HEIM 1 Zeit: Film“. 371732 ODE du ber 194 sbeginn. und in 6 — 8 AIE —— Stra h ners t a nteuerfiln öschungel ung: N könne das Mi Veröllentudu umer Liꝛenꝝ · Vummer US wg 110 Verantworll. Herausgeber: Dr. Rar! Ackermann und E. Fritz von Schilling/ Redaknon. Verlag und Druck: Mannheim. n 1. 4-6/ fernruf 4151-85/ Bankkonto: Südwestbauk Blann- heim. Deposllenkaz80 Marktplatz, Allgemeine Bankgesellschall dlannheim/ Fostucheck konten: Rerlgruhe Nr. 900 16. Berlin Nr. 98 195 kricheint: konlag. Aluwoch. Freitag u. Samstag Für unverlangte Manuskripte keinerlei Cewä 3. Jahrgang/ Nummer 143 .——— NLIIIIIUAIIAA LONG E Semstag, 6. Noveraber 1968 Heschältsstellen: Schwetzingen, Karl-Theodor- Straßße 1. Teleion 643: Weinheim, Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Flöck 3. Telelon 4900; Ludwigshalen a. Nh., Rheinstr. 32. Tel. 2788. Berugspreis monallid! DN 2.40 einschllefllich Trägerlohn: Postherugspreis monall. DRI 2.76 eingdiiefllich Zustellgebühr. Rreurbandbezug DM 3.25. Z. Z. gi Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bel Niduersdieinen infolge höherer GCewall besteht keln Anspruch a. Nückerstauung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0.30 DM Schacht wieder Hauptschuldiger Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Der am 1. Sep- 3 d. J. von der Berufungskammer in udwigsburg gegen Dr. Hjalmar Schacht Sekällte Spruch, der auf„entlastet“ lautete, 8 Vom württembergisch-badischen Be- ordaets ninisterium aufgehoben und ange- Schack, das Verfahren wieder aufzunehmen. 3 silt somit in subjektivem wie in 1 Sinne des Befreiungsgesetzes 9 8 Urteil der ersten Instanz wieder 7 auptschuldiger. Diese Entscheidung ist, * der kommissarische Befreiungsminister Wal Württemberg-Baden, Ministerialdirektor 0 ter Korans ky, mitteilte, das Resultat mer sorgfältig detaillierten Ueberprüfung er Protokolle der Berufungsverhandlung. 5 dem umfangreichen Material lies sich 1 Grundlage dafür finden, sagte Ko- msky, daß Schacht derartigen Widerstand ee hat, der seiner Belastung die Waage Alt“ Fraglich sei ferner, ob Schacht sei- nen Widerstand aus antinazistischen Moti- ven Seleistet habe. Die auf Aussagen des 8 Zeugen zitierten Völkerrechtlers Prof. r. Kauf mann basierende Meinung, die Verleihung des Goldenen Parteiabzeichens dei nicht als formale Belastung zu werten, teil Ministerium schon deshalb nicht men,„weil Schacht Monate und Monate durch aus Dankbarkeit 1000 Mark an die NSDAP gezahlt habe. Ebenso habe dle rukungskammer versucht, die Behauptung achzuprüfen, ob Schacht a schon im Jahre 1931„geheimes Mitglied der NSDAP. gewesen sei. Schweres Eisenbahnunglück bei Weinheim Mannheim.(Eig. Ber.) In der Nacht von 5 nnerstag auf Freitag fuhr ein Leergüter- —1 aut der Strecke Hemsbach. Weinheim einen kurz vorher entgleisten, mit Per- RREIRAH sonen besetzten Eisenbahnwagen auf. Da- nsch. kamen fünt Personen ums Leben, 29 2% 196% 4 e Verletzt. Das Unglück ereignete sich 1 Danerun. daß ein Flüchtlingszug, der von 22.20 Un in gemark naeh Bieberach unterwegs war, ing: m den besetzten Streckenabschnitt Hems- 1 K kehrte leinheim einfuhr und einen am Ein- 5 dtesienal des Bahnhofes Weinheim hal- lieb“ letz en Kohlenzug rammte. Während der — 3 Wasen des Kchlenzuges zertrümmert 8 de, kiel der dritte Wagen des aufgefah- 1 5 550 Zen ider · Bös renen Flüchtlingszuges auf das Nachbar- 1 Ein im gleichen Augenblick in der Ge- cntung heranfahrender Leergüterzug bemunte den umgefallenen, mit Personen 14450 5 Danese Wagen. Die badische Landesregie- tgaststätt 9.1 spendete zur ersten Hilfeleistung 1000 N 81480 Weitere Einzelheiten im Innern l. Heicelbe.„ 1 N . Heitelbe es. Die Red) — Koenig kritisiert Wiederaulbau Wesideuischlands Frankfurt. EN) General Koenig un- f 8 g und I Politischer Berater, Jaques de St. Har- e Rerlelärten, wie erst jetzt bekannt wird, 1 euter bei der Besprechung der 8 onen-Auiltärgouverneure am Donners schaftll Prankkurt, der politische und wirt- gehe che Wiederaufbau Westdeutschlands degle mach Ansicht der französischen Militär- zen nin über die Londoner Vereinbarun- die v 8 und müßte aufgehalten werden. Rates. ssungsarbeit des parlamentarischen 8 Bonn überschreite den Rahmen der doner Dokumente. Sie schlugen eine so- dere Semeinsame alliierte Mahnung vor, bollstand ansient nach einer Ablehnung des undigen von der Versammlung ange- nommenen G ten Torzuriehen gf etzes durch die Alliier- Demgegenüber 5 er wurden AP zufolge von bünteller amerikanischer Seite Pressemel- — m, nach denen Frankreich eine Ver- Deu mung in der wirtschaftlichen Erholung 2. ds gefordert haben sollte, als eine Amerik. der Tatsachen bezeichnet. Ein 101 EKocnis her Sprecher betonte, daß Gene- ug nur sei 1— mann gezügert 5 5 Ansichten als Privat — Der in Tok rl okio tagende internationale Ge- Wera bol zur Aburteilung von Kriegsverbre- stellte als erwiesen fest, daß Japan Swietun Jahre 1936 den Krieg gegen die n* union beschlossen hatte./ Die Vereinig- Tentertesen haben an die in Deutschland sta- Arme— 3 kranzösischen Besatzungstruppen Dollar estände im Werte von fünf Millionen Minister llefert.“? Der österreichische Außen- degeber Dr. Raki Gruber wird zich nach Rom ere Sen e diesem offiziellen Besuch beson- adtrolce nung zugemessen wird, da u.. die (Der ter Frage zur Piskussion stehen wird. ur in Gllvertretende britische Hohe Kommis- dewietis esterreich, General Winterton, ist im Soldat chen Selctor Wiens von zwel russischen nde mn, belästigt worden. Der stellvertre- inje 2 Be Hohe Kommissar, General de— at General Winterton persönlich sein Schuldige usgesprochen und Bestrafung der Wauales(Ausfralfte 15 000 Bergleute in Neu- woch in 2 len) befinden sich seit Mitt- 1 Kris eitere Vierzehn der in den Dachauer 1 ellteerbrecherprozessen zum Tode Ver- Veznguls urden am Freitag im Landsberger 1 And 8 hingerichtet. Der süddeutsche 38 11 in Stuttgart wird seine vor dem zum Ind; begonnenen Gesetzesarbeiten bis deset nkrafttreten des westdeutschen Grund- Frankf kortsetzen./ pie Militärbehörden in — 2 haben im jüdischen Verschleppten- che n Zeilsheim eine Bekanntmachung an- Autleen lassen, in der sie den Bewohnern dle mitteflens des Lagers bis zum 15. November kuler: en und sie davor warnen, sich der Eva- ung zu widersetzen oder gar Zerstörun- zen vorzunehmen. DENA/AP/UP/ Eig. Ber. Hortungsgewinne zur Soforthilfe herangezogen Entwurf des ersten Ausgleichsgesetzes vom bizonalen Verwaltungsrat verabschiedet Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Der Ent- wurf des ersten Ausgleichsgesetzes des Ge- setzes über die Soforthilfe wurde am Frei- tag nach seiner Verabschiedung durch den bizonalen Verwaltungsrat von dem Direk- tor der Zweizonenfinanzverwaltung, Hart- mann, der Presse vorgelegt. Dieses Gesetz (die Einzelheiten veröffentlichen wir im Wirtschaftsteil auf Seite 5. Die Red.) regelt die Zahlung von Unterhalt, Hausrat und Gemeinschaftshilfe für Flüchtlinge, Kriegs- sachgeschädigte, Währungsgeschädigte und politisch Verfolgte. Die Unterhaltshilfe ist ein Rechtsanspruch auf eine Rente von 70 DM monatlich, zuzüglich 30 DM für die Ehefrau und 20 DM für jedes Kind unter 15 Jahren für alle aus dem eben erwähn- ten Geschädigtenkreis, die über 65 Jahre alt oder berufsunfähig und ohne ausrei- chende Existenzmittel sind. Die anderen Hil- fen werden im Rahmen der verfügbaren Mittel gewährt. Die Zahl der für die Unterhaltshilfe in Betracht kommenden Parteien, d. h. Fami- nien und Alleinstehende zusammen, wird auf 800 000 bei den Flüchtlingen, 200 000 bei den Währungsgeschädigten, 50 000 bei den Kriegssachgeschädigten und 15 000 bei den politisch Verfolgten geschätzt. Die Aufwen- dungen für die Unterhaltshilfe betragen 1171 500 000. Davon tragen die Lander 2u- nächst ungefähr 500 bis 600 Millionen, weil sie zum Ausgleich der ihnen vorläufig zuge- sprochenen, nicht abgewerteten Hypothe- kenzingen für das erste Vierteljahr 1949 zwei Drittel der bisher von ihnen an die Ge- schädigten gezahlten Fürsorge an den La- stenausgleich abliefern. Die restlichen Mit- tel für die Unterhaltshilfe und die Mittel für die anderen Arten der Soforthilfe wer- den durch eine zweiprozentige Abgabe vom fundierten Vermögen und vom Betriebsver- mögen gedeckt, deren Ertrag bei rund 80 Milliarden Vermögen nach dem Abzug der Kriegseinbußen beim Vermögen auf 1.4 Milliarden DM geschätzt wird. Dazu tritt aber eine Sonderabgabe von 25 Prozent des Vorratsvermögens vom Stich- tag der Währungsreform, deren Ertrag noch nicht übersehen werden kann und die aut ein Sonderkonto verbucht wird, über das nur mit der Zustimmung der Direktoren für 2 und Wirtschaft verfügt werden n. Direktor Hartmann betonte, daß es sich Preispolitik reispolitik— Erklärung Reinhold Maiers verhütet Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Wirtschaftsmini- ster Dr. Veit antwortete in der Sitzung des württembergisch- badischen Landtags am Freitag auf die in der vergangenen Woche an ihn gerichteten Fragen des Abg. Dr. Brandenburg OV), zu denen Minister- präsident Dr. Rheinhold Maier gestern— wie gemeldet— bereits Stellung genommen hatte. Dr. Veit betonte in seiner Erklä- rung, er streite das Positive an der Erhard- schen Wirtschaftspolitik keineswegs ab, könne dem Wirtschaftsdiktator aber in Be- zug auf die Preisentwicklung keinerlei Lob aussprechen. Den Vorwurf, er erhalte Direk- tiven vom SpPD- Parteivorstand in Hanno- er, wies Dr. Veit zurück und sagte, er sel Sozialdemokrat, weil er zutiefst davon über- zeugt sei, daß unser Volk nicht wieder ge- sunden könne, wenn eine Wirtschaftspolitik betrieben werde, die die primitivsten sozia- len Voraussetzungen außer Acht lasse. Er herbei um keine Strafmaßnahme, sondern um eine Erfassung der Währungsgewinne aus Warenlagern handle, die legal oder ille- gal sein könnten. Es sei sehr schwer, nur die Hortungslager zu erfassen, und es habe auch keinen Zweck, hier zu moralisieren. Man müsse real denken und vorgehen. Jedes La- ger alter Waren sei ein Währungsgewinn geworden. Hartmann nannte die vom ver- waltungsrat festgesetzten 25 Prozent das höchstmögliche Abgabemaß und wies darauf hin, daß die Finanzverwaltung die Metho- den der Betriebsprüfung sehr verfeinert und die Zahl der Betriebsprüfer sehr verstärkt habe. Falsche Angaben seien also ein gro- Bes Risiko. Man verhandle aber auch über Methoden, den willigen die Bestrebungen zur Steuerehrlichkeit zu erleichtern. Während der trizonale Fünfzehneraus- schuß jetzt den endgültigen Lastenausgleich behandelt, ist am Freitag der Einundzwan- ziger-Lastenausgleichsauschuß des Wirt- schaftsrats zusammengetreten, um den vor- liegenden Gesetzentwurf zu beraten. Am nächsten Dienstag wird die Vorlage in erster Lesung vor das Plenum des Wirtschaftsrats kommen. Die zweite und dritte Lesung ist entgegen den ursprünglichen Terminen auf den 19. November festgesetzt worden. Di-, rektor Hartmann erklärte, er hoffe auf eine große Mehrheit im Wirtschaftsrat für das Gesetz. Aehnliche Gesetze würden auch von den Landtagen der französischen Zone beschlossen werden und dann nach der Billigung durch die Militärgouverneure gegen Ende des Monats in Kraft treten können. Im übrigen erklärte Hartmann mit Nach- druck, daß es keine zweite Wäh⸗ rungsreform geben werde. Das Ziel der Erfassung der Hortungsgewinne sei auch auf einem anderen, besseren Wege zu er- reichen. Man werde lediglich innerhalb der nächsten Jahre einen Umtausch der jetzigen Banknoten ohne Unterschrift gegen neue unterschriebene Banknoten vornehmen. Dies sei jedoch ein rein technischer Vorgang. Tauziehen Frankfurt— Bonn Bonn.(gn.-Kig.-Ber.) Präsident des Parlamentarischen Rates, Br. Adenauer, nahm auf einer Pressekonferenz Stellung zu der Frage des Sitzes der künftigen Bun- desregierung. Er gab zu bedenken, daß es sich hierbei nicht um eine finanzielle, son- dern in erster Linie um eine politische Ent- scheidung handele. Alliierterseits sei ver- schiedentlich erklärt worden, daß die Deut- schen ihre Angelegenheiten selbst in Ord- nung bringen müßten. Aus diesem Gesichts- punkt heraus sei zu überlegen, ob es nicht gut sei, wenn die Bundesregierung nicht an einem Platz mit den Sitzen der höheren Be- satzungsbehörden liege. Außerdem müsse man unter Umständen erwägen, ob nicht eine Trennung von Verwaltung und Regie- rung vorteilhaft sei. Dr. Adenauer schlug vor, am Sitz der Bundesregierung eine Bannmeile zu errichten, die nicht der alliierten Befehlshoheit unterstehe. Originakzeichnung Wwolt Strobel Stirbt der Schwan? Vertreter des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt unterbreiteten, laut DEN A, dem Aeltestenrat des Parlamentarischen Rates Vorschläge für die Unterbringung der künftigen Bundesorgane in Frankfurt am Man. Der Frankfurter Stadtrat Fritz Fay erläuterte im Auftrag der Stadt im einzel- nen die Vorschläge und überreichte eine Denkschrift sowie detaillierte Plüne. der Zankapfel auch im Landtag „Regierungskrise“/ Abg. Margulies kritisiert Mannheims Fleischversorgung müsse nochmals scharf der Auffassung ent- gegentreten, als wolle die SpD an der Zwangswirtschaft festhalten. Sie vertrete, genau wie die übrigen Parteien, die Markt- Wirtschaft, lehne sich aber gegen den„libe- ralen Rauschzustand der VfW“ und gegen das maßlose Tempo der Lockerung aller Preisbindungen auf. Die Aufwärtsentwick- lung der Produktion könne nicht anhalten, falls nicht auch der Reallohn gesteigert werde. In diesem Sinne habe er in Frank- kurt kritisiert, jede Kritik jedoch mit einem positiven Vorschlag verbunden. Auch das Jedermanns programm“ werde nicht von ihm abgelehnt, sondern nur deswegen kri- tisiert, weil es mit zu geringen Krediten zu arbeiten gezwungen sei. Die größten Schäden der Frankfurter Po- litik, zu deren Leitsätzen auch er Veit) sich bekannt habe, müßten beseitigt werden. Wenn sich die VfW nicht rasch ums telle und Trumans nächste Pläne Erklärung zum„Atlantikpakt“ erwartet/ Falsche Propheten essen Krähen New Vork. ODENA- REUTERH Präsident Truman wurde auf seinem Weg von seiner Heimat im Staate Missouri nach Washing- ton, den er in seinem Sonderzug zurücklegte, überall von der Volksmenge stürmisch ge- feiert. Bei seiner Ankunft in Washington begrüßten eine halbe Million Angestellte und Arbeiter der Regierung und die Einwohner der Bundeshauptstadt den Präsidenten und hielten eine„Siegesparade“ ab. Im Weißen Haus ist unterdessen eine Flut von Glückwunschbotschaften aus aller Welt eingetroffen. Bis zum Donnerstag- mittag waren es nicht weniger als 3000 Te- legramme, die von den Regierungen und auch Einzelpersonen aus Europa, dem fernen Osten und Latein-Amerika eingetroffen waren. 5 Trotz der anstrengenden Wahlpropagan- dareise, in deren Verlauf er fast 400 An- sprachen gehalten und etwa 50 000 Kilometer zurückgelegt hatte, zeigte der vierundsech- zigjährige Truman, der Drittälteste der jemals zum Präsidenten gewählt wurde, imme. noch keine Zeichen von Ueberan- strengung. Er will sich jedoch nunmehr in Kürze zu einem Erholungsurlaub nach Key- W im Südosten der USA zurhg-ehen. Man erwartet, daß er dort mit der Arbeit fü. ein weitreighendes Sozial- gesetzgebungs programm begin- n.. wird gas er dem neuen Kongreß im Januar vorlegen will. Dieses Programm soll das bei den Gewerkschaften so verhaßte Taft-Hartley- Geset- abschaffen, die Lebenshaltungskosten herabsetzen, Mannah- men zum Bau billiger Wohnungen und die Ausdehnung der Alters-Versicherungen um- fassen. In außenpolitischer Hinsicht wird sich der Präsident vor allem mit dem von den Westunionsstaaten und Kanada vor- geschlagenen Nordatlantſkpakt als drin- gendstem Problem beschäftigen und die Vor- schläge für eine Militärhilfe der West- unionsstaaten und das zweite Marshall planjahr prüfen müssen. Washington wird, wie Reuters diploma- tischer Korrespondent hierzu von gutunter- richteter Seite in der britischen Hauptstadt erfährt, wahrscheinlich der Tagungsort einer Sieben-Mächte- Konferenz sein, die Anfang des neuen Jahres zu Verhand- lungen über den Atlantikpakt zwi- schen den Westunionsstaaten und den Ver- einigten Staaten und Kanada abgehalten werden soll. Der amerikanische„Meinungsforscher“ Dr. George Gallup hat, laut AP, eine Ein- ladung der Zeitung„Washington Post“, an einem„Krähenessen“ teilzunehmen, ange- nommen und sogar angeboten, seine eigene Krähe mitzubringen. Die„Washington Post“ hatte alle diejenigen zur Teilnahme an diesem Diner aufgefordert, die, wie das Blatt selbst, falsche Wohlprognosen gestellt hatten.„Krähen essen“ ist ein amerikani- scher Ausdruck und bedeutet sovie! wie „seine eigenen Worte essen“, das heißt sei- nen Irrtum zugeben. Das Hauptgericht bel diesem Diner wird aus einer z hen Krä- henbrust bestehen. Dem Präsidenten, der ebenfalls eingela- den wurde, wird die„Washington Post“ da- gegen, da Truman seinen Sieg ja immer richtig voraussagte, einen Truthahn vor- setzen.. den Versuch mache, die Preise wieder ein- zufangen, gingen wir einer gefährlichen Ent- wieklung entgegen. In der vorausgegangenen Debatte, die sich noch einmal mit der Preisgestaltung und den beabsichtigten Maßnahmen des Landwirtschaftsministeriums beschäftigte, wandte sich zunächst Abg. Gehring SPD) gegen die seiner Ansicht nach zum Teil ver- letzende, bösartige Formulierung der Worte des Ae neneten Dr. Brandenburg, die er als einè schwere Belastungsprobe für die weitere Zusammenarbeit bezeichnete. Im üb- rigen betrachte die SPD die Frage durch die Erklärung des Ministerpräsidenten für er- ledigt. Abg. Andre(CDU) bezeichnete das „Gerede von einer Regierungskcrise“ als einen „Sturm im Wasserglas“, Er hoffe, daß durch die Worte des Ministerpräsidenten die soge- nannte„Krise“, die die CDU gar nicht ge- Wollt habe, behoben sei. Andre wandte sich dann gegen die, wie er sagte,„Agitations- Politik“ der SPD, in deren Atmosphäre auch die Rede Dr. Veits gestanden habe. Eine Preispolitik, die allgemein verurteilt werde, dürte man nicht Parteipolitisch auswerten. Abg. Margulies OVP) unterstrich die Versöhnungs- und Mittlerrolle seiner Par- tei und wandte sich dann den Fragen der Ernährungs wirtschaft zu, die ihm, wie er meinte, viel zu raten aufgebe. Auf diesem Gebiet müsse man die Zwangswirtschaft viel vorsichtiger auflösen, als in der gewerb- lichen Wirtschaft, da wir stark von der Ein- fuhr unserer Nahrungsmittel abhängig seien. Margulies betonte, daß es dem Landwirt- schafts ministerium in den letzten drei Jah- ren nicht gelungen sei, die gleichmäßige Versorgung Badens und Württembergs zu sichern. Die Unterschiede seien 80 kraß, daß man z. B. in Mannheim zwar nicht an dem guten Willen des Ministers Stoob, aber an dem seiner Beamten zweifeln müsse. Die Fleisch versorgung sei viel schlechter als in Stuttgart. Trotzdem der Minister Ab- hilfe versprochen habe, hätte es das gegen- teilige Interesse der württembergischen Ge- werbekreise jedoch verstanden, bis zur Stunde den Ausgleich zu verhindern. Aehnlich lägen die Verhältnisse auf anderen Gebieten. Abg. Nuding fragte für die KPD, was entlich der Sinn dieser drei Tage wäh- renden Debatte gewesen sei. Das Volk ver- lange endlich Entscheidungen gegen die Frankfurter Profitmacher und könne nicht dulden,„daß die einen nichts, die anderen zu viel zu essen hätten“. Der Landtag nahm einen Antrag an, in dem er die am Vortage von Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Maler vor dem Plenum abgegebene Erklärung über die bizonale Wirtschaftspolitik und seine Antworten auf die in diesem Zusammenhange aufgeworfe- nen Fragen billigt, sowie die durch dlese Frage entstandene Krise für erledigt er- klärt. Bramuglia will Vermitilungs- versuche wieder aulnehmen London.