Sal Zänder-⸗ aus der en, sind hen Be. mberg· erikani- worden erhalten er drei ine ge- aftliche solchen trie der löchster er eige- bei der us dem Höchst matron- rungen r bringt rmonen zen auf. ung von ele und lrei Z0- kelkies, itumen- n Roh- enberg- die bal- Kohlen- ersten 3er ghau Weiter Selbst- age ge- rde be- Zezirks- verben- e Zons es Ver. rderung dle im re Gru- er Gru- 933 be Hafen. Hafen t, Wobel 00 t auf tet eine In den pen be · den Zu- ok S und elle vor 0 rennholz Ispreſees neter ist irtschaft 1 geneh- n Groß. Klein- höhung ehrpreis ekt vom Jährige gen des g-Baden Hektar von en. ornumnt. Cralls- Sgeblete amburg. ger Ver. g A8 aft nach unt die fte der Luxati, es Auf- 47. An- ten, An- für das ung der furt bis des be- (dana) 1g. Der aretten- AKsteuer en Lan- mig für Ein 90 mcwirt⸗ tag vom n. Der erschie- gierung er land- erikanl- Verwal⸗ gibt be⸗ strie ein Monate 311 268 r Okto- 0 Anleihe veiteren 000 Ge- 1 Doller agabend de. Die Millio- verkau- tte ver ansport- tte be · vährend en. Die inahme nit Aus- ns Wie- 8 Inter- ch un Export- eum ing des teriums Ir weite; ührt. In ind me- einerem leit Zur en. Die der Ab- ministe- gehend s gestellt bean- der EX- weiterte jet wer ei teil Firmen MAN N H EI M E R 285 n Stadt. Mannheim FF 2 EIIT u N Einzelpreis RM 0.20 Jahrgang 1 Nummer 30 Deutschlandverhandlung der Außenminister im Oktober paris, 11. Sept.(INS) Die britische Regierung hat am Dienstag vorgeschlagen, der Außenministerrat der vier Großmächte solle im Oktober in Neuyork zusammen- treten. um die deutsche und österreichische Frage zu besprechen. Der britische Außen- minister Bevin teilte den drei anderen De- legationen diesen Vorschlag vor seiner Ab- reise nach London mit. Bevin erklärte, er habe die Absicht, der Vollversammlung der Vereinten Nationen beizuwohnen, und der Außenministerrat könne dann. falls die Vollversammlung der UN in Neuyork statt- finde, die deutsche und österreichische Frage erörtern. Glückwünsche an Südtirol paris, 11. September.(dana) Der ameri- kanische Außenminister Byrnes sandte, wie der Neuyorker Rundfunk meldet, an den österreichischen Außenminister Dr. Gruber und an den italienischen Ministerpräsidenten de Gasperi Glückwunschschreiben zum er- folgreichen Abschluß des Südtirol-Abkom- mens. Britische Parlamentarier in Hamburg Hamburg, 11. Sept.(dana) Acht Mit- glieder des britischen Unterhauses sind am Dienstag zu einer Informationsreise durch die britische Zéne auf dem Hamburger Hughafen Fuhlsbüttel eingetroffen. Sechs von ihnen gehören der Arbeiterpartei, zwei den Konservativen an. Keine Reparationen von Italien Paris, 11. Sept.(dana) Die US-Delega- tlon bei der Pariser Konferenz gab am Mitt- wochnachmittag bekannt, daß die Vereinig- ten Staaten keine Reparationsleistungen von Italien beanspruchen. Auch die südafrika- nische Delegation bei der Pariser Konferenz erklärte, daß Südafrika auf Reparations- leistungen von Italien verzichte. Die kran- zösischen Reparations forderungen an Italien, die von dem französischen Delegierten Herve Alphand vorgetragen wurden, beschränken sich im wesentlichen auf italienische Gut- haben in den französischen Gebieten. Für die britische Regierung hatte Glenvil Hall schon in der Sitzung des Wirtschaftsaus- schusses der Friedenskonferenz am Montag den Verzicht auf Reparationen erklärt. Preffen von Postfachleuten Stuttgart, 11. Sept. Eig. Bericht) Am 16. September findet in Stuttgart eine Ta- gung der höchsten Postbeamten der briti- schen und amerikanischen Zone statt. Die Tagesordnung sieht Besprechungen über die Regelung des einheitlichen Postverkehrs für beide Zonen vor. Kontrollrat für Steigerung der Kohlenproduktion Erhöhung um 50 Prozent in allen Besatzungszonen Neue Maßnahmen empfohlen Berlin, 11. Sept.(dana) Zur Frage der Erhöhung der deutschen Kohlenförderung und des deutschen Kohlenexports nahm bensbedingungen wird eine Steigerung der der Alliierte Kontrollrat auf seiner 39. Sit- Kohlenförderung von wenigstens 50 Prozent zung unter dem Vorsitz des britischen Luft- in allen vier Besatzungszonen erhofft. Man marschalls Sir Sholto Douglas in Anwesen- erwartet, daß bereits innerhalb von zwei heit von General Clay, Marschall SokoloWw- Monaten eine 25prozentige Steigerung der Kann. Neben der Erhöhung der Rationen sollen besondere Zuteilungen von Tabak, Bier und sky und General Koenig Stellung. Der Kontrollrat hat die Empfehlungen des Koordinierungsausschusses zu dem vor- Donnerstag, 12. September 1946 Unter dem Eindruck der Bymes-Nede Erklärung der drei Ministerpräsidenten vor dem Länderrat— Amerikanische Pressestimmen . Stuttgart, 11. September. Eigner Bericht) Die 12. Tagung des Länderrats der US- Zone, die am Dienstagmorgen im Palais Reitzenstein in Stuttgart stattfand, stand völlig unter dem Eindruck der für das deut- sche Volk so bedeutungsvollen Ausführun- gen des amerikanischen Außenministers James F. Byrnes im Württembergischen Staatstheater. Zu Beginn der Tagung gab der Vorsitzende, Ministerpräsident Prof. Dr. Geiler(Großhessen) eine gemeinsame Er- klärung der drei süddeutschen Ministerprä- sidenten ab, in der diese noch einmal zu den für die deutsche Zukunft so maßgeb- lichen Ausführungen von Außenminister Byrnes Stellung nehmen. Sie betonen in ihrer Erklärung, daß sie schon bei der persönlichen Unterhaltung mit Mr. Byrnes dankbar das lebhafte Inter- esse empfunden hätten, das der Außenmi- nister den deutschen politischen und wirt- schaftlichen Problemen entgegenbringe. Seine Stuttgarter Rede sei eine staatsmän- nische Tat gewesen, die den aufrichtigen Dank des deutschen Volkes verdiene, beson- ders, weil sich der amerikanische Außen- minister zugleich zum Sprecher des ameri- kanischen Volkes gemacht habe. Die drei Minister präsidenten unterstreichen noch einmal die Forderungen Byrnes nach wirt- schaftlicher Einheit Deutschlands und seine Feststellungen zum Reparationsproblem und der politischen Gestaltung Deutschlands. Dabei, so betonen sie, sei es der dringende Wunsch der drei süddeutschen Länder, daß die Zerschneidung historisch, wirtschaftlich und landsmannschaftlich zusammengehöri- ger Gebiete durch die jetzigen Besatzungs- Mierzonentreffen in Bremen Tagung der deutschen Regierungschefs am 4. und 5. Oktober Stuttgart, 11. September.(Eig. Ber.) Wie Wir erfahren, hat sich die US-Militärregie- rung dazu entschlossen, Bremen Als Ta- gungsort für die Konferenz der deutschen Regierungschefs aller vier Zonen zu bestim- men. Man rechnet damit, daß sich in aller- nächster Zeit der Kontrollrat mit dieser An- gelegenheit befassen wird und bezüglich der Teilnahme der russischen und französischen Vertreter zu einem positiven Entschluß kommen wird. Die Zusage der britischen Zone auf Teilnahme liegt bereits vor. Das Treffen wird am 4. und 5. Oktober statt- finden. Als Tagesordnung für diese Zu- sammenkunft ist vorgesehen: Verbesserung der Grubenausrüstungen Als Ergebnis dieser Besserung der Le- Kohlenproduktion erzielt werden Schnaps erfolgen. Ebenso sollen den Berg- len- Sachverständigen erhalten und ange- leuten Vorrechte beim Bezug von Haus- nommen. Der Koordinierungsausschuß for- haltsartikeln und bei der Reparatur von derte, daß die Zonenbefehlshaber die Vor- Häusern eingeräumt werden. Der Bericht, schläge des Sachverständigenausschusses an dessen Ausarbeitung deutsche Fachleute durchführen und der Alliierten Kontrollbe- beratend mitarbeiteten, behandelt außer- hörde einen monatlichen Bericht über den dem die ganze Frage des Wohnungswesens erzielten Fortschritt zukommen lassen. Die und die Verbesserung der Sozialversiche- Empfehlungen, die von den Oberbefehls- rung. Er schlägt weierhtin Verbesserungen habern der einzelnen Zonen durchgeführt der technischen Ausrüstungen und eine ver- werden sollen, haben als Hauptziel eine schärfte Kontrolle der Arbeitsdisziplin vor. Erhöhung der deutschen Kohlenproduktion, Schließlich ist die Verbesserung der Gru- die für die Bedürfnisse Deutschlands und benausrüstungen und eine zureichende Be- Exportzwecke erforderlich ist. Um die Er- lieferung mit Stahl, Grubenhölzern, elektri- höhung zu erreichen, sind in dem Bericht schem und chemischem Material und Gummi eine Reihe von Maßnahmen empfohlen, für die Fließbänder der Gruben vorgesehen. die eine Besserung der Lebensbedingungen Am 1. Juni 1946 waren dem Bericht zu- der Bergleute einschließen. ö tolge rund 409 890 Bergarbeiter und Tech- * 1 niker mit der Förderung von Steinkohle, % Zuge Sadhaeet. ——.—— eme er fn: nter Braunkohle und der Herstellung von Bri- München. Dr. Philipp Auerbach wurde ketts beschäftigt. Länderrat beantragt Hausbrand am Dienstag vom bayerischen Ministerpräsi- denten Dr. Wilhelm Högner zum Staatskom- Stuttgart, 11. Sept.(Eig. Bericht) Der Länderrat hat auf seiner Sitzung am 10. missar für jüdische Angelegenheiten in Bayern ernannt. September eine gemeinsame Entschließung Berlin. Wertvolle Steine und Edelmetalle im Wert von mehreren Millionen Dollars wur- den bei einer Großrazzia, die aus mehreren 8 5 hundert Teilaktionen bestand, in der britischen Das Wahlsystem eine Verbindung und amerikanischen Zone beschlagnahmt. Diese i Hamburg, 11. Sept.(dana) Nahezu vier- englisch- amerikanische Aktion war die größte zehn Millionen Wahlberechtigte werden an Razzia in Deutschland seit Kriegsende. Bern. Der sowzetrussische Gesandte für den Gemeindewahlen in der britischen die Schweiz, Kuranschenkow, traf am Dienstag Zone am kommenden Sonntag in allen auf dem Flugplatz in Bern ein. Städten und Gemeinden und am 13. Ok- iti itsmini i Kreisstädten der Bremer En- London. Das britische Arbeitsministerium den 1 wird, wie am Dienstag amtlich bekanntgegeben Hansestadt Hamburg teil- wurde, sofort gesetzliche Schritte unterehmen, nehmen.. 5 um die großen Wohnblocks im Londoner Me- Voraussetzung für die Wahlberechtigung sten, die während des Wochenendes durch Woh. ist der Besitz der deutschen Staatsbürger- nungslose eigenmächtig mit Beschlag belegt schaft und ein Alter von 21 Jahren. Außer- worden waren, wieder unter Kontrolle des Mi- em müssen die Wähler am 12. Mai 1946 nisteriums zu bringen. Die Angelegenheit soll 15111 destens drei Monate im Wahlort an- einem Gerichtshof unterbreitet Werden. Sässig gewesen sein. Etwa 600 000 Personen La Valetta(Malta). Der amerikanische erden nicht an den Gemeindewahlen teil- Flugzeugträger„Franklin D. Roosevelt“ ist zu- nehmen. Darunter fallen ehemalige Ange- zammen mit dem Kreuzer„Little Roch und hörige von Einrichtungen des Naziregimes, Bie Aare ur ern cer ee„Cone“ am mit Ausnahme derjenigen, die ausgestoden lenstas in Ralta elngetroßten. wurden oder von sich aus zurückgetreten läufigen Bericht des Ausschusses für Koh- tober in klave und der (dana ap) Englische Zone wählt am Sonntag damit die bisher eingehaltene politische Linie, insbe- sondere auch im Sinne einer vertrauens- ser Länder wieder voll hergestellt werden vollen Zusammenarbeit mit der amerikani- könne. schen Besatzungsmacht, richtig War. Sie Schließlich nehmen die drei Ministerprä- bedeutet Aber zugleich auch eine Verpflich- sidenten mit Genugtuung von der Erklä- tung, das dem deutschen Volk in der Bot- rung des amerikanischen Außenministers schaft entgegengebrachte Vertrauen zu Kenntnis, daß dem deutschen Volke pald rechtfertigen und alle Kräfte einzusetzen die wesentlichen Friedensbedingungen mit- für die Schaffung eines neuen, der wieder- geteilt werden sollen, deren Annahme vom gewormenen Freiheit würdiges Deutsch- deutschen Volke erwartet wird. land. „Wir danken,“ 80 fährt die Erklärung Die anwesenden Länderratsmitgliedr fort,„dem amerikanischen Außenminister und die Vertreter der süddeutschen Presse insbesondere auch für seine Erklärung, daß spendeten den Ausführungen Prof. Geilers zonen möglichst bald wegfiele, organische, verwaltungsmäßige Einheit die- 0 4 letzter Minute Tschiangkaischeks Vorschlag abgelehnt Nanking, 11. Sept.