Fr. 109 amen: sagte meine etzten spra- ihre nicht uchen, so wie zchnell letzten win- er Zu: noch en ha- nd er- . Die- önnen. ch zu- liegen it hin- fühlen a8 mit behren h. Auf amera- 2 Seele 1 Zim- wurde rerver- ur ein ute— sa er fahren, n erst hande? sogar, nen. In ersager „ liebe wohnen ich und eschickt rug ge- A 9380 te wie n, aber 1 Nacht Immer je kann 2 vor Lösung, nn je- endung ewaltig s gerne meine 12 Klar, Werke n, also las kann Manne liert im Neckar t). — — Iktlon Kauf Uhr, rtgast· amm: On bel einer chuh AKT“ 46.. „ Wand chuhren fabrik jrch K HE! 5 17 — Kktische 1 0 anann — — nelden aktoren rikaten Mtl. imer 1 404 40 Reps⸗ nsionen Sammentreten, an Verötjenil. unter Lizenz- Vr. IS WB 110 Ver- antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Ack und E. Fritz von Schilnng/ Redaktion. Verlag und Druck: Mennheim. R 1. 46/ perpruf 44151-53/ Bankkonto: Südwestbank klemn- heim. Deposilenka Marktplatz. All Bam Asch Mar konten: Rorlarahe Nr. gu 16. Berlin Nr. 961 95 Erscheint: Montag. Vinwuch. Freilag u. Samsriag Für unverlange Manuskriple keinerlei Cewälr Dane 5 3. Jahrgang/ Nummer 109 Günstige Vorzeichen in Bonn Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Am heutigen Mitt- Woch tritt in Bonn das Plenum des Parla- mentarischen Rates für Westdeutschland zu seiner ersten Arbeitssitzung zusammen. Prof. Carlo Schmid(Süd württemberg) und Dr. Süsterhenn(Rheinland-Pfalz) werden Erklärungen zur Verfassungsfrage abgeben. Staatssekretär Dr. Eberhard (Stuttgart) äußerte vor der Presse, daß gün- stige Arzeichen für eine gute Zusammen- arbeit vorhanden seien. Von besonderer Bedeutung seien die Richtlinien für ein Be- Satzungsstatut, sagte Dr. Eberhard, die von den Westzonen-Militärgouverneuren dem Parlamentarischen Rat Übermittelt werden sollen. Eine besondere Rolle wird in der näch- sten Zeit auch die Frage nach der Stellung der Länder im Parlamentarischen Rat spie- len. Es besteht nach Auffassung politischer Kreise die ahr, daß die Länder versu- chen werden, einen Drucc auf die Abgeord- neten auszuüben, so daß es zu einer Dis- kussion zwischen den Abgeordneten und den Ländern kommen dürfte, die dem An- schen des Parlamentarischen Rates nach augen hin abträglich wäre. Zwei Städte— ein Gedanke Stuttgart.(tz.-Eig. Ber.) In der vergan- enen Woche haben die Oberbürgermeister emer britischen und einer deutschen Stadt mit Urkunden und Handschreiben, Reden und Taten einen Freundschaftsbund besie- gelt, der verheigungsvoll in eine bessere Zu- kunft Weist. Mr. Walther Marshall, Oberbürgermeister der englischen Industrie- stadt St. Helens(Lancashire), hielt sich eine Woche lang als Gast des Oberbürgermeisters Dr. Arnulf Klett in Stuttgart auf. Er ver- schalkte sich und seinen Ratsherren einen Einblick in die deutsche Kommunalverwal- tung und nahm in Amtsrobe an einer Ge- zer nderatssitzung teil. Wirtschaftliche Be- 2 sollen sofort aufgenommen und 8 manchem Mangel Stuttgarts abge- 5— Werden. Lehrlinge, technische Stu- 105 en und Schüler Stuttgarts und St. He- * s sollen im Austausch die angeknüpften reundschaftsbande vertiefen. Dr. Klett ist zu einem Gegenbe laden 8 such nach England einge- Hungerstreiks in Flüchtlingslagern München.(DENA) In zahlreichen baye- e Flüchtlingslagern kam es in den die en Tagerf zu heftigen Protesten gegen 5 baltnlechten Ernährungs- und Wohnver- küns ten die schließlich zu Hungerstreik — en, nachdem Verhandlungen mit dem ——— Staatssekretär für das Flücht⸗ i Wolfgang Jänice, ohne Erfolg —* Waren. Die etwa 1300 Insassen . nn Regierungs- Flüchtlings- — ei Dachau traten am vergangenen 8 155 in einen unbefristeten Hungerstreik, 22 re seit langem vorgebrachten Forde- Zen durchzusetzen. Das Lager München- 1 schloß sich mit seinen 500 Flücht- ingen diesem Streik an. Besuch in den STEG-Lagern Frankfurt ODr.-Rp.-Ei . 0 Eig. Ber.) Der Aus- ee 3 Wirtschaftsrates für das Amerika- STEG-Lagei d am heutigen Mittwoch die Der A Ser in Mannheim besichtigen. usschuß besteht aus 15 Abgeordneten unter dem 40 menges Vorsitz von Dr. Pferd —— lung eu schechoslowakleche Natlonaleeramm- 5* heute zu einer Trauersitzung für erstorbenen Ex-Präsidenten Benesch zu- der außer der Regierung das Corps tellner rag akkreditierte diplomatische gabe—— wird./ Nach einer Bekannt- Dapts ew ile laulachen Regierung ist Oberst gesamte in erschossen tach, der kürzlich zusammen mit dem nach enen Generalstabschef Iowanowitsch umänjen zu fliehen versuchte, bei einem erneuten Fluchtversuch verhaftet worden. Die 1 Triest bat lewentech antifaschistische Union in — 2 Aerchlossen. alle diejenigen Ele- em ge s ihren Reſhen zu entfernen, die mit sympathisia wärtigen Regime in Jugoslawien Jen f teren./ Der indische Ministerpräsi- n Nehru gab in einer Rede vor dem heitsgründe bekannt, daß Indien aus Sicher- Anden Truppen nach Heiderabad entsen- 0 g kürchtet ln Reglerungskreisen Helderabads n. dag die Entsendung indischer . zu einem Kriege führen wird./ Die chmir sei ernst, erklärte Pandit Nehru, und d roh quenzen zu f e, zu internationalen Konse- d 18 ühren. Pakistan habe zugegeben, 805 8 Truppen in Kaschmir operierten. chwei 1 Regierung hat dem in der Jabel 2 lebenden König Leopold III. zur voll- — 4 2 semes Sohnes, des Prinzen Bau- „ es heigtlugteunschtelegramm gesandt, in tigkeit des Ut. dad ganz Belgien sich der Wich- 2* Fortbestehens der Dynastie für die zecke 18 es Landes bewußt sei./ Dem seit R 2 andauernden Streik der New Tor- Fahrer lunsentahrer haben sich nun auch 3500 Auf der 2 Staate New Jersey angeschlossen. tr wöhrerinlecüate streiken 28 000 Hafenarbei- Sante— in Kalifornien und vier anderen Oelratti er Westküste 15 000 Arbeiter in den N— in den Ausstand getreten sind. Falle d Braphenarbeitergewerkschaft hat im gen 3 Nichterfüllung ihrer Lohnforderun- 8 Streik für den 17. September ange- zen 1.45 Wodurch der Telephondienst im gan- 5 ande gefährdet würde. er nordrhein-westfälische Ministerpräsi- Gb—— Arnold, hat Dr. Arthur abe; 1 2 Justizminister ernannt. Die Presse —— zone wird sich erstmalig an einer — Westdeutschland, der nersta elluns in Hannover, die am Don- — 3 actes Wird, beteiligen./ Die polni- chaft in London veröffentlichte den tische Regierun Urlie dnnn rerlslonistischer Aktteitt“ 8* en Besatzungsnone Deutschlands autm* n gemacht wird. BEN A AP fOr Erneut Gewalt gegen Berliner Stadtparlament Tumulte zwingen die Stadtverordneten versammlung zum Umzug in den britischen Sektor Berlin. Or. Sch.-Eig. Bericht) Im Ber- liner Stadthaus kam es am Montag zu blu- tigen Zwischenfällen. Kurz vor Beginn der Sitzung des Stadtparlamentes drangen De- monstranten, nachdem sie Türen und Fen- ster eingeschlagen hatten, in das Stadthaus ein, überwältigten die Ordner, stürmten die Pressetribüne und verprügelten Pressever- treter und Tribünenbesucher. Die Demon- stranten forderten von der Stadtverordne- ten versammlung eine Diskussion über das sogenannte Winternotprogramm der SED. Polizeibeamte des Sowietsektors gingen gegen die von Bürgermeister Friedens- burg eingesetzten Ordner vor, brachen in das Zimmer der westalliierten Verbindungs- offlziere ein, unter deren Schutz sich die angegriffenen Ordner gestellt hatten. und schleppten die mit Handschellen Gefessel- ten unter den Augen der alliierten Offiziere zur sowjetischen Kommandantur. Kurz zu- vor hatte der Inspektionsleiter der Ost- polizei die Zusicherung gegeben, die Sitzung werde in Ruhe und Ordnung vonstatten gehen können. Bis in die Nacht hinein setzte die Ostpolizei ihre Kontrolle im Stadthaus fort. Herren, wer macht den nächsten Kiek. 7 „Meine Das Stadtparlament verlegte unter dem Eindruck der Gewaltakte seinen Tagungs- ort in das Studienhaus am Steinplatz im britischen Sektor. Die Absicht der Demon- stranten, die Stadtverordneten zu zwingen, nach der Tagesordnung der Eindringlinge zu verfahren, wurde dadurch zunichte ge- macht. Die Abgeordneten der Mehrheitspar- teien entzogen sich diesem Zwang, indem sie das Stadthaus zum Teil durch die Fen- ster verließ Am Steinplatz nahm die Versammlung dann einstimmig den Pro- test zegen die kommunistischen Tumulte an, setzte Neuwahlen auf den 14. November fest und bestätigte die Delegierten für den westdeutschen Parlamentarischen Rat. Daß sich die Demonstranten lediglich ge- gen das Stadtparlament und nicht gegen den Magistrat wandten, der nach wie vor im Stadthaus amtiert, wird in politischen Krei- sen als ein Zeichen dafür angesehen, daß es innen hauptsächlich darauf ankam, die Stadtverordneten versammlung zu terrori- sieren und Neuwahlen zu verhindern. Der Vorsitzende der SED-Fraktion in der Berliner Stadtverordneten versammlung, Karl Meannheimer ORG E Mittwoch, 8. September 1948 Litke, erklärte auf einer Pressekonferenz, daß seine Partei sich weigere, an dem in die Westsektoren verlegten Stadtparlament teilzunehmen. Solange das Stadtparlament in den Westsektoren verbleibe, werde die SED nicht mehr an seinen Sitzungen teil- nehmen. Wie aus London in diesem Zusammen- hang verlautet, planen, laut AP, die West- mächte einen gemeinsamen Prötest gegen die Wiederholung der kommunistischen De- monstrationen in Berlin. Der Protest werde entweder an Marschall Sokolowski oder an die sowjetische Regierung in Moskau direkt gerichtet werden.. Ferner wird aus Berlin bekannt, daß der Stadtverordnetenvorsteher, Dr. Otto Suhr, Prof. Ernst Reuter und Jakob Kaiser angesichts der Berliner Lage in dieser Woche an den Sitzungen des Parlamentarischen Rates in Bonn nicht teilnehmen werden. Demontage— Damoklesschwert über der Wirtschaft Geteilte Meinungen zu den Revisionsbestrebungen Marshalls Frankfurt.(Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Am heu- tigen Mittwoch tritt in Frankfurt die De- montagekommission der Länder der Bizone zusammen. Die bisherige Bilanz der De- montage in Deutschland ist der Vollzug des Abbaus in 388 der insgesamt 681 auf der Demontageliste stehenden Betriebe. Es han- delte sich dabei um 317„reine“ Rüstungs- betriebe und 71 der 364 als„überschüssig“ erklärten Friedensbetriebe. Das Schicksal der weiteren 293„Ueberschuſbetriebe“ der bizonalen Wirtschaft hängt von dem Erfolg oder Mißerfolg des amerikanischen Antrages auf Revision der Demontage ab. Nachdem die Reparatjonsreferenten der deutschen Länder im vorigen Monat erklärt hatten, daß alle ihre Vorstellungen fruchtlos ge- blieben seien, ist der Schritt des US-Außen- ministers Marshall mit um so größerer Erleichterung von den deutschen Kreisen aufgenommen worden. Man unterstreicht in Frankfurt, daß vor allem das„Katz- und Mausspiel“ der letz- ten Zeit damit sein Ende gefunden habe. Die französischen Stellen hätten der Brüs- tgezeben wor- den sei, die Demontage könnte allein vom ERP in Paris gemildert werden, sei so- gleich aus ERP-Kreisen erklärt worden, daß lediglich die Militärregierungen zu entschei- den hätten. Nunmehr, so betont man in Frankfurt, sei die Lage geklärt, und die ersten ablehnenden Stimmen in Paris auf den amerikanischen Vorschlag hätten die gleiche Aufmerksamkeit gefunden wie die Bemerkung in der Pariser Zeitung„Le Monde“, derzufolge Frankreich nicht wegen der Demontagengewinne die Marshallplan- Milliarden aufs Spiel setzen dürfe. Man betont auch, daß eine französische Zeitung Die Mehrheit wünscht die Länderreform Aber die Minderheit löst die Prüfungskommission auf Frankfurt. Or. Rp-Eit Ber.) Die Kritik des Mannheimer Hauptausschusses zur För- derung der Verschmelzungsbestrebungen zwischen Württemberg-Baden und der Pfalz an dem Beschluß der westdeutschen Mini- ster präsidenten, die Kommission zur Ueber- prüfung der Ländergrenzen aufzulösen, hat in den politischen Kreisen der Bizone starke Beachtung gefunden. Man nimmt zwar keine eigene Stellung zu der Entschließung für die Vereinigung der Pfalz mit Württem- berg-Baden, obschon hier allgemein ange- nommen wird, daß diese wohl der Mehrheit der Pfälzer wünschenswert erscheine, aber es wird in Kreisen des Länderrates betont, es sei durchaus zu verstehen, daß der knappe Mehrheitsbeschluß der Ministerprä- sidenten- Konferenz, alle Ländergrenzenfra- gen zu vertagen, auf den Widerstand der Bevölkerung stoße und dem Wunsch weiter Teile der Bevölkerung keineswegs Rechnung getragen habe. Von vielen Seiten wird begrüßt, daß nun- mehr die Initiative„von unten“ komme, nachdem sie„von oben“ nicht sehr kräftig gewesen sei, und daß das Volk in dieser ent- scheidenden Frage das letzte Wort zu spre- chen haben werde. Zwar wird darauf hin- gewiesen, daß der Auftrag zu Vorschlägen über Ländergrenzenünderungen an die Mi- nisterpräsidenten ergangen sei; aber diese seien nur die Mandatare des Volkes, und es entspreche demokratischer Politik, die Mei- nung des Volkes bei solchen weittragenden Beschlüssen einzuholen. Es ist allerdings auch die einstimmige Meinung in Frankfurt, daß die Vorbedingung für die weitere Be- handlung dieses Themas die möglichst rasche Durchführung der südwestdeutschen Vereinigung sei; denn, wenn sich diese Frage in endlosen Verhandlungen verstricken würde, so entbehrten alle anderen Entwick- lungen auf diesem Gebiet des Fundaments. Auch Lüdemann ist nicht einverstanden Wie DENA aus Kiel berichtet, bezeich- nete der schleswig-holsteinische Minister- präsident Hermann Lüdemann den Be- schluß der westdeutschen Regierungschefs, die Tätigkeit der Kommission zur Ueber- E der Ländergrenzen für beendet an- zusehen, als„ein bedauerliches Zeichen na- tlonaler Blindheit“ und„eine unverständ- liche Rücksichtslosigkeit gegenüber der Not im Norden“, Lüdemann, der bei der letzten Rüdesheimer Ministerpräsidentenkonferens tuelle Erhöhung der F n gegen eine Einstellung der Kommissions- tätigkeit gestimmt hatte, sagte, daß Schles- wig- Holstein unmöglich in seiner heutigen hilflosen Lage belassen werden dürfe. Lü- demann äußerte, es sei jedoch noch bedenk- licher, die gegenwärtige Form von Rhein- land-Pfalz beizubehalten. Die Regie- rungschefs der Westzonen hätten seiner An- sich nach diese Gefahren nicht erkannt und trotz der von den Militärgouverneuren so- eben bewilligten Fristverlängerungen nicht einmal den Versuch einer Lösung unter- nommen. Französisches Kabinett dekretiert Lohnerhöhungen Gleichzeitig Steigerung der Brotpreise/ Gewerkschaften unzufrieden Paris.