wache f Inf CHE —. — conto) veröſſenil. unter lirem-Nr. Us wBB 10 Ver- antwanliche Herausgeber: Dr. Karl Achermann und FE. Fri vnn Schilling/ Redakion. Verlag und Druck: Mannheim. R 1. 46 Fernruſ 4 U Bankkonlo: Südweskbank Mann- eim. Depssnenkasze Marktplat. Allgemeine Borkgeselischaln xlannheim Puosischeck- konſen: Rorleruhe Vr gad 18. Berlin Nr. 981 55 krochein: Montag. xnwoch. Freitag u. Som, Für unverlanute Manuskripie keinerlei Gewähr 1 Jahrgang/ Nummer 111 Mererkonſerenz über ilalienische Kolonien nächste Woche Faris.(AP) Eine Viermächtekonferenz Zur Erörterung der italienischen Kolonial- age dürfte Anfarig der nächsten Woche in zusammentreten. Nach dem russi- Aube Vorschlag, bereits am Freitag eine — nministerkonferenz zu diesem Thema zuhalten, hatten sich Großbritannien, die und Frankreich grundsätzlich zu einer de en Konferenz bereiterklärt. Doch wur- . Großbritannien und den USA wegen kurzen Vorbereitungszeit der Beginn — für Montag der kommenden vorgeschlagen. Im übrigen wird 1 t erwartet, daß der amerikanische uberiminister Marshall und der briti- Außenminister Bevin persönlich dar- ehmen werden, wenigstens nicht zu Anfang. 8 den Bedingungen des italienischen dens vertrages soll das Schicksal der ehe- due gen italienischen Kolonien in Afrika zum 15. September durch den Außen- sterrat entschieden werden. Wenn bis kein Uebereinkommen erzielt worden 1 muß die Frage der Generalver- mmlung der Vereinten Natio- en überwiesen werden, die am 21. Sep- ber in Paris beginnt. 7 1. September berichteten die Außen- nister- Stellvertreter, es be- den tiefgehende Differenzen zwischen 8 Großmächten in der Kolonial- sch lt 5 Es handelt sich hierbei um die Ent- kitldung über Tripolitanien, die Cyrenaica, trea und Itallenisch-Somalſland. N tranzösischen Kreisen rechnete man die der Möglichkeit, daß die Sowjetunion Relsückgabe aller ehemaligen Kolonien an — en vörschlagen wird, um damit den ita- Aitterden Kommunisten ein Propaganda- tel in die Hand zu geben. Gleichschaltung in Polen Pau earacau.(ap) Sämtliche politischen 10 eien Polens haben sich jetzt hinter den mmunistischen Plan zur Sozialisierung der Dbeladrfer gestellt. Zu den polnischen rn. denen sich zunächst die Links- a angeschlossen haben, sind nun 2 die Bauern-, die polnische Bauern-, die ee und die Arbeiterpartei ge- . alle haben Resolutionen angenom- in denen das Ende der„Ausbeutung“ Klein- und Mittelbauern durch die 80“ 5 nannten Großbauern gefordert wird. 11 Warus ganz Polen wird berichtet, daß die ch· en gehortete Lebensmittel in wilder 1 3 zu den freien Märkten bringen, um in 90. Besitz von Bargeld zu gelangen, ehe die ren ſunisten ihre Gehöfte sozialisieren. 1520 8 polnische Bauern, die ihre Produlcte — 1 Städte bringen, verkaufen bei dieser der egenheit auch ihre Pferde und ihr Rind- ** eh. 1% 35 775 Indien macht ernst ng Febelhi.(Up) Ministerpräsident Pandit 43 hru gab bekannt, daß Indien entschlos- ten, dn sel, seine Truppen nach Haiderabad zu del dune aden, selbst wenn die Armee des Ni- 2 bein Widerstand leisten sollte. Nehru gab al; de en Zeitpunkt für dise Truppenbewegung „ber die Grenze bekannt. — Der Ministerpräsident erklärte auf seiner ben skonferent, daß diese militärische Ak- % ber wegen der wachsenden Unordnung in- — halb Haiderabads eingeleitet werden * nus. Er betonte, daß es sich nier um bert religiösen Konflikt handle. 6.000% Der ungarische evangelische Bischof Lagos und der frühere Superintendent der Eaelischer, Kirche, Baron Radvansky, sind Nalstener. 3 des ungarischen Innen- eriums unter der Beschuldigung. Devi- lebungen vorgenommen zu haben, ver- worden./ Das Hauptquartier der briti- Pazifikflotte wird von Hongkong nach apur verlegt werden./ Der Kommandeur . ederländfschentindiadhen Armee in Ost- Aenbat die republikanische Armee in einem an atum aufgefordert, alle Feindseligkeiten rhalb 46 Stunden einzustellen./ In Burma zur Zeit immer noch heftige Kämpfe lechen Regierungstruppen und den Aufstän- en statt“/ In Jerusalem kam es erneut zu letzungen des Waffenstillstandsabkommens. d Berufungsgericht der vor kurzem neu ihrten Gerichte der Us- Militärregierung in Nürnberg in Anwesenheit von hriti- und französischen Richtern sowie Ver- des deutschen Rechtswesens eröffnet./ Präsidium des Deutschen Landkreistages m Hannoversch-Münden zu einer internen ng zusammen, auf der u. a. die Ergebnisse vor kurzem zwischen den kommunalen Atzenverbänden der Bizone und den Zwei- enbdehörden in Frankfurt geführten Bespre- ü en erörtert werden./ Die amerikanischen britischen Militärbehörden und die un- 7 7275 0 71 2 25 7 2 Nardte Regierung unterzeichneten ein Han- bkommen zwischen der Bizone und Un- „ das Lieferungen aus Ungarn im Betrag 15 Millionen Dollar und Exporte aus der e im Werte von 14 Millionen Dollar vor- Der Korrespondent des Organs der etischen Militärverwaltung,„Tägliche schau“, Graf Heinrich von Einsiedel, ein el Bismarcks, wurde von einem Militär- cht in Frankfurt zu sechs Monaten Ge- is verurteilt, weil er beim Betreten der rikanischen Zone im Besitz eines gefälsch- Dokumentes war./ Durch einen besseren gleich der übergebietlichen Lieferungen erhalb der Bizone konnte die Zweizonen- tung für Ernährung und Landwirtschaft chen daß ab Oktober Butter und Mar- en e in allen Ländern der Bizone voraus- Warden in einem einheitlichen Verhältnis aus- den werden./ In geinem Coburger Palais dad der ehemalige Zar von Bulgarien Fer- and I. im Alter von 87 Jahren, DENA/TAP/UP/ Eig. Ber. — Mannheimer ORO E Samstag, 11. September 1948 Lage in Berlin immer unerträglicher Sondersitzung des britischen Kabinetts/ Neue Massendemonstrationen der SED am Sonntag Moskau.(Up) Die westlichen Diploma- ten, die vermutlich neue Instruktionen von ihren Regierungen erhalten haben, konfe- rierten am Freitagnachmittag in Moskau untereinander. Sie werden wahrscheinlich den sowietischen Außenminister Molotow um eine Besprechung ersuchen, auf der so- wohl die Berliner Situation als auch die Frage einer Außenministerkonferenz disku- tiert werden dürfte. Infolge der Zuspitzung der Berliner Si- tuation stehen die Militärdienststellen der Westmächte in Berlin in dauernder Ver- bindung mit ihren Hauptstädten. Seit sechs Wochen trat das britische Ka- binett zum erstenmal zu einer Sonder- sitzung zusammen, um von Außenminister Bevin einen Bericht über die Lage in Ber- lin entgegenzunehmen. Premierminister Attlee ist von seinem Krankenbett her- beigeeilt, um den Vorsitz zu führen. Die bri- tische Regierung wird sich mit der Frage der Weiterführung der Moskauer und Ser- liner Verhandlungen befassen. Die Zwi- schenfälle in Berlin haben in britischen Kreisen eine große Besorgnis hervorgerufen. Ein Sprecher der britischen Kontroll- kommission teilte in Berlin mit, daß die Wiederaufnahme der unterbrochenen Be- sprechungen der vier Mlitärgouverneure gegenwärtig noch völlig ungewiß ist. Ueber das bisherige Ergebnis der Konferenzen und die Aussichten für ihre Wiederauf- nahme wird weiterhin strenges Stillschwei- gen bewahrt. Aus britischen Kreisen ver- lautet, es sei auch nicht damit zu rechnen, daß die von den Militärgouverneuren ein- gesetzten Ausschüsse, die ihre Besprechun- gen ebenfalls unterbrochen haben, in den nächsten Tagen zusammentreten werden. Wie nunmehr feststeht, wurden bei der Schießerei sowjetischer Truppen in der Nähe des Brandenburger Tores am Don- nerstag ein fünfzehnjähriger Junge getötet und mindestens sieben Personen durch Schuß wunden verletzt. Die Berliner SED, so wird ferner gemeldet, richtete noch am Donnerstag an die Bevölkerung den Appell, am kommenden Sonntag an einer Groß- kundgebung im Lustgarten teilzunehmen und„für Frieden und gegen die Zerstörung Berlins“ zu marschieren. In Anbetracht der kritischen Situation hat der stellvertretende Militärgouverneur, General Hays, die Einschränkung des zi- vilen Flugverkehrs nach Berlin angeordnet. Die Grenzpolizei in Frankfurt a. M. wurde am Donnerstag angewiesen, für die Flüge von Frankfurt nach Berlin nur noch solche deutsche Reisende zuzulassen, die im Auf- trag der Us-NMilitärregierung fliegen oder Einwohner Berlins sind. Wie bekannt wird, haben die sowjetischen Militärbehörden an die Berliner Luftsicher- heitszentrale die Forderung gestellt, daß die amerikanischen Luftstreitkräfte ihnen ge- naue Einzelheiten über jedes nach Berlin fliegende US-Flugzeug einschließlich des Na- mens des Piloten und der Abflugzeiten be- kanntgeben sollen. Von amèrikanischer Seite wurde dieses Verlangen zurückgewiesen und betont, daß die amerikanischen Luftstreit- kräfte entsprechend den auf einer Vier- mächtegrundlage vereinbarten Regeln in den Luftkorridoren operierten. Der Chef des amerikanischen Lufttrans- portkomandos, Generalmajor Laurence Ku- ter, teilte mit, daß die Luftbrücke nach Berlin den Vereinigten Staaten bis jetzt 24 Millionen Dollar gekostet hat. Am Freitagnachmittag trat der Aeltesten- rat des Berliner Stadtparlaments zusammen. Er beschloß, die nächste Sitzung der Ber- liner Stadtverordneten für Montag in die Taberna Academica im britischen Sektor einzuberufen. Wie der Stadtverordnétenvor- steher Dr. Suhr mitteilte, hat die SED schriftlich gegen die Sitzung im britischen Sektor protestiert. Nach einem Beschluß des Aeltestenrats sind gegenwärtig die Voraus- setzungen noch nicht gegeben, die Tagungen des Stadtparlamerits wieder im Stadthaus im sowjetischen Sektor durchzuführen. Bevin gegen allgemeines Neparationsmoratorium Bedeutsame Note des britischen Außenministers an Staatssekretär Marshall Washington.(UP) Aus britischen Krei- sen wird zuverlässig berichtet, daß die bri- tische Note über die deutschen Repara- tionen vom britischen Außenminister Er- nest Bevin ausgefertigt und an den ame- rikanischen Außenminister Marshall gerichtet sei. In dieser Note äußere Bevin die Befürchtung, daß die gegenwärtige Re- parationspolitik der Westmächte durch In- tervention der amerikanischen Marshall- plan-Verwaltung CA) eine Aenderung er- fahren könnte. 1 Marshall soll diesen Kreisen zufolge dem britischen Botschafter in Washington, Sir Ollver Franks, bei der Ueberreichung der britischen Note erklärt haben daß diese Angelegenheit dem ERP- Administrator Hoffman überantwortet worden Marshall habe gleichzeitig zu erkennen ge- geben, daß er mit den Ansichten Hoffmans sympathisiere. Bevin soll in der Note insbesondere auch die Ansichten einiger führender amerikani- scher Kongreßabgeordneter, die ein a11- gemeines Reparations-Morato- rium befürworten, zum Anlaß folgender Feststellungen genommen haben: I. Ein Moratorium für die zum Abbau vor- gesehenen deutschen Industriebetriebe dürfe nicht allgemein ausgesprochen werden, son- dern müsse für jedes einzelne Werk, für das ein derartiger Aufschub der Demon- tage gerechtfertigt erscheint, separat be- schlossen werden. 2. Ein Teil der zur De- montage vorgesehenen deutschen Fabriken könne in anderen westeuropäischen Län- dern besser ausgenützt werden als in Deutschland, besonders wenn in diesen an- deren Ländern die erforderlichen Rohstoff- zuführen leichter zu bewerkstelligen sind. 3. Es bestehe die Gefahr, daß ein allge- meines Reparationsmoratorium später nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. 4. Jede neue Reparationspolitik könne ge- eignet sein, die bestehenden Schwierigkei- ten in Deutschland noch zu vergrößern. 5. Angesichts der europäischen Krisenlage könnte es aus strategischen Gründen besser sein, gewisse Reparationsbetriebe, insbe- N sondere chemische Werke, aus Deutschland zu entfernen. Fromme Wünsche Margate.(UP) Die Besorgnisse des briti- schen Gewerkschaftskongresses über die Lage in Deutschland und überhaupt in der ganzen Welt wurden in einer Entschließung zum Ausdruck gebracht, in der es heißt: „Der Gewerkschaftskongreß ist außeror- dentlich beunruhigt durch den Konflikt in der Zielsetzung und der Politik innerhalb der UN und zwischen den vier Besatzungs- mächten in Deutschland.“ In der Entschlie- Burig werden alle Regierungen aufgefordert, mit àußerster Anstrengung zusammenzuar- beiten, urn das allen Völkern gemeinsame Ziel eines gerechten und dauernden Frie- dens zu errelchen. Demontage das Sorgenlind der Bizone Frankfurt. Dr. Rp.-Eig. Ber.) Der Vor- sitzende des bizonalen Verwaltungsrates Dr. Pünder gab auf einer Pressekonferenz eine gedrängte Uebersicht über die Entwick- lung der Demontagefrage, die er, wie er be- tonte, von seinem Amtsantritt an als seine vordringlichste Angelegenheit betrachtet habe. Nachdem sich die Militärgouverneure für nicht zuständig erklärt hätten, sei er Pünder) an den ERP- Administrator Hoff- man herangetreten. Dr. Pünder meinte, er könnes nicht sagen, ob die deutschen Ersu- chen zum Schritt Hoffmans beigetragen hät- ten, bei dem UsS-Außenminister Marshall für eine neue Ueberprüfung der Demontagen und einen vorläufigen Stop einzutreten. Je- dentalls deckten sich diese Forderungen vor- läufig mit den von deutscher Seite vorgetra- genen Wünschen. Man müsse jetzt den Er- folg des amerikanischen Schrittes abwarten. Die ersten Aeußerungen hierzu aus Lon- don nannte Dr. Pünder eine unverständliche Haltung, wobei er zu den britischen Stim- men, die darauf hinweisen, der amerikani- sche Vorschlag sei nicht näher präzisiert, äußerte, daß in Washington eine genaue Höchstzahl der Demontagebetriebe genannt worden sei. Hinsichtlich des französischen Echos wies er darauf hin, daß Deutschland immer schon zur Zerstörung des reinen Kriegspotentials bereit gewesen sei, wie auch zu Restitutionen im Rahmen des Völ- kerrechts. Aber das deutsche Industriepo- tential sei auch nach einem vorläufigen Demontagestop kaum ausreichend für das festgesetzte Industrieniveau. Für Deutsch- land handle es sich beim Stop der Demon- tage um die Sicherung seiner Lebensmög- lichkeit und seines Beitrages für den Wie- deraufbau Europas. 5 RP- Zutellunsen nckürrt Auf die Frage nach dem angeblichen Ab- schluß der Demontage in der US-Zone teilte Dr. Pünder mit, daß jetzt erst der Abschluß der Demontage in Hessen offiziell wurde. Von der ursprünglichen Demontageliste für Hessen seien erhebliche Abstriche gemacht worden. Die Frage, ob es sich bei dem neuen Demontagebefehl für württemberg Baden Ahnlich verhalte, konnte Dr. Pünder nicht beantworten! Er stellte aber fest, daß die Anordnung von Demontagearbeiten in die- sem Augenblice im Widerspruch zu der von Administrator Hoffman angenommenen Hal- tung stehe. Dr. Pünder erklärte ferner, er sei sehr besorgt über die ERP-Verhandlungen in Paris über den Anteil der Bizone an den Lieferungen der ersten Marshallplan-Liefe- rungen für das nächste Rechmungsjahr. Man habe der Blzone statt 445 Millionen nur 365 Millionen Dollar zugestanden und durch eine neue Berechnung des europäischen Clearings zwischen den Marshallplanländern zu Lieferungen in Höhe von 91 Millionen Dollar an diese Länder verpflichten wollen, die insbesondere Frankreich und Oesterreich zugute gekommen würen. Eine solche Kür- zung des Bizonenanteils vereinbare sich je- doch nicht mit dem europischen Wieder- aufbau. „Gegen ſinanzielle Krise und politisches Durcheinander“ Henri Queuille vor der Nationalversammlung/ Unterstützung auch durch die Gaullisten? Paris. DENA-AFrP) Die französische Na- tionalversammlung ist am Freitagabend zusammengetreten, um eine Erklärung des mit der Bildung der Regierung beauftrag- ten Radikalsozialisten Henri Quedille seine Investitur zu stimmen. Queuille warnte die Abgeordneten, das ein Versagen des Vertrauens zu Unruhen und Blutvergießen in Frankreich führen könne. Er wies darauf hin, daß schon heute strenge Absperrungsmaßnahmen um das Gebäude der Nationàlversammlung und um den Elysée-Palast getroffen werden mußten. ein„einfacher Mann, der seine Pflicht als Franzose kenne.“ Henri Queuille war seit seiner Beauf- tragung durch den Präsidenten der Republik, dessen Ruf er am Donnerstag endgültig Akzeptiert hatte, in Verhandlung mit allen politischen Parteien Frankreichs, mit Aus- nahme der Kommunisten. Nach allen bis- her vorliegenden Informationen ist ihm nicht nur die Unterstützung der die soge- nannte„Troideme Force“ darstellenden französischen Mittelparteien(Sozialisten, Radikalsozialisten und MRP), sondern auch der progaulliztischen Parlamentsabgeord- um Unruhen und Demonstrationen in den neten sicher. Wie der de Gaulle nahe- Straßen der Hauptstadt zu vermeiden. Falls ihm das Vertrauen der Versammlung ver- sagt werde, meinte er, stünden weit schlim- mere Unruhen bevor. Er umriß sodann kurz sein Programm zur Behebung der, wie er sich ausdrückte,„finanziellen Krise und des politischen Durcheinanders in Frankreich“, die das Land in einen Abgrund zu stürzen drohen. Er weigerte sich dabei, einer so- fortigen allgemeinen Lohner hö- hung zuzustimmen. Eine Erhöhung der Löhne ohne Stabilisierung der Währung müsse zu einer Katastrophe führen. Queuille erinnerte die Versammlung dar- an, daß Frankreich die augenblicklichen schwierigen Zeiten nur dank der Mar- shallplan-Hilfe überstehen könne. Diese Hilfe werde aber nicht ewig dauern, und das französische Volk müsse daher mehr ar- beiten, damit sich das Land aus eigenen Kräften erhalten könne. Er betonte ab- schließend, daß er den Posten des Minister- präsidenten nicht als„Mitglied der radikal- sozialistischen Partei“ annehme, sondern als stehende Parlamentsabgeordnete Paul Gia- cobbi der Aseiated Press erklärte, wird seine Gruppe nahezu einstimmig für Queuille eintreten. Der Generalsekretär der Sammlungbewegung des französischen Volkes, der Hirtei des Generals, Jacques Soustelle, erklärte der Presse gegen- über, daß Chatles de Gaulle die Forderung nach Neuwahlm erhebe. Soustelle erklärte insbesondere, daß nach den letzten franzö- sischen Gemelidewahlen das RPF 40 Pro- zent der Stinmen auf sich vereinigen konnte, so dag des Generals Forderung, die nationale Vertretung mit dem Volks- willen in Einklang zu bringen, berechtigt sel. Die Bewezung des Generals verurteile jegliche Regitrungszusammensetzung, die durch Aufschtb der Wahlen das System einer dauernden Krise verlängere, welche die Republik und das Leben Frankreichs gefährde. Man vermitet, daß Henri Queuille in einer von ihn zu bildenden Regierung selbst das Filanz ministerium übernehmen wird, wobei ihm einige Finanzsachverstün- dige beistehen werden. Die Unruhen unter der französischen Ar- beiterschaft dauern weiter an. Zweimal, am Donnerstag und am Freitag, versuchte eine größere Anzahl von Arbeitern nach dem Palais de I Elysé, dem Wohnsitz des Präsi- denten der Republik, zu marschieren, um dort ihre Lohnforderungen vorzubringen. Sie wurden indessen von der Polizei vorher zerstreut. In vielen Teilen Frankreichs wer- den kurzfristige Streiks durchgeführt, die einen Protest gegen die andauernd anstei- genden Lebenshaltungskosten darstellen. General Charles de Gaulle unternimmt im Augenblick eine Propagandareise durch Südfrankreich. Pressemeldungen zufolge soll er auf dem Landsitz des Herzogs von Wind- sor am Cap d' Antibes mit Winston Chur- chill, der augenblicklich in Aix- en- Pro- vence weilt, zusammentreffen. Beneschs letzte Reise Prag. DENA-AFP) Der ehemalige tsche- choslowakische Staatspräsident Dr. Eduard Benesch wurde am Freitagmorgen unter den Klängen der tschechoslowakischen Na- tionalhymne im Park seines Landsitzes Sezimovo Usti im Beisein seiner An- gehörigen, des Diplomatischen Korps, von Kabinettsmitgliedern, Abgeordneten der Sokolverbände und ehemaligen tschecho- slowakischen Soldaten beigesetzt. Professor Bednar von der theologischen Fakultät der Prager Universität hielt die Abschieds- rede an den Verstorbenen. Ein Flugzeug wart über dem Grab einen Lorbeer kranz ab. a N Geschälisslellen: Sduvetzingen. Haf- Theador- Siraſe 1. Telelon 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Puck 3. Telefon 3980: budutgshalen am Rhein. Nheinstraſſe 9 Bezugspreis munailich INI 2.40 einsdulieſſlich Tiagerlohn; Posibezugspreis monalt. DI 2.89 einschllelllich Zustellgebühr. Rreuzbandbezug Du 3.25 /Z. Z. gi Anzeigenpreisliste Nr.