8 Dankgesellscuh Alannheim/ Toahduock- Verölienllidn unter Linenz-Nunmmer Un 110 verantword. Herausgeber: Dr. Heri Ackerman und E. Fri vun Schilling/ Redaktion. Verlag und Druck: Mannheim, R 1. 4-6/ pernrul 4415153) Bankkonto: Südwestbank Mann- . heim. Depasitenkarze Barkiplata. Allgemeine komen: Rarisruke Nr. 500 18. Bern Nr. 581 68 Fradieint: Montag. hiimwwock. Freitag u. Sammtag. Für unverlangte Mandoskripte beinenlei Dem xhr 75 Leberblick über fü den dure ERP- worden. 1 d 58 P 1 rozent des atsächlich gelfefert worden. Zuchthaus für Stuttgarter 5 Demonstranten Lrurteilt. er Demonstrationen Ende tuttgart, die angsverbot für geführt hatten, Strafe erhielt der Oktober angeklagt. Die zel ist haben. Zen die hren Gefängnis, 2 Re Betzner u * r. U a en. etangnis verurteilt. Loritz aus der Haft entlassen München. sche 8 en II ird durch Als verbüßt altenen W. 1 beteldig Kiele 18 rach ellt Ast gekla St. 2 pez raten bis zu fünf Monaten aus. mr. ö Dockarbeiter in den Häfen der ameri- — Westküste haben am Montag nach ieder, dreimonatigem Streik ihre Arbeit esandte sdenommen./ Der frühere ungarische Naligen in Kairo und Schwiegersohn des ehe- dy, Vignsarlschen Staatspräsidenten Zoltan ikt 1 1 udapest or Csornoky, wurde am Dienstag in Die Ringerichtet. Csornoky war im ver- 4 2—* 12 g kerleh ten Monat von einem Budapester Volks- urteilt ot wegen Hochverrats zum Tode ver- Mer 5 ae.(Der argentinische Außenmini- ö kenia dan Bramuglia, der sich als Gast der Diensta; nen Regierung in Rom aufhielt, ist am ereist ut dem Luftwege nach den USA ab- „ie am Sonntag in Argentinien abge- ahlen für eine verfassungsgebende ung, welche die seit 95 Jahren be- Vertassung einer Revision unter- erbrachte den Anhängern des ten Peron eine große Mehrheit./ r Studenten sind von der düni- ersamml chende dehen Soll aatspräsiden nen chri einem Vids dlich-akademischen Vereinigung zu 2 —— 2 terzehntägigen Aufenthalt in Kopen- e 3 ion ine aseladen worden./ Eine Grubenexplo- elnem Bergwerk der Kings Bay Com- Ibany; m aut Spitzbergen forderte 15 Todesopfer. Nurde zemer Hamburger Bergungsreederel Uaradladleler Hafen der 21 0% BERT große Zur 50 ampfer„New Vork“ gehoben, der pt wackuns nach Grogbritannien ge- 1 Werden soll./ Als erster Nachrienten- die„Associated Preßz“ seit einigen 8 Prahibiidüpertagung auch innerhalb en 3 Wieder in den Dienst der deut- 0 orsitzende Zestellt. Der ehemalige erste olf e des Deutschen Blocks in Kassel, digun der sich wegen schwerer Belei- Ipruchkaon leitenden Beamten, Gerichts- und 2 1 Srafprogenmerbehörden noch in mehreren es ehreren W zu verantworten hat, leistete in Abbitte Schreiben bei seinen Prozeſgegnern 5 vo Lesat Aden britischen und sowietischen n. Austedzerden sind Vorbereitungen für en wor usch von deutschen Kindern ge- inderh zen, die noch bei Pllegeeltern oder eimen leben und nun in ihre Hei- 1 mator 2 Ledemas Turüengebracht werden sollen./ Der emali 1 Mer. Ver Reichsleiter und Generaldirektor des 5 1 4 12 „ Münchendu ges, Max Amann, wurde von ein Hauptschbn pruchkammer in die Gruppe 2 on ze i8en eingereiht und auf die Dauer een. er ren in ein Arbeitslager eingewie- „ br. Wunel chsmalige hessische Finanzminister, 0 unlängst im Mattes, wurde als Nachfolger des Verstorbenen württembergisch-badi- en J. (08 muudtassabgeordneten Adolf Bauer zum Zen Lesch 2 Adigten in der Bizone gewählt. U Frankfurt. Or.-Rp.-Eig.-Ber) In einem 5 die Marshallplanlieferungen r die Bizone bis zum 3. Dezember dieses ahres, den der bizonale Verwaltungsrat 1 eröftfentlichte, wird eine bedeutende Dif- erenz zwischen den geplanten und rehgeführten Lieferungen aus Mitteln kestgestellt. Für das Jahr 1948 Var ein Betrag von 339,257 Millionen Dollar orgesehen. Davon waren bis zum 23. No- dember 280,623 Millionen Dollar bewilligt Von dieser bewilligten Summe Varen am 3. Dezember 162,133 Millionen Dollar durch den Abschluß von Kaufver- rasen zur Lieferung festgelegt. Tatsäch- uch geliefert waren bis zum 3. Dezember aren im Werte von 68 Millionen Dollar. Dies sind nur etwa 20,3 Prozent der ur- Prünglich vorgesehenen Lieferungen und Stwa 24,5 Prozent der von der Marshall- verwaltung bewilligten Zuteilung. Von en insgesamt erhaltenen Lieferungen von 5 men Dollar waren 67,286 Millionen 5 Lebensmittel und 1,698 Millionen N lar Industriewaren. Da im Programm ekerungen von Industriewaren im Werte Len 141,964 Millionen Dollar vorgesehen aren, sind Industrlewaren nur zu 151 vorgesehenen Frogramms Stuttgart,(tz.-Eig.-Ber.) Von dem ame- ö anischen Distriktsgericht wurden nach WMWeitägiger Sitzung drei Deutsche und ein dle zu Zuchthaus- bzw. Gefängnisstrafen Sie waren als Haupträtelsführer in zu einem achttägigen Aus- die gesamte Bevölkerung höchste * 24 jährige Heinz Mokros aus Dresden mit zehn Jahren Zuchthaus, em nachgewiesen wurde, die Menge zu zatlchkeiten aufgefordert und ein hetzeri- ches Plakat mit der Aufschrift„die Poli- f ein Werkzeug des Kapitals, fordert ue soziale Einheit Deutschlands!“ getragen an Baben. Der 26jährige polnische Staats- Schörige Alexander Raudin, der Steine Mp geworfen hat, wurde zu zwei der 35 jährige Deutsche r Berücksichtigung mil- stände zu zwei Jahren Gefa 18 er 21jährige Heinz Turek zu einem Fahr DEN) Der ehemalige bayeri- zu e onderminister Aifred Loritz wurde zu einer dreimonatigen Zefängnisstrafe we- attentweichung verurteilt. Die Strafe die erlittene Untersuchungshaft gen di anerkannt. Wegen Vergehens ge- 15 ie Verbrauchsregelung wurde das Ver- 3 infolge Geringfügigkeit sowie in An- t der verkündeten Amnestie einge- und die Kosten der Staatskasse zur gelegt. Gegen die übrigen fünf Mitan- Sten sprach das Gericht Gefängnis- es Zentralverbandes der Flieger- DENA/AP/UPIRig. Ber. ſteuler zum Berliner Oberbürgermeister gewählt Neubesetzung des Magistrats als Folge der Wahlen/ Clay betont erneut Illegalität des Ostmagꝑistrats Berlin.(AWM-Eig.-Ber.) Das Westber- liner Stadtparlament wählte in einer außer- ordentlichen Sitzung— der ersten nach den Wahlen— einstimmig Prof. Dr. Ernst Re u- ter zum Berliner Oberbürgermeister. Nach der Wahl Reuters stellte der bisherige erste stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Fer- dinand Friedensburg(CDU) sein Amt zur Verfügung. Er begründete diesen Schritt mit der durch die Wahlen entstandenen neuen politischen Situation. Den Antrag zur Wahl Reuters hatte der Vorsitzende der SPD in Berlin, Franz Neumann n, einge- bracht, der erklärte, daß damit die bereits vor anderthalb Jahren erfolgte Wahl Prof. Reuters endgültig wirksam werden soll. Die Umbesetzung war auf Grund der Re- sultate der Stadtverordneten wahlen not- wendig geworden, in denen, laut DENA, bei einer Wahlbeteiligung von 86,4 Prozent die SPD 64,6 der Stimmen erhielt, die CDU 19,4 und die LDP 16 Prozent. Bei einem Ver- gleich mit den Wahlen im Jahre 1946 ergibt dieses Ergebnis für die Sp eine Zunahme Mannheimer QM E Mittwoch, 8. Dezember 1948 von 12,8 und für die LDP von 6,1 Prozent der Stimmen. Hingegen hat die CDU 4,2 Prozent ihrer Stimmen verloren. Unmittel- bar nach dem Bekanntwerden der Ergebnis- se am Montag hatte der zweite SPD-Vor- sitzende von Berlin, Kurt Mattick, er- klärt, die SPD werde erneut Stadtrat Prof. Ernst Reuter zum Oberbürgermeister von Berlin vorschlagen. Die Differenz der Wahlbeteiligung von 1946 und 1948 beträgt ungefähr etwa 5 Pro- zent. Das entspricht etwa 60 000 mehr ab- gegebenen Stimmen. 8 2 Ein lebhaftes Echo hat der Ausgang der Berliner Wahlen in der Welt ausgelöst. Das amerikanische Außenministerium veröffent- Uchte eine Erklärung, in der es heißt:„Die Berliner Bevölkerung hat in den letzten Mo- naten eine Zivilcourage gezeigt, die ihr die Bewunderung der demokratischen Völker der ganzen Welt einbrachte. Die Beteiligung der überwiegenden Mehrheit der Bevölke- rung der Westsektoren an den frelen Wahlen am Sonntag ist ein weiterer Beweis für diese Zivilcourage. Die Haltung der Berliner Be- Clay bedauert die Verzögerung in Bonn CDU wünscht Aufnahme des Elternrechts in das Grundgesetz 5 Köln.(Gn.-Eig.-Ber.) Am Dienstag wurde im Parlamentarischen Rat eine schwerwie⸗ gende politische Entscheidung getroffen. Die ODU hatte den Antrag auf Aufnahme des Elternrechtes in das Grundgesetz ge- stellt. Ein Schreiben von Kardinal Frings im Namen der deutschen katholischen Bi- schöfe dürfte hierzu der äußere Anlaß ge- Wesen sein. In diesem Antrag der CDU- GSU-Fraktion trafen die beiden großen Gruppen SPD und CDU- CSU hart aufein- ander. Befürchtungen wurden laut, daß die SPD, nachdem die CDU-Anträge mit gerin- ger Mehrheit zum Teil satzweise angenom- men werden mußten, nunmehr darauf be- stehen wird, das Wirtschafts- und Sozial- recht in die Debatte zu werfen. Von den Abgeordneten beider Fraktionen wurde hierzu bemerkt, daß das eine Hinausziehung des Endtermins des Parlamentarischen Ra- tes bedeuten werde. Die eingetretene Verhär- tung durch dle Debatte über das Elternrecht ist 3 daß man in den nächsten Tagen mit Notwendigkeit neuer inter frakſio- neller Besprechungen rechnet. Der Hauptausschuß beschloß, daß die Er- örterung des Grundgesetzes durch den Par- lamentarischen Rat stattfinden wird, nach- dem seine Annahme durch mindestens z wei Drittel der beteiligten Länder vorliegt. Hierzu wird ein Volksentscheid an- gerufen werden. Im Anschluß daran hat j e- der Abgeordnete das Grundgesetz zu unterschreiben. An dem Tag, an dem eine frei gewählte Nationalversammlung eine gesamtdeutsche Verfassung beschließt, wird das Grundgesetz automatisch außer Kraft treten. g Mit der Arbeit des Parlamentarischen Rates beschäftigte sich General Clay, laut DENA, auf einer Pressekonferenz in Berlin. Im Zusammenhang mit den unlängst in Bonn überreichten, sieben Punkte umfas- senden alliierten Empfehlungen sagte Clay, dieser Schritt sei weder als Kritik an der Arbeit es Rates noch als ein Befehl anzu- sehen. Es sei jedoch notwendig, daß der Par- lamentarische Rat Kenntnis erhalte, an welche Richtlinien die Militärgouverneure bei der Genehmigung des Bonner Verfas- sungsentwurfes gebunden sein werden. Die Verfassung werde nicht in einzelnen Punk- ten, sondern als Ganzes geprüft werden. Clay bedauerte, daß das Grundgesetz nicht schneller fertiggestellt Wir d. Zur Frage der Bundesfinanzen vertrat er die Ansicht, daß die künftige Bundesregierung nur solche Steuern erhe- ben sollte, die zur Deckung der Ausgaben der Bundesregierung erforderlich sind. Die übrigen Steuerrechte sollten den Länder- regierungen überlassen bleiben.. Der Druck auf Nanking hält an Evakuierung der Hauptstadt/ Truman empfängt Frau Tschiangkaischek Nanking.(UP) Im Verlauf der kommuni- stischen Offensive, die nunmehr bereits einen Monat anhält entwickelt sich zur Zeit die dritte große acht züdlieh Sut⸗ schau. Die kommunistischen Streitkräfte führen heftige Angriffe gegen die Stellun- gen der Reglerungstruppen, die ihnen den Rückzug verwehren wollen. Der erbitterte Kampf gegen die Stadt Kalgan in der nordchinesischen Provinz Tschachar wird mit un verminderter Heftig- keit weitergeführt. Die Kommunisten haben von Westen und Norden Verstärkungen herangeführt. Die Regierungstruppen haben die unweit von Peking liegenden Städte Mijuan und Waijou geräumt. In den Häfen von Tientsin, Tsingtau und Schanghai sind amerikanische Schiffe mit Waffen für die chinesische Nationalreglerung eingetroffen. Es handelt sich hierbei um die ersten Waffenlieferungen im Rahmen des 125 Millionen- Dollar- Programms für die militärische Unterstützung Chinas. Die chinesische Regierung beabsichtigt, bis zum 10. Dezember, einer DENA-REU- TER-Meldung zufolge, mehr als hundert- tausend Angehörige von Regierungsange- stellten auf dem- Luft-, Wasser- und Land- weg aus Nanking nach dem Süden zu trans- portieren. Zur Durchführung dieser Maß- nahme werden u. a. 50 Flugzeuge und 25 Schiffe eingesetzt werden. Um das Schicksal wesideutscher Fabriken Humphrey-Ausschuß erwägt Abänderung der Demontageliste London. DENA-REUTER) Der amerika- nische Humphrey- Ausschuß, der zur Zeit im Auftrage der ERP- Verwaltung eine Liste der westdeitschen Fabriken auf- stellt, die im Interesse des europäischen Wiederaufbaues von der Demontageliste ab- gesetzt werden sollen, ist am Montag und Dienstag im britischen Außenministerium zusamengetreten. Vertreter Großbritanaiens und Frankreichs waren als Beobachter zu- gegen. Wie berichtet wird, befürwortet der Humphrey-Ausschuß den Verbleib nur einer „kleinen Anzahl“ der zur Demontage vor- Wee Werksanlagen— etwa 50 bis 100 in Deutschland. Gegenüber den ersten Empfehlungen des Kongreßsonder- ausschusses und des beratenden Ausschusses des Präsidenten be- deuten diese neuen Pläne bereits eine weit- gehende Berücksichtigung der britisch-fran- zö6sischen Opposition. Von der Liste der ins- gesamt 682 zur Demontage vorgesehenen Werke wollte der Kongreßausschuß 400 ab- setzen. Der Ausschuß des Präsidenten redu- zierte diese Zahl auf 323. Im Laufe der Ver- handlungen wurde sie weiter auf 125 ge- kürzt, doch selbst die Empfehlungen des Humphrey-Ausschusses stoßen noch auf französisch- britische Einwände. Die Briten machen geltend, daß die deut- sche Produktion jetzt noch 30 Prozent unter dem im vergangenen Jahr festgesetzten Pro- duktionsniveau liegt. Hierfür seicht Roh- materialschwierigkeiten und der Mangal an Facharbeitern verantwortlich. Der Verbleib zusätzlicher Werksanlagen in Deutschland würde daher nicht zu einer Steigerung der Produktion beitragen können. Die Tatsache, daß Botschafter Lewis 5 Douglas an den Beratungen teilnimmt, spricht für Konzessionen hinsichtlich der britisch- französischen Bedenken, Douglas nat die Aufmerksamkeit des state departe- ment in den letzren Wochen mehrfach auf die Notwendigkeit gelenkt, den französi- schen Besorgnissen Rechnung zu tragen, wenn auch nur, um die gemäßigte französi- sche Koalitionsregierung zu stärken. Nach Beendigung der Demontage Beratungen wird die Ruhrkonferenz ihre Arbeit wieder aufnehmen. Der Außen- politische Ausschuß der Labour- Parlaments- fraktion hat dieser Tage die Ruhrfrage unter dem Vorsitz seines Leiters, des frühe- ren Britischen Deutschland-Ministers J. B. Hynd, diskutiert und dabei die Aufschiebung der Sozialisierung der Ruhr-Industrie kri- tisiert, sowie Verständnis für die franzö- sische Stellungnahme gegen die Behandlung des Ruhrproblems durch die Anglo-Ameri- koner geäugert. Der augenblicklich ebenfalls in London weilende Administrator des europäischen Wiederaufbauprogrammes, Paul G. Hoff- man, erörterte zusammen mit ERP-Son- derbotschafter W. Averell Harriman und George M. Humphrey, den Stand der Arbeiten am europäischen Wiederauf- bauplan. Dieser sogenannte„Master- Plan“ wird auf Grund der von den ein- zelnen Marshallplan-Ländern für die kom- menden vier Jahre aufgestellten Wirt- schaftspläne ausgearbeitet. 8 Hoffman reist nach dem Fernen Osten weiter, wo er mit dem Vertreter der ECA- Mission in China Besprechungen führen und anschließend Japan sowie Korea besuchen a 4 4 0 Verurteilt. Ceschähsmellen: Schwetzingen. Karl- Theodor- Straſie 1. Telelon 645: Weinheim. Hauptstr. 63. Tel. 2241: Heidelberg. Plock 9. Teleſon 4980: Ludwigshalen 8. Nh. Hbeinstr. 32, Tel. 276. Berugspreie monaiid DM 2.40 einschlieſhlich Trüägerlohn: Postbezugspreis manatl. DM 2.26 einschllelllih Zustellgebühr. Rreuzbandbezug DN 1.25/ Z. Z. git Aneigenpreisliste Nr. 5/ Bel Mduerscheinen inlolge höherer Cewalt besleht bein Anspruch a. Huck d. Beaugs geld N Einzelpreis 0.20 DM Keine Weiterführung der UN- Jagung in Paris Paris. DENA-AFP) Die UN-Vollver- sammlung hat mit 43 gegen 13 Stimmen bei 2 Enthaltungen, beschlossen, die gegenwär- tige Sitzungsperiode in der Nacht vom 11. zum 12. Dezember zu beenden und die Ar- beiten am 1. April in New- Vork wieder auf- zunehmen. Eine Weiterführung der Sitzung in Paris würde nach den provisorischen Schätzungen des Generalsekretariats rund 500 000 Dollar kosten, wohingegen eine Un- terbrechung der Arbeiten und die Wieder- aufnahme in Lake Success nur rund 330.000 Dollar koste. Demgegenüber wird der Weltsicherheits- rat seine regulären Sitzungen in Paris bis zum 17. Dezember fortsetzen. Das Sekre- tariat des Sicherheitsrates wird sich dann nach New- Vork begeben, wo der Rat in den ersten Januartagen seine Beratungen wiederaufnehmen wird. Falls irgendein in- ternationales Ereignis eine dringende Ein- berufung des Rates erfordert, wird er bis Ende Dezember wiederum in Paris zusam- mentreten. Pakistan forderte UP zufolge den Sicher- heitsrat auf, sich noch vor Vertagung der gegenwärtigen Sitzungsperiode mit dem Streitfall zwischen Haiderabad und Indien zu befassen. Die Lage in Haidera- bad verschlechterte sich zusehends und könne zu schwerwiegenden Konsequenzen führen, wenn nichts geschehe. Der Sicher- heitsrat müsse noch vor Vertagung zu einer Entscheidung gelangen. ö völkerung ist eine Ermutigung für alle Menschen, die sich für die Aufrechterhal- tung der zivilen Freiheiten und der mo- kratie einsetzen.“ In britischen politischen Kreisen wurde darauf hingewiesen, daß sich über 86 Prozent der Berliner Wähler in anti- kommunistischem Sinne ausgesprochen hät- ten, und daß daher ein Rückzug der Alliier- ten aus Berlin eine politische und psycholo- gische Unmöglichkeit darstelle. Man sei sich in London der großen Verantwortung voll bewußt, die jetzt auf den Schultern der westliclen Besatzungsmächte liege. Der Berliner Korrespondent der sowjeti- schen„Prawda“ schilderte in einem Be- richt den„Terror“, unter dem die Wahlen in den westlichen Sektoren stattgefunden ha- ben sollen. Er erklärt, die Wahlen seien un- ter„Polizeiterror und Belagerungszustand“ erfolgt. Der Terror sei nur mit dem Terror der Hitlerzeit vergleichbar gewesen. Auf Grund einer geheimen amerikanischen An- weisung seien Hunderte von„demokratisch gesinnten Berlinern“ verschwunden oder verhaftet worden. Diese Verhaftungen seien auch noch am Wahltage erfolgt. General Clay betonte auf einer Presse- konferenz erneut, dag die amerikanische Militärregierung den„Ostmagistrat“ nicht als legale Regierung für ganz Berlin aner- kennen werde, solange die Stadt unter Vier- Mächte-Kontrolle stehe. Clay sagte, es sei nach wie vor der Wunsch der Amerikaner, eine Lösung der Berliner Verwaltungsfrage durch alle Besatzungsmächte zu finden, was jedoch vom guten Willen aller vier Mächte abhinge. Nach seiner Ansicht bestehen gegenwärtig keine Anzeichen, die auf eine baldige Lösung des Berliner Problems hin- deuten. Der amerikanische Standpunkt in der Berliner Frage habe sich nicht geändert. Er wiederholte, daß das amerikanische Hauptquartier in Berlin bleiben werde. „Erklärung der Menschenrechte“ Paris.