bowietischen Bahnbeauftragten am kommenden Jahrgang/ Nummer 142 g fahrplan aufgestellt, 13 1 5 U- Fraktion hat sich auf einer Pressekon- erklärte dazu, 8 Veröllenilid unter Liren-Nummer US WB 110 Verantworl. Herausgeber: Dr. Karl Ackermann und E. Fritz von Schilling/ Redaktion, Verlag und Druck: Mannheim, N 1. 46/ Fernrul 4415139 Bankkonto: Südwestbank kann- beim. Deposllenkatse Markiplatz, Allgemeine 1 p. 8 l konten: Karlsruhe Nr. 800 16. Berlin Nr. 98 195 krocheinl: Montag. Mitwoch. Freitag u. Samsiag Für unverlangte Manuskripte keinerlei Cewäh⸗ Blockadeſahrplan hemmt Westberlin g ing AWM-Eig.-Ber.) Zur totalen Ab- 17 nürung Westberlins hat die Eisenbahn- lrektion des Ostsektors einen Blockade- an 8 der ein Kontrollsystem fur sämtliche nach Berlin fahrenden Züge Forsieht. Die Züge werden teils an be- timmten Kontrollstationen aufgehalten, teils während der Fahrt von der Bahnpolizei und dien Volkskontrolleuren durchsucht. Für die olizei und für die Lagerung beschlagnahm- 2 Güter werden besondere Räume auf den„Grenzbahnhöfen“ eingerichtet. Die außzerd g erhielten * em erweiterte Vollmachten, um in den Reise- und Güterverkehr sofort ein- kreifen zu können, wenn es die Aufrecht- N erhaltung der Blockade erfordert. * Bundesfarben: schwarz-rot-gold Bonn.(zn.-Eig.-Ber.) Die Spp-Fraktion bressekonferenz bekannt, sie sei bereit, dem N Grenratsprinzip zuzustimmen. Wie Prof. 8 mid hierzu erklärte, hat seine Fraktion * Hoffnung, daß nunmehr der von baye- scher 5 5 ite Druck nachlassen werde, und daß ur diese Art und Weise ein Kompromiß zustande komme. 1 72 55 Grundsatzausschuß beschäftigte sich i der Flaggenfrage. Dabei wurde die For- dmulierung angenommen:„Die Farben des undes sind schwarz- rot-gold.“ Zur Flag- gbenkrage sind sehr viele Eingaben auch aus 2 Bevölkerung eingereicht worden. Die * den Entwurf der Männer des 9. Juli ausgesprochen, der auf rotem Grund dein schwarzes Balkenkreuz mit goldener Randleiste vorgesehen hatte. Erhayd stand Rede und Antwort Mannheim.(Eig.-Ber.) Auf einer Kund- Pen der CDU umrig am Mittwochabend 8„Rosengarten“ der Direktor der Zwei- onenverwaltung für Wirtschaft, Prof. Dr. 1 in großen Zügen die Ziele seiner Jirtschaftspolitik.(Ausführlicher Bericht s. Seite 4. D. Red.) Wieder Ruhe um Schlange-Schöningen f leiturt kurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die Lei- schartseader CDISU-kraktion des Wirt. a n beriet über ihre Stellung zu der Die Ber. Schlan 3 eratungen verlie sehr ruhig, und es 5 25 keinerlei Entscheidung gefüllt. Der a tionsvorsitzende, Dr. Holzapfel, Reine u, daß seiner Ansicht nach 8 5 en lchen Differenzen zwischen stünld und Dr. Schlange-Schöningen be- 55 en, doch müßten noch interne Be- ungen weiter stattfinden. Diengemers besucht Britenzone Usseldorf. ODENA) Der britische Feld- een und Vorsitzende des Verteidi- n e der westeuropäischen 8 1 3 Bernard Montgomery, 8 1 dem Düsseldorfer Flugplatz zu 3 künktägigen Besuch in der britischen Sein. Feldmarschall Montgomery wird den G Sonntag in Osterode mit eneralen Robertson und Cle zusam- mentreffen. — am heutigen 3 » fertassungsmäfl verband aus Die gesamtchinesische Regierung i U g ist zurück- Jö sten.„Das britische Unterhaus wies mit n 295 Stimmen eine von den Konser- die Lab eingebrachte Resolution zurück, in der 218 irie ourregierung wegen ihrer weiteren So- ervationnfmannahmen trotz der ernsten in- — 8 Lage verurteilt wird./ Der ita- e Außenminister, Graf Sforza, trifft aus Pari Freitag in San Remo mit dem e Zurückkehrenden griechischen Außen- Freun— Tsaldaris zusammen, um einen zwischen iti, Handels. umd Schiftahrtspalkt 5 8 talien und Griechenland abzuschlie- schen Könizs un des im Exil lebenden belgi- 2220 nigs Leopold III., Prinz Beaudouin, n Brabant, ist vom belgischen In- nister eingeladen worden, seinen ihm ebens jah E seit Erreichung seines 18. Senat ein res zustehenden Sitz im belgischen A Nüne der men. Professor Piccard hat in olgreich der Kapverdischen Inseln einen er- i en Tauchversuch bis auf 1400 Meter lete unternomme n. Nach den letzten Mel- un 5 versuch hat Professor Piccard weitere Tauch- 5 e aufgegeb 1 1— tion abgebrochen en und die Tiefsee-Expedi Das württembergi 1 izmini riu g ergisch-badische Justizministe- 1— zur Zeit einen Vorentwurf für er na e in Württemberg-Baden aus, Minister Ker Verabschiedung durch den wird. 7 1500 dem Landtag vorgelegt werden en ge Jugendliche protestſerten in Mün- ——— die Beschlagnahme der bayerischen inisterorgergen und forderten den bayerischen A bräsidenten auf, den Jugendnherbergs- zu streiche 2 Liste der Nazi-Organisationen schofs von n./ Im Gesundheitszustand des Bi- Preysing 4er erlin; Kardinal Konrad Graf von 8 laganz* in der vergangenen Woche einen serung ci all erlitten hatte, ist eine leichte Bes- schwierigkeiten. Infolge von Beförderungs- ——— ist ab sofort die Annahme von Eine— chen nach Berlin gesperrt worden. Transportmasmetorige amerikanische Dakoda- Wiesbs 2 maschine stürzte in der Nähe von 1* ab, wobei fünf Personen den Tod * amerikanischer Düsenjäger stürzte 9 sch- Partenkirchen ab, wobei der amerikani Aerikanischen Zone konnte Bremen den end- gülti— bischen Termin für den Abschluß der poll- Arz 1949 benennen./ Die Auflösung des ver- zchlepptenlagers Zeilsheim bei Frankfurt soll und bis Mitte November abgeschlos- „ obwohl die Lagerinsassen in den getreten sind. DENA/AP/UP/Eig. Ber. fortgeführt Sen werden Hungerstreik N bab durch Prof. Carlo Schmid auf einer Seite auf die Bundesfinanzhoheit e-Schöningens.“ Eeben kam./ Als erstes Land der Säuberung im Land Bremen mit dem Meannheimer EE Freitag, 5. November 1948 N Geschälisstellen: Schwetzingen. Karl-Theodor- Siralle 1. Telelon 645: Weinheim, Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg, Plock 3, Telelon 4900; Ludwigshafen 3. Hh., Eheinstr. 97, Tel. 2289. Bezugspreis monatlich D 2.40 einsdillefllich Trägerlohn: Postbezugspreis monatl. D 2.76 inschlieſllich Zustellgebühr. Kreuzbandbezug DN 3.25/ Z. Z. hi Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Be Niduerscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Ansprudt a. Rüdkerstauung d. Bezugsgeldes. Einzelpreis 0.20 DM —— „Der persönliche Erlolg Irumans“ Ueber 23 Millionen Stimmen für den bisherigen Präsidenten/ Republikaner müssen Kongreß mehrheit an Demokraten abgeben Independence Missouri).(UP) Harry S. Truman sandte nach dem Bekanntwerden seiner Neuwahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika eine kurze Botschaft an das amerikanische Volk, in der er sagt:„Ich fühle zutiefst die Verantwortung, die mir durch den Ausgang der Wahl auf die Schultern gelegt wurde. Ich werde mich weiterhin bemühen, dem amerikanischen Volk mit allen meinen Kräften zu dientn. Alle meine Bemühungen stelle ich in den Dienst des Weltfriedens und der Wohlfahrt und des Glückes des amerikanischen Volkes.“ Den Bewohnern seiner Heimatstadt sagte er zu, daß die amerikanische Regierung in den nächsten vier Jahren dank der demo- Mittwochabend stürmisch feierten, Independence, die ihn am kratischen Mehrheit im Kongreß fortschrittliche Maßnahmen durchführen werde. Seine Wahl zum Präsidenten sei nicht sein, son- dern der Sieg der demokratischen Partei und der des amerikanischen Volkes. Der Präsident, der seine Freude über seinen Wahlerfolg nicht verbarg, wird am Samstag nach Washington zurückkehren, um sich von dort am Sonntag zu einem zweiwöchigen Erholungsurlaub nach Florida zu begeben. Nach den letzten Zählungsergebnissen stimmten 22 232 042 Wähler für Truman. Sein republikanischer Gegenkandidat, Tho- mas E. Dewey, erhielt 20 392 430 Stimmen, während der Kandidat der Fortschrittspart ei, Henry Wallace, nur 1 029 102 Stimmen erhielt. Auf den Kandidaten der demokratischen Splitterpartei der Südstaaten, James Thurmond, entfielen 850 083 Stimmen. Truman konnte in 28 Staaten die Mehrheit erhalten und damit die 304 Wahlmänner dieser Staaten, während Dewey in 16 Staa- Vier Staaten des Südens(Alabama, Mississippi, Louisiana und Südcarolina) mit 38 Wahlmännern entschieden sich für Thur mond. ten mit 189 Wahlmännern in Führung lag. Gleichzeitig mit der Präsidentenwahl wurden die Erneuerungswahlen für die bei- den Häuser des Kongresses durchgeführt, die gleichfalls den Demokraten einen gro- Ben Erfolg brachten. Von den 96 Sitzen des Senats, die bisher von 51 Republikanern und 45 Demokraten besetzt waren, waren 33 neu zu besetzen. Da von den verbleiben den 63 Mitgliedern 33 Republikaner und 30 Demokraten sind, die letzteren aber 21 Sitze erringen konnten, während die Re- publikaner nur auf 9 kamen, errang die Partei des Präsidenten mit insgesamt 54 Sit- zen eine glatte Senats mehrheit. Der neugewählte Vizepräsident der Ver- einigten Staaten, Allen Barkley, wird den Stuhl des Senatspräsidenten einneh- men. Das gleiche Bild ergibt sich für das Repräsentantenhaus dessen 435 Sitze, mit Ausnahme der 3 des Staates Maine, sämtlich neu zu besetzen waren. Bisher besaßen die Republikaner mit 243 Mandaten eine Mehrheit von 56 Stimmen, während die Demokraten nur 185 Sitze auf- zuweisen hatten. Im neuen Kongreß wer- den die Demokraten mit 247, die Republi- kaner mit 153 Kongreßmännern vertreten sein. Der überraschende Wahlsieg Trumans hat zen Welt eine ungeheure Sensation ausge- löst. Niemand rechnete mit ihm, und seit Wochen galt es als sicher, daß der Re- publikaner Dewey in das Weiße Haus ein- ziehen wird. Dieser, der von seiner Wahl selbst fest überzeugt war, verbarg seine Ueberraschung und seine Niedergeschlagen- heit nicht und gab bekannt, daß er nicht ein drittes Mal für die Präsidentschaft kandidieren werde. Dewey bleibt weiterhin Gouverneur des Staates New Vork, in dem er übrigens bei diesen Wahlen die Mehrheit hatte erringen können.. Erbe der Rooseveltschen Tradition Nach Ansicht politischer Beobachter ist der Wahlsieg Trumans unter anderem auf folgende Faktoren zurückzuführen: Die große Wahlbeteiligung, die Stimmen der Ge- werkschaften Dewey und die Republi- kaner hatten die Taft-Hartley-Akte unter- stützt, die den„Closed-Shop- Grundsatz“, nach dem nur Mitglieder einer bestimmten Gewerkschaft in dem jeweiligen Betrieb be- schäftigt werden dürfen, einschränkt und der Regierung Vollmachten gibt, in Streiks. einzugreifen); die Besorgnis, daß eine repu- blikanische Regierung die auf sozialem Ge- biet erzielten Erfolge des„New Deal“ ge- in den Vereinigten Staaten und in der gan- führden würde. Die meisten Aphänger des Länderkabinefte in Frankfurt ohne Gewicht Ministerpräsident Maier tadelt Zweizonenbehörden/ Finanzhilfe für Mafnheimer Schifferkinderheim abgelehnt Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Zu Beginn der Sitzung des württembergisch- badischen Landtags am Donnerstag nahm Ministerprä- sident Dr. Reinhold Maier zu einer Reihe von Fragen Stellung, die in der letzten Landtagssitzung aufgeworfen worden wa- ren. Er umriß die grundsätzliche Stellung der Landesregierung zu der Frankfurter Wirtschaftspolitik und wies darauf hin, det Wirtschaftsminister Dr. Veit im Einver- ständnis mit seiner Landesregierung dem Gesetz des Wirtschaftsrates über die„Leit- sätze für die Bewirtschaftung und Preispo- litik“ zugestimmt habe. Er stellte ausdrück- lich fest, daß der Wirtschaftsminister in kei- nem Fall den Insruktionen des Kabinetts zuwidergehandelt habe. Dadurch, so erklärte Dr. Maier, könne vielleicht der Anschein erweckt werden, als ob sich die württember- gisch-badische Regierung mit der Frankfur- ter Wirtschaftspolitik identifiziere und mit ihr durch dick und dünn ginge. Das Kabi- nett hat vor und nach der Währungsreform die Frankfurter Institution loyal unter- stützt. Sie sei davon ausgegangen, daß einer behelfsmäßigen Uebergangseinrichtung, wie es der Frankfurter Wirtschaftsrat sei, Hilfe- stellung geleistet werden müsse. Bei der heutigen Betrachtung aber müsse klarge- stellt werden, daß sich die Mitwirkung der Frankfurter Organisation. Die Länder hät- ten nur ein schwaches Mitwir- kungsrecht bei der Gesetzgebung; das Hauptgewicht liege in den Verwaltungsent- scheidungen, und von diesen seien sie aus- geschlossen. Die Erörterungen im Landtag über die Wirtschaftspolitix und die eingetretenen Differenzen hätten hren Ursprung in dem unlösbaren Widerspruch, daß in den Län- dern ein vollkommener Staatsapparat auf- gebaut sei, dem aber die Zuständigkeiten entzogen und auf den Wirtschaftsrat in Frankfurt übertragen worden seien. Die Länderregierungen jedoch würden von der Bevölkerung und den Landtagen für alles mögliche verantwortlich gemacht. Zum Schluß seiner Regierungserklärung ging der Ministerpräsident auf die Auswir- kungen der Währungsreform auf sozialem Gebiet ein.„An der Energie des Direktors der Verwaltung für Wirtschaft zweifelt wohl niemand“, sagte Dr. Maier,„wir beklagen aber, daß dasselbe Maß an Wendigkeit nicht ohne weiteres festzustellen ist.“ Wenn die Werktätigen bei den bestehenden Lohn- und 11 nicht mehr auf ihre Rechnung kämen, so seien dies Alarmzei- die zum Handeln mahnten. Die Verwaltnug für Wirtschaft chen, Frankfurter Landesregierungen an den Frankfurter Hiut- müsse noch viel aktiver werden und das scheidungen sehr am Rande der Dinge voll- ziehe. Volkstümlich gesprochen seien die Regierungen„passive Mitglieder“ der Warenangebot mit allen Mitteln in Flug bringen. Zu den Tumulten am vergangenen Don- clay: Keine Aenderung der Us-Deulschlandpoliik Doch noch Hoffnung auf südwestdeutsche Grenzenreform? Frankfurt.(Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) General Clay erklärte vor Pressevertretern, daß der Ausgang der amerikanischen Präsidenten- wahl weder an der amerikanischen Deutsch- land-Politik noch an seinen eigenen Plänen etwas ändern werde. Der Us-Militärgouverneur hatte zuvor eine mehrstündige Konferenz mit den Ge- neralen Robertson und Koenig, der auch Botschafter Mur phy beiwohnte. Der amerikanische Militärgouverneur erklärte hierzu, daß vor allem die Ländergren- zenfrage sowie auch das Verhältnis Berlins zu den Westzonen beraten worden sei. In der Frage der Ländergrenzen, ins- besondere der südwestdeutschen Regelung, sei noch keine Entscheidung getroffen, doch seien weitere Fortschritte erzielt worden. Man werde am 16. November darüber er- neut beraten, wie man dann auch das Be- satzungsstatut weiter besprechen werde, das heute nicht behandelt worden sei. Unter- dessen seien aber die für die Behandlung dieser Frage gebildeten Ausschüsse an der Arbeit. Auf die Frage, ob das Aus gehver- bot in Stuttgart aufgehoben werde, er- klärte Clay, daß er noch keine Entscheidung hierüber getroffen habe. Er habe soeben einen Bericht von Direktor La Follette empfangen, aber ihn noch nicht lesen kön- nen. Er würde seine Entscheidung nach den Empfehlungen treffen, die in diesem Bericht enthalten seien. Zu der Erklärung des Gewerkschafts- rates, daß das Gesetz über die fach- lichen Wirtschaftsstellen wegen der in ihm enthaltenen paritätischen Ver- tretung von Unternehmern und Gewerk- schaften nicht genehmigt werde, betonte General Clay, daß bis jetzt noch keine Ent- scheidung über die Nichtgenehmigung dieses Gesetzes getroffen sei. Sollte das Gesetz aber nicht genehmigt werden, so erfolge dies nicht wegen der Beteiligung der Ge- werkschaften, sondern aus dem Standpunkt heraus, daß die deutsche Wirtschaft einen Stand erreicht habe, an dem solche Kontroll- stellen nicht mehr nötig seien. General Clay verwies dabei auch auf die bevorstehende große Auflockerung im Im- und Export. Die Bemerkung General Clays, daß wei- tere Fortschritte in der Ländergrenzenfrage gemacht worden seien, hat in deutschen Kreisen die Hoffnung belebt, daß doch noch eine Entscheidung über die sũd westdeutsche Ländervereinigung in naher Aussicht stehen könne. von über 150 O0 DM vor. New-Deal wüälltten Truman als den wirk- lichen Erben der Rooseveltschen Tradition. Die unerwartet geringe Stimmenzahl für Henry Wallace wird als Ablehnung seiner Vorschläge zu einer engeren Zusammenar- beit mit der UdSSR angesehen. Die New Lorker unabhängige Zeitung „World Telegram“, die, wie fast alle Blät- ter der Vereinigten Staaten, den Wahlfelu- zug der Republikaner unterstützt und des- wegen auch deren Sieg vorausgesagt hatte. charakterisiert die politische Lage nach den Wahlen treffend, indem sie schreibt. das Land habe eine der größten politischen Ueberraschungen erlebt, die dem in die Augen fallenden, nahezu allein geführten Kampf Trumans zu verdanken sei.