal die klei- hr vielen Müttern in unserer 75 a Stadt aber 8 malt der baldigen Einrichtung der Kin- * 8 N ein Stein vom Herzen genom- Pei 0 Wwühten ihre Kleinen am Tage in Sneten Händen und hätten am Abend zukommenden Anteil ihrer und freuden. Hm. Achtet auf die Frauenköpfel Laut Mitteilung der Landespolizei-RKrimi- — elle Karlsruhe sind auch in Karls- nd im Bezirk Heidelberg gefälschte 20D rote Ausgabe) aufgetaucht, a an der sehr unscharfen mung 275. leicht erkenn- 5. erste in Heſdelberg festge- ente Pelschstuck trägt die. 5 weiteren Falschstücken Weise gleiche Noten-Nummern fest- worden. Buchstabe und Ziffern sind g— weichen etwas von der Zeich- . ter Ziffern ab. Bei der Ziffer 7 senkrechte Grundstrich unten flach elner echten Note ist er unten ge- Mutterpflichten e insbesondere zestellt bei et. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß e* Weitergabe falschen Geldes und uch such hierzu strafbar ist. Die Oeffent- wicher 8 aufgefordert, das Auftauchen kchen 3 schen Geldscheine sofort der näch- Lweltel tallzeidienststelle mitzuteilen. Im ute stalle gibt jedes Geldinstitut Aus- Brennstoff wurde gerecht verteilt eine vor kurzem erhobene Be- dige en Lesers über die ungleichmä- die uns von Brennstoffen, besonders ate gaslosen Haushalte, teilt uns die 1 waltung mit, daß für das Kohlen- wirt J N baltungalts jahr 1948/48 an sämtliche Haus- ngen bis jetzt ke jetzt 4 Ztr. Braunkohlenbri- ant dad 4 Etr. Holz zugetellt wurden. Den Hen Stadetsorgten Haushalten in sämtli- 5* Durden daneben 1 tr. r. Holz als Sonderzutei- us zugewiesen. Aus von der Militärregle- . viesen. mute rdbereitgesteliten Beständen erhielten gaslosen Haushalte der nhof und Gartenstadt für Wirtschaftsjahr eine Son- 1 2tr. Briketts. Für eine übrigen Stadtteile reich- nicht aus. f m die Stadttelle Linde d vergangene rzuteilung von eilung an die n die Bestände Wer kümmert sich darum? Man bleibt vor dem Ladenfester einer Bäckerei stehen und freut sich, daß es wie- der Zwerschgenkuchen gibt. Und da sind ia auch Apfelkuchen— sogar mit Rosinen! Aber wenn man genauer hinsieht, sind das nicht nur Rosinen! Das sind zum Teil ja Fliegen, die sich auf dem Kuchen gütlich zun! Aufmerksam geworden, wendet man sich ab, um in einer nahen Metzge eine ähn- liche„großzügige“ Duldung der Fliegen zu beobachten. Auch in manchen Gaststätten genießen sie volle Freiheit. Haben wir denn in Mannheim nicht, wie in so manchen anderen Städten, einen Hygieniker, der sich um diese Dinge küm- mert? Der die debenemittelgeschüfte und Gaststätten daraufhin überprüft, der dafür sorgt, daß die städtischen Müllabladeplätze nicht zu herrlichen Fliegenbrutstätten wer- den, der die Mülltonnen mit einem Fliegen- gift versehen läßt, damit sie nicht, obschon sle geschlossen sind, von Maden und Larven wimmeln? Freilich müßten auch die vielen Klein- tierhalter und in den Vororten die bäuer- lichen Betriebe, die unbeabsichtigt neben- amtlich Fliegenzüchter sind, durch Spritzen mit Bekämpfungsmitteln den Fliegen und ihrer Brut zuleibe gehen. Und jede Haus- haltung, jede Gaststätte und erst recht alle anderen Lebensmittelbetriebe müßten sich anschließen. Denn Fliegen sind nicht nur unappetitlich, sie sind auch Ueberträger von Typhus, Paratyphus, Ruhr und an- deren Krankheiten. rei. Knoll-AU- noch ungewif Hoffnungen auf Zurückziehung des Demontagebefehls Wird die Firma Knoll AG. in Ludwigs- hafen demontiert oder nicht? Diese viel- diskutierte Frage, die seit der Uebermitt- lung des Demontagebefehls vor zehn Tagei neben den persönlich Betroffenen die ge- samte Bevölkerung links und rechts des Rheins beschäftigte, brachte bis zum Frei- tagvormittag noch immer keine endgültige Klarheit. Presse- und Radiomeldungen aus den letzten Tagen zufolge soll der Minister- präsident von Rheinland-Pfalz, Peter Alt- meier, anläßlich der am 31. August auf Schloß Niederwald bei Rüdesheim abgehal- tenen Konferenz der elf Minister präsidenten Westdeutschlands geäußert haben, die Fir- ma werde nicht demontiert. Im Gegen- satz dazu steht eine Mitteilung des Betrie- bes, wonach Altmeier am Donnerstagabend dem Direktor des Werkes gegenüber diese Meldung dementiert habe. Zur Betonung dieser Tatsache hatte die Werksleitung am Freitagvormittag an verschiedenen Plätzen auf dem Werksgelände Anschläge anbringen lassen, in denen die Absetzung des Werkes von der Demontageliste, so wie dies von Presse und Radio behauptet wurde, verneint wurde. Der Anschlag besagte ferner, daß lediglich der Termin für den Beginn der De- montage vom 1. auf den 15. September ver- schoben worden sei. Obwohl bei einer, vom Gewerkschafts- bund Ludwigshafen am Donnerstagnachmit- tag im Sitzungssaal des Ludwigshafener Stadtrates abgehaltenen Konferenz von sei- ten des AGB Pcheinland-Pfalz erklärt wur- de, im gesamten Fragenkomplex der De- montagen sei eine Entspannung eingetre- ten, mußte der Betriebsrat der Knoll AG. erklären, daß sich seit dem Vormittag des gleichen Tages eine französische Demon- tagekommission im Werke befindet. Um die Sachlage noch verworrener er- scheinen zu lassen, wurde uns schließlich am Freitagvormittag vom Betriebsratsvor- sitzenden des Werkes gesagt, daß ein ent- scheidender Wendepunkt hinsichtlich des Schicksals der Firma eingetreten sei, über deren Einzelheiten er allerdings noch nichts äußern könne. Es ist möglich, daß eine endgültige Ent- scheidung im Rahmen einer am Freitag- nachmittag in Koblenz zwischen der Regie- rung von Fheinland-Pfalz und der Werks- leitung stattgefundenen Besprechung ge- fallen ist. Was Ergebnis dieser Bespre- chung lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor.) Hoffen wir, daß die Befürchtungen aller Bevölkerungskreise umsonst waren und die von allen zuständigen Stellen, vor allen Dingen der Werksleitung und des Be- triebsrates geleistete Arbeit dadurch be- lohnt wird, daß das Werk nun wirklich von der Demontageliste abgesetzt wird.-cke. Neues vom Kurtoffelkrieg Zur Unterstützung seiner Preissenkungs- aktion für Einkellerungskartoffeln bittet uns der Ortsausschuß Mannheim des Ge- werkschaftsbundes Württemberg-Baden um folgende Veröffentlichung: Wie allgemein bekannt ist, wurde von der VELF in Frankfurt für Kartoffeln ein Erzeugerfestpreis von 4,80 DM pro Zentner festgelegt. Alle Bestrebungen, diesen Festpreis zu senken, sind bis jetzt gescheitert. Wohl noch nie ist eine oberste Staatsbehörde so kraß für die Interessen einer bestimmten Bevöl- kerungsschicht, in diesem Fall die Land- wirtschaft, eingetreten, wie dies hier der Fulb Ae nb Alt 20 9 Ist mit dieser Einstellung der VELF der Landwirtschaft aber auch wirklich gedient? Wir sagen: Nein! Das Realeinkommen brei- tester Schichten der arbeitenden Bevölke- rung ist durch die katastrophale Preisent- wicklung stark abgesunken. Es wird dem- nach bei dieser verschlechterten Lebenshal- tung dem größten Teil der Bevölkerung nicht- möglich sein, Kartoffeln zum Erzeu- gerfestpreis von 4,80 DM pro Zentner— hinzu kommen noch die Transportkosten und die Verdienstspannen des Groß- und Einzelhandels— einzukellern. Der pfundweise Einkauf verpflichtet je- doch zur Haltung von Vorratslagern. ch das Fehlen von entsprechenden Lagerräu- men, vor allem in den ausgebombten Städten, wird aber eine Vorratshaltung nicht möglich sein, sodaß letzten Endes die Kartoffeln bei den Landwirten liegen blei- ben. