in der gszone — und eit in Die in „ N A NM N AH E IM E R zungs- n bis- t von terung auch en zu ktsver· Baden rg ge- nd der 1 Ver- schem Fül⸗ andels le der t Nah- n Wa- ie ba · Isruhe ig den en für ereine, d zur zogen. Isruhe, ichtet, aut- Mann- Zone. Baum- Sszone rikani- 3remer rd zu- r Bre. dann husses mn die n Zur ler US. nad der r Milli- s ver- d rozent wen in r hier- 3e von lie an- nd der hratio- zunsten Lilitär- r, wie hsstock geben ber die Mittel ten der ung ist em Be- Zedürf. n bei- daraus cherten n. Der ng be- t War vorden, ten ver- ag und renten- herung on. So- Fang- Inseln e Cux- en He- anzösi- franzö- en der ide Mai u ver- Berlin vaggons n Ver- ket hat werden E bis ein- Liebes- ünende. Atom- 15, 14.30, 1066 iel des tag, den ust, täg⸗ Operette Martin randeit, e: Wera Mitw.“ te Mün- berger, (ehem. intritts · len von 1017 eistr. 41, 0 16. 6. ue“ mit dt vom 1 vielen erkaufs- ernment 1049 r leute u. m. Am treffen haus in 02590 Fp.-Nr. len Ein- der mit- N, Wer- gebeten aufzuge?- ohlhaas, gäu. 920 Ruckh? 6D., Zu- erbands- ze(Sud eldpost- riedrich furt /. tr. 2 969 r. Rud. 21g, zul. Fp.-Nr. aschau, 2f. sein. , Rohr- eſipl. 4 2 T U N Gd Jahrgang 1 Nummer 18 Donnerstag, 15. August 1946 Einzelpreis RM 0.20 Atombombenversuche der Sowjets? San Franzis ko, 14. August.(dana). Die Sowjetunion beabsichtige in„absehbarer Zeit“ Atombombenversuche, ähnlich wie die in Bikini, durchzuführen, erklärte der offi- zielle Beobachter der Sowietunion bei den Atombombenversuchen in Bikini, Semjon Alexandrow, in einem Presseinterview. Sowjetnote an die Türkei Moskau, 14. August.(dana) Der Wortlaut der sowjetischen Note an die Türkei, der fünf Grundsätze für die Kontrolle der Dar- denellen vorschlägt, wurde inzwischen von Radio Moskau bekanntgegeben. 1. die Straße muß stets für Handelsschiffe aller Länder offen sein; 2. die Straße muß immer für Kriegsschiffe der Schwarzmeerstaaten offen sein; 3. das Passieren der Meerenge durch Kriegs- schiffe von anderen als Schwarzmeerstaaten darf nicht erlaubt und nur in besonderen Ausnahmefällen gestattet sein; die Schaffung eines neuen Statuts für die Dardanellen als einzigen Seeweg zum und vom Schwarzen Meer muß der Zuständigkeit der Türkei und der anderen Schwarzmeer- staaten unterstehen; 5 g. dle Türkei und die Sowietunſon als meist interessierte Staaten, die zugleich auch am ehesten fähig sind, die Freiheit der Handels- schiffahrt und die, Sicherheit der Meeres- straße zu gewährleisten, werden die Ver- teldigung der Dardanellen mit gemeinsamen Mitteln vorbereiten, um die Benutzung der Straße durch andere Staaten zu einem gegen die Schwarzmeermächte gerichteten Zweck xu verhindern. Eintritt all Weimar, 14. August.(dana) Anläßlich ihres Zusammentreffens in Weimar haben der großhessische Ministerpräsident, Prof. Dr. Geiler, und der thüringische Landes- präsident, Prof. Dr. Paul, folgende gemein- same Erklärung abgegeben: „Wir stehen vor dem für uns Deutsche geschichtlich bedeutsamen Augenblick, der Verwirklichung der in den Potsdamer Be- schlüssen vorgesehenen wirtschaftlichen Ein- heit Deutschlands. Die Bildung dieser wirt- schaftlichen Einheit kann die großen wirt- schaftlichen Probleme, die eine Existenz- frage des deutschen Volkes sind, nur dann einigermaßen lösen, wenn die Einheit in den vier Zonen gemeinsam hergestellt wird. Die wirtschaftliche Vereinigung von nur zwei Zonen vermag die zentralen wirtschaftlichen Probleme nicht zu bewältigen und könnte die Einheitsbildung im ganzen erschweren. Alle deutschen Kräfte müssen daher jetzt eingesetzt werden, um die wirtschaftliche Vereinigung aller vier Zonen möglichst bald zu erreichen.“ Auf einer außerordentlichen Sitzung des Länderratdirektoriums in Stuttgart bespra- chen Vertreter der amerikanischen Militär- regierung mit deutschen Stellen der Finanz- und Wirtschaftsministerien der drei Länder Fragen der wirtschaftlichen Vereinigung der er Zonen gefordert Gemeinsame Erklärung von Geiler-Hessen und Paul- Thüringen— Zonenbesprechungen in Stuttgart amerikanischen mit der britischen Besat- zungszone. Von amerikanischer Seite waren anwesend: Generalmajor C. D. Edgard, Bri- gadegeneral W. H. Draper, Oberst H. B. Hester, Oberst W. Whippe und Mr. J. Benett. Der Sonderbeauftragte für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermann Dietrich, nahm an der Besprechung teil. Mit den Problemen der Preisbildung und der Preisbestimmungen beschäftigen sich die Vertreter der Preisbildungsstelle der amerikanischen und britischen Zone auf einer Tagung in Goslar. Auf der Tagung, an der auch Vertreter der amerikanischen und britischen Militärregierung teilnahmen, wurde beschlossen, daß grundsätzlich keine Preiserhöhungen mehr zugelassen werden sollen, vielmehr sollen Maßnahmen er- griffen werden, um auf verschiedenen Ge- bieten Preissenkungen durchzuführen. Wei- ter wurde darauf hingewiesen, daß ohne eine Lösung des Währungsproblems und ohne Oeffnung der Zonengrenzen die Arbeit der Preisbildung und Preisüber- wachung auf die Dauer nicht durchzuführen sel. Von der britischen Militärregierung wurde zugesichert, daß die befürchtete Er- höhung des Kohlenpreises nicht vorgenom- men werde. Ferner wurde mitgeteilt, daß neuen Firmen die Produktionserlaubnis nur dann gegeben werde, wenn ihre Preise gün- stig lägen. Die erstrebte Preisstabilisierung soll unter Mitarbeit der Gewerkschaften erfolgen, von denen erwartet wird, daß sie jetzt keine Forderungen auf Lohnerhöhun- gen stellen. Nücktransport von Evakuierten neu geregelt Stuttgart, 14. August.(dana) Die ab- geänderten Vorschläge des Länderrates über die Rückführung von Evakuierten in ihre Heimatorte sind, wie das Koordinie- rungsamt der Militärregierung bekanntgab,- von der amerikanischen Militärregierung genehmigt worden. Danach wird im Lande Großhessen die Rückführung von Evakuier- ten auf freiwilliger Basis durchgeführt, Pariser Konferenz hört Balkanstaaten Debatte über de Gasperis Rede— Rumänien und Bulgarien erbitten Milderungen Paris, 14. August.(dana) Wegen der Debatte über die Rede des italienischen Mi- nister präsidenten de Gasperi kam es am Montag zu einer Ausein andersetzung zwi- schen dem Vorsitzenden der Vollkonferenz, Außenminister Byrnes, und dem sowieti- schen Delegierten Wyschinski. Byrnes ver- trat den Standpunkt, daß außer Jugoslawien kein anderer Teilnehmerstaat zu der italieni- schen Erklärung de Gasperis Stellung neh- men solle, damit es nicht zu einer zeitrau- henden Debatte komme. Der sowjetische Lelegierte protestierte gegen diese Auffas- sung und erklärte, daß auch andere Dele- gierte über diese Angelegenheit gehört wer- den sollten. Nachdem Außenminister Byrnes bemerkt hatte, daß die Konferenz darüber durch Abstimmung entscheiden könne, er- teilte er dem jugoslawischen Delegierten Kardelj das Wort. Dieser nahm in einer scharfen Rede Stellung gegen die im- perialistischen Forderungen Italiens.„Es wäre wünschenswert gewesen, sagte Kar- del],„de Gaspari hätte den faschistischen Im- perialismus verdammt. Das hat er jedoch nicht getan.“ Was die Hilfe Italiens für die Alliierten betreffe, so sei Kiese Hilfe gewiß lobenswert, doch berechtige sie Italien nicht dazu, fremdes Gebiet zu verlangen. 1915 habe Italien Dalmatien und Triest mit den gleichen Argumenten gefordert, wie es jetzt Triest fordere. Durch die Neuregelung der Grenzen büße nicht Italien, sondern Jugo- slawien strategische Positionen ein. Auel Sc eeu Wiesbaden. Der großhessische Ernäh- rungsminister Häring nahm in einer Erklä- rung zu den zahlreichen Forderungen der Ar- beiterschaft auf Kürzung der Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden und auf Bevorzugung des Arbeitenden gegenüber dem Beschäftungslosen Stellung und wies darauf hin, daß die Vor- sohläge ernsthaft und eingehend beraten wer- den müßten, ehe man zu einer so schwerwie- genden Entscheidung kommen könne. Wiesbaden. In einer Entschließung an die Stadtverordneten versammlung erklärten die Wähler der KPD in Wiesbaden, sie würden laufend in öffentlichen Bürgerversammlungen zusammentreten, nachdem der Ausgang der Wahl die KPD von der Vertretung ihrer Inter- essen innerhalb der Stadtverodnetenversamm- lung ausgeschlossen hat.„Die KPD zieht sich nicht in den Schmollwinkel zurück“, sagte Ge- werkschaftssekretär Dr. Klette, sie wolle in positiver Kritik am Wiederaufbau mitarbeiten. Frankfurt. Ein Gericht der Militär- regierung für Zivilfälle wird Ende August 1946 in Stuttgart eröffnet. Vor diesem Gericht sol- len Verhandlungen im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugunfällen zwischen Angehörigen Alllierter ufd neutraler Staaten, verschleppter, Personen, Staatenlosen und Angehörigen der Feindstaaten stattfinden.. Schwerin. Wegen„undemokratischen Verhaltens“ wurden in Mecklenburg drei Bür- germeister ihrer Posten enthoben. In mehre- ren Gemeinden würde die Tätigkeit der Ver- waltung noch auf Grund wiederholter Be- schwerden überprüft werden. Schwerin. Alle Bauern in Mecklenburg- Vorpommern erhalten Zigaretten und Zucker, wenn sie über das Pflichtsoll hinaus Milch und Butter abliefern, heißt es in einer Verord- nung des Präsidenten des Landes Mecklen- burg- Vorpommern. Den Bauern wird für je- den mehr abgelieferten Liter Vollmilch 60 Pfg., kür ein Kilogramm Butter 10 Mark gezahlt. Vatikanstadt. Der neue tschechoslo- wakische Gesandte beim Heiligen Stuhl, Arthur Maennér, überreichte am Dienstag Papst Pius XII. sein Beglaubigungsschreiben. Neuyork. Am Dienstag konnten inter- nationale Pressetelegramme von Amerika aus zum Teil nicht befördert werden, da 2000 Mit- glieder der amerikanischen Nachrichtenüber- mittlungs-Gewerkschaft die Arbeit niederge- legt hatten. Sie wollten dadurch ihre Sym- pathie für die Zeitungsfunker bekunden, die vor einer Woche wegen Entlassungen in den Streik getreten waren,(dana AP) Kein Wort gegen den Faschismus Auf der Sitzung am Dienstag nahm dann Molotow das Wort zu den tialienischen Ar- gumenten. Das faschistische Italien trage ungeheure Verantwortung, aber das be- deute nicht, daß Italien jetzt seine Stel- lung als Mittelmeermacht verlieren solle. Um eine wirkliche Demokratie zu werden, müsse es aber zunächst die Sabotage der reaktionären Elemente und alle faschisti- schen Ueberrestè beseitigen.