Virtschaftsministeriums Veröllentlidu unter Lizenz-Nummer LS UB 110 Verantworl. Herausgeber: Dr. Rorl Ackermann und E. Fritz von Sdulling/ Redaktion. Verlag und Druck: kannheim, N 1. 46 Ferntui 44151-53/ Bankkonto: Südwestbank kann- heim, Depositenkasse Markinlatz, Allgemeine Bankgesellschalt Mannheim Postsdieck konten: Harlsrune Vr. B00 16. Berlin r. 96195 Erachein. Montag. Miuuwadi, Freitag u. Samstag Für unverlangte Manusbripte keinerlei Bewährt Jahrgang/ Nummer 130 N Mannheimer ORG E Samstag, 20. November 1948 —— Export ohne IEIA-Lizenz Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Die agem schon von den Militärregierungen eits gestern angekündigt, von der IEIA Rutschen Ausfuhren(in der Hauptsache Fohle, Stahl, Eisen, Strom, Schrott, Holz) ibt zwar noch das bisherige Außenhan- kelsverfahren ohne grundsätzliche Aende- ungen in Kraft. Für alle anderen Güter der tritt am 1. Dezember ein neues Ver- ahren für die Bizone mit Ausschluß der ran zösischen Zone und der West- kktoren Berlins in Kraft. Für die Ausfuhr eser Güter ist keine Lizenz der JETIA mehr erforderlich, sondern nur noch die De- senzahlungsgenehmigung der lsbank des Exporteurs, Die Expportver- age werden von Unternehmer zu Unter- mer abgeschlossen und bedürfen keiner ger der Verwaltung für Wirtschaft oder mer anderen Behörde. Es ist nur noch die mreichung eines sogenannten Exportkon- kolldokumentes an die Außenhandelsbank les Exporteurs notwendig. Auch die Preis- ontrolle der JEIA über die Expportgüter 6 Mkällt.(Siehe auch Wirtschaftsteil. D. Red.) Sjgnkepsis an der Ruhr Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Nach Ansicht des 13 von Nordrnein- lestkalen ist das Wirtschaftsleben im Ruhr- biet in eine Situation hineinzeraten, in der nur durch die Zufuhr von Kapital und hstoffen vor einem Zusammenbruch ge- ettet werden kann. Man ist der Ansicht, a ausländische Investitionen auf Grund er schwierigen politischen Lage Deutsch- ds kaum zu erwarten sind. Der Kapital- hedarf des Bergbaues allein beläuft sich auf 5 Milliarden DM. Auch die Eisen- und ahlindustrie bedarf beträchtlicher Investi- lionen. Bonn beschleunigt die Arbeit Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) In den letzten Ta- zen ist in Bonn eine merkliche Beschleuni- zung der Arbeit des Parlamentarischen Ra- tes sichtbar geworden. Der Hauptausschuß⸗ v. nicht mit n⁰ erabschiedete in schneller Folge die Kapi- Bundestag, Bundesregierung und we- entliche Punkte der Grundrechte. Auch in m anderen Ausschüssen wurden die For- mulierungen zum Teil über dle zweite Le- Due hinausgebracht. g der eine ziemliche igkeit zu kommen. In Fällen, in denen . Diskussion zutage at, gelang es, zu einer gewissen Einmü- Im Mittelpunkt der uktassung der Abgeordneten steht erneut 1 Erkenntnis, daß ein Grundgesetz, das achtzig Prozent des Hauses ange- mmen wird, verfehlt sein wird. Oftensichtlich ist in dem Gespräch, das neral Robertson mit dem Präsident es Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad denauer, führte,„Eile ans Herz gelegt seit plante Lockerung der Außenhandelsvor- riften für den deutschen Export ist, wie bekanntgegeben worden. Für einen Teil der Auhßenhan- zenehmigung mehr von seiten der JEIA Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Der Wirt- schaftsrat trat am Freitagabend in die zweite Lesung des Soforthilfegesetzes zum La- sten ausgleich ein. Der Sitzung waren lange Beratungen der Fraktionen vorange- gangen, die zu dem Beschluß führten, ange- sichts der vorliegenden zahlreichen Abände- rungsanträge nur die zweite Lesung vorzu- nehmen und die endgültige Verabschiedung N geschäftsslellen: Schwetzingen, Harl-Theodor- Sirahle 1. Telefon 645: Weinheim, Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg, Plöck J. Telelon 4990: Ludwigshafen a. Hk., Hheinstr. 37, Tel. 2788. genugspteis monatlid' DN 2.40 einschließhlid ITtägerlohn: Postbezugspreis monail. DM 2.76 einschlieſilich Zustellgebühr. Rreuzbandbezug DM 9.28 /Z. Z. gi Anzeigengreisliste Nr. 5/ Bei Vidtterscheinen ialolge höherer Gewalt besteht kein Ansprudt a. Rückerstattung d. Bezugsgeldes Einzelpreis 0, 20 DM des Gesetzes auf den 29. November zu ver- tagen. Abg. Dr. Bucerius(CDV), der Vorsitzende des Einundzwanzigerausschusses, berichtete über die vom Ausschuß vorgenommenen Abänderungen am Gesetzentwurf. Die bei- den wichtigsten Aenderungen betreffen die Nichtabzugsfähigkeit der Vermö- gensabgabe von der Steuer und eine neue Originalzeichnung: W. Schneider + 2 r Zaschwerdeaus zchug —. 1 ——*—— 9 20 Sie kehren im mer wieder.. Dart der Beamie politisch lstig sein? Ausnahmeregelung löste Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Die Sitzung des Württembergisch-badischen Landtages am Freitag stand im Zeichen lebhafter Debat- ten um die Aenderung des Artikels 21 des Beamtengesétzes für Württemberg-Baden. Den Bestimmungen dieses Gesetzes zufolge, das seiner Zeit kurz vor der Konstituierung des Landtags in Kraft trat, soll die politische Betätigung der Beamten auf die Ausübung des Wahlrechts und auf die passive Mit- gliedschaft bei politischen Parteien be- schränkt bleiben. Eine Ausnahmeregelung räumte jedoch den Beamten bis zum Ab- lauf des Jahres 1949 auch die aktive politi- sche Tätigkeit ein. Nach diesem Zeitpunkt würden zahlreiche im Landtag vertretene Beamten vor die Alternative gestellt wer- den, entweder ihre Beamtenstelle oder ihr Abgeordnetenmandat niederzulegen. Als Sprecher der CDU sprach sich Abg. Andre entschieden gegen die Schaffung von Ausnahmegesetzen für Beamte aus. Er wies darauf hin, daß die im Landtag ver- tretenen Beamten vom Volk gewählt worden seien. Vom politischen Standpunkt aus ge- Debatte im Landtag aus amten„bis auf weiteres“ die aktive politi- sche Betätigung zu gestatten. Für die auf Lebenszeit ernannten Beamten und Ange- stellten der Landeszentralbehörden, denen nach der Behördengeschäftsordnung die Ent- scheidungsbefugnis und das Zeichnungs- recht zustehe, solle dem Beamtengesetz eine Ausnahmeregelung angefügt werden. Abg. Leibrand(KPD) sprach sich in aller Entschiedenheit gegen das Gesetz aus. Es gehe nicht an, so sagte der Vertreter der KPD, daß für Minister etwa Sonderrechte geschaffen würden. In diesem Zusammenhang kritisierte er lebhaft das vom Landtag ausge- arbeitete Gemeindegesetz,„das jedem klei- nen Straßenkehrer das Recht abspreche, im Gemeinderat zu sitzen“, Per Antrag der SPD wurde an den sozialpolitischen Ausschuß verwiesen. 1 Endgültige Beschlüsse über Soforthilfe erst Ende November Zahlreiche neue Abänderungsanträge zum Lastenausgleichsgesetz im Wirtschaftsrat Regelung der Sonder abgabe vom Vor- ratsvermögen. Während der Gesetzentwurf hier eine Abgabe von 25 Prozent vorgesehen hatte, schlug der Ausschuß eine solche von 7 Prozent vor mit der Sonderregelung für Unternehmungen, denen behördlich eine Vorratshaltung vorgeschrieben war. Ferner beantragte der Ausschuß die Einführung eines Reuezuschlages von 8 Prozent des Wertes eines nachgemeldeten Vorrats- vermögens, bei dem falsche Angaben berich- tigt werden. Es sollen auch bei dieser Nach- meldung keinerlei Steuern nacherhoben wer- den. Bei der Unterlassung eine: Berichti- gung falscher Angaben wird ein Strafzu- schlag von 50 Prozent des Wertes des ver- schwiegenen Vorratsvermögens erhoben und sämtliche Steuern nacherhoben. Die SPD-Fraktion beantragte eine 10proz. Sonderabgabe vom Vorratsvermögen in zwei Raten am 10. Januar und 10. März n. J., ferner eine Reuezahlung von 10 Prozent. Dem gegenüber beantragten die CDU- und FDP-Fraktionen eine Teilung der Sonder- Vorauszahlung. Sie soll 4 Prozent vom be- triebsnotwendigen Vorratsvermögen Nor- malbestand) und 20 Prozent vom darüber hinausgehenden Teil des Vorratsvermögens betragen. Als Normalstand gilt bei der In- dustrie die Hälfte, im übrigen ein Viertel des steuerbaren Gesamtsumsatzes vom 1. April bis 30. November d. J. Die Zahlung soll in drei Raten am 10. Januar. 10. März und 10. Mai n. J. erfolgen. Die KPD beantragte die Beibehaltung der 25proz. Sonderabgabe, bei der Vermögensabgabe eine Erhöhung der Freigrenze auf 20 000 DM. von da an begin- nend eine gestaffelte Abgabe von 3 bis 50 Prozent. Ferner beantragte die SpD die Befrei- ung der Gewerkschaften und poli- tischen Parteien von der Vermögens- abgabe, während als Betriebsvermögen bei der Vermögensabgabe auch solche Wirt- schaftsgüter angesehen werden sollen, die nicht Gewerbetreibenden gehören, aber wahrscheinlich zu Erwerbszwecken verwen- det werden. Schließlich beantragt die SPD, daß der Verwaltungsrat bis zum Jahresende einen Gesetzentwurf über den endgül- tigen Lastenausgleich vorlegen soll, für den sie bestimmte Grundsätze aufgestellt hat. Diese beziehen sich vor allem auf die Erfassung des Vermögenszuwachses und der Kriegs- und Währungsgewirme und auf die Verhinderung der Abwälzung der Abgaben auf die Konsumenten, Der Wirtschaftsrat trat in einer Nachtsitzung, die bei Redak- tionsschluß noch andauerte, in die Beratung dieser Abänderungsvorschläge ein. Magistrat wehrt sich gegen Befehle der 8 Bis jetzt über eine halbe Million Tonnen auf der Luftbrücke befördert Frankreich will dauernde Ruhrkontrolle Paris.(UP) Der französische Auhenmini- ster Robert Schuman besprach am Frei- tagnachmittag mit Außenminister Marshall und dem britischen Staatsminister Hector MeNeil das Ruhrproblem. Die Besorgnis über das Gesetz Nr. 75 über die Neuorgani- sation der Ruhrwirtschaft erfüllt alle fran- zösischen Parteien, von den Kommunisten bis zu den Gaullisten, und überschattet die prekäre innerpolitische Lage Frankreichs, die durch den Hafenarbeiterstreik gekenn- zeichnet ist. Der französische Delegierte bei der Ruhr- konferenz in London hat einen Verhand- lungsvorschlag seiner Regierung unterbrei- tet, der eine dauernde Bontrolle der Ruhr auch für die Zeit nach der Besef- zung vorsieht. Die französische Haltung findet durch eine Gruppe von neun britischen Labour- abgeordneten Unterstützung, die vom briti- schen Unterhaus die Zurückweisung der Entscheidung der Zweizonenmilitärregierun- gen über die Rückgabe der deutschen Ruhr- industrie in deutsche Hände fordert. Der französische Ministerpräsident Hen- ri Queuille hat in der Nationalversamm- lung die Vertrauensfrage gestellt, indem er um die Billigung der Regierungspolitik bei der Behandlung des französischen Berg- arbeiterstreiks bat. AFL-Vertreter über Gaullismus Cincinnati(Ohio). DENA-REUTER) Der Sondervertreter des amerikanischen Ge- werkschaftsverbandes AFL für Europa, Ir- ving Brown, erklärte auf der AFL-RKon- ferenz, daß die französischen Kommunisten gern de Gaulle an der Macht sehen würden, weil dessen Deutschland-Politik ähnlich der kommunistischen sein würde. Wenn de Gaulle an der Macht sei, dann werde die deutsche Wirtschaft auf einen solchen Tief- stand sinken, daß dadurch der wirtschaft- liche Wiederaufbau Westeuropas zum Still- stand käme. Die Delegierten begrüßten begeistert die Mitteilung ihres Vorsitzenden William Green, Präsident Truman werde eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den UdssR solange ablehnen. bis die Blockade Berlins aufgehoben sei. Regierungskrise in Belgien Brüssel,(OP) Die Regierung Spaak ist am Freitag zurückgetreten, nachdem tags zuvor der Justizminister Struye bereits zurückgetreten war, da er im Parlament in- folge der Begnadigung zweier zum Tode verurteilten Kollaborateuren heftig angegrif- ken worden war. Die Krise innerhalb der sozialistisch- katholischen Koalitionsregierung war schon seit geraumer Zeit latent. Zwischen den bei- den Parteien herrschten Meinungsverschie- denheiten besonders in der Königsfrage, der Schulfrage und nun auch in der Frage der Begnadigung von Kollaborateuren. Die in- word sat Per Hauptausschuß stimmte in t ind zeugen Rechte und Pflichten urd. eitsrechte ungen übe der Aufre Sebiet chterhaltung des 9 einordnen trie glſchbsicht vorgenommen Stören Friedens gelten als verfassungswidrig. Vor dem beirut m von libanesi en Schi nesischen 1 Der marshall wird dunslch zu einer uruman nach asewig, ob Kommunisten am Sonntag Paris Turopa duropa Zurückkeh Verrgtge 15. an ariacher Umtriebe verhaftet Knltalkt zu . de zn Ungarn darstellt. In Land wegen 5 ricktet. Krie zereits vor berg Forlert 15 dert aden nunmehr nachgekommen sei. der enwarttebischot r zu einer Auf. 2 dend. Hierzu wurde bekannt, daß man amit rechnen darf, daß das zukünftige Be- en aicsstatut dem Haus vor Abschluß sei- der Arbeit zur Kenntnis gebracht wird. 2 erster gerung über eine Fülle sehr wesentlicher artikel ab. Dabei steht Artikel 29 unbe- Inst an ganz besonderer Stelle. Er besagt: 7 eine allgemeinen Regeln des Völkerrechts Bestandteil des Bundesrechts und er- 1 unmittelbar wer alle Bewohner des Bundesgebietes. Es weiter festgelegt, daß der Bund Ho- auf zwischenstaatliche Einrich- rtragen und daß er im Interesse N sein m ein System gegenseitiger Sicher- kann. Handlungen, die mit werden, 6 das che Zusammenleben der Völker 2u Tagungsgebäude der UNESCO in es am Freitag zu einer angeb- legerei. ohne daß jedoch die Sit- Versammlung unterbrochen werden amerikanische Außenminister verlassen, Besprechung mit Präsident er wer Been zu begeben. Es— r vor Beendigung der diesjäh- Zen U- Vollversammlung— einmal nach abi ren wird. In Bulgarien ist genverkchr gsttsorder der gesamte Kraftwa- r bis auf weiteres verboten wor- ch um eine Ueberprüfung aller rid zu ermöglichen./ Der Sekre- mas von Ungarn, Kardinal Mind- ahars, ist unter dem Vorwurf nummt an, daß diese Verhaftung der einer Aktion gegen die katholische berg wurden wiederum fünfzehn Everbrechens Verurteilte hinge- achdem die Spb ihre Mitglieder Kurzem zum Austritt aus der vVN atte, 7 15 CDU in e um am annt, sie sehe si 686 8 Särntliche Verbindungen zur VV a diese der Aufforderung der CD ung der 8 in der Ost- Bei dem Ab- * britischen Dakota-Maschine 8 aut der Luftbrücke eingesetzt war, tzungsmitglieder ums Leben. 4 in 5 von Canterbury hält sich ge- 1 egleitung britischer kirchlicher Besuchsreise in West- DENATAP/YUP/ Eig. Ber. sehen läge keinerlei Notwendigkeit vor, die Verfassung abzuändern. Abg. Lausen(SPD) gab an Hand sta- tistischen Materials einen eingehenden Ueberblick über- die Zahl der Beamten im Parlament. Er kam zu dem Ergebnig, daß von den 38 Beamten im Landtag nur sechs in leitenden Ministerialstellungen tätig seien. Lausen vertrat die Ansicht, daß den Beamten genau so wenig wie jedem anderen Bürger die staatsbürgerlichen Rechte vor- enthalten werden dürften. In der Auffas- sung, daß der Beamte sich nicht aktiv poli- tisch betätigen dürfe, erblicke seine Fraktion einen Widerspruch zur Verfassung. Lausen beantragte im Namen seiner Fraktion einen zweijährigen Aufschub dieser entsprechen- den Bestimmung des Beamtengesetzes. Auch der Sprecher der DVP. Abg. Dr. Keßler bezeichnete die Ausschaltung des Beamten aus dem politischen Leben als un- möglich. Die DVP plädiere dafür, den Be- Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Die Berliner Stadtverordnetenversammlung billigte ein- mütig das Schreiben des Magistrats an die sowjetische Kommandantur, in dem die Ent- lassungen der Stadträte Reuter und Klingel- höfer als ungesetzlich abgelehnt werden. Nur durch den Beschluß der Stadtverord- neten versammlung, so betont das Schreiben, oder durch den Befehl der vier Militär- kommandanten könnten rechtskräftig ge- wählte und bestätigte Berliner Stadträte ab- berufen werden. Zu den Drohungen mit Einschränkungs- maßnahmen gegen Westberlin äußerte Stadt- rat Reuter, daß die Elektrizitätswerke bei- der Stadtteile schon jetzt technisch getrennt wären. Für den Fall, daß die Sowjets ihre Spaltungspläne verwirklichten, sei West- berlin auch im Verkehrswesen und in der Gas- und Wasserversorgung ausreichend ge- sichert. Ebenso sei der Plan, durch die Er- Iumult in der UN- Vollversammlung Russischer Abrüstungs vorschlag abgelehnt/ Beifall für„Weltbürger“ Davis Paris.(Ap) Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat am Freitag den so- wjetischen Vorschlag auf Abrüstung der Großmächte um ein Drittel mit 36 gegen 6 Stimmen bei 10 Enthaltungen abgelehnt. Ferner wurden mit 36 gegen 6 Stimmen bei 9 Enthaltungen die. 8 ügliches Verbo er ombom- eee zen und alles tun, was in ihrer Macht steht, um Davis zu helfen. Der Mehrheitsplan der westlichen Dele- gation für eine Fortsetzung der Arbeit zur Beschränkung der Weltrüstung wurde von der Vollversammlung angenommen. 0 Während der Sitzung kam es zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall. als der be- kannte amerikanische„Weltbürger“ Garry Davis versuchte, eine Rede an die Dele- gierten zu halten. Ehe er das Wort ergrei- fen konnte, wurde er unter großem Tumult und den Ovationen des mit ihm sympathi- sierenden Publikums von der Polizei aus dem Saale gebracht. An seiner Stelle verlas ein ehemaliger Führer der französischen. derstandsbewegung die Rede Davis, der die Delegierten aufforderte,. die Menschheit nicht länger durch diese IIIus ion poli- tischer Autorität zu täuschen. Sie sollten abtreten, wenn es ihnen nicht gelingt, umgehend einen verfassunggebenden Kon- vent zustande zu bringen und die Standarte des wahren Friedens und einer Regierung für die ganze Welt zu erheben. um die sich eine Weltregierung bringen kann. Die sou- veränen Staaten, die Sie vertreten, spalten uns auf und führen uns in einen totalen Krieg.“ Der berühmte französische Schriftsteller Albert Camus, der Mitglied der Weltbür- gerbewegung ist, erklärte Pressevertretern, die Bewegung würde ihre Tätigkeit fortset- Israel nimmt an Paris.(UP) Die israelische Regierung hat den Vereinten Nationen mitgeteilt, daß sie die Anordnung des Sicherheitsrates auf Waffenruhe in Palästina annehme und zu Verhandlungen mit Vertretern der arabi- schen Staaten bereit sei. Diese Verhandlun- gen sollten sobald als möglich beginnen. In einem Telegramm an den UN-Mittler, Dr. Ralph Bunche, gab die israelische Re- gierung ferner bekannt, daß sie in Befol- gung der Aufforderung des Sicherheitsrates gewisse militärische Streitkräfte aus dem umstrittenen Negeb-Gebiet zurückgezogen habe. Die britische Delegation hat dem politi- schen Ausschuß eine Resolution zur Lösung des Palästinakonfliktes überreicht, die im wesentlichen auf dem Bernadotte-Plan ba- siert. Darin wird der Anschluß des arabi- schen Teiles Palästinas einschließlich des alle Menschen sammeln können., Mit Gerin- Negeb-Gebietes an Transꝗordanien gerem geben wir uns nicht zufrieden. Wir, empfohlen. Die Amerikaner haben zu die- das Volk, wünschen den Frieden, den nur sem Plan noch nicht Stellung genommen, richtung eines neuen Fernsprechamtes im Ostsektor den Telephondienst nach dem Westen abzuschneiden, schon jetzt infolge vorsorglicher Maßnahmen zum Scheitern verurteilt. Durch die Eröffnung des dritten West- berliner Flugplatzes in Tegel wurde die Luftbrücke wesentlich verstärkt. Ueber eine halbe Million Tonnen Versorgungsgüter brachten die amerikanischen und britischen Luftstreitkräfte seit dem Beginn der Luft- brückenoperation in 77567 Flügen nach Berlin. Zu der vielfach aufgeworfenen Frage, ob die Luftbrücke nach Berlin durch den Win- ter Einbußen erleiden werde, nahm in Wiesbaden, laut Ap, der Kommandeur der amerikanischen Luftstreitkräfte in Europa, Generalleutnant John Cannon, Stel- lung. Es bestehe für ihn keinerlei Zweifel, sagte er, daß die Luftbrücke auch„im Win- ter für unbegrenzt lange Zeit oder für im- mer“ aufrechterhalten werden könne. Ob- gleich diese Aktion sehr gut organisiert sei und noch verbessert würde, sei natürlich nichts vollkommen. Es werde Zeiten geben, in denen nicht nach Berlin geflogen werden könne, doch würden diese Ausfälle bei gu- tem Wetter wieder wettgemacht werden. West-Berlin verfüge jetzt über Vorräte für sechs Wochen, so daß die Bevölkerung der Westsektoren bis Ende Dezember versorgt werden könne, auch wenn bis dahin nicht ein einziges Flugzeug dort landete. Säuberung bald abgeschlossen Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Nach der Ein- stellung der Tätigkeit der ursprünglich 40 Spruchkammern in Württemberg-Baden, zu denen noch zusätzlich die Kammern der Interniertenlager und zwei Berufungskam- mern kamen, werden die noch anfallenden Fälle von je einer Zentralspruchkammer in Württemberg und Baden und je einer Be- rutfungskammer erledigt. Im gleichen Aus- maß wie der Abbau der Kammern vollzog sich die Entlassung der bei der politischen Säuberung tätigen Personen. Von über 9000 Mitarbeitern üben heute nur noch 300 bis 400 ihre Tätigkeit aus; aber auch diese Zahl verringert sich laufend. Mandatsniederlegung im Wirtschafts- . rat Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Dr. Alexander Haffner(CDU) legte sein Mandat im Wirtschaftsrat mit der Begründung nieder, es werde dort zu viel Parteipolitik getrieben und nicht so sachlich gearbeitet, wie er es für notwendig erachte. Haffner vertrat im 3 Wirtschaftsrat Württemberg- aden. 4 8. 1 1 formellen Abschluß gefunden habe. nerpolitische Lage wird als sehr ernst be- trachtet. Wenn die beiden großen Parteien keinen Kompromiß finden können, bleibt als Ausweg nur die Auflösung des Parlaments und die Ausschreibung von Neuwahlen. Paul Henri Spaak hat es bis jetzt abge- lehnt, den Auftrag zur Neubildung einer Re- gierung anzunehmen. Kommunisten bei Sutschau geschlagen Nanking.(UP) Die chinesische National- Tegierung gab am Freitag in einem Kom- muniqué bekannt, dag in der großen Schlacht von Sutschau 200 000 Kommunisten getötet und verwundet worden seien. Die kommunistischen Einheiten befänden sich aut der Flucht in östlicher und westlicher Richtung und würden von motorisierten Ein- heiten der Regierungsarmeen verfolgt. Der in Mukden verbliebenen amerikani- schen Generalkonsul ist nach der Besetzung der Stadt durch die Kommunisten die Be- nutzung seines Sendegerätes untersagt wor- den. N 1 Erhard in London London.(UP) Prof. Ludwig Erhard, der Direktor der Verwaltung für wird am kommenden Dienstag auf Einla- dung des Leiters der Wirtschaftsabteilung des Foreign Office, Roger Stevens, in Groß- britannien eintreffen. Von amtlicher Seite wurde die Tatsache, daß Erhard gerade zur Zeit der Ruhrkonferenz in London weilt und daß Roger Stevens auf dieser Konfe- renz sein Land vertritt, als rein zufälliges Zusammentreffen bezeichnet. Ein Sprecher des Foreign Office gab bekannt, daß keine Vertreter Deutschlands an den Verhand- lungen über die zukünftige Verwaltung der Kohlenzechen und Industriebetriebe des Ruhrgebietes teilnehmen werden. Während seiner Anwesenheit in werde sich Erhard in erster Linie für zwei Angelegenheiten interessieren: die in Eng- land geltenden Preiskontrollen und die Her- stellung von Gebrauchsgütern. Die gewon- nenen Erfahrungen sollen später gegebe- N in Deutschland angewandt wer- en. Um die Nachfolge Wurms Kassel. DENA) Als voraussichtlicher Nachfolger des in den Ruhestand tretenden Landesbischofs von Württemberg, D. Theo- phil Wurm, werden, wie der evangelische Pressedienst mitteilt, die Prälaten Dr. Hartenstein und Dr. Haug genannt. Der Rücktritt Wurms, heißt es weiter, wer; de erst dann erfolgen, wenn das auł dem Eisenacher Kirchentag beschlossene Eini- 8 sunsswerk mit der für Anfang 1949 vorge- sehenen gesamtdeutschen Synode seinen 1 Wirtschaft, Großbritannien * N, „ 8 * „ 150% —— Samstag. 