0 In der Fried- mschaft en Auf. uf stär. Spieler Die Rin- lolte in gersiege chaffen- runner, trennte g. Meister- 34 Teil- 1. Sie- mit 3˙2 Sieger über n ver: „„MS- Mann- Am 21. em tra- Mann- W. L. wischen Mann- rlsruhe. 1e 2275, unheim ür das n. am 34 Sta- Eine 80 anheim Tennis- n erster n allen Nur die erfolg- el. Der einem 4 den 1-Einzel Damen- Louise en. Das Bron Brown- em gro- der 115 zchweiz, nemark, nd der t drei- er Lon- gland, r FITA 1 Asso⸗ erfolgte eee irnberg⸗ -Zimm- Bad in he: 2-. n. Ang. an d. G. II egenheit Laden, Jrundst. Dahm, 04¹4 „Ca. 1000 it Gleis- zu kauf, gesucht ro He- sta- Al. 257 haus i. 0 bebautes auschen, uch ein 1. Frage. a. d. G. r Tan Kurze u. Fort- Anmeld. nd Don- r Woh! Diens. g in del sschule, „ Tr. 050 . allein. 8. Ang Gesch Betrieb ZV. Plati Aufbau Gegend blanken a. d. 6 enantel Kuns 03 NI A N NM HH EI M E R 2 E 1 T Uu N d —. letzter Minute.. — n 100-Millionen-Zonenabkommen Bad Oeynhausen, 19. Juli.(dana) Ein Abkommen, das in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September den Austausch von Waren in einem Gesamtwert von 100 Millionen Mark zwischen der französi- schen und britischen Besatzungszone vorsieht, wurde nacli einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur Uni- Jahrgang 1 Nummer 7 Samstag, 20. Juli 1946 Einzelpreis RM 0.20 Die Brotrationierung in England London, 19. Juli(dana) In den Morgen- stunden des Freitag wurde nach einer BBC- Meldung im englischen Unterhaus ein Op- positions-Antrag gegen die Brotrationierung mit 305 gegen 182 Stimmen abgelehnt. Er- nährungsminister John Strachey gab die ausdrückliche Versicherung ab, die Brot- rationierung werde wieder aufgehoben werden, sobald die Versorgungslage Eng- lands gesichert sei. Das Gesetz über die Brotrationierung tritt am nächsten Sonntag in Kraft. Am vergangenen Mittwoch hatten Ver- treter von 1500 englischen Bäcker meistern beschlossen, den Brotrationièrungsplan der Regierung nicht durchzuführen. Auf der Sitzung wurde eine Resolution angenom- men, in der es hieß, der Rationierungsplan der Regierung sei undurchführbar. Im Ver- lauf seiner Donnerstagsitzung hatte sich das britische Kabinett trotz der Einwände der Bäcker vereinigung und ihrer Drohung, die Rationierung zu sabotieren, entschlossen, die Brotratlonierung durchzuführen. Brasilien bietet Heimat Rio de Janeiro, 19. Juli.(dana) Der Prä- ident des brasilianischen Einwanderungs- komitees, De Barros, erklärte nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten, daß für 100 000 Personen aus Mitteleuropa Ein- wanderungs möglichkeiten in Brasilien ge- schaffen werden sollen. De Barros kündigte an, eine Kommission der Vereinten Natio- nen werde sich am 25. Juli von den Ver- einigten Staaten nach Brasilien begeben, und die Ansiedlungsmöglichkeiten für Aus- wanderer aus Mitteleuropa prüfen. Die Auswahl der für eine Einwanderung nach Brasilien in Frage kommenden Per- sonen werde von der brasilianischen Regie- rung in Europa getroffen werden und Flüchtlinge aus Lagern in Deutschland und Oesterreich bevorzugen. Drei Vichy-Minister verurteilt Paris, 19. Juli.(dana) Der Oberste fran- zösische Gerichtshof in Versailles ver- urteilte in seiner Verhandlung gegen pro- minente französische Kollaborateure den Angeklagten René Bonnefoy, der von 1942 bis 1944 Informationsminister der Vichy- Regierung war, und den früheren General- sekretär im Außenministerium der gleichen Regierung, Charles Rochat, zum Tode. Der chemalige Arbeitsminister Lagardelle wurde zu lebenslänglicher Zwangsarbeit, Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und Einzie- hung seine gesamten gegenwärtigen und künftigen Eigentums verurteilt. Welthandel ohne Zölle Washington, 19. Juli.(AP) Ein umfassen- des Programm zur Bereinigung der Zollsätze für Tausende von Waren wird gegenwärtig von der Regièrung der Vereinigten Staaten vorbereitet. Es soll den nächsten Schritt zur Ausweitung des Welthandels bilden. Wie be- karmt wird, haben alle Länder, die im Welt- handel Schlüsselstellungen einnehmen, mit Ausnahme der Sowjetunion, ihre Bereit- schaft zur Aufnahme von Verhandlungen über diese Pläne erklärt. Das Verhältnis zuischen Kirche und Staat Die Diskussion des Verfassungsentwurfes beginnt— Stellungnahme der Parteien Stuttgart, 18. Juli.(dana) Die verfassung- gebende Landes versammlung für Württem- berg-Baden hielt am Donnerstag im Furt- bachhaus Stuttgart ihre erste Arbeitstagung ab, auf der Abgeordnete der Parteien zu den Grundsätzen der Verfassung sprachen In seinen Begrüßungsworten wies der Präsident der Versammlung, Ernst Simp- fen dörfer(CDU), darauf hin, dag die Beratungen drei Tage in Anspruch nehmen sollen. Die Trennung von Kirche und Staat ist im Interesse beider Gewalten abzu- lehnen, führte Dr. Walter aus. Wir sind für Gewissensfreiheit und für die Freiheit der Kirche und ihrer Organisation. Dieser Grundsatz muß in der Verfassung veran- kert werden. 5 Oberbürgermeister Veit(SPD) erklärte zunächst zum Entnazifizierungsgesetz, daß das ganze Volk mithelfen müsse, die wirk- lich Schuldigen festzustellen. Mit dem Ge- setz sei dem deutschen Volke eine ein- malige Gelegenheit gegeben, sich vom Na- zismus und Militarismus unter individueller Behandlung des einzelnen Falles zu be- freien. Zur Aufrichtung eines neuen demo- Kkratischen Deutschlands verlangte er eine baldige 5 Wiederherstellung der Souveränität des deutschen Volkes, selbstverständlich immer unter der Kontrolle der Sieger- mächte. Nach seinen Ausführungen allge- meiner Art kam Oberbürgermeister Veit auf den neuen Verfassungsvorschlag zu sprechen und forderte, daß die Beteiligung der Arbeitnehmer an der industriellen Ge- staltung festgelegt werden müßte. Zusätz- liche Vertreter der Arbeiter sollten an der Verwaltung der Betriebe beteiligt sein. Die- ser entscheidende Schritt auf dem Wege zum Sozialismus sei unbedingt verfassungs- mäßig festzulegen. Der Privatkapitalismus dürfe allerdings dabei nicht durch einen Staatskapitalismus ersetzt werden, wenn der Wirtschaftsabsolutismus des Unterneh- mers sein Ende gefunden habe. Nachdrück- ich sprach sich der Redner gegen das Zweikammersystem aus. Ebensowenig sei ein Staatspräsident nötig, Veit erklärte zur Frage„Kirche und Staat“, daß finanzielle Garantien zugunsten der Kirche nicht übernommen werden soll- ten, solange Probleme wie die Abfindung von Fliegergeschädigten, die Regelung der Sozialversicherungen, noch keine Berück- sichtigung gefunden hätten, besonders nicht vor Regelung der Währungsfrage, da sonst unerträgliche finanzielle Belastungsmomente in der Verfassung verankert sein könnten. Das Zweikammersystem wurde von dem Vertreter der Demokratischen Volkspagtei Württemberg Badens, Kultusminister Dr. Th. Heußgß, ebenfalls abgelehnt. Er stellte die Forderung auf, die Verfassung vor un- rechten Mehrheitsbeschlüssen zu schützen. Auch Dr. Heuß wandte sich gegen die Einführung eines Staats- präsidenten, dessen Aufgabe es lediglich sei, auf eine Krise zu warten, um aktiv werden zu können. In der Trennung von Kirche und Staat müßte man gemeinsam nach einer Form suchen, in der sich beide zueinander stellen können. In der Frage der Schulen vertrat er die Ansicht, sie seien gemeinsam kür beide Konfessionen aufzubauen, wäh- rend die Konfessionsschulen schon deshalb in den Hintergrund gedrängt werden müs- sen, weil die zerstörten Städte keine Mög- lichkeit hätten, Unterkunft für konfes- sionelle Schulen zu schaffen. Im Auftrage der Kommunistischen Partei wandte sich der Abgeordnete Sehreck Mannheim) grundsätzlich gegen eine neue Verfassung, solange wichtige Punkte wie die Boden- und Industrie- Reform und die Frage der Konzerne nicht geregelt seien. Die Bodenreform sei zur Beseitigung des größten Hungers der schwer arbeiten- den Klasse notwendig. Der Abgeordnete be- kannte sich zum Reichsgedanken, forderte aber, daß die arbeitende Klasse regiere, nachdem Feudalismus und Kapitalismus mre Unfähigkeit bewiesen hätten. Er nahm gegen den geplanten Senat Stellung, der nur einer gewissen Schicht ein Vorrecht gäbe. Ein Staatspräsident sei ebenfalls überflüssig, seine Vollmachten könnten ihn nur zu Diktaturgelüsten verführen. Regierung und Landesversammlune Eine Erklärung von Ministerpräsident Maier Die Landesversammlung sei eine unab- hängige Einrichtung, in die die Regierung nicht eingreifen darf, sagte Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier auf der Freitagsitzung der verfassunggebenden Landes versammlung von Württemperg-Baden in einer Regie- rungserklärung und in der er das Verhältnis der Regierung zur verfassunggebenden Lan- des versammlung umriß. Auch die Regierung sei zunächst auf sich selbst angewiesen, da das Statut, das die Verbindung zwischen ihr urd der Landes- versammlung herstelle, erst durch die Abge- ordneten geschaffen werden müsse. Dennoch kühle sich die Regierung der Landesver- sammlung, die sie als vollgültige Volksver- tretung ansehe, gegenüber verantwortlich. Daraus entstehe kein staatsrechtlicher Wi“ derspruch: Vielmehr werde das Vertrauen aller untermauert, wenn die Regierung früh- zeitig mit der repräsentativen Vertretung des württembergisch- badischen Volkes zu- sammen arbeite. Für die Zukunft beabsichtige die Regie- rung, mit der verfassunggebenden Landes- versammlung gemeinsam die aktuellen Fra- gen der Tagespolitik zu beraten. Nach Wie vor sei die Tätigkeit der Regierung als gemeinschaftliche Arbeit aller Parteien erforderlich. Die Zeiten von Koalition und Opposition seien noch nicht gekommen, schloß der Ministerpräsident seine Ausfüh- rungen, da noch keine Partei die Verant- wortung der Regierung übernehmen könne. ted Press am Freitag unterzeichnet. Aus beiden Zonen sollen Güter im Werte von je 50 Millionen Mark ausgetauscht werden. Bulgarischer Volksentscheid am 8. IX. Sofia, 19. Juli.(dana) Der Termin für den Volksentscheid über die Frage, ob Bulgarien Monarchie bleiben oder die republikanische Staatsform annehmen soll, wurde auf den 8. September dieses Jahres festgelegt. Programm gegen Krieg Washington, 19. Juli.(AF) Im Rahmen seines Berichtes über die Pari- ser Konferenz verlaß Senator Tom Co- nally am Freitagabend ein Siebenpunkte- Programm, in dem er den Vereinigten Staaten die wirksamsten Maßnahmen zur Verhinderung der„unausdenklichen Tragödie“ eines dritten Weltkrieges vor- schlägt. 72 Neue Rationierungspläne München, 19. Juli.(dana) Ein Entwurf über eine unterschiedliche Lebensmittelzu- teilung für die arbeitende und die nicht- arbeitende Bevölkerung wird nach Mittei- lung des Staatsministers für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Josef Baumgartner, ge- genwärtig im bayerischen Landeswirt- schaftsamt ausgearbeitet. Gleiche Entwürfe wie in Bayern werden, wie Dr. Baumgartner bekannt gab, zur Zeit auch in den übrigen Ländern der amerikanisch besetzten Zone ausgearbeitet. Eine Definition der Arbeits- ministerien, wer als arbeitend und als nicht- arbeitend zu betrachten ist, sowie eine ge- naue Festlegung der Reihenfolge der bevor- zugt zu behandelnden Kategorien, die dureh die Wirtschaftsministerien in Zusammen- arbeit mit den Gewerkschaften ausgearbeitet wird, bilden die wichtigsten Voraussetzun- gen für die Einführung der neuen Maß- nahme. Renẽ Mayer zurükgetreten Paris, 19. Juli.(dana) René Mayer, der französische Hohe Kommissar für deutsche und österreichische Angelegenheiten, ist von seinem Posten zurückgetreten. Winston Churchill gegen die neue lndienpolitik Debatte im Unterhaus London, 19. Juli.(AP) Sir Stafford Cripps und Lord Pethik Lawrence, zwei Mitglieder der britischen Kabinettsmission, die kürz- lich aus Indien zurückgekehrt ist, erklärten vor dem britischen Parlament, die Mission habe die Inder von der ehrlichen Absicht Großbritanniens, Indien innerhalb oder auberhalb des Empires die Freiheit zu ge- ben, überzeugen können, sie wiesen jedoch auf die Schwierigkeiten hin, die noch be- vorstünden. Der britische Handelsminister Sir Stafford Cripps sagte, es sei der Mission gelungen, die Kluft zwischen der Kongreß- partei und der Moslem-Liga zu über- brücken, Der Staatssekretär für Indien, Lord Pethik Lawrence betonte, nachdem in Indien eine rein provisorische Regierung zusammengestellt worden sei, sei der näch- ste Schritt für den Vizekönig Lord Wawell, mit den beiden Parteien Verhandlungen zur Die Meugliederung der englischen Zone Zonenbeirat berät Bodenreform und das Problem der Ausgewiesenen Hamburg, 19. Juli.(dana) Fragen von großer politischer Tragweite, die dem Zo- nenbeirat von der britischen Besatzungs- macht zur Beratung zugewiesen waren, stan- den im Mittelpunkt seiner fünften Tagung, gekündigte Herabsetzung der Fettrationen in der britischen Zone. Es wurde allgemein zum Ausdruck gebracht, daß die jetzt vor- gesehene 50prozentige Kürzung der Fettrationen die unter dem Vorsitz von Dr. Kurt Schu- macher(SPD) in Hamburg stattfand. Ver- treter des Länderrats der amerikanischen Zone nahmen an der Tagung teil. Im Vor- dergrund aller Besprechungen stand die an- Frankfurt. Dr. Martin Niemöller wird sich im November nach den Vereinigten Staa- ten begeben, teilte Dr. Samuel MecCrea Cavert, Generalsekretär der evangelischen Kirchen Amerikas, mit. Dr. Cavert befindet sich jetzt in Deutschland, um Verbindung mit dem deut- schen evangelischen Kirchenrat aufzunehmen, London. Der Fernsprechdienst zwischen Großbritannien und Oesterreich wird am Frei- tag, 19. Juli, wieder aufgenommen, gab der britische Postminister bekannt. London. Auf einer Fraktionssitzung der britischen Arbeiterpartei wurde eine Entschlie- ung angenommen, in der unverzüglich Schritte zur Lockerung des Verbotes von Eheschließun- zen zwischen britischen Soldaten und deut- schen Mädchen gefordert werden. Prag. Der tschechoslowakische Premier- minister Clement Gottwald, Außenminister Jan Masaryk, Staatssekretär Dr. Vlado Clementis und mehrere Fachbeamte werden sich— wie Radio Prag meldet— auf Einladung der so- wietischen Regierung zu Besprechungen nach Moskau begeben. Stockholm. Die schwedische Regierung hat einen Sachverständigenausschuß, bestehend aus Vertretern der Gewerkschaften und der Arbeitgeber, eingesetzt, der die Möglichkeit der Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte in Schweden überprüfen soll. Mos k a u. Der Weißmeer-Ostsee-Kanal wire laut Radio Moskau in Kürze eröffnet werden. Die Schiffahrt wird auf der gesamten Länge des Kanals wieder aufgenommen. BO m ba y. Der Streik der 60 000 indischer Post- und Telegraphen-Arbeiter, der übe acht Tage das Geschäftsleben stark beeinträch- tigte, ist beigelegt worden. Die Streikenden haben die Arbeit fast überall wieder auf- genomm,(dana AP) ohne schwere Schädigung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung nicht durchgeführt werden könne. Der Zonen- beirat bat dann, wenigstens zeitweise eine Mindestmenge an Oelsaaten der Sojabohnen aus den Weltvorräten zur Verfügung zu stellen. Hinsichtlich der Zusammensetzung der von der Militärregierung angeordneten Ausschüsse zur Neugliederung der briti- schen Zone und zur Vorbereitung der Bodenreform war der Hauptausschuß einstimmig der Mei- nung, daß bei beiden das Schwergewicht bei den Parteien unter Hinzuziehung von Sach- verständigen