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, da die Gewerkschaften schließlich gezwungen sind, im Interesse der Verbraucher diese aufzufordern, von einer Einkellerung Ab- stand zu nehmen. Der Bauer wird also das für die Abdeckung seiner Verpflichtung 830 notwendige Geld nicht erhalten und muß dazu noch das Risiko der Ueberwinterung großer Mengen Kartoffeln auf sich nehmen. Es wird somit durch stures Festhalten an dem hohen Festpreis das Gegenteil von dem erreicht werden, was man erreichen will. Letzten Endes hat aber die VELH nicht nur die Interessen der Landwirtschaft, sondern auch diejenigen der großen Masse der Ver- braucher wahrzunehmen. An die politischen Parteſen richten wir Das Leben wiederholt sich „An manchem v mi erregneten Sonntagnach- Kdemedler dann, wenn seltener Besuch Mee roten Plüschsofa sitzt, kramt Mut- Lach 5 umständlich aus dem untersten din es alten Vertikos ein paar Dutzend 2* kbervor, bis sie endlich das hat, mit . dann wieder stolz an den bisch Nun 3 dicken, grünen Troddeln daran. 3 lägt sie es auf, sehr feierlich, fast n 1. m. Blatt für Blatt. Auf einem Wei- ammfell liegt Klein-Friedrich, zum 1 5 5 rstenmal im Bilde. Sechs Jahre sphter ie mer anderen Fotografie— weill Klein- drich schon, 8— gehört. 81 lacht aut im linken Arm stolz eine 8 Schultüte. Auf einer Schiefertafel, r sinniger Fotograf neben die blin- 8580 Schnürstiefel aufgebaut hat, steht esen:„Mein erster Schultag! 15. April 1 Ein Dutzend Abzüge hatte Vater Anger W Zu 3 wurden sie mit 5 g 2 Wer i914 en 15 4 Lorgestern stand der inzwischen erwach- Ne Friedrich mit seinem Klein-Frled- stolz unter vielen besorgten Müttern Sch neusierigen ABC-Schützen vor der ule und gab seinem Sohn die letzten Awelsungen“ zum neuen Lebensabschnitt, in Lebensernst, der nun commen würde. 5 wurde heiß unter der neuen kKenmütze, weil er nach des Vaters Wor- armehmen mußte, in der nüchsten lange vorher geübten„1“ 1 Vorgestern gingen die ABC-Schützen zum ersten Male zur Schule und„os auf seine neue Schlefertafel ma- len zu müssen. Später standen sie in der Klasse, und Klein-Friedrich sollte sich in der langen Reihe der Schulbänke einen Platz aussuchen. Da übergab Groß-Fried- rich Klein-Friedrich sein Schulvermächtnis: Er setzte ihn in die letzte Bank. Das war immer noch der beste Platz gewesen, er würde das später schon merken und seinem Vater dankbar sein, meinte er und dachte an kleine Zettel, an Karl-May- Bücher und Zigarettenbildchen. Dann komplimentierte ihn„das Fräulein“ hinaus. 5 „Das Fräulein“ Wollte aber nicht gleich „ies und„o“s sehen, sondern erzählte zu- nächst einmal ein Märchen und verteilte dann„Gutsel“. diesem Morgen noch dreimal sagen, daß er Friedrich Müller heiße. Und während er darüber nachdachte, ob hier wohl jeden Tag Gutsel verteilt würden, ging Groß- Friedrich mit etwas wehmütigem Herzen nach Hause. Am Abend kramte Groß- Friedrich noch lange in dem alten Vertiko herum, bis er endlich das dicke rote Lederalbum fand. Auf die letzte freie Seite klebte er umständlich eine Fotografie und schrieb darunter:„Klein- Friedrichs erster Schultag“. Dann sagte er „Ja, ja. und dachte noch daran, wie ich doch— trotz Atombomben und kalten Kriegen— so vieles im Leben* Klein-Friedrich mußte an der den dringenden Appell, ihren ganzen Ein- fluß bei der VELF geltend zu machen, damit der jetzige Kartoffelfestpreis um ein be- trächtliches ermäßigt wird und erklären uns bereit, diese Bestrebungen mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen Gewerkschaftsbund Württemberg-Baden Orstausschuß Mannheim ... Hund hier die VELF Der Direktor der Verwaltung für Ernäh- rung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Hans Schlange- Schöningen, erließ an die Bauern und Verbraucher einen Aufruf zur Kartoffelversorgung in dem es u, a. heit, die augenblickliche Fulle an Kartof- feln dürfe nicht dazu verleiten, verschwen- derisch mit diesem Grundnahrungsmittei umzugehen. Er appelliert an die Bauern, Selbstdisziplin zu üben und nicht mehr Kartoffeln auf den Markt zu bringen, als abgesetzt werden können. Es werde ange- strebt, für die Versorgung im kommenden Frühjahr eine staatliche Reserve 1500 000 Tonnen Kartoffeln zu bilden und diese beim Erzeuger einzulagern. An die Verbraucher ergeht die Aufforderung, das reichliche Angebot an Kartoffeln in den nächsten Wochen auszunutzen, um mit Hilfe der zweiten Kopfquotenrate den Be- darf für den Winter zu decken. Die Ver- braucher werden davor gewarnt, mehr Kartoffeln einzukellern, als verlustfrei ge- lagert werden können.(dena) Radio Stuttgart sendet: Täglich gleichbleibende Sendungen: 6.48, 9.45, 12.45, 17.45, 19.45, 22.15 und 23.55: Nach- richten.(Sonntags: 7.48, 12.45, 19.45, 22.18, 23.55). 7.15 bis 8.00: Morgenstund' hat Gold im Mund'. 8 7.00 bis 7.45). 22.28: Pressekommen- re. 5. September: 9.00: Katholische Morgenfeier; 10.00: Der Kunstkalender; 11.30: Komponisten- bildnisse(Hans Pfitzner); 16.15: Mainzer Ka- tholikentag; 19.30: Sport; 20.00: Operette: Schwarzwaldmädel;: 21.30: Musik für Verliebte; 22.20: Heiter klingt der Sonntag aus. 6. September: 16.45: E. Kunz: Die Situation der bildenden Künstler; 17.00: Symphonische Kammermusik: 18.00: Für Werktätige; 19.30: Sport; 20.30: Sendung der Militärregierung; 21.00: Fröhliches Funkmagazin; 22.30: Selten gehörte Musik; 23.00: Lieder des Ostens. 7. Septpember: 17.00: Neue Bü er; 17.18: Lieder von H. Wolf; 19.16: Gespräch über Frauenarbeit; 20.30: Prof. E. Mayer: Die böse Politik; 21.05: Abendkonzert: 22.30: Tanzmusik; 28.30: Melodien zum Träumen. 8. September: 16.30: Kinderfunk; 17.18: Chor- und Solistenkonzert; 18.00: Jugendfunk; 18.20: Sport; 20.00: Ausschnitte aus dem„Flie- genden Holländer“; 21.00: Hörspiel:„Klage ge- en Unbekannt“; 23.20: Kompositionen von F. opin und P. von Klenau. 9. September: 16.23: Funklexikon; 17.00: Prof. Dr. O. Gehring: Schaffen und Schicksale der Künstler; 17.18: Werke von G. Valentini; 20.00: Funkkabarett; 20.30: OMG us Berlin sen- det; 21.00: Symphoniekonzert; 23.00: Amerika- nische Tanzweisen. 