ber 194* 7 bann Zone g ernannt vachung dg „ die uu ärregierm Kktor 29 en, Arth mung Wit niederleg n Zone 1 mynte Ze derte schaft v eabsichtig Pressever und Stall 1 ähnliche les für q tanden ha! Chronicle zan recht benötige ind Stab Leistung te die ia sich selbt r französt r Goupet en Propig. Baden unt erstatte meral Lat. er die b. der Wirt. rebiet unt eur Laffo zende Pro- des in de rot getreic Behörde deutschen ter nations ten Ratio nden Erngz Alliierte ige ge fal en Ernäh⸗ ler Lösung Zur Steil hätten di ie möglich bracht. g Weige, de. 1939 über. ie, elekt. einer er. ingen, des hst einzu- Transport. lie Durch. dn 5667 km n 4916 km rden. Von ut worden, den 23 000 dustriellen Industrie- em Natio- Neuvertel. vorzuneb- Ziele war zuerhalten gelungen lation m eren. ferenz 31 diie den S geplante mmen zu. ngen. Wie UBenmini. vor etyn sche Note s ein Aus- itige Han- orschlägen reinbaren und den unterbrei⸗ Note habe Ithandels. it den ſht mn will die sland fast 1 Oel kau. RA-Leiter sind dies ebiger ab osteteè bei. d und ha cenkartof. t bis zum ind stellt, uf der In. nark sind Sie sollen sellschaft kanischen Foordinie- litärregie- igen Sätze merikani- Wie folgt e der in- zuliefern- stimmung 0 Tonnen, Württem⸗ 1 970 000 beteiligt 1e Erzeu- Kusnahme 5 Kilo je 2,3 Ton- enen An- britischen e werden rnährung m 1. Sep- errichtet r zentral Ermög- zur Auf- kanischen das ein · ganischen Friedens zur Zeit zeugung ngsmacht dana; er Gold- ingsraten leihe von etzt aus“ en Emis- befinden Millionen len Lau- ndesbank mmunal. 4 1. Jun g. Unter in Stutt. kür dss erkstoff. 3) ö 0 ö matlonsdhene * NM A N N H E IME R 2 E 1 TT U N G Jahrgang 1 Nummer 27 Donnerstag, 5. September 1946 Einzelpreis RM 0.20 UINRRA-Hauptquartier verlegt Heidelberg, 4. Sept,(dana) Das Haupt- quartier der UINRRA für die amerikanische zone wird am 7. September von München- pasing in das Hauptquartier der 3. ame- kikanischen Armee nach Heidelberg ver- legt werden. Dadurch soll eine engere Zu- sammenarbeit mit der amerikanischen Ar- mee ermöglicht werden. Gesundheitszustand gefährdet Berlin, 4. September.(dana) In einem Bericht des Alliierten Ernährungsausschus- zes über den Gesundheitszustand in den drei westlichen Besatzungszonen wird die umsichtige und kluge Arbeit der deutschen Gesundheits- und Ernährungsämter aner- kannt, denen es in einigen Fällen gelungen ist, durch medizinische Maßnahmen die Wi- derstandskraft der Bevölkerung zu bessern. Im wesentlichen stellt der Bericht est, dag sich der Ernährungszustand der deutschen Bevölkerung in den Städten seit der letzten Ueberprüfung noch weiter verschlechtert habe, vor allem dort, Wo keine zusätzlichen Lebensmitel zu den Grundrationen ausgege- pen werden, seien die Auswirkungen der unzureichenden Ernährung spürbar. Abteilung für Reparationen München, 4. Sept.(dana) Eine besondere Abteilung für Reparationen und Wiedergut- machung wurde im bayrischen Staatsmini- sterium für Wirtschaft gegründet. Byrnes kommt nach Deutschland Maßgebende Rede vor deutschen Regierungsvertretern für Freitag angekündigt Stuttgart, 4. Sept.(Eig. Bericht.) Der amerikanische Außenminister James F. Byrnes hat die Pariser Friedenskonf eren: für kurze Zeit verlassen, um als Gast de: Ohefs der amerikanischen Besatzungsmachi in Deutschland, General T. MeNarney, der UsS-Zone einen Besuch abzustatten. Er wird auf seiner Besuchsreise von General MelNarney, General Lucius D. Clay, Bot- schafter Murphy und den Senatoren Van- denberg und Connally begleitet. Außen- minister Byrnes wird am Freitag, 6. Sep- tember, im Stuttgarter Opernhaus vor den Vertretern der Besatzungsmacht, alliierten Kommandeuren, der deutschen Staatsmini- ster der amerikanischen Zone und Mitglie- dern des Länderrats über die amerikanische Besatzungspolitik sprechen und bei dieser Gelegenheit, nach einer offiziellen Bekannt- gabe General MeNarneys, die Probleme der Verwaltung Deutschlands anschneiden. Auch die Militärgouverneure der sowiet- russischen, französischen und britischen Zone Deutschlands sind zur Teinahme ein- geladen. Erklärung General Drapers in Washington Die wirtschaftliche Selbständigkeit Deutschlands ist notwendig, um die deut- sche Demokratie aufzubauen, erklärte der Leiter der Wirtschaftsabteilung der ameri- kanischen Militärregierung für Deutsch- land, General William H. Draper jr., der sich zur Zeit in Washington befindet, in einer Pressekonferenz. Deutschland könne nur dann eine Demokratie werden, wenn es in der Lage sei, sich wirtschaftlich selbst zu erhalten. General Draper wies auf den Export- und Importplan hin, den die Re- gierungen der Vereinigten Staaten und Großbritanniens gemeinsam Auf der Grundlage des kürzlich geschlossenen Ab- kommens über die wirtschaftliche Vereini- gung der beiden Zonen ausarbeiten. Die grundlegende Idee dieses Planes, sagte er, sei die Herstellung einer größtmöglichen wirtschaftlichen Selbständigkeit Deutsch- lands. Er hoffe, daß Frankreich und die Sowjetunion der Zonenvereinigung, die er als den wichtigsten Punkt des Potsdamer Abkommens bezeichnete, zustimmen wür- den. Keines der beiden Länder habe sie bis jetzt endgültig abgelehnt. Besprechungen über Handels- erleichterungen. General Draper erklärte, einer der Gründe seiner Rückkehr nach den Verei- nigten Staaten sei, in Zusammenarbeit mit dem Innen- und Handelsministerium für die amerikanischen Geschäftsleute Mög- lichkeiten zum Einkauf deutscher Güter zu Die letzten Reden ohne„Reil“ „Ich habe geglaubt.. Ich habe geirrt.. Die Schlußbemerkungen der Angeklagten Nürnberg, 4. Sept.(dana) Gewiß wird man bei einigen der Angeklagten, die ihre letzten Worte stehend von ihren gewohnten Plätzen aus verlasen, von einer inneren Wandlung sprechen können., die sie nach dem Zusammenbruch ihrer„Weltanschau- ung in den Zellen des Nürnberger Ge- richtsgebäudes durchmachten. Viele unter ihnen haben jedoch die Gelegenheit des letzten Wortes dazu benutzt. die auf Grund manzweifelbarer Dokumente gegen sie ge- e Vorwürfe als unrichtig hinzu- stellen. Ribbentrop, ein schlechter Diplomat bis zum Ende, erklärte mit harter, hohler Stimme:„Wenn ich auf meine Handlung und auf meine Wünsche zurücksehe, dann kann ich nur eines feststellen: Das einzige, für das ich mich selbst vor meinem Volk, nicht aber vor diesem Gericht, schuldig kühle, ist, daß meine außenpolitischen Wünsche ohne Erfolg blieben.“ Wieder versuchte er, die wahnsinnige Politik Hitlers zu rechtfertigen. Die Verant- wortung hierfür übernahm er jedoch auch in seinen Schlußworten nicht und be- hauptete wiederum, daß Hitler der Mann gewesen sei, der die Außenpolitik machte, und er lediglich zu gehorchen hatte. Er sagte auch:„Wenn ich bestreite, daß die deutsche Außenpolitik einen Angriffskrieg geplant und vorbereitet habe, so ist dies keine Aus- rede. Und doch hat Ribbentrop im Jahre 1939 die Frage des Grafen Ciano, ob Deutschland Danzig oder den„polnischen Korridor“ fordere, mit den klaren Worten: „Wir wollen den Krieg“ beantwortet. In seiner jetzt schlecht sitzenden Uni- korm, den Kopf weit vorgestreckt, sprach Der schwer belastete Kaltenbrunner, dem von Januar 1943 bis zum Eriegsende die KZs und Vernichtungslager unterstan- den und in dessen Namen 12 Millionen un- Sabel eee München. General Walter J. Müller, der Chef der amerikanischen Militärregierung für Bayern, wird sich für den 1. Verkehrskursus eintragen, der für alle Offiziere und Zivilange- stellte der Militärregierung durchgeführt wird. Durch die Kurse soll die gegenwärtige Unfall- Affer gesenkt und der Mißbrauch von Armee fahrzeugen verhindert werden. Essen. Drei Todesurteile und hohe Ge- kängnisstrafen gegen 17 von 22 Angeklagten, die im März 1945 in Huchenfeld bei Pforzheim fünk englische Flieger miß handelten und er- mordeten, wurden vom höheren Militärgericht ausgesprochen. Fünf Angeklagte wurden frei- gesprochen. Berlin. Im Passagierflugzeugverkehr Neu; Jork—Berlin werden nach einer Meldung der Americain Overseas Airline ab 1. Oktober wö⸗ chentlich zwei Flüge stattfinden. Hamburg. Die Hamburger Bürgerschafts- Wahlen sind für den 13. Oktober angesetzt wor- den. Beim Wahlamt der Hansestadt sind hier- zu 670 Kandidaten aus acht verschiedenen Par- teien angemeldet worden. Wien. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Oesterreich und Dänemark wurden, wie Radio Wien berichtet, durch einen Noten- austausch wieder aufgenommen. Warschau. Die Sitzung des polnischen Nationalrats, die am 31. August stattfinden zollte, wurde auf den 20. September verschoben. In der Sitzung soll der Zeitpunkt der Wahlen kestgelegt sowie über die Wahlgesetze ent- schieden werden. 5 London. Die britischen Truppen, die in Niederländisch- Ostindien stationiert sind, wer- den bis zum 30. November dieses Jahres zu- rückgezogen, meldet das britische Kriegsmini- sterium. Neuyork. Die italienische Regierung hat die Regierung der Vereinigten Staaten davon in enntnis gesetzt, daß sie bereit ist, 10 000 jüdi- zehe Flüchtlinge, die sich zur Zeit in überfüll⸗ ten Lagern der UNRRA in Oesterreich befinden, aufzunehmen.(dana ap) schüldiger Menschen ermordet wurden, konnte nichts anderes versuchen, als seine Schuld abzuschwächen. Mit niedergeschla- genen Augen erklärte er schließlich:„Meine Schuld räume ich auch heute wieder ein, füge aber hinzu, daß meine Schuld erheb- lich geringer ist, als sie von den Anklägern behauptet wurde.“ „Stürmer“ Streicher, als Verfolger der Juden ebenso berüchtigt wie als„Gauleiter von Franken“, erzählte dem Gericht: ſlleh habe weder in meiner Eigenschaft als Gauleiter noch als politi- scher Schriftsteller ein Verbrechen began- gen. Die durchgeführten Massentötungen an Juden lehne ich ebenso ab, wie sie von jeden anständigen Deutschen abgelehnt werden.“ Die Verantwortung hierfür schob er Hitler zu und erklärte, daß er dem Ur- teil mit gutem Gewissen entgegensehe. Der Angeklagte Frick, der als Reichsminister mitverantwortlich für die KZs und die Gestapo war, die Nürnberger Gesetze unterschrieb und die Ermordung der unheilbaren Kranken be- fahl, betonte, daß auch er ein„reines Ge- Wissen“ habe. Aus nur zwei Sätzen bestand seine Schlußbemerkung an das Tribunal: Er berief sich auf die Erfüllung seiner Pflicht als Beamter und erklärte, daß ein Verlassen seines Postens Hochverrat gewe- sen wäre. Das Heer und die Marine der Angeklagte Keitel seine Schlußworte. Er erklärt. daß er„im Rahmen seiner Dienststellung“ die Verant- wortlichkeit übernehme, daß er jedoch einige„Irrtümer“ der Anklage richtigstellen wolle. Die„schrecklichen Worte“, die be- sagten, daß in den besetzten Gebieten„ein Menschenleben weniger als nichts“ gelte, stammten nicht von ihm, sagte er, gab je- doch zu, daß der Hjtlerbefehl(zur„Parti- sanenbekämpfung“), in dem sie enthalten waren und den er unterzeichnet hatte, schwer genug auf ihm lastet. Er würde, so betonte Keitel, hätte er noch einmal Ge- legenheit, sich zu entscheiden. lieber den Tod wählen,„als sich in die Netze so ver- derblicher Methoden ziehen zu lassen“. „Ich habe geglaubt, ich habe geirrt und war nicht imstande zu verhindern, was hätte verhindert werden müssen. Das ist meine Schuld. Es ist tragisch, einsehen zu müssen, daß das Beste, was ich als Sol- dat zu geben hatte, Gehorsam und Treue: für nicht erkennbare Absichten ausgenutzt wurde, und daß ich die Grenze nicht sah, die auch der soldatischen Pflichterfüllung gesetzt ist.“ Alfred Jodl berief sich auf die absolute Gehorsams- pflicht des Soldaten und führte aus:„Die militärischen Führer und mit ihnen die ganze deutsche Wehrmacht standen vor einer unlösbaren Aufgabe— nämlich: einen Krieg zu führen, den sie nicht gewollt, un- ter einem Oberbefehlshaber. dessen Ver- trauen sie nicht besagen und dem sie selbst nur beschränkt vertrauten— mit Metho- den, die oft ihren Führungsgrundsätzen und ihren überkommenen Anschauungen wider- sprachen, mit Truppen und Polizeikräften, die nicht ihrer vollen Befehlsgewalt unter- standen. Die Pflicht gegen Volk und Land steht über jeder anderen. Sie zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz. Darauf bin ich stolz. Möge diese Pflicht in einer glücklicheren Zukunft ersetzt werden durch eine noch höhere: durch die Pflicht gegen die Menschheit.“ Mit diesen Worten schloß Jodl, dem die Anklage vor wirft. daß er als Chef des Wehrmachtführungsstabes mithalf, den Krieg vorzubereiten und durchzuführen. Hitlers Nachfolger Dönitz erklärte in seinem Schlußwort:„Mögen Sie über die Rechtmäßigkeit des deutschen U-Bootkrieges urteilen, wie es Ihnen 11 Gewissen gebietet, ich halte diese Krieg- führung für berechtigt und habe nach meinem Gewissen gehandelt. Ieh müßte das genau so wieder tun.“ 5 „Das Führerprinzip hat sich in der mili- tärischen Führung aller Armeen der Wel! aufs beste bewährt. Auf Grund dieser Er- fahrungen hielt ich es auch in der politi- schen Führung für richtig.“ Er sei somit der Meinung gewesen, das Führerprinzip müsse auch als Regierung ein Idealzustand sein.