(dana) Die chi- nesischen Kommunisten lehnten den Ver- mittlungsversuch Generalissimus Tschi- angkaischeks für einen Waffenstillstand als„unbefriedigend“ ab. Der amerikani- sche Sonderbotschafter General Marshall hatte die bisher nicht veröffentlichten Bedingungen General Tschiangkaischeks kür einen umfassenden Waffenstillstand in ganz China an den kommunistischen Hauptunterhändler, General Chou- en- lai, weitergeleitet. 83 Personen getötet Athen, 11. Sept.(dana) Seit dem Volksentscheid am 1. September sind 83 Personen bei Zusammenstößen Zwi- schen Polizei und Banden getötet worden. Der stellvertretende Ministerpräsident Gonatas warnte die Leiter der griechi- schen Linksparteien. Polizei gegen Wohnungsuchende London, 11. Sept. GNS) Die Woh- nungsuchenden, die sich im Luxushaus der Herzogin von Bedford im Londoner Stadtviertel Kesington einquartiert hat- ten, verbarrikadierten sich am Mittwoch hinter Eisentüren, als Beamte des Ar- beitsministeriums und Polizei sie heraus- setzen wollten. Auch in anderen Wohn- blocks der britischen Hauptstadt bereite- ten sich die neuen„Eigentümer“, die un- gesetzlich Wohnungen bezogen hatten, auf eine Belagerung durch die Polizei vor. das amerikanische Volk hofft, bald ein am Schluß lebhaften Beifall und drückten friedliches und demokratisches Deutschland damit aus, daß sie mit der Erklärung der zu sehen, das nicht Vasall anderer Mächte, drei Ministerpräsidenten aus vollem Her- 353 Schachflgur in den Machtkämp- zen einverstanden seien. fen der Gegenwart ist, sondern seine Frei- 1 1 heit und Unabhängigkeit erlangt und er- Zustimmung der amerikanischen Presse Eine große Zahl amerikanischer, Tages- hält. Freiheit bedingt aber auch Lebens- 5 8. fähigkeit, die durch Abtretung einwand- zeitungen legte besonderes Gewicht auf die krei deutscher und wirtschaftlich wertvoller Aufforderung, die Errichtung einer deut- Gebiete gefährdet würde. Wir haben Ver- schen Wirtschaftseinheit zu beschleunigen, ständnis für das Verlangen unserer Nach- die Außenminister Byrnes in seiner Stutt- barn nach endgültiger Sicherheit. Dau- garter Rede an die übrigen Besatzungs- ernde Sicherheit wird aber am besten ge- mächte gerichtet hatte. Die meisten Zeitun- Währleistet durch ein friedliches, demokra- gen brachten zum Ausdruck, daß eine Fo- tisches, föderalistisches Deutschland, wie es litik, die dahin zielt, Deutschland wirtschaft- nunmehr geschaffen werden soll.“ lich selbständig zu machen, wie dies im Eine Verpflichtung für das deutsche Volk. Mögen die ernsten Worte und Wünsche, die der amerikanische Außenminister in Stuttgart ausgesprochen hat, die gebüh- rende Beachtung in Deutschland und in der übrigen Welt finden. Für uns Mini- Stuttgart, 11. Sept.(Eig. Ber.) Der stän- sterpräsidenten in der amerikanischen Zone dige Ausschuß der verfassunggebenden Lan- sind sie eine Bestätigung, daß die von uns desversammlung von Württemberg-Baden als die gewählte Vertretung des Volkes von Württemberg-Baden hat in seiner Sitzung am 9. September 1946 nach eingehender Be- arbeitung des gesamten Flüchtlingsproblems einmütig folgende Entschließung gefaßt: „Die Volksvertretung betrachtet es als ihre unabweisbare Pflicht, der Militärregie- rung und der Weltöffentlichkeit zu sagen, 1. Ein Bericht der Regierungschefs über Aufbau und Stand der Verwaltungen in ihren Gebieten. 2. Gegenseitiger Austausch von Erfah- treibung von vielen Millionen Menschen aus rungen und Austausch über Koordi- den Ostgebieten auferlegte Itast unmöglich nierungsmöglichkeſten. getragen werden kann. Zweifellos hat diese 3, Besprechung über internationale Fra- Aktion ihren Ursprung in den Schandtaten, die die Hitler-Regierung in den östlichen Für das Land Thüringen(russsiche Zone) Nachbarländern verübt 8 0 i ist, wie wir bereits melden konnten, Lan- gung der Kriegshandlungen st ange despräsident Dr. Paul zur Teilnahme vor. Maßnahme dieser 8 5 n . 5 b 55„mit der Absicht, ein friedliches, demokrati- geschen, für die drei amerikanisch be- sches Europa nach den Grundsätzen der setzten Länder die jeweiligen Ministerprä- Gerechtigkeit aufzubauen, nicht zu verein- sidenten. 5. 5 Weder ihr politischer Sinn, noch ihre Wirtschaftliche Notwendigkeit ist zu er- kennen. Sie widerspricht zugleich den pri- mitivsten Geboten der Menschlichkeit. Die daraus entstandene Notlage übersteigt in jeder Hinsicht die wirtschaftlichen Kräfte des deutschen Volkes. Die aus der Ver- pflanzung der enteigneten Menschenmassen entstandenen Verhältnisse treiben einer der Brennstoffversorgung in den drei süd- Katastrophe zu. Wohnungsbeschaffung, Er- deutschen Ländern hingewiesen und um nährung- und Arbeitsbeschaffung sind in Genehmigung einer zusätzlichen Kohlenzu- dem verkleinerten deutschen Raum unos teilung gebeten. Die Versuche, die Städte lich. Die sittlichen Gefahren, die Gefahren an Stelle von Kohle, die nicht zu Haus- Lon Seuchen, insbesondere durch die Ver- brandversorgung geliefert worden ist, mit breitung der Tuberkulose, wachsen täslich. Holz zu beliefern, sind unzureichend. Das Auch der beste Wille aller mit dem neugeschlagene Holz hat einen Heizwert von nur 30 Prozent gegenüber trockenem Holz. Aus Mangel an Arbeitskräften, Ge- spannen, Lastwagen, anderen Fahrzeugen und insbesondere an Treibstoff und Berei- fung, ist es bisher nicht möglich gewesen, 5 8 eine auch nur annähernd genügende Menge London, 10. Sept.(ap) Die Palästina- Holz bereitzustellen. In den Städten fehlt Konferenz wurde am Dienstag in Gegen- es an trockenen Lagerplätzen. Das Ausmaß wart verschiedener arabischer Führer durch des Holzeinschlags bedroht bereits jetzt die den englischen Ministerpräsidenten Attleq künftige Versorgung mit Brenn- und Nutz- eröffnet. Holz 2 1 1 A- 5 5 E DP JJ) ĩ ⁵ TT Gas die weil gegenüber dem vorigen Winter die Araber aus Palästina es abgelehnt hätten. Widerstandsfähigkeit und der Gesundneits- 1 e 5 5 1 1 S 5 77 zustand sieh stark verschlechtert haben. die arabische Ansicht hinreichend und wirk- Neue Flüchtli organisation„ die hier Versammelten vertreten Neuyork, 11. Sept,(dana) Die Schaffung Der Ministerpräsident betonte, daß Eng- einer en Flüchtlingsorganisation, die jand den Verhandlungen den britischen einen Hzuptteil der Aufgaben der UNRRA Plan zugrunde legen wolle, nach welchem übernehmen soll, wird den wichtigsten Palästina den Charakter eines Bundesstaa- Punkt auf der Tagesordnung der dritten tes erhalten solle, fügte jedoch hinzu. daß Tagung des Wirtschafts- und Sozialrates England sich keineswegs auf diesen Plan der Vereinten Nationen bilden. die am Mitt- festgelegt habe und daß die Araberführer woch in Neuyork beginnt. ihrerseits Zusätze zu diesem Plan vorschla- gen oder aber„eigene Vorschläge für eine Beilegung der bestehenden Differenzen vor- bringen könnten“. Eine Einigung in Pala f stina ist nur möglich, sagte Attlee weiter, von Mehrheits- und Verhältniswahl wenn beide Teile bereit seien. die Interessen des anderen zu berücksichtigen und willens sind. Ehemalige aktive Offiziere und Mit- wären, im Interesse des Friedens gewisse glieder früherer Naziorganisationen können Konzessionen zu machen. nicht als Wahlkandidaten aufgestellt Der Ministerpräsident warnte die Kon- werden. a 5. ferenzteilnehmer, nicht„zu viel Zeit mit der Das 3 ist 5 abgeänderte Behandlung der geschichtlichen klinter- 3 es 8 3 ts. ein Rom“ gründe zu vergeuden und fügte hinzu daß 3 8. 15 8 85. Verhält- das Problem des heiligen Landes im Zusam- niswahl. Das Wahlergebnis richtet sich s0- menhang mit der gesamten Weltpolitik be- wohl nach den Stimmen, die für die einzel- trachtet werden müsse.“ nen Kandidaten abgegeben wurden, als. N auch nach der Zahl der für die Partei ins-„Palästina ist nur ein kleines Land“, fuhr gesamt abgegebenen Stimmen. Die Wahl Attlee fort, aber alles, was dort geschieht, wird nach den Richtlinien der britischen hat weitgehende Auswirkungen und diesen Militärregierung geheim durchgeführt wer- Tatsachen gegenüber dürfe man nicht die den. Die Wähler werden für Einzelkandi- Augen verschließen, wWenn man das Problem daten, und nicht für Parteilisten, ihre Palästina behandle.“. Stimme abgeben Von den auf den Stimm- Der Ministerpräsident brachte gen. verlesen und der US-Militärregierung zu- geleitet, in der auf die verheerende Lage daß die dem deutschen Volke durch die Ver- potsdamer Abkommen vereinbart worden war, für die Gesundung Europas von We- sentlicher Bedeutung sei. Eine Reihe von Blättern bringt die Hoffnung zum Ausdruck, dag die SoWjetunion und Frankreich sich dem gemeinsamen Wirtschaftsprogramm der Vereinigten Staaten und Großbritanniens anschließen werden. Für den Fall jedoch, dag sie eine Zusammenarbeit ablehnen, Sagt das„Moines Register“,„so werden wir eben allein auskommen müssen. Auf jeden Fall haben wir nun endlich einen Plan und wer- den beginnen, nach diesem zu arbeiten.“ Ueber unsere Kraft Entschließung des Verfassungs-Ausschusses zur Flüchtlingsfrage Problem befaßten Stellen kann keine Lo- sung bringen. Die Regierung wird daher dringend er- sucht, diese Kundgebung der Militärregie- rung zu unterbreiten und sie zu bitten, mit allen Mitteln der entstandenen Verbitterung entgegenzutreten und einen vernunftmäßi- gen Ausgleich im europaischen Raum her- beizuführen.“ Britische Note an Dänemark London, 11. Sept.(dana) Die britische Regierung veröffentlichte am Dienstag abend den Text ihrer Antwortnote auf das Memorandum der dänischen Regierung vom 24. Juli über Südschleswig.„Die englische Regierung verweigert der dänischen Regie- runng das Recht der Einmischung zugunsten deutscher Staatsbürger dänischer Fer- kunft,“ heißt es darin. Großbritannien sei bereit, jeden Vorschlag zum Austausch der Bevölkerung oder einen Volksentscheid, dem eine Grenzberichtigung folgen Werde, zu erwägen. Gleich, welchen Weg die dã- nische Regierung einschlage, er müsse im Interesse der Aufrechterhaltung von Rube und Ordnung sofort oder in unmittelbarer Zukunft eingeschlagen werden. Die Vor- schläge würden, wenn sie ohne Verzöge- rung von der dänischen Regierung vorge- legt würden, unmittelbar mit den übrigen drei Großmächten besprochen und die not- wendigen Schritte unternommen werden. Großbritannien habe diesen deutschen Staatsangehörigen dänischer Herkunft kul- turelle Erleichterungen gestattet, die bei weitem diejenigen anderer Deutscher im besetzten Deutschland übersteigen, könne aber keine weiteren Eingriffe zu deren po- litischer Bevorzugung dulden. Beginn der Palästina-Nonferenz Die Begrüßungsansprache von Premierminister Attlee abhielten, persönlich an den Beratungen der EKonferenz teilzunehmen. Der Standpunkt der arabischen Staaten Der syrische Delegierte Faris Bey el Khouri antwortete am Mittwoch, dem zwei- ten Tage der Palästina-Konferenz, auf die Begrüßungsansprache des britischen Mini- sterpräsidenten Attlee. Palästina ein arabisches Land Kein Gebiet Palästinas solle, wie Faris Bey in seiner Ansprache erklärte, abgetrennt werden, um Heimstätten oder einen Staat für Völker anderer Nationalitäten zu schaf- fen. Die arabischen Staaten würden die Er- richtung eines jüdischen Palästina-Staates ablehnen. Palästina müsse vielmehr als ein arabisches Land angesehen werden. Weltweise Lösung erforderlich Faris Bey bedauerte die Abwesenheit der Palästina-Araber und versicherte, daß ihre Sache von allen Araberstaaten vertreten Werde. Das jüdische Problem gehe, wie Faris Bey betonte, die ganze Welt an und erfordere darum eine weltweite Lösung. Die arabischen Landern bedauerten es genau 80 Wie Attlee, daß die Lage in Palästina 50 ernst geworden sei und verurteilten die Terrorakte von Gruppen der politischen Zionisten, die das Leben der Einwohner Pa- lästinas ständig bedrohten. Die Araber seien im Vertrauen auf sich selbst zu der Kon- ferenz gekommen, schloß der syrische Ver- treter seine Ausführungen und sie seien auch von der Gereclitigkeit ihrer Sache überzeugt. Nach Beendigung der Ansprache Faris Bey el Khouris gab Ministerpräsident Attlee den Vorsitz an Außenminister Bevin ab und verließ die Konferenz, die in Se- heimer Sitzung weiter tagte. Obwohl die Konferenz sich mit den Ansprüchen der Araber und Juden von Palästina zu be- fassen hat, fehlen diese beiden Parteien, und auch die Vereinigten Staaten, die zu- sodann sammen mit den Engländern den Palästina- zetteln aufgeführten Kandidaten darf nur noch sein Bedauern darüber zum Ausdruck, plan ausgearbeitet haben, werden nicht ver- eine Person gewählt werden. 