berötlenlld unter Lizenz- Nummer US Mg 110 verantwortl. Herausgeber: Dr. Kerl Ackermann und E. Fri von Schilling/ Redakllon. Verlag und Druck: Mannheim. N 1. 4-6 Fernruli 44151-53/ Bankkonto: Südweribank kann Deposiienkasse Markiplatz. Allgemeine Bankgesellscnaſt Mannheim FPosiacheck fröheren 9 konten: Karlsruhe Nr. 300 18. Berlin Ar. 56 1 98 besitze! Emckeint: Montag. Illmock. Frrilag u. Sa mulng um ihre Für unverlanhte kanvskripte keinerle Cenzh⸗ ir hoben b ressante 3. Jahr achen. sang/ Nummer 143 ERK EE 8 0 2 N 1 zchlägt höheres Indusirie- deni niveau vor Zeichne, Nur O) In seinem jetzt veröffent- tentbal centen Monatsbericht für September schlägt Seneral Clay eine Erhöhung des deutschen te, auch E — vonustrienivsaus um weitere zehn Prozent ranties lenz um Westdeutschland bis zum Jahre Stuttgart n: Lampe wurger E 8—12 Uhr 0 25 91 Lage zu, versetzen, sich selbst 5 Alten. Die vorgeschlagene neue Her- Arn* würde die industrielle Kapazität „am 35 Prozent über den 1946 von den vier ——— Westdeutschland 1952/53 nach 75 Krat all der Marshallplanhilfe aus eige- * aft erhalten bzw. das Gleichgewicht h en seinen Einfuhren und Ausfuhren erstellen könne. 7 5 Audestletet lagen von alliierter Seite keine n e darüber vor, daf eine neue Ant des deutschen Industrieniveaus ge- 801 Dr muß damit rechnen, daß ein Wid orschlag auf den entschiedenen Liderstand Frankreichs stoßen wird. Kein Haftbefehl gegen Schacht ind urg.( K Eig.- Ber) In Hannover 2. Z. erörtert, ob ein neues Ent- Linde, in Mie terungsverfahren gegen Dr. Schacht 1 Wie ledersachsen durchgeführt werden kann. Atertal. Verlautet, besteht nicht die Absicht, von hmidt K Salnarer aus einen Haftbefehl gegen 1 britisch zu erlassen, da nach dem in der onen. Zone geltenden Recht alle Per- dite deutsct Srupnen T und II nicht unter 1 3 Zuständigkeit fallen. Die Be- 15 its kammer Ludwigsburg hatte, wie be- E 11 ere aut Antrag des öffentlichen ners te den gegen Schacht einen Haftbefehl er- ziter. W rungsk Der niedersächsische Entnazifizie- „eden ommissar Karl Hoffmann erklärte Breite f daß er keine Rechtsmitel besitze, u i wal urn Schacht zu verhaften. „12.25,* 2 2 2 2.0 Französische Bergwerke Röck:„l auf halben Touren nenschlich„ karis. ENA) In den tranzösischen .„ etw obe rg werken arbeiten gegenwärtig 10 v., 10 9 8 Prozent der Bergleute. Die Ver- — Schnell ate 3 der kommunistisch geleiteten CGT, r. Schn Asenbahner, die Arbeiter der Metall- 1 Se und der Textilwirtschaft zum N. 5 55 2 veranlassen, begegnen innerhalb . beiterschaft lebhaftem Wi K 8 tramzös ischen Häfen ist dle Lage die Matro t. In Marseille strelken aan deen der Handelsschikftahrt weiter. Bordes er Dockarbeiterstreik dauert an. In 2. 3½% arbeter e arbeiten einige Hundert Dock- bl. 5— Lorle es Ouvriere,, In St. Na- ahnsge e Tröpp— und Marseielle dagegen muß- die Schige entladen. Dienstas, Kampf bis zum Letzten L. 20 Uhr Jankins. DENA) Generalissimus Tschank 1—— erklärte, laut REUTER, China scha. ä bis zum Letzten gegen n 8 ommunismus zu kämpfen. Die na- 5 dle Regierung denke nicht im geringsten 5. Plakate] 1 Möglichkeit eines Kompromisses. zulen. n Nordehin a hat sich der Drucc der 7 5 or 3, 20 Uhr. ee Armeen auf die Posi- N 0 der Nationalt 1 ver- Melodies 8 0005. Zwei rote ä e 3 heute and 3 000 Mann haben aus dem süd- 5 3 1* Raum vorstoßend, die ö diet auer“ durchbrochen und das Ge- U. um Peking erreicht. zert. 0 . Aut den ehemaligen Agyptisch i vrasiderd en Minister- * 7 1 Waadt Mustafa Nahas Pascha, Führer der ö ttentaa tel, wurde am Montagabend ein Purde b verübt, das jedoch mißhlang. Darauthin 1 33 1 Dienstagvormittag über Kairo der D S. Mahatam zustand verhängt./ Der Mörder 19% Tann ma Ghandis, Nathuram v. Godse, be- an e 80 5 Als 8 g. tmals seit der stal den des Freistaates Triest findet aut Ein- le Heu] über* ugoslawiens in Bled eine Konferenz n. datt, de Stromversorgung des Freistaates 45 1* 970 Vertreter Itallens, Jugoslawiens ine 5 alliſerten Militärregierung in Triest Baudeuft% Der peigische Thronerbe Prinz innen in hat die Einladung des belgischen ahn dun ministere, anläßlich der Parlamentseröff- 5 fa g lehnt 7 Senatssitz einzunehmen, abge- mannigttraig seit 4 Tagen andauernde See- Kerw Küste streik an der amerikanischen Pazifik- die Srsent deinem Ende entgegen nachdem asseftof dan dlreltenden sich bereit erklärt haben, Ver- 3.50 aut ungen über ein neues Lohnabkommen . 5 rbeltornmen. Der streik der Kohlenberz- zer in Neu-Südwales ist auf Druse der n. australischen Regierun e 8 g abgebrochen worden./ EURO die aufenminister Ossterreichs und Tialiens. fon 4 in ar! Gruber und Graf Carlo Sforza, haben Rom ein Abkommen über den Grenzver- kehr i 5 4 unterzeichneten Oesterreich und Südtirol ger · Bõ g 3 Zwei Verordnungen hat die französi- — Kauf kranzzslacharreglerung den Rundfunk in der wäsche nen Besatzungszone in deutsche Ver- Asgefangene aus 14.30 U 237 aus Jugoslawien hes Sms 5 er peer Walgsckaake ein. K n e b hn W. aber der Streitkräfte der ner lone in ertunion, Feldmarschall Montgomery, führte ch Osterwalde bei Melle(Westfalen) Bespre- ö ungen mit d a 2 en Militärgouverneuren Clay 1 den Latten nd Koenig./ Her oberste Kläger 1 Graterteniagers in Ludwigsburg teilte merten nes in Württemberg- Baden keine Inter- 1 8 albt, sondern lediglich Personen, a skrättig zu Arbeitslager verurteilt tb U Hatt n oder Personen, die auf Grund eines 2 deut genie destgehalten werden. Der Präsi- . 4 Süchsischen Landeskreditbank, Hol- dach 1 mit seiner Familie aus der Gstzone 1 amburg geflohen./ Erich Gnittke, der G mali G 2 87 28% Generalsekretär des„Deutschen .. ͤ 0, Vestberlin N sich 1 seiner Flucht in „sung deulschen Pollzel tent. W DENA/AP/UP/ ig. Ber. * Generalstreik voraussichllich am freſtag Endgültige Entscheidung fällt heute in Frankfurt/ Bis jetzt kein Einspruch der Militärgouverneure Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.-Ber.) Der bizonale Gewerkschaftsrat wird heute über die Durch- führung des eintägigen Generalstreikes in der Bizone, der für Freitag vorgesehen ist, entscheiden. Am Montag hatte eine Aus- sprache zwischen den Gewerkschaftsführern der Bizone und den Militärgouverneuren Clay und Robertson in Melle Nieder- sachsen) stattgefunden. Den Vertretern des Gewerkschaftsrates in Frankfurt war für die Reise ein Flugzeug zur Verfügung ge- stellt worden. Von alliierter Seite wird be- kanntlich grundsätzlich kein Einwand gegen einen Streik erhoben, falls es die Interessen der Besatzungsmächte nicht berührt. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Streik ohne po- litische Ziele erlaubt sei. Wie verlautet, wur- den aber die Gewerkschaftsführer in Melle dahin orientiert, daß ihre Forderungen auf die Inkraftsetzung der Sozialisierungsbe- schlüsse der Länderparlamente gegen alli- ierte Entscheidungen verstoße. Es sei auch ernstlich zu überlegen, ob der amerikanische und englische Steuerzahler, der die Hilfs- lieferungen nach Deutschland finanziere, nicht das Recht habe zu verlangen, daß Deutschland arbeite, um möglichst bald aus eigener Kraft existieren zu können. Mannheimer ORG E Mittwoch, 10. November 1948 Unter diesen Umständen dürfte, so ver- muten Frankfurter politische Kreise, den Gewerkschaftsvertretern in Melle die Prü- fung von Verständigungs möglichkeiten ohne Streik nahegelegt worden sein. Es ist über- dies bemerkenswert, daß die Verkündung der Gewerkschaftsentscheidung auf die Nachmittagsstunden des Mittwoch festgelegt worden ist, während am Vormittag der Wirtschaftsrat eine Erklärung Dr. Pün- ders über die Gewerkschafts forderungen entgegennehmen und darüber debattieren Wird. Allerdings bestehen keine Aussichten, daß der Verwaltungsrat die zehn Punkte der Gewerkschaften annehmen wird, wäh- rend über einzelne Punkte durchaus eine Einigung erreicht werden könnte. Die Ge- werkschaften haben aber erklärt, daß sie auf der Annahme des gesamten Programms be- stehen müßten. Hierzu hatte bekanntlich Prof. Erhard schon in der Besprechung des Verwaltungs- und Gewerkschaftsrates in der vorigen Woche erklärt, daß die Verkündung eines wirtschaftlichen Notstandes den deutschen Kredit im Ausland beträchtlich schädigen werde. Der Verwaltungsrat war auch dar- über überrascht, daß in dieser gemeinsamen Adenauer erzielt Uebereinstimmung in München Meinungsverschiedenheiten mit der CSU über Bonn beigelegt Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Gewerkschafts- rat der Bizone hat den Abgeordneten des parlamentarischen Rates in einer ausführli- chen Stellungnahme zum Grundgesetzent- wurf eine Anzahl von Abänderungsvor- schlägen und Ergänzungen unterbreitet. Die- se haben in der Hauptsache die Grundrechte, die Finanzhoheit, die zweite Kammer, die wirtschaftliche Selbstverwaltung und die Rechtspflege zum Inhalt. Der Gewerkschaftsrat fordert, daß der Schutz des arbeitenden Menschen den Vor- rang vor dem Schutz des materiellen Besit- zes haben soll. In der Frage der Freizügig- keit verlangt der Rat, daß die Ausnahme- bestimmungen über die Arbeitsverpflichtun- gen genauer formuliert werden. Nach An- sicht der Gewerkschaften soll der Bund die ausschließliche Gesetzgebung auf dem Ge- biet der Zölle sowie in der Besteuerung des Einkommens und des Vermögens haben, während ihm bei allen übrigen Steuern die Vorrranggesetzgebung zustehen müßte. Der Bund, so fordern die Gewerkschaften, soll seinerseits alle Maßnahmen treffen, die eine gleichmäßige Belastung der Staatsbürger gewährleisten. In dem Artikel über das Streikrecht wollen die Gewerkschaften klar ausgespro- chen haben, daß die Beteiligung an einem gewerkschaftlichen Streik nicht rechtswidrig ist, soweit der Streik nicht gegen einen Ta- rif vertrag verstößt. Weiter fordern sie die Aufnahme einer Bestimmung gegen den Mißbrauch wirtschaftlicher Betätigungsfrei- Zustimmung zu Sonderabgaben aus Horlungsgewinnen Soforthilfegesetz zum Lastenausgleich in erster Lesung vom Wirtschaftsrat angenommen Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Auf der Tagesordnung der Wirtschaftsratssitzung, am Dienstag, stand die erste Lesung des Soforthilfegesetzes. Die Sprecher aller Fraktionen sprachen sich für die Sonder- abgabe vom Vermögen aus Warenlagern aus, wobei von seiten der CDU und FDP eine Differenzierung gewünscht wurde. Da- gegen wurde allgemein die Steuerabzugs- fähigkeit der zweiprozentigen Vermögens- abgabe abgelehnt, dafür aber eine allge- meine Steuerreform verlangt. Der Vorsitzende des bizonalen Verwal- tungsrates, Dr. Hermann Pünder, nannte diesen Gesetzentwurf entscheidend für die künftige Gestaltung des deutschen Schick- sals. Die Last der entsetzlichen Folgen dieses Krieges müßte so gleichmäßig wie möglich auf alle verteilt werden. Der Direktor der Verwaltung für Finan- zen, Alfred Hartmann, gab einen Ueber- blick über die Bestimmungen des Gesetzent- Wurfes. Zu der Sonderabgabe be- merkte er, daß infolge der Kürze der Zeit keine Differenzierungen möglich gewesen seien. Die Finanzverwaltung schlage jedoch vor, in dieser Hinsicht Richtlinien an die Fi- nanzämter zu erlassen, denen aber der La- stenausgleichs-Ausschuß des Wirtschafts- rates zustimmen müsse. Die Erträge der Sonderabgabe würden vor allem dem Woh- nungsbau und den Siedlungen zugute kom- men. Daß der Hausrat nicht belastet werde, bedeute nicht, daß er beim endgültigen La- stenausgleich nicht erfaßt werde. Abg. Dr. Holzapfel(CDU) fordert, daß auch der endgültige Lastenausgleich so schnell wie möglich komme, damit die augenblickliche Lähmung der Wirtschaft be- hoben werde. Der Lastenausgleich müsse ein großes Opfer sein, wenn er wirksam werden solle. Seine Fraktion stimme dem Entwurf grundsätzlich zu, wobei sie jedoch verlange, daß der Ausgleich erlittener Schä- den auf das Vermögen beim endgültigen Lastenausgleichsgesetz berücksichtigt werde. Die CDU sei nicht gegen die 25prozentige Sonderabgabe, die gerade von Prof. Erhard gefordert worden sei. Starke Eingriffe in die Vorratsläger seien notwendig, aber der generelle Satz von 25 Prozent müsse unter- sucht werden. Im Grundsatz stimme er (Holzapfel) der Sonderabgabe zu, dagegen heit und das Recht auf Freizeit zur Wahrung staatsbürgerlicher Rechte und zur Ausübung öffentlicher Ehrenämter. Obitzinalzeichnung: Wolt Strobel Nun müßte er eigentlich bald laufen können“ Wie aus München gemeldet wird, ist auf einer Fraktionssitzung Su eine weitgehende Uebereinstimmung erzielt wor- den. Nach der Fraktionssitzung, an der auch der Präsident des Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad Adenauer, teilgenommen hatte, fand eine Pressekonferenz statt, auf der Dr. Hundhammer mitteilte, es sei Klarheit über den Stand der Arbeiten in Bonn erzielt und hierbei festgestellt worden, daß die Mei- nungsverschiedenheiten nicht so weit gin- gen, wie man bisher angenommen hätte. Man sei sich einig, daß das Ergebnis der ersten Lesung in einer Reihe von Punkten einer Verbesserung bedürfe. Teilnehmer an der Fraktionssitzung teilten mit, daß Dr. Adenauer den Ansichten der CSU verständ- nisvoll entgegengekommen sei. sei seine Fraktion gegen die Steuerabzugs- kähigkeit. Abg. Blücher FDP bejahte den La- stenausgleich. Im einzelnen sprach er sich für die Berücksichtigung erlittener Scha- densfälle auch bei der Soforthilfe in beson- ders harten Fällen, sowie für eine Sofort- hilfe auch an Heimkehrer aus. Auch er Wandte sich gegen die Steuerabzugsfähig- keit und forderte ebenfalls eine Steuer- reform. Unter Aufrechterhaltung des Höchstsatzes der Sonderabgabe wünschte er genauere Differenzierungen der Vor- ratslage. r Abg. Dr. Kroth(KPD) trat für den Schutz des Klein- und Mittelbesitzes ein und verlangte die Festsetzung der Frei- grenze auf 10 C000 DM,. sowie eine Staffe- lung der Vermögensabgabe statt des gene- rellen Satzes von zwei Prozent. Die 28pro- zentige Sonderabgabe nannte er„einen ge- nialen Augenblick Prof. Erhards“. Ruhrkonferenz technisch oder politisch? Essen wahrscheinlich Sitz London(UP). Die Wahl der Delegierten zu den in den nächsten Tagen in der briti- schen Hauptstadt stattfindenden Ruhrbe- s prechungen wird hier als ein Anzei- chen von Meinungsverschiedenheiten über die Zwecke der Konferenz angesehen. Wäh- rend von britischer Seite Roger Stevens, stellvertretender Unterstaatssekretär. zu den Verhandlungen delegiert wurde, wer- den Frankreich voraussichtlich Herve Al- ph an d, den obersten Wirtschafts- und Fi- nanzsachverständigen des Quai d'Orsay. und die USA ihren Botschafter in London, Lewis Douglas, der als eventueller Nachfolger Marshalls genannt wird, entsenden. Beide Staaten schicken also in höherem diploma- tischen Range stehende Persönlichkeiten zu den Verhandlungen über das Ruhrstatut, die ursprünglich nur den Charakter von Sachverständigenbesprechungen tragen scll- ten. Es ist anzunehmen, daß Frankreich dadurch, im Gegensatz zu der britischen Auffassung, den Rahmen der Besprechungen —— das politische Gebiet erweitern will. 1 Auf jeden Fall werden sich die Delegler- heschältestellen: Schwetzingen. Karl-Theodor- Strande 1. Telelon 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241; Heidelberg. Plöck 3, Telefon 4980; Ludwigshalen 3. h., Hheinstr. 32. Tel. 2788. Betugspreis monatlich DxI 2.40 einschltenlid Trägerlohn: Postbezugspreis monatl. D 2.26 einschllefllich Zustellgebühr. Rreuzbandberug DM 2.28/ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 5/ Bel Niduerschelnen inlolge höherer Gewalt besteht bein Anspruch a. Rückerstattung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0.20 DM Gespräche hinter den Kulissen Paris.(UP) Neben Trygve Lie, dem Ge- neralsekretär der Vereinten Nationen, hat auch der Rechtsberater Lies, A. H. Feller, mit Besprechungen begonnen, die mit der Berliner Frage im Zusammenhang stehen. Feller hat die Delegationen der vier Groß- mächte gebeten, ihm einige Detailfragen über die Lage in Berlin zu beantworten. Er soll dabei den Eindruck gewonnen haben, daß die Sowjetunion, Frankreich und die USA zur Zusammenarbeit zwecks Beilegung der Berliner Krise bereit seien. Feller hofft, die Möglichkeiten für ein Uebereinkommen zur Einführung des Ostzonengeldes in ganz Berlin und dessen ausreichende Viermächte- kontrolle ausfindig zu machen. Er soll aber nicht mit der Wiederaufnahme formeller Be- ratungen rechnen. In Kreisen der„neutralen Mitglieder“ des Sicherheitsrates, die sich bisher vergeb- lich um die Lösung der Berliner Frage be- mühten, wurde heute der Hoffnung Aus- druck verliehen, daß es gelingen könne, mit Beginn eventueller Währungsbesprechungen die Blockade Berlins teilweise aufzuheben. Mit dem Zeitpunkt des Inkrafttretens eines Währungsabkommens könnte dann die Blok- kade völlig aufgehoben werden. Besprechung von seiten der Gewerkschaften nicht vom Streik gesprochen wurde, der dann am nächsten Tage verkündet worden war. Es bestehen in Kreisen des Wirtschafts- rats viele Zweifel, ob das Programm der Gewerkschaften nicht die Zuständigkeit so- wohl des Wirtschaftsrats wie der Gewerk- schaften selbst überschreite. So sind auch die christlichen Gewerkschaftsgruppen entspre- chend der Haltung der CDU nicht für den Streik eingestellt, während die SPD ihr Verständnis für den Streik bekundet hat. Aus den großen Städten Westdeutsch- lands melden unsere Redaktionen, daß sich die örtlichen Gewerkschaftsverbände meist hinter die Entschlüsse des bizonalen Ge- werkschaftsrates gestellt haben. Der Vor- stand des Gewerkschaftsbundes Württem- berg-Baden billigte, wie unser tz-Korre- spondent berichtet, nach eingehender Be- ratung mit den Vertretern der 40 Ortsaus- schüsse des Landes den Streikbeschluß des Gewerkschaftsrates. Der GWB fordert seine Mitglieder auf, nach den gegebenen Anwei- sungen zu handeln und am Freitag durch eine völlige Arbeitsruhe die Gewerkschafts- aktion zu unterstützen. ö Dem Bericht unseres westdeutschen gn- Korrespondenten zufolge wurden Mutma- Zungen, der Streik sei unter kommunisti- schem Druck beschlossen worden, von dem Bundesvorstand der DGB dementiert. Die Aktion sei nicht politisch. Die Ablehnung durch eie christlichen Gewerk- schaften hatten gewisse Gegensätze aus- gelöst, um deren Ausgleich sich Minsterprä- sident Arnold zur Zeit bemüht. Die Frage, ob etwa aus diesen Meinungsverschiedenheiten eine Gewerkschaftsspaltung erwachsen kön- ne, wurde von christlicher Gewerkschafts- seite dahingehend beantwortet, daß diese so- lange nicht zu befürchten sei, als die Ar- beitsruhe keinen einseitigen politischen oder parteipolitischen Charakter annehme. In Kreisen der nordrhein- westfälischen Industrie wird mit einem Produktionsaus- fall von 1,75 Milliarden DM und dem Aus- fall einer Lohnsumme von 200 Millionen DM durch die Arbeitsrune gerechnet. Die Industrie- und Handelskammern äußerten, daß es sehr bedauerlich sei, dag man die Auswirkungen einer a4stündigen Arbeits- ruhe leider erst hinterher und damit zu spät verspüren werde.. a Rund 30 000 Personen protestierten, wie unser g.r- Korrespondent meldet, am Diens- tag auf dem Domshof in unmittelbarer Nähe des Bremer Rathauses auf einer vom DGB veranstalteten Kundgebung geger. den Preiswucher. Sämtliche Werkstätten und Büros hatten aus diesem Anlaß am Nach- mittag geschlossen. Die städtischen Ver- kehrsbetriebe stellten ebenfalls eine Stunde lang ihre Tätigkeit ein. Selbst der Einzel- handel schloß sich dem Protest an und hielt während der Demonstration seine Läden ge- schlossen. Atlantikpaktverhandlungen im Januar London(UP). Ein Sprecher des Foreign Office erklärte soeben, daß aller Wahr- scheinlichkeit nach in den ersten Januar- tagen des nächsten Jahres Sieben-Mächte- Besprechungen über den geplanten Atlantik- pakt stattfinden werden. Tagungsort werde vermutlich Washington sein. 0 Tumult um Griechenland Paris.