(AP) Das neue französische Kabi- nett des Minister präsidenten Robert Schu- man hat in seiner ersten abgehaltenen Sit- zung die sofortige Auszahlung eines einma- ligen Lebensunterhaltszuschusses in Höhe von 2500 Franken an alle in der Privatwirt- schaft beschäftigten Angestellten und Ar- beiter sowie an die Staatsangestellten be- schlossen. Außerdem wird eine monatliche Lohnerhöhung von 1500 Franken in Er- wägung gezogen.. Diese Maßnahmen stellen einen versuch dar, die innerhalb der französischen Arbei- terschaft ständig anwachsende Unruhe ein- zudämmen. Der ursprüngliche Ausschluß der Reglerungsangestellten von der Zutei- lung dieses Teuerungsbonus sowie das Uebergehen der land wirtschaftlichen Arbei- ter hat in verschiedenen Teilen Frankreichs zu stürmischen Protesten und Streiks ge- führt. Gleichzeitig mit diesen Maßnahmen be- schloß; das französische Kabinett, eine Er- höhung des Brotpreises von 24 auf 35 Fran- ken für das Kilogramm in Kraft zu setzen. Ebenso wurden die Milchpreise erhöht. Schließlich ordnete die Regierung die un- verzügliche Personalverminderung im Mini- sterium und anderen Regierungsstellen an. Der Sprecher der Regierung, Francois Mittérand, erklärte nach der Kabinetts sitzung, daß durch weitere Regierungsmaßg- nahmen die Herabsetzung der Steuern, die Verminderung der Fleischpreise, eine even- amilleribeihilf. rufolge wurde für elf Fabriken in Württen- werden. en und Rarl- Theodor- Siraſſe 1. Telelon 645: Weinheim. Haupistr. 6a. Tel. 2241: Heidelberg. Plc A. Telelon 4888: Lucwiushaſen am hein. Nheinstruſſe 37. Bezugspreis monaſlich DM 2.30 einsdilheſilich Tägerlohn: Posibezugspreis monaft. DI 2.88 beschönsstel!, · Sch ee einschlielllich Zustellgebühr. K 0 DI 3.25/. Z. gih Anzeigenpreisliste Nr.& Bes Niduerscheinen infolge höherer Cewal besten kein Anspruch a. Rückerstauung d. Bezugsgeldes N Einzelpreis 0, 20 DM Comulka kriecht zu Kreuze Warschau.(AP) Die Kommunistische Par- tei Polens, die Arbeiterpartei, durchläuft augenblicklich einen Säuberungsprozeßg. Ihr Generalsekretär, der stellvertretende polni- 7. Sondersitzung der Militärbefehlshaber sche Ministerpräsident, Wladislav Gomul- Die Militärgouverneure traten am Diens- k a, hat, wie ein Kommuniqué des Zentral- tag zu ihrer 7. Sondersitzung zusammen. An exekutivausschusses der Partei bekanntgab, der Konferenz nahmen außer den vier Zo- sein Amt niederlegen müssen. Gomulka nenbefehlshabern die stellvertretenden Mi- und einer Reihe anderer führender Mitglieder litärgouverneure, die politischen Berater der der Arbeiterpartei wurden nationalistische Militärreglerungen und eine große Zahl Tendenzen und Abweichen von der von dem Sachbearbeiter teil. Etwa zwei Stunden nach Kominform vorgeschriebenen allgemeinen Beginn der Tagung verließen die Handels- Richtlinien vorgeworfen. Zu seinem Nach- und Wirtschaftssachverständigen der Militär- folger wurde der Präsident der polnischen regierungen den Konferenzraum und traten Republik. Boleslaw Bierut, ernannt, 95 zu einer getrennten Besprechung zusammen. zuch zum Vorsitzenden der Vereinigten Pol- Die Finanzberater waren bei der Konferenz nischen Arbeiterpartei, die*. der Militärgouverneure nur zeitweilig en- chmelzung der Kommunistischen und So- wesend Im Verlauf der Beratungen legten. Partei entstanden ist, nomi- den Pertent vor. Nach grelstündiger Ver-, Aut einer Partelpereamuung der Arbel- handlungsdauer wurde die Konferenz um terpartei gab Staatspräsident Bierut be- 19 Unr durch eine kurze Pause unterbrochen. kannt, da Gomulka, der sich gegen den 1 vom Kominform verfügten Ausschluß der FF dauerte die Kitcunn Kommunistischen Partei Jugoslawiens und gegen die Pläne für die Sozialisierung der Landwirtschaft gewandt hatte, seine Fehler zugegeben und bereut habe. Gomulka bleibt trotz der an ihm geübten Kritik weiterhin Mitglied der Partei; es steht zur Zeit noch nicht fest, ob er später auch seinen Posten als stellvertretender Ministerpräsident im selbst die französische Behauptung zurück- Kabinett Cyiankiewicz und als Minister für Wies, daß Deutschland. nicht ,überindustria- die polnischen Westgebiete wird aufgeben lisiert“ werden dürfe, indem sie hervorhob, müssen. daß Deutschland den Verlust seines land- Der Rücktritt Gomulkas hat in allen Län- wirtschaftlichen Ostgebietes durch zusätz- dern beträchtliches Aufsehen erregt. Man liche Industrialisierung ausgleichen könne. sieht in inm einen Beweis für die zwischen So wird auch von französischer Seite an- Polen und der Sowjetunion entstandenen erkannt, daß die Milderung der Demontage Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Lon entscheidender Bedeutung für die Le- ehemaligen deutschen, jetzt polnischen Ost- bensmöglichkeit Deutschland sei, nicht zu- gebiete. letzt auch für das Schicksal der neuen f We e deutschen Währung, die von der Produk-„Lang lebe die Königin Amsterdam.(UP) Königin Juliane der tion abhinge. Die Demontagekommission steht auch vor dem Problem, das dadurch entstand, daß in Niederlande legte am Montagmorgen in der großen Kundgebungen in Nordrhein-West-„Neuen Kirche zu Amsterdam“ in Gegen- talen jede Mitwirkung deutscher Arbeiter in Wart der beiden Häuser des Parlamentes der Demontage abgelehnt und von einer und in Anwesenheit zahlreicher in- und aus- neuen Kollektivschuld“ gesprochen wurde. ländischer Gäste den Treueid auf die Ver- Da die Arbeiter für die Demontagen oft von fassung ab. In einer längeren Rede würdigte den Arbeitsämtern gesetzlich dienstverpflicn- die neue Königin die Verdienste— Mut- tet werden, entsteht hier für die deutschen— 27999 ee— 32 und Regierungen eine sehr ernste den Thron berufen, Aber den Mut, diesem 5 Ruf zu folgen, nehme ich aus dem Glauben Vorerst kein Demontagestop an Gott und aus der großen Liebe, die mir In diesem Zusammenhang sagte, wie un- unser Volk entgegenbringt.“ ser westdeutscher zu- Korrespondent berien- Der Präsident der beiden Häuser des hol- tet, der Wirtschaftsminister von Nordrhein- ländischen Parlaments, Dr. R. Kranen- Westfalen, Prof. N6GIt ing, vor der Presse: burg, gab die feierliche Erklärung ab, daß „Die Kabinette in London und Washington: daß Parlament die Königin im Namen des können keine Absetzung von der Demontage- holländischen Volkes anerkenne. Sodann liste vornehmen.“ Mit dieser Mitteilung de- rief der geremonienmeister:„Ihre Mazestät mentierte er gleichzeitig die in den letzten Königin Juliane, ist feierlich in ihr Amt Tagen verbreitete Meldung, derzufolge 34 eingeführt worden. Lang lebe die Königin!“ Zubringerbetriebe für den Bergbau nicht de- Nach der Feier wurde die Känigin von der montiert werden sollen. In Frankfurt hoftt Menge begeistert begrüßt. man, wie Minister Nölting erklärte, daß die 8 N 6 K 1 1 1 6 deutschen Ansichten bei den alliierten Stei- HN len Widerhall finden würden. Offiziell vitisc er dewerksc 0 a ongte Margate. DENA) Der hier am Montag alljährliche britische Gewerk- stünden zwar noch alle Werke, die seine- zeit auf der Demontageliste enthalten waren eröffnete und für die ein Austausch genehmigt worder. Schaftskongreſ befafte sich in der Debatte sei, zum Abbruch bereit. mit einer Resolution, in der die nichtoffi- . ziellen Streiks und die„un verantwortlichen“ Einer DENA-Meldung aus Stuttgart Elemente, die sie begünstigten, verurteilt Bei der Abstimmung ergab sich berg-Baden im Rahmen der Demontage der eine nicht zu verkennende Opposition von sofortige Versandbefehl erteilt. Sechs der fast 2,5 Millonen Stimmen. elt Firmen waren im Rahmen des Marshall- Zu dem Kongreß sind unter anderem plans zur Produktion vorgesehen. Die Re- zwei Vertreter des amerikanischen Gewerk- Parationsabteilung des Wirtschaftsministe Tuttnunten Ak. und dam Lancrenee dam l 8 d„Kanadischen Gewerkschafts- und Arbeiter riums will nichts unversucht lassen, um rat“ erschienen. wenigstens für diese sechs Werke einen Auf- Der britische Kriegsminister Emanuel schub der Demontage zu erreichen. Der Be- Shinwell, der im Namen der britischen La- tehl zum sofortigen Versand der elf werke bour-Party sprach, befaßte sich mehr mit stehe, so wird betont, in krassem Wider- den Fernzielen des britischen spruch zu den Besprechungen in Paris. von Sozialismus als mit den unmittelbaren den Fabriken werden Frankreich 1. Belgien Problemen der Regierung. r Der britische Schatzkanzler Sir Stafford 2. Griechenland 2. Norwegen 2, Pakistan 2, Oripps stellte in eier Rede am Dienstag Indien 1 und Neuseeland 1 erhalten. fest, daß der britische Export in der ersten Hälfte 1948 130 Prozent des Standes von 1938 erreicht habe, was gegenüber der Ver- gleichszahl von 116 Prozent für das zweite Halbjahr 1947 auf einen Fortschritt hin- Weise. Die Käufe in der westlichen Dollar-) Hemisphäre seien um 20 Prozent reduziert möglicherweise auch die Gewährung eines und ein Teil des Handels auf Nicht-Dollar- zweiten Sonderzuschusses noch im Laufe des Länder umgelegt worden. Die Lücke der Monats September geplant seien. Zahlungsbilanz werde zwar im Augenblick Das Französische Gewerkschaftskartell durch das ERP geschlossen. Eine erhöhte der kommunistisch dominierten CGT, der Produktivität der britischen antikommunistischen„Force Ouvriere“ und Volkswirtschaft aber sei die einzige der christlichen Gewerkschaften GFTch hat, Lösung von Dauer. Mit Bezug auf die wie UP aus Paris meldet, in einer Er- Lohnforderungen der Arbeiterschaft ge- klärung vom Montagabend den von der brauchte Sir Stafford den Vergleich von Regierung den Arbeſtern der Privatindu- dem Kuchen, der hun einmal eine gewisse strie und den Staatsangestellten gewährten Größe habe. Falls man einen Teil der Bonus als ungenügend bezeichnet. Stücke größer mache, ginge das lediglich Ministerpräsident Schuman erklärte sich auf Kosten der anderen Teile. bei Beginn der Dienstagsitzung der franzö- sischen Nationalversammlung damit einver- standen, daß sofort eine Debatte über das neue Regierungsprogramm stattfinde. Für brüderliche Zusammenarbeit Rom. DENA) Die 37. Konferenz der Die Interparlamentarischen Union wurde laut Debatte war von den Kommunisten und AFP, am Montag im Palast Monteeitorio den Anhängern der äußersten Rechten ger mit einer Rede de 1 i 0 5 Präsidenten der U fordert worden. Die Zustimmung Schumans Lord Stans gate, eröffnet, in 9 ale zu der Debatte löste einiges Erstaunen aus, darauf hinwies, daß das Streben nach der da erwartet wurde, er werde sich ihr wi Vereinigung und der brüderlichen Zusam- dersetzen, um nicht schon heüte den Be- menarbeit aller Völker die Grundlage der stand seiner Regierung zu gefährden. Bei von der Union durchzufü* der Abstimmung über die einzelnen Punkte gaben sei. Fee des Regierungsprogramms wird es vielleicht Der italienische Außenminister Grat der Regierung nicht gelingen, auch nur die Carlo Sforza wurde auf Vorschlag Lord geringfügige Mehrheit zu erlangen, mit der Stansgates unter Beifall der Anwesende die Versammlung Schumann persönlich ihr zum Präsidenten der Konferenz gewählt. Vertrauen aussprach. Beim Zusammentre- An der Konferenz nehmen mehr als drei- ten der Versammlung hielten Edouard hundert Delegierte aus 39 Nationen teil. Herriot und Robert Schuman kurze Re- Die Inter parlamentarische Union ist eine den, in denen sie des Verstorbenen ehema- nichtpolitische Organisation, die einen per- ligen Präsidenten der CSR, Eduard Benesch, gedachten.* r 3 Sonlichen Kontakt zwischen Mitgliedern al- der Farlamente herstellen will. 5 f Mittwoch. 8. September 1948/ Nr. 109 RGE Licht und S Es wird unsere Leser interessieren, was wir außer Theater im Osten Deutschlands noch erlebten. Zunächst einmal die Zer- streuung einer Reihe von Vorurteilen. Ein- mal war der Grenzübergang weder so ge- seit langem fährlich noch 80 zeitraubend, wie er uns geschildert wurde. Das Ganze war eine An- Rommentar Mittwoch, 8. September 1948 Demontage— eine Batrikade Der Ruf nach„Revision“, schon der deutsche Ruf in der Demontage- ist nunmehr auch von jenseits gelegenheit des Atlantik erhoben worden. Daß Außen- einem minister Marshalls Vorschlag an Amerikas Alliierten, die Kluft zwischen der Abmon- tierung in Deutschland und dem Europa zu schließen, für deutsche hoffnungsvollen Klang siegender Vern besitzt, ist selbstverständlich. Daß Sprache der Vernunft aus Washi Stimmen und die Stimmung von ges erstes Echo in London und Paris findet, ist etwas erstaunlich und nicht nur für deutsche 5 Hörer erschreckend. Der Widersinn, neue Ruinen auf deut- schaffen, während das westliche Europa zum Kampf gegen die Ruinen aufgerufen wird, der Widerklang der Worte„Demontage“ und„Marshallplan“ ist von vielen Amerikanern, Engländern und Franzosen unwiderlegbar dargelegt worden. Dle Beispiele der Demontierungen, die neuen Mangel schaffen, Wo vom Aufbau geredet wird, sind vielfältig und nicht anzuzweifeln. Dennoch wird in den beiden Hauptstädten an der Themse und an der Seine, sofort in der Sprache von 1945 gesprochen, wenn das Wort Demontage fällt. In der Sprache der Zelt, in der Europas Rettung in Deutsch- lands dauernder Schwächung zu liegen sowjetischen Grenzsoldaten, der sich angelegentlich nach„hast Du Süß“ erkun- digte und sich schmunzelnd mit drei Che- sterfields zufrieden gab. Offenbar hatte er Ohren den nur in unseren Koffer hineingeschaut, ob unft sich ihm nicht etwas Naschbares böte. Der ganze Krieger war zwanzig Jahre alt und ngton die Wäre Wohl lieber bei Muttern zu Hause ge- tern als wesen als in dem unwirtlich„barbarischen Germanien“. Ueberhaupt scheinen die rus- sischen Soldaten von der Bevölkerung der Ostzone als kameradschaftliche Männer angesehen zu werden, deren einziger Charakterfehler der Dies hörten wir selbst von einem Portier in Weimar, der im übrigen entsetzlich auf die Politik der SMA im all- gemeinen und der schimpfte. Das zweite Vorurteil, entrissen wurde, war das Märchen von der schrecklichen Straßenunsicherheit Ostzone. Wir müssen gestehen, Grund eigener Erfahrung und allseitigen Herumhorchens uns kein Fall von Straßen- raub oder Vergewaltigung in diesem oder im letzten Jahr berichtet werden konnte. Lediglich der Gepäckträger in Erfurt ver- sicherte uns— begehrlich nach unseren Che- sterfields schielend— daß man sein Auto keine fünf Minuten stehen lassen dürfe, ohne es demontiert zu bekommen. haben infolgedessen unseren Wagen mit- unter stundenlang mit wachsendem Unbe- hagen stehen lassen. Wir haben ihn heute umgängliche schem Boden zu Alkohol ist. im besonderen Die Demontage ist ein Kind des Jahres 1945. Sie wurde zum Beschluß und Befehl im Bann der alliierten Auffassung, daß für Deutschland nur das geschehen solle, was„Unruhen und Seuchen“ verhindere. Zu dem Verbot des Aufbaus kam in der De- montage das Gebot des Abbaus. Der Abbau deutscher Fabriken hat in dieser Atmo- sphäre seinen Anfang gefunden. Die deut- sche Demontage ist ein Drilling geworden. Neben der„Sicherheitsdemontage“, der Ver- deutschen Kriegspotentials, und der„Reparationsdemontage“, der Ver- lagerung deutscher Fabriken zur Wieder- ſtmachung, gewann in der„Ueberschuß- der Abschöpfung angeblich überflüssiger Industriekraft, die Erbitterung der von Deutschland überfallenen und aufs 5 geschädigten Länder Deutschland sollte nur das zum Leben ge- rade Notwendige besitzen dürfen. Es hat sich damals, 1945, zum erstenmal in der Geschichte