Veröllenll. unter Lizenz-Vr USB 110/ ver- antwortliche Herausgeber: Dr. Harl Ackermann und E. Fritz von Schilling/ Redaklion. Verlag und Druck: Mannheim. R 1. 4-6 Fernruſ 44151-53 Bankkonto Südwestbank Mann- heim, Deposnenkasse Marktplatz, Allgemeine Bankgesellschall Mannheim/ postscheck⸗ konten: arlsruhe Nr. 800 16. Berlin vr. 96 195 krachen: Montag. Ailwodh. Freitag u. Samsiag Fur unverlangte Manuskripte keinerlei Cewähr eim 30 Uhr 1948 0 ck“ srichter ellen: 3 J erren Jahrgang/ Nummer 127 erren— erren erren dene Suhr contra friedensburg e e erun. DENA) Der Berliner Stadtver- 1. Ser. 1 netenvorsteher, Dr. Otto Suhr, forderte — 1e Absetzung Dr. Ferdinand Friedens- n von seinem Posten als amtierender Fanden Oberbürgermeister. weil er die Vorbereitungen um 21 Tage verzögert Paris.(UP) Der gegenwärtige Vor- sitzende des Sicherheitsrates der Vereinten habe. Das Stadt arl. 1811 ig Nationen, Argentiniens Außenminister Dr. —— den 5. Dezember. Juan Bramuglia, hat es auf sich ge- Lee Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung nommen, zu versuchen, außerhalb einer De- tog lest. Der Magistrat wurde verpflichtet, alle batte im Sicherheitsrat einen Kompromig Uhr Maßnahmen für die Sicherstellung der Wah- zwischen den Westmächten und der Sowjet- — en zu diesem Zeitpunkt zu treffen. Eben- Union herbeizuführen. Nachdem er den Si- ischule falls einstimmig beschloß das Parlament die cherheitsrat am Mittwochnachmittag ver- pionist Abberufung des Leiters der Magistratsab- tagt hatte, begannen unter dem Vorsitz des 8 0 teilung Arbeit, Stadtrat Waldemar chinesischen Delegierten, R. F. Tschiang, fehl Schmidt(SED), da dieser seinen vor dem die kleinen Mitgliederstaaten(mit Ausnah- Stadtparlament abgelegten Eid durch sein me der Ukraine) mit ihren Besprechungen noven, erhalten nach der Uebernahme des Amtes über den Fall Berlin, und Bramuglia selbst hopin. Verletzt habe. hatte mehrere Unterredungen mit den ver- 25 1 Bürgermeister Dr. Friedensburg recht- tretern der Westmächte und schließlich am ertigte sein Verhalten mit dem Hinweis, Freitag eine Zusammenkunft mit dem stell- R 2 Magistrat habe den Standpunkt vertre- vertretenden russischen Außenminister An- Ns I ber daß sich Berlin in einem Notstandsrecht drej Wyschinski. ö befinde und deshalb auch die Wahlordnung Offensichtlich bemüht man sich in den Fer; amullch anderen Beschlüssen des Stadtpar- leitenden Kreisen der Vereinten Nationen, ber, amentes nicht von den alliierten Komman- eine entscheidende Abstimmung im Sicher- heitsrat zum Fall Berlin. die unabsehbare Folgen nach sich ziehen könnte. zu vermei- mer. danten senehmigt zu werden brauche. Anschluß verpaßt rten 0 Frankkurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die beiden air Ge. gestichen Vertreter der Bizone, die am 2955 6 1 ee 080 8 eee 2 g amerikanischen ugenminister ar- mall und Beauftragten der ERP-Länder in Unterausschuß sucht Koo debe, nac Penn ehmen sollten naben den zus paris. OENA-REU TRR) Per aus elt Na- erde. der 5 Lerbadkt, weil das Reisebüro bei tionen zusammengesetzte Unteraus- 1 e Unftserteilung nicht die inzwischen schuß des politischen Ausschus- 3— 32 rg Winterzeit berücksichtigt hatte. ses der UIN- Vollversammlung begann am EBURO Ar 1 5 um den Leiter des Marshall- Freitag mit der Aufsetzung einer Kompro- 5 1 5 eim Lerwaltungsrat, Dr. Otto mißresolution über die Atomenergiekon- 3 und Ludwig Rosenberg vom trolle. Er wird sich mit den folgenden sechs E E= Nonengewerkschaftsrat. Die beiden De- Vorschlägen zu beschäftigen haben, die dem ö diet ten Können infolge ihres Mißgeschicks it an den Besprechungen in Paris teil- ehmen. politischen Ausschuß bereits vorliegen: 1. Der so W-]Jjetische Kompromi s- vorschlag, wonach die Zerstörung und das Verbot von Atombomben von allen Na- tionen gleichzeitig mit einer wirksamen in- ternationalen Kontrolle der Atomproduktion angenommen werden soll. 2. Ein kanadischer Resolutionsent- wurf, der die UN-Vollversammlung auffor- dert, über die fruchtlosen Verhandlungen zwischen Ost und West im Atomenergie- ausschuß ihr Urteil zu sprechen. 3. Ein neuseeländischer Vor- schlag, wonach die fünf Großmächte und Kanada, das seinerzeit den ersten Vorschlag auf internationale Kontrolle eingebracht hatte, nach Ende der gegenwärtigen Sitzung der UN-Vollversammlung Beratungen auf- nehmen sollen,„um eine eventuelle Grund- lage für ein internationales Kontrollabkom- men zu finden.“ 4. Ein australischer Vorschlag, wo- nach der Atomenergie-Ausschuß seine Sit- zungen und Verhandlungen fortsetzen soll, „um die Nationen bei der Ausübung ihrer 717 . uten 4.25 eler orm) Hilfe für Demontagebetriebe etsebenhausen.(rg.-Eig.-Ber.) Der Ge- menti wur über eine Soforthilfe für de- zd e Betriebe wurde vom Landtag von ad- Vürttemberg-Hohenzollern dem Fi- ö 8 Der Gesetzent- 5 erte Betriebe, in besonderen Fällen auch ch N U U war ausschuß überwiesen. Lurf sieht Bürgschaften für total demon- 80,* Unternehmen, die nicht sämtliche Ma- i n Br eren haben, oder für Betriebe, Pete der demontierten Fabriken an- montiert werden sollen, vor. Für total de- 3 Betriebe sind Bürgschaften bis zu Dal Gesamtbetrag von fünf Millionen Reer ben. Aus der Arbeit des Land- 5 1 ferner die Beschlußfassung über * 7 leistungsgesetz hervorzuheben, das s krühere Reichsleistungsgesetz aufhebt. aben W. Um Oesterreichs Friedensvertrag ier.(A Der österreichische Außenmi- Verantwortlichkeiten für eine internationale i 1 Art Karl Gruber. der sich augen- 5 Preitas in Paris aufhält, besprach am 5 1 mit dem amerikanischen Außenmi- — N arshall die Möglichkeiten einer 5 1 der Viermächteverhand- ie, Gn, Oeser einen Friedensvertrag mit illione Prot Nischen h Kues landen Unterhaltungen 1 ormhaus gischen. eee 3 Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der württem- S paak brasſdenten Paul Henri bergisch-badische Finanzminister Dr. Hein- 3 sowie dem britischen Botschafter 5 rankreich, Sir Oliver Harvey, über 8 gleiche Thema statt. rich Köhler gab der Presse einen Ueber- blick über die finanzielle Lage Württem- im f In Wie 7 g 5 berg-Badens. Obgleich der mit allen mög- — n für 1 5 Fahne man die Aussich- lichen Vorbehalten aufgestellte Voranschlag maten ngen als Ain eranenahme der Verhand- für den Rest des Rechnungsjahres 1948/49 en Sie ende N t ungünstig. nachdem füh- und der Abzug der 165 Millionen DM der e. rreten„Folitiber österreichischen Erstausstattung nach dem Währungsgesetz elt langer die 1 er r fat baden, dag die— 210 Jillionen DAL Defiztt aufweist, war Zeit- letsansprüchs slawischen Ge- der Grundton der Darstellung Dr. Köhlers Zzund en unterstützen hie auf Teile von Kärn- optimistisch.„Wir müssen,“ so sagte er un N erstützen werden. Diese Unterstüt- e f „die Währung mit der letzten Kraft erhal- ten. Ich bin fest davon überzeugt, daß die- ses Ziel trotz des Rückschlages infolge der Entscheidung über die Festkonten auch er- reicht werden kann. Die Währung muß er- halten werden, weil sie unser Schicksal ist. Wenn sie uns aus der Hand rutschte, wä- ren wir erledigt.“ Der Haushaltsausgleich müsse den For- derungen der Militärregierung zufolge durch Einsparungen und zusätzliche Steuern her- beigeführt werden. Wenn die Länderregie- rungen auch durchaus mit der Kürzung von Pensions- und Personalausgaben einver- standen seien, so lasse sich damit allein kein Haushaltsausgleich erzwingen. Bevor nicht Klarheit über den Lastenausgleich ge- schaffen sei, könne nicht übersehen werden, welche neuen Steuermöglichkeiten den Län- dern noch verbleiben. Die Besatzungskosten seien und blieben so enorm hoch, daß sie jedes Aufatmen unmöglich machten. Allein für die kommenden neun Monate würden die Kosten in Württemberg-Baden auf 325 Millionen DM geschätzt. Die Gestaltung der Steuereinnahmen sei äußerst besorgnis- erregend. In den Monaten Juli, August und September hätten die gesamten Steuerein- nahmen nur 166,8 Millionen betragen gegen- über 288,8 Millionen des ursprünglichen An- satzes. Die steigende Kurve der Steuerein- gänge berechtige allerdings zu der Hoff- nung, daß das Defizit schließlich doch ge- ringer sein werde. Im Juli gingen nämlich 22 Millionen, im August 66 Millionen und im September 75 Millionen DM an Steuern ein. Dr. Köhler kündigte zur Erhöhung der Steueremnahmen energische Maßnahmen an. Die jetzigen Strafbestimmungen sollen verschärft und für schwere Hinterziehungs- fälle auch Freiheitsstrafen eingeführt wer- den, um die Steuerehrlichkeit zu festigen. Mit Besorgnis wies der Finanzminister auf die vor allen Dingen in mittleren Betrieben herrschende Steuerunordnung hin, die in weitem Umfang zu einer doppelten Wirt- schaft geführt habe. Eidesstattliche Versi- us hatte sich als H ü ar 8 auptgrund für den Zu- mmenbruch der seinerzeitigen Londoner Verha f lesen, Waden Anfang dieses Jahres er- e. — ö. nationalsonlalistische Oberbür- ——— on Wien, Hans Blaschke, ist wegen 1 ung N 6 Jahren Arbeitslager und Ein- orden. Die Sesamten Vermögens verurteilt n de polnische Botschaft in London R„Weigbuch“ mit den Texten Peituns„Dokumente, aus denen die polnische le auch fender Deutschland hervorgeht und oten 3 9 Verschiedenen polnischen Protest- Nechsmäcl 2 Entscheidungen der Londoner Aten Schtskonkerenz über Deutschland ent- ng en Srettentlicht. General Franco emp- lachen klatemslisen Präsidenten der amerika- n d landelskammer und jetzigen Präsiden- Ssamerikanischen Filmproduzentenver- 8 sich auf einer 55 relse durch ganz Europa 2 abeg 0 Chef des portugiesischen General- e Rodriguez, ist zu einem Besucii calegf 25 Singetroften, der in Anbetracht des ende 3 Interesses der Westmächte an der lent 71 3 gewisse Beachtung ver- halb udonesische kommunistische Insurgen- erung en aut ihrem Rückzug vor den Re- Ost ruppen die Oelraffinerien von Tjepu 3 in Brand gesetzt. ser erste Transport von 600 deutschen enen aus Polen wird am morgi- 8 in Frankfurt a. d. Oder eintref- fangen letzte Transport deutscher Kriegs- er) 9 aus dem Mittleren Osten(Aegyp- tlasst im Munsterlager(britische Zone) zur eltse sun ein.“ Der Hauptausschuß der Ar- dlekarmeinschaft der Industrie- und Han- e der Bizone hat beschlossen, einen u, in 85 die Firmen der Westzonen zu erlas- wie em diese ermahnt werden, trotz aller it B er die wirtschaftliche Verbindung 2 erlin nicht abreißen zu lassen./ Ein bri- Deeg Mosquito-Flugzeug, das als Zlelmar- en auf Hens britischen Bombenabwurf-Uebun- 5 a Helgoland teilnahm, ist in die Nord- estürzt, wobei die zweiköpfige Besatzung DENA/TAP/UP/ Eig. Ber. ———— en Sonnta u./ Der Leben kam. Endgültiges beschlossen worden. OHM E Samstag, 9. Oktober 1948 den, da eine solche Abstimmung. gegen die die Sowaetunion zweifellos ihr Veto ein- legen wird, das Weiterbestehen und die künftige Arbeit der Vereinten Nationen in Frage zu stellen, geeignet ist. Auch würde der Bruch zwischen Ost und West dann un- heilbar werden. Es werden deswegen alle Anstrengungen gemacht., eine friedliche Lö- sung des Konfliktes herbeizuführen, von der der weitere Verlauf der diesjährigen Vollversammlung abhängen wird. Sowohl Dr. Bramuglia selbst wie der Generalsekre- tär der Vereinten Nationen. Trygve Lie, der Präsident der Vollversammlung, Dr. Herbert Ewatt, und der Vorsitzende des politischen Ausschusses, der belgische Mini- sterpräsident Paul Henri Spaak, verhan- deln zur Stunde unablässig mit den ver- schiedenen Gruppen. Allgemein ist man in Paris der Ansicht, daß eine„ehrenhafte Kompromißlösung“ erreicht werden kann, wenn die Sowietunion dazu zu bewegen ist, den amerikanischen Vorschlag auf Abhal- tung einer Außenministerkonferenz sofort Viele Wege zur Atomkontrolle rdinierung der Vorschläge Kontrolle zu leiten und zu unterstützen.“ 5. Ein syrischer Vorschlag, wonach der Atomenergie-Ausschuß die Aufstellung eines Kontrollvertrags nach den Ansichten der westlichen Mehrheit fortführen soll. 6. Eine indische Resolution, in der es heißt, daß der sowjetische Kompromißvor- schlag eine neue Lage geschaffen habe, und in der der Atomenergie-Ausschuß aufgefor- dert wird, einen Vertragsentwurf unter Be- rücksichtigung dieser neuen Lage aufzustel- len. Es machen Pläne. f 8 Argentiniens Außenminister versucht Vermittlung Sicherheitsrat tritt am Montag wieder zusammen/ Konferenzen hinter den Kulissen nach Aufhebung der Blockade Berlins zu akzeptieren. Der Sicherheitsrat wird am Montagnach- mittag zu seiner nächsten Sitzung zusam- mentreten. Neue Mitglieder des Sicherheitsrates Paris. DENA-REUTER) Die Vollver- sammlung der Vereinten Nationen ist am Freitagmorgen erstmalig wieder zusammen- getreten. Als erster Punkt stand die Neu- wahl der drei nicht ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates auf ihrer Tages- ordnung sowie die Wahl von sechs Mitglie- dern des Wirtschafts- und Sozialrates. Für den Sicherheitsrat wurde an Stelle des ausscheidenden Kolumbiens mit 53 Stimmen Kuba gewählt, an Stelle Bel- giens mit 44 Stimemn Norwegen und für Syrien nach einer Stichwahl zwischen der Türkei und Aegypten das letztere mit 38 Stimmen(wobei 19 Stimmen für die Tür- kei abgegeben wurden). Für den Wirtschafts- und Sozialrat der UN mußten ebenfalls sechs neue Vertre- ter gewählt werden, da Kanada, China, Chile, Frankreich, die Niederlande und Peru zum Jahresende ausscheiden werden. In- dessen wurden China, Chile, Frank- reich und Peru statutengemäß wieder- gewählt, während Indien und Belgien neu in den Wirtschafts- und Sozialrat ein- ziehen werden. 5 In der Nachmittagssitzung der Vollver- sammlung stand die Erörterung eines von dem dritten UN-Sonderausschuß ausgear- beiteten Konventionsentwurfes zur Kon- trolle gewisser Rauschgifte zur Debatte, des- sen Aufnahme von der Versammlung ein- stimmig gebilligt wurde. Die Versammlung ging sodann zur Erörterung einiger ande- rer Punkte über. Origmalzeſchnung: Wolt Strobel die Ostzone„die Soujetunion . die USA und... Frau Schulze! 210 Millionen Dh Defizit in Württemberg- Baden DM Besatzungskosten für die nächsten neun Monate cherungen von Betriebsinhabern und füh- renden Mitarbeitern sollen in Zukunft über die Lager- und Kassenbestände eine ehr- lichere Auskunft erzwingen. Die rigorose Streichung der Festkon- ten habe eine erhebliche Erhöhung der Soziallasten zur Folge. Viele Menschen seien durch diese Maßnahme in die Klasse der Besitzlosen zurückgestoßen worden. Die Auf- rechterhaltung der Rentenzahlung be- zeichnete Dr. Köhler aber als seine aller- erste Pflicht.„Diese Leistungen können, so- lange ich Finanzminister bin, auf keinen Fall verringert werden“, sagte er. In Bezug auf die Auswirkungen des Lastenausgleichs äußerte er sich Peseimistisch. Dr. Köhler ist der Auffassung, daß von diesem nichts übrig bleiben wird als eine Wiedergutmachung der Härten des Währungsgesetzes. Ueber die Preisentwick- lung ist der Finanzminister beunruhigt. Die von Frankfurt eingescnlagene Preispolitik könne so nicht weitergehen. Sie nehme nur Rücksicht auf die Produzenten und nicht auf die Verbraucher. Der Wirtschaftsrat stelle überhaupt nur eine„Interessenvertretung der Wirtschaft“ dar. ö Der Finanzminister kündigte eine Ver- schärfung des Personalabbaues an. Zu der bevorstehenden Bildung des süd- westdeutschen Staates äußerte er, die Län- der Südwürttemberg und Südbaden kämen bald mit leeren Taschen und erheblichen Schulden. Sowohl in sachlicher als auch in personeller Beziehung wirke dies auf den Gesamthaushalt belastend und mache scharte Abstriche notwendig. Trennung in vorläufigen und endgültigen Lasienausgleich Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Auf einer Pressekonferenz berichtete Senator Dudek über den Stand der Arbeiten des Hombur- ger Lastenausgleichs-Ausschusses. Aus den Mitteilungen Dudeks haben sich folgende Punkte hervorgehoben 1. Der Lastenaus- gleich scheidet sich in einen vorläufigen Ausgleich, die sogenannte Soforthilfe, die für ein Jahr gilt und vom Wirtschaftsrat be- schlossen wird, und den endgültigen Lasten- ausgleich, der vom neuen trizonalen Parla- ment verabschiedet werden soll. 2. Der vor- läufige Lastenausgleich betrifft nur die in ihrer Existenz Gefährdeten, Flüchtlinge, Bombengeschädigte und andere Lastenaus- gleichsberechtigte. 3. Es ist noch nichts. Augen- blicklich werden die Vorentwürfe beraten. 4. Bei der Soforthilfe ist zunächst nur die Belastung des Realvermögens vorgeschen. Ungerechtigkeiten und Unebenheiten werden in Kauf genommen. Ihr Ausgleich wird erst die Aufgabe des endgültigen gleichs sein. Lastenaus- Senator Dudek äußerte, daß der Lasten- ausgleich bei weitem nicht alle Hoffnungen erfüllen werde. Er werde aber auch nicht so viel Schaden anrichten, als angenommen Würde. Es sei allen Mitgliedern des Aus- schusses bewußt, daß jeder Betrag eine Be- lastung der Wirtschaft bedeuten müsse. Vor allem sei an keinerlei Zuschüsse aus den öffentlichen Haushalten zu denken. mehr würden die Länderkassen dadurch entlastet werden, daß die Fürsorgelasten für die Lastenausgleichsgeschädigten bis zu 35 Prozent von der Soforthilfe getragen wür den. Daraus ergäbe sich, daß die Soforthilfe vor allem zunächst eine Verlagerung großer Fürsorgelasten von den Ländern auf die Lastenausgleichspflichtigen bedeute. Senator Dudek teilte mit, daß der Stichtag der 21. Juni ist und die nach diesem Tag gebilde- ten Vermögen vom Lastenausgleich nicht be- troffen werden. Viel- Keine Finanz-Vorschüsse Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der württem⸗ bergisch- badische Ministerrat lehnte einen Antrag auf Gewährung von Vorschüssen zur Beschaffung von Wintervorräten im Hin- blick auf die äußerst angespannte Kassen- lage des Landes und die erst vor kurzem erfolgte Ausgabe der Restkopfquote ab. Ein gemeinsam von den Gewerkschaften und den Ministerien ausgearbeiteter Gesetzentwurf über die rechtliche Stellung der Betriebsräte im öffentlichen Dienst wurde einstimmig angenommen. die Tätigkeit der Betriebsräte in den Mini- sterialbehörden auf mitwirkende und rein beratende Funktionen. Kabinetts wurde die sofortige Erhöhung der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst auf 48 Stunden in der Woche angenommen. Dieser Entwurf beschränkt Auf Beschluß des Wilhelmstraßenprozeß vertagt Nürnberg. DENA) Mit der Beendigung des Verhörs des ehemaligen Staatssekre- tärs im Innenministerium, Wilhelm Stuk kart, im Wilhelmstraßenprozeß wurde die Vernehmung der Angeklagten als Zeugen in eigener Sache abgeschlossen. Das Gericht vertagte sich auf den 9. November. 