„Erfor- scher der öffentlichen Meinung, politiscae Sachverständige und die meisten Redakteure erzielten während der gegenwärtigen Kam- pagne etwas, was man wohl als den Rekord der falschen Voraussage über die Entwick- lung der Wahlen bezeichnen muß. Selten ist ein Kandidat derart abgeschrieben wor- den, bevor die Wahl überhaupt stattgefun- den hat. Und niemals hat ein Präsiden“, um den Erfolg kämpfend, ein Rennen unter derart aussichtlos erscheinenden Vorzeichen gestartet.“ Im übrigen sind sich alle BI i. ter einig, den Wahlsieg als einen Zanz persönlichen Erfolg Trumans zu nerstag äußerte der Landtagspräsident, er verurteile das extremistische Verhalten „einiger provokatorischer Elemente“ Die Bevölkerung wünsche, daß das loyale Ver- hältnis zwischen ihr und der Besatzungs- macht dadurch nicht getrübt werde. Nach dem Eintritt in die Tagesordnung setzte der Landtag die Aussprache über den Bericht des Finanzministers fort. Als Spre- cher der DVP kritisierte Dr. Haußmann die bedenklich gesunkene Steuer moral weiter Bevölkerungskreise und befürwor- tete die Durchführung von Betriebsprüfun- gen sowie die Einrichtung eines interzona- len Steuer fahndungsdienstes. Ab- geordneter Klausmann(KPD) verwies besonders auf die bedenkliche Tatsache, daß trotz steigender Produktionszif fern und Um- sätze in der Wirtschaft die Staatseinnahmen in erschreckendem Maße zurückgegangen seien. Ein Antrag des Finanzausschusses, in dem das Staatsministerium ersucht wird, bei den Verhandlungen über die Herabset- zung der Besatzungskosten besonders darauf hinzuwirken, daß die in Bad Mergent- heim in außerordentlichem Umfange vor- genommene Beschlagnahme von Kurbetrie- ben wesentlich eingeschränkt und die unge- wöhnlich hohe Zahl der deutschen Zivilange- stellten der Besatzungsmacht in Bad Mer- gentheim unverzüglich herabgesetzt werde, wurde mit dem Zusatzantrag, auch die an- deren Kurorte in das Ersuchen einzuschlie- Ben, einstimmig angenommen. 5 Eine kleine Anfrage an den Finanzmini- ster, für den Ausbau des Mannheimer Schifferkinderheimes 50 O00 DM zur Verfügung zu stellen, wurde von einem Vertreter des Ministeriums mit dem Hin- weis auf die gegenwärtige Finanzlage ab- lehnend beantwortet. Bodenreformgesetz für NRW angenommen Am Donnerstag tagten auch Nie Länder- parlamente von Bayern, Hessen und Nord- rhein-Westfalen. Der bayerische Landtag befürwortete ein- stimmig eine Erhöhung des Entlassungsgel- des für Kriegsgefangene auf 90 D- Mark. Vor dem hessischen Landtag stand die ungesicherte Ernährungslage in Hessen zur Debatte. Dabei kritisierte die SPD- Fraktion in einer großen Anfrage die man- gelhafte Fleischversorgung, die besorgnis- erregende Formen annehme. Die Bodenreform-Debatte des Landtags Nor drhein- Westfalen wurde, wie unser gn- Korrespondent meldet, mit einiger Spannung erwartet, da über Kompromigß- vorschläge bis zur letzten Stunde in den Ausschüssen verhandelt worden war. Num- mehr ist es jedoch gelungen, eine Einmü- tigkeit zu erzielen. Der neue Vorschlag sieht eine Enteignung von land wirtschaftlich ge- nutztem Grund und B. von über 125 ha bzw. bei einer Größe inem Einhouswert bezeichnen. Die amerikanische Wählerschaft habe mit ihrer Entscheidung ihre Unab- hängigkeit und ihren eigenen Willen be- Wiesen. In Europa wird der Sieg Trumans und der Demokraten im allgemeinen sehr be- grüßt. Da man in ihm eine Garantie für die Fortführung des ungekürzten Marshall- Plan- Programmes sehen will. Auch in den Kreisen der Vereinten Nationen in Paris be- grüßt man die Wahl Trumans und hofft, daß sie der schwankenden Außenpolitik der Vereinigten Staaten nun ein Ende setzt. Man glaubt und hofft, daß die Arbeiten der UN nun schneller voranschreiten wer- den, nachdem der Hemmschuh der Unsicher- heit beseitigt ist. Die einzigen, die im Palais Chaillot ihre Enttäuschung offen zur Schau trugen, waren die Araber, die in Truman einen Gegner ihrer Palästina-Politik er- blicken. Der sowjetrussische Hauptdele- gierte Andrej Wyschinski lehnte einen Kommentar zur Wahl Trumans ab. In Kreisen der englischen Labour-Party begrüßt man die Niederlage der Republika- ner, die in den Vereinigten Staaten unge- fähr die Rolle der Konservativen spielen. Während französische, italienische und britische Kommunisten sich über das Thema der geplanten Entsendung des Oberrichters Vinson auslassen, stellt die britische Kommunistenpartei offiziell fest, die Wahl Trumans könne nicht ganz unabhängig von der Tatsache betrachtet werden, daß Tru- man versucht habe, mit der Sowjetunion ein gewisses Maß an Verständigung zu er- reichen. USA für Sanktionen gegen Israel Paris.(UP) Die Vereinigten Staaten stimmten am Freitag dem im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vorgebrachten An- trag zu, Israel unter Androhung von Sank- tionen anzuweisen, seine Truppen aus dem Negev-Gebiet zurückzuziehen, das im ver- gangenen Monat während eines kurzen „Blitzkrieges“ unter Bruch der Abmachun- gen über die Waffenruhe in Palästina be- setzt worden war. 8 Gerüchte um Marshall Paris.(DENA) Der amerikanische Außen- minister Georges C. Marshall lehnte es innerhalb der amerikanischen Delegation ab, über seine künftigen Pläne eine Er- klärung abzugeben. Als ihm jedoch gesagt wurde, daß Gerüchte im Umlauf seien, denen zufolge er am 20. Januar 1949 von seinem Posten zurücktreten wolle, sagte er: „Ich habe keine derartige Erklärung ab- gegeben. Ich habe aber bei zahlreichen Gelegenheiten meinen sehr ernsten Wunsch geäußert, mich aus dem Staatsdienst zu- rückzuziehen.“ 44 Staaten in der UNESCO Paris.(UP) Argentinien wurde am Don- nerstag Mitglied der UNESCO(Erziehungs-, Wissenschafts- und Kultur-Organisation der Vereinten Nationen). Zur gleichen Zeit ver- ständigte die irakische UN- Delegation die Leitung der UNESCO von der Annahme der UNESCoO-Verfassung. Damit hat sich die Zahl der in der UNESCo vertretenen Mit- gliederstaaten auf 44 erhöht. Georges Bidault, der ehemalige fran- zösische Außenminister, wurde zum Leiter der französischen Delegation für die am 15. Dezember in Beirut stattfindenden Konferenz der UNESCO bestimmt. Saboteure gegen Arbeits willige Paris.(DENA) Die innerpolitische Lage in Frankreich, die am Mittwoch nach der Besetzung der Kohlenzechen durch franzö- sische Militär- und Polizeieinheiten eine gewisse Beruhigung erfahren hatte, hat sich im Laufe des Donnerstag erneut ver- schlechtert. Angesichts des drohenden Zu- sammenbruches des Bergarbeiterstreiks sind die Kommunisten zu offenen Sabotageakten übergegangen. Der Minister für industrielle Produk- tion, Robert Lacoste, gab über den französischen Rundfunk bekannt, daß in fünf Gruben im Departement Pas-de-Ca- lais in Nordfrankreich vorsätzliche Sabota- ge an den technischen Einrichtungen ver- übt worden sei, die erheblichen Schaden verursacht habe. In anderen Gruben sind nach Mitteilung des Ministers mit Steinen gefüllte Loren in die Schächte gestürzt wor- den. Die Scheiben der Wohnungen von Berg- leuten, die sich zur Wiederaufnahme der Arbeit bereit erklärt hatten, wurden mit Steinen und anderen Wurfgeschossen zer- trümmert. Auf die Wohnungen der Gru- beningenieure wurden Gewehr und Re- volverschüsse abgefeuert. Auch Kanister mit brennenden Hlüssigkeiten wurden ge- gen die Häuser arbeitswilliger Personen ge- schleudert. Personenkraftwagen, die Gru- beningenieure und den Führern nichtkom- munistischer Gewerkschaften gehörten, wurden in Brand gesteckt, und Lastwagen, die arbeitswillige Bergleute zu den Gruben fuhren, unter Feuer genommen. Ein Zug mit arbeitswilligen Bergleuten wurde zum Entgleisen gebracht. Lacoste kündigte eine strenge Bestrafung der Unruhestifter an. Industrieminister Lacoste kündigte trotz des vorhandenen Widerstandes die volle Wiederaufnahme der Produktion für fang kommender Woche an. An- 9 4 55 Mord CEN LE Freitag, 5. November 1948 Als Präsident bestätigt Als eine der Schwächen der, Präsident- schaft Harry S. Trumans wurde seit seiner Uebernahme des hohen Amtes nach dem Tode Franklin D. Roosevelts am 12. April 1945 die mangelnde Bestätigung durch die Wahlentscheidung des amerikanischen Vol- kes empfunden. Auch von ihm scheint die- ser Umstand, der zeitweilig in Pressekom- mentaren bis zur Aufforderung zum frei- willigen Rücktritt ausgesponnen würde, zweifellos als hinderlich empfunden worden zu sein. Der Rückschlag, den die demokra- tische Partei in den Nachwahlen zum 8 gre und Senat erlitten hatte, schwächte schließlich die unsichere Position weiter und verführte nicht allein die Republikaner, sondern auch viele der demokratischen Par- teianhänger zu der Ueberzeugung, daß mit Truman ein Wahlsieg der Demokraten aus- geschlossen sein würde. Zeitweise schien es so, als sel Truman selbst fast der Einzige, der an die Aussicht seiner Kandidatur und den Erfolg seiner Partei glaubte. Und so geschah das überaus Merkwürdige, daß gegen alle Berechnungen und Voraussagen gegen die Darlegungen des größten Teiles der amerikanischen Presse und ihrer Leit- artikler der Glaube des Präsidenten an seine gute Sache und der Kampf, den er persön- lich mit nur sehr lauer Unterstützung durch seine Parteifreunde führte, den republika- nischen Berg versetzte und den Sieg errang. Von allen Kommentaren, die nun sogu- sagen aus allen Ecken der Welt zu diesem unerwarteten Wahlergebnis hervorströmen, scheint uns die französische Zeitung„L Epo- que“ die treffendsten Worte gefunden zu ha- ben, indem sie schreibt:„Glücklich die Län- der, wo es noch Wahlüberraschungen gibt.“ Aus der Ferne gesehen, entsteht leicht die Neigung, die sogenannten außenpolitischen Fragen für das Ergebnis einer Wahl solchen Gewichts zu überschätzen. In Wirklichkeit liegt das Verhältnis der Bedeutung des Wahl- ausgangs eher umgekehrt, d. h. tur die Wahl selbst haben die innerpolitischen Fragen den Vorrang, während das Wahlresultat für die weitere Entwicklung der auswärtigen Be- ziehungen angesichts der Rolle, dla die Ver- einigten Staaten in der Welt spielen, außer- ordentlich bedeutsam ist. Obgleich von bei- den großen Parteien und von beiden Präsi- dentschaftskandidaten die Einigkeit über- die Grundfragen der auswärtigen Politik immer wiecler bestätigt worden ist und obgleich die bewährte Zusammenarbeit der polltischen Ratgeber beider Parteien in auswärtigen An- gelegenheiten ungeachtet des Wahlergebnis- ses plötzliche Schwankungen un wahrschein- lich machte, ist der Einfluß der Persönlich- keit des amerikanischen Präsidenten. auf die Politik seines Landes zu groß, als daß es gleichgültig gewesen wäre, ob Mr. Dewey oder Mr. Truman dies hohe Amt verwalteten. Durch die Entscheidung des amerikani- schen Volkes, die noch dadurch bestärkt Wird, daß die demokratische Partei von nun ab sowobl im Repräsentantenhaus wie auch im Senat wieder über eine Mehrheit ver- fügen wird, ist nun nicht nur dle Beibehal- tung der außenpolſtischen Grundlinjen, son- dern dle Fortführung der bisherigen An- schauungsweise gesichert. Die leise Gefahr, die sich bei einem Wechsel der Präsident- schaft, besonders in einem so spannungs- reichen Augenblick, dadurch ergeben hätte, daß nach einer amerikanischen Redensart ein Präsident zwei Jahre braucht, um sich 5 einzuarbeiten, und die nächsten zwei Jahre, um seine Wiederwahl vorzubereiten, fällt durch die Bestätigung Präsident Trumans im Amte fort. N Es kann kaum unsere Aufgabe sein, die Anpassungs fähigkeit, die es den diplomati- schen Aeußberungen aus den verschiedensten Kreisen, ermöglicht, ihre Ueberraschung in ein freudiges Freignis zu verwandeln, auf ihre Ehrlichkeit zu prüfen. Dagegen ist un- zwelfelhaft die Befriedigung der englischen Labourregierung und der zneisten Sozlalisti- schen Parteien Europas ebenso echt,. dle Reaktion der Börsianer von Wallstreet und Lombardstreet, die mit einer deutlich sicht- baren Baisse reagierten, Auch für die Poli- ti gegenüber Deutschland bedeutet die Wiederwahl Präsident Trumans eine Bestü- tigung des bisherigen Kurses, deren Wert nicht unterschätzt werden sollte. Es ist zwar naheliegend, daß ein Volk nach langjähri- ger Besetzung geneigt ist, denn Unbekann- ten vor dem Gewohnten den Vorzug zu geben. Es wird dabei aber allzu leicht ver- gessen, daß der Vorteil, der für beide Teile aus der allmählich gewachsenen genaueren Kenntnis der Zusammenhänge und Beweg- gründe entstanden ist, nieht leicht ergänzt werden kann. Denn die meisten politischen Fehler werden auch von wohlmeinender Seite durch Unkenntnis begangen. Und die Erfahrung, die Präsident Truman mitbringt, kann von den friedliebenden Völkern der Erde in ihrem Bemühen, eine glücklichere Zukunft zu finden, als eine unschätzbare Hilfe gewertet werden.. Freitag, 5. November 1948/ Nx. 140 „Sie nennen ihn Harry und mögen ihn leiden“ Das„Wunder“ der amerikanischen Präsidentenwahl/ Trumans energischer Kampf führte zum Ziel „Es war der größte persönliche Sieg in der Geschichte der demokratischen Wahlen. Truman hat niemand auf seiner Seite au- Ber dem Volk.