20. November 1948 Nr f 1.1 Kommientfur Samstag, 20. November 1948 Ein Schatten der Vergangenheit Frankreich hat in diesen Tagen durch die Geste seiner Regierung und durch den Mund seiner eminentesten Persönlichkeiten einem Deutschland den Kampf angesagt, noch ehe dieses Deutschland zu existieren begonnen hat. Es hat damit erneut den zag- haften Glauben an eine europäische Solida- rität ins Schwanken gebracht und ist einen Schritt zurückgegangen in Richtung aut jene so verderbliche Bahn des auf Prestige be- dachten Nationalismus, dessen innerste Seele nicht die Liebe zum eigenen Land, sondern der Haß gegen den Nachbarn. und dessen verborgenste Triebfeder die Furcht ist. Was anders bedeuten die letzten Erklä- rungen des Generals Charles de Gaulle, die in Anbetracht der Weltlage und angesichts der Anstregungen, die allenthalben unter- nommen werden, um der tödlichen Lähmung zu entrinnen, trostlos wirken müssen? Nach- dem die französische Regierung gegen die beginnende Normalisierung an der Ruhr Protest erhoben hatte— eine Normalisie- rung allerdings, die sehr langsam vonstatten geht und vorläufig darin bestehen wird, daß Deutsche in der Leitung der de facto und de jure sich in alliierten Händen befindenden Zechen und Stahlwerke eine größere Ver- antwortung übernehmen. bis eine deutsche parlamentarische Institution in mehr oder weniger ferner Zukunft über das Eigen- tumsrecht an dieser Industrie entscheiden wird— nach diesem französischen Protest also nannte der General, der möglicherweise wieder Frankreichs Geschicke leiten wird, die anglo- amerikanische. von der reinen Vernunft und nach gründlicher Prüfung der Sachlage diktierte Entscheidung„eine der folgenschwersten des 20. Jahrhunderts“. Wo- bel er die Wiedererstehung eines„deut- gchen Reiches“, das auf Grund seiner„rie- sigen materiellen Möglichkeiten und dem entsprechenden Ehrgeiz sich nicht in der Richtung auf Ruhe und Mäßigung ent- wickeln, sondern neuen Abenteuern zustre- ben wird“, als letztes Ziel der Vereinigten Staaten und Großbritanniens bezeichnete. Es mangelt deutscherseits bestimmt nicht an Verständnis für die in gewissen Kreisen Frankreichs mit Sorgfalt geheg- ten Befürchtungen, denn drei Invasionen zweier Generationen sind nicht ohne wei- teres aus dem Gedächtnis auszulöschen; aber auch uns sei der Hinweis gestat- tet, daß, wenn man schon historische Re- miniszenzen aus einem längst untergegan- genen Europa mit Bedacht heraufbe- schwört, die Geschichte des deutsch-fran- ꝛösischen Mißvergnügens nicht erst im Jahre 1870 begann und daß, wenn man schon Greuel und Kriege aufrechnet, auch deutsche Lande viele Spuren französischer Soldatenstiefel tragen. Nun gut— hier ist nicht aufzurechnen. Wir sind der Ansicht, daß derjenige, der immer nur sich umwendet und das Ver- gangene zum Richtmaß des Handelns macht, schließlich zur Salzsàuse erstarrt. Und schafft der General, der im Bewußt- sein seiner Berufung denkt, nicht gerade jene Ressentiments diesseits des Rheins, die die anonyme Masse seines Volkes fürch- tet, die aber jeder einzelne hüben und drüben vergessen will und vergessen muß? Die Furcht ist ein ebenso schlechter Ratge- ber wie der Hunger, und was diese dort diktiert, kann jener hier beantworten. Denn Was kann schon furchterregender sein als die aus Hunger und Elend geborene Ver- zwelflung der besitzlosen Masse, die nichts zu verlieren hat und die in der geringsten, auch nur mit ihren bloßen Fäusten erzwun- genen Veränderung die Chance einer Bes- keit und Gesundheit wird lenken können. Wochen, auch serung zu sehen glaubt? Das deutsch- französische Verhältnis, bes- ger gesagt, das von den Schatten der Ver- gangenheit verdunkelte Migverhältnis, das in diesen letzten, hier nicht weiter wieder- zuligebenden Erklärungen des französischen Generals zum Ausdruck kam— eines Ge- nerals, der nach seinen eigenen Worten die von Frankreich besetzten Gebiete als ein Pfand betrachtet, dessen man sich zu be- dienen habe, nicht als eine Verantwortung fordernde Aufgabe, die der Zukunft dient— dieses Minverhältnis wird immer offensicht- licher ein Hemmschuh auf dem Wege zu dem von Washington und London getörder- ten Atlantikpakt. Dieser Pakt aber dürfte nach menschlichem Ermessen angesichts der Weoeltpolltischen Konstellation die einzige Möglichkeit sein, einem geschwächten Eu- ropa eine Krücke zu schaffen, die seine ersten Schritte stützt, bis es in Unabhängig- sein Geschick selbst Wie aber kann man bei einem kranken Mann die Gesundung erhof- len, der einer geringfügigen aber notwen- digen Operation angstvoll aus dem Wege geht, well er sich vor dem Messer zu ent- blöden hätte? Das Mißtrauen sitzt, einem bösartigen Geschwür gleich, mitten in Euro- pa. Es wird gehegt und gepflegt, und es wäre nicht zu verwundern, wenn die Aerzte eines Tages die Geduld verlieren mit dem f unbelehrbaren Patienten, der sich vor der Therapie ebenso scheut wie vor der Krank- f heit. Politische Konzeptionen werden nicht in nicht in Monaten verwirk- licht. Es können bis zur Reife Jahre und Jahrzehnte vergehen. Es Ist. daher anzu- nehmen und zu hoffen, daß Zeit und Ent- wicklung auch die Ansichten des großen Generals revidieren werden. Was uns heute 80 sehr bestürzt, ist, dal nach Zeichen, die sich als trügerisch erwiesen haben, die un- heilvolle Politik der Clemenceau und Poin- caré wieder Triumphe feiert, dan fast Wie“ der von einem„skandalösen Blühen der deutschen Wirtschaft“ gesprochen wird und daß wieder mit eitlen, selbstgefälligen Re- den der Keim zu neuem Hader und neuen mit Vorbedacht und Zynismus gesät Zwist „ird. Nicht nur drüben, auch hler in Deutschland gedeiht die Saat, wenn man . sie pflegt. Wann singt irgendwo einmal einer ein 7 Lied, A irgendein Welser, der keine Unitorm trägt, irgendwo vor einem Kreuze die Messe der Bekehrung? Wenn virklien keiner mehr hüren ann? H. H. N* 7 1 0 f Last oder Ausgleich 7 Eine Betrachtung von Dr. Karl Ackermann Ehrenwert das Volk, das seine Alten nicht vergißt. Verwerflich der Staat, der aus der Not der Greise Kapital schlägt. Gestern abend hat die Vollsitzung des Wirtschaftsrates getagt, um über Höhe und Umfang des„vorläufigen Lastenausgleiches“ in zweiter Lesung zu entscheiden. Mit Ban- gen und Ungeduld warten die notleidenden alten Flüchtlinge und alle die anderen Op- fer und Enterbten des Terrors darauf, daß endlich praktisch etwas für sie getan wird. Ein harter Winter steht bevor, und noch ha- ben Abertausende unserer Mitbürger weder die Kohlen noch die Kartoffeln im Keller, um die Unbilden der Jahreszeit überstehen zu können. Millionen von Männern und Frauen im höchsten Lebensalter leben Tag für Tag von nichts als einer Handvoll Mais und wissen nicht, wie sie den morgigen Da- seinskampf überstehen werden. Angesichts solcher Not haben wir den Eindruck, daß die Gesinnung, die aus dem„Sofortprogramm“ des Wirtschaftsrates spricht, uns allen be- grüßenswert sein sollte. Und da ist sicher kein vernünftiger Mensch, der sich der Ein- sicht entzieht, daß das äußerste Opfer ge- bracht werden muß, um wirklich zu helfen, daß bis an die Grenze der volks wirtschaft- lich entbehrlichen Substanz gegangen wer- den muß, um diese Hilfe nicht einen Trop- ten auf einen heißen Stein werden zu lassen. Nun ist aber das, was wir bisher an Vor- schlägen über den vorläufigen Lastenaus- gleich zu hören bekommen haben, alles weniger als erfreulich. Was soll es heißen, daß alle Staatsbürger unterschiedslos— so- weit ihr Vermögen 3000 Mark übersteigt— 2 Prozent oder gar 4 Prozent Sonderabgabe zu steuern haben? Wird durch solche Vor- schläge nicht der anrüchige Vorwurf der Kollektivschuld aller Deutschen in eine Kol- lektivhaftung umpraktiziert? Denn wohl- gemerkt, auch die Opfer haben zunächst erst einmal zu zahlen. In der Eile haben die Sachverständigen offenbar vergessen, diese von dem Notopfer auszunehmen. So ein kriegs- oder bombengeschädigter alter Mensch, der vielleicht ein mühselig wieder- hergerichtetes Häuschen im Wert von 10 000 Mark sein Eigen nennt, muß nun erst ein- mal 140.— oder 280,— D-Mark in den gro- Ben Eintopf des Finanzdirektors werfen, ob- wohl er schon jahrelang auf den großen Dank des Antinazismus wartet. Uns scheint, daß man so nicht mehr von Lastenausgleich, sondern höchstens von einer Lastenabschüt- telung und zwar des Staates auf Kosten sei- ner Bürger sprechen kann. So wird die Altersfürsorge aus dem normalen Etat weg- gezaubert, und wenn wir gut unterrichtet sind, sollen mit dieser Soforthilfe sogar währungstechnische Manipulationen beab- sichtigt sein, indem man so weitere Prozente von der mageren Aufwertung nachträglich abstreicht. Anderthalb bis zwei Milliarden werden dann aus der Zirkulation heraus- gezogen, was bei einem Gesamtgeldumlaut von fünteinhalb Milliarden gewiß ein ganz ansehnlicher Betrag ist. Ob, wann und wie sie der Kaufkraft wieder zufließen, das bleibt abzuwarten. 02 Einstwellen wissen wir jedoch mit einiger Bestimmtheit, daß eine Unzahl von Aemtern waltung für Finanzen, ein Hauptausgleichs- amt und Hunderte von Ausgleichsümtern in allen Stadt- und Landkreisen, Ausgleichs- ausschüsse, Kontrollausschüsse. Beschwerde- ausschüsse, Beiräte, Beisitzer und Spruchse- natoren von dieser Aktion leben werden. Wenn das nicht ein Apparat ist, der sich se- hen lassen kann und selbst die Spruchkam- mern noch übertrifft, so verstehen wir nichts von Bürokratie. Was nützt die Beruhigungs- pille, daß alle diese Stellen innerhalb der bestehenden Behörden und deren Etat er- DAS FRNI und unter der Oberhoheit des Direktors der Ver- richtet werden? Eben da liegt ja der unde- mokratische Hund begraben. Seit Jahr und Tag wettern wir gegen die unvorstellbare Armee von Beamten, die uns der Staat auf den Hals geladen hat und nun, da es an der Zeit wäre, diese einer nutzbringenden Tä- tigkeit zuzuführen, geschieht das nicht, son- dern sie werden unentbehrlicher denn je ge- macht. Offenbar ist es dem Staat vorteilhaf- ter und der Vermehrung der Parteianhänger kförderlicher, immer neue Betätigungsfelder für die Avant-Garde der„Schreibtischleiter“ zu ersinnen und die armen Untertanen mit Speisekammerparagraphen, Spruchkammern und Ausgleichsausschüssen zu erfreuen. Wenn unser Opfer einen Sinn haben soll, so wäre es einfacher und einträglicher gewe- sen, die Soforthilfe auf dem Wege der allge- meinen Vermögenssteuer zu erheben, statt uns mit einem solchen Rattenkönig von pa- rasitären Aemtern noch länger zu beglücken. Dabei ist dies alles nur ein Anfang, nur ein Provisorium. Es warten nämlich noch wei- tere zehn Millionen Geschädigter auf Aus- gleich. Die jetzige Aktion dient nur einer Spiegel, Beichte und offenes Auge ö Die Unterschiede in der Entwicklung der Presse in Westdeutschland/ Auf dem Wege zum freien wettbewerb 5 Anfang Oktober kündigte Oberst Gordon E. Textor, der Leiter der Nachrichtenab- teilung der amerikanischen Militärregierung, den Wegfall des bisher in der US-Zone üb- lichen Lizenzsystems für Druckerzeugnisse an, sobald durch die zuständigen deutschen Stellen ein Pressegesetz erlassen wor- den sei. Diese Nachricht hat in allen Län- dern des amerikanischen Besatzungsgebietes eine mitunter sehr lebhafte Auseinanderset- zung über die Paragraphierung des kurz- fristig zu schaffenden Pressegesetzes ausge- löst. In Hessen und Bayern beschäftigen sich seitdem die Justiz- und die Innenministerien mit Entwürfen und auch in Württem- berg-Baden wird demnächst nach den Beratungen im Kabinett das Exposé für ein Pressegesetz dem Landtag vorgelegt werden. Hält man sich vorerst von dem Kern- punkt der vielen nunmehr aufgeworfenen Probleme, der Pressefreiheit, fern und be- trachtet die näheren äußeren Umstände, unter denen die Presse in ganz West- deutschland und nicht nur in der ame- rikanischen Zone erscheint, so stößt man auf eine Vielfalt der Bedingungen, die für eine konsequente Entwicklung der Publizistik nicht gerade als sehr günstig bezeichnet werden muß. In der britischen Zone beispielsweise entscheidet seit kurzem ein deutscher Zonenpresserat darüber, wer Zeitungen und Zeitschriften herausgeben darf. Es ist eine Art berufsständischer Orga- nisation, der nur Verleger und Journalisten angehören. In der amerikanischen J französischen Zone dagegen liegt die Entscheidung über die Presselizen- zen noch immer in den Händen der Besat- zungsmächte. 5 g a Zwischen dem Norden und dem Süden läuft also ein breiter Graben hindurch, zu dessen beiden Seiten völlig verschiedene Verhältnisse herrschen. Er wird. wenn dem- nächst in der amerikanischen Zone nach der Verabschiedung und Genehmigung der Pressegesetze der Wettbewerb der einzige Regulator über das Erscheinen oder Nicht- erscheinen von Druckterzeugnissen sein wird, nur noch breiter werden. Während dann im Süden Westdeutsch- VON SCUD CPI 13. Fortsetzung Eines Tages kam Cardillac nach Hause sehr heiter. Er liebkoste Madelon, warf mir die freundlichsten Blicke zu, tranle bei Tische elne Flasche edlen Weins, wie er es nur an hohen Fest- und Feiertagen zu tun pflegte, sang und jubilierte. Madelon hatte uns ver- lassen, ich wollte in die Werkstatt:„Bleib sitzen, Junge,“ rief Cardillac,„heut' keine Arbeit mehr, laß uns noch eins trinken auf das Wohl der allerwürdigsten, vortrefflich- sten Dame in Paris.“ Nachdem ich mit ihm angestoßen und er ein volles Glas geleert hatte, sprach er; Sag an, Olivier! Wie ge- fallen Dir die Verse: Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour. Er erzühlte nun, was sich in den Ge- müchern der Malntenon mit Euch und dem Könige begeben und fügte hinzu, daß er Euch von jeher verehrt habe, wie sonst kein menschliches Wesen, und daß Ihr, mit solch hoher Tugend begabt, vor der der böse Stern kraftlos erbleiche, selbst 5 schönsten von ihm gefertigten Schmuck tragend, niemals eln böses Gespenst, Mordgedanken in ihm erregen würdet.„Höre, Olivier“, sprach er, „wozu ich entschlossen. Vor langer Zeit sollt' ich Halsschmuck und Armbänder fertigen für Henrlette von England und selbst die Steine dazu liefern. Die Arbeit gelang mir wie keine andere, aber es zerriß mir die Brust, wenn ich daran dachte, mich von dem Schmuck, der mein Herzenskleinod ge- worden, trennen zu müssen. Du weißt der Prinzessin unglücklichen Tod durch Meu- chelmord. Ich behielt den Schmuck und will ihn als ein Zeichen meiner Ehrfurcht, meiner Dankbarkeit dem Fräulein von Scuderi senden im Namen der verfolgten Bande.— Außerdem, daß die Scuderi das sprechende Zeichen ihres Triumphs erhält, verhöhne ich auch Desgrais und seine Ge- sellen, wie sle es verdienen.— Du sollst ſhr den Schmuck hintragen.“ So wie Cardillac Euren Namen nannte, Fräulein, war es. als würcken schwarze Schleier weggezogen, und das schöne, lichte Bild meiner glücklichen frühen Kinderzeit ginge wieder auf in bun- ten, glänzenden Farben. Es kam ein wun- derbarer Trost in meine Seele, ein Hoff- nungsstrahl, vor dem die flinstern Geister schwanden. Cardillac mochte den Eindruck, den seine Worte auf mich gemacht, wahr- nehmen und nach seiner Art deuten. Dir scheint“, sprach er,„mein Vorhaben zu be- hagen. Gestehen kann ich wohl, daß eine tief innere Stimme, sehr verschieden von der, welche Blutopfer verlangt wie ein ge- fräßiges Raubtier, mir befohlen hat., dab ich solches tue. Manchmal wird mir wun- derlich im Gemüte— eine innere Angst, die Furcht vor irgend etwas Entsetzlichem, des- sen Schauer aus einem fernen Jenseits her- über wehn in die Zeit, ergreift mich gewalt- sam. Es ist mir dann sogar, als ob das, was der böse Stern begonnen durch mich, mei- ner unsterblichen Seele, die daran keinen Teil hat, zugerechnet werden könne. In sol- cher Stimmung beschloß ich, für die hei- lige Jungfrau in der Kirche St. Eustache eine schöne Dlamanten-Krone zu fertigen. Aber jene unbegreifliche Angst überfiel mich stärker, so oft ich die Arbeit begin- nen wollte, da unterließ ich's ganz. Jetzt ist es mir, als wenn ich der Tugend und Fröm- migkeit selbst demutsvoll ein Opfer bringe und wirksame Fürsprache erflehe, indem ſch der Scuderi den schönsten Schmuck sende, den ich jemals gearbeitet.“— Cardillac, mit Eurer ganzen Lebensweise, mein Fräulein, auf das Genaueste bekannt, gab mir nun Art und Weise, sowie die Stunde an, wie und wann ich den Schmuck, den er in ein sauberes Kästchen schloß, abliefern solle. Mein ganzes Wesen war Entzücken, denn der Himmel selbst zeigte mir durch den kreventlichen Cardillae den Weg, mich zu retten, aus der Hölle, in der ich, ein ver- stogener Sünder, schmachte. So dacht' ich. Ganz gegen Cardillacs Willen wollt' ich bis zu Euch dringen. Als Anne Brussons Sohn, als Euer Pflegling gedacht ieh mich Euch 21 Füßen zu werfen und Euch alles— alles zu entdecken. Ihr hättet, gerührt von dem namenlosen Elend, das der armen, unschul- digen Madelon drohte bei der Entdeckung, das Geheimnis beachtet, aber Euer hoher, scharfsinniger Geist fand gewiß sichere Mit- tel, ohne jene Entdeckung der verruchten einzigen Million von ganz alten Mitbürgern. Da wird also der Ausgleichsamtsapparat für das nächste Menschenalter kaum arbeitslos werden. Um das liebliche Bild abzurunden und den Widersinn dieses ganzen Ausgleichs, der keiner ist, so recht ins Bewußtsein zu rücken, wollen wir nicht das sonderbare Hin und Her vergessen, das um die Besteuerung der Warenlager geht. Bis zur Stunde ist es im- mer noch nicht klar, wieviel Prozent der Kaufmann von seinem Warenlager an den Staat abgeben soll. Den unehrlichen Kauf- mann will man recht kräftig bluten lassen. Aber die Nürnberger hängen keinen, sie hät- ten ihn denn, vornehmlich aber einen Schwarzhändler und Hortungskapitalisten. Uebrigens stellen wir uns in diesem Zusam- menhang die Frage, wo fängt die volkswirt- schaftliche Substanz an, und wo hört sie auf? Warum sind die Besitzer von Warenlagern mit einer Sondersteuer zu belegen, Besitzer von Fabriken und Bergwerken aber nicht? Es herrscht hier offenbar ein etwas seltsames Zwielicht. Und wir können nicht umhin, hier lands allein der Leser entscheidet, wird im Norden noch immer eine berufsständische Gruppe und in der französischen Zone die Militärbehörde die Genehmigungen zur Her- ausgabe von Druckwerken erteilen. Die in den einzelnen Zonen von Anfang der Be- setzung an beobachtete völlig verschieden- artige politische Entwicklung wird von die- sen Abweichungen in den Bedingungen, unter denen sich die öffentliche Meinungs- bildung vollziehen muß, sehr stark beein- flußt werden. Wir stehen also vor der Tatsache, daß in Westdeutschland mehrere Hüter der Presse und damit auch ihrer Frei- heit in Erscheinung getreten sind bzw. nocn hervortreten werden. Der Weg zur Unab- hängigkeit von dem seit der Kapitulation gehandhabten Lizenzsystem wird demnach für die westdeutschen Besatzungsgebiete mehr oder minder lang und aufs engste mit den Zielen und Auffassungen der Besat- zungsmächte verknüpft sein. Dies aber zunächst zu erkennen und her- auszustellen, hielten wir für notwendig, be- vor man für die US-Zone im einzelnen überhaupt die Frage aufwerfen kann. n- wieweit die zu schaffenden Pressegesetze das Gerüst bauen können, das als ein trag- fähiges Gitterwerk sowohl für die Presse im speziellen als auch für die politische Wil- lensbildung im allgemeinen eine solide Sta- bilität verspricht. Bis jetzt ist. ähnlich wie seinerzeit bei den Beratungen über das Rundfunk gesetz, sehr wenig über die Entwurfsarbeiten bekannt geworden, abge- schen von der hessischen Staatsregierung. die in schöner Freizügigkeit die Einzelhei- ten des Pressegesetzentwurfes in der Oef- fentlichkeit zur Diskussion stellte. Wir dür- ten aber annehmen, daß sich die auf Län- derbasis zu erlassenden Gesetze in ihren wesentlichen Teilen nicht allzusehr von ein- ander unterscheiden werden, zumal in allen drei Ländern der amerikanischen Zone die gleiche Besatzungsmacht die Anregungen gab und auch das Siegel unter die Gesetzes- werke setzen wird. 1 Wie stellt sich nun die Oeffentlicbikeit, vor allem die Parteſen, zu den Bestre- bungen, das bisher übliche Lizenzierungs- verfahren aufzuheben? Soweit es sich über- sehen läßt, verspricht man sich von einer freleren Entfaltung des Pressewesens auch eine Auflockerung des teilweise recht verkrampften politischen Lebens. Aller- Bosheit Cardillacs zu steuern. Fragt mich nicht, worin diese Mittel hätten bestehen sollen, ich weiß es nicht— aber daß Ihr Madelon und mich retten würdet, davon lag die Ueberzeugung fest in meiner Seele, wie der Glaube an die trostreiche Hilfe der hei- Ugen Jungfrau.— Ihr wißt, Fräulein, daß meine Absicht in jener Nacht fehlschlug. Ich verlor nicht die Hoffnung, ein andermal glücklicher zu sein. Da geschah es, daß Car- ctillac plötzlich alle Munterkeit verlor. Er schlich trübe umher, starrte vor sich hin, murmelte unverständliche Worte, focht mit den Händen, Feindliches von sich abweh- rend, sein Geist schien gequält von bösen Gedanken. So hatte er es einen ganzen Mor- gen getrieben. Endlich setzte er sich an den Werktisch, sprang unmutig wieder auf, schaute durchs Fenster, sprach ernst und düster: Ich wollte doch, Henriette von Eng- land hätte meinen Schmuck getragen!— Die Worte erfüllten mich mit Entsetzen. Nun wußt' ich, daß sein irrer Geist wieder er- faßt war von dem abscheulichen Mord- gespenst, daß des Satans Stimme wieder laut worden vor seinen Ohren. Ich sah Euer Leben bedroht von dem verruchten Mord- teufel. Hatte Cardillac nur seinen Schmucke wieder in Händen, so war't Ihr gerettet. Mit jedem Augenblick wuchs die Gefahr. Da begegnete ich Euch auf dem Pontneuf, drängte mich an Eure Kutsche, warf Euch jenen Zettel zu, der Euch beschwor, doch nur gleich den erhaltenen Schmuck in Car- dillaes Hände zu bringen. Ihr kamt nicht. Meine Angst stieg bis zur Verzweiflung, als andern Tages Cardillac von nicht anderm sprach, als von dem köstlichen Schmuck, der ihm in der Nacht vor Augen gekommen. Ich konnte das nur auf Euern Schmuck deu- ten, und es wurde mir gewiß, daß er über irgend einem Mordanschlag brüte, den er ge- wil schon in der Nacht auszuführen sich vorgenommen. Euch retten mußt' ich. und sollt“ es Cardillaes Leben kosten. So wie Cardillac nach dem Abendgebet sich wie ge- wöhnlich eingeschlossen, stieg ich durch ein Fenster in den Hof, schlüpfte durch die Oeffnung in der Mauer und stellte mich un- fern in den tiefen Schatten. Nicht lange dauerte es, so kam Cardillae heraus und schlich leise durch die Straße fort. Ich hin- ter ihm her. Es ging nach der Straße St. Ho- noréèe, mir bebte das Herz. Cardillae war mit einemmal mir entschwunden. Ich be- schloß, mich an Eure Haustüre zu stelleu. Da kommt singend und trillernd, wie da- mals, als der Zufall mich zum Zuschauer von Cardillacs Mordtat machte, ein Offlzier bel mir vorüber, ohne mich zu gewahren. von zweierlei Maß zu sprechen, so Wenig! 