ereignet, daß einem be- siegten Volk eine Höchstgrenze seines Le- HBensstandards vorgeschrieben wurde. An- gesichts der ebenfalls erstmaligen Ereig- nisse, die zu diesem Beschluß führten, wurde dies von niemand als außergewöhn- lch empfunden. Als sich aber die Zeiten und die Gefühle wieder änderten und nor- malislerten, hatten die aus anderem Klima ſeborenen Bestimmungen ein zähes Leben. och bei der Milderung der Demontage in Erhöhung des deutschen Industrie- Industrieplan“ galt der em deutschen Volke nur Zum dritten interessierten uns die an- geblich neuen Konzentrationslager-Insassen von Buchenwald. Niemand, auch der erbit- tertste Gegner der SED, wüßte darüber Näheres zu berichten, noch Häftlinge in Buchenwald seien und daß neulich ein kleiner Blockwalter jetzt erst von dort zurückgekehrt sei. Vergeblich Im Zeichen der Versöhnung Schlußresolution des Deutschen Katholikentages t fangenen sei„ein jeder Begründung ent- behrendes Unrecht an unserem gedemütig- Die Bischöfe werden in der nichtung des Die Arbeits gemeinschaften des Deut- schen Katholikentages veröffentlichten den Wortlaut ihrer Schlußgresolution, die zu den ten Volke“. einzelnen während der Sitzung erörterten Entschließung gebeten, die Vermittlung des Zur Papstes anzurufen, damit das Jahr 1948 Themen ausführlich Stellung nimmt. hr der Heimkehr für alle Vertriebenen- und Flüchtlingsfrage heißt es wirklich zum Ja der Katholikentag Kriegsgefangenen werden könne. Zur politischen Säuberung stellt die Re- Unrecht nicht durch neues zu ver- solution fest, daß der Versuch, mit gesetz- sondern geschehenes Unrecht rück- lichen Mitteln eine Entnaziflzie Auch die französische Zone solle zur Aufnahme Vertriebener ge- öktnet werden. In der Arbeitsgemeinschaft für soziale Fragen wurde festgestellt. daß die Abfassung eines„sozialen Katechismus“ Wünschenswert sei, der die Grundsätze des Evangeliums über die Pflicht zur Gerech- tigkeit und Liebe zusammenfassen solle. Auch zu Erziehungsfragen nimmt die Resolution ausführlich Stellung. Sie fordert ein einheitliches Jugendschutzgesetz ohne Herabsetzung der bisherigen Altersgrenzen, eine verstärkte Ausbildung und Einstellung von hauptberuflichen Erziehern und Für- sorgern, sowie eine einheitliche Regelung der Ausbildung für die weibliche Polizei. Weiterhin erklärt die Resolution, die wei- tere Festhaltung der deutschen Kriegsge- in der Entschließung, bitte die Völker der Welt inständig, ver- gängig zu machen. niveaus im„Neue Grundsatz, daſ eine begrenzte Lebenshöhe zugebilligt wer- den dürfe, und alle Kapazität, die einen Höheren Standard geben würde, entbehr- 5 und für Reparationen verwendbar sei. Die„Ueberfluß“ und die „Reparationsdemontage“ wurden zum sia- mesischen Zwilling, nachdem die Vernich- des Kriegspotentials kein Problem „sondern ein Faktum war. In diesem Zeichen verstrich ein Jahr der Demontage- pläne und-politik. Dann ergab es sich, daſ den Demontagelisten stand, ig war, sondern sogar zum kestgesetzten Lebensstand gehörte. Mehr noch: was demontiert wurde, konnte keine gutmachung werden, weil aus wert- vollen Anlagen primitiver Schrott wurde. lich,„überflüssig“ Vieles, was a nicht Uberf amerikanischen widerspruch Revisionsvorschlag geschrieben, chatten/ kahndeten wir nach den verhafteten Mit- gliedern der SPD, die dort sein sollten. Wir erfuhren nur, daß man mit Verhaftung zu rechnen habe, wenn man öffentlich aus- rufe„Wilhelm Pieck ist ein Verräter“. Wer deshalb verhaftet wurde, wußte niemand. Allerdings aber, ein Geist der Unsicherheit ist unbestreitbar; wieviel davon Psychose ist, Ergebnis des Radichörens oder Reali- tät, bleibe dahingestellt. Wir fanden im Ganzen die Ostzone dem oberflächlichen Urteil eines Durchreisenden nach überhaupt wenig unterschieden vom Westen. Die Felder sind hier genau 80 wohl bestellt und abgeerntet, die Straßen passabel, die Brücken wiederhergestellt, die Städte aufgeräumt, die Menschen kritisch. Derselbe Mann, der mit lauter Stimme im Kreise von einem halben Dutzend Fremder und Einheimischer behauptete, man dürfe den Mund ebensowenig aufmachen wie zu Himmlers Zeiten, schien nicht daran zu denken, daß er sich selbst widerlegte. Sicher sind der Kritik insbesondere an der Besat- zungsmacht Grenzen gesetzt, aber geflüster wird hier ebensowenig wie im Westen. Dagegen mußten wir eindeutig feststel- len, daß die Währungsumstellung in der Ostzone nicht die umwälzende Wirkung zeitigte wie im amerikanischen Besatzungs- gebiet. Darum wurden wir immer wieder mit einer gewissen Ungläubigkeit gefragt, ob es wahr wäre, daß bei uns in den Läden wieder alles zu haben sei. In Erfurt, Wei- Eindrücke von einer Fahrt durch Thüringen Von Dr. Karl Ackermann mar und Leipzig sehen die Schaufenster noch immer so trostlos aus wie bei uns vor zehn Wochen: Ramsch, Ramsch und noch einmal Ramsch. Gemüse und Obst ist noch immer zugeteilt, wenn auch viel reichlicher als früher bei uns. Butter gibt es im Augen- blick, dagegen wenig Fleisch. Im ganzen ist die Zuteilung recht unregelmäßig und eben- sowenig ausreichend wie bei uns. Man hofft jedoch Kartoffeln und Brot bald freigeben zu können. Ein Gewerkschaftsvertreter, den wir interviewten, gab zwar Zu, daß eine ge- wisse Unzufriedenheit über die Ernährungs- lage herrsche, insbesondere nachdem man aus dem Westen wahre Schlaraffenmärchen zu hören bekäme, meinte aber, daß der Zweijahresplan, der eifrig propagiert wird, den Osten bald aus seinen Engpässen her- ausführen werde. Im übrigen schien es uns, daß die Arbeiterschaft verpflegungsmäßig nicht schlechter gestellt wäre als bei uns, zumal den Planbetrieben eine markenfreie Kantinenverpflegung gewährt wird. Was uns allerdings mit wenig Begeiste- rung erfüllte, war die Feststellung einer ungerechtfertigten Bevorzugung der leiten- den Funktiondre und Manager seitens der sowjetischen Besatzungsmacht. Der Chef- redakteur einer liberaldemokratischen Zei- tung bestätigte uns, daß er als einziger Mann seines Betriebes neben seiner Schwerarbeiterkarte monatlich ein Sowjet- paket mit sechs Kilo Fleisch, Butter, Käse Politisches Asyl in Bayern Nationaltschechische Flüchtlinge Zum erstenmal seit Kriegsende suchen in Deutschland wieder ausländische politische Flüchtlinge Asyl. Seit Ende Februar, den Tagen des entscheidenden politischen Kurs- Tausend soge- bei Nacht und Nebel über die tschechoslowakische Grenze nach Bayern gekommen, um nicht wegen ihrer politischen Gesinnung in ihrer Heimat verfolgt zu werden. Das Einströmen dieser Flüchtlinge hat eine ganze Reihe schwieriger wechsels in Prag, sind einige nannte„Nationaltschechen zuführen, das deutsche Volk Zeichen Arbeitsgemeinschaft anerkenne.“(dena) e am Neckar Erzählung von Ernst Glaeser rung durch- „moch tiefer in die Lüge verstrickt und das Rechtsge- fühl noch tiefer erschüttert habe, Es ist Zeit, so heißt es in der Resolution,„daß das deutsche Volksleben wieder unter das der Versöhnung gestellt wird.“ Die „Ehe und Familie“ verlangt u. a. die sofortige Lockerung der Zuzugssperre und die ausreichende Unter- stützung für die Familien von Gefallenen, Vermißten und Gefangenen. Zur Frage der Erziehung und Ausbildung spricht die Re- solution des Deutschen Katholikentages die Erwartung aus, daß die Besatzungsmächte „das ureigenste Grundrecht eines Volkes bei der Gestaltung seines Schul- und Er- ziehungswesens auch beim deutschen Volke Demontageplan 30 fair durchgefühzt werde. Man wird ver- stehen, daß dieses„fair“ für die Betrof- fenen— und das sind nicht nur alle Deut- 2. Fortsetzung Der kleine Mann, theker im Fond saß, stieg bedäch trug eine Aktentasche. Prätorius stand neben dem geöffneten Schlag. Im blassen Licht des der den engen Marktplatz mühsam erhellte, sah ich das Gesicht meines Gastfreundes. Da war nichts mehr von der geruhsamen Reife eines ausgewogenen Tem- peraments— da stand ein zitternder Mensch an der Wagentür, ein jammerndes Kind von sechzig Jahren, und die vom alten Wein geröteten Bäckchen, der Humor des Flei- sches, waren von Tränen überflossen, als der Arzt mit kurzen Schritten den Platz überquerte und sich nicht umwandte, ob- wohl der Apotheker schrie:„Ich erwarte Sie nach dem Befund, Herr Professor.“ gchen— etwas fragwürdig klingt. Es ist ebenso fragwürdig, ob es fair ist, von der endgültigen Liste zu sprechen und das Wort dgültig“ als Argument gegen Amerikas orschlag zu verwenden, selbst vor Nachträgen nicht scheute. Oder wenn mit großem Geprünge ein Werk von der Demontageliste abgesetzt wird, das in Wirklichkeit erst nachträglich in die Auf- stellung aufgenommen worden war. Oder wenn in London jetzt gesagt wird, die Deutschen hätten gar nicht die Arbeits- e, die Überschüssigen Werke zu betrei- während deutsche Werke nicht voll f ten können. Oder wenn nun auf ein- mal wieder von der„Sicherheitsdemon- e“ geredet wird, nachdem bisher nur von „Wiedergutmachung“ gesprochen wor- em Apo- aus. Er während man sich Kandelabers, Prätorius zahlte, und wir standen, als das Auto abbrummte, allein auf der Straße. In dem Fachwerk des gegenüberliegenden Hau- räter am Menschlichen gewesen. Und 80 krachte es ja schließlich ein, dieses Leben..“ Der Mann sprach fast abwesend. Er sah mich nicht an. Er erzählte still und ohne Die Zeit der Nebelschleier um die De- e ist vorüber. Der Vorschlag aus gton will Klarheit bringen. Die Ant- uf diese Aufforderung zur Abstim- von Marshallplan und Demontage auch die Abstimmung von Wort und in den beiden westeuropäischen Haupt- städten bedingen. Die Kluft zwis Wort aus englischem Munde, deutsche Volk ohne fremde Hilfe leben solle, und den Demontierungen im Ruhrgebiet ist geworden wie der Wider- wörung europäi- ses flammte ein Licht auf. „Jetzt ist er im Wohnzimmer“, sagte der Apotheker. Kurz darnach lag das dritte Fenster der Hausfront im Schein einer matten Ampel. „Jetzt ist er im Schlafzimmer“, flüsterte der Apotheker, und wir sahen noch, wie die Vorhänge zugezogen wurden. Dann gingen wir in den„Güldenen Hirschen“ zurück. Oben im Zimmer begann der Apotheker: „Ich muß Sie um Entschuldigung bitten, daß ich Sie mitten in meine Affäre hinein- ziehe; aber ich wußte nicht, daß alles 80 schnell kommt. Als ich Sie beim Lohgerber sah, war es mir eigentlich nur darum zu tun, Ihnen Hier als dem einzigen Zeugen was mich wunderlich, kauzig und ein wenig betrunken machte, die vielen Jahre hindurch. Warum ich ge- rade Sie als Zeugen wollte? Mein Gott, Sie waren fremd, jung, und Sie gefielen mir. Und nicht wahr, Imre Generation, dle den Krieg und all das Vermaledeite hinter sich hat, nicht wahr, Ihr seid doch die besten Leute, wie mir scheint, für eine Beichte, denn Ihr seid so herrlich abgebrüht gegen private Schicksale, daß Ihr Euch den Teufel um unsere Tränen schert. Und gerade das 80 offenkundig spruch französischer Besch scher Verantwortung und der welle in der französischen Zone, Engländer einen, 1 erung“ genann Höhepunkt systematischer t hat, die kaum in chen Zone übertroffen werde“. Die Deutschen wissen, daß die Wieder- gutmachung ihre Pflicht an Europa i ade in diesen Wochen das Wort im Sinne aufbauender Freiheit Aber zwischen dem ihrer Pflicht alles zu erzählen, oft an sie gerichtet. uropa ihrer Hoffnung und t als Realität die Demontage. Sie ist ade zwischen Deutschland und den. Die Revision der De- Amerika nach Europa vor- wäre nicht nur eine Wohltat für tschland; sie köpnte zur Tat fur 5 Europa gewor Mit Genehmigung des Limes-Verlags, Wiesbaden, aus dem Buch„Das Unvergängliche“ suchte ich. Aber nun ist alles sehr rasch ge- kommen, und wir stehen mitten drinnen im letzten Akt. der schwere Glanz des Abends. Bewegung. Gymnasium fuhr. schichte, vielleicht. Der große, starke Mann saß gebückt am Tisch. Uber den Falten seiner Hände lag „Aber vielleicht“, fuhr Prätorius fort und goßß Wein in die Becher, starr war sein Ge- sicht, und seine Augen sahen auf den Rand des Teppichs, dort, wo die Plombe lag,„viel- leicht wird gerade ein Mensch wie Sie das Maß meiner Schuld und meiner Leiden be- greifen, weil Ihr seit Beginn Eures Denkens ja nichts anderes erlebt habt als Schuld und Leiden. Wir aber lebten wirklich einmal in einem Frieden. Für uns schien die Welt wirklich einmal in Ordnung. Aber das Gift, das 8 2 mein Lieber, das Gift, g 1 das nachher alles überschwemmte, das ha- „23 Mark 40...“ sagte der Chauffeur. pen wir in unseren Seelen geboren, damals in den holden Friedenszeiten; jeder von uns ist kriegsschuldig, jeder von uns ist ein Ver- „Jetzt sind es wohl fünfundvierzig Jahre, daß ich nach Heidelberg jeden Morgen ins Hier gab es nur eine Dorfschule, und ich sollte etwas Besseres werden. Wir waren zwei aus unserer Stadt. Der Mehlweiß und ich. Wenn ich daran denke, wie wir ausschauten, zwei Jungens, siebzehn Jahre alt,— man sollte es nicht für möglich halten, daß man heute noch leben kann, ohne sich tief zu schämen. Und jeh schäme mich ja auch. Wir haben ja die ganze Welt in Unordnung gebracht mit un- serer Psychologie, unserem Wissen, das der Teufel holen soll, und vor allem mit un- serem inneren Schwindel. Sehen Sie, 20 ein innerer Schwindel, so eine Feigheit vor der Wirklichkeit, die haben auch mich wie viele meiner Generation in die Klauen genommen, und heute hänge ich darin, und das alte Blut tropft langsam zur Erde. Aber sie sol- len wissen, wie es war. Eine belanglose Ge- Aber ich glaube, aus Millionen solcher belangloser Geschichten setzt sich die Sünde unserer Welt zusam- ohne Hoffnung auf die Zukunft Probleme aufgeworfen. Bereits in den ersten Tagen der Ankunft kam es in dem Grenz- lager Hof-Moschendorf zu Zwischenfällen, bei denen sich sudetendeutsche Ausgewie- sene an den natiqnaltschechischen Flücht- lingen vergriffen. In der Goethe-Schule in Regensburg kam es einige Wochen später zu tätlichen Auseinandersetzungen, die schließlich zu einer Trennung der Flücht- 1 8 der Flücht- lingsstrom immer mehr zunahm, wandten sich die deutschen Behörden an die ameri- kanische Militärregierung mit der Bitte um Unterstützung bei der Unterbringung urid Verpflegung der Nationaltschechen. Die U8- Militärregierung konnte dieser Bitte jedoch nicht entsprechen, da die Flüchtlingsorgani- sation der Vereinten Nationen GRO) eine Unterstützung oder die Anerkennung der „Displaced Persons“ ablehnte. Die amerikanische Mili- tärregierung stellte sich daher auf den Standpunkt, daß die Gewährung des Asyl- rechtes eine deutsche Angelegenheit sei urrd daher auch die allgemeine deutsche Flücht- Uingsverwaltung für die Unterbringung und Verpflegung, sowie die finanzielle Unterstüt- zung der nationaltschechischen Flüchtlinge aufkommen müsse. Seit dieser Anordnung sind die rund 2000 national tschechische Flüchtlinge in Bayern auf deutsche Normal- verbraucherrationen gesetzt. Allerdings sind Bestrebungen im Gange, wenigstens