liegen müsse. Die Mitglieder des Zonenbeirats waren sich darüber einig, daß für die britische Zone nur solche Vor- schläge gemacht werden können, die die Länder als Bausteine in den Gesamtplan eines neuen Deutschland einfügen. Es dürfte nichts geschehen, was ein organisches Zu- sammenwachsen der Gebiete im Osten, Sü- den und Westen Deutschlands erschwere. Die gleichen Grundsätze gelten für die Ausarbeitung der Vorschläge zur Boden- reform. In einem Ueberblick über die letzte Entwicklung des Problems der Ausgewiese- nen wies der Sachverständige des Zonen- beirats, Andree, darauf hin, daß durch Sammlungen sofort alles nur mögliche für die Ernährung, Unterbringung und Beklei- dung dieser Deutschen getan werden müsse. in der Versammlung wurde der Wunsch ausgedrückt, daß die Einheit Deutschlands möglichst bald verwirklicht werde. Nur eme einheitliche Verwaltung könne eine Aus- gleichung und eine für alle Gebiete trag- are Verteilung der Ausgewiesenen herbei- kühren. Der Generalsekretär des Länder- vats in der amerikanischen Zone, Roßmann, gab den Mitgliedern des Zonenbeirats einen Einblick in die nEtwicklung der süddeut- schen Länder nach dem Zusammenbruch und einen Ueberblick über die Arbeitsweise des Länderrats. Zu dem Plan über die Vereinigung der Nordrheinprovinz und Westfalen, über den wir bereits kurz berichteten, wird in der Mitteilung der britischen Kontrollkom- mission zum Ausdruck gebracht, daß diese beiden Industriegebiete für die britischen Besatzungsbehörden ein Sonderproblem dar- stellen. Die Ueberlegung, daß die Industrie- gebiete an Rhein und Ruhr ein landwirt- schaftliches Hinterland haben müßten, hät- ten zur 5 Bildung einer großen Provinz geführt, die größer als die anderen Länder in der britischen Zone sei. Die Provinz West- talen erstreckt sich über 20 200 Quadrat- kilometer. Die alte Rheinprovinz zählte 1925 rund 24 500 Quadratkilometer. Nach dem Zusammenbruch 1945 wurden von der Rhein provinz die Regierungsbezirke Koblenz mit 6200 Quadratkilometer und Trier mit rund 3700 Quadratkilometer abgetrennt und der französischen Besatzungszone einverleibt. Die verbleibende Nordrheinprovinz umfaßt augenblicklich rund 126 000 Quadratkilo- meter. Das Neu-Land„Nordrhein- Westfalen“ wird sich somit über 328 000 Quadratkilo- meter erstrecken. Durch das Vorherrschen der großen Industrien, die durch den Nutzen der Bodenschätze von Kohle und Eisen ent- standen, sind die Nordrheinprovinz und die Provinz Westfalen innerlich miteinander ver- wandt. Westfalen verfügt dazu über frucht- bare Landwirtschaftsgebiete, während in der Nordrheinprovinz die Landwirtschaft gegen- über der Industrie stark zurücktritt. Der Plan des britischen Oberbefehlshabers Hringt klar zum Ausdruck, daß die Grenzen der beiden Provinzen bleiben sollen. Der Regierungssitz des neuen Landes„Nord- rhein- Westfalen“ soll Düsseldorf werden, von wo aus bisher die Nordrhein- Provinz verwaltet wurde, während in der Provinz Westfalen der Sitz des Oberpräsidenten ist. Die persönliche Zusammensetzung der neuen Verwaltung des Landes ist noch nicht ent- schieden. Minister Hynd über das englische Bildung einer indischen Uebergangsregie- rung aufzunehmen. Winston Churchill, der Leiter der Konservativen, wandte sich gegen die Maßnahmen der Labour-Regierung, die weit über die 1942 gemachten Angebote hin- ausgingen. 1942 war Indien der Dominion- status angeboten worden. Die ausführliche Indiendebatte ist bis zu der im Herbst be- ginnenden Sitzungsperiode des Unterhauses verschoben worden. Zu den Unruhen im Iran Auhbenminister Bevin erklärte im Unter- haus, daß Großbritannien Iran für die Sicherheit des Lebens britischer Staatsbür- ger sowie britischen Eigentums in der Pro- vinz Khuzistan verantwortlich mache. In diesem Gebiet waren am vergangenen Sonn- tag als Folge eines ausgedehnten Streiks Un- ruhen ausgebrochen, in deren Verlauf 17 Personen getötet und 150 verletzt wurden. Der Streik soll von/ der linksgerichteten Tudeh-Partei organisiert worden sein. Staatsminister Hynd sprach in Wien Der Leiter des Kontrollamtes für Deutsch- land und Oesterreich, Staatsminister Hynd, sprach am Donnerstag über den Wiener Rundfunk.„Großbritannien wird keine Mühe scheuen, um beim Wiederaufbau Oesterreichs zu helfen. Wir werden Oesterreich unter- stützen, damit es seine Rolle an der Seite der übrigen freien Völker der demokrati- schen Welt spielen kann. Großbritannien hat nicht gezögert, die österreichischen Kriegs- gefangenen kfreizulassen, damit sie beim Wiederaufbau ihres Landes helfen können. Wir haben die Vorbereitungen für die Rück- kehr der Oesterreicher, die von den Nazis unterdrückt wurden und in England Auf- nahme fanden, beendet. Das neue Kontroll- abkommen wurde vom britischen Volke ge- prüft, und wir werden mit wachsendem In- teresse Oesterreichs Anstrengungen zur Wie- Interesse an Oesterreich dererlangung seiner Freiheit und Unabhän- gigkeit verfolgen.“ Staatsminister J. B. Hynd und andere hohe Beamte des Kontrollamtes trafen in- zwischen auf dem Wege von Wien nach Hamburg in Berlin ein, wo sie mit Beam- ten der britischen Abteilung des Kon- trollrates für Deutschland verschiedene Fragen der Verwaltung der britischen Zone besprechen. Sowjet-Union bleibt unnachgiebig Die Sowjetunion hat inzwischen die Vor- schläge der Vereinigten Staaten und Groß- britanniens zur Herabsetzung der österrei- chischen Reparationsleistungen abgelehnt. Sie besteht darauf, industrielles Eigentum im Werte von 22 Millionen Dollar, das sie in Oesterreich beschlagnahmt hat, zu be- halten. Die Sowjetunion setzte ihren Standpunkt in einer langen Note auseinander, die der österreichischen Regierung übergeben wurde. Wie AP erfährt, beansprucht sie als Reparationsleistung eine ganze Reihe indu- strieller Vermögenswerte, unter denen sich nahezu alle diejenigen befinden, welche die amerikanischen und britischen Behörden von den Reparationsleistungen auszu- nehmen wünschen. General Robertson in London General Robertson, der stellvertretende Militärbefehlshaber der britischen Besat- zungszone Deutschlands, und sein politi- cher Berater Sir William Strang, werden äber das Wochenende in London mit Ver- tretern der britischen Regierung Bespre- chungen zur Frage der deutschen Wirt- zchaftseinheit abhalten. Bei den Beratungen wird auch der Vor- chlag des amerikanischen Außenministers Byrnes zur Zusammenarbeit der US-Zone Deutschlands mit den anderen Zonen er- örtert werden. USA-Presse Zur Pariser Konferenz Zustimmung zur Haltung von Außenminister Byrnes * Washington, 18. Juli.(dana) Die ameri- kanischen Zeitungskommentare zu dem Be- richt des Außenministers Byrnes über die Pariser Konferenz beschäftigen sich sehr stark mit der sowjetischen Haltung sowohl in ihren Auswirkungen auf die Pariser Kon- ferenz als äuch auf die zukünftigen Frie- densverhandlungen. Der von Byrnes ver- tretene Standpunkt wird von den Blättern ausnahmslos unterstützt. Die„Washington Post“ schreibt: „Wieweit die Vertreter der Sowjetunion Byrnes' Worte beherzigen werden, wird sich zuf der kommenden Pariser Friedenskonfe- renz herausstellen. Dort werden zum ersten mal neben den vier Großmächten auch an dere Nationen Gelegenheit haben, ihre Mei nungen zu den Friedensverträgen zu äußern Die Vereinigten Staaten sind bereit, de Empfehlungen der Konferenz weitgehende Erwägung zu schenken. Wir können an- nehmen, daß Großbritannien und Frank eich nicht zögern werden, auch andere an- zuhören und ihre Meinungen mit dem Re- spekt aufzunehmen, die sie verdienen. Ma- gigung von seiten der Sowjetunion würde sehr dazu beitragen, die Vollendung des Friedens zu beschleunigen, dessen die ganze Welt so dringend bedarf.“ „S t. Louis Post Dispatch“ stellt test:„Byrnes spielt ein schwieriges Spiel, und nur ein voreiliger Prophet könnte jetzt schon sagen, wie gut er es spielt. Die So- Wjets sollten sich aber in Byrnes gemägßig- tem Ton nicht täuschen. Hinter diesem Ton steht ein starker Wille, dessen unmittelbare Absicht es ist, eine Lösung der deutschen Frage herbeizuführen, nicht nur eine scheinbare, sondern eine echte Lösung.“ Die Zeitung„Philadelphia In- auirer“ bemerkt:„Die neue ameri- kanische Politik der Zusammenarbeit mit einem oder mehreren der Alliierten in Deutschland zeigt deutlich, daß wir ver- suchen werden, die wirtschaftliche Einheit Deutschlands herzustellen.“ Die„Neu Vork Times“ schreibt in ihrem Leitartikel:„Byrnes' Be- dicht ist ein Muster diplomatischer Auf- richtigkeit, in dem ein gemäßigter Optimis- mus von einem sich stetig steigernden Rea- lismus des„Laßt den Worten nun Taten kolgen“ begleitet wird! Byrnes gibt unum- Wunden zu, daß zwischen den Alliierten grundlegende Unterschiede bestehen. Wir hoffen, daß die Sowjetunion den Weg zur Zusammenarbeit finden wird. Wir sehen jedoeh keinen Grund. warum die West⸗ mächte ihr Unternehmen durch sie gefähs- den lassen sollen, wenn sie nicht zur Zu- sammenarbeit bereit ist.“ E or ven Samstag, den 20. Juli 1946 NM AN Wu EI ME n Zz KIM u N d Samstag, den 20. Juli 1948 Jerötrentlicht unter Militär-Regierungs-Lizenz US- WB 103. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Oskar Hörrle und E. Fritz von Schillſips. Redaktion, Verlag und Druckerei: Mannheim, R 1, 4/6. bdelephon 441 51/853. Postscheckkonto: Karlsruhe 800 16. Anzeigenpreis für die zehngespaitene Nonpareillezeile R 1.—. Monatsbezugspreis: RM 2,40 einschlieglieh Trägerlohn. Als in der Nacht vom 20. zum 21. Juli 1944 der deutsche 7 zum 20. Juli 1944 Rundfunk meldete, daß„eine ganz kleine Clique wegen Un- ähiskeit abgesetzter Offiziere, ehrgeiziger Politiker und feudaler Reaktionäre“ den Ver- auch gemacht habe, Hitler zu ermorden und seine Regierung zu stürzen, horchte die Welt auk. Mit Spannung wurden die weite ren Nachrichten, die spärlich kamen, erwar- n Deutschland Selbst konnten sich wei teste Kreise überhaupt kein Bild von den atsächlichen Vorgängen machen. Der Goebbelssche Propagandaapparat arbeitete auf Hochtouren. Es gelang ihm, in Verbindung mit der überall brutal zugreifenden Gestapo, die da und dort aufflackernden Unruhen im Keime zu ersticken. Eine Verhaftungswelle Aste über Deutschland. Ihr flelen Tausende und Abertausende zum Opfer, die an sich nit den Vorgängen im Führerhauptquartier und in Berlin nichts zu tun hatten. Stumpf ind ſteimahmslos nahm die Masse des Volkes die späteren Verlautbarungen in Presse und Radio hin. Die Verhandlung des Volksgerichtshofes und das Ende der Hàuptbeteilig- en wurde bekanntgegeben. Auch hier blieb eine sichtbare Reaktion aus. Die tat- sächlichen Vorfälle, die zu den Ereignissen des 20. Juli 1944 führten, werden wohl nie restlos aufzuklären sein, da die Hauptbetei ligten tot sind. Fest steht nur, daß sich eine Sroße Anzahl ehemals führender politischer Persönlichkeiten, von der Rechten bis zu den Gewerkschaftskreisen und den verschie densten politischen Anschauungen mit einem Umsturzplan befaßten. Diesen Gruppen schlossen sich auch neben Vertretern des deut- schen Adels militärische Kreise an, die ein gesehen hatten, daß nach der Katastrophe Von Stalingrad der Krieg für Deutschland verloren war. Es ist müßig, die Frage zu untersuchen, welche Folgen ein geglückter Umsturzversuch gezeitigt hätte. Anzuerken- nen und für alle Zeiten in der deutschen Geschichte festzuhalten aber ist der am 20. Juli geplante Versuch, eine Wendung in Deutschland herbeizuführen. Ueber 3000 Personen mußten ihre Bereitschaft, eine Aenderung herbeizuführen, mit dem Leben be- zahlen. Die politischen Anschauungen der an dem Umsturzversuch Beteiligten waren Sicher verschieden, aber einig war der Wille, mit einer verbrecherischen Führung lug zu machen. Die nationalsozialistische Propaganda waff den Beteiligten„persön- liehen Ehrgeiz vor, ein Vorwurf, der später zum Teil auch von der Weltpresse aufge- nommen wurde. Bei richtiger Würdigung aber darf doch wohl gesagt werden, daß Hersönlicher Ehrgeiz die Verschwörer sicher nicht zu ihrer Tat bewogen hat. Wer sich in Deutschland an einem derartigen Unternehmen beteiligte, war sich darüber klar, daß der Erfolg mindestens ungewiß, die persönliche Todesgefahr dagegen außerordentlich groß und die Uebernahme einer verantwortlichen Staatsleitung in Anbetracht der mili- tärischen und politischen Situation nicht nur sehr schwierig, sondern auch überaus un- dankbar gewesen wäre. Die Beweggründe also können mit Fug und Recht einer selbst- bosen, lauteren Gesinnung aller Beteiligten zugeschrieben werden. Deshalb wird der 20. Juli 1944 in der Geschichte Deutschlands eingehen und es wert sein, als besonderer Sedenktag begangen zu werden.. 8 2. Je kräftiger, unüberwindlicher und rücksichtsloser ein batient Deutschland Mensch im Zustand bester Gesundheit aufgetreten ist, desto hilfloser und wehleidiger ist er oft in dem Augenblick, in dem er einen Zusammen- bruch erlitten hat. Einerseits ist er überzeugt, daß die Welt ohne ihn auf die Dauer doch nicht zurechtkommen wird, und anderseits scheint es ihm nicht mehr als recht und bil- lig, daß jeder, gleichgültig, ob er ihm früher genutzt oder geschadet hat, sich bemüht, ihm zu helfen. Im Stillen aber zewegt ihn der gräßliche Gedanke, daß er womöglich nie mehr zu Kräften kommen könnte. Abwechselnd zwischen Resignation und Hoffnung lauert er auf jedes aufmunternde Wort seiner Aerzte, denen er gleichzeitig aufs Tiefste mißtraut und die er gegeneinander auszuspiel en versucht. Nicht unähnlich mit einem sol- chen Patienten ist heute der geistige Zustand Deutschlands. Es glaubt nicht ganz an die über seine Krankheit gefällte Diagnose, die den Nationalsozialismus als Erreger aus dem Volkskörper zunächst austreiben Will, bevor an die Wiederherstellung gedacht werden kann. Es mißtraut den Behandlungsvorschri ften seiner Aerzte, die in seinem Fall ja noch dazu seine Ueberwinder sind. Wie aber soll er sich damit abfinden, daß die vier maß- gebenden Aerzte sich zwar über die Diagnose der Krankheit, nicht aber über die Behand- lung zur Wiederherstellung des Kranken einigen konnten. Abgesehen von den Kreislauf- störungen des Ganzen hat die verschiedene Therapie der vier einzelnen voneinander ge- trennten Körperteile auch die geistigen Fähigkeiten des Patienten, sich über seinen eigenen Zustand klar zu werden, beeinträchtigt. Es ist verschiedentlich mit Mißfallen und Er- Staunen der schwache Wiederhall erwähnt worden, den der Nürnberger Prozeß in der deutschen Oeffentlichkeit gefunden hat. Auf einer anderen Stufe hat sich eine ähnliche Reaktionsschwäche bei der Behandlung der politischen Säuberung, der Wiedergutmachung der Schäden und des Leides der politisch Verfolgten oder auch der Anerkennung der Nahrungsmittelhilfe der Besatzungsmächte und ihrer Organisationen gezeigt. Das hohe Maß der Lethargie wurde aber besonders deutlich, angesichts der an Gleichgültigkeit grenzenden Passivität, mit der im großen Ganzen die Konferenz der Außenminister in Haris selbst im Augenblick der Behandlung der deutschen Frage beobachtet wurde. Der Ahnelt dem des Kranken, der sich in dem Traum Wiegt, eines Tages aufstehen zu können und zu wandeln— wie vorher. Die Welt war immer unwirklich für Deutschland, etzt droht Deutschland selbst den Deutschen unwirklich zu werden. 