rheater = 1 woch, ur: Tanzt „: Wahl 0 bunden 5 1. OR vom 2. nfest. eleton e. G 1 e. Die du d Film erbst-Mode de 5 eee ae le- M. Mm 116 J d ere e d: de. Narl Arm 0. K bft ve Saen/ Redken. belt b. da: Men N 1 4-6 Fernen 4418.33 balkests: Jüdwesthbest Mann. n dare anheim benaed dau: Rerteebe lr. B00 18. Bern lr. 56 è 62 deim. dated. Annen. hrrhsg u. SemU 2 Jahrgang/ Nummer 115 — chest 2 8 Deulsche dürfen auswandern 5 71 Frankturt. PEN A) Der amerikanische Paine 0 eralkonsul Vance gab auf einer Presse- a teren bekannt. daß 28 000 Deutsche, nten Fo 20 Fsdeutscne und Oesterreicher bis zum urektion 0 Juni 1350 nach den Vereinigten Staaten .— 1 0%* dürfen. Dies ist die erste fü 2 10 tsche festgesetzte Auswanderungsquote enbahnen tungen. dach 1. Odi thaus vors nach dem Kriege, Nach diesem Termin sol dieselde Quote für die jährliche Auswande. a g aus Deutschland und Oesterreich nach en Usa beibehalten werden. Die bis zum uni 10⁵⁰ kestgesetzte Zahl ist zur Hälfte 9 Sogenannte Volksdeutsche aus Polen 220 Tachechoslowakkel Rumänien, Ungarn 8 175 eee bestimmt. Vance wies dar- den in, daß diese Reise von Bremen nach an Vereinigten Staaten für männliche Per den mindestens 160 Dollar und für weib. 8 wenigstens 200 Dollar kosten wird. muß von amerikanischen Staatsbürgern n Voraus bezahlt werden. 5 KpD-Redakteure angeklagt Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Direktor der Nultärregierung für Württemberg-Ba⸗ 1 Mr. Charles La Follette, teilte mit, 0 1 die beiden kommunistischen Re- 5 sure Kurt Weber(Mannheim) und 3 van Dyck wegen Verstoßes gegen en Paragraphen 6c der Nachrichtenkontroll- chritt am 12. Oktober vor einem Mitt * Militärgericht in Ludwigsburg zu ver- een haben werden. Den beiden Re- Nala en werden bösartige Angriffe auf dle tik oder das Personal der Militärregie- zum 7 Genüge, calbsbraten Spirituosen unstag- 1 a 2 8 5 Eden können 4 a 1 9 15 Mint vorgeworfen. Sie werden beschuldigt, * und Feindseligkeit unter der 0 utschen Bevölkerung gegen die amerika- sche Besatzungsmacht hervorgerufen zu aben. Kurt Weber hat, wie mitgeteilt wurde, verantwortlicher Redakteur des in Mann- m erscheinenden KPD-Mitteilungsblattes der dis ches Volksecho“ vom Okto- M5 V. J. bis heute in zwölf Fällen unwahre eldungen verbreitet und dadurch Gerüdite bei 1E Basgestreut, die dazu bestimmt sind, die rA erung zu erregen oder zu erschrecken d.de ichen und ähnlicher Delikte in 1 0 . N 2. er die Politik der Militärregierung vor- telich und bösartig anzugreifen. G van Dyck, verantwortlicher Redak- kunt, des württembergischen KPD-NMittei- nssblattes„Volksstimme“ ist wegen der sieben 1 angeklagt. Das Mittlere Militärge- Na das auf Strafen bis zu zehn Jahren Wrnenie und 100 00 DM erkennen kann, d am 29. September darüber entscheiden, 2 die beiden Angeklagten verhaftet oder zum Tage der Verhandlung gegen Stel- un einer Kaution auf freiem Fuß belassen den sollen. epollette betonte, er habe den ver- anben der kommunistischen Parteiblätter Jahr lang geduldig zugesehen, sich jetzt Nn dazu entschlossen, das Gesetz in An- 127 dung zu bringen, da es die Angeklagten — indtwiqueller Verantwortung dauernd ver- hätten. Auf die Frage, ob die Militär- mit zung beabsichtige, im Zusammenhang diesen Vorkommnissen kommunistische itungen zu verbieten oder Kommunisten U mberg-Baden schärfer zu kontrol- n. antwortete Mr. Lafrollette, das wer- 3 zum großen Teil von der zukünftigen tung der kommunistischen Partei ab- ba 9 Einwohner der Hauptstadt von Paki- die Karachi. haben in einer Entschliegung * gierung ersucht, die Stadt zum Anden- n den Gründer Pakistans in Jinnahabad dier benennen. Mohammed All Jinnnah wurde bie geboren und starb hier vor einer Woche./ 151 en Kommunisten haben, Presse- dlragen zufolge, dle langer wartete Offen- gegen Tsinan, die Hauptstadt der Provinz Waantung, die seit zwei Monaten belagert ist, 5— nen./ In West-Sumatra ist, niederlän- Jutta Berichten zufolge, ein kommunistischer N 2 ausgebrochen. Ueber Surakarta auf An iat der Ausnahmezustand verhängt und a Militärgouverneur eingesetzt worden, da 8e nach den letzten Unruhen verwor- in diet.“ Das Anwachsen des Kommuniemus 1 wird, wie das amerikanische 1 ministerium in einer Presseerklärung be- are ang, in Washington mit besonderer Auf- N dänische geologische Expedition der däni- ien Regierung bekannt gegeben hat, drei Sebi Bleivorkommen und äuberst radio- 8 Uraniumvorkommen entdeckt worden./ Konferenz der christlich-demokratischen deen Europas ist am Freitag im Haag er- bort t worden. Der deutschen Delegation ge- Art u. a. auch Dr. Konrad Adenauer an. Zu der Strafmilderunz für Iise Koch erklärte Generel Clay, dlese Maßnahme sei ihm von den den digen Gerichtsofflzieren empfohlen wor- „die eine Nachprüfung des Falles vorge- den men hätten,„weil niemals bewiesen wor- tun sei, daß Ilse Koch Gefangene zur Hinrich- dag im ehemaligen KZ Buchenwald ausge- Vädlt oder Gegenstände besessen hätte, die aus Menschenhaut angefertigt gewesen seien“./ Der Mera wärtig in Kiel weilende Unterstaatssekre; tür Deutschlandfragen im britischen Außen- Anlsterlum. Lord Henderson, empfing den bleswig- holsteinischen Ministerpräsidenten üdemann. Das Bergmann- Punktesystem und dae Import-Kaufmarkensystem für Bergleute Jara auf Grund von Verhandlungen zwischen r Deutschen Kohlenbergbauleitung und der * es Jahres weitergeführt/ Die amerikanische uktverkehrsgesellschaft„Pan American Worla Das wird ab 1. Oktober dreimal wöchent- vi Stuttgart anfliegen. Eine Gruppe von zehn Persönlichkeiten des französischen Feistes. und Wirtschaftalenens jest nach einer echtigangstahrt durch Nordrhein- Westfalen Frankfurt eingetroffen./ Der Wirtschafts- funtister von Nordrhein- Westfalen, Prof. Nöl- 8 i, führt eine Delegation aus Vertretern der Swerkschaften, der Parteien, Regierungen und aternehmer nach Großbritannien, um dort Er- Langen über die Ergebnisse und Methoden 10 . Grundindustrie zu sam- Soxzialisierung der N DENA/TAPHUYEIR. Ber. in mkeit verfolgt./ In Grönland sind, wie Nesdzenen verwaltung für Wirtschaft bis Ende Mannheimer 1. anden 8. e dle Achten gie Graf Bernadotte in Jerusalem ermordet Der Friedensvermittler der Vereinten Nationen in Palästina und sein Begleiter im jüdischen Stadtteil erschossen Jerusalem.(AP) Graf Folke Bernadotte, der Vermittler der Vereinten Na- tionen im Palästina- Konflikt zwischen Juden und Arabern, ist am Freitag im jüdischen Teil Jerusalems ermordet worden. Der Graf war gerade auf dem Wege von Damaskus in Jerusalem eingetroffen, und wurde dort von einer Gruppe uniformlerter Männer an- gegriffen. Der sich in seiner Begleitung, befindende französische Oberst Serot vom Stabe der Vereinten Nationen ist bei dem Attentat ebenfalls ums Leben gekommen Nach einer telephonischen Mitteilung des Ob ersten Seymour vom Stabe der Vereinten Nationen in Jerusalem an das Büro der Associated Press trugen die Mörder des Grafen Bernadotte jüdische Uniformen. (MM) Die Untat von Jerusalem, über die zur Stunde noch keine Einzelheiten vorlie- gen und deren wirkliche Urheber ebenso unbekannt sind wie die Gründe, die sie zu diesem verabscheuungswürdigen Verbre- chen veranlassen konnten, traf einen Mann der sich durch die Uebernahme der schwie- rigen Vermittlerrolle auf dem heißen Boden Palästinas die Achtung und den Respekt aller Beteiligten und darüber hinaus der ganzen Welt erworben hat. Graf Folke Bernadotte af Wisborg hatte die Aufgabe als etwas Selbstverständliches übernommen, getreu dem von ihm verfolg- ten Grundsatz der Nächstenliebe und der caritativen Hilfe, der ihn auch schon, unter dem ganzen Einsatz seiner Persönlichkeit, in den letzten Tagen des Krieges zu einern hoffnungslosen und nicht ungefährlichen Vermittlungsversuch zwischen Himmler und den Alliierten veranlaßte, um unnötiges Blutvergießen zu ve iden. Der 53jährige elegante, soignierte ehe- malige schwedische Dragoneroffizier, seit Jahren Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes, dem seine Bemühungen um die leidende Menschheit die Bezeichnung „Kreuzritter gegen die Not“ eintrugen, ist ein Neffe des schwedischen Königs Gustaf V., Sein Vater, Prinz Oscar von Schweden. verzichtete bei der Heirat mit einer Bürger- lichen für sich und seine Nachkommen auf alle königlichen Rechte und nahm den Fa- miliennamen des schwedischen Königshau- Molotow reist am Sonntag nach Paris In Moskau wenig Hoffnung auf Lösung der Berliner Krise London.(AP) Die Westmächte setzten ihre schwindenden Hoffnungen für eine di- rekte Regelung der Berliner Streitfrage am Freitag auf die Aussicht, eine neue und entscheidende Besprechung mit dem sowie tischen Außenminister Molotow in Moskau innerhalb der nächsten 48 Stunden zustande zu bringen. Sollte dies nicht möglich sein, so werden Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten den Fall, wie aus verläßlicher diplomatischer Quelle verlautet, in der nächsten Woche den Vereinten Na- tionen vortragen. Sowohl amerikanische als auch britische diplomatische Kreise sehen es als wahr- scheinlich an, daß die Westmächte diesen Schritt mit einer Veröffentlichung ihrer bis- herigen Bemühungen, die Berliner Blockade aufzuheben, verbinden. Der sowjetische Außenminister Molo to w wird Moskau wahrscheinlich am Sonn- tag verlassen, um an den Sitzungen der Ge- neralversammlung der Vereinten Nationen in Paris teilzunehmen. Der Ernst der internationalen Lage im all- gemeinen und in Deutschland im besonderen wurde am Freitag durch die unerwartet ein- berufene Sitzung der führenden Mitglieder des britischen Kabinetts und der Verteidi- gungschefs unterstrichen. Die westlichen Alliierten verstärkten. laut UP, ihre Gegenblockade der sowjeti- schen Zone, um die letzten Möglichkeiten eines Warenabflusses aus Westdeutschland nach dem Osten zu unterbinden. An den Schnittpunkten längs der gesamten Grenze zwischen der Bizone und der sowjetischen Besatzungszone wurden die Patrouillen ver- estärkt, um jegliche Frachttransporte in öst- licher Richtung auf den Autostraßen aufzu- halten. Diese Gegenblockade wurde Ende Juni als Gegenmaßnahme gegen die russi- sche Blockierung der Straßen nach Berlin begonnen. Sie brachte die Gütertransporte aus Westdeutschland in die Sowietzone zum Stillstand und schnitk so die Sowjets von der dringend benötigten Ruhrkohle und dem ebenso knappen Stahl ab. Laut DENA kündigte der SED-Stadtver- ordnete Baum auf einer wirtschaktspoli- tischen Konferenz der SED einen Zwei- jahresplan für Berlin und die mögliche Auflösung der Sowjet-Aktien gesellschaften an. J ses an. Nach Kriegsende leitete er das schwedische Hilfswerk für Deutschland und eine Reihe anderer europàischer Länder und erwarb sich große und ungeteilte Aner- kennung bei seinem uneigennützigen Kampf gegen die Not und das Elend in Europa. Die künk Großmächte ernannten ihn am 20. Mai 1948, nach dem Ausbruch des durch den Teilungsplan hervorgerufenen Konfliktes. einstimmig zum Vermittler der Vereinten Nationen für Palästina. Angesichts der schon damals ebenso hoffnungslosen Lage wie heute sagte er zu seinen Freunden, daß der Versuch sich lohnen würde, auch wenn nur ein Prozent Hoffnung bestünde, den Frieden zu retten. Bei diesem Versu nahm man ihm nun sein Leben. a * Die Lage in Jerusalem hat sich erneut verschlechtert und der Waffenstillstand zwi- schen Arabern und Juden wird so gut wie nicht mehr beachtet und von beiden Parteien fortwährend verletzt. Nach den letzten Berichten beschießen sich die in der heiligen Stadt gegenüberliegenden Einheiten der israelischen Armee und der arabischen Li- ga mit schweren Waffen. Der israelische Außenminister Moshe Chertock erklärte in Tel Aviv hierzu, daß die Araber seit einiger Zeit auf dem Hügel von Jerusalem eine fle- berhafte militärische Tätigkeit entwickelt hätten, so daß die Juden ihrerseits zu ent- sprechenden Gegenmaßnahmen berechtigt seien. Graf Bernadotte bezeichnete in Damas- kus kurz vor seinem Tode die Lage in Jeru- salem als„unbefriedigend“ und erklärte, keine Gründe für die fortgesetzten Verlet- zungen des Waffenstillstandes durch beide Parteien zu kennen. Die beiden jüdischen Organisationen „Stern“ und„Irgun Zwai Leumi“ haben um die Aufnahme ſhrer Kampfver- bände in den Reihen der israelischen Armee gebeten. Die beiden Organisationen sind aus finanziellen und innerpolitischen Gründen nicht mehr in der Lage, ihre Kampfgruppen als selbständige Einheiten weiterhin zu er- halten. Der Sicherheitsrat der Verein- ten Nationen wird am Samstag um 15 Uhr Pariser Zeit zu einer Sondersitzung zu- zammentreten. Die. Sitzung wurde Wegen der Ermordung Graf Bernadottes von dem Vorsitzenden des Rates, Sir Alexander Ca- dogan, einberufen. n Der amtierende UN-Sekretär A. Sobo- 100 dss), hat den Leiter des UN- Sekretariats in Palästina, Ralph Bun she, am Freitag telegr weiteres die Funktionen des UN-Vermitt- lers auszuüben. Wohleb gibt nach und stimmt zu Einigung Über Verfassunggebende Versammlung der südwestdeutschen Länder 5 Stuttgart.(tz.-Eig.-Bericht) Auf der Kon- kerenz der südwestdeutschen Regierungs- chefs in Bühl(Südbaden), die auf süd- badischen Wunsch unter hermetischer Aus- schliegung der Presse stattfand, ist nach Areistündiger Beratung in der Frage der Formulierung des Wortlautes für die Volks- abstimmung eine Einigung erzielt worden. Die der Bevölkerung vorzulegende Frage wird lauten:„Wollen Sie, daß die drei Län- der Südbaden, Württemberg-Baden, Sud- württemberg- Hohenzollern nach folgendem Verfahren zu einem Land vereinigt werden? Eine von den Landtagen der drei Länder aus ihren Mitgliedern zu wählende Ver- sammlung hat die Verfassung für das neue Land und ein Wahlgesetz für seinen ersten Landtag auszuarbeiten. Dann hat die Be- völkerung in den drei Ländern über die Annahme oder die Ablehnung der Verfas- sung abzustimmen, wobei die Verfassung nur dann als angenommen gilt, wenn in je- dem der früheren Länder Baden und Würt⸗- temberg die Mehrheit der Abstimmenden für sich dafür aussprach. Dem Vorschlag zufolge, der von den elf Minister präsidenten bis zum 15. Oktober an die Militärgouverneure weitergeleitet wird, soll an einem Abstimmungstag nur über diese eine Frage entschieden werden, während ursprünglich vorgesehen war, auch gleichzeitig die Frage nach der Wiederher- stellung von Baden und Württemberg in der früheren Form aufzuwerfen. Sollte das Ergebnis der Volksabstimmung negativ ver- laufen, so ist mit einer zweiten Volksabstim- mung zu rechnen, deren Fragen lauten sol- len:„1. Wollen Sie haben, dag das Land Württemberg-Baden wieder getrennt und die früheren Länder Baden und Württem- berg(das letztere einschließlich Hohenzol- lern), wieder hergestellt werden, 2. oder wollen Sie die Vereinigung des Landes Sud- Württemberg- Hohenzollern mit dem Land Württemberg-Baden?“ Die letzten Vorschläge entsprechen den Wünschen des südbadischen Staatspräsiden- ten Leo Wohle b. Er will sie zusammen mit dem ersten Vorschlag an die Militär- gouverneure weiterleiten. Es ist jedoch kaum damit zu rechnen, daß sich die Alli- ierten auf den Wohleb'schen Vorschlag ein- lassen werden. Jedenfalls sind sich die Regierungschefs in Bühl darüber einig ge- worden, daß sie den Fragenkomplex vor der Einreichung der Vorschläge noch einmal ge- nau prüfen und bei der nächsten Zusam- menkunft den Versuch einer Einigung mit — südbadischen Politikern unternehmen wollen. Der sogenannte Karlsruher Staatsvertrag über die Vereinigung Gesamt-Württemberg- Badens ist durch die neuen Beschlüsse in Bühl hinfällig geworden. In den Kreisen um Ministerpräsident Dr. Maler rechnet man in Bezug auf die endgültige Formulie- rung des Verfahrens der eventuellen zwei- ten Volksabstimmung zwar mit„neuen Quertreibereien der südbadischen Opposi- tion“, verbirgt aber nicht seine Genugtuung über die Lösung der Hauptfrage des Zu- standekornmmens einer Volksabstimmung über den Zusammenschluß Gesamt-Würt⸗ temberg-Badens einschließlich Hohenrollern. Man weist vor allem auf die Notwendigkeit hin, endlich realpolitisch zu denken. Die nächste Zusammenkunft der drei südwestdeutschen Reglerungschefs wird, wie unser südbadischer Ft.- Korrespondent erfährt, voraussichtlich in Tübingen stattfinden. Die überraschende Einigung in Bühl wird auf den vermittelnden Einfluß des südwürttembergischen Staatspräsiden- ten Möller zurückgeführt, der vor dem Beginn der offlziellen Besprechungen mit r beiden Kollegen private Aussprachen . Auch eine„Blockade“ Stuttgart.(tz.-Eig.