ndnd assel-, — ol 489 0¹ heine 1.31 a cke — nge 22 umu — 1 — 5 1 veröllentl. unter Lizemu-Nr. US WB 110/ ver- antwortliche H geber: Dr. Karl Ad und E. Friis von Schilling/ Redakiſon. Verlag und Druck: Mannheim. R 1. 46/ Fernrul 4151-83/ Bankkonto: Südwestbank Mann- heim. Depostienkasze biarkiplatt. Allg Benkgesellschaln Mannheim bposischeck- konten: Rarleruhe Vr. 800 16. Berlin r. 96 195 Erscheint: Montag. Miwach. Freilag u. Samsiag Für unverlangie Manuskripie keinerlei Cewähr 3. Jahrgang/ Nummer 114 Dp p p Y——— T——bůb——— Clay bestätigt Demontageslop Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.-Ber.) In einer Unterredung zwischen General Clay und dem hessischen Ministerpräsidenten Chri- stian Stock wurde von dem Us-Militär- Souverneur erklärt, daß die Demontage in der US-Zone gestoppt sei und neu über- Prüft werde. Demgegenüber sagte General Clay aüf einer Presskonferenz zu dem Er- 5 der westdeutschen Ministerpräsiden- en, in der Demontagefrage empfangen zu 1 daß er sich von einem solchen Emp- — nichts verspreche. Die Entscheidungen agen bei den alliierten Regierungen und 2 bei den Militärregierungen, da die rage unter gesamteuropäischen Aspekten geprüft und entschieden werden müsse. Einigung über Abstimmungsverfahren Baden-Baden. ENA) Die Regierungs- chefs von Württemberg-Baden, Südbaden und Südwürttemberg, die in der Gegend von Bühl zu Beratungen über die ver- schmelzung ihrer Länder zusammenkamen, erzielten eine Einigung über das Verfah- ren das bei der Abstimmung über die Ver- der ung der drei südwestdeutschen Län- er anzuwenden ist. Entscheidend bei den Entschlussen ist eine Einigung über die inberufung einer Verfassunggebenden Ver- 1 der drei südwestdeutschen Län- Schäffer verläßt CSU München. OENA) Der Vorsitzende des Be- ral W erbandes Oberbayern der CSU, Staats- 5 3 d. Fritz Schäffer, erklärte vor einer * erordentlichen Bezirksversammlung sei- 1 sofortigen Austiztt aus der CSU. Schaf- — begründete seinen Entschluß mit der Er- d rung, er sehe keine Möglichkeit mehr, 0 von ihm vertretene Gedankengut, das * von der konservativen christlichen N der bayerischen Bevölkerung ge- Vers werde, in der CSU durchzusetzen. Alle ersuche, eine klärende Aussprache in eimer Landesversammlung zu erreichen, selen von der Landesleitung vereitelt wor- * Die Bezirksversammlung sprach Schäf- 8 66 Stimmen ihr volles Vertrauen aus K richtete an alle oberbayerischen CSU- . die Empfehlung, die CSU zu 3 Assen. Eine entsprechende Anordnung ürten Parteibezirksverbände nach einer Weisun d 8 8 nicht— Militärregierung bekanntlich Thyssen wurde Mitläufer 4 nt(A Der ehemalige Großindu- 0 le Fritz Thyssen wurde von einer MI den Spruchkammer in Königstein als 1 aufer eingestuft. 20 Prozent des Ver- 1 von Thyssen, der bei Ausbruch des 2 mut Hitler brach und in die Schweiz oh, wurden eingezogen. 2 8— Prag sind anläßlich der Vorführung eines —— owietischen Filmes Massen verhaf tungen 5 A kritisjerenden Zuschauern vorgenommen Tech en.“ In der kommunistischen Partei der — echoslowakei soll sich eine ähnliche Säu- — vorbereiten, wie in anderen ost- opäischen Ländern und zuletzt in Polen. — spricht davon, daß der gegenwärtige Mi- — erpräsident Antonin Zapotocky gefährdet —— portugiesische Regierung hat, laut — er Mitteilung acht Beamte der Staats- — Renten en, weil sie Kommunisten sind. 10 oval Air Force hat das Höchstalter ihrer um ihrerührer von 23 auf 34 Jahre erhöht, 2 K Mannschaftsstand zu verstärken./ Flü ntlingetalsekretär der internationalen ner Willkaorkrnisatton IRO hat den Amerika- tend am Hallam Tuck, der die vorberei- stinamiemmisslon der IRO geleitet hatte, ein- sation zetum Generaldirektor dieser Organi- —— Uns wählt Die nächste Vollversammlung gegen 9 Wird, wie soeben in Paris mit 34 Vene timmen beschlossen wurde, im No- holländisch Beirut abgehalten werden./ Der zu einentie, Augenminister Stikker hat zich —— mn kurzen Aufenthalt nach Washington * n, um dort die allgemeine politische 88— die Entwickluntz des Kommunismus Noris nen Osten zu besprechen./ In Sura- zwischetut, daa, wo blutige Zusammenstöße 1 polltiscensern der extremen Linken und ist nach M Rechten ausgebrochen waren, tenagent ittellung der indonesischen Nachrich- stellt tur Ruhe und Ordnung wieder herge- . 2 Sieben Offiziere der indonesi- . und mehrere Mitglieder der führt Die en Partei sind vermißt oder ent- stölie iat e, Ursache der blutigen Zusammen- ist noch immer nicht klar erkenntlich. Die 400 Insassen des Internlerten- und Ar- weldelakers in Ludwigsburg, die am Montag 8 der Spruchkammerurteile in den letzten habe en in einen Sitzstreik getreten waren, 15 n ihren Streik beendet,/ Die zur Zelt in 8 versammelten Aufpauminister der Bi- Beli aben festgestellt, daß in der Doppelzone —— Sstwa 300 bis 400 Minionen DM für mall ungsbauten benötigt werden. Der ehe- ner eChefadiutant Hitlers, Wilhelm Brück- mise 8 von der Lagerspruchkammer Gar- schuld artenkirchen in dle Gruppe der Haupt- nenn eingereiht./ Die weitere Veröffent- agebs 2 bereits im Ausland erschienenen zeitschrift der Eva Braun durch die Wochen- weilige 85„Wochenend“ ist durch eine einst- verboten arkügung des Landgerſchtes München Nürnbe Worden./ Die Haftzeit der von einem Zu cht Militärgericht zu lebenslänglichem 8— verurteilten Frau des ehemaligen wurd anten des KZ Buchenwald, Ilse Keen, —— 5* vier Jahre herabgesetzt. Der gerichte ukläger des amerikanischen Milltär- 9 9 otes in Nürnberg; General Telford mii der Wurde für seine Arbeit in Verbindung r Kriegwerbrecherprozessen zum Ritter Prozeß ischen Ehrenlegion ernannt Im lipp R Besen den Zigarettenindustriellen Phi- e beantragte die Oberstaatsan- 2 haft der Strafkammer des Hamburger 5 7 nach über 50 Verhandlungstagen 99 5 aͤngnisstrafe von einem Jahr und Sleen en. Der Strafantrag wurde mit aktiver Mark 1 durch Zahlung von drei Millionen präsident den früneren preußischen Minister- Adenten Hermann Göring begründet. DENA/TAP/YUP/EIG. Ber. R Mennheimer ORC E Freitag. 17. September 1948 parlamentarischer Nat spricht für Deuischland Kundgebung gegen das Schreckensurteil von Berlin/ Verzögerungstaktik in Moskau? Bonn.(gn.-Eig.-Bericht) Am Mittwoch trat das Plenum des Parlamentarischen Ra- tes der Westzonen zu einer Sondersitzung zusammen, auf der eine Erklärung des Prä- sidenten Dr. Konrad Adenauer zu den Vorgängen in Berlin verlesen wurde. In dieser Erklärung heißt es, daß der Rat sich berechtigt fühle, schon bevor er sein eigent- liches Werk habe beginnen können, in den Lebensfragen des deutschen Volkes seine Stimme zu erheben, da er das einzige Or- gan sei, das für das gesamte deutsche Volk sprechen dürfe.„Zu einer Zeit, da wir im Westen die Grundlagen einer neuen demo- kratischen und rechtsstaatlichen Ordnung schaffen, werden in Berlin und in der Ost- zone dem Volk die elementarsten Rechte verweigert. Die Diktatur, die mit dem Sieg der alliierten Mächte endgültig gestürzt schien, ersteht unter neuen Zeichen“. Mit Bestürzung habe das deutsche Volk vernommen, so fährt die Erklärung fort, daß ein sowjetisches Militärgericht fünf Teil- nehmer an der Freiheitsdemonstration der Berliner Bevölkerung zu 25 Jahren Zwangs- arbeit verurteilt habe. Diese Maßnahme sei das Glied in einer langen Kette unbarmher- zig durchgeführter Unterdrückungsmaß- nahmen.„Wir würden eine Menschenpflicht versäumen, wenn wir nicht im Angesicht der ganzen Welt darauf hinweisen würden, daß in einem Teil Deutschlands keine der vier Freiheiten, um derentwillen der Krieg geführt wurde, ihre Stätte hat.“ Noch 60 Polizisten der Westpolizei in Haft Wie unser Berliner Dr.-Sch.-Korrespon- dent meldet, steht Berlin unter dem Ein- druck einer sich immer mehr zuspitzenden Lage. Die ernste Beurteilung der außenpoli- tischen Situation in Washington und London wird durch die Vorgänge innerhalb der Stadt bestimmt. Wenn General Clay auch die Lage in Berlin als nicht reif für einen Putsch bezeichnet, so erhalten sich doch die Nachrichten, denen zufolge die SED Vor- bereitungen für Gewaltakte gegen den am- tierenden Magistrat und die westlichen Ver- waltungsstellen trifft. Das Urteil über die künt Demonstranten vom Brandenburger Tor durch ein russisches Militärtribunal wird als eine wohlberechnete Unterstützung die- ser kommunistischen Pläne betrachtet, durch die die demokratische Bevölkerung einge- schüchtert und von jedem Widerstand fern- gehalten werden soll. Die Befürchtung, daß weitere geheime Schauprozesse mit der Originalzeichnung Wollt Strobel — „Wenn du inn nicht losldßt, schreiben wir ein Buch üder dien. selben Tendenz folgen werden, brachte auch Stadtverordnetenvorsteher Dr. Suhr zum Ausdruck. In erster Linie dürften hiervon die 50 bis 60 Magistrats angestellten und Po- lizisten bedroht sein, die nach den letzten Tumulten im Stadthaus widerrechtlich und nach dem Bruch des Ehrenwortes des sowie- tischen Kommandanten verhaftet wurden. Laut UP hat die SED bekanntgegeben, daß sie sich an den für den 14. November kestgesetzten Gemeindewahlen in Berlin nicht beteiligen wird. In Berliner Kreisen wird damit gerechent, daß die SED- Fraktion der Berliner Stadtverordneten versammlung mit den Delegierten, die sich im Stadthaus zu dem sogenannten„Demokratischen Block“ zusammenschlossen, dem amtierenden Ber- ler Oberbürgermeister Pr. Ferdinand Friedensburg die weitere Anerken- nung versagen wird. Einer Bekantgabe des US-Hauptquartiers zufolge, werden die amerikanischen Luft- streitkräfte weitere 40 viermotorige Sky- masters vom Typ C 54 zur Verstärkung der Berliner Luftbrücke nach Deutschland schicken. »Der Kreml braucht Bedenkzeit London.(Up) Wie heute in London be- kannt wird, hat der sowjetische Außenmini- ster Molotow die Botschafter der drei Westmächte bel der Dienstagkonferenz im Kreml um Bedenkzeit gebeten, um die Vot- schläge der Westmächte einem eingehenden Studium unterziehen zu können. Es bestünde seitens der Westmächte keine Veranlassung, der Sowjetregierung diese Zeit nicht zuzu- billigen. Ein Sprecher des britischen Außen- ministeriums erklärte, daß über eine weitere Zusammenkunft zwischen Molotow und den Botschaftern zur Zeit noch nichts verabredet sei. Der Sprecher lehnte es ab, sich über den mutmaßlichen Termin einer neuen Zusam- menkunft zu äußern und deutete an, daß diese nach Lage der Dinge von Außenmini- ster Molotow festgesetzt würde. Es ist deswegen anzunehmen, daß sich die Moskauer Verhandlungen entgegen aller anfangs dieser Woche geäußerten Vermutun- gen noch weiter hinziehen werden. Marschall Stalin hält sich augenblick- lich zur Erholung am Schwarzen Meer auf. Es erscheint diplomatischen Beobachtern da- her unvermeidlich, daß durch die Abwesen- heit Stalins eine Verzögerung der Verhand- lungen eintreten wird und daß sich Außen- minister Molotow vor weiteren Besprechun- gen mit ihm in Verbindung setzen muß. Die Abwesenheit Stalins von Moskau zum gegen- wärtigen Zeitpunkt scheint in Kreisen der Westmächte, wie REUTER berichtet, einige Enttäuschung hervorgerufen zu haben. Sbreiles als Begleitmusik zu Queuilles Wirtschaftsprogramm Französisches Kabinett billigte Finanzpläne des Ministerpräsidenten Stralſenkämpfe in Paris Paris.(UF) Das französische Kabinett hat den Wirtschaftsplan des Ministerpräsi- denten und Finanzministers Henri Queuille, der nach dessen Worten jedem Franzosen „schwere Opfer“ auferlegt, gebilligt. Inzwi- schen ist der Brotpreis in Frankreich um fast 50 Prozent gestiegen. Ein Regierungs- sprecher erklärte dazu, daß die Preiserhö- hung durch eine Verbesserung der Quali- tät und eine eventuelle Erhöhung der Ra- tionen wettgemacht werden würde: Währenddessen verschärft sich die inner- politische Lage in Frankreich von Tag zu Tag. Am Mittwochnachmittag kam es zwi- schen Polizeibeamten und streikenden Ar- beitern der Flugzeugindustrie vor dem Ver- waltungsgebäude, der nationalen Luftfahrt- industrie auf dem Boulevard Haussman zu Straßenkäümpfen, wobei die Menge mit ab- gerissenen eisernen Schutzeinfassungen der Kastanfenbäume die Polizisten angriff. Auf beiden Seiten gab es Verletzte. Den de- monstrierenden Arbeitern schlossen sich Belegschaftsmitglieder der Renault-Werke en, die am Mittwochnachmittag ebenfalls in den Streik getreten waren. Seit Donners- tag früh streiken sämtliche Abteilungen der staatlichen Luftfahrtgesellschaft„Air Fran- ce“, so daß der Flugverkehr auf den von dieser Gesellschaft betriebenen Linien lahm gelegt ist. In der gesamten französischen Industrie sind im Laufe des Tages ausge- dehnte Streiks ausgebrochen, die sich alle gegen die hohen Lebenskosten und die 26 gernde Haltung der Regierung in der Ge- Währung von Lohnerhöhungen richten. Alle Metallarbeiter des Pariser Gebietes haben am Donnerstagnachmittag für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Aus Nordfrankreich werden Teilstreiks in verschiedenen Koh- lengruben gemeldet. In Südfrankreich und vor allem in Marbellle fanden reglerungs- feindliche Demonstrationen statt. Die mei- sten Streiks wurden vom kommunistisch ge- leiteten Gewerkschaftsverband CGT ausge- rufen, jedoch beteiligten sich auch die sozla- listischen und christlichen Gewerkschaften. Zu blutigen Auseinandersetzungen, wie am Mittwochnachmittag in Paris, ist es bis jetzt an anderen Orten noch nicht gekommen. Die Zahl der Streikenden wird im Augenblick auf eine Viertelmillion geschätzt. General de Gaulle hat am Mittwoch mit einer ausgedehnten Kampagne zugun- sten seiner Bewegung begonnen. Seine An- N. 0 ö Hänger werden aufgefordert, ihre Sympa- tie durch den Ankauf einer Fünfzig-Frahe- Marke zu bezeugen, die ihm zugesandt wer- den soll. Die Volksunion hat die Absicht, mren Werbefeldzug für die Auflösung der Nationalversammlung bis zum 15. Oktober kortzusetzen. Der„Rat der Republik“ hat be- schlossen, die Ratsneuwahlen am 14. No- vember durchzuführen. Der Rat soll nach den Bestimmungen der französischen Ver- fassung nicht mehr als 320 und mindestens 250 Mitglieder haben und wird von den Ge- meinde- und Departements vertretungen für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Was wird aus den Festkonten? Westzonen-Militärgouverneure Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Auf der Konferenz der Milſtärgouverneure Clay und Robertson mit den Vertretern der Bizonenverwaltung und der westdeutschen