7 N N N 1934 . d 1 V 5 N in Burma 3 5 Geschällisstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Siraſſe 1. Telefon 645, Weinheim. Haupistr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Plöck 3. Teleton 4900 Ludwigshalen am inen, Rheinstrafe 32. Bezugspreis monat D 2.40 einschhelllich Trägerlohn: Postbezugspreis mongtl. DM 2.26. inschliellich 2 Hreuꝛbandbezug DM 3.25 /. Z. ginn Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bel Niduersckeinen infolge höherer Cewall besten kein Ansprudi u. Rückerstauung d. Bezugsgeldes naehin Einzelpreis 0.20 DM DSD /¶=Y———ñ——3Üꝛ Ou—(—!—2k(aä Der Bergarbeiterstreik in Frankreich Paris.(UP) In dem lothringischen Koh- lenrevier von Micheville kam es zwischen Polizeistreitkräften und streikenden Arbei- tern eines Stahlwerkes am Freitag zu einem mehrstündigen Kampf, wobei ein Arbeiter getötet wurde und eine größere Anzahl von Streikenden und Polizisten verletzt wurde. Die Polizeistreitkräfte waren eingesetzt wor- den, als kommunistische Streikposten nicht- kommunistische Streikbrecher am Eintritt in das Werk hinderten. Die auf Lastwagen heranfahrenden Nationalgardisten wurden von den streikenden Arbeitern mit einem Hagel von Steinen empfangen. Aus den be- nachbarten Kohlengruben eilten Bergarbeiter herbei, die das Stahlwerk besetzten. Schließ- Iich gelang es den Truppen, sich mit Trä- nengas den Eingang ins Werk zu er- kämpfen. Die Zahl der Streikenden in ganz Frank- reich wird auf über eine halbe Million ge- schätzt. Schon jetzt macht sich der Kohlen- bergarbeiterstrelk empfindlich bei den nord- französischen Kokereien bemerkbar, deren Kohlennachschub nicht mehr funktioniert, so daß eine Einstellung der Stahlerzeugung befürchtet werden muß. Leitende sozialisti- sche Gewerkschaftler Frankreichs haben sich inzwischen scharf gegen den Kohlenberg- arbeiterstreik ausgesprochen, mit dem ihrer Ansicht nach von den Kommunisten nur politische Ziele verfolgt werden. Die französische Regierung hat nach einer Kabinettssitzung ein Kommuniquè veröffent- licht, aus dem hervorgeht, daß eine allge- meine Dienstverpflichtung der Bergleute nicht vorgesehen ist, doch werden die Ar- beiter aufgefordert, freiwillig die zur Er- haltung der Zechen notwendigen Arbeiten auszuführen. Wird dies nicht geschehen, müßte die Regierung zu Dienstverpflichtun- gen schreiten, um vor allen Dingen die Koksbatterien und Hochöfen in Gang halten zu können. Montgomerys Nachfolger London. DENA) Das britische Kriegs- ministerium gab laut REUTER bekannt, dag General S. William Slim als Nachfolger Montgomerys zum Chef des britischen Em- pire-Generalstabes ernannt worden ist. Montgomery war am Montag zum Leiter des Verteidigungsausschusses der westeuro- päischen Union ernanat worden. n Seneral Slim, der die 14. britische Armee n B. Wär laut AFP zuletzt Präsident des Direktoriums der britischen Eisenbahnen.„ Ergreift Kanada die Initiative? London. DENA-Ayrp) Das kanadische Kabinett hat, wie die britische Zeitung „News Chronicle“ berichtet, soeben be- schlossen, die Staaten des Brüsseler Pak- tes zu ersuchen, einen„Sicherheitspakt“ mit Kanada und den Vereinigten Staaten abzu- schließen. Der kanadische Außenminister ist, wie die Zeitung hinzufügt, beauftragt worden, diesen Vorschlag auf der nächsten Sitzung der Westunjonstaaten vorzulegen, die im November in Paris stattfinden wird. Kongreß der britischen Konservativen London. DENA-BRBO) Der erste Tag des Kongresses der Konservativen Partei in Landudno(Wales) brachte in erster Linie Erörterungen über innerbritische Fragen und Probleme des britischen Empires. Der Führer der Partei im britischen Oberhaus, Lord Salisbury, griff die Parlamentsvorlage zur Begrenzung der Befugnisse des Ober- hauses heftig an, befürwortete jedoch eine Reform. Die Konferenz nahm einstimmig eine Re- solution an, in der gefordert wird, jeden Versuch zur Nationalisierung der Stahlindu- strie aufzuschieben, bis die Frage dem Volk zur Entscheidung vorgelegt worden ist. Was tut sich mit Spanien? Madrid(DENA-REHUTERNHN Das spanische Außenministerium hat beim britischen Außenministerium durch seinen Londoner Geschäftsträger Protest gegen die offizielle Mitteilung erheben lassen, daß zwischen den spanischen Exilsozialisten und den Mon- archisten ein Pakt geschlossen worden ist. Der Führer der spanischen Exilmonarchi- sten, José Maria Gil Robles, dementierte in Lissabon die in London veröffentlichten Berichte, nach denen er ein Uebereinkom- men mit dem Leiter der Sozialisten, Inda- lecio Prieto unterzeichnet habe. Anderer- seits behaupteten spanische Monarchisten- kreise in Paris laut AP, daß ein der- artiges Abkommen existiere und daß daher die von den Sozialisten den Westmächten darüber gemachten Mitteilungen vollkom- men berechtigt seien. Es handle sich zwar nicht um die Unterzeichnung, sondern um die Erreichung eines derartigen Ab- kommens. Nach der Londoner Bekanntgabe soll zwischen den beiden Exilgruppen(wobei allerdings nicht speziflziert wurde, ob es sich bei den Monarchisten um Anhänger Don Juans oder um Carlisten handelt) grund- sätzlich die Wiedereinführung der konstitu- tionellen Monarchie in Spanien vereinbart worden sein, ohne daß jedoch näheres fest- gelegt worden ist. Die spanische Presse ver- öffentlichte in diesem Zusammenhang hef- tige Angriffe gegen Großbritannien, das der skandalösen Einmischung in innerspanische Verhältnisse beschuldigt wird. Der frühere Vorsitzende der demokrati- schen Partei der USA, James Farley, der vor kurzem von Generalisstimus Franco empfangen worden war, erklärte in Lissa- bon, er hoffe, daß die Vereinigten Staaten in Kürze wieder die uneingeschränkten diplomatischen Beziehungen mit Spanien aufnehmen werden. Mone EN Samstag, 9. Oktober 1948 Nr N Kommentar Samstag, 9. Oktober 1948 Mr Leule von der Sbaße Kopfschüttelnd hält der Sozialredakteur 5 den verzweifelten Brief in der Hand.„Was läßt sich da tun?“ Der Hausbesitzer weigert 5 sich, eine Flüchtlingsfamilie in sein Haus aufzunehmen. Begründung: Er nehme keine „Leute von der Straße“. Alle Bemühungen des Flüchtlingsvertreters und des Woh- nungsreferenten sind fruchtlos. Der hart- herzige Fausbesitzer droht mit einem Ge- waltakt, wenn man ihm die Flüchtlinge trotzdem aufnötigt.— Was dies bedeutet, haben wir kürzlich aus einer Gerichtsver- handlung erfahren. Ein wütender Haus- besitzer sperrt aus Rache das zweijährige Kind einer Flüchtlingsfamilie. während die Eltern auf dem Feld arbeiten. in den Schweinestall zu einer drei Zentner schwe- ren Sau. Das Kind wird erdrückt. Die heim- kehrenden Eltern schlagen dem Hausbesit- zer mit der Axt den Schädel ein.— Nicht immer liegen die Fälle so verzweifelt. Aber die Unduldsamkeit wächst in einem Maße, die uns an eine ernste Gefahr für unser so- 5 zlales Zusammenleben denken läßt. Es muß * etwas geschehen, um der Not der völlig 8 Enterbten zu steuern. Der Hungerstreik, der am 4. Sepember im Dachauer Flücht- Ungslager ausgerufen worden ist, und der * Hungerstreik, der im Lager der Verschlepp- ten in Eschwege schon bis zur Entkräktung 5 vieler Insassen durchgeführt wird, sind 3 ernste Warnungszeichen. Schon beginnen die Dinge aus dem Sozialen ins Politische hinüberzuspielen. In der Nacht zum 3. Ok- tober hat eine Delegierten versammlung der 6 Flüchtlinge als Vertreter von 72 000 Flücht- lingen den Rücktritt der bayrischen Re- gierung verlangt und droht zugleich mit einem Volksbegehren zur Auflösung des bayerischen Landtags, falls seinen Forde- rungen nicht entsprochen wird. „Sturm im Wasserglas“ mag der eine oder andere verächtlich sagen. Aber man übersieht. daß die Flüchtlinge und Ver- schleppten nicht nur einige tausend Un- zufriedene sind, sondern daß sie leicht zu einer Millionenbewegung werden können, die, einmal losgelöst, die schwachen Dämme unseres Nachkriegsgefüges leicht hinweg- reißen kann. Man vergesse nicht. wie aus der Verzweiflung von Arbeitslosigkeit und 8 Krise seinerzeit der Nazismus seine An- hänger rekrutiert hat. Wie leicht und billig macht man es sich doch. wenn man das Aufbegehren dieser im Stich gelassenen 5 Mitbürger auf kommunistische Umtriebe leichtfertig zurückführt. Bedenkt man nicht, wie man sich mit solchen Behauptungen selbst Ohrfeigen gibt? Sollten wirklich nur 0 die Kommunisten ein Ohr für die Erregung 30 vieler unzufriedener Menschen haben, und sonst sollte sich niemand mrer an- nehmen? Nein, da stimmt etwas nicht. Auch 1 die Kirchen haben in verschiedenen Not- rufen auf die Gefahr der Bildung eines fünften Standes hingewiesen und haben er- klärt, das das Elend dieser Menschen mehr als alles andere eines Tages die abendlän- dische Kultur bedroht. wenn es sich er- weisen sollte, daß diese Kultur nicht in Nächstenliebe, sondern in Hartherzigkeit besteht. 5 Es muß etwas geschehen. Die Tatsache, daß die Flüchtlinge sich noch immer nicht in ein geordnetes Sozialleben einfügen können, daß sie noch immer als ein Fremd. körper betrachtet werden. ist ein bitterer Vorwurf für uns Eingesessene, Und dieser Vorwurf vermindert sich nicht im mindesten dadurch, daß auf das asoziale Verhalten des einen oder anderen„Fremden“ mit Fin gern gewiesen wird. Was bleibt einem Hun- gernden und Obdachlosen schließlich übrig, als die Gesetze zu brechen? Unsere Aufgabe 5 ist die, darauf hinzuwirken. daß er sie nicht brechen muß. Dadurch. daß wir unsere Tü- ren und Herzen verschließen. retten wir uns nicht vor der Not der anderen. Die Hand, die heute noch zaghaft anklopft, kann mor- gen schon zur Faust werden. die nicht mehr bittet, sondern schlägt. Vergessen wir nie- N mals, daß es nicht unser Verdienst ist, wenn wir im Augenblick nicht zu den„Leuten von der Straße“ zählen. Wenn die Welt so N weltertreibt wie heute. kann es leicht sein, daß wir oder unsere Kinder morgen in alle Winde hinaus zerstreut und auf eben die Straße gestoßen werden. der wir jetzt ver- Achtlich den Rücken kehren. N . f 1 ghlinder Eiler 7 8 Seit der Uneinstimmigkeit der Besat- zungsmächte in der Berliner Frage haben sich die deutschen Stellen der Westzonen und der Westsektoren Berlins wiederholt mit der Frage der finanziellen Ueber- brückung des Berliner Notstandes seit der Blockade befaßt. Die Diskussionen über die- ses Thema waren sehr bewegt. Ausgehend von der Tatsache, daß einerseits Berlin zu Deutschland gehört und nicht im Stiche ge- lassen werden könne, und daß andererseits Deutschlands Wirtschaft zu erschöpft ist, um diese Kosten zu tragen, machte man sich Hoffnungen, daß die Alliierten den deutschen verantwortlichen Stellen diese finanzielle Last abnehmen würden. Diese Hoffnung gründete sich auf kolgende Er- wügungen: a) Die D-Mark-Währung ist 2u neu, um soweit stabilisiert zu sein, daß ein och im Osten“, ähnlich dem im Jahre 1923 entstandenen„Loch im Westen“, finanziert werden könnte. b) Ursächlich sind weder Blockade noch die aus ihr entstandenen Folgen auf deutsche Maßnahmen zurückzu- führen bzw. in irgendwelchem Zusammen- hang mit dem vergangenen Kriegsgeschehen. Es handelt sich offensichtlich lediglich um die Folge der Auseinandersetzung zwischen den Alliierten. 5 Die weitere Entwicklung zeigte jedoch, daß die Alliierten der Ansicht Waren, mit der Luftbrücke, mit den Lebensmittelimpor- ten an sich gend aus eigenen Mitteln zur Finanzierung der Blockadefolgen beizutra- 55 gen. Es war ein schweres Opfer, das die verantwortlichen deutschen Politiker der Westzonen dem Gedanken der Freiheit und Demokratie, der Erhaltung Berlins brach- teen, als sie sich entschlossen, zunächst ein- mal einen Kredit von 48 Millionen Mark zu gewähren. Ein Kredit, der ungedeckt iat, denn die — Rückzahlungsmöglichkeit hängt postkarte von dem ungewissen Schicksal Berlins ab. Die 48 Millionen sind erschöpft. Weitere 20 Millionen monatlich sind erforderlich. Die Zweckbestimmung ist licht ganz klar, wenn es sich auch vorwiegend um die Finanzierung der Lebensmittellieferungen handelt. Dle Finanzminister Westdeutsch- lands, die bereits Anfang Juli einen Vor- schlag ablehnten, der darauf hinauslief, über die Restkopfquote Berlin eine Unterstützung zuteil werden zu lassen, standen in den letzten Tagen mit den alliierten Stellen in Verhandlungen, deren Ziel es war, die er- forderlichen Beträge für Berlin aus den Außenhandelskassen zu beschaffen. Prak- tisch bedeutete dieser Vorschlag keine Ent- lastung der deutschen Bevölkerung von dem finanziellen Opfer, sondern eine Verteilung dieses Opfers auf längeren Zeitraum, wo- durch es erträglich gemacht werden sollte. Nunmehr hat der bizonale Verwaltungs- rat auf Betreiben des Berliner Ausschusses beim Wirtschaftsrat eine Sonderbesteuerung der Lebensmittelkartenempfänger und der Steuerpflichtigen als Opfer für Berlin in Aussicht genommen Es wäre vielleicht bes- ser gewesen, mit diesem Vorschlag zuzu- warten, bis die Verhandlungen der Finanz- minister mit den zuständigen alliierten Stel- len beendet sind. Der Verwaltungsrat scheint aber das Problem als so vordringlich zu be- trachten, daß ihm ein längerer Aufschub nicht mehr tragbar erschien. FOW. Trennung der Besatzungskosten vom Staatshaushalt Das österreichische Beispiel der Besatzungskosten-Deckungssteuer/ Von Legationsrat a. D. Dr. Eugen Budde Die Besetzung Deutschlands hat nach dem bereits vor mehr als drei Jahren ein- getretenen Ende der militärischen Feind- seligkeiten heute nur noch sicherheitspoliti- schen Charakter. Sie soll eine wiederauf- lebende deutsche Aggression ausschließen, und zu Ende gehen, wenn die demokrati- sche Einordnung Deutschlands in die Ge- meinschaft der übrigen Völker gewährleistet und die Entwaffnung sowie die Entmilitari- sierung durchgeführt ist. Diese Besatzungszwecke sind im großen und ganzen erreicht. Die Besatzungstrup- pen könnten damit aus Deutschland schon bald zurückgezogen werden, wenn die Be- satzungsmächte mit der Besetzung nicht auch andere Ziele erreichen wollen, die mit Deutschland und dem deutschen Volk direkt nichts zu tun haben. Einerlei jedoch, um welche alten oder neuen Besatzungszwecke es sich handelt, werden die Besatzungs- kosten in ihrer Gesamtheit letzten Endes auf deutsche Rechnung gesetzt. Das ist nach der Währungsreform, die die Armut der deut- schen Volkswirtschaft enthüllte, eine unge- heuere Belastung. Oberdirektor Dr. Pünder hat vor kur- zem vor dem Wirtschaftsrat in Frankfurt die jährlichen Besatzungskosten auf zehn Milliarden DM beziffert. Das ist ungefähr der fünffache Betrag der durchschnittlichen Jahresreparationsleistungen einschließlich Besatzungskosten, die das in seiner Wirt- schaftskraft ziemlich intakt gebliebene Deutsche Reich nach dem ersten Weltkrieg am Ende der zwanziger Jahre aufzubrin- Politik und Wirtschaft eine Vernunſtehe Dr. Cahn-Garnier über„Die deutsche Wirtschaft und die europäische Union“ Als Vorsitzender des Landesverbandes Württemberg-Baden der Europa-Union sprach Oberbürgermeister Dr. Fritz Cahn- Garnier am Donnerstagabend in der Wirtschaftshochschule zu einem kleinen Auditorium über das Thema„Die deutsche Wirschaft und die europäische Union“. Der in den zwanziger Jahren einsetzende Struk- turwandel der europäischen Wirtschaft, so machte der Redner zu Beginn seines Refe- rates geltend, werde sich voraussichtlich durch die weitgehende Zerstörung des zen- traleuropäischen Industriepotentials fortset- zen. Nicht nur der europäischen Industrie sowie dem europäischen Handel drohen durch diese Struktur wandlung Gefahren, sondern auch der Länderwirtschaft. Die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges hät- ten die bereits seit zwei Jahrzehnten beste- hende Gefahr einer gesamteuropäischen Er- nährungs- und Landwirtschaftskrise in er- schreckendem Maße verschärft. Durch die Industrialisierung des Kontinents sel, s0 sagte Dr. Cahn-Garnier, der Bedarf an Nan- rungsgütern und land wirtschaftlichen Roh- stoffen ins Ungeheure gestiegen. Die Land- wirtschaft jedoch selbst sei in nahzu keinem Land Europas so intensiv geführt worden, daß sie einer außereuropäischen Konkurrenz hätte standhalten können. Trotz zunehmender wirtschaftlicher Ver- flechtung und trotz des immer stärker wer- denden Ineinandergreifens der einzelnen nationalen Wirtschaften verharrten die Län- der Europas im Zustand rivalisierender Na- tionalstaaten. Mehr oder minder schlechte Handelsverträge seien nicht in der Lage ge- wesen, diesen Zustand zu bessern oder gar zu beseitigen.„Wir glauben.“ so sagte der Redner,„daß die Ueberwindung der wirt- schaftlichen Krise dem einzelnen Staat bis- her gar nicht gelingen konnte. und zwar ins- besondere deshalb nicht. weil es vor dem Marshallplan sowohl an einer gesamteuro- päischen Konzeption. als a uch an einem einheitlichen Plan für den Aufbau und an einer Zusammenfassung aller vorhandenen wirtschaftlichen Kräfte in Europa gefehlt hat.