5 daßz andere dringende Aufgaben ihn davon treten sem. Seite 3 Donnerstag., 12. Sptember 1946 — ANN Denk Donnerstag, 12 September 1946 Veröffentlicht unter Militär-Regierungs-Lizenz US- WB 103. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: E. Fritz von Schilling. Redaktion, Verlag und Druckerei: Mannheim, R 1, 4/6. Telephon 441 51/53. Postscheckkonto: Karlsruhe 300 16. Anzeigenpreis für die zehngespaltene Nonpareillezeile RM 1.— Monatsbezugspreis: RM 2,40 einschlieslich Trägerlohn. 8 8. 1 5 Vor einigen Tagen ging Der Dämon des Bösen: die Uniform 1 der britischen Militärregierung in Oldenburg ein Prozeß zu Ende, der noch einmal ein Srausiges Schlaglicht auf den blutigen Wahnsinn der Hitlerzeit und auf die entsetzlichen Verlrrungen eines Systems warf, das den Menschen zur Brutalität erzog und dessen Auswirkungen auf junge Menschen zu schlechthin bestialischen Folgen führte. Ein 19 jähriger junger Mensch, simpler Wehrmachtsgefreiter, kam im vorigen Jahr wenige Tage vor dem Ende des Krieges auf eine verbrecherische, in ihrer Absurdität zunächst kaum ru begreifende Idee. Er zog sich eine Hauptmannsuniform an, begab sich in ein Wehr- machtsstrafgefangenenlager(Aschenbrenner Moor) und ließ dort im angeblichen„Auf- trag des Führers“ als„vereinfachtes Standgericht“ 98 willkürlich ausgewählte wehrlose Gefangene mit Flakgeschützen, Maschinengewehren und Handgranaten niedermetzeln. Jetzt wurde ihm für dieses unerhörte Verbrechen der Prozeß gemacht. Der als Zeuge vernommene Präsident der Strafgefangenenlager Emsland, ein Dr. Thiel, sowie dessen rechte Hand, ein Dr. Ottinger, nehmen zwar für sich in Anspruch, an dieser fürchter- ichen Bluttat unschuldig zu sein, ohne sie jedoch wäre das Verbrechen gar nicht mög- lich gewesen. Daß der angebliche Hauptmann, ein Minderjähriger, die Fragen nach seinen Vollmachten mit der Bemerkung abwies, daß er, wenn der Feind nur noch zwei Kilo- meter entfernt sei, es nicht nötig habe, besondere Vollmachten beizubringen und eine Redensart von„Führerauftrag“ anfügte, war den Juristen Legitimation genug. Auf der Anklagebank des Sondergerichts, das mit eben Todesurteilen endete, sagen aber nicht nur jene menschlichen Scheusale, die an dem Gemetzel beteiligt waren, sondern es wurde auch Urteil gesprochen über das System, das mit seiner schrankenlosen Ehrfurcht vor der Uniform eine derartige Schandtat erst ermöglichte. Man kann an das Begreifen einer zo unerhört grauenhaften Tat nicht herankommen, wenn man nicht ihren psychologi- zchen Ursachen nachspürt. Und diese Ursa chen liegen nicht allein in der Erziehung der deutschen Jugend zur Grausamkeit. Leider war es doch so: in keinem andern Land der Welt ist die Uniform so von Mystik und Nimbus umgeben worden wie in Deutschland. Dem unbedeutenden, von Minderwertigkeitskomplexen belasteten, kleinen, nichtswürdl⸗ gen Menschen wurde geradezu ein Bedürfnis anerzogen, sich aus dem nichtigen, unter- schiedslosen Zivil fortzusehnen in die bunte, glänzende Uniform. Dem Geltungsbedürf- nis der Kleinen, Ubersehenen, kam die Uniform mit hren äußeren Abzeichen, mit Lit- ren, Pressen, Achselstücken und Sternen entgegen. Sie machte Rangunterschiede sicht- ber, die dem bürgerlichen Zivil vorenthalten sind. Im buntfarbigen Tuch, mit hohen Stie- feln markig einher marschierend, wurde jedes menschliche Nichts ein Etwas. Hitler wußte, welche Erfolge ihm blühen mußten, wenn er seine sogenannte„politische Be- wegung mit militärischem Uniformgepräge umgab. Auf die dem deutschen Volk seit Generationen eingeimpfte Liebe für Uniformen ist zu einem guten Teil zurückzufüh- ren, daß er sich zum allgewaltigen Diktator aufschwingen konnte. Im Krieg aber nahm die Uniformsucht überdimensionale Formen an. Dem gewöhnlich Sterblichen verlieh die Uniform bis dahin unbekannte Macht. Ein ganzes Volk flel dieser dämonischen Macht zum Opfer und versank in Untertänigkeit und Kadavergehorsam. Zwar wurde allmäh- lich klar. wie vielfach die Uniform zum Deckmantel für schwerste Verbrechen wurde, die im bürgerlichen Leben unweigerlich vor den Strafrichter geführt hätten. Dennoch behielt die Uniform ihren mystischen Glanz. Und die Scheu und Ehrfurcht des deutschen Volkes vor der Uniform ist mit als einer der Gründe anzusehen, wieso es möglich war, dag die Nazidiktatur sich trotz ihres immer deutlicher sichtbar werdenden katastropha- len Endes so jange zu halten vermochte. Im wilhelminischen Deutschland hatte schon einmal ein 5 das Ersterben in Untertà nigkeit vor der militärischen Uniform ad ab- surdum geführt: der Hauptmann von Köpenick. Aber der Schuster Wilhelm Voigt kann gar nicht in eine Linie gebracht werden mit dem kleinen Gefreiten im Aschenbrenner Moor, der im bürgerlichen Leben ehrsamer Schornsteinfeger gewesen wäre. Denn Wwäh⸗ rend jener den Uniformkomplex der Deutschen der Lächerlichkeit preisgab, ist der ent- setzliche Massenmord des Gefreiten in der Hauptmannsuniform nur die grausige Schluß apotheose eines Regimes, dessen furchtbare Verbrechen am eigenen und an fremden Völ- kern sich unverlöschlich in das Bewußtsein der Welt eingebrannt haben. ek. 23 In der Debatte des Verfassungsausschusses der bayeri- D r Staatspräsident 1 schen Landes versammlung um die Stellung des künftigen bayerischen Staatsoberhaupts wurde ein von der CSU eingebrachter Antrag zur Ein- setzung eines Staatspräsidenten in Bayern einstimmig angenommen! Nach den Worten Dr. Erhards, CSU, soll„das Vorhandensèin eines Staatspräsidenten in Bayern zeigen, daß unser Land sich in einem zukünftigen Deutschen Bund seine Eigenstaatlichkeit bewahren und vor maßlosem Zentralismus schützen will“. Nachdem im ursprünglichen Verfassungsentwurf Dr. Högners die Person eines Staatspräsidenten nicht zu finden War, Dr. Högner die Einsetzung eines Sta atsoberhaupts über dem Ministerpräsiden- ten für Bayern stest offiziell, abgelehnt hat, bedeutet dieser Entschluß für Bayern eine Sensation. Dr. Högner erklärte hierzu:„Meine Partei ist der Frage des Staatspräsiden- ten bisher ablehnend gegenüber gestanden, befindet sich jedoch jetzt durch die CSU- Vorschläge in neuer Lage. Außerdem stellte sich heraus, daß der töderalistische Ge- danke nicht in allen deutschen Ländern verankert ist. Die Minister präsidenten der süd- deutschen Länder sind bei ihrer letzten Zusammenkunft zum Entschluß gelangt, alles zu unternehmen, was dem Föderalismus zum Sieg verhilft. Der Bessische stellvertre- tende Ministerpräsident sagte in diesem Zsammenhang, daß sein Volk wohl nicht so einmütig in der Verteidigung seiner Interessen sei, wie das bayerische, daß es aber ebenkalls nicht auf seine Eigenstaatlichkeit in einem kommenden Deutschen Staaten bund verzichte.“ Der Vorsitzende der WAV, Dr. Alfred Loritz, Warnte, daß das Amt eines Staatspräsidenten leicht zu diktatoris cher Machtstellung mit ungeheuren Amtsbe- kugnissen mißbraucht werden könnte und schloß mit dem Ausruf:„Den Staatspräsi- denten, den man hier in Bayern einsetzen will, müssen wir ablehnen!“ Auch die FDP und KpD lehnten die Schaffung eines Staatspräsidentenpostens an der Spitze des baye- rischen Staates entschieden ab. Laut Verfassungsartikel 29 müssen alle Entscheidungen des künftigen bayerischen Staatspräsidenten vor ihrem Inkrafttreten dem Landtag vor- gelegt werden, muß der Staatspräsident klare antimonarchistische Haltung einnehmen. Der Staatspräsident wird vom Landtag mit Zweidrittelmehrheit der gesetzlichen Mit- gliederzahl gewählt, sein Amt dauert 6 Jahre. 2 Monate vor Amtsablauf hat Neuwahl zu erfolgen, Wiederwahl ist zulässig. Stellvertreter des Staatspräsidenten ist der Prä- zicdent des Verfassungsgerichtshofes. Der Staatspräsident vertritt den Staat nach außen. Der Landtag kann ihn vor dem bayerischen Verfassungsgerichtshof anklagen, wenn er vorsätzlich die Verfassung oder ein Gesetz verletzt hat. Die letzte Entschei- dung über die endgültige Einsetzung eines Staatspräsidenten ruht nun beim bayeri- schen Volk. H. Stieber. — Die Sitzung des Länderrats Der Stand der politischen Säuberung— Brennstoff versorgung— Verkehrsfragen Anschließend an die Erklärung zur Byrnes- Rede(s. Seite) eröffnete der Vorsitzende die Tagesordnung der 12. Länderratssitzung und gab zunächst den Ministern für politische Befrei- ung das Wort zur Abgabe ihres Tätigkeits- berichts über die Entnaziflzierungsarbeit in den letzten Monaten. Minister Pfeiffer(Bayern), Minister Binder (Großhessen) und Minister Kamm(Württem⸗ berg-Baden) trugen ihre Arbeitsberichte vor, in denen in gleicher Weise die großen Schwie- rigkeiten zum Ausdruck kommen, die einer pflichtbewußt und gerecht gehandhabten Durchführung der Entnaziflzierungsarbeit im Wege stehen. Als Hauptschwierigkeit wird von allen drei Ministern die Tatsache betont, daß es am Fehlen geeigneter Fachkräfte liege, wenn der Entnaziflzierungsprozegß nicht 80 schnell wie von der Oeffentlichkeit erwartet wird, durchgeführt werden könne. Eine Ver- größerung des Mitarbeiterstabes der Spruch- kammern erscheint in allen drei Ländern eben- S0 erforderlich wie die Schulung der Beisitzer und die Ausrichteng der Urteile nach einem kür die gesamte Zone gültigen Rechtsprinzip. Die Minister betonten ihren Willen, bei der bevorstehenden Uebernahme der großen In- ternierungslager dafür zu sorgen, daß die in diesen arrestierten führenden Nazis in öffentlichen Spruchkammersitzungen vor dem Forum des Volkes, das sie betrogen haben, be- straft würden. Schließlich wiesen sie darauf hin, daß vermieden werden müsse, daß die Spruchkammern zum Forum von privaten In- beressenkämpfen gemacht und beim Austrag Dersönlicher Feindschaften mißbraucht wür- den. Dagegen werde nötigenfalls mit aller Strenge vorgegangen werden. Der Aufbau des bayerischen Sonderministe- riums sei vollzogen, berichtete der Minister für politische Befreiung, Dr. Anton Pfeiffer, 183 Spruchkammern hätten bis jetzt ihre Tätigkeit aufgenommen. Von den 5 907 972 in Bayern ab- gegebenen Fragebogen fallen etwa 20 Prozent unter das Entnaziflzierungsgesetz. Danach müssen, erklärte der Minister weiter, die baye- rischen Spruchkammern mit der Bearbeitung von rund 1 200 000 Fällen rechnen. 5820 Sühne- entscheide mit einer Gesamtsumme von 5 593 350 Mark wurden ausgesprochen. Die Spruchkammern in Großhessen Dr. Gottlieb Binder, der großhessische Mi- nister für politische Befreiung, berichtet, daß bis Ende August in Großhessen 104 Spruch- kammern ihre Tätigkeit aufgenommen hätten. Eine Erhöhung dieser Zahl sei jedoch notwen- dig. Bei 2,9 Millionen Meldepflichtigen sei mit rund 67 000 Spruchkammerverfahren zu rech- nen. Nach dem Bericht des Ministers wurden bis Ende August 7384 Spruchkammerverfahren abgeschlossen. Besserung der Lage in Osteuropa Washington, 11. Sept.(dana) In Ost- europa sind überall Anzeichen einer wirt- schaftlichen Erholung zu bemerken, erklärte Tyler Wood, der Vertreter des Staatssekre- tärs Clayton für UNRRA- Angelegenheiten, der kürzlich von einer Reise nach der Ukraine, Weißrußland und anderen Gebie- ten, die UNRRA-Hilfe erhalten, zurück- kehrte. Wood sagte weiter, er habe überall bei den Völkern Anzeichen von Energie und neuer Hoffnung gefunden. Man könne aber vorläufig noch nicht beurteilen, welche Län- der nach der Auflösung der UNRRA weiter Unterstützung benötigen würden. Statuten einer Weltpolizel Neuyork, 11. Sept.