— PA 72 2 52 2 72 rant) st. .— 20 50 0 I kung des Betroffenen gewesen seien. Veröltenil. unter Lizenz-. US WB 110 ver- antwortliche klerausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Friu von Schilling/ Redaklion. Verlag und Druck: Mannheim. N 1. 46„ fernrul 44151-53/ Bankkonto: Südwestbank Mann- helm. Deposllenkasse Markiplatz, Allgemeine Bankgesellschalt Mannheim/ postscheck⸗ konten: Karlsruhe Vr. 900 18. Berlin Nr. 96195 Erscheint: Montag. Aiuwoch. Freilag u. Samstag für unverlangie Manuskripie keinerlei Cewähr 3. Jahrgang/ Nummer 124 Adenauers Forderungen verständlich Berlin. DENa) Die Forderung des Prä- En des parlamentarischen Rates, Dr. conrad Aden a uer, auf Veröffentlichung mes Besatzungsstatuts noch vor der Ver- abschiedung des Grundgesetzes ist nach An- sicht zuständiger Kreise der britischen Kon- irolllcommission verständlich. Als Grund- ue für das Grundgesetz werde, so wird in 1 Kreisen erklärt, den zuständigen 5 geordneten des parlamentarischen Rates 1 Rahmen des Besatzungsstatutes zur enntnis gebracht werden, was eine Fort- setzung und Beendigung der Verfassungs- arbeiten ermögliche. . Zwei Minderbelastete Fritz Thyssen und Walter Köhler 4 Frankfurt. OENA) Die Spruchkammer n Königstein bei Frankfurt reihte den ehe- maligen Großindustriellen Dr. h. c. Fritz 3 ssen in die Gruppe der Minderbela- eten ein. Es wurde ihm ein Sonderbeitrag zugunsten des Wiedergutmachungsfonds in 8 15 Prozent seines in Deutschland 1 daren beweglichen und unbeweglichen ermögens auferlegt. Zu den Vermögens- Werten gehören alle Rückerstattungsan- Prüche, die dem Betroffenen zustehen. Von weiteren Sühnemaßnahmen wurde abge- sehen. i Der ehemalige Ministerpräsident und ler üster von Baden. Walter Köh- Ka wurde von der Karlsruher Spruch- t mmer in die Gruppe der Minderbelaste- en mit einer Sühne von 1500 DM und fünf Jahren Berufsverbot eingereiht. Köhler, der N des goldenen Parteiabzeichens, Mit- 1 der NSDAP seit 1925 und anderer Malen fame War, konnten keine wesent- en individuellen Belastungen nachgewie- sen werden. Der Vorsitzende wies in der Jesründune des Spruches darauf hin, daß 0 hohe Stellung und die zahlreichen Par- elämter Ausschlaggebend für die Einstu- 1 Million Dollar für deutsche Kinder 5 DENA) Der internationale Kinder- Ilfskond der UN(IZEF) hat für diesen Herbst zur Unterstützung deutscher Kinder eine Million Dollar für eine Zeitspanne von Vier Monaten zur Verfügung gestellt. Der dom Kinderhilfsfond Ende September be- hattraste Hollander Josst A. van Hamel gat sien mit Prof. Dr. Evert Gorter von er Universität Leiden nach Deutschland be- Seben, um das Hilfsprogramm zu leiten. 8 Das Geld wurde von der IZEF auf Grund U Berichtes von Sachverständigen bewil- 15 die auf Ersuchen der Militärgouver- eure der drei westlichen Besatzungszonen eme Studienreise durch Westdeutschland unternahmen. Die IZ EF- Unterstützung wird in Anbetracht der bereits laufenden Unter- atützungsprogramme für die deutschen Kin- er in der Hauptsache für medizinische Zwecke verwandt werden. M Dem französischen Generalresidenten in d Arolko, General Alphonse Juin, ist der Posten as, Oberbetehlshabers der Landstreitkräfte der — Westunionmächte angeboten worden./ dns argentinische Militärmission mit Vize- Admiral Carlos Martinez an der Spitze, ist in ie ingetroffen./ Die tschechoslowakische 5. lzei hat 13 Personen, darunter 2 katholische —— wegen angeblich hochverräterischer — ätigung und der Vorbereitung eines Atten- e; auf Ministerpräsident Zapotocky verhaf- 1 5 0 ver evangelische Bischof Lajos Ordas ist Jah einem ungarischen Arbeitergericht zu zwel 21 ren Gefängnis verurteilt worden, weil er nien der Kirche gehörenden Devisenbetrag — t angemeldet habe./ In Siam sind Über ersonen, darunter mehrere höhere Offi- le die einen gewaltsamen Sturz der Re- führene Marschall Songkrums hatten durch- — Wollen, verhaftet worden./ Der neu- ef lte Präsident der Republik Panama, 1 Diaz Arosena, hat in seiner Einfüh- engektüat die Bereitschaft seiner Regierung über undist, mit den UsA die Verhandlungen der Kangfteliche amerikanische Stützpunkte in 4. ee wieder aufzunehmen. Ein frü- — iesbezügliches Abkommen war, wie er- 3 ieh, vom Parlament nach heftiger Dis- l— abgelehnt worden./ Die Direktoren der . 3 5 und des internationalen Währunzs- * aben den früheren französischen Fi- . Pierre Mendes-France zum neuen der Wa 5 des 1 e eee rganisati ü ende Jahr sewünlt. 8 jonen für das komm Der Oberbürgermeister von Karlsruhe Skagteten Töpper, überreichte dem ehemaligen den Drasidenten und Innenminister von Ba- dürzerbrl h. c. Adam Remmele, den Ehren- —— N Die erste Münchener Schuhfach- Schunf 5 Nachkriegszeit, auf der etwa 250 aus den ken und Schuhgroßhandelsfirmen der TirerWestzonen vertreten sind, wurde auf 0 ate enhähs am Samstag eröffnet./ Die ranken e und Flüchtlingsvertreter in Main- 5 5— Protestierten in einem Telegramm an Deabsieftl tn Staatsministerium gegen die —— leten Einweisungen von neuen Flücht- üekktentdertransporten und drohten mit deni sollte 9 5 kalls der Protest ohne Erfolg bleiben westfällscteit dem Bestehen des nordrhein- — Wirtschaftsministeriums sind 25 mist ungsverfahren gegen Angestellte des auptsschlier umd der Bezirkswirtschaftsämter, geleitet Wich. wegen Bestechungsverdachts ein- Ostlandlasrden. Ble Zahl der im sogenannten Sangeren F, in Eschwege bei Kassel am ver- Mittwoch in Hungerstreik getretenen re 97 Personen, die durch den Protest durchrangen nach Anerkennung bei der —— setzen wollen, ist von 180 auf 210 Pfandhat ame wachsen./ Das 1813 geschlossene * in München, das jetzt wieder er- 17 000 D zahlte bereits am ersten Tag 8 tür 246„versetzte Gegenstände“ aus. „Pressezussteinhalbwöchiger Dauer wurde die 00 Pausstellung Hannover 1948“, die etwa ersonen besucht hatten, geschlossen. Zlere, DENA/YAFHUP/HIE Ber. laut DEN A, ger habe die Ants cdeidung der 5 können. N Mannheimer RM E Montag, 4. Oktober 1948 Sokolowski zu neuen Verhandlungen bereit Lösung der Berliner Krise nach sowjetischer Ansicht von Einstellung der Westmächte abhängig Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Marschall So- kolowski kündigt am Samstag die Bereit- schaft der Sowqetregierung an, die ver- handlungen über Berlin auf der Basis der am 30. August in Moskau erreichten ver- einbarungen wieder aufzunehmen. Eine Lösung der Berliner Krise hänge ausschließ- lich von der Einstellung und dem Wunsch der drei westlichen Regierungen ab, eine Einigung unter Berücksichtigung gegensei- tiger Interessen zu erzielen. Im Verlauf seiner längeren vor Vertretern der sowje- tisch lizenzierten Presse abgegebenen Er- klärungen ging Sokolowski weiter auf die Gründe ein, die nach sowjetischer Ansicht zur jetzigen Situation in Berlin führten. Danach sind die westlichen Alliierten die„allein Verantwortlichen“ für die gegenwärtige Krise. Von einem blok- kierten Berlin könne nicht die Rede sein, da die Bevölkerung die Möglichkeit habe, sich voll und ganz aus dem Sowjetsektor versorgen zu lassen. Die Luftbrücke nannte Sokolowski eine„unnötige und rein propa- gandistische Maßnahme, die Deutschland nur überflüssige Kosten aufbürdet.“ Der sowjetische Militärgouverneur be- schuldigte laut DENA die Westmächte, durch die separate Währungsreform in den West. zonen und in Berlin die Krise überhaupt erst ausgelöst zu haben. Dadurch hätten sich die Sowjets gezwungen gesehen, einschränkende Schutzmaßnahmen“ an den Verbindungs- wegen mit Westdeutschland durchzuführen. Die Berliner Viermächtebesprechungen zur Lösung der Krise hätten nach Sokolowski längst zu„positiven Ergebnissen geführt“, wenn die drei Westmächte mit einer Lösung der Berliner Frage einverstanden gewesen wären, die die Interessen aller vier Mächte in loyaler Weise berücksichtige, Statt des- sen hätten sie die Berliner Frage als eine Tarnung für das„Zusammenhämmern eines aggressiven militärischen Westblocks gegen die Sowjetunion und die Länder der Volks- demokratien benutzt“. Durch die Londoner Hmpfehlungen über Deutschland hätten die Westmächte den Alliierten Kontrollrat ge- sprengt und der Viermächteverwaltung Ber- lin einen„vernichtenden Schlag“ versetzt. Die Forderung der Westmächte, die Vier- mächtebesprechungen in Berlin nur bei einer Atomkontrolle: Kernproblem des Weltiriedens Ein neuer Vorschlag Wyschinskis vor dem Außzlenpolitischen Ausschuß Paris.(UP) Der französische Verteidi- gungsminister Paul Ramadier meinte am Samstag in der Atom-Debatte des politischen Ausschusses der UN-Vollversammlung, die russischen Andeutungen, daß die Sowiet- union die Atombombe besitze, machten die internationale Kontrolle und Inspektion zu einer zwingenden Notwendigkeit. Wenn man die USA auffordere, ihre Bomben vor der Einrichtung der internationalen Kontrolle und Inspektion zu zerstören, so würde dies den heimlichen Herstellern zugute kommen, erklärte Ramadier. Er appellierte eindriri- lich an die Sowjetunion, ihren Standpunkt zu ändern und den von der Mehrheit befür- worteten Atomkontrollplan anzunehmen. Er betonte, daß jede andere Macht von der Atombombe genau so viel zu fürchten habe wie die Russen.„Entweder wir fin- den eine Lösung dieses Pro- blems, oder es wird keine Ver- einten Nationen mehr geben“ sagte der französische Verteidigungsminister. In seiner Antwortrede auf die Ausführun- gen Ramadiers vertrat der russische Dele- gierte Wyschinski die Auffassung, daß der amerikanische Plan— Verwirklichung der Kontrolle der Atomenergie in verschiedenen Phasen— nur einen Entwurf und einen Anfang darstelle. Sollten die amerikanischen Vorschläge einen fertigen und endgültigen Plan bilden, dann müßten sich die Delegier- ten schämen und es wäre dann besser, die Arbeit überhaupt einzustellen. Der Plan sei „so dunkel wie die Seele gewisser Mönche“, sagte Wyschinski in Anwendung einer rus- sischen Redensart. Der russische Delegierte wandte sich dann gegen die Erklärung des britischen Delegierten, Staatsminister MeNeil, dessen Rhetorik er— Wyschinski— mit einem Stockschlag in die Luft verglich. Solche Argumente, wie sie MeNeil gebraucht habe, brächten ihre Anwender ind eine„lächerliche Position“, da sie nicht wüßten, worüber sie redeten. e sei dazu bestimmt, den Vereinigten Staaten die Kontrolle über die gesamten Atom-Roh- materialien der Welt zu verschaffen, fuhr Wuschinski fort. Der stellvertretende sowie- tische Außenminister verwahrte sich gegen eine Bemerkung in der Erklärung MeNeils, in der von flehentlichen„Bitten“ Rußlands an Amerika um Zerstörung der Atombombe die Rede war. Wyschinski erklärte im schar- fen Tone, die Sowjetunion habe„niemals irgendwelche Bitten“ an die USA oder ein anderes Land gerichtet, und sie werde das auch niemals tun. Die Kritik am sowijeti- schen Plan erschrecke und erschüttere die Sowjetunion überhaupt nicht. MeNeil antwortete auf diesen Angriff Wyschinskis mit einer kurzen Erklärung, Der amerikanische Kontrollplan diese Messe den trotz aller Not ungebro- in der er den russischen Delegierten der 32 im höchsten Grade beschul- igte. 5 Anschließend schlug der russische Dele- gierte vor, die Atomwaffen zur gleichen Zeit mitder Errichtungderinter- nationalen Atomkontroll-Be- hörde zu verbieten. Die Aenderung in der russischen Haltung scheint jedoch die Chan- cen einer Verständigung zwischen Ost und West nicht wesentlich zu vergrößern. Seither hatten die Russen darauf bestanden, daß dieé Aechtung und Zerstörung der Atombomben den ersten Schritt bilden müßten, dem dann die Schaffung der internationalen Kon- troll- und Inspektionsbehörde folgen könne. Wyschinskis Ankündigung über die rus- sische Bereitschaft, das Verbot der Atom- bomben bis zum Abschluß einer Vereinbarung über 5 e aufzuschie- „Stellt an sich eine bemerkenswerte Aen- detung in der res een oel dat. Un- abkürtig davon Bleiben aber die Meinungs- verschledenhelten zwischen Ost und West uber den Begriff der„wirksamen internatio- nalen Kontrolle“ bestehen. Westliche Dele- gierte betrachten den neuen russischen Schritt als weiteres propagandistisches Ma- növer, um die Verantwortung für einen Ab- bruch der Atom- Verhandlungen auf die Westmächte abzuwälzen. Aufhebung, der Blockade fortzuführen, ist nach der Auffassung Sokolowiskis ein„schla- gender Beweis“ dafür, daß die Westmächte von den in Moskau erreichten Viermachte- ablcommen über die gleichzeitige Aufhebung der„einschränkenden Maßnahmen an dert Verbindungswegen“ und der Herausnahme der D-Mark aus dem Umlauf in Berlin ab- gewichen sind. Der Abbruch der Viermäachte- besprechungen in Berlin sei im übrigen nur erfolgt. weil General Clay darauf bestan- den habe. Nach den von Sokolowski angeführten einzelnen sowjetischen Bedingungen für die Wiederherstellung eines normalen Ver- kehrs zwischen den Westzonen und Berlin solle u. a, für den Eisenbahnverkehr Berlin Helmstedt eine Tagesbegrenzung von 16 Zügen, davon drei für Militär, festgesetzt werden. Für deutsche Zivilisten im Dienst der Besatzungsmächte solle die Benützung von Militärzügen verboten werden. Für das Frachtgut der Besatzungsmächte müsse àn den Kontrollstellen ein Frachtbrief vorge- legt werden. Die Westsektorenpolizei übernahm am Samstag den Schutz der Berliner Bevölke- rung auf den Bahnhöfen und in den S- Bahnzügen der Westsektoren. Starke Poli- zelaufgebote besetzten das Bahngelände in den Westsektoren, das 1945 durch eine Anordnung der sowjetischen Besatzungs- macht, zum Aufsichtsbereich der Bahnpoli- zei, die der SMV unterstellt ist, erklärt wurde. Das Präsidium der Stummpolizei erklärt hierzu, es habe sich zu dieser Maß- nahme veranlaßt gesehen, nachdem in den letzten Tagen die Bahnpolizei die Berliner Bevölkerung in der S-Bahn belästigt und nach westlich lizenzierten Zeitungen durch- sucht habe. Sozialisierungsgedanken nicht einheitlich Bad Homburg. DENA) Prof. Dr. Karl Geiler, der Rektor der Universität Hei- delberg, bezeichnete auf dem Tag der ersten ordentlichen Mitglieder versammlung der„Deutschen Wählergemeinschaft“ in einem Referat über„Personalismus und So- zialismus“ die in den deutschen Ländern verfassungsrechtlich festgelegten Gedanken zur Sozialisierung als teilweise grundver- schieden. Prof. Geiler warf die Frage auf, dh man sich in Gesamtdeutschland einigen Körne, auch das Staats- und Gemeinde- eigentum zu sozialisieren und sprach die Forderung aus, eine Uebereinstimmung in allen Ländern herbeizuführen. Der Arbeiter und Angestellte muß nach seiner Ansicht aus dem gewöhnlichen Dienstverhältnis her- ausgehoben und für die Entwicklung der sozialisierten Betriebe interesssiert werden. dn e e nur durch Wettbewerb Frankfurter Herbstmesse eröffnet Erhard über seine Wirtschaftspolitik Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die Leiter der beiden Zweizonenverwaltungen, die zur Zeit im Mittelpunkt der Diskussionen ste- hen, der Verwaltung für Wirtschaft und der Verwaltung für Ernährung. sprachen am Sonntag fast gleichzeitig über ihre Ziele und Wünsche. Bei der Eröffnung der Frankfurter Herbstmesse hielt Direktor Prof. Dr. Erhard eine An- sprache, in der er zunächst betonte, daß chenen deutschen Arbeitswillen bekunde. Sie zeige, daß Deutschland nicht nur ein Nehmender sei, sondern auch ein Geben- der sein könne. Aber die deutsche Wirt- schaft müsse sich dazu von manchen Fes- selungen noch lösen können und ein Volk, das arbeiten wolle, müsse auch in seinem Alltag etwas die Linderung seiner Nöte ver- spüren. Prof. Erhard dankte den Besat- zungsmächten für alles. was Deutschland gegeben wurde und verband damit den Wunsch, daß noch mehr Mittel für, den deutschen Wiederaufbau gewährt würden, wobei die Deutschen keine Almosenempfän- ger, sondern ehrliche Schuldner sein wollten. Prof. Erhard erklärte. daß der Leitge- „Ausschließlich unter alliierter Verantwortung“ Entscheidung über Festkonten weicht von deutschen Vorschlägen ab Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Zu der durch die Westzonen-Militärgouverneure ge- troffenen Entscheidung über die Festkonten erklärte der Direktor der Zweizonenverwal- tung für Wirtschaft, Prof. Dr. Erhard, daß sie nicht den deutschen Vorschlägen entspreche. Deshalb liege die Verantwor- tung für diese Maßnahme ausschließlich und ausdrücklich bei den Alliierten. Die Streichung der 70 Prozent auf Festkonten blockierter Guthaben würde erneut eine Er- schütterung des Rechtsempfindens mit sich bringen, weil diese Gelder zweifellos als ein echter Rechtsanspruch empfunden worden seien. Andererseits würden aus der sofor- tigen 20prozentigen Freigabe vielleicht ge- wisse marktwirtschaftliche Spannungen er- wachsen, ohne daß mit dieser Art der Be- handlung das soziale Problem auch nur im geringsten gelöst wäre. Der Vorteil der Ent- scheidung beruhe seiner Ansicht nach nur in der Schaffung endgültig klarer Verhält- nisse, die für die Zukunft jede inflatio- nlisische Gefahr auf währungspolitischem Ge- biet ausschließe. 2880 Der württembergisch-badische Finanz- minister Dr. Heinrich Köhler erklärte, naben ihre Hoffn rend des nächsten qahres 2 NM ö Schrott aus der Bizone entnommen werden 5 e Wir alle sagen. 5 8 Militärgouverneure über die Behandlung der Festkonten mit„schwerer Erschütte- rung“ vernommen. Der Wiederaufbau, so sagte er, müsse nunmehr auf einer ganz an- deren Basis erfolgen als man noch vor ei- nigen Wochen angenommen habe. Schrotthaufen sehr begehrt Berlin.