948 n des des reiche e, die shalb e hei- Wa- cünst- znnen. hl ihr zt des waren s Be- n der mit- abbeln gegen. frohe uf ein mkbar lingen noch- mken- liegen te, im Ruß- s be- Stra- tbahn- esloch. nnhei- Neckar Ber lin ke 1 n Ver- rtorm, „ 14, ond U ten 1950 annten er fte II 948-47 rankos. underts rimente — hoff(ne ram m raus. 19.30 Uhr. ton 434 40, Geöffnet Mittwoch, bilder vor- skammer, and, Salz, aer: Erns II. 3288 ingeladen. inge 26201 zaktion ung 1948 nditorel meister · — . fen. aren vang. im 39 42 — Veröitenil. unter Lzenz-Nr. US WB 110/ ver- antwortliche Herausgeber: Dr. Karl Adkermenn und E. Fri von Schulling/ Redaknon. verlag und Druck: Mannheim. R 1. 46/ pernrul 44151-53/ Bankkonto: Südwestbank Mann- Nair Deposuenkasse Marktplam, Augemeine 1 Mannb postachech konten: Rarlsruhe Nr. 800 18. Berlin Nr. 98 1 95 Ersckeint: Montag. Mitwoch. Freitag u. Samsiag Für unverlangie Manuskripie keinerlei Cewähr 3. Jahrgang/ Nummer 117 p——————— Schwedens Soxialisten behaupten sich Stockholm. DENA) Die Sozialdemokra- ten konnten sich bei den am Sonntag abge- haltenen Parlamentswahlen in Schweden als die stärkste Partei des Landes behaup- — und 112 Mandate im Reichstag gewin- Die von Radio Stockholm veröffentlich- ten inoffiziellen Endergebnisse geben fol- gendes Bild: Sozialdemokraten: 1 479 642 Stimmen 112 ͤ Mandate(bisher 115); Volks- Partei: 876 375 Stimmen= 57 Mandate(bis- her 26); Bauernverband: 444 075 Stimmen 20 Mandate(bisher 35); Konservative: 478 308 Stimmen 22 Mandate(bisher 30); Kom- munisten: 271178 Stimmen- 9 Mandate (bisher 15); Linkssozialisten: 2924 Stimmen, kein Mandat. Daraus ergibt sich, daß die Volkspartei den beachtlichen Gewinn von 31 Mandaten VLerzeichnen kann, während alle anderen Parteien, selbst die siegreich aus der Wahl exvorgegangenen Sozialdemokraten, Sitze einbüßen mußten. Neue Streiks in Frankreich Paris.(A Die kommunistischen und nicht- ommunistischen Gewerkschaften Frank- reichs haben für den kommenden Freitag einen zweistündigen Generalstreik für das ganze Land beschlossen. Die Entscheidung der Nichtkommunisten war am Montag gefallen, wobei Force duvriere, christliche Gewerkschaften und erkmeisterverband die Initiative ergriffen hatten, Während der kommunistisch gelei- 1555 Arbeiterverband C&r am Dienstag ähn- iche Pläne bekanntgab. Schon am Dienstag früh wurden in ganz Paris, laut UP, zahlreiche Streiks und Ar- kenteniederlegungen bekannt, die die Unzu- riedenheit der Arbeiter und Angestellten 8 der Wirtschaftspolitik der Regierung 7 Ausdruck bringen sollen. Das Personal er Gaswerke trat in den Streik bis 12 Uhr, 80 dag der Gasdruck in manchen Stadtteilen ee nachließ. In der Nacht hatten die ektrizitätsarbeiter einen zweistündigen treik proklamiert, um ihre Unzufriedenheit —— e zu bringen. Die beiden 5 60 8 richteten sich auch gegen den Be- uß der Regierung, die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den öffentlichen Betrie- en um zehn Prozent herabzusetzen. Kein Streikrecht für Polizei 1 Aer DENA-AFP) Die französische Na- K 0 versammlung nahm am Dienstag mit de Segen 191 Stimmen ein Gesetz an, das der Polizei zwar das Streikrecht nimimt, ihr ed*. 8 gewerlkschaftliche Betätigung ge- laut alen minister Jules Moch wies im Ver- 1 er Sitzung darauf hin, daß die Polizei are meisten ausländischen Staaten nicht nien 2 unter anderem in Großbritan- Tsch elgien, Holland, Luxemburg, der echoslowakei und den USA. e 5 rden Jullana der Niederlande hat mit ler ersten Thronrede am Dienstag die neue 55 Zungsperiode des niederländischen Parla- 8 eröffnet. Ein großer Teil ihrer Rede — er Indoneslenfrage gewidmet, deren bis- — ge Behandlung durch den Sicherheitsrat der Er l Nationen nicht zum gewünschten 48 1 verholfen habe./ Der parlamentarische — eitsausschuß der indonesischen Republik —— Gesetz gebilligt, das dem indonesischen — 3 Sökarno zur Bekämpfung 67 Seattle Sar acben Aufständischen außer- e— e Sondervollmachten zugesteht.) Die 8 sche Regierung hat das holländische 210 angebot zur Bekämpfung der Kommuni- kein mit der Begründung abgelehnt, daß sie . holländische Einmischung auf dem Ter- 3 der indonesischen Republik dulden 3 2,— es sich bei den Aufständen um eine Der eitallenegenheit der Republik handle./ Togli enische Kommunistenführer Palmiro 22 atti hat nach seiner völligen Genesung die G der Partei wieder übernommen ung 8 de Snttpausschuß einen Plan für um- Die polniseuberungemagnahmen vorgelegt. 1 157 schen kommunistischen Aktivisten aus berdt irtschaftszweigen sind nach Warschau en worden, um Pirektiven für den Kampf um die Soxialisie i 4 zegenzunchmen rung der Landwirtschaft ent Er Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 5 btstitenslenthch am 14. November noch Mitar attfinden können, da die französische 58 Selbgterung gegen einige Bestimmunget! A stverwaltungsgesetzes Einspruch er- 5 at. Der Personalchef der US-Militar- 8 5 für Württemberg-Baden kündigte Achngclt ur ung des bei der Militärregierung — sten deutschen Personals um 30 Pro- * ee der nächsten sechs Wochen an. . 2 an einen Schweigemarsch duren —4 raben von Ludwigsburg, an dem sien 2 25 000 Flüchtlinge, und 3 Ausgebombte s esbeschadügte beteiligten, veranstalteten ese eine Massenkundgebung für einen ge- 1 Lastenausgleich und schlossen sich zu —*„Notgemeinschaft Geschädigter des zwei- — 3 zusammen./ Zum Nachfolger reurerdetcgs retenen Präsidenten des Roten Sen! 5 in Württemberg Baden, Friedrich — 3 erbeck(KPD), wurde der Oberbürger- Wang von Stuttgart, Dr. Arnulf Klett, ge- 5 Vor einer Stuttgarter Spruchkammer —. die Verhandlung gegen den ehemaligen — rtermeister von Stuttgart, Dr. Karl! Hau 5 dessen Einreinhung in die Gruppe der gert e e in der Anklageschrift gefor- 2— rd. Das Todesurteil im 6. Ravensbrücn- nen E Segen die ehemaligen KZ-Aufseherin- 8 mma Zimmer und Gertrud Schreiter evolimgentelaeln vollstreckt./ Der„Reichs- —.— mächtigte“ während der deutschen Be- der ug Dänemarks, Dr. Werner Best, sowie — 16 eit ochet Otto Bovensiepen wurden 8 1 ein dänisches Kriegsverbrechergericht Reinen Nee zum Tode verurteilt./ Probst 8 Grüber hat der VVN in Berlin mit- 8 a as er aus Gesundheitsrücksichten sein Als zweiter Vorsitzender der Berliner vVN und der Ostzone niederlegt. DENA/AP/UP/Eig. Ber. Mannheimer ORG E Mittwoch, 22. September 1948 Auriol:„Von Ihrer Kraft hängt heute der Friede ab Dritte Sitzungsperiode der Vollversammlung der Vereinten Nationen in Paris eröffnet Paris.(AP) Die Vollversammlung der Vereinten Nationen, die zum ersten Mal seit deren Bestehen auf europäischem Boden stattfindet, wurde am Dienstagnachmittag 16.20 Uhr deutscher Sommerzeit, im Palais Chaillot von dem Präsidenten der letzten Vollversammlung, dem argentinischen Außenminister, Dr. Juan Bramuglia, feierlich eröffnet. Nach dessen Ansprache begrüßte der Prä- sident der französischen Republik, Vincent Auriol, die Delegationen der 58 Mitglied- staaten und gab in einer längeren Ansprache seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß der drohende Schatten eines neuen Krieges gegenwärtig auf der Welt laste. Drei Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges sei die Welt dem Frieden noch nicht näher ge- kommen.„Die Unsicherheit ist geblieben, und Leidenschaft und Sonderinteressen ver- tiefen die bereits bestehenden Gegensätze. Die Mißverständnisse sind gewachsen, die Unversöhnlichkeiten haben sich verhärtet. Die Verhandlungen ziehen sich fruchtlos hin, die geschlossenen Verträge harren noch im- mer ihrer Verwirklichung, und die Lösungen der Probleme sind uns immer wieder ent- glitten, während die Politiker in ihren Re- den einen immer schärferen Ton anschlagen und das allgemeine Chaos sich hinzieht. Millionen von Menschen werden von der Furcht gequält, daß die Gelegenheit, einen Frieden zu schaffen, verpaßt worden ist. Männer und Frauen wenden sich Ihnen, meine Damen und Herren, zu und sehen in Ihnen ihre beste Zuflucht. Von Ihrer Kraft hängt heute der Friede ab.“ Der Generalsekretär der Vereinten Na- tionen, Trygve Lie, gedachte sodann des Grafen Bernadotte, des französischen Ober- sten André Serot und fünf anderer Mitglie- der der Waffenstillstandskommission der UN in Palästina, die in Erfüllung ihrer Auf- gaben ihr Leben opferten, und wies bei die- ser Gelegenheit darauf hin, daß dieser Vor- fall die Notwendigkeit einer UN-Polizei- truppe erneut unter Beweis gestellt habe. Nach den Ansprachen wählte die Voll- versammlung den australischen Außenmini- ster Dr. Herbert Evatt mit 31 gegen 20 Stimmen zum Präsidenten der gegenwärti- gen ordentlichen Vollversammlung. Die an- DENA-INP-Bil- Palais Chaillot, der Tagungsort der UN in Paris vom Eiffelturm aus gesehen Von Moskau nach Paris ohne Molotow Wird das Problem Berlin vor die UN gebracht? Paris.(UP) Die Phase der Moskauer Verhandlungen zur Lösung der Berliner Krise ist beendet. Die Botschafter der Ver- einigten Staaten, Großbritarniens und Frankreichs haben, den Anweisungen ihrer Außenminister folgend, Moskau am Diens- tag auf dem Luftwege verlassen und sich nach Berlin begeben, von wo sie am Mitt- woch nach Paris weiterfliegen. Die Außenminister Marshall, Be- vin und Schuman trafen am Montag- abend in den Räumen des französischen Auhßen ministeriums am Quai d'Orsay zu einer ersten Besprechung über die Berliner Frage zusammen. An der Besprechung nahm eine Anzahl hoher Beamter der jeweiligen Außenministerien teil. Die drei Minister be- rieten über die weiteren Schritte, die nach der Weigerung Moskaus, die Blockade Ber- lins aufzuheben, zu unternehmen sind. Be- kanntlich steht zur Debatte, ob das Pro- blem Berlin von den Westmächten der Voll- versammlung der Vereinten Nationen zu unterbreiten ist oder nicht. Es scheint, daß unter den Westmächten hierüber keine Eini- gung besteht und daß vor allem Frankreich von einem derartigen Schritt Abstand Zzu nehmen wünscht, da es die Möglichkeit wei- terer direkter Verhandlungen mit dem Kreml nicht verbauen will. Marshall, Bevin und Schuman sind am Dienstagabend noch während der ersten Sitzung der Vollversammlung zu einer zwei- ten Konferenz zusammengetreten. Die Militärgouverneure, General Sir Brian Robertson und General Lucius D. Clay, letzterer in Begleitung seines poli- tischen Beraters, Botschafter Mur phey, sind am Montagabend nach Paris geflogen, um mit ihren Außenministern die Lage in Berlin zu erörtern. Der britische Außenminister Bevin wird im Laufe des Mittwoch wieder nach London zurückfliegen, wo Ministerpräsident Clement Attlee unerwartet das britische Kabinett zu einer Sitzung zusammengerufen hat, um, wie verlautet, über den Zusammenbruch der Moskauer Verhandlungen zu berateag. Außerdem wird Bevin im Unterhaus die Debatte über die britische Außenpolitik er- öffnen und dann voraussichtlich wieder nach Paris zurückzufliegen. Einspruch gegen das Demonstranten-Urteil Wie unser Dr.-Sch.- Korrespondent meldet, kam auf der Sitzung des Berliner Stadt- parlaments am Montag zum Ausdruck daß die Situation in der Verwaltung des Ost- Sektors täglich unhaltbarer wird. Die Bür- germeister der acht Bezirke, die alle der SPD angehören, seien nach der Entlassung von mehr als 700 Magistratsangestellten völlig isoliert und führten nur noch ein Schattendasein. Sämtliche Stadträte für Per- sonal- und Verwaltungsfragen seien nach und nach auf Befehl der russischen Zentral- kommandantur durch Vertreter der SED er- setzt. Die vorläufige Berliner Verfassung sei damit im sowjetischen Sektor praktisch auf- gehoben. Gegen das Schreckensurteil gegen fünf Demonstranten hat der sowjetische Militär- staatsanwalt Einspruch erhoben. Wie man in Berlin sofort nach dem Ueberprüfungs- befehl von General Kotikow vermutete, soll durch den Revisionsprozeß vor allem die Schuld der Redner auf der Kundgebung vom 9. September und auch die„Anstiftung von außen her“ bewiesen werden. Untall auf der Luftbrücke Wie United Press meldet, verunglücditte auf dem Flugplatz Wünsdorf ein für Berlin bestimmtes britisches Versorgungs- flugzeug, wobei die fünf Besatzungsmitglie- der ums Leben kamen. Dies ist der erste Unfall der RAF seit dem Beginn der Ver- sorgungfliegerei nach Berlin, Auf amerika- nischer Seite büßten bisher neun Flieger in drei Flugzeugabstürzen während des drei- monatigen Bestehens der Luftbrücke nach Berlin ihr Leben ein. Nuschke führt Ostzonen- CDU Berlin. DENA) Die Delegierten des Er- furter Kongresses der Sowietzonen- CDU wählten Otto Nuschke zum ersten, Pro- fessor Hugo Hiekmann Oresden) zum zweiten, Karl Grobbel Potsdam) zum dritten und Dr. Reinhold Lobedanz (Schwerin) zum vierten Parteivorsitzenden. Ob die gewählten Vorsitzenden ein Partei- direktorium bilden werden, wurde noch nicht entschieden. ES wurde beschlossen, alle führenden Mitglieder der Ostz men- CDU, die die Sowjetzone für immer verlassen ohne die Parteileitung zu verständigen we- gen parteischädigenden Verhaltens aus der CDU auszuschließen. In einer weiteren Ent- schließung verpflichtete sich die CDU der Sowjetzone, alle Bestrebungen zu bekämp- fen, die darauf hinausgehen, den Sowjet- staat zum Feind des deutschen Volkes zu stempeln. Wie unser westdeutscher gn.-Korrespon- dent erfährt, sprach sich die Arbeitsgemein- schaft CDU/ CSU, die mit den Vorständen und den Landesvorsitzenden in Königswin- ter tagten, gegen die Beschlüsse des Partei- tages in Erfurt aus. Man erklärte, daß man nach wie vor hinter Jakob Kaiser und Dr. Walter Schreiber stehe, die die gewähl- ten Vertreter der Ostzonen-C DU seien. deren Stimmen waren für den argentini- schen Außenminister Bramuglia abgegeben worden. Die Delegierten der osteuropäischen Staaten hatten für keinen von beiden ge- stimmt. 0 Nach seiner Wahl ließ Präsident Evatt die Wahl der Vorsitzenden der einzelnen Ausschüsse vornehmen. Der belgische Mi- nisterpräsident und Außenminister Paul Henri Spaak wurde im ersten Wahiga.. g mit 48 von 56 abgegebenen Stimmen zum Vorsitzenden des politischen Aus- schusses gewählt. 7 Stimmen wurden kür den von den osteuropäischen Staaten vorgeschlagenen polnischen Delegierten, Dr. Oskar Lange und 1 Stimme für Dr. Bramu- glia abgegeben. Der chilenische Delegierte Santa Cruz wurde zum Vorsitzenden des Wirtschafts- ausschusses, der libanesische Delegierte Charles Malik zum Vorsitzenden des So- zialausschusses und der iranische Delegierte I. Ente zam zum Vorsitzenden des Treu- handausschusses gewählt. Bemadottes Vermächinis Paris.(DENA-REU TER) In dem am Montag veröffentlichten letzten Bericht des ermordeten Grafen Bernadotte erklärte der UN-Vermittler, es sei ihm nicht gelun- gen, eine beiden Seiten genehme Lösung des Palästina-Problems zu finden. Der Graf gab der Ansicht Ausdruck, daß entschlossenen Maßnahmen der UN gegenwärtig kein ge- waltsamer Widerstand entgegengesetzt würde und schlug vor, den Waffenstillstand durch einen formellen Frieden oder zumin- dest durch einen Waffenstillstand zu erset- zen, nach dessen Bedingungen die Streit- kräfte der beiden Parteien demobilisiert werden müssen. Bernadotte stellte des wei- eren fest, daß der jüdische Staat in Palä- stina existiere und daß kein Grund zur An- nahme bestehe, daß er nicht auch weiter- hin bestehen wird. Die Grenzen Israels sollten durch ein formelles Abkommen zwi- schen den Beteiligten, nötigenfalls aber durch UN-Entscheidung festgelegt werden. Der Stadt Jerusalem soll auf Grund ihrer religiösen und internationalen Be- deutung eine besondere Behandlung und der Schutz der UN zuteil werden. Haifa Sollte nach dem Vorschlag Bernadottes zum Freihafen, Lydda zum Freiflugplatz er- klärt werden. Der Generalsekretär der arabischen Liga, Az zam Pascha, lehnte in einer Erklärung in Kairo die Vorschläge des Grafen Berna- dotte ab, während der amerikanische Außenminister George Marshall auf der ersten Sitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen in Paris formell die Annahme des Planes vorschlug, da er die beste Grundlage darstelle, dem zerrissenen Lande den Frieden zu bringen. In Jerusalem sind, wie UP meldet, die Juden am Montag an allen Fronten der Stadt zu einem größeren Angriff angetreten. Trauerieier in Orly Paris.