Veröllenu. unter Lizenr-Nt. USB 110/ ver- antworliche Herausgeber: Dr. Kan Ackermann und E. Frs von Sdulling/ Redaktion. verlag und Druck: annheim. R 1. 4-6/ fernrul 44151-53/ Bankkonto: Südwestbenk Mann- heim. Deposnuenkasse Markiplatz. Allgemeine Bankgesellschalh klannh 2 konten: Ranlsruhe Nr. 300 18. Berlin r. 96 1 95 Eracheint: Nontag. iwoch. Frellag u. Samstag Für unverlangte Manusknipie keinerlei Cewähr d S8 lage atze N 3, Jahrgang/ Nummer 133 ———— ze. Ita · Verschätſte Kontrollen in und um Berlin Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Mit dem Her- annahen des Winters verstärken sich für Berlin sowohl die westlichen Bemühungen zur Hilfeleistung als auch die sowjetischen Anstrengungen zur völligen Abschnürung der Stadt. Die Luftbrücke wird durch die Ergänzung des fliegenden und im Boden- dienst tätigen Personals, sowie durch die Erweiterung der Flughäfen in Berlin und m der Bizone laufend ausgebaut. Demge- genüber verschärfen sich die Maßnahmen, die eine vollständige Abdrosselung West- erlins zum Ziel haben. Alle aus der Ost- zone kommenden Fahrzeuge erhalten Ein- lahrtserlaubnis für Berlin nur über den Ostsektor. Rings um die Stadt werden strenge Kontrollen auf Bahnhöfen, in Ort- Schaften und an Landstraßen von der Ost- zonenpolizei durchgeführt. Aber auch in- nerhalb der Stadt selbst werden die Sekto- dengrenzen von der Ostpolizei in erhöhtem aße überwacht. Die der Ostzonenpolizei erteilten Befehle lassen eine weitere Ver- schärkung der Kontrollen vermuten. b Das sowjetische Nachrichtenbüro demen- iert die Meldungen über die Anwesenheit dies ehemaligen Generals von Seydlitz im Berliner Hauptquartier der Roten Ar- mee. Aus gut unterrichteten Kreisen wer- den jedoch weitere Einzelheiten über den Aufenthalt von Seydlitz' bekannt. Danach trafen zusammen mit Seydlitz auch die frü- heren Generäle von Senski und Vinzenz Müuer aus der UdssR ein. Sie sollen im Stabe von Seydlitz' für besondere Aufgaben um der Ostzonen-Volkspolizei vorgesehen Sein, nachdem der frühere Kommandeur der Okttfiziersanwärterschule in Jüterbog. Seneral Lattmann, bereits die Ausbildung der Volkspolizeioffiziere übernommen hat. chool stelle. 5992 Frankfurt.(DENA) In den frühen Mor- genstunden des Montag stürzte in der Nähe des Rhein-Main-Flughafens ein Transport- flugzeug der amerikanischen Luftwaffe, das Von einem Versorgungsflug aus Berlin zu- rückgekehrt war, ab. Die drei Insassen der Maschine kamen dabei ums Leben. Exekutionsstop aufgehoben München.(DENA) In der Strafanstalt Landsberg ist, nach einer Mitteilung des Christlichen Nachrichtendienstes schend ein Befehl General Clas einge- Sangen, der den Exekutionsstop für die in Verschiedenen Friegsverbrecherprozessen dum Tode Verurteilten mit sofortiger Wir- kung aufhob und die Vollstreckung der To- . desurteile anordnete. In den kommenden 1 Wochen sollen jeweils zehn Gefangene wö- chentlich hingerichtet werden. In Landsberg 1 5 g 458 1 US-Transportflugzeug abgestürzt f befinden sich zur Zeit 139 zum Tode Verur- teilte, von denen nur 29 zur Begnadigung Vorgeschlagen worden sind. 5 Der Münchener Weihbischof Dr. Johan- und 41 nes Neuhäusler richtete an General tober 10 Clay ein Telegramm mit der Bitte, weitere Hmrichtungen in Landsberg zu verschie- den.„Ich habe mich zu diesem unmittel- aren Schritt bei General Clay entschlos- Novem ittelkart 1. Oktob idelshaf Noten en“, erklärte Weihbischof Neuhäuser. er Herbe micht, weil ich die gerechte Sühne wirklicher mber erbrechen verhindern will, sondern aus rei- rten nic ner Menschlichkeit und aus dem ehrlichen be Bestreben, die Wahrheit und Gerechtigkeit aid d binden zu helfen. Es ist meine tiefste Ueber- zeugung, daß General Clay keine Möglich- keit außer Acht lassen wird, trotz aller Schwierigkeiten eine letzte Klärung herbei- zuführen, ehe er selbst die endgültige Ent- scheidung über Leben und Tod fällen muß.“ . Die britische Labour-Regzierung hat sich ach längeren inneren Auseinandersetzungen kur Ausarbeitung eines Gesetzes über die Ver- Staatlichung der Stahlindustrie entschlossen, das dem Parlament im nächsten Monat vorge- legt werden soll. Das Gesetz soll lediglich die Ferstaatlichung der Eisen- und Stahiproduk- Hduon betreffen.) Die Verhandlungen zwischen dier schwedischen sozlaldemokratischen Partei ung der Agrarpartei zwecks Bildung einer Koa- üttionsreglerung, die nach den September wah- len von Ministerpräsident Erlander vorgeschla- en worden war, sind gescheitert. Der neue dapanische Ministerpräsident Schigeru Voschida at eine nur aus Mitgliedern der lüberalen Partei zusammengesetzte Regierung gebildet, in der er selbst auch den Posten des Außenmini- sters übernommen hat./ Auf den südkoreani- zchen Staatspräsidenten Syngman Rhee wurde ein erfolgloses Attentat verübt./ Die mandschu: nische Hauptstadt Tschangtschun, deren Fall wiederholt gemeldet und wieder dementiert VWorden ist, soll nun nach Meldung des kom- munistischen nordchinesischen Rundfunks nach der Kapitulation der 7. Armee der Nationalre- * HR terung endgültig in die Hände der Kommuni- ten gefallen sein./ Die jüdische und die ara- dische kommunistische Partei in Palästina 15 Werden sich in Haifa zu einer einzigen Far- bei vereinigen, deren Ziel ein jüdisch-arabischer . Dalästinastaat ist. 0 Im Rahmen der Verringerung des Personal- bestandes der sowjetischen Militärverwaltung m Deutschland sind in den letzten vierzehn Ta- en drei sowjetische Verwaltungsdienststellen in Berlin aufgelöst worden./ Der ehemalige berbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmar- Schall von Brauchitsch, der in Kürze als Kriegs- verbrecher vor ein Militärgericht gestellt wer- den sollte, ist im Alter von 67 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus gestorben.“ Unter diem Protektorat des Direktors der US-Militär- regierung Württemberg-Baden, Mr. Charles M. LapFollette, und des Kultusministers Theodor Auerle Wurden in Stuttgart-Bad Cannstatt die Kulturtage“ der Heimatvertriebenen eröffnet. Mehrere Gruppen von Studenten deutscher 1 hrerseminare in der französischen Zone wur- den zu einem mehrwöchigen Aufenthalt nach N nal e 10 rankreich eingeladen, um dort an einem be- Sonderen Ausbildungskurs in französischen Se- min teilzunehmen. 1817 N ee DENA/AP/ UP/ Eig. Ber. überra- Mennheimer ORG E Mittwoch, 20. Oktober 1948 Kompromiſ über Herabsetzung der Verbrauchssteuern Wirtschaftsrat strebt weitere Senkung an/ Erhöhung der Postgebühren für„Notopfer Berlin“ Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber.) Der Wirt- schaftsrat nahm am Dienstag auf seiner 23. Vollsitzung die Abänderungen der Sen- kungen der Verbrauchssteuern gemäß der Kompromigßformel an, die zwischen den alli- ierten und den deutschen Sachverständigen vereinbart wurde. Diese endgültige Fest- setzung der neuen Verbrauchssteuersätze sieht je Kilo Kaffee einen Steuersatz von zehn D-Mark vor. Dagegen beträgt der Steuersatz für einen Hektoliter Weingeist statt 750 jetz 1000 DM und die Tabaksteuer bei Zigarren 60 Prozent, bei Zigaretten 46 Prozent und bei Pfeifentabak 45 Prozent des Kleinverkaufspreises. 5 Der Direktor der Zweizonenverwaltung für Finanzen, Alfred Hartmann, be- »tonte, daß man eine weitere Senkung der Verbrauchssteuern erstrebe, aber dem Kom- promiß zugestimmt habe, da er doch einen bedeutenden Fortschritt bringe. Ferner wurde in erster Lesung das Ge- setz über Z261lle und Verbrauchs- steuern angenommen, das das Gesetzge- bungsrecht des Wirtschaftsrates auf diesen Gebieten regelt. Danach soll der Ertrag der Kaffeesteuer der Bizonenverwaltung zu- kommen, während die anderen Verbrauchs- steuern den Ländern verbleiben. Hartmann begründete dann die Gesetzesvorlage über das„Notopfer Berlins“, das ein sichtbares 1 der Verbundenheit mit Berlin sein Soll. 8 Das Gesetz, das ohne Debatte gegen die Stimmen der KPD angenommen wurde, ent- hält, daß Lohn- und Einkommensbezicher bis zu einem Nettoeinkommen von 500 DM monatlich für jedes angefangene Hundert 60 Pfennig, über 500 DM monatlich für jedes angefangene Hundert 1 DM bezahlen. Kör- perschaftssteuerpflichtige zahlen 1, 20 DM monatlich für jedes angefangene Hundert. Ferner wird eine Gebühr von 2 Pfennigen Stimmenverlust der CD und SPD haben Düsseldorf.(an-Eig. Ber.) Aus den Kom- munalwahlen in Nordrhein- Westfalen ist die CDU als stärkste Partei hervorgegan- gen. Aus den Gegenüberstellungen der Er- gebnisse mit denen der vorjährigen Land- tagswahlen und den Kommunalwahlen im Jahre 1946 ergibt sich, daß die politische Meinung der Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen im wesentlichen konstant geblie- ben ist. Einen„Erdrutsch“ gab es nur bei der KPD, deren Verluste selbst dort, wo sie bisher ihre stärksten Positionen hatte, als empfindlich anzusehen sind. Die CDU hielt ihre Stellung und die SPD verbesserte ihr Ergebnis um einige Prozent. Bei der FDP ist ein langsames, aber stetiges An- steigen festzustellen, während das Zentrum seine alte Position gehalten hat. Von den kleinen Parteien kam nicht eine aus ihrer bisherigen Bedeutt. Zslosigkeit heraus. Von 8,4 Millio- n Wahlberechtigten gaben rund 5,4 Millionen ihre Stimme ab. Das vorläufige Endergebnis zeigt folgen- des Bild(die eingeklammerten Zahlen sind die Resultate vom 20. April 1947): CDU 1950 136(1 874 400) SPD 1833718(1.601 300) KPD 400 866(701 600) FDP 361 381(299 100) Zentrum 500 526(488 100) Konservative Partei 90 460(24 600) RVP(Rhein. Volksp.) 16 486(13 200) Ein Vergleich der Sitzverteilung ist des- wegen illusorisch, weil 1946 nach einem nahezu reinen Mehrheitswahlrecht gewählt wurde, während die Wahl am vergangenen Westmächtevertreter für jede gebührenpflichtige Postsendung ab 1. Dezember erhoben. Die vorgeschlagene Haushaltsabgpabe wurde nicht ge- nehmigt. Hartmann teilte mit, daß die Militär- regierungen monatlich aus der Ausgleichs- kasse über 50 Millionen Mark für Lebens- mittel, Kohle und Kraftstoff für Berlin auf- bringen. Die Stadt Berlin habe aber einen weiteren Bedarf an Rohstoffen und anderen Konsumgütern, der nur zum Teil durch die Lieferungen aus Berlin gedeckt werden könne. Der Zuschußbetrag betrage nach An- sicht der Stadt Berlin monatlich 25 Millio- nen. Das Notopfer solle rund 24 Millionen DM erbringen. Hartmann erklärte, daß die Befristung des Gesetzes auf November, De- zember und Januar nur vorläufig sei. Die Hilfe werde geleistet werden, solange Berlin sich in Not befinde. J In der Debatte wandten sich die Sprecher der Mehrheit des Hauses gegen die von dem Abgeordneten Sperling vorgelesene Pro- testerklärung der KPD-Fraktion gegen das Gesetz und die Behauptung, daß es einen „Raubzug gegen die arbeitenden Massen“ bedeute. Abg. Dahrendorf(SPD) er- klärte, daß das Gesetz keine Auflage der Mi- litärregierungen sei, sondern der Initiative des Wirtschaftsrats entspringe und angesichts der Methoden, denen die Berliner Bevölke- rung ausgesetzt sei,„im Interesse Berlins, Deutschlands und der Demokratie“ ange- nommen werden müsse. Auch Abg. Krä- mer(FDP) betonte die unbedingte Not wen- digkeit dieses Gesetzes, und ein Sprecher der CDU wies darauf hin, daß die Lage in Ber- lin nicht durch deutsche Schuld entstanden sei, aber die Berlin-Hilfe eine Verpflichtung für das ganze deutsche Volk bedeute. Weder la noch Nein zu Schlange- Schöningen Verhandlungen in der CDU-Wirtschaftsratsfraktion ohne Entscheidung Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die CDU- Fraktion des Wirtschaftsrates hat in ihrer Sitzung, in der die Krise um Dr. Schlan- ge- Schöningen auf der Tagesordnung stand, dem Direktor der VELF weder ihr Mißtrauen noch ihr Vertrauen ausgespro- chen, dem Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, Prof. Dr. Erhard, hingegen ein offenes Vertrauensvotum ausgestellt. Dle Sitzung, an der auch Dr. Adenauer und Dr. Josef Müller teilnahmen, war wegen des Antrages der CSU einberufen worden, demzufolge geklärt werden sollte, ob Dr. Schlange-Schöningen noch das Vertrauen der Fraktion besitzt. Es wurde auch, von der CDU-Fraktionsleitung nicht dementiert, dasz Schlange- Schöningen von Dr. Müller er- sucht worden sei, zurückzutreten, jedoch wurde betont, daß der Vorsitzende der CSU nicht im Auftrag der CDU-Fraktion ge- Kp im Ruhrgebiet ihre Position gehalten Sonntag eine Ein-Mann-Wahl war, bei der die für die Partejen abgegebenen Stimmen nicht verloren gingen, sondern nach dem Proporz gewertet wurden. Dr. Konrad Adenauer erklärte nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse, die CDU sei die Staatspartei geblieben. Auch die Hetze von links, die der CDU die Schuld an den Preistreibereien aufgebürdet wissen will, hat daran nichts ändern können, daß das Volk unsere Frankfurter Politik als richtig erkannt hat. Demgegenüber wurde von sozialdemokratischer Seite festgestellt: „Gewinner der Wahl ist die SPD. Die Ur- sache des Erfolges ist sicherlich in erster Linie die energische sozialdemokratische Opposition gegen die Politik des Frank- furter Wirtschaftsrates, die die Schuld an der ständigen Verteuerung unseres Lebens trägt.“ 40 gemeinen dahin gezogen werden, sprochen habe. Da Dr. Schlange- Schöningen infolge seiner Erkrankung an der Fraktions- sitzung nicht teilnehmen konnte, wurde eine Einigung dahingehend erzielt. keinen Be- schluß in seiner Abwesenheit zu fassen, sondern so bald als möglich mit Schlange- Schöningen Verhandlungen aufzunehmen, weil„gewisse nicht geklärte Fragen geklärt und gewisse Schwierigkeiten weggeräumt werden müßten.“ Diese Schwierigkeiten liegen nach Mit- teilung der CDU-Fraktionsleitung vor allem in der Zweigleisigkeit einer freien Wirtschaftspolitik im Gewerbeleben und an- dererseits einer Bewirtschaftung auf dem agrarischen Gebiet. Die Fraktion hob ihr unbedingtes Eintreten für die Politik Prof. Erhärds unter der Anerkennung der Tat- sache hervor, daß zur Zeit die Politik der VkW üauf dem Ernährungssektor nicht ange- wandt werden könnte. Dié Bilanz der Beratungen kann im all- daß die Fraktion, um diese Zweigleisigkeit zu mil- dern, vielleicht für eine gewisse Auflocke- rung der Ernährungsbewirtschaftung ein- tritt, sicherlich aber nicht für eine Anpas- sung der Wirtschaftspolitik Erhards an die Bewirtschattung. Das demonstrative Be- kenntnis zu Erhard im Vergleich zu der vor- sichtigen Haltung gegenüber Schlange-Schö- ningen ist ein deutliches Symptom dafür, daß der von Schlange-Schöningen unter- nommene Versuch, einer Anpassung auf dem gewerblichen Sektor an die von ihm ge- wünschte„feste Ordnung“ nicht gebilligt worden ist. Es wurde auch offen erklärt, daß die letzte Rede Schlange-Schöningens vor dem Wirtschaftsrat innerhalb der Fraktion Anstoß erregt habe, weil ste als eine Verbeu- gung vor der SPD aufgefaßt worden sei. Auf der anderen Seite verlautet, daß der Direk- tor der Verwaltung für Arbeit, Anton Storch, erklärt haben soll, sein Amt zur Verfügung zu stellen, wenn die Fraktion Schlange- Schöningen ihr Vertrauen entziehe. cof im Kamp gegen den Marshallplan Kohlengruben der Ueberflutung ausgesetzt/ Ausnahmezustand in St. Etienne Paris.(UP) Der Streik der französischen Bergarbeiter hat ein neues Stadium er- reicht, nachdem der kommunistisch beein- flußte Gewerkschaftsverband, CGT, die Ein- stellung des Sicherheitsdienstes in den still- liegenden Zechen für die Dauer von 24 Stuu- den angeordnet hat. Dieser Befehl ist vor- läufig erst in dem mittelfranzösischen Koh- lenrevier um St. Etienne befolgt worden, wo die Sicherheitsmannschaften die Pumpen antworten Bramuglis Sicherheitsrat wird am Freitag seine Entscheidung erörtern Paris.(DENA) Leidenschaftslos und aus- führlich beantworteten die Vertreter der drei Westmächte am Dienstag vor dem Si- cherheitsrat die ihnen von Präsident Bra- muglia gestellten Fragen über die Lage in Berlin. Der britische Delegierte, Sir Alexander Cadogan, ging nach einem kurzen Ueberblick über die normale Lage bis zu Beginn der Blockade auf die gegenwärtigen Einschränkungen ein. Er betonte erneut, die sowjetischen Maßnahmen bedeuteten einen Verstoß gegen die Charta und die getroffe- nen Abkommen und bedrohen den Frieden. Die Verhandlungen über die ge- samt deutsche Frage könntenso- fort beginnen, wenn die Sowiet- unijon die Einschränkungen um Berlin aufhebe. Der amerikanische Delegierte Jessup und der Franzose Paro di konnten eine ge- wisse Wiederholung der bereits abgegebe- nen Erklärungen und in den Weißbüchern und Denkschriften dargelegten Ansichten und Tatsachen nicht vermeiden. Jessup führte Beispiele an, mit welchen Mitteln die Sowjetunion den Verkehr zwischen Berlin und den Westzonen unterbunden hat. Das Argument der Sowjets, die westdeutsche Währungsreform bedrohe die Wirtschaft und die Finanzen der Sowjetzone, wies er zu- rück. Parodi befaßte sich ausführlicher mit diesem Thema und sprach über die Schwie- rigkeiten, die von der Sowjetunion einer ge- meinsamen Kontrolle der Ostwährung in Berlin entgegengestellt wurden.. Der Sicherheitsrat vertagte sich auf Freitag nachmittag, um die mögli- chen Entscheidungen des Rates in der Ber- liner Frage zu erörtern. f Die Dienstagsitzung brachte vorwie- gend eine Wiederholung und Vertiefung der westlichen Argumente, denn mit ihrer Ant- wort auf die Fragen Bramuglias wurde der gesamte Komplex, der bereits sehr ausführ- lich erörtert worden war, nochmals aufge- griffen. Es hat jedoch nicht den Anschein, daß man bei der Lösung des Berliner Pro- blems auch nur um einen Schritt weiterge- kommen ist, denn Wyschinski hat seine Weigerung, an der Debatte teilzunehmen, weiter aufrechterhalten. ö ö Andererseits verlautete jedoch, daß der sowjetische Delegierte am Dienstagabend eine längere Unterredung mit Bramuglia hatte, die zufriedenstellend verlaufen sein soll. 5 8 We. Nunmehr auch ein sowjetisches Weißbuch f N Paris.