„Die Erklä- rung de Gasperis“, sagte Molotow,„ent- hält kein Wort gegen den Faschismus oder gegen die abenteuerliche Politik Musso- inis“. Zu dem Vorschlag de Gasperis, die Lösung der Triester Frage um ein Jahr zu verschieben, erklärte Molotow, die Konfe- renz könne diesen Vorschlag nicht unter- stützen, der einen Versuch darstelle, ge- wisse Unterschiede in den Ziel- n der Alliierten auszunutzen in der Hoffnung, daß es vielleicht doch noch möglich sein könnte, gewisse Kompromißlösungen des Außen- ministerrates umzuwerfen. Das erste Opfer: Abessinien- Anschließend sprach der abessinische De- legierte Aklilui Abte und betonte, daß Abessinien als erstes Opfer der faschisti- schen Aggression länger als irgend eine an- dere Nation sich mit Italien im Kriegszu- stand befunden hätte. Nach einem Hinweis auf die Verluste, die die abessinische Be- völkerung durch Italien erlitten hat, er- klärte er, Abessinien sei der Ansicht, daß die Grundlage für einen Frieden zwischen Abessinien und Italien fehle, solange auch nur die geringste Möglichkeit bestehe, daß die ostafrikanischen Gebiete in irgend einer Form zu Italien zurückkehrten. Diese Frage müsse daher ohne Verzögerung von der Konferenz erörtert werden. Als dritter Redner wiederholte der griechische Minister präsident Tsaldarisseine Forderung auf Nord-Epyrus, gegen dessen Angliederung an Griechenland Italjen sich stets gewandt habe, um die Errichtung der griechischen nationalen Einheit zu verhin- dern. Er hoffe jedoch, daß Italien getreu seiner neuen Politik auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und Offenherzigkeit gute Beziehungen zwischen beiden Ländern ermöglichen werde. Tatarescu spricht für Rumänien Am Nachmittag des selben Tages vertrat der rumänische Außenminister Tatarescu die Belange seines Volkes. Der Friedensver- tragsentwurf, durch den der Wiener Schieds- spruch annulliert werde und Transsylvanien zu Rumänien zurückkehre, verspreche, die Hindernisse, die den Beziehungen Rumäniens zu Ungarn im Wege gestanden hätten, zu be- seitigen. Tatarescu wies dann auf die Ver- luste und Leistungen Rumäniens nach sei- nem Uebertritt auf die Seite der Alliierten hin und bemerkte, daß die rumänische Armee neun Monate Seite an Seite mit der Roten Armee gekämpft habe. Was die Zah- lung der Reparationen anbetreffe, habe die Sowjetunion sich bereiterklärt, sich mit einem Fünftel der dureh Rumänien ange- richteten Schäden zu begenügen. Es sei schwer verständlich, warum die anderen Al- lierten, denen durch Rumänien kein Scha- den zugefügt worden sei, eine härtere Be- handlung verlangten. Rumänien werde die Klauseln des Friedensvertrages genau er- küllen, sagte Tatarescu abschließend. In der anschließenden Aussprache unterstützte der sowjetische Delegierte Wyschinski den ru- mänischen Standpunkt in der Reparations- frage. Der tschechoslowakische Außenmini- ster Jan Masaryk betonte, daß jeder wisse, daß das rumänische Volk es gehaßt habe, an der Seite der Deutschen zu kämpfen.„Ru- mänien“, sagte er,„war in den dunkelsten Stunden immer ein Freund der Alliierten.“ Bulgarien betrachtet sich nicht als Feindmacht Am Mittwochvormittag verlas der bul- garische Außenminister Kulischeff eine Rede des Ministerpräsidenten Simon Geor- gieff. Die schändlighen Taten der hitler- freundlichen Clique, die das fluchwürdige Bündnis mit Deutschland mit allen seinen Folgen für Bulgarien herbeiführten, seien Verbrechen, für welche die Verantwort- lichen aufs strengste bestraft worden seien. Indessen sei es jetzt die Pflicht der Männer des neuen Bulgariens, das bulgarische Volk von der moralischen Verantwortung frei- zusprechen. Es habe dem deutschen Druck widerstanden, an den Kämpfen auf deut- scher Seite niemals teilgenommen und an der Seite der Alliierten acht Monate lang gefochten und dabei über 30 000 Tote und Verwundete verloren. Es habe deshalb das gleiche Recht wie Italien, als Mitkriegfüh- render betrachtet zu werden. Die griechi- schen Forderungen und Gebietsansprüche seien unverständlich, unbegründet und un- gerecht. Die Abschneidung Südbulgariens vom Aegäischen Meer beraube das ganze Land seiner wesentlichen Verbindungswege zur Außenwelt. Der größte Teil der wirt- schaftlichen Bestimmungen der Friedens- vertragsentwürfe nehme keine Rücksicht auf die innere Lage Bulgariens, dessen Le- bensstandard bereits auf dem tiefsten Punkt angelangt sei. während in Bayern und Württemberg Baden der Rücktransport zwangsweise er- folgt. Dem betroffenen Personenkreis jedoch eine Reihe von Ausnahmen eingeräumt. Zu diesen Ausnahmen gehören politisch und rassisch Verfolgte sowie Per- sonen, die in der amerikanischen Besat- zungszone geboren sind, ferner Personen, deren Art der Beschäftigung ihren Aufent- halt am jetzigen Wohnort erforderlich macht, sowie Personen, deren Aufenthalt von wirtschaftlichem, kulturellem oder öflentlichem Interesse ist. Weiter sind solche Personen von der Rückkehr befreit, deren wird * letzter Minute.. —— Frumans Stellungnahme eingetroffen London, 14. August.(dana) Die Stellungnahme Präsident Trumans zu dem Plan der britischen und amerika- nischen Sachverständigen über Palästina wurde, wie hier amtlich bekanntgegeben wird, am Mittwoch Ministerpräsident Attlee übermittelt. Gefängnis für Dr. Altheim Frankfurt, 14. August. 8. Auf 8 Monate Gefängnis lautet das Urteil, das am Mittwoch gegen den Bürgermeister der Stadt Frankfurt a. M., Dr. Karl Alt- heim vom Mittleren Militärgericht Frank- kurt wegen Fragebogenfälschung gefällt wurde. Die beiden Anklagepunkte, wegen der Dr. Altheim verurteilt wurde, laute- ten auf Verschweigen des Ranges eines Rottenführers der SA und Verschweigen der Anwärterschaft für die NSDAP. Tag der zungen Generation Frankfurt, 14. August.(dana) Der ständige Ausschuß vom„Tag der zungen Generation“ wird am 31. August und 1. September ein Jugendtreffen in Frank- kurt a. M. veranstalten. Die Tagung ist als Arbeitstagung geplant und wird durch Ministerpräsident Dr. Karl Geiler eröff- net werden. Vorgesehen sind u. a. zwel Referate, in denen Vertreter der SFD und der CDU die Grundbegriffe der Volks- souveränität und der konstitutionellen Demokratie darlegen werden. Gesundheitszustand einen Transport nicht erlaubt, solche, die sich inzwischen mit Ein- gesessenen verheiratet haben. ferner Uni- versitätsstudenten und Schüler öffentlicher Lehranstalten sowie solche, die zum Le- bensunterhalt einer oder mehrerer Perso- nen, die an ihrem jetzigen Wohnort behei- matet sind, beitragen. Von der amerikani- schen Militärregierung wurde kestgelegt, daß unter die Ausnahme von der Rückkehr für Universitätsstudenten und Schüler 61 fentlicher Lehranstalten auch Handels- schüler fallen sollen. In diesem Zusammen- hang heißt es weiter, daß unter allen Um- ständen Trennungen von Familien, die eine wirtschaftliche Einheit bilden, nicht ge- stattet seien, und daß unnötige Härten ver- mieden werden müssen. Außerdem soll jeder Eingriff in die Aus- führungsbestimmungen des Gesetzes Zur Befreiung von Nationalsozialismus und Mi- litarismus ausgeschaltet werden. Zweikammersystem abgelehnt Staatspräsident und Senat für Württemberg-Baden unnötig Stuttgart, 14. August. Eig. Bericht). Die im ersten Verfassungsentwurf von Württem- berg-Baden vorgeschlagene Bildung eines Senats und die Wahl eines Staatspräsidenten ist vom Verfassungsausschuß mit 12 zu 7 Stimmen abgelehnt worden. Es hat sich keine Fraktion— auch nicht die CD aus prinzipiellen Gründen für den Senat ausgesprochen. Die CDU wünschte ihn nur, falls er eine Art Standesvertretung dar- stellen würde. Die übrigen Abgeordneten haben sich fast unterschiedslos gegen den Senat ausgesprochen, weil man in ihm ein Hemmnis der Demokratie erblickt, und weil man ihn in einem so kleinen Staatswesen wie Württemberg-Baden nicht für nötig halte. Außerdem wurde vom Verfassungsaus- schuß die Bildung eines Ständischen Aus- schusses nach der Art des früheren würt⸗ tembergischen Ständischen Ausschusses vor- geschlagen. Des weiteren ein Untersuchungs- ausschuß mit dem Recht des Zeugenverneh- mens und der Untersuchung von Mißständen aller Art. Diese Ausschüsse sollen vom Landtag gewählt werden. Weiter wurde be- schlossen, in den Grundrechten der Ver- fassung den Schutz der Familie zu verankern. Danach sollen kinderreiche Familien Anspruch auf angemessenen Aus- gleich haben. Die häusliche Arbeit der Frau wird den beruflichen Arbeiten des Mannes gleichgestellt. Von den in der Ehe erworbe- nen Gütern soll den Frauen ein Teil davon zustehen. Elternlose Kinder sollen Aufent- halte in Heimen finden. Eheliche und un- ehelich Kinder sollen im Beruf und im amtlichen Leben gleichgestellt sein. Reil zur Verfassung Stuttgart, 14. August.(dana) Der Entwurf der württemberg- badischen Verfassung, der bis zum 15. September fertiggestellt und der amerikanischen Militärregierung vorgelegt werden soll, ist in die Hauptabschnitte „über den Menschen und seine Ordnungen“, und„der Staat“ unterteilt, erklärte der ehe- malige Präsident der vorläufigen Volksver- tretung und jetziges Mitglied der verfas- sunggebenden Landes versammlung, Wilhelm Keil, am 13. August in Stuttgart vor deut- schen Pressevertretern. Der Entwurf werde Unruhe in Palastina wächst Verbot illegaler Einwanderung Neuer Lösungsvorschlag Amerikas Jerusalem, 14. August.