“ 0 15 Neben diesen Gründen der europäischen Wirtschaftskrise treten einige bedenkliche Erscheinungen hinzu. Einmal weise kein einziges Land Europas eine aktive Handels- bilanz auf, das anderemal habe sich das Außenhandelsdeflzit der Jahre 1946/47 in na- hezu allen europäischen Ländern einschließ- lich der osteuropäischen erhöht. Die Gründe hierfür lägen in dem allgemein erhöhten Bedarf nach den Entbehrungen des Krieges sowie in dem Ausfall von 70 Millionen Men- schen in Zentraleuropa als Produzenten und Konsumenten. Die deutsche Wirtschaft je- doch sei in der europäischen Wirtschafts- entwicklung ein nicht zu unterschätzendes Moment, dessen Ausschaltung eine befrie- digende Lösung ausschlieſe. Bereits Key- nes, der bekannte britische Nationalöko- nom und englische Vertreter beim alliier- ten obersten Wirtschaftsrat nach dem ersten Weltlerieg, hätte in seinem Buch„Die wirt- schaftlichen Folgen des Friedensvertrages“ davor gewarnt, den Krieg allein nach poli- tischen und strategischen Gesichtspunkten zu liquidieren. Die gleiche Warnung müsse nun, nach dem zweiten Weltkrieg, erst recht beachtet werden, weil die wirtschaftliche Lage außerdeutscher Länder nach diesem Kriege unvergleichbar schlechter sei als da- mals. i Die Bildung der Benelux- Union, der Be- richt und die Vorschläge der Internationalen Bank für Wiederaufbau von Bretten Wood lie sein ˖ err. geführte, inzwischen Wieder aufgehobene aus dem Jahre 1947, der Entschluß der 16 Marshallplan-Länder, ein Studienkom- mitee zur Bildung einer europäischen Zoll- union zu gründen sowie die Charta für Wirtschaftliche Zusammenarbeit der dritten Marshallplan-Konferenz vom 16. April d. J. bildeten, so hob Dr. Cahn-Garnier hervor, lediglich Vorbereitungen und keine ab- schließenden Handlungen zur Lösung des europäischen Wirtschaftsproblems. Sie soll- ten fähig sein, die aus politischen Ueber- legungen erwachsenden Gefahren zu besei- tigen. Sie müßten zusammen mit den mora- lischen Forderungen die sichere Garantie für eine friedliche Entwicklung darstellen. ce eine Frau Teredu Eine ergötzliche Ehegeschichte von E. Fechner Mit der freundlichen Genehmigung der Unlversſtas, Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft. Berlin 15. Fortsetzung Da ich eine ausgesprochen schamhafte Natur bin, so errötete ich tief unter den brutal vorgebrachten Beschuldigungen der Dame. Ich bitte, mir zu glauben. gnädige Frau, stammelte ich, daß auch mich dies rück- sichtslose Benehmen in Erstaunen setzt.— Es scheinen hier ähnliche mysteriöse Zusam- menhänge vorzuliegen, wie zwischen Ihnen und dem tonstarken Lautsprecher, denn wir besitzen leider keine Zwillinge—— und wenn ich auch nicht der frohen Hoffnung Ausdruck geben kann, daß mein Weib mir welche zu Weihnachten schenken wird— well wir dann nämlich gerade erst sechs Monate verheiratet sind— so ist ja schließ- lich noch nicht aller Tage Abend. Dann wären wir also— stellte die Dame versöhnlich fest— völlig ungerechtfertigt aufeinander böse gewesen! Ich glaube ja, gnädige Frau! Interessant, sagte die Dame, diese ver- wickelte Akustik der Neubauhäuser! Es er- geben sich tatsächlich ungeahnte Möglich- keiten! Nicht allein, daß man die Lebens- äußerungen aller Parteien des eigenen Hau- ses. nein, auch die Mieter der Neben. häuser tragen, wenn mich nicht alle! täuscht, zur Belebung der Situation bei!— Beispielsweise dies EKindergeschrei. 81 machte eine nachdenkliche Pause.. Wa meinen Sie, sollte man nicht vielleicht einer Verein gründen, mit dem Ziele, zu erfor schen, was.. vorher. 2 Aber ich sagte, es tue mir leid, au“ unsere Mitwirkung sei dabei keinesfalls z rechnen, wir, unsererseits, hätten uns soeber entschlossen, auf längere Zeit zu verreisen Die Kusine meines Vaters nämlich besäße in der Wüste Sahara ein Schlößchen au dem elften Jahrhundert mit meterdicken Mauern... und kurz und gut, wir gedächten den Rest unseres Lebens dort zu verbringen Die Dame seufzte neiderfüllt und er widerte, daß ein solches Plätzchen seit lan gem der Traum ihrer Nächte sei, und fall“ dle Kusine etwa paying guests nähme, möch- ten wir ihr doch umgehend eine Ansichts- schreiben! Ich versprach es. Und dann begannen Teresa und ich nach den Klängen des munteren Marschliedes einen Foxtrott zu tanzen.. Natürlich dachten wir nicht daran, in die Sahara zu ziehen, Teresa sagte, Paris tue es schließlich auch, und wenn wir danach noch erholungsbedürftig wären, so könnten wir den Winter an der Adria verbringen. Die Flaschenpostlegende In Paris trafen wir Francesco. Ich hatte ihn seit zehn Jahren nicht gesehen. Er saß im„Jockey“ vor dem fünften Glas Whisky. Als er mich erkannte, weinte er vor Rüh- rung. Er umarmte mich schluchzend und kühßte mich auf beide Wangen. Als er erfuhr, daß Teresa meine Frau sel, weinte er noch heftiger und wollte auch sie umarmen. Ich sagte, daß es nicht unbedingt not- wendig sei- denn ich hatte das Gefühl, daß die Aussicht, von Francesco umarmt zu wer- Jen, Teresa keine rechte Freude bereitete. Aber er bestand darauf. Er sagte, ich sei ain glücklicher Mensch, er aber trüge schwer m dem Erbe seines unglücklichen Groß- jaters! Worauf er das sechste Glas Whisky be- tellte und Miene machte, mich von neuem zu umarmen, welch löblicher Absicht ich mich schleunigst entzog, indem ich mit Teresa tanzte. 0 Sie flüsterte mir dabei zu, daß Francesco zie dauere, daß ich unbedingt dafür sorgen müsse, daß er keinen Whisky mehr tränke und daß sie wohl wissen möchte, was das kür ein Erbe sei, das so schwer auf ihm lastete. Als wir an die Bar zurückkamen, fragten wir ihn danach. Er nahm einen tiefen Schluck aus dem zlebenten Glase und gestand uns, daß sein armer Großvater keine Flaschen habe sehen können. Das heißt, genau genommen, keine vollen Flaschen, ja, daß der Anblick gefüll- ter Flaschen den Seligen schier zur Raserei gebracht habe. Es ist eine Krankheit, gnädige Frau vagte er kummervoll, zu Teresa gewandt, eine gen hatte. Wohin eine übermäßige Bela- stung des deutschen Sozialprodukts und des so gewaltig zusammengeschrumpften arm- seligen deutschen Volksvermögens durch Milliardenbeträge für Besatzungskasten führen muß, kann man an der Tatsache er- messen, daß bereits die weit geringere Be- lastung nach dem ersten Weltkrieg in Stärk stem Maße zur politischen Radikalisierung in Deutschland geführt hat. Die Pflicht der deutschen Regierungen und Parlamente war es schon lange, in wohlbegründeten Vorstellungen auf der Grundlage des vorhandenen Tatsachenma- terials über manchmal ganz undiskutable Besatzungsansprüche immer wieder für eine fühlbare, dem Völkerrechtssatz der Rück- sichtnahme auf die kärglichen wirtschaftli- chen Hilfsquellen des besetzten Deutsch- lands entsprechende starke Senkung der Besatzungskosten einzutreten. Die Initia- tive des Verwaltungs- und Wirtschaftsrats in Frankfurt, auch durch die Senkung der Besatzungslasten den Bestand und die Funktion der neuen D-Mark-Währung zu- sichern, findet daher in allen Bevölkerungs- schichten lebhafte Zustimmung. Auch die Masse der US-Steuerzahler. aus deren Ar- beit die Mittel des Marshallplans für den europäischen Wiederaufbau geschaffen wer- den, ist stark daran interessiert, daß die Besatzungskosten auf den geringstmöglichen Umfang zusammengedrückt werden. Die In- teressen der US- und der deutschen Steuer- zahler laufen also parallel. Die praktische Durchsetzung einer star- ken Verringerung der Besatzungskosten be- dingt auch eine besondere öffentliche Auf- klärung über das Gesamtproblem. Behörd- liche Verhandlungen mit den Zonenbefehls- habern genügen nicht. Das zeigt das Bei- spiel Oesterreichs, dessen Staatsfinanzen durch die Besatzungskosten ebenfalls stark in Anspruch genommen werden. Um das Interesse der Oeffentlichkeit im In- und Ausland auf den unverhältnismäßig hohen Anteil der Besatzungskosten im Staatshaus- halt zu richten, hat man unlängst bei der Ausarbeitung des Staatsvoranschlags in Oesterreich den Vorschlag einer beson- deren„Besatz ungskosten-Dek- kungssteuer“ gemacht. Mit ihr sollen die in Oesterreich gleichfalls außerordent- lich drückenden Besatzungskosten in Höhe von einer halben Milliarde Schilling im Jahr aufgebracht werden. Die österreichische Be- satzungskosten-Deckungssteuer wird in An- lehnung an die seinerzeit in Oesterreich ein- deutsche Bürgersteuer nach dem Einkommen unter Berücksichtigung des Vermögens be-, rechnet. Der politische Zweck dieser Be- satzungskosten-Deckungssteuer besteht dar- in, eine Trennung der Besatzung s- kosten vomeigentlichen Staats- haushalt zu erreichen und so dem öster- reichischen wie dem Us- Staatsbürger und Steuerzahler praktisch vor Augen zu führen, welche Beträge der einzelne Oesterreicher für die sowjetische, britische und französi- sche Besatzung aufzubringen hat. Die Ver- einigten Staaten tragen ihre Besatzungsko- sten in Oesterreich selber, und zwar in Dol- lars, die einen wertvollen Beitrag zum De- gefährliche und unheilvolle Krankheit.— Mein armer Großvater ist ihr schließlich zum Opfer gefallen! 5 Er machte eine Pause, dem stillen An- denken des Verblichenen geweiht, und nahm einen tiefen Schluck. Wenn man bedenkt, daß an allem Un- glück nur eine einzige Flaschenpost schuld ist! fuhr er traurig fort. a Er versank in schmerzliches Nachdenken und leerte mechanisch das siebente Glas. Sehen Sie, nahm er den Faden der Er- zählung wieder auf, mein Großvater fuhr nämlich zur See!— Kapitän, jawohl!— Eines Tages trug es sich zu, daß man eine Flaschenpost auffischte. Die Absender wa- ren vor fünfzig Jahren im Mittelmeer schiff- brüchig geworden.— Vermutlich ertrunken. Angehörige waren nicht mehr zu ermit- teln.— Schließlich sind fünfzig Jahre ja auch allerhand Zeit! Aber mein Großvater nahm sich die Sache irgendwie zu Herzen, er war eine romantische Natur, wissen Sie, dabei un- gewöhnlich ordnungsliebend.— Er stellte sich das vergebliche Warten der Familien- angehörigen vor und bildete sich ein, nur bodenlose Liederlichkeit könne schuld sein, daß eine Flasche fünfzig Jahre lang un- geöffnet im Mittelmeer herumtreibe. Schlampereil pflegte er zornig zu sagen. Die Kerle sind einfach zu faul gewesen, die Flasche zu öffnen! Seitdem duldete er auf seinem Schiffe keine ungeöffneten Flaschen mehr. Es wurde bei ihm zur flxen Idee. Sie können sich vorstellen, wohin das schließlich führen mußte! An Bord ging es noch einigermaßen, denn die Mannschaft wußte bald genug davon und konnte ihre Maßnahmen dagegen treffen.— Aber an Land, gnädige Frau, an Land! Eine entsetzliche Katastrophe und eine Quelle unmenschlicher Qualen für den Seligen! g Einmal wollte es der Zufall, daß er an einer Selterwasserfabrik vorbeikam, als ge- rade Hunderte von Kästen mit Flaschen verladen wurden. Der Arme bekam buchstäblich einen Tob- suchtsanfall beim Anblick dieser Anhäufung geschlossener Flaschen.— Er verlangte, daß alle auf der Stelle geöffnet würden. Natür- lich weigerte man sich, mußte sich weigern! — Als er sich dann mit Gewalt eines der Kästen bemächtigte und sah, daß es sich um Selterwasser handelte, stürzte er ohnmäch- tig zu Boden. Aber was soll ich Sie mit der Schilderung der Leiden jenes Unglücklichen betrüben! visenfonds der österreichischen Nationalba bilden Man hat in Washington längst einer 1 5 hen, daß das arme Oesterreich nicht n hohe Besatzungskosten in finanzielle Schw-ie. rigkeiten und politische Unruhe geprat i werden darf Die österreichische Reglern 5 Riret nofkt, mit Hilfe der Besatzungstcosten- De] dat an kungssteuer die Besatzungsmächte zu g* Lar Herabsetzung ihrer Truppen bewegen„ msten können., Im besetzten Deutschland ist 25 Steuergesetzgebung noch nicht wieder. 2 vollem Umfange an die deutschen 8 2 zurückgegeben worden. Trotzdem ist es 5 2 5 St lich, nach dem österreichischen Vorbild 4 ae* errechnen, wie sich die bisherigen und E,. 13 tigen Besatzungskosten auf den einze f Natü 5 Steuerzahler auswirken. n Leichtfertige Kritik 0* 3 Berlin. DEN) Ein ous- sp fegte il vertrat in einem Kommentar über pressen Berlin die Ansicht, die Kritik der deu. bogen, schen Verwaltungsstellen an der derzeitige auf der Höhe der Besatzungskosten sei leichtfen bis in und irreführend. Man habe von deutsch“ drang Seite die Höhe der Besatzungskosten üb, Au eilig, trieben. Der Sprecher erklärte, daß 10 einem Besatzungskosten lediglich die Ausgaben* beiß un verstehen seien, die aus der Anwesen om des Besatzungspersonals erwachsen. Sie 7 die Ob. den zum größten Teil von der Regieus die Höh der Vereinigten Staaten getragen. Wenn Sie tan auch zutreffe, daß die derzeitige Budgen, Buckel der westdeutschen Länder schwierig 8 den Stein 2¹ müsse der Grund hierfür jedoch in ud! ein Bl Versagen der Länderregierungen g fen ddr ei werden, die keine Anstrengungen machte denken, die eigenen Ausgaben zu senken. Der Bbg befande cher forderte vor allem eine Verringerun 3 den de des Verwaltungspersonals in den einzent schien Ländern.* sie e sie r DWE straffer organisiert. 8 aus Berlin. ON) Die Deutsche Wirtschin ihrs ft kommission der Ostzone hat eine strafen 9 Bre R. Organisation der Kontrollkommissionen 4 ni. DWK und der Landesregierungen in s dich 2 sowjetischen Zone angeordnet Die aus arc er d Mitgliedern bestehende Zentrale Kon und kommission der DWK hat nach dieser a ordnung das Recht, Aufgaben, die zur. Fidte 1 ständigkeit der Landeskontrollkommissse 98 gehören, an sich zu ziehen. balb st. Sippenmord und Menschenrechte 40 3 Paris.(AP) Der Rechtsauss chu, und det der Vereinten Nationen entschied, daß 5 ich hüt penmord. nach dem Völkerrecht ein 0*„Kle brechen darstellt, gleichgültig, ob er] dchtlich Erleg oder im Frieden begangen wird. D* e den Mehrheit des Ausschusses, der aus 58 Pe allen F legierten besteht, stimmte dem britische chen R Vertreter Sir Hartley Shaweross, einem d, über d Hauptanlcläger des Nürnberger Prozesses: und Pi der Auffassung zu, daß es wichtig sei, ter uns Worte„oder im Frieden“ hinzuzufüs. doch 3j Die hohen vertragschliegenden Parteien Ver, gnhabe pflichten sich, so heißt es in dem zur 1 5 der W.I batte stehenden Artikel 1 einer Konvente, f Sie über die Aechtung des Sippenmordes, diese, perte s Verbrechen zu verhüten oder zu bestrales art dei Der sowietische Delegierte stimm, die Rir gegen die Abfassung des Artikels, Fanz a. mit 3 gegen 3 Stimmen bei zwei Enth' Irrette tungen schließlich angenommen wurde,, Fiemen Gegen die Formulierung einer UN- ANotar klärung über die Menschenrechte, in der bam st heißt,„alle Menschen sind frei geboren Fuße d an Würde und Rechten gleich“, erhob Rire südafrikanische Delegierte Charles te i am Ha ter im Sozialrat der Vereinten Nat. 9 Altes. nen Einspruch. Er sagte, der Begriff 5 beigen Gleichheit aller Rechte auf gesellschen bine lichem, wirtschaftlichem und politische man d Gebiet könne keine allgemeine Gültiekeg“ man s haben. Er schlug die Formulierung vor, 4 Seschũ alle Menschen„in den tundamenteg Verxk, menschlichen Freiheiten“ von Geburt gels] and 80 seien. aus üb bis An — Dunst Das Schicksal ereilte ihn an einer Bar 85* man auf sein Geheiß einer Flasche nach“ 5 anderen den Hals brach. 0 und 8 Bei dem heißen Bemühen, sie gründlig„ES 0 auf ihren Inhalt hin zu prüfen, ist er— 8 gestorben. ie Francesco schwieg, und Teresa dri ihm stumm und voll inniger Teilnahme 5 Hand. Danach achtete er nicht mehr auf Er versank beim achten Glase Whisky g Die dumpfes Brüten über sein und seines Gf Schwei vaters tragisches Geschick. 100 der Ji Ich winkte Teresa, und leise, leise gl längst wir von unsern Barstühlen und man 2 schwanden. kühle Entsetzlich, murmelte Teresa, als gend e glücklich auf der Straße standen, armahi schnaubte sich heftig die Nase. 66 gearbe Uebrigens, Jackie, hältst du es für m efrag lich, daß er ein bißchen betrunken war!„ und c Gott segne dich, sagte ich, du hast es 55 waren raten! 1 Die Und ich schob sie in ein Auto. ö schen Nachdem wir vierzehn Tage in Laich des Li verbracht hatten, fand Teresa daß ich mie aK in der Seinestadt nicht so gründlich ere] belbstv wie es im Interesse meines künstleris 5 mucht! Schaffens wünschenswert sei, und da g gd beltier du gleich sehen wirst— all ihr Sinnen g. Wirbel Trachten allein auf mein Wachsen und F en“ fen als„Dichter“ gerichtet ist, so dune Mark wir für kurze Zeit nach Hause, um alles durchs einen mehrmonatigen Aufenthalt im Sd“ der R vorzubereiten.* Bei Es war inzwischen September geworden 9 Fleich und da ich den Herbst immer bes one, eit d geliebt habe, so trug ich mich mit dem n dibt e danken, ihn in einer Ode zu verherrlich, Prgane Von den Schicksalen dieser Dichtung be* bichtr richtet eine Begebenheit, die ich. 5 de Die Metamorphose einer Ode 3 nennen möchte. Guede Nämlich der Herbst, Jacklechen,—— Teresa, der Herbst ist eine mindestens g.— 5 schöne Jahreszeit wie der Frühling! Wir, 8 rend sie dies sagte, trommelte sie mit- b— Absätzen einen kleinen, kriegerischen F 56* 4 885 bel auf den Fußboden, um anzudeuten,* 5 18 sie keinen Widerspruch dulden würde.. 1 1 5 ab augen Gewiß, erwiderte ich friedlich, deslege tisch habe ich auch gestern begonnen, eine“ 9 an ihn zu dichten! 3 de g Wo spielt sie? erkundigte sich Tere. interessiert.. 85 1 5 a jelen den k Nirgends! antwortete ich. Oden spiel an H: nicht, du verwechselst das mi- Balladen dern toll!. ern Fortsetzung 2 Samstag, 9. Oktober 1948 10 rette lernte ich auf dem Berge kennen, 7 an einem Tage, als der Mistral über * Land fauchte. Es war eine der selt- 3 Begegnungen, die man sich denken Der Tag hatte mit blaßweigen Sturm- eiten am Himmel begonnen; doch nach wei Stunden war dieser Himmel rein- zekegt und von einer Bläue, einer fast er- rückenden Bläue, wie sie moderne Maler er südkranzösische Landschaften bauen. 18. war's ein Sonntag. Glockenläu- n hing in der Luft und der Wind schmeck- nach Thymian und Rosen. Seit 24 Stunden regierte der Mistral. Er gte über die Rhone, setzte über die Cy- dessenhecken, daß sich die stärksten Bäume . und sprang die Hänge hoch, um sich u den kahlen Hügeln auszutoben. Aber . in die engen Gassen des Städtchens fans der Mistral nicht. Dafür hatte er's zu eilig, die engen Gassen waren nicht nach * Temperament. In ihnen blieb es eiß und stickig. . Um mir aber den wind einmal recht um de Ohren fetzen zu lassen, stieg ich auf 0 1 Da turnte Rirette vor mir her. 1 e tänzelte graziös und anmutig über die f 3 und sprang fast schwebend! von * em au Stein in Uebermut und Laune. Wie ein Blumenblatt war sie, an eine Feder dder eine leichte weiße Wolke mußte man enken, sie war 80 gänzlich schwerelos. Wir den Uns noch in einem Hohlweg, über 35 5 der Mistral hinwegbrauste. Rirette 0 den mich nicht gesehen zu haben, so sehr war sie in ihr Spiel vertieft; vielleicht woll- e sle mich auch nicht beachten. Doch als rt f. aus dem Hohlweg auf die Höhe ins al!