-Bericht) Dem„Süd- kurier“ zufolge wurden an einem der letz- ten Tuttlinger Wochenmarktage an der ba- disch-württembergischen Grenze in Liptin- gen die Fuhrwerke, die Obst nach Tutt- Ungen bringen wollten, von der badischen Landespolizei angehalten, um die„Einfuhr“ nach Württemberg zu verhindern. Die Tutt- linger teilten ihrer Gewerkschaft mit, sie hätten die Absicht, an der Blockadestellg gegen dieses Vorgehen der badischen Po- lizei zu demonstrieren. Der Landrat von Stockach will sich in Freiburg im beider- seitigen Interesse um Erleichterungen be- mühen. Haben preise den Giplel überschritten? Erhard kündigt Gleichgewicht der Wirtschaft an Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Der Direk- tor der Zweilzonenverwaltung für Wirt- schaft, Prof. Dr. Ludwig Erhard, kün- digte auf einer öffentlichen CDU-versamm- lung den Beginn einer„völlig neuen Phase der Wirtschaft“ an, die durch ein Gleich- gewicht zwischen der aus laufenden Ein- commen fliegenden Kaufkraft und der im Angebot stehenden Gütermenge gekenn- zeichnet sein werde. Erhard sagte, er habe nach seiner letzten Unterredung mit den Militärgouverneuren nunmehr die Gewig- heit, in genügendem Umfange über Devisen für Rohstoffeinfuhren verfügen zu können. Die Rohstoffversorgung sei gesichert und für den Produktionsfluß sei keine Unterbre- chung zu befürchten. Er gab seiner festen Ueberzeugung Ausdruck, daß die Preisstei- gerungen ihren höchsten Gipfel erreicht, wenn nicht schon überschritten hätten. Durch den Kaufkraftstrom von rund zehn Milliarden in den letzten Monaten hätten die Preise steigen milssen, jetzt jedoch wür- den sich mit gleicher Zwangsläuflgkeit die preissenkenden Tendenzen spürbar machen Mit der Anpassung an die Welt- marktpreise sei das höchste Preisni- veau erreicht, das nicht beibehalten werde. Man dürfe diese vorübergehenden Preise von heute nicht mit den Vorkriegspreisen vergleichen, aber man könne diese Vor- kriegspreise auch nicht als Norm für heute nehmen. Jeder müsse Abstriche an seinem Lebensstandard von damals vornehmen und keiner habe Anspruch darauf, zu leben, wie er damals gelebt habe. Prof. Erhard erklärte abermals, die Reste der gewerblichen Bewirtschaftung im Laufe des Winters aufgeben zu wollen, da diese „Restbewirtschaſftung eine Bremse der Lei- stungssteigerung sei“. Er betonte, daß er nie von„freier“ Marktwirtschaft, sondern nur von Marktwirtschaft spreche, und in seinem Amt in drei Monaten mehr an vor- sorgender Planung als in den zwölf Jahren der Zwangswirtschaft geschehen sel. Die Marktwirtschaft werde ihre moralische und wirtschaftliche Berechtigung damit er- weisen, daß sie mehr als jedes andere Sy- stem leiste und das beste Verhältnis zwi- schen den Löhnen und den Preisen her- stellen werde. In diesem Zusammenhang betonte Prof. Erhard, daß er das Ende des Lohnstops für selbstverständlich halte, aber vor einem Wettlauf zwischen dem Preis und dem Lohn warne. Abschließend bekannte sich der Direk- tor der Zweizonenverwaltung für Wirt- schaft zur Gewerbefreiheit im Handel, da den Flüchtlingen eine Chance gegeben wer- den müsse und auch hier die Freiheit eine Leistungssteigerung bedeute. Es wäre, sagte er, vielleicht gut gewesen. wenn in diesen letzten Wochen viele in diese Berirke ein- gebrochen wären„und alten, verknöcherten Leuten gezeigt hätten, wie man verkaufen könne“. 7 eu 8 1e Seite 5 Ceschiliettellem: Chhehrng nn. Rau- Theodar- e een 48: Weinhehm. Hauptuw. 63. Helbetg. ud 2. Teletan 690; „ em Rhein. Rheinstrats 27 one Db 2. 40 emadihe fluch Tastbenugspreis monatl. DBI 2. C . Zustellgebühr. Nreuzbandb 4 L eim Ansrigenpreikisze Mr.& Bes den inlolge höherer Cewall besteht nd u Huckertauung d. BezugiH lde Einzelpreis 0, 20 DM Haiderabad streckt die Waffen Halderabad.(UP) Der Nizam von Hai- derabad hat seinen Truppen befohlen, am Freitagnachmittag das Feuer an allen Fron- ten einzustellen. Die Regierung von Hai derabad unter dem Ministerpräsidenten Mir Laik Ali hat dem Fürsten ihren Rücktritt angeboten, den dieser angenommen hat. Außerdem soll sich der Nizam mit der so- kortigen Auflösung der militanten Razakar- Organisation der Moslems einverstanden erklärt haben. Die Kapitulation des Fürstentums Hai- derabad ist erfolgt, nachdem die Truppen Indiens von allen Seiten auf Haiderabad City vorgerückt waren und die Hauptstadt aus nächster Nähe bedrohten und nachdem der Oberbefehlshaber der indischen Trup- pen den Nizam zur Einstellung der Feindse- ligkeiten aufgefordert hatte. g Der Ministerpräsident von Haiderabad hatte schon im Laufe des Donnerstag ange- sichts der unhaltbaren Lage mehrmals über den Rundfunk an den Ministerpräsidenten von Indien, Pandit Nehru. appelliert, die Feindseligkeiten gegen sein Land ein- zustellen, da die überlegenen Streitkräfte Indiens ihre Ziele in Haiderabad doch krüher oder später erreichen würden. In Paris hat sich am Donnerstagnachmit- tag der Sicherheitsrat der Vereinten Natio- nen mit der„Polizeiaktion“ des Dominions Indien gegen Haiderabad beschäftigt, sich aber, ohne zu einem Entschluß gekommen zu sein, auf den kommenden Montag ver- tagt. Beruhigung in Frankreich Paris.(Ap) Etwa neunzig Prozent der 35 000 Arbeiter der Renaultwerke haben am Freitag die Arbeit wieder aufgenommen. Ebenso wird auch in der französischen Me- tallindustrie seit Freitag wieder gearbeitet. Zwischenfälle wurden nicht gemeldet. Die Polizei erließ Haftbefehle gegen 28 Personen, die an den Zusammenstößen vor dem Verwaltungsgebäude der nationalen Luftfahrtindustrie am Mittwoch beteiligt waren. Die Polizei schätzt, daß an dem vier- stündigen Straßenkampf etwa 4500 strei- kende Arbeiter und 2000 Polizisten teilge- nommen haben. Die Volks republikanische Partei(MRP) hat, laut AP, mitgeteilt, daß sie das Pro- gramm der Regierung Queuille nur dann un- terstützen werde, wenn die Regierung geeig- nete Maßnahmen treffe, um die Preise für Lebensmittel herabzusetzen. Damit hat sich die MRP dem Kampf der Gewerkschaften gegen die überhöhten Lebenshaltungskosten angeschlossen, die es einem französischen Arbeiter heute unmöglich machen, Fleisch zu essen. isch ermächtigt, bis auf Schweden wählt am Sonntag Stockholm.(DENA) Am Sonntag, dem 19. September, werden in Schweden die Abgeordneten für die zweite Kammer des Reichstags neu gewählt. Die letzte Wahl im Jahre 1944 hatte in der Kammer die fol- gende Sitzverteilung ergeben: Sozialdemo- kraten 115 Sitze, Konservative 39 Sitze, Volkspartei 26 Sitze, Bauernverband 35 Sitze und Kommunisten 15 Sitze. Auf Grund des damaligen Ergebnisses, das den Sozialdemokraten genau die Hälfte der Sitze brachte, wurde eine rein so- zial demokratische Regierung ge- bildet. Die Stellung der Regierungspartei erscheint nach den bisher bekanntgeworde- nen Ansichten politischer Beobachter bei den kommenden Wahlen bedroht, doch er- Wartet man keine sehr großen Verschiebun- gen im Kräfteverhältnis der Parteien. Eine kürzlich in Stockholm durchgeführte Untersuchung des schwedischen Gallup-In- stituts ergab, daß man mit einem größe- ren Rückgang der sozialdemokratischen Stimmen rechnet. Auch den Konservativen und den Kommunisten werden Verluste vorausgesagt. Demgegenüber wird die Stel- lung der Mittelparteien— Volkspartei und Bauernverband— als gefestigt angesehen und ihnen ein Stimmenzuwachs prophezeit. In Schwedens erster Kammer, in der 86 Sozialdemokraten, 25 Konservative, 14 Mitglieder der Volkspartei, 21 Bauernpartei- ler, drei Kommunisten und ein Parteiloser vertreten sind, dürften die Sozſaldemokra- ten, da die Kammer jedes Jahr nur um ein Achtel erneuert wird, noch auf Jahre hinaus über eine Mehrheit verfügen. Koalition gegen Franco? Saint Jean de Lua Frankreich).(UP) Der Führer der spanischen Exil- Sozialisten, In- dalecio Prieto, gab bekannt, daß seine Parteigänger zu einem vorläufigen Ueberein- kommen mit dem spanischen Thronpräten- denten Don Juan über die Bildung einer gegen Franco gerichteten Koalitionsregierung gelangt seien. In einer dem Vertreter der United Press gegenüber abgegebenen Erklä- rung stellte Prieto fest, daß allem Anschein nach General Franco während seines kürz- lichen Zusammentreffens mit Don Juan ver- sucht habe, einer solchen Einigung, wie sie nunmehr zustande gekommen sei, einen Riegel vorzuschieben. Lemmer lehnt ab Berlin. DENA) Der vor einigen Monaten von der SMV amtsenthobene zweite Vor- sitzende der Sowietzonen- CDU, Ernst Lemmer, hat den Vorschlag seiner Wie- derwahl in den Parteivorstand in einem Brief an den derzeitigen geschäftsführenden Vorsitzenden, Prof. Hugo Hickmann, abgelehnt. An Stelle der bisherigen Vorsit- zenden soll auf dem Parteikongreß der So- Wietzonen-CDU, der vom 18. bis 20. Sep- tember in Erfurt stattfindet. ein aus dref gleichberechtigten Mitgliedern bestehendes Parteidirektorium gewählt werden. Nor N 1 18 Samstag. 18. September 1948 Im sozialen Spannungsfeld Das durch eine einstimmige Resolution auf dem Jahreskongreß in Düsseldorf gebil- ligte Referat Kurt Schumachers hat bewiesen, daß die Sozialdemokratie gewillt ist, die harten innerpolitischen Kämpfe aus- zufechten, die nach beiden Seiten geführt werden müssen: gegen die stalinistische Ag- gression und gegen den Besitzegoismus. Dies war der Grundextrakt des Parteitages der SPD. Es war ein eigenartiges Bild, diese Welt der roten Fahnen und roten Trans- parente, der vielen hundert lauschenden oder in Gruppen heftig diskutierenden De- legierten in dem hohen Kuppelsaal des Planetariums. Das Ueberraschendste jedoch war die Leidenschaftlichkeit, mit der die Spannungen ausgetragen wurden. In den Aussprachen war des öfteren die Rede dau- von, daß die SPD zur„Partei der Mitte“ geworden sei. Darin wurde nicht zu un- recht von manchem Delegierten der Ver- such zum Kompromiß erkannt und gegei- gelt. Niemand, der unvoreingenommen an den Auseinandersetzungen teilnahm, konnte sich ihrer Dynamik, ihrer Ehrlichkeit und ihrer Wirkung entziehen. Die heutige Spo sieht sich der großen Aufgabe gegenüber, fußend auf ihrer welt- weiten Tradition, den Sozialismus so zu verwirklichen, wie Marx oder Engels ihn heute denken würden.„Die Tradition darf nicht unsere Zukunft verbauen“, mit solchen Worten rüttelte ein Teil der Dele- glerten des Kongresses an den Ketten der Doktrin.„Der Marxismus hat immer noch seine große Leuchtkraft. Es glit nur, die le- bendigen und frischen Teile zu entwickeln, sie herauszuschälen.“ Der Versuch zu praktischer Anwendung des Ringens um die soziale Gestaltung wurde im Verlauf der Aussprachen an einer ganzen Anzahl unserer Zeitprobleme, wle Lastenausgleich, Vollbeschäftigung, Si- cherung des Arbeitsplatzes, Wohnungsbau- programm, Flüchtlingsfragen und gesunde Gestaltung des Verhältnisses von Lohn und Preis sichtbar. Hier fehlte es nicht an schar- ten Worten der Kritik, einer Kritik jedoch, die sich fast immer an die eigene Adresse richtete und selten an die anderen Parteien. Dies liegen z. B. die Erörterungen um den Wirtschaftsrat erkennen, als man von vorn- herein von dem Standpunkt ausging, daß Prof. Erhard ein Vertreter des Besitzbür- gertums sei und als solcher gar nicht an- ders handeln könne, während sich die SPD- Fraktion dadurch mitschuldig gemacht habe, dall sie keinen festen Kurs gehalten habe. „Wir haben in Frankfurt versagt“, wurde mehr als einmal betont.„Wir wollen aber eine kämpferische, wir müssen eine mar- xistische Partei sein. Wir müssen schnell und entschlossen handeln.“ Eine weitere Erkenntnis in Düsseldorf war die:„Sozia- lismus ist nur international zu verwirkli- chen.“ Die Gespräche darüber führten die ganze Schwierigkeit der Sozialdemokrati- schen Partei in Deutschland vor Augen, der- Weniger das Manko der englischen Natio- nalisierung zu schaffen macht, als vlelmenr die unerbittliche Haltung der britischen Labourregierung— einer Arbeiterregierung also—, die sich nach der Meinung des Kon- gresses„dazu hergibt, durch Demontagen dem deutschen Arbeiter weiterhin die Exi- stenzgrundlage zu entziehen.“ Das andere Uebel ist die Auswirkung des praktisch an- gewandten Marxismus in der Sowjetunion, der dem Begriff der Solidarität internatio- naler Art schweren Schaden zufügte. Datnit taucht dann zugleich die ewige Tragik der Soxlalisten in Deutschland auf, denen es anscheinend nicht gelingen soll, die deut- schen Arbeiter unter einen Hut zu bringen. Auf der anderen Seite zerrt das Erbe des Dritten Reiches. Große Teile der Bevölke- rung wollen Rot nicht mehr sehen; andere wiederum fürchten sich vor dem, was unter dem Schlagwort sozial zur„Herrschaft der Massen“ neu erstehen könnte; für die drit- ten schließlich ist die Sozialdemokratie un- lösbar mit Weimar verknüpft und der Ka- pitulation dleser deutschen Republic vor Hitler, in der besonders die jüngere Gene- ration die Preisgabe vieler Millionen Men- schenleben eben durch die führenden Leute der damaligen Epoche erblickt. Daraus ergibt sich eine doppelte Auf- gabe. Sle muß auf der einen Seite ent- trümmern und entrümpeln, auf der anderen Seite aber auch gegenüber den schweren Problemen unserer Zeit neue Wege einer sozialen Neuordnung durchdenken und ge- stalten.„Wir wollen nicht reden,“ verlangte der bayerische SPD-Vorsitzende.„Wir müs- sen handeln, und dazu brauchen wir wissen- schaftliche Grundlagen.“ Nur eine außer- gewöhnliche Dynamic wird die Lebens- fähigkeit einer Partel unter derartigen Um- ständen gewührleisten. Es kann festgestellt werden, daß sehr viel dieser echten Spann- Kraft in Düsseldorf sichtbar wurde. Frisches Blut dürfte hierzu jedoch unumgänglich not- wendig sein. Wenn der bayerische Vor- sitzende meinte, es komme nicht darauf an, wie lange elner Mitglied der SPD sel, son- dern es sei ausschlaggebend, was er an Geist, Willen und Neuem bringe, so wurde daran sichtbar, dag auch in der SPD die typischen Symptome unseres derzeitigen Parteilebens zu beobachten sind. Das eine ist die„Ortung der Neugenossen“, das an- dere die Saturierung und Verbürgerlichung eines Großteils der„Altgenossen“, die an den Schlüsselposſtionen sſtzen und oftmals, nur weil sie den Mechanismus zu bedienen verstehen, die Aktivierung und Belebung unterdrücken. Man war in Düsseldorf durchaus nicht ungstlich, diese Fragen aufzurollen. Dle Ta- gung ließ spüren, daß man wirklich von der Absicht geleitet wird, das demokrati- sche Leben in Deutschland zu gestalten und an der Zukunft zu arbeiten. Hier ist es dann nicht mehr wesentlich, ob sich der Beobachter mit den einzelnen Ausführungen identiffzieren kann. Er hat achtungsvoll dle Ottenheit und Ehrlichkeit des Ringens an- zuerkenpen und den Wunsch auszudrücken, deß auch in anderen Parteien die Ueber- schneidung der internen Problematik mit den Zeitfragen auf einer gleich hohen und menschlich sauberen Ebene gewogen werden möge.* Samstag, 18. September 1948/ Nr. 118 Friedrich der Große und der württemberg · badische Landtag Von Professor Dr. Walter Jellinek, Heidelberg Ein Müller arbeitet mit einer Wasser- mühle. Eines Tages leitet sein oberer Nach- bar das Wasser ab. Kein gerecht Denkender wird dem Müller eine Klage auf Herstellung des früheren Zustands versagen. Der Müller hilft sich aber anders. Er besitzt nämlich die Mühle nicht lastenfrei, sondern muß an einen Dritten eine jährliche Abgabe entrich- ten. Als er trocken gelegt ist, stellt er die Zahlung ein, zu Recht, wenn die jährliche Abgabe ein Pachtzins ist, zu Unrecht, wenn es sich um einen Hypothekenzins oder eine Ahnliche Abgabe handelt. Das vom Dritten angerufene Gericht nimmt nach Sachlage dase letzte an und verurteilt den Müller zur Weiterentrichtung der Abgabe, mit der Maß- gabe, daß er sich wegen des Wasserentzuges an den Nachbarn halten müsse. Ueber diesen Rechtsfall würde sich nor- malerweise niemand aufregen. Friedrich der Große tat es aber, weil er das Gericht im Verdacht hatte, dem Dritten nur deshalb recht gegeben zu haben, weil er Graf Schmettau hieß, während der Müller ein simpler Bürgerlicher namens Christian Ar- nold war. Der König ließ die nach seiner Meinung schuldigen drei Kammergerichts- räte zu sich kommen und fuhr sie hart an; denn„vor Schelmen, die den Mantel der Ju- stiz gebrauchen, um ihre üble Passiones aus- zuführen, vor denen kann sich kein Mensch hüten, die sind ärger wie die größten Spitz- buben, die in der Welt sind, und meritieren eine doppelte Bestrafung“. Als sich der Kri- minalrat des Kammergerichts weigerte, die Richter zu verurteilen, tat es am 1. Januar 1780 der König selbst. Er setzte sie ab, schickte sie für ein Jahr nach Spandau und 1 sie zur Schadloshaltung des Mül- ers. Das Erhebende an diesem Falle war die unerschütterliche Haltung des Kriminal- genats. Ihr, nicht der legendären Bemer- kung des Windmüllers von Sanssouci:„Ja, werm nicht das Kammergericht in Berlin wäre!“ dürfte das geflügelte Wort:„Es tzibt noch Richter in Berlin“ sein Dasein verdanken. Die öffentliche Meinung war aut seiten der verurteilten Richter. der König, dem die ganze Sache bald leid tat, entließ die Richter nach knapp neun Monaten aus der Haft, und sein Nachfolger setzte sie wieder in ihr Amt ein. Das eine Gute natte aber dieser berühmte Fall, daß sich von nun an kein preußischer König mehr in den Gang der Justiz einmischte. Leider ist die geschichtliche Vergangen- heit nur für wenige eine Lehrmeisterin. Das beweist die Sitzung des württembergisch- badischen Landtags vom 8. Juli 1948. Am Rande von Stuttgart befindet sich die sog. Rotweg- Siedlung. Im Sommer 1945 wurde sie von der UNRRA zur Unterbringung von zwangs verschleppten Polen beschlagnahmt. Am 27. Juni 1947 wurden die Siedlungs- häuser von den Polen geräumt, nachdem die Militärregierung die Beschlagnahme aufge- hoben und den Siedlern mitgeteilt hatte, daß ihnen ihr„Eigentum“ wieder zurück- gegeben werde. Hierauf wies aber das Woh- nungsamt in die, wie es annahm, leer ge- wordenen Häuser nicht die Siedler, sondern politisch Verfolgte, kinderreiche Familien, kranke und ältere Leute ein. Die davon be- troftenen Siedler wollten sich dies nicht ge- fallen lassen und riefen das Verwaltungs- gericht an, das ihnen recht gab. Die Beru fung des Wohnungsamfes hiergegen hat der Verwaltungsgerichtshof am 21. Mai 1948 zu- rückge wiesen. Auch über diesen Rechtsfall würde sich normalerweise niemand aufgeregt haben, wenn er nicht einen polſtischen Hintergrund hätte. Die Rotweg- Siedlung ist nämlich eine ausgesprochene NSDAP-Siedlung, nicht we- niger als 45 von den 102 Siedlern waren so- gar aktive SS-Leute. Daher wurde das Ur- teil des VGH von der Linkspresse angegrif- ten, und die sozialdemokratische Landtags- fraktion richtete an die Reglerung eine Große Anfrage, die am 8. Jull Gegenstand eingehender Erörterungen war. Einer der Hauptstreitpunkte war der. ob eine von der Militärregierung beschlagnahmt gewesene, Margate: Damaskus der britischen Gewerkschaften Stimmungsumschwung auf dem diesjährigen Kongreß der Trade-Unions London.(KW-Eig.