Ministerpräsidenten wurden vom bizonalen Verwaltungsrat Vorschläge über die Fest- konten vorgelegt. Wie es heißt, bean- tragte der Verwaltungsrat eine weitere Blok- klerung für sechs Monate, mit Ausnahme der Konten der Wohlfahrtsverbände, obwohl sich Dr. Pünder vor einigen Tagen für eine Freigabe auch der Konten der Gewerk- schaften, Parteien und Einzelpersonen aus- gesprochen hatte, die auf die Festkonten angewiesen sind. Die Militärgouverneure wünschten einen gemeinsamen Vorschlag von Verwaltungsrat, Wirtschaftsrat, Länder- rat und der Bank Deutscher Länder. Nach Ansicht deutscher Stellen wäre eine end- gültige Entscheidung bis zum 27. September Beschleunigung der Arbeiten am Besatxungsstatut Clay kündigt Hinzuziehung deutscher Vertreter an Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Auf einer Pressekonferenz teilte General Clay mit, dag Verhandlungen über das Besat- zungsstatut zwischen den drei Militär- gouverneuren geführt wurden, die, wie er hinzufügte, rascher als die Verhandlungen um die deutsche Verfassung vor sich gehen. In Zukunft würden auch Deutsche zu diesen Besprechungen zugezogen werden. Der US- Militärgouverneur antwortete auf die Frage, ob er bei der sowietischen Militärverwal- tung wegen der Verurteilung der qugend- lichen Berliner Demonstranten intervenieren werde, ein solches Vorgehen sei an sich un- ter den Militärgouverneuren nicht üblich. Die Besonderheit dieses Falles, insbesondere das Alter der Verurteilten, lasse jedoch eine Intervention nicht unmöglich erscheinen. Zu der Sondersitzung des Parlamentarischen Rates wegen des Berliner Urteils— wir be- richten an anderer Stelle darüber— meinte Clay, er wisse nicht, was der Parlamen- tarische Rat in Bonn mit der Berliner Frage zu tun habe. Der General wies darauf hin, daß der Rat lediglich zur Ausarbeitung ge einer provisorischen Verfassung eingesetzt sei. Der US-Militärgouverneur, General Clay, versicherte— in Beantwortung einer ent- sprechenden Frage—, daß die Deutsche Post nur die Vollmacht erhalten habe, sich mit der Lizenzlerung von Amateursendern zu befassen. Sie besitze nicht das Recht, Presse- sender zu lizenzieren. Zu der Verteilung der Marshallplan- kredite in Paris betonte der General, daß die Bizone mit den 400 Millionen Dollar und weiteren 700 Millionen Dollar aus an- deren amerikanischen Lieferungen einen sehr hohen Anteil an Amerikas Sendungen erhalte. Dies bedeute eine sehr weitgehende Verpflichtung für die deutschen Regierun- gen, Arbeiter und Unternehmer. diese Mittel im Dienste des europhischen Wiederaufbaues zu verwenden, für den sie bestimmt seien. General Clay betonte, daß die gesamte euro- päische Wirtschaft nicht gesunden könne, wenn ein Teil krank sei, und unterstrich, daß im Rahmen der innereuropäischen Ab- kommen des ERP durchaus ein freier Außenhandel möglich sei. Seit Monaten schon brauche nicht mehr jedes Export- schäft besonders n ru en. Aber die USA hätten angesichts ihrer Auf- wendungen für die Bizone das Recht zu einer gewissen Aufsicht über die Einfuhren. verlangen deutsche Vorschläge sehr erwünscht, da die im Währungsgesetz vorgesehene Frist für die Erklärung über die Festkonten ablaufe. Die Gouverneure wiesen darauf hin, daß die Entscheidund auf trizonaler Basis notwendig sei und Ver- handlungen mit den französischen Stellen geführt werden müßten, bei denen die Ge- sichtspunkte der Bizone berücksichtigt vür⸗ den. General Clay unterstrich, dag eine Freigabe der Festkonten„sehr gefährlich“ seln könne. Auch über die Genehmigung der gerin- geren Steuersätze für Bier, Tabak, Kaffee und Branntwein müßten, so betonten die Militärgouverneure, Besprechungen mit den französischen Stellen stattfinden. Sollte dabei keine Einigung erzielt werden, wür- den sich die Militärgouverneure mit den Vertretern der Bizonenbehörden erneut be- sprechen, ehe sie ihre Beschlüsse faßten. Der Direktor der Zweizonenverwaltung für Wirtschaft, Prof. Dr. Erhard, trug das deutsche Ersuchen vor, künftighin 65 Pro- zent der ERP-Lieferungen in industriellen Rohstoffen und 35 Prozent in Lebensmit- teln bestehen zu lassen, und wies darauf hin, da die für die deutsche Währung not- wendige Produktion diese Rohstoffimporte dringend brauche. Von alhlierter Seite wur- de erklärt, daß zuerst von deutscher Seite der Nachweis erbracht werden müsse, daß die deutsche Industrie mehr Rohstoffe, als bisher vorgesehen, verarbeiten könne, wo- bei vor allem die Kohlenkapazität eine Rolle spiele. Dieser Beweis sei bisher nicht er- bracht worden. Könne dies geschehen, wer- de es an Rohstoffen nicht mangeln. In der Frage der Kreditierungen der Lie- kerungen wies General Clay darauf hin, daß Deutschland ein„etwas fragwürdiger Schuld- ner“ sei, während Prof. Erhard erwähnte, daß zwar die Importe sofort bezahlt wer- den müßten, die deutschen Exporte aber erst nach längerer Frist bezahlt würden. Dem Wunsch der deutschen Stellen, uch ihrerseits beim Schutz der deutschen Wirt- schaft gegen Kartellisierungen be- teiligt zu sein, soll dadurch entsprochen werden, daß evtl. ein deutscher Dekartel- Uisierungsstab sowohl beim anglo- amerika- nischen Zweimüchtekontrollamt als auch bei der Zweizonenverwaltung für Wirtschaft ge- bildet wird. * Veschällsslellen: Schwetzingen, Rerl-Theodor- Siraſle J. Telefon 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Plöck 3. Telefon 4980: Tuduwigshaten am Rhein. Rheinstraße 2. Bezugspreis monatlich DM 2.40 elnschllelien Trägerlohn:; Postberugspreis monsil. Dl 2.78. inschlleſllich Zustellgebühr. KRreuzbandberug Du 3.28 /Z. Z. di Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Beh Licnerscheinen infolge höherer Cewall besteht kein Anspruch 8. Nückerstaltung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0.20 DM UN vor einem neuen problem Paris.(UP) Die Außenministerkonferenz über die Zukunft der italienischen Kolonien ist, wie vorauszusehen war, ergebnislos be- endet worden. Die Vertreter der vier Mächte sind sich lediglich darüber einig geworden, den Fragenkomplex an die Vereinten Na- tionen zu überweisen. Da sie sich aber nicht darüber einigen konnten, in welcher Form die UN von dem Ergebnis der Pariser Kon- ferenz unterrichtet werden soll— nach An- sicht des stellvertretenden sowjetrussischen Außenministers Wyschinski stellte die Kon- ferenz keine Außenministerkonferenz dar wurde daraufhin der Generalsekretär der UN durch ein Schreiben ohne Kopf von der Sachlage unterrichtet. Das Schreiben ist von den Vertretern der vier Mächte unterschrie- ben und wird durch die französische Regie- rung an die UN weitergeleitet. Weder ein Bericht über den Verlauf der Sitzung noch ein gemeinsames Kommuniqué für die Presse ist veröffentlicht worden, da auch hierüber keine Einigung erzielt werden konnte Die Sitzung ist am Mittwochnach- mittag kurz nach 12 Uhr beendet worden, nachdem die Teilnehmer insgesamt dreizehn Stunden getagt hatten. Andrej Wys chinski hatte am Vor- tage die Vertreter der Westmächte mit dem Vorschlag überrascht, die Gesamtgebiete der ehemaligen italienischen Kolonien einem vom UN-Treuhänderrat zu ernennenden Administrator zu unterstellen, dem ein be- ratender Ausschuß aus Vertretern von sie- ben Mitgliedstaaten der Vereinten Natio- nen beigegeben werden soll. Dieser Plan ist fast identisch mit einem Vorschlag, den der damalige amerikanische Außenminister Byrnes im Jahre 1946 unterbreitet hatte. Auf die Frage des amerikanischen Bot- schafters Lewis Douglas, ob der sowie- tische Vorschlag bedeute, daß die Sowiet- union sich jetzt plötzlich gegen eine Rück- erstattung der ehemaligen Kolonien an Ita- lien stelle, blieb Wyschinski die Antwort schuldig. Sicherheitsrat befaßt sich mit Haiderabad Paris.(AP) Der Sicherheitsrat der Ver- einten Nationen beschloß am Donnerstag mit 8:0 Stimmen, sich mit der Lage in Haidera- bad zu befassen., China, die Sowjetunion und die Ukraine enthielten sich bei der Ab- stimmung der Stimme. In Haiderabad selbst rücken inzwischen die indischen Truppen weiter vor, wobei sie stellenweise auf erbitterten Widerstand stolen Wie U aus Neu-Delhi berichtet, Hat das Hauptquartier der indischen Armee bekanntgegeben, daß Panzerspitzen der in- dischen Streitkräfte bereits hundert Kilo- meter vor der Hauptstadt des Landes ste- hen. Nach Berichten aus Bombay sind die indischen Panzerabteilungen in den Außen- bezirken von Zahirabad, ungefähr sechzig Kilometer westlich von Sekunderabad, in eine schwere Schlacht verwickelt. Der stellvertretende Führer der konser- vativen Opposition im britischen Unterhaus, der frühere Außenminister Anthony Eden, bezeichnete im Unterhaus den Angriff des britischen Dominiens Indien auf den Für- stenstaat Haiderabad als eine Ag gres- s10on. Er forderte den Sicherheitsrat der UN auf, in dem Konflikt, zu intervenſeren und in Halderabad eine Volksabstimmung über die Frage eines Anschlusses an Indien vornehmen zu lassen. Auch Außenminister Bevin sprach sich dafür aus, daß der Kon- — 5 vor die Vereinten Natlonen gebracht werde. Bevin über die europäische Union London.(AP) Aubenminister Bevin er- läuterte vor dem Unterhaus die Einstellung der britischen Regierung zur Frage einer europäischen Union, und die in den Us und anderswo erhobenen Beschuldi- gungen, Englands Verhalten in dieser An- gelegenheit sei„lau“, habe in Kreisen des Außenministerlums Erstaunen ausgelöst. Die Bildung der Union sei eine Aufgabe, die mrer Schwierigkeit entsprechend mit Sorg- kalt und Zeit angefagt werden müsse. Er wolle die USA daran erinnern, daß sie elf Jahre brauchten, um ſhre eigene Verfassung zu gestalten. Seit Unterzeichnung des Brüs- seler Paktes sei erst kurze Zeit vergangen. Das Studium der Vorschläge für ein euro- püisches Parlament habe ihm bewiesen, 80 sagte Bevin, daß diese in ihrer gegenwär⸗ tigen Form einer Prüfung nicht standhalten. Er sei ebenfalls der Ansicht, daß zunächst die Stellungnahme der Commonwealth-Län- der eingeholt werden müsse. Un diesem Sinne hatte Ministerpräsident Attlee bereits den Führer der Konservativen, Winston Shur chill unterrichtet.) Eine europäische Union werde nicht lebensfähig sein, wenn man den Dachstuhl setzen Will, bevor die Mauern des Gebäudes stehen. Südrhodesische Wahlen Salisbury.(AP) Aus den allgemeinen Wahlen in Südrhodesien ging nach den bis- herigen Ergebnissen die Vereinigte Partei mit 18 Sitzen als Sieger hervor. Die Liberale Partei konnte fünf, die rhode- sische Arbeiterpartei einen Sitz für sich buchen. Die Dominionpartei gewann keinen Sitz. Ueber sechs Sitze steht die Entschei- dung noch aus. Mit diesem Ergebnis hat der Minister- präsident Godfrey Huggins und seine politischen Experimenten abgeneigte Politik der gesicherten Fortführung der Commen- wealth- Beziehungen einen entscheidenden Sieg errungen. Als sensationell wird die Niederlage der Liberalen Partei empfunden, die ähnliche Ziele wie Dr. D. H. Malan in der Südafrikanischen Union verfolgt. 9 ORGE Kommentar Freitag, 17. September 1948 Ein politisches Urteil In diesen Tagen, in denen ganz Deutsch- land zum dritten Male seit dem Niederbruch eines gnadenlosen Systems der Opfer der Tyrannei gedachte, wenige Monate, nachdem in Nürnberg die Repräsentanten der natio- nalsozialistischen Gewaltjustiz zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt worden waren, wurden von einem sowjetischen Militärge- richt in Berlin einige junge Menschen zu je 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Das Vergehen, dessen sich diese Berliner schul- dig gemacht hatten, steht, objektiv betrach- tet, in keinem vernünftigen Verhältnis zum Maß der verhängten Strafe. In allen Kul- turstaaten wären diese Demonstranten im schlimmsten Falle zu einigen Monaten Haft verurteilt worden. Hier aber konstruierte man aus politischen Erwägungen ein Kapi- talverbrechen, und es wurde nicht ge- richtet, sondern gerächt: die schlimm- ste Tat, deren nach totalitärem Denken Menschen fähig sind: nämlich, anders zu denken und anders zu sein und die Fessel nicht zu dulden, die den Geist in Uni- formen zwängt. In dieser Zeit der mißbrauchten Begriffe, in der im Namen der Freiheit Völker ge- knechtet und Menschen gemordet werden, sind Urteile wie diese zur längst gewohnten Begleiterscheinung eines tortschreitenden Versklavungsprozesses geworden. Hie und da wurden Proteste laut und diplomatische Schritte unternommen, die bald im Sande des täglichen Einerlei und in Vergessen ver- sanken. Nun aber flel dieser Berliner Spruch in die Stumptheit des Empfindens, in der die Welt noch immer verharrt, klir- rend wie ein Stein in splitterndes Glas. us allen Himmelsrichtungen kamen die timmen der Empörung, und den letzten Deutschen wurde plötzlich die schaurige Gefahr bewußt, die über ihren Landsleu- ten und ihnen selbst drohend schwebt. Und in die Stimmen der Empörung mischen sich nun zögernd und angstvoll die Stimmen der Sorge: denn seit Jahren wiederholt sich in monotoner und tödlicher Mechanik das im- mer gleiche Schauspiel. Es begann in Mos kauer Schauprozessen unter glänzenden Lüstern, es breltete sich aus und inszenierte „Volksverrat“ in Bukarest und Sofia, in Agram und in Budapest. Der Moloch fraß Ministerpräsidenten, Bauernführer und Ge- neräle und machte vor Kirchenfürsten nicht halt; und sitzt nun mitten unter uns und hat mit unbarmherziger Pranke, blind wie Polyphem, die ersten Opfer ergriffen, die irn Angesicht der ganzen Welt den Wes des langsamen Sterbens gehen werden. Das Berliner Gerichtsverfahren ist auf eine Stufe zu stellen mit jenen Prozessen, deren Berichte seit langen Jahren zu un- serer fast täglichen Nahrung gehören. Es sind die gleichen, die einst ein Freisler führte und deren Urteile, von einer schie“ lenden Justitia im voraus gefertigt, in den Panzerschränken der Ministerien lagen. Aber waren Freislers Urteile, die Verfügun- gen des Reichssicherheitshauptamtes und der Himmler-Justiz nicht fast barmherzig zu nennen im Vergleich zu diesem Spruch? Auch sie vernichteten, aber sie töteten, pedantisch genau, durch Gas, durch den Strang, durch die Kugel. Hier aber wird nicht getötet: qualvolles Hinslechen in den Ketten des Galeerensträfings, der ungnä- digste Tod, straft das Streben nach Freiheit, das der Menschheit seit Urbeginn heilig ist. Es geht heute um mehr als um die Ent- scheidung für die eine oder