(UP) Der Sozialausschuß der UN- Vollversammlung hat am Dienstag die Er- klärung der Menschenrechte angenommen, die in zweiwöchiger Arbeit von ihm fertig- gestellt wurde. Diese Erklärung ist das erste internatiogale Dokument über die Menschenrechte n der Geschichte, Sie be- steht aus einer Praeambel und 29 Artikeln, die u. a. jedermann das Recht der freien Rede, der Religions- und Meinungsfreiheit, sowie das Recht auf Privateigentum, auf Erholung und auf soziale Wohlfahrt zuge- stehen. Den Frauen werden gleiche Rechte in Ehe und Scheidung garantiert. Aus- drückclich wird die Freizügigkeit der Person innerhalb eines Landes und das Recht auf Verlassen des Landes festgestellt. Die Deklaration wird nunmehr der Voll- versammlung zur Billigung vorgelegt. Frau Tschilangkaischek wird am Freitag von Präsident Truman empfangen werden, wie der Pressereferent des Präsi- denten mitteilte. Sie wird bei ihrem Besuch von der Gattin des amerikanischen Außen- ministers Marshall begleitet werden. * Keine Zeit mehr für italienische Kolonien Paris.(U) Der politische Ausschuß der Vollversammlung der Vereinten Nationen lehnte mit 8 gegen 32 Stimmen bei 9 Stimm- enthaltungen den Antrag, die Frage der ita- lienischen Kolonien vor der Korea-Frage zu behandeln, ab. Demgegenüber steht immer noch ein Vorschlag des UN-Planungsaus- schusses, das Problem der italienischen Ko- lonjen unverzüglich durch den politischen Sonderausschuß erörtern zu lassen. In unter- richteten Kreisen rechnet man jedoch damit, daß die UN in diesem Jahr keine Entschei- dung über die itallentgchen Kolonien mehr fällen wird können. Der amerikanische Chefdelegierte, John Foster Dulles, forderte vor dem politi- schen Ausschuß während der Korea Debatte eine„überwältigende Solidarität geben kommunistischen Zwang und kom- munistische Gewalttätigkeiten“ der Länder jenseits des„Eisernen Vorhanges“. Dull gab im Verlaufe seiner Ausführungen nä here Einzelheiten zu einer am Vortage in der Koarea-Frage eingebrachten amerikani- schen Resolution, wobei er die Bildung einer neuen UN-Kommission vorschlug, welche die Zurückziehung der Besatzungs- streitkräfte aus Korea überwachen solle. Ein von der sowjetischen Delegation zu Oesterreich meldeli sich wieder Wien.(UP) Wie in einem Kommuni- duè mitgeteilt wurde, hat die österreichische Regierung in Washington, Paris, Moskau und London eine Note überreichen lassen, in der zum Ausdruck, gebracht worden sei, daß die österreichische Regierung und das österreichische Volk dem baldigst möglichen Abschluß eines Staatsvertrages größte Be- deutung beimessen, da ja von der Unter- zeichnung dieses Vertrages sowohl das Ende der militärischen Besetzung als auch das Ende der Zoneneinteilung des Landes und die Befreiung von den dem Lande auferleg- ten schweren Lasten der Besatzung ab- hängig seien. Protest gegen Werftsprengung Kiel. DENA) 20 000 Berufstätige der Stadt Kiel waren am Dienstag dem Aufruf der Gewerkschaften zu einer Protestkund- gebung anläßlich der Sprengung der ehe- maligen Torpedoversuchsanstalt in Kiel ge- kolgt. Während man in Kiel die Dètonatio- nen der Sprengung in Suhrendorf hörte, zo- gen Tausende von Arbeitern und Angestell- ten unter der Führung des Oberbürgermei- sters von Kiel, Andreas Gay k, des Präsi- denten des schleswig- holsteinischen Land- tatzes. Karl Ratz, und des ersten Vorsitzen- Beginn der Korea-Debatte gestellter Antrag, den des deutschen Gewerkschaftsbundes, Delegierte der sowietisch-kontrollierten Re- Bruno Verdieck, im stummen Protestmarsch gierung Nordkoreas vor dem politischen Ausschuß zu Wort kommen zu lassen, wurde abgelehnt. Ein Sprecher der südkoreani- schen Regierung schlug vor, eine zahlen- mäßig geringe amerikanische Streitmacht in Korea zu belassen, bis die kommunistische Bedrohung Koreas überwunden sei. g Feuer im Palais Chaillot Paris,(AP). Im Palais Chaillot, dem Tagungsort der INO- Vollversammlung, brach am Dienstagabend Feuer aus. Der esamte sogenannte Pariser Flügel des Pa- lais mußte daraufhin abgesperrt werden. Hier befinden sich das UN- Sekretariat und die Presseräume. Die Feuerwachen der UN forderten die im Erdgeschoß befindlichen Personen auf, die dortigen Räume zu ver- lassen, um 21.10 Uhr MEZ wurden auch die Presse- Korrespondenten im zweiten Stock zum Verlassen ihrer dort liegenden Räume aufgefordert. Ein Sicherheitsoffizier be- zeichnete den Brand als ernst. Auhenminister Marshall operiert Washington.(Ap) Der amerikanische“ Außenminister George C. Marshall mußte sich im Walter Reed-Hospital in Washing- ton einer Nierenoperation unterziehen, die sich nach ärztlicher Untersuchung schon im Sommer als notwendig erwies, wegen der Pariser UN-Tagung jedoch aufgeschoben wurde. N f Bekanntlich hat Marshall in der vergan- genen Woche auf Befragen Präsident Tru- mans geäußert, er werde auf seinem Posten verbleiben. Wie der Präsident in seiner mer Bohrisch, Klemm und Frey sowie der Pressekonferenz seinerzeit hinzufügte, sei er ehemalige Amtsanwalt Grohmann zum Tode damals über den Gesundheitszustand Mar- 5 25. RhMalls nicht unterrichtet gewesen. vor das Haus der britischen Militärregie- rung. f f Vorschüsse auf Soforthilfe? Frankfurt. Dr.-Rp.-Eig.-Ber.) Der Län- derrat befaßte sich auf einer Tagung in Kö- nigstein mit der Auszahlung an die Sofort- hilfeberechtigten noch vor Weihnachten. Er stellte fest, daß die normale Auszahlung der Soforthilfe erst in den ersten Monaten des kommenden Jahres erfolgen könne. Es müsse aber an die Berechtigten soweit als möglich noch vor Weihnachten eine Vor- schußzahlung geleistet werden. Freie Listen wiederum erfolgreich Tübingen,(RG-Eig.-Ber.). Südwürttem- berg-Hohenzollern hat am Sonntag die Kreistage der 17 Kreise des Landes und die Bürgermeister und Oberbürgermeister in den 934 Gemeinden und Städten gewählt. Von 689 597 Wahlberechtigten machten 500 421(73,9 Prozent) von ihrem Stimm- recht Gebrauch. Von den 464 zu vergeben- den Kreistagssitzen erhielt die CDU 216, die Sp 35, die DVP 37 und die KP 6 Sitze. Die freien Listen besetzten in den Kreistagen 148 Sitze. Fünf Todesurteile in der Ostzone Rn OENA) Im ersten Prozeß gegen die„Wirtschaftsverbraucher“ von Glauchau- Meerane wurden der frühere Leiter des Textilreferates in der Landesregierung Sachsen, Kretzschmer, die Textilunterneh- 3 5 9 * * 7 „„ n e . 4 2 9 55 Mora Mittwoch, 8. Dezember 1948 Zeugnis füt die Demokratie Die Doppelbedeutung des Begriffs De- mokratie ist selten so klar durchleuchtet worden, wie durch das Ergebnis der Ber- liner Wahlen. Die außerordentlich hohe Wahlbeteiligung, d. h. also die klare Aeuße- rung der Volksmeinung, hat jede Möglich- keit zu propagandistischer Zahlenakrobatik derjenigen, die so gern behaupten, den wah- ren Willen des Volkes zu repräsentieren, un- terbunden. Es bleibt der SED nichts anders übrig, als den wenig über 10% hinaus- ragenden Teil der Nichtwähler für sich zu beanspruchen und auf der durch die Tat- sachen widerlegten Behauptung zu jonglie- ren, die Wahl sei unter Druck erfolgt. Die- ses Ergebnis macht den Vorgang so beson- ders wichtig.. Aus diesem Zusammenhang erklärt sich dann auch das fast zwangsläufige Verhalten der sowjetischen Besatzungsmacht und der SED bei der Zerschneidung der Berliner Stadtverwaltung. Die bisher verfolgte Poli- tik war durch die terminmäßige Neuwahl des Stadtparlaments(das am 20. Oktober 1946 auf die Dauer von 2 Jahren gewählt worden war) vor die Entscheidung gestellt, entweder im freien Wettbewerb um das Vertrauen der Oeffentlichkeit eine Nieder- lage zu riskieren oder auf dem Wege der durch keinerlei Mandat der Bevölkerung ge- deckten Machtbehauptung weiter zugehen Die Entscheidung konnte nach allen bisheri- gen Beispielen östlicher Systematik nicht zweifelhaft sein. Der Anspruch allerdings, im Namen des Volkes zu sprechen und ir- gendetwas mit demokratischen Methoden und Anschauungen zu Vereinbarendes zu vertreten, ist durch dieses Verfahren zwar nicht zum ersten Mal, aber dafür besonders eindeutig widerlegt worden. Was damit bleibt, ist eine einfache Usurpierung von Machtpositionen durch die Anwendung bzw. Vermittlung„höherer“ Gewalt. Es ist bisher in sehr vielen Fällen öst- licher demokratischer Politik der nicht un- begründete Verdacht ausgesprochen worden, dag der jeweils erhobene Anspruch, die Volksmeinung zu vertreten, auf einiger- maßen tönernen Füßen stand. Die Vorgän- ge in den Balkanstaaten, bei der Zerschla-. gung der Partei der Kleinen Landwirte in Ungarn, bei der Regimeveränderung in der Tschechoslowakei usw., blieben aber ver- schleiert und erbrachten keinen eindeutigen Gegenbeweis, da eine unlbefangene Befra- gung der Bevölkerung weder stattfand noch möglich war. Hier in Berlin aber hat sie stattgefunden. Die Partel, die sich ihr ent- z0g, hat nicht allein den berechtigten Ver- dacht auf sich geladen, daß sie der Wahl aus dem Wege ging, weil sie einer vernichtenden Niederlage entgegensehen mußte, sondern hat tatsächlich eine vernichtende Niederlage 1 erlitten. Unter sehr schweren, sehr bedrük- kenden und aufreibenden Lebensverhältnis- sen haben die Berliner für Deutschland das * N Zeugnis abgelegt, das sie unter Demokratie dasselbe verstehen, wWie die zivilisierten Völ- ker des Westens. Sle haben bewiesen, daß sie sich die Chance, ihre freie Meinung zu außern, nicht noch einmal-entgehen lassen, daß sie nicht noch einmal warten wollen, bis es zu spät ist. 7 v. S. Sieg der Aulorität Die französische Reglerung schickt sich an, in diesen Tagen ein kleines Jubiläum zu begehen. Sie wird am 10. Dezember drei Monate ununterbrochen im Amt sein. Hinter einer solchen Feststellung vermag nur der etwas wie Ironie zu erblicken, der über- sleht, das Langlebigkeit ohnehin kein Merkmal der französischen Kabinette ist und der die schweren Belastungsproben, denen die Reglerung Queuille in den letzten Wochen, insbesondere nach dem Wiederzu- gammentritt des Parlaments, ausgesetzt ge- wesen ist, nicht in Rechnung stellt. Ihr benslicht flackerte am Anfang recht schwach, und vieles deutet darauf hin, da der beliebige erste Windstof es erlöschen werde. Es hat sich jedoch wieder einmal erwlesen, daß Prophęzeihungen in der fran- zösischen Innenpolitik ein höchst undankba- res Unterfangen sind. Die Regierung Queu- ille hat allen Stürmen getrotzt. Die Be- endigung des Bergarbeiterstreiks war ein Sieg für sie, und der Ausgang der Wahlen zum Rat der Republik brachte sie schließ- ch auch nicht in Verlegenheit. Der Erfolg, den die Regierung mit dem Zusammenbruch des Bergarbeiterstreiks er- zlelt hat. ist nicht billig gewesen. Abge- sehen von den milliardenschweren Schäden und Verlusten, die der französischen Wirt- schaft in sieben Wochen zugefügt worden sind, hat die Reglerung durch ihre anfäng- liche Saumseligkeit kostspielige Fehler be- gangen; indem sie nämlich die Streikenden nicht daran hinderte, die Bergwerke zu be- setzen, ermunterte sie die kommunistischen Drahtzieher des Streiks, einen Schritt wei- terzugehen und Sabotageakte in Szene zu f getzen. Von diesem Augenblick an mußten die Machtmittel des Staates eingesetzt wer- den; Militär und Polizei gingen nach einem regelrechten Schlachtenplan vor, um die Gruben und Werke Stück um Stück einzuneh- 2 gemehrt. men. Aber, wie teuer auch immer die Re- erung ren Sieg hat erkaufen müssen, er Das Problem des künftigen In der nächsten Zeit werden mit Billigung der westlichen Besatzungsmächte voraus- sichtlich neue deutsche Wirtschafts- und Konsularvertretungen im Ausland geschaf- fen werden. Die Neuorganisation muß ganz von vorn beginnen, da es keine Zentralstelle für ein deutsches Konsularwesen mehr gibt. Das frühere Auswärtige Amt, unter Strese- mann ein vorzügliches Instrument des Deut- schen Reiches für seine außenpolit' hen und außenwirtschaftlichen Beziehungen, existiert nicht mehr, Akten sind nicht mehr vorhan- den. Der Kreis der alten Fachleute, die die neuen Wirtschafts- und Konsularvertretun- gen leiten könnten, ist eng geworden. Viele t ir Ansehen im Land und Parlament Die Regierung Queuille hat sich und ihre Autorität behaupten können. Diese Fest- FJtellung kann jedoch nicht über die Tatsache eee daß sie sonst nicht weiter- gekommen ist als die vorhergehenden Ka- Pinette. Sie hat eine Atempause gewonnen, gie hat den Nachweis erbracht. daß sie Ruhe und Ordnung im Staat zu sichern vermag. Aber an den Problemen, die seit drei Jahren 8 f Rodikaliamus lagen noch lange nicht auch seine Vernich- tung bedeuten. der Lösung harren, hat sie nichts geändert. Die Währung ist nicht stabilisiert. die Preise steigen und entfernen sich immer mehr vom Lohnniveau Mit dem Schwinden der Kauf- * Wwüchst das Elend der Massen, mit Elend aber wachsen die Chancen des dessen verschiedene Nieder- * sind gestorben, manche im aktiven Wider- stand, gegen das vergangene System umge- kommen. Nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl der konsularischen und diplomati- schen Beamten aus der Zeit von 1933 kommt heute für den Wiederaufbau eines neuen deutschen Konsularwesens im Ausland in Frage, hauptsächlich diejenigen, die sich von dem vergangenen System frühzeitig distan- ziert und ihm aktiven Widerstand geleistet haben. Die Auswahl von Kräften aus anderen Berufen für den künftigen konsularischen Dienst Deutschlands ist praktisch unmöglich, wenn man die Aufgaben ins Auge faßt, die eine deutsche Handels- und Konsularver- Mittwoch, g. Dezember 194 Nr. 160 NMC EN tretung im Ausland zu erfüllen hat, Ein Konsul muß eine Fülle von Arbeit bewälti- gen, für die es im Innern eines Landes Rich- ter, Notare, Rechtsanwälte, Reichs- und Landesbeamte sowie Wirtschaftsverbands- kührer mit juristischen, wirtschafts-, sozial- und kulturpolitischen Aufgabengebieten, Kenntnissen und Erfahrungen gibt. Ein Konsul vereinigt in seiner Person und sei- nem Amt Aufgabenbereiche, die eine lang- jährige Berufsausbildung und reiche Praxis bedingen. Man irrt sich grundsätzlich, wenn man annimmt, daß eine Handels- und Kon- gularvertretung im Ausland nur wirtschafts- politische Arbeit zu leisten hätte, um den Handelsverkehr zwischen dem eigenen und fremden Staate zu fördern. Ein Konsul hat Aufgaben aus allen Bereichen der inneren Verwaltung eines Staates: Er ist Richter, Zi- vilstandsbeamter, Notar, Anwalt für Völker- rechts-, Strafrechts- und Zivilrechtsangele- genheiten. 1 5 In manchen internationalen Verträgen ist dem Konsul ausdrücklich die Beobachtung der völkerrechtlichen Vorschriften durch den Gaststaat übertragen. Er ist also der Hü- ter des Völkerrechts für die Interessen seines Staates und seiner Staatsangehörigen im Ausland. Die Konsuln haben als Organe der handelspolitischen und industriellen In- teressen ihres Staates ihre Heimatregierung über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Handels und der Industrie zu unterrichten, die irgendwie die Interessen der eigenen Volkswirtschaft berühren. Eine solche Be- * Scheu vor dem Risiko Französische Politik im Schatten de Gaulles Von unserem Pariser „Denken Sie an de Gaulle, wenn Sie über unsere Regierung urteilen“, sagte der Abge- ordnete einer Regierungspartei zu einem Pressevertreter in einem Gespräch. Das war zu der Zeit, da nach außen hin ein Protest- sturm gegen den anglo- amerikanischen Ruhrbeschluß durchs Land ging. Auch Mon- sleur A. trug alle Zeichen der Nervosität. Die Zigarette ruhte nicht mehr in einem Munde der Gelassenheit, sondern sie zuckte so nervös wie die Lippen.„Verzweifeln Sie nicht an uns. Sie haben keinen Grund dazu.“ Diese Worte aus berufenem Munde waren damals ungewöhnlich, und der Wunsch, sie nicht sofort zu publizieren, schien verständ- lich. Aber in chen ist die Zeit wieder einen Schritt weitergegangen. Und jetzt ist es wirklich nicht mehr erstaunenswert zu erfahren, daß sich die französische Regie- rung mit dem Gedanken trägt, in Washing- ton und London einen direkten diplomati- schen Schritt zu unternehmen, um die Ver- üärgerung zu beheben, die dort über die französischen Proteste offensichtlich ent- standen ist. Ueber den Schritt selbst ist sich die Regierung einig. Sie weiß nur noch nicht, ob sie diesen Sonderauftrag für Washington an Botschafter Bonnet geben oder unmittel- bar von Paris aus einen Sonderbotschafter entsenden soll. In diesem Zusammenhang wird Herriot immer öfter genannt. Es ist völlig gleichgültig, mit welchen of- fiziellen oder inoffiziellen Beweggründen ein solcher Schritt motiviert wird. Jedenfalls spielen die amerikanischen Dollars genau so eine wichtige Rolle wie der Wunsch, die ge- kährdete Eintracht des Westens wieder her- zustellen und die westalliierte Zusammen- arbeit in Deutschland endlich zu verwirkli- chen. Denn die Verschmelzung der französi- schen Zone mit der anglo- amerikanischen Doppelzone erscheint manchen Politikern Frankreichs mehr als überfällig. Der sozia- Uistische Abgeordnete André Philip hat das seiner Regierung ins Stammbuch ge- schrieben und im Verlauf seiner Rede, die er während der Ruhr-Debatte in der Natio- nalversammlung hielt, hinzugefügt:„Das E. J.