10. September: 16.48: Zum 120. Todestag von L. Tolstoi; 17.00: Russische Klaviermusik; 20.00: Sendung für Kriegsgefangene: 22.30: Kammer- konzert mit Werken von J. S. Bach; 23.30: Meister des Jazz. 11. September: 13.45: Sport; 15.00: Stim- men zur Gegenwart: 16.00: Bunter Nachmittag; 18.30: Werke alter Meister; 19.30: Zur Politik Woche; 20.00: Kleine Weltreise; 21.00: S0 sind dle Männer: 22.30: Tanz in den Sonntag. Unbeständiges Wetter Vorhersage bis Montagtrün: Heute meist stark bewölkt bis bedeckt, zeitwellig zum Teil schauerartige e, kühl, Tageserwärmung auf 16 bis 18 * Grad, mäbige, vorübergehend auch frische, westliche Winde. Am Sonntag wech- selnd bewölkt, noch einzelne Regenschauer, 1— Tietsttemperaturen um 10 2 Tiefstwerte am Sonntag etwa 20 Grad, ab- Aauende, zeitweise nordwestliche Winde. 5 ö Amt tur Wetterdlenst. Karlaruhe von Am Montag ist Einsendeschluß für unser Preis ausschreiben * Er hat eine Rasierklinge zu 10 Pfg. gekauft! Originalzeichnung: Wolf Strobel Nur mit Anmeldung Schon seit Monaten bestehen Spannungen zwischen den Vertretern des öffentlichen Lebens und der Polizeidirektion Ludwigs- hafen. Zwölf Tage— so lautete damals der Entscheid des Polizeidirektors— müssen alle Anträge auf Genehmigung von Ver- anstaltungen vor dem Termin des Statt- findens auf der Direktion vorliegen. Ge- wichtige Gründe hatte der Polizeidirektor anzuführen, die eine solche Maßnahme rechtfertigten. Aber auch gewichtige Gegen- gründe hatten die davon Betroffenen vor- zubringen. Der Streitfall wurde höheren Stellen un- terbreitet. Dann war lange nichts mehr da- von zu hören. Am Mittwoch wurde in den „Amtlichen Bekanntmachungen des Ober- bürgermeisters der Stadt Ludwigshafen“ eine Anordnung der Militärregierung publi- ziert, in der bedeutende Erleichterungen im Anmeldeverfahren von Veranstaltungen ver- sprochen wurden. Zur Freude der früher Benachtellgten. Diese Freude ist allerdings nicht ungemischt. Denn es stellte sich her- aus, daß diese Anordnung der Militärregie- rung lediglich informatorischen Charakter trägt und in ihrer praktischen Auswirkung eine neue Direktive für die Polizeidirektion darstellt. Diese hat nun folgende Weisung erlassen: Alle Versammlungen der Vereine, Parteien und Gewerkschaften in geschlos- senen Räumen und auf öffentlichen Straßen und Plätzen, ausgenommen Mitgliederver- sammlungen, sind künftig nicht mehr zwölf Tage, sondern nur noch sieben Tage vorher bei der Polizeidirektion Ludwigshafen-Rh. in zweimal deutscher und zweimal franzö- sischer Ausfertigung unter Angabe von Ort und Zeit anzumelden. Nach öffentlichen Versammlungen der Parteien ist am näch- sten Tag eine Anzeige über den Versamm- lungsverlauf nach dem bisherigen Formblatt in dreifacher Ausfertigung an den Kreis- delegierten einzureichen. Andere Veranstal- tungen und Tanzveranstaltungen unter- liegen dem gleichen Anmeldeverfahren. Die Polizeidirektion Ludwigshafen-Rhein ist verpflichtet, jede Versammlung und Ver- anstaltung mindestens 5 Tage vorher dem Kreisdelegierten schriftlich anzuzeigen. Falls dieser Termin nicht eingehalten werden kann, ist eine Genehmigung nicht mehr möglich. Erfolgt bei Versammlungsanmeldungen keine weitere Mitteilung, dann ist die Ver- sammlung als genehmigt anzusehen. Bel Veranstältungen erhält der Veranstalter einen gebührenpflichtigen Genehmigungs- bescheid. Die Abhaltung nicht angemeldeter Veranstaltungen und Versammlungen ist verboten und wird von der Militärregierung bestraft.-Iks- Ludwigshafen. Die Kolpingsfamilie Lud- wigshafen-Süd feierte ihr 60jähriges Stif- tungsfest. Nach einer Festmesse in der Lud- wigskirche trafen sich die Bezirkssenioren zu einer Sitzung. Anschließend vereinigte ein Konzert die Teilnehmer im Pfarrgar- ten, um später zu dem geselligen Teil des Festes überzugehen. Der Abend sah die Pfarrfamilie noch einmal in den Trümmern der Ludwigskirche, wo die Bruderfamilie Grünstadt„Das Ueberlinger Münsterspiel“ zur Aufführung brachte.— Einem betrun- kenen Arbeiter aus Ludwigshafen wurden 140,— DM aus der Brieftasche gestohlen. Als Täter wurde ein Arbeitskollege ermit- telt, der bei der Vernehmung zwel weitere Gelddiebstähle gestand.— Im Monat August wurde die Berufsfeuerwehr 29mal alarmiert. Es handelte sich in zwei Fällen um Bründe, in 27 Fällen um Hilfeleistungen.— Am Samstagnachmittag werden die Sportwerbe- tage der Jugend mit den Fußballvorentscnei- dungen auf dem Turaplatz und im Phönix- stadion fortgesetzt, nachdem bereits am Donnerstag die Vorentscheidungen im Hand- ball zwischen den Mannschaften von Lud- wigshafen-Süd, Ludwigshafen-Nord und Ludwigshafen-Land gefallen waren. Die Leichtathletik- Ausscheidungskämpfe wer- den am Samstagnachmittag auf dem ASV- Platz im Stadtpark gestartet. Auf dem glei- chen Gelände werden dann am Sonntag von 13 bis 19 Uhr die Endspiele und Entschei- dungskämpfe in allen Sportarten durch- geführt. Das Landestheater Kaiserslautern jhat sich auf Einladung des Kulturamtes Lud- wigshafen bereit erklärt, in der Spielzeit 1948/40 regelmäßig in Ludwigshafen zu ga- stieren. Das Landestheater teilt mit, daß mit vier bis fünf Aufführungen in jedem Monat gerechnet werden kann. Ein Abonne- ment für die gesamte Splelzeit ist geplant. Die Reihe der Gastspiele wird mit E. Kal- mans„Gräfin Mariza“ eröffnet werden. Der Spielplan sieht Shakespeares Schauspiel „Der Widerspenstigen Zähmung“, Thomas“ Oper„Mignon“ und Puccinis„La Boheme“ vor.— Am Sonntag wird in der gesamten Pfalz unter Beteiligung aller Jugendver- bände durch den Jugendherbergsverband eine Listensammlung zugunsten des Jugend- herbergswesens durchgeführt. Für die Stadt Ludwigshafen wird die Sammlung im Hin- blick auf die finanziellen Lasten, die der Bevölkerung infolge des Explosionsunglückes entstanden sind, auf einen späteren Termin verschoben. a Falsche Grußbesteller. In letzter Zeit treten wieder falsche Grußbesteller auf, die bei An- gehörigen von Kriegsgefangenen vo um angeblich deren Grüße zu überbringen. Anregungen und Beschwerden. Aus tech- nischen Gründen müssen wir dazu übergeh die bisher regelmägig an Samstagen erschle- nene Rubrik gen und Beschwerden“, in der unsere Leser zu Wort kommen, in un- A N sere Montagausgabe zu verlegen, in der wir sle ebenso regelmäßig veröffentlichen werden. Wieder Wellenbad. Ab 5. September wird an Sonntagen(von 9 bis 13 Uhr) wieder die Tradition des Familien-Wellenbades im Her- schelbad aufgenommen. Caritas sammelt. Der Caritasverband wen- det sich am Wochenende mit einer Haus- und Straßensammlung an die Bevölkerung, um neue Mittel für sein soziales Hilfsprogramm zu gewinnen. 4 Wir gratulieren! Franz Schähser, Mannheim- Waldhof, Wachtstraße 27, und Heinrich Schück, Mannheim-Friedrichsfeld. Main-Neckarbahn- Straße 15, feierten ihren 70. Geburtstag. Peter Wagner, Mannheim-Neckarstadt, Bürgermei- ster-Fuchs-Straße 15, wurde 79 Jahre alt. Sein 80. Lebensjahr vollendet Georg Schmitt. Mann- heim. Leider hat der Jubilar versäumt, uns seine genaue Anschrift zu geben. Das Fest der sllberne Hochzeit feiern Karl und Alice Lan- genbacher, Mannheim, Renzstraße 5. EEDAKTITION Frau sch. Wwe. Durch das Explosſonsungluck in Ludwigshafen wurden mir drei Fensterschei- ben zertrümmert. Mein Hausbesitzer lehnt die Reparatur ab mit der Begründung, er habe kein Geld. Kann ich nunmehr die Reparaturen selbst vornehmen lassen und den Rechnungsbetrag von der Miete in Abzug bringen?