“ 8 trat, faßte der Mistral sie an, griff in ue Röcke, daß sie wie zwei Flügel über 1. Kopf zusammenschlugen, und Rirette 3 weiter war wie ein zappelnder und — wehrenger Schmetterling. Ich mußte Uber dies reizende Schauspiel hellauf lachen und wollte ihr zu Hilfe kommen. Doch ing sie in die Hocke und bändigte ihre lügel. 2 5 2 monsieur, c'est le mistral!“ rief sie, na stratend, halb lachend, aber mit einem unklen Singen in der Stimme. „Jaja“, meinte ich,„vor dem Mistral ss chu] und den bösen Buben soli 1 4 485 S. sich 5 sollen kleine Mädchen ein. Kleine Madchen!“ wiederholte sie ver- b uch mit einem Achselzucken und schürz- vyird. eden roten Mund, daß die Herzform aus 5* Fugen ging. So lernte ich das Mäd- nen Rirette kennen. Wir liefen zusammen einem über die Hügel durch die alte Olivenhaine zesse5 and Pinienbestände. Der Mistral war hin- g sei„ er uns her und jaulte uns die Ohren voll; uzufüß och jetzt konnte er Rirette nichts mehr 5 dababen, sie bog sich wie eine Gerte, daß Aer Wind an ihr entlang glitt. 5 Sie kührte mich ihre Wege. Dabei plap- * sie in der weichen, singenden Mund- 0 der Provengalen. Jetzt erfuhr ich, daß die Rlrette hieß. In Wirklichkeit hieß sie 5 anders. so wie tausend Mädchen, doch 5 ette Zekiel mir am besten, und diesen amen habe ich behalten. Ihr Vater war 1 in der Stadt, an jedem Sonnabend am sie mit den Eltern ins Landhaus am une der Berge. . Rirette zeigte mir ihren Lieblingsplatz 5 5 Hang unterhalb der Kuppe. Es war ein altes zerfallenes Gemäuer, in dem wilde inen wuchsen und über das eine starke 0 einen Baldachin spannte. Hier hörte 1 70 das Orgeln des Windes, doch befand man sich selbst im Windschatten und war g wechützt. Eidechsen, grau wie das Mauer- 33 838 lagen unbeweglich auf den Steinen aus fbnnten sich. Der Blick ginz von hier 3 über die Ebene, über Flüsse und Städte 3 an die Alpen, deren Konturen sich im 3 der Ferne schwach abzeichneten. Es ar wie in einem Märchen und Rirette rin eine kleine Fee. „Dies ist mein Chateau“, sagte Rirette 5 203 mich neben sich auf die Steinbank. »Es gehört mir ganz allein. Von hier aus Die Zeit, da auch die Naturforscher still- Weigend annahmen, daß die Sinneswelt ier Tiere der unseren gleichen müsse, ist 3 vorüber; genau so wie die Zeit, als 280 auch die menschlichen Regungen, Ge- ühle und Verstandesleistungen stillschwei- Send als auch beim Tier ebenso vorhanden 1 en. annahm. Inzwischen hat man Methoden aus- 1 gearbeitet, welche es gestatten, die Tiere zu ür strassen, wie ihre Sinnesorgane arbeiten; 1 und die Ergebnisse, die dabei auftraten, t% aren äunerst überraschend. Die auffälligsten— und für uns Men- 6 chen wichtigsten Sinnesorgane— sind die in unc des Lichtsinns, die Augen. Daß die Augen ich aum Kopf sein müßten, erscheint uns als zelbstverständlich. Trotzdem sind sie es 5 immer. Zwar sind sie es beiden Wir- beltieren allgemein; aber schon bei dem den irbeltieren so nahestehenden„Lanzettfisch- en“ sind sie in großer Anzahl im Rücken- mark gelegen und dienen dem ungefärbten, durchschemenden Tiercizen zur Feststellung der Richtung, aus der das Licht einfällt. Bei den Wirbellosen finden wir dann leich noch eine viel größere Mannigfaltig- sit der Anbringung der Augen. Außerdem Sibt es da von den einfachsten Lichtsinnes- brganen, welche ebenfalls nur grob die Uichtrichtung wahrzunehmen gestatten, bis u den kompliziertesten Augen, welche in dier Leistungsfähigkeit das menschliche Ause erreichen, alle Uebergänge. Bei den Jliederfüßern— also den Krebsen, Spinnen- tieren und Insekten— ist der Ort der Au- sen zwar fast regelmäßig der Kopf; aber auch hier finden wir schon eine Fülle ver- schiedenartiger Ausbildung der Augen. So aben ja die Insekten(und die meisten Krebse) die sogenannten„Facettenaugen“, die aus einer großen Anzahl von Einzel- zugen zusammengesetzt sind, und deren op- ischer Aufbau von dem Wirbeltierauge ganz abweicht. Die Spinnen haben zumeist nicht rTeresd zwei, sondern acht Augen, deren jedes Paar estimmte Aufgaben hat; z. B. haben bei epielen den kleinen Springspinnen, die sich sommers den un Hausmauern und an besonnten Waldrän- 5 toll!. dern umhertreiben, die vorderen, mittleren . Ueber die Sinne der Tiere/ schaut man in die Welt und hört man am schönsten die Nachtigallen, hier kann man auch am besten nachdenken.“ „Ueber was denkst du denn nach, Ri- rette?“ „Ueber alles.“ Sie sagte das mit drolligem Ernst, und doch vergaß ich zu lachen. „Das Nachdenken paßt nicht zu dir, Rirette,“ meinte ich. Da schürzte sie wieder den Mund.„Ich weiß, das dürfen nur uralte Leute wie Sie.“ Es entstand eine Pause. Und wirklich, unter uns im Gebüsch— zwischen zwei Windstößgen— schlug eine Nachtigall hell und glockenrein. „Wie alt bist du eigentlich, Rirette?“ fragte ich. „In zwei Monaten werde ich sechzehn.“ „Oh, schon eine junge Dame, zu der man Sie sagen muß.“ Sie hob den Kopf in den Nacken und schlang die Hände um die Knie. „Eigentlich schon, sonst glauben Sie im- mer noch, ich sei ein kleines Mädchen.“ Wir hatten uns nicht verabredet, aber wir trafen uns am nächsten Sonntag und jeden Sonntag in Rirettes Chateau. Nie- mals sprachen wir darüber, doch jeder kreute sich eine ganze Woche lang auf die- sen Nachmittag. Dann jagten wir uns auf den Höhen trotz der heißen Sonne, und wenn Rirette erschöpft verschnaufte, nahm ich sie auf meine Arme und trug sie in unser Cha- teau. Es war jetzt unser Chateau. Und Rirette war wirklich eine Feder oder eine kleine weiße Wolke am blauen Himmel. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, und ihr Haar duftete nach Thymian und Sonne. Nach der Ausgelassenheit konnte sie dann merkwürdig ernst werden. Sie konnte sogar lange schweigen. Das geschah so einen ganzen glücklichen Sommer über. An einem Sonntag, als wir wieder im Chateau auf der rissigen Stein- bank saßen und in die Landschaft schauten — die Heuschrecken machten einen entsetz- Mor EN Das Mädchen Rirette 4 Erzählung von Bernd Böhle lichen Lärm,— fragte Rirette aus einem langen Nachdenken heraus:„Warum hast du mich eigentlich nie geküßt?“ „Wenn ich es versucht hätte, hättest du dich aber tapfer gewehrt, was?“ fragte ich zurück. „Was ich getan hätte——!“ Sie kehrte ihr Gesichtchen ab. Doch nach einer Weile von neuem:„Wenn ich zehn Jahre älter wäre, hättest du mich längst geküßt.“ „Rirette, du haderst wohl mit deinem Schicksal, daß du so jung, so herrlich jung bist?“ Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, weil es an meiner Schulter lag. „Aber du bist so alt,“ sagte sie mit einer gequälten Lustigkeit,„so entsetzlich alt. Du hast an den Schläfen sogar schon weiße Haare. Und dabei bist du doch ein rechter Lausbub.“ Die Heuschrecken lärmten immer lauter. Sollte ich Rirette auf meine Arme nehmen und sie bis ans Ende der Welt tragen, diese kleine weiße, federleichte Wolke mit dem Sonnenduft? Ahnte sie denn nicht, wie glücklich sie mich machte? Dummes, klei- nes Mädchen Rirette! Aber ich will doch, daß du glücklich, ganz glücklich bist. Dar- um suche ich jetzt im Dunst die Alpen und schaue dich nicht an. Dumme kleine Ri- rette! Sie richtete sich auf, Eine Sekunde lang kühlte ich ihren Mund an meinen Schläfen und ihren Atem an meinem Ohr. „Je t'aime,“ sagte sie leise mit dem ver- wehenden e ihrer Heimat. Dann ging sie ebenso leise davon, und ich blieb zurück, um mir eine Illusion nicht zu zerstören. Das Geigen der Heuschrecken war wie ein wüstes Gelächter. Als ich später den Weg nach dem Dorf einschlug, riß der Wind die ersten falben Blätter aus den Platanen. Ich sah Rirette nie wieder. Aber sie wein auch wohl nicht, daß dies mein schön- ster Sommer war. Esperanto- wie lange noch! Eine kritische Betrachtung von Fred Wübben Wenn der polnische Augenarzt L. L. Za- menhof im Jahre 1887(also vor 61 Jahren) mit viel Geschick und Sachkenntnis, zum Zwecke einer besseren internationalen Ver- ständigung die Welthilfssprache„Es pe- ranto“ geschaffen hat, so konnte er für diese skurrile Idee wenigstens einen trif- tigen Grund anführen: das nationale Prestige einiger Völker ließ es nicht zu, eine andere als die eigene Sprache als Weltsprache anzu- nehmen. So wird es auch verständlich, daß namhafte Gelehrte, die nicht nur hervor- ragende Spezialisten waren, sondern sich auch sonst ein klares Urteil bewahrt hatten (das eine schließt das andere nicht aus), dem Esperanto das Wort geredet haben.— Es handelte sich eben um eine Notlösung. Wir Heutigen sind um einige bittere Er- fahrungen reicher als die Zeitgenossen Za- menhofs. Derartige Imponderabilien dürfen im Zeichen der UN, im Zeichen eines zu ver- einigenden Europas und angesichts der aku- ten Gefahr einer Atomisierung unseres Pla- neten keine Rolle mehr spielen. Wir müssen uns daher auf eine der bestehenden Spra- chen einigen. * Die gewichtigsten Gründe weisen auf Englisch. Vor allen einer: 600 Millionen= der Menschheit spricht die englische Sprache. Sie ist relativ leicht erlernbar und wird be- reits auf den meisten Schulen in aller Welt gelehrt. Der größte Teil der Gebildeten aller Nationen beherrscht sie zum mindesten in den Grundzügen.— Einwände sind immer vorhanden, aber vergessen wir nicht, daß es Hundertprozentiges auf der Welt nicht gibt, und daß es stets darauf ankommt, Vor- und Augen(das erste Paar) große Linsen und eine bewegliche Netzhaut und dienen zum Fixieren der Beute oder zur genauen Be- trachtung des Weges vor dem Tier. In der Funktion entsprechen sie dem Zentralteil der Netzhaut in unserem Auge. Die übri- gen Augenpaare dienen dem„Randsehen“, d. h. sle geben Kunde von den Dingen der Umgebung, auf die nicht gerade die Auf- merksamkeit gerichtet ist— entsprechend den Randteilen unseres Auges. Diese Neben- augen sind nach der Seite, schräg nach hin- ten und nach oben gerichtet, so daß die Spinne stets einen großen Teil ihrer Um- gebung„im Auge behalten“ kann. Bei den übrigen Nicht-Wirbeltieren ist die Mannigfaltigkeit der Stellen, wo Augen am Körper auftreten können, noch gröber. So gibt es Schnecken, die rings am Rande ihrer Schale, an dem sogenannten Mantel rand, eine genze Reihe von kleinen Augen haben; und für die schwimmfähige„Pilger- muschel“ finden sich ebenfalls längs des ganzen Mantelrandes entlang der Schale kleine Augen. ümmmummmmummumunmnummummmnememeemeeeeenemememmnuun. Amerikanische Definitionen Gute Manieren: Das Geräusch, das du nicht machst, wenn du Suppe ißt. Kuß: Ein listig erdachtes Verfahren für das gegenseitige Stoppen des Sprechers in einem Augenblick, da Worte äußerst über- flüssig sind. Nerz: Wenn eine Frau sich nach einer anderen umsieht— das ist Nerz. Erwachsener: Eine Person, die auf- gehört hat, an beiden Enden zu wachsen. und von da an in der Mitte wächst. Centaur: Ein Mann mit einem Pferd da, Wo die Hosen zu sein hätten. Optimist: Ein Ehemann, der nach Hause kommt, überall herumliegende Zi- garrenstumpen entdeckt und ausruft:„Gott sei Dank, meine Frau hat das Zigaretten- rauchen aufgegeben!“ Nachteile gegeneinander abzuwägen und das Beste— oft auch das geringere Uebel— zu wählen. Glauben die Esperantisten denn im Ernst, daß die Menschen bei dem ihnen eigenen Be- harrungsvermögen(Gesetz der Trägheit), welches sie in vielen Fällen hindert, eine lebende Sprache trotz der einer solchen innewohnenden Reize zu lernen, sich jemals in der notwendigen überwiegend großen An- zahl bereit finden werden, eine seelen- lose synthetische Sprache zu erler- nen?— Meine Freunde und auch ich halten es für unmöglich. Uns würde es auch ein körperliches Unbehagen verursachen, eine solche geistige Selbstbefriedigung und Zun- genakrobatik zu treiben, Wir sind der Urge- walt der deutschen Sprache verschworen, wir sind verliebt in die graziösen Kolora- turen des Französischen, wir ästimieren die gutturalen Klänge des Spanischen, wir schätzen die knappe Ausdrucksweise des Englischen, wir erfreuen uns an der Musi- kalität der italienischen Sprache, wir haben die herbe Schönheit des Russischen kennen gelernt..., aber Esperanto?— Nein, ohne uns!— Man bezeichnet die griechische und latei- nische Sprache in einer nicht ganz glück- lichen Formulierung gemeinhin als„tote Sprachen“. Wahrlich, Freunde, gegenüber dem Esperanto, das nicht wie sie natürlich gewachsen(daher aber auch nicht gehauen und nicht gestochen ist), sind jene quick- lebendig. Unendlich viel Geist und manches andere ist in ihnen enthalten. Sind sie tot, ist Esperanto töter, ist es doch eine der idealsten Verkörperungen des sooft zitierten „totgeborenen Kindes“ an sich. Sehen mit dem Rückenmark, Hören mit den Beinen, Schmecken mit den Füßen Nicht minder seltsam ist die Anordnung der Hörorgane bei vielen Tieren. Zu- nächst sei bemerkt, daß es außerhalb der Wirbeltiere nur verhältnismäßig wenige Tiere gibt, die wirklich„hören“, d. h. Töne wahrnehmen. Unter den Insekten gibt es solche; und da kennt man wieder die Ver- hältnisse am besten bei den Heuschrecken, bei denen die Ohren an den Vorderbeinen (bei den grünen Laubheuschrecken) oder an der Seite des Hinterleibes(bei den kleinen, meist gescheckten Feldheuschrecken) liegen. Man hat diese Gehörorgane auch auf ihre Funktionstüchtigkeit untersucht und ihre hohe Empfindlichkeit besonders für hohe Töne (des Ultraschallgebietes) festgestellt. Bei Schmetterlingen— nicht bei allen— gibt es Hörorgane an der Seite des Bruststückes. Bei den Sinnen, welche die Umgebung chemisch zu prüfen haben— also beim Ge- ruchs- und Geschmackssinn. fin- den wir ebenfalls wieder eine große Man- nigfaltigkeit der Ausbildung und Anordnung. Während z. B. der Geschmackssinn beim Menschen und den höheren Wirbeltieren (den Säugetieren, Vögeln und Kriechtieren) in der Mundhöhle lokalisiert ist, erstrecken sich die Geschmacksnerven und ihre End- organe bei den Fischen weit auf die Kör- peroberfläche, so daß z. B. ein Zwergwels, dem man ein Stück Regenwurm an die Schwanzwurzel hält, dies von einem nicht- schmeckenden Gegenstand unterscheiden kann. Bei den Nichtwirbeltieren ist der Ge- schmackssinn wieder am besten bei den In- sekten untersucht; und hier wissen wir, daß bei manchen Tieren die Geschmackssinnes- organe auch nicht auf die Mundhöhle be- schränkt sind. Ein Kohlweißling oder eine Stubenfliege kann z. B. schmecken, ob sie sich auf etwas Süßes setzt; denn ihre Ge- schmacksorgane befinden sich außer in der Mundhöhle auch auf ihren Füßen. Daß bei den Insekten der Geruchssinn an den Füh- lern sitzt, sei hier nur nebenbei erwähnt und darauf hingewiesen, daß vlele Insekten- männchen ihre Weibchen durch den Ge- ruchsinn finden. Dr. G. St. Näghktliches Brunnen rauschen vor St. Peter (Aus G. M. Vonau;„Das ewige Rom“) „Fontane di Roma“ Die Quellen der ewigen Stadt fließen noch immer Rom, die Stadt der sieben Hügel, hat von chenen Laufs der beiden Springbrunnen und allen Großstädten der Welt den größten Was- meinte, nun könnten sie wohl abgestellt serverbrauch. Das machen seine vielen hun- werden, denn sonst würde es an Wasser- dert Straßenbrunnen, die großen und kleinen vergeudung grenzen. Fontänen. Denn diese Brunnen fließen un- An der 5 entwegt Tag und Nacht, im Sommer und im Trevi, dem monumentalsten der römischen g Brunnen, finden sich wieder Fremde und Winter. Fontana di Die kleinen Brunnen am Rande der Bür- Ausländer in Scharen ein. Denn wie zämt- gersteige sind eine wundervolle Einrichtung liche Führer, Straßenjungen. Schuhwichser für den, der am Tage und bei der Hitze weder Wein aoch Bier zu sich nehmen will Der Dürstende reigt sich zum Brun- nen nieder, hält mit einem Finger den Ausfluß zu, und oben, aus einem kleinen Loch in der ge- bogenen Röhre, spritzt ihm der Wasserstrahl in den Mund. Und Roms Wasser ist köstlich, erquik- kend. labend und kühl. wie das einer Quelle. Ien habe das Wasser vieler Städte und 1 Dörfer Europas getrunken. das römische hat und dem Wunsche der Abergläul 0 5 gegenzukommen, sind gewitzigte Knäblein sie alle übertroffen. Am Brunnen Von Rainer Maria Rilke Zwei Becken, eins das andre übersteigend aus einem alten runden Marmorrand. und aus dem obren Wasser leicht sich neigend zum Wasser, welches unten wartend stand, dem leise redenden entgegenschweigend und heimlich, gleichsam in der hohlen Hand ihm Himmel hinter Grün und Dunkel zeigend wie einen unbekannten Gegenstand: sich selber ruhig in der schönen Schale verbreitend ohne Heimweh. Kreis aus Kreis, nur manchmal träumerisch und tropfenweise sich niederlassend an den Moosbehängen zum letzten Spiegel, der ein Becken leis von unten lächeln macht mit Ubergängen. (Aus„Neue Gedichte“, Inselverlag) und sogar der Volksmund ver- künden, müssen alle, die die Ab- sicht haben, nach einem ersten Be- such derzusehen, dem Springbrunnen einen Obolus ent- richten, indem sie eine Münze in sein grün schil- Rom wie- lerndes Wasser 5 werken. Aber das ist leicht gesagt in einem Lande, das infolge einer gewissen Geld- 1 entwertung keine Münzen kennt. gel. abazuhelfen rgläubischen ent- Und nun, nachdem der Krieg, der fast auf den genialen Gedanken gekommen, sich alle diese Brunnen zum Versiegen brachte, längst außer Kurs gesetzte Aluminium- Geld- vorüber ist, sprudeln sie wieder. den Römern stücke zu verschaffen, die sie den Fremden, wie den Fremden zur Freude. So auch der die unbedingt nach Rom zurückkehren wol- Riesenspringbrunnen auf der del Esedra. Um einen Strahl, dick wie Piazza len, zu einem angemessenen Preis verkaufen. 