(AP) In Washington und London wurde bekanntgegeben, daß die Differenzen über die Aufteilung des Schrotts aus der Bizone beigelegt worden sind. Diese Ankün- digung wurde durch Empfehlungen zu einem Westmächtepool bekräftigt. Der Plan sieht die Unterstützung der Organisa- tion für diè wirschaftliche Zusammenarbeit Europas bei der Bildung eines Schrottaus- schusses in Paris vor. In diesem sollen neben den 16 Marshallplanländern auch die USA als vollberechtigtes Mitglied vertreten sein. Jedes Land mit einem Schrottexport soll diesem Ausschuß Schätzungen über seine für den Export verfügbare Schrottmenge übermitteln. Großbritannlen und die USA 2 Millionen Tonnen 0 8 NN 75 e * Nahrung bedeute. 1 daß wäh- br. danke seiner neuen Wirtschaftspolitik die Erweckung des Wettbewerbs zur Steigerung der Leistung sei. Er sagte, daß er sich dabei aber ausdrücklich zur Verpflichtung des Staates bekenne, planend und lenkend die Wirtschaftsentwicklung mit marktgerechten Mitteln zu beeinfſussen. Hier könne in Ach- tung der gegenseitigen Ansichten ein ge- meinsamer Weg gefunden werden. Prof. Er- hard kündigte ferner die Ausdehnung einer preiswerten Massenproduktion auf Haus- haltsartikel, Glas und Porzellan an. Nachdem Prof. Erhard mit der Mahnung an die deutsche Wirtschaft geendet hatte, daß sie ihr Schicksal in der eigenen Hand habe, wies der hessische Wirtschaftsmini- ster, Dr. Koch, auf die Verpflichtung der Unternehmer zu sozialer Preis- und Ver- kaufspolitik hin und bekannte sich zu einer „freien Gemeinwirtschaft“, die weder eine Zwangswirtschaft noch eine als soziale Marktwirtschaft wieder„aufgewärmte freie Wirtschaft“ sein dürfe. Schlange Schöningen an die Bauern Zur gleichen Stunde fast sprach Direktor Dr. Schlange- Schöningen über den Rundfunk zum Erntedanktag. Er sprach den Bauern die Anerkennung für ihre Arbeit aus und dankte auch denen, deren große Lebens- mittellieferungen, wie Schlange-Schöningen sagte, das deutsche Volk vor dem Verhun- gern bewahrten. Aber diese Hilfe werde uns nicht auf die Dauer gewährt werden, wenn wir uns benähmen,„als ob wir in Saus und Braus leben könnten“. Er betonte, daß der Weg der freien Marktwirtschaft in der Ernährung nicht betreten werden könne und Brot, Fleisch, Fett und Zucker straff bewirt- schaftet bleiben müßten, wobei die Bewirt- schaftung nichts anderes als die Sicherung der gerechten Verteilung der verfügbaren Die weitgehend verloren gegangene Autorität des Staates und die Achtung vor dem Gesetz müsse wieder her- gestellt werden, wenn nötig mit Zwang. Die Voraussetzung aber der Wiederher- stellung der Bewirtschaftung sei, daß die Iand wirtschaftlichen Preise wieder in ein vernünftiges Verhältnis gebracht worden seien zu den Preisen, die der Bauer für seine Betriebsmittel zahlen müsse. Darum habe er (Schlange-Schöningen) die. Preiserhöhungen durchgesetzt, die ein Opfer der Verbraucher bedeuten. Er sei dabei gegenüber weiter- gehenden Forderungen der Bauern nur bis zur Grenze des von ihm für erträglich Ge- haltenen gegangen, und erbitte die Ver- raucher, dieses Opfer auf sich zu nehmen, weil sich damit die einzige Handhabe gebe, das Leck in dem Schiff zu verstopfen, in dem Ceschälisstellen: Schwetingen. Ratl-Teodot- Straſle 1. Telelon 645: Weinheim. Hauplsir. 83. Tel. 2241: Heidelberg. Pöck 3. Teleſon 4980; Ludwigshalen am Rhein, Rheinstraſſe 37. Bezugsprei uc DM 2.40 einschhleſllich Trägerlohn: Postbezugspreis monstl. D 2.76. inschlieſilich Zustellgebühr. Kreuzbandbezug Du 3.25/. Z. gil Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bei Nicuerscheinen infolge höherer Cewall besteht kein Anspruch a. Rückerstaltung d. Bezugsgelde: Einzelpreis 0, 20 DM Der Sport berichiel: Der vierte Spieltag der Süddeutschen Oberliga stand im Zeichen von Uber- raschungen. Besonders für die erstmalig in Württemberg-Baden im Fußball-Toto Tippenden gab es lange Gesichter. Beide Mannheimer Teams, der SV Waldhof und der VfR, bezogen gegen die VfB Stutt- gart und den 1. FC Schweinfurt mit 2:3 und 3:0 Niederlagen. Nur der dritte ba- dische Verein, VfB Mühlburg, schlug FC Rödelheim überzeugend mit 1:5 Toren. In Mannheim beteiligten sich rund 5000 Wetter an dem ersten Fußball-Toto- Tag. Kickers Offenbach und Kickers Stutt- gart führen mit 7:1 und 6:2 Punkten die Tabellenspitze. Der Club wartete gegen den FSV Frankfurt endlich mit einem mageren 2:1-Resultat auf. 0 Die TSG Weinheim schaffte sich mit dem 8:6-Sieg gegen den TSV Rot in die Spitzengruppe, während SKG Birkenau in St. Leon mit einer 11:6-Niederlage scheiterte. a Bei den Berufsboxkämpfen im Mann- heimer Stadion schlug Werner Abele Mannheim) den sich verzweifelt wehren den Burgmüller(Hannover) im Feder- gewichtskampf nach acht Runden hoch nach Punkten.— Den Turner-Städtekampf gegen HTV 1846 Heidelberg und TV 1864 Schwetzin- gen gewann die TSG 1862 Weinheim mit 344,5 Punkten. 5 Das französische Dilemma Paris. DENA-REUTER) Der für Mon- tag ausgerufene Streik der französischen Kohlenbergleute scheint nunmehr unver- meidlich. Nach Mitteilung von Gewerk- schaftsseiten ist der Streik zeitlich nicht be- grenzt. Gleichzeitig ist mit weiteren Protest- streiks in anderen wichtigen Wirtschafts- zweigen, darunter den öffentlichen Dien- sten, zu rechnen. In Regierungkreisen herrscht die Auf- kassung, daß das Kominform als treibende Kraft hinter diesen Streiks steht, um die Ar- beit der Regierung unmöglich zu machen und die Mittelparteien zu zwingen, wieder Kommunisten in die Regierung aufzuneh- men. Diese Haltung gegenüber den Kom- munisten habe bereits unter einer ganzen Anzähl einflußreicher Parlamentsmitglie- ger der Dritten Macht, einschließlich der Söotzlalisten, Platz ergriffen. 358 75 Spanien im Spiel Lissabon.(UP) Der Vorsitzende des Amerikanischen Senatsausschusses für die Streitkräfte, Senator Chan Gurney, der Spanien und Portugal einen Besuch ab- gestattet hatte, ist nach den USA zurück- geflogen. N 5 Offizielle spanische Kreise erklärten zu den Verhandlungen zwischen General Franco und Senator Gurney, die amerika- nischen Persönlichkeiten hätten sich„mit dem militärischen Potential Spaniens und seinem eventuellen Bedarf beschäftigt“. Die gleichen Kreise äußern sich befriedigt über den Widerhall, den diese Besprechungen in der Welt gefunden haben. In diplomatischen Kreisen sieht man in den Besprechungen die Bestätigung der Ansicht, daß die„Beziehun- gen zwischen den Westmächten, und Spa- nien von den Beziehungen zwischen Wa- shington und Moskau“ abhängen. Die„grüne Insel“ bald nieht mehr geteilt? Dublin.(IP) Der irische Minister- präsident John A. Costello er- klärte bei seiner Rückkehr aus den US, die Vereinigung Nordirlands m 1 Ei re werde bald zu einer„Sache von Welt- bedeutung“ werden und vielleicht früher stattfinden, als die Oeffentlichkeit es er- warte. Costello gab diese Erklärung in einer Rede vor einer großen Volksmenge ab, die sich zu seiner Begrüßung eingefunden hatte. Der herzliche Empfang, der ihm in den USA und in Kanada zuteil wurde, so sagte er unter anderem, lasse auf die Bedeutung Eires in der Welt schließen. Cypern will zu Griechenland Nicosia.(AP) Die Bevölkerung Cyperns forderte am Sonntag in der größten Demon stration, die jemals von der griechisch-or- thodoxen Kirche veranstaltet wurde, den Anschluß Cyperns an Griechenland. Mehr als 50000 Personen nahmen an der Ver- sammlung teil, auf der unter dem Vorsitz des 80jährigen Erzbischofs Markarios von verschiedenen Rednern gefordert wurde, daß man im Widerstand gegen die britische „Politik der geschlossenen Tür“ keinen Kompromiß dulden dürfe. Diese Forderung bezog sich auf die Schließung der Beraten- den Versammlung durch die britischen Be- hörden, nachdem die griechischen Mitglieder der Versammlung ihre Mitarbeit verwei- gert hatten. Erzbischof Markarios wird ein Memo- randum an die Welt veröffentlichen, in dem er die Beendigung der britischen Herrschaft auf Cypern fordert. Arabische Unabhängigkeitserklärung Kairo.(AP) Das Parlament der neuen arabischen Palästina-Regierung in Gaza hat die Unabhängigkeit ganz Palästinas erklärt, wie aus einem Bulletin des hohen ara- bischen Exekutivausschusses in Kairo her- vorgeht. Ferner kündigte es die Schaffung eines freien demokratischen souveränen Staates an, in dem die Staatsbürger Frei- heit und ihre Bürgerrechte genießen. Montag, 4. Oktober 1948 Nr. 124 MN Montag, 4. Oktober 1948 Sokelowsbis Solo Marschall Sokolowskis Erklärung ist Der Autobus ist noch plombiert. Im FCC g Wege a enn sie sind alle fabrikneu. Die alten schaft g; a N e —— die vom Krieg und vorher übrig geblieben handlungen um Berlin auf der Basis der 2 dre Wer alt. e K N N am 30. August in Moskau getroffenen Ver- eee W 8* 1* 2— einbarungen wieder aufzunehmen, in Groß- 2 3 re e ee 5 540 W aufmachung veröffentlichten und der Rund- Glasküsten pecuemer aber veridutt 2 funk sie in den längst gewohnten und uns langsamer 9 5 orläufig n altbekannten propagandistischen Rahmen 5 8 5 8 stellte. Es wäre verfehlt, von dieser Ankün- Rt geht über Burbach, jenen Saarbrücker digung allzu optimistisch auf eine Ent- Stadtteil, der auch heute noch dem Erdbo- spannung der Lage schließen au wollen oder den gleich wäre, Wenn nicht die abgebroche- gar auf eine Umkehr der russischen Politik. nen, schwarzen Mauerreste noch so stünden, Im Gegenteil: Sokolowskis Bekanntma- wie am Tag nach dem letzten Bombarde- chung ist ein ebenso geschickter wie erwar- ment. Denn hier wird nicht aufgebaut, hier wird der Schutt nicht beseitigt und die teter, sozusagen fälliger Zug in der an Zü- g 5 3 gen und Gegenzügen reichen Schachpartie Mauern nicht niedergerissen, wie sonst über- um die Vormacht auf dem Kontinent. Denn all im Saarland seit einem knappen Jahr. Selbst die wenigen Ruinen, die noch alle die erneut erklärte russische Verhandlungs- vier Umfassungsmauern und gar noch das bereitschaft macht zumindest eine wesent- liche Voraussetzung für die von den West- Dachgerüst haben, stehen unberührt da. 5 mächten vor dem Sicherheitsrat erhobene Sie stehen auf Kohle. Es sollen reiche Koh- Klage hinfällig: die Nichtbeachtung des Ar- lenlager sein, die sich unter Burbach aus- 5 tikels 33 der Charta der Vereinten Natio- dehnen, aber sie konnten bisher nicht ab- nen, der im Falle von Streitigkeiten in er- gebaut werden, weil der Stadtteil sonst der ster Linie Verhandlungen zwischen den drohenden Erdsenkungen wegen hätte ge- Kontrahenten ee 8 5 räumt werden müssen. Die Verhandlungsmögli dei ist gegeben, 5 utte nicht wäre. Die Abtei- die Anrufung des Sicherheitsrates demge- 3 5 3 3 3 2 mäß ungerechtfertigt, wird der Kreml argus striellen juxemburgischen Weltlcomzerns, der mentieren— und er beeilt sich, durch 1 N für die Börsianer der ganzen Welt so ziem- Sprecher Sokolowski, der Klage juristisch lich das einzige ist, was sie von Amem-⸗ den Boden zu entziehen, 46 Stunden bevor purg wissen, die Abteilung Burbach dieses der Sicherheitsrat in Paris zur Frörterums Konzerns arbeitet wieder mit drei(von aller- 5 eben dieser Klage zusammentreten Will. Die dings acht) Hochöfen. Und diese Hochöfen Aÿberaus geschicte Verhandlungstalctile Mos- und Stahlwerke, mit einigen ausgebesser- Kaus, die, wo auch immer, das Gesetz des ten Bürogebäuden und Baracken, sind— Handelns an sich zu reißen vermag, hat wie- trotz schwerer Kriegsschäden auch hier— der ein propagandistisch nicht zu unterschät- das einzige, was in Burbach lebt. zZziendes Plus errungen, zumal ein großer Teil der in Paris vereinten Völkervertreter nur mit sehr gemischten Gefühlen einer Erörte- rung der heiklen Berliner Frage entgegen zu sehen scheinen und sicherlich gern jede Ge- legenheit benützen werden, den gefährlich beißen Brei aus ihrer Nähe zu ebenes Ob allerdings die Erklärung vom ams- er Beratung der Berliner tag auf eine ehrliche Verständigungsberelt- 3 8 8.— Blickt schaft des Kreml zurückzuführen ist, wer- Berlin aut hundert Tage sowietische Blok- 8 den die kommenden Wochen zeigen. Für kade zurück. In 50 000 Flügen haben are uns ist heute nur interessant, daß sich die rikanische und britische Flugzeuge mehr als 5 Russen trotz der Brandreden Ares Haupt. eine Viertelmillion Tonnen Lebensmittel, daelegierten Wyschinski offensichtlien nicht Kohlen und andere Bedarfsgüter nacli oder noch nickt aus dem Konzert der Vol- Westberlin gebracht und dabei eine Strecke ker zurückzuziehen gedenken. Der öftent- zurückgelegt lichen Meinung der Welt durch eine Debatte umfang entspricht. Alle zweieinhalb Minu- vor dem Sicherheitsrat möglichst aus dem ten landet ein Versorgungsflugzeug in Tem. Wege zu gehen, scheint im Augenblick ihr pelhof und Gatou, die damit zu den meist unmittelbarstes Ziel zu dein. benutzten Flughäfen der Welt geworden e Ob Berlin, dessen Blockade nach Soko- sind. Die tägliche lowskeis Deutung nur auf einer, Einbildung im Durchschnitt von 1539 Tonnen irn Juni beruht, dabei einen Blumentopf gewin- auf 3770 Tonnen im September. Dadurch kann, bleibt abzuwarten. Wir sind verfügt Westberlin jetzt über eine Lebens- eptisch und nehmen die Aussagen Frame muttelreserve gur 1— ee e e Ain zu Perüetelede ger, del ag ene Sur Kenntnis, der dieser Tage der.—geletoren seit der Währungsrefo einerlei reichischen Volksstimme! gegenüber er- 8 a e Sondetzütellün- klärte, daß die Westmächte früher oder spä- gen genehmigt wurden und daß die Bevöl- ter Berlin verlassen müßten. Ist hier nur erung ihrerseits mehr als drei Monate auf der Wunsch der Vater des Gedankens? Frischfleisch, Frischkartoffeln. Milch, Eier i H. und Obst vollständig und auf Frischgemüse fast gänzlich verzichten muß. Während 1938 für die Einwohner der Westsektoren täglich 2600 Tonnen einge- führt wurden, beträgt die jetzige tägliche Zuteilung nur 1100 Tonnen. Größte Anstren- gungen gelten nun an der Schwelle zum Winter den Kohlentransporten. Im Jahre 1938 stellte sich die tägliche Anfuhr für Westberlin auf 10 500 Tonnen. Durch Ein- sparungsvorschriften wurde der tägliche Der leizte Spargroschen 0 Das vierte Währungsgesetz der West- zonen-Militärgouverneure, in dem die Be- handlung der Festkonten festgelegt wird, kluällt zeitlich zusammen mit den sehr um- fangreichen Beratungen über den Lastenaus- gleich. Während diese Besprechungen Klar- heit darüber zu schaffen versuchen, wie den durch den Krieg und seine Folgen wirt- schaftlich Geschädigten, die ja oft auch mit den sozial Schwächsten identisch sind, ge- nolfen werden kann, trifft jenes Währungs- gesetz gerade die Schichten am härtesten, 5 die bisher noch immer auf eine ihre wirt- schaftliche Notlage perücksichtigende Ent- scheidung über ihre letzten Sparpfennige gehofft hatten. Die neuen Bestimmungen Beförderungsleistung stieg 39 Tage, Dabei ist aller- MOD OEN Unsere Horrespon denten berichten heute: Hochöfen, Grenzen und Paläste Kleines Notizbuch von einer Autoreis e durch das Saargebiet, Lothringen und Luxemburg von Gustav Ferber, Saarbrücken Der Rauch aber, der über dem Land liegt, begleitet uns weiter durch die Saar- abwärts sich hinziehenden Vorstädte Saar- brückens bis nach Völklingen, dem fast un- zerstörten letzten Industriestädtchen des eigentlichen Reviers mit seinen ebenfalls fast heil gebliebenen sechs Hochöfen(von denen vier wieder unter Feuer stehen), seinen Stahl-, Walzwerken und Koksbatte- rien. Noch einige Arbeiterdärfer, dann wird die Saar endgültig land wirtschaftlich. Wir biegen nach Westen ab und überstehen in wenigen Minuten die Paßprozedur an der lothringischen Grenze. Sie ist längst keine Zollgrenze mehr und für Saarländer leichter zu passieren als der(vielen allerdings wich- tigere) Uebergang in die Pfalz. Aber es verändert sich wenig. Die Namen der Dör- ker verbergen ihren deutschen Ursprung nur nachlässig oder gar nicht. Die Zöllner sprechen nicht viel anders als die Saar- länder, und auch die Gendarmen und das Militär, deren Kasernen fast die einzige Aenderung im Landschaftsbild ausmachen, reden diese Mischung von Lothringisch, Saar- ländisch und, wie sich später zeigt, auch Luxemburgisch, die dieses ganze Sprachge- biet beherrscht und für den Nichteinheimi- schen kaum noch Abstufungen hat. Wir fahren nicht auf den breiten Natio- nalstraßen, die in Frankreich seit Napoleon die großen Städte miteinander verbinden. Unser himmelblauer Salonwagen windet sich durch viele kleine lothringische Dörfer, die teils reich, teils arm aussehen und zu einem anderen Teil auch noch etwas zer- stört sind; denn wir fahren hart an der Grenze und an der Maginotlinie entlang, deren grasbewachsene Panzerkuppeln fast friedlich in die Gegend schauen und deren Berlin an der Schwelle des Winters In hundert Tagen 50 000 Flüge Westzonen—)gBerlin g von Albert Wwiny Meyer, Berlin Verbrauch seit dem Beginn der Blockade auf 2000 Tonnen täglich reduziert. Die Luft- transporte haben jetzt einen Tagesdruch- schnitt von 2300 Tonnen erreicht. Aus diesen Vergleichszahlen geht die bedrohliche Lage der Westberliner Wirtschaft hervor, deren Industrie und Handwerk zu rund 21 Prozent 0 sStillgel ten. die dem tausendfachen Erd- 2 e abe r Neben den Schwierigkeiten bei der In- dustrie, steht bei der Belieferung mit Kohle die schwere Sorge um das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung, die gröflten- teils über keinerlei Hausbrand verfügt. Troôtz aller Entbehrungen, die sich im Win- ter auf ein wohl noch niemals einer Stadt zugemutetes Höchstmaß steigern würden, ist Berlin aber entschlossen, Freiheit und das Mensenenraent wener z Porſi de Mit Genugtuung nahm man In Berlin dle An- Kündigung einer weiteten Verstärkung der Luftbrücke entgegen. In Tempelhof und Gatow gehen zwei neue Rollbahnen der Vollendung entgegen