(DENA-AFP) Die Sonderflugzeuge der Palästina- Kommission der Vereinten Nationen brachten am Dienstagfrüh die Lei- chen des Grafen Folke Bernadotte und des framzösischen Obersten André Serot nach Paris, nachdem sie die Nacht zuvor auf dem Flughafen Cointrin bei Genf, bewacht von einer Ehrengarde der schweizerischen Armee, verbracht hatten. Auf dem Pariser Flugplatz Orly fand eine kurze Gedächtnis- keier statt, in deren Verlauf der derzeitige Vorsitzende des Sicherheitsrates, Sir Ale- xander Cadog an, und der französische Außenminister Robert Schuman An- sprachen hielten. Der britische Außenminister Bevin, der amerikanische Außenminister Marshall, der kanadische Ministerpräsident Macke n- zie King, der sowjetische Botschafter B o- gomolo w, Vertreter Israels und der ara- bischen Staaten, sowie zahlreiche Vertreter des diplomatischen Korps nahmen an der Feier teil. Anschließend startete das UN- Flugzeug mit dem Sarge Bernadottes zum Flug nach Stoccholm. Brot und Fleisch im Schachspiel der politik Vorschläge im Wirtschaftsrat über zehnprozentige Preiserhöhung Frankfurt.(Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Das Pro- blem der Erhöhung der Brot- und Fleisch- preise dürfte voraussichtlich in der kom- menden Woche im Wirtschaftsrat behandelt werden. Nach dem bisherigen Verlauf der Verhandlungen im Ernährungsausschuß zu urteilen, ist eine heftige Debatte iber die Agrarpreise zu erwarten. Alle Parteien sehen sich in der schwierigen Lage einerseits die Unmöglichkeit anzuerkennen, den Verbrau- cher durch eine beträchtliche Verteuerung von Brot und Fleisch noch mehr zu bela- sten, andererseits aber auch die Notwendig- keit zu berücksichtigen, dem Erzeuger ange- sichts der starken Verteuerung seiner Be- triebsmittel einen höheren Erlös zuzugeste- hen. Im Ernährungsausschuß ist eine zehn- prozentige Erhöhung des Fleischpreises um zehn bis fünfzehn Pfg. je Pfund als das Höchstmaß angesehen worden. das in Er- wägung gezogen werden kann. Um den Landwirten einen gewissen Mengenerlös zu geben, wurde der Vorschlag gemacht, zehn Prozent des Schlachtgewichtes zum freien Verkauf mit freiem Preis freizugeben. Mit dieser Lösung sind aber weder die Vertreter der Bauernverbände noch die Zweizonenverwaltung für Ernährung ein- verstanden. Die Vertreter der SPD und KD haben sich ebenfalls sehr lebhaft gegen diese Vorschläge gewandt. Die Zweizonenverwal- tung für Ernährung arbeitet nun in größter Eile eine neue Vorlage aus, die dem Wirt- schaftsrat zugeleitet wird. Große Aufmerk- samkeit hat in diesem Zusammenhang das Bekanntwerden der Pläne über neue Steuern der Städte und Gemeinden zur Ueberwindung der kommunalen Notlage gefunden. Diese Pläne einer sogenannten Einwohnersteuer, die eine Kopfsteuer im Stil der alten Bür- gersteuer werden soll, einer Energie- und Fahrkartensteuer, die einen zehnprozentigen Zuschlag auf Straßenbahnfahrten und Was- ser, Gas, Elektrizität bringen soll, und einer Wohnraumsteuer, die fast alle Mie- ten um zehn Prozent belasten soll, sind schon jetzt sehr umstritten. Man weist dar- auf hin, daß die Einwohnersteuer ein Drit- tel der Senkung der Einkommensteuer be- tragen soll, und daß nach den Gemeinden auch die Länder noch Steuerforderungen stellen würden, so daß zum Schluß die ganze Steuersenkung praktisch hinfällig gemacht werden könnte, falls diesen Plänen nicht wi- dersprochen werde. g 1 N Cesehähsslellen: Schwetingen, Karl- Theoder- Sirahe 1. Telelon 645: Weinheim, Hauptstr. 63. Tel. 2241; Heidelberg. Plück 3. Teleion 4990. Ludetgshalen am Rhein. Nheinstraſle 37 Bezugspreis monaitich DRA 2.40 emsdiieſlich Trigerlokn: Postbezugspreit monsil. D 2.76. einschlie gd Zustellgebühr. Rreusbandbezug DN 3.25 /Z.. gin Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bel Muduetscheinen Inlolge höherer Cewall besten kein Anspruch a. Ruch d. Berugesgeld Einzelpreis 0,20 DM Neuer Ländergrenzenausschuß? Wiesbaden. DENA) Die Regierungschefs der westdeutschen Länder werden am 1. Oktober zu einer Ministerpräsidentenkonfe- renz im Jagdschloß„Niederwald“ bei Rü- desheim zusammenkommen. Bei dieser Zu- sammenkunft sollen die Demontagen und die Fortsetzung der Tätigkeit der Kommis- sion zur Ausarbeitung der deutschen Vor- schläge für ein Besatzungsstatut erörtert werden. Außerdem werden die Ministerprä- sidenten einen Bericht über die bisherige Tätigkeit des Parlamentarischen Rates ent- gegennehmen und einen Antrag des schles- wig- holsteinischen Ministerpräsidenten Her- mann Lüdemann über das Problem der Ländergrenzen behandeln. Gut unterrichtete Kreise vertraten die Auffassung, daß sich die Ministerpräsiden- tenkonferenz entsprechend dem Antrag von Ministerpräsident Lüdemann für eine Wie- deraufnahme der Arbeiten eines trizonalen Ländergrenzen Ausschusses aussprechen wird. Es wird angenommen, daß an Stelle Lüdemanns ein anderer Regierungschef als Vorsitzender des neuen Ländergrenzen-Aus- schusses ernannt werden wird. In diesem Zusammenhang wurden der württember- gisch- badische Ministerpräsident Dr. Rein- hold Maier und der niedersächsische Mi- nisterpräsident Hinrich Kopf genannt. Ankläger verlassen Nürnberg Nürnberg. DENA) Der amerikanische Hauptankläger bei den Nürnberger Kriegs- verbrecherprozessen- General Telford Ta y- lor, verläßt am heutigen Mittwoch von Bremerhaven aus Deutschland. Er begibt sich nach Washington, wo er seinen Schluß- bericht über die Nürnberger Prozesse und dessen Veröffentlichung im Auftrage des Army- Departments vorbereiten wird. Es ist damit zu rechnen, daß General Taylor zur Verkündigung des Urteils im Wilhelm straßenprozeß nach Nürnberg zurückkehrt. Während seiner Abwesenheit von Nürnberg wird ihn der frühere stellvertretende Haupt- ankläger im IG-Prozeſs, Mr. Drexel S. Spre- cher vertreten. General Taylor erklärte, daß seine Arbeit an den Kriegsverbrecher-Pro- zessen beendet sein werde. Er beabsichtige jedoch, sich auch weiterhin intensiv mit dem in Nürnberg geschaffenen internationalen Recht zu beschäftigen. Gleichzeitig wird be- kannt, daß auch der stellvertretende Haupt- ankläger Charles Lyon Nürnberg verlassen hat, um in den Vereinigten Staaten seine Anwaltspraxis wieder aufzunehmen. Scharnagl„nicht betroffen“ München. DENA) Weihbischof Dr. Anton Scharnag! wurde nach fast zehnstün- diger Verhandlung von einer Münchener Spruchkammer als„vom Gesetz nicht be- troflen“ erklärt. In der Begründung ihres Spruches brachte die Kammer zum Aus- druck, daß die Anklage einer Zusammen- arbeit Dr. Scharnagls mit der Gestapo durch das Beweismaterial als entkräftet angesehen werden könne. KPD- Redakteure nicht inhaftiert Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Die beiden KPD- Redakteure Kurt Weber(Mannheim) und Hans van Dyck Stuttgart), die von der amerikanischen Militärregierung für Würt- temberg-Baden beschuldigt werden, Artikel veröffentlicht zu haben, die gegen die Ge- setze der Militärregierung verstoßen blei- ben nach dem Beschluß eines amerikani- schen Schnellgerichts bei Stellung einer Kau- tion von je 350,.— DM bis zur Verhandlung vor einem mittleren amerikanischen Militär- gericht auf freiem Fuß. Ihre Tätigkeit dür- ten die Redakteure bis zu ihrer Verhand- lung, die am 12. Oktober stattfinden soll, ausüben. Der Verteidiger Kurt Webers hatte eine Verschiebung des Verhandlungs- termins bis Mitte November beantragt, da er die Ladung von Zeugen aus anderen Zonen und eventuell aus dem Ausland be- absichtigte. Zusammenarbeit, aber keine Koalition Köln.(gn.-Eig.-Ber.) Gewisse Meldungen, die dahin gehen, daß eine Wiederaufnahme der Hannoverschen Besprechungen zwischen der CDU und der SPD bevorstünden, wur- den von CDU-Kreisen in Köln als unzutref- end bezeichnet. Eine Aeußerung Dr. Ade- nauers auf der Tagung der Sozialausschüsse der DU in Nordrhein- Westfalen seien durch die Presse entstellt worden. Die Antwort von sozialdemokratischer Seite, daß man grundsätzlich auch die Auffassung vertrete, daß das Grundgesetz für Westdeutschland auf einer möglichst breiten Basis zustande kommen müsse, decke sich jedoch mit der Auffassung der CDU. Maßgebliche Leute der S erklärten in Bonn, daß auch sie an einer Zusammenarbeit innerhalb des Parla- mentarischen Rates interessiert seien, daß hieraus jedoch keinerlei Rückschlüsse auf eine künftige grundsätzliche politische Hal- tung der SPD gezogen werden dürften. Schutz bei Massenentlassungen Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Das esetz zum Schutz von Arbeitnehmern bei Massenent- lassungen größeren Umfangs, das vom würt- tembergisch- badischen Landtag am 11. August d. J. beschlossen wurde, ist nunmehr ver- kündet worden. Es sieht vor, daß Arbeit- geber bei Schwierigkeiten in der Fortfüh- rung des Betriebes im bisherigen Umfang (2 B. infolge der Währungsreform) Massen- entlassungen nur unter der Einhaltung be- stimmter Sperrfristen vornehmen können. In erster Linie sollen alle Möglichkeiten zur Erhaltung der Arbeitsplätze, insbesondere durch Kürzung der Arbeitszeit, ausgenützt werden. Das Gesetz gilt für alle Arbeitneh- mer die nicht selbst eine Arbeitgeber funk- tion(Geschäftsführer, Prokurist, Betriebslei- ter) ausüben. Die entsprechenden Ausfüh- . eee werden demnächst er- assen. AE Mittwoch, 22. Septemder 1948( Nr. 1171 s Nr. 11 Mona Kommentar N Mittwoch, 22. September 1948 Im Teichen der weißen laube Wenige Stunden, bevor gestern hinter der blendenden Fassade des Palais Chaillot die dritte ordentliche Versammlungsperiode der Vereinten Nationen feierlich eröffnet wurde, ehrten auf dem Pariser Flugplatz Orly die Staatsmänner der Mächte den toten Gra- ten Bernadotte, dessen sterbliche Hülle das weiße Flugzeug des Friedensvermittlers nach der Heimat brachte. Der französische Außen- minister pries dabei das Beispiel der Kalt- blütigkeit, das der Graf gegeben hatte, einer Kaltblütigkeit, wie man sie in den kommen- den Wochen benötigen würde. In der Tat: wohl ist das äußerliche Bild bestechend. Pa- ris hat sich geputzt wie eine schöne Frau und ist prächtig wie je in diesen September- 5 tagen, in denen sich die Vertreter von 7 58 Nationen an der Seine zum größten diplo- matischen Kongreß der modernen Geschichte treffen; aber in das farbenfrohe Treiben hallt wie ein Mißton das Echo der Jerusa- lemer Schüsse und das Brummen des Flug- zeugs mit seiner traurigen Last. 2 Der Beginn der Versammlung steht im 7 Schatten einer schlimmen Tat, die ein böses omen ist. Denn dieser Pariser Herbst ist weit entfernt von jenen heißen kaliforni- schen Sommertagen in San Franzisko als die Welt, noch unter dem Eindruck von Hiroshima und Nagasaki, im Zeichen der blauen Fahne und der weißen Taube den Anbruch einer besseren Zeit der zuten Nachbarschaft begrüßen zu können glaubte. Die Organisation der UN hat sich in den drei vergangenen Jahren durch ein fast täglich wachsendes Dickicht von Schwierig- keiten, Differenzen und Spannungen hin- durchlavieren müssen und die Erfolge blie- ben weit hinter den Erwartungen zurück, die am Morgen nach der großen Tragödie der Enthuslasmus in das„Neue“ setzte. Die Zeit der großen, kühnen Hoffnungen ist vorbei. Längst hat man sich wieder an den verbissenen Kleinkampf gewöhnt. Und clie soeben begonnene Tagung dürfte ohne Zweifel zur härtesten Belastungsprobe der jungen Körperschaft werden. f Sie steht unter dem Eindruck der auf, ein schier unerträgliches Maß gestiegenen, die ganze Weltpolitil. beherrschenden Ost- West-Spannung. Die Moskauer Verhandlun- gen, von denen man sich zumindest eine Besünftigung der latenten Krise versprach, sind ohne sichtbaren Erfolg unter-, wenn nicht gar abgebrochen worden. Molotow ist als einziger Außenminister der Großmächte bis jetzt nicht nach Paris gefahren. Noch ist es zu früh, in seiner Abwesenheit eine De- monstration sehen zu wollen, aber seine drei n estlichen Gegenspieler scheinen sich damit W. 0 abgefunden zu haben und erörtern nun die Forum der Nationen zu bringen. Dies ist im Augenblick die„ultima ratio“ der Diploma; tie— aber ob Berlin als 69. oder 70. Punkt auf der reichhaltigen Tagesordnung der Vollversammlung erscheinen wird oder nicht, wird der Stadt und ihren Bewohnern nicht viel helfen. Denn es ist nicht anzuneh- men, daß sich der Kreml durch Resolutionen zur Aufhebung der Blockade veranlaßt füh- len wird. ö a Resolutionen und Entscheidungen wer- den, fürchten wir, ebenso ungehört und wir- Kungslos verhallen, wie sle in Palästina, auf dem Balkan, in Indonesien und in Triest, in Korea, in China und in der Angelegenheit der itallenischen Kolonien wirkungslos blei- ber müssen, so lange der Zwist zwischen den Hauptmächten der Erde bestehen bleibt. Die Vereinten Nationen werden niemals den Gang der Dinge entscheidend beeinflussen können, ihr Ansehen und ihre moralische Macht werden immer fragwürdig bleiben, 80 lange die Handlungen der Partner durch die Stärke ihrer Divisionen bestimmt werden und nicht anstatt dessen hinter dem Wap- pen mit der weihen Taube wirklich ein Wille steht, der Friedensstörer und Außen- seiter zur Raison zu zwingen vermag. Das Schicksal des alten Genfer Völkerbundes hat dles zur Genüge bewiesen. Dekorataonswechsel: die Hoffnungen einer in Furcht erstarrten und in Panſle ge- quälten Menschheit konzentrieren sich nun Wieder in Paris. Wird für die 1500 Delegier- ten, wird für uns alle die„Ville Lumiere“ die Stadt des Lichtes werden? H. H. Verschwendungszucht verschwendet der deutsche Verbraucher? Auf dem Redaktionstisch liegt zahlreiches statistisches Material. Mit logischer Schärfe welsen Unternehmerverbüände, weisen Wirt- schaftsbehörden und rechtsgesinnte Politilcer nach, daß der Käuferansturm zu groß zel. da zu viel konsumiert wird und daß vor allem beim Konsum die Lebens wichtigkeit der er- worbenen Güter nicht genügend beachtet würde. In einer anderen Tonart schreiben Sewerkschaften, die linksgerichteten Poli- tiker, Sozlalverbünde, und der gescholtene Verbraucher. Daneben liegt in dem Papierberg ein Gutachten, das von linkeststehender Seite stammt. Der Verfasser ist Prof. Bruno Gleitze, Vizepräsident der Zentralflnanzverwaltung für die sowjetische Besatzungszone in Ber- lin. Professor Gleitze huldigt der Ansicht, daß die durch den Krieg bedingte Verar- mung Deutschlands den Konsum des deut- schen Volkes automatisch einschränke. Naci Gleitze ist die Aufstellung eines Lebens- niveaus nach Maßstäben der Vorkriegszeit sozialer Irrtum. Sozialer Irrtum deswegen, well einem momentanen scheinbaren Wohl- ergehen unweigerlich Entbehrung und Ver- zicht in der Zukunft auf dem Fuße folgen. 