(dana) Der jü- dische Nationalrat in Palästina hat auf einer Sitzung am Dienstag einen Plan auf- gestellt, der sich gegen die Zusammen- arbeit mit den britischen Regierungsbehör- den wendet. In allen Teilen Palästinas haben jüdische Organisationen zum Gene- ralstreik aufgefordert als Protest gegen den Abtransport illegaler jüdischer Einwanderer nach Cypern. In Tel Aviv und Jerusalem kam es zu Massendemonstrationen gegen diese britische Maßnahme, als zwei Schiffe mit etwa 1257 illegalen jüdischen Einwan- derern am Dienstag nach Cypern ab- gefertigt wurden.. In Jerusalem wurden Vorbereitungen zur Aufteilung der Stadt in drei Sicher- heitszonen getroffen. Die eine der Zonen ist das mit Stacheldraht abgesperrte Re- gierungsviertel, die anderen sind das ara- bische und das jüdische Viertel. Bis zum Mittag war die halbe Stadt bereits mit Stacheldrahtbarrikaden umgeben. Die Ein- gänge des amerikanischen Generalkonsulats sind mit Sandsackwällen abgesperrt worden. Die Begründung des Verbots im einer Erklärung zu ihrem Verbot der illegalen jüdischen Einwanderung nach Pa- lästina stellte die britische Regierung fest, daß die bisher aus Mitgefühl für die Lei- den der Juden in Europa der illegalen Ein- wanderung gegenüber bewiesene Duldsam- keit von den Leuten, die für den illegalen Verkehr verantwortlich seien, als Schwäche ausgelegt und zum Anlaß einer Verstär- kung des Zustroms illegaler Einwanderer geworden sei. Zum Schluß heißt es in der Erklärung:„Die britische Regierung Wünscht klarzustellen, daß sie den Versuch einer Minorität von zionistischen Extremi- sten, die Leiden eines unglücklichen Vol- kes zur Bildung einer Lage zu migbrau- chen, die eine gerèchte Regelung verhin- dern würde, nicht dulden kann. Sie emp- findet jedoch tiefes Mitgefühl für die Be- drängnis der jüdischen Gemeinschaft und ist entschlossen, ihre Leiden so schnell wie möglich zu beenden.“ Bekanntlich hat die britische Regierung als Grundlage für wei tere Verhandlungen einen Plan britischer und amerikanischer Sachverständiger an- genommen, der eine erweiterte Einwande- rung unter Bedingungen vorsieht, die den Frieden und die Wirtschaft des Landes nicht gefährden würden. Ein amerikanischer Kompromißplan Wie aus Washington dazu berichtet wird, nat Präsident Truman erklärt, er habe über den neuen Palästinaplan, der vorzeitig ver- 5ffentlicht worden sei, noch keine Entschei- dung getroffen. Inzwischen haben die ame- vikanischen Regierungsbehörden Außen- minister Byrnes den Text eines Kompro- mißgvorschlages zu dem britischen Teilungs- Hlan nach Paris übersandt. Nach diesem Vorschlag soll den Juden in Palästina ein gröhßeres Gebiet zugestanden werden, als in dem ersten Plan vorgesehen war. Ferner sollen die jüdischen Behörden in ihrem Ge- biet weitreichende Vollmachten hinsichtlich der jüdischen Einwanderung erhalten, und das Vetorecht der britischen Behörden in diesen Fragen soll abgeschwächt werden. jetzt von der verfassunggebenden Landes- versammlung in erster Lesung durchgear- beitet. Keil ging dann auf verschiedene Abänderungen einzelner Artikel des Verfassungsentwurfes ein. In Artikel 14,5 der sich mit der„Arbeit“ beschäftigte, Sei ein neuer Absatz aufgenommen worden, der bestimmt, daß Männer und Frauen bei der Wahl ihrer Berufe gleichberechtigt sind und daß bei gleicher Arbeit beiden Geschlech- tern gleicher Lohn zu zahlen ist. Artikel 17 enthalte die Bestimmung, daß die Sozialver- sicherung bei Arbeitsverlust und Arbeits- unfähigkeit ausreichende Entschädigung ge- währen müsse. Artikel 19 befasse sich mit der Enteignung von Betrieben, bei denen der Wirtschaftszweck nicht erreicht werde und die Ausübung des Eigentumsrechts dem Gemeinwohl widerstrebe. Ferner enthalte er Bestimmungen über Entschädigungen bei Enteignungen. Es wäre wünschenswert, sagte Wilhelm Keil u. a. weiter, daß die Arbeitsausschüsse der verfassunggebenden Landesversammlungen der drei Länder in der amerikanischen Zone in gemeinsamen Konferenzen sich über eine Koordinierung ihrer Arbeitsweise einigen würden. Zum Schluß seiner Rede gab Keil bekannt, daß im Laufe der nächsten Woche Besprechun- gen über die Verfassung Württemberg Badens mit amerikanischen Sachverständi- gen aus Berlin stattfinden würden. Landesversammlung in Bayern München, 14. August.(dana) Die zweite Sitzung der bayrischen verfassunggebenden Landes versammlung wurde am Dienstag- nachmittag um 15 Uhr von ihrem Präsi- denten, Staatssekretär Dr. Michael Hor- lacher, eröffnet. Der zweite Teil des bay- rischen Verfassungsentwurfs,„Grundrechte und Grundpflichten“, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Im Namen der CDU setzte sich Dr. Hundhammer für die Annahme des Wortlautes des zweiten Hauptteils ein.„Zwölf Jahre Schreckens- herrschaft und blutige Tyrannei waren not- wendig, um dem deutschen Volke den Wert der Freiheitsrechte wieder zum Bewußtsein zu bringen“, sagte Ministerpräsident Dr. Högner als Sprecher der SPD.„Die Rechte der Staatsbürger werden das Kernstück der neuen bayrischen Verfassung bilden“, sagte der Redner weiter und betonte den Stand- punkt der SPD, daß die Grundrechte der Bürger nicht vom Staate verliehen sind und daher auch nicht beliebig wieder fort- genommen werden können. Der Antrag der KPD, den Artikel 1 der Verfassung fol- gendermaßen zu formulieren:„Bayern ist ein Freistaat und ein Teil der deutschen Republik“, wurde im Verfassungsausschuſß abgelehnt. Wagner hingerichtet Straßburg, 14. August.(dana) Robert Wagner, der ehemalige Gauleiter des Elsaß, ist am Mittwoch hingerichtet worden. Er ist schuldig befunden worden, für die Ermor- dung von 30 000 Gegnern der Nationalsozia- listen in einem Lager im Elsaß verantwort- lieh zu sein. Das Todesurteil wurde am 3. Mai von einem französischen Militärge⸗ richt in Straßburg ausgesprochen. Tuka zum Tode verurteilt Preßburg, 14. August.(dana) Das tsche- choslowakische Nationalgericht verurteilte den ehemaligen Minister präsidenten der „Slowakei“, Vojtech Tuka, zum Tode durch Erhängen. Tuka ist der verräterischen Zu- sammenarbeit mit den Deutschen schuldig befunden worden. D Donnerstag, 19. August 1848 „Recht ist, M AN NR LE E T MU N G Nürnberg, 14. August.(dana) Der ehe- 8 e N malige Generalfeldmarschall Rundstedt, der . als letzter Zeuge für Generalstab und OK W vernommen wurde, gab zu, daß die Armee in der von Hitler betriebenen Aufrüstung den einzigen Weg zur Gleichberechtigung Deutschlands gesehen habe. Außerdem hätte das nationalsozialistische Gedankengut größtenteils den alten preußischen Forde- rungen entsprochen. Im Anschluß an die Vernehmung Rundstedts wurde als erster Zeuge für die SA der ehemalige SA-Ober- gruppenführer Franz Bock vernommen. Er sagte aus, daß die Mittel des Kampfes gei- stige gewesen seien und die SA sich aus Turn- und Sportabteilungen entwickelt habe. Zu der militärischen Ausbildung der SA sagte Bock, daß zwar das SA-Spertabzei- chen zur wehrgeistigen Ausrichtung und sittlichen Wehrhaftigkeit des Sa-Mannes dienen sollte, erklärte daraufhin aber, daß die Erziehung in der SA„nicht nach mili- tärischen Gesichtspunkten gewertet werden dürfe“, Auf die Frage des britischen An- klagevertreters, Major John J. Barrington, der den Zeugen ins Kreuzverhör nahm, „Wurde nicht als Grundsatz bei der Be- strafung eines SaA-Mannes das Prinzip an- erkannt: Als Recht gilt, was der Bewegung nützt, als Unrecht, was ihr schadet?“, er- widerte Bock:„Der SA-Mann wurde ge- führt und konnte nicht hafideln. wie er wollte“. Dr. Georg Boehm befragte im Rückverhör den Zeugen über die Bewaff- nung der SA. Der SA-Mann, so behauptete Bock, habe gegenüber den anderen deut- schen Bürgern keine Privilegien gehabt. Das Recht, den Sa-Dolch und eine Schuß- waffe zu tragen, habe ihm keine Sonder- stellung gegeben, weil er diese Waffen ja nur im Dienst oder in Notwehr gebrauchen Veröttentlieht unter Militär-Regierungs-Lizenz US WB. 103. Lerantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Oskar Hörrle und E. Fritz von Schilling. Redaktion, Verlag und Druckerei: Mannheim, R 1, 4/6. 1 Telephon 441 51053 Postscheckkonto: Karlsruhe 900 16. Anzeigenpreis für die zehngespaltene 5 Nonpareillezeile RM 1.—. Monatsbezugspreis: RM 2,40 einschließlich Trägerlohn. 8 Im mittleren Stadium des Krleges liegen sich maß- Waagschale der Macht gebende Stellen einiger Hauptstädte in dem Sinne aus, daß in Zukunft die Großmächte allein das Schicksal der Menschheit bestimmen würden, die kleineren Staaten— wenn auch unbeschadet ihrer nach demokratischen Grundsätzen eldstverständlich zu respektierenden Souveränität— sich in allen internationalen Fragen von Bedeutung dem Willen der Großen unterordnen müßten. Als Großmächte galten da- nach neben den USA. das britische Empire, die Sowietunion, China und, in gewissem Ab- Stand,, auch Frankreich, dessen künftige Klassifizierung damals jedoch noch nicht festzu- Stehen schien und das sich seinen Sitz im Rate der Großen nach Kriegsende erst hat er- kämpfen müssen... Zeitweise begegnete man einer noch einfacheren Formulierung: Kurzweg wurden das Angelsachsentum auf der einen und die europäisch- asiatische Sowjetunion auf der anderen Seite als die einzigen die neue Weltordnung bestimmenden Faktoren hingestellt. Man schien sich völlig einig zu sein, und dieser Einigkeit der stärksten Militärmächte be- durfte es auch, so lange es galt, erst einmal die faschistischen Kräfte niederzuringen. In diesem Riesenspiel flel den Kleinen keine, jedenfalls keine irgendwie entscheidende Rolle 8 so lag der Gedanke nahe, es werde auch später im Frieden bei dieser Regelung eiben, Inzwischen jedoch hat sich das Bild verändert. Angelsachsen und Russen vertreten, Seitdem das Kriegsziel erreicht ist, in vielen Fragen schwer vereinbare, zum Teil ganz entgegengesetzte Wünsche und Anschauungen. Molotow stellte die Forderung, erst mug ten ciie Großen über alle Fragen einig sein, ehe es den Staaten zweiter oder dritter Kategorie gestattet sein dürfte, ihre Spezialanliegen vorzubringen. Byrnes und Bevin dagegen drängten auf schleunige Einberufung der jetzigen Friedenskonferenz Die russische Vertretung hatte, ehe sie in diesem Punkte schließlich nachgab, ver- bucht, sich eme wichtige Vorentscheidung zu sichern; sie hatte die vorgängige Fest- setzung der Geschäftsordnung durch die Großmächte sicherstelen wollen, während die Vereinigten Staaten und England das Plenum aller beteiligten Staaten an der Redaktion des modus procedendi beteiligt sehen, also auch in diesem Punkte als Anwälte der Rechte der Schwächeren auftreten wollten, 5 Vergegenwärtigt man sich diese Sachlage, so scheint es, daß die kleinen und mittleren Staaten nicht mehr als bloß Geduldete und aus Gründen der„courtoisie internationale“ Eingeladene hinzugezogen wurden, sondern daß sie an einer Wende stehen, an der Se einen vielleicht sogar erheblichen Einfluß in die Waagschale zu werfen in der Lage sein werden. Dr. Franz Olshausen. * 0 durfte. Al ächst 2 d Keimzelle der Demokratie Nach der vom Nationalsozialismus verschulde- ünere VWWINäkI ten Zertrümmeruns der Sesamtdeutschen Kommandant des Konzentrationslagers Staatlichkeit stellt heute der Länderrat in Stuttgart den bedeutsamsten Sammelpunkt für die uns noch verbliebenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kräfte und Ideen dar. Stuttgart ist die Stadt, in der weithin sichtbar wichtige Entwicklungen mren Aus- gang nehmen und neue Fortschritte über die Zonengrenzen hinweg sich zuerst abzeichnen. Der Länderrat hat ein erstaunliches Arbeitspensum auf sich genommen. Seine Autorität ist unbestritten; fast möchte man sagen historisch. Die zu einem Neubau noch gebrauchs- fähigen Elemente des deutschen Lebens werden in der Werkstatt des Länderrats wie die zerstreuten Glieder einer zerbrochenen Kette zu einer nützlichen Funktion wieder müh⸗ zam zusammengefügt. Der Wiederbelebung einer neuen Staatlichkeit in Deutschland werden damit von Stuttgart aus Richtung und Ziel gewiesen und immer wieder neue Impulse eingefſößt. Ob der Länderrat nur die Vorstufe einer noch nicht erreichten hböheren Zusammenfassung der politischen Kräfte im größeren Maßstab ist, oder ob er später einmal selbst Mitträger der gesammelten Kompetenzen sein wird, darüber etwas zu sagen, wäre in diesem Augenblick freilich noch verfrüht. Vom Länderrat wird Zonenpolitik gemacht und auf die so dringend notwendige Zonen wirtschaft hingearbeitet. 