(AP) Der argentinische Außen- minister Dr. Juan Bramuglia erklärte am Freitag bei seiner Ankunft zu einem fünftägigen Besuch in London Pressevertre- tern gegenüber, er würde wahrscheinlich in Kürze einen neuen Vermittlungsversuch in der Berliner Frage unternehmen. Bramuglia deutete mit vorsichtigem Optimismus an, daß er dieses Mal unter Umständen Erfolg haben würde, da er bei seinem neuen Vor- schlag von völlig neuen Gesichtspunkten ausgehen würde. Bramuglia sagte, während vor einem Monat in Paris niemand über einen Frieden sprechen wollte, ist es jetzt jedoch offenbar ratsam, das zu tun. Er fügte hinzu, er werde die neuen Schritte wahrscheinlich nach seiner Rückkehr nach Paris unternehmen. Die Atmosphäre für „Friedensgespräche“ sei jetzt besser, als zu Beginn der Berliner Verhandlungen im Sicherheitsrat. Leise Drohung mit Sanklionen Faris. DENA-REUTERNR Der Weltsicher- heitsrat hat mit neun gegen eine Stimme (der Ukrame) bei Stimmenthaltung der Sowjetunion eine Resolution angenommen, in der die Araber und Juden aufgefordert werden, in der Negeb- Wüste in Süd-Palästina den Waffenstillstand wiederherzustellen. Die Resolution, die von Großbritannien und China eingebracht worden war, for- dert nach Aufnahme amerikanischer Zu- satzanträge die beiden Parteien auf: 1. sich auf die vor den letzten Kämpfen gehalte- nen Stellungen zurückzuziehen und 2, un- mittelbar oder durch Vermittlung der Ver- einten Nationen miteinander zu verhan- deln, um ständige Waffenstillstandslinſen und neutrale Zonen festzulegen. In der Re- solution heißt es ferner, daß, falls eine oder beide Parteien sich dieser Anordnung nicht fügen, ein Sieben-Nationen-Ausschuß(die fünf Großmächte, Belgien und Kolumbien) dem Sicherheitsrat Bericht erstatten solle, welche Maßnahmen nach Artikel sieben der UN- Charta zu ergreifen seien. Artikel sie- ben sieht die Beilegung von Streitfällen durch eine Reihe von Maßnahmen— unter anderem Verhandlungen, Sanktionen und Anwendung von Waffengewalt— vor. 1 USA rüsten nicht weiter ab Faris.(UP) John Foster Dulles er- klärte am Fregtag vor der UN-Vollver- sammlung, daß die Vere' igten Staaten mit der Abrüstung aufgehört hätten, weil die Welt die Sowjetunion fürchte. Er betonte, daß die USA solange starke Streitkräfte unterhalten würden, wie der sowjetische Kommunismus die Integrität einzelner Staa- ten bedrohe. Die Stärke der USA diene nicht allein der Verteidigung Amerikas. Die Taten der amerikanischen Nation erstrebten nicht das Ziel der Weltherrschaft. Es sei währ, daß die USA aufgehört haben, abzurüsten, da es sich gezeigt habe, daß nach der Nie- derwerfung Deutschlands und Japans die unter den Völkern herrschende Furcht nicht getötet worden sei. Es sei eine neue Furcht vorhanden, der nur eine internationale Or- ganisation mit Erfolgsaussichten zu Leibe rücken könne. Es sei heute soweit, daa B es sogar Staaten gebe, die sich da- vor fürchteten, ihrer Furcht Ausdruckzu verleihen. Solange die- ser Zustand anhalte, müßten die USA stark bewaffnet bleiben. Drohender Eisenbahnerstreik in Frankreich Paris.(AP) Die in der kommunistischen Gewerkschaft Frankreichs(CGI) organisier- ten Eisenbahner stimmten nach den bisher eingelaufenen Ergebnissen mit Zweidrittel- Mehrheit für einen allgemeinen 24 stündigen Streik. Das endgültige Er- gebnis wird jedoch erst für Samstag erwar- tet. Die Arbeiter fordern einen monatlichen Mindestlohn von 15 500 Franes und die An- nahme einer gleitenden Lohnskala, um die Löhne den steigenden Preisen anzupassen. Der Grubenarbeiterstreik im Norden Frank- reichs flaut weiterhin ab. Im allgemeinen rechnen Regierungsvertreter mit einer 40 prozentigen Erfüllung der Normalförde- rung Der Streik der französischen Seeleute hat sich weiter ausgebreitet. In Marseille sind infolge des Streiks über 30 Schiffe auf- gehalten. 3000 Seeleute befinden sich dort im Aufstand. Peking in Gefahr Schanghai. DENA-REHU TER Ving-Kau, einer der beiden letzten Häfen, die den ge- schlagenen national- chinesischen Truppen in der Mandschurei zum Abzug geblieben sind, ist, wie von Seiten der chinesischen Regie- rung amklich zugegeben wurde, völlig ge- räumt worden. Auch der andere Hafen, Hu- lutao, wird nach chinesischen Presseberich- ten bereits geräumt. Dadurch sind die bei- den letzten Fluchtwege für die noch um Mukden kämpfenden chinesischen Regie- rungstruppen abgeschnitten. Der Oberbefehlshaber der Regierungs- streitkräfte in Nord-China, General Futsoji, trat in Nanking ein und nahm dort unver- züglich Besprechungen mit Generalissimus Tschiangkaischek auf. Nicht bestätigten Be- richten zufolge soll Futsoji die Möglichkeit einer Räumung von Peking und Tient⸗ sin mit dem Generalissmus besprochen haben. Im Anschluß an die Besetzung der ge- samten Mandschurei haben die kommuni- stischen Streitkräfte, Zeitungsberichten zu- folge, eine neue Offensive in der inneren Mongolei und in Nord-China eingeleitet. hebung des 70 3 71 4 5 55 * 4 5. 5 * More Samstag, 6. November 1948/ Nr. 149 More N Kommenfur Samstag. 6. November 1948 * Teure Späbe 1 5 Im gleichen Augenblick, in dem sich Pädagogischen Institut in Bonn ein Kreis politischer Köpfe um die staatliche Stabili- sierung Westdeutschlands bemüht und an- derwärts von morgens bis abends unermud- lich Anstrengungen gemacht werden, um aus der politischen und wirtschaftlichen Mi- sere herauszukommen, im gleichen Augen- blick, wo wir Tag für Tag unsere ganze Klugheit und Vernunft, unseren Fl. 3 und unsere Kraft aufbieten, um endlich wieder ein paar Meter an festem Terrain zu ge- wirmen, in demselben Moment müssen wir aber auch kopfschüttelnd Vorgänge beobach- ten, deren Auswirkungen uns zwar nicht zu- rückwerfen können, die aber bedenklich ge- nug sind, um uns über sie einige Gedanken zu machen. Den Anlaß dazu liefert die Auf- Urteils gegen Dr. Hjalmar Schacht, der unlängst von einer Stuttgarter Berufungskammer in die Gruppe der Entlasteten eingestuft worden war. Es interessiert uns nicht, aus welchen Grün- den der Spruch aufgehoben wurde, und es ist für unsere Betrachtung auch gleichgül- tig, ob das Befreiungsministerium in Stutt- gart in Zukunft einen politischen Spruch wünscht oder nicht. Wir halten einzig und allein den Umstand, daß nun wieder von neuem ein umständlicher Appa- rat für Schacht in Bewegung gesetzt wird, für bedenklich. Es wäre die dritte Spruch- kammerverhandlung gegen einen einzigen Mann, über dessen Verhalten in den letz- ten zwanzig Jahren respektable Aktenberge angelegt und dicke Bündel von Leitartikeln geschrieben wurden. Und all dem sollen nun neue Stöße hinzugefügt werden. Zu wessen Nutzen? Weder die Wiedergutma- chung. wird davon etwas profitieren, noch wird Schacht etwas verlieren. Wer aber sei- nen Groschen hinlegen muß, das ist allein der Steuerzahler, der die Schreibkräfte in Ludwigsburg und den öffentlichen Kläger solange unterhalten muß, bis Dr. Hjalmar Schacht ein neues Urteil in der Tasche hat, das ihm dann ebensowenig schaden dürfte, wie es im dritten Jahr nach Kriegsende dem einzelnen wie der Allgemeinheit für die Zukunft helfen könnte. Man mag zu d. Entscheidung des Befreiungs ministeriums stehen wie man will. Um eines komt man nicht herum, nämlich um das Bild, das sich uns beim Lesen der Nachricht aus Stuttgart aufdrängt. Darauf ist eine Gruppe Von Männern und Frauen zu sehen, die mit auf- gekrempelten Aermeln schwitzend an einer Dreschmaschine arbeitet. Daneben steht eine Menge Zuschauer, die vermutlich auf das leere Stroh warten, das seiner Natur nach immer hinterher und dann für einen ein- deutigen Zweck gedroschen wird. Sidt es wirklich nichts Produktiveres au eee 8 E. Scheer *.— 1 8 20 N Der Ruf nach der Auforität Vor wenigen Tagen hat der Arbeitgeber- verband der Metallindustrie in Hessen an General Clay ein Schreiben mit der Bitte gerichtet, auſer dem im hessischen Betriebs- rätegesetz festgelegten(Vorläufig suspendier- ten) wirtschaftlichen Mitbestimmungsrecht auch das Mitbestimmungsrecht der Be- triebsräte in personellen und sozialen An- elegenheiten außer Kraft zu setzen. Es sei ahlngestellt, von welchen anscheinend im- mer noch nicht über wundenen„Herren- im- 7 5 deutschen Erbübeln, Meinungsverschieden- neiten nicht mit dem Willen zu gegenseiti- gem Verständnis, Toleranz und auf vernünf- tige Weise auszutragen. Meist ist das Recht des Stärkeren Triebfeder des Handelns oder aber man ruft, wenn man sich gegenseitig ins Fettnäpfchen getreten hat, nach dem Kadi. Noch weniger schön aber wirkt die- ser Charakterzug, wenn der . K angerufene Kadi ein„Landfremder“ ist. Nichts sei gegen einen über höflich-kühle Sachlichkeit hinausgehenden Verkehrston, der im Einzelfall vielleicht sogar freund- Schaktlich-verbindlich sein kann, mit, den Vertretern der Besatzungsmacht gesagt. Im Gegenteil, wer die Verständigung der Völ- ker untereinander nötige Wärme von Mensch zu Mensch auf- bringen. Aber—„gehe nicht zu deinem Ferscht, wenn du nicht gerufen werscht“, Wer bei der Besatzungsmacht um Hilfe schreit, erweist dem deutschen Ansehen einen durchaus schlechten Dienst. wage Sie nicht K. Korea- ein Ruhrgebiet im Fernen Osten Von Japan industrialisiert, heute Spielball zwischen Ost und West Auf der Tagesordnung der augenblicklich tagenden Vollversammlung der Vereinten Nationen steht auch der Fall Korea. Die An- kündigung Moskaus, seine Truppen aus dem von ihm besetzten Nordteil des Landes zum 1. Januar 1949 zurückzuziehen und der erst kürzlich ausgebrochene kommunistische Aufstand im amerikanisch besetzten Süden haben erneut die Aufmerksamkeit der Welt auf die Halbinsel gelenkt, in deren unnatür- licher Teilung eine Parallele zu den euro- päischen Verhältnissen gefunden werden kann. Der 38. Breitengrad ist die willkürliche Trennungslinie, die im September 1945 zwi- schen den Sowjets und den Amerikanern vereinbart wurde. Ein eiserner Vorhang ent- stand hier, noch ehe ein Teil Europas hinter solch einer Wand verschwand. Nordkorea war das geeignete Land für die Sowiet- propaganda. Seit der Besetzung im Jahre 1905 haben die Japaner systematisch die reichen Natur- schätze Nordkoreas ausgebeutet. Eisenerz- lager, Braun- und hochwertige Steinkohle boten die Möglichkeit, ein Industriegebiet zu schaffen, das in der Großzartigkeit seiner Anlage und in seiner Ausdehnung sich dem Rllein-Ruhrgebiet, Belgien oder Pensyl- vanien an die Seite stellen kann. Große Wasserkraftanlagen am Lalu, den die Ko- reaner Amnok nennen, wurden errichtet. Der billige Strom wurde in der Schwer- Und Maschinenindustrie verwertet. Elektro- chemische Anlagen erzeugten hochwertige Chemikalien, die vom Karbid ausgehen. Große Kunstdüngerfabriken entstanden, die besonders zur Deckung des Bedarfes des vorwiegend land wirtschaftlichen Südens ar- beiteten. Modernste Hydrierwerke verwan- deln die Braunkohle in flüssige Brennstoffe und Schmiermittel. Das rührige und unter- nehmungslustige japanische Kapital fand ein reiches und dankbares Feen. Der Koreaner ist im allgemeinen ein guter und williger Arbeiter. Daß die Verwaltung Ein Blick ins Herz der Deutschen Wandlung vom„Herrenvolk“ zur„unter jochten Rasse“?, Von Alexander Clifford, Chefkorrespondent des„Daily Mail“ in Deutschland „Wir sind wie das Gras auf eine Fuß- ballfeld“, sagte der junge Deutsche, der mich auf der Autobahn angehalten hatte, um mitgenommen zu werden.„Wir können an dem Spiel zwischen euch und den Rus- sen nicht teilnehmen; wir können nur dabei zertrampelt werden.“ Ich hörte in seiner Stimme einen kleinen Ton jener selbst- gefälligen Bequemlichkeit, die aus dem erleichterten Gefühl völliger Verantwor- tungslosigkeit erwächst. Dies Gefühl scheint in Deutschland heute sehr verbreitet zu sein. „Es kann eben niemand behaupten, daß wir diesmal schuld sind. Wir haben unsere Schlacht gegen den Bolschewismus verloren, und jetzt kommt eben alles so, wie Goebbels gesagt hat.“ Daran ist natürlich viel Wahres. Aber dieser Gemütszustand als solcher ist gefähr- lich; die Besetzung hat den Deutschen er- möglicht, vielen schweren und unliebsamen Entscheidungen aus dem Wege zu gehen. Und ein Militärkommandant der französi- schen Zone hatte nicht unrecht, als er mir sagte:„Die Deutschen sind jetzt im Begriff, anstatt Herrenvolk' jetzt mit derselben Be- geisterung unterjochte Rasse zu splelen.“ Das dringendste Problem für alle Deut- schen heißt also:„Politisches Bewußtsein und Verantwortung!“ Das ist zweifellos nicht leicht; denn Deutschland hat den größten Teil seiner Oberschicht verloren. Naturlich hat sich seit 1948 vieles entscheidend gebes- sert. Die Deutschen leben wieder, essen besser und arbeiten, sie sind im Begriff, sich aus dem Abgrund verzweifelter Stumpf- heit aufzuraffen. Die Erinnerung an das Grauen und die Greuel der vergangenen Jahre verblaßt. Und nachdem die Schuldigen im wesentlichen abgeurteilt sind, gibt es kaum mehr einen Bezirk des Lebens, auf dem die Deutschen nicht als„normal“ an- Hause“-Standpunkt hergeleiteten Tendenzen zusehen wären. Sie haben sich völlig von dieses Verlangen diktiert war. Es sei nur jedem Militarismus abgewandt der anderen Seite ihres Charakters, angeführt, daß vor einigen Wochen lohnpolitische Ausschuß der beltgeberver- bünde der Bizone auf einer Tagung in Köln den Arbeiter als Leistungsfaktor im Betrieb und in der Wirtschaft ganz anders ein- schätzte und einsichtige Arbeitgeber wleder- holt der Ueberzeugung es mhrem Betrieb nur zum könnte, tragen hätte. Welt bedenklicher wirkt der Schritt der Ausdruck gaben, dag Vorteil gereichen wenn ihre Arbeitnehmerschaft, ver- treten durch die Betriebsräte, auch eine ge- wisse Mitverantwortung für den Betrieb zu und sich der ihrem Fleiß, D. dem Sport, der Kunst, der Romantik und mrem ausgesprochenen Sinn für Wohnkul- tur zugewandt. Es ist kaum zu glauben, dalꝭ dies dasselbe Volk ist, aus dem jene blonden SS-Männer mit den kalten, grausamen Augen hervorgegangen sind, die Zuropa terrorisiert haben. Kein Rest von Nazismus ist mehr zu finden, und wenn sie behaupten, daß sie sich niemals mit dem Raub der Ost- gebiete und der Vertreibung der Deutschen aus dem Sudetenland einverstanden erklären würden, so ist es schwer, dagegen etwas zu sagen; denn diese Maßnahmen waren alles andere als demokratisch. Sie waren eher nazistisch. Trotzdem aber sind die meisten Deutschen bemüht, sich so zu verhalten. wie man das von einem guten Europäer erwar- ten kann. Und diese mmre Auffassung ist zweifellos echt. Gerade darum aber ist ihre Tendenz, einer echten Verantwortlichkeit auszuweichen und kühne, politisch kon- struktive Pläne zu entwerfen, um so ge- fährlicher und bedauerlicher. Die politischen Parteien und die Länder- regierungen, dle unter den Auspizien der Besatzungsmächte gebildet sind, müssen Schluß machen mit der Einstellung, da sie ja eine echte Verantwortung auf wirklich entscheidenden Gebieten doch nicht hätten, Wäre es zwecklos, sich mit solchen entschei- denden Fragen verantwortlich zu befassen. Sie müßten trotz allem versuchen, gesetz- geberisch tätig zu werden, anstatt sich gegenseitig mit Tiraden über polltische Grundsätze anzuäden. Sie müßten den Mut zu unpopulären Maßnahmen haben, wenn sie nötig sind; sie müßten von den alliier- ten Behörden gebremst, anstatt angespornt werden, wie es jetzt der Fall ist. Deutschland wird erst dann wieder ein wertvolles Mitglied der europäischen Völ- ker gemeinschaft werden. wenn es aus eigener Initiative politi- verantwortlich zu handeln weiß. Copyright by elite und„Mannheimer Morgen“ SFRNIIL EIN VON SCUDeERI 6. Fortsetzung hessische An den Arbeitgeber in anderer Hinsicht. etehlshaber der Besatzungsmacht richtet, ein Gesetz, Uen des Volkes m auf verfassung beruhend, mokratischen wieder aufz „wird die Zumutung ge durch das vom Mehrheitswi ö— Parlament beschlossen und außer- srechtlichen Grundlagen uheben, d. h. also, nuhachten und.. wenn eln. Fuhrw-erke der Art auf den Stra- einen Vertrauensbruch zu begehen. Mehrere Monate waren vergangen, als der Zufall es wollte, daß die Scuderi in der Glaskutsche der Herzogin von Montansier üher den Pontneuf fuhr. Noch war die Er- dung der zierlichen Glaskutschen so neu, die gag das neugierige Volk sich zudrängte, kam es denn auch, daß der gen erschien, So auf dem Pontneuf die güffende Pöbel Zwar haben einerseits die Gewerkschaf- Kutsche der Montansier umringte, beinahe ten wieder und wieder dan die den Schritt der Pferde hemme d. Da ver- von General Clay angeordnete Suspendle- nahm die Scuderi plötzlich ei rung des wirtschaftlichen r 1 Schließlich Platz machte durch rechts zurückgezogen 8 mag sein. Geschimpfe und Gefluche und gewahrte, wie ein Mensch mit Faustschlägen und Rippenstößen sich die dickste Masse. Und Über geteilter Meinung blieb aber der Militärgouverneur tändige Instanz. Das Schrei- er hessischen Me- y bedeutet je- zige dafür zus ben der Arbeitgeber d tallindustrie an General Cla aus dem Kreis der Selbstverantwor- treten und die aus dem Kom- rnahme der Verantwortung Geschick gegebene Kompe- tenz auf die Übergeordnete Instanz zu ver- lagern, also nach der Autorität zu n Eingreifen„von oben runter“ zu Der Mangel an echtem Selbst- in solchen Schritten bedenklich wirken, doch, tung herauszu plex der Uebe kür das eigene um dere veranlassen. bewußtsein, wie er sich Außert, mu doppelt well er immer wieder dazu verführt, wie ehemals den Inhaber der staatlichen Macht dekredieren zu lassen, anstatt unter gegen. erständnisbereitschaft auch auf seitiger V demokratische Weise ein dem durchaus Ganzen dienendes Ziel zu erreichen. J Was haben sich die Autoren. des bens an General Clay Wie konnten sie alle die ein- wie er näher kam, trafen sie die durchboh- renden Blicke eines totbleichen, gramver- störten Jünglings-Antlitzes. Unverwandt schaute der junge Mensch sie an, während er mit Ellbogen und Fäusten rüstig vor sich wegarbeitete, bis er an den Schlag des Wa- gens kam, den er mit stürmender Hastig- keit aufrißg, der Scuderi einen Zettel in den Schoß warf, und, Stöße, Faustschläge aus- tellend und empfangend, verschwand, wie er gekommen. Mit einem Schrei des Ent- setzens war, so wie der Mensch am Kut- schenschlage erschien, die Martinière, die sich bei der Scuderi befand, entseelt in die Wagenkissen zurückgesunken. Vergebens riß die Scuderi an der Schnur, rief dem Kutscher zu, der, wie vom bösen Geiste ge- trieben, peitschte auf die Pferde los, die, den Schaum vor den Mäulern wegspritzend, um sich schlugen, sich bäumten, endlich in scharfem Trab fortdonnerten über die Schrei- Brücke. Die Scuderi goß ihr Riechfläschchen ruten, eigentlich gedacht? über die ohnmüchtige Frau aus, die endlich Bedenken, die da- die Augen aufschlug und zitternd und be- gegen sprechen müßten, die eigenen Volksangehörigen zu rufen, auf die Seite ist, daß solche Vorgänge überhaupt möglich fürchterliche die wir ohnehin so er war es, die Wiedererringung schauervollen Welt zu— Die sind. Wir Deutschen, entsetzlich schwer um unseres nationalen Ansehens in der den Repräsentan- ten der Besatzungsmacht als Büttel gegen Hilfe zu bleichen Antlitz, mühsam stöhnte: Um der schieben? Bedauerlich heiligen Jungfrau willen, Was wollte der bend, sich krampfhaft festklammernd an die Herrschaft, Angst und Entsetzen im Mensch?