- Korrespondenten größte Risiko in der Außenpolitik besteht darin, kein Risiko eingehen zu wollen“. Die- se Scheu vor dem Einsatz beherrscht die französische Politik. Das ist der Maginot- Komplex neuer Ausgabe, d. h. ein neuer Versuch, sich hinter den Bastionen von be- leidigtem Nationalgefühl und„berechtigten Sicherheitswünschen“ verstecken zu wollen. Auf die Dauer können sich diese Bastionen aber leicht als genau so belanglos erweisen, Wie die Betonbunker der Maginot-Linie, und die Erkenntnis wächst, daß nur ein Abbau der Verschanzungen vorwärts führt. Die Dämmerung dieser Erkenntnis ist in Paris offensichtlich. Aber die Dämmerung wird noch lange von Blitzen durchzuckt wer- den.„Denken Sie an de Gaulle., würde Monsieur A. sagen. Und dann könnten wir Herrn A. nicht mehr folgen; denn damit hätte er sich im Kreise gedreht. Man kann zwar eine akute Situation im gegenwärtigen Spiel der Politik mit dem Hinweis auf de Gaulle entschuldigen, aber der Franzose kann nicht de Gaulle für de Gaulle verant- wortlich machen. Frankreich hat de Gaulle, weil es auch im Innern kein Risiko ein- gehen will, und Weil der General verspricht, die„Politik einer Scheu vor dem Risiko“ auf die Spitze zu treiben, indem er die Illu- sion auf eine neue französische Militärmacht weckt und so die Hoffnung entsteht, de Gaulle werde mit einem neuen Schutzwall jedes Risiko ausschalten. Der Sicherheits- komplex, dessen Ausdruck einst die Magi- not-Linie war, trägt die Schuld an allem, was in und um Frankreich geschieht. Und wenn Monsier A. wieder bei seinem Kaffee sitzt, werde ich ihm sagen:„Denken Sie an den Zusammenbruch Ihres Sicher- heitsglaubens vor acht Jahren und gehen Sie lieber das Risiko nach innen und außen ein, die Hand zu ergreifen, die ihnen von drüben gereicht wird, und die der einfache Franzose innerlich schon längst ergriffen hat“. Vielleicht wird Monsieur darauf äußer- lich schweigen, was im heute sonst so pro- testfreudigen Frankreich einer Zustimmung gleichkäme. EN Politiker überall. aber wo sind Diplomaten? deutsehen Konsulardienstes/ Von Legationsrat a. D. Dr. Eugen Budde richterstattung setzt eine volks wirtschaft- lich, staatsrechtlich und völkerrechtlich ge- schulte Beobachtung der gesamten Wirt- schaftlichen Tätigkeit im Gaststaat voraus. Die fachgerechte Durchführung dieser weitsichtigen, keineswegs auf rein wirt- schaftliche Angelegenheiten beschränkten Aufggben eines Konsuls bedingt die Erfül- lung bestimmter persönlicher und fachlicher Voraussetzungen, die für einen deutschen Handels- und Konsu- larvertreter im Ausland unerläßlich sind. Dementsprechend sah, wie in allen moder- nen Staaten, auch das alte deutsche Konsu- largesetz vor, daß das Amt eines Konsuls nur auf einen Bewerber mit einer abge- schlossenen juristischen Hochschulbildung, einer mindestens dreijährigen Beschäftigung im Innendienst, sowie einer mindestens zweijährigen Praxis im deutschen Konsu- lardienst übertragen werden durfte. Im deutschen auswärtigen Dienst der Weimarer Zeit trat zu den Erfordernissen einer abge- schlossenen Hochschulbildung auf juristi- schem oder volks wirtschaftlichem Gebiet und der vollen Beherrschung der französi- schen und englischen Sprache die Eintritts- prüfung des Attachés und zwei Jahre später das Bestehen der grogen diplomatisch-kon- sularischen Abschlußprüfung. Durchschnitt- lich vergingen mindestens zehn Jahre seit dem Eintritt als Attaché in das Auswärtige Amt, und den Posten eines Konsuls oder Leiters der Wirtschaftsabteilung einer Ge- sandtschaft oder Botschaft im Ausland übernehmen zu können. Die gesetzlichen Vorschriften für die Uebernahme des Amtes eines Konsuls im Auslande sind heute wie früher die- selben geblieben. Ohne die entsprechende Vorbildung und Ausbildung mit den vorge- schriebenen Staatsexamen kann man, wie in allen zivilisierten Staaten, auch in Deutsch- Abkehr 8 Machtpolitik und Nationalismus UN-Delegierter Francis B. Sayre fordert Zusammenarbeit der Völker Die mit großem Interesse erwartete Rede des amerikanischen UN- Delegierten bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen, Mr. Francis B. Say re, die er an- jählich eines kurzen Besuches in der Aula der Alten Universität in Heidelberg über das Thema„Vereinte Nationen und Welt- frieden“ hielt, mag für viele der Zuhörer eine erste Gelegenheit gewesen sein, ein- mal über die täglich in der Presse aufge- zeichneten politischen Ereignisse hinaus aus berufenem Munde die Einstellung einer größeren Gruppe von Menschen zu den Weltproblemen zu erfahren Die gerade kurz vor dem Abschluß der UN-Vollver- sammlung erneut auftauchende Frage der Menschheit nach einem dauerhaf- ten Frieden könne, und damit dürfte vielleicht der Kernpunkt der Ansprache des amerikanischen Diplomaten getroffen sein, nur gelöst werden, wenn es den Völkern gelänge, von den Vorstellungen des 19. Jahr- hunderts von der nbsoluten nationalen Squ- veränität abzurücken. Wenn die westliche Zivilisation weiter bestehen solle, müsse die Zusammenarbeit der Völker an die Stelle der Machtpolitik um egoistische nationale Ziele treten. Die Mithilfe aller Völker sei nötig, die den aufrichtigen Wunsch hätten, den Weltfrieden, die wahre Demokratie und die Freiheit des Menschen zu erlangen. Auch Deutschland, das durch die Erfah- rungen der vergangenen zehn Jahre und durch die Folgen des Krieges mancherlei verspürt habe, müsse hierbei eine nicht zu unterschätzende Aufgabe erfüllen. Das deutsche Volk, das große Werte in sich trage, könne in den kommenden Jah- ren zu einer gewaltigen Kraft des Guten werden und helfen, das Unheil der Ver- gangenheit wieder gutzumachen, wenn es zu einem aufrichtigen und entschlossenen Werner v. d. Schulenburg Attemls nisi e — — 4. Fortsetzung Von jeher habe ich es vermieden, mich in Ehestreitigkeiten zu mischen. Wenn sich die feindlichen Gatten später wieder ver- tragen, dann schlagen sie gemeinsam auf den ein, der sich in ihre Streitigkeiten ge- mischt hat. Ich wollte also auch diesen ge- wiß tragischen Gegensätzen fern bleiben. Andererseits konnte ich Artemis hier nicht zurücklassen, um so weniger, als wirklich eine Katastrophe besanderer Art die junge Frau zu bedrohen schien. Sie selbst kam jedoch nicht auf den Gedanken, sie könnte mich belasten. Nach ihrer Ueberzeugung hatte Gott oder das Schicksal oder ein mir unbekannter Heiliger zwei Ziellose zusam- mengeführt; und diese beiden Ziellose hat- ten das Wollen der Ueberirdischen zu ehren indem sie zusammenblieben. Hinzu kam ihr Sehnen nach Griechenland, die seltsame Liebe zu meinem Bild von Delphi und der Wunsch, das abgespaltete Griechenland des Tessins wenigstens als Zwischenziel zu er- reichen. Diesen Wunsch verstand ich 80 tief, daß ich alle meine anderen Bedenken beiseite schob. Gut; ich würde sie morgen frün nach Lugano mitnehmen, und mich dort mit aller Rücksicht von ihr trennen. Der Hotelportier in Venedig hatte mir vor meiner Abfahrt noch ein paar Briefe überreicht, die ich jetzt aus der Tasche zog und las. Es waren die üblichen Anfragen von Kunsthändlern, Bilderkäufern, Preis- drückern; weiter Kritiken über Ausstellun- gen und Privatbriefe. Eine junge Malerin fragte an, ob sie bei mir für einige Monate arbeiten könnte. Im allgemeinen lehne ich Schüler und Schülerinnen ab, weil ich be- weglich bleiben und die Welt in meinem Sportswagen durchstreifen will, weil ich nur so das wechselnde Geheimnis der Farbe zu entdecken und zu erschlieſen vermag. Aber dieser Brief rüttelte an meinen Grund- sätzen; er griff mir ans Herz. Die Malerin Mit Genehmigung dos R. Pipor- Verlags in Mönchen schrieb artig und zurückhaltend; sie brachte ihre Bitte höflich, ja fast schüchtern vor. Sie, hieß Ruth Faber, war die Tochter eines kriègsverletzten Offlziers und hatte sich durch das Leben geschlagen. Zwei kleine Aquarellzkizzen, welche sie ihren Zeilen beigelegt Hatte, zeigten Talent. Ich beschloß also, dieses Mal eine Ausnahme zu machen und Fräulein Faber in dak Tessin kommen zu lassen. Der alte Diener des Hauses gab das Telegramm auf; die Dame sollte meinen Aufenthalt in Lugano im Hotel erfragen und dann zu mir kommen. a Es ist möglich, daß ich dem Wunsch Fräulein Fabers vor allem deshalb ent- sprach, weil ich in seiner Erfüllung die Möglichkeit einer leichteren Lösung von Artemis sah. Freilich war mir das nicht be- wut, aber das Unterbewußte hat ja seinen eigenen Kopf, der noch sehr viel stärker durch die Wand gehen will als unser wirk- cher Kopf. Auf alle Fälle hatte ich mir eine Schülerin zugelegt und damit meine Beweglichkeit für Monate in eine Seßhaftig- keit verwandelt. Denn ich beabsichtigte nicht, mit meiner Schülerin zusammen die Welt zu durchstreifen. Der gute Freund. der Sportswagen, würde also während der kommenden Monate nur für kleine Aus- lüge dienen; sonst aber mußte er in einer Garage dahindüämmern und konnte von Siena und Ravello träumen. Gegen Abend kehrte Artemis von ihrem Besuch beim Pfarrer zurück. Ihr Antlitz war ruhiger geworden, aber von einer tragisch-schönen Ruhe, wie sie den antiken Heldinnen eigen sein mochte, welche auf- gehört hatten, sich gegen das Schicksal zu wehren. Sie fand mich auf der oberen Terrasse ihres Blütengartens, von wo aus ich das abendlich überhauchte Silberland skizzierte, jenen Blick in den Himmel, wel- cher sich in Lic ttgeheimnissen zu öffne schien. Sie warf rasch einen Blick auf di * „Wie schön!“ Sklzze, sagte nur: dann zurück. Ich beendete die Arbeit und überreichte sie ihr.„Das Ziel der Ziellosen“, sagte ich dabei. Sie errötete vor Freude und be- merkte:„Aehnliches hat der Pfarrer auch gesagt, aber Sie sagen es durch dieses Bild noch viel schöner und eindrucksvoller.“ Ein paar kurze Bemerkungen über Kunst und Religion, welche sie halblaut hinwarf, ließen mich aufmerken. Während wir einen Platz an der Wand des Wohnzimmers für aus ungehalten, nicht nur, well der die Skizze aussuchten und sie mit primitiven Mitteln befestigten, lächelte sie:„Ich kann mir den Himmel nur in Farben denken— ein großes Tulpenbeet, über dem der Hei- lige Geist schwebt.“—„Und Großvater und Sohn— wo sipd die?—“—„Der Sohn schneidet Tulpen für seine Mutter. Aber der Vater— der ist nicht da.“ Sie schüttelte das Haupt.„Nein, der Vater ist nicht da.“ Als sich das Land in die großen Veilchen- und Fliederkissen der Abendwolken zur Ruhe legte, nahmen wir das Nachtmahl auf der Terrasse. Der Diener hatte Windlichter auf den Tisch gestellt und' bot uns schwei⸗ gend die Gerichte an. Nach einer Weile be- merkte Artemis:„Der Pfarrer hat mir einen Brief an seinen Freund, einen Pfarrer in Lugano, mitgegeben. Der soll mir weiter raten.“ „Brauchen Sie Rat?“ „Vielleicht. Ich weiß noch nicht.“ Sie lenkte das Gespräch auf Malerei; später zeigte sie mir einige Mappen mit köstlichen Handzeichnungen des achtzehnten Jahrhunderts. Sie kannte sich mit den Meistern aus; und oft unterstrich sie deren Wesensart durch einen feinen Hinweis. Mein Schlafzimmer lag im gebrochenen Dach des Schlößchens. Als ich mich von Artemis verabschiedet hatte und in das Zimmer hinaufgestiegen war, trat ich hinaus auf den Balkon. Die Blumen auf den Terrassen dufteten stark; der süße und dabei doch strenge Hauch, der von den Tulpenbeeten aufstieg, trug mich in eine un wirkliche Welt, die von dem lauten Sin- gen der Nachtigallen schwingend belebt wurde. Vor dem geöffneten Auge der Seele schritt der Gottessohn im Licht des auf- steigenden Mondes langsam durch die Tul- penbeete und neigte sich zart zu den hohen 6 und trat Kelchen, r Nr. 10 —— land nicht Richter, Rechtsanwalt oder Kon- sul werden. Der diplomatisch-konsularische Beruf seta b eine menschliche und sachliche Berufung Voraus, die durch Geburt, Beziehungen, 1 terielle Vorteile und parteipolitische Protek tion nicht zu ersetzen ist. In erster Lanie Der 2. wurden sachliche Fähigkeiten und g Wer gen sowie menschliche und charakterlic 1 geschic Qualitäten berücksichtigt. Der Wert i cher 7. Ausleseprinzips wird von allen Staaten— tig ges stätigt, die 1919 neu entstanden und da b. s un aus dem Nichts ein eigenes diplomatisch die Ze konsularisches Corps aufbauen mußten. bin ich Auch diese Staaten sind nach anfänglichen aber Experimenten mit parteipolitischer. 1 Straße schlüsselung konsularischer und diploma 11 durch scher Posten im Auslandsdienst sehr. schmelt Straße zu besonders strengen sachlichen Auslese 2 5 rinzipien übergegangen. ersch 8 Wir——— die Mittel noch 5 Wieder Zeit, auf diesem Gebiete zu experimenticen ich, mi Dagegen erscheint es möglich und e sie hat bei Wirtschaftsverhandlungen mit auslän war mi schen Staaten die besten Vertreter eme ket au Wirtschaftszweige von Fall zu Fall als—— 50 gut verständige heranzuziehen. Es ist W oder ei möglich und notwendig, einen kong u daß ni rischen Nachwuchs heranzüpilden, was si der die Feuerprobe der Ausbildung 1** Bewährung durchlaufen muß, wie sie tl am, e zwanzig Jahhren die Attachés des Auswaär nafung gen Amtes als künftige deutsche l alt 2 vor der endgültigen Verwendung irn erlaubr lande zu bestehen hatten. l ru Weitere Die Neubestellung eines F uln Alles d tungsamtes für angehende NN Jetz würde die beste Gewähr bieten, beim et- briedri liegen der übrigen gesetzlichen N zustänc zungen aus den Kreisen der Wirtschaft, ge- Postgel Handels, der Justiz und der Verwaltuti an eweifel eignete Persönlichkeiten aus der Vie bil- Bei de der Bewerber nach Vorbildung und 5. en.] Sewach dung, Leistung und Fähigkeit ausazuws an. achter Nur mit strenger Siebung kann der 1 die Zl larische, Wirtschaftliche Auslandsdienst tage do D- vor bewahrt werden, als Pfründenplan um lich zu für Partei- und Interessentengünstlinge Zu die gu Schaden der deutschen Steuerzahler m recht, braucht zu werden, ich von Sozusag tenkrus Schwer. Schrift! tür da- 8 schaffen Verteidiger der demokratischen Lebensteig- woörtlic werde und sich echte demokratische Ipo- beide i richtungen aufbaue. Der amerikanische iten tügung litiker bezeichnete die nach dem e immer Weltkrieg neu entstehende Welt als iter In 20 Welt, die auf den Begriffen 8 5 3 Verpflichtungen errichtet sel. Der n shallplan oder das Bemühen Westeuree 11 8 um eine westeuropäische Union seie zu] Es* Beiträge zu dieser Entwicclung. Pie die] Zeichen lösenden Probleme seien globaler Natur ich 55 nur global auf der Grundlage humanit pas in 5 Erwägungen gelöst werden könnten. ene] laut ge Volk“, sagte Sayre wörtlich,„das auf en un— Faust im Streben nach seibstischer Nan] der Pe sein Spiel machen zu können glaubt, lie- Kut. 20. Jahrhundert dazu verurteilt zu Newell Päckch ren“. Das Bestreben der westlichen über- weise“ sei von der Ost-West-Kontroverse, ue drauf 5 schattet. Während die westliche e nn tion an die Würde des Menschen glaubs] Ein Na und um dle menschliche Freiheit, ringe, r, Stiche die Sowjetunion ihre Ziele mit d. walt, Terror und der Mißachtung grund legender Menschenrechte zu erreichen. Isolierung des russischen Volkes von 1 warmen Strömungen menschlicher Bez hungen erwecke den Eindruck, als ob Sowjetregierung die internationale antwortung des 20. Jahrhunderts no erkannt habe. Es könne aber ni bleiben, daß die Sowjet-Regierung oder später diese internationale wortung des 20. Jahrhunderts erkennen und akzeptieren oder untergehen mum n. Der von den Völkern der Erde im men der Vereinten Nationen gemac strebe den Aufbau einer Welt des Friedens Nach dem Erfolg oder Versagen d hens werde die Geschichte die beurteilen. ö um die nachtschweren Blüten gekullt mit dem Gesang der Na für seine Mutter zu pflücken. 3 ötelte Die Verant- hte Ver-“ N it er- such einer weltweiten Zusammenarbeit er? jeses Bemuü- jwilisation 21 cke chtigallen, Der Wir hatten beschlossen, am nächede: Morgen im Frühlicht abzufahren. nns dner 2 Sportswagen stöhnte ein wenig, als a wählte“ mit Kottern und Schachteln erschlen; in formen, dag„Allernotwendigste“ für ihre i a de en Wagen zu verstauen. Anna War 80 klein war, sondern auch, weil die nicht wenigstens ein paar Tage wollte. Aber Artemis schüttelte 2 7 5 und riß ihre Handschuh über die 8 „Ich muß weiter, Anna. Glaub muß weiter.“ Wieder schien meine Begleiterin vof— rien gehetzt zu sein, und sie atmete ers als wir die Serpentine hinab ins Tal eier Sie winkte noch lange mit dem Sich In nach rückwärts; dann kauerte sie 8 i sich zusammen und starrte still vor 81 Nach einiger Zeit hob sie verängstigten N a Haupt:„Nicht wahr“, fragte sie,„81 mich für verrückt?“ rückt in gewöhnlichem Sinn. Wohl glaube ich, daß sie stark aus de gewicht gebracht sind.“ Artemis nicltte.„Das bin ich ückt slaube ich sogar, daß ich wirkelien verrü werden könnte.“ 8 Mal- Der Wagen flog auf glatter 3 der land entgegen. Ich ging auf die es ihr Gränn ein, weil ich annahm. da ihrem guttun würde, wenn sie mir dit mischte Schicksal erzählen könnte. Damit fe an- ich mien noch nicht in die Tholeie ihr Leld derer. Es befreit Leidende, wenn gie nnen einem guten Zuhörer berichte ge, in sich Aber plötzlich sank Artemis Wiegarten Sie zusammen und murmelte nur„uns haben noch, bis wir die Grenze hinter umich Ler- Lr werde ich. sagen, was ö t machen könnte. in Malland forderte sſe. 75 einem Zeituneskiosk zu halten fte Bündel von Tageszeitungen Nals ie pat aber ungelesen neben sich legte, uten daß wir bald weiterfahren möchten. ein Sl. 2 nur Gräfin] yz bleiben g Kopf 92 1 rollten 25 7** Ich schüttelte den Kopf.„Nicht 9 7— 0 m Gleich- 0 Manchme!: an duch in erstell lebens einem v. lber dic dergesse n Sche f de hal auptsa aiabt u . nur nrausan 07 ert r Err. daen vo werb ultgar Artach ngten ug schaff. Nr. 160 Nr 160 Mittwoch, 8. Dezember 1948 Nor CEN ler Kon- ruf setzt Berufung gen, ma- Von Dr. F. Protek- er Linie Der Zoll Er redete mit sich selbst, seine harte, klare Leistun- Wenn man das Pech hat, zu den Miß Aussprache wurde über Tellerklirren, kterliche] geschickten zu gehören, ist es nur ein schwa- Schmatzgeräusche und Verkaufsgespräche an rt dieses cher Trost, daß es in der Zeitung ganz rich- Kasse und Theke hinweg überall im Raum daten be- tig gestanden hat. Man nimmt es zur Kennt- verstanden.