8 Die Anstrengungen des Länderrats streben in erster Linie innerhalb der Zonen die Er- möglichung eines sintivollen Güteraustausches an. Hier sind die Schwierigkeiten noch am größten. Es wird jedoch keine Mühe gescheut, die Zonenwirtschaft zu intensivieren, tlie uns mit ihren Erträgnissen die Gegenwerte in die Hand gibt, die wir für die unent- behrlichen Einfuhrgüter brauchen. In der Villa Reitzenstein, einem der wenigen nicht zerstörten repräsentativen Groß- gebäude Stuttgarts, an einem der schönsten Punkte auf den Höhen der Stadt gelegen, treffen sich bei den Sitzungen des Länderrats die Beauftragten der verschiedenen Länder und Zonen. Vertreten durch ihre Ministerpräsidenten, bilden die Länder der amerikanischen Zone den politischen Sch punkt. Die Geschäfte leitet der General- sekretär des Länderrats, E. Roß mann, der mit seinen Mitarbeitern ein weites Tätig- Kkeitsfeld zu bearbeiten hat. Die interzonalen Absprachen und Verflechtungen werden von der Villa Reitzenstein aus mit der dankens werten Unterstũ der amerikanischen Dienststellen Schritt um Schritt den ins Auge gefaßten Nahzielen entgegengeführt. Die intensive Betätigung des Länderrates trägt im Hmblick auf die Neuordnung der deut- schen Verhältnisse historische Züge. Die Atmosphäre am Stuttgarter Schauplatz der ent- sScheidungsvollen Entschlüsse und Vereinbarungen atmet den Geist hoher Verantwort- Üüchkeit. Daß Stuttgart dadurch in den Mittelpunkt der Bestrebungen zur Neubildung einer neuen deutschen Staatlichkeit rückt, ist nach dem durch die Katastrophe erreichten jefstand zweifellos einer der wenigen Lichtpunkte in der Nachkriegsgeschichte dieser Oranienburg, SA-Oberführer Werner Schäfer, aufgerufen. Schäfer ist seit 1928 Parteigenosse, seit 1932 Mussolinis Leiche in Pavia Mailand, 14. August.(dana) Die Leiche Mussolinis wurde, wie die Mailänder Polizei bekannt gab, von einem Franziskanermönch in Pavia der Polizei übergeben, Die Leiche, die in einem Wandschrank im Erdgeschoß des Franziskaner klosters versteckt worden war, wurde sofört von der Polizei nach Mailand ge- bracht. Pater Camillo, der Provinzialmeister der Franziskaner, erklärte, daß Pater Parini eines Abends den Besuch eines Mannes erhalten habe, der sich„Marco“ nannte und anfragte, ob die Leiche Mussolinis im An- gelicum zu Pavia aufbewahrt werden könne. Pater Parini habe dies abgelehnt. Als jedoch am 7. Mai„Maco“ mit mehreren Begleitern nochmals erschien und die Ueberreste Mus- solinis in zwei Säcken mitbrachte, erklärte sich Pater Parini bereit, den Leichnam Mussolinis aufzunehmen. Pater Parini und der Pater Zucca wurden von der italieni- schen Polizei verhaftet.„Marco“, der in Wirklichkeit Liceisi heißt, wurde bereits vor zwei Monaten mit mehreren anderen Faschisten festgenommen. tadt. ö Earl Aberle. 5 3 98 8 a 5 e. iener Wäschemädels 5 0 ichtet! Aus Straßburg kam heute die Nachricht, daß der ehemalige badische London, 14. August.(dana) Oesterreiche- . er 1 Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner standrechtlich er- rinnen können, wie der britische Rundfunk bekanntgabe, als Fausgehilfinnen nach Großbritannien gehen. Die Mädchen, die ein Arbeitsverhältnis in England eingehen, müssen zuvor ein endgültiges Dienstangebot in Großbritannien haben, das vom briti- 8 Arbeits ministerium genehmigt sein muß. schossen wurde. Mit ihn wurden seine EKomplicen Hermann Roebhn, Walter Gaedeck und Adolf Schüppel hingerichtet.„Schlächter des Elsaß“, so wurde Wagner früher genanmt und er trug diesen Namen wahrlich nicht zu Unrecht. Nun wurde der Schlußpunkt hinter das Leben eines politischen Hasadeurs gesetzt, der durch seine Brutalität ungeheures Leid in unserer Heimat und im Elsaß ausgelöst hat. Als der Krieg sich in den April- tagen 1945 seinem Ende näherte, forderte Wagner zum„Kämpfen oder Sterben“ auf und versuchte gleichzeitig, sich, planmäßig“ in die Schweiz abzusetzen. Da ihm dies nicht ge- lang, konnte er dingfest gemacht und seiner gerechten Strafe zugeführt werden.„Wir fanden armselige Richter für eine große Sache“ rief er einige Stunden vor seiner Hin- richtung. Uns scheint, daß die Kugel zu schade war für einen Verbrecher von solchem Format. 5 H. 5 Königsbesuche in der Türkei Istanbul, 14. August.(dana) König Faruk von Aegypten und König Abdullah von Transjordanien werden, wie die türkische Presse berichtet, in Kürze die Türkei be- suchen. Der Zeitpunkt des Besuchs wurde nicht bekanntgegeben. Zeugenvernehmung für die SA Die Rolle des Stahlhelms Was der Bewegung nützt“ gehörte er der SA an. Der„latente Bürger- eine Amnestie für sie erlassen wurde“, Kriegszustand“, so erklärte Schäfer, der bei wußte der Zeuge allerdings nichts zu ant- der Machtübernahme 1933 bestanden habe, worten. Damit War das Kreuzverhör be- habe es notwendig gemacht, durch die SA endet und der Zeuge Schäfer verließ den „Personen der politischen Oppositions- Saal. 5 gruppen in Haft zu nehmen.“ Die Behaup- tung des früheren Gestapo-Leiters Dr. Diehl, wonach zahlreiche Versammlungs- lokale der SA als Verhaftungsplätze ver- wandt worden seien, sei wohl nicht ganz“ die Wahrheit, sagte Schäfer, auch sage Diehl die Unwahrheit, wenn er behauptete, zwi- schen Gestapo und SA hätten im Jahre 1933 Unstimmigkeiten bestanden. Es sei jedoch richtig, daß einzelne SA-Vertreter Ungesetz- lichkeiten begangen hätten. Es habe sich hier um„dunkle Elemente“ gehandelt, die „ihre Taten unter dem Schutz der Uniform begingen“ Die Behauptung Diehls, die SA habe Massenmorde begangen, werde— 80 sagte der Zeuge durch Diehls eigene Fest- stellungen widerlegt, daß im Frühjahr 1933 „nur“ 50 Opfer der nationalsozialistischen Revolution in Berlin zu verzeichnen gewesen seien. Daß die SA von friedlichen Bürgern Eigentum erpreßt habe, sei im allgemeinen unrichtig. Wo es dennoch geschehen sei, habe es sich um„Einzelfälle und Mißbrauch der Uniform“ gehandelt. Der britische An- klagevertreter, Major John Barrington, nahm den Zeugen sodann ins Kreuzverhör und legte ihm Auszüge aus dem von dem Zeugen selber im Jahré 1934 geschriebenen Buch„k2 Oranienburg“ vor, in dem Schäfer die Technik der„alten SA-Männer“ das Gedächtnis der kommunistischen Pro- vokateure„aufzufrischen“, lobt. Der Zeuge will sich an den Zusammenhang, in dem diese„Auffrischung“ geschehen ist, nicht mehr erinnern können. Der Zeuge fügte hinzu, im Jahre 1933 habe er von einem Häftling einen Brief erhalten, in dem dieser erklärte:„Die Tage in Oranienburg werden stets zu den schönsten Erinnerungen meines Lebens gehören.. Auf die ironische Frage des Anklägers:„Waren die Häftlinge nicht sehr enttäuscht, als zu Weihnachten 1933 Bundeskämmerer der Stahlhelmorganisation, Theodor Gruß, als Zeuge über die Eingliederung des Stahlhelms in die SA aus. Er erklärteg„der Stahlhelm habe den Frontsozialismus gepflegt“, sel aber„Gegner des autokratischen Führer- prinzips der SA gewesen“ und die Ueberfüh- rung des Stahlhelms in die Sà habe daher auch„nur durch Zwang und Betrug“ statt- finden können. N ehemalige Organisationsleiter des Stahl-“ helms, Franz Seldte, verräterischerweise entgegen dem Statut den zweiten Bundes- leiter, Duesterberg, diktatorisch seiner Be- fugnissè enthoben und wenige Wochen da- nach habe Hitler angeordnet, die gesamte Stahlhelmorganisationh unter SA-Führung 20 stellen. Gruß versicherte, die Ueberführung des Stahlhelms in die SA sei unter Zwang geschehen. Staatsbeamte und auch Ange. stellte der Industrie seien ihrer Stellung verlustig gegangen, als sie gegen diese Ueberführung protestierten. Der ö Stahlhelm sei nicht antisemitisch gewesen, sagte Gruß, da seine Mitglieder in „gemäßigten demokratischen Ideen“ erzogen worden wären und jeglichen Radikalismus abgelehnt hätten. Der Zeuge, der erklärt hatte, es sei Stahlhelms möglich gewesen, der Ueberfüh- rung in die SA zu entgehen, gab an, dal etwa eine Million Stahlhelm-Mitglieder der SA beigetreten waren. Dr. Gg. Boehm rieI darauf den ehemaligen SA-Obergruppen- führer und Stellvertreter des Stabschefs der SA, Max Juettner, in den Zeugenstand. Juettner, der im Weltkrieg aktiver Offizier und später Prokurist in einer großen Braun- kohlenfirma war, gehörte ebenfalls seit 1920 dem Stahlhelm an, wurde im November 1933 in die Oberste SA-Führung übernommen und war ab 1939 Stellvertreter des Stabs- chefs der SA. Er betonte, daß eine große Anzahl aller mittleren und höheren SA. Führer aus dem Stahlhelm stammte und wichtige Stellungen im Stabe der SA ein- nahmen. Veberschwemmung in Aegypten Kairo, 14. August.(dana) Nachdem der Wasserstand des Nils in den letzten Tagen ständig gestiegen ist, wurden in ganz Regyp- ten und dem Sudan Notmaßnahmen ergrif- ken, um Schäden größeren Ausmaßes zu verhindern. Die ägyptische Armee und Ar- beitslose wurden für Hilfsmaßnahmen mo- bilisiert. Neue Krise in Indonesien Batavia, 14. August.