5 Und so sieht man denn., wie die Fremden ein Arm, der gut zwölf Meter in die Höhe den Brunnen umstehen und die gekauften steigt, verspritzt er strahlen. Als letzthin der Präsident von weitausladende Becken werfen. Itallen gewählt wurde oder vor einigen Wo- Kaum ist die Gruppe der Fremden, zu- chen der Schah von Persien zu Besuch in frieden mit ihrem Tun, wieder abgezogen, der„Ewigen Stadt“ weilte. wurde abends so entledigen sich die Jungens rasch ihrer die Fontäne, wie einstmals. elektrisch be- Schuhe oder Sandalen und stürzen sich in leuchtet. Die beiden großen Springbrunnen das flache Becken, fischen die Münzen heraus auf dem Petersplatz allerdings haben und bieten sie den Nächsten an. N auch während des Krieges ihren Lauf nicht Wenn ich an diesem Brunnen vorbei- mehr Diesem fühlbaren Man- unzählige Wasser- Münzen unter Lachen und Schreien in das unterbochen, als ob sie ein Gelübde abgelegt komme, bleibe ich jedesmal stehen und sehe hätten, in alle Ewigkeit weiterzurauschen, dem beschwörenden Münzenspiel zu. Ich bin wie sie es seit Jahrhunderten schon tun. aber davon überzeugt, daß die meisten trotz- Gott, wenn die gute alte Königin Christine dem nicht wiederkommen werden, weil sie von Schweden noch lebte und sähe, wie sie den Ritus des Hineinwerfens nicht richtig immer noch laufen! Denn eines Tages kam vollziehen. Als wenn das etwas nützte, das die ziemlich männlich anmutende Königin Geld so einfach ins Wasser zu schmeißen! Sle nach Rom und besuchte den Papst. Von den müssen es machen, wie ich's zum erstenmal 8 Gemächern des Vatikans aus sah sie dem tat. Wie die Vorschrift lautet. warf ich die munteren Spiel der beiden Fontänen zu. Sie Münze, rückwärts stehend, über die Schulter war davon überzeugt, daß man sie ihr zu ins Wasser. Aber daran denkt heute keiner Ehren aufgedreht hatte. Als sie am Abend mehr. Die Wirkung in meinem Fall war ihre Wasser noch immer phänomenal. Denn als ich eines Tages wieder flossen, ging sie kurzentschlossen zum Papst. nach Rom kam, blieb ich mehr als zwöltk Gerührt drückte sie ihm die Hand. daß Seine Jahre dort. Und ich bin eigentlich heute. Heiligkeit vor Schmerz beinah umflel, be- noch immer da. a bemerkte, daß dankte sich für die Ehre des ununterbro- Hie roadte n Am Nachmittag wurde Joujou repariert. a Von Ursula Bloy Ihr sehr Robert L. Rada Und am Abend war Pierre auch wieder da. Ninon war jung und voller Leben. Ni- non hatte Charme und sehr viel Herz. Ninon jachelte Ninon, „Hab' ich nicht recht mit meiner Brille?“ „sie ist zeitlos, weder an liebte die Welt und die Menschen, den Ka- Rasse, Religion, Geschlecht noch Nationali- ter Plerre und den Gasbadeofen doulou. tät gebunden. Eine wahrhaft— Verzeihung: Und ganz besonders ihren kleinen Renault.— demokratische Einrichtung, diese Brille. Aber eine rosarote muß es sein!“ Ninon trug eine Brille. Eine rosarote Brille. Und das paßte dem Schicksal ebenso wenig wie allen denen, die ihr nicht wohl gesonnen Waren. Es kamen dicke, schwarze Wolken. heitere Spieloper„Der Wildschütz“ wird morgen Pierre verschwand(denn es war Frühling), Joujou trat in den Streik Sonntag, den 10. Oktober, in neuer Inszenſerun wieder in den Splelplan aufgenommen. Die musi- (denn er war kalische Leitung hat Richard Lau gs. Es wirken schon sehr alt), und der kleine Renault wurde mit; Anla Elkhoft,. Hilla Oppel,. Ursula Schinge- gestohlen. Das war hart! Sehr hart sogar. Aber Ninon lächelte trotzdem. Energisch Atte, Irene Ziegler, Heinrich Hölzlin, Anton Stradmann, Theo Lienhard und Otto Motschmann. Thornton Wilder in Deutschland. a Thornto rückte sie die rosarote Brille zurecht und wilder, der Verfasser des soeben vom Mannhei- begab sich zur Redaktion des„Paris soir“, mer Nationaltheater herausgebrachten Schauspiels 3 3 eige:»Wir sind noch einmal davongekommen“, unter- Am nächsten Tag erschien folgende Anzeige: nimmt gegenwärtig eine Deutschlandreise. Dat „Lieber Dieb: Pierre ist weggelaufen und Nationaltheater haf den Dichter eingeladen, einer Joujou ist böse. Könntest Du mir nicht zum Trost meinen kleinen Renault wiederbringen? Deine dank- bare Ninon. 10, rue Claude Poulillet.“ wohnen. Ich bin sehr unglücklich. Mannheimer Aufführung seines Stückes belzu- Zu Max slevogt. In unserem Gedenkblatt für Max Slevogt MM“ vom 8. Oktober 1948) hat sich ein Uebertragungsfehler eingeschlichen: Slevogt Das war am Mittwoch. Am Donnerstag- ist nicht in Munchen, sondern in Landshut(Nie- derbayern) geboren. Sein Later, einer Familie morgen stand ein blinkendes, frischgewa- von Forstieuten entstammend, starb als aktiver schenes, vollgetanktes Etwas Auf dem Führersitz lag eine rote Rose und r würde Sie ja gern fragen, Monsieur Pierres oder verschoben. Bassermann: vor Ninons 8 Ottizier an einer Verwundung, aus Tür. Der so sehr geliebte kleine Renault! 1 ee ere enn daneben ein Zettel:„Madame, es tut mir sehr Nontag des l. Weder ede kae Non 5 F TTT a Nie wieder nach Deutschland“,. Monsieur Joujous Albert Bassermann hat, wie unser Amsterdamer 7 Wegen Er- Gelôste Platz einnehmen könnte. Aber wissen Sie, Mitarbeiter berichtet, in Holland eine Schausplel- ich bin ein bißchen leichtsinnig, und dann würden Sie eines Tages doch wieder allein Deutschland rundreise begonnen, zu deren Beginn er auf einer Journalistenzusammenkuntt die 3 zurückzukehren rage, ob er na beabsichtige, mit sein. So bleibt mir nur übrig, von ganzem dem heftig hervorgestogenen Ausruf beantwor- Herzen zu wünschen, daß Monsieur Pierre und Monsieur Joujou baldigst in ihre Arme Schauspieler Ernst Deutsch. tete:„Nach Deutschland? Nie wieder!“ Das gleiche erklärte der sich in seiner Gesellschaft befindende ertbebener „ber wudsenütz,, im Nationaltheater. Lortznes * 5 8 3 Selte 4 Mornc RN Wirtschaftslenkende Steuereinnehmer planen daneben Steuererfinder wollen Verbruucher schülzen Das Gesetz der Militärregierung Nr. 64, das parallel laufend mit der Währungsreform die Steuer schen ver tegebung reformierte, basiert— wenn man den seinerzeitigen Angaben der deut- untwortlichen Stellen Glauben schenken soll,— auf deutschen Vorschlägen. Die Militärregierungen akzeptierten die deutschen Vorschläge, obwohl feststand, daß die Steuer- reform gleichbedeutend einer 40prozentigen Reduzierung des Steueraufkommens sein würde und daß das Verbot der Deflzit-Wirtschaft in den öffentlichen Haushalten praktisch nicht be- folgt werden kann, wenn nicht zusätzliche Ein-nahmequellen erschlossen würden oder die Ausgaben auch auf dem Sektor der Besatzungs kosten entsprechend ermäßigt würden. Das Erschließen zusätzlicher Einnahme- quellen konnte, wenn Sinn und Zweck der Steuerreform war, die ohnehin dem Nullpunkt nahe gekommenen Vermögenswerte von der Substanzbesteuerung zu befreien, nur darin bestehen, daß die deutsche Produktion einen das Volumen des Steueraufkommens entspre- chend vermehrenden Aufschwung erfährt. Als Uebergangsregelung, gewissermaßen für die Zeit bis zum Eintreten dieser Vermehrung des Sozialprodukts und damit des Steueraufkom- mens, wurde die hohe Verbrauchsbesteuerung von Tabakwaren, Kaffee, Branntwein und Bier eingeführt. Die deutschen Stellen, die diesen Vorschlag ausarbeiteten, standen unter dem Eindruck großzügiger Hilfsversprechungen des Auslandes, deren Verwirklichung binnen Vier- tels- oder Halbjahresfrist die fast einer Ab- schaffung gleichkommende Reduzierung dieser Steuern ermöglicht hätte. Die Dinge sind noch nicht so gediehen, wie erhofft wurde, denn die Zunahme der Pro- duktlvität hält sich nicht in dem erhofften großen Rahmen. Wohl nichts beleuchtet die prekäre Situation der öffentlichen Haushalte so scharf, wie nachstehender Brief des hes- sischen Finanzministers; Hessen gehört zu jenen Ländern Westdeutschlands, deren Finanzen verhältnismäßig gut intakt sind. Wiesbaden, den 2. Oktober 1948 aats ministerium Der Mini der Finanzen IIa H 1000— H 2 Herrn Ministerpräsidenten und Chef der Staatskanzlei Herren Staatsminister Herrn P denten des Landtags Herrn P denten des Rechnungshofs Herrn Direktor des Landespersonalamts An die Finanzämter, Hauptzollämter, Zoll- Amter, Finanzgericht, die Finanzlehranstalt. Staatshauptkasse, alle Oberkassen, alle Staatskassen Betr.: Haushaltsführung des Landes Hessen. Die Kassenliege des Landes Hessen hat sich in den letzten Wochen erheblich verchlechtert. Die Einnahmen bleiben weit hinter den Ausgaben zurück. Aus dlesem Grunde muß damit gerechnet wer- den, dag bei den öffentlichen Kassen in der Aus- zahlung der Dienst- und Versorgungsbezüge Schwierigkeiten auftreten werden. Es ist unge- Wi, ob am 18. Oktober die Auszahlung der 2. Rate erfolgen kann Ich mache hierauf aufmerksam und bitte, alle unterstellten Behörden und Bediensteten entspre- chend zu unterrichten, damit sich die Beamten und angestellten entsprechend einrichten. Ich werde alle tun, um diese Schwierigkeiten zu Überwinden. gez. Dr. Hilpert. Trotz dieser Erscheinungen in den öffent- chen Haushalten, die in anderen Ländern katastrophalere Ausmaße haben als in Hessen, beschloß der Wirtschaftsrat, auf Grund der ihm von den Militärregierungen erteilten Voll- Hessisches 8 machten, eine Herabsetzung dieser Ver- brauchsst 1 Nicht v das Steueraufkommen im Zuge des gesamten Aufstieges der Wirtschaft größer geworden ist, sondern weil ein kriminelles Nebenmarl ztem die Verbrauchsbesteuerung IUlusorisch macht, schreiten die verantwortli- chen Stellen dazu, die Steuern für Tabak, Kaf- fee, Bier und Branntwein zu senken. Der Grundgedanke dieses Beschlusses des Wirt- schaftsrates ist volkstümlich folgendermaßen auszudrücken:„Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.“ Gebrannte Kinder scheuen nicht immer das Feuer Indessen ist die geistige Fruchtbarkeit der Steuertechniker nicht reglos geblieben. Sie sind im Verein mit den entthronten Macht- habern der Zwangswirtschaft auf die Idee ver- fallen, die Zwangswirtschaft mit der halbzivi- jen Uniform des Steuereinnehmers zu be- kleiden. Mit primitiver Beobachtungsgabe ausge- rüstet, haben sie bemerkt, daß der deutsche Konsument Geld für unnütze Dinge ausgibt. Sie haben also den Entschluß gefaßt, die Nutz- ware steuerfrei zu lassen und die Luxusware arg zu besteuern.„Utility- Programm“ ist der letzte Schlachtruf der Wirtschaftslenker, die von einer Studienreise aus England zurück- kamen. Billige Jedermanns Ware soll auf den Markt geworfen werden, um die Bevölkerung davon abzuhalten, unnütze Dinge einzukaufen. Die Schuhe, Kleider, die Damentäschchen und alle möglichen Artikel, die im Serienfabrikat hergestellt werden, so meint man, würden Ur- folgsschlager sein, während die Luxusware, die kostspielige Ausarbeitung, keinen Anklang mehr finden wird, umsomehr als diese Luxus- ware mit hohen Luxussteuersätzen mit der „purchase tax“, die England auch abgeschaut wurde, belegt werden soll, die die ohnehin hohen Preise noch mehr in die Höhe treibt. Der ganze Plan ist bestechend, bestechend auch der Erfolg, der mit seinem Vorbild in Eng- land erzielt wurde. Es darf jedoch nicht über- schen werden, daß in England— dem der Be- griff Umsatzsteuer fremd ist— völlig andere wirtschaftliche Voraussetzungen bestehen. Nüchterne volks wirtschaftliche Betrachtung allein genügt nicht; die Psychologie des deut- schen Volkes, des deutschen Konsumenten, muß in Betracht gezogen werden. Das Utility- Programm als solches ist erforderlich. abwegig jedoch ist die Einführung der Kaufsteuer. Sie wird dazu führen, daß die Luxusartikel wie- der auf den Nebenmarkt wandern, daß diese Luxusartikel unversteuert von jenen Kreisen gekauft werden, deren Einkommen es erlaubt, sich teurere Waren als die des Utilitv-Pro- grammes zu leisten. Es ist notwendig, daß sich die deutschen Wirtschaftspolitiker freimachen von der Vorstellung, das deutsche Volk könne mehr Steuern zahlen, freimachen von der Vor- stellung, der Wirtschaft könne durch eine künstliche Konstruktion von Zwangsmaßnah- men geholfen werden. Das Prokrustes-Bett bleibt eine grausame Maschine, der das Leben und die Gesundheit seines Insassen zum Opfer fällt. Deswegen ist es notwendig, die Decke zu strecken, die Wirtschaft zum Anlaufen zu bringen und nicht phantastische Selbstverstüm- melungsprojekte zu entwerfen. F. O. Weber. Ausländer werden Deutschland bereisen Wie die JElA bekannt gibt, wird nunmehr der Auslandsreiseverkehr mit der Bizone wie- der aufgenoramen. Viele tausende Ausländer sollen wegen ihrer Devisen nach Deutschland gelockt werden. Unter den Reisebüros, die die Möglichkeiten für solche Deutschlandreisen bieten, hat die Deutsche Reisebüro G. m. b. H. (krüher M. E. R.) vier Touren zusammengestellt, die entweder direkt bei den deutschen Filialen oder aber bei deren Vorkriegs vertretungen im Auslande gebucht werden können. Die Reisen- den werden direkt im Ankunftsflughafen ab- geholt. Die Abholung und weiteren Vorkeh- rungen, wie Beförderung in Aussichtsomnibus- sen, Mahlzeiten, Führer usw. für die ganze Tour, sowie Rückbeförderung zum Flugplatz werden vom Deutschen Reisebüro getroffen. Die bisher vorgesehenen vier verschiedenen Touren dauern zwischen drei und zehn Tagen und kosten den Ausländer durchschnittlich etwa 15 Dollar pro Tag, einschließlich Auto- busfahrten, Mahlzeiten, Hotels, Eintritts- und Trinkgelder. Die Kosten sind von den Reisen- den in Dollar zu bezahlen, die dem JEIA- Exportfonds zugunsten der bizonalen Wirtschaft zufließen. Das Reisebüro, die Hotels usw. er- halten Zahlungen in D-Mark zum regulären Kurs von 1 D-Mark= 30 Cents= 45—48 D- Mark. Die Zehn-Tage-Tour führt die Reisenden nach bekannten Naturschönheiten und an hi- storische Plätze, wie z. B. Heidelberg, Stuttgart, Ulm, Augsburg, Ober- a mmergau, Garmisch, München, die bayerischen Alpen, Berchtesgaden, . Weripupierbörsen 701 Frankfurt, 7 Okt. Sehr ruhig. Infolge des geringen Auſtragseingunges war das Ge- gchkdft an allen Marltgebieten sehr klein. Trotz der Geschäftsstille verblieb aber die etwas festere Grundhaltung, weil andererseits aueh kaum Verkäufe vorlagen. Das Gesamtgesche- hen ſeongentrierte sich auf einige Spezialwerte, %, Lindes Eis 1%, Deutsche Waffen 2 9%. Von sonstigen Pa- %, Harpener Berg mit plus 1%, Metallgesell- und Löwenbräu Münch en mit plus 1% au erwähnen. Elektropapiere grund standen. MAN gewannen 2 eren sind ferner Dt. 0 Linoleum mit plus 1.75 schdft plus 1,75% von denen Maschinenaktien weiter im Vorder- bei geringen Abweichungen leicht belebt, dage gen Montanwerte weiter ruhig, aber behauptet. Fur Schriftg. gtempel nannte man eine Taxe von 30 nach zuletzt 23½, ebenso Odenwälder Hartstein, Tae 33 nach zuletzt 25. Vereinzelte Rückgänge, u. a. bei Felten, Knorr. Hapag. Mielten sich bei 1%. Von Versicherungen Alli anz-Verein 2 DM höher. In Pfandbrieſen hat dich das Angebot merklich vermindert, so daß stellenweise weitere Erholungen um ein Achtel Hrozent vorlagen. Auch Industrie-Anleiken 2. T. geringfügig gebessert. Hamburg, 7. Okt. Die Kursbesserungen konnten sich behaupten. Das Geschäſt selbst ruekhaltung eher eine Einengung. Nicht ohne der führenden Montanadtien vom Vortage erfuhr aber inſolge erneuter vorsichtiger Zu- Einfluß hierauf sind offenbar erneut aufge- tauchte französische Rukrwünsche in Richtung der Verlagerung eines Teils der deutschen Stahlproduſetion nach Frankreich.— Am Rente n markt hielten die Positionslösungen der Klein- 5 München, ve kleinen Umsätzen für Maschinen-, Textil-, fester. Ftwas größeres Geschäft in Daimler 19 ½-½0 beg, Hösch 10-18% G. Bei Versicherungen verloren Allianz mit 36 G 3%. nung 31% 4 bz. G., am bfandbriefmarkt zeigte sich eher wieder Suttgart. Die Neuregelung der Festkont en wirkte enders am Pfandbrief marſet stärkeres Angebot zwecks Geldbeschaffung aus. In den letz- 160. e U en lagen trat jedoch eine Beruhigung ein, so daß einige chige WttbaHyp.- Pfandbriefe 7½ bez. G7), h Württbg. Kre berluste aufholen konnten. 4 Glberein 7½% Geld(7) dagegen 4% ige Württg. Wohnkredit 7½ an., Tagesumsatz zur Zeit etwa 0,3 Mill.“ 7. Okt. Bei zunehmender Nach frage waren die Kurse am Aktienmarkt bei Versorgungs- und Brauereiwerte meist 1-3 00⁰ Löwenbräu 57-504 bez., Gutehoßff- Nachfrage bei zum Teil leicht erhöhten Kursen. in dieser Woche verstimmend und Werte einen kleinen Teil der Kurs Geld(8). Industrieobligationen lagen uneinheitlich. Am Aktienmarkt kleines Geschäft bei eben- ſallg nieht einheitlicher Tendenz. Frankfurt Hamburg München Stuttgart Aktien: 4. 10. 7. 10. 4. 10. 7. 10. 4. 10. 7. 10. 4. 10. 7. 10. Aecumulatoren* 18 177 15 2 5 7 2 5 1 dlerwerke Kleyer 175 R 17——— 5 78. 9745 10½ K 9 9*, 859 97% 9 9% Aschaftenb. Zellstoff. 33 36½½ Xð 31 30 331 355 2 5 KAugsb.-Nürnb. Masen. 30 38 35 37 37 780— 2 Bayer. Motor.-Werke. 2 15% 16½ 10 16 16½ 8 8 J. b Bemberg 37 38 5 38 37 5 2 5 8 Jul. Berg 8— 14 ½% x J 15 15 16, 15 5 2 Berlin, Kraft eu Lieht 77. 7 6 6. 65¼. 5 5 Buderus. 1 28* 2. 20 27 255 27 2— Conti Gummi 50 51 50 32 197% 50 20 1 Daimler 19 19½ XR 10 ¼ 10 19 20 19 10 Demag— 21* 19 20 125 19—* Beutsche Erco! 17 10%* 18 18 10% 17 8 Degussa. 30* 43*—— 377 43 4 5 Deutsche Lmnoleum 20 ½ 327 28 2. 20 31— 28 Heutsch, Eisennhande! 500 5¹0 5 5* 8 5 10 dbeun 9 10½ 9 10 9102 105 2— El, Licht 10% 10*—— 10/8 10¼ 1— Elinger Maschinen- 35 5 2— 8 35 70 5 Feinmechanik Jetter. 18 411— 8 2 2 5 Feld mühle 27 20 ½ 27 g 40 1 2 Felten e Gunlleaume 40 41 40 4— 9 8 2 Th. Goldschmidt. 3 7 31 31 5 5* Hantwerke Füssen 7— 62 1 5— 2 pener Bergbau 30 3⁵ 30 34 2 8 er Zement 5**. 18 15 18%ö 42 44 sch A.-G„„ 2 4 2 5 an„ 29 K 35 28 28 31. 31—— Junghans 8 18 B 18 18 18 17 17 17 17 ebeme 33 23.— 75 107 5— 5 KKlöcknerwerke 20 X 19%&* 20 19½ 52 6* Lahmever e 11— 5 257 1 8 15 2. Hel 1 0„— 0——— erer——* 8 7 8 Löwenbräu Müncheo 5 5 53 55„ 385 1 7 2 Kraftwerke 8 8 1 Rohren 188%— 19 19 7 5—*— 2 Neteligesenaenate 3 1010 15%— 8 11 1 2 8 aus. Maschen 2 2— 5 Bein Braunkohle 50½ 5⁰ 5⁰ 5⁰— 500%. 2 2 Rhein El. A.-G.* 505 50 75 25 f i 7 Rheinmetall—*. 7 1 2 1 Rheinstah! 2 23 2 23 f 15— 2 Rhein.-Westt El. 4 42* 10 11 1 55 13.— 95 Rütgers 12 R 13* 12½ 117 10½ 1570 8— C bor Halske 1045 10½ 5 10% 15 5 5 2 guüdd Zucker 5⁴ 54½5 54 33 53 33 34 53 Verein Stamwerke 18½ X 18 X 17% 18½— 3 ½ 18 18 Westd. Caufhof 37 K 38 g i 1 30— 5 Wintershall 5 17J 10½ 16 ½ 16½——— 8 Zellstoff Waldhof; 2³ R 2³& 5 3 75* 2 A.-G. f. Verkehrs 17 17 17. 1—. 