(UP) Im politischen Aus- schuß der UN-Vollversammlung wird augenblicklich über die von den Vereinig- ten Staaten, Frankreich, Großhßbritannie und China vorgelegte Resolution zur Griechenlandfrage abgestimmt, die Jugo- slawien, Bulgarien und Albanien wegen ihrer Intervention im griechischen Bürger- lerieg verurteilt. Ueber diese Resolution wird paragraphenweise abgestimmt, und die Delegierten der osteuropäischen Staaten, vor allen Dingen der jugoslawische le- glerte Bebler, versuchen, durch allerle Manöver die Abstimmung zu verhindern baw. zu verzögern. Es ist mehrfach zu Auhßerst scharfen Wortgefechten zwischen den„sabotagetreibenden“ Delegierten und dem aufgebrachten Vorsitzenden des Aus- schusses, dem belgischen Ministerpräsiden- ten Paul Henri Spaak, gekommen. Resolution angenommen, in dem festgestellt wird, daß die von den drei slawischen Na- tionen den griechischen Guerillas ständig gewährte Unterstützung den Frieden ge- fährde, und mit den Grundsätzen der UN- Charta unvereinbar sei. Mit 43 Stimmen wurde trotz des Protestes des weißrussi- schen Delegierten ein anderer Abschnitt an- genommen, in dem den drei Balkanregie- rungen empfohlen wird, durch direkte Ver- handlungen auf friedlichem Wege die mit der Athener Regierung bestehenden Mei- nungsverschiedenheiten beizulegen. Angesichts der Griechenlanddebatte im politischen Ausschuß hat der sich mit Rück trittsabsichten tragende Ministerpräsident Sofoulis seine Demission bis auf wei- teres aufgeschoben. Ein Überaler Abgeord- neter des griechischen Parlamentes wu aus dem Parlament hinausgeprügelt, weil er zu einer Gruppe von Parlamentariern ge- hört, die in einem Telegramm an den Vor- sitzenden der UN-Vollversammlung, Dr. Evatt, sich für eine Aussöhnung zwischen der griechischen Regierung und den Auf- ständischen aussprachen. N 5 Abg. Seuffert SpD) unterstrich, daß die Soforthilfe nur eine erste Maßnahme sei, die weitab von der endgültigen Form des Lastenausgleichs liege. Darum könne zwar bei dieser, aber nicht bei der Soforthilfe an eine Staffelung der Vermögensabgabe ge- dacht werden. Dagegen werde die SpD noch prüfen, ob der Satz von zwei Prozent auch für die Soforthilfe nicht zu niedrig sei. Auch selne Fraktion spreche sich gegen die Ab- zugsfähigkeit von der Steuer aus und er- kenne die Notwendigkeit einer Steuer- reform an. Nach dem Abschluß der Aussprache wurde das Gesetz an den 21er-Lastenaus- gleichs-Ausschuß des Wirtschaftsrates über- wiesen. 8 Während der Sitzung war der zur Zeit in Frankfurt weilende neuseeländische Pre- mierminister Fräzer erschienen, der eine kurze Ansprache an den Wirtschaftsrat hielt. Britische Truppen in Palästina? Paris.(UP) Eine auf Dienstagnachmittag festgesetzte Sitzung des Sicherheitsrates, bei der über die israelischen Verstöße gegen den Waffenstillstand beraten werden sollte, wurde im letzten Moment abgesagt. Am Vor- mittag war der Rat zu einer Geheimsitzung zusammengetreten, um einen Bericht des amtierenden UN-Vermittlers Dr. Bunche über seinen Plan zur Verhand- lungsaufnahme zwischen Arabern und Juden entgegenzunehmen. 3 Jüdische Truppen sollen angeblich von Galiläa aus in Libanon eingedrungen sein und mehrere Dörfer besetzt haben. Auch in Südpalästina dauern die Kämpfe an. Nach jüdischen Berichten sollen die ägyptischen Truppen mit der Räumung Gaz as, dem Sitz der arabischen Reglerung für Palästina, begonnen haben. 5 Der israelische Außenminister Mos Schertok gab offiziell bekannt, daß br. der Ruhrkontrollbehörde ten mit der Frage beschäftigen müssen, wie die Berichterstattungspflicht der deutschen Fabriken geregelt werden soll, wie diese In- dustriebetriebe inspiziert werden sollen und wohin das Hauptquartier der zukünftigen Ruhrkontrolle verlegt wird. In der letztge- nannten Hinsicht schwanken die Auffassun- gen zwischen Essen und Düsseldorf, wobei für Essen die Tatsache spricht, daß diese Stadt bereits Sitz der anglo-amerika- nischen Kohlenkontrolle ist. Obwohl der Wunsch besteht, sobald als möglich eine Kontrollbehörde der Ruhr ge- bildet zu sehen, ist man sich andererseits in britischen Regierungskreisen darüber klar, daß, solange das europäische Wiederaufbau- programm besteht, dessen Kontrollstellen die Hauptfunktionen der Ruhrkontroll- behörde erfüllen. Bis zum Jahre 1952 also, dem Ende der Marshallplan-Periode, dürfte die neuzuschaffende Ruhrkontrollbehörde le- diglich die Rolle eines Verbindungsorgans zwischen dem europäischen Wiederaufbau rat(OEECOC) und den alliierten Mülitärregie- rungen bilden. 1 1 Küste Palästinas eingetrbffen seien und die Araber umfangreiche englische Materiallie- ferungen erhielten. Die Regierung Israels hat die UN am Dienstag aufgefordert, zu untersuchen, ob die Berichte von der An- kunft britischer Truppen in Transjordanien und in Palästina zutreffend seien. 11 Falls der für Freitag vorgesehene Generalstreik, über dessen Durchfüh- rung bekanntlich heute entschieden wird, ausgerufen werden sollte, wird die nA h¹OSt G Ausgabe unserer Zeitung nicht, wie üblich, am Freitagvormittag. sondern erst am Samstag gegen die Mittagszeit erscheinen. g Die Redaktion. Mit 47 Stimmen wurde der Abschnitt der Ralp tische Truppen an*— besetzten 1 15 5 Mittwoch, 10. November 1948/ Nur. ORMGE 5 Kommentar N Mittwoch, 10. November 1948 lm Spinngewebe der Krise Wiederum weht Krisenluft durch den Sitzungssaal des Wirtschaftsrates. In den gleichen Tagen, in denen noch die Nach- hutgefechte um die Position Dr. Schlan ge- Schöningens geführt wurden, zogen die Gewitterwolken gegen Professor Er- hard am Frankfurter Novemberhimmel auf. Anders jedoch als die Krise um Schlange- Schöningen kommt diese neue Spannung nicht aus heiterem Himmel. Seit langem schon flammte Wetterleuchten am Unken Horizont. Von Anfang an hat sich Professor Erhard nicht des Beifalls der SD erfreut, und seit der Währungsreform vollends schieden sich recht eigentlich am Ja und Nein zu seiner Person dle„Regie- rungsmehrheit“ und die Opposition im Wirt- schaftsrat. Er einte die CDU und die FDP hinter sich zu einer Art grundsätzlicher, wenn auch nicht regelmäßiger Koalition, und vereinte dle SPD und die KPD gegen sich zu einer wenig grundsatzlichen und untrelwilligen Oppositions gemeinschaft. Wie jedoch diese Gemeinsamkeit der SPD kei- neswegs willkommen war, zeigte sich auch nicht selten die Zusammengehörigkeit der Gewerkschaftler in der SPD und der CDU. Und das Streben der beiden Partelen nach der Einigung in Bonn warf in den letz- ten Wochen seine Schatten auch auf Frank- turt. Auf den Bänken der SpD saßen keine Ieidenschaftlichen„Ministerstürzler“. Das Mig trauensvotum gegen Professor Erhard vor einigen Wochen wurde etwas lustlos eingebracht, und daß es nicht durchgebracht werden konnte, bereitete seinen Vätern kei- nen tiefen Groll. ö Der Wellenschlag im Lande rauschte ge- dampft in den Wirtschaftsrat und die Sturm- Aut aus Bayern gegen Schlange-Schöningen erreichte die Schwelle des Sitzungssaals in Frankfurt überhaupt nicht. Sie drang nur bis in das Fraktionszimmer der CDU. Nunmehr aber konnten die Abgeordneten am Vorabend der Plenarsitzung des Wirt- schaftsrates das Manifest des bizonalen Ge- werkschaftsrates mit der Ankündigung der demonstrativen eintägigen Arbeitsruhe und der zehn Forderungen lesen, in denen eine eindeutige Abkehr von der Wirtschaftspoli- tik Erhards verlangt wird. Gleichzeitig ha- ben die Gewerkschaften vor allem die Ein- setzung eines Preiskommissars gefordert, zur gleichen Zeit aber hat Prof. Erhard mit sei- nem Rücktritt gedroht, wenn ihm die Lei- tung der Preispolitik entzogen werde. Die Gewerkschaftsvertreter haben erklärt, daß mre Forderungen ein unteilbares Ganzes selen. Es wird sich zeigen müssen, ob sie wirklich untellbar sind, zumal einige von innen nicht durch deutsche Beschlüsse allein entschieden werden können. Daß sie jedoch eln Ganzes darstellen und daß dieses Ganze einen Gegenpol der derzeitigen Wirtschafts- politik darstellt, ist unleugbar. Während im Spätsommer ein Protest im Wirtschaftsrat, aber damals kein Programm gegen Erhard laut wurde, wird nunmehr im Spätherbst das Gegenprogramm gegen die offizielle Wirtschaftspolltik außerhalb des Wirtschafts- rats verkündet, außerhalb des parlamentari- schen Rahmens, in dem die Gewerkschaften keinen offiziellen Platz haben. Dies ist unverkennbar das Neue der Vor- gänge dleser Tage, die allgemeine Initiative der Gewerkschaften und die außerparla- mentarische Aktion gegen die offizielle, bis jetzt von der parlamentarischen Mehrheit gebilligte Wirtschaftspolitik. Das Programm der Gewerkschaften wirft elne sehr gewich- tige Frage auf, nämlich die Frage, ob nicht die Gewerkschaften zwar das erste Wort sprechen können, das Parlament aber das letzte Wort haben muß, wenn es nicht nur um Löhne, sondern um Lebensfragen des ganzen Volkes geht. A. R Englische Erwägungen Die Ueberraschung der amerikanischen Wahlen hat auch in England viel zu den- ken gegeben. In absehbarer Zeit werden dort die beiden großen Parteien des Lan- des ebenfalls wieder die Entscheidung des Volkes anrufen— und ühnlich wie die amerikanischen Republikaner sind schon heute, obwohl der Wahltag noch ferne ist, die Konservativen ihres künftigen Sieges sicher; oder waren es zumindest bis vor kurzem. Es wäre zwar verfehlt, von der Reaktion des gefühlsbetonten amerikani- schen Wühlers auf die des nüchterner den- kenden Engländers zu schließen(Churchills Niederlage nach einem siegreichen Krieg beweist diese unsentimentale Nüchternheit), aber es besteht kein Zweifel, das Mr. Att- lee doch mehr an Boden gewonnen hat, als es der Opposition lieb ist. Der Ausgang der Commonwealth-Konferenz— obwohl nur ein„Familienrat“ vorläufig ohne bindende Abmachungen— hat die Richtigkeit der Empire-Politik der Arbeiterpartei erhärtet, und das dem Unterhaus vorgelegte Soziali- slerungsgesetz der Eisen- und Stahlindustie ist Auberst vorsichtig, enttäuschte die Ex- tremisten(und erstaunte den an anderes gewöhnten Kontinent). Auch darf nicht au- Ber acht gelassen werden, daß sich die so- ziologische Struktur Englands seit dem letz- ten Sleg der Konservativen nicht unerheb- uch gewandelt und die Stellung der So- zlallsten dementsprechend gefestigt hat. Diese Tatsache ist auch den Konservativen nicht entgangen, deren Reihen augenblick- nch eine Verjüngungskur durchmachen, und so wächst angesichts der jüngsten Entwick- lung und wohl auch unter dem Druck der außenpolitischen Konstellation bei der Op- tion immer mehr die Tendenz, mit der Arbeiterreglerung nach amerikanischem Vorbild zusaramenzuarbeiten. Ein Anfang dürfte schon damit gemacht sein, daß, einer Information des„Sunday Dispatsch“ zu- folge, die beiden Führer der Opposition, Winston Churchill und Anthony Eden, ge- meinsam mit der Regierung die geheimen Landesverteidigungspläne erörtern. Ein er- ster Schritt zurück(oder vorwärts) zur Koalitlonsregierung des Krieges in dieser Zeit ohne Frieden? H. nur nock eine Frage der Zeit. Rat der Republik- Frankreichs stummes Parlament An Rechten amputierter Erbe des Senats der 3. Republik/ Was denkt das Volk wirklich? Am ver enen Sonntag sind, wie schon gemeldet, 289 auf das il anzösische Mutter- Iand entfallende Delegierte des„Rates der Republik“ neu gewählt worden. Charles de Gaulle kann nun mit 114 Sitzen als stärkste Fraktion in das„Oberhaus“ ein- ziehen, während alle anderen Partelen, mit Ausnahme der Radikalsozialisten, mehr oder weniger empfindliche Einbußen erxlitten haben, am stärksten die Volksrepublikaner, die künftig nur noch mit 14(anstatt 70, und die Kommunisten, die nur noch mit 16 an- statt 78 Delegierten vertreten sind. Ange- sichts des indirekten, äußerst komplizierten Wahlverfahrens ist es jedoch nicht möglich, aus der neuen Zusa msetzung des prak- tisch Übrigens fast be herne franzö- sischen Oberhauses einen gültigen Schluß über dle Volksmeinung zu ziehen. Unser F.-H.-Mitarbeiter gibt im folgenden Auf- schluns über die Rolle dieser zwelten Kammer. Dle Redaktlſon. Der Rat der Republik ist der mit schrof- fer Hemmungslosigkeit in seiner Schwung- kraft gestutzte Nachfolger des französischen Senats, gegen den in den Tagen der Drit- ten Republik die Linksparteien scharf, aber vergeblich angelaufen waren. Bei der Aus- arbeitung der gegenwärtigen Verfassung konnte sich der Zorn gegen die zweite Kammer, der in den Tagen der Volksfront- regierungen seinen Höhepunkt erreicht hatte, dank den bestehenden Mehrheitsver- hältnissen zunächst unbehindert austoben. Nachdem jedoch der erste Verfassungsent- wurt in der Volksabstimmung durchgefallen war, weil das französische Volk in seinem Konservativismus auf eine zwar umstrittene, aber doch sehr vertraute Einrichtung nicht verzichten wollte— es sah außerdem in einer zweiten Kammer nicht ohne eine ge- wisse Berechtigung ein Gegengewicht gegen etwaige Diktaturgelüste der Nationalver- sammlung—, erfanden die Verfassungs- geber einen völlig wirkungslosen Apparat: den Rat der Republik. Seine Aufgabe besteht darin, die Gesetzesvorlagen, die ihm von der Nationalversammlung— als der ersten Kammer— zugeleitet werden, noch- mals durchzuberaten; er hat sogar das Recht, Abünderungsvorschläge zu machen, um die sich die Nationalversammlung aber nicht im mindesten zu kümmern braucht. Immerhin hat es der Rat der Republik in der Hand, parlamentarische Entscheidungen hinauszuzögern; es stehen ihm dafür zwei Monate zur Verfügung. Wenn er sich während dieser Zeit nicht geäußert hat. dann ist seine Meinung noch bedeutimgs- loser, als sie es vorher war; freilich kann sich inzwischen in der Nationalversamm- lung einiges geändert haben. Wie einst der Senat, so geht auch der Rat der Republik nicht aus direkten Wah- len hervor; er wird gleichsam zusammen- gestellt. Zu diesem Behufe werden in einem ersten Gang Wahlmänner bestellt, die ihrer- seits in einem zweiten Zug die Räte be- stimmen. Ließ man jedoch früher den Senatswahlen die Wahlen der Gemeinde- und Kontrollräte vorausgehen, so hat man jetzt jeden Anschein einer Volksbefragung ausgelöscht, indem die an und für sich fäl- ligen Gemeinderatswahlen auf das nächste Frühjahr verschoben wurden. Da nun aber der Artikel 102 der Verfassung vorschreibt, daß der erste Rat der Republik ein Jahr nach der Ernennung der Stadtgemeinde- räte erneuert werden muß, waren alle Win- dungen und Zuckungen vergeblich. Das Ge- sicht der Versammlung, die am 16. Novem- ber im Luxembourg-Palais zusammen- treten wird, ist bereits im Oktober 1947 ge- prägt worden; die damaligen Wahlen brach- ten bekanntlich den ersten Erfolg General de Gaulles. Zweifellos spiegelt der neue Wahlen zwischen weißem und blauem Nil Volksabstimmung entscheidet In den arabischen Kaffeehäusern von Khartum, der weißen Stadt am Nil, er- hitzen sich braune Gesichter unter dem roten Fes in endlosen Debatten. Tausend Kilometer entfernt rufen die Häuptlinge der Schilluk und Dinka ihre Neger zum großen Stammespalaver zusammen. Der Sudan steht vor seinen ersten Wahlen. Der kommende Wahltag am 15. November nat politische Hintergründe, die nicht im Lande selbst, sondern in London und Kalro ihre Kernpunkte haben. Und zwar ist der im Hinblick auf die politische Reife der Bevölkerung und andere Gebiete Afrikas 80 frühzeitig angesetzte Wahltermin auf bri- tische Initiative zurückzuführen. Agypten, Als Mitglied der arabischen Liga sonst im- mer für das Selbstbestimmungsrecht der Völker Afrikas eintretend, war gegen die Einführung des Parlamentarismus im Sudan. Das Paradoxon ist jedoch leicht zu erklären. Die Aufhebung des Kondominiums, das den Sudan der gemeinsamen Kontrolle Groß- Britanniens und Zegypteng unterstellt, ist Gegen den Anspruch Kairos auf die Eingliederung des Sudan in das Königreich am Nil will nun England die Stimme der Bevölkerung selbst tür einen„unabhängigen“ Sudan, in die Waagschale der Entscheidung werfen. Der Wahlkampf— soweit man davon sprechen kann, denn nicht die verschiedenen Mei- nungen einer homogenen Bevölkerung, son- dern die Stärke der nach Rasse, Glauben, Standorten getrennten festen Bevölkerungs- gruppen werden bei dieser Wahl ermittelt— kennt nur zwei Parolen: für Aegypten oder für Unabhängigkeit. Ent- sprechend gibt es auch nur zwei Wahlfronten: D FRAUEN d deebss über die Zukunft des Sudans die ägyptenfreundliche Nationale Front, de- ren stärkste Stütze die As chigga-Par- tei ist, und die Unabhängigkeitstront um die Partei der Ummah. Im überstürzten Zeitraffertempo und Kleinformat wiederholte sich im Sudan die parteipolitische Entwicklung Indiens, die mit der Bildung des Kongresses begann und mit der Aufspaltung in die Hindu-Partei Gund- his und die Mohammedaner-Partei Dschin- nahs endete. Der„Kongreß“, der sich 1936 aus der europäisch gebildeten Intelligenz der Städte konstituierte, hatte zunächst nur ein Reformprogramm zum Ziel, die Vorberei- tung des Selbstbestimmungsrechtes durch Hebung des kulturellen Niveaus zum Bei- spiel. Der Verlauf des zweiten Weltkrieges, zu dem auch die Sudanesen vor allem im nordafrikanischen Wüstenfeldzug ihren Bei- trag für die Sache der Alliierten leisteten, brachte mit der Stärkung des Selbstbewußt- seins der farbigen Völker schärfere Unab- e e ee 75 88 1 Su- dan, zusleich aber die Spaltung des inoffl- ziellen Kongresses in die Ummah und Aschigga. In diesen beiden größten Parteien spie- gelt sich der regionale Schnitt, der den Sü- den und Westen des mohammedanischen Nordens von dessen östlichen Gebieten trennt. Es läßt sich nicht mit Sicherheit vorher- sagen, wer bei den Wahlen siegen wird, Ummah oder Aschigga, London oder Kairo. Daß die Briten als die eigentlichen Verwal- ter und besten Kenner des Landes die Wah- len ausschreiben, daß die Aschigga die Wah- len anfänglich boykottieren wollte, deutet allerdings aut einen Sieg der Ummah hin. JP VON SCUDERI 8. Fortsetzung Die Haustüre ist mit einem schweren Schloß versehen, welches bei dem Auf- und Zuschlleßen ein durchdringendes Geräusch macht, dann aber bewegt sich der Torſlügel widrig knarrend und heulend in den An- geln, so daß, wie es angestellte Versuche bewührt haben, selbst im obersten Stock des Hauses das Getöse widerhallt. Nun wohnt in dem untersten Stock, also dicht neben der Haustüre, der alte Meister Claude Patru mit seiner Aufwürterin, einer Person von heinahe achtzig Jahren, aber noch munter und rührig. Diese beiden Personen hör- ten, wie Cardillac nach seiner gewöhnlichen Weise an jenem Abend Punkt neun Uhr die Treppe hinabkam, die Türe mit vielem Ge- rüusch verschloß und verrammelte, dann wieder hinaufstieg, den Abendsegen laut las und dann, wie man es an dem Zu- schlagen der Türe vernehmen konnte, in sein Schlafzimmer ging. Meister Claude lei- det an Schlaflosigkeit, wie es alten Leuten wohl zu gehen pflegt. Auch in jener Nacht konnte er kein Auge zutun. Die Aufwürterin schlug daher, es mochte halb zehn Uhr sein, in der Küche, in die sle, über den Hausflur gehend, gelangt, Licht an und setzte sich zum Meister Claude an den Tisch mit einer alten Chronik, in der sie las, während der Alte, seinen Gedanken nachhängend. bald sich in den Lehnstuhl setzte, bald wieder aufstand, und, um Müdigkeit und Schlaf zu gewinnen, im Zimmer leise und langsam auf und ab schritt. Es blieb alles still und ruhig bis nach Mitternacht. Da hörte sie über sich scharfe Tritte, einen harten Fall. als stürze eine schwere Last zu Boden, und gleich darauf ein dumpfes Stöhnen. In beide kam eine seltsame Angst und Beklommen- heit. Die Schauer der entsetzlichen Tat, die eben begangen, gingen bei ihnen vorüber. Mit dem hellen Morgen trat dann ans Licht, was in der Finsternis begonnen.