„Wenn aber trotz allem Idealismus und aller Hingabe der Masse unseres Vol- kes mit dem Führerprinzip letzten Endes kein anderes Ergebnis erreicht worden ist, als das Unglück dieses Volkes, dann,“ so betonte Dönitz, ‚muß das Prinzip falsch sein“. (Es ist, wie die Anklage ausführte, kein Zufall, daß dieser Mann, der„rücksichts- lose Härte“ gegen alliierte Schiffsbrüchige forderte und im September 1942 erklärte: „Kein Schiffsbrüchiger darf lebend nach Hause kommen“, im Mai 1945 zum Nach- folger des„Führers“ ernannt wurde.) Der Angeklagte Raeder faßte zusammen: Ich habe als Soldat meine Pflicht getan, weil ich der Ueberzeu- gung war, dem deutschen Volk und Vater- jand, für das ich gelebt habe und für das zu sterben ich jederzeit bereit bin, damit am besten zu dienen. Wenn ich mich ir- gendwie schuldig gemacht haben sollte, 8 höchstens in der Richtung, daß ich trot- meiner rein militärischen Stellung vielleich nicht nur Soldat, sondern doch bis 2 einem gewissen Grad auch Politiker hätte sein sollen. Dies wäre dann aber eine mo- ralische Schuld gegenüber dem deutschen Volk, und man kann mich nie und nimmer zum Kriegsverbrecher stempeln.“ (Die Anklage beschuldigte ihn unter an- derem der Versenkung zahlreicher neutra- ler Handelsschiffe ohne vorherige Warnung, darunter des britischen Passagierdampfers „Athenia“, der von deutschen U-Booten auf Befehl Raeders schon am 3. September 1939 versenkt wurde.) 5 Fortsetzung siehe Seite 2) schaffen. Deutschland sei schon immer ein Land gewesen, das Nahrungsmittel einfüh- ren mußte. Die jetzige Notwendigkeit der Nahrungmitteleinfuhr in die amerikanische Zone sei eine Belastung für den Steuer- zahler in den Vereinigten Staaten, sie könne jedoch ein Teil des Export- und Importplanes bei der geplanten britisch- amerikanischen Zonenzusammenlegung wer- den. Tagung des Außenministerrats Paris, 4. Sept. DPD-Reuter, Para) Auf — en mn letzter Minute.. — Flugzeugunglück bei Paris Paris, 4. September. FTT) Ein Pas- sagierflugzeug der französischen Flug- verkehrsgesellschaft Air France berührte heute kurz nach dem Start von dem Flugplatz Le Bourget einen Schornstein unfl stürzte ab. Sechs Fluggäste, die vier Mann der Besatzung und ein Zivilist am Boden wurden getötet. Einladung zur Palästinakonferenz London, 4. September BO In einem Brief an die„Jewish Agenex“ wiederholte der britische Kolonialmini- ster Hall die Einladung zu der am 9. Sep- tember in London stattfindenden Falä- stina- Konferenz. Angesichts der bisher noch nicht eingegangenen Zusage sähe sich die britische Regierung veranlaßt, eine Anzahl jüdischer Persönlichkeiten, die nicht der„Jewish Agency“ angehör- ten, zu der Konferenz einzuladen. Wiedergutmachung Jugoslawiens Washington, 4. September. TT) Der Staatsekretär im amerikanischen Außenministerium, Clayton, erklärte heute, daß der Zwischenfall mit Jugo- slawien als beendet angesehen würde, vorausgesetzt, daß die jugoslawische Re- gierung sich bereit erklären werde, Wie- dergutmachung für den durch die er- zwungene Landung der amerikanischen Flugzeuge entstandenen Schaden 2zu leisten. der zweiten Sitzung des Außenministerrats vertrat der russische Delegierte Wyschinsky Außenminister Molotow. Die Konferenz der Außenminister der vier Großmächte aàm Mittwochnachmittag war auf sowietrus- sische Anregung hin zustandegekommen, nachdem am Dienstag der sowietrussische Vertreter Wyschinsky die Außenminister der USA, Großbritanniens und Frankreichs unterrichtet hatte, daß er bevollmächtigt sei, Außenminister Molotow Während seines Moskauer Aufenthalts zu vertreten. Außer einer Besprechung der Zusatzanträge zu den Friedensvertragsentwürfen dürfte die schwierige Frage behandélt worden sein, wie die Pariser Konferenz mit der am 23. September in Neuyork beginnenden Voll- versammlung der UN in zeitlichen Einklang gebracht werden kann. Anerkennung der Neutralität Bern, 4. September.(dana) Der Schwei- zer Außenminister Max Petitpierre erklärte am Dienstag in einem Interview, daß die Schweiz erst dann einen Antrag auf Mit- gliedschaft in der UN stellen wird, wenn die Schweizer Neutralität von den Verein- ten Nationen ausdrücklich anerkannt wor- den sei. die Schweizer Außenpolitik wur- zele, wie Petitpierre besonders hervorhob, wie die letzten Entwieklungen auf dem Ge- biet der internationalen Politik gezeigt haben, und wie es sich auch in der Schweizer Presse widerspiegelt, in der Neutralität. Die Schweiz würde jedoch jede Einladung an- nehmen, sich an technischen Organisationen der UN zu beteiligen, die der Zusammen- arbeit auf dem Gebiet der Ernährung, des Transportwesens und ähnlicher Angelegen- heiten dienen. Autonomie für Südtirol Mailand, 4. Sept.(dana) Der italienische Ministerpräsident de Gasperi erklärte in einem Interview, daß Italien für die ehema- ligen österreichischen Gebiete von Südtirol eine Autonomie in Beziehung auf Verwal- tung und Politik plane. Der italienische Mi- nisterpräsident sagte ferner, daß Italien die Behandlung der Minderheiten in den Pro- vinzen Venezia Giulia und Bozen unter die Aufsicht der UN stellen würde. wenn die UN den Schutz aller Minderheiten, ein- schließlich der italienischen Minderheiten in Jugoslawien, gewährleisten würde. Präsidentenwahl in Chile Santiago de Chile, 4. Sept.(dana) Chile wählt am Mittwoch seinen neuen Staats- präsidenten. An dieser Wahl nimmt eine halbe Million Chilenen teil. Die vier größ- ten Parteien des Landes haben jede einen Kandidaten aufgestellt. Seit dem Tode des letzten Präsidenten, Juan Antonio Rios, der vor etwa zwei Monaten starb. führte der chilenische Innenminister Alfredo Duhalde die Geschäfte des Präsidenten. Innerhalb von 60 Tagen nach der Wahl muß er seine Machtbefugnisse an den neugewählten Prä- sidenten abtreten. Mach den Wahlen in Sachsen Die Parteiführer des SED, LDP, CDU und der SPD zu dem Ergebnis Die Wahlen in Sachsen am vergange- nen Sonntag zeigten, wie wir schon in der Dienstagausgabe berichteten, nach- stehendes Resultat: SED 1 534 160 oder 48,62 Prozent, LDP 630 138 oder 19,97 Pro- zent, CDU 624 382 oder 19,78 Prozent der abgegebenen Stimmen. Berlin, 4. Sept.(dana)„Wir wollen nach dieser Wahl an die völlige Demokratisie- rung unseres gesamten gesellschaftlichen Le- bens herangehen“, sagte der Vorsitzende der sächsischen SED.„Wenn wir, wie bis- her, unsere Arbeit fortsetzen können, wird das für die Einheit Deutschlands einen Im- puls bedeuten.“ Der Wahlkampf in Sachsen sei ein Beweis dafür gewesen, erklärte er, wie man fair politische Arbeit leisten müsse. Er sei mit Schärfe, aber mit voller Ritter- Wahlplakate vor dem Abstimmgebäude einer kleinen Stadt in Sachsen (dana-Bild) lichkeit geführt worden. Die SED hätte in den Gemeindewahlen in Sachsen einen gro- Ben Sieg errungen. „Der CDU und LD fällt die Aufgabe zu, das Gegengewicht zur politischen Dynamik der SED zu bilden“, erklärte der General- sekretär der CDU am Dienstag zu den Er- gebnissen der sächsischen Gemeindewahlen, bei denen die CDU als drittstärkste Partei hervorging. Die SED habe bei den sächsi- schen Wahlen nicht überall die erstrebte Monopolstellung erhalten, sondern hätte die Wählerstimmen mit der CDU und LDP tei- len müssen. Der Pressereferent der LDP, die die zweitstärkste Partei ist, erklärte:„Die LDP vertritt die klare Forderung, daß unser Volk nicht aufs neue die Alleinherrschaft einer Partei dulden darf. Die Wahlergeb- nisse in den großen Gemeinden, wie Leip- zig und Dresden, in denen die Organisation der LDP ausreichend entwickelt ist, be- weist die Stärke des in der LDP verkörper- ten Ideengutes.“ f „Die Arbeiterschaft wäre aus dem Wahl- kampf noch stärker hervorgegangen, wenn SPD und KPD getrennt in den Wahlkampf gegangen wären“, ist die Ansicht des Ber- liner SPD- Vorsitzenden Franz Neumann. Durch die„politische Zwangsehe“ seien die Sozialdemokraten in der Sowjetzone zum „stummen Heer“ geworden. Aus der hohen Zahl der ungültigen Stimmen, erklärte Neu- mann weiter, lasse sich der Schluß ziehen, daß ein Teil der Sozialdemokraten der SPD- Parole gefolgt sei, durch passiven Pro- test sich gegen diese Wahlen zu äußern. Fortschritte der pariser Beratungen Schnelle Einigung im Militärausschuß— Reparationsfrage Paris, 4. September.(dana) Der jugosla- wische Delegierte Dr. Ales Bebler wandte sich in der Sitzung des politischen und terri- torialen Ausschusses für Italien gegen die Ausführungen, die der italienische Dele- gierte Ivanoe Bonomi auf der Montag- Sitzung gemacht hatte und versuchte nach- zuweisen, daß die Ansprüche Italiens auf Expansionsbestrebungen hindeuteten. Er erklärte, die von den vier Großmächten vor- geschlagene französische Linie benachteilige Jugoslawien. Die jugoslawische Delegation übermittelte dem Ausschuß ein Memoran- Jum, in dem von Italien Repaàrationsforde- rungen in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Dollar gefordert werden, die in einer Frist von 7 Jahren abgezahlt werden sollen. In dem Memorandum wurden die Schäden Ju- goslawiens durch den Krieg mit Italien mit 11 Milliarden Dollar veranschlagt. Damit habe Jugoslawien im Verbheitnis zu seinem Nationalvermögen größere Verluste als irgendeine andere Nation erlitten. Der Wirtschaftsausschuß für Italien kam später überein, daß 12 Staaten àm Donners- tag ihre Reparationsansprüche gegen Italien vor dem Ausschuß geltend machen können. Die ersten drei Staaten sind Griechenland, Albanien und Polen. Die Höhe der Repara- tionsforderungen der 12 Länder gegen Ita- lien beträgt über 30 Milliarden Dollar. Ein brasilianischer Antrag, wonach die Sowjetunion Italien für die Herstellung von Reparationssachgütęern, Rohstoffe liefern solle, wurde abgelehnt. Schnelle Arbeit des Militärausschusses Der Militärausschuß der Pariser Konfe- cenz billigte am Dienstag die Bestimmungen des Vertragsentwurfes für Italien, welche die Beschränkungen der italienischen Flotte betreffen. Anschließend wurden die Artikel 53 bis 57, in denen Bestimmungen über die Begrenzung des italienischen Heeres ent- galten sind, nach kurzer Debatte einstimmig angenommen. Ein Zusatzantrag des jugosla- wischen Delegierten, nach dem kein Offizier oder Unteroffizier ehemals faschistischer militärischer Verbände in der neuen ita- lienischen Armee die Stellung eines Offi- ziers oder Unteroffiziers bekleiden darf, Wurde gleichfalls angenommen. Reparationsansprüche an Rumänien In der Vormittagssitzung des Wirtschafts- ausschusses wurden zwei verschiedene Vor- schläge der vier Großmächte über die Re- parationsansprüche alliierter Staaten an macht Schwierigkeiten Rumänien erörtert. Die Vereinigten Staaten verlangen, daß Rumänien vollen Ersatz für das in Rumänien zerstörte oder beschädigte alliierte Eigentum erstattet. Die Sowiet- union dagegen schlägt vor, Rumänien ledig- lich zum Ersatz eines Drittels des Wertes der zerstörten oder beschädigten Objekte zu verpflichten. Ein rumänischer Antrag auf eine Einschränkung der Reparationspflicht, wonach nur Angehörige von solchen Staa- ten die Möglichkeit erhalten sollten, einen Anspruch geltend zu machen, die sich mit Rumänien im Kriegszustand befanden, wurde vom Ausschuß abgelehnt. Artikel 4 über die Freilassung der politischen Inter- nierten und Artikel 5 über die Auflösung der faschistischen Organisationen wurden ohne Diskussion angenommen. Verhandlungen über Finnland Ein australischer Zusatzantrag, die Men- schenrechte in den finnischen Friedensver- trag aufzunehmen, wurde mit 9 gegen 2 Stimmen abgelehnt. Der Vertreter Groß- britanniens hatte dazu erklärt. er halte den Antrag für unnötig, da Finnland das Bei- spiel einer vorzüglichen Demokratie gebe und man sicher sein könne. daß Finnland seine Verpflichtungen erfüllen werde. 5 n 28 8 8 2 8 8 4 5 8 8 8 g 3 N 8 1 Sette 2 er ee. Donnerstag, B. September 190 — 5 Don war, und ich mit reinem Gewissen da. NA N N E R Donnerstag, 5. September 1946 Veröffentlicht unter Militär-Reglerungs-Llzenz US- WB- 103. Lerantwortlich für den gesamten Inhalt: E. Fritz von Schilling. Redaktion, Verlag und Druckerei: Mannheim, R 1. 4/6. Telephon 441 51/53. Postscheckkonto: Karlsruhe 800 16. Anzeigenpreis für die zehngespaltene Nonpareillezeile RM 1.— Monatsbezugspreis: RM 2, 40 einschließlich Trägerlohn. 0 Es ist bekannt, daß ein Teil der Bevölkerung An Städter und Bauern! unserer Städte sich das Hamstern auf den Dörfern im letzten Jahre zu einer Angewohnheit gemacht hat, die in ihren Ausmaßen nicht nur moralisch verwerflich, sondern darüber hinaus geeignet ist, die Ernährungskrise der drei süddeutschen Länder erheblich zu verstärken. Die bisher von den Landwirtschafts- ministerien angeordneten Strafen und Sühnemaßnahmen scheinen— wie die jüngste Praxis gezeigt hat— nicht hart genug gewesen zu sein, um die betreffenden Kreise von ihrem volks wirtschaftlich schädigenden Tun und Treiben abzuschrecken. Große Mengen von Ernährungsgütern gingen der darbenden und ehrlich schaffenden Stadtbevölkerung auf diese Weise verloren. Vorausberechnungen und Kalkulationen der Landwirtschafts- ministerien über eventuelle Erhöhung der Rationssätze wurden über den Haufen gesto- gen. Die Menge des vom Hamsterer im großen und im kleinen der Allgemeinheit ge- stohlenen Gutes läßt sich nicht in Prozenten errechnen, findet aber ihren Niederschlag in dem nicht erreichten Abführs oll zahlreicher ländlicher Gemeinden und in den leeren Ständen der Markthallen aller großen Städte. Wir unterstreichen deshalb im Gefühle der Verantwortung für die Allgemeinheit die vom Bevollmächtigten für Ernährung und Landwirtschaft in der US-Zone beabsichtigten strengen Maßnahmen gegen die Volksschädlinge auf diesem Gebiete. Wenn diese auch heute im Wortlaut noch nicht vorliegen, so glauben wir doch, daß sie nun endlich die nötige Strenge in sich tragen werden, um Städtern und Bauern gleichermaßen die Lust am gesetzwidrigen Handeln zu nehmen. Als erstes weisen wir alle Bauern auf eine wichtige gesetzliche Handhabe hin, die den Regierungen der drei Länder durch die Arnahme des Siedlungsgesetzes in die Hand gegeben worden ist. Darin heißt es: „Leandwirtschaftliche Betriebe, deren Inhaber der Ablieferungspflicht anhaltend und in erheblichem Maße schuldhaft nicht nachkommen, können zur Abgabe von Land herangezogen werden.. usw.