“ So charakterisierte nach der Neuwahl Trumans zum Präsidenten der Vereinigten Staaten ein demckratischer Se- nator diesen Wahlfeldzug, der seinesgleichen sucht. Truman hatte in einer ungeheuren Arbeitsleistung während dieser fünf Monate dauernden Wahlkampagne, bei der er von seiner eigenen Partei infolge der inneren Zwistigkeiten so gut wie garnicht unter- stützt worden war, Erstaunliches geleistet. Kein Mensch, der befragt wurde, gab einen Heller für Truman, und die Wetten am Vor- abend der Wahl standen 18:1, ja sogar 50:1 für seinen Gegner Dewey. Nun, ein„Wun- der“ hat sich ereignet, und dieses Wunder hat dem Vernehmen nach die New Vorker Buchmacher ein Vermögen gekostet. Sie stehen vor dem Ruin und wissen nicht, wie sie ihre Wettschulden bezahlen sollen. Wie aber ist dieses„Wunder“ zustande gekommen? Es ist zu erklären mit der Wirkung der Persönlichkeit Harry Trumans auf das amerikanische Volk, der es ver- standen hat, auf seinen ausgedehnten Wahl- reisen das Herz der einfachen Menschen für sich zu gewinnen Der Präsident verfügt über ein sehr gutes Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, zwischen sich und seinen Zuhörern ein Band der Vertrautheit und des gegenseitigen Verstehens zu knüpfen. Außerdem trugen die teilweise sehr heftigen Angriffe seiner Gegner, insbesondere die Anwürfe des der EKommunistenfreundlich- keit verdächtigten Fortschrittlers Henry Wallace viel zu seiner Popularität bei. Sie erreichten gerade das Gegenteil: dem Volk imponierte der Mut, mit dem Truman gegen eine fast erdrückende Uebermacht der Propaganda ins Feld zog und sich durchsetzte. Einer selner vertrautesten Freunde, der selbst über den Erfolg ebenso erstaunt war wie die ganze Welt, soll gesagt haben:„Man kann es sich nicht anders erklären: Die Menschen haben Truman gern. Er redet volkstümlich. Sie nennen ihn„Harry“ und mögen seine Art sprechen und sich zu bewegen.“ Es steht fest, daß ein amerikanischer Wahlfeldzug nicht mit europäischen Augen 2 U Laungäste am Rollfeld des Weltluftverkehrs Drei Ereignisse in der Handelsluftfahrt, die wir Deutsche noch immer und leider wohl auch für lange Zeit als mehr oder minder interessierte Zuschauer betrachten müssen, obwohl unser Land in der euro- päischen und auch in der transkontinenta- len Verkehrsfliegerei seiner geographischen Lage wegen schon wieder eine bedeutende Rolle spielt, erscheinen derzeit der Beach- tung wert. Da ist zunächst die Erklärung General Clays, daß an eine deutsche Han- delsluftfahrt nicht zu denken sei, solange Deutschland von den Alliierten besetzt wäre. Da ist weiter die Einstellung des Flugscheinverkaufs gegen D-Mark für die innerdeutschen Streckenabschnitte der von ausländischen Gesellschaften geflogenen Fluglinien. Und als Letztes der Protest des Direktors der Zweizonen-Verwaltung für Verkehr, Prof. Frohne, bei den Militär- regierungen der Westzonen gegen den Plan der skandinavischen Fluggesellschaften, ihre über Deutschland führenden Strecken dem deutschen Publikum freizugeben. So schmerzlich die offlzielle Verlaut- barung des amerikanischen Militärgouver- neurs auch ist, so zeigt sie doch, daß sich die Besatzungsmächte, die an die Potsdamer Beschlüsse gebunden sind, mit der Frage Kur deutschen Luftverkehrs beschäftigt aben. Die Tatsache, daß Flugscheine für inner- deutsche Strecken ausländischer Gesellschaf- ten nicht mehr in D-Mark erworben wer- den können, und daß dadurch die deutschen Reisenden von den Vorteilen dieses neuzeit- lichsten und schnellsten Verkehrsmittels Praktisch wieder ausgeschlossen sind, ist ebenso bedauerlich, wie die Gründe, die dazu führten, interessant und aufschlußreich Sind. Die amerikanische Luftverkehrsgesell- schaft AOA, die als erste Deutschland an- flog und Frankfurt im Laufe von zwei Jah- ren zum„Luftkreuz Europas“ machte, hatte beantragt, ihre D-Mark-Guthaben in Dollar umzutauschen. Dieses Ersuchen wurde von der JEIA und der Militärregierung abge- lehnt. Es muß sich hier ohne Zweifel um recht erhebliche Summen handeln, denn sonst hätte es die AOA wohl kaum zu einer solchen Differenz mit ihrer Regierung kom- men lassen. Und dies wiederum beweist, das der Luftverkehr in Deutschland ein ganz Frankfurt„Luftkreuz Europas“, Luftrechtsfragen aber ungeklärt gutes Geschäft sein muh. Die AOA hat näm- lich in den Westzonen, da Frankfurt ihr europäischer Schwerpunkt ist und sie hier einen nicht unbeträchtlichen Teil der ihrem trans atlantischen und transkontinentalen Verkehr dienenden Dienste vereinigt hat, auch besonders hohe Aufwendungen. Gerade in diesem Zusammenhang, näm- lich unter dem Gesichtspunkt der wirt- schaftlichen Bedeutung des Luftverkehrs in einem so kleinen Lande, wie es Deutsch- land oder besser seine Westzonen heute sind, gewinnt der Protest Prof. Frohnes Bedeutung. Es mag zweifelhaft erscheinen, ob es richtig ist, gegen eine Verbesserung des deutschen Reiseverkehrs zu protestie- ren. Eine solche würden die geplanten skan- dinavischen Flugstrecken unbedingt bedeu- ten. Die von Direktor Frohne angekündigte Einrichtung von Schnelltriebwagenverbin- dungen ist nur ein ungenügender Ersatz. Es ist die Frage aufzuwerfen, ob es nicht rich- tiger wäre, aus diesem Anlaß einmal eine grundsätzliche Klärung mit den Besatzungs- mächten über die Frage der Luftverkehrs- rechte herbeizuführen. Internationaler Luftverkehr beruht auf dem Recht der Ge- genseitigkeit, das heißt, daß Ein- und Ueberflugrechte bedeutende wirtschaftliche Faktoren darstellen. Sie können durch Zah- lungen abgelöst werden, und da die Bi- zonenverwaltung nach Einnahmemöglichkei- ten sucht und sie bisher nur in den sehr schmal gewordenen Börsen der Steuerzah- ler findet, bestünde hier ein Weg, zu Geld und sogar zu Devisen zu kommen und zu- gleich unser Land fester in einem Ver- kehrsnetz zu verankern, dem in Zukunft größte Bedeutung zufallen wird. Die Klä- rung der Luftrechtsfragen, für die der skan- dimapische Antrag einen willkommenen An- laß pieten sollte, erscheint auch den Luftverkehr der Alliierten von Interesse. Wir Deutschen sind Zaungäste am Roll- feld des Weltluftverkehrs, der heute schon ein dichtes Netz über unser Land gespannt hat. Wir werden das wohl auch noch einige Zeit bleiben müssen. Aber die Handelsluft- fahrt ist ein so wichtiger Wirtschaftszweig, daß wir ihn auch in der Zeit, die uns zur Untätigkeit auf dies ebiet, auf dem wir einst wertvolle Pionferarbeit leisteten, ver- urteilt, nicht aus dem Auge verlieren soll- ten. K. J—z. . VON SCUDꝗ SRI 5. Fortsetzung Ach wette“, sprach daher die Main- tenon,„ich wette, daß Cardillac, schicke ich auch hin zu ihm, um wenigstens zu er- fahren, für wen er diesen Schmuck fertigte, sich weigert, her zukommen, weil er viel- leicht eine Bestellung fürchtet und doch durchaus nichts für mich arbeiten will Wie- wohl er seit einiger Zeit abzulassen scheint von seinem starren Eigensinn; denn wie ich höre, arbeitet er jetzt fleißiger als je, und liefert seine Arbeit ab auf der Stelle, je- doch noch immer mit tiefem Verdruß und weggewandtem Gesicht.“ Die Scuderi, der auch viel daran gelegen, daß, sei es noch möglich, der Schmuck bald in die Hände des rechtmäßigen Eigentümers komme, meinte, daß man dem Meister Sonderling ja gleich sagen lassen könne, wie man keine Arbeit, sondern nur sein Urteil über Juwelen ver- lange. Das billigte die Marquise. Es wurde nach Cardillac geschickt, und, als sei er schon auf dem Wege gewesen, trat er nach Verlauf weniger Zeit in das Zimmer. Er schien, als er die Scuderi erblickte, betreten, und wie einer, der, von dem Un- erwarteten plötzlich getroffen, die Ansprüche des Schicklichen. wie sie der Augenblick darbietet, vergißt, neigte er sich zuerst tief und ehrfurchtsvoll vor dieser ehrwürdigen Dame, und wandte sich dann erst zur Mar- quise. Die frug ihn hastig, indem sie auf das Geschmeide wies, das auf dem dunkel- grün behängten Tisch funkelte, ob das seine Arbeit sei? Cardillac warf kaum einer Blick darauf und packte, der Marquise ins Ge- sicht starrend, Armbänder und Halsschmuck schnell ein inn das Kästchen, das daneben stand, und das er mit Heftigkeit von sich wegschob. Nun sprach er, indem ein häß- liches Lächeln auf seinem roten Antlitz gleißte:„In der Tat, Frau Marquise, man muß René Cardillacs Arbeit schlecht ken- nen, um nur einen Augenblick zu glauben, daß irgendein anderer Goldschmied in der Welt solchen Schmuck fassen könne. Freilich ist das meine Arbeit.“ So sagt denn, fuhr die Marquise fort, für wen Ihr liesen Schmuck gefertigt habt. Für mich ganz allein“, erwiderte Cardillac,„ja Ihr möget“, fuhr er fort, als beide, die Maintenon und die Scuderi, ihn ganz verwundert anblick- ten, jene voll Mißtrauen, diese voll banger Er wartung, wie sich nun die Sache wenden würde,„Ja, Ihr möget das nun seltsam fin- den, Frau Marquise, aber es ist dem 80. Bloß der schönen Arbeit willen suchte ich meine besten Steine zusammen und ar- beitete aus Freude daran fleißgier und sorg- kfältiger als jemals. Vor weniger Zeit ver- schwand der Schmuck aus meiner Werkstatt auf unbegreifliche Weise.“„Dem Himmel sei es gedankt“, rief die Scuderi, indem ihr die Augen vor Freude funkelten, und sie rasch und behende wie ein junges Mädchen von ihrem Lehnsessel aufsprang, auf den Car- dillac losschritt und beide Hände auf seine Schultern legte, ſempfan t“, sprach sie dann,„empfangt, Meister Rene. das Eigen- tum, das Euch verruchte Spitzbuben raub- ten, wieder zurück.“ Nun erzählte sie aus- Tführlich, wie sie zu dem Schmuck gekom- men. Cardillac hörte alles schweigend, mit niedergeschlagenen Augen, an. Nur mitunter stieg er ein unvernemhliches Hm!— 801— Ei!— Hoho!— aus und warf bald die Hande auf den Rücken, bald streichelte er leise Kinn und Wange. Als nun die Scuderi ge- endet, war es, als kämpfe Cardillac mit ganz besondern Gedanken, die während- dessen ihm gekommen, und als wolle irgend- ein Entschluß sich nicht fügen und fördern. Er rieb sich die Stirne, er seufzte, er fuhr mit der Hand über die Augen, wohl gar um hervorbrechenden Tränen zu steuern. End- lich ergriff er das Kästchen, das ihm die Scuderi darbot, ließ sich auf ein Knie ang- sam nieder und sprach:„Euch, edles, wür- diges Fräulein, hat das Verhängnis diesen Schmuck bestimmt. Ja, nun weiß ich es erst, daf ich während der Arbeit an Euch dachte, ja für Euch arbeitete. Verschmäht es nicht, diesen Schmuck als das Beste, was ich wohl seit langer Zeit gemacht, von mir anzuneh- men und zu tragen.“„Ei, ei“, erwiderte die Scuderi, anmutig scherzend,„wo denkt Ihr hin, Meister René, steht es mir denn an, in meinen Jahren mich noch so herauszuput- zen mit blanken Steinen?— Und wie kommt Ihr denn dazu, mich so überreich zu schen- 78 N betrachtet werden kann. Der Durchschnitts- amerikaner reagiert anders als der euro- päische Wähler, und es hat sich z. B. her- ausgestellt, daß die vor einigen Wochen von allen Politikern aufs schärfste verurteilte Absicht des Präsidenten, den Oberrichter Vinson sozusagen hinter dem Rücken sei- ner Regierung nach Moskau zu schicken, mm sehr viele Sympathien* Volke ein- Der dritte Weg der Diskussionen in der Evangelischen Akademie in Bad Boll Kirchenmänner luden die Presse zu einer Aussprache ein. Die Evangelische Akademie in Bad Boll übernahm die Rolle des Gastgebers. Zwischen verschie- denartigsten Referaten, vorgetragen von deutschen und amerikanischen Geistlichen und Theodor Heuß als weltlichem Vertre- ter, suchte die Diskussion nach einer Ebene gegenseitigen Verstehens. Denn es ist kein Zweifel, die Ansprüche der Kirchen und das Wirken der Presse sind in eine gewisse Spannung geraten. Ob diese Kluft lediglich von andersgearteten weltlichen bzw. spiri- tuellen Zielsetzungen der beiden Lebens- kreise herrühren oder ob das von der Kanzel verkündigte Wort und die von der schwar- zen Kunst getragene Schrift seit der Refor- mation unwiederbringlich auseinanderklaf- fen müssen, diese Diskussion wurde ziemlich müßig angesichts der von Prälat Karten- stein vorgetragenen Problematik der Am- sterdamer Kirchenkonferenz, die viel tief- gehendere Spannungen innerhalb der christ- lichen Weltgemeinde aufgedeckt hat, als sie je im beruflichen, zivilisatorischen oder na- tionalen Bereich bestehen können. Davor wird selbst das Grauen vor der Atombombe, die zur eingreifenden Erschütterung der amerikanischen Christenheit geführt hat, wie Dr. Michelfelder als Vertreter der lutherischen Kirche Amerikas ausführte, zu einer Angelegenheit zweiten Ranges. Wenn die evangelischen Kirchen heute verkünden, daß es dem Christen verboten ist, in die Stille zu flüchten, sondern daß er, wie schon Landelbischof Wurm zuvor betonte, nicht nur die Pflicht zur Versöhnung, sondern auch zum aktiven Eingreifen in das Ge- schehen hat, so erhebt sich allerdings sofort die Frage, für wen und zu wessen Gunsten gedenkt sie diese. Verkündigung zu er- härten. Wir können es Prälat Hartenstein nach- fühlen, wenn er erklärte, daß er mit einer tiefen Erschütterung die streitbaren Rufe der westlichen und östlichen Kirchenvertre- ter vernommen habe, vorgetragen von dem präsumptiven Ftaatssekretär der USA, Fo- ster Pulles, und dem Vertreter der tsche- chischen Protestanten, der wie ein Hussit zugunsten des Ostens gesprochen habe. Die abendländische Kirche in der Wahl zwischen West und Ost, das ist sicher eine schicksals- schwere Entscheidung und Wðas wäre näher gelegen, als dag sie, eingedenk ihrer Abend- ländischen Abkunft, den westlichen Weg ge- Wählt hätte, 7 ee EAN Au nate Ban. eld csg 1808 Wenn dennoch die ebangelfsche Welt- kirche dieser Lockung widerstand und sich für einen dritten Weg zwischen Kapitalis- mus und Bolschewismus entschloß, so aus der Ueberzeugung, daß die christliche Bot- schaft den Armen, nicht den herrschenden Klassen und nicht der Gewalt zugetan sei, zugetan jenen, die keine Stimme und keine Heimat haben und von der Kirche nur all- zuoft im Stiche gelassen wurden. In diesem Sinne bedeute Amsterdam nicht nur einen Markstein in der Verwirklichung der Refor- mation, indem eine einſge evangelische Welt- schön wie die Marquise de Fontange und reich, in der Tat, ich ließe den Schmuck nicht aus den Händen— aber was soli die- sen welken Armen die eitle Pracht, was soll diesem verhüllten Hals der glänzende Puta?“ Cardillac hatte sich indessen erhoben und sprach, wie außer sich, mit verwildertem Blick, indem er fortwährend das Kästchen der Scuderi hinhielt:„Tut mir die Barm- herzigkeit, Fräulein, und nehmt den Schmuck. Ihr glaubt es nicht, welche tiefe Verehrung ich für Eure Tugend, für Eure hohen Verdienste im Herzen trage! Nehmt doch mein geringes Geschenk nur für das Bestreben an, Euch recht meine innerste Ge- sinnung zu beweisen.“— Als nun die Scu- deri immer noch zögerte, nahm die Main- tenon das Kästchen aus Cardillacs Händen, sprechend:„Nun, beim Himmel, Fräulein, immer redet Ihr von Euern hohen Jahren, Was haben wir, ich und Ihr, mit den Jahren zu schaffen und ihrer Last!— Und tut Ihr denn nicht eben wie ein junges, verschämtes Ding, das gern zulangen möchte nach der dargebotnen süßen Frucht, könnte das nur geschehen ohne Hand und ohne Fmger.— Schlagt dem wackern Meister René nicht ab, das freiwillig als Geschenk zu empfangen, Was tausend andere nicht erhalten können, alles Goldes, alles Bittens und Flehens un- erachtet.“. Die Maintenon hatte der Scuderi das Kästchen während dessen aufgedrungen, und nun stürzte Cardillac nieder auf die Knie— küßte der Scuderi den Rock— die Hände— stöhnte— seufzte— weinte— schluchzte— sprang auf— rannte wie un- sinnig, Sessel— Tische umstürzend, daß Porzellan, Gläser zusammenklirrten, in tol- ler Hast von dannen.— 5 Ganz erschrocken rief die Scuderi:„Um aller Heiligen willen, was widerfährt dem Menschen!