(UP) Die Sowjetunion hat den Mit- gliedstaaten der UN ein Weißbuch über- reicht, in dem die Berliner Krise an Hand von Dokumenten dargestellt wird. Es han- delt sich jedoch nur um die Veröffentlichung von bereits bekannten Schriftstücken. Das erste Dokument ist die sowjetische Note vom 13. Februar, in der gegen die Pläne der West- mächte über die Errichtung eines westdeut- schen Staates protestiert wird-: * e verlassen haben und die Schächte damit der Gefahr der Ueberflutung ausgesetzt worden sind. Die französische Regierung hat darauf- hin die Besetzung der Zechen durch FTrup- pen und Polizei angeordnet. Den Truppen gelang die Besetzung der Kohlenbergwerke, wobei an manchen Orten gegen die Strei- kenden mit Tränengas vorgegangen werden mußte. In einer Kohlengrube bei St. Etienne kam es dabei am Montag und Dienstag zu schweren Zusammenstößen zwi- schen Bergarbeitern und republikanischer Garde. Die mit Stöcken und Steinen bewaff- neten Streikenden versuchten, die Truppen vom Grubengelände zu vertreiben. Auch ein wichtiges Kraftwerk konnte erst nach Ueberwindung heftigen Widerstandes von den Truppen besetzt werden. Der Präfekt des Departements Loire hat angesichts der bedrohlichen Lage über die Stadt St. Etienne den Ausnahmezustand verhängt. Nach vorliegenden Berichten sind drei Zechen des mittel französischen Kohlengebie- tes schon überflutet. In anderen Zochen konnten die Truppen rechtzeitig eingreifen. Die Grubenarbeiter in Lothringen und in dem nord französischen Kohlenrevier an der belgischen Grenze beteiligen sich nicht an dem Streik gegen die Sicherheismaßnahmen. Jedoch mußten dort am Dienstag die öffent- lichen Versorgungsdienste infolge Kchlen- mangels den Betrieb einstellen. Der, französische Innenminister Jules Moch beschuldigte in einer Rundfunkan- sprache das Kominform, die Unterbrechung der zur Erhaltung der Gruben unerläßlichen Sicherheitsmaßnahmen angeordnet zu haben und sagte, daß dadurch die Anlagen beschä- digt und die Kohlenförderung auf Monate hinaus verzögert werden könne, wodurch eine lange Arbeitslosigkeit der französischen Bergleute herbeigeführt würde. 5 Hauptquartier Westunion bei Paris Paris. DENA-AFP) Der Generalstab der Streitkräfte der Westeuropäischen Union uriter Leitung von Feldmarschall Lord Montgomery wird voraussichtlich sei- nen Sitz in einem Schlosse bei dem etwa fünfzig Kilometer nordwestlich Paris gelege- nen Orte Senlis aufschlagen. f l eee N berchät gen. Kor- Tyesdet- Siraſſe 1. Teleſon 645: Weinheim, Hauptstr. 63. Tel. 2241; Heidelberg. Plöck 3. Teleſon 4900 Lunwiyshalen a. Rh., Nneinstr. 397. Tel. 2768. nezugspreis monallich D 2.40 einschlieſzlich rügerlohn; Postbezugspreis monatl. D 2.78 einschilielllich Zustellgebühr. KRreurb 0 3.25/. 7. vi Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bei Viduerscheinen infolge höhetet Cewall deslehn kein Anspruch a. Höcker 9 d. f ld Fchu Fan Einzelpreis 0. 20 DM Der Krieg in Palästina Paris. DENA) Der Weltsicherheitsrat be- schloß am Dienstag einstimmig, in Ueber- einstimmung mit dem Bericht des UN-Ver- mittlers Dr. Bunche, Juden und Araber zur sofortigen Einstellung der Feindselig- keiten im Wüstengebiet von Negeb aufzu- fordern.. Dieser Beschluß kam auf Grund eines sowjetischen Vorschlages zustande, wo- nach der Sicherheitsrat nur über die Feuer- einstellung abstimmen sollte. Die provisorische Regierung von Israel hat sich zur sofortigen Annahme des Be- schlusses des Sicherheitsrates zur Ein- stellung des Feuers in der Negeb- Wüste be- reit erklärt. Die Regierung wird den dort stationierten Truppen die entsprechenden Anweisungen erteilen, verlautet aus zuver- lässiger Quelle. Die Sitzung des Rates war zur Erörte- rung eines von Dr. Bunche ausgearbeiteten Berichtes über die im Negeb vor vier Tagen erneut zum Ausbruch gekommenen Kämpfe zwischen israelitischen und ägyptischen Truppen einberufen worden. Den Vorsitz führte der amerikanische Delegierte Warren Austin. Er hatte die Vertreter Israels, des Libanons, Aegyptens und des arabischen ho- hen Komitees als interessierte Parteien zur Teilnahme an der Sitzung eingeladen. Die Delegierten des hohen Komitees waren je- doch nicht erschienen. Israelitische Streitkräfte sind inzwischen bei ihren Vorstößen nach Süden bis auf acht Kilometer an Gaza herangekommen, wo sich der Sitz der arabischen Regierung von Palästina befindet. Die Stadt liegt unter Be- schuß israelitischer Geschütze. Durch den überraschenden Angriff israelitischer Streit- kräfte sind die ägyptischen Truppen an der Front Majdal—Faruja überrannt und zum Teil eingekesselt worden. Israelitische Truppen konnten unter dem Schutz von Luftstreitkräften Geleittransporte nach den verstreuten jüdischen Siedlungen im Negeb bringen und sie dadurch mit Lebensmitteln und anderen Gütern für den Winter versor- gen. Bisher wurden 25 Siedlungen in der Wüste versorgt. Wahlmänner für den Rat der Republik Paris. DENA-AFP) Die rund 100 000 Wahldelegierten, die in Frankreich am 7. November die Mitglieder des Rates der Re- publik wählen werden, verteilen sich nach einem vom französischen Innenministerium veröffentlichten Gesamtresultat wie folgt auf die einzelnen Parteien und Gruppen: Unabhängige Radikale und unabhängige Re- publikaner 21 178; Sozialisten(SFIO) 17 590; Gaullisten 12 998; Radikale und Radikalso- zlalisten 12 324; Kommunisten und ange- schlossene 10 249; Republikanische Volkspar- tei(MRP) 8 890; Unabhängige Sozialisten und Unabhängige der Rechten 8424; Repu- blikanische Freiheitspartei PRIL) 3 293; Ver- einigte Rechte(UDSR) 809; Verschiedene 3 203. Südschleswig- Besprechungen in London London.(DENA) Der dänische Außen- minister Ras mussen und fünf dänische Parlamentsabgeordnete wurden vom par- lamentarischen Unterstaatssekretär im bri- tischen Außenministerium, Lord Hender- son, empfangen. Die dänische Delegation hat sich zur Erörterung der Schleswig- Frage mit britischen Behörden nach Lon- don begeben. Die Besprechungen, die vor- aussichtlich einige Tage andauern werden, befassen sich vor allem mit dem Maß an Autonomie, das der dänischen Minderheit in Schleswig zuerkannt werden soll, sowie mit dem dänischen Vorschlag zur Trennung der Verwaltung von Schleswig und Holstein und mit dem Problem der 330 000 deutschen Flüchtlinge in Schleswig. KpD-Redakteur vor dem Militär- gericht g Stuttgart(tz.-Eig.-Ber.) Am Montag be- gann vor einem Mittleren amerikanischen Militärgericht in Ludwigsburg der Prozeß gegen den Herausgeber des in Mann- heim erscheinenden KPD-Organs„Badi- sches Volksecho“, Kurt Weber(Mann- heim). Die Anklage wirft Weber die wieder- holte Verbreitung von Gerüchten vor, die nach Ansicht der Anklage geeignet sind, in- nerhalb der amerikanischen Besatzungszone Mißtrauen und eine feindselige Einstellung gegen die Militärbehörde hervorzurufen, Der Angeklagte, der von Rechtsanwalt Dr. Ri- chard Bauer verteidigt wird. bezeichnete sich in allen Punkten als„nicht schuldig“. Die Beweisaufnahme ergab, dag Weber mit den für Zeitungsverleger erlassenen Bestimmungen der Us- Militärregierung vertraut ist und wegen zahlreicher Verstöße gegen die Anordnungen mehrfach verwarnt worden war. Die Zeugenvernehmungen stellten die tatsächliche Unrichtigkeit schiedener Meldungen des„Badischen Volks- echos“ fest. Mannheimer Ernährungsamtes, Karl Reichel, die Behauptung des„Badischen Volksechos“, die Bevölkerung von Mann- heim habe in der zweiten Woche der 106. Zuteilungsperiode nur 746 Kalorien täglich erhalten, indem er auf die amtlichen Unter- lagen des Landwirtschaftsministeriums hin- wies, das einen Kaloriensatz von 1211 je Tag errechnet hätte. Ebenso erwies sich die Behauptung als unrichtig, daß Holland und Belgien Volkswagen zu einem Preis von 990 Mark gekauft haben sollten. Ein leitender Angestellter des Volkswagenwerkes erklärte, daß als Minimum stets 4185 Mark gezahlt worden seien. Die Verhandlung gegen We- ber dürfte noch fünf Tage dauern. 8 So widerlegte der Leiter des n . A tel mindest die Vorentscheidung, daß für Piraktion keine Annäherung Erhards ist ausgeblieben. kam die Katastrophe. Von 701 600 Stimmen Mone EN Mittwoch, 20. Oktober 1948 Nr. 189 1 Meder Kommentar N Mittwoch, 20. Oktober 1948 Frankfurter Barometerstand: Veränderlich Die Schlußbilanz der Krise um Dr. Schlange- Schöningen ist noch nicht gezogen worden. Eine Vorbilanz liegt je- doch vor, nämlich die Registrierung, daß die Bayernpolitik eine Bizonenkrise ausgelöst hat. In diesen Tagen ist der Schatten der Bayernpartei auf Frankfurt gefallen. Es war die CSU, die zum Kampf gegen Schlange- Schöningen antrieb, und es war die Angst vor der Bayernpartei, die die Cs zu diesem Kampf antrieb. Viele ha- ben sich vergebens den Kopf über diesen jähen Ausbruch einer politischen Krise zer- brochen und keine Gründe gefunden. Sie. lagen auch nicht in Frankfurt, sondern in München. Der Herbststurm am Main kam von der Isar, aus den Gefilden der baye- rischen Politik, aus der Konkurrenz zwi- schen der CSU und der Bayernpartei. Und auch aus der Koalitionsperspektive zwischen beiden.„ Das Verhältnis dieser beiden bayrischen Landesparteien ist zwiespältig. Sie sind Ri- valen um die Stimme der Wähler. Sie sind zugleich die möglichen Partner einer Koali- tion von morgen. Daß die absolute Mehrheit der CSU im bayrischen Landtag die nächsten Wahlen kaum überleben wird. ist ihr und ihren Gegnern gleichermaßen klar. Während der„linke Flügel“ eine Partnerschaft mit der 8D erörtert, führt der„rechte“ Gespräche mit der Bayernpartei, die die Koalition in Bayern gegen Bonn predigt. In der Mitte steht der Vorsitzende, Dr. Josef Müller. der keine Konzentration der„Heimattreuen“ gegen die Bonner Beschlüsse wünscht, aber auch nicht in den Augen seiner Wähler der „Kapitulation vor Frankfurt“ bezichtigt wer- den will. So ergriff er eine„Initiative“ in Frankfurt und sprach seine„offenen Worte in Frankfurt“, um jenen vielleicht den Wind aus den Segeln zu nehmen, die gegen Frank- furt sprechen. Es ist nicht, wie manchmal zu hören war, die Furcht vor einem Wahlerfolg der SPD in Bayern, die Dr. Müller bewogen hat, die Demission Schlange-Schöningens zu fordern. Nur ein Wahlerfolg der Bayernpar- könnte durch einen CSU-Sieg über Schlange- Schöningen vielleicht etwas ge- dämpft werden, und als Sieger in Frankfurt Könnte vielleicht Dr. Müller auch über die Kräfte in seiner Partei siegen, die in der Bayernpartei den feindlichen Bruder sehen. 80 kam die Krise, und so kam der An- trag der CSU an die Gesamtfraktion CDU- CSU zu klären, ob Schlange- Schöningen nach wie vor das Vertrauen der Fraktion besitze. Daß er das Vertrauen der CSU nicht mehr besitzt, war schon klar genug geworden, aber die„Mißachtung der baye- rischen Interessen“— dies war die Begrün- dung des Mißtrauens der CSU— konnte nicht das Motiv der Abgeordneten sein, die nicht aus Bayern stammen. Wenn manche in der Fraktion auch nicht ungern die Kri- tik an Schlange-Schöningen hörten, weil dieser nach ihrer Meinung den Bauern 2zd wenig Geld und zu viel Kontrolle gegeben hat, so verschlossen sich ihr gerade darum die anderen, die glaubten, daß der Ange- 5 griffene den Erzeugern zu viel Geld und zu wenig Kontrolle gab. Es zeichnete sich un- ausgesprochen aber deutlich die Möglich- keit einer Scheidung ab, bei der vielleicht sogar eine Hilfsstellung der SPD-Opposi- tion im Wirtschaftsrat für eine Opposition in der CDU gegen einen offenen Miß- trauensantrag nicht ganz unmöglich ge- macht hätte. Der CSU aber zeigte sich die Perspektive, im Falle eines Vorgehens der Gesamtfraktion unversehens in Gemein- schaft mit den Kommunisten zu geraten. Und so wurde weder Ja noch Nein gesagt, weil Schlange- Schöningen nicht Rede und Antwort stehen konnte. Daß allerdings ein eindeutiges Ja zu Prof. Dr. Erhard gesagt wurde, ist zu- die an Schlange- Schöningen, sondern höchstens eine Annäherung Schlange-Schöningens an Erhard in Frage kommt. Die„feste Ord- nung“ der Gesamtwirtschaft. die der Direk- tor der VELF in den letzten Wochen for- dierte, ist nicht das Leitmotiv der Fraktion geworden. Für Erhard stand das Barometer in der Fraktionssitzung auf„Schönwetter“, bei Schlange-Schöningen steht es auf„Ver- änderlich“. 5 Wahlen ohne Wahl A. R in Nordrhein-Westfalen Der Erdrutsch Lediglich über die KPD bei den Landtagswahlen im April v. J. sank die KPD auf 400 866. Sie hat damit den An- schluß an die großen Parteien verloren. Vielen scheint dies eine Ueberraschung, doch ließen schon die Betriebsratswahlen an der Ruhr erkennen, daß die KPD in Nordrhein-Westfalen wohl die Zeche für Berlin in diesem Wahlgang werde tragen müssen. Im Gegensatz hierzu kann die FDP einen beträchtlichen Erfolg verbuchen, der es gelang, ihre Wählerstimmen von 299 100 auf 361 381 zu erhöhen. Das volle Gewicht erhult dieses Ergebnis dadurch, daß es Stark regional bestimmt ist. wodurch die PP in einzelnen Orten und Kreisen, so in Wuppertal, Solingen, Remscheid. im Ruhr- Ennepe-Kreis, im Rhein-Wupper-Kreis, eine starke Position erhalten hat und teil- weise den Anschluß an die SpD und die CDU finden konnte. Betrachtet man das Gesamtergebnis, so entsteht der Eindruck, daß die Wahl außer diesen beiden recht in- leressanten Entwicklungen kaum Neues ge- zeigt hat. Anders jedoch, nuancierter und auf- schlubreicher, wird das Bild, wenn wir die Ergebnisse der einzelnen Städte betrachten. Schlieblich handelt es sich ja um Kommu- nalwahlen, die allerdings als erste Wahlen nach einem ereignisreichen Jahr unter be- eren Aspekten stand. In Köln bei- spielsweise verlor die DU rund 1000 Stim- men, während die SPD fast 20 000 mehr erhielt als bei den letzten Wahlen. In Münster, einer Stadt mit ausgeprägtem konfessionellen Gesicht, hatte die CDU 1946 fast das Doppelte an Stimmen wie die SPD. gleich und die CDU behielt nur einen ge- ringen Vorsprung. In Wuppertal hatten beide große Parteien starke Verluste, die FDP und das Zentrum hingegen konnten Gewinne melden. Die CDU verlor u. a. in den Städten Duisburg, Essen, Mühlheim- Ruhr und Remscheid. Andererseits aber konnte sie in Bielefeld und Neuß auf Kosten der SPD beachtlich aufholen. In Düsseldorf blieb die bisherige Ausgewogen- heit einigermaßen bestehen, bei leichter Abnahme der CDU, die jedoch an der Spitze blieb. In dieser Fluktuation wird etwas sicht- bar, was zuvor schon die Parteipolitiker mehr oder weniger beunruhigte. Zahlreiche Wähler haben einen Positionswechsel voll- zogen. Die einen, die bei den letzten Wah- len ihre Stimme der SPD gaben, stimmten dieses Mal für die CDU. Andere ließen die DU im Stich und bekannten sich zur SPD. Beide Parteien aber, die SPD und die CDU, rechneten mit einem ganz großen Sieg oder einem großen Verlust, d. h. sie erwarteten ein Votum, gleichsam ein Gutachten des Volkes für oder gegen die Planwirtschaft, tür oder gegen die Sozialisierung, für oder gegen alles das, was sich mit dem Begriff Ruhrwirtschaft und seiner Problematik, aber auch mit dem Begriff Frankfurt und seinen vielfältigen Dissonanzen umreißen läßt. Da aber in der Debatte die beiden Parteien klare Entscheidungen vermieden haben und sich in ihren Argumenten im Grunde weit- gehend aneinander anlehnten, konnte auch der Wähler mit seiner Stimme kaum eine Korrektur vornehmen und wählte letztlich ohne Wahl. H. Gn. Die Zuständigkeit des Bundes Ein Katalog der Vorranggesetzgebung Der Kompetenzausschuß des Parlamen- tarischen Rats hat einen Katalog der Kom- petenzen des Bundes herausgegeben. Dieser weist in seinem jetzigen Verhältnis keine wesentlichen Unterschiede gegenüber den Empfehlungen von Herrenchiemsee auf. Lediglich ist bei der Vorranggesetzgebung eine gewisse Straffung eingetreten, so daß hier an Stelle von 38 Abschnitten nur noch 21 aufgezeichnet wurden. Die Gesetzeszu- ständigkeit wurde in den Artikeln 35 und 36 niedergelegt. Artikel 35 hat folgenden Wortlaut: Der Bund ausschließlich hat die Gesetzgebung über: 1. die auswärtigen Anlegenheiten, 2. die Staatsangehörigkeit im Bund und in den Ländern, 3. die Freizügigkeit, daß Paßgwesen, die Ein- und Auswanderung und die Ausliefe- rung, 4. das Währungs-, Geld- und Münz- wesen, Maße und Gewichte und die Zeit- bestimmungen, 5. die Einheit des Zoll- und Handels- gebietes, die Handels- und Schiffahrtsver- träge und die Freizügigkeit des Warenver- kehrs, 6. die Bundeseisenbahnen und den Luft- verkehr, g 7. das Post- und Fernmeldewesen, 3. den gewerblichen Rechtsschutz, das Urheberrecht und das Verlagsrecht, 9. das Bundeskriminalwesen zur Be- Gesprche über Sũdschleswig an der Themse Auch das Flüchtlingsproblem steht zur Diskussion Im Laufe dieser Woche wird die Süd- schleswig-Frage einer Klärung näherge- bracht werden. Sie wird die Entscheidung bringen, ob es zur Bildung eines neuen deutschen Landes Südschleswig kommen wird. Dieses Problem wird zur Zeit in London, wo sich eine repräsentative Gruppe dänischer Politiker unter der Lei- tung des dänischen Außenministers Ras- mussen aufhält, mit Beamten des briti- schen Foreign Office in allen Einzelheiten beraten. 