— Ach, er war es ja, derselbe, der Euch in jener Nacht das Kästchen brachte! Scuderi beruhigte die Arme, indem Kümpfen haben, sungen nicht leisten. Es sollten uns solche Entglei- sie ihr vorstellte, daß ja durchaus nichts gehört zwar zu den Böses geschehen, und daß es nur darauf 7 ankomme, zu wissen, was der Zettel ent- halte. Sie chlug das Blättchen auseinander und fand die Worte: Ein böses Verhängnis, das Ihr ab- wenden konntet, stößt mich in den Ab- grund!— Ich beschwöre Euch, wie der Sohn die Mutter, von der er nicht lassen kann, in der vollsten Glut kindlicher Liebe, den Halsschmuck und die Arm- bünder, die Ihr durch mich erhieltet, un- ter irgendeinem Vorwand— um irgend- etwas daran bessern— ändern zu las- sen, zum Meister René Cardillac zu schaffen; Euer Wohl, Euer Leben hängt davon ab. Tut Ihr es nicht bis übermor- gen, so dringe ich in Eure Wohnung und ermorde mich vor Euren Augen! Nun ist es gewiß, sprach die Scuderi, als sie dies gelesen, daß, mag der geheimnis- volle Mensch auch wirklich zu der Bande verruchter Diebe und Mörder gehören, er doch gegen mich nichts Böses im Schilde kührt. Wäre es ihm gelungen, mich in jener Nacht zu sprechen, wer weiß, welches son- derbare Ereignis, welch dunkles Verhältnis der Dinge mir klar geworden, von dem ich jetzt auch nur die leiseste Ahnung ver- gebens in meiner Seele suche. Mag aber aucl, die Sache sich nun verhalten, wie sie will, das was mir in diesem Blatt geboten 9 wird, werde ich tun, und geschähe es auch nur, um den unseligen Schmuck loszuwer- den, der mir ein höllischer Talisman des Bösen selbt dünkt. Cardillac wird ihn doch wohl nun, seiner alten Sitte getreu, nicht 30 leicht wieder aus den Händen geben wollen, Schon andern Tages gedachte die Scu- deri, sich mit dem Schmuck zu dem Gold- schmied zu begeben. Doch war es, als hätten alle schönen Geister ganz Paris sich verabredet, gerade an dem Morgen das Fräulein mit Versen, Schauspielen, Anek- doten zu bestürmen. Kaum hatte la Cha- pelle die Szene eines Trauerspieles geendet und schlau versichert, daß er nun wohl Ra- eine zu schlagen gedenke, als dieser selbst eintrat und ihn mit irgendeines Königs pa- thetischer Rede zu Boden schlug, bis Botleau * vollkommen in japanischen Händen lag, war bei der Einstellung des Japaners selbstver- ständlich. In Korea sorgte die japanische Verwaltung aber auch dafür, daß die Ein- wohner dleses zu einer japanischen Provinz gewordenen Landes, dem 1919 in Verfolg der Wilson-Deklaration die Selbständigkeit versprochen worden War, auf einer mög- lichst niedrigen Entwicklungsstufe blieben. Das Studium an japanischen Universitäten blieb auf die Medizin und in sehr beschei- denem Umfange auf das Rechtsstudium be- schränkt. Technische und naturwissen- schaftliche Studien waren für den Koreaner fast unmöglich; es sei denn, daß er die Mög- lichkeit hatte, aus seinem Lande zu ent- kommen und in China. in USA oder in Europa zu studieren. In der hochentwiekel- ten Industrie Koreas konnte es der Koreaner kaum bis zum Vorarbeiter bringen. Werk- meister, Ingenieure und, Angestellte waren durchwegs Japaner. Deshalb fehlt es dem neuen Korea an ausgebildeter Intelligenz in allen Zweigen der Verwaltung und der Wirtschaft. In Südkorea wurde der Fehler gemacht, alle Japaner restlos sofort in ihr Mutterland zu befördern, wie denn über- haupt zu Beginn der amerikanischen Be- setzung die eingeschlagene Politik nicht sehr glücklich war. Die Russen hingegen be- ließen die Japaner an den Stellen, für die man keine Ersatzleute hatte. So haben sie auch die gewaltigen von den japanischen Kapitalisten geschaffenen Industrieanlagen nicht abmontiert, sondern in den Besitz des koreanischen Volkes übergeführt. Als im Februar dieses Jahres die Wah- len stattfanden, stimmten mehr als 90 Pro- zent der Wähler für die Volksrepu- blik Ko- ry ö. Der alte Fuchs und Frei- heitskämpfer gegen die Japaner Ki m-li- sung wurde zum ersten Präsidenten die- ser Republik gewählt, deren Banner der rote fünfzackige Stern mit Hammer und Sichel auf blauem Grund ist. Die neue Volksrepublik hat zwar nur halb so viel Einwohner wie der Süden, dessen 20 Mil- lionen in der Hauptsache von Ackerbau, Viehzucht und Fischfang leben. Aber der Norden hat dafür die Industrieprodukte, die der Süden braucht. Er hat vor allem den Kunstdünger und die großen Kraftwerke. So könnte die Volksrepublik Ko-ryô ihzer jüngeren Schwesterrepublik, die sich erst diesem Sommer konstituiert und den über 70 Jahre alten Sy ngman Rhee zum Prä- sidenten gewöhlt hat, der nach mehr als dreilligjänrigem Exil wieder in die Heimat zurückgekehrt war, Kraft und Lächt ap- schneiden. Aber sie bedarf der Lebensmit- tel, die der süden produziert 1 Beide Teile Koreas sind für sich allein auf die Dauer nicht lebensfähig. Vor unge- fahr 300 Jahren hat es schon einmal einen Staat Ko-ryö gegeben, der sich bis unge- fähr zum 37. Breitengrad erstreckte und sich sehr stark auf seine nördlichen Nach- barn, die Mandschurei und Ussuri, gestützt hatte, slch dann aber doch aus geopoliti- schen Gegebenheiten mit den beiden süd- lichen Staaten zu dem Kaiserreich Korea vereinigt hatte, das von Japan 1905 besetzt und 1910 annektiert wurde. Wie japani- sche Politiker damals sagten, mußten sie der Gefahr, die aus dem Norden droht, be- gegnen und den Dolch, die Halbinsel Ko- seine Leuchtkugeln in den schwarzen, tragi- schen Himmel steigen ließ, um nur nicht ewig von der Kolonnade des Louvre schwat- zen zu hören, in die ihn der architekt'sche Doktor Perrault hineingeengt. Hoher Mittag war es geworden, die Scuderi mußte zur Herzogin Montansier, und so blieb der Besuch bei Meister René Cardillac bis zum andern Morgen ver- schoben. Die Scuderi fühlte sich von einer be- sonderen Unruhe gepeinigt. Beständig vor Augen stand ihr der Jüngling und aus dem tiefsten Innern wollte sich eine dunkle Er- innerung aufregen, als habe sie dies Ant- Utz, diese Züge schon gesehn. Den leisesten Schlummer störten ängstliche Träume, es war ihr, als habe sie leichtsingis, ja straf- würdig versäumt, die Hand hilfreich zu er- fassen, die der Unglückliche, in den Ab- grund versinkend, nach ihr emporgestreckt, ja, als sei es an ihr gewesen, irgendeinem verderblichen Ereignis, einem heillosen Verbrechen zu steuern!— So wie es nur hoher Morgen, ließ sie sich ankleiden und tuhr, mit dem Schmuckkästchen versehen, zu dem Goldschmied hin. Nach der Straße Nicaise, dorthin, wo Cardillac wohnte, strömte das Volk, sam- melte sich vor der Haustüre— schrie, lürmte, tobte— wollte stürmend hinein, mit Mühe abgehalten von der Mare- chaussée, die das Haus umstellt. Im wil- den, ve Getöse riefen zornige Stimmen; Zerreißt, zermalmt den verfluch- ten Mörder!— Endlich erscheint Desgrais mit zahlreicher Mannschaft, die bildet durch en dicksten Haufen eine Gasse. Die Haus- türe springt auf, ein Mensch, mit Ketten belastet, wird hinausgebracht und unter den greulichsten Verwünschungen des wüten- den Pöbels fortgeschleppt.— In dem Augen- blick, als die Scuderi, halb entseelt vor Schreck und furchtbarer ung, dies ge- wahrt, dringt ein gellendes ammergeschrei ihr in die Ohren.„Vor!— weiter vor!“ rukt sie ganz außer sich dem Kutscher zu, der mit einer geschickten, raschen Wendung den dicken Haufen auseinanderstäubt und dicht vor Cardillacs Haustür hält. Da sieht die Scuderi Desgrais, und zu seinen Füßen ein junges Mädchen, schön wie der Tag, mit aufgelösten Haaren, halb entkleidet, wilde Angst, trostlose Verzweiflung im Antlitz, die hält seine Knie umschlungen und ruft mit dem Ton des entsetzlichsten, schnei- dendsten Todesschmerzes: Er ist ja unschul- dig!— er ist unschuldig! Vergebens sind wünscht, muß auch die res, deren Spitze auf Japan zielt, abfangen. Das Land der Bergschönheit und Land der Morgenfrische sind von der Natuĩ zu einer Einheit bestimmt. Der Abzug det Sowjets stellt für die Amerikaner einen moralischen Zwang dar, auch ihrerseits den Süden zu räumen. Syngman Rhee hat 8. mit den Amerikanern als Besatzungsmacht 8 nie sehr gut verstanden. Im Zeitalter des Liegfr. Raketenflugzeugs sind ihm die Amerikane? 0 aut den japanischen Inseln wohl eine eben! 80 sichere Rückendeckung, als Wären Sie. N Lande selbst. Die Sowjets in Wiadiwost ro bleiben auf Rufweite von Ko-ryò. Sie haben or une praktisch nicht viel an den Dingen genre Fade wenn sie eines Tages Aus dem Hoheitsgebi. Trost-s von Ko- ryö abgezogen sein werden; 4 4 dchrift sie haben eine Geste getan, die ihre eigen gekühl Ostasienpolitik in sichtbaren Einklang brin“ uch d mit den Agitationszielen in Indonesien enmtrier Indochina und Burma. Sie haben eine Geest ken au getan, die im ganzen Osten verstanden unn Frost gewürdigt werden wird, und deren Hinter, Ich em gründe man auf den ersten Blick nich 1* durchschaut. In dieser großen Schachpartt Lin 85 haben sie jetzt die Amerikaner zum Zieh: di gezwungen, für die es nicht leient sein Win. den richtigen Zug zu machen. Die Freise, f e Ko-ryös ist eine verspätete Antwort 5. 2 Triest. pr. A. E un 2 2„ mutv/ Bonn zwischen Wägen 2 8 Lei b und Wagen. von unserem Korrespondenten Hugo G russel g durch 6 Viele Beobachter irn Parlamentarischen n Rat sind der Ansicht, daß die komme, duch N Woche sehr entscheidungsvoll werden wird e 1 Die Stagnation, die durch die verschiede 4 N n Auffassungen zu den Problemen der zwe 10 ten Kammer, des Wahimodus und der— 4 ken desfinanz eingetreten ist, konnte auch d die interfraktionellen und Fraktionsbespfr, chungen im Verlauf der letzten fünf Tas“ 54 nicht behoben werden. 1 Die Zäsur der Gespräche läuft nach W vor durch die Parteien hindurch, wobel E rs einen es für richtig halten, daß der B 89 80 Kräftig wie möglich werde, während 3 andere Seite glaubt, daß das Recht W f Selbstverwaltung die Möslichlceit der n auto- der in der Gesetzgebung, die tinanzie deiten Unabhängigkeit, die Demokratie und dg Rücksi Bund erst zu einem gesunden Leben fun“ 2 Ange könne. Verschiedenartige Momente unte, Nesse bauen hierbei die einzelnen Standorte müßt! dieser Hinsicht zeigt auch die Flaggen, Ein kusslon einiges, was besonderes Intere.. Zu verdient. Wenn ein Künstler drei vers 41 Une dene Entwürfe vorlegt, von denen der en] Nur k schwarz- weiß-rot, der nächste schwarz- bDahrze gold und der dritte schließlich beide Fle krleue gen in einer vereint, dann zeugt das un tlassis Umständen für graphische Talente, ere,“ stges aber Aergernis von der politischen Sch ei V her. ect fü Sondlert man die Fülle der Meinungen Hachst bleiben zwei ausschlaggebende bestehen lefern Die einen sind der Ansicht, daß Gesch)“ 3 I kein ständiger Neuanfang sein darf,. dern daß man bewahren muß, was be wa dr renswert scheint. Andere wiederum ne, 3 gen zu der Auffassung, daß man die geg ch Vergangenheit so weit wie möglich von, e scher tortschleben sollte und einen wirklienen Na, Iiotor begiun mischen müsse. Transponleren, eine diese beiden Anschauungen auf die gesane,, Pele polltische Entscheidung, wie sie in Bag Auslen heranreift, dann neigt man sehr dazu,. 3 Argument nationaler Romantik, die Kral e K der Vorstellung eines großen Beutschiang Au. zum Tragen zu bringen und den Bund g, nur ar Kind und Vater eines neuen Reiches. blüht gleich zu behandeln, während die Arg, lied mente der anderen Seite mehr von,% stehen Europa-Vorstellung und von einem stär wird! dezentralislerten, von nationalen Ressen die K! ments befreiten Ganzen bestimmt werde dur Ze das den Wert der Summe seiner Teile mobile präsentiert... Kaiser 5 steh 7 ö sud Desgrais', vergebens seiner Leute emu N 3 gen, sle loszureißen, sie vom Boden au ᷑ründ richten. Ein starker, ungeschlachter 0. ergreift endlich mit plumpen Fäusten 15 Arme, zerrt sie mit Gewalt weg von mre grais, strauchelt ungeschickt, läßt das nen chen fahren, die hinabschlägt die steiner die n Stuten und lautlos— tot auf der 8 een llegenbleibt. Länger kenn die Scuderi 2 ründ nicht halten.„In Christus Namer, was mit geschehen, was geht hlier vor?“ ruft 1 er u öttnet rasch den Schlag, steigt aus.— E deute erbietig weicht das Volk der wür Den Dame, die, als sie sleht, wie ein paar Dar leidige Weiber das Mädchen aufgeh Aner! auf die Stufen gesetzt haben, ihr die 8 einst mit starkem Wasser reiben, sich dem. grais nähert und mit Heftigkeit ihre tr. wiederholt. Es ist das Entsetaliche Krug schehen“, spricht Desgrais,„René Car us wurde heute morgen durch einen Dolch erkan ermordet gefunden. Sein Geselle Gre Brusson ist der Mörder. Eben wurde vie fortgeführt ins Gefängnis.“ Und das Pert chen? ruft die Scuderi. Ist“, fällt Des demo ein,„ist Madelon, Cardillacs Tochter. 55 verruchte Mensch war ihr Geliebter. radi weint ung heult sie und schreit ein lied übers andere, daß Oulvier unschuldig Die ganz unschuldig. Am Ende weill zie von. durch Tat und ich mul sie auch nach der c dchs 8 ciergerle bringen lassen.“ Desgrais wart, 8 er dies sprach, einen tückischen, een 15 trohen Blick auf das Mädchen, vor dagen, 1 erbebte. Eben begann das Mädch S0 else zu atmen, doch keines Lautes, ken besch Bewegung mächtig, mit geschlossenen uf 7 seinen lag sie da, und man wußte nicht, wos g Teng tun, sie ins Haus bringen, oder ihr 7b. eile lunger beistehen bis zum Erwachen. Tief erna wegt, Tränen in den Augen, blickte eervo Scuderi den unschuldsvollen Engel an, 1 graute vor Desgrais und seinen Seren 1 polterte es dumpf die Treppe herab,% 27 8 brachte Cardillacs Leichnam. Schnell?. schlossen, rief die Scuderi laut:„Ich ne 0 5. das Mädchen mit mir, hr möget tür d, eorr übrige sorgen, Desgrais!“ Ein dumpfes 50 kaum meln des Beitalls lief durch das Volt, wage Welder hoben das Mudchen in die, lier alles drängte sich hinzu, hundert o, dam mühten sich, innen beizustehen, und wie g reich den Lüften schwebend, wurde das Mädch in die Kutsche getragen, indem Segnu der würdigen Dame, die die Unschuld Blutgericht entrissen, von allen Lipp? strömten. Fortsetzung . LAB. Nobyfe beende 5- Auto-Spiegel Frostnächte kommen! Sorgt rechtzeitig 1 or und bewahrt Euren Motor vor schweren k aden! Kauft Glysantin oder ein anderes ö ost-Schutzmittel, füllt es genau nach Vor- kbritt in den Kühler(sofern Ihr wasser- e ühlte Fahrzeuge fahrt), und Ihr werdet ch die Sorge ersparen, daß Euer Kühler eren könnte. Selbst kurzfristiges Par- zen auf offener Straße kann bei strengem ost Schwerschäden verursachen. empfehle Mag hier sogleich eine Frage beantwortet n, die immer und immer wieder an mich chtet wird: Sollen wir jetzt schon ein ues Fahrzeug kaufen. 2 Bringt nicht der inter evtl. neue, noch bessere Typen? Wird Einfuhr hochwertiger Auslandswagen nnen? Ich möchte klar und deutlich tworten: Wer ein neues Fahrzeug braucht zer wer eins in ihm genehmer absehbarer it haben möchte, möge schon heute stellen! Was durch Gespräche und durch Notizen in der Fachpresse schon an- Aecddeutet ist, kann oder wird Wahrheit wer- n: Neuwagen und neue Motorräder. ja, auch neue Fahrräder, werden erst in Mo- muten lieferbar sein! Der deutsche Markt 1 ausgehungert... jahrelang wurde ja nur An en Krieg geschaffen,— dann erst lie- f halb zerstörte Werke wieder an, und 3 derm deren Aufbau auch hier und da mit udernswerter Schnelligkeit vonstatten 8 Wenn es auch ein nahezu unbeschädig- e gab(Ford, Köln), so sind doch die orderungen nach Wagen, Motorrädern, 4 atzteilen, Reifen, elektrischer Ausrüstung, Ussregaten aller Art, nach Fahrrädern usw. eitaus höher, als unsere Industrie zu lie- . in der Lage ist. In den Werken der 8 V elo-Motorrad-Aggregatefabriken ar- ten Männer und Frauen wie Ihr... nehmt 1 auf sie, verteilt Eure Aufträge 10 n. Aber gebt sie bald, in Eurem g i damit Ihr nicht unnütz warten 3 Ein guter Rat 1 Und Hände weg vom Schwarzhandel! ur beim Markenhändler bekommt Ihr ein el zeug, einen Reifen, eine Kette, einen 43 asdchtungskörper. der garantiert erst- 8 ist. Denn das sei klar und eindeutig Sestellt: wenn auch unsere Werke in den ö 5 Ae ernen— und nur die kommen vor- bach ur Markt-Befriedigung in Frage— zu- een nur mit Verzögerungen liefern, so f a 5 Sie doch erstes, ja, allererstes Mate- Nut eutsche Oualität hat durch den Krieg 2 ute gelitten. ewig hat das ausländische st 5 Lon heute mehr„Richesse“, mehr Aus- 45 m e hier noch einen Aufhänger, da 1 Lehne, dort noch einen automa- — n Druckknopf mehr, geblieben aber ist 2 Wagen und dem deutschen e add, urict auch dem deutschen Fahrrad, 1 95 Wundervolle Oualität, die es einst den 8. markt erobern lieg... trotz billigerer uslandskonkurrenz! Die Klubs leben auf . dem deutschen Auto-Klubleben sei blüht u Rande berichtet: der ADAC wächst, klied und gedeiht und hat sein 25 000. Mit- . erreicht— Provinz- und Ortsklubs be- r 1 oder sind im Werden—, nur die Kl 3 und da persönliches Interesse in . 2 5 Belange mit hereingemengt. Wenn a 1 855 2. B. der altehrwürdige AvD Auto- Sa von Deutschland, einst aus dem 0 N te AC hervorgegangen) wieder im Stehen ist, so könnte das eine Kraftfahrer- 5 8 sein, wenn nicht— ja, wenn nicht 10 820 tsinteressen offenbar würden. Der 1 5 räsident des AvD rückt von der Neu- zel 8 zunschst ab, und als Gründer dchäftsfünr A. die zur Zeit erwerbslosen Ge- . 