andere Partei, es geht— das Urteil von Berlin lehrt es Uns besser als alle Reden und Programme um etwas Grundsätzliches. Denn am Bran- denburger Tor stehen die Vorposten einer Moral, die der unseren diametral entgegen- gesetzt ist. Es ist eine Moral, die wir ken- nen, die wir in einer ähnlichen Form schon ertragen mußten: ihr Grundprinzip ist die Unterordnung und Opferung des Indlvidu- Urs unter die Gemeinschaft und seine De- graclerung zu einer namen: und scelen- josen Zahl. Diese Moral lehrt, daß ein kol- lektiver Zweck alle Mittel rechtfertigt und daß nichts von Wert ist, was nicht dem Staate dient. Diese Moral, die Koestler die„Moral der ViVisektion“ nennt, und die mit Individuen umgeht wie mit Meerschweinchen und Opferlämmern, bekämpft in einem gnaden- losen Kampf die unsrige, der, aus Christen- tum und Humanismus geboren, das Indivi- duum heilig ist. Für oder gegen sie geht die Entscheidung. in dem Dunkel, das über dem Schicksal der fünf Berliner liegt, über der ganzen Stadt und schließlich Über dem ganzen Kon- tinent, ist kaum noch ein Weg zu sehen, der ans Licht führt und zu der uns einzig mög- lichen Lebensart. Aber was soll man tun? Soll man sich ergeben und ironisferend den Gang der Dinge betrachten, wie jener Rubaschoff, der im Dunkel seiner Zelle in sein Tagebuch schrieb:„.. Der Neanderthaler zing mit schweren Schritten über die Welt und ver- tellte Knüppelhiebe rechts und inks. Die Affen amüsierten sich, indem sie ihm iro- nisch von den Gipfeln der Bäume aus zu- tzahen und mit Nussen nach hm warfen. Manchmal packte sle Entsetzen: Denn sie aßen fein und zlerlich wohlschmeckende Früchte; der Neanderthaler aber fraß rohes Fleisch, massakrierte die Tiere und seines- gleichen. Er fällte die Bäume, die immer dagewesen waren, versetzte Felsen von ren uralten und geheiligten Plätzen und übertrat alle Gesetze und Traditionen des Dschungels. Er war grobschlüchtig, grau- zam und jeder tierischen Würde bar: Vom Standpunkt der kultivierten Affen stellte er einen barbarischen Rückfall in die Ge- schichte dar. Die wenigen noch lebenden Schimpansen heben beim Anblick eines menschlichen Wesens voll Ekel den Kopf.“? Rubaschoff, diese stilisierte Figur Arthur Koestlers, schrieb Parabeln, resignierte und endete durch Genickschuß. Wir dürfen nicht resignieren. H. H. N Hat Nürnberg dem Recht zum Sieg verholfen? Betrachtung über das Verhalten der Anklagebehörde und der Richter Der steinernen Justitia, die die Außen- lassade des Justizpalastes in Nürnberg ziert, hat ein leichter Bombenschaden Kopf und Waage weggerissen. Das Schwert ist übriggeblieben, um zu rächen, An äußeren Zufälligkeiten ist die innere Bedeutung nicht zu messen. Die äußere Zu- källigkeit kann jedoch als Sinnbild der in- neren Bedeutung herangezogen werden; als Vergleich von beschreibender Wirkung. Solange sie nicht als Symbol schlechthin ausgelegt wird, schmälert sie den Wert des Leitgedankens nicht. Das Gegenteil ist blo- Ber Aberglaube. Es ist vielelicht verfrüht, bereits jetzt über Erfolg und Mißerfolg der Nürnberger Prozesse zu sprechen. Bei der Erstmaligkeit der Verfahren, bei ihrer unleugbaren Ein- zigartigkeit wird das endgültige Urteil über die Frage, ob sie ihre ethische- ihre völker- veredelnde und völkerversöhnende Aufgabe erfüllt haben, erst die spätere Geschichte sprechen. Die Geschichte wird auch zu wer- ten wissen, ob die Tatsache, dag zwar zu- sammenhanglos mit den Prozessen, zeitlich aber parallel mit ihrem Verlaufe, auf der Erde vier blutige Kriege geführt worden sind, die Bedeutung dieser Prozesse für die Menschheit verringern, oder ob diese Be- deutung unbeeinflußt bleibt. Der zweite Vorsitzende der„Wirtschafts- politischen Gesellschaft von 1947“, Minister à. D. Dr. Otto Klepper, sagte dieser Tage in einer Diskussion über die Nürnberger Prozesse, daß sie wohl dem Lieblingsgedan- ken des verstorbenen amerikanischen Prä- sidenten Roosevelt entsprungen seien, daß Roosevelt mit diesen„Schauprozessen“ dem deutschen Volke die ganze Abscheu lichkeit des Nationalsozialismus vor Augen führen wollte. a Es ist unwahrscheinlich, daß Roosevelt, ein Mann überragender ethischer Bildung und fanitischer Gerechtigkeitsbesessenheit, solchen geschmacklosen Reklametricks überhaupt zugänglich war. Nach dem, was wir von Roosevelt wissen, vermeinte er in der Tat, die Kriegsschuld, die Schuldhaftig- keit des Nationalsozialismus im ordentlichen Gerichtsverfahren ahnden zu können, und glaubte, daß damit die Grundlagen zu einer völkerrechtlichen Strafgesetzgebung ge- schaffen werden können, die— hier ist das Propagandistische in die Automatik der Rechtschaffenheit verlegt alle Völker, nicht nur die Deutschen, in Zukunft von der Verletzung des Menschenrechtes abhalten würde. Daß die Bewährung dieser Theorien in ihrer praktischen Anwendung bisher noch nicht ganz gelang, mag wohl damit zusam- menhängen, daß jede Rechtssprechung von der Recht ausübenden Macht abhängig ist. Eines steht heute bereits über Nürnberg fest. Aus der Tatsache, daß die im Zuge der Prozeßverfahren angewandten Mittel der Schuldbeweisführung im Laufe der Zeit eine zunehmende Veränderung erfuhren, erhellt, daß diese Schuldbeweisführung we- gen des unprovisatorischen Charakters ihrer Mittel die Unzulänglichkeit aufwies, so daß sie nicht den Anspruch auf Vollkommenheit erheben darf. Dies bestätigt auch das Refe- nal. Dr. Gathers Referat wurde in der Ver- teidigers vor dem Nürnberger Militärtribu- nal. Hr. Gathers Refeat wurde in der Ver- anstaltung der„Wirtschaftspolitischen Ge- sellschaft von 1947“ gehalten. Es war von anerkennenswerter Objektivität, frei von jeglichen Ressentiments, bei voller Würdi- gung der hohen richterlichen Leistungen, die von den Nürnberger Richtern vollbracht worden sind, nicht frei jedoch von Vorwür⸗ fen gegen die Anklagebehöde von Nürn- berg. Gegen jene Anklagebehörde, die sich des Mittels bedient haben soll, einen Staats- sekretär a. D. dadurch für belastende Aus- sagen zu gewinnen, dag ihm versprochen wurde, ihn nicht an die Sowjets auszulie- fern. Jener Anklagebehörde, deren Zeugen bei längerem Aufenthalt in der Nürnberger Zeugenkaserne mit Seife betreut werden, während die Entlastungszeugen als Men- schen minderwertiger Bedeutung keinen Anspruch auf Seifenzuteilungen hatten. Daß trotz aller dieser Unzulänglichkeit in der Schuldbeweisführung und in den zu dieser Beweisführung angewandten Mit- teln die Rechtsfindung auf wirklicher Ge- rechtigkeit basiert, von dem Hoheitsgedan- ken des Rechtes an sich ausgeht, das un- beugsam nur dem Allgemeinwohl und der Erhaltung des Gleichgewichtes in den menschlichen Beziehungen dient, das ist, wie die Ausführungen Dr. Gathers und ande- rer Nürnberger Verteidiger beweisen, das Verdienst der Richter, die ihre Haltung im Laufe der Zeit ebenfalls gewandelt haben, und die heute der Verteidigung das Recht, Die Gefangenen der„Uraniumzone“ 5000 deutsche Zwangsarbeiter ohne Verbindung mit der Außenwelt Nach den Aussagen tschechischer Flücht- linge, die in Wien ankamen, sind die Zu- stände in der sogenannten„Uraniumzone“, einem Gebiet, das nördlich von Karlsbad rund 34 Kilometer tief zu beiden Seiten der deutsch- tschechischen Grenze ins Land führt, menschenunwürdig. Tag und Nacht werde in den Uraniumminen gearbeitet. Menschenleben, zählten nicht, da sie aus dem offenbar unerschöpflichen Reservoir der SowWiets an politischen Häftlingen im- mer wieder ersetzt werden könnten, wenn infolge von Entkräftung oder Minen- unglücken Arbeiter ausflelen. a Eine Ländergrenze gebe es in dieser Zone zwischen Deutschland und der Tsche- choslowakei nicht mehr. Das ganze Gebiet sei ein riesiges Konzentrationslager, in dem die Rote Armee ein strenges Regiment führe, fast nur mit Zwangsarbeitern, vor allem deutschen Kriegsgefangenen, arbeite und keinem Fremden Zutritt erlaube. Wie hermetisch die Uraniumzone von der üb- Meine Frau Teredau rigen Welt abgeschlossen sei, gehe auch schon daraus hervor, daß selbst tschechische Minister, die versuchten, das böhmische Uraniumgebiet zu inspizieren, von den So- Wjets daran gehindert worden seien. Ihnen sei gesagt worden, daß sie keine Befugnis hätten, diese Gegend der Tschechoslowakei zu besuchen, abgesehen davon, daß au kein Grund dafür bestehe, da hier die Rib sen für„Ordnung“ 1 Angaben über die F rziffern, sagten die Flüchtlinge weiter, könnten nur immer auf Vermutungen beruhen. Die Russen hät- ten dafür Sorge getragen, daß auch nicht die kleinste Kleinigkeit darüber nach außen durchsickere; denn die Arbeit der reinen Uraniumgewinnung werde nur von Deut- schen ausgeführt, die keine Verbindung mit der Außenwelt hätten. Mit den vor etwa zwel Wochen in Joachimsthal direkt aus der Sowjetunion eingetroffenen 1500 deutschen Kriegsgefangenen erhöhe sich die Zahl der deutschen Zwangsarbeiter in den böhmi- schen Uraniumminen auf 5000 Mann. J. J. Eine ergötzliche Ehegeschichte von E. Fechner Mit der freundlichen Genehmigung der Universitas, Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin 2. Fortsetzung Ich nicht! erklärte Teresa energisch. Ich habe noch nie in meinem Leben Mäuse er- trünkt, und ich bezweifle ernsthaft, daß ich Überhaupt dazu fähig bin! Ich auch! sagte Mathilde kleinlaut. Teresa berührte spielend die Stäbe der Falle. Die Maus wich in den äußersten Winkel zurück., Sie hat Angst! stellte Teresa fest. Mathilde nickte. Vielleicht hat sie auch Hunger! Teresa. Vielleicht sollte man fressen. Fräulein Teresal mahnte Mathilde streng. Teresa verstummte beschämt. Jedenfalls muß etwas geschehen! sagte sie nach einer Weile. Die Maus kann un- mözlich hier in der Falle stehen bleiben. Diesmal war Mathilde ihrer Meinung. Vielleicht könnte man sie vergiften? Teresa überlegte einen Augenblick. Vergiften ist eine häßliche Todesart! ent- schied sie dann. Mathilde schwieg entmutigt. Sie betrach- ten beide angestrengt die Maus, die still in mrem Käfig saß und deren schwarze Augen unablässig von einem zum anderen wan- derten, als wisse sie, daß hier über ihr Schicksal entschieden werde. Ich denke, sagte Teresa endlich, wobei sie vermied, Mathilde anzusehen, ich denke, es ist das beste, wenn wir sie wieder laufen lassen! Hier in der Wohnung? fragte Mathilde entrüstet. Teresa errötete. Natürlich nicht, verteidigte sie sich. Ich hatte an den Garten gedacht. Das schlen, wenn nicht eine ideale, 80 doch immerhin eine annehmbare Lösung Unten, auf dem Rasenplatz vor dem Hause, stellten sie sie auf die Erde. Die Maus schien der Sache nicht zu trauen, sie blieb regungslos sitzen, auch als die Falle geöffnet war. Sie üngstigt sich vermutlich vor uns! meinte Teresa. Wir wollen etwas zur Seite gehen! Und sie zog Mathilde mit sich fort bis zu einer schützenden Rosenrabatte. sagte ihr etwas zu Als die Maus ihre Feinde nicht mehr sah, trippelte sie nach vorne und streckte ihr spitzes Köpfchen vorsichtig durch die Oeffnung ins Freie. Da sie keinen Wider- stand fand, jagte sie mit rasender Geschwin- digkeit über den Grasplatz und verschwand im Gebüsch. Da ich Frauen, die beim Anblick von Mäusen schreiend auf die Stühle klettern, nie ausstehen konnte, so entzückte mich diese neue Probe von Unerschrockenheit. und ich fragte Teresa, ob sie die Tollkühn heit eventuell so weit treiben würde, mich zu heiraten. Sie war aufrichtig überrascht. Sie sagte, sie hätte nie für möglich gehalten, daß ich auf einen so unsinnigen Gedanken kom- men könne, wo ich doch bisher einen recht 2 und vernünftigen Eindruck gemacht Abe. Ich gestand, daß auch mich dieser Ge- danke zunächst überrascht habe, daß er mir jedoch jetzt ausnehmend gefalle, und bat sie, ihn in freundliche Erwügung zu ziehen, worauf sie erwiderte, das wolle sie gern tun, nur halte sie sich für verpflichtet, mich darauf aufmerksam zu machen, daß sie— ihrem bescheidenen Dafürhalten nach — nie und nimmer das abgeben würde, was man sich unter einem regulären Ehe- weib vorstelle, und deshalb fürchte sie ernstlich, mich ins Unglück zu stürzen. Ich sagte, wenn dies ihr einziges Beden- ken wäre, so könne sie ganz ruhig sein, denn gerade dies Irreguläre an ihr habe mich auf den Gedanken gebracht, daß wir gut zueinander passen würden., und wenn sie nichts dagegen hätte, so könnten wir gleich anfangen, es zu erproben, indem ich ihr— beispielsweise— einen Kuß gäbe. Teresa errötete tief, hatte jedoch offen- sichtlich nichts dagegen, wohl aber Auguste Auguste war ein alter, fetter, zotteliger. Übellauniger Affenpintscher. Teresa hatte ihn als zehnſährises Mäd- chen von irgendeinem Onkel zu Weihnach- ten bekommen und brachte inn— als Wir heirateten— mit in die Ehe. Sie liebte ihn nach Entlastungsmaterial zu fahnden, nicht mehr absprechen, im Gegensatz zu dem frü- heren ersten Vorsitzenden des Nürnberger Tribunals, Lordrichter Lawrence, der mit verbindlich-lächelnder Eleganz und Höf- lichkeit abwehrte:„Man kann doch der Ver- teidigung nicht zubilligen, einen„Fischzug“ durch die Dokumentenzentrale zu unterneh- men, um Entlastungsmaterial aufzustö- bern“. Das Streben nach dem Ziel der Völker- versöhnung würde mit einer untragbaren Hypothek vorbelastet werden, wenn in Nürnberg im ansteigenden Maße nicht wirk- lich dem Recht zum Siege verholfen würde. Es ist in dieser Hinsicht bedauerlich, daß die geringe Publizität der Nürnberger inter- nationalen Strafrechtsprechung dazu führt, daß immer wieder einseitig über Dinge be- richtet wird, die den wesentlichen Gehalt der Nürnberger Urteile gar nicht berühren. Daß die Nürnberger Richter im zunehmen- den Maße die These von der sogenannten Kollektivschuld des deutschen Volkes negie- ren, ja niemals in einem Urteil verankert haben, das hat sich wohl im Laufe der zwei Jahre, in denen die Nürnberger Mühlen ihren schwierigen, nicht ganz komplikations- losen Gang aufrechterhalten, bereits herum- gesprochen. Es ist dies nicht unwichtig. Nicht nur für das deutsche Volk, sondern für die zukünftige Entwicklung des Völker- rechtes überhaupt. Da zwangsläufig nur die Besiegten, nie aber die Sieger in die Lage kommen dürften, sich wegen Kriegsverbre- chen zu verantworten, wäre der Begriff von der Automatik der Kollektivschuld in Hin- kunft für jedes Volk eine Mahnung, Kriege entweder bis zur völligen Selbstvernichtung oder bis— zum Endsieg weiterzuführen. Auch die Anerkennung des„Notstandes“, der die Schuldbefreiung zugrundelegt, ist in Nürnberg ausgesprochen worden. Not- stand bestand wohl nicht bei SS-Generälen, bei Kz.