11 uns an sich die Warenhorter und Waren ter tun. 5 Der Wirtschaftsrat hat gewiß die besten 1 Absichten. Aber wie es nun in Frankfurt 860 4 hundert Jahren so üblich ist, die Parlamet Das E tariler wissen sie nicht in eine fruchten n New Praxis umzusetzen. Wo alles getan werln n Europ müßte, um das Sozialprodukt zu vermehrte geral Dy Wird es vermindert. Wo man die Notleict“ üunke, d den aufrichten möchte, werden sie zuen mute K einmal besteuert. Wo man die Staatsausgab in selbs zu Gunsten der Sozialausgaben herabse id Luft müßte, werden sie erhöht. Wieviel 10 en. Der werte und edle Energie wird da vertan! W 2 Hau wenig Dank werden auf solche Weise cher Männer ernten, die den Mut gehabt 1 Aschen das verwünschte Erbe des Dritten Rei 4 dies anzutreten und die eine Wirtschaft am Leben sche erhalten, die so wenig innere Kraft be 1 Eisenh Aber gerade darum dürfen wir nicht da 5 fassen hinwegsehen, wenn die Mühen 1 wenig Fee Vernünftigen sich in ihr Gegenteil zu 5 kehren im Begriff sind, wenn Wohltat 1 Naehe Plage wird, wenn ein vernünftiger Las 1880 ausgleich zu einer unsinnigen Lasten lont ge mehrung für uns alle wird. Rral Om dakte od 55 in gewi 5 Oben Word e Aus ten. Der R dings halten manche Parteikreise, vor es Bu lem in der SPD, eine völlige Pres le Entw freiheit zum gegenwärtigen Zeitpm Laie s für verfrüht. Von anderer Seite e Schreibt auch der Einwand erhoben, nur poll Ateresses Parteien, Gewerkschaften, Religlonsge se Sch schaften und gemeinnützige und kultue, er bedet Organisationen sollten zur Herausgabe* seinem riodischer Druckschriften befugt sein. 0 die aus wissenschaftlich gründlichen Um hervorgeht, eine„freie Presse“ d. h Der Leser hingegen verlangt, 5 Wee gane, die von politischen 2 abhängig sind. Er wünscht keinen. Wenn ralanzeiger mehr, aber auch nicht. Wetzt h. „fortwährend polemisierende Parteibliid Wasion Er will sachlich und erschöpfend inform, li 5 werden, um daraus den Anreiz zu en, hen die in aller Ruhe und unbeeinflußt seine ankreie Meinung bilden zu können. Andig, 0 Den Ansatz zu einem solchen Typus 1. Lene tern seit drei Jahren die überparteillag Arshall Zeitungen. In ihnen hat sich ein neuatt, ur West! Stil entwickelt. ein Profil. an dem. don im größte Teil der Leserschaft inzwischen de im Hi nen Gefallen gefunden hat. Inwieweit g Aengela nach der Verabschiedung der Pressege Als d zweifellos in nicht geringer Zahl ers ken det 8 nenden Publikationen die Fähigkeit ha. griff 5 werden, den Leser vom Gegenteil zu üb 0 b zeugen, wird einzig und allein von ö journalistischen Leistung len hängen. Alle Zeitungen und Zeitschr. werden den gleichen Wettbewerbsb edin. gen unterworfen sein und eine alte Ering 60 rung wird sich neu bestätigen, nämlich, 105 der Leser eine sehr feine Witterung d. hat, an welchen Redaktionspulten en* „Meinung erzeugt“ wird, wo mit offeng der hah Augen geschlafen und wo täglich. neuem nach den wahren Sache, halten und ihren Zusammenbimgen N 2 korscht wird. 2 5 2 „ 1 In der Auflageziffer aber wird sich U bestechlich die Bestätigung oder el Ausrii ausdrücken, ob eine Zeitung oder eine U N schrift das ist, was ein führender deutze, 2 Politiker einmal meinte. als er sehr tre denstrig sagte:„Die Presse ist das Überall offer, N. 2 Auge des Volksgeistes. Sie ist die rung den Stud N sichtslose Beichte eines Volkes vor sich 8 umüti 8 5 aer ge und sie ist der geistige Spiegel, in hint ein Volk sich selbst erblickt. denn 13 Selbstbeschauung ist die erste Bedin Nieht 5 zur Weisheit.“. e 0 .———p dera Aber in demselben Augenblick springt% Keine schwarze Gestalt hervor und fälit über g imenalter her. Es ist Cardillac. Diesen Mord wille Nu ite hindern, mit einem lauten Schrei bin ebe en ihre zwei— drei Sätzen zur Stelle.— Nient, Geschä Offizier— Cardillac sinkt zum Tode i h neun troffen röchelnd zu Boden. Der Offlzier ͤ nicht den Dolch fallen, reißt den Degen au- as He Scheicke, stellt sich, wühnend ſeh sel ds feb Mörders Geselle, kampffertig mir entgegg 1 eilt aber schnell davon, als er gewahrt a de. Mi ich, ohne mich um ihn zu kümmern ewoh den Leichnam untersuche. Cardillac Haus, noch. Ich lud ihn, nachdem ich den De, Zahl c den der Offlzier hatte fallen lassen. mmer gesteckt, auf die Schultern, unck schleh, chen. ihn mühsam fort nach Hause, und te wol den geheimen Gang hinauf in die Wen ann statt.— Das Uebrige ist Euch bekannt. ep ist, seht, mein würdiges Fräulein, daß. acht. einziges Verbrechen nur darin bes halb ich Madelons Vater nicht den Gerichten Weckt riet und so seinen Untaten ein Ende moch„Seräus Rein bin ich von jeder Blutschuld.—, wei 7 Marter wird mir das Geheimnis von he trat, dillacs Untaten abzwingen. Ich will un in d daß der ewigen Macht, die der tugen n zwei ten Tochter des Vaters gräßliche Blu Mmüdete verschleierte, zum Trotz, das ganze kt sich der Vergangenheit, ihres ganzen Seins und fr jetzt tötend auf sie einbreche, daß noch i Adel gef die weltliche Rache den Leichnam auf, emem aus der Erde, die ihn deckt, daß e ab, jetzt der Henker die vermoderten Gebe zu bri mit Schande brandmarke.— Nein!— g af fee wird die Geliebte meiner Seele bey der als den unschuldig Gefallenen, die Zeit ne eine ihren Schmerz lindern, aber unüberwin nimmt würde der Jammer sein über des gel ereitv Vaters entsetzliche Taten der Hölle!“ n Schi Olivier schwieg, aber nun stürzte desc lich ein Tränenstrom aus seinen Augen— 1 warf sich der Scuderi zu Füßen und fle itte „Ihr seid von meiner Unschuld uberzeußt un n. gewiß, Ihr seid es!— Habt Erbarmen e. Hate mir, sagt, wie steht es um Madelon?“— 3 Scuderi rief der Martinière, und nach) den 2 gen Augenblicken flog Madelon an OI dorti 8 Hals.„Nun ist alles gut, da du hier b—— ieh wut es ja, daß die edelmütigste 3 dich retten würde!“ So rlef Madelon 4 3 mal über das andere, und Olivier ve 580 sein Schicksal, alles was ihm drohte, er Kt) 0 frei und selig. Auf das rührendste klaß dr* beide sich, was sie um einander gelit eie und umarmten sich dann aufs Neue. weinten vor Entzücken, daß sie sich 3 gefunden. 0 5 Fortsetzung bol 2 150/ Samstag, 20. November 1948 Mor c EN Seite 3 Churchill wollte nicht in Frankreich landen Englands Ministerpräsident dachte politisch, aber Eisenhower verfolgte nur ein militärisches Ziel AP- Korrespondent Wes Gallagher zu Eisenhowers Buch Das Hauptthema des jetzt N bei Doubleday ew Vork erschienenen Buches„Crusade 5 Europe. Kreuzzug in Europa“) von Ge- fFral Dwight P. Eisenhower ist der Ge- Nute daß moderne Kriege nur durch ab- 4 te Koordienerung nicht nur der Alliier- selbst, sondern auch ihrer Land-, See- eitkräfte gewonnen werden kön- Der ständige Kampf zwischen den bei- 1. Hauptrichtungen der Kriegführung, der kitischen unter Churchill und der ameèrika- en unter Marshall und Eisenhower, t diesen Grundsatz der Koordinierung schärfer hervortreten. Eisenhowers Buch ist bei weitem der Assendste und objektivste Bericht über Krieg, der bisher veröffentlicht wurde. zeigt in dem kalten Licht militärischer tegie und Logik die Schwächen enger ichtspunkte in vielen Nachkriegsbüchern, at er behauptet worden War, das 1 Somery oder Patton oder Ge- Al Omar Bradley oder die Luftstreit- te oder die Flotte den Krieg hätten al- Sewinnen können, wenn sie nicht von 6 Obersten Hauptquartier daran gehin- * Worden wären oder wenn sie diese und 11 Ausrüstungen mit Vorrang erhalten Nen. 1 ber Kr euzzug in Europa“ ist ein mensch- 3 Es wirft viele Schlaglichter auf atwicklung des Krieges, selbst wenn Ae sich erst durch viele Seiten Schlacht- ehreibungen und Einzeldaten geringeren resses durcharbeiten muß, ehe er an 5 Schlaglichter herankommt. Einer die- bedeutenden Schlüsse, die Eisenhower nem Buche zieht, ist die Feststellung, die Atlantik-Invasion von Großbritan- 3 sich sehr gut hätte als unmöglich wen können, wenn die Deutschen ihre B n mur sechs Monate früher ent- hätten. 15 sich die britische Ansicht durch- * hätte, wäre es 1944 nicht zu einer a 8 Frankreichs gekommen. Chur * 8 seine militärischen Führer enkr is Notwendigkeit eines Einfalls in a1 eich nur zögernd ein. Sie versuchten 18, diesen Plan zugunsten einer Bal- abzuändern. Eisenhower und W. egen waren für einen Angrief unterankreich mit begrenzten Zielen 1 in Jahre 1942. Dieser Plan wurde spä- ham Hinblick auf den Nordafrika-Feldzug .* Kampf in Afrika 1943 praktisch ritt War, drängte Churchill auf einen Segen Italien und den Balkan. Eisenhower schreibt dazu:„Ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, daß Churchills Ansichten unbewußt von zwei Erwägungen beeinflußt waren, die außerhalb des Be- reichs des unmittelbar militärischen Pro- blems lagen. Die erste war seine Sorge als Politiker um die Zukunft des Balkans. Ich hatte großes Verständnis für diese Sorge, aber als Soldat war ich besonders darauf bedacht, derartige Erwägungen aus meinen Empfehlungen auszuschalten. Die andere War ein innerer Zwang, die strategische Konzeption des ersten Weltkrieges zu recht- fertigen, in dem Churchill der Hauptexpo- nent des Gallipoli-Feldzuges war.“ Das Buch läßt erkennen, daß sich die Wesentlichen Meinungsverschiedenheiten aus zwei Gesichtspunkten ergaben. Einmal dem militärischen, den Eisenhower und Marshall vertraten in der Ansicht, daß der Krieg ein rein militärisches Problem sei und so schnell und durchgreifend wie möglich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ausgefoch- ten werden müsse. Zum anderen dem Standpunkt Churchills, der den Krieg nicht nur als eine militärische Angelegenheit, son- dern als Mittel zur Erzielung politi- scher Vorteile betrachtete. Diese bei- den Gesichtspunkte mußten bei verschie- denen Gelegenheiten miteinander in Kon- flikt geraten bei dem Bemühen Churchills, eine Invasion auf dem Balkan und nicht in Westeuropa zu veranlassen, bei seiner Oppo- sition gegen eine Invasion in Südkrrankreich, bei seiner Opposition gegen eine Bombardie- rung der Verkehrswege in Frankreich als Vorbereitung der Invasion, bei seinem stän- digen Bestreben, das Mittelmeer zum Hauptkriegsschauplatz zu machen, bei seinen Forderungen nach einem entschlossenen Vorstoß auf Berlin unter Außerachtlass ung der festliegenden Pläne zu einer vordring- lichen Vernichtung der deutschen Militär- macht. Eisenhower lehnte den„Marsch auf Berlin“ ab. Eisenhower übernimmt in seinem Buch die volle Verantwortung für seine Haltung, nicht nach Berlin zu marschieren, die er schließlich durchgesetzt hat. Er begründet dies militärisch damit, daß das Hauptziel des Kampfes die Zerschlagung der deutschen Militärmacht sein mußte. Man kann gegen Eisenhowers Beweisführung schwerlich et- was einwenden. Andererseits ist es jedoch schwierig, im Lichte der Entwicklung den Weitblick der Auffassung Churchills nicht anzuerkennen. Der für den Laien vielleicht interessan- teste Teil des Buches befaßt sich mit der Studentensorgen im Quartier Latin 60 000 Pariser Studierende auf Gelegonheitsverdienste angewiesen Von Andreas Ron ail Saris) t 8 r in dem klei- 2 b zweifenstrig, mit einer breiten *— einem großen Tisch in der a ich 00 einem kleineren an der Wand, en.. Schreibtisch benützen kann. Ein meln wackliger Waschtisch, ein Nacht- Uertund zwei Stühle vervollständigen * Und dann, der größte Lu- Kade Leselampe auf dem Nachtkasten. * 2 Räume sind in der Mehrzahl enstrig; es fehlt die Leselampe und der e Stud der Wand. Sie werden meistens ut enten bewohnt, wie mir die dicke, se Concierge erzählt, die den ganzen 13 ihrer Glastür sitzt, mit einem Ner wagen neben sich, wenn sie es nicht lade* zan sonnigen Tagen vor die Haus- Ader, übersiedeln, wobei das Baby im et. asen ihr weiterhin Gesellschaft alleine Mitbewohner scheinen dem Stu- chon entwachsen zu sein. Ver- udenten, würde man meinen, blassen, ernsten Gesichter und 88 a mit der sie zwischen acht nicht 77 Hotel verlassen, diese Mei- das Hot usen strafen würden. Tagsüber ads tn eie ausgestorben; aber auch uin. die lärmende Geselligkeit, die adde. ut em Studentenhotel vermuten ewoh. Wenigen Ausnahmen kommen 8 mer zwischen zehn und elf Uhr zahl der nd um halb zwölf Uhr ist die immer Lichter gelöscht. Nur im Nach- schen scheint eine andere Regel zu t an wird von zwei Personen be- * ein Liebespaar, und während 3 115 meistens schon um zehn Uhr 2u Nach erscheint die Frau erst spät in halb„es kür verlägt der Mann schon weckt ir Phr in der Früne das Haus gerät uch durch einen übermäßigen Auschvollen Gebrauch von Wasser. tar Ae nach meinem Einzug in das An in das leisem Klopfen, meine Nach- 0 e Zimmer: ein junges Mädchen, 5 üdetemdewanzig Jahre, unschön, mit At sich em Gesicht und sehr mager. Sie Rund f als Studentin der Belles Lettres rei A fee mich ob ich schon eine Wä- einem unden hatte; sonst sei sie bereit, che ab festgesetzten Zeitpunkt meine zu brinaholen, um sie in„ihre Wäsche- Katfee en. Ich biete ihr frisch gekoch- At, der 8 au leider amerikanischer Her- e eine Videckt. wie wenn jede einzelne nimmt gtamininjelction erhalten hätte. 1 dereitw inn Serne an und redet sicher 258 lie und mit einer selstverständ- ase ieh thelt über die Schwierigkeiten 55 abs: Was sie erzählt, ist typisch denten ung iegenden Teil der Pariser Nuitde wont erklärt auch den Ernst mei- Anglich 8 ner. Sie ist älter, als ich ur- hat sch mahm, vierundzwanzig Jahre, ung zwe Während der deutschen Be- en Wan Semester studiert. Inre Eltern mend 75 Krieges; sie Hurde 8— zeigt ihren Untersrm mit der Sie ist 2. me Nummer von Ravens- und erhält netratet; ihr Mann studiert Bruder. 3000 Franes monatlich von lextur ang. der bei irgendeiner Pr winz- drei Un Jestent ist. Er steht ſeden Tag um 8 auf, verläßt um halb vier das TLastautos vier bis sieben in den Hal- 5 os auszuladen. Er bekommt da- ier aug 3 für monatlich ungefähr 5000 Francs. Sie selbst besitzt ein Fahrrad mit einem kleinen Anhänger und sammelt nachmittags zwischen zwei und vier Uhr Wäsche bei Privathaus- halten ein, die sie in einer Wäscherei ab- liefert, um später die reine Wäsche wieder zu bringen. Das bringt ihr monatlich 1800 bis 2000 Francs ein. Seit zwei Monaten hat sie sogar Glück, da sie auch eine Abend- beschäftigung gefunden hat: sie ist Platz- anweiserin in einem Kino, wofür sie 3000 Francs erhält. Es geht ihnen daher relativ gut, verdienen sie doch zusammen fast 13 000 Franes im Monat. Aber das Geld reicht bei weitem nicht aus, um davon zu leben. Sie essen mittags in einer Universitätsküche, wo sie fur 50 oder 60 Francs eine relativ anständige Mahl- zeit erhalten. Aber für zwei Personen sind das allein 3000 Franes im Monat, wozu noch 4000 Francs für Zimmermiete kommen. Das Abendessen kostet ebenfalls 3000 Francs. Es bleiben ihnen daher 3000 Francs für Früh- stück, Fahrgeld, Inskriptionsgebühren, Bü- cher und Skripten; vo Rauchen und Klei- dung ganz abgesehen. Unter diesen Umständen ist es nicht ver- wunderlich, wenn sie ihre Studien drst mit siebenundzwanzig, achtundzwanzig Jahren beenden, wenn man auch Kriegsdienst, De- portation und Teilnahme an der Wider- standsbewegung in Betracht zieht. Von den 60 000 Pariser Studenten, soweit sie heine Ausländer sind, erhält mehr als die Hälfte nur eine ungenügende Unterstützung von ihren Eltern, und sie sind auf Gelegenheits- Verdienste angewiesen. Sie tragen Koffer auf den Bahnhöfen, verkaufen Nylon-Arm- bänder, Rasierklingen oder Zahnpasten in den Kaffeehäusern der Boulevards, arbeiten als Bügler in Wäschereien oder dienen als Boten bei Buchhandlungen oder anderen Geschäften. Sicher, am Abend sitzen sie wie eh und je in den Kaffeehäusern des Boul' Mich oder Boulevard Saint-Germain. Sie diskutieren politische, literarische und andere Fragen mit derselben Leidenschaft wie früher. Oder sie sitzen über ihren Büchern und Skripten an den Marmortischen von Dupont, Les 2 Magots oder der Rhumerie Martinique, aber wandern schon um zehn, elf Uhr ihren Be- hausungen zu, weil sie am nächsten Tag rechtzeitig an ihren Arbeitsstellen sein müs- sen. Ihr Leben ist prosaisch geworden, wie das eines Angestellten oder Arbeiters. neee unn Flugzeugführer Mr.! achlzig lahre alt Heute wird August Euler achtzig Jahre alt. Die deutsche Luftfahrt hat ihm viel zu verdanken. In Paris erwarb er 1909 einen Doppeldecker von Famann& Voisin und zu- gleich die Lizenz zum Nachbau dieser Ma- schinen in Deutschland. In Frankfurt er- richtete er eine Flugzeugfabrik und bei Darmstadt die erste Fliegerschule. Viele her- vorragende Flieger sind aus dieser Schule hervorgegangen. Später baute Euler auch Flugzeuge eigener Konstruktion. Nach dem ersten Weltkrieg hat Euler als Unterstaats- sekretär das Reichsluftamt in Berlin eine Zeitlang geleitet. 1919 ernannte ihn die tech- nische Hochschule in Braunschweig zum Ehrendoktor. AWN 1 „Kreuzzug in Europa“ Zeichnung der Persönlichkeit mancher mili- tärischer Führer. Seit langem geht der Streit darum, ob General Sir Harold Alexander oder Ge- neral Bernard Montgomery der größere britische Stratege war. In Eisenhowers Au- gen ist Alexander der bessere. Er schreibt: „Ich hielt Alexander für den hervorragend- sten britischen Soldaten auf dem Gebiete der Strategie. Er war dazu ein liebenswür- diger und angenehmer Mensch. Die Ameri- kaner mochten ihn instinktiv gern“. Mont- gomery bezeichnet er als einen guten Armee- kommandeur, der seine Leute anzufeuern verstünde. Während des europäischen Feld- zuges versuchte Feldmarschall Montgomery zweimal, einen Mann seiner eigenen Wahl als Befehlshaber nicht nur der britischen, sondern auch der amerikanischen Boden- streitkräfte zum Zuge zu bringen, womit er bei den Amerikanern großen Unwillen und Reibereien hervorrief. Nach der häufigen Erwähnung Churchills in dem Buch zu urteilen, muß er ein stän- diger Besucher im alliierten Hauptquartier gewesen sein, er tauchte überall auf. Am Tage der Invasion wünschte er., mit über- zusetzen. Eisenhower weigerte sich, ihm das zu gestatten. Darauf erklärte Churchill, er werde mit einem britischen Schiff fahren. Wie es heißt, soll König Georg eingegriffen und Churchill bedeutet haben, falls er auf einer Teilnahme an dere Invassion bestehe, werde er es nur als gerechtfertigt ansehen, daß er als König selbst seine Truppen in den Kampf führe. Das veranlaßte den furcht- losen Ministerpräsidenten, in England zu leiben. Us-Nachrichtendienst nicht auf der Höhe Eisenhower schildert ausführlich das völlige Versagen des geheimen Nachrichten- und Abwehrdienstes der USA-Armee wäh- rend des Krieges. Dieser habe es versäumt, im Afrika-Feldzug den Angriff auf den Kas- serine-Paß vorauszusagen, ebenso habe er die berühmte deutsche Ardennen-Offensive nicht vorher ausgekundschaftet. Eisen- howers Bericht über die Ardennen-Schlacht zeigt, daß die Verluste auf beiden Seiten etwa gleich stark waren. Dies steht im Ge- gensatz zu den übertriebenen Erfolgsmel- dungen, die das amerikanische Kriegsmini- sterium damals veröffentlichte. In den letzten Kapiteln seines Buches be- handelt Eisenhower sein Verhältnis zu den Russen, insbesondere zu Feldmarschall Shukow. Während eines Gedankenaustau- sches mit Shukow über strategische Me- thoden habe er sich entsetzt, wie sehr die Sowjets Verluste von Menschenleben mig- achteten. Shukow habe erklärt, er wende für die Beseitigung einer Minensperre ein- fach die Methode an, daß er seine Soldaten darüber hinweggehen lasse, genau so, als ob die Sperre gar nicht vorhanden wäre, Die Verluste wären seiner Ansicht nach auch nicht größer, als sie bei Maschinengewehr- und Artilleriefeuer seien, wenn der Gegner das betreffende Gebiet verteidigte. Als er in Moskau weilte, wurde Eisen- hower eingeladen, neben Marschall Stalin Augenzeuge einer großen Sportparade zu sein. Stalin habe bei dieser Gelegenheit er- klärt:„Das entwickelt den kriegerischen Geist. In Amerika sollte man auch mehr da- für tun.“ Eisenhower unterläßt es, Vermu- tungen darüber anzustellen, ob Stalin heute noch der gleichen Meinung ist. Der frühere französische Botschafter in Berlin, dem Privatleben wieder in das Lieht der Oeffe Außenministerium mit einer Sonder mission bei Baden betraut.