Verüllenilidu unler lirenz-Vummer US MB 110 Veramwonl. H. geber: Dr. Karl Ad und E. Fritz von Schilling/ Redaktion. Verlag und Druck: Mannheim, I 1. 46 Fernrul 4418153/ Bankkonto: Südwestbank klann- heim. Depasilenkasse Marktplstz. Allgemeine Bankgesellschall Rlaunhel 1 konten: Karlsruhe Nr. 800 16. Berlin Nr. 98 1 95 Eracheint: kontag. Muuwach. Frellag u. Samstag. Für unxerlangte Manuskripte keinerlei Cewahs eunde! 194 chalixk gramm 3. Jahrgang/ Nummer 146 Sowjelische Maßnahmen gegen die Lultbrücke? Berlin.(A WM-Eig.-Ber) In gleichlauten- den Schreiben an die britische und ameri- canische Militärregierung haben die sowje- tischen Militärbehörden in den letzten Ta- Sen schwere Vorwürfe wegen der Aligebli- chen Verletzung der für den Luftverkehr über der Ostzone vereinbarten Flugwege er- 8. hoben. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit kur die eigenen Flugzeuge hätte daher das Sowjetische Oberkommando den russischen sberwachungsflugzeugen den Befehl er- teilt, künftig alle ohne Kennzeichen über dier Ostzone fliegenden Flugzeuge und eben- 30 alle ausländischen Flugzeuge, die außer- halb der für die Luftkorridore festgelegten Frenzen angetroffen würden. zur Landung .* dem nächstgelegenen Flugplatz zu zwin- Demontagestop bis 15. Dezember Tübingen. OENA) Bei einem Empfang der Länderchefs der französischen zone durch General Koenig ist dieser Tone, wle der Staatspräsident von Südwürt- ternberg, Dr. Gebhard Müller, bekannt- Sab, ein Demontagestop bis zum 15. Dezem- er kusestanden worden. Eine gemischte ommission werde bis zu diesem Zeitpunkt de kür den Abbau vorgesehenen Betriebe überprüfen und feststellen, ob es im Inter- Esse des europäischen Wiederaufbaues nicht Voorteilhafter sei, die Anlagen in Deutschland Zu belassen. in neizt) Loritz verhaftet 0 München. PDENA) Der seit langem flüch- tige Vorsitzende der WAV, Alfred Loritz, Wurde am Donnerstag durch die Kriminal- polizei verhaftet. Loritz, der sich im ver- Sangenen Herbst wegen Schwarzmarktge- schäften großen Stils vor dem Gericht ver- antworten sollte, war am 4. Oktober 1947 aus dem Polizeigewahrsam entkommen. Keiner will ihn verhaften Hamburg.(g.k.-Eig.-Ber) Das Rätsel- raten um die Verhaftung Dr. Schachts hat nordwürttembergischen Berufungskammer beim niedersächsischen Justizministerium einen Festnahmebefehl gegen Schacht zu er- Assen, nicht seine Lösung, sondern bis zum Augenblik nur noch mehr Stoff zur Speku- 1 tion gegeben. Schacht erklärte in bea N 3 3 2 Obersten Spruchgericht 2 britische Zone Bielefeld Antr Zestellt habe, dee 5 dort e f deln. Inzwischen trat auch in Hamburg ein attbefehl aus Württemberg ein. In einem beigefügten Schreiben wurde um Ausfüh- rung der Festnahme gebeten, sofern„die rechtlichen Voraussetzungen in der briti- schen Zone es zuliegen. Der niedersächsische zustizminister wies darauf hin, nur der ört- 3 Polizeichef könne die Ausstellung eines aktbefehls gegen Schacht verfügen. Der olizeipräsident von Lüneburg, in dessen zlenstbereich Schachts Wohnort Seppensen legt, äugerte hingegen, er könne nur auf „höhere Anweisung“ handeln. — 8E mum 9 en des zalt im ND um m und Der amerikanische Außenminister Marshall Aavare 1 entierte in Paris alle Gerüchte über eine Relse N vorstehende amerikanische Friedensmission a ach Moskau./ Der argentinische Außenmini- aer Bramugiia setzte nach seiner Rückkehr le London seine Besprechungen über die Bel- 8 8 der Berliner Krise fort und hatte zu- ant eine Unterredung mit dem Sowiet-Dele- 5 nir in Andrei Wyschinski./ Der augenblick- 1 in Europa weilende amerikanische Ver- Fadigungsminister James Forrestal ist, von 2 09 und London kommend, in Berlin ein- ö madeften. Seine Europareise steht im Zusam- anhang mit der Vorbereitung eines Atlantik tes mit dessen Erörterung sich auch der bel. 94 — ige Rat der fünf Westunionsmächte be- fl t hat. Der amerikanische Staatssekrelür 4 WI Wirtschaftsfragen im Auſlenministerium, cia L. Clayton, ist zurückgetreten. Er war ME der Organisatoren der UNRRA und des Büste“ Bie englische Fluggesellschaft„British 4 ropean Airways“ mußte infolge eines Strei- des Bodenpersonals auf dem Flughafen lanern einstellen./ Die holländische Friedens- 4 2 in Djokjakarta nach Batavia zurückge- nest, Die Verhandlungen zwischen den indo- . ehöeden Republikanern und den holländischen — örden werden kortgesetzt./ Eine Gedenk- in A für Franklin D. Roosevelt ist am Freitag MI der Westminster Abbey in London von chihisterpräsident Attlee und Winston Chur- in enthüllt worden. ie eitere 15 von amerikanischen Militärgerich- n zum Tode Verurteilte, die schuldig bef un- en worden Waren, in Konzentrationslagern wimenschliche Handlungen begangen zu haben, klarden in Landsberg Hingerichtet. Das Re- derunsstlüchtlingslager in Dachau ist wegen bad, Michtertüllung von Forderungen an das Unverische Staatssekretariat für das Flucht- gelewesen in einen 2ästündigen Hungerstreik endeten.“ Die Abteilung für Vermögensange- Wienheiten bei der US-NMilitärreglerung für Zolrttemberg-Baden hat als erste in der US- kane das Rückgabeprogramm für die im Drit- a 8 Reich widerrechtlich beschlagnahmten Ver- gen beendet. Ueber den Entwurf des vocse gesetzes für Württemberg-Baden, wur zur weiteren Bearbeitung überwiesen Wurde. soll in der kommenden Woche mit den Vandem Gesetz beteiligten und interessierten erbänden beraten werden./ Der Sechseraus- 00 teu zur Vorbereitung eines Staatsvertrages 000.— 1 der die Vereinigung der drei südwestdeutschen stadt- under beschloß nach seiner ersten Sitzung in von[ Jüdingen. die Beratungen fortzusetzen, sobald * entsprechende Entscheidung der Militär- 4 bouverneure über die Ländergrenzenreform . Kartetgeseben worden ist./ Professor Dr. 1 ri Geller(Heidelberg) wurde zum Präsiden- bhehr n des wieder ins Leben gerufenen„Auto- — mobilklub von Deutschland-(A. v. BD.) gewählt. 3493 DrvA/AP/UPIHHig. Ber. zornerstag in London zusammengetretene Narcholt ihren Dienst nach sechs europäischen d. etzation in Indonesien ist nach Verhandlun- das- Justizministerium an das Staatsministe- 2 3 UP meldet, den endgültigen Text des anglo- Mennheimer OR QE Samstag, 13. November 1948 1 N Geschältestellen: Schwetringen, Rarl-Theodor- Struſſe 1, Teleion 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241; Heidelberg. Pläck 3. Teleton 4960: Ludwigshalen a. Rh., Nheinstr. 32. Tel. 2786. Bezugspreis monatlich DM 2.40 einsdhillefilich Trägerlohn; Postbezugspreis monatl. DM 2.76 insdhilleſllich Zustellgebühr. Rreuzbandbezug DM 3.25/ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 8/ Bel küduerscheinen infolge höherer Gewalt besteht hein Anspruch a. Hückerstalung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0.20 DM Acht Millionen feierten in der Bizone Ruhiger Verlauf der Protestaktion Schätzungsweise 150 Millionen D-Mark Produktionsausfall Frankfurt. bizonalen Gewerkschaftsrat für alle Länder des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ange- setzte Arbeitsruhe wurde nahezu hundert prozentig eingehalten. Die Aktion verlief völ- lig ruhig. Zu nennenswerten Zwischenfällen ist es nirgends gekommen. In Man nh eim fanden keine Demonstrationen oder Protest- kundgebungen statt. Die Angehörigen der Verkehrsbetriebe, der Eisenbahn und Post, der Rheinschiffahrt, der Strom- und Gas- versorgung, die deutschen Angestellten der Militärregierungen sowie die Nachrichten- agenturen und Rundfunkstationen beteilig- ten sich nicht an der Arbeitsruhe. Die Ar- beiter und Angestellten der Handwerksbe- triebe waren zu rund fünfzig Prozent der Gewerkschaftsparole gefolgt. Man schätzt, daß etwa acht Millionen Werktätiger die Arbeit niedergelegt hatten. Die durch die Arbeitsruhe ausgefallene Produktion wird auf 150 Millionen DM ge- schätzt. Für den Export rechnet man mit einem Verlust von 2 Millionen Dollar. Der L wird auf 120 Millionen DM be- Zziffert. Die Angestellten und Beamten der bizo- nalen Behörden sowie des Parlamentari- schen Rates und des Stuttgarter Länderra- tes waren, laut DENA, vollzählig zur Arbeit erschienen. In den Dienststellen der Länder- regierungen war der Dienstbetrieb zum größ- ten Teil ebenfalls normal, mit Ausnahme der Landesregierung von Nordrhein-West- falen, wo etwa 95 Prozent der Beamten und Angestellten die Arbeit ruhen ließen. Die gegensätzliche Auffassung der Reglerungen und des Gewerkschaftsbundes über die Streikbeteiligung spiegelte sich u. a. in Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die vom. Stuttgart wieder, wo das Staatsministerium, das Finanz-, Verkehrs- und Justizministe- rium wie an gewöhnlichen Werktagen ar- beiteten, während im Ministerium für Er- nährung und Landwirtschaft und im Wirt- schaftsministerium nur ein Viertel des Per- sonals zur Arbeit erschienen war. Im Ruhrgebiet war die Arbeitsruhe fast vollständig. Der Verlust an Steinkohle beträgt bei der gegenwärtigen Tages ſörde- rung rund 300 000 Tonnen. Im Duisburger Ruhrorthafen blieben die Rheinbarken aus Holland, Belgien, Frankreich und der Schweiz liegen und wurden nicht entladen. In allen bremischen Häfen herrschte eben- talls vollkommene Arbeitsruhe. Die Entla- ladung der amerikanischen. britischen, ita- lienischen, norwegischen und schwedischen Dampfer und die Beladung der deutschen Krähne und Speicher waren unterbrochen worden. Im Hamburger Petroleumhafen und in der Fischindustrie dagegen wurde, wie unser g.k.- Korrespondent meldet. gearbeitet. Der erste Vorsitzende des DGB der bri- tischen Zone, Dr. Hans Böck ler, erklärte am Freitagabend in einer Rundfunk- ansprache,„die Gewerkschaften seien es satt, alle ihre Wünsche und guten Absichten hintangesetzt zu sehen, und ihre Mitglieder lehnten es ab, in unserer Wirtschaft auch fernerhin nur die Rolle des passiven Dul- ders zu spielen.“ Böckler sagte, die Gewerk- schaften seien bei ihren Bemühungen. ge- rechte Preise und Löhne zu schat fen, bei allen in Frage kommenden Stellen auf taube Ohren gestoßen und daher zu der Demon- stration des gewerkschaftlichen Willens ge- zwungen worden. Es sei zu hoffen. daß diese Willenskundgebung von allen, die es an- gehe, verstanden worden sei, so daß die Gewerkschaften nicht gezwungen würden, zu stärkeren Mitteln als einer von vornher- ein befristeten Demonstration zu greifen. Die Gewerkschaften von Rheinland-Pfalz sprachen in einem Aufruf— die französi- sche Zone beteiligte sich bekanntlich nicht an der Arbeitsruhe— den Gewerkschaften der Bizone zu der Arbeitsniederlegung ihre volle Sympathie aus. Sie wollen, wie aus dem Aufruf hervorgeht, in Zukunft die Maßnahmen der Gewerkschaften der Bi- zone unterstützen, falls die Arbeitsnieder- legung ohne Erfolg bleibt, und falls die „Auswüchse der Bizone“ auch auf die fran- zösische Zone verstärkt übergreifen sollten. Der bizonale Gewerkschaftsrat richtete, wie aus Frankfurt verlautet, an alle Arbeit- nehmer und Verbraucher die Aufforderung, zur Bekämpfung des Preiswuchers seinem Sekretariat in Frankfurt die Fälle von Wu- cherpreisen, Warenhortungen und illesalem Warenhandel zu melden. Die Verstöße sol- len der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden. Am Vorabend der Arbeitsruhe hatte Prof. Erhard im Rundfunk eine Erklärung im Namen des bizonalen Verwaltungsrates ab- gegeben, in der er betonte, daß die feste Haltung des Verwaltungsrates keine nega- tive Stellungnahme gegen die Gewerkschaf- ten und ihre wirtschaftliche und soziale Aufgabe bedeutete. Die durch eine parla- mentarische Mehrheit getragene Wirtschafts- politik dürfe aber nicht dem Diktat sozialer und wirtschaftlicher oder politischer Grup- ben unterliegen. Auf dieser rechtlichen Grundlage stehe den Gewerkschaften nicht nur die Mitarbeit offen, sondern werde eine solche Mitarbeit dankbar begrüßt. Erhard und pünder behalten das Vertrauen Wirtschaftsrat lehnt Mißtrauensantrag ab/ Scharfe Debatte Frankfurt. ODr.-Rp.-Eig.-Ber) Die parla- mentarische Parallele zum Streikbeschluß der Gewerkschaften brachte am Mittwoch der Antrag der SPD im Wirtschaftsrat, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats, Dr. d i ee e ung für schaft, Prof. Erhard, aus ibren Kemtern abauberufen. in einer gro- gen Aussprache, in deren Verlauf sich 80 wohl die Sprecher des Verwaltungsrates wie die der CDU und der FDP gegen den Streik wandten, wurde der Mißgtrauensantrag ge- gen Dr. Pünder mit 51:43 Stimmen bei 1 Enthaltung, der Antrag gegen Prof. Erhard mit 52:43 Stimmen abgelehnt. Das Ergeb- nis dieser Abstimmung bedeutet die Mig billigung des Streiks durch die Mehrheit des Wirtschaftsrates. Zu Beginn der Sitzung gab Dr. Pünder eine Erklärung im Namen des Verwaltungs- rates ab, in der er betonte, daß der Verwal- tungsrat unbekümmert um alle Angriffe an seiner von der Mehrheit des Wirtschafts- rats gebilligten Politik festhalte. Es gäbe in einigen Punkten Uebereinstimmung mit den Forderungen der Gewerkschaften, aber der Verwaltungsrat lehne ausdrücklich die amtliche Verkündung eines wirtschaftlichen Notstandes angesichts der Aufwärtsentwic- lung der Wirtschaft seit der Währungs- reform, die in fünf Monaten die Produktion von 47 auf 74 Prozent des Standes von 1936 habe anwachsen lassen, ab. Angesichts dieser Entwicklung könne der Streikbeschluß, nach einstimmiger Auffas- sung des Verwaltungsrates unter gar kei- nen Umständen gebilligt werden. Die Ar- beitsruhe bedeute nur eine empfindliche Stö- rung des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs und eine schwere Beunruhigung. der Leid- tragende des Ausfalles einef eee ee roduktion von 300 O0 t und der an ee ae e.—— 8 SSE g verku une uern Wirken müden. So werde der Plan, dus Mehrzutellung von 500 00 t Hausbrand jeder Familie einen Zentner Kohle mehr zu geben, jetzt zu drei Fünfteln zunichte gemacht. Auch Abg. Euler Fopp) wandte sich gegen den Streik, der eine Generalprobe zur Prüfung des Generalstreiks als politisches Kampfmittel sei. Das Gewerkschaftspro- gramm bedeute die Wiederherstellung der alten Zwangs wirtschaft. Das einzig richtige aber sei die weitere Steigerung der Produk- tion. Darauf antwortete Krledem a un die wachsende (SPD) mit dem hinweis, Migstimmung der breiten Massen habe zur Drohung des Generalstreiks geführt, der nicht die„Einfuhr östlichen Geistes in Deutschland“ bedeute. Die Gewerkschafts- führer warteten nicht auf die KPD. Kriede- mann nannte die Protestaktionen die Fol- gen der Erhardschen Wirtschaftspolitik, die er scharf kritisierte. Die SPD wolle keine Zwangs-, sondern eine Planwirtschaft, die nichts mit Bürokratie zu tun habe. Die Be- wirschaftung müsse im Gesamtbereich wie- der eingeführt werden und es dürfe keine Kapitulation der Staatsautorität geben. Nach dem Sprecher der Opposition er- klärte Prof. Erhard, die Erfüllung der For- über die Arbeitsruhe derungen der Gewerkschaften würde zu einer Superbürokratie und automatisch wie- der zur Zwangswirtschaft führen. Solange er aber sein Amt habe, werde er sich aus seinem sozialen Gewissen heraus aller! Mahnahmen widersetzen, die die Warel! Wieder vom Markte verschwinden lasseti der Plan, durch würden. . 2 Für die CDU sprach einer ihrer Gewerk- schafts vertreter, der Abg. Schütz. Er hob. hervor, daß er nie auf das Streikrecht ver- zichten werde, aber dieses gewerkschaft- liche Grundrecht durch seine Verwendung zu politischen Zielen gefährdet sehr. Jeder Generalstreik sei eine politische Waffe. Auch dieser Streik spreche nicht vom Kampf gegen die Unternehmer, sondern vom„Kampf gegen Frankfurt“ und das be- deute gegen die Mehrheit des Wirtschafts- rats. Für politische Entscheidungen geien die durch demokratische Wahlen berufenen Vertreter der Parteien zuständig, und man habe den Eindruck, als ob dieser Streik po- Uitische Wahlergebnisse korrigieren solle. Abg. Schütz wies dann darauf hin, daß je- dem Streik eine Urabstimmung voran- gehen müsse, und fragte, wo eine solche stattgefunden habe. Abg. Rische KPD) forderte scharfe Maßnahmen auf dem Gebiete der Ernäh- rung, da sich sonst, wie das„Fanal Stutt- gart“ zeige, die Massen nicht länger beru- higen ließen. Ferner verlangte er eine so- tortige Stundenlohnerhöhung von 30 Pfg. und eine Erhöhung von 60 DM für jedes Gehalt unter 300 DM. frankreich protestiert gegen deutsche leitung der kubrindustite Londoner Sechsmächte-Konferenz zur Ausarbeitung des Ruhrstatuts zusammengetreten Paris.(UP) Der französische Außenmini- ster Robert Schuman hat den Pariser Botschaftern Großbritanniens und der Ver- einigten Staaten den Protest der französi- schen Regierung gegen die anglo- amerikani- sche Absicht, die Ruhrindustrie deutschen Händen anzuvertrauen. überreicht Näheres über den Ruhrplan siehe Seite 2. D. Red.). In einem diesbezüglichen Kommuniqué stellt das französische Außenministerium fest, daß diese Entscheidung der wiederholt zum Ausdruck gebrachten Einstellung der französischen Regierung und die National- versammlung zuwiderlaufen. Frankreich sei der Ansicht, daß eine Entscheidung über die Industrie des Ruhrgebietes im Einvernehmen mit den interessierten Mächten zu erfolgen habe. Frankreich, das sich stets für eine in- ternationale Kontrolle des Ruhrgebietes eingesetzt habe, könne dem jetzt erfolgten Schritt Großbritanniens und der USA eben- so wenig zustimmen wie allen anderen künf- tigen Entscheidungen dieser Art. Die Protestnote ist vor ihrer Absendung sowohl General Koenig als auch den Ver- tretern der Beneluxstaaten zur Billigung vorgelegt worden. General Koenig soll, wie amerikanischen Abkommens über die deut- sche Treuhänderschaft der Ruhrindustrie nur knapp 24 Stunden vor deren Veröffent- lichung erhalten haben. Dies sei einer der Gründe der äußerst lebhaften Reaktion der durch dieses Vorgehen verletzten französi- schen Regierung, die andererseits auch dem Erfolg der Gaullisten bei den Wahlen zum Rat der Republik zugeschrieben wird Die am Donnerstag in London begonnene Sechsmächtekonferenz, die sich mit der Ausarbeitung des Statutes einer in- ternationalen Ruhrkontrollbehörde zu befas- sen hat, steht unter dem Eindruck des fran- zösischen Protestes, der dort von den fran- zösischen Delegierten Hervé A! phand vorgebracht worden war, und hat dessen Antrag stattgegeben, die Verwaltung der Ruhrindustrie auf der gegenwärtigen Ta- gung zu erörtern. Alphand machte geltend, daß nach Ansicht der französischen Regie- rung die internationale Ruhrkontrollbehörde nicht nur die Verteilung der Pro- duktion, sondern auch die Leitung der Kohlen- und Stahlindustrie zu kontrollieren habe. Nur so könne die Kontrollbehörde die im Londoner Sechs- müchteabkommen vom vergangenen Juni vorgesehenen Funktionen tatsächlich erfül- len. Frankreich fordere nach wie vor eine Inter nationalisjerung der Schlüsselindustrien des Ruhrge- bietes. Der Leiter der britischen Delegation, Ro- ger Stevens, der zum Vorsitzenden der Konferenz gewählt worden ist, gab bekannt, dan die britische Regierung zwel Arten von Einwänden gegen die vorgeschlagene Form der internationalen Ruhrkontrolle unter- scheide, nämlich erstens den Einwand, dab die vorgeschlagene Behörde keine Kontrolle über die Besitzverhältnisse in der Ruhrindustrie ausübe, und zweitens den Einwand, daß sie keine Kontrolle über die Leistung dieser Industrie habe. Die Frage der Besitzverhältnisse werde mit der französischen Regierung auf diplomatischem Wege besprochen werden. Die Frage der Leitung der Ruhrindustrie könne jedoch Ge- genstand von Beratungen der gegenwärtigen Konferenz sein. Der amerikanische Delegierte schloß sich diesem Standpunkt an. a. Der holländische Delegierte, der sich im Auftrag seiner Regierung eine Stellung- nahme über den geographischen Begriff „Ruhrgebiet“ vorbehielt, unterstrich bei dieser Gelegenheit erneut die territor ia. len und wirtschaftlichen An sprüche Hollands an Deutschland. Die einzelnen Delegationen prüfen augen- blicklich die durch den französischen Protest entstandene Lage. Die Diskussionen werden sich in den nächsten Tagen hauptsächlich um die Machtbefugnisse der Ruhrkontrollbe- hörde drehen. Während die Anglo-Amerika- ner, wie schon erwähnt, die Funktionen auf die Kontrolle der Koks-, Kohlen- und Stahl- verteilung beschränkt sehen wollen, wün- schen Frankreich und die Beneluxstaaten diese Behörde mit leitenden Funktionen ausgestattet zu sehen. Frangois-Poncets„come back“ Paris. DENA-ApP) Der ehemalige ran ösische Botschafter in Berlin André Fran- gois-Poncet ist von Außenminister Schuman als politischer Berater zum franzö- sischen Oberbefehlshaber in Deutschland. General Pierre Koenig, entsandt worden. Ueber die Art seines Auftrages ist offiziell nichts bekannt, doch schreibt der Pafiser REUTER-Korrespondent Harold King die Rückkehr Poncets in den aktiven diplomati- schen Plenst der starken Besorgnis französi- scher Regierungskreise angesichts der anglo- amerikanischen Deutschlandpolltik zu. SDp/=Y/=Y-Y-—————³ HC ᷣ—ä—ä— CGTruſt Generalstreik in Paris aus Paris.(DENA-AFP) Der kommunistisch beeinflußte Gewerkschaftsverband CGT hat fur heute, Samstag, in Paris einen 2astündi- gen Generalstreik ausgerufen. Dieser Streik soll ein Protest gegen das Verhalten der Polizei bei Zusammenstößen darstellen, die am Nachmittag des Waffenstillstandstages auf den Champs-Elysées stattfanden. Bei die- sen Zusammenstößen sind 95 Personen leicht verletzt worden. Die Polizei machte von der Schußwaffe Gebrauch. Die kommunistischen Zeitungen„Ce Soir“ und„L'Humanité“ vom Mittwochabend und Donnerstagmorgen sind von der Regierung beschlagnahmt worden. Es wird erwartet, daß die nichtkommuni- stischen Gewerkschaften der Streikparole der CGT nicht Folge leisten. Der französische Bergarbeiterstreik scheint sich nun seinem Ende zu nähern. während in allen französischen Häfen, mit einer Ausnahme, der Dockarbeiterstreik weiter an- dauert. 5 Folgenschwerer Hafenarbeiterstreik in USA New ork.(UP) 45 000 Hafenarbeiter in allen Häfen der Atlantikküste der Vereinig- ten Staaten sind in den Streik getreten. Der Gewerkschaftspräsident, Joseph P. Ryan, gab bekannt, daß die Hafenarbeiter der Ost- küste in einer Abstimmung beschlossen hät- ten, das Angebot der Arbeitgeber zu ver- Werfen LDzw. sich den bereits im Ausland be- findlichen Kollegen anzuschließen. Der Streik im Hafen von New Vork dauert be- reits vier Tage. Tausende von Wagenladun- gen mit Exportgütern liegen an der Ost- küste fest, und im Newyorker Hafen sind 53 Schiffe infolge der Ausstandsbewegung am Auslaufen gehindert. Der„wilde Streik“ ist durch die Erklä- rung der Gewerkschaft zu einer regulären Ausstandsbewegung aller Gewerkschafts- mitglieder geworden. Durch den Streik Wird die Verschiffung von Marshallplan-Gütern nach Europa stillgelegt. Man rechnet aber damit, daß die Hafenarbeiter Post- und Weihnachtsgeschenksendungen an die ame- rikanischen Besatzungstruppen in den über- seeischen Gebieten trotz des Streiks ver- laden werden. Nanking meldel Sieg Nanking.(U)) Die chinesische National- aden chinesischer Kommunisten etw km östlich von Su-Tschao. Damit se! Kommunisten der Vormarsch auf Nanking abgeschnitten worden. Nach anderen Meldungen dringen kom- munistische Kräfte durch die rogge Mauer hindurch, von der Mandschurei kommend, nach Mittelchina ein. regierung meldet einen Sieg über drei* 0 a den Der Präsident des chinesischen Parla- ments, Sun-Fo gab am Freitag die Bil- dung eines Kriegskabinetts bekannt, in dem 7 alle Kräfte für den weiteren Kampf gegen die Kommunisten sollen. e In einer amtlichen Bekanntmachung uber die Abwertung des Gold- Vun ist der neue Wechselkurs für einen US-Dollar aut 20 Gold-Vuan festgesetzt worden Das bisherige Verhältnis war 14. Der Verwalter der ECA. paul Hoff- man, beabsichtigt, laut UP. nach China zu fliegen, um die dortige Krise aus der Nähe zu studieren. Die Reise soll im Dezember stattfinden, falls die Lage bis dahin dort nicht zu gefährlich geworden ist. N Krise in Griechenland Athen.