- Kommandanten und dergleichen, die kaltblütig mordeten oder morden ließen, wohl aber— wie es das Gericht auch an- erkannte— bei einer ganzen Reihe von Wirtschaftlern und von hohen Beamten, die nicht nur um ihre Existenz gekommen wä- ren, wenn sie sich geweigert hätten, die ihnen gegebenen Befehle auszuführen, sondern die auch um ihr Leben bangen mußten und— was weit schlimmer war— befürchten mußten, daß bei der Weigerung die Ausführung des Befehles auf andere übertragen worden wäre, die weder Blut noch Opfer gescheut hätten. In Nürnberg kam das Gericht auch zu der Erkenntnis, daß keine wirtschaftliche Machtusurpierung darin zu erblicken sei, daß Deutsche die Wohltaten internationaler wirtschafts- und patentrechtlicher Vor- schriften und Gepflogenheiten wahrnah- men, um dadurch ihre eigene Wirtschafts- kraft zu vermehren. Im IG.-Urteil fand das Gericht, daß die Verfasser der internatio- nalen Kartell- und Patentschutzbestim- mungen und Vereinbarungen genau so straf- bar seien wie die deutschen Industriellen, die, diese Bestimmungen einhaltend, ihre Geschäfte darauf abgestellt hatten. Die Nürnberger Prozesse nähern sich jetzt ihrem Ende. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß dem Rechte zur Siege verholfen wurde, wenn auch in ein- zelnen Fällen die Apparatur der interna- tionalen Justiz mehr das rächende Schwert achtete, als das hohe Ziel jedes Strafrech- tes, die Menschen zu bessern, die Menschen zu bekehren. Diese Unzulänglichkeiten sind nicht wegzuleugnen, wenn sie auch in ihren zürtlich, was Auguste vergalt, indem sie ihre Herrin— als einzigen Menschen auf der Welt— nicht anknurrte. Was mich betrifft, so beehrte sie mich seit unserem ersten Zu- sammentreffen mit ihrem Haß. Als Teresa mich ihr an jenem denkwür- digen Tage mit den Worten: Auguste, meine Sühze, das ist jetzt unser Herrchen! vor- stellte, fletschte sie— ohne sich die Mühe zu nehmen, mich ein klein wenig zu be- riechen, was man vor einer endgültigen Ablehnung gerechterweise hätte verlangen dürfen— tückisch die Zähne und brach dann in ein wütendes Gekläff aus. Sie kennt dich noch nicht, sagte Teresa begütigend, paß auf, später lacht sie dich an! Und dann nahm sie das fette Ungeheuer in die Arme und liebkoste es, um es zu be- ruhigen.. Mich liebkoste sie nicht, obwohl ich doch offensichtlich der beleidigte Teil war, denn ich hatte mich Auguste mit allen Zeichen ehrlicher Freundschaft genähert. Später ging das Biest dazu über, mich stumm zu verachten, vermutlich, weil das ewige Knurren und Blaffen ihm auf die Dauer zu anstrengend wurde; doch wenn es auf steifen Beinen durchs Zimmer ging, verfehlte es nie, mit einem entsprechenden Seitenblick auf mich, verächtlich die Nase zu rümpfen. Vielleicht— schlug ich mit harmlos klin- gender Stimme vor, als ich zum erstenmal erlebte, wie Auguste beim Ueberschreiten einer Schwelle umflel und. alle Viere von sich streckend, liegen blieb, bis mein Weib sie wieder auf die Beine stellte— vlelleicht sollte man sie vergiften? Vergiften??? fragte Teresa empört, niell! Aber sie ist uralt und scheußlich, und das Leben kann ihr unmöglich noch Spaß machen! 5 Möchtest du, daß man dich vergiftet, wenn du erst alt und scheußlich bist? er- kundigte sich Teresa streng. So scheußlich werde ich bestimmt nicht werden! murrte ich. Wer weiß erwiderte Teresa kühl. Außerdem stinkt sie! setzte ien meinen Angriff fort. Teresa dachte einen Augenblick nach, wie dieses Argument ein für allemal zu entkräften sei. Dir stinkt, sie abscheulich, aber mir stinkt sie wunder chön! antwortete sie dann. Und mit diesem seltsamen Ausspruch erhellte sie das tiefste Wesen der Liebe besser, als zehn Weise es hätten tun Eunnen Ich verstummte beschämt und gab den Ausmaßen geringer sind, als die amerikani- sche Bevölkerung in jenen Wochen annahm, in denen das Nürnberger Tribunal seine 4 tigkeit begann. Die Unzulänglichkeiten sin deswegen an sich bedeutungslos, weil die Nürnberger Richter alles daran gesetzt ha- ben, wirklich Recht zu finden, und sich von einer anscheinend nicht ganz ressentiments- kreien Anklagebehörde zu emanzipieren. Bis zur Schaffung eines vollendeten, gegen alle Tadel gefeiten Völkerrechtes wird no lange Zeit vergehen. Gemessen an den Fort- schritten der wirklichen Gerechtigkeit auf diesem Gebiete, die in Nürnberg 1 worden sind, besteht die Hoffnung, d dieses Ziel eines völkerbefriedenden un völkerversöhnenden Rechtes keine Utopie ist, sondern durchaus im Bereiche des 5 lichen liegt. e. Amtsschimmel im Munsterlager Zu der unter der Ueberschrift„Noch 32 000 fehlen“ auf der Titelseite unserer vo“ rigen Ausgabe veröffentlichten Meldung er- halten wir von der in Mannheim Wo* ten Mutter eines Kriegsgefangenen eine Zu- schrift, der wir folgende Zeilen entnehmen: „In Ihrer Nachricht vermisse ich die Zahl der Kriegsgefangenen, die England noch im Mittleren Osten festhält. Von diesen fehlen- den Kriegsgefangenen sitzen z. Z. 800 Mann im Munsterlager Entlassungslager in 0 britischen Zone. Die Red). Diese Gefange nen wurden am 26. August in Afrika einge- schifft, kamen am 29. August in Triest an 1 und befinden sich seit dem 30. August un Munsterlager. Sie können nicht entlassen werden, da es der Kommandant des Lagers 13 in Afrika versäumte, die„Bonuspapiere mitzuschicken. Obwohl sich Munster 0 E lager nach Verhandlungen mit den Kriegs- 05 gefangenen mit London in sind die Papiere bis heute noch nic troffen. Was ich Ihnen hier mitteile, Wahrheit; denn mein Sohn ist bereits in die Heimat entlassen worden.“ Pünder als Zeuge für Halder München.(DENA) In der am Mittwoch eröffneten Spruchkammerverhandlung gegen den ehemaligen Chef des Generalstabes des deutschen Heeres, Franz Halder, wurde der Vorsitzende des bizonalen Verwaltungs- rates, Dr. Hermann Pünder, als Zeuge vernommen. Dr. Pünder war in den letzten Tagen des Krieges mit Halder zusammen in einem Konzentrationslager. Halder habe mit ihm, als er amtsenthoben und streng bewacht in Münster lebte, freundschaftlich verkehrt. Dies habe für Halder damals 1 großes Risiko bedeutet. Halder habe 1 mm schon 1934 besprochen, welche Mitte zur Beseitigung des Naziregimes gefunden werden könnten. wisse genau, dag Halder auch nach dem Aufrücken in seine hohe Stellung in àabzo- luter Gegnerschaft zum Naxiregime gestan- den habe. Obergericht in der Verfassung Frankfurt.(Dr.-Rp.-Eig. Ber) Auf einer Pressekonferenz forderte der Generalanwalt beim bizonalen Obergericht in Köln, Dr. Hans GQuambusch, die Einbeziehung des Obergerichts in die neue Verfassung, da, Wie er sagte, das Bestehen eines Obersten Ge- richtshofes im Sinne des amerikanischen Bundesgerichts das Merkmal eines wahren Rechtsstaates sei. Das Obergericht habe den Einzelnen vor dem Staat zu schützen und die Grundrechte zu verbürgen. Anders als beim früheren Reichsgericht müßten seine Entscheidungen Gesetzeskraft für alle Behörden haben. Versuch, Augustes Position zu erschüttern, endgültig auf, obwohl ich schwer unter ihrer Existenz zu leiden hatte, denn jedesmal, wenn ich Teresa küßte, versuchte Auguste — sofern sie in der Nähe weilte— mich zu beißen. Auhßerdem bestand das Problem, sie spa- zieren zu führen. Teresa hielt darauf, daß es jeden Tas geschah. Es war eine harte Geduldsprobe, immer, wenn ich mich ihr allein unter- zlehen mußte, hatte ich endlosen Aerger und verfeindete mich ihretwegen mit sämt- lichen Passanten und Fahrgästen. Ich verstehe das nicht, Jackiechen, sagte Teresa erstaunt, als ick mich zum erstenmal deswegen bei ihr beklagte, wenn ich mit ihr gehe, finden alle Leute sie immer reizend! Ich brach in ein Hohngelächter aus, denn ich verglich diese Behauptung mit den Ur-, teilen, die in meiner Gegenwart auf Augustes zöotteliges, triefäugiges Haupt nie- derprasseln und von denen„unausstehliche Töhle“ noch das freundlichste war. Gestern vormittag erst, fuhr Teresa ein bißchen gekränkt fort, als sie durchaus nicht über den Damm getragen sein wollte, und dann plötzlich in der Mitte stehenblieb und alle Autos anhalten mußten.. und sie den Schupo, der mir zu Hilfe eilte(du weißt schon, den, der bei uns an der Ecke den Verkehr regelt) beinah in die Hand biß. also nein, Aerger hatte ich gar nicht, ob- wohl all das natürlich sehr unangenehm hätte werden können. Auch der junge Herr in dem neuen Mercedes, der, um Auguste nicht zu Überfahren, so scharf bremsen mußte, daß der Wagen schleuderte, war kein bißchen böse! Er sagte, es sel nicht mehr als recht und billig, auf ein so liebes Tier- a chen alle nur erdenkliche Rücksicht zu nehmen. und dann fragte er, ob er mich und Auguste nicht irgendwo hinbringen dürte, weil ihr doch offensichtlich das Lau- ten schwer falle und es mich müde machen müsse, sie zu tragen.—— Und ich ent- schuldigte mich natürlich sehr und sagte, wie furchtbar nett es von ihm sei, mir zu helfen, und wie sehr ich ihm dankte, aber das mit dem Fahren lohne sich nicht recht, weil wir gleich zu Hause wären.. und es tat ihm riesig leid.— Er gab mir seine Karte und sagte, er sei im Tierschutzverein und könne sich nichts Schöneres denken, als Auguste und mich spazierenfahren zu dürfen.. vielleicht kommenden Sonntag. wenn es mir recht wärel Er war ein biß- chen enttäuscht, als ich erwiderte, daß wir am Sonntag immer mit dir spazieren; führen! Fortsetzung folgt) Verbindung setzte, nicht einge- ist dle bei diesen etwa 800 Mann. In der Zwischenzeit ist der Transport, der nach ihnen in Afrika abgins, Dr. Pünder betonte, er e — E E E 5 E E E= N N. N. 7 S2 1 2 2 »Man men u. „Gew Sie 8. tert „Um deer, a * mat k. anne, 86 den lat rt ein. den ist e dee Tar aus m dam 1 Na„ n 0 „Viell en. 6 eg ni „Was Ne. daß legen ane ub ad Pfer eim 15 1 1D dene „Berg. Wtstel allere 55 Wisi 1„Ab. 1. f er 60 * — 0 Var Püen? eaten „Wie n Fr dau* 1„Tia“, ö me t, 2 gle an aud S Wa dial 1 . Ar. 114 Freitag, 17. September 1948 Nr. 114 — g 3 N rikani- 2 ab, BRN ne Tä- a n sind 5 eil die tzt ha-. 8 dente Lrakinger-Gedenktag in Mannheim um 90. Geburtstag des großen Mann- 1 beimer Fädagogen Geheimrat Professor Dr. n* Sickinger veranstaltet am 21. Sep- 1 Fort- r die Stadtverwaltung eine Sickinger- 8* Im Mittelpunkt dieses Sickinger- errielt dem am Vorabend die Gründung der 8 N beLelemeinschatt der ehemaligen Sickin- 1 8 und Schüler Vorausgeht, steht Utopie 0 Uhr eine öftentliche Gedenkstunde Mög- 8 in der Oberbürgermeister Ter-* N N die Ansprache halten wird. lität er sroßen Bedeutung und Ak- der Ideen Sickingers sind alle Ein- lager 5 5 Aserer Stadt, insbesondere die El- * 5—. Schüler Mannheimer Schulen und „N* cher zur Teilnahme an dem Fest- er vo: 8 eingeladen. ng er- m Nachmittag des Sickinger-Tages wird 2 9 t Kanische Erziehungsausstellung hmen: e Zahl„Wochenende der Jugend“ och im Ver Jutzendausschuß des Stadtkreises ehlen- 1 mheim veranstaltet unter dem Motto Mann ziede und Freude“ am 25. und 26. Sep- n der inder ein Wochenende mit mehreren Ver- tange- dotaltungen, das mit einer Kundgebung der einge- end für den Frieden am 25. September est an n 5. Uhr im Ufa- Theater eingeleitet wird. st im Ig Kundgebung erhält ihr besonderes Ge- lassen zage durch die Anwesenhelt von Gästen Lagers VSA, Frankreich, Holland, Belgien und piere* Weiz. Am Abend desselben Tages gibt mster- 95 Stadtverwaltung im Rosengarten um 19 criegs- Ir einen Güsteabend. Der Sonntag steht im setate, nnen der Freude und wird um 10.30 Uhr einge- n Friedrichsplatz mit Jugendstaffelläufen ist dle eleitet. Der Luisenpark ist um 14 Uhr diesen auplatz eines Kinderfestes mit frönlichem ist der ben aut den Parkwiesen. Eine halbe bging, später starten die Städtespiele Mann- 1. Tudwigshafen in mehreren Sport- aut dem Platz hinter dem Planeta- 8 Ein Fest der Jugend um 19 Uhr aut Friedrichsplatz, das die Mannheimer woch ndverbände bieten, beschließst das Wo- gegen ende. es des wurde tungs- Zeuge. etzten Schönheit als Handwerk 3 dach Paris— dem Eden der Mode— 1 25 e sich der Besucher der veranstal- — 2. der Ludwigshafener Friseurinnung am * n un as im„Weinberg“ versetzt, als er 1 erte der prächtigen Frisuren unter Mitte! lle beschickten Händen von Lehrlingen und 12325* des Fachringes— den tonangeben- e, er de Mode- Maker von Ludwigshafen— ent- 558 k 5 Sah. Nur fehlte den Damen noch die 1 rte Eleganz in der Kleidung, um die II- abso luslon vollständi* stan- ndig zu machen. Dafür wurde t an charme gespart. Werrstaunlich war, mit welchem Eifer die 8 8 an die Arbeit gingen und trotz . n HHerzkloptens in der vorgeschriebe- einer Neige, re Autgabe absolvierten! Die nvralt zer ter hatten keine geringe Mühe, um 7 er den vielen guten die besten Leistun- e Fach deauszufinden, die honoriert wurden. „ Wie lage dem Freisfrisleren wurden 19 Lehr- Ge-. beierlich freigesprochen. Den Höhe- chen ue t erreichte das Fest, als die Meister hren des Schöpfungen vorführten. Die ganze habe Urnchte der Frisur— vom assyrischen ützen Ar 1 75 über den babylonischen Turm bis nders des— ona Lisa“— konnte der autmerksame üigten u. mener studieren, sofern er nicht nur alle ae den Motlellen schaute. Jedenfalls hat Anblick vchologisch richtig gewählten Au- die Friseurinnung Ludwigshafen — tern, Ei ihrer smal, N n St 2— 1 müßte irgendwohin ziehen, wo es Nau 8 geben wird“, sagte meine War ewig,, sagte ich,„aber vchin?- as 02!„Nach einer einzamen Insel — N. Gottes willen“, sagte ich,„je ein- n dat die Insel, um 30 schlimmer“ Jeden * ahn kommt eine andere Flotte, hißt ihre am. achmeigt alle anderen herunter, und b at der Teufel Ios. Oder sie errichtet mat 0 lanen Luftstützpunkt. Am geführdet- 1 Tzelne, die so klein ist, daß man weder t 1 8. emkestelle, noch eine Nachschubbasiz ad— machen kann. Da schmeißgen sle be- 152 bein probeweise eine Atombombe raut. auf Nu 8 5 keine einsame Insel!“ Meine nie- gentellelcht können wir in ein Land liche N 2 das so arm ist, daß es sich einen Faien leisten kann.“ Ich sagte: 5— d 2 tur ein Land soll das sein? 80 nicht a, Aas sieh nicht zwel andere darin be- und 8 können, um zu entscheiden, wer b. ie 8 Pfabetschüsaigen Revolver, Schlagringe 18 em erdefleischkonserven lieiern darf, 80 relßt ö 25 kein Land.