5 Die Diskussion um Südschleswig ist seit 1945 mit immer stärkerer Vehemenz des politischen Meinungskampfes geführt wor- den, wobei nicht unwesentlich die däni- sche Unterstützung, von privater Seite über die Grenze getragen, die politischen Lei- denschaften geschürt hat. Von der„Süd- schleswigschen Vereinigung“, die sowohl auf politischem Gebiet wie auch über kul- turelle Wege die Ziele ihrer Unabhängig- keitsbestrebungen demonstrierte, bis zur neuen dänischen Partei, dem„Südschles- wigschen Wählerverband“, läuft eine Kette von Spekulationen, mit deren Unterstüt- zung es möglich gemacht werden sollte, die Aktivität der„Speckdänen“ in Südschles- wWig zu erhöhen, Im Kernpunkt handelt es sich bei der Südschleswig-Frage um die dänische Ab- sicht, die Trenmimg Schleswigs von Hol- stein zu erreichen. Erst jüngst wieder hatte im Verlauf der Arbeit des Grenzenausschus- ses der westdeutschen Minister präsidenten der schleswig-holsteinische Regierungschef, Hermann Lüdemann, Gelgeenheit ge- nommen, das Südschleswig- Problem vor das Forum der breiteren Oeffentlichkeit zu brin- gen. Viele dänische Südschleswiger denken in diesen Tagen vermutlich wieder an den Pa- ragraphen 5 des im Jahre 1866 unterzeichne- ten Friedens von Prag, in dem festgelegt wurde, daß der Kaiser von Oesterreich auf blicklich die schwerste. den König von Preußen alle Rechte an den Herzogtümern Holstein und Schleswig mit der Einschränkung zu übertragen hat, da die Bevölkerung der nördlichen Distrikte von Schleswig an Dänemark kommen soll, wenn sie durch eine freie Abstimmung ihrem Wunsche nach der Vereinigung mit Däne- mark Ausdruck gibt. Seitdem sind 82 Jahre vergangen, in denen das bereits zur Minderheit zusam- mengeschrumpfte Dänentum in Südschles- wig sehr stark zurückgegangen ist. Entscheidend in der Südschleswig-Frage dürfte die britische Einstellung sein. An ab- lehnenden Aeußerungen offizieller und offi- ziöser Stellen hat es bisher nicht gefehlt. Lord Henderson und Sir Irwine Kir k- patrick nahmen die dänischen Vorschläge am Montagnachmittag entgegen und mach- ten ihrerseits die dänischen Vertreter mit den allgemeinen Prinzipien der britischen Deutschlandpolitik vertraut. Die Haltung Großbritanniens ist im wesentlichen aber doch ungewißg. Das zweite Problem, das in die- sem Zusammenhang in London zur Debatte steht, ist die Anwesenheit von 330 000 Flüchtlingen in Südschleswig. Diese Frage hat eine wirtschaftliche und eine poli- tische Seite. Die Flüchtlinge stellen augen- 5 te finanzielle Belastung für die Bevölkerung Südschleswigs dar und sind nach dänischer Ansicht als politische Körperschaft eine Bedrohung der dänischen Autonomiepläne. In dänischen Kreisen schätzt man daher, daß die Mehrheit der ur- sprünglichen Bewohner Südschleswigs eine Selbstverwaltung gutheißen wird. während die Flüchtlinge. die rund die Hälfte der Be- völkerung ausmachen, eine zentralistische Lösung anstreben. Die Flüchtlinge soliten deshalb, so betonen dänische politische Kreise, erneut umgesiedelt werden, um die politische Situation einem Ausgleich ent- gegenzuführen. fer Eine ergötzliche Ehegeschichte von E. Fechner Mit der freundlichen Genehmigung der Universitas, Deutsche Verlegs-Aktlengesellschaft, Berlin 21. Fortsetzung Worauf sie ziemlich unmotiviert zu prosaischeren Dingen überging und mir mit- teilte, daß das Füßchen Wein. das wir vor acht Tagen in Trogir gekauft hatten, gleich leer sei, und daß wir— ihrem Dafürhalten nach— gut täten, baldigst an Land zu gehen, um unsere Vorräte aufzufüllen.— Sie halte nichts von Alkohollosigkeit, sagte sie, und damit sprach sie mir aus der Seele. Den Sardinen ohne Gräten ist eine kurze Atempause recht wohl zu gönnen! dachte ich, während ich, Teresas Rat folgend, einen der kleinen Küstenorte ansteuerte. Ueber dem Lande brütete die Hitze. Die weißen Häuser lagen wie augestorben in der glühenden Mittagssonne. Es war weder Mensch noch Tier zu sehen. Nur mit Mühe fanden wir eine Osteria. In der Gaststube summten die Fliegen, und auf den bunten Fliesen des Fußbodens spielte eine winzige Katze. Der Schweiß brach einem aus allen Poren beim bloßen Anblick ihrer zierlichen, unermüdlichen Be- weglichkeit. Es war unvorstellbar heiß. Außer dem Wein kauften wir etwas Sa- lami und zwei Schachteln Sardinen. Alles andere sei noch vorhanden! sagte Teresa. An Bord zurückgekehrt, begab sie sich in die Küche, um für das Mittagessen zu sor- gen. Sie öfknete die Sardinen und richtete sle mit Salami und Tomaten auf einer Schüssel an, während ich dabeistand, um sie in praktischer und künstlerischer Hin- sicht zu beraten. 5 Allerdings behauptete sie alsbald, ich stünde nur im Wege, und ich stieg leicht gekränkt an Deck. Kaum war ich oben, da hörte ich einen durchdringenden Schrei. Ich stürzte zurück. Teresa stand in der Mitte des Raumes. Als sie meiner ansichtig wurde, flel sle mir schluchzend um den Hals. 12 Jackiechen, murmelte sie gebrochen, Ge- liebter, sei stark! 5 Was ist geschehen? fragte ich unruhig. Jackie, wimmerte sie, oh Jackie, alles ist aus! Umsonst die harte Arbeit unserer Tage! Umsonst die Träume unserer Nächte! Um- sonst die Mühe der letzten Jahre! Oh, Ge- liebter! Und sie fuhr fort, zu schluchzen und zu wimmern, bis mir schließlich die Geduld riß. Teresa, sagte ich mit leiser Drohung in der Stimme, möchtest du mir nicht endlich mitteilen, was eigentlich geschehen ist? Teresa richtete sich auf. Sie strich sich die Haare aus der Stirn und deutete mit tragischer Gebärde auf den Tisch, wo die Platte mit Salami und Tomaten und die leeren Sardinenbüchsen standen. Vergeblich versuchte ich. in diesem harm- losen und appetitlichen Stilleben den Grund für mren Kummer zu entdecken. Ich sehe nichts! erklärte ich schließlich ungeduldig. Teresa ergriff mit jeder Hand eine der Sardinenbüchsen und hielt sie mir unter die Nase. Lies! forderte sie dumpf. Ich las: Lamballo Die Marke für den Kenner Sardinen ohne Gräten in feinstem Olivenöl Da begriff ich. Ohne Gräten! stammelte ich vernichtet, und wie Teresa brach ich schluchzend zu- sammen. 1 An den Rest des Tages kann ich mich nur noch unklar erinnern; ich glaube, wir tranken in unserem Schmerz ziemlich viel von dem dank Teresas Umsicht so reichlich vorhandenen Wein. Zu viell behauptete Teresa. aber darauf ist nichts zu geben, sie übertreibt so leicht. Nachdem uns das Schicksal dergestalt um unsern Lebensinhalt betrogen hatte, hielten wir nach einem neuen Betätigungs- feld Umschau und begrüßten dankbar Giu- lios Einladung zum Vogel fang Dobar vecerl sagte Giulio, indem er sich setzte und seine langen Beine vorsichtig un- ter das winzige Mamortischchen schob, gu- ten Abend, Kinder, gut, daß ich euch treffe! — Ich suche dich seit Mittag wie eine Steck- nadel! fügte er, zu mir gewandt, vorwurfs- voll hinzu. 5 kämpfung des gemeingefährlichen verbre- chertums, 10. die Statistik für Bundeszwecke, 11. die Rechtsverhältnisse der im Dienste des Bundes und der bundesunmittelbaren Selbstverwaltung stehenden Personen. Im Artikel 36 heißt es: Der Bund hat den Vorrang bei der Gesetzgebung über: 1. das bürgerliche Recht, das Strafrecht und den Strafvollzug, die Gerichtsverfas- sung, das gerichtliche Verfahren und die Rechtsanwaltsordnung. a 2. das Personenstands wesen, 3. das Enteignungsrecht in den Angele- genheiten, für die dem Bund die Befugnis zur Gesetzgebung zusteht; 4. das Presserecht, das Vereins- und Ver- sammlungswesen und das Lichtspielwesen, 5. das Aufenthalts- und Niederlassungs- recht für Ausländer. 6. den Schutz deutschen Kulturgutes ge- gen Abwandern in das Ausland, 7. das Wirtschaftsrecht(Bergbau, Indu- strie, Energiewirtschaft. Handwerk, Ge- werbe, Handel, Bank- und Börsenwesen, Privat versicherung), 8. das Gemeineigentum an Naturschät- zen und Produktionsmitteln sowie die Ge- meinwirtschaft, 9.„die Verhütung des Mißbrauchs wirt- schaftlicher Machtstellung, 10. die Sicherung der Ernährung, die Ein- und Ausfuhr land wirtschaftlicher Er- zeugnisse, die Förderung der landwirt- schaftlichen Erzeugung, die Hochsee- und Küstenfischerei und das landwirtschaftliche Pachtwesen, 11. den Grundstücksverkehr, das Boden- recht und das Wohnungsrecht, Rahmenvor- schriften für die Bodenverteilung und das Siedlungs- und Heimstättenwesen, 12. die Maßnahmen gegen gemeingefähr- liche Kranlcheiten und Seuchen bei Men- schen und Tieren und die Zulassung zu ärztlichen Berufen; 13. den Schutz bei dem Verkehr mit Lebensmitteln und Futtermitteln sowie land- und forst wirtschaftlichem Saatgut, den Schutz der Pflanzen und Bäume gegen Krankheiten und Schädlinge, und den Ver- kehr mit Arzneien, Heil- und Betäubungs- mitteln und Giften, 14. das Arbeitsrecht einschließlich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsvermitt- lung, sowie die Sozialversicherung ein- schließlich der Arbeitslosenversicherung. 15. die öffentliche Fürsorge, 16. die FHochsee- und Küstenschiff- fahrt, sowie die Seezeichen. die Bin- nenschiffahrt, den Wetterdienst, die See- Wasserstraßen und die mehreren Ländern gemeinsamen Wasserstraßen des allgemei- nen Verkehrs, 17. den Straßenverkehr, das Kraftfahr- wesen und den Bau und die Unterhaltung von mehreren Ländern gemeinsamen Land- straßen des Fernverkehrs, 18. den Bau. den Betrieb und den ver- kehr anderer als der Bundeseisenbahnen, 19. das Flüchtlingswesen, a 20. das Kriegsschädenrecht und des Recht der Wiedergutmachung 21. die Versorgung von Kriegsteilneh- mern und Kriegshinterbliebenen! pn. Transportarbeiterstreik beendet Frankfurt. DENA) Durch einen Spruch des Schiedsausschusses wurde der Trans- portarbeiterstreik in Hessen nach fünf- tägiger Dauer beendet. Gemäß der Ent- scheidung des Ausschusses werden ab sofort in allen Lohngruppen sowie Alters- und Ortsklassen die Tariflöhne um 15 Prozent und die Gehälter für kaufmännische An- gestellte des Transportwesens um 15 Pro- zent erhöht. Versteh ich nicht, ich war den ganzen Nachmittag über zu Hause und habe ge- arbeitet! Gearbeitet! wiederholte Glulio gekränkt und musterte mich mit schmerzlichem Stau- nen, selbstverständlich bin ich nicht auf den Gedanken gekommen, dich zu Hause zu su- chen! Früher pflegtest du diesen Ort bei der- artigem Wetter sorgfältig zu meiden! Ich muß sagen, daß ich mich über Giulio ärgerte. Immer versucht er. seine eigene leichtsinnige und schlampige Lebensnuffas- sung strebsamen Leuten zu suggerieren. Gott sei Dank bedeutet das für mich keine Gefahr— man hat schließlich seine Prinzi- plien, aber der arme Francesco ist durch den Umgang mit ihm völlig demoralisiert! An diesem Punkte wurde mein Gedan- kengang von Teresa unterbrochen. Sie klappte das Journal, in dem sie geblättert hatte, energisch zu und versicherte mit er- hobener Stimme, daß sie, ihrerseits, vier europäische Sprachen leidlich beherrsche und somit nicht einsehen könne, warum wir uns ausgerechnet in einer ihr unbekannten fünften unterhalten müßten. Sie sagte, daß sie sich zu ihrem Bedauern gezwungen sehen würde, diesen Vorgang als gegen sle ge- richtete unfreundliche Handlung aufzufas- sen, wenn wir uns nicht augenblicklich einer Mundart bedienten, die einem gebildeten Mitteleuropäer ebenfalls verständlich sei. Natürlich kamen wir diesem nicht un- billigen Verlangen auf der Stelle nach. Was wolltest du denn von uns? erlcun- digte sie sich neugierig, als sie von Giulios vergeblicher Suche hörte. Er erklärte, daß er morgen früh um fünf Uhr mit einem Freunde Vögel fangen ginge und uns fragen wollte, ob wir mittäten. Teresas Augen wurden groß und glän- zend. Ich habe noch nie Vögel gefangen, Jak klechen! sagte sie mit sehnsüchtigem Seufzer. 8 a Jedoch gleich darauf verfinsterte sich ihr Gesicht. Und was wird nachher aus den Vögeln? erkundigte sie sich streng. Oh, beruhigte Giulio, die lassen wir wie- der fliegen! Du wirst sehen, wie sie sich kreuen, wenn sie merken, daß sie frel sind. Und er bewegte die Hand. um zu zeigen, in welcher Art die Vögel davonflögen, und zwitscherte ein wenig dazu. um ihre Freude auch akustisch zum Ausdruck zu bringen. Gut, sagte Teresa, du versprichst also daß du sie wieder freilähßt? Natürlich! bißchen spät, er erwartet uns schon um ein- halb fünf. 5 schließlich seine Grenzen haben! soll ich schon um vier Uhr aufstehen, wenn es erst um sechs Tag wird?— Und wenn wir die Vögel nachher wieder fliegen las- sen, ist es überhaupt nicht so ängstlich, da kommt es auf eine halbe Stunde wirklich nicht an! Commonwealth-Probleme London.(DENA-AFP) Außenminister Be- ein berichtete am Dienstag den gegenwür tig in der britischen Hauptstadt tagende!“ Premierministern des britischen Commom Wealth über Europa und das deutsche Pro. 5 blem. Die Ministerpräsidenten tannien, Irland. Kanada. Neuseeland hatten am Sonntag auf Landsitz Ministerpräsident Attlees einen allgemeinen Meinungsaustausch über Fra- gen, die sich aus der Absicht Irlands Sr. geben, die„Akte über die auswärtigen 5 N ziehungen“(External Relations Act) aufzu heben. Der irische Ministerpräsident Sean ö bride erklärte am Montag in Dublin, dad es von Großbritannien und den anderen Commonwealth-Staaten triedenstellende Lösung von aroñbri· Australien und die gegenwärtig in Kraft sind, zu ändern Sean Macbride enthielt sich jeder Stellung“ 1 nahme zu dem Gerücht, wonach den irischen Staatsmännern auf der Konferenz von Che quers ein neuer Verfassungsentwurf vorg 5 legt worden sei, der das Verbleiben von Re- publiken im Commonwealth gestatte. Premierminister Clement Attlee er, öktnete hier am Dienstag vormittag in der Westminster Hall die Konferenz der par lamentarischen Vereinigung de britischen Empires. Mitglieder den 35 gesetzgebenden Körperschaften des Com monwealth werden auf der Tagung, die vor? aussichtlich eine Woche dauert, unter ande- rem innen- und außenpolitische Propleg Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbel und der Auswanderung und die uten der parlamentarischen Regierungen tern. Atomgespräche im Kreise Paris.(UP) Die Westmächte 2 1 aut Wunsch der kleineren Staaten dart einverstanden erklärt, daß der Atomenergie Ausschuß trotz der festgefahrenen Ver- handlungen zwischen Ost und West seine Arbeit wieder aufnimmt. Im Verlauf einer Debatte des politischen Ausschusses hafte der kanadische Vertreter Lionel 1 vrier vorgeschlagen, in Zukunft öfter Sit- zungen des Atomenergie-Ausschusses ein? zuberufen. Der Vertreter der USA hatte die- sem Vorschlag widersprochen mit der Be- gründung, daß es zwecklos sein würde, 50, lange die Sowjetunion nicht ändere. Später war worden, private Besprechungen den Großmächten und Kanada abzuhalten Die kleineren Staaten wie Australien und Ecuador waren jedoch mit diesem Vorschlag nicht einverstanden. Am Dienstag erklärte der Vertreter der USA Warren Austin im politischen Ausschuß, daß die USA sich mit dem Wunsch des Ausschusses einverstanden erklären, Fragen der Atomenergie im Atom- energie-Ausschuß zu beraten, die USA Wür- den jedoch von ihrem Plan einer interna- tionalen Kontrolle nicht abgehen. Der Vertreter Polens, Katz-Suchg, richtete gegen die Westmächte Angriffe, in dem er sie beschuldigte, die Illusion eines Kompromisses anzustreben. Die Westmächte ignorierten den sowjetischen Vorschlag eines allgemeinen Atomwaffenverbots. Sir Hart- ley Sha weross(Großbritannien erklärte, vorgeschlagen der kanadische Vorschlag sei der einzig mög- liche Weg, um die Tür zu einem Abkommen offen zu halten. Es handele sich darum, ob die Sowjetunion und ihr Staatenblock ent- schlossen sei, auch weiterhin ihren eigenen Weg zu gehen oder nicht. Der Westen würde sich jedoch der Diktatur einer kleinen Min- derheit nicht beugen. Jakob Malik(So- wjetunion) erwiderte, daß die Vorschläge der westlichen Staaten völlig unannehmbar seien. Alle? Alle, Teresa! Schön, dann kommen wir! Nicht wahr, Jackiechen? 5 Und sie blickte mich erwartungsvoll an. Sie sah in diesem Augenblick aus wie kleine, zehnjährige Teresa, die ich von ihren Schulbildern kannte, und ich unterdrückte nur mühsam das Verlangen, sie zu küssen. Aber du mußt um einhalb fünf auf- stehen! gab ich zu bedenken. Das macht nichts. Jackiechen! Mir bestimmt nicht. erklärte ich groß- artig, warum sollten wir übrigens nicht mal um einhalb fünf aufstehen? 0 Eben, Jackiechen! Wir fühlten uns in diesem Augenblicke beide stark und zu allem entschlossen, Wir schwatzten noch ein Weilchen mit Giulio, dann verabschiedete er sich. Addio, Kinder, geht schlafen jetzt, sagte er väterlich. Wir trennten uns. Giullo meinte, begann ich nach einer Weile vorsichtig, fünf Uhr sel eigentlich ein Wieso? fragte Teresa empört. Alles muß Warum Aber Liebling, beschwichtigte ich, ob man um vier Uhr oder um einhalb fünf aufsteht, bleibt sich doch ganz gleich! Teresa erwiderte rachsüchtig, daß mir dies morgen früh durchaus nicht gleich sein würde, eine Bemerkung, die mich nach- denklich stimmte, weil es mir nicht unmög- lich schien, daß ein Körnchen Wahrheit in ihr stecke.— Jedoch behielt ich diese Ex- wägung klüglich für mich. Zu Hause angekommen, ließen wir uns einen Wecker geben. Ich zcg ihn sorgfältig aut und stellte ihn probeweise an vier oder künk verschiedene Orte. 2 Er machte einen fürchterlichen Lärm. Höre nur, wie laut er tickt! sagte ich sorgenvoll, er wird uns bestimmt stören. Ich werde ihn lieber ins Wohnzimmer tra- gen!— Allerdings— ich blieb sinnend in der Tür stehen— ist es ein bißchen unbequem, wenn er morgens anfängt, zu lärmen und ieh aufstehen muß, um ihn abzustellen. Fortsetzung folg * bhänge, eine zu er irischen Frage zu finden. Irland beabsichtige nicht:. Ham delsabkommen oder andere Vereinbarunge 1 che- + dem Mac. 1 haben sich 0 ihren Standpunkt zwischen Nr. 13 me ster Be- genwür⸗ agendel ommon- che Pro- Großbri. en un uf s eines er Fra- mds er- gen Be- ) aufzu- n Mac- lin, dab anderen ine zu- 1 Frage t, Han- zrungen, andern tellung: irischen on Che-: vorge-: von Re- te. ee er in der die vor- r ande- obleme, enarbeit ufgaben n erör⸗ Se en sich wahr, oll an. ie die mren rückte tüssen. auf- groß- t mal blicke „Wir Jlulio, sagte einer ch ein a ein- muß arum wenn wenn las- h, da rklich man steht, mir sein gach- mög- it in Er- uns üältig oder J. ich ren. tra- der em, und olg dem fur Wiedergewinnung einer gesunden Nr. 133 0 Mittwoch, 20. Oktober 1948 Mor GEN Mannheimer Botschaft der Kunst? Wird eigentlich genügend beachtet, wie um N und Gesicht der Stadt heute gerungen Unkrun Der Oberbürgermeister nahm die Er- 5 ng der Sle vo g t- Gedächtnisausstel- — e Anlaß. ein Wort darüber zu sagen, e lange es nach dem zweiten Weltkrieg bis edi und Haltung dauert. Nach dem ersten . 