— Stellen Sie Ihrem Hausbesitzer noch eine kurze Frist zur Beseiti- gung des Schadens und beauftragen Sie dann. nachdem Sie ihn erfolglos in Verzug gesetzt ha- ben, einen Handwerker mit der Reparatur. Die Kosten können Sie von der Miete einbehalten. Der Hausbesitzer konnte, wie in der Zeitung ver- öktentlicht, zur Anmeldung bringen. Vater M. Mein 19jähriger Sohn hat einen Dieb- stahl begangen. Es wäre mir wichtig zu wissen, ob er vor das Jugendgericht oder vor das ordent- Uche Gericht gestellt wird.— Das richtsgesetz, das Straftaten mit milderen Strafen ahndet, findet keine Anwendung mehr. Jugendli- cher im Sinne des Jugendgerichtsgesetzes ist, wer Uber 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist. Steuererleichterungen 52. Ich bin Vater von drei Söhnen im Alter von 17, 19 und 22 Jahren. Welche Steuererleichterungen stehen mir als Gehaltsempfünger für die Kinder zu, von denen sich der Jüngste in der Lehre, die beiden Aelte- ren im Studium befinden.— Ab 21. Junt 1948 wird Kinderermäßigung gewährt für Kinder, die am 1. Januar 1946 das 18. Lebensjahr(bisher das 16. Lebensjahr) noch nicht vollendet hatten. Dies llt tür alle Kinder, ob sie sich nun im Haus- halt des Arbeitnehmers, in der Berufsausbildung oder in einem Arbeitsverhältnis befinden. Die entsprechende Aenderung der währt für Kinder des Arbeitnen mers dien am 1. Januar 1948 das 25. Lebensjahr noch nicht voll- endet hatten und überwiegend auf seine Kosten unterhalten und für einen selnen Schaden auf Antragsformular Jugendge- Lohnsteuerkarte muß bei der Gemelnde behörde beantragt werden. Kinderermäßigung wird außerdem ge- Beruf ausgebildet werden. In diesem Falle ist ein Antrag auf Er- günzung der Steuerkarte bei dem für den Arbeit- beitnehmer zuständigen Finanzamt zu stel- len. Die bisherige Grenze lag bei 21 Jahren, sie ist also um vier Jahre auf 25 Jahre heraufgesetzt worden. Auch braucht die bisherige Bedingung tur die Steuerermäßigung, der Besuch einer zu- gelassenen Unterrichtsanstalt oder einer Lehr- Uingsausbildung mit einem Entgelt nicht über 40 DM monatlich, nicht mehr vorzuliegen. Zu beachten ist, daß die Ergünzung der Lohnsteuer- karte erst bei der Lohnzahlung zu berücksichti- gen ist, bei der die ergänzte Steuerkarte vorge- legt wird. N Total Ausgebombter. Ich erhalte jetzt end- lich wieder eine eigene Wohnung und muß mich nun wieder einrichten. Welche Vorteile geniege ich in steuerlicher Hinsicht?— Aufwendungen fur die Wiederbeschaffung von Hausrat und Klei- dung, die infolge von Kriegseinwirkung oder von Verfolgung verloren wurden, und die entspre- chenden Aufwendungen der Fluchtunge und Ver- trlebenen können bis zur zugelassenen grenze als Sonderausgaben bei der Steuerfest- setzung berücksichtigt werden. Falls sonstige Sonderausgaben nicht geltend gemacht werden, sind fur Kleidungs- und Hausrats beschaffung fol- gende Beträge steuerbeguünstigt: Bis zu Boo DN tur den Steuerpflichtigen und je 400% DM tür die Eherrau und jedes anzurechnende Kind. Frau Martha B. in K. Mein Mann ist seit drei Jahren verschollen. Der Antrag auf Todeserklä- rung auf Grund des Verschollenheitsgesetzes wurde abgewiesen, da ich den Nachwels für die Wahrscheinlichkeit des Todes nicht erbringen konnte. Besteht nunmehr fur mich keine Mög- Uchkeit mehr, die Todeserklärung zu erreichen? Die Justizminister der westlichen Zonen sind Ubereingekommen, ab 1. Juli 1949 von den An- tragsberechtigten Anträge von Vermigten ohne den Nachwels für die Wahr- scheinlichkeit des Todes entgegenzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt könnten Sie also ihren Antrag erneuern und diesem wird dann stattgegeben werden. Waisenkinder. Von kinderlosen Eltern, die ſmre Sönne im Kriege verloren haben, wurden Wir Höchst⸗ auf Todeserklärung gebeten, ihnen die Anschriften von Waisen au 4 beschaffen, fur die eine Adoption in Frage kum. Wir bitten unsere Leser, uns eventuell geelgnete Kinder namhatt zu machen. Mehrere Einsender. Schriftliche Anfragen kön- nen nur dann beantwortet werden, wenn die Ab- sender ihre genaue Anschrift mitteilen.* F. K. Ein Landwirt bewirtschaftet den zum grögten Teil in seinem pigentum stehenden land- Wirtschaftlichen Betrieb gemeinsam mit seinem volllährigen und verheirateten Sohn. Nach einem schriftlichen vertrag teilen sich Vater und Sohn die Einkünfte daraus je zur Hälfte. Die Steuer- behörde veranlagt aber nur den Vater allein mit der gesamten Einkommensteuersumme, den Sohn aber Überhaupt nicht. Wie kann es der Vater erreichen, daß die Steuerbehörde jeden Vater und Sohn) je nach den vertragsmäßigen Einküntf- ten veranlagt, also vom Vater die Einkommen- steuer aus der inm zukommenden Einkunftshälfte errechnet und verlangt, und vom Sohn die Ein- komm euer aus der diesem zukommenden Ein- Kunftshälfte errechnet und verlangt?— Die in kleineren bäuerlichen Betrieben der Eltern be- schäftigten Kinder sind in der Regel keine Arbeit- nehmer. Das ist auch dann anzunehmen, wenn g Kinder volljährig und verheiratet sind. Solange eln Sohn am land wirtschaftlichen Grundbesitz und an den land wirtschaftlichen Betriebsmitteln, dem lebenden upd toten Inventar nicht wesentlich be- tetligt ist, kann er auch nicht als Mitunternehmer des land wirtschaftlichen Betriebes angesehen wer- den, Den Gewinn(die Einkünfte) aus der Land- wir hat der Betriebsmhaber zu versteuern. Daran ändert auch Gewinnteilun nach Durchs elne Vereinbarung über die nichts. Bei der Gewinnermittlung mittssätzen, die davon ausgeht, daß Betrieb mit entlohnten fremden Arbeitskräf- rtschaftet wird, ist als Wert der Arbeits- eines münlichen Familienangehörigen der ortsübliche Arbeitslohn eines Knechtes zu . ſeksichtigen. 1 7 Mo RGE Samstag, 4. September 1948 Nr. 107 f Badens Fußball-Auswahl schlug Niederrhein mit 3:1 Toren Mit dem Fußball-Repräsentativsbſel den— Niederrhein erhielt der neuerbaute KFvV-Platz in Karlsruhe seine eigentliche Weihe. Etwa 13 000 Zuschauer sahen ein in Ba- bdeiden Hälften grund verschiedenes Spiel. Be- reits in der dritten Minute fiel das erste Tor für Baden, Wiegand war seinem Bewacher ſrockmann entwischt, legte den Ball zu Lip- oner, der aus 20 Meter Entfernung scharf und Hach einschoß. In der 31. Minute bediente Wiegand den freistehenden Rastetter,. der das 210 markierte. Den dritten Treffer erzielte Herbold auf Vorlage von Lipponer in der 42. Minute. Nach dem Wechsel bestimmte Nieder- rhein das Spielgeschehen, kam aber nur dureh Günther in der 55. Minute zum Ehrentreffer, als Vetter einen Freistoß von Doktor nicht halten konnte.