(UP) Der griechische Ministerprä- sident Themistokles Sophoulis ist am Freitagnachmittag zurückgetreten. Außen- minister Konstantin TSsaldaris ist von König Paul mit der Reglerungsneubildung beauftragt worden und hat am Freitagnach- mittag Paris mit dem Flugzeug verlassen, um sich nach Athen zu begeben. a Der politische Auss chu der Ver- einten Nationen hat die Griechenlanddebatte im großen und ganzen abgeschlossen, nach- dem einstimmig ein australischer Vorschlag alngenommen worden war, wonach ein Zu sammentreffen der in Paris weilenden Ver- treter Griechenlands und seiner drei nörd- lichen Nachbarstaaten zwecks Beilegung der zwischen ihnen bestehenden Meinungsver- schledenheiten herbeizuführen ist. l Mackenzie King tritt zurück Ottawa.(AP) Der kanadische Mintster- präsident Mackenzie King wird am Mon- tag dem Generalgouverneur von Kanada sein Rücktrittsgeruch überreichen. Zu Sei- nem Nachfolger ist, wie schon gemeldet der kanadische Außenminister. Louis St. Lu- rent ausersehen, der schon die Nachfolge Mackenzie Kings in der Führung der libe- ralen Partei angetreten hat. 9.— Tojo zum Tode verurteilt Tokio.(DENA-RTHUT ERH Der frühere Japanische Ministerpräsident, General Hidela Toj o, der die Leitung der japanischen Po- litik zwei Monate vor dem Angritf auf Pearl Harbour im Dezember 1941 übernommen hatte, ist am Freitag vom internationalen Militärtribunal zum Tode durch Erhängen verurteilt worden.. Der Gerichtshof, der sich aus Richtern von 11 Nationen zusammensetzte und unter dem Vorsitz des australischen Richters, Sir William Webb, der 2½ Jahre lang den Prozeß gegen die wegen Krlegsverbrechen angeklagten japanischen Stagtsminner ge- kührt hat, fällte außerdem Urtellssprüche gegen weitere 24 ehemalige führende Ja- paner. 4 konzentriert werden 155 . K 5 75 5 5 2 355 8 1 * 8 8 9 8 5 1 Selte 2 Morne EM Samstag, 13. November 1948/ Nr. 14 ORG EN 1 Kommentar Samstag, 13. November 1948 Eine stumpfe Walle? Der vom bizonalen Gewerkschaftsrat für die amerikanische und britische Zone aufgerufene vierundzwanzigstündige Gene- ralstreik ist zu Ende. Es stellt sich gebiete- risch die Frage nach dem Erfolg. Nun, es läßt sich in den wenigen Stunden seit Mit- ternacht noch kein Ueberblick gewinnen. Eines aber steht fest: in allen Städten, in denen gestern aus Protest gegen die wirt- schaftliche Notlage die Arbeit ruhte, sind heute die Lebenshaltungskosten genau 80 hoch, wie sie am Donnerstag und Mittwoch auch gewesen sind. Niemand wird heute vormittag bei einem Gang an den Schau- kenstern vorbei entdecken können, daß die Schuhe, die Anzüge, das Fleisch und das Brot auch nur um einen einzigen Pfennig billiger geworden sind. Und doch richtet sich die Protestaktion von Millionen von Men- schen in ihrer ganzen massiven Ausdeh- nung mit dem Schwergewicht gerade geger: die unerschwinglichen Preise und die sprunghaft ansteigende Teuerung. Ueber das vorauszusehende Resultat hat sich wohl kein klarblickender vernünftiger Mensch täuschen lassen, am wenigsten die Gewerkschaften selber. Warum aber wurde dann, so muß man fragen, dennoch der Streik ausgerufen? Gewiß, die allgemeine Verbitterung hat einen Grad erreicht, der offensichtlich nicht mehr sehr weit von der Siedehitze entfernt ist. Der Druck mußte sich zwangsläufig nach irgendeiner Seite hin entladen und das zum Platzen gespannte Ventil öffnen. Die Gewerkschaften waren vor die Alternative gestellt, endlich von Re- solutlonen zu Handlungen überzugehen. War aber der Generalstreik der richtige Weg? Der Ernst der Situation wird von uns am allerwenigsten verkannt: aber wir denken auch daran, was die meisten sagen werden, wenn sie am kommenden Samstag ihre Lohntüten oder am Ultimo die Gehaltszet- tel bekommen werden. Für den einzelnen und seine Familie wird der 12. November ein Manko sein. Denn die Gewerkschaften sind niemals in der Lage dle schätzungsweise 120 Millionen D-Mark ausgefallener, Lohnsumme zu be- zahlen. Wenn auch im einzelnen Falle da und dort voll gezahlt wird. so erscheint diese Summe schließlich zuletzt doch wieder über die Kalkulatlonen in den Preisen, ge- gen deren Höhe der Protest sich Ja ur- sprünglich gerade gerichtet hatte. Bedenkt man noch, daß zu dem ein voller Produk- tlonstag— man rechnet mit einem Verlust von 150 Millonen DM und 2 Millionen für den Export— ausgefallen ist, dessen Leerlauf den Ursprung allen Uebels, den Mangel, noch gesteigert hat, so gerät man in einen Kreislauf, in dem letzten Endes der einzelne werktätige Mensch, wie in einem Käfig hilflos und verzweifelt umherrennt. Miemand wird leugnen wollen, daß unter solchen Ueberlegungen der Generalstreik am Freitag ein wenig überzeugender Ausweg War. Ceulb, er war ein Sprachrohr der Em- pörung, eine stumme Protestaktion in der dumpfen Stimmung des trüben November- tages. Aber man glaube nicht, daß mit Zu- stimmung dem Aufruf gefolgt wurde. Denn L und darüber täusche man sich nicht— man macht sich in Büros und Fabrikhallen seine eigenen Gedanken über solche Aktio- nen. Jeder Werktätige wein sehr genau. das der Streik sein einziges Kampfmit- tel im Ringen um die wirtschaftliche Exi- stenz ist, wenn es hart auf hart geht. Aber die Erfahrung lehrt, daß auch das scharf geschliffenste Florett stumpf wird, wenn zu oft, und vor allem mit der ganzen Kraft aus dem Arm heraus damit gefochten wird. Und einem solchen Abnützungsverfahren war der Streik als Kampfmittel gestern in hohem Maße unterworfen. Wo aber werden wir eines Tages noch stehen, wenn wir den kühlen Kopf heiß temperieren lassen und gegenseitig immer mehr in die ertre- men Bezirke steigern, wo das vernünftige Denken ausgelöscht ist, und die Gefühls- momente vorherrschen. Die Schraube unserer Volkswirtschaft wird dann unter dem knirschenden Ge- rausch des übermäßigen Druckes zerbrechen, weil das Gewinde gewaltsam überdreht wurde. Ein Mißton Im gleichen Augenblick, in dem der Lei- ter des Europäischen Hilfsprogrummes, Paul . Hoffman, in New Lork feststellte, daß die europäische Zusammenarbeit, die vor einem halben Jahr nur eine Hoffnung ge- Wesen war, nun Tatsache geworden ist, und dazu wörtlich sagte:„Der neue Geist der Zusammenarbeit, der in Europa als direkte Folge des ERP wach geworden ist, bietet E. Sch— er. diesem gleichen Augenblick protestierte die französische Regierung in London und Wa- shington gegen die Uebergabe der Ruhrver- waltung in deutsche Hände und gegen die anglo-amerikanische Absicht, die Regelung der Besitzverhältnisse an Rhein und Ruhr Deutschen zu überlassen. 5 des Eindrucks nicht erwehren, daß die französische Regierung diesen Protest gegen besseres Wissen und aus rein innerpolitischen Erwägungen heraus unternommen hat. Die Londoner Deutschland-Konferenz hatte im Juni die- ses Jahres, wie erinnerlich, in Frankreich eine schwere parlamentarische Krise her- vorgerufen, und nun scheint für die 2 mr Bestehen ringende Regierung Queuille die augenblickliche Entwicklung in West- deutschland eine ernsthafte Flankenbedro- hung darzustellen. Hinter dem Protest 5 die beste Gewähr für den Frieden“— in erhebt sich der dessen nehmen an, dag man am Quai d'Orsay gut deutschen Wahlreder entsprungen die Epoche der sischen Kriege, Schatten General de Gaulles, Deutschland-Politk(von General Koenig treu vertreten) allzusehr von Riche- lleuschem Geiste durchdrungen ist. 0 sehr weiß, das das Gespenst einer neuen Aggresslon nur der Pharitasie hysterischer Leitartikler und demagogischer ist. und daß sich auf einer derartigen Grundlage keine euro- pülsche Politik mehr vertreten länt. Denn unzähligen deutsch-franzö- wie überhaupt die Zeit der europäischen Kriege, ist vorbei. und Europa wird und muß zu einer Einheit zusammen- wachsen, will es nicht für unabsehbare Dauer in den düsteren Zustand einer vege- tierenden Kolonie herabsinken, in der, wie ein amerikanischer Publizist vor gar nicht langer Zeit einmal schrieb,„eine Horde Bri- ganden und Wegelagerer sich fortwährend gegenseitig die Köpfe einschlägt“. Es ist, glauben wir, heute für Europa völlig gleichgültig, wer die Ruhr verwaltet. Die Hauptsache ist, daß dort gearbeitet. wird: zum Wohle und zum Nutzen des gren- zenlos verarmten Kontinents. Aber da dort Deutsche arbeiten, ist es aus vernünftigen und psychologischen Gründen vorzuziehen, daß auch Deutsche die Verwaltung in Hän- den haben. Der französische Protest er- scheint uns als ein bedauerlicher Rück- schritt in das versunkene Zeitalter der Ma- ginotlinie. vom Frieden, Außenminister Graf Sforza Rom erklärte, erst dann in Europa herge- Und damit als ein Schritt weg der, wie der italienische vorgestern in stellt sein wird, wenn man für das deutsche Problem eine Lösung gefunden hat. H. H. 5 Gang an die Wahlurne- Blick auf das Rathaus Französische Zone wählt am Sonntag ihre neuen Gemeinderäte/ Wahlkampf ruhig verlaufen Von unseren Am kommenden Sonntag werden in der französischen Zone die Gemein- de vertreter neu gewählt. Die ersten Gemeindewahlen nach dem Kriege hatten auf Anordnung der französischen Militär- regierung am 15. September 1946 stattge- funden. Damals konnte die CDU bei einer Wahlbeteiligung von 87,5 Prozent fast die Hälfte aller Stimmen auf ihrer Liste ver- einigen. Die am 18. Mai 1947 abgehaltenen Landtagswahlen, die mit 70,1 Prozent eine wesentlich geringere Wahlbeteiligung brach- ten, zeigten, daß die SP und die DP lang- sam an Boden gewannen. Den Gemeindewahlen in Rheinland- Pfalz liegt das am 27. September ds. Js. erlassene Wahlgesetz zugrunde, das semnem Inhalt nach zweifellos den Eindruck einer Redaktionen in Südbaden, Südwürttemberg und durch Zeitnot bedingten Verlegenheitslösung erweckt. Wegen der darin festgelegten Ver- hältniswahl ist es schon von den verschie- densten Stellen, und zwar auch von partei- politischen Stellen, scharf kritisiert worden. Die Amtsdauer der am 15. September 1946 gewählten Gemeinderäte lief am 15. September ds. Js. ab. Am 30. September er- hielten die zuständigen Behörden zum er- sten Male die Mitteilung, daß die Neuwah- len auf den 14. November festgesetzt wor- den sind. Da zu diesem Zeitpunkt über das neue Wahlgesetz noch nichts bekannt war, wußte zunächst niemand, nach welchen Ge- sichspunkten die Wahlen abgewickelt wer- den sollten. Die Verwirrung wurde noch da- durch erhöht, daß mitten in den Wahlvor- bereitungen wichtige Ergänzungsvorord- Klärung und Reife in Bonn Neuer Abschnitt in der Arbeit des Parlamentarischen Rates Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Mit der ersten, öffentlichen Hauptaus- schußsitzung ist die Gestaltung des west- deutschen Grundgesetzes rein äußerlich in einen neuen Abschnitt eingetreten. Zug um Zug wird man nun die Oeffentlichkeit mit den Ergebnissen der Tätigkeit der Aus- schüsse, gefiltert durch den Redaktionsaus- schuß, vertraut machen und in einer letzten Klärung die Reife für die Entscheidung des Plenums erarbeiten. Dabei sind, wie Pro- fessor, Carlo Schmid mitteilte, folgende Ab- schnitte vorgesehen: Präambel, Grund- rechte, Grundlagen des Bundes, Bund- und Völkerrecht, Bund und Länder, Bundesor- gane, Finanzen, Rechtspflege, Uebergangs- und Schlußbestimmungen. Man wählte für diese erste Sitzung, mit der man sich einer nur sehr kümmerlich erschienenen Oeffentlichkeit präsentierte, das weniger verfängliche Thema„Bundes- tag“, das in dem Grundgesetz als Abschnitt IV erscheinen wird. Für ihre Zusammen- setzung und Gestalt besteht„so etwas wie Einmütigkeit“, während es über die Funk- tionen des Bundestages doch sehr divergie- rende Ansichten gibt. Im Hintergrund der erfreulich sachlich und zügig argumentie- renden Beratungen konnten die Spannungen nicht verwischt werden. Profesor Carlo Schmid, der Vorsitzende des Hauptausschus- ses, war überlegen und Konzillant bemüht, St. Petrus zu spielen, der draußen Über den sleben Bergen Schönwetter macht. Doch die Wolkenkulissen am parlamentarischen Ho- rizont nahmen das Vergnügen an mancher brillanten Aeußerung. Diese Kulissen im Hintergrund wurden sichtbar, als beispielsweise der kommunisti- sche Abgeordnete Renner erklärte:„Meine Herren, was machen Sie denn hier anderes, als deutsche Durchführungsbestimmungen zum Besatzungsstatut.“ Dir wirklichen Schwierigkeiten des Rates wurden auch in der Behandlung der Frage sichtbar, in wel- cher Form die Berliner Abgeordneten im Bundestag vertreten sein sollen, und anlüß- lich der einzelnen für den Bundesrat an- hängigen Nachfragen. Der Hauptausschuß konnte seine Arbeiten am Donnerstagnach- mittag beenden und vertagte sich auf den kommenden Dienstag. In den Artikeln 45 bis 62 wird gesagt, daß der Bundestag von dem Volk in allge- meiner Wahl zu wählen ist. Die Zahl der Abgeordneten wurde noch nicht festgelegt. In Artikel 47 heißt es:„Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes.“ Dr. S ü- sterhenn brachte hier den Zusatz ein: „Jeder Abgeordnete folgt bei seinen Reden, Originalzeichnung: Wolf Strobel Kammermusik aus Bonn Handlungen, Abstimmungen und Wahlen se mer Ueber zeugung und seinem Gewissen,“ Artikel 48 besagt, daß der Bundestag auf vier Jahre gewählt werden soll. In Artikel 59 wird festgestellt:„Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstim- mung oder wegen einer Aeußerung, die er im Bundestag oder in einem seiner Aus- schüsse getan hat, gerichtlich oder dienst- lich verfolgt oder sonst außerhalb des Bun- destages zur Verantwortung gezogen wer- den.“ Artikel 60 bestimmt:„Ein Abgeord- neter darf wegen einer mit Strafe bedron- ten Handlung nur mit Genehmigung des Bundestages zur Verantwortung gezogen oder verhaftet werden, es sei denn, daß er bei Begehung der Tat oder im Laufe des folgenden Tages festgenommen wird.“ Ar- tikel 62 legt fest:„Niemand darf an der Uebernahme oder Ausübung eines Mandates im Bundestag gehindert werden.“ DNS FRAIUII EIN VON SCUDERI 9. Fortsetzung Sie vernahm, wie die Martinſère Madelon kortbrachte, die leise seufzte und jammerte: Ach!— auch sie— auch sie haben die Grausmen betört.— Ich Elende— armer, unglücklicher Olivier!— Die Töne drangen der Scuderi in's Herz, und auf's neue regte sich aus dem tiefsten Innern heraus die Ahnung eines Geheimnisses, der Glaube an Oliviers Unschuld. Bedrängt von den wider- sprechendsten Gefühlen, ganz außer sich rief dle Scuderi: Welcher Geist der Hölle hat mich in die entsetzliche Geschichte verwik- kelt, die mir das Leben kosten wird!— In dem Augenblick trat Baptiste hinein, bleich und erschrocken, mit der Nachricht, daß Desgrais draußen sei. Seit dem abscheuli- chen Prozeß der la Voisin war Desgrais“ Er- schelnung in einem Hause der gewisse Vor- bote irgend einer peinlichen Anklage, daher kam Baptiste's Schreck, deshalb fragte ihn das Fräulein mit mildem Lächeln: Was ist Dir, Baptiste?— Nicht wahr?— der Name Scuderi befand sich auf der Liste der la Voisin? Ach, um Christus willen, erwiderte Baptiste, am ganzen Leibe zitternd, wie mö- get Ihr nun so etwas aussprechen, aber Des- grais— der entsetzliche Desgrais tut so ge- heimnisvoll, so dringend, er scheint es gar nicht erwarten zu können, Euch zu sehen! — Nun, sprach die Scuderi, nun Baptiste, 80 führt ihn nur gleich herein, den Menschen, der Buch so fürchterlich ist, und der mir wenigstens kein Besorgnis erregen kann.— „Der Präsident“, sprach Desgrais, als er in's Gemach getreten,„der Präsident la Regnie schickt mich zu Euch, mein Fräulein, mit einer Bitte, auf deren Erfüllung er gar nicht hoffen würde, kennte er nicht Eure Tugend, Euern Mut. I nicht das letzte Mittel, eine böse Blutschuld an den Tag zu bringen, in Euern Händen, hättet Ihr nicht selbst schon teilgenommen an dem bösen Prozeß, der die Chambre ardente, uns alle in Athem hält. Olivier Brusson, seitdem er Euch gesehen hat, ist halb rasend. So sehr er schon zum Bekenntnis sich zu neigen schien, so schwört er doch jetzt auf's neue bei Christus und allen Heiligen, daß er an dem Morde Cardil- lacs ganz unschuldig sei, wiewohl er den Tod gern leiden wolle, den er verdient habe. Bemerkt, mein Fräulein, daß der letzte Zu- satz offenbar auf andere Verbrechen deutet, die auf ihm lasten. Doch vergebens ist alle Mühe, nur ein Wort weiter herauszubringen, selbst die Drohung mit der Tortur hat nichts gefruchtet. Er fleht, er beschwört uns, ihm eine Unterredung mit Euch zu verschaffen, Euch nur, Euch allein will er alles ge- stehen. Laßt Euch herab, mein Fräulein, Brussons Bekenntnis zu hören“. Wiel! rief die Scuderi ganz entrüstet, soll ich dem Blutgericht zum Organ dienen, soll ich das Vertrauen des unglücklichen Menschen müß- brauchen, ihn auf's Blutgerüst zu bringen? — Nein, Desgrais! mag Brusson auch ein verruchter Mörder sein, nie wär“ es mir doch möglich, ihn so spitzbübisch zu hintergehen. Nichts mag ich von seinen Geheimnissen er- fahren, die wie eine heilige Beichte in mei- ner Brust verschlossen bleiben würden. „Vielleicht“, versetzte Desgrais mit einem keinen Lächeln,„vielleicht, mein Fräulein, undert sich Eure Gesinnung, wenn ihr Brus- son gehört habt. Batet ihr den Präsidenten nicht selbst, er sollte menschlich sein? Er tut es, indem er dem törichten Verlangen Brus- sons nachgibt, und so das letzte Mittel ver- sucht, ehe er die Tortur verhängt, zu der Brusson längst reif ist“. Die Scuderi schrak unwillkürlich zusammen.„Seht“, fuhr Des- grais fort,„seht, würdige Dame, man wird Euch keineswegs zumuten, noch einmal in jene finsteren Gemächer zu treten, die Euch mit Grausen und Abscheu erfüllen. In der Stille der Nacht, ohne alles Aufsehen, bringt man Olivier Brusson, wie einen freien Men- schen, zu Euch in Euer Haus. Nicht einmal belauscht, doch wohl bewacht, mag er Euch. dann zwanglos alles bekennen. Daß Ihr für Euch selbst nichts von dem Elenden zu fürchten habt, dafür stehe ich Euch mit mei- nem Leben ein. Er spricht von Euch mit inbrünstigen Verehrung. Er schwört, dag nur das düstere Verhängnis, welches ihm ver- wehrt habe, Euch früher zu sehen, ihn in den Tod gestürzt. Und dann steht es ja bei Euch, von dem, was Euch Brusson entdeckt, in der Pfalz nungen erlassen wurden. Es wirft kein gu- tes Licht auf die parlamentarische Arbeit, wenn dieses Gesetz trotz der Zeitspanne von zwei Jahren anscheinend Hals über Kopf unter Dach und Fach gebracht werden mußte, um die Forderung der Militärregie- rung erfüllen zu können. Das Ausschalten jeder Persönlichkeits- wahl dürfte nach Ansicht politischer Kreise, auch nicht gerade die Wahlfreudigkeit he- ben. Besonders bei einer Gemeindewahl, bei der die Kandidaten alle mehr oder weni- ger den Wählern bekannt sind. ist oft der Wunsch zu verspüren, den befähigtsten Per- sönlichkeiten die Geschicke der Kommune anzuvertrauen, wobei erst in zweiter Linie nach der Farbe der Parteibücher gefragt Wird. In Südbaden spielte die Frage der Länderregierung in den Wahlver- sammlungen eine nicht unwesentliche Rolle. „Ist die CDU Südbadens Schicksal?“, s0 überschrieb eine Parteizeitung einen der häufigen Angriffe gegen Wohlebs Regierung und formulierte damit zugleich die Kardi- nalfrage der kommenden Kommunalwahlen. Die Resultate sämtlicher bisheriger Nach- kriegswahlen, bei denen die CDU stellen- weise mit 50 und mehr Prozent domialerte, zeigen die Bejahung dieser Frage für die jüngste Vergangenheit des Landes. Die Mentalität der Südbadener wird die Regie- rungspartei auch diesmal stützen. So spre- chen konfessionelle Rücksichten— die Be- völkerung ist überwiegend katholisch— und Größerer Einffuß auf Kohle und Stahl? Neuer britisch- amerikanischer Treuhandplan 0 Frankfurt(CFV-Eig.-Ber.) Die Umgestal- tung des deutschen Kohlenbersbaues und der deutschen Eisen- und Stahlindustrie ist von der amerikanischen und britischen Mi- Utärreglerung durch das Gesetz Nr. 15 an- geordnet worden. Danach stellen folgende Unternehmen übermäßige Konzentrationen von Wirtschaftskraft dar, bzw. ihr Fortbe- stand erscheint den Militärregierungen aus anderen Gründen bedenklich: Stahlverein, Krupp Mannesmann, Glöckner. Hösch. Otto Wolff, Gute-Hoffnung-Hütte. Ilseder Hütte, Reichswerkekonzern, Flickkonzern, Thyssen- Gruppe, Stinnes-Gruppe, fälisches Kohlensyndikat. Rhein. Braunkoh- lensyndikat und verschiedene Kohlenhan- delsgesellschaften. Diese Firmen unterlie- gen der Umgestaltung. Alle Gesellschaften, die diese Unternehmungen kontrollieren, müssen sofort in Liquidation treten. Die bisher von den Militärregierungen ausgearbeiteten Kontrollbefugnisse über den Kohlenbergbau werden in Zukunft von einer Zweimächtekontrollgruppe ausgeübt werden. Die von den Militärregierungen noch zu bestimmenden Vermögenswerte im Kohlenbergbau werden beschlagnahmt und auf neu zu gründende Gesellschaften Über- tragen. Die Deutsche Kohlenbergbauleitung DRKBI) wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, deren Tochtergesell- schaften die Firmen„Deutscher Kohlenver- 80 viel zu sagen, als Euch beliebt. Kann man Euch zu mehrerem zwingen?“ Die Scuderi sah tief sinnend N sich nieder. Es war ühr, als müsse der höheren Macht gehorchen. die den Auf- schluß irgend eines entsetzlichen Gebeim- nisses von ihr verlange, als könne sie sich. nicht mehr den wunderbaren Verschlingun- gen entziehen, in die sie willenlos geraten. Plötzlich entschlossen, sprach sie mit Würde: Gott wird mir Fassung und Standhaftig- keit geben; führt den Brusson her, ich will inn sprechen. So wie damals. als Brusson das Käst- chen brachte, wurde um Mitternacht an die Haustüre der Scuderi gepocht. Baptiste, von dem nächtlichen Besuch unterrichtet, öfknete. Eiskalter Schauer überlief die Scuderi als sie an den leisen Tritten, an dem dumpfen Gemurmel wahrahm, daß die Wächter, die den Brusson gebracht, sich in den Gängen des Hauses verteilten. Endlich ging leise die Türe des Gema- ches auf. Desgrais trat herein. hinter ihm Olivier Brusson, fesselfrei. in anständigen Kleidern.„Hier ist“, sprach Desgrais, sich eherbietig verneigend,„hier ist Brusson, mein würdiges Fräulein!“ und verließ das Zimmer. Brusson sank vor der Scuderi nieder auf beide Kniee, flehend erhob er die gefalteten Hände, indem häufige Tränen ihm aus den Augen rannen. Die Scuderi schaute erblaßt. keines Wor- tes mächtig, auf ihn herab. Selbst bei den entstellten, ja durch Gram. durch grimmen Schmerz verzerrten Zügen. strahlte der reine Ausdruck des treuesten Gemüts aus dem Jünglingsantlitz. Je länger die Scuderi ihre Augen auf Brussons Gesicht ruhen ließ, desto lebhafter trat die Erinnerung an irgend eine geliebte Person hervor, auf die sie sich nur nicht deutlich zu besinnen ver- mochte. Alle Schauer wichen von ihr, sie vergaß, daß Cardillacs Mörder vor ihr kniee, sie sprach mit dem anmutigen Tone des. ruhigen Wohlwollens, der ihr eigen: Nun, Brusson, was habt Ihr mir zu sagen? Dieser, noch immer knieend. seufzte auf vor tiefer, inbrünstiger Wehmut und sprach dann:„O, mein würdiges, mein hochverehr- tes Fräulein, ist denn jede Spur der Erin- nerung an mich verflogen?“ Die Scuderi, inn noch aufmerksamer betrachtend, erwi- derte, dan sie allerdings in seinen Zügen die Aehnlichkeit mit einer von ihr gelieb- ten Person gefunden, und daß er nur dieser Aehnlichkeit es verdanke. wenn sie den Rheinisch-west- ein starker Konservativismus zugunsten def Christlich- Demokratischen Union. Aller ding rechnet man heute selbst in CDU-Kreisen“ mit nicht unbeträchtlichen Stimmvertusten In den letzten Tagen hatte sich der bis da-, hin matte Wahlkampf verschärft und 1 über den Rahmen der reinen Kommanar politik hinaus auf die Ebene landespoliti- scher Aspekte getragen worden. Hier hat hauptsächlich die unverständliche und zelb in den Parteispitzen uneinige Haltung d CD in der Frage der Länder vereinigung die Stellung der CDU erheblich geschwächt Die Kommunisten werden vermutlich auch in Südbaden von ihrer dort ohnehin schon schwachen Position Abstriche mach müssen, während die SP auf dem alt Stand bleiben dürfte. Die Aussicht au größere Stimmgewinne wird lediglich d DP eingeräumt. Organisatorisch bringen. Südbaden einige aenderungen. So sind Wahlbezirke nicht mehr wie bisher 8 der Zahl der Stimmberechtigten geglieden sondern nach der Einwohnerzahl. An Ste der Wählerkarte ist der Stimms che wiedereingeführt worden, der den Wänle zur Abgabe seiner Stimme nicht àn seine Wohnort bindet. ö in Süd württemberg vertreten P Usche Kreise die Ansicht, daß die Gemeind wahlen keine großen Verschiebungen bri gen werden. Der Wahlkampf ist äuße ruhig ausgetragen worden. Angleichung an die Bizone verschoben a Freiburg(Ft.