& Bei iduerscheinen infolge höherer Cewall besten kein Anspruch 8. RHückersisnung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0,20 DM Miibestimmungstecht ausgesetzt Wiesbaden. DENA) General Clay hat das im hessischen Betriebsrätegesetz enthal- tene Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte in wirtschaftlichen Angelegenheiten„bis zu einer Regelung dieses Fragenkomplexes durch das in Vorbereitung befindliche Grundgesetz der deutschen Lähder der drei westlichen Zonen“ suspendiert. Der übrige Teil des Betriebsrätegesetzes wurde geneh- migt. Das Schreiben General Clays mit dieser Mitteilung wurde vom hessischen Minister- präsidenten Christian Stock dem Land- tagspräsidenten Otto Witte zugeleitet mit der Bitte, eine Stellungnahme des Parla- ments herbeizuführen. General Clay versi- chert in seinem Brief dem hessischen Regie- rungschef, daß er dem Betriebsrätegesetz wegen„seines möglicherweise weitgehenden Einflusses auf die deutsche Wirtschaft“ seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das hessische Betriebsrätegesetz sehe jedoch Funktionen vor, die im Wesen über das Kontrollratsgesetz Nr. 22 hinausgingen. Nach einem Hinweis darauf, daß zur Zeit in Bonn eine vorläufige Verfassung für die deutschen Länder der drei westlichen Zonen entstehe, heißt es in dem Schreiben General Clays wörtlich:„Ich würde es für einen be- deutsamen Fehler halten, diesem Grund- gesetz vor zugreifen, indem man jetzt über die verschiedenen Wirtschaftsformen der einzelnen Staaten getrennt entscheidet. Sollte das Grundgesetz diese Angelegenheit in den Händen der Länder belassen, dann würde das hessische Gesetz dem Grundge- setz entsprechen und würde in Kraft treten.“ Fortschritte im Waggonbau Heidelberg. FOW-Eig.-Bericht) Anläß- lich der feierlichen Uebergabe der ersten 25 fertiggestellten Waggons in den He in- rich-Fuchs-Werken(Heidelberg- Kirchheim) erklärte der Direktor der US- Militärregierung für Württemberg-Baden, Charles M. La Follette, alle Anzeichen sprächen für einen Aufschwung auf dem Gebiete des Exports und für den größten Fortschritt im Wiederaufbau des deutschen Wirtschaftslebens seit dem Ende des Krie- ges. LaFollette sagte u. a. wörtlich:„Wir dürfen nicht vergessen, daß die gesamte Wirtschaftsgeschichte bewiesen hat, daß, wenn Mangelerscheinungen in der Wirt- schaft auftreten, die„Laigsez-faire“-Me- thode auf dem Gebiet der Wirtschaft nicht angewendet werden kann, ohne daß die breiten Massen des Volkes der gerechten Frucht ihres Schweißes und ihrer Arbeit beraubt werden.“ Von allen Teilnehmern an der Ueber- gabefeierlichkeit, an der u. a. General Char- les P. Gross, Prof. Frohne, der Direk- tor der Zweizonenverwaltung für Verkehr, und Generaldirektor Schroeder, der Vorsit- zende des Fachverbandes Waggonbau, teil- nahmen, wurde beachtet, daß die amerika- nischen Redner ihre Ansprachen in deut- scher Sprache hielten.(Weitere Einzelheiten im Wirtschaftsteil.) Gegen Festkontenblockierung Frankfurt. Dr. Rp.-Eig. Bericht) Zum Vorschlag der Bank Deutscher Länder, die Festkonten weiterhin blockiert zu lassen, wurde vom Vorsitzenden des bizonalen Verwaltungsrates, Dr. Hermann Pünder, erklärt, daß in dieser Angelegenheit auch das psychologische Moment berücksichtigt werden müsse, wie dies auch bei der Aus- zahlung der restlichen Kopfquote entschei- dend gewesen sei. Auch die Erschütterung des Vertrauens in gegebene Zusagen könne der Währung gefährlich werden. Ferner selen auch die soziale Notlage vieler Per- sonen und die Not der Wohlfahrtsver- bände zu berücksichtigen, denen ihre letz- ten Mittel vorenthalten bleiben würden. Man müsse in diesem Zusammenhang auch an die Kassen der Gewerkschaften und der Parteien denken. Ein Sprecher der Bank Deutscher Länder erklärte, die Entscheidung über die Behand- lung der weiteren fünf Prozent der Fest- konten werde wahrscheinlich noch im Sep- tember fallen. Die Entscheidung hänge allein von der Militärregierung ab. Landtagsmitglieder erschüttert Dachau. DENA) Eine sechsköpfige Dele- gation des Parlamentsaàusschusses für Flüchtlingsfragen des bayerischen Landtags besichtigte auf Initiative von Staatssekretär Wolfgang Jänfcke das bayerische Regie- rungsflüchtlingslager in Dachau. Sämtliche Landtagsmitglieder zeigten sich von den Lebensbedingungen der dort untergebrach- ten Flüchtlinge erschüttert und erklärten, sie wollten im Landtag dahingehend wir- ken, daß der Staat die letzten Mittel auf- bringe, um das Los der Ausgewiesenen zu verbessern. Für bessere Ernährung Frankfurt.(AP) Am 9. September hat in Genf eine viertägige internationale Land- wirtschafts- und Ernährungskonferenz be- gonnen, an der auch deutsche und alliierte Vertreter der Bizone teilnehmen. Die Kon- ferenz ist von Delegierten der beiden Or- ganisationen der Vereinten Nationen, FAO (der Ernährungs- und Landwirtschaftsorga- nisation) und ECE(Wirtschaftskommission für Europa), sowie von Vertretern der OEEC (Organisation für die wirtschaftliche Zu- sammenarbeit Europas) beschickt. Vom Zweimächtekontrollamt nehmen die alliierten Vertreter G. E. Hughes, H. A. Ta- ster und J. C. Lynn sowie die Deutschen Podeyn, Jarratsch und Thiel von der Zwei- zonenverwaltung an der Tagung teil. 8 7 — N — 7 3 8 über die immer noch verschlossenen Gren- Haltet ein! 7 Wer d nen zu- unterschätzen, murde am Donners- 5 tagabend, wenige Stunden nach der Groß- kundgebung der Westberliner auf dem zu einer Großveranstaltung im Lustgarten Flauann. dle Straße zu tragen. Für das Ohr der Mi- 15 KFullsse in Bewegung gesetzt, niemals mit dauerhaftem Erfolg hohe dlplo- Lach matische Gespräche beeinfluſt, denn wer nuten bemerkte ich, daf Prätorius N zu heben, hat das Schlagwort seine Herr- zchaft angetreten. Der Marsch von Hun- Segendemonstrationen abgelöst, jeder vrä- dentlerten Rechnung folgt blitzschnell die Jahre, an selnen Wurzeln riß, der immer Töpfe, die hler Einhalt gebieten? Seite 2 Sarnstag, 11. September 1948/ Nr. 111 4 Der d Kommentar Samstag, 11. September 1948 Die Notwendigkeit, Außenpolitik als ziel- bewußten Versuch eines gerechten Interes- senausgleichs mit den Alliierten und der übrigen Umwelt auf ausgesprochen fried- lichem Wege zu bestreiten, entsprechen in den drei Jahren nach 1945 die auf deutscher Seite sichtbar gewordenen Mittel und Me- thoden nur in einem Umfange, der mehr als bescheiden nicht genannt werden kann. Der Hauptgrund ist in dem Mangel an Erfah- rungen und Kenntnissen zu suchen, welche eine zielbewußte deutsche Außenpolitik notwendigerweise bedingt. 8 Eine deutsche Außenpolitik mit kennt- nisgegründeter Erfahrung und Praxis ist in den vergangenen Jahren deutscherseits kaum sichtbar geworden. Eine völkerrechts- gemäße Außenpolitik ist aber die einzige Möglichkeit, eine immer größere Atem- und Lebensfreiheit für den deutschen Staat und die deutsche Wirtschaft zu erreichen, damit dlese zu einem entscheidenden Aufbaufaktor im europäischen Raum und im Rahmen des ERP wird. Aus der jüngsten Zeit gibt es nach den verschiedenen schweren Versäumnissen bei der meist planlos und nur selten nach völ- kerrechtlichen Regeln betriebenen deut- schen Außenpolitik in der Kriegsgefan- genenfrage, in den Demontage-, Repara- tions-, Restitutions- und Besatzungsproble- men ein., neues, warnendes Beispiel einer dilettantenhaften deutschen Außgenpolitik. Nachdem man auf offlzieller deutscher Seite den schon vor Jahren außerhalb der deutschen Staatskanzleien geborenen Ge- danken eines völkerrechtlich geordneten Besatzungsstatuts zuerst nur zögernd und ängstlich wie ein glühendes Schmiedestück in zaghafte Hände genommen hatte und schließlich die Alliierten selber in ihrem allmählich gewachsenen Streben nach recht- licher Ordnung der Besatzungsverhältnisse in Deutschland die Notwendigkeit eines Be- satzungsstatuts eingesehen hatten, boten die Besprechungen der Ministerpräsidenten über die„Londoner Empfehlungen“ die erste große Gelegenheit, kräftige Bau- steine für das Fundament einer sicheren Zukunftsordnung in Deutschland herbei- zutragen. Die bei der Koblenzer Ministerpräsi- dentenkonferenz als Dokument Nr. 3 zu- Der heilige Beweis Diktatur bedeutet Krieg, und ein Krieg führt in eine Katastrophe!— Sie wurden nicht gehört, die Friedensfreunde, die vor 1933 schon diese warnenden Worte verkün- deten. Heute wissen alle(jene ausgenom- men, die noch immer durch die braune Brille schauen), wie sehr diese Propheten recht hatten. Für sie war es klar, daß das be- törende Märchen von einem sorgenlosen Da- sein als„Herrenvolk“, mit dem Hitler einen großen Teil des unter einer schweren Wirt- schaftskrise leidenden deutschen Volkes kö- derte, zu einem Krieg führen mußte. Sie ahnten auch, welch furchtbares Elend ein moderner jeg der gesamten Menschheit — dem Sieger ebenso wie dem Besiegten— bringen würde. Deshalb mußten sie, wenn sie vor ihrem Gewissen an dem geplanten Verbrechen gegen die Menschheit nicht mit- schuldig werden wollten, vor den Krlegstrei- bern warnen. Deshalb konnten sie nicht schweigen. Standhaft und zäh haben deshalb un- zählige Männer und Frauen der deutschen Widerstandsbewegung um Frieden und Freiheit gerungen. Nicht kommandiert und nicht nach Ruhm trachtend, sondern nur ihrem Gewissen gehorchend, haben sie den gefährlichen Kampf gegen das tyrannische Hlitlersystem geführt. Bei dem Versuch, das riesengroße Leid, das die Diktatur verur- sacht hat, der Menschheit zu ersparen, sind sie zu Tausenden auf der Strecke geblie- ben. Im Dienste der Humanität hauchten sie ihr Leben aus. Wenn ihnen auch der sichtbare Erfolg versagt blieb: Ihr Opfer war doch nicht umsonst. Nicht wenige Stimmen in der Welt erheben ob der schrecklichen Verbre- chen des Hitlerreiches flammende Anklagen gegen das deutsche Volk. Aber der Lei- densweg dieser Helden ist der heilige Be- weis dafür, daß es auch ein anderes Deutschland gab und gibt, ein Deutschland, das den Frieden liebt, ein Deutschland, in dem der Geist der Brüderlichkeit und der Menschlichkeit genau so hoch im Werte steht wie bel jeder anderen Nation. Und dieses Deutschland will leben. will arbei- ten, will den Schaden reparieren, der fälschlich im Namen des deutschen Volkes angerichtet wurde. a Dieses Deutschland, das im Gedenken an die unzähligen Opfer des Faschismus auch seine von der Tyrannenherrschaft gemarter- ten Söhne und Töchter beweint—, es ruft satzungsstatut“ hätten zu dem wichtigsten Teil dieses Fundaments werden müssen. In Wirklichkeit sind diese„Leitsätze“ aus einem zwar verständlichen, aber historisch unentschuldbaren Mangel an Erfahrung und Kenntnissen, also aus offlzieller deut- scher Schuld zu einem Fallstrick geworden, der von dem Parlamentarischen Rat in Bonn als erster politischer Zentralinstanz vor Schaffung eines Bundestages und einer Bundesregierung wieder beseitigt werden muß, damit nicht auch die Außenpolitik noch zu innenpolitischen Auseinanderset- zun en führt. 1... 5 zen hinweg: Brüder, verstoßt uns nicht und laßt uns nicht untergehen! Gebt uns den Frieden und gebt uns den Weg frei, der in die Gemeinschaft der Völker führt! MX. 5 dle unheilvolle Durch- neig 5 5 Kettenteaktio- acklagskraft von politischen med 375 handelt zungszwecke“. Deren Formulierung von of- flzleller deutscher Seite ist untragbar, denn sle gibt mit einer Besatzungsunterwerfungs- klausel gerade das, was in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg von offizieller deut- Platz der Republik, als die SED ohne Verzug für den morgigen Sonntag aufrief, noch sehr schnell eines besseren belehrt. Von den ersten Tumulten Ende August vor und im Berliner Stadthaus bis zu den Ausschrei- tungen vor wenigen Tagen und den Krawal- len am Donnerstag zieht sich gleich einem roten Faden eine beängstigende Automatik hindurch, aus der es anscheinend so leicht l Entrinnen gibt. Es ist ein Kreislauf, er— 80 ist der Eindruck—, einmal begon- nen, ohne die Preisgabe von wertvollen Pfündern nicht mehr unterbrochen werden wurde: dle zeitlich unbeschränkte Ingerenz in deutsche Angelegenheiten mit dem Druck einer„occupation éternelle“., Die jetzt, nach dem zweiten Weltkrieg von offizieller deut- scher Seite gefundene Formulierung:„Ge- wüährleistung der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen Deutschlands“ als deutscherseits aner- Wermn wir aus den Ereignissen der letzten 7 Wochen in Berlin den Kern herausschälen, l dürfte bei einer nach allen Seiten hin ab- wägenden politischen Betrachtung der Be- N weggrund aller Schritte der Parteien— mit. ihrem Verhalten befassen sich im wesent- Er Bel der Kritik an dem Koblenzer Doku- N s sich vor allem um t F, B der Leitsätze Über die„Besat- scher Seite immer erfolgreich abgewehrt e am Neckar f EN Von Legationsrat a. D. Dr. Eugen Budde kannter Besatzungszweck stellt die Preis- gabe künftiger deutscher Handlungsfreiheit ad infinitum dar. Die deutsche außenpolliti- sche Anstrengung nach dem ersten Weltkrieg ist unter der Billigung der angelsächsischen Mächte jahrelang gegen dieses Bestreben gerichtet gewesen; denn Ordnung und Sicherheit in Europa ist nicht mit der Dauerbesetzung Deuts ch- lands, sondern nur mit der frei- willigen Einordnung eines freien deutschen Staatsgebiets in das europäische Sicherheits- und Wirtschaftssystem zu er- reichen. Es ist kein Zufall, daß auf die Bekannt- gabe der offiziellen deutschen Leitsätze in Frankreich kein öffentlicher Widerspruch laut geworden ist, obwohl die Leitsätze z. B. in Punkt II/ 1 über den Umfang der Natu- ral- und Dienstleistungen Forderungen ent- halten, nach denen die französische Besat- zungsmacht sich bisher in manchen Fällen nicht gerichtet hat. Der Grund des Schwei- gens liegt in dem überraschenden freiwilli- gen Angebot von offizieller deutscher Seite, als„Besatzungszweck“ auch die„Gewähr leistung der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen Deutschlands“ anzuerken- nen, obwohl solche vertraglichen Verpflich- tungen in der Hauptsache erst noch zu er- warten sind. Ein solches Angebot hat man von der anderen Seite nach den vorliegen- den Dokumenten nicht verlangt und nicht erwartet.. Jetzt steht dieses deutsche Angebot offi- ziell in der Welt. Auch Abschnitt I, Punkt 7, insbesondere Absatz 2, der„Leitsätze“ ist vom deutschen Standpunkt aus undiskuta- bel. Bisher gibt es noch keine fälligen oder nichtfälligen„deutschen Reparationsver- pflichtungen“. Es gibt nur einseitige Repa- ratlonsmaßnahmen der Alliierten ohne Ver- tragsbasis. Schließlich bedeutet die offizielle deutsche Konzession einer Kontrolle über die„Einhaltung der den Stand der deutschen Industrie festlegenden Bestimmungen“ nichts anderes als das deutsche Einverständ- Die unzulängliche deutsche Außenpolitik nis mit bisher einseitigen alliierten Maßnah- men, deren Zweckmäßigkeit in steigendem Umfange sogar von maßgeblichen Kreisen des US-Senats als verfassungsmäßiger In- stanz für die offlzielle US-Außenpolſtik be- stritten und bekämpft wird. Eine solche unzulängliche deutsche Außenpolitik birgt schwerste Gefahren in sich, wenn sie nicht von Anfang an in ihren historischen Fehlern erkannt und in aller Oeffentlichkeit von den parlamentari- schen Vertretern des deutschen Volkes kon- trolliert und gelenkt wird. Außenpolitik ist ein allen staatserhaltenden deutschen Par- teien gemeinsames Anliegen auf einer ein- heitlichen klaren völkerrechtlichen Linie. Wenn eine so kenntnislose Außenpolitik betrieben wird, wie sie in dem„Dokument Nr. 3“ von Koblenz in verschiedenen Teilen überstürzt, unüberlegt und ohne die erfor- derlichen Erfahrungen und praktischen Kenntnisse formuliert worden ist, dann kann es nicht ausbleiben, daß man im Parlamen- tarischen Rat in Bonn sowie im künftigen Bundestag unter Verzicht auf viele den Brei verderbenden Köche die für Deutschland heute noch mögliche völkerrechtsgemäße Außenpolitik allein in die Hand nimmt. Eine zielsichere Außenpolitik mit Aus- sicht auf baldige und spürbare Erfolge gibt es nur mit den klar erkannten und erfah- rungssicher gehandhabten Mitteln und Me- thoden des modernen Völkerrechts und der internationalrechtlichen Vertragstechnik, wie sle dem Schwachen allein zur Verfügung stehen, und von ihm mit einer Sorgfalt be- herrscht werden müssen, die denen fehlt, die dies alles nicht oder nur bruchstück- weise kennen und auf das Kautschuk-Sur- rogat der„wirtschaftlichen Vernunft“ und „politischen Einsicht“ hinweisen, ähnlich wie der Insasse eines Rettungsbootes auf stür- mischer See, der nicht weiß, wie man Kom- paß und Ruder zu handhaben hat, um das Leben zu erhalten, allein auf das Segel vertraut, ohne die Richtung, in der der Wind ihn treibt. zu erforschen. 5 Berlin und Wien—„westliche Bastionen“ Oesterreich empfindet wieder die Schicksalsgemeinschaft der beiden Städte stande gekommenen„Leitsätze für ein Be- In diesen Wochen, da Berlin zum leben- den Kennzeichen der alliierten Zwietracht und des alliierten Zerwürfnisses geworden ist und seine Bevölkerung ein Stück demo- kratischen Heldenlebens vorlebt, blickt Wien gespannt nach Deutschland. Auch die Do- naumetropole ist in Sektoren aufgeteilt, umgeben von russischer Besatzung. Nur daß hier eine österreichische Bundesregierung die Verbundenheit mit der Gesamtheit des Landes verkörpert. Aber dle Tatsache, meinte eine Schweizer Wochenschrift, daß nicht einmal Minister und Staatssekretäre vor willkürlicher Verhaftung gesichert sind, kennzeichne die bedrohte Lage der Resle- rung. Würde Berlin dem russischen Pruck erliegen, so erklärte Anthony Eden am 30. Juni im englischen Unterhaus, so würde dies einer Einladung an die Sowiets gleichkom- men, sich auch Wiens zu bemächtigen. Beide Städte, Sinnbilder des Staatsge- dankens, stehen in einer Gemeinschaft gleichgerichteter Interessen— auch wenn amtliche Stellen und die Parteipresse in Oesterreich jedweden Vergleich zwischen Wien und Berlin abzulehnen sich bemühen. „Wien und Berlin erscheinen heute wie zwei Igelstellungen der westlichen Welt“ zählung von Ernst Glaeser chen diese Zeilen— der Wunsch radikaler Kreise gewesen sein, die Auseinanderset- zungen aus dem Stadtparlament heraus auf Utüärgouverneure, die im Auftrag ihrer Re- Schluß) glerungen berieten, wurde eine Geräusch-„Wir wollen die Nacht aufblelben“, sagte deren Lärm der Apotheker, als er das Spinett verlieh. auch im Kontrollratsgebäude gehört werden Sein Gesicht war ruhig. Er schaltete die sollte. Doch der Einfluß der Straße hat noch Lampe ein über dem runden Tisch. Wir rauchten und warteten. Nach wenigen Mi- eingeschla- slch von der ersten Etage in das Souterrain fen war. Die erkaltete Zigarre im Mund, begibt, läuft sehr schnell Gefahr, daß seine lag er im Sessel, und es schien, als zittere Stimme von den Hausbewohnern der obe- ein Lächeln zwischen selnen Lidern. Die ren Stockwerke plötzlich nicht mehr gehört Hände faßten die Knie, der Kopf senkte wird. slch ein wenig nagh rechts, weich und still 10 Genau an diesem 8 ist 4 e ging der Atem. den in Berlin nunmehr gelangt. Ob- se erhob ich mich und ging zur Biblio- wohl sich die führenden Politiker der vom er, Da standen sle, dle. 7 4 Send Sowgetsektor nach dem Westen umtgezo- boten des vergangenen Jahrhunderts, in Le- 1 er eee dar- der gepreßt, nach Namen geordnet. Traum um bemühen, did politische Debatte wieder und Hoffnung, Geist und Melancholie, Fort- auf das Podium der sachlichen Aussprache schritt und brlllierender Anarchismus— die Fauna der Aufklärung leuchtete mir in allen Farben entgegen. Unter ihrem Schein, un- ter der Klarheit ihres Geistes, saß der schla- fende Mann, ruhelos im Herzen, ein Knabe in all seiner Welshelt. Die Mauer der gro- Ben 1 schützte sle ihn, der der Angst der Kreatur, schützte sie ihn, der immer noch, trotz seiner dreiundsechzig derttausenden, die Schüsse am Brandenbur- ger Tor und die Schlagzeilen in der gesam- ten Berliner Presse haben einen gefähr- chen Zustand erzeugt, der nicht unter- schätzt werden darf. Tumulte werden durch . noch, trotz der Weltkühle seines Kopfes Wo sind, so fragt man sich, die kühlen jenem Tropfen Blut anhing, den er einmal Wenn in einer fürchterlichen Stunde verraten im Kontrollratsgebäude um das hatte? Was ist Schuld? Löst sie das Wis- Schicksal Berlins und damit um das ganz zen? Was ist Liebe? Löst sie die Bildung Deutschlands E 2 Splel,— der Welt? 2 f f so oder so keinen unmit- a — N 8 haben, warum muß dann„Agnes?