“. Jeder Bauer muß sich darüber im klaren sein daß sein Betrieb— wie das in Groß-Hessen begrüßenswerterweise bereits praktisch durchgeführt wird— von Fontrollorganen des Staates in wöchentlichem Turnus unversehens kontrolliert werden kann. Grobe Verstöße gegen die oben angeführten Gesetzesbestimmungen könnten entweder zur v 811igen Enteignung oder zur Abgabe von Landl an ehrbarere Flüchtlings- Landwirte zwingen.. Als weitere abschreckende Maßnahme gegen die Bauernsünder schlagen wir vor, auf den Gemeinde- Aushangtafeln jeweils nach den Kontrollen die Namen der Schwarz handelnden aufzuführen und sie auf diese Weise vor der Oeffentlich- keit zu brandmarken. f Des weiteren weisen wir darauf hin, daß die alte Marktordnung, die Strafen dis zu hunderttausend Reichsmark und empfindliche Gefängnisstrafen für derartige Ver- gehen vorsteht, vom alliierten Kontrollrat genehmigt worden und in Kraft ist. Um aber auch den pflichtgetreuen Bauern— und deren gibt es gottseidank noch viele— einen Anreiz zu geben, weiterhin ehrlich und mit allen Kräften für die Allgemeinheit zu arbei- ten, wäre die Ausschreibung von Prämien für vorbildliche Ablieferung anzu- raten. Man sollte sie durch bevorzugte Belieferung von land wirtschaftlichen Geräten und Mangelware belohnen. Im übrigen fordern wir unsere Leser auf, von sich aus Vorschläge zu machen, wie man der Hamsterer- und Schwarzhandelsseuche hier am besten begegnen könnte. Denn die Schuld an den eingerissenen Zuständen liegt beileibe nicht allein beim Bauern. Den hamsternden Städter trifft sie auch. Er läuft auf das Land und bietet seine Tauschwaren an. Es kommt selten vor, daß Bauern mit ihren Bodenerträgen in die Städte kommen, um in den Läden oder Privathäusern Butter gegen Zigaretten zu tauschen! Die Kontrolle sämtlicher Züge und Straßen, die in diesem Sommer durch- geführt worden ist, wurde unseres Erachtens zu lasch durchgeführt. Wir wissen, daß es nicht leicht ist, mit den jetzigen Rationen auszukommen, sehen aber auch nicht ein, warum in erster Linie die jetzt schwer Arbeitenden von der Härte der Zeit getroffen werden sollen, während Tanten, alte Leute und notorische Nichtstuer Nazis, die nicht arbeiten dürfen), sich die Früchte des Landes holen, die sie nicht geerntet haben und die dazu geeignet wären, die Lebensmittelrationen und die Obst- und Gemüsezuteilungen der Arbeitenden etwas zu erhöhen.— 12— 2 Das was wir hier zu kritisieren beabsich- Nicht Herr 9 sondern Diener tigen, hat nichts mit dem Ernährungszu- stand, mit Politik oder dem verlorenen Krieg zu tun. Es ist nicht viel mehr als eine Taktfrage, die wir einmal unter die Lupe nehmen möchten. Wir sehen zum Bei- spiel nicht ein, warum ein„öffentliches Institut“, das uns um die regelmäßige Lie- kerung einiger Freiexemplare bittet, diese natürliche und gern bewilligte Bitte in die Form eines mit Drohungen verzierten Befehls kleiden muß. Das fängt so an: Unter Hinweis auf das Gesetz vom. über die Abgabe von Freistücken an(folgt der Name) ersuche ich um umgehende porto- und bestellgeldfreie Ablieferung der von Ihnen verlegten— gedruckten unten genannten Schrift. Jeder Lieferung, die unaufgefordert zu erfolgen hat, sind zwei gleichlautende Listen mit bei- zufügen. Der Direktor(keine Unterschrift). Wir haben dieses herzerfrischende Bei- spiel, das noch harmlos genug ist, nur als eines unter vielen ausgewählt, die in die- ser Oder jener Angelegenheit fast jedem Mitbürger auf den Tisch flattern. Wir sind es langsam leid, uns von den Behörden als eine bessere Art von Sträflingen an- sprechen zu lassen, von denen man die gewünschten Handlungen unter Hinweis auf. Gesetzesparagraphen und unter Benutzung einer keinen Widerspruch duldenden Ton- art erzwingen zu müssen glaubt. Einstweilen sind wir noch geneigt zu glauben, daß die Stilistische Unfähigkeit, einen auch nur einigermaßen höflichen Brief zu schreiben, aus der dauernden Beschäftigung mit Formeln und Formularen, Vorschriften und Gesetzen hervorgeht. An einigen Stellen sind auch Ansätze mit der Bemühung sichtbar geworden, diesen unerträglichen Vorgesetztenton in die unter gleichberechtigten Menschen übliche Fassung zu bringen. Wenn ein Privatmann unerzogen ist, mag das seine Sache sein. Der Beamte aber, der in seinem Amt den Staat vertritt, hat sich bewußt zu sein, daß er nicht Herr, sondern Diener der Allgemeinheit ist. Auch dann, wenn ein Gesetz ihm Macht Überträgt. V. S. Schlusworte der Nürnberger Angeklagten Urteilsverkündung für den Fortsetzung von Seite 1) Funk, ein gebrochener Mann, erklärte mit ehrlicher Erschütterung und Bewegung:„Hätte ich diese grauenvollen Zusammenhänge gekannt, so hätte meine Reichsbank niemals solche Won den KZ Opfern stammende) Werte zur Aufbewah- rung und zur Verwertung angenommen. Ich hätte das abgelehnt, selbst auf die Gefahr hin, daß es mir den Kopf gekostet hätte. Die Erde würde mir leichter sein, als das qualvolle und beschämende Leben, das ich jetzt ertragen muß. Auch ich habe in vielem geirrt und bin in vielem getäuscht worden, und ich bin, wie ich offen zugebe, in vielen Dingen zu unbekümmert und zu leichtgläu- big gewesen. Darin sehe ich meine Schuld. Aber von einer strafrechtlichen Schuld, die ich durch pflichtgemäße Führung meiner Aemter begangen haben soll, fühle ich mich frei“. Der„fanatische Kriegsgegner“ Schacht — als einen solchen bezeichnete er sich in seinem Schlußwort— sagte:„Meine Geg- nerschaft gegen Hitlers Politik war im In- land und Ausland bekannt, und zwar so eindeutig, daß der Geschäftsträger der Ver- einigten Staaten, Mr. Kirk, noch 1940, be- vor er seinen Berliner Posten verließ, mich grüßen ließ mit dem Hinzufügen, daß man nach dem Kriege mit mir rechne als einen unbelasteten Manne, worüber der Zeuge Hülse ausführlich berichtete. Statt dessen hat mich die Anklage ein volles Jahr in der Weltpresse als Räuber, Mörder und Betrüger an den Pranger gestellt. Dieser Anklage allein verdanke ich es, daß ich am Abend meines Lebens dastehe ohne Subsistenzmittel und ohne Heimat.“ Schacht fragt fast, warum er überhaupt auf der Anklagebank sitzt. Die Anklage wirft ihm vor, daß er den Grundstein für die Kriegswirtschaft gelegt und den Nazis das Prestige seines guten Namens schon vor 1933 zur Verfügung gestellt hat.) 0 Papen versuchte, das Gericht von seiner Unschuld zu über- zeugen.„Ich glaube, daß ich mit einem reinen Gewissen mich der Verantwortung stellen kann! Liebe zu Heimat und Volk Waren allein entscheidend für alle meine Handlungen. Wenn ich mein Gewissen prüfe, so finde ich keine Schuld da, wo die An- klage sie sucht und behauptet. Historisch gesehen, mag sie an jenem tragischen 2. De- zember 1932 liegen, als ich nicht versuchte, den Reichspräsidenten mit allen Mitteln zu bewegen, seinen Entschluß vom Vorabend aufrechtzuerhalten, trotz Verfassungsbruch und Schleichers Drohung mit dem Bürger- krieg.“ ö Der Angeklagte Sauckel möchte sich als kleinen Mann hinstellen, der „in Wesen und Gesinnung stets Seemann und Arbeiter“ blieb,„Gesellschaftlichen Umgang mit Inhabern hoher Reichsstellen hatte ich nicht. Meine knappe Freizeit ge- hörte meiner Familie. Ieh war und bin stolz, daß meine Frau die Tochter eines Arbeiters ist, der Sozialdemokrat war.“ Sauckel ist angeklagt, die Verschleppung von über fünf Millionen ausländischen Ar- beitern unter Anwendung brutalster Terror- maßnahmen geleitet zu haben. Hierzu er- klärte er:„Ich habe nie daran gedacht, leumdung 23. September festgesetzt fremde Menschen zu Sklaven zu machen. Meine Forderung, sparsam mit Menschen umzugehen, bedeutete niemals deren un- menschliche Ausbeutung, sondern ökonomi- schen, richtigen Einsatz. Ich habe nie be- absichtigt, gegen Völker-, Kriegs- und Men- schenrecht Verbrechen zu begehen. Nicht einen Augenblick zweifelte ich an der Recht- mäßigkeit und Zulässigkeit meiner Aufgabe, denn ich hielt einen Völkerrechtsbruch durch die deutsche Regierung für ausgeschlossen. Ich hegte dankbare Gefühle für die fremden Arbeiter, denn sie halfen uns sehr und ar- beiteten gut. Dies ist der beste Beweis für ihre korrekte Behandlung. Meine eigenen Kinder arbeiteten in den Fabriken unter den ausländischen Arbeitern und unter den gleichen Lebensbedingungen.“ Die Schlußrede des Angeklagten v. Neurath war die kürzeste. Er führte aus:„Getra- gen von der Ueberzeugung, daß auch vor diesem Hchen Gericht sich die Wahrheit und Gerechtigkeit gegen allen Haß, Ver- und Verdrehung durchsetzen wird, glaube ich den Worten meines Ver- teidigers nur das eine hinzufügen zu sol- len, daß mein Leben der Wahrhaftigkeit und Ehrenhaftigkeit, der Erhaltung des Friedens und der Völkerverständigung, der Menschlichkeit und Gerechtigkeit geweiht Ire Mahnungen und Warnungen kamen zu spät Frank, der grausame Gouverneur Polens der bereits ein Schuldgeständnis abgelegt hat, gab in seinen Schluß worten recht inter- essante Erklärungen:„Adolf Hitler— der Hauptangeklagte— ist dem deutschen Volk und der Welt sein Schlußwort schuldig ge- blieben. In der tiefsten Not seiner Nation ging er als Selbstmörder fort ins Dunkle. War es Verstocktheit, Verzweiflung oder Trotz gegen Gott und die Menschen, in dem Sinne etwa: Muß ich zugrunde gehen, mag auch das deutsche Volk zu Tiefe fah- ren“? Nachdem Frank zugegeben hatte, daß „die Treue und der Opfersinn des deutschen Volkes schlecht verwaltet wurden, und er- klärt hatte, daß vor allem Gott das Urteil über Hitler gesprochen habe. ermahnte er das deutsche Volk, von dem Weg zurückzu- kehren, auf den Hitler und er es geführt hatten.„Ich bitte unser Volk, daß es nicht verharrt in dieser Entwieklung und nicht weiterschreitet in dieser Richtung, auch nicht einen Schritt.“ Frank sprach von Gott und Schuld genau so leidenschaftlich, wie er in Nürnberg auf den Parteitagen von Hitler gesprochen hatte, und dankte dem Gericht, daß man ihm die Möglichkeit einer Verteidigung gegeben habe. Speer erteilte eine Warnung an die gesamte Menschheit, indem er in seinen Schlußworten unter Spannung des ganzen Gerichtssaales die entsetzlichen Ver- nichtungsmittel einer modernen Kriegfüh- rung, in die gefährlichen Hände eines Dik- tators gelegt, schilderte. „Die Kriegstechnik wird in fünf bis zehn Jahren die Möglichkeit geben, von Kontinent zu Kontinent mit unheimlicher Präzision Raketen zu schießen. Sie kann durch die Atomzertrümmerung mit einer Rakete— bedient vielleicht von zehn Menschen im Zentrum Neuyorks— in Sekunden eine Mil- lion Menschen vernichten. Unsichtbar, ohne Militärische Spiele der Sowjetjugend. Moskau, 4. September.(dana) Die mili- tärische Ausbildung der 12 bis 14, jähri- gen Jungen und Mädchen der Schule wurde durch Regierungsdekret in der gan- zen Sowjetunion abgeschafft. Sie soll durch eine Stunde Sport wöchentlich er- setzt werden. Für die Jungen von 15 bis 18 Jahren sieht ein neues Programm ne- ben wöchentlich zwei Stunden militäri- scher Ausbildung und Sport ein 20tägiges Sommerlager unter militärischer Aufsicht vor. Mädchen, die von militärischen Uebungen befreit sind, müssen am Sport und an Verteidigungsübungen unter der Leitung von Sportlehrern und Lehrern für militärische Ausbildung teilnehmen. Senator Barkley in Berlin. Berlin, 4. September.(dana) Senator Alben Barkley traf am Dienstag zu einem überraschenden unangemeldeten Besuch mit dem Flugzeug aus aris in Berlin ein. Senator Barkley unternahm Besichtigungs- fahrten durch Berlin und zeigte großes In- teresse an den Tauschläden für Deutsche und Amerikaner in Zehlendorf. Am Abend flog Senator Barkley nach Paris zurück. Senator Alben W. Barkley ist der Vor- sitzende der demokratischen Fraktion im Senat der Vereinigten Staaten. stehe, nicht nur vor mir selbst, sondern auch vor der Geschichte und vor dem deut. schen Volk.