1 490 7 5 5 11 19% — Ordkester ohne Trommler zu den am 20 April in der britischen Zone statt- 1 1 9 findenden Landtagswahlen. 1 das I. Meister., 2 2 N 85 bare. Jahrgang Nummer 44 Donnerstag, 17. April 1947 Einzelpreis 20 Piennig el 5 5 Mette er sehdg 5 Spiel ds——— n— Phb⸗ 8 1 „ 1 85 1e Hess 2 2 2 2 92 en geg General Clay betont deutsche Verantwortlichkeit für ungenügende Ablieferung + Nieder N 5 gegebenen Stuttgart, 18. April.(tz-Eig. Ber) Auf teilens der Güter in den eigenen Gren- den Dp's ständig gebotene Möglichkeit, in ihr Die Feu der 19. Tagung des Länderrates bean- zen beschäftigen würden, könnte sich Heimatland zurückzukehren und durch die Zu kämp te eine Verordnung über den Wa- dieses Problem viel schneller lösen begrenzten Unterkunftsmöglienkeiten, Die gerren 5 renverkehr in der gewerblichen Wirt⸗ lassen.“ neue Regelung habe keinen Einfluß auf die men abe nhalt das meiste Interesse Sie soll den Ver- Rechte der 166 000 außerhalb der Lager woh- bessen t kür Wirt haft d ile Auf die Verfassung der süddeut- nenden verschleppten Personen. Zu den ge- nnheim waltungsrat kur rtsc es amerika- schen Länder eingehend, sagte der General genwärtigen Ernährungsschwierigkeiten sagte beim Ia nischen und britischen Besatzungsgebietes jeder d Star 158. zal, General Clay, daß die deutsche, Behörde die 1 8 4 5 jeder der Staaten der Us Zone habe sich f 5 g 1 mit I ermächtigen, in der gewerblichen Wirtschaft eine Verfassung geschaffen, die die Demo- letzte Verantwortung für die Verteilung der ten Pia den Verkehr mit Waren zu überwachen und Frati g 550 Nahrungsmittel trüge. Verschiedene Hinweise* 4 e die 8 ratie garantieren könne. Diese Verfas- 2 21 Fort- die in qurch allgemein verbindliche Anordnun- J auf zunehmende Schwierigkeiten einer For 5 5 5. l 5 8 5 i revidieret gen zu regeln 80 Wie Unregelmäßigkeiten 355 sungen seien gute Dokumente, aber sie entwicklung deutscher wirtschaftlicher Aus-„So eine Gemeinheit, daß die mich nieht mehr mitspielen lassen 5 510 Farerrümlauf abzustellen, Diese Verord- seien nicht mehr wert, als aus ihrer Durch- landsbeziehungen, Lor allem im Hinblick auf 55 11 ung stellt den ersten Fall dar, daß Län- führung gemacht würde. die Rohstoffbeschaffung, beantwortete Gene-. 5 ichtigeſ nut 5 A 1. ral Clay mit der Versicherung, daß das Ex- Eigenberichl e Moshatl n Sichen derpat und Parlamentarischer Bat bei der uf der anschließenden Pressekonferenz portprogramm nicht i . Teruer bizonalen Gesetzgebung beratend gehört betonte General Clay nochmals die Pflicht werde. Vom Ausgang der Moskauer Konfe- 2. 3 en, inden werden. In einer allgemeinen. Erklärung der Landbevölkerung zur Ablieferung. Auf renz erwartet Generel Clay keine Beeinträch- Keine Aussichi aui Vviererpakf Zusammenarbeit der beiden. 20 able gerte sich der Parlamentarische Beirat, den Hinweis eines Journalisten, daß Würt- tigung der engen noch he gag die gegenwärtigen Störungen im Wa- temberg-Baden 93 Prozent des Abliefe- vereinigten Zonen. Bezüglich der zu erwar- a.. kenden Mehrförderung an Ruhrkohle gab der Von Orest Rosenfeld nat alles getan, was dazu führen mußte. Ich gebrauche da einen Ausdruck, den ich m Schl 8 1 9 5 18 20 renkreislauf durch das bisherige Bewirt⸗ rungssolls erfüllt habe, erwiderte der Ge- 6 1 416 Zusiehe daß sl ögten ästen au schaftungssystem verursacht seien. Er bat neral, daß gerade die fehlenden 7 Prozent. N erung, dal sie Zug 1 n Sonderberichterstatter auf der noch nie verwendet habe— das Schei- ir ein lu deshalb, die gesamte Bewirtschaftung neu der städtischen Bevölkerung vorentnalten 5 257„5 0 5 e Moskauer, konferenz tern der Konferenz denn tatsäch r 1 0 in ei 75 5 a 5 ö 5 8 ae vet m ordnen. 