“ antwortete der alte 2 5 die deutsche Bevölkerung von den Parteien Traum, Jch Zing au ihm. 5 3 7— aut die Gassen gerufen werden? Und welche 3— 2— ee a mheit bewegt ele, der Rut au beigen! die Decke, Da lag er, die Hände zu Fäusten 1 Aus Berlm dringt das Getöse durch den Aether zu uns herüber. In groger Sorge Punkel war die Welt. Nur die Front des hören und lesen war die harten Worte, In Mehlwellchen Hauses war hell erleuchtet die Hysterle hinein möchten. wir rufen. go verging die Stunde, der Regen flel, die „Haltet ein! Geht wet von der Straße— Traufen summten. f dies darum, well wir Garen denken. dag s der elementaren Gewalt niederstürzender Ich mußte eingeschlafen sein; denn als Lawinenmassen, von einem Winzigen Stein ich erwachte, stand Prätorius vor mir. Das ausgelöst, im Fortrollen kein Einhalt mehr Licht brannte. Der Apotheker schüttelte geboten werden kann. T. Scher mich. 4. * geballt, wie ein Kind. Ich löschte das Licht. 8* Mit Genehrnigung des Limes-Verlags, Wiesbaden, aus dem Buch„Das Unvergängliche“ „Hören Sie?“ flüsterte er. Taumelnd stand ich auf. 1 „Hören Sle nicht?“ Da vernahm ich ein Klingeln. Es war unten im Haus. Unbeweglich stand der Apotheker. Sein Gesicht war aschfahl. „Er kommt“, sagte er. Und wieder klin- gelte es.„Das ist er“, sagte Prätorius,„wir wollen ihn würdig empfangen.“ Er ging auf den' Flur und zündete die Lichter an. Er ging in die Zimmer und zündete die Lien- ter an. Er ging auf die Treppe und zündete die Lichter an. Bald glänzte das Haus, als erwarte es eine Braut. Dann ging der Apotheker zur Tür. „Wer ist da?“ fragte er. „lch bin es, Christian.“ „Ja. Der Schlüssel drehte sich im Schloß. Pie Tür ging auf, Ein Mann trat ein. Es war ein kleiner, dicker Mann mit Hängesäckchen unter den Augen und einem fetten Mund, der unten vor dem Apotheker stand. „Entschuldige“, sagte er. Er trug Pan- toffeln aus Kamelhaar. Langsam gingen sie die Stufen hinauf. Hell glänzten die Lampen, Der dicke Mann schnaufte. Sie traten in das Zimmer, schweigend wie eine Prozessſon. Prätorius schloß das Fenster. Aufrecht stand er vor der Weltkugel. „Sprich!“ sagte er. „Sle ist tot..“ antwortete der Mann. Das Wort hing im Raum, ind der Raum verging. N Es war der kleine Mann, der sich zuerst bewegte. N 5 „Ich habe sle gefragt, ob ch Dich holen solle“, sagte er,„aber sie wellte es nicht.“ Starr stand Prätorius, und es schien, als wüchse er. „Als Du mich vorgestern zum ersten Male seit dreißig Jahren annefst und den Arzt aus Heidelberg brachtest, da hab ich nr gesagt, daß Du das getar hast..“ Prätorius hielt sich am Tisch. es doch keinen Sinn mehr habe mit der Feindschaft men Händen la Mit diesem Satz umreigt der Verfasser eines Artikels in der Schweizer Monats- schrift„Der Turmwart“ die Lage. Zur Stunde brandet die östliche Flut gegen die Kaimauern Berlins. Wien ist gegenwör- tig Nebenkriegsschauplatz im„kalten Krieg“. Igelstellungen sind aber im strategischen Sinne nur„Aushilfen“, gazu verurteilt, zu- letzt doch dem auf ihnen lastenden zentri- petalen Druck zu erliegen, wenn ihre Ent- setzung nicht zeigerecht erfolgt. Berlin wie Wien sind jedoch von Natur und Geschichte dazu bestimmt, im Norden und Süden Mit- telpunkte des mitteleuropäischen Raumes zu sein und als solche weit in den Osten auszustrahlen. Daß die Positionen Europas zum Osten nur zusammen mit den Deut- schen gehalten werden können, diese Ein- sicht gewinnt trotz des propagandistisch genährten Antigermanismus mehr und mehr an Boden. Aber nicht nur die Ueberzeugung von der Schicksalsgemeinschaft beider Metropolen und beider Länder bricht sich Bahn, sondern es mehren sich in Oesterreich Veröffentli- chungen ausländischer Pressestimmen, die die ersten Brücken Über jene Kluft zu schla- gen sich bemühen, die man bisher von ullier- ter Seite als zwischen Sieger und Beslegten oder in der Sprache des Nürnberger Ge- und der Lüge, und ich wolle Dich holen, wenn es soweit ist..“ Der kleine Mann schwitzte.„Mehlweiß!“ schrie Prütorius. 8 „Und als sie immer noch nicht wollte, da hab ich ihr die Wahrheit gesagt, von da- mals, Du weißt ja..“ „Mehlweiß!“ „Und da hat sie geweint und hat mich aus dem Zimmer geschickt an ihren Sekre- tär und dort mußte ich ein Fach aufschlie- gen und ihr das Paket bringen. Das da“ Der kleine Mann schob aus seinem Man- tel ein Bündel Paplere. „Das sel für Dich, hat sie gesagt, und ich solle es Dir geben, wenn sie tot sei. Da.“ Wackelnd ging er auf den Apotheker zu und schob ihm das Paket in die Hände. „Ich solle es gleich bringen, hat sie ge- sagt, wenn sie tot sei, auch wenn Du schläfst, Christian.“ Unbeweglich stand der Apotheker an dem Bekretär. Hinter dem Fenster däm- merte das Licht des Morgens. Mehlweiß zog dem Mantel enger. »Ilch muß jetzt hinüber“, sagte er,„nur die Schwester ist da, sonst ist niemand bei der Agnes.“ Leise verbeugte er sich. Tränen liefen über zeine Backen. Sein feuchter Mund zitterte. 1 „Guten Morgen, Christian“, sagte er und ging. Ber Apotheker rührte sich nicht. In sei- das Paket. Langsam be- gannen seine Finger die Umschnürung zu lösen. Aus der weisen Hülle fleien un- 2 Briefe. Wahllos griff der Apotheker nein. „Lesen Sie“, sagte er zu mir hüllte sein Gesicht mit dem Arm. Ich las: a „den 9. 7. 08... gestern sah ich Dich. Du gingst nach der Bahn. Zweimal bin ich Dir und ver- begegnet. Du sahst weg, und auch ich. Warum?“ „den 11. 10. 08... als Du aus dem Urlaub kanst, stand ich, an der Güterhalle. Mehl- well war bei mir. Ich hatte ihn überredet einen Spazlergang zu machen, weil ich wußte, daß Du kamst. Ich sab Dich, und in der Nacht, als Mehlweiſ.. ach, Chri-; stian, da sah ich Dich auch.“ „den 12. 4. 00. warum gingst Du heute aus der Apotheke, als ich das Aspirin holte. und warum ließest Du mich von dem Pro- visor bedienen? Ich brauchte ja gar nicht das Aspirin. Ich wollte nur.. Ach, ich richtshofes— zwischen Trägern des und Kollektivschuldigen glaubte au erhalten zu können. So brachten die sehr gut redigierten„Salz- burger Nachrichten“ einen Auszug aus„ 1 Statesman and Nation“, der besagt, daß o 5 zielle Kreise in Washington und London trecht· ü 1 wenn sich je* nicht für richtig hielten neldenhaften bel den Nachrichten über den Kampf der Berliner noch an die mern von Auschwitz erinnern 8. Parteiführung der Labour Party wies einer feierlichen Erklärung darauf 3 a die deutschen Leiter der Stadtverwalt Berlins demokratische Sozialisten sslen,— mre Abkehr von jeder Form des Totali ö mus bewiesen hätten. Es sei daher eine dop- Gaskam- Die pelte Verpflichtung der Labourreglerung, 4 ö Blockade im Verein mit den Berlinern à zuwehren. Und Eden erklärte been N in Berlin, daß Großbritannien die Tapfer 2 g bewundere, mit der die 5 der Blockade ertrügen. In der ame f schen und englischen Presse aber hat m Rechu in 4a Berliner die Lasten sich daran gewöhnt, bei Meldungen über d Lage in der deutschen Hauptstadt von„ Berliners“ zu schreiben. „Wenn einst die Geschichte dieser geschrieben wird, dann wird— lende tig, wie das gegenwärtige Experiment q Zerreigung des Reiches endet— e schuld an dem europzischen Chaos ine Haupt. g 1 Zell * Nachkriegszeit der bedingungslosen Kap“ 5 tulation Deutschlands zugeschrieben 4 den. Eine verhängnisvolle Entlehnung def dem Wortschatz Goebbels verführte dle mokratischen Mächte dazu, von der A tikcharta mit ihren vier Freiheiten— 1 weichen und— 9— lagen eines sicheren Friedens gern, die sie selbst als die Voraussetzun gen jeglicher friedlicher—— 22 5 Salzburger kannt und für die sie zum griffen hatten“, schreibt das Blatt.„So sind es nicht die Sowjets die die Wiederherstellung der hindern, sondern der Umstand. te Staatsmänner des Westens, sei es un 25 dem Drucke der öffentlichen, krie 1 b er. sei es, um erregten Meinung ihrer Länd Separsttrle, Stalin jede Möglichkeit eines dens zu nehmen und ihn zum Japan zu bewegen, zu allem 5 mung gewührten, was heute unseren Kg tinent und alle seine Glieder belastet. Angriff a 0 jene Grund?“ 4 Einheit ver- das die mre Zustim- N das bedingungslosen Kapitulation folgte da“ Potsdamer Abkommen, das aan 1— gehalten noch aufgehoben wurde, rta nicht durch vom Geiste der Atlantikcher rü Aden mehr übrig lieg.“ Die katholische Jugend in Room Anläglich des 80 jährigen Gründungs- 1 tages der Organisation der männlichen. ka, tholischen Jugend in der„Azione cattolles d 5 (Katholische Aktion) findet am 10., 11. ug 12. September 1948 ein nationaler Jugend- kongres in Rom statt. Es werden etwa 500 000 Jugendliche aus ganz Italien erwar- tet, da eine Woche vorher die Vetenen⸗ Jugend anläßlich des 30jährigen 8— inrer Organisation sich ebenfalls in 5 treften Wird. Mehr als 50 Extrazüge 5 5000 Automobile und Lastwagen Wer* die Masse von einer halben Million Jugend“ licher heranschaffen. Höhepunkt der Tagung bildet sprache des Papstes auf dem— der zu diesem Zwecke wie zu einem hergerichtet ist, mit einer groben Anza von Lautsprechern. Als Abschluß werden am Abend die Ko- lonnaden Berninis, die Fassade der Ba silka und die gewaltige Kuppe Oel⸗ angelos in Tausenden von flackernden Krieg lichtern erglänzen, ein Schauspiel, das und Teuerung seit 1936 unterbrachen. Robert L. weiß, es ist vorüber. 5 ich nicht einfach zu Bir gehen und sagen, ich liebe Dich?“ rünrte sich nicht. weiter“ Pra torius sagte er. 5 den 18. 8. 14. jetzt ist Krieg und Pa bist tort, und der Mehlweilß ist auch kort. Warum bist Du nicht hier?“ 2 „den 11. 10. 18... Deine Haushälterin n N die An- 1 Michel-“ 5 Radan Christian, warum kann 5 sagt, Du hättest vier Wochen nicht geschrie- ben. Ich schlafe nicht..“ „den 3. 6. 10... gestern bist Du auf Ur- laub gekommen. Wie schön Du bist. 1 habe ich nach dem Licht Deines Fensters? gesehen. Ach, daß Du lebst..“ 5 Da sprang Prätorlus auf, er riß mir ale Briefe aus der Hand, sie flelen auf den 3 den, er stürzte ihnen nach. Wahllos N er in den Papieren.„Agnes“, schrie or. lachte und weinte. Und plstzlleh schung er einen Brief vor sich her, er rannte uten f Zimmer, und unter den Tränen, die übe ihn brachen, las der alte Mann: 2 „dden 6. 9. 23. Christian, ich wel, daß ich sterbe, ich weiß, Christian, das Pu 2018 liebst. Ich weiß, Christian, da jede Schu— vergeht und nichts Übrig bleibt als da ewige Verlangen. So bleibt auch mir nichts übrig als das ewige Verlangen nach Dir, Christian. Du bist es, den ich ewis vor⸗ lange“ 5 n. der Apotheker Mit hartem Schlag brach 9 isch. zusammen. Breit lag er über Er Den Brief preßte er mit den Händen. 5 küßte ihn,„Agnes“, schrie er, nein, 3 8 schrie er nicht mehr, zärtlich riet et Namen:„Agnes. Agnes,; und er N 8 aut, löschte die Lichter, riß die Gardi von der Flügeltür, trat auf den Balkon. während der Morgen in starkem Glanz die la. kam, das Licht der Frühe— den taubengrauen Dächern zu tanzen a gann und die Sonne den Nebel über 3 Neckar zerriß und der Fluß zwischen den welchen Schenkeln der Hügel zu leuchten anfing und der Wald und die Weinberge aufblünten in den Tränen des Taus wä- rend der Tag auf östlicher Wolle sieh gung und heiter erhob und die Pleſle der Senne. zu Bündeln gerafft, über die Wiesen zuck ten, breitete der alte Mann, blühenden Ge- sichts, die Arme aus und seine Stimme Wat die erste Stimme des Menschen im Wander der Frühe, sein Wort war das erste Wort vor dem Tag und dem Licht—„ich liebe „ — jubelte er über das Tal,„ich liebe 14 5 Rechts recht- nl e. Nr. 111/ Samstag, 11. September 1948 ALLEE Das Auto im Inland Was können wir kaufen? 8 e der Währungsreform und ihrer olgen haben die Fabriken von Rang, Ruf e Qualität, wie Daimler-Benz, Opel, s e Ford, ihre Erzeugnisse auf Mo- Rais er e Das Volkswagenwerk 1 12 1 diesen Wochen bestellten Wagen or 1949 nicht liefern. MAN und Magirus . aut hohen Touren. Arbeiter wer- 150 95 eingestellt. Die Belieferung mit 3 stoffen(Stahl, Eisen, NE-Metallen usw.) 1 gebessert. Die Nürnberger Motor- abriken haben einen großen Auftrieb, An Werken waren beteiligt: Volkswagenwerk mit 7600 Wagen(fast nur Personenwagen) Daimler-Benz, Untertürkheim: 3299 Wagen(davon 1217 PKW vom Typ 170, ein Teil als Liefer- und Krankenwagen ausgebaut, 1750 LKW 3 t aus dem Mannheimer Werk, 332 LKW 4% t aus dem Werk Gaggenau), Opel, Rüsselsheim: 2921 Wagen(davon 936 PKW Typ Olympia und 1985 LKW 1,5 t. Typ Opel-Blitz), Ford, Köln: 1794 LKW 3 t, Borgward, Bremen: Die aktuelle Uebersicht von Siegfried Doerschlag Vidal u. Sohn, Hamburg: 925 LKW,. 0,75 t, Typ Tempo, Gutbrod, Plochingen: 140 LKW, 0,75 t. Typ Standard. Hanomag, Hannover: 750 Traktoren, Victoria, Nürnberg: 1731 Motor-Fahrräder, 38 cem, Zündapp, Nürnberg: 733 Krafträder, 200 cem, NSU, Neckarsulm: 690 Krafträder(350 Typ Quick mit 98 cem, 10 mit 250 cem Inhalt, der Rest die neue Fox), Triumph, Nürnberg: oonfahn Das Auto im Ausland In Frankreich wurden im I. Halb- jahr 1948 98 293 Automobile erzeugt, davon 47 777 LKW, 47 712 PKW, 2175 Cars und Autobusse, 228 Kranken-, Feuerwehr- und andere Wagen, 401 Straßentraktoren. Stück- zahlenmäßig steht Citroèn obenan mit 16 772 PKW, es folgt Renault mit 12 888. Man erwartet, daß die Jahresproduktion an PKW 200 000 erreichen wird. Von der Juni- Produktion erhielten der französische Markt 9573, die Armee 71, die Uebersee-Besitzun- gen 2346 und das Ausland 6806 Fahrzeuge. * Italien hat besonders im PRW-Bau erstaunlich aufgeholt. Im I. Halbjahr 1948 f Boxermotor hat; Kuppelung und Getriebe sind blockvereinigt. Der Motor liegt im Heck. * In Holland wurde von der Niederlän- der Gatsonides in Heemstede ein zwei- sitziger Sportwagen mit Plexiglasaufbau auf Leichtmetallkarosse entwickelt. Spitze: 180 km/ Std. bei 175 PS Motorleistung. * Der 89 Wagen auf dem Schwei- zer Markt ist der Rolls Royce mit 78 000 Franken. 62 000 bis 76 000 Franken kosten die verschiedenen Bentley-Typen. Alfa-Romeo-Typen werden von 36 000 bis 48 000 Franken angeboten. Der kleine Cisi- die Fahrradindustrie ebenfalls. Hunderte 3 1 679 Krafträder(518 mit 125, 140 mit 200 wurden 20 300 PKW(gegenüber 10 037 im talia kostet 34 500 bis 37 000 Franken. Ge- von Aggregat- und Tellefabriken werden 973 LKW 5 t und 21 mit 250 cem Inhalt), I. Halbjahr 1947) hergestellt. Die LKW- und brauchswagen wie Buick werden mit 17 400 durch diesen Aufstieg miterfaßt. Weniger Max, Augsburg: S- Motoren, Bamberg: Nutzwagenprodhktion erreichte 4585 gegen- bis 20 600 Franken verkauft. Von deutschen Klückclich ist die Lage im KEraftfah a 325 LKW 5 t 357 Motor-Fahrräder. 31 cem. über 3756 in gleicher Vorjahrszeit. Rohstoff- Wagen sind nur der Opel-Olympia mit 7900 raftfahrzeug- 5 259 Motor-Fahrräder. 58 cem, versorgung einschließlich Gummi ist ge- Franken und der Volkswagen mit 6350 euer— der Fahrzeugbesitzer hält die Paratur- oder überholungsbedürftigen Wa- sen oder Räder meist noch zurück. 8 können wir nun tatsächlich kaufen? achfünkinzeugen alles, nur mit der Ein- . a lieferbar erst in.. Monaten. — auch weiter entwickelt, aber sen- — s Neukonstruktionen gibt es nicht, —— eutsche Auto-Industrie hält sich vor- 5— noch an die erprobten Typen, hie und t Verbesserungen aus der Praxis. Und der Import? Bleibt in en 7 gen Gren- * 3 Bedarf ist in aller Welt so groß, —. Hauptproduktionsländern, aus kasch dem im Autoexport verblüffend N aufgekommenen England, aus Frank- Land und allenfalls auch aus Italien, nur in Bes er ohne eigenen Autobau, für die ein onderes Interesse besteht, ausgeführt Magirus, Ulm: 248 LKW und 534 Schlepper(aus den Wer- ken Deutz und Ulm), Krauß-Maffei, München: 0 67 Omnibusse, 2 Spezialomnibusse. Henschel& Sohn, Kassel: 27 Omnibusse, Ardie, Nürnberg: 183 Krafträder, 123 cem. Der Generatorbetrieb ist selten geworden. Nur da, wo sich Generatorholz besonders an- e in den Waldrevieren also, wird er sich alten. sichert. Vom 15. bis 26. September findet nach zehnjähriger Pause wieder der Autosalon Turin statt. Fünf ausländische Staten sind vertreten. Es wird ein neuer Lancia zu sehen sein, der einen 1-Liter-Zweizylinder- Wie ich Kilometer-Millionär wurde 7 Von Siegfried Doerschlag Mein erstes großes Sporterlebnis wollt ihr wissen? 1910 das 360-km-Straßen-Rad- rennen Leipzig— Breslau. Eben erst hatte ich die Penne verlassen,„Einjähriges“ als Vorletzter bestanden. Ganze 15% Jahre alt, war ich der weitaus jüngste aller Teilneh- mer. 92 Mann waren wir am Start. Ab Nach Ankunft in Monte Carlo Brems- und Geschicklichkeitsprüfung. Dann 250 km gen und Felsgewirr und Lavabrocken, und weit ringsum der endlose blaue Atlantik Bergrennen durchs Alpenland. Keine Pause und im Aether zu ahnen Afrikas nahe Küste danach, sondern ab gen Spanien. In tollem Unwetter entlang den Pyrenäen gen Biar- ritz. Durch Madrid zum Startort für die Winterfahrt Garmisch- Partenkirchen nach Toledo. und die Konturen der Insel Gran Canario. Ganz ohne Unfall rollte die Million Kilo- meter selbstverständlich nicht ab. Drei Schädelbrüche gabs, davon zwel ganz ohne mein Zutun insofern, als der erste sich auf Franken in der Schweizer Statistik ver- zeichnet. * Rumänien hat in den staatlichen Broshow-Stahlwerken mit dem Bau von PKW begonnen. Gebaut werden 4-Zylinder- 40-PS-Wagen, die bei 10 bis 11 Liter Ver- brauch eine Spitze von 100 km/ Std. errei- chen sollen. * Von Ungarn werden 8000 landwirt- schaftliche Schlepper verlangt. Bis Ende 1951 sollen insgesamt 750 Schlepperstationen eingerichtet sein. Für Schleppermaterial und Einrichtung des Stationsdienstes sind 750 Millionen Pengöé vorgesehen. — Kanz da produzierte von Januar bis Juni d. J. 129 182 Kraftfahrzeuge(gegen 126 215 im I. Halbjahr 1947). 5 888 Deutschland kommt als Ein d lig ab e e e, eee ,,, Langstreckenfahrt? Die einer deutschen Dauerprüfungsfahrt(1924) 5 ewig noch nicht in Frage. Daß auf,»Der dallesischs Jungs ist Lorne,— von Bulgariens Schwarzmeerküste ins im Hunsrück ereignete, 8 km, nachdem ich, Kleine Nachrichte ——. der amerikanischen Truppe oder es hatte sich rumgesprochen. Leute am Rhein-Main-Taunus-Gebiet zur Deutschen von Berlin über Wiesbaden Mainz-Bingen e 50 anischen Zivildiensstellen Fahr- Straßenrand klatschten.. mein Ahrgeiz Sternfahrt nach Wiesbaden. Da brach beim kommend, bei Simmern das Steuer abge- Auf Beschluß des Staats ministeriums wird mehr sich der Man ü gel an Fahrzeugen drü- n bemerkbar machen wird. 8 3 0 Absatz in Deutschland kommen 1 Se, sparsame Wagen und das stra- Pabrüg Motorrad in Frage. Die deutschen den 15 Werden zunächst; wohl nur für port komfortablere Typen schaffen. Be ur en zufrieden sein, wenn unser deckt berhaupt auf sachgemäge Weise ge- Und meine größte Auto-Dauerfahrt? Ein wohl auch heute noch bestehender Land- straßen-Rekord von rund 11 000 km mit 42 Grenz- bzw. Zollübergängen innerhalb eines Monats. Im Jahre 1930 war es. Da hatte ich zum Rallye Riga gemeldet. Star- tete ab weitestem Startort, also ab Gibral- tar. Mußte ab Berlin durch Frankreich len sollte. Der Mercedes blieb heil, ein Triumph des Materials.. nur das Vor- derfeder-Hauptblatt war gebrochen. Es war ein Sonntag, drum gabs in Bukarest keine Hilfe. Also in verhaltener Fahrt(und die Balkanstraßen waren reichlich schlecht!) durch Siebenbürgen nach Budapest. 