7 Es sagt werden, das deutsche sondern es muß seinen baren Vermögenswerten gestalten. „Enthaltsamkeit ist das Vergnügen, Möglichkeit, den Zank um Berlin vor das ist ein hartes Wort, aber es muß ge- nach Friedensmaſstäben darf Volle seinen Lebensbedarf nicht nach den vorhandenen und somit erreich- Dingen, welche wir nicht kriegen“. Die humorige Lebensweishelt Wilhelm Buschs ist dem seichten, brutalen Ueberschätzen des Gegenwartserfolges„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“ ge- wichen. Wie weit wir damit gekommen sind, das beweist wohl der Mai 1945 am besten, Trotzdem die Lehre hart war, wird eine freiwillige Einfügung in die naturbe- dingte Genügsamkeit, in jene Genügsam- keit, die auf alles verzichtet. was nicht unbedingt lebenswichtig ist. nicht erzielt werden können. Zwang tut not; Zwang, der ersetzt, was heilsame Lehren nicht bewirken können. Wir haben in den vergangenen fünfzehn Jah- ren unter dem Zwang des Bezugsscheines Verzicht geleistet. Das Bezugsrecht und Kontingentierungssystem erwies sich als un- zulänglich. Mehr und mehr sollen wir nun von der Untragbarkeit dieses Systems be- treit werden. Töricht zu glauben, daß des- wegen mehr Ware verbraucht werden kann. Der Verbrauch der Waren muß der wirt- schafflichen Leistungsfähiskeit des Volkes angepaßt sein. Und ist der Zwang des Be- zugsscheines abgeschafft, dann muß der Zwang des Preises an seine Stelle treten. Töricht zu sagen, der Verbraucher konnte mit seinem Einkommen diese Güter erwer- ben, wenn keinerlei Aussicht bestand, daß dem Verbraucher auch die entsprechenden Bezugsrechte verliehen wurden. Töricht fest- zustellen, daß dem Arbeiter infolge Absin- kens des Reallohnes nicht mehr die Möglich- keit zur Verfügung stünde, dieselben Gü- ter zu erwerben. Wir sind arm geworden, und arme Men- schen können es sich nicht leisten, densel- ben Bedarf zu befriedigen, den sie in Zei- ten ihres Wohlstandes befriedigen konnten. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß das deutsche Volk sich seiner Armut anpaßt. Da nun aber der Arme in dieser Anpas- sungsnotwendigkeit in lebensbedrohter Si- tuation ist, weil er ärmer wird als zuvor, während der Reiche immerhin nur weniger reich wird, ist es erforderlich, daß die großen Spannungen zwischen den nied- rigsten Einkommens- und den Spitzenein- kommensgruppen beseitigt werden. Nur 30 wird es möglich sein, daß auch der Arme arm weiterleben und der Reiche seine Exi- stenz bewahren kann. Es haben alle Deut- schen den Krieg verloren. Somit sind alle ärmer geworden und haben sich danach zu richten. Ter Die Welt will Deutschland die Türen öffnen Nicht jedem Auswanderer winkt der Erfolg— Von Heinz Liepmann Wie bereits am vergangenen Sams- tag im„Mannheimer Morgen“ gemeldet wurde, hat der amerikanische General- konsul Vance auf einer Pressekonfe- renz in Frankfurt bekanntgegeben. daß 26 000 Deutsche, Volksdeutsche und Oesterreicher vom 30. Juni 1950 ab nach den Vereinigten Staaten auswandern dürfen. Dies ist die erste für Deutsche festgesetzte Auswanderungsquote. Die Redaktion.) Alle legalen oder illegalen Auswande- rungs möglichkeiten sind winzige Rinnsale in die Welt, im Vergleich zu den gewaltigen Strömen deutscher Menschen, die mit der Vergangenheit brechen wollen, die die Raumnot, den Krieg, die Kollektivschuld und die Trümmer vergessen möchten und sich danach sehnen so weit wie möglich von Europa ein ruhiges und gesichertes Le- pen für sich und ihre Kinder aufzubauen. Eine inofflzielle Rundfrage eines amerikani- schen Instituts in der Bizone stellte vor etwas über einem Jahre fest, daß 21 Prozent der Befragten auswandern würden— wenn sie könnten. Natürlich liegt es weder im Interesse der Aufnahme-Länder, noch Deutschlands, eine Massen- Auswanderung anzuregen. Beim Aufbau Deutschlands werden alle verfüg- baren Kräfte benötigt. Trotzdem wird es einen Ueberschuß an Menschen in Deutsch- land geben, und damit ein normales Bedürf- nis zur Auswanderung. Nicht um eine Art Nachkriegs-Hysterie, eine Fahnenflucht von der harten Arbeit, die in Deutschland gelei- stet werden muß, zu unterstützen, öffnea die Länder der Welt ihre Türen den Deut- schen. Es ist ein weiterer Schritt zur Ee- friedung, zur Normalisierung der durch den Krieg aus den Fugen geratenen Welt. Diejenigen Deutschen, die gute Gründe tür eine Auswanderung haben, dürfen jetzt Wieder hoffen. Der Wirtschafts- und Sozial- rat der UN, der zur Zeit in Genf tagt, hat bereits einige weitreichenden Beschlüsse diskutiert. Anläßlich der Sitzung der Abtei- lung für Menschenrechte, die sich mit dem Problem der DP's beschäftigte, fanden in- terne Besprechungen über die Auswande- rungsmöglichkeiten der Deutschen statt. Der langjährige australische Außenminister, Herbert V. Evatt, schlug eine offlzielle Stellungnahme und konkrete Vorschläge der verschiedenen Regierungsvertreter vor. Die Vertreter Australiens, Neuseelands und Süd-Afrikas erklärten, ihre Regierungen seien bereit, Deutsche im Rahmen der noch zu erlassenden Quota-Bestimmungen auf- zunehmen. Die Vertreter einiger anderer Länder äußerten, daß ihre Regierungen ebenfalls Deutsche zur Einwanderung zu- lassen würden, allerdings zunächst nur be- stimmte Berufsgruppen. Indien z. B. könnte deutsche Seeleute, Architekten und In- genieure gebrauchen. Brasilien: Bauern, Landarbeiter und Lehrer. Argentinien eben- Demontage der Rundfunkwellen Nur noch vier Sendeprogramme in Deutschland? Von der Oeftentlichkeit sehr wenig be- achtet, hat in diesen Tagen die europä- ische Rundfunkkonferenz in Kopenha- gen einen neuen Verteilungsplan für die Rundfunkwellen aufgestellt und angenom- men. Den Beschlüssen zufolge wurden fur jede Besatzungszone in Deutschland nur je zwei Frequenzen zugewiesen. von denen jeweils eine für den Sender der Besat- zungsstreitkräfte zur Verfügung steht. Die Vereinigten Staaten, die bei der Konferenz Hilfe für die Not des Nächsten Vor hundert Jahren gründete Noch einmal, wie schon öfter in diesem Jahr, wird in diesen Tagen eine Jahrhun- dertfeier begangen. Heute, am 22. tem- ber, gedenkt das evangelische Deuts land der Inneren Mission“, der Gründung des großen Sozlalwerkes der Evangelischen Kir- che durch Johannes Wichern. Die in die- ser Woche beginnenden Feiern der Inneren Mission werden über den Rahmen der Evangelischen Kirche hinaus ein emein- —— e——— 05 vor 1 5 a en inneiner de irren und Un- ruhen tatkräftig in Anerltt genommene Be- handlung r sozialen Frage. Ia einem Zeitpunkt. schon eee politi- scher Ausweglosigkeit, nach einem verhei- Bungsvollen Anfang, hat Johann Hinrich Wichern über alle kirchlichen Gruppierun- gen hinweg bis in den Raum des Staates hinein durch seine berühmte Stegreifrede auf dem Wittenberger Kirchentag am 22 September 1848 diese Frage neu gestellt und ihre Lösung der Kirche und jedem einzelnen 8 Christen an das Herz und aut das Gewissen gelegt. Dem Ruf hatte die Ge- schichte selbst den Boden bereitet. Die In- nere Mission wurde plötzlich zu einer 5f- kentlichen Angelegenheit und ist bis auf den heutigen Tag in ihrer damals geschaffenen organisatorischen Form ein sozlales Eini- gungswerk geworden, das die verschieden- eine Eine ergötzliche Ehege Fru Teredau Wichern die„Innere Mission“ sten Phasen unserer neueren Zeitgeschichte überdauert hat. Ueber Standes- und Meinungsverschie- denheiten hinweg hat Wichern, selbst aus dem Arbeiterstand bervorgegangen, die Augen sehend und die Herzen brennend ge- macht für das Elend des Nächsten. Diese Großtat eines für die Armen sich hingeben- den Lebens rückt alle zeitbedingten Schwä⸗ chen, die jedem Werk anhaf ten, in die zweite den weithin bestehenden Vorwurf Linie: der Verständnisiosigkeit des damaligen gegenüber der ersten Kirchlichen— N t deutschen Arbeiterbewegung, die sich stän- dig vertietende Kluft zwischen dem anti. Kirchlichen Teil der Arbeiterbewegung und Wicherns Gedanken über den christlichen Sozialismus und schlieglich die später ein- tretende Verengung des Begriffs des christ- lichen Sozialismus in die Sorge für die sitt- lich-religiösen Nöte des Proletariats. Eine Tatsache bleibt: Seit dem Witten- berger Kirchentag gibt es die Innere Mis- sion der Evangelischen Kirche, die seitdem in ihren 3000 Anstalten, 4600 Kindergärten und 4000 Gemeindepflegestationen mit rund 75 000 Berufskrätten dem, deutschen Volk im Verein mit anderen Wohlfahrtsverbän- den in selbstloser Hingabe gedient hat und noch täglich dient. Dr. H schichte von E. Fechner Mit der Deunaiahen Genehmigung der Unlversitas, Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft. Beriin 5. Fortsetzung Wie sie dies zu bewerkstelligen gedachte, verriet sie vorderhand allerdings nicht, je- doch gelang es ihrer Findigkeit, wie alles, was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hat. Ich erinnere mich noch mit Vergnügen an die erste dieser Brautfahrten. Es handelte sich um eine Katzendame namens Bibimchen, einen Angorabastard, wie Teresa allerdings naserümpfend bei der Besichtigung feststellen mußzte. Jedoch müs- die Besitzer des Tieres offenbar„bes- sere“ Leute gewesen sein, denn die Begeg- nung der Liebenden in spe fand in einer mit Boulemöbeln ausgestatteten Diele, in Gegenwart Teresas, zweier Kinder und zweier Hausangestellter der Familie statt. Der Bräutigam in seiner vornehmen Zier- lichkeit hatte auch vortrefflich in dies Milieu gepaßt, dann aber war die Braut gekommen, und ihr Erscheinen hatte, wenn man Teresas Schilderungen Glauben schen- ken durfte, zu den herbsten Enttäuschungen ihres Lebens gehört. Nicht nur, daß die bräutliche Katze— wle bereits erwähnt— ein ziemlich or- dinärer grau und schwarz gestreifter Ba- stard war, nein, auch ihr Verhalten hatte alle Anwesenden mit Entsetzen erfüllt. Bibimchen war nämlich bei Mimis An- blicke fauchend auf ihn losgefahren und in ein Gebrüll ausgebrochen, das einem mittel- starken Stier alle Ehre gemacht hätte. Teresa, die Kinder, dle Mädchen und nicht zuletzt der arme, liebedürstende Mimi waren zu Tode erschrocken gewesen, und letzterer hatte sich vor dem unerwarteten Temperamentausbruch in eine Ecke des Fensterbrettes zurückgezogen, von wo aus er— hinter einem schamhaft vorgehal- tenen Pfötchen— entsetzt auf das unlieb- 0 Gebaren der Braut herabgeblickt hatte. Nachdem die in ihrer Eigenschaft als Brautmutter aufs empfindlichste gekrünkte Teresa durch 5 ausgebracht hatte, daß die spröde Schöne kürzlich drei Tage lang verschwunden ge- wesen und im Anschluß daran mit einem an gemeinen Dachkater auf der Kellertreppe 7 ein Kreuzverhör glücklich her- gesichtet worden sei, hielt sie den Augen- blick für gekommen, sowohl der Diele mit den Boulemöbeln, als auch dem abscheu- chen Bibimchen den Rücken zu kehren. Sle verpackte ihren Prinzen unter sanf- tem Zuspruch in seinem Körbchen, und beide verließen sichtlich erleichtert das un- gastliche Haus der Braut. g Kurz darauf stellte sich allerdings her- aus, daß Bibimchen dem Werben des Dach · katers doch nicht erlegen und ihr befrem- dendes Betragen nur berechtigte jungfräu- liche Scheu gewesen sei. Da Teresa einen nochmaligen Besuch unter Hinweis auf die erfahrenen schweren Kränkungen ver- welgerte, so erschien die Braut nunmehr ihrerseits bei uns, und die Hochzeit fand unter mannigfachen Schwierigkeiten doch noch statt. Mit der Zeit eignete sich mein Weib eine gewisse Routine im Arrangieren von Kat- zenhochzeiten an, bis— ja, bis der„Mimi“ dle dauernde Bevormundung in Dingen, die sein Liebesleben W offenbar eines Tages gründlichst satt Hatte, dem Zug sel- nes Herzens und dem Sirenengesang einer ganz ordinären Dachkatze folgend durch das Küchenfenster entwich und nach einer sen- satlonellen Flucht über die Dächer eine Hochzeitsreise ins Blaue antrat. Teresa zwang mich, die Verfolgung auf- zunehmen, und so irrten wir beide weh- klagend über die Dächer, eine Maßnahme, die sich selbstredend als völlig zwecklos er- wies, die aber in Anbetracht meiner Ruhe und des ehelichen Friedens nicht zu um- gehen war. Vier Tage verbrachten wir in quälender Ungewisheit, unter Hoffen und Harren. In der Nacht zum fünften weckte mich mein Weib um Mitternacht plötzlich aus süßestem Schlummer. 5 Jackiechen, flüsterte sie, hörst du nichts? Wir lauschten angestrengt— und dann prangen wir beide Wie auf Kommando aus dem Bett und stürzten in die Küche, wo, über dem Fenster draußen auf dem Dach, der Mimi saß und sanft miaute. Teresa zwang mich, den Portier zu wek- ken und ihm den Bodenschlüsse! zu ent- ren würde. reißen(ein Unternehmen, das zu dieser un- nur durch Beobachter vertreten waren, pro- testierten gegen diesen Plan mit der Be- gründung, daß die vorgesehene Zulassung von nur einem Sender für die deutsche Bevölkerung in jeder Zone bei einem Mini- mum an technischen Voraussetzungen un- zureichend sei. Dies unterstrich auch der Leiter der Abteilung für Rundfunkwesen bei der US- Militärregierung, C. Lewis Le- vis, der in Berlin erklärte, daß das Projekt, freie und unabhängige deutsche Radio- stationen in jedem Land der Us-Zone zu errichten, trotz der Kopenhagener Be- schlüsse weiter durchgeführt werde. Lewis gab weiter bekannt, daß die amerikanische Militärreglerung darauf besteht, alle Nadio- einrichtungen zu betreiben, die ihr für die Durchführung der Besatzungsaufgaben not- wendig erscheinen. Die praktische Durchführung des Kopen hagener Wellenverteilungsplanes, der am 15. März 1950 in Kraft treten soll, wird in Radiofachkreisen als äußerst zweifelhaft an- gesehen, da nicht damit zu rechnen sei, daß sich alle Nationen— 24 der 25 Signa- tarstaaten haben dem Wellenabkommen unter Vorbehalten zugestimmt— an die darin aufgestellten Vereinbarungen und Grundsätze halten werden. „ Für das deutsche Höre r publi- kum, das über die technischen Verein- barungen in Kopenhagen nicht sehr aus- kührlich informiert wurde, ist der neue Wellenverteilungsplan insofern von Bedeu- tung, als es. Wahrscheinlich ab 1950 nur. noch zwischen vier deutschen Sendepro- grammen wählen kann. Der deutsche Rund- funk würde nach dieser„Teildemontage“ nur noch ein recht bescheidenes Dasein füh- ren können. Die, erstrebte Unabhängigkeit des Rundfunks wäre praktisch ilusorisch geworden und eine Entwicklung angebahnt, die von der Dezentralisation und Vielseitig- keit weg und bedenklich nahe an ein uni- formiertes Einheitssendeprogramm 8 J er gewöhnlichen Stunde erheblichen Mannes- mut erforderte), dann konnte sie den Ver- lorengeglaubten jubelnd in die Arme schließen. V Wir trugen ihn im Triumph ins Bett, und da saß er nun, atemlos und verzaust, mit zerfetztem Fell und zerbissenen Oehr- chen, und berichtete miauend von seiner Kämpfen und Siegen. In den folgenden Tagen war Teresa kaum für mich zu sprechen. Sie kraute, küßte, wiegte und streichelte ihren Mimi und nahm nicht die geringste Notiz von mir, so daß ich in berechtigtem Zorn drohte, ebenfalls eine„wilde Hochzeitsreise“ an- zutreten, um so einige Beachtung zu er- zwingen. 0 Das wirkte. Teresa ließ den Kater augenblicklich los und wandte sich mir zu. Aber nicht etwa, um nun ein wenig mit mir zu kosen, o nein, einzig und allein, um kampflustig zu ver- künden: Das sag ich dir aber. wenn du nachts noch ein einziges Mal das Küchen- kenster offen läßt, so lasse ich mich von dir scheiden!!! Lach nicht so höhnisch, sagte ich ge- krünkt, als Eddis taktloses Gelächter gar kein Ende nehmen wollte, wenn du nicht von deinem unsinnigen Entschluß zu hei- raten abstehst, wirst du eines Tages noch voller Wehmut an mich denken! Aber Eddi schüttelte sich vor Vergnügen (wie es ja überhaupt eine abgründige Eigenart der menschlichen Seele zu sein scheint, sich an den Qualen anderer zu weiden), er sagte, er habe sich lange nicht so gut unterhalten wie heute abend und bestand darauf, mehr von Teresa zu hören. Gut, gut, mein Junge, erwiderte ich rach- süchtig, ich erzähle dir gern noch etwas, wolln mal sehen, ob dir zum Schluß nicht doch bange ist. Also zunächst Eine langweilige Geschichte zum Einschlafen Der Schlaf ist ein Geschenk des Herrn, das wir in Demut entgegennehmen, und für das wir von Herzen dankbar sein sollten! sagte ich, und dabei schaukelte ich Teresa ganz sanft in meinen Armen. so, wie ich es die Ammen hatte tun sehen, die ihre Säuglinge einlullen wollen. 