— Der liberale kanadische Mi King(rechts), worben kat, ist Photo: MM-Archiv André Frangois-Poncet(linxs), ist aus ntlichkeit getreten. Er wurde vom französischen m Hauptquartier General Koe ni 9s in Baden- nisterprũsident William Lyon Mackenzie unter dessen Leitung Kanada einen bedeutenden Platz in der Weltpolitik er- nach einer Amtszeit von 21 Jah ren freiwillig zurückgetreten · Abseits der Politik fließt der Warenstrom Reger Wirtschaftstausch zwischen Ost und West Im Oktober beriet die UN- Wirtschafts- kommission in Genf über die aktuellen Fra- gen des Wirtschaftsaustausches zwischen Ost- und Westeuropa. Dabei bewiesen die sowietischen Vertreter ein besonders starkes Interesse. Die Debatten sind inzwischen im Wirtschaftsausschuß der UN-Vollversamm- lung fortgesetzt worden. Hier waren es die Vertreter Polens und der Tschechoslowakei, die die Notwendigkeit wirtschaftlicher Ver- bindungen zwischen Ost- und Westeuropa betonten. Die Sowjets selbst haben gerade in diesen Tagen als Ergebnis ihrer Verhand- lungen mit Großbritannien einen Wirt- schaftsvertrag unter Dach und Fach ge- bracht, der ihnen britische Rohstoffe im Werte von 20 Millionen Pfund Sterling, dazu britische Industrieausrüstungen für 1,5 Mil- lionen Pfund sichert. Norwegische und schwedische Wirtschaftsdelegationen sind zur Zeit in Warschau. Vor diesem Hintergrund kommt dem von der UN- Wirtschaftskommission unter Betei- ligung sowohl ost- als Westeuropäischer De- legierter ausgearbeiteten koordinierten Plan für den zukünftigen Wirtschaftsaustausch zwischen Ost und West eine besondere Be- deutung zu. In großen Zügen sieht das Pro- gramm den allmählichen Uebergang zu einem System von mehrseitigen Kompen- sationen vor: gegenwärtig sind noch 75 Pro- zent aller Ost-West-Transaktionen rein zwei seitig, d. h. unmittelbare Tauschgeschäfte. Die vorgeschlagenen mehrseitigen Kompensatio- nen sollen nun die bestehenden Abmachungen miteinander vereinigen und eine Art neues Waren- Clearing auf der Grundlage listen- mäßiger Angebote der teilnehmenden Länder einrichten Dieser Plan umsteuert nicht nur die währungsmäßzigen Schwierigkeiten, er trägt auch der Unmöglichkeit Rechnung, unter den gegenwärtigen politischen Um- ständen langfristige große Kredite zu gewäh- ren. Dafür ermöglicht er den Abschluß lang- fristiger Lieferverträge zum Beispiel für In- dustrieausrüstungen gegen Nahrungsmittel und Rohmaterialien. Die Vorteile des Planes— 80 argumentie- ren seine Urheber— sind evident, vor allem auch für den weiteren Wiederaufbau der Volkswirtschaften des Ostens. Es wird zu- gegeben, daß auch die westeuropäischen Pro- duzenten wegen der eingetretenen Schrump- fung ihrer überseeischen Märkte mit zuneh- mender Erholung automatisch auf den euro- päischen Ost-West-Handel verwiesen wer- den. Wie vieles in dieser Richtung noch zu tun bleibt, ergibt sich daraus, daß der west- europäische Wirtschaftsverkehr nach den osteuropäischen Ländern wertmäßig erst 53 Prozent des Jahres 1938 ausmacht. Wenig genug, wenn man bedenkt, daß die Preise heute un verhältnismäßig höher sind als 1938. Immerhin deckt die Schweiz ihren gesamten Elerimport, den se früher aus den USA bezog, neuerdings in Bulgarien. Belgien importiert große Mengen Brot- und Saatge- treide aus Ungarn. Polens land wirtschaftliche Produkte, vor allem Eier und Bacon, str ö men wieder nach Großbritan- nien. Seine Kohlenexporte haben den Aus- tausch mit den westeuropäischen Ländern, vor allem mit der Schweiz und mit Skandi- navien, zunehmend entwickelt. Den Beratungen der UN- Wirtschaftskom- mission lagen Erhebungen über das Export- volumen der verschiedenen Länder zu- grunde, dle interessante Vergleiche ermög- lichen. Durchweg ergeben sich danach gegen- über 1938 wertmäßig, wenn auch keineswegs mengenmäßig, erhebliche Erhöhungen. Das Exportvolumen einer Reihe von Weststaaten (Schweiz, Großbritannien, Skandinavien) soll, wie„New Vork Herald Tribune“ meldet, bereits merklich durch den Ost-West-Aus- tausch bestimmt sein. OD Der Mufti wartet auf ein mohammedanisches Großreich Die Rolle Amin el Husseinis in den politischen Machtkämpfen in Palästina Der Kampf um Palas tin a ist nicht nur ein Kampf der Araber gegen die Juden. Er ist auch— vorläufig allerdings nur auf dem politischen und noch nicht auf dem militä- rischen Schlachtfeld— ein Kampf zwischen Arabern und Arabern. Die Bildung einer arabischen Palästina-Regierung und vor al- lem die Berufung Amin el Husseinis, des Muftis von Jerusalem, auf den Präsidenten- posten des Nationalrats(einer Art verfas- sunggebender Versammlung der Araber Palästinas) haben die durch die gemein- samen Kriegsanstrengungen um Palästina in der letzten Zeit nur scheinbar verdeckten Differenzen im arabischen Lager erneut aufleben lassen. Die Zusammensetzung der jetzt aufgeru- fenen arabischen Palästina-Regierung läßt keinen Zweifel darüber, daß das alte Ha- schemitengeschlecht der Husseini die poli- tische Macht in Palästina an sich zu reißen gedenkt. Neben Amin el Husseini, dem Ober- haupt der Dynastie, finden sich in der Re- gierungsliste u. a. die Namen Dschemal Hus- seini Außenminister), der ein Vetter des Mufti, und Radscha Husseinis Verteidi- gungsminister), der sein Neffe ist. Regie- rungsmitglieder, die nicht den Namen Hus- seini tragen, sind als fanatische Anhänger des Mufti bekannt. Damit liegt auch von vornherein die politische Richtung der neuen Regierung fest: mit radikalen Mitteln für ein selbständiges, ungeteiltes Palästina zu kämpfen, das unter Anlehnung an Aegypten und Syrien von den streng feudalistisch ein- gestellten Husseinis regiert werden soll Das ganze bisherige Leben des Mufti, der von Churchill einmal als„eine Tonne Dyna- mit, die auf zwei Beinen herumläuft“ ge- schildert wurde, ist nur ein ewiger Kampf für dieses Ziel gewesen. Es war bis heute ein wechselvoller Krieg mit blutigen Auf- ständen, ewigen Verschwörungen und In- trigen sowie einer abenteuerlichen Flucht durch drei Erdteile, die ihn während des Krieges auch nach Berlin und Rom führte. Der Mufti wird seine so schwer erkämpfte neue Position zweifellos mit allen politischen und militärischen Mitteln zu behaupten ver- suchen. Er weiß aber auch, daß der Kampf mit den Gegnern im eigenen Lager nun erst beginnen wird. Diese Gegner sind mächtig genug, um für den interarabischen Streitfall um Palästina noch etliche Ueberraschungen erwarten zu lassen. Die Vormachtstellung im arabischen Lager ist noch nicht Zoklärt. Amin el Husseinis mächtisster und be- deutendster Gegenspieler ist König Abdullah von Transjordanien. Er hat mit Palästina als Kernstück seines schon seit langem pro- jektierten großsyrischen Reiches seine be- sonderen Pläne. Abdullah möchte den ara- bischen Teil des Landes annektieren. Um diesen Preis wäre er zu jedem Kompromiß mit dem Staate Israel bereit. Abdullahs op- portunistische Sympathien für die Juden sind weit größer, Als seine aus diplomati- schen Gründen abgegebenen antizionisti- schen Erklärungen vermuten lassen. Abd- ullah ist durchaus kein einsamer Träumer. Er hat enge verwandtschaftliche Beziehun- gen zur irakischen Königsfamilie. Der Irak ist durch seine reichen Oelquellen und durch seine für nahöstliche Verhältnisse recht mo- derne Wehrmacht augenblicklich neben Aegypten das einflugreichste Mitglied der Arabischen Liga, die sieben Staaten: Aegyp- ten, den Irak, Trans jordanien, Syrien, Li- banon, Saudi-Arabien und vemen um- faßt. Außerdem rechnet der Trans jordanier- König auf britische Unterstützung. Und schließlich gilt seine von britischen Off- zieren geschulte„Arabische Legion“ mit Recht als die bestausgebildete, bestbewaff- nete und bestdisziplinierte Truppe aller arabischen Staaten. Abdullah verfügt noch dazu über bedeu- tende Bundesgenossen in Palästina selbst. Eine enge Freundschaft verbindet ihn mit der im Heiligen Land weitverzweigten Sippe der Naschaschibis, die Todfeinde des Muftis und seiner Sippe sind. Die Naschaschibis haben früher jahrelang den Bürgermeister von Jerusalem gestellt, ein Amt, das die Husseinis stets für sich beanspruchten. Zur offenen Fehde kam es aber erst während der vom Mufti inszenierten Palästina-Auf- stände 1936 bis 1939. Im Gegensatz zu den radikalen Husseinis vertraten die Nascha- schibis eine gemäßigte Richtung, die eine Lô- sung des Konflikts auf dem Verhandlungs- weg den revolutionären Mitteln des Muftis vorzog. Der Mufti rächte sich, indem er ver- schiedene Mitglieder der Naschaschibi-Fami- lie ermorden ließ. Seitdem ist die Feind- schaft zwischen den beiden Familien im wahrsten Sinne des Wortes zur Todfeind- schaft geworden. Dabei darf nicht vergessen werden, daß im Nahen Osten Familienbande und Familienfeindschaften weit einfluß reicher auf politische Entscheidungen sind, als man das in der übrigen Welt vermutet. Abdullah von Trans jordanien hat nach der Ausrufung der Mufti- gesteuerten arabi- schen Palästina-Regierung nicht gezögert, sofort sein Mißfallen über die neue Entwick- lung auszudrücken. Vor Tausenden von arabischen Flüchtlingen aus Palästina, die ihm begeistert Beifall zollten, erklärte er, die neue Regierung niemals„vor Gott und der Geschichte“ anerkennen zu können. Abd- ullah steht mit dieser Auffassung innerhalb der Arabischen Liga allerdings isoliert da. Die restlichen sechs Ligastaaten haben sich inzwischen für den Mufti und seine Regie- rung ausgesprochen. Die alte Kluft im arabi- schen Lager ist damit erneut aufgerissen worden. Es ist jedoch verfrüht, bereits von einem Zerfall der Arabischen Liga zu spre- chen. Aber es besteht auch kein Zweifel, dag das 1945 so hastig errichtete Gebäude der Arabischen Liga vor seiner ersten schweren Belastungsprobe steht, die durchaus für seine Weiterexistenz entscheidend sein kann. Weshalb hat sich die Ligamehrheit so rasch und einmütig für den Mufti ausge- sprochen? Sie sieht in seiner diplomatischen Geschicklichkeit und in seiner unbestrit- tenen religiösen Vormachtstellung eine letzte Chance, dem zunächst mit Posaunen- tönen verkündeten, dann aber langsam ein- schlafenden„Heiligen Krieg“ die entschei- dende Wendung zu geben. Den Mitsliedern der Liga ist mittlerweile klar geworden, dag die militärische und politische Potenz ihrer sieben Staaten allein nicht dazu ausreicht, um Israel auf die Knie zu zwingen. Dem Mufti traut man zu, nicht nur die arabischen Staaten, sondern die ganze islamische Welt für den„Heiligen Krieg“ mobilisieren zu können. Bereits während des Palästina- Aufstands 1936 bis 1939 gelang es ihm, die gesamte mohammedanische Welt auf seine Seite zu bringen. Sogar die indischen Moslems unterstützten ihn damals, wenn auch nur finanziell. Im übrigen decken sich die Gründe der Arabischen Liga für eine Stärkung des Muf- tis durchaus mit den eigenen Ambitionen die- ses ehrgeizigen Politikers. Die Welt nennt ihn Tälschlicherweise oft den Großmufti. Aber diese geistliche Würde gibt es nicht mehr, seitdem mit dem Ende des Osmanischen Reiches, dessen Sultan weltliches und geist- liches Oberhaupt aller Mohammedaner War, dieses Amt erlosch. Trotzdem hat es Amin el Husseini gern, wenn er als Großmufti ti- tuliert wird. Er hofft auf eine baldige Wie- dergeburt dieses Amtes, die allerdings nur in einem erneuten Kalifat, einem moham- medanischen Großreich von Marokko bis Pakistan, möglich wäre. Die Funktion eines Präsidenten des Na- tionalrats von Palästina betrachtet Amin el Husseini deshalb nur als einen ersten Schritt auf dem Wege zu dem größeren Ziel, eines Tages seinen jetzigen Titel eines Mufti tatsächlich gegen den eines Großmufti ein- zutauschen.(NP) * N Mi Seite 4 WIR BLATTERN IN BUCHERN Samstag, 20. November 1948 N. 1 Macht des Herzens im Buch Im Werk der Selma Als Selma Lagerlöf, die am 20. November 90 Jahre alt geworden wäre, schon auf der Höhe ihres Ruhmes stand, wurde sie von der schwedischen Schulbehörde gebeten, ein Lesebuch zu schaffen, in dem die schwe- dische Heimat in all ihrer Mannigfaltigkeit den Kindern des Landes nahegebracht werde. Die Behörde hatte die Lehrer auf- gefordert, die Dichterin beim Sammeln des Stoffes zu unterstützen und Beschreibungen der Landschaft, des Pflanzen-, Tier- und Menschenlebens ihres Bezirks einzusenden. Aber ohne die Ergebnisse dieser Anordnung abzuwarten oder zu benutzen, hatte die Dichterin in der„Wunderbaren Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgän- sen“ ein Schulbuch geschaffen, das einmalig und einzigartig in der ganzen Welt ist. Auf Grund einer märchenhaften Fabel war es ihr gelungen, nicht nur ein treffendes Bild der schwedischen Heimat zu schaffen. son- dern auch den Seelenraum jedes einzelnen Bezirks und des ganzen Landes einzufangen. So wunderbar war tatsächlich diese Reise, daß auch dem fremden Leser der wün- schende Gedanke ankommt, wie schön es doch sein müßte, in diesem Lande Schwe- den zu leben. Kindertümlich und jugend- gemäß ist dieses Werk im besten Sinne und zugleich eine Lektüre, die auch den Er- wachsenen in allen ihren Teilen zu fesseln vermag. Man kann im Zweifel sein, welches Werk der Dichterin man am höchsten stellen soll. Sle selbst hat vom überschauenden Alter aus geurteilt:„Im Grunde wollen die Men- schen von- jedem Verfasser nur ein einziges Buch. Bei mir war es der ‚Gösta Berling“. Und vielleicht haben sie recht; denn das Buch, in dem man sich zum ersten Male ganz gibt, jung und gläubig, wie man ist, muß wohl das beste sein.“ Sicher wird kein Dichter als so typisch schwedisch empfunden wie Selma Lagerlöf. Schon einer ihrer ersten Kritiker, Oskar Le- vertin, hat sie Mutter Sveas eigenes Paten- kind ge annt. Wenn der schwedische Kron- prinz zur Feier ihres 70. Geburtstages sagte, daß„Gösta Berling“ unvergessen bleiben werde, solange die schwedische Sprache er- klinge, so gilt dies Wort von den meisten ihrer Werke. Tiefgründiger als Selma La- gerlöf hat wohl niemand das schwedische Bauerntum erfaßt. Welcher Schriftsteller in irgend einem Lande könnte sich an Breiten- wirkung mit der Schwedin vergleichen, von deren Werken zwei Millionen von den rund sechs Millionen Einwohnern aufgenommen wurden? Aber so sehr Selma Lagerlöf im Heimat- lichen, ja Provinziellen wurzelt, so groß ist ihre Wirkung in der weiten Welt. In mehr als 30 Sprachen wurden ihre Werke über- Oeorg Büdiner/ Der Kurt-Desch-Ver- lag in München hat neuerdings Georg Büchner in die Reihe seiner Klassi- ker-Ausgaben aufge- nommen und Kasimir Edschmid, Darm- gtädter wie Büchner, mit der Herausgabe betraut. Seit der vor vielen Jahren von Fritz Bergemann be- 8 sorgten vorbildlichen Büchner- Gesamtaus- gabe des Insel-Verlages ist das Werk des vormärzlich- kämpferischen Dichters, Wis- senschaftlers und Politikers kaum wieder in einer so würdigen, auch buchtechnisch höchst repräsentablen Sammelausgabe erschienen. Nach Anlage und Textgestaltung fußt die neue Publikation im wesentlichen auf der verdienstvollen Herausgeberarbeit Berge- manns in jener Insel-Ausgabe und greift nur in Einzelheiten(etwa in der szenischen An- ordnung des Woyzeck-Dramas) auch auf die in den zwanziger Jahren erschienene Büch- ner-Ausgabe von Arnold Zweig zurück. Ins- gesamt enthält der vorliegende Band außer den Dichtungen(„Danton“,„Lenz“,„Leonce und Lena“ und„Woyzeck“) die aufschluß- reichen Briefe, das berühmt gewordene auf- rührerische Pamphlet des politischen Revo- Armer, armer Jonathan Operette im Ufa-Palast Milhlöckers„Armer Jonathan“, ein ohnehin schwaches und mit Recht der Vergessenheit anheimgefallenes Nebenwerk des Bettelstu- dent- Komponisten, verdankt, wenn uns die Erinnerung nicht sehr täuscht, seine vor Jah- ren anbefohlene„Wiederbelebung“ der unmit- telburen Initiative Josef Goebbel. Jedenfalls wurde die Neubearbeitung, an der nicht mehr viel Millöckerisches geblieben ist, seinerzeit mit bombastischem szenischem Aufwand als kulturelle Haupt- und Staatsaktion der Nazis den Leuten in Posen und Bromberg zuerst prä- sentiert. Die erhoffte breitere Resonanz blieb krellich aus, da selbst das Publikum in den östlichen Provinzen die Einfältigkeit der rüh- renden Geschichte vom armen Jonathan nicht recht goutieren wollte, der von heute auf mor- gen in den Besitz einer Million kommt, mit dem vielen Geld ein unglüdelicher Mann wird und schließlich froh ist, seiner Millionärswürde entkleldet zu werden, um wieder arm und glücklich sein zu können.- Ob es sich wirk- lich lohnt, Herr Tolksdorf, um ein paar nett und schmissig gearbeiteter Rixner- Schlager Willen, mit denen Werner Wiedemann als Jonathan und Ellen Gorecki(ein echtes Operettenblut mit Temperament und tänzeri- schem Charme als Franzi zu paradieren Ge- legenheit haben, die immense Mühe und die Kosten einer gewiß sehr fleißigen und gutge- meinten Neuinszenlerung an dieses fünf bild- rige szenische und dramaturgische Nichts zu verschwenden? Wie und wodurch soll hier eine Operettenwirkung wachsen, angesichts der geradezu grotesken Langweiligkeit dieser Dialogplattitüden, mit denen sich namentlieh dle Vertreter der Herrenrollen durch fünf Akte mühsam hindurchquälen müssen! Man Ütt peinlichst mit ihnen, litt auch mit dem ersten lyrischen Paar(Gerda Schmidt- Lagerlöf gespiegelt setzt, man findet sogar bengalische, arme- nische und jiddische Ausgaben darunter. Beruht diese erstaunlich umfassende Wir- kung in der Ursprünglichkeit und Urwüch- sigkeit ihres Schaffens? Oder in ihrem Glau- ben an die Wirklichkeit des Wunderbaren? Oder aber in ihrem Mute, in einer Zeit des herrschenden Naturalismus in der Dicht- kunst wieder der poesievollen Phantasie, der rhythmischen Schwungkraft der Sprache zum Rechte zu verhelfen und einer Welt des Zweifels wieder die Kraft des gesunden Glaubens an den schlieglichen Sieg des Gu- ten entgegenzustellen? Es ist schwierig, eine Antwort zu geben. Selma Lagerlöf spottet in der Eigenart ihres Schaffens jeder litera- rischen Eingruppiernug. Sie ist ein Genie der inneren Harmonie. Lulu von Strauß und Torney meint:„Die geniale Größe dieser Dichterin liegt darin, daß der Urgrund alles Weibtums, das Muttergefühl, zugleich Quell- grund ihrer Dichtung ist.“ Und von dem klugen Bischof Söderblom stammt das tiefe Wort, daß die Dichterin im geheimen Ein- N mit der Macht des Herzens stehe. Van Gogh: Iris-Stilleben Aus der vom Desch- Verlag herausgegebenen Monographie Van Cogh „Monographien zur Kunst“ „Gestalten und Probleme“ ist eine zwei- ktellos geschickte, programmatisch zu wer- tende Ueberzeile für die neue Monographien- reihe des Kurt-Desch-Verlags in München. Interessiert betrachtet man sich den „Waschzettel“ und findet auf ihm die Namen van Gogh und Gauguin neben Ernst Barlach, Edvard Munch(über den Dr. W. Passarge, der Direktor der Mannheimer Kunsthalle, schreiben wird), neben Mathias Grünewald und Francesco da Goya. Auch auf die Wie- dergeburt der Antike in der Kunst des Mit- telalters soll, aus der Gegenwart heraus, ein Blick geworfen werden. Es geht also. wie man sieht, um„Gestalten“, die in ihrem Leben wie in ihrem Werk die unendlich reſchen und vielfältigen Problemstellungen der abend- ländischen Kulturgeschichte personiflzierten. Vorerst liegen zwei Monographien vor: Band I beschäftigt sich mit Vincent van Gogh und ist von Georg Bier mann, dem Herausgeber der Reihe, selbst geschrieben; der Band II will, in einer Uebersetzung H. B. Wagenseils, das in der angelsächsischen Welt vielbeachtete Werk Robert Burnetts über Paul Gauguin auch bei uns bekannt ma- „Erinnerungen an französische Verse“ Albrecht Schoenhals verdeutscht Baudelaire, Verlaine und Rimbaud An einem seiner charmanten Vortrags- abende sprach vor einiger Zeit Albrecht Schoenhals, Schauspieler und Arzt in einem, einige von ihm selbst ins Deutsche übertragene französische Gedichte, die durch ihre auch in der Uebersetzung be- wahrte Musikalität und gedankliche Kraft des Originals überraschten. Unter dem Titel „Erinnerungen an französische Verse“(Südverlag, Konstanz) legt Schoen- hals nunmehr aus dem lyrischen Werk der Franzosen Baudelaire, Verlaine und Rim- baud eine stattliche Sammlung seiner in Réve pour I'hiver L'hiver nous irons dans un petit wagon rose Avec des coussins bleus. Nous serons bien. Dans chaque coin moelleux. Tu fermeras l'oeil pour ne point voir par la glace Grimacer les ombres des soirs, Ces monstruosités hargneuses, populace De démons noirs et de loups noirs. Puis tu sentiras la joue égratignée. Un petit baiser, comme une folle araignée Te courra par le cou. Et tu me diras:„cherche!“ en inelinant la téte, Et nous prendrons du temps à trouver cette béte — Qui voyage beaucoup. Un nid de baiser fous repose Jahren entstandenen Nachdichtungen vor. Als Mann von hohem Kunstgcschmack und kultivierter Geistigkeit stützt sich Schoenhals bei seinem Beginnen,„die ge- heime Melodie französischer Verse für die sprödere, aber nicht weniger ausdrucksvolle deutsche Sprache nachtastend aufzuspüren“, auf ein ausgeprägtes Form- und Sprach- gefühl, das ihn befähigt, in freier metri- scher Nachgestaltung der Sinngebung des französischen Originals in den meisten (wenn auch vielleicht nicht in allen) I il- len sehr nahe zu kommen. Die blut- end lebensvolle Diktion, der geschmeidige Schönklang und die farbige Ausdrucksge- walt der deutschen Fassung dieser nicht selten höchst difflcilen französischen Vers- kunst zeugen zumindest von dem immer wachen Verantwortungsbewußtsein eines ehrfürchtigen nachschöpferischen Geistes, dem in besonders glücklicher Stunde Dinge gelingen wie die geradezu bezaubernde Transponierung der echt französischen Pi- kanterie dieser amourösen Verse von Rim- baud ins Deutsche: g Für den Winter geträumt Ein kleiner rosa Wagen mit blaßblauen Kissen Entführt uns, wenn es schneit! In jedem Winkel liegt ein Nest von tollen Küssen! Wir sind voll Seligkeit! Du machst die Augen zu und siehst nicht vor dem Fenster Den Spuk des Dämmerns wenn, Der Abendtrolle und der schwarzen Waldgespenster Gelichterfreches Drehn. Und plötzlich läuft dir kitzelnd über Wang' und Sinne Ein ganz, ganz kleiner Kuß wie eine irre Spinne Den Hals hinab ins Kleid. Und du sagst:„such!“ und wirfst den Kopf jäh in den Nacken, Und wir verschwenden Zeit, das kleine Biest zu packen, — Denn das verzieht sich— weit. Wie hier, sind Original und Nachdichtung in dem Band einander anschaulich gegenübergestellt, wie überhaupt die geschmack- volle äußere Gewandung des Buches und der saubere Druck hervorgehoben zu werden verdienen. 5 O. E. Eine Neuausgabe von Kasimir Edschmid lutionärs,„Der Hessische Landbote“, und die Uebersetzungen der beiden Victor-Hugo- Dramen„Lucretia Borgia“ und„Maria Tu- dor“. Im Bildteil dazu als interessanteste Stücke die photographische Wiedergabe des Originals des„Hessischen Landboten“ und einige Textseiten aus dem„Danton“ mit handschriftlichen Korrekturen des Dichters. mren besonderen Wert erhält diese neue Ausgabe durch Kasimir Edschmids mit ge- schliffenen stilistischen Mitteln gegebene, Werk und Wesen Büchners, umfassend cha- rakterisierende Einleitung. Edschmid erklärt die literarische Bedeutung seines genialen Landsmannes nachdrücklichst aus dem kri- tisch- bewußten Geist Büchners und der po- litischen Situation seiner Zeit. Man lernt Büchner als den geborenen Revolutionär des Herzens und des Gewissens, aber auch des realpolitischen Verstandes in seiner ganzen kämpferischen Unrast kennen. Es stehen Sätze da, die in wenigen Zeilen eine aus Bewunderung und subjektiv kritischer Be- trachtung verdichtete Charakteristik der Ge- samterscheinung Büchners enthalten:„So schnell Büchner aus der Kunst in die Politik und wiederum aus der sozialen Betrachtung in die dichterische Gestaltung zu springen vermochte, so rasch war er auch aus dem Normalen heraus und mitten im Pathologi- schen“. Edschmid nennt Büchner einmal einen Tiefenforscher und Höhendeuter des Seelischen, und im Zusammenhang mit der mann und Paul Roett ges, die, von süß- chen Ballettarabesken umrankt, ihre herzlich unbedeutenden Schmachtduette singen mußten. Immerhin: Artur Schmittenbechers temperamentbeschwingte Orchesterleitung, die gut einexerzierten Chorsätze(ein humoristi- scher Domestikenchor fällt angenehm auf), die saubere szenische und kostümliche Herrichtung fanden trotz allem die freundliche Anerken- nung des Premierenpublikums. G. William Blake, der Seher Gegenstand des jüngsten Hartlaubschen Kunsthallenvortrags der englischen Reihe war Willlam Blake(1757-1827), einer der merk- würdigsten malerischen Erscheinungen Eng- lands: Seher, Mystiker, Zeichner, Maler, Kupferstecher, aber auch Dichter, der seine eigenen Werke illustrierte, oder— umgekehrt seine Bilder bedichtete. Seine Malereien waren fast immer die Frucht unmittelbarer „göttlicher Eingebungen“ oder„visionärer Er- scheinungen“. Blake sah nicht nur die Welt selbst als„Einbildung und Vorstellung der Phantasie“, sondern erlebte in der Tat schon in früher Kindheit„persönliche Begegnungen“ mit Gott und Engeln. Sein umfangreiches ma- lerisches Werk, das nicht ohne Einfluß auf die Malart der Präraffaeliten blieb und von dem Hartlaub phantastisch hintergründige Licht- bildproben gab, ist in Deutschland fast unbe- kannt geblieben. Bedeutung erlangte Blake nicht zuletzt als Radierer mit einer eigen- tümlichen, von ihm selbst entdeckten Tech- nik, durch seine Illustrationen zu Dantes In- ferno und zum Buch Hiob. e. o. e. Aus der Kunsthalle. Die anläßlich der 80. Wiederkehr des Geburtstages von Max Sle- vogt in der Kunsthalle stattfindende Ge- dächtnlsausstellung wird nur noch bis zum Sonntag, dem 28. November, zu sehen sein. Die letzten öffentlichen Führungen finden am 20, und 27. November, um 15 Uhr, statt. U umstürzlerischen Geheimbündelei des Pich- ters und seines Kreises zeichnet der Heraus- geber gelegentlich scharf umrissene, entklit- terte Porträts hessischer Potentaten jener Zeit, die, den schönen Künsten zugetan, sich selbst für freidenkend und liberal hielten und dennoch als Politiker arge Schritt- macher der Reaktion waren. So entrollt sich dem Leser im Rahmen dieses reizvollen lite- rarischen Essays zugleich ein wahrhaftiges Bild jener menschenunwürdigen Zeit- zustände, die sich im dichterischen Werk Büchners widerspiegeln und in die der Po- litker Büchner sein vehement aufrüh- rerisches Manifest des„Landboten“ hinein- schleuderte. Auch viel Menschlich-Familiäres berührt Edschmid: das Verhältnis Büchners zu Eltern und Brüdern, seine Beziehungen zu Minna Jaegle, der Verlobten, die dem sterbenden Vierundzwanzigjährigen in Zü- rich„die Augen zuküßt“ und später an der Verzettelung oder Vernichtung der literarli- schen Hinterlassenschaft des Dichters aus seltsamen Hemmungen heraus mehr oder weniger unschuldig schuldig wurde, einem Zerstörungswerk, das erst in unseren Tagen seine Krönung erfuhr, als in der Katastro- phennacht der Stadt Darmstadt vom 11. Sep- tember 1944 alle Büchnerstätten und die letzten auf uns gekommenen Büchner-Reli- quien im entfesselten Wüten der Kriegsfurie für immer untergingen. In seinem Werk aber, in der Wahrhaftigkeit und Reinheit, der Härte und Zartheit seines Geistes bleibt uns dieser Frühvollendete der deutschen Dichtung unverlierbar. Carlonno Eisenbart Büchersegen 1948 So kümmerlich der Bücher-Weihnachts- markt in den vergangenen Jahren beschickt War, so reich und vielfältig präsentiert er sich in diesem Jahr(auch dies eines der vie- len Wunder, welche die DMark bewirkt hat). Aus der Ueberfülle des Gebotenen, die einen beim Durchblättern der Weihnachts- nummer des Börsenblatts geradezu überwäl- tigt, haben wir etwelche„Rosinen“ heraus- gepickt, um dem Bücherfreund einige Hin- welse und Anregungen bei der Auswahl sei- ner Weihnachtsgaben und Wünsche zu ge- ben. Es ist naheliegend, daß das kommende „Goethe- Jahr“ die Produktion schon jetzt stark bestimmt und daß jeder Verlag, der auf sich hält, sein Scherflein dazu bei- zusteuern sucht. Fast alle Werke des Jubi- lars sind wieder in mehreren Einzelaus- gaben zu haben, sogar eine Gesamtausgabe beginnt wieder zu erscheinen(„Hamburger Ausgabe“ in 14 Bänden, Verlag Christian Wegner, jeder Band DM 10,.