in ch rmalig us den 188chal. ert in de hause t, alle rausz, age 8 inde sbache haben Aschen ughein ist ite un t nach wie i hen. ar aus veckeh 540 nachm verlolf zute Be Eichen 9550 ohni 0 2. Jahrgang Nummer 11 Dienstag, 28. Januar 1947 Einzelpreis 20 Pfennig Heimkehr nach freier Wahl Paris, 27. Jan.(ap) Die französische Re- erung hat das Internationale Rote Kreuz aufgefordert, die 460 000 deutschen Kriegs- ekangenen, die von den französischen Be- örden aus amerikanischen Gefangenenla- gern übernommen Wurden, darüber abstim- Wen zu lassen, ob sie nach Deutschland zu- rückkehren, oder in Frankreich als„freie Arbeiter“ bleiben wollen. palästinakonferenz eröffnet London, 27. Jan.(dena-Reuter) Die Pa- Astinakonferenz ist am Montag im Saint- James- Palast wieder aufgenommen worden. Lum ersten Male nimmt auch eine Delega- don der palästinensichen Araber an der Konferenz teil. Ferner sind Delegierte aus den sieben arabischen Staaten anwesend, (lle bereits der ersten Konferenz beiwohnten, dis am 10. September vergangenen Jahres begann und sich am 2. Oktober vertagte. Jüdische Vertreter nehmen an der Kon- derenz nicht teil. Gangsterkänig Al Capone gestorben Miami Florida), 26. Jan.(dena-Reuter) Capone, sechs Jahre lang„König der Amerikanischen Gangster“, starb hier an den Folgen eines Schlaganfalls. UdSSR wünscht deutsche Negierungsunterschrift Vollkonferenz mit deutschen Vertretern— Die Forderungen Polens, Südafrikas und Hollands London, 27. Jan.(dena) Die Sowjetunion brachte am Montag auf der Konferenz der Sondervertreter für Deutschland einen for- mellen Vorschlag ein, wonach die vier Groß- mächte einen Friedensvertrag für Deutsch- land ausarbeiten sollen, der einer deutschen Regierung zur Ratiflzierung vorgelegt wer- den soll. Mit diesem Plan beantwortete die Sowjetunion den Vorschlag des amerikani- schen Vertreters Robert Murphy, der gefor- dert hatte, daß ein internationaler Friedens- vertrag Deutschland auf zuerlegen sei. Der sowjetische Vorschlag setzt voraus, daß zur Zeit der endgültigen Annahme des Ver- 5 eine deutsche Zentralregierung einge- setzt ist. Einberufung einer Vollkonferenz Im Einzelnen sieht der Plan die Einbe- rufung einer Vollversammlung vor, an der alle Nationen, die aktiv im Krieg gegen Hit- ler beteiligt waren, sowie Vertreter einer einzusetzenden deutschen Regierung zur Darlegung des deutschen Standpunktes teil- nehmen sollen. Die Konferenz soll nach der vollständigen Ausarbeitung des deutschen Ruhrgebiet Schlüssel der Wirtschaft Erhöhung der Arbeitskrä Essen, 28. Jan.(dena-dpyd) Irn Mittelpunkt der Beratungen zwischen den stellvertre- tenden Militärgouverneuren der amerikani- schen und britischen Besatzungszone, den Generälen Clay und Robertson, in An- wesenheit der Ministerpräsidenten und Ar- deitsminister der Westzonen standen die Be- prechungen zur Vermehrung der Arbeits- kräfte im Ruhrbergbau. 0 General Robertson betonte zur Frage der deutschen Kriegsgefangenen, wenn General Clay und er zu bestimmen hätten, dann kämen alle Kriegsgefangenen bereits morgen zurück. Weder General Clay poch er beabsichtigten, dem Gedanken der Einkührung einer Dienstverpflich-⸗ Lung tür den Bergbau näher zu treten. Die Aeüfschten zustandigen Stellen müßten je- doch beweisen, daß der notwendige Berg- ürbeiter-Zugang auch auf kreiwilliger Grundlage erreicht werden könne. Arbeitskräfte für den Ruhrbergbau Der Arbeitsminister von Nordrhein- Westfalen, Halbfell, teilte mit, vom Mai bis Dezember des vergangenen Jahres seien 63 000 Männer im Ruhrbergbau neu hinzu- gekommen. In diesem Jahre sollten 100 000 Bergarbeiter zusästzlieh angeworben werden. Die Anwerbung der Arbeiter geschehe auf freiwilliger Grun d- lage. Er sei allerdings der Auffassung, er- klärte Arbeitsminister Halbfell, daß die Dienstver pflichtung in Reserve gehalten werden müsse, um eventuell auf Arbeitsunwillen einen Druck ausüben zu können. Der hessische Ministerpräsident Stock betonte im Namen der Ministerpräsidenten Bayerns und Württemberg-Ba- dens, der Schlüssel zur Behe- bung der deutschen Wirtschafts- not llege im Ruhrgebiet. Der hessi- sche Arbeitsminister Arndgen gab den Entschluß Hessens bekannt, freiwillige Ar- beiter kür das Ruhrgebiet zu werben, nach- dem man sich über die Frage der Arbeits- bedingungen, der Unterbringung und der Ernährung im Ruhrgebiet klar geworden sei. Erhöhung der Grundstofferzeugung Minden, 26. Jan.,(dena-DPD) Der neue Leiter des Zweizonen-Verwaltungsamtes kür Wirtschaft, Dr. Viktor Agar t z, erklärte vor Wiesbaden. hh) Die Dienststelle der amerikanischen Militärregierung, die die deut- nehen Krlegserfindunsen auf wis- beuschaftlichem und technischem Gebiet zur Auswertung für die Vereinigten Staaten und andere Nationen prüft, ist von Höchst nach Rarlsruhe verlegt worden. Zwei Wertere Dienststellen dieser Art arbeiten un- ter englischer und französischer Aufsicht. Berlin,(dena-Dbpp) Alle vier Berliner Parteien bemühen sich gegenwärtig bei der britischen Kommandantur, die Sprengung des Zobo-Bunkers zu verhindern. Der Zoo-Bunker nahm während des Krieges bei Luftangriffen b zu 20.000 Personen auf und dient jetzt als Krankenhaus. Wien(dena- Reuter) Der österreichische Bundeskanzler, Dr. Leopold Figl, hat Wien am Sonntagabend verlassen, um neben Außen- minister Dr. Gruber den österreichischen Standpunkt vor der Konferenz der Stellver- 3 der Außenminister in London zu ver- reten. Rom.(dena- Reuter) Gegen Tito einge- stellte zugostawische Soldaten prügelten am Sonnabend in ihrem Lager den jugoslawischen Konsul in Neapel, vVicko Glunie und seinen Attaché zu Tode. Der Konsul und der Attaché statteten dem in der Nähe Neapels gelegenen Lager einen Besuch ab. Paris.(dena) Dr. Jose Giral, der Mifisster- präsident der spanisch- republikanischen Exil regierung, hat laut AF Präsident Martinez Barrie am Montag sein Rücktrittsgesuch über- reicht. Belgrad.(dena) General August Meiß- ger, früherer Leiter der Gestapo in Serbien, der chemalige Polizeioberst Wilhelm Fuchs und ein weiterer Gestapo- Beamter, die der Ermordung von 150 900 Serben für schuldig be- kunden würden, sind hingerichtet worden. fte für den Ruhrbergbau den Generälen Robertson und Kea ting, dem Vertreter General Clays, in Min- den: eine absolut hoffnungslose Betrachtung der augenblicklichen schweren Lage, die an- scheinend keinen Ausweg zeige, sei nicht gerechtfertigt. Dr. Agartz erklärte zur Arbeit des Zwei- zonen-Wirtschaftsamtes der nächsten Wo- chen, ein besonderes Augenmerk müsse der Erhöhung der Grundstofferzeu- gung gewidmet werden da diese die ent- scheidende Mangellage sei, unter der zur Zeit beide Zonen litten. In diesem Zusam- menhang erwähnte er die gegenwärtig völ⸗ lig unzulängliche, wenn nicht katastrophale Erzeugung der Stahl- und Eisenindu- strie und brachte zum Ausdruck, daß es zu Uberlegen sel, ob die vorläufig noch geringe Menge an diesen Grundstoffen weiterhin in der bisherigen Form verteilt werden könne. Untersuchung im Landtag für Dr. Maier vorbehalten Stuttgart, 26. Jan.(dena) Der württem⸗ bergisch- badische Säuberungsminister Gott- oh Kamm erklärte gegenüber einem dena- Vertreter, er habe die Spruchkammern angewiesen, eher kein Verfahren gegen Mi- nisterpräsident Dr. Maler und Kultusmi- nister Simpfendörfer einzuleiten, bis das Staatsministerium und der Landtag sich mit dieser Angelegenheit befaßt habe.„Nach meiner Ansicht,“ sagte der Minister,„ist hier eine Sache aufgegriffen worden, die mit der politischen Säuberung nichts zu tun hat.“ Minister Kamm wies weiter dar- auf hin, daß es fraglich sei, ob der öffent- iche Ankläger Franz Karl Maier über- haupt zur Anklageerhebung berechtigt ge- wesen sel, da der Ministerpräsident den Meldebogen in Schwäbisch-Gmünd und der Kultminister in Leonberg abgegeben hätten. Dr. Maler und Wiühelm Simpfendörker zu den Vorwürfen Ministerpräsident Maier erklärte, er sei nicht davon überrascht, daß der öffentliche Ankläger Franz Karl Maier Anklage nach dem Befreiungsgesetz gegen ihn erhoben habe. Die gleichen Angriffe, sagte der Mini- sterpräsident, habe Franz Karl Maier bereits seit der Regierungsbildung im vergangenen Dezember als Lizenzträger der„Stuttgarter Zeitung“ gegen ihn gerichtet. Der Minister- präsident erklärte, er werde sich energisch zur Wehr setzen. Zunächst werde sich der von der DVP und ihm selbst bereits am 10. Dezember beantragte Untersuchungsaus- schuß dèes Landtages mit dieser Angelegen- neit befassen. 5 Kultusminister Simpfendörtfer betonte, er habe den Kampf gegen den Nationalsozia- lismus nach 1933 nur mit anderen Mitteln Weiter geführt. Seine Haltung bei dem Zu- standekommen des Ermächtigungsgesetzes sei von der Auffassung bestimmt gewesen, der Nationalsozlalismus müsse an die Macht kommen, damit er sich abnütze. Er sei da- mals überzeugt gewesen, daß der National- Sozialismus nicht länger als sechs Wochen an der Macht bleiben werde.— Der Gou- verneur von Württenberg-Baden, Sumner Sewa ll, stellte auf einer Pressekonferenz in Stuttgart, wie unser t- Korrespondent meldet, fest, bei der Klageschrift handle es sich um eine rein deutsche Angelegenheit. die man nicht im voraus beurteilten könne. Fritzsche vor der Spruchkammer Nürnberg, 27. Jan.(dena) Am Montag begann vor der Nürnberger Spruchkammer unter Vorsitz von Konrad Renner das Verfahren gegen den chemaligen lIini⸗ sterialdirektor im Reichspropagandamimi- sterium und Rundfunkkommentator Hans Fritzsche. Nach der Vereidigung Dr. Josef E. Dre KIS, Chefredakteur der„Nürnberger Nachrichten“ als Beisitzer und Sachver- ständiger für Pressewesen, verlas der öffent- liche Ankläger, Bernhard Müller, die An- Klageschrift und beantragte die Ein- relhung Fritzsches in die Gruppe der Hauptschuldigen. Friedensvertrages in Moskau einberufen werden. Für unverzügliche Ratifizierung In dem Memorandum wird weiter vorge- schlagen, daß nach dem Abschluß der Lon- doner Konferenz und nach der Untersuchung mrer Empfehlungen durch die Staaten, die den Waffenstillstand mit Deutschland unter- zeichnet haben, der Rat der Außenminister den endgültigen Wortlaut des Vertrags fest- legen solle. Dieser Vertrag solle dann durch die an der Konferenz teilnehmenden Staa- ten unterzeichnet und formell an die ande- ren allfierten Nationen weitergeleitet wer⸗ den, die sich im Kriegszustand mit Deutsch- land befanden. Der Vertrag solle dann ohne Verzögerung nach der Ratifizierung dureh die Staaten, die den Waffenstillstand unter- zeichnet haben, sowie durch Deutschland selbst in Kraft treten. Polens Forderungen an Deutschland Der polnische Delegierte, Stefan Wier- plowski, überreichte am Montagnachmittag den Stellvertretern der Außenminister ein Memorandum seiner Regierung zum Frie- densvertrag mit Deutschland, in dem„ eit- reichende wirtschaftliche, territoriale und politische Ansprüche gegenüber Deutschland erhoben werden zn dem Memorandum wer- den die polnischen Materialverluste während des Krieges mit 11,7 Milliarden Dollar ange- geben. Die Oder-Neiße-Linie bezeichnet das Memorandum als die neue deutsch- polnische Grenze In politischer Hinsicht tritt die pol- nische Regierung für die Einheit Deutsch- lands ein. Südafrika gegen Oder-Grenze Die Delegierten Südafrikas legten den Stellvertretern der Außenminister den Plan zu einem föderalistischen Deutschland vor, der das Ziel hat, einerseits das Wieder- erstehen einer starken deutschen Militär- macht zu verhindern, andererseits j doch in Wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht der deutschen Entwicklung keine unnötigen Beschränkungen auferlegen will, so daß Deutschland schließlich wieder eine große Nation und ein vollgültiges Mitglied der eUiropäischen Politik werden könnte. Der Plan wendet sich gegen eine dauernde Festlegung der polnischen Westgrenze an der Oder. Holland fordert Cleve und Emmerich Die holländische Regierung überreichte den für Deutschland zuständigen Stellver- tretern ein neues Memorandum, in dem die holländischen Gebietsforderungen an Deutschland niedergelegt sind. Holland for- dert danach die Bezirke Vreden und An- holt, die Städte Cleve und Emmerich, Grenzberichtigungen in der Nähe der hol- ländischen Städte Roermond und Sittard und in der Nähe von Aachen. Marshall geht nach Moskau Washington, 24. Jan.(dena-Reuter) Der neue amerikanische Außenminister, General George C. Marshall, wird, wie ein Sprecher des Außenministeriums bekanntgab, an der Moskauer Konferenz über die Friedensver- träge mit Deutschland und Oesterreich teil- nehmen.„Auſſenminister Marshall“, sagte der Sprecher,„beabsichtigt die Pläne durch- zuführen, die der frühere Außenminister James Byrnes für die Teilnahme bei der Moskauer Konferenz ausgearbeitet hat.“ SpD und Friedensverhandlungen Berlin, 27. Jan.(dena) Zur Schaffung der Unterlagen für die Stellungnahme der SPD zu den bevorstehenden Friedensver- handlungen wurde ein außenpolitischer Ausschuß gegründet, zu dessen Vorsitzen- den der frühere Reichstagspräsident Paul Löbe gewöhlt worden ist. Löbe wurde gleichzeitig zum Berliner Delegierten für den zentralen außenpolitischen Ausschuß der SPD bestimmt. Naziflüchtlinge in Schweden Stockholm, 27. Jan.,(dena- Reuter) Alle bekannten deutschen Guthaben in Schweden stehen, wie ein Sprecher des schwedischen Außen ministeriums erklärte, vorläufig bis zur Einziehung unter Staatskontrolle, wie es im vergangenen Sommer zwischen den alli- ierten Regierungen und der schwedischen Abordnung in Washington beschlossen wurde. Hinsichtlich der Naziflüchtlinge, die aus Deutschland nach Schweden geflohen sind, sagte der Sprecher, die Anzahl sowohl der legal wie illegal eingereisten Nazis sei zuherst gering. Schweden sei nur zu bereit, diese Flüchtlinge nach Deutschland zurück- zubringen, sobald Transportmöglichkeiten vorhanden seien. Bavern wählt in Kürze Senat München, 27. Jan.