18 ne 2„ Ab- zeitungen beantwortete der General da- Moskau, 16. April. lich kann man der Meinung sein, daß das ne als befriedigend angesehen hingehend, daß eine Parteipresse ernsthaft Der Viererpakt ist gestorben. General Scheitern des Viererpaktes auch das Ende Vin] der Länderrat nahm dann verschiedene uerden. Pie volle Abl 1 ertal 30 Gesetze 5 e 5 Entwurf eines erfüllt 5 4 4. 5 5 5. 8 1 Marshall hat die Todesurkunde unterzeich- der Moskauer Konferenz bedeutet. Die — Hen s e e 3 wurt werden, daß die Importe ngen 5„„ e i kolgenden Punkt gestrige und die heutige Rede Molotows, die burg o 3 5 r Selangen würde 5 mehr. General Clay betonte, laut den daß der Tagesordnung überzugehen. Tonart, welche die russische Presse seit ZWel eines Ergänzungsgesetzes zum Gesetz zur 8 n, wenn Deutschland nicht die amerikanische Nachetchtenkontrollbsharde Mowtow hat den Pakt zum Scheitern Tagen anschlägt, und die Kritiken an den sländischen Journalisten in den russi- chen).„ tue 1 f Ahndung nationals Oozialisti⸗„was an inm selber zu tun sei.„Leh g f f 5. j 1 glaube nicht“, 8 2: auch dann ihre Funktionen weiter ausüben gebracht, indem er in senen Vorschlag alle au 50. 2 5 ball scher Straktaten und den Entwurf r W 3 5 werde, wenn die Lazenzierung von deutschen Bestimmungen des zukünftigen Friedens- schen Blättern scheinen die öffentliche Mei- sind, daß auch Zeitungen durch deutsche Institutionen en, vertrages mit Deutschland aufnahm. Diese uns der Russen und besonders auch der eines Gesetzes über die Aufhebung und d Land hriften der S0 zal- ders ander als Deutschland unter dem folge. Die Aufgabe der Nachrichtenkontroll- Bestimmungen, über die sich die Vier Hunger zu leiden haben“. Es bestehe trotz- behörde bleibe weiterhin die Beratung und längst nicht einig sind, haben aber nicht die bevorstehende„ide noch Kommunistischen Parteien im Ausland auf jel beide ologische“ Kampasne orgeschen Renderung von Vorsc gsamt u Versicherung. 7 5 . dem kein Zweifel, daß di— 5 i ick! 3 85 5 General Clay warnte zu Beginn seiner to-Einfuhr 8„„ 300 000 5 W e das geringste mit einem Garantievertrag gegen die kapitalistischen Mächte in Europa Rede. 8 555 dem Optimis- 5 5 der vier Mächte gemeinsam. Marschall hat und Amerika vorzubereiten. Und trotzdem mus in Bezug auf schnell zu erwartende 3 8 2 3 101 27 den russischen Außenminister hierauf auf- zögere ich noch, und in dem Augenblick, 1 Resultate auf der Moskauer Konferenz. An- Kein Zusammenbruch des 22 1 staatspürgerlicbe Pflicht merksam gemacht, denn für den amerika- in dem ich diese Zeilen telephoniere, fällt i enen Erna run„ E 1 i 9 über nischen Staatssekretär sollte der Pakt eine mein Blick auf die roten Sterne oben Auf Mannhen gespannten Ernährungslage in der Xportprogramms der e 33 5 5 zusätzliche Garantie gegen die Wiederauf- dem Kreml. Ich sehe die geheimnisvollen 0 2. US- Zone und betonte, es sei ihm nicht er- VV dom Nationalsozialismus und Militarismus“ rüstung Deutschlands darstellen, sowie ge- Umrisse dieser alten Mauern, hinter denen Ius 5 Wie 15 1 5. 5 3 kom- einer eee e. 8 9 5 wurde vom hessischen Landtag mit den Stim- Sen einen etwaigen neuen Angriff. der Mann lebt,„der sein letztes Wort noch men können. Er sähe keinen Grun ür eine Erlaß eines 2 50188 5 en men der SpD und CDU gegen die Stimmen 8 1 nicht gesagt hgaatt uzugsverbotes in Lager für Er hat von Molotow verlangt, mit ja Das Ende der Sitzung war mit der Prü- berg lu Kürzung der Brotrationen. Tatsächlic sei 1 LDP sti 5 0 1 zwangs verschleppte Personen bekannt. Das Fraktion Falte el ien 5 ie oder nein auf die Prage zu ent worte kung des Sachverständigenberichtes in der R Mann]; 1 1 in Bezug auf die Brotversorgun die Lage Verbot tri 111 3 1 8 gung 8 erbot tritt am 21. April in Kraft und werde, der Tagesordnung