und der dritte Flug- platz in Tegel soll anfangs Dezember in Betrieb genommen werden. Dann sollen die Flugzeuge in Berlin in Abständen von 1,3 Minuten landen. In den Westzonen plant man das Netz der Absprunghäfen zu ver- dichten. Das auf der Luftbrücke eingesetzte Personal der amerikanischen Luftwaffe soll ab Mitte Oktober von 12 000 auf über 16 000 Mann vermehrt werden. Schon ab Anfang Oktober sollen nur noch schwere vier- motorige Maschinen zum Einsatz kommen. Eine ergötzliche Ehegeschichte von E. Fechner der Westzonen-Militärgouverneure fallen zellich auch zusammen mit der vom Zwei- zonenwirtschaftsrat gebilligten Erhöhung der Preise für Fleisch und Brot und mit dem Beginn von Verhandlungen über die Ein- richtung einer„gleitenden Lohnskala“ die nach der Aufhebung des Lohnstops zu er- warten ist.. l glaubst du, daß die Welt ehrlich ist? in das Ringen um den steigenden oder Gewiß, mein Juwel. erwiderte, ich it tallenden Lebenshaltungsindex ist die Strei- gem Brustton der Ueberzeugung. grundehr- chung der letzten Spargroschen wie eine lich! Aber warum fragst du? Bombe mit Zeitzünder hineingeplatzt. Dem- Ach, sagte mein Weib. da war vorhin ein entsprechend war auch die Reaktion der Mann an der Tur. der wollte so schrecklich breiten Oeffentlichkeit, als deren Fürfpre. gern nach Pasewalk fahren— er stammte cher der Direktor der Zwelzonenverwaltung nämlich von dort—, hatte aber leider ge- fur Wirtschaft, Professor Dr. Erhard an- rade kein Geld. und da bat er mich, ob ich gesehen werden kann, der mit Nachdruck ihm nicht eine Mark leihen wolle. hervorhob, daß die Regelung nicht den deut- Sie stockte. schen Vorschlägen entspreche. Die Verant- Ja, und? i wWortuntz für diese Maßnahme liege aus- Ja, und ich hatte kein kleines Geld, nur schließlich bei den Alliierten. Auch sei die einen Zehnmarkschein.. und weil er mir Streichung erneut eine Erschütterung des doch so furchtbar leid tat. da habe ich ihm Rechtsempfindens, weil diese Gelder als ein die zehn Mark gegeben und gesagt, er solle echter Rechtsanspruch empfunden worden wechseln zehen und den Rest wieder- seien. Beachtung verdient ganz besonders bringen. die Bemerkung Erhards, daß aus der sofor- Na, und? tigen 20prozentigen Freigabe vielleicht ge- Und nun ist . wisse marktwirschaftliche Spannungen er- her wachsen könnten. m. Insofern kann man vom welrtschaftlichen Jackiechen, Gesichtspunkt aus die neue Freigabe von glaubst doch nicht etwa. Geldmitteln im Augenblick skeptisch beur- kommt? g teilen, weil die Gefahr weiterer Preisstei- Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich gerungen dadurch nicht ganz ausgeschlos- war felsenfest überzeugt davon. angesichts sen erscheint. Wenn wir aber die wirtschaft- Teresas kummervollem Gesichtchen brachte lichen Ueberlegungen, die stets von unge- ich es jedoch nicht übers Herz. dieser Ueber- wissen und wenig vorbestimmbaren Einflüs- zeugung Ausdruck zu geben. und so sagte gsSen abhängig sind, außer Acht lassen und ich zuversichtlich: Er kommt bestimt wie- das vierte Währungsgesetz vom 5 des.. einzelnen Betroffenen aus gehen, können eresa 3 wir die Entscheidungen nur als eine wel. Ja, nicht wahr, Jackiechen? So schlecht tere soziale Härte hinnehmen, die gerade kann er doch unmöglich sein? dliejenigen trifft, die Woche für Woche und Nein, so schlecht kann er nicht sein! Monat für Monat Pfennig auf Pfennig leg- In diesem Augenblick klingelte es teen, um jetzt in bitterer Enttäuschung zu draußen. ö sehen, wie ihre letzte wirtschaftliche Stütze Teresa strahlte auf. a das Fundament verloren hat: von ihr hatten Da ist er! rief sie und stürzte hinaus. gle sich gerade in einem Augenbliclt so viel Und wirklich, der liebe Gott tat ein Wun- erhofft, an dem die doch sichtbare volks- der, um Teresa nicht zu betrüben. er schickte Wirtschaftliche Erholung anfängt, Vertrauen den Mann mit den restlichen neun Mark auszustrahlen und den erschütterten Spar- zurück. 5 willen vrieder neu zu wecken beginnt. Vielleicht war es auch gar nicht der liebe 8 E. Scher. Gott persönlich, vielleicht war es wieder Nit der freundlichen Genehmigung 12. Fortsetzung Teresd führt nach spanien Jacciechen, fragte Teresa eines Tages, das schon eine halbe Stunde fragte Teresa angstvoll, du daß er nicht wieder- der Universitas. Deutsche verlaks-Aktlengesellschatt. Berlin einmal Teresas sieghafter Glaube an das Gute in der Welt, der jeden einzelnen zwingt, so zu handeln, wie sie es erwartet. Sie muß unter einem besonderen Stern geboren sein, denn so schwierig die Situa- tion auch aussehen mag, in die sie gerät— und sie gerät dank ihrer Unachtsamkeit un- unterbrochen in ausgefallene Situationen—, die Sache löst sich unweigerlich in Woh! gefallen und— wie weiland Daniel aus der Löwengrube, so geht mein Weib völlig m- angefochten daraus hervor. 3 Wenn ich nur daran denke. was gewolm- lichen Sterblichen damals bei der Geschichte mit dem Paß an der spanischen Grenze pas- slert wäre, so steht mir noch heute jedes Haar einzeln zu Berge, während Teresa Aber urteile selbst. Eines Tages— es mögen ungeſhgr drei Jahre her sein— mußte ich berufſich nach Spanien fahren, und da wir im Augenblick unglücklicher weise gerade knapp mit Geld waren, so konnte Teresa leider nicht mit. Kaum war ich jedoch abgereist, da ergab sich durch einen unvorhergesehenen Zufall die Möglichkeit, sie nachkommen zu lassen. Nach einem diesbezüglichen Telegramm- wechsel stand ich auf dem Bahnsteig in Ge- rona und erwartete voller Ungeduld die Ankunft des Zuges. Der Zug lief fahrplanmäßig ein, und Teresa entstieg ihm strahlend in allerbester Laune.. Nun, Liebling, fragte ich nach der ersten Begrüßung, wie war die Reise? Reizend, Jackiechen! J Ist alles glatt gegangen? Gewiß, nickte mein Weib, ganz glatt! Wir fuhren ins Hotel. und als sie ihre Koffer auspackte, klopfte es. und der Haus- diener erschien, um den Paß zu holen. Jacklechen, bat Teresa. sel doch so lieb und erkläre dem Mann, daß ich keinen habe. Mir blieb vor Staunen der Mund offen- stehen.* 8 Du hast keinen Paß. wiederholte ich ver- ständnislos, aber mach doch keine Witzel Ich mache keine Witze. Jackiechen, ver- teidigte sich mein Weib, ich habe ihn wirk- lich nicht!. f 5 Stacheldrahtfelder überhaupt nur das auf- merksame Auge bemerkt. Wir haben inzwischen längst auch die luxemburgische Kontrolle passiert und rol- len auf breiter Straße der Hauptstadt des Großherzogtums entgegen. Es scheint vor- wiegend Villen zu geben in diesem kleinen Land. Blumen an allen Fenstern und Zier- gürten. Dann aber kommen die großen Autos, die amerikanischen Wagen, neben denen der kleine Peugeot und der noch klei- nere Renault wie armselige EKinderwägel- chen aussehen. Kommt man aus Frankreich (und erst von der Saar), meint man, in ein Land der Millionäre einzudringen. Am Bahn- hof stehen mindestens vierzig grobe ame- rikanische Wagen in allen Farben, und erst bei näherem Hinsehen bemerkt man an jedem das Schild„Taxi libre“. Dann kommt der Kaffeeduft, der offenbar über die ganze Stadt gebreitet ist und aus den vielen Läden strömt, die ganze Schaufenster nur mit den „Keiner betrat das Schiff leichten Herzens“ zählreichen verschiedenen Kaffeesorten fül- len, die sie gerne verkaufen möchten. Der große Boulevard, der den Bahnhof mit dem Stadtzentrum verbindet, ist von Straßen- bahnmasten umsäumt, die in Höhe von künt Metern runde Blumengalerien tragen. Ein großer Palast zur Rechten, hohe Tü- ren und groge, vornehm geschlossene Fen- ster. Er gehört nicht der Großherzogin. Er ist der Sitz der ARBED. Die Großherzogin wohnt nicht in der Hauptstraße. Ihr Palais ist bedeutend zierlicher. Allerdings mit einem Wachtposten davor, der wie eine me- chanische Puppe auf und ab geht und zu einer Wendung immer vier wohlabgezirkelte Schritte macht. Es ist kein Wunder, daß die Pariser in ihren kleinen Peugeots und Renaults das Land überschwemmen. Hier sieht es endlich nach Frieden aus. Hier gibt es die guten Pariser Weißbrote, amerikanische Zigaret- ten in großer Auswahl, Butter und Schlag- sahne, Kaffee und Schokolade, all das, Was Paris längst nur noch schwarz kennt. Wer sich ein bißchen versteht mit den Leuten, bekommt in jeder Bank auch die so wenig sicheren französischen ausend-Francs-No- ten in„Letzeburger Frang“ umgetauscht. ein bißchen teurer zwar als offiziell, aber immerhin menschlich. Bericht einer Heimkehrerin aus China Von Wolfgang Feucht. Freiburg Der Zufall gab uns die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einer Deutschen, die noch vor wenigen Wochen in Schanghai in- terniert war. Wir erfuhren auf diese Weise Einzelheiten, erhielten Aufschlüsse über ver- gangene und gegenwärtige Verhältnisse in Ostasien, die heute in Deutschland noch wenig bekannt sind. Bei Ausbruch des Krieges lebten in China ungefähr 2700 bis 3000 Deutsche. Auch hier, inmitten eines fernen Erdteils und einer fremden Rasse„betreute“ die NSDAP mit der Unterstützung von Gestapobeamten die „Volksgenossen“. Man konnte zwar nicht durch die Straßen von Schanghai ziehen, aber im engeren Rahmen eines Schulhofes fanden auch hier Versammlungen mit Marschtritt, braunen Uniformen und Haken- kreuzflaggen statt. 1942 rückten dann die Japaner in die Stadt ein. Von den Ereig- nissen auf dem europäischen Kriegsschau- platz erfuhr die deutsche Kolonie nur durch drahtlose Sendungen. Am 21. April 1945 verstummte der deutsche Sender plötzlich während des Programms. Die nächste Nach- richt aus Deutschland kam erst im Spät- sommer, als Japan die Waffen streckte. Deutschland hatte schon im Mai kapituliert. Die Europäer und Chinesen der Stadt ver- hielten sich äußerst korrekt. Nirgends kam es bei dieser Kunde zu deutschfeindlichen Ausschreitungen. Die Amerikaner— inzwi- schen waren ihre Truppen in Schanghai einmarschiert— internierten vorerst nur die Gestapomitglieder, von denen späàterhin drei- Big angeklagt und von einem Militärgericht wegen Kriegsverbrechen zu längeren Frei- 1918 0 15 00 wurden. Erst. Ende 1945 Wurde ein Teil der deutschen Kolonie interniert. Unter chinesischer Bewachung führten die Häftlinge meist ein recht er- trägliches Leben. Im allgemeinen mußten sie in der Haft für ihren Unterhalt selbst aufkommen. In einem Fall hatte— ein Zei- chen, daß nicht nur der Haß die Welt reglert— die Gattin Tschiangkaischeks die Insassen eines ganzen Lagers zu ihren Gü- sten erklärt und kam während zweieinhalb Jahren für ihren Unterhalt auf. Auch sonst berichtete die Heimkehrerin, mit der wir sprachen, über Ereignisse, die zeigen, daß internationales Verstehen nicht 80 5 ist, wie es manchmal scheinen Will. Ja, aber, wer hat ihn dann? Der Schlafwagenschaffner Karlsruhe— Marseille! erklärte Teresa mit Würde. Und wie bist du über die spanische Grenze gekommen, wenn ich fragen darf? Ohne Paß, Jackiechen! erwiderte Teresa schlicht. Ich schnappte nach Luft. Unmöglichl stammelte ich. Das sagte der Agent des C. J. T., der sich liebenswürdigerweise für den Fall inter- esslerte, auf dem Bahnhof in Portbou auch! nickte Teresa erfreut, aber dann ging es na- türlich doch! Mit einem bißchen guten Wil- len geht nämlich alles! fügte sie erläuternd hinzu. a Ein Grundsatz, dem die Grenzbehörden Leuten ohne Paß gegenüber im allgemeinen nicht zu huldigen pflegenl warf ich ein. So? fragte Teresa ungläubig. Verlaß dich darauf! Der Chef de la Police in Portbou war reizend zu mir, obwohl ich keinen Paß hatte, sagte Teresa verweisend, alle waren reizend! Der Agent des C. J. T., der Schaff- ner und die alte Französin, die zur Taufe ihres ersten Enkelkindes nach Orange fuhr! Und der junge Mann, der mir die Schinken- semmel besorgte, weil es doch keinen Speisewagen gab und ich den ganzen Tag nichts gegessen hatte. war besonders nett. Ich konnte ihn nur mit Mühe überzeugen, daß es durchaus nicht nötig sei. mit nach Portbou zu fahren. Er war so besorgt um mich, wegen des Passes nämlich! füste sie erklärend hinzu. 8 Ich nickte. Ich kannte das bereits. Teresas Geschichten wimmelte es stets von reizenden Leuten, es gab gar keine anderen in ihrer Welt. Aber wie konntest du nur den Paß ver- gessen? fragte ich vorwurfsvoll. Es ist mir auch ein Rätsel. Jackiechen, sagte sie schuldbewußt. Vielleicht, weil der Schlafwagenschaffner— übrigens ein un- gewöhnlich lieber Mensch— soviel von sei- ner jungen Frau erzählte. In Tarascon brachte er mir das Gepäck noch hinüber in den Zug und belegte einen Fensterplalz für mich, ehe er nach Marseille weiter fuhr! Und dann? 5 Dann merkte ich noch lange Zeit nichts! Erst am Nachmittag, als der Zug durch lau- ter relzende, kleine Stationen fuhr und ich mir ausmalte, wie hüb isch es sein müßte, in einer davon auszusteigen und einen pen- sionierten Beamten— einen Witwer viel- leicht, mit vier oder fünf Kindern und einem netten kleinen Blumengarten— zu heiraten. Bei dem Stichwort heiraten(man braucht In Im Frühjahr 1946 begannen dann die Re- patriierungen. Die Transporte Wurden wahl- los zusammengestellt. Leute, die kaum mehr ein Wort deutsch konnten, die ihr ganzes Leben in China gearbeitet hatten, mußten gleichermaßen nach Deutschland wie die- jenigen, die erst wenige Jahre dort lebten. Existenzen wurden vernichtet und Hoffnun- gen zerschlagen. 350 Pfund Gepäck und 10⁰ Dollars waren das spärliche Anfangskapltal, das die Heimkehrer in ihr neues Leben mit- nehmen durften. Kaum einer betrat das Schiff leichten Herzens. Zehn Monate Gefängnis für Reemtsma Von Gert Kisten macher, Hamburg Zu zehn Millionen DM oder ersatzweise zehn Monate Gefängnis, von denen fünf Monate durch die Untersuchungshaft als Ver- büßt gelten bzw. nur noch fünf Millionen DM zu zahlen sind, verurteilte das Ham- burger Oberlandesgericht den 34jahrigen Zi- gurettenindustriellen Philipp Reemtsma. In seiner Urteilsbegründung verwies das Ge- richt aut die Beweisaufnahme, derzufolge der eindeutige Wunsch Reemtsmas auf die Niederschlagung des 1933 gegen ihn wegen angeblicher Steuerhinterziehung eingeleite- ten Verfahrens zum Ausdruck komme, Reemtsma habe sich bereits im August 1933 aus eigener Initiative an Göring gewandt, der ihm im November 1933 bei einer erneu- ten Zusammenkunft dann die Niederschla- gung des Verfahrens zwar versprochen, aber vor Februar 1934 nicht gewährt habe. Das Gericht kam zu der Ueberzeugung daß Reemtsma die 9 590 Göring ge suekit und auf die verschwendunsssucht des damaligen Ministerpräsidenten spekuliert hätte. Reemtsma habe, als er von Görings großartigen Plänen für Repräsentativbuuten gehört habe, sofort die geforderten drei Millionen RM gezahlt. Belastend für die Verurteilung sei außerdem das Verhalten Reemtsmias gewesen, der auf Grund seiner Geldmacht immer wieder andere entweder zum Schweigen oder zur Unterstützung sel ner Pläne gebracht habe. Für Reemtsma sei allein die Furcht vor der Weiterführung der Untersuchungen und der mögliche Verlust des Wohlwollens in seiner ganzen Haltung ausschlaggebend gewesen. —— doch dazu Papiere) fiel mir plötzlich mein Paß ein, und ich sah nach und merkte, da er weg war. Natürlich war es mir im ersten Augen“ blick sehr unangenehm. nicht wahr.. Aber schließlich.. er war nun mal weg, und ich dachte, es würde ja auch ohne gehen! fragte die alte Dame— du weißt schon, die, die nach Orange zur Taufe fuhr—. wann der Zug wohl einmal lange genug hielte, um die Sache mit dem Schaffner zu bespre“ chen. sie regte sich sehr über den Ver- lust auf, die Arme, und der junge Mann mit der Schinkensemmel auch.., ich hatte große Mühe, die beiden zu beruhigen... Hoffentlich gelang es dir schließlich, mein Juwel! warf ich ein. Doch ja, Jackiechen!— Und dann kam der Schaffner, und wir telegraphierten na Marseille, daß man den Paß von dort sofor nach Portbou abschicken solle— 2.85 Franc kostete das Telegramm nur, billig, nicht?— und er wollte durchaus kein Trinkgeld von mir nehmen, nicht mal Zigaretten, er sagte, es sei ihm ein Vergnügen gewesen, mir 2u helfen. Oftenbar ein besonders lieber Mensch! Ja, und in Portbou— der Zug war in zwischen ganz leer geworden, dorthin wollte offensichtlich keiner— stand ein dicker Mann auf dem Bahnsteig.— eben jener Agent des C. J. T., der meinte. daß man ohne? Paß unmöglich über die Grenze käme ner sind immer so umständlich)— und ktragte, ob er die Sache mit dem Zoll für mich erledigen dürfe... und ich sagte: Der Zoll bedeute wohl weiter keine Schwierls⸗ keit, aber ich hätte keinen Paß und müsse in zwei Stunden über die Grenze! andere: Impossible, Madame, impossiblel Soviel ich weiß., ist noch niemals jeman ohne Paß über die spanische Grenze ge! kommen!!! Ich fand, daß dies kein stichhaltiger Grund sei, denn einmal ist schließlich im- mer das erstemal... und das schien ihm auch einzuleuchten, denn. er meinte, wir 1 könnten es ja versuchen.. 