85 Teresa war leider an diesem Abend springlebendig, und ich wollte schlafen. Du fängst an, fett zu werden, Jackie! antwortete sle mit jener aufreizenden weib- lichen Unlogik, die es nie über sich ge- winnen kann, zur Sache zu reden. Und sie * 1 — B talls land wirtschaftlich geschulte Kräfte. außerdem Aerzte und Handwerker. Bolivien suche industrielle Facharbeiter. Der kana- dische Vertreter sagte ebenfalls, daß seiner Regierung deutsche Landwirte und außer- In dem Forstarbeiter willkommen seien. verlor Diese Besprechungen zeichneten sich, haltes wie uns berichtet, dureh eine betont freund- Ueber liche Einstellung gegenüber Deutschland über aus. Es darf natürlich nicht vergessen Wer- schlug den, daß diese internen Besprechungen kei- dreißig neswegs offlziellen, bindenden Charakter nach haben. Bis sie in öffentlichen Sitzungen des den M Wirtschafts- und Soꝛialrates fortgesetzt darun- und dann an die UN zur“ Beschlußfassung Krank weitergeleitet werden, mag sich die Hal- drei 8 tung einiger Delegierter und ihrer Regie- Sieber rungen— von aktuellen politischen Tages- Notve: ereignissen beeinflußt— hier und da n entlas. andern. Aber es scheint immerhin von Be- wurde deutung zu sein, daß zum ersten Male seit dem Krieg die Vertreter großer überseeischer ö Nationen bereit sind, die Türen ihrer Län- Zu der den Deutschen weit zu öftnen.„Wir deutsc tühren Krieg mit der deutschen Nation“, tung v hatte Winston Churchill in einer be- nerges rühmten Rede vor dem englischen Unter- helm- haus im Jahre 1943 gesagt,—„aber den ein- die Fe zelnen Deutschen haben wir stets respek- Sätzen tiert“ Prei Jahre, nachdem der Krieg gegen getühr die deutsche Nation beendet ist, scheint sich Philha die Welt der zweiten Hälfte dieses Satzes tung zu erinnern. Diejenigen, die sich mit dem Bunde Gedanken einer Auswanderung beschäfti- durch gen, sollten aber nicht vergessen, daß dem bildete Entschluß, in die Ferne zu schweifen, nicht Kreisv immer das sprichwörtlich gewordene Aus- des 19 wandererglück folgen muß, auch wenn das direkte im Augenblick nicht gerade Erfreuliche, das 1927 b näherliegt, manchen zu Wagnissen in die meiste Welt treibt. Isolierung geht zu Ende kiel. ENA) Der Präsident des Wirt, schaftsrates, Dr. Erich Köhler, berichtete in einer Ansprache in der schleswig- hol. steinischen Landeshauptstadt, er habe auf selnen letzten Auslandsreisen den Eindruck gewonnen, daß die Zeit der moralischen und politischen Isolierung Deutschlands be- endet und damit nunmehr die wesentlichste Voraussetzung für eine deutsche Politik geschaffen sei. Das im Augenblick in Bonn zur Beratung stehende westdeutsche Grund- gesetz bezeichnete Köhler als die Grund- lage für ein wiedererstehendes Gesamt- deutschland. Seiner Meinung nach ist es die historische Aufgabe Westdeutschlands, durch eine politische, finanzielle und wirtschaft- liche Konsolidierung einen politischen Sog auszuüben und die Einheit ganz Deutsch- lands vom Westen her zu erreichen. Dx. Köhler gab bekannt, daß die erste Lesung eines Gesetzes über die Ausschüttung von Renten an Flüchtlinge, Ausgebombte und Arbeitsunfähige im Rahmen des Lastenaus- gleiches als Sofortlösung bevorsteht. Die Frankfurter Verwaltung erstrebe ferner die Einbeziehung eines F gramms in den Lastenausgleich. g CDU Pfalz zu Grenzänderungen Neustadt. Dena) Der Vorstand der cDU Pfalz trat auf einer Sitzung in Hambach für eine starke Verankerung der Pfalz mit dem rechtsrheinischen Gebiet ein. Er stellte kest, daß eine sinnvolle Neugliederung unbedingt notwendig sei. Die letzte Entscheidung über eine Grenzänderung von Rheinland-Pfalz liege jedoch bei der Pfälzer Bevölkerung. Diese müßte in freier Abstimmung über ihr künktiges Schicksal selbst bestimmen. —— kniff mich prüfend mit zwei Fingern in den Bauch. 5 Ich schwieg und gab ihr durch tiefe und ruhige Atemzüge zu verstehen. daß ich. zu schlafen wünschte. Jedoch ohne den ge- ringsten Erfolg. done Teresa schien meine Arme als Trainings- einige platt für die Geschicklichkeitsprüfung im als di Wettbewerb zur Ertüchtigung der weiblichen zelchr Jugend erkoren zu haben, dazu sang sie ein peil de selbstverfertigtes Lied, dessen Text sich in lang unverkennbar liebloser Weise mit meiner Mens. kaum merklichen Neigung zum Embonpoint nan beschäftigte. e Teresa, sagte ich ernst, der Schlaf ist der 1 nicht nur ein Geschenk des Herrn, sondern Mahn er ist auch heilig. Es soll Völler geben, die aber denjenigen, der eine schlafende Person haber stört, mit dem Tode bestrafen.— 8 Teresa unterbrach ihren Gesang, um mir— 5 zu versichern, daß es durchaus nicht in ihrer 312 Absicht läge, zu schlafen. Was sie beträfe, ac 30 sei sie gottlob hinreichend munter, ja, ie e, könne wohl sagen, daß sie sich lange ni. 80 frisch gefühlt habe wie augenblicklich. 4 3 sie lautsingend forttuhr, zu trai- 3* nieren. N 1 Ich schloß die Augen und zählte langsam 3 bis zwanzig, eine Maßnahme, die ich beson- das v ders Chemännern auf das wärmste emp? ton 8 tehlen kann und die ich auf den Rat Se meiner lieben Mutter anwende. f derut Mein Kind, pflegte sie zu sagen, wenn 1 dich der Zorn übermannen wWIIl dent Während ich zählte, fühlte ich, daß und rechts unten kalte Luft in das Bett ein- tager drang. tes k. Ich beeilte mich, zu Ende zu kommen. 8 13, 19, 20.— Teresa, sagte ich mit Nach. Berle druck, ich verbiete dir ein für allemal, das zu— Bett derartig in Unordnung zu bringen. an. Ich? fragte Teresa mit dem grenzenlosen Der staunen gekränkter Unschuld, ich bringe barer das Bett in Unordnung? 5 Ich möchte wissen, fuhr sie voll Bitter- cher keit fort, was du vor unserer Heirat 8e, der macht haben magst, als du mich noch nicht Verg als Sündenbock für deine ungerechten Be- stehe schuldigungen mißbrauchen konntest? Babb Das, entgegnete ich mit Festigkeit, zu er- iet. ortern, verbietet mir meine ebenso se- ch diegene wie teure Erziehung. 3 Wüstung! murmelte Teresa voll Ab- erste scheu und begann von neuem. zu hüpfen den und zu singen. beru Ich sah ein, daß ich so nicht weiterkom- 9 17 men würde, und kapitulierte..—— Fortsetzung folgt a me! äkte, wien einer Ber- sich, und- nand wer- kei- akter des setzt sung Hal- egie- ages Be- seit scher Län- „Wir tion“, be- nter ein- spek- gegen sich atzes dem aäftl- dem nicht Aus- 1 das 1 die Wirt- htete -hol- auf schen s be- ichste olitik Bonn und- rund zamt- s die durch aft Sog tsch · DK sung von und naus- Die r die upro- en c h für dem kest, dingt über Pfalz rung. r ihr n den und ch. zu 1 ge- ungs- g im chen je ein ch in einer point af ist ndern n, die erson n mix ihrer träfe, ja, sie nicht Klich. trai- sam deson- emp- Rat wenn 4 ein- nen. Nach- l, das en. Nosen bringe zitter- it Be- nicht a Be- zu ex- ge- Ab- üpfen kom- folgt Nr. 117/ Mittwoch, 22. September 1948 Nor GCEN BRIUIcKkE Ne N n 102 A W 1 5 f 8 Schwerer Verkehrsunfall In der Nacht vom Montag auf Di . der Fahrer eines LKW bei 4 . der Linie 3 auf dem Waldhof beim eberholen eines Radfahrers die Herrschaft — 10 das Fahrzeug, das sich mehrmals über- 87 Auf dem LKW befanden sich etwa 3 5 ig Arbeiter der Firma Daimler-Benz, die — en gefahren werden sollten. Von 4 ahrenden mußten sechzehn Personen, arunter drei Schwerverletzte, ins Städtische . übergeführt werden. Bei den . chwerverletzten besteht Lebensgefahr. —. en Arbeiter konnten nach Anlegung eines otverbandes wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der Fahr 8 0 er des W. Wurde in Haft genommen. e g 40 Jahre„Einigkeit-Lyra“ u einem starken Bekenntnis für das deutsche Lied gestaltete der unter der Lei- . von A. Engelmann stehende Män- teren„Einigkeit-Lyra“ Mann- dle Fele delegen im Volkshaus, Neckarau 5 eler seines 40jährigens Bestehens, Ton- 8 von Händel und J. S. Bach, exakt aus- 1 vom Streichorchester der Badischen harmoniker unter der umsichtigen Lei- * von Gg. A. Keck, ein Prolog, das ed von Mozart und die Begrüßung 3 den 1. Vorsitzenden, Karl Eckert, K eten den Auftakt zur Festansprache des des feorsitzenden des Badischen Sängerbun- * 1947, August Franz, der den Chor- irektor Hans Forth, der den Verein von 1927 bis 1933 geleitet hatte, zum EFhrenchor- meister ernannte. 13 Kleine Nachtmusik von Mozart lei- 255 über zu dem Komertsingen, an dem sien 5 Sänger beteiligten, und zwar zunächst 0 Chorgemeinschaft Engelmann, die delsende Vereine umfaßt: Arbeiter-Sünger- und Mannheim, Einigkeit-Lyra-Wohlgele- en und Volkschor Bürstadt, die den dem Pestsenten und dem Verein zugeeigneten 13 von R. Pracht, zu Beginn des — n orte ngens vortrugen. Es beteiligten 1 der Volkschor Mannheim- 550 ot unter Bausenhara(Gemischter 5 die Chorgemeinschaft Schön brod 5 dem MGV 1936 Pfingstberg und der cen rund Harmonie Neckarau, der Volks- 7 Bürstadt, ferner Aurella Mannheim, Agervereinigung Heddesheim und Leder- ranz Viernheim als Chorgemeinschaft unter 0 Feen Typographia Mannheim un- * un, Frele Sängervereinigung Mann- 2 N O. Hart, Arbeiter- Sängerbund — eim unter Engelmann, Chorge- 8 Schuhmacher, umfassend —* olleschor Neckarau, Sängerhalle Ger- 140 a Neckarau, Erholung Mannheim ung ee S. Sängerlust- Sängerbund Sandhofen — r E. Schuhmacher sowie die Chorge- * Adam, gebildet aus der Lieder- f Secltenheim und Teutonia Mannheim- eudenheim unter Max Adam. 1 8 triedliche Wettstreit, der zur Ausge- 5 ung der Vortragsfolge wesentlich bei- —— stellte zugleich der kameradschaftlichen 15 undenheit der Dirigenten und Sänger it dem festgebenden Verein ein ehrendes Zeugnis aus. o. 1 2 weiterhin kühl Vorhersage bis Freita h:— selnde 8 3* Uchen troclcen. ochsttemperatu- ren 13—18, Tiefsttemperaturen 2 bis * dinge u 9*— aus vorwiegend nordwest- ucher Rientung. Amt für Wetterdienst Narlruhe — Die Literaturgeschichte der grogen Na- — des 19. und 20. Jahrhunderts enthält I Namen unbequemer Leute, dle man 5 je„groflen Mahner“ ihrer Völker be- 1 rn kann. Emile Zola nahm diese Rolle K en Franzosen ein; Charles Dickens ge- Meß l durch die Liebenswürdigkeit und e— ichkeit seiner Kritik den Beige- — macle des Unbequemen in den Augen sei- — englischen Leser zu vermeiden, aber 8 scharfsinnige Analyse der Struktur Nen bourgeoisen Gesellschaft bleibt als A ür immer bestehen. Die Russen * n Tolstoi und Gorki; die Deutschen den 8 letepand, denn wer es wagt, ihnen dert 0 1.— Mrer Fehler vorzuhalten, wan- Getängnis oder geht in die Emigra- tion. Die A e Sinclaie merikaner haben Upton Wer ist dieser Mann, d. der in diesen Ta- 8. ahre alt wurde, der angegriffen und ert, zu Hause ignoriert und draußen 5 rt, in stoischer Unbekümmertheit seine 1 zen Pfeile Jahrzehntelang ins Fferz des er etallamus schoß, ein seinen Magen“. Wie . welee 5 anzudeuten, daß dies ere Organ sei; wer ist Up- ton Sinelalr? 1 N 8 g Seine Vorfahren wanderten um 1600 Nrucn aus England ein, gerieten in den * des Bürgerkriegs und verarmten. 8 Sechzehnjähriger verdiente er den Le- 75 nsunterhalt für sich und seine Mutter, 5 zwar als Verfasser schlechter Kolpor- tes romane. die ein entsprechend schlech- 1 s Honorar erzielten. Daneben studierte er 9 der Columbia- Universität. Eines Tages ab ihm eine Zeitung den Auftrag, einen Au richt über die Chicagoer Schlachthäuser — schreiben. Sinclair Zingg, sah— und klagte R., Aus dem Bericht wurde der Roman zber Sumpf“, ein eiskaltes, mit unangreif- r Sachkenntnis und peinlichster Ver- dradung ſeder Manipulation der Tränen 5 stilisiertes Protokoll der unmensch- 5 en Praktiken, die er in dem Blutgestank or Corned-Beef-Fabriken vorfand. Kein stepslelch etwa mit der ironislerend-ver- chenden Epik eines Sinclair Lewis, dessen rar Roman zwar Nasenrümpfen hervor- 1115 aber keine Feindschaft. Kein Vergleich 8 8 den verschwommenen, dem Zeitge- mack dienenden Gesellschaftskritiken erat vergessener Tagesschriftsteller, dle im sten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts an eruschvaren der sozialen Ungerechtigkeit 1 rumdokterten, um Geld zu verdienen, 8 att sie zu hellen. Upton Sinclair sagte, Was er sah, und bewies, was er sagte. Dles War im Jahre 1906. „Henn schwieg er ein Jahrzehnt und sam- ones e. bohrte, notierte, ihm wär nichts vor- zumachen; seine Herkunft und die harte Opton Sinclair/ Bravo, Linie 71 Es stand zwar unter den amtlichen Be- kanntmachungen— aber man traute seinen Sinnen doch nicht so recht, als man die ersten 7 durch die Planken schaukeln sah und niemand war auch so unerzogen zu lachen, als die Hälfte der Fahrgäste der städtischen Straßenbahn an dem sagenhaf- ten Tag entsetzt aus der„Elektrisch“ stür- zen wollten, da sie sich schon auf falschen Pfaden von dannen getragen sahen. Heute ist es bereits ganz anders: Man beobachtet tiefe Zufriedenheit in allen Gesichtern, und wenn man die Fahrgäste aus angemessener Entfernung die Auslagen der Geschäfte be- trachten sleht und den Wiederaufbau, dann scheint es, als ginge es doch aufwärts mit der Stimmung ht. Oeffentliche Stadtratssitzung. Am 29. Sep- tember wird um 14.30 Uhr im Turmsaal des Rathauses in K 7 der Stadtrat in einer öffent- lichen Sitzung über 1. Ergänzung des Stadt- rates, 2. Gebühren für die Tätigkeit des Er- nührungs- und Wirtschaftsamtes, 3. Gas- und Strompreiserhöhung und 4. Einlagerung von Spelsekartoffeln diskutieren. Erziehung und Jugend. Nach dem gestrigen Slckinger-Tag wird die Reihe der Veranstal- tungen für Erziehung und Jugend fortgesetzt. Am 22. September wird der Verband Nordba- discher Volkshochschulen gegründet. Am 23. September spricht um 18.30 Uhr im kleinen Turnsaal des TSV 18460 Beigeordneter Prof. Langer über„Schule, Jugend und Sport“. Der- selbe Sprecher äußert sſch am 24. September um 18.30 Uhr im Saal der Industrie- und Handelskammer in einer Veranstaltung des „Instituts für Kinder forschung“; das Haupt- referat„Jugendpsychologie“ hält Dr. Lämmer- mann, der erste hauptamtliche Schulpsychologe Deutschlands. Am 25. und 26. September schließt sich dann das bereits angekündigte „Wochenende der Jugend“ in Mannheim an. Seite 3 Dr. Cuhn-Hurnier :„Die Schulreform kommi!