(dana) Am Vorabend des 1. Jahrestages der indonesischen Un- Abhängigkeitserklärung hat sich die militä- rische Tätigkeit der Indonesier in allen Teilen Javas erheblich verstärkt, erklärte ein britischer Militärsachverständiger. In einem Ueberblick über die Lage in Indo- nesien teilte der Sprecher mit, daß in den letzten fünf Tagen in der Nähe von Sema- rang 200 und bei Bandoeng etwa 75 Indo- nesjer getötet wurden. Bei Soerabaya halte die indonesische„Volksarmee“ die Hollän- der ständig in Alarm. Die britisch-indischen Truppenverbände bei Padang mußten in- folge der gespannten Lage verstärkt werden. Für Entlassung Kriegsgefangener Cambridge, 14. August.(dana). Eine Bes- serung der Lebensbedingungen für die deut- schen Kriegsgefangenen in England forderte der Bischof von Gloucester, Dr. Bell, auf der Tagung des Weltkirchenrats, die hier in der letzten Woche unter Teilnahme der christ- lichen Kirchen aus zahlreichen Ländern stattfand. Auf der Konferenz, an der als Ver- treter der deutschen evangelischen Kirche der Rektor der Universität Göttingen, Dr. Rudolf Smeng, und der Oberpräsident von Schleswig-Holstein, Dr. Stelzer, teilnahmen, wurde beschlossen, die Regierungen der Ver- einten Nationen aufzufordern, unverzüglich einen Plan für die Entlassung der Kriegs- gefangenen auszuarbeiten. „Vichy-Admirale“ verurteilt Versailles, 14. August.(dana) Der Oberste französische Gerichtshof verurteilte am Mittwoch drei der vier früheren Vichy- Admirale, denen die Versenkung der fran- zösischen Flotte im Hafen von Toulon im Jahre 1942 zur Last gelegt wurde. Admiral“ lebenslängliches Zuchthaus, Sein Vermögen wurde eingezogen. Die Admirale Jean Abrial und André Marquis wurden mit 10 Jahren Zuchthaus bzw. fünf Jahren Ge- kängnis bestraft. Der vierte Angeklagte Admiral Laborde, der zur Zeit ernstlich krank ist, soll später abgeurteilt werden. Staatskommissar Aumer entlassen München, 14. August.(dana) Die ameri- kanische Militärregierung für Bayern hat den bayrischen Minister präsidenten, Dr. Wil.“ heim Högner, aufgefordert, den Kommissar für Judenfürsorge, Hermann Aumer, mit so- fortiger Wirkung aus seinem Amt zu ent- lassen. In dem Brief an Ministerpräsiden Högner heißt es, daß Hermann Aumer bis zum 22. August 1945 beim Amt öffentliche Sicherheit 11 der Militärregierung angestell“ war. Er würde an diesem Tage mit dem Bescheid entlassen, daß er weiterhin weder bei der Militärregierung noch bei einer deut schen Behörde beschäftigt werden dürfe Dieser Befehl ist noch immer in Kraft „Aus diesem Grunde“, so heißt es in den Brief an den bayrischen Ministerpräsidenten „Werden Sie aufgefordert, Hermann Aumer augenblicklich aus seinem Amte zu ent.“ lassen.“ Wie die Militärregierung hiern mitteilt, wurde Hermann Aumer im Augus, 1945 wegen mangelnder Zusammenarbei mit der Militärregierufig entlassen. Wienerische, daß sie gerade von diesem Orchester am intensivsten empfunden und interpretiert wird. Hauptrollen mit Hilde Konetzni als Marschallin, Fritz Krenn als Ochs, Maud Kunitz als Oktavian und Rosl Schwei- ger als Sophie war durchaus festspiel- mäßig. Rosette An nday, die berühmte Altistin, spielte und sang die Rolle der Annina ganz wundervoll. Anton Der mot a verlieh der Partie des Sängers einmaligen Glanz. Der Dirigent war Hans SWwa- rowsky, dem es freilich nicht genz ge- lang, die Aufführung auf die Höhe zu rei- Ben, wie etwa Otto Klemperer oder gar der Meister selbst. Hs. H. G. Wells gestorben Herbert George Wells, der neben Bernhard Shaw und Rudyard Kipling zu den großen zeitgenössischen englischen Schriftstellern zählt, ist im Alter von 79 Jahren in London gestorben. Mit Herbert George Wells ist einer der originellsten Köpfe der modernen englischen Literatur dahingegangen, Er gehörte Zeit seines Lebens zu den Besonderen im dich- terischen Bereich und hat sich eine ganz eigene, in ihrer allumfassenden Weiträumig- keit seltsam anziehende geistige Welt ge- baut, in der die Begriffe des Denkens und des Dichtens, der verstandesmäßigen Logik wie der schweifenden Phantasie, sich zu verblüffendem Bündnis zusammenfanden. Von Haus aus Biologe, entdeckte Wells schon früh sein fabulierendes Talent, und die strenge Disziplin der Natur wissenschaft hat den immer wachen Geist des dichteri- schen Phantasten in ihm nie ertöten können. Seine um die Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts erschienenen ersten Bücher(, Die Zeitmaschine“,„Der gestoh- jene Bazillus“ und andere) behandeln aus- gesprochen naturwissenschaftliche Probleme in Form von Romanen, die wohlbegründete i e e Erkenntnisse hellseherisch Salzburg im Zauber der Festspiele Von unserem nach Salzburg entsandten Sonderberichterstatter Festspiele in Salzburg!— wer möchte aller großen Veranstaltungen. Wiener Phil- cht, aus den Düsternissen dieser ver- harmoniker zu sein, ist eine Ehre. Jedes teten Zeit hinaus, mit Menschen des Mitglied ist ein Meister seines Instruments, Friedens dorthin pilgern! Dies ist Salzburgs der seinesgleichen sucht. Gustav Mahler Ssonderer Reiz: die Landschaft dringt mild und Franz Schalk waren die beiden grogen die Stadt, und die Stadt wieder blättert Orchestererzieher, die in jahrelanger, mühe- sich fächerhaft aus in den Horizont der voller Arbeit die Wiener Philharmoniker Wiesen und Berge. Diese Kunst des harmo- zu Weltruf führten, einen Ruf. den sie sich ischen Uebergangs ist das wunderbare und bis zum heutigen Tage bewahrt haben. VVV os Eine din bekräfti gen richt die Fünfte von Bruckner, einen der dag. nen ist monumentalen Eckpfeiler aus des Meisters 5 3 5. Schaffen. Was Schuricht von innen heraus Im Jahre 1926, nach Erbauung eines ge- aus dem Werk machte. das ist einmalig eigneten Hauses, begannen die Spiele, die und unübertrefflich. Es war ein Gottesdienst. der Folge alljährlich stattfanden und als 7 l Am Nachmittag des gleichen Tages fand die berühmte Salzburger Jedermann lzburger Festspiele“ Weltruf erlangten. n diesem Jahre haben sie die große u. weit- 5 gehende Aufgabe, an die Tradition des Aufführung statt, Wwegen schlechten Wet 6 ters nicht auf dem Domplatz, sondern im Festspielhaus. Wenn auch Max Reinhardt, ahres 1937 anzuknüpfen. Wenn dies der er waltung gelang, dann nicht zuletzt dank t 8 8. 15 der dieses Stück vor mehr als 20 Jahren inszeniert hat, nicht mehr unter den Le- r Warmherzigen und großzügigen Unter- stützung von General Clark, dem Ober- l Kommandierenden der amerikanischen Be- benden weilt, so glaubte man ihn trotzdem Satzungstruppe in Oesterreich. Die Stadt überall zu empfinden. Seine Witwe. Helene Salzburg dankte es hm. indem sie ihm das Thimis, war aus Amerika gekommen, um Ehrenbürgerrecht verlieh. Aber erst wenn 8 8 8 5 2 15 1 7 8 ir ise- jeri 1 Werde. Eeinz 1 r einmal Reise- und Valutsschmierigkeiten führte Regie, Ewald Bals er in der Haupt- rolle, Frieda Richard als Mutter, Gretta behoben sein werden und die Größten der r des Taktstockes am Pult von Oper Großen des 5 5 Zimmer als Buhlschaft. Helene ThI mig als Glaube versetzten die Zuschauer in und Konzert 5 wie ehe- 10 i 1e Tradition voll wieder- e 8 tiefste Ergriffenheit. Ihnen zur Seite aus- Die Aufführungen hatten, bis auf ver- erwählte Darsteller auch in kleinsten schwindende Ausnahmen, ein außerordent- Rollen. a liches Niveau, Natürlich zeichnen sich auch Am darauffolgenden Abend gab es den hier Gipfelpunkte ab, und als solchen muß„Rosenkavalier“. Wenn man auch diese Oper man die Aufführung der Fünften Sym- ungezählte Male anderswo gehört hat, den Wienern macht es so schnell keiner nach. Nicht etwa wegen der Walzer, die ja im phonie in B-dur von Bruekner be- ganzen diskret vorgetragen werden, son- zeichnen. Seit Beginn der Festspiele und auch in diesem Jahre sind die Wiener dern die ganze Atmosphäre ist eine 80 D iiharmoniker die tragende Säule 2 25 1 Die Besetzung der * weiterentwickeln zu fesselnden Zukunfts- logie, bildern unserer Zivilisation.(„Ein modernes ö pf. Utopia“). 1 Die Stadt Mü ne l Etwa um die Jahrhundertwende fand Jahr nach e„ N Wells den Weg zur feinrealistischen Psycho- unternehmen, 9 Kabaretts und ein Marionetten. logie des modernen, vielfach aus Selbst- theater.— erlebtem gewachsenen Gesellschaftsromans, 5 5 85 den er mit nicht selten humoristisch unter- Sie Wären einer Meinung ö 1 starken Wirklichkeitssiun zu er- füllen trachtete und der seinen heute weit- rung des„Patriot“ an, in e Darstellung reichenden Ruf als schöngeistiger Schrift- Verte ihn 80 terte 0. 3 die steller recht eigentlich begründet hat.(,Die sen folgenden Brief Schrieb: 5 Liebe und Herr Lewisham“,„Ann Veronica“. und etwa der dreibändige Roman„William gurch Ihre Darstellungskunst heute aben Clissolds Welt“). 50 erschüttert, daß ich Ihnen noch heut Mehr und mehr kommt in Wells spä- nacht ein paar Zeilen schreiben muß, un teren Werken der Historiker, Sozialkritiker Innen zu danken. Noch vollkommen unte und Ankläger gegen die menschliche Ge- dem Eindruck Ihres Spiels bin ich nicht im sellschaft zum Durchbruch; deren kapitali- stande, meine Empfindungen in Worte 1 stische Wirtschaftsform er ablehnt zu Gun- kleiden. Ich kann Ihnen nur sagen— fl sten einer nach sozialistischen Grundsätzen schäme mich jetzt, daß im Telefonbud zu schaffenden Zukunftswelt, in der der hinter meinem Namen das Wort„Schau, Volkswille als Kollektiv regiert. Das mehr spieler“ steht. Herzlichst Ihr Norgan als fünfzig Bände umfassende Gesamtwerk am nächsten Morgen begegnete Morel 8 N moderne deutsche Literatur geschichte“ versität ernannt. Wells“ hat in der Vielfalt seiner Licht- Szöke Szak all. Morgan fragte ihn, obe brechung auch in Deutschland seit Jahr- 101 zehnten viel Beachtung gefunden, und die- e l ses Interesse wird ihm auch über den Tod i gewesen sei. Als Szak meinte Morgan, er müsse unbe dingt hingehen, um Kortner zu sehen. In seines Verfassers hinaus erhalten bleiben, gelbst habe dessen Darstellungskunst so er denn seiner geistigen Haltung nach wirkt Schüttert daß er sich noch nachts b 85. und Denker Wells a 6 gesetzt habe, um Kortner zu schreiben. 