-Eig.-Ber). Der südbadis 10 Landwirtschaftsminister Kir chgähn àußerte sich zu einer Erklärung, die von d Landwirtschaftsministern der Länder französischen Zone auf einer Konferenz Baden-Baden abgegeben wurde, und de folge der für Anfang November nährungs wirtschaftliche Zusammenschl l der drei Westzonen wegen staatsrechtliche Bedenken nicht möglich ist. Kirchgäßns sagte, daß in einem von der Bizone zu de vorgesehenen Koordinierung vorgeleg Vertragsentwurf die Inkraftsetzung von e dort geltenden Gesetzen auch in der fraß zösisichen Zone verlangt worden sel. die Wahlen ii kauf! und„Bergbaubedarfsbeschaffungsz— trale“ werden. reden 5 Die von den Militärresierungen bing ügt ausgeübten Kontrollbefugnisse über eigentl Firma Friedrich Krupp sowie über t Betriebe der Eisen- und Stahlindustrie&. 5 5 den in Zukunft ebenfalls von einer Z we Vater mächtekontrollgruppe ausgeübt. Ein, s 5 deutschen Staatsangehörigen bestehende! Sie Stahl-Treuhandverband wird zu. 9 wiel h. Zwecke gegründet, die im Gange 1 m un a. 5 Dezentralisierung der Eisen- werke abzuschließen und die weitere 1 gestaltung der Eisen- und Stahlindus durchzuführen. Der Stahl-Treuhande band soll der IIilitärregierung alsbald Fl für die weitere Umgestaltung der Eis und Stahlindustrie zur Genehmigung vo„Ie legen. a„ daden Der britische Vorsitzende des Ze Sie müchtekontrollamtes, Sir Gordon MeRead, el erklärte auf einer Pressekonferenz, das ne kommt 1 5 dem Arbeite 1 Gesetz, das wesentliche Befugnisse deutsche Hände lege, mathe und Bergmann im Ruhrgebiet klar, für wee anpasg er von jetzt ab arbeite. MeReady er wars, Du von den neuen Bestimmungen eine bedel de me tende Steigerung der Kohlen fön]„al derung. Vom alliierten Standpunkt au] die im seien die Dekartellisierungsparagraphen u die durch sie geschaffene Sicherheit d wichtigste Teil des Gesetzes. ö tieten Abscheu vor dem Mörder überwint 4. Sie und ihn ruhig anhöre. Brusson. schwer ven derten letzt durch diese Worte, erhob sich achne 00 280 und trat, den finstern Blick zu Boden, hn senkt, einen Schritt zurück. Dann sp k er mit dumpfer Stimme:„Habt Ihr des ur— Anne Guiot ganz vergessen?— ihr Sch,„ W. Olivier- der Knabe, den Ihr oft auf Euere Vermit EKnieen schaukeltet, ist es, der vor Eu Sie steht“.—„O, um aller Heiligen willen wurde rief die Scuderi, indem sie mit beiden Ha„Ar den das Gesicht bedeckend in die Polstt atrin zurücksank. Das Fräulein hatte wohl U chi sache genug, sich auf diese Weise zu en, uma setzen. Anne Guiot, die Tochter eines ve,* 18 armten Bürgers, war von klein auf bei eme Scuderi, die sie, wie die Mutter das lieb Sie Kind, erzog mit aller Treue und Sorgt,„Ur als sie nun herangewachsen, fand sich 2 leise hübscher, sittiger Jüngling. Claude Brus e, be geheißen, ein, der um das hädchen war, kente Da er nun ein grundgeschickter Uhrmam,„A war, der sein reichliches Brot in Paris, dder den mußte, Anne ihn auch herzlich lieb 5% 21 wormen hatte, so trug die Scuderi gar ken, du kon Bedenken, in die Heirat ihrer Pflegetocht,„2 zu willigen. Die jungen Leute richtet,„ sich ein, lebten in stiller, glücklicher Hs 1 mag 8 lichkeit, und was den Liebesbund no, uu trh fester knüpfte, war die Geburt eines WV un„ derschönen Knaben, der holden Mutti“ fer W treues Ebenbild. 4 Dagt a Einen Abgott machte die Scuderi 1 5 dem kleinen Glivier, den sie stunden-, tags,* lang der Mutter entriß, um inn zu liebkose zu hätscheln. Daher kam es. daß der Jun slch ganz an sie gewöhnte. und ebenso 82 bei ihr war als bei der Mutter. Drei Je waren vorüber, als der Brotneid d Kunstgenossen Brussons es dahin bra daß seine Arbeit mit jedem Tag ab nah, 80 daß er zuletzt kaum sich kümmerlich g nähren konnte. Dazu kam die Sehn sue nach seinem schönen, heimatlichen Geh und so geschah es, daß die kleine Famil dorthin zog, des Widerstrebens der Seude dete die alle nur mögliche Unterstützung dea sprach, unerachtet. Noch ein paar fg L schrieb Anne an ihre Pflegemutter. daf Drau schwieg sie, und diese mußte glauben. 4 ter e das glückliche Leben in Brussons Hei Jor, das Andenken an die früher verlebten Te kund nicht mehr aufkommen lasse.— Es waren jetzt gerade dreiundzwangg doch Jahre her, als Brusson mit seinem Wel einer und Kinde Paris verlassen und nach gezogen. Fortsetzung fol- E146/ Samstag, 13. November 1948 NMoRGREN sten der ler dings Kreisen erlusten, bis da- und ist manal- ſtespolitl. Hier ha Luis Luria war damals noch ein unbe- ebenes Blatt. Er hatte sich eine Zeitlang 6 Klavierbegleiter des bekannten Geigers a betätigt, mitunter auch bei Tanzkapellen tsewirkt und einmal sogar ein Konzert eben— ohne Nachhall in der Oeffent- chb eit, zunächst. In Fachkreisen hatte man uksehorcht, doch wußte man nicht viel mit n anzufangen. Seine Vorliebe für Brahms als einseitig, und die meisterlichen Cho- nterpretationen, die ihm später Welt- Verschaffen sollten, waren damals in r Tiefe und Leidenschaftlichkeit noch ſeht ermessen. Man hielt ihn für einen hoffnungslosen dmantiker. Wenn ihn heutzutage die Kritik it überschäumendem Enthusiasmus als den ender der romantischen Tradition feiert, ist das nichts weiter als die Kehrseite der allle von damals. Es ist ein Urteil, das gleicher Linie bleibend lediglich vom us ins Plus wechselte. Doch will ich nicht seine Biographie N eiben, und es ist auch nicht meine Ab- iat, seine Kunst zu betrachten. Ich möchte 05 erzählen, wie Francis Bothmer seine 5 Wurde. Das ist eine Geschichte, die für h immer etwas Triumphales hatte. Glei- ermaßen aber auch etwas Trostvolles. Vorausgeschickt sei, daß Luis“ Vater im merschen Kunstverlag lange Jahre als steller gearbeitet hat, und daß sich Fran- und Luis von Kind auf kannten. Doch ten sie sich aus den Augen verloren. Der Luria War gestorben, seine Witwe mußte u mit einer nicht sehr üppigen Pension, zun der auch ihr musizierender Sohn zehrte, t und schlecht durchs Leben schlagen. Francis Bothmer war eine der begehr- n Partien im Lande. Sie trafen sich bei der Eröffnung einer dusstellung expressionistischer Malerei, die ba Bothmer finanziert hatte. Franeis war ndzwanzig, sie hatte ein paar Erleb- 8e hinter sich, die ihr jedoch schwerlich r die Haut gegangen sein konnten, Luis drei Jahre älter als sie.— Nach den üb- . Ansprachen und einer schleppenden 5 durch die Bildergalerie hatte es dle gegeben. Man nahm sich eine Tasse, ute sich irgendwo an die Wand und re- 5 über Formen und Inhalte. Francis, die kun Kinderfreund immer gut hatte leiden 5 entdeckte ihn in einer Gruppe ab- dtrakter Graphiker, denen er etwas auszu- Jen versuchte, was offenbar nicht auszu- en war. Sie hörte ihm eine Weile belus- zu und fragte ihn dann, ob er die Kunst 52 ntlich für ein Geschäft halte. Luis sah sich im Saal um und schnitt ine Grimasse. Dann fiel ihm ein, daß ihr Vater der Geldgeber der Veranstaltung war. s tut mir leid, Francis“, sagte er errötend. ie zuckte die Achseln.„Papa zum Bei- wiel hält sein Geschäft für eine Kunst“. Sie m m seinen Arm und ging ein paar Schritte put iam.„Wie geht es Ihnen, Luis, was trei- Je dle Freilich, Sie sind ja auch Künstler! /o ist Ihre Mähne?“ Ich habe mich“, sagte er bockig,„inso- an angepaßt, als ich mir ab und zu die are schneiden lasse.“ 8 a las, daß Sie ein Konzert gegeben Ven. Chopin, nicht wahr? Und Brahms?“ eten PO meinde gen brim kindlich Sta . Ie Readꝭ Sie finden das sehr altmodisch, Francis?“ das neu feelch?— Ach, wissen Sie, auf mich isse„ nicht an. Aber wenn Sie immer Fer 0 eim Dukatenmännlein werden wollen, anz den Sie sich nicht nur mit Ihrer Frisur ndasgen müssen.“ ukatenmännlein. meinte. de»Als Sie zehn Jahre alt waren“, erklärte 25 in,„und meinen Onkel Robert zum le sahen, sagten Sie, Sie wollten 0 ein Dukatenmännlein Werden wie hund Asen Sie es nicht mehr? Sein Geld hat 8 übrigens nients geholfen. Er ist tot und Esraben.“ ——— stellten ihre Tassen hin und schlen- f n dem Ausgang zu. ion Haste Luis, schade. Und wie geht Innen?“ 1 mr antastisch. So phantastisch, daß es Dee die unterbrach sich. 1 gute überhaupt?“ fragte sie un- Sie standen wurde es Abend. * leichen. ausgehen, sich einen Schwips Setrinken. Anziehen, ausgehen, sich einen ps antrinken. Und so weiter. Und noch f Weil's so schön war.“ Sie lächelte. ndst eine Spirale. Und obendrauf thront e Majestät das Nichts.“ Sie standen unterm Portal, er sah sie an. l es etwas geben“, fuhr sie Er wußte nicht, was unterm Portal. Draußen ie nd doch nan Len„Irgendwas. Manchmal höre ich Autofahren. Chopin, Brahms.“ Sie O auf. N 5 6%,»Aber dann war es nur de 5 f r Kompressor, ene Kerzen waren verrußt.“ * ben Sie Lust, einmal wieder zu uns Fommen? fragte Luis sie zögernd. » g·u Innen?“ N ö eine Mutter würde sich freuen. Sie W 8 Sie. Möglicherweise gibt es aber nichts A trinken—“ 1 * men? welch ein Einfall was in al- dag elt soll ich—. s ist recht, ich komme. Alt Innen Preitagꝰ- 4 7 1»Nach fünkf.“ »Spielen Sie etwas?“ 5„Keine Spur.“ 7 1 4 9 Sie kam L. 5 1 Pranci Luis“ Mutter freute sich. Als 2 Ar jedoch in ihrem Nachmittagskleid lch zem abgewetzten Plüschsessel sag und 55 immer umsah, als sei sie auf einer bung, schwand ihre Freude dahin. gens ich eine Stunde lang über ver- s 011 Dinge, uber Kinderstreiche, über 00 Geaumersche Haus und den Garten, über N 4 1 N sundheitszustand des alten Verlegers; melte rr das Mädchen nach der Uhr, mur- uch etwas von einer Verabredung und zg en vor dem Spiegel die Lippen nach. . Luis stan dann 5 d entschlußlos an dem alten, vd. einen Bebeigten Klavier. Er warf seiner Mut- J, als kurzen Blick zu, und es kam ihrn Funde 8 sie. Da ließ er sich auf das 1 rehstühlchen nieder und spielte das n in Fis-dur. Er hat es sein Leben * micht wieder gespielt,— nur einmal 8. ein paar Jahren, als Francis bei F liegerangrift ums Leben kam. Er spielte, ohne aufzusehen, das Im- promptu, und während er spielte, ging Frau Luria hinaus. Als er fertig War, sagte Fran- eis Bothmer:„Entschuldige, Luis, ich war eine Idiotin.“ Er starrte auf die Tasten. kannst du etwas brauchen?“ Den Lippenstift hatte sie noch in der Hand. »Ich brauche nichts“, flüsterte er. „Wenn du am Ende doch etwas brauchst“, sagte sie,„dann mach' es wie der Kaiser von Japan. Schick' mir eine seidne Schnur.“ Er mußte lachen.„Falsch. Francis,— das mit der seidenen Schnur war. doch, wenn einer seiner Untertanen sich den Bauch auf- schlitzen sollte.“ „Dann mach es wie der Sultan. Schick mir ein Taschentuch, wenn du— mich brauchst.“ Er stand auf.„Die Hälfte von einem Ta- schentuch“, sagte er brüsk,„bei meinem Vorrat reicht es nicht für ein ganzes.“ Er ärgerte sich. Was brauchte sie sich auch noch über ihn lustig zu machen? „Schön, dann die Hälfte. Vergiß es nicht.“ Sie sagte: Zwaei Menschen/ Bezaubernd zu den- ken, daß der zwanzig- jährige Wilhelm vori Humboldt im Juli 1788 in Bad Pyrmont ein junges Mädchen, we- nige Jahre jünger als er, trifft, mit ihr drei kurze Tage verlebt, um in das nahe Göt- tingen, wo er studiert, zurückzukehren- und daß aus dieser kur- zen, fast vorsunkenen und doch nie verges- senen Begegnung nach mehr als drei Jahr- zehnten eine Lebensfreundschaft erwächst, die zu den unverlierbaren Dokumenten der Erfülltheit mens Aicher Beziehungen gehört. „Wir wohnten“, schreibt Charlotte Diede, als sie sich nach Ueberwindung aller Bedenken an die Herausgabe der 152 umfangreichen Briefe Humboldts macht(sie erschienen erst nach beider Tode 1846 bei Brocchaus in Leipzig),„in einem Hause, waren Tisch- nacnbarn an der Wirtstafel und lebten in Gesellschaft meines Vaters drei glückliche Jugendtage von früh bis spät als unzer- trennliche Spaziergänger in Pyrmonts Alleen und reizenden Tälern. Wir hatten uns so viel zu sagen! so viele Ansichten und Mei- nungen mitzuteilen! so viele Ideen auszu- tauschen! wir wurden nicht fertig. Herr von Humboldt reiste nach drei Tagen ab. Wir blieben länger. Mit blieb die Erinnerung Charlotte Diede von drei glückseligen Jugendtagen, die ein gewöhnliches, alltägliches langes Leben an Gehalt aufwiegen. Es knüpften sich an diese Erinnerungen weder Wünsche, noch Hoff- nungen, noch Unruhe. Wir sahen uns nicht wieder“(doch geschah es in zwei flüchtigen Begegnungen nach 40 Jahren auf der Durch- reise Humboldts nach Paris und London), „auch hegte ich nicht die leiseste Hoffnung des Wiedersehens.“ Ein halbes Jahr später heiratet Charlotte. Fünf Jahre lebt sie in kinderloser Ehe. „Ungewöhnliche und schmerzliche verwik- kelte Schicksale“ treffen sie, ein„Gewebe von Widerwärtigkeiten“ ist ihr Leben. Große finanzielle Verluste, Folge der Kriegsläufe, bringen sie in Not. Die Zeitungen sprechen ir. dieser Zeit viel von Humboldt, der als Bevollmächtigter des Königs von Preußen auf dem Wiener Kongreß weilt. Da schreibt die nun wieder Alleinstehende, die um ihre Existenz ringt, an ihn, legt zum Beweis an die Begegnung vor 26 Jahren das Stamm- buchblatt bei, das Humboldt ihr in Pyrmont im Augenblick des Abschieds gewidmet, u bittet ihn um Rat und Hilfe. Auf der Stelle Selte 8 g Impromptu, Eine Erzählung von Johann Schuh Am Tage darauf wurde vom Bothmer- verlag für Herrn Luria ein Paket abgegeben. Es Waren Taschentücher darin, gewöhnliche, weiße Taschentücher, eine ganze Menge. Luis nahm den Packen und warf ihn in die Ecke neben das Klavier. Als er später Fingerübungen machte,— die dritte Stunde, die vierte Stunde,— und ihm der Schweiß in kleinen Perlen auf die Stirn trat, sah er etwas Weißes schimmern und griff gedankenlos danach. Es war eines von den Taschentüchern. Beim Auseinan- derfalten sah er, dag es mit einem Akten- locher mittendurch fein säuberlich perforiert War. Es hing nur noch in Fäden zusammen. Und so waren sie alle, die sechsunddrei- Big Taschentücher, mittendurch fein säuber- lich perforiert. Da riß er sie vollends ausein- ander und schickte ihr drei Dutzend halbe Taschentücher. Ein Vierteljahr später wurde sie seine Frau, was sage ich,— seine Notenschreibe- rin, seine Sekretärin, sein Reisemarschall, sein Apostel, seine Engelszunge, sein Leib und Leben. Sie wurde Francis Luria. Und sie ist es, obwohl sie tot ist, heute noch. Alexander v. Humboldt und Charlotte Diede bekommt sie Ant- Wort. Und aus jener Begegnung und diesen Zeilen erwächst eine der schönsten Brief- folgen, die wir in deutscher Sprache be- sitzen.„Mir ist es(das Schreiben) von jeher widerlich gewesen, und auch jetzt schreibe ich ungern“, klagt Hum- boldt einmal. Und doch füllt er wieder und wieder Seite um Seite mit seinen klaren und warmherzigen Darlegungen. Es ist ergreifend zu sehen, wie er an diesem Briefwechsel hängt, bis in seine letzten Jahre, wo ihm das Schrei- ben härteste Mühe verursacht, wo er mit zitternder Hand kaum leserliche Zeichen auf das Papier kritzelt. Von Anfang an drängt er auf häufiges und regelmäßiges Schreiben. Jede Einzelheit will er von Charlotte wis- sen. Er nimmt geradezu von ihr Beschlag. Er veranlaßt sie, ihren Lebenslauf für ihn zu schreiben. Gar nicht ausführlich genug kann er ihn bekommen. Ueber Jahre hin arbeitet Charlotte an diesen Aufzeichnungen und sendet ihm, der mit Ungeduld darauf wartet, Heft um Heft. Tausendmal ver- sichert er ihr die Unwandelbarkeit seiner „treuen und wahren Gesinnung für sie“; die „Vertrauende Hingebung“, mit der Charlotte ihm begegnet, gehört„in Wahrheit zu dem- jenigen, was mein eigenes Lebensglück sehr erhöht.“ Und Charlotte umgekehrt bekennt: „Dieser Briefwechsel war seit einer langen Reihe von Jahren mein einziges, mein höch- stes, ungekanntes Glück. Jahre habe ich mit diesen Briefen und nur mit ihnen gelebt.“ Von den äußeren Erscheinungen des Le- bens wird wenig gesprochen in diesen Brie- fen, am ehesten noch aus Anlaß der jähr- lichen Reisen Humboldts zu seinen schlesi- schen Gütern und der späteren Badereisen nach Gastein und Norderney. Kaum je wird die Zeit gstreift. Einmal zeichnet er ein Bild seines schönen Hauses in Tegel. Vom inneren Sein des Menschen ist die Rede, von der Harmonie eines allem Guten, Edlen und Schönen aufgeschlossenen. den Ideen des humanitären Zeitalters hingegebe- nen Daseins. Stimmung und Geist des „Nachsommers“ sind in diesen Briefen; es ist, als seien der Freiherr von Risach und Mathilde Mackloden aus romanhafter Un- wirklichkeit in die Wirklichkeit des Seins transponiert:„Den ganzen Tag über arbeite ich in meiner Stube, die aber nac der Mit- tags- und Abendseite die unmittelbare Aus- A. v. Humbolat Foto: Archiv ————. .. ö Verdis Requiem in Speyer Mozartohor und stadtorchester Auch in den Kleinstädten wird heute, allen äußeren Schwierigkeiten zum Trotz, wieder gute Musik gemacht. Eine vom Speyerer Städtischen Musikdirektor Hermann Neu- mann inspirierte und mit schönem Verständ- nis vorbereitete Aufführung von Verdis Requiem gab einen guten Begriff von der fleißigen und hingebenden Arbeit de von Neumann geleiteten Mozartchors, dem sich Mit- glieder des städtischen Orchesters und ein achtbares, wenn auch stimmlich etwas unter- schiedliches Solistenquartett hinzugesellten. Die auf den Tod des italienischen Dichters Manzoni geschriebene Requiem-Musik ist ge- boren aus einer undogmatischen Weltfrömmig- keit und trotz des lateinischen Messetextes kein eigentlich kirchliches Werk. In seiner sin- nenhaften Anschaulichkeit erscheint es stili- stisch und melodisch besonders von der„Alida“ Atmosphäre beeinflußt, aber doch von einer schlichten und reinen Naivität, die ans Herz greift. Verdi vergißt in diesem Totengesang seiner Spätzeit über dem Metaphysischen und Jenseitigen nicht die Realität des Diesseits. Die schreckenerregend nachschlagende Pauke im„Dies jrae“, der wild aufschreiende und dann wieder angstvoll flüsternde Chor(der übrigens mit großer musikalischer Exaktheit sang), der drastische Bläsereinsatz im„Tuba mirum“ und ähnliche Stellen sind von recht „weltlich“ anmutender Bildhaftigkeit. Mehr inneres Leben und stärkere sakrale Hinter- gründigkeit leuchten aus der edlen Melodik der Soli und ihren wesentlichen Aufgaben. Erna Wolf-Postel(Sopran) erfreute vor allem durch ein seidenweiches hochliegendes Piano und erreichte den Höhepunkt der nicht immer ganz gleichmäßigen Leistung im sehr heiklen „Libera me“ mit bezaubernd klingender mezza voce. Hildegard Henneckes voluminöser Mezzosopran entsprach wohl am meisten den musikalisch-technischen Anforderungen der Altpartie. Willi Lorscheiders verständ- nisvoller stilistischer Vortrag ließ die leicht gepreßte Tonführung seiner kräftigen Tenor- stimme weniger fühlbar werden, und der Bassist Theo Hannappel de Maes gab dem Soloquartett ein Fundament, auf dem es sicher ruhte. Das Orchester geriet gegenüber der eindrucksvollen chorischen Leistung eini- germaßen ins Hintertreffen. Die Tontrübun- gen besonders in den(durchaus nicht schwer zu spielenden) Cello-Kantilenen zeigte, daß die instrumentale Seite der Aufführung noch des letzten, Schliffs entbehrte. Dessen ungeachtet bleibt das Verdienst des Dirigenten Hermann Neumann, den vielgestaltigen polyphonen Or- ganismus des Werkes mit Klang und Leben erfüllt zu haben, ungeschmälert. G0 Englische Bildnismalerei An den großen William Hogarth und vor im an van Dydt und dessen Schüler— so zeigte Dr, Hartlaub in seinem zweiten Kunst- hallen-Vortrag der englischen Reihe— knüpft die englische Porträtmalerei des 18. Jahrhun- derts an: eine stille, vornehme, gedämpfte, retrospektive Kunst, dle den englischen Adel vornehmlich verherrlicht, eine zu bezaubern- der Blüte gelangte Salonkunst. An erster Stelle steht der universelle Joshua Reynolds, der über ein enormes Können verfügt und— von den Italienern, namentlich den Venezianern, beeinflußt— sehr geschmackvolle, elegante Da- menporträts und erfrischend unbefangene Her- renbildnisse schafft. Noch eleganter, aber ein- seitiger ist Thomas Gainsborough, ein schwär- merischer Frauenlob des Pinsels, dazu ein in- teressanter Landschaftler. Eigenwilliger, kräf- tiger erscheint der schon klassizistische George Romney. Ein wahres Pantheon des schotti- schen Adels schafft in einer nicht uninteres- santen, schon etwas flächenhaften Malweise Henry Rasburn, während John Hoppner, der „Maler des Gentleman“, in seinen Bildnissen etwas von deutscher Eigenart verrät. Vielleicht am meisten gefeiert wurde Thomas Lawrence, der Maler des Wiener Kongresses, obschon er — durchaus epigonenhaft— sich in Effektha- scherei gefällt und seine Kunst schlienlich mehr international als englisch ist. rei Splelplanänderung im Nationaltheater. Infolge des Generalstreiks muß das Nationaltheater eine Aenderung seines Spielplanes in der kommenden Woche vornehmen. Die Vorstellung fur die Platz- sicherung Abteilung G Nr. 4„Der Wildschütz“ ist von Freitag, den 12. auf Dienstag, den 16. No- vember verlegt worden. Die Premiere„Faust“, die ursprünglich für diesen Tag vorgesehen war, findet nun am Samstag, dem 20. November statt. Auslandspreis für jungen Planisten. Hans-Hel- mut Sehwarz, der in Heidelberg lebende Planist, wurde beim 4. Internationalen Musik wettbewerb in Genf als erster deutscher Pianist mit allen Stimmen der Jury durch die erste Medaille ausgezeichnet. schwarz ist eln Schüler des Mannheimer Dirigenten Richard Laugs. Detmolder Theater ohne Ausweg. Das Lippische Landestheater der als sehr theater freudig bekann- ten Stadt Detmold hat sich angesichts des mangel- haften Besuches seiner Vorstellungen entschliehen müssen, dem gesamten künstlerischen Personal Kurzfristig zu kündigen. kurz, Tischler. Für das elegant- geschmackvolle Büh- nenbild darf man Herhard Sehmidt loben. sicht nach dem Garten und hohen Bäumen hat. Dies Arbeiten in selbstgewählten Stu- dien, unabhängigem Denken(denn meine eigentlichen Geschäfte kosten mir verhält- nismäßig sehr wenig Zeit) kann ich eigent- lich als mein eben ansehen. Meine Ideen, und dies in Büchern, in Anschauungen, in Erfahrungen, wodurch sie genährt werden, beschäftigen mich eigentlich allein und aus- schließend; und ich kann mit Recht sagen, daß ich mein sehr heiteres und glückliches Dasein, wenn nicht allein, doch größtenteils ihnen verdanke.“ Drei Jahre nach Charlotte hat auch Humboldt geheiratet, Karoline von Dache- röden, die Freundin Charlotte von Lenge- felds. Er lebt mit ihr in glücklicher, unge- trübter Ehe.„Ich heiratete bloß und nur aus innerer Neigung, und es ist vielleicht nie ein Mann in seiner Verbindung so glück- lich gewesen.“ Der Tod Karolines(1829) trifft ihn ins Mark, und deutlich scheidet er den Briefwechsel in zwei Teile. Humboldt, der schon 1822 3„In Gesellschaft gehe ich so gut wie ga nicht, und in mei- ner Stube, in der ich also die meiste Zeit meines Lebens zubringe, bin ich mit Pa- pieren und Büchern umringt“, kapselt sich nun völlig ab; er lebt nur sich und seinem Schmerz:„Ich sitze oft abends allein zwei bis drei Stunden, ohne scheinbar etwas zu tun.. Das Träumen in Bildern und Erin- nerungen hat etwas sehr Süßes... Ich ziehe dies einsame Sitzen einem Gespräch weit vor“(1830);„zerstreuen lassen sich tiefe Ge- müter nicht, sie finden vielmehr sich selbst und mit sich die Ruhe dadurch wieder, daß sie sich absichtlich mit den Gegenständen ihres Grams beschäftigen“(1833). In einer die sachliche Klarheit ihrer Herausgebe- arbeit durchbrechenden kleinen Anmerkung überwältigt Charlotte der Schmerz:„Daß alle gütigen, zarten Schonungen nur vorbe- Der letzte Strauß Von Ernst Handschueh Was der Garten hinterm Haus umfaßt, nimmt die Vase nochmals mild gefangen. Alte Freunde gilt es zu empfangen, deren Sein die Zeiten schon verpraßt. Toller Herbst, auch du vergeudest übermütig eines Jahres reife Frucht. In der bunten Farben jähen Flucht bleibt allein, was du den Menschen deutest durch ein Herz, im letzten Strauß erstanden. Köstlich schmücket er den stillen Raum. Holde Wirklichkeit und nimmer Traum, in der alle sich und alles wiederfanden. Aenne * U reitende Hinweisungen waren auf das, was kommen werde, konnte mir nicht entgehen, mich nicht täuschen über den endlichen Aus- gang. Die himmlisch gütigen Briefe, noch immer unverkürzt und regelmäßig und — trostlos!