5 2 Erläuterung en B Briel*= bezahlt(alle übrigen Kurse: Geldkurse) Nürnberg, Rothenburg Tauber, Din- kelsbühl und Würzburg, und schließen somit Sehenswürdigkeiten wie weltberühmte Schlösser, Kirchen und Paläste ein. Um die Touren abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten, werden der Besuch einer Rheinwein-Kellerei, Mittagessen im„Ro- ten Ochsen“ in Heidelberg(einer typischen Studentengaststätte), Besuch einer Aufführung der Münchener Staatsoper oder eines Konzertes und einer Motorbootfahrt auf dem Königssee eingeflochten. Darüber hinaus wird den Tou- risten genügend Spielraum für Einkäufe oder zur Befriedigung anderer persönlicher Wün- sche gelassen. Eine Sieben-Tage-Tour nimmt ungefähr den gleichen Verlauf, jedoch mit weniger Halteplätzen. Von den zwei Drei- Tage-Touren hat eine Wiesbaden als Ausgangs- punkt zum Besuch von Frankfurt, Heidelberg und des Rheins. Die zweite Tour führt durch Bayern, München, Garmisch- Partenkirchen, Oberammergau und Herrenchiemsee als Be- suchsorte. Außerdem bucht das Deutsche Reise- büro Sonderreisen nach besonderen Wünschen einzelner Reisegesellschaften. Während ihres Aufenthaltes in der US-Zone werden die Tou- risten in von der JEIA konzessionierten Hotels untergebracht, deren Zahl nunmehr auf über hundert angestiegen ist. Ein Wochenlohn für eine Schuhbesohlung Die Verwaltung für Wirtschaft hat einen Preisspiegel für Schuhreparaturen veröffent- licht. Er sieht für die einzelnen Leistungen folgende Richtpreise vor: Ein Paar Herrensohlen in Leder 7 bis 9 DM, in Gummi 4 bis 5 DM. Ein Paar Damenschlen in Leder 5 bis 7 DM, in Gummi 3 bis 4 PM. Ein Paar Kinderschlen in Leder 5 bis 6 DM, in Gummi 3 bis 3,75 DM.(Größe 31-35.) Klei- nere Größen sind entsprechend billiger zu be- rechnen. Bei handgenähten Ledersohlen er- möht sich der Preis um jeweils 1.50 bis 3 DM je Paar. Absätze für Herren in Leder in Gummi 1.70 bis 2,50 DM. Absätze für Damen in Leder 1,50 bis 3 DM, in Gummi 0,90 bis 2 DM. Die hier angegebenen Preise beziehen sich nur auf einfache Reparaturen, während grö- Bere Bodenausgleichungen, wie Riester usw., besonders in Rechnung gestellt werden.(dena) 35 000 Patente suchen obdachloses Amt Bei der bizonalen Patentannahmestelle in Darmstadt sind, wie ein Sprecher der Zwei- zonenverwaltung hier am Freitag mitteilte, bisher 23 000 Anmeldungen registriert worden. Weitere 10 000 Anmeldungen liegen zur Re- gistrierung vor. Der tägliche Eingang beträgt 200 bis 300 Anmeldungen.(dena) 3 bis 4 DM. Währungsreform reformiert Sündenfall Seit der Währungsreform sind außer ge- ringfügigen Warenzurürchaltungen keine Wa- renhortungen im Textilhandel festzustellen, wie die Außenstelle der Landesprüfstelle Hes- sen mitteilte. Die Verstöße beschränken sich im Textil- und Schuhhandel im wesentlichen auf Verkäufe ohne Bezugsberechtigung.(dena) Wirtschaftsstrafrechts- Komplikation wird 8 vereinfacht Zur Zeit liegt dem Verwaltungsrat ferner ein Gesetzentwurf zur Vereinfachung des Wirt- schaftsstrafrechts vor, der alle bisher erlasse- nen Wirtschaftsstraf bestimmungen zusammen- faßt. Er wird voraussichtlich in nächster Zeit vom Verwaltungsrat gebilligt und dem Wirt- schaftsrat zur Verabschiedung zugeleitet wer- den.(dena) 8 Auf gehts in württemberg- badischer Leder- erzeugung. In der Ledererzeugung der Bizone steht Württemberg-Baden an hervorragender Stelle, da es in der ersten Jahreshälfte 55 9 der Oberleder- und 44% der Unterleder- produktion der Bizone bestritt. Gegenwärtig beläuft sich die monatliche Herstellungsmenge auf rd. 1200 t. Der Aufschwung der Erzeugung wird aus dem Mengenindex für Leder deutlich, der von 30 im Monatsdurchschnitt 1947(1936 100) auf 38 im ersten Halbjahr 1948, auf 53 im Jult und 56 im August stieg.(WID) .. und im südwestdeutschen Maschinenbau Die Produktionsziffern des württemberg-badi- schen Maschinenbaus haben sich in der letzten Zeit erhöht, wenn auch die Ziffern immer noch erheblich unter denen von 1936 liegen. Während im ersten Halbjahr 1948 der Index der monat- lichen Durchschnittsproduktion bei nur 34 lag (1936 100), der Gesamtproduktionsindex aber 46,8 betrug, so stieg die Maschinenerzeugung im August auf 43 bei einer Gesamterzeugung von 64. Bezogen auf die Produktion der Bizone stellt Württemberg-Baden rd. 25% der Metallbear- beitungsmaschinen und 27% der Verbren- nungsmotoren her. In mehr als 600 Betrieben sind über 50 000 Arbeiter beschäftigt.(WID) Wirischufisnotizen Kreditverteuerung gefährdet Wiederaufbau Die Beschäftigung der Bauwirtschaft hat sich auch in Württemberg-Baden nach der Währungs- reform wider Erwarten behauptet, obwohl ein Teil der öffentlichen Bauvorhaben und privaten Wohnungsbauten eingestellt wurde. Diese Wider- standsfähigkeit ist vor allem darauf zurückzufüh- ren, daß Bauaufträge von zahlungs- und Kredit- küähigen Auftraggebern aus Industrie und Einzel- handel— hier besonders zum Aufbau von Ein- zelhandelsgeschäften in Angrift genommen wurden Bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand begegnet die Geldbeschaffung großen Schwierig- keiten, so daß die Städte ihre Schutträumung ganz oder teilweise einstellen mußten. Die Fort- entwicklung der Bauwirtschaft ist im wesent- lichen eine Frage des Kredits; jedoch genügen kurzfristige Kredite nicht, sje wären auch viel zu teuer Mittel- und langfristige Kredite zu wirklich günstigen Bedingungen zu erhalten, ist aber äußerst schwierig, und die gebotenen Kreditbedingungen garantieren bis heute noch keine rentable Bau- tätigkeit. Für Zwei- Zimmer- Neubau wohnungen müßte ein Mietpreis von 95 PM verlangt werden. Ein sozialer Wohnungsbau auf dieser Grundlage ist indiskutabel. Der Baukosten-Inde muß von Zz. Z. 300 Prozent auf etwa 180 Prozent(1938 100) ermäßigt werden. Im ersten Halbjahr 1948 dürften dle Aufwendungen für Instandsetzungen rund 70 Prozent aller Bauvorhaben beansprucht haben, rund 20 Prozent entfielen auf den Neubau und die restlichen 10 Prozent auf die Trümmerbeseitigung. Bittere Höchstpreise süßen Kunstbonigs. Die tw hat eine einheitlich für das VWG geltende Anordnung erlassen, welche die Erzeugerpreise von Kunstfhonig auf 110 D-Mark für 100 ks lose Ware und 114 D-Mark für 100 kg in 500 8 und kleineren Packungen festgesetzt. Die Abgabe preise des Großhändters betragen 124 bzw. 129 D-Mark, die Verbraucherpreise 1,56 bzw. 1.60 D-Mark je kg. Diese Höchstpreise verstehen sich einschl. Umhüllung und Verpackung trachtfrei Empfangsstation. Zuckersirup aus Rohzucker wird von dieser Preisregelung nicht betroffen. Die An- ordnung wurde rückwirkend zum 1. September in Kraft gesetzt, sie gilt auch für laufende Verträge, so weit sie nach diesem Zeitpunkt ausgeliefert werden. Die Groghandelsspanne ist mit 12.7 bis 13,15 Prozent vom Herstellerabgabepreise berück- sichtigt„die Einzelhandelsspanne mit rund 24 Pro- zent bzw. 27, Prozent des Einstandspreises. 800 Stahlbauer besprachen Stahlbausorgen. Auf einer Tagung des deutschen Stahlbau-Fachverban- des jn Stuttgart waren etwa 900 Teilnehmer aus den Westzonen und dem Ausland erschienen. Der Geschäftsführer des Verbandes, Dr. Oelert, sprach sich für die Aufhebung der Eisenbewirtschaftung aus. Die Produktion könne sich den höheren An- forderungen auf Grund vorhandener Reserven durchaus anpassen. Bleyle bekam Bleyle. Die Strickwarenfabrik wilhelm Bleyle KG, Stuttgart, als Pächterin des Bleyle- Unternehmens, hat vertragsgemäß am 30. September 1948 ihre Tätigkeit eingestellt. Das Unternehmen ist mit dem 1. Oktober wieder auf die früheren inhaber, Max Bleyle, Fritz Bleyle und Arthur Weber übergegangen und wird als Wilhelm Bleyle oHG weitergeführt. Als neue Ge, sellschafter sind Erich Weber und Dr. Albert Besucher-, Aussteller- und Ausländerzahl Samstag, 9. Oktober 1948 Nr. 127 Griesinger eingetreten. Das Unternehmen ist gut beschäftigt, aum der Export hat sich günstig entwickelt. AG, Mannheim. Das mit einem Reingewinn Der Umsatz bat 15 Prozent Rheinische Elektrizitäts Geschäftsjahr 1947 wurde von 0,52 Mill RM abgeschlos- sich gegenüber dem Vor um erhöht. Der Rohertrag bellef sich auf 4,8 5185 RM. Die Einnahmen aus Beteiligungen auf 1 5 Mili. RM. Löhne stehen mit 2,77 Mill. RM., A schreibungen mit 0.62 Mill. RM und Steuern, mit 0.99 U IiIl. RBL zu Buch. Das Aktienkapifal betrat 16.8 Mili RM. Eine Dividende wurde für 1947 nich ausgeschüttet. Isolation AG, Mannheim-NMeckarau. Der im 85 schäftsjahr 1947 entstandene Verlust vom 0,11 Mil. RM wird von der Brown, Boveri& Cie. A 1 Mannheim auf Grund des Organvertrages 9 751 55 nommen. Der Rohertrag belief sich auf 1.3 Mill. RM. Für Lönne wurden b.1 Mill. RM, für Abschrei, bungen 0.26 Mill. RM aufgewendet. In der Bilanz stehen Anlagewerte mit 9,25 Mill. RN. Vorräte mit 1.12 Mill. RM, Barmittel mit 3,44 Mill. 77 Verbindlichkeiten mit 4.0 Mill. RT(davon 3.9 Mill. Ry gegenüber nahestehenden Gesellschaf- ten). Rücklagen und Rückstellungen sind mit 0,25 Mill. RM ausgewiesen. Die Gesellschaft konnte erst ab April 1947 ihre bis dahin von der Besat- zungsmacht beanspruchten Fabrikanlagen wieder benutzen. Aktlenbrauerei Ludwigshafen. Nach den fetzt vorlſegenden Berichten für die Geschäftsjahre 1942/43 bis 1946%7 wurden in den beiden ersten Jahren des Berichtszeitraumes je sechs Prozent Dividende verteilt. In den beiden letzten Jahren mußten hohe Beträge für Kriegsschäden, abge- schrieben werden, 1945/7 wurde ein Gewinn von 5000.— RM vorgetragen. Schloß-Hotel Heidelberg AG. MHeidelberg,. Das Anwesen der Schloß-Hotel Heidelberg AG War auch während des Jahres 1947 von der Besat- zungsmacht beschlagnahmt., eine Geschäftstätig. keit war infolgedessen nicht zu verzeichnen. Es entstand ein Verlust von 50 989 RM. um den 2 der Gewinnvortrag aus den beiden Vorjahren au 21 920 RM vermindert. Die Superreparation-Demontagekosten. Die De- Montage der ehemaligen Kriegsmarinewerft u- helmshaven erfordert noch immer 1500 ständig be- schäftigte Personen und einen Kostenaufwand v monatlich rund 500 000.— DM. 2 Pegelstand am 8. Oktober 1948. Mannheim 2,20 m( 5), Caub 1,37 m-). nimmt weiter zu Messebeendigung im Zeichen des Anstieges Die Frankfurter Messe hat auch am 5. Messetag mit 50 000 Besuchern ihre volle Anzie- hungskraft bewiesen. Die Be- sucherzahl der Frankfurter Messe hat damit bereits eine Viertelmillion überschritten. 2 Noch während der Messe haben eine Reihe von Firmen Aus- stellungsraum beantragt. Da verschiedene Fir- men in den Ständen von Geschäftsfreunden Aufnahme fanden, war es möglich, noch eine größere Anzahl vor Firmen unterzubringen, so daß sich die Zahl der Aussteller auf 2000 er- höht hat. Der Auslandsbesuch hat sich in den letzten Tagen der Messe verstärkt. Es wurden vor allem mit Holland, Dänemark, Iran und zahlreichen anderen Ländern Exportaufträge abgeschlossen. Diese beziehen sich vor allem auf medizinische Geräte, Präzisions- und Meß- werkzeuge, feinmechanische Artikel, Glasge- wichte und Metallwaren. Weitere größere Ex- portverträge mit Firmen aus Belgien, Italien und Frankreich und der Schweiz stehen vor dem Abschluß. Eine holländische chemische Fabrik konnte Aufträge im Werte von 2,5 Millionen Gulden notieren. Es ist jedoch zunächst noch fraglich, wie weit diese realisiert werden können. Die von deutschen Firmen gestellten Importan- träge erstrecken sich zu etwa 90 Prozent auf Textilwaren und Oberstoffe. Daneben spiel- ten auch Lebensmittel aus Holland und Schwämme aus Griechenland eine größere Rolle. Nach Persien, Südafrika, Panama, Nor- wegen, USA, Oesterreich und England wurden insbesondere elektrische Uhren und Spezial- meligeräte verkauft. Daneben waren Arbeits- kontrollapparate(Zeitrechner), die automatisch Arbeitszeit und Pause angeben und Ende der Woche die Nettoarbeitszeit genau berechnen, sehr begehrt. Ebenso wie Meßgeräte und Wäch- teruhren, für die Lieferfristen bis zu acht Mo- naten beansprucht werden. Das Geschäft ist im allgemeinen am fünf- ten Tag wesentlich zurückgegangen, da ein großer Teil der Firmen teils ausverkauft war, teils allzu lange Lieferfristen beanspruchen muß. Recht lebhaft waren die Umsätze noch in der Abteilung Büromöbel, wo ein echter Be- darf vor allem der durch den Krieg betroffe- nen Firmen zu decken ist. In der Abteilung Haus- und Küchengeräte, Glas, Porzellan und Steingut war immer noch ein lebhaftes Ge- schäft im Gang, das aber nicht mehr alle Wa- rensorten umfaßte, sondern sich mehr auf einige Neuheiten und allgemeine Gebrauchs- güter beschränkte. Gut gingen weiterhin Haus- haltkeramik. Küchenstahlwaren, Aluminium- geräte und Wirtschaftsglas. Ein gutes Geschäft hatten auch die Branchen Elektrotechnik, Be- leuchtung, Metallwaren und elektrotechnische Schwachstromgeräte zu verzeichnen. Zufrie- denstellenden Zuspruch hatte auch die Abtei- lung Bauwesen, Heizung, sanitäre Anlagen, gröbere Aufträge wurden hier für Dachdek- kungsmaterialien, Bimsbetonwaren und Holz- hz user hereingenommen. Rückkehr zur echten Messe Was wir in den vergangenen Jahren bis zur Währungsreform in Deutschland an Mes- sen, Exportschauen und ähnlichen Veranstal- tungen erlebten, war geeignet, der Volksmei- nung„Je weniger Ware, desto mehr Messen eine weitgehende Berechtigung zu geben. Wenngleich auch der gute Willen, der diesen Ausstellungen ohne Zweifel zugrunde gelegen hat, grundsätzlich nicht verkannt werden soll, muß doch festgestellt werden, daß dieses Be- ginnen— von der Besatzungsmacht vielfach erheblich gefördert— praktisch nur geringen Erfolg hatte. Die Messeinflation der Nach- Kriegsjahre führte schließlich zu einer laten- ten Messemüdigkeit. Man hatte längst in Wel- ten Kreisen der deutschen Wirtschaft illu- sionslos erkannt, daß die echte Messe ihrer ur- sprünglichen Aufgabe längst entkleidet War und nur noch eine Fiktion übrigblieb. Die Unmöglichkeit, auf Messen abgeschlossene Kaufverträge post festum praktisch zu reali- sieren, sprach eine zu deutliche Sprache. Die Geldneuordnung hatte eine grundsätz- liche wirtschaftspolitische Kursänderung zur Folge Man beseitigte weitgehend die un- erträglichen, Fesseln der staatlichen Zwangs- Wirtschaft und schuf damit die ersten Voraussetzungen zur freien Marktwirt- schaft, in deren Organismus der Messe schlechthin eine bedeutende Aufgabe obliegt. Als Mittler zwischen Frzeuger und Verbrau- cher. als ausgleichender Faktor zwischen den Leistungen der Produzenten und den Forderungen der Konsumenten ist sie die natürliche Ebene, auf der sich diese beiden großen Glieder unseres Wirtschaftskörpes zum Erfahrungsaustausch treffen. Abgesehen von der Möglicbkeit enger persönlicher Fühlung- nahme ist sie ihrem ganzen Wesen nach das Schaufenster unserer industriellen Leistungs- fähigkeit— ein Schaufenster indessen, hinter dem im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ein Geschäfts- und Lagerraum liegt, in wel- chem die präsentierten Erzeugnisse auch tat- sächlich gekauft oder zumindest mit absolu- ter Lieferungssicherheit bestellt werden kön- nen Darüber hinaus soll die echte Messe dem Erzeuger vermitteln, was fehlt und noch zu tun bleibt. um den Ansprüchen des Marktes und der Kundschaft gerecht zu werden. In- sofern darf sie als empfindliches Marktbaro- 3 meter gewertet werden. Ihr wesentlicher Cha- rakter liegt nicht im Ausstellen und Schauen. sondern in der wichtigen Funktion, die man mit den Begriffen Markterkundung. Markter- mittlung und Marktausgleich umreißen könn- te und als deren Auswertung sich in jedem Falle weitgehende Rückwirkung auf die Ge- staltung der industriellen Produktion ableiten. Soziule Neuordnung uus christlicher Verunlworiung Europäische Wirtschaft muß dem Menschen dienen Auf dem Kongreß der„Nouvelles Equipes Internationales“, der kürzlich in den Haag tagte, hat der Wirtschaftsausschuß eine Ent- schliesung angenommen, die aus christlicher und europäischer Verantwortung das Ziel der Sozialpolitik umreißt und in der es u. a. heißt: Grundprinzip der christlichen Soziallehre ist der Vorrang der menschlichen Persönlichkeit, das heißt der Vorrang des Menschen vor der Wirtschaft. Das Ziel der Wirtschaft ist nicht nur die Beseitigung des Elends, sondern sie muß dem Einzelmenschen sowie der Familie so schnell wie möglich einen möglichst hohen Le- bensstandard auf allen Gebieten sichern und materielle Verhältnisse herbeiführen, die einer größtmöglichen Entfaltung des Einzelmenschen und der Gemeinschaft förderlich sind. Die Wirt- schaft muß dem Aufstieg des Menschen dienen. Die wirtschaftliche Einigung Europas, die offensichtlich allein im Stande ist, Europa vor dem Untergang zu bewahren, ist daher unter Berücksichtigung dieser vor dringlichen Ziele durchzuführen. Sie muß danach streben, ein Gleichgewicht zwischen bestimmten Erforder- nissen europäischer Planung und Koordination der Wahrung und Förderung nationaler, re- zionaler. beruflicher und persönlicher Ini- tative, Freiheit und Verantwortung zu sichern. Diese Auffassung, die sowohl mit Staats- kommunismus wie mit kapitalistischem Liberalismus unvereinbar ist, entspricht europäischer Tradition. Sie verlangt eine tatsächliche Beteiligung der Arbeiterschaft an der Verantwortung auf wirtschaftlichem Gebiete: Einerseits durch die Vertretung der gewerk- chaftlichen Organisation, in allen leitenden Organen der einzelnen Wirtschaftszweige sowie der europäischen Gesamtwirtschaft; anderer- seits die allmähliche Beteiligung des arbeiten- den Menschen an der sozialen und wirtschaft- lichen Leitung der Betriebe. So muß unter Anerkennung der persön- lichen Verantwortung des einzelnen der Ueber- gang von den politischen zu der wirklichen De- mokratie gesichert werden, die zugleich wirt- schaftlich und politisch sein muß, und die ur- beschadet der obersten Leitung des Staates dem Volke mehr als dem Staate die organische Führung der Wirtschaft überläßt. D. Für ein neues Beamtenrecht Auf einer unter des stellvertretenden Ar- beitsministers Stetter stehenden Delegierten konferenz der Fachgruppe Beamte und Ange- stellte im Gesamtverband des Personals der öltentlichen Dienste und des Verkehrs, die kürzlich in Stuttgart stattfand und an der hte chte Herrlich unge M. kett wan 1 nen gin mit dem a Plze. We der- Ne beworfen imndere v Achtung . doch in 1 inen Ob genbahn unn W zahlreiche Vertreter der Ministerien und Ge- 7 meinden teilnahmen, referierte rungsrat Hoffmeister über das Beamtenrecht. Der Redner forderte u. a. den Kündigungs- schutz für Beamte auf Widerruf, die Anhe- rungspflicht der Betroffenen im disziplinari- schen Verfahren und eine Personalpolitik, die der demokratischen Haltung des Staates ent- spricht. Nachdem für den Bereich der privaten Wirtschaft das Gesetz Über die Mitbestimmung und Mitwirkung der Betriebsräte f wurde, müssen die Betriebs vereinbarungen für den öffentlichen Dienst unverzüglich in Kraft gesetzt werden, damit die Aufgaben und Be- kugnisse der Betriebsräte klar umrissen sind. Für die ab 1945 Neueingestellten ist eine Uebergangsprüfung vorgesehen, die auch recht- liche Gleichstellung mit den Beamten bringen soll. Stark kritisiert wurde das Verhalten der Finanzminister im vereinigten Wirtschaftsge- biet, die kategorisch jede Lohn- und Gehalts- erhöhung für den öffentlichen Dienst ablehnen. Der Beamte kann seinen verantwortungsvol- len Dienst an der Allgemeinheit nur erfüllen, wenn seine Bezüge einen gesicherten Lebens- unterhalt gewährleisten. Schließlich wurde die Wiedereröffnung der Vverwaltungsakademien gefordert, damit die berufliche Fortbildung auch für den Nachwuchs gesichert ist. Einmütig verurteilt wurde das Bestreben vereinzelter Gruppen, und gehobenen Dienstes, sich auch außerhalb der Gewerkschaften zusammenzuschließen. Nur eine einheitliche Organisation, zusammen mi allen Arbeitnehmern und Angestellten, sichert den Beamten auch in Zukunft die Erhaltung ihrer Rechte. Zw. Oberreglie- verabschiedet der U uktrage 8 d Met 1 eiten, 0 1 Anmngewar besonders des höheren . 