-Bericht) Der Verlauf des soeben in Margate abgehaltenen all- jährlichen britischen Gewerkschaftskon- gresses hat wieder einmal bewiesen, daß der englische Arbeiter eine Evolution stets einer Revultion vorzuziehen geneigt ist. Aller- dings war dies in den letzten Monaten manchmal nicht so deutlich in Erscheinung getreten, Es gab nicht nur, rebellierende Labourabgeordnete, sondern auch revoltie- rende Arbeiter, deren mit Vehemenz vorge- brachten Lohnforderungen drohten, das mühsam zurechtgezimmerte Gebäude der Wirtschaftsstabilität und des sozialen Frie- dens zum Einsturz zu bringen. Doch ist der vor allem von den Kommunisten gewünschte und. e Angriff abgeschlagen worden. Die gesunde Erkenntnis, daß so- zlaler Unfriede Großbritannien dorthin bringen werde, wo sich Frankreich heute befindet, hat sich durchgesetzt. Der Kongreß selbst verlief recht drama- tisch und war durch einen äußerst scharfen Kampf gegen den Kommunismus charakte- risiert. Einige Reden ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, so daß die libe- ralen und konservativen Blätter, wie zum Beispiel der„Daily Graphic“, mit Recht behaupten konnten, daß solche Aeußerungen, wären sie von nichtsozlalistischer Seite vor- getragen worden, vor kurzem noch als„fa- schistisch“ bezeichnet worden wären. Der Stimmungsumschwung bei den Gewerk- schaften ist unverkennbar. Aber die liberalen und konservativen Kreise geben sich mit einem alleinigen Ge- ktühlswechsel nicht zufrieden. Sie verlangen auch Taten. Den britischen Sozialisten wird recht deutlich zu verstehen gegeben, dal sie in den drei Jahren ihrer Herrschaft den Kommunisten stark in die Hand gespielt haben, und daß sie sich geradezu zum Hand- langer Moskaus degradierten, wenn sie die Politik der Verstaatlichungen und der Zwangswirtschaft noch weiter fortsetzten. Die Erfahrung in Osteüropa lehre nämlich, daß der Kommunismus mit der Hilfestel- lung der Sozialisten zur Herrschaft gelangt. Am Ende des Weges schlage dann regel- mäßig die Todesstunde der Gewerkschaften und vieler ihrer Führer. N Das haben die britischen Gewerkschaften nun erkannt. Es liegt an ihnen, zu zeigen, daß sie bereit sind, die Konsequenz dieser Erkenntnis zu ziehen und eine Politik ein- zuschlagen, die bald offenbaren wird, ob Margate Wirklich zum Damaskus der briti- schen Trade-Unions geworden ist und aus Saulus ein Paulus wird. Teredu Eine ergötsliche Ehegeschichte von E. Fechner Wait der freundiiehen Genehmigung der Unlwersitas, Deutsche Verlags-Aktlengesellschaft. Berlin N 3. Fortsetrung 5 antwortete ich ingrimmig, das glaube ich Wieso glaubst du das. Jacklechen? er- Kkundigte sich Teresa. Ich grinste. Ach, nur weil Auguste ein so liebreizen- des Geschöpf ist, daß sie alle Herzen im Fluge erobert! Daß ihr Männer doch immer irgend- welche Hintergedanken haben müßt! seufzte Teresa traurig, und dann degann zie— um meinen häßlichen Verdacht be- züglich der Anziehungskraft des lieben Hündchens zu widerlegen— eine Geschichte von einer alten Dame zu er- zühlen, die, nur um Auguste wiederzusehen, darauf bestanden hatte, daß Teresa sie zum Tee besuchte. Ich dachte an meine eigenen unange- nehmen Erfahrungen und schwieg verbit- tert. Teresa aber bemächtigte sich des Un- geheuers und begann, unter sirenenhaftem Geflüster, seine graugelben Totteln zu bürsten. ö Ueber den Augen band sie drei Schöpf- chen mit bunten Wollfäden zusammen, da- mit— wie ich ihrem Geflüster entnahm— „die Süße“ besser sehen könne. Auguste ließ die Prozedur asthmatisch schnörgelnd über zich ergehen und schlelte nöhnisch und herausfordernd zu mir her- über, als freue zie sich über meine Nieder- lage. Nach den Schilderungen dieser Erlebnisse wird es dich nicht weiter wundern, daß auch ich Autguste keine glühende Zuneigung entgegenbrachte, doch hütete ich mich als Ehrenmann streng vor Feindseligkeiten. schon Teresas wetzen, die das Ungeheuer vergötterte. Auguste aber fuhr fort,. mislaunig in den Tag hinein zu leben. Sie zühlte bereits zwölf Lee, ein geradezu biblisches Alter für einen kleinen Hund, als sie sich end- lich entschloss, das Zeitliche zu senen. Tücklsch, wie zie ihr Leben lang gewesen, wünlte sie dazu ausgerechnet Teresas Ge- burtstag. Wir hatten beschlossen, diesen Tag durch On eine kleine Weise zu felern. Zu meinem Migfallen bestand Teresa darauf, Auguste mitzunehmen. Sie trug sle vorsichtig bis zum Wagen und setzte sie dort auf die Straße, weil wir zunächst die Koffer verstauen mußten. Reich sie mir bitte, Jackiechen, bat sie, als alles glücklich untergebracht war. Ich zog meine Handschuhe an, denn ich hatte nicht die geringste Lust, mich wieder von„der Süßen“ beißen zu lassen. Das Scheusal beobachtete mich mit teuf- Uscher Ruhe, und als ich meine also ge- sicherten Hände nach ihm ausstreckte, ent- zog es zich mir— höhnisch mit dem Schwarze wackelnd— durch die Flucht. Mitten auf dem Damm blieb es stehen und sah sich frohlockend nach mir urn. well jeh nun ja hinterherlaufen und es ein- fangen mußte, Dabei übersah es ein Auto, das im Sechzigkilometertempo dle Straße entlang kam.— Teresa schrie auf, der Fahrer bremste, aber es war zu spät, das linke Hinterrad ging Über Augustes kleinen Körper hinweg. Ehe ich es verhindern konnte, sprang Teresa aus dem Wagen und hob die Win- zige Leiche auf. Ich nahm zie ihr sanft aus den Händen und hüllte sie in ein Tuch. Teresa sagte kein Wort, nur ihre Lippen zitterten, und mre strahlenden Augen füll ten sich mit Tränen. Und ich haßte Auguste dafür, haßte sie mehr noch, als ich es je zu ihren Lebzeiten getan hatte. Gab es nicht dreihundertvlerundsechzig Tage im Jahr, an denen sie hätte sterben können, mußte sie ausgerechnet den dreihundert- undfüntundsechzigsten, den Geburtstag ihrer Herrin, dazu wählen? Und eine Axt, die Teresa mitten ins Herz traf? Aber das war Auguste, wie zie leibte und lebte! Direkt typisch war es für siel Zwel Tage später machte ich mich auf den Weg und erstand ein bezauberndes braunes Dacdcelbaby, namens Purzel, und seiner Vermittlung verdankten wir ein Er- lebnis, das Vom Jammer der Frfullung handelt und eine nachdenkliche Geschichte für phantasiebegabte Leute“ genannt wer- den könnte. aber wieder freigegebene Wohnung als „krei“ im Sinne des 8 8 Ziffer 2 einer Ver- ordnung vom 2. Juli 1947 zu gelten habe, ob nämlich eine solche Wohnung, durch rechts- Wirksame Beendigung eines Nutzungsver- hältnisses frei“ geworden sei. Der VGH hat dies verneint und sich zu dem an sich ge- sunden Grundsatz bekannt, daß nach Auf- hebung einer militärischen Wohnungs- beschlagnahme der seinerzeit ausquartierte Wohnungsinhaber das nächste Recht an sei- ner alten Wohnung habe. Der Fall wird dadurch verwickelt, daß die Siedler, oder ein Teil von ihnen, als politisch Belastete vermutlich auf Grund einer bei Beendigung der Polen-Unterbrin- gung schon wieder aufgehobenen, allgemei- nen Anordnung der Militärregierung ihres Wohnrechtes für verlustig erklärt worden wären, wenp sich diese Maßnahme nicht wegen Belegung der Häuser mit den Polen erübrigt hätte. Diese und andere Gesichts- punkte konnten in der Landtagssitzung zur Sprache kommen. Ueber ihre Schlüssigkeit können die besten Juristen verschiedener Ansicht sein. Nicht angängig war es aber, daß ein Abgeordneter durch Zuruf und ein anderer in seiner Rede den Richtern des Verwaltungsgerichts und des VH mit dem Dienststrafhof für Richter drohte, da sie grobfahrlässig ihre Pflicht, das Recht zu finden, verletzt hätten(Verfassung, Art. 89 Abs. 4). War dies Unglück aber einmal ge- schehen, so mußte unbedingt cin Vertreter der Regierung aufstehen, die angegriffenen Richter in Schutz nehmen und die beiden Abgeordneten ermahnen, nicht in den glei- chen Fehler zu verfallen, wie Friedrich der Große im Falle des Müllers Arnold. Leider ist dies nicht geschehen. Der Vertreter des Innenministers, der vorher gesprochen hatte, ergriff nicht noch einmal das Wort. Der Vertreter des Justizministers aber sprach nur als Staatsbeauftragter für die Wieder- gutmachung, der im Verfahren vor dem VGH unterlegen war, also als Partei. Bei einer solch hochwichtigen Großen Ankrage wäre sogar die Anwesenheit des Minister- präsidenten selbst erwünscht gewesen, zu- mal ihm die Dienstaufsicht ber den VGH zusteht. Es wäre ihm vielleicht gelungen. den beiden Abgeordneten klarzumachen, daß eine von einem gerichtlichen Urteil ab- welchende Rechtsauffassung noch nicht be- rechtigt, den urteilenden Richtern Rechts- beugung vorzuwerfen, und daß derartige Angriffe nur den Erfolg haben können, den soeben erst wieder auf gerichteten Rechts- staat zu untergraben. Der putzsüchlige Pharao Von Dr. med. Otto Müllerelis ert Als die ägyptischen Pyramiden noch Neubauten waren, lebte zu ihren Füßen ein Volk, das erstmalig in der Geschichte den Zusammenhang zwischen der Seife und der Gesundheit in seiner vollen Bedeutung er- kannt hatte. Voller Anerkennung schrieb der Grieche Diodor, daß die Lebensweise der Aegypter so wohl geordnet sei, als habe sie nicht ein Gesetzgeber, sondern ein tüch- tiger Arzt nach den Regeln der Gesundheit berechnet und Herodot pries die Bewohner des Niltales als das gesundeste Volk der Erde. Ausführliche Verordnungen behandelten die tägliche Körperpflege, die Reinhaltung der Kleidung und Wohnung, die besondere Sauberkeit im Lebensmittelgewerbe und in der Zubereitung der Speisen. Rippchen und Lendenstück wurden erst nach sorgfältiger Fleischbeschau zum Verkauf freigegeben. —— Jacklechen, sagte Teresa, sieh dir mal jenes Hündchen an! Ich drehte mich um und bemerkte einen kleinen Pekinesen, der trübselig auf dem Sonnendeck der„Morosini“, einem der hüb- schen, itallenischen Adriadampfer, saß und alle Annäherungsversuche Purzels mit be- leidigender Gleichgültigkeit übersah. Er scheint nicht glücklich zu sein! be- merkte Teresa sorgenvoll. Glaubst du? Bestimmt! nickte mein Weib. Man sollte etwas für ihn tun!. Und ohne meine diesbezügliche Ansicht abruwarten, schlängelte sle sich an den Pekinesen heran und begann ihn zu locken. Der Hund rührte sich nicht, er fuhr fort, auf das Meer hinaus zu starren, auf dem weit drüben, am Horizont, die dunklen Silhouetten der dalmatinischen Inseln vor- überzogen. Vielleicht ist es taub! meinte Teresa, in dem deutlichen Bestreben, die Abfuhr, die sie erlitten, ein wenig abzuschwächen. Warum nicht gar! Wahrscheinlich will er nur nichts mit dir zu tun haben! 3 sollte er das! Er kennt mich doch nicht Hunde haben einen feinen Instinkt! Mit dir kann man kein sachliches Ge- spräch führen, sagte mein Weib tadelnd, immer wirst du gleich persönlich! Ich dachte, Frauen hätten das gern! Haben sie auch! Na also! Wir lachten, und eine nette, alte Dame, die gerade vorbeikam, lächelte ebenfalls. Ja, ja, die Jugend! nickte sie, und mit dieser tlefsinnigen Aeußerung eröffnete sie eine Unterhaltung, im Verlauf deren sie sich überraschenderweise als die Besitzerin des trübseligen Pekinesen entpuppte. Teresa nahm diese Chance wahr. Wir haben uns soeben über Ihr Hündchen unterhalten, gnädige Frau, sagte sie, es scheint— im Gegensatz zu unserm Daclcel — an Depressionen zu leiden. Die alte Dame nickte traurig. Ich wünschte, ich hätte Jill zu Hause ge- lassen! seufzte sle. Aber meine Tochter, die in Indien lebt und die ich besucht habe, wollte ihn so gern wiedersehen. Seine zarte Seele war den Entbehrungen der langen Seereise nicht gewachsen.. er verzehrt sich in Sehnsucht Sle bemerkte unsere fragenden Blicke und lächelte verschämt... es war... er kann... se stockte und schien nach Worten 1 zu guchen. es ist der Mangel an Bäumen auf so einem Schiff... flüsterte sie endlich, Sle verstehen, nicht wahr? Die Strafe der Götter, so verkündeten Aegyptens Priester, bedrohe jeden, der dem Verbrauch von Seife nicht die genügende Zuneigung entgegenbringe. Neben der ganz modernen Allgemeiner- kenntnis, daß Krankheiten leichter zu ver- hüten als zu heilen sind, blühte im Reich der Pharaonen bereits eine hochentwickelte Fachärztekunst. Ein Papyrus aus dem drit- ten vorchristlichen Jahrtausend rühmt den Oberarzt Jamatearch als eine Leuchte der Augenheilkunde. Die wichtigsten Begriffe unserer heutigen Krankenuntersuchung, Be- sichtigung, Betastung und Behorchung, Wa- ren den ägyptischen Aerzten durchaus ge“ läufig. Das Einbalsamieren der Leichen lehrte sie die Eingeweide der Brust- und Bauchhöhle kennen, während über die Muskeln, Knochen, Adern und Nerven gantz wWillkürliche Vorstellungen herrschten. Die ägyptische Frühzeit war erstaun- licherweise der Glanzpunkt des ärztlichen Könnens. Schon im Mittleren Reich dran“ gen abergläubische Anschauunten und ge- heirnnisvolle Beschwörungsformeln in die Krankenbehandlung ein. Im Dritten AegyYp- terreich dagegen beherrschten die Magier das Feld der Wissenschaft. umme mungen Deutschlundiahrer in Mannheim Die„kleine Deutschlandfahrt“ Stuttgart Hamburg vom 17. bis 26. September ist a der 1471 km langen Strecke in fünt Straßen- und sechs Rundstreckenrennen aufgeteilt. Der in der Gesamtzeit beste Fahrer bek 1 mit dem Sieg das„Grüne Band der IRA Unteressengemeinschaft) zugesprochen, der jewelllge Etappen-Beste wird das, Weiße Trikot“ tragen. 8 Die füntzig besten Berufsfahrer der vier Zonen, die in sechs Fabrikmann aufgeteilt sind, nehmen an dem Rennen doll. Erste Zwangspause Eine in Mannheim notwendige Verpfle- gungskontrolle dauert 30 Minuten. Diese Zwangspause wird heute(18. 9.) am„Weißen Sand“ hinter der Feuerwache eingel Man erwartet die Fahrer gegen 14 Unr in Mannheim und rechnet mit einer recht zahl- reichen Anteilnahme der Mannheimer. Die Fahrttellnehmer passieren, von Schwetzingen kommend: Rheinau— Neckarauer Straße Möhlstrage— Reisplatz— Friedrichplatz— Ebertbrücke— Weißer Sand. Nach der Pause tahren die Rekordfahrer durch dle Waldhof- straße— Sandhofen— Lampertheim nach Wiesbaden weiter. Vorschau Samstag, 18. September Nordbadische Tennismeisterschaften vpm 17. bis 19. September auf der Platzanlage des Schwarz-Gelb-Club. Basketball-Turnler: Turnhalle TSV Mannheim, Stresemannstraße(16 Uhr). Sonntag, 19. September 1846 sud- Oberliga: Eintracht Frankfurt— BS Augsburg(18. 9.); SV Waldhof— Kickers Ofien- bach(18 Uhr); i. Fe Rödelheim— VfR Mann- heim; Stuttgarter Kickers— VfB Wunibuggz Schwaben A— Fs Frankfurt; 18 München— Viß Stulgart; l. 1c Schweinturt S0 Ulm; 1. FC Nürnberg— Bayern Münch Landesliga: As Feudenheim— I. T Pforzheim(18. 9.); TSV Schwetzingen— Germ. Brötzingen; Amicitia Viernheim— ASV Dur- lach Phönix Karlsruhe— VfI. Neckarau(18 90% Vin Pforzheim— 780 Rohrbach: vin Knlelingen— Germ. Friedrichsfeld. Handball— Verbandsliga: heim— VfL Neckarau; SpVgg. Birkenau; 88 St. Leon— TSV Bretten; Burlach— SV Waldhof. Hocker: TSV 1846 Mannheim— VfR Mann, heim(10.48 Uhr) auf dem TSV-Platz; Frauen Germanlaplatz(9.30 Uhr): Ms Mannheim— S8 78 Heidelberg(10.30 Uhr). ch SKG Kets 178 Wir vergegenwürtigten uns blitzschnell Jills verzweifelte Situation und nickten voller Mitgefühl. 3 Die drel Säulen im Speisesaal sind sein ganzer Trostl sagte die nette alte Dame, ob- wohl die Stewards verständlicher weise..: ach, wir ersehnnen den Tag, an dem Wir — 5 von Bord gehen werden, nicht wahr, Aber der beklagenswerte Pekinese fuhr tort, auta Meer hinausrustarren, und wir üͤderliehen ihn und seine Herrin ihren be. rechtigten Melanchollen und machten daran, Purzel einzufangen, der die günstige Gelegenheit benutzt hatte, ein Stück Putz- baumwolle zu stehlen, um es— weit ent- ſernt von jeder wie auch immer gearteten Melancholie— unter einer Art von In- dlanertanz mit rasendem Gekläff zu zer- fleddern. Achtundvierzig Stunden später gingen wir in Venedig an Land, nicht, ohne die nette alte Dame und Jill zum Ende ihrer Leiden beglückwünscht und der Hottaung Ausdruck gegeben xu haben, sie erlöst un glücklich auf dem Markusplatze wieder · zutreffen. Jedoch, es sollte anders kommen. Tags darauf schlenderten wir über** Markusplatz, das heißt, schlendern 12 eigentlich nur ich, Teresa wid Interesse voll und ganz den Auslagen Wäschegeschättes und schlen angesichts d Vielfalt des Gebotenen geradeso qualvo um die Präzisierung ihrer Wünsche zu kämp- ten wie Purzel, der sinnend die zahlretefent Säulen betrachtete und sich durchaus ni schlüssig werden konnte, welche die bes 3 bel. Nach reiflicher Ueberlegung entechler er sich endlich für die einundzwanzigste de rechten Seite, von der Markuskirche aur gerechnet, und ging dort ernst und gesam melt seinen Geschäften nach.* In diesem Augenblick erblickte ich unsere nette, alte Freundin. Sie sah blaß und an gegriffen aus. Wir steuerten erfreut auf sie zu. 10 Wo ist All? fragten Teresa und ich v aus einem Munde, und auch Purzel ließ 3 kurze. Zelt die Säulen und kam neugierig wedelnd herbei. 1 Die alte Dame handhabte statt N Antwort diskret ihr Taschentuch. offensicht- lich War irgend etwas mit dem Pekinesen nicht in Ordnung. Ich wagte einen erneuten Vorstoß. 3 befindet er sich wohlf sagte Unsere Freundin schüttelte stumm den Kopf, man zah, daß sie wit den Tränen kümptte. Cortsetrung fol) 86 62 Wein: 7 Sassen erb. ao ego gar 2 E. m ÄͤU ˙Ü. ˙¹ w ͥ T ⏑‚‚⏑ N A Nr. 115 ndeten er ügende neiner· u ver- Reich vickelte n drit- mt den ute der zegriffe ng, Be- ig, wa- aus ge“ Leichen t- und er die ern ganz n. rstaun- ztlichen dran nd ge- in die Aegyp- Magier unn ts der ialvoll cmp- elchen nicht schied te der e au⸗ esam msere d an- n Wie glerig einer sicht- den anen tolst) Nr. 115/ Samstag, 18. September 1948 Mor EN Karl Albicker: Bildnis der Mutter — Im Besitz der Mannheimer Kunsthalle eeeeneeneeeneeuneenenneennumnnmmuumumnnummmmmmmn munen Kritik der Story 0 Von Dr. Egon Strohm 5 1 Verlegern, die über die mangelnde ro uktivität deutscher Schriftsteller kla- Sen, wird gelegentlich die Forderung laut: 2 uns die Short Story, schreibt Stories, enen etwas passiert, Stories, die eine Zegenständliche Handlung bringen. Schreibt Wie die Amerikaner!