„Das ist eine herrliche Suppe, ad daher nis und legt es falsch aus aber dafür kann echte Amerikanererbsen; jetzt eß' ich mich matisch die Zeitung nichts. Zur Postzolls tell e Zanz satt, dann ärgert sie sich daheim, wenn mußten. bin ich ganz richtig zum Postamt 2 gegangen, ich ihr Essen kaum anrühre; man sollte gar inglichen aber durch den Eingang Friedrichsfelder nicht mehr heimgehen, immer das dünne er Auf- Straße, und das war verkehrt— man muß Zeug daheim, auf das sie sich noch einen iplomati- durch die Toreinfahrt in der Heinrich-Lanz- Stiefel voll einbildet; morgen schlepp ich sie r schnell Straße und ein Treppchen hoch, man findet hierher, damit sie mal lernt, wie eine dicke Auslese sich dann leicht zurecht. In dem primitiven Verschlag war ein 1 7 5 gewaltiges Aus- und 2 4 edereinpacken, alles ging recht ruhig vor N 1 sich, nur eine dicke Frau war brummig, auch i dl sie hatte den MM nicht richtig gelesen und war mit dem fix und fertig verschnürten Pa- ket auf der Bildfläche erschienen. Das war so sut geknüppelt, daß sie um eine Schere oder ein Messer bitten mußte. Es war besser, einzelner als Sach- weiterhin nsula- daß nicht alles 80 f ent genau zu verstehen war, zübildeg Was sie in ihren nicht vorhandenen Bart * 9 ene. Als ich mit meinem Päckchen sie rti⸗ am, erhob sich der einzige noch zur Ver- us wart? rafung stehende Beamte, um sich den In- Kons 5 alt zollamtlich anzusehen, die Ausfuhr- irn Aus- erlaubnis zu bescheinigen und mich in den 5 Pr N n Gang der Dinge einzuweihen. b es dran! Konsuln— eim Vor- en nämlich wurde die Paketannahme orausset- riedrichsfelder Straße doch noch für mich chaft, des] zuständig. Daß ich ein zweites Mal um das Itung ge- ostgebäude herumturnen mußgte, war mein Vielzahl Tweifelhaftes Privatvergnügen; siehe oben. 1 Ausbil- Bei der Paketannahme eine ziemlich aus- zuwählen. gewachsene Schlange, es geht halt auf Weih- r kKonsu- nachten, und nur ein Schalter. Zuvor War tenst da- die Zollinhaltserklärung auszufüllen, gegen aplantage i P-EPtennige bei der Paketannahme Käuf- inge zum 9 zu erwerben.„Mit Tinte, bitte!“ rief mir ler miß⸗ die gute Frau nach. Die Tinte war schon recht, aber an der postamtlichen Feder, die 15 von einem Vorgänger übernahm, war zusagen alles dran, Flusen, Rost und Tin- 8 tenkerusten, außerdem hatten sich zarte und mu schwere Hände vor mir bemüht, ihr etwas . Schriftliches zu entlocken. Es soll aber nicht Iker tur das klägliche Produkt allein die Be- bensform wodatenheit von Papier und Tinte verant- 25 Ein- ortlich gemacht werden. Selbst dann, wenn che Po- 8 in erstklassiger Ausführung zur Ver- ische ten] iusuns gestanden hätten, wäre der Erfolg i mmer noch problematisch gewesen. ſeltweiter MM zollt Beifall ber Mar- 2 Und dann die Schlange. Das Mißver- ste Enugen ließ Übrigens deutlich nach, sobald seien auch Hintermänner herangeschlängelt hatten. Die zu geschehen übrigens——— 96 datur. die ülectren. Der Schalter nebenan wurde näm- manitärer] lich frei, der Beamte brachte seine Papiere ten.„Das* Ordnung und beteiligte sich dann, obwohl ut eigene 8 gedruckter Ankündigung nur frei für er Ma dadere postalische Sachverhalte, fleißig an bt, ist im N 55 Demontage unserer Schlange, so daß ich Pa eh gern drei Viertelstunden früher mein chen losgeworden bin, als„normaler- * zu befürchten gewesen wäre. Mir war 8 hin direkt vor weihnachtlich zumute. ann meutert 0 Der Mann stand in einer Imbißhalle u N e und bötkelte in der dampfenden, dicken Suppe. Glanz und Elend Was soll aus Mannheims Heidelber in Münste dte g hat sein Schloß, Freiburg er, Köln wie eine Reihe anderer Pömer seinen Dom, Frankfurt seinen alle Berlin sein Brandenburger Tor, 1 s historische Bauten, die in ihrer „ ae Schönheit!“ unverwechselbar 2. 200 e 3 wenn s om Krieg mehr o minder 7 beschädigt wurden. 8 5 po e Ba Auch Mannheim nennt seit seinem Em- Wachsen zur modernen Großstadt ein 1 13 sein Wahrzeichen, aber es ist kein 13 Gebäude, sondern ein von deko- 1 8 Formen verkleideter nüchterner amal au, der in den 80er Jahren am y 1 östlichen Stadtrand errichtete ie en Weil er an 80 exponierter aso„ch zu präsentieren hatte, sollten . eme technischen Funktionen unter 0 2 repräsentativen Aeußeren verborgen ren. el 2 und das geschah in den Formen 18 Wänlt eit. die keine eigenen hatte. Man len, derm e also sogenannte„neu-barocke““ Herrin in Mit en, und sie waren, verglichen etwa ch hit dem nicht viel später errichteten enbtpost-Gebäude, nicht einmal schlecht, Waren. ö 8 natürlich auch nicht echt 0** sle ausgesprochen schlecht gewesen, urm hätte wohl doch nicht zum Wahr- 5 der Stadt werden können. ine dcn Konnte es darum wohl auch 0 Büchenheitsbegelsterte Liebe sein, was 3 diesem Wahrzeichen entgegen- — ä war brauchte es auch noch nicht e einm 8 Berliner Einstellung zu sein, an b nal in den 20er Jahren in einem r eimer Blatt ungefähr so zu Worte „M Uatte bis U ann, wenn wa den Turm in Berlin n, ich saare Ihnen, ringsum von unten oben mit Plakaten beflastert un denn stigt das 5 halte U ne Drehscheibe jesetzt un imma feste mjenuddelt, det wärn Ping!“ Nag er eine gleichsam distanzierte, gewisser- 101 en eben nur selbstverständliche und N um nicht besonders erwärmende Hal- au 2 War es schon immer, weshalb wohl dar in geschichtlichen und beschreibenden petellungen der Stadt weiter kein Auf- xal-— um den Turm gemacht wurde. In rale der be n vor vierzig Jahren erschienenen Band Worte inr 3 die Bauten Mannheims, darin längst 17 rem Sessene, zeitgebundene Kuriositäten über on chte e u Schellenkönig gepriesen werden, ist ihm it mis** e halbe Seite gewidmet, die sich in der impfe an klauptsache mit seiner technischen Funktion e ihr 1 faßt und von seinem Aeußeren so neben- 0 1 8 nur erwähnt, es bestehe aus„bestem ler in Sie U dusandstein“,; und in der zum Jubiläum harten en erschienenen Stadtgeschichte ist von ins ha—. Errichtung des Turmes(übrigens auf mich v 3 Lon der Stadt ausgeschriebenen Wett- f ur nach Plänen von Prof. Halmhuber, auf. an dit Sart) überhaupt nicht die Rede, er ist N auf einmal da, und in der ange- e. e zunsten chronikalen Uebersicht von 1870 bis e bat nur 1 Hiestenwart wird nur erwähnt, daß am bee, uust 1889 die von Bildhauer Hoffart affene„bekrönte Figur“ auf den t für ver- 5 rohl abel n Gleich chm! Spiegel des Alltags Suppe auszusehen hat, und wie das wieder duftet heute.. Ohne in die inneren An- gelegenheiten mit der weitaus besseren Hälfte eingreifen zu wollen: aber für seinen appetittfördernden Monolog hätte der Mann sich von der Geschäftsleitung eigentlich et- liche Prozente verdient, oder nicht? Die Angst In einer kleinen Wirtschaft sitzen spät am Abend biedere Geschäftsleute beim Wein. Sie unterhalten sich angeregt über Waren und Preise, Lieferfristen, Transportgelegen- heiten, schimpfen auf den abwesenden Ge- schäftspartner, um sich dann über die Steuern aufzuhalten. Im Hintergrund spru- delt das Empfangsgerät Gesprochenes. Nie- mand hört zu, es kann überhaupt niemand zuh ren, dazu ist viel zuviel Lärm. Aber Radio muß sein, ob einer zuhört oder nicht. (Neulich hat einer en passant einen Schalter gedreht, nach ein paar Minuten flel das Ver- stummen der Geräuschkulisse allgemein auf. Die Bedienung fand alles intakt und machte den Sender verantwortlich, der„Gast“ ver Seite 8 Streiflichter und Betrachtungen W. Koch über ihre Anliegen ereiferten, wurde— so- zusagen hinter ihrem Rücken und kaum von ihnen bemerkt— über die Angst gespro- chen. Und als dieses Thema abgehandelt War, ging der Lautsprecher zu einem Kapitel aus Balzacs„Frau von dreißig Jahren“ über. Die Ausführungen über die schwärmerische Leidenschft des Herrn von Vendenesse wirk- ten einigermaßen komisch im Kontrast zu den nüchternen Tischgesprächen der nicht mehr ganz nüchternen Herren. „Lerm und Geräusch“ Um die Ecke herum hat vor hundert und soundsoviel Jahren— die RNZ wird es dem- nächst ganz genau sagen— ein gewisser Ar- thur Schopenhauer gewohnt, unter dessen kleinen Schriften sich eine ergötzliche Ab- handlung„Ueber Lerm und Geräusch“ be- findet. Wenn das Peitschenknallen der da- maligen Kutscher ihm schon die Galle er- regte, was würde er heute an grandiosen Grobheiten über die ewige Geräuschkulisse erfinden! In tristen Mannschaftsstuben wollte mir das Hören als ein unablässig be- drohter und sehr wehrloser Sinn erscheinen. Aber das kommt daher, weil ich zwei Sachen zu gleicher Zeit noch nie habe betreiben können, zum Beispiel spazierengehen und dazu rauchen. Ein Primaner, der sich auf die Reifeprüfung vorbereitet, gestand unlängst, daß er zu Mathematikaufgaben und latei- nischen Wörtern Radio hören müss e, und nicht nur, um ein rhythmisch bewegtes Ge- räusch in der Luft liegen zu haben, seine Aufmerksamkeit sei durchaus geteilt. Nicht grub sein schuldiges Haupt hinter einer Zei- ohne Kummer wurde mir eine nur allzu- tung, die Gäste waren bekümmert.) Allmäh- lich war zu unterscheiden, was der Funk zu geben hatte. Während sich die Biedermänner leichte Ablenkbarkeit bewußt, sobald eine Melodie oder gar eine Satzfolge ertönt. Es muß ein Sinneswandel stattgefunden haben. Franz Xaver Fuhr: Industriehafen Franz Xaver Fuhr hat mit besonderer Vorliebe die naturferne Industrielandschaft gestaltet. Die unerbittliche Klarheit seiner Linienführung und sein eigenartiger Farbsinn, vor zwanzig und zehn Jahren noch heftig umstritten, spree hen nach dem Erleben der letzten Jahre auch breitere Kre Cäsar und Napoleon konnten zur gleichen Zeit mehrere Briefe diktieren, warum soll der mit dem Radio groß gewordene Mensch nicht wenigstens zweierlei auf einmal tun können, Musik hören und Mathematikauf- gaben lösen, und letzteres sogar besser, als wir früher ohne Musik? Brauchen wir heute wieder ein Leihamt in Mannheim? Das Leihamt hat den Zweck, im Falle vorübergehender Not gegen Hergabe von Faustpfändern Darlehen auf kurze Zeit zu gewähren. Die Geschichte des Mannheimer Leihamts geht zurück auf das Jahr 1809. Am 14. September des nächsten Jahres jährt sich zum 140. Male der Tag, an dem Großherzog Carl Friedrich von Baden„zur Steuerung des Wuchers und zum Besten der dürftigen Volksklasse“ die Errichtung eines Leihhau- ses in Mannheim genehmigte. Dieses Leih- haus war keine rein städtische Einrichtung; es war als Körperschaft des öffentlichen Rechts errichtet, wurde nach Grundsätzen der städtischen Verwaltung geführt und un- terstand der Staatsaufsicht. In der Errich- tungsurkunde hieß es wörtlich:„Die Lei- tung der Anstalt ist einer besonderen Kom- mission übertragen, die aus einem Mitglied der großherzoglichen Regierung, des Stadt- vogteiamts des Stadtmagistrats und fünf an- gesehenen Bürgern der Stadt Mannheim be- steht.“ Im Laufe der Zeit hat sich die Zu- sammensetzung der Kommission insofern ge- ändert, als die Stadt sie allein besetzte. Daher rührt auch die Bezeichnung„Städti- sches Leihamt“. Sie bestand zuletzt aus dem des Wasserturms „Wahrzeichen“ werden? Wasserturm gestellt worden sei. Wer diese „hoffärtige“ Person da oben sei, diese Frage ließ der Chronist also vorsichtshalber offen; die meisten Mannheimer hielten sle ja wegen ihres Dreizacks für Neptun, dabei hätten sie auch ohne Teleskop erkennen können, daß es zweifellos ein Frauenzimmer und also wohl des Meeresgottes szepter- führende Gattin Amphitrite war. Der Krieg hat sie samt dem Kupferdach vernichtet, über dem sie thronte, und das nun durch ein wirklich notdürftiges Notdach ersetzt ist. Was wird, was kann daraus noch einmal werden? Einer der Entwürfe, die bei dem städtischen Wettbewerb um die Bebau- ung der Heidelberger Straße eingereicht wurden, hatte ja den Wasserturm bereits völlig weggewischt, weil er in seinen(übri- gens hervorragenden) Plan nicht mehr paßte. Aber soweit paßt er ja nun den Mannheimern doch, daß sie ihn keinesfalls missen wollen. Außerdem wird man wohl auch einen Wasserbehälter von 2 000 cbm Fassungskraft, der in 36 m Höhe über dem Straßenniveau dem Ausgleich von Konsum- schwankungen dient, nicht so ohne weiteres aufgeben wollen und können. Also wird der Turm wohl auch weiterhin seiner doppelten Funktion als Wasserturm und als Wahr- zeichen dienen, wozu er denn freilich über kurz oder lang ein richtiges Dach haben sollte. Vielleicht findet sich auch da einmal bei einem Wettbewerb eine befriedigende Lösung? Daß Türme auch mit ursprünglich nicht für sie geplanten Dachabschlüssen berühmt werden können, zeigen die Münche- ner Frauentürme, die gerade mit den ba- rocken Zwiebelhauben über dem gotischen Unterbau zum Wahrzeichen ihrer Stadt wurden— und zu was für einem! ö L. B. Ham's wollen in Wer es noch nicht wissen sollte: Ein „ham“ ist ein Radio-Amateur, der sich mit Kopfhörern, einer Vielzahl von Meßginstru- menten, Abstimmknöpfen, Schaltern, Dräh- ten und Schaltplänen oder einem heißen Lötkolben am wohlsten fühlt. Konnten die deutschen Radio-Amateure schon vor 1945 von keiner besonders er- sprießlichen Zusammenarbeit mit den Be- hörden ee so gebot ihnen nach der Kapitulation ein Gesetz der Militärregie- rung absolute Funkstille. Nach langer Zeit des Hoffens und Harrens, während der die Ham's ihre alten Freunde jenseits der Grenzen zwar hören, aber mit ihnen nicht in Verkehr treten durften, konnten wir im Juli dieses Jahres über die grundsätzliche Genehmigung zur Erteilung von Sendelizen- zen an Kurzwellen-Amateure berichten. Die Ausführungsanordnungen blieben jedoch deutschen Behörden überlassen. Vor dem Krieg waren in unserer Stadt 25 Amateur- Kurzwellenstationen tätig; zwei Oberbürgermeister, fünf Stadträten und dem Direktor des Leihamts. Gegen Ende des 2. Weltkrieges stand die Stadtverwaltung vor der Frage, das Leihamt zu schließen, da die Zahl der Pfandobjekte stark zurückgegangen und durch die fast gänzlich verschwundene Arbeitslosigkeit da- mals jeder Bürger ein ausreichendes Ein- kommen hatte. Die damalige Stadtverwal- tung hat die Schließung des Leihamts aus Gründen, die heute nicht mehr interessie- ren, abgelehnt, und das Mannheimer Leih- amt konnte weiterhin die vorkommenden Bedürfnisse befriedigen. Nur sein Aufga- benkreis hatte sich gewandelt, seine Not- wendigkeit blieb anerkannt. Wenn seit 1945 der Leihamtsbetrieb ruht, so hat dies ledig- lich seinen Grund in dem immer geringer gewordenen Umsatz an Versatzgegenstän- den bei der vorübergehend stark gesunkenen Bevölkerungszahl. a Die aufgeworfene Frage, ob Mannheims Leihamt heute wieder gebraucht wird, ist aus mehrfachen Gründen zu bejahen. 1. Mannheims Bevölkerung befindet sich wieder zu 80 Prozent in der Stadt. Sie Wächst weiter an. Ihr Gesicht hat sich ge- gen die Vorkriegszeit zwar verändert. Mannheim zeigt heute, im ganzen gesehen, „ein proletarisches Gesicht“, wie es Ober- bürgermeister a. D. Dr. Heimerich in Heft 1 der neuen Zeitschrift„Mannheim heute“ ausdrückte. Das Leihamt ist die Kreditan- stalt des kleinen Mannes. 2. Für die Wiederaufnahme eines Leih- amtsbetriebes spricht die finanziell wichtige Frage der Entlastung des Wohlfahrtswesens. Durch die Geldumstellung vom Juni dieses Jahres sind viele Tausende von Sparern in bittere Not geraten, weil ihre Sparguthaben 0 Original-Radierung Fritz Lange Das. Rathaus in Michelstadt i. O. die Luft gehen! hatten bis Kriegsende Betriebserlaubnis. Nun sind es ungefähr 17, die im DARC Deutscher Amateur-Radio-Club) zusammen- geschlossen sind. Natürlich ging im Laufe des Krieges mancher Apparat, der gegen- Wärtig gar nicht oder nur sehr schwer wieder nachgebaut. werden kann, verloren, so daß heute in Mannheim nur die Station eines er- kahrenen Amateurs in der Innenstadt sende- bereit ist. Aber alle basteln und arbeiten fleißig— zwei Amateure haben inzwischen die Lizenzprüfung abgelegt— und warten auf den Augenblick, an dem sie offiziell„in die Luft gehen können“, denn— obwohl mit der Post alle Vorbereitungen bereits getrof- fen sind, hat der Frankfurter Wirtschafts- rat ein entsprechendes Gesetz immer noch nicht fertiggestellt. Auch in der russichen Zone werden be- reits Sendelizenzen ausgegeben, während in der französischen sogar einfache Radio- bzw. Amateur-Klubs ohne Begründung un- tersagt sind.—182— „Nein, geh heim zu deiner Mutter und lag Mann zu. auf ein Minimum zusammengeschmolzen sind. Die angekündigten Unterstützungs- sätze beim Lastenausgleich sind sehr gering und kaum ausreichend für die Bestreitung des Lebensunterhalts. Es bleibt daher nur der Weg zum Wohlfahrtsamt, obwohl er von den meist recht alten Leuten, die früher bessere Tage gesehen haben und heute nicht mehr arbeitsfähig sind, als entwürdigend empfunden wird. Andererseits haben aber diese Leute trotz der Ausbombung noch be- leihbare Gegenstände, insbesondere Schmuck, gerettet, die ihnen auf dem Leihamt zu an- gemessenen Preisen beliehen werden kön- nen. 3. Ein weiterer Gedanke, der für die Wiederinbetriebnahme des Leihamts spricht, ist die Bekämpfung des Schwarzmarktes. Die Pfandleihe wirkt ihm entgegen. Wer seine Ware auf den Schwarzen Markt bringt, ist sie für immer los, wer sie aber beleihen läßt, kann sich seinen Wertgegen- stand immmer wieder holen. 855 4. Ein Moment, das besonders hoch ein- zuschätzen ist, ist die sofortige Auszah- lung des Darlehens. Wo sonst bekommt ein vorübergehend in Not Geratener gegen ein Faustpfand so schnell und so billig ein Darlehen wie beim Leihamt. 