(si) Nach. Mitteilung des bayrischen Landtagspräsidenten Dr. Horlacher ird der bayrische Landtags- Verfassungssausschuß die Ausführungs- bestimmungen für die Wahl des neuen bayrischen Senats, Bayerns zweiter Kammer, noch bis 1. Februar fertigstellen. Nach der Verabschiedung des Gesetzes verde der neue Senat, in dem alle Berufs- gruppen paritätisch vertreten sein werden, gleichfalls noch im Februar gewählt wer- den. Für die elf Senatssitze der Gruppe Landwirtschaft hätten sich bereits 120 Bauern-Bewerber gemeldet. tät. In!“ u nstliens NMMaun heim in 4 Mimite. Bentheim will deutsch bleiben Hannover, 27. Jan.(dena-DPD) Ge- gen die holländischen Gebietsforderun- gen auf die Grafschaft Bentheim wendet sich der Landrat des Kreises Bentheim, Dr. Beckmann. in einem Telegramm an den niedersächsischen Ministerpräsiden- ten, Kopf. Das Telegramm verlangt„be- schleunigte Maßnahmen gegen diese An- sprüche“, deren Bekanntwerden die Be- völkerung der Grafschaft in große Auf- regung versetzt habe. Russen gegen Dollarrechnung Moskau, 27. Jan.(ap) Die „Prawda“ richtete am Montag einen scharfen Protest gegen die anglo- ame- rikanische Maßnahme, nach der der Interzonenhandel zwischen der amerika- nischen und britischen Zone auf de“ einen und der französischen auf der anderen Seite in Dollar währung abge- rechnet werden soll. Politisch Verfolgte gegen Loritz München, 27. Jan.(dena) Der Landesausschuß für die politisch Ver- folgten in Bayern protestierte gestern in einer der Dena übergebenen Erklärung gegen die letzte Rede von Sonder mini- ster Alfred Loritz im Zirkus Krone. Mi- nister Loritz hatte bei dieser Gelegen- heit scharfe Angriffe gegen den Landes- ausschuß für politisch Verfolgte ge- richtet. Sewall Zzuversichtlich Stuttgart, 27. Jan.(tz) Gouverneur Sum- ner Sewall erklärte gestern vor der Presse in Stuttgart, er sei erfreut, in der Zeit seiner Amtstätigkeit in Württemberg⸗ Baden gesehen zu haben, daß Anfänge zu einer Demokratie in diesem Lande vor- handen seien. Als Entgegnung auf die Be- hauptung des Londoner Internationalen Ko- mitees über das Bestehen von Nazi-Unter- grundbewegungen in Deutschland sagte der Gouverneur: die Tatsache, daß in Württem⸗ berg-Badlen ein Landtag und eine deutsche Regierung in Funktion seien, sei als defini- tiver Beginn des Demokratisierungsprozesses zu werten. Leider habe er noch keine Zeit gefunden, nach Mannheim zu kommen. Der Direktor der Wirtschaftsabteilung der Militärregierung, Mr. Errion, gab eine Ent- scheidung General Clays bekannt, nach der die Durchführung des Export-Import-Pro- gramms auf der Länderbasis erfolgen wird. Die Export-Import-Abteilung beider Zonen werde in jedem Land Zweigstellen einrich- ten, die in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden arbeiten würden. v. Papen über Politik vor 1933 Nürnberg, 27. Januar(dena). In der Montagsitzung der Nürnberger Spruchkammer für Großfälle berichtete von Papen über die Vorgänge, dies aut Bil- dung seines eigenen Kabinetts und zur ba- teren Bildung des Kabinetts Hitler führten. Er habe die nationalsozialistische Bewegung nicht erfunden, erklärte Papen im Verlauf seiner Aussagen. Er habe jedoch mit der NSDAP rechnen müssen, wie ein Reichskanzler eben jede Partei zu berück- sichtigen gehabt hätte. Im Verlauf der Verhandlung wurde der ehemalige Staatsrat Schaffer, der 18 Vorsitzender der Bayrischen Volkspartei vor 1933 nähere Beziehungen mit von Papen gehabt hatte, als erster Zeuge aufgerufen. Unterorundbewegung zur Sabotage der Demokratie! Internationales Komitee berichtet über seine Untersuchungsergebnisse London, 27. Jan.(dena-Reuter) Ein in- ternationales Komitee zum Studium euro- päischer Fragen, dem führende Staatsmän- ner Großbritanniens, Frankreichs, Belgiens, Dänemarks und Hollands angehörten, ver- öfkentlichte einen Bericht über Deutschland, der zugleich an die Ministerpräsidenten und Außenminister gesandt worden ist. Darin wird festgestellt, daß sich die Nazipartei in Deutschland in aller Stille durch allmäh- liche Gewinnung der Kontrolle über die de- mokratischen Einrichtungen für einen Wie- deraufstieg reorganislere.„Es existiert ge- genwärtig in Deutschland ein Netz von na- tionalsozialistischen Organisationen, deren Einfluß mit jedem Monat zunimmt,“ heißt es in dem Bezieht. Um die deutsche Wirt- schaft nach der Besetzung durch die Alliier- ten in Gang zu halten, sei es notwendig ge- wesen, einzelne Personen weiter zu be- schäktigen, die am nationalsozialistischen Regime teilgenomnien hatten.„Weit davon entfernt, zu verstehen, daß diese Maßnah- men einen Akt der Nachsicht zu ihrem e ge- nen Wohl darstellten, betrachteten die Deut- schen dies nur als einen Beweis für die Schwäche der Besatzungsmacht, der sie da- zu ermutigte, ihre Opposition gegen die Zemühungen der Alliierten fortzusetzen.“ Der Bericht geht dann auf eine Reihe von Fällen ein, die durch das Komitee ge- prüft wurtlen und weist auf die Kritik Ge- neral Clays an der Entnazifizierung vor dem Länderrat der amerikanischen Zone im No- vember 1946 hin. Aehnliche Fehler, wie die von General Clay gerügten, seien aber niaht nur in der amerikanischen, sondern in allen Besatzungszonen vorgekommen. Methodische Untergrundarbeit „Auf Grund der Erfahrungen der Wider- standsbewegungen in den alliierten Ländern Während der deutschen Besetzung,“ so hegt es in dem Bericht weiter, haben die ge- genwärtig bestehenden nationalsozialisti- schen Organisationen jeden aktiven Wi- derstand vermieden und sich nur einen passiven Widerstand zum Ziel gesetzt. Sie bemühen sich, 1. die Entnaziflzierung zu durchkreuzen und so viel von hren eige-: nen Leuten wie möglich in führenden Stellungen zu halten, 2. sowohl das private, wie das öffentliche Leben der Deutschen auszusplonieren und den nationa!sozlalisti- schen Geist entweder durch Einschüch- terung oder Drohungen zu balten, 3. Schwierigkeiten in den von den Alliierten beaufsichtigten Verwaltungsstellen der in- custriellen und landwiärschaftlichen Orga- sationen zu schaffen, um diese zu veranlas- sen, die Kontrolle mehr und mehr in deut- sche Hände übergehen zu lassen. „Blockwachen“ in allen Zonen Um dieses Ziel zu erreichen, hätten sich in allen vier Zonen lokale Organisationen gebildet,„Blockwachen“ genannt, deren Mit- gliederzahl sich seit Ende 1945 ständig er- höht habe. Sie hätten die Aufgabe, jede of- fene Sabotage alliierter Einrichtungen oder Kritik verfrüht, sagt Cay Berlin, 27. Jan.(dena)„Es ist zu früh kür die Behauptung, daß die Deutschen der Demokratie nicht zugängig seien“, erklärte nach einer ap-Meldung in„Star and stri- pes“ General Lucius D. Clay, der stellver- tretende amerikanische Militärgouverneur für Deutschland, am Sonntag in einer Stel- lungnahme zu dem Bericht des internatio- nalen Komitees zum Studium europäischer Fragen. lch bin der Ueberzeugung, daß Fortschritte gemacht worden sind, aber ich gebe zu, daß es lange dauern wird, bis sich ein demokratischer deutscher Staat mit einer überwiegend demokratischen Einstel- lung entwickelt hat.“ General Clay lehntè es ab, zu der in dem Bericht des internationalen Komitees auf- gestellten Behauptung. wonach überall in Deutschland wieder Naziorganisationen auf- lebten und zur Macht gelangten, Stellung zu nehmen, bis er selbst den vollen Wort- laut des Berichtes, der am Sonntag in Lon- don veröffentlicht wurde, studiert habe. militärischer Vorratsleger zu verhin- dern, um die Aufmerksamkeit nieht auf sich zu lenken und die Verantwortlichkeit für die von ihnen ge- schaffenen Schwierigkeiten auf den Besat- mingsmächten ruhen zu lassen., In der britischen Zone habe diese Or- ganisation ein dreifaches Programm auf- gestellt, und zwar versuche sie, eine ver- deckte Sabotage zur Erschwerung der Produktion in den Ruhrbergwerken durchzuführen; dränge in den ländlichen Distrikten die Bauern, ihre Erzeug- nisse zurückzuhalten. statt sie in die Städte zu senden, und lasse in den Städten und den Gebieten mit einer ver- schärften Ernährungstage das Gerücht verbreiten, daß die britischen Besatf⸗ zungstruppen deutsche Nahrungsmittel nach England verschiffen, Nach einem Hinweis darauf, daß es wäh- rend der zwölf Jahre des Naziregimes den Deutschen nicht gelungen sei, eine tatsäch- lich wirkungsvolle Widerstandsbewegung gegen die Nazis zu organisieren, während jetzt eine Bewegung entstanden sel, lie die Unordnung ausnutze, um die deutsche Be- völkerung als Werkzeug gegen die Besat- zungsmächte zu mißbrauchen, führt der Bericht eine Reihe von Fällen in der fran: zösischen, amerikanischen und Berliner Zone an, in denen ehemalige Nationalsozia-⸗ listen begünstigt wurden, während Anti- faschisten diskrimiert wurden. „Eine unpartelische Untersuchung der bestehenden Tatsachen zeigt“, heißt es wel⸗ ter in dem Bericht,„daß die Denaziflzie- rung Deutschlands wegen der Opposition des größten Teils der Bevölkerung bis jetzt ein Fehlschlag war, und daß tatsächlich keine Aussicht besteht, daß diese Oppo- sition aufhört.“ In Anbetracht des immer noch vorberrschenden nationalsozialisti- schen Geistes sei auch durch die politischen Parteien keine Garantie dafür gegeben, daß sich eine Entwicklung wie in der Weimarer Republik in Deutschland morgen nicht noch einmal wiederholen werde. Nationalsozialistische Umtriebe im Ausland Der Bericht wendet sich dann den Um- trieben heute noch im Ausland bestehen- der nationalistischer und nationalsoziali⸗ stischer deutscher Organisationen zu und Stellt kest, daß wäbrend der vergangenen Monate die deutschen Gruppen in verschie- denen Ländern eine erhöhte Aktivität ge- zeigt hätten, Wobei sie sich auf Geldmittel in Schweden, der Schweiz und Argentinien stützten. Eine genaue Ueberprüfung der Lage zeige, so schließt das internationale Komitee seinen Bericht, daß mit Ausnahme einer geringen Minderheit von Deutschen die aufrichtig und guten Willens zu sein scheinen— die große Mehrheit des deut- schen Volkes in keiner Weise bisher Partei für die Demokratie genommen habe. „Tatsachen, wie sie sind“ „Am Vorabend der Friedenskonferenz, die Deutschland betrifft, scheint es wesent- lich, Tatsachen in Betracht zu ziehen, wie sie sind,— nicht, wie man hofft, daß sie sein sollten— und die öffentliche Meinung aufrichtig über diese Dinge zu infor- mieren.“ Wenn dies unterlassen würde, könne es schwierig werden, einen festen Untergrund für einen dawerhaften Frieden zu legen, der immer noch die Hauptsorge der Völker der Vereinten Nationen Bleibe. eee eee, Sa e Dienstag, 26. Januar 1947 Dien * 5 1 gender ö ö 0 Detail die 8 0 2 sche Zur Anklageschrift des öffentlichen Klägers der Stuttgerter Spruchkammer Tür v. Die Wandlungsfähigkeit des Staatssekre- und gab schließlich das deutsche Volks- men und sieht nun seinem Spruchkammer. . tärs Meißner, der sich von der Monarchie vermögen für Hitlers wahnsinnige verfahren entgegen. lein re e ee 85 dis zur Nazidiktatur allen politischen Sy- Kriegsrüstungen dahin. Der öffentliche Ankläger ver nüge Feröttentlient unter Mlilitär-Reglerungs-Lizenz Us WI 110. Verantwortlich für den gesamten In- stemen anzupassen wußte, ist sprichwört⸗ 5 5 zichtet in seiner Anklageschrift, auf Ralt: E. Fritz von Sehliling. Or Karl Akermann ind Karl Vetter. Redaktion, Verlag und Druckerei: i 1 g 3. Es existierten keine Mittel und keine 5. 8 ges a! nenen K L% releta 181% Pestscheen Konten: Karlsruhe 30 018 Ludwigeliaken Hh 20 748. lieb geworden. Weniger bekannt sind die ziethoden, die Schacht nicht zu irgend einem Sehachts Einwand, daß er imer Demokrat ren, K Tt. gut Anzeigenpreisliste Nr. 2 Monatlicher Bezugspreis RM 2.40 einschließlien Trägerlonn. Farbspiele des früheren Reichsbankpräsi- 5 1„„ 5 150 1 1 5 d Parifist und Gegner des Nazismus gewesen wird. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Verantwortung denten Hjalmar Schacht, gegen den der% un 75 angesichts der Fülle der Gegenbeweis sagt 5 a„ Sfkfentliche Kläger am 13. Januar die An- 1 8 ö überhaupt einzutreten, und bestreitet ihm„Rhe Saat zwischen Unkraut En internationales Komitee zum Studium sure klage der Hauptschuld erhoben hat. Heute bestreitet Schacht— die Blätter auch,„im guten Elauben' gehandelt à Ffegen päischer Fragen, dem unter anderen europäischen ind wied 1 1 gefalle d es ist Zeit, haben. Seine gelegentliche Hilfe gegenübe Gruber Staatsmännern Lord Vansittard und Edouard Herriot angehörten, hat in einem Be- Schacht, der sich erst vor kurzem in ein i elf 5 8 e Juden und politisch Inhaftierten kö 1 icht richt über Deutschland Material zu der Feststellung gesammelt, daß eine national- Opfer des Faschismus“ verwandelte, be- 5. 