3394 Stunden saß ich am Steuer. Hätt' ich 100 km-Tempo fahren können auf den langen geben hatte,— der zweite Schädelbruch gefallen(Juni 1945, nachdem die Ausländer- lager geöffnet worden waren), hinterrüdcs niedergeschlagen und von vorn mein Gebiß zertrümmert und dann besinnungslos in einen Bach geworfen, nachdem mir Rad, Uhr. Brieftasche, Schuhe, Strümpfe usw. ge- raubt worden waren,— und den dritten Schädelbruch holte ich mir im Mai 1947 bei Düsseldorf durch Sturz mit dem Motorrad. das Motorradrennen, das am 3. Oktober auf fuse am Ende ihres Aufenthaltes in schw i i 8 oll. Sieger wurde ein Neger, der große Uebersetzen meines Wagens über die Donau e Verkaufen, ist eine Zeiterschei- Berufsfahrer seiner damaligen Zeit. Ich der Lande-Abrollsteg, d. h. jenes Brett, auf war Ueberfall auf offener Straße im All- dem Hockenheim-Ring stattfinden ale desto seltener werden wird, je wurde Fünfter. dem der Wagen vom Dampfer an Teand rol- gar ile iges von rurel auländern an Frelbstoff und Hellen nicht Zugelassen. Auslandsreisen mit Kraftfahr- zeugen sind wieder möglich. Der ApAC kann, weil ihm noch internationale Anerken- nung fehlt, bis zur Stunde zwar noch keine Triptyques und Carnets de passage ausgeben, wohl aber die Grenzübertritte ermöglichen. Einzelheiten durch die Touristische Abteilung des ADñ Ac, München, Trogerstraße 38. Dr. ing. e. h. August Horch wird am 12. Oktober 80 Jahre. Er lebt in Münchberg in t wird. Gewiß.. auch in der Ost ien in di üdzi a g 8 55 zone und Spanien in diesen Südzipfel Europas, Geradstrecken der Pußta, dann wäre. 1 Franken, betreut die sSüdwerke, die einstige 8 ee 8 in— traf dort auch zwei Konkurrenten, einen froh und mobil gewesen. bee a e de ee eee F in derber— ngs au 0 1. 5 f a 8 0 Wen der Fabrikingenieur aus Belgien und einen Meine gefährlichste Fahrt? Ein Trip ab 2——2 a U 2 der Wiedererrichtung der ehemaligen Auto-Uni — on, jetzt SAW, Säch- nen apgunbauperke, in Zschopau), sie kön- aber für das westdeutsche Gebiet kaum e gezogen werden. * 184.. Was wird gebaut? Die Statistik der Bizone weist für das Benz. Stuttgarter Studenten auf DKW und wußte schon am Start: wenn die Riga pünktlich erreichen, sind sie Sieger. Denn sowohl der belgische Minerva als auch der deutsche DKW waren ja kleiner als mein Mercedes- Vorbei an Europas Südspitze, Cap Tarifa, über Sevilla Madrid Biarritz hab Granada auf die Sierra Nevada. Es war ein Maulesel-Pfad, mir als autofahrbar bezeich- net, der zwischen Berghang und Abgrund so schmal wurde, daß das abgrundseitige Vorder- und Hinterrad nur noch Zenti- meter-Haftung hatte. Rückwärts- Setzen total unmöglich. Nur ein paar hundert Me- 1 erlahmen. Frankfurt als Luftkreuz Europas re Von Kurt A. St. Jentkle vie Die Versorgung Berlins aus der Luft hat den Deutschen Besitzhaltung und Betrieb in von Flugzeugen das Leistungsvermögen des Flugzeuges „ esse verboten ist, wurde ichs bis Paris ohne Schlaf geschafft, dann 2 f 5 f b 2 244 Krb ein, 1948 eine Neuproduktion von drei Stunden Ruhe, und dann weiter gen e 922 455 ä 1 1 überzeugender Weise vor Augen geführt. Deutschland durch seine Lage wieder zum wattahrzeugen und 16869 Anhängern Nordost. Tags daraut vor Tilsit schwerer eine Ratz“ 5. Wird auch die Luftflotte vornehmlich durch Schwerpunkt des Luftverkehrs in Europa. und 394 Anhänger herausgebrac erge- stellt 3 im N e 1 Personenwa en, 347 Lane Naga 4692 Motorräder.. 1689 Traktoren, 246 Omnibusse, 29 Spezialfahrzeuge. Schwarzhäupter- Haus im Scheinwerfer- Licht. Das Ergebnis genau, wie in Gibraltar errechnet. Zünftiger baltischer Abend mit Kköstlicher Gastlichkeit.. dann neuer Start zum Rallye Monte Carlo. Zwei Dutzend Rallye-Fahrer starteten hier in Europas Nordosten. Das Schwerstück war im Rhone- tal: 200 km lang undurchsichtiger Nebel. aus, 16 Werke der britisch be 5 a en Zone haben Unfall eines vom Balkan kornmenden Kon Maschinen und Besatzungen der Us und. Es ist keine Uebertreibung, wenn man den N—* Kraftfahrzeuge und 1275 Anhänger, kurrenten, Hilfeleistung, Abtransport ins Die schönste Fahrt? Mit einem NSU-Mo- ger British Royal Air Force getragen, so Flughafen Rhein-Main, von dem einst die erke der US-Zone 11 735 Kraftfahrzeuge Krankenhaus. Festempfang an Rigas torrädchen auf der Insel Teneriffa hinauf handelt es sich doch um eine verkehrsmä- Zeppeline zu ihren Fahrten über die Welt- zum Mercedes-Wald und über die Canjadas gige Aufgabe, die mit bewundernswerter meere gestartet sind und der seit 1934 Aus- zum fahrtechnisch äußerst erreichbaren präzision erfüllt wird. Der Krieg hat die gangspunkt des Atlantikverkehrs der Luft- Funkt des ozeankrönenden Pico del Teide. Technik in einer Weise vorwärtsgebracht, hansa gewesen ist, als Luftkreuz Europas Droben tiefblauer Himmel, vor sich das dag heute Strecken mit flusplanmäßiger ansieht. Das Potsdamer Abkommen Zllt Weiß von Schneehängen und Gletschern, Sicherheit zurückgelegt werden, die noch für die Zeit bis zum Friedensschluß. Wie darunter tropische Blüten- und Früchte vor einem Jahrzent Rekordfliegern vorbe- die endgültige Regelung des Luftverkehrs pracht, kilometerweite Bananenfelder und Tomatengärten, unterbrochen von Steinhän- nisbericht von einer Plastik, die beispielhaft für die Art Hausmannscher Erzählkunst ist. halten waren. Obwohl durch die Potsdamer Beschlüsse Versuch eines Jugendbuches und ein Erleb- gestalteten Kunstwerk. Dies war zweifellos der künstlerisch verdienstvollste Abend, an dem überdies der junge amerikansiche Geiger Isaak Stern sich mit Mendelssohns Violinkon- für Deutschland aussehen wird, ist noch nicht zu bestimmen. Wenn uns der Frie- densvertrag wieder in das Völkerrecht ein- beziebt, das ja rechtlicher Boden des zwi- schenstaatlichen Luftverkehrs ist, wird sich die weitere Entwicklung von selbst ergeben. Heute ist der Frankfurter Flughafen Aus diesem Buch fand ich viel in dem Men- schen Hausmann wieder, der allen Frleb- Von Werner Gilles zert einen wahrhaft triumphalen Erfolg er- kontinentaler Schwerpunkt der amerikani- spielte Zwei bezaubernde Serenaden-Abende sche Overseas Airlines und der Pan Air. Er war der erste Dichter, der mir be- Widerstände, die gerade damals gegen Haus- nissen ein offenes Herz und ein offenes Auge unter gestirntem sommerlichen Himmel und ihn Außerdem berühren norwegische, 2 gegnete. Der e g 1 1 8 und Du und mit dem R e 23 1 W entsesensetet und die in vich autnimmt ein Kirchenkonzert des Straßburger Dom- schwelzerische, niederländische, dänische und * habe ich ihn in Worpswede besucht, und er deutsche Bühnen sie in ihren Spielplan auf- N 3 T schwedische Fernstrecken. Frankfurt ist das . l N Sprungbrett nach Nord- und Südamerika. 517 kür die„Berliner Illustrierte“ gemacht gehört die später verflimte, abenteuerliche mitten in ger Zerstörung des Krieges tröst- arbeit zu unterstützen und ihre Leser über de 8 Ueber diese Reise sollte eine Artikel- Geschichte„Abel mit der Mundharmonika“, liche Einkehr bei der Schönheit, der Liebe wichtige Strömungen und Forschungsergebnisse Entwicklung beschränkt bleiben. J otheker rie erscheinen, die damals gerade in Ar- nach„Ontje Arps“ der zweite wohlgelungene und der Kunst hielt. der Psychologie, der Pädagogik, der allgemei- Daß uns der gegenwärtige Stand Fe, 1 3 Entsprechend war sein Arbeits-— 8 N schmeralich berührt, ist jedem verständlich. en. 4 b, das wegen der Kinder außerhalb 1 5 ö 8 Wir haben gerade in dem ersten Stadium EEE Ausklang in Luzern Saen ange ul und reiehungerdet der landelslulttahrt optef volle Pinter. er i 5 isch ausstaffiert. Vor einer gro- ch Luzern entsandten COE. Redaktionsmitglied In Anbetracht der hinter uns liegenden mehr arbeit geleistet, und wir besaßen schon ei sprang Ard 8 der Insel, die die Wand über dem eee eee N a dels lohährigen fast volligen Isolierung Deutsch. Verkehrsnetz, das(neben dem der US 4). ardinen 0 eitstisch des asketisch eingerichteten Mit dem Monat August gingen die Lu- ner aus den solistischen Bereich Edwin Fi- lands von der übrigen Welt ist es jetzt unsere der Welt an weiter Stelle stand 3 on, 4d i bedeckte, hing an einer Bastschnur zerner Musikwochen zu Ende. Sie 1 2888 e eee 8 1(die sich 4e 2 3 13 5 4 a 3 975 2 1 8„ r 88 1 über Ischmesser, wie es die Fischer im Nor- abschließend in einer von Furtwängler zu einem erlesenen Trio-Abend zusammen- ken nach dem Ausland zu schlagen und uns 8 na na, a 1 1 auf en gebrauchen als greifbare N an geleiteten erlebnisstarken Aufführung von fanden) und die Meisterpianisten Backhaus, wiederum in den Zusammenhang der Welt anderen bis an die Küste des Stillen Ozeans de- dds große Erlebnis. Die Artikel sind nie er- Beethovens neunter Sinfonie, deren himmel- Schnabel urd Brailowekv. Sie alle sammel- einzugliedern. Dieser Aufgabe zu dienen. hat gereicht hat. Und die moralische Belastung? * 4 enen t 1. stürmendes Chorfinale aus Schillers kosmo- ten neue Trumphe in ihre Scheuern des Ruh- sich die Zeitschrift„Weltschau“ zum Ziel 1 0. er 7 l— 5. 5 2 1 politischem Geist als demonstrativer Aus- mes. Einzig Charles e 12 gesetzt, die jetzt in 3 a. M.,—.— 2 700 3 53 Wr 3 Wirt- en 4 ugend', in dem Ulweiten Internationalität dieser zeichnete Drigent des Pariser harmoni- gegeben von Hellmut Droscha, zu erscheinen er baute Brücken über die Meere, zuchten 9 une rioban behutsam den Roman einer Nun ee hinreißende Wirkung auf schen Orchsters, dem man eine sehr aparte beginnt Greis pro Heft DM 1). Ihr Pro- er rückte die Völker zusammen. Daß sick nberge 0 5 5 5 5 1 1— 5 ein Publikum aller e e 8 1 3 1 8. 1 der Nationalsozialismus auch dieses frled⸗- „ Wüäne, 5 r damals ntstehen: die 5 di esicherte ocheben umanns vierter Sifonie verdankte, der anderen nder* g K 15 b Jung zLilotee“, die sich an 4 erzgebirgische r in diesem brach die betriedeten Bezirke des Allgemein- und Lebensweise, ihre Gedanken und Ideale, lichen Instrumentes bemächtigte, kann nicht Senne. dem von der schönen Jungfrau und Luzerner Kunstsommer kaum. gültigen mit W 3 e 7 97 kom- r und 1—* ihre 1— bestritten werden. Davon war aber keine - em wilde 8 1 1 Sinfonie-Konzerte(sechs an der ponierter Symphonie urgiq ue“, turellen Leistungen zu bringen, und zwar be- Einricht inne 45 3 5 8 1. 125 135 2 dann. Meister- einem aus. eee visionärer Dämo- wußt in allgemein verständlicher Welde. um e e 5 eee 4 in de* Freunde H ee eee werke der klassischen und romantischen Mu- nie großartig konzipierten, bei aller Kühnheit einem möglichst breiten Leserkreis zugänglich K nn zu hoffen, da ie ne war a ausmanns entstanden, einec mu- ozart bis hin zu Brahms und Bruck- und Freizügkkeit dichter thematischer Schich- zu sein Das vorliegende erste Heft enthält eine Staatsmänner, die sich um einen gerechten sikalisch b sik von Mozart under manch eeisterten Runde, aus der 80 ner. Neben Kubelik und Karajan aus der tungen, Ueberschneidungen und Dehnungen Reihe ungemein interessanter und vielseitig Frieden bemühen, die für das Luftverkehrs- Wort nehes Schöne hinausfand im Lauf der fi irigentengeneration standen seit in unerbittlichen Formwillen zu einem er- orientierter Aufsätze(2. B. Einstein als id Jahre jüngeren Dirige 5 netz entscheidende Lage Deutschlands und a liebe pi balladeske„Lilofee“, zu der Jahrzehnten berufen Meister der 5 eee Bildnis E.. 181 e unser natürliches Anrecht auf Beteiligung aus d. i 2 ei Angler, Franzose, Charles Passion ungrer zertrümmerten elt un ubs, Henry Ford II. stellt um, Is* f 8 kleine eee eee ihrer inbrürstigen Sehnsucht nach Frieden tional u. a, mehr). hw. nicht übersehen werden. 1 Eirich in Bremen ab, mit einem Ford- Te. das er sich für die tausend PDol- zu Antauft hatte, die ihm die Kleine Liebe rita. Buch el— Preis für das beste Ame- Anttauschung er Es war eine kleine genommen. * Hausmann stammt aus Kassel, wo er vor fünfzig Jahren, am 10. September 1898, ge- boren wurde, hat in Göttingen studiert und Geschehen und seine Hintergründe. Und so und nicht vergessen sei das Verdienst des sind seine Gedichte: lyrische Betrachtungen großen Schweizerischen Symphonie-Orche- seiner Umwelt, in der die hellen, zarten sters, das sich unter fünt verschiedenen Diri- Birkenstämmchen der Geest hart am Rande zenten von Rur als ein Instrument von hoher der dunklen Unergründlichkeit des Moores Splelkultur und geschmeidiger ne offenbarte. Afrika und dem Fernen Osten, und in Kürze wird er auch durch eine luxembur- gische Gesellschaft berührt werden. Briti- sches Flugzentrum innerhalb Deutschlands ist Hamburg, das auch von Skandinaviern nicht e a Denn wenn jch auch war lange Zeit— wie auch heute wieder— stehen. —* best Wartet hatte, er würde einen Pega- Feuilletonist einer Bremer Zeitung. Seine 0 0 a und Belgiern angeflogen wird. In Berlin esteigen und durch die Wolken davon- eigentliche Heimat aber ist die düstere, 5 5 Neue Zeitschriften treffen sich außer den Westmächten Rus- n— ich hatte zum mindesten geglaubt, wasserreiche Landschaft um Worpswede mit Viele Jahre zind vergangen, daß ich zu 1 8 sen, russische Satellitenstaaten und die skan- „Schulwarte“ und„ Weltschau dinavischen Staaten. München ist der Hafen 55 45 1 kleine runde Hütchen tragen „das ich vom Titelblatt eben dieser ihren stillen, etwas schwerfälligen Moor- bauern geworden, in der er sein Haus baute. Gast war bei Manfred Hausmann, Jahre, in denen Welten zusammenfielen und harte Es gehört momentan— in Anbetracht des für den Süden und den Südosten; bald wird 3 Liebe“ her kannte. Nichts von Hierher kehrte er zurück nach“ seinen Rei- Gesetze reglerten. Das laute Treiben ist bestehenden Ueberangebots an Zeltschritten auch Stuttgart wieder einbezogen werden. als em. Er trug eine Baskenmütze, und sen, und hier schrieb er seine Bücher deren auch an Hausmann nicht spurlos vorüber- und eines infolge der Währungsreform bereits Für den deutschen Fluggast ohne Luft- Wir im Auto saßzen, hatte er mir von eigenartiger Reiz eine sachlich nücnterne gegangen. Er ist ernster geworden, und einsetzenden Zeitschriftensterbens— viel Mut paß und Devisen kommen vorerst nur die garu, mit einer neuen Zeitschriftenverottent- Strecken Frankfurt- Berlin und Frank- n Fußballspiel erzählt und von den vatliv 15—** so steif und konser- 2 t 60 vorgestellt. Aa mir ihn„poetischer 2 zal 3 alles ist schon lange her. Manfred 7 war gerade von seiner Island- ale zurück, die er mit Walter Müller, dem — r und Illustrator seiner Bücher. und m Erbauer seines Hauses auf dem Weyer Musik komponierte, ist trotz der Art der Romantik ist, wie man sie in man- chem ähnlich in den Büchern Knut Ham- suns findet, die in langen Reihen in den Regalen des Worpsweder Hauses standen. „Die Frühlingsfeier“, ein Novellenbändchen, war das erste, dann folgten die Romane „Lampioon“ und„Salut gen Himmel“, und nach einer Reise durch die Staaten die „Kleine Liebe zu Amerika“, die ihn weit in der Welt bekannt machte. Zum schönsten Münch, Volkmar Andreae, der Schweizer, fer- stiller, so scheint es, und nicht mehr so ganz der„Jüngling“, als der er dem Jungen er- lichung hervorzutreten. Diese ist aber berech- 1 tigt, wenn sie eine spürbar vorhandene Lücke schien, als wir gemeinsam an den Ufern. unternimmt, wie es(für Württem- des Wümme entlangschritten. Vieles, Wwas bers-Baden) der Fall ist mit der Schul- damals noch Plan War, ist fertig geworden warte, einer Monatsschrift für Unterricht inzwischen und manches Neue ist hinzuge- und Erziehung, die unter der Leitung so be- kommen. Ein neuer Band altgriechischer währter Schulmänner wie Dr. Walter Azone, Verse,„Das Erwachen“, ist das letzte was Dr. Anton Brenner. oritz Durach. Otto Seitzer er vollendete, nach anderen Gedichten und und Gottfried Weimer wieder zu erscheinen 40 beginnt und es sich zur Aufgabe gemacht hat, Sem Freehand imer rauß Machem' der die Lehrer aller Schularten in ihrer Berufs- 1 kurt München in Frage, und auch dies nur in bescheidenem Maße. Eine größere Be- deutung haben jetzt Luftpost und Luft- frachtverkehr nach Berlin gewonnen, die gleichfalls in D-Mark bezahlt werden kön- nen. Solange Luftpost und Luftfracht ins Ausland entweder über die Außenhaudels- kontore gehen oder durch Antwortscheine, bzw. durch die ausländischen Empfänger bezahlt werden müssen, wird die weitere I Seite 4 More EN Deutschland will arbeiten, nicht Schulden machen Waggons erzeugen, nichf einführen Feierstunde mit neuen Waggons im Fuchswerk Heidelberg Etwa 150 Personen hatten sich auf Einladung des Verbandes der Waggonfabriken in den Fuchs-Werken in Heidelberg versammelt, um der feierlichen Uebergabe der ersten 25 Waggons, die in diesem Werke im 3000 neuen Güterwagen hergestellt wurden, Rahmen eines Programmes zum Bau von beizuwohnen. In Fortsetzung dieses Pro- grammes ist geplant, bis Ende Juni 1949 5000 weitere Güterwagen und bis 31. De- zember 1949 weitere 12 000 Waggons herzustellen. Das Gesamt-Waggonbau- Programm bis Juni 1950 sieht die Herstellung von 29 500 Waggons vor. Der Direktor der Verwaltung für Ver- kehr, Professor Dr. Frohne, hob bei die- ser Gelegenheit hervor, daß an Stelle von 350 000 Vorkriegsgüterwagen im Gebiete der Bizone nach dem Zusammenbruch 258 000 vorhanden waren, unter denen sich 122 000 Fremdwagen aus aller Herren Länder be- fanden. Wahrlich, ein trostloses Bild der Vernichtung, eine bezeichnende Schlußbilanz des nationalsozialistischen Regimes. Bevor an den Wiederaufbau der deutschen Wirt- schaft gedacht werden kann, müsse, so führte Frohne aus, ein leistungsfähiger Verkehrs- apparat geschaffen werden, denn der Ver- kehr sei der Blutkreislauf der Volkswirt- schaft, ohne dessen Belebung eine gesunde Wirtschaft unmöglich sei. Da die Kapazität der meist zerstörten Ausbesserungs- und Betriebswerke der Eisen- bahn für die Instandsetzung von Güterwa- gen nicht ausreichte, sprang unter Ueber- windung außerordentlicher Schwierigkeiten eine Reihe leistungsfähiger Waggonbau- Fabriken in die Bresche. Bis Ende 1949 soll- ten die Ausbesserungsarbeiten im großen ab- geschlossen und im Zuge der Steigerung der Stahlerzeugung im Jahre 1949 mit dem Neu- bau von Güterwagen begonnen werden. Es war General Clay persönlich, der im In- teresse der deutschen Wirtschaft den Befehl zu einem früheren Beginn, und zwar zur sofortigen Herstellung von 3000 neuen Wa- gen gegeben hat. Die Güterbeförderungsschwierighgeiten zu AUlustrieren, erübrigt sich. Es mag darauf hingewiesen werden, daß das Einbringen der uns vom Schicksal gnädig geschenkten reichen Ernte in diesem Herbst leider ernst- lich durch den Mangel an Güterwagen be- hindert wird. Die Kapazität der deutschen Waggonfabriken reicht nicht aus, um dem Bedarf an Güterwagen standzuhalten. Nach Meinung der Militärregierung müssen alle Vorkehrungen und Vorbereitungen schon jetzt getroffen werden, um in der Lage zu sein, den starken Herbstverkehr des Jahres 1948 zu bewältigen. Zu diesem Zwecke wer- den jetzt, wie General Charles P. Gross, stellvertretender Direktor der Transport- gruppe des Zweimächtekontrollamtes, be- kanntgab, neue Güterwagen mit Geldmit- teln, die dank des Marshallplanes zur Ver- fügung gestellt werden, im Ausland gebaut, damit auf diese Weise die Höchstzahl der einheimisch hergestellten Wagen ergänzt werden kann. Die deutschen Stellen schät- zen das nicht. Der Einwand, der hier be- steht, ist darauf begründet, daß wesentliche Teile des Kostenfaktors beim Güterwagen im Arbeitslohn liegen, und daß daher der Ankauf ausländischer Güterwagen einem Einbruch in die deutsche Devisenlage gleichkommt. Bei den vielen tausenden Ar- beitsstunden, die zur Herstellung von Wag- gons notwendig sind, kann deutsche Ar- beitskraft mit Erfolg und devisensparend eingesetzt werden, und es ist daher der Nr. 1 Samstag, 11. September 1946/ Nr. 11 feierliche Akt der Uebergabe der ersten 25 Waggons die Beurkundung dessen, daß wir den Weg zum Aufstieg im Verkehrs- wesen beschritten haben, daß die ersten Sonnenstrahlen für Deutschlands Zukunft erschienen sind. Freilich ist es notwendig, daß wir durch ausländische Materialliefe- rungen in die Lage versetzt werden, das Waggonbau- Programm auch wirklich zu er- füllen. Für Deutschland ist damit eng der Gedanke an die Hilfe des Marshallplanes verbunden, und zugleich die Hoffnung, daß die bisherige Methode der Zuteilungs- beratung nicht darauf abgestellt wird, daß jedes der mit am Marshallplan teilhaben den, belieferten Länder mehr beansprucht als seine Partner, und daß bezüglich der Ansprüche bei allen beteiligten Beliefe- rungsländern vorläufig nur Einigkeit dar- über besteht, daß Westdeutschland weniger als alle anderen bekommen soll. F. O. W. Gewogen und zu leichf befunden Solange die Sowjetzone auf einem Um- rechnungskurs von einer Westmark gleich eine Ostmark besteht, kann, wie ein Beamter der OMqus-Finanzabteilung erklärte, wohl kaum mit einem Verrechmungsabkommen zwischen der Sowjetzone und den Westzonen gerechnet werden. Aus diesem Grunde erscheint auch die Realisierung der auf der Leipziger Herbst- messe abgeschlossenen Lieferverträge zwischen west- und ostdeutschen Firmen fraglich. (dena) Im Anfang war der„Ausschuß“ Für die Abwicklung aller mit dem Außen- handel zusammenhängenden Fragen im Be- Zirk der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz hat die Kammer, laut Südena, einen Ausschuß gebildet, zu dessen Leiter Hauptge- schäftsführer Dr. Zahn ernannt wurde. (dena) 5 Hochsprung im Export Württembergisch-badische Firmen erzielten im August Exportaufträge im Werte von 21 250 000 Dollar und übertrafen damit das Juliergebnis um das Vierfache. Die tatsächlich ausgeführten Exportlieferungen beliefen sich im August auf 3 730 000 Dollar. Die Rohmate- rlaleinfuhren erreichten im gleichen Zeitraum einen Wert von 375 000 Dollar.