eine IRO-Zusatzverpflegung an sie zu verteilen. Die aus der Tschechoslowakei Geflohenen sind im allgemeinen sehr bedrückt, da sie keine Hoffnungen für die Zukunft mehr sehen. Sie sind durch die Flucht aus ihrer rzelt und können nicht, erregten, linge nach Nationalitäten führte. Als in den ersten Märztagen tschechischen Flüchtlinge als Heimat völlig entwus wie die deutschen Ausgewiesenen, auf eme Eingliederung in das Wirtschaftsleben Mrer neuen Heimat warten. Ihre einzigen Zu- kunftsaussichten liegen in der r . st. rung nach Uebersee. men, die heute so riesengroß ist, dag man den Teufel nicht mehr sieht. Damals also, vor 45 Jahren, hatte mein Vater hier diese Apotheke. Er liebte die Jagd und den Wein. Meine Mutter war tot. Ich blieb mir fast selbst überlassen. Ich schoß ins Kraut, ein vor witziger, phantasiebegabter Junge. Mein Nur in einem verstand er keinen Spaß— das war die Schule. Mehr aus Gründen des Prestiges, Es war, wie vieles damals, Fassade. Ich be- mühte mich, sie zu wahren; aber Sie können verstehen, daß ich mich lieber am Neckar herumtrieb oder auf der Hauptstraße in Heidelberg zwischen den Rudeln der bum- melnden Studenten und Mädchen, als daß ich meinen Tacitus büffelte. Obwohl meine sträfliche Lebensart den Lehrern bekannt war, gelang es mir doch immer, die Klippe der Versetzung zu umgehen. Es gelang mir mit Mehlweißens Hilfe. Er war arm. Der Sohn eines Schneiders. Für eine Mark in der Woche machte er meine Hausarbeiten, und im Pennal ließ er mich abschreiben. Vater ließ mich gewähren. denn aus wahrhafter Bildungsfreude. Prätorius lächelte. gel, nach dem Wochen, mein Herr, und anderen Nahrungsmittel von 30 Kilo erhalte. Wenn in Privileg auch nicht gerade Bestechung sehen soll, so „Es ist keine Schulgeschichte, die ich Innen erzähle. Es ist alles sehr einfach, und wenn jetzt die Agnes nicht stürbe, drüben im Haus, wäre kein Wesen davon zu ma- chen. Ach, der Mehlwein— klein, unter- ernährt, das Gesicht von Ehrgeiz verbrannt — daneben ich, ein gut gewachsener Ben- schon die verheirateten Frauen sahen. Es war alles richtig verteilt für eine große Gemeinheit. Und so kam es denn auch. Es war ein Herbst wie dieser. Im Frühjahr sollte das Abitur steigen. Meine Angst war nicht gering. Ich war ein junges, ungeduldiges Tier, das hinauswollte auf die große Weide der Welt. Der Mehl- weil wollte Beamter werden. Sonst nichts. Wissen Sie, er dachte sich das als eine Art Schulfortsetzung, und er hatte gar nicht un- recht damit. Ich lachte ihn aus, gab ihm wöchentlich die Mark und ließ ihn seine Unterlegenheit spüren, wo ich nur konnte. So war es, als ich eines Abends nach Hause kam. Hier in dieser Stube saß ein junges Mädchen. Braune Augen und den geheimnis- vollen Geruch, den diese Rätsel, bevor sie sich als Frauen lösen, besitzen. Es ist der verdammte Reiz des Unvollendeten, über den man verrückt werden kann. Ich ver- liebte mich rasend. Zuerst aus einer Mi- schung von Eitelkeit und Neugier. Agnes wohnte vier Wochen bei uns. Dann fand ihr Vater, der mit unserem Hause befreun- det war, eine freie Wohnung. Diese vier waren ein Zauber. Heute kann man lachen darüber. Wir glau- n im Gewicht an in solchem eine Form von liegt darin doch der Reim von viel Neid, Gerücht und Vor- wurf. 1. übrigen rundete 8 0 5 5 ersten Reisetage im Osten der 5 druck, daß hier mit einer harten Zähigkel und schonungslosen Unermüdlichkeit 1 Frauen und Männern gearbeitet. 3 85 und gewerkt wird, obne daß man schon Je technischen Mittel, Fahrzeuge, Benzin 10 zu Verfügung hätte, über die wir im Weste verfügen. ch als Ausbeute Grundzüge des Europäischen Der Vorstand der Europäischen 3 mentarischen Union hat den von dem so 05 zu Ende gegangenen zweiten Parlamentar! schen Kongreß in Interlaken aufgeste ers „Aktionsplan von Interlaken für die 1 einigten Staaten von Europa“ veröffentli 10 Nach diesem Plan will der Europas a Bund insbesondere die Verwirklichung einer von den Grundsätzen des Rechtes getraber ie internationalen Gemeinschaft tördern, 10 sich in Europa zu den Prinzipien und Zielen der UN-Charta, zu der Aufrechterhaltung des Friedens, zur Anbahnung einer gemein- samen Politiæ für die Verteidigung 15 Union gegen jeden Angriff von wutberes und zur Erzielung eines Höchstmaßes von wirtschaftlicher Zusammenarbeit unter den Staaten der Union bekennt. Die Vereinigten Staaten von Europa setzen sich aus den folgenden 17 Staaten zu sammen: Belgien, Dänemark, die Westen Besatzungszonen Deutschlands, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, 5 land, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Oesterreich, Portugal, Schweiz, die Türkei sowie Schweden. it Jeder Staat Europas kann sich jederze dem Bund anschließen, nachdem er dessen Verfassung angenommen hat.. Die Legislative des Bundes wird w einem Parlament ausgeübt, das sich aus zwel Kammern, einem Senat und einem Abgeordnetenhaus zusammensetzt. Die Exekutive des Bundes wird von einem von den beiden Kammern gewählte Bundesrat ausgeübt. Der Bundesra wählt den Präsidenten. i Die Justizgewalt wird von einem obersten Gerichtshof ausgeübt, der in erster Instanz Recht sprechen kann und Berufungs- befugnis besitzt. 0 1 Mitgliedsstaat des Bundes behält seine Verfassung vorbehaltlich derjenigen Aenderungen bei, die durch die Billigung der Bundesverfassung angenommen werden, Kein Bundesstaat darf ohne Einwilligung des Europäischen Parlaments Boden- Luft- oder Seestreitkräfte aufstellen oder aufrecht- erhalten, Steuern auf Bundeseigentum er- heben oder Münzen prägen. Die Staatsangehörigen eines jeden Staates genießen in den anderen Mitgliedstaaten die gleichen Rechte und Vorrechte. Die Bundes versammlung wird einen Aus- schuß zum Studium besonderer Fragen nennen, die sich aus der Zugehörigkeit ge- wisser Ueberseegebiete zur Europäi- schen Union ergeben Fönnen. 5 Nach Mitteilung unterrichteter diploma: tischer Kreise haben, laut UP, Belgien un Frankreich die Frage des europäischen Parlaments in der vergangenen Woche au auf der letzten Zusammenkunft des stän- digen Rates der westlichen Union ange, schnitten. Dieser Schritt sei das natürliche Ergebnis des Beschlusses der französischen Regierung, die Idee der europäischen Ver- sammlung in der Form zu unterstützen, Wie sie vom„Internationalen Komitee der Be- wegung für die europàische Einheit“ vorge- schlagen wurde.,(dena) Bundes ben ja auch nicht mehr, daß die Welt in sechs Tagen erschaffen wurde. Schade! Für mich wurde sie damals jeden Tag neu err schaffen. Ich vergaß die Schule, das Abitur. Ich pfiff auf den falschen Adel des Examens. Wir verflelen einander. Zu reden gabe es da gar nichts.“ Die Worte des Apothekers waren immer leiser geworden. Pen Becher in der Hand, schloß er die Augqn.. „Es waren noch acht Wochen bis zuin Abitur“, fuhr Prätorius nach einer Weile fort,„als mein Vater einen Brief des Di- rektors bekam, in dem mitgeteilt wurde, daß ich keine Aussicht hätte, das Examen zu bestehen. Mein Vater tobte. Er schrie sein Ansehen stände auf dem Spiel, ich durchflele. Ja, so waren unsere Väter Ich ging sofort zu Mehlweiß.“ Prätorius stand mit einem Ruck auf, schritt in der Stube hin und her, unter der Schiffen und Masken, seine Stimme sehr klar. ist „Sehen Sie,— was jetzt begann, das 18 einer der inneren Gründe für unsere ver- lotterte Welt. Aber lassen Sie mich gan? einfach erzählen. Der Mehlweißg hatte na- türlich alles gemerkt. Mit Agnes und mit. Er wußte, wo wir uns trafen. Er hatte uns auch schon helauscht, der tüchtige Schüller. und als ich ihm in der kleinen Kneipe am Hafen traf und ihm Geid bot, daß er mu bei der Prüfung die Arbeiten abs A lasse, er brauchte sle nur auf der Tollette zu verstecken, da grinste der Kerl. Mit. Augen zwinkerte er, als ich ihm fünfzig Mark bot, fünfzig Mark für acht bis zehn Seiten verstecktes Papier. Aber der Mehl- well, der grinste nur., Neinl! sagte er., Uf wenn es tausend wären“ Ich begrif Welt nicht mehr. Bisher lief sich doch alles durch Geld machen. Aber plötzlich war es stumpf geworden. Da saß ich vor gem klei nen Burschen, Haarschuppen lagen alt sel- nem abgewetzten Kragen; er pfiffe aut mein Geld, 3 59 er, die Agnes wollte er haben. Erst wollte ich ihn zusammenhauen, aber da fing er an zu weinen. Seit er das Mäd- chen sehe, sei er wie verhext. Nur, einma solle ich ihn mit ihr zusammenbringen. Nur einmal, und sie brauche ja gar ni zu wissen, wer es sel; das ginge doch, ich sei doch schlau in solchen Sachen. Herr, es ist Ja lächerlich, wenn ich Ihnen hier sage was für mich auf dem Spiele stand. Da lag das Abitur, der schier un- übersteigbare Engpaß in die Freiheit. Da lag die Zorneswolke meines Vaters. Herrgott, 1 N55 ein Mensch. ich opferte das Mädchen 8. Cortsetzuns folgt) wenn r- ute in- eit on aut ene SW. ten la- den Wi- er- cht. che ner nen die len ung ein- der zalb von den opa 2U— hen ich, IS ade, zeit ssen von aus nem von Iten srat nem ster 288 hält zung itur. ens. sda mer and,. zum eile Di- rde, rie, enn er.. lgt) Fr. 109, Mittwoch, g. September 1948 — KhK— Nor GEN Seite 3 0 Traditionelle Familienwasserwellen Es war eine beachtliche Anzahl Schwimm- Seisterter, die sich am Sonntag früh am gang des Herschelbades drängten. Sie 3 sich alle, dag die Tradition des täglichen Familienwellenbades wieder 1 Aunenommen wurde. Und pünktlich um Ur öftnet f en sich auch die Pforten und ein ging es mit lautem Halloh ins feucht- köhliche Element. 1 55 5 Leiter des Städt. Maschinen- 3 8580 waren manche Schwierig- lese ü er winden, bis es so weit war, ö 2 beliebte Einrichtung wieder starten 3 Allen voran tummelte sich die 1555 g er auck viele altbekannte Gesich- 95 en an in den Wellen oder zeigten uhnen Sprüngen vom Brett ihre Kunst. Aufregung in Neuostheim Tatsächlich: Ne 1 1 5: uostheim regt sich auf, elle dean wurde, daß die dortige Zweig- len 2 Ernährungsamtes aufgelöst wer- Ihnen Neuostheim mit nahezu 5000 Ein- cht— ohne das angegliederte Neu- im glaubllc— besitzt, es klingt beinahe 385 leh, keine Post, keine Apotheke 5 3 auch sein Ernährungsamt wie- Leser 2 eren, obwohl schon drei Angestellte durde weigstelle entlassen sind. Wie gesagt Tarun würden die Unkosten zur Weiter- —— der Zweigstelle lediglich 20 DM * 3 monatlich betragen. Fällt das Furt in— wenn man 5000 Menschen die augen 2 e Stadt und den Zeitverlust des ct 3—. kann? Die Neu- N, otestlisten gegen diese beabsichtigte Maßnahme 232 rel. 3002 Verletzte in Ludwigshafen Bei der Explost Plosionskatastrophe wurden kr Der 3002 BASF-Arbeiter verletzt. Die — 45 Fe wind un cddem 252 Verletzte b Wird angenommen, daß sich 0 882 micht alle Verletzten beim — 2 — 9 1.„Hilfswerk a A n gemeldet haben Es wird da- die Bet ese Anmeldung gebeten, damit sien) ö dekanntgewen auch auf bisher noch nicht kann. gewordene Verletzte erstrecken in Monat „Hilfswerk Ludwigshafen“ betvorhanlädlicn der Ludwigshafener Ka- at 12 ins Leben gerufene„Hilfswerk 5* 985 verfügt, wie der Leiter des mitteilte es, Oberregierungsrat Profit, 1316487 4 üb ein Barvermögen von bespendet Dnl, die aus ganz Deutschland doch aus wurden. Einige Spenden stehen der britis 80 2. B. 80 000 DM von der Presse en bis schen Zone. Diesen Einnahmen ste- eenüber. 12905 497 398 77 DM Ausgaben ge- kufenen 2 die in großer Zahl einge- Jerteilu Sachspenden verfügen die acht 6 en Fausschüsse des Hilfswerks in den bereiten d agen, nachdem jetzt erst die vor- chlossen Verwaltungsarbeiten abge- Feichti t Werden konnten. Zunächst ist be- len Lese alle noch zur Verfügung stehen- lerve a bis auf eine kleine* lien, 8 zugeben. Ebenso werden alle Tex- lgen— und der Hausrat den bedürf- Suauften onen zugeführt. Der offizielle ö leraufba dur Inangriffnahme der Wie- *. uaktion der bei der Katastrophe Eten 3075 Gebäude mit 9300 Woh- Viktor Meyer 8 a„ Snemiker bor 100 Ja hren Berl am 8. September 1848, wurde en, Prdeldenkrabe Chemiker Vikt. Meyer gebo- kelschaft, 1 der deutschen chemischen Ge- 8 Totessor d Di 5 dur Universitätslaboratorfums Ae vi. f endung ever hat keine großen, populären kellenartis Semacht. mit denen man schlag- 1 Bant 1 Seinen Leistungen charakterisieren Kam 80 Untersuchungen über Chloral, Dls80 Aatfaolderlvate, Tiophen, thermi- ö. den Problem der Halogene, seine Studien gemie und denen der Sterecchemie, Pyro- Aniges Wicht, Memischen Bindung, um nur leinen 5 dase zu nennen, dürfte im Ein- chtiger innen Fachmann interessieren. Weit e einzeln 9 0 seines Lebenswerkes als einem entsckistung ist der Einflug, den er r Chemie duneldenden Entwicclungsstadium bildung 8 seine Arbeiten auf die Wei- Eine trucmftaren isenschaßk auggeübt bat er modernen Por und originellen Ideen haben d die Betrg tren um neue Wege gewiesen rale, weise bis heute wesent- ra 5 tiker und Theoretiker ergänzten sich in Alle Register Dem Andenken Am g. det Vember wäre Max Reinhardt, der ** zene“, als der er in die Theater- Er— Wird, 75 Jahre alt gewor- 8 9— Kriegsende, 1845, in Gat wo er gemeinsam mit tin,— Thimig, die heute sein f r 3 bewahrt, ein Institut zur unnennachwuchses geleitet — 5 ö ö ö . Die G tage, da er an schweifen zurück in jene I Berlin une! Beglsgeur und Theaterdirektor band. Reinhap gen im Zenit seines Rubmes bar t.— er hieß ursprünglich Gold- ſommen. Um Baden bei Wien zur Welt ge- later Otto Br 5 Jahrhundertwende trat er N on Väàter- und m in Berlin als Protagonist ahm er 2 Heldenroljen auf. 1902 über- ad baute es Kabarett„Schall und Rauch“ Tn Linden ausdem Intimen Theater Unter dosster in der 8 1905 zc0f er in das Deutsche . amen irg Uumanmnstrage(das heute sei- Aut die n und gliederte ihm bald dar- ines Genies ansplele an. Zur Triumphstätte U 5 r wurde die Tropfsteinhöhle 2 uche hauses“ dieser ehema- — seinen Plänen von Boelzig Reinha War. Nach dem 1. Welt- rd Kurfürstendamm ein Die„Komödie“, ge- ese Zeit neben dem Thea- * mißlos bekennen! nungen wurde am 26. August erteilt. Zur Zeit sind dafür 750 Arbeitskräfte eingesetzt. Von der Bayerischen Versicherungkammer München ist ein größerer Beamtenstab in Ludwigshafen eingetroffen, der in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt sämtliche Versicherungsfälle prüft. Die Ver- sicherungskammer hat sich bereit erklärt, ihren finanziellen Verpflichtungen durch einen größeren Betrag zu bevorschussen. Die BASF gewährt den Hinterbliebenen drei bis sechs Monate lang den vollen Ar- beitslohn. Den Verletzten des Werkes wer- den aus Mitteln der BASF Zuschüsse zum Krankengeld gewährt, so daß sie 90 Pro- zent des früheren Arbeitslohnes erreichen. Hohe Politik um die Kurtoffel Aus Protest gegen die Kartoffel-Fest- preise veranstaltete die Sozialdemokratische Partei am Montagnachmittag in Mann- heim eine Großkundgebung. Im Mit- telpunkt stand eine Ansprache des Land- tagsabgeordneten Kurt Angstmann, der zu Beginn seiner Ausführungen daran erin- nerte, daß der„ungleich gedeckte Tisch“ in diesem Jahr schon einmal Grund zu einer Protestaktion war. Heute, nach der Geld- neuordnung, stünden wir wieder vor dem Problem einer gerechteren Verteilung der lebensnotwendigen Güter und sähen die Tatsache eines völligen Versagens der Ver- anit wortlichen. Während Fehler und Mängel ir der Form und Durchführung der Wäh- rungsreform selbst Angelegenheit der Be- satzungsmacht waren und nicht deutschen Stellen zuzuschreiben sei, falle das, was nach dem 20. Juni geschah, restlos in die Kompetenz und Verantwortung deutscher Verwaltung. Dieses Gremium in Frankfurt aber werde einzig und allein von Männern der CDU und DVP gebildet, weil die SPD diesen Kurs vorausgesehen und ihn des- wegen nicht mitgemacht habe. Angstmann wandte sich in scharfer Form gegen dieses „Konsortium von Politikern zur Wahrung und Unterstützung der Interessen jener, die an der Aufrüstung des dritten Reiches ge- sundet und durch Hortung und Kompensa- tion heute wieder in der Lage seien, den Währungsrahm abzuschöpfen.