3 5 5 9 5 5 5 seine e Schlechtigkeiten nie K. le sozialistische Untergrundbewegung sich mehr und mehr anschicke, den Versuch tätigte sich im ersten Weltkrieg— nach 1 75 5 1 5 88 oldene Par- aufheben. Auch die Ausrede, daß er sich. einer demokratischen Neuordnung Deutschlends zu sabotieren und die Arbeit der seinem Hinauswurf aus der Bankabteilung 5 5 85 5 zurück- getarnt hätte, um„bremsen“ zu könne 5 8 a Besatzungsmächte unauffällig zu stören. Ohne das dem Bericht zu Grunde liegende des Kaisernenen Generalgouvernements d Wies daß er sich nicht zu einer Partel be- verträgt sich nicht mit den aktiven Dien gallet ee zu kennen, können wir die Sorge nicht von der Hand weisen, das solche Brüssel wegen betrügerischer Banknoten- Fennen könne, die das Christentum systema- sten, die er dem Nazismus leistete. Wu berg ersuche unterirdischer und entwurzelter Gruppen bestehen. Es wäre ein Wunder schiebung— agitatorisch für den alldeut- tisch bekämpfe, nahm Schacht an, erhielt aber seinen Kontakt mit Widerstandskrefh das n en Einsicht, wenn es en einem so kurzen Zeitraum, wie es eineinhalb Jahre im schen„Vaterländischen Aufklärungsd enst“ eine Mitgliedsnummer unter 100 000 und sen betrifft. so offenbart sich in diesen Be. mal di, Leben eines Volkes darstellen, zu einer so wölligen geistigen Umkehr gekommen um die abſlauende Kriegsstimmung zu zahlte nach seinen eigenen Angaben jährlich ziehungen wieder einmal mehr der cham, dem 2 Wäre. wie sie die Verfasser des Berichtes offenbar verlangen. Der Keim demo- heben. Als„Jungliberaler“ trat er im No- 1000.— Mark Mitgliedsbeitrag. Was aber leonhafte Charakter dieses öffentlichen Be. 17 000 Kratischen Denkens, der sich zwölf Jahre lang zwischen dem wuchernden Unkraut vember 1918 in den Hauptvorstand der schwerer wiegt, als jede nominelle Mitglied- trügers Nr. 1. Unter der Bedingung eine der Be der Diktatur erhalten hat und dem erst ganz langsam wenigstens soviel Luft ge- Demokratischen Partei ein und galt von nun schaft, ist die Tatsache, daß er Namen neuen Verwendung an ganz hervorragen wesen schaffen worden ist, um seine ersten Triebe zu entwickeln, wird aber nicht dadurch b Als Vertreter der politischen Linlten. und Können für Hitlers ver- der Stelle erklärt er sich zur Mitarbeit be, nicht gefördert, daß seine Lebenstfäniskeit bestritten wird, bevor er seine Kraft entfa ten was immerhin eine ganz erstaunliche Wand- ruehte Pläne zur Verfügung reit— aber erst nach dem Erfolf Porz Fronnte. v. S. 1 e 3 5 stellte. Zu einer Zeit als er Hitlers Kriegs- n 5 50 3 5 * 8 8 Mer zcherische lane bereits durchschaute, brüstete er si 5 Schachts betont und wollten 2 Verpaßte Gelegenheit 1 5 des neuen Ministerpräsiden- Alldeutschen in Deutschland spielten. Un- ee 3 die Rüstungen 3 N nie etwas mit ihm zu tun haben. Und 1 lien ee eee eee ee r. E h a 1 d durfte man eine besondere Resonanz glücklicherweise sab es 1918 noch keine sein Werk seien und besaß im Dezember kommt der Ankläger schließlich zu de Rhein! 3 Kundgebung 5 8 5 3 5 8 StWas ee c 2 2 Gerichtshöfe zur Feststellung von Kriegs- 1938 die Frechheit, nach London zu fahren Schlußfolgerung: Porz h vertretung gewählten Regterungsenefs CCC Volks, treibern, sonst wäre der Republik um dort das Vermögen der deut-„Wer sich viele Jahre an einem Terr Dies eee ee 8 580 e er 3 eu 5 15 ee Sie konnte, eine ihrer grössten Enttäu- schen Juden als Pfand für eigen system beteiligt, hat kein Recht, sich* dere unzweifelhaft auch außzenpolitisch eine starke d ee ee eee 3 58 zückt 5 85 85 3 3jVFTFͤFWTTWWT.. auf zu berufen, daß er schliefflich selbe e leicht war sich Pr. Ehard dieser Möglichkeit bewußt. ein paar Sätze in seinen ein- Se 18 9 75 f 5 Sch ut Es entspricht durchaus dem Wesen die- von diesem terroristischen Räderwerk er. 675 ren ee die 5 zierte Schac. 28 faßt wurde.“ zahn en Au. rungen lassen diese Auslegung zu: in diesem demokratischen Ko- 82s Verwandlungskünstlers, wenn er nach rath „Wir hoffen auf einen Frieden, der Deutschland wieder lebens- stüm gegen den einstimmigen Protest seiner Entlassung als Reichebankpräsident So weit die Anklage. Wir aber sind hier th lg aus eigener Kraft macht und ihm die Möglichkeit gibt, wieder ein des Reichsbankpräsidiums zum Reichs- auch schon wieder versuchte, mit einer spannt darauf, wie sich der viel 8 18% geachtetes Mitglied der Völkergemeinschaft zu werden. Diesem Ziel dienen bankpräsidenten. Der Vielseltige suchte so- kommenden Opposition Fühlung zu Mephisto aus diesem Garn Bags HI wir am besten, indem wir durch Aus mer zung jener Ideologen, fort die Hilfe der Versailler Mächte und nehmen. wußte er doch, daß das Dritte wird, das er sieh selbst gesponnen. wü d die so viel, Unheil über Deutschland gebracht haben, durch Abkehr von verpflichtete sich zur loyal ante ns Reich 19329 vor der Inflation und dem wirt- wollen nicht ver ö 5 1 5 8 N alen Erfüllung des n nicht vergessen: er hat mächtig mange jeder Gewaltpolitik und durch sachliche Arbeit die ver- persailler Vertrages. schaftlichen Zusammenbruch stand, aus Freunde, und was über Spruchkammern trauensgrundlage schaffen, ohne die fruchtbare Wechselbeziehungen zwi- a 155 dem es sich nur auf dem gefährlichen Wege allgemeinen zu sagen ist das haben 8 5 5 55 schen den Völkern kaum denkbar sind.“ Sachlich unabhängig von der Reichs- eines Krieges, vor dem die Generale a arn- Leser ja selbst kürzlich 5 0 lane 0 5 Ausgezeichriet! Nichts, was nicht jeder unterschriebe, der Völkerverständigung regierung wandelte sich der allmächtisg ten, retten konnte. Trotzdem lieh er Weiter- getan. Sollte tatsächlich sein Auftreten 11 ai K und Weltkrieden zu den höchsten Idealen der Menschheit rechnet. Man könnte Pinanzdiktator von neuem, trat. 1926 aus der hin Hitler seinen Namen ud deine Unter Gericht als Antinarist seine letzte, wen! 1 5 höchstens finden, die Ziele und Vorsätze der bayerischen Staatsregierung gerade Demokratischen Partei aus und suchte Füh- stützung, bot sich sogar 1940 an, nach auch schlechtest gelungene Wandiung Seim 8 auf diesem Gebiete hätten etwas ausführlicher behandelt und etwas präziser for- lung bei der in Marsch befindlichen Reak- Amerika zu fahren, um die Usa dem Wir können es nicht glauben 1 muliert werden können. Dr. hard hat an einer anderen Stelle seiner Programm- tion. Noch allerdings wurde er von dieser Krieg ternzuhalten. Erst im Januar 1943, 8 K. A. 1 rede en der es um die föderalistischen Grundsätze ging) sehr treffend über den anläßlich der Unterzeichnung des Toung- als der Krieg bereits sicher verloren war, 3 1 a i 8 —— eee Begriffs bestimmungen“ geurteilt, unter denen sich zuwellen Plans 1929 hartnäckig angegriffen.. 1 er 4 85 3* 1 Schachts Weihnachtsprophezeſung 3 85 1 5 8 itler und wurde endlich am 20. Ju 2 3322]ĩ?/ ½½½½ TT seiner Regierung nur schlagwortartig berührt hat. Etwas konkreter formuliert. Hasser Konterens in den Rücken und genbürg ins Nonzentratlonslager verbraent. rigsburg e 22. 8 5. Kalbut hätten sie vieleicht so lauten dürfen:„Wir wissen, daß wir uns nach der abgrund- erntete den Beifall von Deutschnationa- Wobel inm allerdings eines bevorzugte Be. Kommerzienrat Reusch ein Paket 40 3 5 0 des Regiments, das wir leider zwölf Jahre ertragen haben, das jen und Nationalsozlalisten.. 5 1 5 3 5 7 1. enthielt, die mit em 2 ertrauen der Welt erst wieder gewinnen müssen. Wir werden N ann von den Alllierten„befreit um als das Stück en Steuern belegt aind uns durch positive Taten das Anrecht auf Beese Verttawen er werden, Wg pers 8 5 e eee 3 verdächtiger Hauptkriegsverbrecher vor Da, Schacht ein Attest aufweist, derart ae. den uns nicht damit begnügen, die Ideologien eines falschen Nationalismus auszu- 85 1 ent zurück. Gericht gestellt zu werden.„Mangels aus- Senna wurden ihm die Zigarren nicht aus, E1 merzen, sondern wir werden vor allem unsere Jugend zu anderen, höheren Idealen 3 d e s in der reichender Beweise“ wurde er schließlich 8 8. i W zen ie erziehen; wir werden sie lehren, etwa an dem Beispiel Goethes, daß weltbürgerliches 1„Weshalb er eigent- in Nürnberg freigesprochen Am 7. Oktober Sie etwas„„„ Denken keine Preisgabe nationaler Gesinnung, sondern die höchste Blüte 4 t niedergelegt hat. wein nie- 1948 wurde er dann von der Württember- Was das sein wird, verrlet Hitlers Gold. 9 deutschen Geistes ist. Wir werden uns nicht begnügen mit der„Abkehr von jeder sischen Landespolizei abermals festgenom- macher Tausend“ allerdings nicht. 80 Cewaltpolitik“, sondern wir wollen von vornherein auf die Mittel verzichten, Der Verwandlungskünstler aber wußte es N a. die zur Ausübung einer Gewaltpolitik dienlich sein könnten. Wir erstreben keine sehr wohl. Es ging ihm darum, das Mimikry 0 25 2 Wiedereinführung der Wehrpflicht, sondern werden eines Tages, der Republik abzustreiten und die an- Ueberall: Das Ringen mi dem Wirtschaft 9 J 9 555 188 eee der Welt angehören werden, nur soviel an be- 81 5 anden Nazis mus zu voll-* 5 3 N 5 18 9 5 waffneter Macht unterhalten, als unser Anteil am gemeinsamen Welt- ziehen. Die Republik zahlte ihm für diese zin: Ei 1 1 1 i i sidherheitsdlenst verlangen wird, Wir entsagen nicht nur jeder Möglichkeit Entpuppung noch die runde Summe von. in er eee kolgenreich 3 Bombenangriff a 1 sondern wir werden jeden Versuch einer Aufrüstungspropaganda einer Million Mark als Abfindung. Zum a J2ͤͤ A 5 5 5 1 urs Zußerste bekämpfen; der Artikel 114 unserer Verfassung, der dem Staat das Danke falterte nun Schacht in Amerika und a 7 Recht gibt, Vereinigungen mit sittenwidrigen Zielen zu verbieten, wird ausdrück- Europa herum, um für sene nazistische eee W e 5 1 A e 5 lich auf sogenannte Wehr- oder Flottenvereine ausgedehnt.“ Mutation Reklame zu machen. Schon Ende K eln! Fiel dieser Name irgendue in und dle eme 2 5 785 1 prinzip So äbniſch— das sollten a nur un maßgebliche Beispiele sein— batte man Dezember trat er mit Göring und wenig der Welt. so verband sich damit die Vor- scher Altstadt 5 itte 5 5 pP ler muß 1 ach eine konkrete Fassung der außenpolitischen Grundsätze dieser Regierung später mit Hitler in persönliche Verbin- stellung rauchiger Gaststuben und heiteren Gestaltung. Gl“ ihre 5 75 5 b. Willen werten emen, Sie bitte wahesehelnilen wren imer aut ale Wait alen ee ee See weit e e UTURRFChTCCC Wirkellebkelt der Kampf um 4½ Leben ve f 931 das Ausland, Deutschland weitere Kre- 5 N er Pulschlag Srober Milita Vielleicht könnte man sich sogar denken, dab der heutige Ministerprsident dite zugeben. Von Papen verlangte er schon trandelihdugr. diss, küammerg in 3. elt 35 der es 20, dn WIr tsch 0 noch ein persönliches Bekenntnis hätte ablegen können, etwa in der Form: im Juli 1932, daß er Hitler an die Macht und Schmieden fügte sich mit den Zelchen und Handel die Fundament stadtiebin, Werksc Jen habe das Bedürfnis, heute in aller Form von jenem Standpunkt ab- lassen solle. Goebbels notierte am 21. No- hoher Tradition æu stolzer, einmaliger Ens scher Glanzperioden Arte 5 Hie ell l zurüeken, den ich vor mehr als zwanzig Jahren den Mitbelfern bel Hitlers vember 1932 in sein Tagebuch:»Er ist einer beit all dae zerrann im farlese Neeh am man den Hebel an und was in Kurzem durch ert erstem Hochverratsprozeß gegenüber eingenommen habe. Ich habe damals als der wenigen, die ganz konsequent zum 2. Brärz 1048 traf ein letzter urch tbarer den Werkelleis der Bürgerschaft,* Stastsanwait den Pöhner, Friek, Röhm, Kriebel usw. Strafmilderungseründe zuge- Führer stehenk Um der Nationalsozialisti- Nombenregen die Raste ais mis nter dis Initiative und planend e en billigt, die je in ihrer„ehrlichen Begeisterung für die völkische Sache“, in ihrer schen Partei wirkungsvoller helfen zu kön- Amerikaner in die Trümmer hineintasteten, wurde, schien 8 9 5 8 4 0 Deberzeugung, daß die„völkische Erhebung die Rettung des Vaterlandes bedeuten nen. trat er mit ausdrücklicher Zustimmung meinte ein höherer Ofkizier. es sei zu Über- erwies sich die Deck 5 5 3 Man als au könne“ zu erblicken glaubte. Ieh welß heute, daß jene angebliche Begeisterung Hitlers der NSDAP nicht bel. Arn 30. Januar legen. ob man nicht das ganze brandise Ge, vertröstete sich aut„ 8 de tember niehts als eine dreiste Selbstüberhebung, daß die angeblichen nationalen Ziele nichts 1937 wird dem ehemaligen Freimaurer nnn niederwalze. Nur eine Tafel hätte Nfergen blieb vorerst aus. Die Ln 2 die Ne waren als skrupelloser und blöder Chauvinismus, und daß die angebliche Rettung Schacht das goldene Parfeiabzeichen ver- noch von dem gekündet. was hier einst abwärts und seit der K pit 1 10 N 11 d. des Vaterlandes nur der unentrinnbare Weg ins Verderben gewesen wäre, le liehen Nacheinander wird er nun Reichs- War und dann geschah.. Wirtschaft des„ 5 und 8 wels heute, daß ich damals dazu beigetragen habe, die Sühne für ein Ver- bankpräsident, Kommissarischer Minister. Aber die Kölner dachten anders. Die mehr in das Feld der Unter dl 185 8000 2 rechen am Volke zu einer Farce zu machen und dadurch den Verderbern Deutsch- Generalbevolmächtigter für die Rriegswirt- Idee der Stadt war ihr Traum in den lan- Handwerksbetriebe mit 30 000 Beschätti ten deus g lands die Möglichkeit zu geben, auf die politische Bühne zurückzukehren und ihr schaft und bis zu seinem Rücktritt am 22. gen Jahren dieses aberwitzigen Krleges. Da- die zu zwei Dritteln die Substanz d Wie a 1086 verbrecherisches Spiel bis zum Srausigen Ende fortzuseteen.