“— Aber, fiel dle Scuderi ein, aber um aller Heiligen willen, könmt Ihr bei allen Umständea, die H. ich erst weitläufig erzählte, Euch denn ir- gendeinen Anlaß zu dieser Tat der Hölle denken?—„Hm“, erwiderte la Regnie, „Cardillac war nicht arm— im Besitz vor- treftlicher Steine.“ Bekam, fuhr die Scuderi kort, bekam denn nicht alles die Tochter?— „Ihr vergeßt, daß Olivier Cardillacs Schwie- gersohn werden sollte. Er mußte vielleicht teilen oder gar nur für andere morden“, sprach la Regnie. Teilen, für andere mor- den? fragte die Seuderi in vollem Er- staunen.„Wißt“, fuhr der Präsident fort, „wißt, mein Fräulein, daß Olivier schon längst geblutet hätte auf dem Greèveplatz, stünde seine Tat nicht in Beziehung mit dem dicht verschlelerten Geheimnis, das bis- her so bedrohlich über ganz Paris wartete. Olivier gehört offenbar zu jener verruchten Bande, die, alle Aufmerksamkeit, alle Mühe, alles Forschen der Gerichtshöfe verspottend, ihre Streiche sicher und ungestraft zu füh- ren wußte. Durch ihn wird— muß alles klar werden. Die Wunde Cardillacs ist denen ganz ühnlich, die alle auf den Straßen, in den Häusern Ermordeten und Beraubten trugen. Dann aber das Entscheidendste, seit der Zeit, daß Olivier Brusson verhaftet ist, haben alle Mordtaten, alle Beraubungen aufgehört. Sicher sind die Straßen zur Nacht- zeit wie am Tage. Beweis genus, dan Olivier vielleicht an der Spitze jener Mordbande stand. Noch will er nicht bekennen, aber es gibt Mittel, ihn sprechen zu machen wider seinen Willen.“ Und Madelon, rief die Scu- deri, und Madelon, die treue, unschuldige Taube.—„Ei“, sprach la Regnie mit einem giftigen Lächeln,„ei, wer steht mir dafür, daß sie nicht mit im Komplott ist. Was ist ihr an dem Vater gelegen, nur dem Mordbuben gelten ihre Tränen.“ Was sagt Ihr, schrie die Scuderi, es ist nicht möglich; den Vater! dieses Mädchen!—„Ol“ fuhr la Regnie fort,„ol denkt doch nur an die Brin- villler! Ihr möget es mir verzeihen, wenn ich mich vielleicht bald genötigt sehe, Euch Euern Schützling zu entreißen und in die Conciergerie werfen zu lassen.“- Der Scu- deri ging ein Grausen an bei diesem entsetz- lichen Verdacht. Es war ihr, als könne vor diesem schrecklichen Manne keine Treue, keine Tugend bestehen, als spähe er in den tiefsten, geheimsten Gedanken Mord und Rat der Republik in seiner Zusammen- setzung die Meinung des Landes besser wider als die National versammlung, aber ein zuverlässiges Bild geben beide Kam- mern nicht. 8 Bei der Bestimmung der 100 011 Wahl- männer vor drei Wochen hatte man noch nicht eindeutig ersehen können, welche Par- tei die meisten Erfolge erzielen würde. Man- gels besserer Begriffsbestimmungen hatten die meisten Kandidaten unter der Bezeich- nung„Unabhängig“ firmiert. Erst in den folgenden Verhandlungen zwischen den ein- zelnen Parteien oder Gruppen haben die Be- werber ihre eigentliche Farbe bekommen. Und dabei ist die Volksunion des Generals zu dem Erfolg gekommen, den sie sich auf Grund des Resultats der Herbstwahlen von 1947 errechnen konnte. Die starke Vertre- tung der Gaullisten im neuen Rat der Re- publik besagt jedoch nichts für die gegen- wärtige Stimmung des Landes. Ebensowenig kann das Zusammenschrumpfen der Kom- munisten als allgemein gültig angesehen werden. Da sie für sämtliche Parteien bünd- nisunfähig geworden waren, stand von vorn- herein fest, daß sie ihre Kandidaten nur in den wenigen Bezirken durchbringen wür- den, in denen sie die Mehrheit besitzen.(In den Gemeinden mit weniger als 9000 Ein- wolnern werden die Wahlmänner nach dem Mehrheitsverfahren, in den größeren Ge meinden aber nach dem Froporzverfen, gewählt.) Während die Sozialisten und Radikalsozialisten dank ihren gutausgebet ten Stellungen in der Provinz günstig able Schmitten haben, scheinen die Volksrepub kaner(MRP) in hellen Scharen in das 86 stische Lager übergetreten zu sein, eine II wicklung, die kaum als Überraschend zeichnet werden kann. Es ist nicht ohne Witz, daß diese Wahlen ohne Volk zu einem Parlament ohne zel Macht geführt haben. Den Anhängern Generals de Gaulle, die im neuen 8 Republik einen stattlichen Sektor 1 wird nichts anderes übrig bleiben, als 5 lichst viel Obstruktion zu treiben, um 8. Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. werden dabei ohne Zweifel sehr oft, en nicht immer, die Unterstützung der 10 munisten haben, was ihnen sicherlich besonders angenehm sein dürfte. Auf e Fall haben sie eine Bühne gefunden, auf 2 sle gesehen werden und von der aus 9 Regierung Queullle, die durch ihre En 75 in der letzten Zeit viel Boden gewonnen 2 zeigen können, wie man es ihrer An nach besser macht. 0 Ueber die wirkliche Meinung des fr zꝗsischen Volkes Über seine Parteien den jedoch erst Neuwahlen zur Nationaui sammlung Aufschluß geben können. 5 de Gaulle wird jetzt seine Anstrengung dieser Richtung verdoppeln. Seine 8 im„Rat der Republik“ kann ihm hi 15 nützliches Sprungbrett sein. F. Verschwörung der Labour-Rebellen London.(KW-Eig.-Meldung) In konser- vativen, liberalen und gemäßigten sozialisti- schen Kreisen sind die aufsehenerregenden Enthüllungen über eine Geheimsitzung bri- tischer Labour-Politiker mit Bestürzung aufgenommen worden. Ein Kreis links- stehender Sozialisten, zu denen die Unter- hausmitglieder Richard Croß man, Mi- chael Foot, Jan Micardo, Noritz Edelman und der Editor des„New Sta- tesman and Nation“, Kingsley Martin, gehören, haben sich nach diesen Informa- tionen unter Vorsitz von Dr. Hugh Da- ton, dem früheren Schatzkanzler und jetzigen Minister ohne Portefeuille, auf einem Landsitz heimlich getroffen und be- schlossen, der Labour-Politik in Zukunft einen stärkeren„Linksdrall“ zu geben. Es soll auf dieser Konferenz der Be- schlug gefaßt worden sein, die völlige Ver- staatlichung der Stahl- und Eisenindustrie Grohbritanniens zu fordern, da die jetzt bekanntgegebenen Pläne des Attlee-Kabi- netts nicht radikal genug seien. Nach Er- füllung dieser Forderung, unter deren Pa- role der nächste Wahlkampf geführt wer- den soll, müsse dann eine Bodenreform in Angriff genommen werden so meint dieser Kreis—, mit der der Grund und Boden in England verstaatlicht werden solle. Diese Konferenz hat nacht Ansicht ver- schiedener britischer Politiker den Charakter einer Verschwörung, da weder das britische Kabinett noch die Leitung der Labour- Party oder die Parlamentsfraktion vorher davon unterrichtet worden seien. Konservative und liberale Kreise erblicken in dieser Geheim- sitzung des„Dalton-Kreises“ große Gefah- ren auch für die englische Außenpolitik, ins- besondere für die britisch- amerikanischen Beziehungen. Denn auch die demokratischen Krelse in Washington, deren Stellung durch den Ausgang der Wahl so gefestigt wurde, hatten wiederholt ihr Mißfallen über die britischen Sozialisierungsmapnahmen ausge- sprochen. Im übrigen bietet die Aktivität Daltons Blutschuld. Sie stand auf. Seid menschlich, das war alles, was sle beklommen, mühsam atmend, hervorbringen konnte. Schon im Begriff, die Treppe hinabzusteigen, bis zu der der Präsident sie mit zeremoniöser Ar- tigkeit begleitet hatte, kam ihr, selbst wußte sie nicht wie, ein seltsamer Gedanke. „Wurd“ es mir wohl erlaubt sein, den un- glücklichen Olivier Brusson zu sehen?“ 80 fragte sie den Präsidenten, sich rasch um- wendend. Dieser schaute sie mit bedenk- cher Miene an, dann verzog sich sein Ge- sicht in jenes widrige Lächeln, das ihm eigen. „Gewiß“, sprach er,„gewiß wollt mr nun, mein würdiges Fräulein, Eurem Gefühl, der innern Stimme mehr vertrauend als dem, was vor unsern Augen geschehen, selbst Oli- viers Schuld oder Unschuld prüfen. Scheut Ir nicht den düstern Aufenthalt des Ver- brechens, ist es euch nicht gehässig, die Bil- der der Verworfenheit in allen Abstufungen zu sehen, so sollen für Euch in zwei Stunden die Tore der Conciergerie offen sein. Man wird Euch diesen Olivier, dessen Schicksal Eure Teilnahme erregt, vorstellen“. In der Tat konnte sich die Scuderi. von der Schuld des jungen Menschen nicht über- zeugen. Alles sprach wider ihn, ja kein Richter in der Welt hätte anders gehandelt, wie la Regnie, bei solch' entscheidenden Tat- sachen. Aber das Bild häuslichen Glücdts, wie es Madelon mit den lebendigsten Zügen der Scuderi vor Augen gestellt, überstrahlte jeden bösen Verdacht, und so mochte sie lie- ber ein unerklärliches Geheimnis annehmen, als daran glauben, wogegen ihr ganzes In- neres sich empörte. a Sie gedachte, sich von Olivier noch ein- mal alles, wie es sich in jener verhängnis- vollen Nacht begeben, erzählen zu lassen, und so viel möglich in ein Geheimnis zu dringen, das vielleicht den Richtern ver- schlossen geblleben, weil es wertlos schien, sich weiter darum zu bekümmern. In der Conciergerie angekommen, führte man die Scuderi in ein großes, helles Ge- mach. Nicht lange darauf vernahm sie Kettengerassel. Olivier Brusson wurde ge- bracht. Doch so wie er in die Türe trat, sank auch die Scuderi ohnmächtig nieder. Als sie sich erholt hatte, war Olivier ver- schwunden. Sie verlangte mit Heftigkeit, daß mam sie nach dem Wagen bringe, fort,. augenblicklich fort wollte sie aus den Ge- müchern der frevelnden Verruchtheit. Ach! auf den ersten Blick hatte sie in Olivier Brusson den jungen Menschen erkannt, der auf dem Pontneuf jenes Blatt hr in den —————— besonders den Konservativen wingemme⸗ Gelegenheit, erneut vor diesem Manne 6 warnen, der seinerzeit erklärte, für 9 Labour-Party käme nur die Beteiligung 1 einer„sozialistischen Europa-Union 4 Frage und in dessen Person und ansich die Ursachen für die zcbgernde Haltung brittischen Kabinetts in der Frage der 10 richtung eines Europa- Parlaments ges 100 werden. Dalton sei sehr ehrgeizig 847 warte nur auf eine Gelegenheit, wi eine führende Stellung im Kabinett zu 0 ringen, die ihm die Erfüllung seiner 5 nach links tendlerenden Pläne gestatte. Mosley macht Vorschläge London. OENA-MOVUrER) Der der britischen„Unions-Bewegung und c malige Führer der britischen faschi 10 Union, Sir Oswald Mosley, forderte einer Versammlung die Rückgabe der 4 maligen deutschen Kolonien in Afrilta Deutschland im Rahmen eines atrikanisdg Entwicklungsplanes. In Afrika sei für 4 „enteigneten Nationen Europas“ genüg 10 Raum vorhanden, sagte Sir Oswald. 08 den Deutschen ihre alten Kolonien zurũ 5 Wir brauchen sie nicht, und für uns sind! nur eine Last gewesen. Bringt die Deuts als unsere Partner wieder zurück nach Aft! und gebt ihren Fähigkeiten bei einem 870. gen Werk der Zusammenarbeit Raum, e ihnen und uns Wohlstand bringen wird. Truman lobt Dulles Poris. DENA) John Förster Due amerikanischer Delegierter bei den UN— bisher außenpolitischer Berater des Prad dentschaftskandidaten Dewey, hatte Präd, dent Truman zu seinem Wahlerfolg graf liert. Er erhielt darauf am Montag e., Danktelegramm Trumans, in dem der Pr. dent sagt, er nehme diese Gelegenheit wal um Dulles für dessen„prächtige Arbeit Paris“ seine Anerkennung auszuspreche Dulles erwiderte telegraphisch, Trumm Anerkennung ermutige ihn, in seiner Arbe tortzufahren, und sein Bestes zu tun, 1 das Vertrauen zu rechtfertigen, das d Präsident durch seine Entsendung nach ris in ihn gesetzt habe. Wagen geworfen, der ihr das Kästchen 10 den Juwelen gebracht hatte.— Nun war 1 jeder Zweifel gehoben la Regnie's een liche Vermutung ganz bestätigt. Olivi Brusson gehörte zu der fürchterlichen Mor“ bande, gewiñ ermordete er auch den Meister — Und Madelon?— So bitter noch nie vo, inneren Gefühl getäuscht, auf den Tod gepackt von der höllischen Macht auf Erde“ an deren Dasein sie nicht geglaubt, verzwe⸗ telte die Scuderi an aller Wahrheit. Sie 65 Raum dem entsetzlichen Verdacht, daß N delon mit verschworen und Teil haben kong an der gräßlichen Blutschuld. Wie es den geschlent, daß der menschliche Geist, ist 1 ein Bild aufgegangen, emsig Farben sud und findet, es greller und greller auszum len, so fand auch die Scuderi, jeden Umstas der Tat, Madelons Betragen in den kleinste? Zügen erwägend, gar vieles, jenen Verdach zu nähren. So wurde manches, was ihr bi her als Beweis der Unschuld und Reinhe gegolten, sicheres Merkmal treventlich“ Bosheit, studierter Heuchelei. Jener her zerreißende Jammer, die blutigen Tr konnten wohl erpreßt sein von der Tode angst, nicht den Geliebten bluten zu sehe nein— selbst zu fallen unter der Hand de Henkers. Gleich sich die Schlange, die 10 im Busen nähre vom Halse zu schaffen: m diesem Entschluß stieg die Scuderi aus del Wagen In ihr Gemach eingetreten, al Madelon sich ihr zu Füßen. Die Himmel augen, ein Engel Gottes hat sie nicht treuef zu ihr emporgerichtet, die Hände vor de wallenden Brust zusammengefaltet, ja merte sie laut um Hilfe und Frost. Die Sc deri sich mühsam zusammenfassend, spra indem sie dem Ton ihrer Stimme 80 vie Ernst und Ruhe zu geben suchte, als möglich:„Geh“— geh!— tröste bich nuf über den Mörder, den die gerechte Str seiner Schandtaten erwartet.— Die hei Jungfrau möge verhüten, daß nicht auf DI selbst eine Blutschuld schwer laste“.—„Ach nun ist alles verloren!“— Mit diesem gel lenden Ausruf stürzte Madelon ohnmäch zu Boden. Die Scuderi überlies die Sort um das Mädchen der Martinlère und ent- fernte sich in ein anderes Gemach. Ganz zerrissen im Innern, entzweit mil allem Irdischen, wünschte die Scuderi. nich mehr in einer Welt voll höllischen Truge! zu leben. Sie klagte das Verhängnis an. das in bittern Hohn ihr so viele Jahre ver“ gönnt, inren Glauben an Tugend und Freue zu stärken, nun in ihrem Alter das schöné Bild vernichte. welches ihr im Leben ge leuchtet. Fortsetzung folgt Nr. 145 Besitz Vor ger beite sitz d vermei bericht Eigent. Stadt rem malige wistisc 8 sSterwe Rahme Verstä. nebene anspru sprech. reicht. scheußꝭ die es lich fa von Ot ser Au schwer oder Mannh zu sehe Ser bla „Man monats Hefte wie de Urist- und w bringli Ganz Seit nicht; letzten großen Gang vormit beängs wieder ten. F nach besonn denker leeren die Na gebot Weihn.: haben da etw Nach v Zen nic Blicker durch den K wird) Außerli denen dügerur Freie Die dag Ba sich,— zu 761 die Me Die bensätz die es munen 1„Mannh Zebot se Nr. 145/ Mittwoch, 10. November 1948 Nilo GEN Seite 8 Man kann ruhig darüber sprechen Streiflichter und Betrachtungen von F. W. Koch Besitz und Eigentum Vor acht Tagen wurde im„Mannheimer rg das erschütternde Bild des„Ar- erknaben“ von Otto Dix abge- 9 und dazu vermerkt: Aus dem Be- er Kunsthalle. Dieser Ursprungs 3. War nicht ganz zutreffend und soll 45 ist werden. Das Bild war einmal Stadt um der Kunsthalle und damit der re Mannheim, aber es ist nicht mehr in m Besitz. 1937 veranstalteten die da- e„kulturbolsche- Kusstellung, in der sie Leuten, 3 nie einen Fuß in die Räume der —.— alle gesetzt hatten,„entartete“ Kunst 8 sgaben. Darunter befanden sich Mei- 8 72 neueren Malerei, aus dem 8 gerissen und mit absichtsvoller Bebetendnkelosiekeit zusammengestellt und aner mandergehängt. Den geistig weniger Wc olles Leuten wurden die ent- N Verhaltungsmaßregeln verab- 8 Sie fanden befehlsgemäg alles eußlich, und das freute ihre Vormünder, „eingeblasen“ hatten. Scheug- sie auch den„Arbeiterknaben“ 5 Die wertvollsten Werke die- ung sind dann„abgeholt“, gegen 8 Devisen in das Ausland verkauft r verschleudert worden,— die Stadt 5 beg hat von diesem Raub nichts mehr 5 85 n bekommen. Die Befürworter die- amablen Begebenheit leben unter uns. eim heute“, die neue Zwei- ent chrift, wird in einem der nächsten 5 e Wort und Bild vor Augen führen, * von anmaßenden Unberufenen und 10 und Kulturpolitik gemacht wurde Was bei dieser Gelegenheit unvrieder- slich verlorengegangen ist. Ganz große Kauflust 9. 30 Jahren sei ein solcher Kaufdrang letzte**. beobachten gewesen, wie in den ben 4 Tagen, soll der Inhaber eines Gan 15 Geschäftshauses gesagt haben. Ein 50 W die Straßen an einem Samstag- being 115 ist in diesem Zusammenhang fast wie— Send aufschlußreich. Man sieht auch 0 Schlangen vor bestimmten Geschäf- Es ist kein Glück für uns, daß Weih- 3 der Tür steht. Jetzt ist an eine denken 15 Zügelung der Kauflust kaum zu — 1 jemand will an Weihnachten mit die N anden dastehen. Infolgedessen ist achfrage bedeutend größer als das An- eihnachte kann, und mit Rücksicht auf * 555 weil die Leute partout etwas da de en, wird wohl auch noch hie und Nach 8 Außeretatmäßiges daraufgeklopft. een nicht ngenten aber, wenn sich die Mas- —— t mehr so wie heute, mit suchenden durch 40 an den Schaufenstern vorüber und den Ka 10 Geschäfte wälzen, wird die Ware Wird 5— 9 suchen. Diese Umkehrung Auherileh erkreuen, der aus inneren und denen 8 ch fanden von Otto D Ser Ausstel monatss ern den Vorrang läßt, die notwen- liger welse kaufen müssen. Freie Bahn tür Männer vom Bau. e Vorschläge, wie von privater Seite sich 8 zu finanzieren wäre, häufen 050 30 Pa Beweis dafür, wie sehr in einer due 1 Ozent zerstörten Stadt das Problem — enschen bewegt. Unter den Vorschlä- 8 manches der Kritik der reinen Ver- 5 standhalten, aber Brauchbares zelch en sie doch. Sie sind auch ein An- 50 en dafür, daß die notwendige Umstim- d 1 7 Verteilungsdenken zum Pro- dat we N85 s denken Fortschritte macht. Es ob 5 1 g Zweck, gebannt darauf zu achten, genüge den herkömmlichen Sparinstituten 8* Sparbeträge eingezahlt werden. Mart 3 wenig Sinn, darüber zu jam- 1 mfang das nicht in dem wünschenswerten nicht u ent. Die Gründe dafür sind abekannt, keine gutgemeinte Dekla- „Karlsruher Akkusativ“ 8 t volle kleine Kontroverse zwi- und des k. vom„Mannheimer Morgen“ Tran f Herren Prof. Schott und Jakob a über die Sprache der Mannheimer 8 Tat im eigentlichsten Sinne iort de sie reizt geradezu, wo nicht so- ꝛchrei— dort gewünschte Abhandlung zu Beiträg n. so doch wenigstens ein paar kleine Tritt Je, dezu zu leisten. Auf Schritt und ein Leich Zen diese sich auf, und es wäre . 