“ Entgegen den Warnungen aller Einsich- tigen habe man Waren freigegeben, an denen offensichtlicher Mangel herrschte und damit der Preistreiberei den Weg geebnet. Bei der ersten Gelegenheit aber, bei der die Lockerung der Zwangswirtschaft auf einem so lebensnotwendigen Gebiete wie der Kar- toffelversorgung preissenkende Tendenzen auszulösen drohte, sei plötzlich die Liebe zur freien Wirtschaft erkaltet. Mit aller Energie hätten die CDU und die DVP daran kestgehalten, daß für dieses Hauptnah- rungsmittel ein Festpreis angeordnet bleibt, der nicht unterschritten werden dürfe. Die Forderung nach einem vernünftigen Preis, so erklärte der Redner, bedingt durch- aus nicht, daß ein gerechter Erzeugerlohn des Bauers geschmälert werden solle. Diese Frage sei nur deswegen zum Problem gewor- den, weil CDU und DVP nicht davon abzu- gehen gewillt seien, durch Weitergewährung von unnötigen und unverdienten Zwischen- handelsspannen ihren Auftraggebern und a Diskussion um Buupläne Das Interesse für die Ausstellung in der Kunsthalle ist groß In der Kunsthalle sind seit acht Tagen Entwürfe zum Wiederaufbau in Mannheim ausgestellt. Das allgemeine Interesse an diesen Arbeiten ist außerordentlich groß und vor den einzelnen Plänen wird lebhaft diskutiert, es erheben sich für Für und Wi- der, es scheiden sich die Geister. Viele fin- den sich oftmals ratlos; denn ihnen ist die Formensprache jener Zeit vertraut, in der sie aufgewachsen sind, und nur zu ihr finden sie die geistige Verbindung. Fremd ist ihnen das Neue, das Moderne. Man sagt oft: Mannheim ist eine typische Gründung des Barock. Sein Charakter und seine Individualität dürfen nicht zerstört werden. Vielleicht resultiert diese Ansicht aus einer Unentschlossenheit unserer Zeit. Ander Zeiten waren viel selbstbewußter. Das Barock etwa zögerte keinen Augenblick, einen kapriziösen Zwiebelturm auf einen trutzigen romanischen Bau zu setzen, Die Zeit der Arkadenbogen aber, der majestä- tisch geschwungenen Treppen und der Zwie- beltürme ist endgültig vorbei. Uns hilft auch nicht der bombastische Stil des tausend- jährigen Reiches. Wir müssen eine Formen- sprache finden, die unserer Zeit gemäß ist. Denn wir bauen heute mit einem Material, das noch keiner Zeit zur Verfügung stand: Eisenbeton. Dazu müssen wir uns kompro- Wir brauchen endlich Sachlichkeit. Das Preisgericht entschied sich für eine moderne Stadt. Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf der Architekten Sandreuther und Schmucker für das Plan- kenprojekt— das natürlich das meiste Interesse findet— ist modern. Er erhält die Planken als Pulsader der Stadt. Die zwei- geschossige Bebauung der Geschäftsstraßge allerdings wartet bereits anderwärts auf ihre Bewährung. Die Fenster der senkrecht zur Straße stehenden Zeilenbauten sind aber offensichtlich zu klein. Teilweise muten sie ihm auf eine glückliche Weise. Die vielseitige Fülle seiner Arbeiten wußte er immer auf wenige grundlegende Probleme zusammenzu- kassen und zueinander in Beziehung zu setzen. Darin offenbarte sich seine schöpferische Ueberlegenheit. Denn die Natur liefert im Experiment nur die Einzelergebnisse, und es bedarf des ordnenden und deutenden Geistes, um diese erst zu wahren Erkenntnismomen- ten zusammenzufügen. Viktor Meyer studierte Chemie zuerst in Heidelberg unter Bunsen, Kirchhoff und Helmholtz. Bunsen wurde bald auf den be- gabten Studenten aufmerksam und ernannte ihn zu seinem Assistenten. 1868 geht er nach Berlin zu Adolf von Baeyer und A. W. Hof- mann. Bereits mit 23 Jahren wird er Profes- sor am Polytechnicum in Stuttgart, und ein Jahr später folgt ein Ruf nach Zürich, den er seiner genialen Redegabe verdankt. 1885 übernimmt er in Göttingen die Leitung des Wöhlerschen Institutes, 1889 beruft ihn sein Lehrer Bunsen selbst als Nachfolger nach Heidelberg, wo er bis zu seinem Tode 1897 tätig war. Das ist in Kürze der Lebensweg des gro- Ben Chemikers, dessen Werk an maßgeben- der Stelle seiner Wissenschaft steht, und der als Lehrer wesentlich mit dazu beitrug, eine Generation von Chemikern in dem Geiste zu der Regie Max Reinhardts ter in der Josephstadt in Berlin vier Bühnen zu gleicher Zeit betreut. Vor allem anderen aber waren und sind es die Salzburger Fest- spiele, die, gemeinsam mit Hugo von Hof- mannsthal und Bruno Walther gegründet, als eine der bedeutendsten Institutionen des euro- päischen Theaters den Ruhm und den Glanz seines Namens in die Zukunft tragen. Der Inszenierungsstil Reinhardts, mit sei- ner Verlebendigung der Bühne durch Licht, Farbe und Musik, mit seiner Betonung des Theatralisch-Dekorativen und des Tänzerisch- Bewegten, hat entscheidenden Einfluß auf die Bühnenregiekunst der ganzen Welt gefunden. Nur ein Beispiel: Die denkwürdige„Som- mernachtstraum“- Aufführung, in der sein Genie zu vielleicht höchster Entfaltung kam, die bewies, dall ihm, wie kaum eine anderen, alle Register der Regie zu Gebote standen. Max Reinhardt hatte einen erstaunlich siche- ren Blick für Bühnentalente. Regisseure wie Heinz Hilpert und Erich Engel sind seine Schü- ler gewesen. Lucie Höflich, Käthe Dorsch, Gerda Müller, Elisabeth Bergner, Ursula Grab- lay, Paul Wegener, Fritz Kortner, Theodor Loos und auch Paula Wessely waren selbst in Zeiten nazistischer„Kulturherrschaft“ aufrich- tig und stolz genug, sich zu Max Reinhardt als mrem Entdecker und Förderer zu bekennen. Karl Kühne wie Schießscharten an. Warum Angst vor dem Licht? In fast allen Teilen das Gegenstück dazu bildet der zweite Preis, ein Entwurf der Architekten Marx und Wagner. Bei zunächst niederen Ladenvorbauten direkt an der Straße führen sie zwei gewaltige Baublocks parallel den Planken. Die Befensterung ist hier großzügig. Ob jedoch die die Wand entlangrasenden Fensterbänder— trotz der Sichtbarkeit der schalungsrauhen Beton- stützen tun sie es— ästhetisch zufrieden- stellen, ist fraglich. Größte Lockerheit im Entwurf verrät die Arbeit der Architekten Mitzlaff und Lange. Die technische und ästhetische Lösung des Problems der Wohnhaus-, Verwaltungs- und Geschäftsbauten ist vorbildlich. Leider werden die Planken degradiert ein psychologischer Fehler. Die verkehrstech- Fremdarbeiter erhalten den gleichen Zu- schuß vom Hilfswerk. Das„Hilfswerk Ludwigshafen“ wird so lange arbeiten, bis die Spenden verausgabt, die sozialen Belange der Opfer der Kata- strophe gewahrt sind und die Planung des Wiederaufbaues dem Stadtbauamt überge- ben werden kann.—Ilks— Protestversammlung der SPD gegen die Festpreise Steigbügelhaltern weiterhin Profit zuzu- schustern.„Unsere Geduld ist zu Ende“, rief Angstmann unter dein Beifall der zahlrei- chen Zuhörern aus,„die SPD kann nicht zu- geben, daß die Prinzipien der Heiligkeit des Profits weiterhin hochgehalten werden und den schwer um gleichzeitig das Recht auf Leben mit Füßen getreten wird.“ Das Wirken des Wirtschaftsrates werde besonders deutlich, wenn man wisse, daß der württemberg.-Badische Landesverband für Obst, Gemüse und Kartoffeln ein Angebot aus Bayern erhalten habe, das den Zentner Kartoffel für 3,30 DM und 2,50 DM liefern wollte. Dieses Angebot mußte auf Weisung von Frankfurt abgelehnt werden. Angstmann schloß seine Darlegungen mit dem Aufruf an Erzeuger, Konsumgenossen- schaften und Einzelhändler, zu zeigen, dag innen das Wohl der Allgemeinheit heiliger sei als eine aus allzu durchsichtigen Grün- den aufrecht erhaltene Anordnung, die durch eine in diesem Jahr so überreiche Kartoffel- ernte längst überfällig geworden sei-„Durch- brecht den Festpreis dadurch, daß ihr un- verdiente Profite ausschaltet und euch nicht mehr an die einseitigen Vorschriften eines volksfeindlichen Gremiums haltet.“ Im Anschluß daran sprach der Vorsitzende des Ortsausschusses Mannheim des Gewerk- schaftsbundes, K. Schweizer. Er be- grüßte die Initiative der SPD und forderte, daß die Plätze in Frankfurt durch eine vom Volk gewählte Vertretung eingenommen wer- den sollten. Sekretär Scholz von der Konsumgenos- senschaft sprach den Wunsch aus, daß sich auch die anderen Parteien dem Beispiel der SPD anschließen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß diese Protestversammlung in Frankfurt als ernste Warnung aufgenom- men werde. K. Gr. 4* Kurz gemeldel: Zeugen in Mordsache gesucht. Am Abend des 22. Juli 1948 hatte ein 27 jähriger Mann auf der Autobahn Darmstadt— Mannheim einen Personenkraftwagen(A-Sitzer) angehalten, sich als heimkehrender Kriegsgefangener ausgege- ben und um Mitnahme bis Mannheim gebeten. Der Kraftwagenführer, in dessen Begleitung sich seine Ehefrau befand, entsprach diesem Wunsch. Nach gemeinsamem Abendessen in einer Gastwirtschaft brachte der Wagenführer nischen Probleme wären sicherlich auch any den Mann noch an den Hauptbahnhof und ders befriedigend zu lösen gewesen. Offen- bar verleiteten die weitgehenden städtebau- lichen Veränderungen in diesem ausgezeich- neten Entwurf das Schiedsgericht nur zu einem Ankauf. Erfreulicherweise— so bestätigen Fach- leute, die Gelegenheit zum Vergleich mit anderen Städten hatten— ist das Niveau der Arbeiten sehr hoch, doch etwas befrem- dend erscheint die Tatsache, daß eine so aufgeschlossene Stadt wie Mannheim nur ortsansässige Architekten zum Wettbewerb zugelassen hatte. Wettbewerbe zum Wiederaufbau unserer zerstörten deutschen Städte sind heute recht häufig. Leider dienen sie oft nur dazu, die ungeduldig auf Taten wartenden und sich nach lebenswürdigen Wohnverhältnissen sehnenden Menschen zu beruhigen und zu ver trösten. Hoffen wir aber, daß Mannheim nicht vergißt, daß es wieder eine lebendige Stadt werden und auch bleiben will! Ws. bilden und zu erziehen, dem sie ihre heutige Stellung in der Welt verdankt. Seine Ver- dienste und Leistungen wurden in den wis- senschaftlichen Kreisen Deutschlands und des 2 durch zahlreiche Ehrungen 1 gt. nl. Saisonbeginn in Heidelberg Die„Städtischen Bühnen Fleidelberg“ schicken der neuen Saison einen Prolog voraus: mit einer sogenannten„Vorspielzeit“ werben sie für die seit Kriegsende zum ersten Male wieder aufgelegten Abonnements. Dabei hat man werbetechnisch mit Albert Lortzings „Zar und Zimmermann“ gewiß keiner schlechten Griff getan. Lortzing erfreut sich nun einmal der nimmermüden Beliebtheit unse- reg Theaterpublikums. Er ist nicht umzubrin- gen— man mag sagen oder schreiben, was man will. So hat es auch heute kaum einen Sinn, darauf hinzuweisen, wie zum Erbar- men flach und banal gerade auch dieser Lortzing ist. Ueber fast drei Stunden hinweg wird man mit drei, vier musikalisch gewiß nicht reizlosen Einfällen unterhalten, die ge- rade ausgereicht hätten, um eine anständige, hörenswerte Ouverture abzugeben. Aber— wie gesagt— werbetechnisch war diese Wahl durchaus glücklich. Ein offensicht- lich bis zum letzten Platz gefülltes Haus hat sich, dem begeisterten Beifall nach zu schlie- Ben, prüchtig unterhalten. Was in erster Linie ein Verdienst von Intendant Köhler Helf f- rich ist, der sich selbst die Mühe der Insze- nierung gemacht hat, und einen lebendigen, farbenfrohen Bilderbogen. einen bunt wech- selnden Reigen von Volks- und Soloszenen vor den Augen seines Publikums abrollen läßt. Als erste Neuverpflichtung stellte sich Erna Burg- hardt vor, die für die Marie sowohl stimm- lich als auch darstellerisch eine kecke, schlag- tertige Spitzbübigkeit bereit hatte. Sie würde noch gewinnen, wenn sie etwas natürlicher sprechen würde. Die männlichen Hauptrollen hatte man bewährten Heidelberger Ensemble- mitgliedern anvertraut: Den Zaren Peter: Hel- mut Konrad, den Peter Iwanow: Carl Walther und die prachtvolle Buffogestalt des Bürger- meisters: Walter Kocks. Alle drei bewährten sich aufs neue, und vor allem Walter Kocks konnte mit seinen Baß-Arien den Applaus des Hauses entgegennehmen. Für das- sehr stim- müngsvolle Bühnenbild sorgte Helmut Nöt- z oldt, die musikalische Leitung hatte Eugen Hesse, der mit dem Städtischen Orchester gehn sauber und diszipliniert musizierte. K. H. Ovationen für Eimendorff. Der ehemalige Ge- neralmusikdirektor der Dresdener Staatsoper, Karl Emendorft, wurde am Sonntagabend bei der Eröffnung der neuen Spielzeit des Kasseler Staatstheaters als Gastdirigent der„Carmen“ Aufführung mit fast halbstündigem Beifall ge- feiert.(dena) Löbe Präsident der C.-Schurz-Gesellschaft. Der trünere Reichstagspräsident Paul Löbe wurde zum Präsidenten der neugegründeten deutschen Carl-Schurz- Gesellschaft gewählt. Als weitere Mitglieder gehören dem Präsidium an: Dr. Her- mann Pünder, Dr. Walter Kolb, Dr. Walter Men- zel und Dr. Theodor Heuß. löste ihm dort eine Fahrkarte nach Passau für 38,.— DM. Der Kraftwagenführer und seine Ehefrau werden gebeten, als Zeugen bei der Kriminalpolizei Mannheim, L. 6, Zimmer 79, vorzusprechen. Wer kennt die Mutter? Am 30, August wurde im Mühlauhafen in Höhe der Lagerhalle I eine ausgetragene Neugeburt weiblichen Geschlechts ohne Bekleidung geländet. Die Kindesleiche dürfte sich 3—4 Tage im Wasser befunden ha- ben. Wer kann über die Kindesmutter An- gaben machen? Es wird gebeten, sachdienliche Mitteilungen an die Kriminalpolizei, L 6, 1. Zimmer 119. zu richten. Pilzvergiftungen. Nach Mitteilung der Lan- despolizeidirektion Karlsruhe ereigneten sich in Sinsheim a. d. Elsenz und in Mörtelstein, Kreis Mosbach, in den letzten Tagen über 20 Krankheitsfälle durch Pilzvergiftung. Drei Per- sonen sind bereits an den Folgen dieser Pilz- vergiftung gestorben und weitere zwei Perso- nen befinden sich noch in Lebensgefahr. In Sinsheim wurden die Pilze von èinem Flücht- Iing auf dem Markt verkauft. Eine Durchsu- chung bei diesem Mann brachte unter den ge- sammelten Pilzen weitere tödlich wirkende Gittpilze zum Vorschein. Die kriminalpolizei- lichen Ermittlungen sind noch im Gange. Aus diesem Anlaß wird erneut auf die mit dem Genuß von Pilzen verbundene große Gefahr hingewiesen. 