1 rer ehemaliger Kartellklubs, die 3 2 Klubs zu repräsentieren schei- die 5 5 ubs, die es gar nicht mehr gibt, . el nicht wieder gegründet sind,. und — Angestellte eben die jetzigen„Neu- mit er“ waren. Man körinte dieses business er ni ne drüber! liquidieren, wenn e 8 t wieder jene traditionell gewordene noch 8 Uneinigkeit zutage träte. Dieser Klub—— 8 existierende Geschäftsführer- Auert ucht selbstverständlich internationale kennung, dieselbe Anerkennung., die r Av aus der kaiserlichen Zeit her tr. 1— dann teils schon dem ADAC über- Kra e und die aber für alle deutsche Paalade rer von Bedeutung ist, die mal ins erkannte 2 Denn der international an- a ub ist für die Ausgabe der 5 ür 0(Triptyques und Carnets) so- Sportfahref Auswahl und Entsendung der 1 bevollmächtigt. Weil wir in verständlich am Staate leben, hat da selbst- —— dit ich der Klub ohne gesellschaftliche Allied jon, der Klub mit der größten Mit- Die rzahl. also der ADAC, das Vorrecht! 0.. aufgekommene Zersplitterung schädii Persönliches Geschäftsinteresse ist 0 ich, der Kraftfahrt und national! i Neue Rennformel? 0 bescp Wenig sensationell die Pariser Oktober Leltfen 8e des Automobil- Weltverbandes und erscheine tcommisslon auf den ersten Blick endenz 80 einschneidend, kann sich die Zelle des 91 Wirken, die aus einer einzigen dernation 1 Veranstaltungen umfassenden in- bervor 1 Autosport-Kalenders für 1949 Prix“ 7 t: Frankreich schreibt seinen„Grand sondern für Sur Formel- Rennwagen, der 8 Sportwagen aus. Es kehrt Bücken, war 1951 gültigen Rennformel den i Scher fan unt versucht wird, die etwas natjonshallise Beschlußmaschinerie des inter- f 8 Verbandes zu überbrücken. Wornte 0 n kosten in Entwicklung und Bau kaum aufunmen, die ein Land im Moment der Enfub ringen kann. Sportwagen kosten in Wagen iclclung einen Bruchteſi der Nenn- n und sie lassen sich in kleinen und vor damit n e. herstellen, 8 da ne i 5 reicht 9 90 reiterung des Sports er f de sehr diesem neuen Wege, der noch 5— eme Vermehrung der Sportwagen-Kon- 7 825 im internationalen Kalender unter- n Beachtung geschenkt wird, geht dez 5 daß berefts die nächste Tagung 10. Venber 1 deen ene am 12. und 13. No- 2* 9* eshe 1 1 chat“ gen. sich mit * dieser Frage be- a E. R. . ** Verlockende Wagen in Paris und London Nicht die Größten, sondern die Kleinsten wurden zur technischen Sensation Nach einer Pause von zehn Jahren wur- de Ende Oktober in London eine Automobil- ausstellung eröffnet, die an die Glanzzeiten früherer Ausstellungen würdig anknüpfte. Unter dem Zeichen des Exportes hatte die gesamte britische Automobilindustrie— und in einem Seitenflügel des Earls-Court-Ge- bäudes die Wassersport-Schau— das Ele- ganteste und Zweckmäßigste aufgeboten, Was zur Zeit konstruiert wird. In der Ge- samtzahl von 270 Ausstellern hatten die brl- tischen Wagen mit etwa zwei Dritteln na- turgemäß das Uebergewicht, ergänzt durch zwölf amerikanische, sechs französische und eine italienische Firma. Schon am ersten Tag wurde die Ausstellung von einer riesi- gen Menge förmlich überflutet, die sich, ge- nau wie auf dem 38. Automobilsalon in Pa- ris vor den wahrhaft traumhaften, aber zum großen Teil unbezahlbaren und auch für In- länder kaum lieferbaren Ausstellungsstük- ken stauten. Denn das Charakteristikum der Pariser wie der Londoner Ausstellun- gen war ja das Bemühen, nicht an sich mög- lichst viele Automobile zu verkaufen, son- dern das devisenstarke Ausland zu inter- essieren und wertvolle Valuten zur Stärkung der eigenen Zahlungsbilanz anzulocken. Schon durch die bisherigen Anstrengungen war es der englischen Automobilindustrie ge- lungen, 400 000 Wagen in einem Gesamtwert von mehr als 100 Millionen Pfund seit dem Ende des Krieges zu exportieren. Der englische Automobilbau hat sich wei- terhin im großen ganzen an die konservative Linie gehalten, die nur selten in experimen- tellen Konstruktionen den Erfolg sucht, son- dern in der Durcharbeitung sowohl der motorischen wie der allgemeinen Fahreigen- schaften. Das sogenannte„Trimming“, das in dem Gebrauchsmodell des Morris Oxford oder des Austin Atlantik über die in Eng- land besonders kultivierten und auch dies- mal wieder hinreißenden Sportmodelle, wie des Jaguar XK, des Alvis oder Bentley bis zu der„königlichen“ Form des Rolls Royce ausgeprägt ist, zeigte die maßvolle Anglei- chung der Außerlichen Form an die modernen Schönheitsbegriffe und im Motorischen die Verwendung aller erprobten Konstruktions- verbesserungen. Ueberraschungen waren im Gegensatz zum Pariser Salon auf der Londoner Ausstel- lung kaum zu finden, und auch die auslän- dischen Firmen zeigten mehr ihre gängigen Eine Umwälzung im Autobau bedeutet der neue französische Wagen„Reine 1950“, den man, anstatt, wie bisker üblich, dureh Seitentüren, von vorne bzw. kinten be- treten kann. Der Wagen hat einen 8-Zylinder- Motor und einen Benzinverbrauch von 7 Liter pro 100 Kilometer. Unser Bild zeigt den neuen Wagen mit aufgeklappter Vordertür. Deutsche Sport- und Rennmodelle Auf Schloß Hohen-Tübingen wurde die erste Motorsportschau abgehalten Die erste Tübinger Motorsportschau“, um deren Zustandekommen sich der be- kannte schwäbische„Rennstall Hammer“ zugleich mit dem Oberbürgermeister der Universitätsstadt am Neckar große Ver- dienste erworben hat, fand zwischen dem 23. Oktober und 1. November im Schloß Hohen-Tübingen statt. Zur Eröffnung hat- ten sich prominente Vertreter der südwürt- tembergischen Regierungsstellen und der französischen Besatzungsmacht eingefun- den. Die bis jetzt einmalige Ausstellung er- hielt durch die persönliche Anwesenheit der bekanntesten deutschen Automobil- und Motorradrennfahrer, sämtlicher deutscher Meister des gerade zu Ende gegangenen Sportjahres sowie des Motorradweltrekord- manns, Ernst J. Henne, eine ganz besondere Note. Den Besuchern wurde ein fast lücken- loser Ueberblick über ein Menschenalter deutschen Rennfahrzeugbaus geboten. Zwar fehlten die deutschen„Silberpfeile“ von Auto-Union und Mercedes-Benz, dafür aber konnte man in der historischen Abteilung das erste Daimler-Motorzweirad aus dem Jahre 1885, die Mercedes-Grand-Prix-Sie- gerwagen der Jahre 1908 und 1911 und der Weltrekord-„Blitzen-Benz“ bestaunen, mit welchem Burman schon 1911 rund 228 km/ Stunden erreichte. Neben der 500- C ο]-BRMW- Maschine, mit der Ernst Henne im Novem- ber 1937 den heute noch nicht überbotenen abosluten Motorrad-Geschwindigkeitsrekord Der alte Adam Vorher hatte ich noch eine ganz anstän- dige Auseinandersetzung mit meinem Quar- tierwirt, der mir aus seinem Obstgarten nur einen Apfelbaum zur Verfügung gestellt hatte. Ich sagte zu ihm:„Wissen Sie, was Sie sind? Ein elender Knicker sind Sie! Wenn ich noch meinen alten Besitz hätte, würde ich mich ein bißchen anders verhal- ten, darauf können Sie Gift nehmen!“ Dann ging ich zu dem Experimentalvortrag von Lo Lonnay über die„Wunder der Sugge- stion und Hypnose“ in die„Alte Post- kutsche“. Der Kerl, der Lo Lonnay, sah wie ein schieläugiger Hering im Frack aus, aber er machte ganz frappante Experimente, das mußte man ihm schon lassen. Er ließ u. a. 0 einzelne Herrschaften aus dem Publikum n auf die Bühne kommen, und da war 2. B. der Herr Oberstudiendirektor vom Ober- lyceum, dem er mit ein paar magnetischen Strichen einredete, daß er jetzt Bahnhofs- vorsteher wäre, worauf der Herr Oberstu- diendirektor sofort das Signal gab, den fäl- ligen D-Zug abfahren ließ und zusätzlich zur Untermalung auch noch sch-sch-sch machte. Dann bat er die verwitwete 3 sterialrat aufs Podium, eine sehr preziöse alte Dame und ebenfalls stadtbekannte Per- sönlichkeit, der er suggestierte, daß sie jetzt „Schwarzhändlerin auf der Straße“ wäre. Die Frau Ministerialrat faßte augenblicklich in der Bühnenecke neben dem Piano Posto, zwinkerte mit dem linken Auge und fragte hinter der hohlen Hand:„Kaffee, wer braucht? Butter, Schokolade, wer braucht?“ Es war ganz großartig. Ja, und dann sollte ich auf die Bühne kommen, aber da ich mich mit Händen und Füßen sträubte, machte mir Herr Lo Lonnay den Vorschlag:„Sie können sich ja aus- suchen, was Sie sein wollen.“ l Mir ging nun die Sache mit der Knick- rigkeit meines Quartierwirts immer noch im Kopfe herum, zumal der Kerl auch im Saale auf 279,5 km /st. schraubte, sowie der TT- Siegermaschine von Georg Meier und den Vorkriegsmaschinen von DKW und NS, standen vor allem die heutigen Rennfahr- zeuge unsrer deutschen Meister und Spit- zenfahrer im Mittelpunkt des allgemeinen Irrteresses, Außer den DKW- Maschinen von Döring, H. P. Müller, Hans Schumann, den NSU- Maschinen von Herz, Fleischmann, Bodmer, Rührschneck und Böhm, fanden die neuzeitlichen Sport- und Rennwagen wie der VW von Peter Müller, der H. H. 47 und H. H. 46 von Hermann Folbein, der Mono-Pol von Helmut Polensky, der knall- rote Maserati-Eigenbau von Egon Brütsch sowie der Veritas der Meßkircher Werkge- meinschaft die besondere Aufmerksamkeit der Ausstellungsbesucher. Die äußerst gefällig aufgemachten Stände namhafter Zubehör- und Betriebsstoff-Fir- men, die, wie Bosch, Mahle, Metzeler, VDO, BV, Fuchs, Optimol, Shell und, Standard heute schon wieder besondere Renndienst- Abteilungen eingerichtet haben, sowie die publizistische Abteilung, in der die bekann- testen Fach- und Sportzeitschriftenverlage sowie führende Bildreporter ihre Erzeug- Disse vorstellten, bildeten die entsprechende Umrahmung der einducksvollen und äußerst veilseitigen„Motorsport-Schau“. Sie hat zweifellos die ihr zugedachte Aufgabe er- füllt, nämlich weiteste noch abseits stehende Kreise für den deutschen Motorsport zu ge- winnen. A. B 0 Von A. W. Karrasch anwesend war, und deshalb verlangte ich, der Hypnotiseur sollte mich in meinen frü- heren Besitz zurückzaubern, weil ich dann in der Lage sein würde, einmal einen erst- klassigen Quartierwirt unter Beweis zu stel- len, wie ich dem Publikum sagte. Er stats, ich hörte noch, wie er mir sug- gerierte:„Sie haben jetzt Ihr dickes Bank- konto. und Ihre komplette, unbelegte Zwölfzimmervilla wieder. aber jetzt klingelts.. und draußen steht mit seinem Einweisungszettel so ein armes Schwein, das als ihre experimentellen Produktionsergeb- nisse. ö Auf dem Pariser Salon hatten sich da- gegen zwei Modelle präsentiert, die sowohl der schaulustigen Menge, den interessierten Käufern wie den Technikern große Auf- merksamkeit entlockten. Auch dort waren die glänzenden, verchromten Luxusfahr- zeuge, die kostbaren Cadillacs, Isotta Fra- schini de la Haye usw. mit ihrer märchen- haften Ausstattung und wuchtigen Kraft das Ziel ungeteilter Bewunderung gewesen. Alle die aber, die mit einem normalen Ein- kommen, mit langsam zunehmenden Erspar- nissen oder erweiterten Geschäften die Hoffnung und die Sehnsucht nach einem Auto verbanden, sammelten sich um das neue Modell 2 CV der altangesehenen fran- zösischen Firma Citroen und die originelle Neukonstruktion von Jules Brandt, deren Abbildung wir auf dieser Seite zeigen. Citroen hat seine Konstruktion auf die reine Zweckmäßigkeit eines verbrauchsbilligen Fahrzeuges gestellt und auf alle Bauele- mente verzichtet, die man als Luxus be- zeichnen kann. Das Fahrzeug hat vier leichte Stahlrohrsitze, Faltdach, vier Türen, genü- gend Raum für Gepäck und einen Motor von— 375 cem Inhalt.— Der von oben gesteuerte Vierzylinder-Motor wirkt über ein Vierganggetriebe auf die Vorderräder. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 60 km in der Stunde. Der Verbrauch wird mit vier bis fünf Liter pro 100 Kilometer an- gegeben. Die Produktion liegt augenblick- lich bei etwa 200 Wagen pro Tag, soll aber Anfang nächsten Jahres auf über 300 steigen. Revolutionär im wahrsten Sinne des Wortes ist die Konstruktion von Jules Brandt, der ungefähr alle herkömmlichen Wege des Automobilbaues verlassen hat. Sein Wagen wird nicht von der Seite, son- dern von vorn oder hinten bestiegen, und hat einen schmalen Mittelgang zwischen den vier an den beiden Seiten angeordneten, trotzdem noch bequemen Sitzen. Der Motor ist vorn, vor den Vorderrädern unter dem Einstiegbrett untergebracht und wirkt dem- gemäß unmittelbar auf die Vorderräder. Da allein schon aus Raumgründen ein norma- ler Motor in dieser Konstruktion kaum ge- nügend Platz gefunden hätte, hat Brandt auf das alte, aber bisher nie erfolgreich verwendeteé Prinzip des Taumel- Scheiben- Motors zurückgegriffen, der mit acht Zylin- dern insgesamt nur 1000 cem Hubraum hat. Trotzdem soll er 50—70 PS abgeben, wird durch eine Kraftstoffpumpe geladen und arbeitet im Zweitakt. Während in London der britische Karos- seriebau, vor allem bei den teuren Model- len— wie bei einem mit einem Cocktail- schrank ausgerüsteten Rolls Royce. Triumphe feierte, errangen in Paris die ita- lienischen Wagen durch die Eleganz ihrer Form die größte Bewunderung. Deutsche Wagen waren auf beiden Ausstellungen nicht vertreten. W. alles verloren hat... Dann war ich ver- Wubert Ich erwagchte davon, daß mir einer ein Stuhlbein an den Kopf geschmissen hatte, während andere es nur mit Bierfilzen taten oder versuchten. Ich war etwas verblüfft und stand im übrigen da wie ein Leier- mann, mit dem Hut in der Hand. Als es nämlich geklingelt hatte, wur ich an der Tür gegangen und hatte gesagt: „Alles besetzt! Ich selber bin ja ein armes Schwein, das alles verloren hat!“— Dann hatte ich zum Steinerweichen mein Leid geklagt und gleich auch noch für eine kleine milde Gabe den Hut hingehalten—! Rieger dirigiert Johann Strauß Ein Wohlflätigkeits konzert Alle, die den Besuch des vom National- eaterorchester zu Gunsten des Weih- nachtsfonds der German Vouth Activities im Ufa-Palast veranstalteten Wohltätigkeits- konzerts versäumten— und es waren leider sehr viele—, haben sich um einen besonders reizvollen Musikgenuß gebracht. War schon der excellente Vortrag von Schuberts wohlaufge- sättigter Rogamunden- Ouvertüre ein Erlebnis besonderer Art, und hatte Konzertmeister Ca s- sedanne bereits zu Beginn des Abends sein solistisches Vermögen an den vielfältigen gei- gerischen Techniken von Mozarts Violinkonzert in D erprobt(das freilich bei aller anmutigen Leichtigkeit der Diktion doch einen etwas berz- hafteren Zugriff verträgt), so erhielt der zweite Teil des Programms durch Riegers Interpreta- tion Johann Strauß'scher Operetten- und Tanz- musik ein besonders charmantes Gesicht. Außer den in brillierender Vollendung gespielten „Fledermaus“ und„Zigeunerbaron“-Ouvertü- ren waren es vor allem jene kleinen musikali- schen Schäkereien tänzerischen Charakters, die Rieger mit wahrhaft bezauberndem musikanti- schem Elan feinschmeckerisch erklingen ließ. Auch diese kleinen Musiken stecken voll oft überraschender rhythmischer, dynamischer und klangli her Finessen, die aufzuzeigep Rieger sich zur hellen Freude der Zuhörer mit einem Scharfsinn ohnegleichen angelegen sein ließ. Wie er den humoristischen Charakter der lu- stigen Aufwärtsschleifer der Streicher im Annenpolka zu akzentuieren weiß, wie er die wie gestochen hingetupfte Pizzikato-Polka zum * macht ihm in Schluß zusammenpurzeln läßt wie ein fallen des Kegelspiel, wie der motorische Rhythmus des„Perpetuum mobile“ unter seinen immer gestaltenden Händen variiert und pointistert erscheint, um schließlich gleich einem zerbro- chenen Spielzeug mit lässiger Gebärde fort- geworfen zu werden, oder auch wie Rleger aus dem süß ersterbenden Cello-Ritardando am Schluß der Kalserwalzer-Introduktion den Wal- zer selbst grqg und blühend entwickelt— das leser entwaffnenden Art so leicht keiner nach. Diese zärtliche Liebe des Dirlgen- ten zum Leichten und Spielerischen übertrug sich suggestiv auf das Orchester, dessen Vor- tragsdelikatesse jedes Ohr entzückte. C. O. E. Der Nobelpreis für Physik und Chemie. Der Nobelpreis für Physik wurde dem britischen Phy- siker Prof, Patrick Maynard Stuart Blackett für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Ge- biete der kosmischen Strahlungen und die Fort- entwieklung der sogenannten Wilson-Methode verliehen. Den Chemie-Nobelpreis erhielt Prof. Arne Tiselſus von der schwedischen Unſver- sität Upsala, Entdecker einer Methode zur Mes- sung der Moleküle Albumin.(dena) Anouilhs„Medea“ in Heidelberg. Am Sonnta 7. November(11 Uhr Vormittags) Wird im Heidel- berger Stadttheater J Anouihs„Medea“-Drama unter Brandenburgs Regie und mit Ursula von Reibnitz und Hans Albert Martens in den Haupt- rollen erstaufgeführt. 5 1 Hans Albers mit dem Auto verunglückt. Hans Albers verunglückte bei Uelzen auf der Strecke Hamburg— Braunschweig, wo sein Wagen von einem LKW mit Anhänger gerammt wurde. Hans Albers brach die linke Hand, erlitt Prellungen an der Wirbelsule und eine Schnittwunde an der Wange. Jedoch konnte er nach kurzer Behand- lung im Krankenhaus seine Fahrt fortsetzen. 5 tions-G. m. b. H.“ wurde in Wolfsburg, der Stadt des Volkswagens, gegründet. mit Forschungsarbeiten, Windkanalversuchen und Leichtkonstruktionen im Automobilbau. wakei rangiert jetzt hinter niens an zweiter Stelle. den 37 817 während der ersten sieben Mona dieses Jahres erzeugten Maschinen nach den USA. exportiert. tendste Motorradschau in diesem Jahr, findet —— 13. bis 21. November im Palais der Künste statt. ö N 1 tenpanne zu Hilfe genommen werden, den Monaten Juli/August nahezu wieder die wurden 176 500 Fahrräder, Fahrräder und 1900 Einbaumotoren für Fahr- rend des Krieges ein Reparatur- und Kfz- zwischen„volkseigen“ wurde, stellte Kuppe sen her. schendorf(Mark) hat für das Jahr 1949 einen Produktionsplan für 30 000 Autoreifen und 40 000 Autoschläuchen aufgestellt. a sind in Sachsen einige volkseigene Gummibe- triebe entstanden, deren Produktion bis heu jedoch unbedeutend ist. Das volkseigene 8 tenwerk in Heldenau hat die Fabrikation von Auto-, Motorrad- und Fahrradreifen nommen Ab Januar sollen 80, ab Juli 19 160 Autoreifen täglich erzeugt werden. 