—), und zahl- reiche Auswahlbände, nach den verschie- densten Gesichtspunkten angeordnet, liegen vor(„Die schönsten Aufsätze“, bei Bitter& Co., DM 14,.—;„Die Reden“, bei Classen& Roether, DM 2,40;„Briefwechsel mit Freun- den“, Meridian-Verlag, DM 6,80;„Pädago- gische Ideen“, bei H. Küpper, DM 5,20; „Goethe für die Jugend“, herausgegeben von E. Reisinger, bei Ebner, Ulm, DM 7,40). An Zu den erfreulichsten Erscheinungen des Jahres gehört die Neuauflage von Egon Friedells geistfunkelnder Kulturge- schichte der Neuzeit“, die wir seit Altes vom neuen Büchertisch Wer nicht gezwungen ist, das Neueste zu lesen, wird auch unter den jetzt wieder auf- gelegten älteren Sachen seine Entdeckungen machen! Die Verleger kommen entgegen, indem sie auch„Klassiker“ und„Roman- tiker“ ganz so herausbringen, als ob die Verfasser noch mitten unter uns leben wür- den. Sie geben den alten, aber nicht etwa veralteten Werken der Meister ein modernes, gefälliges Gewand mit auf den Weg. Es gilt schließlich, den alten Autoren neue Freunde zu gewinnen, da darf eine unzweck- mäßige Form der Darbietung sich nicht zwischen Autor und Leser drängen. So hat der Verlag P. Keppler, Baden-Baden, Büchners eigentümliche Novelle Lenz“ j einem von Hanna Nagel reizvoll aber doch wohl nicht ganz erschöpfend illustrierten Bündchen vorgelegt. In den kongenialen Feder zeichnungen kommt die in Nacht ge- tauchte Einsamkeit des Johann Lenz, aber nicht Oberlins mannhafte Festigkeit und Klarheit zum Ausdruck. Erzählt ist dieses ergreifendste Nocturno aus dem geistigen Raum der Nation in einer kristallklaren Sprache von makelloser Schönheit. Als sein notwendiger und willkommener Gegen- part darf Karl Benno von Mechows„Vor- sommer“ empfunden werden(P. Keppler Verlag, Baden-Baden), zeichnet Büchner die unaufhaltsame Umnachtung, so zeigt Me- chow die allmähliche Aufhellung eines „symbolisch gelebten“ Lebens. Da bricht in dem mit zartesten Strichen erfaßten Mäd- 0 Ein Blick ins Börsenblatt 1933 schmerzlich vermissen mußten(Bie- derstein-Verlag, München, Bd. I DM 16,.—, Bd. II DM 18,.—). Auch Veit Valentins im Ausland bereits viel diskutierte„Ge- schichte der Deutschen“ wird uns nun von einem deutschen Verlag zugäng- lich gemacht(Pontes Verlag, Berlin, DM 32,.—). Von Richard Benz liegen zwei neue Werke vor:„Wandel des Bildes der Antike in Deutschland“(bei Piper, DM 9,50), ein umfassendes Bild vom schöpferischen Einfluß Griechenlands und Roms auf das Geistesleben Deutschlands, und:„Rhythmus deutscher Kul- tur“(Marion v. Schroeder Verlag, DM 4, 80), ein Ueberblick über die Stilwandlungen von der Romanik bis zur Goethezeit. Der Münchner Philosoph Aloys Wenz! gibt in dem Bändchen„Die geistigen Strö- mungen unseres Jahrhunderts“ einen Rechenschaftsbericht über die Wege und Fehlwege, die der Geist in den letzten 50 Jahren gegangen ist Münchner Verlag, DM 4,80). Einen Querschnitt durch die welt- anschauliche Lage der Gegenwart bietet P. Bol kowac,„Glaube und Unglaube in der Krise“(Hansa Verlag, Hamburg. DM 2,60). Den Nachweis, daß der wirtschaft- liche Zusammenbruch unserer Tage durch den vorangegangenen geistigen Nihilismus des letzten Jahrhunderts vorbereitet wurde, sucht A. Müller-Armacks„Jahr- hundert ohne Gott“(Regensbergsche Verlagshandlung, DM 7,50) zu erbringen. H. W. e 0 Cauguin * E chen. Wer die Monographie Biermann die Hand nimmt, darf gewiß sein, e jener soliden, sachlich unantastbaren“„ ten zu begegnen, für die der deutsche. senschaftler seit eh und je in der Welt! kannt ist. Knapp gefaßt der Lebens! konzentriert auch der Essay über den ler“ van Gogh und seine künstlerischen 1 wicklungsstadien. Biermann schließt mit Feststellung:„Bei van Gogh wird u aum einem anderen Falle die Tragt 4 Dämonischen offenbar. Für ihn gilt Won Schillersche Wort:„Tragen muß der Men was ihm die Götter senden“ Aber die bdas der Dämonen ging schließlich über Bie Kraft.“ Was das Buch über den Tas hug heine wertvoll macht, ist der etwa zwei Prit 1 karten Bandes umfassende„Auszug“ aus den I im Vor fen van Goghs an seinen Bruder Theos Antrag hier über das Unwesentliche hinweszug] gade 0 versteht, wird erschüttert gewahr, welch bel der zehrende Flamme in diesem körpeff mreich schmächtigen Fanatiker gebrannt hat. 11 Von ganz anderer Art ist Robert B 7 Arbeit über Paul Gauguin. Erstaunt und, Der wih auch bewundernd steht man vor von de Fülle des Materials, das Burnett für 17 300 Seiten zusammengetragen hat. vobei Darstellung des Lebens von Gauguin, 1250 l bis ins kleinste Detail seines äußeren laufes— so sehr, daß es mitunter erm, und man geneigt ist, ein paar Seiten“ Ab überschlagen. Die persönliche Stellung der die bekenntnishafte Aussage zum 4 Natzke rischen Streben Gauguins kommen dab breis 5 kurz. Dafür zitiert Burnett Briefstellen leben vor allem das bekannte Urteil Strindb, 91/5 „Wie also ist Gauguin? Er ist ein Wilden Aut die zermürbende Zivilisation haßt, eine? fer, 1 Titan, der, eifersüchtig auf den Schöpfe Frankf seiner Mußezeit seine eigene Kleine Sch, d 36375 fung macht.. So sieht ihn Burnett 7 kurt menschlich: als den ewig unruhigen,% fambi. die spieſig engstirnige europäische Zu, 5 88 1 tion aufbegehrenden Menschen, den kreolischer Blutsanteil immer wieder,— Frankreich weg in die Welt, in die— 7 nis“ nach Martinique, Tahiti und zuletzig die Marquesas-Inseln treibt, wo er auch 4 Sam im Alter von 55 Jahren gestorben ist. aust“ erfüllte sich sein künstlerischer Traum* a der dekorativen Pracht, im übersch wat ichen, kontraststarken, ursprünglich N Farbenprunk der exotischen Inseln. 4 modern Beide Monographien streifen auch 4 15 U berühmten Zwischenfall von Arles, 5 Sonn beziehen Stellung für ihre„Schützli Date Biermann stellt ihn als mißglückten Se Ch 5 mordversuch dar, bei dem sich van dulem“ quasi versehentlich, statt der Halsschlag, das eine Ohr mit einem Rasiermesser schnitt; Burnett wiederum behauptet, Gogh habe, wenn auch als Folge eines% leptischen Anfalls, Gauguin zuvor tätlich droht. Wer hat recht? Kur Der bon K. 5 dhein- 9 5 1 chen Ursula Kraft und Sehnsucht auf, Verkümmerung und Zerstückelung des dernen Lebens zu überwinden und 46 „im ganzen“ zu sein. Behutsam ung dämpft wird dieses magische Schlüssel „das eine, das alles, das Ganze“ gesp 9 a es kommt gleichsam auf sanften Taue fügen zum Bewußtsein des aufgeschloss Lesers. Das liebenswerte Buch weiß die Frage„Kind eines Vaters—. 1 eines Riesen, was ist der Mensch tröstliche Antwort,— es findet zu iheg⸗ einer von starken Spannungen ert Ausgangslage her. In einer sehr gepflegten Aufmachung der Port-Verlag, Urach, den liebe 75 digen alten Schwadroneur„Tarte 12 von Tarascon“ des Alphonse PI wieder vor. Sein munteres Gallier- LI begleitet die köstlichen Figuren der tarin, Bezuquet und Costealde durch ergötzlichen Begebenheiten dieses U 0 wüstlichen kleines Buches von 1 päischem Rang, das aller Problematik,.. der wir Überreichlſch versorgt sind, hen laben spottet. In den Schaufenstern der— handlungen taucht in neuen Ausgaben, er pr und Schwarz“ von Henry Beyle- Sten uuchun wieder auf. Ernst Johann hat bei Os Ve Dobbeck, Speyer,„Stendhals Leh 30 in Briefen“ dargeboten. Der hang Dan kleine Band füllt eine Lücce. Die B eidur Meisterstücke einer knappen, geist Mitteilung, bringen neben anderem mas? teine Urteil über„literarische Her, sachen“ das höchst eigenwillig und fre 15 sich äußernden seltenen Menschen ö P großen Schriftstellers; sie geben fessen?““? Einblick in die gesellschaftlichen Ver 5 2 nisse der napoleonischen und nachnapole chr* schen Zeit; sie imponieren duren Ke ich el Gedrängtheit des Ausdrucks. Den mit e fab A sachkundigen Vorwort von Ernst J tach über Stendhal in Deutschland eingelel Uöchst Band stellen wir neben Montaignes Uachtsg tagebuch. den b Ein freundlicher Zufall stellt auf 4 dterns serem Büchertisch einander gegenüber 3 ques Maritain„Von Bergson zu 21 Ber mas von Aquin“, acht Abhandl tisch über Metaphysik und Moral, deutsch Nächst Schoenhof, Cambridge, Massachusetts, dank a — und Max Scheler Die stellung eise Menschen im Kosmos, eine% derzen dem Vortragsmanuskript aus dem Nas dalla“ ergünzte Neuauflage Nymphenburger/ mehr; lagshandlung. München) der letzten len Fi öfkentlichung Max Schelers. Die Gegen don de stellung ist von hohem Reiz. Der fraß Aberze sische Philosoph führt auf Umwegen 13 Schaus die Mitte, der deutsche bleibt in alle] een Fil Abschweifungen merkwürdig befand anst Scheler wird ja wohl neu aufgelegt es Kr. dann werden seine frühen Schriften, Folzha denen er vor einem Menschenalter mä Takt 1 auf die Geister wirkte-„Vom Umsturz Man 2 Werte“,„Vom Ewigen im Mensch wird d „Materiale Wertethik“,— noch einmal Nan jr Geltung kommen und bei der Uebe Neklan dung einer nihilistischen Grundhaltung% der b sehr wichtige Rolle spielen. Dr. F. W. 150/ Samstag, 20. November 1948 BRUCE Ne W F N 288 . 0 STEG — Es kommt leiser keine Stunde ermanns!“ Von K. H. oberacker sein, e Es kommt leiser keine Stunde aren Au Und kommt lauter keine Kunde utsche W. Als die eine: die vom Tod. er Welt 1 Not ist er und auch ihr Ende: Lebens Wende aller Mühsamkeit! r den Sieh, das Leid wandelt sich rischen“ durch ihn behende. lebt 1 Heb' die Hände in der Zeit, vird Daß dir Gott ein gut Geleit Durch die dunkle Pforte sende. „Formloser“ Antrag genügt Das Wirtschaftsministerium teilt mit: 0 es Geltungsdauer der Stadthausier- ka Eine, Legitimationsscheine, Legitimations- karten und Wandergewerbescheine wird wie m Vorjahr um ein weiteres Jahr verlängert. znträge auf Verlängerung sind unter An- ide des Geburtstages und ortes formlos bel dem zuständigen Bürgermeisteramt ein- dureichen Paketpostdienst nach USA 5 Der Paketpostdienst nach den USA ist jon der Deutschen Post aufgenommen wor- Es sind Pakete bis zu 10 kg zulässig, ee sich die Gebühren auf 1,65 bis 1250 DM belaufen. rp Reisen mit Komfort Ab 1. Dezember werden nach Mitteilung . Hauptverwaltung Eisenbahn wieder a Retz karten tür bestimmte D-Züge zum dels von einer D-Mark ausgegeben. Sie Denen tür kolgende Züge zur Verfügung: 5/2 und D 96/7 Köln Hamburg, Frank- rt— Hannover; D 107/106 München Mün- 3 FD 163/164 und FD 275/76 Basel 4 5 ukkurt; D 203/04 München— Dortmund; 863/364 München Köln: D 478/478 Frank- Funpttamburg D 7/8 Braunschweig 1 burg; D 86 Hamburg Karlsruhe und 58 Dortmund— Frankfurt.(dena) Wohin gehen wir? Samstag, 20. Nov.: Nationaltheater 18.00: baust“. I. Teil; Ufa-Palast 15.00 u. 22.00 Uhr: Per arme Jonathan“; Rosengarten 19.30 Uhr: watuma„Zwei Stunden Frohsinn und Hei- ckelt“; Galerſe Egon Günther 18.00 Uhr: 5g S., F. Hartlaub„Das Unpehagen an der Aadernen Kunst“; Capftol-Lichtspieltheater 15 Uhr: Gastspiel Theo Lingen. Sonntag, 21. Nov.: Nationaltheater 18.00 Uhr: Uphigenle aut Tauris“ 19.00 Uhr:„Tlefland“; Christalast 15.00 Uhr:„Der arme Jonathan“; 0 em. eirche 15.30 Uhr:„Deutsches Re- Keine Aufträge, weil die Der Staatskommissar zur Bekämpfung * Korruption und Migwirtschaft in Nord- hein-Westfalen, Werner Jakobi, übergab 13 * achung liebensee Parte se De lier- der durch es Un, on 11 1 Originalzeichnung: Heinig nere ev as bilden Sie sich ein, junger Manni: Sie 5 8 80 laden keine Jedermann- Ware 25 sich! ben le. Stel Presse das Endergebnis einer Unter- bei O80 ung über Korruptionserscheinungen bei 3 Lei er Vergebung von Aufträgen im Rahmen hand, Duedermann-Programms. pie Bl 4 anach ist ein Angebot der Herrenbe- geist, dungstabriæ Alfons Müller Ombff in m 115„ er 2 w treit Blick über chen 5. 8 5 fesseln“ Pfälzer Kinos„international“ n v r Kinoprogramm der französischen mapole kehr War die ganzen Jahre notgedrungen n ken ch einseitig gewesen. Von den an und für mit b usgezeichneten französischen Filmen st Jo deuten, ment genügend Synchronisationen. ngelel Ihn che Fume der neuen Produktion liefen nes Net, selten, so daß das Programm der „ den pieltheater meist aus„uralten“ Fil- 3 2 bestand. Durch die Aufhebung der auf% fternbrenze und mit der Einführung des über Norzonalen Filmaustausches wurde die zu 1 Froßer amsestaltung wesentlich belebt. Mit ndlus Mer Spannung erwartete man die ersten autsch g Nanteden und amerikanischen Filme. Zu- etts, U fangt beherrscht Englands Fllmkönig J. A. ung Nei die Leinwand. Die„Gefährliche eine aan mit dem Star aller Jungmädchen- n Nach bali in Stewart Granger. machte im„Wal- irger Mehr in Pirmasens den Beginn und nun- nen 3 ce man sich dort in einem zwei egenũ den d m„Schicksal von Gestern em Können der Engländer abermals er fraß, Werrzeugen. Nicht nur die hervorragende 8 een fe Plelkunst von Ann Neale macht die- 10 80 Im sehenswert, sondern die menschlich elegt des Kändige, unpathetische Gestaltung die- iften. Kriegsfiims ohne jede Tendenz. So ohne r mücd, kaknammer und bitterböse Seitenhlebe, mit 5 t* und auch einem Schuß Humor muß stan in Teittume machen können. Irene Dunn e mird der erste amerikanische Stern sein. den 5 Nek in dem„atemberaubenden“— wie die der e Verspricht— Filri Anna und g König von siam“ schen kann. bh Verschärfter Kampf gegen Steuersünder In Heidelberg hatten sich Beamte nord- badischer Finanzämter zusammengefunden, die in erster Linie den Kampf gegen die Steuerunmoral durchzuführen haben: Die Leiter, Betriebsprüfer, Steuer- und Zoll- fahnder. Die Aeußerungen des Ministerprä- sidenten Köhler sowie verschiedener Ab- geordneter im Landtag über das erschrek- kend hohe Maß der Steuerhinterziehungen Waren geradezu ein Alarm- und Hilferuf. Auch die Oberbürgermeister großer Städte, so dieser Tage auch das Heidelberger Stadt- oberhaupt Dr. Swart, äußerten ihre Be- sorgnisse über den Rückgang der Steuer- Seite 5 NON GEN * einnahmen. Mit allen Mitteln soll nun der Kampf dagegen geführt werden. Neue Fach- kräfte wurden eingestellt, die bereits in der Betriebsprüfung und Steuerfahndung täti- gen Beamten wurden mit neuen Instruk- tionen versehen. Der Präsident des Landes- tmanzamtes, Dr. Nikolaus, zeigte Um- fang, Gründe und Formen der Steuerhinter- ziehung auf, gab Winke, Hinweise und An- regungen. Das Kontrollmaterial soll sehr genau ausgewertet, Strafverfahren und Vollstreckung sollen beschleunigt werden. Die Finanzämter haben, wie sich aus den Beratungen ergab, zahlreiche Mittel, Steuer- hinter ziehungen festzustellen, und wenn dies erst auch nach zwei oder drei Jahren geschehen sollte. cs. Hinter Gittern- in Pestulozzis Numen „Es muß angegriffen werden“ sagt Professor Langer Mit dem Lichtbildervortrag des Journali- sten und Bildberichters H. v. Körber „Kinder hinter Gittern“ stellte das Ma an- heimer Institut für Kinderfor- schung eines der dunkelsten Kapitel unse- rer Zeit vor die Oeffentlichkeit, in der festen Absicht, sich grundlegend für eine Reform des Lebens der Zöglinge in Fürsorgeheimen und Zwangserziehungsanstalten einzusetzen. Die Bildausschnitte in dem Referat, das in seiner Sachlichkeit um so eindringlicher wirkte, beschränkten sich auf das Erziehungs- heim in Sinsheim. Nachdiesen zu urteilen, trägt das Haus Pestalozzis Namen zum Hohn. Aeußgerlich ist es nicht unfreundlich, aber hinter schweren Eisengittern sitzen Kinder, teilweise mit geschorenen Haaren und mit Gesichtern, die im Ausdruck dem eines leidgezeichneten Greises ähneln und Warten Der Wärter soll es nicht leicht haben; gegen ihn wurde sogar schon ein Mordkom- plott geschmiedet, und was dle Zöglinge un- tereinander austauschen— Wilfried Helm leistete bei seinem Aufenthalt hier ganze Ar- beit— sind Tips und Tricks für spätere Ver- brechen, gute Gedanken jedenfalls nicht. Die als Zwang empfundene Arbeit in Werkstät- ten oder in der Landwirtschaft. in dle eine halbe Stunde Sport eingeschaltet ist, erweist sich im nachfolgenden Lebenskampf draußen nur als theoretische Lehre. Seit 1945 hat die- ses Heim den sechsten Leiter, der nun endlich im Begriff ist, zu reformieren, und endgültig die Prügelstrafe abzustellen. Wie H. v. Körber betonte. hassen die Zöglinge die Obrigkeit. Sie kosten den Staat aber nicht weniger als 4.60 DM im Tag. 31 Prozent von ihnen haben keinen Vater, 22 Prozent kommen aus geschiedenen Ehen, und 19 Prozent sind elternlos. Nach einem Ueberblick über die Ur- sachen der Verwahrlosung, bei denen der Wandertrieb, mangelndes Verständnis und vor allem die irrsinnige Verkettung zwi- Kormuption auch beim Jedermunn-PFrogrumm Preise zu niedrig waren Wipperfürth, für das Jedermann-Programm Herrenanzüge für 62,25 bis 76,25 DM zu lie- fern, bei der Auftragserteilung nicht be- rücksichtigt worden. Mitglieder des Fach- ausschusses der Bekleidungsindustrie in Frankfurt, der im Auftrage der Verwaltung für Wirtschaft die Jedermann-Aufträge zu vergeben hatte, hätten demgegenüber große Aufträge erhalten, obwohl der Herstellungs- preis für Anzüge bei diesen Firmen um 20 bis 25 DM höher lägen als bei dem An- gebot der Firma Müller. Nach Jakobis Un- tersuchungen wurde die Firma Müller vor der Auftragserteillung Anfang November von einem Mitglied des Frankfurter Fach- ausschusses, dem Inhaber der Kleiderfabrik Kramer, besucht, und ihr erklärt, ihr An- gebot„verderbe die Preise“ und sie sei deshalb als„schmutzige Kon- kurrenz“ anzusprechen. Die Kleiderfabrix Kramer habe aber einen Auftrag auf 1050 Anzüge im Rahmen des Jedermann- Programms erhalten, und der Vorsitzende des Fachausschusses, Meiler, Direktor der Kleider fabrik. Oder mark im Harz, sei mit 8000 Anzügen be- dacht worden. Jakobi erklärte abschließend, daß derartige Manipulationen bei der Ver- teilung der Aufträge für das Jedermann- Programm auch auf anderen Gebieten vor- gekommen seien, und daß im Interesse der Oeffentlichkeit eine Aufklärung derartiger Fälle verlangt werden müsse.* Die Nicht- Berücksichtigung der Firma Müller beim Jedermann-Programm hat in Kreisen der Textilindustrie Bestürzung her- vorgerufen, da sle zu den modernsten Klei- derfabriken der Bizone gehört und monat- lich 10 000 Anzüge herstellen kann.(dena) den Rhein Steigende Unfallkurve auch„drüben“ Die Polizeidirektion Ludwigshafen teilt mit: . Verbesserung der Verkehrsverhält- nisse und zur Vermindernug weiterer Un- fälle an der Kreuzung Schiller-—Wrede- straße wurde die Schillerstraße südwest- lich der Wredestraße zur Stopstraße erklärt. Diese Regelung erlangt mit der Aufstellung des Stopschildes Rechtskraft. Die vor kur- zer Zeit durchgeführte Verkehrserziehungs- woche hat leider nicht den gewünschten Er- folg gezeigt. Die Verkehrsdisziplin aller Verkehrsteilnehmer läßt immer noch sehr zu wünschen übrig. So steigt die Zahl der Verkehrsunfälle in erschreckendem Maße wieder an. Betrunkene Kraftfahrer sind keine Seltenheit. Radfahrer und Fuhrwerke fahren während der Dunkelheit ohne Licht. Es wird erneut darauf hingewiesen, daß für die Beleuchtung der Fahrzeuge die Bestim- mungen der Straßenverkehrsordnung bzw. der Zulassungsordnung für den Straßgenver- kehr in der Fassung vom 13. November 1937 nach wie vor Gültigkeit haben. Die Polizei hat Anweisung, mit aller Strenge geger Verkehrssünder vorzugehen.— Zwei Männe aus Mannheim zertrümmerten eine Schau- kensterscheibe eines Geschäftes in der Bis- marckstraße, um einen Diebstahl auszufüh- ren. Auf frischer Tat überraschte sie ein Wachmann der Wach- und Schließgesell- schaft. Die Täter flüchteten, konnten je- doch an der Rheinbrücke festgenommen werden. * schen Zuzugs-, Arbeits- und Aufenthalts- genehmigung eine entscheidende Rolle spie- len, führte der Redner Beispiele an, wie dieser Verwahrlosung abgeholfen werden kann. In Frankfurt würde bereits auf frei- zügiger Basis dafür gesorgt, umherwan- dernde Jugendliche aufzufangen und sie in einen besonderen Arbeitsprozeß einzuschal- ten. Vom Evangelischen Hilfswerk, das nicht immer die nötige Unterstützung sei- tens der Regierungen finde. könnten gewisse Erfolge nachgewiesen werden. „Es muß angegriffen werden“, sagte Pro- fessor Langer, Mannheims Kulturrefe- rent,„nicht eine Person, sondern die Sache, die ganze bisherige Haltung!