“ Januar 1943 Reichsminister. f mit zie Wirklichkeit würde, kehrten sie zu- deraufbaues pern, müssen 8 385 rel. Pie Mit einem solchen Bekenntnis hätte Ministerpräsident Dr. Ehard sich zwelfel- Oeffentlich bekannte sich der ehemalige rück. Bald war um 500 000 Menschen die ten Januarhälfte dieses Jahres die Abel Reiner jos die menschliche Achtung aller objektiv Denkenden erworben,— und den un- Not um Heim, um Brot, um Zukunft. Aber aus Kohlenm 1 einstell dikat munge usblelblichen Zweiten, ob die Koalition von CSU und Spb klug daran tat, in im von Jane Goldsehmidt wum 1 Fi ite ee e * 8 Sfteln. oalitlon von un ug daran„ mn aus der Sorge wuchs das Planen. Eine Treibstoffverkürzung, die auf dem Benzin 85 gerade in dieser Zeit mit der Staatsführung zu betrauen, von vornherein dle Spitze Antisemitismus, betros als Treuhänder große Gartensledlung im Norden der Stadt, sektor 33 v. H., auf dem Dieselsektor 71 vH—— abgebrochen. Dr. K. E. Muller. des Auslandes die Welt um Millionen Trabantenstädte um den Kern, Verlagerung gegenüber dem März 1946 beträgt, legt d 3 a 1.„FFF 75 1 de 5 5 l l ahrzeuge für Hoch- un anaI ba“? 2 22 5 ö die kleine Kapriziosität des allbekannten Mo- f 3 ö f Geistige Brücken von Volk zu Volk fert ehe bud de, eee, e, us Ge/ obnis fie ae ben ain bed f und das 4 und, 5 f 0 or erfreute durch den verinner or ezuch in der Mannhelmer amerikanischen Bibliothek 3 8 e 5 v 105 3 5 Aus den verfügbaren Rontingenten kann 8 i,... ̃ Ä-ü—, ¾²7“(¶P]—7—— va schen Bibliothek hinter dem deutschen Le- mengestellt. Hübsch, praktisch und schlag- des Geschehen bei Schubert zu einem charak- als ein Zeichen, daß der Rattenfunger Hitler teln gerade noch zu 90 Prozent gedecn Wern ger geschlossen, fühlt er sich jenseits des lichtartig allgemeinbildend. Eine Fundgrube teristischen Klanssemälde melodramatischer den jener Bücherverbrennung damals auf dem Werden. Die Bratretervs aber reicht nur pes Orsans lit dem hübschen, hellen Leseraum für den modernen Geschmack ist das Fach Prägung wir, einduütmes Wesris, gag den- J)» 00 2 5 7 2 Stunden. 2 tut sich Sleichzeitig die„Neue Welt“ in für das Theater-, Rundfunk- und Fllmschaf- noch 8. e„ sere Selbst wieder zur Tat aufzurufen, 4 Von 2500 Großbetrieben können 1200 lber. Nen mrer vorgestellten und wirklichen Eigen- fen. Wer einen jüngst gesehenen amerika- e,. 1 3 sich aus der Zerstörung erhebt und wieder haupt nicht mehr produzieren. Bei denen ann art auf. Die buntscheckigen Zeitschriften in nischen Füm im Manuskript nachlesen vortrefflich ausgewählte Sele aus Söeberig jener feurigen wolte nacnfoigt— jenem deut- die arbelten, ist die Kapazitätsausnutzm Grogbautmachung auf öligem Glanzpapier in möchte, hier ist Gelegenheit. e n ee e Fring. schen Cesang und Wort. dem die gebildete von 20 bis 30 Prozent gegenüber einem Be den Regalen, sind sie nicht das ins Auge Die Bibliothek hat bereits mre Stamm- rungen Bauerntelds ergreifend belichtet. Als Menschheit einst lauschte 160 immer es hör. schäftigungsgrad von 50 Prozent zu schwach br. 3 springende Etikett eines Landes, das aus kunden selt den wenigen Wochen ihres Be- Austelang spielte das Natlonslthester-Orchester dar wurde aus dem Vol der ienter und um eine Rentabilität zu gewährleisten. D vos seinem unerschöpflichen Reichtum an Roh- stehens. Etwa 120—100 Besucher weist die unter Popelkae Leitung die. Unvollendete., Denker“= dies sei jetat unser Gelöbnis.“(tp) Selbstkosten einer Werkzeugmaschinen- Sen stoffen schöpfen kann? Fast immer ziert eine Kartei an manchen Tagen nach. Was diese dieses hohe Klangwunder. das die Mitwelt uummnmmmmmmunmnndummununununmmmdmnmnunmmunumunnunnmm fabrik mit 170 Arbeltern und Angestellten und schön angezogene oder schönausgezogene in der Hauptsache lesen? Natur wissenschaft- 8 3 3 3 3 42 3 denbürgen“,„Biberpelz“,„Die schlaue Su- kletterten von 1943, wo sie 78 v. H. au Wee Frau die Titelseite der Hefte. Die„Amerl- liche und technische Werke. Dann auch 1 8 3 155„dannen„kit meien Augen, und in dieser machten, auf 123 v. H im Monat Novembet Vat Kanisch-deutsche Rundschau“ zwer verrät die schöne Literatur gefragt. Zum Teil tsemeinde dankte begelstert. Spielzeit„Biographie und Liebe“. All diese 1946. Eine bedeutende Motoren fabi 90 1 einen für unsere Begriffe gewählten Ge- kennt man sie aus der deutschen VUeberset- 8 5 e. p.„ Arbeiten zeigen die schönste Frucht, die Er- mit 4200 Beschäftigten gibt an, daß d den schmack. Sie komint in einem Papier her- zung und will sich im Nachlesen in der Hans Beckers Bühnenjubilaum tahrung im Laufe vieler Jahre heranwachsen Min döe r leistung an Arbeitskraft 43 v H 1 5 aus. Wie dicke Seide! Sprache bilden. Warum wohl nur so wenig Seit zwölf Jahren gehört Hans Becker, lassen itann. den aus überlegener Reife ge- ausmacht. während die Me h r löhne infolge Maris Es ist angenehm warm im Raum und junge Mädehen ihre Kenntnis amerikani- der sein 28fähriges Bühneniubilium begent. FVV 1„ unzureichender Arbeitsmittel zwischen 1 kr Funderbar rübig. Wenn gesprochen wird, scher Wesensart, für die das Buch doch der dem Verbande des Matfenalthsaters am. u ne. n 3 D. 1 5 und 300 Prozent liegen. Unter diesen Um, 3 72 7 3 4 1 3 in e U 55 1 22 8 1 1— dann nur im Flüsterton. Das ist zwar ein beste Ausdruck ist. hier bereichern mögen? sinn der Spielzeit 1934/35 kam er über die Sta 1 5 5 ständen weigern sich die Banken, die Kon. 185 ungeschrlebenes Gesetz aller Lesehallen, Es lohnt sich, hineinzugreiten in die Reine 92 15 e Osnabrück. Koblenz(wo- selpst die Titelrolle spielt. aufgeführt. ten der ihnen angeschlossenen Werke 1 geh VVP•PVUUCTTFCCCCCCCCCCCCCCCC 10 N 3. überziehen und von maßgeblicher Seite wl Anne gung, denn die Leser— zu Areizlertel männ- Feinbeiten der kremden Sprache aufzuspu- große Publikümsbeliebtheit erwarb, hat viel Geht Gründzens nach Dilsseldorf? Gründ- erklärt, daß ln Kürze mit dem Konkun 5 lichen Ursprungs— verweilen hier mehr ren und geistigen Konnex von Volk zu Volk in Mannheim gespielt und inszeniert. Zu sei- gens hat seine Bereitschaft erklärt, den durch einer ganzen Reihe altangesehener Unter lass zum 5 1 5 33 8 berzustellen. Hm. 55 besonders markanten Rollen gehören etwa 3 9. 3. nehmungen gerechnet werden muß g 1 Sestoff verlangt äußerste Konzentration. er Lutio in„Maß für Maß“, der Horatio in n. e e e ere e 1 1 1 1 3 5 schon die Fremdsprache schlechthin er- Schubert-Feier„Hamtet“ und der Jacques in Wie es Euch 3 8 5 0 5 1 78— 3 5 5 e 1 1525 tordert ste, und das Lexikon wird eifrig ge- im Mannheimer Nationaltheater a 400095 55 0 5 e dorfer Bühnen e 9 f 8 ee auskſührlich mit dem Problem der herauf 8 ie eben selbst! Ein Schwelgen in„„ 8 5 150. 8 Das lebens längliche Kind!, Schnei- ee Moore tödlich verunglückt. Die ame-. e 3 5 gk e 9 hen 5850 2 den en burtstag 8 einer würchgen und stim- er Wibbel 5„Johann 5„Zwillinge aus Vene krikanische Sängerin Grace Mo dor e ist bei. 5 Einsatz geschlossener 11 1. 4 Farben zeigt uch. mungsvollen Morgenteier. am Anfang gleich dig. rel Zwillinge“. Pie Operette stand zu- einem Flugzeugunglück in Kastrup Dänemark) menbelegschaften im Straſen- und Kane Fran einbänden. Das Suchen in den Regalen ein tiefes Hineinfühlen in die reinen Gefſide nächst im Vordergrund seines regiemäßigen ums Leben gekommen. Die Künstlerin gehörte bau, sowie bei der Wiederherstellung städ den kommt einer Entdeckungsreise gleich Schr romantischer Tonpoesle mit dem Allegro mo- Aufgabengebietes Seine Inszenierungen der f. den bekanntesten und beliebtesten amerika- tischer Betriebe sucht man eine pr oV Sch viel hat der deutsche Leser nachaiholen derato aus dem gedaltvollen B-du-NdVtectio klassischen Operetten zwad weer modeber nischen Bühnen- und Filmstars. sie wirkte risqhe Lösung 21 durch die aufgezwungene Abstinenz aus- op. 96. Joachim Pope lk a spielte mut uber- ingsplele haben ihm stärkste Erfolge eingetra- auch bei den Salzburger Festspielen 1946 sehr Vielerl ta 6. We Jan dischen Schrifttums in den zwölf Jah- legenem Kunstgeschmack und in kristallener gen. Neigung und Begabung führten Becker im erfolgreſch mit. elerlel Gestalt hat der Wirtschaft kan n. Sammelausgaben scheinen eine 1 ii Klarheit den Klavierpart, Karl Thomann Laufe der Jahre auch dem Lustspiel und der Freikarte gegen ein halbes Pfund Nägel tod, der umhergeht und immer einen nac Kaen . mischen Le VV Kiby(Cello), von echter gchobenen Komödie zu. In bester Erinnerung Das Stadttheafer Annaber ruft eine Thester- dem anderen greift. Hier ist es die Abschn 9 schaft des arſer kanischen Lesers zu sein. Musizierfreude erfüllt, fügten mit feinem Ge- blieben seine Inszenlerunsen„Straßenmustk“, freunde zur 8 1 8 de rung von den Partnern in Holland u— Da ist eine Junagesellen- Anthologie, eine fühl für dynamische und tonliehe Differenzie-„Vier Gesellen“ Angelika“ Ingeborg“,. Bun 3 2 3 9 Belgien, dort di 3 iofe⸗ 5 der Hausfrauen, eine der Sportsleute. Große rung das Ganze zum durchsichtigen Gesamt- Einen Jux wil er zich machen“, Das Ie Für 250 9 78 8 855 0 22 e 9 Arft. n 1 be klangbild. Sehr fein gestaltete Popelka ferner bespaar“,„Die Sonntagsfrau“,„Nacht in Sie- Freikarte ausgegeben.. 8 8 5 e 3 Leben, große Frauen, große Männer sind im 0 dle sinkende K o h le zutellung trotz stef 947 uber denen Itzun m Be- Wach n. Dit ninen⸗ tellteg aus- embel bil 8 die v. H. nfolgt n 100 Um- Kon- ke e Wild nkun Unter- WI. soche itsam ukzie⸗ 1t be. 1 Fu- canel- städ⸗ 180 a ft“. N nach chn J und Liefe- n Fall stel 8 Seite 3 Dlenstag, 28. Januar 1947 gender Förderung. Immer aber wird das Detail zum tödlichen Kreislauf. Dies zeigt die Situation der„Unlon-Rheini- s che- Kraftstoff, Wesseling“. An hrer Tür vorüber rollen die Braunkohlezüge zu den Verladekais, von wo aus der Export gen Süden geht. Ein wenig der Kohlenmassen (ein relativ Wenig natürlich, würde ge- nügen, die Treibstofflage der gesamten britischen Zone zu klö⸗- ren, und noch immer wein man nicht, was wird. Alle Möglichkeiten stünden offen, sagt die Werksleitung, alle! Oder die „Rheinische Zilehglas AG. Porz“: Wegen gesenkter Stromzuteilung können die Gruben Sybilla und Groß-Peter-Linden nicht mehr die erforderlichen Mengen an Kohle und Quarz liefern. So brennt die Wanne gegenwärtig leer, was einen Ta- gesausfall von 10 000 am Glas be- deutet. In dem Energiewerk Golden berg aber diskutiert man zur Zeit, ob man das nächste Jahr überleben wird, da eln- mal die notdürftig geflickten Kühltürme vor dem Zusammenbruch stehen, zum anderen 17000 qm Drahtglas zur Wiederherstellung der Bedachung, deren Fehlen bereits einen Wesentlichen Energieausfall im Gefolge hat, nicht zu beschaffen sind. Aber die„Zlehelas Porz weist auch noch andere Symptome auf. In Wesseling befindet sich ein Spe- z1AaIl Kran, durch den bisher die Materia- lien verladen wurden und denn 500 m Rheinweg zu den Kaianlagen der Firma in Porz hatten. Dieser Kran dient nunmehr auf beson- dere Anordnung nur noch dem Kohle- export, wodurch das Werk gezwungen wird, seine Anlieferungen über die schwache Kleinbahn Frechen—Benzel- rath nach Köln-Niehl zu schaffen. Von hier aus erfolgt der Umschlag und dann ein 18 km langer Rheinweg. Hierdurch ist die Anfahrt, abgesehen von der Verzögerung durch Schleppkraft- mangel, um ungefährt 30 km gegenüber 5 km verlängert worden. Steigende Kosten bei sinkender Kapazität sind die Kennzei- chen der westdeutschen Industriekrise, für die Köln als Beispiel gelten darf. Die Stadt aber ringt umihr Le- ben. Im Anschluß an den Weltpost- kongreß soll in Köln im Sommer eine große Verkehrstagung stmttfinden De Universität, Ausstellungen, eine neuzugrün- dende Brauereihochschule, das Wiedererste- hen des Verkehrswrissenschaftlichen Insti- tuts, die Bühnen jetzt unter Maisch, eine Kulturwoche unter internationaler Beteili- gung im Winter, eine Tagung der delitschen Autorennfabrer, bunt und vielfältig sind die Ausdrucksformen des städtischen Seins. Ein einziger Tag der Strom- stil legung hat den gleichen Wirt- schaftsschaden im Gefolge wie ein schwerer Bomben angriff. So die eine, so die andere Seite. Welche wird sich behaupten? Vögel am Fenster, Jeden Morgen muß ich ein wenig regie- ren“, gewissermaßen als ganz kleiner Hand- langer des lieben Gottes. Deber wen? Ueber die schmausenden Vögel vor meinem Fen- ster!(Man muß den kleinen Geflederten doch ein bißchen über die nahrungslose Zeit bei Schnee und Frost hinweghelfen, wenn sie im Sommer ihre Pflicht tun und uns von Ungeziefer befreien sollen. Leider benehmen Sle sich aber genau so wie Menschen an der Futterkrippe: der Stärkste, die großkopfete Amsel, will die Kleinen verjagen, und die Frechlinge, die Spatzen, die Feinen und Nützlichen: Rotkehlchen und Finken. Da muß ich denn, während ich mich fertig mache, durch mein Erscheinen am Fenster oder durch Klopfen gegen die Scheiben die Nahrungsverteilung regeln, der gefräßigen Amsel und den frechen Spatzen den Lauf- paß geben, damit auch die Anständigen etwas bekommen. Wenn ich aber eilig bin und nicht regieren“ kann, dann macht die kleine Bande— genau wie die Menschen!