geschlossen den Sitzungs- ob er das Prinzip eines Vertrages in der Kohlenfrage ausgefüllt. Dieser Bericht war bis- 80, daß genügend Vorräte in Deutschland wie der General betonte, begründet durch die 8 a 1e 1 1 5 i und aut dem Wege nach Deutschland seien, N r a 1 8— 85„ e vom Rat der Außenminister im August 1846 26% fil] um die Rationen in den Westzonen aufrecht Red 5 5 5 9 ¹ 5. angefordert worden und wurde bereits vor 3 15. erhalten. Er habe das Vertrauen, das edeverbot für Pieck und Grotewohl 1 6 I 7 6 4 olotow hat abgelehnt. mehreren Monaten vorgelegt. Er ist also 16511 91 die Ernährungsbehörden das Verteilungs- Berlin, 16. April.(ap) Die Sozialistische Ein- 2 all E IN Ex rena Damit blieb General Marshall nichts üb- schon überholt. Darauf Wies auch Bidault 1 9 3 1 3 8 16 5 gag bekannt, dag ren Vorsitzen- Paris, 16, April(ap) General de Gaulle rig, als diese Ablehnung zur Kenntnis zu der die französische Forderung in der Koh- 5 en. Die und Großbritannien den, Wilhelm Pieck und Otto Grote oh!. hat am 14. April offiziell angekündigt, daß 1 8 ene 1 25 8 1 5 KVH 2 riechenland und an die Türk ars 0 Hlenprob! 2:17 1 3 11 4 der Hel würden im Monat ungefähr 300 000 Tonnen von der britischen Militärbehörde die Geneh- er die Führun der Partei„‚Samml Mehl oder gleichwertige Lebensmittel nach mifung, bei politischen Versammlungen in der französischen 8 e 18 bätte man noch annehmen können, daß die mit der wirtschaftlichen Einheit Deutsch- 5 öffentliche Meinung von Amerika sich nicht jands verknüpft und genau 80 für Bevin, der obei sich 5 7 15 5 britisch besetzten 2 das W 1 aberlege Deutschland bringen. Wenn die Deutschen. zone das Wort zu ergreifen, peuple frangais), einer Bewegu je si 1 4 f 8 1 18 P 2 ane„ 1 ng, die 8 5 5 8:. 1 5 gelangte sich selbst aber unwillig zeigen würden, verweigert worden sei. Die britische Ableh- die Reform des Staates. 315 3 für die europaischen Angelegenheiten inter- keine bindenden Versprechungen machen essere. Die Rede des Präsidenten der Ver- Will. Molotow hat sich seine Antwort bis nung stützte sich darauf, daß es den Leitern hat, übernommen hat. General de Gaulle 5*. e Gaul! gen. be sähe er nicht, wie diese Einfuhr weiterhin f l 3 der Sozialdemokratischen Partei nicht erlaubt einigten Staaten hat mit dieser Illusion morgen vorbehalten. Nach der Eöhlenfrage . aufrecht erhalten werden solle sel, bei politi kla 581 IR einel f. el, bei politischen Versammlungen in der rus- d. arte U.,.:„leh lade alle französischen 5 i 1 8 ar 9„Wenn einige der Leute, die Auner n sischen Zone zu erscheinen. Männer und 8 ein, die sich zum Wohl Schluß gemacht. Die große amerikanische wird man den letzten Punkt der Täges-⸗ 5e Beges über Patriotismus in Grenz- und Natio- kür das Ganze vereinigen wollen, so wie sie Republik kann den Dingen in Europa Se- ordnung der Konferenz in Angriff nehmen! nalitätsfragen sprechen, in der gleichen Parteifunktionäre verlassen SPD es für die Befreiung und den Sieg Frank- genüber nicht gleichgültig bleiben. Imre An- den Friedensvertrag mit Oesterreich. Nun schiede Welse sich mit den Problemen des Auf reichs getan haben, sich mir und der Be- wesenheit in Europa wird unit oder ohne steht auch das für Rußland im Zusammen- konnt“. 5 Frankfurt, 16. April.(dena) In einem en e Zustimmung der Russen fortdauern. hang mit den Reparationen Wird man dar- 0 t. Schreiben an den Landesvorstand d 8D. 2 g g 5 5 h ei 295 K men? 1* 4 Hessens haben 14 20 lg idee ee 5„ aus Paris meldet. pe per Viererpakt ist fer 40 e ne 8 Nach„ r chiede 72 0„ flonäre ihren Austritt aus der SPD erklärt. gann am nächsten Tage die Partei ihre Russen nicht damit gerade einen Dreier-.. 