“ den(n uam muß man auf einen hohen Berg U 9 Sagte meine Frau. Ich sagte: 2 Aesstellen Dllegen als Artillerſebeobach- ——* erer dienen. Die beschieñt man aste Senn zlenen wir in die wüste Sahara.“ sen Schön! Nu. 3— 8 in 2 Oase. Oasen sind r. 4 der wir können doch nicht in den N a„War 1 eilen um nicht? wenn wir sicher sein — b—* nein! Das geht auch nicht. Nat, Pl 2 1 uche A Kanal. Das ist eine en ing. Wäre es mit dem Urwaldꝰ“ fragte ent- Wo du weinerlich. ste. feen—.— Neger und die Affen noch 30 3 e— den Textilmarkt sind:“ f 2. a', 85 bare* denn hin?“ riet meine ee em mz, sagte ich, auf der Erde bleiben — em r—9 wird man e 5 9 e rengt. aufgehängt en,— 2 Dalverialert. In die Luft kann zu u 2 Wasgel u. Da wird man abgeschossen. i eee man nicht, da wird man in- bleibt nter Wasser kann man nicht, wir 5 tiette em die Luft Höchsteus, en- n tens, man Tbumte adh begraben Ist) illes Crab 7 von Heinz Ulrich Zum Schutz des Verbrauchers Vor einigen Tagen wurde in Stuttgart unter dem Namen„Verbraucherschutz“ eine Interessengemeinschaft der Verbraucher- schaft lizenziert, die sich die wirksame Ver- tretung der Verbraucherbelange zum Ziel setzt. Zur Hauptaufgabe macht sich die neue Organisation, deren Lizenzierung für ganz Württemberg-Baden bevorstehen soll, die laufende Untersuchung der marktgüngi- Doppelverdienertum unter der Lupe Da über den Begriff Doppelverdienertum vieltach unklare Vorstellungen herrschen und er— zum Schlagwort geworden— schon nach dem ersten Weltkrieg wie in den nachfolgenden Wirtschaftskrisen dazu benützt wurde, manche soziale Härte zuzu- decken, unternahm es der Mannheimer Frauenverein im Rosengartenrestaurant in dieser für verheiratete berufstätige Frauen so entscheidungsvollen Frage vor allem ein- mal die gesetzlichen Grundlagen klarzu- legen. Wie sich jedoch aus dem Vortrag von Frau Dr. Falkenberg, Heidelberg, er- gab, seien im Gesetz kaum Möglichkeiten gegeben, die Frau, je nach dem wo sie mit- verdiene, aus dem Arbeitsprozeſ auszuschel- den oder sie vor willkürlichen Maßnahmen zu schützen. In der gewerblichen Wirtschaft, im Hand- werk und in der Landwirtschaft, sowie bei den sogenannten freien akademischen Be- rufen biete sich keine Handhabe, den Dop- pelverdiener zu erfassen. Ob nun die Frau durch ihr Vermögen in der Industrie oder im Großhandel mitarbeite, oder ob sie, wie sich das beim Handwerk und im Kleinhandel in der ursprünglichen Form erhalten habe, zu der aus der Familie geildeten Produk- tions- und Konsurmtionsgemeinschaft gehöre — es würde hier niemand einfallen, vom Doppelverdienertum zu sprechen. In den freien akademischen Berufen dagegen müsse zwar die Aerztin oder die Rechtsanwältin den Vorwurf des Doppelverdienstes hinneh- men, aber es gebe keine gesetzliche Bestim- mung, sie an der Ausübung ihres Berufes zu hindern, wenn sie erst einmal Praxis ausübe. Bei der Niederlassung allerdings könmten der verheirateten Frau Schwierig- keiten gemacht werden. Blick über den Rhein unter Beweis gestellt, zu welch hohen Lei- stungen Meister und Nachwuchs fähig ee Ik s- Noch einmal: Hilfswerk Am Dienstag und Mittwoch bot die Straße nach dem Rottstückerweg in Lud- wigshafen ein imposantes Bild: Männlein und Weiblein, Mädchen und Knaben, schleppten oder fuhren in ununterbrochener Reihenfolge große Pakete heimwüärts. Das Hilfswerk Ludwigshafen gab an diesen Ta- gen 3520„vorläufige Schlußpakete“ mit hochwertigen Nahrungsmitteln aus. Seit Samstag herrscht auch in der Kriegs- versehrtenbaracke in der Karl-Müller-Strage ein reges Kommen und Gehen. Dort werden an alle Betrottenen faucht Nicht- Werksange- hörige!) Textilien ausgegeben. Abschließend erfuhren wir, daß zwar offiziell ein„Schluß paket“ ausgegeben worden sei, es sich aber doch nur um ein„vorläufiges“ handle. Neben einer neuen 4%-Tonnen-Spende der GYA in Augsburg, die teilweise bereits mit aus- gegeben wurde, übermüttelte der türkische Generalkonsul in Frankfurt als weiteres Zeichen internationaler Solidarität dem Hilfswerk die Nachricht, daß eine größere Spende des„Türkischen Halbmondes“ an Olivenöl, Haselnüssen, Fett, Seife, Zigaretten und anderen hochwertigen Artikeln bereit- gestellt sei. Es handle sich jeweils um Ton- „Jetzt, nach der Währungsreform?“ fragte meine Frau,„wo wir kein Geld haben, um einen Sarg zu kaufen? Und wo ist dann ein stiller Platz für das Grab?“ Ich sagte: „Das Grab? Ganz einfach! Es darf nicht im Tal sein. Das dient zur militärischen Declcung. Auch nicht auf einem Berg. Denn unten drin baut man sicher mal eine Rü- stungsfabrik. Es darf in keiner reichen Ge- gend sein. Die würde zu allererst verheert aus taktischen Gründen. Aber auch keine arme, denn dort legt man einen Truppen- übungsplatz an. Es darf in keiner Stadt, in keinem Dorf, bei keinem Haus sein wegen der Bomben auf kriegswichtige Ziele, es darf aber auch nicht so einsam liegen, daß man dort eine Munitionsanstalt hauen kann.“ Es darf kein Turm, kein hoher Baum,“ keine Anhöhe in der Nhe sein, dort könnte ein Beobachter sitzen, es darf aber auch icht auf einer ebenen Fläche liegen, dort könnten sich Panzer entwickeln, es darf schlienlich auch in keiner Grube, Höhlung oder Vertiefung sein, weil man die für Bunker und Unterstünde benötigt. 8 Es darf nicht im Walde sein, dort ver- schanzen sich die Truppen gern wegen der Deckung, es darf nicht außerhalb des Wal- des sein, dort hat man selbst keine Dek- kung. Es darf nicht in der Nähe von Stra- Ben, Wegen oder Eisenbahnlinien sein, weil die strategisch zu wichtig sind, es darf aber auch nicht ganz wegelos sein, sonst gibt es da Partisanen. Aber sonst kann es überall sein.“ Hat vielleicht jemand einen alten, nicht mehr kriegswichtigen Sarg für uns übrig. wein jemand ein passendes Grab? Premieren im Volkstheater Der Mut und die Energie, mit der das durch einige Neuverpflichtungen offenbar Klücklich ergänzte Ensemble des Heidelberger Volkstheaters in seine neue Spielzeit geht, sind bewundernswert. Bevor man über die beiden Fröffnungspremieren urteilt, wird man sich die Situation dieser Privatbühne vor Augen halten müssen. Der Spielplan, wie er heute, als Fortsetzung des bisher gepflogenen Repertoirs, vom Volkstheater vorgelegt wird. erfordert einen Apparat, der rein zahlenmäßig nicht hin- ter den groben Bühnen zurückbleibt. Dem steht aber nun der seit der Währungsreform von allen Kulturinstituten zu führende Kampf um Besucher gegenüber. Während der Theaterferien hat die Handschuhsheimer Bühne den Fm zu Hilfe gerufen, und dieses ge- schkbtelich sich offenbar bewährende Mittel 30ʃ nun auch weiterhin beibehalten werden. Seite 3 gen Waren auf Qualität und Preiswürdigkeit hin. An den Untersuchungen, die auf Fin- gerzeige des Publikums hin erfolgen, wer- den sich die Gewerkschaften und die Arbei- terwohlfahrt beteiligen. Durch Veröffentli- chung der Ergebnisse und durch die Vertei- hung eines Gütezeichens an besonders emp- fehlenswerte Erzeugnisse will der„Ver- braucherschutz“ Einfluß auf die Preisgestal- tung im Interesse des Verbrauchers nehmen. 0 Der Die eigentliche Domäne des Kampfes gegen das Doppelverdienertum bilde die Gruppe der gehobenen weiblichen Beainten und Angestellten. In diesen Berufen sei die Ablehnung der Frau als Konkurrentin im- mer besonders groß gewesen. In Zeiten größter Arbeitslosigkeit wurden auch die Arbeiterkreise von Entlassungen bedroht, sie richteten sich aber hier nicht so einseitig gegen die Frau. Für die Beamtinnen seien die Doppelver- dienerbestimmungen im Beamtengesetz fest- gelegt. Eine Entlassung sei bei ihnen grund- sätzlich nicht möglich, eine Einstellung je- doch trotz Gleichheitsartikel in der Verfas- sung nicht zu erzwingen. Bei Angestellten und Arbeiterinnen gebe es keine ausdrücklichen gesetzlichen Bestim- mungen über Doppelverdiener. Bei Kündi- gung bestehe jedoch auch kein Kündigungs- schutz. Den Arbeitsämtern stehe aber aur Grund 8 56 AVAVGd das Recht zu, den Be- trieben verheiratete Arbeitskräfte zuzu- schicken, deren Einstellung sie unter Be- rücksichtigung der sozialen Verhältnisse wünschten. Ein Unterschied bestehe bei den öffent- lichen Betrieben. Wenn es auch hier eben- sowenig Bestimmungen über das Doppelver- dienertum gebe, so liege doch nahe, dag diese Betriebe sich den allgemeinen Richt- linien staatlicher Stellen, die von Behörden- chefs erlassen werden, unterordneten. „Doppelverdiener“, so führte die Rednerin aus,„sind außer den berufstätigen Ehe- frauen und dem Mann einer verdienenden nenmengen, die in Kürze mit„Schiffen und Flugzeugen“ nach Frankfurt gebracht wer- den sollen.— Es sollte unnötig sein, auf die freudig-strahlenden Gesichter der Män- ner des Hilfswerks hinzuweisen, die uns irn übrigen mitteilten, daß alle noch zu erledi- genden Arbeiten schleunigst zu Ende gerührt werden, denn es sei nicht beabsichtigt, aus dem Hilfswerk eine ‚Berufspfründe auf Dauer“ zu machen-kloth Europa-Union in Ludwigshafen Am Mittwoch hielt die„Europa-Union“, Bezirksgruppe Pfalz, in Ludwigshafen in der „Brücke“ eine Versammlung ab, bei der Dr. Bergemann-Gorski, Bezirksvorsitzender der Pfalz, die Frage der Verständigung zwi- schen Frankreich und Deutschland, deren Lösung die Revision beiderseitiger Vorur- teile, insbesondere die Austilgung von Na- tionalismen jeder Art voraussetze, als das Kernproblem eines einigen Europas bezeich- nete. Nach einer Einführung in die Grund- sätze und Ziele der Europa-Union schloß Dr. Bergemann mit dem Hinweis, daß das neue Europa nicht ausschließlich von Berufs- politikern geschaffen werden könne, sondert der Resonanz weitester Bevölkerungskreise bedürfe. Von einem kleineren Kreis interessierter Personen wurde nach Schluß der offiziellen Versammlung ein vorläufiger Gründungs- ausschuß für eine Kreisgruppe Ludwigshafen gebildet, in den Direktor Grünewald, Di- rektor Metz, Dr. Waldkirch und Architekt Zelsner berufen wurden.-kloth In man also die „Freunde des Hauses“ nicht zu einer Theater-, wohl aber zu einer Filmvorführung ein. Dafür gewissen Abständen lädt kann an diesem Abend der freigewordene Teil des Ensernbles auswärts eren. Zu einem dieser d ele(deren Bereich sich über das ganze Land zwischen Odenwald und Haardt erstreckt) war nun das Volks- theater wieder einmal nach Mannheim gekom- men. Mit der„Gräfin Mariza“ von Em- merich Kalman. In der an sich recht flotten, wenn auch nirgends vom üblichen(leidigen) Schema abweichenden Inszenſerung Conny Oerleins, die vor allem daran krankte, daß man zu seht ins Publikum und nicht in die Szene hinein splelte, flelen einige neue Ge- sichter angenehm auf: der Tenor Josef Hat temer, der in Stimme wie im Spiel dem Grafen Tassilo sehr S Züge ver- Ueh, dann vor allem die Gräfin Mariza selbst. tür die man in Christa Nissen eine ebenso gut aussehende wie musikalisch sichere Ver- treterin gefunden hatte. Hannelore Sturms Lisa bezauberte sicher auch im Zuschauerraum einige Männerherzen, und Conny Oerlein als Baron Zsupan bewies beachtenswerte tàn- zerische und darstellerische Qualitäten. Im Ganzen— keine Aufführung. die sich an der „Hedermaus“-Inszenlerung der Vergangenen Ewiges Rom/ Je weiter die Invasionsarmeen den ita- lienischen Stiefel von Süden her aufrissen, umso mehr kapselte sich Rom in den ihm vergönnten Schein friedlichen Lebens ein und die Bevölkerung lebte nach außen hin völlig unbeteiligt am Geschehen ringsum. Es war, als hätte ein Taumel die Bewohner erfaßt, bis zum letzten Augenblick sich selbst die Komödie einer friedlichen Welt vorzuspielen. Die Geschäfte der Pracht- straßen waren angefüllt mit all jenen Din- gen, die es im übrigen Europa nur noch der Erinnerung nach gab. Neben der letzten Schöpfung des Automarktes boten sich er- lesene Kleiderstoffe, Erzeugnisse der Leder- industrie, Schmuckwaren und Kunstgegen- stände dem Käufer an. Der Straßenhande! brachte eine nur im Süden mögliche Fülle an Obst und Blumen. In den Gaststätten drängte sich eine elegante Menge und ver- zehrte in Ermangelung des üblichen Flei- sches Antilopenbraten. Auf dem Corso der Via Veneto flanierten geschniegelte italieni- sche Offiziere in blütenweißen Uniform- röcken und übersahen wohl geflissentlich einen Trupp abgerissener Soldaten, die irgendein Marschbefehl kurzfristig durch Rom schleuste. Je näher die Front rückte. um o sieriger äußerte sich die Lebenslust über ... und des Geschädigten In Bamberg haben sich durch Besat- zungsmaßnahmen Geschädigte, insbesondere die durch Wohnungsbeschlagnahmungen der Besatzungsmacht Betroffenen, zu einer In- teressengemeinschaft zusammengeschlossen, die kurz vor der Lizenzierung steht. Die Organisation will versuchen, dieser beson- deren Art der„Flüchtlinge der eigenen Stadt“ wieder zu ihren früheren Wwohnun- gen oder zu anderem menschen würdigen Wohnraum zu verhelfen. hs. Mannheimer Frauenverein diskutierte ein aktuelles Thema Frau auch Kinder, deren Eltern ein Einkom- men haben und alte Leute, deren Kinder ausreichend verdienen.“ Bei der Frage, wer etwa zurücczustellen sei, dürfe nicht aut Jugendliche zurückgegriffen werden, da sie noch keinen ausfüllenden Lebensinhant kennten und bei ihnen die Gefahr der ab- sinkenden Arbeitsmoral bestehe. Man müsse sogar zubilligen, daß vor ihnen die verhei- rotete Frau zurückzutreten habe. Frau Dr. Rebstein- Metzger be- tonte in der anschließenden Diskussion, in der Beamtinnen, Arbeiterinnen, Aerztinnen und Angestellte eine Reihe einseitiger Maß- nahmen gegen die mitverdienende Frau und soziale Härtefälle zur Sprache brachten, daß die Frauen schon im Sinne der Gleich- berechtigung keine Konzessionen machen dürften.