5 Wir gingen also zum Chef de la Police und trugen ihm den Fall vor. Das heißt, der Dicke trug vor, und ich nickte nur immer mit dem Kopf und zeigte alles. Was ich an Papieren bei mir hatte. Und der Dicke sagte, daß du zu dem Kongreß nach Madri müßtest und gräßlichen Aerger haben wür dest, wenn du zu spät kämst. und daß du — Ich Und wäh⸗ 1 rend meiner Erzühlung schüttelte er ia, merfort den Kopf und rief einmal über das E Seite 4 — Spvgg. k Sd St. 1 Ts Bre TSG 62 TSV Bei Vel VfL Nec TSG 62 SG St. 1 SV Wale 5 Sv Rot SKG Bir Fypvgg.! ISV Bei TSV Bu TSV Bre Hart Ketscl immer e ren auc ständig, offen bis an diese mann, F Waldr men, er höht an Freude i lange, d Stärkt d Jugende nicht mi 28 das wol 8:3. Das Wiederb treudige doch die beit zu der Tor Zuschau Torreige Aber di 0 hann E Nun gel erneuter ren dur. termaue . schaften nute ein Waldhos Waldhos bringt nach H War. T. 1 1 . doch unmöglich ohne mich fahren könntest. Fortsetzung fox 7 1 dsportlic lughein versuch Schieds derlich, dem R. Eine mit 512 auf de hinneh tor in telstür Ausgle greift die Gs ten E Baut ne Verla ringe 1 Gr Mit leistur baller einen Sieg e durch Sah 21 51. besser geholt 13 Ben- mermann(3), Dr. Reinhardt und Klotz und auf der Gegenseite Schmeißer(2), Krupp, Schuhmacher und Lemberger. Weinheim stoppt Rot Vor über 2000 Zuschauern sorgte in Weinheim die TSG 62 im Spiel gegen TSV Rot für die Ueberraschung des Tages. TSV Rot fällt durch diesen dritten Verlustpunkt etwas zurück, während 62 Weinheim in die Spitzengruppe vorgedrungen ist. Dem hervorragenden Schiedsrichter Ernst, VfR, stellten sich die Einheimischen in stärk- ster Aufstellung, also mit dem sicheren Klank im Tor und Freund auf Haiblinks. Schröder bringt Weinheim in Führung, aber Rot gleicht bald durch Freiwurf aus und geht durch Treffer von Weis 3:1 in Führung. Nachdem Keller überraschend Thome mit einem langen Wurf überrascht hatte. kommt in die einheimische Mannschaft mehr Ruhe und nun entwickelt sich ein prächtiger. Kampf, der aber jederzeit fair bleibt. Esch“ wei wird immer wieder ins Feuer geschickt. Zunächst erzielt er ein Kombinationstor, dem ein Alleingang folgt und nochmals eine feine Kombination mit abschließendem erfolgrei- chen Torwurf. Hördt stellt mit 6:3 das Halb- zeitergebnis her.. Obwohl nun Rot klar im Rückstand lag, war das Spiel noch nicht entschieden. Beide Parteien waren sich ebenbürtig, wenn auch Weinheims Angriffsspiel unter der meister- lichen Führung von Freund etwas zielstrebi- ger lief. Sehr gut hielten sich beide Tor- wächter. Nach Wiederbeginn täuscht Hördt Thome und schon heißt es 7:3. Damit war das Spiel entschieden. Wenn auch nun Hoff- mann und Weis zwei Treffer aufholen kön- nen, so läßt sich der Hausherr das Spiel nicht aus der Hand nehmen. Keller erhöht auf 8:5 und Weis kann auf 8:6 verkürzen. — Birkenau scheitert in St. Leon Unter der sicheren Leitung von Egner, Mannheim, lieferten sich obige Mannschaf- ten vor über 2000 Zuschauern einen schönen Kampf, den überraschend die Einheimische sicher für sich entscheiden konnten. a Der St. Leoner Angriff war diesmal glän- zend disponiert und stellte die Gästehinter- mannschaft vor eine unlösbare Aufgabe, so daß bis zum Pausenpfiff die Partie 6:2 für die Platzherren stand. Nach der Pause diktierte zunächst Bir- kenau das Spielgeschehen mit dem Erfolg, daß sie zwei Tore aufholen konnten. Aber das Treffen 6:6. In einem kraftvollen End- spurt warfen dann die Oftersheimer Stür- mer Tor um Tor. Mit diesem Sieg hat sich Oftersheim weiterhin den zweiten Tabellen- platz gesichert. Fr. Gleichwertige Gegner künt Fo ves. Ketsch— SV Waldhof 5˙5(3:3) Tü 80 St. Leon— SKG Birkenau 11:6(6:2) Fen⸗ sy Bretten— VfL. Neckarau n. Er sd 62 Weinheim— TSV Rot 8˙6(6:3) een sv Beiertheim— TSV Bulach 13:4(3:2) balais * 8 Vereine Sp. g. u. v. Tore P. 1 VL Neckarau 5 4 0 1 35:30 8:2 d zu 80 62 Weinheim 4 3 0 1 31223 672 kelte G St. Leon 5 3 1 1 43229 723 1 58 3 1 1 42:29 723 er in ot 4 2 1 1 34.22 5:3 8 46 Saen Birkenau 42 0 2 40.25 4.4 dalichk 18 Retsch 5 2 1 2 40240 5275 guten 5* Beiertheim 4 1 0 3 24:33 2:6 mret- 3 Bulach 5 1 00 4 25:69 228 lag 5 Bretten 5 0 0 5 21:55 0:10 as 3 Harterkämpfter Punkt für Waldhof uten, Eetsch war für die Waldhof-Elf schon wenig immer ein schwerer Boden. Die Spiele wa- e dien auch stets kampfbetont und doch an- uscht, ständig, dazu aber immer prickelnd und aber often bis zur letzten Minute. So war es auch a an diesem Sonntag in dem von Schauer- 40 mann, Frankfurt gut geleiteten Spiel. 18 Waldhof muß den ersten Treffer hinneh- men, erwidert aber postwendend und er- * hönt anschließend auf 2:1 und 3:1. Die 2 1 80 diese Führung währt aber nicht 5 unde, denn auch Ketsch, im Angriff ver- e 2 türk durch zwei Spieler der letztjährigen ehr zdusendelf, die sich gut einführen, bleibt N 8 müßzig und schafft bis zum Pausenpflff ußten 1 4 wohl dem Spielverlauf entsprechende de- ie Das Tempo des Spieles lägt auch nach bten.. jederbeginn nicht nach. Trotz des angriffs- um-* Spieles beider Parteien, werden d 100* die Hintermannschaften, die harte Ar- pitsl, 4 it zu verrichten haben. Wieder holt sich mit-— Torwächter den Beifall der etwa 2000 das Luschauer. Diesmal beginnt Waldhof den Torreigen, der die 4:3-Führung bedeutet. . die Gegenseite ist nicht müßig und dann ausgleichen und selbst 5:4 vorlegen. Aun geht es auf der einen Seite um den erneuten Ausgleich, während die Platzher- urg den durch ein weiteres Tor die Führung un- weise kermauern möchten, aber die Hintermann- fünf 0 schaften halten stand, bis in der letzten Mi- ver- ute eine gar zu harte Abwehr 13 Meter für flonen Waldhof bringt, der dann verwandelt wird. Ham- aldhot schafft noch den Ausgleich und n Zi- St damit wenigstens einen Punkt mit s ma. nach Hause, der sehr schwer zu erringen s Ge- war. Torschützen waren bei Waldhof Zim- 9 1 f it die 2 8 2 2 Sport im Lundkreis mme.„ f 10% 5000 sahen Hockenheim siegen rand... Fieberhafte Erwartung erfüllte die 5000 rnen- uschauer, die zum traditionellen Lokal- schla- Spiel Hockenheim— Neulußheim gekommen aber Vao,ren. Der lokale Reiz der Paarung wurde Das durch die Prognosen der alten Fußball- daß hasen erhöht, die in dem Sieger den kom- 1 55 menden Meister der Bezirksklasse sehen n des wollen. Vom Anstoß weg ergreift die stäm- uliert Raden Neulußheimer Elf die Initiative und brings 1 usch kann eine Langlotz-Bombe nur mit uuten a etztem Einsatz zur Ecke retten. Freneti- drei scher Jubel erschallte, als Brandenbur- r die* in der 6. Minute einen Strafstoß zum zalten 10 für Hockenheim einschießt. Fünf Minu- seiner— später egalisiert Lan glotz mit einem weder derrlichen Schuß aus spitzestem Winkel. g sei- aas und Konze vergeben kurz vorm na sei Seitenwechsel zwei klare Torchancen. ig der- om Wiederanpfiff weg präsentiert sich erlust 8 mit unerhörtem Elan auf Sieg spie- utung 3 Hockenheimer Elf, deren blitzschnelle ombinationszüge die Neulußheimer Ab- ehr immer schachmatt setzen. Im Verlaufe — klürmischer 06-Angriffe schießt Klaus in mein 1 65. Minute zum 2:1 ein, Brandenburger „ daß wei Minuten später zum 3:1 und Haas 2. N 9 den 4. Treffer für Hockenheim. n. smem verwandelten Handelf meter 1 beschließt Walz den Hockenheimer Tor- id ich Lusen. Kurz vor Schluß schießt Ich ganglotz einen Foulelfmeter zum a, die,— Neulußsheimer Erfolg ein. Einen un- Wann We cben Abgan zeigten einzelne Neu- e, um vbheimer spieler beim Schlußbfitf, als sie spre- Schlachten. den vorbildlich amtierenden Ver- e jedsrichter tätlich anzugreifen. Verwun- Mann d rlich, weil die Ausein andersetzung auf hatte dem Rasen erfreulich fair verlief.—b.— 7 Hohe Oftersheimer Niederlage lich, Eine unerwartet klare Niederlage mußten mit 5.2 Toren die Oftersheimer Fußballer kam uf dem Gelände der Phönix-Mannschaft nach hinnehmen. Fr. zor, Brühl nolte die ersten Punkte 1 beim Brühler Kirchwelhspiel holte sich at?— der Fußballverein gegen Wallstadt seine d von ersten Punkte. In der ersten Halbzeit wa- sagte,— beide Mannschaften gleichwertig. Nach ur au dem Seitenwechsel machte sich die spiele- dlsche Veberlegenheit der Brühler bemerk- „ der und in der 70. Minute schoß der frei- wollte Trrplelte Linksaußen Langlotz zum ersten Acker. err ein. Wenige Minuten später konnte di— ach einer schönen Kombination der Rechts- 1 4 n Funk das 2:0 für Brühl herstellen. Sa f W. bang nerwartete Niederlage der Alddubhelmer u für„ Die Altlußheimer Fußballer, die am ver- : Der zangenen Sonntag durch eine gute Lei- leris- in 8 überraschten, enttäuschten gestern müsse.—5 Anhänger mit einem ausgesprochen wäh- d Wachen Spiel. Weinheim Sing schon in im- er 7. Minute durch ein unglückliches Eigen- r das 1 in Führung, die kurz vor Halbzeit Mit- sible! telstürmer NOa ck auf Vorlage von rechts mand ausgleichen konnte. Nach dem Wechsel e ge- dlelct Altlunheim immer wieder an, doch 1 1 e Gäste kommen überraschend zum zwei- tiger Antlurtols, der den Zusammenbruch der a im- Altlusheimer Mannschaft zur Folge hatte. ihm Bine planlose Kickerei setzte ein, in deren „ wir erlauf Weinheim noch zwei Treffer an- bringen Konnte. escha. Police 1. 0 t, der roger Oftersheimer Handballerfolg mer Je Mit einer hervorragenden Mannschafts- ch an eistung warteten die Oftersheimer land- Dicke N in Handschuhsheim auf und konnten adrid 5 in dieser Höhe völlig unerwarteten wür- dſles erringen. Das mit unheimlichem Tempo 8 du zan edestandene. aber jederzeit faire Spiel ntest. 521 zunächst die Gäàste in Führung. Deren t.-Vorsprung wurde jedoch von den immer osser werdenden Handschuhsheimern auf- * und Mitte der zweiten Halbzeit stand Die Handballer der TSG Plankstadt hat- ten gestern die spielstarke Elf des SpCl. Rei- lingen zu Gast und verloren nach einer ebenbürtigen Leistung knapp mit 6.7 Toren. Erfolg der Neulugheimer Handballerinnen Bei den Frauen des SV Waldhof demon- strierten die Neulußheimerinnen einen zweckmäßigen Handball. In dem sehr schnellen Spiel konnte der SV durch einen Strafwurf in Führung gehen, den L. Hoff- mann bald darauf ausgleichen konnte. Mit einem Halbzeitstand von 2:2 hatten beide Mannschaften noch alle Chancen. Die Neu- lußheimer Mädels ließen die Gastgeber nach dem Wechsel nicht mehr zum Zuge kommen und vergrößerten ihren Vorsprung bis auf 5:2 Tore. Die überragende Torsteherin R. Graab vereitelte durch ihre Paraden jeden Gegentreffer.-W. W.— Neulußheimer Handballer verjüngt Mit einem jungen, und wi esich erwiesen hat, schlagkräftigen Sturm, gab der TSV Neulußheim bei 1846 Mannheim ein glän- zendes Debüt. Schnelligkeit und feine Kom- binationen der Neulußheimer ließen 1846 nicht zum Zuge kommen. Tore von Bögle, Ballreich und Langlotz stellten das End- resultat von 11:5 Toren her. Schiedsrichter Gombert leitete gut.-W. W.— TV Viernheim— Fc Leutershausen 3:4 Ein Spiel, das an Schönheit und Tempo seinesgleichen sucht. Die Gäste waren voti Anspiel weg tonangebend und erzielten im Anschluß an eine Ecke das erste Tor, doch gelang es Viernheim auszugleichen urid auch die Führung an sich zureißen. Heim-Leu- tershausen stellte gleich und Spiegelhalter erhöht für die Gäste. Ein Mißgeschick der Verteidigung ließ Viernheim wiederum auf- holen, doch mußte es nach einem schönen Wechsel von links zur Mitte den entschei- denden 4. Treffer hinnehmen. Schiri Hoff- mann bot eine beachtliche Leistung. Zweite Mannschaften 4.4. Sd Leutershausen— TV 98 Seckenheim 7·3(8:1) Mit ungeheurem Elan kämpften beide Mannschaften um die Punkte. Seckenheims Stürmer bleiben diesmal meist an der präch- tig abwehrenden Deckung der Einheimischen hängen. Das übrige meisterte der heute glamzvoll haltende Torhüter Ewald. Die Tore des Tabellenführers wurden aus feinen Kombinationen heraus von dem gesamten Sturm erzielt, der ohne den gesperrten Schulz spielen mußte. Die Tore der Gäste kamen auf das Konto des Innensturms mit einem verwerteten 13-m-Wurf, während Leutershausen diese Chance vergab. Ein Spieler von Seckenheim wurde des Platzes verwiesen. Es amtierte Schiedsrichter Z wecker(Karlsruhe). II. Mannschaften 5:5. Weinheim gewann Turn-Städtekampf (S) Den Städtekampf im Kunstturnen zwischen HTV 1846 Heidelberg, TV 1864 Schwetzingen und der TSG 1862 Weinheim in Weinheim gewannen die Turner der TSG 62 Weinheim mit 344,5 Punkten vor 1864 Schwetzingen, 334,4, und 1846 Heidelberg, 328,1 Punkten. Die 62er sicherten sich einen Vorsprung am Barren und Pferd, während bei den Bodenübungen Schwetzingen führte und am Reck 1862 und 1846 gleiche Punkt- zahl erzielten. Den 1. und 2. Sieger in der Einzelwertung stellte 1864 Schwetzingen in Laier mit 74,6 und Cuntz mit 71,1 Punkten; 3. Sleger wurde Bautz, 1846 Heidelberg, mit 70,9 Punkten. Montag, 4. Oktober 1948 Nr. 124 NMorcEN Haundballverbundsspiele I sc weben dt o St. Leon wußte sich bald wieder aus der Um- klammerung zu befreien und erzielte in fast gleichen Abständen noch fünf Treffer, denen die Bergsträßler nur noch zwei entgegen- setzen konnten, so daß sie mit 11:6 geschla- gen, den Platz verlassen mußten. Zwei Drei- zehnmeter für St. Leon und einen für Bir- kenau führten zu keinen Erfolgen. TSB Bretten zwingt Neckarau zum Kämpfen In Bretten hätte es fast eine Sensation gegeben, denn als Ueberraschung hätte man eine Neckarauer Niederlage nicht bezeich- nen können. Die Platzherren gehen 1:0 in Führung, führen später wieder 4:3 und sind beim Wechsel knapp 5:4 geschlagen. In der Pause besinnt sich VfL auf sein Können, legt einen Zwischenspurt ein und führt im Handumdrehen 4:9, um dann das Spiel mit 10:5 doch noch sicher nach Hause zu brin- gen. Trotz der guten zweiten Halbzeit konn- te Neckarau in der Landeshauptstadt nicht restlos überzeugen. Fest steht, daß, wenn die Mannschaft sich nicht von der ersten bis zur letzten Minute ins Zeug legt und jeden Gegner ernst nimmt, noch bittere Ueberraschungen kommen können.— Tor- schützen des Siegers waren Zeiher(6), Glück(3) und Specht, für den Unterlegenen Skorten, Reißig und Landmesser. Frauen-Handball SV Waldhof— TSV Neuluſßheim. SV Mannheim— VfL Neckarau SpVgg. Sandhofen— TV Altlußheim SG Mannheim— VfL Neckarau. 228 „ 13 414 1:3 Neulußheim und Neckarau behaupten sich Nun hat auch Neulußheim die gefährliche Klippe des Waldhofplatzes glücklich über- wunden. Bis zur Pause konnten die Platz- herrinnen das Spiel noch 2:2 unentschieden halten, dann aber setzte sich der Meister durch und gewann noch 5:2 dank seines bes- seren Wurfvermögens. Auch die Sd hielt dem VfL, nachdem die erste Hälfte mit 1:3 verloren gegangen war, eine Hälfte stand und ließ nach der Pause kein Tor mehr zu. In Sandhofen kamen die Platzmädels sowie die Altlußheimer Gäste zu je vier Toren, so daß man sich mit 4:4 verdientermaßen die Punkte teilte. TSG 62 Weinheim— VfR Mannheim 3:11(2:3) 5 Zahlenmäßig erfochten die Rasenspiele- rinnen in Weinheim einen hohen Sieg, der aber das Spielgeschehen nicht Wedergibt. Zunächst gehen die 62er 2:0 in Führung und bis zur Pause hat der Altmeister zu schaf- fen, um das 3:2 zu erreichen. Nach dem Wechsel wird Mannheim etwas mehr über- legen und holt mit 11:3 einen hohen Sieg. ohne daß aber die Platzherrinnen in diesem Maße abgefallen wären. Oppuu u. Phönix Ludwigshufen spielen unenischieden ASV Oppau— Phönix Ludwigshafen 1:1(1:0) Zonenliga Nord: Spvgg. Neuendorf— Worm. Worms 0:1 Eintr. Trier 05— FC 03 Pirmasens 1:2 ASV Oppau— Phönix Ludwigshafen 1:1 SpVgg. Weisenau— Mainz 5 222 SpVag. Andern.— FSV Trier-Kürenz 4:0 VfL Neustadt— 1. FC Kaiserslautern 1:10 Zonenliga Süd: Spvgg. Biberach— VfL Schwenningen VfL Freiburg— Eintracht Singen SV Tübingen— Fortuna Freiburg. Sd Friedrichshafen— SV Rastatt ASV Villingen— VfL Konstanz 4: SpVgg. Offenburg— SsV Reutlingen 0:2 ASV Oppau— Phönix Ludwigshafen 1:1 (H. Sch.) Nicht in debutantenhaftem Uber- eifer, sondern mit einem soliden Können und einem Kampfgeist ausgestattet, der Berge versetzen könnte, wartete Oppau in seinem Lokalkampf gegen den routinierteren Phönix mit einer so eindrucksvollen Ge- samtleistung auf, daß das erzielte Unent- 7 28288 — 9 2 schieden als ein durchaus gerechtfertigtes Resultat zu bezeichnen ist. Nach den ersten sprühenden Angriffs- kaskaden des Phönix nahm Oppau mehr und mehr das Heft in die Hand, um nach etwa einer Viertelstunde leicht überlegen zu sein. Gefahrenmomente häuften sich nun vor dem Phönixkasten, wo Zöller zunächst an die Pfosten schoß und der Nachschuß von Povazinsky nur auf Kosten einer Ecke ab- gewehrt werden konnte, die ins Auge gehen sollte. Uebel gab großartig herein und Zöller schoß unhaltbar für den tadellos, ruhig und sicher haltenden Torwart Schreiber ein. Oppau blieb weiterhin in raumgreifenden, schnellen Angriffen gefährlich, während der Fhönixsturm an der stabilen und körperlich überlegenen Abwehr des Gegners vergeblich anrannte. Statt sich freizulaufen und so die Deckung in ihrer geschlossenen Phalanx auf- zulockern, ließ man sich in aufreibende Zweikämpfe ein, die von vornherein zur Aussichtslosigkeit verurteilt waren. Ein schöner Erfolg der ersten Tolo-Woche Es stand von vornherein fest, daß die Ein- führung des Fußball-Totos in Württemberg Baden dem Toto einen vollen Erfolg brin- gen würde. Wenn man die Vorbereitungen in Mannheim und die Art Reklame ver- folgte, mußte die erste Woche einen Erfolg bringen. Die einzelnen Wettannahmestellen waren überall gut kenntlich gemacht und ein großer Teil der Inhaber der Wettannah- mestellen war als aktive Sportler den Mann- heimern gut bekannt. Schon die Ausgabe der Wettscheine und der ntwertungsmar- ken durch die Hauptgeschäftsstelle des Fuß- ball-Totos in Mannheim ließ erkennen, daß das Interesse in weiten Kreisen Mann- heims sehr groß war. Es ist selbstverständlich, daß in den er- sten Tagen die Wetter sich etwas 2z6gernd „Laß ihn durch. Heiner, ich habe auf die Konkurrenz getippt.