unr: mpe“ f 1 Aller N 2080 r Me Kägllen 30 Uhr. anten, Pferde en 9 bis Prelse: erkauf: Str. g Prozeß wird Veröllenlt. umer Lizenz-Nr. USM 110/ ver. antworilidde kerausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Fritz von Schulling/ Redaktion. Verlag und Druck: Nannheim. R 1. 4-6/ fernrul 4415183/ Bankkonto: Südwestbank klann- heim. Deposllenkasse Marktplatz, Allgemeine Denkgesellschall klannheim osischeck- konten: Karlruhe Nr. 800 16. Berlin Nr. 96195 Erocheint: Montag. Alinuoqi. Frenlag u. Samsiag Für unvenlangte Manuskripte keinerlei Cewöht 3. Jahrgang/ Nummer 135 N Heute erste Steuersenkung gültig Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.-Ber.) Wie von einem Sprecher des Wirtschaftsrates mit- geteilt wird, gelten ab heutigen Samstag die neuen Steuergesetze für Bier und Branntwein. Die neue Kaffeesteuer wird am 30. Oktober, die neue Tabaksteuer am 8. November in Kraft treten. Hauptschuldig gegen Cuhorst beantragt Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Im Spruchkam- mer verfahren gegen den chemaligen Vor- sitzenden des Stuttgarter Sondergerichts, Dr. Hermann Cuhorst, beantragte der öfkentliche Kläger die Einstufung des Be- troffenen in die Gruppe der Hauptschuldi- — Zen, die Einweisung auf sechs Jahre in ein Arbeitslager und die Einziehung des ver- mogens. Die Beweisaufnahme habe ergeben, daß Cuhorst ein überzeugter Nationalsozia- list gewesen sei, der als Gauredner der NSDAP die Gewaltherrschaft außerordent- lich unterstützt habe. Es sei weiter bestätigt worden, daß Cuhorst als Vorsitzender des Sondergerichts in zynischer und brutaler velse Angeklagte seelisch mißhandelt und die Verteidigung beeinträchtigt habe. Es Stehe zweifelsfrei fest, daß die Sonder- Serichtsbarkeit eine der Hauptsäulen der Gewaltherrschaft gewesen sei. In seinem Schlußwort versuchte Cuhorst, der Kammer zu beweisen, daß er wegen mes DPeliktes, das bereits Gegenstand der Verhandlung vor dem Nürnberger Militär- tribunal gewesen sei, nicht nochmals ver- urteilt Werden könnte. Das jetzige Verfah- ren verstoße daher gegen jedes nationale und internationale Recht. Auch eine Spruch- kammer könne an diesen Rechtsgrund- Sätzen nicht vorübergehen. Weiter erklärte der Betroffene, das Stuttgarter Sonderge- richt habe während seiner Tätigkeit nicht em einziges, rein politisches Todesurteil ge- täut. Der Spruch wird am kommenden Mittwoch verkündet werden. Anklage plädiert auf Gefängnis für Weber „Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber) Nach viertägi- Ser Verhandlung im Prozeß gegen Kurt Weber, den Herausgeber des in Mann- eim erscheinenden KPD-Organes„ Badl- sches Vollesechol plädierten die beiden jenerilanischen Anklagevertreter des Mitt- ren Militärgerichts in Ludwigsburg auf getangnie.„Dies ist die einzige Sprache, die der Angeklagte versteht,“ sagte Thomas C. Lanefan und erinnerte daran, daß We- g ber mehrfach von der Militärregierung ver- Varnt worden sei. Hinter der fortlaufenden erbreitung bösvilliger Gerüchte, deren Un- Uichtiskeit die Anklage bewiesen zu haben Flaube, sei ein Prinzip zu suchen. Der An- 1 debtaste habe sich die Sorgen und Nöte des N deutschen Volkes zunutze gemacht, um aus er politisches und propagandistisches ebital zu schlagen. Die Art und Weise der dierökkentlichungen erinnere allzu stark an de von den Nazis geübte Praktik. * Der Verteidiger Webers, Dr. Richard 3 uer, nahm das gleiche Argument, dumnlich„Das Recht auf Irrtum“ in An- bruch, das der Anwalt der bereits voran- 1 Segangenen Verhandlung gegen den kom- bumiakischen Redakteur van Dyck ge- braucht hatte. Dr. Bauer bestritt, dag We- dlkti Berichterstattung von Böswilligkeit el 49 worden sei. Das Recht auf Irrtum 25 en Journalisten unter allen Umstän- — Sinzuräumen, da ohne dieses Recht je- 1 Redakteur Gefahr laufe, gerichtlich be- 8 80 und verurteilt zu werden. 85 Verlauf des dreistündigen Plädoyers d K Dr. Bauer zur Sachlichkeit ermahnt, Gehn em er immer wieder auf das politische Joie let abschweifte. Das Urteil wird ebenso II 15558 gegen den Redakteur van Dyck am November gefällt werden. Bisher 4,5 Millionen Heimkehrer tenmamburg.(g k.-Ei 8(S. Kk.-Eig.-Ber.) Nach einer Auf- „ 2 der Evangelischen Kirche wird die Schaft 85 bisher aus der Kriegsgefangen- S delmsekehrten ehemaligen deutschen oldaten des zweiten W. Millionen geschätzt. e Das Urteil gegen die Angeklagten im Okw- Nürnber am kommenden Mittwoch in und R net. Der Shemalige Gauleiter der Kichsstatthalter von Tirol, Franz Hofer, 1 dor einer Münchener Spruchkammer als 7 A5 1 Werünrt werden sollte, ist entflohen. —— werden—* Gebühren für N egramme um 25 Prozent 3— dem Ausland Der Sicherheit i 1 itsrat und die Vollversamm- — der UN wählten Abdul Hanid Badawi — Gesypten), Hsu Mo(China), John Ers- 5 Read(Kanada) und Bogdan Winiarskl de e) auf neun Jahre zu den vier Richtern Ciainternatlonalen Gerichtshofes. General . 1 der sich vorübergehend in Washingt 7 B48 ist wieder nach Berlin zurückgekehrt. . belgische liberale Partei unterbreitete ache Präsidenten des Parlaments einen Vor- ein Zur Lösung der Könlgefrage, demzufolge — aus 67 Mitgliedern bestehende Kommis- — eine genaue Untersuchung der Königsfrage Per—— und innerhalb von drei Monaten dem verl ment einen Bericht über ihren Befund egen soll./ Sieben Personen, die wegen werure er Un daktivität zum Tode — it worden waren, sind in Athen hin- — tet worden./ Mehrere tausend indische — gualisten hapen eine Polizeistation in Uaterfagen lt. ellen. 5—. am kommenden Sonntag Forgesehenen Wahlen in Pondicherry 81 rannt haben. DENA/AP/UP/ Eig. Ber. * Mannheimer Samstag, 23. Oktober 1948 Der Kompromißvorschlag der„Neutralen“ im Sicherheitsrat/ Wyschinski erbat Bedenkzeit Paris.(UP) Der Sicherheitsrat der Ver- einten Nationen ist am Freitagnachmittag zu seiner mit größter Spannung erwarteten Sitzung zusammengetreten, um die Debatte über die Berliner Frage fortzuführen und insbesondere über die von den sechs„neu- tralen“ Ratsmitgliedern ausgearbeitete, den Großmächten vorzulegende Resolution ab- zustimmen. Die Sitzung des Sicherheitsrates begann mit fast einstündiger Verspätung, da die drei westlichen Delegierten mit dem Ratspräsidenten, Dr. Bramuglia, in einer Geheimkonferenz die Haltung des sowieti- schen Delegierten Wyschinski erörter- ten, der um gewisse Abänderungen des Textes der Resolution nachgesucht hatte. Die Resolution der„Neutralen“, die von den Westmächten gutgeheißen worden war und der auch Wyschinski nicht abgeneigt gegenüberzustehen scheint, enthält im we- sentlichen die folgenden Punkte: I. Die vier Großmächte sind bestrebt, alle Zwischen- fälle zu vermeiden, die zu einer Zuspitzung der Berliner Krise führen könnten; 2. die vier Großmächte, d. h. sowohl die Sowjet- union als auch die Westmächte, hehen un- verzüglich alle Blockade- und Ge- genblockademaß nahmen auf; 3. die Militärgouverneure der vier Groß- mächte treten unverzüglich zusammen, um die Einführung einer einzigen Währung (Ostmark) für ganz Berlin in die Wege zu leiten. Die beiden unter 2. und 3. geforderten Maßnahmen sollen bis zum 20. November durchgeführt sein. 4. Der Rat der Außenminister tritt zehn Tage nach Lösung der Währungskrise oder zu einem anderen Datum, das von den vier Regierungen zu bestimmen ist, zusammen, um über die wichtigsten Deutschland be- treffenden Fragen zu beraten. Der Entwurf dieser Resolution wurde Französische Streikzwisch dem Sicherheitsrat von Generalsekretär Trygve Lie vorverlegt. Danach sprach Dr. Bramuglia, der die Resolution der Neutra- len als einen„Weg zur Vermeidung einer gefährlichen Entscheidung, die zum Kriege führen könnte,“ bezeichnete. Anschließend äuhßerten sich die fünf übrigen Vertreter der„neutralen“ Mächte und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck. daß das Berliner Pro- blem, ebenso wie aucli alle anderen Pro- bleme, im Interesse des Friedens gelöst werden könnte. Der sowijetrussische Außenminister Wyschinski soll, wie ver- lautet, eine Abänderung der Resolution verlangt haben, die sich auf die Währungs- regelung bezieht. Eine derartige Aende- rung soll jedoch von den Westmächtever- tretern kategorisch abgelehnt worden sein. Wyschinski hat daraufhin den Sicherheitsrat stellvertretende Originalzeichnung: Wolf Strobel — — „Sind wir hier nicht schon mal vorbeigekommen enfalle fordern Iodesopfer Gespannte Lage in den Kohlenrevieren/ Zehn Gruben unter Wasser Paris.(UP) In der Nähe von St. Etienne kam es am Freitagnachmittag zu der er- sten ernsthaften Schießerei zwischen Gru- benarbeitern und republikaniechen Garden, bei der es einen Toten und eine Anzah! Schwerverletzte gab. Bei den Zusammen- stößen am Donnerstag ist ein Angehöriger der republikanischen Garde tödlich ver- letzt worden. Inzwischen bemächtigen sich dig strei- kenden Kohlenbergarbeiter immer weiterer Gruben und vertreiben die Arbeiter dar- aus, die bis jetzt die Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt“ haben. Nach Mitteilung des französischen Innenministeriums stehen nunmehr im ganzen zehn Gruben unter Wasser. Die Regierung hat größere Truppenkon- tingente nach Nordfrankreich entsandt, da auch dort eine äußerst gespannte Lage herrscht. Der allgemeine Gewerkschafts- verband CGT hat die Abstimmung über einen Generalstreik unter den Eisenbah- nern angekündigt, während die sozialisti- sche Partei am Freitag die Arbeiterschaft zum Widerstand gegen die Streiks auffor- derte. In einem diesbezüglichen Manifest wird erklärt, daß das kommunistische Ziel der Ruin der französischen Wirtschaft und das Zunichtemachen der amerikanischen Hilfe sei. Nach zuverlässigen Meldungen aus Brüssel werden täglich mehrere Eisen- bahnzüge mit Kohle über die Grenze nach Frankreich gesandt, um die verheerenden Folgen des Gruhenarbelterstreiks zu mil- dern. Die belgischen Kommunisten sollen sehr hettig 88 diese Hilfsmaßnahmen agleren und die Arbeiterschaft auffordern, ihren französischen Kollegen nicht in den Rücken zu fallen. Das französische Kabinett ist am Frei- tagnachmittag zu einer Sondersitzung zu- sammengetreten, um die innerpolitische Lage zu erörtern. ten beizulegen, um einen gebeten, von der ursprünglich für Freitag vorgesehenen Abstimmung über die Reso- lution abzusehen und diese auf kommen- den Montag zu verschieben, damit er in der Zwischenzeit mit dem Kreml Rück- sprache nehmen könne. Die Debatte des Sicherheitsrates ist, ner Bitte entsprechend, auf Montagnach- mittag vertagt worden. Drei Jahre UN Faris.(OP) Am heutigen Samstag wird anläßlich des dreijährigen Bestehens der Organisation der Vereinten Natioven in allen Mitgliederstaaten und insbesondere irn Palais de Chaillot in Paris der„Tag der Vereinten Nationen“ gefeiert. Im Palais de Chaillot, dem gegenwärtigen Tagungs- ort der UN-Voll versammlung, findet eine Zeremonie statt, bei der der Vorsitzende der Vollversammlung. Herbert Evatt (Australien), und andere führende Dele- gierte und Staatsmänner Reden halten. Einigkeit im Politischen Ausschuß. Paris. DENA) Der Appell Mexikos an die Großmächte, ihre Meinungsverschiedenhei- ——— Welt- frieden zu schaffen, ist am REUTER unter großem Beifall einstim- mig vom Politischen Ausschuß der UN- Vollversammlung angenommen worden. euer eingeslellt Tel Aviv. DENA-AFP) Die israelische Reglerung hat am Freitag ihre im Negeh stehenden Truppen angewiesen, in Ueber- einstimmung mit der Anordnung des UN- vermittlers Dr. Bunche zu dem festgesetzten Zeitpunkt das Feuer einzustellen. Der ägyptische Premierminister Nokraschy Pascha gab in Kairo eben- falls bekannt, daß den ägyptischen Streit- kräften in Palästina der Befehl zur Ein- stellung des Feuers übermittelt worden ist. Israelische Truppen haben, laut UP, noch kulz vor der Einstellung des Feuers die, Ortschaft Bet Hamun zwischen alien und Gaza erobert. Die Straßen südlich Gaza sollen auch in israelischer Hand sein. Gaza wurde in der Nacht auf Freitag und am Freitagvormittag mit Bomben belegt. Israelische Flugzeuge bombardierten auch die ägyptischen Lager bei Faluja, Majdal und El Arisch. Dänische Besorgnisse wegen Schleswig Deutsche Parteien bilden BI London.(UP) Die dänische parlamenta- rische Delegation auf der Südschleswig- Konferenz in London hat britischen Krei- sen gegenüber ihre Besorgnis wegen der am kommenden Sonntag in Schleswig-Hol- stein stattfindenden Wahlen zum Ausdruck gebracht. Die Delegation wies darauf hin, daß die zahlreichen in Schleswig befindli- chen Flüchtlinge ebenso das Wahlrecht be- säben wie die einheimische Bevölkerung, und daß somit das Wahlergebnis kein kla- res Bild der Einstellung der ansässigen Be- völkerung gegenüber Dänemark geben könne. Von seiten der Flüchtlinge erwar- däuberungsaktion der SEI wird fortgesetzt Grenzpolizei erhielt Namenslisten führender Persönlichkeiten Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Die Säube- rungsaktion in der SED wird beschleunigt durchgeführt. Man kommt dadurch einem geplanten Massenaustritt führender Mit- glieder zuvor, wobei es sich zunächst um ehemalige Angehörige der SPD handelt. Die linientreuen Kommunisten befürchten, daß eine solche demonstrative Absage bekannter Sozialpolitiker den Austritt vieler einfacher Mitglieder und kleiner Funktionäre aus der Partei zur Folge haben würde und haben würde und haben daher rechtzeitig den Ge- genschlag geführt.. Dies veranlaßte zahlreiche Funktionäre der SED zur Flucht in die Westzonen. Daher hat die Grenzpolizei der Ostzone Namens- listen aller leitenden Männer, insbesondere auch der ostdeutschen Länderregierungen, erhalten, die der, Fluchtabsicht verdächtig sind und die bei einem Grenzübertritt so- fort verhaftet werden sollen. Gleichzeitig wird ein sowjetischer Ge- heimbefehl des Chefs des Stabes II der Ostzone bekannt, demzufolge im Berliner Ostsektor alle Mitglieder der SpD von der sowjetischen politischen Partei karteimäßig zu erfassen und ständig zu überwachen sind. Wiederum unter Ausschluß der Oeffent- lichkeit und ohne Zulassung deutscher Ver- teidiger wurden drei weitere jugendliche Berliner von einem sowietischen Militär- tribunal wegen ihrer Teilnahme an der Kundgebung am 9. September zu ein bzw. anderhalb Jahren Arbeitslager verurteilt. Einem der Verurteilten wurde Bewährungs- trist zugebilligt. Vom sowjetischen Nachrich- tenbüro wurden die Verurteilten als die letzten drei noch inhaftierten Demonstran- ten der Kundgebung am 9. September be- zeichnet. a Infolge der im sowietischen Sektor für Westliche Konteninhaber verfügten Sperre sind in den Westsektoren erhebliche Zah- lungsschwierigkeiten aufgetreten. Für den Monat Oktober liegen für den Magistrat Verpflichtungen in Höhe von etwa 129 Mil- lionen Mark vor, denen Einnahmen von 65 Millionen Mark gegenüberstehen. „Volksrat“-Verfassungsentwurf Berlin. DENA) Der 144 Artikel umfas- sende Verfassungsentwurf, der dem„Deut- schen Volksrat“ von seinem Präsidium vor- gelegt wurde, geht in seiner Präambel von dem Willen des deutschen Volkes aus, die Freiheit und die Würde des Menschen zu sichern, das Gemeinschafts- und Wirt- t haftsleben in sozialer Gerechtigkeit zu ge- stalten, dem gesellschaftlichen Fortschritt zu dienen, die Freundschaft mit anderen Völ- kern zu fördern und den Frieden zu sichern. Der Artikel 1 der Verfassung bestimmt, daß Deutschland eine unteilbare demokrati- sche Republik ist, die sich auf den deut- schen Ländern aufbaut. Als Farben der Republik sind nach dem Entwurf Schwarz- Rot-Gold und als Hauptstadt Berlin be- stimmt. Nach Artikel 4 ist jeder Bürger verpflichtet, im Sinne der Verfassung zu handeln und sie gegen ihre Feinde zu ver- teidigen sowie gegen men Wider- stand zu leisten, die im Widerspruch zu den Beschlüssen der Volksvertretung stehen. Nach Artikel 5 darf kein Bürger an kriege- rischen Handlungen teilnehmen, die der Unterdrückung eines Volkes dienen. Kriegs- propagaiſda sowie Boykotthetze gegen de- mokratische Organisationen und Politiker werden als Verbrechen bezeichnet. Die Meinungsfreiheit soll nach Artikel 9 der Verfassung nicht beschränkt werden, und eine Pressezensur findet nicht statt. Kein Bürger darf einer auswärtigen Macht aus- geliefert werden ock für Wahlen am Sonntag tet man eine Unterstützung des deutschen Standpunktes. Gleichzeitig scheinen von dä- nischer Seite auch Klagen wegen angeblich deutsch-dänischer Zwischenfälle in Schles- wig laut geworden zu sein. Gegenüber an- geblichen Ressentiments, die bei der Lan- desregierung von Schleswig-Holstein wegen der Nichtzuziehung deutscher Kreise zu der Londoner Südschleswig-Konferenz bestän- den, wird in London betont. daß es sich um britische-dänische Verhandlungen auf diplomatischer Stufe handle, bei denen auch kein Vertreter der prodänischen SSV(Süd- schleswigschen Vereinigung) hinzugezogen worden sei. g Wie unser Hamburger g.-k.-Korrespon- dent meldet, stellen sich den morgen statt- findenden Wahlen in Schleswig- Holstein in den 1371 Gemeinden, 17 Kreisen und vier kreisfreien Städten— regional verschieden — insgesamt zehn Parteien den etwa 1640 000 Wahlberechtigten der rund 2 724 000 Einwohner. Man sucht vergeblich nach Wahlparolen der deutschen Parteien, die bei den Gemeindewahlen in Nordrhein- Westfalen überall zu finden waren. Es geht hier um mehr als den Kampf um Wähler stimmen. Unterschiede parteipolitischer und ideologischer Art treten hinter einer ge- wichtigen Entscheidung zurück. Die Flüchtlingsgruppen zeigen eine Akti- vität, wie sie bei den Gemeindewahlen in Nordrhein-Westfalen nicht zu finden war. Alle deutsch- orientierten Parteien— mit Ausnahme der KPD— haben einen Wahl- block gebildet, um dem SSV entgegenzu- treten. Weiter haben sich im Bereich des ganzen Landes die CDU, die DKP und die FDP zu jener gegen die SpD gerichteten Wahlunion vereinigt. Todesurteil gegen Helm München.