127% Samstag, 9. Oktober 1948 NMMRCEN gut nstig Das winn bat ozent Mill. 0,92 Ab- it in Deutschland wider: ersitätsprofessors aus Bei- er es in seiner juristischen Ulbahn 9 lle. zum Landgerichtsdirektor in anz unheim. Als Mäzen junger Künstler in 1 u serer Stadt wirkte er segensreich und 3 bstlos, bis ihn nationalsozialistischer Ter- chok. er aus Amt und Würden verdrängte. 1938 4— rde er ins Konzentrationslager Dachau A und 1940 nach Südfrankreich ieder 1947 kehrte er in die geliebte 1 897 er die Leitung der 22 V einheim übernahm, bis rsten eres Leiden aufs Krankenlager . m er sich nicht mehr erholte. 5 irektor Dr. Silberstein legte von och im Namen der nordbadischen * und der Kollegen der Mannheimer 22 N enen Franz nieder und gedachte 9 9 1 trefflichen Juristen und guten Freun- 118. dem der Rechtgedanke heilige Idee sich 1 auf Lesser und Gabel durch dick und dünn 5 65 5 ein kapriziöser und recht ge- Wil- Einfall von Rektor Beil und E. g be- die dritte Stunde über„Gutes 2 en. nicht im Unterrichtszimmer der 2 endakademie abzuhalten, sondern eine asmäre kleine Festlichkeit für Form und tung nutzbar zu machen, Gastgeberin ar die Mädchenberufsschule. Zwar konn- die obligatorischen Blumen für die me des Hauses(Rektorin Bosch) infolge wick lter Umstände nicht überreicht wer- „ ber so war Anlaß gegeben, sich we- ens darüber zu unterhalten, wie sie dek- Aten üb icht werden müssen. Vor Lolz- Ubse deckten Tischen und einem ap- lch hergerichteten Büfett wurde von Kargarete Specht erläutert, wie mit klei- pis n Mitteln und wenig Kosten ein festli- Mes-* Rahmen gestaltet werden kann. Auch stal- der sogenannte Katzentisch gab Anlaß, zu mei- Sen, ob Kinder aus erzieherischen sen zünden um der späteren Sicherheit wil⸗ 2 n nicht doch auch bei festlichen Anläs- 5 0 10 Zwischen Erwachsenen sitzen sollen. soll, 8 Meinungen Waren geteilt. Während des Be- men Imbisses boten die aufgestellten, fach er leeren Weingläser der anwesenden ngen aur rlichkeſt“— erstaunlich, wie viele ach- nge Märner formvollendet über das Par- en- ett wandeln möchten— Gelegenheit, die 3 FLeremonie um das edle Naß zu mimen. Es 5 ur- 4 N auch nicht nur„Konversation ge- ar 3 auf jeden Fall: Die vielen Beleh- Die 1 dürkten nach einer solchen Stunde sene 8 hm. eali- 5 1 5 22 1 Kurze. MM“. Meldungen zur bas ein Auto anrichten kann... Ein Lösch- un- Een der Berufsfeuerwehr stieß beim Uber- ngs- men eines PKWs auf der Sandhofer Straße rsten ut dem linken Vorderrad gegen eine Straßen- wirt- ale, wodurch das Feuerwehrauto gegen ein desse der Mane baltendes Zweispänner-Fuhrwerk liegt. worfen wurde. Ein Pferd wurde getötet, das örau- dere verletzt. Das einmal aus der Fahrt- schen ichtung gedrängte Feuerwehrfahrzeug stürzte den och in einen tief liegenden Acker und riß die bende Oberleitungsmast der Städtischen Stra- eiden ſenbahn aus dem Fundament, wodurch der zum Ten menen von N N Täglich auf dem Marktplatz das ungs- inter ahren wel- tat- solu- kön- dem h zu irktes In- baro- Cha- auen, man kter- cönn- edem Ge- eiten Originalzeichnung: Willi Schneider Der„reformierte“ wahre Jakob Blick über * Sokrates— im Nebenberuf Student Ar- ere„ Ludwigshafen hat einen besonderen Fall der Verzeichnen, der sich von der sonst üb- „ dlie f hen Art, wie Studenten Lebensunterhalt der ad Weiterstudium ſmanzieren, unterschei- Se- t. Es ist„Sokrates“— das„Institut für — Phologie in der Bismarelcstraße“. Ein Be- 7—*— Leiter des Institutes ist der schwer- ins- f Feikssversehrte Student der Psychologie Karl nari- itz, ein junges Mitglied der deutschen gra- „ die delbstschen Gesellschaft—, gab Aufschlüsse ent- er die Arbeiten, die übernommen werden vaten 0 amen. Von der kurzen Charakterskizze 1 der das Berufs- und Eignungsgutachten * 6 1 das Vergleichsgutachten für Geschäfts- Kreft die, Thepartner erledigt„Sokrates“ alle Be- kuadträge. Rein wissenschaftliche Erkenntnis sind. un Methodik sind das Fundament aller Ar- eine zeiten, eine Arbeitsweise also, die der häufig acht: msewandten„ Halbgraphologie“(Zuhilfe- ngen me astrologischer Mittel) fernliegt. Un- 3 de Skepsis belächelte„Sokrates“ wohlwol- tsge· pad.„Nach dem derzeitigen Stand der Er- alts⸗ nns steht es außer Frage, daß der men zanze Mensch“ in seiner Schrift zum Aus- wol zack kommt. Mit menschlichen Irrtümern illen, As müssen wir in allen Dingen rechnen. dend, ze strenge Methodik bietet jedoch weit- 1— 1 ende Möglichkeiten, sie auszuschließen.“ dung Veber Arbeitserfolge befragt, berichtete 3 1 daß das„private Feld ein- eren Pekern und esgterropheten„Stern „Weisheitsaposteln dunkler ve beherrscht wird, hingegen bei der 5 eebung von verantwortungsvollen Stel- (sen wieder recht häufig Eignungs- und draktergutachten verlangt werden. erkunft⸗ Seite 5 — Westen hoher Herren wurden weigewuschen Oberregierungspräsident Bögler und Oberbürgermeister Bauer zum Mundenheimer Skandal Seit einiger Zeit herrscht unter der Lud- wigshafener Bevölkerung große Erregung über einen angeblichen Schieberskandal in Mundenheim. Ein Großkaufmann hatte Waren im Wert von 160 O DM gehortet, von denen Oberregierungspräsident Franz Bögler und Oberbürgermeister V. Bauer gewußt haben sollen, ohne jedoch etwas gegen den Kaufmann zu unternehmen. Auf Anzeige eines früheren Angestellten des Kaufmanns bei der Mlitärregierung, der ihn zuvor mit einzelnen französischen Off- zieren in Verbindung gebracht hatte, um ihm die Möglichkeit zu geben, mit ihrer Hilfe Exportgeschäfte tätigen zu können, wurde er verhaftet, bald aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Vor etwa zweitausend Menschen nahmen Franz Bögler und Valentin Bauer am Don- nerstagabend im Rheingold-Theater gegen die Anschuldigungen Stellung. Der Ober- bürgermeister legte authentisches Material vor, das beweisen sollte, daß er alles getan habe, um eine Freigabe der gehorteten Wa- ren zu erreichen. Einzelne Mitglieder der Militärregierung— so führte Bauer aus— hätten den Großkaufmann aus Mundenheim gedeckt, und nur so sei es zu verstehen, daß Straßenbahnverkehr für etwa 1½ Stunden un- terbrochen wurde. Der Fahrer des Unglücks- autos wurde in schwerverletztem Zustand in das Städtische Krankenhaus übergeführt. Alle drei durch den Unfall in Mitleidenschaft ge- zogenen Fahrzeuge mußten abgeschleppt wer- den. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 810 000 DM belaufen. Bruckner-Feierstunde. Die Katholische Ar- beitsgemeinschaft Mannheim veranstaltet am 11. Oktober, 19.30 Uhr, in der Aula der Wirt- schaftshochschule Mannheim(Lessingschule) eine Feierstunde zum Gedenken des großen Musikers Anton Bruckner. Prof, Dr. Fritz Grüninger, Weinheim, der 1. Vorsitzende des Badischen Bruckner-Bundes, wird im Rahmen eines Lichtbildervortrages über Leben und Wirken Anton Bruckners sprechen und mit Frl. Ruth Lochner an zwei Flügeln Beispiele aus dem Schaffen Bruckners geben. Der Mannheimer Frauenverein bittet, die Sprechstunden im Technischen Rathaus, E 5, für Hausfrauen, Dienstag von 9.30 bis 11.30, Don- nerstag von 15 bis 17 Uhr und für Berufstätige, Mittwoch von 17 bis 18 Uhr, zu beachten. Typographia 55 Jahre alt. Der Gesangver- ein Typographia, Mannheim, der am vergan- genen Sonntag im Städtischen Krankenhaus einige Chorlieder zum Vortrag brachte, feiert morgen, um 15 Uhr, im oberen Saal des „Engel“, Neckarau, sein 55jähriges Bestehen mit einem umfangreichen Programm und meh- reren Solisten. g Ins Blaue! Wer mit dem„MM“ und Reise- dienst Stürmer am 13. Oktober„ins Blaue“ fahren will, wird gebeten, sich bis Diens- tag, 12 Uhr, beim„MM“ oder bei dem Reisedienst Stürmer im Plankenhof anz u- melden. Die Abfahrt(vor dem Verlags- gebäude des„MM“ am Marktplatz) ist aur 14 Uhr festgesetzt, wo die Omnibusse un! 20 Uhr wieder eintreffen. Der Reisedienst Stürmer hat zu dieser Fahrt mit dem„MM“ ins Blaue dem Altersheim zwei Plätze gestiftet. Wer unterwegs das Fahrtziel errät, kann für die nächste Fahrt ins Blaue(am 16. Oktober, Meldeschlugß Freitag 12 Uhr) einen Freiplatz gewinnen. Der Fahrpreis beträgt 4,85 DM für die erste, 4,50 DM. für die zweite Fahrt ins Blaue, der selbstverständlich wieder ein an- deres Ziel gesetzt ist. 5. Wir gratulieren! 72 Jahre wird Franz Pfrie- mer, Mhm.-Gartenstadt, Waldpforte 72. Ihren 73. Geburtstag feiern Hugo Born, Mhm.-Sand- hofen, Taubenstraße 4, und Heinrich Bieder- mann, Mhm.-Feudenheim, Wartburgstraße 10. Karl Stumpf, Mannheim, Lutherstraße 25, be- geht seinen 79. Geburtstag und Katharina Köpfer, Mannheim, Hohwiesenweg 2, vollendet ihr 82. Lebensjahr. Starkes Bier auf schwachen Beinen Nach einer Verordnung der Verwaltung für Ernährung darf vorläufig 8prozentiges Bier nicht neu hergestellt, aber die noch vorhandenen Bestände bis Ende Oktober abgesetzt werden. Dieses vorläufige Verbot ist notwendig geworden, nachdem das Zweimächtekon- trollamt statt der beantragten 240 000 Ton- nen Braugerste nur 150 000 Tonnen frei- gegeben hat. Dabei ist noch die Auflage gemacht worden, daß diese Freigabe eine Gesamtgerstenablieferung von 400 000 Ton- nen zur Voraussetzung hat. Es ist nicht sicher, ob die Gerstenablieferung diese Höhe erreichen wird, und weiterhin reichen auch dann 150 000 Tonnen Braugerste nicht aus, den vVoraussichtlichen Konsum an 8prozentigem Bier zu decken. So kann die Herstellung eines Starkbieres zunächst nicht verantwor- tet werden.(rp den NMhein „Trotzdem, es ist nicht einfach“, sagte„So- krates“ beim Abschied, denn auch bei den Graphologen ist die Konkurrenz heute enorm-kloth „Neues Theater Ludwigshafen“ Unter dem Namen„Theater der Jugend Ludwigshafen“ sind in den letzten Monaten junge Schauspieler in das Rampenlicht ge- treten obwohl die wirtschaftlichen Schwierigkeiten offenkundig waren— und haben mit geradezu„heiliger Begeisterung“ Theater, wirklich künstlerisch wertvolles Theater gespielt. Das Publikum ging leider achtlos an diesen Schauspielern vorüber; die Theaterenthusiasten wurden jedoch auf- merksam. Und als weiterhin erfreuliche Tat- sache ist zu verzeichnen, daß eine rührige und aufgeschlossene Stadtverwaltung die- sem„Theater der Jugend Ludwigshafen“ ihre volle Unterstützung neuerdings nicht nur zugesagt, sondern auch gewährt. Das bisher entstandene Defizit ist von ihr über- nommen worden. Die Schauspieler leben in der Hoffnung, daß ihnen die Stadt auch ein Existenzminimum zusichert, das sich jeweils um Spielhonorare erhöhen wird. Um Irr- tümer auszuschließen, wird die Bühne ihren Namen in„Neues Theater Ludwigshafen“ ändern. Ein Novum in der Ludwigshafener Geschichte! Gegen eine geringe Mietzahlung wird das Ensemble in der Aula der Mäd- chenoberrealschule gastieren und dadurch von der drückenden Last, hohe Saalmieten zahlen zu müssen, befreit sein. Vorläufig wird nur das Schauspiel den Spielplan be- herrschen. Aber dieser Anfang dürfte ge- rade für Ludwigshafen außerordentlich be- merkenswert sein. AIks- die nach langer Zeit einsetzenden Maßnah- men ohne Erfolg geblieben seien. Der Oberregierungspräsident gab be- kannt, daß er wegen Verleumdung einen Strafantrag gegen den ehemaligen Wieder- aufbauminister Willßß Feller gestellt habe, der ihn und Bauer ungerechtfertigter- weise in die Affaire mit hineingezogen habe. Bögler erhob schwere Vorwürfe gegen Fel- ler, der sich in der nachfolgenden Diskus- sion verteidigte und ankündigte, daß er in einer besonderen Versammlung zu den Pro- blemen Stellung nehmen werde. Der Oberbürgermeister bezifferte zu Be- ginn der Versammlung das wahrscheinlich entstehende Defizit des Haushaltsplanes der Stadt Ludwigshafen auf etwa 6 Millionen D-Mark. Nach Abgang von 132 O00 DM für den Brückenbau und anderen erheblichen Auslagen verfüge die Stadt noch über unge- fähr 654 000 DM. Die Aufhebung der durch Sie würden sich freuen Es ist ganz natürlich, daß die Frauen nun, da die Verhältnisse ihnen etwas mehr Zeit lassen, um sich zu schauen, mehr und mehr beginnen, sich der Kriegsversehrten anzunehmen. Sie ma- chen davon, wie es sich gehört, nicht viel Aufhebens. Wenn wir hier ver- zeichnen, daß das Rote Kreuz, die IDAD und der Mannheimer Frauenverein be- reits ein Programm aufgestellt haben, die Kriegsversehrten in Wiesloch, deren Schicksal in der Artikelserie„Die Ge- fangenen des Schmerzes“ nahegebracht wurde, und die Schwerbeschädigten in unseren Krankenhäusern mit kleinen Aufmerksamkeiten zu erfreuen, so ge- schieht dies nur, um alle Frauen in un- serer Stadt zur Teilnahme aufzufordern. Gewiß, die eigene Not ist nicht kleiner geworden, aber es gibt eine beträcht- liche Anzahl Frauen, denen es nicht schwer fallen würde, die Kriegsverletz- ten mit der einen oder andern Kleinig- keit zu beglücken. Manche unter ihnen hatten vielleicht schon den Wunsch, es zu tun, nur scheuten sie sich, von sich aus den Schritt zu unternehmen. Wer Freude daran hätte. Freude zu schen ken, kann unauffällig sein kleines oder größeres Päckchen im Roten Kreuz, R 5, abgeben, wo, wie nach der Bera- tung zwischen verantwortungsbewußten Frauen festgestellt wurde. die geeig- neten Kräfte und verschließbare Räume zur Verfügung stehen. Was unsere Kriegsversehrten brau- chen? Zeitschriften. Bücher, Rasier- klingen. Sehr dringend benötigen sie Unterkleidung, Hosen, Jacken. Gebäck, Süßigkeiten, Obst und Zigaretten— es muß nicht durchaus eine ganze Schach- tel Lucky Strike sein; drei. vier, fünf von dem inzwischen in Ehren erblon- deten deutschen Kraut tun es im Hin- blick auf die Multiplikation auch. Sie würden sich freuen, die Krlegs- versehrten in Wiesloch und hier. Hm. Samstag, 9. Oktober Landesliga: 1. FC Pforzheim— VIL Nek- Kkarau. Kreisklasse: FV Rohrhof— TSV Nek- Kkarau. Ringen: ASV Feudenheim— SV 98 Brötzin- gen(Schulturnhalle, 20 Uhr); SpVgg Ketsch— ASV Germ. Bruchsal(Lokal„Rose“, 19.30 Uhr); ASV Lampertheim— Eiche Sandhofen(Lokal „Reichsadler“, 20.30 Uhr). Schach: 7. Runde um die Stadtmeisterschaft Lokal„Zwölf Apostel“, 15 Uhr); Schlußrunde am Sonntag, 9 Uhr. Sonntag, 10. Oktober Fußball-Städtespiele: Karlsruhe— Basel; Stuttgart— Zürich; München— St. Gallen. Spielausfall. Die Begegnung VfR Mannheim — 1860 München fällt wegen des Münchener Städtespiels der Schweizer aus. Süd- Oberliga: FSV Frankfurt— SV Wald- hof; TSG Ulm 1846— Eintracht Frankturt; Kickers Offenbach FC 05 Schweinfurt; Bayern München— 1. FC Rödelheim; BC Augs- burg— 1. FC Nürnberg. Bezirksklasse: FV 09 Weinheim— FV Of- tersheim; FV 06 Hockenheim— FV Altlußheim; KSG Leimen— Phönix Mannheim; Sd Astoria Walldorf— TSG Dossenheim; Sd Sandhausen — VfB Wiesloch; Sd Rheinau— ASV Eppel- heim; SV Ilvesheim— Olympia Neulußheim. Kreisklasse: Sd Hemsbach— Fsd Secken- heim; VfB Kurpfalz— FV Ladenburg; 07 Mannheim— Fortuna Heddesheim; TSG Plank- stadt— FV 96 Seckenheim; Sc Käfertal— FV Wallstadt; MFC 086 Mannheim— FV Brühl; ASV Schönau Eintracht Plankstadt; Sc Neckarstadt— Msg. Mannheim; SpVgg. Ketsch — HSV Hockenheim; SG Reilingen— RB Mannheim; TSV 1846 Mannheim— Sd Mann- heim. Gruppe Nord: FV Unterflockenbach— F Sulzbach; FV Altenbach— 86 Leutershausen; TSV Viernheim— Fortuna Edingen; FV Lau- denbach— FV Hohensachsen; FV Lützelsachsen — Polizei Mannheim. Handball- Verbandsliga: T8 Bulach— 188 62 Weinheim: Sd St. Leon— Tus Beiertheim; SV Waldhof— SKG Birkenau; VfL Neckarau — TSV Rot. Gruppen-Liga: 98 Seckenheim— Viernheim; Nußloch— Laudenbach; SV Schwetzingen Leutershausen; 99 Seckenheim— Handschuhs- heim; HSV Hockenheim— TSV Oftersheim. Bezirksklasse: Großsachsen— Sd Mann- heim; TV Edingen— 1846 Mannheim; Neuluß- heim— VfB Kurpfalz; VfR Marmmhbeim— TV Brühl; RB Mannheim— TV Schriesheim. Amateur-Boxen: KSV 1884 Mannheim— BC Heidelberg-Leimen(Universum, N 7, 10 Uhr); SV Waldhof— AC Heilbronn(Trainingshalle, 15 Uhr). Hockey: HC Heidelberg— HVIT Heidelberg; TSV 1846 Mannheim— TSG 78 Heidelberg; TSG Bruchsal— VfR Mannheim: MSG Mann- heim— KTV Karlsruhe(Germania-Platz, 10 Uhr). Pferderennen: In Frankfurt-Niederrad„Gro- Ber Preis von Frankfurt“, 20 000 DM. Turnen:„Tanz, Rhythmus und Gymnastik“ der Friedrichsfelder Turnerinnen Galast-Kino, 14 Uhr). Tischtennis: VI. Neckarau— SV Waldhof; ASV Durlach— Msd Mannheim; ASV Eppel- heim— 1878 Heidelberg; TV Sandhofen— TTC Hockenheim. Regierungsbeschluß aufgelösten Dienststel- len können noch nicht erfolgen, da sich der Stadtkommandant, Mr. Maria ux, die Auf- lösung vorbehalten habe. Trotz der Entlas- sungen sei es nicht zu umgehen, in der Stadtverwaltung Neueinstellungen vorzu- nehmen, da es an qualifizierten Arbeits- kräften mangele und der Verwaltungsappa- rat überaltert sei. „Ich warte, bis der Anschluß an ein größeres Gebiet rechts des Rheins er- Lolgt und hoffe, daß dann viele Schwie- rigkeiten gemeinsam überwunden wer- den können.