1 jene von Prof. Schott angezo- die Prof audlung über die Volksmundart, der Stadt Sutterlin seinerzeit zum 3. Band Beitrag uSeschichte beisteuerte, mit solchen rügen zu ergänzn. elspielsweise wird Sütterlins Feststel- —. K der Mannheimer nur noch zwei kusativ unt, einen für Nominativ und Ak- 8 a einen für den Dativ, von man- tivs pegtrt eimern hinsichtlich des Akkusa- 8 ritten oder doch modifiziert. Sie nämlich, es sei keineswegs elne ein Mitpuer Schwäche, sondern wenn 80 dein neu urger 2. B. erzähle, daß er sich alckurat 5 Hut“ gekauft habe, dann sei das er dag Wirkelt„Karlsruher Akkusativ“. Ist art, die d ich, oder ist es nicht eine Eigen- nur mit 45 Mannheimer Idiom freilich nicht mit an an, Karlsruher sondern auch noch 0 3 ihm noch weniger verwandten deg— teilt? Und wenn Sütterlin dort der— keststellt, daß der Genitiv in re des Mannheimers fast ganz einzelnen fen sei und sich nur noch in erhalten habsde wendungen wie„s Maiers“ Ergan- abe, 80 drängt sich auch da eine uns auf. Denn die Mannheimer sind pfälzischen Rauhbeinigkeit irn — ötliche Leute, und ein rechter hält“— elner also,„der wo was auf sich zubillige 7 auch den reputierlichen Maiers also Wine Was ihnen zukommt, und wird en 9„von's Herr Maiers“ spre- Sehobene 5 er nicht im Hinblick auf eine err Di tellung Herrn Maiers von. rektor Maiers“ spricht. aut 81 9 Mannheimer,„der wo etwas 8 t.. wären wir schon wieder bei elgenart eiten Kapitel heimischer Sprach- ung von 27 in der ersten Veröffentlich- 3 Wk. bereits angedeutet wurde, densätze Nwillig der Mannheimer mit Ne- en umgehen kenn(oder gehen sie en Gründen warten kann und mation wird sie entkräften. Die Firmen müßten für diese entscheidend wichtige An- gelegenheit interessiert werden. Sie alle ha- ben Mitarbeiter, die unter der Wohnungsnot leiden. Geklärte und ausreichende Wohnver- hältnisse nähmen einen Druck von den Menschen und wären geeignet, die Leistung zu verbessern. Und jeder, der Lohn oder Gehalt nicht bis auf die letzte Mark für den sofortigen Verzehr ausgeben muß, sondern in irgendeiner Form Vorsorge für die Zu- kunft treiben kann, wäre für diese Sache zu gewinnen, wenn dem Bauen freie Bahn gelassen würde. Die Pläne für den augen- blicklich behinderten Sozialwohnungsbau brauchen darunter nicht zu leiden, man kann sie auf eine sozial vertretbare und gesunde Weise mit dem freien Bauen koppeln. Wer sich rühren kann, hilft einem Schwächeren weiter, damit beiden geholfen werde. Und ein solches Zusammenwirken sollte nicht zur Entgiftung der Atmosphäre beitragen? Wir müssen in der Bewältigung dieser Sorge noch viel geschmeidiger werden und Mög- lichkeiten ausschöpfen, an denen bessere Zeiten allerdings vorübergehen durften. Gottfried Keller, der anderthalb Jahr- zehnte sein Dichten unterbrach und das Stadtschreiberamt von Zürich zur allgemei- nen Zufriedenheit versah, hat ein Wort für uns und unsere Situation bereit, das weiter- helfen kann:„Es ist gesünder, nichts zu hof- ten und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.“ Kreisfreie Stadt Weinheim? In der Sitzung des Kreistages von Mann- heim-Land wurde der Wunsch der Stadt Weinheim, aus dem Kreisverband auszu- scheiden und kreisfreie Stadt zu werden, Sie reden wenig, zur Kenntnis gebracht. An manchen Stellen unseres Landes regen sich derartige Begeh- ren, es darf unterstellt werden: aus guten Gründen. Allerdings muß auch bedacht wer- den, daß überall da, wo eine Stadt aus dem Kreisverband ausscheidet, eine Lücke ent- steht und daß der Weg einer kreisfreien Stadt auch nicht gerade mit Rosen bestreut zu sein pflegt. Mit dem Verlassen des Kreis- verbandes wird Weinheim aber wohl kaum schon am Ziel seiner Wünsche angelangt sein, und es ist vielleicht nicht ganz unnütz, über das künftige Schicksal des Landkreises Mannheim nachzudenken, der ja schließlich nicht allmählich auseinanderbröckeln sollte — oder doch? Der Landkreis unterstützt alle Versuche, verloren gegangenes„Gelände“ wieder für den Landkreis zurückzugewin- nen. Sehr begreiflich, denn das umstrittene „Gelände“— zwischen Brühl und Rhemau — trägt allerlei, zum Beispiel ein Viertel des Aufkommens an Kreisumlagen. Zeitgemäßes Dilemma Preistreiberei und Wucher sollen be- kanntlich bestraft werden. Ein geschätzter Betrag für derartige Strafgelder wird auf der Einnahmen-Seite der kommunalen Vor- anschläge gebucht. Und nun entsteht ein kurioser Zwiespalt der Gefühle. Landrat Dr. Gaa brachte ihn in der Kreistagssitzung bei- läufig zum Ausdruck: Wenn keine Strafgel- der eingehen, darf sich der Landrat freuen, daß die Bevölkerung des Landkreises ver- nünftig und besonnen ist, aber dann bleibt seine Kasse leer. Und wenn recht viele Preistreiber und Wucherer gepackt werden, muß er sich ärgern, daß er eine derartig korrumpierte Bevölkerung zu betreuen hat. aber sie handeln Mannheimer und Heidelberger Stadträtinnen über ihre Aufgaben Kann man es leugnen? Die Stadträtin ist mehr und mehr zu einer selbstverständ- lichen Persönlichkeit im öffentlichen Leben geworden. Wo immer sich etwas tut in der Kommunalpolitik, sie hat ein Wörtchen mit- zureden. Tatsächlich nur ein Wörtchen? Bei ober- flächlicher Betrachtung sieht es so aus, als sei ihre Mitarbeit etwas am Rande einge- schaltet, als habe man sie gönnerhaft ge- rufen, um die Verfassung nicht allzu deut- lich zu verletzen und die Forderung nach Gleichberechtigung der Frau wenigstens dem Augenschein nach zu erfüllen. Stimmt nicht, oder besser, stimmt nicht mehr. Nimmt man ihr bisheriges Wirken etwas unter die Lupe, dann kommt heraus, daß sich in jeder Stadt eine im Verhältnis viel zu kleine Zahl Frauen an diesem Platz ohne Tamtam und auffällige Rede plagt, schindet und schuftet. Doch sie sollen selbst von sich und ihrer Arbeit sprechen. Ein aus der Situation ge- borener Einfall brachte die Mannheimer und Heidelberger Stadträtinnen zu einem Gedankenaustausch zusammen. Bei diesem Treffen ergab sich ein buntes Mosaik von Auffassungen, Meinungen und Betrach- tungen über die Aufgaben der Frau in die- ser Stellung, wobei sich der Ausspruch be- stätigte, daß viele Wege nach Rom führen. Wer aus welcher Partei was sagte, ist bei der Wiedergabe der Gespräche nicht not- wendig zu betonen. Wenn auch bei den Worten der einen oder anderen ein gewisser Fraktionszwang durchschien, so war doch auffällig, wie stark der Gedanke der Ueber- Parteilichkeit bei der Frau vorherrscht. „Bei meiner Wahl“, so lieg eine Mann- heimer Stadträtin wissen,„habe ich mir nicht die Aufgaben einer Stadträtin, son- dern einfach die eines Stadtrates vorgestellt. Und andere Anmerkungen zur Sprache der Mannheimer mit ihm um?), so mag daran in sehr vielen Fällen der Konjunktiv schuld sein, der nach Sütterlin hier nur noch in wenigen regel- mäßigen Gebilden wie„wär“,„hätt“ oder „tät“ vorhanden ist, den der Mannheimer aber eigentlich überhaupt wie die Pest zu fürchten und darum zu meiden scheint. Denn auch die„wär“ und„tät“ usw. sind ja in ihrer conditionalen oder irrealen Be- deutung oft nur ein Konjunktiv-Ersatz und damit eben das, wohinter sich der Mann- heimer in seiner Scheu vor dem rechten Konjunktiv verschanzt; und wenn er hier jetzt liest, er mache da einen Fehler, so wird ihm dieser Konjunktiv„mache“ ge- spreizt erscheinen, und er wird sagen, es müsse doch richtig heißen„er würde einen Fehler machen“. Denn das habe man ihn, meint er, in der Schule bereits so„gelernt“. Womit wir denn abermals ein neues Ka- pitel aufgeschlagen hätten, das aber ebenso wie die Sache mit dem Konjunktiv für den Rahmen dieser Anmerkungen ein zu weites Feld ist,— ebenso Übrigens auch wie die Sache mit dem„Sach“, das dem Mannheimer trotz seines bildkräftigen Idioms alle Augen- blicke auf die Zunge gerät und beliebig viele Dinge bezeichnen muß, die einen eigenen Namen nicht nur verdienten sondern auch haben. Das aber sei zu diesen Anmerkungen noch angemerkt, daß sie keine Kritik, keine Zen- suren darstellen. Die pfälzische Mundart des Mannheimers ist lebendig genug. krumme Schößlinge mit Saft zu erfüllen und dürre Zweige abzuschütteln. Kritik isi heute weit mehr angebracht bei der „schriftdeutschen“ Sprache vieler Zeitgenos- sen, die sich dabei bestimmt sehr„gebildet“ dünken. Kreiden wir diesen zum Schluß nur einmal den unmäßigen Gebrauch oder Mig- brauch an, der jetzt mit dem Adjektiv „mäßig“ in den unmöglichsten Zusammen- setzungen getrieben wird, so daß man z. B. schon hören oder lesen konnte, es habe sich „um Ernährungssektor gemüsemäßig ein Engpaß“ gebildet,— was schon nicht mehr unmäßzig sondern saumäßig mit der Sprache umgehen heißt. f Sowas, sagt der rechte Mannheimer, macht aber ein schlechter Eindruck! —th Ich halte es für grundfalsch, der Frau nur bestimmte Aufgabengebiete zuzuweisen, und bin der Meinung, daß die Frau bel a1 len zur Debatte stehenden Fragen ihren Einfluß geltend machen soll. Durch die ak- tive Einmischung in das Gesamtgeschehen der Kommunalpolitik kommt das Recht der Frau auf Gleichberechtigung entschiedener zum Ausdruck, als wenn sie sich damit zu- triedengibt, fürsorgerisch tätig zu sein.“ Andere Städträtinnen aus beiden Städten betrachteten im Gegensatz zu dieser Auf- fassung den Aufgabenbereich durch die trauliche Brille.„Die Frau denkt, fühlt, handelt anders als der Mann. Wenn sie rer Eigenart keinen Zwang antun will, dann wird sie das Arbeitsgebiet bevorzu- gen, auf dem sie alle in ihr vorhandenen Fähigkeiten entfalten kann. Im Wohlfahrts- Erziehungs- und Wohnungsausschuf wird sle sich mehr am Platze fühlen, als etwa im Finanzausschuß, sollte nicht eine beson- dere Begabung für das Finanzwesen vor- liegen“. Eine parteilose Stadträtin, die trotzdem einer Fraktion angehört— das ist möglich—, sitzt mit dem größten Ver- gnügen im Finanzausschuß. Ihre Betrach- tung der Aufgabe war, bei gleicher Tempe- ramentsentfaltung, sehr weit gespannt. Ganz gewinn wird ihre Erziehung dazu bei- getragen haben, hörte sie doch seit frühe- Trübe Gegenwart, lichte Zukunft Foto-Leix Der geplante Rheinhafen ster Kindheit schon bei der Frühstücks- milch von Einzelheiten und Kniffen in der Kommunalpolitik.„Engstirnige Parteipolitik und die oft damit verbundene dumme Art von Rücksichtnahme macht mich nervös. Stadträtinnen können hier vermittelnd ein- greifen. Sie tun es auch. Ohne die ge- ringsten Hemmungen holen sie sich— dies wurde von den meisten Stadträtinnen be- stätigt— bei den Frauen und Männern der andern Fraktion Rat, wenn sie in der eigenen nicht mehr weiterkommen. Den Stadtrat betrachte ich als eine Art Auf- sichtsrat, der trotz Beratungen und Be- richten im Endziel nichts erreicht, wenn durch äußere Einflüsse, man denke an die augenblickliche Finanznot, doch anders be- schlossen werden muß“. Weiter wurde her- vorgehoben, daß der Stadträtin ganz beson- ders die Vermittlerrolle zwischen Stadtver- waltung und Bevölkerung zustehe,. Und es kommen sowohl Männer als Frauen zu ihr. suchenden helfen, aber wie oft wird ge- sagt, wie wohltuend es war, von einer ver- stehenden Frau wenigstens einmal angehört worden zu sein. Seelische Massage ist nicht nur Sache des Arztes sondern auch der Frau“. Das Reden! Einige haben große Hemmungen, Reden zu halten. schr Es Ludwigshafener Impressionen Wenn man von rechts des Nheines kommt, ist das arg zerschlagene und seit 1945 an- scheinend unter„Denkmalschutz“ stehende Ludwigshafen das einzige Tor zur Pfalz. Seit der Zerstörung der Theinübergänge bei Speyer und Worms ist die von amerikani- schen Pionieren zwischen Mannheim und Ludwigshafen geschlagene Holzbrücke im- mer noch die einzige Stragenverbindung zwischen der Pfalz und den rechtsrheini- schen Gefliden. Ludwigshafen ist die größte Stadt des nach Kriegsende geschaffenen Staates Rhein- land-Pfalz. In seinen noch teilweise schutt- übersäten Straßen verspürt man jedoch hier- von wenig. Nicht, das die Menschen hier weniger fleißig oder tatkräftig wären, aber sie leben in einem anderen politischen Kräftefeld als die Kurpfälzer rechts des Rheins. Das wenige Baumaterial wandert auf höhere Anordnung nach Mainz und Koblenz. Ja selbst die Baufirmen dieser stiefmütterlich behandelten Großstadt mußten schon Ar- beitskräfte für den Wiederaufbau nach Mainz abgeben. Kein Wunder, daß selbst der Amts- sitz des Oberbürgermeisters in der Wittels- bacherstraße noch kahle, ungetünchte Wände aufweist. In den Räumen dieses Gebäudes findet man halbfertige, holprige Steinfuß- böden und roh zusammengenagelte Bretter, die das fehlende Treppengeländer erset- zen müssen. Und als Folge der Raumnot sind die städtischen Amtsstellen über die ganze Stadt verstreut. Der Drang nach dem Osten Drüben am Rheinufer sitzt ein Mann und blickt nach Osten.„Erstaunlich, was in Mannheim alles geleistet wird“, sagt er zu uns und deutet auf die riesigen Lagerhäuser, die entlang der rechtsrheinischen Kaimauer bereits im Rohbau fertiggestellt sind.„Wir wären froh, wenn wir nur eine dieser Hallen hätten. Sie würde uns Mut geben. Wir kom- men jedoch über das Plänemachen nicht hin- aus. Im vergangenen Jahre haben die Lud- wigshafener Hafenanlagen gerade den Um- schlag von 1890 wieder erreicht.“ l Ludwigshafen fühlt sich schwach. Des- halb blickt es zu der größeren und stärkeren Schwester Mannheim hinüber. Nicht neid- voll, aber in dem Bewußtsein, daß ein Schwacher nur von einem Stärkeren Hilfe erwarten kann. In allen Gesprächen, die wir Kriegsehen nicht immer von Dauer Im Jahre 1947 wurden in Mannheim 2414 Ehen geschlossen. Darunter befanden sich, wie in einem kürzlich veröffentlichten Auf- satz dargelegt wurde, zahlreiche recht junge Ehen. Eheauflösungen im ganzen gab es 1947 in Mannheim dagegen 841, das ist eine sehr hohe Zahl bei der gegenüber 1939 um 20 Prozent verringerten Bevölkerung. In den Jahren 1931 bis 1935 z. B. bewegten sich die Ehescheidungen überhaupt zwischen 329 und 3382, erreichten also nicht einmal die Hälfte der heutigen. Die Eheauflösungen erfolgen heute auf Grund des Kontrollrats-Gesetzes Nr. 16 vom 20. Februar 1946„Ueber die Ehe“. Danach gibt es neben der Aufhebung und der Nich- tigkeit der Ehe, die zusammen im Jahre 1947 fünfmal ausgesprochen wurden, die Scheidung der Ehe wegen Verschuldens, die sogenannten Eheverfehlungen(Ehebruch und andere Verfehlungen) und die Schei- dung der Ehe aus anderen Gründen wie auf geistiger Störung beruhendes Verhalten, Geisteskrankheit und ansteckende und kel- erregende Krankheit. Wegen Verschuldens wurden im Jahre 1947 764 Ehen und aus anderen Gründen 72 Ehen geschieden, zu- sammen also 836 Ehescheidungen. Klagen- der Teil war bei der Scheidungsklage we- gen Verschuldens 45%mal der Mann und 306 mal die Frau, bei der Klage aus anderen Gründen 43mal der Mann und 29 mal die Frau. Widerklage wurde erhoben im Falle J in 195 Fällen vom Mann und in 295 Fällen von der Frau, im Falle II dreimal vom Mann und neunmal von der Frau. Interessant ist die Dauer der Ehe bei der Scheidung. Die Statistik zeigt hier, daß Ehescheidungen sowohl in jungen Ehejahren als auch in den höheren erfolgten. Bei Ver- schulden der Ehegatten bestand in 224 Fäl- len die Ehe noch nicht 5 Jahre, in 241 Fäl- len zwischen 5 und 10 Jahren, in 240 Fäl- len zwischen 10 und 20 Jahren. Erst bei den höheren Ehesemestern(zwischen 20 und mehreren Ehejahren) sank die Zahl auf 59. Bei der Scheidung aus anderen Gründen waren die entsprechenden Zahlen 7 bzw. 23 bzw. 27 bzw 15. Daß sich unter den 836 geschiedenen Ehen 374 Kriegsehen befanden, beleuchtet schlag- artig, mit welcher Unbekümmertheit Ehen im Kriege geschlossen worden sind. Unter den aufgelösten Ehen befanden sich 473 Ehen mit minderjährigen Kindern. Für schuldig erklärt wurden im Falle der Scheidung wegen Verschuldens 206ma! der Mann, I91mal die Frau und in 357 Fällen beide Ehegatten, bel Scheidung aus anderen Gründen small der Mann, 2mal die Frau und àmal beide. In 60 Fällen wurde keiner für schuldig erklärt. cbo- Kortokraks muß gelernt sein.„Und dann sind Frauen kritischer in diesem Punkt gegen sich selbst als die Männer, die manchmal viel reden und doch nichts sagen“, wurde bemerkt. Eine Stadträtin überreichte einen Stun- denplan von sieben Wochentagen. Uumög- lich, die Ausschuhsitzungen, Vorsprachen bei den verschiedenen Aemtern, Besprech- ungen bei Firmen und im Aufsichtsrat, wie die Besichtigungen chronologisch aufzufüh- ren. Scherzhaft wurde dazu von allen ver- merkt:„Verheiratet ist man auch! Mutter mit Pflichten, Großmutter mit Pflichten— eine sehr charmante sogar!— Im Beruf muß man sich auch nicht nur nebenher be- haupten. Schließlich muß man a uch mal zum Friseur, den kann man sich nicht neh- men lassen. Telephon haben nicht alle. Aber eine Freifahrtkarte für die Straßenbahn, dle neulich zwei Frauen, als sie diese bei einer Stadträtin entdeckten, zu der Bemer- kung herausforderten:„Die fährt auch „Man kann nicht jedem Besucher und Eiife- f Ur unser Geld!