—, Was sie will, und die Braven sind wie zu- meist die Dummen! rd. Arbeiterrückfahrkarten zum alten Preis Ab 1. Februar werden die Fahrpreis- erhöhungen für Arbeiterrückfahrkarten und Arbeiterkarten für Binnenschiffer, die am 1. April 1946 eingeführt wurden, wieder auf- gehoben. Ferner treten zum gleichen Zeit- punkt die Vergünstigungstarife für Ange- hörige der öffentlichen Krankenpflege, für Blinde zu Berufsreisen und für Kleingärtner wieder in Kraft. Die Arbeiterrückfahrkarten sowie die Arbeiterkarten für Binnenscihffer und deutsche Seeleute können außerdem ab 1. Februar wieder wie früher in jeder Ka- lenderwoche einmal gelöst werden. Ferner werden ab 1. Februar die Fahrpreisermäßi- gungen für Hilfskräfte in der Landwirtschaft und die Arbeiterkarten für deutsche See- leute wieder eingeführt. Mörder festgenommen Nach umfangreichen Fahndungen der Mannheimer Kripo gelang es, den des Mor- des an dem Mannheimer Kriminalbeamten Kern verdächtigten Griechen dingfest zu machen. Im Zusammenwirken mit der Kripo München konnte der Täter in München fest- genommen werden. GCewerkschaltler wählen Vertrauensleute für Industriever bände und Ortsausschüsse Der Aufbau der Gewerkschaftsor ganisation vollzieht sich nach demokratischen Grund- prinziplen. Auch dle Gewerkschaftsarbeit muß in echt demokratischer Weise von dem Willen der- Gesamtmitgltedschaft der Gewerk- schaften getragen werden; nicht nur, weil die Militärregierung es in ihren Bestimmungen del der Wiederzulassung der deutschen Ge- werkschaften 80 forderte, sondern auch, Weil das für den gewerkschaftlich organisierten deutschen Arbeitnehmer immer eine Selbst- verständlichkeit war. In Verfolg der Neu- tzllederung der Gewerkschaften in Industrie- verbände werden nunmehr in den nächsten Wochen sowohl in den Industrieverbänden, als auch in den Ortsausschüssen des Würt- tembergisch-Badischen Gewerkschaftsbundes die Neuwahlen der Ortsverwaltungen vorge- nommen. Es gilt dabei, die besten und kähig⸗ sten Gewerkschaftler an die Spitze der Or- ganisation zu stellen, damit diese die großen Aufgaben, die ihnen im Rahmen des Neuauf- daues der deutschen Wirtschaft zufallen, auch zu lösen imstande sind. Die Wahl der Ortsverwaltunzen wird bei kleineren Industriegruppen teils in Urabstim- mungen, bei den größeren Industrieverbänden zumeist durch von der Gesamtheit der Ge- werkschaftsmitglieder gewählte Delegierte er- zolgen. Wichtig ist die Wahrung des demo- kratischen Charakters aller Abstimmungen. Das heißt also: Durchführung der Wahl duren einen mehrköpfigen, unparteiischen Wahlvor- stand, namentliche Aufstellung der Kandida- ten, Wahl durch Stimmzettel in geheimer Ab- stimmung. Die Betriebe werden dabel die Wahlbezirke bilden und je nach ihrer Größe die entsprechende Zahl von Delegierten wäh- len. Delegierte, aus den Delegiertenkörpern der Industrieverbände bervorgegangen, wäh- len sodann den Ortsausschuß des Gewerk- schaftsbundes. Mit der Wahl des Ortsaus- schusses und seiner Vorsitzenden ist bei uns in Mannheim zugleich die Wahl des Bundes- sekretärs, des Betrlebsräte-Sekretärs und des Arbeitersekretärs verbunden. Alle erkschaftsmitglieder müssen sich darüber in klaren sein, daß diese demnschst stattfindenden Wahlen angesichts der unge- heuren Probleme, die mit der Demokratisſe- rung der Writschaft zusammenhängen, von nicht zu unterschätzender Be utung sind. Es glit nicht nur einen Vorstand zu wählen, son- dern die Männer zu finden, die, gestützt auf die in Verfassung und Gesetz festgelegten Rechte und versehen mit dem Auftrag der ge- samten Arbeitnehmerschaft, imstande sind, die Fundamente zum Aufbau einer neuen, ge- sunden Wirtschaftsordnung zu errichten. Je- der Gewerkschaftler erfülle deshalb, wenn der Ruf zur Wahl kommt, seine Pflicht, um seiner selbst und seiner Zukunft willen. i Abo Mannheim. Arbeitendes Wir lassen die Ziffern aus 1946 sprechen Der Jahresbericht des Arbeitsamtes Mannheim enthält einige außergewöhn- lich wichtige Feststellungen, die der Oef- fentlichkeit nicht vorenthalten werden dürfen. Nach dem Kontrollratsbefehl Nr. 3 unterliegen der Meldepflicht beim Arbeits- amt Mannheim 116 516 Männer, darunter 8052 Jugendliche unter Is Jahren, und 110 026 Frauen(8616 Jugendliche). Von dem genannten Personenkreis sind als Arbeit- nehmer im weitesten Sinn(Arbeiter An- gestellte und Beamte) 90 556 Männer und 35 394 Frauen anzusehen. Davon sind Ju- gendliche unter 18 Jahren 6424 Männer und 6204 Frauen. Selbständig sind 12 223 Män- ner und 2911 Frauen. Als überhaupt nicht arbeitsfähig sind nach amtsärztlichen Be- funden 3131 Männer und 981 Frauen ge- meldet. Durch den Leiter des Arbeitsamtes sind zu Studienzwecken oder zur Erfüllung ihrer Haushaltspflichten usw. vom Arbeits- einsatz befreit worden 4015 Männer und 63 079 Frauen. Als mithelfende Familien- mitglieder, die entweder im elterlichen Be- trieb oder Haushalt arbeiten, wurden 1893 Männer und 7234 Frauen gezählt. Im Berichtsjahr konnten in eine Arbeits- stelle vermittelt werden: 53 662 Männer und 22 213 Frauen. Die durchschnittliche monatliche Vermittlungsziffer beträgt dem- nach 4472 Männer und 1851 Frauen. Von der Gesamtzahl der getätigten Vermittlun- gen entfallen auf Dienststellen der Besat- zungsmacht 17 732, davon 14 833 Männer und 2899 Frauen. Offene Arbeitsstellen, die das Arbeitsamt nicht besetzen konnte, wa- ren am Jahresschluß vorhanden: 8499 für Männer und 483 für Frauen. Als Arbeitsuchende, die infolge ihres Körperlichen oder geistigen Zustandes oder wegen ihrer Berufsausbildung nicht sofort in eine Arbeitstelle gebracht werden konn- ten, waren am Jahresschluß gemeldet: 4798 Mönner und 1327 Frauen. Einer amtsärzt- lichen Untersuchung über einen zweckent- sprechenden Einsatz wurden 5046 Männer und 348 Frauen unterzogen. Von den Un- tersuchten waren voll arbeitsfähig 1294 Männer und 112 Frauen. Beschränkt ar- Arbeitsamt beitsfähig waren 2814 Männer und 156 Frauen, nicht arbeitsfähig 938 Männer und 80 Frauen. 12 711 deutsche Kriegsgefangene sind im Laufe des letzten Jahres aus der Kriegs- gefangenschaft zurückgekehrt. Davon 1333 in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezem- ber 1946. In der letztgenannten Zeit hat das Arbeitsamt erstmals Feststellungen über den Gesundheitszustand der heimkeh- renden Kriegsgefangenen im Rahmen des Arbeitseinsatzes erhoben. Diese Feststel- lungen hatten folgendes Ergebnis: Aus rus- sischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt waren voll arbeitsfähig 29, d. s. 13,1 Prozent der Heimkehrenden, aus fran- zösischer Kriegsgefangenschaft waren 83, d. s. 46,9 Prozent, voll arbeitsfähig, aus eng- lischer Gefangenschaft 256, d. s. 82 Prozent, und aus amerikanischer Gefangenschaft 502, d. s. 80 Prozent, der Heimkehrenden. Be- schränkt arbeitsfähig waren aus russi- scher Gefangenschaft 86(39,1 Prozent). aus französischer Gefangenschaft 55(21,1 Proz), aus englischer Gefangenschaft 38(12,2 Pro- zent) und aus amerikanischer Gefangen- schaft 105(16,8 Prozent). Nicht einsatz- fähig waren aus russischer Gefangenschaft 105 Heimkehrer(47,8 Prozent), aus französi- scher Gefangenschaft 39(22 Prozent), aus englischer Gefangenschaft 18(8,8 Prozent) und aus amerikanischer Gefangenschaft 17 (2,7 Prozent).. Bei der Militärregierung waren im Be- richtsjahr beschäftigt: 13 204 Männer und 3465 Frauen. Zuzüglich des deutschen und polnischen Wachpersonals, der Ausländer und Verschleppten in amerikanischen Dien- sten ergibt sich eine tbeschäftigungs- zahl von 23 902. 5 In Lehr-, Anlern- und Berufsausbil- dungsstellen wurden vermittelt: 4011 männ- liche, 957 weibliche Jugendliche. So ergibt sich in unbestechlichen Zahlen ein Bild darüber, wie intensiu in unserer Stadt gearbeitet wird und welche Möglich- keiten bei Anspannung aller Kräfte in einem so zerstörten Wirtschaftsgebiet wie Mannheim noch liegen. Arbeitsamtsdirektor Rukn. Zuteilungen für die 98. Kartenperiode Mehr Brot und Nährmittel, aber weniger Feit Vom Minister für Landwirtschaft und Ernährung werden die neuen Zuteilungen bekanntgegeben, die infolge der Eingliede- rung der britischen Zone einige Veränderun- gen gegenüber den früheren Zuteilungen aufweisen. Das Brot wurde auf 10 000 Gramm und die Nährmittel wurden auf insgesamt 1000 Gramm, davon 600 Gramm Teigwaren, erhöht. Die Fettration wurde auf 250 Gramm kestgesetzt. Alle übrigen Zuteilungen bleiben unverändert. Als erfreuliche Tatsache er- fahren wir die erneute Zuteilung von 400 Gramm Fleisch zusätzlich für die 97. Kar- tenperiode, wovon 200 Gramm allerdings erst zu Beginn der neuen Zuteilungsperiode aufgerufen werden können. So betrüblich die Kürzung der Fettzuteilung ist, so hoffen wir doch im Zuge der Rationsangleichung aus der britischen Zone in Zukunft mehr Kohle zu erhalten. Die neu hereingebrochiene Frostwelle gefährdet wieder vorübergehend unsere Brotversorgung, da der Getreide- transport aus Bremen vorwiegend durch die Binnenschiffahrt bewältigt werden muß. Vorläufig ist unsere Brotversorgung aller- dings durch entsprechende Importe ge- sichert. N= Die gegenwärtige Lebensmittelzuteilung in Höhe von 1550 Kalorien wird auch in der 98. Zuteilungsperiode beibehalten. Palast und Capitol:„Damals“ Vor unseren Augen rollt das abenteuer- liche Schicksal einer selbstlosen Aerztin ab, die durch eine kleine Lüge und die krankhafte Eifersucht ihres Gatten in das bewegte Auf und Ab eines von den Nach- wirkungen der Vergangenheit und einer mitleidslosen Gegenwart bestimmten Le- bens geworfen wird. Das den subjektiven Rahmen individueller Ernpfindsamkeit sprengende Muttertum bringt sie in schwere Konflikte und schließlich in den Verdacht des Mordes. Die damit anhebende Unter- suchung ihres Lebens von„Damals“ zeigte doch ihre wahre menschliche Größe und bringt ihr Glück und Freiheit wieder. Ein gehaltvoller und dramatischer Kriminal- film, der die gordischen Knoten der Er- eignisse in überzeugender Form löst. Ein- zelne Szenen sind psychologisch ausgezeich- net durchdacht(Operation des Kindes), während andere etwas zu scharf profiliert sind(Untersuchungsrichter). Auch die Ver- bindung einzelner Episoden läßt mitunter zu wünschen übrig. Der Milieuwechsel kommt verschiedentlich zu unvermittelt. Zarah Leander und Hans Stüwe finden Wir wie gewohnt: Ueberragend in mimischer und sprachlicher Gestaltungskraft. Drei tödliche Unfälle Infolge der beim Sturz in eine Beton- mischmaschine erlittenen Verletzungen ver- starb im Krinkenhaus ein 22jähriger Mann. — Ferner ereigneten sich 2 Verkehrsunkälle, bei denen 2 Personen ums Leben kamen. Wer sind die Eigentümer? Bei der Kriminalpolizei Mannheim befin- den sich 1 Fahrrad-Anhänger ohne Marken- bezw. Firmenbezeichnung, 1 LKW- Auto- reifen 7:50:20, neu, 1 PKW- Autoreifen Fabr. Phönix-Harburg 3,00:10, neu. Die Eigen- tümer wollen sich bei der Kriminalpolizei Mannheim melden. Kleine Umschau Wirtschaftshochschule. Der Lehrbetrieb der Wirtschaftshochschule Mannheim wird wie vorgesehen, ab 3. Februar 1947, wieder auf- genommen. Fleischausgabe für politisch Verfolgte. Jeden Donnerstag von 7.30 bis 10 Uhr erfolgt nur für politisch Verfolgte unter Vorlage der rosa Bescheinigung vom Städt. Wohlfahrtsamt Mannheim, A., bei der Freibank Mannheim. F. R. Me fluclen Sie ales 2 Drelzehn Beamten bayerischer Wirtschafts- behörden wurden nach einer Untersuchung der Sonderabteilung der amerikanischen Militär- regierung für Bayern die Beschäftigungsgeneh- migung entzogen. Elf von ihnen stehen unter der Anklage falscher Angaben in ihren Frage- bogen. Unter den Betroffenen befindet sich der Leiter des Landeswirtschaftsamtes, Dr. von Kaufmann, der beschuldigt wird, unter den Nazis hohe Stellungen in den Hilfsorganisat-o- nen der ehemaligen Wehrmacht und in der deutschen Wirtschaftsverwaltung innegehabt zu haben. 4 5 Der frühere Direktor der Münchener Post, Dr. Werner Lössl, wird wegen Fragebogenfäl- schung vor Gericht gestellt werden. Er hat seine Zugehörigkeit zur SA und sein Amt in der Nazipartei verschwiegen. Außerdem wird er beschuldigt, seine hohe Stellung in der Postverwaltung nur durch seine Parteizuge- hörigkeit erhalten zu haben, aus dem gleichen Grunde sei er vom Militärdienst zurückgestellt worden. 1 Der ursprünglich für ein Amt in der deut- schen Zwelzonen-Verwaltung vorgesehene Dr. Heinrich Königer wird sich wegen Fragebogen fälschung zu verantworten haben. Er wird be- schuldigt, verschwiegen zu haben, daß er PR war und während des Krieges die Aufsicht über die Brennstoffverteilung der Organisation Todt in Westdeutschlend ausgeübt hat. Der ehemalige Sonderbeauftragte für poli- che Säuberung in Schwaben Bayern). Hel- muth Menzel, wurde von einem amerikani- schen Militärgericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte in seinem Fragebogen acht kriminelle Vorstrafen wegen Untreue und trug verschwiegen. Der ehemalige Bürgermeister von Stadt- helm. Landkreis Fürth. Heinrich Schricker, wurde von einem Militärgericht wegen Frage- bogenfälschung und Vergehens geren die H- gentumskontroſtgesetze zu neun Jahren Ges- kängnis verurteilt.. Glorl⸗-Kino(ehemals), Seckenhetmer Straße. eine N ischausgabe gegen halbe Marken. Die Telten sind unbedingt einhalten. Selbstmordversuch. In Neckarau versuchte einne junge Frau, sch und ſhrem siebenfährigen Jungen durch Leuchtgas das Leben 1 nehmen. Das Vorhaben wurde rechtzeitig ent- Geckt, sodaß Mutter und Kind gerettet werden konnten.(F. S.) Astoris-Theater, Infolge erneuten Kälte- einbruchs sind Nachtvorstellungen wegen ein⸗ schneidender Magnabmen in der Stromzutei- zung nicht möglicen. Das angesetzte Gestepiel „Faust III. Teil“ fallt aus. Gelöste Karten werden bis zum 30. Januar in allen Vorver- kaufsstellen und Tageskassen zurückgenem- men. Karten für die am Donnerstag stattfin- dende Abendvorstellung behalten Gültigkels für die„Silberschau“. Beginn 18 Uhr. Konzerte in Krankenhäusern. Der Sänger⸗ bund 1873 e. V. Käfertal sang am Sornptas im Theresienkrankenhaus und im Städtischen Krankenhaus den Priesterchor„0 Schutz- geist alles Schönen“ aus der Zauberflöte“ und verschledene Volkslieder. Die Kranken spendeten den Sängern reichen Beifall.