“ bei den Wettannnahmestellen einstellten, da besonders wegen der Hereinnahme der württembergischen Landesligavereine in die Wettscheine, die Ungewißheit für viele Wet⸗ ter doch etwas zu groß war. Daß bei der Vielgestaltigkeit des Sportbetriebs in Würt⸗ temberg-Baden auch Vereine der anderen Klassen außer der Oberliga hereingenommen werden mußten, war klar. Ob man aller- dings in Zukunft auch wieder gleich drei württembergische Vereine nimmt, halten wir nicht für ratsam. Als am Freitagabend die Wettannahme geschlossen worden war, stellte man kest, daß rund 500 0 Wetter sich an dem ersten Toto- Wettbewerb betei ligt haben. Neben den Wettlustigen aus Mannheim kam auch eine ganze Anzahl aus der Pfalz und aus Hessen. Wenn die ersten Gewinnergebnisse am Dienstagfrüh be- kanntgegeben werden, ist damit zu rechnen, daß sich die Teilnehmerzahl am Fußballtoto am zweiten Sonntag weit vergrößern wird. Die Scheine, die auf der Rückseite den Namen des Wettenden enthalten, wurden be- reits am Samstagnachmittag nach Stuttgart an die Toto- Gesellschaft geschickt. Der mitt- lere Abschnitt blieb in Mannheim bei der Hauptgeschäftsstelle und den dritten Ab- schnitt behielt der Wetter selbst, um am Sonntagabend kontrollieren zu können, ob seine Tips richtig waren oder nicht. Sicher wird es bei vielen lange Gesichter geben, da der erste Wettversuch daneben ging. Bei ei- nem richtigen Sportfreund wird aber dieser erste Fehlschlag sicher Ansporn zu neuen Versuchen sein. Eine genaue Verfolgung der Sportzeitungen und auch der Tageszeitungen wird den Wettern wertvolle Hinweise für ihre neuen Tipversuche geben. Die Spiele der Oberligu 3 Schweizer Stadtmannschaften in Deutschland VfR Mannheim— 1860 München FSV Frankfurt— SV Waldhof-Mannheim BCO Augsburg— 1. FC Nürnberg UIm 1846— Eintracht Frankfurt Kickers Offenbach— Schweinfurt 05 Bayern München— Fo Rödelheim Die Spiele am 10. Oktober erhalten durch die drei Städtespiele schweizer Mannschaften in München, Stutt- gart und Karlsruhe einen besonders würdigen Rahmen. Genau wie nach dem ersten Weltkrieg sind es gute schweizer Mannschaften, die den internationalen Sport- verkehr mit Deutschland wieder aufnehmen. Die Schweiz ist wieder die erste Nation, die den Gürtel, den man auch um den deutschen Sport gelegt hat, sprengt. Deutschlands Sportler werden der Schweiz zu danken wis- sen, daß sie über alle Schranken hinweg den Sportverkehr mit uns wieder aufgenommen hat. Es spielen: 0 In München: St. Gallen gegen München In Stuttgart: Zürich— Stuttgart In Karlsruhe: Basel— Karlsruhe Wenn am kommenden Sonntag in den 8 Städten zehntausende begeisterte Zuschauer unsere schweizer Sportfreunde begrüßen, so mögen die Schweizer diese Begrüßung so auffassen, wie sie gemeint ist, nämlich als einen herzlichen Dank für die Bereitschaft der Schweizer, wieder mit uns in sportlichen Verkehr zu treten. Die Oberligaspiele selbst, die im Zeichen des Fußballtotos stehen, sehen am Sams- tag in Mannheim das Spiel VfR— 1860 München. Der VfR, der im vergangenen Jahr zu Hause 0:1 verlor und in München 1·1 spielte, sollte trotz des guten Spiels der 1860er am Sonntag zu einem knappen Sieg kommen, mindestens aber zu einem Unent- schieden. Der SV Waldhof fährt zum FS v Frankfurt. Da beide Mannschaften am Sonntag verloren, ist ein harter Kampf zu erwarten. Waldhof verlor in der vergange- nen Spielzeſt beide Spiele 0:1 und 0:4. Der Ausgang dieses Spiels ist vollkommen offen. V die Waldhöfer technisch auch besser sind. Der BC Augsburg, der sich bis jetzt gut gehalten hat, empfängt den 1. FC Nürn- berg. Die Nürnberger müssen auf der Hut sein, um in Augsburg keine Uberraschung zu erleben. Ein knapper Sieg sollte für Nürnberg herausspringen. 5 Mannheim 13846, die die Eintracht Frankfurt bei sich sehen, stehen vor ihrer 5. Niederlage.* Kickers Gffenbach stehen in Schweinfurt trotz deren guten Lei- stung gegen VfR Mannheim vor einem knappen Sieg. Auch Bayern München wird sich gegen FC Rödelheim den Punktgewinn nicht entgehen lassen. Ergebnisse des Tages Bezirksklasse Staffel 1: Sd Hemsbach— TV Edingen ausgefallen TV 83 Schriesh.— 86 Lampertheim 3:8 TV Friedrichsfeld— TSV Neckarau. 11:4 Benirksklasse Staffel 2 FV os Hockenh.— Olympia Neulußh. 5:2 TV Altlußheim— TV 09 Weinheim. 14 SO Nlvesheim— AS Eppelheim. 42 Kreisklasse Mannheim Neckarhausen— VfB Kurpfalz.. 322 FV Ladenburg— Sd Hemsbach.„„ 81 SpVgg. 07 Mannh.— Sd Plankstadt 1:3 8 Mannheim— 80 Räfertal 022 TSd Seckenh.— Fortuna Heddesheim 2:1 FV Brühl— FV Wallstade 2·⁰ 50 Neckarstadt— As Schönau. 04 TSV Viernheim— FV Leutershausen 3:4 Hockey- Ergebnisse: Vin Mannheim— HTV 46 I. Männer 2: Vik Mannheim— HTV 46 Al. 00 VfR Mannheim— HTV 46 I. Frauen 11 VfR Mannheim— HTV 46 II. Frauen 11 HO Heidelb.— TSV 46 Mhm. I. Män. 1:0 HO Heidelberg— TSV 46 Mhm. AH 0:0 HC Heidelberg— TSV 46 Mhm. Jug. 3:1 HC Heidelb.— TSV 46 Mum. I. Fr. 1:0 TSG 78 Heidelb.— Msd. Mhm. I. M. 2:1 SG 78 Heidelb.— Msd. Mhm. AH 21 TSG 78 Heidelb.— Msd Mhm. Jug. 3:0 18d 78 Heidelb.— Msd Mhm. Sch. 1:1 TSd Heidelb.— MSsd Mm. I. Frauen 0:0 KTV 46 Karls.— TSGd 78 Bruchsal 0:0 Nach Wiederbeginn spielte Oppau, trotz- dem es jetzt das Handicap von Sonne und Wind zu überwinden hatte, sich in eine im- mer mehr steigernde Ueberlegenheit hinein. doch an„Galeck“ Müller, dem erfahrenen Strategen tausend heißer Schlachten, fand Oppaus Sturm, der sich nun auch in der Stratosphäre versuchte, ein gebieterisches Halt. In der letzten halben Stunde zog der Phönix, von einer aufopfernd spielenden Läuferreihe förmlich nach vorn gedrückt. wieder an und setzte die Oppauer Abwehr unter Druck, der jedoch keine beängstigen- den Formen annahm, dd der eigene fleißige Sturm immer noch für die nötige Entspan- nung besorgt blieb. Oppau war dann für die Folge einer Erhöhung des Resultates näher, als der Phönix dem Ausgleich, der aber doch in der 78. Minute kommen sollte, als der rechte Läufer Hohecker in den Angriff vor- stieß, drei Mann umspielte und den jetzt Rechtsaußen spielenden Streiner so exakt bediente, daf dieser mit sauberem Schräg schuß zum 1:1 einstellen konnte. Schiedsrichter: Wunder- Amicitia Viernheim. Wieder ein Rekordsieg von Kaiserslautern VIL. Neustadt— 1. Fe Kaiserslautern 1:10 (1:4 Am ersten Oktober-Sonntag stand das idyllisch gelegene Neustadter Stadion im Blickfeld der pfälzischen Fusballanhänger. Ueber 14 000 Zuschauer sahen dabei ein Wahres Lehrspiel der Lautringer-Elf, ob- 5 wohl ihr Rechtsaußen Grewenig durch den N sonstigen Läufer Klee ersetzt werden muß 4 te. Allerdings darf der haushohe Kanter- sieg der Walter-Elf nicht in der Tatsache vorbeiführen, daß die Neustadter diesmal herzlich wenig Glück hatten. Germ. Friedrichsfeld— 1. FC Pforzheim 2881 08 0 in eee Die Mannschaft aus Pforzheim galt au! Grund ihrer bisherigen erfolgreichen Splele g als Favorit und gab auch diesmal der Platzelf das Nachsehen. Friedrichsfeld ist* einer besseren Mannschaft unterlegen. Der 7 Sieg Pforzheims ist wohl etwas glücklich er- rungen und ohne die Leistungen der Gäste zu schmälern, so hatte Friedrichsfeld dle klaren Torchancen und genügend Gelegen- heit, wenn nicht zu gewinnen so docii ein Remis zu erkämpfen, zumal die ersten 20 Minuten in der zweiten Halbzeit die Gäste völlig in ihre Spielhälfte zurückgedrückt 2 wurden und um die knappe 1:0-Führung 1 zäh ringen mußten. Norddeutsche Fußball-Oberliga Hamburger SV— Werder Bremen. 312 5 St. Pauli— Conc. Hamburg 2·⁰ 135 Bremer SV— Eimsbüttel. 0 Alemannia Aachen— Rotweln Essen 121 1 Gruppenliga Nord: 1 S8 Leutershaus.— TV 98 Seckenheim 778 4 TSV Viernheim— SV 98 Schwetzingen 6:4 3 TG Laudenbach— 80 99 Seckenheim 97 1 TSV Handschuhsh.— TSV Oftersheim 6:12 MMA Scams mE NN —————— Wieder ein Russe Sieger! Mit der nachlolgenden theoretisch bedeut- samen Partie wurde der Russe Bronstein kürz- lich in Schweden Sieger des Europaturniers. Partie Nr. 21 Französisch) 1 Weiß: Bronstelin Schwarz: Sz a bo 1. e4 e, 2. da ds, 3. Sdz Sc(die umstrit- 3 tene, moderne tranzösische Varlante), 4. 8gf3 9 St. 5. es Sdr. 6. Spa fel(Das einzige für Schwarz, um Gegenspiel zu erlangen.) 7. Lbö ad, 8. Lxct bxc, 9. O-) c.?(Finde hier eine hübsche Widerlegung), 10. ea! dxca?(c60), 11. Saß Sb, i 12. exfsds Dxfe(xh, 13. Shah, 13. dxcd Df? (richtig Sds 13. Lxcö? 14. Lg5)), 14. LS5 Dxcb, ö 15. Ddg- Kt7, 16. Tad i Sb7(Verzweiflung, auf 1 16... hs folgt 17. Leg Dxas, 18. Dx Kggs, 1 19. Lxbs). 17. Sxb7 Txdg, 18. Ses Tds(Tad? Ses. T.), 19. Sed Sd, 20. Ses Tad, 21. Lol hs, 22. Tel und wein gewann die Partie aufgrund der schlechten schwarzen Bauerstellung. Aufgabe Nr. 14(4948) Schaab, Pirmasens 1. Prels Problemturnler Manaheim e 5 N 9 2 6 1 E N He 2 1 3 * e 0* 11 1 n 0* 7 2 6* 9* Matt in 4 Zügen Weiß: K 7. Tad Las; Sg: Bd, e. 6) Schwarz! Ke; Bd(2) In Ludwigshafen schlossen sich dle 1 J henden pfälzischen Schachvereme mit vorers 2 über 1000(0 Mitgliedern zum neuen pfälzischen Schachbund zusammen. Im Turnler um die Mannheimer Stadtmelsterschaft führen Dr. Non nenmacher und Heinrich mit je 4. vor Lützen bürger und Suchobec mit je 3% Pkt. G. H. 8 98 Nr. 124/ Montag, 4. Oktober 1948 FFF Kirkers Offenhuch ullein in Führung Wieder siegt ViB mit Glück Waldhof verliert trotz besseren Waldhof: Vetter; Mayer, Siegel Rendler; Lipponer, Rube, Kling. Stuttgart: Schmid; Retter, Steimle; Her- berger, Ledl, Langjahr; Läpple, Kuzan, Klein, Blessing, Barufka. Schiedsrichter: Piroth(Frankfurt). Zuschauer: 18 000. (W. L.) Als im Vorjahr die Waldhofelf noch in letzter Sekunde durch einen un- haltbaren Treffer des Rekordschützen Ro- bert Schlienz mit 2:3 geschlagen vom Platz ging, hatten die damals 20 000 Zuschauer wohl übereinstimmend festgestellt, daß das Tandem Schlienz-Binkert den größten Anteil am Sieg des VfB Stuttgart hatte. Inzwischen erlag Binkert den Verlockungen des„Ho- niglandes“ und wanderte nach Saarbrücken „aus“, während Schlienz einem wohl von allen Sportlern bedauerten Autounfall Tri- but zahlen mußte. So machte Trainer Wur- zer alle Anstrengungen, die zur Auffüllung dieser entstandenen Lücken notwendigen Spieler„sicherzustellen“. Der Waldhof mußte, wie schon im Vor- jahr, auch diesmal auf den verletzten Fanz verzichten. Der neue Trainer Engelhart löste das Problem, indem er Herbold auf Halb- rechts und Siffling als Rechtsaußen einsetzte. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen schien es für die Stuttgarter nicht rosig aus- zusehen. Doch schon in der 2. Minute bang ten die glücklichen Besitzer eines ausgefüll- ten Tipzettels um einen ihrer„totsicheren“ Tips. Der blonde Linksaußen der Stuttgar- ter, Barufka, spurtete einer Vorlage von Langjahr in den weiten Raum nach, seine Flanke erreichte Blessing, ohne daß ein Waldhofspieler an den Ball kam und schon hieß es durch unhaltbaren Schuß 0:1. Es dauerte immerhin eine gute Viertelstunde, bis Herbold eine der vielen Chancen zum Ausgleich verwerten konnte. Rendler hatte einen Freistoß fein in den Strafraum ge- geben, wo Herbold mit unhaltbarem Kopf- stoß Schmid bezwang. In der Folge konnte sich der rechte Waldhofflügel Siffling— Her- bold immer wieder bestens in Szene setzen, Rößling Schall; K. Silkling, Herbold, zumal sich die Stuttgarter Hintermannschaft manchen Schnitzer leistete. Besonders Steimle hatte einen schwachen Tag erwischt. Am linken Flügel konnte sich Kling indessen nicht so gut zur Geltung bringen, worunter natürlich auch Rube etwas zu leiden hatte. Lipponer bestach erneut durch seine explo- swen Durchbrüche. Und wieder kamen die Stuttgarter zum überraschenden Führungs- treffer. Am rechten Flügel hatte sich Läpple 1 9 5 Schall durchgesetzt, legte zu dem von nix Karlsruhe her bekannt gewordenen Kuzan und schon mußte Vetter hinter sich greifen. In der 34. Min. stand das bis dahin nur mit wenig Höhepunkten durchsetzte Spiel 1:2 für die Gäste. Vetter konnte gleich darauf den durchgebrochenen Klein nur noch mit einem Kopfball() abstoppen. Im Gegen- zug blieb ein Händespiel im Stuttgarter Strafraum ungesühnt d Barufka konnte den Ball, obwohl völlig frei durchgekommen, nicht verwerten. Kurz vor der Pause lei- stete sich Ledl einen krassen Deckungsfehler, den Lipponer prompt zum Ausgleich aus- nützte. Die zweite Halbzeit begann mit stürmi- schen Waldhofangriffen. Im Strafraum der Stuttgarter spielten sſth turbulente Szenen ab. Lipponer, Siffling, Lipponer, Kling und wieder Lipponer wurden notiert. Sie alle fanden im letzten Augenblick ein unüber- windliches Hindernis, wobei sich Schmid besonders auszeichnete. In der 61. Minute ging die Führung abermals an die Stuttgar- ter. Ein Zusammenspiel Kuzan—Barufka—- Klein schloß letzterer mit dem dritten Tref- ker ab. Schon vorher hatten sich Vetter bei Neckuruu As Feudenheim— SpVag Sandhofen! VfR Pforzheim— Schwetzingen 1 Amicitia Viernheim— VfL Neckarau ViB Knlelingen— Germ. Brötzingen Phönix Karlsruhe— ASV Durlach Friedrichsfeld— 1. FC Pforzheim 521 21 2·1 3:0 1:2 02 Amicitia viernheim— VII. Neckarau 2.1 Der wieder erwachende Kampfgeist der Viernheimer Amicitia brachte es fertig, den Neckarauer Siegeszug zu stoppen. In der ersten Viertelstunde gelang dem Mittel- stürmer Burkert das erste Tor, das noch vor dem Wechsel von Balogh wieder aus- geglichen wurde. Die Verteidigung von Viernheim hatte nach der Pause allerhand zu tun, um dem Ansturm der Gäste gerbcht zu werden. Sie schaffte mit raumgreifen- den Schlägen Luft. Die schnellen Vorstöße des eigenen Sturmes brachten dann 15 Mi- nuten vor Schluß den entscheidenden Tref- ter durch Rhein. Die Mannschaft der Nek- karauer hat mit Ausnahme des rechten Flügels etwas enttäuscht und zeigte nicht das gewohnte Spiel. Asv Feudenheim— Spvag. Sandhofen 5:1 (I. Sch.) Als Back nach etwa 40 Mi- nuten vorübergehend auf halblinks auf- tauchte— bis dahin hatte er als Links- außen beachtlich gut aber nicht sonderlich glücklich gespielt, da ihm eine Reihe von Torschüssen knapp daneben gelang— War- tete der Feudenheimer Angriff mit einer erhöhten Durchschlagsfertiskeit auf, da man sich erst jetzt bemühte, den Ball flach zu halten und schneller abzuspielen. Doch Sandhofens Abwehr, in der Torwart Schön- leber bis dabin gut reagierte, sowie der bekannte Stratege Alfred Müller im Mit- tellauf und die tüchtigen Verteidiger Pu- tenhöfer und Becker, wußten sich noch zu behaupten, so daß man torlos in die Pause Sing. 1 Spiels gegen VfB Stuttgart 2:3 einem überraschenden 50-m-Fernschuß von Barufka sicher die Haare zu Berge gestellt, als das Leder an die Querlatte knallte. Die Stuttgarter Fünferreihe, vor der Pause kaum in Erscheinung getreten, kam nun plötzlich groß in Fahrt. Der gefährlichste Mann war Läpple. Barufka fand sich auf Halbrechts nach der Pause besser zurecht als vorher auf Rechtsaußen. Auch die Stuttgarter Hin- termannschaft war nun besser im Bilde und stemmtèe sich erfolgreich gegen die zahl- reichen, aber etwas zu umständlich angeleg- ten Waldhofkombinationen. Die Stuttgarter verdankten ihren knappen Sieg nicht zuletzt der Einsatzfreudigkeit jedes einzelnen Spie- lers. Das Waldhofspiel lief streckenweise recht ordentlich, hatte aber unter dem Aus- kall von Kling zu leiden. Kling war nicht einmal in der Lage, einen Eckball ordent- lich hereinzugeben. Einige recht gefällige Einzelleistungen vollbrachten Siegel, Röf- ling, Rendler und Mayer(der sich als Läu- ker recht wohl fühlte), aber es fehlte die ge- schlossene Mannschaftsleistung. wozu sich noch eine gehörige Portion Pech gesellte. So wanderten auch diesmal die Punkte an die glücklichen Stuttgarter. die wohl selbst nicht an einen Sieg geglaubt hatten. Und viele Toto-Teilnehmer zerrissen vor Wut ihren Tipzettel. Süddeutsche Oberliga SV Waldhof— VfB Stuttgart 2·3 Schweinfurt 05— VfR Mannheim 3:0 1860 München— BC Augsburg 21 Schwaben Augsburg— Kick. Offenbach 0:3 1. FC Nürnberg— FSV Frankfurt 2:1 Eintracht Frankfurt— Bayern München 4:1 FC Rödelheim— VfB Mühlburg 1:5 Kickers Stuttgart— Ulm 1846 6:1 Vereine Sp. g. u. v. Tore P. Kickers Offenbach 4 3 1 0 11:4 7:1 Kickers Stuttgart 4 2 2 00 13:4 6:2 1860 München 4 3 0 1 824 6:2 FC 05 Schweinfurt r BC Augsburg 4 2 0 2 6:5 4:4 Eintracht Frankfurt 4 1 2 1 65 4:4 SV Waldhof 1 11 N. Bayern München 20 2 VfB Müh urg 1 VfR Mannheim 41 1 1 88. VfB Stutt art 4 1 2 1 6:8 4:4 1. FC Nürnberg 4 1 2 1 8210 4:4 Schwaben Augsburg 111 11 FSV Frankfurt 1 FC Rödelheim 4 1 0 3 4:9 2:6 TSG 46 U 4 0 0 4 3-11 0:8 Der erste Sonntag seit Einführung des Fußball-Totos verlief bis auf die nicht er- warteten Niederlagen von Waldhof und VfR ohne Ueberraschungen. N Der SV Waldhof mußte gegen VfB Stuttgart seine erste Niederlage in die- Schweinfurt spielt überlegen Schweinfurt— VfR Mannheim 3:0(0:0) Seit dem denkwürdigen 3:2-Spiel im Jahre 1946, das damals den Mannheimern die Oberliga erhielt, kommt den Begeg- nungen zwischen VfR Mannheim und Schweinfurt eine besondere Bedeutung zu. Auch diesmal hatten sich trotz der Kirch- weihen um Schweinfurt herum 6000 Zu- schauer eingefunden, die von den Schwein- kurtern ein Spiel geboten bekamen, wie man es von der 05-Elf, die in ihren bisherigen Spielen schon eine bedeutende Formverbes- serung verriet, lange nicht mehr sah. Die Schweinfurter Elf gestaltete schon in der ersten Hälfte das Spiel überlegen, 80 daß Mannheim sich ausschließlich auf die Abwehr verlegen mußte. In den ersten 45 Minuten gelang es den Gästen, das 0:0 zu halten, in der zweiten Hälfte aber mußten sie kapitulieren. Angenehm fiel das an- ständige und faire Spiel aller Mannheimer Spieler auf, so daß das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes zu einer hohen Fußball- Demonstration wurde. 