“ Doch die Marquise, in beson- ders heiterer Laune bis zu, sonst ihr ganz kremdem Mutwillen, schlug eine helle Lache auf und prach:„Da haben wir's, Fräulein, Meister René ist in Euch sterblich verliebt, und beginnt nach richtigem Brauch und be- währter Sitte echter Galanterie Euer Herz zu bestürmen mit reichen Geschenken.“ Die Maintenon führte diesen Scherz weiter aus, indem sie die Scuderi ermahnte, nicht zu grausam zu sein gegen den verzweifelten Liebhaber, und diese wurde, Raum gebend angeborner Laune, hingerissen in den spru- delnden Strom tausend lustiger Einfälle. Sie meinte, daß sie, stünden die Sachen nun einmal so, endlich besiegt, wohl nicht werde umhin können, der Welt das unerhörte Bei- ken? Geht, geht, Meister René, wär ich Ir. 142 105—— gebracht hat. Den Leuten gefällt eben 7 direkte, uns Europͤern vielleicht etwas nal anmutende Handlungsweise ihres Staat? oberhauptes, besser als jede Weltmünn ttf politisch noch so kluge Reserve, Senau 4 wie es ihnen gefällt, daß der Präsident* ö g Abend seiner Wahl in seiner mee 4 15 Independence seinen Nachbarn herzlich 1 ber Hand drückt, sich mit ihnen. 0 heirater erklärt:„Hier bin ich nur ein einfa 1„Du Bürger der Stadt und ein Steuerzahler 1 meinte alle anderen, und ich möchte auch nur 11„Gey solcher behandelt werden.“ 2 85 0. h 4 5. 2 f ens christlichen Kirchen essiert erklärte kirche geschaffen worden sei, sondern 1 ein Insichgehen in der Erkenntnis des beat in falls der Kirche von der Realität und in* 3 0 Verkündung der Buße für diese Abtrünnis 5 n keit und Verleugnung.„Gegen die n 2 Allmacht und für die opfernde Liebe“. 5 8 soll in Zukunft die Maxime des evangel 5 125 schen Christen sein, eine Liebe, die aue Katt 85 nicht Halt macht vor der Demokratie. 80 5. sie zur Anbetung des Apparates und des R 1 pitals wird. Christentum als Widerstand. bewegung gegen den Krieg im Geiste de 1 m Versöbnung und Brüderlichkeit, als die Wie— U dergewonnene Aufgabe zwischen der VN 8 zweiflung des Nichts und der menschen 1 fressenden Unmenschlichkeit des Leviathan. 1 Staat, diesen dritten Weg zu verkünden un aup zu befolgen, mache Amsterdam der f f lichen Welt zur Pflicht und einzigen Res 1 tung. a 5 0 Damit aber ist wohl auch jene dielel 5 tische Brücke gebildet zwischen der„ schn“ und der Kirche, denn wo immer wir wel ten un anschaulich stehen mögen: mit dieser Heal, neten tät Ost und West müssen wir uns ausel ee andersetzen. Ob unsere Entcheidung dan „weder Ost noch West“ oder„so-wohl A 8 und West“ lauten soll, darüber wäre no] seinen manche Besinnung notwendig. Keinesfa dannen sollte es sich allerdings dabei— Wie schreck auch auf einer anderen internationale ihm ko Aussprache, nämlich der Konferenz Überalen Presse Mitte Oktober in Londol. durchaus mit Recht gefordert wurde— 90 nen 2 eine Verwischung und Verkleisterung d den 1 heute die Welt spaltenden Gegensätze au den 15 ideelem Gebiete handeln, auch nicht un er vor das Ringen blasser humanitärer Hände au kand dem akademischen Katheder der hohen 5 Grundsätze, sondern um einen unerbittliche, 8 Kampf um Menschlichkeit und wirklich 4 2 und nicht nur formale Freiheit. f BI Karl. Ackerman 5 g es etw Frings an Truman 5 er Köln.(gn.-Eig.-Ber.) Nach der Ableh-„Sck nung der Appellation durch General Cl“ nicht le hat der Erzbischof von Köln, Kardine“] ten nä Frings, im Namen des deutschen Episkopat? unter an den Präsidenten der Vereinigten Staaten leich ein Telegramm gerichtet, in dem er im Na-„Hn men der Völkerversöhnung um einen Exe, meinet kutionsstop für die in Landsberg auf ihre„Bit Hirrichtung Wartenden bittet. In dem Tele, stellte e daß die Fortsetzunl] auf de der Exekutionen Völkerversöhnung um] ließ er Jahre zurückwerfſe. g 9 ra . 5 onnte Die ersten Heimkehrer aus Polen Hof. DENa) Im Durchgangslager Ma- schendorf bei Hof traf der erste für die US- Das Zone bestimmte Transport mit entlassenen Kriegsgefangenen aus Polen ein. Von denn 733 Hleimkehrern sind 350 in Bayern behei- Tro matet. Der Gesundheitszustand der Entlas r„o“ sc senen ist im allgemeinen recht gut. Nur] terte, etwa 6 Prozent von ihnen wurden bei del Dachve ärztlichen Untersuchung als krank, aber] eine k noch transportfähig bezeichnet. Irut Bl Landh e Mante spiel einer dreiundsiebzigjährigen Gold- 8 5 schmledsbraut von untadeligem Adel auf, ach, zustelles. Die Maintenon erbot sich, die 1 5— d Brautkrone zu flechten und sie über die iges Pflichten einer guten Hausfrau zu beleben Weile wovon freilich so ein kleiner Kiekindiewie ab unc von Mädchen nicht viel wissen könne. 17 Da nun endlich die Scuderi aufstand. um ein—— die Marquise zu verlassen, wurde sie, alles Ung. I lachenden Scherzes ungeachtet, doch wiedef Erbser sehr ernst, als ihr das Schmuckkästchen zur grikf Hand kam. Sie sprach: Doch, Frau Mar- in— quise, werde ich mich dieses Schmuckes nie Tup mals bedienen können. Er ist, mag es 81 1 Rugeh nun zugetragen haben wie es will, einma] die 2 in den Händen jener höllischen Gesellen pflaste gewesen, die mit der Frechheit des Teufels, mal h. ja wohl gar in verdammtem Bündnis mi und G ihm, rauben und morden. Mir graust dem Blute, das an dem funkelnden Ge- Re schmeide zu kleben scheint.— Und nun Kinde hat selbst Cardillaes Betragen, ich muß 49 mels- gestehen, für mich etwas sonderbar Aengst,- gebrie ſiches und Unhelmliches, Nicht erwebgeg] Tapp kann ich mich einer dunklen Ahnung, dab chene hinter diesem allem irgendein grauen volleg zensat entsetzliches Geheimnis verborgen, un auf de bringe mir die ganze Sache recht deutlich Vögel vor Augen mit jedem Umstande, so kann zählur ich doch wieder gar nicht auch nur ahnen] Freie Worin das Geheimnis bestehe, und wie über? Plan haupt der ehrliche, wackere Meister René,. das Vorbild eines guten, frommen Bürgers a mit irgend etwas Bösem, Verdammlichen 4— tun haben soll. So viel ist aber gewig, dal art ich niemals mich unterstehen werde, den Haus Schmuck anzulegen. ö 8 Die Marquise meinte, das hieße die Tre Skrupel zu weit treiben; als nun aber die] sich e Scuderi sie auf ihr Gewissen fragte, was sle den, in ihrer, der Scuderi Lage, wohl tun würde. Stimm antwortete sie ernst und fest: weit eher den] tem k Schmuck in die Seine werfen, als ihn jemals Tode tragen. ohr h. Den auftritt mit dem Meister Rene des 4 brachte die Scuderi in gar anmutige Verse, räusck die sie den folgenden Abend in den Ge- den I mächern der Maintenon dem Könige vorlas. und Wohl mag es sein, daß sie auf Kosten Mei- deren, ster Renés, alle Schauer unheimlicher zerstä Ahnung besiegend, das ergötzliche Bild def ander dreiundsiebzigjährigen Goldschmieds-Braut tropf von uraltem Adel mit lebendigen Farben des F darzustellen gewußt. Genug, der König der lachte bis ins Innerste hinein und schwur, der daß Boileau Despréaux seinen Meister ge- schen funden, weshalb der Scuderi Gedicht für Bäche das Witzigste galt, das jemals geschricben.—.— 6 kolgt nba Fortsetzung Reich —ñ ben dit was nal Staats- nnische nau dent al atstad lich die hält und infachel ler wie nur al U. En rn auch des Ab d in def trünnis taatlich be“, daß wangell lie aue atie. M des Kg. rstandꝭ iste def die wie er Ver nschen viathan den un christ en Res dialek- Press ir well, r Reali- ausein- ig dan ohl O5 re noch nesfalb vie dies tionales nz del Londo — un ing des tze à eht un nde à Nr. 12 d Nr. 142/ Freitag, 5. November 1948 Seite 3 Ein Dollar liegt im Laden Heitere Erzählung aus USA von Ralph Urban Lieber alter Pa“, sagte beim Frühstück Maud zu ihrem Vater,„laß dich scho- * Vorbereiten: ich gedenke demnächst zu eiraten!“ Du hast wohl einen Stich, liebes Kind!“ meinte Mr. Ruby. ewig, im Herzen. Wir lieben uns heiß und innig!“ »Da hat also einer Absichten auf deine halbe Million. Was ist denn das für ein Mensch?“ Ein herrlicher Mensch. Mein Geld inter- Sssiert inn gar nicht, denn er liebt mich“, erklärte Miſh Maud stolz.„Außerdem ist er ein tüchtiger und erfolgreicher Kaufmann, Wenn auch noch in kleinen Anfängen. Er hat in der hundertzwanzigsten Straße einen Laden und heißt John Stanley.“ „Was verkauft er denn?“ „Kragenknöpfe und Haarnadeln.“ Mr. Ruby sah seine Tochter so entsetzt an, dag er mit seinem Löffel neben der Kaffeetasse rührte.„Der arme Mann muß 4 verhungern“, meinte er.„Welche Frau kauft heute noch Haarnadeln und welcher Mann Kragenknöpfe, zumal sehr viele Men- schen nur noch Hemden mit angewachsenen ragen tragen?“ „Wenn man seine Kundschaft kennt, zum man alles verkaufen, sagt mein John“, behauptete die Miß. ö* der er Rubu stieg in seinen Wagen und gab em Chauffeur den Auftrag, in die hundert- wanzigste Straße zu fahren. Jedenfalls wollte er sich den seltsamen„Schwieger- sohn“ ansehen. An einer Ecke ließ er hal- ten und ging zu Fuß bis zu dem bezeich- 23 Haus. Er fand den winzigen Laden, essen einzige Merkwürdigkeit eine offen- stehende Tür War. Eben kam ein Herr her- Zus. Mit der einen Hand umklammerte er seinen Spitzbart, in der anderen hielt er einen Kragenknopf. Er fluchte leise, aber schrecklich vor sich hin. Mr. Ruby blickte 85 kopfschüttelnd nach und warf dann im orbeigehen einen Blide in den Laden. So- tort erspähte er einen Silberdollar, der drin- nen zwischen Tür und Pult auf dem Bo- den lag. Mr. Ruby spürte ein Zucken in den Fingern, denn Dollar ist Dollar. Und als er vor dreigig Jahren angefangen hatte, be- hohen ttlichen irkliche rer man Ableh- al Clay ardinal skopats Staaten im Na- n Exe- uf ihre n Tele- setzung ing um olen r Mo- ie US- issenen on den behei- Entlas- Nur dei der aber N — Gold- 1 auf- m, die er die lehren, liewelt e. ad, um ö alles wieder en zur Mar- es nie- 2s sich einmal esellen eufels, is mit st vor Ge- à nun nuß es engst- ehren g, daß volles, un zutlich kann znnen, über- René,; irgers, hen zu , daß den die er die as sie rürde, r den emals Renèẽ Verse, „e Orlas. Mei- licher d der Braut arben Fönig Wr, r ge für hen. folgt tand er sich nicht einmal im Besitz eines halben. Schmunzelnd betrat er das Geschäft. „Ich möchte einen Kragenknopf“, sagte er, und stellte einen Fuß auf den Dollar. „Bitte sehr!“ meinte höflich der junge ann,„für fünfundzwanzig Cent oder soll es etwas Besseres sein?“ Kor Was Fünfundzwanzig Cent: Dafür be- omme ich überall fünfzig Stück!“ schon möglich, schon möglich. Aber nicht leuchtende. Meine Kragenknöpfe leuch- ten nämlich. Wenn sie unter das Bett oder unter den Schrank rollen, sieht man sie gleich. Feine Sache, was?“ Hmi“ grunzte Mr. Ruby., Geben Sie mir meinetwegen so einen 3 Knopf.“ „Bitte sehr!“ Mit eleganter Bewegung stellte der junge Mann einen Kragenknopf aut das pult. Mr. Ruby bezahlte. Dann lieg er seine Handschuhe fallen und bückte sich rasch. Na, was war denn das— warum konnte er den blöden Dollar niht. Das Lied der Regentropfen Von Anton Schnack Tropf... Tropf... ein kurzes offenes 0“ schlägt ununterbrochen auf das verwet- terte, rostüberzogene Blech, das über den achvorsprung genagelt ist. Soeben 18t eine knallige, gelbgefranste Gewitterwolke nut Blitz, Donner und Regenrausch über das 11 haus gezogen, nun steht ihr bleierner antel bereits im Osten, aber tropt tropf.. rollt es noch in einem fort vom Dach, ein heftiges und schnelles Getrom- —.— das schließlich in ein langsames, behä- uses Geplapper übergeht und eine ganze elle dauert: doch dann stirbt das Geräusch und schließlich ist es zu Ende. in Topp- fallt ein Tropfen— tapp= Knallt ing rer, tipp · singt— dünner Schwäch- E. 8. Manke prasseln wie ein Wurf harter rbsen, wenn sie mit geschicktem Finger- * aus den Schoten gekerfelt werden und + eine Blechschüssel springen. Tupp. upp-ist der Aufschlag voller und dicker 8 aufgeschwemmten Säufern ähnlich, pfl stolpernd und tolpernd über das Kopf- — einer Kleinstadt tappen. Ein ander- und bort sich der Tropfenfall wie Getrippel Getrappel von Kinderfüden an. Kiradleentropfen! in den tiefen Schlat der W gesungen, das Eiapopaia des Him- Hebricemurmels, das den gequälten und Tap sen Schlummer der Kranken beruhigt. chert F tapp... durch die ununterbro- 8 Einförmigkeit besänftigend, im Ge- 9. zur kribelnden Krallenschrift der Vo LR Rinne laufenden und zwitschernden zalnlel. Regentropfengeräusch, ergeifende Er- Freihei von Wind, Wolken, Wäldern und zuneit, den überwachen Ohren gefangener 5 in allen Jahrhunderten erzählt, chard dem eingekerkerten Empörer Ri- Tren wenherg, Casanova, dem Kavalier, 1 dem Offizier, dem Dichter Schu- auzecem verstoßenen Knaben Kaspar ser und Maria Stuart, der Königin. * 1 Tropf tro 1 4 8 pf— bleiernes Gespräch 1 endlos dehnender einstiger Schulstun- Stürmen immer die brüchige und müde tem. Professors„Nemo ante mor- ode 3— Niemand ist vor dem ohr hö 8 cklich zu preisen— das Knaben- des Al nicht nach der schweren Weisheit räusch ars ondern nach dem flinken Ge- den 88 Fenster, davor an schräglaufen- und 3 die Tropfen hingen, hunderte deren nun undertes einer neben dem an- zerstauben Sekunden sichtbar und dann . in die Tiefe stürzend, um tropf lat zu machen. Trop. des Hirn- Sprache der Natur, der Wolken, der pleeme ls, der unendlichen Welt. Gruß er sene, der rauschenden Wasserfälle, Prudelnden Quellen, Gruß der i- 8 Bach den Springbrunnen und murmelnden Rheins, Bramern des Niagara und des .— ausen der Brandungen— so viel Relenalelreit, Wildheit, Größe, Falle und um in einem einzigen Tropfen. „Bemühen Sie sich nicht“, sagte der nette junge Mann.„Der Dollar ist nämlich angeschraubt.“ „Sie sind ein Bauernfänger“, schimpfte Mister Ruby, und richtete sich mit blau- rotem Gesicht wieder auf. „Sie sind auch ein Gauner“, meinte lächelnd der junge Mann, und verneigte sich grüßend. Eben blieb ein dicker Herr drau- Ben mit einem Ruck stehen und starrte einen Augenblick auf den Dollar, worauf er rasch eintrat. Mr. Ruby lief wütend aus dem Laden. Dann aber fiel ihm der eigentliche Zweck seines Besuches ein, und er blieb nach einigen Schritten nachdenklich stehen. Bald darauf kam der dicke Herr aus dem Ge- schäft, schleuderte einen Kragenknopf in den Rinnstein, biß sich vor Wut in den Daumen und lief davon. Mr. Ruby lachte, denn er hatte Sinn für Humor. Wieder betrat er den Laden. „Noch einen Kragenknopf?“ feixte der junge Mann. „Danke!“ sagte Mr. Ruby,„aber ich bin der Vater von Maud!“ „Oh weh, nun ist der Krach dal“ seufzte der junge Mann, und kratzte sich hinter dem Ohr. „Ich wäre nicht abgeneigt, Ihnen meine Tochter anzuvertrauen“, meinte Mr. Ruby sachlich.„Stelle aber zwei Bedingungen. Erstens müssen Sie sofort in mein Unter- nehmen eintreten „Und zweitens?“ rief der junge Mann be- Leistert. „Und zweitens geben Sie mir augen- blicklich die fünfundzwanzig Cent zurück. Mein Schwiegersohn soll nämlich nicht der erste Mensch sein, dem es gelungen ist, mich hineinzulegen.