(H. S.] Famillen nachrichten. Die goldene Hochzeit können die Eheleute Karl Mafer und Frau Erns geb. Gluding. Seckenheim- Siedlung, Sandhang 30 und Hugo Born und Frau Ross geb. Wagner, Sandhofen, Taubengtraße 4, Telern.— Die silberne Hochzeit begehen Karl Simon und Frau Magdalena geb. Brenk, Rheinau, Sporwörthstraſe 41, Alfred Kauf mam und Frau. Feuderbheim. Ab dreas-Hofer- Straße 16 und Robert Kadel und Frau Mar- garete geb Roos Jiethenet- Sla.— 95 hrs alt wird Frau Maria Wellenreuther Wwe. 17 4, 14(trüner T 3, 8).— 89 fahr sit Wird Schumachermeister l. R. Jeen Hesse. Deum straße ß(frtiher F B.).— Frau Siegel. Sve: gelfabrik 262, wird 90 Jahre.— Johann nd Wir Pfau. Rheinau. Sornenctreße 24, 82 Jahrs Alt. Ludwig Sebsfer, Jvesbeim, Schloß straße 40, wurde 84 Jahre alt. Radio Stuttgart sendet Dienstag, 28. Jan.: 8.30 Uhr: Morgenstund hat Gold im Mund: 10.00 Uhr: In Neapel und auf Si- zillen“; 12.00 Uhr: Landfunk; 12.20 Uhr: Musik zur Mittagstunde: 12.30 Uhr: Nürnberger Aerzteprozeß: 13.30 Uhr: Must nach Tisch: 17.00 Uhr: Eimladuns zur Musik: 18.00 Uhr: Für den Bücherfreund: Neus Bücker; 18.15 Uhr: Selistenkonzert; 18.43 Unr: Streiflichter der Zeit; 18.30 Uhr: Englische Stunde für Erwachsene; 29.00 Uhr: Hörspiel: Jugend hutt, sich selbst“; 21.00 Uhr: Volk und Staat; 21.30 Uhr: Unterhaltungskonzert: 22.13 Uhr: Abendkonzert. Frostwetter anhaltend Vorhersage gültig bis Mtitwochabend. Meist stark bewölkt mit kurzfristigen Zwischenaufhei- terungen Gebietswesſe leichter Schneefall. Tiefst temperatur in der Nacht bis minus 13 Grag E. Höchstwerte am Tag um minus 6 Srad 8. Schwache Winde sus Nordost bis Ost. FAMILIEN- NACHRICHTEN 1 Unser Stammhaiter und Sonntagsjunge Hans- Peter, Günter ist angekommen. Frau Frieda Eickhoff, Joh. Eickhoff. 08530 die glückliche Geburt eines gesungen Jungen. Werner, zeigen hocherfreut an. Dr. Werter Anz- Unger und Frau Inge geb. Duttlinger. Mann- heim, den 16. Januar 1947. 03506 Mre Verlobung geben bekannt: Marla M Helt Byron K. Kephart. Mannheim, Augusts-Anlage Nr. 29 Osceola Mills, Pa. USA, 34ist. G Depot Mannheim. 05494 ES BTAN BEN. Dr. Justus Wille, mein lieber, guter Mann: unser lieber Schwager u. Onkel, ist un Alter von 84 Jahren abberufen worden. In tiefem Schmerz: Frau Flisabet Wille geb. schmieg und Angenörige. Beerdigung amn 28. Januar 1947, vormittags 11 Uhr. Leonhard Freeb, mein lieb. Mann, mein guter Vater, Bruder u. Schwager, ist im Alter von h Jahren unerwartet verschieden. Mum.-Feu- denheim, Kl. Schwanengasse 7. Magda Freeb, Inge Freeb u. Angehörige. Feuerbestattung am 29. Jan. 1947, 13 Uhr, Hauptfriedhof hm. Marla Behrens geb. Stamm, meine herzensguts Frau, unsere gute Mutter u. Großmutter, ist heute im 68. Lebensjahr von uns ge- gangen. mm.- Friedrichsfeld, Entenstrich 23. In stillem Gedenken: Karl Behrens u. An- gehörige. Beerdigung Dienstag. 23 Januar 1947, 14 Uhr, in Friedrichsfeld. Annelie. unser aller Sonnenschein, hat uns im zarten Alter von 4 Monaten wieder ver“ lassen müssen, In tiefer Trauer: FTamiljen Janz-Fennen, Mannheim, U 5, 28. Frau Anne Kaiser geb. Klomen. Am 10. 1. 47 ver- lor ich meine gel. tapf. Lebensgefährtin. Ein Herzschl. setzte mrem Leben ein Ener wart. Ende. Wiesbaden, Luisenstr. 46. Al Kaser: Frl. Anna Schmidt, meine treue Stütze, ist heute sanft entschlafen. M.-Feudenbeim, 23. 1. 47. 1. Henkel. Beisetzung in ihrer Heimat. Frau Sophie sommer geb. Dekoster, meine lb. Schwester, unsere Ib. Schwägerin und Tante, ist im Alter von 46 Ihr, aw 6. Jan. 1987 in Schleswig verstorben. Mernheim 5, 3, den 21. Jan. 1947. Albert Dekoster und Frau geb. Weit u. Tochter nebst Angeh. Die Beisetzung fand nach Ueberfünhrung in Mannheim statt. Kaspar Dietmann. mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegerveter und Opa, ist un Alter von 31 Jahren in die Ewigkeit ab- berufen worden. Für die vielen Beweise aufrichtiser Antennnahme denken wir herz- Uch-t. Wwein beim. Mzunheim-Lindenhof. Eva Dietmann und Angehörige. DANRKSAGUN GEN; Für die uns anläßlich des Heimganges unserer lieben Mutter Sofie Staudt erwiesene Antell- nahme, sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Heinrich Staudt, H 7, 18. Herzl. Dank für die so warme Anteilnahme u zahlreiche Beteiligung beim Tode unserer ge- liebten Nichte und Kusine Anna Bauer. Helene Breunig, Rheinhäuserstraße 11. Allen, die unserem ib. Werner das letzte Geleit gaben und uns ihre Antellnahme zum Aus- druck brachten sowie für dle trostreichen Worte des Herrn Pfr. Heinzelmann danken weir Berzllchst. Familie Georg Brodback und Bertl Reichenecker. Für die herzl. Anteilnahme u. Blumenspenden bei d. herben Verlust uns. Ib. Kindes Rolf sagen wir auf d. Wege herzl Dank Käfertal. 15. Jan. 1947. Hermann Blattmann u. Frau. Allen denen, die uns bei dem schweren Ver- just meines Ib. Mannes u. guten Vaters auf- richtige Anteilnahme erwiesen haben, sagen Wir innigsten Dank. Frau Frieda Wieland und Tochter. [ien ERANNTMACHUN CEN I Warnung an die Lebensmittel- Kleinverteiler. Wie das Städtische Ernährungs- und Wirtschaftsamt bisher all wöchentlich in den Wochenaufrufen der Lebensmittelmarken bekanntgegeben hat, werden die einzelnen Bedarfsnachweise der Lebensmittelkarten erst gültig durch ihren Auf- ruf im„Amtsblatt der Stadt Mannheim“ oder in der Zeitung„Der Mannheimer Morgen“. Das Wirtschaftsministerlum in Stuttgart gibt ergän- zend bekannt. daß der Kartendruck für die 98 TZutellungsperiode aus technischen Gründen vor der Genehmigung durch OMaus-Berlin durch- geführt werden mußte. Nach Abschluß des Pruckes sind jedoch die Rationssätze für meh- rere Lebensmittelarten, insbesondere Fett. Zucker, Kaffeersatz usw. geändert worden 50 daß der Mengenaufdruck nicht der Zutellungs- menge entspricht. Wir weisen hierauf beson- ders hin und verweisen auf unsere üblichen Wochenautfrufe. Mannheim, den 24. Januar 1947. Städtisches Frnährungs- und Wirtschaftsamt. eglstrieruns der Dolmetscher. Die hauptaratlich tätigen Dolmetscher im Stadtkreis Marmheim werden gebeten. sich zwecks Registrierung beim Gewerbeamt Mannheim, K 3, Zimmer 3, zu mel- den. Gewerbeamt. versorgungsrenten. Das Versorgungsamt Heidel- berg zahlt die nach den jetzigen Bestimmungen dewellſigten Vergorgunssrenten für schwerbe- schädigt“ Kü-perbebindevte fir den Monat Fabr. 1947 ab 29. Jamiar 1947 durch dle zuständigen Hostanstalten aus. 8952 LUETSESsUeHE JL Wehnungstausch IMMOBILIEN Student d. Wirtschafts- Wohnungstausch! Biete hochschule sucht zum in Erfurt(russ Zone) 1. 2. runiges Zimmer. 2-Zimmer-Wohng. in Ang. u. Nr. 03234 4. G. gt. Lage;: suche gleiche Möbl. Zim. i. gt Hause, Odd. klemere in Nord- mögl. 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Die Fischereipapiere für 1947 sind fertiggestellt und können beim Vorsitzenden, Waldhofstr. 124. abgeholt werden. 8953 Lane denne Capitol Filmtheater Mannheim. Gastspiele des Bachlenz- Theaters Heidelberg! Auf vſelseitigen Wunsch Wiederholungen: Bis einschl. Freitag. den 381. Jan., tägl., 20.43 Uhr. Nur noch 4 Tage! „Der fidele Bauer“, Operette in drei Akten von Leo Fall. Inszenterung: Hans Roland. Musika- lische Leitung: Egon Bosch, Bühnenbilder; Fugen Stadler. Mitwirkende: Ly Brühl. Irmi Grulke Klarissa Manhof, Gerd Mey, Hugo Würtenberger u. a. Eintrittskarten in den bekannten Vorver- kKau'sstellen. 882 Am Freitag. M. Januar, 29 Uhr, Saalbau-Theater Waldpof, Speckwes 19-21. Nach Neunbenrthaltung ein Abend bei Franz Léhar:„Lustige Witwe“. „Larewitsch“,„Lend des Lächelns“, Paganini“ u. a. Vorverkauf siene Plakatanschlag. Licence Number 3079. 93599 Ang. u. 05483 a d. G. dieses Blattes Einfamilienhaus(Ruine), Behelfsheim o. Wohn- baracke zu kaufen ge- Astoria- Theater,. Mittelstr., Ruf 830/ u. 831 81. Direktion Max Paulsen.„Das Weihnachtselflein“ auf vielseitigen Wunsch unwiderruflich letzte Vorstellungen am Sonntag 28. Januar. 13.30 Uhr. und Mittwoch, 29. Januar, 15.30 Uhr. Karten ab 23. Januar in den Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse. 8688 1 KINO VARIETE TANZ 1 Capitol-Flimtheater Mannheim. Nur noch 8 Tage bis einschließl. Donnerstag, 1.45, 4.00. 6.30 Uhr: Zarah Leander in dem Ufa-Grogßfilim„Damals“, Ein ergreifendes Frauenschſcksal mit Hans- Stüwe, Rossano Brazzt,. Hude Körber, Karten- vdorverkauf ab 10 Uhr ununterbrochen. 8987 Coitol-Filmtneater Mannheim. Voranzeigel Ab Hans Moser in dem Lustspiel: 5 89 Freitag: Ferſenkind“. Palast-Theater Marmheim, J I, 8, Breite Straße. Heute bis einschl. Dohnerstag Zarah Leander in dem Ufa-Flm:„Damals“. Das Schicksal einer opfer willigen Frau mit Hans Stüwe, Rossano Brazzi, Jutta v. Alpen. Hilde Körber u. a. Neueste Wochenschau. Beginn: 10.90, 12.40, 14.20. 16.30, 18,43, 20.50 Uhr. Kassenöffnung 8.00 Uhr: Vorverkauf: 10.13 Uhr. 8991 Palast-Theater Mannhehn, J 1, 6, Breite Straße, JVoranzeigel Wir bringen ab Freitag den lust sen Hans-Moser-Film:„Das Ferienkind“ mit LIzu Holzschuh. Harry Hardt u. a. 8993 Achtung! Es werden folgende Sonderzuteſlungen aufgelufen: Familie Knorzebsch mit großem RBevue-Beiprogramm und orchester weri Ab- zuholen täglich 20.43 Uhr u. sonntags auch 10.30 Uhr vom 1. bis einschl. 10. Febr. 1947 im Capitol Filmtheater Mannheim. Wegen Überaus großer Nachfrage wird gebeten, sich rechtzeitig in- trittskarten bei den Vorverkaufsstellen Schlei cher, Tattersall-Kiosk, Schmitt, P 5, 1. und an der Capitol-Kasse zu sichern, Das Programm Kann nicht verlängert werden. Veranst: Heidel- berger Gastspleldircktion Willi Boos. Produced under Müitary Government Information Con- trol-Icense Number 50239 897 Astoria- Besucher! Achtung:„Faust UI. Ten“ mit Charlotte Dalys fällt aus. Siehe lokaler Teil. Karten für die Abend- Vorstellung am Donners- tag. 30. Januar 1937, gültig. Beginn 186 Uhr. storla-Revus- u. Varletétheater, Mittelstraße 41. Fernruf 330 17 u 331 81 Direktion Max Paulsen 1. bis 31. Januar 1947 Die große Non-Stop- Silber- schau. Täglich 18.48 Uhr, Samstag u. Sonntag 18.30 und 18.43 Uhr. Vorverkauf: Zigdrrenhaus Schteicher. Tattersall: Schmidt. P,. Schrecken berger. Ora. Bahnhof Neckarstadt Lens Feu denheim Hauptstraße 98. · 7926 vanzbar-wintergerten. 0 5. 18. Jetzt täglich Tanz von 19.00 bis 23.00 Uhr: montags Betriebs uh. Inh.: Ludwig Heyer Liss Hrinkbsumer. 6488 Selte 4 S i Dienstag, 28. q enuνi tf Die Neugurgern Unter uns Eindrücke aus den ersten Monaten des Zusammenlebens Kuf dem Gang eines Bauernhofes steht rechts an der Tür mit hartkantigen, gera- den Buchstaben der Name, gemalt vom Sohn Ausgebombter. An der linken Tur prangt mit sanfter Rundung barocker Linie dei Name von Gstflüchtlingen. gezeichnet vom Sohn. Beides sind zwecktechnische, un- geschulte Zeichnungen von jungen Leuten. Man kann sie füglich zum Prisma jener Be- strebungen nehmen, den deutschs pra- ehigen Restbestand des eins mals Habsburgisch verkitteten Völkertiegels Oesterreich am Oberrhein einzubürgern. Selbst der Ausländer, der einmal in Wien oder Salzburg war, begreift, daß sie dort leichter anzugleichen wären. Dorthin deu- tet Sprache und Lebensart. Dabei sei ganz Abgesehen von den Ungarndeutschen, die zur Verzweiflung der Bürgermeister an den zugewiesenen Plätzen nicht bleiben wollen und ständig zusammenglucken, weill sie deutsch überhaupt nicht ver- stehen und die Deutschen ganz anders kochen als daheim 2 und man so nicht essen kann.“ Selbst die Sudetendeutschen tun sich schwer und dolmetschen einander in den Geschäften, weil die Deutschen so eine ko- Mmisghe Sprache haben und nicht einmal wis- sen, was Spagat, Kukuruz, Karfiol oder einfach ein Wasserschaffel ist! Ein zweiter Faktor neben der Sprache zur Inselbildung ist die Konfession. Bine Verleugnung der Kirchenzugehörigkeit at es bei den Ostleuten nicht gegeben, und die Kirchenbeteiligung ist aus Sitte und innerem Notbedürfnis rege. In rein Evangelischen Orten stellt die katholische Kirche Hilfsgeistliche an, welche sich der n sich geschlossenen Gemeinde der Zuge- zogenen annehmen. hr Einfluß auf die Iso- erung ist nicht zu unterschätzen. Eine Minderheit bilden die Flüchtlinge in den bei ihrer Aufnahmekapazität ange- Janngten Orten nicht. Sie überschreiten meist die Hälfte, manchmal sogar dreiviertel der normalen Einwohnerschaft. Minderheit sind die Ausgebombten. Diese haben meist bessere Wohnquartiere, da sie vor der Veberfüllung da waren. Sie„besitzen“ zu- weist ungezählte verfallene Bezugscheine, auf die sie nichts erhielten. hre Erwar- Fung, daß ihr echter Notbedarf aus der neuen Produktion von Kochgeräten, Her- den, Kleinbedarf oder Textilien bevorzugt gedeckt würde, begegnet nun auf allen Bür- germeisterelen und Wirtschaftsämtern dem Vorrang der Flüchtlinge. Das ist hart. Der Vorrang bezieht sich nicht ein auf Wa- ren, sondern auch auf Holt uteilung, Kran- Kenhausaufnahme und ähnliches. Die Aus- gebombten sind oft mürbe bis zur Stumpf- Beit. Sie können noch heimkehren dann und Wann an die Gräber und Zemter ihrer Stadt, aber wohln kehren sie dann heim? Die Flüchtlinge sind bis auf die alten Jahrgänge kenntlich un verbraucht. Sie sind von einem bemerkenswerten Schwung im Aufgreifen vakanter Stellen. Sle arbeiten gut. Von der. Facharbeit, dem Handwerklichen, der Feldarbeit bis zur Haushilfe. Sie sind wenig verwöhnt, an me⸗ chaniscbn Hilfsgeräten. Sie sind Ringegen verwöhnt im Anspruch an Löhne und Auf- stiegs möglichkeiten(Vorankommen]) und Ainsichtlich der Ernährung. Sie begreifen nur schwer, daß sie sich in einem verarmten Land befinden, an dessen Ruin sie geistig nicht teilgenommen haben. Worunter sich 2 B. ernährungsmäßig der Einwohner und Ausgebombte schon lange beugt, darunter beugt sich der Flüchtling noch lange nicht. Er ist größtenteils überzeugt, daß man ihn benachteiligt und vertritt seine Ansprüche mit Energie. g Hinzu kommt, daß viele Flüchtlinge ihre niehtdeutsche Nationalität betonen Nur eln Kleiderbügel! Irgendwo in der Stadt, mitten in den Quadraten, bin ich meinen schönsten Kleider- Bügel losge worden. Ich weiß: was ist schon 30 ein unbedeutendes Stück Holz, da doch Millio- nen Festmeter in den prasselnden Flammen zu Asche geworden sind. Dennoch: mein Kleider- Hügel ist weg und nickt einmal der sonst 30 güchtige Bürokratismus kann ihn mir wieder verschaffen. Es war so: ich habe meinen Man- zel in ein Reinigungsgeschäft gebracht.