5. Denken wir weiter an unsere aus der Kriegsgefangenschaft entlassenen Soldaten. „Schieb mit Ich kam aus Thornton Wilders Welt- untergangstheater„Wir sind noch einmal davongekommen“ und trat, zu ernstlichem Nachsinnen angeregt, hinaus auf die mit milchigem Nebel angefüllte Straße. So dicht War der Nebel, daß man die eigene Hand nicht vor den Augen gesehen hätte. Mir lag nichts daran, meine Hand zu sehen, mich fröstelte. Ob es Thornton Wilder mit sei- nem Theaterstück, oder der feuchtkalte Nebel war, der mir dieses Frostgefühl sug- gerierte, habe ich nicht untersucht. Und mir war nicht so, als sei ich noch einmal da- vongekommen, sondern eher, als befände ich mich dicht am Abgrundrande elner durchaus möglichen Katastrophe. Gespensterhafte Gestalten, bizarren Schatten gleich, huschten an mir vorüber. Stimmfetzen trafen mein Ohr. Eine unheim- liche, von Spuk und Grauen durchwobene Nacht war das, würdig, von einem Greuel- dichter ersonnen und gestaltet zu werden. Zutiefst erschrak ich, als sich nebelhaf- ten Umrissen eine Gestalt entschälte und ein Mann mit der wenig höflich vorge- brachten Bitte um Feuer für seine Zigarre an mich herantrat. Ja, ich hatte Feuer, Le- ben und Wärme spendendes Feuer. Willig reichte ich ihm die kleine Flamme meines Benzinfeuerzeugs, dankbar, für Augen- blicke dem Allein- und Verlassensein ent- rissen zu werden. Der Mann aber wußte nicht um meine Dankbarkeit, er spürte nichts von der Freude der Gemeinschaft. Gruß- und danklos entfernte er sich, ein dunkler Fleck im milchigen Nebel. Und wieder rief mich jemand an. Ich kletterte, das dürftige Filterlicht einer Stra- Benleuchte nützend, behutsam über den Gleisstrang einer Aufbau- Feldbahn, die ihren Weg quer über die Fahrstraße zu nehmen pflegt, als ich mich einem weibli- chen Wesen gegenübersah. Es mochte— wenn ich mich nicht täuschte— ein Mäd- chen von etwa fünfzehn Jahren sein, das mich keck fragte:„Hast du eine Zigarette für mich?“ Keineswegs überrascht von dieser Fra- ge, wenn auch seltsam berührt von dem falsch klingenden kameradschaftlichen„Du“ des abenteuernden Kindes, schüttelte ich den Kopf und sagte, vielleicht etwas der- ber, als das sonst meiner Art entspricht: dir den Hintern verschlen.“ „Dummer Flegel“ schalt das Mädchen und entfernte sich. Nahe meiner Wohnung sperrte mir plötz- lich ein Fahrzeug den Weg. Es war ein vierrädriger Karren, schwer beladen, an dessen Deichsel ein Mann zog, während hin- ten eine Frau drückte. nicht, das Geführt über den Rand des Geh- wegs in eine Hauseinfahrt zu bewegen. Es gelang ihnen „Schieb mit, Kamerad!“ rief mir der 1 7 1 „Kamerad!“ Erlebnis in einer Mannheimer Nebelnacht der von der Unwissenheit der Masse in den Abgrund geschoben wurde. 5 hin das Fahrzeug steuert, ehe wir unsere Kraft daransetzen, es zu bewegen. 5 nicht darum geht es, daß wir mitschieben, gleichviel ob in den Abgrund oder Sumpf, sondern darum, daß wir helfen den Weg zu suchen, der aus nebelumflorter Niederung zur sonnbeglänzten Höhe menschlicher Ge- meinschaft führt. (Kunsthalle Mannhein) ise lebhaft an. Mit dem Entlassungsgeld allein und dem Kopfgeld, das sie bekommen, können sie bis zur Arbeitsaufnahme kaum leben. Haben sie noch beleihbare Gegenstände, so können sie durch ihre Beleihung ein vorübergehen- des Darlehen beim Leihamt aufnehmen. Es fragt sich nun, wo das Leihamt wie- der eröffnet werden soll. Das 1936 neuzeit- lich eingerichtete Leihamtsgebäude in der Schwetzinger Straße steht nicht mehr zur Verfügung, da es von der Stadtverwaltung nach 1945 verkauft worden ist. Als Groß- herzog Carl Friedrich das Leihhaus im Jahre 1809 errichtete, bestimmte er als„Lo- kal der Leihanstalt die Gewölbe des ehe- maligen Porzellan-Magazins unter dem Kaufhaus, bei deren Einrichtung alle mög- lichen Mittel zur Erhaltung der Sicherheit sowohl gegen Diebe als gegen Feuersgefahr angewendet werden sollen“. Das Kaufhaus ist im Jahre 1943 abgebrannt, kommt also auch nicht in Betracht. Bis 1936 war das Leihamt im Zeughaus untergebracht, bis sich die dortigen Räume als zu klein erwiesen. Man könnte auch an einige Bunker zur Auf- nahme der Pfänder denken, wenn die Ver- waltung des Leihamts in einer in unmittel- barer Nähe errichteten Baracke unterge- bracht würde. Nach bereits, vorliegenden Erfahrungen aus dem vor kurzem wieder eröffneten Münchener Leihamt werden wohl in naher Zukunft nur Pfänder kleinen Umfangs zum Versatz kommen, wie Uhren, Ringe, Bro- schen, Anhänger, Barometer, Vasen, Bügel- eisen, Musikinstrumente usw. und keine sperrigen Gegenstände. r Eile zur Wiederinbetriebnahme des Mannheimer Leihamts scheint geboten. Könnten die Stadtväter nicht wieder einen Teil des Zeughauses als Leihamtsgebäude zur Verfügung stellen? ebo- 1 Warum ich so eilfertig neben die Frau trat und meine Kraft einsetzte? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Viel- leicht geschah es, weil ich mich der Wil- derschen Weltuntergangsatmosphäre ent- reißen wollte, vielleicht auch, weil mich das Wort„Kamerad“ verpflichtend berührte. Nach dreimaligem„Ho- ruck!“ hatten wir mit vereinten Kräften das Hindernis ge- nommen, und der Wagen rollte in die dunkle Toreinfahrt. 5 „Danke!“ sagte die Frau schlicht. Und nun der Mann an mich herantrat, fragte ich:„Was habt Ihr denn so Schweres zu transportieren?“ g „Das,“ meinte er,„geht Sie nichts an. Hier, nehmen Sie die zwei Zigaretten und damit— gute Nacht!“ 5 8 Einen Augenblick war mir, als habe er mir einen Prügel auf den Kopf geschlagen. Dann lächelte ich, nahm die Zigaretten und ging zurück ins Nebeldunkel. Es waren teuere Amizigaretten. Dennoch betäubte ihr süßer Duft nicht das Gefühl, um etwas be- trogen worden zu sein. Nicht etwa um kli- genden Lohn. Vielleicht aber um etwas mehr — und sei es nur um ein Wort von Mensch zu Mensch. Ich empfand, was Diogenes empfunden haben mag, als er mit bren- nender Laterne am hellen Tage durch die Straßen ging und, um sein Tun betragt, vor- gab, nach einem Menschen zu suchen. Es mag sein, daß Thornton Wilders auf- wüblendes Theaterstück— oder war es der uns Mannheimern ungewohnte Nebel?— meine Empfindsamkeit schärfte. Die Welt- untergangsangst wollte nicht von mir wei- chen, und ich grübelte noch lange in jener Nacht, die mir zu wissen gab, daß der stärkste Scheinwerfer nicht ausreichen wür- de, unter all den Leuten die Menschen zu entdecken. 3 Wohl hatte Nur, ehen tröstlich zugeru- fen: Schieb mit, KamefAdl Aber er ließ mich nicht erkennen, zu welchem Zweck er meine Kraft nützte. Das aber zu wissen, tut not, heute mehr not, denn je. 5 5 Schon einmal sah ich einen mit teuer- stem Volksgut beladenen Wagen, dessen Weg brutales Machtgelüst inspirierte, den Ichsucht zog und das Laster steuerte und 4 Laßt uns nicht so voreilig sein, wie ich es war in jener Nebelnacht. Nicht jeder, der uns mitschieben heißt, ist ein guter Fuhr mann. Laßt uns erst wissen, wer und wo- Denn C. Meng 75 7 * 7 1 VIORGSEN l W 5 9 5 71 Der interessierte Wirtschaftsminister Während der Weihnachtsmarkt im Rosen- garten in Kürze seinen 40 000 Besucher er- wartet, wurde die Liste der prominenten Gäste nun um den Namen des Wirtschafts- ministers für Württemberg-Baden, Hermann MM-Foto: Leix Der Wirtschaftsminister läßt sich die neue Rechenmaschine erhlären Veit, vermehrt, der am Montagvormittag, von Koje zu Koje gehend, den offerierten e Waren sehr großes Interesse entgegenbrachte urid dem es vor allem eine elektrische Eisen- bahn, die neuartigen Rechenmaschinen und auch die Aluminium-Skis sehr angetan zu haben schienen. rob Jahresfeier der Wirtschaftshochschule Die Wirtschaftshochschule Mannheim veranstaltete am Dienstag ihre Jahresfeier, bei der die neu immatrikulierten Studenten felerlich verpflichtet wurden. Nach der ausgezeichneten musikalischen Interpretation von W. A. Mozarts 1. Satz Allegro vivace assai erwähnte der Rektor, Prof. Dr. Dr. W. G. Waffenschmidt, u. a. im Jahresbericht der Hochschule, daß 20 Prozent der Studenten Mannheimer seien. Er sprach sich sehr anerkennend über die „überdurchschnittlichen“ Leistungen der Ab- solventen aus und unterstrich, daß die Mannheimer Wirtschaftshochschule nicht nur eine unter vielen sei, sondern eine Spitzenstellung einnehme. Der Prorektor, Prof. Dr. W. Le Coutre, wies in seinem Referat über die„Problematik der betrieb- lichen Erfolgsrechnungen“ darauf hin, daß die Aufgabe der Hochschule darin bestünde, den Studierenden zu lehren, in das Wesen cler Dinge einzudringen. Er gab weiter eine detalllierte Definition des Begriffes„Erfolg“ in der Betriebs wirtschaft und bemerkte, daß der Unternehmer Diener der Volkswirt- schaft sein müsse. Die Garantie einer gleich- mäßigen Beschäftigung entspreche den In- teressen der Belegschaft eines Unterneh- mens wohl mehr als der fluktuierende Fak- tor einer Gewinnbetelligung der Arbeitneh- mer. Die in der heutigen Zeit, des schwan- kenden Geldwertes oft unter ausschließlich negative Vorzeichen gestellte Warenhortung könne ebensogut auf die berechtigte Sorge einzelner Unternehmer um die Sanierung ihres Betriebes und Erhaltung der betrieb- lichen Substanz zurückzuführen sein. Die Feier schloß mit den Klängen von W. A. Mozarts 4. Satz Allegro assai. rob. Ein neues Kino in Mannheim Was lange währt, wird endlich gut: Mannheims modernstes Lichtspiel-Theater, die„Alster- Lichtspiele“— so ge- nannt nach der Inhaberin— wird noch vor Weihnachten eröffnet, nachdem sich die Wiederautfbauarbeiten über 9 Jahre erstreckt haben. Der Haupteingang befindet sich in O3, 6. Zur Zeit ist man ge- rade dabei, die Stuhlreihen für über tausend Zuschauer zu montieren. Das Kino wird auf das Modernste eingerichtet sein, über Wohin gehen wir? Mittwoch, 8. Dezember: Nationaltheater 17.00 Uhr:„Peterchens Mondfahrt“; Ufapalast 17.15:„Der arme Jonathan“; Ufapalast 14.30: „Das Weihnachtselflein“. Donnerstag, 9. Dezember: Nationaltheater 19.00:„Tiefland“; Ufapalast 17.15:„Der arme Jonathan“; Wirtschaftshochschule 19.30: Dr. F. Cahn-Garnier über„Deutschland und Europa“. Aus Briefen an den„Morgen“ neueste klangtechnische Apparate der Firma „Siemens-Klangfilm“ und eine Schwerhöri- gen-Anlage für eine Anzahl Sitzplätze ver- fügen. Während der Umbau und die Grund- riß-Gestaltung von dem Mannheimer Archi- tekten Morgel geleitet wurden, hat Pro- fessor O. Firle, Berlin, einer der bekann- testen deutschen Innenarchitekten, die in- nere Ausgestaltung des Theaters übernom- men. rob Weihnachtsfeier bei der IP Eine Einheit der Mannheimer Indu- strie- Polizei veranstaltete am Sonn- tag im Training-Center der IP, dem Boots- haus der„Amicitia“, eine Weihnachtsfeier für ihre. Angehörigen. In seiner Begrüßungs- ansprache wies der Leiter der Einheit dar- Die diesjährigen Weihnachtfgratifikatio- nen dürfen nach einer Mitteilung der Ver- waltung für Arbeit nicht herabgesetzt wer- den. Da die bisherigen Löhne nach dem Gesetz zur Aufhebung des Lohnstops als Mindestlöhne anzusehen sind, müßten die Weihnachtsgratifikationen als Teil der Ent- lohnung in der bisher üblichen Höhe ausge- zahlt werden. Sollte nach Rücksprache mit den Be- triebsräten und Gewerkschaften in einzel- nen Betrieben eine Herabsetzung der Weih- nachtsgratifikationen beschlossen worden sein, so sei die Zustimmung des zuständigen Arbeits ministeriums einzuholen. Für Be- triebe, die auf bizonaler Basis arbeiten, ist in diesem Fall die Frankfurter Verwaltung tür Arbeit zuständig. Eine eigenmächtige Herabsetzung des Weihnachtsgeldes sei in keinem Falle zulässig.(dena). Die steuerliche Behandlung Weihnachts- oder Neujahrszuwendungen, die in der Zeit vom 15. November 19438 bis 15. Januar 1949 gezahlt werden, sind von der Lohnsteuerpflicht befreit, soweit im einzelnen Falle 100 DM nicht überschrit- ten werden. Liegen diese Weihnachtszu wendungen über dieser Grenze, so ist nach einer Mit- teilung der Verwaltung für Finanzen der auf hin, daß 282 Mark für Kriegsblinde in Wiesloch zum Ankauf eines Rundfunkge- rätes gesammelt worden seien. Für die Klei- nen war dann das Kasperle-Theater neben der sehr„gehaltvollen“ Bescherung— es gab Kakao, Schneckennudeln, amerikanische Schokolade und von den Wachmännern ge- bastelte Spielsachen— der Höhepunkt der Veranstaltung, während die Erwachsenen sich mehr für den gemütlichen Teil mit Tanz interessierten. Der Nikolaus war den„bö- sen“ Kindern ein Schrecken und den„bra- ven“ die Verkörperung eines„guten Onkels“. Ein Instrumental-Trio mit musikalischen Darbietungen, eine Solistin und ein Solist rundeten mit gesanglichen Einlagen die mit viel Geschick und einer Akzentuierung des „Gemütlichen“ arrangierte Feier ab. rob Wie steht's mit der Gratifikation? 9 100 DM übersteigende Betrag lohnsteuer- pflichtig. Def steuerpflichtige Teil der Weih- nachtszuwendungen ist für die Lohnsteuer- berechnung dem laufenden Arbeitslohn des letzten Lohnzahlungszeitraums hinzuzurech- nen. N Die Besteuerung kann aber auch wie folgt vorgenommen werden, wenn dies für den Arbeitnehmer günstiger ist: Bei der Berechnung der Lohnsteuer ist zunächst zu dem laufenden Arbeitslohn des Arbeitneh- mers der Teil des steuerpflichtigen Betrages der Weihnachtszu wendungen hinzuzurech- nen, der auf den laufenden Lohmzahlungs- zeitraum entfällt(bei Monatslöhnen ein Zwölftel, bei Wochenlöhnen /). Der Unterschiedsbetrag zwischen der Lohnsteuer für den laufenden Arbeitslohn und der Lohnsteuer für den laufenden Arg beitslohn zuzüglich des auf den Lohnzah- lungszeitarum entfallenen steuerpflichtigen Teils der Weihnachtszuwendungen ist bei Monatslöhnen mit 12, bei Wochenlöhnen mit 52 zu vervielfachen. Für die Berech- nung der Abgabe der Arbeitnehmer beim „Notopfer Berlin“ ist der lohnsteuerpflich- tige Teil der Weihnachtszuwendung in vol- ler Höhe dem laufenden Arbeitslohn des- jenigen Erhebungszeitraumes zuzurechnen, in dem die Weinnachtszuwendung gezahlt wird. (dena) Prisoniers sollen heimkommen Der Nachrichten- und Pressedienst des französischen Außenministeriums teilt in einem Rundschreiben über die deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich mit: Wie vorgesehen, wird die Rückführung der deutschen Kriegsgefangenen in franzö- sischem Gewahrsam bis zum Jahresende ab- geschlossen sein. Nach Mitteilung des Pressedienstes be- trug ihre Zahl am 1. November nur mehr 35 000, die vor 15. Dezember zurückgeführt würden. Nach diesem Zeitpunkt verbleiben nur noch die Kriegsgefangenen in Frankreich, die unter Anklage gestellt oder verurteil! worden sind. Ihre Zahl beträgt etwa 1000. Capitol:„Der Graf von Monte Christo“ — Ein Abenteurerfiim wie er im Buch steht — und zwar im Buch Alexander Dumas d A. Man wird fast an die Stummfilmzeit erinnert, wo es auch in abendfüllenden Fortsetzungen manchmal kein Ende zu nehmen schien. Hier sind es allerdings nur zwei Teile— Chateau d'If und die Vergeltung— aber man könnte sich das Ganze gut in einem Film vorstellen, denn insbesondere der zweite Teil weist manche geradezu quälende Langatmigkeit auf. So stellt sich am Ende trotz allgemeiner Spannung, statt der von den Produzenten doch sicherlich erhofften Anregung, eine nahezu erleichternde Ermüdung ein. Es ist des Guten ein wenig zuviel. Die straffende Hand eines geschickten Regisseurs hätte hier Wunder tun können. Im übrigen wird hier wieder einmal gezeigt, wie der Film trotz strenger Anlehnung an das weltberühmte Buch— soweit es die, Handlung als solche angeht— so schnell Gefahr läuft, durch op- tische Hilfsmittel sentimentaler als das lite- rarische Original zu werden. Die Grenzen zvilschen Gutem und Bösem sind in diesem tranzösischen Streifen vollkommen ver- wischt, und es gibt nur noch verdammte Erz- bhösewichte und strahlende, edelmütige Licht- gestalten, die überdies noch den Vorzug ge- nießen, nach durchwachten Ballnächten im- mer noch frisch rasiert auszusehen. Doch das Publikum will es eben so, und wüäre tür einen Filmproduzenten ein finanzieller Selbstmord, würde er sich unterfangen, die Menschen aus ihrer sorgsam gehegten und gepflegten Traumwelt zu wecken e. mle — Ein„Wucherspiegel“ wird verlangt Ich kaufte für meinen Kleinen eine Spiel- eisenbahn für DM 18, die ich einige Tage spä- ter(das gleiche Fabrikat und gleiche Modell) tür DM 27 ausgestellt sah. Darf man nicht auch einen„Wucherspiegel! aufstellen? Wenn schon wegen der Preistreiberei Betriebe still ste- hen, Wirtschafts- und andere Räte stunden- und tagelang diskutieren, so laßt uns doch auch mithelfen. Nicht mit ewigem Maulen, sondern mit einer Spalte„Wuchersple- gel“. Wöchentlich nur fünf Firmen, deren Preise nach oben abweichen, namentlich auf- führen, ich glaube,. 8 Die Klagen der Alten Vor einigen Wochen wurden zwei Zentner Kohlen aufgerufen. Bei meinem Kohlenhänd- ler hörte ich, daß Alleinstehende keinen An- spruch auf diese Kohlen haben. In meiner Not wandte ich mich an das Wirtschaftsamt mit der Bitte, mir doch die zwei Zentner Kohlen zu bewilligen, da ich 75 Jahre alt und Schwer mit Bronchitis geplagt bin. Das Amt schrieb mir, daß es leider nicht in der Lage sel, meinen Wunsch zu erfüllen. da Alter und Krankheit an dieser Bestimmung nichts än- dert. Kann man so etwas verstehen und be- Ereifen? A. M., Rheinau. 5 Fußballfreunde fragen Bei dem Spiel Waldhof gegen Kalserslau- tern hatte ich für meine Familie drei Eintritts- karten gekauft und zwar im Vorverkauf Burk- hard, Ludwigshafen. Als wir nun nach Mann- heim kamen, wurde uns der Eintritt wegen Ueberfüllung des Platzes verweigert. Wie ist 8* es möglich, daß derartig viele Karten verkauft wurden und dann mehrere tausend Karten- besitzer keinen Platz mehr bekommen konnten? Wer bezahlt uns die Eintrittspreise und Fahrt- auslagen zurück? E. D., Mundenheim „Mehr Wert auf Umsatz gelegt Wie wäre es, wenn man die Mannheimer auf die Suche nach dem preiswertesten Geschäft schicken würde? Wenn man es dem kaufenden Publikum nahelegte, nach den Geschäften Um- schau zu halten, die 1. alle ausgestellten und im Geschäft befindlichen Waren mit der vor- geschriebenen Preisauszeichnung versehen, und 3. die ausgezeichneten Preise nach einem nor- malen, gerechten Kalkulationssystem berech- nen? Die Geschäftsinhaber könnten wettbe- werbsmüßig die Angelegenheit unterstützen, etwa durch Schaufensteraushang:„In diesem Geschäft wird nur mit 30 Prozent Gewinnauf- schlag gearbeitet!“ Oder:„Bei mir wird mehr Wert aut Umsatz gelegt, als auf hohe Preise!“ L. K., Mannheim Zug verbindung Mannheim— Lampertheim Die Eisenbahn hat jetzt die schlechten Ver- hältnisse bei den Frühverbindungen auf der Strecke Mannheim-Lampertheim erkannt. Wa- rum werden die Spätverbindungen unverändert beibehalten? Die Zustände bei dem Zug ab Mannheim 17.47 Uhr sind nicht mehr zu schildern; die muß man erleben. Zerbrochene Fensterscheiben sind keine Seltenheit. Die Polizei ist machtlos bei diesem Massenandrang. Jeden Tag hört man den Ruf nach einem Vorzug ab Neckar- stadt um ungefähr 17.20 Uhr. P. H., Lampertheim 5 55 Heute ist schulfrei. Um den Kindern Ge- legenheit zum Kirchgang zu geben, fällt heute(Maria Empfängnis) der Unterricht aus. Auch bei der Abendakademie wird heute kein Unterricht gegeben. „Was bringt der Gabentisch?