5 Lockere Verkehrsdisziplin. Die Unfallstati- stik weist im Stadtkreis Mannheim im August wieder eine erhebliche Zunahme der Unfälle auf. Es ereigneten sich 85 Verkehrsunfälle gegenüber 62 im Juli. Zwei Personen wurden hierbei getötet und 50 zum Teil schwer ver- letzt. Der entstandene Sachschaden ist beträcht- lich. Drei der Verkehrsunfälle sind auf Trun- kenheit des Fahrers zurüczuführen, während sechs dadurch entstanden, daß unbeaufsichtigte Kinder in fahrende Kraftfahrzeuge hineinliefen. Für die Pfalzhilte. Die Schlußzahlung der von den Mitgliedern des Gewerkschaftsbundes Württemberg-Baden, Ortsausschuß Mannheim, gesammelten Spenden betrug 44 741,22 DM. Wir gratulieren! Egon Weißbrodt, Mann- heim, Tullastraße 14, feierte sein 40jähriges Dienstjubiläum. Jakob Hammerstein, Mann- heim, Dammstraße 23, wurde 73 Jahre, Lina Appel, Mannheim, Weidenstraße 18, wurde 74 Jahre und Friedrich Rothacker, Mannheim, Weidenstraße 10, wurde 81 Jahre alt. Ihren 62. Geburtstag beging Rosa Winkler, Mannheim, Grabenstraße 3a. Jakob Grohé, Mannheim-Kä- fertal, Grohbergstraße 12, feierte seinen 858. Geburtstag und Therese Marx, Mannheim, L. 9, 2, ihren 87. Geburtstag. Das Fest der sil- bernen Hochzeit feiern Otto und Luise Traut- wein, Mannheim, Seilerstraße 11, und Gottlieb und Anna Aldinger, Ilveshei Sein 40jähr!- ges Dienstjubiläum feiert Eugen Wiel, Mann- heim-Neckarau, Rangierbahnhof 1. Den 71. Geburtstag feiert Jakob Fischer, Mannheim- Lindenhof, Donnersbergstraſe 15. Daniel Stu- ber, Mannheim, H 7, 36, feiert seinen 78. Ge- burtstag. Michael Muhr. Mannheim-Waldhot, Hubenstraße 34. und Eva Franziska Abba, Mannheim-Waldhof, Spiegelfabrik 127, bege- hen ihren 80. Geburtstag. Ladenburg. Die Europäische Union hielt hier ihre erste Versammlung ab, in der Land- tagsabgeordneter Margulies- Mannheim die Frage behandelte:„Warum Vereinigte Staaten von Europa?“ Dieses Thema hat eine Überra- schend große Zahl von Zuhörern angezogen, und dag Interesse dafür zeigte sich auch in der lebhaften Aussprache. In den nächsten Wochen soll hier eine Untergruppe der Europa-Union gegründet werden. 2 2 Nur vorüber — gehende ( Vorhersage bis Freitagfrüh: Tags- Über wolkig bis aufheſternd, trocken. Höchsttemperaturen 23 bis 25 Grad. Am Donnerstag wieder stärker be- Wölkt, Durchzug von n . Schauern. Höchsttemperatüuren 21 bis 23 Grad. Tietsttemperaturen in der Nacht zum Donnerstag 13 Grad, in der Nacht zum Freitag 9 bis 11 Grad. Mägige südwestliche Winde. 9 Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. mre Existenz Ringenden Es heißt zwar„Kopfgeld“. Originalzeichnung: Sschummer „.. Hick— Anton, ich glaube— kick, mir ist das— kick— Kopfgeld in die Beine gegangen eee Vorhung uu! Neue Gesichter im Nationaltheater Unter den festlichen Fanfarenklängen der „Zauberflöte“ wird am Donnerstag der Vor- hang des Mannheimer Nationaltheaters sich öfknen. Bühne frei für eine neue Spielzeit! Eine Spielzeit. der man beim Intendanten wie beim kaufmännischen Leiter und nicht zuletzt bei der Stadt mit sorgengefurchter Stirne entge- gengesehen hat— und vielleicht noch entge- gensieht. Zwar hat die Hoffnung auf die sprich- wörtliche, traditionsreiche Begeisterung der Mannheimer für ihr Theater auch diesesmal nicht getrogen, aber es bleiben immer noch Sorgen genug. Trotzdem will Intendant Ri- chard Dornseif f, mit dem wir uns noch einmal unterhielten, nicht von dem bereits ver- öffentlichten Spielplan, der dem sicheren Er- folgsstück das große klassische Welttheater und die Problematik des zeitgenössischen Dramas zur Seite stellt, abweichen. Weiter werden die regelmäßigen Gastspiele in Ludwigshafen, in der Pfalz und in Schwetzingen wieder aufge- nommen. Zum neuen Dramaturgen ist Dr. K. F. Reinking bestellt worden. Als gebürtigen Mannheimer hat auch ihn, wie so viele andere das Erleben des Nationaltheaters zu seinem Beruf bestimmt. Er kehrt heute, nach wechsel- voller Tätigkeit an vielen Bühnen, hierher zu- rück, um, wie es das Schicksal der Dramatur- gen ist, nicht im einzelnen, wohl aber im ganzen sichtbar, das Gesicht des Spielplans mit zu bestimmen. Hartmut Boe bel, der neue Oberspielleiter der Oper, ist schon kein Unbe- kannter mehr. Er hat sich mit der Inszenle- rung des„Cardillac“ von Hindemith vorgestellt. Geboren ist er in Ober- schlesien. Seit seinem 19. Lebensjahr hat ihn das Theater nicht mehr losgelassen. Unter den Neuver- pflichtungen der Oper steht, dem Alphabet nach, Liselotte Buckup an erster Stqlle. Sie ist in Dresden gèboren und dort auch ausgebildet worden. Als Koloratur- Sopranistin wird sle in der„Zauberflöte“ sich als Königin der Nacht vorstellen. Heinz Hof- a cker, ein jugendlicher Tenor. ist in Elber- feld geboren und hat bislang in Beuthen, Rheydt-Gladbach, Bielefeld, Ulm und nach dem Zusammenbruch im Landestheater Katserslau- tern gesungen. Vom Staatstheater Stuttgart kommt Hilla Oppel als Soubrette für Oper und klassische Operette zu uns. In der Rolle des Tamino wird sich Anton Strattmang, ein gebürtiger Rheinländer aus Hamborn, vok- stellen. Ziska Werchau wird als zweite Altistin am National- 8 1 g theater tätig sein. Sie 8 nennt Nürnberg ihre Heimatstadt und hat in Hagen, Dortmund und Darmstadt ebenso gerne die Carmen wie den Or- lofsky in der„Fleder- maus“ gesungen. Die Reihe beschlieht Bruno Weder, der mit 17 Jahren seine Heimat- stadt Detmold verließ und in Süd- und Nord- amerika sang, ehe er 1932 nach Deutschland zurückkehrte und nun in der neuen Spielzeit Als lyrischer Bariton an das Nationaltheater Mannheim kommt. i Das Schauspieler-ABC beginnt mit Hans Beck, einem gebürtigen Freiburger. Mann- heim hat ihn als Operettenbuffo und als ju- gendlichen Komiker des Schauspiels verpflich- tet. Friedrich Kinzler wird die schweren 225 N Charakter- und Väter- rollen spielen. Er ist ge- borener Mannheimer und war bisher in Stutt- gart, Aachen, Gera, Hamburg und Wiesba- den tätig. Paula Nova ist als schwere Heldin zund Muütterspielerin en- gaglert. Sie kommt aus Wien und, hat an der dortigen Staatsakademie, an der sie schon als Tänzerin tätig war, das Schauspielfach studiert. Linz, Coburg, Graz und wieder Wien sahen sie bisher in den verschie- densten Rollen. Aus seiner früheren Tätig- keit ist Hans Simshäuser den Mann- heimer Theaterfreunden gewiß noch bekannt. Es ist gelungen, den bewährten Chargenspieler aus Bremen von dieser Saison ab wieder für Mannheim zu verpflich- ten. Rudolf Strom- berg hat bisher in Stuttgart gespielt, er wird sich nun hier in jugendlichen Chargen vorstellen. In der Rolle des Danton in Büchners Drama„Dantong Tod“ sahen wir in der ver- gangenen Spielzeit Hans Recknitz, der nun- mehr fest als erster und Charakterheld dem En- semble angehören wird Bisher gehörte er dem Ensemble des Südwest- funks Baden-Baden 0 Hartmut Boebel Ziska Werehau e Paula Nova Hans Recknitz Seite 4 * Mittwoch, 8 September 1948 Nr. 109 Die Finunzierung des Lustenuusgleichs Kein Arbeitsertrags-, sondern Besitzabgaben/ Keine Komplikation der Prozedur Von Minister d. D. Dr. Wilhelm MATTES Der Verfasser dieses Artikels war badischer Finanzminister, wurde 1933 aus dem politischen Leben ausgeschieden, lebte als Steuerberater in Mannheim, wurde nach dem Zusammenbruch erster Finanzminister Hessens. Ende 1946 wurde Dr. Mattes zum Vorsitzenden des Gemeinsamen Deutschen Finanzrates in Frankfurt gewähk. Nach Errichtung der Zweizonen- Finanzverwaltung zog er sich ins Privatleben zurück. Dr. Mattes ist durch seine active Teilnahme an dem Zustandekommen der Geldreform bekannt. Er ist Urheber des vom Zentralverband für Kriegsbeschä- digte, Stuttgart, ausgearbeiteten Entwurfes zum Lastenausgleichsgesetz und ist fach- männischer Berater der CDU in Lastenausgleichsfragen. Dr. Mattes ist, soweit wir wissen, parteipolitisch nicht gebunden. Der Lastenausgleich muß zu einem großen Teil auf finsnzwirtschaftlichem Neulauf auf- gebaut werden. Dies gilt vor allem für seine Einnahmeseite Alle bisherigen Steuern waren mit seltenen Ausnahmen eine Belastung des Einkommens und haben die Vermögenssub- stanz nicht in Anspruch genommen. Nur die Erbschaftssteuer mußte in manchen Füllen wirklich aus der Substanz getragen werden, aber dlese Fälle waren verhältnismäßig so sel- ten und verteilten sich zeitlich so stark, dab se wenig beachtet wurden und reibungslos abgewickelt werden konnten. Es ist offensicht- Uch, daß in dieser Hinsicht mit dem Lasten- ausgleich etwas Neues im Kommen ist, denn wenn alle Sachwertbesſtzer zu gleicher Zeit und nicht wie bei der Erbschaftssteuer nur einzelne und zu unterschiedlichen Zeitpunk- ten belastet werden, dann wird es zum minde- sten fraglich, ob auch die daraus sich erge- benden Belastungen in der bisher allgemein üblichen Art der Finanzierung aus dem lau- kenden Einkommen abgewickelt werden können und sollen. In der öffentlichen Erörterung die- ses Problemes hat bisher die auf den Erfah- rungen der Vergangenheit fußende Ansicht überwogen, daß auch durch den Lastenaus- leich sich an dem bisherigen Zustand der — aller Steuerleistungen aus dert Einkommen nicht viel ändern werde und könnte. Die Ansicht, daß sich nichts ändern kann, ist sicher, die, daß sich nichts ändern Werde, wahrscheinlich unrichtig. Kein Abgabe-Abstottern Die Auffassungen über die erforderliche und mögliche Höhe der Belastung der Vermö- gen im Zusammenhang mit dem Lastenaus- gleich geben noch weit auseinander, aber 80 viel dürfte sicher sein, daß die Belastung des Sachvermögens mindestens 50 Prozent betra- gen Nachdem schon in dem amerikani- schen Vorschlag zur deutschen Finanzreform dieser Satz von 30 Prozent genannt worden ist und auch darüber kein Zweifel besteht, daß der Ertrag einer Abgabe in dieser Höhe allein für einen vollen Lastenausgleich nicht ge- nügt, ist bisher von keiner ernst zu nehmen den Seite ein niedrigerer Vorschlag gemacht worden. Würde nun bei einer solchen Höne der Belastung die Abtragung allgemein in solch niedrigen Raten gestattet werden, daß diese aus dem laufenden Einkommen entnommen werden könnten, dann würde sich die Tilgung auf etwa ein halbes Jahrhundert verteilen, und dle in der nächsten Zukunft für den Lastenaus- gleich zur Verfügung stehenden Mittel wären unzureichend. Zwar wird auch die materielle Schadensbeseitigung Jahrzehnte in Anspruen nehmen— allein für den Wiederaufbau der zerstörten und beschädigten Gebäude werden unter Zugrundlegung der Vorkriegsbaukapa- zität mindestens zwei Jahrzehnte erforderlich seln—, aber es müssen die Mengen an Sach- gütern, welche für den Lastenausgleich schon in den nächsten Jahren freigemacht werden können, voll mobilisiert werden. Dies wird nur dann erreicht werden, wenn die Abtra- gung der Vermögensabgaben für den Lasten- ausgleich zunächst einmal möglichst auf Ka- pitalleistungen abgestellt werden wird. Eine allgemeine Verrentung der Abgaben für den Lastenausglich kann also nicht in Frage kom- men. Die Erreichung möglichst hoher Ab- schlagszahlungen muß vielmehr das erste Hauptziel bei der Durchführung der Abgaben für den Lastenausgleich sein. Das andere Hauptziel muß die Erhaltung der Betriebe vnd die Steigerung der Produktivität unserer Wirtschaft sein. Nur bis zu dieser Grenze dürfen dle anfänglich geforderten Kapitallei- stungen gehen. Wo diese Grenze liegt. wird von Fall zu Fall verschieden sein. Die Höhe des von den einzelnen Steuerpflichtigen zu leistenden ersten Haupttilgungsbetrages kann deshalb nicht gesetzlich, sondern nur durch die Verwaltung auf Grund der Untersuchung der einzelnen Fälle festgelegt werden. Um Ungleichmäßigkeit und Willkür mö gehst zu vermeiden, werden genaue Richtlinien für die Festsetzung dieser ersten Tilgungsbeträge nach Zeit und Höhe angeordnet werden müssen. Da diese Beträge mit Rücksicht auf ihre Höhe für die Zukunft eines Steuerpflichtigen von gro- Ber Bedeutung sein können, wird den Steuer- pflichtigen ein Rechtsanspruch auf Nachprü- fung solcher Entscheidungen durch eine hö- nere Instanz gegeben werden müssen. Maßstab für die Festsetzung der ersten Tilgungsbeträge werden u. a. die Liquidität der Steuerpflichtigen, die Größe der Waren- vorräte und die Teilbarkeit des Besitzes sein können. Wäre der Lastenausgleich mit der Geldreform verbunden worden, dann könnte die übermäßige und ungesunde Liquidität, welche sich bei manchen Steuerpflichtigen auf Grund veräußerter Warenlager ergeben hat, durch Anforderung entsprechender Abschlags- zahlungen auf die Vermögensabgabe abge- schöpft werden. Den Wald trotz der Bäume sehen Auch für den nach dem ersten Haupttil- gungsbetrag verbleibenden Teil der Vermö- gensabgaben kann nicht allgemein eine Ver- rentung in Frage kommen. Vielmehr müssen auch andere Formen der Abgabentilgung. wie Beteiligung oder Aufnahme ener privaten Ka- pitalschuld Anwendung finden. Der Frage der Kreditmurkl unübersichilich a Die Bank deutscher Länder berichtet seit der Gründung der Bank deutscher Länder, ver flossen, chen ist eine genügend lange Zeitspanne seit der Ausgabe der neuen Geldzei- um der Oeffentlichkeit die gesetzlich vorgeschriebenen Ausweise der Bank deutscher Länder zugänglich zu machen. Statt dessen gibt die Bank deutscher den Anweisungen, in Monatsabständen Länder neben zahlreichen, „Repräsentativ-Statistiken“ heraus, in denen die sich mitunter widersprechen- Geschäfte von 112 repräsentativen Kreditinstituten geschildert werden. Rechnen wir von diesen 112 Instituten die Bank deutscher Länder und die ihr untergeordneten elf Lan- deszentralbanken ab, dann beziehen sich diese Berichte lediglich auf 100 Institute, also einen Bruchteil der in der Trizone tätigen Geld- und Kreditanstalten. Dieser Vorgang könnte die Meinung erwecken, daß Will. Da hierzu kein Anlaß ist und lediglich die Bank deutscher Lander bewußt etwas verdecken die Schwerfälligkeit eines in seinen Inter- essen auseinanderstrebenden Zentralbankrates und das Büroplasmas der Organisation der Bank deutscher Länder daran schuldtragend ist, wird allmählich Zeit, die verant- wortlichen Stellen darauf hinzuweisen, daß eine längere Verzögerung in der Veröffent- chung der Ausweise untragbar ist, urn 80 mehr, als die veröffentlichten Repräsentativ- Statistiken eher Verwirrung denn Klarheit bringen. Das Kreditgeschäft von 112 Geldinstituten der Trizone vom 28. Juni bis 7. August 1948(in 1000 DM) Wünrend der Berichtswoc he neu gewährte Kredite (ohne Kredite an öff.- rechtl. Körperschaften) Während d. 1 2 Woche z. rechtl. Berichts- gesamt aufgegliedert in: Rediskont Körper- woche. weiter- schatten Handels- Bank- Sola- Kleinkred. gegebene Stand Ende wechsel akzepte wechsel bis 500. DM Wechsel der Woche 1 2 3 4 8 0 7 8 28. 