0 Der neue Porsche Professor Porsche hat die Probefahr- ten mit einem neuen, von den Porsche-Kon- struktionen-G. m. b. H in Gmünd(Kärnten) geschaffenen Sportwagen, Typ 356, abge- schlossen, wobei sich trotz starker Gebirgs- belastung auf langen Strecken 80 befriedi- gende Resultate ergaben, daß eine kleine Serie des neuen Porsche 356 aufgelegt wird. Der Porsche 356 ist ein robustes Ge- brauchsfahrzeug, dessen Konstruktion in Anlehnung an den bekannten Auto-Union- Rennwagen-Heckmotor entstand, auf dem auch der Volkswagen basiert. Zum Unter- schied von Versuchswagen(zweisitziger offe- ner Sportwagen) wird der neue Wagen vor⸗- erst als geschlossenes Stromliniencoupè her- gestellt. Die Karosserie ist Handarbeit aus Aluminiumblech mit geschweißtem Stahl- blechkastenrahmen. Der Motortriebblock be- sitzt zwei Solex-Fallstromvergaser mit einer etwas größer dimensionierten Ansaugleitung. Das Hubvolumen ist durch Reduktion des Kurbelzapfendurchmessers und damit des Hubes so reduziert, daß der Wagen, was für sportliche Betätigung wichtig sein wird, ge- rade noch in die Klasse bis zu 1,1 Liter hin- einpaßt. Das Triebwerk wurde nicht über- mäßig hochgezüchtet, indessen konnte die Bremsleistung von 26,5 PS bei 3000 T min. auf etwa 40 PS bei 4000 J /min. gesteigert werden, was einer Literleistung von rund 36,5 PS Liter entspricht. N Nach den Angaben des Werkes soll die Ma- schine leicht auf eine Höchstgeschwigdigkeit von 140 km/st kommen und die steilsten Alpenstraßen bis zu 30 Proz. Steigung noch im zweiten Gang befahren können. W. F. Aus der Nachrichtenmappe Wie die Bayrischen Motoren-Werke bekannt- gaben, wird die Serienproduktion ihres neuen „R 24, eines in der Nachkriegszeit auf dem deutschen Markt vollkommen fehlenden 250- cem-Kraftrades, im Januar des kommenden Jahres aufgenommen werden. Wenn auch vor- erst nur mit sehr bescheidenen Stückzahlen ge- rechnet werden kann, so ist doch schon die Wiederaufnahme dieser Produktion von größ- ter, Bedeutung. Das zur Serienfertigung S gesehene Baumuster R 24— eine Weiterent- wicklung der bekannten und vielfach bewähr— ten R 23— stellt keme grundlegende konstruktion dar. Völlig neu dagegen ist a Motor, der von 10 auf 12 PS Leistung gestei- gert werden konnte. Das Getriebe hat nun- mehr vier Gänge. Die Fußschaltung ist so be- schaffen, daß immer nur ein Gang geschaltet werden kann. Ein Hilfs-Schalthebel für die Hand erleichtert das Auffinden des Leerlaufes. Die Maschine hat einen Kraftstofſverbraueh Die erste Auto- Gasturbine der Welt Auf der britischen Industrie- messe in Birmingham wurde die erste Auto- Gasturbine der Welt vorgeführt. Sie ist zu- nachst zum Antrieb von Lastraftwagen gebaut, wiegt über 100 cg und leistet 38 PS. Als besonderer Vorteil iet neben dem Wegfall des Ge- triebes, der Kupplung, Zün- dung und des Kühlers vor allem die Kraftstoffgleichgul- tigkeit zu nennen. 3 von 2,6 Liter auf 100 Kilometer. Ueber ihren Preis können noch keine bestimmten Angaben gemacht werden. W. F. 1 Das Borgward-Werk in und bel Bremen befindet sich nach Wiedereinführung der 1- und 3-Tonner im vielversprechenden Wie- deraufbau. Neben der Wiederaufnahme der PRW- Produktion ist die baldige Herstellung des bekannten Goliath-Dreirad-Lleferwagens in Vorbereitung. a 5 55 Ein neuer Kleinst-Vulkanisierapparat wur⸗ de von Gummi-Mayer in Landau/Pfalz her- ausgebracht. Er wird mit 10 Helztabletten unxegd 10 Gummitlicken komplett geliefert und kaun ohne technische Vorbereitung bei jeder Rei- Die deutsche Fahrradindustrie erreichte in Höbe ihrer Friedensproduktion. Insgesamt 3800 Anh 8 1650 Motorfahrräder, 800 Hilfsmotoren für rüder hergestellt. a In Fürstenwalde an der Spree wurde wäh- Versuchswerk geschaffen. r Betrieb, der in- lungen, Sitzbänke und Teile für Bus-Karos- Mit dem Omnibusbau wurde auch begonnen. 8 0 4 f Das neuerrichtete Deka-Reifenwerk in Ket-⸗ Weiterh Eine. Vollstromlinlen- Leichtbau- Konstruk- Sie befaßt sich Die Motorrad- Produktion der Tschechoslo- der Grogbritan- abel wurden von allein ber„Maifünder Aalen“, Piallene eden Seite 4 More EN BRugE NN N 2 5 5 155750 Schweres Eisenbahnunglück in Weinheim In der Nacht auf Freitag fuhr zwischen Hemsbach und Weinheim ein die Berg- straße entlang fahrender Transportzug mit aus Dänemark ausgewiesenen Deutschen in einen auf dem gleichen Gleis auf Einfahrt wartenden Kohlenzug. Zwei Personenwagen wurden dabei aus den Schienen gehoben. Zur selben Zeit kam aus der Richtung Wein- heim ein anderer Güterzug, der mit unver- minderter Geschwindigkeit in die entgleisten Personenwagen hineinraste, die bei dem Aufprall vollkommen zertrümmert wurden. Bei dem noch nicht aufgeklärten schweren Unglück wurden fünf Personen getötet und 23 verletzt, davon sechs schwerverletzt. Die Hand in fremden Taschen Im September wurden in Mannheimer Kaufhäusern und Eisdielen zahlreiche Ta- schendiebstähle verübt. Am 15. September gelang es der Kriminalpolizei Mannheim, die Täterin, die 52jährige verheiratete Hausfrau Betty B. festzunehmen. Die bisher noch nicht vorbestrafte Tä- terin wurde vom Schöffengericht Mann- heim wegen 12 Taschendiebstählen zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihr für die Dauer von Zzwel Jahren aberkannt. Die Werber in Mannheim Der Fachverband Außenwerbung, Plakat- anschlag und Verkehrsmittelwerbung in der britischen Zone e. V., Düsseldorf, hat auf 24. November auf Einladung der Stadtver- waltung seine Mitgliederversammlung nach Mannheim einberufen. Dem Fachverband werden sich bei dieser Zusammenkunft auch die entsprechenden Unternehmen der ame- rikanischen und französischen Zone an- schließen. Der Mitgliederversammlung, die im Turmsaal des Rathauses stattfindet, geht am 23. November eine Vorstandssitzung voraus. Mit der Tagung wird eine Aus- stellung von Plakaten verbunden sein. Ge- eignete Entwürfe können der Städt. Presse- stelle Mannheim eingereicht werden. Auch so wird geholfen „Wir versuchen ein Programm durchzu- führen, wie es sonst nicht üblich ist,“ er- klärte der Leiter des Quäkeroffice in Lud- wigshafen, Mr. Neumann.„Wir wollen den Volkstanz pflegen, weil er— nach meiner Meinung— lebhafter ist als der Tanz zu zwelen; er scheint mir natürlicher zu sein, weil er ein Mehr an Freude schenkt. Sie lernen außerdem die Sitten und Gebräu- che anderer Länder, die im Volkstum zum Ausdruck kommen, kennen.“ „Vorträge, in denen außerordentliche Themen zur Sprache kommen,“ so führte Mr. Neumann weiter aus,„sollen unsere 7 Zichörerschaft mit dem Erziehungswerk er Quäker bekannt machen. In unseren Aus- spracheabenden, zu denen jedermann will- kommen ist, werden Probleme, wie z. B. die„Schuldfrage“, zur Diskussion gestellt. Der Zweck unserer Bemühungen, die sich nicht nur in der materiellen Hilfe erschöp- fen, soll sein, in dieser zerrissenen politi- schen Zeit den Menschen zum Verständnis ihrer Mitmenschen zu verhelfen und den Haß vergessen zu lassen.“—Iks—. Wohin gehen wir? Samstag, 6. November: 15.00 Uhr: Führung durch dle Max-Slevogt-Ausstellung in der Kunsthalle; Astoria 15.30 Uhr: Bunter Nach- mittag der Flüchtlings vereinigung: National- theater 19.30 Uhr:„Der Troubadour“; Capitol 21.15 Uhr:„Der Vogelhändler“; Volkshaus Neckarau 16.30 und 19.15 Uhr:„Die Csardas- kürstin“; Lichtspieltheater Union, Feudenheim: Wiedereröffnung mit„Wiener G'schichten“. Sonntag, 7. November: Rosengarten 11 Uhr: „Woyzeck“: Natlonaltheater 19.00 Uhr:„Wie- ner Blut“; Rosengarten 19.00 Uhr:„Hurra— ein Junge“; Caplftol 21.15 Uhr:„Der Vogel- händler“; Volkshaus Neckarau. 16.30 und 19.15 Uhr:„Die Csardasfürstin“. Blick über Wer sind die Laumänner? Der Hauptpunkt auf der Tagesordnung einer Gewerkschafts versammlung der Fach- gruppe Handel, Gewerbe, Banken und Ver- sicherungen war dle Berichterstattung über die Lohnverhandlungen. Gewerkschafts- gekretür Jung betonte hierbei, daß die Lohnerhöhung von 15 25 für Angestellte der Industrie und des Handels in der Pfalz end- gültig gesichert sei. Leistungszulagen sollen in der bisherigen Höhe weitergezahlt wer- den. Bei gleicher Leistung hätten die welp- Uchen Angestellten Anspruch auf den glei- chen Lohn. Die Erziehungsbeihilfen würden ebenfalls rückwirkend ab 1. September um 15% erhöht. Nach Auffassung der Gewerk- schäften— so fuhr Jung fort—, hätten die Grobßhandelsangestellten gegenüber den An- gestellten der Industrie eine zusätzliche öprozentige Erhöhung erhalten sollen, da innen die in der Industrie üblichen Zulagen nicht gezahlt würden. Diese Bemühungen selen jedoch durch dle„Verschleppungsta s- tik“ der Arbeitgeberverbäünde— die im übrigen die gesamten Verhandlungen sehr erschwert und verzögert hätten—, zunichte emacht worden. Besonders heftige Vor- rte erhob Jung gegen den Einzelhandels- verband Pfalz, der allen Verhandlungen auszuwelchen versucht habe. Es könne je- doch damit gerechnet werden, daß die Fra- gen der Gehaltserhöhung der Angestellten dieser Gruppe in einer Woche abgeschlossen würden. Mit der Arbeitgebervereinig in der Banken werde in Kürze in Frankfurt für ganz Westdeutschland verhandelt wer- den. Eine Einigung mit den Versicherun- — 2. Z. verhandle man in München—, stehe ebenfalls bevor. Das„Grundübel der gesamten Situation“— so schloß Jung so e Ausführungen— sei die„Lauheit der Ar- beitnehmer selbst“, die gerade in der Fach- gruppe Handel, Gewerbe, Banken und Ver- sicherungen kaum Interesse zeigten, 31. H zu organisieren. In der Diskussion war Ebeling, in Vor- treter der Lohnempfänger, der Auffassung, Kurze„MM“- Meldungen Kein Feiertag. Der Buß- und Bettag am 17. November ist nach einer Mitteilung des Staats ministeriums Württemberg-Baden kein Feiertag. Unerwünschtes Souvenir. des Hauses Neckarauer Straße 13 fand man eine noch nicht explodierte 500-Kilo-Spreng- bombe. Das„Prachtexemplar“ wurde an Ort und Stelle entschärft und von dem Sprengkom- mando der Schutzpolizei abgefahren. Selbsttötungsversuch? furter Straße wurde eine Frau in bewußtlosem Zustande aufgefunden und eingeliefert. Auf Grund einer bei ihr vorgefun- denen Beschreibung über„Bykoff-Tabletten“ wird angenommen, daß sie eine starke Dosis dieser Tabletten eingenommen hat, um sich das Leben zu nehmen. Für Freunde der Natur. Bußjäger hat durch seine Vorträge bei Abendakademie über„Gartenbau für Klein- gärtner“ einen Teilnehmerkreis gewonnen, der es begrüßen wird, ihn am 10. November um 16 Uhr in der Sickingerschule in einem Einzel- vortrag über„Der Mensch in der Natur“ zu In den Ruinen In der Alten Frank- Krankenhaus Gartenbaudirektor Josef Eckert, Mannheim, sein 40jähriges Wir gratulieren! Gartenfeldstraße 10, feierte Dienstjubiläum. jubiläum begeht Karl Waldhof, Sandgewann 72. Anna Ursel, Mann- neim, 8 6, 38, feiert ihr 25jähriges Arbeitsju- biläum. Das Fest der goldenen Hochzeit be- gehen Ludwig und Marla Selwitschka, Mann- heim-Neckarau, Maxstraße 21. 70 Jahre Wer- den Eva Münd, Mannheim-Waldhof, Wacht- straße 8, Wilhelm Ackermann, Mannheim, Lang- straße 91, und Friedrich Scherer, Mannheim, Dalbergstraße 3. Waldhof. Sandhofer Straße 24, wird 72 Jahre, Saraphin Schweighofer, Mannheim, Gärtner- straße 24, wird 74 Jahre und Elise Ratzel, Mannheim-Neckarau, Traubenstraße 3, wird 75 Den 79. Geburtstag begeht Karl Schoell, Mannheim, Friedrichstraße 69. Lebensjahr vollendet Georg Leonhard Mannheim-Pfingstberg. Johann Kranz, Strahlenburg- Das ständige Absinken des öffentlichen Interesses an den städtischen Kultureinrich- tungen sowie die Besorgnis erregende Ab- kehr der Allgemeinheit von kulturellen Dingen waren die Gründe, die den Kultur- ausschuß des Gewerkschaftsbundes veran- laßzten, seine Betriebsvertauensmänner für kulturelle Belange im Rosengarten zusam- menzurufen, um sie nicht nur auf die Ge- fahren in dieser Richtung hinzuweisen, son- dern ihnen auch zugleich in einer wohl sel- ten dagewesenen Art einen Abriß über das Kunstschaffen Mannheims zu geben. Es sei die Pflicht der Gewerkschaften, so legte der Beauftragte für kulturelle Fragen im Ortskartell Mannheim, Forth, zu Be- ginn der Veranstaltung dar, dem schaffen- den Menschen die Kunst zu erschließen, Die periodisch geplanten Zusammenkünfte der Vertrauensmänner sollten ein erster Schritt Als Leiter der städtischen Kunsthalle ssarge in einem leider nur zu begrenzten Lichtbildervortrag den anwe- senden Gewerkschaftlern eine Uebersicht über die in unserer Kunsthalle vorbande- nen Gemälde und Plastiken. Einzelne Mei- sterwerke Manets und Cèzannes verdeut- lichten das Gesicht der ständigen Ausstel- lung„Französische Meister“, Thoma, Feuerbach, Liebermann und andere der vorhandenen Schätze deutscher Einige wenige Werke Max Sle- vogts gaben einen Eindruck der augen- blicklichen Ausstellung dieses Ueber das Niveau einer kommenden Aus- stellung von Plastiken gaben Schöpfungen Kolbes u. a. ein beredtes Zeugnis ab. Namhafte Kräfte des Nationaltheaters ge- wührten den Anwesenden— nach einer kur- zen Ansprache Prof. Langers— dufch Ausschnitte aus Oper, Schauspiel und Ope- rette schließlich einen Einblick in das Be- mühen unserer einheimischen Kräfte. Sinn und Notwendigkeit dieser Zusam- menkunft wurde in der bereits erwähnten Ansprache des Beigeordneten Langer deut- ch, als er sagte, die grogen Toten unse- rer Kultur werden wirklich tot sein, wenn nicht alle eingreifen und Mäzen den Rhein daß bei dem„ganzen Schwindel“ die Ar- beiter die Benachteiligten seien. Es könne auch höchstens von einer„Lauhait und Laschheit der heutigen Gewerkeschaftsfiih- rer“ die Rede sein, von sonst nichts. In der Folge entspann sich ein heftiger N. um den„Keil zwischen Angestelltes ind Arbeitern“, der nicht vorangetrieben werden dürfe. Nach oft hitziger Diskussion mahnte die„Stimme der Jugend“ zu„gewerkschaft- cher Eivigkeit“. Es sei die große Zukunfts- aufgabe, an Stelle der alten, vom NS-Re- gime übernommenen ungerechten Tariſe neue gerechte Tarife zu schaffen. Grund- und Hausbesitzer unter sich Mieter und Vermieter: Duellierende Par- teilen seit es eine Wohnungsnot gibt! Beide Parteien haben sich ihre Interessenvertre- tungen geschaffen. Die Freunde des„Grund- und Hausbesitzervereins Ludwigshafen“ fan- sich am Donnerstagahend „Brücke“ zu ihrer ersten Versammlung zu- sammen, bei der der Vorsitzende, Rechts- beistand Reich, einige allgemein interessie- rende Fragen, z. B. die„Instandsetzungs- kosten von Wohnraum“ erörterte. Er be- tonte, daß der Hausbesitzer noch immer unter den Auswirkungen des Krieges und der Explosionskatastrophe zu leiden habe. Darum sei es richtig, wenn Instandsetzungs- kosten nur im„Rahmen der Billigkeit“ zu erstatten wären. Es sei rechtlich notwendig, diesen Pussus iri ein neu zu schaffendes Ge- setz aufzunehmen. Reich war empört über die neue Anordnung, daß die Befugnisse des Amtsrichters bei Klagefällen geschmälert worden seien, da das Wohnungsamt sich die letzte Entscheidung vorbehalten habe. setzte sich sodann mit verschiedenen Anord- nungen dieses Amts auseinander und stellte nur insofern eine Besserung fest, als die Hausbesitzer die Möglichkeit hätten, in Zu- kunft unter drei Bewerbern auf Wohnraum sich den ihnen Genehmen aussuchen und mit mehreren Vertretern in den Wohnungs- ausschuſß einrücken zu können. 1 Samstag, 6. November 1948/ Nr. 16. 12 Jahre Zuchthaus Franz Zielbauer wurde für Der 45jährige Landwirt Franz Ziel- bauer aus Elek(Ungarn), der als Ost- vertriebener nach Ladenburg verschlagen worden war, tötete am 17. Dezember 1947 in der Nähe der Strahlenburg bei Schries- heim auf bestialische Weise seine Geliebte. die 29 jährige Ostdeutsche Anna Adam. An- fang Juni dieses Jahres wurde er auf Be- schluß des Gerichtes nach vorhergegangener Verhandlung zu einer sechswöchigen psy- chiatrischen Beobachtung nach Wiesloch ein- geliefert, da der Sachverständige, Medizi- nalrat Dr. Hoffmann, auf Grund seiner vorherigen Beobachtung die Anwendung des Unzurechnungsfähigkeitsparagraphen wegen erblicher Schizophrenie beantragt hatte. (MM 5. Juni 1948.) Im Vordergrund der zweiten Verhand- lung vor der Strafkammer des Landgerichts Mannheim stand am Donnerstag die Frage, ob Zielbauer tatsächlich in einer plötzlich aufgetretenen krankhaften Regung seine Ge- liebte getötet hatte oder ob das Verbrechen als Mord zu beurteilen war. Die Beweisaufnahme, die an der Täter- schaft Zielbauers keinerlei Zweifel aufkom- men ließ, zeigte den Angeklagten als einen „sturen“, rechthaberischen Menschen. Aber weder das Motiv der Tat noch die Vermu- tung, er habe die Getötete heimtückisch er- mordet, konnte in der Verhandlung eindeu- tig erwiesen werden.. Einer der bekanntesten deutschen Psy- chiater, Medizinalrat Dr. A. Schwennin- ger(Wiesloch), stellte in seinem ausführ- lichen Gutachten fest, daß es sich bei dem Angeklagten zwar um einen geistig be- schränkten, aber nicht ausgesprochen schwachsinnigen Menschen handle. In der Beobachtungszeit sei der Angeklagte auf das Gewerkschuftsbund führt zur Kunst Die kulturellen Belange sollen gefördert werden tur würden. Früher sei die Kunst eine An- gelegenheit einzelner Menschen gewesen, heute sei sie für alle da. Das Volk müsse wissen, daß es das Recht habe, das Beste zu fordern und das Schlechte nicht zu nehmen. Langer schloß mit der herzlichen Bitte an alle Anwesenden, sich den Bemühungen un- serer Kulturschaffenden anzuschließen. Für alle Gewerkschaftler wird noch inter- essant sein, daß mit einer Eintrittskarte der Städtischen Kunsthalle(0, 50 DMW, die mit einem Stempel der Gewerkschaft versehen ist, die Ausstellungen beliebig oft besucht werden können, womit allen denjenigen, die die ausgestellten Werke näher studieren wollen, eine günstige Gelegenheit zum mehr- maligen Besuch geboten wird. cke. 14* Samstag, 6. November b Boxen: Ac 92 Weinheim— SY Waldhof (Realgymnasium 20 Uhr). Hockeyspiele der Schüler, Juend und Alten Herren der Mannschaften des TSV 1846 Mann- heim gegen MSG Mannheim. Landesliga: Phönix Karlsruhe— ASV Feu- denheim. Ringen: ASV Feudenheim— KSV Kirrlach (49 Uhr); Eiche Sandhofen— KSV Wiesental am 7. November(10 Uhr); SpVgg Ketsch— ASV Lampertheim(20 Uhr). Sonntag, 7. November Boxen: KSV 1884 Mannheim— Be Leimen (Universum N 7, 10.30 Uhr). Süd- Oberliga: VfR Mannheim— Eintracht Frankfurt(14.30 Uhr), Vorspiel Altliga VfR Mannheim— TSV Wiesbaden(13 Uhr); 1. FC Nürnberg— SV Waldhof; VIB Stuttgart— VfB Mühlburg: FSV Frankfurt— 18860 München; TSG 46 Ulm— Kickers Offenbach; Bayern München— Stuttgarter Kickers. Landesliga: SV 98 Schwetzingen— Amicitia Viernheim; 1. F CPforzheim— Germania Bröt- zingen; VfB Knielingen— ASV Durlach; Ger- mania Friedrichsfeld— VfR Pforzheim; TSG Rohrbach— SpVgg Sandhofen. Bezirksklasse: FV Weinheim— ASV Eppel- heim: FV Hockenheim— Sd Sandhausen; SV Altlußheim— Astoria Walldorf; FV Oftersheim — KSG Leimen; SV Ilvesheim— Phönix Mannheim; Sd Rheinau— TSG Dossenheim; VtB Wiesloch— Olympia Neulußheim. Kreisklasse A: Hemsbach— Wallstadt; Nek- karhausen— 96 Seckenheim; 06 Mannheim— Ladenburg; 07 Mannheim— Sc Käfertal; Kur- pfalz— Plankstadt; FSG Seckenheim— Brühl; Klasse B Süd: Rohrhof— Schönau; 1046 Mann- heim— Ms Mannheim: Ketsch TSV Nek- karau: Hockenheim— RB Mannheim; Plank- stadt— Neckarstadt; Reilingen— 86 Mann- heim; Klasse B Nord: Unterflockenbach gegen Lützelsachsen; Schriesheim— Leutershausen; Polizei Mannheim— Edingen; Viernheim gegen Hohensachsen; Sulzbach— Altenbach Handball- Verbandsliga: TSV Bretten— SV Waldhof; TSG 62 Weinheim— SpVgg Ketsch. Gruppenliga: Leutershausen— Handschuhs- heim; Nußloch— Viernheim; Oftersheim gegen 99 Seckenheim; Schwetzingen— 98 Seckenheim. Bezirksklasse I: Neulußheim— Lampert- heim; Grohßsachsen— VfR Mannheim; RB Mannheim— 1846 Mannheim; Edingen— Brühl; Kurpfalz— Hemsbach. Kreisklasse: Schönau— 62 Weinheim; 09 Weinheim— Oberflockenbach; Heddesheim ge- gen Polizei Mannheim; Sandhofen— Leuters- hausen; Ms Mannheim— 62 Weinheim IV: Käfertal— Feudenheim; SV Waldhof III gegen TSV Neckarau; Friedrichsfeld— Reilingen; e III— IIVesheim; Plankstadt— Laden- urg. g Tischtennis-Einzelmeistegschaften im Frauen- Einzel und Doppel ab 7.30 Uhr bis zu den Endspielen(Marstall-Sporthalle Heidelberg). Hockey: TSV 1846 Mannheim 1— MSG Mannheim 1(10.45 Uhr), II. Mannschaft(8.15 Uhr), Frauen I(9.30 Uhr); 788 Bruchsal ge- gen HTV 46 Heidelberg; KTV 46 Karlsruhe ge- gen HC Heidelberg. 