“— ermäßigt. Ab sofort können durch die Betriebsräte bei der Ausstellungsleitung auf Grund von Sam- melbestellungen Karten zum Preis von DM 0.50 für Erwachsene und DM—.25 für Kinder bezogen werden. Die Karten ermöglichen ein- maligen Einzelbesuch nach Belieben. Schwarzer„Weihnachtsmarkt“. Sehr er- folgreich verliefen wieder die auf der Schar- hofer Straße nach Schwarzhandelsware vor- genommenen Straßenkontrollen. Insgesamt gelangten 15 Personen zur Anzeige. Es wur- den sichergestellt: 2265 Tafeln Schokolade, 173 kg Kaffee, 10 Dosen mit ca. 140 kg Bohnen- Kaffee, ein Karion mit schwarzem Tee, drei kg Kakao, 575 Zigarren, 200 amerikanische Ziga- retten und 67 Seidenschals.—5— a Wir gratulleren! Friedrich Eckhardt, Mannheim-Käfertal, Wormser Straße 34, be- ging seinen 75. Geburtstag. Frieda Schneider, Mannheim, Mainstraße 29, feiert ihren 71. Geburtstag. 70 Jahre alt wird Ludwig Phi- lipp, Mannheim-Rheinau, Osterstraße 9. Ja- kob Bender, Mannheim, Gartenfeldstraße 15, und Benjamm Leuze, Mannheim, U 4, 14, werden 75 Jahre alt. Seinen 77. Geburtstag feiert Wilhelm Gauer, Mannheim, Dalberg straße 7. Georg Freitag, Mannheim, Uhland- straße 2, und Margarete Schmitt, Mannheim, Untere Mühlaustraße 3, feiern ren 80. Ge- burtstag. Theodor Laubengajer. Mannheim- Neckarau, Friedrichstraße 21, wird 82 Jahre alt. Ihre silberne Hochzeit begehen Josef und Luise Hellmuth, Mannheim-Waldhof, Sorauer Weg 29 Jakob und Katharina Winkler, Mann- heim-Seckenheim, Offenburger Straße 7. feiern das Fest der diamantenen Hochzeit Rhupsodie uuf dem Eis Großer Erfolg der Eisrevue Garmisch Das Mannheimer Eisstadion im Fried- richspark erlebte in der Reihe seiner Groß- veranstaltungen mit dem mehrtägigen Gast- spiel der Garmisch-Partenkirchener Eisrevue „Rhapsodie auf dem Eis“ einen ersten Höhepunkt. Davon, daß die Schau auf glitzernder Eisfläche diesen Titel zu Recht führt, konnte sich am ersten Tag ein et wartungsvolles Premierenpublikum über- zeugen. Es lag zwar ein dichter Nebel- schleier über dem Stadion, doch starkkerzige Scheinwerfer sorgten dafür, daß die 12 000 Zuschauer auf den weiten Rängen dem Ab- lauf des farbenprächtigen Bilderbuches gut folgen konnten. Ja, die Nebelwand verlieh dem eisigen Zauber einen sonst nicht vor- handenen Hintergrund und lieg die einzel- nen Nummern wie einen Spuk in maleri- schen Effekten vorbeiziehen. Vom Auftakt der gut„einexerzierten“ Girl-Truppe über die Höhepunkte„Conga Rhythmus“,„Tango“,„Barcarole“,„Grand- Hotel“,„Drei rote Teufel“ bis zum Finale „Phantasie in Blau“ reihten sich in über- raschendem Ideenreichtum und gut gelunge- ner choreographischer Gestaltiung die oft meisterlichen sportlichen und artistischen Leistungen aneinander. Allen voran die Stars: Inge Wolfsteiner, Robert Unger, Inge Dorn, Heinz Kroel, Margot Eifert und Theo Lag. Den am meisten„hörbaren“ Erfolg holten sich die beiden Eiskomiker Denes Pataky und Hans Lugmeier mit einer Tanz- parodie, die viel tänzerisches Können mit artistischen Variationen verband. Wieviel Kleinarbeit mag nötig gewesen sein, bis die mit Glanzpunkten gespickte Schau zu die- sem harmonischen Einklang gefunden hatte? Die Schau wurde von Walter Hofer, dem Schöpfer vieler Eisrevuen, zusammengz- stellt und wird von ihm auch künstlerisch geleitet. W. L. Mild. nur geringe Niederschläge Wettervorhersage bis Freitagfrüh: Wechselnd wolkig, gelegentlich ge- ringtügige Niederschläge. Nachts zum Teil aufklarend mit örtlicher Nebelbildung. Höchsttemperaturen am Mittwoch 8—11 Grad, am Don- nerstag 5— Grad; Tlefsttemperaturen 0-3 Grad. Im Aufklarungsgebiet leichte Nachtfröste. Schwa- che bis mäßige südwestliche Winde. Amt für Wetterdienst, Karlsruhe. a Hilfsbereite geben weiter Weihnachtshilie des„MM“ für hilfsbedürftige alte Leute Bisher eingegangene Spenden: 684. DM An neuen Spenden sind eingegangen: Mannheim: Ein ausgebombter Neckargärtler 5.— DM ungenannt 5.—„ ungenannt 2.ä—„ Wagner 2.—„ Reinewald& Remp, L 10, 12 200.—„ ungenannt 5.—„ Bergdiestel 3.—„ ungenannt 5.—„ A. B. 3.— 75 Isolation A. G. 50.—„ W. Mayer& Co. 35.— Gustav Barth 20.—„ Großkraftwerk Mannheim 50.—„ Rudolf Kurz& Co. 30.—„ T. Medici& Söhne 5.—„ Südd. Emulsionswerk A. Wüst 30.—„ Eisenhof A. G. 20.—„ Breidenbach& Co. 20.—„ J. Stahl, Kessel- u. Apparatebau 30.—„ Zimmermann 5.—„ Außerdem spendeten: Neckarstadt 80.65 DM Rheinau 31.55„ Neuostheim 163.40„ Rohrhof 8.10„ Innenstadt 64.50„ Neckarau 82.05„ Sandhofen 42.60„ Lützelsachsen 29.10„ Friedrichsfeld 5.—„ Weinheim: ungenannt 2.— DM Ursenbach 1 10—„ Insgesamt 1 745.95 DM Denkt an die Not der Alten. Sie sallen an Weihnachten nicht freudlos bleiben. Jede Spende bedeutet Hilfe. 15 Lauberfiaftes Märchenland NAT(tvyoch, 8. Dezember 1948 Nr. 160 UN-Mitglied besuchte Heidelberg Der Leiter des Treuhänderrates der Ver- einten Nationen, Mr. Francis B. Sayre, besuchte am Sonntag auf Einladung des Leiters des Amerikahauses, Mr. Ralph Le- wis, Heidelberg. Er besichtigte am Nachmit- Autnahme: Fotopreß Mr. Sayre läßt sich die Ausstellung im Heidel- berger Amerika-Haus zeigen tag die UN-Ausstellung im Amerikahaus und sprach am Abend in der Aula der Uni- versität über das Thema„Vereinte Nationen und Weltfrieden“. Der Direktor der Militär- regierung für Württemberg-Baden, Rar charles La Follette, begleitete den Gast aus Paris. Rektor Prof. Dr. Geiler begrüßte den UN-Delegierten am Abend. 0 Mr. Sayre äußerte sich über die kleine, instruktive Schau im Heidelberger Amerika haus— die erste dieser Art in Deutschland — sehr lobend. „Peterchens Mondfahrt“ im Nationaltheater Das„Aschenputtel“ in Heidelberg Die Aufführung eines Weihnachtsmärchens ist zu einer lieben Tradition der großen Thea- ter geworden. Man würde es missen, bliebe es in einer Adventszeit aus. Wer einmal dabei saß und in die blanken, großen Augen der Kleinen geschaut, wer ihre roten Backen, ihre aufgeregte Spannung beobachtet hat, der weiß, welch großes Geschenk den Kindern damit be- reitet wird. Und für das Theater selbst ist es ja auch nicht ohne Reiz, so ganz unbeschwert dem reinen, naiven Spiel sich hingeben zu kön- nen und aller geistigen Problematik ledig zu sein; hler geht es einmal nicht„um Sein oder Nichtsein“, da wird nicht geliebt, nicht gemor- det, nicht intrigiert, da ist kein faustisches Verlangen, keine weltumspannende Konzeption „ein bißchen Flitter, ein wenig Tanz, ein wenig Gesang und eine ganz einfache Ge- schichte, fern der Wirklichkeit, traumhaft, märchenhaft, schön. Eine echte Vor-Weih- nachtsstunde. In Mannheim hat man„Peterchens Mondfahrt“ wieder hervorgeholt, dieses hier mit Recht so heißgellebte Weihnachtsstück Gerd von Bass ewit z. Es ist auch unüber- trefflich: Der bunte Reigen dieser Abenteuer- fahrt ist 80 reizvoll ausgeschmückt, E gleichermaßen das junge wie das alte Gemüt für zweieinhalb Stunden in seinem Banne hält. Auf der Mannheimer Klein-Kunst-Bühne mach- ten diese sieben Bilder kein geringeres Kopf- zerbrechen als etwa Goethes„Faust“. Und wieder ist es Heinz Daniel, der mit seinen famosen Bühnenbildern den Nagel auf den Kopf getroffen hat und dem Regisseur, Hans Becker, alle Mittel in die Hand spielt. Wenn dabei auch mancher früher gewohnte Ausstat- tungseffekt wegfallen mußte, angeführt von den beiden süßen Rackern Peterchen(Silvia Irschlinger) und Anneliese Renate Hansen), wird von allen Beteiligten, den kleinen und den großen, so munter, so frisch und humorig gespielt, gesungen und getanzt, daß man recht seine Freude daran hat. Fast das gesamte einem dreilaktigen Spiel terchens Mondfahrt“, an visuellem um Peter- ht man der Schauspielensemble ist aufgeboten, un chens Fahrt zum Mond zu begleiten: sie doch die beiden schönen Königinnen 7 Nacht und des Tages Heidi Kuhmant fans Irmgard Kleber), das Sandmünnchen 2 5 Simshäuser), den Weihnachtsmann, den(Carl ferkuchenmann, den Mann im Mond 5 5 Marx, Hans Beck, Josef Renkert) und 2 viele andere, siebenundzwanzig an der n Unter ihnen vor allem Walter Pott, der den Tuff beinigen Maikäfer Sumsemann so ganz„Viel echt“ auf die Beine und Flügel stellt. gie Müne hat sich auch Gaby Loibl gemacht, 50 ihr Ballett und die Kinderschar tanzen läßt, 5 gut es der enge Platz erlaubt. Für die 1 (nach der Partitur Clemens Schmalstichs) ente Gerhard Luther und hat so seinen gerechtes Anteil am Erfolg dieser Märchenstunde. niet In den Heidelberger Städtischen Bübgage das„Aschenputtel“ über die Bre— Auch hier hat man sich nicht lumpen 3 und viel Fleiß und nicht geringeren Putz en wandt, um das von Robert BAU EN 1 zetaßte Märc prächtig und bunt, froh und lebendig 1 statten. Was diesem Stoff, gemessen mit„Pen Relz, 8 e abwechslungsreicher Szenenfolge fehlt. 81 durch die Innigkeit und naturalistische„urch heit“ des Bühnenbiides(Liselotte Klein), dete die Wärme und Intensität des Spiels ersank werden. Was auch vortrefflich gelang, ö Eva Katharina Schulz Aschenputtel, dank Ke⸗ quicklebendigen„Burschen“ von Holzer ind pich, dank des bösen Trios Stiefmutter Stu Stiefschwestern: Trude Kuhn, Warze ne N benhofer, Ruth Keßler. Regie führte 3 Laurenze, die Musik schrieb und führ 4 Werner Hantjes. Und als„fahrender 2 versäumte Alexander Krafft nicht,( seinem Gefährten auf der Reise ins ferne 2 ellen. ö chenland auf guten Fuß zu stell n. Kurt Hein * Enrico Mainardi und das Pfalz orchester Ein von Bernhard Conz geleitetes Pfalz- orchester-Konzert im Ufa-Palast erhielt dure die Mitwirkung Enrico Meinardis, des längst auch in Deutschland zu berechtigtem künstlerischen Ruhm gelangten italienischen Meistercellisten, sein besonderes geistiges Ge- sicht. Meinardi spielte DVoraks an sinn- källig schwelgerischer Melodik und bluthaft bodenständiger Erfindung überpeiches Cello Konzert in h-moll mit auch te ch kaum zu Übertreftendem makellosen Feinsinn. Sein Splel ist. wo ihn die robuste Ausdruckskraft Dvoraks dazu treibt, fest, herbe und von glä- serner Klarheit, doch zu edelster Schönheit erblüht sein großer und herrlich gerundeter Ton in der schwärmerischen Versunkenheit ge- fühlsstarker Kantilenen, die er mit geradezu inbrünstiger Klangempfindung zu erküllen versteht. Die Zuhörer spürten sehr rasch die künstlerische Vollreife dieser Leistung und bereiteten dem Solisten, der vom Orchester mit zarter Zurückhaltung und für Dvoraks klanggesättigte Instrumentation fast ein we- nig zu zaghaft begleitet wurde, stürmische Ovationen. Bernhard Conz leitete den Abend mit dem Vortrag eines der Händels chen Concerti grossi(op. 6, Nr. 10) ein, dem er erfrischende Anmut und Leichtigkeit im Vortrag und im Gesamtbild die ihm zukommende geschmeidi- ge kammermusikalische Elastizität verlieh. Demgegenüber blieb der Eindruck von TSsohaikowskys sechster Sinfonie in der Wiedergabe durch das Pfalzorchester einiger- maßen problematisch. Abgesehen von einem nicht tragisch zu nehmenden verunglückten Anfang(der den Dirigenten sogar für einige Minuten vom Pult vertrieb) glättet Conz den Klang der Tschaikowskyschen Tonwelt mehr, als sie dies stilistisch verträgt. Die rechte Geschlossenheit des Aufbaus, vor allem die eruptive Gewalt Tschaikowskyscher Leiden- schaft wollten sich nicht recht ergeben. Die Brüchigkeit des Werkes wurde in dieser Wie- dergabe deutlicher als das ihm innewohnende Genialische, und das list immer ein Zeichen mangelnder letzter Souveränität der Interpre- tation. Das zierlich tänzerische Bild des Alle- gro con grazia wurde in seiner rhythmischen Finesse am überzeugendsten nachgezeichnet. 15 G G. K. „Zarahs“ come back Irgendetwas stimmte nicht mit dem Mi- Krophon. Folge: Zwei Stunden Warten auf den ersten Auftritt Zarah Leanders im Stadttheater Heidelberg, der zum Auftakt einer Konzertreise durch die amerikanische Zone unter der Regie der Reimer-Bühnen, Heidelberg, wurde. Ungewöhnliche Gedulds- probe eines sympathiegeladenen Publikums für„Zarah“! Stärkster Beifall nach den ersten klangvoll»georgelten“ Chansons, die sie mit großer, dramatischer Geste nne malte. Erfolg auf der ganzen Linie bei wlet⸗ sprühend und charmant gebrachten Coubugg aus ihren bekannten Fiimen. Wußte in eigentlich, daß die an diesem Abend von gesungenen Schlager ausschließlich von jerte chael Jary komponiert wurden? Er, duni 1 das Orchester des Südwestf unks Kalsen tisch. tern sehr eigenwillig, aber sehr muslitargure Der Ansager, Rudi Schmitthenner, hatte panne seine geschidcte Ueberbrückung der Kurz sofort Kontakt nach jenseits der Rampe, roben ein überraschungsvoller Abend mit 8 bm. Erfolg für Zarah Leander. Henry von Heiseler In memoriam um diesen Tagen werden es 20 Jahre, 05 Henry von Heiseler für immer die Augen Scanig und die deutsche Dichtung einen zwar 85 ie bekannten, aber edlen Repräsentanten, det Kunst des Uebersetzens einen ihrer vollen sten Meister verlor. n Fo- Geboren 1873 als Sproß einer deutsthsolve milie in St Petersburg, war er nach e, rung seiner Studien und seines Einſi Reg dienstes in einem russischen Kavallef gekom ment als 23jähriger nach Deutschland f eisen men, wo er zu den führenden geistigen Bere Zutritt erhielt und in freundschaftliche 190 hungen zu einigen der bedeutendsten 3 1 nössischen Persönlichkeiten, wie Lou Aude 01 Salomé, Henry van der Veide, Hugo von Won mannsthal und Camilla Eibenschütz trat. einschneidender Bedeutung wurde s eine kanntschaft mit Stetan George, der ur veilig Kunstauffassung und sein Schaffen zelt. entscheidenden Einfluß gewann. a Sein Werk ist an Umfang nieht groß(er der sehr streng gegen sich und hat immer n ende geslebt aud das ihm unzulänglich erschel nem ausgemerzt), um so größer an künstlertseiner und geistigem Gehalt. Es umfaßt außer 81835 beachtlichen Anzahl formstrenger und 3 der dichte, die wohl zum bleibenden Bestand ige deutschen Dichtung gehören werden, Kin- Pramen(Die Rückkehr der Alkkestis, Die. No- der Godunoffs), die beiden erschütternden un vellen„Der Begleiter“ und„Wawas Ende 1e elne Reihe von Aufsätzen und Tagebüchern, ab- von seiner geistigen Spannweite Zeusnis nie- legen(Heiselers„Gesammelte Werke Nee nen in 2 Bänden 1938 bei Karl Rauch in dseler Seine größte Meisterschaft entfaltete Heis da- aber als Uebersetzer: durch ihn ist der 2 4 kin als unübersetzbar geltende größte utschen Dichter Alexander Puschiein dem deusgen, Sprachkreis erst eigentlich gewonnen 2* daneben zahlreiche Werke Sologubs, Skollts Tolstois, Dymoffs, Dostojewskis und Less 1 Befähigt hat Heiseler dazu neben seiner ee nenten Sprachbegabung seine tlefe e russischen und der deutschen Kultur 4 denen beiden er gleichermaßen zu Hause und% W. er in gleicher Liebe zugetan war. 1. A — A 91 80 180 M einem 30,7 ½ Teilnb dem Mrd. Zeitige die ef m di 80 MI 30,7 9 Ausgle ter de ITristig Wirtsc And 2. lrag b gen gi ten Pf. rate. 8 ſeweil luste 0 alen gungse des St Zinsun sa mlce Erjass Währu min gl absten die Ei lastens der 1 Sachus Drei 1 I. In Die RM za Wei 1948 die be von 9, 12 C. A. K tahrb auser k au Nr. berg der Ver- Sayre, ung des Aph Le- Jachmit- rotopreſ Heidel- rikahaus der Uni- Nationen Mlitär- en, Mr. den Gast begrüßte 2 kleine, merika-. itschland m Peter- zieht man nen den ann un n Hans len Pfet- id(Karl nd viele, jer Zahl. den kfünk⸗ mz„stil- Ilt. Viel lacht, die n läßt, 80 lie Musil ehs) sorgt gerechten ide. 5 ihnen liel Bretter. en lassen Putz ver- ner 2 Märchen 8 22 „ N 337 seine Fe auf seine zeltweil „8 ber wat er wiede! e 14 lerisc Ber einer russischée deutschen worden, 8, Alexe] Lesskoffs. iner em- intnis der in dene d den 1 f W., — Nx. 160/ Mittwoch Kreis sich an der Diskussion beteiligt. 9 Wirtsc an den Verlag. I LRwW- 0 5 4. Dezember 1948 — * 5 9 Ergebnis des Preisausschreibens vom 6. Oktober 1948 Wie soll der Lastenausgleich sein? Die zahlreichen Einsender von Vorschlägen über die Gestaltung des Lastenausglei- mes, die sich an unserem Preisausschreiben beteiligten, mußten lange warten, die Beurteilung ihrer Vorschläge durch die das Urteil der Preisrichter, Oberbürgermeister Wilhelm Mattes, Vorsitzender minister a. D. Dr. bevor aber so weit, und Dr. Fritz Cahn-Garnier und Finanz- des Zentralverbandes der Fliegerge- Jury erfolgte. Nun ist es Schädigten, stellte Redaktion und Verlag vor eine nicht geringe Aufgabe. Wärend der eine keinen ersten Preis zu verteilen entschied, plädierte der andere für Zuerken- nung eines ersten Preises. . Aus der Zahl der ist ersichtlich, daß der eingegangenen Antworten und zum Teil auch aus deren Inhalt „Morgen“ mit seiner Umfrage einen sehr geschickten Griff ge- hat, denn der Lastenausgleich kann wohl nur gelingen, wenn alle Teile der Be- völkerung an seinem Werden reichende Kenntnis der 95 Unterlagen, wie Würde, die allen Schwierigkeite dag die Einsender durchweg su sle jeweils betroffen hat. gleichberechtigt mitarbeiten, wenn ein möglichst breiter Den Einsendern fehlt fast durchweg die aus- wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen und der gesetzgeberi- 0 Oberbürgermeister Dr. Cahn-Garnier in seinem Schreiben an- Wir waren uns dessen bewußt, daß kein Einsender die Patentlösung finden gerecht würde. Wir waren uns auch dessen bewußt, jektiv beeinflußt sein werden durch das Geschicke, das „Viele haben sich um eine objektive Löôs ung bemüht, und denen, die diesem Ziele am nächsten gekommen sind, wurden folgende Preise zuerkannt: Den Preisträgern werden die Prämien per Post überwiesen. Ein erster Preis zu 100,.— DM Weniger verlangen, mehr geben 80 Mrd. verbliebenes Vermögen gegenüber 480 Mrd. Schadensforderung besagen, daß von ainem Sesamtvermögen von 260 Mrd. noch 20,7% übrig sind. Bei gemeinsamer ehrlicher Teilnahme aller am Gesamtschaden müssen ge- dem einzelnen 30,7% vorbleiben. D. h. die 80 Mrd. werden mit 24.6 Mrd.(30,7 2c) auf die der- zeitigen Inhaber und mit 55,4 Mrd.