5 5 Ansicht na in Mos- rschafta Ste. In der Austrittserklärung heißt es:„Mit der Werbung mit der Eröffnung von Büros in pakt unvermeidlich gemacht? 85 3 8 e 8 Konfe- .. 26 der 90 französischen Departements. In i B renz Ende dieser Woche. Putenten n a Bale——„ kal 8 5 Kü f. Wenn das Scheitern der Moskauer Kon- Beginn der kommenden Woche zum Ab- 1 5 1 5. totale 5 5 ürze werden auch in den übrigen Depar- ferenz zur Bildung eines Westblockes führt, schluß kommen Ssies 1 3 rsuc 12 1 ü 1— ü 8 j N 1 717CT1T0T0T0T0T0ꝙ—0T½ß00// dect ant. d den— schaft Eine französische Regierungskommission hat Rückwärtsentwieklung den Besatzungsmäch- 0 itgli 3 Senioren 1 soeben zwecks Untersuchung der dortigen ten zuzuweisen.“ Der SPD habe 5 Macht 312 N 5. 0 1 1 gliedsantrage 8 5 carlsruhe 5 nach Madagaskar begeben.(dena- befohlen, eine„grundsatzlose ompromißg- eee das w 899 F Marshall bei Stalin arlsruhe politik“ zu betreiben. Ebenso habe 1 18 kommentiert das Wie ererscheinen de Gau- g dens nde, brennung entsss fag ug der eur stasten- mand vorgeschrieben, die e nach ihrer de i 1 ickli . 1 5 eee 91 3 schen Arbeiterbewegung„mit den Mitteln des welligen politischen Einstellung mehr oder Moskau, 16. April.(ap) Außenminister keinen Einfluß auf die augenblickliche Lage E empfohlen. Dies sel der einzige Weg. eine 2 geistigen Terrors“ und unter Ausschaltung Weniger heftig. Während der konservative Marshall wurde amm Dienstagabend von 8 8 Wee 2 haben Werden, 5— 101 1 als auch jeder inneren Parteidemokratie zu verhindern.„Figaro“ versichert, daß General de Gaulle neralissimus Stalin im Kreml zu einer etwa und daß wirkliche Zugeständnisse von bei- ünster opälschen Länder aufzubauen.(ep) Der Landesvorsitzende der 5PD, Willi sich nur von dem einen Wunsche leiten 90 Minuten währenden Unterredung emp- den Seiten— vor allem in der Frage der . Alle paraguayanischen Flüchtlinge sind von den KE not h e, erklärte dazu, es sei bezeichnend lasse, sein Land zu retten und lediglich 5 1 Reparationen und des Vier-Mächte- Ver- en über argentinischen Behörden interniert worden.(ap) kur die Handlungsweise dieser Manner, das die Befürchtung ausdrückt aa e ess Auf amerikanischer Seite wohnten 1 cheinli Lannhen sle sich jetzt offen zur KPD— SED beken- 1911 5.. trages— noch immer sehr unwahrscheinlich Führunz 2 97 e. itstront, die so- nen würden. Die Parteileitung habe schon empfindliche Demokratie seine Erülsruns der Bespreehune der s eiern im seien. Wenn auf Grunde der Zusaaen 0 ie ägyptische als auch die gegenwärtige ei 5 5 1 8 1 a 1 1 5 e schaft anglo-àSYptische Verwaltung des Sudass ablehnt, seit Monaten diese kerätte als mit der KPD 5 5 3 könnte, schreibt die un- Moskau, Bedell Smith, sowie der Rufland- kunft eine Aenderung der auf dem Still- 50 e. den We deten a nettonen Verte enn den. Sime distance erke Durch ihre Aus- N 5 0 1 1 diese 5 Experte Charles E. Bohlen als Dolmetscher stand angelangten diplomatischen Situation dech v. en Nationen vorgetragen.(dena- trittserklärung seien diese ehemaligen SPD- e Kriegserklärung an die 1 f 3 g. ur Hoe reuter) Angehörigen dem bereits gegen sie eingelei- Politischen Parteien und die Volksvertre- bei. eintreten sollte, so dürfte dies nur sehr g 1 CCC e e teten Ausschlußverfahren zuvorgekommen. tung darstelle. Wirbelstürme seien zu er- wie der ap- Korrespondent John High- langsam sichtbar werden und das Ergebnis 1 nen Dollar. Der polnische Vertreter im Ausschuß 8 5 8. Welt vorgebe, dle tower hierzu berichtet, geht der allgemeine der künftigen Politik Moskaus und Washing ö protestierte gegen die Absicht, die Tätigkeit der 5 ache im Augenblick gar nicht tragisch zu Eindruck dahin, daß die Bes chungen t 1 dung UNEscc auch auf Deutschiand zudehnen me. N ung 0 de 15. 2 e ee gen Lel.(dena reuter) utschiand auszudehnen. nehmen. 