“ Foto: Canis Das Grabmal Gustav Hartungs Auf dem Heidelberger Bergfriedhof wurde jüngst das Grabdenkmal für Gustav Har- tung, den 1947 in Heidelberg gestorbenen großen deutschen Bühnenleiter, aufgestellt. Der Schöpfer dieses Denkmals ist der Bild- nauer Edzard Hobbing, ein Schüler von Professor Scheibg. Die Mittel für die Schaffung des Grabsteins urden bekanntlich durch einen Aufruf an die theater freundliche Oef- fentlichkeit des In- und Auslandes gewonnen. Zwiölf- Ton- Musik in aller Welt Blick auf die neue brasilianische Musik Auch für uns öffnen sich die Tore zur Welt wieder. Langsam zwar und knarrend in den verrosteten Angeln, aber doch schon wieder Wissens- und Sehenswertes preisge- bend. So ist inzwischen z. B. der Name Schostakowitsch zu einem Begriff geworden, und auch über die jüngsten Werke eines Pro- kofleff oder eines Bela Bartok wurde man hinlänglich informiert. Die Amerikaner Schuman, Barber, Roy Harris sind uns vor- gestellt worden und ebenso die jüngeren Franzosen(der Kreis um René Leibowitz), der Engländer Benjamin Britten, der Italie- ner Dallapiccolaa Aus den südamerikanischen Ländern da- gegen erfuhr man bisher nur wenig. Die Furtwängler- Gastspiele freilich wurden ge- meldet und auch über Erich Kleibers und Fritz Buschs Bedeutung im lateinamerikani- schen Musikleben war man durch amerika- nische Zeitschriften einigermaßen unterrich- tet. Den Vorhang vor dem musikalisch schöpferischen Geschehen aber lüftete in diesen Tagen erst der(1915 in Karlsruhe ge- borene) Komponist und Flötist H. I. Koell- reutter ein wenig. Es mag die anläßlich seines Karlsruher Gastspiels zusammenge- kommenen Musikfreunde erstaunt haben zu hören, daß er(seit 1937) als Professor am Nationalkonservatorium in Rio Zwölf Ton-Musik lehrt und bereits eine „Schule“ um sich gesammelt hat, die in ganz Südamerika von sich reden macht. Auch hier, erzählte Koellreuther, ist der Widerstand gegen die neue Musik nicht ge- ringer als bei uns. Seit der Jahrhundert- wende etwa könne man von einer national- brasilianischen Musik sprechen. Als ihr Schöpfer und ungekrönter König gelte Villa- Lobos, der zum ersten Male die epigonalen Fesseln der europäischen Musik abgeschüt- telt und die brasilianische Folklore syste- ZVVEI NOBELPREIST RANGER 1948 Dr. Paul Müller, der Chemiker Hinter der repräsentativen Steinfront eines großen Werkgebäudes am Deutschen Bahnhof in Basel verbirgt sich die Arbeits- stätte des 50jährigen Gelehrten im weißen Kittel des Chemikers. Man muß erst suchen, ehe man den über Nacht prominent gewor- denen stillen Forscher hier findet, entweder im chemischen Labor eines der Hinterflügel des labyrinthischen Baues oder aber— im Keller. Hier unter der Erde verbirgt sich hinter Eisengittern und Gazekäfligen eine der interessantesten und zugleich gefähr- lichsten Insektensammlungen Europas, nämlich lebende Exemplare fast aller für den Menschen, für Kulturpflanzen und Rohstoffe schädlichen Insekten vom Koprakäfer bis zur Kleiderlaus und den Ma- lariamoskitos. In den Forschungslaboratorien der Baseler Geigy-Werke hat Dr. Müller in den ersten Kriegsjahren jene chemische Ver- bindung wiederentdeckt, die 1874 von dem Deutschen Othmar Zeitler als Dichlor-Di- phenyl-Trichloräthan zuerst hergestellt, dann aber unbeachtet blieb und wieder vergessen wurde. Dr. Müller verfolgte fast 70 Jahre später einen ganz bestimmten Zweck bei der „Konstruktion“ dieser Verbindung. Er suchte ein chemisches Mittel, das auf Insekten töd- lich wirkt, für Menschen, Haustiere und Pflanzen aber harmlos sein mußte. Das neue Präparat erfüllte diese Forderung wie kein anderes je zuvor. Für den im Weltkrieg besonders dring- lichen Kampf gegen alle möglichen Seuchen, gegen den Flecktyphus, übertragen durch Läuse, gegen die Malaria, übertragen durch die Malariamücken, kam das neue Mittel ge- rade zur rechten Zeit. Zwar konnten die schweizer Hersteller das Mittel selbst aus Mangel an den chemischen Ausgangsstoffen und an den notwendigen Fabrikanlagen nicht in großem Maßstab selber erzeugen. Groß- zügig entwickelt und fast verschwenderisch angewandt, wurde das Müllersche Präparat auf anglo- amerikanischer Seite. Hier gelang auch die Anwendung als Stäubepulver. Un- ter der Bezeichnung DDT, abgeleitet von der chemischen Formel der Substanz, wurde das Präparat durch seinen gewaltigen Massen- einsatz im alliierten Sanitätswesen weltbe⸗ rühmt. Die erste klassiscfie Bewährungsprobe im Kampf gegen die Seuchen bestand das DDT „Wiener Blut“ Die Operette„Wiener Blut“ hat vor anderen das eine voraus: sie will nichts „bedeuten“. Sie möcht' nix sein als a Gaudi! Und das gelingt ihr. Schaut euch das Libretto an: nichts weiter als ein schäkernd hingeschütteltes heiteres Qui- pro-Quo, das sich nach Walzerart) im Kreise dreht, ein leichtgeschürztes Ver- wechslungsspiel um einen operettengräf- lichen Frauenliebling und seine drei ero- tischen Feuerchen(darunter das legitime), eine Komödie der Irrungen, die beinahe dem Lope de Vega entlaufen sein könnte, doch ganz ohne dramaturgische Ambi- tionen und„Entwicclungen“ und wie von ungefähr behängt mit einem klingenden Kranz Johann Strauß'scher Melodien. Zwar ist das Ganze der guten Ordnung halber in drei Akte aufgeteilt, aber zu be- deuten hat auch das nichts. Der Vorhang ist hier sozusagen nur ein Vorwand. Man braucht ihn, um den Wechsel des Schau- platzes und der Kostüme zu bewerkstelli- gen. Und was für Schauplätze, und was für Kostüme! Wann ist Mannheim eine Operette mit soviel Feingefühl und künst- lerischem Geschmack für Raum und Atmosphäre ausgestattet worden wie diese hier von Heinz Daniel und seinen Mit- arbeitern? Ein Fressen für die Pupille— würde der selige Alfred Kerr konstatieren. Doch das allerbeste ist: es gibt beim „Wiener Blut“ nicht jenen vermaledeiten tragischen Zweiten-Akt- Schluß, ohne den bekanntlich alle anderen Operetten keinen happy endenden dritten Akt hätten. Hier bleiben wir gottlob von jedem Tränen- drüsendrückerchen verschont, hier endet eben jeder Akt happy, wenn auch dem dritten(ähnlich wie in der Fledermaus“) 1943 bei der Besetzung Neapels durch die Alliierten. Hier war unter der verelendeten Bevölkerung, unter der sich die Läuse als Krankheitsüberträger durch das Zusammen- drängen in den Luftschutzkellern besonders stark ausgebreitet hatten, eine gefährliche Ty phusepidemie entstanden. Die Slums der Stadt wurden mit dem neuen Mittel bestäubt und bespritzt. Die gesamte Foto: Dena Dr. Paul Müller Bevölkerung wurde damit behandelt. Ergeb- nis: Die Seuche war in kürzester Zeit gebannt. 50 Angehörige des alliierten Sa- nitätspersonals hatten sich dabei zwar in- flziert, aber kein Todesfall war zu verzeich- nen. Hunderttausende, vielleicht Millionen verdanken der Entdeckung Dr. Müllers al- lein im letzten Kriege ihr Leben. Und doch wurde der Name dieses Mannes bisher kaum genannt. Die Verleihung des diesjährigen Nobelpreises für Medizin holt jetzt diese Ehrenpflicht nach. Operetten begeisterung Im Nationaltheater die musikalische Puste auszugehen droht und er sich zum guten Teil in Dialogjux und Situationskomik erschöpft. Was aber schadet das angesichts einer unter so glücklichem Stern stehenden Auf- führung wie diese? Von Joachim Popelka vom Pult aus zügig und tem- peramentvoll angetrieben(manchmal hätte man noch etwas mehr Rücksichtnahme auf die Sänger gewünscht), von Hans Becker mit kundigem Sinn für ein aufgelockertes und pointensicheres Zusammenspiel ge- führt, überraschte das Ensemble des Nationaltheaters durch einen bisher ganz ungewohnten sprühenden Operettengeist. Max Baltruschat als dreifacher bel ami glänzte wie immer durch seine natür- liche Liebenswürdigkeit und darstellerische Eleganz. In Anja EIkhoff(Gräfin), Liselotte Buck up Demoiselle Ca- gliari) und Hilla Oppel epi) fand sich ein charakterlich reizvoll unterschiedenes Frauentrio zusammen alle drei von T. S. Eliot, der Dichter Der Nobelpreis für Literatur wurde dem Dichter Thomas Stearns Eliot zuge- sprochen. T. S. Eliot ist heute englischer Staats- bürger. Er wurde 1888 in St. Louis(USA) geboren, studierte in Amerika und England, wo er seßhaft wurde und 1929 die Staats- bürgerschaft erwarb. Sein großer dichteri- scher Zyklus,„Das wüste Land“ erschien nach dem ersten Weltkrieg als ein erbar- mungslos gezeichnetes Bild der brüchigen inneren Situation des Nachkriegsmenschen von damals. Seinen eigentlichen literari- schen Ruf aber verdankt Eliot vor allem den bedeutenden Schöpfungen seiner Lyrik, die ihn nach dem Urteil der englischen Litera- turkritik zum„größten lebenden englischen Poeten“ gemacht hat. In Deutschland ist von dieser Lyrik bisher wenig bekannt gewor- den, überhaupt hat Eliots Name bei uns erst nach dem Kriege, insbesondere durch die von einer Reihe von deutschen Bühnen ge- brachte Aufführung seines von Rudolf Ale- xander Schröder übersetzten Dramas„Der Mord im Dom“(1946), Klang gewonnen. Eine sehr bemerkenswerte Essay- Sammlung Eliots, weist ihn als einen dem strengen Hu- manismus zugeneigten, ebenso instinktsiche- ren wie kompromißlosen Kulturkritiker aus. Auch als langjähriger Herausgeber der an- gesehenen britischen literarischen Zeitschrift „Criterion“ und als Leiter des Londoner Ver- lagshauses Faber& Faber hat Eliot viel- seitige fruchtbringende Arbeit geleistet. Seine dichterische Aufgabe sieht er darin, „hinter das Schöne und hinter das Häßliche zu schauen, die Oednis, das Grauen, wie die Glorie zu erkennen“. Vor siebzehn Jahren, bei einer Konferenz kirchlicher Würden- träger, sprach Eliot folgende seherische Worte:„Die Welt macht jetzt den Versuch, einen zivilisierten Geist zu formen und nicht einen christlichen. Das Experiment wird scheitern; aber wir wollen dieses Scheitern in Geduld abwarten und inzwischen arbei- ten, damit der Glaube durch die uns be- vorstehende finstere Epoche hindurch ge- Wahrt bleibt“.— In der Finsternis dieser Epoche steht das Werk dieses vielleicht nicht im eigentlichen Sinne des Wortes großen, aber doch höchst merkwürdigen Dichters wie eine kleine mitunter flackernde, aber sehr scharfe und sehr helle Flamme. eint. wohl tundierter Musikalität und erfreu- licher Spiellaune beflügelt. Hilla Oppel insbesondere: talentvolles Bühnenblut, überschäumendes, naturgewachsenes Tem- perament, diesmal unter wacher Selbst- kontrolle wirksam eingesetzt. Beste Operette bot auch Hans Beck als ge- witzter gräflicher Kammerdiener. Seine geschmeidige, humorerschlossene Spielge- wandheit steht in Idealkonkurrenx mit einer vorbildlichen musikalischen Dekla- mation. Ganz vortrefflich! Kurt Schnei- ders seniler Operettenminister sächsischen Idioms wirkte durch eine klug im Zaum gehaltene Drastik, und selbst Hans Schweska, der schwere Bariton, be- Wwegte sich mit prächtigem Humor auf dem ungewohnten Boden der Operette. Sein massiver weanerischer Karussellbesitzer sicherte sich alle lachenden Sympathien. Chor und Ballett— dieses mit beschwing- ten, auch optisch reizvollen tänzerischen Beigaben— dürfen als arabeske Glieder der stürmisch beklatschten Aufführung nicht vergessen werden. Das Nationaltheater hat sein Zugstück! C. O. E. Der geniale William Hogarth In ihrer ganzen Einmaligkeit und originalen Genialität, in ihren großen Widersprüchen, in ihrer Universalität und Dämonie erstand in Dr. Hartlaubs jüngstem Kunsthallen-Vortrag der englischen Reihe aus letzter Einfühlung mit unerhörter Eindringlichkeit die Erschei- nung des Menschen und Künstlers William Hogarth, der als Mensch ein Hasser, als Künstler ein Liebender war. Nach einer Zeit der Leere, in der es zwar eine Malerei in England gab, die zumeist von Ausländern ge- übt wurde, aber keine englische Malerel, tauchte Hogarth gewissermaßen plötzlich auf (geb. 1697), ganz eigenwüchsig, stockenglisch insular, kämpferisch und oppositionell bür- gerlich und schuf autodidaktisch eine englische Malerei. Er besaß nur das technische Rüstzeug des Graveurs und schließlich das des Kupfer- stechers, schuf aber bald in gedämpfter, ge- brochener Farbigkeit von enormem Ge- schmack Bildnisse von bezaubernder Frische und Lebendigkeit. Außerdem machte er auch sogenannte„Konversationsstücke“, Scenen aus der Bettleroper, vom Jahrmarkt, aus dem Ko- mödiantenleben, die in ihrer Volkstümlichkeit und ihrem derben Humor an den Bauern- Brueghel erinnern. Er geht aber weit darüber hinaus und reicht an Daumier schon heran in den„modernen Lebensbildnern“, wie er sie nennt. Diese Bilderfolgen, die eine ganze Literatur hervorrufen und im ganzen Volk unerhörten Beifall finden, sind in ihrer skurrilen und zuweilen makabren Dämonie auch kultur- und sittengeschichtlich gleicher- mahßen wertvoll. rei matisch ausgewertet habe. Ergebnis: Eine uns durchaus bekannt anmutende, rhyth- misch profilierte Musik, die, soweit es zu verfolgen war, mit gewissen polyphonen Zügen an der klassischen tonalen Tradition festhält. Koellreutter dagegen weitet als Kompo- nist das Zwölf-Ton-System bis zur letzten Konsequenz aus, zu„Konsequenzen, jenseits deren ebenso kühner wie starrköpfiger Ein- seitigkeit es nicht mehr weitergeht“ Hamel). Strahlen seine Lieder(darunter vor allem die„Nokturnos“ für Altstimme und Streich- quartett) noch einen stark atmosphärischen Bann aus und besticht seine Klaviermusik 1941 noch durch ihre sehr feine, pointilisti- sche Farbskala, so weiß man mit seinem Streichquartett 1947 zunächst wenig anzu- fangen. Die scheinbar unmotivierte, mathe- matisch konstruierte Aneinanderreihung spitzer, größtenteils ganz ungeigerischer Ak- korde, das Fehlen einer greif- oder erkenn- baren Verbindung„man“ spricht allerdings von einer, der vor-Bachschen Musik ent- nommenen fragmentarischen Melodik) brachte die Hörer zum Lächeln. Unwillkür- lich flelen einem die Worte Dr. Fred Hamels ein, die er in seiner Geschichte der Musik zum Thema Schönberg niedergeschrieben hatte:„Sein Prinzip ist mit der Aufstellung bereits erfüllt; es ist im Grunde steril Oftenbar irrte sich hier Hamel, wie alle geirrt haben, die mit ihm der Ansicht wa- ren, daß es bei Schönberg und seinen Prota- gonisten um unvermeidliches stilhistorisches Durchgangsstadium handle, das den Sinn für ein konzessionsloses, rein polyphones Empfinden erschliege und in der Synthese Schönberg- Debussy, in der Geburt der neuen Musik also münde. Wir erleben heute eine ungeahnte Renaissance der Zwölf-Ton- Musik und die französischen Dodekapho- nisten, die bei den Darmstädter Musiktagen in diesem Sommer das Feld beherrschten, stehen nicht allein. Selbst in China exem- pliflziert, wie Koellreutter, der sich lange mit asiatischer Musik beschäftigt hat, zu be- richten weiß, ein gar nicht kleiner Kreis junger Musiker die Zwölf-Töne-Technik. ch höre schon den Einwurf:„Da gehört sie auch hin!“) Und im Dezember treffen in Lo- carno zum ersten, Male die Zwölf-Töner zu einem internationalen Kongreß zusammen Zwölf-Ton-Musik in aller Welt. Das muß nachdenklich stimmen. Der geistige Radikalismus, der sich hinter die- sem Prinzip verbirgt, wirkt offensichtlich anziehend auf die intellektuelle Jugend al- ler Völker.