(INS) Der Fachaus- schuß des Weltsicherheitsrates begann am Dienstag mit der Ausarbeitung der Satzun- gen und Statuten einer Weltpolizei. Die Be- sprechungen über die revidierten Statuten des Generalstabsausschusses wurden wie- der aufgenommen. Die Debatten waren für einige Monate unterbrochen worden, da der Auhbenministerrat zu keiner Einigung ge- kommen war. Das Stockholmer Gesandtschaftsgebäude Stockholm, 11. Sept.(ap) Die russische Gesandtschaft in Stockholm hat nach Mel- dung der Zeitung„Dagens Nyheter“ den Wunsch geäußert, die ehemalige deutsche Gesandtschaft in der schwedischen Haupt- stadt zu übernehmen. Das in den achtziger Jahren entstandene fünfstöckige Gebäude gehört zu den deuschen Guthaben in Schwe den, die veräußert werden sollen. Die Stadt- Politische Säuberung in Württemberg-Baden Der württembergisch- badische Minister für Sonderaufgaben, Gottlob Kamm, erklärte, daß keine Spruchkammer nur mit Laien arbeiten könne. Es müßten auch juristisch vorgebildete Personen unter dem Spruchkammerpersonal sein. Von den 2 457 000 in Württemberg-Baden abgegebenen Fragebogen seien bereits 443 732 in Bearbeitung. Minister Kamm vertritt die gleiche Ansicht wie der großhessische Minister für politische Befreiung, die Insassen von In- ternierungslagern nicht in diesen, sondern vor den für die Heimatorte zuständigen Spruch- kammern abzuurteilen. Ministerprösident Geiler dankte den Mini- stern für die Energie und den Fleiß, mit denen sie sich zur Lösung ihrer schweren Aufgaben einsetzten und betonte, daß auch die Minister- präsidenten für eine Beschleunigung des Ent- nazifizierungsprozesses, für eine Rechtsgleich- heit in den Urteilssprüchen aller Kammern und gegen einen Mißbrauch des Gesetzes ein- träten, das dazu geschaffen sei, das Volk vom Militarismus und Nazismus zu befreien und nicht, um persönlichen Interessenkonflikten aller Art Vorschub zu leisten. Im weiteren Verlauf der Tagung wurde der Entwurf des sozialpolitischen Ausschusses zur Abänderung des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 23. Dezember 1926 mit einer Aenderung im Pa- ragraphen 11 angenommen. Anschließend wurde eine gemeinsame Ent- schließung über die verheerende Lage der Brennstoffversorgung der drei süddeutschen Länder verlesen, in der die Militärregierung um Bereitstellung von Braunkohle für den Hausbrand gebeten wird. Wir berichten dar. über an anderer Stelle. Auf Antrag des Verkehrsausschusses, dem eine Denkschrift der Oberbetriebsleitung der Eisenbahn zugrunde liegt, wird die US-Militär- regierung gebeten, eine Entschließung über den internationalen Güterverkehr unter Berück- sichtigung der Transit- und Währungsfragen anzunehmen. In dieser Entschließung kommt zum Ausdruck, daß verschiedene europäische Länder ihren Güterverkehr heute der hohen Frachtsätze wegen um Deutschland herum- lenken. Dadurch entsteht für uns ein hoher Devisenverlust, der nicht im Interesse der amerikanischen Politik liegen dürfte, da er die Bezahlung für Deutschland notwendiger Roh- szoffe und Einfuhrgüter hemmt. Der Antrag des sozialpolitischen Ausschusses, den Reichs- stock für Arbeitslosenhilfe freizugeben, wurde einstimmig angenommen, desgleichen zwei An- träge des Verkehrsausschusses über die Rege- lung des internationalen Schiffsverkehrs auf deutschen Binnenwasserstraßen und die Schaf- kung einer einheitlichen Schiffszentrale auf dem Rhein und eine Erklärung über die Be- vorzugung von Wassertransporten gegenüber von Schienentransporten. Schließlich wurde ein Antrag Bayerns an die Militärregierung, für das kommende Braujahr ein Kontingent von Gerste in einer Höhe, die dem Verbrauch von 1945/46 entspricht, zu bewilligen, einstim- mig angenommen. ö Die Zukunft des Länderrates Durch den Beschluß der amerikanischen und britischen Militärregierung, im Zuge der verwaltungsmäßigen Angleichung beider Zonen einen Zweizonenrat mit de- zentralisierten Verwaltungsstellen zu bilden, Wird der Länderrat der US-Zone, der bisher als oberste politische und verwaltungs- mäßige Instanz eine Vielzahl von Funktio- nen in sich vereinigte, auf verschiedenen Gebieten entlastet. In politischen Kreisen wird daher die Frage aufgeworfen, welche Bedeutung diese vor über Jahresfrist auf Veranlassung der Amerikaner ins Leben ge- rufene Institution in Zukunft noch haben wird, ob sie in ihrer jetzigen Form weiter- bestehen, aufgehoben oder zu einer Art Super-Länderrat, der sowohl die Interessen des amerikanischen als auch des britischen Sektors zu vertreten hätte, erweitert werden würde. Bisher hat sich der Länderrat als eine äußerst wirksame Einrichtung zur Zu- verwaltung von Stockholm möchte das Ge- bäude ebenfalls haben, und auch die Natio- nalgalerie, die an Platzmangel im eigenen Gebäude leidet, könnte es gebrauchen. Vorbereitungen für das Exil Sofia, 11. Sept.(dana) Die bulgarische Königsfamilie trifft auf Grund des Ergeb- nisses der Volksabstimmung vom letzten Sonntag Vorbereitungen für die Abreise ins Exil, Königinmutter Jeanne, die Tochter des italienischen Exkönigs, mit ihrem Sohn König Simeon und ihrer Tochter Marie- Louise, sowie Prinzessin Eudoxy, die Schwe- ster des verstorbenen Königs Boris, werden sich in den nächsten Tagen nach Alexan- drien begeben.(da.) Jugoslawien bereit, Entschädigung zu zahlen Washington, 11 Sept.(dana) Die jugosla- wische Regierung hat sich grundsätzlich be- reit erklärt, wie Staatssekretär William Clayton in einer Pressekonferenz bekannt- gab, eine Entschädigung für die Opfer, die bei dem Abschuß des amerikanischen Flug- zeuges über Jugoslawien ums Leben kamen, zu zahlen, Clayton führte weiter aus, daß noch keine Uebereinstimmung erzielt wor- den sei, ob Jugoslawien für den Verlust des Flugzeuges eine Entschädigung leisten solle. Abstimmung in Venezia Giulia Paris, 11. Sept.(dana) Der stellvertre- tende Leiter der italienischen Delegation in Paris, Ivanoe Bonomi, hat am Mittwoch der Friedenskonferenz einen Vorschlag unter- breitet, wonach ein Volksentscheid in Ve- nezia Giulia abgehalten werden solle. sammenarbeit mit der US- Besatzungsmacht und zur Abstimmung von vielen, die dre Länder gemeinsam berührenden Fragen er- wiesen, Durch die Schaffung eines Zwei zonenrates wird die Notwendigkeit einer politischen Koordinierungsarbeit zwischen den Ländern keineswegs überflüssig. Es Abt sehr viele gemeinshme Interessen, die dle drei süddeutschen Länder ihrem norddeut- schen Verhandlungspartner gegenüber erst dann wirkungsvoll vertreten können, wenn sie sich vor den Verhandlungen auf dem Weg über den gemeinsamen Länderrat ver- ständigt haben, Es. liegt aber auf der Hand, daß eine Anzahl von Zuständigkeiten und Abteilungen des Länderrats an die neuen bizonalen Verwaltungen abgegeben werden müßten. Kein Super-Länderrat Die Errichtung eines eventuellen Super- Länderrates dürfte deswegen nicht disku- tabel sein, weil sie den Dezentralisierungs- wünschen sowohl der Besatzungsmächte als auch der demokratischen Führung Deutsch- lands selbst widerspricht. Da aber damit gerechnet werden muß, daß Norddeutsch- land seine Interessen energisch und ge- schlossen vertreten wird— das ist nicht zuletzt auf wirtschaftspolitische Sachlich- keit zurückzuführen— bedarf die Vertre- tung der süddeutschen Interessen nach wie vor einer intensiven Zusammenarbeit durch den Länderrat, den es solange geben muß, wie es eine US- Besatzungszone geben wird. Sie wird auch weiterhin das Geschick der drei amerikanischen besetzten Länder in ihrem internen Arbeitsbereich intensiv zu lenken und zu überwachen haben. tz. Ein christlicher Parteigründer Kassel, 11. Sept.(dana) Der Gründer des„Christlichen Landvolkes“, Landwirt Heinrich Fenchel aus Oberhörgern bei Gie- Ben, wurde von der amerikanischen Mili⸗ tärpolizei verhaftet, weil er sich geweigert hatte, Ausgewiesene aus dem Osten auf seinem Hof aufzunehmen. Aufruf für belgische Staats- 5 angehörige Es wird hiermit den belgischen Staats · angehörigen, die nach Mai 1940 nach Deutschland kamen, bekanntgegeben, daß die belgischen Verbindungsoffiziere für die Heimkehr nach dem 30. Dezember 1946 nicht mehr ihre Angelegenheiten überneh/ men können.. Es wird ihnen geraten, sich mit einer der belgischen Verbindungsstellen Hei- delberg H 3 rd., Wiesbaden, Paulinen- straße 5, München, H 39 PH Inf. Regt, Heilbronn, Priester waldkaserne, DP Camp — in Verbindung zu setzen. 5 streifen gezogen, was im Leben tausender amerikanischer Bürger jeden Tag geschieht oder geschehen könnte. Jeder findet etwas darin wieder, das er persönlich kennt oder ständig erlebt, und zwar in schlagen- den oder in schmunzelnden Humor geklei- det, der vieles erleichtert, was ohne ihn unerträglich scheint. Darin liegt die nach- haltige und andauernde Wirkung von Loungs außerordentlichem Werk. Es kommt vor, daß Leute sich über angebliche In- „Blondie und Dagwood“ Amerikas populärstes Ehepaar. Daß das Bügeleisen ein großes Loch ins neue Kleid gebrannt hat, während Sie nur mal schnell dem Briefträger aufgemacht haben, daß Sie die halbe Wand zer- trümmerten, als Sie einen Nagel für Tante Klaras neue Photographie einschlagen woll- ten daß unerwarteter Besuch eintrifft, Während Sie eben in der Badewanne sit- zen daß Sie bis in die tiefe Nacht Ueberstunden machen mußten, natürlich aber von der besten Freundin Ihrer Gat- tin gesehen werden, wenn Sie nachher die Sekretärin Ihres Chefs anstandshalber zur Straßenbahn begleiten., finden Sie all diese Unannehmlichkeiten des Alltags und des Durchschnitts-Familienlebens sehr er- heiternd? Natürlich nicht— wenn sie Ihnen zustohen. Allerdings— wenns beim Nachbarn passiert, dann lacht man. Diese einfache psychologische Ueberle- gung ging vor etwa 15 Jahren einem talen- tierten, aber recht unbekannten amerika- nischen Künstler durch den Kopf— und brachte ihm ungeahnte Popularität und ein recht beachtliches Vermögen ein. Chick Loung, ein Zeichner aus Chicago, schuf „Blondie und Dagwood“, den Durchschnitt aller Durchschnittsehepaare und war ein gemachter Mann. Das Geheimnis seines Er- kolges liegt wohl ebenso sehr in seiner künstlerischen Begabung wie in seiner un- gewöhnlichen Beobachtungsgabe und Men- schenkenntnis. In dem Bildstreifen„Blon- die“ kinden Millionen von Herr und Frau Müller und Maier ihr getreues Spiegelbild, eine amüsante Neproduktion ihres eigent- lich recht uninteressanten Lebens, mit all seinen kleinen Zufälligkeiten, Aergernissen und bescheidenen Freuden. Mit sorgenbrechender Heiterkeit wird alles mögliche in den Kreis der Bilder- diskretion“ beklagen und nicht fassen kön- nen, wie der Künstler Dinge ihres Pri- Vatlebens erfahren habe. Die Nachbarn machten sich bereits Über sie lustig, schrei- ben sie, weil ihr häusliches Leben vor die Oeffentlichkeit gezerrt würde. Voung meint dazu:„Anklänge an jeden Personenkreis der Wirklichkeit sind nicht blinder son- dern wohlerwogener Zufall. Da ich Ereig- nisse zeichne, die in jeder Familie gesche- hen oder geschehen könnten, müssen sol- che Uebereinstimmungen auftreten.