“ Seyß-Inquart bekannte sich immer noch zu Gunsten des Anschlus. Ses. Als Reichskommissar für die 1 Niederlande trägt Seyß-Inquart unter and rem die Verantwortung für die Erschießung von Geiseln und für die Ermordung der nie- derländischen Juden. Hierzu sagte er: Ich erklärte bereits, daß ich gegen die Evakuierung der Juden ernste und mensch- liche und rechtliche Bedenken hatte. Ab Mitte 1944 wurden auf Grund eines unmit- telbaren Führerbefehls Saboteure und Ter- roristen bei nachgewiesener Tätigkeit von der Polizei erschossen. Nur von solchen Erschiegungen habe ich in dieser Zeit ge- hört, niemals von„Geiselerschießgungen“ im eigentlichen Sinne. Die während der Beset- zung ums Leben gekommenen niederländi- schen Patrioten gelten heute mit Recht als gefallene Helden. Heißt es nicht, dieses Heldentum herab- setzen, wenn man die Toten lediglich al Opfer eines Verbrechens hinstellt, damit zum Ausdruck bringend, daß ihr Verhalten gar nicht so gefahrvoll gewesen wäre, wenn sich die Besatzungsmacht korrekt verhalten hätte? Sie alle sind in einem gewollten und betätigten Zusammenhang zur Widerstands. bewegung gestanden. Sie teilen das Schick- sal der Frontsoldaten. Die Kugel trifft den, der im Gefahrenraum wirksam ist.“ vorherige Ankündigung, schneller als der Schall, bei Tag und Nacht. Die Chemie het furchtbare Mittel gefunden, um den hilf- losen Menschen unsagbares Leid zuzufügen, Die Welt aber wird aus dem Geschehenen lernen, die Diktatur als Staatsform nicht nut zu hassen, sondern zu fürchten. Daher: 4. technischer die Welt wird, um so notwendiger ist als Gegengewicht die Förderung der in- dividuellen Freiheit und des Selbstbewußt. seins des einzelnen Menschen.“ Speer erwähnte in seinen Schluß worten seine eigene Person überhaupt nicht. Die Anklage wirft ihm vor, daß er das deutsche Kriegspotential durch rücksichtslose Aus- plünderung der besetzten Gebiete und die Zwangsarbeit ausländischer Arbeiter erhöht und KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene für die Arbeit in der deutschen Rüstungsindustrie verwendet hat. Schirach bestätigte der deutschen Jugend,„daß sie an den durch diesen Prozeß festgestellten Auswüchsen und Entartungen des Hitlerregimes vollstän- dig unschuldig ist, daß sie den Krieg niemalt gewollt hat, und daß sie sich weder im Frieden noch im Krieg an irgendwelchen Verbrechen beteiligt hat.“ Seine Schluß worte waren ganz der Entlastung der Ju- gend gewidmet, und er erklärte, daß seln persönliches Schicksal nebensächlich sei, 2 jenem wichtigen Punkt der Anklage, der ihn als Reichsstatthalter und Gauleiter von Wien der Deportierung von 60 000 Juden zur Last legt, sprach er nicht.. Fritzsche, mit geübter Rundfunkstimme, trug als letzter seine Schlußworte vor „Ach,“ rief er aus,„hätte ich doch in meinen Rundfunkreden die Propaganda getrieben die mir jetzt die Anklage vorwirft. Hätte ich doch die Lehre von der Herrenrasse vertreten. Hätte ich doch zu Angriffskrie- gen, Gewalttat, Mord und Unmenschlichkel aufgefordert. Denn wenn ich dies alles ge- tan hätte, dann hätte sich das deutsche Volk von mir gewandt und hätte das System ab- gelehnt, für das ich sprach. Aber das Un- glück liegt ja gerade in der Tatsache, dad ich alle diese Thesen nicht vertrat, nach denen Hitler mit einem kleinen Kreis von Helfershelfern insgeheim handelte.“ „Ich glaubte an Hitlers Versicherung sel- nes ehrlichen Friedens willens“, sagte Fritu- sche, erklärte sich von Hitler und dessen Mitarbeitern betrogen und behauptete schließlich,„sie haben mich nur in anderer Weise mißbraucht als diejenigen, die ihnen körperlich zum Opfer fielen“. Nachdem Fritzsche seine Schlußworte beendet hatte, verkündete der Vorsitzende des Gerichtshofes, daß die Verkündung det Urteile für den 23. Sept. zu erwarten sel Die geheimnisvolle Stimme/ v e eder Bings um die kleine Stadt liegen frisch begrünte Hügel, zwischen den Hügeln liegt naturnotwendig das Tal und in die- sem menschennotwendig das Dorf. Oder auch der Plural: Dörfer. Aus dieser unsichtbaren, weil durch vorspringende Felshänge verborgenen Tiefe schallt in die warme Stille des Sonntag- mittags eine Stimme. Eine ferne, nicht im- mer deutliche, aber märchenhaft schöne Stimme. Es ist ein Tenor von seltenem Glanz und bezaubernder Weichheit. Was er singt, ver- steht man nicht, und aus den Fetzen der vom Frühlingswind verwehten Melodie be- kommt man Festumrissenes nicht mehr zu- sammen. Es sind kleine Tonwellen, die da hochgespült werden und zusammenhanglos wieder verrinnen. Aber ihre Stimme ist Herrlich. Wäre ich hundert Jahre früher geboren, könnte ich träumen, daß diese Stimme einem armen unglücklichen Handwerksbur- schen gehört, einem Schmied oder einem Schuster, der seine Arbeit nicht liebt, des- sen Gedanken um Feste, Reisen und Frauen kreisen. Der sich nach Schlössern und Reichtümern, Ehren und Titeln sehnt, lech könnte träumen, wie ein zufällig vorbeifah- render großer Musiker diese Wunderstimme hört, seinen Wagen halten läßt, den Bur- schen hineinsteigen heißt und ihn all sei- nen Phantasiegebilden zuführt. Ich könnte danm, je nach meiner Weltanschauung, Wei- terträumen, wie der junge Sänger dumm, faul, fett und hochmütig wird, oder: wie er, übersättigt von der leeren Welt der rauschenden Abenteuer, blaß vor Sehn- sucht nach seinem kleinen Heimatdorf er- krankt, oder auch: wie er, gut verdienend, ein zufriedener kleiner Spießer wird, hei- ratet, Kinder zeugt, einmal wöchentlich ke- gelt und schließlich seine kleine Rente ver- zehrt; oder: wie er sich einer geliebten aber nieht mehr zu habenden Frau wegen * eine Kugel durch den Kopf jagt, mitten auf der Szene im donnernden Applaus der ahnungslosen Masse. 5 Dies alles könnte mit der fremden be- gnadeten Wunderstimme in bunten Bildern aus dem Tal heraufsteigen, wenn es noch hundert Jahre früher wäre. Aber leider ist es heute, und um diese einsame Stimme in der einsamen Landschaft webt nicht mehr der Zauberschleier der Romantik. Denn sie gehört keinem Handwerksburschen, der von Prinzessinnen träumt und erst entdeckt werden muß. Solche Märchentöne sind längst entdeckt, und wir kommen mit un- seren Träumen reichlich zu spät, denn diese Stimme steigt aus keiner Kehle, jedenfalls nicht aus einer in diesem Tal beheimateten. Sie kommt aus dem hölzernen Brustkasten eines Radioapparates, und kaum hat man sich das klargemacht, ist auch ihr ganzer Zauber schon wie weggeblasen. In solch festlicher Natur wirkt Körper, der nur eine technische Errungen- schaft unserer Epoche ist und kein roman- die Stimme ohne tischer unbekannter Kerl, wirkt dieser Te- nor ohne abenteuerliche Entdeckungsge- schichte noch nicht einmal halb so land- schaftlich wie das ebenfalls durchs Tal rat- ternde Eisenbahngeräusch. Und darum sind wir auch ganz damit einverstanden, als ihm jetzt mitten im strahlenden hohen C die Gurgel abgedreht und sein Sang mit banalem Walzertamtam erstickt wird. Eine schöne Kehrseite hat in diesem Falle die Erfindung des Rundfunks aber dennoch, und wir wollen nicht weitergehen, ohne ihrer zu gedenken. Hätte die Zau- berstimme vor hundert Jahren einem ar- men Verwachsenen gehört, die ganze Ent- deckung wäre umsonst gewesen, die vor ihr liegende Karriere nie gemacht worden, denn wer wollte sich einen buckligen Ta- mino ansehen? Heute aber würde ihm das diese grausame Augenwelt nicht versper- ren, die zur dankbaren Ohrenwelt wurde: unsichtbar stände er versteckt hinter dem kleinen Mikrophon, die Menschen würden seiner Märchenstimme lauschen und ganz genau die gleichen Träume dabei Spinnen — wie vor hundert Jahren. Deutsche Rasse. V Wenn ein ausländischer Beobachter im Nürnberger Prozeß die Männer auf der An- klagebank zum ersten Male sieht, wird er vermuten, daß gerade sie in ihrem Aeußeren die NS.-Rassenlehre„wenigstens bis zu einem gewissen Grade“ verkörpern. Er wird jedoch zu seiner Verwunderung fest- stellen, daß es fast unmöglich ist. eine Gruppe von Angehörigen eines Volkes zu- sammenzustellen, die von so grundverschie- dener„Rasse“ ist wie diese Männer da. Daß Sauckel, der sehr wohl einen Kaschemmenwirt in balkanischen Gefilden abgeben könnte, und der neben ihm sitzende Baldur v. Schirach, den man für einen ordentlichen deutschen Bankbeamten halten könnte, gemeinsam die„germanische Edel- rasse vertreten haben, wäre heute ein be- lustigender Gedanke, wenn er weniger blu- tige Folgen gehabt hätte. Ribbentrop, Ros en berg und Dönitz haben bei aller Verschiedenheit eine gewisse Kehnlich- keit untereinander: auf ihren maskenhaften Gesichtern ist eine wohl durch Jahrzehnte entwickelte Süffiance, besser noch Arroganz, gleichsam eingefroren, aber man kann hierin Wohl schwerlich ein Rassenmerkmal erken- nen. Fritzsche könnte als gefälliger Eintänzer in Bars aller europäischen Länder auftreten, ohne doch sogleich als Deutscher erkennbar zu sein. Schacht vertritt seine eigene, mit nichts vergleichbare Rasse von einer geradezu faszinierenden Häßlichkeit, die durch den Vornamen Hjalmar nicht „nordischer“ wird. Was hat Papen, der von der Stange genommene Gentleman, „rassisch“ mit Streicher zu schaffen, der Wie ein wegen Kuppelei angeklagter Haus- knecht wirkt. Wenn man Kaltenbrunn ner mit seinem großangelegten rassigen „Raubtiergesich“ in einem Renaissance-Ge- wand malen und ihm den Namen eines italienischen Kondottiere geben würde, 80 wäre niemand erstaunt. Bei Göring ist aus dem geschwundenen Feist ein Gesicht zum Vorschein gekommen, das einstmals nicht unedel gewesen sein kann, und das den Typ des deutschen Offiziers wohl darzustel- len vermochte. Wenn von den Gesichtern der Angeklagten eines als typisch deutsch bezeichnet werden müßte, so würde man wohl das Raeders wählen, das einem alten friesischen Fischer gehören könnte. Jedenfalls können, wenn hier überhaupt Beweise notwendig sein sollten, die Bilder der Nürnberger Angeklagten als unwider- legbare Zeugnisse für das Nichtvorhanden- sein einer„deutschen Rasse“ angesehen werden. Im Grunde versteht sich dies bei einem Volke in der Mitte Europas mit offenen Grenzen nach allen Seiten, in dem die verschiedensten geschichtlichen Bewe- gungen ihren Schauplatz fanden, ganz von selbst. Aber auch für den Fall, daß noch einmal H. St. Chamberlains Satz Gehör fände:„Wenn es keine deutsche Rasse gibt, so Wollen wir, daß eine existiere“, auch dann würden diese Bilder ihre Wirkung tun. Sie zeigen das Ende der Macht, die nur Wille ohne Weisheit ist: Diese Gestalten sind zurückgelassen, traurige Masken eines zerstobenen blutigen Karnevals. Passionsspiele in Bruchsal. In der Zeit vom 8. bis 15. September finden in Bruchsal die Aufführungen der bekannten Freiburger Pas- sionsspiele unter der Leitung des Christus- Darstellers N. G. Faß nacht statt, Das Pro- tektorat für die zugunsten des Wiederaufbaues von Bruchsal veranstalteten Festspiele hat die Stadt Bruchsal und die Geistlichkeit beider Konfesslonen Übernommen. Neue Gesichter im Mannheimer Nationaltheater Das Ensemble des Nationaltheaters ist, in- besondere im Schauspiel, durch einige Neu- verpflichtungen ergänzt worden. Wir haben die neuen Mitglieder gebeten, uns ihre Bildet und einige Zeilen über ihren künstlerischen Werdegang zur Verfügung zu stellen und be- Zinnen heute mit der Veröffentlichung. 5 ö Bin geborener Rhein. rist, Reinhardtschülef gewesenes Mitgliel Theater, der Städt. Bl. Hannover, gewesene! Soldat(innegehabet militärischer Rang: Sol dat), zweimal mit Ft. folg geimpft und poll tisch unbelastet, nach Mannheim als 1. Hel ans Nationaltheater ge rufen und freudig. kommen. Auf dem Um- zug hierher schwer be. stohlen. Erste Rolle: Marquis Posa in„Dol Carlos“. Heinz Rippert In wenigen Zeilen Die Frankfurter Oper plant Auffül. rungen Alban Bergs„Wozzek, Hindemith „Mathis der Maler“, Kauffmanns„Das“ Perlen hemd“, Sutermeisters„Romeo und Julia“ un Strawinskys„Geschichte vom Soldaten“,(r Anläßlich des 30. Todestages Anton Bruel ners findet in der Zeit vom 5. bis 13. Oktobel in Karlsruhe eine Bruckner-Festwoche statt, Professor Dr. Heinrich Weber, Ordinarid tür Staats wissenschaften an der Universlt Münster und päpstlicher Hausprälat, ist g storben.(dana) Die Internationale Jugendbuch- Au, stellung ist jetzt von München nach Stulk gart Üübergesiedelt. änder, verkrachter qu m verschiedener Berline nen in Düsseldorf und 0 15 — ner, Aber, Weg straße men d fängt kleine denbü kein die E Maler sind rade vorbil werde sem tungss donne zur A! beauft. in ma sind. 80 Witwe Vo. Mittv/ direkt Kräm, noch Stahlt Reser“ Dienst Staats Vor wi veran ten. nitlerf det h Intna öfkent währu Natior nur fi die si. sagen gegen Kräm. den N Kurzei Crupr RM 2 Verfa. aut 6 Eil Uinati Kran Zur I Straß leben gen S genor Genu 18 P Kupp aus d rener 888 Unser beko 4 F ed! duser Freu Städ bach Ursula Ver! 1948 K e 8 Donne 0 sta 2 da- 1 8. Septe ondern 5 mber 1946 m deut. 8 Asch! nen 8 w Us 15 2 29 egen . 3 Ea. 1 2 85 5 b V ne- eee r an I 7 lits ugendli eb niegung 488 9 Eg, 5 3 ee der nie- 5 SE hafen n eines e e ener langen. 