“ Nun, wie schreiben die Amerikaner? Man täusche sich nicht, William Faulkner, John Steinbeck, Saroyan, Thomas Wolfe ind nicht die Verfasser der Magazin-Sto- N 3 Gewig ist das Magazin das Schlachtfeld es amerikanischen Schriftstellers, auf dem 5 sich zu tummeln hat, berühmt oder un- — um berühmt zu bleiben oder be- 8 werden. Aber außer den in Europa f annten Olympiern tummeln sich Batail- ne von Autoren in den Dutzenden von Ma- N und Zeitschriften, deren Namen den uropäern nur. wenig geläufig sind. Sie ge- man Story nennt. Sie, in ihrer Gesamtkieit, schaffen den Stil, den der Leser wünscht * den er durch seine Kaufkraft als Wunsch 5 Schreibtischen der Story-Writers kund- 5 So daß die sorgfältige Lektüre eines 0 en Hundert Stories in einem bewußt Uusgewählten Kunterbunt von Zeitschrif- ten unterschiedliehster Qualität sehr wohl zu —— begrifflichen Durchdringung dieses nanomens der amerikanischen Literatur führen kann. 3 ist nun diese scharfe Kost, dieses ge- L Hors-d'oeuvre für den Gaumen von e die keine Zeit haben, keine Geduld, * ne Veranlagung zur Besinnlichkeit? Sie d Wie alles, was Form, Inhalt, Wert auf 3 75 Markt zugewiesen erhält. Ebensowenig 7 55 Automobilfabrikant, ein Hersteller 1 uud hr ünlten die Grundgesetze der 8 4e J.ine, des laufenden Bandes in sel- e e ignorieren kann, kann der Nichte anische Autor, dessen Sein oder n der Markt bestimmt, dies tun. Die kext anische Story von heute ist ein Kon- 5 onsprodukt. Und zwar in dem prakti- 3 Sinne, den man etwa im Auge hat, Fi 4 man an einen Konfektionsanzug der Grog Mac in New Vork denkt. Für jede —— jeden Geschmack, jede Jahreszeit .— albes Dutzend Möglichkeiten. Das Pro- b ist spezialisiert, kategorisiert, in For- 151 aufgesplittert. Diese Kategorisierung 3 reichhaltig, gewiß. Da ist das müh- küste: den einer Siedlerfamilie der Ost- gigkeit die Indianerkämpfe, der Unabhän- rausch dies, der Goldrausch, der Oel- e der Börsenkrach. Dazu eine uner- 1 88 iche Reihe von Episoden aus der Ge- n Mexikos, Südamerikas und außer- 3 eee Länder. Dies ist eine The- 05 850 egorie. Eine andere: das Verbrechen bel 3 mit dem Recht, der Moral, wo- —.—— Verbrechen niemals, das Recht im- 5 e Moral meistens siegt. Eine dritte: Mis strapazenreiche Weg des Forschers, des 2 slonars, des Pioniers. Eine vierte: die ukunftsgeschichte. N Stil dieser Themenkategorien, die 55 r nur beispielhaft angedeutet seien, ist 8 enfalls in Modeformen gegossen. Man 1 den sprachlichen Einfluß des Films, 8 1 des Staubsauger-Verkäufers, —. etztlich den des GIs. Man hat das N re Gefühl, daß zwischen dem lachen- d n, gutrasierten Gesicht Gary Coopers und en selbstbewußten Worten des Liebhabers 3 Kurzgeschichte in„Picture Post“ N Zusammenhang besteht, der ge- et und in seiner einfachen Paßform 80 0 rchschlagend ist wie Coca Cola oder 8 Gum. Der Dialog ist hart, schnod- rig, sentimental, je nach dem Typ, der im . des Autors für diesen 3 bereit liegt. Die Autoren sind Speziali- Lieb Seworden. Es gibt den Spezialisten für 11 ebesgeschichten, für die historische Ku- 0 für Naturschilderungen, für Dialoge, 20 Cags. Und wie in der Wirtschaft haben sich im Reiche der Feder so etwas wie Kon- zerne, Pools gebildet. Man gibt offen zu, daß manche Unterhaltungsromane und Stories neuerdings nicht mehr aus der Feder eines Autoren fliegen, sondern die Mannschafts- arbeit mehrerer sind. Es ist keine Frage, daß die Lektüre sol- cher„literarischer DIN-Formate“ den Euro- n der Handlung die pointierte Form, die päer langweilt. Es ist aber sehr die Frage, ob er durch die Gewöhnung und die ein- fache Tatsache, daß der Markt in der Zu- kunft nichts anderes anbieten wird, in der kulturellen Nebenstraße der Story sich nicht bald zu der Vielzahl zufriedener Konfek- tionskundeß der Neuen Welt gesellen wird. Eine glückliche Kindheit/ Wissensdurst Seit ich in der Schule die Buchstaben ge- lernt hatte, wurde ich nicht müde, sie mir zusammenzusuchen, Worte zu fügen und— langsam, unendlich langsam, aber sehr be- glückt— auch Sätze. Man erzählte mir, daß ich in jener Zeit unentwegt und überall mich des Lesens befleißigte: jedes bedruckte Stück Papier, die Anzeigenseiten der Zei- tungen, Aufschriften von Tüten und Arz- neimitteln, Straßenreklame und Hausschil- der, alles wurde von mir nachbuchstabiert. Mit unermüdlichen Fragen, die meine Umgebung fast zur Verzweiflung brachten, versuchte ich auch die Bedeutung des Ge- lesenen festzustellen. Da war nun freilich manches, was man einem Kind nicht er- klären konnte oder wollte und deshalb mit den Worten abtat:„Das verstehst du nicht“ oder„Das sind Dinge, von denen man nicht spricht!“ Sehr pädagogisch war das nicht, aber die Erwachsenen wußten wohl oft kei- nen anderen Ausweg, wenn ihnen meine Fragen gar zu unbequem wurden. Welche Erklärung hätte sich auch geben lassen, wenn ein Kind emsig allerhand Unbekann- tes aus der letzten Zeitungsseite zusammen- pickt:„Sag, Mama, wer ist ein se-ri-ö-ser Herr?“ oder„Was ist dis-kre-te Ent-bin- dung? Und was soll das bedeuten? sicherer Tod den Kakerlaken? Und ein Karamer- jäger, schießt der? Was ist Entmündigungs- verfahren? Und Latifundien, wo findet man die?“ Es war nicht alles so leicht zu beantwor- ten wie die Frage nach den Kakerlaken. Manches Mal glaubte ich, bei einer verlegen ausweichenden Antwort zu fühlen, daß da etwas nicht stimmte, daß es sich vielleicht um irgend etwas handelte, von dem man merkwürdigerweise nicht reden durfte, viel- leicht um ein„unanständiges“ Wort schlechthin. Das mochte gelegentlich zutreffen, meist aber wurde mir die Erklärung versagt, weil sie über mein kindliches Fassungsvermögen gegangen wäre. So habe ich denn jahrelang geglaubt, Latifundien seien etwas überaus Obszönes. Später, als ich über das Abe-Alter hin- aus und verständiger war, fand ich bei meinem Vater bereitwillig Auskunft auf meine Fragen. Er gab sie mit der Exakt- heit und Gründlichkeit, die ihm eigen war, und ließ sich auch die Mühe nicht verdrie- gen, manches in den großen Bänden nach- zuschlagen, deren schwarz-goldne Leder- rücken in der obersten Reihe des Bücher- schrankes schimmerten. Dieses Konversa- tions-Lexikon schien mir ein herrliches Wunderbuch, das für alles und jedes Aus- kunft wußte. Es dünkte mich das Köst- lichste, das Unfehlbarste und Allumfas- sendste, was es überhaupt auf der Welt gab. Es kam sozusagen gleich nach dem lieben Gott. So saß ich eines Tages mit dem ersten Band„A bis Almandin“ auf den Knien, ernsthaft vertieft, lesend. murmelnd— ich wollte das Lexikon auswendig lernen, um alles, aber auch wirklich alles zu wissen. Ob dieser Alleswisserei wurde ich weidlich geneckt, der Band wurde energisch in den Bücherschrank zurückgeschoben und der Schlüssel abgezogen. Neben diesen enzyklopädistischen Nei- gungen heimste ich mir auch ein kunterbun- tes Wissen ein aus den vielen alten Bilder- zeitschriften, die zum Teil noch aus meines Vaters Elternhaus stammten. Hier war alles, was Welt und Natur an Wunderbarem bot, aufs Anschaulichste dargestellt. in schönen, oft bunt kolorierten Kupfern oder Litho- graphien. Alles in allem habe ich weit mehr Erinnerungen an die Bilder als an den Text. Am deutlichsten blieb mir haften, was ich am wenigsten verstand. Unvergeßlich ist mir eine Illustration zu einer Erzählung: eine junge Frauengestalt, halb im Wasser liegend, mit aufgelöstem Haar, darstellend. Darunter stand„Die dichtverschlungenen Wurzeln trugen die Leiche eines jungen schönen Mädchens“. Es ging etwas, herrlich Geheimnisvolles und Gruseliges davon aus, das dem kindlichen Sensationsbedürfnis tausenderlei abenteuerliche Ausdeutungen zugestand. Unsere nicht sehr umfangreiche Haus- bibliothek enthielt die Klassiker der deut- schen Literatur, ein paar zeitgenössische Ge- dichtbände, etliche naturwissenschaftliche Werke und eine stattliche Reihe von Reise- beschreibungen. Außerdem, wie allgemein üblich,„Gerocks Palmblätter“ und eine ly- rische Prachtausgabe mit Goldschnitt und üppigen Tiefdrucktafeln. betitelt„Blüten und Perlen deutscher Dichtung für Frauen, ausgewählt von Frauenhand“. Ich fand das wunderschön. Dicht daneben stand, ebenfalls in Goldschnitt,„Der gute Ton in allen Le- Sickinger und das Mannheimer Schulsystem Den Geheimrat Prof. Dr. Anton Sickin- ger braucht man einem Mannheimer, der noch vor 1930 die Schule besuchte, nicht erst umständlich vorzustellen. Er kennt den Na- men, er erinnert sich vielleicht auch noch der markanten Gestalt mit dem gebiete- rischen Haupt. In den Abendstunden war Sickinger oft unter den Platanen der Augusta-Anlagen zu sehen, müde vom Tagewerk auf dem Stadt- schiüulamt, das er seit 1895 leitete, irgend- welchen Anliegen der Erziehung nachsin- nend. Wir Jungen machten in diesen som- merlichen und herbstlichen Abendstunden gern einen Bogen um den Mann. In unseren Elternhäusern wurde mit besonderer Hoch- achtung von dem Begründer des„Mannhei- mer Schulsystems“ gesprochen, der wie wenige andere den Geist dieser aufstreben- den Stadt verkörperte. Sickinger hatte einen festen, strengen Blick, und wir Jungen waren damals gegen alle Berühmtheiten aufsässig gestimmt. Er mag manchesmal den in seiner Nähe jäh verstummenden Disku- tierzirkel insgeheim belächelt haben. Selbstverständlich haben wir uns damals sagen lassen, was es mit dem„Mannheimer Schulsystem“ Sickingers für eine Bewandt- nis habe. Er gliedert die Volksschule der Großstadt durch Sonderung der Schülermas- sen entsprechend ihrer Begabung. Das war vor fünfzig Jahren neu und bahnbrechend; der Grundgedanke hat sich so sehr durchge- setzt, daß heute kaum jemand viel dabei findet. Eigene Klassenzüge sammelten die nicht in die höheren Schulen aufrückenden Begabten in den Sprachklassen. Die Sitzen- bleiber der niederen Jahrgänge wurden in eigenen Wiederholungsklassen, die der obe- ren Jahrgänge in Förder- oder Abschluß- klassen zusammengefaßt, um auch die schwächeren Begabungen einem Ziel und Abschluß entgegenzuführen. Die bildungs- fähigen Schwachbegabten waren besonderen Hilfsschulen anvertraut. Sickinger hat diese Aufgliederung der Volksschule in Denk- schriften und Publikationen eingehend be- gründet. Seine Absicht war die Gliederung der Schülermasse„nach der individuellen Lern- und Arbeitsfähigkeit“. Als Ziel war gesetzt,„jedes Kind in die rechte Schule und jeden Erwachsenen auf den rechten Platz im Leben kommen zu lassen“. Sickinger war Realist, er wußte, was die moderne, arbeits- teilige Gesellschaft erforderte. Er wollte ein sozial orientiertes Schulwesen. Standesschu- len lehnte er ab. Das sozial orientierte Schulwesen sollte einem jeden Kind Ge- legenheit geben, nach seinen Kräften und nach seinem Bildungswillen an den Kultur- gütern der Wissenschaft, Kunst und Sitt- Photo: Frey lichkeit teilzunehmen. Sein Grundsatz„Nicht allen das Gleiche, sondern jedem das Seine“ war nicht neu, aber er ist auch nicht ver- altet, er ist von zeitloser Gültigkeit. Das 1903 durch Anton Sickinger ein- geführte Mannheimer Schulsystem wurde nach und nach von etwa 150 Städten Deutsch- lands, Oesterreichs und der Schweiz über- nommen. Sickingers Grundgedanken setzten sich in Kopenhagen, St. Louis und Cincin- nati durch. Und wenn die Besatzungsmacht Vorschläge für eine zweckmäßigere Gliede- rung des deutschen Schulwesens unterbrei- tet, kann man Wiedersehen mit Gedanken- gut Anton Sickingers feiern. In der hinter uns liegenden Zeit wurde das Einteilungsschema der Sickingerschen Schulgliederung gewaltig vergröbert und verballhornt. Schon die Sickingersche For- mulierung und Begründung nahmen auf un- erwünschte gruppenpsychologische Neben- wirkungen wenig Rücksicht. Man kennt aus manchem Gassenstreit den„Klassen“-Dün- kel, den das Mannheimer Schulsystem nicht ganz unterbinden konnte. Mittlerweile hat die Pflege der Psychologie und Soziologie auch in Deutschland einige Fortschritte ge- macht, und es ist anzunehmen, daß ihre Er- kenntnisse fruchtbar gemacht werden für eine entschlossene Wiederaufnahme der Sickingerschen Grundgedanken. Sickinger wäre am 21. September 90 Jahre alt geworden. Die Stadt Mannheim feiert das Andenken des hervorragenden Schul- mannes am Vorabend des 90. Geburtstages durch die Einrichtung einer Arbeitsgemein- schaft der ehemaligen Sictinger-Lehrer und Schüler und am Dienstag, 21. September, durch einen Festakt im Rosengarten, bei dem Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier sprechen wird. In einem engeren Zusam- menhang mit dieser Sickinger-Ehrung steht der Plan, das bereits bestehende Mann- heimer Institut für Kinder forschung um eine soziologische Abteilung zu erweitern. Die Jugenderziehung in den zerstörten Städten Nachkriegsdeutschlands wirft Pro- bleme auf, die in besonderen Arbeitsgemein- schaften aufgefaßt, geklärt und gelöst wer- den müssen,— der auf sich selbst gestellte Einzelne, der nicht gerade ein pädagogisches Genie ist, würde damit nicht fertig. Die ihn kannten, sind sich darüber klar, daß Sik- kinger selbst neue Einsichten und Verfah- ren der Psychologie und Soziologie auf- zugreifen, niemals gezögert hätte. Es ist also ganz in seinem Sinne, wenn dle Arbeits- gemeinschaften die Verbindung herstellen zwischen dem, was an Sickingers Gedanken- gut Dauerwert hat, und den Erkenntnissen, die bei der Einrichtung des Mannheimer Schulsystems noch im Schoße der Zeit schlummerten. 0 f. W. k. NEUE BOUCHER Johann Schuh, ein Mannheimer Dichter Auf das erf iche Phänomen, daß Mann- heim die Vatèrstadt eines jungen Dichters ist, dessen Name in der zeitgenössischen Li- teratur immer mehr an Klang gewinnt, ist von uns bereits hingewiesen worden(siehe „M. M.“ vom 24. 4. 1948). Zur näheren Orien- tierung einige Daten seines Werdegangs: Jo- hann Schuh ist am 21. Januar 1910 geboren (also an Jahren nicht mehr gar 80 jung!). Seine literarischen Sporen hat er sich bereits 1937 verdlent mit dem Bühnenstück„Feuer auf Tschapei“, das in Wien uraufgeführt wur- de. Dann hat er zehn Jahre lang schweigen müssen. Erst 1947 trat er wieder hervor, dies- mal mit einem Band Erzählungen, der den schlichten Titel„Sjeben Geschichten“ trägt(Walter Rau, Heidelberg), und von der Literaturzeitschrift„Welt und Wort“ einer sehr eingehenden begeisterten Kritik gewür- digt wurde, die mit der Feststellung schloß, daß wir es hier mit einem echten Dichter zu tun hätten. 1948 folgte ein weiterer Band „Der Dichter und die Wirklich- keit“(Walter Rau, Heidelberg), der sechs Novellen enthält, von denen vier in der Ver- gangenheit spielen und wiederum Schuhs frappantes Einfühlungsvermögęn- und seine Meisterschaft in der Verlebendigung histori- scher Persönlichkeiten hier Gottfried August Bürgers, des Grafen Cavour, Hector Berlioz“ und der Fürstin Sayn- Wittgenstein, zeitweiliger Lebensgefährtin Liszts) erwiesen, während die beiden letzten zeitnahe Themen zum Vorwurf haben. Nunmehr legt Johann Schuh der Oef- fentlichkeit auch einen Roman vor, der unter dem Titel„Das Wasser war viel zu tiet“ ebenfalls bei Walter Rau in Heidel- berg erscheint. Es ist eine Liebesgeschichte, leicht und heiter erzählt, aber doch mit einem leisen Unterton von Wehmut, der sich gegen Schluß verstärkt, spielend in der lieblichen Landschaft des südlichen Schwarzwalds und in den schönen Städten Freiburg und Mün- chen während der(relativ) unbeschwerten Jahre, da die Wunden des ersten Weltkriegs bereits vernarbt waren und das herauf- zlehende„Dritte Reich“ sich vorerst nur in recht lächerlichen Erscheinungen ankündigte. Das zu tiefe Wasser ist der Aermelkanal(in übertragener Bedeutung), der von dem deut- schen Helden und der englischen Heldin zuerst mehrfach erfolgreich durchschwommen wird (in übertragener Bedeutung), sich aber schließ- lich doch als„zu tief“ erweist. Insofern das persönliche Schicksal von Held und Heldin zum guten Teil mitbestimmt wird vom diffe- renten Nationalcharakter der beiden, erhält dieser kleine Roman eine völkerpsychologische Note, die ihm besondere Aktualität verleiht. H. W. Aus der Piper-Bücherei Die kleine Piper-Bücherel, die trotz ſhres kurzen Bestehens schon eine hübsche Reihe von Bändchen umfaßt und sich bereits viele Freunde erworben hat, ist neuerdings wieder um einige Stücke vermehrt worden: Unter dem Titel„Augenbliek und Ewig keit“ erscheint eine von S. Friedländer Moynona) besorgte Auswahl der Gedanken aus den Werken Jean Pauls, ein Schatzkäst- lein voll profunder Einblicke in die Tiefen des menschlichen Herzens und Gemüts. Felix Mendelsohn-Bartholdys„Reise- briefe“ zeigen diesen liebenswürdigen Ro- mantiker von seiner liebenswürdigsten Seite, heiter und witzig von seinen Eindrücken aus Paris und London, Weimar und Rom plau- dernd, wobei das Musikleben im Mittelpunkt des Interesses steht, aber auch auf die ver- schiedensten anderen Lebensgebiete inter- essante Streiflichter fallen. Eine Auswahl von zehn der schönsten Märchen Andersens wird von jung und alt mit gleichem Ent- zücken begrüßt werden. Nikolai Led koff, der neben Tolstoj und Dostojewski größte russische Erzähler des 19. Jahrhunderts, in Westeuropa aber leider immer noch so gut wie unbekannt, ist mit einer ergreifenden No- velle„Der versſegzelte Engel“ vertre- ten. R. w. Buch der Kindheit Frau Hanna Kronberger- Frentzen, durch ihre Tätigkeit an der Kunsthalle Mann- heim und mehrere kunst- und kulturwissen- schaftliebe Veröffentlichungen gut bekannt, hat in der trostlosen Zeit der Bombennächte den Entschluß gefaßt, Erinnerungen an ihre in Berlin und Karlsruhe verlebte glückliche Kind- heit niederzuschreiben. Es gibt vielerlei Wei- sen, glücklich gewesen zu sein, Hanns Kron- berger schreibt in 44 Kapiteln ihre persön- ichen Varlationen zu diesem autoblographi- schen Thema, das im deutschen Sprachbereich noch kaum von Frauen angeschlagen wurde. Mit Erlaubnis der Verfasserin des im Marion- von-Schröder-Verlag in Hamburg erschienenen Buches drucken wir auf dleser Seite die er- götzlichen Kapltel„Das Rad“ und„Wis- sensdurst“ ab, damit der Leser eine Kost- probe nehmen und sich selbst ein Urteil bilden kann. ch Von Hanna Kronberger- Frentzen benslagen“, und in bescheidener Aufma- chung„Der gesunde und kranke Mensch“, in dem zu lesen mir streng verboten war. Nicht zu vergessen all die Bände von Engel- horns Romanbibliothek, von denen jede Neuerscheinung durch die Buchhandlung unten im Haus sofort meiner Mutter ge- liefert wurde. Außer den schon recht zerfledderten Bil- derbänden, unter denen mir der gute alte Bertuch und die frühen Jahrgänge der„Leip- ziger Illustrierten“ am liebsten waren, fand sich auch die„Gartenlaube“, die