7 8 5 Nach allen Kriegen hat sich in allen Ländern und vor allem Wie im alten Rom in den besiegten Staaten stets eine starke Lockerung der Moral gezeigt. Von jeher hat die männliche Welt sich von dieser Erscheinung distanziert und die Mißstände den Frauen zugeschoben. Genau wie einst in den Verfallszeiten Roms wird heute bei uns mit einer grandiosen Ober flächlichkeit die Schuld für die unbestreitbare Dockerung der Sitten den deutschen Frauen und Mädchen vorgeworfen. Wir haben kei- neswegs die Absicht, das, was faul ist, zu ent schuldigen. Wir glauben aber, daß die Män- ner, deren moralische Haltung in Deutschland wie in anderen Ländern keineswegs 80 erhaben gewesen ist, allen Anlaß hätten, zunächst einmal sich selbst kritisch zu betrach- ten, bevor sie den Stab über andere brechen. Letzten Endes sind es gerade in Deutschland Männer gewesen, die die Grundsätze der bestehenden sittlichen Ordnung umgestoßgen und von Staats wegen für ungültig und überholt erklärt haben. Nicht die jungen Mädchen und Frauen, die heute der Haltlosigkeit zum Gpfer fallen, haben die moralischen Grund- gen zerstört, sondern die Männer, die vor noch garnicht so langer Zeit jedes junge aäddchen verspotteten, das ihnen nicht gefügig war. Der alte Kampf gegen die doppelte ral hat ein neues Gesicht angenommen. Es ist nicht sehr viel ehrlicher geworden. v. 8. Patient Deutschland, scheint uns, glaubt zwar an seine Gesundung, aber sein Glaube. Zusammenarbeit mit Polen Prag, 19. Juli.(dana)„Das Gebiet von Teschen ist die Hauptkohlenquelle der Tschechoslowakei, auf die wir unter keinen Umständen verzichten können“, erklärte Staatspräsident Dr. Benesch während einer Rede in Mährisch- Ostrau.„Die Tschecho- Slowakei ist nicht gewillt, auch nur einen Teil dieses Kohlengebietes an Polen abzu- geben, das Kohle im Ueberfluß besitzt und daher seine Ansprüche auf dieses umstrit- tene Gebiet zurückstellen kann. Er hoffe weiter, daß die Tschechoslowakei und Polen in nächster Zeit ein Uebereinkommen finden und ihre Mächte zu einer gemeinsamen Po- litik im Hinblick auf eine künftige Be- drohung durch die deutschen Nachbarn sammeln würden. Nur im Vertrauen auf gegenseitiges Verständnis können die auf- tretenden Schwierigkeiten überwunden wer- den. Kriegsgefangene aus der UdSSR. Berlin, 18. Juli.(dana) Mit dem Ein- treffen des ersten Kriegsgefangenentranspor- tes aus der Sowjetunion wird jeden Tag ge- rechnet, schreibt die Zeitung„Neues Deutschland“. Insgesamt werden bis Mitte Oktober dieses Jahres 120 000 Kriegsgefan- gene aus der Sowjetunion erwartet. Bis Mitte August sollen 50 000, bis Mitte Sep- tember weitere 30 000 und die übrigen 40 000 bis Mitte Oktober entlassen werden. Nächste Atombombe: 25. Juli Bikini, 19. Juli.(dana) Die genaue Zeit für den am 25. Juli stattfindenden Atombom- benversuch unter Wasser in der Lagune von Bikini wurde, wie Vizeadmiral G. H. P. Blandy bekannt gab, nunmehr auf 0835 Uhr Bikinizeit oder 23.55 Uhr deutscher Sommer- zeit festgesetzt. Guillotine für Schwarzhändler Paris, 19. Juli.(dana) Das französische Kabinett genehmigte einen Gesetzesvor- schlag, der für Schwarzhändler die Todes- strafe durch die Guillotine vorsieht. 9 Italiener streiken Premierminister de Gaspari setzt Truppen und Polizei ein Rom, 19. Juli.(ap) In ganz Italien sind weitere Streiks ausgebrochen. Die schwer sten Auswirkungen hatte der Streik der Petroleumarbeiter, der nach vier Wochen vergeblicher Verhandlungen ausbrach, le- benswichtige Betriebe stillegte und die Ver- teilung der UNRRA- Hilfssendungen be- einträchtigte. Als die Streikenden am Don- nerstagabend die Abfuhr von Brennstoffen zur Aufrechterhaltung lebenswichtiger Be- triebe verweigerten, setzte Premierminister Aleide de Gasperi Truppen, Marinepolizei und Karabinieri ein und ordnete die Fest- nahme widersetzlicher Streikender an. Mit Hilfe einer Anzahl von Arbeitswilligen konnte die Verteilung der UNRRA-Hilfs- lieferungen und die Petroleumverteilung an die Versorgungsbetriebe in normaler Weise aufrechterhalten werden. In 200 italieni- schen Zeitungsbetrieben traten etwa 100 000 Arbeiter in den Streik, wodurch die Zei- tungen für 24 Stunden am Erscheinen ver- hindert wurden. Die Arbeiter privater Druckereien, Papierfabriken und verwand- ter Industrien schlossen sich den Zeitungs- druckereien an. In Turin wurde der Ge- neralstreik der Fabrikarbeiter am Freitag beendet. Auf einer Versammlung der Ver- treter der Gewerkschaften, der industriellen Arbeitgeber und der Arbeitskammer in der Präfektur wurde spät in der Nacht ein Ab- kommen zur Regelung der Streitigkeiten ge- troffen.. Premierminister de Gas peri erklärte, die Regierung verfolge die Streikbewe⸗ gung aufmerksam und versprach die bal- dige Zahlung des„Befreiungs-Bonus“, der für Arbeiter mit niedrigem Einkommen 1000 bis 8000 Lire beträgt. 4 Triest und die französische Grenze Zur Frage der Internationalisierung Triests erklärte de Gasperi, daß Italien nunmehr seine ganze Hoffnung auf die Entscheidung Pg. sollen mit ihrem Vermögen haften Staatskommissar Aumer for dert die Wiedergutmachung München, 19. Juli.(dana) Der Staats- kommissar für die Betreuung der Juden in Bayern, Hermann Aumer., hat zur Frage der Befreiung von Nationalsozialis- mus und Militarismus an den Chef der Mi- litärregierung für Bayern, General Walter J. Muller, ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: Es ist mir von der bayerischen Staatsregierung die Betreuung der in Bayern lebenden Juden anvertraut. Von ehemals 50 000 Juden, die in Bayern leb- ten, sind heute noch 2000 hier oder v'ieder hier. Eine weitere kleinere Zahl ist aus anderen deutschen Staaten und aus ehe- maligen deutschen Gebieten zugewandert. Diesem Personenkreis ist durch die natio- nalsozialistische Gewaltherrschaft alles ge- nommen worden. Die materielle Wiedergutmachung sell aus den Mitteln des Wiedergut- machungsfonds erfolgen, der aus den Sühne gaben der Nazis in Ausführung des Geset- zes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus gespeist werden soll. Eine aufmerksame Verfolgung aller in Bayern erscheinenden Zeitungen und der darin enthaltenen Notizen über die Tätigkeit und die Urteile von Spruchkammern, läßt es mir geboten erscheinen, meine Besorgnis zum Ausdruck zu bringen und zugleich im Namen meiner Betreuten Protest zu erheben Parteimitglieder erhalten als Strafe teilweise 30 Mark als Sühnezahlung (Spruchkammer Deggendorf). Bußen von 2000 Mark gegen Parteigenossen sind trotz der ge- ringen Höhe dieses Betrages zum Beispiel für einen nationalsozialistischen Geschäftsinhaber, der während des Krieges sicherlich nicht zu- letzt wegen seiner Parteimitgliedschaft gut verdient hat, schon Seltenheiten. Parteimit- glieder seit 1931, ja sogar solche mit dem Gol- denen Parteiabzeichen, kommen mit 2000 Mark Buße davon. Vielleicht in den Augen der be- treffenden Spruchkammer, jedoch nicht in meinen Augen und nicht in denen der Welt- öfkentlichkeit werden diese Leute damit der Verantwortung an den Verbrechen des Natio- nalsozialismus ledig. Solche Urteile gegenüber alten Parteigenos- sen, die nicht bestreiten können, das antisemi- tische Programm des Nationalsozialismus ge- kannt zu haben, stellen in meinen Augen eine Verhöhnung der Leiden der aus rassischen und. politischen Gründen verfolgten Deutschen dar. Diese Beträge geben niemals die Mittel, um meinen Betreuten das wieder zu geben, was ihnen gestohlen wurde. Daher bitte ich die Militärregierung, zu er- klären, daß unabhängig von der Denaziflizierung die ehemaligen Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen mit ihrem gesamten Ver- mögen solange haftbar sind, bis den in Bayern aus rassischen oder politischen Gründen ver- folgten Personen ihr Eigentum restlos zurück- gegeben ist Eine solche Haftung deckt sich auch vollkommen mit der Schadens-Haftpflicht auf Grund der zivilrechtlichen Bestimmungen. Nach Konzentrationslagern in Bayern sind auf Hungermärschen und mit Viehtransport- wagen auch Tausende von Juden aus Polen und Litauen usw gewaltsam geschleppt wor- den. Vorher wurde ihnen von den Nazis ihr ganzes Hab und Gut geraubt. Ihre Arbeits- kraft wurde ohne Bezahlung bis zum äußer- sten ausgenutzt Wenige haben diese Behand- lung überlebt und warten nun hier auf die Möglichkeiten zur Auswanderung. Auch die- sen Menschen gegenüber sind die Parteigenos- sen in Bayern in ihrem Verhältnis zur Schuld aller Nazis in Deutschland haftbar für das Geraubte. 1 Die Unterstützung der Militärregierung ist kür meine bisherige monatelange Be- treuungsarbeit so hilfreich und so stark ge- wesen, daß ich das Vorgesagte vertrauens- voll in ihre Hände, Herr General, lege. gez. Aumer, Staatskommissar. Wer ist Parteianwärter? Stuttgart, 19. Juli.(dana) Personen, die länger als ein Jahr Parteianwärter gewesen sind, werden als Parteimitglied gewertet, wie das württembergisch- badische Staatssekre- tariat für Sonderaufgaben mitteilt. Diese Entscheidung wurde getroffen, da viele vom Entnazifizierungsgesetz Betroffene angaben, sie seien mehrere Jahre— oft sogar seit 1933 — Parteianwärter gewesen. Ehemalige Orts- bauernführer fallen nach einer anderen Ent- scheidung des Staatssekretariats grundsätz- lich unter das Säuberungsgesetz, auch wenn sie der Form nach nie Parteimitglieder wa- ren. Die Stellung eines Ortsbauernführers war, wie das Staatssekretariat dazu feststellt, die eines Amtsträgers der Partei. 5 8 7 . der allgemeinen Friedenskonferenz setze. „Ich fürchte“, sagte der Ministerpräsident, „daß die neue republikanische Regierung nicht weiterbestehen kann, wenn der von den Außenministern gefaßte Beschluß in der Triester Frage auf der Friedenskonferenß; angenommen wird. Ich zweifle auch daran, ob Jugoslawien diese Entscheidung anneh?-⸗ men wird, die in Wirklichkeit nur eine Ver- legenheitslösung ist.“ Zur Berichtigung der italienisch-franzö- sischen Grenze sagte er:„Wir Italiener ver- stehen, daß wir eine Buße auf uns nehmen müssen, weil Italien einst ein Feind der Alliierten war. Wir haben daher den Ver- lust der Kolonien und der Flotte angenom- men und den uns auferlegten Reparations- leistungen im allgemeinen zugestimmt. Eine so geringe Grenzberichtigung, wie sie im Ge- biet von Tenda und Briga vorgenommen wurde, empfinden wir jedoch nicht als ge- rechte Sühne, sondern lediglich als eine Er- niedrigung.“ Auch Jugoslawien nicht einverstanden Der stellvertretende jugoslawische Mi- nisterpräsident Eduard Kardelj hat inzwi- schen vor dem Parlament angekündigt, daß seine Regierung die in Paris getroffene Ent- scheidung über die Internationalisierung der Triester Zone zurückweisen werde. Be- 5 kanntlich hatte Marschall Tito schon am Montag erklärt, Jugoslawien werde sich im Hinblick auf den Außenministerbeschluß über Triest zwar nicht auf Abenteuer ein- lassen. Es werde jedoch auf legalem Wege seine Bemühungen in dieser Frage fort- setzen, in der Hoffnung, daß es den Völkern der östlichen Nationen gelingen werde, die Haltung ihrer Regierungen Jugoslawien gegenüber zu ändern.. 180 UNRRA-Schiffe löschten in Triest Insgesamt 935 283 Tonnen UNRRA-Hilfs- lieferungen sind im vergangenen Jahr nach Bekanntgabe des UNRRA- Hauptquartiers im Durchgangsverkehr durch den Hafen von Triest nach Jugoslawien und drei an- deren Ländern befördert worden, die eben- falls UNRRA- Sendungen erhalten. 180 UNRRA-Schiffe wurden im Jahre 1945 in Triest entladen. 5 ben Schiffswerften unter Kontrolle Der Leiter der Alliierten Militärregie- rung der britisch und amerikanisch be- setzten Zone von Venezia Giulia, Oberst Alfred Bowman, gab bekannt, daß die Mi- litärregierung die Kontrolle über die wich- tigsten Schiffswerften von Triest übernom- men hat. Grund für die Maßnahme waren die wilden Streiks der Arbeiter in Verbin- dung mit Aeußerungen seitens der Unter- nehmer. ö Britischer Protest in Alexandria Kairo, 19. Juli.(dana) Lord Stansgate, der Leiter der britischen Delegation für die Ver- tragsverhandlungen mit Aegypten, sowie der hiesige britische Botschafter Sir Ronald Campbell protestierten bei dem ägyptischen Ministerpräsidenten Sidky Pascha gegen den Bombenwurf, durch den in der Nacht zum Donnerstag in einem britischen Club in Alexandria 25 Personen verletzt wurden. Amsterdamer Hafen betriebsfähig Amsterdam, 19. Juli.(dana) Die im Kriege schwer beschädigte Dockanlage in IImuiden ist wiederhergestellt worden. Der Amsterdamer Hafen kann infolgedessen nun auch von großen Schiffen wieder benutzt werden. Als erstes Schiff passierte das frühere holländische Hospitalschiff„Oranje“ das Norddock des Nordseekanals in Ij- muiden. Wenige Stunden vorher war das Wrack eines von den Deutschen im Nordsee Kanal versenkten 3000 Tonnen- Schiffes ge- hoben worden. 5 5 ö Liquidation in Argentinien Buenos Aires, 19. Juli.(dana) Der Protest verschiedener deutscher Firmen gegen ihre auf Anordnung der argentinischen Regierung durchgeführte Liquidation wurde vom Obersten Gericht in Argentinien verworfen. er o 2c od eee ger * „ „„ Unverwüstliche Operette „Der Grat von Luxemburg! im Nationaltheater Der älteren Generation, die den„Vor- alle Eignung dazu. Um so höher ist diese genoß, gleich zwei Weltkriege be- wirkungsvolle Inszenierung auf der tiefen- ust zu erleben, wird es wunderlich zu losen Schauburgbühne anzuerkennen. Heinz mn, wenn ihr jetzt im Nationaltheater Panjiels Bühnenbilder schlugen dabei nach langer Zeit wieder einmal die Walzer- bereits bewährte Wege ein und zauberten klänge aus Lehärs„Graf von Luxemburg“ mit der Silhouette des Pariser Dächer- um Ohr und Herz schmeicheln. Das waren meeres ebenso die Stimmung des Maler- die Melodien ihrer Tanzstunde, ihrer er- ateliers hervor, wie mit dem Blick auf den Tanzfestlichkeften. Die einschmeicheln- Vendéme-Platz diejenige des Ritz-Hotels. Weisen vom„lachenden Glück“, vom del klein, Mädel fein“ haben einmal die Jugend derer über den Tanzboden getra- gen, die heute— eben, nachdem sie nun auch noch den zweiten Weltkrieg hinter sich gebracht haben— eine erschreckende ebensbilanz oder mindestens eine ebenso ütternde Zwischenbilanz zu ziehen en. Verständlich, daß sich mit der weh- gütig- freundlichen Erinnerung auch die aufdrängt, was werden uns diese n vom lachenden Glück noch zu sagen ben? Aber siehe da, es zeigte sich, daß ars Werk jung geblieben ist in seiner kung. Und das verdankt es offenbar ncht nur der Könnerschaft des Kompo- nisten, der mit dem Orchester glänzend um- zugehen weiß, sondern wohl mehr noch der inneren Echtheit dieser musikalischen Aus- sage. Sie kennzeichnet wirklich jene Stim- en und Gefühle, die zum„Griff nach Sternen“ neigen, und die sich so gut — für die Wellen und Schwin- gen des„lachenden Glücks“ eignen. dem großen neuen Erfolg der Ope- t der Aufführung ein wohlzugemes- Teil von Verdienst zuzuschreiben. das will allein schon hinsichtlich der enierung auf der räumlich beschränk- Szene viel bedeuten. Nicht ohne Grund hat man einmal— lang, lang ist's her den„Graf von Luxemburg“ in Berlin zur Ausstattungsrevus erweitert, hat er doch dritten Aktes auf den Hintergrund be- schränkten, aus ein paar Karyatiden und Vorhängen gebildeten Saalarchiktektur blieb der Handlung, besonders auch den Tänzen, genügend Raum zur Entfaltung. Max