“ Ob der Schöpfer, als er Adam unsere Stammesmutter vor die Nase setzte, wohl bedacht hat, daß die Evastöchter eines Ta- ges neben ſhren natürlichen Pflichten auch noch so viel Aufgaben übernehmen sollten, als Eigenschaften in ihnen vorhanden sind? Wahrscheinlich, sonst hätte er sie ihnen nicht mitgegeben. Hm. Eine Stadt zwischen gestern und morgen mit den Menschen dieser Stadt führen, kommt dies zum Ausdruck. Vorbehaltlos stimmen alle Befragten darüber ein, daß sie einen Zusammenschluß der Pfalz mit dem im Werden begriffenen Staat Württemberg Baden freudig begrüßen würden. Die Kehrseite der Medaille Mancher rechtsrheinische Normalverdie- ner träumte kurz nach der Währungsreform von dem sorgenbrechenden Naß der Pfälzer Weinberge, war aber gar bald ernüchtert, ohne je zuvor einen über den Durst getrun- ken zu haben. Und wenn er nach einem Pfälzer Ausflug auf der Brücke noch inne- halten kann und bei Bewunderung des Vater Rheins nach kurzer Zeit nicht mehr weiß, ob er oder das Wasser sich bewegt, so ist daran weniger der Alkohol als die Strömung der Zeit schuld. Denn die Preise fahren auch drüben dem Trinklustigen mehr in die Kno- chen als der Wein selbst. Schuld daran sollen nicht zuletzt die sich in der Pfalz tummeln- den Einkäufer von der Wasserkante sein. Seit man ihnen mit der Wegnahme der Schiffe auch das Wasser unter den Füßen Wegzog., widmen viele ihre Aufmerksamkeit dem Binnenmarkt, wobei mancher verschnit- tene Sauerampfer durch Preissteigerung zum edlen Tropfen wird. Last not least, die Leid- tragenden sind die meisten Pfälzer selbst. Denn während mancher Weinbergbesitzer voller Stolz seinen prallen Beutel betrach- tet, senden viele minderbemittelte Pfälzer den Nordmännern einen Fluch nach, der manchem wackeren Kämpfer der Bayern- partei zur Ehre gereichen würde. Das verlorene Gesicht Ludwigshafen zeigt nicht den Charakter und das Gesicht des verträumten romanti- schen Pfälzer Hinterlandes. Als Stadt der Industrie und des Handels hatte es auch vor dem Kriege sein eignes Gepräge. Aber das Fluidum einer Pfälzer Stadt war früher doch in seinen Mauern zu verspüren, Selbst das kehlt heute. In seinen Straßen empfindet man unwillkürlich, daß der Dürkheimer Wurst- markt ohne Würste und das Wormser Back- fischfest ohne Backfische gefeiert werden mußte und diese Feste nicht einer blutvollen Lebensfreude ihre Wiedererstehung verdan- ken, sondern eher der Absicht, mit Gewalt an die Vergangenheit anzuknüpfen und sei es auch auf die Gefahr hin, nach einer kur- zen Betäubung éinen schweren Katzenjam- mer zu erleben. Zwar winken die dunklen Silhouetten der Haardt in den Strahlen der Herbstsonne unberührt vom menschlichen Fühlen und Hoffen herüber. Aber dle Men- schen leben nicht nur in einer Landschaft, sondern auch in einer Gemeinschaft, und diese Gemeinschaft trägt heute noch ver- schiedene nationale Farben, die sich zu über- tönen suchen. F. R. Seite 4 MONGEN Morgen ist Martini 85 8* Linolschnitt: Lvonne Stein Ruchlose Gedanken Man kann den Namen mit Gänsen, Likör oder einem halben Mantel in Verbiadung bringen. Das hängt ganz davon ab, ob die Milch der frommen Denkungsart noch frisch oder schon geronnen ist. Was den Preis angeht, so ist der Mantel dabei noch am billigsten, denn er hat ideellen Wert. Und diese sind ja heute umständehalber sowie der geringen Nachfrage wegen, preiswert zu haben. Schon wesentlich teurer ist das Federvieh, das man jetzt wenigstens ab und zu mal zu Gesicht bekommt, was allerdings nicht bedeutet, daß es in jedermanns Ma- gen kommt. Darin hat sich nichts geändert und deshalb wird ja gestreikt. Trotzdem ist es ein Trugschluß, zu glauben, die Wat- schelnden erfreuten sich eines ewigen Le- bens. Es gibt sogar heute noch Leute, die sich ihrer erbarmen. Was den anderen dann im Mund zusammenläuft, ist keines- wegs Likör, sondern einfaches Wasser, das nur die Unruhe unserer Zeituhr schmiert. Denn auch Likör wird immer noch groß geschrieben nach unserer heutigen Rege- lung. So bleibt für den guten Gläubigen letzten Endes doch nur der Mantel— wenn es auch nur ein halber ist. Das ist so arg nicht, denn unsere Wirtschaftler sagen so- wieso immer, unsere Decke sei zu kurz. Man muß sich eben strecken. mle. Mit oder ohne— das ist die Frage In unserem Artikel vom 27. Oktober „Das Hexeneinmaleins bei manchem Bäcker“ schrieben wir, daß bei Krankenbrot keine Beimischungen mit Soja- oder Maismehl statthaft seien. Zwei Tage später stand im „Amtsblatt“ zu lesen, daß an Kranke kein un vermischtes Weizenbrot abgegeben wer- den dürfe. Dieser Widerspruch richtete lei- der hier und dort Verwirrung an, ist aber auf die Tatsache zurückzuführen, daß die ursprüngliche, von uns zitierte Regelung ge- rade in der Zeit des Erscheinens unseres Ar- tikels durch einen Erlaß des württember- gisch- badischen hinfällig wurde, der die Beimischung von Mais- und Sojamehl wieder zur Ptlicht machte. Bekanntlich gibt es viele Mittel gegen Ischias und Rheuma, aber kaum eines gegen das Durcheinander, das St. Bürokra- tius mit seinen Heerscharen immer vieder anrichtet und dem auch wir gelegentlich er- liegen. Es bleibt uns dann— wie in diesem Falle— nur übrig, die Klarheit, die restlos beseitigt wurde, wieder herzustellen. Was Wir hiermit zu tun hoffen. Nach wie vor Rauchersorgen Die am 8. November in Kraft getretene Senkung der Tabaksteuer wird vermutlich bei den Verbrauchern den Eindruck er- wecken, als ob damit gleichzeitig mit gro- Bem Warenangebot gerechnet werden könne. Der Fachverband des Tabak waren- Einzelhandels Württemberg-Baden hält es für seine Pflicht darauf aufmerksam zu machen, daß die Rohstoffvorräte der ge- samten tabak verarbeitenden Industrie durch die Verzögerung der angekündigten Importe stark zusammengeschmolzen sind. Wenn in den nächsten Wochen nicht alle Raucher- Wohin gehen wir? Mittwoch, 10. November: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“; Volkshaus Neckarau 19.15 Uhr:„Die Chardasfürstin“; Kunsthalle 19 Uhr:„Die großen Bildnismaler“; Wirtschaftshochschule 19.30 Uhr:„Sozialistische Wirtschafisgestaltung“.(Wirtschaftsmin. Veit). Donnerstag, 11. November: Nationaltheater 18.30 Uhr:„Die Zauberflöte“; Volkshaus Neckarau 19.15 Uhr:„Die Csardasfürstin“; Slechen 19.11 Uhr: 1. Karnevalssitzung des „Feurio“. g Aus Briefen an den Margen. Ernährungsministeriums Gewerkschaften zum Generalstreik Die Vorstände der zum Ortsausschuß Mannheim des Gewerkschaftsbunds Würt- temberg-Baden gehörenden Industriever- bände traten zu einer Besprechung über die durch den Generalstreikbeschluß des Ge- werkschaftsrats der Bizone geschaffene Lage zusammen. Nach eingehender Aussprache, in der das Für und Wider des Generalstreik- beschlusses gründlich erörtert wurde, stell- ten sich die Bevollmächtigten der örtlichen Gewerkschaftsverbände fast einmütig hinter die Beschlüsse des Gewerkschaftsrats. Die Bekanntgabe der zur Durchführung des Streiks notwendigen Maßnahmen wird er- folgen, sobald in der entscheidenden Bespre- chung der Gewerkschaftsbeauf tragten der Bizone Termin und Art der Durchführung des Streiks endgültig festgelegt worden sind. Im übrigen sei auf die Versammlung der Betriebsräte und Gewerkschaftsdelegierten verwiesen, die am Donnerstag in der Wan- delhalle des Rosengartens stattfindet. K. Achtung! Betriebsräte und Delegierte! Am Donnerstag, um 8 Uhr, findet in der Wandelhalle des Städtischen Rosengartens eine Betriebsräte- und Delegier- tenkonferenz statt. Betriebsräte- und Delegierten-Ausweise mitbringen! Gewerkschaftsbund Württemberg-Baden Ortsausschuß Mannheim wünsche erfüllt werden können, bittet der Tabak waren-Einzelhandel die Schuld nicht bei ihm zu suchen und ihn hlerfür nicht verantwortlich zu machen. Der Tabak waren-Fachhandel wird ver- suchen, dieser Situation durch eine mög- lichst gerechte Verteilung der zur Verfü- gung stehenden Waren zu begegnen. Kariertes aus München Ein sehr guter Ruf eilt der Deutschen Meisterschule für Mode, München, voraus. Ihre Modelle verbinden mit der Eleganz im Schnitt die pikante Note, In der Modenschau in der„Femina“ lag das Schwergewicht auf dem Tageskleid, kombiniert aus Rock, Bluse, Pullover und Bolero. Karo war Trumpf. Da- her also die mageren Tuchballen dieser Stoffart in allen Geschäften! Er ist und wird auch vorerst nicht kürzer, der Falten-Glok- ken- und geraffte Rock; das wurde jeden- falls von der ebenso geschmackvoll geklei- deten wie redenden Ansagerin versichert. Für das Tageskleid lautet das Modegesetz — an das sich, mit Verlaub zu sagen, in Trümmerstädten die meisten Frauen nicht halten— auf 35 Zentimeter vom Boden. Für das Nachmittagskleid sind 30 Zentime- ter erlaubt. Flott die Mäntel und Kostüme, bezaubernd die Abendmäntel und-kleider sowie die Mitternachtskostüme, um so hüb- scher anzusehen, als sie von den ehemaligen Meisterschülerinnen mit ausgesuchter Grazie und Charme vorgeführt wurden. Leider war vleles nur zum Ansehen, denn wer soll die Unmengen Stoff, die kostbare Malerei und Spitze bezahlen können? Trotzdem, die An- regungen waren sehr wertvoll. hm. Ein Tag des Jubels Am vergangenen Sonntag feierte der ka- tholische Kaufmannsverein„Columbus“, Mannheim, ein seltenes Jubiläum. Der Ver- ein beging zum 65. Male den Tag seiner Gründung und verband damit eine Ehrung von 63 Mitgliedern, die 25, 40 und 50 Jahre Mitglied sind. Außerdem stand genau an diesem Tage Wilhelm Stephan dem Ver- ein 40 Jahre als erster Präsident vor, wän- rend seine Mitgliedschaft sich zum 55. Male Jährte, Nee Deters Alenie atairt ts, Oeffentliche Stadtratssitzung. Die nächste Sitzung wird am Donnerstag um 16 Uhr im Turmsaal des Rathauses K 7 sich mit Aende- Blick über 214 Zentner Lebensmittel errechnet Durch Fälschung von Additionsstrei- ten Großbezugscheine beim Ernährungsamt Kaiserslautern zu erschleichen, war in den vergangenen drei„mageren“ Jahren nach- gerade ein Sport verschiedener pfälzischer Firmen. Der fünfte Großschieberprozeß die- ses Jahres fand vor der Wirtschaftsstraf- kammer des Landgerichtes Frankenthal sei- nen Abschluß. Der Lebensmittelgroßhänd- ler Wilhelm Schwarz und seine Angestellte Frieda Grabler, beide aus Ludwigshafen, Waren angeklagt, von Februar bis Septem- ber 1947 durch Falschadditionen 214 Ztr. Le- bensmittel erschlichen zu haben. Da zur gleichen Zeit auch Falschadditionen bei an- deren Firmen festgestellt worden waren, lag der Verdacht nahe, daß eine„zentrale“ Stel- le den Plan„ausgeheckt“ hatte. Das Gericht bemühte sich zwei Tage lang, diesen Beweis zu erbringen. Der Versuch schlug fehl, da die seit 20 Jahren bei der Firma Schwarz beschäftigte Angeklagte Grabler behauptete, allein auf die angegebene Möglichkeit, Le- bensmittel zu erlangen, gekommen zu sein, und die Additionen nur vorgenommen habe, um eine stille Reserve für Notzeiten zu schaffen. Trotz größter Bemühungen des Ge- richts gelang es nicht, den Angeklagten Schwarz der Mitwisserschaft zu überführen. AMRETCuN GEN BESCH WERDEN Samstagnachmittag und UT-Ware Um auf die Ausführungen des Herrn Dr. E. H. wegen dem freien Samstagnachmittag näher eingehen zu können, müßte man sich fast noch einen weiteren freien Nachmittag neh- men, um das Unverständliche in der Meinung des Herrn Dr. E. H. in sich aufzunehmen und zu verdauen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Dr. E. H. den Weg zu mir finden würde, um mir u. a. beim Sortleren und Kleben der „UrT-Ware“ behilflich zu sein. Ich gebe Herrn Pr. E. H. die Chance, sich eine Woche bel mir in meinem Geschäft den„Betrieb“ anzusehen und anschließend mit mir gemeinsam die„Freizeit“ zu gestalten. E. E., Mannheim. „Das Nationaltheater wird voll sein“ Die Stadtväter sind besorgt über die Leere im Nationaltheater an manchen Abenden. Bringen Sie mehr Operetten, dle das Volk liebt, in Ihren Spielplan, und das Haus wird immer voll sein. Ferner müßte man sich mit der Eisenbahn in Verbindung setzen, daß ein Zug ab Hauptbahnhof, um 23.00 Uhr, nach Friedrichsfeld— Heidelberg geht. „Wir sind noch einmal davongekommen“, solche Stücke kann man streichen.(Wogegen allerdings recht zahlreiche Mannheimer prote- stleren würden. D. Red.) K. Sch. Friedrichsfeld. Es gibt Kaffee, aber. Endlich ist man sowelt, daß Bohnenkaftee zum cher erschwinglichen Preise von etwa 10,— bis 12,.— DM pro Pfund(wie man nach der Steuersenkung in der Oeffentlichkeit glaubte) zum Verkauf kommen soll. Aber wie sieht es damit in der Praxis aus? Für 10,.— oder 11. DM(pro Pfund) bekommt man hier Uberhaupt keinen Kaffee; für 12.— DM, wenn man Glück hat; aber für 15.— und mehr P- Mark ist schon mehr da. Wie kommt das? E. G., Mannheim. Radio Stuttgart klärt auf: Freireligiöser Prediger predigt doch Die im„Morgen“ gebrachte Veröffentlichung „Freireligiöser Prediger predigte nicht“ ist sachlich unvollständig. Wir hatten mit der Freireligiösen Gemeinde“ keinen Kurzvortrag, sondern ausdrücklich eine Morgenfeier verein- bart. Da auch das zweite, vor Dr. Schramm erneut vorgelegte Manuskript nicht den Vor- aussetzungen für eine solche Feier entsprach— trotz unserer klaren Hinweise bei Rückcsen- dung des ersten Manuskripts—, mußte die Sendung(nunmehr auf 20. November) ver- schoben werden. Gehälter kürzen leichter als Der Beamte ist zum Prügelknaben aller ge- worden. Die Ankündigung der Gehaltskürzung zu einer Zeit, in der eine allgemeine Lohn- erhöhung in der Industrie notwendig wurde, ist eine Groteske. Und gegen diese Groteske hat keine Partei Einwendungen erhoben, denn es geht ja gegen das verhaßgte Beamtentum. Es ist auch eine leichte und einfache Sache 80 eine Gehaltskürzung. Schwieriger wäre natür- lch, die fehlenden Milllonen von den reich- gewordenen Nutznießern der Notzeit und der Währungsreform hereinzuholen. O. M., Großbsachsen. rung der Straßenbahntarife und Erhöhung der Wasserpreise beschäftigen. Was kann ich werden? Für die Hausfrauen spricht auf Einladung des Mannheimer Frauen- vereins am 10. November um 15 Uhr im Ro- sengartenrestaurant Dipl.- Volkswirt Josef Beck über das Thema: Wie komme ich zu einem anderen Beruf? Leonie Schardt wird zur Berufswahl der Frau Stellung nehmen. Alle Mannheimerinnen sind herzlichst ein- geladen. Protest gegen Kürzungen. Am Donnerstag protestiert die dem Gewerkschaftsbund ange- schlossene Organisation der Beschäftigten im öffentlichen Dienst um 16 Uhr in der Wandel- halle des Rosengartens gegen eine beabsich- tigte 20prozentige Kürzung der Bezüge im öf- fentlichen Dfenst. „Renten und Sozialversicherungz“. Siegfried Kühn, Präsident der Landesversicherungsan- stalt Baden, spricht am Freitag in einer CDU- Versammlung um 19.30 Uhr im Saal der „Landkutsche“, D 5, 4, über dieses Thema. Konzert für notleidende Studenten. Am 13. November findet um 19 Uhr in der Aula der Wirtschaftshochschule ein Klavierkonzert zu Gunsten notleidender Studenten statt. Hanne- lore Dittes bringt als Solistin Werke von Bach, Beethoven, Schubert und Liszt zu Ge- hör. Eintrittskarten von einer und zwei D- Mark sind an der Abendkasse und im Vorver- kauf im Büro des Studentenwerkes am Goethe- platzbunker erhältlich. Lands mannschaften treffen sich. Am Sams- tag treffen sich die Landsmannschaft Sudeten land um 19 30 in der Turnhalle der Wohlgele- genschule und die Landsmannschaft Danzig und Westpreußen um 18 Uhr im Lokal„Klei- ner Rosengarten“, Mannheim, U 6, 19, zu ihren Monatsversammlungen. Sprengungen in Schwetzingen. Ab 11. No- vember werden auf dem ehemaligen Panzer- übungsplatz Schwetzingen Sprengungen durch- geführt. Aus Sicherheitsgründen muß daher die Straße Friedrichsfeld— Schwetzingen von dieser Zeit ab gesperrt werden. Einzelheiten können aus der im Anzeigenteil veröffentlich- ten Bekanntmachung entnommen werden. Wir gratulieren! 70 Jahre werden Frieda Haas, Mannheim-Käfertal-Süd. Diedesfelder Straße 23, Heinrich Jannke, Mannheim, Vik- toriastraße 29 und Karoline Stamm, Mann- heim, H 5, 5a. Ludwig Meng, Mannheim- Neckarau, Wörthstraße 5, Otto Krust, Mann- heim, Kepplerstraße 40, und Karoline Wild, Mannheim, Gärtnerstraße 11, feiern ihren 76. Geburtstag. Das 80. Lebensjahr vollendet Hermann Vogel, Mannheim-Käfertal, Worm- ser Straße 18. Johann Lehrer, Mannheim- Waldhof, Stolberger Straße 6, begeht seinen 86. Geburtstag. den Rhein Er wurde daher mangels Beweisen frei- gesprochen. Seine Angestellte erhielt ein Jahr vier Monate Gefängnis und eine Geld- strafe von 500 DM. f Iks. Wieder pfälzischer Gehörlosenverein Die zahlreichen bürokratischen Hinter- treppen wünsche machten es dem Vorsitzen- den des„Pfälzischen Gehörlosenvereins Ludwigshafen“, Hans Christmann, nicht sehr leicht, den Verein wieder zustande zu bringen. Voller Vertrauen auf die gute Sache, seinen tauben Mitmenschen zu hel- fen, überwand er aber alle Hindernisse, und heute haben sich bereits 90 Mitglieder zu- sammengefunden, die in der einberufenen Generalversammlung Hans Christmann durch Wiederwahl zum ersten Vorsitzenden dankten. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, durch Veranstaltungen von Taub- stummengottesdiensten, Vorträgen und Fort- bildungskursen das religiöse Empfinden zu vertiefen und das geistige Wohl der Mit- glieder zu fördern. Um ihnen den Lebens- kampf, der den Gehörlosen bei der Jagd nach der D-Mark schwerer als anderen Menschen fällt, zu erleichtern, werden Be- ratungsstellen eingerichtet, Arbeitsplätze vermittelt und mittellose Mitglieder unter- stützt. Um eine festere Bindung der pfäl- zischen Gehörlosen untereinander zu ermög- lichen, sollen gemeinsame Feiern und Aus- flüge veranstaltet werden, deren Kosten aus Eintrittsgeldern, laufenden Einnahmen so- wie Spenden bestritten werden.-Iks- Sport Tyroller schied vorzeitig aus Bel den badischen Einzelmeisterschaften iin Tischtennis in Heidelberg-Leimen waren 170 Sportlerinnen und Sportler am Start, um die Besten zu ermitteln. Es war ein sportlicher Ge- nuß, den Ballwirbel mit den kleinen weißen Bällchen zu sehen. der von den angehenden Meistern mit Tempo vorgeführt wurde. 80 schied der Titelverteidiger Tyroller im Spiel gegen den jungen Krastl(Weinheim) vorzei- tig aus. N Die alten und neuen Meister stellen sich vor: Einzel: 1. Grieſer(TSG 78 Heidelberg); 2. Plankenauer(Mosbach). Doppel: 1. Fromm- nold-Noll(Friedrichsfeld); 2. Tyroller-Münkel (Ms Mannheim). Frauen-Einzel: 1. Frl. Mo- ser(SV Waldhof); 2. Frl. Zapf(ASV Mosbach). Doppel: 1. Geschwister Heilmann(Hocken- heim); 2. Zapf /F. Streckfuß(ASV Durlach). Ge- mischtes Doppel: 1. Streckfuß/ Bösebece(Dur- lach), 2. Frl. Achstetter/ Gräber(TSG 78 Hei- delberg). 1 J. 5 23— 2 — Leichter Tem- ——pbHeraturanstleg Vorhersage bis Freitagfrüh: Am Mittwoch heiter oder leicht be- woölkt, trocken. Am Donnerstag Wolkigeres, aber vermutlich nie- derschlagsfreies Wetter. Höchst- temperaturen 6 bis 8 Grad; Tietfst- temperaturen—2 bis 43 Grad. Allmählich auf- kommende westliche Winde. Amt tür Wetterdienst, Karlsruhe. Reibnit z, hier die Medea, mußte sich erst allmählich durch die Woge des Dramas in die passive Zugehörigkeit zu dem Schicksal, das tus“ von Marcel Poot und die komische „Amelia geht zum Ball“ von Gian-Carlo notti(am Abend, 18 Uhr). 1 a a a Nr.! Mittwoch, 10. November 1948/ Nr 1 „Bündische Freischar“ zugelassen rat Dekan J6 8 t. Der Festtag wurde g ö 25 Nach einer Mitteilung des Kultusmini- dune lenraterbe e e, steriums von Württemberg-Baden hat die eee, eee d Krie er zu d. Militärregierung den Jugendverband„Bün- Buxtehude, Walther un dische Freischar“ für das Landesgebiet hör brachte, abgeschlossen. ˖ Württemberg-Baden zugelassen. ö Die auf dem Ideengut der früheren bün- 1 dischen Jugend fußende Organisation steht jeder Konfession offen, ist nicht parteipoli- tisch gebunden und nimmt Mädels und Jun- gens auf. Hauptsächlich durch Wanderun- gen und Fahrten, Heimaterlebnis und Vo-ks- 0 tumspflege will der Bund sein Ziel, zu le-„ benstüchtigen Staatsbürgern zu erziehen, erreichen. Anfragen nimmt die„Bündische Freischar, Landesmittelstelle Württemberg- Baden,(14a) Heidenheim/ Brenz, entgegen. Landesbischof Bender in Käfertal Die Einweihung der neuen evangelischen Kirche in Käfertal(MM. 5. November) war für alle Teilnehmer ein Erlebnis. Nach. einem Choral des Bläserchors und einem 0 Lied des Kirchenchors übergab Landesbi- 5 schof D. Bender dem Ortsgeistlichen, 1 Pfarrer Schäfer, feierlich die Schlüssel. 