“ Mannheim ehrt das Andenken Anton Sickingers Arbeitstagung Am Vorabend des neunzigsten Geburts- tages Anton Sickingers trat die Arbeitsge- meinschaft ehemaliger Sickinger-Lehrer und Schüler im Turmzimmer der Mädchenbe- rufsschule zu ihrer ersten Arbeitstagung zu- sammen. Sie ist gemäß den einleitenden Ausführungen Professor Langers beru- ken, das Erziehungswesen in Mannheim im Geilste Anton Sickingers weiterzubilden und hat insbesondere dahin zu wirken, daß die Schule den Menschen wieder als ein Sub- jekt achte, nachdem er durch Technisierung, Vermassung und Gleichschaltung zu einem Objekt geworden war. Im Brennpunkt des Interesses der Erzieher muß das K Ind und sein Glück stehen, nicht irgend- eine den Menschen vergewaltigende Idee. Nur aus dem erfüllten Kinde kann ein aus- geglichener und erfüllter Erwachsener wer- den. Welche Bedeutung der Sickinger-Ar- beitsgemeinschaft zukommt, geht daraus hervor, daß das Stadtoberhaupt, Dr. Ca h n- Garner, den Vorsitz übernommen hat. Stadtschulrat Stengel wird dle Geschäfte führen, Stadtschulrat Lohrer wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Lohrer über- reichte dem Stadtoberhaupt zwei im Ma- nuskript verliegende Bände„Ereignlsse und Entwicklungen“, die die wichtigsten Etappen der Schulgeschichte Mannheims in den Jah- ren 1895 bis 1925 chronologisch festhalten und kritisch beleuchten. Zusammen mit zwei weiteren Bänden, die die Zeit von 1925 bis 1933 und 1933 bis 1945 behandeln, bilden Grundsieinlegung und Richiiest zugleich Die Gartenstadt erhielt die erste massive Notkirche Freude und Dankbarkeit waren die Grundtöne, auf die eine nachträgliche Grundsteinlegung und das Richtfest der evangelischen Notkirche der Gartenstadt ab- gestimmt waren. Sie bewegten die Gemein- de, die dichtgedrängt stehend der Feier bei- wohnte und klangen durch die Ansprachen der Vertreter der Kirchenreglerung, des Hilfswerks der Evangelischen Kirche, des Gemeindepfarrers und mit besonderer Wärme auch aus der Rede von Pastor Mar- tin O. Dietrich, des Vertreters des Welt- rates der Kirchen in Genf, der u. a. ein herzliches Telegramm der Wiederaufbau- abteilung des Weltkirchenrates verlas. Er war gewissermaßen als Beauftragter ame- rikanischer Brüderlichkeit anwesend, die durch Geldspenden den Bau dieser ersten massiven Notkirche ermöglicht hatte. Den Anstoß dazu hatte der bekannte, bei der Feiler anwesende Kirchenarchitekt Prof. D. Otto Bartning gegeben, als er vor 15 Jahren dem Oekumenischen Rat in Gent vorgeschlagen hatte, das gesamte kon- struktive Holz-Tragwerk einer Kirche vom Erdboden bis zum Dachfirst, dazu alle funk- tionellen Bauteile wie Fenster und Türen sumt Glas und Beschlag, Empore, Gestühl Und Installationen in großen Serien aus aus- ländischem Material und mit ausländischen Mitteln anfertigen zu lassen. Die damit be- schenkten Gemeinden aber sollten aus eige- ner Kraft und durch Selbsthilfe die Funda- mente und Mauern aufführen, so daß die industrielle und rationelle Type(nach Plä- nen Prof. Bartnings) doch an jeder Stelle mre ortsgebundene, individuelle Gestalt er- Die erste davon, die durch Architekt Thoma ihre individuelle Formung im Land- kirchenstil mit seitlichem Glocken- und Uhr- turm erhielt, bekam die Gartenstadt. Die Ummauerung der aus der Schweiz stam- menden Holzkonstruktion besteht aus be- hauenen Trümmersteinen. Bei der feierlichen Grundsteinlegung, bei der Sozialreferent R. Böttger die Stadtver- waltung vertrat, wurde eine verlötete Me- tallkassette in den Grundstein eingemauert. Sle enthält die Bauurkunde, eine von der amerikanischen Bibelgesellschaft geschenkte Bibel, Reden über das Vaterunser, einige Nummern des Evangelischen Sonntagsblattes tür Baden, ein Programm der Feier una Schriften zum 100jährigen Jubiläum der In- neren Mission. Gebet, Schriftlesung, Choräle und Dar- bietungen des Posaunenchores, des Kirchen- und Mädchenchors gaben der Feier, an die sich das Richtfest anschloß, den würdigen musikalischen Rahmen. rel. Photo: Gayer — halten sollte. Auf diesen Plan hin brachten evangellsche Kirchen Nordamerikas aus klei- nen Spenden mehrere hunderttausend Dol- lars auf, die durch den Weltkirchenrat und den Lutherischen Weltbund in Genf dem Evangelischen Hilfswerk in Stuttgart zur Errichtung von Notkirchen in den vier Zo- nen Deutschlands anvertraut wurden. Zu seinem 70. Geburtstag Schule seiner Jugend hatten ihm den Blick geschärft für die Hintergründe und primiti- ven Motive der in der Publizistik und Ethik seines Landes so glänzend erscheinenden kapitalistischen Mammutgebilde. Man be- achte die Titel seiner in den Jahren 1917 bis 1936 veröffentlichten Bücher:„König Kohle“, „Oel“,„Ich. Gouverneur von Kalifornien“, „Co- op“, Sle sind wohlgezielte Breitselten, abgefeuert gegen die verletzlichsten Stellen, gegen dle Auswüchse eines gehelligten öko- nomischen Systems. Natürlich war er nicht beliebt. Zwar seine Bücher in vlele Sprachen übersetzt, und sein Name war in Europa bekannter als im eigenen Land. Aber als er versuchte, sich als Sozialist in der Politik zu betätigen, empfing er die 2 tür seine Grundsteinlegung und Richtyſest der neuen evangelischen Kirche der Gartenstadt. Mit der Einweihung wird bis Ostern 1949 gerechnet. unerbetene Kritik: als andidat für den Kongren und später den Senat flel er durch. In konsequenter Verfol seiner kri- tisch- analytischen Linie g er in seinen späteren Werken aus der erlebten, bewuß- ten Gegenwart in den Nebel der Zukunft. Wie Cassandrarufe muten die Titel seiner neuesten 3 an:„Das Weltende“ (1940), und„Eine Welt ist zu gewinnen“ (1946) sind zwei von sechs großen Zukunfts- romanen, dle er in den letzten Jahren schrieb. Sle sind uns noch nicht zugänglich, wir kennen nur 5 und Besp un- — Aber aus ihnen schon entnehmen Wir, al der Siebzigjährige die ethische Höhe erklommen hat, die zu erklimmen nur we- nigen vergönnt ist— die Höhe, die Über die Kritik hinausführt zur wegweisenden Wand- lung. Dr. Egon Strohm Theater der Jugend Helmkehrerstück im Jugendtheater Es lat nicht die Schuld Wolfgang Borcherts, dan sein„Draußen vor der Tür“ an Eindring- Uchkelt verloren hat. Der wesentlichste Grund dafür dürfte in der veränderten Situation lie- gen, die sich— ohne unser Zutun vielleicht— 3 langsam normalisiert. Borchert, dessen tückt das Neue Theater der Jugend“ zur Eröftnung ihrer Spielzeit im Uta brachte, war schwer krank. Und die UÜbergrofe Empfind- lchkelt eines kranken, todgeweihten Men- schen, dle Hoffnungslosigkeit des„Nicht-mehr- fllehen-könnens“ ist es, die ihn in eine über- scharfe inseltigkeit der Betrachtung und Be- schrelbung getrieben hat- Wenn r einma! an dieser Stelle sagten, daß es gerade die Verbundenheit der jungen Schauspielschüler mit dem gespielten Schicksal enger:„Wir heißen euch hoffen“) war, die elne Aufführung rechtfertigte, dann mußte man leider dle Ver- dundenheit in diesem Stück fast vollkommen vermissen.„Draußen vor der Tür“ lebt nur aus der Kraft der Sprache. Es wäre Aufgabe der Inszenierung(L. M. Schmitt) gewesen, Bilder aneinander zu reihen und die Längen und Wucherungen der Sprache auszuschalten. Man entschloß sich zum Gegenteil, einem„ab- strahierenden Bühnenstil“, der nichts weiter war, als eine leere Bühne, auf die man zusam- menhanglos Gegenstände stellte. Niels Clausnitzer Beckmann) beherrschte seine Rolle zumindest dem Umfang nach, wenn er auch oft emmt war und— was nicht selne Schuld ist— allzu wenig eigene Erfah- rung für ae mitbrachte. H. J. Hachgenel spürte man seinen Vorsprung an. Vielleicht war seln Kabarettdlirektor etwas zu verspielt. Allen an- deren fehlte, bei Anerkennung der großen Mühe, mehr oder weniger das handwerkelſche Können, die Beherrschung von Stimme und Geste, eben die Schulung, ohne dle man nicht Schauspieler sein kann. Dazu lag noch dle Erinnerung an die Aufführung des Heidelber- ger Stadttheaters über allem, und manche Ge- stalten wurden recht und schlecht imitiert. Diesen Bedenken zum Trotz muß einem Theater der Jugend das Recht zuerkannt wer- den, dieses Stück zur Diskussion zu stellen. -er. Klavier- und Kammermusik Im Rahmen der neuen Kammermusik-Reihe in der Aula der Lessing-Schule, stellte sich Erik Then-Bergh als sehr bemerkens wer- ter Pianist vor. Ueber die vollkommene Be- herrschung des Technischen hinaus, brin der Künstler für Bach und Mozart ein in die- ser Vollkommenheit selten zu hörendes Le- gato-Spiel mit, das ausgedehnten Pedalge- brauch vielfach überflüssig macht. Für Schu- manns Kreisleriana-Phantaslen setzt er über- dies eine bestechende poetische Auffassung eln. Then-Bergh brachte es überdies fertig, die träumerischen Stimmungen, in denen sich Schumann an der Wiederholung schöner Mo- tive nicht genug tun kann, so geschickt zu nuancieren, daf keine Spur von Ermüdung auftrat. Man wird im Ronzertsaal selten 80 ergriffen wie an diesem Abend. * Gleichfalls in der Aula der Lessingschule wußten die Spieler des Cor da-Quartet- tes(Franz Scehmidtner, Hermann Goet- schel, Fritz Händscehke und Philipp Schiede) durch ihre ziselterte Darbietung des B-dur-Quartettes aus Mozarts letztem Le- bensjahr, die Hörer mitzureigen. War es hier das liebevolle auf und ab der Stimmenein- sätze, did die Instrumente einander zuwerfen, 0 verschmolzen die vier Instrumente im „Heiligen Dankgesang eines Genesenden“ Kraft ihrer Homogenität zu fast orgelmäsigen Wirkungen, wie sle Beethoven wohl beabsſch- tigt hat. Den Abschluß bildete Verdis einziges Quartett. Auch hier feierte dle enge Vertraut- heit mit dem Werkstil Triumphe. Es gab rau- schenden Beifall. ch. diese, unter Mitwirkung von Eduard Ger- weck entstandenen Denkschriften einen hoch willkommenen Ersatz für die dem Bom- benkrieg zum Opfer gefallenen Schulakten der Stadt Mannheim. Wie reif die Situation für eine derartige Arbeitsgemeinschaft ist, ergab sich aus der Diskussion, die eine Ueberfülle von Problemen anschnitt. Festakt im Rosengarten Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier be- grüßte Vertreter der Militärregierung, der Landesregierung und des Stadtrates. In sei- ner großbangelegten Rede arbeitete das Stadtoberhaupt den Grundgedanken heraus, daß eine Sickinger-Ehrung weniger der Per- son als dem Werk und der Lebensleistung für die Gemeinschaft zu gelten habè. Ober- bürgermeister Otto Beck war es, der 1895 den 37 jährigen Professor des Gymnasiums in Bruchsal zur Leitung des Volksschulwe- sens nach Mannheim berief. Sickinger legte am 1. Januar 1899 dem Stadtrat eine Denk- schrift„Zur Frage der Organisation der Volksschule in Mannheim“ vor, die eine bessere Abstimmung des Lehrplans auf die natürliche Leistungs fähigkeit der Kinder verlangte. Die für das prak- tische Leben wichtigsten Bildungsstoffe müßten in der Schule intensiver behandelt werden, als Erzlehungsziel wurden Selbst- tätigͤkelt und Selbständigkeit aufgestellt, möglichst viele Schüler müßten so geför- dert werden, daß sie die abschließende achte Klasse erreichen. Sickinger forderte dem- entsprechend eine Gliederung des Schulorganismus, die das Charakte- ristikum des Mannheimer Schulsystems ge- worden ist. Indem Sicleinger dle individuelle Behandlung des Schülers und die Gliede- rung der Schule forderte, begegnete er sich mit grundlegenden Gedanken des Pädago- gen Herbart. Diese Gedanken sind Fin- gerzeige für unsere eigenen Reformbestre- bungen, wie Oberbürgermeister Dr. Cahn- Garnier ausführte. Wir in Mannheim ver- langen die Schulreform. Wenn die Schulreformpläne des Landes nicht zum Ziele führen, muß die Gemeinde im Rahmen der gesetz- lichen Möglichkeiten ihrschul- wesen selbst reformieren. Pro- fessor Langer hat Thesen aufgestellt, die für unsere Verhältnisse nach dem großen Zusammenbruch richtunggebend sein soll- ten. Der Ober bürgermeister zitierte daraus kolgenden Satz:„Jede Gemeinde hat nach mmren eigenen Bedingungen ihre eigenen Wege zu einem eigenen Wertziel zu finden. Das bedeutet lokale Pädagogik. Auf Mann- heim angewendet heißt es: Pflege und Fort- setzung des Sickingerschen Systems, Ver- schärfung der höheren Schulen(Weniger aber bessere Schüler) und Durchgreifen im Erziehungssinne vom 5. bis 17. Jahre in Pflichtkintergärten, Schulen und Berufs- schulen und schließlich: Ausbau der Er- wachsenenbildung. Nachdem Dr. Cahn-Garnier mit diesen Thesen die Grundlinien einer für die Mann- heimer Lebensverhältnisse Geltung bean- spruchenden Schulreform bekanntgegeben hatte, wurde mitgeteilt, daß von nun an der Geburtstag Sickingers in Mannheim ein schulfreier Tag sein wird. Das Schulgebäude U2 wird den Namen Friedrich-Schule ab- legen und fortan Sfekinger- Schule heißen. In alle Lehrerzimmer kommen Bildnisse Anton Sickingers. Die Schulen nehmen abwechselnd die Grabstätte des un- vergeßlichen Schulmannes in Pflege. Der Oberbürgermeister schloß mit den Worten: „Wir wollen auch auf dem Gebiete des Schulwesens nie stehen bleiben, wir wollen immer weiterarbeiten. Die Schulreform kommt!“ Glückwünsche für Mannheim In einer Pressebesprechung wurde Sik- kingers Grundanliegen„Von der Stoffüber- mittlungsanstalt zur Menschenbildungs- stätte“ weiterhin erläutert und auf die be- sonderen Bedürfnisse unserer Zeit und un- serer Stadt angewandt. Oberbürgermeister Dr. Cahn- Garnier und Professor Langer ga- ben Beispiele für eine fortschreitende Wel-, terblldung der Lehre Sickingers. Das Ziel der Mannheimer Reformbestrebungen müsse heißen, der, größtmöglichen Zahl von Kin- dern die größtmögliche Entfaltung aller gei- stigen, seelischen und körperlichen Kräfte zu geben. Der Vertreter der Erziehungsabteilung bel der Militärreglerung für Württemberg- Baden sprach dem Bürgermeister seine Glückwünsche für die Initiative und den Mut aus, mit dem Mannheim an den Aus- bau seiner Schulverhältnisse herangeht. Während seiner dreijährigen Tätigkeit in Deutschland habe er nie soviel erfreulichen Schwung für diese wichtigen Schulangele- genheiten in irgendeiner Stadt feststellen können. f. W. k. * Am Nachmittag eröffnete der Oberbür- germelster im Beisein des Direktors der Mi- litärreglerung für den Stadt- und Landkreis Mannheim, Mr. Mair, und dem stellvertre- tenden Direktor für Erziehungsfragen bei der Militärregierung für Württemberg-Ba- den in der Humboldt-Schule eine aus Bild- tafeln zusammengesetzte Ausstellung über das amerikanische Schul- und Erziehungs- wesen, die einen übersichtlichen und klaren Eindruck von den Erziehungsidealen in den USA vermittelt. Kurze MM“ Meldungen Aphrodite wird gesucht. Vom 23. bis 28. September veranstaltet die Konzertdirektion Schertelowitsch in Verbindung mit dem deut- schen Modenschaudienst im„Palmgarten“ am Tattersal eine Be Herbstmodenschau Mann- heimer Modehäuser unter dem Motto:„König Jazz bel Frau Mode“. Mit dieser Ver- anstaltung ist als Vorentscheidung zur deut- schen Schönheitskonkurrenz 1948 dle Ermitt- lung der schönsten Mannheimerin verbunden. Bewerberinnen zu dieser Konkurrenz können sich unter der Rufnummer 44487/88 un verbind- Ach melden. Gardinenpredigt— leicht gemacht. In Aus- stellungsräumen zwischen O 4 und 0 5 macht zur Zelt eine junge Mannheimer Firma Leip- — Konkurrenz. Allerdings mit dem Unter- schied, dall es hier alles zu kaufen gibt und meistens sogar ohne Punkte. Täglich von 10 bis 19 Uhr und auch an den Sonntagen können hier die Mannheimer Hausfrauen auf ge- schmackvollen Teppichen und originellen Pelz- „Der Hexer“ Edgar Wallace in Heidelberg Das Heidelberger Volkstheater führt Wal- laces Kriminalstück„Der Hexer“ auf. Was berautkommt, ist eine Huldigung für geistig überlegene Gentlemen-Verbrecher, wie sle nicht nur von Wallace selbst aus Gründen der Spannung und eines hintergründigen Humors gewollt ist, sondern hier noch durch Theater und Regie besonders betont wird, indem die besseren Kräfte auf der Seite der Verbrecher und die schwächeren Darsteller auf der Seite der Polizel spielen. Ein Glück ist vor allem, daß der Hexer selbst bei Johann Killert in guten Händen liegt, der die Rolle ruhig, gleichmäßig und ein- neitlich durchgestaltet hat. Auch Kurt 8 a u- orlands Ganove Hacitt, der aus dem Zuchthaus Entlassene, war in der Charakteri- stik fest und geschlossen, allerdings fast zu deutlich. Sachgemäg war auch Heinz Walter Weis als zweiter Sträfling Mayers Sekretärin. In anderen Füllen litt das Spiel unter stören; den Ungleichmägigkeiten der Charaktere. Ins- besondere gilt dies für Carl Clivers Rechts- anwalt Messer, der aus Bruchstücken ver- schledener Menschen zusammengesetzt schien, — erst mürbe und verfallen wie ein alter Le- bemann mit starken Veränderungen ages Rückenmarks, dann in Augenblicken der Er- regung explosiv und stark wie ein Bär, in an- deren Phasen der Rolle ekstastisch und rühr- selig versonnen Wie ein kitschiger Idealist— und Klara ct eine Kurve des Wechsels im charakterllchen Bilde, wie sle nicht mehr aus den Ausschlä- gen eines Kokainisten verstanden werden kann. Den unechten Tönen eines Vorstadt- theaters nahe kam Marchand Oberst Walford. Ungünstig schnitt auch Willy Schmitz als Detektlvinspektor Wembury ab, dessen billige Meinungslosigkeit noch we- als Bar dischewskis allzu friedlich wirkender Oberinspektor Bliss in dem Perso- nalreglister einer Polizeistation unterzubringen lat. Julla Ellers spielte die Kokotte Cora Ann Milton eln wenig zu billig und Wan . Kammermusik-Abende im Konzertwinter 1946/9. Den neuen, fünft Abende umfassenden Kam- mermus fx zyklus der Hoffmelster-Direk- tion, eröftnet das„Lettische Streichquartett“ mit Werdcen von Mozart, Ravel und Smetana. Ihm folgt im Oktober das„Pasquler-Trio“ mit selten gehörten Kompositionen von Schubert, Florent Schmitt und Beethoven. Den dritten Abend be- streitet das„Strub-quartett“, auf dessen Pro- gramm u. a. das vielbesprochene Streichquartett cis- moll von Pfitzner steht. Das„Amsterdamer Streichquartett“, ein Be für vollendete Kam- mermiusik, setzt die Reihe im Dezemder fort mit Werken von Morart, Schostakowitsch und Dvorak. Fur den letzten Abend wurde das bekannte „Freund-uartett'“!