Fischer betreute die Inszenierung mit spürbarer Liebe. Vielleicht dürfte man sich noch etwas rascher in die turbulente Operettenwelt hineingerissen fühlen, aber es fehlte dann nicht an Schwung und Hei- terkeit. Fröhliche Anspielungen auf Ver- gangenheit und Gegenwart, wie sie solcher Aufführung gebühren, kamen hinzu, und die Aktschlüsse waren mit dem gehörigen Point versehen. Ebenso gehörig war das Paar Angèle René in den Mittelpunkt gerückt, freilich auch bei seinen Vertretern in den besten Händen, zumal es bei beiden ein vom Pu- blikum freudig begrüßtes Wiedersehen mit wohlbekannten Freunden gab. Denn der Angele gab Käthe Dietrich als Gast das Auftreten und die Atmosphäre der Sängerin der Grande Opéra, und den Grafen von Luxemburg stattete Max Baltruschat mit aller augenzwinkernden Fröhlichkeit des Lebenskünstlers aus. Beide sangen ihren Part mit so viel Eleganz und Charme, daß die alten Operettenschlager wie neu er⸗ klangen. In dem obligaten zweiten Paar brillierte Ursula Schindehütte als Juliette nach anfänglichem Tasten bald mit Damit und mit der auch im Szenenbild des allen Registern ihrer anziehenden Drollerie, Wie mit ihrer zwar nicht sehr ausgiebigen, aber ansprechend hübschen Stimme, wäh- rend Burkhard Hochber gers Armand, Was die Stimme nicht hergeben wollte, durch launiges Spiel ausglich. Das dritte Paar schließlich, der trottelige Fürst Basil und die seelenverwandte Gräfin Kokozew, reihte in der Darstellung durch Kurt Schneider und Nora Landerich einen Lacherfolg an den anderen. Gaby Loibl hatte zwei reizende Tanzeinlagen arrangiert, die der Tanzgruppe, in ihrem Mittelpunkt Herta Bolle, stürmischen Applaus eintrugen. a Am Dirigentenpult hielt Joachim Po- pelka mit dem wienerisch klangvoll mu- sizierenden Orchester das Ganze zusammen, versah es mit Schwung und glänzenden Lichtern und führte die Sängerschar mit getreulich und sicher leitender Hand durch die vom fröhlich mitgehenden Publikum immer wieder begehrten und auch bereit- Willig gewährten Dacapo-Nummern zum glänzenden Gesamterfolg. B. Die Kulturarbeit der Kunsthalle Ausstellungen, Vortragsreihen, Arbeits gemeinschaften In der Mannheimer Kunsthalle wird am heutigen Samstag eine Schmitt-Rottluft Ausstel- lung eröffnet. Ueber die bisher ge- leistete Kulturarbeit der Kunsthalle im zerstörten Mannheim gibt der fol- gende Bericht Auskunft. Die Arbeit der Städtischen Kunst- halle hatte nach der Besetzung Mann- heims unter erheblichem Raummangel zu leiden, Soweit die Räume des teilweise arg beschädigten Gebäudes verwendbar waren, wurden sie mit städtischen Amtsstellen be- legt, die ihre Unterkunft verloren hatten. Zunächst konnten nur die notdürftigsten Instandsetzungsarbeiten vorgenommen wer- den, um den weiteren Verfall des Gebäudes aufzuhalten. Nachdem im März d. J. der„Behrens- saal“ wieder hergestellt war, wurde die Kul- turarbeit der Kunsthalle in allerdings sehr beschränktem Umfange wieder aufgenom- men. Am 23. März konnte eine kleine, aber ausgewählte Schau moderner deutscher Kunst eröffnet werden, die Skulpturen von Lehmbruck, Kolbe, Barlach, Albiker und Marcks sowie Aquarelle von Nolde, Heckel, Rohlfs und Otto Mueller enthielt. Eröff- nungsansprachen 8 8 Braun, der zugleich die Erneuerung des 1933 aufgelösten„Freien Bundes zur Ein- bürgerung der bildenden Kunst“, der nun „Freier Bund zur Pflege der bildenden Kunst“ heißt, verkündete, ferner Oberleutnant B u- c hanan, der Kunstofflzier der amerika- nischen Militärregierung, sowie der Direk- tor der Kunsthalle, Dr. Pass ay ge. Dieser Ausstellung folgte eine Schau von Werken einheimischer, im dritten Reiche mehr oder minder unterdrückter Künstler mit Skulp- turen von Karl Trummer und Bildern von Marianne Nieten-Overbeck und Arnd Rebel. Eine dritte Ausstellung brachte plastische Arbeiten von Richard Scheibe Berlin) und Hermann Geibel Darmstadt) sowie Bilder von Walter Eimer(Heidelberg), Theo Kellner (Erfurt) und Ferdinand Lammeyer GBi- schofsheim, Rhön). Einleitend sprach Pro- fessor Geibel über„Das Wesen der pla- stischen Gestaltung“. ö Etwa gleichzeitig mit den Ausstellungen setzten auch die Vorträge des Freien Bundes wieder ein, die aus Raummangel ebenfalls im Behrensaal stattfinden. In einer Vortragsreihe über„Deutsche Kunst des XX. Jahrhunderts“ behandelten der frühere hielten Oberbürgermeister Direktor der Kunsthalle Pr. Hartiau b: „Städtischen Bühnen“. „Die Mannheimer Kunsthalle vor 1933“, „Expressionistische Malerei“, und„Die Neue Sachlichkeit“, Dr. Pass arge:„Lieber- 8 mann“,„Corinth und Slevogt“,„Die Kunst der jungen Generation, sowie„Die Plastik seit 1900: Frau Kronberger-Frent- 2 en:„Käthe Kollwitz“, und Baudirektor Platz:„Die Baukunst seit 1900, 5 Für die kommende Zeit sind weitere Ausstellungen deutscher Kunst und deut- schen Kunsthandwerks der neuen und neuesten Zeit mit Einführungen sowie Lichtbildervorträgen bezw. Vortragsreigen über verschiedene Gebiete der Kunst- 5 geschichte und der modernen Gestaltung Vorgesehen. Die seit längerem geplanten N Arbeitsgemeinschaften, die für die Kunst- f erziehung besonders der jungen Generation von wesentlicher Bedeutung sind, werden beginnen, sobald die Bibliotheksräume und ö der Lesesaal wieder instandgesetzt sind. Die g auswärts geborgenen und so gut wie voll- zählig erhaltenen Sammlungen können erst dann zurückgebracht werden, wenn das Gebäude gründlich überholt ist, die fremden 8 Amtsstellen anderweitig Unterkunft gefun- den haben und damit die Gewähr für eine einwandfreie Unterbringung der Kunst- schätze in der Kunsthalle besteht. g. „Städtische Bühnen“ Heidelberg Die im Auftrag der Stadt Heidelberg zwischen der Städtischen Musikbühne ung den Kammerspielen geführten Verhandlun- gen haben, wie wir erfahren, zu der Ver- einigung beider Bühnen geführt. Die zukünftigen„Städtischen Bühnen“, die am 1. September mit der Arbeit beginnen werden, stehen unter der Gesamtleitung von Heinrich Köhler-Helfrich, dessen besondere künstlerische Aufgabe die Betreuung de Opernspielplans sein wird. Harald Braun der bisherige Leiter der Kammerspiel übernimmt die 0 7. fd ̃ 5 0 Schauspieldirektion i enom- tions- Eine m Ge- mmen Samstag, den 20. dun 1946 Nürnberg, im Juli 1946. Während der Plödoyers für die Angeklagten des Nürns berger Prozesses ist es angebracht, sich mre Aussagen im Verlaufe des Prozesses noch einmal zu vergegenwärtigen. Wäh- rend sie heute durch die Person ihres Ver- teidigers versuchen, sich mit oft jämmer- ch anmutenden Ausflüchten von der Ver- Antwortung zu drücken, haben sie bei ihrer persönlichen Vernehmung sehr oft Dinge gesagt, die sie nun wieder abschwächen Wollen. Sie möchten sich selbst heute als eine Null betrachtet wissen, wollen oft wäh- rend ihrer Amtszeit von Dingen, die sie selbst veranlaßten, nichts gewußt haben, ja, sie geben selbst dann die Tatsachen nicht zu, wenn einwandfreie Beweise vor- liegen. Zu einem Höhepunkt des Nürnber- ger Prozesses gestaltete sich die Verneh- mung des ehemaligen Beamten im Innen- ministerium, Dr. Hans Bernd Gisevius. Seine Aussagen belasteten sämtliche An- geklagten und veranlagten den Hermann 5 15 Göring zur folgenden Bemerkung gegen- über dem Rudolf Heß:„Den haben wir auch vergessen, am 30. Juni umzulegen!“ In die- den sem Zusammenhang ist es interessant, zu- 1 R erwähnen, daß Göring um jeden Preis ver- i suchen Wollte, den Zeugen Gisevius ein- t, das 5 zuschüchtern. Und gerade Göring wurde a Ent. durch die Aussagen belastet; denn aus ihnen 18 der 1 ging hervor, daß er durchaus nicht der f B e harmlos- gutmütig jovisle Uniformträger 1 War, Wie die Propaganda ihn im Dritten ch im Reich hinstellte. schluß Der Brandstifter Göring r ein-? Glsevius hatte 1933 sein Staatsexamen Wege als Jurist abgelegt und war dann in den kort-⸗ preußischen Staatsdienst eingetreten. Er ölkern begann seinen Dienst in der von Göring le, die gerade neu geschaffenen Geheimen Staats- awlen Polizel und schilderte die Eindrücke, die 1 sich ihm unmittelbar nach Amtsantritt jest boten, folgendermaßen:„Ich war noch nicht 5* zwel Tage in dieser neuen Polizei, da hatte N 1 ich bereits entdeckt, daß dort „ 8 ungeheuerliche Zustände Hafen herrschten. Verhaftet wurden diejenigen, ei an- die ihre Hilferufe zur Polizei sandten. Es eben- war keine Polizei, die einschritt, sondern 180 eine Polizei, deren Aufgabe es zu sein 45 in schien, zu vertuschen, noch mehr, Ver- brechen direkt zu fördern, denn jene S- und SsS- Kommandos, die Privatpolizei spiel- ten, wurden von dieser sogenannten Ge- heimen Staatspolizei ermuntert, und es wurde ihnen alle erdenkliche Hilfe ge- geben. Am erschreckendsten und auch für einen Neuling am sichtbarsten war es, wie ein System der Freiheitsberaubung einrig, das schlimmer und furchtbarer nie gedacht werden konnte.“ Damals gewann Gisevius auch seine ersten Eindrücke von. „Nichts geschah in diesen Monaten in die- ser Behörde, was Göring nicht persönlich wußte oder anordnete.“ In seiner Aussage n ihre erung vom hatte Göring bestritten, den Reichstag angesteckt zu haben. Gisevius erklärte, daß er im Auftrage des Innenministeriums der Untersuchung des Reichstagsbrandes betei- lig war und anschließend als Beobachter zum Reichstagsbrandprozeſ geschickt wurde.„Wär haben festgestellt“, sagte Gise- Dle inte der Nation im Splegcl der Aussagen von Gisevius vius“ „daß Hitler Wunsch nach einem großen Propaganda- ganz allgemein den unternehmen ausgedrückt hatte. Goebbels unternahm es, die nötigen Vorschläge hier- für vorzubereiten, und Goebbels war es, der als erster den Gedanken hatte, den Reichstag anzuzünden. Goebbels sprach hierüber mit dem Führer der Berliner SA- Brigade, Karl Ernst, und regte auch im einzelnen an, wie die Brandstiftung vor- genommen werden könnte. Man wählte eine gewisse Tinktur, die jeder Feuerwerker kennt. Man ver- spritzt sie und sie entzündet sich nach einer gewisser Zeit, nach Stunden oder Minuten. Um in den Reichstag hineinzukommen, be- nötigte man den Gang, der vom Reichs- präsidenten-Palais in den Reichstag führte. Es wurde eine Kolonne von zehn zuverläs- sigen SA-Leuten bereitgestellt, und nun- mehr wurde Göring über alle Einzelheiten des Planes ins Bild gesetzt, so daß auch Göring zufällig an dem betreffenden Abend nicht eine Wahlrede hielt, sondern zu 80 später Stunde noch an seinem Schreibtisch im Innenministerium in Berlin saß. Man wollte von Anfang an dieses Verbrechen den Kommunisten in die Schuhe schieben, und in diesem Sinne waren auch jene Sa- Leute instruiert worden, die das Ver- brechen durchzuführen hatten“ Besser als jeder andere mußten die Ver- Wandten des Angeklagten Göring über des- sen Charaktereigenschaften Bescheid wis- sen. Was sie. von ihm dachten, schildert Gisevius folgendermaßen:„Herbert Göring war ein Vetter des Angeklagten Göring. Ich kannte ihn seit langen Jahren, und Her- bert, wie seine übrigen Geschwister, warn ten mich seit langen Jahren vor dem Un- heil, das über Deutschland hereinbrechen würde, wenn jemals jemand wie ihr Vetter Hermann Göring auch nur den kleinsten verantwortlichen Posten erhalten würde. Sie machten mich mit den vielen Eigen- schaften des Angeklagten Göring vertraut, die wir mittlerweile alle kennengelernt ha- ben, angefangen von seiner Eitelkeit, über seine Trunksucht, seine Verantwortungs- losigkeit und seine Skrupellosigkeit, dle ihn fir auch vergessen umzul Görings Wut über die belastenden Aussagen über Leichen gehen ließ. So war ich be- reits einigermaßen darüber unterrichtet, was ich von Göring zu gewärtigen hatte.“ „Kaltenbrunner kam und es wurde von Tag zu Tag schlechter“ „Als Kämpfef für Recht und Ordnung“, der nie erfuhr, was in der Gestapo und in dem Sicherheitsdienst vorging, und der seine ganze Arbeitskraft nur der Errich- tung des Nachrichtendienstes widmete, hatte sich der Angeklagte Kaltenbrunner, ehemaliger Chef des Reichssicherheits- hauptamtes, bezeichnet. Die Meinung des Zeugen Gisevius über ihn lautet anders: „Kaltenbrunner kam(als Nachfolger Heydrichs) und es wurde von Tag zu Tag schlechter. Wieder einmal machten wir dig Erfahrung, daß die Impulsivitäten eines Mörders wie Heydrich vielleicht nicht 80 schlimm waren wie die kalte juristische Lo- gik eines Rechtsanwaltes, der die Regie eines solchen gemeingefährlichen Instru- „Alle schlechten Von dana-Sonderberichterstatter H. Jacker Eine Bande von aufeinander eifersüch- tigen Emporxömmlingen, die einander mig- trauten, und die sich über alle Maßnahmen, die sie selbst trafen, niemals einig waren das ist das Bild, das die ehemaligen Nazi- machthaber von ihrer eigenen Regierung entwarfen.. 8 Zwölf Jahre lang hatte die deutsche Propaganda keinen Zweifel an der Einig- keit innerhalb der Regierung aufkommen lassen. Zwölf Jahre lang waren sie bestrebt, eventuell doch bestehende Bedenken durch gegenseitige Solidaritätskundgebungen ab- zutöten. Gesamtes Händeschütteln, allerorts Veröffentlichte Glückwunschschreiben und überschwengliche Sympathiebezeigungen vor den Mikrophonen waren die dabei ge- präuchlichsten Requisiten. Wer von Neid, Miggunst und„An- die-Wand- drücken“ ge- sprochen hätte, wer es gewagt hätte, die Schirach— ein„ Opfer seiner„ Treue“ und der Gewaltpolitik— Das Plädoyer von Dr. Sauter Prozeß bericht Nürnberg, 19. Juli.(dana) Nach dem Ab- schluß des Plädoyers für den Angeklagten Raeder begann am Mittwoch das Plädoyer des Verteidigers von Schirachs, Dr. Fritz Sauter. Er versuchte einleitend, Schirach als Opfer seines Idealismus und seiner Treue zu Hitler sowie als das Opfer der Gewaltpolitik Goebbels, Himmlers und Bormanns hinzustellen. Schirach weiß heute, so erklärte der Verteidiger, daß er bis zum Ende einem Manne 5 treue Gefolgschaft geleistet Hat, der dles nicht verdiente. Die Erkennt- nits, daß sie auf das falsche Pferd gesetzt hatten, sei heute allen Angeklagten zum Bewußtsein gekommen. Sie könnten jedoch Geschehenes nicht ungeschehen machen. In der Donnerstag- Sitzung versuchte Dr. Sauter zunachst die Tatsache zu begründen, daß der Nachwuchs der SA und Ss sich vornehmlich aus der H rekrutierte. Er be- tonte, daß es praktisch keine andere Ju- gend mehr gegeben habe, vergaß jedoch mitzuteilen, daß Schirach selbst die Pflicht- H eingeführt hatte. Nach Meinung Dr. Sauters war Schirach, entgegen den Be- hauptungen der Anklage, keineswegs ein Verfolger der Kirche. Sein Mandant habe vielmehr, so sagte der Verteidiger, allein durch die Tatsache, daß er in der Kirche blieb, seine diesbezügliche positive Einstel- lung bewiesen. 5 5 Bel der Mitgliederzahl der Hitlerjugend von 7 bis 8 Millionen sei es, so behauptete Dr. Sauter, absolut glaubhaft, wenn 0 Schirach unter Eid erklärte, daß er von den antikircklichen Liedern der Hitlerjugend teilweise keine Kenntnis hafte.