5 Unter Glockengeläute zog dann die Ge-. meinde in das Gotteshaus ein. Die Eingangsliturgie hielt der Ortsgeist- liche, verbunden mit einer Ansprache, in der er die Dankesschuld an Gott hervorhob. In seiner Festpredigt überbrachte der Landesbischof Grüße und Wünsche der foto: N 7 E. Landeskirche.. tw Die Schlußliturgie übernahm Kirchen- Innenansicht der neuen Kirche 2 ange 1 0 lang Odlum un uUnne N E — Streil 3 8 7 5 rtol Zweimal Bruckners Siebente 52 * 8 6 Fritz Rieger in Mannheim— Ewald Lindemann in Heidelbel Bank 5 eine Der große Wurf des dritten Akade- Beweis der eminenten nachschöpferischen f, volui miekonzertes, eine Leistung von außer- tenz des Dirigenten Fritz Rieger. eil Banl gewöhnlicher Eindringlichkeit, war Fritz Rie- Der Solist des Abends, Hans Adome king a. spielte Haydns bekanntes Cello-Konzert gers Interpretation der slebten Sinfo- Abri 110* nie Anton Bruckners, jenes Riesenwer- B-dur, das neuere Forscher dag EU Zu 8 1 9 Haydn, sondern seinem Schüler Anton kes, das neben der„ romantischen“ Vierten glauben zuschreiben zu müssen. Bei S0r BAU stand am meisten zum frühen Ruhme Bruckners bei- ster Kontrolle alles Empfindungsmäßigen, 15 Zetäl getragen hat, auch bel denen, die zu seiner nie verschwommene Weichlichkeit ann 4% die Gesamterscheinung nur schwer ein näheres gewann das Spiel des technisch sehr va die! Verhältnis zu gewinnen vermochten. Der üp- ten Künstlers gerundete Plastik. Sein un im L pige Glanz der Orchestertechnik der Siebten, vertiefter Vortrag hatte den Glanz alls verkt mre oft betonten„wagnerischen“ Klangfar- Schönheit Ganz im Sinne der mus neril, D ben sind freilich nur äuberliche Merkmale die- Struktur des Werkes ließ Rieger 92 ang Seid ser im Todesjahr Wagners entstandenen gefeierten Solisten durchaus den Vorr C 0 Geld Schöpfung, deren innerer Gehalt auf Schritt dem begleitenden Orchester. 5 werte und Tritt doch echt Brudcnersches Gepräge* be mit verrät. Mit untrüglichem Gefühl für diesen Auch in Heidelberg hatte man Brus 77 1 ital Inneren Organismus, für den unergründ-„Siebte“ auf das Programm des neuen Ade. 1. ichen geistigen und seelischen Reichtum, für nements-Konzertes gesetzt. Ewald Ein 0 repre das verwunderliche Nebeneinander von an- mann, der Heidelberger Musikdir es, die betender Inbrunst, tiefster Frömmigkeit und zeigte sich auch bei der Wiedergabe date 5 wick weltkindnafter Freude machte Fritz Rieger walligen Werkes als ein Bruckner-Inte 57 und uns diesen echten Bruckner deutlich, den er ganz eigener Art. Ihn reizen nicht die cen, anzu voll stärkster persönlicher Teilnahme in wei- ben, bestürzenden Crescendi und Decres l reiz ten, intensiv nachgezogenen Bögen mit so viel nicht der mächtige Impetus, Lindemann 16. gend suggestiver Ueberzeugungskraft musizierte, dert vielmehr die Gegensätze, und die Bloc, Ja dab selbst die oft so unorganisch anmutende des Brucknerschen Doms wirken unter 80 0 00 nach architektonische Eigengesetzlichkel des Bruck- Hand weniger unbehauen, geschliffener, 5. e nerschen Stils als durchaus zu ihm gehörig fm Ganzen einen eher verbiaducken alf c, I empfunden wurde. l e. barischen“ und damit gruncdeunbeng f und Das Grundzgeniale der beiden Mittelsdtze ner, Lindemann schätzt das Maßvolle(une, Prob stellte leger faszinierend heraus: die erha- darin Meister): maßvoll kommen bei i 89e teilu bene Feierlichkeit des endlos ausgesponne- cäsurenreichen Eccsätze mit ihren großen 590 richt. nen Wehmutgesanges auf Wagners Tod und nungen und ihren atemberaubenden Une Wahn das ganz und gar aus nalvstem Schaffensdrang Partien, maßvoll die Glaubensinbrunst. 20 Schl herausgeschleuderte übermütige Scherzo, dem voll die musikantisch frohe Lust, maßvoll l. N Rleger Übrigens schon tempomäßig eine grö- die trauer-verdunkelte Mystik des einzige, der gere Schwere gibt, als man es sonst gewohnt gen Adagios. Man könnte sich denken n luste ist und nach der Vortragsbezelchnung„sehr Ewald Lindemann zu der gar nicht K gien scimell“ annehmen sollte. Unbeschreiblich Gruppe von Musikern gehört, die die arg en“ dem schön dieser weiche und geschmeidige Strei- Bearbeitungen den„Urfassungen“ vorz 90 Wäh cherklang im Trio! Der nicht zu leugnenden und dabei darauf verweisen, daß sie Ja rat Problematik der beiden Eacsätze mit den vie- Bruckners eigener Hand kommen. Erste 3 8 len Zäsuren, Wiederholungen und der nicht lich blieb auch an diesem Abend, zu Wel uni leicht zu überschauenden thematischen Ent- Niveau das Heidelberger Orchester Such wurd wicklung wirkte Rieger durch intensive Stim- hebt, wenn es von einer unablässig reilegg Abge mungsverdichtung und eindringliche Vor- musikalisch durch und durch kultivierten% dacht 1 der erhabenen Größe des Unendlichen geführt wird. So kam es zuvor auch zu— erfah sehr klug entgegen. Wie herrlich stieg bei- sehr geschmackvollen Aufführung des% Ab spielsweise die Coda des ersten Satzes auf Klavierkonzertes von Chopin. Branka d 88 dem ruhenden Orgelpunkt der Bässe und Pau- sulin, die man als Solistin gewonnen 9 1 0 loch ken zu wahrhaft grandioser Klarheit und ist die ideale weibliche Chopin-Pianisun 4. rekto Schönheit der Steigerung heran. Wie bezau- ihrem perlenden, quellreinen Spiel eng Hart. dernd wirkte die kecke Grazie der ersten Vio- eine Liebeserkläruag an den unvergänglt, amn linen beim Finale-Beginn und der Gegensatz Musiker der pointierten Eleganz, des 5 9 Jahre dazu: die breiten Hornklänge des Choralthe- men, melancholisch umhüllten Gefühls ab.„ nicht mas mit den ernst gemessenen Plzzicato- Auftakt dieses zweiten Sinfoniekonzertes., gt Bässen! Die alle Ausdrucksgewalt zusammen- Stadt Heidelberg dirigierte Gerhard r ATtellt fassende himmelstürmende Gipfelung schließ- mel sein„Symphonisches Vorspiel“ für 5 Kreis lich, bel der die Tonfülle der Streſchergrup- Bes Orchester, das ehrlich empfunden Zend. pen sich gegenüber dem massierten Blech ganz sauber gearbeitet für sich selbst rah S0 prächtig behauptete, wurde zu einem neuen berechtigten Beifall fand. 2* Auote 1 1 5 sie verkörperte, hineinspülen lassen. Im ein Die zweite Medea tang wirkten ihre Affekte gewaltsam 9 vor Der neue Anoullh in Heidelberg künstlich, als ein Produkt des.— 4 nen Das Heidelberger Stadttheater ist sich sei- Rolle zu meistern, und aucl. der Unten? Fe ner experimentellen Misslon doch bewußt zwischen Lerhaltenheit und weren le 1 5 geblieben. Auf den Pseudo- Werfel folgte jetzt Fron Der Autwand an Kraft. die ihre——— Anoullhs„Medea“, die moderne Psychologi- 2 war noch nicht in die e 1— sierung des schon von Grillparzer verwerte- elbstverständlichkeit umgewandelt, 12 1 ten Stotles— eine Art Stimmungsbeitrag zu in einem guten Theater als 5 80% 8— dem klassischen Ehescheldungsprozeß, in dem nens bewundert. Man war nicht Anlert, 5 der Mann die Frau verläßt, zeitlos im Thema—5 durch die Natürlichkeit fasziniert, er und flüssig in den Grenzen zwischen Antike——— den grausigen Aufwand an* und Gegenwart, durch die Regie(Branden- 8. 3 1 1 Gees 2 burg) dahin ausgenutzt, da auch Garderobe 4 lch ens als Jason war ein 2 5— und Geste zwischen Gehrock und dem pathe- der sich sinngemäß abhob.— 8 rt N tischen Gewand einer verschollenen Zeit hin 2 selbstgerechten Besonnenheit. Privollh— und her spielten. Wer den guten Willen hatte, der, besseren Nerven, der gesunden Belt— die tiefe philosophische Berechtigung dieses und— männlichen Vorrechts,. 6 l, che Schillerns zwischen der Tatsachenwelt von fe wollen und nicht mehr zu 8 ere,— heute und der Problemparallele einer lange 2 als König Kreon und neuer.— 2 0„ die versuntenen, sturmverwehten Vergangenheit ube am Gehrock mit grauem 2— 1 zu erkennen, wird diese Seite des Stückes und Überzeugende Bourgoisle auf dem— 1 von der Regie als einen nicht nur amüsanten, son- mehr, wie ihm Medea vor wirkt, wollen i 1 dern tief begründeten Kunstgriff, der dem sund genus, in seiner Brutalität vollig% 5 5 Problem erst das volle Gewicht gibt, zu wür- zu sein, und daher zum Tode verurte 1%* digen wissen. serts geschwätziger Junge war mehr 60 mit 5 als kindlich. Es lag ein unechter Klang in An den Ansprüchen gemessen, die eine ner Stimme. 1 Jed. schauspielerische Bewältigung dieses perso- Die hektische Erotik der zweiten He, tor nenarmen, aber atemlos durch die Skala der des Stückes, mit den Zügen der Qual des Leidenschaften rasenden Stückes an Regie und bunden, war, hochgradig naturalistisch rler Darsteller stellt, war das Verdienst des Tnea- legt, insbesondere auch durch Ursula von 37 g Uu ters groß. So, wie es hier geschieht, den Zu- nitz hervorragend getroffen, und es wWwar d wei sammenstoß der Charaktere und ihrer vitalen am Ende die dramatische Wucht doch ma! Interessen in einem Akte mit höchster Kraft groß, daß man mit einer Last auf nich und zartester Feinfühligkeit zu fassen und zu Schultern dasaß und es durchaus als gege- an einer dramatischen Wucht anwachsen zu las- empfand wenn Jason die Wand anrief, 4⁴˙ Wool sen, die uns mit schlagender Symbolik und durch den Bund mit Kreusa zwischen siche Sea, bedrohlicher Naturalistix anfällt, ist eine dem Nichts, dem Chaos, errichtet habe, 1 35 Aufgabe, die so viel Register des Wesens und als Strich unter das Ganze die Gleichgültig, Vor so viel Passion des Getriebenseins braucht, wie der Götter gesetzt und die Nacht*— sie der Alltag der Bühne nicht hat. wird, die nichts sei als Paarung und Morg⸗ Tri. Es führte auch diesmal Elisabeth 5 W Funcke, obwohl sle als Amme n- 0 zelne ter ihrer zur Furie entfalteten Herrin eigent- Auch die nächste Premiere der Städt. Wir lich hötte zurücktreten müssen. Besonders im Bühnen Heidelberg ist dem Theater der, halt Anfang des Dramas, das die letzten Stunden genwart gewidmet. Der„Tag der 2 64% 1 0 der dem Gotte der Rache verschriebenen Me- genössischen Kurzoper“ bringt 5, m a dea sufgreift und formt, zeigte die Gora eine Sonntag, 14. November, die Einakter. den solche Ueberlegenheit des Formates, eine so Nachtschwalbe“ von Boris Blacher und 1 als ungezwungene Prägnanz ihrer Rolle, daß man Kluge“ von Karl Orff(vormittags 11 Uhr), ursa verhaltenen Atems ihr folgte. Ursula von weiter die deutsche Erstaufführung des„Mes gen 8 2 4 Nr. 148/ Mittwoch, 10. November 1948 Seite 5 8 Gütervolumen soll in Geldmenge hineinwachsen Kumpi um schmerzhafte Operution 15 Der Zentralbankrat hat die Kreditrichtlinien wie folgt geändert: 4 Die Kreditinstitute sind verpflichtet, darauf zu achten, daß die Laufzeit der 15 gewährten Kredite nicht über die Zeit hinausreicht, die zur Abwicklung des zu- * grunde liegenden Warengeschäfts notwendig ist. Wechsel von Kreditnehmern, die 5 über Warenlager verfügen, die über das für den betreffenden Geschäftsbetrieb 1 unbedingt notwendige Maß hinausgehen, werden von den Landeszentralbanken nicht rediskontiert. 5 1. Der Nachweis, daß das Bankakzept der Finanzierung eines Waren- oder Aus- . landsgeschäfts dient, ist dadurch zu erbringen, daß jedem der Landeszentralbank . angebotenen Bankakzept eine von der Geschäftsleitung des akzeptlerenden Kre- 1 ditinstituts ordnungsgemäß unterzeichnete Erklärung beigefügt wird, aus der sämt- 9 liche Einzelheiten Über das zugrunde liegende Kreditgeschäft hervorgehen. Ins- besondere muß gesagt werden, welcher Art das finanzierte Geschäft ist, auf wel- che Dauer der Kredit eingeräumt wurde und auf welche Weise die Rückzahlung des Kredits gewährleistet ist. 2. Zum Ankauf sind hinfort nur noch solche Bankakzepte zugelassen, a) die 1 nachweislich der Finanzierung von Ein- und Ausfuhrgeschäften dienen oder b) 5 die der Finanzierung der von Zentralbehörden angeordneten Lagerhaltung von be- 3 Wirtschafteten Gütern dienen oder c) die eine Laufzeit von höchstens 10 Tagen N bei Einreichung haben. Alle übrigen Bankakzepte können höchstens zu neun 7 Zehntel ihres Nennbetrages lombardiert werden. * Für Debitorenziehungen gilt das für Bankakzepte Gesagte sinngemäß. Auf den . einzelnen Debitor darf jedoch nur bis zu einem Höchstbetrag von DM 5000,— ge- 5 zogen werden. Wechsel, die diesen Erfordernissen nicht entsprechen, werden von den Landes- 55 zentralbanken weder angekauft noch lombardiert. Der Ankauf von Ausgleichs forderungen kommt grundsätzlich nicht in Betracht. Es glbt verschiedene Methoden, die Prels- — zu beeinflussen. Sie wurden seit m 20. Iuni 1948 in wechselvoller Folge daube wandt. nachdem das fast jahrzehnte- ans angewandte Mittel des Preisstops an Altersschwäche unselig verendete. Keines der angewandten Mittel, Käufer- Streik, Preisspiegel, Streik und Demon- 2 um höhere Löhne kann zu einem * tünren, denn es geht an der Ursache er Entwicklung vorbei. Selbst die oben- stehende Kreditrestriktion, die von der Bank deutscher Länder verfugt wurde, wird eine bloße Geste bleiben, weil das Kredit- volumen, wie aus dem untenstehenden 92 Bankausweis zu ersehen ist, denkbar ge- ring ist. Mit wirtschaftlichen Mitteln die Preise mu senken ist nur der Deflationskurs im- Stande. Deflation ist jedoch eine überaus etährliche Erscheinung, die mitunter eher die minderbemittelten Schichten triftt als die kapitalstarken Bevölkerungskreise, die im Deflationsverlaufe zum billigen Waren- verkauf gezwungen werden sollen. Das, was wir strukturelle Fehler der Seldreform nennen, der Umstand, daß der Geld- und Geldkapitalbesitz in P-Mark- werten ungünstig verteilt ist, ist zusammen mit dem Umstand, daß die umlaufende Ka- bitalmenge noch immer mehr Kaufkraft debräsentiert, als Hüter vorhanden sind, die Ursache der unerfreulichen Preisent- Wielclung. Ist es nun richtig, die Geld- die 4, 3 und Geldkapital-Menge einfach zu züsieren, erescesd N Ja auch eine Ausweitung der Gütermenge enen der Gütermenge, ohne Raum eizulassen, ür den erstrebten und drin- gend nötigen Anstieg der Produktion, der nach sich zieht? 4 1 In Kreisen der deutschen Wirtschafts- und Finanzverwaltung sieht man dieses : Problem mehr als Frage der„richtigen Ver- teilung“ an. Ausgehend von der zwefellos richtigen Annahme, daß die Geldreform Währungsverluste schuf, gelangt man zur Schlußfolgerung, daß diesen Gewinnen aus der Währungsreform Wüährungsreform- ver- luste gegenüberstehen müssen, ja auch ge- Zenüberstehen. Bekanntlich stammt von dem Direktor der VW. der Vorschlag, diese Währungsgewinne, soweit sie sich in Vor- ratsvermögen ausdrücken, das über den 20. Juni 1948 entwertungsfrei hinübergerettet wurde, mit einem hohen Lastenausgleichs- Abgabesatz zu besteuern sind. Dr. Erhard dachte, wie wir aus gut informierter Stelle erfahren, an 50 bis 60% Lastenausgleichs- Abgabe aus Vorratsvermögen. Er stieß je- doch hierbei auf wenig Gegenliebe. Der Pi- rektor der Verwaltung für Finanzen, Alfred mann, ist der Ansicht, daß mit dem Zu- dammentreffen der vielen Steuertermine am Jahresende die Wirtschaft kassenmäfig nicht in der Lage sein wird, den an sie ge- tellten Forderungen zu entsprechen. Aus Kreisen der politischen Parteien werden fol- Sende Einwendungen erhoben. l Schließlich einigten sich die Mitglieder des Verwaltungsrates auf eine Belastungs- quote von 25 ¾. SPD: Durch g 18 des Entwurfes, welcher eeine Belastung von 238 7 der am 21. Juni VvVvorhand enen Warenbestände vorsieht, kön- nen nur normale Vorratshaltungen betroffen Werden, nicht aber Hortungslager. Es han- Adel sich um den versuch des Wirtschafts- Alrektors Dr. Erhard, seine verfehite Wirt- schaftspolitik durch wirtschaftliche und währungspolitische Maßnahmen wieder in das rechte Gleis zu bringen, was bel elner FViernünftigen Wirtschaftspolitik nicht not- Wendig gewesen wäre. ODU: Wir sind grundsätzlich damit ein- Fverstanden, daß dle ungerechtfertisten Hor- tungsge stürkstem Maße heran- — werden. Jedoch ist eine genaue Dif- erenzierung zwischen normaler Vorratshal- tung, zwischen den Waren, die einen Wäh- rungsgewinn darstellen, und zwischen sol- chen Waren, die keinen Währungsgewinn be- gründet haben, notwendig. Im Hinblick auf die Schwierigkeit, eine solche Differenzierung durchzuführen, versprechen wir uns wenig von dem Plan. FDP: Wir sind ebenfalls mit der slärk- sten Heranziehung der Hortunzsgewinne einverstanden. Wir stellen uns aber nicht mit einer generellen 28% igen Besteuerung Js edes Vorratsvermögens zufrieden, sondern tordern, daß die Besteuerung je nach Höhe des exzlelten Währungsgewinnes differen- niert sein muß. Wir denken hierbei bel Fer- ren an einen hohen Steuersatz, der fall- weise über 25 4 liegen könnte, und bei nor- malen Rohstoffvorräten, soweit ihre Menge nicht dem Begriffe der Hortung entspricht, an 5%. Bei Halbfabrikaten müßte eine je- weils dazwischenliegende Besteuerung vor- gesehen werden. „Kp: Wir halten eine Besteuerung des Vorratsvermögens für ausgeschlossen, weil es sich ja wieder nur um einen taktischen Trick der Kapltalistenszidlinge handeln kann. Wenn wir die Argumentationen der ein- zelnen Parteien betrachten, dann bemerken 1 8 6 bar daß pei der SPD der Wunsch nach Fr. * 20% haltung des Genossenschaftsvermögens, das ringt g ia auch nicht ohne jegliche Vorratshaltung ter 45 J 20. Juni überdauerte, maßgeblicher ist, 755% ds die Suche nach geeigneten Mitteln zur 1 Nucl 2 ursächlſchen Bekämpfung der gegenwürti- —— 01% gen Schwierigkeiten. arlo ac a 58368 nie nu verzinsen. Aber auch die Ausführungen der CDU und der LDP sind durchwegs nicht zufrie- denstellend, denn sie weichen der Inangriff- nahme einer Therapie aus. Die Einwendun- gen des Direktors der VfF, daß die Kassen- lage der Wirtschaft nicht den Terminen ge- wachsen sein wird, ist ein die erforderliche Regulierung begünstigender Umstand, denn die Abgabe kann ja auch in Warenvorräten geleistet werden, wodurch ohne neuerlichen Druck auf den Geldmarkt, Investitionen und Wiederaufbau ermöglicht werden, wodurch aber andererseits auch eventuellen Kassen- kalamitäten vorgebeugt werden kann. Es handelt sich auch hier nur um eine Uebergangslösung, um eine Krücke, auf der sid der sleche deutsche Wirtschafts- körper weiterbewegen muß, weil seiner Gesundung eigennützige Interessen des Auslandes entgegenstehen, die nicht ein- mal vor der großzügigen Konzeption des Marshall-Planes halt machen, ja die be- strebt sind, diesen in einen neuerlichen Morgenthauplan umzuwandeln. Eine Uebergangslösung bis zu dem Zeit- punkt, an dem der deutsche Export Wirklich wieder aufblüht, eine Uebergangslösung bis UO EN schaft alle an sie gestellten Forderungen in der Versorgung der einheimischen Bevölke- rung erfüllen kann. Es ist aber notwendig, eine, irgendwelche Uebergangslösungen zu suchen und zu wählen, damit die Unruhe in der Bevölkerung nicht stärkere Wellen schlägt als das einem hochzerbrechlichen Glase gleichende deutsche Volkswesen er- tragen kann. F. O. Weber Wochenausweis der Bank deutscher Länder per 23. Oktober 1948 Die Abnahme des Banknoten-Umlaufes um 116 MIII. DM ist die normale Folge des Geldrück- flusses in der dritten Monatswoche. Die Zunahme der von den Landeszentralbanken eingereichten Wechsel um weitere 170 Millionen DM ist durch die Abnahme der Lombardforde- rungen um 1d6 Millionen DM mehr als ausgegzli- chen worden, so daß die Kreditbeanspruchung der Bank deutscher Länder durch die Landeszentral- banken eine Verringerung erfahren hat. Der nur noch geringen Abnahme des Postens „Interims forderungen gegen die Landeszentral- banken“ um 23 Millionen PM stehen entsprechend niedrigere Veränderungen der Posten„Vorläufige Ausgleichs forderungen gegen die öftentliche Hand“ gegenüber. Die Steigerung der Guthaben der Landeszen- tralbanken bei der Bank deutscher Länder um 139 Millionen DM ist teilweise mit dem Abgang der Einlagen der Besatzungsmächte, zum anderen aber auch mit der Verringerung des Notenumlauts in Zusammenhang zu bringen. Aktiva: 1. Guthaben bei ausländischen Banken einschl. d. Guthaben im Rahmen von Handels- abkommen a) für die Militärreglerungen verwaltet 743 676(+ 23 525), b) sonstige 961(4 190); 2. Sonstige Konten zur Abwicklung des Auslandsgeschäftes 964 458(4. 