— waren mit größter Anstren- gung geschrieben; sie waren nur mit schmerzlicher Mühe zu entziffern. Daß der Vollendete, bei der rührenden Sorge, mein Gemüt zu erheben, zugleich auch darauf hinarbeitete, mich auf das Unvermeidliche vorzubereiten, das sprach jeder Brief aus.“ Elf Tage vor seinem Tode, am 28. März 1635, schrieb Humboldt zum letzten Male an Charlotte:„Ich besitze Ihren Brief vom 18., liebe Charlotte, habe ihn aber noch nicht ganz gelesen, da ich meinen Augen wenig zutrauen darf und mir andere Beschäftigun- gen dazwischen kamen. Mit unveränderter, 5 inniger Teilnahme der Thrige“. 6 Dr. Gerhard Weise Juja, jetzt geht's los/ Kanevabesinn in Klin Es war einmal ein treuer Husar.. Er flel nicht unter die Bestimmungen des Kon- trollrates. Er brauchte nicht entmilitarisiert, entnaziflziert und demontiert zu werden. Nicht einmal einen Fragebogen brauchte er auszufüllen. Er trägt noch immer die Uni- form mit Schnüren, Litzen und Epauletten. Er ist noch immer der alte Kölner Volks- held. Nicht die Bomben haben ihn begraben, nicht die verordnete Hungerkur der Nach- kriegsjahre hat ihn kleingekriegt. Er lebt. Und er wird wieder der holden Torheit Stern über der alten Colonia am Rhein entzünden, wird wieder in die„Bütt“ steigen und dem Optimismus, dem Witz und dem Spott ein Feuerwerk abbrennen. Und er wird jenes uralte Bacchantenlied singen, von dem nie- mand weiß, woher es kam und wie alt es ist: juja, ajuja, jetzt geht's wieder juja, jetzt geht's los! 0 Gestern, am 11. November, wurde in Köln die Karnevals-, Session“ 1948/49 eröff- net. Die doppelte Narrenzahl des„Elften“ im „Elften“, elf Uhr und elf Minuten, ist das Signal zum Beginn der närrischen Zeit. öftentlichen Lebens im Kreuzverhör des Publi- Dann treten die Elferräte zusammen mit ihren alten, davongekommenen Getreuen, um den ersten Unsinn aus dem großen Faß der Narretei zu verzapfen. Dann gehen auch die neuen Schlager, frisch aus der Karnevals- dichter-Fabrik, über den Aether. Im ver- gangenen Karneval, als die Kölner nur elnen halben Zentner Einkellerungskartoffel bekommen hatten und die tägliche Kalo- rienzahl selten über 1000 stieg, 35 neue Schlager, die das trübe Welt erblickten. Wieviel Schlager cllesmal sein? Probeweise vernahmen wir beschloß der„Festausschuß des Kölner Kar- nevals“, eine„große Kappenfahrt“ mit den „Veedelszögen“(Züge der einzelnen Stadt- viertel) wird wieder auf der Straße zu sehen sein. Denn der echte Kölner Volkskarneval war immer mehr ein Fest der Straße als der Lokale. Nur zögernd sagt man es: Sie brauchen den Karneval wie die Luft und wie das Essen Ist es das Bedürfnis, in ihm das Elend und den Jammer der Jahre hinter uns zu vergessen? Ist es die Sucht, den ganzen Krempel, der heute das Leben ausmacht, die D-Mark, die Preise und die UNO, mal für eine Weile zu verbannen? Es sei, wie ihm Wolle: Denn einmal nur im Jahr ist Karne- val. Walt er Henkels Torum in kreldelberg „Cebt der Kunst jede Chance“ Wieder einmal standen im Hörsaal 18 der neuen Universität in Heidelberg Männer des ums. r. Castello, Chef der amerika- nischen Theater- und Mustkkontrolle in Stutt- gart und Leiter dieses Forums, gab da Die Zeit ist scur nahe, da wir Amerika 5 das Lizenzierungssystem für e dee aufgeben. Was ist notwendig, um dann die N Freiheſt im demokratischen Deutsch- an ohne Zweifel brennend aktuelles Thema, das Gerhard Schäk e, Heidelberg, noch präzisierte, indem er noch Waren es einma! alle Beschwerden, die der freischaffende Licht der Künstler heute vorzubringen hat, umriß. Er werden es 5—.— nit dem Ausruf:„Gebt der Kunst j Ance! zu gewährleisten?“ Ein ergiebiges und der Leiter der Sendestelle „„Sie diene aber nicht dazu, le n 7 44 5 chon einige der neuen:„Och, wenn dat de Steuersäckel die Staates zu füllen! Mamma weiß“ und„Dat eß der Pöitze Fuß, dä hät dä Drieh erus!“ Werden sie bestehen? Werden sie zünden? Der Rosenmontag, der 1948 auf den 9. Februar flel, ist 1949 drei Wochen später. Zum Rosenmontagszug, zug des Prinzen Karneval und seines Ge- kfolges, haben sie sich noch nicht entschlie- ben können. Der makabre Hintergrund der Ruinen stört wahrscheinlich noch. Aber, „Hurra- ein Junge“ Lachsalven im Rosengarten Ein herrlicher Klamauk, den sich da vor 20 oder mehr Jahren Franz Arnold und Ernst Bach ausgedacht haben. Man mag noch 80 griesgrämig und zugeknöpft hingegangen sein, man wurde einfach überfahren von dem Spek- takel auf der Bühne und von der Bombenstim- Wer einmal nichts weiter als sich amüsieren, Wer einmal wieder so recht von Herzen lachen, alle Sorgen und alle Nöte vergessen will, der sche sich diesen Schwank an, den das Na- bei diesem Forum doch Die Diskussion blieb— leider— auf einen relativ kleinen Peronenkreis beschränkt und erreichte rasch eine bemerkenswerte Schärfe. Das zahlreich vertretene 2 diesmal nur„chorisch“) Man war sich einig: dem einst Wegen.— seines Schaugepränges weltberühmten Um des Staates oder der Städte.„Werktags wird gearbeitet und sonntags in die Kirche ge- gangen“ meisters, so abgewiesen worden war, sei und müsse energisch bekämpft man fragte weiter:„Weshalb diese hohen guügungssteuern in der heutigen Krise?“, Die Behörden blieben im Grunde auch dies- 1 5 die Antwort schuldig oder verwiesen nach „oben“. Kulturreferent, für den Beamten. nut seinem temperamentvollen Ausruf: tet die Kultur— das selbst sorgen!“ 8 nachdenklich mit der Frage:„Was tun wir, mung im Publikum, das mit seinen Lachsalven lernt das Spiel minutenlang zum Stocken brachte. Kunst Publikum beteiligte Jewerkschaftsvertreter, Hoffmelster, : sie alle wandten sich eindeutig jedwede diktatorischen Bestrebungen — dieser Bescheid eines Landbürger- mit dem ein Gastsplelunternehmen symptomatisch werden. Und Ver- Prof. Langer, der Mannheimer allerdings brach eine Lanze Er erntete großen Beifall „Ret- Geschäft möge für sich Und er stimmte gewiß nicht wenn eine Generation kommt, die es ver- hat, zu hören und zu sehen, die die einfach nicht will?“ ö * Nun— Mr. Castello ging es offensichtlich tionaltheater im Rosengarten herausge- sen und Mißstände der Gegenwart und um bracht hat. Freilich— mehr darf man nicht 3 Probleme davon verlangen, das hat auch Roland Rick K linger, der sich bisher in Mannheim nur als der nächsten Zukunft. Da heikle Kapitel des Er wird auf landes- zum Beispiel das unstscheins“. Inszenator geistig-proflliertep, problematischer herrlicher Basis— also vom Kultusministe- Zleitstücke einen Namen gemacht hat, Spuk entfesselt, mit Knalleffekten, die an Dra- stik nichts zu wünschen übrig lassen, und mit 8 hochstehende“ Gruppe mit 10 Prozent und 80 welchen Gesichtspunkten dabei Wird, bezeugen einige Beispiele: nicht nur dem Pfalzorchester wurde das steuererleichternde Prädikat abgesprochen, sondern auch ein Wal- ter Gieseking, ein Karl Schmitt-Walter und dN die große französische 2 „hochstehend“ angesehen. einer Fülle prachtvoller szenischer Einfälle. Vom Inhalt sei hier nichts verraten— nur so- viel, dag Helmuth von Scheven als Waldi mit grotesken Lügen und einer herzerquicken- den Mimik vor seiner jungen Ehefrau, der Gilda Vetrone sympathische Züge glbt, zu verheimlichen sucht, daß er quasi über Nacht— einen ausgewachsenen„Jungen“ hat. Dieser Junge ist an allem schuld, im Textbuch schon, mehr noch aber hier, in der Verkörpe- rung durch Walter Pott. Man muß diesen „Fritz Pappenstiel“ gesehen haben: Bei seinem ersten Auftritt in schmieren-komödiantischer heiten im demokratischen Staat“. oder im Kostüm auf bat dazu mit Grundprobleme, sind, herausgestellt. Sessellehnen und mit Stöcken sich kratzt und seine Aufgabe sein. loszuwerden, mit dem sich aber von Tag zu Pose, dann„in Schale“ dem Babyball, oder schließlich im Schlafanzug, Wenn er sich wälzt und dreht, an Türpfosten, veibt, um das Juckpulver ganz rium in Karlsruhe— ausgestellt, um den Kul- richtig gesehen und konsequent einen tollen 3 in eine ihm gemäße Gru — einzustufen. Leistungen wer- besteuert. Vergnügungssteuer-Tarifs 6 Prozent N weiter. Nach la Bruchollerie werden keineswegs als * Zur Debatte standen die„kulturellen Frei- Das Forum zahlreichen Beispielen einige wie sie hier markiert worden Sie zu lösen, konnte nicht Inzwischen verschlimmert das hübsche, aber auch freche Dienstmädchen tion der staatlich oder städtisch subventionier- des Hauses übsch und Kaufmann in dieser streut hat. Im weiteren Reigen der Darsteller: Ernst Langheinz als ling“— ach nein, Verzeihung, als Geheimrat Theodor Nathusius, und Paula Nova als seine Frau. Dann Hertha Fuchs als heimliche Schriftstellerin, der Walter Vits⸗ Mühlen erst einmal beibringt, wie sich ein Mann die geliebte Frau gewinnt. Zwischendurch ganz Rudolf Stromberg als kußfreudiger K. H. krech auch Marianne ten Kulturinstitute, Rolle) sein Bett be- scheint unausbleiblich. lichen Lösungen also und eine Katastrophe Ihr mit der Ausschal- tung der frelen Konkurrenz— mit der ein- „Schimpansenhäupt- fachsten und nächstliegenden unter den mög- 0 begegnen zu wollen, dürkte nicht ganz ungefährlich sein. Die Kunst ist an einem Scheideweg angelangt. Soll sie wesentliche Teile ihrer vielleicht— einige ihrer Glieder retten zu können? lischer Pakt. Denn die Gebietens von Staats „Und hat es einmal bei der gen, dann folgt alles übrige Freiheit opfern, um Es wäre ein wahrhaft mephistophe- Schraube des Ver- und wegen ist ohne Ende. Kunst angefan- nach. Kurt Reimt s Thema: mehr um präzise Fra- die nächste „gewertet“ Pianistin Monique Tag die finanzielle Situa- 1 . Planeten durch das Bild der vorübergleitenden 2 * 8 8 9 3 des Gartenrasens zum lierungsbauten verringern Eroslon, Uieberschwemmungsschaden . und Kraftgewinnung. Nur wenige wissen, daß rund 400 Liter 5 zu formen und kend mit der Entwicklung der modernen Tech- lebte globale Betrachtungsweise aufgibt, vy ird belt von Schädlingen und Pflanzen krankheiten, die tlonelle Wirkungen auf die Pflanzenwelt ha- lung und Konservierung des Bodens ist eine 0 EINE VIERTELSTUNDE TECHNIK UN FORSCHUNG. 1948/ Nr. 140 — Platz für alle Die Hoffnung auf Forschung und Fortschritt Eine Bahnfahrt von Mannheim nach Frank- kurt gibt reichlich Gelegenheit, die Aktualität der Mode gewordenen pessimistischen Auslas- sungen zum Thema Uebervölkerung unseres per die Notwendigkeit der Mechani- slerung der Landarbeit ist man sich allent- halben einig. Uber das Wie gehen die Meinungen auseinander. Zwei Schwierig- keiten liegen wie Steine im Weg, von denen die eine rein technischer, die andere mehr betriebs wirtschaftlicher Natur ist. Die meisten Landmaschinen sind weniger Ma- schinen im industriellen Sinne, sondern mehr mechanische Vorrichtungen zur bes- seren Bewältigung der Feldarbeit. Die Be- zeichnung Maschine verdienen elgentlich nur die Dreschmaschine, der Mähbinder, der in Ubersee in Einführung begriffene Mähdrescher, die Drillmaschine und die Bodenfräse. Bei ihnen kann man von einem durch arteigene mechanische Mittel erziel- ten vollkommenen Ersatz der Handarbeit sprechen. Für viele andere Landarbeiten Landschaft scheinbar bestätigt zu finden. Der Raum für die Städte, die Technik und den Verkehr drängt die Felder zurück. Für immer mehr Menschen sollen die schmäler werden- den Aecker die Nahrung hergeben. Dle Indu- strie erdrückt die Landwirtschaft. Ist es so? Schon einmal stand das Gespenst der Welt- hungersnot vor der erschreckenden Mensch- heit. Vor 150 Jahren lehrte der Engländer Mal- thus, daß die Bevölkerung schneller wächst, als die Möglichkeit, sie zu ernähren. In der Zelt, in der die wirtschaftliche Entwicklung die Lebens möglichkeit verdoppelt, soll sich die Zahl der Menschen vervierfachen. Die wirk- liche Entwicklung hat Malthus widerlegt. Vor 1 war die Bevölkerungszahl Europas mit 170 Millionen über 1000 Jahre lang gleichge- blieben. Im 19. Jahrhundert beginnt gleichlau- nik ein rapider Bevölkerungsanstieg. Die Ma- schine hat also auf keinen Fall den Lebens- raum eingeschränkt. Forschung und Technik haben vielmehr erst Existenzmöglichkelten für dle Massen geschaffen. Die Landwirtschaft konnte, um nur ein Beispiel zu nennen, durch die Erkenntis des großen Chemikers Justus von Liebig, daß dem Acker zur Erhaltung sei- ner Leistungsfähigkeit die Nährstoffe, die ihm mit den Ernten genommen werden durch künstliche Düngung wieder zugeführt werden Können und müssen, ihren Wirkungsgrad ver- vlelfachen. Milchmädchenrechnungen über die land- wirtschaftlich nutzbare Fläche, die jedem Erd- bewohner günstigstenfalls zur Ernährung und Bekleidung zur Verfügung steht, sind von fragwürdigem Wert und erzeugen nur Lebens- angst. Was nützt es schon zu wissen, daß jeder Esser den Ertrag von drelviertel Hektar kon- sumieren könnte, wenn eine radikale Bodenre- form im Weltmaßstab jedem das Gleiche zu- tellen würde. Abgesehen davon, daß dieser Zustand nie eintreten wird, wäre er bestimmt nicht geeignet, optimale Betriebsergebnisse zu erzielen. Dle Parole muß lauten„Jedem das Seine“, denn nicht auf die zugeteilten Talente kommt es an, sondern darauf, wie jeder mit seinem Pfunde wuchert. Sobald man die be- Der jährliche Schaden im Feld-, Obst- und Gemüsebau der Bizone durch Pflanzen- kranheiten und-schädlinge Übersteigt 600 Millionen DM; ohne systematische Pflan- zenschutzmaßnahmen wäre er noch bedeu- tend größer. Für das ganze Reich nahm man vor 1939 rund 15 Prozent Ernteverlust aus diesen Ursachen an. In USA schätzte man 1945 den Ertragsausfall allein durch Insektenschädlinge auf ein Viertel der Ge- samternte, wobei 40 Prozent ohne Schad- Ungsbekämpfung geblieben waren. Und das alles in einer Zeit intensiver Bekämpfungs- maßnahmen durch radikal wirkende Mittel. Fast könnte es scheinen, daß die Chemika- lien, die von der Industrie in Massen gegen die Schädlinge produziert werden, die Schad- linge erst in Massen auf den Plan rufen. Jeder Bauer wird bestätigen, daß das Spritzen, Bestäuben und Vernebeln kein Ende mehr findet, sobald man einmal damit angefangen hat. Ohne Zweifel gewöhnen sich viele Insekten und Krankheitserreger Frrugachuden der aumiſtullurnſlanzon dureh Mflanzenfruntſtiſan und Jchùdlinge 1 Leide an, Act lemi Cu“, l N man fuͤr genügend kleine Bereiche mit gleich- artigen klimatischen, sozialen und technischen Vorbedingungen auch sinnvolle Summierungen und statistische Auswertung vornenmen kön- nen. Wir haben 1939 in Deutschland rund 90 Millionen Menschen auf einer landwirtschaft- lichen Nutzfläche von nur 33 Millionen Hektar annähernd autark ernährt. Auf den einzelnen Deutschen entflel also nur etwa die Hälfte der oben genannten anteiligen Fläche, Unser Wis- senschaftliches und technisches Können hat nicht unwesentlich mitgeholfen, diese Leistung möglich zu machen. Es dürfte auch im Inter- esse der anderen liegen, unsere Forschung heute wieder alle Chancen zur ungehinderten Mitarbeit an den großen Problemen der Nah- rungser zeugung und-sicherung einzuräumen. Mit vielen Aufgaben, die heute anstehen, ist sle von Anfang an vertraut, und kein Tätig- keltsggbiet von Wissenschaft und Technik in der d wirtschaft wäre auf den heutigen Entwickklungsstand ohne die deutsche Mitar- Sel es die Rationalisierung der Landar- durch Mechanisierung, die Bekämpfung 2 MN. 60. . 5 N luntlelfen Soſdlllye sehr schnell an bestimmte Gitte, so daß man neue Mittel gegen sie mobllisſeren oder min- destens die alten in bedeutend stärkerer Dosis verwenden muß. Auſlerdem tritt auch der Fall ein, daß das Schädlingsbekämp- fungsmittel mit den auszumerzenden Schad- lingen auch deren Parasiten und natürlichen Feinde tödlich trifft, und im Endeffekt da- mit dem Schädling alle Chancen zu lawinen- hafter Vermehrung gibt. Der Fehlschlag der Blattlausbekämpfung durch das bekannte DDT infolge gleichzeitiger noch wirksamerer Vernichtung des Blattlausparasiten ist ein Beispiel dafür. Auch die fehlerhafte Anwen- dung an sich guter Mittel führt oft zu star- ken Beeinträchtigungen und Schäden, der Kulturpflanzen. Erfahrungen dieser Art sollten zur Vorsicht bei jedem Eingriff in das Gleichgewicht der Natur mahnen, aber nicht dazu führen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. So lange es das billige Uni- versalmittel mit spezifischer Wirkung ge- gen die Schädlinge, das für Mensch und Tier und die nützlichen Insekten— man vergißt zu leicht die braven Bienen— unschädlich ist, noch nicht gibt, hilft oft die Kombina- tion verschiedener Mittel. Da ist z. B. neben dem DDT Wichloridiphenyltrichloraethan), das als Kontaktgift durch Berühurng tötet, das 666(Herachlorcyklohexan), wie es im Ausland heißt, weil jedes Molekül je sechs Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Choratome enthält, das als tödlicher Staub auf die At- mungsorgane wirkt. Es ist gegen Stuben- fliegen zehnmal wirksamer als DDT und räumt radikal mit Blattläusen und allen möglichen anderen Pflanzenwanzen auf. Beide Mittel kombiniert, sind so ziemlich Züchtung ertragreicherer und widerstandsfäa- higerer Kulturpflanzen und inre Einführung in dle Präxis, die Bodenkonservlerung und Er- haltung der Bodenfruchtbarkeit, die künstliche Bewässerung, die Unkrautbekämpfung oder etwas anderes. 5 Strelflichter auf diese Probleme sind für je- dermann interessant, well von ihrer guten und ——4 Lösung heute und morgen die Aus- stattung seiner Speisekammer abhängt. Korax Wachstumsregulatoren 0 5 Neuerdings kennt man mehr als 100 leicht herstellbare organische Substanzen, die sensa- — 29 Sle hemmen das Wachstum gewisser Pflanzen und fördern es bel anderen. Sie re- gen stürkere Wurzelblidung und bessere At- mung an, ändern den Chemismus und dle Wege der Nährstoffe in der Pflanze und steuern selbst die Bildung neuer Zellen und das Absterben der alten. Im allgemeinen sind dlese„Wachstumsregulatoren“ in kleiner Po- sis Reizmittel, in großen Quantitäten vernich- ten sle alles was wächst, wobel nicht jede Pflanze soviel verträgt wie dle andere. Am bekanntesten ist das„2, 4-D.(2,4-Dich- lorphenyloxyessigsäure) das mit Wasser ge- mischt versprüht oder als Pulver gestäüubt vlele lästige breitblättrige Unkräuter wie 16— enzahn, Wegerich, Vogelmiere usw. vernich- und gleichzeitig das Gras der Welden oder Wachsen anregt. 2,4- D ut ein junges Malsfeld gestreut, erspart durch le Ausmerzung des keimenden Unkrauts den ögten Teil späterer Kulttvierungsarbeiten. kann aber noch viel mehr. Beispielsweise verhütet es vorzeitiges Abfallen einiger Ap- felsorten und verbessert ihre Lagerfähigkeit, beschleunigt die Reife von Früchten, begün- stigt das Wachsen von Treibhaustomaten und fördert das Trocknen einiger Wurzelgemüse. Das Keimen von Unkrautsamen im Kom- post und Stallmist wlrd durch 2,4-D mit S1- cherheit verhindert, es kann außerdem zusam- men mit einem Praparat gegen Schmarotzer- ze bel der Kopfdüngung von Gras und an- eren Kulturen verwendet werden. Weitere Pflanzen Wachstumsregulatoren sind Indolbuttersäure zur Beschleunigung der Wuürrelblidung von Strauch- und Baumable- gern, Aethylnaphthylazetat, das die Kelmung von gelagerten Gemüsen und Kartoffeln ver- hindern soll und Naphtalonessigsäure, die 2 die Lagerfähigkeit von Aepfeln ver- esser t. Wasser und Brot Nicht weniger wichitig als richtige Behand- Wie das durch sinnlosen Raubbau zer- störte Gleichgewicht der Natur mit Hilfe der Technik wlederhergestellt werden kann, zeigt das Beispiel der Sanierung des Tennessee- stromgebiets in den Vereinigten Staaten; hler hat man seit 1933 aus einem in fortschrelten- dem Zerfall befindlichen, verarmten und ver- ödeten Landstrich von der Größe des amerl- kanischen Besatzungsgebiets in Deutschland weder eine Landschaft mit gesunder Land- wirtschaft und reſcher Industrie gemacht. Die Farmer des Tennesseetals waren schmale Kost gewöhnt. Der mit seinen Zuflüssen 2400 km lange Strom, der über den Ohio dem Missis- sippi zukließt, hatte seit dem amerikanischen Bürgerkrieg durch dle ungebändigte Kraft sei- ner Hochwasser ein gewaluges Zerstörungs- werk angerichtet. Die in der Pionierzeit ent- waldeten Hänge, die jahrzehntelang ohne Fruchtwechsel nüt Mais oder Baumwolle be- pflanzt worden waren, setzten der Auswa- schung und Verwehung des Bodens durch Regengüsse und Wind keinen Widerstand ent- gegen. Dle dem Hang von oben nach unten fol- gende Reihenbepflanzung in großen ungeteil- ten Flächen, deren Nährstoffverluste nicht durch Düngung ausgeglichen wurden, lausten den Boden àus. Was von der Ackerkrume noch übrig blieb, hatte keine Ertragsfählgkeit mehr. Dem technischen und organisatorischen Ge- schick der Ingenieure gelang es, mit modern- sten Bagger- Räum- und Betoniermaschinen in nicht ganz 10 Jahren 16 riesige Staudämme zu errichten und so die flutenden Wasser unter Kontrolle zu nehmen. Die aufgespeicherten Wassermassen sichern das ganze Jahr auf über 1000 km einen 1 von 2,7 m Tiefe und treiben zahlreiche Turbinen in 84 städti- 45 genosgenschafflichen Wasser- Kraftwerken. Die billige elektrische Energie ermöglicht dem Tennesseefarmer modernste Wirtschaftsmethoden und entlastet seine Frau * geregelte Wasserwirtschaft. Das Wasser der Flüsse und Ströme darf nicht ungenlitzt in den Ozean gelangen. Regu- verhüten und speichern Wasser für künstliche Berieselungsanlagen Wasser erforderlich sind, bis Zwelpfund-Brotlaib auf dem Tisch liegt. Denn 30 viel Wasser ist notwendig, um dle entsprechende Getreidesorte reifen zu lassen, sle zu Mehl zu mahlen. das Mehl mit einer dampfgetriebenen Eisenbahn an Ort und Stelle zu bringen, schließlich den Teig daraus ihn im Dampfbackofen zu backen. Für die Erzeugung von einem Kilo- gramm Stahl werden 125 Liter Wasser, also der dritte Teil gebraucht. eln schen und U konnten bis heute aber noch keine Maschi- nen konstrulert werden, die sich in der Praxis bewährten; erinnert sei nur an die trotz mancher guten Ansatzpunkte unge- lösten Probleme des Kartoffelroders, der Rübenerntemaschine, der Gemüsepflanz- maschine, der Erntemaschinen für Busch- gewächse usw. g In diesem Zusammenhang von einer tech- nischen Rückständigkeit der Landwirtschaft zu sprechen oder zu behaupten, die Technik habe bisher der Landwirtschaft wenig In- teresse entgegengebracht, ist falsch. Der Bauernhof ist einmal keine Fabrik, in der stets gleichbleibende Fertigungsprozesse in großer Anzahl höchstens vom Winde der Konjunktur beeinflußt taktmägig hinter- einander ablaufen Die Landmaschine muß billig und leicht sein; sie soll tür möglichst Problematik der Schädlingsbekämpfung Neue Mittel gegen altes Uebel jedem Schädling reichlich unsympathisch. In Deutschland stellt u. a. Böhringer, Ingel- heim, Schädlingsbekämpfungsmittel auf die- ser Basis her(Gamexan, Nexit). Es sind nicht die einzigen einschlägigen syntheti- schen Präperate der deutschen chemischen Industrie.