28 Waren die demoralisierenden Er- üb mungen eines geborstenen Krieges bald erwunden. Es ist kein gutes Zeichen, zertall urttermeister über Persönlichkeits- ee geistige Substanzverluste und see- Schr 2 Verarmung sprechen müssen. Die 5 5 der Krisis wird damit unterstrichen. er Oberbürgermeister verwies auf die läu- Bias und erhebende Wirkung der Kunst. — r Hinweis liegt nahe in einer Stadt, die — Schopenhauer zum Aufenthalt — t hatte: Das vollkommene Genügen, e finale Beruhigung, der wahre wünschens- 5 Zustand stellen sich uns immer nur Mun erk, im Bilde. im Gedichte, in der En dar-. Manche wissen noch um die ersien, die das Kunstwerk. auch das un- 3 unablässig verströmt. Wird die 8 aft der Kunst jedoch von allen, oder dort Wenigstens von genügend vielen ge- — Genügt sie? Das ist die Frage, aber 8 sehr auf den Grund gehende Auswelchenoder standhalten? Weil gerade von der Botschaft der Kunst gesprochen wurde: Versagen sich die annheimer ihrem Theater? Bei c hornton Wilder war es letzthin nur bvoll, oder halbleer, wie man will. Da- 4 ätten wir es durchaus nötig, noch einen 3 am Abgrund zu verweilen, an d uns das Stück„Wir sind noch einmal Arongekommen“ stellt. Gewiß, es ist kein von dem man„etwas hat“, eine gute 1 2805 und die Erinnerung an ein Schlager- en etwa. Die romantische Ironie der Illusionierung, das Dazwischenreden aus N banalen und trivialen Alltag wird of- mbar nicht gern hingenommen. Man will e ungestörte Illusion, mag sie auch billig Stadt d sein wie eine Kirchenmaus. In der it, die dem jungen Schiller lauschte, Tribunt das Ausweichen vor der Szene als mal und die Flucht vor der Bühne als Wie cher Anstalt einigermaßen peinlich. die— vor zwei und drei Jahrzehnten 9 45 eit- und Problemstücke besucht und stritten worden! Vielleicht wurde damals 8 Grimasse von der Bühne herunter ur zu ernst genommen, so daß ein gewis- 4 Veberdruß erklärlich wäre. Aber die Ssamtlage ist heute eine andere und die Wöhnung, auch von der Bühne etwas zu er Erhellung zu erwarten, ging verloren. Abl anten auch in der stillschweigenden ehnung des Zeit- und Problemstückcs Positive Werte zum Ausdruck kommen, wenn die Auswahl der Stücke, die den gro- — Vorzug haben, eine andere wäre. Ein wen eichen allein besagt doch nur, wie not- 4 5 es ist, daß uns„Wir sind noch ein- 15 davon gekommen“ noch einmal an den * Grund stellt. Wir sehen gewisse Ur- erhältnisse des Menschengeschlechts, Adam und Eva, Kain, der den Bruder erschlägt, — ewig Händel stiftet, Lilith, die den dam vom rechten Wege lockt. Im moder- nen Gewande ist es doch eigentlich immer dasselbe, zumal Thornton Wilder kein an- deres Element sichtbar zu machen hat Sprache der Plakate Viele und mannigfaltige Wege werden ge- 1 2 werden müssen. die Menschen inner- 19 5 reicher und ausgeglichener zu machen. e„Schrecksekunde“ scheint jet vorüber 15 sein. Gewisse Bemühungen um den enschen treten jetzt erst richtig zutage. man braucht nur die Plakatsäulen zu be- d Zen. Wie immer einer stehen möge zu * was da mit ihm von den 3 ensten Gruppen beabsichtigt ist— ob Miniaturen/ auf das Diesseits beschränkt oder mit dem Jenseits in Verbindung gebracht werden soll, ob ihn Faust belehrt:„Nach Drüben ist die Aussicht uns verrannt“, oder Goethes Beispiel mahnt, das Erforschliche zu er- forschen, das Unerforschliche aber schwei- gend zu verehren,— in diesem Zusammen- hang ist lediglich die Tatsache zu verzeich- nen, daß sich nach langem Zögern überhaupt einiges rührt. Wie könnte es nach unseren Schicksalen anders als arg widersprüchlich sein!? Wovon Männer träumen Wovon sprechen Männer, wenn die An- gelegenheiten des Sportplatzes und des Gerichtssaales erschöpft sind? Von modi- schen Zweireihern, hochwertigen Emp- fangsgeräten und echt ledernen Aktenmap- pen. Seit wir keine Diplomatie und keine Diplomaten mehr haben, sind die Diploma- tenaktenmappen immer schöner, immer le- dernen und echter geworden. Wie sie heute in den Schaufenstern liegen, stellen sie ein Aggregat, ein Konglomerat von Mappen und Mäppchen mit Schlaufen-, Schnapp- und Reißverschlüssen dar. Man wird also künftighin seine diversen Frühstücksuten- silien fein säuberlich auseinanderhalten können. Daß der Männerwelt der Früh- stückskorb wieder höher gehängt wurde, ging schon aus dem Umstand hervor, daß die Preisaus zeichnungen für Diplomaten aktenmappen in den letzten vierzehn Tagen verschwanden, womit wohl zum Ausdruck kommen sollte, daß dergleichen wieder als unerschwinglich zu betrachten sei. Ein Traum der Männerwelt brach zusammen. Ob sie sich nach dem Verzicht auf die pom- pösen Mappen entschließen, auch ohne Map- pen bessere Diplomaten zu werden? Frauen bessere Diplomaten? Letzthin tagten in Mannheim die Leiter der Volkshochschulen. Der Vertreter einer großstädtischen Einrichtung mäkelte an den Anmeldeformularen herum, die u. a. zu rein statistischen Zwecken auch nach dem Alter tragen. Diese Spalte würde von Frauen nicht ausgefüllt, infolgedessen müsse jede Aufstellung über den Altersaufbau der an der Volkshochschule beteiligten Frauenwelt lückenhaft bleiben. Ein Vertreter aus einem Selte 3 Streiflichter und Betrachtungen Von F. W. Koch der Landkreise konnte sich nicht genug über ein solches Verhalten wundern. Dort schreibt jedermann und jede Frau das Alter ein, da gibt es nichts zu klagen. Er verstand nichts von der kleinen Großstadttragödie, die mit diesen unterlassenen Einträgen zum Ausdruck kommt. Hier hat man jung zu sein und zu bleiben oder mindest zu schei- nen. Wo der Schein aufrecht erhalten wer- den muß, darf die Statistik nicht indiskret sein wollen. Ist das übrigens nicht eine alte Mannheimer Formel, mit der neugierige Fragen eingeleitet zu werden pflegen: „Ohne indiskret sein zu wollen, was hawe Sie for des Pund Kaffee bezahlt?“ Die vierfache Wurzel Wenn Fritz Wiechert einmal in der Vereinigung von Genußfreude, Willens- kraft, sozialem Sinn und Bürgerstolz die vierfache Wurzel der„Mannheimer Bewe- gung“ sehen konnte, so wären heute einige Erläuterungen am Platze über die unter- schiedliche Entwicklung dieser vier Wur- zelteile in den letzten drei Jahrzehnten. Was heute, nach dem großen Zusammen- bruch, gemacht werden kann, wird gegen alle Ungunst der Zeit und der Umstände gemacht und allen Widrigkeiten recht eigentlich abgetrotzt. Es hat sich also, aus einem unerklärlichen Fundus gespeist, das Willenselement erheblich verstärkt und nach solchen Schicksalen auch überall dort verstärken müssen, wo sich noch le- bendige Kräfte rühren. Der soziale Sinn wird nach Krieg und Währungsverfall un- ausgesetzt angesprochen und zur Betäti- gung gereizt. Was die Genuhfreude anbe- langt, so wird um die Bemerkung nicht herumzukommen sein, daß unter nicht immer erfreulichen Begleitumständen nach jahrelangem Zwangsverzicht eben„nach- und aufgeholt“ wird. Wie aber mag es um den Bürgerstolz bestellt sein, der zweifel los ein sehr positives Element im Leben dieser Stadt war? Die Prägung von der Vlerfachen Wurzel stammt aus den Jahren vor dem ersten Weltkrieg. Das Wort vom Bürgerstolz, unüberlegt beibehalten, würde der Tatsache, daß hier über 70 C000 gewerk- schaftlich organisiert sind, nicht gerecht. Es sind offenbar andere Kräfte, die heute Geist und Gesicht der Stadt bestimmen. „Peter“ und„Ursula“ hoch in der Mode Eine standesamtliche Statistik der Rufnamen 5 Im Jahre 1947 wurden nach dem Ge- burtsregister in Mannheim 4208 Kinder ge- boren und zwar 2088 Mädchen und 2120 Knaben. Bei den Mädchen waren 412 un- ehelich, bei den Knaben 400. Von den Knabennamen im Jahre 1947 sind 281 einfache und 48 Doppelnamen, von den Mädchen 296 einfache und 22 Doppel- namen. Die große Zahl von einfachen Na- men erklärt sich durch die Geburtsmeldun- gen von ausländischen Kindern, dle in Mannheim geboren wurden(von Angehöri- gen der Besatzungsmacht und von jüdischen Bewohnerinnen aus Lampertheim, die in Mannheim niederkamen). Von den 281 ein- fachen Knabennamen kamen 141 nur je einmal vor, 71 zwei- bis fünfmal. Unter die- sen selten gebrauchten Namen befanden sich von bekannten alten Namen besonders: Alfons, Alwin, Andreas, Artur, Anton, Chri- stian, Christoph, Eduard, Edwin, Eugen, Ewald, Gustav, Johannes, Julius, Leonhard, Leopold, Martin, Oskar, Otto, Theodor, Va- lentin. Nicht vertreten sind im Jahre 1948 z. B. Adam; August, Ferdinand, Felix, Gottfried. Max, Moritz, Philipp.— Wenig, wenn auch etwas öfter sind folgende Naren benutzt, von denen viele früher recht häufig waren: Albert, Alfred, Erwin, Friedrich, Franz, Georg, Herbert, Hubert, Josef, Kurt, Lud- wig, Lothar, Michael, Norbert, Paul, Rainer, Reinhold, Robert, Roland, Siegfried, Ulrich. Häufig sind dagegen die folgenden Ruf- namen, die in der Reihenfolge über Häufig- keit aufgeführt werde, wobei Kurznamen dem Rufnamen zugerechnet sind: Peter (Peterle) 116, Klaus(auch Claus) 101, Ger- hard(Gerd 26) 95, Wolfgang(Wolf) 94, Wer- ner 71, Hans 64, Jürgen 62, Bernd(42), Berni(1) Bernhard(18) zusammen 61, Man- fred 59, Rudolf(18) Rolf(30) Rudi(10) zu- sammen 58, Dieter 56, Günther(Gunther) 51, es folgen Karl 38, Walter 36, Hellmuth 35, Horst 33, Heinz 30. Fast die Hälfte aller 1947 geborenen Kna- ben in Mannheim wird nur durch 16 Vor- namen unterschieden. Der z. Z. beliebteste Name ist Peter. Er gehört am Anfang des Jahrhunderts zu den selten gebrauchten Namen. Dieter, Wolf, Gerd, Horst, Jürgen und Manfred waren da- mals hier überhaupt noch nicht vertreten. Doppelnamen waren früher auch nicht be- sonders häufig. Im Jahre 1947 waren es 58 Doppelnamen in Mannheim für Knaben ge- bräuchlich. Die häufigsten Doppelnamen sind: Hans- Diether, Hans-Georg, Hans-Gün- ter, Hans-Joachim, Hans-Jürgen, Hans-Mi- chael, Hans-Peter, Hans-Rainer, Hans-Wer- ner, Heinz-Jürgen, Heinz-Dieter, Heinz- Werner, Heinz-Wolfgang, Karl-Heinz, Karl- Hans, Karl-Friedrich, Karl-Josef, Karl- Wilhelm, Klaus-Peter, Klaus-Dieter usw. Am häufigsten findet sich Hans mit ver- schiedenen Namen verbunden, ebenfalls hàu- fig mit einem zweiten Namen verbunden sind Heinz, Klaus und Karl. Der häufigste Erschreckende Unwissenheit der Jugend. „Der Rückgang der Hautkrankheiten ist auch von gewissenhafter Aufklärung abhängig Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämp- uus der Geschlechtskrankheiten hielt in den Piber mre Jahresversammlung ab, auf 4 Professor Dr. Schönfeld als Vorsitzender — Landesverbandes für Württemberg-Ba- en sprach. Als Vertreter des Ministeriums wrach Or. Wezel. Die Gesellschaft, die seit en Jahren eine verdienstvolle Tätigkeit Zang Deutschland ausübt, wurde 1947 neugegründet. Sie wird finanziell durch die desversicherungsanstalten, Ministerien und Stadtverwaltungen unterstützt. Prof. Schönfeld von der Universi- tätshautklimik Heidelberg wies auf die wei- beunruhigend hohen Ziflern festgestell- ter Krandcheftsfälle hin, die Mindestzahlen darstellen. da sich eine nichtabzuschätzende 1 der ärztlichen Behandlung entzieht. Die hohe Zahl von Neuerkrankungen steht mit den Nichterfagten in Zusammenhang. zchreckende Unwissenheit der Jugend, eine allgemeine leichtsinnige Einstellung und Unterschätzung der mit einer Anstek- verbundenen Gefahren, stellte Protes- sor Schönfeld als Tatsachen vor seine Bitte um eine weitgehende Aufklärung er Jugend. Er vierlangte besonders Auf- rung in den Schulen, wobei Wahrheit und Sachlichkeit oberster Grundsatz sein müsse. Zur Erklärung der unverhältnis- mäßig hohen Zahl von Erkrankungen führte er an, sie seien, außer durch Kriegsfolgen, voll ast durch schlechte soziale Lage der Be- n, eingeengte Wohnverhältnisse und 2 damit verbundenen allgemeinen Ab- 5 en der Moral. Enge Zusammenarbeit mit 55 Polizei und eine strenge Erfassung der bieden dudilen habe sich als notwendig Prof. Schmidt-La Baume, Mann- mer feigte mit Hilte von Tabellen die in- r noch besorgniserregende Kurve der ter 21 eiten. Mannheim als zweitgröß- ders denhaten ist in der Erfassung beson- 1948 150 wierie Wöchentlich erkrankten. Falle! 200, davon 50 Luesfalle; 1947 100 bel 3 50 Fälle. Bemerkenswert ist da- rurdelt die Luesfälle nicht im selben Maße ekgingen! Zur Frage der öffentlichen Häuser in Mannheim erklärte Prof. Schmidt- La Laume, daß laut Gesetz zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten von 1927 eine Kasernierung der Prostituierten verboten gewesen sei. Die Zusammenfassung in einer bestimmten Straße bot jedoch eine Kon- trollmöglichkeit. Diese Einrichtung wurde durch die Militärregierung verboten, da sie nicht nur eine Zentrale des Schwarzmarktes, sondern auch ein dauernder Unruheherd war. Die Folge war ein Ansteigen der ge- heimen Prostitution. Unter den heutigen, veränderten Verhältnissen hält er eine Neu- errichtung von öffentlichen Häusern für überflüssig. Dr. Wezel vom Innenministerium berich- tete über den neuen Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankhei- ten. Ein solcher Entwurf wurde am 8. April 1948 als Gesetz erlassen, trat aber noch nicht in Kraft, da OMGUs-Berlin es als Zonen- gesetz ablehnte. Auf eine Berufung gegen die Ablehnung liegt noch keine Antwort vor, so daß noch weiter nach dem alten Gesetz von 1927 gearbeitet werden muß. DIe Zah- len von Württemberg-Baden er- geben gegenüber anderen Län- dern immer noch das günstigste Bild in ganz Deutschland. Doch läßt sich aus den nachfolgenden Zahlen er- kennen, wie berechtigt die Forderung von Prof. Schönfeld nach Aufklärung, insbeson- dere der Kinder, a hier ist. 1933 hatte das Land 3182 Er ungen; 1940 waren es 4198, davon 3320 G0 Fälle; 1946 aber 26 803(), davon 20 323 G0-Fälle; 1947 22 559, davon 15 427 GO-Fällel Im laufenden Jahr 1948 wurden etwa 11 000 Erkrankungen, da- von 7656 GO-Fälle festgestellt. Das Fehlen des sonst zu erwartenden Sommeranstieges ist ein direkter Erfolg der unermüdlichen Bemühungen der Kliniken. Das neue Gesetz hat vieles aus dem Ge- setz von 1927 übernommen, wie die Melde- pflicht des Kranken und die Verpflichtung zur Enthaltung. Die Anwendung auf Schwangere ist im neuen Gesetz präzisiert. Zu einer Meldung an das statistische Amt sind die Aerzte verpflichtet. Es ist eine Chif- remeldung ohne Namen, durch die dem Pa- tienten das Vertrauen zum Arzt erhalten bleiben soll. Aus diesem Grunde ist auch von einer vorübergehenden Namensnennung, zusammen mit einer photographischen Auf- nahme, wieder Abstand genommen worden. Der Paragraph 8 des neuen Gesetzes sieht aber eine Meldung mit Namen vor, wenn der Kranke eine Meldung oder ärztliche Untersuchung verweigert. Der Arzt ist auherdem verpflichtet nach der Anstek- kungsquelle zu forschen und das Gesund- heitsamt zu benachrichtigen, wonach die Betreffenden aufgefordert werden, sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Hierbei kann polizeiliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Ammen, Kindermäd- chen und ähnlichen Berufen kann zum Schutze der Bevölkerung die Berufsaus- übung verboten werden. Nach den Vorfäl- len in der Heidelberger Kinderklinik müs- sen alle Blutspender einer strengen Kon- trolle unterzogen werden. Ist der Kranke nicht in der Lage die Kosten zu tragen, so übernimmt die öffentliche Fürsorge die Kosten. Ohne Rücksicht hierauf hat der Arzt die Behandlung unverzüglich aufau- nehmen. Bei wilder Prostitution oder Ver- dacht derselben ist die Polizei berechtigt, Festnahmen vorzunehmen und die Festge- nommenen zur Untersuchung vorzuführen. Wer um seine Krankheit wissend andere Personen gefährdet, kann mit Gefängnis bis zu drei Jahren bestraft werden. Für Be- handlungen durch Unbefugte wird Gefüng- nis angedroht. Ebenfalls unter Strafe gestellt ist Berufsausübung trotz Verbots, wie auch 5 Verlassen einer Heilanstalt vor der Hei- ung. Dr. Wezel erklärte, Württemberg-Baden habe mit einem eigenen Gesetz gewartet, weil ein einheitliches Gesetz der Bundes- regierung als notwendig angesehen werde. Es ist wünschenswert, daß die provisorisch aufgestellte Ausstellung in der Heidelberger Hautklinik im ganzen Lande gezeigt und möglichst vielen Jugendlichen durch die Schulen zugänglich gemacht wird. * W. Xaver Fuhr: Rheinbrücke in Mannheim(Städtische Kunsthalle) In diesem meisterhaften Gemälde wird Mannheim ohne Verbeugung vor Barock und Rokoko, Residenz und Hof, völlig eigenständig gedeutet. Die unbeirrbaren Linien betonen das Sachliche, das Konstruktive und Gemachte,— das natürlich Gewachsene— Schloßgarten, Barockkirche — ist an den Rand gedrängt und nur eben noch angedeutet, der Strom ist ein Stück eines großen Industriekanals und nicht der Rhein, in den einmal der Hort versenkt wurde. Die herbe Sprache der Farbwerte spannt sich mit dem Ausdrucksgehalt des Linienwerks zu einem Zusammenklang von unverwischbarer und un vergeßlicher Eigenart. Xaver Fuhr gehört zu den bedeutenden„Ordnern“ unter den zeitgenössischen Malern und Graphikern, auch wenn er sich gelegentlich verwegen, wild und struppig gebärdet. Lende Doppelname in Mannheim war 1947 Karl- Heinz, auch Karlheinz geschrieben, er wurde im ganzen 61mal gebraucht.(„Alt-Heidel- berg“ wirkt nach!) Nun zu den Mädchennamen. 2088 Mäd- chen wurden im Berichtsjahr geboren. Von den 296 einfachen Namen kamen 141 Na- men nur je einmal vor, 97 zwei- bis fünf- mal. Unter diesen selten gebrauchten Na- men befinden sich von den bekannten alten Namen besonders: Agnes, Alice, Dorothea, Elisabeth, Ella, Emma, Emmi, Erna, Hed- wig, Helene, Irene, Henriette, Irmgard, Jo- hanna, Karola, Käthe, Martha, Paula. Von Namen, die noch vor 40 Jahren sehr beliebt waren, fehlen heute vollständig z. B. Berta, Frieda, Hilda, Olga, Amalie, Ottilie und Pauline. Die häufigsten Namen im Jahre 1911 Waren: Anna(324 mah, Elisabeth(250mal), Katharina(184mah), Luise(159 mal), Mar- garete(137ͤmabl), Maria(386 mal). Heute weist das Geburtsregister für diese Namen fol- gende Zahlen aus: Anna(4), Elisabeth(25), Katharina(3), Luise(1), Margarete(7) und Maria(33). Häufig gebraucht sind dakegen heute folgende Namen, die nach der Rei- henfolge ihrer Häufigkeit genannt werden: Ursula(Ursel) 137, Christa(Christe)(42) 114, Brigitte Brigitta 1) 111, Gabriele 80, Ingeborg(Inge 42) 70, Ingrid 52, Helga (Helgard 1) 56, Monika 77, Renate 69, Doris 53, Marianne 43, Roswitha 39, Gisela 36, Waltraud 34. Ebenso wie bei den Knaben wird fast die Hälfte aller Mädchen nur durch 16 Vor- namen unterschieden. Auch hier läßt sich feststellen, daß diese 16 Namen früher in Mannheim nur wenig bekannt waren. Der häufigste Mädchenrufname ist heute in Mannheim Ursula. Vor 40 Jahren gab es ihn nur einmal. Ebenfalls nur einmal ver- treten waren damals die Mädchennamen Renate, Brigitte, Ingeborg und Doris. Ueber- haupt noch nicht vertreten waren damals Christa, Inge, Ingrid und Heide. Helga gab es nur dveimal, dagegen hießen 20 Mädchen Erika, heute 24. Bei den Mädchen sind die Doppelnamen seltener als bei den Knaben, 22 gegen 296. Davon kommen 9 nur je einmal vor, zwei je siebenmal(Anneliese und Marie-Luise), Anne-Marie kommt achtmal und Heide- Marie 15mal vor. Die häuflgsten Doppel- namen sind: Hannelore 42 und Rosemarie 25mal. Der Stilwille einer jeden Epoche schafft „Die Sprache der Mannheimer“ Heute äußern sich darüber Sigmund Schott und Jakob Frank Auf die Glosse„Die Sprache der Mannheimer“ gingen einige Zuschriften ein, die u. a. dartun, daß die Art, wie Wir reden, immer wieder ein bevorzugter Ge- genstand des Nachdenkens ist. Wir ver- fentlichen die Briefe von Sigmund Schott und Jakob Frank. Der achtzigjah- rige Professor Schott verweist freundli- cherweise auf den Beitrag Sütterlins in Band III der Walterschen Stadtge- schichte. Dieser Beitrag ist in der Tat ganz vorzüglich, wenn er auch den Bewe- gungscharakter unserer Ausdrucksweise nent mit jener Vollständigkeit erfaßt, wie wir das für wünschenswert Rielten. Er gibt Grundlagen und Gerüst,— aber wer nat den III. Band noch bequem bei der Hand? Professor Schott schreibt: „Neben dem Artikel in der heutigen Ausgabe Ihres von mir immer aufmerksam gelesenen Blattes, in dem Sie mich so schön bengalisch beleuchtet haben, steht eine Be- trachtung von f. wk. über die Sprache der Mannheimer. Darf ich dem Verfasser dieser Betrachtung mitteilen, daß sein Wunsch nacn einer wissenschaftlichen Betrachtung der Mannheimer Sprache gewissermaßen vorahnend im dritten Band des nebenan auch zitierten Jubiläumswerks der Stadt von 1907 durch Prof. Sütterlin-Heidelberg schon erfüllt worden ist? Es würde sich also nur noch um eine Ergänzung des sehr amü- santen damaligen Beitrags durch inzwischen erfolgte Bereicherungen des Mannheimer Sprachguts handeln, denn dem grammatika- lischen Bau haben wohl selbst die Bomben seither nicht viel anhaben können.