(dena) Italiens Sonne zaubert Brot Mit einem Gesamtertrag von 6 Mill. t wird die diesjährige Weizenernte in Italien den bis- herigen Schätzungen zufolge etwa 30 Prozent über dem Ergebnis von 1947 liegen. Von Li- gurlen abgesehen haben alle Erzeugungsge- biete ihre Erträge bedeutend steigern können. In der Lombardei wurden in diesem Jahr 65 Prozent mehr Weizen erzeugt als im Vorjahr. In Venezien, Piemont und Emilia beläuft sich die Zunahme auf 35 bis 47 Prozent. g. k. Auch Rumänien wird nicht Hunger leiden Zum ersten Mal seit Kriegsende erwartet Ausländische Wirischufisbrieie/ 4* 20 b. Der Passivsaldo- der englischen London Außbenhandelsbilanz im Handelsver- kehr mit den Vereinigten Staaten und mit Argentinien ist seit dem dritten Quartal 1947 zurückgegangen. Diese Ent- wicklung ist weniger auf Ausweitung des Ex- portgeschäftes, als auf eine weitgehende Ein- schränkung der Importe zurückzuführen. Aber schon diese bedeutet für England eine bedeu- tende Erleichterung. Noch immer betrug im zwelten Vierteljahr 1948 das Dollardeflzit, das durch den Handelsverkehr mit den Vereinig- ten Staaten, mit Kanada, Neufundland und Argentinien verursacht wird, rund 62% gegenüber 85% im ersten Quartal 1947 und nur 43% im Jahre 1938. Die Reduktion des Außenhandelsdefizites ist, wie bereits oben angedeutet, vorzüglich auf den Rückgang der Importe zurückzufüh- ren, die im zweiten Quartal 1946 gegenüber dem ersten Vierteljahre um 14,1 Millionen& abn ahmen. Die angesetzten Exportziele wurden jedoch bei mehreren Warengattungen im Juli 1943 überschritten, insbesondere bei Eisen, Stahl, Maschinen und Fahrzeugen, wie aus folgender Gegenüberstellung hervorgeht: Exportsoll Exportiert in den tur das Jahr 1948 ersten 7 Monaten Eisen und stahl 8 100 000 Pfd. St. 9 940 000 Pfd. St. Maschinen 22 060 000 Pfd. St. 24 070 000 Pfd. St. Fahrzeuge 21 100 000 Pfd. St. 22 210 000 Pfd. St. Bei der Ausfuhr von Fahrzeugen ist nicht England spart und verkauft 5 20 b. b hinter uninteressant, daß Personenkraftwagen weit 8 dem e 3 hingegen, die Ausfuhr von Liefer-, Last- Watte e. 1 ec sowie von rol- lendem Material überraschend hoch war. Bemerkenswert ist der Vergleich der Zu- sammensetzung der Ausfuhr im Juli 1948— in dem der Export wertmäßig den höchsten Stand erreichte, der im britischen Außenhan- del je verzeichnet worden ist— mit der im Juli 1920, dem bisherigen Rekordmonat: In ½8 des Totalausfuhrwertes: Juli 1920 Juli 1948 Kohle ö 8 3 Eisen 11 7 Andere Metellwaren 4 10 Maschinen 5 17 Fahrzeuge 8 15 Baumwollwaren 209 9 Woll- und Kammwollzeug 10 8 Andere Textilien 4 4 Steingut und Glaswaren 1 3 Chemiksl. u Fharmazeutika 3 5 Diverse 22 2¹ Aus diesen Darstellungen geht hervor, daß England an sich bereits ungefähr bei einem Auhenhandelsstandard der normalen For- Kriegszeit angelangt ist, der nur durch, den Umstand, daß bei gleichbleibenden Außen- handelskursen die interamerikanische Kauf- kraft des Dollars gesunken ist, eine Verzer- rung erhält. 5 Das Unglück Europas, die inflationistischen Erscheinungen in den USA beschatten auch die britische Wirtschaft.(Franc) „Goldige“ Sorgen um Amerikas„goldige“ Treue Alberich, der 1 1 ton würde vor Neid erblassen, wäre 1 er in der pelnvollen Lage, selnen schäbigen Nibelungenschatz mit dem Goldhort der Vereinigten Staaten im„Fort Knox! zu vergleichen. Seit Jahren ver- schwindet fast das ganze Gold, das in der Welt— mit Ausnahme der UdSSR.— gefördert wird, in den Verliegen der amerikanischen Gold-Festung. Die Goldproduzenten der west- lichen Hemisphäre beobachten mit ansteigen- der Besorgnis, daß ihre Industrie in beäng- stigendem Maße von dem Anhalten der ameri- kanischen Goldkäufe abhängt. Charakteri- stisch ist für diese Situation die Erklärung des australischen Premierministers, G. Chif f- leys, der, als im australischen Parlament die Subventionen für den Goldbergbau behan- delt wurden, die Forderung der Goldproduzen- ten mit folgenden Worten ablehnte: 5 „Der einzige große Goldkdufer der Welt ind die Vereinigten Staaten von Nord- amerika. Wenn die USA ihre Gold- kdlufe einstellen, wird das Gold vir- tuell wertlos.“ Die Erklärung Chiffleys mag Wohl elne leichte, aus politischer Zweckmäßigkeit beab- sichtigte Uebertreibung enthalten, in der Pendenz ist sle jedoch zutreffend. In allen Ländern, deren Goldproduktionskosten nicht eheim gehalten werden, sind die Gestehungs- 5— 50 enorm gestiegen, daß sie die Welt- marktpreise für Gold gegenwärtig um 13 0⁰ übersteigen. Ein Blick auf die Entwicklung der Gold- reserven der verschiedenen Länder seit 1938 macht die ungeheure Vormachtstellung der USA deutlich. Seit einem halben Jahrhundert haben die Vereinigten Staaten nunmehr den ersten Platz unter den Goldbesitzern inne. Berelts im Jahre 1913 besaßen sie 23% der ge- gamten Goldbestände der Welt. Dieser Pro- zentsatz stieg 1917 auf 35%, 1921 uf 40 25, um infolge der Krise 1933 auf 33/ zu fallen. Ueber 900 Millionen Dollar in Form reinen Goldes sind in den letzten 8 Monaten in die Schatzkammern der amerikanischen Regle- gierung geflossen. Großbritannien hat im Laufe der letzten zehn Jahre Gold im Werte von 300 Millionen an die USA abtreten müssen. Goldbestand der verschiedenen Länder 1538-1948 (in Millionen Dollar) man in Rumänien einen größeren Weizen- überschuß, so daß mit einem Export gerech- net werden kann. Die Weizenanbaufläche in Rumänien beträgt 4,9 Mill ha. g. Kk. Lastenausgleich vorweggenommen In einem Kommunique zu den Preisneu- festsetzungen geben die Kaliwerke der Bizone, die den größten und wertvollsten Teil ihres Besitzes durch entschädigungslose Enteignung von Werkanlagen in der sowjetischen Zone verloren haben, der Hoffnung Ausdruck, daß die Instandsetzung der Werke und die Wie- deringangsetzung stilliegender Schächte nach der Neufestsetzung der Preise beschleunigt vorgenommen werden kann. Damit soll die er- heblich zurückgegangene Erzeugung von Kali- düngemitteln dem Bedarf der Landwirtschaft in der Bizone angepaßt werden(dena) Wann kommt das Schlaraffenland? In der ersten Septemberwoche wurden über Hamburg, nach einer Uebersicht des handels- statistischen Amtes, 105 948 Tonnen Lebens- mittel importiert, darunter 53 571 Tonnen Wei- zen, rund 18 000 Tonnen Mais und 20 000 Kuba- zucker. Die Eigenfänge der deutschen Fische reiflotte beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 2515 Tonnen.(dena) Druckfehlerberichtigung. In unserer gestri- gen Ausgabe haben sich in dem Artikel„Preise erhöht- Brot nicht teurer“ einige sinnstörende Druckfehler eingeschlichen: In der Aufgliede- rung der einzelnen Preisverteuerungsfaktoren tür Mehl, die mit einem Gesamtergebnis von 3,27 DM abschließt, muß es heißen: je 100 kg Mehl und nicht je 10 kg Mehl. Die 40prozentige Erhöhung der Mehlfrachten hat folgende Ein- zelverteuerungen zur Folge: bei 100 kg Mehl 0, 20 DM; je 1 kg Brot 0,15 Dpfg. Die Erhöhung der Mehlpreise infolge Herabsetzung der Aus- mahlungsquote führt zu nachstehenden Verteue- rungen: je 100 kg Mehl DM 1,59 und je 1 kg Brot 1,20 Dpfg. London, Washington und Sidney Washington sieht der Entwicklung der Dinge mit einigermaßen„Überkompensierter“ Besorgnis entgegen, wenn Fachkreise behaup- ten, daß eine Abkehr von der Gold-Ueber- bewertung„ohne Schwierigkeiten“ möglich sei und nur einen beschränkten Kreis von Speku- lanten und Minenbesitzern trifft. Die Vereinig- ten Staaten haben für den Goldschatz im Fort Knox der ganzen Welt Werte geliefert, die nicht überbewertet waren, die realen Handels- wert besaßen. Eine„Gold-Inflation“ ent- wertet die bisherige Gesamtleistung der ame- rikanischen Wirtschaft. Mit Recht steht zu befürchten, daß Amerikas„Gold-Treue“ ein waghalsiges Experiment ist, das eines Tages plötzlich wegen zu großer Kostspieligkeit auf- gegeben werden muß. George Bennicott, der bekannte ameri- kanische Bankfachmann, der bereits mit einer gewissen Präzision die seinerzeitige Silber- krise voraussagte. ist auch diesmal skeptisch. Er meinte:„Hoffentlich gelingt es uns noch rechtzeitig, uns der goldenen Last zu ent- ledigen, bevor sie uns zu erdrücken droht.“ 2(Aurorus) Australiens mangelverdeckende Konjunktur Das National-Einkommen— betrug im— mit dem 30. Juni enden- 1 den— Finanzjahr 1947/8 um 24 95 mehr als im Finanzjahr 1946/7. Die Zunahme ist in erster Linie dem Steigen der Grund- löhne um 6% und der verschiedenen Zu- schläge, sowie der erhöhten Arbeitsleistung (Ueberstunden, Umschlag von Arbeitslosigkeit Arbeitskräftemangel) zuzuschreiben. um 1083 1945 10945 Außerdem hatte die Landwirtschaft außer- ———ꝗ 5— 261— gewöhnlich hohe Ernteerträge zu verzeichnen. Bauemarr* 2 K Im Zeichen des Aufplühens der Wirtschafts- Aegypten 55 52 53 Konjunktur steht auch die„Gründer-Epoche 8 Frankreich 2430 1090 343 Neue Industrien werden gegründet, zahlreiche Ungarn 37 24 34 Kapitalveränderungen finden statt. Die Spe- 2 271 24 274 kulation führt manchmal zu den üblichen un- 2 75 121 127 1 Frscheinungen einer plötzlich Italien 193 24 28 erfreulichen rschei 8 Niederlande 990 170 183 eintretenden Konjunkturwelle. der die tat- Neuseeland 2³ 23 23 sächliche Arbeitsleistung nieht entspricht. Norwegen 94 90 8 5. n 5 Demgemäß müssen trotz der allg Ramünen 12— 216 nen Zunahme des Einkommens die Einwohner Südafrikanische Union 220 914 446 Australiens vielfach auf Waren und auf 8 52⁵ 1109 111 Dienstleistungen verzichten. die vor dem — 2 21 222 2 Kriege noch wohlfeil und reichlich vorhanden Turkei 2 2 1 waren, jetzt aber nur unter erheblichen Op- Großbritannien 26900 1925— fern und schwierig zu erreichen sind. Die Argentinien 431 1197 214 Steuermaschinerie hat„ch dem erhöhten 8 3** Sozialprodukt 9 2 1* mit 8 dem dadurch entstandenen höberen euer- **—— aufkommen zu begnügen, fordert der Staat Mexiko 20 294 1 höhere Steuern, er hat auch die Kreise der Peru 2⁰ 2³ 20 Steuerpflichtigen in größerem Ausmaße her- Urutuay, 60 105— angezogen.(Herabsetzung der Freigrenzen.) — Staaten 14 513 2 868 1 268 Gewisse Artikel, wie Baumaterialien und Haushaltsgeräte sind Mangelware in Mit naheru 24 Milliarden Dollar riert be, Australien. wie in dem kriegsverwüsteten tragen die amerikanischen Goldvorräte rund 75 95 des außer russischen Goldbestandes der Erde. Eine genaue Skizzierung der Goldauf- teilung in der Welt läßt sich deswegen nicht erzielen, weil die„Gold“-Magazine Großbri- tanniens, Kanadas und auch Uruguays noch nicht öffentlich bilanziert haben. Es ist aber bemerkenswert, daß zur gleichen Zeit, da die USA ihre Goldhorte vervierfachte, die latein- amerikanischen Staaten, trotz ihrer erheb- lichen Eigenproduktion nur verdoppeln konn- ten und England halbierte. Völlig unbeachtet bleibt der Goldschatz der Sowjet-Union, die, wie in Fachkreisen behauptet wird, die größte Goldproduktion der Welt hat. Die Vereinigten Staaten ma- chen hier eine Rechnung ohne den Wirt. Ruß- land könnte eines Tages mit seinen Goldvor- räten den Weltmarkt überschwemmen und Kontermine in der bisherigen Hausse-Bewe- gung spielen. wHuropa. Dies hängt damit zusammen, daß die Grundstofferzeugung, insbesondere de Kohlen- körderung nicht den volkswirtschiftlich be- stehenden Notwendigkeiten entsorht. Nach der Schätzung des Joint Cosl Bord beträgt ger Mindestbedarf der Industrie und der öf- fentlichen Kraftwerke 55 000 tons pro Tag. Die Durchschnittsförderung erreichte jedoch bis zum 15. Juni nur ein Tagesertebnis von nur 46 433 tons Kohle, was vorwegend auf Arbeitsniederlegungen zurückzufühlen gewe- zen ist. Der Ausfall in der Kohlenförderung nat notwendig gemacht, daß der Joint Coal Board die Zuweisungen an die Gas- und Klek- trizitätsgesellschaften um 25%. an die Eisen- bahnen um 3% und an die Indutrie sogar um 30 95 verminderte. F. M. H. —— Pegelstand am 10. Septembr 1944 Mann- heim 3.75 m( 5); Ca ub 2.44 mH. zst Leipzig verträge abgeschlossen. Holland beteiligt sich K u 5 3 8 hatt mit einer Kollektivausstellung. 1 E aum ist die Frankfurter— 88e W. liche Ausstellung mi tihrem Überraschend gro-. 2 1 3 au- gen Erfolg beendet, und schon steht die Mes- 2 1 ammensetzen. Besonders ig seleitung vor neuen organisatorischen Schwie- 4 2 en. dustrie wird das Ante rigkeiten, die für das nächste große Ereig- 455 ee— nis, die vom 3. bis 8. Oktober stattfindende raus vielseitig und 8 882 1 p Frankfurter Herbstmesse, die besten Voraus- Besonders bemerkenswert ist, daß in d 4 E sagen gestatten. sem Jahre zwei Abteilungen vertreten 45 Be Die Zahl der Aussteller, die sich angemel- die stets ein Monopol Leipzigs 3— n det haben, und ihre Wünsche sind so groß, dies die Rauchwarenindustrie, deren 80 9 Bruck dab die Unterbringung Schwierigkeiten gewicht sich durch die Neuansiedlung in dat 3 macht, obwohl zur Zeit bereits wieder 60 000 Frankfurter Wirtschaftsbereich verlagert 5 3 am Ausstellungsfläche, darunter 35 000 am und die eine wundervolle Edelpelzschau 19 1 and gedeckte Hallenfläche, zur Verfügung stehen. und Verlag und Buchhandel, die ebenfa in Sch: Auch das Ausland tritt als Aussteller in Er- Frankfurt ein neues Domizil gesucht 12 Sohn scheinung. Sehr rege ist die Nachfrage nach einer weiteren Kollektivausstellung nes verlet Ständen aus den Beneluxstaaten. Italfenische, Thüringen seine sämtlichen Landeserzeuan des englische und Schweizer Firmen haben Miet- zur Schau. Heinr. SPD Dem Nürnberger Urteil entsprechend Da 22 such, IG-Prohlem politisch Ne Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Dr. der Aktionäre und der Pensionäre—.——. Pünder, hat beim Zweimächtekontrollamt ge- ren Zahl sehr groß ist, 8 3. mäß dessen Aufforderung die von deutscher einem anderen Gremium wahrgen das die bin 1 1 Der Verwaltungsrat betont ferner, da un Seite vorgesehenen acht Mitglieder der TAR- voraussetzung für eine fruchtbare deutsch, Kopf DIP beantragt. Die TARDIP ist die unter dem alliierte Zusammenarbeit in der IG- Auflösung Namen„Bizonal IG-Farben Dispersal Panel“ die Erörterung einiger wesentlicher Problem un angeordnete deutsche Organisation zur Auftei- zei, die vor der Arbeitsaufnahme der TARDIT die K lung des I18-Konzerns in der Bizone, die mit gemeinsam besprochen werden müßten.— sonden dem alllierten Zweimächte-Id-Kontrollamt zu- delt sich dabei vor allem um eine— 2 sönlicl sammenarbeſten soll. Der Verwaltungsrat hat grenzung der deutschen und der 5 K* ruf D wirtschaftliche, juristische, flnanzielle, betriebs- Verantwortlichkeit und darum, daß 7.1 K de takusk wirtschaftliche und chemisch-technische Sach- waltungsrat einen maßgebenden Einf 1 4⁊ degrin verständige vorgeschlagen, die ehrenamtlich Tätigkeit der TARDIP erhält, die dem— Ute arbeiten werden, während hauptamtliche Mit- schen Volk verantwortliche Verwaltungs* 110 ien 0 arbeiter die laufenden Geschäfte führen sol- sätzlich eingeschaltet wird. Bis jetzt Indi. 05 2 len. Die Namen werden erst nach der Geneh- war die TARDIP als ziemlich selbstän* abgeot migung der deutschen Vorschläge bekanntge- Organisation gedacht. Ferner müssen nach 1 iktat geben werden. Der Verwaltungsrat legt aber, sicht des Verwaltungsrates die 1„ zentra wie Dr. Pünder in seinem Schreiben an das der Auflösung der 18-Farben mit dem gelten aus B Zweimächtekontrollamt feststellt, größten Wert den Völkerrecht und Staatsrecht in e zender darauf, daß bei der zentralen Bedeutung der stimmung gebracht werden sowie mit 1. elm IG-Auflösung für die Bizone auch berufene Nürnberger Urteilen, die z. B. mit der 0 be Vertreter des deutschen Volkes mitwirken kön- ambel des 18-Kontrollratsgesetzes kontras 1 dort. nen. Er schlägt darum die Bildung eines Bei- ren. Endlich kann, wie Dr. Pünder weiter m b 2 rates der TARDIP vor, der aus Vertretern des teilt, die endgültige deutsche Stellungnah* eimer Wirtschaftsrates oder der Harteien des Län- erst erfolgen, wenn die allilerten Listen d 95 derrates oder der Länderreglerungen, der Ge- IG-Werke übersandt worden sind. die 2 1 werkschaften und des Fachverbandes Chemie die Aufsicht der TARDIP gestellt 8 85 In bestehen soll. Die Interessen der Gläubiger, sollen. Dy. 1 5 9 mischt. . 2 1 Die Börse in Frunkfuri ben Die Kundschaft ist, weiterhin zurückhalt end. Die Geschäftstätigkeit bewegte sich in von ve engen Grenzen. Die Kurse konnten sich gut behaupten. Die erzielten Notierungen* mühun nach beiden Seiten meist nur Abweichungen bis zu einem Prozent auf. Metaudesenschaft ist. E. war mit 24(25) angeboten. Gutehoffnungsh ütte stieg um I Prozent auf 33. Mit 6 Prozent karten Kursverlust fielen die Torpedowerke aus dem Rahmen der Gesamttendenz, während Katz Frledri & Klumpp um 2 Prozent auf 62 stiegen. Am Rentenmarlt zogen Ostpfandbriefe weiter an—— bei allgemein geringen Umsätzen. 9 Karls 5 Aktien: 6.. 48 8. 9. 48 Aktien: 6. 9. 48 8. 9. 48 bach, Aceumulat 1 8 170 parken c ulatoren„—— 1 Adlerwerke Kleyer 18 C 18 E zung hans 418 8 18 8 lesbe A 0 9 Kalli Chemſe 32 G 9250 1 Aschaffenb. Zellstoff. 2.30 G 318 Klöckner werke 19 8 12½ ber. d Augsb.-Nürnb. Masen. 26 G 26 Lahmeyer„40 bez. G 2172 bez. Bayer. Motor.-Werke. 16½ bez. 16 B Lanz, Hen. 26 bez. G 27 9* In J. F. Bemberg 55 13 7 0 Lech werke 65 8 60 Schules Jul. Berger 18 B bez 18 Löwenbräu München. 56.6 50 G dat Berlin. Kraft u. Licht 8 7% G Malnkraftwerke 36%½ G 5876 0 d Buderus N 25 Mannesmann Röhren 18½ bez. G 18½¼ bez. erste il Sonti Gummm. 4 be. B 40% G dez Metallgesellschaft— 7 nützun Daimler 4298 20 bez. G Moenus, Maschinen 17, bez. G* e N Demag. 25 f— 0 Rhein. Braunkohle 52½ G 53 0 5 5 — 555 Rhein El. A.- G. 5½ 8 2d detrieb Deutsche Erd!!! 8 18½ C Rheinmetall 1 7 1 5 sabe Degussa 43¼ bez. G 22½ G Rhe install 17, bez. G 18 bez. G Deutsche Enoleum 2 6 Rhein.-Westt El. 41½ bez. G 4½ ber. 0 Deutsch. Eisenhandei 5& 5.6 e ee 3 1 e. G El. Leleterunss ges.. 16% 1078 Salzdetfurth 422 8 El. Licht u. Kraft 11½ 8 10% G Slemens& Halske 12¾ bez. G 12½ bez. G— Eßlinger Maschinen; 23 8 3⁴ 8 do. Vorz. 10 6 8 N 5. 51 30—— eie 56 G.. e 8 1 e 9— relten& Guilleaume 38 8 40 bez. ret In Th. Goldschmidt 30 C 28 G Verein. Stahlwerke 15% bez. G 1½ G Segenũ Hanfwerke Füssen 518 51 Westd. K author„8 1 bez. G urde Harpener Bergbau 27 C 27 Wintershall„ 12 ber. G ler b Heidelberger Zement 2 f 40 bez. G Zellstoff Waldhof 22 8 22 8 4 Qu. Hoesch A.-G.„ 1.8 17½ bez. G Bank f. Brauind. 13 12 B Aufgab Ph. Holzmann 28½ G 28½ G A.-G. f. Verkehrs w. 17¼ bez. G 17½ bez. G 1 tahrpar Koblen, und Mi . dchaftli. 