„Ein halbes Dutzend neuer In- sektenpulver kam seit Kriegsende aus dem, was Deutschland war. Gleichzeitig auch Ueberlegenheitsansprüche über DDT“, 80 schreibt ein amerikanisches landwirtschaft- liches Fachblatt. So brachte beispielsweise die Firma Schering DDT- Präparate: das Gerasol, das Multocid L in alkoholischer Lö- gung und Multocid p in Pulverform heraus. Die Nordmarkwerke in Hamburg stellten PB 88 in Pulverform, Bayer das Lauseto- Bayer(Suspension von DDT in Wasser) und die Firma E. Merck in Darmstadt das Viton her, usw. In jüngster Zeit wurden bei der Erpro- bung von DDT- Präparaten in Deuts land gute Ergebnisse bei der Bekämpfung von Kleider-, Kopf- und Filzläusen erzielt. Die Versuche, DDT als Krätzemittel anzuwen- den, waren ebenfalls erfolgreich. Eine künt- prozentige DDT-Lösung in Rohöl wurde bei der Dassellarvenbekämpfung benutzt; die Resultate befriedigen hier noch nicht ganz. Daneben laufen Versuche über die Bekämp- kung der Fliegen und Läuse am Pferd. DDT als Läusebekämpfungsmittel ist wirtschaft- lich bedeutsam, da der Lösungsrückstand noch nach zwrei Wochen wirkt. Die bekann- ten Ungeziefermittel, wie Pyrethrin, Saba- dillessig, Nisex und Cuprex, werden des- wegen wohl dem DDT-Pulver weichen müssen. In welche Richtung weiterhin gestartet werden muß, zeigt treffend eine Nachricht aus England, daß bei der Nikotinvergasung von Handelsgewächsen die Rauchdosis 50 ausgewogen werden konnte, daß alle Blatt- lAuse getötet, die Blattlaus fressenden und auf Blattläusen schmarotzenden Kleintier- chen aber unbehelligt blieben. Gewerbeunternehmen für die Feldarbeit Der dritte Weg zur Mechanisierung der Landwirtschaft viele Arbeiten verwendbar und„narren- sicher“ sein, d. h. man soll mit ihr um- gehen können, auch ohne gelernter Mecha- niker zu sein. ö Billig müssen die Landmaschinen nicht nur im Betrieb, sondern auch in der An- schaffung sein, wenn sie für die vielen bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe er- schwinglich bleiben und die Kraft von Mensch oder Tier ersetzen sollen. Aber selbst wenn hier eine beträchtliche Verbes- serung erzielbar wäre, bleibt der für die Rentabilität schwerwiegende betriebswirt- schaftliche Nachteil, daß gerade die teuren Landmaschinen nur wenige Tage, manch- mal sogar nur Stunden im Jahr gebraucht werden, weil sich die von der Maschine zu bewältigenden Spezialarbeiten auf diese Zeit zusammendrängen. Andereseits kürzen gerade Maschinen mit gutem Wirkungsgrad diese Zeit noch mehr und bringen damit für den land wirtschaftlichen Großbetrieb nicht, aber für das normale Bauerngut, einen wirtschaftlich fühlbaren Gewinn Der sich zwangsläufig bietende Ausweg ist hier die gemeinsame Maschinenaus- nutzung durch mehrere Bauern. Er kann entweder zur landwirtschaftlichen Kolchose nach östlichem Beispiel oder zur genossen- schaftlichen Maschinenbenutzung führen. Ein dritter Weg ist die Verdingung der Feldarbeiten an gewerbliche Unternehmen. Das Kolchosensystem widerspricht der west- lichen Auffassung vom Privateigentum. Die genossenschaftliche Maschinennutzung stößt in der Praxis auf Hemmungen und Widerstände psychologischer Art, die es bei- spielsweise auch einer Anzahl von Haus- frauen unmöglich machen, in einer gemein- samen Küche zu wirtschaften. Der dritte Weg erscheint bei näherem Zusehen durchaus gangbar. Es gibt ja be- reits ein Anzehl gewerblicher Betriebe, die einzelne Spezialarbeiten für eine Mehrzahl bäuerlicher Wirtschaften übernehmen. Die Dreschmaschine, die während der Ernte vor dem Dorfe brummt, arbeſtet stundenweise für viele verschiedene Kunden. Warum sollte, was beim Lohndrusch möglich ist, nicht auch auf die Feldarbeit, beispiels- weise das Mähen und Dreschen des Getrei- des auf dem Feld oder aber auch auf das Sden, Pflügen, Kartoffelroden usw. über- tragen werden können? Der Spezialbetrieb kann sich die unter den gegebenen Verhält- nissen zweckmäßigste Maschine notfalls in mehreren Ausführungen leisten, kann ge- schultes Personal einsetzen, sofortige Repa- raturmöglichkeiten vorsehen und überhaupt alle mit dem wirtschaftlichen Betrieb von Maschinen verknüpften Maßnahmen treften. Die Lohnbetriebe für gewerbliche Feldarbeit müßten nur in genügender An- zahl über das Land verteilt sein. Organisa- torisch dürfte das keine Schwierigkeiten machen, zumal viele Neubürger bäuerlicher Herkunft wahrscheinlich gerne eine Mög- lichkeit ergreifen würden, in Verbindung mit dem alten Beruf selbständig zu werden. K. Simon. Hohes Ertragsniveau dureh Nüährstoffgleichgewicht Die Wissenschaft vom Düngen 5 Wenn es mit säen und ernten getan wäre, könnten die landwirtschaftlichen Schu- len halb so groß sein, denn die richtige Düngung ist ein schwieriges Kapitel, mit dem sich seit hundert Jahren die Agrikultur- chemie und seit„Adam grub und Eva spann“, viele Praktiker beschäftigen, ohne je befürchten zu müssen, daß alles klar und nichts mehr zu erforschen wäre. Auf die lang zurückliegende Zeit, in der man den Boden als unerschöpflichen Quell der Fruchtbarkeit betrachten konnte, der sich stets aus sich selbst erneuerte, weil man inn genügend lange brachliegen lassen konnte, folgte die Periode einer mehr oder minder wahllosen Düngung, die mit dem Aufkommen des Kunstdüngers nicht selten zu Ertragsminderung durch Ueberdüngung führte. Der moderne Landwirt überwacht das Nährstoffgleichgewicht seiner Böden durch regelmäßige Bodenuntersuchungen, um festzustellen, welche Felder gedüngt werden müssen, was zum Ausgleich der Ernteverluste notwendig ist, und wieviel von jedem Düngerbestandteil erforderlich ist, um ein hohes Ertragsniveau auf die ökono- mischste Art, d. h. am billigsten, zu sichern. Technik rettet Ackerböden bei ihrer aufreibenden Tätigkeit durch Ver- wendung zahlreicher elektrischer Haushalts- geräte. Die günstige Energieversorgung macht auch die wirtschaftliche Gewinnung anstehen- der Rohstoffe möglich und war die Ursache der Ansiedlung großer Werke der Schwer- industrie. Heute kommt die Hälfte der riesi- gen amerikanischen Aluminlumerzeugung aus dem Tennesseetalgebiet. Die Kunstdünger- erzeugung in modernen, rentablen Betrieben fördert die Verbindung mit einer sehr fort- schrittlichen Lamdmaschinen-Industrie und intensivster Aufklärung der Farmer dle Me- chanisierung der Landwirtschaft des Tales. Hand in Hand damit geht eine neue rationelle Bodenbearbeitung. Man unterteilt die Hänge in Terrassen, bildet Felderstreifen, die man der Kontur der Hügel folgend oder einfach quer zum Hang pflügt. Sehr oft verwendet man an Stelle des Pfluges auch neue Feldmaschi- nen mit Messerscharen, Scherbrettern und anderen Vorrichtungen, die unter der festen Stoppelnarbe den Untergrund auflockern, die Wurzeln des Unkrauts abschneiden und bei bester Bewahrung der Bodenfeuchtigkeit das neue Saatbett vorbereiten. Man vermeidet die unnatürlichen Monokulturen und baut bei regelmäßigem Fruchtwechsel gemischte Ern- en. Der Bildung einer festen Bodendeck- schicht, die nicht vom Wind weggetragen werden Kann, und gleichzeitig der Stickstoff- anrelcherung dient die Zwischenschaltung einer W e oder abzufütternden Grün- rache. Viele der hier üblichen Grundsätze sind bel Ins von jeher Üblich gewesen, so daß mancher nicht recht an die schlimmen Folgen ihres Aubßerachtlassens glaben mag. Nur eine ge. regelte Wasser- und Waldwirtschaft ermöglicht elne blühende Landwirtschaft und alle zusam- men schatfen erst die gesunde Grundlage elner rentablen Industrie. Su. Er weiß, daß die Pflanzen zwei- bis vier- mal soviel Stickstoff und Kali wie Phos- phor brauchen, und daß für eine optimale Produktion hochwertiger Ernten bestimmte Spurenelemente oder anorganische Wirk- stoffe, wie Kobalt, Jod, Bor, Kupfer, Zink, Mangan, Molyödan usw., in zwar geringer, aber wenig variierbarer Menge vorhanden sein müssen. Das Mengenverhältnis der mineralischen Aktivstoffe darf außerdem von einer ausgeglichenen Mischung nur we- nig abweichen. Wirkstoffdefizite im Boden führen zu Pflanzenkrankheiten, in manchen Fällen, wie z. B. bei Jod und Kobalt, wer- den sie erst durch Mangelkrankcheiten bei Mensch und Tier sichtbar. Man sieht hieraus schon: Das Düngen ist eine Wissenschaft. Dabei ist noch gar nicht auf die vielen Verfahren zur Dünger- einbringung hingewiesen. Soll man mit der Saat eindrillen, Kopfdüngung vornehmen oder den Kunstdünger streifenförmig in die Pflugfurche rieseln lassen? Kann auf Stall- mist oder sonstige organische Düngung ganz verzichtet werden und wann muß vor allem gedüngt werden? Welche mechanischen Vor- richtungen und Maschinen empfehlen sich dazu? Alles Fragen, die nicht in Bausch und Bogen beantwortet werden können, sondern je nach Porengefüge, Zusammensetzung und Durchlüftung des Bodens, Regenmenge, Temperatur, Anbausystem, Düngerart, Hand- oder Maschinenarbeit usw. eine andere Antwort erfordern. Das Geheimnis der Phosphatdüngung Phosphate für Düngerzwecke, an denen wir zur Zeit infolge Beschränkung der Kalkindustrie und Kürzung der Einfuhr von Rohphosphaten Mangel leiden, verhalten sich im Boden besonders unberechenbar, d. h. so scheint es dem, der nicht den Me- chanismus ihrer Aufnahme durch dle Pflanze kennt. Zunächst geht Phosphor nicht gerne in Lösung und hat eine Reihe wei- terer Eigenschaften, durch die er sich an den Oberflächen der Ackerkrume hält. Seine Aufnahme durch die Pflanzen hängt vom Kalkgehalt des Bodens ab. In sehr saurem, d. h. kalkarmem Boden bildet das dreiwer- tige Phosphat mit dem ebenfalls dreiwer- tigen Eisen- und Aluminiumoxyden un Hydraten unlösliche Eisen- und Aluminium- phosphate; die Pflanze geht leer aus. Wenn der Boden dagegen etwas kalkhaltig ist, ge- nügt dies, um die Fe- und Al-Oxyde un- löslich zu machen. Sie können daher nur gelegentlich Phosphate absorbieren, vor al- lem deswegen, weil ein organischer Stoff: Digninhumat als Schutzkolloid die Berüh- rung zwischen Phosphat und Fe- und Al- Oxyd-Molekülen verhindert. Die Saugwur- zeln der Pflanzen können unter diesen Um- ständen das ungebundene Phosphat aufneh- men. Aber zuviel des Guten schadet; sobald der Kallzusatz zu stark wird, bildet sich tertiäres, unlösliches Kalziumphosphat, das nur noch von Hülsenfrüchten durch Wurzel- d also 2. B. nahe der Bodenoberfläche verlaufen. wasserlösliches Monckalziumphosphat Regen nach Wunsch Im Mittelalter gehörten die Regenmachet zur Fachschaft der Teufelskünstler u meister. Bei unvorsichtigem Gesch riskierten sie den Schei rhaufen. He Handwerk weniger gefährlich un gar erfolgreich. Im trockenen Sommer 4 schraubte sich ein einsames Flugzeug zu eln 5 mächtigen Komuluswolke über dem in trod scher Hitze brütenden München empor und ga. dem aufgeblasenen Wolkensack eine Kohlen- 5 säurespritze. Wie mit dem Messer angestochen ö schüttete die Wolke darauf einen nalbeti digen Regen über die Stadt. Aennliches aus den Vereinigten Staaten berichtet. Durch anhaltende Dürre an den Rand des brachte Farmer legen ihre letzten Dollars sammen, um ein„Regenflugzeugs chartern 8 können. Sie täten es nicht, wenn sie nicht über zeugt wären, daß man der Regenbildung ai ch nachhelfen kann. Der in der Atmespun immer vorhandene Wasserdampf kondensiert bei einer bestimmten niedrigen Temper aun die je nach Wetterlage von einer bestimm Höhe ab gegeben ist, zu sichtbaren Wolken. wird zum Regen, sobald genügend Kon dens“ tionskerne bei sonst günstigen physikalis 8 Bedingungen die Wassertröpfchen schnell, groß werden lassen, daß se durch 1 Schwere zu Boden „wenn es regnen will und ni künstlichen Ausregnung einer 5 tig, diese mit Kondensationskernen zu! cht kann“, Wolke nur n mpfen Warum nicht mit der Atombombe? 1 5 il Kohlensäureschnee, den man, fein, ver 1 in die Atmosphäre bringt. liefert sehr. 6 same Verdichtungskerne. Man kann sie 4 1 auch auf andere Weise erzeugen. Z. B. pu? sich hin und wieder beim Sprühen von Sent Iingsbekämpfungsmitteln vom Flugzeug 2 gleichzeitig atmosphärische Niederschlage Neu 1 dings propagiert nun ein französischer We 9 schaftler die Atomkraft als wirksame 1 1 gegen Dürre und Trockenheit. Er modi damit frühere Vorschläge von Prof. Joliot. d auf dle mögliche Ionisation der Atmosphite d. h. die Bildung elektrisch geladener Teilchg als Kondensationskerne durch radioaktiſ Strahlen hinwies. N ahr Mitten in der Sahara erheben sich ungel* 3000 Meter hohe Gebirgsstöcke. Alle zwei Ja zur Zeit des sudanesischen Monsums, sin. mit weiten Wolkenteppichen bedeckt. 1 aber mehr oder minder Zufall, ob 2 in mehrjährigen Abständen zu vorsintf Gewittern und Schneefällen entla die Lufttemperatur zur Kondensation durchs ausreicht— wenn die erforderlichen 5 satlonskerne vorhanden sind. Der Vorßchlef, 1 mit Atombomben vom Flugzeug aus nachzurg J fen, daß dieser Regen regelmäßig fällt. ist a gar nicht so abwegig. Zusammen mit ur Sprengung von niedrigen Schwellen dure, Atombomben, die bestimmte langgestreckte Mulden der Sahara mit dem Mittelmeer 9 binden würden, und der ebenfalls durch Ato bombensprengung bewirkten Verlegung 35 Nigerlaufs in sein altes, durch die Sahara nora, wärts verlaufendes Bett, ergibt sich ein sro zügiges Zukunftsbild einer aus der Wusz f Sahara wieder entstehenden reichen l fruchtbaren Kulturlandschaft. 7 Der Spatz in der Hand Die Nachricht, daß seit kurzem in Ottenpach 1 Rumpenheim ein 320 Hektar großez Gelände durch zwei Pumpenanlagen mit Manage; ö künstlich beregnet wird, und dag auf den Ge müsefeldern von Wiesbaden- Schierstein entsprechende Anlage für 500 Hektar in 1 genommen ist, klingt weniger utopisch: . lenkt die Aufmerksamkeit auf ein anderes kunftsprojekt, das geeignet wäre, die bd ernährung durch gleichmäßige Ernten höhere Erträge zu sichern. bt Der Wasserwiirtschaftler Lanninger e auf Grund praktischer Erfahrungen mit* 92 85 suchsanlagen, die Menschheit mit relativ 90 * ringem technischen Aufwand von Wetterka strophen unabhängig machen zu können, ind, er fur alle landschaftlich genutzten Flächen 77 regnungsanlagen erstellt. Seine Anlage, die d. Wasser, dem natürlichen Regen gleich, auf Pflanzen abregnet, wird durch schnell zu* a pelnde, beweglich und abwinkelbare Rohre, er sich Unebenheiten und anderen Geländehind 0 nissen anpassen, zusammenmontiert und Kohσ weniger als eine Berieselungsanlage übli e Art. Lanninger schlägt die Beregnung eine „Sicherheitsraumes“ von 200 Millionen Heng Nährboden vor. Dauer, Dichte und Termin Beregnung können dabei von Land 2zu ö varliert werden. Bei Ausnutzung des Wen vorrats der 83 größten Wasserläufe der 4 der großen Binnenseen, der Abwässer h Städte und der Grundwässer errechnet sich 1 Wasserbedarf des Projekts von nur 2 Prog der in den Hauptflüssen vorhandenen we mente. Die Anlagekosten werden auf 30 95 liarden Dollar beziffert; sie sollen in zwel — drei durch die erhofften Mehrerträge amo“ siert sein können. 1 5 Für die Beurteilung der technischen führbarkeit des Projektes ist wesentlich, dab, Deutschland seit vielen Jahren Versuchsgt Künstlich beregnet werden. Im Dürrejahr 1 wurden auf Sand- und Kiesböden ohne Be nung nur etwa der vierte Teil der Speise tofteln geerntet, als auf gleichen Ackerflae 10 mit Beregnung. In zwei benachbarten l wirtschaftlichen Betrieben Hessens waren 1 die Hektarerträge für Kartoffeln mit Be nung 110, ohne Beregnung nur 20 Dopp zentner. Praktische Versuche zeigten a dem, daß bei Feldberegnung durch Zwisch, und Zweitfruchtbau zusätzliche Wirtschal mehrerträge erzielt werden können. amummunmmnnnmnmmmmmmunnmmmmmmmmmmmmmmunmmmnmmumul kontakt und die Wirkung ausgeschiedag Kohlensäure aufgenommen werden 5 während die Gräser(also auch die treidesorten) nicht dazu fähig sind. 65 Man erkennt aus diesem außerorden komplizierten Verhalten des Phosphors 4 Vorteile richtigen Kalkens, des Einbringeg organischer Stoffe und des Anbaus Hülsenfrüchten. Phosphate verharren Boden an Ort und Stelle und wandern inm nur in unbedeutendem Maße. Were, 1 sie mit der Ackererde gründlich dur 5 mischt, so verwandeln sie sich rasch in tür die Pflanzen un verwertbaren Form Aus diesem Grunde sollten sie entwegg möglichst genau auf die zu düngende Steg gebracht oder so gestreut werden, daß sich recht wenig mit dem Boden misc in Streifen. Kopfdüngung. Phosphaten ist bei Feldfrüchten unwirkseg Auf Weiden ist Phosphat- Kopfdüng ganz zufriedenstellend, da die Gras wu Phosphat verwendet, muß man, um gute. 5 sultate zu erhalten, zuerst Hülsenfrüchte d innen düngen, da es sich Habei um in Natur entstandenes, umlösliches tertitg Kalziumphosphat handelt. Nur durch, a Einwirkung von Kohlensäure vilrd e. wandelt, das die Pflanze aufnehmen n, Bel den Superphosphaten wurden die* phosphate schon im Fabrikationsprozef ver. wasserlöslichen Monokalziumphosphaten““ arbeitet. N d mitunter 8 Ruins f-“ Fallen. Man hat es 9 1 N Konden? u 4 wurden daß sic! eweise hältnis genüber In d. Zisch 30. Okte beschlos suchen, dlenstes Uchkeit minister den, die Srundst tig und essen 2 das di werden. Der a ränkes Uchen zus, ur Ver ordrhe (11 M. Bayern 6 MA sewähr Eisenba Die Mitteilu bisher Zonfabr „Breme okene gewicht 5 55 enbach⸗ Jelände 1 brach 3 4 deweltverkehr, sowie auch seine Stellung Ur. 146/ Samstag, 13. November 1948 Mor dGEN Seite 5 Der Versorgung, nicht der Spekulation dienendes Verkehrszentrum 3 dem Kampf um die Sicherung und den 0 au Wirtschaftlicher Vorzugsstellungen, 3 Onderreun har überall einsetzt, haben wir Schwei rrhein lange Zeit geschwiegen. Dieses 5 eigen ist vielfach als Schwäche ausge- ae Worden. Eine solche Beurteilung bedeu- jedoch eine Verkennung der Tatsachen. 1 855 dieses bisherige Schweigen ging von e aus, daß in unserer Situation 191 t Reden, sondern nur Han- — zum Aufstieg führen kann, und daß be- we ers wir in Deutschland uns heute den 1 innerer wirtschaftspolitischer Ausein- Nach tungen nicht leisten können. . achdem man aber an den deutschen See- N 11. neuerdings dazu übergegangen un er organischen Entwieklung und Gestal-, —— ger deutschen Einfuhr vorzugreifen, die f une des Rheins zu bagatellisieren 5 seine Kaufleute als„importunkundig“ bei- ite zu schieben, war es dringend notwendig een, endlich einmal mit aller Gründ- n eit den historischen Nachweis zu führen, 8— 12 Rhein, und im besonderen der Ober- häfer m Vergleich zu den den deutschen See- 3 aut dem Gebiete der Einfuhr geleistet 2 Von solchen Erwägungen ausgehend, hat an sich in Mannheim dazu entschlossen, eine ee herauszubringen, die soeben beim * enn in Heidelberg erscheint, mit 2 itel Mannheims Stellung im internatio- annnczetreideverkebr.. Hierbei ist der Platz 3 eim mit dem Oberrhein gleichzustellen, 3 Mannheim-Ludwigshafen-Worms als trachtet menhängendes Wirtschaftsgebiet be- net wird. Burch diese Veröffentlichung, 2 in den Fachkreisen mit großem Interesse Wartet wird, und durch Geleitworte des einen ernährungsminister a. D. H. Dietrich en besonderen Rahmen erhält, wird ein- g wacht der Nachweis erbracht, in welch be- 55 tlichem Ausmaße der Oberrhein seit der . einfünundertwendde an der deutschen Gesamt- ur von Getreide beteiligt ist. Diese Dar- 8 ung erweist in allen Einzelheiten, wie ark die Verflechtung Mannheims im Getrei- in 1 inländischen Getreidewirtschaft an techni- Vorbedingungen geknüpft ist, deren Wirk- 1 den Sturm der beiden Weltkriege dauert hat. 5 Die außergewöhnlich günstigenstand- klein dedins ungen und das vorbild ehelneinander greifender grös- en Binnenhafenanlage Europas It dem weitverzweigten Schie- enstrang des Zentralgüterbahn- ofs haben zu einer Harmonfe von Wasser- und Landtransport geführt, der Mannheim seine lle eines„Seehafens im Binnen- an d zu verdanken hat. Diese Basis mit ihren altiger Lagerhäusern, die kapazitätsmäßig N an führender Stelle in Deutschland eht, diente, wie immer wieder betont werden mußt stets der Versorgung und nie- den der Spekulation, wie dies an an- ern aus- und inländischen Getreideeinfuhr- plätzen der Fall war. Die Mengen, wie sie sich aus einer erstmals zur Veröffentlienung gelan- In genden statistischen Zusammenfassung ergeben, und die am Oberrhein alljährlich umgesetzt 3 sprechen eine so deutliche Sprache, be sieh weitere Kommentare erübrigen. Sie Ra jedenfalls, daß der Oberrhein im Ver- tnis zum gesamtdeutschen Umsatz auch ge- genüber den deutschen Seehafenplätzen trotz Von Dr. J. P. Buß, Mannheim deren amtlicher Begünstigung durch die See- hafenausnahmetarife der Reichsbahn stets ein gleichwertiger Partner geblieben ist. Trotz dieser einwandfreien Ergebnisse, die eine gründliche statistische Untersuchung und Darstellung erbracht hat, muß man sich dar- über klar sein, daß die Lenkung der Ein- fuhr nicht allein durch statistische Nachweise bestimmt werden kann.Die Frage, ob die Rhein- mündungshäfen den Vorrang vor den deut- schen Seehafenplätzen einnehmen, muß viel- mehr, wie alle andern aktuellen ökonomischen Probleme, ausschließlich unter dem Gesichts- punkt einer fortschreitenden Nor malisie- rung der Weltwirtschaft betrachtet werden. Dies ist nur denkbar durch Steigerung der Getreideeinfuhr nach Deutschland und Be- freiung des kaufmännischen Geistes von allen Fesseln, die seine Aktivität hemmen. Unter diesem Gesichtspunkt gesehen wird die natür- liche Vorzugsstellung Mannneims gegenüber den deutschen Seehäfen für lange Zeit aufrecht ernalten bleiben. Der Oberrhein lehnt die Schaffung einer Monopolstellung durch benörd- liche Mabnahmen ab und tritt restlos für die alsbaldige Herstellung der freien Konkurrenz auf den Im- und Exportmärkten ein. Dieses Ziel kann nur erreicht werden durch eine restlose Liquidation des Protek tlionismus, der überall, aber besonders in der deutschen Wirtschaftspolitik eine große Rolle gespielt hat. 1 In seinem Geleitwort kommt Reichsernäh- rungsminister a. D. H. Dietrich auf die Auf- gaben zu sprechen, die Mannheim in dieser kommenden Entwicklung übernehmen kann, in- dem er mit den Worten schließt: Mannheim ist ein Platz, in dem die Natur seiner Lage, die immer bestehen bleiben wird, sich verbunden hat mit einem glänzenden Unternehmungsgeist des Handels, der Schiffahrt und der Industrie. Der Getreidehandel ist ein lebendiges Beispiel dafür. Mannheim besitzt aber noch ein Ak- tivum,„seine Kaufleute sind zwar großenteils zur Zeit aus ihren Stellungen verdrängt, aber doch sind sie nicht alle verschwunden. Noch ist ein weitverzweigtes System von Geschäfts- verbindungen in Mannheim nach der ganzen Welt vorhanden, aber auch draußen wieder zu finden, wenn erst ein freier Handel und Ver- Munnheims Stellung im internutionulen Getreideverkehr kehr, wie ihn das auf engem Raum zusammen- gedrängte deutsche Volk braucht, wieder er- weckt sein wird.