(Und das umso mehr, als man sich sehr geschickt mit der Atmosphäre einer internationalen musikalischen Freimaurerei zu umgeben weiß.) Auch Koellreutter be- schuldist, ganz ähnlich wie Dr. Strobel in Darmstadt, die Komponisten Hindemith und Strawinsky, vor dem Problem, das mit Auf- lösung der Harmonik im Tristan aufge- worfen worden sei, kapituliert zu haben. „Einmal muß es durchgekaut wer- den. Gut— aber noch ist nicht Klar, was als konstruktive Idee hinter dieser begeisterten tabula rasa steht, was auf die Auflösung aller bisher gültigen musikali- schen Gesetze folgen soll. Kunst ist die Ord- nung des Chaos in den Kosmos. Wer die alte Ordnung stürzt, muß eine neue bereit haben. Wohin aber führt die nahezu unbeschränkte Freiheit des Zwölf-Ton-Systems? Koellreut- ter wein keine Antwort darauf und selbst Schönberg, der als einziger bislang von sei- nem System zu überzeugen wußte, erscheint in jüngeren Werken mitunter geradezu„re- aktionär“. Quo vadis, musica? Kurt Heinz. Badische Coldwäscher Von Johannes E. Her dmenger Wer an die ungemein einfachen Arbeits- geräte des Goldwäschers denkt, der noch bis in die boer Jahre des vorigen Jahrhunderts sein Handwerk betrieb, ist überrascht, daß er das Rheingold des sagenhaft versenkten Schatzes der Nibelungen in einer für ihn loh- nenden Weise heben konnte. Denn das Ar- beitsgerät bestand nur aus Waschbank, Schau- tel. Wasserschöpfer und Kübel. Das Prinzip seiner Arbeit wär stets das gleiche, s0 daß sich an der Technik eines Arbeltsgerätes und der Methoden auch im Laufe der langen Zeit, in der unentwegt Gold gewaschen wurde, nichts Wesentliches geündert hatte. Schon die Rö- mer haben, wie überliefert ist, die keltischen Goldwüschereien übernommen und eine be- deutende Menge guten Rheingoldes wanderte nach Rom.. Erat verhältnismäßię spät entdeckte man das Goldvorkommen àuch im Oberlauf des Rheins, bis man schlieglieh den„Goldquell“ in den goldhal Quarzitschichten des auf Schweizer Gebiet gelegenen Bergstockes Noptf 41 Meter) erkannte. Wenn man dedenkt, dad diese nur Goldflitter enthaltenden Sande auch bei uns erst aus älteren Aufschüttungen im Flußgebiet 8 sein mußten, um aus diesen Goldgründen oder„Grienen“ genannt, überhaupt Gold gewinnen zu können, 80 darf man den Vater Rhein als den ersten Goldwäscher bezeichnen. Wegen der sonst starken Strömung konnten sich diese Gold- gründe besonders auf dem badischen niedrigen Uter bilden, wo die Goldwäscher daher auch in Menge vertreten waren. Das einfachste Goldwaschen wurde ur- sprünglich mit der Schüssel oder der Holz- mulde durch dauerndes Absileben und Aus- waschen ausgeführt. Bessere Resultate erziel- ten schon die antiken Goldwäscher durch höl- zerne Gerinne mit rauher Oberfläche. Um 1880 war das Verfahren mit einem Tuch und einem darüber befindlichen Sieb sehr beliebt. Das erhaltene Kugelgemisch wurde dann in ein Gamsleder gepreßt und destilliert. So konnten leich 28 Kilogramm Masse auf einmal bear- itet werden. Mehr als 4 Kubikmeter Sand konnte der geübte Goldwäscher, auch Gold- ner“ genannt, nicht verwaschen, so daß sein Tages verdienst begrenzt war, In den Jahren 1604—34 wurden rund drei Zentner Gold bel den staatlichen Ablleferungsstellen in Kar Is- ruhe, Altlusheim und Ketsch abgegeben. Bei einer durchschnittlichen Jah- resausbeute von 3 Kilogramm belief sich bei 400 Wäschern(unter Berechnung des damali- gen Wertsatzes) der Tagesverdienst eines Gold- wäschers auf rund zwei D-Mark.— Im Badischen wurden im Jahre 1832 in 37 Orten 408 Wächer gezühlt und im Jahre 1887 wurden sogar 80 Orte benannt, unter ihnen auch Dax landen, Philippsburg. Helmlingen usw. Viele Orts- und Flurnamen zeigen heute noch Gold- orte an.— Die Gewinnung des Goldes war landesherrliches Regal. Wäscherei-Inspektoren überwachten die Unternehmungen. Aus dem zu Barren geformten Golde wurden Dukaten und Medaillen geprägt. Mit dem mehr und mehr verminderten 9— 3 e zur delege 1 erab,. sie dann in de ger Jahren vollends erlosch. 87 Seite 4 N= EN BRIICKE N. S 0 0 N e e SG Gesangvereine jubilieren Sein 65jähriges Bestehen feierte der Männergesangverein„Frohsinn“, Feuden- heim, mit einem sehr gehalt- und ge- schmackvollen Jubiläumskonzert in der Turnhalle der Feudenheim-Schule. Chor- meister Julius Neck, der die Leitung des festgebenden Vereins innehat, hatte ein Programm aufgestellt, das bei Berücksich- tigung sowohl der alten Meister wie der modernen Strömungen in der Chorliteratur mit unbegleiteten Chören von Nellius, Pracht, Heinrichs usw. die Leistungsfähig- keit des 60 Aktive umfassenden Vereines in beste Beleuchtung rückt. Gesangliche Linie, sorgfältige Schattierung, ungetrübte Intonation liegen ebenso sorgfältige Pflege erkennen wie die unerläßliche Rücksicht auf den Text in guter Aussprache. Neck be- währte sich außerdem als sehr geschickter Begleiter mit sorgsamer Anpassung bei der Solistin Helene Sehmuek, die erneut die Leuchtkraft ihrer schönen Sopranstimme sowie die musikalische Zuverlässigkeit ung ihr ausgeprägtes Stilgefühl unter Beweis stellte. E** 70 Jahre steht der Männergesangverein Mannbeim-Sandhofen im Dienst des deut- schen Liedes. Eine Weihestunde im Saal des„Morgenstern“ Sandhofen mit geschickt aufgebautem Programm anläßglich des Ju- biläums bot den Rahmen für sowohl künst- lerische Entfaltung wie auch für die Ehrung verdienter Sängerkameraden durch den Kreisvorsitzenden des badischen Sänger- bundes 1947, August Franz. Der gegen 70 aktive Sänger starke Verein, der nun unter der Leitung von Chormeister Otto Bau- senhardt steht, bot zunächst zwei Chöre mit Klavierbegleitung(Beethovens„Ehre Gottes“ und Schuberts 23. Psalm) sowie un- begleitete Chöre von Nellius E. Wendel Feldeinsamkeit) und Wilhelm Weis. Die sorgfältige Abtönung, die liebevolle, aber nicht aufdringliche Hervorhebung führender Stimmen sowie die gute Aussprache legten der erzieherischen, unermüdlichen Wirksam- keit des Chorleiters sowie dem Sangeseifer ein ehrendes Zeugnis ab. Vom Nationa:- theater Mannheim hatte sich Gertrud Jenne eingestellt und fesselte in Liedern von Beethoven, Schumann, Rich. Strauß und Dvorak die Hörer durch den Wohlklang ihrer schönen Stimme und den warmen Im- puls ihres beseelten Vortrags. Kapellmel- ster Joach. Popelka am Flügel bot bei den Chören und Sologesängen eine Begleꝛ- tung von überraschender Farbigkeit und Delikatesse. ah. Angestellte verlangen 3 zulage Eine Konferenz der Delegierten der Be- rufsgruppe der kaufmännischen Angestell- ten im Angestelltenverband Württemberg- Baden, Ortsverwaltung Mannheim, die, im Rosengarten tagte, beschäftigte sich mit der Wohin am Abend? Freitag, 5. November: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“; Rosengarten 19.30 Uhr: Karl Elmendorff dirigiert das Pfalzorche- ster; Wirtschaftshochschule 19.30 Uhr: Prof. Carlo Schmid spricht über Grundfragen des staatsrechtlichen Aufbaues; Capitol:„Men- schen in Gottes Hand“; Palast:„Abenteuer in Brasilien“. wirtschaftlichen Notlage der Angestellten, die auch durch den nach monatelangen Ver- handlungen erreichten Abschluß eines neuen Tarifvertrages nicht wesentlich gemindert wurde. Inbesondere wurde hervorgehoben, daß entgegen den Abmachungen, nämlich die Gehaltserhöhungen nach dem neuen Ta- rif nur bei Vorliegen besonderer finanzieller Schwierigkeiten bei den Leistungszulagen in Anrechnung zu bringen, die Unternehmer bis auf wenige Ausnahmen diese Anrechnung vorgenommen haben und dadurch eine tat- sächliche Erhöhung des Einkommens illu- sorisch gemacht wurde. Der Angestelltenverband hat deshalb die Forderung nach einem Teuerungszuschlag von 20 Prozent bei einem Bruttogehalt bis zu 300 DM und von 15 Prozent bei einem Gehalt von über 300 DM für alle männ- lichen und weiblichen Angestellten in der Industrie, dem Handwerk sowie im Einzel- und Großhandel erhoben. In der gleichen Konferenz wurde auch das Problem der Angestelltenversicherung behandelt und allgemein der Standpunkt vertreten, daß zwar eine einheitliche Alters- versorgung für alle Arbeitnehmer, also Ar- beiter, Angestellte und Beamte, zu begrüßen wäre, daß aber eine Sanierung der Inva- liden versicherung keinesfalls auf Kosten der Angestellten versicherung, also durch eine Leistungsminderung, erfolgen dürfe, sondern daß umgekehrt die Leistungen der Invali- denversicherung den bisherigen Leistungen der Angestellten versicherung angeglichen werden müßten. K. Zwischenrufe brauchten Erhurd nicht aus der Ruhe Der Direktor für Wirtschaft befürwortet radikale Besteuerung von Hortungsgewinnen „Wenn die deutsche Arbeiterschaft wüßte, wofür sie demonstriert, dann würde se gegen diese Demonstration in Streik treten.“ Mit diesem bemerkenswerten Ausspruch ist der Kern der Erhardschen Ausführungen ge- kennzeichnet, die er in Mannheim im Rah- men einer CDU-Veranstaltung im Rosen- garten machte, und durch die sich wie ein roter Faden die erbitterte Kampfansage gegen jede Form von Zwangs- wirtschaft hindurchzog, deren„fauler Zauber“, wie Erhard ausführte, er nie mitmachen würde, wiewohl sie ihm„in penetranter Weise immerfort aufgedrängt werde. Es gehe nicht darum, die Not des deut- schen Volkes möglichst gleichmäßig zu verteilen, sondern darum, das deutsche Volk aus dieser Not hinauszuführen. Das könne jedoch nur durch schwerste und ehrlichste Arbeit erzielt werden. Die Zwangs wirtschaft führe zur Nivellierung der Leistung. Dem Faulen und Unfähigen gewähre sie die gleichen Chancen wie dem Fleißigen und Begabten. Sie begünstige so- mit das Ausweichen wirklicher Leistungs- fähigkeit auf den bequemen Weg der die Arbeitsenergie nutzlos absorbierenden„Be- ziehungs“-Anknüpfung sowie das„Schma- rotzertum einer Bürokratie und Bonzokra- trie“. g Nicht mit Drohung und brutaler Ge- walt, nicht mit Hysterie könne die Not des deutschen Volkes gelindert werden. Dies beweise gerade die vergangene Entwick- lung, an der Hysteriker und Neurastheniker maßgeblich beteiligt seien.„Wir haben nicht deswegen den Weg zur Demokratie zurück- gefunden, um uns neuerlicher Tyrannrei zu beugen“. Er sei— so sagte Erhard— be- reit, auf jeden vernünftigen Vorschlag zu hören und bedaure nur, daß ihm bis- lang nichts Akzeptables unterbreitet worden sei. Im Zuge weiterer Ausführungen nah- men selbstverständlich die Lohn- und Preisfragen einen breiten Rahmen ein. Basierend auf der Schlußfolgerung, daß der Anteil des Lohnes am Preise in der Markt- Wirtschaft am höchsten sei und parallel mit der Zunahme von Zwangswirtschaftsme- thoden absinke, um schließlich in der Hoch- blüte von Zwangs- und Planwirtschaft, die im sowjetischen Wirtschaftssystem erreicht sei, den Tiefpunkt zu erreichen, stellte Er- hard folgendes dar: Daß Preise in Anglei- chung an den Weltmarktpreis steigen müß- ten, die vorher durch künstliche Zwangs- maßnahmen, Subventionen etc. auf einem niedrigen Stand gehalten worden seien, sei selbstverständlich, wenn nicht an der Sub- ventionspolitik festgehalten werden solle. Die Subventionen verringerten über den Steuersektor in gleicher Weise das Einkom- men der schaffenden Bevölkerung wie die Preissteigerung. Falsch sei, das Lohn- und Preisproblem nur von einer Seite angehen zu wollen. Es müsse die Erreichung optimaler, im Lohn liegender Konsumkraft mit dem Op- timum der Produktivität bunden werden. Es müßten die strukturellen Fehler der Geldneuordnung korrigiert werden. Die optimale Konsumkraft des Loh- nes sei durch die Aufhebung der Zwangs- wirtschaft hinlänglich gewährleistet, denn der Schaffende könne ohne Rücksicht auf irgendwelche behördliche Begünstigung, der immer der Geruch von Forruption anhaf- tet, für Geld Waren erwerben. Die Tatsache, daß die Produktion auf dem Güter- und Energieversorgungs- sektor nach der Währungsreform um 40 bis 50 Prozent gegenüber dem Stande vor dem 20. Juni angestiegen sei, be- weise, daß wir dem Optimum der Pro- duktivität heute näher seien als je wäh- rend der Aera der Zwangswirtschaft. Die strukturellen Fehler der Geldreform, die ohne Rücksicht auf vorhandene Produk- lionskapazität konsumbegünstigende Kauf- kraft geschaffen habe, sei eine maßgebliche Ursache der Unregelmäßigkeiten in der Preisbildung. Jedoch erschöpften sich auch die 10,7 Milliarden DM-Kaufkraft und radi- kalste, von ihm befürwortete Besteuerung der Hortungsgewinnler im Zuge des Lasten- ausgleichs würde die sich bereits jetzt all- mählich bemerkbar machende Geldknapp- heit der Wirtschaft so weit vermehren, daß die Wirtschaft zu vernünftigen Preisen zu- rückkehren müsse, wenn sie an dieser Geld- knappheit nicht zugrunde gehen wolle. Die bevorstehende Befreiung des Außenhandels von allen hemmenden Fesseln werde sich in dieser Hinsicht auch wohltuend auswirken. In unablässiger Arbeit seien er und seine Verwaltung bemüht, nicht Interessen Einzelner, sondern der gesamten Wirtschaft zu dienen. Es seien die Preis- spiegel geschaffen worden, um aufgetrete- nen Auswüchsen abzuhelfen. Es laufe das edermann- Programm“ an, das seiner bewußt niedrig gehaltenen Preisfest- setzung den Wettbewerb fördere und die Wirtschaft zwinge, mit den Preisen her unterzugehen. Freilich habe der Krieg Werte vernichtet, die nur bei größter Anstrengung der Lei- stungsfähigkeit und auch mit Entsagen, mit einem„Den-Brotkorb-Höher-Hängen“ er- setzt und ausgeglichen werden können.„Der Weg zur Gesundung wird hart und schwer sein und nichts wird uns erspart bleiben, aber ich bin soweit optimistisch“— mit diesen Worten beendete der Direktor der VfW seine Ausführungen—,„daß ich glau- be, keine Situation sei so schwer, daß das deutsche Volk durch seinen Arbeitseifer nicht zu neuem Wohlstand kommen könnte.“ F. O. W. Das Schmerzenskind Sickingerschule 0 Auf zwei Artikel im Mannheimer Mor- gen vom 11. und 23. Oktober, die sich unter der Ueberschrift:„Erst die Voraussetzun- gen schaffen“ mit der Diskrepanz der Ziel- setzung einer Schulreform und den tatsäch- lichen Gegebenheiten befaßten, antwortet uns das, Stadtschulamt folgendes: Eine der wohl am schwersten zu behe- benden Kriegsfolgen ist in unserer zu drei Vierteln zerstörten Stadt die Raumnot. Am katastrophalsten ist die Schulraumnot in der Innenstadt. Hier standen früher die K-5-Schule, die Friedrichschule, die L- Schule und die Luisenschule zur Verfügung. Die L-Schule ist vollkommen zerstört, die EK-5-Schule und die Luisenschule werden als Verwaltungsgebäude benützt. Geblieben ist also nur die beschädigte frühere Friedrich- schule, jetzt Sickingerschule. Käfertal hut eine neue Kirche Selten werden Gegensätze so harmonisch verschmolzen, wie in der neuen Kirche der evangelischen Gemeinde von Käfertal. Wenn der Besucher das Gotteshaus von Osten betritt, geht er durch den ältesten, aus der Frühgotik des 13. Jahrhunderts stammenden Kirchenraum Mannheims, an den sich in wohltuendem Uebergang der jüngste Kirchenbau unserer Stadt an- schließt. Der Blick wird von einem dunklen, sleben Meter hohen Holzkreuz angezogen, das auf weißem Grund hinter dem Altar den optischen und geistigen Mittelpunkt des EKircheninnern bildet. Die dunkelgetönte Holzdecke, an der Beleuchtungskörper hän- gen, die in ihrer Form und ihrer Wirkung an Adventskränze erinnern, verstärkt den sich aufdrängenden Eindruck einer Em- poren- Basilika. Neuartig, aber nicht stil- und geschmackswidrig, berührt die Anord- nung der sandsteinernen Kanzel und des Taufbeckens aus dem gleichen Material, die sich beide fast unmittelbar links und rechts an den Altar anlehnen. Deutlich fühlt man als Gesamteindruck, daß bei dieser Kirche die einfache Schlichtheit nicht ein Ergebnis des Mangels ist, sondern einem sicheren Stilgefühl entspringt. b 7 Blick über 1000 Kinder fanden Erholung Aus dem„verschwiegenen Oertchen“ des Kindererholungsheimes Altrip kommend, lief uns ein Junge von etwa acht Jahren entgegen. Mit einer Hand hielt er sein Hös- chen fest und strahlte:„Bauchweh hab' ich — aber ich bin soo satt!