(DENA) Der 1ährige Wil- fried Helm wurde vom Obersten Muitär- gericht in München zum Tode verurteilt. Er wurde des Mordes an einem UsS-Armee- angehörigen Snyder und einem deutschen Polizeibeamten Eichinger für schuldig be- funden. Helm hatte sich vor seiner Ver- haftung auch im Umkreis von Mannheim aufgehalten. Bekanntlich hatte Helm im Frühjahr d. J. auf der Autobahn bei Mün- chen in einem Kraftwagen den amerikani- schen Justizbeamten Walter Snyder und den deutschen Polizisten Eichinger erschos- sen und die Leichen mitsamt dem Kraft- wagen dann in Brand gesteckt. Nach der Tat flüchtete er nach Belgien. wo er einige Monate später in Lüttich verhaftet werden konnte. f 5 — N Ein Weg zur Vermeidung einer gefährlichen Entscheidung Sei- eitagabend laut Geichäſtastellen: Schweluingen. Rari-Theodet- Strauße 1. Teleſon 645, Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Plock 3. Teleton 4980 Ludwigshaſen 3. h., Nheinstr. 32, Tel. 2768. llezugspreis monatlich DX 2.40 einschlienli Vrägerlohn: Postbezugspreis monatl. A 2.76 einschilieſtlic 2 0 0 IW 2.25/ Z. J. gi Anzeigenpreislisie Nr. 5/ Bei Mduerscheinen infolge hüherer Cewall bestehl kein Anspruch g. Rückerstanung d. Bezugsgeldes bühr. Kreuzband Einzelpreis 0.20 DM — Kardinal Hlond Warschau. DENA) Der Primas von Po- len, Kardinal-Erzbischof August Hlond, ist am Freitagmorgen in einer Warschauer Kli- nik im Alter von 67 Jahren an Lungenent- zündung gestorben. Kardinal Hlond stammt aus Brzecko- wice in Oberschlesien, wo er am 5. Juil 1881 geboren wurde. Er studierte in Turin, Rom und Krakau, wo er 1905 zum Priester ge- weiht wurde. Als Angehöriger des Salesia- nerordens wirkte er in Oesterreich, Ungarn und Deutschland. Im Jahre 1922 übernahm er das Amt des apostolischen Administra- tors für die Diözese Kattowitz, deren Bischof er 1925 wurde. 1926 wurde er zum Erzbischof von Genesen und Posen und damit zum Pri- mas von Polen ernannt. Im Kriege wurde er von deutschen Truppen in Paris verhaftet und nach Bar- le-Duc und später nach Paderborn gebracht, wo er im Jahre 1945 von den Alliierten be- freit wurde. ö Kardinal Hlond hat seit langem den Kampf der Kirche Polens für die Redefrei- heit geführt. Eine Reihe von Hirtenbriefen, die sich gegen den Mangel an Bürgerfreihei- ten in Polen und die kiréhenfeindliche Hal- tung der polnischen Presse wenden, geht auf seinen Einfluß zurück. „Commonwealth of nations“ London.(UP) Im Anschluß an die Kon- ferenz der Ministerpräsidenten des Com- monwealth wurde bekanntgegeben, dag be- schlossen worden sei, die Bezeichnung „British“ vor dem Wort„Commonwealth“ in Zukunft zu streichen. Das Weltreich wird also denmach einfach„Commonwealth of nations“ heißen, wie aus der amtlichen Mit- teilung hervorgeht. Am Schluß der elftägigen Konferenz ga- ben die Minister präsidenten in einem Kom- muniquè am Freitag bekannt, es sei ein„ge- nerelles Uebereinkommen“ in der Frage er- zielt worden, daß Großbritanniens Teil- nahme am Westcuropapakt den Interessen des Commonwealth nicht zuwiderlaufe. Schwedische Zurückhaltung Washington.(UP) Der neue schwedische Botschafter in den USA, Erik Boheman, erklärte, seine Regierung werde ihre„mora- liche und wirtschaftlſche Zusammenarbeit“ 5 9 Westeuropa fortsetzen. Die Frage einer müllt An der Schwebel, Schweden orientie slch zur Zeit über die Möglichkeit einer militärischen Zusammenarbeit mit den an- deren skandinavischen Staaten. Demontageaufschub in der Britenzone London.(UP) Grohbritannien ist bereit, die Demontage derjenigen deutschen Indu- striebetriebe vorläufig auf zuschie ben, für die im Zusammenhang mit dem Mar- shallplan die Absetzung von der Demon- tageliste empfohlen wurde. Dies ist, wie zuverlässige politische Kreise in Erfah- rung brachten, der Hauptbeschluß eines Uebereinkommens, das nach einem Noten- echsel zwischen den USA und Großbri- annien zustandekam. Es wird jedoch be- tont, daß Großbritannien damit in keiner Weise der endgültigen Absetzung dieser Werke von der Demontageliste zustimme. Durch den britischen Beschluß des De- montageaufschubs soll dem amerikanischen Humphrey-Ausschuß Gelegenheit gegeben werden, das deutsche Reparations- problem„an der Quelle“ zu studieren. Der Administrator des europäischen Wie- deraufbauprogrammes, Paul G. Hoffman, umrig am Donnerstag iti einer Pressekonfe- renz in Paris den in der deutschen Demon- tagefrage erzielten gemeinsamen Stand- punkt der USA, Großbritanniens und Frank- reichs. Danach wird die Demontage ausge- sprochener. Rüstungsbetriebe fortgesetzt Die nicht als überschüssig anzusehenden Werke bleiben jedoch erhalten. Die deutsche Stahlproduktion soll nicht in allen Zweigen gleichmäßig erhöht werden. Vielmehr ist nach den Ausführungen Hoffmans an eine verhältnismäßig niedrige Flußstahlproduk- tion gedacht. Jedoch soll die Erzeugung be- stimmter Artikel, die in den Vereinigten Staaten knapp sind, wie Stahlblech und Röhren, besonders gefördert werden. Batavia— Djogakarta Batavia.(UP) Wie Radio Djogjakarta be- richtet, ist der in der vergangenen Woche der indonesischen Regierung überbrachte amerikanische Schiedsvorschlag von der in- donesischen Republik als Verhaudlungsbasis angenommen worden. In einer von der re- publikanischen Antara-Agentur verbreite- ten Stellungnahme des indonesischen Infor- mationsministers wird betont, daß damit na- türlich nicht gesagt sei, daß sämtliche Teile des Vorschlags akzeptiert würden. Man hält es, dieser Verlautbarung zufolge, für höchst wahrscheinlich, daß die holländisch- indonesischen Verhandlungen wieder aufge- nommen werden. N .* 5 Francos„starker Charakter“ gewinnt New Vork.(U) Der ehemalige ameri- kanische Postminister James Farley er- klärte bei seiner Rückkehr aus Europa, die Vereinigten Staaten müßten ihre Poli- tik Spanien gegenüber einer Aenderung unterziehen. Die amerikanische Regierung dürte sich in ihren Entscheidungen über Spanien nicht von dem, was in der Ver- gangenheit geschah, beeinflussen lassen. Er habe sich bei einer langen Unterredung von dem„starken Charakter“ Generalissimus Francos überzeugt, fuhr Farley fort. Es liege im eigenen Interesse der Vereinigten Staaten, sofort eine Aenderung in ihrer Spanlenpolitik eintreten zu lassen. hen Allianz aber bleibe vorlag 5 . 1— Samstag, 23. Oktober 1048 Drei Iahre UN Die Vereinten Nationen feiern heute den dritten Jahrestag der Gründung rer welt- umspannenden Organisation. Feiern? Kaum 5 einer der Delegierten der 56 Nationen, die 85 im Palais Chaillot in Paris vereint sind, 8 wird diesen Tag ohne skeptische Gedanken Petrachten, und wohl keiner wird von dem Hochgefühl eines neuen Anfangs beseelt 15 sein, wie so viele vor drei Jahren in San Francisco erfüllte. Allerdings hatte auch über San Fran- cisco, wie schon vorher über Dumbarton Oaks, der Schatten des Zweifels gelegen, ob die fortschrittliche Hoffnung, der Wendell Willkie in seinem Buch„One World Eine Welt) den deutlichsten Ausdruck verliehen hatte, wirklich erfüllbar sein wer le. Denn die Voraussetzung für die Verwirklichung der Idee der Vereinten Nationen ar und ist die, daß die Grundanschauung der Men- 8 schenrechte von allen Nationen der Erde in gleicher Weise anerkannt würde. Der politi- sche Angelpunkt dieses Prinzips drückt sich in der Hingabe oder Verteidigung souverä- ner Rechte aus Schon die Vorbesprechun- gen zur Gründung der Vereinten Nationen in Dumbarton Oaks waren fast daran ge- scheitert, daß diese Uebereinstimmung mit der Sowjetunion nicht erzielt werden konnte. In San Francisco wurde durch ein Kompro- mig, dessen Mittelpunkt dle sogenannte Ve- toklausel ist, der Gegensatz formal über- brückt. Eine tatsächliche Ueberbrückung zu finden, ist seitdem die ständige und vergeb- liche Bemühung bei der Behandlung fast aller wesentlichen politischen oder wirt- schaftlichen Fragen der Vereinten Nationen gewesen! Weniger sichtbar und deshalb be- dauerlicherweise fast unbemerkt, haben trotzdem die Unterabteilungen der Verein- ten Nationen systematische Arbeit geleistet 12250 und wichtige Ergebnisse für dle soziale, Wirtschaftliche, und kulturelle Verbesserung der Lebensverhältnisse in allen Teilen der Erde gesammelt. Die politische Ueberschat- tung findet in diesen Arbeiten ein Gegen- N gewicht, das dazu mahnt, nicht vorschnell am Sinn einer solchen weltumfassenden Ar- . der Nationen zu verzwei- eln. Drei Jahre sind im Leben der Völker und im Flusse der Geschichte ein so kurzer Zeitraum, daß selbst in einer Zeit, die, wie die unsrige, ständig Entscheidungen zu brauchen scheint, Enttäuschungen nicht als Maßstab des Wertes oder der Bedeutung . eines Unternehmens angesehen werden kön- nen, das sich so weit gespannte Ziele ge- steckt hat. Die Wiederaufnahme des Völ- kbieerbundgedankens in der konkreteren Form 1 der Vereinten Nationen beweist, gleichgül- 5 tie, ob diese Organisation den, erhofften Erfolg hat oder nicht, daß die meisten Völ- ker der Welt den höheren Sinn eines schaftlichen Miteinanders gegenüber m migtrauischen Nebeneinander er- kannt haben und nach der Form suchen) dlese Erkenntnis zu verwirklichen. v.. 5 Die Kosten der Geldreſorm Mit der Tatsache, daß wir eine neue b 75 N 22 75 darũ tung hervor, dag der Krieg und seine Folgen be- denkliche politische Hohlräume hinterlas- sen, bzw. geschaffen haben. Nach den Re- geln der Erfahrung Üben äber nicht nur Kraftzentren, sondern auch Hohlräume eine Anziehungskraft aus. wegen ihrer Sogwirkung im politischen Le- hen als die weitaus größere Gefahr ange- Natur nach liegt. Mit anderen Worten: es kommt für die innerpolitischen deutschen Kräfte dar- auf an, fernab von den landläufigen Dog- men, Rezepten und unklaren Vorstellun- 1 Währung haben, hat sich jedermann ab- jahr 1947 geuue Man hat sich viele Gedanken Wirtschaftsminister, Dr. Rudol r gemacht, ob die Versorgung mit ins Leben gerufenen wirtschaftspolitischen „Wirtschaftspolitische Unverkennbar tritt bei einer Betrach- unserer innerpolitischen Situation Gerade sie müssen chen werden, der wir Deutsche in höch- stem Maße ausgesetzt sind. Die Ausfüllung der Hohlräume bzw. ihre Beseitigung über- haupt, ist ein Unternehmen. das alle po- litischen sollte. Entstanden sind diese Räume nicht zuletzt durch die politischen Schwarz-Weig- Zeichnungen, auf denen meist nur die Um- risse eines westlichen und eines östlichen Machtkomplexes zu sehen sind. Alles aber — so ist der Eindruck—, liegt, verschwindet angesichts der scharf- kantigen Silhouetten, deren Schatten alles andere zu übertupfen scheinen. Hier mag zu einem gewissen Teil auch jener Hohl- raum entstanden sein, stenz man sich nicht allein land— aber hier ganz besonders— in- tensiv beschäftigt. sind das Leben und die Politik wieder nicht, daß es auf die Dauer gelingen könnte, mit einer solchen politischen Buchstabiertafel in der Hand, sich mit Erfolg um den Weg Realisten ständig beschäftigen Was dazwischen mit dessen Exi- in Deutsch- Aber ganz so einfach durch das Tal herumzudrücken, das der immer zwischen den Bergen gen, an einen Punkt zu kommen, dessen Erhöhung es gestattet, mit Besonnenheit alles Ueberschaubare zu bilanzieren und für das, was in der Zukunft liegt, ein Konzept anzufertigen. Wir hatten in den vergangenen drei Jah- ren Gelegenheit, diese und ähnliche Bestre- bungen zu verfolgen. Deutlich sichtbar hat gieh daraus 25 tischen Gesel Rchaft von 1947“ in Frankfurt abgehoben. Ihr geht es darum, von einem überparteilichen Forum aus die Oeffentlich- keit, die vorläufig allerdings noch auf einen kleinen Kreis beschränkt ist, davon zu über- zeugen, daß der Weg zur praktischen Arbeit nur dann freigemacht werden kann, wenn wir uns von den vielen Ismen lösen und zu einem System durchstoßen würden, das so- wohl den Liberalismus als auch den Sozia- lismus abstreife. Die Vermehrung des Wohl- standes allein könnte das Fundament bilden, das tragfähig genug wäre, den Druck der Arbeit der„Wirtschaftspoli- Gewichte auszuhalten, die bei politischen und wirtschaftlichen Reibungen größeren Ausmaßes entstünden. Von der Aufklärung über die wirtschaftlichen Verknüpfungen her will die wirtschaftspolitische Gesellschaft auch das politische Denken mobilisieren und dazu anregen, von dem Abstrakten und A. ösen loszukommen und anstatt dessen Aut das Praktische gerichtete Veberlegungen anzustellen, so wie es ihrer Ansicht nach im Wirtschaftsleben bis in die kleinsten Ge- schäftsvorgänge hinunter geübt wird. Die erste größere Tagung der im Früh- von dem ehemaligen hessischen Müller, Geldmitteln zu reichlich oder zu knapp be- Gesellschaft in der Johann-Wolfgang-Goe- messen gewesen sei. nanzlerungen der Kreditbedürftigkeit zur den Verfügung stünde, ob und welchen und wann der di ob hinreichende Fi- the-Universität in Frankfurt vermittelte sten größeren Einblick in die Arbeit sellschaft. Sie ist vorläufig mehr noch Deutsche Mark einen internationalen ein Zirkel, dessen Niveau unbestritten ist, Wechselkurs bekäme, ja sogar die Frage ein Gremium, das mit verhaltener Leiden- der Fälschbarkeit des neuen Geldes wurde schaft um ein Profil ringt. Was wir in der 1 E cCerörtert. In der Fülle der Erörterungen ist Aula der Frankfurter Universität am Ver- bei der Geldreform eines vergessen wor- gangenen Mittwoch und Donnerstag hörten, dien, und zwar dies: Wer bezahlt die Ko- ist in seiner Logik zweifellos bestechend und * sten? Sle sind nicht gering. Sie betra- gen für den Banknotendruck schätzungs- Weise hundert Millionen Mark, für den Aufbau und die Betriebsführung der Bank deutscher Länder einschließlich des Grund- Kapitals dieser Bank., das von den Landes- zentralbanken bislang, wie aus den Aus- weisen der Bank deutscher Länder her- vorgeht, noch nicht eingezahlt worden, seln dürfte, ebenfalls rund hundert Millionen Mark, wobel nicht klar ist. wieweit darin bereits die Banknotendruckkosten einkalku- fert sind. Bei diesen Kosten steht noch nicht fest, daß hre Bezahlung finanziert bitterer Auseinandersetzungen ist die HDeckung der Kosten. die aus der banktech- . nischen Abwicklung der Geldreform bei den ECEeinzelnen Kreditinstituten entstanden sind. Die Kosten sind nicht unbeträchtlich, wenn gle auch weitaus geringer sein dürften, wie das Ergebnis einer Schätzung privater Kre- Altinstitute ergab, das von rund 64 Mil- lionen Mark spricht. Verschiedene Instan- zen haben sich mit der Frage befaßt und zich Übereinstimmend zur Begleichung dieser Kosten für nicht zuständig erklärt. Die Bank deutscher Länder führt mit Fug und Recht ins Treffen, nicht mit den er- forderlichen Haushaltsmitteln ausgestattet zu sein. Es handle sich auch um eine Art Reichsauftragsverwaltung, die den Banken übertragen worden sei. Die Länderregie- rungen lehnen den Ersatz der Kosten ab, weil nicht schlüssig erwiesen sei, daß die Sogenannte Reichsauftragsverwaltung im Einverständnis mit den Länderregierungen den Banken übertragen wurde. In der Diskussion über eine tragbare Verteilung der Kosten tauchte auch der Vorschlag auf, deren Verlagerung auf alle beteiligten Kreise Regierungen, BdL, Kre- dtitinstitute, sowie deren Einleger) auf. Es ist nicht uninteressant. daß eine eingehende Untersuchung dieser Angelegenheit gezeigt hat, daß der Kostenersatz Mlusorlsch ist, Weil es den Kreditinstituten über die Aus- grlelchsbeträge möglich ist, sich vor dem Defizit zu bewahren. Es scheint so zu sein, daß die Kosten, die bisher wohl aus, der I iquiditatsreserve bestritten sein mögen. nicht als tatsächlicher Unkostenfaktor in Erxscheinung treten werden, weil der Ban- ben etwaiges Defizit ohnehin durch die Auslandsbeiträge beseitigt Wird. Hllans- mübig werden jedoch in der Unkostenrech- nung diese Aufwendungen Wee werden. 8 N werden muß. Fraglich und der Gegenstand hat durch die beinahe körperlich spürbare Kraft der zwingenden Gedanken durchaus die Samstag, 23. Oktober 1948/ Nr. 135 Mor GC EN Gesellschaft von 1947“ sucht nach neu Fähigkeit, zwar nicht gerade wie ein Sturm- wind in das stagnierende politische Leben hineinzufahren, aber immerhin wie das Her- aufziehen frischer Luft zu wirken, die Wir nach sommerschwülen Gewittern gerne auf- atmend in unsere Lungen pumpen. Es war eine Reihe hervorragender Köpfe und Gedanken, die das Stenogramm aufge- zeichnet hat: der aus Mexiko zurück- gekehrte ehemalige preußische Finanzminl- ster Dr. Otto Klepper, der Frankfurter Dr. habil. Leonhard Miks ch, Dr. Hugo Richarz, Professor Dr. Erich Welter und die von einem eiskühlen Verstand be- herrschten prominenten Zuhörer. Aus allem Gesagten sprach ein programmatischer Ge- Zentralpunkt in Bonn: Bund und Länder Bemühungen um einen neuen parlamentarischen Stil erkennbar von unserem westdeutschen Korrespondenten Hugo Grüssen In Bonn liegt nunmehr dem Parlamen- tarischen Rat, nachdem die Ausschüsse die ersten Lesungen beendet haben, der erste Entwurf zu einem Grundgesetz vor, der in seiner jetzigen Gestalt 127 Artikel umfaßt. Doch dürfte es bis zu jenem Schlußsatz, der vom deutschen Volk spricht, und davon, daß es dieses Grundgesetz beschlossen habe, noch einige Zeit dauern. Man sprach in Bonn vom Februar 1949. Bis dahin aber wird in Rede und Gegenrede noch manches Problem aufstehen, manche Frage gestellt werden. Den Auftakt bildete die Vollsitzung am Mittwoch und Donnerstag, in der allerdings noch ein wenig zu sehr aus dem Fenster geredet wurde, obwohl gerade die Begegnung zwischen den beiden Gegenspielern Carlo Schmid(SPD) und Dr. Süsterhenn (CDU) erfreulich das Mühen um einen neuen parlamentarischen Stil erkennen ließ. Man schwätzte nicht, man zankte nicht, man ver- wundete nicht, sondern argumentierte sach- lich, offen und zeitweilig mit einem Mut zum Niveau. Der erste Teil des Grundgesetzes be- faßt sich mit der Präambel und der Ver- ankerung der Grundrechte.