„Sie nahen einen Kleiderbügel mitzubringen“ sagte man mir. das müssen sie doch wissen.“ Einen Tag später kam ich wieder, diesmal mit Kleiderbügel. Der Gebieter über Farben And schillernde Essenzen sagte zu mir:„Sehen sie, so hätten sie es gleich machen sollen.“ Mit Rochachtung vernahm ick die weisen Worte. Weil nun der Geschäftsinhaber auf einem Stuhl mit hoher Stadtratslehne saß, wagte ich nickt zu widersprechen. Ich nickte und ließ mir willenlos Mantel und Bügel ab- nehmen.„Hier ist die Quittung, kommen sie in zehn Wochen mal vorbei.“ Nach diesen er- munternden Worten flog mein Kleiderbügel auf einen kohen Berg ähnlicher Holzteile.„Wie inden sie da wieder meinen Kleiderbügel ker- aus?“, fragte ich.„Ueberhaupt nicht“, wurde eh schnarrend belehrt.„sind sie froh, daß der Mantel gereinigt wird.“„Natürlich“, antwor- tete ich„da muß man frok sein, aber ick hätte halt dock gerne wieder meinen eigenen Klei- erbügel gehabt.“„Da hätten wir viel zu tun, erall noch Zettel dranzuhͤngen.“ Mit ehrfürchtigem Gruß verließ len den einen Laden, den allmächtige Menschen ver- walten. Sehen Sie, o habe ich von meinem schönsten Kleiderbügel Abschied nemmen müs- gen. Sie werden sagen: da hätte man doch einen Zettel und so. Gewiß., eine kleine Ar- deit, nicht nur, weil über dem Ladeneingang etwas von„geschätzten Kunden“ geschrieben stekt. Nein, so einfach ist es wieder nicht. Glauben sie mir: es ist viel verschuttet wor⸗ den, damals, als dus Gebälk benisterte, Und das niegt oft noek unter Schutt. Gewiß wird es wieder an den Tag wollen, weil es wachsen A011, Es wird sickerlieh eines Tages wieder Uebens würdig lächeln und gerne die leinen Bienste der Höflichkeit nicht versehmũhen. Hann wird es nicht mehr schnarren unck dafur die geringen Werte schätzen— wenn es aueh nur ein Kleiderbugel iat. E., Sch. und darauf rechnen, eines Tages in Ueber- see oder einer Gegend„mit Raum“ angesie- delt zu werden. Es beginnt sich die Mei- nung zu bilden, daß sie bevorzugt werden als eben„doch nicht Deutsche“, sei es in der Entnazifizierung, dem Schadenersatz oder dem Neuaufbau einer Existenz. Und hier, wo sich das barock- elastische mit dem Sport von hohen Gruden bei 10 minus VfR Mannheim holte die Punkte Die 1500 Zuschauer im Mannheimer Sta- dion sahen trotz der eisigen Kälte ein schönes faires Spiel, das den FSV) Frankfurt, ohne Kreß im Tor, von der angenehmen Seite aus zeigte. Der VfR-Sturm gefiel in seinen Kom- binutionen sehr gut. Es wäre falsch, einen Spieler der Mannheimer besonders hervorzu- heben, da die Elf durch ihre Einsatzfreudig- keit und Schnelligkeit ein Gesamtlob ver- dient. Auf dem glatten, vereisten Rasen des Stadions fanden sich die wendigen und leich- teren Rasenspieler besser zurecht. Es war für dle stämmigen Frankfurter schwer, mit die- sen Bodenverhältnissen fertig zu werden. Dem Spiel stand der Münchener Schiedsrich- ter Stipberger vor, der einwandfrei leitete. Schöne Stürmerleistungen der Rꝗsenspieler ergaben viele Torchancen, die nicht alle aus- genützt werden konnten. In der 21. Minute gelang es dem Verteidiger Lautz, den ersten Treffer für Frankfurt einzuschießen. Bardorf, eine schöne Vorlage aufnehmend, splelte sich durch die Läuferreihe, aber sein Schuß ver- fehlte das Tor. Nun drehten die Mannheimer Rothemden auf. Bardorf nahm den Ball auf und schoß in der 39. Minute zum Ausgleich ein. Auch in der 2. Haulbzeit zeigten die Mann- heimer, ohne den verletzten Rößling, Rohr und Gerlach spielend, ihre Hochform. Es gab mehr als eine Verwirrung im Strafraum des Gegners, wo der Frankfurter Tormann Henig sehr unsicher wirkte. Wirthwein köpfte das siegbringende Tor in der 65. Minute ein. Die Frankfurter Blauhemden konnten mit diesem Ergebnis zufrieden sein, da der VfR beson- ders gegen Schluß überlegen spielte. ebl. VfR Mannheim— Fs Frankfurt 2:1; FC Bamberg— Sy Waldhof 0:0; VfB Stuttgart— VII. Neckarau 3:1: KEV Karlsruhe— ITSV 1846 Ulm 3:1; Eintracht Frankfurt— 1860 Mün- chen 0:0; Bayern München— Kickers Ofen- bach 7:2; Viktoria Aschaffenburg— Kickers Stuttgart 2:0; 1. FC Nürnberg— BG Augsburg 1:0; Schwaben Augsburg— FC 05 Schwein furt 4:0. Vereine Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Nürnberg 18 14 2 2 57:9 30:8 1860 München 17 10 4 3 37:13 24:10 VfB Stuttgart 15 1 1 230 Schw. Augsburg 17 10 3 4 38:22 23:11 Eintr. Frankfurt 17 7 7 3 27:17 21:13 05 Schweinfurt 7 89 1 5 20 2914 SV Waldhof 1838 7 3 8 2 i Kickers Stuttgart 17 6 5 6 29:30 17:17 Kick. Offenbach 16 6 4 6 36:36 16:16 SpVgg Fürth F een TSV 1846 Ulm 7 G 9 w FSV Frankfurt M BC Augsburg 16 6 1 9 28:34 13:19 FV Karlsruhe 16 5 3 8 20:28 13:19 Fe Bamberg 18 1 99 161 1318 VfR Mannheim 17 6 1 10 18:30 13:21 Bayern München 17 4 4 9 29:31 12:22 Aschaffenburg II i Phönix Karlsruhe 16 5 1 10 16.31 11:21 VII. Neckarau 17 3 5 8 27:36 11:28 Hohe VfL-Niederlage in Stuttgart Die Bodenverhältnisse im Stuttgarter Sta- dion waren äußerst glatt und ergaben für den VfB einen verdienten Sieg. Die Schwat en waren in bestechender Form und setzten in der zweiten Spielhälfte die Neckarauer Hin- termannschaft stark unter Druck. Trotz guter Gegenwehr konnte sie die verhängnisvolle Niederlage nicht abwenden. Der für Wahl eingesetzte Bahlke zog sich geschickt aus der Affäre. Im Sturm der Neckarauer gab es reichliche Versager. Balogh allein konnte es nicht schaffen, da er stark bewacht wurde. Von ibrer aufbauenden Läuferreihe unter- stützt, wartete hingegen die Fünferreihe des VfB, in der besonders der Rechtsaußen Läpple überragend spielte, mit anderen Leistungen auf. In der ersten Halbzeit war Stuttgart nur leicht feldüberlegen und ging in der 29. Minute durch Böckle in Führung. Diringer hätte dieses Tor durch rechtzeitiges Heraus- laufen verhindern können. Eine Hereingabe Soßhnas nahm Balogh geschickt auf und er- zielte den Ausgleich. Kurz vor dem Wechsel kam VfB durch Läpple erneut in Führung. Nach Wiederbeginn war es wiederum Läpp⸗ le, der für Stuttgart den dritten Treffer er- zielte. Der VfB war klar im Vorteil und kam durch Böckle und Binkert zu 2 weiteren Tref-⸗ fern. Auch die Hereinnahme von Soßna in kantigen und zerrissenen emer an Schuld und Sühne verzweifelnden, mürben Bevöl- kerung trifft, beginnt sich das Problem auf- zutun, bis zu welchem Grade man die Vor- zugsbehandlung der Flüchtlinge— die je- der ihnen angesichts ihres bitteren Wegs von daheim weg zubilligt— auf Kosten der Einheimischen fortführen, ohne aus einer dle Sturmmitte konnte dem matt spielenden Neckarauer Angriff keinen Auftrieb ver- leiben Weh. Eintracht Frankfurt kämpfte mit Elan Bel eisiger Kälte wurde auf dem Born- heimer Hang ein Spiel aufgetragen, bei dem es nur ein Sieger hätte geben dürfen, und zwar die Eintrachtelf. Eintracht spielte von Anfang an überlegen und hatte mehrere Tor- chancen, die aber alle durch dle große Ab- wehrkunst des baumlangen Torwächters Sem- britzxy von 1860 München zunichte gemacht wurden. Auch in der zweiten Halbzeit er- wiesen sich die Frankfurter, jetzt gegen den Wind spielend, als die bessere Elf. Der Ein- tracht-Halblinke war der überragende Spie- ler auf dem Platz. Man konnte sich in Frank- kurt schlecht erklären, daß 1860 München vor acht Tagen gegen Nürnberg ein so großes Spiel geliefert hatte. Die Frankfurter Elf zeichnete sich besonders durch zügiges Kom- binationsspiel und äußerst sichere Ballbeherr- schung aus, was auch für das überlegene Spiel bei den herrschenden schwierigen Bo- den verhältnissen den Ausschlag gab. 1860 München kann dieses Unentschieden als einen taktischen Abwehrerfolg buchen. Hafi Schweres Spiel der Waldhöfer Den Mannheimern gelang es auf vereistem Boden, nach einem außerordentlich harten Kampf, ein unentschiedenes 0:0-Resultat her- auszuspielen. Der Fe Bamberg stellte eine Elf ins Feld, die von dem SV Waldhof großes Kön- nen verlangte. Trotzdem war das Spiel ausge- glichen und erforderte besonders von den Ab- wehrreihen beider Mannschaften große An- strengungen. Im Mannheimer Sturm vermißte man besonders Lipponer. Vetter, Konrad und Matten-Hochbetrieb Spvgg 1884 Mannheim— As Feudenheim 2:3 Unter der einwandfreien Leitung von Schö- ninger(Hockenheim) blieb auch im Rück- kampf um die EKreismeisterschaft im Ringen der ASV Feudenheim Sieger. Im Bantamge- wicht gelang es Glaser, den süddeutschen Mei- ster Heckmann überraschend zu bezwingen. Im Schwergewicht war der Gewichtsunter- schied der Kontrahenten so groß, daß Box- eimer auf verlorenem Posten stand. Das dem Hauptkampf vorausgegangene Schülertreffen wurde von der SpVgg 84 mit 6:2 gewonnen. Die Ergebnisse: Glaser(84) steuerte nach 3.15 Min. einen entscheidenden Sieg über Heckmann(F). Feder: Vondung(F] legte Sie- bert nach 13.14 Min, auf die Schulter. Wel- ter: Nach 15 Min. erhielt Walter(84) einen knappen Punktsieg über Moritz zugespro- chen. Mittel: Brunner(F) siegte schon nach 3,4 Min entscheidend über Feuchter. Halb- 0 VII. Neckarau siegte im Handballturnier SV Waldhof von 98 Seckenheim mit 10:5 Toren ausgeschaltet. In der dicht besetzten Festhalle der Port- land-Zementwerke in Heidelberg-Leimen ver- anstaltete der Badische Sportverband ein Hallenhandballturnier für die Kreise Mann- heim und Heidelberg. Das Turnier wurde im k.-O.-System durchgeführt, so daß der Verlie- rer jeweils ausscheiden mußte. Gespielt wur- de in 2 K 7% Minuten mit 5 Spielern. Es wurden technisch hochstehende Spiele gezeigt. Im Endspiel der Kreisklasse konnte Bam- mental gegen Schriesheim mit 1318 die Ober- hand behalten. Turniersieger der Bezirks- klasse wurde SKG Birkenau, das Viernheim mit 9:5 distanzieren konnte. Das allgemeine Interesse galt den Spielen der Verbandsliga. In der Vorrunde schlug 62 Weinheim die Sp- gg Ketsch mit 10:8, während Schwetzingen den HSV Hockenheim nach Verlängerung 9:10 besiegen konnte. Leutershausen hatte in Dr. Reinhard seinen überragenden Mann und schlug Handschuhsheim klar mit 20:6. VfL. Neckarau war eine Klasse besser als Edingen und siegte 17:3. Die große Ueberraschung des Tages war der verdiente Sieg von TV 98 Sek- kenheim über den enttäuschenden Meister SV Waldhof mit 10:5. Seckenheim siegte auf Grund seiner größeren Einsatzfreudigkeit. Bei Waldhof zeigten sich Alterserscheinungen und es Wäre an der Zeit, der Mannschaft ein jün- geres Gesicht zu geben. Kretzler fiel unsn- genehm auf und beging einige grobe Fouls, so daß er 2 Minuten vom Platz gestellt wurde. Im letzten Spiel der Vorrunde wurde VfR Mannheim vom TV Rot 6:13 geschlagen. In der Zwischenrunde war 62 Weinheim gegen TV Schwetzingen nach Verlängerung mit 13:12, VfL. Neckarau gegen S6 Leuters- hausen mit 12:8 und 98 Seckenheim gegen TV Rot mit 16:9 erfolgreich. 3 Vorschlußrundensleger wurde Vfl. Nek karaàu, der gegen 62 Weinheim mit 16:6 ge- Wann. Für das Endspiel hatten sich 98 Secken-⸗ heim und Vfl. Neckarau qualifiziert. So ver- heißgungsvoll die Seckenheimer auch began- nen, gegen die große Klasse der Mannen um Sutter waren sie nicht gewachsen. Erstklas- sische technische Ballbehandlung vos Sutter, , gewaltige Torschüsse von Specht und Stock und glänzende Abwehrparaden von Wend landt, der auch die beste Torwartleistung im Turnier zeigte, spiegelten das Können der Mannschaft In einem spannenden Kampf verständlichen Verbitterung heraus gefähr- liche Spannungen zu erzeugen. Das einzige Gegengewicht bieten die jungen Mädchen, die sich in die gesunden Burschen aus der interessanten Fremde verlieben, die ihrer- seits gern einheiraten, um sich eine Existenz mit Familienverbindung zu den Einheimi- schen zu schaffen. K. u. K. irtsckalt Wieder Handels beziehungen mit Holland Nach zweitätiger Verhandlungsdauer sind im Haag die ersten Vereinbarungen zur Wiederbelebung des Handels zwischen Hol. land und den vereinigten britisch-amerika- 55 nischen Besatzungszonen abgeschlossen wor- den. Holland wird im Rahmen des Handes, 2. Jal abkommens Farbstoffe und andere dringende . benötigte Waren im Werte von 875 000 H. Mayer waren sehr lobenswert. Höhepunkte Dollar aus Deutschland einführen. Ferner e 5. wurden prinzipielle Abmachungen über die a 1 1 i rafraum der 7; 3 8 8 Waldhöfer 5 e Bran die Lieferung holländischer Güter nach Deutsch. Par Führung an sich zu reißen. Vetter verhinderte land zwecks weiterer Ver a 1 bei tun, ꝛösisch in hervorragenden Paraden z85hibare Erfolge sowie über eine Ausweitung der holläne neugeb Bambergs. Mi. dischen Kredite und ein ee tag mit N 4 8 1 derjenigen Artikel getroffen, die von den aus. Sechs Oberliga-Vereine steigen ab holländischen Eolonialgableten 1 4 Auf der in Stuttgart-Fellbach stattgefunde- Deutschland angekauft werden Sollen. 