“ Auch in Deutschland haben„Blondie und Dag- wood“ seit Kriegsende schon„verwandte Seelen“ und damit Freunde gefunden. D. S. Mannheimer Konzerte Es erscheint vermessen, sich über Einzel- heiten der reifen, fast herben Vortragskunst der gefeierten Emmi Leisner Rechenschaft geben zu wollen, die am Sonntag die Astoria- Morgenfeier eröffnete. Strengster Formwille in der Auswahl der Gesänge: von Schubert selten Gesungenes wie seine Vertonung der Klärchen- Lieder aus„Egmont“, daneben die Suleika- Gesänge in den Vordergrund gerückt; Schu- manns Lieder zu einem fast pausenlosen Zyklus zusammengeschlossen; eine seltene Kunst der Kontrastierung in dem Zwiegespräch„Der Tod und das Mädchen“(man denke an die wie mit hohler Grabesstimme gebrachten Worte des Todes). Ein unerbhörter Nuancenreichtum in der Beherrschung der stimmlichen Ausdrucks- mittel, musikalische und Gedächtnis-Sicherheit schließen sich zu einem Gesamteindruck von bezwingender Schönheit zusammen. Am Flügel sehr einfühlsam und mit beachtenswertem technischen Schliff begleitend: Franz Sem bee k. ch. * Luise Leistner sang Arien und Lieder. Luise Leistner wiederholte ihre Matinee mit neuem Frogramm und sang im ersten Teil Lieder von Schumann, Brahms, Hugo Wolf und Richard Strauß, im zweiten Opern-Arien. Ihre Stärke liegt nächt in der Liedgestaltung, sondern im dramatischen Operngesang. Hier entfaltet sich ihr namentlich in der Mittellage schöner, kla- rer und tragfähiger Sopran besonders gut. Ge- wisse Unebenheiten beim Uebergang zur Höhe und kleine Härten der Höhe wären noch zu überwinden, und man könnte sich dieser Stimme auf der Opernbühne sehr freuen. Kapellmeister Bärtich am Flügel war ein geschmackvoller Begleiter. Es gab lebhaften Beifall und viel Blumen. rd. Ein Fünfundsiebzigjähriger. Ernst Schmidt, der verdienstvolle frühere Soloklarinettist des Nationaltheater-Orchesters, beging dieser Tage in Schwetzingen seinen 75. Geburtstag. Schon in seiner Leipziger Studienzeit in den neunziger Jahren sah sich der begabte junge Musiker als Substitut dem Gewvandhausorche- ster eingereiht. Er wirkte da als Soloklari- nettist in Warschau, machte erfolgreiche Kon- zert-Tourneen durch Australlen und Schweden, gehörte zwel Jahre auch dem Winderstein- Orchester an und kam schließlich im Jahre 1902 über Rostock und Heidelberg nach Mannheim, Wo er mehr als drei Jahrzehnte hindurch bis zum Jahre 1935 als hochgeschätzter Solo- klarinettist ein reiches kümstlerisches Wirken entfaltete, Auch als patentlerter Erfinder und Verbesserer seiner Reformklarinetten hat sich Ernst Schmidt in musikalischen Kreisen einen weithin bekannten Namen gemacht. Spielzeitbeginn im Heidelberger Bachlenz- theater. Es gibt keinen Knalleffekt, keine Pointe, keinen Einfall, kein Lachen, keinen Krischer, keine Träne und keinen Moment innerhalb der Mittel, die ein Regisseur nur immer anwenden darf, um dem Publikum zu gefallen, die Hans Roland in seiner Inszenie- rung Der fidele Bauer“ nicht angewandt hätte; ja, zuweilen geht er noch weiter, als er darf. Das Wiedersehen mit dieser Operette 5 einer versunkenen und im wahrsten Sinne des Wortes„verklungenen“ Epoche wurde im Bach- lenz-Theater zu einem Heiterkeitserfolg son- dergleichen. Herbert Clemens, der Darsteller der rührenden Vatergestalt, zog alle Register, die ihm gegeben sind, und Hugo Würtenberger variierte drollig den von Clemens dargestell- ten Bauerntypus ins drastisch-handgreifliche. Gerd Block, dessen herzbrechendes Timbre zum glücklichen Ende mit einem einzigartigen Vatersegen belohnt wurde, spielte den miß- ratenen, im Kerne aber edlen Sohn, Ellen Klarissa Menhof, Rosmari Hoberg tun das ihre, wie auch die Herren Feudel, Todt und Größhenner. Reizend der kleine Joachim Tietz als Heinerle. Eugen Stad- ler gestaltete Wirksame Bühnenbilder, Egon Bosch hatte die teils mehr, teils weniger musi- kalische Leitung. Das Publikum jodelte vor Vergnügen und blieb also durchaus im Rah- men des alpinen Geschehens. Z. G. Gefängnis für Schauspieler Ernst Wilhelm Borchardt. Der Schauspieler Ernst Wilhelm Borchardt wurde vom einfachen amerikani- schen Militärgericht in Berlin wegen falscher Angaben im Fragebogen zu einer Gefängnis strafe von einem Jahr mit neun Monaten Be- währungsfrist verurteilt. Borchardt hatte ver- schwiegen, daß er seit 1933 Mitglied der NS- DAP und der SA war. Führende Bühnen- und Fihmdarsteller erklärten, daß Borchardt der Partei und SA nur beigetreten sei, um seinen politisch und rassisch verfolgten Kollegen zu helfen. Seine Gesinnung habe stets im Wider- spruch zum Nationalsozialismus gestanden. Haak, Ly Brühl, In wenigen Zeilen Dr. Siegmund Skraup, der Leipziger Oberspielleiter, inszeniert Schillers„Kabale und Liebe“ für die Eröffnungs vorstellung der Schauspielzeit der Städt. Bühnen Heidel- berg, die am 15. September im Königssaa! des Schlosses stattfindet. Der Stadtrat von Pforzheim hat die Gründung einer„Weltliterarischen Bühne“ beschlossen Als Intendant wurde der Mün- chener Bühnenfachmann Otto Friedrich Schoepf berufen. 5 Als erste Darmstädter Schauspielpremiere ist für den 12. September 8„Maria Stuart“ in der Inszenierung von Ernst Karchow a. G. vorgesehen. Die Titelrolle spielt Herta Zietemann. „Onkel Harry“, ein schauspiel des Amerikaners Thomas Jo b, kam nach großen Erfolg in Neuyork und London, unter der Re- gie von Erich Keddy im Bremer Künstler- theater zur deutschen Urauffünrung. Der Leiter des Berliner Deutschen Theaters Gustav von Wangenheim, ist zu- rückgetreten, Sein Nachfolger ist der bisherige Generalintendant von Düsseldorf, Wolfgang Langhoff. Neue Gesichter im Mannheimer Nationaltheater I Am Niederrhein ge- boren. Schauspiel- ausbildung in Weimar. Anfängerjahre mit: „Die Pferde sind ge- sattelt“ am Landes- theater in Altenburg (Thürg.) Das Natio- naltheater Weimar brachte Aufgaben im Liebhaberfach und die ersten jugend-⸗ lichen FHeldenrollen. Dann 4 Jahre Staats- theater München als jugendlicher Held und Liebhaber. In Königs- Walter vitz- Mühlen berg folgten neben diesem Fach Bonvi- Vantrollen. Die Schliegung der Theater er- gab für mich eine neue„Folle“ als Sol- dat und Kriegsgefangener. Heimgekehrt, verhalf mir das Bachlenztheater Heidelberg wieder auf die„Bretter“, und dann wurde ich als erster jugendlicher Held und Lieb- haber an das Nationaltheater Mannheim verpflichtet. In„Spiel im Schloß“ lernte ich bereits das interessierte Mannheimer Publikum kennen und jetzt freue ich mich auf die neue Spielzeit in dieser traditions- reichen Thegterstadt. Vera nung men erla lose vor beit sind nich mill Arb 1946 Selte 3 — 5 Der Morpen National-Theater Mannheim. Das Tanzgast- spiel Anneliese und Werner Stammer, das am 2 1 15. September im National-Theater stattfinden 0 nun Suc en 8 sollte, wurde auf Sonntag, den 22. September, 5 e Die 5 findęt nachmittags M B 4 0 h be W 1 ba 5 Tati Kk it uf a att. Beginn 14 Uhr. Die für den 15. Septem- annl 12ei— unk darfs— mungsausschüsse nehmen ihre Tätigkeit au . 15 gelösten Eintrittskarten werden 5 der 8 85 1 1 1 8. 5.. en dar- neee eee eee, 5 Der von den Nazis im Zuge ihrer ver- gen, und nur Kleinrentner, Pensionäre oder zu überwinden oder doch abzuschwächen,. 35 5 Anmeldungen zu den Vorbereitungskur- brecherischen Durchhaltepolitik geforderte Arbeitsunfähige werden Wohnräume in und gegen alle Anwürfe derjenigen in es, dem 895 N 75 und Meisterprüfungen Kampf bis zum letzten Deutschen und ihre Orten des Odenwalds erhalten. Im Zuge Schutz zu nehmen, die den Konkursverwal⸗ ung der Aktenlos 481 Wespinstraße 5 1 sondern in Absicht, das deutsche Volk mit in den Un- dieses Planes sind die Bunker bereits ge- ter für den Konkurs verantwortlich ma- W g eee N tergang der nazistischen Machthaber hin- räumt worden. Darüber hinaus ist es je- chen wollen. F. R. Ber. e Akten 1 Nebplatz„„ ͤ; ᷑ ‚ e einzureigen, hat in unserer Vaterstadt zu doch nicht zu umgehen, weitere zehn- bis 81 der 5 5 N, halten. Im Mitt n einem fast 100prozentigen Erfolg geführt. zwölftausend Kellerbewohner außerhalb 1 Sind von Ssiten der Behörden die e. Waren doch beim Einzug der Amerikaner Mannheims unterzubringen. Aus Nah und Fern päische Weder wirklich, noch geboren. Zahl von Tigerscheckenpferden stehen. von den 86 000 Wohnungen der ehemals blü- Auf Grund des Wonnunssge setzes N Heidelberg. Im großen Sitzungssaal des hohen Abgezehrt zu Schatten sieht man 80 Jahre alt wurde Frau Christiane Wacker denden kanal mu Industriemetropole 3 Fee. Heidelberger Rathauses fand am 9. Sep- herümt 8ie an graden DE Waldparkstraße 32. nur noch 23 000 benutzbar, und die Einwoh- Mannheim in allen Stadtteilen und Voror- e ee Städtisch Wohlfahrts- 3 Doch vergebens: Nichts berechtigt Ihren 81. Geburtstag begeht Frau Maria nerzahl von 286 000 auf 55 000 zusammen- ten Wohnungsausschute gebildet worden, 3 9 e Landes- wen ae gie zu Stempeln oder Karten. e der Wobgungsarnt betend ear dae undgugeng bereitete 1. L. 8 a f 5 N 67. Wohner wietler rasch und hat heute die stehen. Laut Gesetz muf jedem dieser Aus- n ugendamt Vorbereltete. andestasung 5 481 Und sie seh'n infolgedessen, 4 8 75 8 e Hochzeit feiern heute 200 000 schon überschritten, aber es War, ein schüsse eine Person mit Erfahrung im Bau- der Woblfahrts- u. Jugend Amter Mare Reich Ab zuscheiden sich genötigt. 3 N. und Frau Elise Ding der Unmöglichkeit, im gleichen Maße wesen oder der Bewirtschaftung von unter dem Vorsitz des Direktors des Landes- WIR Doch sie geistern fort an Schaltern: 5 Wohnungen für die zurückströmende Be- Wohnraum und mindestens eine Frau an- Wohlfahrts- und Jugendamtes, Dirt, Karls 3 An- Bis man ihren Tod bestätigt. Polizeibericht 5 75 5 Durch energische Sehören. 5 eee e e Voll-„. 15 ene e Rege. 8 3. ofortmaßnahmen, die Zwangsbewirtschaf- zugsgewalt, sollen aber einen Teil der Ver- 3 5 85 r Wolfgang Engel.. 32 5 V wurden 3 tung der Baustoffe und 8 des Lebens- antwortung für die Entscheidungen des städtischen Aemter von Heidelberg, Mann- 1 8 in das Krankenhaus 5 Ira Kel- 5 und der Selbsthilfe vieler Mann- Wohnungsamtes mit übernehmen. und da- 15 5 N e a Kleine Umschau 12 liefert.— Im Kel- heimer wurden bis jetzt 2500 Wohnungen fur Sorte, tragen das eile istein e, die Be- er seines Hauses hat sich ein 68jähriger 1 1 773725 5 1 Tagung entsandt. Ebenso waren die freien 895 1 8 25 5 NM 1 i 85 wieder instandgesetzt. Die Beschlagnahme miliären Verhältnisse bei den Anordnungen 5 2. 8 5 1„Der.. 5 25 5 5 Zerrüttung durch von über 2500 Wohnungen für die Besat berücksichtigt werden. Sie sind mit ande- Wohlfahrtsorganisationen. die Justizbener- 1 8 5 8 2. Zirks Ba 4— 1* 3 2 5 1 1110. ñðéßddd geen aer Falte d in de de ee dee deer de itingen! enten Mitteilung tritt für den Eandesberirk e annulliert. Man ist deshalb mit allen Mitteln Einrichtung, die Vertretern des Volkes Ges 5 5 3 brauch 8 künftig als Veröffentlichungsblatt e Die Be- bestrebt, instandsetzungswürdige Wohnun- legenheit gibt, die Bürokratisierung von 785 der ökentlichen Wohlfahrt 3 1 ꝛinstim- an Stelle des Reichsanzeigers oder eines ande- werbsmäßigen Unzucht 5 5 zur ge- gen schnellstens herzurichten. Hier gibt es Entscheidungen zu verhindern. Als erstes 81 neureftliche Jugendfürsorge entwiekelte 5 e 9 5 in 1 5 8. 5 3 noch viele Möglichkeiten, Werden die Ausschüsse eine neue Be- sien eine lebhafte Aussprache. 