(dena) Färber deutscher Fliegengewichts- meister Am Mittwochabend besiegte der Herausfor- derer W. Färber(Augsburg) in der Leipziger Messehalle den bisherigen Doppelmeister Schiffers(München-Gladbach) im Flieg gn- gewicht über 12 Runden nach Punkten. Da- durch gewann der 39 jährige Färber den Mei- stergürtel dieser Gewichtsklasse. Bereits in den ersten Runden mußte Schif- fers die Schlagkraft seines Gegners spüre der ihm hart zusetzte. Bis zur Hälfte des Kampfes hatte der Süddeutsche durch gute Deckungsarbeit einen klaren Punktvorsprung Auch in den folgenden Runden sammelte er durch geschicktes Kontern des nun stark an- greifenden Meisters weitere Punkte. In der zehnten Runde mußte Schiffers verwarnt wer- den. Auch ein großer Endspurt des früheren Doppelmeisters verhalf ihm nicht zum ge- wünschten Punktausgleich.(dena) Deutsche Leichtathleten nach Schweden Der Vorsitzende des deutschen Leichtathle- tikausschusses, von Adelson Mamburg), gab zur Einladung deutscher Leichtathleten nacl. Schweden bekannt, daß er diese Ein- ladung mündlich und auch schriftlich von einem schwedischen Funktionär erhielt. Da- nach sollen zehn bis zwölf deutsche Leicht- athleten an den Festspielkämpfen in Stock- holm vom 15. bis 17. September teilnehmen Die Genehmigung des internationalen Leicht- athletikverbandes wurde bereits beantragt und liegt zur Zeit dem Exekutiv-Ausschuß zur Entscheidung vor. Von Adelson meinte hierzu, daß im Falle einer Genehmigung die deutschen Athleten zu wenig Zeit hätten, um die nötigen Ausreise- formalitäten erledigen zu können. Für diesen Fall sollen die Schwedenvon Adelson gegen- über geäußert haben, daß die Einladung dann Profi-Fußballtagung in Stuttgart Auf der Arbeitstagung der Vertreter des Berufsfußballsportes in Stuttgart wurde die zentrale Zusammenfassung sämtlicher bereits bestehenden Berufsfußballorganisationen voll- zogen. Ortliche Gesellschaften leiten ihre Auf- gaben ab sofort auf die Stuttgarter Zentrale über. Zum Zwecke einheitlicher Planung er- gehen demnächst neue Richtlinien für die Zweigniederlassungen, welche der Oeffentlich- keit mitgeteilt werden. Die neu beschlossenen Pläne des Berufsfußballsportes gelangen ohne Rücksicht auf andere Fußballsportprogramme zur Durchführung. Die Tagung stand von Anfang bis zu Ende im Zeichen des Grundsatzes: Scharfe Trennung zwischen Amateur- und Berufsfußballsport. S. Spugg. Neuendorf in Mannheim Seit ihrem sensationellen Sieg über den Hs ist die Spoygg.(frühere Tus) Neuen- dorf nicht müßig gewesen. Am letzten Sonn- tag spielte sie beim Westmeister Borussia Dortmund, wo gerade der deutsche Fußball- meister 0:5 verloren hatte, und unterlag mit viel Pech— Köbes Miltz verfehlte zweimal das Ziel um Zentimeter— mit 1:2 Toren. Nun- mehr wird die tüchtige Elf, die erstmals wei- ten Kreisen bekannt wurde, als sie ihren Ma- tador Jupp Gauchel in die deutsche Länder- elf entsandte heute abend, 18 Uhr, beim S Waldhof aufspielen. Sie ist eine technisch reif spielende Einheit, und man kann ihren ausgeprägten Stil durchaus mit dem 8 p. Samstag, 4. September Fußball: SV Waldhof— SpVgg. Neuendorf (Waldhofplatz, 18 Uhr). Ringen der Jugendmannschaften um den Preis des„MM“(KSV-Sportplatz, 15 Uhr; TV Göppingen— A8 Feudenheim(Schulhof Feu- denheim, 18 Uhr). Boxen: Trainingskämpfe auf dem KSV- Sportplatz(18.30 Uhr). Sonntag, 5. September Fußball: Amicitia Viernheim— Hanau 93 (16): ASV Feudenheim FV Neureuth(15); Phönix Mannheim— Vg. Mundenheim(16); Sd Sandhausen— VfL Neckarau(15): FV La- denburg— VfR Ers.-Liga(15); FV Ladenburg — VfR Mh. Jungliga; Spyg. Sandhofen— SV Waldhof Ers.-Liga(10.30); SpVg. Sandho- fen— SV Waldhof Fungliga(9); SV Ilvesheim — Fy Neckarhausen(16); Fortuna Edingen— Fortuna Heddesheim(15); TSV Viernheim— FV Wallstadt(15): Sc Käfertal— FV Ziegel- hausen(15.30); Fsc Seckenheim— TSN Lan- genbrücken(15); FT Heidelberg— TSV Neckar- au(15); SG Rheinau— VfB Kurpfalz(15); SpVg. 07 Mannheim— Ms Mannheim(17). Handball- Verbandsliga: SVgg. Ketsch— TSV Bretten; Sd St. Leon— SV Waldhof: Tus Belertheim— TSV Rot; TSV Bulach— VfL. Neckarau: Frauen) 62 Weinheim— SKG Bir- kenau. Gruppenliga Nord: SC 99 Seckenheim— 88 e eg SG Nußloch— HS Hocken- heim; TSV Oftersheim— TV 98 Seckenheim; 6 Laudenbach— TSV Viernheim; TSV Hand- schulheim— TSV Schwetzingen. Bezirksklasse: SG Hemsbach—. T G IN achsen; Sd Lampertheim— TV Edingen; ITS 46 Mannheim— VfB Kurpfalz; heim— VfR Mannheim; sd Mannheim— TSV Neulußheim. Länderkampf im Kunstturnen zwischen Ba- den und Hessen auf dem Waldspielplatz der TSG 62 Weinheim, 15 Uhr. Hockey: VfR Mannheim— SV Friesen- heim(10.15); Frauen mannschaften: 11.30 Uhr. Ringen: Asv Ladenburg— KSV Wiesental (Schulturnhalle, 10.30 Uhr). Tennis: Mannheim— Heidelberg Neckar- platt, 14 Uhr). Tischtennis: Der SV Waldhof führt ein Ein. ladungsturnier mit den besten Spielerinnen un Spielern des Kreises Mannheim in der Turn-. halle der Waldhofschule durch. Beginn 3 Uhr. Mannheim“. Großstaffellauf„Quer durch Der TSV 46 Mannheim veranstaltet um 9 Uhr 1 seinen alljährlichen Staffellauf unter Beteili- gung Mannheimer und auswärtiger Sportver- eine. Start und Ziel sowie turnerische Vorfüh- 1 rungen vor der Turnhalle in der Stresemann TV Schries-. für das kommende Frühjahr gelte. kes vergleichen. straße 20. 1 Magnesit- u. zementgebundene* 5 a Herde en Gasherde 7*** sienpontabagen EROFF NUN esche See Haus- u. Küchengeräte 5 ußerst günstigen Preisen aus- j 8 neparaturen sämtl. 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Rate der Kopfquote findet in Mannheim in der Wirtschakten 9, bis 8. 9. 1938 in den Zweigstellen des Ernährungs- und amtes statt. im Einzelnen wird auf folgendes hingewiesen: A. Auszahlungszeit: Montag, den 6. g. 1948, von 1013 Unr und 1418 Unr Dienstag, den 7. 9. 1948, von 8—13 Uhr und 118 Unr Mittwoch, den 8. 9. 1948, von 6-13 Unr und 1-18 Uhr. B. Zuständigkeit: Für die Aus Zahlung ist dieſen! spr ge Zwelgstelle zuständig, bei welcher der mitte uche berechtigte in der Zelt vom 20. 3. bis 11. P. 46 für dle Lebens- elve in der Türnhallg, Seruhrt wird. In Feudenheim erfolgt die Auszahlung Buchstabe AI: Buchstabe In: Zuenstabe Sz: Zum C. Empfangsberechtigung: Jene Pech, der 2. Rate der Kopfquote bel den Zweigstellen ist der- Vordruck 9 5 Et, welcher kein A Wicklungskonto besitzt, also keinen ei einer Abwicklungsbank abgegeben hat und nachweist, Auszahlung der Kopfquote das Altgeld(mehr als 40.