6.— 3. 7. 180 371 28 735 57 260 42 755 1616 36 293 4396 8. 1.—10. 7. 108 788 34143 43 751 20 315 184 11 163 8 011 13. 1—17. 1 11 685 61 645 36 422 20 401 1007 10 8886 28 552 10. 7.—24. J. 101 167 97 004 45 556 17 385 1142 12 0 81 205 26. 7.—1. 7. 130 516 95 988 44 200 19 030 1225 14 447 62 387 590 407 227 57ů5 227 267 120 978 8 629 84 646 2. 8.— 7. 8. 145 8385 1 0s 450 190 25 507— 1 259 80 220 136 0 200 628 2786 477 154 575 116 135 „) nicht ausgewiesen. in der Berichtszeit vom 28. Juni bis 7. August wurden 736,4 Millionen Neukredite gewährt, bei 19,3 Prozent Rediskontierungen. Die Barreserven fluktuſeren zwischen 859,9 Millionen und 1032, Millionen(24. 7. 46), um am 7. August wieder auf 858,9 Millionen her- abzusinken. Einlagen bei 112 Kreditinstituten (in Mill. DH 11 ötrentl. Spar- 0 0 L— Torpersch. ima 3. 7. 177,2 495,1 3.8 10. 7. 399,4 560,0 34,2 . 7. 581,8 538,7 37,4 24. 7. 696,1 599,8 27,3 . 855,6 508,6 38,7 . 8. 962,2 473,7 50,1 Gegen die Auffassung, daß die effektiven Zuflüsse zur Barreserve aus Neueinlagen stammen, spricht die Tatsache, daß der steile Anstieg von 177 Millionen auf 962 Millionen Mark auf die rein buchungstechnisch nicht Barreserven und Einlagen bei plötzlich durchführbare Umstellung der Reichsmark-Rechnung auf D-Mark-Frei- konto zurückzuführen ist. Auf Festkonto wa- ren bis 7. August 530 Millionen D-Mark gut- geschrieben. Die Einlagen der öffentlich- rechtlichen Körperschaften betragen 473,7 Millionen. Es ist nun zu beachten, daß die Summe der Gläubiger 962,2 Millionen Mark beträgt, so daß daraus geschlossen werden kann, daß ein Auszahlungsüberschuß von 31,5 Millionen Mark zu verzeichnen ist. Dieser Annahme widerspricht die Tat- sache, daß mit Ausnahme von Bayern in der Trizone nur vereinzelt und nicht wesentliche Auszahlungsũberschüsse zu verzeichnen sind, die von den Einlagenüberschüssen auf an- derer Seite übertroffen werden. Die Repräsentativ-Statistik der Bank deutscher Länder ist daher, ungeachtet des- sen, daß sie mühevoll ausgearbeitet wurde, ungeeignet zu einer volks wirtschaftlichen Betrachtung über die Entwicklung des Kre- ditwesens. F. O. W. 112 Geldinstituten der Trizone seit der Währungsreform (in 1000 D-Mark) II. stand der Einlagen: auf Festkonto davqu mit auf Freikonto einschl. Neueinlagen aufgegliedert in Einlagen von Kredit- öftentlich-. e—— Luküng zesamt institute des rertliene angtiige spar- Fintbgen gesamt Beschrantung Währg.- Körper- Gläubiger einlagen nsgesam gem. J 28, 2 6-1) des U. 8 Gebietes schaften 1 5 6 5 4 7 5„ 10 1 12 3. J. 86 305 16 226 908 72% 229 615 08 112 177 222 27 899 052 10. 7. 286 186 39 972 1 303 883 340 302 359 990 369 355 34 236 1340 039 17. J. 34854 3 02 1646088 490 222 826 672 851 750 27 278 1863 052 24. 7. 388 240 36 979 1907 704 572 533 399 785 698 062 27 324 2285 944 N. I. 478 167 40 066 2 046 41 643 629 508 636 355 590 28 8986 2 321 705 7. 8. 820 645 51 916 2179 105 693 14 47⁸ 740 962 296 50 055 2 709 030 Beteiligung im Zusammenhang mit dem La- stenausgleich hat man bisher zu wenig Auf- merksamkeit geschenkt und Bedeutung zuge- messen. Es muß deshalb darauf hingewiesen werden, daß der erste amerikanische Reform- plan die Beteiligung als Mittel zur Abtragung der Substanzbelastung bei allen juristischen Personen vorsah. Diese sollten einen gewissen Prozentsatz ihres Nominalkapitales in Form von Aktien oder GmbH-Anteilen an die La- stenausgleichskasse abgeben. Dieses Verfahren könnte 2. B. in der Weise Anwendung finden. daß das bestehende Kapital entsprechend der Belastung zusammengelegt und wieder erhöht würde und die neuen Aktien an die öffent- liche Kasse abgeführt würden. Der amerikani- sche Vorschlag sah ferner vor, dag die Ge- sellschaften ihre abgegebenen Wertpapiere innerhalb einer bestimmten Frist zum Nenn- wert wieder zurückkaufen können. Auch an- dere Verwertungsmöglichkeiten sind denkbar. Solche Einzelheiten interessleren bei dieser Gelegenheit nicht. Es soll hier vielmehr nur gezeigt werden, daß die Beteiligung als neue Form der Abtragung einer Steuerschuld im Zusammenhang mit dem Lastenausgleich Be- deutung gewinnen könnte, Dies gilt nicht nur für juristische Personen. Das Wirtschaftsleben kennt andere Formen der Unternehmerge- meinschaften, die nicht juristische Personen sind und die ebenfalls im Zusamenhang mit dem Lastenausgleich Anwendung finden könn- ten. Da die Aufgabe des Lastenausgleichs nicht nur darin besteht, den Geschädigten einen Teil ihrer Vermögensverluste zu er- setzen, sondern vor allem auch darin, für ihre richtige Eingliederung in das Wirtschafts- leben besorgt zu sein, kann die Verrentung der Vermögensabgaben nicht der bequeme Ausweg sein, der in der Regel gewählt wird, sondern nur die letzte Lösung, wenn andere Möglichkeiten nicht bestehen. Die Verrentung wird deshalb in der Regel dann zu versagen sein. wenn die Möglichkeit einer Beteiligung eines zahlungsfähigen Teilhabers nach Art des Unternehmens als gegeben angesehen werden kann. Natürlich kann es nicht Aufgabe einer Verwaltungsbehörde sein, einem abgabepflich- tigen Unternehmer eine bestimmte entschädi- gungsberechtigte Person als Teilhaber zuzu- weise oder zu empfehlen, sondern dies muß der freien Entscheidung der Beteiligten über- lassen werden. Aber es könnte durch die Ver- sa gung der Verrentung der Abgabeschuld in solchen Fällen, wo diese nicht unvermeidbar ist, ein gewisser Zwang zur Aufnahme eines Teilhabers geschaffen werden. Bargeldlose Hypothekenbelastung Die Abtragung der Vermögensabgaben für den Lastenausgleich durch private Kapitalbelastung Wird bei einem Teil des land- und forstwirt- schaftlichen Vermögens und des Grundvermõ- gens ein gangbarer Weg sein. Wer einen ding- lich belastbaren Vermögenswert hat, kann eine Hypothek aufnehmen und aus ihrem Ertrag seine Abgabeschuld ganz oder teilweise bezah- len. Die übliche Gegenfrage zu diesem Vor- schlag lautet: Woher soll das viele Geld kom- men, das für diese Hypotheken erforderlich ist? Neues Sparkapital wird hierzu überhaupt nicht benötigt, denn die Hypotheken können dadurch zur Entstehung kommen, daß der Staat seinen Anspruch an die Grundbesitzer an einen Entschädigungsberechtigten zum Zwecke der Tilgung seiner Entschädigungs- schuld abtritt und der Anspruch an den Grund- besitzer zugunsten des Entschädigungsberech- tigten als dingliche Belastung eingetragen Wird. Der Anspruch aus der Substanzbelastung würde dadürch verprivatistert und die staat- liche Entschädigungsarbeit wäre damit abge- schlossen. Im Interesse der Verringerung der Verwaltungsarbeit und des staatlichen Verwal- tungsapparates müßte diesem Verfahren beson- dere Beachtung geschenkt werden. Dieses würde wirtschaftlich grundsätzlich nichts Neues bringen, denn es würden im Zusammen- hang mit dem Lastenausgleich nur ähnliche Belastungsverhältnisse entstehen, wie sie schon bisher im Bereich des Grundvermögens bei Neubauten und im Bereich der Land- und Forstwirtschaft bei jedem Generationenwechtel allgemein üblich waren. Die verrentung der Abgaben für den La- stenausgleich muß auf die Fälle beschränkt werden, wo keine der bisher erwähnten Mög- lichkeiten der Tilgung besteht. Die Zahl die- ser Fälle wird, auch wenn alle anderen Mög- lichkeiten voll ausgeschöpft werden, noch groß sein. In erster Linie wird hierzu die Land- wirtschaft gehören, weil diese auf die Dauer voraussichtlich nur einen solchen Zins- und Tilgungssatz wird tragen können, daß wenig Anreiz für eine Privatisierung bestehen wird. Die Verrentung wird ferner in den Fällen be- sonders häufig sein müssen, wo eine dingliche Belastung nicht möglich ist. Staat mul auch beitragen Neben besonderen Vermögensabgaben wer- den laufende Steuereinnahmen in den Dienst des Lastenausgleiches gestellt werden müssen, wenn ein gerechter Ausgleich erreicht werden soll. In diesem Zusammenhang ist wiederholt die Ansicht vertreten worden, daß schon durch die besonderen Vermögensabgaben für den La- stenausgleich ein solcher Rückgang des allge- meinen Steueraufkommens eintreten müsse, daß daraus keine Mittel für diesen Sonderzweck entnommen werden könnten. Diesem Argu- ment wird eine übertriebene Bedeutung zu- gemessen, denn durch den Lastenausgleich wird der Gesamtbetrag des Volksvermögens und Volkseinkommens nicht vermindert. son- dern nur anders verteilt. Was die Abgabe pflichtigen an Steuerwerten verlieren, wächst grundsätzlich den Geschädigten zu. Das lau- fende Steuererträgnis kann nur insofern be- einflußt werden, als dieses von der Verteilun: der Steuerwerte auf die Steuerpflichtigen ab- hängig ist. Der Lastenausgleich wird einer gewissen Nivellierung von Einkomme und Vermögen und damit auch zunächst zu einem gewissen Rückgang der Steuererträge führen. Diese können aber nicht von wesentlicher Be- deutung sein und in einer Wirtschaft mit stei- gender Produktion von dem in Deutschland möglichen Ausmaß bald ausgeglichen werden. Für die Finanzierung des Lastenausgleichs be- stehen deshalb weit größere und zahlreichere Möglichkeiten, als man z., Z. vielfach wahr- haben möchte, denn das beliebteste Mittel zur Verdeckung der inneren Gegnerschaft zum La- stenausgleich ist z. Z. eine übertriebene Dar- ellung seiner Finanzierungsschwierigkeiten. Lelzlie Tubukmeldungen Aehnlich wie bei uns Amerikanische Zigaretten, die in den USA und Frankreich durch eine ungarische Scmwarzhan- delsorganisation in großem Umfange eingekauft werden, bedrohen ernsthaft die Stabilität der Wirtschaft Oesterreichs und damit auch des ERP- Programms in Oesterreich, berichtet der Wiener Korrespondent der„New vork Times“, John Maccormac. Die Zigaretten sollen über Oester- reich nach Ungarn gelangen und von dort mit Hilfte der sowjetischen Armee dem österreichi- schen Schwarzmarkt zugeführt werden. Die Ge- schäfte sollen der kommunistischen Partei Un- garns große Einnahmen bringen. Die Zigaretten werden nach dem Bericht zu emem Preis von 2600 Dollar für eme 7 iton stück eingekauft 5* und auf dem schwarzen Markt für 3000 bis 7790 Dollar verkauft.(dena-oans) Betrübliche Rauchernachricht Die verwaltung für Wirtschaft, Frankfurt am Main, hat unter Berücksichtigung der Einwände des Zweizonenkontrollamtes(Bipartite Control Office) gegen die sofortige Aufnebung der Tabak- dewirtschaftung und mit Rücksicht auf die noch ungeklärte Lage hinsichtlich der Abänderung der Tabaksteuer entschieden, daß die Tabakwaren- bewirtschaftung für Letztverbraucher vorläufig noch aufrechterhalten wird, und dag das Wliederbezugss verfahren für Ta- bakwaren mit Wirkung vom 15. August aufgeho- ben wird. Infolgedessen dürfen Tabakwaren von Tabakwarenverkaufsstellen an Letztverbraucher nur gegen gültige Raucherkartenabschnitte abge- geben werden. 8 Dagegen entfällt die Ausgabe von Wiederbe- zugsmarken an den Einzelhandel gegen verein- nahmte Raucherkartenabschnitte und die Be- schränkung im verkehr mit Tabakwaren zwi- schen Hersteller und Handel, sowie die End- abrechnung der von den Herstellerbetrieben ver- elnnahmten Wiederbezugsmarken mit der Landes- wirtschaftsverwaltung. Die von den Tabakwarenverkaufsstellen einge- nommenen Raucherkartenabschnitte müssen auf Weisung der Verwaltung für Wirtschaft weiter- hin mit den Wirtschaftsämtern abgerechnet wer- den, weil die Meldungen über die abgerechneten Raucherkartenabschnitte bei auftretendem Waren- . als Grundlage für weitere Warenbezüse enen. Erfreuliche Tabaknachricht Auf dem Eichsfeld, im Werragebiet sowie in sudhannover ist mit dem Einbringen einer her- vorragenden Tabakernte begonnen worden. Die Grumpen, die untersten Tabakblätter. sind, be- günstigt durch das Wetter, gleichmäßig goldgelb, dunn, leicht und von vorzüglicher Glimmtfähig- keit, so daß sie vom Fachmann als„zugig“ be- zeichnet werden. Ausreichende Versorgung mit Spezialdunger(schwefelsaures Kall und Harn- stoft) sowie eine vorteilhafte Verteilung von Re- gen und Sonnenschein haben im Vergleich zu den Vorjahren eine bedeutend bessere Quali- tät entstehen lassen. Den Pflanzern werden von den in den Kreisen Eschwege und Witzenhausen ansässigen, zumeist Bremer Verarbeitungsbetrie- ben der Zigarrenindustrie für gebüschelte Grumpen der 1948er Ernte überdurchschnittliche Preise geboten. Auch vollkommen neue, bisher noch nicht verarbeitete Sorten sind in der Quali- tät hervorragend und finden zu hohen Preisen guten Absatz. Für den mitteldeutschen Tabak ist nach Ansicht von Fachleuten weder durch den hochwertigen nord amerikanischen Rohtabak noch durch sonstige Uebersee-Importe eine Kon- Kkurrenz zu befürchten, weil die Grumpen als Einlagetabake nicht entbehrt werden können. Wegen der immer noch gespannten Versorgungs- lage ist auch nicht mit einem Ueberangebot zu rechnen, zumal nach anfänglicher Flaute in der Zigarren- und Rauchtabak-Industrie die Nach- trage nach diesen Tabakprodukten ein leichtes Steigen erkennen läßt. Auch die bereits begon- nene Sandblatt-Ernte im Werratal ergibt eine hervorragende Qualität, und die Aussichten fur die Haupternte werden ebenfalls günstig beur- teilt, so daß ein weit größerer Teil als angenom- men für die Zigarrenfabrikatlon verwendet wer- den kann.(dena) „Gute Luise“ und„Morgenduft“ Südtiroler Obsikonkurrenz An den Obstlieferungen im Rahmen des om 13. April 1948 zwischen der italienischen Regie- rung und der JEIA unterzeichneten Hangels- abkommens, die offiziell am 30. April aufgenom- men wurden, ist das Südtiroler Gebiet masgeb- lich beteiligt. Die Vorzuge des sudtiroler Obstes liegen im Wohlgeschmack, im Aussehen und in der Halt- barkeit, auf die im Laufe der Jahrzehnte mit Rücksicht auf den Export immer größeres Ge- wicht gelegt wurde. Der hohe Zuckergehalt er- klärt sich aus der starken Sonneneinstrahlung. die für jede Frucht im Jahre durchschnittlich 2092 Stunden beträgt. Die ältesten Apfelsorten des Südtiroler Etsch- landes sind der weiße und rote„Rosmarin“, der sich als erster europäische und auch außereuro- pälsche Absatzmärkte erobert hat, ferner, alle Arten der„Böhmer“, dann der„Köstliche“, die„Edelroten“ und die„Weiße Winterkalville“, Sie stehen geschmacklich an der Spitze. Seit etwa dreißig Jahren sind„Gravensteiner“.„Kalterer“, „Ionatan“,„Champagner- und Kanada-Reinet- ten“, die„Goldparmäne“, cker„Wagnerapfel“ und die„Ananas“ sehr begehrt. In aller jüngster Zeit ist eine neue Spezialität, der„Morgenduft“, ent- wickelt worden, der sich durch Farbe, Größe und Lagerfähigkeit ausgezeichnet. Vermehrt wurden die Kulturen von„Winter-Winesapple“!