“ Jakob Frank schreizt: Wenn man fragen sollte, ob es eine Regel gibt, aus dem„Hochdeutsch“ die„Manne mer Schbrooch“ zu formen, so muß man diese Frage verneinen. Es werden wohl im allgemeinen die Buchstaben st und sp in scht und schb umgewandelt, man trinkt Moscht und igt Schbeck, man betrachtet ein Kunschtschtück und geht in ein Luscht- schbiel, aber man igt Obst und kein Obscht, und der Wind kommt aus Westen, und nicht aus Weschten.— Es werden auch die zu- sammenhängenden Buchstaben ei sehr oft in een umgewandelt, wobei das e entweder offen(Seef) oder nasal(kleen) gesprochen wird. Man sagt z. B.„Der Kleenmeeschter iss üwwer zwee Schleen g schtolpert un hot's Been gebroche, zweemol am dicke Deel“, hier sind also sämtliche ei in ee oder een verwandelt, gleichzeitig sagt man aber auch„dem Schreiner Meier sein Leimpfann iss beinah eing'frore“, hier haben sämtliche „ei“ ihren Wert behalten, es gibt also kei- nen Schreener, sondern einen Schreiner, und auch keine Leempfanne, sondern eine Leimpfanne.— Schließlich werden auch oft die Vokale ausgewechselt. Man macht aus der Wurst eine Worscht und der Onkel hat nicht Durst, sondern der Unkel hot Dorscht, auch wohnt er nicht in der„breiten Straß“, sondern in der„breete Schtroog“. Ander- seits kommt es vor, daß die Vokale ihren Wert und ihren Klang behalten. Man trinkt Sodawasser und ißt Salzweck, man macht also hier keinen Unterschied zwischen sieh auch in der Benennung der Kinder seinen Ausdruck. ebo- „hochdeutsch“ und„mannemerisch“, da- neben kommt es vor, daß nur eine Wort- hälfte dialektisiert wird, z. B. Kalbsbraten wird Kalbsbroote, und man spaziert nicht im Sonnenschein, sondern im Sunneschein. Was nun verschiedene Mannemer Be- zeichnungen, Ausdrücke oder Redensarten betrifft, so kann man feststellen, daß viele derselben im Aussterben begriffen sind. Welcher jüngere Mannheimer weis z. B. was ein Schbell ist? nämlich eine Steck- nadel! Und als„Schbelleschiffer“ bezeich- nete man eine Libelle, im Gegensatz zu einem„Krautschiffer“, unter welcher Be- zeichnung ein Kohlweißling zu verstehen ist. Auch bört man nichts mehr vom „Mannemer Wubbdich“, auch der„Manneè- mer Schbanner“ ist ausgestorben, und nur noch selten begegnet man einem„Manne mer Bloomaul“, dagegen bleiben die Aus- drücke wie„Horw'l!“(Rausch),„Knorze“, „Zwock'!“ usw. wenigstens solange am Le- ben, als es eine ältere Generation gibt. Und wenn ein Arbeiter seinen Kollegen„Hut- simpel“ oder„Bohnensimpel“ tituliert, dann ist dies kęine Beleidigung, sondern höch- stens eine Brobe Liebenswürdigkeit, in glei- cher Weise, wie wenn der Mann seine Frau als„Krawallschachtel“ bezeichnet. Wenn aber die Frau sagt, ihr Mann sei ein „Hannebambel“, dann darf er sich beleidigt fühlen, vorausgesetzt, daß er nicht in Wirk lichkeit ein Hannebambel(Trottel) ist. Nebenbei gibt es noch einige Mannheimer Kraftausdrücke, welchen man kaum mehr begegnet, wie„Du hoscht wahrscheinlich noch keen Mannemer Kandelwasser g'soffe“, während andere Ausdrücke, wie„Een Schlaach vun dere Hand, un Du schtehscht im Hemm MHemd) do“ oder„Du kannscht mir jo de How'l ausblooße“(abgeleitet vom Götz von Berlichingen) unsterblich sind. Und am Absterben sind auch die aus dem Französischen entnommenen und in Manne- merisch übersetzten Ausdrücke. Man be- nötigt kein„Portmonnä“ mehr, spannt kei- nen„Parabler“ mehr auf, läuft nicht mehr auf dem„Trottwar“ und fährt nicht mehr in der„Equipaasch“, dagegen fährt man „Karussell“ ohne zu beachten, dag dies auch ein französisches Wort ist. Und nun noch ein Wort zu den zuweilen auftauchenden Dialekt-Verbesserern. Da gibt es Personen, die gar keine Mannheimer sind, die sich aber berufen fühlen, die Mannheimer Ausdrucksweise zu verbößern. Da wird geschrieben vom„Woi“, den der „Hoiner“ so gern trinkt. Und wenn es 80 weiter geht, dann geht Hoiner schbaziere am Rhoi im Sunneschoi, schlieglich kann's sol, es fallt ihm oi un er schbringt noi! errlich! nicht wahr?) Diesen Schreibern möchte ich auch im Namen aller ächten Mannemer sagen: laßt den Mannheimer Dialekt und die Mannheimer Schreibweise so, wie sie waren und wie sie sind. und wenn man in Meenz(Mainz) oder in Lau- tere(Kaiserslautern) Wol trinken will, dann haben wir nichts dagegen. Bei uns aber trinkt der Heiner seinen Wein, beim Spre- chen dieser Worte verschlucken wir das n, das ei sprechen wir nasal, und die Schreib- weise Hoiner, Woi usw. lassen wir soi! — Zehner fallen. Die Brücce) zu studieren, damit Seite 4 MornGEN BRUCKE N 8 Ye N* . 50* 8 l Deutscher Werkbund— neu erstanden Die Mitglieder des„Deutscher Werk- bundes Württemberg- Baden“ Gitz Heidelberg) besprachen vergangene Woche in der Kunstgewerbeschule in Stuttgart ihre Ziele und wählten den Vorstand. Aufgabe des Bundes ist es, im Städte- und Wohnungsbau die schöpferischen Kräfte einzusetzen und die Herstellung von ein- fachen, guten Möbeln und Hausrat für den Bedarf weiter Kreise zu leiten, Verbindung mit verantwortungsbewußten Persönlichkei- ten aus Handel und Industrie zu suchen und zu einer ersprießlichen Zusammenarbeit zu kommen. In der Oeffentlichkeit soll Ver- ständnis für das Wollen des Werkbundes zur Schaffung menschenwürdiger Verhältnisse geweckt und der Begriff der guten Qualität dem Verbraucher nahegebracht werden. Not und Armut verpflichten zur besten Verwen- dung des vorhandenen Materials. Aus der edlen Form des Raumes, der Einrichtung und der Gebrauchsgegenstände kann der Mensch, dessen seelische Werte immer wie- der erneuert werden müssen, Kraft schöpfen. Jugendliche Kräfte müssen unbedingt her- Mittwoch, 20. Oktober 1948 Nr. 138 angezogen werden, weil die künstlerische Entwieklung nur mit jugendlichem Geist aktiviert werden kann. In Ausstellungen, Tagungen und in der Presse soll der Ver- braucher auf die Leistungen des Werkbun- des hingewiesen werden.„Das Gesicht in einer Welt der Nichtsehenden ist der Werk- bund“, sagte Prof. Bartning, Neckar- steinach, in seinen Ausführungen, und wies damit auf die große Verantwortung der Bun- desmitglieder hin. Bekannte Persönlichkeiten auf dem Ge- biete des Wohnungsbaues, der Inneneinrich- tung, der Malerei, Graphik, Weberei und Töpferei sicherten ihre Bereitwilligkeit an der Erreichung der vorgenommenen Ziele zu. tz Den Preisen wird zu Leibe gegungen Nach den Leitsätzen tür die Bewi schaftung und Preispolitik nach der Geld- reform, die der Wirtschaftsrat für das Ver- einigte Wirtschaftsgebiet am 7. Juli 1948 er- lassen hat, sind alle Preise auch die frei- gegebenen— behördlich zu Überwachen. Wer Höchstpreise überschreitet oder wirt- schaftliche Ueberlegenheit oder ein im Ver- hältnis zur Nachfrage geringes Angebot mißbraucht, oder wer e in der Absicht zurückhält, die Preise 00 steigern, ist streng Die Grundlage füre das Vor- zu bestrafen. gehen gegen solche Verstöße wird neben der Preisstrafrechtsverordnung vor allen Dingen das Gesetz gegen Preistreiberei sein. Nach den Weisungen des Wirtschafts- ministeriums Württemberg-Baden gehört die Durchführung dieser Ueberwachung zu den Obliegenheiten der Preisüberwachungs- stellen der Kreisverbände bzw. der kreis- freien Gemeinden. Sie haben die Verpflich- tung, die Preisentwicklung auf allen Gebie- ten ständig im Auge zu behalten. Die Stadt- verwaltung Mannheim wird dem Stadtrat vorschlagen, zur Unterstützung der Preis- über wachungsstelle bei der Erfüllung dieser Aufgabe nunmehr Preisüberwachungs-Aus- schüsse zu bilden, deren Aufgabe es ins- besondere sein wird, in den Betrieben, beim Handel und beim Handwerk, auf dem Markt und in den Gaststätten selbst nach- zuprüfen, ob die geforderten Preise ange- messen sind, ob die Handelsspannen, die Unkosten- und Gewinnaufschläge sich im zulässigen Rahmen halten und ob Gegen- stände des lebenswichtigen Bedarfs zurück- gehalten werden in der Absicht, die Preise zu steigern. Stellen sie Verstöße gegen die geltenden Preisvorschriften fest, dann wer- den die zuständigen Stellen gegen die Schuldigen strafend einschreiten. Den Preisüberwachungs-Ausschüssen sol- len neben der Stadtverwaltung Vertreter der Gewerkschaften sowie der Industrie- und Handelskammer bezw. der Handwerks- kammer angehören. Die Ausschüsse sind nach der Verordnung über die Auskunfts- pflicht vom 13. Juli 1923 berechtigt, jederzeit Auskunft über wirtschaftliche Verhältnisse, insbesondere über Preise und Vorräte so- wie über die Leistungsfähigkeit von Unter- nehmungen oder Betrieben zu verlangen. Zur Unterrichtung der interessierten Kreise werden hier die für die Preisgestal- tung und Preisüberwachung heute noch geltenden Vorschriften unter Angabe ihres wesentlichen Inhalts aufgezählt: 4. a) Verordnung zur Verbilligung des Waren- verkehrs vom 29. Oktober 1937(Koppe- lungsverbot): Diese Verordnung verbietet, die Abgabe verknappter Waren davon abhängig zu ma- chen, daß gleichzeitig reichlich vorhandene Waren abgenommen werden. Auch die Ein- schaltung eines volks wirtschaftlich nicht gerechtfertigten Zwischenhandels ist verbo- ten. Die Waren sollen auf dem kürzesten Wege vom Erzeuger zum Verbraucher ge- kührt werden und alle preisverteuernden Umwege ausgeschlossen werden. b) Verordnung über Preisbindungen vom 23. November 1940 Diese Verordnung bestimmt, daß Preis- bindungen innerhalb einer Wirtschaftsstufe oder zwischen Mitgliedern verschiedener Wirtschaftsstufen nur mit Genehmigung der zuständigen Preisbildungsstelle vorgenom- men werden dürfen. c) Verordnung über die Preisauszeichnung vom 16. November 1940 in der Fassung der Bekanntmachung vom 6. April 1944: Die Preisauszeichnung dient dem Preis- schutz und der Preisklarheit. Sie soll den Käufer vor Preisüberschreitungen schützen und ein klares Preisangebot des Verkäufers fördern. Danach haben z. B. die Einzel- händler alle Waren, die in Schaufenstern, Schaukästen, Verkaufsständen usw. ausge- legt sind, mit einem Preisschild zu ver- sehen. Metzger, Bäcker, Friseure, Schuh- macher und andere haben Preis verzeichnisse im Schaufenster und im Verkaufsraum an- zubringen, Inhaber von Gaststätten solche auf Tischen aufzulegen usw. Bisher zuge- standene Ausnahmen von der Preisauszeich- nungspflicht sind nunmehr aufgehoben worden. d) Verordnung über den Nachweis Preisen vom 23. November 1940: Die Preisnachweis verordnung berührt sich eng mit der Preisauszeichnungsverord- nung. Beide dienen der Preisklarheit und dem Preisschutz. Während die Preisaus- zeichnungs verordnung sich in erster Linie an den Einzelhandel und an solche wendet, die unmittelbar an den Endverbraucher liefern, wendet sich die Preisnachweisver- ordnung auch an die Industrie und den Großhandel. Während die Preisauszeich- nungs verordnung eine Kenntlichmachung des Preises durch Preisschilder, Preisver- zeichnisse und Preislisten vorschreibt, sleht die Preisnachweisverordnung den Kalkula- tionszwang und eine Aufzeichnung der Prei- von se vor. Die Aufzeichnungen müssen derart sein, daß aus ihnen das Zustandekommen des Preises leicht zu ersehen ist. e) Verordnung über Auskunftspflicht vom 13. Juli 1923: Zur Auskunft verpflichtet sind: 1. die gewerblichen und landwirtschaft- lichen Unternehmer und ihre gesetzlichen Vertreter, 2. die Verbände und Vereinigungen sol- cher Unternehmer, 3. Personen, die Gegenstände, über die Auskunft verlangt wird, in Gewahrsam haben oder gehabt haben oder auf Liefe- rung solcher Gegenstände Anspruch haben. Es kann mündliche und schriftliche Aus- kunft verlangt werden. f) Preisstrafrechtsverordnung vom 3. Juni 1939 in der Fassung vom 26. Oktober 1944: 8 Wer den Vorschriften oder Anordnungen der mit der Preisbildung beauftragten Stel- len vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhan- delt, wird mit Gefängnis- und Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. Die gleiche Strafe trifft denjenigen, der den Vorschriften oder Anordnungen anderer staatlicher oder staatlich ermächtigter Stel- len über Preise, Preisspannen, Zuschläge oder Abschläge, Zahlungsbedingungen, Preis- auszeichnungen, Preisbindungen oder ande- ren der Preisbildung oder dem Preisschutz dienenden Maßnahmen vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhandelt. Es kann auch auf, Einziehung der Gegenstände erkannt werden, auf die sich die strafbare Hand- lung bezieht oder die durch die strafbare Handlung erlangt sind, sowie auf Ein- ziehung der durch die Forderung ungesetz- licher Preise erzielten Mehrerlöse.. Die Stadtverwaltung und die mitunter- zeichneten Organisationen erwarten von al- len, die es angeht, daß sie diese Vorschriften beachten und sich eines reellen Preisgeba- rens befleißigen. Sie sind entschlossen, die von der Verwaltung für Wirtschaft gefor- derte Ueberwachung der Preisbildung mit allem Nachdruck durchzuführen. Die von den Preisüberwachungs-Ausschüssen fest- gestellten Verstöße werden streng geahn- det werden. 2 Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Industrie- und Handelskammer Mannheim Gewerkschaftsbund württembergz-Raden Ortsausschuß Mannheim Handwerkskammer Mannheim Strom- und Luspreise uuch in Ludwigshufen erhöhl Der Stadtrat beschloß Tariferhöhungen gegen die Stimmen der KPD 0 Die öffentliche Stadtratssitzung in Lud- wigshafen stand mit ihrer 14 Punkte umfas- senden Tagesordnung im Zeichen der für den 14. November 1946 angesetzten Kommu- nalwahlen in Rheinland-Pfalz. Der von Oberbürgermeister Valentin Bauer abge- gebene Situationsbericht beschwor noch ein- mal die Vergangenheit mit ihren Sorgen und Lasten herauf— Geld genug, aber kein Baumaterial—, mit ihren Hoffnungen, als im April 1948 die Militärregierung anord- nete, ein Gelände zur Errichtung von 66 Baracken bereitzustellen, in denen Arbeits- kräfte zum Aufbau des Hafens unter- gebracht werden sollen; als in Neustadt ver- sprochen wurde, Ludwigshafen im Wieder- aufbauprogramm die gleiche Stelle wie Mainz in Rheinhessen und Koblenz im Rheinland einzuräumen.—„General Koenig Wünsche, daß der Anblick dieser Ruinen- stadt für den Besucher von der rechten Rheinseite her möglichst bald eine gründ- liche Aenderung erfahre.“ Die mit dem Aufbau des Hafens beauf- tragte Wasserstragendirektion Mainz— 80 führte Bauer weiter aus— sei heute noch nicht einmal in der Lage, eine einzige Ba- racke aus eigenen Mitteln zu errichten. Was den Wiederaufbau der„Ruinenstadt“ be- treffe, sei zwar von den deutschen Stellen Aus Briefen an den Morgen- festgelegt worden, daß Ludwigshafen in Zukunft 50 Prozent des freigegebenen Bau- materials für die Pfalz erhalten soll, doch hätten die Lieferfirmen kurz vor der Wäh- rungsreform jede Lieferung gesperrt. Nach dem Tag X seien diese Pläne aber nicht mehr realisierbar gewesen. Trotz Frei- gabe der Baumaterialien stagniere der Wie- deraufbau. Erfreulicherweise sei dagegen eine bemerkenswerte Initiative bei manchen Hausbesitzern festzustellen, die bereits Bau- aufgaben fortführen und fertigstellen liegen. „Allerdings dürfen wir nicht übersehen, daß heute und in Zukunft wohl kein Haus- besitzer in der Lage und bereit sein wird, Wohnraum zum Zwecke des Vermietens zu schaffen, wenn nicht eine beträchtliche Un- terstützung aus öffentlichen Mitteln die Dis- krepanz zwischen Baukosten und möglichen Mieten ausgleicht oder stark mindert; auch muß durch eine Aenderung der Bewirt- schaf tungsbestimmungen für Wohnraum dem Hausbesitzer ein gewisses Mitbestim- mungsrecht eingeräumt werden.“ Auf sei- nen(Bauers) Vorschlag hin, hätte der Fi- nanzminister von Rheinland-Pfalz, Hof- mann(SPD), angeordnet, daß ersparte Hy- pothekenzinsen bei den Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen bis zum Erlaß einer anderweitigen gesetzlichen Regelung nicht — peranto-Welthiltssprache Ich würde dem Herrn, der den Artikel „Esperanto— wie lange noch?