schon seit Jahrzehnten in der Familie gehalten wurde. Die letzten Seiten ihrer Hefte brachten Be- schreibungen von mancherlei Kultur- und Naturkuriosa. Noch heute sind mir manche dieser Aufsätze unvergehlich, so die Berichte über die seltsame Ruinenstätte von Simbab- we in Ostafrika, die man als das biblische Goldland Ophir deuten wollte— die Erd- aufschüttungen und Wälle in geometrischen und Tierformen der unbekannten Mount builders in Wales— die riesigen Steinset- zungen der sagenumwobenen Menhirs und Dolmen an der bretonischen und englischen Küste— vor allem und immer wieder Pom- peji und Herculanum mit seinen groharti- gen Ausgrabungen. Ein einziges Buch aber hat mehr als alle anderen meine Phantasie unablässig beschäf- tigt. Es war auf dickem, fleckig braunem Papier gedruckt— ganz anders als die ge- wöhnlichen Bücher. Darin war mit schnurri- gen Versen und ägyptisierenden Zeichnun- gen die Geschichte eines Meisterdiebstahls im alten Nilland erzählt: die Fabel vom Schatzhes des Königs, bei dem der Bau- meister einen beweglichen Stein stehen läßt, um später mit seiner Sippe einbrechen ⁊u können. Sicher eine bibliophile Spielerei, ein Künstlerscherz aus einer gewissen Freude an der Altertümelei. Als Kind habe ich das natürlich nicht gewußt. Im Gegen- teil: ich war fest davon überzeugt, daß es ein echtes ägyptisches, ein paar tausc ad Jahre altes Schriftwerk sei, da es ganz all- gemein bei uns das„ausgegrabene Buch“ hieß. Ich war unendlich stolz darauf, dag wir es besaßen und ich diese Kostbarkeit ab und zu in meine Hände bekam. Die Verse wußte ich auswendig, ich könnte sie heute noch aufsagen. Das Schönste waren die Bil- der! Dieser König mit dem komischen Kne- belbart, seine halbnackten Sklaven, und die Prinzessinnen in steif abstehenden Gewän- dern] Daß es listig-frech und grausig her- ing, mit Fangeisen, Blut und unverhohle- nem Triumph der Spitzbüberei, störte rich keineswegs; das mußte wohl so sein in den urfernen Zeiten, aus denen dieses kostbare 1 wollte, ich könnte noch einmal darin blättern. Aber es ist verloren und unter- gegangen wie jene ferne Jugend. Nur mein Erinnern beschwört mir noch dieses viel- geliebte alte Buch, das mir mehr wert war als alle bunten Märchenbücher und alle goldschnittigen Prachtalben. Das Bad Es war— wie das immer schon anfangs Februar zu geschehen pflegte— ein Brief meiner Großmutter gẽkommen, in dem sie nach meinen Geburtstagswünschen fragte. Ich hatte damals nur einen Wunsch, einen heißen, riesengroßen: ein Fahrrad. Schon saßen einige Mädchen meiner Klasse auf diesem gerade um die Jahrhun- dertwende Mode gewordenen Vehikel und fuhren, nachdem sie„Radfahrstunden“ ge- nommen hatten, recht geschickt durch die stillen Strafen unserer noch biedermeier- lich beschaulichen Residenz; sie flitzten in backfischhaftem Uebermut an radelnden Gymnasiasten vorbei, die in schwungvollen Kurven sie zu umkreisen pflegten, und es folgten ihnen die Blicte friedsam lustwan- delnder Geheimräte i. R.— Blicke, in denen sich mit viel Entrüstung über die allzu kecke, allzu moderne Jugend meist doch auch ein wenig kennerhaftes Wohlgefallen mischte an den knospenhaft weiblichen Reizen, die sich da in ungewohnten, doch keineswegs uninteressanten Aspekten boten. Es schien mir sehr schön, sehr verlok- kend, so leicht, fast vogelhaft beschwingt, durch die mir vertraute grüne Welt zu fah- ren, durch die Alleen, die Gartenwege, Wohl 2— 1 in dem man nur unter Aufsi er t spazieren gehen Warum sollte ich mir also kein Rad Wünschen, wenn Großmutter so ermunternd anfragte?— Sie war freilich eine strenge und altmodische Frau, aber sie war„splen- did“ in ihrer Gebefreudigkeit, und Wir Hat- ten ihr manches zu danken, was wir Von 7 8 erhielten. 0 ort kam auch bald:„ich werde Dir ein Rad schicken“, Ich erzählte gleich den Kameradinnen davon, ich rechnete die Tage aus bis zum Geburtstag— ich kam aus der glücklichen Spannung kaum noch heraus; von den Schaufenstern der wenigen Fahrradläden war ich kaum wegzubringen: welche Marke würde es sein?— Brennabor N Wanderer oder Pfeil? Sicher Brenha- N das klang so gut, so üppig, so schön Am Tage vor dem Geburtstag kam denn auch eine Kiste an. Es war eine ziemlich große Kiste, aber sie hatte nicht eigentlich die Form, wie ich sie mir für ein Fahrrad vorstellte. Ste wurde geöffnet,. und heraus kam ein wunderschönes, altes Spinnrad, schwarz, mit reichen gedrechselten Elfen- beinverzierungen, der Rocken schon Mit Flachs bestect und mit einem köstlich bun- ten Brokatband umwunden, dazu ein Brief meiner Großmutter; darin schrieb sie Mir mit ihrer ungewöhnlich großen energischen n„dies ist das einzige Rad, das 2 475 ein junges Mädchen anständig er- Ich kann mich nicht mehr entsinne i ich die Enttäuschung überwand. Ich 96 nur, ich habe das Spinnrad gehaßt, wie ich * 9 7 gehaßt habe. s stand im Salonerker mit den alt- deutschen Butzenscheiben, und da 68 es auch hin. Ein schöner flämischer Stuhl! 3 mit sehr hoher, reich geschnitzter — 8 auch schwarz—, es war sehr stil- Aber jch hab * 5 nie spinnen gelernt und (Aus den vom Marion-v.-Schroeder-Vertag, Hamburg, herausgegeben 5 „Eine gitdcilche Kindheit erungen Seite 4 Samstag. 18. September 1948/ Nr. 118 Richlen Deuische Deulschlund zugrunde? Die Freudenklänge über die enthortende Wirkung der Geldreform sind noch kaum verhallt, und wieder kommen vereinzelte Meldungen aus Stadt und Land, daß der Bauer, der Händler, der Fabrikant neuerdings hortet. Die Statistiken der Wirtschaftsverwaltun- gen berichten über eine ansteigende Produktion und bemerken am Rande, daß in den Produktionsziflern allerdings auch die durch die beigeführte Enthortung enthalten ist. vorübergehende Geldknappheit her- In einer wahrhaft zynischen Art und Weise wurde der Verbraucher hinters Licht geführt, als im vor wenigen Wochen noch zugerufen wurde, keine Panikkäufe zu tätigen, da sonst das seichte Warenreservoir abgeschöpft werden könnte. Jener Ver- braucher, der sich entsagungsvoll danach richtete, müßte es büßen, sich loyal, dem all- gemeinen Wohle entsprechend, verhalten zu haben, wenn die Enthortungstendenz weiter- geht. Der Gewinn einer Volkswirtschaft, der Ertrag jedes— gleichgültig, ob großen oder kleinen— Unternehmens liegt im Urmnsatz, nicht im bloßen Besitz. Selbst wern die Preisschraube und mit ihr auch die Lobn- bewegung weiter fortgehen sollte, wird der Erzeuger einen weitaus größeren Gewinn er- zielen, wenn er seine Erzeugnisse umsetzt. Stillstand der Wirtschaft, Verlangsamung mres Ganges bedeuten Tod oder zu ihrem Tode führendes Siechtum. In den Bestimmungen des im Rahmen dieses Wirtschaftsteiles oftmals abfällig kri- tislerten Preiswuchergesetzes findet sich die Vorschrift, daß Warenhortungen zum Zwecke der Erzielung von Knappheitsprei- sen strafbar sind. Im Gesetz selbst ist der I Begriff der Warenhortung nicht umschrie- ben. Das ist auch nicht notwendig, denn die Tatsache der Warenzurückhaltung läßt sieh anhand der Vorschriften des Prei cherge- setzes in siungemäßer Anwendung der vor- angegangenen Wirtschaftsgesetzgebung, zo- welt diese noch Geltung hat, eruieren. Vorläufig handelt es sich noch um Aus- nahmserscheinungen, deren sporadisches Auftreten jedoch nicht mit dem Milchmäd- chenspruch, eine Schwalbe mache den Som- mer nicht, abgetan werden kann, sondern Anlaß dazu muß sein, daß die Wirtschafts- verwaltung sofort energische Mahnahmen ergreift, um diese Entwicklung zu verhin- dern. Bis zum 20, Juni 1948 konnten Wir sämtliches Geschehen im Wirtschaftsleben auf das Schuldkonto des nationalsoziallsti- schen Regimes buchen. Heute müssen wir uns darüber klar sein, daß die Entwicklung nach dem 20. Juni nicht mehr in die Verant- wortlichkeit des Hitler-Regimes fällt, son- dern von uns zu tragen ist. Diese Schlußfol- gerung verpflichtet nicht nur uns, sondern auch die ausländischen Mächte, die weitaus stärker als alle deutschen Stellen auf dis bi- oder trizonale Wirtschaftssystem einwirken können. Es geht jetzt ums ganze, Teillösun- gen können keine Besserung herbeiführen, versickern im Sande. Fürs erste wird wohl jetzt— nachdem die Situation bereits beträchtlich verfahren ist— die volks wirtschaftlich unabdingbare Notwendigkeit bestehen, den inländischen Markt mit ausländischen Fertigprodukten unter Dumping zu setzen, d. h. also, daß das System der Anpassung ausländischer niedri- gerer Preise an inländische höhere Preise nicht angewendet werden darf, solange der Gegenstand Preis Preis 1936 1948 Kneitzange 0.0 2,40 Kombinationszange 0,76 2.70 Schraubstock, 125 mim 33,38 35,05 „ Verzinkter Eimer 1.20 6.75 Elektr. Bügeleisen 4.70 14.50 Teigschüssel 2.— 7.74 Kohlenherd 125,.— 346.— Es ist das Mißverhältnis zwischen der Er- höhung der Preise für Grundstoffe und der Preise für von diesen Grundstoffen abhängi- gen Erzeugnissen anscheinend daraus ent- standen, daß die Fertigwaren prozentual in derselben Weise im Preise erhöht wurden wie die Grundstoffe. Auf die Unzulässigkeit einer solchen Preisberechnung wurde wie- derholt hingewiesen. Eine 10prozentige Er- höhung des Eisenpreises verteuert ein Eisen- werkzeug nicht um 10 Prozent, denn das Import von Fertigwaren nicht tatsächlich s0 groß ist, daß er den Bedarf übersättigt. Zweitens muß parallel damit die Roh- stoffanlieferung aus dem Auslande den Er- zeuger unter Materialdruck setzen. Es ist selbstverständlich, daß der Erzeuger vor leeren Lagern Angst hat, daß er mit dem Verkauf zögert, solange er nicht die Gewähr hat, im Rahmen der Neuproduktion seine Warenlager wieder aufzufüllen. Am Rande, aus der Automatik des Ge- schehens heraus, wird dann der Preisdruck einsetzen, der die Waren billiger macht, der den gesunden Wettbewerb steigert. Ein wesentlicher Fehler der gegenwärtigen Preisentwieklung ist die gedankenlose, auto- matische Erhöhung der Preise auf dem Wege von der Erzeugung zum Verbrauch. Der Wirtschaftsinformationsdienst in Düsseldorf 22 hierüber eine interessante Aufstel- ung: Preiserhöhung Davon verursacht 9⁰ DM durch Eisenpreiserhöhung DM 70 200 1,60 0.06 3,7 255 1,94 9,04 2,1 160 51,0 3.31 6,4 280 3.45 0,37 10,7 20 9,80 9,26 2,9 158 4,76 90,18 3,8 177 221.— 8,92 4.0 Eisen ist an dem Fertigwarenpreis nur zu einem Teil beteiligt. Der Arbeitslohn, die in- dustrielle oder gewerbliche Einrichtung, Kohle, Licht, Kraft, sind die wesentlichen Teile der Kostengestaltung. Mit diesen und ähnlichen Erscheinungen ist aut allen anderen Gebieten der Wirtschaft zu kämpfen. Den Kampf bestehen, heißt Entscheidung über Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes. F. O. W. Württemberg-Buden nuch dem Schniii Wirtschaft kommt langsam ins Schwimmen Auch im zweiten Monat nach der Währungs- reform zeigt die Entwicklung der industriellen Gesamtproduktion Württemberg-Badens ein auhberordentlich günstiges Bild. Der steile Pro- duktlonsanstieg des Vormonats konnte fortge- setzt werden. Der Produktionsumfang belief slch nach vorläufigen Berechnungen im Monat August auf 63,7% des Standes von 1936. Trotz zahlreicher Betriebsferien bedeutet dies eine Steigerung um 3% gegenüber dem Monat Juli. Die Steigerung ist in den einzelnen Indu- striegruppen verschieden stark. Besonders be- merkenswert ist die Erhöhung der Glaserzeu- gung um über 66%. Bei den Branchen Elektro- technik, Holzverarbeitung und Fahrzeugbau erhöhte sich die Erzeugung um ein Viertel bis ein Fünftel. Geringfügige Zunahmen sind bei der Schuhproduktion und der lederverarbei- tenden Industrie festzustellen. Bedenklich ist dagegen die Abnahme auf dem Textil- und Be- kleidungssektor um 6%, der Paplererzeugung um 11% sowie der Nahrungs- und Genuß- mittelfabrikation um 13. Wieviel davon ist enthortet Ein vergleich mit der August- Produktion des Vorjahres zeigt besonders deutlich den bis- herigen Erfolg der Währungsumstellung auf dem Gebiet der industriellen Güterer zeugung. die um 50% unter dem jetzigen Stand lag. Die nunmehrige Zunahme ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die in der Zeit vof der Ausländischer Wirischufisberichi/ n un een „Bachendl als Messereklame“ Die Wiener Herbstmesse 1948 ist nach Wien vier Nachkriegs- zum erstenmal eine Friedensmesse— einer Verkäufer messe. Allerdings, die Messe ist von der Be- völkerung von jeher nicht so sehr als eine „Leistungsschau der Wirtschaft“, sondern mehr als ein Super-Prater, als eine„Hetz“ zwlschen Heurigen und Backhendl gefelert worden. Dle- sem Umstand hat die Messeleitung durch die Errichtung eines neuen, ins Ueberdimensio- nale gesteigerten Restaurants in den zum Mes- sepalast avancierten ehemaligen Hofstallungen Rechnung getragen. Aber was die österreichi- sche Wirtschaft heuer zu bieten hat, ist in vle- ler Hinsicht eine Ueberraschung.“ Der Messekalalog nennt 2080 österreichische Aussteller, 188 aus dem Ausland. Am stärksten ist dle Bekleidungsindustrie mit 258 Firmen vertreten, Ihr folgt der Maschinenbau mit 192 Unternenmungen. Die sehenswerteste Abtei- lung ist gewiß die Wiener Ledergalanterie in ihrer vlelseltigen Geschmacks- und Erfindungs- gabe. Handtaschen in Edelmaterlal bis zu 300 8, Schweinslederkotfter Eis zu 1000 8 erfreuen jedoch mehr das Auge der Beschauerin als die Brleftasche des Gemahls, Daneben interesslert dle Schuhindustrie, die als„dernier cri“ die dicke, weiße Kreppsohle offeriert. Einen Mit- telpunkt bietet ferner die Schweizer Uhren- industrie, die mit sehr schönen Erzeugnissen vertreten ist. Eline Herrenarmbanduhr stellt sich jedoch auf durchschnittlich 1500 8, für den uhrlosen Wiener eln unerschwinglicher Preis. Erstmalig ist auch das östereichische Verlags- wesen mit elner Kollektivausstellung vertre- ten. Die höchste Besucherzahl darf wohl die Möbelschau verzeichnen. Hler werden Welch- holzmöbel in geschmackvoller Serienerzeugung mit 3000 bis 5000 8 je Zimmereinrichtung an- geboten, Ein hartes Schlafzimmer kostet aber immer noch 4500 bis 12 000 8. Stark im Preise gefallen sind Pelze, die glelchfalls die neue Länge berücksichtigen. Hermelin in Natur oder braun getärbt scheſnt Trumpf. Die Splelwarenindustrie konnte be- reits am ersten Interessententag größere Ge- schäfte für das Inland sowie für England, die Schweiz und Argentinien abschließen. Auch ein Mintaturmotorrad mit Beiwagen für die Kleinen(480 8) fand ausländische Käuter. Fast alle gezeigten Waren sind entweder so- fort oder ganz kurzfristig lieferbar. Mit Aus- nahme der in Oesterreich nie heimlich ge- wesenen Schreibmaschinenindustrie kann man auf allen Gebieten wesentliche Fortschritte gegenüber der Frühjahrsmesse feststellen. Auf dem Rotundengelände am Prater zeigt die österreichische Maschinen- und Elektro- industrie ihre neuesten Erzeuanisse. Zwar sind die Preise im Verhältnis zu dem gegenwürtigen Lohn- und Gehaltsnſiveau noch hoch genug, aber man erschrickt nicht mehr bel den Ziffern. dle bei Angebot von Dauerbrandöfen, Beleuch- tungs körpern und Elektrogerät genannt werden. Neben dem Musterbetrleb der österreichi- chen Tabakregle, wo elne neue Mundstück- Zigarette frei zu haben ist, Übt die Radlomesse die größte Anziehungskraft auf das Publikum aus. Dieser Indutriesektor dürfte die Friedens- qualität bereits weit überschritten haben. Die Preise liegen etwa zwischen 700 8 und 2800 8 Den Treffpunkt der Provinz bildet die land- Wirtschaftliche Ausstellung mit zahlreichen Neuheiten, Aber die Attraktion sind doch jene Stätten, wo Riesenfässer besten österreichischen Weines suf Entleerung und hunderttausend Paar- Franleturter und Dehreziner wie sämtliche nur irgendwie Külmarisch verwendbare Kör- perteile unseres lieben Federviehs darauf war- ten, den Weg alles Irdischen zu gehen. Weleh' Ausblick auf eine Renalssance der Backhendl- Zelt. Und alles„ohne“, wie Überhaupt die Bewirtschaftungs vorschriften in solchen Tagen zu grauer Theorie werden. Im prachtvollen Saale des Wiener Rathau- sets enthüllte die Wiener Mode ihre letzten Schleier, Ueber die Dürftigkeit des literari- schen Belwerkes der Modeschau schweigt man am besten. Der Geist dieser Modestadt kam dafür in blendenden Einfällen und Inspiratio- nen in den von fünfzig führenden Wiener Modehäusern gezeigten neuesten Schöpfungen zum Ausdruck. Es ist zwar bei den„20 bis 30 em über dem Boden“ geblieben, aber sonst hat der„New Look“ seine Kinderkrankheiten abgelegt, Der glockige Faltenrock nach Pa- riser Vorschrift ist da, runde Schultern, be- tonte Hüften sind selbstverständlich— aber nichts oder sehr wenig hat Wien von dem überspitzten Come back aus Großmutters Zeiten an dem Pariser Vorbild gelassen. Warin liegt der Charme der Modelle? Ist es die Wiene- rische einfache, glatte Linie oder der gleien- falls an der Wien geborene, etwas gewagte tiefe Ausschnitt in Trapezform? Oder ist es der stille Schimmer zartester Pastellfarben und der Kombinationen zwischen weiß, schwarz und grau, die die robusten, schreien- den Farben aus dem Reich des„New Look“ verdrängt haben? Violett aber scheint Atout in allen Schattierungen. Dazu große Karos, eingewebte Blumenmuster und stilisjerte Or- namente. Jersey in allen Farben taucht im- mer wieder auf, und auch der Schößchenrock brilliert in vielerlei Varianten. Vom Abend- pelz angefangen über wahre Gedichte von Hütchen, Handschuhen, Modellschuhen, Täsch- chen und Taschen, die in ihrem Umfang an Behälter eines Hebammeninstrumentariums erinnern, ist alles da. Nun, die weiblichen Gäste begeisterten zich an all den traumhaf- ten Schößfungen, die Herrenwelt an den Vor- führdamen selbst. Für beide gilt aber das Motto: Unverkäufliche Musterstücke. m Aktien: 14. 9. 48 15. 9. 48 Aktien: 14. 9. 48 15. 9. 48 35 12 8 e 8 G Adlerwerke erer 18 Junghans J2·³·Ü5ÜvDxð*V 5 Kalf Chee: 28 22 8 Achattenp. Zeilzton: 21 8 18 Kibekner werke. 21 ber 1.8 Augsb.-Nürnb. Masen. 26 8 20 8 Lahme ver 100 der. G 40% G Bayer. Motor.-Werke 16,8 16 8 Lanz, Hen 426 26 C J. P. Bemberg 32½ 6 1 Lech werke 465.8 2278 1 Jul. Berger 178 17 Lawenbräu Munchen 57% G 57 8* Berlin. aft u. Licht 8 8 88 Mainkraftwerke. 