5 und 2 518 83 g Nürnberg, 16 April.(d in d.. Der Präsident der Republik,. Vincent q 5 5 0 Un uberungskämpfe in Indochina werden g, 16. April.(dena) In dem Spruch 5 1 1 0 85 die amerikanischen Kommentare betonen, daß New Tork. 16. April.(dena) Die„Jewish 2 55 45 tortgesetzt. Die vietnamesische Geheimpresse kammerverfahren gegen Dr. Schacht wu Auriol, der sich auf einer. Reise nach West- die Vorträge Wallaces lediglich dazu dienen, Agency“ fordert die UN- Vollversammlung auf nac 110 bringt dle indonesischen Kämpfe in Verbindung den drei ehemalige Reichsminister, die sich afrika befindet. betonte bei einer Rede in die amerikanisch- sowjetischen Beziehungen au in ihrer außerordentlichen Sitzung einen Zwi⸗ dampf 5. mit den Unruhen in Nordafrika, die sie ais dae zur Zeit im Nürnberger Gefängnis befinden Südfrankreich die Notwendigkeit der Ruhe ini 1 3 1 Selichung iner Kd,“ unde des Kolonlalsystems bezeichnet.— Der Ants n 1 1 8„ verschlechtern und daß einige seiner Erklä- schenentscheid zur Ermöglichung einst jüdli⸗ eg 1 kadzgsisene Rrlessminister sowie der Marins- als Zeugen vernommen. Der ehemalige Reichs- Stabilität und Eintracht im, Lande und rungen von der sowjetischen Presse mit Ver- schen Einwanderung nach Palästins unter Zu- All. 9 e April 7 5 1 r 5 eh 1 e K, 1 8 unter Anspielung auf die von de gnügen. würden. grundelegung der gegenwärtigen Bedürfnisse se nach Indochina unternehmen.(ap„daß Schacht auf jeden all an der aulle geschaffene neue Bewegung vor Präsident Truman hat sich bis jetzt zu die- zu treffen. 42106 Im Nariärztüprozel gab der jetzize Dekan der Erfindung der in dem Verfahren umstrittenen einer verfrühten Wahlkampagne. ser Frage noch nicht geäußert, wird jedoch in 2 amp 4 8 1 8 Mefo-W 10 1 pagne 26 n Fakultat an abr 8 Klas- e eee e e 375 1 Aus zuverlässiger Quelle will ap wissen, zunehmendem Maße im Interesse der t- Grauen in Buchenwald ö e rg. Dr. Hielscher, als Zeuge für den Angeklag- 5 rgänge, die zur recht It de: terstüt je- 1 1 0 Runden ten Dr. Sievers an, dieser nabe als stellvertreten- Entlassung Schachts führten. Schacht habe da- daß Leon Plum das Angebot gemacht habe. cen dun ischen olltit durch secs Parteien P e e 48. 8 e 1 hm aucb der Leiter des„Relchskorschungsrates“ der don mals Hitler die Denkschrift der Reichsbank wieder an die Spitze eines neuen französi- 1 5 3 rozeß schilderte als Belastung t der g 8 1 chsban gedrängt, in einer Erklärung von Wallace ab- 7 burg eil. geleiteten Widerstandsbewegung wich- über die Finanzlage Deutschlands übergeben schen Kabinetts zu treten, um de Gaulles 2uirüleken 1. Foren Je Tee tenswen e und sel darauf entlassen warden, Der ehema- Rückkehr zur Macht zu verhindern. durch 5 i der n. Händen und Tae 8 f 2.. und nun das Neueste A 5 5 5 die die vierte Republik gefährdet würde. Stacheldraht im heiligen Land tember 1944 in Buchenwald eingeliefert Wor⸗ 3 itsch 6. Wupper ta 1.(dena ſdpd) Der zum. Tode ver- e 10 55 2 8 1 255 05 85 Wie dena-INS 8 Moskau berichtet, hat Jerusal 16. April(d Reut Der 1 den war, erklärte, in der ersten Nacht seien JP. urtennte krünere Befehlshaber des 80 Südwest- 6 ee ee eee er babe zu der französische Außenminister Bidault den usalem, 16. April(dena-Reuter) Der im bereits 16 seiner litsefang i944 ermordet Wor- ... r 3 entflohen. Isselhorst war für schuldig be“. 2 2 it Scha 8 5 1 18 15 3 8* 1. ute dur en la g 2 f 1 5 b önnen konden Worten, an der Tötung von 38 krlegsge- standen. Der ehemalige Reichsminister un genüber seine Besorgnis über die neue Be- Strang hingerichtet. In ganz Palästina sind 5 7550 Lede . fangenen britischen Fallschirmiägern detelligt ge- Chef der Reichskanzlei. Hans Heinrich La m- wegung in Frankreich zum Ausdruck ger gleichzeitig durchgreifende Sicherheitsmaßnah- t 31 N ubert l ee een ee f mers, erklärte, Schacht habe im Soraner 1941 bracht. men eingeführt worden Ueber die jüdischen hätte 8 N Wente ge 5 angetre, K ie I.