“ schrieb, emp- tehlen, einmal einen Kongreß(wie den ver- gangenen an Pfingsten in München) zu besu- chen, dann würde vielleicht auch bei ihm der Ich nehme nicht an, daß die 2500 Teilnehmer und 290 Ausländer aus 17 Na- tionen lauter Idioten waren, daß der Ober- bürgermeister Dr. Scharnagel, der Kultus- minister von Bayern Dr. Dr. Hundhammer, Oberreichsbahnrat Schuchmann usw. ungebil- dete dumme Proleten sind. Esperanto war schon beim Völkerbund Uebersetzungssprache und wird an vielen Universitäten und Hoch- schulen gelehrt, auch an Eisenbahnfachschulen. Englisch ist eine Natlonalsprache und keine Welthilfssprache. Und eine Nationalsprache kann nie Weltsprache werden, well jede an- dere Nation im Nachteil wäre. Esperanto will keine Weltsprache sein, sondern eine Welt- hliltssprache für jeden neben seiner Mutter- sprache. Ich empfehle dem Verfasser, einmal aufmerksam unsere Bundeszeitung La Ponto, er einma einen Dunst davon bekommt, 7 5 Esperanto ist. A. S., Rheinau. Ein Schüler antwortet einem Sportsmann Sehr geehrter Herr L.! g Mich wundert es sehr, daß Sie sich aufregen, weil man während der Zeit des Hauptgottes- enstes keinen Fußballmatsch oder Boxkampf en kann. Schon um 10.30 Uhr wird ja wie- der Sport getrieben. Ich glaube, daß um 15.00 Uhr viele Sportfreunde lieber kommen als zu der Zeit, in der das Spielen verboten ist, nüm- lich während des Hauptgottesdienstes. Infolge dessen nehmen die Vereine mittags sicher viel mehr Geld ein als morgens. Ich finde die Leute, dle das Splielverbot erlassen haben, im Gegen- satz zu Ihnen sehr no J. Sie haben ja sicher esehen, wie weit wir im Dritten Reich ohne errgott gekommen sind. Wir haben deshalb in diesem Elend allen Grund, zu beten, damit uns unser Herrgott hilft. Aber wenn wir statt dessen durch unser Schreien und Kirche- schwünzen den Sonntag verhunzen, so braucht Gott auch keine Veranlassung zu fühlen um uns, die wir seine Hilfe nötig brauchen, zu helfen. Schüler J. W., Mannheim. So soll nicht gespart werden Die Stadtverwaltung spart am verkehrten Teil, wenn sie nur jeden zweiten Tag die Schulräume sauber machen läßt, angeblich um Geld einzusparen. Gerade Sauberkeit ist die Hauptsache, wo so viele Kinder gezwungen sind, in einem Zimmer zu lernen. Es muß s0 viel Geld für TB-Kranke ausgegeben werden und an den einfachsten Mitteln zur Sauberkeit 1 lagt man es fehlen. Heute weiß doch jedes Kind, daß Sauberkeit ein Hauptmittel gegen die Uebertragung ansteckender Kranlcheiten ist und ich kann die Männer nicht verstehen, welche diese Sparmaßnahmen angeordnet ha- ben und damit den Kindern zumuten, sich halbe Tage lang in Räumen aufzuhalten, in denen noch der Dreck vom vorigen Tag liegt. Es wird anderorts so viel Geld unnötig ausge- geben, daß man wirklich nicht an den Kindern zu sparen braucht. Haben wir doch leider schon allzuviele lungenkranke Kinder! H. S., Mannheim an das Finanzamt abgeführt, sondern treu- hünderisch für den Aufbau von Wohnungen verwendet werden dürfen.„Diese, in ganz Westdeutschland— so führte der Oberbür- germeister weiter aus— einzig dastehende Maßnahme, ermöglichte dem Gemeinnützi- gen Wohnungsbau unserer Stadt die Wei- terführung der begonnenen Arbeiten. Z. B. ist die GAG in der Lage, mit diesen Mitteln bis Jahresende über vierzig neue Wohnungen fertigzustellen.“ Valentin Bauer bezeichnete sodann die Finanzlage der Stadt— über die wir be- reits berichteten— als katastrophal. Ein- sparungen und Entlassungen seien unum- gänglich gewesen, ebenso wie Neueinstel- lungen qualifizierter Arbeitskräfte notwen- dig würden. Er betonte noch einmal die un- haltbare rechtlose Lage der jetzt amnestier- ten früheren Pgs und forderte. in Bälde eine Regelung durchzuführen. Selbst im Kabi- nett in Koblenz herrschten zweierlei Auf- fassungen. Der Justizminister bejahe den Rechtsanspruch auf Einstellung, der Ar- beltsminister vertrete die Auffassung, daß die Amnestierten nur das Recht hätten, sich neu zu bewerben. Mit dem Hinweis, daß es notwendig sei, auch den kulturellen In- stitutionen zu helfen und dem Aufruf, al- len Schwierigkeiten zum Trotz weiterzuar- beiten, schloß der Oberbürgermeister. Oberbaudirektor Oefverberg schil- derte die Lage in der gaserzeugenden In- dustrie und forderte in Angleichung an den Kohlenpreis die Erhöhung der Gaspreise ab 15. Okt. 1948 für Haushaltungsgas um 3 D- Pfg. je cbm, für Gewerbegas um 2 DPig und für Großabnehmer rückwirkend ab 21. Juni 1946 um 33½ Prozent je ebm. Der Stadtrat stimmte diesem Antrag gegen die Stimmen der KPD zu. Stadtratsitzung jetzt um 16 Uhr. Die näch- ste öftentliche Stadtratsitzung wird morgen um 16 Unr(nicht wie bisher 14.30 Uhr) im Turmsaal des Rathauses, K 7, abgehalten. Auf der Tagesordnung stehen die Finanzlage der Stadt Mannheim und die Bildung von Aus- schüssen. Einlaßkarten können durch die Se- 1 der politischen Parteien bezogen werden. Hoover- Speisung für Jugendliche. Die im Lehr- oder Arbeitsverhältnis stehenden Ju- gendlichen(bis zur Vollendung des 18. Le- bensjahres), die im November an der Hoover- Speisung teilnehmen wollen, erhalten die Essenkarten am 21. und 22. Oktober von 9 bis 16 Uhr und am 23. Oktober von 8 bis 10 Uhr bei der Geschäftsstelle der Hoover-Spei- sung in Mannheim, E 6, 1 GBürgerhospital)— Eingang Rheinstraße— gegen Entrichtung von DM. 330.tSammabschnitte der alten Essen- karten bzw. Neuanmeldung des Arbeitgebers sind vorzulegen. N 5 Eine Stadt voller Lehrer. Der Landesver- baud Nordbaden für Lehrer an Höheren Schu- len wird seine diesjährige Mitgliederversamm- lung am 30. Oktober in Mannheim abhalten. Das Programm der Tagung, für die umfassende Vorbereſtungen getroffen werden, wird noch bekannt gegeben. Der umstrittene Sumstugnuchmifiug Verschiedene Meinungen über den Ladenschluß Bekanntlich hat das Wirtschaftsministe- rium Württemberg-Baden in seiner Mittei- lung über die Oeffnungszeiten der Ver- Kaufsstellen den Städten eine eigene Rege- lung im Rahmen der Arbeitszeitvorschriften freigestellt. In einer darauf folgenden Zu- sammenkunft von Vertretern der Stadt und den einschlägigen Behörden wie des Hand- werks, Handels und der Verbraucherschaft stand im besonderen der Ladenschluß am Samstagnachmittag zur Diskussion. Sollen die Läden am Wochenende, wie bisher, geschlossen bleiben oder soll dem Käufer, wie in der nicht immer guten alten Zeit, Gelegenheit zum geruhsamen Einkauf nach dem Fünfeinhalbtagerennen der Woche gegeben werden? Diese Frage ließ die Mei- nungen auseinandergehen. Die Gewerkschaft machte geltend, dag den Angestellten des Einzelhandels und der Warenhäuser unbedingt der Anspruch auf einen arbeitsfreien Samstagnachmittag er- halten bleiben müsse. Eine Rundfrage habe ergeben, daß sich auch die Arbeitnehmer in der Fabrik wie im Büro zum größten Teil zu diesem Standpunkt bekannt hätten. Der Einzelhandel wünschte keine Aenderung der bisherigen Regelung. Der Vertreter der Wa- renhausbesitzer befürchtete angesichts der dünnen Warendecke durch die erhöhte Kauf- lust einen Totalausverkauf, wies auf den Mehrverbrauch von Licht und Heizung hin und stellte das wohlverdiente Recht der Ver- käufer und Verkäuferinnen auf das Wochen- ende heraus. Polizeipräsident Dr. Leiber gab von dem Wunsch des Oberbürgermeisters Dr. Cahn-Garnier Kenntnis, nur die Be- dürfnisfrage als Basis zu einer Ent- scheidung gelten zu lassen. Sie wurde auch von allen Seiten beleuchtet, es kam jedoch, da eine Einigung nicht erzielt werden konnte und da eine einheitliche bizonale oder trizo- nale Regelung bevorsteht. zu dem Kompro- miß, vorläufig keine Aenderung vorzunehmen. Was sagen nun die Verbraucher dazu? Da der Einkauf unbestritten zum größten Teil in den Händen der Frauen liegt, haben wir anschließend zunächst einmal bei ihnen Umfrage gehalten. Das Resultat: Fast aus- nahmslos wurde gewünscht, die Läden am Samstagnachmittag wenigstens für eine be- schränkte Zeit offen zu halten. Aber nicht nur die befragten Stadträtinnen, Betriebs- rätinnen, Arbeiterinnen, Angestellten, Akade- mikerinnen und Hausfrauen wollen endlich wieder einmal ein paar Stunden in Ruhe einkaufen können, nicht mehr mit fliegen- dem Mantel und halbumgebundenem Kopf- tuch aus der Fabrik, von der Schreibma- schine und dem Arbeitstisch wegstürzen müssen, um Druckknöpfe, Gummiband.* paar neue Schuhe und was sonst noch 3 zunehmen“, auch die Männer zeigten di Tendenz, den Samstagnachmittagsfamilien- einkauf nach Bürgers Sitte wieder 1 zu lassen. Sie fanden es immer ganz in 15 Ordnung— wahrscheinlich im Hinblick— das nachfolgende„Viertele“ mit der 5 ter ohne Hatz durch die Geschäfte gehe zu können. Im übrigen störten sie sich n mehr als die Frauen an der unnatunktene Friedhofsstille in unseren Straßen 5 f vierzehn Uhr.„Mannheim kann sich 92 nicht erlauben“, war der immer ane gebrachte Einwand. An der Bedurtult Sibt es also nach diesen Auskünften ui 1 viel zu rütteln. Sie schließt darüber hinaus — und das dürfte nicht ohne Bede ez sein— eine gesteigerte Kasse der Gaststat- ten, Theater und Kinos mit ein. ö Wie nun auch die ministerielle Entschei- dung aussehen mag, gewünscht wird. der überwiegenden Zahl der Verbraucher: Laßt die Läden am Samstatznachmif i offen! 55 Wer gibt, bekommt bie wap fuhr am Sonntag au, dg Kriegsversehrten in Wiesloch und b. e außer den von Flüchtlingen und Mannhel mer Geschäftsleuten herbeigetragenen pere. dungs- und Wäschestücken, Büchern. 2 schriften und andere Kleinigkeiten ein Pra- gramm für“ zwei bunte Stunden mit. 3 glieder des Nationaltheaters und der Flucht- lings vereinigung sorgten mit fröhlichen Bei- trägen für Humor und angeregte Stimmun. so daß die in zwei kleinen Ansprachen zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit mit den Kriegsversehrten sich ganz von selbs! be stätigte. Es ist schwierig zu sagen. Wer 810. dere Freude empfand, die Veranstalte! oder die Gäste des Nachmittags. Das Rote Kreuz in R 5 nimmt nach Wie vor Päckchen für die Kriegsversehrfen in Wiesloch und in den Mannheimer Kranleen“ häusern entgegen. hm. Kühl, nicht beständig Vorhersage bis Freitagfrüh: Mittwoch wolkig bis heiter 9775 trocken. Am Donnerstag stärker bewölkt, zeitweise Höchsttemperaturen 11—13 Tlerfsttemperaturen 3 bis 7 schwache bis mäßige, vorwiegend westliche N Amt für Wetterdienst, Kar Mannheim Grad Grad. indes Rech. Pegelstand am 19. Oktober 1948: 196(—), Caub 122(—). Podium und Bühne Coethes„Inhigenie“/ Alle menschlichen Gebrechen Sühnet reine Menschlichkeit. „Goethes Iphigenſe“ ist ganz nur sittlich, aber die sittliche Kraft, das Leben, die Be- wegung und alles, was ein Werk zu einem recht dramatischen spezifiziert, geht ihm sehr ab“— dieses in einem Brief an Körner ab- gegebene Urteil Schillers über die Iphigenlen- Dichtung besteht, oberflächlich gesehen, auch heute noch zu Recht. Und Goethes eigenes Wort, daß er nicht für, sondern gegen das Theater geschrieben habe, klingt wie eine Be- stätigung der kritischen Aeußerung Schillers. Goethe hat aber auch gesagt, daß das Iphi- genien-Schauspiel zwar arm sei an äußeren, doch reich an innerem Leben, und es komme darauf an,„daß das innere Leben hervorge- kehrt werde“. Der Dichter verlangt somit vom Darsteller und vom Zuschauer, aus der Dyna- mik seelischer Vorgänge dramatische Be- wegungen so intensiv herauszufühlen, daß das Fehlen der Spannungsreize einer äußeren Handlung nicht ins Bewußtsein tritt. Was an Wirkkraft bleibt, also ist die bildhaft erschaute ergreifende Schönheit der schmerzlich oder glücklich bewegten menschlichen Seele— dra- matische Bewegung in ihrer tiefsten und rein- sten Form.— Iphigenie tritt in Erscheinung als die zur großen Wandlerin der Seelen Berufene, die„ in bauender Milde“ bei stiller Bestimmtheit des Tuns und voll klarer Gelassenheit des Geistes „von ihrem Wesen auf Tausende Balsam träu- felt“, die den skythischen Barbaren Thoas durch die Macht ihres humanitären Gemütes zu Hochsinn und Großherzigkeit führt, den Eryn- nien-Wahn des gehetzten Orest unter behutsam lindernder Gebetsinbrunst zur Ruhe bettet und, in strengem Dienst der Fremde sich selbst überwindend, die Entsühnung des beladene! Tantalidengeschlechts in ihre berufenen Hände gelegt sieht. Neueinstudierung des Mannheimer Nationaltheaters 11: Innerhalb der von Richard Dor nset ais goethisch empfundenen Grund 3 heraus gestalteten Auffünrung steht der Kuhlmanns Iphigenie als eine ganz i Gefühlsbereitschaft hingegebene—— doch glühende Priesterin. In der* elter oft statuarisch verhalten und mit ge 1— Kraft der Gebärde, zeigt sie ein sornggeinen stuftes Spiel besonders der leisen un Töne. Das Parzenlied kommt in fast der mendem dunkeltonig orphischem Kuntpex 55 ergreift. Es zibt Auftührungen, die als xen mentation des Schicksalhaften stärker 3 aber jene Forderung des Dichters auf He auch kehrung des„inneren Lebens“ wurde 23 durch das Medium der klassischen h—— der leuchtenden Schönheit der edlen Musi 8 Goetheverses erfüllt, der freilich aus* Mund des Taurierkönigs(Hans Joachim Re“ nit) reichlich spitz und spröde klang. pert spieit neben Vits-Mühlens, ktrischem Pylades unter Aufblietung* 1 merkens werten sprachlich-technfschen abvoll gens den furiengehetzten Orest mit ma— gesteigerter Leidenschaft, und Karl Mar rie der Figur des Arkas kernige deklamato bild Plastik. Zuckmayers Karges Bühnen (ein aus rohen Felsquadern gefügter enger Tempeleingang zwischen schwarzen Vorhän- iligen, gen) blieb uns die„regen Wipfel des he! dichtbelaubten Haines“ und den Buck 5 Meer, von dem Iphigenie spricht, 1 5 Ueber die künstlerische Berechtigung chtigen radikalen Verdrängung des hier doch wi liebe Landschaftlichen aus dem optischen Bild. Ii sich freilich streiten. ent Im Hause herrschte Andacht und 8— vor dem Genius Goethes— von einigen f— fröhlichen Hustern und Niesern aàbgeseh Am Schluß gab es reichen Beifall. Carl onno Eisenbart Hermann Eris Busse Während des Dritten Reiches sind wir auf allerhöchsten Befehl derartig mit„Blubo- Literatur“ überfüttert worden, daß, teils als Reaktion dagegen, teils infolge persönlicher, sehr andersartiger Erfahrungen mit den dort 80 idealisierten Bauern kein Mensch jetzt et- was mehr von Bauernromanen wissen Will. Unter der Abneigung gegen dieses ganze Genre hat ungerechterweise auch die Schätzung des 1947 verstorbenen, bedeutendsten alemanni- schen Heimatdichters Hermann Eris Busse zu leiden gehabt, der aber, wie Erna Reidel in ihrem, diesem Pichter 1 Vortrag (im Rahmen der Veranstaltungen der Abend- akademie) nachwies, keineswegs den oben- genannten Konjunktur-Ausnützern beizuzählen ist, sondern bereits lange vor 1933 aus innerer Berufung und tiefem Verwurzeltsein im ale- männischen Heimatboden zu dessen Künder und Deuter geworden war. Aus genauer Kenntnis seiner Werke heraus und auf Grund langer persönlicher Freundschaft mit dem Dichter entwarf die Vortragende ein liebevoll gezeichnetes Bild seiner Persönlichkeit u. seines künstlerischen Entwicklungsganges. Sie klärte auch die verbreiteten Irrtümer bezüglich sei- ner politischen Haltung während des„Dritten Reiches“ auf und wies auf Grund an sie ge- richteter persönlicher Bekenntnisse des Dich- ters nach, daß er innerlich nie mit der Tyran- nis paktterte, sondern eigentlich an ihr zer- brochen ist. H. W. . N Wiedersehen mit dem Pasduier-Trio. Wie bei mrem ersten Konzert im Frühjahr, so hatten die drei Brüder Jean, Pierre und Etienne Pas- duier auch diesmal ein Werk der französischen Moderne mit zwel Trios der deutschen Klassik umrahmt. So stand Beethoven mit einem Trio aus seiner Frühzeit am Beginn der v. d- nung. Wie der war es neben der Beseelung des Vortrags der ausgesprochen französische Charme, der diesem hervorragenden Zusammenspiel be- sonderen Reiz verlieh. Dag aber das anscheinend mühelose, aller Schwierigkeiten spottende Spiel in harter ausdauernder Arbelt errungen werden muß, kam den Hörern bei dem der modernen — * 9 mitt Richtung huldigenden Trio von Florent Schmit (geb. 1670 in* zum Bewu sten Gleichwohl verhalten die Pruder Pasduid unter eigenwilugen Komponisten zum Erfolg Klang- teilweiser Entfaltung hoher orchestra enden rülle erspielten sis ihm und sich rausch ch Beſfal.. 4. Mit Melis Apostelspiel im Theater der Ami das Max Mells 1923 entstandenem„Apostelepid 55 nichts an Aktualität eingebüßt hat, befmde ten das Neue Theater der Jugend auf einem— 8 Weg. Freilich, das Ufa-Theater ist dafur Kaner geeignet, da von diesem an sich leisen, ve Jürgen lichten Spiel hier zu viel verloren geht. pre- Hachgenel bot als Großvater eine recht amseer- chende Leistung. Auch Sonja Sauernd ter: 85 mochte die ganz reine, unbeirrbare Gläu 50 10 des kindhatten Müdchens durchaus glaupheiktor machen, während Robert Helfert und 25 Hubert noch schärfer profllieren dürften. ase; Eine Biucknerfeler Die Katholische Arewirt⸗ meinschaft veranstaltete in der Aula der tessor schaftshochschule eine Brucknerfeler. Fro— 5 Grüninger, der bekannte Bruckner for Le- gab einen fesselnden Umriss von Brucarstihtzten den in einem von Lichtbudern unterehner Vortrag. Gemeinsam mit Fräulein 2 7 lelte Professor Grüninger sodann aàu d den lavieren Bruchstücke aus der fünften un ch. langsamen Satz aus der siebten symphanle. Ser er D dter Büchnerpreis. 4e von der Stadt Darmstadt und dem— ngspräsidenten gestiftete Georg- Buchner fer rde in einer Morgenfeier im Gemeindeseffe Pauluskirche dem Komponisten Hermann überreicht. ten- Neues Wertel- schauspiel in Heidelberg.—.— dant Heinrich Köhler-Helffrich hat das 8 zblel„Der veruntreute Himmelb von Fragen, Die tel zur deutschen Uraufführung— r L ——— findet 2 Rahmen—5 1DA Woche am 24. Oktober statt. André Gides„Saul“ in Hamburg. Im 5 „Haus der Jugend“ in Hamburg-Altona 2 André Gides Drama Saul“ das Karlheinz— bing zum ersten Male in Peutschland maen leide zu einem sehr bemerkenswertesten Erlebnis. 9 verzichtet bei der Gestaltung der biblischen gende vom Untergang des Königs Saul durch den Hirtenknaben David, den Gegenstand seiner Ver“ hüngnisvollen Zuneigung, auf jegliches Pathos Durch Sparsamkeit und Schlichtheit des Dialoge erhebt Gide die heikle Problematik zu b Seistigkeit. Bernnard Minetti spielte die telrolle. Hans Dieter Zeidler den David. 1 klarer * (dena) beklem- S 2 8 8 3 88 nd. ein. u„mit- ten die milien- utleben in der lick eut er Mut- gehen ch noch ürlichen 1 nach ich Jas ler vor- lisfrage n nicht hinaus deutung aststät- itschel- rd von aucher: amittag Hm. u den brachte annhei- n Kleig „ Zeit- in Pro- t Mit⸗ Flucht- en Bei- amuns. en zum nit den 58 he- er grö- er oder ch wie ten in anlcen- ubm. uicht dig n: am er und meist 1 Grad. * e Winde rlsruhe · annheim chtigen d. liege irfurcht trisch esehen. n bart schmitt ug— nenden ch 1d. Mit 1, das jet 4 N gu wenig erinner Jürgen anspre- r ver- bigkeit haft zu Viktor rei ie Ti- (dena) Nr. 133/ Mittwoch, 20. Oktober 1948 Morne M Wie machen wir uns gesund? bung in deutsche Hände Ubergehen soll Der Umstand, dag die gesamte Außen- kangelelenung in den Händen der JEIA lag, * der großen Animosität, der sich die g in den Kreisen deutscher Importeure und * 8 erfreut, kein Beweis dafür, daß * 8 Uebergabe der Außenhandelsverwal- * 15 n deutsche Hände, der deutsche Export eine Belebung erfährt. 8 2 elne Hypertrophie des Formularen- A agebogenwesens als echt amerikanische f 1 von der JEIA importiert wurde. 