„Der Mensch ist frei“, lautet sein Kernsatz. Gewiß, ein gewaltiges und schweres Wort. Freiheit ohne Souveränität ist undenkbar. Ob Sou- veränität und Besatzung vereinbar sind, bleibt abzuwarten. Jedenfalls gibt es heute viele Tausend Deutsche, die lachen werden, wenn man ihnen sagt, der Mensch sei frei. Hier wird der eine große Angelpunkt sicht- bar, um den die Gedanken derjenigen krei- sen, die in Bonn das deutsche Schicksal meistern wollen. J Es kann nicht Aufgabe dieser kompri- mierten Zusammenfassung sein, das gesamte Verfassungswerk einer Betrachtung zu un- terwerfen. Nur die einzelnen Schwerpunkte können herausgegriffen werden, um weiten Kreisen zu verdeutlichen, worum es in den nächsten Wochen in Bonn gehen wird. Schon die Tatsache, daß eine ganze Anzahl von Artikeln in zwei, ja teilweise in drei Fas- sungen in dem vorliegenden Entwurf ent- halten ist, macht deutlich genug, daß er kei- nesfalls endgültig ist. Dabei hat sich ein ge- wisser Mittelpunkt um die Frage Bund— Länder herausgeschält. Es wäre Unfug zu sagen, die eine Gruppe der Abgeordneten wäre föderalistischer, eine andere zentra- listischer. Für eine weitgehende Dezentrali- sierung sind so ziemlich alle. Nur stehen die einen auf dem Boden des Artikels 31, der heißt:„Bundesrecht geht vor Landesrecht“. Sie sind also mehr unitaristisch eingestellt, während die anderen schon die niedere Ebene— Gemeinde und Land— 80 stark wie möglich sehen möchten. Dieses kommt zum Ausdruck etwa in dem Problem der z weiten Kammer, die die einen als Bundesrat, die anderen als Senat gestaltet sehen möchten. Während die Abgeordneten Eine ergötzliche Fhegeschichte von E. Fechner Mit der treundlichen Genehmigung der Universitas, Deutsche Verlags-Aktlengesellschatt. Berlin 23. Fortsetzung Sie entwickelte eine unverständliche und mich übertrieben anmutende Eile, ins Bett zu kommen, und nach kurzer Zeit belenrten mich tiefe, ruhige Atemzüge, daß vorder- hand auf ihre Mitwirkung bei der Klärung der undurchsichtigen Verhältnisse des Gro- Ben Bären nicht zu rechnen sei. Ich betrachtete sie kopfschüttelnd und enttäuscht. Immer versagt sie im entscheidenden Moment! dachte ich traurig! Vielleicht hängt es damit zusammen, daß sie ein Weib und daher von Natur aus schwach und unvoll- kommen ist! Es scheint tatsächlich, daß nur der Mann wirklicher Selbstlosigkeit und Größe im Dienste einer Sache fähig ist! Und ich beschloß, mir eine männliche Hilfskraft zu sichern. 2 Zu diesem Zwecke stieg ich in die Kom- püse hinab. Dort saß Mate, unser Boots- mann, und schlief. 5 Ich schlug ihm kräftig auf die Schulter. Mate, sagte ich, Freund, wach auf! Er fuhr erschreckt in die Höhe und starrte mich blöde an. Ich schleppte ihn alsbald an Deck und wies inn an, die Sterne zu betrachten. Unt er blickte gehorsam und mit ernster Samm- lung in den funkelnden Himmel. Bemerkst du nichts Verdächtiges? er kundigte ich mich nach geraumer Zeit un geduldig. Mate grinste verlegen. 0 Nein, Herr!* Zähle die Sterne des Großen Büren! for- ſerte ich mit Nachdruck.: Mate fing an zu zählen. Mittendrin ver- nedderte er sich und mußte wieder von vorn anfangen. Schließlich nahm er die Fin- ger zu Hilfe. 4 Es sind vierzehn, Herr! meldete er end- lich strahlend. Ich schüttelte erzürnt den Kopf. Zähle noch einmall befahl ich streng. Wieder verging geraume Zeit. Vierzehn, Herr! beharrte Mate mit wei- nerlicher Stimme. Du hast Raklja getrunken, sagte ich trau- rig, du siehst alles doppelt! Geh nach unten und leg dich schlafen. Mate verschwand eilig, froh, der unheim- lichen Aufgabe des Sternezählens entronnen zu sein. In der Tür drehte er sich noch ein- mal um und musterte mich scheu. Offenbar hielt er mich für verrückt. Ich teile das Los aller tiefschürfenden Geister dieser Erde! dachte ich bewegt. Namen wie Kepler und Galilei flelen mir ein, und als ich mir zum Ueberfluß auch noch vorstellte, wie Teresa bereits seit einer Stunde im warmen Bett lag, begann ich mich als Märtyrer zu fühlen. Es war in der Tat verdammt kalt und naß. Die Feuch- tigkeit stieg aus dem Meer, hing als dichter Nebel in der Luft und bedeckte das Boot wle ein weißer Schleier. Ich blickte noch einmal prüfend zum limmel empor, ehe ich in die Kajüte ging. Meinem Dafürhalten nach ist doch der Nebel schuld! sagte ich energisch. Teresa öffnete die Augen. Selbstverständlich, Liebling! Ich traute meinen Ohren nicht. Aber du sagtest doch vorhim.. Teresa sah mich verträumt an. Wirklich? Sollte ich wirklich etwas Gegenteiliges Ihre Augen wurden plötzlich merkwür- dig wach. 8 d Sag mal, Jackiechen, erkundigte sie sich Meine Frau Tereda 1 „Wir müssen vieles an die große Glocke hängen“ en politischen Formen danke: es ist hoch an der Zeit, daß wir Klarheit über das bekommen, was wir wol- len. Gerade im Zustand der Besetzung muß es uns endlich ernst damit werden, das Ge- biet der Theorien und der Planungen zu verlassen und das Feld des Praktischen zu betreten. In freizügiger und schöner Offenheit— zahlreiche hohe ausländische Gäste waren anwesend— scheute keiner der Referenten das kritische Wort gegenüber den Besat- zungsmächten, das sich, maßvoll und klug gesprochen, bei aller zuweilen zu beobach- tenden rethorischen Vehemenz, als sachliche Prüfung wie von selber ergab. Es wurde sogar wiederholt gesagt, daß es nötig wäre, für die Volksvertretung, den Bum ſestag, vom Volke laut Artikel 45 gewählt werden sollen— die Vorschläge über die Zahl der Abgeordneten gehen von 240 bis 400— lie- gen für die Länderkammer verschiedene L&- sungen vor. Entweder sollen die Abgeord- neten durch die Landesregierungen bestellt werden, wie es in dem Artikel 67 heißt. oder die Landtage sollen auf je 1.5 Millionen einen Senator wählen. Ein anderer Vor- schlag erwägt, jedes Land sechs Senatoren wühlen zu lassen. BUND ESRE CHL PRlctlL LANOERRECHT Originalzeichnung: Wolf Strobel Die entscheidende Frage liegt, wie stets, im Grundsätzlichen. Neben der Volksver- tretung sollen die Länder ein entscheidendes Gewicht in der Gesetzgebung erhalten. Ueber dieses Gewicht wird gestritten. So dürfte vermutlich auch der Artikel 115 noch Anlaß zu manchem Wortwechsel werden. Er lautet:„Wenn sein Land die ihm im Grund- gesetz auferlegten Verpflichtungen nicht er- füllt, kann die Bundesregierung das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Verpflichtung anhalten.“ Im nächsten Absatz wird festgestellt, daß die Bundesre- gierung im Rahmen des Bundeszwanges An- weisungsrecht gegenüber allen Ländern und ihren Behörden hat. Bund oder Länder ist auch die neuralgi- sche Stelle der Vorschläge des Finanz- ausschusses. Gegen die Stimmen der SPD wurde der Artikel 121 angenommen: „Bund und Länder führen eine gesonderte Finanzwirtschaft!“ Naturgemäß spielen die Regelungen der Beziehungen des Bundes nach draußen eben- falls eine gewichtige Rolle. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte 55 überein, daß nach der Erringung einer echten deut- nach einer Pause, glaubst du immer alles, was ich sage? Gewig, Geliebte! Teresa strahlte in atemlosem, wortlosem Entzücken, überwältigt von den Perspek- tiven, die meine ausschweifende Gutgläubig- keit plötzlich vor ihr öffnete, aber als echte Frau zeigte sie sich der Situation sofort gewachsen. 5 Du tust recht daran! versicherte sie treu- herzig.— Uebrigens glaube ich auch immer alles, was du sagst! Alles! Und sie umarmte mich voll heuchlerischer Zärtlichkeit. Dies, mein Kind, erwiderte ich schmerz- lich, dürfte die erse Lüge deines Lebens ge- wesen sein! g* Und ich verhüllte mein Haupt voller Trauer, drehte mich auf die Seite und schlief. Drama im Süden 5 Wir lagen auf einer kleinen Felsplatte inmitten der Klippen, die unter uns schroff und steil in die Tiefe stürzten. Das Meer hatte die Farbe einer gelun- genen Kitschpostkarte, es schimmerte in ge- radezu herausforderndem Blau— chättest du es gemalt, so hättest du wieder von allen Seiten zu hören bekommen: Aber Eddi, du Ubertreibstl) 18 So blau also war das Meer. Im Hintergrunde gab es einige kokette weiße Wölkchen, vermutlich um dem Auge einen Ruhepunkt zu gewähren und das Bild ein bißchen zu beleben. i Das Ganze war recht hübsch gemacht. Wir lagen auf der Felsplatte und ließen uns von der Sonne braten. Das heißt, liegen tat eigentlich nur ich, Teresa rotierte um ihre eigene Achse, mit einer Ausdauer, die 565 Hubn am Spieß alle Ehre gemacht e. N Dazu redete sie ununterbrochen. Sle führte eine Art Monolog, wie ihn kleine Mädchen mit ihren Puppen zu führen pflegen. 5 g Sie sagte: Hach, was ich immerzu für einen Aerger mit Ihnen habe!!(Unnötig, zu erwähnen, daß ſch regungslos auf meiner Matratze lag.) Jetzt haben Sie sich schon wieder schmutzig gemacht! Sie beugte sich seufzend über* und beseitigte ein imaginäres Stäubche mit den Besatzungsmächten allmählich in ein offeneres Gespräch zu kommen. ret Welter bezeichnete u. a. den Marshallplan 15 als ein großzügiges Hilfsprogramm, e 1 aber die Einschränkung, daß das ERP au 5. ebenso die Blöglichkeit böte, den echten Vor Wettbewerb in der Weltwirtschaft auszu-“ 1 Schalten, wobei auch die Interessenpolittt untairer Konkurrenten eine nicht gerinns Nacl Rolle spiele. Wörtlich sagte Prof. 7 gen un „Wir müssen endlich vieles, Was Wir— die Abg gen und was wir nicht wollen, an die große den Fr Glocke hängen.“ Vieles von dem Was in Münster unverhohlen ausdrückte, zog sich in e an ein tionen, aber im gleichen Grundakkord, aue Böhmer durch die Ansprache Kleppers. ich verheer Der objektive Beobachter Konnte 8 ch zen une weder der Kälte der Losik, non en Pla dem Feuer der erregenden Gedanken be 3 Am En schließen, weil die Zeit am unruhigsten 1 Die Gle dort atmet, wo nach neuen Wegen gesu en Grundle Wird. E. SchreI rungen Alterlich modern. Sinn fü ideale, durchgl. mus Ple rige Kri tums, de schen Souveränität diese auf das ee d N europäische Vaterland übertragen werde. 5 soll. Die auswärtigen Angelegenheiten ge- g hören zur Ausschlleglichireitsgesetageb pie* des Bundes. In Artikel 41 heißt es 9 delbstan Zuständigkeit, mit ausvwrärtigen Mäc 1 93 Verträge abzuschließen, richtet 15 5 N. der Zuständigkeit der Gesetzgebung.., a ein Land in Verhandlungen mit auswürki 1 3 gen Staaten eintreten, so ist dies dem 8 Ae* 5 de vorher mitzuteilen. Erhebt der 121 Nan 8 Bedenken, so nimmt das Land von Verhan 25 165 digte. lungen Abstand. Will ein Land einen 7 as trag über einen Gegenstand schließen, 5 ate dem der Bund von seiner Zuständigkeit 5 5 ingstlie Vertragsabschliegung noch nicht Gebrauchse? Raden d macht hat, 30 hat es vor Abschluß des Vertrat und Ki ges die Zustimmung des Bundes eimzuncun 1 Wissenswert in diesem Zusammenhaeg Verar ist ebenfalls noch der Artikel 29, in dem er heißt:„Der Bund kann im Interesse 1* 80 Deuts Aufrechterhaltung des Friedens sein Gebiet 1— in ein System gegenseitiger kollektiver Si ö Glel 5 cherheit einordnen.“ Aielähri ähri; 2 die hab Stimmen gegen Exekutionen„ 8 Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Der evangelische en Bin Landesbischof von Württemberg, Pr. 12 Welthan phil Wurm, hat in einem offenen te dend die an John Foster Dulles, den außenpo. 1 ben Ha schen Berater des republikanischen 3 u dorstiege dentschaftskandidaten Dewey, gegen 5 kestgeha Befehl des amerilcanischen Militärgoufe dundert neurs, General Clay, der den Aufschub] stand d. der Hinrichtungen der im Dachauer Kriesst] men, un verbrecherprozeß zum Tode Verurteilten 400 zen beg sofortiger Wirkung aufgehoben und 15 lolge m Vollstreckung der Urteile angeordnet 1 den. Es Stellung genommen. Landesbischof 2 10 große nat in seinem Brief darauf hingewiesen, un. Wo war die von der amerikanischen Regieruns eder Febliebe gesetzte Kommission zur Ueberprüfung 0 Dachauer Urteile lediglich die Gerichtsakten überprüft habe. Diese Akten 5 selbst fragwürdig, da in der Prozeſ“* nicht einwandfreie Mittel angewandt wor us seien. Auch der Münchener Weihbischof—' et un Hen!! ſchritte, derühmt Lein Wan Johannes Neuhäusler, setzte sich bes ae den höchsten amerikanischen Regierun t- kremden stellen und Militärbehörden für eine it. n. lands u weilige Aussetzung der in Landsbers hat brecht). geordneten Hinrichtungen ein. 8 l der Erzbischof von Köln. Joseph Kardge, Wen N Frings ein Telegramm an Genera en 2 sandt, in dem er die von diesem vez in den 30 9, Aufhebung des Exekutionsstops für 289 a N Dachau Verurtellten bedauert und den— neral um eine weitere Ueberprüfung jede Fachbar einzelnen Falles bittet. Leinden Inzwischen wurden weitere zehn der 2 water amerikanischen Militärzerichten in Duc] Abenten wegen Erschießung abgesprungener 77 der schli sowie Mißhandlung und Tötung Lan im dauernd Insassen zum Tode Verurteilten Freitag n Deutsche Landsberger Gefängnis hingerichtet. Duch. Si — em lit. nee 28 Und was hätten wir denn da?? Ein Fleh- var 200 chen etwa??? 8 ölkerbi eine win for Ver Sie nahm mit spitzen Fingern zige Ameise, die sich anschickte, Uber kultig Narr. de Bein zu kriechen, und setzte sie sorgiältib lronie 0 ein Stück fort auf den Felsen. and Wel Pause. enn Nachdenlelich: Wenn Sie bloß. 1 Sonnenbrand bekommen, Sie übler Zwerg,. Stel!— berg Klagend: Aber Sie hören Ja nicht en Smdtnte mich!——— FHundertmal kann ich Hat 1 N Jackiechen, kann ich sagen, setz dein 0 00 te d chen aufli!— Tun Sie's etwa???—— N 27 1 1 ö a Resigniert: Keine Spurl! er dlese Stille. a 15 Magen . ee könnte ich Innen mal nen b»in I. chen Soͤnnens! irgendwohin. 7 net nem f. Gleichzeitig spüre ich das Oel in eres werk de Bächen über meinen Rücken laufen. 12 aft⸗ Vagebro massiert es gründlich und mit viel Er gel P. aufwand ein. Ssinge Befrledigt: Sol! 0 dem E Langes Stillschweigen. Das Meer r 3 3 Ther N die Wölkchen ziehen, die Sonne scheint, n. in schönster Ordnung. b 8 Wimmernd: Jacklechen, fünl bloß mat worgralti wie kalt mein Fuß ist! ma sie berührt inn helmtücklsch mut ein d Paarbur eiskalten Zeh.(Wo sie ihn hernimmt, hl gleckten. mir ein Rätsel, aber sie hat ihn, soviel s de mar fest.) 8 in ze Ich fahre unwillkürlich zusammen Zube Teresa freut sich. a 1. Da sehen Sie, wie Sie aufmich aufpas Was sagt sie glücklich. 5 wachen Pistzuch schnellt sie den ganzen Körpef aten nach vorn. ö Dolche Ja, um Gotteswillen, was tust du denn wen Ich rutsche nur in binchen nach 7 reitet g Belehrend: Wenn ich nämlich noch— Adels 4 runterrutsche, falle en in den Abgrund une— Sie blickte sinnend vor sich hin. mag wals 8 merkte, wie der Gedanke an den Ab gruge⸗ Varen langsam Macht über sie gewann, gie 50 Rodene derholte: Falle ich in den Abgrund! 12 datss Dramatisch: Du.. stürzst hinterher un 8 1 findest mich unten zerschmettert N Schluß folgt 250 NX. 128/ Samstag, 23. Oktober 1948 NMor GEN ch in Prof.* Allplan macht U au echten auszu- politik feringe Welter: r Wis- große Welter Varia- H, auch Zusammenbruch ünster. an einem e sich 20 50 den Plan gerufen hatte, war damit zu Ende. n 5 5. Ende war auch das Deutsche Reich. zn 23 die Glaubensspaltung hatte seine geistigen nen, Grundlagen zerrüttet. Politische Verände- Sch-e 7 kungen hatten bei der Auflösung der mittel- 3 alterlichen Ordnung und der Entfaltung des modernen Individualismus mitgewirkt. Der inn für Weltpolitik und große Menschheits- Minnesänger und Dante dem territorialen Egois- endete der Dreißigjäh- Niederlage des Kaiser- ums, das ein halbes Jahrtausend Europa ge- eranet hatte. Als das schattenhaft weiter- exfstierende Reich zu Beginn des 19. Jahr- ideale, der noch die 8 durchglühte, machte mus Platz. Politisch ige Krieg mit einer größere werden achten belbständi n nach 2. Will Obrigkeiten ergab. iswärti⸗- 1 at sie bezeichnet als eine nur von der Vor- m Bun- f ung noch Zusammengehaltene Konfusion, r Bund esel sprach von einer konstituierten An- erhand- ircchie., Der Sieg der Territorialfürsten ver- en Ver-] wigte die politische Zersplitterung Deutsch- zen, bei] unds, er machte das Reich ohnmächtig und keit zur Pflanzte in den deutschen Menschen den auch ge- chen Sinn und eine den großen Auf- e rarmung und Verheerung Deutschlands Stellung, Fotzen Seewege bedroht und führende aus 5 bigjährigen Krieg dahin. de habsburgischen Besitzungen im Elsaß en 1 sich. Schweden die Küstenländer an der gelische 5 Elbe und Weser, so daß Deutschland Theo- Nandaerand wurde, dem ein Anteil am n Brief rend andel unmöglich gemacht war. Wäh- npolti- gen dle westeuropäischen Staaten zu gro- Präsi- por Handels- und Kolonlalmächten em- zen den erttiegen, wurde Deutschland in der Enge gouver-⸗“ bunschalten.„Man kann bis ins 18. Jahr- ndert hinein einen fast völligen Still- me er gewerblichen Kultur wahrneh- n, und selbst die technischen Erfahrun- Sinnen in gewissen Gewerben in- et hat, mangelnden Gebrauches zu schwin- Wurm Ee ist.. die Sterbezeit unseres einst sen, daß o wogen bürgerlichen Kunsthandwerks mg 5—— 55 großen Zeiten des Bergbaues n E 4 1 5 en— und verfallen, wie viele Schächte er- n aber ge en Fast nur, wo fremdes Kapital sich ufschub Kriegs- ten mit ind die s Betriebes bemächtigte, sah man Fort- hrung 5 tte, und i f 81 orden der nicht minder waren die alten, ot Dr. Leinen Textilindustrien der Wolle und zich bei 3 im Rückgang... Selbst die hei- erungs- 5 5 Absatzgebiete schienen an den e einst- bands en Wettbewerb Englands und Hol- erg an 2 unwiederbringlich verloren“ Cam- nes hal brecht). . Den Nachbarn ein Gespött“ verfügte n Jude Millionen Deutsche sollen in die- die 1 30 Jahren umgekommen sein, die Schät- len Ge ngen schwanken. Deutschland war in edes em Zusta. 8 J Na abe and furchtbaren Elends,„den ein 6 keinden,“ Gespött, ein Anstoß unseren der von(Moscherosch). Zwanzig Jahre Dacha Häter hat Grimmelshausen in seinen! Flieger T enteuerlichen. Simplizissimus“ dieser Zeit on K schlimmsten deutschen Verwilderung ein 0 dauernde 1 73 zitag im s Denkmal gesetzt. Es gibt für den 1 Neeb. ern von heute kaum ein moderneres Lem Ilit Plizissimus macht eine Reise nach Verne telpunkt der Erde 200 Jahre vor Jules aut 8 stellt ein kommunistisches Ideal Fiberd, Jahre vor Bellamy, er träumt von in- vor V. und und Völkerfrieden 300 Jahre 1 arr gsa llles und UN— freilich ist es ein rgtalie* den er davon schw-ärmen läßt, bittere l 84 8 oder tiefsinnige Ahnung? Entsagung g eltflucht ist die letzte Weisheit dieses in Flöh 1 2 keinen 7 Zwerß, beer weltberühmte Verfasser der„Essays“ cht a derührte auf einer anderthalb Jahre dau- 1 bauten Relse auch deutsche Gebiete. Er 55— n das reiche Deutschland der Zeit vor Lach großen Krieg kennen. Seinen franzö- er—— Landsleuten und der Nachwelt hat 1 eses wohlhabende Land folgender- en bib den vorgestellt: 5 2 Lindau wohnten wir in der Krone, Kalten 3 hübschen Gasthaus. In das Tafel- Teress eim dee Speisesaales War eine Art Käfig Kraft“.