5 Allgemein war man in Schweinfurt auf das erstmalige Auftreten de la Vignes ge- spannt, der die Erwartungen aber nicht er- füllen konnte. Er spielte einen zurückge- zogenen Halbrechten, widmete sich dem Auf- bau, ohne aber gegen seinen Antipoden Bernhard zum Schluß zu kommen. Eine sehr gute Partie lieferte Mittelläufer Keuerleber, der gegen den flinken Schweinfurter Mittel- stürmer Meusel einen schweren Stand hatte. Jöckel, der oft im Brennpunkt der Ereig- nisse stand, konnte die drei Tore nicht ver- hüten. Die Mannheimer Stürmer zeigten lediglich Stückwerk. Die starken Flügel Striebinger und Lötke konnten sich gegen die Schweinfurter Verteidigung, in der vor allem Merz eine überragende Partie lieferte. nicht zur Geltung bringen. Die Schweinfurter Elf mit ihrer hervor- ragenden internationalen Läuferreihe legte ein derart begeisterndes Spiel in der zweiten Hälfte auf den Rasen, daß wohl auch jede andere Mannschaft gestrauchelt wäre. Der Schweinfurter Sturm hat durch die Neu- erwerbungen Meusel und Ucko an Durch- schlagskraft gewonnen und vermag heute durch seine Schnelligkeit auch stärkste gtruucheli un Viernheim Nach Wiederbeginn hatten die Mann- schaften etwas an Tempo zugelegt. Nach einem Weitschuß von Vogel, den Feuden- heims Nachwuchstorwart Hüttner sauber über die Querlatte gehoben hatte, legte Feudenheims Sturm eine Drangperiode ein. Nach einem Foul an den weit aufgerückten Verteidiger Kwack war Sandhofens Dek- kung einen Augenblick nicht im Bilde, der dem blonden Mittelstürmer Heckmann ge- nügte, das Leder mit dem Kopf über den angreifenden Schönleber zum Führungstor in den Kasten zu heben. Immer mehr schal- tete sich nun die präzise deckende Läufer- reihe des Gastgebers, in der Rihm und Zimmermann ganz besonders eindrucksvolle Oftensivmomente hatten, in das Angriffs- spiel ein, so daß der Sandhöfer Hinter- mannschaft die Lage über den Kopf wuchs. Im Anschluß an eine Ecke jagte Zimmer- mann zum 2. Treffer ein; Back holte im Alleingang das 3. Tor und eine Maßflanke des gleichen Spielers köpfte der Halbrechte Bender zum vierten Erfolg ins Netz. Noch einmal kam Back famos durch und aber- mals war es Bender, der mit totsicherem Schuß den fünften und letzten Erfolg für Feudenheim schoß, das sich nun, zufrieden mit dem Ergebnis, einige Reserve auf- erlegte. Dies gestattete Sandhofen, das Spiel wieder offen zu gestalten und durch den Halblinken Schmidt das einzige Gegen- tor des Tages zu schießen. Zum Schluß trübten Rauhbeinigkeiten einiger nervös gewordener Spieler das bis- her vorbildlich fair verlaufene Treffen, dem Sandhofen durch Hereinnahme seines sta- bilen Linksaußen Vogel im Sturm vergeb- lich Auftrieb zu schaffen versuchte. Schiedsrichter Wittmann- Rödelheim leitete vor etwa 1200 Zuschauern nicht zur Zufriedenheit der Unterlegenen, die beim tweiten Tor ein Abseits reklamiert hatten. Hintermannschaften auszuspielen. Schiedsrichter Fink leitete das Spiel souverän und bewies seine internationale Erfahrung. Zum Spielverlauf selbst ist zu sagen, dag Schweinfurt von Anbeginn an das Spiel in die Hand nahm, um während der ganzen 90 Minuten das niekt nicht mehr abzugeben. Von der Läuferreihe angetrieben, brandeten die Angriffe dauernd gegen das Mannheimer Tor. Vorerst stand aber die VfR-Abwehr eisern und Schweinfurts Stürmer konnten nicht zum Einschuß kommen. Der erfahrene Kitzinger stellte Bolleyer kalt und Merz ließ Lötke keine Chance. In der 5. Minute be- reits mußte Jöckel seine ganze Kunst aufbie- ten, um einen Schuß von Gorski unschädlich zu machen. Auf der Gegenseite mußte sich der schufßigewaltige de Ia Vigne von Merz den Ball vom Fuß nehmen lassen. Nach Wiederbeginn brach das Unheil über Mannheim herein. In der 53. Minute war es Ucko, der eine Steilvorlage von Lotz in den freien Raum aufnahm und einschoß. Jöckel hatte keine Chance zur Abwehr. In der 62. Minute hieß es durch Meusel 2:0. Ein auf der linken Seite vorgetragener An- grift mit Flanke von Meusel wurde von Kupfer geköpft und von dem bereits wie- der in der Mitte befindlichen Meusel zum 2. Tor verwandelt. In der 67. Minute schoß Marmheims Mittelstürmer aus guter Posi- tion über das Tor. In der 71. Minute konnte Meusel das 3:0 markieren, Lotz, der wieder einmal mehr der beste Schweinfurter Stür- mer war, schüttelte seinen Bewacher ab und seine präzise flache Vorlage wurde von Meusel unhaltbar eingeschossen. Den Mann- heimern gelang es trotz eifrigen Spieles nicht, zum vielleicht verdienten Ehrentref- fer zu kommen. N Westfalen— Niedersachsen 22 Die Fußball- Aus wahlmann- schaften von Westfalen und Niedersach- sen trennten sich am Sonntag vor etwa 20 000 Zuschauern in Gladbeck mit einem 2:2- Unentschieden. Phönix Karlsruhe— ASV Durlach 1:2 Im Lokalspiel mußte sich Phönix Dur- lach beugen und konnte nur durch eine verstärkte Verteidigung verhindern, dag das Ergebnis nicht höher ausfiel. Die Neu- erwerbung Petersen hat nicht eingeschla- gen und wird sich erst in der Mannschaft zurechtfinden müssen. Durlach übernahm in der 16. Minute durch einen Schuß von Schön die Führung, die Phönix durch einen von Reeb getretenen Elfmeter in der zweiten Halbzeit ausglich. Immer wieder versuchte nun Durlach durchzukommen und hatte vier Minuten vor Schluß großes Glück, als der Torhüter einen Schuß von Streibel pas- sleren ließ. Phönix hatte die schwachen Minuten von Durlach nach dem Ausgleich verpaßt und so den Sieg, der im Bereich der Möglichkeit lag, vergeben. Schwetzingen holte sich einen Punkt Von ihrer zweiten Reise nach Pforzheim brachten die Schwetzinger einen wertvollen Punkt nach Hause. Die erste Halbzeit, in der beide Mannschaften zahlreiche Chancen ver- gaben, endete ohne besondere Höhepunkte. In der 41. Minute verwies der Unpartelische Baumgart, Heilbronn, nach einem groben Foul des Schwetzinger linken Läufers Abendschön an dem Pforzheimer rechten Läufer, der sien zu Tätlichkeiten hinreißen ließ, beide Spieler des Platzes. Nach dem Wechsel drängten die Pforzheimer stark auf das N und er- zielten in der 52. Minute durch ihren Halb- linken Reiser den Führungstreffer. Schwetzin- gen setzte nun die ganze Mannschaft ein, um den Ausgleich zu ezielen, was Scholl auch in der 58. Minute gelang. —— Landesliga Württemberg Neckargartach— Union Böckingen. 1:3 vin Heibronn— Feuerbam... 03 Stuttgart- Kirchheim— Untertürkheim 1:2 Aalen— Och ringen 21 Zuffenhausen— Gmünd. 223 SSV UIim— Sportclub Stuttgart.. 1:2 ser Spielzeit hinnehmen. Da auch Bayern München und BC Augsburg verloren, gibt es jetzt acht Mannschaften mit 4:4 Punkten. Der VfR Mannheim verlor über- raschend klar in Schweinfurt 0:3. Er konnte wie Waldhof trotzdem seinen Platz behaup- ten. 1860 München kam zu Hause gegen den Neuling B Augsburg zu einem knappen 2:1-Sieg und liegt mit den Stutt- garter Kickers zusammen auf dem zweiten Platz. Die Offenbacher Kickers waren bei Schwaben Augsburg nie gefährdet. Mit 310 siegten sie sicher und sind jetzt mit Mühlburg gewinnt durch Schnelligkeit 1 Rödelheim verliert zu Hause gegen VfB Mühlburg hoch 15 Rödelheim hat mit diesem Spiel nicht nur zwei Punkte verloren, sondern auch die Sympathien seiner Anhänger. Waren es zu Beginn 6000, so sah man am Ende noch etwa 2000, deren Beifall aber den Mühlburger Ra- senspielern galt. Und mit Recht! Denn was die Rödelheimer zeigten, war bei Gott keine Oberligareife. Schneckengleich schlichen sie über den Rasen, spielten immer dem Gegner vor die Füße und behandelten den Ball wie Fußballsäuglinge. Sand, im Spiel gegen Mannheim der beste Rödelheimer, war ver- schlafen, unsicher und verschuldete minde- sens zwei Tore. Die Läuferreihe spielte zu sehr in die Breite und der Sturm zeigte nicht ein einziges Mal eine überzeugende Lei- stung. Der einzige Lichtblick in der Frank- furter Mannschaft waren die Verteidiger Struth und Kuchendorf, die mit hartem, aber fairem Spiel weitere Tore verhinderten. Der Rödelheimer Läufer Keller zeigte, daß er gut foul spielen kann. Aber das weiß man nun schon! Der VfB Mühlburg gewann das Spiel durch seine Schmelligkeit. Immer waren die Karlsruher eher am Ball als ihre Gegner, und das gab den Ausschlag. Ihr überragen- der Mann war Mittelstürmer Bechtel, der alle fünf Tore für Mühlburg schoß. Hervor- ragend auch Verteidiger Kühn und die Außzenstürmer Kunkel und Ehrmann. In der 6. Minute bereits schoß Pfaff eine Flanke von rechts für Rödelheim ein. Das war das Signal für Mühlburg. Ihre Maschi- nerie kam ins Laufen und war nicht mehr zu halten. In der 39. Minute erzielte Bech- tel den Ausgleich— dabei blieb es bis zur Pause, was die Rödelheimer nur ihrem Glück zu verdanken hatten. Nach der Pause kamen dann die Mühlburger am laufenden Band zu Toren— eine Serie von vier Tref- fern, die nur durch den Abpfiff beendet Kickers Stuttgart— Uim 46 6.1(:) Ein klarer Kantersieg der Stuttgarter Kickers, die sich wieder einmal mehr, we- nigstens in den ersten 45 Minuten, im Sturm wie auch in der Verteidigung von ihrer besten Seite zeigten. Zum ersten Male wie- der mit Albert Sing auf dem rechten Läu- ferposten klappte die Verbindung der aus- gezeichneten Verteidigung Vetter und Sälz- ler mit dem von Conen hervorragend ge- kührten Sturm ganz ausgezeichnet, wobei sich der Stopper Baumann durch sein wuchtiges Störungsspiel wieder besonders hervortat. Gegen ihn vermochte sich der BB — 25 a Seite 1 l einem Punkt Vorsprung alleiniger Tabel 1 1 lenführer. Die Augsburger Schwaben fie den: ig zurück. 1 8 Dem I. FC. Nürnberg glückte e stangen den FSV Frankfurt endlich der er Messe v Sieg und ein kleiner Sprung nach oben. kermark Frankfurter fielen zurück. heute v Ueberraschend hoch siegte Eintracht mer dar Frankfurt über Bayern Münche auspüler mit 4:1. Beide Vereine sind jetzt punß unverme gleich. Tage hi: VtB Mühlburg war mit 5:1 den R toberme delheimern zu Hause klar überlegen Tausend Sie rückte dadurch nach der Mitte auf. Hö N traktion delheim liegt jetzt an vorletzter Stelle. und gel Eine starke 1:6-Abfuhr erlitten die Ul? 33 mer durch die Stuttgarter Kicken l die mit 1860 an zweiter Stelle liegen. U 9 7 der ist noch ohne Pluspunkte. 5 4 5— stürzen wurde. Schiedsrichter Blöttner 5 U mut übe Würzburg leitete korrekt, beinahe zu K Aber au rekt. I inter d 2 22 0. Eintruchi klur überlegen Eintracht Frankfurt— Bayern München 4 (E. Ba.) Zu einem überraschend hon, teten de Sieg kam die Eintracht Frankfurt*„ W Bayern München. Trotz verschiedener neu. nd unc Leute blieb ihr Spiel wie in alten Glan ee zeiten, Henig im Tor bewies seine Klas“, emern Wloka zeigte sich von der besten Seite un Bechthold war zuverlässig wie immer. B größte Verdienst am Sieg hatte die Frag Reiser kurter Läuferreihe, wobei Heilig unermi kranzösis lich schaffte, Adam Schmitt ruhig und sich, Gültigke stoppte und der Nachwuchsspieler Neff spiel 1. teilung sich bestens ein. Kudras und Baas verb Landwir den fleißig und schnell. Schnitzler glänt in ganz mit sicherem Kampfspiel. entfällt In der ersten Halbzeit zeigten die Bayem marken keine besonderen Leistungen. Nach d a Pause konnte aber Streitle nur noch ab 5 Statist auf Rechtsaußen mitwirken und aut Im p. Holzmüller war angeschlagen. Moll über,] Saarland nahm den Stopperposten und erledigte sen und Aus Aufgaben zufriedenstellend. Als die Eintrac dienst gleichgezogen hatte und dann einen Fü das 88 rungstreffer erzielte, fiel die als stark b weite ni kannte Hintermannschaft der München! 0 auseinander, was den hohen Sieg der ö tracht erklärt. Im Bayernsturm zeichnete sich 3 3 das Innenstrio Schweitzer, Metz und Bachel Die er besonders aus. In der 29. Minute erziele Lande f Metz das einzige Tor der ersten Halbzeit in für die der das Spiel noch ausgeglichen war. teste al der Pause ergriff die Eintracht die Initiat“ kreigegeb und erhielt ihren verdienten Lohn. B 7 180 Schnitzler, Neumann und Kudras waren Mannhe erfolgreichen Torschützen der Frankfurt* Die 10 000 Zuschauer warfen Schiedsrict? Ruchsgel Winkler aus Nürnberg schlechtes Sehvel- hei 59 mögen vor, was auch öfters berechtigt oenubri Werden, 5 l 5 urden b 8 nfranki Ums vierle Niederluge ehen e 1 2 es lohnt Augsburger Torhüter unhaltbar zum% Geschäft verwandelte. Kurz vor Spielende wurd, denz in Schlumpp nach mehrmaliger Verwarn asten v wegen Foulspiels vom Platz verwiesen. Wel anche! tere Anstrengungen der Gäste, den A e Brie gleich zu schaffen, blieben erfolglos. allerding 2 22 ind zwe Der erste Sieg von Nürnbeif olten 1. 10 Nürnberx— Fsv Frankfurt 221 Cl für dises Wieder einmal wurde der Club von 8 1 werden? nem eigenen Publikum mit Pfeifkonze 8 empfangen und— um es gleich vorweg: 5 sagen— die Pfiffe waren berechtigt;— Es ist aus Sonthofen gekommene junge Ulmer Mittelstürmer Schmied in keiner Weise durchzusetzen und es hatte über die ganzen 90 Minuten den Anschein. als könnte er sein Lampenfieber nicht ganz überwinden. Auf der anderen Seite muß den Ulmern zugute gehalten werden, daß sie mit viel Ersatz antraten. So fehlte Ziehbach, der, einem Gerücht zufolge, seinen Vertrag mit Ulm 46 gekündigt haben soll und außerdem Walter Schmitt, so daß sich Trainer Tretter zu er- heblichen Umstellungen genötigt sah. Neuer Erfolg der Löwen 1860 München gegen BC Augsburg 2:1(1:1) Die Münchner hatten bei diesem Spiel schon damit gerechnet, daß sie gegen die Weißblauen aus der Fuggerstadt alle Regi- ster ihres Könnens ziehen müssen, um zum Erfolg zu kommen, so war es auch. Doch hatte die Partie Licht- und Schattenseiten, denn nur ziemlich gut konnten die Leistun- gen beider Mannschaften befriedigen. Die Abwehrleute auf beiden Seiten spielten bes- ser als das übrige Mannschaftsgefüge, wenn- gleich sich Sembritzki wieder einen unglaub- lichen Schnitzer leistete. Von den Deckungs- leuten wurde mitunter eine recht scharfe Note ins Spiel gebracht, während beide An- griffe manchen Wunsch offen liegen. Einige gefährliche Situationen vor dem BCA- Tor waren zunächst die Ausbeute. Die Augsbur- ger versuchten dabei durch markierten Flü- geleinsatz, das Spiel in die Breite zu ziehen. Dabei tat sich besonders Schumpp hervor. In der 16. Minute wurde dann der Bann gebro- chen, als Janda seinen Nebenmann Kanner freispielte. Aber schon zwei Minuten später hatten die Gäste eine Ausgleichschance. Einen von Plecel verschuldeten Handelfme- ter steckte Schumpp mit Bombenschuß an den Seitenpfosten. Erst die 36. Minute brachte den Ausgleich durch Willimowski, der einen schon von Sembritzki zu kurz ab- gewehrten Ball nach einer Flanke von Schlumpp zu 1:1 verwandeln konnte. Nach- dem brillierten die Löwen durch feinmaschi- ges kurzes Paßspiel. Schäfer, der vor der Pause Bomben von Janda und Hornauer un- schädlich machte, wurde zweimal durch die Querlatte vertreten, aber schließlich gelang den Münchnern doch der Treffer in der 60. Minute, als Hornauer mit einer längeren Vorlage auf die Reise geschickt wurde, zu Karner paßte und dieser wiederum für den die Kondition der Mannen um Kenneme letzten 1 ließ sehr zu wünschen übrig. Der letzt 28 Endes noch herausgesprungene Sieg, Peg er äußerst glücklich. Bereits nach acht Mind, das ten startete das Leder zum erstenmal 7 Frankfurter Netz, als der überraschen durchgebrochene Linksaußen Hagen an herausgespurteten Torhüter Rieker vorbe D: einsenden konnte. In der 29. Minute dacht 5 Tauch man schon an eine Erhönung des Result in 2 tes, doch Köchel knallte freistehend d Wahres neben. Um so kälter wirkte daher die Du, ſekt d sche, als der Frankfurter Kircher eln Ludwi 2 Flanke zum Ausgleich einsandte. Pol, boch“ 2s! wendend erhöhte orlock auf ein Geb, Er lle hard-Zuspiel das Resultat auf 2:1. Ein F. dbendreft gebnis, bei dem es wohl zu aller Ueberte dache 40 schung, bleiben sollte. Nach dem Weche, Vebergar dominierte der Fußballsportverein, d eines dem übermüdend wirkenden Club land ist punkto Schnelligkeit und Einsatzfreudih, dung. Ni. keit Überlegen war, und in der 74. Minu? cügen 8 auf recht unglückliche Weise um den Fr Sacdbahr kolg gebracht wurde. erbinde 3 Seit 2* 5 1 Oflenbuchs feine Leis tun anben Schwaben Augsburg— Offenbacher Kiches 9 0:3(0:1)„ di Ar Schwaben: Sisman; Meßmer, Schü 3 K ber; flelbig, Driarstek, Sturzina; Lens burde- Hampel. Lüscher, Schmuttmaier, Kindel, zen. de Offenbach: Schepper; Keller, 14 von Je berger; Schidt A., Novotnx, Keim; Mal lert Arnt! Buthz, Ricard. Wirsching, Weber.— Schiel, des die richter: Tucher(Heidelberg). 8 Bei allem Respekt vor der derzeitisg bert, Spitzenstellung der Offenbacher hätte 5 al eine derart imponierende Leistung d Nac 8 nicht von ihnen erwartet. In schlecht dudwigg 8 vollendeter Form, untermauert vom letzt, n Einsatz und körperlicher Kondition, eri, sen sie sich den Schwaben überlegen. 5 Fehlens von Schreiner, gab es bei ihne, keine schwachen Punkte. Die Augsbu e* schafften zwar mit großem Eifer Ein Geg h staut tor wäre schon auf Grund der Leistunt rede in der ersten Halbzeit verdient gewe enn: aber ihr Sorgenkind, der Sturm, wirkte ut! abgehackt, um dem Spiel eine entspreche e hö! Wendung geben zu können. Man hatte 8“ Stinlich N zum Vorteil wohl Kindel wieder eingesten il: im! doch erwiesen sich Schuttmaier als Hall 4 Er ist links und der viel zu ängstliche Lemm a däulsstes Versager. Zwei Ausfälle konnte man 5. gegen die Kickers in Hochform nicht leistel und so kam eben das 0:8. g Nr. 124/ Montag, 4. Oktober 1948 — MaöRn GERN BRUCKE N N W l 5 5 5 Werden. O eite 9 0 Luftballongs un Meßbolle e- Jetzt f 1 Tabel? Wo man sie wieder sieht, merkt en fielen Per 2 daß sie so lange gefehlt ha- . 