5. nicht mehr erreichbaren Blattes Gie in Alan gemüseanfuhr immer noch nicht groß. sind doch laut Angabe der amtlichen Stellen standsaufnahme des vorhandenen Wohn- Fr e f 855 1 6 5 f 2 3 ankfurt a. M. Im letzten halben Jahr beim erscheinende Zeitung, Der Morgen“. Auch am Dienstag war die Gemüsezufuhr rund 25 000 Wohnungen vorhanden, deren ums vornehmen und karteimäßig festhal- sind in Frankfurt 120 Fälle von Abtreibun- Kteler für die Opfer des Faschismus. gert, Pie iindtergcnatt malt mangelnder Wiederaufbau sich lohnt. Ein ten. Dabei wird die Größe der Räume, die 1201 f 5 9 dem 15. September, 11 Uhr, fin- Ablieferung seitens der Bauern die Schuld großzügigen Lösung steht e Art rer Verwendung und Belegung fest- 8855 75 1 Ae Mang 1 8 2 det im Nationaltheater die Gedenkfeier für die daran bei. Preise: Suppengrün, große Büschel, Knappheit an Baustoffen im Wege. Zur- gehalten werden. Viele, die bis heute noch ragra n 218 N N 5 d 5 Tod % de Steder i 5 e den 0 pr, e ucben rund, 70 000 nlannheimer eine die Möglichkeit fanden, sich von der ab- geſagk. Diese Zahlen beziehen ich jedoch 2 1 e deteenntzeben. Gurken 14 Pf., Gelbrüben 10—14 Pt 1 Wohnung. Man hat deshalb Mannheim zu gabe eines Raumes zu drücken, werden da- nur auf die zur öffentlichen Kenntnis ge- . Veranstaltung werden 0 ö 5. einem Brennpunkt des Wohnungsbedarfs mit erfaßt. Wir müssen alle zusammen- kommenen Fälle. Medizinische Sachver- 5 erklärt und vorläufig jeden Zuzug gesperrt. rücken um das elementarste und primi- ständige sind der Ueberzeugung, daß ein 5 Regelung der Arbeitslosen unterstützung Große Sorge bereiten dem Wohnungsamt die liste Recht unserer, heute noch wohnungs- großer Hundertteil der Fehlgeburten(bis zu e Anträge zur Ertellun 13 itbü amlich el f 5 5 1 5 a a e g der Zuzugsgenehmi- osen Mitbürger, nämlich ein Dach über 90 Pr 1 1 dect. Der Entwurf in Kürze vor dem Länderrats- Direktorium gung für die Familien der in Mannheim dem Kopfe zu haben, zu erfüllen. Zusam- ozent) kriminell ist. Fr. er erst. 1 a a a 5„ 1 Beschäftigten. Unter Berücksichtigung der menfassend kann gesagt werden, daß das Lübeck. Taucher werden zur Identifi- 7 Der Entwurf einer Ergänzungsveror. gewiesen werden, Wie das Hauptquar ier Ernährungslage entstehen für den Betroffe- Wohnungsamt mit beispielloser Energie an zierung mehrerer tausend ertrunkener KZ- W nung über eine vorläufige Regelung der der amerikanischen Streitkräfte in Europa nen im Falle der Ablehnung besondere der Arbeit ist, um zu helfen, wo nur gehol- Häftlinge jetzt unter Leitung des Such- 1 Arbeitslosen- Unterstützung für den kom- bekanntgab. Diese Zuweisung erfolgt in Härten. Aber trotz aller Bemühungen, die ken werden kann. Es gibt dort keinen Acht- büros der Kontrollkommission in der Neu- Hand menden Winter wird am Montag in der Uebereinstimmung mit der amerikanischen Familien möglichst beisammen zu lassen, stundentag und oft arbeiten die Beamten städter Bucht bei Lübeck an der Stelle ein- Sitzung des Länderrats endgül- Politik der Förderung zugelassener Gewerk- zwingen die Verhältnisse heute oft zu nicht bis abends 7 und 8 Uhr. Trotzdem werden gesetzt, wo im Mai 1945 drei Schiffe mit 2 Direktions- N 4 n und schaften. Die Befehlshaber sollen dafür gewollten, harten Entscheidungen. Aus die- dem Wohnungsamt von allzu verdächtigen 14 000 KZ-Häftlingen an Bord versenkt neuen i durchgesprochen werden. i i u a i 0 er Diese Verordnung wird in Anlehnung. daß die zur Zeit von den Gewerk- sen Gründen ist es auch beim besten Wil- Schreiern unberechtigte Vorwürfe gemacht. wurden. Nur 1500 Personen kennten sich e das Gesetz für Arbeitsvermittlung und schaften belegten Gebäude nicht für die len nicht zu umgehen, alle Nichtbeschäf- Wir hätten allen Grund, den Männern bei dem Untergang der Schiffe retten, von Apeitslosenunterstützung vom 16. Juli 1927 N beschlagnahmt werden. tigten, die in Kellern oder Bunkern woh- dankbar zu sein, die sich heute aufopfernd denen später noch 150 durch die Gestapo erlassen werden. Danach ist eine Arbeits- Die Militärsouverneure der drei Länder nen, zu evakuieren. Dabei ist man selbst- bemühen, die Folgen des Hitlerwahnsinns erschossen wurden. Super- wurden angewiesen, den Gewerkschaften verständlich bestrebt, alle Sozialen Ge- disku- losenunterstützung für solche Personen Gebäude d 15 1 5 1. bt, alle len 1 rbeitsfänig und ar- Sedus er ehemaligen Deutschen Ar- sichtspunkte zu berücksichtigen. Ein länge- 1 eee ee 5 beitsfront zur Verfügung zu stellen, welche res Wohnen in den ungesunden Kellerrdu- Das amerikanische Konsulat teilt mit: beitswillig, jedoch unfreiwillig ohne Arbeit 5 5 2 1 sind 0 A wertsch 3b erfüllen“ und den ursprünglich zum großen Teil den deut- men würde zudem schwere, gesundheitliche sutsch⸗„ schen Gewerkschaften gehörten. Für alle Folgen nach sich ziehen und die Evakuie- Bekanntmachung an die in Württem- Attention naturalized American citizen 1 i 8 tützung 1 damit Anspruch auf Arbeitslosenunters Gebe 595. d i. 0 berg-Bad 0 i höpft haben. Daneben werden Fa-. e dieser Art, Welche zerstört oder rung wird nicht zuletzt im Interesse der 8 Baden und Hohenzollern lebenden 1 5 7 1 e 5 kür die Angehörigen der kür Zwecke der amerikanischen Armee oder Betroffenen selbst durchgeführt. Soweit sie Staatsbürger der USA.. 2 e, 25 6 n Arbeitslosen gezahlt. Militärregierung beschlagnahmt wurden, in Mannheim arbeiten, wird ihre Unter- Achtung, naturalisierte amerikanische e 8 bie vorgesehenen Arbeitslosen- Unter. schien Ersatzgebäude gestellt werden.(dana) bringung in der näheren Umgebung erfol-„ in Württemberg, Ba- All naturalized American citizens, with b 3 stützungen gliedern sich in Orts- und en un ohenzollern wohnen. Alle natura- j j 8 3 wobei fünf Klassen von, 24 8 8.8 listerten amerikanischen Staatsangehörigen 5 enceptions, who do not return de. 55 4 95 bis 60 RII wöchentlich zusrungegelegt chlummernde Klänge mit wenigen Ausnahmen, die nicht vor dem United States on or before october 13. 46 . 1 werden.„ 35 3 1 4 in 8 f oder am 13. Oktober 1946 nach den Vereinig- automatically by law will losw their Ame: wird zien Erden ven mehr als 50 000 Enwoh. Wertvolle Musikinstrumente werden geheilt 0 gemäss rican eitizenship. All persons residin in n N 0 utomatis mre amerikanische 5 5 5 1 pennen, Big Fammiuen⸗„Alle werde ich wohl nicht bis zum An- mert. Und das ist die eigentlichste und sub- Staatsangehörigkeit. l 88. 3 5 5 5 siv u zuschläge in diesen Orten betragen je lauf der Spielzeit wieder Herstellen können, tilste Meisterarbeit, das letzte Geheimnis Alle in Württemberg, Baden und Hohen- claim American eitizenehip trousn nekufts . Woche für den ersten Angehörigen 3.0 80 viele sind es“ sagte Meister Hoyer und des hochkultivierten, jahrhundertealten Gei- zollern wohnhaften Personen, die Anspruch lization and Who wish to be repatriated to 5 ö RM, für a ä 8 9 meinte damit Musikinstrumente des Natio- genbaus, das in den alten Geigenbauer-Fa- Auf amerikanische Staatsangehörigkeit durch the United States before that date must der 81 1 1 5 5 1 9 55 1 5. 21 N 11 1 und 1 Generation zu Ge- Einbürgerung erheben und Wünschen, vor come immediately to the American consu- 5 betrigt die Hauptunterstützung in dene 5 3 1 1! 3 neration weitergereicht wird diesem Datum nach den Vereinigten Staaten late in Stuttgart to make necessarq arran- 1 75 gleichen onnſ asd gen N 155 3 59 schsden 5 5 H 5 eee Vort ä dental 5 5 tte 52 e gements. In order to obtain àa padsport 2 7 J 8 11 8 otwen i 1 i 8 1 5 Familienzuschlag werden wöchentlich 3 g b. over, dessen Vorfahren ebenfalls schon igen Schritte beim amerikanischen 5 1 Gie⸗ RM für den ersten Angehörigen und 2,40 Da haben sich die Zargen(gebogene Sei- seit 250 Jahren Geigenbauer waren, vorerst Konsulat in Stuttgart unternehmen. Der chlaimant must furnisn documantary proof Mill. RM für jeden Weiteren Anne, 5 tenwände der Violine) oder die Decke und noch nicht. Aber auch die Instandsetzung Bewerber muß, um einen Paß zu erhalten, that he has not lost his citizenship. He yreigert zahlt. Arbeitslose, dle 5. 5 5 der Boden gelöst, dort gab es Risse oder der der alten„Churbadischen“ u.„Großherzogl. durch Dokumente nachweisen, daß er seine sold, thereefore, bring to the consulate n aui klasse„ pie N 80 erhalten Stimmstock wurde beschädigt. Ein Musiker Badischen“ Italiener-Geigen ist eines Mei- Staatsangehörigkeit nicht verloren hat. 2 5. g 10. Von 6,50 RM bis fiel bei einem der letzten Fllegerangriffe gters würdig, ed. hat daher dem Konsulat folgende Unter- these pfoofs together wish all evidence of 5 1 7 5 1 5 benen hen B= 3. lagen 5 zusammen mit allem Be- his eitizenship, four passport photographs 85 millenzuschlag von 3,30 RN für den ersten ter. 1 Radio Stuttgart det weismaterial über seine Staatsangehörigkeit x7 centimeter in size, his old passport or n„ 78. nahm. Meister Hoyer zeigt uns die abge- ttgart sende 121 f 1 0 8 llt l r für jeden wei vier Paßbilder in der Größe 7% Zentimeter, à witness, who can swear that he ist an Angehörigen und 2,20 RM 15 8 8 2 8 5 löste Decke eines Cello, die Löcher gehabt Donnerstag, 12. Sept. faded Englischer Unter- seinen alten Paß oder einen Zeugen, der teren Angehörigen. 8 5 5. . 5 1 hatfe. Sie ist so wunderbar durch Einsetzen richt. 10.00—10.30 Etwas Über Eidechsen. 11.8012. 00 8 American eitizen 1 Ilie 8 tante in dem Verordnungsentwurt heißt.. 5 e e ee Noi e schwören kann, daß der Bewerber Staats can citizen, and 100 allied markes nach das der unterstützungbeziehende Arbeits- von passendem Holz Sorg gewo- ger Frau in China. 15.45—15.30 Hausmusik. 18.05 bis bürger der USA ist, und 100 alliierte Marte. This ist the final warning. The last re- „ daß lose sich regelmäßig beim Arbeitsamt zu genes 1 8 daß 3 1 5 ene 8 38 8 5 Senpuger Dies ist die letzte Warnung. Die letzten arning. 2 2 1 mi ehr erkennt, wo ausgebesser 8, 13. Sept. 8.. dethe:„Marlenbader Rükfü 820 1 f f iati i i 1 gar nicht m 5 8 Elegie, 19.00. 10.30 Märchen. 10.48-11.45 Kersplel: Rüktührungszüge mit Schiffsanschluß, die patriation trains making connections with kür die 1 3 Arbeitsamt sind Un- melden hat. Bei jedem rbeitsa 10* 5 5 i 5 5 0 1 5 1946 terstützungs⸗ e zu bilden, die in wurde. Eine kostbare alte Geige, die nicht Dreimal Zwischenfall. 15.00—15.15 Neue Bücher. durch die amerikanischen Behörden bereit- ships arranged by American authorities herbeizuführen ha- dem Nationaltheater gehört, wurde durch 15. 15—15.30 Hausmusik. 17.45.—18.00 Der Württem. gestellt werden, und nach dem vorliegenden ich should arrive according to present drneh/ ärun i 1 N 5 8 Klärung einen übermütigen Betrunkenen in 16 Teile FEC— plan am oder vor dem 13. Oktober 1946 in ö 5 einer 5 5 5 zerschmettert. Auch sie wird hier, wieder Prien über, Pentelllin. 12.30.—20 50 Fartelen dis- den Versinidten. Stasteg aeg ee, e ee States on or before Hei- Förder g der deutschen geheilt. Dabei gilt es aber nicht nur, die Kutieren. 21.00-22.00 Zum Feierabend. werden am 12. September und am oder um october 13. 46, leave for Bremerhaven from linen⸗ un. Körperlichen Schäden dieser Instrumente zu 0 gien 20. September von Fellbach bei Stutt- pellbach near Stuttgart september 12 and G ks haft. 11 in Sti ettervorhersage bis Donnerstagabend. Im 1 1 Regt, ewerksc 2 f beheben, sondern vor 8. re Stimme wesentlichen freundlich. Zeitweise stark be- gart nach Bremerhaven abfahren, Die obi- on or about september 20. The above Camp Den deutschen Gewerkschaften Sollen Wieder herzustellen, den ganz individuellen wWölkt mit örtlichen Regenfällen, im wesent- Sen Abfahrtsdaten unterliegen Aenderun- hedul b 1 nich gemäß Anweisung an die amerikanischen Klang wieder zu wecken, der in all diesen lichen aber freundlich und Über mlittas ziem- gen, worüber das Konsulat keine Verant- schedules are sublect to change for une 5 Militärbefehlshaber geeignete Gebäude zu-„Kriegsinvaliden“ gegenwärtig noch schlum- lich warm. Um Südwest drehende Winde. wortung übernehmen kann. the consulate cannote take responsibility. rchow- i Herta 5 Holzhaus, 3 Zl. u. Kü. u. L FAMIIIEN-NACHRIHLEEN II sei dem Heimgange 8 5 anne 1 1 Zi. u. Kü., Garten,. REEL INTERRICHT. VERANSTALTUNGEN 1 . ut. Vaters, Herrn Otto Dernen, sind un Stall., Wiese, fl. Wass., 1 g f des Die glückl., Geburt ihres zweiten Kindes. ie ehöne Beweise aufrichtiger u. Wohl el. Lient(kein Behelfs- I 5. 5 capitol- Filmtheater. Heute, Donnerstag, unseider- großen geben in dankbar. n dessen ner, 5 8 tuender Teimahme, zutell geworden. heim) im Neckartal p. St. für 4000 RR 2u vk. Porte e 3 ta 1 N ruflich letzter Tag„Der. Meineidbauer“. Beginn er Re- gemutn u. Frau Charlotte gab. 809 rer, 98487 nur auf diesem Wege unseren essere miten Wsteinach auf Pacht-(Nofnilte d. Ubersee st. 17 und 1 Anm 4 wel z, e 00 und 9.00 Uhr. Ah morgen 11 Reim(Paul-Martin-Ufer 45). 6. 9. 1946.. herzlichsten Dank sagen können. Mann- grund Kauf zuges. 2„ VVV Freitag 12.30. 2.00, 4.30, 7.00 und 9.00 Uhr ein astler- mre Vermählung geben bekannt: Walter Boe heim, Augusta-Anlage 27. Else Dernen geb. Sebot. Suche in NMnhm. vertr.) Ang. Nx.. 5 18 u. E.„leuchtendes Dokument amerikanischer Fm: und Frau Sus! Bock geb. Hauelsen. Naumſiene Weber, Inge Dernen: Se Verk. Moser,. 