568 50 Buderus 48 1 Mannesmann Rönren. 12½ 8 20 8— Sonti Gummi 40 8 42 Metallgesellschaft.2%½ bez. G 2525 Balmer 42 8 20•20½ br. G Moenus, Naschen. 17 17 4. Ai Dem agg f f— F n 5 75 a ö 22 8* e. 0 Deutsche Erd!. 18 A** 0 Rheinmetall. 7¹0 2— Degussa 1 34 32 Rheinstah! 4 4 808* Deutsche Linoleum-Westt.* 2 2. s 16 0 Reigen..% b 8 1½ 0 El. Lleferungsges. 7 Salzdetfur mn— 2 El. Lieht a ratt 10% 8 10½ 8 Siemens& Halske. 12½ bez. G 27 0 Eaölunger Maschinen 34% G 4% G do. Vorz.— 36 Feinmechanik Jetter— südd. Zucker 7 ber. G 56 Teldmünie. 42 8 20 8 Thür. Lleferung e Feiten* quillesume 40 8 41 8 R„ 28 bef. 0 Th. Goldschmidt 28 bez. G[ Verein. Stahlwerke 3256 bez. G 1175 der. Hantwerke Füssen 8 18 Westd. Kaumo rg 4% 6 34 60 2 Bergbau 27 0 28 Wintershall 13 bez. G Heidelberger Zement. 43 bez. G 42½ 8 Zellstoff Waldnork. Hoesch A.-. 18 8 18½ ber. G Bank f. Brauſnd.— Ph. Holzmann% ber. 62% G A.-G. f. Verkehrsw.. 17 G 7. 8 Lichiblicke und frübe Aussichien Es wirkt der Mensch— für Demontage In einem Punkte sind sich alle Deutschen, ohne Rückslcht auf parteipolitische Einstellung, Religion, Rasse und sonstige individuelle Eigen- heiten, einig: Es gibt nichts Schlmmeres in Gegenwart und Zukunft als das Demontage- Problem. Dieser Einigkeit des besiegten deut- schen Volkes steht eine Uneinigkeit der Sieger- völker gegenüber, die progressiv ansteigt, je weniger diese Slegervölker Interesse am inter- nationalen allgemeinen Wohl haben. Sehr zu- treffend ist in diesem Zusammenhang die Ent- gegnung, die General Clay in einer Presse- konferenz einem deutschen Journalisten auf die Frage, ob die drei Gouverneure Westdeutsch- lands zur Uaberreichung einer gegen die De- montage gerichteten Denkschrift dle westdeut- schen Minister präsidenten empfangen würden, gab.„Diese Frage kann ich nicht beantworten, ohne vorher meine beiden Kollegen gehört zu haben, ob sie bereit sind, die Ministerpräsi- denten zu empfangen. Ich halte jedoch einen solchen Schritt der Ministerpräsidenten für un- zweckmäßig, weil die Angelegenheit der De- montage von einer höheren Warte aus ent- schleden werden muß als von den Militär- gouverneuren.“ Aug diser Antwort* einwandfrei hervor, daß die Beratung der Ministerprästidenten über die Redaktion eines gegen dle Demontage ge- richteten Memorandums zwecklos wäre, wenn die Ministerpräsidenten sich nicht dessen be- wußt wären, daß es ihre Aufgabe ist, nicht nur die Redaktion dieses Memorandums, sondern auch seine Weiterleitung in jene höheren Ebe- nen, in denen Über die Demontage entschieden werden kann, zu beraten. Leider ist die Zeit und damit auch die Demontage zu weit fort- geschritten, um abzuwarten, bis die verantwort- lichen Politiker Westdeutschlands in der De- montage- Angelegenheit direkt mit den aus- ländischen e in Kontakt treten kön- nen. Das würde bedeuten abzuwarten, bis die westdeutsche Regierung gebildet ist. Zu die- sem Zeitpunkt aber dürfte— obwohl er nicht in ferner Zukunft liegt— die Kirche aus dem Dorf davongetragen sein. Leider beschränkt slch die Demontagepolitik in der letzten Zeit nicht nur darauf, nieder- rureißen und wegzutragen, sondern es wira vielfach in zweckwidriger Weise in der Tat aufgebaut, um dann niederzureißen. Ein leuch- tendes Beispiel für diese Vergewaltigung jedes logischen Denkens dürfte der Fall der BASF in Ludwigshafen sein. Es verlautet, daß die Pe- montage aufgeschoben sel, aufgeschoben, um zum Wiederaufbau von zertrümmerten Objekten innerhalb des Gesamtkomplexes Zelt zu ge- winnen. Das also komplettierte Werk soll dann 1 Demontageentnahmen erleichtert wer- en. Der Administrator des Marshallplanes, G. B. Hoffman, ist jenseits des Atlantiks der ent- schlossenste Verteidiger der Westzonen gegen jede Demontage. Er, der die Aufgabe hat, wieder aufzubauen, fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes als ein Sisyphus. G. B. Hoffman, der gewiß frei ist von der Besessenheit mar- xlstischer Doktrinen und erhaben über jeden Verdacht, Apostel sowjetischen Denkens zu sein, sprach unlängst darüber, daß es unmöglich sei, dem deutschen Volk die Zweckmäßigk der Betriebsdemontagen nachzuweisen, wenn von der sowjetischen Seite deren Unzweckmäßig- keit mit Recht behauptet und die Reparation aus laufender Produktion angewandt wird. Argus. Geldneuordnung nicht für Kompensationszwecke usw. wird. Neben der industriellen Produktion bietet auch der Arbeitsmarkt ein verhältnismögig günstiges Bild. Die Gesamtzahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitslosen hat sich mit 31 600 bel Monatsende gegenuber Juli kaum verändert. Die Industriebetriebe des Landes haben im Berichtsmonat rund 6600 Arbeits- kräfte neu aufgenommen. Exportziffer sinkt Bei Ausfuhrabschlüssen württembergisch- badischer Firmen mit ausländischen Interessen- ten brachte der Monat August einen erhebli- chen Rückgang. Die Abschlüsse lagen um 2,1 Millionen Dollar oder um 37% unter denen des Vormonats. Der Rückgang dürfte in erster Linie auf den Umrechnungskurs von 1 DM 0,3 Dollar zurückzuführen sein. Anstieg der Steuereinnahmen Das Steueraufkommen Württemberg-Badens verbesserte sich im vergangenen Monat ganz erheblich. Die Einnahmen aus Steuern und Zöllen beliefen sich im Monat August auf ca. 66,9 Mill. DM gegenüber nur 24,4 Mill. DM im Juli. Bemerkenswert ist besonders die Erhö- hung der Umsatzsteuererträge, die mit 16,5 Mill. DM die Höhe des Reichsmarkaufkommens im Monatsdurchschnitt 1947 erreicht haben. Sie gemeldete Produktion jetzt erfaßt legen aber noch um 25 9% unter dem Monats- durchschnitt der ersten Jahreshälfte 1948. . und der Preise Die Preisentwicklung, die von allen Seiten mit größtem Interesse verfolgt wird. verläutt immer noch uneinheitlich. Aus einer Aufstel- lung des Statistischen Landesamtes über die Lebenshaltungskosten während der drei letz- ten Monate geht hervor, daß die Preisbewegung nleht einheiklleh nach oben geht. Dieser Aufz stellung zufolge wurde am 18. August ca. 4.1 7* mehr für Ernährung, 3,5% mehr für Helzung und Beleuchtung, rund 25% mehr für Repara. tur und Neuanschaffung von Kleidung und 23,3% mehr für Hausrat und andere Einrich- tungsgegenstände ausgegeben gegenüber dem 16. Juni J. Die Gesamtausgaben erhöhten sich um insgesamt 3,9. Dagegen nahmen den Ausführungen des Statistischen Amtes zufolge die Ausgaben für Genußmittel durchschnittlich um 19,9% ab. Für Reisen und Verkehr Wur- den rund 8,1% weniger(Senkung der Perso- nentarite der Reichsbahn) ausgegeben, un auch die Aufwendungen für Bekleidung, Un- terhaltung lagen am 18. August um 0,8% umter dem Stand vom 18. Juni, also vor der Wäh- rungsreform. Diese Zahlen geben Größenvor- stellungen von dem Einfluß der Preis verände- rungen bei den für den Lebensunterhalt wichtigsten waren und Leistungen auf die Kosten des sehr eingeschränkten, mengen- mäßig gleichbleibenden Verbrauchs einer künt⸗ köpfigen Arbeiterfamilie. Wilde barbarische Kapitalisten und asoziale Elemente in Polen horten Salz, Zucker und Seite und werden für dle augen- blickliche Fleischknappheit verantwortlich ge- macht. wie aus einem Artikel der Warschauer Zeitung„Glos Ludu“ hervorgeht. Was lange währt, wird schlecht Nach einer fast 2½ jährigen Verhandlungs- dauer wurde heute zwischen der tscheche- slowakischen Regierung und dem amerikani- schen Gesandten in Prag, Laurence A. Stein- hardt, ein Vertrag unterzeichnet, mit dem sich die Tschechoslowakei verpflichtet, den Gegen- wert von ca. 170 000 Dollar zur abschließenden Begleitung der„Leih- und Pachtlieferungen“ Amerikas innerhalb von 10 Tagen als Abgel- tung der ganzen Forderung in der Höhe von ea. 2,76 Millionen zu bezahlen. Amerika hat somit auf% Millionen Dollar verzichtet. Lübkes gespaltenes Fleisch schmeckt nicht Mit der Annahme des vom Ernährungs- minister von Nordrhein-Westfalen, Heinrien Lübke, ausgearbeiteten Fleischversorgungsplans auf der Donnerstagsitzung des Ernährungsaus- schusses des Länderrates ist nach Ansicht gut unterrichteter Kreise nicht zu rechnen, Der Lübke-Plan sieht die kartenmäßige Belieferung der Bevölkerung mit 300 Gramm Fleisch pre Kopf im Monat vor, während darüber hinaus der freie Verkauf von Fleisch zu höheren Preisen erlaubt sein soll. Beschäftigungsnachweis teilbeschäftigt Die Bestätigung des Beschäftigungsverhält- nisses durch den—* auf dem Beschäf- tigungnachweis A entfällt nach Mitteilung des Landesarbeitsamtes Hessen bis auf weiteres. Die Beschäftigungsnachweise A und B müssen jedoch vorerst noch bei der Abholung der Lebensmittelkarten vorgelegt werden. Wandel der Zeit i Obst- und Gemüsekonserven können, einer Mittellung der VELF zufolge, nicht durch staatliche Stellen für den Verbrauch im Win- ter eingelagert werden. Da die Konserven industrie dazu neigt, ihre Erzeugnisse mog- lichst bald abzusetzen und in den gemüse- armen Wintermonaten das Angebot ungenü⸗ gend sein dürfte, empfiehlt die VEL. bereits jetzt Konserven einzukaufen.(dena) Die Börse in Frunkfuri Die Intensivierung der Börsentätigheit dure h tägliches Abhalten der Börse hat atze würd en monatliche Börsentage rechtfertigen. ersteifung der Kurse trotz geringer Nachfrage. Das dürfte enttduscht. Die wöchentlichen U würdig ist die verhältnismdßigqe lien erk- darauf zuruckzufuhren sein, daß sowohl die Verkaufslust als auch der Kaufwille unter dem Damoklesschwert des Lastenausgleiches nicht gedeihen. Mitteilungen aus Betrieben Von der Drahtziehwerkzeugfabrik„Oranien“ Berkenhoff& Drebes Akt.-Ges., Herborn ODill- kreis), am Birkenhof, werden Diamantzieh- steine„Oranier“,„Oran“- Hartmetall-Zieh- stei je und-Ziehringe, Diamantstaub-Polierpul- ves, ferner Maschinen zum Aufpolleren von Hartmetall- und Diamantziehsteinen sowie Na- delschleifmaschinen hergestellt. Das Unterneh- men befaßt sich ferner mit der Produktion von Poliernadeln, Sticheln, Konuswinkelmessern, Mikrometern, Lupen, Mörsern, Sieben, Polier- hölzern. Behältern für Diamantenstaub und Polierpulver u. dgl. tyd Die Fabrik optischer und mechanlscher Wa- ren Ernst Plank, Nürnberg, beschäftigt z. Z. 80 Arbeiter und Angestellte und stellt Handbohr- maschinen BH 3 mit 3-Gang-Getriebe(0-13 mim Spannweite) aus warmgepreßtem Dur-Alum.- Block(Festigkeit ähnlich wie Stahl), ferner Ta- bak- und Nudelschneidemaschinen der Marke „Noris“ her. Für ein späteres Fabrikatlons- programm ist die Produktion von Kartoffel- reibemaschinen sowie Projektlonsapparaten aller Art, wie Heimkinos für 16 mm Schmal- fUme, Stehbildwerfer für Dlas öxõö em und Filmbünder 24136 mm vorgesehen. tpd Von der Firma Gebr. Günderoth& Co., Lampertheim, werden Kohlenanzünder, abge- packt in I-kg-Beuteln, produziert. Die jetzige Kapazität beläuft sich auf 300 To. pro Monat. Die Lieferung erfolgt nur an den Großhandel. Lieferung von Werkzeugmaschinen. Von der Firma Stenzel& Co., Wiesbaden, Richard- Wagner-Straße 25, werden amerikanische, eng- lische, tschechische und schweizerische Werk- zeugmaschinen geliefert. tyd Das 1883 gegründete Hüttenwerk Michel- stadt AG., Michelstadt im Odenwald, befaßt sich mit der Herstellung von Dresch- und Hüäckselmaschinen, Rübenmühlen, Rübenschnei- dern. Kartoffelsortlerern, Acker walzen, Obst- und Traubenmühlen, Obst- und Beerenpressen, Acker- und Langholzwagen, Jauche- und Was- serpumpen, Band- und Kreissägen und Gus- erzeugnissen aus Grauguß. Die Belegschafts- stärke des Unternehmens beläuft sich auf 230 tyd Mann. Genossenschaften wollen Wettbewerb Die deutschen Konsumgenossenschaften in der Bizone, deren Vertreter vom 14. bis 18. September zu ihrem zweiten Genossenschafts- tag in Hamburg versammelt waren, schlossen sich zu dem„Zentralverband deutscher Kon- sumgenossenschaften für das vereinigte Wirt⸗ schaftsgeblet“ mit dem Sitz in Hamburg zu- sammen. Zweck des Zentralverbandes ist die Sammlung und Organisation der Konsumge- nossenschaften zur Wahrung ihrer gemeinsa- men Interessen und die Betätigung des Ver- bandes im Sinne des Gesetzes, soweit es Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften tritt. Der Kongreß verpflichtete den Zentral- verband, unablässig die Wiedererrichtung elner sich Über die Grenzen Deutschlands erstrecken- den einheitlichen Bewegung auf der Grun der international anerkannten genossens chen Prinziplen zu betreiben. Bis zur Errel- chung dieses Zieles erstreckt sich die Wirksam- kelt des Verbandes über das VWG. Der Zen- tralverband und die Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumgenossenschaften(GEG) be- schlossen einstimmig ſhren Beitritt zum inter- nationalen Genossenschaftsbund. In einer Entschließung zu Fragen der ge- genwärtigen Wirtschaftspolitix wurde sofor- tiges Einschreiten gegen die noch bestehenden Wettbewerbsbeschränkungen gefordert. wurde darauf hingewiesen, daß, soweit bei bestehenden Warenknappheit noch an der wirtschaftung festgehalten wird, das laufende Bezugsrecht vom Verbraucher bis zum Erzeu- ger eingefünrt werden muß. Nur auf solche Weise werde der allseitig angestrebte Lei- stungs wettbewerb gewährleistet und der prels- regulierenden Eigenschaften der Konsumge- nossenschaften die Möglichkeit gegeben, 81 voll auszuwirken. Der Konsumgenossenschafts- tag bekannte sich vorbehaltlos zur unbeding- ten Unabhängiskeſt gegenüber Staat, zu par- telpolitischer und religiöser Neutralität, sowie zu uneingeschränkter demokratischer Selbst- verwaltung der einzelnen Genossensch-. der Betriebsrätegesetz in württemberg- Baden Das vom Württembergisch-Badischen Land- tag am 15. August verabschiedete Gesetz das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte wird N von der amerikanischen Militär- regierung für Deutschland überprüft. Infor- mierte Kreise rechnen auf Grund der Haltung. dle 3 9 dem hessischen 1— gese gegenüber eingenommen ha daß auch in Württemberg-Baden das Mitbe- stimmungsrecht der Betriebsräte in wirtschaft- lichen Fragen nicht genehmigt wird. Der amerikanische Milltärgouverneur hatte geltend gemacht, dag eine Gesetzgebung in niesem Punkt durch das in Vorbereitung be- aindliche Grundgesetz für alle Länder gemein- sam geregelt werden soll. In dem vom württembersisch-Badischen Landtag angenommenen Gesetz wird das Mit- bestimmungsrecht der Betriebsräte in wirt- schaftlichen Fragen auf Betriebe begrenzt, dle über 150 Personen fest beschäftigen, das sind 6 Prozent der Betriebe in Württemberg-Baden. in denen jedoch über die Hälfte der Arbeiter- schaft des Landes beschäftigt ist.(dena) r. 115 3 58 3 g Nachd ſborsitzen- den-B. nig ü ember), denen Fi desehenen daben die Run r er dahlbau) kenden E Anläs lorstellu Woll A0 Jurde vc keierung Ve, die eliglich mission 1 leru 5 röſgta Ir lit rer ern Gru 18 pre naus eren eres. ssen iner Win- ven- nög- üse- enü- reits eh K- fte er 3 0 de N. Wohl d. Verd Gewähr 3 nach Sumstag, 18. — ͤ— Se 5 tuber 1948 Mone EM BRUCE N* l 9 8 Die Demontage begann Nachdem am Dienstag der Betriebsrats- ſbersitzende der Knoll-AG. Ludwigshafen in den-Baden eine Bittschrift an General . überreicht hatte(MM vom 15. Sep- der), die Demontagen bei vier verschie- nen Firmen jedoch trotzdem zu dem vor- * Termin am Mittwoch begannen, * die Betriebsräte der betroffenen Fir- 1(Knoll-AG., Pollux GmbH., Albert Aunner und Ertmer'sche Maschinen- und * bau) als Vertreter ihrer Belegschaft fol- den Entschluß gefaßt: Entschließung: Anläglich der zahlreichen persönlichen stellung des Betriebsratsvorsitzenden der n AG. bei den maßgebenden Stellen rde von seiten der französischen Militär- derung versichert, das es nicht an ihr e, die Demontage zu verhindern; sie sei 10 5 kediglich Organ der alliierten Kontrollkom- ssion in Brüssel. Die französische Militär- n hat aber nach ihrer Angabe das Ota Interesse, die wirtschaftliche Kapazi- inrer Zone nicht zu schwächen. Aus die- 0 Frunde wird versichert, die Demontage r insoweit durchzuführen, daß die Pro- g 1 tion nicht beeinträchtigt wird und keine dueltelocleket entsteht. Inwieweit die an- zuende Demontage sich auswirken wird in 0 Beziehung, wird sich zwangsläufig der nächsten Zeit ergeben. 5 Wir wollen in die Wahrhaftigkeit dieser ersicherungen keinen Zweifel setzen. Trotzdem aber fordern wir, daß 1. der — Ortsgruppe Ludwigshafen, 2. der Bun- 2 des AGB in Mainz, 3. die Pro- 5 Alregierung des Landes Pfalz, 4. die 10 desregierung Rheinland-Pralz weiterhin e nur möglichen Schritte unternimmt, die montage auf ein erträgliches Maß zu be- ränken oder gar abzustoppen. bunden Entschliegung wird hiermit den ge- nten vier Institutionen zugeleitet. Wieder Zentrumspartei in Mannheim 2 Zentrumspartei ist am 3. September den Stadtkreis und Landkreis Mannheim 3 der württembergisch-badischen Militär- ren zugelassen worden. Als Geschäfts- 1 zeichnet Friedrich Behrens, mheim, Kirchenstraße 10. Amerikanisches Tempo in Ludw¾igs- hafen am Freitagvormittag versammelten sich Aabtreter der Stadt, der industrie, des Han- 888 der Gewerkschaften und geladene — 1 in den neu hergerichteten Raumen der leutscherderlansung Ludwigshafen der West- nungen Kauthof-Ad. zur feierlichen Er- 2— Die Klänge einer Kapelle umrahm- *. nen ersten Rundgang durch die nach 2 Gesichtspunkten der Verkaufs- ausgestattete Halle, die in etwa weaß bis dtelluntzen vom einfachen Hosen-; rahlenden Glanz haben Ludwigshafener 3 in tage- und nächtewährender 2— der letzten Woche geschaffen. Für- in 1 amerikanisches Tempo. g Luc eta paprachen der Geschättslel- dchülz wuldehaten Gendere) und Köln(Pr. dende Dau de allen Mitarbeitern der gepph- Dalde die d ausgesprochen. dan hofftf in kmrifk n.. Weiteren Aufbauarbeiten in An- u en zu können, die erst beendet Stockwe. Wenn das Haus wieder sechs dezelch rice hat. Bürgermeister Dr. Reichert „Lichtbliese, den„Neuen Kaufhof“ als einen kchättswelt tür die Ludwigshafener Ge- leute N Auch rechtsrheinische Fach- ollege uek wünschten ihre linksrheinischen Sen 3 dieser stilvollen Leistung“. zend u 9 Uhr strömten rund zwei Tau- zeit A uldige Ludwigshafener, dle sich er Stunde die Nasen an den Schau- zum Kronleuchter alles bietet. Den fenstern plattgedrückt hatten, in die Ver- kaufshalle. Es gab nur eine Meinung: prima.