1 ie Marke 5 eee 1 den 8885 Sen die N Mü der 5 Reiseschrei Industrie 2 i mensch ütterbe lick esundhei Nr. 4 20 eibmaschi 2 tt 8 Es ist ei rat he Pers eitsbehs 8 391 chine 1 9 e. Ab eigentli ung sonen 2 örde entwend„ V e 3„ et. or Eröffn 1 nd t. Aber, wie es Itter Sache de 1 Tragis 5 weib- vi ung d 2* 4 Ter. Wes ei s manch: atung r Män- nem gischer jele M er neuen 5 Seite 3 ceit von n„ ist 1 sprechen 5 Nacht schweren U Tod. 1 5 Spielzeit 2 801 Ein sel in. führte mi den. Opf. zum nglü 28 1e au di warten 8 3 ö III elt ee 5g e e Aung e Lg vater, e r 1„ 8 Technische Schwi ISSe gen“ 11 angt mich 85 Sogar Kü n dieser 8 Leuch er, M ewohne rsonen 2 rungen en ver s. Der net pielzeit ri esterra Wwieri kei n 2185 B. uf zühle m war- S htgas v utter rn wurd um en auch di schiede ue Spi rigkei umes 4 9 eite r Beset leinen stram den Ti r Raum Schlafzi vergif und 7 irden ar 5 die d. nen Neuei elplan si iten ve erweite n ford 3 U pelnde ische i emp- fzimme Siftet 1 ochte am Li ikanisch eutsch eueinstudi siten rursach rt. Groß lern ta 2 erländi denbürger W en ur n lie erg er auf n de T Au Liebe“ en K 25 e Ura 7 udie- lich und t de oBe S 5 tkrä 2 „Fei Wa n und schrei gen di aben ufge m gemei reh 8 omõdi ufküh lie Gar r Ma chwie- äft; echt als 1 1 55 3 nülcleane 3„55 den die bende erz e eee der 8 3 eee 758 1 an Requi- ee. tige Hilfe einen 5 Ar 8 En 85 Durcl nge 5 chu nun zten* enblickli un ine 3 n. di s ursprũ assen, i er 4 ben,. been.— en en Sue wee ae 3 er den deen dual geren en a we a e lich„ind verkl er it aum stehe en schw e Gas aus werden ei und roffen. E nit Schiller zur Eröff n Luft 1 00 v arstellt don es e zu riedig aft ent ö als eckst Her en n eren U 8 aus u. eines ge S Wird ers D Hel angriff. orhand en, sind Wohl spende ung darin fi— . rade renovi st. Es WI um. Di och V nglü nd füh v probt. D rd ges„Don C„wurde 1 en in M en. W. ni auch n. Und rin fin- „ damit 3 noviert s Wird a 1e Wã Vo bleib eksfall rte 89 on den Sch er Zusch chneidert ar- gest rde in S annhei as nicht icht nu angebracht, 1 deshalb w' erhalt vorbildlich t. Es sol schein nde Leider i en Gemũ a nichts chwierigkei auer. der i gebaut stohlen. V chwetzin im zum Auffü r an den t, hre Ab wäre 8 en e ärztli 1 nich end ge- ee er ist di müse ts mor igkeite der im T 55 on den 1 gen geplü Opfer ührun festli n Leist e, Wen werden. Nu Tztliche ichts ge 2 deszeit g t die Gemii und Obst? ahnt erkt und n, der! heater eilbro en in ei plündert den gen rau chen Ab ungen m r der Betr. Sen die mar emesse emusez 18 st? Wohl auch ni mpro f 5 den nn unt inem S rt und 5 sonde schend ende erhalte em Zustand nic Raum ei euung 55 en, für di uteilung dazu gehö kaum nichts m visation konnte ergebrach alzbergw zung d rn auch d en Beifall n der ten n tungsstell micht fü eignet si gesagt von Rettie der La ie Händler an der Jah- 2 gehört, u„ welche s merken soll, gerettet ebenfal ten Stoff erk Erf er Arbei durch größ zu spen und Sonne. n e 5 5 F ier des Wochen- e Auffü Tatkraf oll, Abst werden alls nu W die it hinte ere Unterstüt- stands gönne. Dies 8 fehlen LI e Mütte ie- ve er Mark nd bunt äglich. A ochen- 5 zUbringe ufführu. t heute stellens„weil d r ein 5 Wege r den Kuli erstüt- N 1 rbe erkauf t bis en Spa bgese Die jetzi Sen. ng üb ges der P as Ber Teil zu ebn ulisse 5 Schi ist die Mei eh, ra- R t. Di 10 Uh pätsom ehen e jetz 5 erhau etzt W. umpa gwerk 1 en. n der 1 ck· einung ein uft habarb ie Prei r scho merblu 5 Met ige Büh pt fraß urde u nlage infolg A n üfft d ng eine und sale er 12 ise: Kürbi n ungefz men pe er, vo ne hat iB. Der nd die unter W 2 Us F. R i en, KI 5 s Vaters at Stück 15 Pf., Rotrü rbis je P Ahr aus- 5 n denen eig nur eine Ti Zeit mi Restbest Sole di asser Ah. eine 91. s. Kohlrabi 15 Pf. W rüben 10 Aung 5. ar sind, w' eigentlich iefe von m mit der S and an G e Stoffe 2 4 und Die All Umscha 5 2 Ma 1 15 Pf 2 eißkraut 3 Pf., Endivi 7555 S5 Nati„Währe d di nur 4 aligen chneid 2855 arderobe i er- ugsbu a 5 fk. Blu It Endiv b onalth nd die frü Mete Theat. erei obe ist* rg. D ern . beim hat gemeine a 1 Stü rk. 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Nic ihren Bei und S bess alerei si Schlo N uttgart offene erfahr je ſuftragten von Paßbi ckmäßigkei tiefst. er ein Gesi vergehe gstempo en ledigli cht eitra man er unt. sind ssere des wü Na enen gew den 2 f 5 f 5 s St a iglich it zum g zum gelt ergeh zwar ra bei, würt ch ei ertet ¹ in manche Fotografe bildern ei eit hin, na en Wund esicht beka n, ehe Ma tufe II Krieg Aufbaudi und es an H bracht, räumlich Steri tembergi ner ne werde zind n Fällen n n aufzusu nen früher rbt wa en des Eri ame, in nn besti an àaufwa sbeschadi udienst 5 Werkz lz, F aber auch riums fü gisch-badi auen Anwel N. 1„„ 3 lan ren. Di rieges hal dem di minten ärts od igte vo nicht eugen arbe. Leim, dort Zuk r politi ischen eisung 80 Jah egative ve a dort gem und 1e Stadt halbw, 8 Vorau er Kr n der am g Es fehlt eim, Na unft ge ische Befrei Staatsmini re alt e vorhand Weg ei nd reifli verwalt egs ver- Was lei ssetzung anke unt Unmögli uten Wi ehlt an Nägeln gebiet gen Au efreiun zatsmini- en durch Witwe, G. wurde F en g eing ichen altung Ha Si eistet en. er 1 gliche illen allem 5 en, di usgewie g Kön 5 5 ch„Grabens Frau nutz eschlag Erw t nach sind acht der Auf ich m eben d der da nur fen w die vom Viesene a nen in zwüchsen straße 3a Rosa Wink f ung d en, der ei gen nun ein 380 Ki Bagger baudie v acht. I och imm s scheinb erden, V. Befreiu us den O 5 kler sichert es eine 2 einen Kippw 1 und st? 2 erden st kei er wi ar Wenn di Verfah Ugsges St vollstän Ei b rt. Vor ei vorhand größer 21 Ki agen. 19 Lok ur Zeit Th eben di in Hol jeder mo a ese ren eing etz bet 1 5 b audi eini enen gere Aus- ilom in Betri omoti 5 gate die K Z vorh 585„micht neue b ingeleit rof- z niemalt V 1 Unschu jenst d. ger Zei Rau 8 jeter La trieb. Gleis ven m er her ellerbö ande gewöhnli Betri et wer or de nuldsl. er St. it beg umgerät en, Wö Länge d eisanl it an Na ausgeb rböden 1 n, 80 len öhnliche“ ebe erö erden veder MI r Spru mim— Wi adt M gann d Ats chentli urchzi agen v 5 geln roche im: e“ Arbei röffne 5 im ittw/ochsi chkam ir g Mannhei Sr nen Seel ich W ziehen di on Zusa So We n, und alten K eit a n od Awel N sitzung d mer hatte si 85 55 Wisse eim“„Auf- chutt erden die St mmen rden si man Lassel. ufnehm r chen Atektor 8 der 61 atte sich 1 prüche n, es si a Innenst abgefah rund 10 Stra- Maler si gesucht. Ei je aus al gelt es Ke. Friedri en wol Schluß. Krä Paul K r à Jahre in der ben gegen di sind m. 15 istadt sind ren. Di 000 To r sind Einig ten Br uthen, di rich Wol I mer r am alte Mü n word eser ancherlei aumt, N fast völli ie Str n- Folz gerade e Schrei ettern des V. die von kt und der J der ni er Z⁊zu ühlen- mit en u u Aufb 5 rlei Ei N„ Necka t völli agen d und F. dabei reine 5 olksgeri 1933 bi Dr. W. u- noch n ie Parteimi verantwort it der nd m audie in- euosthei rau, 8 g von S er baue arbe 725 1. aus r und rich gericht bis 1941 1 Wern dag ach d rteimitgli worten di Frage: anche f nst e 5 eim si 5 chwetzi chutt n. M 5 prächti Stoff,. ter i Shofe 1 im er seln Stahlhelm er Macht glied ie„War r Einw rho- Sebiet sind jet zinger ge- The an fühlt ige„Ei„ Etwas n Kas kes als U Auf tr h Sei ein chtübernal ar, trat zunä s zum Schi rum wer and end 5e e. All Vöche zt die H stadt u atergeist„ daß hi„Eisentüren“ er polizeili sel täti ntersu at 2 Reserve 11 6 und W. ahme in nächst chippe erden ni Ste eitskräf öchentli auptra nd ben, g und ei jer in j n“ zu fest. zeiliche ig Waren f chungs- „ der ihn Dien I überfü urde 1 5 den doc sehr 5 geholt?“ icht e d räften. di ch werd umung„Sanz glei in groß jedem genomm n Mittei„Sind 5 st m ührt in die ch beden! plausib 1 rst den Räume ie als St en zu d s- Oder E ich, ob er Ideali der brech en word eilung di nach von Wien Ste achte.„ Wo er j S Fr enken sibel. Aber a8 Kling zumarbeit tammarbei en Ar- l andwe ber Sch lealismm en ge orden. Bei leser n atsanwy Der öff jedoch kei 5 mmer n, wenn er woll gt Isehen si ten bescha rbeiter d mit sei rker ist. auspiel 18 le- hand! gen die eiden Tage zur Last Vorvy alt Walt öfkentlich einen, über! beseitigv den Pg en wir kräf sind, etw- eschäftigte r der mit R seinen Ma Der D er, Porti W. ung politi Menschli n werden V 2 5 urf, z. er, mach e Anklä 5 assen w ing und& g's allein d' te zum 4 300 28 n Firmen aum zum ppen unt ramaturg 21 jer Wolff, d tischer G ichkeit er beranlaſt ei Angestell te Kräme ger, noch Jah erden 8 der N n die Und n Aufbaudies isätzliche Ar an- mal ei andere erm Ar g zieht, de. egner und Miß 2 5 1 zen oll. de eua un laßt udien e Arbeit 3 einen 8 ren, Weil m. von einer„ nt von 1941 bi zur I 3— ten. W. zu haben, 1 te seines B n ntelang in 1 ann wü ukbau Sechs T tuns mi st hera eits- Büro chreibti il er no n einem Er wi Kattowi is 194 Last geleg imme eiter 8 in die Partei etriebes mi ist sch 8 in Kell Urdlen wir s Tage wWi as mithelfe rangezoge hat. Di isch, g ch nicht ei r wird b Witz wa 5 Sen Sgt. „ ditlerkrei soll Kra artei ei s mit Ha hon n ern he wir Karte nkt die n, am E n. Brett je Schauspi eschwei t ein- die ei eschuldi 7, galt bi atsprasi indlich rämer bei einzutre Mi nd anle otwendi ausen mü f Schwe nde d ttern, Ti auspiele ige den 8 ein Gesta uldigt 285 bisher 1 rte det habe Red ei Anspr. Mitteln d gen, um mi ig, daß wi müs- rarbeite er es vo 5 schen u r prob ed eständnis„ politis Als tot vor, E. n. U ewendung sprachen as Hö 8 mit d 3 WIr AR zusatz N äufig nd kahl en zwisch 2 Vera is verwei ische Häftli g n meinen ntngaziflzie nter Ber gen an 2. chstmögli en vorh E— Hier 1 5 noch kei en Wa schen liefert nlassung“ eigert tlinge 5 5 run ukung gewen⸗ ugeg gliche andene f ek. ist ein eine P nden f zu he E. An di ten,„2 5 getriebe brentliche K nesgesetzes auf 8 7 d 3 z erreichen. A. die, obwohl s Gemei e 5 1 wei⸗ kt 1 währu Kläger die Ei beantra des ei illen hervo ruft ein hen. I obwohl selb nschaft v ne gibt. Unt rafprozeſior att sie ne apo aus Hätte rungsgru je Einreih gte de eine Ben vor, Went en gewi 2 st ausg on Mensel 7. ersuch eBordnun nach Vo 8 rrenrass Nationalsozi ppe. Kram ung in di r„Auf achrichti nn man wissen Wi- m ebombt od schen Fr ung zu h zung in vorschrift g 8 lalist er selb ie Be- baudi igung erhä an eine Betriebsri E 5 5 er er 5 Frankfu alten gewöhnlicl riffskrie nur kür sei ist gewe st bet Arbei jenst“ erhält s Tage riebsrät E st vor kani rt. Di g nlicher 355 5 inen wesen zu sei ont, nie wi eitleist und 2 en das m ges Seen 1 2 f mischen Zei 8 8 lichkeit die sich 1 Betrieb sein u WI Ung 7 u eine an zu In en in d C seit eitun frage ange hinzi gesorgt 3 ing„einberufen“ r. sechstägt 3 43 977 f er Sowie 2 etwa ei gen und Zei nach 5 Alles ge- dagen— Hinzi haben Seie nicht en“ sei Agige jetzt f 7 Betri jetzon schen inem M Zeit 8 ameri- l 0 nur 5 ehende Durch n Wir an de 8e. Abe 1 8 vorlie trieben v e. Wei 5 Zon onat 1 itschrift che Volk gegen ihn zwei Zeu n Zeu Ma Vor r„Einb r stoße Juli genden vurde eiter n völke e auch in de en, die 5 4 1 eugen s genaus lannheim 55 allem U erufung“ n und Aug Gesamt nach Ve r, Wenn Itali. rung e von d r aàameri 5 15 1 N. nie 5 3 etwas 1 5 W. 3 e der 80 5 0 1 3 8 die Zustim 8 5 1 een e n· onalsoziali gewe l sen, da eit. Vo g wird mi im Alte* 1. führten Betri zone 8 eichs N, Grogbri mung d ungen na 15 eitem ni önnen, i 25 iche, d kurze ozialismus a sen ist„ Aab re n der Ei mithelf r von lauft si 1e Ge etriebsrä(ohne Schaf tli zu ei ritanni er läufig si chgek nicht„ 85 80 r Berat mus ab st, sond en He 5 zinbe en an di 15 t sich samtbel sräte ichen ner Revisic niens g sind di omme Allen 80 at, nach Gruppe d. tung W gelehnt h ern wei ranziehu rufung v. ieser A etwa nach Mi 5 egschaftsstä Wahlen erlange 2 Klausel vision d und Lork die ameri n werde Bestel 00 5 er Mitla urde Krä at. Nach veit sie ledi ng von 1 von Frau 1 2375 000 M3 itteilur sstärke uni n könne n des Friede er wirt rk Herald Tri erikani n kann 8 reis von RM 2000 itläufer ei rämer in di lich 1 ledig und 5 bis 35 en, de- liche, v Männer ing des FD BE die tal„so werd riedensve„ Tribune“ Sehe e Vor- 5 Verfah— Sübne eingereih die F ist, ist v. arbeitsfähi Jahren, s 1 on denen si r, Fraue B Aut italienisch e auch di rtrages hältli und„N. e“ und di ung„Ne . rens 2 geld und 5 t. Er h rauen, di orerst ab ahig si S0 7 Wahl betei n sich 1 n und J unterstüt chen An 1 ie Sowi lich„News W ö je Zeits 11 ur ut 625 u tragen die K at.„die sich bi abgeseh 8, e eteiligt und 835 ugend- ützen.(de sprüche jet- Heid. eek im chriften rung sel 000 M Der Stxrei osten d urden d h bish hen word 85 sräte ligten. Es Proze ana) voll u idelbe Hand 5 rk f treitwy es bei er G er freiwilli en gewählt wurde nt an L nd derschlei rg. Der Bü el ex- gte Fritz estgeset ert wu eit zu r Gartenb I IIIi 12 6489 J It, da n 118 0 f ohnzah. leid r Bü „ Zt. rde gewie duver 8 meldete ugend runter 21 Be In lung wur ern 5 rgermei 3 4 5 Aus d. 0 5 Sen. rwaltu eten ndvertret 23 596— unser g an Fei de ie Friedri eister N ssen dem Polizei 5 185 Wie tung zur 5 Jun er.(da Frauen prach er Ausg iertage am„ Wie das HI ieh 8 von Ni ehauptete Eine 76 olizeiberi vor gehen n 7 1 ggewerk na). ten wir ei gabe vo n. Dienst Hauptd Steremt 25 1 Jah 7 b icht genomm un di Ei schaft!. schafts! einen Beri m 20. A gung, ei ag mittei uartier d n n el Wanderer Unstmen vor re alte Fr An Ha enen Ei e vom Ti Einen Lehrg er werde 1 eben„2 ericht aus ugust 1946 einem eilt, unte er 3. Armee dle ih Kreankhei von Leu au nahm si Wir nd der K nberufun iefbauam jungen G rgang 2 n gesch m Berich„Zum Aufb 8 dem G schlupf 1 ehemali r der A mee nen heit chtgas de sich du irtschaf artei d gen v t St ewer! ur Sch ult setzli t wurd au berei werk mit pf gewährt gen S8 nschuldi zur Tat und Schæws as Leber reh vollsta tsamtes 5 n sjch? altet die cschaftsf ulung v en e beha reit“ In die- ittelka und i Man— 3 8 3 5 1 1 7 f. 18 g upt In die- rte ver ihn mit ei n Unt Straß Durch 8 ermut sind di B. Lange h Uständigen Ur der einzig jährungs- Bezirk Jugend unktiona e eiertage ptet, daß di e- nomm sorgt it ei er- ng 5 en s1 und Fra grup ren och ni von eini die en. gt zu h ner L Hußworte. leb enbahn Sturz von ie Gründ eimer Bev nterlage U sichere Sept nkfurt, f pe des F eran- Hi icht be einigen ge- aben, ebens- . ensgefs 20g sich ei der fah e kom völkeru über di n und ptember i„in der Zei GB H ierzu g zahlt w Unternel in Haf 5 sitzende ben n 821ähri. renden menden Ma ng, werd 1. 