5 3 16. 3 55 kunst„Der Roman einer Tänzerin“ mit Lorett- chen 8 6, 21), den 14. September, 1946.. d pür die große Anteilnahme b. d seht Ver- Ruine od. größ. Werke. N 5 5 8 8 1 4. 3 Voung und Conrad Veidt. 21²5 ist zu- Trauung am 14. f., 10 Uhr. vormikkaßs:. 2122 just insines ib. Mannes u. gut. Vataen und stätte od. Gelände zur 5 Schule für Gesellschaftsstanz B.& 0. Lamade, Nee Fllmbünne Mhm.-Feudenheim, Hauptstr. 2. 1 Christuskirche. Berta 2. d. schönen Kranz- u. Blumenspenden und Errichtg. Klein. Fabri- Min., B 4, 8, Ruf 445 06. Gefl. Anmeldungen ins. Heute letztmalig der aut Sroser Begeisterung rang 8 5 1 1reylstr 260 dle tostesſes. Noen en 3 Katlonsbetriebes. ang.... JJ; ͥ² m]——à— 1ü¶)j 5 Herzen Age 1 ner geb. Bro K. 38412 auf diesem Wege allen un 8 7 unt. Nr. 05339 an d. G. Tanzschule Kna 85 h. f. Anf., Ing.-Vorb. 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Wochentags 19.30, sonntags 14.30, 2.00 und 1.89 Frit Nörner und Pran ils geb. kirsen. 418 prüdern und Wander freunden. Familie Kapf, I zwecke werden von d. Sthel,— 8 5——5 wer erteilt Gesangs- in 75 Sl., Deutsch u nd Uhr. Kartenverkauf jewells eine halbe 1 2 rner und Fr. 1 8 5 3„4, 9. 3 8. nach-Straße 28. Slef.. 0 55 5 vor Beginn. 2 3 rür die anläggl. uns. Vermählung erwies gurm ar! 55 4 Anteilnahme sowie für die viel. 5 N 1 1820 8 2 5 Batein Ein. Schüler in 48tori 5 ue und Variete, spiel- N danken 5505 e 3 Kranz u. Blumenspenden b. 5 sprech. Entschädigung schirm verlor., Merch: habe den Unterrient in N 3 Ruf 820 17, Direktion: Max Paulsen. Täglich 1845 imar. ed S i Sk. 68. 05319 lieb. Mannes u: 1 Bat n gesucht. 207 not 2. Mochte: Klavier, Gitarre und Ang. u. P 8053 a. d. G. Uhr, Samstag u. Sonntag um 13.30 Uhr. Vom mit: richsfeld, Ko Keilbach sagen Wir 5 19), den 1 0. 2 Baracken, zerlegb. Bhf. Neckarau 25 Mandoline wieder auf- Achtung, Lelcabesitzer! 1.20. 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Die Innungen der einzelnen Handwerkszweige können sich zu Landes- innungsverbänden zusammenschließen, denen Sleichfalls die Stellung rechtsfähiger Vereine zugedacht ist. Als Interessen vertretungen des Handwerks im ganzen sollen Handwerkskammern gebildet Werden. Der ursprüngliche Gedanke, für jeden Kreis eine Handwerkskammer ins Leben zu rufen, ist aufgegeben worden. Die Zahl der Handwerkskammern soll von jedem Land selbst bestimmt werden. Nach den Richtlinien wären die Mitglieder der Handwerkskammern von den in die Handwerksrolle eingetragenen Handwerkern zu wählen. Auch die Handwerks- kammern sollen Körperschaften des öffent- lichen Rechts sein und in einer Landeshand- Werkskammer zusammengefaßt werden. Sie ist am Sitz der Landesregierung zu bilden und wird ebenfalls eine Körperschaft des öffent- chen Rechts sein. In Württemberg-Baden sol- Jen die Handwerkskammern einschließlich der Landeshandwerkskammer der Dienstaufsicht des Wirtschaftsministeriums oder einer von diesem beauftragten Stelle unterstehen. Die Aufgaben der Handwerkskammern be- stimmen sich nach den Vorschriften des§ 1032 der Gewerbeordnung mit der Besonderheit, daß die Prüfungen im Handwerk staatlich sein sollen. Die Prüfungskommissionen hat die zu- Ständige staatliche Behörde nach den Vorschlä- gen der Handwerkskammern aus den Kreisen der Handwerker zu ernennen. Dem Prüfungs- ausschuß für Gesellenprüfungen sollen gleich viele Vertreter der Meister und der Gesellen angehören. Die staatliche Behörde soll die Prüfungen und die Ausstellung der Zeugnisse beaufsichtigen. Bei den Handwerkskammern sollen für Lehrlings- und Gesellenangelegen- heiten und zur Behandlung sozialpolitischer Aufgaben besondere sozialpolitische Aus- schüsse gebildet werden. Die Mitglieder dieser Ausschüsse sollen aus Handwerkern und Hand- Werksgesellen bestehen. Mit Lohn- und Ar- beitsfragen dürfen sich diese Ausschüsse nicht beschäftigen. Die Führung der Handwerksrolle Wird nach Maßgabe der gesetzlichen Bestim- mungen in die Hände der Handwerkskammer gelegt. An eine Mitwirkung der Handwerks- kammern und der Innungen bei der Rohstoff- Zuteilung im Benehmen mit dem Landeswirt- schaftsarmt ist ebenfalls gedacht. Die Erhebung von Beiträgen für die Handwerkskammern wird wie bisher auf dem Wege über die Ge- meinden erfolgen. In diesem Zusammenhang Soll noch erwähnt werden, daß die Bildung von Fachverbänden für die einzelnen Hand- Werkszweige im Fortschreiten ist. Die Fach- verbände erstrecken sich über das ganze Ge- biet des Landes Württemberg-Baden. Welche Behörde teilt Alkohol zu? Auf einen diesbezüglichen Antrag des Län- derrats hat die Militärregierung geantwortet, daß die Zuteilung und Verteilung von Alkohol für den zivilen Bedarf in der US-Zone mit Ausnahme von Bayern von den Landeswirt- schaftsämtern vorgenommen wird. Die Mili tärregierung wünscht, daß der Länderrat 80 kort eine geeignete Organisation aufbaut, die die Kontrolle über Alkohol einschließlich des Zuteilungsverfahrens für die US-Zone über- nimmt. Nach Errichtung dieser Stelle wird die Ueberwachung der Alkoholvorräte von Dienst- stellen der Reichsmonopolgesellschaft für Al- kohol in den Ländern, die zur Zeit noch die Kontrolle ausüben, auf die Länderratsorgani- sation oder für diese Zwecke bestimmte Dienststellen der Länderregierung übergehen. Der künftige Aufbau der Handwerksorgani- dation scheint jetzt endgültige Gestalt gewonn- nen zu haben: Ein Unterausschuß aus je zwei Vertretern der Wirtschaftsministerien Bayerns, Hessens und Württemberg-Badens unter Teil- der führenden Hand- hat Richt- Unien aufgestellt, die die Zustimmung der Mi- die beruf- aus Handwerksinnungen, Kreisinnungsausschüssen, Landesinnungsverbänden, Handwerkskammern und je einer Landeshandwerkskammer für je- Die Mitglied- schaft bei den Innungen ist freiwillig. Zwangs- innungen kommen nicht mehr in Betracht. Je- der Gewerbetreibende, der in die Handwerks- rolle wird, wie bisher, nur eingetragen, wer Haniel umd Wirtschaft Künftige Handwerksorganisation d Landeshandwerkskammern Bei der Aufstellung des Zonenbewirtschaf- tungsprogramms für Alkohol muß berücksich- tigt werden, daß eine Einfuhr ausgeschlossen ist. Besondere Aufmerksamkeit ist daher der Erhaltung von Reserven zur Bekämpfung eventuell ausbrechender Epidemien zu schen- ken und alles zu tun, damit die Verwendung von Alkohol zu nicht genehmigten Zwecken verhindert wird. Die Wiederingangsetzung der Neckarschiff- fahrt. Die Kosten der gesamten Räumung des Neckars, die bereits zu Zweidrittel durchge- führt ist, werden nach einem Bericht des Ober- regierungsbaurats Bauk von der Wasserstra- Bendirektion Stuttgart auf etwa 6 Millionen Mark geschätzt. Der Neubau der 84 von der deutschen Wehrmacht gesprengten Neckar- brücken son diese Summe noch wesentlich übersteigen. 307 unzerstörte Schiffe konnten wegen der den Fluß versperrenden Brücken- trümmer den Neckar nicht mehr verlassen. Die vordringlichste Arbeit bestand daher in der Räumung dieser Hindernisse aus der Fahrrinne. Anfang Dezember 1945 wurde der Fluß für einen beschränkten Schiffsverkehr frei. Von den 31 im Neckar versenkten Schiffen sind bis heute 25 mit etwa 20 000 Tonnen Schiffsraum gehoben worden. Inzwischen ist die Schiff- kahrtsrinne soweit verbessert worden, daß sie auch für die Großschiffahrt ausreicht. Da die Hafenanlagen von Heilbronn unzerstört Sind, konnte mit Einsetzen der Schiffahrt auch der Umschlagsbetrieb aufgenommen werden.(dana) Die Anmeldung zur erweiterten Exportaus- stellung in Stuttgart. Wie bereits gemeldet, ist eine Erweiterung der zur Zeit in Stuttgart stattfindenden Exportausstellung auf Erzeug- nisse der eisen- und metallverarbeitenden In- Der bekannte Dichter, dessen Werke sich vornehmlich an die Jugend richteten und die auch von Jugendfrische und Jugenderleben erfüllt sind, stellt sich in diesem Artikel richtungweisend vor die Jugend. Vor einem Menschenalter erfüllte es sich zum letzten Male, daß die Jugend als große Einheit, als junge Generation sich selbst entdeckte. Die Zeitläufte waren damals allerdings wesentlich beruhigter und glück- licher als heute, wo gleichsam eine apo- Kkalyptische Stunde angebrochen ist. Da- mals strömten die jugendlichen Sucher und Entdecker bewegten, brennenden Herzens auf dem Hohen Meißner zusammen, dem breit hingelagerten Berg dort im hessischen Märchenland, um der Lehre und Haltung der Erwachsenen abzuschwören und auf- zubrechen ins eigene Reich. „Die deutsche Jugend will ihr Leben unter eigener Verantwortung und in in- nerer Wahrhaftigkeit selbst bestimmen. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein.“ Das war eine Sprache, wie man sie bis- lang noch nicht vernommen hatte. Die Er- Wachsenen wußten nicht, ob sie wettern oder spotten sollten. Der Jugend war es gleich. Sie hatte sich gefunden und lebte, unbekümmert um Zustimmung oder Tadel, ihr neues, leuchtendes, überschäumendes Leben. Eine unsagbar beschwingte Zeit brach an Mit dem eigenen Jungsein ent- deckten diese jungen Menschen auch die Jugend ihres Volkes, Mysterienspiele, alte Musik, Volkslieder, Fastnachtsschwänke, Tänze, in denen sie das zum Ausdruck brachten, was in ihnen jubelte, grübelte und weinte, würden aus ihrem Schlaf er- weckt und erneuert. Mit einem Ungestüm ohnegleichen warf sich die Jugend der Landschaft, der nahen wie der fernen, ans Herz. Welch frohe und gedankenvolle Sommerabende ereigneten sich draußen un- ter den Linden der Landheime! So gut wie alles, was die Späteren als selbstverständ- lichen Besitz, ohne den ein jugendliches Leben überhaupt nicht mehr vorstellbar ist, übernommen haben, wurde damals ent- deckt, durchdrungen, umgeschaffen und in den Dienst der eigenen Sache gestellt. In den Dienst der eigenen Sache! Denn die Jugend bot die Spiele und Gesänge nicht um ihres ästhetischen oder historischen Wertes willen auf, sondern um den eigenen dustrie vorgesehen. Wie die Industrie- und Handelskammer Mannheim hierzu mitteilt, kommen für eine Beteiligung alle Firmen in Frage, die in der Lage sind, Ware für das Ausland anzubieten. Die Ausstellungsstücke müssen vom 20. September bis 1. Oktober im Landesgewerbemuseum Stuttgart abgegeben werden. Die Firmen müssen spätestens bis 15. September dem Wirtschaftsmiflisterium, Ab- teilung Außenwirtschaft, Herrn Winkler, Stutt- gart, Neckarstraße 195, Tel. 428 33, 900 57/59, mitteilen, welche Artikel(Art, Gewicht und Raum) für die Ausstellung in Frage kommen. Für das Wirtschaftsministerium ist es wichtig, zu erfahren, ob die ausgestellten Gegenstände evtl. in Betrieb vorgeführt werden sollen. Die Angaben sind erforderlich, um dem Wirt- schaftsministerium die Raumeinteilung für die Ausstellung zu ermöglichen. „Made in US-Zone“/ Eine Handelsdelegation aus der Schweiz wird nach Mitteilung von Mr. E. J Hornack von der Handels- und Gewerbeabteilung der amerikanischen Militärregierung für Bayern, Sektion Import-Export, im Laufe dieses Mo- nats in der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland eintreffen, um hier Mittel und Wege zur Steigerung des Handels zwischen Deutschland und der Schweiz zu erörtern. Die Schweizer Käufer interessieren sich besonders für Porzellan, Spielzeug, Chemikalien, fein- mechanische Erzeugnisse, Präzisionsinstru- mente, Hopfen und handwerkliche Produkte. Sie werden dafür Nahrungsmittel, Saatgut, Düngemittel und Textilfasern zur Weiterver⸗ arbeitung liefern. In nicht zu ferner Zukunft Wird auch der Handel mit anderen Ländern Wieder aufgenommen werden können. Wie Mr. Hornack betonte, liegen bereits Anfragen aus 13 verschiedenen Ländern vor. Die Vereinigten Staaten interessieren sich für Leichtmaterial, Planimeter und Kunstpro- duktionen. Dänemark braucht Meßinstrumente 2 Ueberschwang zu beseelen und unmittel- bar zu verkörpern. Nicht alles, was geschah. war erfreu- lich. Es fehlte nicht an Torheiten und La- cherlichkeiten, auch nicht an fragwürdigen Dingen. Das