(Es wird wenige Leute 90 ben, denen nicht noch die Marschlieder der Hitlerjugend in den Ohren klingen, ift denen die Religion verhöhnt wurde.) Auf die Kenntnis seines Mandanten von den Konzentrationslagern eingehend. gab Dr. Sauter zu, daß Schirach im Jahre 1935 Dachau und im Jahre 1942 Mauthausen be- suchte. Er behauptete jedoch, der An- geklagte habe bei dieser Gelegenheit ,nur geordnete Zustände“ zu sehen bekommen. Daher seien für ihn die 5 EZ nichts weiter als Strafanstalten gewesen, die auf gleicher Linie mit Ge- Fängnissen oder Zuchthäusern standen. Zum Anklagepunkt der Judenverfolgung Wiederholte Dr. Sauter im wesentlichen die Ausführungen seines Mandanten, die darauf hinausliefen, daß Schirach zwar Antisemit war, jedoch nie den Radikalis- mus der anderen Naziführer auf diesem Gebiet teilte. Selbst nach dem Juden- pPogrom vom November 1938 sei es Schi- krach nie zum Bewußtsein gekommen, daß Klitler 5 die Ausrottung der Juden beabsichtigte. Auch später habe er nicht erkannt, daß die Evakuierung der jüdischen Bevölkerung nach dem Osten deren Tod bedeutete. Der Verteidiger konnte jedoch nicht umhin, eine Rede zu erwähnen, die von Schirach im September 1942 in Wien gehalten wurde und in der es unter an- derem heißt:„Wenn man mir den Vorwurf machen sollte, daß ich aus dieser Stadt (Wien), die einst die europäische Metropole des Judentums gewesen ist, Zehntausende und aber Zehntausende ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur euro- päischen Kultur.“ Diese Worte seien, 80 führte Dr. Sauter aus, nicht in die Tat um- gesetzt worden und stellten lediglich 5 eine Prahlerei Schirachs dar.(Tatsächlich wurden unter Schirach die letzten 40 000 Juden Wiens nach dem Osten abtransportiert). Die„Erfahrungs- und Lage- berichte“ der Sicherheitspolizei und des SD über die mörderische Tätigkeit der Einsatz- gruppen in den besetzten Gebieten seien zwar, gab Dr. Sauter zu, auch an das Amt des Reichsverteidigungskommissars von Wien gegangen, doch habe Schirach nie davon Kenntnis erhalten, da die Berichte nur von den Res- sortreferenten bearbeitet worden seien. (Schirach vereinigte die obersten Behör- den der Stadt- und Parteiverwaltung Wiens in seiner Hand, er fühlte sich nach seinen eigenen Worten in den letzten Jahren der Naziregierung stets von der Gestapo bespit- zelt, er wußte von der grausamen Brutalität Himmlers und dem blindwütigen antisemi- tischen Fanatismus Goebbels, wollte angeb- lieh KZ-Häftlinge befreien, ohne eine Ahnung von den Zuständen in den KZ zu haben und Wußte, Juden nach dem Osten verschleppt wurden. Es erscheint kaum glaubhaft, daß er seinen Referenten im Reichsverteidigungskommis- sariat nie gefragt haben soll, Was in den „Ghettos“ mit den Juden geschah und wie die Tätigkeit der Sicherheitspolizei und des Sb in Wirklichkeit aussah.) Dr. Sauter schloß seine Ausführungen mit einem Appell an die Gerechtigkeit des Tri- bunals. Freispruch für Sauckel gefordert Ein unglaublicher Antfag der Verteidigung! Im Anschluß an die Ausführungen von Dr. Sauter kam der Verteidiger Sauckels, Dr. Servatius, zu Wort. Er befaßte sich zu- nächst mit dem Vorwurf der Anklage, da Sauckel Ausländer zu Sklavenarbeit heran- gezogen hat. Er bemerkte dazu, daß sein Mandant es bestreitet, Sklavenarbeit gefor- dert zu haben. Die Heranziehung der Aus- länder sei nicht etwa aus Schikane, sondern aus wirtschaftlicher und militärischer Not- wendigkeit geschehen. Eine biologische Ver- nichtung anderer Völker habe Sauckel nicht angestrebt, erklärte Dr. Servatius und mit den Konzentrationslagern habe er ebenfalls nichts zu tun gehabt. Die Heranziehung der Juden zur Zwangsarbeit sei ohne Sauckels Mitwir- ken erfolgt. Ebenso die Erfassung der Tau- sende von Kindern aus dem Osten zur so- genannten Heu-Aktion“. Für die Anwerbung der Arbeiter erlaubte Sauckel, wie der Ver- teidiger sagte, alle zulässigen Mittel, wäh- rend zum Beispiel die„Wirtschaftliche In- spektion Süd“ im August 1943 die Anwen- dung aller„geeigneten Mittel“ empfohlen hatte, Zugleich mußte Dr. Servatius aber zugeben, daß sein Mandant die Erschießung eines Präfekten vorgeschlagen hatte, falls die„Werbung französischer Arbeiter sabotiert werden Würde.“ Ueber die Behandlung der auslän- dischen Arbeiter erklärte Dr. Servatius in seinem Plädoyer, die Arbeitszeit sei die glelche gewesen, wie die der deutschen Ar- 1 beiter. Die Löhne wurden auf Sauckels An- ordnung„mehrfach aufgebessert“, wie Dr. Servatius sagte. Die Kinderarbeit sei im Rahmen der deutschen Gesetze erfolgt. Die Verpflegung sei gut gewesen— wenn diese nach Vorschrift durchgeführt wurde. Ab- schließend erklärte Dr. Servatius:„Gläubig bis zum Ende, kann der Angeklagte Sauckel auch heute noch nicht das Geschehene be- greifen. Hängt das Urteil davon ab, ob er in Unwissenheit einer guten oder einer schlech- ten Sache gedient hat? Ich beantrage daher den Freispruch für Sauckel.“ da. Plädoyer für Jodl Am Freitag begann Professor Franz Ex- ner mit seinem Plädoyer für den Angeklag- ten Alfred Jodl. Er versuchte einleitend die von der Anklage gegen seinen Klienten er- hobenen Beschuldigungen nicht abzustreiten, Wollte aber den Beweis erbringen, daß alle von Jodl durchgeführten oder geduldeten Taten keine Verbrechen seien. Zur Verurtei- lung eines Angeklagten als Verbrecher be- dürfe es zwelerlei: der durchgeführten Tat und des Bewußtseins, mit dieser Tat ein Verbrechen begangen zu haben. Exner be- hauptete, daß die gegen Jodl und Keitel er- hobenen Beschuldigungen allgemeiner Art seien. Dabei hat die Anklage gerade im Falle der Militärs einen besonderen Doku- mentenbeweis angetreten und somit kann von einer nichtpräzisierten Anklage keines- wegs die Rede sein. Der Verteidiger bean- tragte am Schluß die Freisprechung seines Mandanten. Auf seine Ausführungen kom- men wir noch zurück. uch e ner, der auf das falsche pferd“ setrte daß in seinem Gau Zehntausende von egen“ ments, wie die Gestapo es war, übernahm. Ich erinnere nur an das, grausige Kapitel der Errichtung der ersten Gaskammern, das eingehend in diesem Kreise Kalten- brunners besprochen wurde, und die Expe- rimente, wie man wohl am schnellsten und gründlichsten die Juden beseitigen konnte, Es ist 5 die fürchterlichste Schilderung, die ich je in diesem Leben erhalten habe, Well es natürlich unendlich schlimmer ist, wenn man von einem, der unter dem Ein- druck solcher Gespräche steht und selber darüber beinahe psychisch und physisch zerbricht, etwas hört, als wenn man es jetzt in Dokumenten hört.“ Auch Ribbentrop war informiert Ribbentrop hatte seinerzeit behauptet, daß er über die Vorgänge in der Außen- politik schlecht, über die in der Innenpoli- tik überhaupt nicht unterrichtet worden 27 „Atmosphäre des Vertrauens in der Füh- rung“ öffentlich zu bezweifeln, wäre unweigerlich ins KZ gebracht oder wegen„Zersetzung der Wehrkraft hin- gerichtet worden“. Die Aeußerungen der ehemaligen Machthaber, die in den Proto- kollen des Nürnberger Tribunals nieder- gelegt sind, sprechen freilich eine andere Sprache als die Propagandakundgebungen von einst. Schacht erklärte vor Gericht: „Im Laufe der Zeit hat es Hitler verstan- den, alle schlechten Elemente um sich zu versammeln“, und Jodl bekundet: Mora- lische und rechtliche Argumente hätte Hit- ler nur als dummes Geschwätz bezeich- net“. Die innere Verbundenheit illustriert folgende Feststellung Görings: Schacht war eine sehr starke und energische Per- sönlichkeit, und ich wollte mein Licht auch nicht unter den Scheffel stellen und 80 mußten wir 85 8 zwangsweise aneinandergeraten, bis dann Schacht schließlich ging.“ Zwölf Jahre hindurch verlangte man von jedem Deutschen:„Sei ehrenhaft“. Unter beispiel loser Vergewaltignug dieses Wortes wurden Millionen in den Tod getrieben, weitere Mil- lionen dem Elend und dem Siechtum preis- gegeben. Am ehrenhaftesten war, so wollte man der Welt glauben machen, die Regie- rung, an ihrer Spitze der„Führer“. Ihm durfte nicht widersprochen werden. Ein Musterbeispiel dafür scheint Ribbentrop zu sein, wenn er sagt:„Ich habe Hitlers Befehle treu be- folgt. Obwohl ich restlos anderer Ansicht war, als er.“ Keitel, der Generalfeld- marschall:„Man kann die Stellung zwi- schen Hitler und mir charakterisieren als die eines hohen militärischen Vorgesetzten zu seinem Untergebenen. Einen Wider- spruch gab es bei ihm nicht. Hitler er- schien, sprach und ging wieder hinaus. Es War eine Befehlsausgabe, nicht mehr.“ Auch Raeder war eifriger„Befehlsempfänger“. „Es handelte sich stets nur um eine Be- Die Angeklagten zur Judenverfolgung Das ganze Volk wußte, welchen Verfol- gungen die Juden in Deutschland ausgesetzt waren. Die immer stärker werdenden Be- schränkungen der persönlichen Freiheit nach dem Erlaß der Nürnberger Gesetze und der zuerst versteckt geführte Kampf wurde im- mer deutlicher. Die Vorfälle im November 1938 blieben nicht in ihrer furchtbaren Grausamkeit der Weltöffentlichkeit verbor- gen. Nur die Angeklagten wußten nichts oder nur sehr wenig. Diese Heuchelei ist von einer derartigen Infamie, daß sie flurch nichts Überboten werden kann. Im nachfol- genden geben wir noch einmal den Ange- klagten zu diesem Thema das Wort. So sagte Raeder: 0 „Von Judensachen habe ich nur erfahren, werm sich bekannte Juden, meist Freunde meiner alten Eltern, an mich wandten und erklärten, sie sollten aus Berlin evakuiert werden und ich dann für sie eintrat.— Wenn ch fragte wurde mir gesagt, sie sollten eva- kulert werden in Städte, in denen sich Ghet- tos befanden. Ein Ghetto war für mich im- mer ein Stadtviertel, in dem die Juden ge- meinsam wohnten, so daß sie sich nicht zwi- schen der übrigen Bevölkerung aufhielten.“ Sauckel hatte„kein Interesse“ Sauekel:„Es ist in Thüringen in einigen Orten eine Fensterscheibe einge wor- ken worden(am 10. November 1938). Ich kann das im einzelnen nicht sagen, ich kann nicht einmal sagen, ob es in Thüringen Synagogen gegeben hat. Für die Evakuie- rung der Juden war allein der Reichs- führer Ss verantwortlich, und nicht ich. Ich hatte nur Schwierigkeiten durch solche Maßnahmen, denn es war sehr schwer, Ar- beiter zu ersetzen. Ich hatte gar kein Interesse daran.“ ö emente um Hitler versammelt Eine späte Erkenntnis des Angeklagten Schacht sei. Gisevius sagte aus, daß das Außen- ministerium über alle Vorgänge, z. B. in der Gestapo, informiert wurde, da häufig Beschwerden der diplomatischen Missionen über Mißhandlung ausländischer Staats- angehöriger einliefen. Dem Angeklagten Papen warf Gisevius vor, daß er nach der Ermordung seiner engsten Mitarbeiter, des Oberregierungsrates von Boder und Ed- gar Jungs, im Sommer 1934 keinerlei Schritte unternommen habe oder zurück- getreten sei, sondern weiter in Hitlers Dien sten verblieb. 5 1 8 Keitel will heute nur ausführendes Organ Hitlers auf militärischem Gebiet ge- wesen sein. Gisevius dagegen gab an, daß er mit den engsten Mitarbeitern Keitels, den Generalen Olbrig und Thomas, dem Admiral Canaris und dem Ministerialdirek- ter Sach, engstens befreundet war und von ihnen erfuhr, daß Keitel zwar„kSmn einen direkten Einfluß auf Hitler ausüben konnte, jedoch entschied. welche Meldun- gen Hitler zugeleitet werden durften une welche nicht. So habe Keitel auch mit der Gestapo gedroht, wenn einer der führenden Militärs in einem Keitel nicht passenden Sinne Hitler berichten wollte. e 5 fehlsausgabe, nie um eine Diskussion. Hitler schätzte seine Militärs entsprechend ein:„Ieh kann nicht verlangen, daß meine Generale meine Befehle verstehen, aber ich kann verlangen, daß sie sie ausführen.“ 8 Die allgemeine damalige Einstellung Hit- ler gegenüber spiegelt sich in einem s Brief Fapens 8 wider, der sich jetzt gerne als„Antinaz!“ hinstellen möchte, der aber an Hitler fol- gendes schrieb:„Ich wäre deshalb dankbar, wenn Sie bald einmal Gelegenheit fänden, positiv festzustellen, daß ich bis heute in Loyalität für Sie, Ihre Führerschaft und Ihr Werk um Deutschland ngestanden bin und gekämpft habe. Heute— zu spät denkt man anders über den„Führer“. So erklärt der Schreiber des obigen Briefes heute:„Hitler war der größte Betrüger aller Zeiten. Nach der Niederlage von Sta- Uingrad im Jahre 1943 wurde mir klar, daz, solange Hitler die Regierung führte, ken Friede möglich war.“ 5 Solange Orden verteilt wurden und neue Uniformen angezogen werden durften, solange man in Sonderzügen fuhr und Ehrenfronten abnahm, konnte man ja gar nicht genug Verantwortung überneh⸗ men und Lobsprüche dafür einsammeln Heute sagt Göring:„Nein, ich habe nichts davon(Von den Zuständen in den RZ) gewußt, auch der Führer war nicht über diese Dinge orientiert. Himmler hat das alles geheimgehalten.“— Kaltenbrun- ner:„Ich wehre mich schärfstens da- gegen, als Nachfolger Heydrichs angesehen zu werden. Ich hatte nj e Machtbefu nisse, die er hatte.“— Seyß-Inquart die Frage des französischen Ankläge wer die Beschlagnahme des Besitzes d. niederländischen Freimaurer angeordne habe:„Genau weiß ich das nicht mehr, ich vermute, es war Himmler.“— Neurath: „Die Ermordung des Bundeskanzlers Doll- fuß habe ich moralisch und politisch aufs schärfste verurteilt, und das von mir ge- leitete Außenamt hatte nicht das geringste damit zu tun.“ 5 Rosenberg„hat gehört. Rosenberg:„Ich habe gehört, in Kiew eine große Anzahl von Juden e schossen worden sei, daß aber ein großer Teil von Juden Kiew verlassen hätte, und daß hier ein Befehl zur möglichsten Ve. nichtung des gesamten Judentums vorle konnte ich nicht annehmen. Und wenn in unserer Polemik auch von der Ausrottung des Judentums die Rede gewesen ist, 80 muß ich doch sagen, daß dieses Wort aller, dings unter den heute vorliegenden Bezeu- gungen einen furchtbaren Eindruck ma- chen muß, unter den damaligen Voraus setzungen aber nicht als eine persönliche Ausrottung, persönliche Vernichtung von Millionen von Juden aufgefaßt wurde. Streicher„war nicht beteiligt Streicher:„Ich war gezwungen Grund der Stimmung, die in Nürnbert herrschte in öffentlicher Rede zu sag man solle doch nicht soviel Mitleid hab mit den Juden. So war die Sache November 1938.“„Ich habe hier Kennt vom Testament bekommen, das der Führ hinterließ und ich nehme an, daß der Fü rer wenige Augenblicke vor seinem Tode der Welt die Wahrheit bekannt hat. In diesem Testament erklärt er: Die Masse tötungen seien auf Befehl erfolgt, die sentötungen seien eine Vergeltung gewesen. Damit steht fest, daß ich selbst nicht be- teiligt sein kann an dem, Was hier àn Unbegreiflichem geschah.“„ 5 t Sie waren dagegen! Kaltenbrunner:„Ich habe mit Entfernung von Juden aus Dänemark ni mals irgend etwas zu tun gehabt. Ei cher Befehl konnte nur von Himmler ge geben worden sein. Funk:„Ich war ge die Ghettos und zwar aus dem einfa Grund, weil ieh mir unter Ghetto e Furchtbares vorstellte.“ 1. 