22. — Kühl Vorhersage bis Montagtrüh: Am Samstag wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, im folgenden Eintrübung, später zeitweise Re- * 7 gen. Im Laufe des Sonntags wie- der Bewölkungsaufklärung. Höchst- temperaturen am Samstag: 10 bis 11 Grad; am Sonntag: bis 9 Grad. Tiegsttemperaturen: 2 bis 5 Grad. In der vielfach klaren Nacht zum Mon- tag teils bis etwas unter o Grad. Schwache bis mäßige, um West schwankende Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pekelstand am B. November: Mannheim: 167 E 7 Caub: 100— 9). f 17.15: Klaviertrio, opus 15, von F. Smetana; Vermieter bestehenden Mietvertra für einen Tolschlug zurechnungsfähig angesehen So zA REDAKTION 1 Sprechstunden der Sozlalredaktion mittwochs 2 912, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden gründlichste untersucht worden, aber man Lostenlos nach„ doch ohne Gewähl habe durch die verschiedenartigsten Be- i jekti 1 2 Frau Lina R., Frau K., X. 50. Unsere Naünnaf e en e eee ee Beamte im Reichsdienst. sind seit Jahren ver handenen Krankheitskeimen unbedingt zum mißt. Bestent für uns die Möglichkeit, Pensione? g Auftreten epileptischer Störungen oder oder sonst Versorgungsbezuge au e 2. 4 3 3 1 0 üss Nach einem Erlaß des Finanzministertums vom . 2 ee 3 Jun za werden gut Antrag Angehörigen 1 stgestellt, daß eie izophrenie und vermißten Beamten Versorgungsberuge nach. demnach die Anwendung des Paragraphen DBG gewährt, wenn die Männer mindestens 10 81(Unzurechnungsfähigkeit) wegfallen Jahre kein Lebenszeichen gegeben haben u U 121 auch von anderer Seite keine Nachricht kam. die müsse. Medizinalrat Pr. Hoffmann schlob besagt, daß sie in den letzten drei Jahren noch sich den Ausfühzungen Dr. Schwenningers lebten. Für die Anmeldung solcher Verscrgantſg an. ansprüche ist, wenn die Familie des vermißten 3 8 Baden ihren Wohnsitz hat, die Landesbezirk, In dem Plädoxer des Staatsanwaltes Ram direktion, Abteilung Finanzen, zuständig. Eine 900 zum Ausdruck, daß eine Analyse des Tat- tere Möglichkeit der Versorgung pesteht auen f motivs sehr schwierig sei. Man müsse em dem Gesetz uber Leistungen an Were 9 ganzes„Motivbündel“ in Erwägung ziehen, Gre btggtse te et bel. 2 N 5 7 1 spruch auf Rente ist bei den zuständigen um Klarheit in die Verhältnisse zu bringe.. geltend zu machen. Die Getötete sei dem Angeklagten wahr- G. D. ich bin aus Alleinverschulden meine scheinlich mit der Zeit lästig gewesen, was 1 geschieden 8 8 5 50 f i Aud vier Jahre alt, weshalb ie n me 1 sich aus den verschiedensten Tatbestäuden upergehend mitgab. lech habe jetzt dle Uebef herleiten ließe. Fest stehe jedoch, eine vor- schreibung der elterlichen Gewait beantragt u sätzliche Tötung, und daher sei die Zubilli- 1 2¹— N 3 2 1 1 2 richt die Mitteilung, das das Sor ger. gung mildernder Umstände ausgeschlossen. fer übertragen wird. Wie ist die Rechtsiagef Die Anwendung des 8 212 erscheine gerecht- Einem Ehegatten, der allein für schuldig erku fertigt, obgleich das Verbrechen sehr hard ist, soll die Sorge für die Person des Kindes 1 an der Grenze des Mordes liege. Er bean- 2 9 N— 1 She ei 13 Gründen dem Wohle des Kindes die 5* tragte eine 14jährige Zuchthausstrafe sowie gesetz). Erfahrungsgemän sind kleine Kinder ig 10 jährigen Ehrverlust. der Mutter besser untergebracht als beim va Der Offizialverteidiger plädierte für mil- Sie haben aber das Beschwerderecht. le dernde Umstnde, da Über einige Punkte M. k. Bei einem Tausch habe jeh Holz 4 7 och tert und sollte einen Motor erhalten. Der 1 3 keine vollkommene Plarhelt zu Schaf, war noch in Reparatur. Heute berechnet guts nun fen gewesen sei und im Zweifel unbedingt der Tauschpartner das Holz zum alten Freise zugunsten des Angeklagten entschieden Ru und mchte die Differenz zum Preis des N 8 t den werden müsse. Im übrigen sei Ziel tors in DM ersetzt haben. Ich stehe au* ein äußerst. 5— Standpunkt daß entweder die Tauschabrechnug g**„ W. zu auf RM-Basis fur beide Teile oder auf neus einem gewissen Grade doch mildernde Um- DM-Basis ebenso für beide Teile vorgenomm stände rechtfertige. werden mug. Kann ich bei Ablehnung durch d „Tauschpartner den Tausch rückgängis machen, Das Gericht verurteilte Zielbauer nach ziotor und Holz sind einheitlich zu verrechn einer halbstündigen Beratung wegen Tot- Die Auffassung der Gegenseite ist unberechtigt schlags zu zwölf Jahren Zuchthaus und Ab- Nach vergeblicher Fristsetzung dürten Sie erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte dem Vertrage zurdcktreten. ne auf die Dauer von zehn Jahren; zehn bio-„.. In Januar uud pegtellggen. ich stell agen. Ich stell 1 Untersuchungshaft werden. E bun 1 1 net: at. einen Holzschein. Im April 1947 wurde dem ag * genbauer vom Wirtschaftsamt eine entspreche 5 3 Holz 3 Bei 1 8 N 3 er Wagen nicht bald fertig sei, Wurde Radio Stuttgart sendet: mer 2 ich müsse 8 200 Werres— Vor der Währungsreform wurden mir 80„ Sonntag, 7. November: 9.00: Kath. Morgen- fertigen Achsen EN für den Wagen 5 feler; 10.00: Gedenktage im November; 11.00: zeigt, aber jetzt erst ist der Wagen fertig und 3% Werke von Reger und Mozart; 17.00: Hörspiel 1%/ n Kosten. Der gleichartige Wagen 7045 „Die Dame Kobold!“ von Calderon; 18.30: bei einem anderen Wagenbauer nur n Hydn-Zyklus; 19.30: Sport; 20.00:„Die Esardas- bin der Auffassung, daß man mir nu. d küratin“ Operette von E. Kalman; Is: Be- t n bar achinen Kar entstandenen thesen d N 1 5 8 2 in DM berechnen kann, während im übrigen liebte Orchester— bekante Solisten. Wagen 10:1 zu bezahlen wäre.— Sie haben g 4 2 5 Hersteller des Wagens vermutlich in Verzug 9 Montag, 8. November: 17.00: Kurzhörfolge setzt, 50 daß er den Wührungsschaden, d. h. „Das Kunstwerk“, anschliefend Werke von M. volle Abwertung des vereinbarten Raa-Betraff Reger; 18.15: Sport; 20.20: Bunte Stunde; 21.30: zu tragen hat. Für dieses Ergebnis spricht aue Beschwingte Weisen; 22.15: Französische Mu- dag er für Ihren Holzschein das Material bereb sik des 17. und 18. Jahrhunderts; 23.00: Kunst vor der Währungsreform gekauft hatte. 4 dieser Zeit. K. Sch. in w. lch habe als Untermieter 9 meiner Zwelzimmerwohnung nach mündlich Dienstag. 9. November: 15.00: Stunde der Vereinbarung an den Sohn meines Vermieters Hausmusik; 15.45: Aus alten und neuen Bü- leeres Zimmer abgegeben. Ohne mein. 0 chern; 17.15: Liederstunde; 18.00: Für die Frau; 6 g en an—— 4 20.00: Syraphoniekonzert(G. Mahler: I. r erhebe phonie, W. A. Mozart: Krönungskonzert und gestört. Kann ich etwas dagegen unternehmen! Prager Symphonie); 21.50; Aus Oper und Kon- Die bloge Tatsache, daß ein zweiter Schläfes Vol, zertsaal: 22.30: Funkbrettl; 23.00: Tanzmusik. handen ist, rechtfertigt kemen—— 80 keine erhebliche Belästigung daraus entsteht. 2g Mittwoch, 10. November: 16.30; Kingerfunk; fern das Zimmer nicht aus dem eee Hera 5 18.00: Jugendfunk; 18.30: Sport; 20.30: Hörsplel—— ist, können Sie aus„wichtigem Grund“ un „Ein Glas Wasser“; 22,15: Lieder von P, Tschal digen. 10 ene eee e e, ee e deutschen Nachkriegsdramas. raus ines Beschädigungen— 2. 5 00:— ume, die während des Krieges entstan„ Daunen, 1 Netemrers 18.00. Grose 51 den die Renovierungskosten an meiner Wohnun strumentalisten; 17.00: Die Zeltschriftenlese; n d 75: höher als vorhergeschen. Es entstand nu aktuelle Fragen in den neuesten Heften; 17.15: Streitfrage, ob ich dureh die nicht vorausz Solistenkonzert mit Werken von Mozart und henden Emwirkungen des nachparllcheg schadeg Pfitzner; 20.00: Familie Staudenmaier; 20.30: die erhöhten Kosten übernehmen muß. oder, OMGUs Berlin sendet; 20.45: Neue Bücher, eine diese nicht vom Hausbesitzer zu tragen sind„ Plauderei; 21.00: Opernklänge; 22.30: Stunde Da im Hinblick auf die Werterhönung der Ila 1 g b 1 1 eigentümer grundsätzlich die Instandsetzung, der Dichtung; 23.00: Zärtliche Musik; 23.30: Tögten zu trafen hat, kommt en darauf an, debe Meister des Jazz. 5 weit sie die Nosten freiwillig dbernommen muse reiz, 1e Neregpe ich, Ppfgreseſt. Sers Bete rabehen ale fleht 2. here Zeit; 17.00: Aus der Weltliteratur; 17.15: Soli- 0 stenkonzert; 18.00: Partelen sprechen; 20.00:.—. 2 8— A Sendung für Heimkehrer; 20.15: Querschnitt vor der C War nieht möglich, 8 4 durch„Welamädchen“, Operette von Karl in aleser Zeit keine Handwerker zu becom Bette; 21.00: Arthur Rimbaud, eine Hörfolge; waren und auch nient genugend Baumate 21.50: Aus der Welt des Schauspiels; 22.15: zur Verfügunz standen. Ist die Staatliche Br. Swingserenade; 23.00: Werke zeitgenössischer asse Badische Gebäudeversicherungsanstalt, 2 5 1 88 berechtigt, den Schaden 10:1 abzuwerten, ob f Wir nach amtlicher Mittellung 10 Jahre Zelt Samstag, 13. November: 14.00: Sport; 13.30: Behebung der Schäden haben?— Die Brands Klaviermusik alter Meister; 16.00 Frohes Wo- denversicherung fällt wie alle anderen Versie chenende; 18.00: Sendung aus England; 18.30: rungsunternehmen unter die Vorschriften der ug Bekannte Solisten mit Hubert Giesen! 19.30: CCF 3 d N rüche aus el Zur Politik der Woche; 20.00: Bunter Abend; and e bestehende Forderungen zu 22.15: Tanzmusik. handeln, d. n. sie sind 10:1 abzuwerten. Die Huftpflichtversicherung nuch der Währungsrelo 5 Abünderungvorschläge bereits bel der Militärreglerung eingereicht le. „ Kein Teilgebiet des Versicherungswesens drücklich anerkannten sozialen Grundgeds, hat sich nach der Währungsreform als so kens bei der Behandlung wiederkehrend reformbedürftig erwiesen, als die Haft- Leistungen wurde die Zahl der Währung pflichtversicherung. So haben denn auch be- opfer nur noch weiter vergröbert reits die Versicherungsaufsichtsbehörden bei die Unfallberechtigten auf die Stufe von ue der Militärregierung den Antrag auf Ver- sorgeempfängern herabgedrückt. Aber au, besserung der rechtlichen Lage der Versiche- die Versicherungsnehmer sind rungsnehmer und auch der Entschädigungs- in ihrer wirtschaftlichen Existenz geführes berechtigten gestellt, um die außerordentlichen wenn sie plötzlich aus eigener Tasche P Härten zu mildern. Eine Entscheidung der Mi- der bisherigen, Unfallrenten aufbringen 89 litärregierung ist bis heute jedoch nicht er- was in der Regel kaum möglich sein dür gangen. f Sowohl Versicherungsnehmer wie Unfall Die versicherungs-Verordnung zum Wäh- rechtigte sind somit in gleicher Weise auf 8 rungsgesetz hat zwar einige Gesichtspunkte Empfindlichste getroffen, berücksichtigt, welche eine Abweichung von Um diese nachteilige Regelung zu recht. der Regelung der Lebensversicherung notwen- tigen, kann man auch nicht darauf bin wel dig machen. So sind für alle Schadens- daß die Versicherungsträger nicht mehr in 4 11e nach dem 21. Juni 1948 dle beiderseiti- Lage sind, die vollen Unfallrenten welter gen Interessen in jeder Weise gewahrt. Die zahlen, da ihre Deckungsreserven durch Haftpflichtversicherungssumme verflel nicht Währungsreform verloren gingen. ra 90 der Abwertung. sondern läuft in gleicher diesem Punkte hätte man zugunsten der 9 Höhe in DM weiter, wie auch die Prämlen sicherungsträger eine Sonderrege lu, wie bisher in DM weiter zu zahlen sind. Eine treffen müssen, etwa dadurch, daß man ihn plötzliche 90proz. Unterversicherung des Ver- Ausgleichsforderungen in DM zugestang 5 sicherungsnehmers tritt also nicht ein. Insbe- hätte, um die laufenden Verpflichtungen 3 ö sondere sind dle Kraftfahrzeugbe- weiterhin in DNA zu erfüllen, Oder Man bös, sitzer in gleicher Höhe weiter geschützt von Staats wegen soviel zusätzliche Mittel 7 und die Unfallberechtisten können reitstellen müssen, um die Beibehaltung die unverkürzten Entschädigungsansprüche bisherigen Versicherungsleistungen zu gewä 5 aus den Haftpflichtversicherungen ersetzt er- leisten. Wenn man berücksichtigt, daß es 59 halten. 1 del den Unfallrenten durchweg um lebe Völlig ungenügend jedoch ist die Re- länglſche Leistungen handelt, dann ist 1 gelung hinsichtlich der Schadensfälle Reform der Versicherungsverordnung i vor dem 21. Juni 1948. Der eigentliche Angel- gend geboten. Wie soll ein Kraftfahrzeg punkt dieser Fehlregelung liegt darin, besitzer z. B. auf Lebenszeit dem Geschäde daß der Grundgedanke des Umstellungsge- ten eine Untfallrente bezahlen können, nas setzes, wonach en wiederkehrende dem er durch die Währungsreform selbst 8% Leistungen und Renten im Verhältnis 1:1 um- Guthaben verloren hat? Sollen diejenige, gewertet werden, in der Versicherungsverord- welche infolge des Verlustes oder der nung zu diesem Gesetz nicht konsequent einträchtigung ihrer Arbeitskraft An schu durchgeführt worden ist. Anstatt die Un- bedürftigsten sind, auf Lebenszeit Fürsorſ, fallrenten als wiederkehrende Leistungen empfänger bleiben und damit der Allgeme im Sinne des Umstellungsgesetzes zu behan- heit zur Last fallen, nachdem sie sich eln deln, hat die Durchführungsvrordnung diese rechtlich wohlbegründeten Anspruch Renten zu einfachen Forderungen erklärt, Schadenersatz erworben haben? Die Roß welche der Abwertung im Verhältnis 10:1 lung der Haftpflichtversicherung nach der. verfallen. Diese unverständliche Regelung sicherungsordnung ist nicht nur eine Halbh trittt nicht nur die Versicherungsnehmer, wie sondern eine 30 zlal unhaltbare 5 h Krafttahrzeugbesitzer. Betriebsinhaber, son- digung sämtlicher Betelligten. Es ist dr dern hauptsächlich die Unfallberechtisten. gend zu wünschen, daß eine weitere Due, deren wirtschaftliche Existenz meistens ge- führungsverordnung diese Mißstände bald rade auf ihrer Unfallrente beruhte. Mit der seitigt und wieder Rechtssicherheit und KFA die rechtlichen Berlehunger g N r. 6 4 Abwertung der Unfallrenten ent- heit in gegen des im Umstellungsgesets noch aus- troffenen bringt. hs von b werden Gewa! Männe, ren ver. ensionen kiten? ß vom 4 en. — 5 3.10 tens dr ben u kam, ren n borgunz“ Bten in esbezirk“ beits!. rigen de aben de cht aueh al berelt leter v undliche leters el n Wissel Nr. 1 diese Zahl Nr. 143/ Samstag, 6. November 1948 E— Auch Kriegsgeschädigte müssen Lastenausgleichsabgabe zahlen Lustenuusgleichsunfung: Solorthille nur fiir Bedürftige Der Gesetzentwurf des Verwaltungs- rates über die Soforthilfe, der am Freitag Leröftentlicht worden ist, bestimmt im ersten Teil die Aufbringung der Mittel. Kriegsgewinnler nicht benachteiligt Die Soforthilfe soll demnach durch Abgabe von Vermögen bestritten werden, Wobei die Frage anderer Erassungsmög- Uchkeiten für den endgültigen Lastenaus- gleich zoffen bleibt. Für die Soforthilfe d eine Jahresabgabe von 2 Prozent vom fundierten Vermögen und vom Betriebs- vermögen nach d 5 1 1948— em Stand vom 21. Juni Die Bewertung des Grundbesitzes erfolgt de den Einheitswerten unter s 3800 e Trümmergrundstũcke, die 1 0 ic adedeckrümmert sind, bleiben außer 50 1 ebaute Grundstücke. werden au wird das h angesetzt. Beim Betriebsvermögen Halberti Orratsvermögen, Waren, Fertig- und Hilfsstoffe inte Ontsge. Roh-, Betriebs- und stichta mit seinem Bestand am Währungs- ab angesetzt. Schulden können im all- Ane men ment abgezogen werden. Vermögen Mer 300% PM werden nicht belastet. Die Abgabe, die der Belastung des Ver- mögens durch den endgültigen Lastenaus- gleich nicht Vorausgreift, gilt als Voraus- zahlung auf die endgültige Vermögensab- Sabe und wird in vier Raten am 15. De- zember 1948, 10. Februar, 10. Mai und 10. unt 1949 fällig. Sie wird bis zum In- rafttreten des endgültigen Lastenaus- Reches geleistet. Körperschaften des öffent- chen Rechts, öffentliche Religionsgesell- —— Sozialversicherung, Post, Eisen- ahn und wohltätige Körperschaften sind nicht Voraussteuerzahlungspflichtig für den — Vermögens, der ihren besonde- 3 Zwecken dient. Personen mit einem Fin tossen von höchstens 10 000 DM, deren Ig men in der zweiten Jahreshälfte 1948 nicht mehr als 750 DM beträgt, die Jahre alt sind und zumindest drei über 60 Jahre erwerbsunfähig, zahlen die Hälfte der Vorauszahlung. a Warenhorter müssen bluten 3 Sondervorauszahlung von 25 Prozent 9 tecntsvermögens ist am 10. Januar 1949 3 n richten. Sie beruht auf Selbsteinschädt- —.* Bei falschen Angaben wird ein Straf- schfedag Don 100 Prozent der auf den Unter- 3 5 entfallenden Sondervorauszah- e oben, der entgegen der normalen Son- 1 beicnahtlung auf den endgültigen Lasten- — eich nieht angerechnet wird. Die Son- 5 tesa dune ist nicht steuerabzugsfdhig. Vie 5 gemeine Vorauszahlung kann zu drei teln dei der Steuer abgesetzt werden. Glücklich wer Schulden hat 3 Hypothekenzinsen, die auf Grund des 10 setzes zur Sicherung von Forderungen tür den Lastenausgleich trotz der Abwer⸗ 8 Weiter bezahlt werden, gelten als Vor- 5 szchlungen auf den endgültigen Lasten- ausgleich und werden auf die zweiprozen- dies Vorauszahlung angerechnet, goweit sse Grundbesitz betrifft. Uebersteigen sle mungen, findet spätere Verrech- nung auf den Lösten ausgleich statt. 