“ Wir. lachten, und Bürgermeister Frenzel, der Wohlfahrts- dezernent Ludwigshafens, auf dessen Initia- tive eine Villa in Altrip zum Kindererho- lungsheim eingerichtet worden war, er- klärte, daß die Kinder hier gewissermaßen „gemästet“ würden.„Kein Kind braucht den Tisch zu verlassen, ohne sich ganz gesättigt en.“ 21— konnten uns tatsächlich davon über- zeugen, wie die kleinen Acht- bis Zwölf jährigen umsorgt werden. Der Speisezettel. te bisher stets, dank der Mithilfe der Sdade uten Aerzte- und Sanitätshilfe“ (CSS), die auch das Patronat über das Heim übernommen hat, reichhaltig gestaltet wer- den. Ebenso bedeutete die Fettsendung des „Pfälzer Vereins“ aus Amerika eine grobe Hilfe. Ein weiterer Teil wertvoller Nah- rungsmittel wurde von selbstlosen Helfern spendet. 0 ö 15 In einer von musikalischen, gesanglichen und tänzerischen Darbietungen umrahmten Feierstunde gab Bürgermeister Frenzel aus Fast vier Jahre mußte die evangelische Gemeinde Käfertals ohne Gotteshaus aus- kommen und ihre Andachten provisorisch im Gemeindehaus abhalten. 1946 konnte durch tatkräftige Mithilfe der Bürger mit dem Bau der jetzt fertiggestellten Kirche begonnen werden, der allerdings infolge von Materialschwierigkeiten nur langsam vorangetrieben werden konnte. Die Klippe der Geldneuordnung wurde durch Stiftun- gen und Darlehen überwunden. Die neue Kirche bietet acht- bis neunhundert Per- sonen Platz. Die Einweihung der Kirche wird am kommenden Sonntag Landesbischof Ben- der im Rahmen eines Festgottesdlenstes um 9.30 Uhr vornehmen. Dann wird die— wie Pfarrer Schäfer sagt— mit Gottes Hilfe wieder aufgebaute Kirche den Pro- testanten Käfertals zum erstenmal seit vier Jahren wieder zur Verfügung stehen. Den festlichen Tag beschließt um 19.00 Uhr eine liturgische Abendmusik, bei der Werke von Bach, Schütz und Buxtehude unter Mitwir- kung einer Instrumentalgruppe und des evangelischen Kirchenchors zum Vortrag kommen. 8 mle. den Rhein Anlaß des zweijährigen Bestehens einen Rückblick und wies darauf hin, daß wäh- rend dieser kurzen Zeit insgesamt tausend Kinder in Altrip für jeweils vier Wochen Erholung gefunden hätten.„Das Haus war leer“— 80 erklärte der Redner—„und de- molierte Beleuchtungskörper, Leitungsanla- gen und Fenster waren das Inventar bei der Uebernahme. Aber die Arbeit hat sich gelohnt: Die Kinder fanden eine wunder- volle Erholungsstätte, und wir konnten durchschnittliche Gewichtszunahmen von zwei bis drei Kilo, in Ausnahmefällen bis zu 10 Pfund, verzeichnen.“ Frenzel dankte sodann allen, die mit- geholfen hatten, das Haus einzurichten. und vergaß auch nicht den geistigen Betreuer der Kinder, Lehrer Reich, der seine Frei- zeit dazu verwendet, den Kindern täglich zwei Stunden Unterricht zu erteilen.-Iks- Weihnachtsausstellung 1948. Der Kunstver- ein Ludwigshafen plant für die Zeit vom 29. November bis 22. Dezember im Don-Bosco- Haus in Ludwigshafen eine Weihnachtsausstel- lung von Arbeiten Pfälzer Künstler und Kunsthandwerker. Alle Künstler und Kunst- handwerker sind zur Beteiligung eingeladen. Die Ausstellungsbedingungen sind durch Heinz Lohmar, Ludwigshafen, Ebertstraße 44, zu er- fahren. a— 8 In diesem Hause hat heute das Finanz- amt 15 Klassenzimmer, die Schulküche, ein Rektorzimmer, ein Hausmeisterzimmer, drei Kellerräume inne, die Handwerkskammer drei Handarbeitssäle, ein Lehrmittelzimmer und drei Nebenräume, der Handelshof Rie- der das Schülerbad mit Ankleideraum, einen Werkstattraum und zwel Kellerräume, Es verbleiben noch für die Schule, nachdem vier Räume durch Reparatur wieder herze- des Staubwischens beschäftigen. Es wird den zur Freude des ausverkauften Hauses gestellt wurden, 31 Klassenzimmer und einige Nebenräume, in denen 2195 Schüler und Schülerinnen in 56 Klassen von 47 Ele- mentarlehrern und drei Handarbeitslehre- rinnen unterrichtet werden müssen. Um eine einigermaßen normale Beschu- lung durchzuführen, müssen für diese Klas- sen rund 1600 Schulstunden erteilt werden. Das ergibt für einen Schulraum eine täg- liche Belegung von 10(Samstag fünf) Stun- den, d. h. es muß täglich von 8 bis 18 Uhr durchgehend in jedem Raume unterrichtet werden. Diese Rechnung erhellt klar die Be- rechtigung der Klagen der Schulleiter, der Lehrer und nicht zuletzt auch der Schüler und Eltern. So ist es auch erklärlich, dab in dieser Schule Stundenpläne aufgestellt werden müssen, die weder pädagogischen. Grundsätzen entsprechen, noch Rücksicht nehmen können auf die Belange der Schü- ler, Eltern und Lehrer, umsomehr, da keine Handarbeitszimmer, keine Religions- zimmer, keine Lehrerzimmer, Schularztzim- mer, keine Räume für den Turnunterricht und Handfertigungsunterricht vorhanden sind, keine Schülerbäder, keine Nebenräume, ebensowenig Räume für Hort und Kinder- garten. Die Sickingerschule ist daher schon seit Jahren das Schmerzenskind des Stadtschul- amtes, und immer wieder hat dieses sich bemüht, die Uebelstände zu beseitigen. Er- reicht wurde bis jetzt, daß vier Räume durch Reparatur für den Schulunterricht wieder nutzbar gemacht wurden und daß die K-2- Schule mit sechs Räumen, allerdings im Tausch für Raum in der Rheinauschule, der Schule zur Verfügung gestellt wurde. Das reicht natürlich bei weitem nicht aus. Es ist unbedingt erforderlich, dag die Sickin- gerschule von allen schulfremden Institu- tionen möglichst bald geräumt wird. Von der Handwerkskammer könnte man wohl annehmen, daß sie imstande ist, sich selbst Räume für ihre Zwecke auszubauen, auch der Handelshof Rieder wird sich anderweitig nach Verkaufsräumen umsehen müssen. Vor allem aber ist die Räumung durch das Finanzamt notwendig. Es ist auch geplant, dieses in das nunmehr freigegebene und leerstehende frühere Gebäude der Arbeits- front in O 4 zu verlegen. Verhindert wurde dies bis jetzt durch einen Streit zwischen den Gewerkschaften und dem Staat über das Eigentumsrecht an diesem Gebäude. So kommt es, daß das Gebäude in O 4 heute leersteht, während sowohl die Schule, als auch das Finanzamt wegen Raummangel nicht die Möglichkeit haben, die ihnen ob- liegenden Pflichten und Arbeiten durchzu- führen. Könnte man nicht das Finanzamt heute schon nach O 4 legen und nachträg- lich den Rechtsstreit bei den zuständigen Gerichten entscheiden? Der Not von 2200 Schulkindern und deren Eltern und Lehrer wäre damit abgeholfen. * Wir können die Richtigkeit der Dinge an sich, die in dem Artikel des Stadtschul- amtes angeführt sind, nur bestätigen. Es ist durchaus auch nicht so, daß sie bei der Ver- öfkentlichung der eingangs erwähnten bei- den Artikel nicht bekannt gewesen wären. Was durch diese gesagt werden sollte, ist aber etwas ganz anderes: So wie es Haus- frauen gibt, die zwar gerne kochen, aber das Kartoffelschälen nicht lieben, erscheint vielen unter uns das Gespräch um die Not- Wendigkeit der Reformierung unserer Schulerziehung fast platonisch, wenn man nicht gleichzeitig erkennen kann, daß die Verfechter weitgesteckter Ideale auch einmal sich mit den prosaischeren Dingen vielleicht zu viel Kraft darauf verschwendet, zu betonen, wie die Dinge eigentlich sein sollten. Wenn wir doch zunächst erst einmal anfingen, Holz zu sammeln, bevor wir ans Feuermachen gehen... D. Red.) Doch nicht im Kamin? Ab sofort werden— nach einer Mittei- lung der Verwaltung für Post- und Fern- meldewesen— alle von der früheren Deut- schen Reichspost ausgegebenen und noch nicht anerkannten Postsparbücher wieder erfaßt und Verlustanzeigen für noch nicht anerkannte Postsparbücher entgegengenom- men. Bedingung für die Erfassung ist, daß der Sparer mindestens an einem Tage in der Zeit vom 21. bis 26. Juni dieses Jahres sei- nen Wohnsitz in der Bizone gehabt hat. Der Sparer muß das Postsparbuch selbst am Postschalter vorlegen. Lediglich bei Kriegs- gefangenen, Internierten und Vermißten kann von den nächsten Angehörigen ein ent- sprechender Antrag gestellt werden. Die Erfassung von Postsparbüchern, mit Ausnahme derjenigen von Kriegsgefangenen und Internierten, wird voraussichtlich mit Ende dieses Jahres endgültig eingestellt wer- den.(dena) 1 Beginn der Vereins-Meisterschaft im Boxen In diesem Jahre wird die Mannschaftsmei- sterschaft 1948/49 im Boxen in größerem Rah- men ausgetragen. Elf Vereine haben sich zu diesem Wettbewerb, der am 6. und 7 Novem- ber beginnt, gemeldet. Der SV Waldhof trifft schon am 6. Novem- ber im Weinheimer Realgymnasium(20 Uhr) auf den AC 92 Weinheim. Am 7. November stehen sich der KSV 1884 Mannheim und der BC Leimen um 10.30 Uhr im Universum N 7 gegenüber. Die Msd Mannheim muß zu dem Boxring 46 Knielingen reisen, und der SV Dill- weißenstein hat die Boxer der Sd Kirchheim zu Gast. Der VfR Mannheim boxt erst am 13. November gegen den SV Langensteinbach. Hohe Toto-Quote. Am 5. Toto-Sonntag in Württemberg-Baden sagte nur ein Tipper alle 10 richtigen Ergebnisse voraus und erhielt dafür 8836 DM ausbezahlt. Im II. Rang(bei 9 richtigen Voraussagen) werden 339,50 DM und im III. Rang 25,25 DM ausgeschüttet. MM Es fährt ein Triebwagen. Die Eisenbahn stellt der Mannschaft des SV Waldhof einen Triebwagen für die Reise nach Nürnberg zur Verfügung. In diesem gen haben ungefähr 70 Personen Platz. Interessenten, die das Spiel 1. FC Nürnberg— Sy Waldhof sehen wollen, önnen Näheres bei der Geschäftsstelle des SV Waldhof erfahren. n „5 Zeitweise Regen 3 — Vorhersage bis Samstagfrüh: Stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise Re- gen. Höchsttemperaturen: 13 bis 18 Grad, Tiefsttemperaturen: 9 bis 11 Grad. Schwache bis mäßige winde um Sudwest. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pegelstand am 4. November: Mannheim: 167 - 2); Caub: 101(— 2). L Nr. 142 Freitag, 3. November 1946/ Nr. 14⁰ 8— Politis. un Jetzt auch Staatsprüfung Die seit 1923 eingerichteten mas eh!: i nen technischen und 1 1 tachlichen Lehrgänge bei der de Minister werbeschule I in Mannheim sind nach 1 nisterpr wechselvollen Geschichte durch Präsidie g neue We erlaß vom September 1948 neu genehm een worden. Diese Lehrgänge, die sich in 1 Sozialdef Kreisen der Industrie großer Beliebthe kommt,. erfreuen, sind jetzt als„Höhere Gen die deut, schule“ anerkannt und werden künftig 1 uch auck nach einer Dauer von fünf Semestern m flug auf einer Staatsprüfung abgeschlossen. tene Gel. Die Fachschule für Maschine ches Bey technik wird gegenwärtig mit„ der Vere ersten und dritten Semester in vier u einmal e lelklassen geführt. Rund 100 Interessen 3, Zungsmat mußten, trotz bestandener Aufnahmepru'] antworti tung, abgewiesen werden, weil nicht 05 ung Wet nügend Lehrkräfte und Räume zur 7 etrlerten, fügung stehen. Auch die FTachsenu en. gür Elektrotechnik unterhält auf e let 5 8 4 d dritte ein Se Zeit nur Kurse für das erste un J Lestehen Semester, aber ohne Parallelklassen,* etwas Be auch hierfür Lehrkräfte und Räume 5 Lorzusch Alle Lehrgänge werden in den Aan 155 zuzu den gehalten; das am 1. März und 1. 7—— ber beginnende Semester umfaßt 20 1 wohl— richtswochen, jede Woche 12—15 St Vas Banknote Nach dem zweiten Semester wird ein kten merkwür examen abgelegt, nach dem fün 1 12 Virt Semester jetzt das Hauptexamen 1 888 m Vorsitz eines Regierungsvertreters. Es r 5 sich einer nur aufnehmen lassen, ee ob 5 den erfolgreichen Besuch einer 2 allen wi rigen Gewerbe- und Berufsschule, die. ten würe setzlich vorgeschriebene Lehrzeit, die 2 Unsere standene Gesellenprüfung und eine z meige 1 g 7 hne oder] erhöhte jährige Werkstattpraxis als Gese Prü-] uhr. 3. eine gleichwertige Vorbildung(durch 2 bildung tung) nachweisen kann. Unter der l enaben; zeichnung„Fachschule für Elektroteck 4. Die U zur. für Maschinentechnik) Höhere, mne] Wonelzre werbeschule, Gewerbeschule I ne bilden die Lehrgänge Maschinentechni 1 Betriebsleiter, Betriebstechniker, Ne, nenmeister und Maschinenführer 1 1 Elektrotechniker, Elektromonteure, Ele r K Installateure und Flektromaschinen betet Zu heran. Die Prüfungsordnung, die auch 125 1 8 ru die Beruſsbezeichnungen Klarheit scha 11 gestron wird, wird vorbereitet. Für März 1950 den 7 2 rwarten. ersch die ersten Staatsprüfungen zu e jen⸗ bayerisch Leiter der Fachschulen ist Oberstude w. Schl direktor Alfred Molitor, der mit dies schaftska Erfolg der staatlichen Anerkennung 10 Lebenswerk im Dienste der 8 8 Schulung der Jugend krönen kann. W aus, N sonder el Kurze„MM“- Meldungen in ne on Die welt der Berge. Ein rumnachm gef hen, die mit zwei eindrucksvollen Filmen aus der e- leser Ei. der Berge, die Wolfgang Goeter Gad 99. 121 ampfan dreht hatte, leitete am Sonntagnachmittas r Bauern Rosengarten die Winter veranstaltungen dig staatliche „Naturfreunde“ ein. Der erste,„Menschen, 1. uns der den Bergen“, zeigte neben hübschen Ne— rates dur aufnahmen Leben und Arbeit der Bergbauden einigten im Karwendel-Gebirge. Der zweite, auftigel unmöglic Dolomiten, war besonders für den ui le Erna Bergsteiger interessant und gab auch 1 dis mang in das Rettungswerk der Bergwacht. üüche ung geg gab zu seinen Filmen lebendig anschau—— anderers und z. T. humorvolle Erläuterungen, ens rei. echaffu l un Ueberwachungsstelle am Werke. In der Vers faut zu gangenen Woche konnte eine hemmungslose de Verla Preistreiberei bei einer Maschinenverste fig el erle rung in Mannheim verhindert werden sen ohne aud Textileinzelhandelsgeschäft wurde geschlos. Ratte daf und mit 20 000 DM bestraft, weil es für 3 ber„ V kanische Ware unverschämte Aufschläge gte] Abstiezug rechnet hatte; ein Textilgroßhändler, mu n j großzügige Preispolitik mit 100 000 mngensef en. a Ein Streit und seine Folgen. Im Veraus erhopungt eines nächtlichen Streites brachte ein 11 K di. seiner Frau durch Faustschläge und Fuftr* tord erhebliche Verletzungen bei, so daß sie 2 986 bra—.— Wohnung flüchten mußte und auf der Str— arbeſtasr, zusammenbrach. Die Frau wurde dort g eine Ein einer Polizeistreife aufgefunden und in 80 inf Städtische Krankenhaus gebracht. 4 mentvolle Die Berieselungsanlage versagte. In ang och a 5 werk der Suberitfabrik in Nheinau brach im Sen Ba tolge Versagens der Berieselungsanlat o in zurecht 2 Trockenraum ein Brand aus, wodurch*. in. einer Halle lagernde Kemalitplatten Ge- Selbstentzündung in Brand gerieten. 2 00 Baue samtschaden dürfte sich auf etwa DM l Im Nat belaufen. 4 körbandes Nur für drüben verboten. Im Anschluß 8 5 N unsere Meldung vom 27. September konnen n f tcherltt in heute mitteilen, daß die damalige Neigen men Ant wonach ab 1. Oktober in der französ! 