7 1 5 1 Seite 4 Der Horgen Samstag, den 20. Juli 1946 Wenn Mannheims Oberbürgermeister Kürzlich in einer Ansprache erklärte, dag Mannheims Name in der ganzen Welt be- kanmt sei, und daß man an einer Stadt wie Mannheinr nicht vorübergehen könne, 80 liegt in die Aeußbßerung durchaus keine Uebertreibung. Mannheims Industrie und nicht weniger sein Handel besagen unzwei- felhaft Weltgeltung, und es wird das Ziel Schiebebühnen eine vordringliche Aufgabe Der Rhein von Basel zum Meer schiffbar Nach einer Meldung der Internationalen chiffahrts kommission, die wir bereits ver- ölkentlicht haben, ist der Rhein jetzt von Ser Ser c unserer heimischen Wirtschaft sein, die Bande neuzuknüpfen, soweit sie zerrissen sind. Wir werden es in einer Hinsicht besser haben wie manche andere Sroße deutsche Industrie- und Handelsstädte: Wir besitzen die natürliche günstige Verke arslage, Wir liegen an zwei Strömen,— und wir haben einen Hafen, der flächenmäßig der größte, nach seinem Umschlag der zweitgrößte Deutschlands ist. Als im Jabre 1834 der Grundstein zu seinem Bau gelegt wurde, erhielten auch Handel und Industrie Mann- heims die Basis zu ihrer glänzenden Ent- Wicklung. Wenn wir jetzt man kann Sagen ganz von vorn— anfangen mössen mit dem Wiederaufbau, so wird der Mann- heimer Hafen wie vor mehr als hundert Jahren die Voraussetzung zu einer gesunden wirtschaftlichen Entwicklung bilden. * Fläche und Ausrüstung— früher 755 ha groß ist der Mannheimer Haten, ein gewaltiges Flächengebiet für einen Bin- nenhafen, das sich aus 265 ha Wasserfläche und 490 ha Landfläche zusammensetzt. Und dieses Gebiet war mit allen modernsten Einrichtungen versehen, die ein Hafen einer blühenden Wirtschaft nur bieten kanꝑ 57 Lagerhäuser, 12 große Getreidespeicher, 29 Werfthallen, 120 Oeltanks, 180 Kranen, 44 Fochbahnen, ferner viele Schiebe- bühnen, Sieb- und Brechwerke, Schleusen, Umformwerke, Waagen und anderes mehr gaben dem Mannheimer Hafen das Ge- pPräge eines einzigartigen, lebensvollen Be- triebes. All diese Einrichtungen ermöglich- ten erst, Mannheim zum wichtigsten Binnen- umschlagplatz Süddeutschlands zu machen. Dabei ist der Mannheimer Hafen nicht ir- gendwie spezialisiert auf bestimmte Funk- tionen. Vielmehr werden Massengüter der verschiedensten Arten ebenso wie Stück- güter umgeschlagen. Der Stückgutverkehr War sogar der größte aller europäischen Binnenhafen überhaupt. Als eines der größ- ten deutschen Lagerhauszentren war es selbstverständlich, daß sich auch Industrien im FHafengebiet niederließen, die auf den . Empfang ihrer Waren auf dem Wasserwege oder den Versand fhrer Fertigerzeugnisse auf dem Rheine oder Neckar angewiesen Waren. Was davon geblieben ist Das alles ist nun zwar etw worden. Es la heim mit 80 den Industrien u Am Mannheimer Hafen Basel bis zum Meer beschiffbar. Dieser Um- stand wird natürlich den Hafenumschlag weiter erhöhen. Das Badische Hafenamt gibt bekannt, daß im Juni der Gesamtumschlag 80 497 t, davon 77 726 t in der Zufuhr, betrug. Angekommen sind 147 Schiffe, abgegangen dieselbe Zahl. An Kohlen kamen an 40 991 t Stein kohlen u. 13 391 t Braunkohlenbriketts- Die Zonenabgrenzung erschwert in erheb- lichem Maße auch den Schiffsverkehr auf dem Rhein. Zwar ist im Verkehr auf dem Es lohnt sich Ist es nicht merkwürdig, in der Ehe, in der Freundschaft zwischen Mann und Frau, scheut sich keine Frau, ihrem Partner zu Sagen, was sie an ihm stört. Es gibt kaum ein Fältchen, das sie mit der Zeit nicht bei ihm aufdeckt. Seine Schwächen, seine Fehler werden ihm sanft, scharf oder wenn sie klug ist- listig unter die Nase gerieben. Sie schmeichelt, sie trotzt, sie schimpft und er- reicht zum Schluß, daß der Mann sich, wenn auch widerwillig, doch fügt. Wie ist es nun außerhalb dieser Gemein- schaft, sagen wir in der Politik? Hat sie hier nur ein einziges Mal von ihren natür- lichen Waffen Gebrauch gemacht, so Ge- brauch gemacht, daß sie für, sich und die Gemeinschaft aller Frauen das erreichte, Was zu ihrem Glück notwendig ist, nämlich den gesunden Boden, auf dem ihr Mann, ihre Kinder gedeihen können? Hier hat sie alles dem Mann überlassen, gleichgültig, er- gegen und kritiklos. Kluge Männer haben gesagt und sagen es wieder, daß der Mann nicht die Frau er- ziehe, sondern die Frau den Mann. Wenn das wirklich stimmt, dann, nun dann haben die Frauen die Männer schlecht erzogen sehr schlecht sogar! Das Resultat dieser Er- Ziehung liegt vor Augen, in Deutschland, in den angrenzenden Ländern, in ganz Europa. Was die Frau nun endlich tun soll? Nicht die Hände ringen, nicht mutig im kleinen das Zerschlagene flicken, sondern kritisch die Männer. die erneut ihr Geschick lei- ten. betrachten. Ihren Mann zuerst und dann die Männer der ganzen Welt. Auah hier kann sie ihre natürlichen Waffen be- nutzen. Sie soll trotzen, schmeicheln, List anwenden, sie soll vor allem und immer as anders ge- auf der Hand, daß Mann- Kriegsmaterial erzeugen- nd seinem nicht weniger kriegswichtigen Hafen besonderes Angriffs- Ziel bildete. So mußte auch der Mannheimer Hafen zahlreiche Bombenangriffe über sich ergehen lassen. Der angerichtete Schaden War erheblich. Von den 57 Lagerhäusern z. B. wurden 46 vernichtet, von den 12 Ge- treidespeichern stehen nur noch 5, von den 120 Oeltanks brannten genau die Hälfte Zus, und von den 29 Werfthallen verblieben Sogar nur ganze zwei. Wertmäßig kann der Schaden auf ca. 50 Millionen Mark ge- schätzt werden.. 5 Gleich nach Kriegsende wurde tatkräftig mit den allernotwendigsten Instandsetzungs- arbeiten begonnen, und es wurde schon viel Ssschaffkt. Noch mehr bleibt zu tun übrig. Wie aus den obigen Zahlen ersichtlich ist, sind besonders stark die Lagerhäuser für Stückgüter mitgenommen worden. Stück- Süter aber sind wertvolle Kaufmannsgüter, und die Wiederherstellung der Lagerhäuser ist eine vordringliche Aufgabe, für die sich die Industrie- und Handelskammer Mann- eim besonders einsetzt. Die Lagerfläche der vor dem Krieg vorhandenen Lagerhäuser betrug 170 000 qm. Durch Reparaturen und Improvisationen stehen heute noch etwa 000 am zur Verfügung. Diese Fläche ist uch für einen geringen Verkehr un- Senlgend. Um die noch vorhandenen Lagèr- 22 Mannheims lebendiger Hafen Der größte Umschlagplatz der Binnenschiffahrt in Deutschland schnelle Wiederherstelung der beschädigten Rhein zwischen der amerikanischen und der englischen Zone eine gewisse Erleichterung eingetreten, und eine weitere Zusammen- arbeit wird auch von den Besatzungsbehör- den angestrebt. Dagegen ist die Genehmigung für den Verkehr deutscher Schiffe nach den Rheinmündungshäfen noch nicht g Otto Seckinger erteilt. Die Industrie- und Handelskammer Mannheim weist auf die großen Gefahren hin, die eine Verzögerung der dringend not- wendigen Wiederaufnahme dieses Verkehrs kür die Zukunft in sich schließt. Schon jetzi hat sich ein lebhafter Schiffsverkehr über den Dortmund-Ems-Kanal nach Emden ent- Wickelt, und nach der Wiedereröffnung des Küstenkanals wird der Schiffsverkehr zwi- schen Bremen und Süddeutschland in vollem Umfang aufgenommen werden. Hat 90 Vorhprteilslos ein Bild über die zielweisen- den Männer zu bekommen? Die Trümmer zeigen den Weg. Streit war ihre Ursache, und zwar Streit, von Männern entfacht, von ihnen ausgetragen. Es wird schon wieder gestritten, in Städten, Land und Ländern. Hier muß die Frau sich ein- schalten. Man wird sagen, sie habe keinen Ein- fluß.— So soll sie sich ihn erwerben, er- trotzen, erzwingen. Es kann eingewendet Werden, man lasse sie nicht auf den Platz, auf dem sie genau das Treiben des Mannes beobachten könne.— So muß sie Wieder ihre natürlichen Waffen anwenden. Der Frau wird nachgerühmt, sie sei hartnäckig, wenn es darum geht, ein Ziel zu verfolgen, das ihr am Herzen liegt. Ist das Ziel nicht groß genug? Das Leben ihrer Kinder, das Glück ihrer Familie? Sehr gern wird vom Mann behauptet, daß die Frau keine Logik besitze und zur politischen Kritik nicht befähigt sei. Das ist ein oberflächliches und allzu billiges Ar- gument. Die Logik der Frau kommt aus ihrem Gefühl und ist fast immer von ver- blüffender Treffsicherheit. Eben aus diesem Gefühl weiß auch die Frau mehr denn je, unbewußt und bewußt, daß in der poli- tischen Lenkung der, ganzen Welt Fehler stecken. Bis jetzt nahm sie hin, was die Männer über sie und ihre Kinder bestimm- ten, ergeben, vertrauend, kritiklos. Das Ergebnis hat sie nun vor Augen. Ohne Zweifel wird das gesunde Gefühl in der Frau für richtig und falsch sie auch zur gesunden Kritik führen. Sie muß nur end- lich einmal damit beginnen. Auch muß sie sich immer mehr bewußt werden, daß wirk- lich die Frau den Mann erzieht, mit feinen und groben Mitteln. Sie kann ihr Schick- sich der Verkehr aber einmal neue Wege gesucht, ist es schwer, diese Entwicklung Das umstrittene Tr jest rückgängig zu machen, Die Mannheimer Wirtschaft wird jeden- falls mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln daran arbeiten, Industrie und Handel durch Instandsetzung des Hafens zu fördern, um der Stadt Mannheim wieder die Geltung zu verschaffen, die ihr nach ihrer bisherigen Bedeutung auch für die Zukunft zukommt. S. Von Gertrud Lorenz In der Konferenz der Außenminister in Paris wurde beschlossen, Triest zum autonomen Gebiet zu machen.„Der Morgen“ bringt seinen Lesern eine lebendige Skizze der Stadt.* Majestätisch, herb und nahezu un- 5 3 8 antastbar liegt Triest gebettet zwischen leitun Aufbauhilfe der Militärregierung dem rauhen Karstgebirge und der blauen ameri Die amerikanische Mliitärregierung hat Adria. Dieses unendliche Meer war und Sofort einen weiteren Schritt unternommen, um bleibt die Leidenschaft der Triestiner. Es Langs: den Neuaufbau dureh die deutsche Bevölke- umfängt die Stadt mit offenen Armen, es lassur rung zu fördern. i ist ihr Schicksal. Vor Jahrtausenden schon. Im Namen von General Josef T. Me benutzten die Schiffe der Phönizier, der Nar 8 hat die N Aüntärregieruns 1 88 Griechen, der Salenter, der Etrusker, N Die n n 9 98 5 Welche die Bedürfnisse der Besatzungs re als Anker- und- Latleplatz S 21 mit denen der Zivilbevölkerung in Ueber 3 5 5 bie einstimmung bringen, eine Anweisung ge- Bönter Triest besetzten, lag hinter dem 185 geben, wonach diejenigen Wohn- und Ge- Kklippenręichen Ufer noch ödes Brachland. 8 al schäftshäuser, die neugebaut und wieder in- Ein paar Stufen aus Stein mit kleinen An standgesetzt werden, nur dann noch be- Säulen zum Festmachen der Boote dienten volker schlagnahmt werden sollen, wenn dringende als Anlegeplatz. Nach und nach wurde die Oberb militärische Belange vorliegen. 5 Bucht zugeschüttet und der Grund für den Au In der Anordnung heißt es: Die Wirt- späteren Hauptplatz gelegt. wegen schaftsausschüsse müssen vor der Beschlag- merks nahme berücksichtigen, daß es notwendig mutigen, um im kommenden Winter Seuchen und Unruhen vorzubeugen. einem derartigen ten, welche die Hausbesitzer zwischen dem 15. August 1945 und dem 1. Juni 1946 haben durchführen lassen oder jetzt noch durch- kühren, berücksichtigen. Bis zum Ausgang des ersten Weltkrieges 8 sei die Zivilbevölkerung bei jedem Schritt. War Friest der einzige bedeutende Seehafen 3 5 der auf die Wiederinstandsetzung und den 8 österreichischen Doppelmonarchie, er- Die Neuaufbau ihrer Gebäude hinzieit, zu er- gelt, Aber gerade durch diesen Umstand und die führende Rolle im Adria-Raum. Triest nahme Damit aber desas ais Ein und Ausfuhrhafen etwa vorget Aufbauprogramm die dieselbe Aufgabe, die Hamburg als Auskall- Evs nötige Anregung gegeben wird, sei es not- tor zur Welt für den norddeutschen Wirt- nach wendig, den Hausbesitzern die Sicherheit zu schaftsraum erfüllt. Mit dem Zerfall der igen geben, daß ihr Eigentum nur im Falle einer S e der Entstehung neuer 1 10 dringenden militärischen Notwendigkeit be- e auf seinem Boden und der An-* 7 schlssnahmmt wird. In jedem Falle will die Sede run Triests an Italien am Ende des 5 Militärregierung die Instandsetzungsarbei- ersten Weitkrieges, begann ne e e 8500 riode in der Entwicklung der Hafenstadt. 555 5 Triest hatte das weite Hinterland verloren, 4 5 das einst zu seiner Größe führte. Es war rt Senötigt, immer wieder mit den neuen 15 25 Staaten zu Verhandeln, damit sie ihre Ein-. 14 Uh In der Anordnung wird nochmals darauf hingewiesen, daß bei der Beschlagnahme auf Antifaschisten und Personen, die wegen ihrer Rassen- und Glaubenszugehörigkeit oder wegen ihrer Staatsangehörigkeit verfolgt Waren, Rücksicht genommen werden soll. (dana) und Ausfuhr über seinen Hafen leiteten. Eine weitere Wandlung trat mit der Rück- kehr Oesterreichs in das Deutsche Reich ein. Ehe sie sich ausweiten konnte, brach der zweite Weltkrieg aus. Die Stadt Triest hat eine Viertel Million 5 Einwohner. Die Bevölkerung besteht aus. Italienern. In ihrem Aussehen unterschei: N 975 5 den sie sich etwas vom typischen Italiener. N 5 5 Die Blutmischung mit fremden Völkern die ei 1 macht 1 80 55 Die Triestinerin it Die . vorwiegend schlank und nicht klein eben- 5 Neuer Zusammenschluß sooft blond- wie dunkelhaarig. Der Trie- a Heidelberger Frauen haben sich dieser stiner legt Wert auf ein gepflegtes Aeußere. nen d Tage aus dem Verantwortungsbewußtsein Vergeblich sucht man bei diesen Menschen ökkent heraus, alle Frauen, die guten.„Schlampigkeit“. N tätigen Mitarbeit am Aufbau einer wahren. 5 8 sind, zu erfassen, in einem. 1 8. 1 re Be- Dre überparteilichen, über den Konfessionen 85 ee ee 25 Stragen* U stehenden Verband der als.„Heidelberger der Neustadt haben Zerade Linien, sirid 1 15. 8 3 e e e e 1 5 1 und Gäßgchen. 315 5 hmigt wurde, zusammengeschlossen. Er, 8 28 5 5 auten beherrschen* 5 nehmig 5 8 1 inen Slg überwiegend das Stadtbild. Moderner, sach- darau will zur Not der 5 ichtung einer licher Stil, der sich dazwischen mischt, wel leisten. 8. J F icher 1 5 855 8011 Ae e der ein- 1 dem Corso, sind Sroße, moderne Ge- 5 1 5 stigen Rechtsschutzstelle übernehmen. Der äkte, deren verlockende und schöne Aus- 4 5 lagen uns Deutsche im vergangenen Krieg noch erstaunen liegen. Der Hauptplatz, Piazza dell Unita genannt, weitet sieh offen gegen das Meer. Er ist der Mittelpunkt 3 5 von Triest, in dem das Leben pulsiert. Hier e e e e stehen das Rathaus, das klassische Lloyd FVV((( Regierungsgebäude. Ro- JC! Haferflocken, 1 Kaffeelöffel Eipulver, 1 kleine Hier stehen ungleichmäßige Häuser, die sich Messerspitze Backtrieb, etwas Butter, Fett oder ohne je aneinanderdrängen. Oel, Salz, Zucker. Die Kartoffelmenge wird Schmt Gägchen, finstere Winkel und ö ale trocken in den Kochtopf gebracht und so viel kleine Plätze bilden fast ein Ea in Wasser dazugegeben, daß die Kartoffeln be- 8 5 5 l Am Fuße der Altstadt liegen noch die deelct sind. Sie Werden mit etwas Salz etwa Ueberreste des Römischen Theaters. Ein 10—15 Minuten zu mäßigem Kochen gebracht, kleines Paradies bedeutet für den Trie- bis dlie Flüssigkeit aufgebraucht ist. Dazu wer- K stiner die Riviera von Barcola. Hierher den Grieß, Mehl oder Haferflocken gegeben. ſlüchtet er sieh aus dem glutheißen Häu- will in die „Heidelberger Frauenverein“ 2 Vertrete- städtischen Ausschüsse seine rinnen entsenden. . wurde erquickenden Luft am Meer zu erholen. Ein anderes Ausflugsziel von Triest ist Opieina, das 300 Meter höher liegt. Hier, noch etwas Milch oder Wasser hinzugefügt. In eingefetteter Bratpfanne werden Pfann- kuchen oder Puffer von der gewonnenen Masse in Opieina, nur 25 Minuten von Triest ent- gebacken, wobei die Pfanne mit einem Deckel fernt, treffen sich zwei Welten: Italien und zu versehen ist. Beim Wenden ist kein Fett Slowenien. Da beginnt der Teil des nachzugeben,. Die Kuchen können als Gebäck Adriatischen Klüstenlandes, in dem die zu Kaffee oder Tee, ebenso als Gemüsebeilage 7 4 N 1 geboten werden. Iin Brotbeutel, Aktenmappe Muttersprache slowenisch ist, in dem die Palastes und die schlanke Spitze des n ehrwürdigen Rathauses, dieses stummen, eine der fünfhundertjährigen Zeugen blutiger nie- n hinauf, derländischer Geschichte, scheinen in glei- gibt. Die Rue du gendes Gold getaucht. Auch durch das Stüb- Rocher hat schmale, hochgiebelige Hauser chen Marguèrite Cronniers huschen jeden urid ist so eng, daß die einander gegenüber Abend die letzten Schimmer des sinkenden wohnenden Nachbarn sich die Hand reichen Tagesgestirnes. Wenn so die Sonne am Ho- nd plaudern können, ohne aus ihren Tür- rizont verblutet, legt die fleißige Klöpplerin ahmen hinauszutreten. Armselige, niedrige die Hände in den Schoß, schaut hinweg über rödler-, Kram- und Gemüseläden, deren Türme und Dächer in die dunkle Glut und ingänge den ganzen Tag offen stehen und sieht zu, wie der Tag Abschied nimmt. 