„Wenn wir uns auf die Basis der individuellen Prüfung begeben, haben wir verloren. Wir müssen einen grundsätzlichen Standpunkt einnehmen, obwohl wir die Weitschichtigkeit des Problems erkennen“. Es liege an den Frauen, ihre Macht als Wäh- lerin auf diesem Gebiet unter Beweis zu stellen. Im Anschluß daran sprach sie über das Programm der Mannheimer Abendakademie. in dem Professor Langer für die Mannhei- mer Frauen eine äußerst interessante und sehr ausgedehnte Vortragsfolge vorgesehen Hat. Leider war der Abend nicht sehr stark besucht. Wann werden wenigstens die be- rufstätigen Frauen aus ihrem unpolitischen Dornröschenschlaf aufwachen? Hoffentlich nicht, wenn es wieder einmal zu spät ist. Hm. — Kurze., MM'“- Meldungen Ein guter Tages verdienst. Zwischen U 2 und 3 wurde eine Frau in Haft genommen, die kurz zuvor in einem Geschäft in der Breite- strabe einen FHandtaschendiebstahl ausge- kührt hatte. Bei der Vernehmung stellte es sich heraus, daß sie bis 13 Uhr desselben Tages bereits sieben Geldbeutel und Brieftaschen mit Inhalt gestohlen hatte. Eine Wald,, schlacht“? Beim Pilzsuchen im Käfertaler Wald fand ein Mädchen Teile einer Vienhaut und Eingeweide, die allem Anschein nach von dem Zuchtochsen herrühren, der in der Nacht vom II. auf 12. September aus dem Straßenheimer Hof gestohlen wurde. Leichenländung. Am 15. September wurde etwa 100 Meter unterhalb der Friedrich-Ebert- Brücke eine bis jetzt noch unbekannte männ- liche Leiche geländet und nach dem Städti- schen Hauptfriedhof überführt. Orgelkonzert. Die Christuskirche beginnt am 19. September wieder ihre alljährliche Reihe kirchenmusikalischer Veranstaltungen mit einer Orgelfeierstunde. Bei freiem Eintritt werden von-17.30 bis 18.30 Uhr Werke von Ka- minski. Raastedt und Reger zu Gehör gebracht. 40 Jahre„Einigkeit-Lyra“. Aus Anlaß seines 40 jährigen Bestenens veranstaltet der Gesang- verein„Einigkeitf Lyra“, Mannbeim-Wohlge- legen, im Volkshaus Nectarau am 19. Septem- ber um 14 Uhr eine Weihestunde unter Mit- Wirkung des Streichorchesters der Badischen Philharmoniker. Der 1908 zunächst als Gesang- verein der Bäcter gegründete Verein wurde 1914 aut allgemeine Grundlage gestellt, 1933 ver- 7 und 1945 wieder erneut ins Leben ge- ruten. Hoover-Speisung für Jugendliche. Die Ju- gendlichen im Lehr- oder Arbeits verhältnis, die im Oktober an der Hoover-Speisung teil- nehmen wollen, erhalten die Essenkarten am 23. und 24. September von 9-17 Unr und am 25. Sep- tember von 9—12 Uhr bei der Geschäftsstelle der Hoover-Speisung. Mannheim, E 6, 1(Ein- gang Rheinstraße) gegen DM 3.15. Stamm- abschnitte der alten Essenkarten bzw. Neu- anmeldung des Arbeitgebers sind vorzulegen. Ortsausschuß für Hoover-Speisung. Wir gratulieren! Ihren 80. Geburtstag feler- ten Emma Salgeber, Mannheim, T 2, 13 und Eva Hasenfuß, Mhm.-Waldhof, Waldstraße 90b. Josefine Bröll, Feudenheim, Eberbacher Str. 54 wurde 69 und Karl Oelschläger, Mhm.-Nek- karau, Holunderstrage 4, 75 Jahre alt. Karl und Else Nagel, Mannheim, Käfertaler Str. 231 begingen das Fest der silbernen Hochzeit. Franziska Ertl, Mhm.-Neckarau, Heinr.-Hertz- Straße 12, wird 75, Elisabeth Wenz, Mannheim, Stamnitzstraße 18, 76 und Wilhelm Neunzlinger, Mhm.-Waldhof, Waldstraße Je, 78 Jahre alt. Hilfe dem Krunken Kumpf der Krunkheit „Wir bekämpfen nicht den Geschlechts- kranken, sondern die Geschlechtskranhei- ten. Genau wie jeder andere Kranke hat auch der Geschlechtskranke vollen Anspruch auf Hilfe!“, betonte Prof. Dr. Schmidt- La Baume, Chefarzt der Hautabteilung des Städt. Krankenhauses, bei der Aus- schußsitzung der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten am Mittwochnachmittag. Wie er mitteilen konnte, sind die Go- norrhoe-Erkrankungen in Mannheim erfreu- licherweise im langsamen Absinken begrif- ten. Die Syphilis hingegen hat ihren Stand unentwegt gehalten. Man wird und muß deshalb versuchen, durch gezielte Razzien, die jetzt Wieder aufgenommen werden kön- nen, die Infektionsquellen der gelleimen Prostitution möglichst weitgehend zu erfas- sen. Nach dem ausgezeichneten Erfolg der Penicillin-Behandlung der Gonorrhoe ist man, so berichtete Prof. Dr. Schmidt-La Baume, nun neuerdings dazu übergegangen, auch bestimmte Fälle von Syphilis, auch Spätsyphilis, mit Penicillin zu behandeln, und offensichtlich mit gutem Erfolg. Ein abschließendes Urteil über den vollen Um- fang und die Dauer des Erfolgs kann aller- dings noch nicht gefällt werden. Frische zu gefallen vermag. In Heidelberg hat man zur Eröffnung des Schauspiels zu Schillers„Kabale und Liebe“ und damit doch wohl etwas zu hoch gegriften. In der Inszenierung Johann K 11 lerts blieb nicht viel mehr übrig, als das nackte Handlungsgerippe, das dazu auf die einfachste Formal gebracht, aut eine, die Schil- lersche Urform noch überzeichnende Schwarz- Weig-Technik abgestellt war. So wird man auch kaum über die einzelnen Darsteller ein endgültiges Urteil abgeben können, ihre Rollen waren von der Regie her festgelegt und gestat- teten kaum eine Entfaltungsmöglichkeit. Ledig- lich die Luise Millerin und ihr Vater, der Stadt- musikus, hatten einige Bewegungsfreiheit elne Chance, die sowohl Käte Jaenicke als 5 Kurt Sauerland zu nutzen verstan- en. K. Matisse-Ausstellung in Ludwigshafen. Der Kunst- verein Ludwigshafen und die Pfälzische Sezession zeigen in den Räumen der Brücice(im Kaufhof am Jubiläumsplatzy vom 19. September bis 3. Oktober neben Zeichnungen und Lithographien von Henri Matisse dessen„Jazz-Mappe“, eine Folge von 20 farbigen Blättern. Daneben d von den Mitglie- dern und Freunden der Pfälzischen Sezesslon Wer- ner Gilles, H. A. P. Grieshaber und Conrad West- prahl mit Aquarellen und Graphik vertreten. Ein Augenblick in der„offenen Stadt“ der Stadt. Die römische Gesellschaft gab sich ein Stelldichein in Luxusrestaurants oder im„Golfelub di Roma“, wo sie ganz unter sich dem Wahlspruch huldigte,„Ge- nieße den Krieg, der Frieden wird fürchter- lich!“ Diese Atmosphäre völliger Verken- nung der Lage fand ihren geschmacklosen Höhepunkt in abendlichen Fahrten auf die Kuppen der Albanerberge, um von dort aus dem sichtbaren Mündungsfeuer der Front einen romantischen Relz abzugewinnen. Trug der Wind dann noch den Geschütz- donner heran, so war jenes prickelnde Ge- fühl geschaffen, dem Kriege ungefährdet dennoch nahe zu sein. Der Sturz des Diktators zerbrach nur einige Straßenschilder und änderte die Ko- Stellung in slch manns gen, um 1 nen), Schwarz-Gelb-Tenni Alltägliches, Gottfried v. Cramm, der sein nen Bälle mit zielsicherer Gena H. zentration placiert, bewundern Kuhlmann sah man e cherheit spielenden G nover, und Göpfert, Berlin spendenden Zuschauern ih mit Spannung erwartete Doppel mann— Gôpfert-Henkel brachte ten Zuschauërn eine mann. referates der Stadtverwaltung, R. Böttger, nach Schutzmitteln gegen Ansteckung, konnte mitgeteilt werden, daß diese in ge- nügender Menge in Apotheken und Dro- gerien käuflich sind. Aus dem Bericht der geschäftsführenden Aerztin, Frau Dr. Neusser, war zu ent- nehmen, daß die Hygiene-Wanderausstel- lung nur in Mannheim mit 23 320 Besuchern weitgehenden Erfolg gebracht hat. Darunter. Waren 3200 Schüler über 17 Jahren. Zum Teil mag dieses Ergebnis auf die verbilligten Eintrittspreise zurückzuführen sein, die eine finanzielle Beihilfe der Mannheimer Notge- meinschaft ermöglicht hatte. In etwa einem halben Jahr ist eine neue, weit allgemeiner und ohne Modelle gehaltene Hygiene-Aus- Mannheim zu erwarten; 55 Dr., Leppla berichtete dann über den sogenannten„Gelsenkirchener Vorschlag“, den Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Ge- schlechtskrankheiten vom Deutschen Städte- tag, der auch von den Landesregierungen gebilligt ist,. Er stellt die Gesundheitsämter mit„Beratungsstellen“ in den Mittelpunkt der Bekämpfung der Geschlechtskranlchei- ten, vergrößert die Pflichten und verschärft die Strafbestimmungen für Aerzte. Unter manchem Neuen, das er bringt, interessiert die Bestimmung Über die laufende Unter- suchung von Blutspendern und Angehörigen bestimmter Berufsgruppen. rei Cramm- Kuhlmann verloren im Doppel Soltzen-Tennisspleler in Heidelberg War ein schönes Erlebnis fur die zahlreich enenen, Heidelberger und Mannheimer Tei- nisexperten(auch die Bas Ludwigshafen ließ es nicht nehmen, die Freunde FritzZ Kuhl er Autobus nach Heidelberg zu brin- n ßegen v. Cramm antreten zu se- Deutschlands Tennisgrögen aut den 1 9 Rohrbach im mmerhin etwas nicht Deutschlands Davis-Pokalspieler o scharf geschilage- uigkeit und Kon- zu können. In men mit Eleganz und Si- aner. Auch Henkel, Han- zeigten den beifall- r grobes Können. Das v. Cramm-Kuhl- den überrasch- Niederlage v. Cramm-Kuhl- Nachdem v. Cramm den FErlss der Baden-Ba- ener Begegnur g in Höne von 18 00 DM schon dem Vangelischen Hilfswerk zur Verfügung gestellt at, War es sein Wunsch, auch den Heidelberger dieser Organisation zu Übergeben. 4 Spiel zu schen. ES * Ergeb e: Henkel— Göpfert 719, 228. Kuhlmann— v. Cramm 46, 1:6. Doppel: „ Sramm- Kuhlmann— Gb pr Henkel 4186, 6:3. 316 MN. G. Frankfurter Herbst-Regatta Amleltia-Jugend stellte den schnellsten Achter Auf der bekannten Gerbermühlstrecke schloß der Frankfurter Regattaverein seine Rudersaison mit einer wohlgelu ben dem Senioren-Aé len Stadtachters, manie der Kampf im 1. Jugend-Achter des Interesses. De ter, dle Frankfur mals der Mannhei letzten Schlag er die Mannheimer Slbokner, Werner, Hlelbig, Stm. Bichelmeler) Gegner und gewannen mit Luft Nassovia Höchst, Biebrich und Otfe eitla den schnellsten Jugend-Achter 1949. Die nen Veranstaltung ab. Ne- terrennen, des traditionel- das die Ruder gemeinschaft Ger- vor Nassovia Höchst klar gewann, stand um Mittelpunkt r deutsche Jugendbeste im Ach ter Germania, stellte sich noch- Martus, Lechonskl, Bindner, Vettermann: aus dem Mittelfeld heraus ihre astenlänge vor Germ. Frankfurt, Wiesbaden- bach. Somit stellt e die Ami- Rudergemeinscha 5 karden der Feldmützen. Der Tanz auf dem len lt N. Nasen Vulkan ging weiter. Zur gegebenen Zeit Wchst. K. Gra, übergab sich Rom ohne weitere Zwischen-. fälle. Roma Eterna und die Römer blieben 2 1 die Gleichen. Nur waren es jetzt Ameri- rockenes kaner und Engländer, die einen Espresso 25 N Herbstwetter versuchten oder am Spanischen Platz in der„Salone di The“, jetzt wieder„Tea- Room“, für ein Elsgetränk genau so übers Ohr gehauen wurden wie ihre Vorgänger Ernst Faber Vorhersage bis Samstagtrüht Wolkig bis heiter. Nachts viel- tach klar.— Höchsttemperaturen 20—22 Srad, Tiefsttemperaturen nachts 7—9 Grad. Meist schwache n Amt fur Wetterdienst, Karlsruhe * 18123 * Seite 4 Mone ee e Es ist bezeichnend für die bisherige Ent- wicklung der westdeutschen Wirtschaft, daß sich trotz günstiger Auswirkungen der Geld- reform eine neue Gleichgewichtsgrundlage noch nicht gebildet hat. Wenn auch im neue sten Bericht der Verwaltung für Wirtschaft von einem teilweise sprunghaften Anstieg der Erzeugung gesprochen wird, so darf doch nicht übersehen werden, daß es sich hierbei um eine Leistungserhöhung im Verhältnis zu den Pro- duktionsziffern der Zeit vor der Geldreform handelt. Es will nicht viel besagen, wenn man heute von dem„höchsten Produktionsstand seit Kriegsende“ spricht und dazu die kümmer- lichen Vergleichszahlen der bisherigen Nach- kriegsproduktion heranzieht. Gewiß, wir sind ein Stück vorwärts gekommen, aber, gemessen an dem, was noch vor uns liegt, berechtigt die- ser Fortschritt nur zu einem gedämpften Opti- mismus. Denn abgesehen davon, daß die Frage nach dem Wieviel der Gesamterzeugung vor- läufig noch nicht zu beantworten ist, kann auf die nächste, die Verbraucher hauptsächlich in- teressierende Frage: wieviel in den einzelnen Warengruppen erzeugt werden wird, erst recht keine befriedigende Antwort gegeben werden. In den Jahren und Monaten vor der Wäh- rungsreform bestimmte der Hunger jegliche Leistung; er ist heute, wenn auch noch längst nicht endgültig gebannt, so doch auf ein er- trägliches Maß in seinem Einfluß auf die Pro- duktion zurückgeschraubt worden. Damit Wur- de ein Nahzlel erreicht, zu dem in der Haupt- sache die Landwirtschaft beigetragen hat; die Industriewirtschaft hat hieran insofern Anteil, als sie dle Lieferbereitschaft in Uebersee und anderen ausländischen Staaten durch ihre eig- nen Leistungen wachhielt. Marshallplan hilft viel Ueberblickt man die Ausfuhren und Ein- kuhren des vergangenen Halbjahres und ver- gleicht sie mit der ansteigenden landwirt- schaftlichen Erzeugung Westdeutschlands, s0 wird verständlich, daß der Frankfurter Ver- waältungsrat die Militärregierungen darum bit- ten will, nur etwa ein Drittel der Marshall- plan-Lieferungen des vierten Quartals 1948 für Lebensmittel, dagegen aber zwei Drittel für industrielle Rohstoffe zu verwenden. Hieraus wird deutlich(der ursprüngliche Voranschlag für das erste ERP-Jahr berücksichtigte beide Warengruppen je zur Hälfte), daß man der eignen Agrarleistung großes Vertrauen entge- genbringt und— das Problem der Rohstoff- beschaffung immer brennender Wird. Befinden wir uns also in der Rolle des Fa- millenvaters, der dank seines Schrebergartens und der Mithilfe ausländischer Verwandter die Sorge um Essen und Trinken zumindest für den kommenden Winter als überwunden an- sehen darf, so bleibt doch die Frage offen, wie ohne diese ständige Hilfe die künftige Existenz gesichert, d. h. die eigene Leistung gesteigert werden kann. Bei diesen Ueberlegungen zeich- nen sich Schwierigkeiten ab, die jeweils ein Problem für sich, doch naturgemäß mit dem Gesamtproblem in ursächlichem Zusammenz hang stehen. Das Preisgefüge ist völlig unein- heitlich und bei einer an sich verbesserten Hilfsstoffversorgung sind die alten Rohstoff- Engpässe(Kohle, Eisen NE-Metalle usw.) nur wenig gemildert. Hinzu kommen noch immer erhebliche Liquiditätssorgen und die sich aus einer ständig wachsenden Zurücchaltung von Waren ergebenden Stockungen, die sich hem- mend auf die Gesamtwirtschaft auswirken. Fraglos sind diese Spannungen nicht unbe- deutend, aber man könnte sje doch wegen ſmmrer begrenzten Wirksamkeit als nicht ent- scheidend bezeichnen, wenn sie sich nicht gleichzeitig als Auswirkungen einer sich im- mer deutlicher abzeichnenden Krise der Wirt- schaft des Auslandes offenbaren würden, Arbeit hilft mehr 5 Wie Prof. Röpke vor wenigen Tagen in der „Neuen Züricher Zeitung“ feststellte, sind die Hoffnungen auf den Marshall-Plan solange ein „unangebrachter Optimismus“, als man dle Augen davor verschließgt, daß die individuelle Arbeitsleistung notorisch hinter der Produk- tivität der Vorkriegszeit zurückbleibt.