50 . e er erzählte kurz den Inhalt seines Briefs Szakall ging in den„Patriot“ und dau . schrieb er an Kortner folgenden Brie“ Künstler vor der Entnazifizie- Sehr geehrter Herr Kortner! rungs kommission. Der Filmregisseur lieben Freunde Morgan verdanke ich d und frühere Intendant Herbert Maisch, Opern- Anregung zu einem Be uch der Vorstellun 5 Sänger WIIl! Domgraf-Faßbänder von der 8 1 1 jeh taatsoper Berlin, Paula Büsch, Inhaberin des des„Patriot Auch ich bin hiernach nie Zirkus Busch, Professor Clemens Schmalstich und weitere zweiunddreißig Antragsteller wer- den im Lauf dieses Monats vor der Entnazifl- zlerungskommission für Kulturschaffende in Berlin erscheinen 8 Auch ich schäme mich, daß im Telefongud“ Professor Dr. Ernst Beutler wurde zum hinter seinem Namen das Wort Schauspiele“ persönlichen Ordinarius für deutsche Philo- steht.— Ergebenst Szöke Szakall. 8 * 5 In wenigen Zeilen kleiden, da ich die deutsche Sprache nich“ so vollkommen beherrsche. Ich schlieſt mich der Meinung Morgans vollkommen a Anschließend sagte der 64jährige früheres Ende April 1933 habe der und Theater geschichte an der Frankfurter Un“ Paul Morgan sah einst eine Auffüh“ m Sie haben mic, Meinen imstande, meine Empfindungen in Worte“ nur älteren Mitglieder des Gabriel Auphan erhielt„in Abwesenheit!“ 81 d 0 7 18 0 * 2 l N 1 1 b 1 U * 1 1 1 N * 5 . D 4 2 — —. 13 5 e rA 184 Bonn 55 — rstag, 15. August 1 946 urde“ 2 m I u ant- Wei nternati u ant- eit iona Enor pen ör be- eee len Kote PA 5 vor n K 55 ekstück ornimmt reuz, d den 1 8 e den 5 Angaben stelle des ee bei 8 der a 2 5 burtstag 85 machen: 3 Kreuzes 75 näch- ation, weierlei Tabak ae dee Anschrift Vora Ce. f erk + Mit sti prei 5 ni 8 9 Stiller eise 4 261 Zahl de geradres it Post- 5.. * n d wieso? ee 15 Vakele 88 Lan 5 Sei sehen wir i ge ode 8 nd I 2 Nahe2z hlhe Wir in je na abe 5 ofort ne nhalt ahez 3 t., 4. e 3 R d. 85 105 l Mannheim Der Wille all be 1 1 ührer elware ie nun rn der 1 en diese eee e enlicgung. zckllen vor d.. is kisten ausgestel gar nich abak- Elgentü ohne wei berg und 4e beim kel 8, Weil si vor d e gen i 5 en, 5 e n ümern 5 Weitere Ver26 Baden zuteilun sie kein er Gefa en Men m gt nie 1 f daher eie asil, e helle 5 N Keine Zu Zuczeleltet. Verzögerung e 1 55. ane erase Kar- genommen zwischenmab! ht zur Produktion Un 1 5. e 3 f Satsde klei 1 4 n verschi etriebsra 0—Verpfle werden zeiten k 4 3 den e Die Militä idung fü ndustriebetri jedener räten und Di A gung, di Nur die aum mi er ren He nüsse er Pla beim schla itärregi ür Krie glei etrieb r große Direk nspruch ge ie von vi Werkskü. Stahl(W 1zens und 1 entschli ntasie v e des La gierun gsgefa eiche gehö e überei r Mannhei hau Senom vielen 5 1 5 as wird di nd mit egen u Vor- sätzli änderrat g lehnte ei ngene die 1 ehört: ereinsti nheime pt da men wi Hunde n- 80 d artofkel-Rati erweise ein rd die F. schlech ns schw zlicher überza rates te eine in Ma Zahlrei mrnend r auch di 8. Arbeit ird, ermögli 1 8 3 28 0 5 5 85 erntlass 1 n n Vor- deshall nnheim che Arbeit das die Ne en. Da fü öglicht ü ratio le oft n zumei. undes: uu er er nu gen?) vi ewiss 3 liger A igabe v aalb auß aus rbeitn den glei achmitt a für di über-. 3 1 0 gene 1 e„ 5 55 5 Schnittli 3 gebombt 81 ehmer gleiche ittags-Zwi die mei Wi rer Angehö on de aus, 12 994 3. eicht. in, das sgefange ekleid 5 tlich 1. Woh sind„ men di n Gründ wische eisten ie kann gehöri n Kart 1 9 ab. Fü er weri Glimms„übern die ne ab ung für abwe 2 bis 1 nen.! 81 und die Arbei n mmahlzei 3 5 Werbe h en de. Eb 3 Ea 1 N ner und wi send. S 8 Stuünder sind d gehu rbeite usfalle eit aus erden? en W ehren l 5 3 en uns lei engel 8888 5 z;erikanis ies dar arbeit elbst bei unden urch- gert nden n muß Vn nie Etwy erksküi 8 gesamt Ka unter d Schier. eie genen mi e, die che A* iterzul bei E von und nach abends völlig aan 1 5 e 2 um ein en 2 des R ei- zurüst mit pe entlas rmee e lage ka rhalt zuhause Industri Hause s völli tion nisse fön ur Wie Bebel ane u e 5 3 e 2 passende 8 8 nn Brot i von Sch der glei rie-Lehrlinge Bei A 8 aus- beitragen nte die Rei chterung der 5 5 12 75 zen Um 5 die ant 528 3 88 in n Wer- sa gleiche ingen, di ngest dun gen, w Reich g der nee ders 8 1 3 826 7* 1 ennen sätzli en Lag n, die si stellten mi gen mehr i enn sie 1 sbahndi l 8 1 1 808 2 en dem rbung Fa: ikanis ng aus 2 swerte ich kei ge befi sich f mit ehr in Ei sie ih ndirek- 2 1. Stellt trostl solle l arbstoß che A 8. r Sch eine befinden, ij genau mit den N Einkl re Zu 9 22 3 a 108 Nati 1 Stäfke besi rmee fü II werarbei TPeilschwer jedoch in ihre otwendi ang bri gverbin a0 5 deren, 9 55 bengp 18 1. 5 ür e eiter-2 werarbei grund- r Arbei igkeit ringen kö 5 8 3 8 8 ch. körb n ngene, di„Auge 7 ulagen rbeiter Tau eiter. Wei en der I könnt tellung hat di s Landeswi nten Ge eb pi 8 ung der U sen worde die von a r- Er ö erhalte oder schhandel eiterhin mü ndugtri 25 . 8 1 örde nifo 55 nderen 5 en n., reicht di werd el de müßte e und W ie den Prei age di ts aktsam 5 ommen n um U rrii bei i Wege G t dlie en. Not r Baue gege eise fü ie für G t Wie 5 nterstü ihren örtli n Um- esundhei 8 3 3 ment ice Danach 1 Taba roßh sbaden 5 stützun örtlich Mü heit 1 een, ve eb ane loce e e. 8 hen Be ütterb N Szust O müss en Betrie m nicht ritten 5* gelten ordete suchen Nach eratun and d en, v etrieb i 2 Schließ ch i anntgegeben, 55 5 en.(da chwuch g bed er Ki Deraàa selbst mi ee eee Fra ießen 3 5 0). Ges 8. Da eutet S inde E st mit K en die W ge stell Be er verg⸗ ater beige 55 h orge fü r unt i n 4 3 erteküchen, ach 1 1 9 1 1 set 2 e at da ür d ersch 4 rn v n zu üchen, i 4 ö 185 1015 1885 g eines genen W 2t ber die Mü 8 Man den æ⁊2u jedlich ande erlange versor n, sich e 5 86 5 58 ö den geko s Hause oche bei geb atungsst ütterbe nheime gelegt, 4 re Man n Dü gen. Aber di zogen Wette 5 3 Polizei mmen 8 der ei de aut, Di Ssstunde ratun r zuvi„ Weil si A Langelwa nger. Aber die alism 21 n 0 chlag) 8: ei wur e Bear Oststad r reich ie Mütt n wied gsstelle jel auf ei sie bei 155 3„„ en] Aieerren 8 00 Ru 53 dem N rde 81 51 mteè de adt um ch Geb tter mach er n 75 Ei einm 1 Wweni anlief steht s Gege oder An ben us 1 3. Necka Dien r Mannhei S Wiss rauch en ge eu auf- ines d al zu si gen Mahlzei erung es, W. ngabe f 144 RN. ns: teilnahl e 8 eimer enhaft h von d rne und und wi er Klei ich neh zeiten gend 1 auf de enn di 2 3 8 0,16 Rül sch ahme, esk ri chmitta Gesu ten äratli er kost zahl- wird d einen lei men WW ist, mit m Groß Gem n schaf 5 1. g auf ndheit ichen enlos dera eshalb fü eidet 5 erkskü it der oBmark use berfüh 0,15 RU 0,50 RNœU aft der P kortiert v er groß und f szusta Berat en, ge rzt Seschi Bur 18 5 85 1 1„ * g 0,72 bürgermei olizei„on einer er An- Ki für all md der Ki ung, di 25 schickt; alle Fäll urchfall Werkskü n. 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Car n e N 0 8 en don ich di ee jetem 8 nnneim, Lui ernde cherunge mische chaden, V sicherun ünnalt r Schr. enogra eiten Che a. di u. aristr. 66 andhofe Freitag br Erün, Brei— 8 8 9 ung den 5 ulsenri K 1, 15 n aller A Verslcheru ertretu s- rei er aller 1081 NM reibstub mmaufn mische F. e Gesch suche 1 n, tra ag bri ende K testraß von stellung.„ ng Olympia-„. 8 a ihres e i e Ge den aich 18 Most ern var Seis— 1 ester urger rgot. Luise Iympia- ck. ns Nless G, ve und achmän e straß arau aver, fü abrikat stellt rn). G n(Le 46.50 zen im A* 1 5 ich nich.„unser 3 2g, W 8 nisch„ gung u e zur Ve Ang e 110.0 Un, Pore eutseher Sprns 2 i tr. ach Ja lieb chenm maschi nheim ratt, Mannh Käth von 9-12 K I. Ann Papi nd such r. bisch. 88 02455 hnerf. Storia 8 u, Beginn. 88 3 h Bae trag, Leid ng, den e, gute 850 1 aschine nen„Winte annh 2 12 Un ahme K er od t Alt- sch. Sch a. d R Revu Vorv eginn prach 2p g, Absch! en, kurz wer., mi werd n, Addle Buchun 1063 1 Kartoffe F 1, 6. Paket 1. 02 ungsm er Ver. 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Augu„Möwe“ eilungslei Uhr, im Tanzk 2 bel je mzdiele inlagen, uskapelle 421 96.„ a e fe ce 5 475 8 rale Werbe. 5 5„Sieben schw, e 02747 3 13 Wikterur Freien Wenaner. 5 78, Pal. Bus. 55 en e 33 2 Sen ee 5 e e 8 1555 115 1 U. ng. Eintritt a. ann- War exin, a Reform,(In ra. r ist erw as Ersbi eine ie un 2054 5 8 e Saane e, 1 abbeen gte enen scht. 6 8 e 3 5 NIERRICHT 3 8. e*. ager ön g tige er el. 42 70 5 1 82535 dea en. meln 1205 nungens been 1 1 Tagesord. f 1 eee e e. 4, 18, Hef r gig. e 1108 ö A„ Tuilast . 01163. 1 1 er 25 f. eee 3 e ee e 5 2 5 chries- 1 Ok i S U. 5 ee. e 5 3 ung). Der irt⸗ egin Se te 8 mee Ortsr 5 Mas nt ein ptemb nografi skurs 5 chi Anf er. e(ab e Ma- . 5 2. een 8 zeiten. gegengeno Anmeld 25 Stenog ber 1946 5 mimen a5 18. l. in eee 9. 8. in a8 Wer- n Sprech- 601 5 Seite e Entwurf läßt dieses offen. rend dieser Gesichtspunkt 2 Bonnerstag, 18. August 1948 Harebel mel Wir isclzeft i Wirtschalt und Verfassun Die süd westdeutsche Wirtschaft zeigt sich an den Formulierungen der Länderverfassun- gen außerordentlih interesiert. Das ist ver- Ständlich, denn es gibt zahlreiche wirtschaft- liche Gebiete, die die Verfassung behandeln. So haben sich Arbeitsgemeinschaften der In- dustrie- und Handelskammern von Hessen und Württemberg-Baden gebildet, die die Verfas- sungsentwürfe der einzelnen Länder der ame- rikanisch besetzten Zone geprüft und erörtert haben. Die Erörterungen führten zu einer Denkschrift, die jetzt im Druck erschienen ist. Die Industrie- und Handelskammer Mannheim War an der Textlegung dieser Denkschrift, für die die Industrie- und Handelskammern Frank- kurt und Stuttgart verantwortlich zeichnen, maßgeblich beteiligt. Nach der Meinung der Wirtschaft erscheint es unsicher, ob bereits heute der Zeitpunkt gekommen ist, die künfti Gestalt unserer Wirtschaft in den Verfassungen vorauszuzeich- nen. Es mag vielleicht möglich sein, gewisse Einzelfragen zu regeln. Die grundsätzlichen Entscheidungen schon Jetzt zu treffen, halten die südwestdeutschen Kammern für verfrüht. Der Verfassungsgesetzgeber sollte bezüglich der Wirtsebateberet behutsam vorgehen. Die Wirtschaftliche Entwicklung hängt von so vie- len unbekannten Faktoren ab, daß alle ent- . ge behrlichen Festlegungen für die Zukunft in den Verfassungen vermieden werden sollten. In weiser Selbstbeschränkung sollte unbedingt von einer Regelung derjenigen Probleme Ab- stand genommen werden, die nach ihrer Natur unter den vorliegenden Umständen für eine Entscheidung nicht reif sind. Auch erscheint es un zweckmäßig, nur für den Bereich eines einzelnen Landes Normen aufzustellen. Es muß Sorgfältig erwogen werden, was sich