— Rund) eingezahlt Hat. D. Auswelspaplere: , Ausweis zum Em 10 pfang der 2. Rate sind von dem Anspruchsberech- Sten bei der Zwelgatelle verzulegen: 5 a) —— tur sich und reine kennkartenpflichtigen Familien- 0 10 Haushaltsaus wels; n untliche Urkunde, gie Aufschluß uber den Familienstand gibt eldekarte, Lohfisteuér at 1e u.) ee a E. Sonderfälle: 2 bungader vo von Lebensmittelstammaus- n Wanderpersonalkarten, g W Balten 5405 Schifter ünd von Umzugsabmeidebescheinigungen er- welchen en Restbetrag von der Kartenausgabestelie des Arts, an ste sich rend der Auszahlungszeit aufhalten. Das anderperson al Wi. 1——* sonenkref 1 a! E 5 Technisches Rathaus- und der Per b) Nur v—Luisenheim- bedient. descheinigtergehend abgemeldete Personen, die eme Reiseabmelde- bekomm uß oder eme Abmeldebescheinigung G. erhalten haben, ort, son— den Restbetrag nicht an ihrem derzeſtizen Aufenthalts- Stamm ern», rer bisher zuständ. Kartenausgabestelle ausgezahlt. deschelnigung in Sammelverpflegungseinrichtungen ohne Abmelde- von Anstalten 2 2, B. langjähriges Personal oder Pauerinsasson Kartenatanen erhalten den Restbetrag ebenkaliz bei der zustünd. wird, d g gbenkelle. sotern dleser bekannt ist, bzw. nachgewiesen B 3 cltese Personen aich in Sammelverpflegung befinden. ersonenlcreis wird bel der Abt. f. Großverbraucher, Er- nührungsemt in& 7. Lulsenheim. dedilent. m F. Allgemeines: — e reibungslose Abwicklung des Auszahlungsgeschäftes zu gewähr- „muß die gur die Auszahlungstage getroffene Buchstabeneintel- Alen Umständen eingehalten werden; es kann also niemand dessen Buchstabe nicht an der Reihe ist. Grundsktz- das keine Auszahlung der 2. Rate des Kopfbetrages konto best Wenn nicht einwandfrei feststeht, dan kein Abwicklungs- 1. Rate der erw. das entsprechende Altseld bei der Auszahlung der er Koptquote einbezahlt worden ist. 4e Auszahlun g an tremde, nicht zur Familie des Anspruchsberechtigten Wegen. Personen, ist nur gegen Vorlage einer Vollmacht möglich. Schalter 1115 täglichen Abrechnung können/ Stunde vor Ablauf der U 1 unden nur noch diejenigen Personen bedient werden, dle sich Persona Zelt im Schalterraum bennden. der enz die ohne eigenes Verschulden verhindert sind, die 2. Rate Kannen di note en den festgesetzten Tagen in Empfang zu nehmen, sonderen— auch noch an den darauf folgenden Tagen an einem be- 8 zachzüglerschalter bei den einzelnen Zwelgstellen erhalten. Wechgung aaa sämtlicher Abtellungen, mit Ausnahme der Marken- Ae bai 4. elle, sowie der Abt. f, Arbeiterzulagen restlos zur Mit- obiger A er Auszahlung eingesetzt ist, bleiben die Abteilungen mit ausnahme an den drei Auszanlungstagen geschlossen. Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Oe a . Erinnerung. An die Zahlung folgender steuern wird er- Rellsionsb Tohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer— ausgeschieden nach Tällig— skenntnfssen— unter Abgabe einer Lohnsteueranmeldung, 2, Eink 5. Tage nach Ablauf des Jeweillgen Lehnzahlüngszeltraums; 155 ommensteuer nebst Kirchensteuer und Körperschaftsteuer— 10, Se—— in gleicher Höhe wie am 10. August 1946— fällig am Abgase ember 1948; 3. Umsatzsteuervorauszahlung für August 1949 Unter er Voranmeidung, fällig am 10. September 1946 4, Ab. Titan Lerausrahlungen und Adee ene ben dn auf rund 10 ellten Steuer- usw. Bescheide; J. Sühnebeträge auf nung e 101 Sunnebeschelde bzw, Spruchkammerurteſle. Einzelmah- Säum 5 dlet picht mehr. Rückstände werden unter Berechnung der einge e kuschläge, Gebühren und Kosten im Vollstreckungsverfahren nalin er angebenl Brlersendunzen, die Schedes oder * Finn Zahlungsmittel enthalten, an die Finanzkasse und nicht an Weihen richten. Die Finanzämter Mannheim, Schwetzingen. 0) Um Bekanntmachung. 5 3 der Straßenpollzeiordnung für die Stadt Mann- heim vom 21. März 1938 wird wWie folgt geändert: Innerhalb des Stadt- Kreises Mannheim werden nachstehende straßen als Hauptverkehrs- straßen bezeichnet: 1. Die Reichsstragen, das sind: Schwetzinger Landstraße, Relatsstrage, Casterfeldstraße, Neccarauer Straße bis Rheinhäuserplatz(Reichsstr. 36); Seckenheimer Hauptstraße ab Gemarkungsgrenze, Dürerstraße, Secken- heimer Anlage, Schubertstraße, Möhlstraße, Viehhofstraßge, Friedrichs- felder Straße, Straße am Bahnhofplatz, Schloßgartenstraſle, Oestliche Rheinbruückenrampe, Rheinbrücke(Mitte)(Reichsstraße 7); Weinheimer Straße, Mannheimer Strage, Kätertaler Straße bis Friedrich-Ebert-Str., Frliedrich-Ebert- Straße, Friedrich-Ebert-Brücke, Renzstreße, Goethe- straße, Friedrichsring ab Goethestraſſe, Kaiserring bis Bahnhofplatz (Reichsstraße 30). EKirschgartshäuser Straße ab Landesgrenze, Viern- heimer Weg, Schönauer Straße, Sandhoter Strage, Luzenbergstraſe ab Sandhofer Straße, Waldhofstraße von Luzenbergstrage bis Unter- mühlaustraße, Untermühlaustraße, Ludwig-Jolly- Straße, Jungbusch- brücke, Freherstraße, Dalbergstrage, Lulsenring ab Palbergstraße, Park- ring, westliche Rheinbrückenrampe(Reichsstrage 40). 2. Ortsstragen: Lulsen- und Frliedrichsring von Dalberg- bis Goethe- straße, Breite Straße, Heidelberger Strage, Planken, Rheinstraße, Bismarckstraße, Bismarckplatz, Kurfürstenstraße, Schloggartendamm, Augusta-Anlage, Schwetzinger Straße, Seckenheimer Straße, Rosen- gartenstraße, Röntgenstraße, Feudenheimer Straße, Feudenheimer Hauptstraße, Uvesheimer Strage, bis Gemarkungsgrenze, Friedrichs brückce, Brückenstraße, Mittelstrage, bis Ludwig-Jolly-Stragę, Waldhof- straße vom Megplatz bis Untermünlaustraßge, Lüzenbergstrage ab Sand- hofer Straße bis Bahnhof Waldhof, Theodor-Kutzer-Ufer von Brücken- Straße bis Friedrich-Ebert- straße, Friedrich-Ebert-Straße zwischen Kifertaler- u. Eisenlohrstraße, Eisenlohrstr. Langerötterstrae, Käter- taler Strage zwischen OEG- Bahnhof und Friedrich-Ebert-Strage, Strage um den Friedrichsplatz einschl. Wasserturm, Tattersallstrage, Schimper- strade, Karl-Benz-Strage zwischen Schimperstraſſe und Waldhofstrage, Mannheimer Straße ab OkG-Haltepunkt und Wormser Straße von Manrheimer Straße bis Speckweg, Jungbuschstraße von Breite Straße zwischen den Quadraten G und H bis Hatenstraße, Lindenhofüberfüh- rung, Lindenhotplatz, Meerfeldstraße, Meeräckerstrage, Steubenstrage, Rheingoldstraße, Friedrichstraße von Rheingold- bis Neckarauer Straße, Speyerer Straße von Neckarauer bis Steubenstraße. Kloppenheimer Straße von Wasserturm Seckenheim bis Seckenheimer Hauptstraße, Collimistraße von Friedrichsring bis Renzstrage. 3. An r Kreuzungen von 2 Reichs- bzw. Hauptverkehrsstraſen hat die Vorfahrt: 0 e Strade— Ring Rheinstraße— Luisenring Breite Straße— Bismarckstraße Breite Straße— Ring 0 Schloßgartendamm 2 Auffahrt zur Rheinbrücke— Schlog- gartenstraße Kuürfürstenstrade— Schloggartenstraße Kurfürstenstraße— Blsmarckstrage Kaiserring— Bahnhofplatz Bismarckstraße— Kaiserring Kaiserring— Tattersall Schwetzinger Str.— Seckenheimer Str. Schwetzinger Str.