“ verpflichtet, das mit Werken a Haydn und Brahms den Zyklus ab- schließt. lutern an vielen Fenstern vorbeigehen, um die gelben, weißen, grünen, blauen und rosa Gardinen und Stores zu bewundern. Sie stau- nen vor Sesseln, einladenden Couchs und ge- denken wehmütig der Zeiten von damals und der D-Mark von heute. Entwürfe und Verwirklichung der schönen Dinge stammen aus der eigenen Werkstatt die- ger Firma, dle mit viel Geschmack und Einfäl- len den Mannhelmern— zum erstenmal wie- der nach dem Kriege— eine wirklich reizvolle Gardinenschau zeigt. Endlich! Der Mannheimer Frauenverein er- ökftnet heute seine Geschäftsstelle im Techni- schen Rathaus, E 5. Die Sprechstunden für Hausfrauen sind dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Für Berufstätige ist der Mittwoch von 17 bis 18 Unr vorgesehen. Berufsschutz für Musiker. Der Berufsver- band der Musiker des Gewerkschaftsbundes Wurttemberg-Baden bittet(einem Rundschrei- ben des Kultus ministeriums zufolge) alle Mu- Sikerzieher und Chorleiter, ihre genaue An- schrift mit der abe, seit wann dle Tätigkeit als Musiker ausgeübt wird, und unter Vorlage des Nachweises über Berufsausbildung zum Zweck der Gestaltung des Berufsschutzes per- sönlich oder schriftlich an das Verbandsbüro, Mannheim, Verschaffeltstrage 2, bis spätestens 25. September von 14 bis 16 Uhr einzureichen. Wir gratulleren! Seinen 70 Geburtstag be- ging Wilhelm Hummel, Mannheim-Feuden- heim, Schützenstraße 6, und Franz Kistner, Mannheim, Lorteingstraße 9, wurde 85 Jahre alt. Den 75. Geburtstag feierte Maria Lücke, Mannheim, Alphornstraße 38. Thekla Haber Mannheim-Neckarau, Holunderstraßge 11, wird 77 und Eva Katharina Ding, Mannheim-Sek- kenheim. Hauptstraße 55, 75 Jahre alt.— Wir möchten an dleser Stelle noch einmal darauf hinwelsen, daß wir aus raumtechnischen Grün- den nur Geburtstagskindern und Jubllaren gra- tulieren können, dle an dem betreffenden Tage —— Wohnsitz im Stadt kreis Mannheim n. e Harry Saazer Träger des weißen Trikots HAllpert(Frankenthah) liegt an zweiter stelle Das Wiesbadener 78-Km-Rundstreckenrennen ge- wann der vor kurzem zum Profllager übergewech- gelte, Nürnberger Gerhard Stubbe in 2:03,04 Std. vor Ludwig rmann(Munchen) in 2204,30 Std. Aut den weiteren Plätzen folgten: Scheller(Nürn- Tig Weimer(Stutt a 0 der Träger des weißen Trikots Pankoke(Bielefeld) und Saager(Berlin). Die zweite Etappe Wiesbaden Giessen, bei der noch 42 Teilnehmer im Rennen lagen, sah den Berliner Emil Schöpflin auf der o Km langen Strecke in 2:80 Std. als Sieger. Hinter Schöpflin durchfuhrer in der Reihenfolge Schwarzer, I. Hörm„ Bautz, Richter und Dietrichs das Zlel. Das G1 ner Rennen„Rund um das Stadttheater“ (2 km) gewann Sepp Berger aus Rosenheim in 1:04,30 Std. vor Hilpert(Frankenthah, Kalb Nürn- berg) und Ziegler(Schweinfurt). arry Saager führt nach der Etappe Wiesbaden Giessen in der Gesamtwertung mit 18:21 Std. und tr aut dem Teilabschnitt Giessen—Keln das We Trikot. An zweiter Stelle liegt Philipp Hil- pert, 18:21,12 Std., vor Ziegler(Schweinturt) 15:21,19 Std., und Pankoke, 18:21,30 Std.(dena) Deutsche Tennis-Melsterschaften in Heidelberg Die deutschen Hochschulmetsterschatten im Tennis 1940 werden vom 23. bis 26. September aut der Anlage dos Heidelberger Tennisklübs am Tler- arten ausgetragen Es wird um die deutsche eisterschaft im Herreneinzel, Herrendoppel, Dameneinzel und im gemischten Doppel gesplelt werden. Eine Reihe bester deutscher Spieler haben bereits hre Meldung abgegeben: unter anderem Kumpel(Munchen), Fürst(Stuttgart), Hofer(Berlin), Kots(Berlin), Uhl!(Hamburg), Bostelmann(Hamburg), Frau Volmer-Obst Mam- burg), Frl. Schmitthenner Frankfurt). Die Unt versität Heidelberg wird durch die Spieler DUitt- rich, Weber, Boder, Bohrmann, Heinkel und Fr. * Bergdoll vertreten. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Rektor Prof. Dr. Geiler. Seite 4 MON GEN Mittwoch, 22. September 1948/ Nr. 117 ——.——— Um die Erhultung Beschädigungen und Witterung gefäh Nur den wenigsten der vielen Menschen, die täglich an der schwerbeschädigten Je- suitenkirche vorbeigehen, wird es aufgefal- len sein, daß dieser„glänzendste Kirchen- bau am Oberrhein“— wie sie ein bekann- ter Kunsthistoriker nannte— auch bei der Explosionskatastrophe am 28. Juli 1948 schwere Schäden erlitt: Die noch während des Krieges unterhalb der„Laterne“ an Stelle der Kuppel errichtete Notverschalung verschob sich unter der Wucht der Explo- sion auf dem schmalen Gesims, knickte zu- sammen und stürzte 40 Meter tief in den Innenraum. Die großen, bleiverfugten Fen- ster— das an der Schloßseite wiegt allein 30 Zentner und war eben erst unter großen Mühen fertiggestellt— wurden eingedrückt und zumeist restlos aus dem Rahmen gefegt. Es ist nun bereits zu einem Wettlauf mit der Zeit geworden, ob die noch stehenden, aber völlig mürben Gewölbe erhalten wer- den können, da die 17 Meter durchmessende Kuppel immer noch ohne Dach oder son- stigen wasserdichten Schutz ist. Außerdem stehen ständig tonnenschwere Wassermas- sen zwischen den seitlich überstehenden Mauern auf der Rundung des Gewölbes über dem Mittelschiff, deren Abfluß wegen sich immer wieder verstopfender Abflußlei- tungen häufig nicht möglich ist. Es ist da- her die größte Sorge— denn fortwährendes Ausschöpfen ist unmöglich— noch vor Ein- der Jesuitenkirche rden Mannheims stolzesten Kirchenbau bruch des Winters das hier ebenfalls feh- lende Dach errichten zu können. Von dem berühmten Hochalter— einem Meisterwerk Verschaffelts— einschließlich der eingeschlossenen Reliquien ist nichts mehr übrig geblieben. Die Sprengbombe, die ihn traf, vernichtete nicht nur die Krypta, sondern auch sämtliche Skulpturen, Reliefs und Gemälde im Altarvorraum. Jetzt wurde die Krypta in ihren Steinqua- dern wieder zusammengefügt. ein neues Backsteingewölbe gebaut und eine starke Betondecke darüber gelegt. Auf ihr wird sich in späteren Jahren auch wieder ein Hochaltar erheben. Die beiden erhaltenen größeren Glocken und die drei neuen, aus Bruchstücken der alten gegossenen, können noch nicht von luftiger Höhe aus links- und rechtsrheinische Gläubige zur Andacht rufen, da kein Geld vorhanden ist, um einen neuen Glocken- stuhl zu errichten. Finanziert wird das gesamte Bauvorha- ben— also vor allem der Neubau von Dä- chern über dem Mittelschiff. der Kuppel. und der Fenster— aus privaten Darlehen und Krediten. Prälat Joseph Biluer— der die Fertigstellung der Jesuitenkirche noch persönlich erleben möchte— hofft, diese Be- sprechender Aufruf erging dieser Tage von dem neuen Erzbischof in Freiburg. Inzwischen dringt das Wasser weiter in das Gewölbe ein und setzt sein verderben- bringendes Werk fort: die Risse an Wänden und Decken nehmen an Länge und Tiefe zu, der Verputz(soweit noch vorhanden) und die Sandsteine bröckeln ab, Wasser rinnt auch an den einstmals so herrlichen, jetzt kahlen Wänden herunter, und bei Regen plätschert es durch die Kuppel und die vielen anderen Oeffnungen in das Kircheninnere. Jeder Zeitverlust bedeutet Zerstörung, und es sollte mehr als nur eine Aufgabe katholischer Kreise sein, dieses zu den schön- sten Baudenkmälern Mannheims gehörende Gebäude erhalten zu helfen. k Fruuen bemühen sich Mit den im Rahmen der Abendakademie auf die Interessen der Frau abgestellten Lehr- gängen und Arbeitsgemeinschaften erfahren die Bestrebungen des Mannheimer Frauenver- eins, die Frauen für das politische Leben zu interessleren. eine wesentliche Unterstützung. Die erste Vorsitzende, Dr. Rebstein- Metzger, wird neben Vertretern von Schu- len, des Arbeitsamtes und Prof. Langer selbst ein Referat übernehmen. Die Themen lauten. „Die Frauen und das Recht“,„Jugendwohl- fahrtspflege“,„Die Psychologie als Grundlage der Erziehung“,„Geschlechterpädagogik“,„Be- rufsethos und Gegenwart“,„Berufs- und Aus- In einer von amerikanischen und deutschen Frauen veranstalteten Round-Table-Diskussion in Heidelberg, zu der auch Vertreter der Be- hörden eingeladen waren, wurden unter Lei- tung von Br. Shofstall, UsS-Berater der Militärregierung von Frankfurt, Probleme an- geschnitten, die Flüchtlingsfrauen, Hausfrauen, Studentinnen, berufstätige Frauen, Witwen und Mütter im besonderen betreffen. Wenn auen das Gespräch auf lokale Verhältnisse abgestelit War, zeigte sich doch, daß allen Fragen eine allgemein gültige Bedeutung zukommt. Im Verein mit den Amerikanerinnen wurde hier die Gründung eines Deutsch-Amerikanischen Frauenklubs beschlossen, in dem diese Pro- bleme nicht nur besprochen, sondern deren Ursachen festgestellt und ihre Beseitigung an- gestrebt werden soll. In der vom Heidelberger Frauenverein gleichzeitig eröffneten Hilfsmesse wurden schöne Handarbeiten vorgelegt. Mit dieser Aktion ist der Beweis erbracht, daß es Frauen möglich ist, aus eigener Kraft Härten der Ar- beitslosigkeit zu mildern und die plötzlich ein- getretene Geldnot durch gemeinnützige Ar- beitsbeschaffung zu lindern. rm — In Stuttgart hat die Militärregierung— wie in Berlin und München— ein Büro für Frauen- fragen eingerichtet, das als Verbindungsglied zwischen deutschen Frauen und Frauenor gan- sationen zu den Frauen jenseits der Grenzen gedacht ist. Die Leitern, Mis Margret M. Blewett, hat bereits vielen Frauen Ge- legenhelt gegeben, Ausländerinnen kennenzu- lernen und setzt sich dafür ein, Bitten und Wünsche einem Komitee in den USA zuzu- leiten, die an den betreffenden Ausschuß bei Blick in die Zeil ast eine Ahnengalerie In der russischen Besatzungszone wer- den neue Briefmarken mit„Bildaissen deut- scher Kämpfer für Freiheit und Fortschri ausgegeben. Die neuen Marken zeigen der von Käthe Kollwitz. Gerhard Haupt- mann, Karl Marx, August Bebel. Friedrich Engels, Gg. W. Fr. Hegel, R. Virchow und E. Thälmann. In Kürze sollen auch neue Post- wertzeichen in den Werten von einer, Zé drei und fünf Mark ausgegeben werden. D Briefmarken mit dem Ueberdruck gone; tische Besatzungszone“ bleiben bis 3 weiteres gültig.(dena) Noch unter die Haube vor Weihnachten Das Gesetz zur Einwanderung von deut- schen und österreichischen Bräuten ameri- kanischer Armeeangehöriger wird, Wie er amerikanische Generalkonsul mitteilt, mit Wirkung vom 28. Dez. 1948 außer Kraft treten. Nach dem Gesetz konnten die Bräute auge halb der Einwanderungsduote nach den US einwandern. Nach dem 28. Dezember An den diese Personen in die Elnwanderungs, quote für ihre Länder fallen und nicht mehf bevorzugt abgefertigt.(dena) 7 Wildschwein mit militärischer Ausbildung f Auf einer Wildschweinjagd wurden Jager aus Wipperfeld von einem Schwart kittel angegriffen. Zwei von ihnen, die kein Gewehr besassen, flüchteten sich auf einen Baum während der bewaffnete Jäger scho träge im Laufe der Zeit vor allem von den ländlichen Pfarrgemeinden, die nur Ver- schönerungsarbeiten an ihren Gotteshäusern auszuführen haben, zu erhalten. mat“, Ein ent- bildung mir erlauben und gutes Benehmen). 25 s möglichkeiten in unserer engeren Hei- Berufswahl der Frau“ und„Darf ich eine Plauderei über schlechtes fahren. der UN weitergegeben werden. Die Stuttgarter und württembergischen Frauenverbände haben dadurch manche praktische Unterstützung er- um, verfing rannte mit pf. Da er nicht traf, rannte das Wildschwein— sich im Gewehrriemen und umgehängtem Gewehr e f Prd — 2 * Femillen nachrichten 7 Mafhias Koche Der Heilmgegangene hat in beinahe sog ähriger, serer Firma mitgearbeitet. wir werden den Entschlafenen, der auch fur stets ein warmes Herz hatte, immer hoch in Mannheim, den 20. September 1046. Beirlebslelfung und und onkel, Herr Malhias Koche wurdle heute von seinem schweren Leiden erl Gute, soll uns weiter Vorbild sein. Marmheim, den 20. September 1948. Am Friedhof 15/1. Amalie Kocher, geb. Duftrin Walter Kocher Ruth Kocher, geb. Gilles Gabriele Kocher. Die Beisetzung findet am Donnerstag, dem 23. Nach langem, schwerem Leiden starb plotzlich und unerwartet mein lb. Vater, Schwiegervater und Opa, Josel Neckermann um Alter von nahezu 60 Jahren. Ludwigshafen, den 20. 9. 1946 Jahnstraſle 40. In stiller Trauer: Dle Tochter Friedli Lutz, geb. Neckermann, sowie Gatte, Tochter Ruth und Sohn Willi. Beerdigung fand zm Samstag. serer Ib. geb. sten Dank. Am 20. September 1946 entschlief im Alter von 70 Jahren nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, Herr Mitinhaber der Firma Gärtnerei Kocher K.-G. elt in hervorragender Weise an der Weſterentwicklung un- Garinerel Kocher K.-G. Mannheim Mein gellebter Mann, Vater, Großvater, Bruder, Schwager voller Tatkraft und Schaffens freude, erfüllt von Liebe und Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannhehm statt. Zuruckgekehrt vom Grabe un- Entschlafenen, Kaſharina Usſer sagen wir all denen, die mr das letzte Geleit gaben, für die vlelen Kranz- und Blumen- spenden sowie für die herzl. Anteilnahme an uns. schmerz- chen Verlust unseren innig- Mariin Usier + rastloser Tätig- die Belegschaft Ehren halten. Belegschali 7 öst. Sein Leben September 1948, Frau Herrmann alle Angehörigen. dem 16. 9. 48, in Ludwigshafen am hein, Hauptfriedhof statt. mre Vermählung geben bekannt Medardo-C-Gallegos Mrs. Ruth Gallegos, geb. Borlein Meine liebe Frau, unsere gute New-NMexlco-UsA Mannheim Mutter, Oma, Schwester und Dalbergstr. 28. Schwlegermutter, Frau Marla Orth een neee starb im Alter von 63 Jahren. Mhm.-Feudenheim S stimmung Nr. 20) u. Trier, den 20. 9. 48. 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Cross man äußert jedoch Skepsis, ob dieser Appell drich nl olg begleitet sein wird. Indes ist seitens der amerikanischen Militärregierung der ind E. oin ergangen, die Auslieterungen pis auf weiteres einzustellen. so daß einigermasen Post- pri e. daß die Stimme der Vernunft, die auch aus nachfolgenden Zeilen 215* cht, sich doch durchzusetzen vermag. 55 Irressmann schlidert zunächst die wirtschaft- scheidung in Deutschland ungeheußr gewesen. * lede Struktur des südlichen Schwarzwaldes Wenn wir die düstere n der Ver- 25. Schwäbischen Alb. Das Land sei sehr römer Boden mager, und deshalb lebe die erung hauptsächlich von mechanischen en Tunstfertigkei 1 Skeiten, der Herstellung von Präzi- dene Anslnstrumenten, ene en und vor — 5 von der Herstellung von Uhren. le— achdem Pforzheim durch Bombenangriff 5 f 55 Vernichtet wurde,“ 80 fährt er fort.„be- reten. fell ergt dieses winzige Land den größten fußer⸗ fell 1 deutschen Feinmechanik- und Uhren- 1084 5— rie. Letztes Wochenende fuhr ich mit wer⸗. Wagen durch dieses Land von einem ungs? 2 zum anderen. Ich sprach mit Herren mehr e ranzössschen Kontrollbehörde, die nicht g 1 hätten sein können, mit deut- 11 2 Unistern und Beamten und mit den 40 Fe n in den Fabriken. Ich habe mich noch 1. so elend gefühlt. Der Jahresbericht des Warze eben der britischen Uhrenindustrie war 2 kein aun von Exemplaren photokopiert ene f 57 Jeder wußte, daß Mr. Barrett von sche n irma Smith's English Clocks sich ge- in ig e hatte, daß es seinen persönlichen In- un 1 8 zu verdanken sei, daß das der avon 3 Uhrenindustrie durch die alliierte prd dolu rollkommission zugebilligte Produktions- men von 72% auf 50% nerabgesetzt wor- 35 49 arben r me E N 10. rauen ahren · sun; der chraubstock ist el Jautgemalt. jeden sei und daß es d Nen. es der Verband als„erfreu- len empfinde, diese Atempause für dle neu- f gegründete britische Uhrenindustrie verzeich- en zu können.“ Ach möchte wisse. 1 1 5 n, ob Mr. Barrett dieses * ragt hätte, wenn er letzten Sonntag Das 12 in Mühlheim gewesen wäre. 0 3 ist So arm, daß von seinen 1500 Ein- n 7 150 bäuerlichen Besitz ihr eigen 1 a ie übrigen Einwohner arbeiten in Veck eigen Uhrenfabrik, in der billige N hergestellt werden. Und jetzt ist der Nerde zur Einstellung der Produktion und r der völligen Demontage einge- 3 Ieh ging mit dem Vorsitzenden des Werketz und dem Bürgermeister durch n dem* tten. An jeder Maschine, selbst n 0 ufzug, der Luftreinigungsanlage, üchenherd und einem alten Band- ne rote Demontagenummer ben 8010 J Tag können die französi- den 801 en kommen und den Arbeitern Pu 1 1 erteilen, inre eigenen Maschinen Iten— ieren. Wenn sie sich weigern soll- . 