3 die Tatsache nicht ungeschehen, daß in 5 5 7 3 Wirtschafts- „ 8, aber auch alles daran gesetzt 8 den Außenhandel gründlich und syste- dle 5 zu zerschlagen, Handelsbeziehungen, ereits vorher im Zuge des Autarkiestre- 1 N worden waren, wurden end- 5 E durch den Ausbruch des Krieges zu- chte gemacht. * mußte im Außenhandel vom Nullpunkt 311 W werden, wobei die JEIA vielfach 5——. an der Tatsache, soluten Nichts ausgegangen werden mundte, schuldtragend zu sein, denn die Wieder- —. des deutschen Außenhandels stieg 3 1 für deutsche Produkte vielfach ver- 5 ossenen Markt. Die Autarkie hatte sich als umerang erwiesen, der auf Deutschland zu- — iel, weil auch das Ausland sich teilweise ſtark eingestellt hatte. 1 Adels weden Leiter des deutschen Auben- — N werden genau so, wie die JEIA, keine 5 e Arbeit haben, sie werden migbilligender ultik ausgesetzt sein, ohne dafür verantwort- — zu sein, denn grundlegende Voraussetzun- zen für erspriegliches Gedeihen des Außen- a. müssen erst geschaffen werden. 1 2 allem muß an Stelle eines willkürlich —— egten Umrechnungskurses ein durch An- . t und Nachfrage für die DM geblideter mtervalutarischer Wechselkurs entstehen. n uinanegemde Vorbedingung für die Wieder- 5 n eines regelrechten Außenhandels ist * dung eines Wechselkurses. Es bieten 2 hier folgende Schwierigkeiten: — amtliche Festsetzung der Kurse müßte 0— Zeit zu Zeit der tatsächlichen Kauf- 1 aft angepaßt werden. Der Kurs müßte also flexibel sein. 5 e stößt auf größere Hindernisse als sich 85— Late vorstellt, weil der deutsche Import . daß— weitaus überwiegt. Die Tatsache, 1 1 aren im ungefähren Werte von 1,4 Mrd. a ar eingeführt werden, während die Aus- 1—4 annähernd 400 Millionen Dollar betrügt, selle es wünschenswert erscheinen, den Wech- — urs der Mark möglichst hoch zu setzen, — je höher die Bewertung der Mark ist, 1 Zeringer ist das Außenhandelsdeflzit. Auf r anderen Seite stellt jedoch eine zu hohe Fawantuns des Markkurses ein Hindernis im port dar, weil das Ausland die durch die 3 5 9 0 * 9 Kursbewertung der Mark überbönten will r nicht bezahlen kann, nicht bezahlen Bei einer Relation 1 DM= 30 gets. wer- den für die Einfuhr von Waren 4.2 Mrd. DM 5 12 renden sein; im Ausfuhrwege jedoch nur 5 rd. DM hereinkommen. Das Außen- handelsdefizit beträgt somit 3 Mrd. DM. Bei 1 Rel von den deutschen Stellen angestrebten * 5 ation von 1 DM= 23 Sets. verändert sich er DM-Gegenwert des Importes auf 5,6 Mrd. der des Exportes auf 1.6 Mrd. DM, Woraug —— von 4 Mrd. DM e. 8 * dich ein ergeben 2 Die Differenz zu Deutschlands 4 2 deutschen Stellen rechnen nun damit, QA die Festsetzung des Startkurses von 1 D lg Seine Belebung des Außenhandels zur f haben wird, Well die deutschen ins Aus- 44 exportierten Waren mit einem Male um 1e iger, also konkurrenzfähiger werden. Ex Versprechen sich davon eine Zunahme des — die den monetären Verlust wett- a en würde. Noch eine Erwägung ist hier 25 8 Die totalitären und autarkiestre- 51. Wirtschaftsmethoden der jüngsten Ver- . senheit haben ſhren Ursprung in der im- tung rafter angezogenen Devisenbewirtschat- einer habt, die unvereinbar erscheint mit — 8 Wirtscha tsordnung, die auf Leistungs- Vettbewerb beruht. Die starre Fixierung des decchtellkurses hege diese politisch höchst be- enkliche Devisenbewirtschaftung beibehalten. Wir haben aber gerade in den letzten Mo- 1—.— die Erfahrung gemacht, daß— trotz der . üchtigen Profitjägerei gewissenloser Spe- 3 kulanten— der freie Leistungswettbewerb or- Zanische Entfaltung des Wirtschaftslebens ist, einzig zur Gesundung führen kann. Es mag 2 Dilletantismus ausgelegt werden, wenn g— unzuüchtigen Profitjagd nicht vorgebeugt —. de. Wesentlich ist jedoch, daß die Wirt- fchakt normalisiert wird, daß sie sich in den — en des freien Kräftespiels hineinfindet, r ihr Weiterblühen und Gedeihen garantiert. 4 Aus der Erfahrung der letzten Monate kann N—. Lehre gezogen werden, die der Außen- Ridatiefelitik für die Uebergangszeit einige 3 tunen gibt, um Mißbrauch mit plötzlich N 8 Freiheit zu vermeiden. Der Ueber- Falz von der Devisenbewirtschaftung zur pflicht Außenhandelspolitik kann mit der Ver- — tung einer quotenmägig angelegten De- eingefün terung an die Landeszentralbanken Auen ührt werden. Einer Kapitalflucht kann geeignete gesetzgeberische Maßnahmen 8 esnet werden ODevisenverkehr nur durch 1—— Ueberweisungen nach Un- 1 0 enklichkeitserklärungen des Finanzamtes 1— auf Grund genereller Unbedenklichkelts- 12 cheinigungen der Handelskammern. Die 1 51 währte Devisengesetzgebung des Jahres 1923 etet brauchbare Anhaltspunkte. Wi— Wäre eine Illusion, zu glauben, daß eine 1 tah dar unpolftin des laisser faire heute durch- — ar wäre. Dem Staat obliegt die Pflicht, 4 rt darüber zu wachen, daß die Spielregeln nes echten Leistungswettbewerbes eingehal- und nicht durch Monopole außer Kraft ge- —— Werden, damit sich Angebot und Nach- 1 den“ als die preisbildenden Kräfte ungehin- ert ausbalancſeren können. Außerdem werden die Preise schon durch 1 5 2 Möglichkeit billiger Importe wirksamer laniplindert, als durch behördlichen Preis- stop. Aus diesem Grunde ist die Vorbedin- ö Tung eines echten Wechselkurses an die bien vollständiger Konkurrenz und daraus automatisch erstehender Preisbll- dung gebunden. . Dies alles ist jedoch an die Voraussetzung d r W stabilität gebunden, die nur — Aussleich des Staatsetats gesichert wer- 8 n Die Hauskaltsrechnung bedarf da- 1 insbesondere einer Festsetzung der Be- 1 Ee unds casten und der Reparationsleistungen. s ist nichts unhellvoller, als Kursausgleichs- tanchüsse oder direkte Subventionen der öf- entlichen Hand. 8 —4.— 2 im Vorstehenden erwähnt, daß wir . ullpunkte ausgehen müssen. Hler ist es 1 tWchstidllenen Sinne des Wortes, das von 3 ot“ und„Wende“ kommt, notwendig, dab Alt dr uneden Kapitalbedarf, der aus eigenen 85 3 nicht gedeckt werden kann, ausländi- K 116 Hllte zuteil wird. Die zwischenstaatlichen istungen für Deutschland en en 222 . . 1 5 e 5 4 25 * N eistung nicht seiner Bedürftigkeit und Produktivität, Ungunsten betre* D. Mark trügt somit rund eine Milliarde Verschiedenen Zeitungsmeldungen ist au entnehmen, da ſß die Außenhandels-Verwal- i Die sehr schleppenden Verhandlungen befas- gen sich auch mit der Frage der künftigen Devisenwirtschaft Deutschlands. sie stehen insbesondere in keinem Verhältnis zu der gegenwärtigen Unterstützung, die an- dere Länder erhalten. Es muß daher eine Kor- rektur des Verteilungsschlüssels angestrebt werden. Außerdem muß ein ausreichender An- reiz für private ausländische Kapitalinvesti- tionen geboten werden. Die Devisenbewirt- schaftung darf sich nicht auf ausländische Kapitalinvestitionen beziehen. Das Gelingen des Marshallplanes hängt davon ab, daß wirt- schaftliche Voraussetzungen geschaffen wer- den, die privatem Kapital ermöglichen, nach Außenhundelsbelebung kostel Opfer Deutschland zu strömen. Deutschlands Kredit- würdigkeit hängt aber von der befriedigenden Regelung der Auslandsverschuldung aus Vor- kriegszeiten ab. 0 Zu allerletzt soll einer der wesentlichen Grundzüge des Marshallplanes, die in Deutsch- land noch der Verwirklichung harren, gedacht sein: Solange die Unterstützung des Landes in Warenlieferungen erfolgt und nicht in der Form einer Finanzhilfe, ist dafür Sorge zu tragen, daß der entsprechende Gegenwert in binnenländischer Währung nicht auf einem Sonderkonto blockiert bleibt, sondern für lang- fristige Investitionskredite oder eventuell als deutsche Einlage im vorgeshenen europäischen Clearingsystem verwendet wird. F. O. Weber. 5 Zwei Wochenausweise der Bank deutscher Länder Undurchsichlige Bunkuusweise Aus nachstehenden Ausweisen der Bank deutscher Länder, die aus unerfindlichen Gründen, obwohl sie für verschiedene Zeiträume erfolgen, gleichzeitig der werden, geht wieder nicht das Umlaufvolumen Unübersichtlichkeit der Ausweise entwertet die Berichte der BdL. wesentlich. In der Oeffentlichkeit vorgelegt der BMark hervor. Dies und die allgemeine rosten Berichtswoche hat sich der Notenumlauf gegen über der Vorwoche um 155,44 Mill. DM erhöht. Es handelt sich um die Bereitstellung der Mit tel fur die Auszahlung der zweiten Kopfgeld- rate, die jedoch anscheinend nicht ganz konsumiert wurden, da in der zweiten Berichtswoche ein um 48,9 Mill. geringerer Notenumlauf gemeldet wird. Ueber die Höhe des Giralgeldes gibt der Ausweis keine Auskunft, es ist wohl— ge messen an den allgemeinen Veränderungen— eher ein Abnehmen, als eine Zunahme der Ein lagen zu vermuten. Für diese Annahme spricht der sprunghafte Anstieg der Lombaurdforderun gen gegen Ausgleichsforderungen an die öffent- liche Hand, die in der ersten Berichtswoche um 323 Mill., in der zweiten Woche jedoch um weitere 472 Mill. zunahmen. Ein endgültiges Urteil uber die beginnende Versteifung des Geld- marxtes, ist wohl erst nach Vorliegen der ents prechenden Zusammenfassung der Landeszen- tralbank- Ausweise möglich. Die Wechselbestdn de haben in der ersten Woche um 162,4 Mill., in der zueiten Woche jedoch nur um 13,6 Mill. zugenommen. Daraus ist wohl eine fatale Enttduschung, die das Wechselgeschäft bereitet, zu entnehmen. Peinlich berührt die völlige Undurchsichtigeeit der Außenhandels-Bilanz. Es stehen sich hier folgende, łein abschließen; des Bild ermöglichende, willkürlich zu beuer tende Buchungsposten gegenüber: Guthaben bei ausländischen Banken, einschlleglich der Gut- haben im Rahmen von Handelsabkommen(für die Militär- regierung verwaltet) (Sonstige) Verpflichtungen in Devisen gegen die JEIA(davon von JEIA noch nicht erfaft: 5 079) Sonstige Konten zur Abwicklung des Auslandsgeschäftes Aktiva Passiva 616 199 000 212 000 616 199 000 290 164 00 2904820 000 1 415 578 000 1 520 829 000 Das jaktische Saldo der Außenhandelsverre chnung und somit des Devisengeschäaftes ist aus dieser Gegenüberstellung nicht zu sehen. Bemerkenswert dürfte noch an den Ausweisen sein, daß die Aktivposten in der Position Anterims forderungen gegen Landeszentralbanłk en“ in der ersten Woche um 711.0 Mill., und in der zweiten Wocke um 1091 geringer wurden. Das ist auf die fortschreitende Abrechnung mit den Landeszentralbanken über die innen für K opfbetrùge, Geschäftsbeträge und Erstausstat- tungszwechee vorlaufig zur, Verfügung gestellten Wochenberichte der Bank deutscher Länder Aktiva Wochen- Wochen- bericht bericht v. 15. 9. 8 v. 28. 9. 48 Guthaben b. ausländischen Banken einschl. d. Gut- naben im Rahmen von Handelsabkommen(fur Mil.-Reg. verwaltet) 397 698 616 109 Sonstige 212 Sonstige Konten zur Ab- N wicklung des Auslands- geschäfts 757 766 790 164 Wechsel 165 103 178 731 Kassenvorschüsse a. Dienst- stellen der Zweizonen- 1 Wirtschaftsverwaltung 20 000— Lombardforderungen ge- zen Ausgleichsforderun- 8 gen geg. d. öftentl. Hand 342 10. 813 922 Vorläunge Ausgleichstor- derunzen 8 aus der Auszahlung von Kopf- und Geschäftsbe- N g trügen N 22333 376 2209 72 aus der Erstausstattung der ötftentl. Hand 336 698 336 695 aus der Erstausstattung der Besatzungsmächte 772 000 772 000 aus der Umwandlung v. Einlagen bei Geldinst. 186 412 203 070 aus der Umstellung d. Srundkapit. d. Bd. 100 00; 100 000 Interims forderungen gegen dle LZB 2900 222 1816 969 Sonstiges 193 368 209 172 N 9 72ů 548 8 138 802 ) Ohne die im Auftrag der Militärregierungen in den Westsektoren Berlins ausgegebenen DM-No- ten mit dem Aufdruck„B“. Mittel zurückzuführen. 2 vom 15. und 23. September 1948 in 1000 DM Passiva Wochen- Wochen- bericht bericht V. 15. 9. 49 V. 23. 9. 48 Ausgegebene Banknoten!) 3 052 903 5 003 998 Guthaben der angeschlosse- nen LZB 1178 755 575 119 Einlagen v. Dienststellen d. Zwelzonen- Wirtschafts- verwaltung 442 599 555 Elnlagen der Besatzungs- mächte 496 296 473 084 Andere Einlagen 19 955 14714 Verpflichtungen in Devisen gegen JEIA 597 898 (davon von JEIA noch nicht erfaßt: 3937) 616 199 Sonstige Konten zur Ab- wicklung d. Auslandsge- 8 schätts 834 137 904 630 Sonstige Passiy, Aloe U. 50 a Bae e tobe 30h fl 100 000 4a! 8 722 948 9 138 902 Bennet will D-Mark-Emigration verhindern Jack Bennet, der Finanzberater der ameri- kanischen Militärregierung in Deutschland, be- tonte, daß nunmehr in Deutschland und in den USA Maßnahmen gegen den Illegalen Ver- kauf von D-Mark unternommen würden. In New Vork annoncierten Firmen D-Mark zum urse von sieben bis neun Cents, während der offizielle Export-Import-Kurs der D-Mark be- kanntlich auf dreißig Cents festgesetzt ist. Bennet kündigte an, daß eine schärfere Kon- trolle der aus Deutschland abreisenden Per- sonen sowie Postkontrollen durchgeführt wür- den, um dem illegalen D-Mark-Abfluß ein Ende zu machen. Die amerikanischen Reglerungsstel- len würden inzwischen gegen Anzeigen, in de- nen D-Mark angeboten werden, einschreiten. (uον Bös verbösert Ostwährungsreform Eine vertrauliche Sonderanweisung der SMV, die die nachträgliche 10:I-Abwertung von Guthaben aller öffentlichen und gemeinnüt- zigen Institutionen und Körperschaften mit Ausnahme der Partelen und Gewerkschaften, vorsieht, ist, wie dena erfährt, bei der Haupt- verwaltung Finanzen der deutschen Wirt- schaftskommission der Sowjetzone eingegan- gen. Nach Angaben unterrichteter Beamter betrifft diese Anordnung unter anderem volkseigene Betrlebe, städtische Einrichtungen, Wasser-, Elektrizitäts- und Gaswerke, Post. Bahn und sonstige Verkehrsmittel. Diese öffentlichen Ein- richtungen haben bei der Währungsreform ihre sämtlichen Guthaben im Verhältnis 1:1 umge- tauscht bekommen. Nach der neuen Verordnung wird das 1:1-Umtauschverhältnis rückwirkend ingehend eingeschränkt, daß nur die für etatsmäßige Ausgaben bereitgestellten Reichs- markmittel 1:1 umgewertet werden, auf alle anderen Guthaben jedoch das Umtauschverhält- nis 10:1 Anwendung findet. Wilhelm Bös, der Präsident der Bankenab- teilung der Hauptfinanzverwaltung, erklärte hierzu auf Anfrage, daß die nachträglichen „Währungsbereinigungen“ sich bei der Ueber- prüfung der Fragebogen als notwendig ergeben hätten. Laufend werde festgestellt, daß unbe- rechtigte Personen Privatkapital, das als Ge- meinguthaben getarnt worden war, im Verhält- nis 1:1 umgetauscht hätten. In keinem Falle bedeute, so betonte Bös abschließend, die chträgliche Umwertung bestimmter Guthaben ne Korrektur der Währungsreform. Durch Konstruktionsfehler sei der Begriff„Haus- naltsmittel“ bei der Währungsreform der Ost- zone unklar geblieben. Die deutsche Notenbank der Sowjetzone be- gründet am Montag die noch nicht erfolgte Vorlage des ersten Bankausweises damit, daß durch die stark differenzierende Geldreform in der Sowjetzone ein großes Arbeitspensum be- Wältigt werden müsse, um die rechnerische Grundlage für das Geldwesen zu gewinnen. 1(dena) 5 Kreditkasse für Brauereien Die westdeutschen Brauereien haben sich jetzt wegen Verlängerung der von ihnen im Zuge der Währungsreform aufgenommenen Kredite eine Kreditkasse geschaffen, dié in grobem Umfange Rohstoffkredite an die Brauereien vermitteln soll. Es handelt sich um die„Bezugsvereinigung Deutscher Brauereien AG“, Berlin, die auch schon nach dem ersten Weltkrieg in großem Umfange Rohstoffkredite an Brauereien ver- mittelte. Die in letzter Zeit von der Vereini- gung mit westdeutschen Banken geführten Verhandlungen haben dazu geführt, daß den Brauerien zunächst ein Kreditvolumen von g Milllonen DM für Rohstoffeinkäufe zur Ver- fügung steht. Vorläufig können jedoch nur in den Westzonen gelegene Brauereien in den Genuß dieser Kredite kommen. Sie werden nur zum Einkauf von Gerste, Malz und Hop- fen gegeben, während die Deckung des übri- gen Kreditbedarfes der Brauereien direkten Verhandlungen mit den Banken überlassen bleibt. Die Rohstoffkredite sind grundsätzlich auf die Dauer von 6 Monaten befristet. Zur Durchführung des westdeutschen Kre- ditgeschäftes wird die Bezugsvereinigung im Laufe des Oktober eine Zweigniederlassung in Hamburg 20 errichten. Die Kreditvermittlung soll nicht nur an Aktionäre der Vereinigung, sondern auch an andere westdeutsche Brauèe- reien erfolgen.(dena) Zolkreies Tirol Der Plan der Schaffung einer Zoll-Freizone in Innsbruck nimmt nunmehr feste Gestalt an, nachdem jetzt die Konzession für eine volche Zoll-Freizone erteilt worden ist. Nach einer Mitteilung des Landeshauptmanns von Tirol werden innerhalb der Zoll-Freizone in Inns- bruck nicht nur eingeführte Waren gelagert, sondern auch be- und verarbeitet und dann wieder ausgeführt werden. Innsbrude hofft, dadurch zu einem wichtigen Warenumschlags- platz in süd- nördlicher und west- östlicher Rich- tung zu werden. Schlögl kündigt Volksbauernschlepper an Seitens der bayerischen Landwirtschaft nerrscht gegenwärtig eine lebhafte Nachfrage nach Landmaschinen, zumal ein erheblicher Teil des vorhandenen Maschinenparks stark überaltert ist. Die Preise für landwirtschaft- liche Maschinen sind in letzter Zeit erheblich gestiegen und liegen um 100 bis 140 Prozent über den Preisen von 1938. Die bayerische Landmaschinenindustrie, die auch auf der ersten deutschen Landwirtschaftlichen Ausstel- lung in Frankfurt am Main Millionen-Aufträge erhielt, ist, soweit es die Materlalversorgung zuläßt, voll beschäftigt. Die Lieferfristen für Geräte und Maschinen bewegen sich zwischen „sofort“ und Frühjahr 1949. Für die Bedürf- nisse der Landwirtschaft hat sich als besbnders dringend die Produktion eines dilligen „Bauern- Schleppers“ erwiesen. Wie wir vom bayerischen Landwirtschaftsminister Dr. Alois Schlögl erfahren, wird das Bayerische Staats- ministerlum für Ernährung und Landwirt- schaft in Kürze ein Prels ausschreiben für die Landmaschinenindustrie erlassen, das die Pro- * Seite 5 — duktion eines volkstümlichen„Bauernschlep- pers“ in der Preislage bis zu 3000 DM zum Ziel hat. Ein solcher„Standard- Schlepper“ soll auf der für das kommende Jahr geplanten großen Landwirtschaftsausstellung in München den Mittelpunkt der Landmaschinenschau bilden. Froschmäusekrieg mit Bizone Das Wirtschafts ministerium Württemberg- Baden gibt bekannt: Oftenbar in Unkenntnis der Rechtslage hat Direktor Storch von der Verwaltung für Arbeit des Vereinigten Wirtschaftsgebietes kürzlich öffentlich geäußert, sofern die Preis- behörden der Länder- nicht gegen den Preis- wucher einschreiten würden, sei die Verwol- tung für Wirtschaft in Frankfurt genötigt, dies unter Ausschaltung der Länderbehörden selbst zu tun. Das Wirtschaftsministerium Württemberg- Baden teilt hierzu mit, daß ihm der Inhalt des Frankfurter Gesetzes gegen Preistreiberei wohl seit Mitte August bekannt sei, das Ge- setz jedoch bis heute noch nicht veröffentlicht und damit in Kraft getreten sei. Mit der Preisfreigabe für Textilien, Schuhe, Hausrat und andere Bedarfsgüter sind den Ländern die Befugnisse zur Preisbildung und Preisüberwachung entzogen worden. Vor In- krafttreten des Gesetzes gegen Preistreiberei ist aber ein Eingreifen der Preisüberwachung unmöglich. Neues über Schweine-Mast Die Verwaltung für Ernährung, Landwirt- schaft und Forsten hat jetzt die Bedingungen für die seit Juli geplante Mast von 1,12 Millio-. nen Schweinen im Vereinigten Wirtschaftsge- biet bekanntgegeben. Wie die bizonale Zen- tralgenossenschaft für Viehverwertung hierzu mitteilte, soll im Oktober mit der Mast von 300 000, im November von 400 000 und im De- zember von 420 000 Schweinen begonnen wer- den. Die Mastverträge für die erste Auflage im Oktober sollen sofort abgeschlossen wer- den. Der Mäster erhält je Schwein von der VELF 250 kg Mais oder Milocorn, das berens in der Bizone lagert, zum Preis von 20 DM je dz. Außerdem bekommt der Mäster zu- sätzlich Eiweißfuttermittel. Die aus einer Mi- schung von Fischmehl, Sojaschrot und Erdnuß- ölkuchenmehl bestehen. Milocorn, das erst- Lichtblicke und Schultenseilen Bausteine suchen Maurer. Die Baumaterial-In- dustrie in Württemberg-Baden hat nach der Wäh- rungsreform einen stärken Aufschwung genom- men. Die gefürchtete Stockung der Finanzierung ist bisher nicht eingetreten. 