zur Auf- nahme in eine partikulare Verfassung eignet und was einer späteren Gesamtregelung über- lessen bleiben muß. Auch soweit bereits Kon- trollratsgesetze vorliegen, oder doch bevor- stehen, sollte der deutsche Verfassungsgesetz- geber von einer Regelung absehen, denn es erscheint ohne Sinn, von deutscher Seite aus Bestimmungen zu treffen, die in absebbarer Zeit nicht ausgeführt werden können. Bezüg- lch der Wirtschaft müssen die partikularen Verfassungslösungen unter allen Umständen wenigstens in der amerikanischen Zone gleich sein, oder doch so aufemander abgestimmt werden, daß sich nicht wirtschaftswidrige Er- gebnisse einstellen. Es gehört zu den entscheidenden Grund- lagen, welches Wirtschaftssystem in einem Staatswesen gelten soll. hessische In ttemberg- Baden ist die Möglichkeit gesetzlieher Erzeu- gungs- und Bewirtschaftungsmaßnahmen vor- gesehen, innerhalb deren Grenzen die wirt- schaftliche Betätigung frei ist. Bayern fordert die Planwirtschaft, indem also die Volkswirt- schaft durch die Staatsregierung nach einem einheitlichen Plan gelenkt wird. Nach den Entwürfen würde also bezüglich des Verhält- nisses in der amerikanischen Zone von wenig- stens zwei, möglicherweise sogar von drei grundverschiedenen Konzeptionen ausgegangen Werden. Solche fundamentalen Abweichungen sind aber in einem derart kleinen Wirtschafts- bdezirk, wie ihn die amerikanische Zone dar- Stellt, untragbar. Wir werden nie zu einer kruchtbringenden Wirtschaftsordnung kommen, Wenn die jeweiligen staatlichen Wirtschafts- 1 auffassungen nicht einander angeglichen sind. Daß die Entwürfe zur Eigentumsfrage Stellumg nehmen, ist zu begrüßen. Württem- berg-Baden sowie Hessen bringen eine Gewähr leistung des Eigentums. Im bayrischen Entwurf fehlt sie. In Württemberg-Baden genießt das durch Arbeit und Sparsamkeit erworbene Eigentum eine besondere Hervorhebung, wor- aus sich eine entsprechende Mindereinschät- zung des auf andere Weise erworbenen Eigen- tums ergibt. Im bayrischen Verfassungsentwurf Fällt eine ganz ausgesprochene Betonung des Gemeineigentums gegenüber dem Privateigen- tum auf. Eine grundsätzlich verschiedene Stel- lungnahme zur Eigentumsfrage ist aber in den einzelnen Teilen der amerikanisch besetzten Zone unmöglich und müßte zu schädlichen Konsequenzen führen. Enteignungen sind nach allen drei Entwürfen möglich. Bezüglich ihrer Voraussetzungen bestehen jedoch Unterschiede. So verwendet Hessen die althergebrachte For- mel„Nur zum Wohle der Allgemeinheit“, wäh- im württemberg- badischen Entwurf zu Unrecht nicht berührt Wird, auch nicht im bayrischen. In der Ent- schädigung folgt Hessen am meisten bewährter Rechtgestaltung, Württemberg-Baden läßt eine Regelung der Entschädigungsfrage vermissen und Bayern sieht eine Entschädigung nur grundsätzlich vor. . Die Lösung der Sozialislerungs- krage ist naturgemäß von der grundsätz- lichen Einstellung zum Privateigentum ab- hängig. Bayern sieht ein weitreichendes Sozia- Esierungsprogramm vor. Hessen und Württem- berg-Baden bringen dagegen nur sehr viel be- schränktere Möglichkeiten der Ueberführung von Privateigentum in die öffentliche Hand. Grundsätzlich sind die Industrie- und Handels- kammern der Meinung, daß eine Sozialisierung nicht in Frage kommen kann aus allgemeinen wirtschaftspolitischen Motiven, wie sie in den Verfassungsvorträgen für Hessen und Würt- temberg-Baden als erste Alternative angeführt sind, gleichgültig, wie die Voraussetzungen im einzelnen gefaßt sind. Für die Sozialisierung sollte es im Grunde nur eine wirkliche Recht- fertigung geben, nämlich den Mißbrauch einer wirtschaftlichen Monopolstellung. Aus dem sozialpolitischen Be- reich ist wichtig: die Stellung der Arbeit- nehmer im Betrieb. Der hessische Entwurf be- schränkt sich auf eine kurze Verankerung der Betriebsräte als einer gesetzlichen Vereinigung. Bayern gibt den Arbeitnehmern bei allen wirt schaftlichen Unternehmungen ein Mitbestim- mungsrecht in den sie berührenden Angelegen- heiten. Württemberg-Baden geht darüber weit hinaus, indem es Arbeitnehmervertreter an der Verwaltung der Betriebe teilnehmen läßt. Die letztere Regelung erscheint den Handels- kammern für die Wirtschaft untragbar. Was die Organisation der Wirtschaft betrifft, so gehen sämtliche Entwürfe nach Sinn und Formulierung von der alten Zweiteilung in Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus. Sie lassen aber eines vermissen. nämlich daß beide an der Wirtschaft beteiligten Sozialpartner in Sleicher Weise berufen sind, im Rahmen ihrer Aufgaben an der Gestaltung und Entwicklung der materiellen Möglichkeiten unseres Volkes mitzuwirken. Daß eine ehrliche, von dem bei- derseitigen Willen zur Verständigung getragene Zusammenarbeit auf dem Boden der Parität erfolgen muß, ist ein selbstverständliches Ge- bot der sozialen Demokratie. Der Arbeitseinsatz für das Ruhrgebiet. Der Vorschlag des Länderrates über den Aufschub der Heranziehung von Arbeitern der amerika- nischen Zone für den Ruhrbergbau wurde ge- nehmigt. Die amerikanische Militärregierung steht in Verbindung mit der britischen Militär- regierung über die Zulassung von 12 000 sude- tendeutschen Bergarbeitern mit ihren Familien, die im August ins Ruhrgebiet übersiedeln sol- len. Am 3. November soll diese Aktion abge- schlossen sein. Zusammenkunft von Statistikern. Die Mili- tärregierung genehmigte einen Länderratsvor- schlag über eine Zusammenkunft von Stati- stikern aus den vier Besatzungszonen Deutsch- lands mit der zusätzlichen Bedingung, daß die Schaffung einer gleichen Kontrolleinrichtung kür alle vier Zonen in dem Vorschlag dahin- 8* Hans Hagen lädt ein Dieses Motto wäre der Heidelberger Ver- anstaltung angemessener gewesen, als der vielverheißende Titel„Kulturwoche der Jugend“. Angeregt durch die Konstanzer Kulturwoche, hatte Hans Hagen, im Ein- vernehmen mit einigen gleichgesinnten Ka- meraden und Kameradinnen, beschlossen, für die Jugend und aus der Jugend heraus eine ähnliche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, und zwar für die akademische wie auch für die arbeitende Jugend. An sich ein schöner und richtiger Plan. Un- richtig aber ist es, etwa 150 Menschen von nah und fern herbeizubeordern, ihnen eine immerhin heute recht beschwerliche und teure Reise zuzumuten., wenn so eigent- lich nichts hinter den schönen Plänen steht und sich der alleinige Veranstalter und Spi- ritus rector mehr oder weniger genial, meist mit Hilfe seiner Gäste, von Veranstal- tung zu Veranstaltung durchschlängeln muß. Erstaunlich ist, daß bei aller himmel schreienden und naiven Improvisation doch noch sò viele gute Vorträge geboten werden konnten. Dies verdankt Herr Hagen zwei- kfellos dem Entgegenkommen der Heidel- berger Professoren und Erzieher. Von den Vortragenden wußte allerdings auch eine Anzahl nicht warum und wozu und für wen, und man sah auch auf ihren Gesich tern jenen Zug der Ratlosigkeit, der die Ta- gungsteilnehmes auszeichnete. wenn sie, Quartier oder Essen suchend, durch die Straßen der Stadt irrten. Am meisten Ver- gnügen machte den Teilnehmern die end- lose Diskussion über alle möglichen Pro- bleme, aber man spürte: sie hätten gerne gehend begrenzt Wird, Feststellungen und Ver- fahren nur für Statistiken und nicht für all- gemeine Kontrollmaßgnahmen wie Eisen, Stahl usw. zu machen. Die Schaffung allgemeiner Bestimmungen über Warenstatistiken wurde von der Militärregierung ohne Einschränkung genehmigt. In der Genehmigung weist die Mi- litärregierung darauf hin, daß Besprechungen auf dieser Zusammenkunft über den Stand der Vorbereitungen zur Volkszählung, die direkt vom Alliierten Kontrollrat angeordnet ist, auszunehmen sind. 2000 Tonnen Alttextillen für die Us-Zone freigegeben. Die amerikanische Militärregie- rung für Bayern hat das Textillager in Bam- berg, in dem sich rund 2000 Tonnen Alttextilien befinden, zur Verteilung innerhalb der US. Zone freigegeben. Weitere Getreidelieferungen für die US- Zone. Weitere 6366 Tonnen Getreide für die amerikanische Besatzungszone trafen im Bre- mer Getreidehafen ein. Warenaustausch zwischen der Provinz Sach- sen und den westlichen Zonen belebt. Der Warenaustausch zwischen der Provinz Sachsen und den westlichen Zonen hat eine beträcht- iche Belebung erfahren. So wurden aus Sach- sen ausgeführt: 700 000 Tonnen Weißzucker, 5000 Tonnen Melasse, 500 Tonnen Gemüse- samen, 1000 Tonnen Zuckerrübensamen, 3000 Tonnen Futterrübensamen, Meßgeräte für Mol- kereien und 7000 Stück Faßdauben. Dafür er- hielt die Provinz Sachsen bis jetzt: 5000 Zug- ochsen, 8000 Stück Rindvieh, Hefe-Extrakt und andere Waren. 50% der Produktion der bayrischen Glas- hütten freigegeben. Die Landesstelle für Glas und Porzellan hat 50% der Produktion der bayrischen Glashütten für medizinische Gläser von der Bewirtschaftung freigegeben und für die Versorgung des offenen Marktes zur Ver- fügung gestellt. Das Transformatorenwerk Rathgeber& Co. hat in Kitzingen bei Würzburg den Neubau von Transformatoren aufgenommen. Im Monat Juli wurden 3000 Motoren fertiggestellt. Holzausfuhr aus Bayern. Bis zum 1. Septem- ber werden, wie die Landesstelle Holz mitteilt, die ersten 30 000 cbm Holz nach England ver- schifft. Insgesamt stehen 120 000 cbm Holz zur Verladung nach England bereit; für die briti- sche Zone Deutschland sind 60 700 ebm Holz aus Bayern durch den Länderrat zur Ver- fügung gestellt worden. Die Singer-Nähmaschinenfabrik Wittenberge arbeitet jetzt als Eisengießerei. Der Fabrika- tionsplan umfaßt in erster Linie den Guß von Einzelteilen für land wirtschaftliche Maschinen. Preissteigerung für Autos in USA. Das ame- rikanische Preisüberwachungsamt hat am Mon- tag der amerikanischen Automobil- Industrie die sofortige Erhöhung der Autopreise um 7,3% bewilligt. Die Erhöhung beträgt für einen ge- Wöhnlichen Wagen etwa 85 Dollar, für bessere Wagenklassen bis zu 300 Dollar. Zweifelsfragen bei Steuererklärungen Bisher hatten wir in Deutschland das System der einmaligen Steuererklärung. Die durch das Kontrollratsgesetz Nr. 12 vorgeschriebene vier- teljährliche Abgabe einer Steuererklärung ist ungewohnt. Einige wesentliche Aenderungen sind noch nicht bekannt. Die Einsetzung des Verlustvortrages aus dem Vorjahr in die