— 9 in dem eine große Anzahl 5 Vessingdr 2 anden; Schwebegänge, die mit 0 ten aufgehängt waren und von cht dagen Ende des Zimmers bis zum anderen raus l en, dienten den Vögeln zum Spazieren- nt, alle? Nauen. Zu Möbel J 5 5 Nnnenhol n und Getäfel wird nur 5 mas 2 Verwendet, die gewöhnlichste l in ihren Wäldern; jedoch wird es und 3 gefärbt, gebeizt und gereinigt, einem Varbürg Verwendet sogar eine besondere mt, i 3 zum Abstauben von Bänken und el sten die ian. Uberall werden Kohlköpfe gezogen, N 80 an mit einem besonderen Instrument en un Zubeerbackt und dann in großen Mengen kan ern einsalzt: davon werden den en Winter Kohlsuppen gekocht. 5 die Autwartung bei Tisch betritt, 1 ultteln die solchen Aufwand an Lebens- dalche apud bringen in die Gerichte eine Salate Wechslung an Suppen, Saucen und Dausen und das alles ist in den guten Gast- en eltet d 2 solchem Wohlgeschmack zube- Adels de kaum die Küche des französischen fande warnt verglichen werden kann, auch „ ertig man in unseren Schlössern wenig der- N Seschmückte Säle. Uns unbekannt — Auttensuppe⸗ Suppe, in die ge- TWautsglat tel geschnitten waren, und 8 1 25 ferner dicke Suppen ohne Brot egen a tteis, von denen alle gemeinsam 6 da besonderes Gedeck unbekannt ist. 1 passen Nach fünf Jahre dauernden Verhandlun- gen unterzeichneten am 24. Oktober 1648 die Abgesandten der kriegführenden Staaten den Friedensvertrag von Osnabrück und Der Dreißigjährige Krieg, der sich n lokalen konfessionellen Streit öhmens gegen Habsburg entzündet, mit verheerender Gewalt weitere Kreise gezo- Zen und schließlich ausländische Mächte auf en ge- zunderts aufgelöst wurde, bestand es àus gebung. reichsständischen Territorien und 1475 1. Die Reichsritt schaften, was zusammen 1789 0 Pufen- dorf hatte die Reichsverfassung ein Mon- rum, ein Ungeheuer genannt. Oxenstjerna kaben der Nation entfremdete, dem Kleinen und Kleinsten dienende Zucht“(Schnabe). wirtschaftliche schon seit der Entdeckung der lei f— 5 chgewicht geraten, war nach dem Drei- Frankreich riß viele Stollen waren jetzt ver- Michel de Montaigne besucht Deutsdland die aus Paul Gerhardts Seite 3 „Du teure, werte Friedensgab!“ Vor 300 Jahren wurde der Dreißigjährige Krieg durch die Friedensverträge von Osnabrück und Münster beendigt grandiosen Buches. Der Leser findet auf die- ser Seite eine erschütternde Stelle daraus, wie Simplizissimus das Fazit seines reich- bewegten Lebens zieht und ein großes De- kizit feststellen muß. In einem ergreifenden Gegensatz dazu steht die innige Zuversicht, Friedensstrophen spricht, die wir als ein Zeugnis der großen einem Spielball widerstreitender Einflüsse und versperrte dem deutschen Volk die Wege zu einer gesunden Entfaltung seiner natio- nalen und demokratischen Kräfte. Nachdem Scheinlösungen und Fehlentwicklungen zu- letzt unter grauenvollen Umständen ge- borsten sind, steht Europa nicht nur Deutschland— noch einmal am Scheideweg Lyrik jener Zeit gleichfalls dem Leser vor die Augen rücken. Auf knapperem Raum können die beiden äußersten Möglichkeiten der deutschen Seele tapfere Verzweiflung und gefaßte Zuversicht— wohl kaum zuni Ausdruck kommen. Noch einmal am Scheideweg? Wie das Vertragswerk, das am 24. Okto- ber 1648 unterzeichnet und am 25. Oktober den nach Frieden hungernden und dürstenden europäischen Völkern verkündet wurde, beschaffen war, Kübler. Da hier nicht Geschichte getrieben werden soll, kann auf Schillers Darstellung, ein Lesebuch hohen Ranges, verwiesen werden. Die„Magdeburgische Hochzeit“ der Gertrud von le Fort gibt eine tiefe, noch kaum begriftene Deutung einer der erschütternd- sten Begebenheiten dieses unseligen Krieges. Nach unseren eigenen Erlebnissen seit 1914 können wir uns in der Beurteilung des Drei- Bigjährigen Krieges und des Westfälischen Friedens wohl kaum„rein historisch“ ver- halten. Wir sind da schon etwas mehr be- teiligt. Es hat den Völkern Europas auf die Dauer gesehen kein Glück gebracht, daß im Herzen des Erdteils ein staatliches„Mon- strum“ entstand, wo ein kernfestes Gebilde Indem durch den Westfälischen Frieden eine unübersehbare Vielfalt von Zwerg- und Mittelstaaten er- richtet wurde, machte man Mitteleuropa zu Zweifel und Zuversicht/ durch„Friedensreiter“ schildert der Beitrag von Paul hätte stehen müssen. Simplizius Simplizissimus 22. Kapitel): Ich las einmals, was maßen das Oracu- lum Apollinis den römischen Abgesandten, als sie fragten, was sie tun müßten, damit ihre Untertanen friedlich regiert würden, zur Antwort geben:„Nosce te ipsum“, das ist, es solle sich jeder selbst erkennen. Sol- ches machte, daf ich mich hintersann und von mir selbst Rechnung über mein geführ- tes Leben begehrte, weil ich ohn das. müßig war. Da sagte ich zu mir selber:„Dein Le- ben ist kein Leben gewesen, sondern ein deine Tage ein schwerer Schatten, deine Jahre ein schwerer Traum, deine Wollüste schwere Sünden, deine Jugend eine Phantasei und deine Wohlfahrt ein Al- chimistenschatz, der zum Schornstein hin-, ausfährt und dich verläßt, eh du dich des- sen versiehst! Du bist durch viel Gefähr- lichkeiten dem Krieg nachgezogen und hast nglück ein- b Id nieder, bald reich, bald arm, bald fröhlich, bald betrübt, bald geliebt, bald verhaßt, bald geehrt und bald verachtet gewesen. Aber Tod; in demselben viel Glück und genommen, bist bald hoch, nun, du o meine arme Seele, was hast du von dieser ganzen Reise zuwege gebracht? Dies hast du gewonnen: ich bin arm an Gut, mein Herz ist beschwert mit Sorgen, zu allem Guten bin ich träg und verderbt, und was das Allerelendste, so ist mein Ge- wissen ängstlich beschwert, du selbst aber bist mit vielen Sünden überhäuft und ab- scheulich besudelt! Der Leib ist müde, der Verstand verwirrt, die Unschuld ist hin, meine beste Jugend verschlissen, die edle Zeit verloren. Nichts ist, das mich erfreut, und über dies alles bin ich mir selber feind. Als ich nach meines Vaters seligem Tod in die Welt kam, da war ich einfältig und rein, aufrecht und redlich, wahrhaftig, de- mütig, eingezogen, mäßig, keusch, scham- haftig, fromm und andächtig, bin aber bald boshaftig, falsch, verlogen, hoffärtig, unruhig und überall ganz gottlos geworden, welche Laster ich alle ohn ein Lehrmeister gelernt. Ich nahm meine Ehre in acht, nicht ihrer selbsten, sondern meiner Erhöhung wegen. Ich beobachtete die Zeit, nicht solche zu meiner Seligkeit wohl anzulegen, sondern meinem Leib zunutz zu machen. Ich habe Bemerkenswert ist der Reichtum an guten Fischen, die mit anderem Fleisch in einer Schüssel aufgetragen werden; Forellen sind nicht geschätzt, und man ißt nur ihren Laich; Wild, Schnepfen und junge Hasen, die ganz anders als wie bei uns, aber min- destens ebenso gut hergerichtet werden, sind reichlich vorhanden. Wir sahen niemals 80 zarte Fleischspeisen, wie sie dort täglich aufgetragen werden. Mit dem Fleisch wer- den gekochte Pflaumen, Birnen- und Apfel- schnitze gereicht; bald wird der Braten zu- erst und die Suppe zuletzt aufgetragen, bald umgekehrt. An Früchten gibt es nur Bir- nen, Apfel, die sehr gut sind, und Nüsse, so- Wo list der Friede? Der Westfälische Friede besiegelte das Ende der europäischen Einbeit, der kirch- lichen wie der politischen. Sie ist seitdem nicht wieder errungen worden. Die Vorherr- schaft Frankreichs, das von England kon trollierte Gleichgewicht der Kräfte, die Ver- suche des zweiten und dritten Reiches, dic Herrschaft zu gewinnen, sind gescheitert Unter der Entkräftung der europäischen Mitte leidet— eingestanden oder uneinge- standen— mit Europa die ganze Welt. Das Problem und die Aufgabe ist drinnen und draußen von denen, die den lebensgefähr- lichen kleinen Hader satt haben und die große Bedrohung spüren, erkannt worden. Der britische Ministerpräsident Attlee hat prophezeit:„Europa muß sich in einer Fö- deration zusammenfinden oder zugrunde gehen!“ Daran sollte am 24. Oktober ge- dacht werden. Wo ist heute der Friede? Wir Deutschen können ihm eine Stätte bereiten in unseren Herzen und uns auf die viel- leicht noch gemeinsame geistige Basis des Abendlandes energischer als bisher besin- nen, wir können einen wohltätigen und dauernden Frieden in Gerechtigkeit und Freiheit rufen mit der Inbrunst eines Pau Gerhardt. Das auch diesmal wieder in sel- nen Grundfesten erschütterte deutsche Vollt kann diesen Frieden aber nur aus den Händen der großen Mächte empfangen. F. W. Koch Grimmelshausen und Paul Gerhardt hält mein Leben vielmal in Gefahr geben und Einkehr und gibt sich Rechenschaft V. Buch, habe mich doch niemals beflissen, solches zu bessern, damit ich auch getrost und selig sterben könnte. Ich sah nur auf das Ge- genwärtige und meinen zeitlichen Nutz und gedachte nicht einmal an das Zukünftige, viel weniger, daß ich dermaleins vor Gottes Angesicht müsse Rechenschaft geben!“ Mit solchen Gedanken quälte ich mich täglich. Nach dem großen Kriege Von Paul Gerhardt Gottlob, nun ist erschollen das edle Fried- und Freudenwort, Daß nunmehr ruhen sollen Die Spieß“ und Schwerter und ihr Mord. Wohlauf und nimm nun wieder Dein Saitenspiel hervor, O Deutschland, und sing Lieder Im hohen, vollen Chor! Erhebe dein Gemüte Und danke Gott und sprich: Herr, deine Gnad und Güte Bleibt dennoch ewiglich. Sei tausendmal willkommen, Du teure, werte Friedensgab! Jetzt sehn wir, was für Frommen Dein Bei-uns-Wohnen in sich hab. In dich hat Gott versenket All unser Glück und Heil; Wer dich betrübt und kränket, Der drückt ihm selbst den Pfei“ Des Herzleids in das Herze Und löscht aus Unverstand Die güldne Freudenkerze Mit seiner eignen Hand. dann Käse. Die erste seltsame Zu- rüstung, die wir bei unserer Ankunft in Augsburg sahen, die aber die Reinlichkeit dieser Stadt beweist, war, daß die Stufen der Wendeltreppe unseres Gasthauses ganz mit Leinenzeug belegt waren, über das wir schreiten mußten, um die eben, wie jeden Samstag, gewaschene und geputzte Treppe nicht schmutzig zu machen. Wir bemerkten niemals Spinngewebe noch Schmutzspuren in all diesen Gasthäusern; in einigen gibt es Vorhänge, die man nach Gefallen vor die Scheiben ziehen kann. Tische finden sich nicht in den Zimmern, ausgenommen die an dem Fuß jeden Bettes angebrachten, die sich in Scharnieren bewegen und nach Be- lieben auf- und zugeklappt werden können.“ Der Engländer und die Kunst Prof. Langer spricht im„Freien Bund“ Der„Freie Bund“ eröffnete seine angekün- digte Vortragsreihe über„Englische Kunst“ mit einem sehr interessanten, die künstlerische Thematik freilich bewußt nur am Rande strei- fenden Abend, an dem Professor Langer mit kundigem psychologischen Spürsinn das Wesen und die Lebensart des englischen Men- schen analysierte. Wer englische Kunst ver- stehen will, muß zunächst den Engländer ver- stehen lernen. Und da gilt es besonders für uns Deutsche, manches Vorurteil auszuräumen. Aus einer bunten Fülle erkenntnisreicher Ge- danken entwickelte der Vortragende ein in- struktives Bildnis englischen Wesens. Die Rolle des Round-table-Prinzips und des Sportes als Mittel zur Erziehung zu jener echt englischen Lebenshaltung des Common sense, des Ge- meinschaftssinns, der dem Individuum innerhalb des Gemeinschaftsverbandes die persönliche Freiheit sichert, die Ablehnung autoritärer Er- ziehungspraktiken in Haus und Schule, die Wertung der inneren Haltung des Menschen vor dem Wissen, die kritische Einstellung des Engländers dem Staat gegenüber, seine aus der scharfen Trennung von Wissen und Glau- ben resultierende Toleranz, ja, sogar die, man möchte füäst sagen, sportliche Bedeutung des Flirts als notwendige„Vorrunde“ für eine eventuelle Ehe zog der Vortragende mit gutem Humor in den Kreis seiner Betrachtung, um zu zeigen, wie anders der Engländer seinem Wesen nach geartet ist als der Kontinentale. Das erstreckt sich auch auf künstlerische Dinge.„Die Kunst ist dem Engländer ohne Scham nicht denkbar“, Seine Scheu vor allem Bekenntnishaften und vor seelischer Entblö- Hung führt inn auch in der Kunst vielfach zur Isolation, zur Distanz, zum Verbergen der Ge- danken und somit— besonders in der Porträt- malerei— zur Abstraktion. Für alles Extreme fehlt ihm der Sinn, auch für den Skeptiztismu- in der Kunst ist er nicht zu haben, dagegen hat er eine Vorliebe für alles Epische, und selbst ein Bild muß„erzählen“ und so etwas wie eine Botschaft an den Beschauer haben Solcher allgemeinen Charakterisierung des englischen Kunstsinns ließ Professor Langer ohne kunstwissenschaftliche Ambition eine Reihe von Lichtbildern mit Objekten der eng- lischen Baukunst(Kirchen, Schlösser, Villen und Wohnhäuser aus verschiedenen Stil- epochen) folgen, an denen typische Stil- elemente(Chöre mit geradem Abschluß, Vier- ecktürme, Tudorbögen, Fächergewölbe und ähnliche Merkmale) den Unterschied deutlich werden liesen zwischen englischer und konti- nentaler Architektur..O. E. — Die Ankunft der holländischen Gesandten z u den Friedensverhandlungen in Münster. Gemulde von Gerard Terborch, Munster, Museum. Ein Blick auf die Vertragstexte des Westfälischen Friedens Der Frieden war erst nach jahrelangen Verhandlungen möglich, die uns heute oft nur als ein Streiten um belanglose Rang- und Titelfragen erscheinen, weil uns die da- hinter verborgenen politischen Kräfte nicht mehr erregen. Sogar in der Datierung des Friedensschlusses zeigt sich die damalige Zerrissenheit Europas. Das Datum ist immer nach dem alten(14. Oktober) und dem neuen Kalenderstil(24 Oktober) angegeben, weil mehrere Mächte den heute allgemein gülti- gen Gregorianischen Kalender noch nicht eingeführt hatten. Auch die Verhandlungs- sprache war sehr umstritten. Frankreich for- derte Französisch, Schweden bestand auf Latein. Da Französisch erst ein Menschen- alter später die Diplomatensprache werden sollte. wurde 1648 noch einmal Latein bei den Verhandlungen und bei der Abfassung der Vertragstexte angewandt. a Der Westfälische Frieden besteht eigent- lich aus zwei Friedensverträgen. In Mün- ster verhandelte der Kaiser mit Frank- reich, in Osnabrück mit den Schweden den Frieden. Beide Vertragstexte haben in vielen Teilen den gleichen Wortlaut. Das „Instrumentum pacis Monasteriense“, wie der lateinische Titel des Friedens von Mün- ster lautet, zählt in seinen 120 Abschnitten fast zwanzigtausend Worte Das„Instrumen- tum pacis Osnabrugense“ umfaßt in 17 Ar- tikeln, die allerdings meist in Paragraphen untergeteilt sind, sogar mehr als dreiund- zwanzigtausend Worte. Den größten Raum nehmen die Bestimmungen über die terri- torialen, staatspechtlichen und kirchlichen Veränderungen ein, die wir alle mehr oder weniger in der Schule gelernt hnben. Wenn wir in alten Berichten lesen, dag es am 24. Oktober 1648 vom frühen Mor- gen bis in die späte Abendstunde währte, ehe unter dem beständigen Donner von Ka- nonensalven die letzte Unterschrift vollzo- gen, das letzte Siegel aufgedrückt war, so können wir uns diese lange Zeremonie wie die jahrelangen Verhandlungen nur noch richtig erklären, wenn wir uns bewußt werden, daß am Westfälischen Frieden etwa siebenmal mehr Mächte beteiligt oder in- teressiert waren als heute an den Verein- ten Nationen. Nicht nur die deutschen Fürsten, Reichs- ritter und Hansastädte werden in den Ver- trägen genannt, sondern auch. um nur die bekanntesten Namen zu nennen, die Könige von England. Dänemark und Norwegen, von Polen und Portugal, sowie sämtliche Fürsten und Republiken Italiens, die Ver- einigten Niederlande, die Schwelz, der Fürst von Slebenbürgen und der Grohbfürst von Moskau, der Vorläufer der heutigen russischen Macht. Meines Wissens ist dies übrigens die erste Erwähnung Rußlands in einem europäischen Vertragswerk. Alle diese Mächte verkündeten, daß ein christlicher, allgemeiner und ewiger Friede sowie eine wahre und aufrichtige Freund- schaft herrschen solle. Begründet wurde diese Friedenssehnsucht nicht durch den Sieg einer Partei, sondern durch das Blut- vergießen und durch die Verwüstung der meisten Provinzen. Eine Kriegsschuldfrage tont, daß die Zwistigkeiten immer weiter ge- wachsen seien, bis ein harter Krieg daraus entstand. Da man durch Schaden klug ge- worden war, wurden in den neuen Frie- densvertrag Bestimmungen eingeführt, die jedem untersagten, sein Recht mit Waffen- gewalt zu suchen.„Wenn irgendeine Strei- tigkeit bereits entstanden ist oder in Zu- kunft entstehen wird, soll ein jeder den Rechtsweg einschlagen, andernfalls macht er sich des Friedensbruches schuldig.“ Diese wörtlich übersetzte Bestimmung erscheint uns heute besonders bemerkenswert. Die Staatsmänner vor 300 Jahren wuß- ten, daß kleine Ursachen oft groge Wirkun- gen haben können. Sie regelten deshalb nicht nur die Gebietsabtretungen und die Fragen der großen Politik, sondern sie küm- merten sich auch um weniger auffallende Schwierigkeiten. Ein Abschnitt des Vertra- ges legt z. B. fest, Truppen von dem Friedensschluß zu be- nachrichtigen sind, ein anderer ordnet ge- nau und un mißverständlich den Zeitpunkt und die Ausmaße der beiderseitigen Demo- bilisierung und Abrüstung. tragstextes die meisten Sorgen unserer Vor- fahren überholt erscheinen und uns ein kleines Lächeln abgewinnen, wie der 70 Worte umfassende kaiserliche Titel, so kön- Bestimmung mitfühlend verstehen, wie den einen Paragraphen, der sofort nach Ein- tritt der Waffenruhe verwirklicht werden sollte:„Sodann sollen alle Gefangenen auf jeder Seite ohne Unterschied ihrer feindse- ligen oder friedlichen Gesinnung in der- selben Weise freigelassen werden.