“ Deutsches Interesse: Multilateraler Iustuusch Das„Rheinisch- Westfälische Institut für praktische Wirtschaftsforschung“ Essen befaßt sich in einer Studie mit der gegenwärtigen und zulcuntigen Lage des deutschen Auhbenhandels. Die deutsche Nachkriegssituation, so wird in der Untersuchung ausgeführt, zeigt, daß der deutschen Warenausfuhr im kahmen der Zah- lungsbilanz Reute noch größere Bedeutung zu- kommen muß als in der Vorkriegszeit. Den vielseitigen Hemmungen, denen der deutsche Außenhandel zur Zeit unterliegt, könne nur dureh entsprechende Maßnahmen der Produk- tions-, Währungs- und Ausfuhrpolitik entge- gengewirlket werden. Voraussetzung sei jedoch eine von politischen Hemmungen jreie Gestal- tung der Produktion und Außenwirtschaft So- weit diese nicht gegeben sind oder nicht er- reicht werden können, bleiben die Bemühungen um einen zufriedenstellenden Eæport fruchtlos. Das deutsche Interesse sei auf die Wiederher- stellung eines multilateralen Austausches ge- richtet. Die Untersuchung spricht sich in ihren weiteren Darlegungen für einen mäßigen Zoll- schutz aus, der der gesckhwdchten deutschen Industrie die Möglichkeit geben würde, ihre alte Leistungs fähigkeit zurückzugewinnen, ohne am Binnenmarbet von vornherein der vol- len Konkurrenzkraft des Auslandes zu begeg- nen. Dieser Schutz dürfte allerdings nicht 80 weit gehen, daß er den„Grenzbetrieb“ sichert. Grundsdtzlich, so heißt es in der Arbeit weiter, sollten solche Produktionen abgebaut werden, die welt wirtschaftlich nicht konkur- renzfäkig sind, für die Uebergangszeit, d. kh. solange die deutsche Produktionsfähigłeit nicht voll entwickelt ist, sei aber die Erhaltung der- artiger Produktionen zu berantworten. Des weiteren setzt sich die Untersuchung für eine freie Verwendung der amerikanischen Kredite ein. Damit würde den Bemühungen Deutsch- lands um eine vielseitige welt wirtschaftliche Verflechtung eine Grundlage gegeben. H. F. Wertfortschreibungen für Einheitswerte Neue Bewertungsgrundlugen Wie wir erfahren, soll dem Wirtschaftsrat ei Gesetz vorgelegt werden, das sich mit den besonderen Wertfortschreibungen von Ein- heitswerten des Grundbesitzes auf den 21. Juni 1948 beschäftigt und das in Wertfortschrei- bungen der Einheitswerte des kriegszerstörten oder kriegsbeschädigten Grundbesitzes sowie in solche bei anderen Fällen aufgeteilt ist. Da- nach werden im ersteren Falle die Einheits- werte des Grundbesitzes nach dem Stand vom 21. Juni 1948 neu festgestellt, wenn der neue Wert infolge von Krliegssachschäden um mehr als ein Zehntel, mindestens aber um 50 PM abweicht oder sich der Einheitswert ab Be- endigung des letzten Feststellungszeitraumes um mehr als 10 00 DM veränderte. Wenn bei bebauten Grundstücken die Gebäude nach dem Stand am Stichtag durch„ Kriegseinwirkung völlig zerstört oder nicht mehr utzbar sind, wird nur der Wert des Grund un Bodens eln- Die Forderungen der glüdte Weniger Steuern zahlen, mehr Steuern einnehmen J In der Vollversammlung des Württember- Aisch- Badischen Städteverbandes, die am 50. Oktober 1946 in Karlsruhe stattfand, wurde schlossen, das Finanzministerium zu er- duchen, durch Ausbau des Betriebsprüfungs- dienstes für Wiederherstellung der Steuerehr- 8 lichkeit zu sorgen. Weiter wurde das Finanz- damnisterſum ersucht, die Finanzämter anzuwei- en, die Unterlagen für die Veranlagung der ig ndsteuer und der Gewerbesteuer sorgfäl- C 2 und unter Wahrung der Gemeindeinter- 8 zu bearbeiten, sowie dafür zu sorgen, an diese Unterlagen rechtzeitig geliefert werden. Der wurttembersisch- Badische Städtetag 1 sich für eine Ausdehnung der Ge- 0 Uchanesteuerpſlicnt auf den gesamten ört- 3 en Verbrauch an steuerbaren Getränken us, um auch den verkauf von Getränken durch den Einzelhandel der Besteuerung zu unterwerfen. Weiter forderte der Städtetag eine Reform der Zulässigkeit von Konzessions- abgaben für Versorgungsunternehmer, denn die Städte können— nach Ansieht des Städte- tages— mit Recht fordern, daß der Vorrang der Mindestverzinsung des Stammkapitals vor der Konzessionsabgabe beseitigt wird. In die- sem Zusammenhang wird die Abschaffung der von dem ehemaligen Reichskommissar für die Preisbildung am 4. März 1941 erlassenen An- ordnung über die Zulässigkeit von Konzes- sionsabgaben der Versorgungsunternehmer ge- fordert. Eine weitere Forderung bezieht sich auf die Erstattung der von den Versorgungs- betrieben der Gemeinden zu zahlenden Kör- perschaftssteuer und auf den vollen Ersatz des Verwaltungskostenaufwands der Besatzungs- Amter, der ab 1. April 1947 nicht mehr gewährt wird. * Verlaufene Rinder finden sich ein 2 erster Erfolg der Sofort-Magnahmen, die 928 Ländern der Bizone zur Stärkung der belschactung durchgeführt werden, ist ein Vor Zen des Rinderauftriebes zu verzeichnen. etein em, in Niedersachsen, Schleswig-Hol- Bade Nordrhein- Westfalen und Württemberg- nalen wirken sich die dort eingeleiteten Maß- Die 1 5 der macher Matei angcgebe nachfolgenden Statistik angegebe- ganzen Maemd pte repräsentieren im großen und Ländler. en Viehauftrieb der entsprechenden Woche vom 27. 9. 4. 10. 11. 10. 10. 10. 25. 10. bis g 3. 10. 10. 10. 17. 10. 24. 10. 31. 10. Scale dels Holstein 1714 368 1211 1294“ 1964 Ni 3 0 2 nden 860 1018 3810 1129 1652 Noparhelmepesttal 787 1616 1 Gl Märkte) alen 680 749 894 N 733 893 518 347 442 498 960 230 151 150 95 96 135 197 ) einschl. Husum ue NMärkete) Wͤͤrttemde 0— 24 e 5— Zahlen ist zu erkennen, daß bel Ilen und bei Durchführung der Maß- zur Wiederherstellung der Marktord- aten Viehablieferung steigen wird. Durch g— bessere Viehablieferung wird dann auch mit ale ein höheres Fleischaufkommen und da- le Ausgabe der festgesetzten Rae nahmen nung die gewährleistet. 8 Kisenbahn-Wagen-Fark im Wachsen begriffen Mie Eisenbahn der Bizone hat nach einer 4 düatel bang der Hauptverwaltung Eisenbahn bentad 8 deutschen und ausländischen Wag- „BremierttenB400 gedeckte Güterwagen des Typs often y, Lsdegewicht 20 Tonnen) und 24 800 ne Waggons des Typs„Duisburg“ Lade- Vewicht 26,5 Tonnen) in Auktrag gegeben. igung der an deutsche Werke er- — Aufträge soll bis Herbst 1949 beendet g Andischen e die Auslieferung der bei aus- Wagen aan, Wassonfabriken bestellten Güter- . Wird sich bis Ende nächsten Jahres hinziehen A Die Erteſl a Hung von Aufträgen an auslän- Ae wird damit begründet, daß die schwlerl, Waggonbauindustrie infolge der im der Lage iat den gingen zig Fel mant zu decken, Gena) dringendsten Sofortbeda Devisengrenze Berlin Westzonen Berliner Firmen und Privatpersonen, die über ein Konto in den Westzonen verfügen, können ab sofort unbeschränkt und genehmi- gungsfrei von diesem Konto Geldüberweisun- gen nach den Berliner Westsektoren vorneh- men, teilte die Währungskommission mit. Nach der jetzt veröffentlichten Durchführungsbestim- mung Nr. 10 zum Umstellungsgesetz Nr. 63 können Westberliner künftig auch ihre in den Westzonen wohnenden Schuldner veranlassen, den Schuldbetrag entweder auf ihr westdeut- sches Konto, oder direkt auf ein Konto beim Postscheckamt Berlin-West, oder einer West- berliner Bezirksbank zu überweisen. Zur Ver- fügung über die Guthaben innerhalb der West- zonen selbst bedarf es jedoch einer Genehmi- gung durch die zuständige Landeszentralbank. Diese kann in den meisten Fällen in eigener Zuständigkeit entscheiden. Die Bezahlung von nach Berlin- gelieferten Waren wird jedoch nur genehmigt, wenn die Währungskommission in Berlin den Versand bestätigt, oder wenn die Versendung der Waren unmittelbar bevorsteht. (dena) Metzger wollen eigenes Ministerium Die Obermeister des bayerischen Metzger- handwerks forderten auf einer außerordent- lichen Sitzung in München die ministerielle Trennung der Abteilungen Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft des bayerischen Staats- ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten. In einer an die Staatsreglerung gerichteten Entschließung erklärten sie, daß sie nur dann die Kontrollmaßnahmen bei den Metzgereien anerkennen könnten, wenn gleich- zeitig die Viehabgabe der Erzeuger und die fleischverarbeitende Industrie einer Kontrolle unterworfen würden. Lohnstop aufgehoben— Lebensstandard gestoppt 5 Der amerikanische und der britische Mili- tärgouverneur für Deutschland haben, wie das Zweimächtekontrollamt bekanntgab, der vom Wirtschaftsrat beschlossenen Aufhebung des Lohnstops zugestimmt. Diese Maßnahme sei erforderlich geworden, um die Löhne, die seit 1938 im wesentlichen unverändert geblieben sind, den gestiegenen Lebenshaltungskosten an- zugleichen. Durch die Freigabe der Löhne kann allerdings, wie weiter verlautete, keine Erhö- hung des Lebensstandards auf Vorkriegsver- hältnisse erreicht werden, da diese ausschließ- lich von einer Produktionssteigerung ab- bänge.(dena) gesetzt. Dieser beredmet sich nach dem Wert- anteil, mit dem er in dem zuletzt festgestell- ten Einheitswert des Grundbesitzes enthalten ist. Sollte die Benutzung nicht möglich sein, kann von dem Wertanteil ein Abschlag bis zu 30 Prozent gemacht werden. Außerdem ist ein Abschlag zulässig, wenn das Grundstück mit Trümmern oder nicht verwertbaren Restge- bäudeteilen stark belastet ist und der Eigen- tümer die Abräumkosten zu tragen hat. Der gesamte Abschlag darf 50 Prozent nicht über- steigen. Ein weiterer Abschlag ist zulässig, wenn am Stichtag feststeht, daß das Grund- stück nicht mehr im alten Umfang bebaut wer- den kann. Bei zerstörten oder beschädigten Gebäuden ergibt sich der neu festzustellende Wert aus der Summe des Grund- und Boden- wertes, wie zuvor dargestellt, und des anteili- gen Wertes des zerstörten oder beschädigten Gebäudes in seinem Zustand am 21. Juni. Der Anteilige Wert des zerstörten oder beschädig- ten Gebäudes ergibt sich aus dem Anteil, mit dem das Gebäude in dem zuletzt festgestellten Einheitswert enthalten ist. Die Einheitswerte des Grundbesitzes kön- nen aber auch aus anderen Gründen fortge- schrieben werden. Voraussetzung dazu ist, daß der auf den 21. Juni ermittelte Wert von dem Einheitswert des letzten Feststellungsz punktes um mehr als ein Fünftel, mindes“ aber um 500 DM. oder um mehr als 9 abweicht. Festkontenfreigabe von Finanzamt abhängig Wir werden von Mannheimer Bank- kreisen darauf aufmerksam gemacht, daß die Freigabe der Festkonten im Sinne des 8 1 der in unserer Ausgabe vom 10. November veröffentlichten„Ersten Durchführungs verordnung zum Gesetz über die Festkontenregelung“ von dem Freigabebescheid des zuständigen Fi- nanzamtes abhängig ist. Freigabe begehren, die nicht belegt sind mit der Freigabebescheiniguntg des Finanzamtes, sind zwecklos. Der Streit um des Kaisers Bart Wirtschaftsstellen überflüssig? Bekanntlich ist das Gesetz über die Errich- tung fachlicher Wirtschaftsstellen von der Mili- tärreglerung bisher noch nicht genehmigt wor- den. Das hängt offenbar damit zusammen, daß entgegen der ursprünglichen Auffassung die Gewerkschaften durch dieses Gesetz in diesen Wirtschaftsstellen auch eine beschließgende Stimme haben sollten. Es hat den Anschein, als ob nunmehr ein Gesetz über solche fachliche Wirtschaftsstellen nieht mehr notwen- dig ist, denn im Zuge logischer Weiterentwick- lung der seit zwei Jahren bei der Verwaltung tür Wirtschaft bestehenden Fachausschüsse sind aus diesen jetzt neue Gremien gebildet wor- den, deren endgültige Bestimmung indessen noch nicht feststeht. Der Chef dieser neuen Einrichtungen, die Einfuhrangelegenheiten zu bearbeiten, günstigste Einkaufsmöglichkeiten zu berücksichtigen und die Verteilung der Kon- tingente zu übernehmen haben werden, wird von dem Direktor für Wirtschaft ernannt, das übliche Personal von Industrie und Gewerk- schaften bestellt. Die Geschäftsstellen werden zunächst in Frankfurt sein, einige andere, die ganz speziell mit Einfuhrfragen beauftragt sind, sollen später in Hamburg und Bremen domizilieren. Ve Statt„Hoheitszeichen“ Eichenzweig Nachdem die Münzstätten mit der Ausprä- gung der neuen 1-Pfg.-Stücke begonnen haben, werden die Münzen in absehbarer Zeit im Zahlungsverkehr erscheinen. Die mit der Wertbezeichnung„Pfennig“ geprägten Mün- zen bestehen aus einem Eisenkern mit Kupfer- plattierung; sie gleichen den alten Kupfer- münzen, zeigen aber an Stelle des Adlers einen Eichenzweig. Sie tragen die Aufschrift„Bank deutscher Länder“, von der sie herausgegeben werden. Wirischulftsnolizen Textilfirma verlangt Preisbindung Die Firma Ribana in Stuttgart hat bei der württembergisch- badischen Preisbildungsstelle die Festlegung der Handelsspannen für hre Erzeug- nisse beantregt. wenn man von der Preistest- setzung für STzG-Ware und der bevorstehenden fur Jedermann-Ware absieht., ist dies die erste Preisbindung nach der Währungsreform auf dem Textilgeblet. Die Handelss en sind auf den Fabrikpreis berechnet und tür normale Trikotagen 35 Prozent, für Feinripp und Inter- lockware 40 Prozent und für modische Artikel 45 Prozent. Diese Handelsspannen müssen auch dann eingehalten werden, wenn die Ware im End- preis nicht die Grenzen des Preisspiegels der VfW erreicht. ID Steigende Erzhaldenbestände in Württemberg-Baden Der monatliche Erzversand des Faber-du-Faur- Stollens in Aalen, dessen Stillegung bis Jahres- ende erwartet wird, liegt z. Z. bei 2300 bis 3000 Tonnen. Auf Halde liegen noch etwa 8000 Ton- nen. Infolge ungenügenden Abrufs steigen die Haldenbestände der Erzgrube Karl in Geislingen weiter an. Von 16 829 Tonnen September-Förde- rung wurden nur 10 129 Tonnen abgefahren so daß mehr als 60 000 Tonnen auf Halde legen. WID Württemberg-Baden erbt Trockenbatteriefabrik. Die von Berlin-Niederschöneweide in den letzten Kriegsmonaten nach Bayreuth übersiedelten Per- trix-Werke, die größte Trockenbatterie-Fabrik Europas, bemühten sich seit drei Jahren vergeb- lich darum, in Bayreuth die notwendigen Räum- lichkeiten zu erhalten, um dort hren Betrieb, der 500 Mann beschäftigen sollte, fortzuführen. ob- gleich sich auch der bayerische Landtag einstim- mig dafür aussprach, daß den Pertrix-Werken in Bayreuth die erforderlichen Produktionsräume zur Verfügung gestellt werden. Jetzt haben die Per- trix-Werke beschlossen, ihren behelfsmäßigen Be- trieb in Bayreuth zu räumen und von Bayreutn nach Ellwangen in Württemberg umzusiedeln. In den Räumen der dort befindlichen Tochter- gesellschaft der Batterie- und Metallwarenfabrik und in einer großen ungenutzten Werkhalle sind dort für die Pertrix-Werke die Voraussetzungen für eine erhebliche Produktionssteigerung gege- ben. Ende November soll das ganze Unternehmen von Bayreuth nach Württemberg abtransportiert werden. Damit verliert Bayern einen wichtigen, exportintensiven Industriezweig. H. Sch. Heimischer Wirtschaftsbericht Die Maschinenfabrik A. Ridinger KG., Mann- heilm-Industriehafen, stellt als Spezialfabrik für Krane, Verladeanlagen und Elektrowinden u. 3. Elektro-Laufkran-Anlagen von 3—25 t Tragkraft beliebiger Spannweite, Drehkran-Anlagen für Greifer- und Stückgutbetrieb bis 5 t Tragkraft max. 20 m Ausladung: Elektro-Vollportalkrane bis 25 t Tragkraft und beliebiger Stützweite für Flur- Förderkorbsteuerung: Elektro-Laufkatzen bis 28 t Tragkraft für Werkstätten, Stahlwerks- und Gie- Bereibetriebe; Waggon-Zugwinden bis 5000 kg Zugkraft für den Ranglerbetrieb; Stirnrad-Frik- tionswinden bis 1000 kg Zugkraft als Schnellhub- winden für Neubauten, Lagerhäuser, Kiesgruben und Kalkwerke; Rico-Seilzuge für Handbetrieb bis 2000 eg Tragkraft und Rico-Sicherheitshand- winden für 300, 750, 1500 kg Tragkraft mit Brems- regler und Sperrgetriebe her.(tpd) AG. für Seilindustrie, vormals Ferdinand Wolff, Mannheim-Neckarau. Wie die Gesellschaft jetzt im„Oeffentlichen Azeiger für das Vereinigte Wirtschatfsgebiet“ mitteilt, ist der Reingewinn in 1946 von 108 464 RM zur Zahlung einer 5proz. Di- vidende auf die 23 100 RM Vorzugsaktien für 1945 und 1946 und einer proz. Dividende auf die Stammaktien(AK 2,1 Mill. RM) verwandt wor- den. Ein Restgewinn von 22 154 RM gelangte zum Vortrag. Ahena Tiefkühlung mbH., Heidelberg. Die Ge- sellschaft wurde mit einem Kapital von 100 000.— Reichsmark mit dem Sitz in Heidelberg zunächst bis zum 31. Dez. 1952 gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Ver- trieb tiefgekühlter Nahrungsmittel. J. F. G. Gehe& Co. AG, München. Nachdem die Haupt- versammlung dieser mit 4 Millionen RM kapi- talistierten chemisch- pharmazeutischen A8 die Sitzverlegung von Dresden nach München be- schlossen hat, ist dieser Tage die Eintragung in das Handelsregister erfolgt. Heinr. August Valee, Dresden und Dr. Herbert Stommel. Radebeul sind nicht mehr Vorstandsmitglieder.(J. F. G.) Produktion blüht uuf Die industrielle Erzeugung Württemberg- Badens hat sich im September gegenüber dem Vormonat sprunghaft weiter erhöht. Damit erreichte die Produktion fast 75 Prozent des Standes von 1936. Die stärkste Steigerung verzeichnet mit 38 Prozent die Elektrizitäts- erzeugung, mit 34 Prozent die Nahrungs- und Genußzmittel-Industrie und mit 26 Prozent das Textil- und Bekleidungsgewerbe. Die mengen mäßige Produktion bei feinmechanischen und optischen Geräten stieg um 27 Prozent, beim Fahrzeugbau um 22 Prozent, beim Maschinen- bau um über 16 Prozent. In den Verbrauchs- güter-Industrien ist die erneute Produktions- Zunahme bei Schuhen um 14 Prozent bemer- kenswert. Die Zahl der bei der Industrie beschäftigten Personen hat nochmals um rund 12 000 auf 415 000 zugenommen. Die Zahl der bei den Ar- beitsämtern gemeldeten Arbeitslosen hat sich nicht erhöht. Die Zahl der Güterwagen erhöhte sich auf 73 000. Der Güterumschlag in den Mannheimer Häfen zeigt dagegen einen Rückgang um 9 Pro- zent auf 327 000 t. Der Kohlenbedarf beim öftentlichen und gewerblichen Kleinverbrauch konnte bisher zu etwa 50 Prozent gedeckt werden. 5 Bei der Baustoff-Industrie war im Be- richtsmonat eine weitere Proqduktionssteige- rung, hingegen bei den Bauaufträgen der öftentlichen Hand ein starker Rückgang fest- zustellen. Im Sozial- Wohnungsbau ist die Neubautätigkeit noch sehr gering, während der Bau von Geschäftshäusern einen großen Teil der Produktion aufnimmt. Die Bekleidungsindustrie klagt über Man- gel an textilen Halbfabrikat- und Fertigwaren. Die Papler- und Pappeproduktion erreichte im September mit 7857 t ihren Höchststand seit Kriegsende. Die Rohstofflage bei Holz ist un- einheitlich Die Preise betragen rund das Dreifache gegenüber der Zeit vor der Wäh- rungsreform. Die Beschäftigungslage in der Tabakindustrie hat sich günstig entwickelt. tz. emen Im Hinblick auf die große Fülle heimer Morgen“ auf die Rundfrage von Einsendungen, die dem„Mann- „Wie soll der Lastenausgleich sein?“ zugegangen sind, muß aus technischen Gründen eine Verlegung der Verkün- dung des Preisausschreiben-Ergebnisses auf den 4. Dezember erfolgen. Wir danken allen Einsendern für die bewiesene Bereitschaft zur Mitarbeit. Verlag und Redaktion des„Mannheimer Morgen“ ene eee Holzschuhe aus Frankreich. Auf einer in Düsseldorf von der Gewerkschaft„Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr“ einberutenen Großkundgebung wurde darauf hingewiesen, daß in der französischen Zone von 300 Schuh- fabriken insgesamt 200 stillägen. Mit dleser nicht ausgenutzten Kapazität wäre man in der Lage, die Westzonen mit Schuhen zu versor- gen. Um das Deflzit in der Schuhversorgung zu deckten, das durch die Stillegungen hervor- gerufen ist, werden aus französischen Produk- tionsüberschũssen in die französische Zone Holzschuhe eingeführt, die im Preis höher lägen als 5 die deutschen Lederschuhe. Auf der gleichen Kundgebung machte Hans vom Hoff Angaben über das„Jedermann“ Programm. Die Gewerkschaften hätten 75 v. H. der Rohmaterialien für diese Produktionen ge- fordert, lediglich 25—35 v. H. seien aber nur be- willigt worden. Diese geringen Mengen ließen nach Ansicht von Hans vom Hoff dieses Pro- gramm als illusorisch erscheinen. H. P. Grundbesitzer setzen sich zur Wehr Der Zentralverband der Haus- und Grund- besitzer hat angesichts der bevorstehenden ab- schließenden Beratungen über das Sofortpro- gramm zum Lastenausgleich an den Wirt- schaftsrat appelliert, die Eigentümer von Rui- nen von den Vorauszahlungen für das Sofort- programm zu befreien. Die abschließende Re- gelung müsse der Saldierung im endgültigen Lastenausgleich e e bleiben.(dena) Kurzsicherungs-Tratten in Sicht? Zwischen der Bank deutscher Länder und der alten Bankkommission werden gegenwür- tig Verhandlungen geführt, die Kurzsiche- rungs-Tratten im Außenhandel wieder einzu- Hier spricht der Angestelltengewerkschaften vereinigen sich 5 Die bevorstehende Vereinigung der zonalen und länder mäßig gegliederten Gewerkschafts- bünde in den Westzonen hat die Vereinigung der Einzelgewerkschaften dieser Zonen und Länder zur Voraussetzung. Der Verbandsbei- rat und Verbandsvorstand des Angestellten- Verbands Württemberg-Baden haben sich in er in dieser Woche stattgerundenen Konfe- renz für eine Vereinigung mit der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft DAG) in der bri- tischen Zone ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung wird ein Anfang Dezember statt- findender außerordentlicher Verbandstag tref- ten. Es kann damit gerechnet werden, daß sich auch die Angestelltenverbände in Bayern und Hessen dieser Vereinigung anschließen. A. V. Großzügige Sozialhilfe An Flüchtlinge in Hessen können in außer- gewöhnlichen Notfällen finanzielle Beihilfen gezahlt werden, gab der Landesbeirat für das Flüchtlingswesen bekannt. Diese Beihilfen, die von den zuständigen Fürsorgestellen gewährt werden, sind zusätzlich und dürfen nicht ge- gen andere Fürsorgeleistungen verrechnet wer- den. Nach Maßgabe der verfügbaren Mittel können an Frauen von Kriegsgefangenen, Ver- mißten und Verschollenen mit mehreren Kin- dern sowie an Entlassene und noch nicht ar- beitsfähige Kriegsgefangene und an alte, ge- brechliche Personen einmalig Beträge bis zu 100 DM gezahlt werden, sofern der Antrag- steller unter das Flüchtlingsgesetz fällt. An Schüler und Studenten, die kurz vor dem Abschlußexamen stehen und an über- durchschnittlich begabte Studenten und Schü- ler im letzten und vorletzten Semester bzw. Jahr, können ebenfalls auf Grund des Flücht- Ungsgesetzes Beihilfen gezahlt werden. Diese dürfen bei Universitäten und Fachhochschulen jährlich 480 DM, bei Kunst- und Musikschulen 240 DM, bei Berufs-Fachschulen und höheren Lehranstalten 100 DM nicht übersteigen. führen. Es ist allerdings gegenwärtig no nicht möglich zu sagen, zu welchen Magee sen die Verhandlungen führen, da noch völlig offen ist, ob man auf die frühere Verwen- dungsform dieser Tratten ohne weiteres zu- rückgreifen kann. Ca Verstärkte Kreditbeanspruchung und höherer Notenumlauf Nach dem Ausweis der Bank deutscher Länder vom 30. Oktober zeigt sich eine ver- stärkte Kreditbeanspruchung insofern, als die Wechsel um 85(170) Millionen auf 567 und die Lombardforderungen pach der Abnahme der Vorwoche diesmal um 173 Millionen auf 1,02 Milliarden DM gestiegen sind. Die aus- gegebenen Noten sind diesmal auf 5,89(5,40 Milliarden angewachsen, nachdem der Ausweis der Vorwoche einen Rückgang um 116 Mil- lionen DM gezeitigt hatte. Die Guthaben der angeschlossenen Landeszentralbanken schrumpften um 194 auf 459(653) Millionen DM. Im übrigen haben sich keine besonderen Ver- änderungen ergeben. Die sonstigen Konten zur Abwicklung des Auslandsgeschäftes wei- sen saldlert eine Steigerung um 17 Mil- Uonen DM auf, die im wesentlichen auf die Erhöhung des Devisenbestandes zurüzuführen sei. CFVI. Neue Fettimporthoffnung. Nach einer— — N 3 tür 1 der V in 1 efinden 8. egenwürtig 50 —— auf 5 Wege 8 f N pPelzone und werden bis zum 10. Novem d Margarine-Industrie zur Verarbeitung 8 Ver- tugung gestellt. Bis zum 20. November sollen ebenfalls aus Antwerpen 5000 Tonnen Palmkerne und aus Sudost-Europa 2000 Tonn 480 t Sonnenblumenkerne, 630 t Soabohnen u 1500 t Palm6él im Vereinigten Wirtschatftsgebiet eintreten.. k. Cewerkschuftler Anträge müssen von der betreffenden Schule befürwortet sein. In Einzelfällen können auch Erzlehungs-, Ausbildungs- und Umschulungs- beihilfen anderer Art bis zu 80 DM geleistet werden.