44 195); 3. Wechsel 482 316( 169 647) 4. Lombardforderungen gegen Ausgleichsforderun- gen gegen die öffentliche Hand 3845 893 186 023): 5. Vorläufige Ausgleichs forderungen gegen die öttentliche Hand aus der a) rr von Kopf- und Geschäftsbeträgen 3 070 175(& 28 79, b) Erst- ausstattung der öffentl. Hand 407 953(— J), c) Erst- ausstattung der Besatzungsmächte 772 000(-, d) Umwandlung von Einlagen bei Geldinstituten 218 895(— 24 556), e) Einlösung umgestellter Klein- eldzeichen 2567/2(4 6265), f) Umstellung des rundkapitals der Bd. 100 000(); 6. Interims- forderungen gegen die LZ K 649 451(— 23050); 7. Sonstiges 195 360(— 13 277). Summe der Aktiva: 9 673 714.( 25 607). Passiva: 1. Ausgegebene Banknoten) 8 444 204 ( 115 543); 2. Guthaben der angeschlossenen LZB 653 386(+ 138 875); 3. Einlagen von Dienststellen der. NN des Vereinigten Wirtschaftsgeble- tes 396 072(+ 12 171): 4. Einlagen der Besatzungs- mächte 371 143(— 76 426); 5. Andere Einlagen 38 166 (+ 18 307); 6. Verpflichtungen in Devisen gegen EIA(davon von JEIA noch nicht erfaßt: 6464) 743 676(+ 23 525); 7. Sonstige Konten zur Abwick- lung des Auslandsgeschäfts 925 897( 24 727); 8. Sonst. Passiva 1168( 271); 9. Grundkapital 10 000 (. Summe der Passiva: 8 673 714(+ 23 607). Alle Beträge in 1000 DM. In Klammern: Ver- anderungen gegenüber der Vorwoche. „) Außerdem sind gemag Anordnung der. Mili- tärreglerungen der Währungskommission Berlin zu dem Zeitpunkt, an dem die deutsche Wirt- BL 407 362 doo.— zur Verfugung gestellt worden. Die vereinluchte Festkontenregelung Rechtsungleichheit wird ausgeglichen Zu dem Festkontogesetz der Militärregie- rung liegen nunmehr die ersten Ausfühungs- vorschriften vor. Nach einer am 1. November in Kraft getretenen„Ersten Durchführungsver- 0 isslon ist Tell der Guthaben auf Festkonten(10% der Alten F. den) mit 2 4% jährlich n darin. Bie in ace 8 5— ie im Fes nenen Vorschriften über dle Verwendung die- ses Teils der Festkontoguthaben zu Anlagen stehen noch aus. Einstweilen sind diese Betrage auf einem besonderen Anlagekonto zu ver- buchen. 0 Die Durchführungs verordnung enthält fer- ner Vorschriften darüber, wie künftighin bei der Umwandlung von Altgeldguthaben verfah- ren werden soll. Ob, wann und in welcher Höhe Reichsmarkguthaben in Neugeldguthaben umgewandelt werden dürfen, richtet sich wei- terhin nach den Vorschriften des Umstellungs- gesetzes. Bei der Umwandlung sind jedoch die Vorschriften des Festkontogesetzes sogleich zu perükesichtigen: Statt der bisherigen 5% sind daher in Zukunft 6% des Reichsmark-Nenn- betrages auf Freikonto gutzuschreiben, wäh- rend weitere 0,5% dem Kontoinhaber auf An- lagekonto gutzubringen sind. 1. Durchführungsverordnung zum Fest- konto-Gesetz „Auf Grund des 5 2 des Vierten Gesetzes zur Neuordnung des Geldwesens(Festkonto-Gesetz) wird hiermit verordnet: 81 (J) Altgeldguthaben dürfen auch nach In- krafttreten des Festkontogesetzes nur unter den Voraussetzungen, die im Dritten Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens(Umstellungs- gesetz) und den dazu erlassenen Durchfüh- rungsvorschriften bezeichnet sind, in Neugeld- guthaben umgewandelt werden. (2) Bei der Umwandlung der Altgeldgut- haben sind dem Kontoinhaber vom Inkraft- 4 ü ais 4„Alliierten Bankkon, N a 8 9 der für die Anlage in Wertpapieren vorgeseneneg treten dieser Verordnung an für, e einhundert Reichsmark sechs Deutsche Mark auf Freikonto konto(5,2) gut zuschreiben. 177 (3) Der auf einem Festkonto nach Durchfüh- rung der in 3 1 Buchst. a) und b) des Fest- kontogesetzes vorgesehenen Buchungen ver- bleibende Restbetrag( 1 Buchst. c) des Fest- kontogesetzes) ist auf das Anlagekonto des Kontoinhabers zu übertragen. () Die im Festkontogesetz vorgesehenen Buchungen und die Ueberträge von Fetkon- ten auf Anlagekonten(Abs. 2) sind mit Wert- stellung vom 21. Juni 1948 vorzunehmen. . 8 2 () Ueber die in 5 1 bezeichneten Anlage- konten kann nur nach Maßgabe der im 8 1 Buchst. e) des Festkonto-Gesetzes vorgesehenen Durchführungsbestimmungen verfügt werden. (2) Die Guthaben auf Anlagekonten gelten als befristete Einlagen im Sinne des 5 6 des Emisslonsgesetzes und von 8 10 des Umstel- jungsgesetzes. Sie sind mit 2½ 97 jährlich zu verzinsen. Die Zinsen sind am Schluß jedes Kalenderjahres fällig. Sie sind dem Freikonto des Kontoinhabers gutzuschreiben. 83 Der deutsche Wortlaut dieser Verordnung ist maßgebend. 14 Diese Verordnung tritt am 1. November 1048 in Kraft. Das neue Beumiengesetz Ansatz zur Demokratisierung N der Verwaltung Dem Wirtschaftsrat liegt der Entwurf eines Gesetzes über den 3 Dienst der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebie- tes vor, der in seinen Grundzügen eine Neu- fa der Rechte und Pflichten für alle im ötkentifchen Dienst beschäftigten Arbeiter, An- gestellten und Beamten darstellt. Dieser Ent- wurf sieht einige grundsätzliche Aenderungen der bisherigen Beamtenrechte vor, die als be- sonderes Merkmal für den Willen gelten kon- nen, alle Aemter der öffentlichen Verwaltung auf demokratischen Grundlagen aufzubauen und sle auch mit demokratischem Geist zu er- füllen. Das neue Gesetz nennt alle im öffentlichen Dienst Beschäftigten mit einem neuen Begriff „Verwaltungsangehörige“, für deren Verwen- dung in der Verwaltung des Vereinigten Wirt- schaftsgebletes das Bekenntnis zur demokrati- schen Staatsauffassung erste Voraussetzung ist. Der Entwurf sieht für jeden Verwaltungsange- hörigen die Möglichkeit des Aufstiegs entspre- chend seiner Eignung und Leistung vor. Für die Bezahlung gilt als Grundsatz(also auch für die weiblichen Verwaltungsangehörigen):„Glei- cher Lohn für gleiche Leistung“. Die„auf Lebenszeit“,„auf Widerruf“ oder„auf Zeit“ angestellten Beamten können zwar aus dem mittleren in den gehobenen oder höheren Dienst nur aufsteigen nach bestandener Prü- fung, jedoch fallen diese Prüfungen weg, wenn dem Bewerber nach seinem Lebensalter eine Prütung oder der„sogenannte Vorbereitungs- dienst“ nicht mehr zugemutet werden kann, insbesondere sollen die höheren Beamtenstellen in jeder Verwaltimg in einem angemessenen Verhältnis an solche Bewerber vergeben wer- den(das ein entscheidender Schritt zur Entbürokratisierung), welche die erforderliche Eignung durch ihre Lebens- und Berufserfah- rung außerhalb des öffentlichen Dienstes erworben haben, weswe in weiterm Maße Ausschreibung solcher Stellen vor- gesehen ist. 5 In dem Abschnitt des Entwurfs, der die Pflichten des Beamten festlegt, ist vorgesehen, daß der Beamte bei dienstlichen Weisungen, deren Inhalt Anlaß zu Bedenken gibt, diese BN & 248 N* Setalte Bedenken unverzüglich geltend zu machen nat. Es besteht also nur eine bedingte Gehorsams- pflicht gegenüber dem Dienstvorgesetzten. Die die Schweigepflicht des Beamten behandelnden Paragraphen sehen außerdem vor, dal diese Pflicht nicht einzuhalten ist, wenn die Angelegenheit geeignet ist,„den Frieden und den gedeihlichen Ausbau und Bestand eines demokratischen Staatswesens zu geführden“. Ebenso darf, soweit die Geheimhaltungs- pflicht nicht besteht, der Presse und den an- erkannten Informationsstellen eine Auskunft nicht vorenthalten werden. Bel abfallenden Leistungen kann die oberste Dienstbehörde dem verwaltungsangehörigen nicht nur das Aufsteigen zur nächsten Gehalts- stufe auf unbestimmte Zeit versagen, er kann auch in eine niedrigere Gehaltsstufe zurück- versetzt werden. Das bedeutet also, daß künf- tig kein Beamter mehr eine gehobene Position einfach„ersitzen“ kann. Ein Beamter kann nach dem neuen Gesetz entlassen werden, wenn er sich weigert, bei Dlenstantritt die ver- langte Versicherung abzugeben, daß er nicht nur die Amtspflichten gewissenhaft erfüllen, sondern auch jederzeit für die Festigung und Vertiefung der demokratischen Staatsordnung eintreten wolle. Er kann auch als„Beamter auf Lebenszeit“ entlassen werden, wenn er mit seinen Leistungen anhaltend erheblich hin- ter dem von ihm geforderten Maß zurück- bleibt. Entlassene Beamte haben keinen An- spruch auf Dienstbezüge und Versorgung. Für die Angestellten und Arbeiter im öffent- chen Dienst legt der Entwurf entsprechende Richtlinien fest, insbesondere wird bestimmt. daß das Recht der Mitwirkung der Betriebs- vertretung bei der Gestaltung der beamten- und arbeitsrechtlichen Verhältnisse der Ver- waltungsangehörigen innerhalb der allgemei- nen Rechts vorschriften gewährleistet wird. K. Kaff eesteuerbeitrag für Berlin Der Länderrat des Vereinigten Wirtschafts- gebietes hat mit Schreiben vom 29. Oktober gegen das vom Wirtschaftsrat am 19. Oktober beschlossene Gesetz über die Verwaltung der Kaffeesteuer Einspruch eingelegt. Zum Unter- schiede von früheren Einsprüchen des Länder- rates gegen Gesetze des Wirtschaftsrates list das vorliegende Veto von einem Gegenvor- schlag begleitet. Es wird darauf hingewiesen, daß sich die N Hattet otzov 14 und eine halbe Deutache Marke aur Anlage- öffentlichen Haushalte der Länder in großer Notlage befänden. Alle Bemühungen, sie aus- zugleichen, scheitern an der Unmöglichkeit, den größten Teir der Ausgaben zu kürzen, z. B. Besatzungskosten, Sozialverpflichtungen usw. Die Länder hätten sich trotzdem ent- schlossen, zum Zwecke der Berlin-Hilfe die er- forderlichen Beträge abzuzweigen, und zwar sollte dies mit Hilfe des Kaffeesteueraufkom- mens geschehen. Das Kaffeesteueraufkommen wird jedoch weit höher geschätzt, als die Lücken, die in der Finanzierung Berlins be- stehen. Aus Mitteln der Außenhandelskasse werden für Berlin monatlich 53 Millionen PM abgezwelgt, der monatliche Ertrag des„Not- opfers“ wird auf 24 Millionen DM geschätzt; es wären somit 6 Millionen ungedeckt. Um zu vermeiden, daß das Kaffeesteueraufkommen innerhalb der bizonalen Verwaltung zweck- fremd verwendet wird, schlägt der Länderrat vor, den Aufwand für Berlin zu etatisieren und das jeweils entstehende Defizit der Länder aus dem Kaffeesteueraufkommen zu beheben. Der Länderrat hat zu diesem Veto einen ent- sprechenden Gesetzesantrag ausgearbeitet, der dem Präsidenten des Wirtschaftsrates vorge- legt worden ist. Handwerker— keine Preistreiber,. Die Wagner- und Karosseriebauerinnung Mannheim weist dar- auf hin, daß die hundertprozentige Erhöhung der Preise für Stellmacherarbeiten gegenüber den Preisen von 1947 nicht willkürlich von den Hand- werkern festgesetzt wurde, sondern eine Folge der allgemeinen Materlalpreise und Lohnerhöhun- gen ist. Mannheimer Produktenbörse am 8. November Wegen der schlechten Ablieferungen von Brotgetreide sind die Mühlen kaum noch in der Lage, die Bäckereien ausreichend zu ver- sorgen. Eine Freigabe aus der bizonalen Re- serve ist unbedingt notwendig. Auf Anweisung der Militärregierung muß vor den laufenden Importen erst die Versorgung durch Inlands- getreide gedeckt werden. Um die Brotrationen von 11 000 fl pro Mo- nat aufrecht zu erhalten, müssen aus der ein- heimischen Produktion 3 200 000 t aufgebracht und zusätzlich noch 3 900 000 t eingeführt wer- den. Es ist in der Doppelzone beabsichtigt, folgende Ablieferungsfristen festzusetzen: Bis zum 31. November 60 Prozent, bis zum 31. De- zember weitere 15 Prozent, und bis zum 31. März die restlichen 25 Prozent. Bei Nicht- einhaltung soll die Hausschlachtung versagt werden. Am Rauhfuttermarkt ist das Geschäft sehr ruhig; nennenswerte Angebote in Heu und Stroh liegen nicht vor. Die amtlichen Notie- rungen sind unverändert geblieben und lauten: Getreidestroh, drahtgepreßt, DM 8,00, Getreide- stroh, gebündelt oder bindfadengepreßt, 6,00, Wiesenheu, gut, gesund, trocken, 8,00—9, 00, Rot- kleeheu, gut, gesund, trocken, 10,00, Luzerne- neu, gut, gesund, trocken, 13,0014, 00, und zwar für 100 kg frei Waggon Erzeugerstation. Rk. Stromverschwendung wird bestruft Anordnung des Wirtschaftsministeriums Württem- berg-Baden über Einschränkungen des Stromver- brauchs vom 30. Oktober 1948. Die Lage der Stromversorgung erfordert Finschränkungen des Stromverbrauchs. Auf Grund des Gesetzes über Notmaßnahmen auf dem Gebiet der Elektrizitäts- und Ferngasver- sorgung vom 21. November 1947(Gesetz- und Verordnungsblatt des Wirtschaftsrates für das Vereinigte Wirtschaftsgebiet 1948, Nr. 1) wird daher angeordnet: 1. Die im September 1948 durch die Lastver- teiler veranlaßten Leistungsbeschränkungen bleiben bestehen. 2. Industrielle und andere gewerbliche Abneh- mer mit Sondertarif sowie landwirtschaft- liche Betriebe dürfen ihren Stromverbrauch im Monat August 1948 nicht überschreiten. 3. Die nach dem Gewerbetarif versorgten Ab- nehmer des Handels, Handwerks und Klein- gewerbes dürfen 90 Prozent ihres Stromver- brauchs im Monat August 1948 nicht über- Lichtblicke Das uniformierte Bier Das Verkaufsverbot für Blere mit einem Stammwuürzgehalt von über 5,5 Prozent gilt nach Mitteilung des Landwirtschaftsministerſums in Württemberg-Baden auch für solches Bier, das in einem anderen Land hergestellt worden ist. Bei Ueberprüfungen werden nach dem 16. November Biere mit mehr als 5,5 Prozent Stammwürzgehalt beschlagnahmt. Demontage-Fopperei oder Demontage-Stop Die am 5. November unterbrochene Demontage der Hilfsmaschinen für die Fünf-Meter-Walzen- straße des Hüttenwerkes„Hörde AG“ wurde nach einer Mitteilung der Betriebsleitung wieder auf- genommen. Die Demontage war am Freitag an- geblich bis zum Eingang eines Bescheids für NRW gestoppt worden.(dena) Schrottverschiffungen nach USA. Im Oktober wurden in Mannheim(Zahlen bis 20. Oktober) 354 062 t gegen 114 676 t im Oktober 1947, in Karls- ruhe 120 8784(1 905) unden Heilbronn 141 565 (53 901) t umgeschlagen. Beachtlich waren die Zu- uhren bei Steinkohlen, Braunkohlen, Weizen und Futtermais amerikanischer Herkunft sowie Roh- zucker. Zur Anlegung einer bizonalen Reserve werden etwa 14 000 t Weizen in den Heilbronner Silos gelagert. Beim Talverkehr sind nach wie vor Schrottladungen beträchtlich. In den nächsten drei Monaten sollen im Hafen Heilbronn noch etwa 60 oo t Schrott umgeschlagen werden, die fast ausschließlich nach USA verschifft werden. Sch. Die Trauben, die zu hoch hingen Die Bildung einer bizonalen Arbeitsgemein- schaft des Schuhgroßghandels sowie Fragen der Häute-, Leder- und Schuhimporte wurden bei einer Versammlung des hessischen Schuhgrog- handels besprochen. Bei einer Diskussion über das Jedermann-Programm entschied sich der Großhandel einstimmig dafür, sich an der Aktion ohne Inanspruchnahme einer beson- deren Gewinnspanne zu beteiligen. Laut einer Mitteilung der VfWwar für den Großhandel keine Gewinnspanne vorgesehen. Binnenschitfahrt funkt: S0s Frachtkosten! Nach- dem als Folge der 40prozentigen Erhöhung der Eisenhahntarife die Oberrheinzuschläge erneut erhöht worden sind, ist die Schere zwischen Eisen- bahn- und Binnenschiffahrtsfrachtsätzen weiter 4. Von diesen Einschränkungen sind nommen: a) Oeffentliche Versorgunęsbetriebe, Elek- trizitätswerke, Gaswerke, Wasserwerke, Entwässerungsanlagen, b) Krankenhäuser. ausge- e) Militärische Einheiten der Besatzungs- macht, d) Post, Rundfunk, Anlagen der Nachrich- tenübermittlung. e) Straßenbahnen, Eisenbahnen, Hafen- und Verladeanlagen, 1) Zeitungsdruckereien, g) Lebensmittelerzeugende Betriebe und Kühlhäuser. 5. Für dringliche Fertigungen kann das Lan- deswirtschaftsamt in Stuttgart Ausnahmen bewilligen. 6. Betrieben, die gegen diese Anordnung ver- stoßen. wird der Strombezug gesperrt. Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. November 1946 in Kraft. 2 trübe Nussichten geöffnet worden. Die oberrheinzuschläge betra nunmehr frei Waggon Mannheim DM 12.10(bisher 11,20), frei Waggon Karlsruhe DM 13,85(12,35) und frei Waggon Hellbronn DM 13,80(12,90). Für die Abnahmeplätze in Württemberg-Baden wirkt sich diese Erhöhung bei Einschaltung der Schiffahrt in die Kohlentransporte wirtschaftlich außerordent- ich ungünstig aus. Einschließlich der Zulauf- kosten im Ruhrgebiet sind die Frachtkosten für Kohlentransporte im gebrochenen Wege nach wWie vor wesentlich höher als die Kosten des direkten Zechenbezugs. Wenn es nicht gelingt, diesem un- gesunden Zustand abzuhelfen, wird nicht nur die gegenwärtige Binnenschiffahrt gefährdet, sondern auch die Wasserstraße der Zukunft. F * Zigarettenkönigs neue Thronbesteigung Der in Hamburg von einem Entnaz flzle- rungsausschuß als„entlastet“ eingestufte 21 garettenkönig Philipp Reemtsma hat am Dienstag die Leitung des Reemtsma-Konzerns Wieder übernommen. 10 Millionen„Collie“ Zigaretten wurden von der Tochtergesellschatt des Reemtsma Konzerns, Walldorf- Astorla, zum Preise von 10 Pfg. im gleichen Tage auf den Markt geworfen. Bie Produktion ist in er- nöhtem Umfange aufgenommen worden. Man rechnet damit, dag Reemtsma die Raucherwelt in den nächsten Tagen mit neuen und noch bil- ligeren Zigarettensorten überraschen wird. g k. Binnenschiffahrt will schwimmen Zwischen den Schiffskreditbanken„Deutsche Schiffsbeleihungsbank AG.“, Hamburg,„Deut- sche SchiffskreditbankAG.“, Duisburg,„Deutsche Schiffspfandbriefbank“, Bremen, und der Post schweben zur Zeit Verhandlungen, durch die erreicht werden soll, daß Emissionen der drei Institutionen von je 1 Million DM bei der Post untergebracht werden. Wie verlautet, hat die Post noch Bedenken, auf dieses Angebot ein- zugehen. Die Schiffskreditbanken beabsich- tigen ferner, je 500 O00 DM 5% ige Pfandbriefe auf den Markt zu bringen. Diese Emissionen sollen ermöglichen, die Binnenschiffahrt mit Krediten zu versorgen. Allerdings ist man der Ansicht, daß diese Emissionen lediglich ausreichen, um ein Fünftel der Kreditwünsche zu befriedigen. g. K. Die Arbeitgeber dementieren Es war nicht so gemeint gewesen Der Arbeitgeberverband der hessischen Me- tallindustrie stellt im Zusammenhang mit den Presseveröffentlichungen über seine an Ge- neral Clay erfolgte schriftliche Eingabe in Fra- gen des hessischen Betriebsrätegesetzes in einer von ihm veranlagten, durch Dena ver- breiteten Stellungnahme den Sachverhalt wie kolgt dar: „Zu dem von General Clay suspendierten Teil des Betrlebsrätegesetzes gehört der Para- graph 30 Abs. 1, der neben dem wirtschaftli- chen auch das soziale und personelle Mitbe- stimmungsrecht grundsätzlich statuiert. Da General Clay seinen Einspruch einerseits mit den durch das Kontrollratsgesetz Nr. 22 gezo- genen Grenzen und andererseits damit be- gründete, daß der kommenden westdeutschen verfassungsrechtlichen Zuständigkeitsregelung nicht vorgegriffen werden dürfe, wurde in dem Schreiben des Arbeitgeberverbandes unter be- sonderer Betonung auch der wirtschaftlichen Bedeutung der Angelegenheit um eine klä- rende rechtliche Interpretation gebeten.