5 useins Ump mit Gewerkschaften ales f ramzos 8 2 222 and N Eine Bewerkschuft in Illegulitfül 0 Ein Ruhmesblatt für die Rheinschiffer deutsch. Wenn in diesen Septembertagen das Ge- Angehöriger der Binnenschiffer gewerkschaft ebenüt denken an die Opfer des Faschismus Rück- wurde hingerichtet, selbst ein Funktionär def chan schau halten läßt auf die Zeit, in der jede holländischen Schifferorganisation starb in Ber- zer Am illegale Tätigkeit zugleich auch Spiel mit dem lin unter dem Fallbeil der Nazihenker. Und grün Leben bedeutete, soll dabei ein Kreis von nicht wenige wanderten ins Gefängnis, in Stwya E Menschen nicht vergessen werden, der unter Zuchthaus oder in die Konzentrationsiager lch“ zu Hintanstellung aller persönlichen Sicherheit Auch gegen den Leiter des Verbandes, Rudolf Bi gerade in den ersten Jahren der Nazigewalt- Köppen, lief ein Hochverratsverfahren, weil er ein ich herrschaft mit am eifrigsten die Verbindungs- mit dem damaligen Generalsekretär der In mii Pr fäden nach dem Ausland aufrechterhielt und nationalen Transportarbeiterföderation, a ussen abgerissene immer wieder neu knüpfte, weil Fimmen, in Amsterdam in Verbindung stand. Atünrt die Besonderheit seines Berufes ihn dazu be- Alle diese Verfolgungen aber konnten den Flatzeg sonders prädestinierte: die Rheinschiffer. Wir gewerkschaftlichen Zusammenhalt der Rhein“ er g erinnern uns noch, wie hermetisch abgeschlos- sen wir uns innerhalb der deutschen Grenzen fühlen mußten, weil die Nazis jede Möglichkeit der Nachrichtenübermittlung vom und zum Ausland zu verhindern suchten. Vielleicht bleibt es einer späteren Geschichtsschreibung vorbehalten, die Rolle, die dabei die Rhein- schiffer spielten, insbesondere festzuhalten. Die Rheinschiffer, seit nunmehr 40 Jahren gewerkschaftlich fest organisiert, ehemals im Verband der Binnenschiffer vom Kapitän bis zum letzten Schiffsjungen fast restlos zusam- mengeschlossen, hatten schon vor der soge- nannten„Machtübernahme“ gezeigt, wie sie sich gegen Willkür zu schützen wußten. In sozialen Auseinandersetzungen, bei denen die Rheinschifferorganisation unter der Führung von Rudolf Köppen, Mannheim, der im August d. Js. auf eine 40jährige Tätigkeit als leitender Gewerkschaftler zurückblicken konnte, stand. hatten die Rheinschiffer sich das Recht auf eine mindestens 8stündige Nacht- und ebenso auf eine Sonntagsruhe erkämpft und erhebliche Verbesserungen in den Lohn- und Arbeitsbedingungen durchgesetzt. In erster Linie waren aber alle diese Erfolge der straf- ten Organisation zu danken, die in rastloser Arbeit von Rudolf Köppen immehr mehr aus- gebaut wurde. Die Rheinschiffer haben seit eh und je in- ternationale Beziehungen gehabt und sie auch gepflogen. Es war nur allzu erklärlich, daß diese Verbindungen, die nach der Schweiz, nach Frankreich, nach Belgien und nach Hol- land gingen, auch nach den Märztagen 1933 aufrechterhalten blieben. Welche Mengen illegaler Zeitungen, Flug- und Druckschriften in dieser Zeit von den Rheinschiffern über die Grenzen gebracht, mit welch immer wieder neuen erfinderischen Mitteln den Spürnasen der Gestapo Schnippchen geschlagen wurden, wird nachträglich kaum noch festzustellen sein. Aber den Gegnern des Naziregimes im Land wurden damit immer wieder neue Möglichkei- . der Aufklärung in erheblichem Maße ge- geben.. Eine unerhörte Bespitzelung und Verfol- gung der Gewerkschaftsfunktionäre der Bin- nenschiffer setzte ein, als man merkte, daß der Rhein die illegale Verbindung nach dem Aus- land darstellte. Am 2. Mai 1933 wurden so in den Büroräumen der Gecherkschaft in Duis- burg vier Funktionäre der Binnenschiffer auf bestialische Welse ermordet, eine groge Anzahl schiffer nicht zerschlagen. Und nach dem Zu“ sammenbruch der Naziherrschaft, im Juli wurde die Organisation der Binnenschiffer neu gegründet. Im gleichen Jahr wurde auch n die Verbindung mit der ITF in London w derhergestellt. Bereits auf der ersten inte nationalen Rheinschifferkonferenz im Jah 1946 in Basel waren die deutschen Rheinsc ter vertreten. Sie waren damit die erste? deutschen Gewerkschaftler, die an einer inter- nationalen Gewerkschaftskonferenz im Ausland teilnehmen durften. Auch zu der internatie nalen Transportarbeiterkonferenz, die in die“ sem Jahre in Luxemburg stattfand, konnte die deutschen Rheinschiffer ihre Vertretur entsenden. Die dort gefaßten Beschlüsse, inter“ national geltende Arbeits- und Lohnbedingur gen in der Rheinschiffahrt zu schaffen, sind Kennzeichen genug dafür, wie sehr der Ge“ danke der internationalen Verbundenheit un“ ter den Rheinschiffern erhalten blieb und wei“ ter wirkt. Diese internationale Verbundenhei“ auf gewerkschaftlichen Grundlagen aufgerich“ tet, half den Rheinschiffern, die Verfolgungel der Hitlerschen Gewaltherrschaft zu über win!“ den, sie wird ihnen weiter Stütze sein im Kampf um die Freiheit und den sozialen 70% schritt. Enttäuschte Polizeibeamte 9 Die Landesdelegiertenkonferenz der Polizel- gewerkschaft Hessen brachte in Bergen-Enk- heim ihre Enttäuschung darüber zum Aus- druck, daß den Betriebsräten der Polizei nach dem hessischen Betriebsrätegesetz in person len Fragen nur das Anhörungsrecht zugestan- den wird. Teilnehmer an der Konferenz, d unter anderem Ministerialrat Dr. Herbert ler und andere Regierungsvertreter sowie Landtagsabgeordnete beiwohnten, erklärten gerade die Polizei als demokratisches Orgas hätte in der Frage der Mitbestimmung der triebsräte vorbildlich sein müssen. Das Mitbe- stimmungsrecht in Personalfragen wäre außer- ordentlich wichtig gewesen, um die Polizei von v militaristischen und vationalsozlalistishes tnt Elementen freihalten zu können. Wadiud ver, ung Muß gestreikt werden? In den Nürnberzer den. Metallbetrieben begannen am Donnerstag 44 ade 8 Urabstimmungen über die Durchführung eines bar Proteststreikes gegen die unzureichenden nemono Löhne. Die ersten Teilergebnisse zeigten eine deff fe Stimmenmehrheit für den Streik. er. lr. 111 — gt sich ze wir! ch aui ers in nge in die- sin Es sind chwer⸗ in den et hat, 1 zeigt, alls in ben. In bringt ignisse 80 C 18. de- its von en. das dle jeutsch⸗ lösung robleme b AR DIF Es han- ire Ab- 7 er Ve aut die n deut- grunch nämlich 2 ach men bel gelten eberein- ait den er Prä- ntrastie“ ter mit“ nahm ten del e unter werden Dy. Ry. jeh in wiesen lschaft rozent Katz ter an um Aus- zei nach personel- zugestan- renz, de bert Ent r 80 erklärten, s Orgas der s Mitbe“ e außer- zei von listisches rnberget stag bolle Nr. 111/ Samstag, 11. September 1948 Rom GEN BRIIG N FN Paul Schreck tödlich verunglückt 2 Bei mem Autounfall am Freitagvormit- 5 Wer. sich einen Kilometer hinter dem er saler Schlachthof ereignete, verun- * te im 55. Lebensjahr der Mannheimer Sendtessabgeordnete der KPD, Paul 8 r tödlich. Sein ihn begleitender — 4 itt nur leichte Verletzungen. Schwer 5 zt wurden der Gewerkschaftssekretär 8 Ortsausschusses Mannheim des GWB, einrich Hor s t, und D Konrad 1 der Stadtrat der 13 Unglück ereignete sich bei dem ver- 2 15 elmer schmalen Straßenstelle einen — 0 überholen, wobel der Personen- 2 Sen zu weit nach links geriet, zunächst 0 gen einen Straßenbegrenzungsstein und men Baum rannte und dann eine Böschung unterstürzte. Schreck wurde schwer am opf verletzt und war sofort tot. 40 In dem Verunglückten verliert nicht nur g KPD einen ihrer bedeutendsten Köpfe, Pen Sanz Baden eine markante Per- önlichkeit des politischen Lebens. Von Be- Dreher, War Schreck Gründer des Spar- akusbundes im Bezirk Baden und Mit- 1 der Kommunistischen Partei 2 3 1925 war er Mitglied des Ba- 1 55 en Landtags und bis 1932 Reichstags dseordneter. Die zwölf Jahre der Hitler- Gtatur erlebte Schreck in mehreren Kon- 1 us tionslagern. Nach seiner Befreiung Buchenwald wurde er zum 2. Vorsit- enden des Gewerkschaftsbundes in Mann- En berufen, wurde Mitglied des würt- mbergisch-badischen Landtags und ge- horte der Stadt ner Eb an. ratsfraktion der Mann Erfolgreiche Bemühungen 16 in Ergänzung zu unserem Artikel vom 9 August,„Sonntagsrückfahrt mit ge- 3 Gefühlen“, können wir heute mit- Ellen, daß die Zahl der in Mannheim auf- vesenden Rückfahrkarten auf Grund der on verschiedenen Seiten eingeleiteten Be- ut— inzwischen erheblich gestiegen 3 1 s liegen nunmehr auch Sonntags- — n auf nach: Aglasterhausen, Bad rledrichshall- Jagstfeld, Bad Rappenau, 1 Bensheim, Eppingen, Heilbronn, 3 Mannheim-Friedrichsfeld, Mos- 85. Neckarelz, Neustadt/ Haardt, Oster- ren, Schwetzingen, Seckach, Speyer, lesbaden, Worms und Zwingenberg/ Bd. Elisabethschule„vorne“ den Bemühungen der Mannheimer n, ihre Landheime zurückzuerhalten, die Mannheimer Elisabethschule als ihr Heim— seit Juni— wieder in Be- In Schule at erste nütz . regelmäßige,„zünftige“ Landheim- Ulis 5 Wieder beginnen kann, wird die abethschule die offlzielle Wiedereröff- Technik und Humanitas In der Motzstraße gegen in Ludwigshafen, über dem Städtischen Fuhrpark, 8 dieser Tage eine„Zentralgarage al- ak 8 as—— erorganisationen ahrpark eröffnet, deren es sein wird, den gesamten Kraft- — der Quäkereinheiten in Freiburg, und 1175 Frankfurt, Darmstadt, Stuttgart 3 n zu betreuen. In kamerad- * icher Weise arbeitet ein internatio- 2 s Mechanikerpersonal— Amerikaner, 1 und Deutsche— zusammen. Alle — Mitglieder des„American Friends 0 38 Committee“. Neben ihrer techni- * Arbeit stehen sie den Problemen der schen Bevölkerung sehr aufgeschlossen 8 So versicherte uns der Chef- gchenikker und Leiter der Garage, ein jun- Amerikaner, lachend, daß er zwar noch in Germany“ sei, jedoch hoffe, in cht Tagen unsere Sprache„vorzüg- zu sprechen! en eher verfügte die Zentralgarage über mils Provisorisches Ersatzteillager. Noch zer 852 alle Reparaturen im Freien durch- rt werden, doch im Hintergrund des atzes stehen bereits die Grundmauern 7 er großen Garage, die von der Stadt udwigshafen erbaut und in Kürze eine ndete Reparaturwerkstätte mit Halle, m Ersatzteillager und Büroräumen stwa a che gl wird. Zur Unterstützung der Stadt lin en die Quäker seit mehreren Monaten Wagen einschlleßlich Benzin, Oel und en zur Verfügung. g Alt einem herzlichen„Guttän Mo- or- u schieden wir von den Quäkern und zunen die Ueberzeugung mit, daß die ner in der Zentralgarage Ludwigshafen Ein Kleid · drei ung nehmen können. Da aber erst jetzt nung am 19. September mit einem Festakt im Landheim Buchklingen und anschlie- Bendem Volksfest begehen. Denn schließlich gibt die Möglichkeit, Mannheimer Kinder außerhalb der Ruinen in einer unversehr- ten, landschaftlich hübschen Gegend je- weils 14 Tage lang bei sehr guter Verpfle- gung zur Erholung unterbringen und zwanglos auch erzieherisch manches nach- holen zu können, schon einen Grund zur Freude. Eltern und ehemalige Schülerinnen der Seite 8 Elisabeth- und Hans-Thoma-Schule können an dieser Feier teilnehmen. rei. Im Zuge europäischer Freundschaft Ein von der französischen Regierung ge- körderter Freundschaftszug, der bereits Frapkreich, Belgien und die Schweiz be- reiste, wird im Oktober die US-Zone besu- chen. Er soll der besseren Verständigung der europäischen Jugend dienen. Der Zug führt eine Ausstellung über das Schaffen der französischen Jugend sowie ein kleines Rino mit sich. Er will die Städte Baden-Baden, Stuttgart, Augsburg, München, Regensburg, Nürnberg, Würzburg, Heidelberg und Frankfurt am Main besuchen und in jeder Stadt 2 bis 3 Tage bleiben. Anschließend wird er nach Holland und in andere euro- päische Länder weiterfahren. Die Idee zu diesem Zug stammt von einem Franzosen, der während des letzten Krieges in der Widerstandsbewegung kämpfte,(dena) Auch vor Munnheims Toren hul mun Sorgen Besuch bei den Bürgermeistern von Ilvesheim, Edingen, Neckarhausen und Ladenburg Wenn einen aus der Neckarbevölkerung ein Kummer drückt, so pflegt man ihm wohl scherzhaft zu raten:„Schmeiß ihn in den Neckar, der nimmt ihn mit“. Gerne würden die Bürgermeister der Neckarge- meinden des Landkreises Mannheim diesen wohlgemeinten Rat befolgen, wenn sie ihre Sorgen dadurch los würden. Aber der Neckar nimmt sie ihnen nicht ab. Im Ge- genteil— ab und zu verursacht er ihnen neue dazu. So wenn er fast jede Jahr ein- mal seine Fluten über Dämme hinweg verheerend auf Felder und Gärten, in Häu- ser und Keller wirft. Edingen, Neckarhau- sen, Ladenburg, Ilvesheim, die vier Neckar- orte unseres Landkreises(Seckenheim ge- hört ja zur Stadt Mannheim) können ein Lied davon singen. Am schlimmsten war in diesem Frühjahr wohl Ilvesheim daran, das am wenigsten dureh Dämme geschützt ist. Für etwa eine Viertelmillion Mark mußte die Gemeinde Schäden anmelden; wer bezahlt sie? Auch unter der Neckarverschmutzung ha- ben die Gemeinden zu leiden. Heidelberg War schon einmal die Auflage gemacht wor- den, eine moderne Kläranlage zu errichten, allein der Krieg hat die Durchführung groß- zügiger Maßnahmen unterbrochen. Nun ist das Neckarwasser ärger als je verschmutzt. Vor kurzem hatten sich die vertreter der Wasserstraßenbau-Aemter und andere Fach- leute und Interessenten auf der Ilvesheimer Brücke zusammengefunden, um an Ort und Stelle über durchgreifende Maßnahmen zu beraten. Sogar im Landtag war die Sache zur Sprache gebracht worden. Hoffentlich wird jetzt endlich einmal etwas unter- nommen. Große Kosten verursacht der Gemeinde Ilvesheim auch die Wiederherstellung der gesprengten Feldbrücke über den Neckar- kanal; 140 00 Mark müssen dafür aufge- bracht werden. Zwar will der Staat die Hälfte übernehmen, allein auch die andere Hälfte ist für diese kleine Gemeinde untrag- bar. Daß unter diesen Umständen Bürger- meister Vögele, ein Mann der prakti- schen Wirtschaft, sehr den Kopf anstrengen muß, wie er Ausgaben und Einnahmen in Einklang bringen kann, läßt sich denken. 580 Flüchtlinge und 293 Ausgebombte hatte die Gemeinde unterzubringen, dabei sind noch 26 Familienhäuser mit Angehörigen der Besatzung belegt. Die Wohnungsfrage im Zusammenhang Blick über den Rhein nicht nur einen wertvollen Beitrag für ihre Organisation leisten, sondern ihre kleine internationale Gemeinschaft auch ein vor- bildliches Beispiel echter Völkerverständi- gung und Menschenlieb ist.-kloth. Eine Brücke wächst Auf der Ludwigshafener Seite des Rhein- ufers stehen jetzt häufig Menschen, die die Hälse in die Luft recken und angestrengt zu der alten(neuen!) Brücke hinaufstarren. Dort oben ist man sich im letzten Brücken- drittel auf der Ludwigshafener Seite recht nahe gekommen. Und immer wieder rucken zwei große Krane rasselnd an: weitere schwere Eisenträger werden en- gesetzt. Wenn diese Arbeit ohne Stockung fort- geführt werden kann, wird in 14 Tagen der Brückenrohbau vollendet sein. Der letzte Eisenträger wird genau in der Mitte des jetzt noch freien Stückes eingesetzt, und die Männer von der Ludwigshafener Seite können dann ihren Arbeitskameraden, die innen von Mannheim aus entgegenbauen, die Hände reichen. Eine Geste von symbo- lischer Bedeutung! ö Dieser letzte Teil der Brücke muß dann noch genſetet werden. Augenblicklich wird der Laufsteg auf der stromabwärts ge- legenen Seite montiert. Die Mannheimer Oeffnung ist bereits betoniert, das Ein- schalen des Mittelüberbaues wird in diesen Tagen beginnen. An der Brücke arbeiten zur Zeit 120 Mann, und wenn keine orher- gesehenen Schwierigkeiten auftreteg, dür- fen wir damit rechnen, daß die„große Stunde“ in den ersten Dezembertagen ge- schlagen haben wird.-kloth. Verwandlungen Halseinschnitt verleiht der Schulter- Note. Aan Stoften fehlt es der mehr, dafur wüdt an Geld. Wer de s das besser, als Lelg au? Wenn der Naßdeutel die Kraft- leid eines neuen des verträgt, kann utwalt wenig Stoff- ad and in drei Ab- Werden Sen gefertigt Die led, U 10 Gundform ist einfach: monoschnitt! Der r. Rock ist vorn itzt. Ber tiefe Für den Nachmittag werden durch zwei Schoßteile an einem breiten Gürtel, der an den vier Knöpfen der Taille betestigt ist, die Hüften modisch betont. garnitur aus hochanstehendem Tulpen- Kragen in andersfarbigem Stoff eine kokette Und tur den Abend! Ein in der Farbe pas- sender plisslerter oder eraffter Ueberrock aus e Tüll oder Spitze fällt, ebenfalls mit einem Guürtelteil verarbeitet, weich und duttig über den ent- 21 Rock. Aus Halseinschnitt ochmiegt sien ein plisslertes oder A2. rafftes Jabot zur Seſte. Late Lnt Schmnltt Die Bezeichneien Es verschließt sich wohl niemand ernst- haft der Erkenntnis, daß im Rahmen von Einsparungen im öffentlichen Beamten- apparat Personalkürzungen ebenso begrü- Benswert wie auch notwendig sind. Denn letzten Endes darf nie vergessen werden, daß eine Verwaltung von den Steuergro- schen der Bevölkerung unterhalten wird und somit Beauftragter der Gesamtheit ist, wenn auch die durch die Zeitverhältnisse ins Riesenhafte angewachsene Regelung öf- tentlicher Angelegenheiten zuweilen der Gefahr unterliegt, die Rollen des Auftrag- gebers und die des Ausführenden zu ver- tauschen. Goethe hat wohl nicht geahnt, daß im Zuge des Fortschrittes das öffentliche Leben einmal derartig kompliziert würde, mit dem Flüchtlingsproblem bereitet auch meister Schläfer an drastischen Bei- als er im„Faust“ sagte:„Am Ende nängen den Bürgermeistern der anderen Gemeinden große Sorgen. Als geradezu katastrophal bezeichnete Bürgermeister Zwints cher, ein erfahrener Kommunalpolitiker, die Woh- nungsnot in Edingen, das heute 40% mehr Einwohner als vor dem Kriege hat. Hier haben sich in den letzten Jahren ver- schiedene Unternehmen angesiedelt, so die Gummiwarenfabrik Schöps auf der Gemar- kung von Neu-Edingen, das dicht bei Fried- richsfeld liegt, die Tabakflrmen Brinkmann und Adolf Lohse(früher Rheinau), die Roh- tabakvergärung betreiben. Auch die be- kannte Firma Fulmina, die Industrie-Oefen und Heizungsanlagen baut, ist gut beschäf- tigt. Im früheren Parteihaus hat sich eine Kleiderflrma niedergelassen, in der ehemali- gen Brauerei eine Färberei. Auch Neckarhausen beherbergt einige zugewanderte oder neu entstandene Betriebe, so die Pharma-Chemie, die bisher behelfsmäßig in einer Scheuer untergebracht war und nun an der Reichsstraße nach Mannheim eine Fabrik baut. Kleinere Flüchtlingsbetriebe versuchen hier ebenfalls vorwärts zu kommen. Zwei Siedlungen wur- den in den letzten Jahren von Mannheimer Großfirmen errichtet: eine von der Mann- heimer Schiffswerft AG an der Bahnlinie mit 15 Häusern, eine andere hinter dem Via- dukt an der OEG-Linie, die 10 Häuschen umfaßt, wurde für Belegschaftsangehörige der Firma Lanz gebaut. Trotzdem leidot auch Neckarhausen, das seit 1939 von 2300 auf 3200 Einwohner angewachsen ist, sehr stark unter der Wohnungsnot, wie Bürger- spielen nachweist. wir doch ab von Dingen, die wir machten.“ Das Städtchen Ladenburg endlich Es wird auch immer zu den bedeutendsten hat unter ähnlichen Nöten zu leiden wie die Aufgaben des Menschen gehören, sich ge- dörtlichen Nachbarn. Etwa anderthalbtau- gen das zur Wehr zu setzen oder es in send Flüchtlinge und Ausgebombte hat Bür- in seine Schranten zu verweisen, Mas er germeister Her dt zu betreuen. Allein mit selbst einmal geschaften hat. Den Dingen, den gemeindlichen Neubauten geht es in- die es verdienten, die Menschheit zu be- folge verschiedener Schwierigkeſten nicht herrschen, konnte leider bisher noch nicht so recht vorwärts, und die Siedlung am zur Macht verholfen werden. So scheint „Galgenbrunnen“ ist noch nicht vollendet, auch Recht nicht Macht werden zu können, die vor allem für Neubürger gedacht ist, da die Macht nicht gewillt ist, sich dem Die Gemeinde mußte 1945 sogar das Orts- Recht zu beugen. In diesem Zustand liegt museum ausräumen und zu Wohnungen die Tragik des Menschentums begründet, machen, wobei die städtische Sammlung un- in dem Versuch, ihn zu überwinden, seine ersetzliche Verluste erlitt. Der Heimatbund Größe. Ladenburg hat wiederholt auf diesen Zu- stand hingewiesen und hofft, daß ihm bald Wenn fünf in einem Boot sind, das nur wieder wenigstens einige Räume für die drei trägt, müssen zwei es verlassen. Das Neueinrichtung eines Teiles des Museums ist hart, aber in einem höheren Sinne ge- zur Verfügung gestellt werden. Man hofft, rechtfertigt. Aber man wird wohl keinen daß durch die Initiative des neuen, haupt- von den fünfen davon überzeugen können, amtlichen Stadtbaumeisters auch der e- daß nun gerade er unter den beiden sein meindliche Wohnungsbau vorangetrieben sollte. Für derartige Notfälle haben sich die wird; seine Tätigkeit macht sich im übri- Menschen Regeln geschaffen, von denen sie gen im Stadtbild schon wohltuend bemerk- hoften und wünschen, daß sie von jedem bar; der Schulhof, Wege und Straßen wur- anerkannt würden, oder sie schaffen sich den neu geteert, städtische Gebäude werden solche in dem Augenblick, wenn eine ent- instandgesetz, und auch des arg verwahr- sprechende Situation auftritt. Wenn diese losten sogenannten Amtshauses, des frühe- Gesetze von allen anerkannt und akzep- ren Bischofsschlößchens, nimmt er sich an. Man sieht: Große Aufgaben sind zu be- tiert werden, spielt sich das Gemeinleben reibungslos ab. Dieser Idealzustand ist qe- doch nur bei menschlicher Vollkommenheit wältigen, als deren größte überall die Woh- kb d damit wiederum in der Pra- nungsfrage auftritt. Aber bis sle gelzet wer- Alz. den kann, wird noch viel Wasser den Neckar hinunterfliegen. C. S. Kurze„MM“- Meldungen Duplizität der Ereignisse. Zweimal war die Beck, Mannheim, Alphornstraße 6. Das 80. Le- sollen Beschäftigte entlassen werden, die Autobahn bei Wallstatt am Donnerstag der Schauplatz von schweren Verkehrsunfällen. Im ersten Fall wurde ein Kaufmann aus Schopf- beim beim Auftanken seines Wagens von einem unbekannten Fahrzeug erfaßt und sofort getötet. Der Fahrer des Unglücksautos fuhr, ohne sich um das Opfer zu kümmern, weiter.