22 Inne. Zone der Verkehr für Kraftfahrzeuge Arabi Nur bis 5 Uhr verboten ist, sich nur auf Krafzone zen“ dt zeuge bezieht, die in der französischen r Bi- daß de registriert sind. Krattfahrzeuge aus de der Preise zone werden nach einer Entscheidung rbot nisse n Behörden von diesem Ve bracht nicht betroffen. pie Schlesier tretten sich. am Satmstas 3 trittt sich um 18.30 Uhr die„Landsmann 2 schaft Schlesien“ der Flüchtlingswerein ig 8 zu einer Monats versammlung mit ans— hunbeni gendem Heimatabend in der Wohlgeles A 1040 schule. 1 dankten Tur Heimatlose. Die FPlüchtlingsvereiniguef Panktes Mannheim e, V. veranstaltet am 6. Novenft. abzussma im Astoria-Theater einen Bunten Mac tür egeber tag unter Mitwirkung zahlreicher namha 5 Llezenrbel Künstler zugunsten von Fleimatlosen uns Handel Vertriebenen. Eintrittskarten sind in der ochmels schäftsstelle J 1, 13, Tel. 51952, erhältlich. Wauhpun Zum 9. November 1918. In Erinnerung 3 irtschaft diesen Tag veranstaltet die SpD Mannheim 3 1. 15 anntma 7. November, 11 Uhr, im Rosengarten eine 2 7— Man künrung des Dramas„Woyzeck“ von Geo Wohn ss Büchner. Köck n Eine Woche Freizeit für versehrte. Der dmen, E V. J. M.. MI. C. A, Heimkehrer lens: ver- Ges g.. anstaltet vom 10. bis 17. November eine 35 20—16 0 sehrtenfreizeit in der Jugendherberge Gerol 11 schen R eck bei Lahr. Von der Bahnstation Lahr 1 Bare, Eige ein Omnibus.) Kriegsversehrte, die noch ohne Besatzun Beschäftigung sind, können an dieser 1 attenbe kz zelt teilnehmen. Neben religiésen und We de dent. 1848 anschaulichen werden uns heute bewes gelt. denten de Fragen im frejen Meinungsaustausch behandelt tenbekz bis 3. November an C. V. I. M.-V. M. S. A.-Helnꝗ den unde Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen si Schutt- u kehrerdienst, Karlsruhe, Blumenstraße 1. 2 1 Srün richten. legende Wir gratulieren! 786 Jahre werden 84 denthiehes Flinspach, Mannheim, Eichendorffstrade 48, 5 Badis, und Ludwig Freund, Mannheim-Neuostheim, 58 2 Harlachweg 265. Ihren 80. Geburtstag feiern t, N Wilhelmine Mundo, Mannheim- Sandhofen. 8 er Alle ritasheim; Maria Hofmeister, Mannheim-Wald- due, naber hot, Schönau-Stedlung, Kulmer Straße 22, le, den Kand tharmna Heilmann, Mannheim-Maldhof, Glas, die pfad straße 19, und Karl Hofmann, Mannheim aus, ore Rheinau, Schwetzinger Straße 51. Das Fest der kommend goldenen Hochzeit begehen Karl und Elisabeth einzelne 0 Furler, Mannheim, Hohwiesenstraßge 13. Barz Schrieder, Mannheim, Weidenstraße 8, feler ihr 40 jähriges Dienstjubiläum. ung Bout sch 2 1 Akrob 5 e ktro: 2 atik i de Im 0 Es ich Sela ** munen 1 Wa esen une nehm Btasterpra ode d rwi ehmie n 5 8 I ü ö 2 r. d. ev ns niet den d b 8 enten vorde U eht nebthel 8 5— d und et Mod aach e biene 3 reo f„ ete er ee die mt, okra egal not sprech nde ren Im mit li deu steht ten o ob es Wendi en, d n Mi- W. 5 1 7 tschen 3 el aus—— 3 4 5 8 91 L nd i ub nen 8 d ne m e. 2 was 3 tene*. 3 850 We e eee ern r en che eld le de näh islan tsel ngehö ines 4 it ein en St werd 8 Par ee 1 8 n öri Währ naftlich 2 tell en k 5 ö 70— e 5—— 3 W ja 5 een* 5 1 1 n i er Sei usü un nf 1. dag rü g8 in u Kk 1st ta 1 e 3 3 0 e gane a ist 1 92 eee 5 awer 5 man 8 28 Nreberg ls tri i 1* f 0 ei 1 etri 5 n Arni W. v n C 8 chult und ell we en denden it, de ches 8 trübli⸗ wenn zum n— 2 au eute 1 Es— 3— 23* zält strib, Unte m N„an nn piel elt t. Wa Be n W an ena 8 80 von 1 roze inne n 8 Sch d, 1 5* ee Sehe ae— Mare ee este, dude Bess 3 r 4 walter er 1* 3 en e 8 18 g 7 3 ellen e Be eur! gsge n 8 8 and 2 aubt 2 ei g 8 m lach—* grö erde den ehme 5 weil 8 ein tm uf di oliti ve di sat- eh ewi winn nen ste Sozi 3 zwin ie H eru robe enz rn. erli de öher n, 8 Mo n, d fehl esteh So derkwi ies tike rsa e V ga r no nne 2 steh verp alp tig B gt si ort ng d Mö de iche n M e M o dab nate aB di . en et 21 wür em U gen er- be ch mi geg en uft rod en este ie er d lese glich s E n arkt eng 2 n A die ndstun 99„ alde dig:. Ge nwi mus. fortm verò Als 1 üsse enũb in d en ni ukte um uerun zu v es al r W keit rhard A kom en u die pril/ M Mass I. Ok 1 9——: au biet asenhelt ab aßn tent n dem ah er. er Wi cht 1 8 tell eine ng el erkau lzu r. arenh en: 1 merik men von ser 2 Lal e fo cto⸗ en uschlage ein rat f d de eit geschö ahm lich in ges Die rtsch m L. wei W nge ten eich ort le 15 D a u wer Sch eit ab- nds j Unter nu zuz 1* P de er ei mon- maß 1 öpf en ten un cho Se aft ast se u aren zoge Di en B unge ra- R je nte den wein erst Dol tür 8. 18 1 iner te ist t wer Si Ges sere pft W te ena ber prod nen 21 esit n b ah ame rstüt a eflelsch lar chi tund muas alt 1 di ei ni 8 n Sei st g tr erd e k etz r Mi we h- Ilwei usglei die ukt Ge m 2 zes e. fuh men rikani 2t C isch verfü ina tunden rückke 8 ef icht cheu ite Vertran otz B en, d önn entw. ttw⸗ rden Aut eise eich Inv tvita Idmi uge und r v de nische! hin tugb in Hé in Vor Bohl 8 daß elend* war e 1 en——*— bläh aber gte n zu.* Millionen e e Re as R D Ha ar.(d ohe fünft 1 Bank He ren lich die zeitig Markt Lag zu- ne rtscha des Wir dsauf ihr—— für N geen v SO ite ko nstin unte nne K 8 5 n üstun Str. er ndelsk ena) von en me noten dür übe Zwa sich twirt bi. n Ge tt ge Direk hab nahm—— o- iclu—.* mme anzie rstütz n, Ko fünt—— en 2 5 8 1 rache britis oket 125 Mi unte br enden 3 8 schaft 8 hört W 1— a0 2 ufkraft 1 2 en, ngreß en 1 3 Eredit illig nien erk che terie Lilli s kan 5 urdi ste vo Aus ert 1 irtsch te schl ssen n als das de bei nich Aus De enn be„um traft h u ie k dem 1 Milli Ch im W. e di te 1 218 Han lärt Ern de nen 2 m n 5 di ist aft. of- bei a8 da S W. v. V de t m* b utsch 2 gun eine and m ön gene on ing ert ie A m D e mo del e, e nähr 1 6 venn 1 75 5. trulen, gerne ae. lese„nich t, di ei— rge ah on 1 er m 1 ani- est. er gd r stig det elt neue nen hmi en D Es e v us- ami gli zu 1 gl ung egn h, mé N. m G t ie de ar Ab stell rneh ihm walt etzt W ehe LA Are en. lati auß rlich gten olla 81 on fũ* it be che treibe aub gsmini er b Err nku 2 de Verte ge otw ru 1 n S enh scho t w. mer f d un en erd n, d nde Belt oni außer K 2 mi r a nd de ünt gebrack ant Verbi en e, mi nister jäh m lari te rf tret Spro endi nde 1 ober palt ortu pfu ird r k er v 8 tü spr en al r be tor stisch ur 8 ilitä aus d ana tro nte Wor rbind„sel nit d 5 die ob 8 Jetisct reie er 3 che igkei hat 1 d en di ntze n 2 apit on r uch 5011 de stim 1* e E 8 L 0 risch em ch 8 tz d 3 un die er 8 oh 4. 1 ch rn n M en n. U eit d en 8 arũ ie n er rad ali sei- mußſ nahme 8 r D mt r hai nt- 1 10 en vom Sowi es ritik er ig mi zur o Wi n die 80 Wen 1 0 di ark er P 8 2 tan 1 Nu Wa U.* o se ante Plüne ö r 1 1 Hi 32„K a die i kt. cles Zei jet- be · te n Vor le wi. ih ie B t wl artei es 1 8 dpu ber irt geht hru alste er weilf. t di von hr d onts läne die F rheini ra— 1 s- reibe mion alten n d. im U lese it ei e zwei n Wü kte schl Wer n rück e 1 e nkt 1 schaft. WI ngsge— N gepl Kredi er 5 01 die e ische der D cke dies n mit zu tr Krieges R. Le 5 75. Un rde ne er ei tlauf e sch tt Be e- nfze vert der daß e 8 fang denn Grũ ante iten ichtf erauf darin in eld 1 n Röh emo tür ei der reibe ges“ egier haus and. odel ein sere kichen nfa end lage ahn nne rete Sit Pr am en ne u gs d im nden Disk vor, erti es te Düs nd fü ren nta ein Sowi n. S Har ungs vor- h Prü⸗ erhüße e WI en Wirklienk en Winlert— n of. E* ngün es K Zeich als ont e 2 5 ärre seldo ur di werk gesto gutes e del gspoliti tb öh Th. irt Wi lich glei ähl. 2 0 chuß at. des rhard Ok- dun stig red en per satze igt 0 nan- Auf gler. rf W le M 2e 1 p ist— Ge ion ey 85 mit IK, er Be un 5 80 sch ede kei eich lern di als Fu d d* g e en itv ein vert rhõ erd Eras ung urd ann n Dü dal Fü scha Ha agte: der bi r. api aft ra it gülti 5 e A er nfze ie- elt mpfi und olum es a iert hu 3 ss un ein e sm üss 1 Für di a2 kt ndel e:„V r technik güne 1e, d ker ba 2 tis bslich erfu hno be ex zu ehl u en Ilzu zu ng aus d ntag g alli De Von ann- seldo r die 5 1 Wir „dle ank u en D ten hr r- ne trei t es nel 8, 1 ger— er esto Iliie mon ler Röh fl. 25 U— re Ge naben twir tivitä WI t e ver B, 2 er Di atte. dah der ere ben sich nhei m 2 ring eich K De pe rte tag r briti ren le- A8. 2 1(4 vir 7 8 tsch tät irks an M nich- rot ire 1. e. di e D¹ desw E nich tlich eich n reis monte iner er Ste esto itisch werk um„Köln U 1 ena) mbeim⸗ m Die sin renh aft, ist am s ang Park Dr. Ktor Ur ese sch skont, sweg s em t, d en en Im- mit en re ageli Stre Uen P en MI e das— D SS1 chnik onetz 2 ja ortun Z erhö sein gel. Di hei notel Erh der V. 5 sätze en ni pfleh je Di Kapitalbil- Oell der Face ichun kom ügt.— 98 l aten armst cht niker e 8 ang öhte 8 Rane 15— er 5 d ch nich cht lt sko albi eltu 3 gleich · d mt d Nach D tamt tadt en Mas 4 e M. 8 1„ all SwWI W n, 18 eim r en em walt Or a0 t we sich. ntspi 11 7 ugs era an 1 11 er W er D g¹ emo be und chi- al es ym e, all rtsch aren t Fr er P 2 pfin ung fü 1 twilli tisch ohne 11 di die rale Nege rohr ufnah in et n u erk e- 2 un ntage werb Stut (zw. nahm 22 0 di aft, P zu- 97— olitik att m 2 in für Wi e Prei Tune Erh ins ler tri en.(d. me N de fee von 2 terre auf en, g ttgart, d glektr. en 720 e. ese P reis- 4 Ausk er ui Heid Spi der irtsch ge dreisbil us öhu dien bi Bie nken ena) Pr. 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De D0 n et erel e) lelte e(bei 5 er erde ion er neu es ber 1 art gest* ern itz 9 m S e un rdnu Pra rger n- ſcht der f 8 tsch 4 1 8 Har Wa 30 1 wird 1 ei D. EI Ader 1 N 125 9 5 5 ee e in „ 16 im 2000 ite fr an eim chr. ser ng sid mei- einsti er Fe erklaà ts po tor aft ine mre ertr nac 0 00 chgefu zu sich die chel rem ach gest allen emo e in ztudien ben ere W. 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Land 101 aer gt übe rauf en. 1 un 775 Sin ufga um ne d nicht wider— Age 4e amel wr reme Hast en ie. A n einsp m er rolla om um sein. auf 2 u 5 N u Fr 3. ebe r da hin ahre„ 2 85 ne 1 es Wortes erte gebe 8. F tedt 8 Rörcliien 3 8 1 er Welt 5 ihr enn 2 wirt ankf e y rt- 3 intun telge„ Was s hin das Ssolls gege ee allger Prei Roo orte ein 1 Deut n.(d anis n ſet reiha aus dem— ng en t“ erkla at, 13 43 ve a) 5120 dies tnis lch f 3 urt a riebe rbeda rung* 1 d die F. prei e e n lag 5 han- rr sche d em! dne A— ee 6 inter 4 Seer, eK. je da rbrau ttag ge⸗ lese er zur esth ich D smini Fisk sich rf 8 der ehr em B est! jag se ei rklärt Prei gen, r tzun. rung virlit ist d ürfe llita em elager erem mit ang r fre„fal„ein 8 2 ch m r 8 al„G ꝛalt eu ist 2 dus er enk Pr erz au egun e bedürfe 2 Br. zu v irt gen 8 für les“ er n 1 rregi E-W. rt tio 1 all erzi 151 alls agen en 4 Raug 8 2 le B rün e. 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Berchtesgaden, Haus Hochgart. alle Angehörigen: 0j Boehringer Toni Boehringer Dr. Friiz Reuiher Die Einäscherung findet in Mannheim in der Stille statt 0 Femilien nachrichten NACHRUF! Ein arbeitsreiches, verantwortungsvolles Leben hat mit dem Hinscheiden unseres Herrn Direkfor Franz Seiz am 1. November 1948 ein jähes Ende gefunden. Mit ihm ver- leren wir einen Mann, der uns in jeder Hinsicht ein Vorbild war und immer bleiben wird. Wir werden ihm über das rab hinaus ein ehrendes Gedenken bewahren. annheim, den 3. November 1948. Geschäftsleitung und Gefolgschaft der Eisen- und Stahlhandel Aktiengesellschaft 1 Großsachsen a. d. B. Nach längerem schwerem Lel- den starb am 2. November 1948 unsere Chefin, Frau Mariha Harimann Sie war uns immer ein Vor- bud an Pflichterfüllung und Tatkraft. Wir betrauern den frühen Heimgang unserer ver- ehrten Chefin und werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Belegschaft der Firma Friedrich Hartmann Opel-Automobile 0 5 Nach kurzer Krankheit ist un- 85 erwartet unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Steinmann im Alter von 71 Jahren sanft entschlafen. 1 Mannheim, Dalbergstraße 19. 1 In Trauer: Johann steinmann und alle Angehörigen. Beerdigung am Freitag, 5. 11. 1 um 11 Uhr, im Hauptfriedhof 5 Nach langem Leiden ist am . Mittwoch, 3. 11., meine liebe 2 Frau, unsere herzensgute Mut- 3 ter, Schwiegermutter u. Groß- mutter, Frau Barbara Nelxner geh. Schuhmacher 7 im Alter von 65 Jahren, Wohl- 0 vorbereitet, sanft im Herrn entschlafen. — Mnm.-Neckarau, den 3. 11. 1946. Friedhofstraßhe 27. In tlefer Trauer: Fritz Meixner 3 nebst Kinder u. Angehörige 5 Beerdigung: Samstag, 6. 11. 48, 11.15 Uhr, Friedhof Neckarau. Allen Verwandten u. Bekann- 0 5 ten die traurige Nachricht, daß 70 unser lieber Vater, Schwieger- vater und Großvater Valentin Altig im Alter von 72 Jahren nach kurzem schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Mhm.-Neckcarau, 3. Novbr. 1948 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 6. 11. 40, vorm. 11 Uhr, Friedh. Neckarau * Nach einem arbeitsreichen Le- ben verschied schnell und un- . erwartet uns. Ib. Vater, Groß- vater, Urgroßvater, Schwieger- vater und Onkel, Herr * Chrisioph Quell im Alter von 74 Janren. Mannheim(J 2, 7), 3. 11. 1946. 3 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 6. 11. 46, 11 Unr, Hauptfruh. Mannheim. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mit- teilung, daß meine liebe Frau, mein treuer Lebenskamerad. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marha Harimann geb. Döring nach langem schwerem Krankenlager im Alter von 54 Jahren kür immer von uns gegangen ist. Mannheim, Seckcenheimer Straße 63a Friedrich Hartmann und Anverwandte Die, Einäscherung findet Freitag, 5. November 48, nachmittags 2 Uhr, auf dem hiesigen Friedhof statt . 0 „e eee eee e eee e e Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere gute Mutter, Frau Kaiharina Schramm im Alter von 76 Jahren ent- schlafen ist. Waldhof, Schienenstraße 19 Cleveland, Ohio/USA. Peter Schranmm sen., Peter Schramm jun. u- Frau Emmi, Frau Anna Sulzer, geb. Schramm. Beerdigung: Samstag, 6. 11. 46, 9.30 Uhr, Hauptfrah. Mannheim Nach langem, mit größter Ge- duld ertragenem Leiden ent- schlief am 28. Oktober meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Barbara Engel,—.——. Schwetzingen(Gustav-Hummel- Straße 8), Mannheim(Tauber- straße), den 2. Novbr. 1948. In tiefer Trauer: Karl Engel Irene Hausmann, Max Hausmann und Enkelkind Erika nebst 3 2 ir haben die Entschlafen — imrem Wunsche heute in Mannheim z. letzten Ruhe ge- bettet. Gleichzeitig danken Wir auf diesem Wege für die uns erwies. Anteilnahme u. Kr 3 spenden. Ganz besond. Dan sagen wir Herrn Stadtpfarrer Münlhaupt sowie den beiden Diakonissenschw. Maria, und Martha f. ihre liebev. Pflege. geb. Engel 18 mre Vermählung geben bek.: Captain Thomas J. O'Rorke Elf O'Rorke, geb. Obst. Court House Virg. USA Mannheim, Levkojenweg 37. Trauung Samstag, 6. Nov. 1946, 1 Unr, St. Annakirche Heidel 8. 3 Vermählung geben—— 8/ Sgt. Nicholas Anastosopoulos Frau Ingeborg, geb. Haber Lynn/ usa- Mannheim, J 4a, 1 den 3. November 1940 i Kirchl. Trauung am 6. 11. 1946, um 13 Uhr, Christuskirche 0 statt Karten! Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwies. Auf- merksamkeit danken wir herzl. Mnm.-Seckenheim, Meersburger Straße 40 Karl Spies es, geb. Mütterer * Maria Spies, 3 11 700 Stellen- Angeboie Nur gutgekleidete Herren v. groß- zügigem Verlagsunternenhmen für den Außendienst bei freier Reise durch die Westzonen gesucht. 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