18 nen Tagung der Spielleiter der süddeutschen Außerdem wurde ein Zahlungssystem aus. Was Oberliga wurden folgende Beschlüsse gefaßt: geürbeitet, nach dem die ausgetauschten Verein 2 l 5 5 1 i Waren auf einem Guldenkonto gegen, nische Funde Nur für Memaheim zind A weichung n ian der ane ene eee ee durch Samstagspiele vorgesehen, wegen der beträge sind vierteljährlich je nach mächte dref teilnehmenden Mannheimer Vereine. Die Wunsch des Gläubigers in Dollar ode China Rückrunde wird termingemäß am 13. Juli 1947 britischen Pfunden zu begleichen. 2 Wisch beendet sein. 353 1 den c. Im Einvernehmen mit den Landessportver- Kein Kaffee- und Tee- Import order einen steigen nicht vier, sondern sechs Ver- Vebereinstimmend wurde kestgestelh eine der Oberliga ab. Die vier Meister der heißt es in einem Kommuniqué des hollän- Landesliga steigen auf Dieses System wird gischen Handels ministeriums, daß die Wie Pari auch nächstes Jahr beibehalten, um wieder auf qerbelebung des Güteraustausches zwischen turm ce ursprüngliche Sechzehrer-Liga zu kommen. den Niederlanden und Deutschland für beide Ernähr Von Süddeutschland wurde ferner vorgeschla- 5 heidend und Bgeblicher 0 0 gen, eine deutsche Fußballmeisterschaft nach Länder entscheidend und von mabg er serweg dem k o.- System durchzuführen, bei einer Bedeutung kür den Wiederaufbau Europas getange Teilnahme von zwei bis drei Vereinen. Das für sei. Die britischen und amerikanischen Vet. entfloh den 23. März vorgesehene Fußballspiel Nord- treter hätten jedoch darauf hingewiesen, dal Konsta gegen Süddeutschland findet nicht statt. Dafür eine Einfuhr von Kaffee, Tee, Scho, aufgefu treflen sich zwei Jugendauswahlmannschaften kol ade und Tabak nicht erfolgen könne werden von Württemberg und Baden am 30. März. 5 Person Die Militärregierung erläßt nochmals eine Aehnliche Abkommen mit anderen Staaten 115 Sc strenge Verwarnung wesen Vorkommnissen Nach Auslassungen des Stell vertretenden en v bei den Spieten der süddeutschen Meister- Leiters der W der ame— schaft. Es werden strenge Strafen. wie Platz- 8 3 5 5 genfäll 8 1 8 kanischen Militärregierung für Deutschland, sberren. verbängt und gegebenenfalls werden 5 Inn 0 die Spiele unter Ausschluß der Oeffentlichkeit Homphrey, sollen in Zukunft ichs durchgeführt. Mi. Handelsabkommen mit anderen Staaten ab- 8 5 geschlossen werden, die. 8 1 5 2 del mit Deufschland wieder aufnehmen 1 der Schwerathleten wollen. Das erste dieser Länder sei de Kein schwer: Da Benzinger(C) ohne Gegner war, TSchechoslowakei, deren Handelsad. Lor gingen die Punkte kampflos an Feudenheim. ordnung voraussichtlich innerhalb der nach vor de Schwer: Prang() errang nach 12 Min. in- sten 10 Tage in Berlin eintreffen wird folge Gewichtsvorteils über Boxheimer einen 5 7(dena; der br Sieg. Burg. 1 7 0 kiche Sandhofen schlägt Sd Lampertheim 723. Weltschiffbau auf vollen Touren bieten Diesem Kampf kam große Bedeutung zu, 8 8 5 da der Sieger slch die Teilnahmeberschtigung ber 50 7 eee eee 1 erwarb, neben dem ASV Feudenheifn an den Mit 1937 052 Bruttoregistertonnen Han rupp weiteren Kämpfen um die badische Meister- schüffsraum am Ende des Jahres 1946 im Ba ferner schaft teilzunehmen. Unter der guten Leitung erleben die britischen Werten, laut Llopde frage des Kampfrichters Impertre(Ludvrigshafen) Schifkahrtsregtator, ihre bisher Srößte Kon, tern, revanchierten sich die Sandhöfer für die im junlctur seit 1922. 3 niens, Vörkampf erlittene Niederlage von 4:3. Vier Der britische Anteil beträgt damit met mense Schultersiege und drei Punktslege waren die sis die Hälfte aller in der Welt aufgelegten Bemüi Ausbeute dieses Treffens. Neubauten von insgesamt 2678 481 Brutte? 1 Ergebnisse: Gehring,(s) mußte sich nach reststertonnem weng man don Rußland, Polen teu 1.22 Min, dem Lampertheimer Leonhard durch und den früheren Feindstaaten absleht, deren zum! Armfessel beugen. Rotenhöfer(S) ließ Köcher Bauziftern nicht Vorlagen. An zweiter Stele (I) nicht zum Zuge kommen. In der 3. Min. jedoch mit erheblichem Abstand, felgen de slegte er mit Halbnelson am Boden entschei- Vereinigten Staaten, die 326 753 Tonnen bau. dend. Zubro(S) bezwang durch Eindrücken ten. Dann kommen Schweden mit 240 20 der Brücke Vondung(L). Denu(8) zeigte am Frankreich tit 196 459, die britischen Kolonien Ru Boden seine große Technik und holte sſen und Dominien(einschlieclich ger 10 120 Fon. Wertungen. Er ließ sich aber von Müller(L) Ren Kanadas) mit 167 798, Italien mit 162% Bei durch einen Ausheber überraschen und ver- Dänemark mit 158 143 und Spanien mit 10%% 1 lor auf beiden Schultern. Hagner(8) wurde Tonnen. 11 8 6 nach hart durchgeführtem Kampf über Hahl Schwedens Großbauten an zweiter Stelle lierte () Punktsieger. Litters(S) kam ebenfalls auch in der Kategorie über 1000 Tonnen Vertre über Kramer(I) zu einem Punktsieg. Ko- lag Großbritannien mit 34 Einheiten von n dn. netzuy(8) mußte sich dem erfahrenen Kreuz gesamt 292 325 Tonnen an erster Stelle d Mars (0 durch einen Punktsieg beugen. K. Sch. 596 359 Tonnen umfassenden 69 Aufträge. einer 5 3 8 Bei den größeren Schiffsklassen stan Berlin Sandhofen fiel weiter zurück Schweden an zweiter Stelle mit zehn Schiffer Meldu Phönix Mannheim— Sinsheim 3:1: Viern- von 102 400 Tonnen. Dann kommt Dane Mare neim— Sandhofen 2:1; Friedrichsfeid— Mes- mit wer Schiffen von 46 686 Tonnen, Während vom 2 bach 3:1; Feudenheim— Sandhausen 203; Ep⸗ Frankreich fünf größere Einheiten mit 40 610 15 pelneim— Neckargemünd 51: Raprbach— Tonnen aut Kiel legte, Pen künkten late ba 5 Neulußheim 2:0: Wertheim— Walldürn 1:2. Italien mit sechs Schiffen von insgesam ter N Einen unglücklichen Kampf 1 0 39 325 Tonnen. 2 g 195 178 nofens Elf in Viernheim. Bis in die zweite. Halbzeit kunrten die Mannen Alfred Müllers 1 triangle ee amerikanisch rn mit 1:0 Schon Slaubte man an einen unent⸗ 5 5 785 4 0 schiedenen Ausgang. als es den Viernheimern e ll 8550 12 0 5 13 3 Wir. Ma vier Minuten vor Schluß gelang, den sieg-. Pelle. 5 1 3 Mili chen und punktebringenden Treffer zu erzielen.— reglerumg für Deutschland, Oberst I. Wilen, in de Das Treffen Sinsheim gegen Phönix Mann- son—8 55 8 85 an 1 1 10. been heim bot keine besondere Reize, der 31-Sieg 30 zent sn, Prorent zumgeweln 25 wurde den Mannheimern, besonders durch a 5 im Novembe 88 75 hervorragende Leistungen des Gästetorhüters, 85 5 f an nicht lelent gemacht.— In Feudenheim zeig-„ 1 0 3 die 1 rung ten die Sandhausener in der ersten Halbzeit Erden, Elektromotot 8 3 u che F ansprechende Leistungen. Mit viel Glück Textib-Industri 8. 8. Produ Ber o war es Sandhausen möglich, nur zwei Tore ion vo Glünb 3 1 8 1 a e n entgegennehmen zu müssen, obwohl sich nach und A a 3 adio-Empfangsg„ Nater der Pause tolle Szenen vor ihrem Tor ab- Ei umulatoren leicht erhöht werden 855 Eisen- und Stahlerzeugung blieb im Deze Verlar spielten. Trotz tapferer Gegenwehr der ber über d* lch une Mosbacher gelang es Friedrichsfeld. mit 3.1 e er dem Vormonat ziemlic 55 4 slegrelch zu bleiben und dadurch den dritten Platz weiterhin zu behaupten. Wiro. Käfertal führt die Bezirksklasse 0% Mannheim— Oftersheim 3:4; Rheinau — Seckenheim 2:1: Käfertal— Wallstadt 3:0; Ilvesheim— Hockenheim 3:1; Schwetzingen — Weinheim 2:1; Planbstadt— Altlußheim 20(abgebrochen). Frankreichs Großbauprogramm für del Rhein. Es besteht die Absicht, die französisch Rheinflotte, nach Mitteiſung des französisches Rheinschiffahrtskontors für Rheinland-Pfah auf annähernd 300 000 Brutooregistertonnel Schleppkahnraum und rund 250 000 Brute registerthnnen Motorschiffsraum zu bringen Die Schleppkraft würde damit 75 000 PS er reichen. Die zuständinen französischen Stellel siegte der VfL. Neckarau mit 17:11 und wurde Vereine Sp. gew. un. vel. Tore Pkt. kra f damit verdienter Turniersieger. D. H. Käfertal 15 7 3 3 30:18 1911 8 bereits im Mai die ersten 1 Rheinan 16 6 6 1 30:23 16:14 Vereinigten Staaten bestellten Motorsenns Die Ergebnisse des Turniers: Blankstadt 16 3 2 6 3229 18:14 einsetzen zu können. Deutschlands Rheinflot? Kreisklasse: Turniersieger TY Bammental Schwetzingen 15 7 3 3 3023 17.13 dürfe, wie weiter erklärt wurge, die vor. — T Schriesheim 13:8(3:40. Hockenheim 15 6 1 6 33:22 17:13 herrschende Stellung in der Rheinschfe auf 5 7 TV Schriesheim— TV Malsch livesheim 16 7 3 6 28625 25 nicht wieder einnehmen. Ko. 25(33); TV Brühl— Tschft Heidelberg 9: Altlußheim 15 ͤ o N Deutsche Rohstoffe 0 Leben“ 66.0; TV Bammental— 808 Sandhausen 10.1 Weinheim JJJJVVVVTPTTCTCTCTTCTCTCCTCC TTT 4:1): Sd Plankstadt— TB Heidelberg 6:7(5:4). 07 Mannheim 16 5 3 8 24:35 13:19 zum Ausgleich für die britischen Nahrung Zwischenrunde: TV Schriesheim— TV Seckenheim 14 4 4 6 19:22 12:16 mitbellieferungen aus der britischen 5. Brühl 8:4(3:2); TV Bammental— TB Heidel- Oftersheim 16 4 4 6 25.31 12:20 satzungszone Deutschlands nach Großbritas 8 10:10(6:5), 1. Verlängerung 3:3, 2. Ver- Wallstadt 13 3 5 1 2842 11:19 nien gehen. würden hier von dem Besuftra ingerung 1.0. Noti. ten flir die britische B Staat“ . 5. otizen n für die britische Besatzungszone, N Berirkaklasee: TFurnlersteger wurde TSV Ossi Rohr, der bekannte Mittelstürmer von minister Hynd, im englischen Unterhaus 40 Viernheim— SKG Birkenau 9:5(2:4). Vorrunde: TSV Oftersheim— 8c 99 Sek- kenheim 12:13(7:6); TSG Wiesloch— SKG Birkenau 8:14(5:8); TSG Dossenheim— TSV Viernheim 8:10(4:7); TSV Oftersheim— Sc 99 Seckenheim 12:13(7:6). 8 Zwischenrunde: Sc 99 Seckenheim— TSV Viernheim 611(4:4); SKG Birkenau— 86 Nußloch 10:4(4:2). Verbandksklasse: Turniersieger: Rkaraàu— 98 Seckenheim 17:11(9:2). Vorrunde: SSV Ketsch— 188 62 Wein- heim 38:10(6:6); HSV Hockenheim TSV Schwetzingen 9:10(3:3); SV Leutershausen TSV Handschuhsheim 20:6(10:1); VfL Nek- karau— TV Edingen 17:3(9:1): SV Waldhof — 98 Seckenheim 5:10(4:5); TSV Rot— VfR Mannheim 13:6(:)). 5 Zwischenrunde: TSG 62 Weinheim— TSV Schwetzingen 13:12(8:4; Sd Leutershausen V Neckarau 8:12(2:6); 98 Ssekenheim TSV Rot 16:9(110. i VfL. Nek- Kreisklasse: 10 Spiele 150 Min. 155 Tore Bez.-Klasse: 7 Spiele 105 Min. 121 Tore Verb.-Klasse: 11 Spiele 165 Min. 237 Tore 28 Spiele 420 Min. 313 Tore W. T. Schwaben Augsburg, ist wieder nach Mannheim zurlickgekehrt, um als Trainer die Fußballab- tellung der Msc Mannheim zu betreuen. Der krünhere deutsche Boxmeister im Schwergewicht. Ma Schmeling, hat die Erlaubnis zum Auftre- ten in öffentlichen Boxveranstaltungen der U- Zone erhalten, nachdem seine Denazifizierung erfolgt ist. Die Schwedin May Nilsson gewann bel den futer nationalen Ski-Melsterschaften in Grindelwald(Schweiz) den Kombinstionslauf in 2:19 Min., gefolgt von Trude Besier(Oesterreich). Am 28. Januar 1897 wurden in Berlin die ersten Eishockey- Spiele durchgeführt. Schottlands beste Fußball-Hlf sind zur Zeit die„Glasgow- Rangers“, die mit 13 Punkten Vorsprung führen. Elisawete Bikows(Moskau) wurde Frauenmeisterin im Schach. Von 16 Partien verlor sie nur eine und zwel Partien blieben unentschieden. Bei den Studenten Eissport Weltmeisterschaften liegen Oesterreich und Polen mit je 20 Punkten an der Spitze vor der Schwelz mit 10, Finnland und der Tschechoslowakei mit je 7 Punkten. Parkkinnen (Finriland) wurde Studenten- Weltmeister im Eis- schnellauf. Er siegte über 300, 1500 und 3000 Meter geride Güter genannt: Bauholz, Blei, Bis schrott und Pottasche. dena-reuter 5 Wirkung vom 1. April an soll in den vereinigten britisch-amerfkanische s Besetzung zonen ein neues System der Bilsen und Stell kontingentlerung eingeführt werden, das bis u Enderzeugnis aus Eisen oder stahl geht. Dies 100 notwendig geworden. weil das seit Ende 144 fe, tende System der bortzontaten Kontinsentierum sich nicht bewährt hat. Das Verwaltungsamt t Wirtschaft hat sien für den Entwurf„Süden vereinfgenter Form entschieden., der sowohl 8. stellrechts als auch Bezugsrechte vorsteht, won, der Umtausch der Bestellrechte in Berufsrecht Zeche der Landes- bzw. Bezirks wirtschaftszre sein soll. rid. Verhapglungshiife für die Wirtschaft, Mit den Site in Karlsrune ist die„Badische WII 30 nafts hilfe“ errichtet worden, deren 5 beitsgeblet sſen auf Uebernahme von Verhan fungen mit der Mfitärregſerung, die zeschaffn von behördlichen Genehmigen sowie de Un und lief die 3000 Meter in 8743.4 Minuten. Die erstutzuns von Firmen und ihren Niederlassun kranzösische Mllitärreslerung genehmigte drei zen in Baden erstreckt. i deutsche Autobergrennen, die an Ruhestein“ am Zum Vorstandsmitglied der Preußisch Rue“ „Dreifaltigkeitsberg“ und am„Schauinsland“ bei 5 5 1 uin Kampf um die eutsche Boxmeisterschaft im Ritteigewneht ge. dorfer Rhefndamptschifrah Düsseld Wann Dieter Hucks(Homberg) gegen Gustav Eder wurde Dr. Wal 5 H 8 5 Hy, (Berlim) in der ersten Runde durch k. o.(dena- AP] mester ist aus dem Vorstand ausgeschieden“ nischen Pampfschiffahrts- Gesellschaft, Köln 75 zum wWselteren Geschäftsführer der Ke De Neues Zutellungsverfahren für Eisen. Me i mit 1 terhau über e gesch! den A Versa Lo Wakis. für ei Drei Attlee ses Tr vor d schen stattfi Lo sche! Diens, Land mit 0