“ Die Erzie- hungsanstalten müßten unter die Obhut des Kultus- und nicht des Innen ministeriums gestellt werden. Die gesamte Gemeinde, Erzieher wie Eltern, müßte sich mit allen Mitteln dafür einsetzen, um Sonne, Freude und Gerechtigkeit in die Heime zu tragen. Er gab bekannt, daß in Mannheim das kom- mende Jahr unter das Motto der Frau und des Kindes gestellt und dabei besonders die Jugend zum Kreuzzug für die Jugend auf- gerufen werde. In der Diskussion bestätigte sich, wie wenig der einzelne, abgesehen von den Er- ziehern, von diesem Problem überhaupt weiß und daß nichts unversucht bleiben darf, auch die breite Masse für eine Teil- nahme an dem Leben der Kinder hinter Gittern zu interessleren, denn nicht sie tra- gen die Schuld! Hm. Radio Stuttgart sendet: Sonntag, 21. November: 9.00: Evangelische Morgenfeier; 9.30: Kirchenmusik, Werke von J. S. Bach; 10.00: Besinnlicher Morgen; 11.00: Ewige Musik, Werke von Brahms und Reger; 17.00:„Die heilige Elisabeth“, ein Volksorato- rium; 16.30: Kammermusik von Haydn; 19.30: Sport; 20.00: Abendkonzert; 21.30: Liebe alte Weisen; 22.15: Musik zum Sonntagsausklang. Montag, 22. November: 17.00: Zum Tag der Hausmusik; 18.00: Wirtschaftsfragen- 18.18: Sport; 21.30: Beschwingte Weisen; 22.183: Musik aus aller Herren Länder; 23.00: Ueber den Surrealismus. Dienstag, 23. November: 14.30: Wirtschafts- fragen; 15.00: Konzertstunde; 15.45: Aus alten und neuen Büchern; 17.15: F. Smetana: Streichquartett e-moll; 18.00: Für die Frau; 20.00: Symphoeniekonzert: 21.15: Aus Oper und Konzertsaal; 22.30? Funkbrettl; 23.00: Tanzmusik; 23.30: Das Willy-Stelzer-Quartetit. Mittwoch, 24. November: 16.30: Kinder funk; 17.15: Solistenkonzert, französische Klavlermu- sik; 18.30: Sport; 20.30:„Der arme Konrad“, ein Hörspiel; 22.15: Das schöne Lied; 22.30: Tanzmusik; 23.30: Chronik des deutschen Nach- kriegsdramas. Donnerstag, 25. November: 14.30: Wirt- schaftsfragen; 15.00: Große Instrumentalisten; 15.45: Den Liebhabern der Briefmarke; 17.00: Aus Frauenzeitschriften; 17.15: Solistenkon- zert; 18.00: Mensch und Arbeit; 20.00: Eine hei- tere Hörfolge; 20.30: OMgus Berlin sendet; 20.45: Plauderei um neue Bücher; 21.00: Opern- klänge; 22.30: Stunde der Dichtung; 23.00: Zärtliche Weisen; 23.30: Meister des Jazz. Freitag, 26. November: 12.30: Prozesse der Zeit; 17.00: Aus der Weltliteratur; 17.18: Soli- stenkonzert; 18.00: Parteiengespräche; 20.00: Sen- dung für Heimkehrer; 20.15: Aus Operette ind Tonfilm; 21.00: Eine literarisch-musikalische Hörfolge; 21.50: Aus der Welt des Schauspiels; 22.15: Swing- Serenade; 23.00: Abendkonzert. Samstag, 27. November: 14.00: Sport; 18 30: Klaviermusik von Hindemith und Strawinsky; 16.00: Geschichten um die Musiker namens Strauß; 18.00: Sendung aus England; 16.15: Mensch und Arbeit; 19.30: Bruno Müller singt, Hubert Giesen begleitet; 19.30: Zur politik der Woche; 20.00: Bunter Abend: 22.50: Tanz in den Sonntag.„ Am am Vorhersage bis Montagfrüh: Samstag tagsüber wolkig, Abend bedeckt und öfters Regen. Am Sonntag wechselnde Bewöl- Kung, vereinzelt leichte Schauer, nachts zum Teil aufklarend. Höchsttemperaturen am Samstag 12 bis 14 Grad. am Sonntag 8 bis 11 Grad; Tiefsttemperaturen 3 is 6 Grad. In der Nacht zum Montag örtlich bi- Grad absinkend. Schwache bis mäßige Winde um Südwest. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. Pegelstand am 19. November. Mannheim: 178 (+ 2); Caub: 114( 9. Wieviel ist drei und vier? Ein Mannheimer verbessert die bisherige Rechenmaschine Ein jeder kennt sie— die sogenannte „russische“ Rechenmaschine, wie sie in fast allen europäischen Ländern zum Rechen- unterricht in den untersten Schulklassen verwandt wird. Auf zehn Drahtstäbchen werden je zehn bunte Kugeln hin- und her- geschoben, um so dem ABC-Schützen die primitiven Rechenvorgänge plastisch vor Augen zu führen. Dieses Hilfsgerät wurde im alten Ruß- land bereits entwickelt und findet dort auch heute noch selbst außerhalb der Schule für umfangreiche Rechenaufgaben Verwendung. Ein ehemaliger Kriegsgefangener aus Mann- heim beobachtete, wie durch geschickte Handhabung die Russen mit diesem einfa- chen Gerät auch schwierigste Zähl- und Rechenprobleme einwandfrei zu lösen im- stande sind. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland beschäftigte ihn die russische Rechenma- schine noch weiter, und er stieß eines Ta- ges auf die wissenschaftlich fundierte Fest- stellung, daß der Merksinn und das Be- griffsbildungsvermögen des sechsjährigen Kindes in vielen Fällen nicht ausreicht, um dem bisher mit der russischen Rechenma- schine praktizierten Fünfergruppensystem folgen zu können. Auf dem gleichen Grund- prinzip basierend, entwickelte er daher eine Methode, die dem Auffassungsvermö- gen des Erstklässlers stärker als bisher ange- paßt ist. Mit Hilfe einer abhebenden Farb- tönung des dritten und achten Schiebekno- pfes werden bei seinem Gerät die zwei Fün- fergruppen des Zehners in kleinere Einhei- ten gespalten. Eine weitere Erleichterung des Zählen- lernens stellt ein aufsteckbarer„Zählzeh- ner“ dar. Die bunten Zähleiner sind an Scharnieren befestigt und können nach hin- ten heruntergeklappt werden. Das plötz- liche Verschwinden und Erscheinen dleser Klötze findet durch seinen kasperlspielähn- lichen Charakter die volle Aufmerksamkeit des Kindes. Zu beiden Seiten der Rechen- maschine sind halbe Schreibtafeln ange- bracht, die nach innen eingeklappt werden können und die Rechenmaschine halb oder ganz abdecken. Durch diese Kombination ist ein Doppelgerät entstanden, das auch als Rechentafei verwendet werden kann. Das neue Rechengerät ist in mehreren Mannheimer Schulen bereits erprobt wor- MM-Foto: Leix Unsere Aufnahme zeigt die neue Rechen- maschine, deren einzelne Zeknerreiken durch eine Leiste uberdeckt werden können, um 80 den Begriff des Zehners zu verdeutlichen. Am oberen Rand sind die nach hinten umklapp- baren Zähleiner und links und rechts des Ge- rutes die schwenkbaren Tafeln zu sehen. den. Gutachten der Lehrerschaft sind dabei äußerst günstig ausgefallen und empfehlen die Einführung des Gerätes für die Volks- schulen. Eine Kleinausgabe des Gerätes, das für den Schüler selbst bestimmt ist, wird in Kürze im Handel zu beziehen sein. mle. Kurze„M“- Meldungen Wer weiß etwas davon? Durch Einbruch in eine Schule in der Innenstadt wurden in der Nacht vom 10. auf 11. November zwei Schrelb- maschinen, Marke Kappel Nr. 63728 und Con- tinental Nr. 304478, eine Strickweste, eine Le- deraktentasche, ein handgewebtes Wolltuch und 450,— DM. gestohlen. Um sachdienliche An- gaben bittet die Kriminalpolizei Mannheim. Zeugen gesucht. Am 29. September erelg- nete sich auf der Seckenheimer Landstraße am Eingang zur Kaserne folgender Verkehrsun- tall: Ein in Richtung Mannheim fahrender LKW— Kennzeichen und Fahrer unbekannt hielt verkehrswidrig die linke Seite ein, wo- durch der aus entgegengesetzter Richtung kommende PKW AW 70-4099 mit Anhänger AW 71-9187 gezwungen war, auf den Gehweg zu fahren. Er fuhr dabei gegen einen Baum, so daß Sach- und Personenschaden entstand. Personen, die den Vorgang beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in L 6. Zimmer 120, in Verbindung zu setzen. Gleich drei auf einmal. Weil durch einen Verkehrsteilnehmer nicht das Vorfahrtsrecht eingeräumt wurde, kam es an der Straden- kreuzung Meerfeld—Landteilstraße zu einem Zusammenstoß zwischeen zwei PKW's und einem Motorrad mit Beiwagen. Sämtliche In- sassen blieben unverletzt, dagegen gab es an allen Fahrzeugen ziemlich viel Sachschaden. Der Generator brannte. In der Mittelstraße brannte aut einem LKW der Holzgasgenerator durch, wobei durch die herausschlagenden Flammen die Holzplanken des LKW ein Brand gerieten. Es entstand größerer Sachschaden. Eine Engländerin spricht. Mrs. E. Llepmann wird am Mittwoch, 15 Uhr, im Rosengarten- restaurant über„Die Stellung der Frau im heutigen England“ sprechen. Der Frauenver- ein lädt dazu herzlich ein. Schachwettkampf Pfalz— Baden., Am Sonn- tag wird in Mannheim in der Gaststätte„Zwölt Apostel“, C 4, 11, um 14.00 Uhr ein Schach- wettkampf Baden— Pfalz durchgeführt. Wir gratulieren! Sein 50jähriges Dienstjubi- läum feierte Wilhelm Zweygarth, Mannheim, Robert-Blum- Straße 8. Ihren 70. Geburtstag feierte Maria Prox, Mannheim-Rheinau, Mul- heimer Straße 4. 60 Jahre wurde Wilhelm Vo- gel, Mannheim, Sandhofer Straße 36.— Das Fest der goldenen Hochzeit feiern Josef und Ludmilla Häusler, Mannheim-Rheinau, Im Wirbel 196. Sophie Wirbatz, Mannheim, Kasse- ler Straße 124, wird 84 Jahre alt. Das 40jähr. Dienstjubiläum begeht Else Leva, Mannheim, Schafweide 73. Franz Embach, Mannheim Waldhof, Wotanstraße 36, feiert sein 45 jähr. Dienstjubiläum. Ladenburg. Im ersten Erzählerabend des Winterhalbjahres erlebten viele Mitglieder und Freunde des Heimatbundes einige Fröhliche Stunden der Erinnerung. Es wurde erzänlt über Ladenburger Märkte und die„Kerwe“ um die Jahrhundertwende. Der 72jährige un- verwüstliche Peter Hornberger zauberte mit seiner Geige alle die alten Lieder und Welsen aus der Vergangenheit herauf, die damals bei diesen Anlässen gesungen und gespielt wor- den waren. Er leitete auch das Erzählen ein, an dem sich im Verlauf des Abends eine ganze Reihe älterer Ladenburger Männer und Frauen beteiligten. Im Geiste erlebte man den Früh- jahrsmarkt, die Kerwe, den Christkindismarkt jener uns heute geradezu idyllisch anmutenden Zeit wieder und mancher alte, inzwischen ver- schwundene Brauch feierte frohe Urständ. Die 76jährige Emma Münz konnte aus dem Ge- dächtnis sogar noch ein langes Kerwegedicht autsagen. Der Vorsitzende wollte zwar dieses Wiederauflebenlassen vergangener Tage nicht als Flucht in die Vergangenheit gedeutet wis- sen, doch sel es eine innere Erholung, einmal in den schönen Erlebnissen verflossener Tage die unschöne Gegenwart auf ein paar Stunden zu vergessen.— Seit zwanzig Jahren versam- meln sich nun alte und junge Ladenburger an Winterabenden im Heimatbund zu solchen Er- zühlerabenden, bei denen schon viel wertvol- les Material für den Heimatforscher zutage ge- fördert und aufgezeichnet wurde. Die näch- ste Veranstaltung des Heimatbundes ist ein Vortragsabend am 8. Dezember, an dem aus 3 Ladenburger Ratsprotokollen berichtet wird. en. * Der Deichvogt um Neckur Die alljährliche Deichbe,ehung stellte kleinere Schäden fest Wenn man von Deichen spricht, so denkt man im allgemeinen an die breiten, hohen Dämme an der Nord- und Ostsee, und der Deichvogt, dem die Ueberwachung der Deiche obliegt, ist eine Figur, die man aus den Novellen Theodor Storms und anderer Erzähler des norddeutschen Küstengebiets kennnt. In der Amtssprache heißen aber auch die Dämme unserer Flüsse, des Rheins und Neckars, Deiche, und auch am Neckar gibt es eine Art Deichvogt, der hier als Damm- wärter bezeichnet wird. Ein solcher„Deich- vogt“ sitzt in Neckarhausen; sein Gebiet erstreckt sich von der Mannheimer bis zur Heidelberger Gemarkung, er hat die Nek- kardämme auf dieser Strecke monatlich einmal zu begehen und nachzusehen, In- nerhalb des Mannheimer Gebiets läßt das Städtische Tiefbauamt durch Arbeitskom- mandos und Wachleute die Dämme über- wachen. Die Unterhaltspflicht für die Deiche haben die Gemeinden, die Kontrolle wird durch das Wasserwirtschaftsamt (krüher Kultur- und Wasserbauamt) in Heidelberg durchgeführt, dem das ganze nordbadische Gebiet mit allen Fluß- und Bachläufen untersteht, während Flußbett und Vorland von der Wasserstraßenver- waltung Neckarbauamt) in Heidelberg verwaltet werden. Die Deiche oder Dämme haben nicht allein den Zweck, das Wasser im Strombett zu halten, sondern auch die Ortschaften gegen Ueberschwemmungen zu schützen Um diese Aufgabe erfüllen zu können, muß alles Buschwerk entfernt werden, da es die Hochwasserbekämpfung behindert und die Grasnarbe zerstört, die dicht sein muß, um die Erde fest zusammenzuhalten und un- durchdringlich zu machen. Bäume sollen eigentlich auf und an Dämmen nicht ge- pflanzt werden; früher hatte man dagegen gerade auf Dänenen Alleen angelegt, und kein Mannheimer könnte sich den Neckar- damm kahl und leer oder etwa den gan- zen Waldpark beseitigt denken, wie es der Buchstabe der Bestimmungen verlangen würde. Solange die 5 leben, bilden sie keine unmittelbare fahr für die Dämme, sind sie aber abgestorben und die Wurzel bleibt in der Erde stecken, so nisten sich in ihr bald Ratten und anderes Un- geziefer ein, die die Erde durchwühlen und die Festigkeit des Dammes gefährden. Zwi- schen Gebüsch am Fuße von Dämmen aber, die in Feld- oder Wiese übergehen, bauen Karnickel ihre Löcher und geführden eben- falls die Dämme. Um all diese Schäden festzustellen und ihre Ausbesserung zu veranlassen, genügen die monatlichen Rundgänge des Damm- wärters nicht, und so finden jedes Jahr Deichbegehungen durch die Beauftrugten des Wasserwirtschaftsamtes gemeinsam mit den Bürgermeistern der betreffenden Gemeinden statt. Dieser Tage wurde eine solche Begehung durchgeführt, die den Neckar entlang bis Seckenheim und auf der anderen Seite bis Ladenburg führte. Im großen ganzen waren die Dämme in Ordnung; in Neckarhausen, hinter der Brücke, sieht man noch viele mit Gras über wachsene Schützenlöcher, die 1945 angelegt wurden; sie müssen zugeschüttet werden. Bei den großen Ueberschwemmungen 1944 und 1948 haben die Dämme überall gehal- ten, doch besteht bei Seckenheim, unterhalb des OEG-Bahnhofes, noch eine Lücke im Dammschutz, von wo aus das Wasser bis weit in die Neckarhäuser Gemarkung ein- dringen kann. Aehnlich ist es bei Ilwesheim, wo bei Hochwasser regelmäßig dle Zu- ktahrtsstraße zur Brücke und das Gelände landeinwärts überschwemmt werden. Im Mannheimer Stromgeblet wurden außer den Uferdämmen auch die Dämme der Friesenheimer Insel begangen und unter- es. sucht. 1 2 1 N 3 hergestellt werden konnten. Sing ebenfalls verloren. n ausländischen Käufer dafür Lieferbedingungen mung ten werden. ten. Nur bei 1 Seite 6 Mord Export-, Soll“ sieben Milliarden jährlich Existieren heißt exportieren Deutschlands Ausfuhr beschränkte sich bis zum Jahre 1880 auf die Gütermengen und Sorten, die zur Deckung der Einfuhr solcher Waren unbedingt erfordèrlich waren, die entweder in Deutschland überhaupt nicht, oder aber nur unter großen Schwierigkeiten Seit 1880 ent- wickelte sich, bedingt durch Bevölkerungs- zunahme und Industrialisierung, bis zum Kriegsende 1918 eine steigende Lebensmit- teleinfuhr, die automatisch zur Vergröße- rung des Exportvolumens führte. Trotz Verdoppelung des Hektarertrages seit 1870 deckte die deutsche land wirtschaftliche Pro- duktion nur 83 Prozent des innerdeutschen Bedarfes in Vorkriegszeiten. Seit 1918 wurde eine Steigerung der Ausfuhr zur Deckung erhöhter Eisen- und Zinkimporte notwendig, weil die in Lothringen und Oberschlesien gelegenen Quellen dieser Vorräte verloren gegangen waren. Noch ein Faktor führte zur Vermehrung des deutschen Ausfuhr- bedarfes. Der größte Teil des deutschen Auslandtvermögens, dessen Ertrag zum Aus- gleich der Zahlungsbilanz verwendet wurde, Es handelte sich um beträchtliche Beträge, die im Jahre 1913 Milliarden 3 ausmachten. Müßig, darüber zu sprechen. daß die Vierteilung Deutschlands, der Verlust der Ostgebiete die Notwendigkeit, Nahrungsmittel einzu- führen, verdreifachte. Es hat sich auch be- reits herumgesprochen, daß das ganze deut- sche Auslandsvermögen nach dem 2. Welt- kriege restlos verloren gegangen ist. Was ist die Folge? Deutschland muß, soll es wenigstens notdürftig existieren, so- viel Waren exportieren können, als notwen- digerweise Waren importiert werden müs- sen, um das deutsche Volk vor dem Ver- hungern zu bewahren. Laut dem 1. Indu- strieplan errechneten deutsche Experten einen jährlichen Importbedarf von 6 Mil- liarden Mark(in Preisen von 1936), d. h. ein- schließlich der Dienstleistungen(Kapital- dienst, Frachtkosten usw.) ergäbe dies einen Passivsaldo von 7,7 Milliarden Mark. Nach dem 2. Industrieplan wurde der künftige Einfuhrbedarf der Bizone von alliierter Seite mit 2,5 bis 2,8 Milliarden Reichsmark an- erkannt, wobei jedoch nicht die unsicht- baren Posten für Fracht(rund 1 Milliarde) und für Kapitaldienst(rund 750 Millionen) berücksichtigt worden sind. Betrachten wir hingegen die Ausfuhren der Westzonen, so erkennen wir, daß sie weit hinter dem Bedarf zurückbleiben, ja nur einen Bruchteil des naturbedingten Ex- Portsolls betragen. Im Rahmen des ERP sieht der Aufbauplan 1948 49 für jeden Fer- tigwarenexport 290 Millionen Dollar, für die Ausfuhr von Kohle, Gas, Holz, Strom und Schrott 405 Millionen Dollar vor. Wenn auch das Ziel eines monatlichen Exports außerhalb des ERP- Programms von 600 Millionen DM, d. h. von 200 Millionen Dollar gesteckt ist, so darf nicht übersehen werden, daß die„Ist“-Zahl, die diesem „Soll“ gegenübersteht, gegenwärtig nur 200 Millionen DM monatlich, also rund 750 Millionen Dollar jährlich beträgt. Diese Diskrepanz zwischen kümmerlicher Praxis und wenn auch wohlgemeinten, so doch hochgespannten Hoffnungen, kann die bloße Samstag, 20. November 1948/ Nr. 150 Beseitigung des Papierkrieges nicht über- brücken. Deutsche Stellen hofften, das Ziel und der Zweck der Revision des Außenhan- delsver fahrens sei, den deutschen Export auf höchste und größte Touren zu bringen Des deutsche Volk empfindet mit Enttäuschung das Fehlen der den Export anspannenden Maßnahmen. Enttäuschung allerdings dürften auch jene Kreise des Auslandes empfinden, von denen die Formel stammt: 5 Prozent Mar- shallhilfe plus 95 Prozent intereuropäischer Warenaustausch 100 Prozent ERP. Von vielen Beispielen eines: Deutsch- lands chemische Industrie war in Vorkriegs- zeiten mit 20 Prozent am deutschen Export beteiligt. Geringfügig und betrüblich ist ihr jetziger, nicht einmal 100 Millionen Dollarwert erreichender Export. Gering- fügig und betrüblich ist der Anteil des deutschen Volkes am Weltmarkt, an dessen Zufahrtsstraßen Deutschlands Wirtschaft bettelnd steht. 5 Jenseits der politischen Diskussion, jenseits aller Phrasen, die der Kampf, das ingen nach besserer Erkenntnis einer friedlichen Gesellschaftsordnung mit sich bringt, mag eines mit vollem Freimut kest- gestellt werden: Wenn, die in dem propa- gandistischen Kampfe zwischen Ost und West aufgewandte Energie der Erreichung des Zieles wirtschaftspolitischen Besser- machens gewidmet wird, dann wird die Furcht der Völker dieser Welt vor Unter- drückung und Sklaverei, die Furcht vor Re- volution und Krieg weichen. FOW Neuregelung des Außenhandels ab 1. Dezember 1948 Durch die Neufassung der JEIA-Anwelsung Nr. 1 ist es ab 1. Dezember 1948 möglich, daß von Exporteuren in den drei Westzonen pri- vate Liefer- und Zahlungsabmachungen mit dem Ausland getroffen werden. An Stelle der zahlreichen Formulare tritt eine Ausfuhrerklä- rung(AE). die der Exporteur seiner zuständi- gen Außenhandelsbank in sechsfacher Ausfer- tigung übersendet, wenn die Ware versand- bereit ist. Die Ausstellung einer besonderen Ausfuhrbewilligung oder der vorherige Ge- nehmigungsvermerk durch die JEIA auf der AE sind nicht mehr erforderlich. Eine Aus- nahme hierbei bilden die sogenannten„restric- tive items“(Waren, die handelspolitisch wich- tig sind oder dem Inlandsmarkt nur in gerin- ger Zahl zur Verfügung stehen). Die vorherige Ausfuhrgenehmigung für die „restrictive items“ erteilt die JEIA, die VIW 5 oder eine von der VfW bestimmte deutsche Stelle. Ferner sind ab 1. Dezember cif-Lieſe- rungen gestattet. Bei Verhandlungen über einen Ausfuhrver- trag hat der deutsche Exporteur folgende Be- dingungen einzuhalten: a) Ein Ausfuhrvertrag darf Abmachungen über Handelsbeschränkungen, das Alleinver- Kaufsrecht und Alleinvertretungen nicht ent- halten und festlegen, es sei denn entsprechend den Bestimmungen des Operational Memoran- dum Nr. 31 der JEIA. 10 b) ein Einfuhrvertrag darf mit Firmen, die in dem berichtigten Operational Memorandum Nr. 18 aufgeführt sind, nicht abgeschlossen werden. c) Ein anderer Vorschlag als die Bezahlung des vereinbarten Preises in Devisen darf we- der gemacht noch angenommen werden. Der gesamte Devisenerlös fällt der amerikanisch- britischen Militärregierung für Deutschland zu. Der deutsche Exporteur erhält den Gegenwert des Devisenerlöses in D-Mark, darüber hinaus erfolgt keine sonstige Vergütung. d) Ein Ausfuhrvertrag, der Bezahlung zu irgendeinem Zeitpunkt nach Ausfuhr der Wa- ren aus Deutschland vorsieht, muß die Be- stimmung enthalten, daß der Ausfuhrvertrag seine Rechtskraft erst zu dem Zeitpunkt er- langt, in dem der Käufer die Bewilligung sei- ner zuständigen Stellen für Einfuhr und Be- zahlung der Waren erhält. Die Außenhandelsbank, der die vom deut- schen Exporteur unterzeichnete AE in sechs- tacher Ausführung vorliegt, muß prüfen, das a) die Bezahlung der Waren in einer zuge- lassenen Währung erfolgt, b) die Bezahlung auf ein vorgeschriebenes Bankkonto zu Gunsten der amerikanisch- bPritischen Militärregierung erfolgt, c) die Bezahlung in Uebereinstimmung mit den in der AE vorgesehenen Bedingungen er- folgt, 8 d) Ausfuhrerklärungen, die Waren der Vor- behaltungslisten umfassen, die entsprechende Bewilligung der JEIA, VfW oder der von der ViwW bestimmten zuständigen deutschen Stel- len aufweisen. Bel Genehmigung versieht die Außenhan- delsbank die A mit dem Genehmigungsver- merk im Auftrage der JEIA, Datum, Uuter- schrift sowie ziner mit 0001 beginnenden Kenn-Nummer, vor die das Zeichen der be- treffenden Außenhandelsbank tritt. Die Ak ist vom Tage der Ausstellung an sechs Monate gültig. Alle Lohnveredlungsaufträge sind der vf oder der von der VfW bestimmten zuständi- gen deutschen Stelle zur Genehmigung vorzu- legen. Die JEIA überprüft alle Ausfuhrerklärun- i gen nach Erteilung der. Bewilligung. Der deut- ist bei Verhandlungen mit dem verantwortlich, dal die vereinbarten Preise im Einklang mit den Weltmarktpreisen stehen. Verkaufs- und sollen in Uebereinstim- mit der normalen Handelspraxis gehal- Liegt der Erfüllungsort für die Lieferung außerhalb der deutschen Grenze oder eines deutschen Hafens, erfolgt die Be- zahlung der direkt mit der Ausfuhr zusam- sche Exporteur menhüngenden Nebenkosten durch den Ex- porteur oder seinen Beauftragten. Zahlung er- folgt nach den normalen Handelsgepflogenhei- nanspruchnahme eines Kredites ist vorherige Genehmigung der JEIA. not- wendig. Unmittelbar nach dem Eingang der Benach- richtigung bei der Aubßenhandelsbank über die erfolgte Devisenzahlung erhält der Exporteur und erstattet Bericht entsprechend dem von der Außenhandelsbank D-Mark-Bezahlung. Die Bank deutscher Länder fürt die Konten mit der JEIA zu vereinbarenden Verfahren. Die von der AgB im Auftrage der JEIA genehmigte Ak stellt eine„Ausfuhrbewilli- gung“ dar. Die Zollstelle muß jede Sendung nach Gattung und Menge prüfen, um sicher zu- stellen, daß sie mit den Angaben der AE über- einstimmt. Ist eine Ausfuhrbewilligung vor Tage des Inkrafttretens dieser Anweisung erteilt worden und erfolgt die Ausfuhr vor dem 1. Januar 1949, ist keine AE erforderlich. 