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Grö Is wurde ei— We- nachrichti niemand audienst des rsönlichkei ehrere R aunus. de ustriell andwe einschaft ch,(iedert den 5 send Genußmi röhere M eine Fr auf sei igung and, der h st her- Gewerkscha keiten d eferat der) folge er Bau rkes un 3 3 et 3 16 P ttel W engen L. au fest- seinen erhält, b eute sei(dana) schaftsb er Regi e lei- zahlu nde Erklä unterneh d Ver- funk nte- Robe e 135 ———— erso urden ebens- zu bli noch„ braucht nei eine undes jerung ng kür di lärun munge 8 eee, Sch 30 Schul 9.00 K Kup nen beschl und cken„unbelästi neidi Großh und tage die g àb: agen Ba- rholun smusik uman kunk g- pelei, L. wurden agnahmt cherheit me der N stigten“ iclisch Forder essen 5 Karfreit neuen: Die L. Englis 80. 16.051 14.00 n. 11.30—1. Musik aus de 2 andstrei wegen 1 3— it morge achbar komt Nachb ungen itali vor. ist ge itag und gesetzlich Onn- vor ch für E 18.45 Ech 14.30 Sch 2.00 Lard⸗ r Fürs reicherei 5 Diebstahl gessen w Nn dran. E ommt mi Ar De italienisch d regelt d Christ en Fei 5 21.00—21.3 wachse cho der 2 Ulkunk(WI— ter orgeerziehu und Entw. 8, gestel erden. U Es wird kei mit Si- b er sowaeti N ex Gew es Sta 5 urch di 1 Himm Sr reitag 50 Studio-Kor 19.00—1 1 ö ng festg eichen Iten d nd die B einer ezeichn tische K erksch ö atsministert ie Vero 5.„ g enomm gutem er Stadt eamte ver- italieni ete die 1 uſſenmini aften Regi isteriums, di ranung N. Neue B. 1148—12 mper 5 ir stellen s ist, Ins- 3 en.— gi Beispi ver walt n und A jenisch in eine ister M b gierungsb 8, die. 1. 112 de Bucher: 00 Haus 10.00 10.3 l AI gibt e piel v ung w n- Pari en Ge m Ne Nee sblatt d am 2. A ler Zelt 180. 20 Sen nige Neu- IILIEN 5 s grundsà vorangehe erden mi riser K werksch morandu aden er Regi Aug. 194 17.30—18.0 19.0019 I Beka Heim ulfunk: 1 5 busere x NACHRIC atzlich ni n. Aus t torial onferen nattsbund W Ve verkündet gierung Wü 6 Gege 00 Besin 15 Sport i 15.00—15.15 5 bek enate h HTEN. cht und snahmen 8 en Ansprü Z2 Hied es an di 7 rordnu word 7 ürttem- gen mensch nliche H am Wo Verwandt 5 are Bildet ommen. at ein Brud 1 Drück Intervi prüche ergele die Tage d ng heiß en ist riologi che L. elterkel chenend te. 1„ Pri. de 5 eber- view, d als b gten 5 er Verkü t es In di Part sche F. eide t. 18.0 e. 19 tlerischen 4 821118 Dankb lein Di 8 r- We„ das M erechti terri- K erkündi daß si ie- eien d dorsch n. Dr. E. Hot 5—18.30 15 N arkelt: H eter Wolf GES rkschafts oloto igt. In ei raft tri digu sie mi 5 ungen„Hoffman Beg 1 und de rer Kamm ne annheim( erman gang Met CHXET vertr. WW italien einem i ritt. Ei ng(2. A it dem Abende e 20.3 Beinen, 10 0. B 8 tani„den(Wald n Deck gere LICHE etern 5 ienisch pflicht fü ine g 855 ugust endko 22.00 3521.00 lin. 19 ig. Freude: mhalte 30. Augu parkstr. 32 ert num K. W. Oh 8 gewäh en G t kür d. esetzlich st 1946) 1 nzert Zum Fei Zur 3020.00 Stüdt 5 iceger ist angek st 1946.„32. 2. Z. An 5 1 444 86 msmann, 7 1 schum 8 rte, erklä e- melfah en Karfrei e Lohnz 1 2 2 2 8 Unte i dach, 5 Diesba ommen. I 0475“ ˖ 8 le Schuhm„ T 6, 19. N. Nag acher& R rte er v rt 1946 b eitag und ahlungs-* unächst vers wetterb 22.30—2 8 . aus Wel eh geb.. n großer ummimark acher! 8a eue Ruf- K schneide ebholz, K 5 or dem esteht Christi Hi d orhersa eränderli ericht 5 r Rhein- Vert Schiff eim D H olk(z. 2 prompt ei en von B mtliche 0467 Unststraß rel, eröffn onfektio a 2. Augu somit 1 Him- auer des ge gültig N späte lobt er-Roeb richstr. 23 einrich Abst gelöst aden und Leder- Wir in e. Bi net demnt nshaus st 1946 11 nicht, d Wechsel 2 Unbesta is Frei r freund achter u- Frane e, Ma 18 A 20.4 Dies- 26, Stift Ferne Hess und 1 der I. s zur W. nächst„eigen lie„ da sie 1311 el ZwwI andige tagabe UHeher ö 18 unhei rthur H. Pet 9. 1946 Je nach e, Kleb r sind 1 en werd ne Not enaust jederert in N s Zel Sen. en u schen n Wett nd: N dtschül. re V eU m(Wal Peters W Marke stoffe aufend rden Nfü-s verkauf r. 18( reröffn. 1, 12 chenarb lleh nd Auf starker ers m och A e 0 erlobung g dparkstr on-Wehr D erle, Vie nabgabe sowie son Gummi- chnittmu sstelle Neckarst ung haben u. all eiten, t. 3 Temp heiterun Bewölk it häuft 8 Mitglied 1 Florl. g geben b 253) 8 as„Oeft rnheim. am Lager stige Artik nd beste Ster mit adt) b. 8 en seh gemein„ techn. agen. eraturünd gen. N. ung mit gem orl. Alm ekannt: an(Wal entliche Lederh el Allein r Paßfo genau Stoll nellstens werden erung och kei Regen- Berlinet hre 5 ersdorf Resi Fr 94759 ter Lin Schreibb 0 andig. Sch vertrieb rm. G er Arbei 0410 Ang. ns angef UDNTE gegenũb ne wesen 5 lob Str. 3)(Niederb aunhofe wissenh gott) arb ro U s 1 8 Ater, B Schni roße M. tsanleit an Unt. Nr. ert. RRICH er de t= tädt. Bü. 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Zt. als gegenwärtig einzige Schutzmöglichkeit den Mittelpunkt der deutschen Erfinderinteressen. Obzwar in vielen Fällen die Anmeldung eines französischen Patentes heute nur als das ge- gebene Mittel zur Sicherung des Vorranges (Prioritätsrechts) betrieben wird, vérdient auch der Besitz eines solchen französischen Schutz- rechtes nichtsdestoweniger die genauere Kennt- nis seiner rechtlichen Grundlagen. Nach dem französischen Patentgesetz war bislang die Aussetzung der Bekanntmachung einer Anmeldung befristet, und zwar nur auf die Dauer eines Jahres möglich. Von dieser Uebung ist das Patenamt abgegangen und läßt jetzt die Beantragung einer unbefriste- ten Aussetzung zu. Damit ist den derzeitigen Umständen und der noch völlig ungewissen Zukunft des deutschen Patentrechtes insoweit beachtlich entgegengekommen, als durch die auf unbestimmte Zeit ausgesetzte Bekannt- machung die französische Anmeldung der spa- ter einzureichenden deutschen nicht als neu- heitsschädliche Vor veröffentlichung entgegen- steht. Es bleibt zu hoffen, daß innerhalb eines Jahres— der Frist für das Prioritätsrecht naeh dem Unionsvertrag— zum mindesten wieder amtliche Annahmestellen für Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen in Deutschland errichtet sind, so daß das Prforitätsrecht ohne weiteres geltend gemacht werden kann. Aber selbst wenn darüber eine noch längere Zeit als zwölf Monate vergehen sollte, darf billig eine Regelung erwartet werden, welche die Rechte des Anmelders auch über diese Frist hinausgehend sicherstellt. Die Wirksamkeit französischer Patente er- streckt sich auf ganz Frankreich und die Kolo- nlen, jedoch nicht auf die Protektorate und Mandatsgebiete.— Je nach Antrag des Anmel- ders werden Patente für 5, 10 oder 15 Jahre erteilt. Eine Verlängerung über die einmal kestgesetzte Dauer hinaus kann nur auf dem Wege eines Sondergesetzes erreicht werden. Der Patentinhaber kann sein Recht ganz oder auf dem Wege einer Lizenz auch teil- Welse auf andere übertragen. Die Kosten für dle Uebertragung eines französischen Schutz- rechtes belaufen sich aber immerhin auf einige tausend Mark. N 5 Mannigfaltig sind die Gründe für die Nich- tigkeit und den Verfall von französischen Pa- tenten. So geht z. B. der Patentinhaber seiner gesamten Rechte verlustig, wenn er die Jah- resgebühr nicht rechtzeitig entrichtet, wobei jedoch eine Frist von sechs Monaten nach der Fälligkeit gewährt ist, innerhalb deren die Ge- bühr unter gleichzeitiger Entrichtung einer Zuschlagsgebühr noch gezahlt werden kann. Weiterhin muß der Patentinhaber seine Er- findung innerhalb von zwei Jahren seit der Patenterteilung ausgeführt haben. Der Ver- lust tritt auch ein, wenn er die Ausführung Während zweier aufeinander folgender Jahre unterbrochen hat, es sei denn, daß er seine Untätigkeit durch ausreichende Gründe recht- fertigen kann. Dafür sind Ankündigungen in den Tageszeitungen und einige durch Ver- mittler gemachte Angebote von Lizenzen nicht ausreichend, um den Patentinhaber vor dem Verfall seiner Rechte zu bewahren. Ferner erleidet der Patentinhaber den Verlust seiner Rechte, wenn er Gegenstände, die im Ausland hergestellt sind und den durch das Patent geschützten entsprechen, nach Frankreich ein- führt. Der Handelsminister kann die Erlaubnis zur Einführung von Maschinenmodellen und im Ausland hergestellten Gegenständen, die für ökkentliche Ausstellungen oder zu amtlich genehmigten Versuchen bestimmt sind, er- teilen. Die Anmeldung von Patenten in Frankreich hat über die französische Militär-Regierung in Baden-Baden zu erfolgen, wo auch die Zuwei- sung der nötigen Devisen für die Durchfüh- rung des Verfahrens gegeben wird. E. Pallas. Das vorläufige Ablieferungsprogramm für Getreide und Gelfrüchte. Für Getreide und Oelfrüchte ist jetzt das vorläufige Ablieferungs- programm für die diesjährige Ernte festgesetzt worden. An Brotgetreide(Weizen, Roggen, Dinkel und Wintermischkorn, jedoch nicht Gerste und Hafer) sind von Württemberg- Baden 91 200 Tonnen abzuliefern. Bayerns Ab- UHeferungspflicht beträgt 570 100 Tonnen, Groß- Mirischaft hessens 290 800 Tonnen. Insgesamt hat die USA Zone also 892 100 Tonnen Brotgetreide zu lie- kern. 40 0 der Jahresquote müssen bis zum 31. Oktober abgegeben werden, bis zum Jahres- ende sind 80% anguliefern; die Gesamtabliefe- rung muß Ende Februar nächsten Jahres durch- geführt sein. Bei Gerste beträgt die vorläufige Lieferungsquote für Württemberg-Baden 53 100 Tonnen, Bayern hat 196 900 Tonnen abzugeben, Großhessen 33 100 Tonnen, so daß sich für die gesamte USA-Zone ein Soll von 283 100 Tonnen ergibt. Das Haferablieferungsprogramm sieht für Württemberg-Baden 25 600 Tonnen vor, während auf Bayern 89 400 und auf Großhessen 51 100 Tonnen entfallen. Die Gesamtquote für die USA-Zone beträgt demnach 175 100 Tonnen. Unter die Haferablieferung fällt auch das Som- mer-Mischkorn, das also dem Hafer bei der Ablieferung gleichwertig ist. Für die Abliefe- rung der Oelfrüchte sind keine absoluten Zah- len festgesetzt worden. Die Ernte(alle Oel- früchte, auch Raps, Rübsamen und Mohn) ist zu 100 Prozent abzugeben und zwar bis zum 31. Dezember dieses Jahres. Ueber das Kartof- felablieferungsprogramm hatten wir bereits in unserer vorigen Ausgabe berichtet. Gemeinsame Preisregistrierung für USA- und britische Zone vorgeschlagen. Die Errich- tung einer zentralen Preismeldestelle für die britische und amerikanische Zone mit dem Sitz in Frankfurt ist nach einer Mitteilung des großhessischen Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr von den Länderregierungen der britischen und amerikanischen Zone den be- treffenden Militärregierungen vorgeschlagen worden. Die Preismeldestelle soll gemeinsam vom Zentralamt für Wirtschaft, Minden, und vom Länderrat Stuttgart errichtet werden. In einer zentralen Kartei sollen alle Preisände- rungen und Preisfestsetzungen für neue Wa- ren und die seit Kriegsende vorgenommenen Gebühren- und Tariferhöhungen der öffent- lichen Betriebe und Dienststellen registriert werden. Der Vorschlag enthält ferner den Wunsch nach Zusammenarbeit mit den Preis- bildungsstellen der französischen und sowjeti- schen Zone.(dana). Butter aus Kohle in Hessen. Der Leiter der Medizinalabteilung des hessischen Innenmini- steriums, Prof. von Drigalski, hat die Verbes- serung der Fettversorgung durch Errichtung einer Fabrik in Großhessen vorgeschlagen, die nach dem bereits im Ruhrgebiet fabrikmäßig verwandten Verfahren aus Kohle künstliche Butter herstellen soll. Als Ausgangsprodukt soll der bei der Nußkohlenförderung ent- stehende Abfall dienen, außerdem Koksliefe- rungen aus dem Ruhrgebiet. Die Kosten des zu errichtenden Werkes belaufen sich auf 21—22 Millionen Mark. 9000—10 000 Tonnen Kohle monatlich würden nach der Denkschrift ge- nügen, um einer Million Menschen eine Fett- zulage von 133 Gramm Butter wöchentlich zu gewähren.(dana). Firmenname„IJ. G. Farben“ verschwindet. Der Gebrauch des Handelsnamens und der Schutzmarke J. G. Farbenwerke ist nach einer Mitteilung der Abteilung für Kartellauflösung der amerikanischen Militärregierung künftig- hin untersagt. Bei dem beabsichtigten Verkauf von 35 ehemaligen J. G. Farbenfabriken ist die Ueberlassung von Patenten und Schutzmarken nicht mit einbegriffen.(dana). Das Bankhaus Bass und Herz wurde in Frankfurt wieder eröffnet.