(ap) Die britische Militärregierung nat durch ihn einen Brief an Hitler gerichtet. in. Viertel von Haifa, den Zentralsektor Jerusa- in derartige Wut gesteigert, daß er Häftlinge ftskamp! entschieden, daß das bei Möltenort an der Kieler dem zum Ausdruck kam daß ein Friedens- Kon reg egen Wallace? ems, sowie die Stadtgebiete von Tel Aviv und ent„. 5 Förd 5 0 9 9. ntweder zu Tode oder zumindest arbeits n. Hart gar iin cbergerler 1573 1e gefallenen U ee schluß unbedingt notwendis sei. washington, 16. April.(deng-Ins) Im Reprz,. Wurde Ausgangssperre verhängt. unfähig prügelte, Der Frühere Häftling Ludwig gen 1. ner erhalten bleibt. Kis einal maot urge In der Mittwochverhand de Rudolf on, 16. April.(dena-Ins) Im Reprä- Fin Verbot zum Potretet der Straßen wird für Scheinb t über den Zus 5 0 5 ge Bedingung wurde n der Mittwochverhandlung wurde Rudo 5 5 einbrunn sagte als Zeuge über den Zustand e gie Entfernung des Hakenkreuzes an der Stirn- Diehl, der bis 1934 Leiter der politischen Po- e e 12 5 Palästina erwartet. der Leichen, die er als Totenträger weg- eise sefte des Denkmals festgesetzt. Hael war. als Zeuge vernommen ant die Frage ie annere erusalem, 16 April.(dena-danz) Durch ein schaffen mußte:„Sie haben fürchterlich Aus- K nach seiner Ansicht über Schacht dee Henry Wallace, dessen Reden in Eng. Sondergesets der Regierung Palästinas wird gesehen. Schaum stand ihnen vor dem Mund, t hre Ges Wen are 18 e 5 25 85 5 Diehl, er habe ihn wegen seiner Kiueheit und land unllebsames æufsshen in Amerika erregt für die nächsten draiſtig Tage die Anzahl der wäbrend der Kopf vom Schlagen blutig N Punkten in den letzten 3 in aK Bucht von Neu- Zivilcourage immer bewundert. Auch für den haben, der sogenannte Logan et aus dem einwanderungsberechtigten Juden auf 3000 er- geschwollen war.“ 3 erti(0 stadt mit 7500 Kz.-Häftiingen, die 18 Nationen dn. dümmsten Parteigenossen hätte kein Zweife Jahre 1799 angewendet werden könne. Nach höht. Auch 200 Arabern und Angehörigen an- 5 5 f 4 gehörten, unterging, ein Ehrenfrieanof errientet bestanden, dag Schacht ideologisch nicht zur diesem Gesetz kann jeder Bürger der Ver- derer Nationen wird dadurch die Einreise ge- Zuchthaubstrafen für„SA-Führer“ werden. Partei gehörte 8 einigten Staaten, der einer fremden Regierung stattet. 1 München, 16. April.(d 1 5. lige prag.(dena) Der ehemalige Ministerpräsident. Ratschläge erteilt oder Hilfe leistet und da- Jerusalem. 16 April(ap) Eine große Anzahl SA-Brigadeführer Nber 1 16 2 5 8 43 1000 der Slowake, Dr. Josef Tiso, sowie der ehemgen Steigende Ruhrkohl förd durch die amerikanische Politik beeinflußt mat füdischer Unternehmen und Vergnügungsstät- 5 5. * teigende Ruhrko enförderung drei Jahren Gefängnis und mit einer Geld- ten in ganz Palästina hat Bien stag al im SA Führerprozeß vor dem obersten amer ganz Palästina hat am Dienstag 348 Pro- kanischen Militärgericht zu 18 Jahren Zucht- slowakische Außenminister Durcanele“ wurden vom nationalen Gerichtshof in Preßburg zum 5 f i strafe bis zu 5000 Dollar bestraft werden. Die test di ion 1 Tod essen, 16. April.(gn- Eig. Ber.) Am 7. Apri 0 N 5. test gegen die Deportation von 2500 illegalen haus verurteilt. Die Weit Angeklagte. e dureh den strang voruftelt. wurde der Tiefstand der Rouhrkohlenförderung„Herald Tribune“ schreibt: Wallace babe an- jüdischen Einwanderern nach Zypern ihre ehemalige S. Oberg pe Preßburg.(dena) 204 126 Deutsche, die noch;. 85 i seht scheinend die Tatsache vergessen. daß seine Pforten geschlossen. Es handelt sich dabei um 1. 