2 Der Mengenindex der Gruppe Steine und Erder ist(1936 2 100) von 51 im Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres auf 78 im Jult, 91 im August und 96 im September gestiegen. Der Gesamt- index erhöhte sich in der gleichen Zeit von 47 auf fast 75. Bemerkenswert ist der Aufschwung in der Zementindustrie, deren Monatsproduktion im August bei 71 oo t angelangt war gegen 62 000 t im Jahre 1036 und 44 O00 t im ersten Halbjahr 1048. Für gebrannten Kalk ist der Index von 30 im ersten Halbjahr 1943 auf 84 und für gebrannten Gips von 43 auf 79 gestiegen. Die Mauerziegel- produktion hat sich von rund Joo auf über 17 00⁰ und die von Dachziegeln von 5700 auf über 6700 (in 1000 Stuch) erhöht. Radio wird hörbar, In elektrotechnischen Be- dartsartikeln llefert Württemberg-Baden einen beachtlichen Teil der Bizonenproduktion, der n einzelnen Artikeln zwischen 20 und 30 Prozent der Gesamtproduktion liegt. Die jetzt veröffentlichten Ziffern für Juli und August lassen einen bemer- kenswerten Anstieg gegenüber dem Monatsdurch- schnitt im ersten Halbjahr 1946 erkennen. 80 ist die Herstellung von Rundfunkapparaten von 29000 im ersten Halblahr auf 5800 im Juli und 7900 in: August gestiegen. Kühlschränke wurden im August 247 gegen 240 im Juli und 187 im Monatsdurch- schmitt des, ersten Halbjahres, Produziert. Die Bügeletsenerzeugung stieg von 11 00 auf Weit Über 22 00 und die Radioröhrenherstellung auf 94 000 im August nach 70 00 im Juli und 7 000 im ersten Halbjahr. Rücksichtsvoller Finanzminister. Das hessische Finanz ministerium hat die Finanzämter angewie- sen, bei nicht rechtzeitiger Steuerzahlung im vierten Quartal 194 keine Säumniszuschläge zu erheben, falls bis spätestens zum 10. des Zahlungs- monats eine Abschlagszahlung in Höhe der vor- hergehenden Vorauszahlung geleistet Wird, teilte Schulz der menschlichen Arbeiiskruft Anton Storch im Sozialpolitischen Ausschuß der CDU Der Sozialpolitische Ausschuß der CDU für Nordbaden hielt am 16./17. Oktober in Dossen- neim eine Landestagung ab, die auch von Gü- sten aus Württemberg, Südbaden, Südwürt- temberg, der Pfalz und der britischen Zone be- sucht War. Ministerialdirigent Dr. Bieroth- Koblenz, Mitglied des Vierzonenausschusses, der CDU/ CS für den Lastenausgleich, behandelte sein Aufgabengebiet und betonte, der Lasten- ausgleich müsse sozial und gerecht durchge- führt werden, unter Festlegung eines Rechts- anspruchs für die Bomben- und Währungsge- schädigten sowie für die Flüchtlinge. Es dürfe keine Nivelllerung der Vermögen erfolgen. Die Auszahlungen müßten sich unter Bevorzugung der dringenden Fälle auf eine Anzahl von Jah- ren erstrecken. 5 Der Direktor der Verwaltung für Arbeit beim Wirtschaftsrat in Frankfurt, Anton Storch, behandelte die Aufgaben seines Am- tes. Aus den Zerstörungen des Krieges sel als wertvollstes Gut die menschliche Arbeitskraft geblieben. Sie müsse verstärkt einem besonde- ren Schutz unterstehen. Jede Zwangsbewirt- schaftung dieser Arbeitskraft müsse aufhören und die Arbeitsverwaltung wieder als Diener und Helfer des arbeitenden Menschen entwik- kelt werden. Da der Geldumlauf gegenüber der Vorkriegszeit um 100 Prozent erhöht sei und die Preise eine noch größere Steigerung er- fahren hätten, müßten die Löhne in gleicher Weise nachgezogen werden. Wenn die Produk- tlon eine Steigerung erführe, insbesondere durch Hebung der Einzelleistung, dann bestehe nicht die geringste Inflationsgefahr. Bei genü- gender Leistungssteigerung habe die Militär- regierung eine ausreichende Rohstoffeinfuhr test zugesagt. Das Tarif vertragsrecht würde in der nächsten Zeit gesetzlich neu festgelegt. Ebenso solle das Schlichtungswesen eine Neu- ordnung erfahren, damit der Staat die Mög- Uchkkelt erhalte, im öffentlichen Interesse ein- greifen zu können. In der Rentenversicherung lägen in den Westzonen die Ausgaben mit mo- natlich 42 Millionen DM über den Einnahmen. Der Staat könne dieses Defizit nicht dauernd übernehmen. Vielmehr müsse die Wirtschaft die erforderlichen Mittel aufbringen. Die Ar- beiterschaft erarbeite die Werte für die Wirt- schaft, sie habe deshalb einen sozlalen Rechts- anspruch an die Wirtschaft. In einem weiteren Referat wurden die Probleme der Einheitsgewerkschaft behandelt. Es wurde nicht nur die Mitgliedschaft, sondern auch die tätige Mitarbeit in der Einheitsge- werkschaft gefordert. 5 Zw. Bundestag der südbadischen Gewerkschaften In Freiburg fand vom 15.—17. Ohhober in Anwesenheit von Gewerkschaftsvertrétern al- ler vier Zonen der 2. Bundestag der südbadi- schen Gewerkschaften statt. Zur Eröffnung er- griften Vertreter der Besatzungsmacht und Staatspräsident Wohleb das Wort. Die Militär- regierung begrüßte die Tagungsteilnehmer und wünschte ihnen Erfolg bei ihrer Arbeit. Woh- leb hob nochmals die Fortschrittlichkeit des südbadischen 2 hervor, zu dem Ministerpräsident Stock(Hessen) die Lan- malig bei der Schweinemast in Deutschland als Futtermittel verwandt wird, hat einen Fut- téerwert von 6 Prozent Eiweiß und 66 kg Stärke je dz l Das Ablieferungsgewicht für Mastschweine wurde durchschnittlich auf 100 kg festgesetzt. Die Lieferung der Schweine muß innerhalb 6 Monaten nach Vertragsabschluß, jedoch bis spätestens 31. März 1949 erfolgen. Bei Ablie- ferung des Schweines werden dem Mäster 5 dz Getreidewert je 100 kg Lebendgewicht und ein Dritte! der Marktgewichtes auf sein Fleischabliefersoll gut geschrieben,(dena) Mannheimer Produktenbörse Am Getreidemarkt sind die Angebote ge- ring. Die erwarteten neuen Mehltypen und Mehlpreise sind jetzt dureh Anordnung vom 5. Oktober 1948 veröffentlicht worden. Die Preise für das Gebiet Mannheim- Heidelberg belaufen sich bei Weizenmehl Type 1050 auf 53,50 DM und bei Type 1600 auf 30, DM. per 100 kg. Roggenmehl Type 1740 kostet 24, 40 DM. Die Nachfrage nach der neuen Type 1600 kann nicht voll befriedigt werden, nachdem die Weizenzuteilungen vom Ausland sehr dürftig sind, und Inlandsweizen überdies nicht ange- boten wird. Man erwartet eine größere Partie Auslandsroggen. Das Angebot in Type 1050 ist vorerst ausreichend, doch dürfte auch hier eine Verknappung eintreten, wenn die Mühlen aus- N auf Roggenvermahlung angewiesen sind. Die amtlichen Notierungen für Heu und Stroh wurden wie folgt festgelegt: Getreide- stroh, drahtgepreßt DM 3,00; Getreidestroh, gebündelt oder bindfadengepreßt DM 6, 00; Wiesenheu, gut, gesund, trocken DM 8,009, 00; Rotkleeheu, gut, gesund, trocken DM 10,00; Lu- zerneheu, gut, gesund, trocken DM 13,0014, 00. Für Heu, das noch nicht ausgeschwitzt ist, Kann ein Abzug von 10 Prozent vorgenommen wer- den. Die Preise gelten für 100 kg frei Waggon Erzeugerstation. Rk. Druckfehlerberichtigung In unserer Ausgabe vom 17. September ist uns in der Meldung:„Staatliche Vertragsangestellte nicht währungsgeschädigt“ ein Druckfehler unter- laufen. Im letzten Satz muß es richtig heißen: Nachzahlung in Höhe von 70% aus 16 Dreißgigsteln der ordentlichen Monatsnettobezüge für Juni ge- langte auf Ende August zur Auszahlung.(Nicht wie fälschlich angegeben. 116 Dreißigstel.) „ die hiesige Industrie- und Handelskammer am Montag mit.(dena) Reformierte versicherungsfreudig. Bei der Al- hianz Lebensversicherungs-Ad Stuttgart wurden im ersten quartal nach der Währungsreform 14 400 Neuversicherungen mit einer Gesamtversiche- rungssumme von 38,6 Mill. RM beantragt. Ludwigsburgs Porzellan-Wiedergeburt nach 190 Jahren. Die im Jahr 1738 gegründete, und später weltberühmt gewordene Herzogliche Porzellan- manufaktur Ludwigsburg ist mit Unterstützung der württembergisch-badischen Staatsregierung neu ins Leben gerufen worden und hat jetzt, nach fast zweljähriger Vorbereitung, die Erzeugung von Kunstporzellanen und Porzellan-Geschirren unter Benützung der alten, berühmten Ludwigs- burger Marken in den neu hergerichteten Räumen der Marstall-Kaserne in Ludwigsburg aufgenom- men. Das Werk wird vor allem von aus dem Zudetenland sowie anderen bekannten Porzellan- gebieten kommenden Spezialisten und Facharbei- tern getragen. Bekannte Künstler, die früher fur die Manufakturen in Berlin und Meißen Ent- würte und Modelle hergestellt haben, wurden zur Mitarbeit verpflichtet. 70 bis 80 Prozent der jetzt beginnenden Erzeugung in Ludwigsburg sollen exportiert werden. Relchswolle wollte von Berlin nach Neu-Ulm. Der Sitz der Reichswolle GmbH wurde von Berlin nach Neu-Ulm verlegt und die Zweigniederlas- 5 sung in eine Hauptniederlassung umgewandelt. Die Zweigstellen in Paderborn und Königsberg* Wurden aufgelôst. Gegenstand dieses mit 480 000 Mark Kapital ausgestatteten Unternehmens ist dle Verwertung von in Deutschland erzeugter Wolle und Hebung der deutschen Schafzucht. Anziehende Arbeitslosigkeit, Die Zahl der Ar- beitslosen in Schleswig-Holstein belief sich nach einer Mitteilung des Landesarbeitsamtes am 9. Ok tober auf 93 000(11,6 Prozent aller Beschäftigten). Damit war gegenüber dem Vormonat ein Anstieg der Erwerbslosenzahl um sieben Prozent zu ver- zeichnen.(dena) desregierung beglückwünscht hat. Die Gäste aus der britischen, amerikanischen und russi- schen Zone forderten einmütig die Einheit der deutschen Gewerkschaften. Mit der Erstattung des Geschäfts- und Kas- senberichtes begannen die eigentlichen Bera- tungen. Große Anerkennung fand hier die vom Gewerkschaftsbund geleistete Jugendar- beit. Es wurde erwogen, zukünftig Gewerk- schaf tsfragen in den Unterrichtsplan der Han- dels- und Gewerbeschulen aufzunehmen. Ge- genstand ausführlicher Beratungen war u. a. ein Vorschlag, aus gewerkschaftseigenen Mit- thin eine Invaliden- und Sterbegeldunterstüt- zung einzurichten. Der Bundestag sprach sich gegen den Entwurf aus, da die Gewerkschaft nicht Unterstützungs- sondern Kampforganisa- tion sei. Primär bleibe dagegen die Einrichtung einer Streikunterstützungskasse. 5 1 Das Betriebsrätegesetz wurde vom Bundes- tag ohne Einwand gebilligt. Ferner wurde eine Reihe von Entschließungen und Anträgen an- genommen, die sich mit der Vereinigung der deutschen Gewerkschaften, mit internationaler Zusammenarbeit, mit der Jugendarbeit, der Forderung nach baldiger Verabschiedung eines Arbeitsgerichtsgesetzes und mit der Betriebs- räteschulung betassen. Mit Entrüstung wandte sich der Bundestag gegen die Entnahme von 2 Mill. DM aus dem Landesstock der Arbeitslo- senversicherung zur Deckung von Besatzungs- kosten. 05 Im Verlauf der Wahlen zum Bundesvor- stand wurde der bisherige Vorsitzende Reibel wiedergewählt. In seinem Schlußgwort betonte Reibel den richtunggebenden Charakter der gefaßten Beschlüsse. Das primäre Ziel der Ge- werkschaften sei die Schaffung freier en- schen, und um dieses Ziel müsse gekäm t. werden. W. Ft. Gehaltsrezelung durch Schiedsverfahren. Der Lohnkonflikt in den öffentlichen Verwaltun- g gen und Betrieben Hessens soll durch einen vom Arbeits ministerium bestellten Schieds- g ausschuß, dem je fünf Vertreter der Arbeitge- ber und der Arbeitnehmer angehören und des- sen Spruch beide Parteien sich im voraus unter-: worfen haben, beendigt werden. Nach den Be- stimmungen von Kontrollratsgesetz Nr. 35 ist der Schiedsspruch des Ausschusses als verbind- lich anzusehen.(dena) Chemiegewerkschaft für Generalstreik. Auf dem Vereinigungsverbandstag der Industgiege- werkschaften Chemie, Papier und Kera Hannover worde von den Vertretern Westfa- lens die Ausrufung eines Genetalstreiks in allen westlichen Besatzungszonen gefordert. falls die Wünsche der Gewerkschaften nach einer neuen Lohn- und Preisregelung nicht er- 5 füllt werden.(dena) 9 Neue Lohnregelung für die französische Zone. Auf Grund einer von General Koenig er- lassenen Anordnung sind, wie Südena meldet, die Landesregierungen der französischen 5 satzungszone ab sofort für die Festsetzung unnd Kontrolle der Löhne verantwortlich. Sie ha- ben, vorbehaltlich eines Einspruchsrechts der Militärregierung, das uneingeschränkte Recht, . von ihnen für notwendig crachtete Maßnah- men zu treffen. 8 N Seite 6 Familiennachrichten wir haben uns vermählt: 1 Sgt. Carl Lorerchio Marianne Lorerchio, geb. Dinges Dumont-New Jersey USA Mannheim, Schafweide 33 den 19. Oktober 1948 0 Am 15. 10. 48 feierten re Goldene Hochzeit Johann Klein, Unrmacher- meister, und Frau Mathilde geb. Knapp, H.-Wieblingen, Greifstr. 10. Am 16. Okt. 46 wurde unsere liebe Mutter, Grogmutter und Urgroßmutter, Frau Johanna Kronauer, Wwe. von ihrem schweren Leiden er- löst. Ein arbeitsreiches Leben ing zu Ende. Mannheim, Geibelstragße 8. Im Namen der Hinterblieb.: Friedrich Feickert und Frau, geb. Kronauer. Beisetzung Do., 21. Oktbr. 1948, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Meine liebe Frau, unsere treu- besorgte, herzensgute Mutter, unsere liebe Tochter, Schwe- ster, Schwägerin u. Tante, Frau Luise Benkeser geb. Vath hat heute nach langem, schwe- rem, mit Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 7 Jahren für immer von uns Abschied genommen. 1 mr Leben war Aufopferung und Liebe für uns. Mhm.-Käfertal(Wotanstr. 120), Pau(Basses Pyrénées), France, den 19. Oktober 1948. In tiefer Trauer: Gustav Benkeser u. Angehör. Beerdigung Donnerstag, 21. 10., Frledhof Käfertal. 14 Uhr, Für die aufricht, Teilnahme u. überaus großen Kranz- und Blumenspenden bei d. Heim- gange unseres lieb. entschla- tenen Jungen Wollgang Elberi sagen wir hiermit uns. innigst. Dank. Besond. danken wir für die trostr. Worte des Hrn. Pre- digers Dr. Hardung, der Tulla- schule, den Falken und seinen Sportkameraden sowie d. Haus- bewohnern und all denen, die mm das letzte Geleit gaben. Mhm.-Neckarau, WiIlh.-Wundt- Atratßze 6. Karl Elbert Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem uns 80 schwer betroff. Verluste meiner lieb. Mutti, unserer Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Lina Geiger, geb. Krieger sagen wir allen auf d. Wege Uns. herzl. Dank. Insbes. dan- ken wir Hrn. Pfr. Schönthal f. seine trostr. Worte sowie f. d. Viel. Kranz- u. Blumenspenden. Mhm.-Friedrichsfeld, Okt. 1946 im Namen d. tr. Hinterblieb.: Famile Fritz Krieger, Kind Emmy und Angehörige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein Innigstgeliebt. gut. Mann, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Schmiii nach schwerer Krankheit, un- erwartet von uns gegangen Ist. Mh.-Waldhof, Narzissenweg 39. In tiefer Trauer: Frau Paula Schmitt, geb. Zoller; Frau Eva Zoller; Fam. Schmitt; Fam. Ochs. Die Beerdigung hat stattgef. EE Fur die vielen Beweise herzl. Teunahme, die wir beim Hin- scheiden m. lb. treusorg. Gat- ten, uns. Vaters u. Grohvaters Christian Ogwalt, Sattlermstr., erfahren durften, sagen wir aufrichtigen Dank, Ladenburg, den 16. Okt. 1048. Marie Ofwalt, geb. Lauth; Marie Schnitzer, geb., OßB walt; Lenchen Kunzelmann, geb. Og- Walt, und 2 Enkelkinder. Stellen- Angebote Gewürz firma zucht Vertreter gut eingeführt. Herrn im Le- bensmittelgroßhandel, f. Mann- heim u. Umgebung, zum Ver- kaut abgepackt. Gewürze und Tees bei guter Provision. An- gebote, mögl. m. Refer., an: Hilling o. H. G., Köln-Lindenthal Erfahren, selbständiger mögl. aus d. Fahrzeugbranche, zu baldigem Eintritt gesucht. Lückenl. Angeb. sind zu rich- ten an: Fulminawerk KG Franz Müller, Mannh.-Friedrichstfeld Wir suchen zum sofort. Eintritt einen Karosseriespengler, einen Karosserlewagner (Anreißer) als Vorarbelter. Karl Graeff, Spezlalfahrzeugbau, Mannheim Rheinau, Muühſheimer Straße 18 mit allen einschläg. Arbeiten vertraut, sofort gesucht.- Eil- urigeh. u. Nr. P 3087 a. d. Verl. Fotograf perfekt 1. 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September 1946, in dem die Oeffnungszeiten für den Einzelhandel vorgeschrieben waren und der auch die Grundlage für die z. Zt. in Mannheim bestehende Rege- lung bildete, aufgehoben. An Stelle dieser Regelung schen bekannt wurde— eine Neuregelurig teten soll— wie inzwi- Miete Vetkaum⸗ zelten für die ganze Bizone einneſtlich festsetzen wird. Nach Anhörung der, beteiligten Kreise soll die bisherige Regelu, in Mannmeim bis da- Hin beſbehalten Werden. Es gelten also bis aut wenteven neh die fol- genden Ne. a) für Lebensm. ttelgeschütte: Montag, Dienstag,, Donnerstag, Freitag von 6—13 Uhr und 13—16 Uhr, Mittwoch und Samstag von 8—15 Uhr (durchgehend), wobel gestattet ist, daß mittwochs bereits um 13 Uhr geschlossen wird. 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