“ Weiter heißt es, daß der Arbeltgeberver- band weder vor noch nach der Verkündung des hessischen Betriebsrätegesetzes eine For- derung oder Bitte an General Clay auf Auf- hebung des sozialen und personellen Mitbe- stimmungsrechtes gerichtet habe, und daß das Gesetz seit seinem Inkrafttreten von den Ar- beitgeberverbänden voll respektiert und loyal durchgeführt werde. Der Arbeitgeberverband habe sich nur deswegen um Klärung der auf- getretenen Zweifelsfragen an General Clay gewandt, weil allein diese Stelle für die wün- schenswerte authentische Klarstellung zustän- dig sein konnte. Soweit das Dementi der hessischen Arbeit- geber. Inzwischen hat, wie Dena meldet, die Us-Militärregierung für Deutschland dem Ar- beitgeberverband der hessischen Metallindu- strie empfohlen, sich, falls Unklarheiten über die Auslegung gewisser Bestimmungen des hessischen Betriebsrätegesetzes aufgetreten sind, an eine anerkannte deutsche juristische Autorität zu wenden und sich von ihr beraten zu lassen. In der gleichen Meldung heißt es aber erneut, dag die Arbeitgeber in dem Schreiben an General Clay auch für die Sus- pendierung des personellen und sozialen Mit- bestimmungsrechts der Betriebsräte eingetreten selen, da„durch diese Rechte die Arbeit der Wirtschaft ebenfalls gehemmt werde“. Behauptung steht hler gegen Behauptung. Das Dementi des Arbei geberverbandes stellt keinen eindeutigen Beweis für die so oder 80 1 Montt 1 8 24 4 * gearteten Absichten der Absender dar. War- um veröftentlichte der Arbeitgeberverband, um diese leidige Angelegenheit eindeutig zu Klären, nicht einfach den Wortlaut seines an General Clay gerichteten Schreibens? K. Streikt auch die französische Zone? Aut einer Bauarbeiterversammlung der Industrlegewerkschaft Bau, Stein und Erde in Kreuznach bezeichnete der Sozialrefere des Gewerkschaftsbundes Rheinland/ Pfalz die von Prof. Erhard eingeschlagene Preis- und Lohnpolitik als einen Irrtum. Der gegenwär- tigen 5 Preispolitik soll durch Errichtung zahlreicher Konsumvereins- Niederlassungen entgegengetreten werden. Weiter sagte der Referent, es sei möglich, daß sich die Gewerk- schaften der französischen Zone an dem Ge- neralstreixk der Bizone beteiligen würden. (dena) Eisenbahnerentlassungen notwendig Von der Einheitsgewerkschaft der deut- schen Eisenbahner in der Bizone wird gegen die notwendig gewordene Entlassung von 45 000 Eisenbahnern in der Bizone im Prinzip kein Einwand erhoben, teilte dle Bezirkslei- tung der Gewerkschaft mit. Die Gewerkschaft werde sich jedoch mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzen, die sozialen Härten auf ein Mindestmaß be- schränkt werden. Die Personalverminderung ist, so heillt es in der Stellungnahme welter, durch die bei der Eisenbahn nach der Wäh- rungsreform eingetretenen Verhältnisse uner- läglich geworden. Die Gewerkschaft wendet sich aber entschieden gegen alle Maßnahmen, die der Privatindustrle auf Grund ihres 2finanztechnisch längeren Armes“ Rechte beim Wiederaufbau der Eisenbahn einräumen, die allein der Eisenbahn zustehen.(dena) Gehälter wurden erhöht. Zwischen dem Landesverband des Groß-— Einzelhandels in Hessen und der Landesgewerkschaft wurde elne I5prozentige Erhöhung der Tariflönne und Gehälter rückwirkend ab 1. September ver- einbart. Diese Lohnerhöhung bezieht sich auch aut die tariflichen Sozialzulagen. Metallarbeiter fordern Teuerun Die Gewerkschaftsdeleglerten aus 4 l berger Metallindustrie beschlossen, den Lan- desvorstand des Gewerkschaftsbungdes aufzu- fordern, sofort Verhandlungen zur Gewährung einer Teuerungszulage von 30 Prozent aufzu- nehmen. 5 5 MogeEN 7 Mittwoch, 10. November 1948/ Nr. 16 Femilienumchrichten vom Israelitischen Statt Karten! bekanntzugeben. ihrer Entwicklung. Schiffahrts- Verwandten, Freunden u. Be- kannten die traurige Mittei- lung, daß meine liebe Frau, meine Ib. Tochter, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwägerin u. Tante, Frau Käle Zimmermann geb. Lang im Alter von 38 Jahren von uns gegangen Ist. Mannheim, den 9. Nov. 1048. Mittelstraße 54. In tlefer Trauer: Adam Zimmermann nebst Kindern u. allen Angehör. Beerdigung: Donnerstag, 11. 11., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof. Nach langem Leiden starb meine liebe Frau und Mutter Margareiha Hohrein geb. Hocker im Alter von 43 Jahren. Mannheim, Bellstrage 16. Wimelm Hohrein und sohn Gerhard nebst Angehörigen Beerdigung am Donnerstag, d. 11. November 1948, um 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Fur die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme am Tode meiner lieben Gattin, Frau Brigiſia Wicke gage ich innigen Dank. Adolf Wicke. Fur die vielen Beweise herzl. Antellnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau Martha Hartmann geb. Döring sage ich hiermit meinen innig- sten Dank. Seckenheimer Strahße 68a, Gronsachsen Frledrich Hartmann Fur die vielen Beweise herzl. Antellnahme am Tode unserer eben, unvergeßlichen Mutter sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfr. Dr. Naumann sowie den Schulkameradinnen. Ladenburg, 10. Nov. 1046. Wwun. schäter und Angehörige Für die vielen Beweise nerrl. Anteilnahme am Tode meiner Heben Frau Barbara Sileber geb. Zlegler sage ich allen vielen Dank. K. Stieber, Friedrichstr. 73 Statt Karten! Fur die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Aloisia Gehr geb. Diringer in so zahlreicher Weise ent- gegengebracht wurden, satzen Wir hiermit unseren innigsten Dank. Mhm.-Neclcarau, 6. Novbr. 1946. Eduard Gehr. Für die aufrichtige Teilnahme u. schönen Blumenspenden b. Heimgang uns. Ib. Entschlafenen Frau Barbara Meixner sagen wir auf diesem Wege allen uns. allerherzlichst. Dank. NMhm.-Neckarau, Friedhofstr. 27 Fritz Meixner nebst Kinder u. Angehör. Fur die uns anläßlich unserer oldenen Hochzeit so zahlreich berreichten Geschenke und Glückwünsche sowie dem Ge- sangverein„Flügelrad“ für sein Geschenk und Vortrag einiger Lieder sprechen wir allen auf d. Wege uns. herzl. Dank aus. Mnhm.-Rheinau, Herrensand 10. Friedrich simon und Frau Die Geburt mrer Tochter Margit eben bekannt: Hans Hauswirth u. rau Lore geb. Geller. Trübner- straße 33(z. Z. Otto-Beck-Str. 20. Ganz unerwartet wurde am 8. 11. mein lieber Mann, unser treu- sorgender Vater und Schwiegervater, Herr Direkior Karl Wolff im Alter von 63 Jahren von uns genommen. Sein Leben war Liebe und Arbeit. Mannheim(Schopenhauerstr. 13), 8. November 1948. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Tilly Wolff, geb. Laßmann Die Beerdigung findet am Donnerstag, 11. November 1948, 14 Uhr Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, das plötzliche Ableben unseres Geschäftsführers, Herrn Direkior Karl Wolff Herr Wolff stand 36 Jahre lang im Dienste unserer Schiffahrtsgruppe und hat hervorragenden Anteil an Er wurde wegen seiner umfas- senden Fachkenntnisse, seiner außerge wöhnlichen Er- fahrungen, seines reichen Wissens und seiner persön- chen Charaktereigenschaften bei uns und weit über die Berufskreise hinaus hoch geschätzt. Sein Tod reißt eine schwer zu schließende Lücke in unser Unternehmen. Ein ehrenvolles Gedenken bleibt ihm gesichert. Mannheim, den 8. November 1948. NHENANIA und Speditionsgesellschaft In tlefer Trauer: Friedhof aus statt mb. 1 Stellen-Angebote J Für Mannheim-Rheinau und Jlves- heim suchen wir zuverlässige Per- sönlichkeit für das Austragen von Zeitschriften. Eilofferten an J. Fraeulin GmbH., Freiburg, Hoch- meisterstraße 3. Filialleiterin) mit gut eingerichte- ter Wohnung, geschätftstüchtig. mit einwandfreiem Leumund, an grö- Beren Plätzen von alteingeführter Ehevermittlung gesucht. Hand- schriftl. Zuschriften mit Lebens- laut unt. Nr. K 2479 bef. AWA Anz.-Exp. Augsburg. Augsburger Straße 5. Versicherungsgesellschaft sucht fur Mannheim einen zuverläss., rün- rigen Generalagenten. Derselbe muß befähigt sein, den vorhande- nen Bestand zu erhalten und auch eine leistungsfähige Organisation zu schaffen. Angeb. unt. P 34366 an den Verlag. 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Die Anmeldung zur Meisterprüfun zum 1. 12. 1940 bei der Handwerkskammer Mannheim, Die hierzu erforderlichen Vordrucke (Mäzgasse 10), Meisterprüfung 1949. Maul- u. Klauenseuche: in Mhm.-Feudenheim, gebrochen ist, werden A) Sperrbezirk: Das Gehöft der Maria Bentzinger WWe. Nachdem im Gehöft der Maria Bentzinger* Neckarstr. 30, die folgende Anordnungen getroffen: Feudenneim, Necicarstr. 50, bildet einen Sperrbezirk im 88 161 fl. der Ausführungsvorschriften B) Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil denheim bildet gemäß C) 15 km Umkreis(8 Avzvsd. fallen außer der Stadt Mannheim mit Vororten 3 die im Umkreis von is km vom Seuchenort entfernt liegen. 88 165 ff. AVzVSG. chutzzone). In die Schutzzone gema Maul- und Klauenseuche 4 im Mun Sinne de zum Viehseuchengesetz. des Vorortes Mannheim-Fel das Beobachtungsgebiet. 3 85 103“ lie Orth Man „ heim, den 5. November 1948. Städt. Amt für öffentl. Ordnung- VI Warnung!: Ab 11. November 1940 werden an den Tag tag in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr auf dem ehe platz Schwetzingen Sprengungen durchgefuhrt. feld— Schwetzingen, ausgang des Grenzhof. nenfeldes, der Eichwald, die Neueichwaldst westl. der Eisenbahn östlich des kleinen Hallenbuckel und Holderspitz sind Verkehr in der vorgenannten Zeit bis auf weiteres gesper Betreten des Gefahrenbereiches wird hiermit ausdrüchel Die Straße vom Südausgang Friedrichsfeld bis er Waldes, sowie das Gelände südlich des ucker, der Srenzhotee! A en Montag bis m. Panzerübun Friede zum Bruß Frledrichsfeld— Schwetzingen und das Ge tur samtlich“ rt. ich gewar def Vor Den Anordnungen der wührend dieser Zeit aufgestellten Abs posten ist unbedingt Folge zu leisten. Amt für öffentlich schule zu erfolgen. sowie bei den Kreishandwerkerschaften Heidelberg Donnerstag, 11. Nov. 1948, 3, gegen bare Zahlung im vollstrecrang „Bavaria“; 2 Gerichtsvollzieher. g 1949 hat U.-2-Friedric dot 14 Uhr,. neim, Mosbach, Buchen und Tauberbischofsheim gegen Entr. DM—,20 erhältlich. Zusendung erfolgt nur gegen vo DM—,25. Handwerkskammer Mannheim. Spinnstoffwarenbewirtschaftung: steht Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß folgende Bezugs Spinnstoffwaren bis zum 31. 12. 1948 Gültig der Flickstoffabschnitt der Lebensmittelkarten 11/46; f lungsperiode und der 116. Zuteilungsperiode. nannten Zeitpunkt ohne weiteres vom Handel ein 2. Reparaturbedarf: Modistinnen und Hutmacher könn auch dann punktfrei ausführen, wenn diese über den ursp kten hinausgehen.- In dies gesehenen Punktwert menhang wird nochmals ausdrücklich stoffpunkte der französischen Zone au beliefert werden dürfen, Städt. Ernährungs- Ausgabe von Sammelpunktmarken für Spinn stellen des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes der Nähmittelabschnitt der Lebensmitte Diese Bezugsmarken können also bis zum gelöst werden. 95 en Reparatu rünglich von 2 Pun darauf hingewiesen, wird an den geführten Tagen für alle Personen, welche am 31. 10. 1948 da Jahr vollendet haben, ausgegeben. buchstaben: A. B. G. H, N. O, T, U, C, D, E. J. K, L, P, Q., R. Die Ausgabe erfolgt für die Haushalte mi V. W. X. eine Sammeipunktkarte im Wert von reinsendung 1. Gültigkeit der Bezugsrechte: keit behalten: Pun f keinen Fall angenomme u. Wirtschaftsamt stoff waren. In den e Ordnun erde ich? immero sind 1 10 vol Es be, rechte 1 ktmarke 1. Zuch karten 8. ichtung em Z dag Spug n u Mh Kartel unten aut s 1. Leben 20 punkte! t den Anfang U am Donnerstag, 11. November 1948 M am Freitag. 12. November 18486 8 am Montag. 15. November 1948 V., Z am Dienstag, 16. November 19486 jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr(ausschließlich Mittagspause). meet e„ Ausgabestellen für di e Bewohner der Gartenstadt, Schönaus Blumenau und Station Seckenheim werden nicht eingerichtet. B m Interest Abholen der Karten is der Bevölkerung werden die Punktkarten nicht zusammen m Lebensmittelkarten ausgegeben, um so eine rasche Verwertung t der Haushaltsausweis vorzulegen. I el it 2 Punkte für den Einkauf der dringendst benötigten Spinnstoff waren gewährleisten. macherhandwerk über Schuhpunkte in vereinfachter Form den Monat Oktober mit Stichtag vom 31. 10. 1948 ist von den pflichtigen Betrieben unter Verwendung eines besonderen Form bekanntgegebenen Richtlinien 2 und unter Beachtung rüüustellen und bei der Punktverrechnungsstelle K 5, spätestens Montag, den 15. November, einzureichen. der Abgabe der Best Städtisches Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannn schuhbestandsmeldung. Von der Vew werden z. Z. Vorschläge fu neues Verfahren zur Abrechnung von Schuhpun dessen Veröffentlichung in Kürze gerechnet werden kann. Bekanntgabe des neuen verfahrens haben Schuheinzelhandel u. kten ausgearbeitet, r eig . 0 Sen, die veräußerten Scnuhe und die vereinnahmt abzurechnen. der bereits Zim andsmeldung sind die im Monet O eingenommenen Schuhpunkte bei der. Punktverrechnungsste fern. Können im Sekretariat abgeholt werden. Da Meldung weitergegebe termins unbedingt erforderlich. Die obige Meldung wird 8 e 8 8 der vĩW. 0 ach den Bestimmungen 47 bestraft. Städt. Ernährun der Anordnung Leder gefordert. Zuwiderhandlungen werden n g 31 des Bewirtschaftungsnotgesetzes und Wirtschaftsamt M Beschlüsse: Der am 5. 5. 1911 in Mhm.-Neckarau geb., wohnhaft gewesene Arbeiter heim, Dalbergstr. 14, wird tür tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 31. 12. 1943, Die Formblätter, des Wirtschaftsamtes, Rathaus K dem Landeswirtschaftsamt sehr n werden muß, ist die Einhaltung 1/40 bzw. Leder v/as des Direktors annheim. Artur Gleichzeitig welche in dreifacher Fertigung auszufüllen 7, Zimmer kurzfristig Die Meldung m blatte“ mer 1) mit tober 1. lle abzu sind 4¹⁰ dle des Melde, auf Grund zuletzt in Mann, Grösmand 24 Uhr. Der am 28. 12. 1885 zu Schönhardt, Gemeinde Iggingen, geborene Bod Otto Stadelmaier wird für tot erklärt. Zeitp. d. Todes: 31. 12. 1912, 2 Der am 27. 2. 1912 in Mn. Friedrichsfeld geb. und daselbst, Vosges straße 67, wohnhaft ge tot erklärt. gewesene Margarethe Stetan Tinus und das Tinus werden für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 18. Der am 25. 9. 1910 in Mhrn.-Wallstadt geb. und zul. das straße 2, wohnhaft gewesene Weichenwärter Karl Fr. wird tur tot erklärt Zeitpunkt des Todes: 20. 4. 1945, 24 Der am 28. 10. 1911 in Ilvesheim geb. und zul. in Mhm.-W Wernerstraße 2, wohnhaft gewesene Bohrwerkarehe mann wird für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 30. 11. Zeitpunkt des Todes: 21. 1. 1943, 24 Uhr. Die am 13. 4. 1897 in Toren/ westpr. geb., zuletzt in Drag Wohnhaft gewesene Emmy Schlaak, erklärt. Zeitpunkt des Todes: 31. 1. Der am 5. 1. 1918s in Mhm.-Waldhof geb. u. zuletzt wohnhaft gewesene Former Hans Wunderli wird für tot erklärt. punkt des Todes: 20. 2. 1944, 24 Uhr. Die am 21. 8. 1921 in Homolitz Jugosl.) geb, und zul. wesene Gipser Hans Ferdinand geb. Schildhauer, wi 1945, 24 Uhr. im Mhm. Tinus geb. Neumann, Enefrau des Schlipf wird aß b. Grauden rd für en Sena, ebenda ohng am 23. 2. 1940 in Pantschowa geb. Kind r Hermann 1042, 10. 1944, 24 7 elbst. Bahn ledrich Strub Uhr. 5 — Zuwiderhandlung gegen nachstehen des städtischen Ernährungsamtes tür die II. Dekade der 120. Zutellungsperiode, das ist für 11. bis 20. November 1948 (Gultig nur tür Mannheim- Stadt) de Bekanntgaben macht straffälli g nach der Verpreucnepegelufgf. März 3 stratverordnung vom 26. November 1941 und nach dem Kontrollratsgesetz Nr. 30 vom 30. Zotellon öber 10 Jahre E 10-204 6-10 K 3-6 K* 1A Kier 0-180 720 0 Teetenkenozehl“ II.,* 11 8, 3[ Je 4 k. ro 2115 300 I 5001s 10002„ 1000 f 2 1000 28 100028 10003 8 5⁰⁰ 28 500 20 5800 2C 500 J 3 C 300 3C 200 36 1000 3 W.brot 35 1000[ 1000 Icn 200 24 80028 N 200 0 280 2 28 0 200[25 1 200 a 36 20 20 c MN 200 g cn 2 2 200 g k. K.· Z. vo boi f. brot Nsbrm. Nehrw. Nebrm: Nebrw., abr.„ Nebrq, dae gz9 N Nöhrminel J b. W Ab. W 250] Ab. W 230 Ab W 250 2. 22 2 5 1 2500 (Teigwaren, Weizen- 5 1 50 orie, laferflocken]** 22 2 2 a K.-K.-Z. wie bel R- Brot Nahm. Naäbrm. Nöhrm. Nshrm rm.— 1 Gow end cs 5. 0 Ab. U 20 A. U 250 48. U 250A. 5 k. K. Z. 11, 12, 2 13, 23 14. 2⁴ 15, 25 16 Fleisch 9 a.:, — 6.„„ N N*— 8* 1 0 en ett 0 1 n n us n e Ab. 5 125 Ab. M 75 Ab. K 73 *— E-Milch 1 727 2 2 3 5 Vollmilch 1 5 7 7 2 Flache l kisch-Ab. 3 200] Ab. 3 200 Ab. 3 200 l Ab. 3 200 3. 8 0 5 4 200„ 4 200„ 4 200 4 20 — Woeigzucker 9 Auf Abschnitt: Z 46 LEA Baden 001 10 f Auf Abschnitt: Z 45 LEA Baden 002— 10g Kartoffel Die vor kurzem ausgegebene Kartoftelkarte dient zur Wintereinkellerunk. 1. Zutellung von Trockenei;: Normalverbraucher aller die keine Huünnerhaltung haben, lassen den Abschnitt 428 des Mannheimer Einkaufs- ausweises bei ihrer Kartenstelle mit dem kleinen Altersgruppen, Dienstsiegel deutlich abstempeln. Die Lockerung in der Bewir Lebensmittel hat dazu geführt, d völkerungskreise — Milch, Nährmittel, außer Acht lassen. Vieh, Zucker bedenkenlos noch geltende Be- Wirtschaftungs vorschriften, die nach wie vor für Brot, Fett, Fische, Fleisch, Getreide, Käse, Mehl, ohne und wird straffällig. einzelner aß manche Be- usf. bestehen, Gaststätten, Wer nach dieser irrigen Auffassung bewdirtscheng tete Lebensmittel ng (Lebensmittelmarken usw.) abgibt oder tügt der versorgung der Bevölkerung Bezugsberechtigu zieht, — 20 Eine geordnete Versorgung mit bewirtschafteten Lebensmitteln kann nur dann erfolgen, Gross- und Einzelhandel, ten Einzelverbraucher die Bewirtschaftungsvorschrit beachten. Mannheim, den 83. November 1948. 75 Groß- un städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt — Nr. 10 — bekannt bnschreibe stkla Mannhe Eben. Auf beten esells v-Fre ger Wöů euche m Mum Sinne dd etz. heim- Ten gebiet. 2 — 0 — 8 * — + — Punkt Antfan 1945 1948 946 946 Besondel 1 e et. Interes mit de- tung def waren lannheim. für ein 2 mit zul N N zährung“ n Mann, röman . e Backcel 912, 24 U Vogesen, wird 100 zrauden tür to ndhofes irt. 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