“(Winesap) und der„Golden Delicious“. Den nöchsten Ex- traktgehalt von 23 Prozent weist die alte Tiro- ler Sorte„Spitzlederer“ auf. an Birnen produziert das Südtiroler Etsch- land vor allem die„Willams Christbirne“, „Kaiser Alexander“, die sich als die beste Kühl- nausfrucht erwiesen hat,„Triumph von Vienne“, die„Hardenponts““,„Winterdechants“, die „Sommer-Apothekerbirne“ und die„Pastoren- Pirne“, Als beste Einlegefruchte haben sich„ WII- llams Christbirne“ die„Sommerzitrone“ und die „Gute Luise von Avranohes“ einen Namen Se- macht. Im Export zeichneten sich vor allem die „Muskateller“, die„Giftards-Butterbirnen“ und „Clapps-Liebling“ aus. Aus der Meraner Gegend kommen die anspruchsvollsten, aber auch noch- wertigsten Tatfelbirnen, wie„vereins-Dechants“, „Ollvjler de Serres“ und die„Edel-Crassane“. An Steinobst ist die„Vmtschgauer Aprikose“ (Marille) besonders zu erwähnen. Die Obsternte beginnt in Südtirol meist mit den Fruchtbirnen Ende Juni, worauf im Juli die Ernte der„Gravensteiner“ folgt. Sie zieht sieh mit kurzen Unterbrechungen bis zum Oktober hin, je nach den Jahren auch noch länger, Wo- bel dle„Spitzlederer“ manchmal sogar noch um Weihnachten am Baum hängen. Mengenmägßig schwanken die Gesamterträge des südtiroler Ge- bietes an Obst in der Nachkriegszeit zwischen 1 200 000 und 2 000 000 Doppelzentnern, von denen vier Fünftel aut Aepfel und ein Fünftel auf Birnen und andere Obstsorten entfallen, „Rosmarin,„Gute Luise“. und„Morgen- duft“ werden die heimischen Obstpreise empfind- nmammemeneeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeunen Buyern gewunn Vierlünderkumpi der Leichiuihleie“ Schöne Kämpfe im Neckar-Stadion Den Vier-Länderkampf der Leichtathleten in Stuttgart konnte in diesem Jahr Bayern mit 189 Punkten vor Württemberg 169 und Hessen mit 166 Punkten gewinnen, während Baden mit 95 Punkten weit abgeschlagen auf dem vierten Platz landete. Allerdings war Baden genötigt gewesen, für die guten Sportler Oertle(Karls- ruhe), Schneider(Käfertal) und Kirchgäßner ((Heidelberg) Ersatz einzustellen. Um das Un- glück voll zu machen, waren einige Leicht- athleten auch nicht in bester Verfassung. Die Leistungen standen durchweg auf hohem Ni- veau. Die beiden Sprinterstrecken konnte der Württemberger Zandt mit 10,5 bzw. 21,6 Sek · sicher gewinnen. Der Mannheimer Helbig er- reichte über 1 gleichen Strecken 10,9 bzw. 22,6 Sek. Ulzheimel Frankfurt) war unangefochten Sieger über 800 m in 1:53,86 Min- Die Schwa- ben konnten durch Ruf und Eitel sowohl die 1500 m als auch die 5000 m gewinnen. Im letzten Lauf war der Badener Beerhorst Fünf- ter. Marktanner(Stuttgart) ließ sich das Dis- kuswerfen mit 45,30 m nicht nehmen. Ferner gewann Si mit 60,03 m das Speerwerfen. Im Hammerweérfen war diesmal Storch vor Wolt (Karlsruhe) mit Leistungen von 35,82 zu 88,80 Sieger. In den Sprüngen gab es sichere Siege der Bayern durch Koppenwallner mit 1.90 m im Hochsprung; und Böhler(Mannheim) schaft- te 1.70 m. Die beiden Staffeln brachten herr- liche Zwischenkämpfe, wobei die Bayern mit 42.7 vor Hessen und Baden mit 43.5 über 4 mal 100 m siegreich blieben, während Hessen bei der 4-mal-400-m-Staffel den Spieß umdrehte und Bayern mit 13: 21,5 auf den zweiten Platz lich beeinflussen und zur gesunden Preisbfg beitragen helfen.(Geng Süß ist nur Markenopfer Nach einer Mitteilung des Landes ernährung“ amtes Hessen besteht Veranlassung, darauf hinzu- weisen, daß alle unter Verwendung von Zuc hergestellten Gartenbau-Erzeugnisse wie Marme- lade, Brotaufstrichmittel und Obstkonserven gegen entsprechende Zuckermarken abgege werden dürfen. Firmen, die derartige Erzeuf nisse frei verkaufen, machen sich strafbar. a Ausnahme bilden lediglich mit Zucker gesll Beerensüsmoste, die auf Rezepte und an kran anstalten sowie ähnliche Einrichtungen frei v. 155 kauft werden können.(de Leipzig ein kleines Wien Im Rahmen der Leipziger Herbstmesse wu. eine Modellmodenscnau eroffnet, an der 1 neben zahlreichen Betrieben der Sowjetzone uch Berlins zum ersten Mal nach Kriegsende à eme ausländische Firma— ein Wiener mag ateller— beteiligt. Die Kleider zeigen eine Pie gesprochene Betonung der weiblichen Linie. Nachmittagskleider sind im allgemeinen 2 00 kürzer.(de Macht Autostraßen frei Das Innenministerium von Nordrhein- Mes der vorläufigen Autobahnbetriebs- und 75 kehrsordnung vom 14. Mai 1935 die Autobahn nur mit motorisierten Fahrzeugen befahn werden dürfen.(dena) VELF nimmt biblischen Unterricht Kartoffeln werden eingelagert Die Verwaltung fur Ernahrung hat nach 1 gerer Ueberlegung, wie die gegenwärtige Kar ielfülle zweckmabigerweise verwendet Au. könnte, entschleden, das ein Programm zur rden legung von Kartoffelvorräten aufgestellt 9s soll, um die Kartoffelversorgung Ur das nächte Jahr zu sichern. Das Zushmdente- Konten teilt hierzu mit, daß etwa 1,5 Millionen Tones Kartoffeln eingemietet werden sollen. W Trizone im europäischen Schienenstrauß Wie die Transportabtellung des Zweimä. kontrollamtes bekanntgab, treten die drei 9 lichen Besatzungszonen Deutschlands mit kung vom 1. September dem Uebereinkom über die gegenseitige Benutzung von Perso el und Gepäckwagen im internationalen Ver 00 (RIch wieder dei. Gleichzeftig werden die Westzonen enger an das europäische Eisenball netz angeschlossen. 1 Bücherneuerscheinunzen. Rechtsanwalt Hans Schaffer: Geld- und Wahrungsordnult Wührungsgesetz, Emissionsgesetz, wirste gesetz nebst Durchfuünrungsverordnungen„ kurzem Kommentar. VII und 132 Seiten, 7.50 DM. Kommentator-Verlag Kurt Allmaze Frankfurt am Main. 5 werden Rekord-Hafen- Umschlag Karlsruhe 5 im Monat Juli erreichte der Umschlag in Karlsruher Rheinnäfen mit 152 951 Tonnen Rekordhôhe und damit die höchste Umschlag 000 ter seit Kriegsende. Gegenüber dem Vorm 805 Juni betrug die Zunahme rund 35 Prozent. pegelstand am 7. september 1948: Mannhelt 3.76 m(-- 6): Caub 2.42 m(). ö — 10 Konferenz der Lokomotivführer Die Hauptfachgruppe Lokomotivdienst der neitsgewerkschaft der Eisenbahner Deutschl. hielt in Hannover-Minden eine Trizonenkonfer. ab, an der Über 200 Delegierte aus den drei W. 0% zonen teilnahmen. Auf der Konferenz Wen Fragen des Berufsbeamtentums und der Beal tengehalter erörtert. 5 in einer Entschliegung verurteilen die 4 werkschaftsdeleglerten das Veto des Ländern das sich gegen die Ernöhung der Beamtenge ter bis einschließlich der Besoldungsgruppe b ug tet. In elner weiteren Resolution lehnen die legierten einmütig alle Eingritfe ab, die die seltigung des Berutsbeamtentums zum Ziel ha Ee müsse weiterhin Aufgabe der Gewerksch 10 seln, mit allen ihr zu Gebote stehenden 0 tor gie Erhaltung des Berufsbeamtentums 1 treten und bei den kommenden Verhandlu über eine Reform des Beamtengesetzes, an, il öttentlich-rechtlichen Dienstverhältnis festzu paß ten. Die Schaffung einer einneitlfchen Elsennhe nerorganisation, in der sämtliche Eisenbahn dienstete vereinigt sind, wird lebhaft pes 401 Die Versuche. das Gewerkschaftsleben der gel bahner zu spalten und eine„Gewerkschaft rde scher Lokomotivrührer“ zu gründen,. schart verurteilt. 0 2 2 22 7 So werden die Preise gedrückt! Die Stadtverwaltung Lientenfels hat e wirksamen Weg beschritten, um die Gemüse- 15 Obstpreise herabzudrücken. In ihrem Auftra ein dler begonnen, seine Waren um 2⁰ zent billiger zu verkaufen als die übrigen„ und Gemüsegeschäfte, denen daraufhin, keine 125 dere Wahl blieb. als ihre Preise ebenfalls aden! g zusetzen. 0 Die Hessen protestieren 1 Die mehr als 160 kurhessischen Delegierten pt hessischen Landesgewerkschaftsgruppe Metall testierten auf ihrer Bezirksgeneralvergamich in Kassel auf das schärfste gegen die Streich des Mitbestimmungsrechtes im nessischer t triebrätegesetz durch die amerikanische Bang regierung. Die Gewerkschaftsleitung wurde 40 gefordert. in Entschliegungen die einmütige, zassung der Gewerkschaftsmitglieder „undemokratischen Akt“ darzutun. Genossenschafts-Kongreß in Anwesenheit von Vertretern der cenosg schaften in den drei westlichen Zonen Peg lands und von britischen, schwedischen un 77 nischen Delegierten wird vom 14. bis 16. 80h 90 ber in Hamburg der zweite deutsche Kongre* Verbrauchergenossenschaften tagen. verwies. Zum Schluß sei noch die Hürden von Troßbach Bayern) mit 15.1 erwähnt. 6 hannheimer Tennisspieler erfolgreich Nach dem erfolgreichen Abschneiden% gen den badischen Meister, Tennis-Club delberg. hat sich der Tennis- und Turn club Mannheim durch einen glatten 1040 der Spieler Engert, Schwab, Schwezer, ling, Jung, Helmrich und Kruusimäcl 2100 welferen Erfolg erspielt. Unter Führung, Spitzenkönners Dr. Buß wurden durch gute Leistungen gezeigt. Dr. Buß besiegti⸗ Einzel Dietrich sehr sicher und im Dophe Engert die Heidelberger Kirchgäßner und 10 rich nach aufregenden fünf Sätzen, Fabelb Lobs und zahlreiche Netzduelle hielten Zuschauer bis zuletzt in Bann. Männer- Einzel: Dr. Bu 6˙3, 62; Helmrich— Kirchgäfßner 6.2, 960% gert— Lehr 6:3, 6:3; Kruusimäci 1 6:4, 6:4; Schwab 5 1 6:2,% Dr. Dickmann bia Schweyer— Dr. Reuther 4:6. 7.9: Röch Weber 618, 18:20; Jung— Heinkel 6˙4,„ Männer- Doppel: Dr. Buß-Engert g Dietrich-Kirehgahner 2:6. 620, 6·4, 7% Schwab-Schweyer— Weber-Faber 4.6. 6.4,% Helmrich-Kruusimäci— Lehr-Dr. Reuthe 6:1; Röchling-Jung Bohrmann-Dr. mann 1:6, 6:3, 6.2. Tischtennis-Favoriten enttäuschten Das Tischtennisturnler des 8 ae das bei Beteiligung aus den Kreisen 5 heim und Heidelberg schöne Leistungen 2 endete auf der ganzen Linie mit Ueberras 95 gen. Im Männereinzel mußte Tyroller Mannheim) Reiter(SV Waldhof) mit 312 den Sieg überlassen. Das Männerdoppel ci, ebenfalls überraschend mit einer Nieder gt der Friedrichsfelder Frommhold-Nold. 427 Mscler Tyroller-Krauß behielten mit a Sötzen das bessere Ende. Bei den 1 40% spielte Doris Moser(SV Waldhof) über 114% Das. 1 Doppel holten Emma 1⁰ mann-Eesig(Hockenheim). 7 di 5 uber 4 en el Hg schaf n Mitte ns euch g ndlun an d testzuß Elsenben ne 1 e Lahr 1 Zang vaft deus Nr. 1 1 9j 5 Fa m 1 tckt! Wer 8. Illennachrichie 1 5 7 at eie Frede ane angel 5 1 airag. 225 ben e 2 er n 20 Dr. kid teg rau B nger ankb 5 g * t er„ L. Für abe aas. G Be 2 84 ertreif n e a ls bern— 5 EF. dannhelm MO (des vner w, ade 1. Reise 655 dee r GE 11. 1. nde, Wel gen aufe tuentise Stuttgart Fran- N eber 12 von rschied ebensmitt che lauf Probez r Mitarb zuchen 1 1 Opa u ann 61 Jan am 6. 9 Drogerl elgeschäf ena 3 Ueber: Nach eiter für Bl I jerten 55 Smeg. mein waren U r 83 und Seele gene 989 245 on. 800— 5 eta f N ger Vat Vater 12 geschäfte 1 rend der 8 N An- Wa ert., 8 Baupl 0 0 0 dum ober Er 3 ee 3 5 68. een wa Getstadt: 2 r g Lage Krafüahn rei Lad e me ei„zur MI rd. ge n. Erns gute h- 8e.: 2 Ville Nr. 0880 Lief 2 Rel S chen 7. emeis* tikels nes loh Mit- einzurel beten nsthaft Provis 9 2 ilen-R 001 a er- to ten 9007c2 82 e Nu 1— 7 von 1 nenden A Stuttgart. B. 3 e Reflekt. e n 3 6500, 1 13 3 Mitt 7 8 1 5 eint— 8 e Bewerbg. plätze in e- de m Lul- 80 5⁰ lüerh., Ford woch 55 ate ge ne dne ee, e. Chee de—— 3 8 ee 5 8 22 5 1 e—. der di Will Boe 8 J 9 a. d unt. ur. ue Fabrik een werpe- G sengart 11.-Bu vert ager- K 5 L t. 6 Lo ol. 6 Lo ee zu k sslerte E. Al . te Gen enst n rn ar! ch 18. ch 6 en 1 scha legrl N B und Boppel obert F. V. stellt, Verwend die K. nde v. r. 34 KA zu 8 Kuh 17-18 20 f P 2500 n ges rter w tanz schu eerdig Angehörige. 1 n e. e 5 gebr. 2 ebr., 2 D. oltehund 7„dan le für G 8. 0 urige Ule N N e etwa W F Tel m. Karl. verk. ngebot ad Tel, 801 00 Walah esells 2 N N 1 ee 0 Wbriks tons. erl. daachy- Ren XN e unt.. chaktg- „ 13 U A Werder unt. uhrte chlägl für d qm, 1 ation am qr bereift nger. thy K verkau e(Terri 14 1 9 ter peckwe 5 cht 11 rbegesell. 8 U 4 Vertr. gen m le Vel n sch shalle 1 neuw„ zugel arau, A t. Hau rler), 9 W. NZS0C 15. 8 Anfän 8 8, cenog a 3 ung! Sch 8 5 pez. WI„ n., fr 9„ e„ ger eit, 22 M er gerkurt 5 N. HI nene 3 ef. W„ BD Prod ung eler La Mob geei„ m 0, 80% e Ra erstraß„ Mum 8 ngerö R Ber Deu Uns a 155 0 lager d ambg. 825 Straß rankru EFRA S rzahlun uktion eines ge D eltrans ignet fu lang zwin ssehund e 8. Lire. ange b Na P 948. 1 Leg + her er Zeit! Prov. 2 roßhalg* rt 8. Seen gesucht dringen Teiles O M 300.— port, zu v. r Vieh- mit 2 N versende den 8 88 61. Uns Büro: 6 Sept er, tap unt. W283 sof. Pro sucht f 23136 9200 5 5.— del- Gpbe 5 2 ü Twer frenbur„Ga)0KI t Hund ederzeit ginnen! sere An- 1—— 5 spl 8. 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Rate des Kopfgeldes erfolgt bei der Städt. Sparkasse ab 6. Sep- tember 1948 ohne weiteres. Eine etwa gewünschte Barauszahlung sollte mur in den aller dringendsten Fällen verlangt werden, da über die gut- geschriebene und Wert 20. 8. 1948 verzinste 2. Rate des Kopfgeldes bei Bekanntmachungen Benctigung jederzeit auch später noch durch Barabhebung verfügt Werden kann. In der Zeit vom 6. bis einschl. 18. Sept. 46 können Um- Stellungen von Altgeldguthaben auf Grund abgegebener Meldebogen grundsätzlich nicht stattfinden, Wir bitten, für diese Maßnahme Ver- ständnis zu zeigen, Städtische Sparkasse Mannheim. 24787 Wanderpersonalkarten. Da die gegenwärtigen Minstände in der Hand- nabung von Wanderpersonalkarten eine schnelle Abhilfe erfordern, ist eh unerläßlich, m Württemberg-Baden sofort ein einheitliches Verfahren Dinzuführen. Das Wirtschaftsministerſum Württemberg-Baden hat da- her bestimmt: 1. Personen, die in Ausübung ihres Berufs den Aufenthaltsort dauernd Wechseln(z. B. ambulante Gewerbetreibende, Artisten, Binnenschiffer us W.) können bei dem für mren Wohnsitz zuständigen Wirtschaftsamt eme Wanderpersonalkarte beantragen Für den Stadtkreis Mannheim erfolgt die Ausgabe in der Zweigstelle Innenstadt in E 3. Die neue Wanderpersonalkarte wird nur gegen Vorlage der Kennkarte des An- aggtellers ausgehändigt. Entscheidend für die Ausgabe von neuen Wanderpersonalkarten ist, daß der durch die Berufsausübung bedingte Wechsel des Aufenthalts- ortes nicht vorübergehend, sondern von längerer Dauer ist, d. h., daß der Antragsteller jeweils nur nach monatelanger Abwesenheit in seine Heimatgemeinde zurückkehrt(z. B. Winterquartier ambulanter Ge- Werbetreibender usw.). Theatergruppen und einzelne Künstler, dis von einem festen Standort aus Gastspielreisen unternehmen, Monteure oder haben in der Regel keinen Personen, die bei der Aus- Handelsvertreter mit festem Wohnsitz, Anspruch auf eine Wanderpersonalkarte. raum, aber nicht dauernd wechseln, kann eine auf 1 Jahr befristete Wanderpersonalkarte erteilt werden. 3. verhindern, müssen die zur Zeit in Umlauf befindlichen Wander- personalkarten bis spätestens 30. 9. 1943 von dem für den Wohnsitz des Inhabers zuständigen Wirtschaftsamt Überprüft werden. Sämtliche In- Haber von Wanderpersonalkarten, die ren Wohnsttz in Mannheim haben, werden daher aufgefordert, in der Zeit vom 10. 9. 1940 bis spä- testens 30. 9. 1940 mre Wanderpersonalkarte zwecks Ueberprüfung bei der datür zuständigen Zweigstelle in E vorzulegen. Dort wird die Tur Miutfrage! Neue Hüte können noch nicht in der Zahl geliefert werden, Wie Bedarf vorhanden ist. 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