5 8 Abgaben werden in Geld festgesetzt. Sach önnen aber auch durch Abgabe von lich Werten geleistet werden. Was steuer- 885 begünstigt wird. Aufbauhypotheken en Vorrang vor etwaigen Belastungen der Gebäude fü 8 kleiches für Zwecke des Lastenaus Soforthilfe rückwirkend 0 Der zweite Teil des Gesetzes betrifft die usgabenseite, die Soforthilfe. Die Soforthilfe wird Flüchtlingen, Kriegs- politkeschädigten, Währungsgeschädigten und 5 56 2 Verfolgten gewährt. Der Verwal- N 555 8 kann mit Zustimmung des Wirt- 5. gewissen anderen Kreisen von 55 S0 isten in Härtefällen Leistungen aus icher 3 3 Nach 8 ng der Versorgung der politi Wiltelten entfallen Leistungen der Sofort- terheltehilte Die Soforthilfe zerfällt in Un- Gemein lte, Aufbauhilfe, Hausrats- und Wa schaftshilfe. Bel Kriegs-, Sach- und trag dess Perchädigten darf der gesamte Be- die falt. istungen bis 30. September 1849 weisbantte des in Ri aufgeführten, nach- ren Sachschadens nicht Übersteigen. aͤhrungsschaden durch Umstellung der rect aden bis 300 RWL wird voll ange- Die Unterhaltshilfe beträgt monatlich 20 2 Sie erhöht sich um 30 DM für die 15—— je 20 DM für jedes Kind unter ahren. Rentenleistungen und andere hört untte. die nicht Leistungen von Ange- — n oder Arbeitseinkünfte sind, wer- 1948 angerechnet. Nach dem 1. Oktoher * empfangene Fürsorgeleistungen wer- von der Unterhaltshilfe abgezogen. r dunterhaltehute wird ab 1. Oktober des Jahreshrt, kalis der Antrag bis Ende Naltchite estellt wird. Neben der Unter- kur Kl 1 können auch Ausbildungszuschüsse ten Krelsr und Jugendiſche des geschädig- 5 328 gewährt werden. dle nnterhaltshilfe ist ein Rechtsanspruch, 258— übertragen, verpfändet oder gefdhr- für die 82 225 Anspruch auf sie haben die zowweit gie 10 ie in Frage kommenden Kreise, rufsunfähtt 215 65 Jahre alt oder dauernd be- Nachkrt 3 und infolge von Kriegs- und edarf nicht den den notwendigen Lebens- nen Kräften oder nicht ausreichend aus eige- Die 1 und Mitteln beschaffen können. in deren Arten der Soforthilfe kön- 5 im Rahmen der verfügbaren Mittel ge- Fiütehtlinzercden. Die Aufbauhilfe wird politisch 9 Kriegssachgeschädigten und zum Auf erkolgten in Form von Beihilfen schädigte au einer der Vorbildung des Ge- Sten entsprechenden Existenz und zum ausbau beschz Wege der Sel 85 ten* auf dem Vient Kauhiratt sondern Die wird gewührleistet Krieg anerathuite soll Flüchtungen und bei dringendem N die Beschaffung von Hausrat er- alen wobel an Bedarfsdec ut.— usw. und nicht an Geld gedacht trüge 10 haftshilfe kann Be- stellen„ rodukctionsvorhaben bereit- Schaffe fur Siedlung, Wohnungsbau, che E von Arbeitsplätzen, gewerb- arzeugung zur Verfügung stellen. Die Investitionen müssen volkswirt⸗ schaftlich zweckmäßig sein und Flücht- Ungen, Kriegssachgeschädigten und po- Utisch Verfolgten zugute kommen. Die Gemeinschaftshilfe kann auch Trägern von Versicherungsleistungen zur Erfül- lung ihrer Pflichten, an Geschãdigte und Wohlfahrtsverbände zum Aufbau von Einrichtungen zur Versorgung Geschä- digter gewährt werden. Eine Unmasse von Aemtern Die Leitung der Wirtschaftshilfe hat das Hauptausgleichsamt, das dem Direktor der Verwaltung für Finanzen untersteht und vom Verwaltungsrat ernannt wird. Die Kosten des Amts trägt die Bizone. In jedem Land- und Stadtkreis wird ein Ausgleichs- amt errichtet, über denen Ausgleichsauf- sichtsämter stehen. Sie werden innerhalb der bestehenden Behörden errichtet und aus den ordentlichen Etatmitteln unterhalten. Jeder Einwohner ist auf Aufforderung zur ehrenamtlichen Mitarbeit verpflichtet. Beim FHauptausgleichs it besteht ein Kontrollausschuß aus Vertretern der Parla- mente und Regierungen des Währungs- gebietes, ferner ein Beirat aus elf Vertre- tern der Geschädigten und vier Sachverstän- digen. Die Vertreter der Geschädigten wer- den von den elf Länderparlamenten ge- Wählt. Bei jedem Ausgleichsamt besteht ein Ausgleichsausschuß, der aus dem Leiter des Amtes und zwei Besitzern besteht. Die Bei- sitzer werden von den Stadtverordneten- versammlungen gewählt. Bei den Aus- gleichsaufsichtsämtern werden Beschwerde- ausschüsse gebildet, während beim Haupt- 476 Millionen verschwinden nicht ganz Mor dGEN Seite 5 ausgleichsamt ein Spruchisenat eingerichtet wird, der über grundsätzliche Fragen ent- scheidet. Er besteht aus dem Präsidenten des Hauptausgleichsamtes und vier Beisit- zern, unter denen zwei Geschädigte sind und die vom Wirtschaftsrat gewählt werden. Die Soforthilfe wird auf Antrag gewährt mit Ausnahme der Gemeinschaftshilfe. Die Anträge müssen an das für den Wohnsiez zuständige Ausgleichsamt gerichtet werden, d. h. im allgemeinen an die zuständige Ge- meindebehörde. Der Leiter des Ausgleichs- amtes entscheidet über die Anträge. Sowohl von seiten des Antragstellers als von seiten des Beauftragten des Hauptausgleichsamtes beim Ausgleichsamt kann Beschwerde gegen den Entscheid eingelegt werden, über die der Ausgleichsausschuß entscheidet. Gegen diesen Beschluß ist jedoch Beschwerde an den Beschwerdeausschuß möglich. In grund- sätzlichen Fragen kann dann Rechts- beschwerde beim Spruchsenat beantragt werden. Bei Einlegung der Beschwerde an den Beschwerdeausschuß sind 10 PM zu entrichten, die bei Erfolg der Beschwerde zurückerstattet werden. Verfahren vor or- dentlichen oder Verwaltungsgerichten kön- nen nicht sattfinden. Und zum Schluß: Gefängnis und Geldstrafe! Die Leistungen aus der Soforthilfe wer- den auf etwaige Einsprüche an den endgül- tigen Lastenausgleich angerechnet. Valsclie Angaben der Antragsteller werden mit Geldstrafen bis zu 5000 DM und mit Ge- fängnis bis zu einem Jahr bestraft. Dr. Rp. Geldvolumen und Stuutsschuld Wir veröffentlichen nachstehende Betrachtung des Wirtschaftsredakteurs der„Frank- turter Rundschau“, ohne uns in jeder Hinsicht mit den vorgebrachten Ansichten zu iden- tiflzieren. Vor allem haben wir bereits die Fixierung der inneren Verschuldung einmal an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht, dag Deutschlands bzw. Westdeutschlands es unbe- dingt erfordérlich macht, dag für die Gewährleistung einer regelrechten Schuldenbedienung. Zleichgultig ob auf regional begrenzten Basen oder Itspläne entwickelt werden. außerordentliche Haus Die bisher vorgelegten Wochenausweise der Bank deutscher Länder und die koordinierten Ausweise des Zentralbanksystems lassen leider noch keinen Ueberblick über die Geldverhält- nisse zu, da die Vorlage zumindest von Zwi- schenbilanzen auch der anderen Geldinstitute erforderlich ist, um einen genauen Ueberblick zu bekommen. Erst aus den gesamten Zahlen des Bankensystems könnte ersehen werden, wie hoch die Summe der Gelds öpfung ins- gesamt ist. Es ist vielleicht nicht von jedem bemerkt worden, daß eine doppelte Geldschöpfung durch die Geldneuordnung am 21. Juni statt- gefunden hat. Einmal ist Bargeld in den Ver kehr gekommen, das sich nach dem letzten Ausweis der Bd. auf etwa fünf Milliarden D-Mark beläuft. Die Höhe ist durch die Aus- zahlung der Kopfquoten und Geschäftsbeträge sowie der Erstausstattung der Besatzungs- müchte und der öffentlichen Hand ge eben. Daneben hat aber noch eine glrale Geld chlöp- fung stattgefunden, da mit dem X-Tag die be- Stehenden Reilchsmarkgutnhaben in Höhe von rund 120 Milliarden Reichsmark 10:1 zu- sammengelegt wurden. Etwa fünf Milliarden D-Mark wurden unter Berücksichtigung der für die Anrechnung der Kopfbeträge abzuzie- henden Summen auf Freikonto gutgeschrieben. Durch das vierte Währungsgesetz der Militär- reglerung wurden dann noch zwanzig Prozent der auf Festkonto verbliebenen Beträge frei- gegeben, was etwa noch eine Milliarde aus- gemacht hat. Insgesamt ist also eine Giral- geldschöpfung in Höhe von sechs Milllarden D-Mark vorgenommen worden. Die Summe der Bargeldauszahlungen und die Höhe des Giralgeldes ergeben zusammen das Geldvolu- men, das etwas über elf Milllarden D-Mark beträgt. Wenn in den letzten Tagen eine Versteifung am Geldmarkt eingetreten ist, dann hängt das vor allem damit zusammen, daß die am 10. und 20. Oktober fälligen Steuerzahlungen der Fir- men auf Grund der enormen Umsatzentwick- lung sich verdrei- und verfünffacht haben. Ein weiterer Grund ist in der Rückzahlung von 35 Prozent der Erstausstattung der Geldinsti- tute an die Bank deutscher Lünder zu sehen. Wenn dieser Betrag auch nur etwa 380 Millio- nen D-Mark ausmacht, so haben doch die Mit- tel der Banken und Sparkassen eine erhebliche Minderung erfahren. Der interessanteste Po- sten in dem Ausweis der Bank deutscher Län- der ist unzweifelhaft in den Ausgleichsforde- rungen zu sehen, die im Paragraphen 11 des Umstellungsgesetzes ihre rechtliche Grundlage haben. Diese Ausgleichsforderungen sind vom Vereinigten Wirtschaftsgeblet übernommen worden, als Gegenwert für die ausgegebenen Dr. Kolb fordert Deflizitwirtschaft tür das gesamte westdeutsche Gebiet, Die Redaktion. Noten und stellen deren Gegenposten auf der Aktivseite dar. Daneben haben aber die Ban- ken und Sparkassen für die von ihnen aus der Abwertung der Reichsmark stammenden Ein- lagen in D-Mark auch Ausgleichs forderungen von den Ländern erhalten, die mit ihrer Steuerkraft haften und aus dem Steuerein- kommen sogar eine Verzinsung in Höhe von drei Prozent vornehmen sollen,. Da das Geld- volumen etwa elf Milliarden beträgt, ist also anzunehmen— genaue. Zahlen liegen noch nicht vor—, daß diese Ausgleichsforderungen auch dieselbe Höhe erreichen. Die jährliche Verzinsung dieser Ausgleichs forderungen er- fordert rund 300 Millionen DM. Diese Ausgleichsforderungen, bei denen die Länder, beziehungsweise das Vereinigte Wirt- schaftsgebiet in seiner Gesamtheit die Schuld- ner darstellen, sind also, um es ganz real aus- zudrücken, die neue Staatsschuld Westdeutschlands, die aus der Konstruktion der Geldneuord- nung entstanden ist. Im ersten Moment mag diese Summe verblüffen, ist aber im Verhältnis zu den Schulden, die vor der Geldretorm in Höhe von 470 Milliarden Reichsmark bestanden, äußerst gering und beläuft sich auch nur auf ein Drittel der Schulden des Deutschen Reiches im Jahre 1 Wenn auch durch die Besatzungskosten und EKriegsforderungslasten die Haushalte der Län- der sehr angespannt sind, sollte es doch mög- lich sein, die laufende Verzinsung dieser Aus- Eleichstorderungen vorzunehmen, vor allem, wenn der im Umstellungsgesetz festgelegte Zinssatz nicht beibehalten zu werden braucht. Die Festkonten sind weggefallen, und die Banken und Geldinstitute können durch das Arbeiten mit ihren Einlagen Zinsgewinne erzielen. In- wieweit die Bank deutscher Länder darauf an- gewiesen ist, Zinsen für ihre Ausgleichsforde- rungen auf die Dauer zu erhalten, läßt sich im gegenwärtigen Stadium noch nicht übersehen, diese Frage wird noch überprüft. Befürchtun- gen, dag die Staatsschuld nicht gedeckt sel, sind abwegig, da zum Beispiel durch die Auflösung Preuſſens den einzelnen Ländern erhebliche Vermögenswerte zugefallen sind. In Hessen werden die Vermögenswerte allein aus diesem Zuwachs auf über eine Milliarde Mark geschätzt. Es kommt darauf an, daß die Län- der wirtschaftlich arbeiten und aus ihren Ver- mögenswerten so viel herausholen, daß sie mit Leichtigkeit die Ausgleichs forderungen ver- zinsen können. Es handelt sich um ganz natür- Uche Tatsachen, dle durchaus wirtschaftliche Grundlagen besitzen und einfach gedeutet werden können. Alfons Montag. Kommunen sollen nelchsunmittelbur- vordent Der stellvertretende Präsident des Deutschen Städtetages, der Oberbürgermeister Frank- furts, forderte vor der Frankfurter Stadtver- ordneten-Versammlung im Hinblick auf die Bundes versammlung Beschränkung der Staats- aufsicht auf lohnrechtliche Kontrolle und Sicherung der finanziellen Lage der Gemein- den. Der Finanzausgleich dürfe nicht zu- ungunsten der Städte und Kreise verändert werden, wie dies immer wieder von den Län- dern zur Aufbesserung ihrer eigenen Haushalte versucht wird. Die finanzielle Lage der Kom- mune sei durch die Währungsreform in ſhrer Grundlage erschüttert. Durch die Streichung der Altgeldguthaben seien die Gemeinden aller ihrer Rücklagen beraubt worden, die sie in der gegenwärtigen Situation besonders dringend benötigen. Auch die Erglebigkeit der Ge- meindesteuern hat sehr gelitten. Im ersten Vierteljahr seit der Währungsreform betrügt das Gewerbesteueraufkommen in Frankfurt nur 1,6 Millionen DM, gegen 2,75 Millionen Reichsmark im gleichen Zeitraum des Vorjah- res. Nach Kolbs Ansicht sei es notwendig, die Betriebsprüfungen zu vermehren und die Ver- anlagung und Einziehung der Gewerbesteuern in die Hände der Stadtbehörden zu legen. Die staatlichen Finanzämter selen dazu ungeeignet. Verheerend wirke auch das Verbot von HPefl- ziten durch den g 28 des Ueberleitungsgesetzes. In normalen Zeiten brauchte nur der ordent- Uche, normale Haushalt in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen zu sein, während ein aullerordentlicher Haushalt durch Anlagen ge- deckt werden könne. Dleser Weg sel nun ver- schlossen. Der öffentlichen Hand müsten wie- der Kreditmöglichkeiten geschaffen werden. Im Inland würde zwar eine Unterbr g von Kommunal-Anlagen auf unüberwindliche Wi- derstände stoffen, doch selen ausländische Geldgeber bereit, Kredite zu gewähren. Der Anlagebedarf der westdeutschen Grohstädte be- trage für 1946 120 Millionen DM, und für 1940 280 Millionen DM. a Ein schwerer Schlag für die städtischen Spar- kassen war die Auflage einer zinslosen An- legung von Mindestreserven bei den Landes- zentralbanken. Die Rentabilität der Sparkassen habe sich dadurch vermindert. In dieser Lage müsse gerade der Len Weg eingeschla- gen werden und jeder Sparpfennig der Produk- tionsmittel-Industrie durch mittel- und lang- tristige Kredite zufließen. Oberbürgermeister Kolb stellte darum die Forderung auf, daß die zinslosen Mindestresexven in verainbbare An- lagen bel kommunalen Girozentralen umge- wandelt werden müßten. Zur Frage des Sofortprogramms im Rahmen des Lastenausgleiches erklärte der Frankfurter Ober bürgermeister, daß die Stadt- und Land- keise nur dann mit der Durchführung dieses Sotortprogramms betraut werden könnten, wenn vorher eine Sicherung der Kosten durch die bizonalen Behörden gewährleistet worden sei. Die Städte 1 nicht in der Lage, den Verwaltungsaufwand des Sofortprogramms aus hrem Etat zu bestreiten, Ber Deutsche Städte- tag hat diesbezügliche Vorschläge dem Verwal- tungsrat unterbreitet. H. H. H. Preiskontrolle baut neue Bürokratie Treibjugd aul Preistreiber In einer Pressekonferenz des Wirtschafts- ministeriums Stuttgart nahm Oberregierungs- rat Bausch Stellung zu den wiederholten An- Ariffen gegen die Preisbehörden, nicht mit der nötigen Inergle gegen Wucherer und Preis- treiber eingeschritten zu sein. Oberre lerungs- rat Bausch stellte eingangs fest, daß Wirt- schaftsministerium keinen direkten Einfluß auf die Frankfurter Preispolitik habe. Er wies ferner auf die bedenkliche Lücke hin, die zwischen der weitgehenden Auflockerung des Preisstops und dem Frlag des Prelswucher- gesetzes gerade auf dem Gebiet der Freisüber. wachung geherrscht habe. — 1 Trotz verschledener Mängel gäbe dieses Gesetz den Preisbehörden wieder ein wirksames Mittel in die Hand, um gegen ungerechtfertigte Preissteigerungen vorzu- gehen. In der letzten Zeit seien schon gegen eine ganze Reihe von Geschäftsleu- ten Verfahren wegen derartiger Vergehen und wegen Verstößen gegen die Preisaus- zeichnungspflicht eingeleitet worden. Origmalzeichnung: W. Schneider Im Namen des Wirtschafts ministeriums ruft der Leiter der Preisüberwachungsstelle die Bevölkerung zur Mithilfe und zur Selbst- disziplin auf, nicht wahllos einzukaufen, son- dern auf den Preis zu achten. Obwohl das Ministerium seine Hauptaufgabe nicht in poli- zeilichem Ueberwachen sehe, werde es doch Lichtblicke Freut es Ste nicht, daß— die Oberlederproduk- tion in der Bizone gegen vorherigen Monatsstand von 589 t im Juli auf 838 t; und bei Unterleder ge- gen 957 t auf 1656 t im Juli anstieg? mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln gegen den Wucher vorgehen. In einer Konferenz sämtlicher Preisbehör- den-Chefs der Westzonen, die unlängst in Stuttgart stattfand, wurden gemeinsame Richt- linien zum Kampf gegen verantwortungslose Geschäftemacher aufgestellt. So wurde z. B. in Württemberg-Baden je ein Vertreter der stellen Stuttgart und Karlsruhe entsandt, 0 ausschließlich die Verfolgung von Verstößen gegen das Wuchergesetz zu bearbeiten haben und die die Entscheidung darüber treffen, ob ein Verfahren auf dem Justiz- oder Ordnungs- straf-Weg durchgeführt werden wird. Dadurch sei vor allem gewährleistet, daß die Verfahren ohne größere Verzögerung durchgeführt wür- den. Aber nicht nur infolge Fehlens der gesetz- lichen Handhabe seien die Preisbehörden in mrem Arbeitsbereich gehemmt gewesen, son- dern auch durch den starken Personalabbau. Heute stünden nur noch etwa 50 Prozent des trüheren Mitarbeiterstabes zur Verfügung. Im weiteren Verlauf der Konferenz wies ein Sprecher des Ministeriums auf die Not- wendigkeit hin, daß Handel und Gewerbe wieder zu anständiger kaufmännischer Kalku- lation zurückkehren müßten. Unbedingt er- forderlich sei auch die Senkung der Handels- spannen auf ein vernünftiges Maß. Zu den Preisspiegeln vermerkte der Referent, höher liegende Preise bestärkten den Verdacht des Wuchers. In Zukunft müßten die Preisspiegel in den betreffenden Geschäften öffentlich aus- gehängt werden. Das Wirtschaftsministerium verspricht sich von dieser Maßnahme eine er- hebliche, vor allem psychologische Wirkung. tz. trübe Lussichten Aergert Sie nicht, daß— die Oberlederproduk- tion in der Bizone gegen 835 t im Juli nur 329 t im August beträgt und die des Unterleders gegen 1656 t im Juli nur 720 t im August? denn 50% des Ober- und 40% des Unterleders der Bizonenproduktion stammt aus württemberg-Ba- den, und nach Mitteilung des Stuttgarter Wirtschaftsministerlums ist das Häuteaufkommen bei Großgviehhäuten im September um 42% und bei Kalbfellen um 27% gesunken, wenn auch die Leder- produktion gegenuber dem August bei der Gewiehtware um 158,8% und bei der Flächenware um 33 ¼ gestiegen ist, und die Lederschuhproduktion im allgemeinen gehalten werden konnte. JFG.) Die exportbelebende Eitelkeit. Das Weinnachts- geschäft hat Pforzheims Schmuckwarenindustrie neuen Atem eingehaucht. Die energischen Export- bemühungen zeſtigten neue Erfolge, an deren An- fang die glänzenden Abschlüsse bei der St. Exies- Messe in Stockholm standen. Aber auch belgische und holländische Kunden meldeten sich, nachdem die exsten Einfuhrlizenzen für Schmuckwaren er- teilt wurden. Die Edelmetallindustrie in Schwä- bisch-Gmünd meidet aych gute Absätze, insbe- sondere nach südamerika und den westeuropä- ischen Staaten. Arbeitermangel ist nicht zu ver- zeichnen. Der Kräftebedarf konnte gedeckt wer- den. Kaiserslauterns Raslerklmgen-König ist em Mann, der eine mit modernen Maschinen ausge- rüstete Raslerklingenfabrik, in der nach dem so- genannten Solinger verfahren monatlich zwei Millionen Rasierklingen hergestellt werden kön- nen, errichtete. Devisen für Faraftfin-Importe. Die Vfw Be- wirtschaftungsstelle Mineral telt mit, dag De- visen für die Einfuhr von etwa 2000 Tonnen Fa- raftin bewilligt worden sind. Es sollen 230 Ton- nen Ozokerit für die Ceresim-Industrie, 1000 Ton- nen weiße Paraffinschuppen und 750 bis 300 Tonnen voll raffiniertes Paraffin eingeführt werden Ab 10. XI. für jedermann Jedermannschuhe Die Verwaltung für Wirtschaft bestätigte das Anlaufen des Jedermann-Schuhprogramms und versicherte, daß ab 10. November diese Art von Schuhen in den Schuhgeschäften er- hältlich sein werden. 