18 1 in der Slawakel leben, sollen in Kürze nach überwunden. Die Förderleistung erreichte am Größe in Europa zum größtenteil einem 108. dn ver en + 9 10 175. Dittler und der ehemalige SA-Oberführeiz Deutschland ausgewiesen werden. 8. April 204 716 t. am 9. April 215 363 t und Verständnis über seine Bede tu in d Ve— 1 1 r 1 Seniſten Arno Schleff ner, erhie ge 12 Jahre Suech . am 12. April 228 066 t. ers sein edeu ung in en Ver nach Haifa eingebrachte illegale Einwande- haus und ders frühere SA-Standartenführef gabe nher Fehse r ge, 628%%% dure in Ser ene e nemalige französische schafter 2 5 2 Ber 1 10 ew Tork, 16. April.(dena-danz) Die Ta- Angel 11 Beruf N Viehy⸗ zungs- mm Fett in der Britenzone itt 3 irklichkef 5 1 geklagten wollen Berufung eine gen. 5 f e. e e. p e nn den n ß eee am Dienstag erschossen. Düsseldorf, 16. April.(n- Eig. Ber) Nach 8 1 85 1 1 885 106. 5. Zondersitzuns der UN-Vollversammiuns ent- geklasten die Errichtung einer Gcheimorgan . einer Mitteilung des Frnährungsministeriums ua zei Wales dane che arnerikani- Dält nur einen wesentlichen Diskussionsgegen- sation anbtrebten, die sich über ganz Deutschß Washington.(dena) Der republlkanische 8 5 5 schen Wähler nicht wesentlich beeinflussen. stand: Die Schaffung und Finweisung eines land ausdebhne Ut V der Urteilsv 3 Vandenberg erklärte, dag der aber gelangen in der 100. Zutellungsperiode in der Wallace verteidigt sich gegen die amerika- Sopderausschusses zur Untersuchung der Pa- Kündung 1 936 das Urte 8 145 8 0 4 1 1 5 8 5 3 3 f 1 5 Arte 8 8 f 3 das 92 Segen er gel. Bet kausdlsche Premier Nee britischen Zone voraussichtlich 3 5 0 8 nischen Angriſfe mit dem Hinweis aut die lastinafrage als Vorbereitung einer austühr- nicht durch die politische Einstellung der Ar neree King hatte im Jahre 1944 einen derartigen Fett zur Verteilung. Mit der Ausgabe ist im Redefreiheit. die seinerzeit Winston Churchill lichen Diskussion auf der planmäßigen Sitzung geklagten oder ihre Nazivergangenheit beeir boreitt abgelehnt. Lande Niedersachsen pereits begonnen worden. in Fulton zugestanden worden War, Während der UN-Vollversammlung im September. flußt sei. Seite 2 S Dormertag, 17. April 1900 7 Donnerstag, 17. April 1947 sind. An einigen Stel Armut zu bekämpfen. auch nur annähernd auszuglei mit idealen Worten b sie seien„zu weitgehend“. Die Krie tröstet. Man tut ein übriges und setzt si das sind keine Almosen, Was der größte Teil der Bevöl noch einmal aufgewärmt Werden der 1933 emigrierte, das Recht, nachzu verlangen, freien Bürgers erfreute? Herr Högner, der stellver Wie irrtümlich bekann erhalten. dasselbe.) Unsere Meinung: Schweizer dazu. Manche Leute werden vom Arz! Wenn man von der Oeffentlich Aber sein„R tretende tgegeben wurde (Zwölftausend Krieg stellen. Wir hoffen, daß die bayerische Fall zu tun hat. Reglerungsbeamter sein. Ruhegehalt für Herrn Högner noch dazu, wein sbeschädigte bekommen in einem Es ist menschlich, daß man sein eigenes Brot in Siche dann darf man nicht Von Idealen u Wir haben uns inzwischen mit der Tat- sache abgefunden, dag Wir sehr arm len versucht man sogar, von kleinsten Dingen ausgehend, diese Aber alle Bemühungen, das Defizit unseres Volksvermögens chen, müssen scheitern, wenn man alle diese D eredet und dann das Gegenteil tut. In einer Versammlung def bolitiseh Verfolgten wurde mitgeteilt, daß die Ministerpräsidenten der drei Länder deren Ansprüche ablehnen inge mit der Begründung, s beschädigten Werden ähnlich ver- auf Armenetat. 50. RM und 100,.— RM, 8 8 2 das sind„Renten“ kerung an Leiden erdulden mußte, soll hier nicht eines stellen wir in Frage: Hat ein Mann, uhegehalt“ für die Zeit seiner Emigration er sich im Ausland aller Rechte eines bayerische Ministerpräsident, hat nicht 80 000.