“ Paul Kübler. Brasilia oder in China gewesen wäre, Da sah ich die Leut im Frieden handeln und wandeln, die Ställe stunden voll Vieh, die Bauernhöfe liefen voll Hühner, Güns und Enten, die Straßen wurden sicher von den Reisenden gebraucht, die Wirtshäuser sagen voll Leute, die sich lustig machten. Da war gar keine Forcht vor dem Feind, keine Sorge vor Plünderung und keine Angst, sein Gut, Leib und Leben zu verlieren. Ein jeder lebte sicher unter seinem Weinstock und Feigenbaum, und zwar, gegen andern teut- schen Ländern zu rechnen, in lauter Wollust und Freude, also daß ich dieses Land für ein irdisch Paradies hielt, wiewohln es von Art rauh genug zu sein schien“. Segen des Friedens Simplizius Simplizissimus be- gleitet seinen Herzbruder auf einer(etwas schnurrigen) Wallfahrt nach Maria Einsie- deln in der Schweiz. In dem von den Ver- heerungen des Krieges verschont geblie- benen Lande lernen die beiden, die bisher fast nur Kampf und Brand, Plünderung. Raub und Zerstörung erlebt hatten, den Segen des Friedens kennen. Buch, aus dem 1. Kapitel: „Das Land kam mir 80 fremd vor gegen andern teutschen Ländern, als wenn ich in intended d n VV GALLI, 5 0 cluſz ö Priedens⸗ S So ron der Nom. epſerl. und dillerchrüſtl. Kö. Atgk, Wan das. als auch des Henk. Röm. Reichs ata g. nnd aubctn Chut-Junſten Serellmäöch n 3 8 1 e 5 badete nac n m Cu perlen Bete 5 8 3 bahette wetktn 8 8 Viech der wuhren Ongtnal bien ber hn Chur München dat Adechotie Gaponetet Werben ap ub u 18. 50d= W Tee een Anfang und Ende: Der Prager Fenstersturz 1618 bildete die Veranlassung, nicht die Ur- zacke, des Dreißigjahrigen Krieges. waren die Opfer des böhmischen Zornes gegen die Habsburger. Der Friedensvertrag von Osnabrueck und Munster das interessanteste und charaxtervollste Werk der menschlichen Weisheit und Leidenschaft“ nach Schiller— zerlegte das Deutsche Reich in rund 300 sou verùne Territorien und verwies damit die Krad ſte der Nation in das„innere Reich“ der Musik, Dichtung und Philosophie, dem 130 Jahre spat er eine großartige Blüte deschieden war. wurde nicht erörtert, sondern es wurde be- wie die kämpfenden 1 Wenn uns heute bei der Lektüre des Ver- nen wir andererseits auch manche kleine Die kaiserlichen Abgesandten Martinitz und Slavata 4 0 Die Jefangenen wurden frei! 1 Seite 4 No EN Samstas, 23. Oktober 1948 Nr. 135 C Brücken müßten gebaut werden Murshallnlun: Sprungbrelt in die Weliwirischull Unser Korrespondent aus dem Ruhrgebiet berichtet uns über die Existenz eines großzügig angelegten Wiederaufbauplanes für die deutse he Wirtschaft, der es ermöglichen soll, daß Deutschland bis zum Jahre 1952/33 den Ansch luß an die Weltwirtschaft erreicht. Für die einzelnen Industriezweige seien fol gende„Aktions- Programm“ festgelegt worden: Industriezweig Erzeugungs- Erzeugungs- Bezeichnung volumen 1952/53 volumen 1947/8 Kohleförderung 450 000 t 270 000 t arbeitstägt Durehsehuftt Chemische Faser 150 000 t 51 000 t Jahresproduktion Stromerzeugung 11 O MW 6 O00 MW Jahresproduktion Stahlerzeugung 12 500 000 t 4 800 000 t Jahresproduktion Die chemische Industrie soll 1952/53 Eæporterlöse von 215 Millionen 8, die Maschinen- industrie von 750 Millionen g zu erzielen in die Lage versetzt werden, Wobei allerdings in lelaterem Falle eine Auffrischung des durch Kriegsschäden und Demontagen gelichteten Pro- dultionsapparates dureh Maschinen- Importe und Stahl-, sowie Eisen- Importe im Betrage von rund 360 Millionen DM erforderlich sein wer den. Tonnageerhöhung um ½ Million BRT. erfahre n. 12 Millionen g erfordern. Dies ist in groben Zügen das„Long- erm- Programm“, das mit einer an sowieti- sche Wirtschaftsplanung gemahnenden Prä- zision ausgearbeitet ist. Es ergibt sich hierbei zwangsläufig die Frage, ob diese Verwirklichung im Hinblick auf die bislang noch bestehenden Bremsen im Außenhandel, im Einblick auf die vor- erst aufgeschobene, nicht aber endgültig aufgehobene Vernichtung deutscher Pro- ulctionskapazität durch Demontagen über- haupt möglich sein wird. Die Einzelheiten des Planes, die hier nicht angeführt wer- den, sind und bleiben uninteressant, solange nich tGewähr dafür besteht, daß der deut- schen Wirtschaft auch die erforderliche ideelle IIIlfe zuteil wird. Diese ideelle Hilfe kann nur darin be- stehen, daß ausgegangen von dem Grund- Satz:„Die Wirtschaft ist freizügig“, dem deutschen Produktionspotential der Weg zur Verkaufs- und Einkaufsfreiheit am Weltmarkte erschlossen wird, die dem Be- darf seiner Bevölkerung entspricht. Merkwürdigerweise wird sehr zu Un- recht bei Betrachtungen des Sozialproduktes immer die entsprechende Ziffer des Reichs- gebietes bzw. der entsprechenden Region des Reichsgebietes(US-Zone, Br. Zone, Hessen, Nordrhein- Westfalen und dergleichen mehr) als Vergleich herangezogen, die in Vor- kriegszeiten feststanden. Um aber einen zu- treflenden Vergleich mit der Wirklichkeit zu zlehen, wäre vonnöten, zu diesen Vor- kriegsziffern den Teil des Sozialproduktes vor 1938 hinzuzurechnen, der auf die zuge- wanderte Bevölkerung entfiele. Im gesamt- deutschen Rehmen ergäbe dies nicht nur das Sozialprodukt, das im Reichsgebiet erzielt wurde, sondern auch das der Sudetendeut- schen, der Volksdeutschen aus Polen etc. Durch die Aussiedlung hat nämlich die deut- sche Wirtschaftsstruktur eine ganz eigen- artige Prägung bekommen, deren Eigenart nicht übersehen werden darf, soll die Welt- 1 wieder in Gang gebracht wer- en. Die Produktionsmittel, die früher von den Ausgewiesenen in nicht zu Deutschland ge- hörenden Gebieten bewirtschaftet wurden, blieben im großen und ganzen bestehen, so- weit sie nicht von Kriegs- und Nachkriegs- schäden tangiert sind. Das mit Hilfe dieser Produktionsmittel erzielte Sozialprodukt hat sich je nach Intensität ihrer Nutzung ver- ringert oder vermehrt, gleichwohl ging es dem deutschen Sozialprodukt und damit der westlichen Hemisphäre verloren und geht in der östlichen Planung auf. Der Bedarf an Sozialprodukt ist jedoch im Westen durch die Aussiedlung höher geworden, wobei in- Die Seeschiffahrt soll bis dahin eine Die Kunstdungereinfuhr soll 1952/53 nur folge mangelnder Gelegenheit, Ersatzpro- duktionsmittel zu schaffen, die Verminde- rung des westlichen Sozialprodukts pro- gressiv zunimmt, und zwar bis zum Zeit- punkt der Schaffung neuer Produktionsmit- tel, die es ermöglichen, auf den Vorkriegs- stand des Sozialproduktes zurück zu ge- langen. Es muß hervorgehoben werden, daß die großartige Konzeption des Marshallplanes sich zum Migerfolge wenden müßte, gelänge es nicht, die Spätfolgen, die aus obiger Be- trachtung entstehen, zu paralysieren. Das geeignete Mittel dazu wäre, und soll anscheinend nach dem Gedanken des Mar- shall-Planes sein, daß ein gegenseitiges Ab- hängigkeitsverhältnis zwischen Gläubigern und Schuldnern unmittelbar geschaffen wird. Irn jetzigen Stadium ist vorgesehen, dag die Wirtschaftshilfe Amerikas auf Darlehen aufgebaut ist, für deren Rückzahlung kein Termin vorgesehen ist, weil sie erst erfolgen soll, bis die beteiligten Hilfsländer wirt- schaftlich in der Lage sein werden, die Kre- dite ohne Schädigung der eigenen Wirtschaft zurückzuzahlen. Bliebe es bei diesem End- effekt des Marshallplanes, so würde der Er- kolg nur gering sein. Entweder tritt die Zah- Lichiblicke und Schullenseiten Deutsche dürfen zur Zollkonferenz. Sechs Ver- treter der alliierten und vier Vertreter der deut- schen Btzonenverwaltung haben Frankfurt ver- lassen, um an der zurzeit in Brüssel stattfinden- den internationalen Zollkonferenz teilzunehmen, teilte das Zweimächtekontrollamt mit. Von alliierter Seite sind es je drei Vertreter des Zwei- mächtekontrollamtes und des Amtes für Handels- beratung bei der britischen Militärregierung in Berlin. Als deutsche Delegierte wurden Pr. Lud- Imhoff, und Dr. Fritz Eiehhorn von Wilneim Dörr vom Wirtschafts- Emme von der VELF ent- ig der VfW, Dr. rat und Dr. Egon sandt.(dena) Osterreichisch-deutscher stromtausch. In der Zelt vom 18.—20 Oktober fanden laut Radio Alpen- land in Bad Ischl Verhandlungen zwischen öster- reichischen und deutschen Energieversorgungs- gesellschaften statt, bei denen, dle Zusammen- arbeit auf energie wirtschaftlichem Gebiet und Fragen der zukünftigen Stromversorgung bespro- chen wurden. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Verhandlungen ist eine befriedigende Ent- wicklung des Energieausschusses zwischen den beiden Ländern zu erwarten,(dena) Dem Hatent.„ten Kapitän ein tent“. wird nach langer Zeit wieder ein Lehrgang für Kapitäne in großer Hochseefischerei und vom 16. Oktober bis 27. November ein Lehrgan fur das Patent ais Seesteuermann in groger och- seefischerei in der durchgeführt. Eisenbahn befördert Telegramme. Der Gene- raldirektor der südwestdeutschen Eisenbahnen in Speyer teilte laut Südena mit, daß mit sofortiger Wirkung der Privattelegrammverkehr durch Elsenbahndienststellen in der französischen Zone wieder aufgenommen wird.(dena) „Kapitän-Pa- Werinupierbhörsen Frankfurt, 21. Oktober. des Aletienmarłtes leicht ruchlduſig, da noc leine Bei weiter verminderter Umsatztätigeit war die Haltung Abgaben erfolgten. Erst auf etwa 1 9⁰ niedrigerer Basis bestand etwas Aufnahmebereitschaft, doch war ste wegen der angespannten Geld marktlage— Tagesgeld stellte sieh auf 2,75% und Monatsgeld auf etwa 3,75 bis 4 7— bescheiden. andert. Pfandbriefe und Industrie- Obligationen bei sehr geringem Geschäft wenig ver- Stuttgart, 21. Okt. Die Grundstimmung war durchaus freundlich. In einigen Spezial- werten am Alettenmurkt kam es zu weiteren Kurssteigerungen, denen allerdings auf der an- deren Seite Reulisationsneigung gegenüber sta nd. Das Geschäft am Pfandbriefmarłkt war ru- hig. * il n e Hh en, 21. Olet. Die Nachfrage für Bayer. Aktienwerte hielt weiter an. Es stand nur wenig Material zur Verfügung, und die curse zohen weiter an. Im Vordergrund des Interesses standen wieder Teætil-Werte bei lebhaften Um sdtzen. vor allem in Siemens Stamm- und Vorzügen so wie in B. M. W. und Daimler.— Am variablen Markt größere Umsätze Im Freiverkehr Rhein. Stahlwerke lebhafter.— Pfandbriefe bei 200 Mille Umsatz ziemlich unverändert. Hamburg, 21. Okt. Umsatztâtigſeit ruehlduſig. Im begrenzten Umfange erfolgten Ge- winnmitnahmen bei kleinen Kaufaufträgen. Die Grundtendenz des Marletes wurde aber nicht vtdyker beeinſtuſit, größerer Abgabebedarf besteht nicht. Etwas mehr Interesse in Aktien vor- maliger Uebersee- Reedereien. Renten ebenfalls geringe Umsätze, gehalten. Tagesumsatz ca. 0,4 Vom 18. Oktober 1948 bis 19. März 1949 höhere Abgaben für ihr Ausbeutungsrecht(in Sestahrtsschule Bremer bew G. R. Millionen. 0 Frankfurt Hamburg Müncher Stutigart Aktlen: 18. 1, 1, 10, 8. 10. 21. 10. 18. 10. 21. 10, 18. 10. 21. 10, Accumulatoren 18% XR 18 ½ K* 18 3 2 2 5 4 Adlerwerke Kleyer. 21 1 22 2 20 15 1 5 8 2 2 A. F. GG.„„„ 10% x 10%½ x 12½ 10 117 10 10 10 Aschaffenb. Zellstoff. 42* 38½ 38 38 41 42 5 5 Augsb.-Nurnb. Masen. 42 43 4 5 4 2 3 5 Bayer. Motor.-Werke. 24½ X 21 23 22 24½ 22 2⁰ 22 J. P. Bemberg 1 178 375 38—— 5— Jul. Berger 3 1 10 150, 16 191 10—— Berlin. Kraft u. Licht 80 3455 2 6 70 7 7 5 Budé runs 4K 34 31 33 33 32—— Conti Gummi 53 5² R 51 52 51½ 51—— eee, 3 7 1 7 2 27 22 24 279 20 v 22 Seuthe Erdöl 17/* 17%. 10% 15½% 7 12* 2 Degussa 1 442% 42¼ XR—— 43 42—— 2 Deutsche Lmnolcum 32 32 20 31 3¹ 31 30 30 Deutsch. Eisennandel 0 4½*.. 9 3 El. Lieferungsges. 10½ 10 9** 9 7— 7 0—— El. Llent u. Kraft 11 10¼*—— 11 1 3 Eblinger Maschinen 30—— 87 359 30 Feinmechanik Jetter 25 20—* 2 8 2 24 Feldmühle 12 28* 20½ 30 20 20—— Felten& Guilleaume. 44* 42 42½ 43 41 41 5— 8 Th. Goldschmidt 35 28 X 3⁵ 35 3¹ 3⁴—— Hantwerke Füssen 77 70— 85*— 2 2 Harpener Bergbau 30 30 34 30 30 30—— Heidelberger Zement. 49½ XK 40 48 40 48 50 47. 48 ½ Hoesch A.-G. 2— 2 7 5*———— „ Holzmann** 5 7—— 25 FF 10 17 18 120 18—— Kali Chemie 1 33—————* Klöcknerwerke 8 2¹ X 20 20 20 227 21*— Lahme yer 45* 42½¼ XR 41 44———— Lanz Hh. 4 1.33«( 1 30 325% 32 31¼ 20 ½ 32 Lechwerke. 641 0⁵ B—— 6 7 2 Löwenbräu München 58½ 5⁰ 5⁵ 50 50¼ 50½½—— Mainkraftwerke 5 50 55——— 5 Mannesmann Rbren 2x 20% K 20. 194 201% 20 ½—— Metaligesellschaf!* 27 27— 250 27 1 2 Moenus. Maschinen 18¼ XR 17—————— Rhein Braunkohle 57 55 R 55 88 E 50—— Rhein El. A.- 1 5⁴ 54½—— 1 53—— Rheinmetall 6 7 7 5 7 1 2 2 Rhe install! 24K 23* 23. 7 27 2 23 2³ Rhein.-Westt EI 44K 4] 43 7 44½ 44 2 5 ütgers 13 33 12 1 13 13—— Salzdetfurth 22 K 22 20 21 2¹—— Slemeng Halske 15 K 14* 13½ 14 ½ 133% 14— 13 do. Vorz 12/ X 13* 1274 130 110 13— 12 süudd. Zucker 57 54½* 50, 50 577 55% 545% 55 Verein... 3 280* 5 71 33˙ 9 95 19/8 19 Westd. Kaufho 2 7 0 758 intershall 10* 17 R 10% 18 16 17—— alleen Wed 25 ¼ 29% 24 28 ½ 20 30—— A.-G. f. Verkehrs W-; 17 XR 17 177,1 17 16¼ 16½ 25 5 5 Erläuterungen B= Brief x= bezahlt(alle übrigen Kurse: Geldkurse] 5 reform um fünfzig Prozent gestiegen. In der Kostengestaltung seien also die preissenken- den Tendenzen schon wirksam geworden, in der Preisgestaltung allerdings noch nicht wegen der bisherigen Ueberfülle an Kauf- 9 8 8 2. 3 kraft und des Mangels an Wettbewerb. In lungsfähigkeit der Länder ein und sie bülzen der Industrie habe sich, so sagte Erhard, der diese Zahlungsfähigkeit mit der Rückzah- Gedanke des Wettbewerbs zu seinem Er- lung ihrer Schuld bis zur neuerlichen Zah- staunen und Verwundern noch nicht durch- lungsunfähigkeit, oder aber die Länder blei- gesetzt. Der Konsument brauche nicht 2u be- ben zahlungsunfähig und mehr oder minder fürchten,, durch die Preise enteignet zu Wer, großzügig wird ihnen ihre Schuld erlassen. e Ger ein Ch leben. Die Zügel Das Private Unternehmertum der SA e 1 f 15 wird ruhigen Gemütes die Forderungen, die e.. aus dem Marshallplan-Kredit entstanden sind, abschreiben, wenn mit der Dubiosität Einzelprofit verbunden sein wird, denn es wird von diesem Verlust nur indirekt über die Interessen am Staatshaushalt betroffen. Dem wäre nicht so, wenn die amerika nische Privatwirtschaft mit der euro- päischen Privatwirtschaft verflochten sein Noch kein Termin Auf einer Pressekonfernez der JEIA gab Generaldirektor Logan nähere Einzel- würde. E üg i 1 itige g 5 5 5 l ee 5 ee ee heiten über die Fusion mit der OFI COMEX päischer privat wirtschaftlicher Interessen bekannt. Danach treten-wëꝰö franzö- sische Direktoren zu den sechs bis- und Beteiligungen in den Vereinigten Staaten und ein Fuß fassen amerikanischer privatwirtschaftlicher Interessen in Eu- ropa. Die Reziprozität gewährleistet wech- selseitige Sicherungen, gewährleistet Schutz des überseeischen Partners, gleich- gültig, auf welchen der beiden Kontinente er seinen Sitz hat. Gleichzeitig wäre aber dann dem durch Länder- und Staatengrenzen bedingten Kon- kurrentenneid, den nationalistischen Eifer- suchtsszenen, deren letzter Ausdruck der Krieg zu sein pflegt, ein Schlußpunkt ge- setzt, denn es gilt als sprichwörtliche Weis- heit, daß im Falle eines Streites nur fremde Interessen und nicht eigene abgewürgt wer- den. f Wohl ist es ureigenstes Interesse jedes amerikanischen Unternehmers, daß Europas herigen in den Aufsichtsrat der JEIA, wäh- rend der bisherige Direktor des Ofleomex stellvertretender Generaldirektor der JEIA wird. Französisches Personal wird in Frank- furt und in den Außenstellen der JEIA tä- tig sein, während andererseits Mitglieder der JEIA bei dem Oficomex in Baden-Ba- den arbeiten, das eine Außenstelle der JEIA Wird. Alle Außenhandelserlöse aus dem Ex- port der französischen Zone werden von der JEIA vereinnahmt und die JEIA wird auch alle Importe in der französischen Zone ge- nehmigen. Die Importbedürfnisse werden von der ETA aufgestellt werden, und zwar gemäß den von den Planungsstäben der Bizone und der französischen Zone aufge- stellten Importplänen. Auch in der franzö- sischen Zone werden die Verfahrensmetho- Spargesetz. Rahmen der bizonalen unter eine Kürzung 1949 um 6 Prozent. Eine Einspa 1 gesamt 40 bis 50 Millionen DM wird erwarte nochmals Schöningen noch krank ist. Doch 9 Vertretern der Verwaltung für Ernährung der Verwaltung für Wirtschaft erklärt, 1 Wahrscheinlich, daß man eine Die endlose endgüllige Verschmelzung Endlich sparen gelernt Verwaltungsrat beschloß ein zweites Es umfaßt Sparmaßnahmen im Beamtenbesoldung, dar: der Pensionen ab 2 Januat rung von ins- Der das Preisamt wurden Direktor Schlange wurde von Die Beratungen über vertagt, weil 8 gemeinsame sung finden werde. Dr. für JEIA-Reform den der JEIA gelten. wird bis Ende dieses Jahres 1 sein. Die zur Zeit bestehenden Handels verträge werden nicht unterbrochen, neu? Verträge jedoch werden künftig auf trizo- naler Basis verhandelt werden.. Der Generaldirektor der EIA, Mr. 10 gan, bezeichnete die Fusion als einen 180 i teren Schritt auf dem langen Weg der deu, schen Wiederaufrichtung und gab bekannt daß die Bizone z. Z. ein Drittel ihres Be- darfes aus eigener Kraft bezahlt. Von den Importen für 1800 Millionen Dollar würden 600 Millionen durch den deutschen Export- erlös bestritten. Auf eine Anfrage erklärte Mr. Logan der Aeußerung General Clays,. das Verfahren der JEIA vereinfacht werden solle, daß neue Methoden festgelegt wür den, um die Handhabung mehr und mehr in deutsche Hande zu legen. Ein Termin, Wann dies geschehen werde, könne noch nicht an gegeben werden. Dr. Rp Die gesamte Fusion abgeschlossen Wirtschaft blünt und gedeiht, aber der egoistische Trieb im einzelnen ist zu stark, als daß die Beachtung weltweiser Ethik in das einfache Krämerkontor verlegt werden könnte. Hier hilft nur eines: Offnet die Welt den Völkern, und die Völker werden die Welt besitzen. g F. O. Weber Bemühen um bessere Gasversorgung Die Städtische Pressestelle teilt zu unserer gestrigen Veröffentlichung über eine„Mann- heimer Gasversorgur zentrale“ mit, daß es sich bei der Gasversorgungszentrale lediglich um eine Studiengesellschaft handelt, die mit einem Kapital von nur 40 000 DM und nicht 750 000 DM, wie von privater Seite verlautete, arbeitet. Diese Studiengesellschaft wird alle die beteiligten Städte interessierenden Fragen von grundsätzlicher Bedeutung vorbereiten und nach Zustimmung der Beteiligten und Ab- stimmung der verschiedenen Wünsche die Ver- wirklichung in die Hand nehmen. Die Städtischen Werke wie die Städtische Pressestelle in Mannheim fühlen sich zu weit- gehenden Erklärungen nicht berechtigt, da in der letzten Sitzung der Städtevertreter aus- drücklich vereinbart wurde, eine Pressenotiz über die Neugründung von der Stadtverwal- tung Stuttgart aus zu veröffentlichen. Zu einer Rückfrage beim Oberbürgermeister oder ande- ren zuständigen Stellen war angesichts der am Donnerstagnachmittag gerade bevorstehenden Stadtratssitzung keine Gelegenheit mehr. Deutsche noch nicht genossenschaftsfähig. Der Antrag des Zentralverbandes deutscher Konsum- genossenschaften für die Aufnahme in den Inter- nationalen Genossenschaftsbund ist auf der Exe- kutlvsitzung des IGB in Prag bis zur nächsten Sitzung, die voraussichtlich im Januar 1949 statt- finden soll, zurückgestellt worden. Nach Ansicht des Zentralverbandes deutscher Konsumgenossen- schaften hat dieser Beschluß nicht unbedingt die Verringerung der Aufnahmechancen zu bedeuten. Man vermutet vielmehr, daß dieser Beschluß ge- faßt wurde, um die ohnedies großen Gegensätze zwischen Ost und West auf dem Prager Kongreß soweit als möglich zu mildern. g. K Verzögerte Demontageüberraschung. Die Fabrik nautischer Instrumente Plath, Hamburg. hat einen Demontagebefehl erhalten. Die Er zeug, nisse der Firma waren für den deutschen Export von größter Wiehtigkeit. Plathsche Sextanten sind auf schiffen aller Länder im Gebrauch. Gleichzeitig hat auch die Feinmechanik Gmb. einen Abbaubefenl erhalten. Die Gesellschaft stellt in erster Linie Schreibmaschinen her. Zur Zeit werden monatlich 100„Passat“- Büromaschinen er- zeugt. Die Produktion sollte in den nächsten Mo- naten auf 200 Stück gesteigert werden. g. k Auch Oelquellen werden teurer. Der Trak for- derte drei ausländische Oelgesellschaften auf, E- Werke Deutschlands vereinigt Euch 22 Elektrizitätswerke der Doppelzone haben sich in Hamburg zu einer Einfuührgesellschaft m. b. H. zusammengeschlossen. Die mit einem Kapital von 180 00 D-Mark gegründete Ge- sellschaft soll die augenblicklich im Binnen- land nicht zu beschaffenden Fertigwaren und Halbfabrikate aus dem Ausland einführen und damit die Leistungsfähigkeit der deutschen E- Werke sicherstellen. Gründer sind u. a. die Firmen Siemens G., Felten& Auilleaume, Brown Boveri.