gehört nun einmal dazu. Junge Menschen wären keine jungen Menschen, Wenn sie immer das richtige Maß trafen. Eines der Vorrechte der Jugend besteht darin, daß sie hin und wieder daneben- haut, gründlich danebenhaut sogar. Es schadet nichts. Im Gegenteil, es beweist nur, daß die Bewegung, die da durch die Lande wogt, wirklich eine Bewegung ist und wirklich von jungen Menschen erregt und getragen wird. Wie herrlich wäre es, Wenn sich heutigentags etwas ähnliches begeben wollte! Natürlich keine Nach- ahmung des Gewesenen. Die Tage der un- beschwerten Wandervogelromantik sind ein für allemal dahin. Die Jugend, die jetzt an der Reihe ist, sieht sich anderen Fragen gegenüber. Und so wird sie auch nicht um- hin können, anders zu antworten. Mit Volksliedern und Ringelreihen ist es nicht getan. Vor allen Dingen darf die Jugend die größte Torheit derer, die vor dreißig Jahren jung waren, nicht wiederholen: sie darf es nicht ablehnen. sich um Politik zu kümmern, denn die Politik kümmert sich auf jeden Fall um sie. Das haben die Un- Politischen von damals genugsam erlebt. Sie müssen sich heute über das innere und äußere Schicksal ihres Volkes und aller Völker, über Staatskunst. Wirtschaft und Kultur ihre Gedanken machen. Ein unpoli- tischer Mensch ist kein Mensch. Nein, ähn- lich kann nur die Entschiedenheit des Um- bruchs, die Begeisterung in der Hingabe, die Kraft des Willens, die Lust des Schöp- fertums sein. Die Substanz der neuen Welt wird eine andere, eine überaus andere Be- schaffenheit haben. Niemand ist imstande, darüber etwas auszusagen, außer der Ju- Aussprache- Treffen- Konferenz Der bayrische Landesjugendausschuß Veranstaltet ab Oktober 1946 in München und anderen bayrischen Städten deutsch- amerikanische Ausspracheabende für die deutsche Jugend. Für diese Abende wer- den sich deutschsprechende Angehörige der Besatzungsarmee zur Verfügung stellen. In dem Kuehrointhaus bei Berchtes- gaden findet vom 21. bis 28. September 1946 Abwertung des türkischen Pfundes. Während Kanada und Schweden im vergangenen Mo- nat ihre Währungkurse heraufgesetzt haben, beschreitet die Türkei den umgekehrten Weg. Als eine Maßnahme zur Belebung des Ein- und Ausfuhrhandels hat die Regierung in Ankara die Abwertung des türkischen Pfundes be- kanntgegeben. Der Gegenwert des englischen Pfundes wurde auf 11,28, der des Dollars auf 2,80 türkische Pfund festgesetzt. Bisher wurde das englische Pfund mit 7,28 und der Dollar mit 1.80 türkischen Pfund gehandelt.(ap) Das Groninger Schachturnier Der letzte Spieltag des internationalen Gro. ninger Schachturniers brachte zwei üder. raschende Niederlagen der beiden Spitzenspie. ler Botvinnik(Sowjetunion) und Euwe(Hol. land). Botvinnik verlor sein letztes Spi den argentinischen Meister Majdorf und Eupe 3 1 Wurde von Kotov(Sowjetunion) Zeschlageg eee eee amerikanischen r 14% Punkten wurde Botvinnik Meister 75 . 1 g urniers vor Euwe, der insgesamt 14 m. Außer der Marburger Tapetenfabrik, die, erringen konnte. 8 Punkte wie wir unlängst meldeten, ihre Produktion wieder aufgenommen hat, fertigt auch die Ge- brüder Ditzel AG. in ihrem Werk Bammental Tapeten in der US-Zone an. Schluß-Tabellenstand 5 Pkt. gew. verl. un Botvinnik, Sowjetunion 14% 13ůä Euwe, Holland 14 11 8 6 Stmislov, Sowjetunion 127¼ 7 1113 Das Ausland will deutsche Waren kaufen Szabo, Ungarn 117 9 5 f 15 77 tür die Milchwirtschaft, Französisch-Marokko i„„ 33 Druckereipressen und Belgien will Klaviere Flohir 8 5 11 4 6 60 sowie die Pläne für BMW. und Zündapp-Mo- P 5 885 1035 5 5 14 torräder kaufen. Auch aus Frankreich, Eng- Stoltz, Sch 8 1935. 1 7 land, Griechenland, Jugoslawien, Schweden i 858 15 955 6 i 90 und Peru liegen Anfragen nach deutschen Ben DS 5 954 5 5 g Waren vor. 5 5 5 5 8 Bis jetzt hat die Import-Export-Abteilung 50 35 f 5 13 der amerikanischen Militärregierung für Bay- ano ws K 0. 8 800 4 6 4 ern der amerikanischen Militärreglerung für S 8 8 3 9 Deutschland Exportofferten im Gesamtbetrage Bene 3 7 2 8 8 von etwa 74 000 Mark vorgelegt. Alle diese Vice 3 875 7885 65 5 1 Waren werden in Bayern angefertigt. Die Steine. 8 655 2 7 Wichtigsten Artikel auf der Angebotseite sind O'Kell cle. 3 9 0 Präzisionsinstrumente, zahnärztliches, ärztli- Christof 1. 8 1 85 8 85 3 11 3 eb elektrisches und Röntgen-Ausrüstungs- e 12 4 material, das gegenwärtig für den europäischen und überseeischen Auslandsmarkt angefertigt Wird. Diese Artikel fehlen vor allem in den Gebieten Europas, die Kriegsschäden erlitten. Das Fertigungsprogramm wird deshalb be- schleunigt. Die Waren werden entweder den Stempel„Made in Germany“ oder„Made in US-Zone, Germany“ tragen.(dana) . en Hasel Hakaasaas gend selbst. Nur sie weiß oder ahnt, was für Geheimnisse sich zuinnerst in ihr rühren. Dann freilich, nach der Entdeckung und Gründung der eigenen Welt in der eigenen Brust, erwächst der Jugend sogleich eine neue und große Aufgabe, die dieser eigenen Welt erst ihre Weihe und Rechtfertigung verleiht und sie über ihre Jugendlichkeit hinaushebt in die Fülle des Tages und in den Atem der Ewigkeit, die Aufgabe, die Begegnung heißt. Nur ein Mensch, der ein Selbst ist, der über eine eigene Gestalt und ein eigenes inneres Vermögen verfügt, kann wirkliche Begegnungen mit Menschen. mit Völkern, mit Kunstwerken, mit geistigen Kräften haben. Wenn ein Nichts einem Etwas über den Weg läuft, so ist das keine Begegnung. Das Wort hat ja einen doppelten Sinn. Ein- mal besagt es soviel wie auf etwas stoßen. Er begegnete dem Menschen., der sein Als besonders gute Leistungen des Turnier sind die beiden Siege von Kotov(Sowietunion der in der Gesamtvrertung den 10. Platz ein. nimmt, über seinen an erste Landsmann Botv innik und Euwe(Holland) an. zusehen. 8 (dana) F Germania Friedrichsfeld SV Rohrbach 40 Rohrbach mit seiner Fünferreihe War in der ersten Halbzeit gefährlich. Gute Abwehrlel⸗ stungen beiderseits beendeten diese Spielhälfte torlos. Im Verlauf des weiteren Spiels kam Germania zum erfolgreichen Schuß, den Rohr- bach ausgleichen kann. Drei weitere Tore für Germania waren das Ergebnis reiferer Spiel Weise, Rohrbach brach ohne Grund kurz vor Spielende ab. Kre. Amicitia Viernheim— Fortuna Heddesheim 43 Die bessere Gesamtleistung der Viernhel⸗ mer, der die Heddesheimer ein gutes Spiel entgegensetzten, konnte die einst gefährlichen „Grünen“ klar distanzieren.. Ergebnisse vom Sonntag: Handball: TSG 62 Weinheim— Sv Ketsch 6:6; Sg Leute Schwetzingen VfR Mannheim 9:7; HSV Hockenheim— Sd 98 Seckenheim 10:7; TV Rot — VII., Neckarau 5:9. Frauen: Leutershausen „Schriesheim 4:1; Birkenau— Hemsbach 13:3; Hockenheim— Brühl 9:0; Neulußheim Ketsch 11:3; Ilvesheim— VfR Mannheim 1.8 Sd Mannheim— Msd Mannheim 4.3. 1 Klubkampf MSG— T Pforxhelm Schwimmen: Schwimmverein Mannheim wurde Kreismeister im Wasserball. In der Ge· samtwertung führte SVM, hart bedrängt von WSM. Dritter wurde Tus 1846, gefolgt von treuester Freund werden sollte. Und ferner der Möwe. besagt es soviel Wie etwas entgegenhalten. Hockey: MSd Mannheim— Eintracht Frank- Er begegnete ihrem Haß mit unbeirrbarer furt 0:1; II. Mannschaften 1:0; Damen 11. Liebe. Erst dann. wenn ein Etwas auf ein anderes Etwas stößt, eine Welt auf eine andere, sei es zur Freundschaft. sei es zum Kampf, darf von einer Begegnung die Rede sein. Und nur wer Begegnungen hat, kann Weiter, schöner, besser, kraftvoller Werden, als er vorher war.„Werde, der du bist!“ Ein tiefsinniger und kühner Satz! Aber es gibt einen noch tiefsinnigeren und küh⸗ neren, der freilich nur in Verbindung mit dem ersten, als seine Fortführung und Krö- Dung, ausgesprochen werden darf:„Werde, der du nicht bist!“ Eine Jugend, die auf diesen Satz schwört, wird begnadet sein; denn er umfaßt die ganze Erde und den ganzen Himmel. Werde, der du bist. auf daß du Werden kannst, der du nicht bist! Mannheimer Ruderer in Frankfurt 3. M. Auf der 53. Frankfurter Regatta waren Mannheimer Rudervereine vertreten. Der Viererkampf der Amicitia-Senioren gestaltete sich zu einer unerwarteten Niederlage der Amicitia. Auf den Start im Großen Achter verzichtete die Amicitia-Mannschaft, da sie sich in dem zur Verfügung gestellten Boot nicht zurechtfinden konnte. Die Mannschaft des Mannheimer Re im Achterrennen hatte und wurde aus dem Rennen geworfen. Nur die Amieiten Reichert und Plumbohm, und die „Baden!-Jungmannen Helfert, Albrecht, Mo- Titz, Kehl und Spettstößer waren erfolgreich Fachtag der Sparte Tischtennis. Am 15. Sep- tember 1946 findet um 10 Uhr im Lokal„Zäh ringer Hof! in Hockenheim ein Fachtag der Sparte Tischtennis im badischen Sportverband Statt. Alle interessierten Vereine können einen Vertreter entsenden. Tischtennis Städtekampf: Anläßlich des das zweite Jugendleitertreffen statt, an dem Fachtages in Hockenheim wird ein Turnier der 50 Jugendliche aller Jugendverbände 0 in Städtemannschaften von Heidelberg, Hocken- Bayern teilnehmen werden. heim, Karlsruhe und Mannheim ausgetragen. Die sowjetische Studentendelegation, Fußball-Spielleiter-Konferenz. Am 14. Sep- tember findet in Mannheim-Neckarau, Rhein- goldstrage 38, eine Konferenz der Spielleiter, die sich mit der Spielklasseneinteilung der Verbandsspiele befaßt, statt. Die Vereine wer- den gebeten, nur einen stimmberechtigten De- legierten zu entsenden. a die an dem internationalen Studentenkon- greß in Prag teilnahm, ist wieder in die sowjetische Hauptstadt zurückgekehrt. Der Abordnung gehörten 25 Delegierte aus mehreren Ländern der Sowjetunion an DA) el gegen r Stelle stehenden ersichtlichen rshausen— TV Edingen 2074 TSV durch Rollsitzschaden eines Ruderers Pecb 8 1 1 Pocken- Schutzimpfung. Die Impfung aller 1945 und früher geborenen Kinder, die noch nicht gegen Pocken geimpft worden sind, findet je- Weils ab 14.30 Uhr wie folgt statt: Montag. 16. 9.: Innenstadt(U- Schule); Dienstag. 17. 9.: Innen- stadt(U-Schule); Mittwoch, 18. Neckarstadt- Ost(Wg.- Schule); Donnerstag, 8 Neckar- Stadt- West(Neckarschule); Freitag, 20. 9.: Lin- dlenhof(Altersheim); Montag, 30. 9.: Käfertal (Albrecht-Dürer- Schule): Dienstag, 1. 10.: Nek- karau(Kirchgartenschule): Mittwoch, 8 Feudenheim(Schule); Donnerstag. 3. 10.: (Gasthaus Flörsch); Freitag. 4. 10.: Waldhof- Luzenberg Waldhofschule): Montag. 14. 10.: Wallstadt(Schule); Dienstag, 15 10.: Schõnau (Schule); Mittwoch, 16. 10.: Sandhofen(Mädchen- Schule); Donnerstag, 17. 10.: Gartenstadt(Ge- Wer besthule): Freitag, 18. 10.: Seckenheim (Beichsadler); Montag. 21. 10.: Friedrichsfeld (Schule). Der Zeitpunkt der Nachschau wird jeweils bei den Impfungen bekanntgegeben. Das Impfen ist Pflicht. Wer sich ihm entzieht, macht Sieh strafbar. Bei Krankheit des Impfpflich- tigen ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Kin- der aus Familien mit ansteckenden Krankheiten dürfen nicht zum Impfen erscheinen. 2086 GESCHAETIICHES 1 bisch-Mayer eröffnet wieder G 7, 9(Behelfsladen gegenüber). Abstempelung d. neuen Fischkarten Ab sofort. Heinz Mayer, Telefon 534 00. ischhalle Rudi, Mittelstr. 76. Eintragungen der neuen Fischkarten ab sofort. 05468 Wieder eröffnet! Haarschneide-Salon, Toiletten- artikel. Friedrich Schiller, Mannheim, Mainstr. Nr. 32(Ecke Tauberstraße). 05439 der werten Kundschaft zur Kenntnisnahme. daß der Betrieb wieder eröffnet ist. Waschanstalt Frledrien Busch, Karl-Mathy-Straße 3. 05374 unsere Privatkrankenkasse erfüllt auch Ihre Tünsche. Bitte Prospekte anfordern. Südd. Krank.-Versich. München, Bez.-Direktion Mann- heim, Friedrichsplatz 12, Tel. 430 19. 2082 das für alle Zwecke bewährte Rostlockerungs- mittel„Nifestol““ ist wieder prompt lieferbar. Schweickardt& Co., Friedrich-Karl-Str., Te- lefon Nr. 423 15. 5 VEEDOL bittet alle Geschäftsfreunde um ihre jetzige Anschrift. Hamburg- Amerikanische Mi- neralöl- Gesellschaft m. b. H., Hamburg 36. Jung- ernstieg 30. 5 . Großwäscherei sucht zum 1. 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