33 ie Luftballons. Sie gehören nun mal te ein Stag ner Messe. Genau so wie die Zucker- er ers 3 ohne die eben die Messe keine ben. f e Wert ist. Zwar muß man noch Zuk- . dafür opfern, aber man hat ehh mer Wenigstens die Möglichkeit, den Kum- tr 1 8 er darüber im großen Weinzelt hinunter- ine W uspülen, Zusammen mit dem Staub, dem c pan Taper meidlichen, der nun wieder für zehn 84 3 hinter der Feuerwache über der Ok- den RU 1 ermesse liegt. Aufgewirbelt von dem bert. trantendtugler Publikum, der sich an„At- aut. i man onen“ und Fischbrötchen verbefwifdet elle. und gelegentlich verstohlen in sein Porte- die U konne lugt, denn die Preise sind trotz Zuk- icke? ug dagen recht gesalzen. Aber das ist der zen. U] Kuß der Zeit. Und es sind nicht wenige, die 97 12 1 rt end Venn die tausend Lichter verlöscht der neu! und die Drehorgeln verschnaufen. Sie am: werd 0 a 1 41 e Wohl zufrieden sein mit uns Man- Fla 5 mle. seite n 5 ner. In Einen Schritt vor le Fra Reisemarken der Bizone, die bisher in der ug e Gunttbeischen Zone nur in Rheinland-Pfalz 1 8 1 eil tiskeit hatten, sind jetzt nach einer Mit- 1 2 5 8 05 der Verwaltung für Ernährung, * N* Wirtschaft und Forsten uneingeschränkt g 8 1 Westdeutschland gültig. Dadurch e Bayer n die Ausgabe von Interzonenreise- 4 1* ach d noche 1 einen zurück A1 übe. an, Postverkehr aus der Bizone in das gte sein 3 Selten jetzt die Auslandsgebühren Eintracht di duelandsbestimmungen. Im Fernmelde- en Füh- 2 Selten, wie die Hauptverwaltung für tark be weit P ost- und Fernmeldewesen mitteilt, dochgh 1 terhin die Inlandsbestimmungen. der F i l mete dich und ein Freudensprung d Bach“ Die französische ilitä j we ke ee ene eren ben 5 5 die augenblicklich stattfindenden Wein- ar. Nie krete, aus beschlagnahmten Kontingenten Initiatit freigegeben.(dena) N. 8 4 11 L014 3 2 1 82 Mannheims Briefküsten stark gefragt n Es sind nicht iran dsrichte! Sind nicht immer Weinflaschen, die in Sehvel⸗ When. Taschen und Koffern über die tigt wen— rücke ins„Amerikanische“ getragen — N fl 9 0 die Posttarife gesenkt .. nchmal ist es auch Post— C hohennlclerte Post.„Drüpen“ sind die alten Les Joh Jebühren immer noch in Kraft, und n 2 sich für manchen Ludwigshafener e wurd dene iktsmann, wenn er seine Korrespon- warnun— Mannheim frankiert und in den en. Wel. manche eie Das ist billiger und spart ihm en kostbare D-Mark. In einem genießen 5 44. der Geste denken zur Seite schieben und sich hinein- mut über sich aber auch 1 „ ˙ Sagen ten“ eines spanischen Granden Be- Is f 5 4 türzen Ins teure Vergnügen. Die Mannemer Adabden eine ebenso liebenswert sympathische 1255 leichtsinnig zu sein, wie auch die er- a ungemein beneidenswerte Fähig- 5 Prescramentvolle Gardinen- und ähn- Predigten mit philosophischem Gleich- ergehen zu lassen. Oft ist es irgendein„Pälzer Troppe“, der Aunter diesem Cleichmut steht und die Zun- ee so ungemein schwer macht und den Geist so wohltuend leicht. hab ich doch meine Freude dran!“ dann spät in der Nacht die„Ambulan- e Briefmarken der französischen Zone allerdings de 1 n unbestreitbaren Vorzug: Es ind zweifellos die schönsten und geschmack abe den dn der 157 verschiedenen Marken in 2:1 K ur ede Westlichen Zonen, Vielleicht muß e sel- 1 ästhetischen Genuß jetzt bezahlt kkonze g Gnikomson a. den C„Der unbekannte Sünger“ mematd 1 ist wieder einmal— wie so oft in den r letzt z88leeh, Wochen und Monaten— ein fran- * 1 dend un Streifen, der eindeutig dominie- t Minn, das Ludwigshafener Filmprogramm mal 1 C raschen en 5 4 2 Das Rätselraten ist beendet Results in uren irgendwann Gerüchte auf, dann end d, Wan rem Bunde die Bemerkung: Etwas die Du, ekt 7 ist. schon drani So auch das Pro- er eln Ludwieer Werlegung des Hauptbahnhofes Pol, boch“ shaken, im Volksmund das„Ruß- n Ge Er 8 10 0 bestimmt nicht günstig und ist —— 4 8 1 Was— Tat- ch“ 2 adt bedeutet, die eine 5 8 de- When ugestation zur rechten Seite des lad lend ist e, damit nach Gesamtdeutsch- kreudll mung Nicht a keiner besonderen Erläute- Mia; Lusen 8 t nur, daß bei„ durchgehenden“ zen If Sadeben chwierigkeiten auftreten, ist der 2 erbinder of nicht gerade geeignet, das Veit 3 des Strome hervorzuheben. wagte em ersten Weltkrieg bereits er- II tanken darum einsichtige Männer den Ge- 9 das. Rußloch“ nach Mundenhelm Ki dchlug agen, von wo aus ein direkter An- die 8 an die Brücke möglich ist. Auch nach „ Schu ber, d Kriege— die Aussichten sind grö- Len vurge nder, Hauptbahnhof zerstört ist— indel. 3 Plan einer Verlegung neu erwo- er, 580 8 edenfalls kursierten Gerüchte, bald Mal lert N Seite gestützt. bald demen- Schied“ des pi le bereits von einer Realisierung . 1 Sprachen. zeitise, Ih den uns, um einmal eine Klärun tte zh Itabelzuführen, an die Elsenbahndfneh ton g doc d— ic wandt zund erhielten von dort den lech Lud zid. daß eine Verlegung des Bahnhofs letzt domnasshafen zur Zeit nicht in Aussicht ge- eri, unmen ist. Schade sehr schade. Iks- . e 8 Kabüschenstil 48 ö burg, die de Wanderer, der seine Schri Geg dheptaubige„City“ der„Town“ Ins 1815 stuns elnnes lenkt, macht eine e reuliche Fest- ewes autf Ef wird an allen Ecken und Enden irkte 8 0. Aerdings, dieses Bauen hat auch echeng dämiabchst unerfreuliche Seite. Man baut tte 0. ul. ich nahezu ausnahmslos in einem neuen 8615. r let ein keien 48. b Is bi en Kind dieser Zeit. in auf- mm mieses Kennzeichen ist, das 3 an 8 1 8 leiste dieser Woche überragt:„Der unbekannte Sänger“, ein Film mit und um Tino Rossi, läuft im Rheingoldtheater. Selbstverständlich ist die Stimme Tino Rossis der Mittelpunkt; diese Stimme, die so einschmeichelnd— vielleicht mitunter ein wenig zu„doucement“ und effektiert?— schon unzählige Frauenherzen in aller Welt betört hat.— Bezeichnend für das Stilgefühl französischen Filmschaffens dürfte sein, daß es trotz der eindeutigen Hauptfigur gelang, den Film nicht zu einer langweiligen und schmelzigen Sing-Sang- Angelegenheit wer- den zu lassen. Im Gegenteil: Die Rahmen- handlung— in die das Schicksal des„unbe- kannten Sängers“ eingebettet ist, lebt von der starken Spannung und Dramatik eines geschickt angelegten Drehbuches und findet eine vorzüglich pointierte, moralisch und tra- gisch umrandete Lösung aller Konflikte. Eine kleine Drehbuchentgleisung Rande: Tino Rossi kann keinen Vergleich mit Enrico Caruso erfolgreich bestehen. Seine schauspielerische Leistung ist ansprechend — sie ist ruhig, fast unfranzösisch; Maria Mauban, Raymond Bussiere, Lucien Nat und Lilia Vetti in den Hauptrollen bilden eine angenehme Ergänzung. Die meisterli- chen Leistungen von Regie(André Cagatte) und Kamera verdienen erwähnt zu werden. Im gesamten: ein großer Spielfilm. der sein Publikum finden wird.—kloth. Mannheims Fruuen schnitten gui ub. .. bei einer Diskussion mit Amerikanerinnen Ohne große Worte und lange Vorberei- tung setzten sich am Samstag auf Veranlas- sung des Mannheimer Frauenvereins Mrs. Harper Sibley, Nationalpräsidentin der etwa zehn Millionen zählenden Vereinigung evangelischer Frauen in Amerika, Mig Be- wett, Leiterin der Abteilung für Frauen- fragen bei der Militärregierung in Stuttgart, in Begleitung von Anna Haag und Vertre- terinnen von Parteien, Stadtrat, Gewerk- schaft sowie der konfessionellen caritativen und überparteilichen Verbände in unserer Stadt zusammen. Die spürbare Bereitwillig- keit, sich zu verstehen und einander näher zu kommen, schuf unvermittelt einen herz- lichen Kontakt, der die Diskussion teilweise heikler Fragen erleichterte. Ob nun Mrs. Sibley in ihrer anziehen- den, gütig-humorvollen Art über ihre kürz- lichen Reiseeindrücke in der Tschechoslo- Wakei sprach oder von ihrem Gespräch mit eee Die VELF meint: Zwanzigmal oder einmal?— wer jetzt seinen Winterbedarf an Kartoffeln auf ein- mal deckt, braucht im Winter nicht zwan- zigmal zum Kaufmann gehen. eee LL Kurze., MM“. Meldungen Verkehr in den Mannheimer Häfen im September 1948. Der Gesamtumschlag be- trug 343 601't(Zufuhr 327 076, Abfuhr 16 525). Auf die einzelnen Häfen entfal- len: Handelshafen: Zufuhr 131 318 t, Abfuhr 5598 t; Industriehafen: Zufuhr 57 089 t., Ab- fuhr 3115 t; Rheinauhafen: 138 669 t., Ab- fuhr 7812 t. Steinkohlen, Braunkchlenbri- ketts, Kies und Sand und Getreide stehen an der Spitze des Gesamtumschlags. Deutschland— Europa. Ober bürgermeister Dr. Cahn-Garnier spricht am 7. Oktober, 19.30 Uhr, in der Wirtschaftshochschule über das Thema: Die Bedeutung der deutschen wirt- schaft in der europäischen Union. Der Vortrag wird von der Europa-Union veranstaltet. Wir gratulieren! Anna Olbert, Mannheim, Emil-Heckel-Straße 10, feierte ihren 75. Ge- burtstag. 70 Jahre alt wird Anna Reifeis, Mann- heim- Waldhof, Wachtstraße 8. Den 80. Geburts- tag begeht Elise Schönhardt,. Mhm-Secken- heim, Freiburger Straße 14. Rekordbeteiligung bei der Trotz Lautsprecheranlage konnten viele nicht verstehen, was der Oberbürgermeister von Mannheim, Dr. Cahn-Garnier, gestern morgen zur Eröffnung der ersten Landes- verbandsausstellung für Hunde aller Rassen sagte, für die er die Schirmherrschaft über- nommen hatte. Das lag aber weder am Sprecher noch an der Anlage, sondern an dem despektierlichen Gebell von fast tau- send Hunden, die sich nicht durch die Worte des hohen Herrn davon abbringen ließen, „mitzureden“. er ganze Rosengarten— und es ist hier tatsächlich auch der„Garten“ gemeint— einschließlich dessen, was früher einmal Musensaal genannt wurde(die Mu- sen hatten sicher ihr Haupt verhüllt), glich einem bellenden, winselnden, jaulenden und knurrenden Hexenkessel, in den sich eine erstaunlich große Menge Zweibeiner trotz ge- fletscher Zähne(der Hunde) bedenkenlos hin- Blick über den Nhein besser: das Kabüffchen!— nur aus einem Erdgeschoß besteht. Nur selten ist ein zwei- tes Stockwerk aufgesetzt. Das zweite Merk- mal: Das Kabüffchen hat häufig kein gie- beliges, sondern ein flaches Dach. Und schließlich der dritte Punkt: Dieser Stil weist keine gemeinsamen Grundzüge auf, was bautechnisches Verfahren oder das Materlal betrifft. Dem Bauherrn, der sich zu diesem Stil entschlossen hat, sind in Be- zug auf seinen„Bau- Individualismus“ kei- nerlei hemmende Schranken gesetzt. Von der einfachen Hundehütte aus Leichtbau- platten und Holz über das Geschäftshaus (Marke Vorortsiedlung) bis zur Verwendung stehengebliebener Ruinenerdgeschosse, in die man große Schaufenster hängt, während das Ganze weiß verputzt wird, ist einfach alles erlaubt. Man kann beispielsweise ein solches Kabüffchen neben ein erhaltenes fünfstöckiges Gebäude„kleben“. Das ergibt ein grotesk-humoreskes Bild, besonders wenn rechts und links von beiden das„neue Leben“ in Form von Disteln und anderem Unkraut aus den nicht abgefahrenen Schutt- halden und Ruinen hervor-„ blüht“. Es wäre noch einiges zu sagen über die- sen neuen Stil, der jetzt so viele Anhänger hat. Als„trauriger Abschluß“ sei jedoch lediglich vermerkt, daß sich ausgerechnet in der Schwesterstadt Ludwigshafen die pri- vaten Bauherrn anscheinend dazu entschlos- sen haben, die Innenstadt vornehmlich in diesem Stil aufzubauen. Die Bismarckstraße ist in ihrem unteren Teil schon eine wasch- echte„Kabüffchengasse“, Und das reizt zum Nachdenken, denn jeder weiß, daß sich die jüngst diskutierten großen Aufbaupläne nicht in absehbarer Zeit verwirklichen lassen werden. Die Stadt ist bekanntlich eine der am wildesten gewachsenen Städte, die es gibt. Nun wird sie bald— das steht ernsthaft zu befürchten, denn in anderen Städten baut man wenigstens nicht die City in diesem Stil aut—, eine der häßglichsten Städte sein, die man finden kann. Und das ist schließlich auch ein Ruhm.-kloth General Clay über die deutschen Frauen, berichtete, immer wieder ließ sie durch- blicken, daß nur durch eine internationale Zusammenarbeit der Frauen die Beseiti- gung der durch den Krieg entstandenen seelischen und sozialen Schäden möglich sei.„Wenn die Frauen in der Welt das ver- stehen wollten, wäre eine Chance gegeben, die für die Frauen überall gleichen Pro- bleme schneller zu lösen.“ Sie unterstrich in ihren Ausführungen den Beschluß Gene- ral Clays, nach dem eine Anzahl deutscher Frauen zum Erfahrungsaustausch nach Amerika kommen sollen. Auf ihre Auffor- derung, offen über bestehende Schwierig- keiten mit der Besatzungsmacht oder etwa mit den deutschen Männern zu sprechen, wurde von einigen Frauen gefragt, ob es angesichts der grogen Wohnungsnot in Mannheim nicht möglich sei. beschlag- nahmte Häuser, in denen nur ein oder zwei Besatzungsmitglieder wohnen, durch Zu- sammenlegung freizumachen. ö Hier schaltete sich Miß Blewett ein. Sie gab zunächst bekannt, daß ihre Arbeit darin bestehe, eine Brücke zwischen den Frauen in Württemberg-Baden und der Militär- regierung zu bilden. Sie versprach— sobald man ihr genaue Unterlagen über derartige Fälle vorlegen könne— sich entsprechend dafür einzusetzen. Allerdings machte sie dar- auf aufmerksam, daß im Augenblick ange- sichts der politischen Situation leer stehende Häuser von der Besatzungsmacht noch be- halten würden. Sie bat eindringlich, sich in diesen und ähnlichen Dingen immer an sie zu wenden. Von verschiedener Seite wurde unter anderen Anregungen ihr gegenüber der Wunsch ausgesprochen, den Gedanken- austausch mit in Mannheim lebenden Ame- rikanerinnen zu ermöglichen. Dank der vorzüglichen Vermittlung von Anna Haag, die sich, um den Frauen behilf- licher sein zu können, für die überparteili- che Mitarbeit bei Miß Blewett entschieden hat und dem aufgeschlossenen Interesse der Mannbeimerinnen hatte die Discussion eine Farbe und Form, die in anderen Städten sel- ten anzutreffen ist, wie Mrs. Sibley und Mig Blewett in einem anschließenden Ge- spräch hervorhoben. Anna Haag sagte dazu: „Mannem und seine Frauen sind eben nicht hinne.“ Hm. Hunde suhen uns un Landesverbandsausstellung eingewagt hatte. Zwischen den Sonntags- anzügen, Knickerbockern und„new lock“ Modellen blitzten die weißen Kittel der Ver- anstaltungsleiter sowie sonstiger Herren, die etwas zu sagen und im übrigen alle Hände voll zu tun hatten, um mit Mensch, Tier und der Tücke des Objektes fertig zu wer- den. Eine sicherlich nicht leichte Aufgabe, wenn man allein den enormen Wagenpark bedenkt, der sich um den großen Sandstein- bau gruppiert hatte. Selbst die Polizei mußte aufs hohe Roß steigen, um die Lage übersehen und der Dinge Herr werden zu können. Was hatte sich da alles zusammengefun- den. Die rassigen wind- und Rennhunde ließen den ganzen Trubel in vornehmer Ge- lassenheit an sich vorübergehen. Als ob sie gar nicht dazugehörten. Dabei fanden ge- rade sie viel Interesse. Mancher Laie lernte, daß es auch Hunde mit blauen Zungen gibt: die Chow- Chow. Aber wer den 130 Seiten starken Katalog aufschlug, konnte außerdem feststellen, daß auch das Blut der Hunde „blau“ ist. Fast jeder Hund trägt einen ehr- kfurchtheischenden„adeligen“ Namen. Da heißt niemand einfach Rex, Titus oder Cae- sar, sondern Dasko vom Grafensprung oder so. Es waren ja auch schließlich keine„bür- gerlichen“ Promenadenhunde, die hier zu- sammenkamen. Obwohl: die riesigen deut- schen Doggen, die Bernhardiner und die eng- lischen Doggen mit ihren Gesichtern, die aussehen, als ob sie damit gegen eine Straßen- bahn gerannt seien, waren allein schon durch ire imposante Erscheinung achtunggebie- tend. Es ist sicherlich nicht gut, sie zum Feind zu haben. Daneben sah man wieder kleine und kleinste Tiere, von denen die Damen sag- ten, daß sie„rührend“ seien: Terriers, Schnauzer, Teckel, Pekinesen, Zwergpin- scher und wie sie alle genannt werden mö- gen. Natürlich fehlte auch nicht der Phi- losoph unter den Hunden: der Pudel. Mit gelehrigen Gesichtern, kunstvoll geschoren und einem Blick, der jedem Denker Ehre machen würde, bildeten sie einen begreifli- chen Anziehungspunkt der Schau. Stark und in wirklich schönen Exemplaren vertreten War selbstverständlich auch das Urbild der Treue: der deutsche Schäferhund. Mit dem Herumsitzen im Käfig und dem Vextilgen von Hundefutter war die Angele- genheit natürlich nicht getan. Bei jeder Rasse wurde der beste Hund und bei den meisten Rassen der Landessieger ermittelt. Hierfür standen wertvolle Ehren- und Geld- Preise sowie Ehrenurkunden zur Verfügung. Außer den Einzelbewertungen wurde noch ein Zuchtgruppen wettbewerb durchgeführt. Weiter erhielt jeder mit„Vorzüglich“,„Sehr ut“ oder„Gut“ ausgezeichnete Hund eine Seidenschleife, auf die„Herrchen“ wohl stol- zer ist als„sein“ Vierbeiner. Den ganzen Tag über bot der lärmende Rosengarten für Interessenten, Neugierige und vor allem freilich den Hundlern Mittel- punkt eines wahrhaften„Hundstages“, mle. Heerlagern vor der Stadt raufen Soldaten, Gaukler kommen und irgendwo hat auch Franz Schicht! sein„Tocketheater“ aulge- baut. Er spielt„Genoveva“. Die Mädchen heulen, ihre Liebhaber versuchen sie zu trösten und schreien Beifall.— Ein paar Tage später schreibt Franz Schichtl in einem Brief, daß sein„Gockeltheater wegen den Türken“ vernichtet wurde. Das war gegen Ende des 17. Jahrhunderts.— Hundert Jahre später sitzt der Kaufmann und Bürgeroffizier Schichtl in seinem Haus in München und schnitzt ausdauernd aus Lindenholz neue Figuren für sein Marionet- tentheater. Jeden Abend spielt er mit seiner Familie in irgendeinem Gasthaus oder auf freien Plätzen. Aber die Zeiten sind schlecht. Nicht einmal mehr den Doktor Johannes Faust wollen die Leute sehen. Da erfährt er eines Tagse von„Puppenspielen“, die ein Herr von Goethe verfaßt hat.. Wieder lange Proben, neue Figuren und Dekoratio- nen. Aber die Arbeit lohnt sich, Ignatz Schichtl hat großen Erfolg. Durch ganz Deutschland zieht er nun mit seinem Thea- ter, und sein Sohn Ignatz wandert damit so- gar nach Rußland, in die Türkei und die Schweiz. Auch er steht wieder mit seinen Kindern Abend für Abend auf der wackli- gen Brücke über der kleinen Bühne und dirigiert kritisch die manchmal zwanzig Hände, durch deren Geschicklichkeit die hölzernen Figuren zu graziös dahinschrei- tenden Hofdamen, grotesken Narren, und stolzen Rittern werden. Der Jüngste muß auf die Wachslichter aufpassen. Er darf dem Vater die Figuren reichen und vielleicht, ja vielleicht schon im nächsten Jahr mit seiner Lehrzeit beginnen. Er rechnet und rechnet: In vier Jahren— oder in fünf, da wird ihm der Vater sicherlich den Lehrbrief des„zünf- tigen Puppenspielers“ ausschreiben, dann wird er ein eigenes Theater bauen, mit noch mehr Puppen, viel größer Seite 8 . 