(dena) a Neues Handwerksrecht in Sicht Die Verwaltung für Wirtschaft bereltet eine neue gesetzliche Regelung des Handwerks- rechts vor. Durch sie sollen die unheilvollen Auswirkungen der ungleichen Regelungen in den verschiedenen Zonen beseitigt werden. Be- dauerlich ist dabei, daß durch die vorgesehene bizonale Lösung die Rechtsgleichheit mit der französischen Zone nicht erreſcht wird. Nach dem Referentenentwurf der VfW über die Gr- ganisation des Handwerks sollen die Innun- gen und Kammern privaten Charakter tragen. Im Gegensatz zum alten Recht, nach dem sie Körperschaften des Oeffentlichen Rechtes sind, sollen sie zukünftig keine Hoheitsrechte aus- üben. Den Erfordernissen des Handwerks ent- sprechend ist ein festes Organisatlonsgef vorgesehen. Die selbständige A 22 Berufes soll an den Nachweis der Sachkunde durch den großen Befähigungsnachweis gebun- den werden. E. H. FD verschiebt Betriebsrätewahlen. eschäftsführende Bundesvorstand des F 5 der Sowjetzone hat die Betriebsräte wahlen in der russischen Besatzungszone bis auf wei⸗ teres verschoben, weil die restlose Erfüllung des Zweijahresplanes z. Z. die entscheidende Aufgabe in den Betrieben sei und alle Kräfte kür diese Aufgabe eingesetzt werden müßten. (dena) 6 von Holland nach der Dop- f en Sesamsaat 3 D 78 Der DGB Privateisenbahnen gehören zum öffentlichen Dlenst. Im Organisationsausschuß der Gewerk- schaftsbünde der Bizone wurde beschlossen, den bei Privateisenbahnen Beschäftigten den Anschluß an die Gewerkschaft„Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr“ zu empfeh- len. Die Ausgliederung der von verschiedenen Organisationen erfaßten Privateisenbahner soll bis zum 1. Dezember abgeschlossen sein. (dena) * Seite 6 MRG EN * W BRUug E 8 Sonntag am Freitag Wie in der gesamten Bizone, verlief auch in Mannheim die 24stündige Arbeitsruhe ruhig und ohne Zwischenfälle. Die Straßen boten ein sonntäglich beschauliches Bild. Selbst Spaziergänger waren nur wenige zu sehen. Die meisten Menschen zogen es wohl vor, den freien Tag einmal zu richtigem Ausschlafen zu benutzen oder ihn mit klei- Nach längerer Debatte genehmigte der Mannheimer Stadtrat in seiner Donnerstag- sitzung nach Vorbereitung im Straßen- bahnausschuß und nach Beschlußfassung der Straßgenbahn-Gemeinschafts kommission Mannheim-Ludwigshafen die wohl von allen Bevölkerungsschichten in beiden Städten erwünschte Aenderung der Straßenbahn- tarifordnung, die voraussichtlich bei der Einweihung der neuen Faheinbrücke im kommenden Monat in Kraft treten soll. Samstag, 13 November 1948/ Nr. 14 Endlich gibt es„Umsteiger“ Neue Straßenbahntarife, erhöhte Wasserpreise und Kartoffelbeihilfe vom Stadtrat genehmigt mehrmaligem Umsteigerecht sowie Fahr- scheine für 2.00 und 3.00 DM für acht, bzw. zwölf Fahrten in der entsprechenden Art, und die Ausgabe von Monatsstreckenkarten kür Studierende, Schüler und Lehrlinge(nur an Wochentagen gültig) zum Preise von 5.00 DM. Die Grenze der Höchstelnkommen für Wochenstreckenkarten für Berufstätige wird von 210 DM auf 250 DM heraufgesetzt. Lehrlinge können Wochenstreckenkarten (Wohnung— Lehrstelle, sonntags ungültig), Ungehörige werden gesuch Um die Akten nachstehender Todesfälle Im nächsten Punkt der Tagesordnung genehmigte der Stadtrat gegen die Stimmen der KPD eine Erhöhung der seit 20 Jahren in Mannheim gültigen Wasserpreise. Und zwar wird die Wassermindestgebühr von 2 Prozent auf 2,4 Prozent des Mietwer- tes nach dem Stand vom 1. Dezember 1921 (3,6 Prozent des Friedensmietwertes) er- höht. Der Wassermehrverbrauch von 18 auf für 12 Fahrten mit Umsteigerecht für 1.50 DM erhalten. Eine Vier-Fahrten-Karte für Schüler und Fortbildungsschüler(Schulweg) mit mehrmaligem Umsteigerecht kostet 0.50 D-Mark. Für 2 Fahrten in der entsprechen- den Art beträgt der Preis 0.25 DM. Schließ- lich werden ausgegeben: Verbilligte Fahrt- ausweise für in Mannheim und Ludwigsha- fen wohnende Kriegsbeschädigte, Unfallbe- schädigte und Gleichgestellte von 30 Prozent Rente aufwärts bei Gehbehinderung und Einkommen bis 250 DM monatlich brutto, ohne soziale Zulagen für das Netz Mann- heim zu 5.00 DM und für Ludwigshafen zu 4.50 DM. nen häuslichen Arbeiten auszufüllen. Nur für die Männer der Post, der Eisenbahn und einiger lebenswichtiger Betriebe war der Tag fast wie ein jeder andere auch. Sie arbeiteten nämlich, um diese Zweige des öffentlichen Lebens nicht lahmlegen zu müs- sen. Ob sie ihre Kollegen, die„feierten“, wohl beneideten.. Zum Gedenken an P. Thadd. Brunke Mit Recht ehren wir alle, die der Chri- stenverfolgung des Nationalsozialismus zum Opfer gefallen sind. Von ihrem Beispiel geht eine belebende Kraft aus. 2093 katholische Geistliche litten im KZ Dachau und um 1000 beendeten dort ihr Leben. Einer dieser Blutzeugen ist P. Thaddäus Brunke, der neun Jahre(1930-1939) in der Bonifatius- pfarrei Mannheim als Kaplan gewirkt hatte. Die viel zu schwere Zwangsarbeit bei der kärglichen Lagerernährung, die Ueberwa- chung und Bespitzelung, der Haß und die Mighandlungen zehrten so sehr an seiner Lebenskraft, daß sein Herz am 5. August 1942 zu schlagen aufhörte. Am Sonntag wurde in der Bonifatius- kirche in einer Feierstunde eine Gedenk- tafel für P. Thaddäus enthüllt und einge- weiht. Als Inschrift wurde das Christuswort gewählt:„Fürchtet nicht jene, die zwar den Leib, aber nicht die Seele töten können. pK Arbeit für die Behörde Das Landesfinanzamt Württemberg hat angeordnet, daß die Gemeindebehörden für 1949 neue Lohnsteuerkarten auszuschreiben haben Ein Merkblatt für die Gemeindebe- hörden enthält nähere Anordnungen. Der wesentliche Unterschied zu dem augenblicklich gültigen Tarif besteht darin, daß mit Inkrafttreten der neuen Tarifordnung Umsteigefahrscheine aus- gegeben werden. Sie kosten 0,30 DM und können zu ein- oder mehrmaligem Umsteigen benutzt werden. Der Preis für Einzelfahrscheine(beliebige Fahrtstrecke) ohne Umsteigerecht beträgt wie bisher 0.20 DPM. Neu hinzu kommt fernerhin die Ausgabe von Fahrkarten von 1.00 DM. für vier Fahrten mit ein- und „Schicksulsstunde des Beamten“ In Mannheim und Heidelberg Protest gegen Gehaltskürzungen In einer eindrucksvollen Kundgebung nahmen die Angehörigen der öffentlichen Betriebe und der Verwaltung in Mannheim Stellung zu einer beabsichtigten Kürzung ihrer Bezüge. In einem einleitenden Referat legte Gewerkschaftssekretär Zwingmann, maßvoll formuliert, aber auch mit aller sachlichen Schärfe und Unzweideutigkeit dar, daß es nicht angehe, die Lasten, die in- folge einer bis zur Schamlosigkeit gesunke- nen Steuermoral bestimmter Volkskreise dem Staat erwachsen, allein den Arbeitneh- mern im öffentlichen Dienst aufzubürden. Bedauerlich sei, daß der außerhalb der Ge- werkschaften stehende deutsche Beamten- bund es vorziehe, den mit der Gewerkschaft im harten Ringen um ihre Existenz stehen- den Arbeitern, Angestellten und Beamten des öffentlichen Dienstes in den Rücken zu fallen. Die Versammelten, deren Masse die Wandelhalle des Rosengartens nicht zu fas- sen vermochte, ließen keinen Zweifel dar- über, daß sie bereit sind, das Letzte um die Erhaltung ihres Existenzminimums einzu- setzen. In einer einstimmig gutgeheißenen Entschließung heißt es: „Die Beamten und Angestellten im ökkentlichen Dienst lehnen mit Entrüstung und entschieden die in Erwägung gezogene Kürzung der Bezüge und Pensionen um 20 Prozent ab. Der Beamte und Angestellte im öftentlichen Dienst kann nur dann ein zu- verlässiger und unbestechlicher Diener der Allgemeinheit sein, wenn seine Bezüge eine dustrie für die eingetretenen Preiserhöhun- gen zum Teil wiederholt Lohnerhöhungen gewährt wurden, sind im öffentlichen Dienst noch die Kürzungen der Brünning'schen Notverordnungen geblieben. Die Versammelten fordern keine Bevor- zugung. Bei aller Anerkennung der Erfor- dernisse der öffentlichen Verwaltung ver- langen sie aber, daß die primitivste Forde- rung der sozialen Gerechtigkeit auch für sie Anerkennung findet“. K. * Auch in Heidelberg wandten sich in einer Kundgebung, die in der Klingenteich-Turn- halle stattfand, die Beamten der Eisenbahn, der Post und der öffentlichen Dienste ge- gen die Abwälzung der Lasten auf die Schul- tern der Beamtenschaft. Die Existenzsicher- heit müsse auch die Grundlage sein bei der Schaffung eines neuen Beamtenrechts. Die vom Finanzminister von Württemberg-Ba- den erwogene Gehaltskürzung müsse mit al- len Mitteln bekämpft werden. Die Ver- sammlung beschäftigte sich außerdem mit dem neuen Beamtengesetz, das einer schar- fen Kritik unterzogen wurde, obwohl die in ihm enthaltenen Ansätze zur Demckratisie- rung der Verwaltung durchaus zu begrüßen seien. Einer der Redner, Willy Lulay, Stuttgart, von der Gewerkschaft für öffent- liche Dienste, bezeichnete den gegenwärti- gen Zeitpunkt als die„Schicksalsstunde der Beamten“, in der sich entscheide, ob aus dem Beamten ein wahrer Diener des Volkes Ein Brieferl ins Ausland Ab sofort sind im Postverkehr mit Oesterreich auch Geschäftsbriefe bis zum Höchstgewicht von 500 g zugelassen, die je- doch keine Geschäftsabschlüsse enthalten und sich nicht auf deutsche Vermögen im Ausland beziehen dürfen. Weiter sind Drucksachen mit Familiennachrichten sowie Vermählungs-, Verlobungs-, Geburts- oder Todesanzeigen zugelassen. § 51 rettete ihn vor Zuchthaus Der bereits bei der Wehrmacht wegen widernatürlicher Unzucht vorbestrafte 28 jährige Schreiner Albert Weick aus Mann- heim wurde von dem Schwurgericht Darm- stadt wegen Unzucht, Raub und Sittlich- keitsverbrechen zu einem Jahr Gefüngnis verurteilt.“ a 1 g i icherte Existenzgrundlage gewährleisten. werde. Eine Entschließung erhärtete die Weick versuchte, anläßlich eines Be- 7 1. f f 5 triebsausfluges mit seiner Mannheimer Während den Arbeitnehmern der Privatin- Stellungnahme der Versammelten. J. P. Firma nach Neckarsteinach einen Lehrling zu unzüchtigen Handlungen zu nötigen. Nicht zum Ziele gekommen, trennte er spä- 8 b Kurze„MIMH“-Meldungen ter von einer Gruppe spielender Kinder dle ö Jungen von den Mädchen und lockte ein vermigte wurden gefunden. Die Leichen Gegenstände als ihr Eigentum erkannt haben, jähriges Kind in den Wald. Dort schlug er zweler aus Seckenheim stammenden Personen, Fönnen diese am 15. November zwischen 8 das sich widersetzende Kind blutig, nahm die seit Sonntag vermißt worden waren, konn- d 12 und 14 bis 17.30 Uhr im Zimmer 127 ihm einen Fingerring ab und zwang es zur ten am Dienstag von Einheiten der Mann- der Kriminalpolizei in L 6 in Empfang Entblögung seines Körpers. 7 e e ee zwi- N g 5 8 1 Lediglich die Zubilii schen Ilvesheim und Ladenburg geborgen wer- e Post zieht um. Das Postamt 1, das bis- phen* den e e den. Nach den bisher angestellten Unter- her in U 2 untergebracht war, wird am 15. No- Ru bor dem eiae suchungen rutschte der von einem der Verun- vember seinen Dienstbetrieb im neuen Post- 7 glückten- im angetrunkenen Zustand ge- amt in N 2, gegenüber dem Kaufhaus, eröff- steuerte PKW in der Nähe der Firma Benckiser nen. Für die Dauer des Umzugs wird die An- von einer Böschung und stürzte in den nahme von Postsendungen an den Schaltern Neckarkanal. Nach Hebung des PKW durch der Notbaradte in N 2 erfolgen. einen Spezialkraftwagen der Berufsfeuerwehr Wieder„Markomannia“. Die katholische fand man die beiden Leichen im Wagen ein- Studentenvereinigung„Markomannia“ an der geschlossen. städtischen Ingenieurschule, deren Tätigkeit Schon wieder die Suberit-Ad. In den Sube- 1936 unterbrochen worden war, hat diese nach rit-Werken, Rheinau, brach erneut ein Brand Genehmigung der Militärregierung wieder aus, dem diesesmal die Endfabrikationsanlage aufgenommen. des gemahlenen Korkes vollständig zum Opfer Wir gratulieren! Karl und Rosine Andräs, ſlel. Der Sachschaden wird auf etwa 25 00 DM Mannheim, Langerötterstraße 104, felerten re geschätzt. Als Ursache wird eine Staubexplo- goldene Hochzeit. 72 Jahre wurde Richard Wohin gehen wir? Samstag, 13. November: Nationaltheater, 19 Uhr:„Wiener Blut“; Ufapalast, 17.15 und 22 Uhr:„Die Csardasfürstin“; Wirtschaftshoch- schule id Uhr: Klavierkonzert zugunsten not- leidender Studenten mit Hannelore Dittes; Ca- pitol-Lichtspiele:„Ein Leben lang“; Palast- Lichtspiele:„Hochzeitsnacht“; Rosengarten 13.30 Uhr:„Naturfreunde“: Himalaya-Erinne- rungen mit Lichtbildern. Sonntag, 14. November: Nationaltheater, sion in der letzten Mühle angegeben. Personen Knapp, Mannheim, Krappmühlstraße 31. Karl 15 Uhr:„Arm wie eine Kirchenmaus“ und 19 kamen nidit zu Schaden. Franzreb, Mannheim- Feudenheim, Wilnelm- Uhr:„Troubadour“; Rosengarten 19 Uhr: Geschädigte sollen sich melden. Geschä- straße 28, wurde 77 Jahre und Johann Imhof, „Hurra— ein Junge“; Ufapalast 10 Uhr: Bun- ter Vormittag mit GA; Ufapalast, 15 Uhr: „Die Csardasfürstin“; Christuskirche 18.30 Uhr: Vortrag:„Meditation und Gebet“. Blick Über Wahlzeiten in Ludwigshafen digte, die in der Verhandlung gegen die am vergangenen Samstag verurteilte interna- tionale Einbrecherbande und bei der Krimi- nalpolizei in Mannheim die sichergestellten den Rhein 5 schaft Metall zum Ausdruck gebracht, daß Mannheim, Langstraße 41, wurde 88 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr vollendeten Katharina Schreckenberger, Mannheim, Wohlgelegen 62, und Lina Klemm, Mannheim, Kepplerstraße 5. 88 Jahre wurde Anna Ziegler, Mannheim- Seckenheim, Hauptstraße 53. Ihr 40 jähriges Dlenstjubiläum beging Luise Reichle, Mann- heim, Paul-Martin-Ufer 41. Das Fest der gol- denen Hochzeit feierten Karl und Anna nun endlich eine gerechte Einstufung der 2 e. 8* g 10 0 0. 1 osef und Helene„Mannheim, Alphorn- 5 F Löhne erfolgen solle, um das Chaos in der strade 6.— Seinen 70. Geburtstag feiert Bond geöftdet Tarifordnung zu beseitigen. Man hofft, in Johann Bortna, Mannheim-Käfertal, Raben- gehend geöffnet. Gemeinschaft mit den Arbeitgeberverbän- strafe 6. Elisabeth Heilmann, Mannheim- Käfertal-Süd, Ruppertsberger Straße 33, wird 71 Jahre alt. Ihren 75. Geburtstag begehen Fritz Iwald. Mannheim, Mittelstraße 67, und Philippie Setzer, Mannheim-Schönausiedlung, Kulmerstraße 30. Johanna Stutz, Mannheim, Gabelsbergerstraße 11, wird 77 Jahre. Wilhelm Hartmann, Mannheim-Schönausiedlung, Logen- weg 3, wird 78 Jahre und Maria Köhler, Finale im Wahlkampf Durch die Straßen fährt ein Lautspre- cher wagen.„.. wir pfeifen auf die Sor- gen. krächzt eine zerkratzte Schall- platte.„Achtung! Achtung! Heute abend spricht im Rheingold- Theater“ Von allen Litfassäulen schreien farbige den, eine Klärung der noch strittigen Punkte in der Tarifordnung herbeiführen zu kön- nen. Wintersorgen Der bevorstehende Winter erfüllt mit Sorge. Wie uns Oberbürgermeister Bauer Plakate und mahnen die Wähler an ihre mitteilte, ist jedoch in Anbetracht des ste- Mannheim. 8 6, 17, wird 85 Jahre alt. Das „Pllicht“. Die Passanten gehen oft achtlos igen Auwachsens der Kohlenferderung im iannfelgn Tinitteurtenge g Adelt Nalbach, daran vorbei.„Wichtigere“ Geschäfte lok- Ruhrgebiet damit zu rechnen, daß die Ver-* ee ken sle! Parteigänger aus Tradition füllen sorgung der Bevölkerung mit Brennstoffen l die Versammlungssäle. Der kleine Mann für den dringendsten Bedarf gesichert ist. Ladenburg. Ein künstlerisches Ereignis für Ladenburg war der Lieder- und Arien- Abend Glanka Zwingenbergs, der durch die Kulturgemeinde veranstaltet wurde. Die Künst- lerin begeisterte die zahlreichen Zuhörer so- wohl durch die kraftvolle Schönheit ihrer gro- hen Stimme in Arien aus„Tannhäuser“,„Lo- hengrin“ und„Macht des Schicksals“, als auch durch ihre Innigkeit in den Wesendonkliedern, den Brautliedern von Cornelius und Liedern von Marx und ließ erneut erkennen, wie reich die Skala ihrer Töne und ihrer Ausdrucks- ktählgkeit ist. Lampertheim. Ein mit Holz beladener, von einem Bulldog geschleppter Anhänger kippte Die geplante Einrichtung von Wärmestuben dagegen stößt wegen Mangel an geeigneten Räumen auf große Schwierigkeiten. Im Falle eines strengen Winters soll jedoch zumin- dest im Stadtteil Nord eine Wärmestube er- öflnet werden. Auch die Versorgung der Bevölkerung mit Ferngas aus dem Saar- gebiet ist trotz der bei der Bezahlung auf- tretenden Transferschwierigkeiten nach den Ausführungen des Oberbürgermeisters vor- läufig als gesichert zu betrachten. lächelt:„Am Sunndag solle mer unser Glaubensbekenntnis ablege!“ Der Wahlkampf hat seinen Höhepunkt erreicht. Männer mit großen Namen stei- gen noch einmal auf die Rednerbühne. Die Wahlreden tragen einen bemerkens- werten Charakter: Es wird kaum von Kom- munalpolitik gesprochen. obwohl es sich um eine Kommunalwahl handelt. Immer wie- der kommt zum Ausdruck, daß eigentlich die Wahl nur ein Kräftemessen sein soll; jede Partei hofft,. ihre Position zu stärken, um dann„ihre“ Politik verfolgen zu kön- u —— — 0 Trocken, um, wodurch der 22 jährige Fahrer zwischen die Eine einzige Gruppe nur stellt bewußt— 8 verhältnismäßig 1 e e. die Kommunalpolitik in den Vordergrund. 1 kalt noch unbekannten Tätern zwei Zentner Roh- Der Wähler überlegt inzwischen: Was ist richtiger, Kommunal- oder große Poli- tik? An sich ist beiges nicht zu trennen. Ludwigshafen, ein Brennpunkt der sozialen Probleme, ist ein Schulbeispiel hierfür.-Iks- Tarifänderung geplant Am Mittwoch wurde in Ludwigshafen bei einer Delegiertentagung der Gewerk- Vorhersage bis Sonntagabend: In den Frühstunden vielfach neblig, nachmittags zum Teil aufheitern- des Wetter, trocken. Höchst- temperaturen 1 bis 4 Grad, bei Aufheiterung teils bis 7 Grad: Tletstemperaturen: o bis 4 Grad, Schwache, auf ostliche Richtung drehende Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pegelstand vom 11. November: Mannheim 228 (+ 10); Caub: 138(7 0). tabak gestohlen.— In den letzten zwei Wo- chen kehrten zwölf Lampertheimer aus Kriegsgefangenschaft heim. Drei davon kamen aus Rußland und neun aus Frankreich. Unter den Rußlandheimkehrern befand sich eine 31 jährige Frau, die in einem Bergwerk arbei- ten mußte.— Der hiesige Schachklub veran- staltete in der„Krone“ einen gut gelungenen Gesellschaftsabend mit Tanz und solistischen Einlagen. he. 21 Pfg. pro cbm, der Verbrauch für die städtischen Aemter und Amtsstellen von 6 auf 7 Pfg. pro cbm sowie der Wasser- mehrverbrauch für gewerbliche, technische und industrielle Zwecke für die ersten 10 000 cbm im Jahr von 18 auf 21 Pfg. pro cbm. Als Grund dieser Erhöhung bezeich- nete Bürgermeister Trumpfheller die Notwendigkeit der Deckung des Mehrauf- wandes der Stadtwerke für die am 1. April und 1. August dieses Jahres vorgenom- menen Kohlen-, Eisen- und Stahlpreiserhö- hungen. Der Aufschlag sei trotz der mit De- flzit arbeitenden Stadtwerke so gering wie möglich gehalten worden, da man noch im- mer auf eine Senkung der Kohlenpreise hoffe. Stadtrat Locherer KPD) machte dagegen geltend, daß die KPD nicht auf der einen Seite„im großen“ gegen die Frank- furter Wirtschaftspolitixk kämpfe, um„im kleinen“ Zugeständnisse zu machen. Abschließend genehmigte der Stadtrat einen Antrag der KPD, der eine ein- malige Beihilf e-(Kartoffelbeihilfe) für Bedürftige vorsieht. Danach sollen ständig betreute Fürsorge- empfänger folgende Summen erhalten: Alleinstehende und Pflegekinder 12 DM. Eheleute ohne Kinder 18 DM, mit einem Kind 24 DM, mit zwei 30 DM, mit drei 36 DM, mit vier 42 DM und mit fünf und mehr Kindern 48 DM. Das Taschengeld für Bedürftige aus Pflegeanstalten soll von bis- her 2 auf 5 DM monatl. erhöht werden. Für die Stadt ergibt sich im ersten Fall ein Auf- Wand von etwa 95 000 DM und im zweiten Fall von 6750 DM. cke. 5 Im Rahmen der Wintervorträge der SPD sprach Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit in der Wirtschaftshochschule Mannheim über„Sozialistische Wirtschaftsgestaltung“. Er hob hervor, daß die augenblickliche wirt- schaftliche Situation durch die wirtschaft- liche Entwicklung des vergangenen Jahr- hunderts begründet sei. Im Zuge des stän- digen Fortschrittes der Technik entstand die „freie Wirtschaft“. Sie sei— erklärte Veit— durch die Scheidung der Menschen in eine kleine Gruppe Besitzender und ein weitaus größere Grupep in Armut lebender Men- schen gekennzeichnet. Diese Scheidung habe zu den von Karl Marx und Friedrich Engels gefundenen Definitionen geführt, die eine bisher noch nicht in ihrer Entwicklung ab- geschlossenen Gegenbewegung, mit dem Ziele, den Interessen der Einzelmenschen ge- recht zu werden, ausgelöst hat. In wirt- schaftlichen Notzeiten müsse berücksichtigt werden, daß das Volk die politische Situa- tion leicht verkenne. Es sei deshalb notwen- dig, von den Tagesereignissen Abstand zu nehmen, und durch Ergründung ursächlicher Zusammenhänge die„große Linie“ zu finden. 5 Zweigestaltig sei daher die Aufgabe des Wiederaufbaues, der sowohl die Folgen der Zerstörung durch die Kriegsereignisse als auch die produktionsvermindernden Folgen des nationalsozialistischen Raubbaues besei- tigen müsse. Hierbei beruhe ein Großteil der Schwierigkeiten darin, daß wir von an- deren Teilen Deutschlands mit ihren, unser jetziges Staatsgebilde früher ergänzenden Produktionszentren abgeschnitten geien. Außerdem sei unsere Forschung infolge der Die Ivesheimer Kurtenuffäre vor dem Landgericht Die erste Strafkammer des Landge- richtes Mannheim verurteilte unter Vorsitz des Landgerichtspräsidenten Dr. Rost die 25 jährige Anneliese Ratz aus Ilvesheim zu zwei Jahren Zuchthaus und 500 Mark Geldstrafe, die Mitangeklagte Anna Katha- rina Scehubach zu einem Jahr und sechs Monaten Zuchthaus und 1000 Mark Geld- strafe sowie vier weitere Angeklagte zu insgesamt vier Jahren und vier Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von über 6000 DM. Die Mutter der Hauptangeklag- ten wurde freigesprochen. Lange Zeit hindurch waren auf der II- vesheimer Gemeinde verwaltung die von Einzelhändlern zur Abrechnung und Ent- wertung zurückgelieferten Lebensmittelmar- ken mehr oder weniger leicht zugänglich, da die auf große Bogen geklebten Ab- schnitte zusammengerollt in einem Korb— später in einem gewöhnlichen Schrank— lagen, um dann nach Tagen oder Wochen in den Keller gebracht zu werden. Der Hauptangeklagten— als Putzfrau im Rat- haus angestellt— reichten die Brotmarken schon immer nicht aus, und sie griff nach einiger Ueberlegung zum Nächtliegenden. Zuerst waren es nur einzelne Abschnitte, dann einzelne Bogen, und nach einiger Zeit machte der inzwischen entstandene Kun- denkreis den Diebstahl ganzer Rollen not- wendig.(Nach den Errechnungen zweier Landesprüfer ermöglichen die in einer Rolle enthaltenen Marken den Bezug von durch- schnittlich 1,25 Tonnen Lebensmittel.) An- neliese tauschte, verkaufte und verschenkte die Marken. Als Großabnehmer galt die 34 jährige Anna K. Schubach, die von Anne- liese Marken für etwa sieben Tonnen Le- bensmittel erhalten hatte, die sie teilweise an ein Ilvesheimer Einzelhandelsgeschäft preiswert weiter verkaufte oder gegen Le- bensmittel eintauschte. Ein großer Teil der gestohlenen Marken wurde allerdings da- durch unbrauchbar, daß sie mit warmem Wasser von den Bogen gelöst werden muß- ten „Die Freiheit mit Ordnung verbinden“ Wirtschaftsminister Veit über wirtschaftliche Notwendigkeiten Heimkehrerbenachrichtigungen, wo die Ange E hörigen zu verständigen sind. abschlieben,. Aug. können, sucht das Rote Kreuz die Angeho 5 5 gen oder Personen die angeben können, rec sich dieselben befinden: 5 R Familienname unbekannt, Adolf, Jahteng(19 1920, ledig, Röntgenphotograph, Heimat Man 1 KSv beim, im Oktober 1847 im Bergbau des Ua, B. 7504/4 tödlich verunglückt./ Feruteng bach unbekannt, Walter, etwa 30—32 Jahre, 0 132 war verheiratet, 2 Kinder, in Polen 1 back. September 1945 gestorben. J Gießer, 1 As etwa 36 Jahre, Obergefr., im Lager 59001 Knie August 1946 gestorben./ Gschwind, Ferie i unbekannt, etwa Fahrgang 1912-1915, 14 Einheit: Stab 1. Abt. Art.-Rgt. 193, letzte F 81 Nr. 25771 A, laut Kameradenaussagen e 5 10055 April 1945 in Samland gefallen. Haas, f 1 VfB wig, 40 Jahre alt, im Februar 1946 an Ru deln verstorben, soll in Mannheim-Almenhof 110 1 2 wohnt haben./ Haas, Oskar, etwa 23 1 Be ledig, Vater ist Fleischer, laut Kamera 15 Stutt aussagen im Frühjahr 1947 im Lazarett ö 1 Stalino verstorben./ Hoffmann, groß, W Le blond, etwa 20—25 Jahre, im Lager 25470 Sandl Leningrad am 14. März 1946 verstorben. Karls Holzner, Mannheim oder Vorort, 2628*. Be begraben auf dem Lagerfriedhof des ra Rheir 7185./ Keller Willi, etwa 37 Jahre, verheirai men; kfm. Angestellter, letzte Einheit J. D. 389, 0 Sand! Lager Dubowka/ Wolga im April 1943 n heim den./ Kühn, Kurt, etwa 40 Jahre, Arbeiten] 0g. im Lager 6339 Wischni-Wolotschek, Kr ö loch. Kalinin, an Unterernährung verstorben. Ei: Leier, Vorname unbekannt, Soldat, i HC 1926, Schiffsjunge, letzte Einheit 153. Fg. 1 8 Rgt. 715, laut Kameradenaussagen am 20. 8 62 W bruar 1945 verstorben./ Lenz, etwa 35, J lach im Juni un 1945 in Litauen gestorben. f Gr Vorname unbekannt. etwa 40 Jahre, Obersee] Schwe im Lager 7448/1 1946 verstorben.] Matten Seckke Kurt, Oberwachtmeister, verheiratet, seln 99 Se Ehefrau ist eine Bäckerstochter, Art.-Hat. Be Batt., am 26. Juni 1944 im Raume von Witeb Grobss gefallen./ iuüller, August, 30 Jahre, Efe 8e 46378, am 15. Marz 1945 im Lager 1040 gesteg] Mann ben./ Müller, Rudi,(Näheres unbekann Ri im Lager 145 in Jugoslawien Werster pe Brötzl Nietsch, Vorname unbekannt, Oberleutng Sandh etwa 55 Jahre, im März 1946 im Lazaregt 4 10 Uh. an Lungenentzündung verstorben. P 190 Sil Karl, verheiratet, Kinder, am 3. Januar* ein im Lager Ocholzi bei Charkow verstor 19 Rohrb Heimat: Mannheim-Seckenheim. Anger g eines verstorbenen Adam Pohl, Heimat Mag heim-Seckendorf?