Steuererklärung des laufenden Jahres ist wieder gestattet. Die Verluste aus einem Jahr können gegen Gewinne aus einem anderen Jahre verrechnet werden. Reparaturen von Kriegsschäden sind steuerlich nicht abzugs- kähig, da es sich hierbei nicht um Werbungs- kosten handelt. Fehler in der Berechnund sind nur in der Höhe von 25% gestattet, was be- sonders wichtig ist. Forderungen an das Reich (2. B. Betriebsanlageguthaben, Warenbeschaf- kungsguthaben, Kriegsschädenforderungen usw.) und an die Länder mußten grundsätzlich mit dem Nennwert in die Schlußbilanz 1945 ein- gesetzt werden. Anleihen des Reiches, der Länder, der Gemeinden, der Reichsbahn, der Reichspost, waren mit dem Anschaffungswert oder mit dem amtlich festgestellten Börsen- kurswert des Bilanzstichtages anzugeben, falls dieser niedriger war als der Anschaffungswert. Die Vorauszahlungen sind in Abweichung von den früheren Gepflogenheiten hinsiclltlich der Einkommen- und Körperschaftssteuer von das eine oder andere Ergebnis mit nach Hause genommen, diesen oder jenen Ent- schluß gefaßt. Die meisten jungen Men- schen haben im vergangenen Jahr wieder gelernt, sehr hart und ernsthaft zu arbei- ten; im allgemeinen zeichnet sich immer stärker eine individuelle wie auch eine all- gemeine Zielsetzung ab: sie können mit allzu viel Reden und allzu wenig Taten nichts mehr anfangen. Die jungen Men- schen wollen ein Ziel sehen und zu ihm hingeführt werden. Die Presse war von nah und fern herbeigeeilt, aber auch unter mr bemerkte man zuweilen Schütteln des Kopfes. Bewunderungswürdig, wie schon betont, waren Humor und gute Laune der Tagungsteilnehmer. Z. G. Ein junger Mann schreibt, 5 .. Ist es nach all dem. was wir in den letzten zwei Jahrzehnten erlebten, erstaun- lich, wenn wir heute skeptisch in die Zu- kunft und damit auf die Männer sehen, die Deutschlands Schicksal in den Händen tra- gen? Haben uns nicht schon einmal Män- ner gewonnen und unsere Ideale miß- braucht? Täglich müssen wir lesen, welche Sorte Menschen es war, der wir damals in unseren jugendlichen Idealen folgten. Es ist nicht Teilnahmslosigkeit, wie man uns vorwirft, sondern ein stummes Abwarten jetzt. Die Erfahrenen müssen uns mit gu- tem Beispiel vorangehen, damit wir nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß die Menschen, die Deutschlands junge Demo- kratie in den Händen tragen, egoistische Postenstreber sind. Inwieweit diese Vor- bilder frei sind von solchen Gefühlen, kön- nen wir noch nicht beurteilen. Es liegt aber den Steuerpflichtigen selbst zu berechnen. Wem keine Vierteljahressteuertabelle zur Verfügung steht, der soll die viertel jährlichen Voraus- zahlungen wie folgt berechnen: 1. Ermittlung des Vierteljahreseinkommens durch Selbsteinschätzung. 5 Umrechnung des vierteljährlichen Ein- kommens auf ein Jahr. Berechnung der jährlichen Einkommen- stéuer vom Jahreseinkommen nach den Tabellen. 8 4. Teilung des Jahresbetrages durch vier, wodurch der Vorauszahlungsbetrag mit einem Viertel der errechneten Jahresein- kommensteuer feststeht. Dieses Viertel ist am Vorauszahlungstermin zu entrich- ten. Diese Berechnungsweise gilt auch für die Körperschaftssteuer. 2. 3. Die Frage der Steuerüber zahlungen ist ebenfalls geändert worden. Bisher konnten Ueberzahlungen nicht zurückerstattet werden. In Zukunft können jetzt aber Ueberzahlungen auf neue Steuerschulden angerechnet werden. Bei jedem Termin können ein Viertel der An- sprüche geltend gemacht werden, allerdings nur bei derselben Steuerart, mit Ausnahme der Umsatzsteuer, die allgemein herangezogen wer- den kann. ganz bei den Erfahrenen, die Jugend zur Mitarbeit wieder zu gewinnen. Jede ab- fällige Aeußerung, mag sie noch so gering erscheinen, stößt uns erneut ab. Ihr Aelte- ren, Gereifteren, laßt uns darum Zeit, denn Wir wollen erst erkennen, wem wir unsere Kraft zur Verffigung stellen. Man soll uns nicht wieder den Vorwurf machen können, „ihr habt ihnen ja geholfen“, Die Menschen aber, die der Jugend als Vorbild dienen sollen, müssen alles meiden, was in uns den Gedanken aufkommen ließe,„die sind ja auch nicht besser als die anderen“! 5 Karl Weingart. Deutscher Jugendtag in Berlin Am 14. August wird die amerikanische Besatzungstruppe Gastgeber der deutschen Jugend Berlins sein. Im UsS-Sektor Berlins werden der deutschen Jugend aàn diesem Tage Sportplätze zur Verfügung gestellt als Beitrag zum Programm eines deutschen Ju- gendtages, der durch die amerikanische Be- satzungstruppe angeregt wurde. Die US- Armee sieht in solchen Jugehdtagen ein Mit- tel, die deutsche Jugend in demokratisches Denken und Leben einzugewöhnen. An den Sportkämpfen werden sich Amerikaner aktiv beteiligen.(dana) 5 Fahrbare Kinderbüchereien Sechs fahrbare Kinderbüchereien, die vom Hauptquartier der amerikanischen Luftstreitkräfte in Wiesbaden eingerichtet und unterstützt werden, sollen in Kürze ihre Fahrt durch die amerikanische Zone antreten,. 18 000 Bücher für die Büchereien treffen am 14. August aus der Schweiz ein. Tennis: Msd Mannheim— TC Heidelberg- Rohrbach 4:2 Die Tennisabteilung der Msd hatte den durch Klotz(H) verstärkten TC Rohrbach zu Gast. Der z. Zt. stärkste Spieler Fütterer wurde von Kuhlmann klar mit 6:2, 6:0 distan- ziert. Im Verlauf der Kämpfe wurden span- nende, auf beachtlicher Höhe stehende Lei- stungen gezeigt. 5 Herren-Einzel: Kuhlmann(Ms)— Füt terer(R) 6:2. 6:0; Schwab(MSG)— Berk(N 6:3, 6:3; Dörfer(MSG)— Dr. Eckert(R) 64, 6:3; Brummer(M Sd)— Klotz(H) 2:6, 2:6. Her- ren-Doppel: Kuhlmann Dörfer— Fütterer Berk 6·4, 6:3; Schwab Weihzauch Klotz/ Dr. Eekert 28 e Br. Motoradrennen in Stuttgart Die württembergische Rennfahrer- Vereini- gung wird am 18. August im Neckarstadion ein zweites Motorradrennen veranstalten. Es sind Solo- und Seitenwagen-Rennen in sämtlichen Klasse vorgesehen. Am Start nehmen der Doppelsieger vom Böhm-Nürnberg, der Doppelsieger im Stutt- garter Rennen, Faistenhammer, sowie andere Elitefahrer teil. e. Mannschaftsaufstellung zum Städtespiel Bei dem am 17. August im Stadion Ludwigs- hafen stattfindenden Städtespiel Mannheim- Ludwigshafen treten die Mannheimer in fol- gender Aufstellung an: Vetter; Wenzelburger (Siegel), Krieg; Klostermann, Schneider, Mül- ler; Herbold, Fanz, Soßna, Barlogh und Gün- deroth. Ersatzleute: Drais, Rohr, Schreiner und Rensch. Ludwigshafen meldet folgende Mannschaft: Gerlach Mutterstadt); Tenny(Oppau), Mantel Phönix); Winkler Rheingönheim), Uhlig(Og- gersheim), Dattinger(Phönix); Hoecker und Schellenberger(Friesenheim), Schreiber(Tu- ra), Ullmann(Phönix), Gläser(Oggersheim). Janson(Oppau) und Haager(Hochfeld). Diese beiden Auswahl-Mannschaften, die aus ausgezeichneten Spielern zusammengestellt sind, verheißen ein schönes Spiel. Die Sportfreunde des SV Waldhof treffen sich am Samstag um 16.30 Uhr vor der Stern- warte zur geschlossenen Brückenpassage. Süddeutsche Ringer-Meisterschaft Die Sparte Schwerathletik des süddeutschen Sportverbandes hat auf der Mannheimer Ta- gung den Beschluß gefaßt, die süddeutsche Meisterschaft im Mannschafts-Ringen auszu- tragen. Die Meister der einzelnen Länder sind: Südbayern: chen; Nordbayern: Kraftsportserein Bamberg: Württemberg: Turn- und Sportverein Stutt- gart-Münster; Baden: Ring- und Stemmelub Eiche Mannheim- Sandhofen; Großhessen: Turn- und Sportgemeinschaft Frankfurt-Sach- senhausen. Nach Auslosung ergaben sich fol- gende Paarungen: Tus Stuttgart-Münster— Ring- und Stemmelub Eiche Sandhofen; Athletikelub Armin München gegen KSV Bamberg. Tus Frankfurt- Sachsenhausen ringt nach Ziehung des Freiloses mit dem ermittel- ten Sieger. Die Vor- und Rückkämpfe werden nach dem ko.- System ausgetragen; der Ver- lierer scheidet aus den weiteren 3 5 Sch. Randbemerkungen Der bekannte englische Lord Burghley, der f die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 1948 in London als Vorsitzender leitet, gilt als einer der ersten Sportvertreter seines Landes. Unter seinem Vorsitz wird am 3. September in Lausanne das Internationale Olympische Ko- mitee(GOK) tagen. Neben den organisatori- schen Fragen der Spiele wird auch die Teil- nahme deutscher Vertreter an der Arbeit des IOK und den Wettspielen zur Diskussion stehen. Unwürdig haben die braunen Macht- haber vor zehn Jahren in Berlin die fried- lichen Spiele auf dem Reichssportfeld und die olympische Gemeinschaft zur Verständigung der Völker verraten und mißbraucht. Olympiade zum Anlaß, der Welt die„Herrlich; keit“ des Dritten Reiches vorzugaukeln. Der große Bluff gelang. Viele Deutsche und aus- ländische Besucher sahen damals noch nicht, warum Tausende Sport- und Kulturorganisa- tionen mit Hunderttausenden Mitgliedern, de- ren Tätigkeit wirklich der friedlichen Verstän- digung unter den Völkern diente, verboten waren. Die Friedensglocken läuteten damals „Wir, rufen die Jugend der Welt“. Baron Pierre de Coubertins großer friedlicher Gedanke für die Kulturmenschheit ging jedoch drei Jahre später im Schlachtengedröhn unter. Heute führen die damals in Bann Gestoßenen die demokratische Sporterneuerung durch. Diese im fairen Sport gereiften Männer rufen im Namen unserer Jugend den internationalen Führern der Sportbewegung zu:„Fair play“; achtet das Gesetz der Ritterlichkeit im Sport! Tausende Deutsche litten unter der Tyrannei der brutalen Gewalt. Fair play gibt uns die Kraft, die heranwachsende Jugend im Sinne der Worte de Coubertins„Zum Wohle einer immer höher strebenden, mutigeren und reine- ren Menschheit“ zu erziehen. eb. 1 88 A STELLENANGEBOTE Diplom- Architekt als Abteilungsleiter f. städtische Behörde und Baumeister(mit abgeschlossener techn. Mittelschulbildung) für Bauaufsichtsamt gesucht. Vergütung nach TO. A. Bewerbungen von politisch unbelasteten Personen mit Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Nr. P 1099 an die Geschäftsstelle d. Blattes. Für die Landesdirektion einer namhaft. Kranken- versicherung suchen wir einen Herrn zw. Ueber- trag. einer Bezirksvertr. Bewerber, mögl. aus d. Branche(jedoch nicht Bedingung), denen es darauf ankommt, ihre Existenz ausbaufähig zu gestalten, werden günstige Vertragsbedingungen Seboten. Schr. Angeb. an Allgemeine Versiche- Frungs-Verm.-Ges. m. b. H., Frankfurt a. 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