0 Murionetften eroberten die Welt Schichtl's berühmtes Theater spielt in Mannheim 1755 Die Türken reiten nach Wien.— In den Die Söhne und Enkel dieses Ignatz Schichtl haben tatsächlich ihre eigenen Thea- ter gebaut. Heute gibt es in der ganzen Welt noch elf selbständige Schichtl-Mario- nettenbühnen; vier davon spielen in Deutschland. Aber alles hinter ihren Ku- lissen ist gleich geblieben. An den feinen Fäden der geschickten Hände hängen noch immer dieselben Puppen, die schon vor 130 Jahren tanzten, sich verbeugten, während viele ihrer Altersgenossinnen in manchen Museen bereits ein geruhsames Dasein füh- ren. Nur vor den Kulissen hat sich vieles ge- andert. Statt rauher Holzbänke, auf denen früher der brave Bürger tapfer seinen be- zahlten Platz verteidige, sizen heute meist nur Kinder auf weichen Polsterstühlen und staunen mit glänzenden Augen in die ewig lebendigen Märchen. Ihre kleinen Hände klatschen begeisterten Beifall. Sie sind zu- 1 frieden, denn in„ihrem“ Theater findet alles Böse seine gerechte Strafe und das Gute lebt weiter fort. Xaver Schichtl, der nach seiner Ausbom- bung in Magdeburg seit drei Jahren mit seinen vierhundert Puppen in Heidelberg lebt und auch dort ein festes Haus hat, will 18 nun jeden Samstagnachmittag im Mann- heimer Ufapalast für Kinder und die Freunde des Puppentheaters spielen. bre. 1 2 8 2 2 Ende des 2 8 8 trockenen. S— Herbstwetters 5 Vorhersage bis Mittwochfrüh: An- tangs noch überwiegend heiter, dann Bewölkungszunahme. Am Dienstag wechselnd bewölkt und K nur vereinzelt geringfügiger, 9 1 schauerartiges Regen. Höchsttem- peraturen: Anfangs nahe 20 Grad, dann auf 16 bis 18 Grad zuruckgehend. Tiefsttemperaturen: 7 bis 10 Grad. Mäßige südwestliche, später westliche Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. 22 U U Winde. Bühne und Podium „Wir sind noch ein Mit Thornton Wilder dureh Seit 1946 ist— neben der„Kleinen Stadt“ — Thornton Wilders„Wir sind noch einmal davongekommen“, diese großartige, Jahrtau- sende unserer Entwicklungsgeschichte umspan- nende Welt- und Menschheitsschau, von vielen Theatern gespielt worden. Spät, doch nicht zu spät hat nun auch das Mannheimer National- theater erkannt, daß es an diesem seltsamen, von Problematik zwar nicht freien, in sei- ner kühnen geistigen Konzeption jedoch hin- reißenden Stück nicht vorübergehen durfte. Unter bewußter Außberachtlassung, ja Zer- trümmerung überkommener dramaturgischer Gesetze beschwört dieser Amerikaner mit kol- portagehaften Mitteln warnend die Erinnerung an drei Katastrophen-Epochen des Menschen- geschlechts: an die der Elszeit, der Sintflut und des neuzeitlichen Bombenkrieges. Im Vollbe- Wußtsein der Wirkkraft seiner dichterischen Phantasie hat Wilder die ungeheure Kühnheit, den handelnden(oder besser gesagt; leidenden) Personen auch der Urzeit Charakter- und We- senszüge und sogar die Kleidung des heutigen Amerikaners zu geben. Dies, so möchte man ver- muten, als Sinnbild des durch alle Zeitläufte hindurch ohnehin immer sich gleichbleibenden Menschen. Dieser Mr. Antrobus, der Präsident der„Brüderlichen Körperschaft der Säuge- tiere“, den Wilder das Alphabeth, das Zah- lensystem und das Rad erfinden läßt, ist nie- mand anders als der alte, sündig gewordene Adam, seine Frau die all-liebende Menschheits- mutter Eva. Und von ihren beiden Kindern mit den amerikanischen Namen Henry und Gladys ist Henry der Brudermörder Kain, das ewige Verhängnis der Menschheit. In der ironisch- witzigen Küchenmaid Sabina, einer besonders reizvollen Figur, verbirgt sich die mythisch- hintergründige Nachtgestalt der Lilith, so im Sinttlutakt am Vergnügungsstrand von Atlan- tic-City mit ihren Verführungskünsten Mr. Antrobus um seine Standhaftigkeit bringt, bis alles, Mensch und Tier, in einer grandios ge- stalteten tumultuarischen Szene in die ret- tende Arche flieht, begleitet von den mahnen- den Kassandrarufen einer Jahrmarktspythia: „Vergeßt nicht, eine neue Welt aufzubauen!“ Der letzte Akt(„Der Krieg ist aus“) bringt uns nach der zeitlich und geschichtlich ohne Grenzziehung schweifenden Phantasmagorie der Gegenwart nahe. Hier in der bombenzer- fetzten Wohnung der Familie Antrobus, spielt sich das ab, was alle„Ueberlebenden“ dieser grausigen Passion an sich erfuhren: jener zug haft ungläubige erste Blick in eine Welt ohne Krieg, jenes langsame Erwachen eines neuen Willens zum Leben und zum Wiederankfangen und die Beglückung der Neugewinnung eines noch so primitiven friedlichen Daseins. Frei- lich, auch Henry-Kain, der Töter, ist davon- gekommen. In einer zerlumpten Generalsuni- korm steht er lauernd und unversöhnt da, wie eine bange Frage an die Zulcunft. Und das wieder in die Küche zurüccgekehrte Mädchen Sabina dürfte nicht so unrecht haben, wenn sie ihrem Gute-Nacht-Gruß an das Publikum seherisch hinzufügt:„Wir müssen noch Jahre um Jahre weitermachen, und dieses Stück ist noch nicht zu Ende geschrieben..“ * Dieser letzte Akt ist dichterisch stark und entschied den Erfolg des Abends auch bei je- nem erheblichen Teil des Publikums, der, ohnehin befremdet durch die neuurtige Auffüh- rungstechnik mit Ansager, Radio und flimi- schen Reportagen, gewissen aus amerikani- schem Witz geborenen Skurrilitäten keinen Ge- schmack abgewinnen konnte. Wenn in der Eiszeit-Wohnstube der Antrobus“ Dinosaurier- und Mammuth-Babys Familienanschluß genie- Ben, wenn als surreale Erscheinungen Zimmer- wände sich plötzlich, wie von Geisterhand be- wegt, bedenklich nach innen neigen und sich langsam wieder aufrichten oder gar stückweise in die Luft fliegen, wenn die Literaturkennt- nisse der Eiszeit- und Sintflutmenschen be- reits um Shakespeare kreisen, wenn das Ehe- paar Antrobus unmittelbar vor der Sintflut seinen fünftausendsten Hochzeitstag begeht und gleichzeitig die Wahl der Schönheitskönigin von Atlantic-City für 1942 stattfindet, dann ist solchen Dingen mit der Logik eben nicht bei- zukommen. Den Kopfschüttlern sei daher jene kapriziöse Weisheit ans Herz gelegt. mit der- die Darstellerin der Sabina die Zuschauer be- ruhigt:„Ich rate Ihnen, denken Sie nicht zu viel über das Stück nacht“ * Eins ist gewiß, der hier von Wilder unter- nommene Versuch, mit ungewöhnlichen und Kühnen Mitteln zu einem neuen Bühnenstil vorzustoßen(übrigens ist er nicht 80 neu., wie vielfach angenommen wird), schickt sich nicht lür alle. Manchmal will es scheinen, als seien schon zuviel Stücke mit Ansagern und Kom- mentatoren geschrieben worden. Auch das Aus- — mal davongekommen!“ die Menschheitsgeschijehte brechen der Schauspieler aus der Illusion und ihre ungenierte private Hinwendung zum 1 Publikum, so reizvoll und künstlerisch es im einzelnen sein mag, verstimmt, sobald es Ma- nier und Mode werden sollte. Und diese Ge- Tahr besteht zweifelsohne. Nicht erst seit heute. * Roland Rieklinger; nach langer Krank- heit wieder glüdthaft am Werke, hat in frucht- bringender Zusammenarbeit mit Heinz Da- 9 niel, dem ideenreichen Bühnenbildner, und dem tadellos funktionierenden technischen ay᷑-gHe- parat eine ganz in den Dienst unserer Zeit- situation gestellte Inszenierung geschaffen, die 5 seine Regiebegabung insbesondere für das moderne Bühnenstück neu bezeugt. Man Spielte rechtes Welttheater und vergaß über der Herausarbeitung gedanklicher Tiefen nicht die Illustrativen humoristischen Akzente, und den kaustischen Witz. Der erste Akt blieb in, ein?: zelnen Teilen noch etwas farblos(er ist wohl! überhaupt der am wenigsten„interessante“ und wurde mit eisigem Schweigen aufgenom- men), der zweite brachte mit Verve entfessel- tes Theater, und dem dritten in seiner zeitnagen Erlebnisspiegelung gehörte die ungeteilte Zu- stimmung des Premierenpublikums. Hans Joa- chim Recknitz war ein vitaler Mr. Antro-* bus, stark an Stimme, Kraft des Körpers, der. Nerven und des sucherischen fortschrittlichen Jelstes, Paula Nova als Mrs. Antrobus eine 1 Allmutter von verhaltener Eindringlichkeit in 5 N Sprache und Spiel. Die dämonisch zerstöreri- sche Leidenschaft der Kains-Natur flammte er- 155 schreckend und überzeugend aus Timmer- manns charakteristischer Darstellung des un- selig Getriebenen. Elisabeth Raabe verhalf der vielfältig facettierten Figur der Sabina- Lilith in ihrer unerklärbar hintergründigen Doppelwesenheit zu sehr überlegener, sehr kluger und charmanter Deutung. Sie gab wohl die stärkste Leistung dieses in schöner Ge- 4 schlossenheit agierenden Ensembles, aus dem g die robust lapidare Wahrsagerin Hanna 1 Meyers, Irmgard Klebers reizbar-wider- spenstige Gladys und der martlale Ansager Ernst Lang heinz besonders genannt sein mögen. 2 Ein sehr wesentlicher Abend, der dem Na- tionaltheater zur Ehre gereichtel 14 795 Carl Onno Eis enbart. Elly Ney in Heidelberg Wenn Elly Ney spielt, ist die Aula der alten Universität in Heidelberg an zwei Abenden bis 8 zum letztmöglichen Stehplatz besetzt. Und in der Schar der Zuhörer sieht man Gesichter, die sonst nicht zum Stamm des Heidelberger Konzertpublikums gehören, Der Name zieht aus dem künstlerischen Erlebnis wurde eln ge- sellschaftliches Ereignis. Daß das eine das an- dere nicht ausschloh— was durchaus keine 158 Seltenheit ist—, war nur eines der positiven g Vorzeichen, unter denen das Gastspiel Elly Neys stand. Man hat sie eine Priesterin e- nannt, eine Prtesterin Beethovens, und es ist Wahr: sie zelebriert Musſk, beschwört in mysti- 3 scher Versenkung und Verinnerlichung die Genien der Musik herauf. Freilich weniger 55 dienender Entsagung als aus dem Fundus einer Persönlichkeit, die sich in der„Pathétique“ oder der„Appassionata“ ebenso stärk und be- herrschend äußert, wie in den beiden letzten Sonaten, den opera 110 und 111, in deren Inter- pretation die grenzenlose Vereinsamung Beet- hovens erschütternd sich widerspiegelte. Bel Frau Ney vereinigen sich männliche Kraft und trauliche Empfindsamkeit zu einer einmaligen Synthese an diesem Abend spürte man deut- lich. wie, als Ausdruck höchster Lebensreite, noch ein Ausschwingen, ein Ausweiten des zu Sagenden hinzukommt, das sich um keinen musikalischen Effekt mehr kümmert. Sie spielt heute mehr für sich selbst, als für die, die sich um sie geschart haben. Mögen böse Zungen immer sagen, daß auch dies eine Form vorn Selbstgefälligkeit sein könnte— es wären nur 2 Farbwerte im Bild einer Künstlerin, das, wie ie alls Vergangenen Tagen überliefert und mensch- 25 lich-kleinen Maßstäben entrückt scheint. K. H. Ein Siebzigjähriger. Der trünere Verwaltungs- direktor des ationaltheaters, Karl Herr ma RR. begeht heute, am 4. Oktober, seinen 70. Geburts- tag. Aus dem Staatsdienst kommend, war Kar! Herrmann zunächst als Revisor bel der Stadt Mann heim tätig, bis er 1913 zum Verwaltungsdirektor des Nationaltheaters ernannt wurde. Ueber drei Jahrzehnte hat er dieses verantwortungsvolle Amt — 2 Im Juli 1948 trat Herrmann in den Ruhe- Kulturarbeit der BASF. Heute, am 4.* ergttnet die Badische Anſlin- und Soddatabrhhe irg 12 kulturellen Werkveranstaltungen mit einem Cello- Konzert Prot. Ferdi nd Danyis. Weiter vorge- sehen sind Konzerte Carl Seemans. Gertrud Jen- Seite 6 Mor GENM. Montag, 4. Oktober 1948/ 100 Nr. N — 85 delannimachongen f U Cerchüfte-Eupfeblongen 1 Wonnongziabnsͤn J Bekämpfung der San-dosé-Schildlaus. Gemäß Reichs verordnung zur Schädlüngsbekämpfung im Obstbau vom 29. 10. 1937(RGBI. I, S. 1143) und der Verordnung des Wirtschaftsministeriums, Abt. Wirtschaft und Ernährung, über die Bekämpfung der San-José-Schildlaus vom 25. 6. 46 ergeht folgende Anordnung: I. Im gesamten Stadtkreis Mannheim fin- det sofort unter fachmännischer Leitung zur Bekämpfung der San- José-Schildlaus eine Bespritzung der Bäume und Sträucher mit einem als wirksam anerkannten Mittel statt. Die Bespritzung geschieht kosten- 108.— II. Der Bespritzung unterliegen sämtliche obstbaum- und-sträu- cherbestandenen Grundstücke und Gärten. Erforderlichenfalls werden auch Arundstücke und Gärten einbezogen, die mit anderen Bäumen und Sträuchern bestanden sind.— III. Die Eigentümer und Nutzungs- berechtigten der unter II angefünrten Grundstücke und Gärten haben den mit der Durchführung betrauten Kräften Zutritt zu ihren Grund- stücken und Gärten zu gewähren und die Bespritzung der Sträucher und Bäume zu dulden.— IV. Wer dieser Anordnung zuwiderhandelt, Wird nach; 13 des Gesetzes zum Schutze der land wirtschaftlichen Kulturpflanzen vom 3. 3. 37 RGBI. I, S. 271) bestraft.— V. Weitere An- ordnungen wegen der Winterbekämpfung bleiben vorbehalten. Mann- heim, 1. Oktober 1948. Stadtverwaltung, Städt. Amt f. öffentl. Ordnung. D anifien nachrichten f Stellen- Angebote Inge Stäcker Klaus v. Fircks Verlobte Mannheim, 2. 10, 1948. Für die uns anläßlich 1 Vermählung dargebracht. Glück- wünsche, Blumen u. Geschenke danken recht herzlichst. Mannheim, Luisenring 33. Hans Eich und Frau Elfriede, geb. Weis 7 Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Onkel, Herr Augusti Niiſer ist heute im Alter von 71 Jah- ren sanft entschlafen. Mhm.-Neckarau, den 30. 9. 48. Rosenstraße 94 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 4. 10. 46, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Schwager und Nach einem arbeitsreichen Le- ben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Groß- mutter Mina Spiegel geb. Wolf am 2. 10. 46 im Alter von 77 Jahren schnell und unerwartet gestorben. In tiefer Trauer: Adolf Spiegel und Frau; Albert Spiegel(z. Z. Ge- tangenschaft) und Frau; Karl Deimann und Frau Rosa, geb. Spiegel und Enkelkinder. Beerdigung: Dienstag, 5. 10 46, 14 Uhr, Friedhot Neckarau Nach langem, schwerem Lel- den ist meine liebe, gute Mut- ter, Frau Karolina EIdel geb. Stapf im Alter von 62 Jahren heim: gehangen · Mannheim( 4, 9, 2. Okt. 48. In tieter Trauer:. Fritz Eidel und verwandte. Dle Beerdigung findet Diens- tag, 3. 10. 48, 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt Nach langem, schwerem Leiden, verstarb mein herzensguter, treuer Sohn, unser lieber Bru- der und Schwager Ernst Svecina Kurz nach seinem 29. Geburts- tag, wohlvorbereitet. Ini tiefer Trauer: Franziska Svecina WWòWe.; Familie willl Sveeina; Familie Erwin Sveeina; Familie Fritz Gottwald. pie Beerdigung findet am Mitt- wochvormittag statt. Meine liebe Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin u. Tante Frau Maria suckfüll geb. stohner ist am 1. 10. 4 nach achwerem Leiden im Alter von 62 Jahren von uns gegangen. Mannh., Rich.-Wagner- Str. 65 5 In tiefer Trauer: Bonifatius Suckfüll Beerd.: DI., 5. 10. 46, 11.20 Uhr. Seelenmesse: St. Peter, Freitag. 9. 10. 48, 7 Uhr. Fur die vielen Beweise herz- licher Antellnahme beim Heim- gange unserer lieben RITA bedanken Wir uns auf diesem Wege herzlichst. Marla Menges mit Tochter und Schwiegersohn. Für dle vielen Beweise herzl. Anteilnahme u. die Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgang unseres lieb. Vaters, August Gimber, sagen wir auf dies. Wege uns. herzl. Dank. Bes. Dank für d. liebev. Pflege im Städt. Krankenhaus, der Fa. Ich. Lanz f. d. ehrend. Nach- ruf, dem Sparverein Humor, den alten Hausbewohnern u. Freunden von U s u. Almen- hof. Mh.-Waldhof, Schlehen- weg 11. Die trauernden Hin- terbliebenen. Für die aufricht. Teilnahme u. vielen Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, un- vergenlichen sagen wir uns. innigsten Dank. Mhm.-Käfertal, BAdcerweg 21. O Autobranche! Tüchtige Kraftfahrzeug-Hand- werker, Auto-Elektriker, Auto- Spengler, zuverlässiger, ehrl. TankwWweri. branchekundiger, tüchtiger Verwalfier tür Auto-Ersatzteillager mit kaufmänn. Kenntnissen, zuverl. Wagenwascher- Pfleger zum baldigen Eintritt gesucht. Auto- Islinger In hab. Ernst Islinger, Hafenstr. 17%/1 7 Ich suche einen gewandten Verkaufskorrespondenten mit guter fachlicher Ausbildg. Rudolt Fuchs, Mineralölwerk Burchards-Perlen gur Beseitigung mangelhafter Darmfunk- tion, werden let zi vieder in Frle nsguglitst hergestellt und d bestimmt in unten aulgeführten Verkaufsstellen erhältlich: Drogerie Büchler, I. 10, 6 in Wallstadt: Drog. 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Gesellschaft, einem Notar oder bei der südwestbank zu er- folgen. Mannheim, 23. Sept. 1948. Oberrheinische Eisenbahn- Gesell- schaft Aktiengesellschaft. Schraeder Ruf. Der Bauernhelfer neuester 200 zu jeder Arbeit ist bereit. Motorpflug„STIER“ r mit Allradantrieb Die Maschine, die auf der. portmesse Bewunderung erreßß sofort lieferbar. Auf Wune m. Mähwerk u. Riemenschele — N man 150 edarf,„ J 2, 4, Tel. — Büroschreibtische mit Rolladen, kl. Akten- schiränkchen sofort lieferbe Möbel-Meisel, E — Holzfußböden Neuverlegung und Schleife Erwin. Schuster K. G folabeurbæitung Wreruf E Vg.- KFF 1 NMeustadter Str. 71-75 · Je — Baustoffe Ich kann Sie vorteilha beliefern. wenn sie sämtliche Bause sowie Hölzer u. Beschläge 9% Erstellung Ihrer Industrie- Wohnbauten geschlossen zul mir beziehen. Auch die 1 lungsbedingungen können 5 durch bedeèeutend günstiger 80 staltet werden. Verlangen ausführliches Angebot. FRIEDRICH SCH NEU Renshe lm a. d. 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