8 u diesem Fabrikationsprogramm sind alle Schuhtfabriken in der Bizone zugelassen, die mindestens 2500 Paar Schuhe im Monat her- stellen können. Von der Gesamtprodulction eines Werkes dürfen höchstens 40 Prozent auf Jedermannsschuhe entfallen. Jeder Schuh erhält einen Stempel mit der Angabe„Jeder- mann- Schuh“ und dem Preis. Die vorgeschrie- benen Preise veröffentlichte der„MM“ bereits in seiner Ausgabe vom 15. Oktober). Bauern beraten Schieberbekämpfung Der deutsche Bauernverband hält am 10. November in Bonn eine Arbeitstagung ab, auf der in erster Linie Fragen der Lebensmittel- erfassung erörtert werden sollen. Das Ergebnis der Arbeitstagung soll den zuständigen Bi- zonenbehörden zugeleitet werden.(dena) Aut dürren Steppen haucht der Wind, denn das Land Württemherg-Baden muß in dem am 1. Oktober 19486 beginnenden Forstwirtschaftsjahr 2,6 Mill. Festmeter Holz abliefern. Davon ent- fallen allein auf Brennholz 700 000 fm. Durch den gesamten angeordneten Einschlag wird der Zu- Wachs um 75 Prozent Übertroffen. J. F. G. Spätgeburt der Dachziegel. Die Nachfrage nach Backsteinen und Dachziegeln ist in Württemberg- berg-Baden so grog, daß heute schon Lieferzeiten von sechs und mehr Monaten verlangt werden. Die meisten Ziegeleien sind für die Aufnahme neuer Arpeltskräfte bereit. Auch die Zement- fabriken konnten infolge des flotten Geschäfts- ganges weitere Arbeitskräfte einstellen. WID Hangen und Bangen in schwebender Peln ist die Demontage. Allein folgende zur, Demontage vorgesehenen Werke bzw. Werksteile werden auf nözhere Anweisung nicht demontiert: Drei-Pilger- Walzwerke der rheinischen Röhrenwerke AG. in Dusseldorf-Lierenfeld ein Pilger-Walzwerk der Mannesmann-Röhren-werke in Dusseldorf drei Blechwalzwerke der rheinischen Röhrenwerke A8. in Mulheim-Ruhr und eine Blechstraße der Hut- ten-Werke Oberhausen AG. Für weitere drei Werksanlagen wurde ein Demontagestop verfügt. Es handelt sich hierbei um ein Stahfwerk der Hüttenwerke Niederrhein AG., um je einen Elek- trostahlofen beim Bochumer Verein in Bochum, bel der Böhler AG. in Dusseldorf-Oberkassel und beim Hüttenwerk Geisweis AG., sowie um die gesamten Anlagen der Honsel-Werke AG.— Die Demontage der Fünf-Meter-Grobblech-Walzstraßge des Dortmund-Hörder Hüttenvereins ist ebenfalls eingestellt worden, Der Abbau der für den Be- trieb unumgänglichen und fast unersetzlichen N ere wird dagegen in verstärktem alde fortgesetzt.(dena) An Wolle fehlt es. Bei einzelnen Unternehmen der württembergischen Textilindustrie macht steh der Mangel an Rohmaterial recht empfind- lich bemerkbar. Die Werke haben große Schwie- rigkeiten, ihre Belegschaft über die rohstoffarme Zeit hinwegzubringen, bisher konnten aber Kurz- arbeit und Entlassungen vermieden werden. WID Rückläufige Stromabgabe der Baden- werk AG., Karlsruhe Die Stromabgabe der Badenwerk AG., Karls- ruhe, ging 1947 auf 928,8(854.5) Mill. KWh zurück. obwohl der Inlandsbedarf 15 Prozent höher War. Die Einnahmen stiegen auf 17,73(17,36) Mill., Be- telligungen brachten 0,95(1,13) Mill. RM. Für Wertberichtigungen wurden 3,33.(3,27) Mill. ver- wandt, die Rücklagen erhlelten 1,90 Mill. Durch 600 R Gewinn erhöht sich der Vortrag auf 0,0 Mill. RM. prohender Generalstreik in der Bizone? Einlenken zur Vernunft— oder noch mehr Scherben Der Gewerkschaftsrat der Bizone ist au einer mehrtägigen Beratung zusammengetreten, auf der entscheidende Beschlüsse über die Hal- tung der Gewerkschaften in der nächsten Zu- gefallt werden sollen. Der Sekretär des Gewerkschaftsrats, Fritz Tarnow, hat, wie wir bereits meldeten, in einer Pressekonferenz un- zweldeutige Erklärungen über die vorbereiten- den Maßnahmen der Gewerkschaften für die nüchste Zeit abgegeben. Die Ankündigung„ernster Kampfmasnah- men“ und die scharfe Sprache Tarnows lassen keine Zweifel darüber, daß es den Gewerk- schaften in der ganzen Bizone darum geht, endlich der Verelendungspolitik und dem ste- ten Anziehen der Preisschraube Einhalt zu ge- bieten. Die Konferenz des Gewerkschaftsrats, wurde weiter gesagt, wird aus der jüngsten Entwicklung praktische Konsequenzen ziehen. Tarnow hat zwar diese„Konsequenzen“ nicht näher erläutert, aber hinzugefügt, daß es sich nicht um„papierene Vorschläge“ handeln werde, sondern es nötig sei, mit drakonlschen Maßnahmen in die gegenwärtigen„anarchisti- schen Marktverhältnisse“ einzugreifen. Als Symptom für dle täglich gereizter werdende Stimmung der werktätigen Massen bezeichnete Tarnow dle Stuttgarter Vorfälle. Zwar würden solche Vorgänge von den Gewerkschaften ver- urteilt, weil sie den legalen Kampf der Ge- werkschaften kompromitierten, aber, fügte er hinzu, möglicherweise werden sich solche Ex- plosionen in der nächsten Zeit noch häufiger ereignen. Die Sprache ist klar. Es ist wirklich nicht zu wünschen, daß die deutsche Wirtschaft neuen Erschütterungen ausgesetzt wird. Der Weg zur Besserung führt nicht über eingeschlagene Schaufenster. Eine eventuell eintretende Be- unr ung in der wirtschaftlichen Entwicklung kann aber, wie auch Tarnow meinte, nicht zu Lasten der Gewerkschaften gehen, sie wird vielmehr auf das Konto derjenigen kommen, die das augenblickliche Chaos verursacht haben. Es würe sehr bedauerlich, wenn(nach Tarnow ist das zu erwarten) das Gesetz Über die Er- richtung fachlicher Wirtschaftsstellen nicht ge- nehmigt würde wegen der in diesem Gestz be- stimmten Parität zwischen Unternehmern und Gewerkschaftsvertretern. Nach dem Gesetz sol- len die Gewerkschaften die Hälfte der Mit- glieder dieser Institution stellen, die für Im- port- und Exportfragen und für die Verteulung 8 Rohstoffe zuständig sein sol- en. Zweltellos liegt in diesen Stellen, durch dle die Wirtschaft eine organische Lenkung er- tühre, die vom staatlichen Bürokratismus völ- lig frei sein kann, elne Möglichkeit, unter Ein- schaltung und Mitbestimmung der Gewerk- schaften elne Regullerung der Wirtschatt und ein Ausbalancleren von Lohn und Preis her- beizuführen. Die Gewerkschaften haben sich Erundsätzlich zu jeder Mitarbeit in dleser Rich- tunz bereit erklärt, f K. Militärregierung wird abwarten Der Leiter der OMdus-Abteilung tür Ar- beitswesen, Mr. Werts, bezeichnete die Ankün- digung ernster Kampfmahßnahmen gegen die bizonale Wirtschaftspolitik durch den Sekretär des Zwelzonen-Gewerkschaftsrats als„offene Anordnung eines Generalstreiks“. Jedoch sei dleser Drohung nur beschränkte Bedeutung belzumessen, da Grund zu der Annahme be- stehe, daß die Gewerkschaftsleitung den von Tarnow eingeschlagenen Kurs nicht billige. Werts fügte außerdem hinzu, daß im Falle eines Generalstreiks mit einem Eingreifen der Militärregierung nur dann zu rechnen sei, wenn eine Gefährdung der amerikanischen Streitkräfte oder der von der Militärregierung verfolgten Ziele eintrete.(dena) * Neuordnung der Sozlalversicherung Der Direktor der Verwaltung für Arbeit, Anton Storch, beabsichtigt, die Sachverstän- digen für Sozlalversicherungsfragen aus den Gewerkschaftsverbänden des DGB und der DA zu einer Aussprache einzuladen. Die Ge- werkschaftsvertreter sollen veranlaßt werden, darauf hinzuwirken, daß in Versammlungen un verantwortliche Diskussionen über dle Neu- ordnung der Sozlalversſcherung unterbleiben und keine Hoffnungen erweckt werden, die unerfüllbar sind.(dena) Staatliches Eingreifen abgelehnt. Der Ham- burger Bürgermeister Max Brauer wandte sich in einer Pressekonferenz gegen die Forderun- 1 der Gewerkschaften nach einem staat- ichen Eingreifen gegen den Preiswucher. Brauer bezeichnete die Gewerkschaften selbst 5 8 Watte zur Bekämpfung der hohen reise. Ungerechtfertigte Handelsspannen. Der Baye- rische Gewerkschaftsbund hat gegen die hohen Handelsspannen beim Verkauf von 8ST EG- Waren, die aus der amerikanischen Hilfsaktion stammen, Protest erhoben. Der Verlautbarung nach beträgt die Großhandelsspanne für diese Waren 6 Prozent und die Kleinhandelsspanne 20 Prozent. Gehaltserhöhung in der Süßwarenindustrie. Zwischen der Deutschen Angestelltengewerk⸗ schaft DAG) und dem Fachverband der Süß- warenindustrie in der britischen Zone wurde eine 15prozentige Lohnerhöhung für kauf- münnische und technische Angestellte verein- bart. Auch Übertarifliche Löhne dürfen um 15 Prozent erhöht werden. Betriebsrätewahlen im Ruhrbergbau. Der bel den im Ruhrgebiet durchgeführten Be- trlebsrätewahlen gewählte Betriebsrat der deutschen Kohlenbergbauleitung DKWI) setzt slch aus neun polltisch unabhängigen und einem kommunistischen Mitglfed zusammen. Belm Gesamtergebnis der Betriebsrätewahlen — 8 wird in FN 5 gen einer geringen Mehrheit der gerechnet.(dena) „ Mona Femilien nachrichten Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde plötz- lich und unerwartet meine innigstgeliebte Frau, meine treubesorgte Mutti, unsere unvergeßl. Tochter, Schwe- ster, Schwägern und Tante, Frau Suse Wahl geb. Wolf im Alter von 40 Jahren am 1. November von uns ge- nommen. f Die Bestattung hat in aller Stille stattgefunden. Für die überaus großen Beweise der Teilnahme an un- serem schweren Verlust sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege un- seren tiefgefühlten Dank. Mannheim(Mainstr. 49), den 4. November 1948. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Edmund Wahl, Architekt. Statt Karten! Für die vielen Beweise aufr. Teilnahme, die uns bei dem Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Carl Bärenklau 95 Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme am Tode meines lieben Gatten, Herrn Karl Moser sage ich innigen Dank. Frau Elsa Moser entgegengebracht wurden, gen wir hiermit unseren innig- sten Dank. Mhm.-Feudenheim, Frau Eleonore Schreck und Angehörige. Sa- 4. 11. 1949. Für die vielen Zeichen aufrich- tiger Teilnahme anläßlich des Hinscheidens unseres lieb. Ent- schlaftenen sagen wir unseren 75 innigsten Dank. Besonders dan- ken wir Herrn Vikar Ewald sowie Herrn Bichweiler und 425 seinen Arbeitskameraden. 5 Schönausiedlung, Gnesenerstr. 13 In tiefer Trauer: 0 Frau Paula Flachs u. Angehör. 225 Wir haben uns verlobt: Gisela Hirsch Erich Thielmann 15/ B 6, 1 Seckenheimer Landstraße 9. 5 C3, 5 7 Verlobung ihrer a Isolde„ mit Sgt. Louis A. Mirto * 63 Für die vielen Kranz- und 0 Blumenspenden sowie die er- . wiesene herzl. Anteilnahme b. Weter dan gane, ue 7 Heimgang unseres lieben Ver- geben bekannt: Philipp Kadel und Frau Hohensachsen/ Bergstr. Haupt 9 98), den 6. Novbr. 1 85 9 mre Ver mänlung beehren sich anzuzeigen: KUrf Kaufschi Nia Kaufsch geb. Metzeltin Mannheim, 6. Noybr, 1048s Alphornstr. 3 Kinyigstr. 2 1 8 Stellen-Angebote 5 storbenen sagen wir innigen 92 14 Dank. Neckarhausen, den 4. 11. 1948. 8 Frau Kath. Betzold Wwe., Kinder und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme am Tode mein. lb. Mannes, mein. gt. Vaters, Herrn Edmund Kunkel, sagen wir Besond, danken „Con- cordia“ für den Grabgesang. Frau Magd. Kunkel und alle Angehörigen. vielen Dank. wir dem Gesangverein BEZzZInKSVERTRETUNG 1 in einigen gut eingeführten Gebieten von Nordbaden und der Pfalz ist noch zu vergeben. Schriftliche Angebote von fleißigen, bestempfohlenen Herren, * die sich als Werbevertreter eignen, erbeten an: . NOT HILFE 8 Kranken versicherung V. a. G. 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Metal Craft 5 10 Ol., 9. 11., 18.00 Uhr: German-American Discussion ub: „Publie Health Services in the Us and . in Germany“ 5 g MII., 10. 11., 19.00 Unr: Englischer Vortrag und Diskussion: „The Negro in America“ r Sprecher: Lt. Col. Marcus H. Ray, 5810 sönl. Berater Gen. Clays in Negerfrag Do., 11. 11., 19.00 Uhr: Bookworm Club: Gemeinsames Lesen aus We live in the Arctic“ von C. u. H. Helmericks. Leseraum und Buchauslelhe geöffnet werktags von 10—20 Uhr. Eintritt frei und für jedermann! Willy Fritsch, Irene v. Meyendortf u. V. a. Sa.: 17.00, 19.30 u. 22.00. So.: 15.30, 18.00 u. 0.30 Uhr; ½2 Uhr Kinder vorstellung. Lieder- und Arien- Abend Glanka Zwingenberg.— Kulturgemeinde Ladenburg. Sonntag, den 7. Nov., 20.00 Uhr, in der Städt. Turnhalle Ladenburg. Karten zu DM 3.50, 2.50, 1.50, Mitglieder 0,50 Ermäßigung. 4 Günstige Rückfahrgelegenh. 03514 Ring Tanzdilele, Gaststube, am Friedrichsring, 8 6. 20, Tel. 5 2 f Täglich Tanz ab 20 Uhr. 2000 79 felefon: 320 56/58 5 1 AAA! uf a Montog bis Freitag I. 0 Uhr ASEMND-AKankkit Samstags 19.15 und 21.30 Uh Uno volnsnochsc hure Sonntogs 16.00 und 19.30 Uhr „Der Mensch in der Natur“. Am Sonntags 16 Uhr helbe Preise 5 dos N. Rekord · Varieté · Programm Lachstürme i. November Mittwoch, 10. Nov., von 18—19 Uhr in der Sickingerschule, U 2, Zimm. Nr. 14, Einzelvortrag, Gartenbau- direktor J. Bussjäger. Gewerkschaftsbund Witbg.- Baden Ortsausschuß Mannheim. Betriebs- räte, Vertrauensleute! Montag, 8. Wietze eee e 8 115 5— Bewald 2„Arbeits-(LAIRE SCHLICH ING schutzrecht“.— „Die Falken“, ein Treffen mit ihren Sliedern im Christl. Verein jur N . c b Sonntag. A Sonntag. 7. November eden Somstog 15% Uhr und 7. Nov., 10.30 5 Sonntag 13 Uhr E— 4 1 För unsre Kleinen: Wunde Schule zgangh- Neckarau, Char ton“ Puppenspiele verbund. mit B. Tier- u. Sach- NATIONAL-THEATER MANNHEI Spielplan vom 7. November bis 15. November 1948 AuERIKA-HAUS 9 N 5 (Freiverkauf— FV. Platzsicherung— PS. Premieren- Abonnement PN So., 7. 11., 14.00: wiener Blut, Operette von Johann Strauß 2 15 So., 7. 11., 19.00: wiener Blut, Operette von Johann strauf b 5 Mo., 8. 11., 19.30: Der Lügner, Lustspiel von Carlo Goldoni PS 2 Di., 9. 11., 19.30; kphigenie auf Tauris, Schauspiel von Wolf- PS A 1 gang von Goethe 4 Mi., 10. 11., 19.30: 2 auf Tauris, schauspiel von Wolf- PS M/! gang von Goethe 14 Do., II. II., 18.30: Die Zauberflöte, Oper von W. A. Mozart PS 65 Fr., 12. 11., 19.00: Der Wildschütz. Kom. Oper v. Alb. Lortzing PS 4 Sa., 13. 11., 19.00: wiener Blut, Operette von Johann Straub* So., 14. 11., 18.00: Arm wie eine Kirchenmaus, Lustsp. v. Fodor as 5 S0., 14. 11, 19.00: Der Troubadour, Oper von G. Verdi ei 4 Mo., 18. 11., 19.00: ber Opernball. Operette v. R. Heuberger Ps 5 IM ROSEN GARTEN So., 7. 11., D0., 11. 11., So., 14. 11., jeweils 19 Uhr: Hurra- ein Junge, Schwank v. Arnold u. Bach TV. er Für die Vorstellungen im Rosengarten erhalten Inhaber von 3 abonnements und Platzsſcherungen gegen Vorlage ihres Platzaus an. eder tür 1. und II. Parkett eine Preisermäßigung 1.—. Bie Inhaber von Premieren-Abonnements und Platzsicherungen 0 darauf aufmerksam gemacht, daß am 15. November 1948 die Zweite 1 der Mietpreise fällig ist. Zahlungen können ab sofort täslich Von Unr und 1-16 Unr(ausgenommen Samstag-Nachmittag und sonntas unter Vorlage des Platzausweises an der Theaterkasse erfolgen. 3 1. Natlonal-Theater Mannheim: Gastspiel„Die Schaubude——— dem groden Presse- und Publikumserfolg:„Bitte, recht freun von Erich Kästner, Axel von Ambesser, Herbert Witt u. a., mit Ur Herking, dum Krüger, Hellmuth Krüger usw. am Freitag, 26. 2 27. November, abends und Sonntag, 28. November, nachmittags. K 4 verkauf ab Montag, 22. November, für Inhaber von Premieren. 4 * nements und Platzsicherungen bereits ab Donnerstag, 18. November AuUSIEKALISCHE AKADEMIE 3. AKADEMIE-KoNEZERKT Montag, dek 8. November 1948, 19.00 Uhr Dlenstag, den 9. November 1948, 19.00 Uhr im Ufa- Palast, Mannheim.& Musikalische Leitung: Fritz Rieger/ Solist: Hans Adomeit(Cello Eintrittspreise: Du 6.—, DN 5.—, DRI 4.—, BI 5.—, DA 2. Kartenverkauf: ab sofort Geschäftsstelle Rosengarten 12. Uhr): Heckel, O 3; Buchhandlung Böttger. Zigarren-Schmidt, P 5, 14. In Heidelberg: Konzertzentrale, der In Ludwigshafen: Kohler, im Hause „ errishen Staat än. 4 Wwonnements für die restlichen 6 Konzerte können e werden. Die zweite Pietentetenen ist am 1. 11. Abbe in der Geschäftsstelle Rosengarten). Gardétöbenabgabe im Uts-Palast jetzt möglich Anmeldung: Seschöttsstelle Rosengarten(10—12, 18.—13 1895 Schrittlicne und telefonische Bestellungen(Telefon 41 8%) Wer in der Reihenfolge Eingangs berücksichtigt CAr ITL. IELEUrnEATER MAN NHEIE Erstaufführung 14. 16.30 19 Uhr Montag bis Donnerstag auch 21 Uhr it: Der aufrührende Fim um ein Liebesschicksal unserer Zeit: Menschen in Gottes Hund Ragle: Rolf Meyer mit Maristheres Anger poſitner. Gerty Soltau, Rainer Penkert, Paul Dahlke 1 Im Vorpgramm: Neueste Wochenschau„Welt im Film“. Kartenvorverkauf ab 11.30 Uhr ununterbrochen Sle ünden stets Gemütlchkeit in Bronner's Malzstübl, J 4a. Mitt- woch bis Sonntag: Tanz, Bohnen kaffee mit Kuchen. 02415 Freitag, den 12. II., 19.30 U im Rosengarten Mannßs eim, om Taftersqli ru u,αννe is 3 Uör e mit d. 2. . Trossingen, ds. K Orchester Deutschlands. Stellen NI. Sc., So., 10 Ugr in den bek. Vorverk.- Tanz- Kab are! Eisstadion- Friedrichspe rk ——— Programm f. November u. Dezember 1948 Eishockeys piel 3 1 MSG MANNHEIM— H AUGSBURG Eiskunstlauf: Ulia Prenimaler) Lugmayer/ Baratchl 2— Samstag, den 20. Nov., 10 Uhr sonntag, den 21. Nov., 13 Uhr Eishockey Meisterschaftsspiel MSG MANNHEIM— EC KGLN Eiskunstlauf: Irene Braun/ Horst Faber 4—— Mittwoch, den 24. November, 15 Uhr: Elshockeyspiel MSG MANNHEIM WSV AScHAFFTENBURG Eiskunstlauf: Ulla Preßimaier. Samstag, den 27. Nov., 1s Uhr sonntag, den 28. Nov., 15 Uhr l Eisschnellauf Städte kampf Kü LN- MUNCEHEN Eiskunstlauf: Ulli kunn/ Paarlauf Schrochr-Sschwarz Dienstag, den% Nerger r igel b ev 5 1e SG MANNHEIM— EV FfUsSEN Sonntag, 5. Dez., 19 Uhr, Montag, 6. Dez., 15 und 19 Uhr, Dienstag, 7. Der., 15 und 19 Uhr: EISRETUE CARMI SCH Samstaz, den 11. Dez., 10 Ur Sonntag, 12. Dez., 15 Uhr Eishockeyspiel M MANNR EIA— RC SrurrGART Eiskunstlauf Samstag, 18. Dez., 10 Uhr Sonntag, 19. Dez., 15 Uhr Eishockeyspiel MSG MANNHEIM— KEY KREFELD un EBepaar HERBER-BATERn Olympiameister- Weltmeister Sonntag, 26. Dez., 10 Unr Montag, 27. Dez., 10 Unr Eishockey- Meisterschaftsspiel MANNR M8 EINH— EV HAMBURG 5 Eiskunstlauf: Deutscher Paarlaufmeister Baran Falk Der Kartenverkauf für Samstag, 13. November, und Sonntag, 14. November, hat an den bekannten Karten- 5 vorverkaursstellen begonnen. kusstadlon · ffearthspam embk. Mannheim releten 41838 den 13. Nov., 10 Unr Sonntag, den 14. Nov:, 15 Uhr kosporl- Theeter usw. g verlosung t 8-18 Uhr). — 16—18 O0* Haydn: Cello-Konzert D-Dur op. 101- Bruckner: Symphonie AF. 1 f Soflenstr. Ein musikalisches krlebnis, * 15 intern. Alckordeon, ia TANZ-NMAcHf-KABAREN e s alte. 4. in Lausanne) als 5 1 pate TEn Bruck Orckester des flauses Hohne vestes Akkordon, 5 . 2 1.„„ e * Veröllet Verant und E. und Dr 44151. heim, Bankge konten: Erscheit Für um 3. Jahrga — 55 Stuttg ordnung tag, dem hängte A morgens worden. Weiter. 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