„ er i 3 Gold zum freien Marktpreis) zu zahlen, ferner 20 Prozent ihrer Aktien an die jrakische Regie- rung zu verkaufen und irakische Staatsengehö- rige in den technischen Arbeiten auszubilden. Es nandelt sieh hierbei um die„I1raque Petroleum Company“, die„Basrah Oil Company“ und die „Mosul Oil Development Company“.(dena-reuter) Westfälischer Handelsfriede mit England. Zwi- schen einer britischen und 23 nordrhein-westfälli- schen Firmen wurde jetzt ein Vertrag Über ein Lohnveredelungsgeschäft im Werte von 1 237 800 Dollar abgeschlossen, teilte die JETIA mit. Es nandelt sich hierbei Bedrucken von Baumwollstoffen. Außerdem wurden von Betrieben in Nord- rhein-Westfalen Verträge über die Lleferung von 10 000 Tonnen Siemens-Martinstahl-Blöcke an die Schweiz im Webte von 1 431 000 Dollar sowie über 5 die Errichtung eines Universalwalzwerkes in Ita- werk des demokratischen Gedankens und sei- N fur 1 004 255 F Pi ner Verwirklichung gewesen. Alle Anzeichen neben in den letzten Tagen von der IA- 0 117 5 1 Nebenstelle in Düsseldorf genehmigten Export- sprechen dafür, dab ihr es auch in Zukunkt verträge, vorwiegend für technisches Material. sein werdet. In den dunklen Tagen des Jahres 1933 habt ihr und eure Gewerkschafter, funda- beliefen sich auf insgesamt 1 500 000 Dollar. Die wichtigsten dieser Kontrakte waren: Landwirt- mentale Rechte verloren und es ist von größ- schaftliche Maschinen für England im Werte von ter Wichti ü 1 8 el 400 000 Dollar, nahtlose Staflwalzetüeke, cowle all. cntiskelt für alle deutsches Pb: 0. f 0 3 alle Kräfte dafür einzusetzen, daß Deutsch rmmörtel für die USA im Werte von 424 000 land nicht 8 8 8 KI 1 Dollar, nahtlos geschweinte Rohre für Saudi- and i noch einmal eine so dunkle Zeit Arabien im Werte von 269 000 Dollar und Kohlen- erlebt. Während der letzten drei Jahre haben Teerfarbstofte für südamerika im Werte von eure Gewerkschaften wieder ihre Organisation 100 000 Dollar.(dena) geflickt, die von dem Hammer des Nazismus zerschlagen worden wär.“ Mr. LaFollette appel- ienemuneeememnun 0 f nunnmummunnnunmmmunumum mmm Herte an die Arbeiter, von ihren Betriebs- Bremens Schieberstreik räten Gebrauch zu machen, die heutigen 5 Probleme jetzt zu lösen und schon Pläne für Der größte Teil der Bremer Schlächtereibe- Dir. Charles M. Lafollette richtete anläß- lich eines Besuches in der Eßlinger Maschinen- fabrik eine Ansprache an die Belegschaft. „Ihr, die arbeitende Klasse Deutschlands“, rief er den Arbeitern zu,„seid immer ein Boll- um das Löhne und Gehälter wurden erhöht . für die Angestellten im Groß- und Außenhandel Die vom Angestellten- Verband Württem- berg-Baden geführten Gehaltsverhandlungen für die Angestellten im Groß- und Außenhan- del konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Tarif-Mindestgehälter werden ab 1. Juli 1946 ͤ um 12 Prozent erhöht. Mit dieser Tarif- vereinbarung ist eine wesentliche Verbesse- rung der bis in das Jahr 1932 zurückreichenden und noch heute gültigen Tarifsätze erreicht worden. Die Erhöhung wird sich besonders für die Angestellten auswirken, welche heute noch nach den Tarif-Mindestsätzen bezahlt werden. . Im Buchhandel und Verlagswesen Mit der Tarifkommission des Landesver- bandes der Buchhändler für Württemberg- Erhard: In der zweiten Phase Baden wurde vom Angestellten-Verband ein Abkommen getroffen, demgemäß keine Gehäl- Vor zahlreicher Zuhörerschaft, die sich ter unter 100.— DM gezahlt werden un an dem Handwerkstag 1949 in der Frank- Abschlag für A dliche. 65 10 kurter Paulskirche beteiligte, sprach der Prozent in Fortfall kommt. Außerdem werden Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, die Tarit-Mindestgehälter aller Gruppen um Prof. Dr. Erhard, über die Preis- 12 Prozent erhöht ohne Anrechnung von bis- entwicklung seit der Währungsreform. her gezahlten Zulagen. Diese Tarifvereinba- Er erklärte, daß die erste Phase, die Epoche rungen treten rückwirkend vom 1. Juli 1943 in der Anpassung des Preisniveaus, abgeschlos- Kraft. Die vom Angestellten-Verband abge- sen sei. Es sei auch die Epoche der Absorbie- schlossenen Tarifverfräge besitzen nur fur rung der geballten Konsumkaufkraft gewe- Mitglieder des Wartanden Rechtskraft. tz. sen. Nunmehr trete man in die zweite Phase. für die öffentlichen Betriebe ein, in der sich nach dem Abklingen des Das Schiedsgericht zur Schlichtung des Kopfgeldrausches der Wettbewerb entfalten Lohnstreits zwischen der Gewerkschaft Oef- müsse. Die Kaufkraft sei jetzt nicht mehr kentliche Verwaltung und Betriebe den kom- munalen Verbänden und dem Lande Hessen, geballt, sondern gestreut. Andererseits sel bestimmte nach siebenstündiger Verhandlung, auch die Produktionsleistung im September daß die Löhne der in öffentlichen Dienst ste- wiederum gegenüber dern Außust um zehn henden Arbeiter und die Gehälter der Ange, Prozent, insgesamt seit der Währungs- stellten der Vergütungsgruppe zehn um 15 die Lösung von Morgen zu machen. eriebe hat am Freitag aus Protest gegen die 1 8. 8 1215 1 f 2 en der deu en Werk- 2CCCCCCCTCTCTCCCCTCTCCCTCTT g r Militärregierung und dem Marken vom Senator für Wirtschaft am Don- amerikanischen Volk stark unterstützt werden.“ nerstag verfügt worden war, seine Geschäfte ge- Weiter wies er auf die schwere Lage der deut- schlossen. Trotz des Einsprucheg dér Fleischer- n. Innung beim Bremer Senat, in dem diese Mafl- schen Arbeiter davor, sich, wieder durch eine nähme als ungerecht und zu streng bezeichnet rücksichtslose politische Maschine versklaven Wird, plant das Ernährungsamt Bremen, die zu lassen. 8 tz. Viehschlachitungen außerhalb Bremens vorzu- nehmen und das Fleisch durch die Lebensmit- telgeschäfte an die Bevölkerung verteilen zu lassen, falls die Fleischer ihre Läden weiter- hin geschlossen halten.(dena) amumumuumumuumueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee * Süd württemberg will Demontlierten helfen Der Süd württembergische Landtag billigte laut Südena in seiner Donnerstagsitzung einen Gesetzentwurf, der eine Soforthilfe für die in Südwürttemberg- Hohenzollern de montierten Betriebe vorsleht. Danach Übernimmt der Staat auf die Dauer von fünf Jahren Bürgschaften bis zur Höhe von 5 Millionen DM. Er leistet ferner Zinszuschüsse, die auf fünf Jahre befri- stet sind und deren Höchstgrenze 5000 DM ist. Den deutschen Privatversicherungen Analphabeten Hamburgs Senatoren gegen und Bremel Die Senatoren von Hamburg inder haben den Ministerpräsidenten der 2 eine Denkschrift übermittelt, in der die bensfragen der deutschen Importmärkte 0 0 handelt werden. Das Kommuniquè wendet— ö gegen die Bestimmungen der Länder, duet, mäbig an allen Importen beteiligt zu werder Es gelte zu verhindern, daß, so heißt es, r tig die Entwicklung deutscher Eintuhrgeschtg 9 importunkundigen Kreisen überlassen Werd Es sei für die bizonale Wirtschaft erforderli 4 daß die in den beiden großen Nordseeha 4 vorhandenen Hafen- und Lagereinrichtuneg voll ausgenützt werden. Diese Bauten— an anderen Stellen unter erheblichen Koat 4 neu hergestellt werden. Die in den Stade Hamburg und Bremen alteingesessenen tach kundigen Importfirmen verfügen über un setzliche Auslandsbeziehungen und Ertabrug gen, die der deutschen Wirtschaft gerade 12 Wertvolle Dienste leisten können. G. 1 Zweierlei Maß N Als 22. ausländische, in Deutschland zuge“ lassene Versicherung hat die italienische— sicherungs- und Rückversicherungs-AG. FI— in Triest eine Genehmigung zur Aufnahme 1 Neugeschäftes in der britischen Besatzung“ zone erhalten, wie das Zonenamt des Reichs“ aufsichtsamtes für das Versicherungswesen kannt gibt. Die Genehmigung ist jedoch die Transportversicherung beschränkt. 4 erhöht sich die Anzahl der in Deutschlang tätigen ausländischen Versicherungen auf ist die — Beteiligung am Auslandsgeschäft noch im Beiriebsräte müffien herungezogen werdel Direktor der Militär-Regierung sprach zu Metallarbeitern Prozent erhöht werden. Während die höhung der Löhne rückwirkend ab 16. 29 dieses Jahres in Kraft tritt, gelten die 0 haltserhöhungen ab 1. Oktober 1948. Gewerkschaftsaktion in der Bizone? Eine Protestaktion aller gewerkschaftli ö organisierten Arbeiter der britischen g gegen die Preis- und Lohnpolitik des Fran, furter Wirtschaftsrates ist nach Ansicht Bezirksvorsitzenden Nordmark im DGB, 5 Kummernuß, in Kürze zu erwarten. Die en! gültige Entscheidung über die Protestaktio die möglicherweise in Form eines vorerst f tägigen Generalstreikes erfolgen soll, wird vo, 3 2 5 k. durch das Kontroll-Gesetz 47 verboten. 9 Ac erst Männe Befehl gepächl abgehe sie in tierte, sollten hgute Wenn viel w chen, spräch die Ta Worte Jeder tragt, sich ir fange kunde leugne schnel und 2 sich derzus denn 1 Wieser Oberfl schafft sche die al Ausbre mag nicht herau Aussichtlich auf einer Sitzung des Bundes 1 des DGB am kommenden Dienstag in ster/ Westfalen gefällt werden.(dena) DAG gegen Provisions vertreter- Unwese, Die Deutsche Angestelltengewerksche u Gruppe der Reisenden und Vertreter, hat, die politischen Parteien, an die Verwaltungs Arbeit im Zweizonen- Wirtschaftsrat„ sonstige Behörden der Arbeitsverwaltung* Stellungnahme übermittelt, in der sie, 0 gegen das Provisionsvertreter-Unwesen web 0 und dessen Abschaffung verlangt. Pie N weist in dieser Stellungnahme darauf hin, dle soziale Recht- und Schutzlosiskeit des 80% nannten„Provislonsvertreters“ eine stän soziale Gefahr für eine bestimmte Schicht kauf münnischer Angestellter bedeute, und das ser Gefahr, die mit der wirtschaftlichen wielclung wieder akut zu werden droht, entsprechenden Mittein begegnet weg müsse. Die DAG fordert vor allem ergänzen Bestimmungen der einschlägigen Paragrab des Handelsgesetzbuches die eine klare Un scheidung zwischen dem Handelsagenten selbständigem Kaufmann und dem Handels senden als kaufmännischem Angestellten 1 legen, um dem letzteren den wirtschaftli und sozialpolitischen Schutz des Arbeitnehm zu sichern. DAG) Umstellungsaktion der„Alte Volksfürso In der Inflationszeit war die Volksfürsor das einzige Lebensversicherungsunternehme das Prämienzahlung und auch Versicherung, leistungen laufend der Geld paßt hat. Durch ein vom seinerzeitigen Rei 1 aufsichtsamt für Privatversicherung genehm tes Sonderverfahren hatte diese Gesellschs ihre damaligen Papiermarkversicherungen 4 die Rentenmarkwährung umgestellt. Nach 1˙ jetzigen Geldreform führt die„Alte Volksfa, sorge“, bekanntlich ein Unternehmen der„ werkschaften und Konsumgenossenschafte, die Umstellung der bisherigen RM-Versleng rungen nach einem von der Aufsichtsbehörg genehmigten Sonderplan durch. Die Umste, lungsaktionf soll das Fundament der„ Volksfürsorge“ festigen sowie Größe, Bed tung und Leistungsfähigkeit dieses Un nehmens sichern. g 8% Sonlal-Beauftragter im Kohlenamt. 8 7 ierten Kohlenamt wurde der Gewerkschaftsfu tionär Karl Stoll zum Beauftragten für. de Aufgaben im Ruhrbergbau ernannt. Stoll, 5 erst kürzlich»on einer Studlenreise durch o britischen Bergbaugebiete, wWo ef sich insbe dere mit der Arbeiterbetreuung befaßte, 7915 kehrte, ist 46 Jahre alt und arbeitet seit 19 Bergbau.(dena) 1 entwertung anz“ len Ir Schwe Struk 76 1 Fusion chlossen landels- N, neut i trizo- 1 K. . 1 * N hin, 0 1 des 8055 . icht 1 daß d%½ nen Eu oht, 0 werd günze agraph re Unte anten indels Iten fei aaftlid tyehme?“ 8 8 2 28 e re e e ürsors“ stürsoi ß nehme, herun ng am 1 Reich enehmi, viel wird heute von 1 chen, als daß Seglaubt werden könnte, man 1. schnell hat nicht beutel des relativ leicht Kindergärten I. 1 NT. 1 35/ Sebistag, 23. Olsteber 1948 6 NAG EAG EI SN Vor acht Jahren 2 2 Jahre sind seit dem 22. Oktober 1940 st vergangen, an dem 15 000 jüdische 8 3 Frauen und Kinder in Baden der 2 ehl erreichte:„Fertigmachen mit Hand- —— in einer halben stunde werden Sie * Seholt! 5 Acht Jahre erst sind es, dag man 1.— das berüchtigte Camp de Curs depor- 511 e, das Tausende nicht mehr verlassen 1 ten. Acht Jahre erst— und doch hat te mancher nur ein Achselzucken übrig, N 3 er daran erinnert wird, weil er zu sehr Mitleid mit sich selbst befangen ist. Zu- Menschlichkeit gespro- 1 nicht nur für sich selbst. Wo bleibt wwe at, die erlösende Tat, zu der in schönen 41 arten immer wieder aufgefordert wird? eder will die Kultur retten, wenn man ihn tragt, aber wer rettet sie wirklich? Wo hätte 3 im großen Stile und bedeutenden Um- Ange die tatsächliche Rückkehr zu dem be- 10 ret. Was man einst begeistert verbrannte, eugnete, verstieß und verspottete? Zu t man das böse Gewissen beruhigt — zu müde ist der Mensch unserer Tage, — mit einem bösen Gewissen auseinan- erzusetzen. Und doch ist es notwendig— denn mehr als einmal hat die Geschichte be- e, daß mit dem Wieder-Glätten der erfläche allein nichts aus der Welt ge- schafft ist. Treiben wir doch keine morali- gehe Vogel-Strauß-Politiel Nur wenn wir die alten Wunden einmal wirklich gründlich. ausbrennen, kann die Gesundung kommen, mag es auch schmerzen, aber wir dürfen den Vorwurf der nach uns kommenden herautbeschwören, nicht alles getan zu aben, wovon wir ständig reden: Helfen, den lenschen zum Menschen zu machen! Höhere Schule hoch im Kurs Das erste Forum dieses Jahres in Heidel- erg, zu dem die amerikanische Militärregie- über tufinseladen hatte, behandelte in der 3 2 Aula der Unlversität das Thema keit Hüutsstragen und Schulreform. Einig- eit bestand darüber, daß eine Schulreform ommen müsse, über Art und Einzelheiten 8 die Meinungen jedoch weit ausein- die 2 besonders drehte sich der Streit um * Schule. Daß in einer Universitäts- — er Heidelberg die Freunde der höhe- N und die Befürworter ihres unbe- * tigten Weiterbestandes in der Mehr- — sind, ist nicht verwunderlich, und 80 Atte Ministerialrat Dr. Schneckenbur- ger vom Kultministerium in Stuttgart, der * ein Aufgehen dieser Schulgattung in N Zesliederten, grogen Gemeinschafts- — eintrat, keinen leichten Stand, wäh- Che; Gegenreferent, Studienrat Dr. ſet rist- Stuttgart, es leicht hatte, dle Zu- au ing des größeren Teiles der Zuhörer 1 en. In einem einzigen Punkt 3 en beide überein: Daß der Zugang zu mer höheren Bildung nicht mehr vom Geld- 5 Vaters abhängig sein darf. Die 450 ere Diskussion stand auf einem hohen icreau bei aller Gegensätzlichkeit der An- Ford in Stuttgart, Steiner, vertrat die erung einer zwölfjährigen Schulpflicht. Das stattlich herangewachsene Käfertal 3 daß seine Mutter Mannheimia N arm geworden ist und immer wieder ficke* eigenen zerrissenen Gewand zu — big at, aber es glaubt, sie sei halt doch kerlich chen egoistisch und sorge nicht müt- — genug für den Vorort und seine vie- 5 rbeiterkinder, weil man im Vorjahr delt Wärmestube vorgesehen hätte für 3 1 sinvallden und arme Leute und well n Käfertal immer noch keine Badegeleé- Senheit gebe, da das Bad in der Käfertal — aber auch das nicht stark beschä- te Schülerbad in der Dürerschule, das wieder ausgebessert werden te, noch nicht wiederhergestellt sei. Die N N klagen darüber, daß keine Kinder- 3 kein Hort und zu wenig Kindergär- 5 vorhanden sind. Wenn sie zur Arbeit 3 Wußten sie nicht, wohin mit ihren res Kindern. Sie haben es sogar schon rivatleuten n eine Krippe und Aufzumachen, aber bis jetzt See Erfolg. Es wird bemängelt, daß N28 Arerschule noch nicht einmal einen 30 5 Verbandskasten besitzt, um den ca. Schul rn zu helfen, wenn sie in der 5 e oder auf dem Schulweg hingefallen einig Was gar nicht selten vorkäme. Daß in gen Schulzimmern der Dürerschule Fen- blen une Zwischen Kultur und Brotkorb chen htfudlesshatener Betriebsräten spra- eg! Urgermeister Pr. Relchert und schulenüsrat Seib, der Leiter der Berufs- mit— in der„Brücke“ im Zusammenhang 1 r Volkshochschule über Berufs- und Jungsfragen. Bud oon eicher entwarf ein erschütterndes ——— der derzeitigen Lage der kulturel- bis 8 und führte die Ursache der tur skeiten— von der soziologischen — 101 Ludwigshafens und wirtschaftli- Mor alle gerungen abgesehen— auf die De- schule erung zurück. Selbst die Volkshoch- Selen 1 um ihren Bestand kämpfen. zlellen— anderen Kulturträgern die flnan- ar d chwierigkeiten von Belang, so sei hoch 8 5 mit Gewinn arbeitende