9952 Erhalt der D-Mark-Zahlung muß der Exporteur eine Ausfuhrzahlungsbescheinigung ausfüllen und bei seiner Außenhandelsbank einreichen. Alle unausgenützten Ausfuhrbewilligungen verlieren mit dem 1. Januar 1949 ihre Gültig- keit. Nach diesem Zeitpunkt ist für jede Aus- fuhrsendung eine AE erforderlich. Die revidierte JEIA-Anweisung Nr. 1 setzt die Anweisungen Nr. 1, 2 und 13 außer Kraft und tritt an ihre Stelle. Nur für den amerika- nischen und britischen Sektor Berlins behalten 2 vorgenannten Anweisungen ihre Gültig- eit. Der Ausführer kann für die Bezahlung durch den Käufer jede den normalen Handels- gepflogenheiten entsprechende und für Käufer und Verkäufer annehmbare Vereinbarung tref- fen, vorausgesetzt jedoch: a) daß nur mit besonderer vorheriger Ge- nehmigung der JEIA ein weitergehendes Zah- lungsziel als Lieferung gegen Akkreditiv oder Sichttratte gewährt wird; b) daß das Einfuhrland eine Ausfuhrbewil- ligung oder eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat, deren Gültigkeit den für die Her- stellung der Ausfuhrwaren benötigten und den vom Ausführer für die Gewährung eines Zah- 1 in Aussicht genommenen Zeitraum umfaßt; c) daß alle Dokumente zur Einziehung des Devisenbetrages über die Außenhandelsbank geleitet werden. Unmittelbar nach Eingang der Benachrich- tigung bei der Außenhandelsbank über die er- folgte Devisenzahlung erhält der Ausführer von der Außenhandelsbank D-Mark-Bezahlung gemäß den Bestimmungen und Bedingungen des JEIA-Operational-Memorandum Nr. 25(re- vidlerte Fassung). Die Bank deutscher Länder führt die Kon- ten und erstattet Berichte entsprechend dem mit der JEIA zu vereinbarenden Verfahren. Die zollamtliche Behandlung richtet sich nach den allgemeinen zollgesetzlichen Bestimmun- gen. 3 1 Nach der Zollabfertigung der Sendung ver- vollständigt die Zollstelle die„AE“. Die Zoll- stelle übersendet sie unverzüglich der zustän- digen Landeszentralbank, der JEIA-Zentrale und dem statistischen Amt des vereinigten Wirtschaftsgebietes. Jede Abweichung zwischen der tatsächlichen Sendung und den Angaben auf der„AE“ ist auf der„AE“ zu vermerken. Uebertretungen irgendeines bestehenden Gesetzes oder einer Anordnung im Zusam- menhang mit einem im Rahmen dieser An- weisung durchgeführten Geschäft zieht straf- rechtliche Verfolgung der Betreffenden nach sich. Warum keine Tabakwaren? Die Verwaltung für Wirtschaft erklärt das Fehlen deutscher Tabake und Zigaretten auf dem Markte mit der schlechten Rohstofflage und mit den Begleitumständen der Verbrauchs- steuersenkung für Tabakwaren vom 8. Novem- ber 1948.. Im Juni 1948 wurde ein Amerika-Geschäft über 25 000 t Rohtabak abgeschlossen. Die Lie- ferungen sind bis jetzt noch nicht eingetroffen. Es wird damit gerechnet, daß das erste Drittel der Lieferungen in den ersten Dezembertagen ankommen wird. Durch die Hafenarbeiter streiks in den Vereinigten Staaten ist eine . 9 75 Verzögerung der Ankunftsdaten mög- ich. Die Tabakernte 1948 im Vereinigten Wirt- schaftsgebiet wird auf 6500 bis 7000 t geschätzt. Zur Verarbeitung der noch vorhandenen Vor- räte fehlen die zur Erzielung eines günstigen Mischungsverhältnisses notwendigen übersee- ischen Tabake. Tabakindustrie und-handel waren genötigt, ihre hochversteuerten Bestände vor Inkraft- treten der neuen Steuersätze abzustoßen. In Kürze sind die ersten nach den neuen Sätzen versteuerten Tabakwaren zu erwarten. MM Weihnachtszigaretten Von den bei der STEG in Bremen lagernden 120 Millionen Zigaretten und Zigarren ameri- kanischer Herkunft wurden am Freitag die ersten fünf Millionen Zigaretten für die Be- völkerung Nordrhein- Westfalens ausgeliefert. Nach erfolgter Banderolierung sollen die übrigen Länder der Bizone in Kürze ebenfalls beliefert werden. Die Aktion soll spätestens zum Weihnachtsfest abgeschlossen sein. Der Preis für die Zigarette ist auf 25 D-Pfennig festgelegt, während die Zigarren 25 bis 70 Pfg. kosten werden. Auf den einzelnen Raucher der Bizone entfallen schätzungsweise sechs bis sie- ben Zigaretten oder Zigarren.(dena) Werinupierbörsen Frankfurt a. M. Abbröckelnd. Das Geschäft blieb an allen Marktgebieten weiter in engen Grenzen, da die Zurücdchaltung in hohem Maße kortbestand. Die in Aussicht gestellte Steuer- ermäßigung ab Januar 1949 kam kursmäßig nicht zur Auswirkung. An den Aktienmärkten überwogen bei uneinheitlicher Entwicklung meist Rückgänge bis 1 Prozent. Vor allem Bergbauwerte schwächten sich weiter ab. Auch Industrie-Obligationen blieben unter leichtem Abgabedruck. Hamburg. In den Bankbüros war der Order- eingang aus den Kreisen der Kundschaft bis zum Börsenbeginn nicht erheblich. Im Zusam- menhang hiermit setzte das Geschäft sehr vor- sichtig ein. Industrie-Aktien lagen kursmäßig im allgemeinen gehalten, ausgenommen einige Montanwerte. Für irgendwelche geschäfts- mäßige Auftriebstendenzen fehlten alle Vor- aussetzungen, im Gegenteil, eine ganze Reihe von Publikationen wurden in den Börsensälen briefmarkt wurde von einigen Emissionsinsti- tuten etwas Material zu Kursfestsetzungen aufgenommen.— USA-Dollar= 22.00 22.50 D-Mark. München. An der heutigen Börse setzte sich wieder eine etwas zuversichtlichere Beurtei- lung der Gesamtlage durch, so daß es durch- weg zu Kursbefestigungen kam. Auch die Um- sätze waren wieder lebhafter. Gefragt wurden vor allem Textil-, Brauerei-, Versorgungs- und Maschinenwerte. Auch Versicherungen waren zu meist höheren Kursen lebhafter umgesetzt. — Am Rentenmarkt eher wieder Nachfrage, die Kurse konnten sich vereinzelt leicht be- festigen. Stuttgart. An der heutigen Donnerstags- börse ließ sich eine erhebliche Beruhigung feststellen. Der heimische Aktienmarkt lag fest, da die Bankenkundschaft zu Rückkäufen schritt. Banken unverändert. Die Börse schloß nur in negativem Sinne gewertet. Am Pfand- in beruhigter und zuversichtlicher Haltung. F. urt burg München Stuttgart Aktien: 15. 11. 18. 11. 15. 11. 18. 11.. 11. 18. 11. 13. 11. 1. 11 Adlerwerke Kleyer. 4½& 1 24½ 25 24———— A. E. G F 107% K 2271 11 10% f 10% f 10¼ f 10 K Bayer. Motor.-Werke. 24 K 22 2² 22 bez. 23½ b 7 97—— Jul. Berger 7K 15 18 18 10½ f 10% bg—— Buderus 42% R 38* 38 · 205 38 b 3370—. Conti Gummi 1 55 58* 53 2 57½ b 5⁴⁰ K 51—— Daimler 55 257¼ KR— 2845 b 4 2—15 2 2 2 Dema—— 2 27* 1—— Beuuche Erdbi 18% 18½ XK 17½ b 187% v 17 f 18 6—— Degussa e 40½ 45 K—— 20 B 41½ f—* Deutsche Lmnoleum. 40 K 30 40 f 40 f 40 39 K 40 f 40 f [Eglinger Maschinen 43 42—— 43 f 432 41* 41 f Feinmechanik Jetter 27½———— 28 1E 30 · Feldmühle 4— 20 7 201 f 31 31 B— 82 Felten& Guilleaume 45 43 43 44 N 43 f 43 B—— Th. Goldschmidt 40 x 38 42 B 30 b 418 412—— Harpener Bergbau 30% X 30* 31 b 31— 30 K—— Heidelberger Zement. 50 50 XK 0³ 63 g 58 f 58 55 f 55 f Hoesch K.-G. 1 19¾ 18½ XR 19 19 b 18 8 10—— Junghans„ 20 K 25½ 27 f 20½ g 28 b 3232 28 4 Klöckner werke. 20% X 10 18 U 19 ·— 10½—— Lanz Hch.— 2 4 33 30 3⁴ 35 B 35* 5 34 f 33 2 Löwenbräu München. 57½ 50½ 58 57 56 bg 55— 2 Mainkraftwerke. 58 58——————— Mannesmann Röhren. J 203¼& 18 ½ 18 b 10 10 4 20/—— Rhein. Braunkohle 54½ X 51* 55 B 5⁴ 54 f 54 K—— Rhein El. A.-G. 54 52—————— Fheinmet aal! 871 874 R 7½ b 1½/ g 27 7— 2 Rheins tan! I 2½ x 22 XR 2¹ 20% b 22½ B 22—— Rhein- Westt EI. 4% 4%½ 1 5 43 41 5— Rütgers. 12 12 K* 12½ g 12½½ f 12 f 12½ g—* Salzdetfurtn 23 23½ XR 22 2 b 21 18—— slemens& Halske. 15 X 13½ K 14 b 13½ b 14% K 14¼ b— do. Vorz. 14 12* 13½ f 139— 12½ b—— Sudd. Zucker 63 62 02 b 62 1 62½ b 1 60 B 50 Verein Stahlwerke 18½ K„I/ xX 18 8 18 18½ b 18 18 f 170. 2 Zellstoft Waldhor.. 27½ 27⁰½[27 27 257 20% g 2⁵ K 20 f A.-G. f. Verkehrsw. 17½½ XK 17 17 f 174 1797 18 b— 1 Erläuterungen B= Brief * bezahlt(alle übriten Kurse; Geldkurse) 1 BEISPIEL EINER PREISSTEICE RUN zugrunde gelegt 05 en Beispiel beträgt infolge diese“ Handelsaufschlag 25 DM mehr SS ANN Tuner ger RN. A kschlag. So entsteht ein Mer 5 atEN Hate trüher der Aufschlag. l 9 e 128.25 N— meist weit über den eigenen Mehr 5 40 unkosten des Handels liegt. 5 Erfreuliche Anknüpfung mit Frankreich N 20 IE CHVNHANDELSZ U- Zwischen Frankreich und den drei 9 5 1 5 Schl A 30 zonen wurde ein Handelsabkommen 1 vnd 2 schlossen, das bis zum 30. 5 1 1 1 Fab 4 18.28 KU 878 ist- und einen Warenaustausch in He f 8 5 180 Millonen Dollar vorsteht. Frankreich git. 81.28 0 vor allem Erze, Eisen, Stahl. chemische 5 heir 80 t GROSSHANDEL Z N* dukte, Bücher, Kakao, Magnesium, Jun 257 a a SchUAS25% Sl Ssmerelen, zzement. Motoren. glüht, Fe 5 5 2 nen, Phosphor, Fensterglas, Seide ie 30 12, S0 220 2 Austausch gegen Hopfen, Ammoniak, W. blech, elektrische Energie, Ruhrkohle,„ eie 0 S zeuge, Traktoren, Eisenwaren. Gruben— 40 + 2 Walzrollen und Druckpapier an die Biz NN REIS 2 liefern.(dena)* i 20—— 8 Rekord-Kartoffelernte* e 1 z je diesjꝗähri in der Kick veedun so gens S ore eiu ar ei kailleren Tonnen geren? .— und liegt damit wesentlich über der, dung derg, 8 schnittlichen Vorkriegsernte von 16 Million“! Schw Tonnen.(dena) 5 B 0 it einm Pe W. Die aufsteigende eee 3 Step 7 115 1 7 ürli 1 Rekord von 321 776 Tonnen erschr 8 N So geht's natürlich nicht kohlenförderung in der britischen 40%. Unsere Zeichnung veranschaulicht einen, aber 16. November erstmalig seit Kriegsende 3 N nicht den einzigen Faktor, der zu den heutigen Tonnen.(dena)„ vie 1 me I überhöhten Preisen beiträgt. In zahlreichen Wirt- Woher nehmen, wenn nicht stehlen? D 175 4 5 F schaftzweigen wird der Zuschlag des Handels auf gaben der Stadt Frankfurt betrugen sei rü heim den Fabrikpreis nach den gleichen Prozentsätzen Wänrungsreform bis zum 30. September Fall. berechnet, wie sie vor der Aufhebung des Preis- stops üblich waren. In dem unserer Darstellung Umstrittene Pischer-Tropsch-Betriebe Der Besuch der Generale Clay und Robert- son im Ruhrgebiet hat dem deutschen Ringen um erweiterte Produktionserlaubnis dieser als Schlüsselindustrie der Kohleveredlung für zahlreiche weiter verarbeitende Produktions- zweige wichtigen Fischer- Tropsch- Werke neuen Auftrieb gegeben. Bekanntlich haben bislang nur zwei der sechs im Ruhrgebiet lie- genden Betriebe das Produktionspermit der britischen Militärregierung. Die Streitfragen drehten sich immer wieder um das Problem der synthetischen Treibstoffer zeugung sowie um die Kohleversorgung dieser Werke. Dem britischen Standpunkt, der die Produktion der Fischer-Tropsch-Anlagen immer wieder in er- ster Linie vom Blickpunkt der Treibstoffver- sorgung aus beurteilte und ihr aus diesem Grunde nicht sympathisch gegenüberstand, wurde von zuständiger deutscher Seite ebenso „eindringlich mit überzeugender Beweiskraft entgegengehalten, dag das Verfahren zwar in seinen ersten Anfängen der synthetischen Her- stellung von Kraftstoff dienen sollte und diente, aber schon in kurzer Zeit weit über den ursprünglich vorgesehenen Rahmen seiner An- wendung hinausreichte, und der im Produk- tionsverfahren anfallende Gatsch das Aus- gangsmittel für zahlreiche chemische Erzeug- nisse wurde. So basierten insbesondere die Seifen- und Waschmittelindustrie auf dieser Grundlage, ebenso wie Lack-, Leder- und Textilhilfsmittelerzeugung und schließlich die Kunstharzproduktion. Trotz der bereits auf den Gebieten der Fischer-Tropsch-Synthese, der Paraffin- Oxydation und der hierbei an- fallenden Nebenprodukte erzielten beacht- lichen Verfahrensergebnisse bietet sich gerade für die deutsche Kohlenchemie hier ein For- schungsgebiet, das entwicklungstechnisch noch große Fortschritte erwarten läßt. Der deutsche Vorsprung ist bislang noch nicht eingeholt worden. Zahlreiche Engpässe der chemischen Industrie— so beispielsweise die Versorgung mit Schmiermitteln, Emulgatoren und Roh- stoffen für die Ceresin-Erzeugung— könnten durch weitere Inbetriebnahme von Fischer- Tropsch-Anlagen in kurzer Zeit überwunden Hier spricht der Neuer Lohntarif in der Metallindustrie Die zwischen dem Industrieverband Metall und den Arbeiitgebern der Metallindustrie in Württemberg-Baden gepflogenen Verhandlun- gen über den Abschluß eines neuen Lohntarifs konnten erfolgreich zu Ende geführt werden. Nach einer Vereinbarung, die von beiden Sei- ten angenommen wurde, erhalten ab der Lohn- woche, in die der 1. Oktober 1948 flel, alle männlichen Arbeitnehmer einschließlich der Lehrlinge eine Beihilfe von 10 Prozent. die Arbeiterinnen eine solche von 8 Prozent zu ihren bisherigen Verdiensten. Das Abkommen kann erstmals auf den 31. Dezember 1948 ge- kündigt werden. Für die im Spengler- und Installationshand- werk Beschäftigten wurde eine ab 27. Oktober zu zahlende Teuerungszulage von 12 Prozent vereinbart. Bei den bisherigen Montagezula- gen wird der Ecklohn des Monteur-Facharbei- ters mit 21 Jahren und darüber von 1,25 auf 1,30 DM erhöht. Alle übrigen Löhne im Speng- ler- und Installationsgewerbe werden entspre- chend angeglichen. ö b Für die im Bauschlossergewerbe Beschäftig- ten tritt mit der Lohnwoche, in die der 1. No- vember fiel, eine neue Lohnvereinbarung in Kraft, nach der die Vorarbeiter einen Stun- denlohn von 1,70 DM, gelernte Arbeiter über 23 Jahre von 1,50 DM, gelernte Arbeiter von 21 bis 23 Jahre von 1,35 DM, gelernte Arbeiter von 19 bis 21 Jahre von 1,25 DM und gelernte Arbeiter unter 19 Jahren von 1,15 DM erhalten. Für die Hilfsarbeiter des Bauschlossergewer- bes wurden die Löhne auf 10 Prozent unter den Mindestlöhnen der gelernten Arbeiter der gleichen Altersstufe festgelegt. Der auf den 31. Oktober 1948 gekündigte Manteltarif für das metall verarbeitende Bau- nebengewerbe in Württemberg-Baden tritt mit dieser Vereinbarung wieder in Kraft, das 2725 Millionen, die Einnahmen jedoch nur 5 Millionen DM.(dena) werden. Darüber hinaus bedeutet die Er!* tung der Fischer-Tropsch-Betriebe eine* sentliche Erleichterung für die Ferngas vers gung, da die Anlagen als Grogßgaserscag ohne Schwierigkeiten synthetische Reste, Paorti dem Ferngasnetz zur Verfügung stellen kön 5 NV I ten. b deim Die wirtschaftliche Separation der Os Walls hatte seit einiger Zeit die Einstellung— g B. Gatschlieferungen seitens der Fischer-Tro Manr Werke Schwarzheide und Zeitz zur Folge, aim daß die Versorgung der beiden arbeitend IsSv Anlagen des Ruhrgebietes, Castrop-Ra dahn und Wanne-Eickel, nunmehr nicht nur erg, denb: lich gefährdet ist, sondern überdies die 1 en duktion dieser Anlagen schlechthin in 1 y gestellt ist, sofern nicht eine weitere Betr.% Mann stätte im Westen den Gatschausfall aus?? Ei chen wird. Nach Lage der Verhältnisse co Voln. hierzu in erster Line das Werk Berska, 13— der Essener Steinkohle AG in Frage. 47 5 5 auch von den Dortmunder Tarattinmer ke n- nach einem besonderen Mitteldruckverfa 1 Netze arbeiten, ist eine groſe Paraffinerzeusung 8 erwarten. 4 18 Deutsche Sachverständige sind der Au 5 81 sung, daß das umstrittene Fischer- Trop HSV Problem Gegenstand von Besprechungen W. Nugl. welche die beiden Militärgouverneure] bach; Ruhrgebiet hatten. Es wird den deutsch Sc g Stellen nicht leicht fallen, den Nachweis de n. zu erbringen, daß die aus Gatsch erzeug* v 8 Fettmengen ihrem Geldwerte nach den 7 bach porterlös der zur Produktion erforderlich Brüh Kohlenmengen übersteigen wird. Von er Staft. Frage der Rentabilität nämlich wird gehg senhe würtig im Zusammenhang mit dem deutse k Kohleexport die Produktionserlaubnis. Wein hängig gemacht. Entscheidend für die Be W. n teilung der Gesamtlage muß indessen sein, diese Kalkulation jene zahlreichen, Au wichtigen Nebenprodukte berücksichtigt, neben den Fettsäuren aus Gatsch anfallen die rechnerischen Ueberlegungen im Sinne 5 7 deutschen Forderungen beeinflussen. Es 4 28 2 steht Aussicht, daß die Militärregierungen t 99* diesen wirtschaftlichen Tatsachen nicht län Kr verschließen werden. 9— Gewerkschultler sichtslose Anwendung des Streiks für uns 5 3 liche Pflicht!“ Jahn erklärt dann weiter, daß der 12. vember ein Warnungssignal gewesen sei 5 daß die Eisenbahner, obwohl sie aus dem fühl der Verantwortung heraus an 2 Tag in den Betrieb gingen, mit heiſem Her, bei ihren Arbeitsbrüdern waren, die sich der Demonstration gegen unsere gegen wü Wirtschaftsführung beteiligten. Daß d Verantwortung übernommen, daß der Mut Unpopularität aufgebracht wurde, stelle Beweis, daß der mitbestimmende Einfluſ Gewerkschaften beim Aufbau der deutse, Wirtschaft der beste Garant für das Geli dieser dem Frieden Europas dienenden gabe sei.. Diese Tatsache sollte, so heißt es Wel, allen gewerkschaftsfeindlichen Kräften denken geben. Das Warnungssignal stehe Halt. Wenn die Gegner der Gewer 1 in frivoler Verkennung der Situation ach an dieser gewerkschaftlichen Willensäußef, vorübergingen, dann fiele die Verantwor“ für alle zwangsläufigen Folgen auf sie. Markus Schleicher in SA Der gegenwärtig in den USA weilende sitzende des Gewerkschaftsbundes Württ berg-Baden, Markus Schleicher, übte einem Kongreß der AFL in Cineinnatti E, an der Weigerung der Us-Militärregief den Gewerkschaften beim wirtschaftlich Wiederaufbau Deutschlands ein größeres bestimmungsrecht einzuräumen. Die hebung der Preiskontrolle nach der WA reform habe den Lebensstandard der schen Arbeiter geschmälert und große Unt hervorgerufen. Diese falsche und rückschritt) Politik sei der wirkliche Grund für den 1 7 1 ist 1 gleiche gilt auch für das Spengler-, Installa- lichen Streik in Deutschland. Zur Ber I beit teur-, Zentralheizungsbau- und Kupfer- Frage meinte Schleicher, daß die Bevölkel— i end er K. Berlins zu den größten Opfern bereit sel, 8 — r zu 9 Die 2 1 8 en in den Westsektoren(womit die 1 Die Eisenbahner warnen meint ist) hätten 200 000 Arbeiter organ. verantwortung— aber nicht endlose Geduld die um die Fortsetzung der Hilfe durch, dee Bei der in der vorigen Woche durchgeführ- ten 24stündigen Arbeitsruhe in der gesamten Bizone wurden die im Eisenbahnbetrieb Be- schäftigten ausgenommen. Diese Ausnahme war, ebenso wie die im Gesundheitswesen, im Post- und Rundfunkbetrieb geboten aus der Verantwortung dem Volk gegenüber. Die Ge- werkschaft der Eisenbahner Deutschlands hatte dazu eine Erklärung abzugeben, in der sie sich mit den an der Arbeitsruhe Beteilig- ten und mit dem Aufruf des Gewerkschafts- rats solidarisch erklärt. Hans Jahn, der Vor- sitzende der Eisenbahner gewerkschaft, warnt in einem neuerlichen Aufruf darüber hinaus alle, die etwa glauben möchten, daß durch die Gewerkschaftsbewegung der Bizone wegen der Nichtbeteiligung verschiedener Arbeitnehmer- gruppen an der Protestaktion ein Riß gehe. Er erklärt dabei: l „Die Mehrheit des Volkes besteht aus Ar- beitern, Angestellten und Beamten. Diese Mehrheit ist schlechthin die Nation. Ihr Schicksal ist das des Volkes. Aber wenn ein- mal ihr Leben und Sterben in Frage gestellt ist und damit der Bestand des Volkes bedroht erscheint, dann werden sie zur letzten Waffe greifen. Wir haben immer wieder betont: Wenn die Lebensgrundlagen des schaffenden Volkes darart angefressen wird, daß damit die Basis unserer jungen Demokratie in Ge- tahr gerät— einerlei von welcher Seite solche Angriffe komemn mögen—, dann ist die rück- amerikanische Arbeiterschaft bäten, bis gerechte Lösung des Berliner Problems reicht sei.(UP) a lch Selbstverwaltung in der Sozialversiche kan Der sozialpolitische Ausschuß des bayerieg dein Landtages beschäftigte sich mit einem 98 Gesetzentwurf über die Wiederherstellungs Selbstverwaltung in der Sozialversicherg 5 Den Ausführungen verschiedener Abgeol— ter zufolge ist der Entwurf ausgearbeitet“ rele den, weil in nächster Zeit nicht mit eine, erz zonalen Regelung gerechnet werden Britische Gewerkschaftler in Deutsche Eine Dèlegation des britischen Gewerkse rates wird am 22. November auf Ein des deutschen Gewerkschaftsbundes in Bizone nach Westdeutschland fliegen, ug Einrichtungen der deutschen Gewerksche zu studieren. Der Besuch erfolgt im Ran eines Austausches deutscher und britischer werkschaftsfunktionäre.(dena). Internationale Rheinschiffahrt. nationalen Rheinschiffahrtskonferenz 1 Zur „ 5 internationalen Transportarbeiter fördere f Lens die am 19. und 20. November in Genf lese Regelung der Arbeitsbedingungen in% ur Rheinschiffahrt stattfindet, wird die Gee er schaft Oeffentliche Dienste, Transport 8c 1 Verkehr den Fachabteilungsleiter Dienst, Duisburg, entsenden.(dena) Nr. 150 150/ Samstag, 20. November 1948 Ringen: Badische Wiesental. Fußball: Südoberliga: Kickers derg, Ba U— Schd⸗ yern München Bezirksklasse Staffel 2: eim. Fortuna zen, I ke im; Sc Katertal— r Ora, Wallstadt— Fsd Sedtenheim. 4 86 kom 56 Eishockey-Rücksplel: zergkam? Tbeslner EK und Eiskunstlaufen ige. 5 hr). eren Ketsulsche Handball-Verbandsliga: verfa In tsch— 88 St. Leon; SKG Birkenau— VfI. zugung TscKarau, TSV Beiertheim— TSV Bretten; . Issy Rot— TSV Bulach. + 4 ach; Prüni 1 Star Sd Lampertheim. einhei eim 1 8 Leutershausen III— kallen ic Hohensachsen— Msd Mannheim; Sd Rei- S 85 ngen— TV Neckarhausen; TSG Plankstadt 1. 8 — 282222 Samstag. 20. November Eishockey: MSc Mannheim— Kölner EK und Schaulaufen von Irene Braun und Horst Faber(Eisstadion Friedrichspark, 19 Uhr). Oberliga: ASV Feuden- beim— KSV 1884 Mannheim Beginn 19 Uhr im der Schulturnhalle); KSV Kirrlach— Sp- Ves. Ketsch; Stygg. 98 Brötzingen— Kk Sv In Frankfurt: tracht Frankfurt— SV Waldhof. Sonntag, 21. November Südoberliga: UIm 1846— VfR Mannheim; 30 Augsburg— VfB Mühlburg; Offenbacher * Stuttgarter Kickers; FC Rödelheim 21860 Munchen; VfB Stuttgart— 1. FC Nürn- 5 FSV Frankfurt; 1 wenifurt— Schwaben Augsburg. „Badische Landesliga: VfR Pforzheim— 1. e Pforzheim; VfI. Neckarau— AsV Dur- dach: Phönix Karlsruhe— VfB Enielingen; SpVgg. Sandhofen— SV 98 Schwetzingen; Ger- * ia Friedrichsfeld— TSG Rohrbach. „ Freundschaftsspiel: ASV Feuden- beim— VL. Neckargartach(Württemb. Landes- PWallstadt— TSG Seckenheim. Mannheim-Hei- berg. FV 08 Hockenheim— SV Ilvesheim; IV Altlugheim— AsV Eppelheim; FV Ofters- zem— 88 Sandhausen; KSG Leimen— FV Astoria Walldorf; Phönix Mannheim— vf Neslocm; TSG Dossenheim— Olympia Neu- 5 A-Klasse im Kreis Mannheim: Sd Hems- dach— VfB Kurpfalz; FV Neckarhausen— Heddesheim; FV 98 Seckenheim— Ladenburg; FV Brühl SpVgg. 07 Mann- TSG Plankstadt; FV V. B-Klasse im Kreis Mannheim(Süd): Sd Folge, beim— ASV Schönau; TSV 1846 Mann- beite 1 18 VfL Hockenheim; Sd Neckarstadt- op-Raus I. Neckarau; Eintracht Plankstadt— Reichs- 1 hu Malmnheim.— B-Klasse(Nord): FV Lau- die EP denbach— 86 Leutershausen; FV Lutzelsach- 5 135*— Fortuna Edingen; FV Schriesheim Sy Viernheim; FV Altenbach— annheim; FT Sulzbach— Sd Hohensachsen. Ms Mannheim— n Gruppenliga Nord: TSV Handschuhsheim 5 Hockenheim; Sy 98 Schwetzingen— 88 0 baubploch, Sd Leutershausen— TG Lauden- 8 ISV Viernheim— Ty 98 Seckenheim; e od seckenheim— TSV Oftersheim. 