—Friedrichstelder Str. Augusta-Anlage— Schubertstraße Röntgenstraße— KAtertaler Strage Dalbergstraße— Lulsenring Luzenbergstraße— Sandhoter Straße Walqhofstrage— Untermühlaustraße Waldhofstraße— Mittelstraße Mittelstraße— Ludwig-Jolly-Strage Theodor-Kutzer-Uter— Friedrich- der Ring, der Lulsenring, dle Bismarckstraße, die Breite Straße, der Parkring. die Schloggartenstrage, die Schloßggartenstrage, dle Bismarckstraſde, die Straße am Bahnhofplatz, der Kaiserring, der Kaiserring. die Seckenheimer Straße, die Schwetzinger Straße, die Augusta-Anlage, die Kätfertaler Straße der Lulsenring. die Sandhoter Straße, die Untermuhlaustraße, die Waldhofstragße, die Ludwig-Jolly-Strage. Fbert-Strage die Friedrich-Ebert- Straße, Goethestraße— Friedrichsring der Frledrichsring, Goethestraße— Rosengartenstrabe die Rosengartenstraße, die Straße um d. Friedrichspl. die Frledrich-FEbert- Straße, der Ring, die Weinheimer Straße, die Waldhofstraße, die Möhlstrage, die Renzstraßbe, der Luisenring. die Breite Straße, de Friedtich-Ebert- Straße. die Kfertaler Straße, die Schwetzinger Straße, die Straße am Bahnhofplatz, die Straße um d. Friedrichspl. die Mittelstraße, dite Schimperstrage, die Meerfeldstraße, Rosengartenstraße— Friedrichsplatz Frledrich-Ebert-Str.— Langerötterstr. Straße um den Friedrichsplatz— Ring Mannheimer Straße— Weinheimer Str. Karl-Benz-Strase— Waldhofstrage Möhlstrage— Viehhofstraße Collinistraße— Renzstraſle Jungbuschstraße— Luisenring Jungbuschstraße— Breite Straße Friedrich-Ebert- Straße— Elsenlohrstr. Kütertaler-Straße— FElsenlohrstraße. Tattersallstraße— Schwetzinger Straße Tattersallstr.— Straße am Bahnhofplatz Straße um den Wasserturm— Straße um den Friedrichsplatz Schimperstraße— Mittelstraße Schimperstraße— Karl-Benz-Strage Lindenhofplatz— Meerfeldstraße Meeräckerstraße— Speyerer Straße die Meeräckerstraſle, Friedrichstraße— Neckarauer Straße die Neckarauer Straße, Neckarauer Straße— Speyerer Straße die Neckarauer Straße, Seckenheimer Hauptstraße— Kloppen- die seckenheimer Hauptstraße heimer Straße 7 Finmundu der Kätertaler Straße in die Frledrich-Ebert- Straße, die Friedrich-FEbert-str.(westl. Fahrb.). Einmund der Käfertaler Straße in die Friedrich-Ebert-str.(östl. Fahrb.) die Käfertaler Straße. Amt für ötrentliche Ordnung. Hausbrand versorgung. Die Kohlenbändler im Stadtkreis Mannheim werden ermächtigt, für die Winterbevorratung an die in ihrer Kunden- liste eingetragenen Innaber der Haushaltbrennstoffkarte 1948/9 aller Gruppen gegen Abtrennung der Abschnitte K 7 und K 8 jje einen Zentner= zwei Zentner Steinkohle oder Briketts(de nach Vorrats- lage) 8 Ueber Eintrag der Ablieferung in der Kundenliste und die Abrechnung der aufgeklebten Abschnitte mit der monatlichen Bestandsmeldung geéiten die bekannten seitherigen Anordnungen. Die Brennstofte dürfen nur bei dem Kohlenhündler berogen werden, in dessen Kundenliste der Verbraucher eingetragen ist. Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Wanderpersonalkarten. Da die gegenwärtigen Migstände in der Hand- habung von Wanderpersonalkarten eine schnelle Abhilfe erfordern, ist es unerläglich, in Württemberg-Baden sofort ein einnettliches Verfah- ren einzuführen. Das Wirtschaftsministerlum Württemberg-Baden hat daher bestimmt: 1. Personen, die in Ausübung ihres Berufs den Auf- enthaltsort dauernd wechseln(z. B. ambulante Gewerbetreibende, Ar- tisten, Binnenschiffer usw.) können bei dem für mren Wohnsitz zu- ständigen Wirtschaftsamt eine Wanderpersonalkarte beantragen. Für den Stadtkreis Mannheim erfolgt die Ausgabe in der Zweigstelle Innenstadt in E 5. Die neue Wanderpersonalkarte wird nur gegen Vor- lage der Kennkarte des 8 ausgehändigt.— 2, Entscheidend fur die Ausgabg von neuen anderpersbonalkarten ist, daß der durch die Berufsausübung bedingte Wechsel des Autenthaltsortes nicht vor- Übergehend, sondern von längerer Dauer ist, d. h. daß der Antrag- steller jeweils nur nach monatelanger Abwesenheit in zeine Heimat- gemeinde zurückkehrt(z.B. Winterquartier ambulanter Gewerbetrei- bender usw.) Theatergruppen und einzelne Künstler, die von einem testen Standort aus Gastspielreisen unternehmen, Monteure oder Handelsvertreter mit festem Wohnsitz, haben in der Regel keinen Anspruch auf eine Wanderpersonalkarte. Personen, die be der Aus- Übung ihres Berufes den Aufenthaltsort nur für einen längeren Zeit- raum, aber nicht dauernd wechseln, kann eine aut ein Jahr beftrittete Wanderpersonalkarte erteilt werden.— 3. Um die migbräuchliche Ver- wendung von Wanderpersonalkarten zu verhindern, müssen die zur Zeit in Umlauf befmalichen Wanderpersonalkarten bis spätestens 30. 9. 1940 von dem für den Wohnsitz des Inhabers zuständtgen Wirt- schaftsamt überprüft werden, Sämtliche Inhaber von Wanderpersonal- Karten, die mren Wohnsitz in Mannheim haben, werden daher auf- getordert, in der Zelt vom 10, 9. 194 bis spätestens 30. 9. 1946 ihre Wanderpersonalkarte zwecks Ueberprütung bei der dafür zuständigen Zweigstelle in E 8 vorzulegen, Dort wird die Ueberprütung in jedem Fall durch Anbringen eines Sichtvermerks auf der Karte bestätigt.— 4. Nach dem 1. 10. 1948 Werden aut Wanderpersonalkarten, dle nicht gem Ziffer 1 u. 2 ausgestellt oder gemäg Zifter 3 mit Sichtvermerk verschen worden sind, keine Bezugsrechte oder Lebensmittelkarten mehr ausgegeben. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Wegtall der Normalarbeiterkarte. Zwecks Aushändigung der Teil- schwerarbeiterkarte an diejenigen Berutsgruppen, die statt der Nor- malarbeiterkarte in Zukunft die Teilschwerarbeiterkarte erhalten, haben die einzelnen Betriebe Anträge an das Gewerbeaufsichtsamt einzupichen. Die Umstufungen, die sich auf Grund der neuen Ein- stutfuhgsliste ergeben, können nur von Fall zu Fall je nach Eingang der Anträge Berücksichtigung finden. Mannheim, den 4. September 1948. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Die Holzlesescheine für das Forstwirtschaftsfahr 194½/0 verlieren am 1. Oktober 1948 ihre Gültigkeit. Die Neuausstellung für das Forstwirt- schaftsjahr 1948/9 wird wie folgt geregelt: Vororte: Waldhof(Garten- stadt, Schenau) am 14. 9. 1940 von 8—12 Uhr. Sandhofen(Blumenau) am 14. 9. 1936 von 14—17 Uhr. Käfertal am 16. 9. 1948 von 6—12 Uhr. Wallstadt am 16. 9. 1946 von 14—17 Uhr.- Feudenheim am 18. 5. 1940 von 8—12 Uhr.- Seckenheim am 21. 9. 1948 von 8—12 Uhr Friedrichs- feld am 21. 9. 1940 von 14-17 Uhr. Neckarau am 23. 9. 1940 von —12 Uhr. Rheinau am 23. 9. 194%, von 14—17 Uhr.- Die Abgabe der Holzlesescheine erfolgt an obigen 1 jeweils bei den zuständigen Gemeindesekretariaten gegen Entrichfung einer Gebühr von 1.— DRM. Innenstadt und sämtliche Stadtbezirke: Abgabe erst ab 23. September 1948 tägl., außer Samstag, von 9—12 Uhr athaus K 7, Zimmer 108a). Mannheim, den 3. September 1948. Städt. Landwirtschafts-Abteilung. Versteigerung des Obsterträgnisses. Am Dlenstaz, den 7. 9. 1948, 6 Uhr, an der Seckenheimer Landstraße, Treffinkt: Antang der Seckcen- helmer Landstraße(Riedpahnunterführufg), gegen Barzahlung. Am POlenstag, den 7. f. 1948, 14 Uhr, an der Alten Heidelberger Land- strage, Zusammenkunft: am Anfang der alten Heidelberger Land- straße, gegen 8— Versteigerung von Nüssen. Am Donners- tag, den 9. 9. 