Volks- a ule lediglich der Besuch ausschlag- Aus einem Idealismus heraus breite Massenwirkung eine Um- ebend, die durch Unbeständig Vorhersage bis Montagfrün: Viel- tach stärker bewölkt, gelegentlich Niederschläge. Höchsttemperaturen 13 bis 16 Grad, Tiefsttemperaturen 5 bis 10 Grad. Mäßige bis frische Winde aus Südwest bis West. 2 Amt für Wetterdienst, Karlsruhe 116 6 25 5 22. Oktober: Mennheim:(95, sichten. Der Schulofflzler der Militärregie- Ein Kompromißvorschlag, der am Ende der Aussprache gemacht wurde, in einzelnen Städten einmal einen Versuch mit der sechs- jährigen Grundschulpflicht zu machen, fand allgemeine Zustimmung, und auch der Ver- treter des Kultministeriums erklärte sich dazu bereit. es Mediziner sagen: Studium drosseln Der 51. Deutsche Aerztetag in Stuttgart brachte zum Ausdruck, daß er an dem durch die Aprobation erworbenen Rechte auf freie Niederlassung unverrückbar festhält. Besonders hervorgehoben wurde, daß die Niederlassungsbeschränkungen während der letzten Jahre auf Grund ministerieller oder gesetzlicher Vorschriften als vorübergehend notwendiger Maßnahmen erfolgt sind. Die Aerzte forderten weiter die gleichzeitige Freigabe der Niederlassung in den drei West- zonen nach den vor dem Kriege geltenden Vorschriften. Die Niederlassung soll den in den Westzonen ansässigen Aerzten vorbe- halten sein. Vor allem aber forderte der Aerztetag— um eine noch weitergehende Ueberfüllung der Westzonen mit Aerzten zu verhindern und der drohenden Proletarisie- rung des Aerztestandes vorzubeugen— schleunige und wirksame Maßnahmen der Regierungen und Universitäten zu einer so- fortigen drastischen Einschränkung des Medizinstudiums. tz Seite 5 Nochmal! Ersi die Voruusselzungen Eine Mutter schreibt zu dem Artikel eines Lesers vom 11. Oktober Als Mutter eines zehnjährigen Schülers der Sickinger-Schule möchte ich dem Schrei- ber des Artikels„Erst die Voraussetzungen schaffen“ im Namen sehr vieler Eltern und besonders Mütter danken, daß er endlich an offizieller Stelle das zum Ausdruck ge- bracht hat, was uns schon lange größte Sorge bereitet. Ich meinerseits möchte noch einmal ganz besonders auf die gesundheitlichen Schäden unserer Kinder infolge der in dieser Schule zur Zeit befolgten Stundenpläne hinweisen. Als Beispiel greife ich vier Schultage meines Jungen heraus: Dienstag 11.35 Uhr bis 15.40 Uhr, Mittwoch 12.25 Uhr bis 17.25 Uhr, Donnerstag 8.10 Uhr bis 13.03 Uhr, (dazu nachmittags Sport und Spiel 15.50 Uhr bis 17.25 Uhr) Freitag 11.35 Uhr bis 16.35 Uhr. Welche Zeit bleibt diesem Kind einer fünften Klasse zur Erledigung seiner Haus- aufgaben? Nur die Abendstunden, die dazu nicht einmal immer ausreichen, so dag noch der folgende freie Morgen dazu verwandt werden muß, und die Kinder somit buch- stäblich ununterbrochen vom frühen Mor- gen bis in den Abend hinein geistig in An- spruch genommen werden. Hinzu kommt— Was fast noch schlimmer ist— die zwangs- läufig sich ergebenden Unregelmäßigkeiten Kurze„ MM'- Meldungen -Die richtigen Vier erwischt. Eine vierköp- tige Einbrecherbande, die insbesondere in Feudenheim die Gegend unsicher machte, konnte jetzt hinter Schloß und Riegel gebracht werden. Die Gesellschaft beging eine ganze Reihe von Einbrüchen und Diebstählen in den letzten Monaten. Außerdem wurden parkende Jeeps beraubt. In letzter Minute noch. Auf dem Lindenhof wurde ein Metzger dabei angetroffen, wie er etwa drei Zentner Frischfleisch, das aus einer Schwarzschlachtung stammt und von Mudau nach Mannheim gebracht worden war, im Hofe eines Anwesens abladen wollte. Das Fleisch wurde sichergestellt. 160 DM Reinerlös brachte das vom verband der Körperbehinderten, Sozialrentner und Hin- terbliebenen veranstaltete Wohltätigkeitskon- zert im„Astoria“, bei dem die meisten Mit- wirkenden auf ihre Gage verzichteten. Bei einem Eintrittspreis von nur—,60 DM waren zwei wirklich frohe Stunden geboten worden, die reichen Beifall des vollbesetzten Hauses tanden. Mit dem Erlös soll Waisenkindern in einer Weihnachtsfeier eine Freude gemacht werden. nk Mit der Bahn in den„Schaffenden Oden wald“. Zum Besuch der Ausstellung„Schaf fen- der Odenwald“ in Mosbach gewährt die Eisen- bahn am 31. Oktober eine füntfzigprozentige Fahrpreisermäßigung. Abfahrt in Mannheim mit planmäßigen Zügen 7.10 Uhr oder 9.38 Uhr. Rückfahrt ab Mosbach 17.30 Uhr. Umsteigen in Heidelberg, Ankunft in Mannheim 20.15 Uhr. Zu neuen Schulplänen. Auf Einladung des Mannheimer Frauenverein sprechen am 23. Oktober, 19 Uhr, im Rosengarten-Restaurant Prof. Dr. Berta Scharnke, Else Harke und Rek- torin Bosch über das Thema:„Was sagen die Eltern zu den neuen Schulplänen?“. Müttern und Erziehungsberechtigten ist Gelegenheit zur Diskussion gegeben. N Wo bleibt das Jugendschulzgesetz? Dast ist das Tpema eines Aussprachabends der Jugend, der am Montag um 19.30 Uhr im Jugendheim Käfertaler Straße 168 stattfindet.: Keine Beiträge. Die Konsumgenossenschaft Mannheim teilt uns zu unserem Artikel Kon- sumvereine und GEG in eigener Regie“ in Nr. 132 des„MM“ mit, daß es sich bei dem Betrag von DM 30,— nicht um Beiträge handelt, son- Allerlei Nöte in HKäferiul ster noch halb zugemauert sind, so daß die Kinder sich die Augen verderben, wird auch gerügt. Ebenso mißfällt die Verwilderung und das allgemeine Schuttabladen auf dem großen Platz vor der Dürerschule, der einen so schönen Spielplatz für die Schulkinder abgeben könnte. 2 Und dann beklagte man sich, daß die Kinder sich im Hof der Käfertalschule die Schuhe so sehr zerrissen und ferner über den häufigen Nachmittags unterricht, der ſur die Kinder aus den Siedlungen, dle 2. T. einen halbstündigen Schulweg hätten, namentlich an den kurzen Winternachmitta- gen recht ungeschickt sei. Da wir uns diese Dinge nicht recht vorstellen konnten, be- suhen wir uns einmal selbst die Sache. Der beanstandete Schulhof ist wirklich em Schuhmörder, da seine feste Decke stark aufgerissen ist und den steinigen Unter- grund freigibt, der übrigens auch Wunden reißt, wenn ein Kind mal hinfällt. 8 Der Nachmittagsunterricht ist bedingt durch die Tatsache, daß für 18 Klassen nur 12 Schulräume zur Verfügung stehen. Es ließen sich aber im Erdgeschoß des anderen, stark beschädigten Flügels unschwer noch zwel bis drei Schulräume gewinnen, durch deren Hilfte man den Nachmittagsunterricht vermeiden könnte. rei den Rhein erziehung des deutschen Volkes zu erzie- len hoffe. Der Sprecher schloß mit dem Auf- ruf, die Betriebsräte möchten alles daran- setzen, um in ihren Betrieben den Volks- hochschulgedanken zu fördern. Regierungsrat Seib gab einen Einblick in das Wesen und den Aufbau der Ludwigs- hafener Volkshochschule, die mit hren Kur- sen sehr eng mit der Berufsschule verhun den sei. Dadurch bestehe die Gewähr, jun- gen, strebsamen Menschen einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen.„Und wenn nur wenige das Ziel— den Anschluß an die Reifeprüfung und damit an die Universität — erreichen, dann hat die Volkshochschule ihren Zweck erfüllt.“ In der nachfolgenden Diskussion beant- wortete Dr. Reichert die Frage. welche Hilfe die Stadt Ludwigshafen den ansässigen Kul- turinstitutionen zu gewähren gedenke. Er habe— 80 führte er aus— Ministerpräsi- ment Peter Altmeier vorgeschlagen, auf Grund der Verfassung, Artikel 111(Notver- ordnungsartike), folgendes zur Rettung der kulturellen Einrichtungen zu veranlassen: Von Zeitschriften und Zeitungen je Exem- plar einen halben Pfennig(allgemein ange- nommener Betrag) einzubehalten, der jeden Monat oder in kürzeren Zeitabständen an das Land abgeführt werden soll, weiterhin einen Sportgroschen(0, 10 DM) für jede Ein- trittskarte einzuführen und von den Rund- funkgebühren(2,.— DM) 0.20 DM an den Unterstützungsfonds abzuzweigen.—-Iks dern um den Geschäftsanteil, der der Konsum- genossenschaft als Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird. Bei Erlöschen der Mitgliedschaft wird der Betrag wieder zurückbezahlt. Wir gratulieren! Wilhelm Akunzius, Mann- heim, Güterhallenstrage 88, und Friedrich Con- radi, Mannheim-Käfertal, Poststraße da, wer- den 73 Jahre alt. Ihren 80. Geburtstag feiern Johanna Kochner, Mannheim, J 7, 11, Barbara Treusch, Mannheim-Seckenheim, Sasbacher Straße 2, und Elise Herbold, Mannheim-Wald- hof, Oppauer Straße 24. Ludwigshafen. Vertreter aller Berufskreise hielten in Neustadt eine Tagung ab, bei der wichtige organisatorische Fragen einer Ge- meinschaft zur Sprache kamen, die sich zum Ziel gesetzt hat, im Falle einer Neuregelung der Ländergrenzen, eine Wiedervereinigung mit Bayern anzustreben.— Für die Stadt- ratswahl am 14. November wurden fünf Wahlvorschläge eingereicht. Außer den vier zugelassenen Parteien hat auch eine Wähler- gruppe eine Liste mit zwei Bewerbern auf- gestellt.— Die Städtische Berufsfeuerwehr ist bei Bränden und sonstigen Notständen unter der neuen Alarm-Rufnummer 2000 zu erreichen. Ladenburg. Einige geschichtlich interessierte Mannheimer Herren, die in einer auswärti- gen Zeitung gelesen hatten, Ladenburg feiere über das Wochenende sein 1850 jähriges Stadt- jubiläum, kamen hierher, um an dieser Feler teilzunehmen. Sie erlebten eine Enttäuschung: Niemand wußte hier etwas von einer Feier, und es hat auch keine stattgefunden. Das in dem genannten Artikel angeführte Datum des 16. Oktober ist vollkommen willkürlich ge- wählt, denn es gibt ja keine Urkunde über die Verleihung der Municipalrechte an Lopodu- num, das römische Ladenburg, im Jahre 98 n. Chr. durch Kaiser Trajanus. Im Jahre 1898 war das 1800 jährige Stadtjubiläum eine Fest- Üichkeit, die in großem Rahmen begangen worden war; von einer Halbjahrhundertfeier 1946 sah man ab. Es wird lediglich ein Festakt abgehalten werden, mit dem der Heimatbund Ladenburg eine kleine Ausstellung Ladenbur- ger Altertümer von der Keltenzeit an, verbin- den wird. Heidelberg. Die studentische Arbeitsver- mittlung hat seit ihrer Einrichtung im Juli insgesamt 220 Beschäftigungen an Studenten vermittelt. Davon sind 33 andauernde Beschäf- tigungen wie Unterricht, Büro und Haushalts- hilfe mit einem Durchschnitt von neun Arbeits- stunden in der Woche.— Durch Col. Perrine, den Kommandanten der Heidelberg Military Post, wurde dem Vertreter des Rektors der Universität, Prof. Dr. Kunkel, ein Scheck über 10 00% DM überreicht, das Reinergebnis der Kamera-Lotterie. 22 Süd- Oberliga: Eintracht Frankfurt— Kik- kers Offenbach(23. 10); SV Waldhof— Bayern München Der SV Waldhof bittet die Zu- schauer, die Eintrittskarten nur an den Ver- kaufshäuschen auf dem Sportplatz zu lösen, da der Verein durch Falschkarten schwer geschä- digt wurde.); VfB Stuttgart— VfR Mannheim; 1860 München— VfB Mühlburg; 1. FC Rödel- heim— BC Augsburg; FC 05 Schweinfurt— FSV Frankfurt; 1. FC Nürnberg— Stuttgarter Kickers; Schwaben Augsburg— TSG 1846 Ulm. Landesliga: VfB Knielingen— FV Schwet- zingen(23. 10.); VIR Mannheim PPrivatliga)— Wormatia Worms Altliga(23. 10., 15.30 Uhr); IR Pforzheim— AsV Durlach; Amieitia Viernheim— ASV Feudenheim; Germania Friedrichsfeld— Spygg. Sandhofen; Phönix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim; TSG Rohrbach — VfL Neckarau. Bezirksklasse: 09 Weinheim— Astoria Wall- dort; 03 Hockenheim KSG Leimen; FV Altlußheim— FV Oftersheim; Sandhausen— Phönix Mannheim; ASV Eppelheim— 788 Dossenheim; SV Ilvesheim— VfB Wiesloch; Sd Rheinau— Neulußheim. 5 Kreisklasse A: Hemsbach— 98 Seckenheim; FSd Serkenheim— Neckarhausen; Sc Räfer- tal— Ladenburg; Plankstadt— 08 Mannheim; Wallstadt Heddesheim; VfB Kurpfalz— Brühl. Klasse B: Sd Mannheim— Rohrhof; ASV Schönau— TSV Neckarau; MSd Mann- heim— RB Mannheim; Ketsch— Plankstadt; Sc Neckarstadt— VfL Hockenheim; TSV 1840 Mannheim— Reilingen. Hockey: Silberschild-Elft Süddeutschland Auswahl Nordbaden, 16 Uhr, Unjonplatz Hel- delberg(23. 10.); Silberschild-Elf Süddeutsch- land— Neue Auswahl Nordbaden, 10.45 Uhr Germania-Platz; Städtespiel Mannheim— Hei- delberg(9.30 Uhr). Aufstellung einer neuen Silberschild-Elf des Südens. Boxen: SV Waldhof— Boxring Heidelberg (17 Uhr; Trainingshalle des SV Waldhof). Handball-Landesliga: VfL. Neckarau— SV Waldhof; TSV Rot— TSV Bretten; SKG Bir- kenau— T8868 62 Weinheim; Tus Beiertheim — SpVgg. Ketsch. Gruppenliga: TSV Schwetzingen— 80 99 Seckenheim; TSV Viernheim— HSV Hocken- heim; Sd Leutershausen— TSV Ottersheim; Sd Nußloch— TSV Handschuhsheim. Bezirksklasse: Edingen— Sd Mannheim Großsachsen— Schriesheim; Neulußheim— Hemsbach; VfR Mannheim— VfB Kurpfalz Lampertheim— RB Mannheim; Brühl— TSV 1846 Mannheim. n Ringen: ASV Feudenheim— Asv Germ Bruchsal, 19 Uhr(23. 10.); KSV 1884 Mannhein — ASV Lampertheim, 10.30 Uhr; Eiche Sand- hofen— SV 98 Brötzingen, 10 Uhr; KSV Wie- sental— KSV Kirrlich. 10.30 Uhr. Gewichtheben: 8 Fellbach— Av 1888 Es- sen. Endkampf um dle deutsche Meisterschaft in Stuttgart(23. 10). . im Einnehmen der Mahlzeit. Auf der einen Seite gibt man den Kindern zusätzlich die Hooverspeisung und andererseits macht man die Aufnahme einer regelmäßigen Hauptmahlzeit unmöglich. Ebenso kommt dadurch eine sowohl körperliche wie geistige Ruhepause nach einer Mittagsmahlzeit voll- kommen in Fortfall. Noch stärker überreizte Nerven, von denen die Lehrer ein Lied sin- gen können, und spitze, bleiche Gesichter, verbunden mit Gewichtsabnahmen, sind die Folgen. Wenn schon die Anzahl der Schulstunden und das Jahrespensum auf Friedenstandard gebracht werden sollen. dann müssen aber auch alle Voraussetzungen erst friedens- mäßig sein. Und wo dies nicht der Fall ist, kann die ungleiche Rechnung nur zu Un- gunsten des Kindes aufgehen. Jedenfalls pflichten wir Eltern der in dem Artikel zum Ausdruck gebrachten Ansicht bei, nämlich, sofern sich in absehbarer Zeit nichts ändert, eher zu einem Schulstreik zu greifen, als die Gesundheit unserer Kinder noch weiter- hin aufs Spiel zu setzen. in Radio Stuttgart sendet Sonntag, 24. Oktober: 9.00: Katholische Morgenfeier; 10.00: Besinnlicher Morgen; 11.00: Cellokonzert mit Werken von Haydn und Mozart; 17.00: Hörspiel:„Undine“, nach einem Schauspiel von Jean Giraudoux; 19.30: Sport; 20.00:„Der Barbier von Bagdad“, 2 von P. Cornelius; 22.15: Beliebte Tanzweisen. Montag, 25. Oktober: 17.00: Kurzhörfolge, anschließend kleines Konzert; 18.15: Sport; 20.00: Bunte Stunde; 21.30: Beschwingte Wei- sen; 22.15: Musikalische Kostbarkeiten. Dienstag, 26. Oktober: 15.00: Stunde der Hausmusik; 15.45: Wir lesen aus alten und neuen Büchern; 17.15: Lieder- und Klavier- musik; 18.00: Für die Frau; 20.00: Symphonie- konzert; 21.50: Aus Oper- und Konzertsaal; 22.15: Schach; 22.30: Funkbrettl; 23.00: Wir bitten zum Tanz. Mittwoch, 27. Oktober: 16.00: Max Bruch: Violinkonzert g-moll; 16.30: Kinderfunk; 17.15: Unsere Solisten; 18.00: Jugendfunk; 18.30: Sport; 20.30: Hörspiel:„Parkstraße 13“, Kri- minalstück von Axel Ivers; 22.15: Goethe- eder von Hugo Wolf; 22.30: Tanzmusik; 23.30: Unsere Nachtsendung. Donnerstag, 28. Oktober: 15.00: Große In- strumentalisten; 15.45: Astronomische Plau- derei; 17.00:„Universitas“, eine Tübinger Zeitschrift; 17.1532 Unsere Solisten; 138.00: Mensch und Arbeit; 20.00: Mach mit und lach mit; eine heitere Hörfolge; 20.45: Plauderei um neue Bücher; 21.00: Aus romantischen Opern; 23.00: Zärtliche Weisen; 23.30: Meister des Jazz. Freitag, 29. Oktober: 17.00: Aus der Welt- literatur: Charles Dickens; 17.15: Unsere Solisten; 18.00: 25 Jahre deutscher Rundfunk, ein Gespräch mit Rundfunkpionieren; 20.00: 25 Jahre deutscher Rundfunk, eine Hörfolge; 21.50: Aus der Welt des Schauspiels; 22.15: Swing Serenade; 23.00: Abendkonzert. Samstag, 30. Oktober: 13.15: Barnabas von Geeczy spielt, Herbert Ernst Groh und Elſle Mayerhofer singen; 14.00: Sport; 15.30: Kleine Klaviermusik; 16.00: Frohes Wochenende; 18.00: Sendung aus England; 18.15: Sendung der Werktätigen; 19.30: Zur Politik der Woche; 20.00: Bunter Abend; 22.15: Tanz in den Sonntag. Sprechstunden der Sozialredaktion mittwochs von 9—12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr erteilt. M. S. in K. Mein 17 jähriger Sohn befindet sich selt zwei Jahren bei einem Handwerksmeister in der Lehre. Der Meister, der sonst mit meinem Sohn sehr zufrieden ist, teilt mir mit, daß er genötigt sei, das Lehrverhältnis auf 1. November zu lösen, da er nicht genügend Arbeit habe. Muß ich mich mit der Lösung des Lehrverhält- nisses, das die Ausbildung meines Sohnes ja in schädigender Weise unterbrechen würde, einver- standen erklären?— Lehr- und Anlernverhält- nisse können einer Entscheidung des Landes- arbeitsamtes zufolge nach Ablauf der Probezeit nur noch außerordentlich aus wichtigem Grund gekündigt werden. Betriebselnschränkungen und Arbeitsmangel gelten nicht als wichtige Gründe, die den Lehrherrn zur Lösung des Lehrvertrages berechtigen. In diesem Fall hat sich der Lehr- herr ernstlich zu bemühen, seine Ausbildungs- Pflicht zu erfüllen. Bei endgültiger und vollstän- diger Stillegung des Betriebes muß sich der Lehrherr ebenfalls um eine anderweitige Fort- setzung des Lehrverhältnisses bemühen. Eine Zu- stimmung zur Lösung des Lehrvertrages durch die Arbeitsämter erfolgt nur, wenn entweder der Abschluß eines neuen Lehrvertrages mit einem anderen Lehrherrn oder notfalls eine andere Arbeitsvermittlung des Lehr ings sichergestellt ist. Bel einem nicht vom Lehrling verschuldeten Arbeitsausfall ist der Lehrherr verpflichtet, die Erziehungsbeihilfe weiter zu bezahlen. Auch bel Kurzarbeit hat der Lehrling Anspruch auf Aus- zahlung. F. K., Neckarau. Ich lieferte im Mai dieses Jahres einem Handwerksmeister 5 Auadratmeter Holz und vereinbarte mit ihm, daß er mir dafür handwerkliche Arbeiten an meinem Hause aus- führt. Es handelt sich also um ein ausgesproche- nes Kompensationsgeschäft. Die Gegenleistung des Handwerksmeisters wurde erst nach der Wäh- rungsreform durchgeführt. Der Handwerksmei- ster stellt mir jetzt seme Arbeiten voll in DM in Rechnung und setzt das von mir gelieferte Holz im Verhältnis 10:1 von der Rechnung ab. Wie ist die Rechtslage?