7 Bezirksklasse Staffel 1: Ty Großsachsen 912 Schriesheim; TV Edingen— 86 Hems- Rach, TS Neutusheim— VfR Mannheim; TV — Bezirksklasse . kel 2: IV. Bammental— Germania Dos- enkeim; sd Walldorf— Tyv Sinsheim. * Kreisklasse Männer: Sc Käfertal— Fy 09 einheim; Ty Oberfloccenbach— T8 62 m; SpVgg. Sandhofen— TSG 62 Wein- bi Polizei Mannheim— AsV Schönau; ATB Heddesheim; V Waldnof III; TV Altlußheim—8 2 a pVgg. Ketsch A, TSG Ladenburg— TSV Neckarau. Kreisklasse Frauen: SV Waldhof— spygs. Mit dem Wiede der Trümmerbese Das tümer auf der an Ein- engstem Zusammenhang. manchmal einer Gemeinde auf der einen und das oft un- einsichtige Verhalten der flikten führen, die nur mit einer gesetzlichen Regelung gelöst und entschieden werden konn- ten. Aufgabe dieser Regelung war es, einen MNG EN Seite 7 Gesetzliche Regelung in Kraft getreten Notwendige Kritik raufbau steht auch die Frage itigung und-verwertung in ges eigenmächtige Vorgehen Grundstückseigen- deren Seite mußte zu Kon- für beide Teile gerechten Ausgleich zu schaf- fen. meinheit aus Trümmer, die oft rialien enthalten, muß die Gemeinde Beschränkung aufe einem Eingriff in Recht erklärte das richt dieses Vorgeh Sandhofen; Sd Ma 46 Mannheim; TSV delberg; TSV 1846 heim. Polizei (Eisstadion, Badische Landes SpVgg. 1 Vgg. Germania Ka 1884 Mannheim— Schach: Apostel“, 14 Uhr. heim. Sauberkeit und Ordnung des zwingen vom Standpunkt der Allge- Auch verlangt das öffentliche Interesse, daß und noch weiter verderben, zumal wenn keine entschließt. Kürzlich kam es vor, daß eine Ge- meinde aus einem Ruinengrundstück wertvolle Sandsteine wegnahm und mit diesen ein stadteigenes Gebäude wieder aufbaute. Mit heim.— Frauen: Msd Mannheim— HC Hei- Ringen: Badische Oberliga: Eiche Sandhofen — ASV Germania Bruchsal Beginn 10 Uhr im Lokal„Morgenstern“!). bach— ASV Ladenburg; ASV Heidelberg Ac Germania Ziegelhausen; — ASV Brötzingen. Gewichtheben: Kreisklasse Mannheim: RSV ginn 10.30 Uhr auf dem KSV-Sportplatz). Länderkampf Baden— Pfalz,„12 Französische Zonenliga Nord 1. FC Kaiserslautern— FR Pirmasens; Phö- nix Ludwigshafen— Wormatia Worms: Trier 05— SpVgg. Neuendorf; Mainz 05; SpVgg. Weisenau— Spygg. Ander- nach; ASV Oppau— FSV Trier-Kürenz. Landesliga Pfalz ASV Landau— VfR Frankenthal; Hochfeld— Phönix Bellheim; Sv Jockgrim— Spygg. Mundenheim; ASV Schifferstadt— Tu- ra Ludwigshafen; ASV Oggersheim— SV Frie- senheim; VfL. Rheingönheim— Viktoria Herx- Die Beseitigung der Trümmer ist demnach in Württemberg-Baden grundsätzlich Sache der Grundeigentümer, wenn sie die Verpflichtung hierzu übernehmen und die Ge- währ dafür bieten, daß sie dieser Verpflich- tung innerhalb einer von der Gemeinde ge- setzten Frist nachkommen. Selbsträumung ist der Gemeinde anzuzeigen. Stadtbildes zur Trümmerbeseitigung. noch wertvolle Baumate- nicht nutzlos herumliegen Personen war zu sich ein gewisses Maß der setzt. rlegen, wenn sie sich zu das Grundstückseigentum noch angerufene Verwaltungsge- en als ungesetzlich. gelt Für Württemberg-Baden hat das Auf b a u- etz vom 18. August 1949 Nr. 329) die mit der Trümmerbeseitigung ver- bundenen Fragen ausdrücklich mit aufgenom- men und einer gesetzlichen Regelung führt. Grundsätzlich hat man sich bei einem Eingriff in das Privateigentum auf den Boden einer demokratischen Wirtschaftsverfassung ge- stellt und die beiderseitigen Interessengebiete gegeneinander abgewogen. weiter durch unbilligen Entzug der Gebäude- neben obliegt den Gemeinden die Beseitigung reste geschädigt wird. Auch an die Grund- Pfandrechte dritter denken, deren Pfand nicht in unnötiger Weise noch wertloser gemacht werden darf. Ebenso der durch Kriegseinwirkung entstandenen, ge- fahrdrohenden Ruinen. Die dabei entstehenden Kosten werden ihnen noch nach Maßgabe eines besonderen Gesetzes er- einzelne Grundstückseigentümer ist also von sich aus nicht ohne weiteres hier- zu verpflichtet, da in der Regel die Kosten dieser Maßnahme seine wirtschaftlichen Kräfte übersteigen. Soweit die Gemeinden die Beseitigung der Trümmer übernehmen, gehen diese als Ent- in ihr Eigentum über. Das Auf- baugesetz dehnt ausdrücklich diese Regelung Der Jede beabsichtigte den Gemeinden auch auf diejenigen (Gesetz zuge- raum bewegen kann. Grundeigentümers brauch macht. nnheim— VfR Mannheim; TV Altlußheim— VfL Neckarau; TSV Neuluß- heim— TSG 62 Weinheim. Hockey-Verbandsliga Baden: Männer: MSG. Mannheim— HC Heidelberg; TSG 78 Heidel- berg- TSG Bruchsal; HTV 46 Heidelberg RTV 1846 Mannh.— VfR Mann- Mannheim— VfR Mann- liga: Sd Hemsbach— St- rlsruhe; Ac Germ. Rohr- ASV Eppelheim XI. ASV Ladenburg(Be- VfL. Neustadt— nach ASV Sonntags-Bauarbeit. Haus einige Wohnungen aus. Da wir(Bauherr und Wohnungsinteressenten) werktags unseren Berufen nachgehen müssen, bleiben uns nur die Feierabendstunden und die Kürzlich wurden wir am Sonntag von einem Polizeibeamten angehalten, derte, die Arbeit wegen des Sonntags einzu- Uns interessiert, auf Grund welcher Anordnungen uns die Sonntagsarbeit sagt werden darf. in Kellern wohnen, weil uns die sonntägliche Arbeit unterbunden wird?— Wir haben das Amt für öftentliche Ordnung um Stellung- nahme gebeten und erhielten folgende Aus- kunft: Nach 8 9 des Gesetzes 161 über die Sonn- tage, Festtage und Feiertage vom 29. Oktober 1947 sowie der Gewerbeordnung und des Ar- beitsschutzgesetzes sind für die oben genannten Tage alle öffentlich bemerkbaren Arbeiten ver- durch Rechtsvorschriften Selbst bei zu- Stellen. boten, sofern nicht Ausnahmen vorgesehen sind. lässigen Arbeiten ist ruhestörendes Geräusch Demzufolge haben wir bisher aus grundsätzlichen Erwä- gungen und der sich daraus ergebenden Wei- terungen alle Anträge auf Genehmigung von Sonntagsdienst, durch private Personen aus- geführt, abschlägig verbeschieden. vorllegenden Unterlagen wurden bis jetzt nur solche Sonntagsarbeiten genehmigt, bei denen ein öffentliches Interesse klar zu ersehen war. Diese Genehmigungen wurden in allen Fällen —— EEUDRK ro Sprechstunden der Sozlalredaktion mittwochs von 9—12, donnerstags von 5—7 Uhr. Auskünfte werden kostenlos nach bestem wissen, doch ohne Gewähr erteilt. Wir bauen in Müssen wir noch Möglichkeit zu vermeiden. Sonntage. der uns auffor- Nach hier gesprochen. einem geholt wurde. verlorene Sache. unter- versteckt hat. länger Fälle Ersatz verlangen. Trümmerbeseitigung und Trümmerverwertung Trümmerbeseitigungen aus, die schon vor seinem Inkrafttreten vorge- nommen worden sind, und stellt deshalb für die ganze Nachkriegszeit hältnisse an den beseitigten Trümmern klar. Wenn in einem Punkt das. ernsthafter Kritik Anlaß gibt, dann ist dies die Regelung der Entschädigung des Grundeigen- tümers. Wenn der Wert der aus den Trümmern geborgenen Baustoffe den durch die Räumung entstandenen Aufwand wesentlich übersteigt, kann die Gemeinde aus den Wertunterschied in Geld oder in Baustof- fen den Grundeigentümern ersetzen. also dem Ermessen der Gemeinde überlassen, ob sie überhaupt eine Entschädigung hinsicht- lich des Ueberschusses gewähren will. In die- sem Punkt hat somit das Aufbaugesetz die rechtsstaatlichen Anforderungen nicht erfüllt. die Eigentumsver- Aussicht auf einen baldigen Wiederautbau Erfolgt diese Selbsträumung innerhalb der Der einzelne Grundeigentümer bleibt so dem des Ruinengrundstücks besteht. Andererseits von der Gemeinde bestimmten Frist aicht, Ermessen der Gemeinde ausgeliefert, das ge- kann der ausgebombte Grundstücks- dann ist die Gemeinde zur Trüm- rade in wirtschaftlichen Notzeiten zu leicht zu Sisentümer erwarten, daß er nicht no merbeseitigung verpflichtet. Da- einer gewissen Willkür ausarten kann, mal dem Grundeigentümer der verwaltungsge- richtliche Rechtsweg verschlossen ist; denn für Streitigkeiten über die Trümmerbeseitigung entscheidet nur die Aufsichtsbehörde, die eben wiederum nur eine Verwaltungsbehörde ist, die sich im gleichen weiten Ermessensspiel- Wenn schon das Gesetz keine ausdrückliche Entschädigungspflicht der Gemeinde in diesem Punkt festlegt, so ist nur zu wünschen, daß diese von ihrem Ermessen einen gewissenhaf- ten und auch die Notlage des ausgebombten berücksichtigenden vom Gewerbeaufsichtsamt in Karlsruhe aus- K. B. Vor einiger Zeit fand mein 14 Jahre alter Sohn im Luisenpark unter Sträuchern ein Mikroskop im Werte von 600 DM. E brachte es sofort zum Polizeirevier, Wo es spä- ter von seinem rechtmäßigen Eigentümer ab- Es stellte sich heraus, daß das Mikroskop gestohlen und von dem Dieb ver- steckt oder in die Sträucher geworfen wurde. Hat mein Junge Anspruch auf Finderlohn?— Anspruch auf Finderlohn hat der Finder einer verlorenen Sache. Eine Sache ist jedoch nicht verloren, wenn sie gestohlen wurde. Dieb sie weggeworfen, so gilt sie wieder als Anders, wenn sie der Dieb Dann wird sie wie eine ge- stohlene Sache behandelt, d. h. Finderlohn kann nicht verlangt werden. der zum Zwecke der Verwahrung oder Er- haltung der Sache oder zum Zwecke der Er- mittlung des Empfangsberechtigten Aufwen- dungen, die er den Umständen nach für er- forderlich halten darf, so kann er auf alle A. F. Meine Eltern haben uns zwei Kin- der stets unterschiedlich behandelt. zehn Jahre jüngere Schwester ist heute noch der Abgott, während man mich sogar um das spätere Erbe bringen will. man der Schwester ohne Anspruch und ohne Gegenleistung eine Hypothek auf das elter- liche Grundstück gegeben, und ihr Mann soll später das väterliche Geschäft übernehmen. Man hat einen nichtigen Vorwand genommen, mich als Miterbin, möglichst sogar als Pflicht- teilsberechtigte, auszuschalten. Kann ich mich vor einer Enterbung schützen? Kann mein Vater jetzt schon zu Lebzeiten dureh Schen- kung sein Vermögen übertragen?— Vor dem Aufbaugesetz Billigkeitsgründen Macht der Fin- Schon jetzt hat Erbfall können Sie nichts unternehmen,. Im Zeitpunkt des Erbfalls haben Sie den Pflicht- teilergänzungsanspruch, nach welchem Sie so 4 gestellt werden, als befände sich der ge- schenkte Gegenstand noch im Nachlaß(& 2328 BGB). Falls die Vermögensübertragungen nur den Zweck haben, Sie zu schädigen, 80 können Sie sich auf die Nichtigkeit des Je- schäfts wegen Verstoßes gegen die guten Sit- ten berufen und Schadloshaltung aus uner- laubter Handlung fordern. 7 P. S. Meine Frau hat zusammen mit ihrem ersten Ehemann anläßlich ihrer Heirat und der Uebergabe eines Anwesens durch Uebergabe- vertrag die Verpflichtung übernommen, an die Geschwister des Mannes je 4000 Feingoldmaræ an Muttergutsforderungen im Verehelichungs- falle guszuzahlen und das Anwesen bis dahin hypothekarisch zu belasten. Außerdem hatten sich die Ehegatten verpflichtet, im gleichen Falle eine Aussteuer im Gesamtwerte von 500 RM anfertigen zu lassen oder zu beschaf- fen. Da die Beteiligten auf Zahlung drängen, möchte ich wissen. ob die genannten 4000 Feingoldmark 10:1 auf DM umgestellt werden und ob Anspruch auf Auszahlung im Betrag von 500 DM oder im heutigen Wert einer ent- 9 sprechenden Ausstattung, oder nur im abge- werteten Verhältnis 101 besteht.— Gemäg § 18 Ziff. 3, des Umstellungsgesetzes sind Ver- bindlichkeiten aus der Auseinandersetzung von Miterben 1:1 umzustellen. Sie müssen also den vollen Betrag zahlen. 8 Frau Hella M. Ich habe in der vergange- 4 nen Woche meine Hausgehilfin fristlos entlas- sen müssen, weil sie zum zweiten Male einen Diebstahl in meinem Hause beging. Nun ver- langt das Mädchen ein Zeugnis, und ich weis nicht. ob ich recht daran tue, in der Auskunft über die Führung den Diebstahl zu verschwei⸗ 1 gen. Wie ist Ihre Auffassung?— Hat eine Hausgehilfin Unredlichkeiten begangen, 80 laßt sich der Standpunkt vertreten, daß diese Tat- ache in dem Zeugnis nicht unbedingt in einer Form aufgenommen zu werden braucht, di 30 der Hausgehilfin jedes weitere Fortkommen von vornherein unmöglich macht. Das würde gewissermaßen zu einer Aechtung der Haus, gehilfin führen, die nur in den seltensten Fäl- len zu verantworten wäre. Irgendeinen deut- lich erkennbaren Hinweis auf die Verfehlun- gen muß das Zeugnis aber enthalten. Einzel- heiten werden unter Umständen entbehrlich sein, insbesondere, wenn sich der Aussteller des Zeugnisses etwa verbindlich bereiterklärt, mündlich nähere Auskunft zu erteilen. Hier- durch wird am besten der Gefahr begegnet werden, daß die Hausgehilfin von vornherein auf Grund des schriftlichen Zeugnisses abge- wiesen wird. Eine mündliche Aussprache wird in der Regel zu einer gerechteren Beurteilung eines Sachverhaltes führen, als es in eine notwendigerweise in seinem Umfang be- schränkten schriftlichen Zeugnis möglich is Selbstverständlich gilt unsere Meinung sin gemäß auch für die Ausstellung von Zeugnissen für alle übrigen Arbeitnehmer. Frau Linn H. ch bestellte Im Mal bel eiem Wäscheversandhaus in Bayern einige Wäsche- stücke, die zwar schon vor der Währungs- reform abgesandt wurden, aber erst nach der Währungsreform als Postpaket bei mir ei trafen. Ich bin der Auffassung, daß jch n. 10:1 zu zahlen habe, die Versandfirma aber verlangt volle DM-Zahlung.— Beim Versen- dungskauf geht das Eigentum auf den Käufer in der Regel erst über, wenn diesem die Sachen durch die Transportperson(Eisenbahn, Post, Spediteur) ausgehändigt wird. mge- mäß ist, soweit nicht im Einzelfall entgege— stehende Abmachungen getroffen sind, d. Käufer auch dann zur Zahlung des v. Kaufpreises in DM verpflichtet, wenn der Ver- käufer die Sache schon vor dem 20. Fun gesandt hat, diese aber erst nach dem W rungsstiehtag beim Käufer eingetroffen ist. * ir Familiennechrichten 75 48 ieee 15 und Onkel, Herr gangen ist. Freunden u. Bekannten geben 5 hlermit die traurige Nach- 9 dag es Gott, dem All- 15 cntigen, gefallen hat, unsere ebe Mutter, Frau sie. Anna Haberkorn * Alter von 88 Jahren zu sich A un die Ewigkeit zu nehmen. m.-FEeudenheim, 19. 11. 1948. Talstraße 9. 28 Familie Johann Kramm 1 Familie Karl Gunther. Nos Beerdigung findet am 22. Nov. 1943, um 14 Unr in Feu- denheim statt. mein Ueber unvergeßl. Mann, 5 ein herzensguter Vater, un- er lieber Bruder, nd Onkel, Herr a Nobert Winter 5 nach lang., schwerer Krank- 5 t, kurz Vor seinem 52. Le- ensjahr, für immer von uns egangen. In stiller Trauer: Käthe Winter Wwe, geb. Drabser u. Tochter Llese- 8 lotte nebst Angehörigen. vosratsung: Montag, 22. 11. 48, orm. 10 Uhr, Hauptfriedhof. Schwager dan Sage allen verwandten, Be- Fannten u. Freunden, die mir deim Hinschelden meines lie- n Mannes, Herrn Kurt Heise 150 uepevoll mit Trost u. Hilfe ur Seite standen sowie für die 8 herzlichen Dank.„ In tiefer Trauer: Bärbel Heise, Dusseldorf, Z. Z. Mhm.-Neckafau. Rosenstraße 101. wur die herzl. Anteilnahme 80 die vielen Kranz- u. Blu- enspenden beim Heimgang S. lieben Entschlafenen. Erl. Maria Bohneri sagen wir innigen Dank. Be- sonders danken wir der Ge- lehärtstunrung und den Kol- tar der Fa. Joh. Schreiber 1 nr letztes Geleit. Mannheim, den 18. Novbr. 1948. sport Schafweide 63. er Familje Emil Bohnert. chen Blumenspenden meinen Aepwanaten und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein leber guter Mann, unser guter Vater. Großvater, Schwager Friedrich Galm Flaschenbier- und Mineralwasserhändler nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden von uns ge- Mannheim(U s, 28), Kortelschütte, den 17. November 1948. In stiller Trauer: Frau Lina Galm, geb. Nieding nebst Kindern und allen Anverwandten Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. November 1940, 9.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannneim statt. Allen Freunden u. Bekannten, die uns. Anneliese das letzte Geleit gaben sowie für Bei- leidsschreiben u. Kranzspen- den, den Diakoniss.-Schwestern „Jungbusch“ sagen wir unseren innigsten Dank. Frau Anna Kupfer u. An- gehörige, Mannheim, J 6, 1 Mein gt. Mann, Heinrich Wolz, verschied heute nach kurzem Leiden. Mhm., 18. Nov. 1948. Lenaustr. 20. In tiefer Trauer: Anna Wolz, Alb. Schmidt und Frau. 7 8 Die Verlobung ſhrer Tochter . Helga t Mr. Louis F. Barker beehren sich anzuzeigen Heinrich Frick u. Frau Martha, geb. Mandel Mannheim, 20. November 1948 mi Mannh., Lexington/ Kentucky Höferstr. 4. Z. Z. Wiesbaden. 8 5 mre Verlobung geben dea annelore Seiffert Karl Schriever 20. November 1948. Schwetzingen Mannheim Fritz-Schweiger-Straße 6 Rangierbahnhof 12 a 6 Ihre Vermählung geben bek.: Pfe. Lorton F. snow Eleonore R. Snow, geb. Schlipf Egg-Harbor/ Wisconsin(US) Mhm., Hermsheimer Straße 44 Kirchl. Trauung: Samstag. 20. ov., 14. A mer 14.30 Unr. Christuskirche. 3 8 Imre Vermählung geben bek.: Erika Crow, geb. Sälzler Emmet E. Crow Alabama-UsA Mn.-Seckenheim Kirchl. Trauung: 20. 11., 14 Uhr ( nristuskirche Mannheim. 9 Männergesangverein(50 Sa.) sucht geeign. Chorleiter, Ang. m. Geh. anspruchen u. 04622 a. d. verlag. Maschinenschlosser u. Radialbohrer, nur perfekte Kräfte, bei guter Be- zahlung sofort gesucht. Angebote unter P 35616 an den Verlag. 5 Tücht. 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Auf die Fettabschnitte 11/0/20 und 12/ 0/120 sind steht für den Verbraucher die Möglichkeit, an Stelle von Margarin für diese Abschnitte je 125 fg Schmalz zu kaufen.— 2. Auf den abschnitt 1 der Karte 49 sind 125 f Butter u. auf den Fettabschnitt Karte 49 125. g Margarine aufgerufen worden. rden. So lange Vorrat reicht, be, Fett- 2 dier Die Karte 49 ist die „Fleischkarte für Selbstversorger für die Monate November(Dezember) 1942“, Mannheim, 19. Nov. 1948. Arbeitsvergebung. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt, Für den Wiederaufbau unseres Hauses Möhlstr. ollen die Schreinerarbeiten(ca. 80 Türen und das Verlegen won Fuß? öden) im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. lagen sind bei unserer Geschäftsstelle in Mannheim, Max- 2 Die Angebote sind verschlossen und mit ent Zimmer 10, erhältlich. unter“ Ang 1-Str. 1. sprechender Aufschrift versehen dort bis spätestens Dienstag, 30. No vember 1948, vormittags 10 Uhr, Zimmer 10, einzureichen. Für dieses Haus sind auch die Glaserarbeiten(ca. 90 Fenster) im öffent; lichen Wettbewerb zu vergeben. lagen bei uns, Zimmer 10, gesellschaft Mannheim mbH. Ausschreibung der Lieferung von Flußbausteinen. amt Mannheim vergibt die Lieferung von Flußbausteinen: 3 600 t Klasse II auf Grund der Verdingungsordnung für Bauleistungen(VOB) in reren Losen frei verschiedenen Lieferungsorten am hein zwischen Karlsruhe und Mannheim. Die Vergebungsunterlagen und Bedingungen sind beim Wasserstraßenamt Mannheim, Parkring 39, 0 Geschäftsstunden einzusehen; Angebotsvordrucke sind dort erhältlich. Die Angebote werden am Montag, dem 6. Dezember 1948, 11 Uhr, in dem Geschäftszimmer des Amtes geöffnet. 4 200 t Klasse I schlagsfrist 29. Dezember 1948. Mannheim, den 15 November 1948. 3 Land- und forst wirtschaftliche Betriebe: Katasteraufstellung. Das Ve zeichnis der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wird für Betriebe, welche neu eröffnet, eingestellt, vergrößert oder verkleinert werden, sind in der Zeit vom 22. November Jahr 1948 neu aufgestellt. Auch dafür sind die Angebotsun erhältlich. 8 und mit entsprechender Aufschrift versehen bis spätestens Dienstag, 30. November 1948, vormittags 11 Uhr, bei uns, Zimmer 10, einzureichen. Mannheim, den 16. November 1948. Gemeinnützige Bau- Die Angebote sind ver. Das Wasserstraßen“ 2 200 t Klasse III meh- während der vormitt das Angebote unter kann verrechnet wer? — ter? Ende der Zu- 1 5 1 Wasserstraßenamt. 15 bis 6. Dezember 1948 für die Altstadt bei der Städt. Landwirtschaft? Abteſlung im Rathaus. K 7, Zimmer 1082, für die Vororte bei den G, meindesekretarlaten anzumelden. Mannheim, den 15. November 1540.. Städtische Landwirtschafts-Abteilung. 1 75 Bekanntmachung: Steuersatz für die Kirchensteuer als Zuschlag zu, 75 Einkommensteuer und die Kirchenlohnsteuer im Landesbezirk Baden, 1. Mit Staatsgenehmigung vom 30. Oktober 1948 ist für den Rest 990 1 Rechnungsjahres 1940 ab 21. Juni 1946 und für das Rechnungsjahr 1 5 (bis 31. März 1950) der einheitliene Kirchensteuersatz von 5 v. H. ag. 8 v. H. der Einkommensteuer(Lohnsteuer) erhöht worden. Die bi herige Anordnung betreffend die obere Grenze der im einzelnen Fon zu erhebenden Eirchensteuer(Kirchenlohnsteuer), wenn diese re n nerisch einen gewissen Hundertsatz vom steuerpflichtigen Einkomme (Arbeitslohn) überschreitet, bleibt in Kraft. 5 II. Die zu veranlagenden Einkommensteuer pflichtigen haben deshalb erstmalig bei der Vorauszahlung auf die Einkommensteuer und Kirchen 1 4 2 steuer zum 10. Januar 1949 die Kirchensteuer in Höhe von 8 V. 11 85 entrichten. Mit der Vorauszahlung zum 10. Januar 1949 ist der sich der rückwirkenden Erhöhung des Kirchensteuersatzes von 5 V. auf 8 v. H. für die Zeit vom 21. Juni bis 20. september 1948 sich er“ gebende Unterschiedsbetrag nachzuentrichten. 6 III. Beim Steuerabzug vom Arbeitslohn ist zum Ausgleich dafür, dag die Kirchenlohnsteuer den Arbeitnehmern seit dem 21. Juni 1946 1 . 8 1 mit einem Satz von 5 v. H. der die Kirchenlohnsteuer aus dem Arbeitslohn für Lohnzahlungszeitr die in der Zeit vom 1. Dezember 1948 bis 31. März 1949 enden, einem Steuersatz von 10 v. H. der Lohnsteuer einzubehalten. wird der Unterschiedsbetrag zwischen der seit dem 21. Juni 1948 behaltenen Kirchenlohnsteuer und der infolge der rückwirkenden höhung des Kirchensteuersatzes geschuldeten Kirchenlohnsteue Kirchenlohnsteuerpflichtige Arbeitnehmer, die sich dur. Anwendung dieses Kirchenlohnsteuer-Ausgleichsatzes von 10 v. H. nachteiligt fühlen, weil sie seit dem 21. Juni 1943 nicht ständig waren oder Arbeitslohn haben, können nach dem Ablauf des Monats März 1949 bei der 75 ständigen kirchlichen Oberbehörde unter Vorlage der entsprechen Beweismittel(Bescheinigungen der Arbeitgeber, arbeitsamtl. Nachw. die Erstattung der zuviel entrichteten Solche Anträge sind zu richten von gegolten. schäftigt der Arbeitslosigkeit usw. chenlohnsteuer beantragen. Lohnsteuer einbehalten worden Dad 055 7 1. ch in schwankender Höhe bezo de Kl, n. gehörigen der ev.-protestant. Landeskirche in Baden: an den Ev. Oben Kirchenrat Karlsruhe, Blumenstr. Erzb. Oberstiftungsrat schaft in Baden: an der altkathol. Kirche Baden: an Freiburg/ Br.; den Oberrat der Israeliten, Karlsruhe, Kriegsstr. 1 der röm.-kath. Kirche: an der israelit. Religionsgeme 15 50 aum“ mt. ur“ ein. in 5 den Landessynodalrat der alten Kirche Neckargemünd, Peter-Schnellbach-Straße 27. Vom Arbeits! 10 für nach dem 31. März 1949 endende Lohnzahlungszeiträume ist 4 2 Kirchenlohnsteuer nach dem Steuersatz von 8 v. H. der Lohnstenſ- einzubehalten. Diese Regelung gilt für alle lohnsteuerpflizhtigen 2 beitnehmer, die 1. einem der vier oben bezeichneten Bekenntnisse. gehören und 2. im Landesbezirk Baden inren Wohnsitz oder gew% ichen Aufenthalt haben und 3. deren Lohnsteuerberechnung von eit im Landesbezirk Baden gelegenen Betriebsstätte oder Dienststelle vol genommen wird.. 5 W. IV. Die vorstehende Neufestsetzung des Kirchensteuersatzes gilt e. 1 heitlich für die Angehörigen der im Abschnitt III dieser Behaneg, ö machung genannten vier Religionsgesellschaften im Landesbezirk Bad 1 Karlsruhe, den 11. November 1948.* Der Prägident des Landesfinavvamts Baden in karlsruhe Wascheſſyg ebe 90 85 6 Eimer voll ſriedens: Oos mähiger Waschleuge 0% 9 30 8 o in elner kleinen pose 4-PS- Z tr., Zim.- 5 mm, weil mann, 4. Deutz, 3,5 t. 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