-kloth Gelächter im Capitol Es ist schon so: Selbst der Geies- grämigste schmunzelt, wenn Theo LIn gen auf die Bühne tritt und doch nichts weiter tut, als dastehen. Und wenn er mit den Händen an die Kragenecken greift oder nur, wie aus Nervosität, mit den Augen zwin- kert, dann brüllen die Lachsalven los und man muß mitlachen, ob man will oder nicht. Er kann es sich auch leisten, einen an sich uralten Sketch zu spielen— er wirkt als Patient, der vom Arzt über den Appetit, über das Trinken und über die Frauen be- fragt wird, so urkomisch wie in seinen be- sten Filmrollen. Wie er überhaupt auch in der persönlichen Begegnung nichts von dem Charme, nichts von der erheiternden und gewiß harmlosen Süffisance einbüßt, die ihn zu einem unserer beliebtesten Filmkomiker gemacht haben. Die unverwüstliche Claire Waldoff— nicht minder begeistert um- jubelt—, Werner Fischer und Theo R6hrig— dieser nervenzermürbende, quecksilbrige Chansonsänger— rundeten das Programm des von Heinz Hoffmeister veranstalteten„Bunten Abends“ im Capitol Theater ab, für dessen musikalische Aus- staffierung Lutz Templin mit seinem Orchester sorgte. kh. Radio Stuttgart sendet: 19. Septe nber: 9.00: Ev. Morgenfeler: 10.00: Besinnlicher Morgen: 11.30: Komponistenbild- nisse(Igor Strawinsky): 17.00: Hörspiel—„100 Millionen Dollar“; 18.30: Chormusik der naissance 19.30: Sport; 20.00:„La Bohème“, Oper von Puccini; 22.30: Beliebte Künstler. 20. September: 16.45: Das Hörspiel als Kunst- form; 17.00: Kleines Konzert- Das moderne Lied; 18.00: Sendung für Werktätige; 19.30: Sport; 21.00: Funkmagazin 22.00: Deutsch in Dosen; 22.30 Schöne Stimmen; 23.00: Lieder und Kam- mermusik 21. September: 17.00: Neue Bücher— Aus- einandersetzung mit deutschen Fragen; 17.18: Lieder und Klaviermusik; 18.15: Tür die Frau — Aus wanderungs möglichkeiten; 20.30: Unter- haltungskonzert; 21.05: Abendkonzert— Eng- lische Komponisten; 22.30: Wir bitten zum Tanz; 23.30: Melodien zum Träumen. 22. September: 16.30: Kinderfunk; 17.18: Konzertstunde; 18.00: Jugendfunk; 19.20: Sport; 20.00: Opernklänge; 21.00: Hörspiel— „Man sollte dagegen sein“; 23.00: C. F. Ramuz: „Der Wein“; 23.20: Musik zur Nacht— Werke von J. Brahms. 23. September: 16.25: Funklexikon; 17.00: So- zialversicherung und Lastenausgleich; 17.18: Konzertstunde; 20.00: Funkkabarett; 20.30: OM- Us Berlin sendet; 21.00: Symphoniekonzert: 22.30: Oscar Wilde—„Das Millionärsmodell“; 29.00: Tanzmusik. 24. September: 12.30: Prozesse der Zeit; 16.00: Nachmittagskonzert— A. Dvorak, R. Schumann; 16.48: Aus der Weltliteratur— Va- lentin Katajew; 17.00: Studierende musizieren: 20.00: Sendung für Kriegsgefangene; 21.08: Dichter fordern Frieden 22.30: Kammerkonxert; 23.00: Plauderei mit Schallplatten; 23.30: Mei- ster des Jazz“. 25. September: 13.48: Sport; 18.00: Das Bild des Pfarrers in unserer Zeit; 16.00: Bunter Nachmittag; 18.00: Sendung aus England; 18.30: Werke von Max Reger; 19.30: Zur Politik der Woche; 20.00: Von Liebe ist die Rede; 21.00: Frohes Wochenende; 22.30: Tanz in den Sonn- tag.— 1 d—— Kleine Ursache, große Wirkung. In Feu- denheim löste sich an einer Zugmaschine der vordere Federbolzen, wodurch sich das Fahr- zeug überschlug und mit den Rädern nach oben liegen blieb. Der Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und konnte erst mit Hilfe eines Kranwagens der Berufsfeuerwehr befreit werden. Er wurde mit Verletzungen in das Städt. Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr. Schüler als Einbrecher. Nach entsprechen- der Ueberwachung konnten vier Schüler und drei Lehrlinge als Täter ermittelt werden, die im Laufe der letzten Zeit eine Bauhütte, einen Möbelwagen und einen Schaukasten er- brachen und daraus Kleidungsstücke, Wein usw. entwendeten. Eline neue Kirche. Morgen wird um 14.30 Uhr auf dem Bauplatz Ecke Waldpforte/Karlstern- straße in Mannheim- Gartenstadt der Grundstein einer von Amerika gestifteten evangelischen Den Freundlichsten die Palme! Trotz einiger Einwände ging unsere Preisrundfrage:„Wer verdient euren Dank, Hausfrauen?“ mit einem vollen Erfolg durchs Ziel. Das Preisrichterkolle- gium, aus jedem hundertsten Einsender von Mannheim, Weinheim und Schwet⸗ zingen zusammengerufen, konnte bei einem— wie gesagt wurde— urgemütli- chen Kaffeeschmaus eine stattliche Zahl Verkäuferinnen, Handwerker, Geschäfts- leute und Warenhausbesitzer damit auszeichnen, allzeit freundlich gewesen zu sein. Der Beweis ist gegeben: Die Freundlichkeit war auch vor dem Tag X nicht ausgestorben. Die Fülle der Einsendungen, die Vielzahl der genannten Geschäfte und die mehrfach gleiche Anzahl von Stimmen machten es notwendig, eine Aufteilung in Gruppen vorzunehmen. Es ist mögli ch, daß mancher Geschäftsmann, der durch die Sauberkeit seines Geschäftsgebar ens und durch seine Anständigkeit verdient hätte, zitiert zu werden, nicht in der Liste aufgeführt ist. So wissen wir von einem Geschäftsinhaber in Schwetzingen, der wegen seiner Liebenswürdigkeit gegenüber Flüchtlingen von diesen bevorzugt wird. Seine Kunden versäumten jedoch, ihn zu nennen, vielleicht aus einer falschen Bescheidenheit heraus. Einige Geschäftsleute rangieren in der Liste womöglich auch an falscher Stelle. Diese Verschiebulig kann durch den verschieden großen Kundenkreis bedingt sein und dessen mehr oder weniger große Schreibfreudigkeit. Das Preisrichterkollegium mußte sich je- doch an die Bestimmungen, das heißt an die Zahl der abgegebenen Stimmen halten. Die nach vielen Tausenden zählenden Zuschriften aus unserm Leserkreis wa- ren sehr aufschlußreich. Dle Mehrzahl bestätigt: Das Thema war nicht zu spät und auch nicht zu früh gestellt. Es wurde der richtige Augenblick gewählt. Die meisten Einsender griffen die Frage mit der dem Badener eigenen Leb- haftigkeit auf. Neben dem unverbesserlichen Pessimisten, der nirgends eine kreundliche Bedienung fand, steht die nach fünf Jahren in ihre Vaterstadt zurück- gekehrte Mannheimerin, die vor lauter Freude, endlich wieder zu Hause zu sein, den Straßenbahnschaffner, die Milch frau und alle Mannheimer als gleichermaßen freundlich bezeichnet. Viele Urteile weisen aber darauf hin, daß auch der Käufer etwas dazutun muß, in freundliche Gesichter blicken zu können. Wer als Mies- macher durch die Welt läuft, wird ge wöhnlich mit gleicher Münze ausbezahlt. „Beispiele sollen lehren“, hieß es in dem Aufruf. Das war keine Moralpauke, sondern nur ein Wink: Mit ein wenig Freundlichkeit steht sich's leichter, hinter und vor dem Ladentisch! Ergebnis in Mannheim Gruppe I Wäscherei Bardusch, S 4, 1. Gruppe I Konsum- Verein Mannheim: Bäckerei Fisinger, B 2; Johann Schreiber, Fabrik- station; Engelhorn& Sturm, O 5, 2/8; Anni Lensing, H 5, 1. Gruppe III Metzgerei Rosenfelder, J 1. 9/11; Kauf- haus Vetter, N 7, 4; Valencia-Garten, O 7, 4; Wäschehaus Speck, D 1, 11; Heinschirk& Emmert, Langerötterstraße 74: Ludwig& Schütthelm, N 4, 21; Handelshof Rieder, U-Schule; Frau Schweinfurt. Rheindamm- straße. Gruppe Iv Wollhaus Daut, Breite Straße; Capune, Q 1: Bäckerei Lulay, S 4, 1: Bergmann& Mahland, E 2; Ciolina& Kübler, R 1, 1; Favorit-Schuhhandel, Schwetzinger Straße; Schuhhaus Salamander, Breite Str.; Schuh- macher& Rebholz, N 3, 12; Willi Zeuner, Lameystr. 32; Reformhaus Wacker, D 4, 17; Kalsers Kaffee-Geschäft; Lebensmittel Dulla, D 1, 13; Hermann Bazlen, Am Paradeplatz: Schokoladenhaus Greulich, D 2, 8; A. Feuer- stein, Warzwaldstraße 1; Käferle, K 1, 5: Marla Planer, Sandhofer Str. 280: Michaelis- Drogerie, Am Marktplatz; Städt. Straßen- bahn Mannheim; W. Spillner, Almenstr. 41; W. Wild, R 4, 22; Optiker Born, O 7, 2/3; Erich Scholl, U 5, 8; A. u. L. Limbeck, O 7, 29; Weczera, Am Friedrichsplatz: Madehaus Neugebauer, O 3. Ergebnis in Weinheim Gruppe I Gedecke, Hauptstraße 61. Gruppe II Fritz Delert, Hauptstraße: Hessinger, Textilien, Hauptstraße: Phil. Jakob, Haupt- straße 97; Karl Wil, Marktplatz. — Kalsers Kaffee- t. Hauptstraße; Barth& Becle, Hauptstraße: Fritz Dell, Hauptstr.; Friedr. Schläfer, Hauptstr. 132; R. Stürzenacker, Hauptstraße 71. Gruppe Iv Bäckerei Hoffmann, Gerbergasse 2; Hch. Kraut, Erbsengasse; Phil. Kreckel. Karillon straße 20; Peter Knell, Hauptstraße 48; Karl Wild, Marktplatz; Bäckerei Treſber, Freudenbergstraße; Bäckerei Wolf, Haupt- straße, Friedel Müller, Hauptstraße. Ergebnis in Schwetzingen Gruppe 1 Bäckerei Treiber, Kurfürstenstraße 5 Gruppe II Bäckerei Wäckerle, Wilhelmstrabe. Gruppe III Konsum-Verein Schwetzingen; Helmut Lorenz, Kronenstraße 5: Schweinhardt& Söhne, Mannheimer Str.; Gertr. Wipünger, Schloßplatz. Gruppe IV Alfred Grahner. Karl-Theodor-Straße; Gärtnerei Hettenbach. Karl-Theodor- Str.; Luise Heß, Mannheimer Straße 101; Albert Herzer, Hockenheim, Heidelberger Straße; Frida Schilling, Heidelberger Straße; Franz Wolf, Bismarckstraße; Bäckerei Stöffler, Friedrichstraße 40. ——ů— Kirche gelegt. Mit der Feier wird gleichzeitig das Richtfest verbunden. Doch Worscht markt. Wie wir erfahren, soll das berühmte Weinfest der Pfalz, der„Dürk- heimer Wurstmarkt“, dieses Jahr zum ersten Male wieder seit Kriegsende am 9. und 10. Ok- tober durchgeführt werden. Mit Rücksicht auf den„Seltenheitswert von Wurst- und Fleisch- waren“ ist jedoch die Form eines Herbstfestes vorgesehen. Wir gratulieren: Seinen 70. Geburtstag telerte Friedrich Frank, Mannhelm, Uhland- straße 9. Friedrich Arnold, Mannheim, H 7, 18, Wird 75 Jahre, Josef Schön, Mannheim, Fröh- Uchstraße 28a, 78 Jahre, Hedwig Kaster, Mann- heim, J 5, 3, 80 Jahre und Rosina Heckmann, Mannheim- Sandhofen, Caritasheim, 92 Jahre alt. Therese Konrad. Mannheim, Uhlandstraße 20, begeht ihren 70. und Franz Mühleck, Mann- heim, J 4a, seinen 74. Geburtstag. Das Fest der slülbernen Hochzeit felern Michael und Barbara Better, Mannheim-Küfertal. Rebenstraße 5. Ludwigshafen. In der Nacht zum Don- nerstag versuchte ein Bahnarbeiter an der ge- schlossenen Schranke zwischen Oppau und Edigheim dle Gleise kurz vor einem elnlau- fenden Zug zu Übereshreiten. Er wurde von der Lokomotive erfaßt. Der Tod trat auf der Stelle ein. 8 — Spr. b. g. daden der Soztalredaktion mittwochs von 9— we 42, donn von 5—7 Uhr. Auskünfte bestem Wissen, doch ohne Mehrzre Einsen ucherungagese schaft erlangt von uns eine Unsere Sachschadensver- 8———— . achzahlung der bere ee 1946 im voraus fällig gewesenen Versicherumgizune, gezahlten Prämfen. Sind die orderungenbzgebellschaften derechtigt, Nach- 2 Zu erheben?— Die Frage last aus- Tungs-Vo, Panel im g 6 Abs. 5 der Versiche- entsprechen dach wird der Zeitraum, für den ucherungand der Prämienzahlung in RM Ver- dehntel chutz zu gewähren wäre, auf ein fun 1940 dcürzt Der Zeitraum wird ab 21. lich, deechmet. Voraussetzung ist natür- war. Ist 2 Prämie vor dem Stichtag fällig Versicherungs zien Prämie für das laufende ib 21. Juni 8 1948 gezahlt, 80 ergibt dies diese Beculdas noch etwa 190 Tage Deckung. Feldt als für wind zu einem Zehntel zert. Nach Ablauf 19, Tage Versicherungsschutz. Versicherune der 19 Tage beginnt eine neue Seleistet— speriode, für die die Prämie voll ase eine Nach muß. Blese Methode bedeutet anteiligen Nidrerhebung von 90 Prozent des Satz 3 der 9 betraces in DM. In 3 6 Abs. 5 Nacherheb Ot entsprechend eine einfachere orden Dangemathode für zulässig erklärt 1 19.. kann für den Teil des am 21. tes, der auf enden Prämienzahlungsabschnit- Line Nachzahlung, Zelt ab 21. Juni 1946 fallt, 8 werden- von 90 Prozent in DM ver- wuldem Nenn Schleiflackmöbel reinigt man mit mit dem Schwelten wasser. Die Möbel müssen tung abgewawamm gleichmägig in einer Rich- ae ee 2 88 d n N Fall Benzin oder lafzi del mmer. Ich habe im November 1943 Schletelnnmer belschreiner in Rheinau ein telt 7— zum Preise von 1200 Mark de- seln: er kertermin sollte längstens Juli 1946 —— ermin wurde nicht eingehalten, ob- re Holz vorhanden war. 1000 Mark den habe ichugrclerung vorausbezahit. Erhal- Schrank Nag e die Betten und 1948 den einmöbeln 800 cin für die noch zu liefernden dadurch N 200 Odd bezahlen? Es würde mir e Folgen 8 180 DM entstehen.— rungsverzuges kö ug der atend machen, weng gie zur Bemir- ung de der brkelärung asdden Leistung eine Frist mit nahm 8 gestellt haben, daß Sie die An- Durck nach Ablauf der Frist ablehnen. e des verspatet geliefertan Schrankes im Jahre 1948 haben Sie zu erken- nen gegeben, daß Sie an dem Vertrag fest- halten wollen. Hinsichtlich der Kleinmöbel hätten Sie bis zum 10. Juli 1948 vom Vertrag zurücktreten müssen(5 20 Umstellungsgesetz). Jetzt müssen sie abgenommen und voll in DM bezahlt werden. Frau P. Mein Mann befindet sich in russi- scher Kriegsgefangenschaft. Er hat mich wäh- rend unserer Ehe bis zur Stunde seines Ein- rückens zur Wehrmacht häufig tätlich miG- handelt und mit verschiedenen Frauen die Ehe gebrochen. Von den letzteren Vorfällen erfuhr ich erst nach dem Kriege. Daraufhin schrieb ich meinem Manne nach Rußland, daß ich mich scheiden lassen werde und jede Aus- sprache nach seiner Rückkehr ablehne. Kann meln Mann entgegen meinem Willen nach sei- ner Heimkehr in meine Wohnung? Unsere früher gemeinsam gemietete Wohnung ist durch Ausbomben zerstört. Kann jch schon jetzt Ehescheidung beantragen? Darf lch mich von einer Privatperson vor meines Mannes Rachsucht beschützen lassen? Sle haben nach dem Vorgefallenen ein Recht auf Ge- trenntleben. Ihre Wohnung ist dann nicht mehr die Fhewohnung, so daß Ihr Mann Haus- krledensbruch begeht, wenn er gegen Ihren er- klärten Willen eindringt. Sofern Ihr Mann Ihre. bestreitet und nicht geschie- den sein will, Ast sich die Scheidung noch nicht durchführen. Selbstverständlich dürfen Sie al- les zu Ihrem persönlichen Schutz Notwen- dige veranlassen. Beschlugnuhmie Kruffiuhrzeuge Haben die Straßenverkehrsbehörden über Kraftfahrzeuge verfügt, die als Beutegut der Besatzungsmacht in Besitz genommen wurden, so haben sie auf den Erwerber volles Eigen- tum übertragen. Die Behörde handelte dabei im Auftrag der Besa acht, die Eigen- tümer war. Unter„Beutegut“ ist alles beweg- liche Eigentum der früheren Wehrmacht und der angeschlossenen Verbände zu verstehen. Elgentum hat die Wehrwacht oder der Ver- band aber nur dann innegehabt. wenn die Sache ordnungsgemäß auf Grund des Reichs- leilstungsgesetzes in Anspruch genommen wur- de. urde die Sache nur mietweise von der We acht in Benutzung genommen, so konnte kein staatliches Elgentum und damit kein Zu- griff der Besatzungsmacht unter dem Gesichts- punkt der Beute— Die wahllosen Weg- nahmen gegen Ende des Krieges begründeten kein staatliches Eigentum. Das gleiche gilt für im Stich gelassene Fahrzeuge, sofern nur der damalige Eigentümer nicht aut sein Eigentum verzichten wollte, was als Regel angenommen werden muß. Im Falle eines Verzichtes wurde das Fahrzeug herrenlos und unterlag der An- eignung durch die Straßenverkehrsbehörde. Voraussetzung für die Eigenschaft„Beutegut“ ist in allen Fällen, daß die Besatzungsmacht das Wehrmachts- oder Verbandseigentum bls spätestens 5. Juni 1945 in Besitz nahm. Vertügten die Straßenverkehrsbehörden über Fahrzeuge, die sie irrtümlich für Beutegut hiel- ten, so hat der frühere Besitzer sein Eigentum behalten. Er kann die Behörde zum Widerruf ihrer Zuteilung veranlassen und wenn sie nicht mittut, hre Zuteilung vor dem Verwaltungs- gericht anfechten. Die verfügung der Straßen- verkehrsbehörde ist nichtig. weil die Bekannt- machung an den Eigentümer Grundvorausset- zung des Wirksamwerdens ist. Diese Bekannt- machung wird in den bei weitem meisten Fäl- len fehlen, denn die Verkehrsbehörde fuhr in der Herkunftsfrage nach dem Zusammenbruch im Nebel herum. Post und Fernsprecher funk- tlonierten dürttig. Es geht nicht an, unter Hinweis auf diese Zustände den Verwaltungsakt wirksam zu las- sen. Eine so einschneidende Maßnahme wie die Wegnahme des Eigentums bedarf aller rechts- staatlichen Garanten. Es ist zu bedenken, daß gegen Beschlagnahmen nach dem Reichslel- stungsgesetz keine Rechtsmittel gegeben waren. Auf ein Verschulden der Behörde bei der Be- nachrichtigung des Eigentümers kann es des- halb nicht ankommen. Freilich kann sich Letzterer nicht darauf berufen, er sei zwar benachrichtigt worden, aber nicht schriftlich, wie es das Reichsleistungsgesetz vorschreibt. Die Form der Benachrichtigung ist in das pfllehtgemäße, nicht nachprüfbare Ermessen der Behörde gestellt. Ebensowenig kann der frühere Besitzer he.ite geltend machen, die Behörde hätte nicht Ubereignen brauchen, sich vielmehr begnügen müssen, den Wagen zum Gebrauch zu über- lassen. Auch hier geht es um eine nicht nach- prüfbare Ermessensfrage. Der Eigentümer kann die Herausgabe gegen den derzeitigen Besitzer auch im ordentlichen Rechtsweg betreiben. Die Berufung des Be- sitzert auf die Zuteilung der Verkehrsbehörde schließt das nicht aus, weil öffentlich- recht- liche Vortragen, bier dle Wirksamkeit der Ver- tügungen der Verkehrsbehörde, vom ordent- chen Richter geprüft werden dürfen. Der Eigentümer wird durchdringen, wenn sleh der angegriffene Verwaltungsakt als gesetzlos und Willkürlich erweist. Elgentumserwerb auf Grund guten Glaubens ist dem Besitzer ver- sagt. Dr. Jost M. An eine Reifenfirma wurden im Ja- nuar 1048 zwei Rlesenluftreiten zur Rund- erneuerung übergeben. Dle Fertigstellung sollte im Mürz erfolgen. Trotz aller Reklamatlonen wurden die Relfen nicht gellefert. Am 28. Juri kam dle Benachrichtigung, daß die Reifen fer- tig seien. Zahlung wurde in DM verlangt. Muß der Rechnungsbetrag in DM oder im Verhält- nis 10˙1 bezahlt werden?