— Wenige Stunden später fuhr, fast an der glei- chen Stelle, ein LKW mit Anhänger aus Frank- turt den etwa sechs Meter hohen Damm der Autobahn hinunter, wobei sich Motorwagen und Anhänger überschlugen. Die beiden Fah- rer kamen mit leichten Verletzungen davon, während der Anhänger vollkommen zertrüm- mert und der Motorwagen stark beschädigt wurde. Die in Kisten verpackte Ladung scheint durch den Unfall weniger in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. 9 Brand durch splelende Kinder. Beim Spielen mit Streichhölzern steckten in Sandhofen drei Kinder einen Strohschuppen in Brand, wobei der Schuppen restlos niederbrannte. Diskussion über Doppelverdienertum. Der Mannheimer Frauenverein lädt alle Frauen, insbesondere die Berufstätigen, zu einem Vor- trag über das Doppelverdienertum(Dr. Fal- kenberg, Heidelberg) mit anschließender Aus- sprache zum 14. September, 18.30 Uhr, im Ro- sengarten-Restaurant ein. Wir gratulieren! Das Fest der goldenen Hochzeit feiern Friedrich und Emma Groß, Mannheim, Viktoriastraße 31, und Johann Pe- ter und Eva Weidner, Mannheim-Friedrichs- feld, Neudorfstraße 12. Ihren 70. Geburtstag be- gehen Pauline Rath, Mannheim, Bibienastraßge 18, und Klara Griebel, Mannheim, Pflügers- grundstraße 30. Josef Körber, Mannheim-Nek- Kkarau, Rheingoldstraße 38, wird 73, Karl Matt- Un, Mannheim, Rheinhäuserstraße 4, 75 und Georg Grimm, Mannheim, Ackerstraße 31, 77 Jahre alt. mren 78. Geburtstag feiert Helene eiue eee, Radio Stuttgart sendet: Täglich gleichbleibende Sendungen: 6.43, 9.43, 12.45, 17.45, 19.45, 22.15 und 23.55: Nachrichten. (Sonntags: 7.45, 12.45. 19.45, 22.15, 23.55). 7.15 bis 8.00: Morgenstund' hat Gold im Mund'. (Sonntags: 7.00 bis 7.45). 22.25: Pressekommen- tare. 12. September: 9.00: Evangelische Morgen- feier: 9.30: Besinnlicher Morgen; 17.00: Hör- spiel zum Gedenken der Opfer des Faschismus; 18.00: Kammermusik; 19.30: Sport; 20.00: Mei- ster der Musik: Johannes Brahms; 21.00: Radio Stuttgart spielt auf; 22.30: Beliebte Tanz- schlager. 13. September: 16.45: Von der Tierwelt der Tiefsee; 17.00: Kleines Konzert; 18.00: Sendung für Werktäüige: 19.30: Sport; 20.00: Eine heitere Hörfolge; 21.00: Die Kapellen H. Hohenberger, W. Leschetitsky und F. Spannuth spielen; 22.30: Musikalische Kostbarkeiten; 23.00: Kunst dieser Zeit. 5 14. September: 16.45: Kulturumschau; 17.00: Dichterbildnis: Hermann Kesten; 18.15: Für die Frau; 20.00 Volkstümliche Weisen; 20.30: Un- terhaltungskonzert; 21.05:„Sommerfäden“, ein spätsommerliches Spiel: 22.30: Abendkonzert mit Werker von Frédéric Délius, Ralph Vaug- han Williams, Lord Berners, Arthur Foote und Alden Carpenter; 23.30: Melodien zum Träu- men. 15. September: 16.30: Kinderfunk; 17.18: Kleines Konzert mit Liedern von Clara Schuh- mann, Fram Liszt und Edvard Grieg; 18.00: Jugendfunk 18.20: Sport; 20.00: Opernklänge; 21.00: Hörspiel:„Der Weg aus dem Dunkel“; 22.30: Tanzmusik; 23.00: Auf ein Wort noch: Zu Th. Fontanes 50. Todestag: 23.20: Musik zur Nacht. 16. Septenber: 16.25: Kleines Funklexikon; 17.00:„Athena“, eine Zeitschrift des Minerva- Verlages, Berlin; 17.15: Kleines Konzert: Lud- wig van Beethoven: Sonate in c-moll; 20.00: Zur guten Unterhaltung; 20.30: OuMGUs sendet; 21.00: Sinfoniekonzert; 22.30: Hugo von Hoff- mansthal all Essayist; 23.00: So singt und tanzt Amerika. 17. Septenber: 16.00: Josef Haydn: Klavler- bensjahr vollenden Marie Kaigling, Mannheim, Schwetzinger Straße 144, und Elisabeth Que rengässer, Mannheim, Beethovenstraße 22. Ju- stina Küchler, Mannheim, K 2, 4, vollendet ihr 81. und Maria Barth, Mannheim-Käfertal, Ka- bichtstraße 67, ihr 88. Lebensjahr. Friedrich Humpfer, Mannheim, und Elisabeth von Hein, Mannheim-Käfertal- Süd. Muhßbacher Straße 21, 85 Jahre alt. Heidelberg. An Stelle des siebten Stadtkom- mandanten, Col. West, hat nun Mr. William T. Neel sein Amt als Leiter der Militärregie- rung angetreten. Er war zuletzt Stadtkomman- dant von Göppingen und vorher in verschie- denen leitenden Stellungen in der amerikani- schen Zone tätig. Eine wässrige Bilanz L. 5, 1, wird 84 Jahre 0 Die Stadtverwaltung hat im Zuge der notwendig gewordenen Entlassungen Richt- Unien aufgestellt, die in der Zwischenzeit bekannt geworden sind. Unter anderem „leistungsschwach“ sind. Nun— niemand läßt sich wohl gerne nachsagen, daß er lei- stungsschwach ist, und niemand besitzt wohl auch genügend Objektivität, einen derar- tigen Vorwurf— und es ist ein Vorwurf— als berechtigt anzuerkennen. Doch nicht nur Leistungsschwache sollen entlassen werden oder sind bereits entlassen worden. Aber mögen die Gründe auch immer sein wie sie wollen: Man wird bei jedem, der aus den Diensten der Stadtverwaltung ausscheidet, leicht geneigt sein, zu unterstellen, daß er aus Leistungsgründen seinen Arbeitsplatz aufzugeben hatte. Das ist für den, bei dem dieser Entlassungsgrund nicht zutrifft(und es sind nicht wenige) zumindest nicht an- genehm. Es verschafft manchem, der es nicht verdiente, einen Ruf, der es ihm mög- Nach Ablauf der Sommermonate läßt sich licherweise erschwert, wo arders wieder zahlenmäßig nachweisen, daß 1948 zwar kein Fuß zu fassen. Man wird hier den Ein- ausgesprochener Regensommer war, aber bei elner Gesamtniederschlagsmenge von 296 Liter auf den Quadratmeter in Mannheim der Nor- malwert von 190 Liter doch bedeutend und erst wand„Ja— aber das Zeugnis... entge- genhalten. Nun— man weiß im allge- meinen gut genug, was man von manchem recht die Menge des letzten Sommers mit nur Zeusnis zu halten hat. In vielen Fällen— 75 Litern übertroffen wurde. Regentage(normal 43) belief sich auf 51 gegen Die Zahl der und gerade hier— ist es doch oft nicht viel mehr als ein Trost für eine mehr oder nur 20 im Vorjahr. Das Temperaturmittel der weniger peinliche Angelegenheit. So wird drei Monate liegt bei 17,8 Grad gegen 18,4 nor- mal und 22,3 Grad im Hitzesommer 1947. Dem- gemäß war die Zahl der„Sommertage“(Tem- peratur mindestens 25 Grad) auch nur 24 ge- gen 31 normal und 62 im Vorjahr. Dr. M. Abschluß der Schönwetterlage Vorhersage bis Montagtfrüh: Am Samstag Wolkig bis heiter. Hoöchsttemperaturen 2 bis 286 Grad. In der Nacht zum Sonn- tag zum Teil stärker bewölkt und Durchzug gewittriger Schauer. Tiefsttemperaturenn 13 bis 18 Grad. Auch am Sonntag und in der Nacht zum Montag bei wech- selnder Bewölkung einzelne schaueräartige Nie- derschläge. Höchsttemperaturen nur noch 19 bis 21 Grad, Tletsttemperaturen 10 bis 12 Grad. An- fangs südliche, später von Südwest drehende Winde. bis West Amt fur Wetterdienst, Karlsruhe können. es sicherlich mancher neue Chef auffassen, wenn er liest, dad der Bewerber vorher in städtischen Diensten stand, auch wenn nicht darinsteht, daß der Betreffende aus Gründen der Leistungsschwäche ausschied. * Wir unterstellen nicht, daß ein böser Wille vorliegt. Jedenfalls ist aber psycho- logisch eine Lage geschaffen, wo hinter dem Rücken der Entlassenen der Nachbar mit dem Nachbar tuschelt: Aha, auch einer, der nichts kann! Das ist bedauerlich für die, bel denen es nicht zutrifft. Aber das Rä- derwerk einer Behörde ist ebenso unemp- fndsam wie das einer Maschine. Obwohl es aus Menschen besteht— oder genauer gesagt: aus Beamten. Diese Folgen hätten bei einiger Ueberlegung vorausgesehen wer- den müssen. Dazu gehört jedoch mehr, als nur ein„Tagespensum“ bewältigen 5 mle Der Club uuf dem neuen VIlI-Plulz Wird der VfR seinen 2:1-Sieg gegen den Club wiederholen? Mit Spannung erwarten Mannheims Fuß- ballanhänger am Sonntag das große Treffen, das zwischen VfR Mannheim und dem 1. FC Nürnberg zum Auftakt der diesjährigen Ober- Ugarunde und Platzeinweihung zugleich auf dem neuhergerichteten Platz an den Braue- relen ausgetragen wird. Können die Rasensplie- ler ihren vor zwei Jahren gegen den Club im Mannheimer Stadion errungenen 2·1-Sieg wie- derholen. oder gelingt es dem großen Nürn- berger Favoriten beide Punkte aus Mannheim zu entführen? Das ist die große Frage, dle von allen Sportbegeisterten gestellt wird. Die Lö- sung dieser schweren Aufgabe wird auf dem neuen Rasen gef unden, wo die 22 Akteure von Nürnberg und Mannheim alles daransetzen werden, die beiden ersten Punkte im neuen Spieljahr für ihren Verein zu erkämpfen. Alles in allem verspricht dieser Großkampt für Mannheims Sportanhänger ein Ereignis be- sonderer Klasse zu werden, wobei die Neu- anlage ihre erste große Belastungsprobe zu be- stehen haben wird. 4 Vorschau Samstag, 11. September Fußball-Landesliga: VfL. Neckarau— VfR Pforzheim(17); 1. FC Pfortheim— Schwetzin- gen; ASV Durlach— SpVgg. Sandhofen. Handball-Verbandsklasse: VfL Neckarau— konzert D-cur, Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 80 St. Leon(18.45). B-dur; 16.43 Aus der Weltliteratur: Ueber Li- tal-pe: 17.00 Konzertstunde; 18.00: Partelenge- spräche am runden Tisch; 20.00: Sendung für Kpiegsgefamene; 21.05:„Aus galanter Zeit“; 22.00: Der Eritiker hat das Wort; 22.30: Kam- merkonzert; 23.00: Klassische Operettenmelo- dien; 23.30: Meister des Jazz. 18. Septenber: 13.45: Sport, 15.00: Melodie und Rhythmus; 16 00: Bunter Nachmittag: 18.00: Sendung au England; 18.30: Mozart-Konzert; 19.30: Zür Politik der Woche; 20.00: Bunte Stunde:„Eigel mit kleinen Fehlern“; 21.00: Fröhliche furopa-Runde; 22.00: Leichte Kla- viermusik; 2.30: Tanz in den Sonntag. n Nachwuchs-Tenniskämpfe: Auf der Anlage des Tennis- und Turnier-Club Mannheim ste- hen sich je 12 Jugendspieler gegen den Heidel- berger Schwarz-Gelb-Club gegenüber(10). Ringen: Großes finnisches Weltergewichts- turnier(es ringt jeder gegen jeden) veranstaltet der Rustcl Liehe Sandhofen im Lokal„Mor- genstern“(16); Fortsetzung Sonntag(d). SpVgg. Ketsch— ASV Feidelberg, Lokal„Rose(20). Abend-Bahnrennen: Auf der Phönix-Kampf- bahn(16.30) 180 Runden-Mannschaftsfahren und Verfolgungsfahren mit auswärtigen Spitzen- könnern. Schach-Stadt meisterschaft: 1. Runde des Mannheimer Schachelubs, Lokal„Zwölf Apo- stel“ C 4, 11(44.30); 2. Runde 12. September(0). Sonntag, 12. September Suüd- Oberliga: VfR Mannheim— 1. FS Nürnberg(an den Brauereien, 18 Uhr); BC Augsburg— SV Waldhof; VfB Mühlburg— Eintracht Frankfurt; FSV Frankfurt— Stutt- garter Kickers; T88 Ulm— 1. Fe Rödelheim; Kickers Offenbach— 1860 München; VfB Stutt- gart— Schwaben Augsburg; Bayern München — FC 05 Schweinfurt. Fußball-Landesliga: TSG Rohrbach— Phö- nix Karlsruhe; Germ. Friedrichfeld— AS v Feudenheim; Germ. Brötzingen— Amieitia Viernheim. Bezirksklasse: FV 00 Weinheim— Phönix Mannheim; FV O08 Hodcen- heim— T8080 Dossenheim; FV Alti eim— Vi Wiesloch; FV Oftersheim— SG Rheinau; KSd Leimen— SV Ilvesheim. Handball-Verbandsklasse: SV Waldhof— 62 Weinheim(10.30); TSV Rot— Spygg. Ketsch; k. SKG Birkenau— Tus Belertheim. Hockey: VfR Mannheim— IHC Nürnberg auf dem Germaniaplatz(10.30; Frauen: 11.48); Msd Mannheim— Blau-Wein Speyer auf dem MsdG-Platz(9.80; 2. Mannschaften: 8.30; Frauen: 10.30): TSV 1846 Mannheim— Vs Friesenheim (18 Uhr). Amateur-Boxen: KSV 1684 Mannheim— VfR Mannheim(KSVv-Platz hinter der Uhland- schule, 10 Uhr). Leichtathletik- Meisterschaft: Im Neustadter Stadlon werden heute und morgen die Meister- schaften der französischen Zone ausgetragen. Es sind aus 70 Vereinen von 250 Wettkämpfern etwa 500 Nennungen abgegeben worden. Der 8“ Käfertal führt am Vormittag seine internen Meisterschaften auf dem Platz hinter der Gallwitzkaserne durch. 5 Heute ab 17 Uhr und Sonntàg 10 Uhr führt der TSV 1846 Mannheim seinen entscheidenden Durchgang zu den DM im Stadion gegen 1B 87 Heidelberg, Sc Käfertal, Sd Rheinau und 90 Schwetzinzen in der A-Klasse und S8 Mannheim in der B-Klasse durch. Seite 6 N MRG EN Samstag, 11. September 1948/ Nr. 111 EEDAKTION so kann man auch über Nacht die Holzstäbe mit Oel bestreichen. Die Milben setzen sich daran fest und bleiben kleben. erst im Mai d. J. 18 Jahre alt geworden ist. Der ältere Sohn ist noch nicht 25 Jahre alt. Er wird für einen Beruf ausgebildet. Kinder- ermäßigung wird Ihnen auf Antrag gewährt, wenn Sie die Kosten des Unterhalts für die- sen Sohn überwiegend zu tragen haben. Das ist anzunehmen, wenn das monatliche Entgelt (Bar- und Sachbezüge), das der Sohn erhält, nicht mehr als 40 DM beträgt. Uebersteigt das monatliche Entgelt 40 DM, so wird unterstellt, daß Sie die Kosten des Unterhalts nicht über- wiegend zu tragen brauchen. In diesem Fall wird Ihnen für den älteren Sohn keine Kin- derermäßigung gewährt. W. N. in W. In meinem Anstellungsschreiben ist die Zahlungsweise meines Gehaltes nicht erwähnt. Gezahlt wurde üblicher Weise stets in den letzten drei Tagen des Monats. Obwohl ich nicht wollte, mußte ich am 15. Juni die Hälfte meines Gehaltes nehmen. Die Ortskran- kenkasse dagegen verlangt den Beitrag für den Monat Juni voll in DM.— Sie haben Anspruch auf Gehaltszahlung in DM für den ganzen Juni. Die Handlungsweise der Firma ist unberech- tigt. Dem Verlangen der Krankenkasse müssen Sie nachkommen, denn es ist die logische Folge der Tatsache, daß das Gehalt für den ganzen Juni in DM zahlbar ist. Lisa W. Ich übergab einem hiesigen Schuh- macher im März 1947 ein ganzes Kalbfell mit Futter und Faden zur Anfertigung von Rus- senstiefeln. Ich wurde ständig mit der Liefe- rung vertröstet, bis mir der Schuhmacher er- öffnete, mein Leder sei gestohlen worden. Ist meine Meinung richtig, daß mir der Schuh- macher vollen Ersatz zu leisten hat?— Ihre Auffassung stimmt. Sie können als Schadens- ersatz einen Betrag in DM verlangen, mit dem Sie das gleiche Leder kaufen können. Dieser Anspruch ist nicht verjährt. Firmenschilder un Gebäuden Ohne besondere Vertragsbestimmung steht nicht jedem Mieter das Recht zur Seite, Reklames, Firmen- oder Hinweisschilder an der Hauswand anzubringen. Sind jedoch Geschäftsräume gemie- tet, so gehört zum vertragsmäßigen Gebrauch der Mietsache, daß die Fassade zur Anbringung von Schildern verwandt werden kann. Es ist also die Art der Benutzung der Räume entscheidend. Es kommt häufig vor, daß z. B. Handwerker, welche das Recht zur Ausübung ihres Gewerbes besitzen, mangels Raum für den Betrieb diesen in der Privatwohnung provisorisch einrichten. Es entspricht dann der Billigkeit, daß in angemes- senem Rahmen Geschäftsschilder angebracht wer- den dürfen. Der Vermieter kann nur bei erheb- licher Belästigung dagegen vorgehen. 5 Der zulässige Umfang der Reklame richtet sich nach dem örtlichen Brauch. Ohne weiteres kön- nen deshalb der Kaufmann, Arzt oder Rechts- anwalt Schilder anbringen unter der Vorausset- zung, daß sich in dem betreffenden Hause das Geschäftslokal oder die Praxis befindet. Haus- fremde Reklame ist grundsätzlich verboten. Der Mieter darf nicht etwa, anstatt selbst Reklame zu machen, einem nicht im Hause wohnenden Drit- ten die Hauswand insoweit zur Reklame weiter- vermieten, als er selbst sie benutzen dürfte. Das ginge über den vertragsmäßigen Gebrauch der Mietsache hinaus. Andererseits ist aber der Haus- eigentümer berechtigt, die Hausfassade frei zu vermieten, sobald der Anspruch des Mieters auf angemessene Reklame befriedigt oder ein Ver- zicht ausgesprochen ist. Dieses aus dem Eigentum fliegende Herrscheftsrecht ist selbst darn 83e geben,„0 8 1 den Innenräume zum Geschäftslokal des dee gehören. Belästigungen durch die Reklame braucht der Mieter des Hauses auf keinen Fall zu dulden. Für große Städte kann als Grundsatz Se daß der Mieter seine Reklame von der Ante des eigenen Fensters bis zur Unterkante der n höheren Stockwerk befindlichen Wohnung 0 strecken darf. Die Reklamefläche kann jedoch nicht rein schematisch bestimmt werden, inspe; sondere hat der Mieter keinen unbedingten 12 spruch auf eine Fläche in der Größe der 5 räume. Maßgeblich ist vielmehr, was nach de Verkehrsauffassung als angemessener Reklame, raum betrachtet werden muß. Ein solches Rech! hat auch derjenige Mieter, dessen Räume nicht nach der Hausfassade zu gelegen sind, zend 0 nach der Rückseite gehen. Die Frontfläche ist g. gebenenfalls auf mehrere Mieter aufzuteilen. 9 Vermieter handelt nicht vertragsmäßig, Wenn die Außenfrent in einem Zustand belädt, der dis Reklame hindert oder das Publikum kreta z. B. bei der Duldung der Reklame von Haus? fremden. N Solange das Mietverhältnis dauert, ist es dem 0 Mieter, der ausziehen will, ohne weiteres erlanng sein neues Geschäftslokal durch ein Hinweisschug bekannt zu maghen. Das Schild darf nach— J Auszug, entsprechend der Verkehrssitte, eine Ze 1 lang Bängenbleiben. Dr. Jos“ Kaninchenzüchter M. Die Freude an meiner Kaninchenzucht wird mir dadurch genommen, daß mir, vor allem bei späten Würfen, die mei- sten Jungtiere eingehen. Wie kann ich das ver- hindern?— Es empfiehlt sich, die Nachzucht aus den Herbstwürfen zu drosseln, da diese längst nicht so wiederstandsfähig ist wie ein Wurf aus Frühjahr und Sommer. Häsinnen, die noch einen letzten Wurf setzen sollen müssen jetzt zum Rammler gegeben 4 Eine spätere Deckung ist nur dort zu empfe len, wo im Winter“ genügend Rauhfutter vor- handen ist. Außerdem sollte jedes Jahr 1 längere Zuchtruhe eintreten, einmal, um mi Futtersorgen abzustellen, zum anderen, da 1 sich die Tiere erholen können. 5 wenn die der Reklamefläche entsprechen- * 3 e der Sozialredaktion 8 Frau Klara D. In einigen Möbelstücken von 6—12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte sitzt der Holzwurm. Wie läßt sich der Schad- * ene nach bestem Wissen. doch ohne ling vertreiben?— In die Bohrlöcher spritzt 0 man Benzin, Terpentin oder Petroleum und Z. Kürzlich wurde mir auf der Straßenbahn verschließt sie mit Wachs. Die Möbel müssen von dem Schaffner meine Straßenbahnkarte ferner ganz mit Oel oder Paraffin eingerieben (ür 6 Fahrten) abgenommen, weil auf der werden. Karte radiert worden war. Ich erhielt nun R. Ich bin seit Oktober 1947 geschieden und ein Strafmandat von der Direktion der Stra- habe ein Kind im Alter von 5 Jahren. Das Benbahn über 10,— DM. Ich bin eine alte Frau Kihd lebt im Haushalt der Mutter, der Unter- und in Ehren grau geworden. Ich habe be- halt wird aber von mir bestritten. In welche stimmt eine Aenderung auf der Karte nicht Steuerklasse bin ich einzureinen?— Sowohl vorgenommen, kann aber nicht bestreiten, dem Vater wie auch der Mutter steht für 1948 daß tatsächlich radiert worden ist. Bei Nicht- Kinderermäßigung zu. Die Einkommensteuer bezahlung der Strafe wird mir mit Strafan- Lohnsteuer) wird nach der Steuerklasse III/ zeige gedroht. Was soll ich tun?[ch erkläre berechnet. Sollte auf der Lohnsteuerkarte die mir die Fälschung der Karte wie folgt: Ieh Steuerklasse I vermerkt sein, so muß der Ar- stand auf der Plattform der überfüllten Stra- beitnehmer diesen Eintrag durch die Gemein- Benbahn und reichte meine Fahrkarte einem debehörde(in Mannheim durch das Städtische Fahrgast zu, der sie dem Schaffner weiterreichte. Steueramt in K 7) unter Vorlage des entspre- Ich vermute, daß dieser männliche Fahrgast chenden Geburtsscheins ändern lassen. Für meine Karte mit seiner gefälschten Karte ver- die Lohnsteuerberechnung/sinde stets die Ein- tauschte.