/ Seib, Vorname un 75 Bei kannt, Malermeister, laut Kameradenaussage“ bergie im November 1940 im Lager 7444 verstorben, amt — ten 30 000 tigen sehnli. Auswanderung deutscher Wissenschaftlef infolge der Forschungskontrolle und d „geistigen Demontage Patentschutz) be schränkt. Die Fülle der den deutschen WI schaftler bedrückenden Aufgaben würde 4 durch vermehrt, daß auf jeden Fall Bildung wirtschaftspolitischer achten Sowie die Entwicklung von Krisenzuständel vermieden werden müsse. Es habe sich erwiesen— erklärte Veit dag die totale Planwirschaft, die in Run, land eingeführt wurde, nicht zu der Von Engels verkündeten Befreiung des Menscher gefümrt habe, sondern daß ihre notwendig Folge die Ablösung der privatkapitalistischs N Fesselmin solche des Staatskapitals sel, 90% bel der Staatskapitalismus nicht nur ein Mammutbürckratie ins Leben rufe, sondeff auch entscheidend in die private Sphäre d Einzelmenschen eingreife. a Von Frankfurt aus gehe man den Wes der freien Marktwirtschaft, um durch ds „freie Spiel der Kräfte“ zum Ziele zu N langen, Dieser Versuch erwecke den— druck, daß das menschliche Gedächtnis na 1 gelassen habe, denn die freie Markrwirt schaft sei das auf Kosten der Arbeiterschs entwickelte Wirtschaftssystem(14-Stunden Woche, Kinderarbeit usw.). Die SPD erstrebe eine Synthese Zzwischet den beiden Gegenpolen Planwirtschaft un freie Wirtschaft. Diese Synthese bestünd in dem System der regulierten Markt wire schaft. Ihr Ziel sei, den Menschen frei 2 machen, und durch eine Verbindung 90 Freiheit und Ordnung einen Weg aus Schwierigkeiten zu finden. 75 ten. So gelangte glücklicherweise nicht dle gesamte Menge ein zweites Mal zur 4 rechnung. Anneliese und ihre Familie ha 1 ten ein Achtel der gestohlenen Marken sich verwandt. in der zwölfstündigen Verhandlung hauptsächlich die Frage zu prüfen, 8 von der Staatsanwaltschaft und der ges nge digen Hauptangeklagten angegebene 2 0 der gestohlenen Marken(53 bzw. 56.„ 2 60 bis 70 Tonnen Lebensmitel) den er sachen entsprach. Die Beweisaufnahme en gab nach den noch möglichen Berechnung die Veruntreuung von schätzungsweise Tonnen Lebensmitteln. Nach dem Plädoyer des Staatsanwaltes der besonders die Schuld der damaligen g meindever waltung, die von den Vorgin im unterrichtet gewesen sein soll, betonte.. übrigen aber seine Anklage vollständig au, recht erhielt, hob der Verteidiger der Haufe angeklagten auf die Unvollständigkeit vorhandenen Zahlenmaterials ab un ige 8 rakterisierte seine Klientin als offenhebz n] sagen einfache Person, die sich durch das Janz gen anderer leichtsinnig zu einer Tat 1 150 verleiten lassen, deren Tragweite ihr—— mals vollständig bewußt gewesen sei. nen den d neben könne nicht von einem Verbrec die wandt gegen die Kriegswirtschaftsordnung Mhm. Rede sein, da man ihr— so wenig Die t übrigen Angeklagten Böswilliskeit n weisen könne. Die Verteidiger der g Angeklagten waren sich darüber emi 4 in keinem Fall eine gewohnheitsm. Hehlerei vorliege. Wenn überhaupt 9. Enrun die Rede sein könne(Hehlerei ist 5 tbe⸗— mögensdelikt), dann dürfe man den— 2 stand höchstens als einfache, fortsesg e ne Hehlerei betrachten. Das Gericht 5 danke vertrat die Ansicht, daß die Angek las Marla a 1 1e 8 zum Teil bedenken- und gewissenlos 9 13 tuation ausnutzten und dadurch 3 1. rungs wirtschaft wesentlich geschädist nent Nr. 146 Samstag, 13. November 1948 NNORNCEN N 71 such 22 werden diejenigen Wetter, die bei einer Mann- heimer Annahmestelle gewettet und einen ihren Ab- schnitt A der Hauptstelle in N 3, 11 einzu- Gewinn erzielt haben, gebeten, Seite 7 * Sprechstunden der Sozlalredaktion mittwochs von 1 senden. MM. 9—12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden sfälle 5 Samstag, 13. November 5 g kostenlos nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr W. wabneskevspiel: Ms Mannheim— He Eine Freundschaft bringt viel zu weg erteilt. eben 2 Augsburg und Kunstlaufen von Ulla Presl- D a 1 1 N A. H. Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Angehs ö maier, Lugmayer und Baratcki.(Eisstadion. 5 1* Arbeit und stelle das Rad im Werksfahrradstand nnen. Friedrichspark 19 Uhr Flues in kKerlesezeiten eine ein. Beim Pförtner wird keine Fahrradkontrolle 8). Freundschaft mit dem Friedrichsfelder Oskar vorgenommen. Ist meine Firma haftpflichtig Jahrgan a0 1 ASV Feudenheim— Spygg Ketsch Tragmann ein, die nun über diesen Weg zu wenn mein pahrrad, obwohl es abgeschlosselt at Mann KSv r): Germ. Bruchsal— KSV Kirrlach; einem Gastspiel der Kaiserslauterer Elf in wird, eines Tages abhanden kommen würde?— 2 8 Wiesental— A8 Lampertheim. e 3 Am 25 3— 8 P oxen: 7 2 7* 21 AS 12 egen en erma 28e le erwahrung ausdrücklic ernommen mene bach 1 SV Langenstein Friedrichsfeld Nr 3 15 000 ee hat. Ein bloßes Dulden des Abstellens ist keine 8 Landesliga: ASV Fugenbeitd— 188 Rohr- tassenden Platz der Germanen. A. d. Nein Schwager hat 1935 bei einem schrei- 35001% y Durlach gen, rice, Werne Nals die Seschfäge, der Tel und de Scharniere 9 1 Waichngen 1253 n VIB Radio Stuttgart sendet: wurden dem Schreiner von meinem sSenwager Se- 15 0 5 Senna, d Noremper: 9 00e bv. nen. fanar de fleterang, dene rreln Verspeschen 2 etzte Ff. Sonntag, 14. November genfeier; 10.00: Besinnlicher Morgen; 11.00: halten. el 0 5— 8 g. Ewige iusil 11 e 8 5 9 Fest steht jedoch, daß er an andere Kun n am— Opberliga: SV Waldhof— TSd Uim Wige Usik— Ozart. Beethoven, Spohr; den, die nahrhafte Sachen liefern konnten, die aas, Kuß] 925 deuwaben Augsburg— VfR Mannheim; 1.00:„Der arme Konrad“. Hörspiel nach FVFCCCCCCC an Run 0 Hauhlburg— Bayern München; 1. FC R- Friedrich Wolf; 19.30: Sport: 20.00: Aus zanlen? Die Freiskalkufallon vor 6 0 4 3 5 Eintr. Frankfurt; Kickers Offen- Opern; 22.30: Werner Bergengrün liest aus reform war ja viel großzügiger.— Bezahlen Sie 2 15 BC Au, SV Frankfurt; Stuttgarter Kickers— eigenen Werken; 23.00: Unterhaltungskon- a azmeraden ugsburg; FC 05 Schweinfurt— VfB zert Aten zarett u Stuttgart; 1860 München— 1. Fe Nürnberg. f j schlalß e P Montag, 135. November: 17.00 Kleines Stoß-Seufzer 2547/5 Sandhoten; Sy 98 Schwetzingen— Phöne Konzert; 18.00: Wirtschaftsfragen; 18.18: De e en 3 b Karlsruhe. Sport; 18.30: Schöne Stimmen: 20.00: Bunte Ist wirklich schlecht mein Sonn. 28 2 Beairkaklasse: Phönix Nannheim— 86 Stunde: 21.30: Beschwingte Weisen; 22.15: Der eine muß sich plagen, erheirat N Olympia Neulußgnheim— RSsd Lei- Studiokonzert; 23.00: Musik zur Nacht. Der andre hat den Lohn. 9. Astoria Wal—; 8 8 1 5. 389, Sandhausen. eee 1 Dienstag, 16. November: 14.30: Wirt- Wer Macht hat, der kann leben 3 werte beim— FV Ho n n 2 schaftsfragen; 15.00: Stunde der Hausmusik; Als Inder oder Christ. 3 loc einheim: 780 Dossenheim— VfB Wies⸗ 15.45: Alte und neue Bücher: 17.00: Deutsch Wer nichts kat, darf sick üben Kk, 8 in Dosen; 17.15: Liederstunde: 18.00: Für Als guter Optimist. 9 nd Shockev-ucksplel: Ms Mannheim— die Frau; 20.00: Symphoniekonzert; 21.50: Due Meek Fa- Dll Augsburg und Eiskunstlaufen(15 Uhr). Aus Oper und Konzertsaal; 22.30: Funk- iH“uinnuunnmmmmmunmmnunmmumnnnnnmmmmmmunuunmuumm m 20. Ces g 62 Welden Rot— SKG Birkenau; Tsd brettl; 23.00: Tanzmusik. i das Schlafzimmer abgewertet 10:1. Der Lieferant 35 Jah lach 8— TSV Beiertheim; TSV Bu- Mittwoch, 17. November: 16.30: Kinder- ist durch die Verzögerung in Verzug geraten und Mad— 88 St. Leon. a funk: i 4 Wa„ aftet für die Folgen. Er hat die vereinbarte Aus- 85 elt. Gruppenli 5 unk; 17.15: Trauer- und Trostmusik; 18.00: führung zu machen. Ausgangspunkt für die Be- 3 f Schwetengen 1 Nord: Ottersheim 1* Jugendfunk; 18.30: Sport: 18.45: Musikali- rechnung ist der alte RR-Preis. Zu Threr zweiten 2 ein Ssckenhein: Na loch— Leutershausen; 98 sches Intermezzo; 20.30:„Rückkehr ins Le- Frage, betreffend Einwanderung nach Frankreich, „ ö 8 im— Handschuhsheim; Hockenheim ben“, Hörspiel von Oskar W 1. 22.30: empfehlen wir Ihnen, sich direkt mit dem fran- et.-Rat. eckenheim. ö 8 D Sessel,: zösischen Konsulat in Frankfurt a. M. Zeppelin- a Witebe Bezirksklasse 1. Hemsbach Schriechelm; Fim und Funk; 23.30:„Dante und Bea- Allee 690, in Verbindung zu setzen. e, 111 c n 5 Neulußheim; 1846 Mannheim trice“. N. e W 2 5— Stor annheim: 3 25 7„ g en. um die Dahlien in meinem Garten er 5 a ö Mannheim— Brühl Kurpfalz; VfR Donnerstag, 18.. November: 15.00: Das den Winter zu bringen?— Lassen Sie die Dahlien abe 14 ingen KS N 5 a Bostoner Symphonjeorchester spielt; 13.45: solange im Frelen, bis der Frost die letzten Eld- e Brötzingen U 84 Mannheim— SpVgg. 98 Das Steckenpferd; 17.15: Solistenkonzert; ten und das Grun erfaßt hat. Die restlichen ober- rleutnan(Uhlandschule 10.30 Uhr); Eiche 18.00: Mensch d Arbeit; 20.00: Mach' mit irdischen Teile werden ungefähr eine Hand breit 7 andhofen— V nsch un rbeit; 20.00: Mach' mit 8 arett 74 0 K Schifferstadt(Morgenstern 8 8„über der Knolle abgeschnitten. Nach sauberem Plitzeſ Uhr). und lach mit; 20.30: OMG Berlin sendet; Abklopfen der Knollen ldgt man dtese etwas ab- nuar id] nus berschnd-Hockeyspiel: Süddeutschland— 20.45; Plauderei um neue Bücher; 21.00: frocherten und bewahrt 8s dann at einen Ort gut, erstorven] Rohrplend F talz in Heidelberg(Platz der 180 Opernklänge; 22.30: Puschkin; Mozart und———y—ͤ—ͤ—ü— ngehs rig rbach 10.48 Uhr). f Salieri“; 23.30: Meister des Jazz. a e, e N t Man Getrud 8. Ich bewohne seit 3 Jahren ein mö- e Quoten werden immer höher Freitag, 19. November: 17.00: Aus der bilertes Zimmer und zahle dafür pünktiſer eine 0 1 gen 8 Weltliteratur: Laurence Stern: 17.153: Zum 1 Miete 3 20 DM. e— nau 8 2 11— 8* ermieter meines mmers eine rhöhun au storbef, e bac Punballtcte 3 150. Todestag von F. Schubert; 10.00: Volle 2 D mit der Begründung. dal der Hausbesitzer nt 42 000 Du ein, was gegenüber dem fünf- und Staat; 20.00: Für unsere Heimkehrer: von ihm, dem Hauptmieter, 7 DM Zuschlag wegen Grund einer Schenkung kein Unterschied, denn beide werden steuerlich völlig gleich behandelt. Der Steuersatz richtet sich nach dem verwandt- zum Erblasser oder Schenker und nach der Höhe des Erwerbes. Ab 1. Januar 19490 treten bekanntlich hinsichtlich schaftsverhältnis des Erwerbers der Erbschaftssteuer Vergünstigungen ein. Sie finden auf die Erwerbe Anwendung, tur die die Steuerschuld nach dem 31. Dezember 1948 ent- steht. Kinder gehören zur Steuerklasse I. Schen- Personen dieser Steuerklasse sind bis zu 20 bo% DM steuertrei. Ist als gende Betrag kungen und Erbschaften an die Schenkung oder Erbschaft 20 000 DM. so ist nur der überstei steuerpflichtig. größer Frau IL. ulse Sch. Ich bin Flüchtling aus Schle- sien Von memem Mann, der sich auf dem öst- im Mann Können sle mir mitteilen, welche Wege ich noch elinschla- um bei der Rückkehr meines Mannes eine Verständigung mit ihm aufnehmen zu kön- nen?— Der Hilfsdienst für Kriegsgefangene und Vermisste in Stuttgart als bizonale Sammelstelle für Heimkehrernachrichten läßt jetzt eine Bro- schure mit rund 30 000 Feldpostnummern, haupt- lichen Krlegsschauplatz befand, erhielt ich Januar 1945 die letzte Nachricht. Mein kennt nicht meinen jetzigen Wohnsſtz. gen kann, sächlich des östlichen Kriegsschauplatzes, erschel- nen, für welche beim Hilfsdienst Heimkehreran- schriften vorliegen. Angehörige vermidter daten haben die Möglidmeit, durch Einsicht- nahme oder Erwerb der Broschüre festzustellen. ob Kür die Feldpostnummer der Einheit, zu der ihr Vermigter gehörte. Heimkehreranschriften beim Hilfsdienst bekannt sind. Zutreffendentalls Können dig Angehörigen durch Nachfrage beim Hilfsdienst dle Namen und Anschriften solcher Helmkehrer erfahren. Die Broschüre kann duren die Auslieferungsstelle des Hilfsdienstes für Kriegsgefangene und Vvermigte, Ulm, Mozart- straße 7. gegen Voreinsendung von 1,50 DM be- zogen werden. H. B. Von einer Tante wurde ich testamenta- risch mit einem Vermächtnis im Werte von etwa 3000 DRM bedacht. Mein Onkel, der Mann der Erb- lasserin verweigert mir jedoch gegenwärtig die Auszahlung. weil er, wie er mir mitteilt, mit den. Umbau seines Fabrikgrundstückes beschaftigt sei und die Mittel selbst benötige. Ich selbst könnte das Geld aber dringend gebrauchen, weil ich die Möglichkeit habe mir damit eine Existenz zu bauen. Wie ist die Rechtslage?— Die Vermächt- nis forderung ist mit dem Erbfall fällig und zahl- bar. Die Einwendung des Onkels ist unbegründet. Frau D. K. Mein Mann starb im Jahre 1941. Schon vor dem Kriege errichteten mein Mann und ich vor dem Notar ein Gemeinschaftstesta- ment und setztep gegenseitig den Ueberlebenden als Erben ein. Dieses Testament liegt beim Amts- gericht. Nun hat sich manches geändert. U. a. ist auch unser Haus zerstört. so daß die Voraus- setzungen, die damals bei Errichtung des Testa- mentes maßgebend waren, nicht mehr vorhan- den sind. Kann ich ein zweites Testament errich- ten und verliert dadurch das erste Testament seine Gültigkeit?— Nach dem Tode der Person. die den Erbvertrag mit abgeschlossen hat, kann die Aufhebung des Erbvertrages nicht mehr erfolgen. Auch der Rücktritt oder die Anfech- tung ist auf Grund des vorliegenden Sachver- haltes nicht möglich. Ein zweites Testament wäre also ungültig. H. P. Im Dezember 1947 lien ich mir von einem Bekannten den Betrag von 30% RM. Im Februar 1943 wollte ich das Geld zurückerstatten. Dem Bekannten war es jedoch unangenehm., nach 80 kurzer Zeit das Geld wieder auf seiner Bank Sol- fähiger zu machen, Permugusflaschen Die Industrie- und Handelskammer Mann- heim gibt bekannt, daß vom Wirtschafts- ministerium Württemberg-Baden die Auf- brauchsfrist für Wasserstofflaschen bei Per- magasfahrzeugen vom 30. September bis 15. Dezember 1948 verlängert worden ist. Bis zu dieser Zeit müssen die dünnwandigen Stahl- flaschen gegen vorschriftsmäßige dickwan- dige Permagasflaschen ausgetauscht werden. An diese Fristverlängerung wird die Be- dingung geknüpft, daß die vorgeschriebene zweijährliche Prüfung auf ein Jahr herab- gesetzt wird und daß hierbei Flaschen mit starkem Gewichtsverlust sofort ausge- schieden werden müssen. Hierüber hat der zuständige Sachverständige zu entscheiden. Beim Füllen der Flaschen an den Tankstel- len dürfen die Fahrzeuge nicht von Perso- nen besetzt sein. 0 Bekanntlich ist die Firma Raab Karcher GmbH., Mannheim, Dammstr. 37, in der Lage, die Flaschen zu liefern. Mit einer wei- teren Verlängerung der Aufbrauchskfrist kann kaum gerechnet werden. fügung über das Konto dürfte die Annahme des Geldes zu erblicken sein, so daß Sie nichts mehr schulden. Ludwig K. ich erinnere mich, daß mein on- kel, der wie lch groger Blumentreund war, seine Balkonkästen, ehe er sie mit Erde füllte, aus- brannte. Halten Ste diese Maßnahme für emp- tehlenswert und wissen Sie, wie man das macht?— Um Balkonkästen zu imprägnieren und gegen die innere Feuchtigkeit wiederstands- empfehlen wir, die Innen- wände mit Benzin anzufeuchten, mit Sägespäh- nen schnell und dick zu bestreuen und anzuzün- den. Durch dieses Ausbrennen, dessen Dauer und Umfang man leicht regulferen kann, ver- kohlen die Holzwände leicht. Dle Pfanzen sind dankbar fur diese Maßnahme. K. K. Ein Handwerlcemeister übergab mir im Jahre 1947 eine elektrische Handbohrmaschine zur Reparatur. Mit Zustimmung des Besitzers gab ich die Maschine an einen größeren Reparatur- betrieb weiter. Da die Beschaffung eines Ersatz- telles nicht möglich war, holte ich die Bohrma- schine wenige Wochen später wieder ab. Nach der Währungsreform sprach ich bei dem Hand- werksmeister vor, wobei er seinen Auftrag aus- drticklich aufrecht erhielt. Nun ist die Reparatur fertig. aber die Rechnung über 180 DM ist dem Auftraggeber zu hoch. Da ich der Reparatur- werkstatt gegenüber als Auftraggeber aufge- treten bin, habe ich den Betrag entrichtet und die Maschine an mi genommen. Erlange ich nun das Eigentumsrecht an der Maschine, nach- dem ich dem Handwerksmeister eine Frist zur Zahlung gelassen habe?— Wie lange muß ich die Frist setzen?— Hatte der Reparaturbetrieb die Verzögerung nicht zu vertreten und ist der Preis angemessen, so können Sie sich nur an den Meister halten, dessen Maschine Sie bis zur vollständigen Bezahlung der 130 DM zurücchal- ten dürfen. Eigentümer der Maschine werden ten 8 g 55: Um; 21.00: erbohter Abnützung beansprucht. Wie ist dle einzuzahlen, de er es nur unter grogen Schwie- Sie nicht. Nach Ablauf eines Monats seit der 20 000 Pi pr eine Steigerung von über 7 95— 4 2 1 8 Rechtslage?— Untermietzuschläge dürfen weder rigkeiten erhalten hatte. Er war jedoch damit Verkaufsandrohung können sie die Maschine Wen 2. bedeutet. Im I. Rang mit zehn lich- arisches Rätselraten; 50: us der der Vermieter vom Hauptmieter noch der Haupt- einverstanden, den Betrag dis nach der Wäh- öffentlich versteigern lassen. Sehn!t ips gewann ein Mannheimer die an- Welt des Schauspiels; 22.15: Swing-Sere- mieter vom Untermieter fordern, wenn sie nieht rungsreform auf meine Bank zu stellen. Ich Bauer M. in G. Ich besitze einige Legenten. nliche Summ nade; 23.00: V deutschen Kirchenlied schon nachweisbar am 30. November 1836 erhoben machte ſhn jedoch ausdrücklich darauf aufmerk- Wann empfiehlt es sich, die Enten zu schlachten? e von 13 940 DM. Im II. Rang 5. Om deutschen 1rchenlled. 1 mit neun richtigen Voraussagen erhielten die. 5 140 Det 1* 1 5 som, dag er 8— 8 2 8 2 Nachbar 7 1 8 das erst im vierten wi„. Oovember: 00: port; rau L. We. 7 ahre alt un abe ein paar Tagen forderte der geber von mir Jahre zu tun. in der Auffassung, daß man acht*—. je 878 D und im III. Rang mit 15.00: Or lentalische Volkspoesie; 16.00: Fro- gen, Sehn dein Vermögen in Liegenschaften das geljehene Geld im Verhaltnis id zurück. dle Tiere nicht so alt werden lassen s0ll.— Leg⸗ Int gen Tips je 27,50 DM. hes Woch de: 8 1 8 beträgt 25000 bis 28000 DRA. fen möchte von innen Wie ist die Rechtslage?— Ein Darlehen kann enten werden nach zwei, spätestens nach drt schaftlet 1 ole eines Fehlers der Post sind die für hes Wocheriende; 18. 00: Sendung aus Eng- wissen, ob es sich empfiehit, mein Vermögen vom Schuldner mit Preimonatsfrist gekündigt Wir empfehlen Ihnen, Feuchtfutter, bestehend nus und de Kontrolle bei der Stuttgarter Zentrale not- land; 18.30: Bekannte Solisten; 19.30: Zur meinem Sonn zu vererben oder noch bei Lebzeiten und zurückerstattet Werden. wenn nichts anderes gleichen Teilen Legemehlmischfutter und ge- Wendigen Wettabschnitt 8 8 11 heimer Politik der Woche; 20.00: Bunter Abend; zu schenken. Wie fährt mein sohn besser?— vereinbart wurde. Nahm ſhr Bekannter trotz Fal- dämpften Kartoffeln, zu geben. Körner brauchen utz) Bezirkes bishe tte S des Mannheime 22.15 U 1 Steuerrechtlich besteht zwischen dem Erwerb auf ligkeit das Geld nicht an, so hat er die Folgen nicht verabreicht zu werden, doch darf Grün- en Wi r noch nicht eingetroffen. Daher 22.15: Tanz in den Sonntag. Grund einer Erbschaft und dem Erwerb auf zu tragen. In der Einwiliigung zur trelen Ver- futter keinesfalls ganz fehlen. ürde da- 1 7 Fall die tzentren, uständen und Schwiegersohn, Herr Fotomeister kür immer ven uns gegangen. Mannheim, den 10. November 1948. artet Naler wartet, nach kurzer Krank- „ ger, Schwagerid ler, Sch vol 5 gerin, Tante und 7 den eündin, Fräulein 1 4 Marie Bohnert Tr 2 8 n abgerufen. ar Au- 8 tur Viele.“ S nutleter Trauer: ee Schatweide 65. ng findet am 15. 11. 40, 11.30 Uhr, auf d. Haupt- einen aur Haucke; sein ganzer Stolz Bellotti, Augusta-Anlage 3. 04170 1 nhagtſ. mier * bean bad Gustav; nter: miete rog. Züin. zuckhe Zl. u. 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Stück Einheltsseife Nov.“ 2 Stück Einheſtsseife; 2 Abschnitte je„% NP Waschpulver Nov.“ 2 NP Waschpulver alter Qualität oder 1 Ny neuer Qualität; Abschnitt? „1 Stuck Einheitsseife Dez.“= 2 Stüc Einheitsseife; Abschnitt:„% NB Waschhilfsmittel Dez.“— ½ NE Waschhiltsmittel; Abschnitt:„W Dez“ % NR Waschhilfsmittel 795 F/agd/K(Kenn-Nr. 9): Abschnitt:„1 Stuck Einheitsselte Stuck Einheitsseife; 2 Abschnitte je„%, NP Waschpulver Nov.“— 2 NP Waschpulver alter Qualität oder 1 Ny neuer Qualitat? Abschnitt:„1 Stück Einheitsseſfe Dez.“— 2 Stück Einheitsselfe; Ab- schnitt:% NE Waschhilfsmittel Dez.“ ½% NR Waschhiltsmittel; Ab- schnitt:„W Dez.“- ½ N Waschhilfsmittel. Zeilenkarte Kk(cenn-Nr. 9%: Abschnitt;„1 Stück Einheitsselte Nov.“ 2 Stück Einheitsseife; Abschnitt:„1 NP Waschpulver Now“= 4 Ny Waschpulver alter Qualtität oder 2 NP neuer Qualität: „1 Stuck Einheitsselte Dez.“ 2 Stück Einheitsselfe; Abschnitt:„1 N Waschpulver Dez.“— 2 NP Waschpulver, alter Qualität oder 1 N Abschnitt: Waschhilfsmittel; Abschnitt: W Dez.“ ½ NEH Waschhilfsmittel. Selfenkarte Kist(Kenn-Nr. 95): Abschnitt:„1 Stuck Feinselt Abschnitt: N „½% NE Waschhiifsmittel Dez.“ ½ Nov.“, 1 Stück Feinseite und als Zulage 1 Stüc Einheitsseife; Abschitt:„2 NH „ NP Waschpulver alter Qualität oder 2 N neuer Qualität; Abschnitt:„1 Stück Feinseite Dez.“ 1 Stuck Feinselfe und als Zulage 1 Stuck Einheitsseife; Abschnitt:„1 N Waschpulver Dez.“ 2 NP Waschpulver alter Gualftät oder 1 Ny neuer Qualität; Dez.“ ½ N Waschhütsmittel; Je nach Vorratslage können anstelle von je 2 Stück FEinheitsschwimm- selfen 1 Doppelstück Einheitsselfe oder ½ Stüc Kernseite od Feinselte; 30 4 Stück Einheitsschwimmseifen 1 Normalstück Kernseife oder Fein- Umgekehrt können auch statt 1 Stück Feinselte Schuhmacher.„een seie. d 4% Hazel. schöne-l. Wohnung m. Küche u. Rüldeshefmer Strahe 4. soßen weir innigsten Dank. Be- aun en, e Lage Bad, in nur guter Wohnage(Ost. suene möbl. Zim. in gut. Hause f. Waschpulver Nov.“ sonderen D Herrn Vikar berg: suche 3—4 Zim. in 1 d stadt, Neuostheim od. 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H 0603 besitzer Betr.: Feststellung der Eigentümer von Möbelstücken Dem Besatzungskostenamt wurden seitens der Us macht aus Wohngebäuden des Feudenheimer und aus dem Wohngebkude Mainstr. 47: übergeben, deren Eigentümer wir zu ermitteln haben. vermuten, dag diese Einrichtungsgegenstände ſnr higentum sind, wer- den gebeten, unter Vorlage von Belegen oder Elgentumsnachwelsen diese Gegenstände in der Unr im Q-. Bunker zu besichtigen und ihre higentums- erklären. Mannbeim, den 10. November 1943. amt für den Stadt- und Landkreis Mannheim. — Betriebsautnahme 19486. Es wurde festgestellt, er Personenstands- Stand vom 10. Oktober 1948 auszufullenden Hauslisten, und Betriebsblätter noch nicht restlos abgeliefert wurde kommenden Haushaltsvorstände. erden gebeten, die fehlenden Listen meindebehörde. Steuerkestenstelle K 7, zimmer Itadtverwanung, Abteilung. Die Abschnitte der seifenkarte september— Dezember 1948 verlieren mro Gültigkeit am 31. vom Handel nicht mehr beliefert werden. Die Waschpulver-Abschnitte sind mit Waschpulver neuer Qualität in der aufgedruckten Menge, mit Waschpulver alter hilfsmittel-Abschnitte 1 Markenrücklauf: Bei der Abrechnung der seifenkartenabschnitte No- vember und Dezember 1946 ist wie fôlgt zu verfahren: Für Abschmitte tur 100 Stüc Fs werden Sammelbezugschelne für 100 St. Fs und tur Abschnitte fur 100 Stück Es werden Sammelbezu scheine für 200 St. ES; bezugscheine für 100 NB WP: 5 Sammelbezugscheine für 100 NR WIH ausgestellt. Städtisches Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. 8 Bekanntmachung des Besatzungskostenamtes für den Stadt- Dezember 1940 und dürfen nach diesem Termin Qualftät in der doppelten Menge, die Wasch- n der aufgedruckten Menge zu beliefern. tur Abschnitte für 100 Ny Wp werden— 5 fur Abschnitte für 100 NE WII werden u. Land- Besatzungs- „Sektors“ Gasherde, Ma- Möbelstücke Personen, welche Zeit vom 15. bis einschl. 20. 11. 1948, täglich Besatzungs- dag dem Haushaltslisten 1 n. 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