— Können Sie den klaren Beweis erbringen daß die Ausbesse- rungsarbeiten vor der Geldneuordnuns abge- schlossen waren, so leisten Sie Zahlung 10:1. Im anderen Fall ist zu raten, den geforderten DM-Betrag zu geben. Die Ihren Vermutungen zugrunde legenden Tatsachen stellen aber noch keinen Bewels dar. G. B. Das Dach eines Wohnhauses war selt Jahren sehr mangelhaft. Der Hausherr hat es vor der Wührun korm nicht decken lassen, da es ihm angeblich nicht möglich war. Da- durch sind durch Regenwasser die auf Kosten der Mieter hergerichteten Wohnungen beschk- digt. Nun wird das Dach neu gedeckt. Durch Arbeit am Gebälk wird insbesondere die obere Wohnung an Decken und Wänden beschädigt. Der Vermieter lehnt eine Wieder chung ab.— Soweit es sich um offensichtllch notwen- dige Reparaturen handelt, können Sie dle Re- Eine Nalwort Auf unser Kommentar:„Die Gexeich- neten“ vom 11. September antwortete uns die Stadtverwaltung mit einem Schreiben, das wir— seiner Länge wegen— nur aus- zugsweise wiedergeben können „Es wäre für uns wohl eine leichtere Aufgabe gewesen, einfach dem bei den Be- Wirtschaftungsstellen beschäftigten Personal im Rahmen des Aufgabenabbaues zu kün- digen wie dies auch vielerqyts geschehen ist. Auch in diesen Stellen sind wir bei Neueinstellungen, wie der Vergleich mit an- deren Städten ergibt, zurückhaltend ge- wesen; wir mußten mithin hohe Leistungen ktordern, wobei sich in den vergangenen Jahren viele Angestellte bei Erfüllung ihrer häufig recht unangenehmen Aufgaben be- stens bewährt haben. Wir wollten deshalb eine Möglichkeit schaffen. wenigstens die bewährtesten dieser Kräfte an anderer Stelle weiter zu beschäftigen. Aus diesem Grunde und weil die finanzielle Lage der Stadt sich mit der Währungsumstellung ent- scheidend geändert hat und uns zwingt, sparsamst zu verwalten. war es nötig, die zum Personalabbau zu treffenden Maßnah- men auch auf die übrigen städtischen Dienststellen zu erstrecken. Daraus folgern alsdann Personalverschiebungen, die in ihrem tieferen Sinn und ihrer für den Steuerzahler wesentlichen Wirkung nicht immer richtig verstanden werden. Es ist nun aber nicht so. daß wir für diesen Austausch und damit letztlich für den Abbau auf ein großes Heer„leistungs- schwacher“ Kräfte zurückgreifen könnten. Von den Abbaumaßnahmen werden wohl leider einige hundert Kräfte erfaßt wer- den. Der wirkliche Wert eines neugewon- nenen Mitarbeiters stellt sich immer erst in der Praxis heraus, und manches Mal hält der neugewonnene Mitarbeiter nicht das, was Unterlagen und persönlicher Eindruck ver- sprechen. Mit der Bereinigung solcher Fülle haben wir aber nicht bis jetzt zugewartet, sondern wir haben jeweils dann die Folge- rungen gezogen, wenn sich die mangelnde Eignung des Bewerbers ergeben hat. Der Begriff„leistungsschwach“ ist über- haupt nur ein sehr relativer und nach un- serer Erfahrung häufig mehr noch von dem Beurteiler abhängig als von dem Beurteil- ten. Manchmal hat es sich auch heraus- gestellt, daß die Beanstandungen nur dar- auf beruhten, daß der schlecht beurteilte Beamte, Angestellte oder Arbeiter nicht den mim voll entsprechenden Wirkungskreis er- halten hat, Deshalb ergreifen wir auch jetzt die Gelegenheit, da wir aus der personellen Eutge seit Jahren zum erstenmal heraus- kommen, durch Umbesetzungen den rich- tigen Mann auf den richtigen Platz zu brin- gen. Bei der Benennung der Beamten, An- gestellten oder Arbeiter, deren Beschäfti- gung in der bisherigen Amtsstelle nicht mehr möglich ist, muß diese in jèdem einzelnen Falle die Frage beantworten. ob sie die Versetzung des Betroffenen zu einer an- deren Amtsstelle für richtig hält. Trotz- dem kommen wir leider um Kündigungen nicht herum. Das hat aber mit Leistungs- schwäche gar nichts zu tun. und bei. den FEntlassenen handelt es sich recht oft um Personen, denen wir für treue Mitarbeit zu danken haben und die wir recht ungern aus städtischen Diensten scheiden sehen. mr Kritiker hat vollkommen recht da- mit, daß schwerlich der vom Abbau Be- trotftene von der Richtigkeit der Maßnahme in zelnem Fall zu Überzeugen sein wird. Er konnte aber gar nicht das Gefühl haben, das wir ihn gerelchnet haben. VIelleſcht künlt er sich nun durch Ihren Artikel ge- zeichnet, wird. aber, so hoffen wir, obſeletiv genug seln, den Urheber zu erkennen. Die Männer der städtischen Personalver- waltung und des vom Stadtrat gebildeten Sparausschusses wissen sehr wohl, daß die men zugefallene, unangenehme Aufgabe nicht geeignet ist, sie populär zu machen. Und manch einer von ihnen wird sich viel- leicht ein anderes Tagespensum' wünschen, aber Amt oder Mandat fordern eben auch hier„Pflichterfüllung im Dienste der Be- völkerung“. 1 (gez.) J. Trumpfheller, Bürgermeister.“ 0 Um es kurz zu machen: Wir haben in unserem Kommentar nicht die Entlassungen als solche krlitislert, sondern im Gegenteil dle auch von der Stadtverwaltung erkannte Notwendigkeit dazu nur noch unterstrichen. Unsere Kritik richtete sich ausschließlich gegen die zweifellos unglücklich gewählte Formulierung„leistungsschwach“, da hier- durch Personal, à das nicht aus diesem Grunde entlassen werden muß. in den Mig- kredit der Unfähigkelt gerät. Wir sind uns darüber im klaren, daß man sich im Rat- haus über den Entlassenen sicherlich kein falsches Bild macht, aber sein näherer Um- kreis, dem nur die Tatsache der Entlassung bekannt ist und der den Begriff„leistungs- schwach“ vom Lesen oder Hörensagen ken- nengelernt hat, wird aus diesen beiden, ihm bekannten Momenten seine nicht immer richtigen Schlüsse ziehen. Dies um so mehr, als gerade in der oben angeführten Ver- öktentlichung der Stadtverwaltung davon gesprochen wird,. daß man nicht auf„ein grobes Heer leistungsschwacher Kräfte“ zu- rückgreifen könne, aber betont. daß doch paraturarbeiten auf Kosten den Hauseigentü-/ einige hundert Personen entlassen werden mers selbst vornehmen lassen. Setzen Sie aber dem Vermieter durch eingeschriebenen Brief eine angemessene Frist zur Behebung der Schäden. Sle kürzen dann den Mietzins je Monat um ein Drittel. bis Thre Aufwendungen bezahlt sind. K. M. in T. Kann ich als selbständiger Handwerker die Fahrtspesen zwischen meiner Wohnung und meinem Geschütft(Wohnung in Schwetzingen, Geschäft in Mannheim) bei der Gewinnermittlung als Unkosten absetzen?— Es kommt darauf an, weshalb Sie in Schwet- zingen wohnen und in Mannheim Ihre Werk- stätte haben. Sind es persönliche Gründe, die Sie bewogen haben, Ihren Wohnsitz Schwetzingen zu nehmen und beizubehalten, so sind die Auslagen für Fahrten wischen Schwetzingen und Mannheim nicht durch Ihren Betrleb veranlahbt und deshalb keine Ge schäftsunkosten. Ist Ihr Wohnen in Schwet⸗ zingen durch andere Umstände bedingt. 30 slud die Fahrtauslagen Betriebsausgaben. Bauer L., Maxdorf. Wie entferne ich Moos vom Dache meines Hauses?— Begleßen Sie dag Moos mit Kalkwasser, dem etwas Eisenvitriol beigemischt ist. N Hausfrau 8. Ich besitze einige alte 8 küge und möchte dlese reinigen. Was habe ſch zu tun?— Man verwendet am besten Schach- telhalm in warmem Wasser oder in schwacher 1 Dann mit weichem Tuck trocken relben. 85 m eine publizistische Pflicht halten. müßten. An anderer Stelle wird gesagt, daß es sich bei den Entlassenen sehr oft um Personen handle, für deren Mitarbeit die Stadtverwaltung zu Dank verpflichtet sel. Diese beiden Argumente unterstreichen le- diglich die von uns erwähnte und bereits eingetretene psychologische Schlußgfolge- rung. Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß die Frage nicht durch unsere Ver- öktentlichung erst aufgeworfen wurde, son- dern wir uns nur des bereits bestehenden Problems angenommen haben. was wir für mle . g 8 Wieder leicht unbeständig Am Samstag überwiegend stark bewölkt. Vorübergehend gering- kusiger Regen moslich. Am Sonn- tat etwas freundlicher, keine Nie- * derschläge. in der Nacht zum Mon- tag zeitweise etwas Regen. Höchst- temperaturen am Samstag 10-186. am Sonntag 18 bis 20 Grad. Nüchtliche Tietsttempersturen um 10 Grad. Schwache bis mäßige Winde aus west- chen Richtungen. Amt kur Wetterdtenst, Karlsruhe Seite 6 8 8 EN samstag, 18. September 1948 Nr. 15 1 2 5* N— 2 familiennachriehten N. 7 7 Sanitäre Großhandlung sucht zum 1 sucht ban— 8 sofortigen Eintritt kräft. Lehrling Buchhaltungs-, Schreibmasch.- Od. 1 f„ unelm Wieder mannhenmer zur Ausbildung als Lagerist. An- englische Uebersetzungsarbeiten. Clageigendelonarbeiten. Felleitas Wieder COpnereiten-Sheuater gebote unt. Nr. 00851 an d. Verlag. Angebote u. Nr. beaeb an d. Verl. e e l geb. Grone ee e Damen Gew. Lauiunge(Radzahrer) von a- Mechaniker sucht Heimarbeit. An- Ober Betahr- Plötzlich und unerwartet wurde mir heute mein treuer Le- vermählte 8 seh., Ig. bakwarengroßhandlung zum sofor- gebote unt. Nr. 09402 an d. Verlag. bar 280 N 7„ 93 N e. 7 8 7 U. N benskamerad, der gute Papa unseres Kindes Hirschhorn-Ersheim 3 1. stud. Chorsängerinnen 75 J 5 Angeber B.pl.-Ing., Naser nmzubau 50 Jahr- Mannheim, Tullastrage 14 unter P 26246 an den Verlag. lang. Erfahr. in Kraftfahr wesen, Walfer Künzler nach einem arbeitsreichen Leben, kurz nach Vollendung seines 38. Lebensjahres, durch einen tragischen Unfall von uns genommen. Schwetzingen(Kurfürstenstraße 40), den 15. September 1948. Eliriede Künzler u. Kind Ursula, sowie alle Angeh. Beerdigung: Samstag, 18. 9. 48, 15 Uhr, Friedhof Schwetzingen. * Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb im Alter von 45 Jahren unser langjähriger Mitarbeiter, der Kaufmann Eugen Holderbach Mit ihm verlieren wir einen wertvollen, fleißigen und pflcht- bewußten Angestellten und Kollegen. Wir werden bewahren. min ein dankbares und ehrendes Gedenken Hans Bayer mii Beiriebsrai und Belegschaft Beerdigung: Hauptfriedhof, 20. 9. 1946, vormittags 11.30 Uhr. Allen Freunden und Bekannten, die unserem lieben Entschla- kenen, Herrn Eisenbahninspekior Deſer Brand 80 viel Liebe und Antellnahme erwiesen, sagen wir herzl. Dank: ebenso für die vielen Blumen- und Kranzspenden, Besonderen Dank dem Hochw. Hertn Pfarrer Bruch für die trostreichen Worte, sowie verbindl. Dank dem Kath. Stif- tungsrat, Gewerltschaftsbund und den Herren Vertretern der Deutschen Reichsbahndirektion für den ehrenden Nachruf. Verbindlichsten Dan dem kath. Kirchenchor und Sängerbund kur den erhebenden Gesang. Heddesheim, den 15. September 1948. In tiefer Trauer: Frau Rosa Brand Ww., Angehörige und An verwandte. In tiefem Leid teilen wir unseren Freunden 7 und Bekannten mit, daß meine lb., gütige Frau, meine treubesorgte, lb. Mutter, Frau Rosa Schnabl geb. Beyerle, durch einen trag. Unglücksfall am 22. 6. 1946 im Alter von 52 Jahren in die ewige Heimat abgerufen wurde. Seelenamt am 30.., vorm. 6.30 Uhr in der St. Bonifatius- kirche Mannheim. Bellevue, USA. August 1940. Henry Schnabl und Sohn Günther zugl. im Namen aller Hinter- ebenen. Früher Mannheim. Kronprin- zenstraße 66). versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten verschied. meine liebe Frau, uns. gute Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter Katharina Schenk „ geb. Rück nach kurzem Leiden im Alter von 60 Jahren. 2 Feudenheim, Talstraße 118. 17. September 1948. Michael Schenk, Walter Frank u. Frau Annlſese, geb. Schenk, Wolf g Frank, Erwin schenk und Frau. Beerdigung: 29, September 1948. 14 Uhr, Frledhot Feudenheim. Allen Bekannten und Freun- den geben wir die traurige Nachricht, daß meine gute Frau, unsere liebe Mutter. Frau Lina Sax Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine lb. Frau, uns. nerzensgute Mutter, Schwie- geb. Buck germutter und Großmutter, im Alter von 65 Jahren von Schwester, Schwägerin und uns geschieden ist. Tante, Frau Kaſharina User geb. Herrmann 5 Mhm.-Waldhof, 18. (Roggenstraße 28) sept. 1946 Die Trauerfeier fand bereits in Frankfurt a. M. statt. Bei- setzung der Urne Montag, den 20. 9. 48, 10.30 U., Hptfrah. Mmm. im Alter von nahezu 38 Jah- ren rasch u. unerwartet aus mrem arbeitsreichen Leben zu sich in die Ewigkeit zu ruten. Mhm.-Seckenheim, Kloppen- neimer Straße 75. Im Namen der Hinterbliebenen Allen Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß am trauernden vater, Schwiegervater, Herr Karl Geißler Schneidermeister 771 78. Lebensjahr entschlafen st. Martin Uster. Beerdigung: Samstag, 18. 9. 48, 14 Unr, Friedhof Seckenheim. In tieter Trauer: Karl Geißler Berta Groß, geb. Geisler. Liselotte Riffel, geb. Geißler und Angehörige Feuerbestattung: 20 13 Uhr. Hauptfdht. Meine lb. Frau, uns. treu- sorgende Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Schwäge- rin und Tante Frau Anna Kocher geb. Lehmann ist am 16. 9. 46 im vollendeten 75. Lebensjahr nach schwerem. mit gr. Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen. M.-Feudenheim, Hauptstr. 142. Im Namen all. Hinterbliebenen: Fritz Kocher N Philipp Gellert Die Einkscherung hat im Sinne der Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. . 9. 19048. Mannheim Zurückgekehrt vom Grabe unserer Ib. Entschlafenen, Frau Margareihe Luiz Wwe. 1 geb. Boll sagen wir allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben, für die vielen Kranz- u. Blumen- 5 Herrn Pfarrer Bar- tholomä für die trostreichen Worte und den ev. Schwestern für die liebevolle Pflege uns. innigsten Dank. Die trauernd. Hinterbliebenen Meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Oma, Tochter, Schwe- ster, Schwägerin u. Tante, Frau Marla Schweizer geb. Schmalzl wurde von ihrem langen, mit Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 46 Jahren erlöst. Uvesheim, Feudenheim. Str. 29. In tiefer Trauer: Wünelm Schweitzer und Angehörige. Beerdigung: Sonntag, 19. Sept., 14 Uhr, vom Trauerhaus. Allen denen, die uns wührend der Krankheit u. beim Heim- gang unseres lieben Entschla- fenen hre Liebe u. Teilnahme bekundeten, sei auf diesem Wege recht herzlich gedankt. Frau Uberthein verw. Wollensack. Für erwiesene Anteilnahme u. Blumenspenden anl. des Todes meiner ib. Frau sagen herm. Dank, ganz bes. der Direktion, Angestellten u. beiter ger Rh. Gummi, sowie den Haus- bewohnern Josef Oechsler und Tochter Elfriede. Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Tode mei- nes Mannes Herrn paul Schreck meinen verbindlichsten Dank. Im Namen der Angehörigen: Frau Katharina Schreck Am Mittwoch wurde meine lb. Frau, unsere herzensg. Mutter u. Oma unerwartet in aller Stille ins Grab gelegt. Allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen, sag. wir inn. Dank. Mhm.-Neckarau, Mönchwörth- straße 35, 15. 9. 1948. Karl Weber, Straßenbahnführer a. B., u. Kinder nebst Anverw. Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau u. Mutter Elsa Mayer sagen wir unseren Karl Bax u. Kinder 15. 9. 40 unser lb. Vater, Groß- innigsten Dank. Insbesondere den Aerzten und schwestern der st. Hedwig-Klinik, Herrn Pfarrer Weber sow. der Sied- lergemeinschaft Neu-Eichwald. Mhm.-Waldhot, Eichenweg 18. Mannheim, den 18. 2. 48. christian Mayer u. Angehörige.(Max-Joseph-straße 250 eres ers assa. et g dead Bree— / sat. Frederick G. Zelzler Anna Zelgler, geb. Hoffmann grugen als vermählte. Mannheim, 18. September 1948 * 4 Für die uns anläßlich unserer Vermählung in so überaus zahl- reich. Weise überbracht. Glück- wünsche, Geschenke und Blu- mengebinde sagen wir auf die- sem Wege, auch im Namen unserer Eltern, allen unseren allerherzlichsten Dank. Mannheim, Mittelstr. 46. Heinrich Ritter, jun. Metzgermeister und Frau 55 rur Chor-Verstärkung 2. Tänzerinnen aus guter Schule J. Plalzanweilserinnen 4. ferner stud. Chorsänger Eilangeb. bzw. Meldungen sof. Theaterbüro Neckarau, Rhein- goldstraße 47), Telephon 481 51. Bedeutende Arzneimittel-Großg- handlung sucht geeigneten nur branchekundigen platzvertreter (evtl. auch Apoth.), zum Be- such von Apotheken und Dro- gerlen in Baden, Hessen und Pfalz. Ang. u. P 097286 an d. V. 8 Stellen-Angebois Wer suchen für unsere Werkstätten Schneiderin- nen für Kleider und Hilfskräfte. Maß-Ateller REUL, Augusta-An- 2622²³ Fachlehrer(in) von Privat-Handels- Fach- Angeb. unt. Großstückschneider, lage 34, Tel. 43678. schule ab sofort gesucht. prüfung Bedingung. P 26379 an den Verlag. Heizungs- u. Obermonteure, Instal- lateure, Spengler in Dauerst. ges. E. 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Oktober 1936 verhängt daher uber Sickinger-Gedenken 4. eldun Küchen ale genannten Grundstüce aut Grund des 5 é des Ortaskragengesetzes] Eimtrit. Zonntas, Gen. ruhig. Wohnzimmer Säge-Schärf- Automaten era Ge e t„ e ateser Bekanntmachung wirksam. ntritt trei! Eintritt tre nl Sr rennen destätit „ Fimzel möbel Stadtverwaltung Abt. v. 5. 26. Sb ö f 5 ami 75 Textilien kombiniert für Kreis- u. 3. g* 7 T Rennen 7. Teetongswoppen 2 8 denten relstermühel. eiten. sotort 1leter ber. Bekanntgaben des städtischen Ernährungsamtes 2 donc, Venlo in Nahloe nian Matratzen aus eigener für die 11. Dekade der 118. Zutellungsperiode d. 1. für 21. bis 30. September 1948 a 1 deutsches Irabfohren a N Uhr sich o 0 Werkrtötte so-]eͥCe Repa- l. J. Naxer 4 5 r r n wen bah— been 1 bn, dach 8 reren Mannheim, Collinistrage 37 Zuwiderhandlung gegen nachstehende Bekanntgaben macht straffällig nach der, Verbrauchsregelungs- sonntagts erkehr für Autos und Motorräder freigegeben.** raturen. l stratverordnung vom 26. November 1047 und nach dem KTontroliratagesetz Nr. 30 vom 30. März 1847.— nen ext an Zteflun ber 70 hre E J 10-20 s- lo K-en 1-2 Klet 90-136 118. 5 g aut v Eberkeserebl.- 1 12. 2.2 13. 3, 2 J 14 2 K[15.2.8 1 2 G 11 1 1 en uentst FUr Haushelt und Gewerbe 8 2057 1825 77 e e e g 8882 scha Sreis 5 eng 5 5. m Son der- Diese Hriebwagen der Reicisba* Ptir ster Holz worem umd K De 5— N. nn 328 1000 171 r am 28. 9. und 9. 10., 22.15 Unr, ab Rannhem Hauptbahnhof 9— an Gronhendel nach PFRONKTEN agu(900 m) mn Kali Adolf He or. 0 86 K.-K.-Z. ie bel Rᷣ· Brot——— Nöhrm Nährm. 24 239] 22 2³⁰ 9 Tage einschließlich Fahrt, voller guter Verpflegung, 8 Der Honn heim- Meckerau · Holunde rstrane- releton Nr. 480 aer 5 Ab. 1 250* 2 2 55 30 230 Unterkunft ete. DM 35,10, verlangerungswoche DM 46.—,— N : 45 l 0 Um 1 JU ftir WViecerverkstufer— 2 2* nach FIScuEA(74s m und oBERSTD ORF 6880 m) Wiegen N 225. ie ö. K. 2. wie bel dbref Nöbem. Nahrm. Nrn. Nahm Nep.— 2 2 Wochen einschließlich Fahrt. 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