— Bei reinen Tausch- oder Kompensationsgeschäften ohne Wertaus- leich in Geld kommt eine Umstellung nach dem Umstellungsgesetz nicht in Betracht, weil kein Geldanspruch besteht. Bei Vereinbarung ge- genseitiger Lieferungen oder Leistungen in Geld unterliegt nur der Anspruch auf die Ausgleichs- zahlung der Umstellung. Für das Umstellungs- verhältnis kommt es nach 8 10 Abs. 1 Ziff. 2 des Umstellungsgesetzes darauf an, ob die Partei, der die Ausgleichszahlung zusteht, die ihr ob- Uegende Leistung vor oder nach dem Währungs- stichtag bewirkt hat. Wenn sie diese Leistung vor dem Stichtag bewirkt hat, wird der Aus- gleichsbetrag im Verhältnis 10:1 auf DM umge- stellt, andernfalls im Verhältnis 1:1. Landwirt B., Ladenburg. Ich habe seit acht Jahren einen Acker in Pacht. Die Pachtsumme ist vertragsmäßig rückwirkend Martini fällig. Eine mündliche Vereinbarung, die auch seit acht Jahren eingehalten wurde, geht dahin, dag am 1. Mai die Hälfte der Pachtsumme im voraus zu zahlen ist. Der Verpächter verlangt jetzt von mir dle volle Pacht abzüglich der geleisteten Vorauszahlung 10:1. Wie habe ich mich zu ver- halten?— Eine Vorauszahlung auf die Martini, also nach dem 20. Juni 1948 fällige Pacht ist zum vollen RM-Nennbetrag auf den geschuldeten DM-Betrag anzurechnen, wenn dle Vorauszahlung vereinbart war oder der bisherigen Uebung ent- sprach oder vom Gläubiger ausdrückuch oder durch schlüssiges Verhalten als ordnungsmäßige Erfüllung seines Zahlungsanspruches anerkannt worden ist. Andernfalls kann die Vorauszahlung nur im Verhältnis von 10 RM zu einer DM ver- rechnet werden. In mrem Fall ist die Voraus- zahlung also in voller Höhe anzurechnen. Ursula R. Vor kurzem erhielt ich die Mit- tellung, daß mein Verlobter gefallen ist. Die Eltern meines Verlobten verlangen nun die Her- ausgabe der Geschenke. Wie habe verhalten?— Wir verweisen auf den 5 1301 des BGB: Unterbleibt die Eheschliegung, so kann jeder Verlobte von dem anderen dasjenige, was er ihm geschenkt oder zum Zeichen des Verlöb- nisses gegeben hat, nach den Vorschriften über die Herausgabe aus ungerechtfertigter Be- reicherung fordern. Im Zweitel ist anzunehmen, dan die Rückforderung ausgeschlossen sein soll, wenn das Verlöbnis durch den Tod Verlobten aufgelöst wird. l Frau L. Ich habe eme 14 ahrige Stieftochter, die ein eigenes Vermögen besitzt. Kann diese Stieftochter ein eigenes Testament errichten,— Ein Minderjähriger kann ein Testament erst errichten, wenn er das 16. Lebens lahr vollendet hat. Die Umslellungsgrundschuld Nach dem Umschuldungsgesetz sind die Schuld- nergewinne aus der Umstellung der Reichsmark- forderungen zum Lastenausgleich heranzuziehen. Das in Ausführung hierzu ergangene Gesetz zur Sicherung von Forderungen für den Lastenaus- gleich vom 9. Juli 1948 beschränkt sich zu- nächst auf die Grundpfandrechte, nämlich Hypotheken, Grundschulden und Renten- schulden, eine Regelung, welche an die Gebäude- entschuldungssteuer(Gebäudesondersteuer) nach der Inflation erinnert. Gleichgestellt sind die Ab- geltungslasten für ein Darlehen zur Ablösung der Gebäudesondersteuer, dle Pfandrechte an einge- tragenen Schſffen und Babneinheiten. Diese Be- schränkung ist in der Hauptsache darauf zurück- zuführen, daß das Grundbuch die sicheren Unter- lagen für die Erfassung des Umstellungsgewinnes abgibt, besagt jedoch in keiner Weise, daß der Umstellungsgewinn des Schuldners aus ande- ren Rechtsverhältnissen in der künftigen Aus- führungsgesetzgebung zum Umstellungsgesetz für den a nleht herangezogen wer- den wird. Der Umstellungsgewinn des Schuldners bet Hypotheken. Grundschulden usw., also die frei- gewordene Wertstelle in Höhe von 90 Proz. Um- stellungsschuld genannt) wird zum Preu- handvermögen des Vereinigten Wirtschaftsgebie- tes der Westzonen erklärt, welches durch die ein- zelnen Länder bzw. durch die von diesen benann- ten Stellen dieses Treuhandvermögens verwaltet. Das Land Württemberg-Baden hat mit Anordnung vom 7. Oktober 1948 die Verwaltung der Umstellungsgrundschulden Wie folgt übertragen: 1. Soweit Gläubiger der umgestellten Hypothek. Grundschuld und Rentenschuld eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts, eine öffentliche Sparkasse, ein öffentlich- rechtliches Realkredit- institut, eine private Hypothekenbank, eine Bausparkasse oder ein privates bzw. öffentlich- rechtliches Versicherungsunternehmen ist, die- sem Institut. 2. Soweit dag gleiche Grundstüuek noch fur an- dere Gläubiger belastet ist, demjenigen Insti- tut, dem das jim Rang erststellige Recht zusteht. 3. Soweit das Grundstück nur für Privatglaubi- ger belastet ist, einem vom Grundstückseigen- tümer ausgewählten Institut im Sinne von Zifter). 1. Soweit der Grundstuckseigentumer teren Fall keine Wahl vornimmt, dische Landeskreditanstalt Wohnungsbau in Karlsruhe. Die Treuhand-Institute haben die Umstellungs- grundschulden mit der Sorgfalt eines ordentlichen Faufmanns in derselben Weise wie die eigenen Hypotheken, aber gesondert als Treu handver mögen nach den Weisungen des Finanzministertums zu verwalten. Zur Verwal- tung gehört auch die Bewilligung von Stundung und Rangrücktritt nach pflichtmäßigem Ermessen. Die Zinsen, Tügungsbeträge und Kapitalrückzah- lungen sind laufend an die Badische Landes- Kreditanstalt für Wohnungsbau in Karlsruhe ab- zuführen. Das Fmanz ministerium trifft im Ein- vernehmen mit dem Innenmintsterſum die wei tere Verfügung über die eingegangenen Beträge, insbesondere zur Förderung des Wohnungsbaues und zur Beseitigung von Kriegsschäden oder zur Zwischenfinanzierung anderer Bauvorhaben zu- gunsten der Bombengeschädigten und Flucht- linge, wobel aber die endgültige Verwendung dieser Mittel für den Lastenausgleich nicht ge- kührdet werden darf. 1 Umstellungsgrundschuld entsteht im Ran eke e unmittelbar nach den Hypo- en RM- Betrages, wodurch dem Gläubiger wenig- im letz- die Ba- tur usw. in Höhe von 90 Prozent des frühe- tens dle erste Rangstelle seiner 10 Prozent vor ler Umstellungsschuld erhalten wird. Ob eine Umstellungsgrundschuld zur nt- ztehung kommt, entscheſdet sich ausschlieuch nach materiellem Recht und nicht nach dem Stand der Belastungen im Grundbuch, Ist der Aläubiger vor dem 21. Juni 1946 befriedigt wor- den, legt keine umzustellende Forderung mehr vor und demnach auch kein Grund für eine Um- stellungsschuld. Es kann deshalb keine Rolle da- bei spielen, ob die Hypothek im Grundbuch noch eingetragen ist, oder der Gläubiger noch keme Löschungsbewilligung erteilt hat. Aus gleichem Grunde ist es ohne Bedeutung, ob der Gläubiger zwar Löschungsbewilllgung bereits vor dem 21. Juni erteilt hat, die Löschung im Grundbuch aber noch nicht vollzogen worden ist. Ist die Löschungsbewilligung schon vor dem 20. Juni erteilt, dann bestehen von vornherein Über die Loschungsfähigkeit der Belastung keine Zweifel. Fur alle Löschungsbewilligungen nach dem 21. Juni wird das Datum der Zurückzahlung der Hypothek von größter Wichtigkeit. Aus die- sem Grunde ist es erforderlich, daß in diesem Fall der Gläubiger den Zeitpunkt der Rückzah- lung der Hypothek einwandfrei und notfalls durch Belege nachweisbar in die Löschungsbewilligung mit aufnimmt. Das mit der Verwaltung der Hypo- thek bęauftragte Institut muß dann bei geführ- tem Nachweis die Löschung mitbewilligen. Wird der Gläubiger nach dem 21. Juni mit 10 Prozent seiner RM-Hypothek in DMark befrie- digt, dann bestehen gegen eine Löschungsbewilli- gung der ganzen Ru- Hypothek und deren Löschung im Grundbuch keine Bedenken; das Srundbuchamt muß dann jedoch gleichzeitig von Amts wegen die Umstellungsgrundschuld“ ein- tragen. Für Rulnenetgentumer ist im Zusam- menhang mit der Abwertung der Hypotheken die Frage der Haftung von Bedeutung: El per- süönliehe Haftung für die Umst ogs- grundschuld wird ihm nicht aufgebürdet, viel- mehr ist die Haftung der Umstellungsgrundschuld gegenständlich auf das Ruinengrundstück be- schränkt. Dann ist im Interesse des Wlederaut- bauenden Ruinenbesſtzers ausdrücfelich den die Umstellungsgrundschulden verwaltenden Insti- tuten das Recht eingeräumt, zugunsten einen Auf- bauhypothek einer Aenderung des Ranges der Umstellungsgrundschuld, insbesondere deren Rang- rücktritt. zuzustimmen. Dadurch wird es den Kreditanstalten ermöglicht, wieder Hypotheken auch auf belastete Rumnengrundstücke auszu- leihen. Im Übrigen gelten für die Umstellungsgrund schulden die gleichen Bedingungen wie tur did abgewertete Belastung weiter, also Zinstfu, Fil- gungsdauer, Kündigungsbestimmungen, Kapital- Tückzahlungen, Unterwerfung unter die Zwangs- vollstreckung usw., jedoch derf seitens der Geldinstitute die Umstellungsgrundschuld niloht gekündigt werden, weif eben das Gesetz nur eine vorläunge sichernde Maß- nahme ist. Aus dem Grundgedanken des Gesetzes ergibt sich schließlich, daß in allen Fallen, in denen die Umstellung 1:1 erfolgt, auch keine Umstellungs⸗ grundschuld entsteht, vielmehr die Grundstücks- belastung nunmehr in DMark lautet. Dieser Hin- Weis ist von Bedeutung für die Sonderregelung des 9 10 Umstellungsgesetz z. B. EBrbausein 2 ander setzungen, dei denen Gleichstel- lungsgelder hypothekarisch gesichert worden sind. Das Gesetz hat auch eine Bestimmung tür den Fall vorgesehen, daß die Hypothek nicht voll Valutiert ist, besonders bei Hypotheken zur Sicherung eines Kontokorrentkredits, bel Höchst- betragshypotheken oder bei tellweise bereits zu- rückbezahlten Hypotheken. Dann kann der Jrundstuckseigentümer verlangen, daß in Röhe des nicht valutierten Betrages die Grundschuld aut seinen Namen im Rang vor der Umstellungs- grundschuld eingetragen wird. Diese aut ihn lautende Grundschuld kann der Eigentümer wei ter abtreten und sich dadurch Kreditmittel be- schaffen, welche im Range vor der Umstellungs- grundschuld gesichert Werden können. Die Zweifelsfragen, zu welchen die Umstel- lungsgrundschuld noch Anlaß geben Wird, sind mannigtach und gerade in der grundbuchteche. nischen Durchfünrung schwierig. Es wird deshalb noch manche Austührungsbestimmung zum Ge- setz zur Sicherung von Forderungen für den Lastenausgleich erforderlich werden. Anderer- seits ist das Gesetz nur eine Sicherungsmag- nahme für den künftigen Lastenausgleich, dessen endgültige negelung nicht ohne Einfluß auf das Schicksal der Umstellungsgrundschuld sein wird. Dr. E. M. ich mich zu eines der 8 (statt Karten! mre Verlobung geben bekannt: Seite 8 MG NEN Samstag, 23. Oktober 1948/ Nr. 135 ramillennachriehten ö Mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr starb heute nach Leiden im Alter v. 48 Jahren. Nn.-Neckarau, 21. Oktober 1946 Holunderstraße 12 Beerdigung Montag: 28. 10. 48, 14.30 Unr, Nach einem arbeitsreichen Le- ben verschied schnell und un- erwartet meine liebe Frau, un- gere gute Mutter, mutter und Oma, 25. 10. 1948, 14 Unr, auf dem Friedan In memorian! starb am 23. 10. 1936 in Mann- In ewiger Liebe erinnern wir Schwiegervater und Opa Kampf war sein Leben Für die herzl. Anteilnahme so- Wie für die vielen Kranz- und gang unserer lieben sagen wir unser. herzl. Dank. Nur wenige Wochen, nachdem wir mit ihm den Tag seines 40jährigen Dienst jubiläums gemeinsam be- gangen haben, riß der unerbittliche Tod den Vorsitzer unseres Vorstandes, Herrn Kommerzlenrai Dipl.- ing. conrad Smumadder aus unseren Reihen. Am ersten Kampagnetag seines angestammten Werkes Neuoffstein wurde er gestern mitten aus rastlosem Wirken nach kurzer Krankheit im 68. Lebensjahr abberufen. Tief erschüttert geben wir hiervon Kenntnis. Der Heimgegangene trat 1908 in die Dienste der Zucker- fabrik Offstein, zu deren Vorstand er nach kurzer Zeit bestellt wurde, und war am Zusammenschluß der seit 1926 in unserer Firma vereinigten Fabriken und der zu ihnen gehörigen Landwirtschaft maßgeblich be- teiligt. Seit dieser Zeit gehörte er dem Vorstand un- serer Gesellschaft, zuletzt als dessen Vorsitzer, an. Unser Unternehmen hat ihm unendlich viel zu ver- danken. Wir haben in ihm nicht nur den zielbewußten Leiter unserer Betriebe und hochgeschätzten Kollegen, son- dern auch einen lieben, treuen Freund verloren. in der Zuckerfabrik Offstein hat der Verewigte sich ein bleibendes Denkmal gesetzt. Sein Name wird aufs engste verbunden bleiben mit der Gründung und der Geschichte unserer Gesellschaft. Wir werden ihm stets ein treues, ehrendes und dankerfülltes Andenken be- wahren. „ Neuoffstein, gen 19. Oktober 1948. Waghäusel, a Aulsichisrai und Vorsiand der Suddeuischen Zuder-Akilengesellschati Chrisſian Nau Städt. Angestellter schwerem In tiefer Trauer: Frau Auguste Nau, geb. Moos,. nebst Kindern u. Angehörig. Friedhof Neckarau Schwieger- Frau Elise Hübner geb. Gehrig im Alter von nahezu 57 Jahren In tiefer Trauer: Peter Hübner; Familie Artur Hübner; Famile Leo Bylicki und alle Angehörigen. Die Beerdigung findet Montag. ot Mhm.-Neckarau statt Johann Gebhardi heim im Alter von 76 Jahren. uns stets an den treusorgenden, herzensguten Gatten, Vater, Wiedersehen unsere Hoffnung! Anna Gebhardt, geb. Zeller, Elm/ Saar(Krs. Saarlouis); Paulette Herpich, geb. Geb- hardt; Bob, VVonne u. Miky, 117—ard Street, Union- City (New Jersey) USA. Blumenspenden beim Heim- Liselolſe Familie Josef Behr, Mhm.- Neckarau, Rheintalbahnstr. 17. 77 vie Geburt uns. Stammnalters Hermon HRamner zelgen in dankbar. Freude an: Lilo Vorpeil geb. Spaar; Wun vorpeil. Mannheim, den 19. 10. 48, z. Z. Heinrich-Lanz- Krankenhaus. — 5 7 Helene Schwarz Kurt Borzucki Mannheim(K 1, 13), 23. 10. 40 We 0 statt Karten! 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Hardung über: Der Kampf um religiöse Geistesfreiheit im Abendland“.— Dienstag, 26. 10. 1948, 19 Uhr, L. 8, 9: Einführungsabend in Wesen und Werk Wilhelm Hlidebrand Schäfers. Vortrag und Rezitationen. K 43 Heirat ö eee 2 3„ Dienstag Ziehung! See lin, ere, Miel md in de- K MCA νẽj) eee 500.000% 2300 000, 200 000 700.000, Losprals: s J. V 6. Horto u. Aste xt Dr. Martin bench.& dhe. St rmer Mannheim, f 6 Suhr postsch. NA Klrhe. Mannheim, J 2 (Zigarren- Benden Beratung. Entwürte. Ausfünrungs zeichnungen für feine Inneneinrichtungen, sowie f. d. gesamten Innen- ausbau von Land- u. Geschäfts- häusern, Vvulen, Cafés, Hotels und Gaststätten. Erwin Walter, Weinheim Innenarchitekt, — Entengasse 3 mnre Versicherung 2 lebens. 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( rr N 1 1— Weiz: 2828 282282 gekunntmachungen — Die Lebensmittelkarten für die 120. Zuteilungsperiode werden in den Kartenstellen ausgegeben an die Haushalte mit d. Anfangsbuchstaben: A. B, C, D am Montag. 25. Oktober 1948 E, F, G. H am Pienstag, 26. Oktober 1948 J. K, L, M am Mittwoch, 27. Oktober 1948 N, O, P, Q, R= am Donnerstag, 28. Oktober 1948 8. T. U. V am Freitag, 29. Oktober 1948 W., X. V. 2 2 am Samstag. 30. Oktober 1946 jeweils von 9.30 bis 16 Uhr(ausschließlich Mittagspause), Samstag von 8.30 bis 11 Uhr. Der Gebietsteil der früheren Zweigstelle 7 Gartenstadt, welcher der Zweigstelle Käfertal angegliedert wurde, erhält die Lebensmittelkarten bei dieser Zweigstelle. Durch die Zweigstelle Waldhof werden betreut: Die Bewohner der Waldstraße und der südlich dieser Straße gelegenen Geblete, im Osten be Bewohner der Bopp-&- enzt durch die Hessische Straße. euther-Siedlung, einschließlich derjenigen des Ferner die Glücksburger und Rindenwegs; westliche Grenze Bahnlinie. Alle übrigen Gebietsteile, die nicht besonders genannt sind, erhalten ihre Lebensmittelkarten periodisch im Langen-Schlag-Bunker. Für die Bewohner der Blumenau: in Harzburgerweg 2, bei Junghans; aber nur am Freitag, 29. Okt., von 9.00 bis 16.00 Uhr(ausschl. Mittags- pause). Für die Bewohner der Station Seckenheim: im Feldschlöschen: am Dienstag, 26. Oktober, von 14.00 bis 15.30 Uhr. 0 Für die Bewohner der Schönausiedlung: in Gaststätte Erny. Memeler Straße, an den obengenannten Tagen von 9.00 bis 15.30 Uhr(ausschl. Mittagspause), Samstag von 9.00 bis 11.00 Uhr. Am Montag, 1. u. Dienstag, 2. November, sind alle Kartenausgabestellen geschlossen.— Bei verspäteter Abholung erfolgt Kürzung für die ab- gelaufene Zeit.— Beim Abholen der Karten ist außer Haushaltsausweis für alle Personen, die vor dem 5. März 1928 geboren sind, die Quittung einer„Mannheimer Polizeiwache“ über die Abgabe des„„Meldebogens“ vorzulegen, sofern die Nummer der Meldehogenguittung von der Kar- tenstelle noch nicht vermerkt werden konnte. Die Meldebogenquittung wird ersetzt durch NB.-Bescheid des öffentlichen Klägers, Sühnebe- scheid oder Kammerspruch. sofort auf Zahl und Richtigkeit Die sind Ein- empfangenen Karten nachzuprüfen. Spätere wendungen werden nicht berücksichtigt.— Unberechtigter Bezug von Lebensmittelkarten etc., insbesondere durch nach auswärts verzogene oder auswärts wohnende Personen oder Doppelbezug von Lebensmittel- karten wird bestraft.— Ausländer und Staatenlose erhalten hre Kar- ten, WIie oben aufgerufen, nur im ist auch die Kennkarte vorzulegen. „Technischen Rathaus“, E 5; dabei Mannheim, den 20. Oktober 1948. Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Aufruf von Nähmitteln. Auf den Abschnitt Z 902 der Lebensmittelkarten der 119. Zuteilungsperiode(Oktober) werden für alle Verbraucher- gruppen Nähmittel im Werte von 30 Pfg. aufgerufen. Dauergemein- schaftsverpflegte erhalten auf schriftlichen Antrag entsprechende Be- zugscheine durch das Sekretariat des Wirtschaftsamtes(Großverbaucher, Rathaus K 7, Zimmer 410). Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mhm. Der öffentliche Anwalt für Wwiedergutmachungssachen für den Amts- gerichtsbezirk Mannheim hält am Montag-, Mittwoch- und Freitag- nachmittag jeder Woche von 14.30—17 Uhr Sprechstunden in Zimmer 31. II. Stock des Hauses E 4, 13(frühere Musikhochschule) ab. suchende in Wiedergutmachungssachen werden gebeten, Recht diese Mög- lichkeit zur Erlangung von Rechtsauskunft zu benutzen. Mannheimer Abendakademie. Achtung! Arbeitsplanänderung. Die Vor- tragsrethe„Die Frauen und das Recht“ und der Einzelvortrag„Berufs- wahl der Frau“ können erst im Winterabschnitt(Jan.—- März) statt- finden. Mannheimer Abendakademie. 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