15 f sie vor ein Kriegsgericht gestellt.“ urücke an schildert dann noch seine Ein- auf den. e Uhrendörfern und kommt chen: Irn— dieser Demontagen zu spre- under Zeitalter der Zeitbomben und Zeit- 8— die Uhrenindustrie von den alli- fährllche Indticnsbeamten mit Recht als„se- Mal ale ndustrie“ bezeichnet worden, zu- Nusgeba im Jahre 1939 für Kriegszwecke stark I 1 Worden sei.„Es ist darum durch- er int 8 daß diese Industrie, wie von Pranet eralliterten Reparationsagentur ange- Runkiert ut 72% ihres Vorkriegsstandes de- tan e Sollte. Es ist weiterhin ver- F das sich die Franzosen Mr. Bar- . 1 Zu eigen machten, dag... das 5 ür die Uhrenindustrie 50 betragen eln jedem Falle ist die Wirkung dieser Ent- n Gedeihen der Behörden steht in kras- 2 Agens zur wirtschaftlichen Entwick- 579 ach der Währungsreform fielen viele 9 dite zur Ausweitung des Perso- der W tührten, weg. Auf dem Gebiete ee durch Aufhebung der Zwangs- ungsfeblatunts, aut dem Geplete der, Lal. 9— ähigkeit dureh Besserung der Ernäh- den und auf dem Gebiete der allgemei- Pere enen durch Zusammenschluß des macht Sten Wirtschaftsgebietes. Trotzdem r der bizonale Haushaltsplan im Hinblick zern Eure Ausgabenfreudigkeit seinen Verfas- lch re. Nicht so im Hinblick auf die eigent- notwendige Sparsamkeit. Hindernisrennen bel Etatsaufstelluntg Zweimal wurde im Jahre 1948 etatlslert Me al mit 505 722 500 Reichmark, das zweite 5 35 rund 406 Millionen D-Mark. Bei 2 lbeark-Etat wurden zunächst Kohlen- reit eee eingespart.(Folge der Kohlen- 1 töhung, die Ausgaben von ca. 140 Mil- nsparudertlüssi machte). Die tatsächliche 0— A* bei dem P-Mark-Etat ist gering- deichanrk g höchstens zehn Prozent des N mt. Die Militärregierungen ha- delten d nbehagen die zögernden Etatvor- Et. Sie er Verwaltung für Finanzen beobach- 5 Back r Verständnis dafür, daß zehn 1 er Geldreform kein neuer Etat 2 werden konnte. Sie wehrten sich ratsltz 8 als vor der letzten Wirtschafts- 10 Sammle blasen wurde, die Etatberatung —— 5 deut eben. Der Länderrat er- 3 amit einverstanden, nahm aber am 0 9—— Elnverständniserklärung an, daß im Wirte ratungen am darauffolgenden Tage *.. chaftsplenum vor sich gehen würden. eee nicht so. Die Militärregierungen be- des Wirts den vorsitzführenden Präsidenten A 0 chattsrates aus dem Sitzungssaal her- — 4 sich, und legten ihm dringlichst ans 8 en Etat baldmöglichst verabschieden zu . 20* 8—— ö ein Monat verflos- . atverabs— ner deine Gelegenheit.. gen! 3 ist wohl der Grund der verzögerun- 8 75 nüchterner Betrachtung untenstehen- 2 stellung fällt auf, daß zweifellos in nen Teilen auch verwaltungstechnische zweiflung, die den Rücktritt der württember⸗ gischen Regierung und einen eintägigen Ge- neralstreik zur Folge hatte, verstehen wollen, müssen wir die Hintergründe der französi- schen Besatzungspolitik verstehen.“ Crossman schildert sodann mit genauen Zahlenangaben die Entnahmen von Maschinen und Lebensmitteln durch die französischen Besatzungsbehörden und schreibt dazu:„Diese neue Demontagewelle ist die Krönung einer systematischen Ausbeutung des Landes, die sich kaum von derjenigen in der russischen Zone unterscheidet.“ Crossman. schließt seinen Artikel mit fol- genden Absätzen:„Während meines Rückflu- ges von Frankfurt nach London hatte ich zwel Erkenntnisse: Wir alle hoffen, daß inner- halb weniger Monate die Trizone eine voll- endete Tatsache sein wird. Es wird dann nicht mehr eine Wirtschaftspolitik für die anglo- amerikanische und eine andere für die französische Zone geben. Wir werden dann die drei Länder, die jetzt unter französischer Besatzung stehen, in die Doppelzone einver- leiben müssen. Das bedeutet, daß die briti- schen und amerikanischen Steuerzahler Mil- 0 Seite 5 Auch England nicht einheitlich für Demontage lionenbeträge werden zur Verfügung stellen müssen, um die Not in einem Gebiet zu lin- dern, das drei Jahre lang systematisch ausge- plündert und ausgeraubt worden ist. Wenn Mr. Barrett wirklich wesentlich dazu beige- tragen hat, die Franzosen zu veranlassen, die süddeutsche Uhrenindustrie lahmzulegen, 80 muß er auch dafür einstehen, daß er dazu bei- getragen hat, daß sich die Kosten zur Beseiti- gung des Schadens für den britischen und amerikanischen Steuerzahler erhöhen. Meine zweite Erkenntnis ist folgende: Die Demontage ist in jedem Fall eine ungeschick- te Methode der Beseitigung des deutschen Kriegspotentials. Wenn sie mit den in Würt- temberg-Baden angewandten Methoden durchgeführt wird, so kann man sie von einer Ausplünderung nicht unterscheiden. Die Schwaben sind ein zähes Volk und gleichgül- tig, wieviel Maschinen weggenommen werden, wir können ihre Tüchtigkeit nicht zerstören. Das einzige, was wir dadurch erreichen, ist, daß wir sie lehren, uns und alles, was mit uns zusammenhängt, zu hassen. Die Fran- zosen brachten dies schon vor langer Zeit fer- tig, und jetzt hat Mr. Barrett einen Teil dieses Hasses auf sein Land gelenkt. Wozu aber? Ich bin überzeugt, daß sie in absehbarer Zeit ihre Industrie wieder aufbauen werden und weil der Lebensstandard so vorsätzlich herab- gedrückt worden ist, werden sie um so heftiger auf dem Weltmarkt konkurrieren. Ein älterer Gewerkschaftler sagte einmal zu mir:„Sie zwingen uns, jede mit Hungerlöhnen bezahlte Arbeit, die von dem Unternehmer vorgeschla- gen wird, anzunehmen. Ich warne Sie, wir N dies auch tun, weil wir keine Wahl en.“ Wer garantiert für Garantiebank? Um den Schwierigkeiten bei der Beschaffung kurzfristiger Kredite für die Industrie zu be- gegnen, Ist für das Land Nordrhein-West- falen die Gründung einer„Garantie- und Diskontbank AG.“ geplant, heißt es in einem Schreiben des Verbandes der Automobilindu- strie. Die Errichtung der Bank sei nötig, weil viele Unternehmen nach der Währungsreform Kredite zur Weiterführung der Produktion brauchten. Zu dem Geschäftsbereich der Bank soll die Erteilung von Krediten an Banken, der An- und Verkauf bankgirierter Wechsel und die An- nahme und Verwaltung kurzfristiger Geldmit- tel gehören. Das Institut, das keinen Gewinn erzielen soll, wird voraussichtlich ein Aktien- capital von 50 Millionen DM erhalten. Als Träger der Garantie- und Diskont- bank sind in Nordrhein-Westfalen ansässige In- dustriebetriebe und Banken vorgesehen. Das Kapital soll etwa zur Hälfte zwischen Industrie und Banken aufgeteilt werden. Auf Grund ihres Aktienkapitals und einer Garantie verpflichtung der Aktionäre in Höhe von weiteren 100 Millionen DM könnte die Bank eine Wechselobligo von 780 Millionen PM eingehen. Da der Gesamtbedarf der NRW.-Wirt- schaft an kurzfristigen Krediten 1,5 Milliarden DM beträgt, verbleibt noch ein Betrag von 750 Millionen DM, der von den Bankinstituten des, Landes gedeckt werden kann.(dens) „Volkswagen“ und„Taunus“ in Paris Die Vorbereitungen für den diesjährigen Pa- riser Salon(J. bis 17. Oktober) sind in vollem Gang. Die ausländische Beteiligung dieses noch immer bedeutendsten Ereignisses der europä- schen Automobilwelt ist ebenso zahlreich wie im Vorjahr, sind doch insgesamt 900 Einzelaus- An Neuheiten werden steller dort vertreten. Diugnose: Wussetkoyt ist generös Wachsende bizonale Aufwendungen Einsparungen erziet wurden. Es fällt jedoch aber auch auf, daß andere Abteilun- gen eine übermäßige Auf bläh ung aufweisen, die selbst gegenüber dem Reichsmark Etat größer 18t. Ein Bericht des Obersten Rechnungshofes, der sich mit der Geschäftsführung der VIW befaßt, wurde noch vor seiner Fertigstellung in stellenweise die Vorschläge dieses Berichtes übertreffender Weise befolgt. Trotzdem ist der D-Mark- Haushalt der VfW höher, als im Vor- schlage des Obersten Rechnungshofes vorge- schen ist. Die Differenz betrug bis zum 15. Sep- tember rund 700 000 Mark, sie ist weiter im Anwachsen, Da die VfW grundsätzliche Ge- schäftsfünhrungsvorschläge des Obersten Rech- nungshofes unbeachtet läßt, steht zu befürch- ten, daß neuerdings eine ähnliche Desorgani- sation eintritt, als sle vor der Prüfung der ViW bestand. Eine Desorganisation. bei der es unmöglich war, im Zeitpunkt der Prütfug genau festzustellen, wieviel Angestellte in der Vt. beschäftigt sind, bei der es möglich War, daß zwanzig dort tätige Personen nicht Angestellte der VfW, sondern privater Firmen, Interessen- vertretungen etc. waren, Eine Desor ganisation, die es zulleßg, daß für ein nebensächliches Pro- dukt wie Bindfaden fünf Referenten zuständig waren, von denen ein jeder nicht wußte, was der andere tat. Eine Desorganisatlon, dle es zu- lieg, daß eine Presseabteilung. deren Dlenst- lelstung von den Pressevertretern als gering- tügig eingeschätzt wird, mit etwa zwanzig An- gestellten besetzt war und deren leitende k tlonäre Dienstaufwandsentschädigungen in der Höhe von 16 000 Mark empfingen. Der Haushalt ist das Grundgesetz der Staats- ordnung. Dem Direktor der Verwaltung für Finanzen obliegt es, in ministerleller Vollmacht für seine Gestaltung verantwortlich zu zeich- gen. Alle Stellen, die vom Haushalt gespeist werden, sind für dessen Korrektheit verant- wortlich. Es nimmt daher Wunder, wenn Mini- sterlalposten von Personen bekleidet werden, die im Zuge ihrer 1 e Tätigkeit zumin- dest die Annahme begründen, daß sie nicht f- nig sind, für sorgfältige Einhaltung einer or- dentlichen Verwaltungs wirtschaft zu sorgen, es innen schon in Minden nicht gelang, die Veruntreuung von Schreibmaachinen- Br scheinen zu verhindern, FO Blzonaler Haushaltsplan in tausend Reichsmark oder Deutschen Mark 8 ) Kleine Differenzen ertzeben * N Einnahmen Ausgaben Einzelhaushalt 9— 22 8 ö— 3 Nündehaktarg: 1 5 8 140⁴ 2 404 2 906 Verwaltungerxekutivrat) 25 1 21 1027 826 756 erben ungsrat 50 5— 40 1 315 1887 an 5 2 105 466 1400 114 Saatlaktoah— 8 501 1 500 2246 Deutsehen rant— 1¹ 11 250 1505 1861 Vn ches Opergerient. 3 1 8 7⁰ 570 *— 2 137 1745 1702 * 2 Sendergchitehrt 9 152 10 95 12 072 96 877 99 750 97 17 eee i 11.130 11 005 10 894 40 874 32 500 8 721 a j 2634 9 341 9 255 3 163 16 752 11 220 I*— 813— 2245 325 . 3 A W M 5 0 38 a N. 7 ben ernmeldewesen 5.. 20 21 21 9 Finanz——— 7——— Au 2 10 88 48 2713 3050 3 051 Lelkeldenver wertung 254 462 250 000 210 00 54 255 15 441 5 108 Rechen meet—— 52 15 000 265 40 000 Mane— 5 2 1— 730 507 700 505 722 798 750 707 790 308 722 405 758 sich durch Abrundung der einzelnen Fosten. die französischen Kleinwagen von Simea und Renault zu sehen sein. ebenso der jetzt in Serie gehende„Dyna—Panhard“. Von deut- scher Seite werden aller Voraussicht nach der „Volkswagen“ und der Ford„Taunus“, der ja in erster Linie für den Export gebaut wird, ausgestellt werden. Mannheimer Produktenbörse Die langersehnte Typenänderung in der Ver- mahlung von Weizen ist in der vergangenen Woche endlich Wirklichkeit geworden. Die Müh- len haben bereits namhafte Posten Weizenmehl Type 1050 und 1950 im Verhältnis von und 7 zur Auslieferung gebracht. Dadurch war es dem Handel möglleh, bis zur Stunde fast die gesamte Bäckerkundschaft mit den neuen Mehltypen zu versorgen. Die Abrufe halten welter an. 5 Die neue Attmahlung wird auch einen ver- stürkten Anfall von Münlennachprodukten bringen, und man hofft, daß auch am Futter- mittelmarkt eine wesentliche Entspannung ein- tritt. Die Mühlen sind mit Auslandsware gut ver- Wk. Gründen sehen; die Anlieferung von Inlandsweizen vnd -roggen ist immer noch schwach, da die Er- zeuger noch auf eine Erhöhung der Festpreise warten. Am Rauhfuttermarkt sind die Anlieferun- gen von Heu befriedigend, bei Stroh dagegen gering. Die Preise selbst blieben dieselben. RK Waggon-Eigentum wird bereinigt Nach Verhandlungen, die im März d. J. zwi- schen alliierten Stellen in Paris stattfanden, verlassen seit kurzem täglich drei bis vier Güterzüge mit französischen Güterwagen die Bizone. Diese Wagen waren zum Teil schad- haft und auf Nebengeleisen abgestellt, teil- weise wurden sie im innerdeutschen Verkehr verwendet. Gleichzeitig treffen eine Anzahl Züge mit deutschen Güterwagen in der Bi- zone ein, die bisher in Frankreich liefen. Die Aktion, bei der in jeder Richtung 33 000 Wagen befördert werden sollen, wird etwa sechs Mo- nate in Anspruch nehmen. tz. Fortschrittchen zu Benelux Ein Austausch von Wirtschaftsinformatio- nen zwischen den Industrie- und Handelskam- mern Luxemburg und Wiesbaden wurde auf der in Köln durchgefünrten Tagung der IHK der Benelux-Staaten vereinbart.(dens) Die Wertpapierlisten kamen zusammen Der Gesetzentwurf zur Bereinigunng des deut- schen Wertpaplerwesens, erklärte Staatssekretär a. D. Schmid im Rahmen einer Tagung der Schutzvereinigung priwater Wertpapierbesitzer in Hamburg, der noch der Genehmigung durch die britische Militärregierung bedarf, wurde von der Schutzvereinigung privater Wertpapierbesitzer in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Zweizonen- verwaltung ausgearbeitet und sieht vor, daß Wertpapiere, die in den drei Westzonen und den Westsektoren Berlins ausgestellt wurden, ungul- tig erklärt und durch neue Urkunden ersetzt werden. Damit will man sich von dem im So WIe tischen Sektor befindlichen Sammeldepot völlig e machen. Auch im Kampf fur Eigen- tum und Ruf von Zehntausenden von 16-Aktio- nären hat die Schutzvereinigung ihre ersten Er- folge zu verzeichnen. Mit der Berufung deut- scher Gremien, die über das Schicksal des 18 Vermögens mitzubestimmen haben, ist die Ante legenheit in ein erfreuliches Stadium eingetreten. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Schutz- einrich auch im Pfandbriefbesitz, dem aus er Rechtssicherheit und Loyalität eine vorzugsweise Behandlung im Hinblick auf die Abwertungsquote zugesprochen werden soll. Zum Problem des Lastenausgleiches erklärte Staats- sekretär a, D. Schmid abschliesend, dag ein So- tortprogramm als Hilfe für die Aermsten uner- läglich sei und daß die Schutzvereinigung aus mrer prlvat wirtschaftlichen Grundeinstellung heraus als Gesamtlösung ein einfaches, aber alle Rechtsansprüche berücksichtigendes individuel- recht fordert. g. Kk. Die Feilenfabrik Halda& Hoffmann, Frank- turt a. M., Langestraße 57, befaßt sich in der Hauptsache mit der elektro- chemischen und mechanischen Wiederaufarbeitung von ver- brauchten Feilen, Raspeln, Fell- und Fräsma- schinenscheiben. Der Betrieb beschäftigt z. Z. 20 Arbeitskräfte. tyd Mann- pekelstand am 21. September 1948. heim 3,05 m(19: Caub 2,00 m-. Duseinskumpf mit Gewerkschaften Lohnverhandlungen noch und noch „in Südbaden 1 Obwohl die französische Militärregierung bereits am 15. Juni im Prinzip einer allge- meinen I5prozentigen Lohnerhöhung in Süd- baden zugestimmt hatte, wurden die von den Gewerkschaften sofort angestrebten Verhand- lungen durch die unwillige Haltung der Ar- beltgeber bis Ende August hinausgezogen. Erst nachdem der Badische Gewerkschafts- bund durch einen Proteststreik Anfang Sep- tember seinen Forderungen Nachdruck ver- ehen hatte, nahmen die Beratungen einen erfolgreichen Verlauf. Am 10, September hat die Gewerkschaft für das graphische Gewerbe eln Abkommen über eine 20prozentige Lohn- erhöhung in Form eines Teuerungszuschlages abgeschlossen. Die Verhandlungen im Bau- gewerbe, in der chemischen und metallver- arbeitenden Industrie, sowie bei der Ange- stelltengewerkschaft stehen ebenfalls mit dem Erfolg einer Iöprozentigen Lohnerhöhung vor dem Abschluß. In gut informierten Kreisen wird dle Zustimmung der Militärregierung für die wölllge Aufhebung des Lohnstops in Kürze erwartet. Wenn bis dahin die Bemühungen um die Reduzierung der Preise erfolglos ge- blieben seien, so verlautet weiter, so würden die Gewerkschaften für eine Lohnerhöhung um weitere 15 Prozent eintreten. wst.