— Wir empfehlen Ihnen, die Strafe tragungen auf der Lohnsteuerkarte maß- nicht zu zahlen, da Sie damit Ihre Schuld gebend. eingestehen würden. Wir nehmen auch nicht H. M 8 f an, daß die Straßenbahndirektion im vorlie- im. 2 5— e e genden Ball Strafanzeige erstatten wird. Es geboren. Beide sind jetzt im dritten Lehr- gäbe auch keinen Richter, der nach Prüfung jahr. Der jüngere ist auf dem Lande bei sei- 5 Ihrer einwandfreien Vergangenheit Sie schul- nem Meister untergebracht, von dem er Kost. dies sprechen würde. g„ Wohnung und wöchentlich ein geringes Ta- Frau Kath. M. Mein Kanarienvogel leidet schengeld bekommt. Ich muß für seine Be- 1 stark unter Milben. Gibt es ein einfaches kleidung, Wäsche und sonstigen Bedürfnisse und gutes Mittel gegen die Milbenplage?— aufkommen. Der ältere lebt in meinem Befestigen Sie an der Stelle, wo der Vogel Haushalt. Kann ich für 1948 eine Steuerermä- schläft. ein Stückchen Schilfrohr, das vorher ßigung geltend machen?— Für den jüngeren mit kochendem Wasser gereinigt wurde. In Sohn steht Ihnen ab 21. Juni 1948 ohne wei- 5 dieses Rohr kriechen die Milben hinein. Eben- teres Kinderermäßigung zu, weil dieser Sohn 1 Bekanntmachungen I 127 An wangen Beweise herzl. Pockenschutzimpfung. Alle 1947 und früher geborenen Kinder, die noch n nicht erstmalig gegen Pocken geimpft wurden, und auch keine beson- n er dere Einladung erhalten haben, sind wie folgt zur Impfung vorzustellen Herrn Ludwig Spaar 725 0 1 Wohnbezirk: Ort: Impfung: Nachschau: getroften hat, danke ien— auch . Mo., 20. 9., 14 Uhr 27. 9., 14 Uhr N e eckarspitze 1 5 . Neckarau 9 bro., 20.., 14 Uhr 27. 9., 14 Unr eee e 2 12 8 5 Neckarstadt Ost debug en- Pl., 21. 5, 10 Unr 25. 5, 14 unt I A enerie., u. der Jifin. Konzert. schule 1 5 5* 5 direktion sowie für die schönen 5 7 ee 455 e* 4 5—— Krann u. Blumenspend., dureh, 5 N Str tbenlieimerhot Sul* 8 ud 1 die dem Verstorbenen die letzte 2 Neckarstadt- West Neckarschule Po., 23. 9, 14 Uhr 30. 9., 14 Uhr 1 1 5 3 e Am * Rhemau Schule 50., 2. 9. 14 Unr 30. f., 14 Uhr. Frau 15 8 1043. 2 Friedrichsfeld Sarnen Fr., 4. 8., 10 Uhr l. 10, 11 Uhr Nee 1(Baracke) 5 n f Fr., 24. 9., 14 Uhr 1. 10., 14 Uhr stadt Neuostheim eru ule 5 Für die vielen Beweise herzl. Neuhermsheim 8 Anteilnahme b. dem schweren Seckenheim Schule Fr., 24. 9., 15 Uhr 1. 10., 13 Uhr Verlust mein. innigstgel, Gat- 3 Lindenhof Altersheim Sa., 25. 9., 9 Uhr. 10., 9 Uhr ten, uns. gut. Vaters, Schwie- 7 Luzenberg Luzenberg- Sa., 25. 9., 9 Uhr 2. 10., 9 Uhr gervaters, Bruders, Schwagers 2 schule und Onkels, Herrn 14 Sandhofen Kinderschule Mo., 27. 9., 14 Uhr 1. 10., 14 Uhr Georg Wonderle, Schl 18t 0 Gartenstadt(Waldhof) Waldschule DI., 29. 9., 14 Uhr 5. 10., 14 Uhr 1 Schlossermefster 5 Feudenheim Schule Sen Ki u du 1., 1 e Name ende n Aran u. 6 Lees Fr, i. f. 1. bir b fl ib Wr Lege eig ben de dase ker 1—— Schönauschule Fr., 1. 10., 14 Uhr 8. 10., 14 Unr erwiesen haben, sagen Wir auf Die Impfung ist Pflicht. Wer sich der Impfung entzieht, macht sich strafbar. Beil Krankheit ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Kinder aus Famllien mit ansteckenden Krankheiten dürfen nicht erscheinen. Mann neim, September 1948. Stadtverwaltung. 1 Fachkurse der Gewerbeschule I und II Mannheim 0 Einladung zur Anmeldung. Im Winterhalbjahr 1948/0 finden folgende Fachkurse statt: 2 A) Gewerbeschule I, Kurfürst-Friedrich- Schule, C 6: I. Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung im Abendunterricht Kurs 5„A“! kaufmännischer Teil, Kurs„B“ fachtechnischer Teil für folgende 1 Fachgruppen: ö 1. Elektrotechnik: Elektroinstallateure— FElektromaschinenbauer— Elektromechaniker— Rundfunkmechaniker. 5 2. Allgemeiner Maschinenbau: Maschinenbauer— Eisendreher— Me- chaniker- Former und Gießer— Modellschreiner sowie verwandte Berufe. 1 9 6 decke 1. Werbe 14.32 8 5 6 le II, Wespinstranle 21-D25: 2 1 5 I. Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung für folgende Fachgruppen: 1. Bauhandwerk: Maurer— Zimmerer— Gipser— Pflästerer— Dach- decker— Steinhauer usw.; Bau- und Möbelschreiner— Glaser— FHolz- blldhauer— Wagner— Küfer usw.; Bau- und Kunstschlosser— Stahl- 3 bauschlosser— Schmiede— Kesselschmiede usw. 2. Schmückende Berufe: Maler— Graphiker— Lackierer usw. 3. Ausstattung: Tapezierer und Polsterer— Sattler usw. 4. Bekleidung: Schneider— Schneiderinnen— Modistinnen macherinnen— Schuhmacher usw. 5. Nahrung und Genuß: Bäcker— Konditoren— Metzger usw. Neben diesen Hauptkursen finden auch Vorkurse für Teilnehmer ohne Gesellenprüfung für die Vorbereitung zur Meisterprüfung statt. II. Freiwillige Fachkurse im Abendunterricht: 1. für kunstgewerbliches und graphisches Zeichnen, Schriftgestaltung, ktreies Zeichnen und Malen, Zeichnen nach lebendem Modell. 2. für das Anreiſen der Zimmerer(zeichnerisch und praktisch) — Putz- verwandte Berufe 4. für Spengler über Wasser- und Gasinstallation* 5. Grundlagen der geometrischen Optik in Anwendung Phototechnik. III. Vorbereitungskurse für die Laborantenprüfung(Chemie). IV. Kurse für Algebra und Rechenschſeberrechnen. V. Fachkurs für Festigkeitslehre und-Graphostatik. Die Anmeldungen zu obigen Kursen haben am Montag, den 20. Sep- tember 1948, um 18 Uhr, auf der Kanzlei der in Betracht kommenden Gewerbeschule zu erfolgen. Mannheim, 8. Sept. 19489. Die Direktoren. Maschinentechnische und Elektrotechnische Fachschule. Abendunterricht. auf die * genommen werden. Bedingung: Dreijährige Lehrzeit, erfolgreicher Be- such einer Gewerbeschule und 2 Jahre Werkstattpraxis. Werden bis zum 20. September 1946 in der Kurfürst-Friedrich-Schule, 6, II. Stgck, Zimmer 16(Sekretariat) entgegengenommen, Mannheim, den 8. September 1948. Der Direktor. Feststellung der Eigentümer von Möbelstücken. In den nachstehend ver- zeichneten Wohngebäuden: Rethelstr. 4/6, Böcklinstr. 71½3, Dürerstr. 91, 122/124, Viktoriastr. 33 wurden nach Abzug von einquartierten Angehörigen der US-Besatzungs- macht Möbelstücke vorgefunden, welche den Vorbewohnern nicht ge- hören. Personen, welche vermuten, daß diese Möbelstücke ſhr Eigen- g tum sind, werden gebeten, unter Vorlage von Belegen und Eigentums- nachweisen diese Stucke in der Zeit vom 13. 9. 1948 bis einschlieglich a 10. 9. 1946 täglich zwischen 9 und 12 Uhr im Qu-6-Bunker zu besichtigen und mre Eigentumsansprüche zu erklären. Besatzungskostenamt für den Stadt- und Landkreis Mannheim, 8. September 1948. Wir erinnern unsere Abnehmer an die Möglichkeit, unsere monatlichen Verbrauchsrechnungen auch bei allen Zweigstellen der städtischen Sparkasse und der südwestbank zu bezahlen und dadurch besondere Gänge zu unserem Verwaltungsgebäude, K 5, zu vermeiden. Die mo- natlichen Zahlungen an unsere Werke können aber auch automatisch durch Abbuchung auf den Konten der Verbraucher bei der Sparkasse und allen Mannheimer Banken erfolgen. Die Abnehmer werden diesen Fällen durch Uebersendung der üblichen Verbrauchsrechnung von jeder Abbuchung benachrichtigt. Anträge auf regelmäßige Abbu- chungen sind bei den Stadtwerken, K 3, schriftlich vorzulegen, 15 Für d. viel. Beweise herzlichster Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegersohnes und Schwagers, Herrn Alexander Renner Kunstmaler Famiſiennachtichten 22 7 Ihre Vermählung geben be- 1 Kannt: Kurt Wenzel Alice Wenzel, geb. v. Sohl Mannheim, 11. Sept. 1038. sagen Wir innigen Dank. Be- sonders danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers am Grabe sowie für die liebevolle Pflege im Städt. Krankenhaus. Familie A. Renner u. Angehörige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Ib, Mann und unser Vater Golllried Stelnebach, Händler am 9. Sept. im Alter von 61 Jah- ren von uns gegangen ist. Die Trauernden: Fr. Elise Steinebach u. Kinder Feuerbestattung Montag, 13 Uhr Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Schwester u. Schwägerin, Frl. Maria Hagßler J sagen wir uns. innigsten Dank. Friedrichsfeld, den 8. Sept. 1948. Frau Schick, geb. Hagler Frl. Fanny Hackinger. Gott dem Allmächtigen hat es efallen, unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Margarethe Lutz Wwe. geb. Boll sleben Wochen nach dem Toae unseres Ib. Vaters in die Ewig- keit abzurufen. Die trauernden Hinterbliebenen Mhm.- Sandhofen, 8. Sept. 1946 Beerdigung: Samstag, 11 Uhr, Sandhofen. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme am Tode meiner lieben Frau und Mutter, Frau Hilde Dauenhauer geb. Schnug sagen wir unseren herzlichen Dank. Otto Dauenhauer u. Angeh. 3. für Fachzeichnen und Kalkulation für Bau- und Möbelschreiner und In beschränktem Umfang können Interessenten in das I. Semester auf- Anmeldungen diesem Wege unseren innig- sten Dank.. Mhm.-Wallstadt, im Sept. 1948 Im tiefem Leid: Katharina Wunderle u. Kinder. setzung unseres lieben, unver- gehlichen Hannspeier in so reichem Maße erwiesene aufrichtige Anteilnahme danken wir hiermit herzlichst. Mann- heim, Seckenheimer Landstr, 220. Familie Emil Hefman Für die herzliche Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meines lieben Mannes, uns. treusorgen- den Vaters, Schwiegervaters u. Opas, Herrn August Jourdan, sagen wir hiermit uns. innig- sten Dank. Besonders danken wir der Betriebsleitung u. Be- legschaft des Vereins Deutscher Oelfabriken sowie Herrn Vikar Siefert für seine trostreichen Worte. Kath. Jourdan u. Ang. Hugo Brandtner, mein lieber Mann, ist nach schwer. Krank- heit im Alter von 76 Jahren Für die uns anläßlich der Bei- verschieden,. Mannheim(Wald- parkstraße 29), Zürich, 8. Sept. 1943. Anni Brandtner nebst Angehörigen. 11. Septbr., 10.30 Uhr, Haupt- friedhof. Für d. wohltuende Teilnahme b. Heimg. uns. Ib. Schwester Elisabeth sag. w. hierm. herzl. Dank. Geschwist. Weismüller. Für die überaus herzl. Anteil- nahme beim Tode uns. gel. Gatten u. Vaters, Herrn Karl Weinmann, danken wir auf d. Wege auf das herzl. Frau Rosa Weinmann, Kinder u. Angeh. Für die vielen Beweise herzl. Beerdigung am Teilnahme an dem schweren Verlust, der uns betroffen hat, danken wir innigst. Bes. Dank Herrn Pfarrer Simon für die trostreich. Worte, allen Freun- den u. Bekannten, sowie der Firma und Belegschaft Karl Schweyer, Holzhdl. AG. Mhm. (Alphornstr. 45). Herm. Weller u. Frau Johanna, geb. Steurer. Kirchliehe Nachrichten 1 in Evang. Kirche Mannheim. Sonntag. 12. Sept. 48. Kollekte: Notopfer für dle Landeskirche. Trinitatiskirche: 9.30 Hg., Voges; 20.00 Scharnberger. Konkordienkirche: 8.00 Frühgottes- dienst, Weigt; 9.30 Hg., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Dr. Weber. Neuostheim: 9.30 Hg., Blail. denskirche: 9.30 Hg., Staudt. hanniskirche: 10.00 Hg., Markuskirche: 9.45 Hg., Lutherkirche: 9.30 Hg., Frie- Jo- Emlein. Kühn.— Lic. Leh- mann. Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Hein- zelmann. Melanchthonkirche: IIg., Stobbles; Thereslen-Krankenhaus: 9.30 20,00 Männerkreis. 9.15 Hg., Steeger. Städt. Krankenhaus: 10.30 Hg., Steeger. Neckarau: 9.00 Hg. Rosenstraße, Kühn; 10.00 Hg. Kath. Kirche, Kühn. kirche: 9.30 Hg., Walter. kirche: 9.30 Hg., Weber. heim: 9.30 Hg., Kammerer. richsfeld: 2.30 Hg., Schönthal. Auferstehungs- Paulus- Feuden- Fried- Kä- tertal: 10.00 Hg., Schäfer. Käfert.- Max-Jos.-Str. 12. S0. 9.30 Gottesd 11.00 So.-Schule; 20.00 Gottesd.; Mi. 19.30 Bibelst.; Fr. Alt-Kathol. Kirche. 18.00 Jugendst. Schloß kapelle: Sonntag 10 Uhr.— Erlöserkirche: Sonntag 17 Uhr. 25297 7 Stellen- Angebote Schlosser für Aufzug- u. Hebezeug- Tücht. Hausgehilfin, die d. Haushalt Iteinge führte Firma sucht für ihre Erzeugnisse: Boiler und schmiedeeiserne Heizkessel, für den Bezirk Mannheim und Umgebung einen bei der Installations- und Heizungsbranche gut eln geführten Vertreter der auch in der Lage ist, die Kundschaft in wärmetechnischen Fragen zu berat. Bewerbungen u. Nr. 1360 Ann.- u. Rekl.-Agt. W. Müller 22a Burscheid b. Köin Wir suchen für unsere Hochbau- Abteilung Leifer Nachweis langjähr. Erfahrung. selbständiger Leitung und Kal- Kkulation erforderlich. 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L. van Beethoven: Leonoren- Ouvertüre Nr. 3 * Die Bevölkerung wird zur Teilnahme eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der Eintritt ist frei. Vereinigung der verfolgten des Naziregimes Kreisstelle Mannheim Baumann(Vorsitzender) Der Ober bürgermeister der Stadt Mantrheim Dr. n * 5 „Siechen“ Mrd schöner, gemötlicher und— immer leistungsfähiger Wir schließen am 13. September wegen baulicher Veränderungen Wiedereröffnung Ende September 4 (Sonntag, IZ. September geugne: Samstag, 11. September 1948/ Nr. 111 Mon GENM Gewindeschneid- Werkzeugkasten, Gewindebohrer, Schneideisen, Zentrlerbohrer, Fräser (M-), Elektromotoren, Schaltgeräte, Geblàse motoren liefert ab Lager od. kurzfristig an Industrie u. Wiederverkäufer P. Auer, Ing.-techn. Vertretung, Mannh., Uhlandstraße 20, Telefon 510 92 2 6 58 K 4 schrankfertig Kllo-Wäsche Mang Trocken- Ausführung liefert Wäscherei Expreſ“ Mannheim, Alphornstraße 13, Tel. 533 30. Annahmexzeiten täglich 8—16, Sa. v. 8—12 Uhr. 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Montag: Marika Rökk in „Die Frau meiner Träume“. Samst. 17.30, 20.00 u. 22.00; So. 16.00, 18.30 u. 21.00; 1.30 Kinder vorstellung. ASTORIA- Theater, Tel. 520 56/58. Letztmalig! Sonntag, den 12. Sept., 19.00 Uhr: Großer Abschiedsabend der Fumpromienten mit neuem Repertoſire zu verbilligten Preisen! ES wirken persönlich mit: Else Elster, Margarethe Slezak, Herta Worell, Ernst v. Klipstein, Angel Angelo, Franz Grothe, Geschw. v. Hoffenstahl mit Kare Rath von der Staatsoper München, Hanns D. v. Seydlitz, Astorta-Orchester. Karten is 3.— an d. bek. Vorverk.- Stellen und an der Abendkasse. Waldpark- Restaurant„Am Stern“, Mannheim, Tel. 441 65. Bei jeder Witterung! Jeden Samstag von 19 bis 4 Uhr, jeden Sonntag von 13 bis 23 Uhr: Tanz. Kapelle Jung. Aula der Wirtschaftshochschule. Am 2— 16. Sept., Beg. 19 Uhr: Klavierabend Erie Then- Bergh. Werke von Bach(Partita Nr. Y. Mozart, Chopin, schumann(Kreis- lertana), Hindemith(Sonate 1936). Karten zu DM 1.50 bis 4.— in den bek. Vorverkaufsstellen u. an der Abendkasse. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Konzertdirektion, Mannheim, N 7. 8. 283377 Aula der Wirtschatts hochschule. Am Samstag, 18. Sept., Beginn 19 Uhr: Das Corda- Quartett.— Mozart: Streichquartett B-dur, Beethoven: Streichquartett a-moll op. 132, Verdi: Streichquarttet e-moll.— Karten zu DM 1.50 bis 4.— in den bek. Vorverkaufsstellen u. an der Abendkasse. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Konzertdirektion, Mannheim, N 7, 8. 228338 „Tusculum“, 0 6, 2, Telefon 434 49. Täglich-Uhr-Tanz-Tree. Geöffnet bis 3 Uhr nachts. Palmgarten am Tattersall. Täglich Tanz bis 2 Uhr. Sonntag 16 r: Tanztee. Eintritt frei. Psych. Arb.-Gem. f. prakt. Lebens- kunst. Vortragsabend am Mittw., 15. Sept., 19.30 im Sitzungszimmer der Rosengartengaststätte:„Psycho- logle der Massen“. Gäste willk. Wie bewüähre ich mich in meinem Beruf? Vortrag v. D. Koppenhöfer, Heidelb., im Christl. Verein junger Männer(MCA), G 4, 1-2, Sonn- tag, 12. 9. 48, 19.30 Uhr. 24491 Reine Pflanzensäfte, Inamine und Eiwell geben unserer. Speiseveredlung „Alkks in EINEN“ Qualität und Wohlgeschmack. Wir suchen: DAMEN und HERREN die bei den einschlägigen ver- braucherbranchen bestens ein- 1 geführt sind. Chem. Fabrik Apotheker Pabel mbH., Verkaufsabteilung. Bremerhaven-L., Langestr. 117. AMERIKA- HAUS Wirtschaftshochschule Vorträge, Diskussionen, Filmvorführungen, Bücher, Sprecher: Mr. H. H. Sternick Eintritt freund für jedermann! Zeitschriften, Zeitungen aus Amerika, England, Frankreich, Schweiz u. Deutschland Veranstaltungen 5 Mo., 13.,., 19.00 Uhr: Bookworm Club:„America's Germany by Frank D1., 14. 9., 19.00 Uhr: 1 MI., 15. 9., 15.30 Uhr: Tonfilmvorführung und Diskussion: Sa., 18. 9., 18.30 Uhr: JI.„The Heart and the Circulation .„Personal Health in Snow and Extreme Cold“ 3.„Dental Health“ Do., 16. 9., 18.00 Uhr: Englischer Vortrag und Diskussion: „Labour in America and Germany“ Leseraum und Buchausleſhe geöffnet werktags von 10—20 Uhr. NATIONAL-THEATER MANNHEIM Spielplan vom 12. September bis 20. September 1948 Anfang Sonntag, 12. 9. freier Verkauf Montag, 13. 9.„Der Lügner“ Platzsicherung Abt. K N. 1 Lustspiel v. Carlo Goldont 19. 00 Dienstag, 14. 9.„Die Zauberflöte“ Platzsicherung Abt.& Nr. 1 Oper von W. A. Mozart Mittwoch, 18. 9.„Der Opernball“ Platzsicherung Abt. D Nr. 1 Operette v. Rich. Heuberger 19.00 Donnerstag, 16. 9.„Candida“ Platzsicherung Abt. F Nr. 1 ein Mysterium v. G. B. Shaw 19.30 Freitag, 17. 9.„Der Lügner“ Platzsicherung Abt. H Nr. 1 Lustspiel v. Carlo Goldoni 19.00 Samstag, 18. 9.„Der Opernball“ „Salome“ 18.90 oper von Richard Strauß 19.00 etwa Platzsicherung Abt. J Nr. 1 Operette v. Rich. Heuberger 18.00 Sonntag, 19. 9., nachmitt.:„Der Lügner“ freler Verkauf Lustspiel v. Carlo Goldoni 14.00— Sonntag. 10. 9., abends:„Fidelio“ freier Verkauf 5 oper v. Ludw. v. Beethoven 18.30— Montag, 20. 9„Candida“ Platzsicherung Abt. N Nr. 1 ein Mysterium v. G. B. Shaw 19.30 Im Rosengarten: In neuer Inszenierung: „Arm wie eine Kirchenmaus“ Lustspiel v. Ladislaus Fodor 19.00 „Arm wie eine Kirchenmaus“ Lustspiel v. Ladislaus Fodor 19.00 Im Schloßtheater in Schwetzingen: „Der Lügner“ Lustspiel v. Carlo Goldont 15.00 Samstag, 18. 9. treler Verkauf Sonntag, 18. 9. freier Verkauf Sonntag, 12. 9. ters bestehen Nach Schluß der Abendvorstellungen des Nationalthea 3 reu⸗ Stadtwerke Mannheim 2 Fahrgelegenheiten nach folgenden Vororten: Waldhof, Käf denheim, Neuostheim, Rheinau, Lindenhof. Verkehrsbetriebe. Ende 20.30 21.30 21.30 21.30 21.30 21.30 21.30 16.30 21˙6 21.20 21.30 21.30 17.30 Rosengarten 12., 14., 18., 16. v. I/. Soptbr., ſewells 9 Uhr 5 GAS TSPIELE Der ö hbmtlen aktuellen mit ihrem neuen 3. Programm: Das Gastspiel, von dem g man sprechen WI Kerten DM 1.30 bis 4.— an allen Vorverkaufsstellen und während des tanzen Sonntage im Rosen arten 33 „Auf in den Kampfl dl Veronstelter: Heinz Hoffmeister, Konzertdirekllon, Monnhetm, N 7. 8 Zeltböbne Hinferbliebenen Heinz Hoffmeister Konzertdirektion GmbH., Mhm., N 7, 8 CAPITOL- THEATER persönliches Gostspiel bdbeliebfer Köns fler l Das gibt's nur einmal: Theo Lingen Claire Waldoff Lothar Röhrig Werner Fischer Lutz Templin mit seinen Solisten * 16 September „ Donnerstag. 10 Uhr Karten OM 1,80 bis 4,30 in den Vor- verkaufsstellen Sen mitt, Böttger und Schleicher und ständig im Capitol. Heinz Hoffmeister Canzermkrektion GmbH., Mhm., N 7. EINLADUNG zum Abonnement der 1048/40 23. 53 Leitisches 3427175 12. Ss Amsterdamer Abende In der Aule der Wwirtschaftshochschule 17., PS duler-TrIio Lan Str ub-Qauerte i Strelch- Ausrtett 12. Freund- Quere 0 th Schu werke von Haydn, Mozart, Beethoven, 1. Beginn jewells bert, Brahms, Verdi, Dvorak, Smetana.——— 19.50 Uhr. Florent Schmitt, Hindemitn, Pfitzner, Bartok. Schostakowitsch. All- vorteile des Abonnements: Ermägigte Ein 5 75 preise Bevorzugte Platzwahl Zahlungsmöglichkeit in 2 Raten. Dauerkarten für alle 3 Konzerte DM 21.—, DRA— DRA 13.—. Dh 11.— n unserem Büro N 7, ö in der Musinrugg. handlung Ferdinand K. Heckel, O 3. ii in der Busn gag —. Böttger am Wasserturm; Zigarrenhaus Schmitt.* 1 14. Schleicher-Kiosk am Tattersall; Zigarrenhaus Felber, K 1. 18: Buchhandlung Kerner, Feudenheim, Hauptstr. 75. umd wigshafen: Musikhaus Blatz, Prinzregentenstraßge Reisebüro Kohler. Telefonische Bestellungen Über 432 34, unser Büro in Lud: Meuuliab- Nuredlm Tafel- und Kaffee- Service Feuerfestes Kochgeschirr Geschenkortikel- Kunstfiguren 100i FRANZ MANNHEIM-FEUDENHEIM, Hooptstreße 56 * Bon von P: ist am 72 Jah Mob Jahren und de gewese moham minion und 8. reicht. Fr 5 wohlha Englan wWestlic trotadei lionen erkann Moslen 1 Madi teilte ir Souverr aj ag de sich der inc Waffen Mobilis net. De Verantꝭ solchen sierung Die J ereint lung in Domini tragter und de 4 London Genera! A. Sobe Stut gierung geteilt, nahme für die Zestellt Hunge . Dae des Fl. den Hi 5 Währen Senden ierung 1 diesem Der nat die einer 957 die zen 8 rischen nlschen brachte, solution ihre An Politisck Staates Franco 0 tung se einem um be Preunds soll auc schen owiet artes 8 1 Zeit and get unterwe rer-Stre schen nde E grögte ein Gre klesigę n. 8 Maia f dd deuts Sebrach Die berg-Ba beemtrol Deschlaę Fonsum eichsm Srenzter allen F and un Sehlosset a zu Neuzute Dos Jeberga in den Dogen./ Mestde