(96,3 9%) auf che ehemaligen Besitzer der 180 Mrd. verteilt. Um diesen Ausgleich zu schaffen, wird auf die Mrd. eine Belastung von 55,4 Mrd., d. 1. 30,7% von 180 Mrd. zugunsten eines staatlichen Ausgleiehsamtes eingetragen. Je nach Charak- ter des Sachwertes werden gestaffelte, so lang- Jristige, Tugungsraten vorgesehen, daß die Hlaftlichkeit dessgetriebes nicht gefdhrdet und 2. B. bei Immobilien praktisch nur der Er- trag belastet wird. Auf Grund seiner Forderun- gen gibt das Ausgleichsamt an die Geschüdig- ten Pfandbriefe mit gleicher mittlerer Tilgungs- ate. Schuld und Guthaben werden in gleicher, 3 üblicher Höhe verzinst. Für die Ver- luste aus der Geldentwertung werden nach so- Zalen Gesichtspunkten gestaffelte Entschddi- gungsquoten festgesetzt und in einer Anleike des Staates fundiert. Bie Mittel für deren Ver- Zinsung und Tilgung werden bei größter Spar- zamſceit der öffentlichen Hund dureh strenoe assung aller Konjunheturgewinne aus Krieg, ahrung und Hortung an einem funftigen Ter- min gleichzeitiger Bestandsaufnahme und Geld- abstempelung beschafft und vor allem dureh die Einführung einer sozial gestaffelten Kriegs- lastensteuer aufgebracht. Eine Ausgleichung der Entschdsigungsquote an diejenige der Sachwerte ware au ermöglichen. 8 Dr. Eugen Antkes, Ludwigshafen, Fichktestraße 24. Drei zweite Preise zu je 50,.— DM In zwei Etappen— aber gründlich 1 In den vorläufigen Lastenausgleich kommen: Die nachweislichen Kriegsgewinne der Ru 100 000,—(Bilanz per 31. 12. 44%) zu 50 9, zahlbar in DPM im Verhättnis 10:17 die nach- weislichen Hortungsgewinne nach dem 21. 6. 948 nach der Bilanz per. 31. 12. 48 zu 75 9%, die Netto-Hinxommen(Stichtag 30. 11. 48) uber D 800,— mit einer einmaligen Abgabe von 30 96; 25% des Sozialproduktes aus der Zeit vom J. 7. 48 bis 30. 6. 49, 20 Milliarden DM aus dem gesamten erhal- ten gebliebenen Vermögensbesitz. Für den endgültigen Lastenausgleich: Ein etwaiger Ueberschuß aus Zifſer 1, Zusdtzliche progressive Vermögens- und Vermögenszuwachssteuer ab 1. 1. 49. Erfaßt werden Vermögen über 100 O0 DM. Hieraus werden entschädigt: Ad. 1: Sozialrentner und Gleichzustellende mit einer Rente von DM 100,— monatlich fur die ersten 6 Mo- nate, jedoch nicht weniger als bisher; danach die bisherige Rente. Neuhinzukommende An- spruchsberechtigte werden entspreckend ein- gestuft, erkalten jedoch nicht weniger als 75 DM monatlich. Flüchtlinge, Evakuierte, Ausgebombte, Ge- zchädigte dureh Besutzungstruppen usw. Die Berechtigten soweit sie noch nicht entschä- digt wurden, erhalten 15% ihrer nachgewie- senen RM- Verluste in DM ausgezahlt, soweit das Netto-Einkommen DM 250,— am 31. 7. 1948 nicht übersteigt; diese erhalten 10%. Ad. II: Der endgültige Lastenausgleich wird aufgebracht innerhalb von 25 Jahren. Zur vorlũuſigen Deckung werden Zertiſixate aus · gegeben mit einer Laufzeit von 25 Jahren, die bei früherem Rücklauf ein Agio von 2% erhalten. Wilnelm Erkel, Hockenheim, Obere Hauptstraße 63. Gleiches Recht ist Lastenausgleich Nach Lastenausgleich ruft es hier, nach Lasten- ausgleich dort,. Am liebsten aber liefen wir vor lauter Lasten 11 — ort. 2 Der eine mußte bluten jetzt, der andre muß es dann, Es wird wohl so, zuguterletzt, da xommt ein jeder dran. Denn ver da meint er hält das Glück, ist wohl der größte Tor. Heut führt der Weg uns mal zurüek und mor- gen wieder vor. Gewiß, man spricht viel von Menschheitsrecht und-pflicht, Und dent bei diesem Ideal grad an den Man- gehen nicht! Was man durch ein Gesetz erzwingt, hilft ganz bestimmt nicht sehr, Arringt, behält sozial, von Denn eas man sich nicht selbst man nimmermehr. ö 28. Mone Seite 5 Bringt uns ins rechte Arbeitsgleis und drosselt uns nicht ab. Sonst schaufelt ihr mit vielem Fleiß der deut- sehen Wirtschaft Grab. Reißt endlich mal die Grenzen ein, und geb: uns gleiches Recht. Dann draucht ein Lastenausgleich sein, und einem gehts mehr schlecht. Erika Anweiler, Mannheim, Goethestr. 10. Auf Besitz, nicht auf Einkommen kommt es an Lastenausgleich in Stienworten: Sonderab- gabe nicht vom Einkommen, sondern von dem Besitę(hierbei Erinnerungswert DM 1.— fur Kriegs- und Nachheriegsschadens forderungen). Bewertungsstichtage: 21. 6. 1948. Bemessungs- gruncllage: DM-Eröffnungsbilanz und Privatbe- sitæ gemäß zu erlassender Bestimmungen. Frei- betrag: DM 5000 pro Hauskalt einschl. Sach- Werten, aber aussehl. notwendigem Hausrat. Son- derabgabe in einem Jahresprozentsatz gestuf- felt nach den Aktiven(2. B. bis DM 25 000 0,25, bis DM 50 000 S 0,5 7, dis DM 100 000 1% bis DM 250 000= 1,28% dis DM 300 000 1,5% bis DM I Miiion- 2% über 1 Mil- lion 2,5 900 Prozentsatz zahlbar in Monats- raten aum 10. jeden Monats für den ver- gangenen Monat. Beginn zum 10. 2. 1949.(Zu- ndlehst Vorauszahlungen nach Selbsteinschät- zung). Bei EST und R&S nicht abzugsfahig. Neu- bewertung der Aktiven alle 3 Jahren(1. 1. 50 Neufestzetzung des Prozentsutzes Mitte Dez. 3. Js. zum 1. 1. J. Jrs. Zufttießen in eine Aus. gleichskasge. Prozentsatz ist bestimmt zur Zah- lung von Renten an ganz Geschãdigte, ab voll- endetem 65. Lebensjahr-(bei Arbeitsunfäkig- eeit fruher), fur uber 75 9 Geschãdigte(gerech- net vom Vermögen bei Kriegsbeginn) 75% der Rente, für über 50% Geschädigte 30/ der Rente. Außerdem einmalige Entschũdigung in Jahresrenten(ab 1. 1. 50) je nach der Höhe der einwandfrei nachgewiesenen Kriegs- und Nach- jeriegsschäden. Bei Lastenausgleichsrenten keine Anrechnung aller anderen Einkünfte(82 ESt) bei einem Jahreseinkommen bis DMH 3600 (nach Abzug von Sonderausgaben gemäß 5 10 E Sto) Gewührung von æins verbilligten Wieder- aufbauypothexen(Zinsen wiederum in die Ausgleichfeasse) aus den Zinsen und Tugungs- quoten von den 90 9 Aufwertungsgewinnen aus Hypotheken und Grundschulden. Gustav Wal loch, Griedel uber Butzbach. Sechs dritte Preise zu je 25. DM Schröpft die vermögenden J. Ale Grundstücke außer den im Eigentum des Staates, der Gemeinden und Verbände sowie den Kirchen und andern Relipionsge- meinschaften stehenden sind mit einer allen anderen Hypotheken im Range vorgehenden Lastenausgleichshypothek zu belasten. Die Lastenausgleiekshypotkełk betragt mindestens 50% des gegenwärtigen Grundstulekwertes unc ist eine Abzahlungshypothex. Jdhrlich sind mindestens 5% der Hypothekensumme ubzuzaklen. Jede naturliche und juristische Person außer den in Ziffer 1 genannten hat zum Zweeke einer einmaligen Vermögensabgabe ein mit dem Erwerbsgrund versehenes Verzeichnis der in ihrem Geuahrsam befindlichen Gegen- stande und Geldmittel einzureichen, dus duch den Eigentũmer der betreffenden Vermögens- werte erkennbar werden läßt. 3. Verkeimlichte Vermögenswerte sind zugun- Sten des Lastenausgleichs einzuziehen. 4. Die Vermögensabgabe umfaßt außer den æu Ziffer à genannten Vermögenswerten: a) Ge- 0 Auf die Arbeit kommt es an der * 411 bi UeESch NDIS TEN Aeon 888 die-GNOSSENM- MAZ! O OO O- 0 0„ N 8 IAI So 2 IAT EA FX Ne FE& dit SSA Die lEN O- OOO Tildert Hasenfratz, Mannheim, Käfertaler Straße 69. genstände, die in der Zeit zwischen dem 8. 5. 1945 und dem 20. 6. 1948 auf dem Schwarzen Marlet erworben wurden. b) Gegenstande, die den Anordnungen zuwider bis zum 20. 6. 1948 gekortet wurden. c) Gebrauchsgegenstände, deren die anmeldende Person unter Zugrun- delegung einer angemessenen Lebensführung offensichtlich nieht bedarſ, wahrend sie einem Dritten nutzlich sein æönnen. 5. Statt der Vermögensabgabe kann sich der Verpflichtete dureh Zahlung einer Ablòsungs- summe von der Verpflichtung befreien. Lu- vusgegenstände sind mit einer Steuer zu be- legen. Was Luæusgegenstände sind, bestimmt das Gesetz. Erich Werr, Mannheim, Dammstr. 21. Lastenausgleichsanleihe Die Differenz zwischen zu ermittelndem Ge- samt-· Volksvermògenswert und der Gesamt- summe der Kriegsschäden ist in voller Höhe zum Lastenausgleich keranzuziehen, evtl. mit einer Freigrenze von zirka 2000 DM, von da ab gestaffelt(mit 10/ beginnend und mit 90 9 dei Vermögen über 100 00 DM endend). Die ermittelte Lastenausgleichssumme ist restlos prozentual je nach der Höhe ihrer Schäden an die Berechtigten aufzuteilen, wobei kein Unterschied gemacht werden darf zwi- schen Ausgebombten, Flüchtlingen usw. gleich, aus welchen Gebieten sie kommen, die nuch dem Stand der Landesgrenze vom 1. September 1939 eu Deutschland gehörten. Die Abgabepflichtigen können die ihnen auferlegten Abgabebeträge tilgen durch: a) Zahlung von Geld, b) Abgabe von Haus-(auch anteilig) und; Grundbesitz, e) Abgabe von Sach- werten(Mobiliar, Maschinen, Kleidung us.). Kann der— eine Leistung nieht oder nur teilweise erfüllen, hat der Staat eine hypothekarische Eintragung auf dessen Gesamtgrundbesitz vorzunehmen, die vom Ab- gabepflichtigen zu verzinsen ist(zahlbar an den Lastenausgleichfonds). In Höhe dieser Gesamtbelastungen stellt der Staat Schuldverschreibungen(pestückelt von 50 DM aufwärts) aus, die bank- und diskont- fähig sein müssen und als Zahlung an die Be- rechtigten ausgegeben werden önnen. Otto Stehe cker. Viernheim, Rathausstr. 13 Scharf, aber genau Lasten(Abschöäpfun9): Belastung bw. Abschöpfung bei folgenden Gruppen: Grundbesitz Ertrag:. Haus besitz(Stichtag 31. 12. 1948): unter Be- ruchesichtigung der hypothekarischen Be- lastung prozentual; Bankkonten üder 3000 D(Stichtag 31. B. 1948) prozentual: a Hersteller bzw. Erzeuger: einmalige Abgabe. 40 Prozent des Reingewinnes in DM (nach Gewinn Schlußbilanz per 31. 12. 1943, neue Firmen per 31. 12. 1948); Großhandel zusätzliche iprozentige Um- satzsteuer fur einen noth zu bestimmenden Zeitraum: Einzelhandel: zusätzliche 10prozentige Umsatzsteuer wie unter 5; Freischafjende: zusätzliche Sprogentige Umsatzsteuer wie unter 5; Warenhorter: 80 Prozent des Hortungs- gewinnes; Sonstiger außergewöhnliche r Be- sitz: Ioprozentige Abgabe des Gesamtwer- tes per 31. 8. 1948 innerhalb eines noch 2 destimmenden Zeitraumes. Schubagarzhändler, Steuerhinter- zleher usub.: Einziehung des Gesamtver- mögens. Die zo erzielten Werte fließen über eine ge- meinsame Erfassungsstelle in eine sogenannte Aufbaubank. Ausgleich: Diese Aufbaubank finanziert I. die vom Staat oder einer Stadt durchzu- Jührenden Bauten zur Behebung der Wohnungsnot; 0 2. vom Staat oder einer Stadt zu errichtende oder zu übernehmende Fabriken zur Her- stellung von Gegenständen des täglichen Bedarfs(Mödel, Geschirr, Bekleidung us to.). 1 Eine Verteilung der durch Abgabe erzielten Werte ist technisch und damit praktisch un- durehfuhrbar. Ludwig Brüderle. Fortsetzung Seite 6) prozentual nach Größe und 1 — ———— n re emen eee N 1II N 18 5 3 i n für Motorrad, links u. Rohrstlefel Gr. 44 zu kaufen oder Kriegzsbehelfshelm(Holz) zu kauf. Die Fheanbahnung f. menschl. Ver- 3—Kratttahrzeuge 1 3 zu verkaufen. Kauigesuch ICCCFFCCCC0CC 0 Immobillen 1 Hichetel in Niaun Hein 5 der np. fetter, daher Gertrud Kabel. Plankstadt, Blumenaustr. 20. db I Ferserteppich u. Brücke zu ccadr,. ses. Angeb. unt. P 37144 an d. 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Lande, 34 J., kath., l * Se emonie lur ele Pligae 2 Auskunft durch die Fillale Zuschr. u. Nr. 08838 a. d. Verl. „Lebensglück 5 4 Seite 6 INDUSTRIE UND HANDELSBLAI IT Mittwoch, 8. Dezember 1948/ Nr. 160 N 13 8. Defizit des Geistes An ein und demselben Tage werden dem kleinen Mann von der Straße die konträrsten Kundmachungen zur Wirtschaftspolitik aufge- tischt. Während eine verantwortliche Stelle nach Preisbindung und Bewirtschaftung ver- langt führt eine andere soziale Marktordnung . ein, und eine dritte Stelle ruft nach Aufhebung der Restbewirtschaftung. Während eine Stelle gegen eine Aufwandsbesteuerung auftritt, weil sie, klug gemacht durch trübe Erfahrungen, den schwarzen Markt nicht noch mehr bele- ben will, weil sie die Steuerhinterziehung als solche ad absurdum zu führen bestrebt ist, ar- beitet eine andere Stelle an einem Gesetzent- wurf, der die Einführung einer Quasi-purchase- Steuer bezweckt. * Den kleinen Mann von der Straße inter- 0 esslert die Problematik der Angelegenheit nicht mehr, als er diese Problematik zu be- greifen imstande ist. Er will jedoch eine klare Entscheidung sehen, er will, ob gut oder * schlecht in den Folgen, wissen, daß die Wirt- Schaft, gleichgültig, ob frei oder unfrei, von 5 Männern geleitet wird, die den Karren nicht 2 dadurch vor dem Abgleiten in den Sumpf be: wahren, indem sie ihn einen Abgrund hinun- terstürzen. Woran liegt wohl diese Uneinheitlichkeit des Willens, diese Uneinheitlichkeit in der Durch- führung? . Vergangene Woche fand in Düsseldorf, wie wir bereits in unserer Montagausgabe melde- 4 ten, eine Tagung der Wirtschaftspolitischen Sesellschaft von 1947 statt, bei der die Ur- 3 sache dieser Uneinheitlichkeit darauf zurück- geführt wurde, daß die Politik die Wirtschaft 75 beherrsche. 19 Es ist notwendig, sich mit dieser Schlußfol- 24 gerung näher auseinander zusetzen. Näher aus- eeinanderzusetzen, soweit es unsere, die deut- sche Politik betrifft, näher auseinanderzuset- zen, soweit es die Weltpolitik betrifft, in deren Rahmen Deutschland leider immer noch nicht einmal die Rolle eines Objektes spielt. Die Hauptursache dieser Entwicklung ist, 92 daß über dem Ringen der Ideologien die Ent- 170 faltung und Pflege schöpferischer Ideen ver- 95 nachlässigt wird, vernachlässigt, weil die Welt und die Menschen anscheinend den Mut verloren haben, neue Ideen zu entwickeln. Die Problematik der deutschen Wirtschaft be- steht darin, daß 1. Kriegsschäden beseitigt werden müssen, 2. zehn Millionen Flüchtlinge versorgt werden müssen, 3. Demontagen durch- zuführen und zu- ertragen sind; 4. kostspielige Besatzungsmächte zu unterhalten sind. Ist dies vielleicht eine Entschuldigung da- tür, daß niemand den Mut aufbrachte, schöpfe- rische Ideen zu entwickeln, die all diese Last einzig tragbar machen würden. Ideen, die zur Erhöhung des Sozialproduktes führen würden? In den Ausführungen Minister a. D. Dr. K le p- pers spielt das Motto Wilhelms von Oranien eine tragende Rolle:„Es ist nicht die Hoff- nung, die den Unternehmergeist unterneh- mungslustig macht, sondern die Unterneh- mungslust weckt die Hoffnung. Es ist nicht der Erfolg, der standhaft macht, sondern die Stand- haftigkeit führt zum Erfolg.“ Der zweite Redner, Prof. Samhaber wies nach, daß die Wirtschaft in den letzten fahren habe, Der Fortschritt der Technik habe das amerikanische Sozialprodukt verdoppelt, d. h. die Produktion sei um das zweifache ge- stlegen, wodurch zwangsläufig eine Verän- derung zwischen Verbrauch und Produktion entstand, da der Verbrauch bisher in nor- malen Zeiten hinter der Produktion zurück- blieb. Heute hat sich das Verhältnis gewan- delt. Mit dem Fortschritt der Technik, mit dem Ansteigen des Sozialproduktes wurde der Ver- brauch dermaßen angekurbelt, daß er auf lange Sicht hinaus nicht befriedigt werden kann, umsomehr, als die Destruktionen von Gütern ebenfalls den Bedarf steigern. Ein Kleines Beispiel führte der Redner auf: Wäh- rend der Gesamtautobestand der Welt vor dem Kriege 6 Millionen betrug, und während vor dem Krieg die Autoproduktion nicht mit dem Verbrauch Schritt hielt, sondern größer War als der Konsum, besitzt Amerika jetzt 4 alleine 6 Millionen Autos, ist die Autoindustrie mit Aufträgen für schätzungsweise 18 Monate versehen. Die Nachfrage revolutioniert die Produktion und während die kriesenhafte Vor- kriegsentwicklung einen Aschinensturm als Protest gegen die Produktionsrationalisierung befürchten lieg, türmt der Erfindergeist jetzt immer neue, immer weitere Rationalisierungs- pläne auf mit dem Zwecke, mehr zu pro- duuzieren.. Diesem Vorgang steht auf der andern Seite die Bildung nationaler Versorgungsklausuren entgegen, die den Zweck verfolgen, den Be- dart zu drosseln, anstatt die Produktion zu S8 teigern. In Deutschland selbst, das der Prügelknabe dieses Fehlgedankens ist, wütete auf der einen Seite der Vernichtungsplan Morgenthaus und Ceripps, während auf der andern Seite in der mindert. Jahrzehnten eine völlige Umwandlung er? Ostzone die Produktion erweitert wird, zum Raubbau erweitert wird erwidert: Das ist unwesentlich, wenn erweitert wird. Und in diesem Hin und Her zwischen Eigen- abschnürung und Fremdfessel kämpft auf der einen Seite der Neo-Liberalismus und auf der anderen Seite der Neo-Sozialismus um seine Existenzberechtigung. Jene Existenzberech- tigung, die einzig und allein dem spöpferischen Gedanken der Produktionsausweitung vorbe- halten ist. Die Erhöhung des Sozialproduktes kann allein die Rettung bringen. Zu ihrer Er- zielung ist notwendig das Freiwerden von nationalen Fesseln, die der Wirtschaft ange- legt worden sind. Die Abschaffung von Vor- urteilen; die Abkehr von dem selbstmörderi- schen Gedanken, daß die Ausmerzung oder die Limitierung eines Wirtschaftsfaktors, eines Wirtschaftsgebietes, heilsam sein könnte. Die Preisschere, die sich zwischen Agrar- und Industriepreisen dadurch gebildet hat, daß das Industriepodrukt, bevor es zum Endver- braucher gelangt, einen langwierigen und mit- unter komplizierten Weg zu durchlaufen hat, während das Agrarprodukt mehr oder minder unmittelbar zum Endverbraucher gelangt, kann nicht geschlossen werden, indem einfach eine Preisanpassung erfolgt, sondern es muß die Produktionsanpassung eintreten, die auf seiten der industriellen Erzeugung nur durch Rationalisierung erzielt werden kann. Auch die zu kassenkämpferischen Entwick- lungen führenden Preis- und Lohndif ferenzen können nur auf diese Weise beseitigt werden, denn die erforderliche Höhe des Reallohnes gewährleistet nur ein ausreichendes Sozial- produkt. Grenzen müssen fallen. Regionale Grenzen, Interessengrenzen und Arbeitsgrenzen, denn. Raum für alle hat die Erde. Erforderlich ist nur, daß die Menschheit sich dessen bewußt wird. Es ist hoch an der Zeit, sich dessen bewußt zu werden, hoch an der Zeit, weil jenseits der Weltanschauungsgrenze in einem riesigen Kombinat unter Hintenanstellung der persön- lichen Freiheit des Individuums die langsame Abschnürung jener Weltwirtschaft vorbereitet