1e Quelle der die Straße erfüllenden stik- Da sitzt sie auch heute. Schon glimmen en Düfte mannigfachster Zusammenset- am Firmament die ewigen Himmelslampen ag sind, gibt es da in langer Reihe. Auch und süßes Schweigen durehträumt die stern- unansehnliche Kneipe steht dazwischen, durchschimmerte Höhe. Von unten herauf: der für wenige Centimes billiges Gersten- aber dringt àus dem ungeheuren Meer von ier verabreicht wird. Der behäbige Besitzer Lichtern der verworrene Lärm des er- ehnt den ganzen Tag vor der Tür an der wachenden Weltstädtischen Nachtlebens. Wand, immer an derselben Stelle, die im Marguerite hat den Kopf in die Hände ge- Taufe der Zeit einen schattenhaften, fett- stützt- und blickt sinnend hinunter. Da ent- Hanzenden Fleck, entsprechend dem Um- steigt dem Lichtergewimmel ein prunkvolles Ar des breiten Gastwirtrückens, ange- Schloß mit festlich geschmückten Sälen, und ſommen hat. Und dort, wo die Gasse den der nächtliche Lärm wird zur lockenden isten Punkt erklomm und mit scharfem Tanzweise. Schöne reiche Frauen mit nach rechts wieder abwärts führt, sorglosem Lachen werden von Männerarmen steht ein schiefgesunkenes Haus mit hohem, gehalten und die weißen Schultern umfließen tmodischem Spitzgiebel und schrägem kostbare Spitzenstoffe, dieselben, die Mar- stübchen. Die Zeit hat viele große und guérite hier in durchwachten Nächten müh- kleine Risse in die verwitterte Mauer gebis- sam geklöppelt hat. Sie nimmt manchmal zen und den abbröckelnden Mörtel gefres- eine Nachf zu Hilfe, jetzt, wo die Mutter Sen. Dem steinernen Muttergottesbild unter krank liegt und jeder Centime doppelt wert- Dachfirst, mit dem Tag und Nacht voll ist. Ach, die schönen reichen Frauen enden Lämpchen zu Füßen, hat sie die ahnen wohl nicht, daß in jeder Masche der Nase und das Kinn glatt und platt genagt, kostbaren Spitzen ein Seufzer hängt.— Jetzt 0 Vom Fenster des beginnt der Reigen aufs neue. Da weint Mar- es Marolles windet sich in zahlreiche Krümmungen die Rue du Rocher mehr oder weniger steilen Anhöhe leren es in Brüssel so viele Unersättfliche Zeit. 0 8 1 aus schaut man auf guérite still in sich hinein und denkt: wes- das tief unten sich ausbreitende große, weite halb wohl mußt du Spitzen klöppeln für die rüssel hinab. Das ist ein überwältigender Schultern der schönen lachenden Frauen? blick! Und hier oben wohnt Marguérite Weshalb gerade du, Marguerite Cronnier? onnier mit ihrer kranken Mutter. l Warum nennt man 5 dich nicht Corntesse Es ist Abend geworden, Dort unten spinnt Cronnier? Und als sie mit kragendem Blick chon die Dämmerung ihre Schatten, und den Kopf gen Himmel wendet, hört sie die nur die hochragende Kuppel des mächtigen kranke Mutter beten: donnez- nous notre 5 8. 1 N Wieder Kritik üben. Im Anfang mag das sal meistern— sie muß es nur wollen. und Schulranzen sind sie ein willkommener Menschen anders aussehen, anders heißen, aäuser bedienen zu können, ist auch die schon schwierig sein. Wo anfangen, um Hm. Brotersatz. B. R. anders wohnen. *— N—* 2 8 3 8 ö pain quotidien, unser täglich Brot gib uns ein paar Stunden du Könntest ja viel- Schüttelfrost. Wenn meine Feinde das schen, eT SUI ung Von Carlo Terwyk heute.— Pa lächelt Marguerite ein bitter, leient den Doktor holen für die Mutter.. könnten sie glauben, ich Hatte Angst vor 5 8 5 f herbes Lächeln, das märchenschöne Schloß komm mit!!. deinem Beil!“ 5 Im dichtbewohnten, ärmlichen Quartier Justiz versinkt und mit kalter, hartklammernder Hand packt die Sorge das Mädchen in den Nacken und zischelt: Ihr habt nichts zu essen?— Komm mit! bist jung und schoii. Geld viel Geld. nur Der Sensenmann lach Ludwig XIV. hielt Hoftafel. Aller Prunk wurde entfaltet. Nicht nur an den Wänden und auf den Tischen, sondern auch in den Reden. In der Nähe des königlichen Platzes sprachen siedeben vom Tod. Dabei machte Boileau-Despreaux(1636 1711), gleich Racine französischer Reichs- geschichtsschreiber, die landläufige Bemer- Kung, daß alle Menschen sterben müßten. Der Sonnenkönig hörte Boileaus Worte. Vom Sterben wollte Ludwig aber gar nichts Wissen, denn das Leben war doch so schön, Feste, Frauen, Siege.. Er sah den Dichter mit ungnädigem, beleidigtem Blick an. Boileau wußte sofort, was diese Blicke zu bedeuten hatten. Er neigte sich auf sei- nem Stuhle vor, dem König die Reverenz zu erweisen und sagte:„Majestät! Es müssen — kast— alle Menschen sterben!“ Als sich Boileau in seinem Sessel zu- rücklehnte, konnte der genaue Beobachter deutlich in kleinen Falten am Rande der Augen und des Mundes ein überlegenes La- cheln des Dichters entdecken. 5 So gerne hätte er noch ein Weilchen länger gelebt, der Mr. Samuel Johnson, der geachtete englische Schriftsteller(1709 17800, denn er hatte allezeit seinen Spaß am Leben. 5 Nun lag er zu Bett und wußte wohl, daß er sich diesmal nicht mehr würde daraus gesund erheben können. Es hieß Abschied nehmen von dieser Welt, von seinen Freun- den, von all dem, was irdisch hieß. In Verzweiflung preßt Marguérite beide Hände an die pochenden Schläfen und Der Henker schüttelte nur den Kopf. schreit: ich will arbeiten, arbeiten, arbeiten! Macht und Menschenwürde „Und führe uns nicht in Versuchung“, betet nebenan die matte Stimme der Mutter. Gedanken von Johann Gottfried Seume a 8 Nin gewöhnlich großer Mann hat sein 4 1 Vergnügen, alle rund um sich her mit der t mit! 5 Von Georg Joseph Allmacht seiner Kraft niederzudrücken und Da klopfte es. Der Briefträger kam eine Welt vor sich auf den Knien zu sehen; herein und legte Johnson einen Brief auf ein rein großer Geist sucht soviel als mög- das Linnen. Als der Sterbende nach Brief griff, kam ihm ein Gedanke. 1 lich alle mit sich auf gleichen Fuß zu setzen, und fühlt sich dann in seiner grög- streckte den Zeigefinger der rechten Hand 90. a 15 von sich und hob ihn belehrend zu seiner ten Würde, wenn alle in dem Gefühl der Umgebung. Gleichzeitig kam es aus seinem ihrigen neben ihm stehen. Wer einen Baum Sichtlichem Vergnügen:, Da fallt mir ae Resten des Menschenwertes herrschen 5 1 N 5 80 85 9 7 5 kann, hat das System der Ohnmacht ergrif- des Sensenmannes verdämmerten Situation i. 9 0 1 huschte ein Lächeln über manches Gesicht. 5 15 nie gehörig N Ber 5 f ibt seine Würde auf, aber er wird nie der Sir Walter Raleigh d552—1618) war Freund dessen, der sie ihm abnimmt. f dem Schicksal also doch nicht entronneni. 5 Die Chance, die sich ihm geboten, hatte ihm 2 5 keinen Erfolg geschenkt. Seine Expedition Die Nation, welche nur durch einen ein- nach Guyana, für die man ihn, nachdem er zigen Mann gerettet werden kann und soll, wegen Teilnahme an einer Verschwörung verdient Peitschenschläge. zum Tode verurteilt worden, wieder aus der 4 Haft ent! hatte, war fehl BI a 5 ICCCCCCCCCCCCCCCCC00 Wer den ersten Gedanken der Gerech- und Raleigh sollte nun unter dem Beil 5 5 l sterben. 8. tigkeit hatte, war ein göttlicher Mensch; Am Tage der Hinrichtung war es kalt, so aber noch göttlicher wird der sein, der ihn bitter kalt, daß der Henker seinen Delin- Wirklich ausführt. quenten sogar einlud, sich vor der Exeku- tion an dem zu Füßen des Blutgerüstes ent- fachten Feuerchen doch etwas aufzu wärmen. we Raleigh lehnte rundweg ab:„Wir wollen uns ni lieber sputen!“ Der Henker sah ob solcher d Eile verdutzt darein. Und wie aus den werden nur durch Vernunft dokumentiert, Wolken gefallen stand er da, als Raleigh nie durch Waffen. Es ist, als ob man eine fortfuhr:„Wenn wir nämlich noch eine Schurkerei mit einer anderen umstempeln Weile warten, bekomme ich vielleicht den Wollte. 5 5 8 * Mit dem Degen kann man wohl zu- ilen beweisen, daß man Mut hat, aber e, daß man Ehre besitzt; oft geht daraus as Gegenteil hervor. Ehre und Recht * * . b morp Sams tag, den 20. J . Juli 194 St An Ee r in B 5 utter 2 62,5 8 cee 3 eine 185 ner 0 79 8 Käses 250 11815 10 5555 1115 5 f 0 2 se, 125 8 Fleisch 8 0 f a i 15 e W 200 ot, 750 g Na ch 8 N all der Rei daueterze 00 g Fris ub 1 eine 21 Man en lei ach ei Neilse nitt F„. 1. f 15 5. 8 arab der Larbestellung„ und 1 der Oberb gen Letten aan 8 1 e Es rt D-Zũ one 1 isenb rbetri Flei und T Zutter, f 9. dl 5 8 zung üge i iu Fr ahnen fü lebs- isch= fü eilsel. in ge 17 n, es 1 zone oh in der a rankfur 8 5 b 1 55 5 5 5 5 8 45 er eue 195 1925 5 e in Butte lacht Bult. der ver Wird l. a. grüne se Kart uen) M rieß. r und idun tädkten gange erd g und eimer den, gel toffel. annhei N gsstätte fü N ere 5 e 5 8 5. 1 ben bl eime b- ng deutli e für di edürfni Mon. im Sei Seite ein ana) 2 Essi aufsaus und Ab„ utlich. n 5 5 Ufer Die Sch 2 U 2 sig. V aus wei rosa schnit 5 t. b 1 12 355 5 5 und L. alter bei msch uli 1946 orausb ise je(»ͤeuen) fan vlt ee 1 85 5. 5 5 5 5 5 8 5 4 851915 estellu einen h Mann- rei„Darm eises n. 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Up um HI in ihre urch di isher v e Wis geboten 2 9 0 sr onnt Stu ags; von P usik Ahr on d att Si enbar er Ufe r Not zu 1e M sich 8 5 0 8 5 1. annhei aten d terberi ag, 21 nde: 23. 19.00 W ucoint: e alt i enen sich um 1 rasch Pflich We Zzur O utter Ii er ei alte Anzuei d 5 e 1 8 er Kas; richt; 1.15 Juli: 23.15 Lei irtsch ni; ande ist, 2u kü das 3 m ih 0 gen V rtspolizei lief di Schwi in W. n Wu gnen„ sich 5 m 1. urde i 51 858 7.15 D 6.30 Frü eichte afts- res 2„2 kü ältest re vi wurd gegenüb erlet polizei 1e wieri eg fin rde. das Be- 8 im„Am Die g in Werkt 30 Gut as Ma rühna Musik daten u tun mmer e kn 1er e die 34je er d zung d. und b. üb rigkeite 15 85 5 „Amtsbl! ezoge- 10 ätigen; er Wi gazin chricht 4 zu ha„als si n, hatte si App 1 naten 34jähri en ei er O at erwind n zu lasse rde Ben Di att“ 30 Ch n: 9.15 lle Üb der 8 en u aten ängen sich e sie ni 5 Gef rige eigen bhut KI en, d m Beispi n, di. sich 3 12 Poli ver- alle or- un Kamm erall; timme Wet- M hatte si Mit ei an Be nicht aängnis„Mutter“ en Ki 8 Assenzi 5* a 3 5 5 5 5. f Reacte 8 9.00 Für Ameri- onate à sie ein einem satzun 8 verurtei er“ zu vi indern benu mmer 1e àm dadu— . 3* 3 2 f 1 Verhä sch gS801- 0 f 85 8 N den geschäft Männer ericht 1„ 118. 155 14 08 in iel 8. 8 i 5 5 ö 5 8 i a... 1. unst 30 F unde; Im glei Nacht fü ahren ais, das Sol- 5 ne J 3 er M Ser zurn * N 1. 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Die allgemeine Abwendung von der verhängnisvollen De- flationspolitik und die Hinwendung zur Kon- Junkturpolitik brachte von 1933 an eine Er- holung an den Aktienmärkten. Aber die wirt- schaftspolitischen Maßnahmen jener Zeit gaben der damals beginnenden natürlichen Konjunk- tur kür immer mehr Richtung und Gepräge einer künstlichen Rüstungskonjunktur. Die Fi- nanzierung des Krieges, Noteninflation und Kreditschöpfung verstärkte die natürlichen Auftriebstendenzen an den Aktienmärkten in einem allzu großen Maße. Diese überstarken Auftriebstendenzen wa- ren den Anhängern einer nationalsozialistisch gelenkten Zwangswirtschaft willkommener An- laß, um den Effektenbörsen im Kriege immer mehr den Charakter von„Oasen der Freiheit inmitten der Wüste nationalsozialistischer Kriegsplanung! zu rauben. Flauptstationen dieses Weges zur Kriegszwangswirtschaft wa- ren die Dividendenabgabeverord- nung, und die Anmeldeverpflichtung für alle über einen Freibetrag von 100 000 Mark hinaus- gehenden Aktienkäufe während des Krieges, „ die im Herbst 1941 angekündigt und im März 1942 angeordnet wurde. Weitere Mittel, das Steigen der Aktienkurse abzubremsen, waren Interventionsverkäufe der staatlichen Institute, Richtkurse, Stopkurse, Rationierungen und Streichungen. Aber alle diese Eingriffe änder- ten nicht viel an dem Effekten mangel einerseits und der Geldflüssigkeit an- dererseits, die als letzte Ursachen der bean- standeten Symptome anzusprechen sind. Die Ereignisse von Stalingrad führten vollends da- zu, daß der Materialmangel und die Kurs- Streichungen chronisch wurden. An dieser Ent- wicklung konnte auch alle Propaganda ders Nationalsozialisten, die Cegen die Aktien (Von denen ja die meisten keine Rüstungs- werte, viele sogar ausgesprochene Friedens- werte waren) und für die Reichsanleihe, d. h. für die Kriegsanleihe, eingestellt war, nichts ändern. Und am Ende der Kriegsentwicklung der Aktienmärkte standen schließlich die amt- 88 Notierungen der Stopkurse vom 21. März 948. 5 Die Schließung der deutschen Effektenbörsen dauerte bis in den Spätsommer 1945 hinein. Dann erhielten nacheinander München, Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Genehmigung zur Wiedereröffnung. Freilich hat sich gegenüber früheren Jahren viel ge- ändert: Die Börsen in der Ostzone sind(noch) nicht eröffnet worden. Reichsanleihe, Reichs- schätze, Effekten mit Auslandseinschlag und neuerdings IG-Farbenpapiere werden nicht mehr gehandel; amtliche Kurse werden nur in München festgestellt, im übrigen handelt es sich um Freiverkehrskurse. Der Handel in Gir o- sa mmeldepotstücken muße nach dem 28. Februar 1946 eingestellt und die Kurse für effektive Stücke auf die Stopkurse vom 21. März 1945 zurückgeführt werden, soweit sie vorher darüber lagen. Die Umsätze waren und sind außerordent- lich gering; Material kommt fast nur in den- jenigen Werten auf den Markt, die mit beson- deren Unsicherheitsfaktoren belastet sind: Ost werte, Rüstung s werte, überhaupt Werte, bei denen mit Beschlagnahmungen zu reparationspolitischen Zwecken und mit De- montage gerechnet werden kann, lagen schon vor dem Erlaß vom 27/28. Februar 1946 unter den alten Stopkursen. In den wechselvollen Jahren seit 1929 ist den Effektenbörsen trotz aller Schrumpfung und aller Kontrollmaßnahmen eines geblieben: sie bieten nach wie vor ein getreues Spiegel- bild unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Hat schon in den Kriegsjahren der Gegensatz zwi- schen der freien Marktwirtschaft, für die An- gebot und Nachfrage die einzigen kursbildenden Faktoren sind, die der Effektenbörse ursprüng- lich angepaßt und zu eigen war, und der ge- lenkten Kriegswirtschaft, die der Kriegsfinan- zierung dienen sollte, zu starken Spannungen geführt, so bleibt auch heute noch die Frage offen: Werden die heute notwendigen Kontroll- maßnahmen auch. später notwendig bleiben? Gilt es doch, auch auf dem Gebiete des Effek- tenwesens das richtige Verhältnis zwischen Freiheit und Bindung, zwischen Willkür und Zwang zu finden. Dabei darf auch die soziale Seite nicht außer Acht gelassen werden. Der Großbesitz darf nicht einseitig begünstigt, der Kleinbesitz nicht benachteiligt werden. Und da die kapital- kräftigen Großaktionäre durch die Struktur- veränderungen der Wirtschaft, durch das Zer- schlagen der Konzerne, durch Beschlagnahmen und Säuberungsmaßnahmen, durch gegenwär- tige und zukünftige Progressive) Steuergesetze (Kapitalertragssteuer u. a. mehr) in den Hinter- grund gedrängt werden bzw. gedrängt werden sollen, so stehen gegenwärtig auch, und nicht zuletzt, die Rechte der kleinen Aktionäre und der Kleinstaktionäre, von denen viele ihr be- scheidenes Kapital schon im Kriege ganz be- wußt lieber in Friedenswerten anlegten, statt es der Kriegsfinanzierung und damit dem Un- recht zur Verfügung zu stellen, im Vorder- grund.. IG.