“ In seinen politischen Ausführungen be- tonte Bögler, daß unter allen Umständen die Pfalz rechts des Rheines verankert wer⸗ den müsse. Bei den kürzlich in Mannheim stattgefundenen Verhandlungen en Pro- beabstimmungen geplant worden, die aller- dings dann auf Betreiben der linksrheini- schen CDU, deren Führer entgegen dem Willen des breiten Volkes den Status quo bejahen würden, hintertrieben worden seien. —Ilxs- E Pfälzische Gewerkschaften für Zusammen- schluß Vertreter der pfälzischen Gewerk ten nahmen in einer Sitzung in Ne zur Frage der Länderneugestaltung Stel lung. Der ZBundesvorsitzende des AGB, Adolf Ludwig. begründete in einem aus- führlichen Referat die Notwendigkeit, der Auffassung der pfälzischen Industrie- und Wirtschaftsverbände zuzustimmen, die sich in einer Sitzung Ende September einstim- mig gegen die Koblenzer Status- quo-Poli- tik und für eine Vereinigung der Pfalz mit Baden und Württemberg zu einem leb fähigen süddeutschen Land ausgesprochen hatten. Ludwig betonte daß vor allem die Wünsche der Mehrheit der Bevölkerung respektiert werden müßten. In einer regen Aussprache wies der Ver- treter des Ortskartells Ludwigshafen, Fi- scher, besonders auf die Wünsche der Ludwigshafener Bevölkerung hin. Die weitere Aussprache, in der sich nahe- zu alle Vertreter der einzelnen Verbände zu Wort meldeten, ergab völlige Einmütigkeit darüber, daß der Zusammenschluß von Ba- den-Württemberg-Pfalz sowohl im Interesse als auch den Wünschen der Bevölkerung entsprechend angestrebt werden müsse. —kloth ——— Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 10. Oktober: 9.00: Katholische Morgenfeier; 10.00: Besinnlicher Morgen; 11.30: Komponistenbildnisse: Wolfgang Fort- ner; 17.00: Hörspiel:„Ein Don Juan“; 138, 30: Zwölfte Sendung des Haydn-Zyklus; 19.30: Sport; 20.00:„Der fidele Bauer“, Operette von Leo Fall; 21.30: Melodien aus Opern von G. Verdi; 22.30: Beliebte Künstler. Montag, 11. Oktober: 16.45: Vom Wesen und Wert der Graphologie; 17.00: Violin- und Klavierkonzert; 18.00: Sendung für Werktätige; 19.30: Sport; 20.00: Eine heitere Hörfolge; 21.00: Tanzmusik; 22.30: Schöne 22 Stimmen. Dienstag, 12. Oktober: 17.00: Kunst- bücher 17.15: Moderne Kammermusik; 18.15: Für die Frau;; 22.30: Wir bitten zum Tanz; 23.30: Melodien zum Träumen. Mittwoch, 13. Oktober: 16.30: Kinder- funk; 17.15: Kleines Konzert; 18.20: Sport; 20.00: Opernklänge; 21.00: Hörspiel:„Drei- mal Café Paris“; 23.00 Auf ein Wort noch; 23.20: Johannes Brahms: Quartett B-dur, op. 67. Donnerstag, 14. Oktober: 17.00: Musik- zeitschriften; 17.15: Kleines Konzert; 20.00: Zur guten Unterhaltung; 20.30: Berlin sendet; 21.00: Symphoniekonzert; 22.30:„Mozart und Salieri“, ein Drama von Alexander Puschkin; 23.00: So singt und tanzt Amerika. Freitag, 15. Oktober: 16.453: Aus der Welt- literatur: Nicolai Gogol; 17.00: Konzert- stunde; 18.00: Parteiengespräche; 20.00: Sen- dung für Kriegsgefangene; 21.05: Eine be- sinnliche Herbstsendung; 22.30: Kammer- Konzert; 23.00: Wir kramen in alten Schall- platten; 23.30: Meister des Jazz. Samstag, 16. Oktober: 13.45: Sport; 18.00: Melodie und Rhythmus; 16.00: Bunter Nach- mittag; 18.00 Sendung aus England; 18.30: Kleines Konzert; 19.30: Zur Politik der Woche; 20.00: Bunte Stunde; 21.00: Frohe, beschwingte Musik; 22.30: Tanz in den Sonntag. ö Weiterhin 2 cee— herbstliches 0— Hochdruckwetter 3 0 Vorhersage bis Montagfrüh: Trok- * ken und heiter, örtliche Früh- nebelbildung. Tagestemperaturen: 14 bis 17 Grad; Tiefsttemperaturen: zwischen minus 1 und plus 2 Grad, 5 dabei verbreitet Bodenfrost. Meist schwache Winde aus östlicher Richtung. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe OMGOUS Sprechstunden der Sozialredaktion mittwochs von 9 12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte Werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. L. R. Ich habe als stiller Geselischafter in den Jahren 1939/1940 nicht unerhebliche Be- träge in einen kleineren Betrieb gebracht. Sind diese Beträge durch die Währungsreform im Verhältnis 10:1 abzuwerten oder fallen sie unter 8 18 des Umstellungsgesetzes, wonach der Schuldner für jede RM eine DM zu zahlen hat?— Die Frage ist nicht ausdrücklich im Gesetz geregelt. Sie muß deshalb aus dem Wesen der stillen Gesellschaft gelöst werden. Ducch die Umstellung darf weder der Ge- schäftsinhaber noch der stille Gesellschafter einseitig geschädigt werden. Das Beteiligungs- verhältnis muß das gleiche bleiben. Der Ge- schäftsinhaber muß deshalb zunächst seine zungsgewinne und Verluste feststellen. Dann sind diese entsprechend der Gewinn- und Verlustvereinbarung zu verteilen. Das kommt einer Umwertung 1:1 gleich. Die Anteile bei- der sind gegenüber früher nicht verschoben. Würde man die Einlage des stillen Gesellschaf- ters 10:1 entwerten, so wäre der Geschäfts- inhaber zu Unrecht bereichert und besäße einen zu großen Anteil. Dieses Ergebnis ver- tritt übrigens auch die Wirtschaftszeitung Nr. 13). B. K. in H. Meine Frau erhielt im Mai d. J. bei einem auswärtigen Tauschring einen Tauschschein. Den entfallenden Betrag bekam meine Frau in RM. Jetzt verlangt der Tausch- ring für Einlösung des Scheines DM in voller Höhe. Wie ist hier die Rechtslage? M. E. be- reichert sich der Tauschring doch auf Kosten der alten Tauschscheinbesitzer.— Der Tausch- g schein hat die Bedeutung, daß eine Sache im gleichen Wert wie die hingegebene Sache erworben werden kann. Der Anspruch aus dem Schein ist deshalb auf vollen Sachwertersatz gerichtet. Er unterliegt der Umwertung 1:1, so- daß der Währungsschnitt keine Rolle Spielt. W. in Oftersheim. Ich bestellte im Februar 1948 bei einem Photo-Vertreter eine Vergröße- rung zum Preise von 22 RM. 11 RM mußten sofort anbezahlt werden, der Rest bei der Lie- derung des Bildes. Die Firma verlangt jetzt von mir den vollen Preis und will mir die gezahlten 11 Mark nur zu 1,10 DM anrechnen. Ich teilte der Firma jetzt mit, daß ich von dem Vertrag zurücktrete, doch hat sie diesen Rück- tritt nicht angenommen und droht mir mit dem Gericht. Wie ist die Rechtslage?— Nit der Anzahlung der 11 RM ist die Schuld bis auf den Restbetrag von 11 RM. erloschen. Sie schulden mithin nur noch 11 DM. Das Rück- trittsrecht hätten Sie bis zum 10. Juli ausüben müssen. M. 100. Neckarhausen. Ich möchte wissen, ob eine Sicherheitshypothek in RM— eine RM 1/279 kg Feingold— im vollen Betrage weiter- bestehen bleibt. Müssen die Zinsen im II. Quar- tal 1948, die in den ersten Tagen des Juli zu zahlen waren, im vollen RM-Betrag jetzt in DM bezahlt werden?— Bekanntlich sind Hy- potheken durch die Währungsreform 10:1 ab- gewertet worden. Der für den Hauseigentümer entstandene Abwertungsgewinn ist jedoch in- zwischen für die öffentliche Hand in Anspruch genommen worden. Die Hypothekenzinsen sind mithin in der früheren Höhe in RM zu entrichten, und zwar zu einem Zehntel an den lrüneren Hypothekengläubiger und neun Zehn- teln an die öffentliche Hand. Zimmermeister Sch. in W. Ich übernahm einige Wochen vor der Währungsreform die Ausführung von Zimmerarbeiten in einem Neubau., Bei Beginn der Arbeit hündigte mir 5 der Auftraggeber in meiner Werkstatt 400 RM aus. Die Arbeiten konnten von mir aber vor dem 20. Juni nicht mehr fertiggestellt werden. Mein Werkzeug ließ ich auf der Baustelle stehen. Kurz nach der Währungsreform wurde ich aufgefordert, die Arbeit zu vollenden. Der Auftraggeber gab mir jedoch zu verstehen, daß er die bezahlten 400 RM als Entgelt für die Ar- beit ansehe. Da ich mich damit nicht abfinden kann, lehne ich die Weiterführung des Auf- trages ab. Der Auftraggeber verweigert mir jedoch die Herausgabe meines Werkzeuges. Wenn Sie die 400 RM als Vorauszahlung für Ihre zu leistende Arbeit angenommen haben, müssen Sie nun auch die entsprechende Arbeit leisten. Der Gegenseite steht jedoch kein Pfandrecht an den Werkzeugen zu. Diese müs- sen Ihnen also unbedingt herausgegeben wer- den. Für den dadurch eingetretenen Schaden können Sie Ersatz verlangen. Auch ein Zurück- behaltungsrecht wegen vermeintlicher Gegen- torderung steht Ihrem Auftraggeber nicht zu. Erwirken Sie beim Amtsgericht eine einstwel- lige Verfügung auf Herausgabe. H—t. Mein Schwiegervater wurde am 5. Juni 1948 von einem Hund gebissen. Er war bis zum 23. Juni arbeitsunfähig. Die Haft- pflichtversicherungs-Gesellschaft erkennt die Rechnung von 320, RM an und will diese 1:10 abwerten. Ich bin der Auffassung, daß zwar eine Abwertung hingenommen werden muß, daß aber die Gesellschaft verpflichtet ist, die nach dem Stichtag entstandenen Kosten in DM zu zahlen.— Die Abwertung bis zum Zeit- punkt der Geldneuordnung ist richtig. Für die Tage danach gilt DM- Rechnung. Kleingärtner M., Waldhof. Meine Stachel beersträucher sind vom Meltau befallen wor- den, so daß ich Sie um Angabe von Bekämp- kungsmitteln bitten möchte.— Im Frühherbst sind die befallenen Zweige noch gut zu erken- nen. Sie müssen abgeschnitten und verbrannt werden. Auch das abgetallene Laub muß Zründlich vernichtet werden, entweder durch Verbrennen oder durch Eingraben. Falls Sie Neuanpflanzungen von Stachelbeersträuchern vornehmen, ist darauf zu achten, daß nur mei- taukreie Sorten, die in den letzten Jahren ge- züchtet wurden, gekauft werden. Voruusselzungen für die Gewährung von Krunkengeld Bei Erhebung des Krankengeldes kommt es zwischen den Versicherten und ihren Kranken- kassen immer wieder zu unliebsamen Ausein- andersetzungen, die dadurch entstehen, daß die Krankenkasse die Gewährung von Kranken- geld bei verspäteter Krankmeldung für rück- liegende Tage ablehnt. Um die Versicherten vor unnötigem Krankengeldverlust zu bewah- ren, erscheint es angebracht, hier durch ein- gehende Belehrung Abhilfe zu schaffen. Der 8 216 Abs. 1 der heute noch gültigen Relchsversicherungsordnung schreibt vor, da „das Krankengeld ruht, solange die Arbeits- unfähigkeit der Kasse nicht gemeldet wird; dies gilt nicht, wenn die Meldung inner- halb einer Woche nach Beginn der Ar- beitsunfähigkeit erfolgt. Ist die Meldung nicht rechtzeitig erstattet, so kann der Kassenleiter in besonderen Ausnahmefällen Krankengeld für die rückliegende Zeit für längstens eine Woche vor der Meldung zubilligen.“ Aus dem Vorstehenden folgt also, daß der Versicherte bei Eintritt von Arbeitsunfähigkeit verpflich- tet ist, sich durch Vorlage einer ärztlichen Ar- beitsunfähigkeitbescheinigung spätestens in- nerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeits- unfähigkeit bei seiner Krankenkasse krank zu melden. Um etwa auftretende Zweifel zu be- seitigen, sei hier bemerkt, daß diese Bestim- mungen auch dann Anwendung finden, wenn der Versicherte nicht im Bezirk der Kasse wohnt bezw. nicht im Kassenbezirk arbeitet oder erkrankt; ebenso trifft dies zu, wenn der Kranke am persönlichen Erscheinen bei der Kasse infolge seiner Krankheit oder durch Sonstige Umstände verhindert ist. In all diesen Fällen besteht für den Kranken die Möglich- keit, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ent- weder durch einen Beauftragten oder durch die Post der Krankenkasse zuzuleiten. Viele Betriebe sind dazu übergeg die Krankmeldung ihrer Arbeitnehmer vor- legen zu lassen. Von seiten der Krankenkas- sen ist dagegen nichts einzuwenden, nur dür- den durch diese Vorlage im Betrieb weder dem Versicherten noch der Krankenkasse Nachteile entstehen. Es ist also hier Sache des Arbeit- gebers bezw. des von ihm hierzu beauftragten Angestellten, dafür zu sorgen, daß die von sei- nen erkrankten Arbeitnehmern bei ihm abge- gebenen Krankmeldungen umgehen di spätestens innerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit bei der zuständigen Krankenkasse sind. Da es in der Praxis sehr häufig vorkomumt, dag im Betrieb abgegebene Arbeitsunfähig- keltsbescheinigungen aus Unachtsamkeit län- ger als notwendig liegen bleiben, trägt in die- sen Fällen der Arbeitgeber bezw. der mit die- sen Arbeiten betraute Lohnbuchhalter oder Angestellte die Schuld, wenn dem Versicher- ten daraus finanzielle Nachtelle bei der Fr- hebung des Krankengeldes entstehen. 7 angen, sich 2 ORGA EN Bekanntmechungen Auflösung der Abt. für Großverbraucher Wirtschaftsamt. Die Abt. N für Grohverbraucher, Wirtschaftsamt, die bisher im Luisenheim, C 7. 1 untergebracht war, wird mit Wirkung vom 12. Oktober 1943 aufgelòôst. 5 Die Ausgabe von Schmutzzulagen und Seife an Heime, Anstalten und Krankenhäuser erfolgt ab diesem Zeitpunkt durch die Abteilung fur 8 Großverbraucher Ernährungsamt, Luisenheim, C 7, Zimmer 21, 3. Stck. 5 Alle übrigen Aufgaben der bisherigen Abteilung für Großverbraucher Wirtschaftsamt werden künftighin durch des Sekretariat des Wirt- schaftsamtes im Rathaus, K 7, Zimmer 410, erledigt. Städtisches Er- nährungs- und Wirtschaftsamt. Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule.„Blumen u. Pflanzen in meinem Garten“, am Dienstag, 12. 10. 43, von 18.00-19.30 Uhr in der Sickingerschule, U 2, Zimmer 14. Einzelvortrag mit Lichtbildern. Gartenarchitekt H. Schwinghammer. 5„Hermann Eris Busse“, Bildnis eines alemannischen Dichters, am Frei- E tag, 15. 10. 48., von 18.20—20.00 Uhr in der Aula d. Wirtschaftshochschule. Einzelvortrag, Fräulein E. Reidel vom„Mannheimer Morgen“. „Blüten und Pflanzen in meinem Zimmer“ am Dienstag, 19. 10. 48, von 18.00—19.30 Uhr, in der Sickingerschule, U 2, Zimmer 14. Einzelvortrag . mit Lichtbildern, Gartenarch. H. Schwinghammer. 29760 Beschlüsse: Der am 3. 2. 1914 in Mhm. geb., zul. in Mhm., q 4, 6, wohnh. gewesene Obergefreite Martin Hennrich wird für tot erklärt. Zeit- . punkt des Todes: 31. 1. 1943, 24 Uhr. 8 Der am 13. 5. 1914 in Mhm. geb., zul. in Mhm., Zehntstr. 39, wohnhaft 5 gewesene Schlosser Adam Wilhelm Hoffmann wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 31. 12. 1943. Der am 27. 9. 1909 in Stetten b. Hechingen geb., zuletzt in Mhm., Her- zogenriedstr. 14, wohnhaft gewes. Schlosser Friedrich Wilhelm Korte wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 30. 6. 1943, 24 Uhr. . Kaupegg- Lee. un Familienuachrichſen Am 6. Oktober 19486 verstarb durch einen Schlaganfall Herr Ernsf Bollack 9 Kaufmann und stellvertretender Betriebsführer im Alter von 51 Jahren. Der Entschlafene hat mit ganzer Hingabe, 8 und großer Tatkraft sich restlos für unseren Betrieb eingesetzt. Sein plötzliches Dahinscheiden erfüllt uns mit Schmerz und bedeutet einen großen Verlust für unsere Firma. äußerster Umsicht bedauern in dem Dahingeschiedenen eine Persönlichkeit, unermüdliches Streben sich nach kurzer Zeit ein angeeignet und stets ihr Bestes her- Wir die durch großes Fachwissen gegeben hat. 175 Das Andenken an den allzufrüh Dahingegangenen werden wir stets in hohen Ehren halten. Dle Befriebsleifung und Belegschafi der Firma Theodor Köpp Beisetzung: Montag, 11. 10. 46, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Gut eingeführtes Werk sucht für den Verkauf von Großkochanlegen einen geeigneten Provisionsvertreter möglichst der Branche. Angebote erb. unt. G 957 an DEUTSCHE ANZEIGEN GMBH Frankfurt/ Main-W 13 aus Möbelzeichne Innenarchit.), sicher i. Detail, mit prakt. Vorkenntnissen für Möbel u. Innenausbau in Mann- heim gesucht. Möpbelschreiner zu günstig. Be- dingungen gesucht. Angeb. u. Nr. 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Morgenveranstaltung „Das Forum“ wir nehmen Stellung:„Bil- dungstheater oder Theater der Gegenwart“ FV So., 10. 10., 18.30: In neuer Inszenierung:„Der Wildschütz“, komische Oper von Albert Lortzing PA 3 Mo., 11. 10., 19.30: Salome, Oper von Richard Strauß. PS C0 Di., 12. 10., 18.30: Die Zauberflöte, Oper von W. A. Mozart PS N/2 Mi., 13. 10., 18.30: Wir sind noch einmal davongekommen Schauspiel von Thornton Wilder PS BV Do., 14. 10., 14.00: Für die Schüler höherer Schulen: ohne Kar- Die Zauberflöte, Oper von W. A. Mozart tenverkauf Do., 14. 10., 19.30: Der Lügner, Lustspiel von Carlo Goldoni PS/ Fr., 18. 10., 18.30: Der Wildschütz, Kom. Oper v. Alb. Lortaing Ps* Sa., 16. 10., 18.30: Wir sind noch einmal davongekommen Schauspiel von Thornton Wilder PS Fa So., 17. 10., 14.00: Wir sind noch einmal da vongekommen Schauspiel von Thornton Wilder TV S0., 17. 10., 19.00: Der Wildschütz, Kom. Oper v. Alb. Lortzins FV Mo., 18. 10., 19.00: In neuer Inszenierung: Iphigenie auf Tauris Schauspiel von Wolfgang v. Goethe 5A 4 IM ROSEN GARTEN So., 10. 10., 19.00: Arm wie eine Kirchenmaus, Lustsp. v. Fodor FV So., 17. 10., 19.00: Arm wie eine Kirchenmaus, Lustsp. v. Fodor FV 1 NUSIKALISCHE AKADEMIE des Vuflondalfßedafer-Oorcßesfers E.: 1 Vorkonzert: Hauptkonzert: jetzt im Ufa- Palast, Mannkelm, N 2 AKAD EMIE- KONZERT Beetbhoven-Ab end Montag, den 18. Oktober 1948, Dienstag, den 19. Oktober 194g, 19.00 Uhr 19.00 Unr. Musikalische Leitung: i Münch-Holland, Werner Heutling Solisten: torale) Beethoven: Tripelkonzert- Symphonie Nr. 6 Gas Eintrittspreise: 2,.— bis 6.— DM Kartenverkauf: Geschäftsstelle Rosengarten(10—12, Fritz Rieger Richter-Haaser, Heckel, O 3; Buchhandig. Boettger, 0 Schmidt, P 5, 14. In Heidelberg: und an der Abendkasse. Abonnements für die restlichen 7 Konzerte können noch in der Geschäftsstelle Rosengarten Uhr) abgeschlossen werden. Bestellungen werden entgegengenommen 16—16 Uhr);: 7; Zigarren Konzertzentrale, Soflenstr. (10—12, 10 Auch schriftliche und telefonische 16—16 OPERETTIEN-IHEAIER 1FA4- DAT AS8J Die Csürdadsſürslin e, AVVH EIMER Tägliche Ab fföhrongen im RMachm. 17 Unr: Montag. 1 l., bis Freita sowie Abendvorstellungen 22 bzw. 22. 30 nach Spielplan. Anschliesend Straßenbahn bzw. Omnibus nach allen sonntag, 10. Oktober, 19 Uhr, im volcsheus Neckarau Das Calicl clas Ecchialus Vorverkauf(for rageskasze im bzw. l/ Uhr) sowie bei den belannten Vororten und Ludwigshafen beide Häuser): Uta- Palast(täglich 1 bis 13 Uhr und ab Vorverkqutstellen Mannheim und tod wigshaten. Mannßgeim, V7 [Nähe Wasserturm) Operette von merich Kälmän — g. 18. 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