(dana). Neue Fachzeitschriften. Der Münchener Verlag„Karl Hanser“ gibt eine neue Zeit- schrift„Kunststoffe“ heraus. Im gleichen Ver- lag erscheinen die Fachzeitschriften„Werk- statt und Betrieb“ und die„Werkstattblätter“. (dana). Die englische Stahlindustrie Modernisierung als Vorstufe zur Verstaatlichung Nach viermonatiger Ungewißheit scheint die britische Regierung bereit zu sein, ihre ur- sprünglichen Ziele und Vorschläge abzuändern, um so eine Zusammenarbeit mit der Stahl- industrie zu ermöglichen. Diese steht nach wie vor in Opposition gegen alle Verstaatlichungs- pläne, scheint aber einverstanden zu sein, ihre Ausbau- und Modernisierungspläne unter Staatsaufsicht zu stellen. Die Modernisierung wird auch allgemein als wichtiger angesehen als die Ueberführung der Industrie in Staats- besitz. Die Verstaatlichung der Stahlindustrie bleibt aber nach wie vor ein Programmpunkt der Regierung, dessen Durchführung zunächst nur aufgeschoben werden soll. Die Einzelheiten des Kompromisses sind noch nicht bekannt. Es wird aber angenom- men, daß dazu u. a. wichtige Abänderungen in Bezug auf den Status des zu bildenden Kon- trollamts gehören werden. Der Kontrollaus- schuß dürfte zu einer überwachenden Körper- schaft werden und sich aus Vertretern der Re- gierung, der Industrie und der Gewerkschaften zusammensetzen. Die Aufgaben des Kontroll- amts würden dann in einer Förderung der Entwieklungspläne bestehen und es würde nicht als Instrument für eine Verstaatlichung fungieren. Bei Durchführung des skizzierten Kompromisses würde die Stahlindustrie zu- sammen mit der Regierung die vordringlich sten Aufgaben lösen und die Regierung würde Zeit gewinnen, ihre Verstaatlichungspläne nochmals zu überarbeiten. Siu Zedbag gin Schaleovn Die Grundforderungen für den Aufhau des deutschen Schulsystems Dr. P. Wittsack, der Verfasser des hier zur Diskussion gestellten Re- formplans, ist der Gründer und lange Jahre der Leiter der Mannheimer In- genieurschule gewesen. Darüber hin- aus ist der Verfasser in Mannheim durch seine verdienstvolle Tätigkeit als Stadtrat und Kreisrat hervorge- treten. Als nach dem ersten Weltkriege fast spontan in den verschiedensten Kreisen der Wunsch nach einer deutschen Schulreform auftauchte, wurde von der neuen Reichs- regierung 1920 zunächst eine Reichs- Schulkonferenz auf breiter Basis ein- berufen, um eine geeignete Grundlage für diese Reform zu gewinnen. Welches waren nun in dem alten Schulsystem die Mängel, die das Verlangen nach einer Schulreform veranlagten? Diese Mängel lagen vor al- lem darin, daß die Schüler der beiden hö- heren Schulen, Gymnasium und Realgym- nasium, schon in dem Kinderalter von 8 oder 9 Jahren zugeführt wurden, ohne jede Rücksicht darauf, ob bei ihnen überhaupt Talent für eine höhere Schulbildung schlummerte und wenn, nach welcher Rich- tung sich dieses Talent in den späteren Jah- ren entwickeln und erkennbar in Erschei- nung treten werde. Daß hierdurch viele Ju- gendliche durch die Schule in eine falsche Fachrichtung geleitet wurden, war unver- meidlich und hatte Schäden mannigfacher Art nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Allgemeinheit zur Folge. Die Reichsregierung hat es nach 1920 nicht vermocht, diese Mängel in einer durchgreifenden Reform zu beseitigen. Im- merhin bedeutete die Einführung der vier- jährigen Grundschule einen Fortschritt. Aber die Grundschule allein mußte als un- zureichend erscheinen, da sie naturgemäß noch nichts von den Gebieten bringen kann, in welchen Talent und Neigung des Schü- lers zur sichtbaren Entfaltung kommen könnten. Hier muß nun die weitere Reform einsetzen, und zwar durch eine sich an die Grundschule anschließende ebenfalls ge- meinsam geführte Pflichtschule, welche wohl passend als Realschule bezeichnet werden könnte und welche einem doppelten Zweck zu dienen hat: einmal eine gute All- gemeinbildung, und zum andern eine Ein- führung in die Fachgebiete der dann fol- genden drei höheren Schulen zu geben, nämlich: ) Gymnasium für die altsprachliche Richtung, 5 b) Realgymnasium für die neusprachliche Richtung, e) Oberrealschule für die mathematisch- naturwissenschaftliche Richtung. Die Dauer dieser Realschule sollte sich zweckmäßig auf 6 Jahreskurse erstrecken (also bis zum 16. Lebensjahre der Schüler), von denen vier als Pflichtklassen für alle Schüler bestimmt sind, während die 2 obe- ren als Pflichtklassen nur für die Schüler gelten, welche nachher eine der höheren Schulen bezw. Fachschulen besuchen wol- len. Man darf wohl annehmen, daß Talent und Neigung des Schülers bis zum 14. bezw. 16. Lebensjahr sich so weit entfaltet haben, dag alsdann nach dem Besuch der Real- schule mit einer richtigen Wahl für die Weitere Schullaufbahn gerechnet werden kann. In Parallelschaltung zu den 3 höheren Schulen stehen dann die verschiedenen hö- heren Fachschulen für die Gebiete Maschi- nenbau, Elektrotechnik, Hochbau, Tiefbau, Chemie, Hüttenkunde, Handelskunde, Land- Wirtschaft usw. Für alle diese höheren Fachschulen ist von unschätzbarem Werte, daß alle neu eintretenden Schüler die glei- che Vorbildung besitzen, wodurch der Un- terricht in diesen Schulen sich wesentlich 5 für alle Schüler gestalten agt, Denjenigen Schülern, die unmittelbar nach dem Realschulbesuch sich dem Hand- Werks- Oder Kaufmannsstand widmen wol- len, ist es gestattet, nach dem Besuch der 4. Realschulklasse(also nach dem 14. Le- bensjahr) die Schule zu verlassen. Während ihrer nachherigen Lehrzeit haben diese Schüler natürlich die entsprechenden Fort- bildungsschule(Gewerbeschule bezw. Han- delsschule) zu besuchen. Was die an die 6. Klasse der Realschule sich anschließenden drei höheren Schulen anbetrifft, so genügt für sie jetzt eine Unterrichtsdauer von drei Jahresklassen, um so mehr, als in jeder die- ser drei Schulen die nicht unmittelbar zum Fachgebiet der betreffenden Schule gehö- renden Unterrichtsfächer entweder sehr ge- kürzt behandelt werden oder ganz fortfal- zen können. Solche Fächer sind für das Gymnasium und das Realgymnasium die Fächer Mathematik, Physik und Chemie, für die Ober-Realschule die Fächer La- teinisch und Geschichte.. Ueber die Hochschulen sei hier nur be- merkt, daß man unterscheiden muß zwi- schen den fachwissenschaftlichen Hoch- schulen(Universität, technische Hochschule) und der Volkshochschule. Die ersten sollen, wie seither, die Stät- ten der höchsten wissenschaftlichen For- schung darstellen und als solche erhalten bleiben. Dies setzt aber voraus, daß die Studierenden auch die erforderliche Vorbil- dung besitzen, um den Vorträgen mit Ver- ständnis folgen zu können und dann selbst zur Mitarbeit und Forschung zu gelangen. Anders liegen die Verhältnisse bei der Volkshochschule. Zu dieser soll jeder Deut- sche, der nach genossener Schulbildung ir- gend welcher Art das Streben nach wissen- schaftlicher Weiterbildung in sich fühlt, ohne weiteres zugelassen werden. In der nachfolgenden Planskizze ist der Gesamt- aufbau eines Organisationsplanes veran- schaulicht. Srundsehule 4 Jahre Johne ftealschuls 6 Jahre Hoc ce urs 1 Als wesentliche Vorteile meines Aufbau- planes betrachte ich, I. die einfache Glie- derung der Schulgattungen, bei der im Anschluß an die Realschule unmittelbar und obne Zeitverlust andere höhere Schu- len den jeweiligen Bedürfnissen entspre- chend angegliedert werden können, 2. die Darbietung einer gleichen Allgemeinbil- dung durch Grund- und Realschule, was zum besseren gegenseitigen Verständnis und zur gegenseitigen Achtung im späteren Le- ben von hohem Werte ist, 3. die Möglich- keit, durch die vorbezeichnete stoffliche Anordnung und Verteilung des Lehrstoffes das bestgeeignete geistige Rüstzeug den Männern zu geben, die berufen sind, in den nächsten 20 bis 40 Jahren die Interessen Deutschlands unter den denkbar schwierig- sten Gegebenheiten und Voraussetzungen zu wahren. Dr. phil. nat. P. Wittsack. Meier beteiligt sich am 8. September am — Leichtathletik-Leistungsschau Einen Vergleich zwischen den Meisterscha ten in Frankfurt/ M. und den Europameiste schaften in Oslo zeigt der Tabellenstand. Anschluß an die internationalen Leistung konnte noch nicht erzielt werden.(D Deutschland-, E= Europa-Leistungen). Männer: 100 m:(D) 11,1;(E) 10,6. 200 w. (D) 22,3;(E) 21,6. 400 m:(D) 49,6;(E) 47,9, Meter:(D) 1:54, 2;(E) 1:51. 1500 m:(D) 3:30 (E) 3:48. 5000 m:(D) 15:12,4;(E) 14:08,6. 10% Meter:(D) 32:24, 4;(E) 29:52. 110 m Hürden: d, 15,6;(E) 14,6. 4 X& 100 m:(D) 43,5;(E) 4% 4 Xx 400 m:(D) 321,2. 3 xX 1000 m:(D) 740% Diskus:(D) 44,61 m;(E) 53,25 m. Speer: 0 5 56,97 m;(E) 68,74 m. Kugel: P) 14,40 mi g 15,56 m. Stabhochsprung:(D) 3,75 m;(H A Par! Meter. Hochsprung:(D) 1,80 m;(E) 1,99 Uf i Weitsprung:(D) 7,03 m;(E) 7,42 m. Hamme (D) 51,62 m;(E) 56,44 mi. Frauen: 100 m:(D) 12,2;(E) 11,9. 200 5 (D)-; GH) 25,4. 80 m Hürden:(D) 11,8;(H) 11 4 Xx 100 m:(D) 50,0;(E) 47,8. Diskus: D 40,0 Meter;(E) 44,52 m. Kugel:(D) 12,56 m; 14,16 m. Speer:(D) 42,39 m;(E) 46,25 m. Weil sprung:(D) 5,45 m;(H) 5,67 m. Hochsprung (D) 1,57 m;(E) 1,60 m. He, Dreiländer-Kampf im Radfahren Am 8. September werden die Lände Bayern, Württemberg-Baden und Rheinpfa Alex durch Spitzenfahrer in Mannheim vertretag, be N. sein. Die Schwaben starten mit Schertle, Büh met S ler, Hasenforther und Rittmann, die Bayen“ 5 mit Walser, Alzer und Gebr. Deitber, die Pf ag nac zer mit Weiß, Holzmann, Hilpert und Klehf ttsges die Badener mit Krimme, Hammer, Ziegs scha und Thielemann. Zur Austragung komma des Kab Flieger-, Ziel- und Verfolgungsfahren; a bis 2 Runden-Mannschaftsfahren, an dem noch d abinet Fahrer Ruckteschler, Kopf, Ziegler, Dewel ern de Heiger, Kauffmann, Hübner und Vierling tel“ nehmen. U. Motorradrennen: Der Mannheimer Ru Runden- Motorradrennen„Quer durch Ne. wied l In wenigen Worten Bei einem Abendsportfest unterbot Lennat Strand, Schwedens neuer Europameister übe eine Meile(1609 Meter) den Rekord Nurm der bisher auf 4:13,9 Min. stand. Strand be nötigte 4:06,6 Min. Den 800-Meter-Lauf hol sich Europameister Gustafsson(Schweden). 1:50,0 Minuten.— MeDonald Bailey(England erreichte bei einem Sportfest in Gothenbug den Europa-Rekord im 100-Meter-Lauf mit i Gem Sek. 2. wurde Archer(England) in. 10,7 Set. gefolgt von dem Schweden Persson mit 10 Sek,— Elio Frosio(Italien) gewann in Zürid die Weltmeisterschaft im Steherrennen übel 100 Kilometer in der Zeit von 1 Std. 29:0 Min. Zweiter wurde Jasques Bescon(Schwei dritter Louis Chaillot Frankreich).— Bei def Amateur-Golfmeisterschaften in den USA er ramg der bekannte amerikanische Golfspiele teten,! Frank Stranasa erstmalig den Meistertitel u pertrete dem langjährigen Golfmeister Marwin Want kanisch, — Bei den internationalen Schwimmwettkäng in Kür ken in London siegte über 100 LVards(91,4 Verwalt Hannie Termeulen(Holland) in 61,0 Sek. W hakt, Fritzi Nathansen Dänemark) in 61.4 Sek, un chat, der schottischen Meisterin Nanci Raich in Sekunden.(dana) Randbemerkungen Die zweite Osloer Tagung der Internatſom len Amateur-Athletik- Vereinigung(IAAF) fan vorige Woche statt. Lord Burgley, der frühen Olympiasieger im Hürdenlauf, würde als Nach bedeute kolger von Siegfried Edström, der sein Au Vielleiel auf eigenen Wunsch niederlegte, zum Präs periode, denten gewählt. Zu den grundsätzlichen Fr gleicher gen wird man erst auf der nächsten Kone dag da! renz, im Olympia-Jahr 1948 in London, Stel teilung lung nehmen. Dem strittigen Problem in de eber Amateur- Bestimmungen ging man aus def ätelich Wege. Der schwedische Leichtathletik- Fach Satz mann Lindmann erklärte, daß sein Land ve l. Es gütungen für verlorene Arbeitsstunden bezab standar len werde. Selbst diese verständliche Mah den, de nahme(es sind nicht alle Sportler reid dingt. geboren), verstößt gegen die augenblickliche Amateur-Bestimungen. Dieser undemokratisch 2. 11 Standpunkt müßte den Verhältnissen angepel 9 beid werden, zumal der Beitritt einer großen Hilkstni tion, wie die UdssR, dadurch in Frage stel Nutzen Ueber positive Vorschläge wie Aenderung d J. B. Wettkampf-Regeln im Speerwurf und d fuhr-M. Lauf wettbewerben, einem Programm für eine in jede Frauen-Zehnkampf, werden Ausschüsse Rich ren bes linien ausarbeiten. Ein 15 und 25-Kilomete Menge Gehen wird in Zukunft das Olympia-Program a0 5 bereichern; während der irische Antrag de Vorrz Querfeldein-Laufs eine Ablehnung fand, Di Vorräte Anerkennung der Rekorde der disqualifizie, ben 8er ten Haegg und Andersson bleibt dem schwedl dig sin schen Verband überlassen. Um die nächste 4. G Europa- Meisterschaften 1950 bewarben sich di pelden Tschechoslowakei, Polen, Schweiz und Fink führen ert sir eilt Ber komt er ame tung ingsge portwes geben v den ein verschie Auf T AMIIICEE BERANNTTMACHUN GEN Amtsgericht Mannheim, 30. 8. 1948: Handelsregister. Neueintragungen: 8 524„Atmos“ Fritzsching& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim(Waldhof, Sand- hofer Str. 112-124). Der Gesellschaftsvertrag ist am 17. Mai errichtet. Gegenstand des Unter- nehmens ist: Fortführung des bisher als offene Handelsgesellschaft unter der Firma ATMOs- Gesellschaft Fritzsching& Co. in Mannheim be- triebenen Handelsgeschäfts zur a) Herstellung und zum Vertrieb chemisch- pharmazeutischer Artikel, b) Herstellung und zum vertrieb medi- zinischer und technischer Apparate. Die Gesell- schaft kann auch andere Fabrikationen oder Handelsgeschäfte in Chemikalien und Appa- raten betreiben. Das Stammkapital beträgt 450 000 RM. Dr. Fritz C. Engelhorn. Fabrikant, Mannheim, Heidelberg sind Geschäftsführer. Die Gesell- schaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer, von denen jeder selbständig vertretungsberech- tigt ist. Gesamtprokura derart, daß je zwei Prokuristen vertretungsberechtigt sind, ist er- teilt an: Adolf Geck, Kaufmann in Mannheim, Heinrich Herzogenrath, Diplom-Ingenieur in Freiburg i. Brsg., Gerhard Schneider, Kaufmann in Mannheim, und Rudolf Fritzsching in Heidel- berg. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gründer der Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung sind: Dr. Fritz C. Engelhorn und Hens Engelhorn, beide Fabrikanten in Mannheim, ferner Paul Fritzsching, Kaufmann in Heidel- berg. Sie bringen das von ihnen in offener Handeisgesellschaft unter der Firma Atmos-Ge- sellschaft Fritzsching& Co in Mannheim be- trlebene Handelsgewerbe mit allen Aktiven und Passiven samt Firmenrecht sowie mit allen Rechten und Pflichten aus allen laufenden Ver- trägen, Schutzrechten, Patenten und Marken- rechten in die neugegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Wege der Sacheinlage ein. Der Wert dieses Sacheinbringens wird auf 450 000 RM. festgesetzt; jedem der drei Gesell- schafter werden 150 00 RM auf seinen Stamm- anteil in gleicher Höhe angerechet. so daß deren Stammeinlagen damit als voil einbezahlt an- erkannt werden Bekanntmachungen der Ge- Selischaft erfolgen nur durch den Deutschen Reichsanzeiger bzö durch das an seine Stelle tretende amtliche Veröffentlichungsorgan, 8 325 Egon Günther Gesellschaft mit beschränkter Haftung Möbel- Polsterwaren, Mannheim(Lan- gerötterstr. 18-20). Gegenstand des Unterneh- mens ist: Weiterführung des bisherigen Einzel- handelsgeschäftes Egon Günther in Möbel. Pol- sterwaren, Kunst- u. kimstge werblichen Gegen- städen und anderer dmit in Zusammenhang stehenden Waren. Zur Hrreichung dieses Zwek⸗ es ist die Gesellschaft befugt, gleichartige oder 2 che Unte; mungen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen oder deren Vertretung zu und Paul Fritzsching, Kaufmann. Übernehmen. Der Gesellschaftsvertrag ist am 9. Juli 1946 errichtet. Das Stammkapital beträgt 50 000 RM. Egon Günther, Kaufmann, Hohen- sachsen, und Bernhard Braun, Kaufmann, Mann- heim, sind Geschäftsführer; jeder derselben ist selbständig vertretungsberechtigt. Sonst wird die Gesellschaft beim Vorhandensein mehrerer Geschäftsführer vertreten durch zwei Geschäfts- kührer gemeinsam oder durch einen Geschäfts- führer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen, Der Gesellschaftsvertrag kann von jedem Ge- sellschafter unter Einhaltung einer Kündigungs- frist von sechs Monaten zum Ende des Ge- schäftsjahres gekündigt werden. Wenn ein Wichtiger Grund vorliegt, ist die Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zulässig. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Grün- der der Gesellschaft sind: Egon Günther, Kauf- mann in Hohensachsen, und Bernhard Braun, Kaufmann in Mannheim. Sie leisten ihre Stamm- einlagen und zwar Egon Günther mit 40 00 RM und Bernhard Braun mit 10 b RM im Wege der Sacheinlage derart, daß das Einzelhandels- geschäft von Egon Günther, ani welchem der Mitbegründer Bernhard Braun als stiller Gesell- schafter mit einer Einlage von 10 00 RM betei- teiligt ist, mit Aktiven und Passiven nach dem Stand vom 1. Juli 1946 in die neue Gesellschaft eingebracht wird, unter folgenden Bedingungen: 1. Eine Gewährleistung des Egon Günther gegen- über der Gesellschaft für etwaige Sach- und Rechtsmängel bezüglich der eingebrachten Gegenstände wird ausgeschlossen. 2. Der Ge- samtwert der Einlage wird auf 50 000 RM fest- gesetzt. 3. Damit sind die Stammeinlagen der Gesellschafter Egon Günther mit 40 00% RM und des Bernhard Braun mit 10 00 RM geleistet. Die Bekanntmachugen der Gesellschaft erfolgen durch die Zeitung, die für die Bekanntmachun- gen des Handelsregisters des Sitzes der Gesell- schaft vorgesehen ist. Veränderungen: 8 31 Verein deutscher Oelfabriken, Mannheim (Bonadiesstraße 3-5). Es sind bestellt: Direktor Johann FHanel, Mannheim, zum Vorstandsmit- glied, Direktor Hans Grünewald, Mannheim, zum stellvertretenden Vorstands mitglied. Erich Diehl ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Die Prokuren von Karl Casati, Karl Klostermann und Hans Georg Grünewald sind erloschen. B 392 Wayss& Freytag Aktiengesellschaft Nieder- lassung Mannheim in Mannheim. Zweignieder- lassung, Sitz: Frankfurt a. Main. Dr. Ing. Kurt Lenk und Bruno Gärtner sind nicht mehr Vor- stands mitglieder. Kaufmann Friedrich Moeltz- ner, Frankfurt a. M., ist zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt. Die Prokuren von Freidrich Moeltzner, Georg Heinrich Ehlers und Friedrich Knorr, letztere auf den Betrieb der Zweigniederlassung Mannheim beschränkt, sind erloschen. 41a Slemens-Bauunlon Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim, Zwelgnieder- lassung, Sitz: Berlin. Karl Bach ist nicht mehr Geschäftsführer. Dipl.-Ing. Karl Vesper in Brlin- Wilmersdorf ist zum stellvertretenden Ge- schäftsführer bestellt, dessen Prokura ist er- loschen. Prokurist: Willy Wochele, Berlin-Zeh- jendorf. Er vertritt die Gesellschaft gemein- schaftlich mit einem Geschäftsführer, stell- vertretenden Geschäftsführer oder mit einem Prokuristen. 8 495 Carl Spaeter Mannheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mannheim(z. Z. Feuden- heim, Hauptstr. 140). Kurt Portugall ist nicht mehr Geschäftsführer. A 30 F. H. Esch, Mannheim. Georg Cussler ist erloschen. Hans Schwartz, Mannheim, hat Einzelprokura. & 207 Chr. Schwenzke, Mannheim(Pehhaus, I. 7, 6a). Die Prokura des Burkhard Schwenzke ist erloschen. A 253 Adolf H. Lohse, Mannheim(Rheinau, 2. Z. Edingen a. N.). Die bisherige Gesamtprokuristin Margareta Beringer geb. Sturm in Mannheim Hat nunmehr Einzelprokura. A 1968 Albers Kommanditgesellschaft, Ladenburg a. N.(Neue Anlage 8). Der persönlich haftende Gesellschafter Wilhelm Albers ist aus der Ge- sellschaft ausgeschieden. Emi! Leicht. Zu- schneider in Ladenburg, ist als weiterer persön- lich haftender Gesellschafter eingetreten. 1 Kom- manditist ist eingetreten. 0 A 2095 Quilling's Wollstube Kommanditgesell- schaft, Mannheim. Lina Epple geb. Beilstein in Wiesbaden hat Einzelprokura. A 2229 Atmos- Gesellschaft Fritzsching& Co., Mannheim- Waldhof(Sandhof er Str. 112-124). Das Handelsgewerbe ist mit allen Aktiven und Pas- siven und mit dem Firmenrecht sowie mit allen Rechten und Pflichten aus allen laufenden Ver- trägen, Schutzrechten. Patenten und Marken- rechten in Firma„ArTMos“ Fritzsching& Co., Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- Die Prokura des heim, im Wege der Sacheinlage eingebracht worden. Die eingetragenen Prokuren sind er- loschen. f 1 VERANSTALTUNCEN N Astoria, Revue- und Varieté-Theater, Mittelstr. 41, Ruf 530 17, Direktion: Max Paulsen. Täglich 18.45 Uhr, Samstag u. Sonntag um 15.30 Uhr. Vom 1.30. Septbr.:„Humor parade“, ein Spitzen- programm deutscher Artistik mit Portunelli. 3 Prestos, Evelyn De Vantier, Franz Ludwig, Ellinor und Partner, Annemarie u. Dölly. Cläre Bianca, Thommsen u., Willi u. Ernst.— Karten in den bekannten Vorverkaufsstellen. Beachten Sie unsere neuen Anfangszeiten! 1683 Astoria, Revue- u. Varieté-Theater, Mannheim, Mittelstr. 41, Ruf 530 17. Direktion: Max Paulsen Die am Samstag, 7. 9. 46, 15.30 Uhr, stattfindende Vorstellung„Humorparade“ wird zugunsten der Arbeiterwohlfahrt veranstaltet. Karten- Vorverk.: Schreckenberger, OEG-Bahnh.; Schmitt. P 5, 14; Schleicher a. Tatters, u. a, d. Tageskasse. National-Theater Mannheim. Beginn der Spiel- zeit 1946/47: Sonntag, 8. 9.: Morgenfeier: Fried- rich von Schiller(Vortrag, Rezitationen, Lie- der, musikalische Werke), Anfang 11 Uhr. Ende Stwa 13 Uhr; abends: Premieren- Abonnement Nr. 1:„Don Carlos“, dramatisches Gedicht von Schiller, Anfang 17 Uhr, Ende etwa 20.15 Uhr. Montag, 9. 9.:„Don Carlos“, dramatisches Ge- dicht von Schiller, Anfang 17.30 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Dienstag, 10..:„Don Carlos“, dra- matisches Gedicht von Schiller, Anfang 17.30 Uhr, Ende stwa 20.45 Uhr. Mittwoch, 11. 9.: „Don Juan“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Donnerstag, 12. 9.:„Der Graf von Luxemburg“, Operette von Franz Lehar. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Freitag, 13. 9.:„Der Troubadour“, Oper von G. Verdi. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr.- Samstag, 14. 9.„Don Carlos“, dra- matisches Gedicht von Schiller, Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Sonntag, 15. 9.: Vor- mittags: Tanzgastspiel Anneliese und Werner Stammer, Staatsoper München. Anfang 11 Uhr. Ende etwa 12.30 Uhr; abends:„Don Carlos“, dramatisches Gedicht von Schiller. Anfang 17.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Montag, 16. 9.:„Ca- valleria rusticana“, Oper von P. Mascagni; hier- auf::„Der Bajazzo“, Oper von R. Leoncavallo. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr.— Karten- verkauf ab Donnerstag, 5. September, 10 Uhr, in den bekannten Verkaufsstellen. Die Inhaber von Premieren- Abonnements und Platz-Siche- rungen erhalten wegen Abholung der Platz- aus weise besondere Nachricht. Die erste Vor- stellung mit Platz-Sicherung findet voraussicht- lich am Montag, 23. September. statt. 1821 Palast-Theater Mannheim, J 1, 6, Breite Straße. Heute letzter Tag:„Mit den Augen der Liebe“ Dorothy Meduire, Herbert Marshall. Neueste Wochenschau. 10.00, 12.10, 14.25, 16.45. 19.10 Uhr. Vorverkauf ab 9 Uhr. 1862 Capitol- Filmtheater. Heute Donnerstag letzter Tag:„Der Oberst des Kaisers“. Voranzeige! „Ab morgen Freitag täglich 4 Vorstellungen: 12.30, 2.45, 5.00 und 7.15 Uhr: Das bekannte Volksstück von Ludwig Anzengruber„Der Meineidsbauer“, ein herrl. deutscher Film aus den bayer. Bergen. Außerd. neueste Wochenschau„Welt im Film“. Kartenvorverkauf ab 10 Uhr ununterbrochen. Capitol- Filmtheater, Mannheim. Gastspiel des Bachlenz- Theaters,. Heidelberg. Heute letzter Tag! Beginn 20.15 Uhr, Schluß der Vorstellungen jeweils 22.15 Uhr:„Der blaue Heinrich“, Lust- spielschwank in 3 Akten von Otto Schwartz und Georg Lengbach. Regie: Gerd Martienzen. — Eintrittskarten zu volkstümlichen Preisen von RM 1.30 bis 4.—(einschl. Vergnügungssteuer) in den bekannten Vorverkaufsstellen: Schleicher- Kiosk à. Tattersall; Zigarrenhaus Schmitt, P 3, 14: Sapitol-Kasse am Tage sowie abends 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung.(Produced under License Number 5017 of Miltary Government) land. eb. Ark un Der Li Palast- Theater, Mannheim, J 1, 6, Breite Stra der an Ab Freitag bis einschl. Donnerstag: Ein Me“ seh f sterwerk der amerikanischen Filmkunst: Ei sehen Wiedersehen mit Conrad Veidt, dem Düm— nischen, Faszinierenden in„Roman einer 14 zerin“, mit Loretta Voung, der Königin 00 4 Spitzentanzes, Dean Jagger, John Shepperd, 5 5 Im Beiprogramm: Kulturfim und die neues Wochenschau„Welt im Film“, 10.900, 12.10, 1 16.50, 19.15 Uhr. Vorverkauf ab 9 Uhr. 1 Hei palast- Theater Mannheim, J I, 6, Breite Stra mot l Un ye Sonntag, den 8. September, vormittags 10 30 Un von de auf vielseit. Wunsch Wiederholung mit neus ab. b 1 Programm: Arien- und Lieder-Matinee a d er Leistner, Sopran, am Flügel: Kapellmeister Pal Zugsch: Bärtich. Karten an den üblichen Vorverkauf verletzt stellen sowie an der Kasse des Palast- Theater WI roduced under Military Government mit tung 1 mation Control Licenze 5004.) 1 Geschwister stey- Name von Weltruf- ah man, is September 46 in Mannheim, Megplatz. Genen zus den unt. Nr. 1102 d. Publication-Control Mil- B Ab 7. 9. 46 in der Bauernschänke, Jungbuschstr!“ er Tanz. Mittwochs, samstags und sonntags, 10 ohweit wells von abends 1922 Uhr. 5 aa worden Mhm.-Feudenheim: Neue Filmbühne, Hauptst.“ f Heute letzter Tag des hervorragenden Fun Werks„Korvette 225— Ab morgen Frei bis einschl. Donnerstag die herzerfrischen Liebesgeschichte„F7 junge Herzen“ mit vie“ uns allen bekannten und beliebten Darstellen Im Beiprogramm: Rulturfim und Wochensch „Welt im Film“. Anfangszeiten: Wochen 19,30 Uhr, sonntags 14.30, 7.00 und 19.30 U. Kartenvorverkauf jeweils ½% Stunde»or Beg Christlieh- Demokratische Union“ Am Donne? tag, den 5. 9. 46, um 20 Uhr, Gründungswersan jung für den Stadtteil Neuostheim. Mitsliel“ Bel Werden gebeten, vollzänlig zu erscheinen, teikreunde sind eingeladen. Lokal: Schule 191 ostheim, Böcklinstraße 14. i Evang. Allianz Mannheim, 6—8. September in 1 Christuskirche. Freitag 19.30 Uhr Fröffnun, abend. Redner Dr. Kücklich, Missionsdir. 100 Möller, Bad Liebenzell. 113 Internationaler versöhnungsbund Unternatin 10 Fellowship of Reconciliation). Monatsversam lung am Samstag, 7. September 1946, 19 Uhr Wartpurghospiz, F 4, 7/9, mit Vortrag ue Mo „Esperanto im Pienste der Völkerversehnung Pets Jedermann ist herzl. eingeladen. Eintritt r. l bonner zung d 1 HEIRAT auf de Ww., 54 J., geschäftstücht., aus gut. Fam., en schtebe 1.65 Sr., 8. Sut. Erschg.- W)w., 57 J., Oft ks Witwe, gut. Hausfr., evg., 1,68 gr., wü. geb. 1 Mlttw „ WwW., 54 J., 1,76 gr., m. Wohng. u. Möbeln, 1 4 0 Anhg., etwas Ersparn., suchen dreh. mich ein er br. Lebenskameraden, Fheanbahnung Lebensell, E. Zeitz, Mannheim, Käfertaler Str. 207. Spres stunden tägl. von 17-20 Uhr, Mittwoch u. Sa tag V. 1420, Sonntag v. 1012 Uhr. 05