wird, die alle unsere Bemühungen im vorn- hinein erfolglos verpuffen läßt. F. O. Weber. Billig das Wort- rar und teuer die Ware In einer Pressekonferenz berichtete der neue Vorsitzer des Zentralvorstandes der STEG, Präsident Otto Graf, über die Abwick- lung des Amerika-Geschäftes. Der Verkauf amerikanischer Waren, erklärte er, sei ein ausgesprochenes Verlustgeschäft. Der Verlust- saldo der Außenhandelsbank werde einmal durch Steuern abgedeckt werden müssen. Da Amerika-Geschäft, dessen Abwicklung in der Hand der STEG entsprechend den Wei- sungen der Verwaltung für Wirtschaft liegt, gliedert sich in die sogenanten Bulk- und Sim- Verträge, die seiner Zeit von dem Präsidenten des Wirtschaftsrates, Dr. Erich Köhler, dem Vizepräsidenten Dahrendorf und dem Vorsit- zenden des Ausschusses für das Amerika- Geschäft, Dr. Pferdmenges, unterzeichnet wurden. Das Bulk-Deal bezieht sich auf den Verkauf der in Deutschland gelagerten USA- Armeebestände und beläuft sich auf eine Summe von 180 Millionen Dollar, die 21 Pro- zent des Katalogwertes der Waren entspre- chen soll. Der STEG-Leitung ist es gelungen, diesen Betrag auf 85 Millionen Dollar herab- zudrücken, da der ursprüngliche Preis dem Wert der Ware keineswegs entsprach. Die Menge der Lieferungen hat sich gleichzeitig von 600 000 Tonnen auf 450 000 Tonnen ver- Dr. Schmitt, ein Vorstandsmitglied der STEG, hofft, daß der Inlandserlös dieser Waren die Einkaufskosten decken kann. „Sim“ die Katze im Sack Anders ist es bei dem Sim- Vertrag. Dabei handelt es sich um die Bestände der in den USA östlich des Mississippi aufgelösten Ar- meelager. Eine Gesamtmenge von 40 000 Ton- nen alten Materials, über dessen Zusammen- setzung keinerlei Angaben vorher gemacht werden können, wurde hier von Deutschland für einen Betrag von 60 Millionen Dollar ge- kauft, zu denen noch weitere 5 Millionen Dol- lar Frachtkosten kommen, die sofort in De- visen zahlbar sind. Hinzu kommt, daß die alliierten Käufer von Sim-Waren, vornehm- lich Belgien und Italien, das Recht hatten, sich aus den aufgelösten Lagern die ihnen wert- vollen Bestände herauszusuchen, während Deutschland mit den übrig gebliebenen Re- sten vorlieb nehmen muß. Pro Tonne gemisch- ter Waren werden 1680 Dollar(etwa 5000 DM) berechnet, für Medikamente, Kosmetika und PX-Waren 1080 Dollar. Von diesen Waren sind bis zum 30. September drei Viertel, näm- lich 30 000 Tonnen eingetroffen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind Verkäufe in Höhe von 112 Mil- lionen DM getätigt worden, von denen bisher tatsächlich 45,5 Millionen DM eingegangen sind. Für den gleichen Zeitraum von Beginn der Währungsreform bis zum 30. September be- trugen die Verwaltungsausgaben der STEG 3 Millionen DM, zu denen noch mehr als 2 Millionen DM Zölle und Steuern kommen. Die 630 Außenstellen der STEG beschäftigen 12 600 Angestellte, für 27 Lager ist allein ein monatlicher Aufwand von 750 00 DM Miete notwendig. n Die Preise für STEG-Waren werden von einer Preiskommission festgesetzt, die aus Vertretern des Einzelhandels, Großhandels, der VfW hund der STEG zusammengesetzt ist und aus der sich die Gewerkschaften zurück- gezogen haben. Die Durchschnittserlöse liegen bei etwa 4000 DM pro Tonne Sim- Waren. HHH Ewiger Kampf gegen Preissünder Wie wir erfahren, besteht die Absicht, eine Anordnung zu erlassen, derzufolge die Indu- strie Verbraucherpreise festsetzen kann. Diese Bestimmung fat insofern keinen privatrecht- chen, sondern einen rein hoheitsrechtlichen Charakter, als Verstöße gegen diese Anordnung gemäß den Bestimmungen des Preiswucherge- setzes geahndet werden könnten. Die von den Unternehmern selbst festzusetzenden, auf Grund der normalen Kalkulation entwickelten Preise würden offiziell bekannt gegeben wer- den. Die neue Anordnung dürfte jedoch klar zum Ausdruck bringen, daß Revers-Verträge nicht abgeschlossen werden dürfen. te. In der kommenden Woche wird die Ham- burger Behörde für Wirtschaft und Verkehr im Einvernehmen mit den Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden und der Handelskam- mer, Richtlinien für die Handelsspannen des Froß- und Einzelhandels erlassen. Diese Richt- linien sollen einen konkreten Anhaltspunkt 5 der Prüfung offenbar überhöhter Preise geben. Die Wirtschaftsbehörde ließ sich dabei von folgenden Gedanken leiten: Ein Gegenstand, der früher den Einzelhändler im Einkauf 100 DM kostete und mit einer Handelsspanne von 20 Prozent belegt wurde, brachte dem Händler einen Gewinn von 20 DM. Derselbe Gegenstand kostet heute den Einzelhändler durchschnittlich 200 DM und bringt ihm bei einer 20 prozentigen Spanne den Gewinn von 40 DM. Dies ist zu viel. Es soll nicht ver- kannt werden, daß auch für den Einzel- und Großhandel die Lebenshaltungskosten gestie- gen sind, und so sollen die neuen Richtlinien dem Händler im angeführten Falle einen Ge- winn von 30 DM gewähren. Lange Leitung Entgegen anders lautender Meldungen ist festzustellen, daß die Verhandlungen mit der Firma Sears Roebuck& Co., Philadelphia, im- mer noch nicht abgeschlossen sind. Die Aus- sichten, in Bälde jedoch schon zu einem Erfolg zu kommen, werden in beteiligten Kreisen als aussichtsreich beurteilt. Die gegenwärtig in Frankfurt gezeigte Ausstellung von Sears-Wa- ren werden vom Handel und den übrigen In- teressenten außerordentlich positiv bewertet. 9* 55 wiel** el. Daimler-Benz- Obligationen Die Daimler-Benz-A. G., Stuttgart-Unter- türlcheim, gibt Schuldscheine in Höhe von 25 Millionen DM aus. Dabei handelt es sich inso- tern um eine mehr private Angelegenheit, als die Banken nicht eingeschaltet sind, sondern diese Schuldscheine(also keine reinen An- leihestücke) von dem Finanzmakler Münne- mann, München, ausgegeben werden. Münne- mann versucht gegenwärtig, die erste Tranche von 15 Millionen DM. bei Versicherungsgesell- schaften zu plazieren. Die Schuldscheine sind mit sechs Prozent verzinslich, hypothekarisch gesichert und seien mit dem württembergisch- badischen Landeszinsfuß gekoppelt. Der gleiche Finanzmakler hat übrigens bereits vor der Währungsreform Schuldscheine der Ruhr-Che- mie-A. G. über 40 Millionen Mark vermittelt. 1 5 lte. Mannheimer Produktenbörse Die amtlichen Notierungen von Heu und Stroh bleiben für Dezember unverändert und lauten: Getreidestroh, drahtgepreßt, DM. B.—, Getreidestroh, gebündelt oder bindfadenge- preßt, DM 6.—, Wiesenheu, gut, gesund, trok- ken, DM 8.— bis 9.—, Rotkleeheu, gut, gesund, trocken, DM 10.—, Luzerneheu, gut, gesund, trocken, DM 13.— bis 14.— für 100 kg frei Wag- gon Erzeugerstation. Rk. Mannheimer Häfen im November Verkehr in den Mannheimer Häfen im Mo- nat November 1943, Gesamtumschlag, betrug in der Zufuhr 199 672 und in der Abfuhr 42 068, zu- sammen 241 740 t. Ankunft: Fahrzeuge mit eige- ner Triebkraft: 169 mit 26 801 yt Ladung, Fahr- zeuge ohne eigene Triebkraft: 399 mit 172 871 t Ladung; Abgang: Fahrzeuge mit eigener Trieb- Kraft: 138 mit 5966 t Ladung, Fahrzeuge ohne eigene Triebkraft: 360 mit 36 102 üt Ladung. Wie soll der Lastenausgleich sein? Fortsetzung Unterstützung genügt nicht Kunstwerte und sonstige Schätze von einem von Seite 5) sind von Anfang an verzinslich und werden in Raten fällig. Wert ab 1000,— DM sollen zu Lastenausgleichs- zwecken erfaßt werden. Vermögen und Haus- oder Grundstückswerte, die ab J. 1939 erworben wurden, sind mit 80 Prozen belasten. Solche frünerer Herkunft sollen zu recktigte. 50 Prozent belastet werden. von dieser restlos an die Geschädigten ab- gefuhrt werden. Die Mobiliarschäden sollen mit in Höhe der Ausgleichssum. naben eine verzinsliche, noch nicht 1 die Forderungen der weiteren Stu 30 bis 40 Prozent des Anschaffungswertes aus- geglichen werden. Die Bombenschäden an derung, Haus- und Grundbesitz und die Vermögensver- luste der Flüchtlinge sollen entsprechend der gleich erfolgt zuerst für die erste ihren Steuernachlässe und Zahlungen aus Ausgleich finden. Auf die spätestens innerhalb Sind diese Forderungen getilgt, eines Jahres endgültig festzusetzenden Ent- der 2. Stufe fällig, die der 3. 5 stud. jur. Hans Martini, Mannheim, Lukas-Crunach- Straße 24. früheren Vermögenssteuerveranlagung schüdigungsbeträge können an die Geschädig- unsf. ten entweder laufende Unterstützungen oder zinsfreie Darlehen zum Aufbau ihres alten oder neuen Grundbesitzes gegeben werden. Die Ge- setzes vorschriften für die Durchführung des Lastenausgleichs müssen so einfach wie klar sein, daß die Verwaltungskosten so niedrig als möglich gehalten werden önnen. Luise Möhrlein, Ludwigshafen- Rh., Gneisenaustr. 8 b od, Schifferstadt, Müh Abschöpfung derer, die mehr haben Finanzierung: Es werden in den Län- dern Fonds gebildet, die von Nebenfisken ver- waltet werden. Diese nehmen Finanzausgleiche vor. In die Fonds fließen a) die Differenz zwi- schen den gegenwärtigen Besatzungskosten und Paul 85%% der jemals höchsten Besatzungskosten, b) straße 29; Verteilung: Ausgeglichen teriell erfaßbare Schaden, der September kommen des Berechtigten im Jahre zu mäßig) überschreitet. Beweispfli Bedingt durch die Faktoren, tige soziale Le 75 Dringlichkeits- der 1. Stufe ha- Alle erfaßten spruchssumme und gegenudr Werte müssen einer gemeinsamen Kasse, die des Berechtigten, werden fün. der Staatsaufsicht untersteht, zugeführt und stufen gebildet. Die Personen ben eine verzinsliche, sofort me, die der 2. fällige For- fällige sind unverzinslich und 8 80 sen, Mannheim, Schwetzinger wird jeder ma- das Jahresein- 1938(regel- chtig ist der Be- 4 La n- ge Forderung Stufe en Der Aus- tufe durem dem Fonds. werden die Zehn Trostpreise zu je 10,.— DM tufe verꝛinslich Straße 21; ist n Trostpreise: R. Achtstätter, Mann- Leider heim, Kraft- bing-Strage 6: Georg Bae, 2 Heidelberg, Goethestraße 1; Rudi Her- 1 Istraße 13; Chri-* stian Schäfer, Mannheim, Kalmitsty.* 5 8 Leopold Bahner, Brühl, Luisenstrale 217[ eerd Helmut Wegmann, Mannheim-Käfer- 13.30 U tal, Maikammerer Straße 16; Wilhelm Jan- 5 90%% der dureh das Währungsgesetz erfaßten Hypotheken, die in der Hand des Staates zu Grundschulden werden, sowie die entsprechen- den Zinsen, c) allgemein 20% aller Vermö- gensbeträge über 20 O0 DM. 80% des Vermö- genszuwachses seit Kriegsbeginn. Diese Beträge Hier spricht der Steuerbetrüger werden angeklagt Der Gewerkschaftsrat des Vereinigten Wirt- schaftsgebletes und der Gewerkschaftsbund Württemberg-Baden haben im Namen von Millionen Arbeitern, Angestellten und Beam- ten sowie im Namen der ehrlichen Steuerzah- ler eine öffentliche Anklage gegen die Steuer- betrüger erhoben, die den Staat bereits jetzt an den Rand des Abgrunds gebracht haben. In dieser öffentlichen Anklage wird nachgewie- sen, daß Industrie, Handel, Handwerk, Land- wirtschaft und Freie Berufe im Gegensatz zu den Arbeitnehmern, denen die Lohnsteuer auf Heller und Pfennig abgezogen wird, im letz- ten Vierteljahr nach der Währungsreform mehr als eine Milliarde DM fälliger Steuern nicht bezahlt haben. Der Umsatz habe sich ver- vlelfacht, die Umsatzsteuer dagegen sei um die Hälfte gesunken. Auch die Staatseinnahmen aus veranlagter Einkommensteuer seien von 1035,5 Millionen auf 315,7 Millionen, also um zwei Drittel, zurückgegangen. Die Neuordnung der Steuererfassung und drakonische Straf- maßnahmen gegen Steuerbetrüger und deren Mithelfer sei eine der gewerkschaftlichen For- derungen gewesen, für die am 12. November demonstriert wurde. Die Anklage der Ge- werkschaften schließt mit der Frage, ob die Verantwortlichen sich endlich auf re Pflicht besinnen und Regierungen und Parlamente zur Tat schreiten wollen. K. Chemiearbeiter werden unruhig Die Vertreter der Ludwigshafener Chemie- arbeiter traten in der vergangenen Woche zu einer Betriebsräte- und Delegiertenkonferenz zusammen, die von der Industriegewerkschaft „Chemie“ einberufen worden war. Nach einem Referat über Wirtschaftsfragen behandelte die Konferenz das Problem der Lohnangleichung. Dazu wurde u. a. der Standpunkt vertreten, daß es das Verdienst der Arbeitnehmer sel, die Vorarbeiten zum Aufbau der Wirtschaft gelei- stet zu haben. Sie enttrümmerten die Betrie- be, bauten sie unter großen Entbehrungen wie- der auf und brachten die Produktion wieder in Gang. Sie, so hieß es weiter, hätten, ausge- hungert, abgeschlossen vom Weltmarkt und ohne Einfluß auf die Gesetzgebung, für wert- lose Reichsmark nach fremden Direktiven ge- arbeitet. ohne für sich selbst produzieren zu können. Die Konferenztellnehmer unterzogen die wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsrechtli- chen Verhältnisse einer strengen Kritik. Sie sähen sich gezwungen, heißt es in einer Er- klärung, die bisher geltenden Lohn- und Ge- halts vereinbarungen zum frühestmöglichen Termin zu kündigen, weil die Wirtschaft die Preise nicht in vernünftigen, erträglichen Gren- zen halte. N Angestellte bilden Einheitsgewerkschaft Der württembergisch-badische Angestell- tenverband trat Ende voriger Woche zur Er- örterung der Möglichkeiten eines Zusammen- schlusses mit der deutschen Angestellten-Ge- werkschaft DAG) in der britischen Zone zu einer außberordentlichen Verbandstagung Zu- sammen. An der Tagung nahmen auch Gäste aus der britischen und französischen Zone teil. Die Delegierten beschlossen, den Verbandsvor- Müller, Mannheim, Humboldt- Unser. 15 Fritz Radlof f, e ö 3 Friedrich-Karl-Straße 14; Theodor Welk, 0¹ Mannheim, Ludwig-Frank-Straße 44. 1 9 Dadurch ist die Anzahl der zur ware Nee lung gelangenden Preise von sieben 2 Str. 31 neun erhöht worden. den 5 2——— 5 f Gewerkschultler Nene 15 bisheri- ihre 1 5 stand und die DAG zu ersuchen, 9555 gen Bemühungen zur Vereinigung al gestelltengewerkschaften fortzusetzen. We Versel zeitig sprachen sie sich erneut für die Mitglie- sakran schaft in einem von allen Industrie- und 221 unsere rufsgewerkschaften gebildeten bi- oder b g nalen Gewerkschaftsbund aus. Die Deleg 27. ten forderten, die Beratungen mit dem 45 ö 3 werkschaftsrat 30 zu beschleunigen, daf bn m. Zusammenschluß der Angestelltenverbände 1 vie tr: spätestens zum 1. April 1949 vollzogen Fenn ö er kann.(dena) Arbeitsamts-Streik wurde abgewendet Die Streikdrohung der Angestellten 25 eme Hamburger Arbeitsämter, von denen e, besorg Kürzlich in einer Urabstimmung 65.3 Frost die für eine unbegrenzte Arbeitsnlederlegung 3 f gen nichterfüllter Gehaltsforderungen aussp n. Kana chen, ist durch einen Schiedsspruch abfen e f N 5 175 det worden. Wie die deutsche Angeste tele ö—— werkschaft mitteilte, soll nach diesem Schie 8 Brur spruch eine 6,36prozentige Geheltsertng⸗ gewährt werden, durch die die erste Brün, 100 1 sche Gehaltskürzungsverordnung praktis N auf gehoben würde.(dena) Die Deutsche — Dad veranstaltet Scheinmesse. burg Angestelltengewerkschaft führt in Ham 4 eine Messe von Scheinflrmen durch, Au He ihr Name schon sagt, nicht tatsächlich exisõ eit ren, sondern im Rahmen der Auspildung ang 55 für kaufmännische Lehrlinge und junge* 40 stellte aller Wirtschaftszweige von 1 der gegründet wurden, um den Jugendlichen uaktd⸗ praxisgerechten Durchführung aller ne 4 Vorgänge eine gründliche berufliche Aus- gk. Fortbildung zu ermöglichen. 5 Sozialpolitisches Soforthilfe noch vor Weihnachten Wie aus unterrichteten Kreisen verlacteg will die Fraktion der CDU im des Landtag die hessische Staatsregierung au ger dern, noch vor Weihnachten im Ratmeg ap- Soforthilfe eine Vorauszahlung an die 2 fangsberechtigten zu leistend Wie dazu 22 7 kannt wird, prüft der hessische Finanzm ster Dr. Werner Hilpert in seiner Eigens als Vorsitzender des Finanzausschu tan 86 Länderrates zur Zeit, in welchem undd und unter weichen Gesichtspunkten die rz licht ähnliche Vorschläge und Pläne verwir werden könnten.(dena) 227... 8 Winterhilfe an Erwerbsunfühige Auf einer Arbeitstagung der hessischen Hauptfürsorgestelle wurde beschloss— hundertprozentig erwerbsunfähige Scrat 2 schädigte zu Weihnachten eine N rhe zahlen. An Ledige sollen 20 DM, an Belrs- ratete ohne Kinder 30 DM und an* tete mit Kindern 40 DM ausgezahlt we Für Weihnachtszu wendungen an 3 empfänger hat die Reglerung von No Ver Westtalen zehn Millionen D-Mark zur 01 fügung gestellt. Pro Haushaifungsvorstand ar 1 — — 1 Wohnungstausch Vermietungen I Mietgesuche Wir suchen für uns. Geschäftsführer möbl. Zimmer, mögl. mit voller bet Heidelberg gegen ebensolches in Mannheim zu tauschen gesucht. Auskunft unter Telefon 47 20. Biete 2 Zl. u. Kü.(Neckarst.- West); suche 3-4 Zi. u. Kü., mögl. Innen- stadt. Ang. unt. 05593 an d. Verlag. Wohnungstausch Whm.- Ladenburg. Biete in Weinheim zentral geleg. gr.-A- Zim.-Wohng. mit Zubehör; gBucene in Jadenburg das gleiche.— Angeb. unt. WF 2046 an d. Verlag. Wohnungstausch Berlin- Mannheim bzw. Heidelberg. Geboten in Bln. Wuümersdorf(brit. Sektor): schone A- Eimmer-Wohng. mit Kü. u. Bad. Ges t glelchwert. in Mannheim, Heidelberg od. näherer Umgebung. Angeb. unt. F 3/7/00 an den Verlag. 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Üb. die Verschollenheit vom 4. 7. 1930 wird zul Mum des am 2. 5. 1005 in Horrenperg, Amt Wiesloch, geb., is Zeltplnit gestcuberstb. 44, Wopnh. gew. Dr. Hermann Rögle und Der am 29. I. 1805 Todes der 21. 8. 1944, 24 Uhr, testgestellt. Sestellte Bebe in- Nhm-Necdcarau gab, und daselbst wohnh. gewesene Pakt des 99. 5545, 2 Uhr d hiermit für 10 erkklürk. Zet 40 a*„ r. b Charlotte 31a 405 in Danzig geb, ung zul. daselbst wohnh, gewesene rich Kurt Otte de, Wasner, geb. Remus Thefrau des icaufmarms 0. 8. 19438, 24 Uhr Wagner wird für tot erklärt. Zeltpunkt des Todes: 10 am 20. 2. 1 Trau ee eim Danzig geb., zuletzt dortselbst wohnhaft gewesene des Todes 31. 4 158 2 bf Hintz, wird für tot erklärt. Zeitpunkt 9. Dezember 1948 M. ige Schwetzingen 2 08. Str. 25 Marstallstr. 31a Mono-Gießer zum sofortigen Eintritt gesucht. Druccerei Winter, Heidel- berg, Lutherstraße 55. H 479 Namhaft. Kohlenplatzgeschäft sucht für Mannheim gut einger. Außen- vertreter. Bewerbg. u. Nr. P 37 587 an den Verlag. 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