„Der Wirtschaftsprozeß ist erst dann richtig geord- net, wenn die richtigen Güter in den richtigen Proportionen erzeugt und volks wirtschaftlich verwendet werden“, sagte Röpke und wandte sich entschleden gegen eine Kopplung von freler Marktwirtschaft mit staatlicher Wirt- schaftslenkung. Die Meinung des bekannten Wissenschaftlers ist für uns nicht nur deswe- gen interessant, weil er selbst noch während des Krieges eine Kombination dieser beiden heterogenen Wirtschaftstheorien tür möglich hielt und neuerdings auch bei uns die Möglich- keit einer solchen Kombination ins Auge ge- faßt wird, sondern weil er die Funktion der freien Marktwirtschaft nur dann für möglich hält, wenn die richtigen Güter im rechten Ver- hältnis zueinander erzeugt werden. Hierzu fehlen bei uns fast alle wesentlichen Voraussetzungen. Dabei ist es nicht nur die mangelnde eigne Kraft, sondern vor allem auch das— noch immer— unzureichende Ver- ständnis des Auslandes. Es gibt keinen schla- genderen Beweis für die Inkonsequenz euro- päisch-wirtschaftlichen Denkens, als den, dag Hunderttausende von Dollars für die Versor- gung der Berliner Bevölkerung ausgegeben 9— n 2 Sieg der Unordnung U Produktion im Schneckentempo/ Chaos schnelläufig dern ebenso für seine Nachbarn eine dringende Notwendigkeit ist. Wir zweifeln nicht an der Möglichkeit einer Meinungsänderung auch in jenen ausländischen Kreisen, die heute der Auffassung sind. daß dem internationalen Handel durch Ausschaltung Deutschlands ge- holfen würde. Diese, in führenden amerikani- schen Wirtschaftskreisen längst überholte An- sicht ist aber heute noch recht spürbar wirk- urchaus nicht auf Demontage be- olange dies der Fall ist, haben wir wenig Aussicht, die eigne industrielle Leistung so zu steigern, daß die Gesundung Deutsch- lands und Europas nicht nur eine Fiktion ist. H. werden, gleichzeitig aber die Demontagen, bis auf örtliche Zurückstellungen, weitergehen, die nicht nur einen meist wert aufweisen, sondern die Produktionskraft unserer Wirtschaft empfindlich schädigen. Weltwirtschaft Leidensgenosse geprügelten Deutschlands Das„Monthly Bulletin“ der amerikanisch- deutschen Handelskammer betont in einer der letzten Ausgaben, daß es„kein prosperieren- des Europa ohne ein prosperierendes Deutsch- land“ geben kann und weist darauf hin, das deutschen Industriepro- duktion nicht nur für Deutschland selbst, son- geringen Reparations- die Gesundung der Dem Preisdruck gehorchend. nichi dem eigenen Triebe Warum Düngemittelpreise klettern je kg Reinstickstoff; Phosphorsäure: Thomas- mehl 0,20 DM und Superphosphat 0,50 DM. beide je kg Pz Os; Kali: 40prozentiges Kali 0,22 DM je kg K: O Bisher wurden von seiten der Landwirt- . Hohen Zinsfußes Dünge- mittel-Kredite nur in geringem Umfange in Anspruch genommen. Die Verkaufspolitik der Düngerindustrie ist im ganzen noch uneinheit- lich, da sie seit etwa einem Jahrzehnt an Ab- satzstockungen nicht mehr gewöhnt war. Ver- anlaßt durch die Absatzschwierigkeiten der letzten Monate geht die Düngemittelindustrie dazu über, durch Gewährung von Rabatten und Frühbezugsvergütungen der zweiten Hand( Han- del und Genossenschaften) ein Ausgleichen der Kredit- und Lagerspesen zu ermöglichen. Eine von seiten des Handels und der Industrie an- gestrebte Verbilligung der Düngerkredite von Staats wegen ist nicht zu erwarten. Der der- zeitige Düngemittelabsatz geht— soweit es sich nicht um Mengen handelt, die für Herbstdüngung benötigt werden— vorwiegend in die Lagerhaltung der zweiten Hand. Nach der letzten Entwicklung auf dem Düngemittelmarkt sind Preisanstiege durchschnittlich 60 bis 80 Prozent 1939 zu verzeichnen. Während die Stickstoff- düngerpreise um 70 bis 80 Prozent anstiegen, zeigen die phosphorsäurehaltigen Dünger bei Thomasmehl eine Preiserhöhung von 27 Pro- zent, bei Superphosphat von 60 Prozent gegen- über 1939. Die Preise für Kali liegen etwa 70 Prozent über denen von 1939. Als Gründe für die Erhöhung der Dünge- mittelpreise werden von der Düngerindustrie die erhöhten Preise für Kohle, Eisen und son- stige Betriebsmittel sowie die Lohnerböhun- gen angegeben. Bei Superphosphat und Am- monsulphat machen sich die erhöhten Schwe- felsäurepreise bemerkbar. dern die während des Krieges vielfach sehr vernachlässigten Einrichtungen mittelindustrle einen erhöhten Reparaturadf- schaft infolge des Außerdem erfor- Die absoluten Düngerpreise liegen jetzt wie tolgt: Stickstoff: je nach Sorte 0,83 bis 1,11 DM Lichiblicke und frübe Nussichlen kriegen—, meldet DEN A, daß auf der diesjähri- gen Stockholmer St.-Erik-Messe, laut Bericht der BK, die Sowjetzone vorläufig gültige Exportge- im Werte von 8 Millſonen Schweden-, 2 Millionen Däünen-Kronen und 1 Million Dollar abgeschlossen wurden. Mehr Licht für Normalverbraucher Mindener Programm in diesem Jahre Allein die Privathaushalte brauchen 80 Millionen, das Doppelte die Vorrang- bedarfsträger, die Eisenbahn, der Bergbau und die hoheitsbewußten Behörden. Das erklärt nicht, wie- so dle Verwaltung für Wirtschaft der Meinung ist, daß die Aufhebung der Glünbirnen-Bewirtschaf- tung zeitgemäß ist. b Die Nackten zu produziert werden. Unserem Hamburger G.- Existenzkampf der K.-Korrespondenten Über- Versicherungsbehördemittelte ein maßgeblicher Vertret des Zonenauf- sichtsrates für Versicherungswesen in Hamburg bewegte Klagen über die bevorstehende Auflösung dieser Behörde, deren Existenz durch die Schaf- fung einer bizonalen Stelle bedroht wird. Die von Hamburg befürchten, Schädigung der bemüht sich die Kamm- garnerzeugung in Aachen, von deren 2000 betriebs- fertigen Webstünhlen nur 500 in Betrieb sind. Vor dem Krieg waren es 5000, an denen die vierfache Anzahl der heutigen Ar- beitskräfte tätig war. Trotzdem arbeitet Aachen mit voller Kraft. Selbst die Gewerkschaften hatten nichts einzuwenden, als Weber und Weberinnen die 46-Stunden-Woche an Stelle der 3o-Stunden-Woche verlangten. Große Hoffnung macht man sich in Aachen auf das Anlaufen s Exports, denn bel- gische Garne sind versprochen worden. Schwierig- keiten bilden die hohen Weltmarktnotierungen „Sesselkleber“ ihre Existenz ausradiert wird. Versicherten und Versicherer-Interessen, bisher wahrgenommen haben. Das bewegte Klage- lied dürfte eine andere Tonart bekommen, wenn sich Frankfurt dazu entschliegen sollte, den Sessel- Kklebern Obdach in einem wasserkopfartigen bizo- nalen Aufsichtsrat zu gewähren. Der verwaltungsrat des vereinigten Wirtschaftsge- bietes befaßt sich erneut mit der Frage einer Er- höhung der Eisenpreise. Dr. Pünder erklärte hier- zu, man dürfe keine Vogel-strauß-Politik betrei- ben und müsse auf die Erhöhung der Kohlen- un Erzpreise usw. Rücksicht nehmen. Hartnäckigkeit im Preiserhöhen Im ersten Monat Trotz Blockade nach Angaben der JEILA aus Berlin Waren im Wert von 338 000 Dollar ins Ausland exportiert worden. Photoapparate, Arzneimittel, Bücher, Zeitschriften, Elektromaterial und Konfektion bilden das Haupt- kontingent. Die Erlöse werden für Einfuhren von Rohstoffen in die Westsektoren verwendet. Sogar das Volkswagenwerk hat einen Kontrakt über Lie- terungen im Wert von 420 00 Dollar nach Luxem- burg und Dänemark abgeschlossen. Es hat jetzt in den Benelux- Staaten, in Dänemark und in der Schwelz ständige Vertretungen. D wie aus von der Presse- stelle dieser Bank ausge- gebenen Pressenotizen her- Bank deutscher Länder kann nicht, Zahlungsmittel der sowjetischen Zone in D-Mark- Noten der Bank deutscher Länger umtauschen. Sobald ein solcher Umtausch möglich sein wird, Wird die Bank deutscher Länder es rechtzeitig be- kannt geben; 2. Anträgen auf nachträgliche Aus- zahlung von Kopfbeträgen und nachträgliche Ein- zahlung von Altgeldnoten stattgeben, da die Wäh- rungsgesetze die Bank deutscher Länder nicht er- mächtigen, selbst in Härtefällen Ausnahmegeneh- migungen zu erteilen; 3. Anfragen bei der Bank deutscher Länder über die Ausstellung von Kriegs- gefangenen-Certiflkaten und über den Umtausch von deutschen Zahlungsmitteln, kehrern bei der Entlassung wieder ausgehändigt wurden, beantworten. Die Bank bittet, die ent- sprechenden Durchführungsverordnungen Gelocht und gesiegelt, 5 beides ist gültig er Länder wird dar- auf hingewiesen, daß alle in den Berliner Westsek- toren ausgegebenen D-Mark-Noten mit dem Zei- chen„B“ gültig sind, egal, ob das B aufgestempelt oder perforiert ist. Aussicht auf weiße Mit der Herabsetzung die den Heim- Ausmahlquote Mehl besteht sicht, daß auch Normal- verbraucher weiße Backwaren werden beziehen Diese Aussicht wird nur dadurch getrübt, daß die Backwaren dadurch nicht billiger werden. Die eintretende Preiserhöhung gegenüber dem Übergebietlichen Durchschnittspreis der Bacwaren in der Bizone wird dadurch wettgemacht, daß der daß die Backwaren Ländern bereits vor der Erhöhung mitunter ebenso teuer Warep, wie sie nach der Erhöhung sein Schwierige Flugpostbenützung Wie die Hauptverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen bekanntgibt, beschränkt sich der Luftpostverkehr aus dem vereinigten Wirt- schaftsgebiet nach dem Ausland zur Zeit auf und eingeschriebene Geschäfts- briefe bis zum Höchstgewicht von 100 Gramm, die nur von besonders ermächtigten Benutzern abgesandt werden dürfen. Im privaten Luft- im postverkehr sind lediglich Luftpostleichtbriefe auf Vordrucken zugelassen, die von der deut- schen Post herausgegeben werden und an den Schaltern der Postämter gegen zwei Antwort- scheine erhältlich sind. Außer den internatio- nalen gewöhnlichen Briefgebühren werden für Geschäftsbriefe folgende Luftpostzuschläge erhoben: a) Nach europäischen Ländern für je 20 Gramm oder weniger 25 Pfennig: b) Nach außereuropäischen Ländern für je 10 Gramm oder weniger 15 Pfennig.(dena) Pegelstand am 16. September 1948. Mann helm 3,60 m(: Caub 2,36(+ 9. Mit der Wiederinbetrieb- Flughafen Essen wird nahme errichtet— für wen? Essen-Mülheim wird Ruhrgebiet gerechnet. Der Flughafen verfüge über die modernsten Start- bahnen Westdeutschlands und sei VUeberholungsarbeiten benutzbar. Lord Pakenham wird entscheiden, ob und wie er wieder in den Verkehr eingeschaltet wird. N Nachdem aus amtlichen Wenn Leipzig sowjetischen Kreisen ver- lautet, daß das Zeitalter talistischen Einrichtungen“, überdauert sei und damit der Fehlschlag streng in der Philosophie Wilhelm Buschs getarnt wurde— Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Dingen, welche wir nicht Staatliche Vertragsangestellte nicht währungsgeschädigt Der Präsident des Landesbezirks Baden teilt mit: Zur Behebung aufgetretener Zweifel wird behördlicherseits auf folgendes hingewiesen: Die staatlichen Vertragsangestellten, die während der Reichsmarkzeit ihre monatlichen Dienstbezüge jeweils auf Monatsmitte erhiel- ten, bekamen diese mit Rücksicht auf die Wäh- rungsumstellung für Juli und August aus- nahmsweise jeweils hälftig auf 1. und 15. die- ser Monate vorausbezahlt. Im Vollzug einer Anordnung des württembergisch-badischen Fi- nanz ministeriums werden vorbehaltlich späte- rer anderer Regelung die Angestelltenbezüge ab September halbmonatlich nachträglich auf 15. und Monatsletzten ausgezahlt. Die den staat- lichen Vertragsangestellten auf Grund von 8 5 des ersten Währungsgesetzes noch zustehende Nachzahlung in Höhe von 70 aus 116 Dreißig- stel der ordentlichen Monatsnettobezüge für Juni gelangte auf Ende August zur Auszahlung. Polizei gegen Münchener Bier Das bayerische Landesernährungsamt hat, wie dena erfährt, den Münchener Oberbür- germeister ersucht, Polizeikräfte einzusetzen, um den Ausschank von achtprozentigem Bier zu verhindern. Oberbürgermeister Thomas Wimmer erklärte hierzu, es sei nicht möglich, Polizei auf das Münchener Oktoberfest zu ent- senden. Er könne lediglich durch ein Auslie- ferungsverbot für Brauereien die Stadt trok- ken legen. Das LEA hat die Gastwirte zum letztenmal ermahnt, den Ausschank von hoch- prozentigem Bier einzustellen. Es sei nach wie vor verboten. Einbruch ins Heiligtum Auf einer Landesbauerntagung bezeichnete Landrat Detlev Struwe die Bodenreform der schleswig- holsteinischen SpD-Regierung als einen Einbruch in das Privateigentumsrecht. Die Delegierten beschlossen einstimmig die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft aller im Produktionssektor der Ernährungswirtschaft tätigen Kreise, die für Preis- und Absatzdiszi- plin sorgen soll.(dena) Wettlauf Frankfurt—Leipzig Die Ausweise zur Frankfurter Messe, gültig für die gesamte Dauer sind bei den zuständi- gen Industrie- und Handelskammern, auch bei den Handwerkskammern, ferner bei allen DER-Büros und den Hapag-Lloyd- Reisebüros erhältlich. Besucher der Messe, die sich als Wieder- verkäufer oder deren Beauftragté legitimieren, erhalten während der Messetage ebenfalls Messe-Ausweise oder Tages- Eintrittskarten für jeden der beiden letzten Messetage an den Ta- geskassen. Freitag, 17. September 1948/ Nr. 11 pen Auskünfte und Rat. Die Reisebüros ge und K esten Reisemöglicd schläge Über die vorteilhaft. keiten nach Frankfurt und zurü rücksichtigung der Gesellschaftsfahrten un derzüge bieten innen vorgese d Sonderzüge. Die Sol liche Fahrpreiserma Waren Deutsche unfähig zur Prüfung? Die Firma Price, Waterhouse und Co. 8 nach dem Beschluß der zur Rechnungsprüfung bei der JFEA(Joint foreign exchange während das Rechnungsprüfungsamt“ Ferner wird Kanada in einem tärgouverneuren Militärgouvernem unterzeichneten Meistbegünstigungskla 1 3 auch auf die Bizone auszudehnen. 8 i mächtekontrollamt wurde ermächtigt, in bindung mit der. Schritte einzuleiten, um die Erfüllun geschlossenen Exportkontrakte sicherzustellen. Ferner genehmigte tärgouverneure die Freigabe v nen Gerste zur Herstellung von Alkoholgehalt von 2,5 bis 3 Prozent. Koketterie der Gegner Der Leiter der sowjetische tion in London, D. Klentzov, hatt Staatssekretär Bottomley, eine Vorbespre schluß eines langfristigen 8 zwischen Großbritannien und der Sowietun Wie verlautet, sind dabei einige Fortschritte, zielt worden. Man nimmt an Weiten und Holz aus der So 0 britisches Elektromaterial und Maschinen liefert werden sollen.(de n Handelsdelesf Ueberseeh ang chung über den 1 Handelsabkomm Wjetunion geg Bleibt mehr für uns? Nach Mitteilung des amerikanischen A nandelsamtes sind die Exporte aus den nach Sowjetrußland und anderen osteurc schen Staaten von 8,1 Millionen Dollar im auf 5,3 Millionen Dollar im Juli zurückges gen, während die Importe aus diesen von 11,7 Millionen Dollar auf 12,3 Dollar im Juli gestiegen sind.(dena) Anrechnung von RM- Aufwendungen des Nies N 7 auf die Miete l wenn ein Mieter zur Instandsetzung der nung Aufwendungen in R die nach Vereinbarung mi oder teilweise auf die laufende Miete angeres werden sollen, so bedeutet dies in der Reg daß dem Vermieter ein Darlehen gewährt dern daß der Mieter Anspruch darauf hat,„ Maßgabe der Vereinbarung mletefrei oder zu, abgesetztem Mietzins zu wohnen. 