1948, 8 Uhr, am Rangierbahnhof, Treffpunkt: am Sta- tlonsgebäude Ranglerbahnhof, gegen Barzahlung. Städt. Hochbauamt, Abt. Gartenverwaltung. Bekanntmachung an die Hauseigentümer und Hausverwalter. Nach der tur die Müllabfuhr 2 ortspolizeilſthen Vorschrift sind die Mülltonnen im Hot oder an einem sonst leſcht zugänglichen Ort abzu- stellen, Wir bitten die Hauseigentümer und Hausverwalter, die mit der Müllabfuhr betrauten Beadlensteten des Städt. Tlefbauamts in dem Bestreben zu unterstützen, für die Aufstellung der zugeteilten Müll- tonnen einen geeigneten Platz zu finden, damit die jetzt noch teilweise vor den Häusern auf den Gehwegen aufgestellten Mülltonnen aus dem Stragenbild verschwinden. Stadtverwaltung, Abt. III T. f Zahlungsaufforderung. Die Beiträge zur Kranken-, Invaliden-, Ange- stellten- u. Arbeitslosenversſcherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am zwel- ten Tage nach jeder Lohn- oder Gehaltszahlung zu entrichten. Die- jenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden hiermit aufgefordert. die Beitragsentrichtung bis spätestens am 12. des laufenden Mofats nachzuholen. Von allen übrigen Arbeitgebern sind die Beſträge inner- halb 7 Tagen nach Zustellung der Beitragsrechnung einzuzahlen. Bel Zahlungsverzug mug ein einmaliger sdumnliszuschlag in Höne von 2 v. H. —— r 5 1— werden. ahn Anordnung der Zwangsvollstreckung erfolgen. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Der Vorstand. 885 15 1 Auch muß ohne weitere Alt-Kathol. Kirche. ENGALIScH- FRANZ USS fur Anfänger, Fortgeschfittene, Konversation/ Kleiner Kreis od. Einzelunterricht./ Langjähr. Auslandsaufenthalt u. Erfahrg. Wiederbeginn d. Unterrichtes 1. Sept. Elisabethstr. 11, Tel. 418 68. Frau Marianne Breithut Bilde Dic selbst! Beratung u. Hlfte beim Heimstudium in Französisch/ Mathematik(Al- gebra, Geometrie, Stereometrie) technisches, bürgerliches und kaufmänn. Rechnen, technisch, Zeichnen/ Festigkeitslehre durch Privat- Institut„Schwabenland“ Rudolf Becker, Ebingen(württ.) Nr. 916d, Postfach 190. Kostenlose Prospekte anfordern. 7 Schule für 80 Körperbildung u. 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Samstag von 19.30—4 Unr: Bunter Tanzabend mit neuer Hauskapelle Jung. Jeden Sonntag v. 15—23 Uhr Tanz. Im Saal: Neue Tanzfläche, neu renov. Ia Küche zu jeder Zeit warm u. kalt. ft Weine u. Biere, Eis, Bohnenkaffee und große Kuchenauswahl. Tägl. ge- öftnet. Räume für große und kleine Gesellschaften. an Mannheims Modehäuser. Auf der am 24., 25. und 286. 9. 49 im Rosengarten stattfindenden Großen Herbstmodenschau soll ein umfas- sendes Bild von Mannheims Kon- fektions- u. Modeschaffen gezeigt werden. Alle Firmen, die sich noch daran betefligen wollen, bitten wir um Vertreter anforderung. Deut- scher Modenschau-Dienst. Mann- heim, Paradeplatz-Hotel-Bunker. schönste ann- heimerin. Auf der am 24., 25. u- 26. 9. 48 im Rosengarten stattfin- denden Herbstmodenschau„König Jazz bel Frau Mode“, wird die schönste Mannheimerin gesucht. Vorentscheidungen, deren Sieger auf den Hauptveranstaltungen be- sonders genannt werden, finden am Sonntag, 12. 9. und 19.., so- wie Mittwoch, 22. 9., im Palm- garten, 20 Uhr, statt. Deutscher Modenschau- Dienst. Neueröffnung:„Flora- Saal“, Mhm.- Neckarstadt, Lortzingstraße 17, am 4. 9. 48. Es spielt Hans Hudenbeutel mit seinem Orchester mod. Tanz- musik. Jeden Dienstag, Donners tag, Samstag und Sonntag: Tanz. Erst. Kurpfälzisches Kinderfest am Sonntag, 5. Sept., im Schwetzinger Schloßgarten. Freilichtauf führung: Ein Märchenspiel und ein Kinder- ballett„Die Puppentee“. Musikal. Umrahmung: die badischen Phil- harmoniker. Groß. Kinderfestzug durch den Park, Ab 16 Uhr: Volks- fest in der Wüldnis mit Kinder- belustigungen u. viel. Uberraschg. Kommt, seht und freut Euch! Der weg aus der seelischen Not der Gegenwart“, Vortrag f. Damen u. Herren von Dr. Rlecker, Heidel- Avers im cVIM(MC), G 4, 1-2, am So., 5. 9. 48, 19.30 Uhr. 24491 Verband d. Körperbeschäd., Sozial- Rentner und Hinterblieb., Ortsgr. Schwetzg.-Stadt: Mitgl.-Vers. Mi., g. 9., 19 U., Zähr. Löwe, Schw. Str. 103 VERBAND Dead. Fleckvletzuchuer Die für den 9./10. September vor- gesehene Sonderkörung und Zucht- vieh-Absatz-Veranstaltung findet nicht in Mosbach, sondern in Eber- bach(auf dem Lauer) am 9. Sep- tember ᷣ statt. Sonderkorung ab 7.00, Versteigerung ab 11 Uhr. Personen aus Sperr- u. Beobachtungsgebieten ist der Zutritt verboten. 32 G Auto wieder in 0 75 1 Verkauf ab 6. Sepiember 1948 Altestes Spezſalhaus aller Zubehöre för Auto und Motorräder 1, Seit 1917 Haupfermebrmesſelle Färberei KRANMER Chem. Reinigung swerk erhält Ihre Kleidung durch sorglälfigsſe Facharbeli der Ilrmepsfeicit: Engelhorn& Siurm- 0 3, 2-6 NRul Werk: 43329 * Beginn der Splelzeit 1948/49 Anfang Ende In neuer Inszenierung: „Die Zauberflöte“ oper von W. A. Mozart Zum ersten Male: Donnerstag, 9. 9. Premieren-Abonnement Nr. 1 Freitag, 10. 9 18,30 etwa 21.30 Platzsicherung Abt. B Nr. 1 Der Lügner“ . Lustspiel v. Carlo Goldon! 12 21.30 Samstag, 11. 9. Die Zauberflöte“ Platzsicherung Abt. E Nr. 1 Oper von W. A. Mozart 18,30 21.30 Sonntag, 12. 9.„Salome“ 20.30 kreier Verkauf Oper von Richard Straus 19** Montag, 13. 9.„Der Lügner“ 21.30 Platzsicherung Abt. K Nr. 1 Lustspiel v. Carlo Goldoni 19 Der Kartenverkauf beginnt am Montag, den 6. September, Die ee von Premieren-Abonnements und Platzsicherungen werden gebe 2 85 die platzausweise schon jetzt abzuholen und nicht bis zur ersten* stellung mmrer Abteſlung zu warten, damit der früher wiederholt obachtete Andrang an der Abendkasse vermieden wird. Musikaris enz aAKabEMIE oESs Marionarrungaren-OnenzEzsTERS= Hlatzmiata di- 8 akabEMIiE-NONMZERTE IM ROSEN GARTEN Konzerttage: Dienstag, 28. 9., 19. 10., 9. 11., 30. 11., 18. 1., 15. 2., 18. 3., 26. 4. s Von keNZE RTE I.. il Most vorher Gesamtleitung: musik. Oberleiter d.Nationaltheater- Orchesters. Generalmusikdir. Josef Keilbertnh, Dresden. Solisten: Eduard Erdmann, Klav., Sigmund Bleier, Viol., Adrian Aschbacher, Klav., Hans Adomeit, Cello.— TT1I0O: Richter-Hasser, Münch-Holland, Werner Heutling; Margot Pinter, Klav., Carl seemann, Klav. cn 33% Ermäßigung auf dle Tagespreise Platzmiete: Für 8 Dienstagkonzerte DM 44,.-, 38,—, 24, tür es Montagkonzerte DM 28.—, 22,—, 14.— (nur für Mieter bis 3600,- DM jährl. Einkommen) Bequeme Zahlung in drel Raten am 1. 9., 1. 11. und 2. 1. Für Einzelkarten gleiche Preise an beiden Konzertabenden. Neuanmeldung und Generalprogramm: Geschäftsstelle im Rosengarten(10—12, 16—18 Uhr), Musikhaus Heckel, O 3. Zigarren-Schmitt, P 3, Böttger, O 7. Rechner der Musikel. Akademie W. Ressel, Käfertal, Dledesfelder Straße 4. 1 In Heidelberg: Konzertzentr., Soflenstr.— Ludwigshafen: Kohler, Pfalzbau. Fritz Rieger, Gastdirigent: Nur rechtzeitige Bestellung sichert gute Plätze! 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