-Eig.-Ber. .. in der pfälzischen Metallindustrie in Neustadt fanden erneut Lohnverhand- lungen zwischen der Sozlalvereinigung der pfälzischen Metallindustrie und der Industrie- gewerkschaft Metall statt. Beide Vertrags- parteien gaben dem Wunsch Ausdruck, in sachlicher Zusammenarbeit unter weitgehen- der Berücksichtigung der gegenseitigen Stand- punkte so schnell wie möglich zu einem Ab- schlub zu kommen. Nachdem beide Parteien ire Vorschläge unterbreitet hatten, wurde eine engere Kommission zur Prüfung dieser Vorschläge gebildet. In dieser Kornmission wurde über dle wesentlichen Punkte, wie Zeit- punkt der Lohnerhöhung, Festlegung der Al- tersstuten und Kündigungsfrist des Abkom- mens, eine Einigung erzielt. Ueber die Höhe des Ecklohnes und der Frauenlöhne bestehen noch geringe Differenzen, deren Klärung je- doch in weiteren Verhandlungen in den näch- sten Tagen herbeigeführt werden soll. Die Frage über die Erhöhung des Angestelltenge- naltes wird in einer getrennten Verhandlung zu regeln versucht. Diese getrennte Verhand- lung ist notwendig, weil der Angestelltentarif ein gemischter Tarit ist, der für die Angestell- ten der Industrie, des Großhandels, des Han- delshilfsgewerbes und des privaten Verkehrs- gewerbes gilt. Ku.-Eig.-Ber. . um die Tarife im öffentlichen Dienst Die Finanzminister und Finanzsenatoren da der Länder des Vereinigten Wirtschaftsgebie- tes haben sich zu einer Tarifgemeinschaft zu- sammengeschlossen mit dem Ziel, eine ein- heitliche Regelung der Tarifverhältnisse im öktentlichen Dienst herbeizuführen. Als Be- weggrund für diesen Zusammenschluß wird angegeben, daß im Bereich des örftentlichen Dienstes regionale Lohn- und Gehaltsunter- schiede, zumal bei der gegenwärtigen kata- strophalen Lage der Staatsfinanzen, besonders unerwünscht seien, so daß sich die einzelnen Finanzministerien gegenwärtig nicht dazu ent- schließen könnten, mit den Gewerkschaften ihres Landes gesonderte Lohnverhandlungen zu führen. Dieser Zusammenschluß hat eine erhebliche Erschwerung der Lohn- und Tarifverhandlun- gen gebracht, da die Gewerkschaften für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet noch keinerlei durchorganisierten Aufbau haben und deshalb 0 eine Verständigung herbeigeführt werden muh. Streik- Urabstimmung in Hessen Wegen der Neufestsetzung der Löhne und Gehälter für die Arbeiter und Angestellten im ökkentlichen Dienst ist es in Hessen zu erheb- chen Differenzen gekommen. Am 15. August war dort die zwischenzeitig gewährte Lohn- erhöhung für dle Arbeiter und Angestellten im öktentlichen Dienst abgelaufen, sie werden seitdem wieder nach den alten Sätzen bezahlt. Ueber die Forderungen der Gewerkschaften nach Verlängerung der Zwischenregelung bis zum Abschluß eines endgültigen Lohnabkom- mens, das eine 20prozentige Lohnerhöhung, sowie den Wegtall der sechsprozentigen Kür- zung der Angestellten- und Beamtengehälter nach der immer noch geltenden Brüning schen Notverordnung und verschiedene weltere Lohn- verbesserungen vorsieht, konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Die Gewerkschaft „Oeffentliche Dienste und Verwaltung“ in Hessen hat deshalb eine Urabstimmung vor- nehmen lassen, bei der sich 93 Prozent der Arbeiter und Angestellten für den Streik er- klärten. Das Zonensekretarlat der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, die in den Westzonen nahezu 700 000 Mitglieder umfassen, wird nach einer Mitteilung die„berechtigten Aktionen“ der Gewerkschaften in diesem Fall mit allen Krätten unterstützen, weil nach ihrer Mei- nung die Finanzminister der Bizone Taritver- handlungen für die Beschäftigten in den ein- zelnen Ländern unmöglich machen wollen; zumf Abschluß zentraler Vereinbarungen seien sie aber nicht legitimiert. C.-H.-Eig.-Ber./ dena Klage um eine halbe Million Feriengeld ist nachzuzahlen/ Gerichtsurteil schafft Präzedenzfall Die auf Grund einer Vereinbarung zwischen dem Fachverband Schuhindustrie Rheinland- Pfalz und der Landesgewerkschaft Schuhe und Leder einheitlich vom 20. Juni bis 3. Juli 1948 festgelegten Ferien wurden nach der Tarit- ordnung von den Arbeitgebern am letzten Ar- beitstag vor den Ferien im voraus in Reichs- mark bezahlt. Das Feriengeld verfiel unmit- telbar darauf der Abwertung im Zuge der Wührungsumstellung. Die Gewerkschaften ver- langten volle Nachzahlung des Ferlengeldes in DM. unter Anrechnung von 10 RM für den bereits vergüteten Reichsmarkbetrag. Die Arbeitgeber wollen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht aus sozialen Gründen 70 Prozent des Nettoarbeitslohnes für 12 Tage gewähren. Bei einer von einzelnen Arbeitern einer Pirmasenser Schuhfabrik an- hängig gemachten Klage, die für die gesamte Schuhindustrie des Landes prinzipiellen Cha- rakter trägt,(beide Streitteile wurden im Prozeß durch die Gewerkschaft und den Fach- verband vertreten), entschied das Amtsgericht Pirmasens als erste in diesem arbeitsrecht- chen Fall angerufene Instanz, daß das Fe- riengeld mit 90 Prozent des Gesamtbetrages 8 dem Arbeitgeber in D-Mark nachzuzahlen sel. In der Begründung heißt es, daß zwar nach der Verordnung über die Währungsreform nur die nach dem 20. Juni fällig werdenden Löhne voll in D-Mark zu zahlen sind, die Ferienver- gütung aber vor dem 20. Juni nach der Tarif- ordnung fällig war und damit nach der Ver- ordnung 10:1 umzustellen wäre; jedoch könne nicht der Wortlaut allein maßgebend sein, son- dern es müsse auch der Wille des Gesetz- gebers erforscht werden. Der Gesetzgeber wollte, daß eine Lohnperiode, die ganz in die D-Mark-Zeit fällt, mit D-Mark abgegolten werde. Nach einem von der arbeitsgericht- lichen Rechtsprechung entwickelten Grund- satz solle ein Arbeitnehmer das gleiche ver- dienen, wie wenn er während des Urlaubs ge- arbeitet hätte. Wäre dies in der Schuhindustrie der Fall gewesen, so hätten die Arbeitnehmer vom 21. Juni bis 3. Juli gearbeitet und wären kür diese Zeit voll in D-Mark entlohnt wor- den. Das Feriengeld ist also aus Gründen der Billigkeit voll in D-Mark unter Anrech- nung der bereits empfangenen Reichsmark- deträge mit 1:10 nachzuzahlen. Die Angelegenheit soll noch die Berufungs- instanz beschäftigen. Das Urteil wurde je- doch für vorläufig vollstreckbar erklärt. Wenn die rund 10 000 betroffenen Arbeitnehmer nun- mehr sofort in erster Instanz vor dem Amts- gericht Pirmasens klagen und Parallelurteile erreichen, bevor dle Oberinstanz entschleden hat, so werden die von den Arbeitgebern auf- zubringenden Sicherheiten rund eine halbe Million D-Mark ausmachen. W. S. Die richnige Auslegung Mice und Pacht Das Büro für Währungsfragen beim Vorsit- zer des Verwaltungsrates gibt bekannt: Maßgebend für die Umstellung von Miet- und Pachtzinsansprüchen ist der Zeitpunkt der Fälligkeit. Die Fälligkeit wird sich in der Re- gel aus den vertraglichen Vereinbarungen er- geben. Liegen solche Vereinbarungen nicht vor, wird es darauf ankommen, wie die Zahlungen bisher üblicherweise gehandhabt worden sind: durch eine solche Uebung kann u. U. auch eine vertragliche Vereinbarung über die Fälligkeit abgeändert sein, War die Miete(Pacht) vor dem 21. Juni 1948 fällig, so war der Mieter(Pächter) be- rechtigt, die fällige Miete Pacht) für den gan- zen Miet(Pachthabscnnitt in RM zu zahlen, auch soweit dieser Zeitraum über den 20. Juni hinausreichte. Dies gilt auch für Mieten(Pachten), die für einen langeren Zeitraum geschuldet werden, 2. B. Jahrespachten. War eine vor dem 21. Juni fällige Miete(Pacht) bis dahin noch nicht bezahlt, so wird der geschuldete Betrag im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM umgestellt. Nach dem 20. Juni fällig gewordene Beträge sind im Verhältnis 1 RM zu 1 DM zu entrich- ten, auch soweit sie für einen vor dem Wäh- rungsstichtag liegenden Zeitraum geschuldet werden. Jedoch sind die für einen vor dem 1. Juni liegenden Zeitraum geschuldeten Be- träge auch bei Fälligkeit nach dem 20. Juni im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM zu zahlen. Eine Vorauszahlung auf die nach dem 20. Juni fällige Miete Pacht) ist zum vollen RM- Nennbetrag auf den geschuldeten DM-Betrag anzurechnen, wenn dle Vorauszahlung verein- bart war oder der bisherigen Uebung entsprach oder vom Gläubiger ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten als ordnungsmäßige Er- füllung seines Zahlungsanspruchs anerkannt worden ist. Andernfalls kann die Vorauszah- lung nur im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM verrechnet werden. ö Löhne und Gehälter Maßgebend für die Umstellung von Lohn- und Gehaltsansprüchen ist der Zeitpunkt der Fälligkeit. Die Fälligkeit wird sich in der Re- gel aus den tarif- oder einzelvertraglichen Vereinbarungen ergeben. Liegen solche Ver- einbarungen nicht vor, wird es darauf ankom- men, wie die Zahlungen bisher üblicherweise gehandhabt worden sind; durch eine solche Uebung kann unter Umständen auch eine ver- tragliche Vereinbarung über die Fälligkeit ab- geündert sein. War der Lohn oder das Gehalt vor dem 21. Juni 1948 fällig, so war der Arbeitgeber berechtigt, das fällige Arbeitsentgelt für den ganzen Lohn- oder Gehaltszeitraum in RM zu zahlen, auch soweit dieser Zeitraum über den 20. Juni hinausreichte. War das erste Arbeits- entgelt in DM erst nach dem 29. Juni zu zah- len, so war nach 5 3 WG für die Zeit vom 30. Juni bis zum nüchsten Lohn- oder Ge- haltstermin eine Nachzahlung in Höhe von 70 Prozent der anteiligen Nettobezüge xu lei- sten. War eine vor dem 21. Juni fällige Forderung bis dahin noch nicht bezahlt, so wird der ge- schuldete Betrag im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM umgestellt. 0 Nach dem 20. Juni fällig gewordene Beträge sind im Verhältnis von 1 RM zu 1 DM zu ent- richten, auch soweit sie für einen vor dem Währungsstichtag liegenden Zeitraum geschul- det werden. Jedoch sind die für einen vor dem 1. Juni liegenden Zeitraum geschuldeten Be- trüge auch bei Fälligkeit nach dem 20. Juni im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM zu zahlen. a „Eine Vorauszahlung auf das nach dem 29. Juünt fällige Arbeitgentgelt ist zum vollen RM- Nennbetrag auf geschuldeten DM-Betrag anzurechnen, wenn die Vorauszahlung verein- bart war oder der bisherigen Uebung entsprach oder vom Gläubiger ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten als ordnungsmäßige Er- füllung seines Zahlungsanspruchs anerkannt worden ist. Anderntalls kann die Vorauszah- lung nur im Verhältnis von 10 RM zu 1 DM verrechnet werden. Selbstkosten bleiben Selbstkosten Bei der Abwicklung von Werkverträgen ent- spricht es dem Sinne der getroffenen Verein- barungen, den tatsächlichen Aufwand des Un- ternehmers der Berechnung der Vergütung zu- grunde zu legen, sofern als Prelsbasis Selbst- Kostenerstattung vorgesehen war. Aufwendungen in RM weird der Unternehmer daher nach dem Währungsstichtag nur im Ver- hältnis 10:1 in DM in Rechnung stellen dürfen. Aufwendungen in DM sind dagegen in voller Höhe in DM zu erstatten. Dies gilt auch dan, wenn der Unternehmer die ihm obliegende Leistung vor dem Währungsstichtag gemäß 8 18 Abs. 1 Ziff. 2 des Umstellungsgesetzes bereits „bewirkt“ hat, mit Rücksicht auf dle Bestim- mungen des 5 18 Abs. 1 Ziff. 1 des Umstellun gesetzes jedoch verpflichtet ist, seinen Arbeit- nehmern für vor dem Währungsstichtag ge- lelstete Arbeiten den Lohn in DM zu bezahlen. Der Unternehmer kann hier Erstattung des vollen Lohnaufwandes— einschließlich des darauf entfallenden Unternehmerzuschlages in DM verlangen. Weniger Steuern zahlen! Für Krlegsgeschädigte, Flüchtlinge, Ver- triebene, rasslsch, religiös oder politisch Ver- folgte gewährt das Einkommensteuergesets die folgende, sehr bedeutungsvolle Vergünsti- gung: Wenn diese Personen für die Wiederbe- schaftung von Kleidung und Hausrat (2. B. Möbel, Küchengeschürr, Radio, Bilder usw.), die infolge von Kriegseinwirkung oder Verfolgung verloren wurden, im Steuerjahr Aufwendungen gemacht haben, so können sie die daraus erwachsenen Ausgaben bis zum Höchstbetrage von 800 DM jährlich(monat- lich 66,7 DN) für den Steuerpflichtigen und von 40 DM(monatlich 33.33) für die Ehefrau und jedes erzlehungspflichtige Kind im Al- ter bis 28 Jahre, das mindestens 18 Jahre alt ist, vom Gesamtbetrag ihrer Einkünfte abxie- hen. Uebersteigen die im Steuerjahr erwach- senen Ausgaben die genannten Höchstbeträge, so ist der darüber hinausgehende Betrag zu drei Achteln bis zu 15 v. H. des Gesamtbetrages der Einkünfte abzugsfähig. 0 EIn Beispiel: Ein verheirateter Steuerpflichtiger mit 25 00 DM Jahreseinkom- men, mit drei Kindern, für die Steuerermäsl- gung gewährt wird, hat für die Wiederbe- schaffung von Kleidung und Hausrat im Steuerjahr insgesamt 3200.— DM aufgewen- det. Die zulässigen Höchstbeträge von 900.— DM und vier mal 400.— DM ergeben die Summe von 2400.— DM. Im vorliegenden Falle sind nun drei Achtel des überschi den Betrages bis zur Höhe von 15 v. H.(18 v. H. von 5000.— DM)= 750. Dx) abzugsfähig. Wer die Vergünstigung in Anspruch nehmen will, muß dem Finanzamt die Ausgaben nachweisen oder zum mindesten glaubhaft machen. Für recht- zeitige Beschaffung der erforderlichen Belege (guittierte Rechnungen usw.) wäre deshalb Sorge zu tragen. Lohnsteuerpflieh- tige können die Berücksichtigung der Auf- wendungen bei der Berechnung der Lohn- steuer nur erreichen, wenn sie durch emen entsprechenden Antrag beim Finanzamt die Eintragung des begünstigungstähigen Betrags in der Lohnsteuerkarte veranlassen. In dern obigen Beispiel beläuft sich der begünstigungs- kählge Betrag bel Abzug des gesetzlichen Pauschsatzes für Sonderausgaben in Höhe von 26.— DM auf 199.— DM monatlich. Dr. E. K. Mittwoch, 22. September 1948/ Nr. 11 Kartoffeleinkellerung. Mit den Lebensmittelkarten für Oktober 1948 (119. ZP.) werden gleichzeitig für die Altersgruppen über 1 Jahr die „Kartoffelkarten 1948/0 des LEA Württemberg-Baden ausgegeben. So- fort nach Erhalt kann der Verbraucher gegen Abgabe des stark um- ründerten„Ersten Einkellerungsscheines“ ol oder 2— einen Zentner Einkellerungs kartoffeln beziehen und auf den stark umränderten„Zwei- ten Einkellerungsschein“ o1 oder 2 zwel Zentner Einkellerungskar- tofteln. Der Stammabschnitt mit den Einzelabschnitten G- z verbleibt beim Verbraucher. Einkellerungskartofteln können beim Kartoffel- Gross- oder Einzelnändler sowie beim Erzeuger bezogen werden. Kein Einzelabschnitt der Einkellerungsscheine darf abgetrennt sein, da sonst Einkellerungskartoffeln auf die Einkellerungsscheine nicht bezogen wer- den können. Kartoffel-Groß- und-Einzelhändler geben raschestens die eingenommenen Einkellerungsscheine bei ihrer Markenannahmestelle ab und erhalten dafur Abdeckungsbezugscheine. Der Kartoftelerzeuger dagegen verwahrt die Einkellerungsscheine als Nachweis für dle Erfül- lung seiner Ablieferungspflicht. Kartoffel- Großverbraucher(wie Kran- kenanstalten, Heime, Werkküchen, Gaststätten usw.) beantragen Kar- toftelbezugschelne beim Landwirtschaftsamt— Abt. Kartoffelbewirt- schaftung— hier— K 3, Zimmer 411. Diese Stelle tauscht auch dem Großhandel die entgegengenommenen Kartotfel-Kleinbezugscheine in Sroßbezugscheine um. Mannheim, den 20. September 1948. Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Mannhelmer Abendakademie, Wohlgelegenschule, Telephon 328 54. Die Arbeits gemeinschaft„Der Ladentisch“ fällt am Mittwoch, dem 22. 9., und Mittwoch, dem 29. 9. 48, aus. Nächster Unterrichtsabend am Mitt- woch, derm 6. 10. 1948, 18.30 Uhr, in der Friedrichschule. Bekannimachungen DLereenplehlengen—. 1 Wiederaufbaur Ja Aber ohne Sand Habe meine Praxis nach H 4, 30 unmöglien! Die Gemeinde Sand- verlegt. Dr. med. Hemmer, prakt. nausen b. Heldelberg hat laufend Aerztin. 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