5 bawung wird durch die Währungsu betroffen. Der Mieter hat daher au a die nach voller Anrechnung der vereinbarten träge verbleibende Miete zu zahlen. elchsmark gemacm. t dem Vermieter Um ein größeres Stück Brot Streik-Urabstimmungen in Hessen und Bayern In Wiesbaden beginnt nach Mitteilung der Gewerkschaften am 15. September die für ganz Hessen vorgesehene Urabstimmung der bei der öffentlichen Verwaltung und den Energie- betrieben beschäftigten Angestellten und Ar- beiter über einen allgemeinen Lohnstreik. Hierdurch beabsichtigen die Gewerkschaften ihrer in der Resolution des Landesvorstandes vom 9. September festgelegten Lohnforderung Nachdruck zu verleihen. In dieser Resolution wird die schnellste Durchführung der sogenannten„zwischenzeit- lichen Lohnerhöhung“ für die Zeit vom 21. Juni bis 15. August gefordert, die für Arbeiter eine 20prozentige Lohn- und für Angestellte der unteren Tarifgruppen eine vierprozentige Ge- Haltserhöhüng, sowie für alle Angestellten den Fortfall der noch in Kraft befindichen sechs- prozentigen Gehaltskürzung vorsieht. Ferner wird in der Resolution die Beibehaltung dieser Zwischenregelung bis zum endgültigen Ab- schluß der Tarifverhandlungen gefordert. Zirka 40- bis 50 000 Arbeiter aus rund 50 Betrieben der bayerischen Metallindustrie ha- ben sich während der vergangenen Woche in Urabstimmungen mit großer Mehrheit für einen Streik ausgesprochen, der ausgerufen werden soll, falls ihre Lohnforderungen nicht erfüllt werden, jedoch nicht vor Abschluß der zur Zeit noch zwischen den Gewerkschaften und dem Verband der bayerischen Metalindu- striellen schwebenden Verhandlungen. Die Arbeiter der bayerischen Metallindu- strie fordern einen Tarifstundenlohn von 1.08 DM zuzüglich den von der Militärregierung ge- nerell genehmigten 15prozentigen Lohnauf- schlag. Der offiziell noch gültige, im Jahre 1938 festgesetzte Tariflohn beträgt 69 Pfennig pro Stunde. Er wird, wie die Gewerkschaften mitteilen, bereits vom größten Teil der bayeri- schen metallverarbeitenden Betriebe über- schritten, die Stundenlöhne von einer bis 1.20 DM zahlen. Unter Einschluß der geforderten 15prozentigen Lohnerhöhung soll der Stunden- lohn künftig 1.24 DM betragen.(dena) Ministerielle Anstellung beeinflußt Einstellung Zwischen dem Betriebsratvorsitzenden des hessischen Finanz ministeriums, Regierungsrat Werner Senger, und dem Sekretär der werkschaft„Oeffentliche Verwaltungen und f ennachrichten Die Geburt einer Tochter zelg. hocherfreut an. Engelbert Baumbusch, Schlossermstr. und Frau Franziska, geb. Schmich, Ladenburg, Scheffelstr. 14, z. Z. 4 St. Hedwigsklinik ee 7 mre Verlobung geben 9 bekannt Ilse Geutner Manfred Kühner Mannheim, den 17. Sept. 1948. 0 G 7, 16 Waldhofstraße 2 straße 9. Für die vielen Beweise herz. Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes sage ich innigen Dank. Mannheim, Waldhofstraße 5. Frau Elise Sielnebach und Kinder. Wir stets in Ehren halten. Nach kurzer Krankheit ver- schied durch Schlaganfall meine gellebte Frau, treusorg. Mutter, mutter und Oma, Schwägerin und Tante Christine Zeller im Alter von 70 Jahren. Mhm.- Feudenheim, 15. 9. 1948 Lützowstraße 14. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Bernhard Zeller. Beerdigung: Freitag, 17. 9. 48. 14 Uhr, Friedhof Feudenheim. Allen Bekannten u. Freunden geben wir die traurſge Nach- richt, daß mein guter Mann, mein geliebter Vater, Herr Franz Vorderbrügge durch einen Unfall plötzlich aus dem Leben gerissen wurde. Nach sein. Ueberführung wird die Beerdigung am Samstag, dem 168. September, 10.30 Uhr, auf dem Mannheimer Fried- hof stattfinden. Forbach, Mannneim, Kirchen- Am 18. September 1946 ist mein lieber, treusorgender Mann, mein lieber, guter Vater, Herr Ludwig Egger nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben von uns gegangen. Marmheim, E 4. 6. Hedw¾ig Egger, oer. wine Kuri Egger Einäscherung am Samstag, dem 18. september 1948, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof. Im Namen aller Angehörigen: Frau Liesel vorderbrügge, geb. Klingler und Tochter Liselotte. Mein lieber Mann, vater und Opa, Herr fell. Kanon ist am 14. September 1948 von uns gegangen. wie sein leiden- Für erwies. Teilnahme bei dem Verlust uns. Ib. Mutter, Gertrude Pfenninger sagen wir uns. innigsten Dank. Besonders danken wir Schwe- ster Mina f. mren aufopfern- den Dienst. Dle trauernd. Hinterbliebenen. Am 15. September 1948 entschlief nach kurzer schwerer Krank- heit im Alter von 66 Jahren, Herr Ludwig Egger Mitinhaber der Firma Bassermann& Co. Der verewigte hat in guten und in schweren Zeiten in bei- nahe 50 jähriger Tätigkeit in hervorragender Weise an der Weiterentwicklung der Firma gearbeitet. Wir verlieren in dem Heimgegangenen eine Persönlichkeit. die uns in Arbeit, Tatkraft und Umsicht stets ein Vorbild war und die auch für die Belegschaft stets ein warmes Herz hatte. Das Andenken an den allzufrüh Dahingegangenen werden ir stets in hohen Fhren halten. Mannheim, im September 1948. Leitung und Belegschaft Bassermann& Co. Mannheim Am 14. September 1948 verschied unser Senlor-Chef, Herr Friedrich Stämpfli Wir verlleren in dem Entschlafenen einen vorbildlichen Fach- mann und tatkräftigen Führer seiner Mitarbeiter, Er hat auf Grund seiner reichen Ertahrungen auf dem Gebiet des Kunst- steinwesens Hervorragendes geleistet. Sein Andenken werden Mannheim, Karl-Marx- In tiefer Trauer: Frau Therese Stämplll und Angehörige Mannheim-Nectarau, den 18. September 1948. f Stumplli& Corbei Kunststeine Mannhelm-Neckarau Beerdigung: 17. September 1948, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof. Beerdigung: Freitag, Hauptfriedhof Betriebe“ in Wiesbaden, Wilhelm Gronau, es am Mittwoch auf einer Betriebsver lung im Finanzministerium über eines eventuellen Während sich der 4 sitzende mit scharfen Worten gegen die der Gewerkschaft geforderte über einen Streik wegen Lohnforderungen Gewerkschaftsvertreter Arbeiter und Angestellten des Minister sich keinesfalls beeinflussen 8 sondern selbst zu entsc ratsvorsitzende hatte zuvor die Berecht der Lohnforderungen anerkannt, g gegen einen Streik ausgesprochen. Forderungen der Arbeiter berechtigſ“, Der Vorstand der Bezirksverbände berg-Fürth der CSU forderte die bayef Staatsregierung in einer Entschließung 3 dem Lohntarifstreit der* industrle vermittelnd einzugreifen und sozialen Ausgleich herbeizuführen. i Wie es in der Entschließung heißt, den Forderungen der Arbeitnehmer eins ziale Berechtigung nicht abgesprochen Wen Angebot und Nachfrage chen und dies habe ein zur Folge. Gewisse Wirtschaftskreise ve dieser Umstand zu einer selbstsüchtigen lungsweise, der entschieden entgegen zu u sprach, rief der heiden. Der Betf len nicht ausge ntgleiten der 1 Kritik an Hirtenbrief Der Sekretär der Wiesbadener Gewerks „Oeffentliche Verwaltung und Betriebe“ helm Gronau, kritisierte in Wies einer Betriebs versammlung die Ha Bischöfe von Mainz, Fulda und Limburg, in einem Hirtenbrief zu den bevorstehes Betrlebsrätewahlen in Hessen alle katholß Arbeitnehmer aufgefordert hatten, nur Männer als Betriebsräte zu wählen, often zu den christlichen Soziallehren 967 Gronau sagte, die Kirche solle sich ni die Angelegenheiten der Gewerkschaften schen, die Gewerkschaften beabsichtigten“ nicht, in kirchliche Belange einzugreifen den Betriebsratswahlen gehe es in erster!“ darum, Personen zu finden, die in sozialen, arbeitsrechtlichen Fragen die Belange Kollegen am besten vertreten könnten, bekennen uns zum Christentum,“ schloß Ge- nau,„aber wir verwahren uns gegen jede artige Einmischung der Kirche.“(dena) 1 Zimmerer-Hlifspolier u. 8 Zl— [ Stellen-Angebote leute für Dauerstellg. in Zi, Provisionsvertreter, Provisions- Vertreter, Fleischwarenfabrik, geschäft sofort gesucht. Gesicherte Existenz wird dch. Uber- nahme einer Auskunftei-Geschäfts- stelle mit Adreßbuch-Verlag gebot. Herren, welche gewillt sind. durch intensive Mitarbeit Lebensstellung(in klein. Städte auch nebenberufl.) zu verschaffen, wollen sich mit ausfuhrl. Lebens- lauf und Referenzen bewerben.— TRANSHOLLANDIA,(20 Bentheim. mögl. 5 g ut eig. ges. Kolb& Ke Stenotypistin, w. kauf(Burobedar per 1. Oktober gesucht. unter P 26065 an den V 1-2 volltänd. durchgebild. TI. bauer zum baldig. Eintritt Angeb. unt. P 26056 an den n Lebensmittel- Großhandlung, 1 gelernten Auto- Mechanik Alter von 30—40 Jahren, der liche Führerscheine besitzt. vnter P 26055 an den Verlag, Wagen u. Lagerraum, von Suppen- Wwürzefabrik gesucht. Ausf. Angeb. unt. NX 1984 bef. Ann.-Exped. Carl Gabler, Nurnberg, Königsstraße 51. Bekannte Markenartike kosmet.-pharmazeut. Industrie Bayern sucht für den Bez. Mannh. bzw. Postleitzahl- Gebiet 7a nur bestens eingeführte Herren aus der Branche, die über langjähr. 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Ldenderung der Marktzeiten. Mit sofortiger Wirkung werden die Markt- zeiten in Mannheim wie folgt festgelegt: Groshändler um 6 Uhr, ab 7 Uhr. Kleinmärkte: n Verbraucher abe 8 Uhr unheimer Abendakademie. e Die den II.“ Prof. Langer) Großmarkt: Einfahrt der Verkauf an Kleinhändler und Großverbraucher Einfahrt der Kleinhändler um 7 Uhr, Verkauf Die Marktverwaltung. Arbeitsgemeinschaft„Englisch Kon- findet nicht wie vorgesehen am Montag, m 20. Sept. 1948, sondern erst am Montag, dem 27. Sept. 1948. statt, Die Arbeits gemeinschaft Montag, dem 20. Se Zunmer 10, Friedrichschule. Der Vortrag„Modernes Strafrecht Spielen“ findet am Mittwoch, dem der Friedrichschule, Zimmer 13, statt. Beteiligung werden ähnliche Vorträge wiederholt und Bei genügender „Was spielen unsere Theater“ beginnt am Pt. 1948, dann alle 14 Tage, von 18.15 bis 20.15 Uhr, für jedermann mit praktischen Bei- 22. Sept. 1948, 18.30 bis 20.30 Uhr, in m aemer ständigen Arbeitsgemeinschaft besprochen. Die Arbeits gemeinschaft„flat uns Roch etwas zu sagen?“ Donners Zimmer 9. die deutsche Dichtung Überhaupt 13 Die Formen und der reine Gehalt der deutschen Dichtung. Was ist ein Roman, eine Novelle, ag, dem 23. Sept. 1948, 18.15 bis ein Gedicht? beginnt am 20.15 Uhr, in der Friedriehschule, Kreftfehrzeuge f Kauigesuche at- Diesel-LKw, 140 PS, 6,5 t, geg. eise zu verkaufen oder gegen meren Diesel mit Wertausgleich tauschen. Müller, Mannheim. , 3, Telefon 510 73. 09647 „ 3½ t, Mc m. Holzgenerat.- Anlage, umgebaut auf 2 Achsen, it Spriegel u. Plane, sowie ein nmänger(Einachser) mit Plane Alis zu verk. Anfrag. Tel. 514 19. Ben, 1 Schlauch, 1 Felge 90016 Verkaufen, auch Tausch gegen Sichtmotorrad bis 250 cem. An- bote unt. P 09430 an den Verlag. 0 Lastwagen ipper und Diesel- motor, 80 bis 100 PS, zu kaufen Angebote unter E 0590 den ver! MW-Motor, kompl., ein ad-Framo-Fahrgestell m. Feder An Verkaufen. Angebote an Haas. Fudwigehafen, Am Megplätz 9. Hotorrad, 350500 cem, zu kaufen 1 ucht. 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Briefstelleſ Exigl., Span., amerik. Märchen 15.—. Uebersetzer- u. Dolm.-Prufungen. Uebersetzg. in allen Weltsprachen. Sprachlehr-Institut K. A. Flatter. Frankenthal/ Pfalz, Postfach 156. N Veranstaltungen 8 Palast-Theater, Breite Str., J I, 6. Heute bis einschl. Donnerstag ein spannender Kriminalflim:„Um 9 kommt Harald“ mit Irene von Meyendorff, Anneliese Uhlig, Wer- ner Fuetterer u. v. a. Beg.: 11.00, 12.50, 14.40, 16.30, 19.20, 20.10 Uhr. Kassenöffn. u. Vorverkauf ab 10.30. Bis einschl. Montag jeweils 22.20: Spätvorstellung: der Liebesroman eines Geigers, im Hintergrund die bayerische Bergwelt:„Der ewige Klang“ mit Olga Tschechowa und Elfriede Patzig. Saalbau-Theater, Waldhof. Ab heute bis einschl. Donnerst.: Alb. Lleven und Lilli Palmer in„Ungeduld des Herzens“, eine dramatische Liebes- geschichte nach dem Roman von Stefan Zweig. Wo. 18.30 und 21.00; Sa. 17.30, 20.00 und 22.00; So. 16.00, 19.30 u. 21.00; 13.30 Kindervorstellg. Odeon-Lichtspiele, G 7, 10. Heute bis Donnerst.:„Sag' die Wahrheit“. Ein lustiger Film mit Gustav Fröh- lich, Mady Rahl u. a. Anfang tägl. 16.00, 18.00, 20.00, Vorverk. ab 16.00. Samstag 22.00 Spätvorstellung. Zentral- Theater, Mannh.- Waldhof. Heute bis Donnerstag:„Hauptsache glücklich“— mit Heinz Rühmann, Hertha Feiler u. a. Anfang: Wo. 18.30, 21.00? Sa. 17.30, 19.45, 22.00; So. 16.00, 18.30, 21.00. Sonntag 14.00 Kinder vorstellung(0.40 u. 0. 80 DM) Roxy- Filmtheater, Mannh.-Rheinau. Ab heute:„Sergeant Berry“ mit Hans Albers. Ein toller Abenteuer- Film und neue Wochenschau. An- fangszeiten wieder die ganze Woche tägl. 13.70 u. 20.00. Sonntags: 15.30, 16.00, 18.00 u. 20.00. Es wird gebeten, die Vorstellg. 17.30 zu bevorzugen. „Draußen vor der Tür“, Schausbl v. Borchert, Sa., 18., u. S80., 3. jewells 13 Unr, im Ufa-Palast, Eintrittspreise DM 0.50 u. DM Veranstalter: Neues Theater Jugend, Mannheim. „Palmgarten“ am Tattersall, ti bis 3 Uhr nachts. N tag und Sonntag 4 Vom 18. bis 28. Septbr.: Wahl Schönheitskönigin, verbunden großer Modenschau. Ab 1. ORl täglich Nachtkabarett. Vom 2. 9. Oktober: großes Weinfest.. „Tusculum“, 0 8, 2, Telefon 1 Täglich 4-Uhr-Tanz-Tee. 5 bis 3 Uhr nachts. König Jazz bei Frau Mode. Die d Presse, Rundfunk und genommene große Herbst-! schau der Mannheimer Mod Schönheitskonkurrenz„Wir sus die schönste Mannheimerin“ als entscheidung zur deutschen 8d neitskonkurrenz. 2 Jazz-Orchen Ansage Walter Pott vom Nation theater Mannh. und Max. Donnerstag, 23. 9., Freitag, Samstag, 25. 9. und Sonntag, 2, jeweils 19.30 Uhr, im„Pa am Tattersall. Karten zu 10 3.50 DM in den bekannten Vor kautsstellen. Konzertdirektion Scheftelowitsch, Lizenz 5187, in bindung mit Deutschem M. Morgen schau-Dienst. 1 45 Samstag* Rosengarten Große Abschledsvorttell der berühmten aktuellen Zelt Die Hinterblieben mit ihrem neuen 3. Auf in den Kamyff Das Gostsplel, von dem man pre Nach Schluß Straßenbahnen nach allen Rlehtungen. Karten zu DM 1.50 bis 4. in d. Vorverkaufsstellen u. während des Samstags ständig im Rosengarten. in Heilig-Kreuzstelnach 1. Odi bietet mnen„Gasthaus 1 Lamm“ an Essen: Gefüge Schweinebraten, Kalbsbraten Forell. u. a. m. ff. Spiri Weine und Liköre. 0 Einen gemütlich. Samstag- 15 Sonntagabend verbringt ul. mre Familie bei leicht. M che und dem Besten Was 1 und Keller bieten können* „Neuen Neckar par! Inhaber EmIIKTr Amer, Waldhofstraße 76. 4 zur 1 Kirchweih mit Tant te St e