-Werke kommen zum Verkauf Wie aus Berlin gemeldet wird, sollen 30 bis 35 der kleineren Werke der I8- Farbenindustrie, die für friedliche Zwecke arbeiten, in allen vier Zonen zum Verkauf kommen. James S. Martin, der amerikanische Kontrolloffizier für die IG-Farben, erklärte, daß nach Ansicht der Vereinigten Staaten die betreffenden Werke in private Hände übergehen sollen. Dagegen steht die Militärregierung dem Wunsch gewis- ser Deutscher, wonach die großen Werke, wie das Werk in Höchst, von deutschen Regie- rungsstellen erworben werden sollten, ableh- nend gegenüber.„Wir wollen keine Art der Konzentration wirtschaftlicher Art in deut- schen Händen unterstützen“, sagte Mr. Martin, „gleichgültig, ob sie sich in privater Hand oder im Besitz der Regierung befindet“. Bei der Festsetzung der Verkaufsbedingungen für diese Werke würde, wie Mr. Martin erklärte, die ame- rikanische Militärreglerung eine weltgehenge Aufteilung des Besitzes begünstigen und für eine strenge Begrenzung der Höhe der Anteile sein, die von den einzelnen Aktionären gekauft werden dürfen. Gleichzeitig soll der Erwerb von Anteilen durch ehemalige Angestellte der 168-Farben beschränkt werden. Die traditionelle Treue, die der Gesellschaft von ihren Ange stellten bewahrt wird, könnte sonst leſcht zu einem Wiedererstarken der IG- Farbenindustrie 1 führen, wenn zu viele Anteile wieder in di. Hände der ehemaligen Angehörigen des Wer- N kes gelangen. Wahrscheinlich soll sogar ge- wissen Kategorien von Angestellten und Be- amten der IG-Farben das Recht versagt wer- den, sich am Erwerb der jetzt zum Verkauf kommenden Werke zu beteiligen. Es ist auch noch ungeklärt, wie der Erlös aus dem Ver- kauf des Besitzes verwendet wird. Wenn je- doch ein Teil des Erlöses wieder in Privat- hände zurüekfließen sollte, so würden wahr- scheinlich die Gläubiger der IG-Farben- industrie vor den Aktionären den Vorrang ge- nießen.(dana) N Frankfurter Börse ö Tendenz: Fest 5 An der Wochenschlußbörse setzten sich bel le- naftem Geschäft die Kurserhöhungen fort. Mon- tan- und Elektrizitätswerte standen weiter im Vordergrund des Interesses. Renten ruhig bei klei- nem Geschäft. Stadtanleihen gesucht. Industrie- anleihen blieben im Vordergrund und zogen er- neut 1—3 Prozent, teilweise bis zu 5 Prozent an. AEG 92—90—91 bez., Aschaffenburger Zellstoff 151,75, Bayr. Mot.-W. 92 bez., Berl. Kraft u. Licht 60, Buderus 152, Conti Gummi 173,5, Daimler 1, Demag 130, Deutsche Linoleum 156,5, Degusse 201,75, El. Licht u. Kraft 76 bez., Felten u. Gul jleaume 158,5, Goldschmidt 159,25, Harpener Berg bau, 98, Klöckner 135, Rh. Braunk. 225, Rheinsta 112, Rheinmetall 8736 bez., Ruetgers-Werke 6 1 Jahr — Gel Bei des al tete G Einlac mächt der e Wirts erklär Die ist de: FAAEN-NAcHRICHIEN Mit Freuden geben wir die Geburt unserer zwei- ten Tochter Renate Gabriele bekannt. Kurt Witte- mann und Frau Hilde geb. Frank. Mannheim (Bellenstraße 36), den 16. Juli 1946. Als Verlobte grüßen: Gerda Mehler, Willi Miehm. Mannheim, den 20. Juli 1946. Rennershofstraße 7, Eichelsheimerstraße 6. Gerda Zeuner und Georg Will, Verlobte, Unter- mühlaustraßge 23 und 62, 21. Juli 1946. Alis Verlobte grüßen: Aenne Nakatn“ Werner Jaensch. Mannheim Menzelen, 20. Juli 46.(652 Als Vermählte grüßen: Ernst Hampel und Frau Bertel geb. Weber. Mannheim, 20. Juli 1946. mre Vermählung geben bekannt: Alfred Ritscher und Lieselotte Ritscher geb. Kettinger. Mann- neim(Spelzenstraße 5), 20. Juli 1946. 514 mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Walter Sugel/ Anneliese sugel geb. Krauss. Mannheim, Neckarvorlandstrage 15, 20. Juli 1946. 620 Das Fest der Silberhochzeit begehen am Montag: Friedr. Gärtner u. Frau Barbara geb. Hirschbiel. Feudenheim, Talstraße 4. 863 Das Fest der Silbernen Hochzeit begehen: Ernst Reischmann und Frau Wilhelmine geb. Walter. Mannheim Gichard-Wagner-Straße 36), den 23. Juli 1946. 231 ES STAR BEN: Christel Wolf geb. Wolf, meine liebe Frau, mrem Kinde treusorgende Mutter, unsere Sute Tochter, verschied am 16 7. 46. Familien Julius und Karl Wolf. Mannheim, Eichen- dorffstraße 18. Georg Tilmann, unser geliebter Vater, Groß- vater und Onkel entschlief am 10. Juli 1946 nach langem Leiden kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Curt Tillmann. Heidelberg, Blumenthalstraße. Obergefr. Erich Rau, geb. 19. 1. 1906, ist am 22. Febr. 1945 an seinen Verwundungen se- storben. Er ruht in Heiligenbeil/ Ostpr. auf dem Heldenfriedhof. In tiefem Schmerz: seine Mutter Frau Auguste Rau Wwe. und seine Geschwister, Friedrichsfeld, Neckar- hauser Str. 39(fr. Mannhm., Meerfeldstr. 84). Frau Elise Baur geb. Hörcher, meine liebe Mut- ter, Schwiegermutter und Tante ist am 16. Juli an den Folgen eines schweren Unslücks- alles nach einem arbeits- und segensreichen Leben im Alter von 68 Jahren in die ewige Heimat abberufen worden. Mannheim (Seckenheimer Str. 55),) 18. Juli 1946. In tieter Trauer: Arthur Müller, Metzgermeister, und Frau Maria geb. Baur.- Die Beerdigung findet am Montag, dem 22. Juli, vorm. 10 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Maria Ludäscher, meine herzensgute Tochter, meine lb. Schwester, ise nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden am 17. 7. 46 im Alter von 24 Jahren in die ewige Heimat abberufen worden. In tiefem Schmerz: Frieda Ludäscher Wwe. geb. Glock. Gisela Ludäscher u. alle Verwandten. Beerdigung am 20. 7. 46, 10.30 Uhr, Fruedhof Mannheim. Susanna Bender geb. Day, unsere liebe treu- sorgende Mutter, Schwester, Tante, unsere liebe Oma und Schwiegermutter ist plötzlieh am 15. 7. im Alter von 63 Jahren gestorben. Mannheim, Käfertaler Straße 62, 20. 7. 46.— In tiefer Trauer: Lydia Schmidt geb. Bender u. Familie, Agnes Lanzendorfer geb. Bender und Familie sowie Anverwandte. Be- erdigung hat bereits stattgefunden. Rudolf Remp, geb. am 12. 5. 92, mein lieber Mann, unser gut. Vater, verstarb am 11. 11. 45 in Bolbeck Le Havre, fern von uns. Er ruht im Frankreichs Erde auf einem Militärfried- Hof. Mülacker/ Württ. Enzstr. 67). Mannheim 1(Arndtstr. 15). Caroline Remp, arga König geb. Remp und Kinder, Sieg- fried Renz. 925 0 DAN RSAGUNGEN: Für die vielen Beweise der Teilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meiner lieben Frau u. Mutter sagen wir auf diesem Wege unseren Bherzl. Dank. Gustav Bender und Tochter, 8 Mannheim, Eichelsheimerstraße 8. 5 Für die uns in überreichem Maße erwiesene aufrichtige Teilnahme bei dem so schmerz- lichen Verluste unserer lieben, unvergeß- lichen Tochter Henni danken wir allen herz- lichst. Fam. Rich. Frick. Mannheim-Rheinau, 8 Stengelhofstraße 4, den 17. Juli 1946. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme dei dem schweren verlust unserer guten Tochter und lieben Schwester sagen wir un- seren herzlichen Dank. Mannheim, Bellen- Straße 38. Anton Bachert und Kinder. Für die herzliche Anteilnahme u. zahlreichen Blumenspenden b. Hinscheiden meines lieb. Mannes, unseres lieben Vaters, Großvaters u. Schwiegervaters Hans Feuerstein sagen Wir Unseren herzlichsten Dank. Besonders all 5 ce ihm während seiner schweren Krankheit Gutes erwiesen haben. Ivesheim, Juli 1946. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Wilhelmine Feuerstein nebst Kinder. Für die vielen Beweise herzlicher Teinmahme bei dem schweren Verluste meines lieben, guten, unvergeßlichen Mannes und Vaters Sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Hahn. Frau Mary schoenfeid geb. Miiller, Emil wascher und Frau. Mannheim, Fried- rich-Ebert-Straße 29. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem uns so schwer getroffenen Verluste durch das Hinscheiden unseres Sohnes Walter sagen Wir hiermit herzl. Dank. Besonderen Pank Herrn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worze lan Grabe und für die vielen über- reien Spenden. Familie August Schmel- ingen, M.-Waldhof, Trommler wg. 29, 20. J. 46. Für die herzl. Anteilnahme beim Tode meines 1. Sohnes Heinrich Erhardt sowie für die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden spreche ich meinen tiefgefühlten Dank aus. Besond. Dank d. Stadtverwaltung Mannheim, seinen Kameraden vom Städt. Tiefbauamt u. Hrn. Pfr. Scharnberger für die tröst. Worte Arti Grabe. In tiefer Trauer: Frau Karolina Haller Wwe., Mutter. Mannheim, 12. Juli 1946. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust meiner 1b. Gattin, Unserer guten Mutter, sagen Wir auf diesem Wege unseren herzlich. Dank. Karl Friedel und Kinder, Heinrich-Lanz-Strage 15. Für die viel. herzl. Teilnahme u. Blumenspende B. d. schweren Verlust m. Ib. Kindes u. Brü- derchens Peter Bennighof sagen wir auf d. Wege uns. herzl. Dank. M.-Wallstadt, Bahn- Dr. med. H. Anke, Fach d Ge- schlechtskrankheiten, Mannheim, Kantstraße 33 (Oststadt), Tel. 444 38. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr. Zugelassen zu allen Kassen. 0699 Praxis wieder eröffnet. Dr. Knobloch, Zahn- arzt, Ladenburg, Kir- chenstraße 7. Vertreter Dr. Stoll. 0692 Rechtsanwalt J. 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Beginn: 10.00, 12.2 14.50, 17.15, 19.30 Uhr. Infolge der außergewöhn- lichen Länge des Films geänderte Anfangszeiten Vorverkauf täglich ab 9.00 Uhr. Capitol-Film-Theater, Mannheim. Ab Dienstag, 16 bis einschl. Sonntag, 21. Juli 46, jeweils 21.15 Uhr: Gastspiel des Bachlenz-Thaters, Heidelberg:„Der blaue Heinrich“, Lustspiel-schwank in 3 Akten von Otto Schwartz und Georg Lengbach, Regi Gerd Martienzen.— Produced under License Number 5017 of Military Government. a Odeon-Lichtspiele, G 7, 10, Straßenbahn-Haltest. Jungbuschstr., Linie 1, 2, 15 und 25. Heute bl Donnerstag:„Du warst nie berückender“. Anfg. tägl. 3.45, 6.00, 8.30 Uhr, Vorverkauf ab 3 Uhr. Jeden Sonntag 1.30 Uhr Kinder vorstellung, auf allen Plätzen 0,60 Mk.(Lizenz Nr. 284). 8 Dienstag, 23. Juli,„Astoria“-Theater, Mittelstr. 41, um 21 Uhr: Werner Finck„Kritik der rein Unvernunft“. Fröhliche Wertung trauriger Zel. ten.— Karten zu RM 6.—, 6.50, 4—, 3.— und 2. bei den bekannten Vorverkaufssteilen. stalter Heinz Hoffmeister, Konzertdirektion Mannheim. Veröffentlicht unter der Zulassungs. nummer 1086 der Militärregierung. 340 Rhein-Neckar-Bühne, ziskushaus“. Dienstag, den 23. 7. 1946, Beginn Uhr, der große Lustspielerfolg:„Ueberstunden“, Lustspiel in 3 Aufzügen von Kurt Sellnik. Karten zu 2.—, 3.— und 4.—, Kriegsbeschädigte 2.—(reservierte Plätze). Vorverkauf: Zigarren. haus Karl Kruppenbacher, Endstation Waldhof, Produced under Military Government Infor mation Control Licence Number 5044. Großes Volks- und Sommerfest in Ilvesheim auf dem Volksfestplatz am. Samstag, Sonntag und Montag vom 20. bis 22. Juli. Aufgestellt sin. Karussells, Sport- spiele, Verk.-Geschäfte. 2 Konzertabend des Volkschors Neckarau am Son tag, 21. 7. 46, um 16.30 Uhr, im Volkshaus Mhm. Neckarau, Rheingoldstr. Freunde und Gönn sind herzlichst eingeladen. 7 AbDbGB Groß-Mannheim, Fachgruppe„Bau“. tung Zimmerer! Am kommenden Freitag, de 26. 7. 1946, 17 Uhr, findet im„Kleinen Rose garten“ in Mannheim, U 6, die obligatorische Monats versammlung statt. zähliges Erscheinen und Berichte vom ve bandstag. 5 Achtung! An alle Handharmonika- Spieler und d es werden wollen. UDebungsstunden der Han harmonika- Vereinigung„Rheingold“ Mannhei den Usa der Sonderlager Fort Getty, Fort Kea ney, Fort Wetherill, Fort Eustis 2 Cherbourg werden für kommenden samstag, 20, Juli 1940 16.00 Uhr, in das Wartburg-Hospiz, F 4, 7.9(Näne Marktplatz), zur stattfindenden Vollversamm — Neuestes N ob ziehen 31¹ damer zungsr die Er Veran- auch 1 tungsn Mannheim- Waldhof,„Fran. 0 Verein üb und N biet d vor, w Zonen omme nöchte Wir bitten um voll,“ Jahres der Ve aus 3 lung eingeladen. Es spricht Pr. Berlinger Mün-“ chen) über das Thema„Zz Gegenwart“. Der Ausschuß. 5 Christlicher Verein Junger Männer, Mannhe Friedrichsplatz 15(obere Räume des„Arkaden hofs-): Sonntag, den 21. Juli 1946, 19.30 Uhr, V. trag von Studienrat l. R. Fink: und Idealismus“.„„ soll, Ob Deutscher Pfadfinder-Bund. Am Mittwoch,. Juli 1946, Ortsringabend. Sämtl. Mitglieder treffen sich um 18.30 Uhr Schloß linker Flügel. Betr. Sommerlager. g 90 1 1 AIR Katholische Gottesdienste am Sonntag: Jesuften- kirche A 4. 3(Ob. Pf.) 6.45. 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 St. Sebastlanskirche(Unt. Pf.), F 1, 7: 6.15, J 39.15, 11 30 Herz-Jesu. Pf., Kaisergarten, Zehn. straße! 6.30, 8, 9.30, 11 Uhr. Heilig-Geist-Pf. St. Elisabeth, Ar. Merzelstr. 24: 7, 8.15, 9.30, Liebfrauenkirche, Luisenring 33: 7, 8, 9.15, 10.30% Ber 11.30 Uhr. St. Josephskirche, Windeckstr.: g. 0% amerike 9.30. St. Bonifetiuskirche, Fr.-Bpert-Str.: 7,, de 9.30, 11 Uhr. St. Peterskirche, Augartenstraße 7, 6, 9.30, 11 Uhr. St. Nikolauskirche, Hansastr. 7.30, 10 Uhr. Neckarau, St. Jakobuskirche: 6.30 7.30, 9, 11.30 Uhr; Annaheim: 7, 8, 9.30, 11.30 Uhr. Almenhof, St. Paul: 7, 8.30 Uhr. Käfertal, St den we Laurentiuskirche: 7, 9, 11 Uhr. Käfertal-süd, St. Hildegard: 7.30, 10 Uhr. Waldhof, St. Franzis. Kkuskirche: 7, 9, 10.30 Uhr. Waldhof-Gartenstadt St. Elisabeth: 7, 8, 10 Uhr. Feudenheim, st. Peter und Paul: 6.30, 7.30, 9, 10 Uhr. Sandhofen St. Barthol.: 7, 9, 11 Uhr; Siedlung Schönau: 9 11 Uhr. Rheinau, St. Antoniuskirche: 7, 8.43, 1 k Uhr. Pfingstberg, St. Theresia: 7.30, 9.30 Uhr heitskät Wallstadt: 7, 9.30 Uhr. Seckenheim: 7, 8.30, Uhr. Friedrichsfeld: 715, 9 Uhr. Ivesheim 7.15, 9.30 Uhr. Städt. Krankenhaus: 6, 8.15 1 Alt-Kath. Kirche: G 4, 5: Sonntag 10 Uhr. Eri netensit kirche: Sonntag 9.30 Uhr.— Ladenburg(Alt Sp, d Kath. St. Sebastiahskirche):; Sonntag s Unt der Sta Hochamt mit Predigt und Gedächtnis f. Fran als Kar Werner; 14 Uhr Vesper, anschl. Gemeinde 553 versammlung.. 5„ meis Evang. Kirche Mannheim. Sonntag, 21. Jul 10% Jon Dü (Kollekte für den Gustav-Adolf-Verein): Trin ODU f tatiskirche: 10.30 Hg.(Marktk.), 20.0 Ag. Ko kordlenkirche: 9.30 Hg. Chrüstuskirche: 9.00 19.00 Amerik.-deutscher Gg. Friedenskirche: 9 Eg. Johanniskirche: 10.00 Hg. Markuskireh, 9.45 Eg. Lutherkirche: 8.30 Gd., 9.30 Hg. a lanchthonkirche: 10.00 Hg. Städt. Krankenhaus zum ve 11.00 Hg. Matthäuskirche Neckarau: 9.00 Fg dle Tag Rosenstr. 5), 10.00 Hg.(Kath. R.) Auferstehung“ kirche: 9.30 Hg. Pauluskirche Waldhof: 9.30 H Feudenheim: 9.30 Hg. Friedrichsfeld: 1 10.00 Hg. Käfert.-Ssüd: 5 rche 10.00 Hg. Pfingstberg-Kirche: 8.30 Hg Sandhoken: 10.00 Eig. Stiedl. Schönaut 9.00 H= Seckenheim: 9.00 Hg. Wallstadt: 9.30 Hg. 5 e 55 Jungbuschstraße tag 5 r Predg. m. Be i Abendmahl, Pfr. Fritze. e 3 Evang. Gemeinschaft Mannheim(K 2, 10): So. 940 Predigt, Do. 20.00 Bibelst.— Weinheim(Prankel 0„ W br. Schwarze, Pig 81 al- ohannisbergerstr. 8): Di. 20. ma Jug.-St., Fr. 20.00 Bibelst. l 0 55 Methodistenkirche(z. Z. Stamitzstr. 18): So. 9. Hg.(Zehe); Waldhof- Gartenstadt und Feude heim Übernächste Woche. 8 Landeskirchl. Gemeinschaft„Friede“, R 2: Ex Felisation: So. 15 Uhr; Bibelstunde: Do. 17 Ber Kontro! Deutscl eichne 25, Juli Flotte“, trägers eben. britisch