— RM,. sondern nur“ 60 000.— RM Nonat annähernd Verpflegung ist immer erträglich. Und die Ruhe zur Erholung dorthin geschickt. keit verlangt, daß sie auch nur einen Funken Ver- trauen zur Demokratie hat, dann muß man korrekt sein, vor allem in Regierungs- eglerung weiß, was sie in einem solchen R rheit bringen will. Aber eden und auf keinen F411 W. H. Keine arteiherrschaft über die IJagespresse Beachtlicher Berliner Kommentar Berlin, 16. April. Eigenbericht). Der ameri- kanisch lizenzierte„Tagesspiegel“ nimmt in seiner Nummer 34 Stellung zum Thema „Parteien und Presse“ und zitiert die Ausfüh- ungen von Karl Vetter im„Mannheimer Morgen“ dazu. Abschliegend heißt es:„. Wir Slauben, sagen zu dürfen, daß es der amerikanischen Militärregierung nicht Sleich- Sültig ist, wenn ein eben erst unter neuge- Währten Freiheiten gewähltes Parlament es als Ausdruck und Aufgabe der Demokratie be- trachtet, die Parteiherrschaft auf die Presse auszudehnen. und das höchste Gut, das ein demokratisches Volk be- Sitzt, eine von Regierungen und Parteien un- abhängige öffentliche Meinungsbildung, anzu- tasten, Die Art, in der dieser Gegenstand im Württembersisch- badischen Landtag behandelt worden ist, dürfte eher die Neigung der Mili⸗ tärregierung Verstärken, auch Weiterhin keine Parteigebundene Presse zuzulassen. Vorbedin- Sung wäre nämlich eine gründliche Selb 8 t S r ziehung der Parteien. Gelingt sie ihnen nicht, so müssen sie wohl oder übel durch die Macht der öffentlichen Meinung er- Logen werden.“ Mann- heim gegen Frauen Seit Monaten ringen Mannheimer Frauen um Vereinsgenehmigung! g des Heidelberger trafen in Heidelberg Auf Veranlassun Frauen vereins die Vertreterinnen der überparteilichen Frauenorganisationen aus Karlsruh e, Stuttgart, Baden-Baden und Hei delberg zusammen. Auch einige der zu- künftigen Mitglieder des noch nicht bestehen- den, weil noch nicht Senehmigten Mannheimer Frauenvereins waren geladen. Auf der Tages- ordnung stand die Gründung eines Frauenver- banges in Nordbaden. Der Diskussion über die Satzungen des Verbandes, dem vorerst nur Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim mit den kleineren Ortsverbänden in diesem Kreis an- gehören werden, ging ein Bericht der Mann- heimer Frauen voraus, deren bis ett Vergeblickes Bemühen um Genehmigung des Bestehens einer überparteilichen Frauen- organisation in Mannheim; beispiellos in den vier Zonen dasteht. 5 Während in allen Städten Deutschlands bereits der größte Teil der Frauen sich in Orts- und Landesverbänden zusammen- gefunden hat und tatkräftig am Wieder- Aufbau in Deutschland beteiligt ist, konn- ten die Mannheimer Frauen, trotz wieder- holter und nachdrücklicher Anträge noch nicht einmal eine Gründungs versammlung einberufen, weil die Herren Stadtväter bis vor kurzem keinen überparteilichen Zu- sammenschluß der Frauen in Mannheim wünschten. Vor einigen Wochen gelang es wohl, die bestehenden Widerstände zu überwinden, aber da der Antrag nun den Instanz en weg durchlaufen muß, ist, wie aus dem Bericht der Mannheimer Frauen hervorging, noch mit einigen Monaten des Wartens für ihren endgültigen Züsammenschluß zu rechnen. Alle anwesenden Frauen boten sich an, den Mannheimer Frauen ntscheidend beispringen zu Wollen. Mit dem Anschluß an den Frauen- Verband Nordbaden ist den Mannheimer Frauen nun Gelegenheit gegeben, als Zweig⸗ verband aufzutreten und somit endlich an den besonderen Problemen, die diese Zeit stellt, varksam mitzuarbeiten. Die Gründung des Frauenverbandes Nord- baden soll ein Weiterer Schritt zu dem für später erwarteten inter zo nalen Zu- SA mmenschluß der Frauen in Deutsch- Jand sein. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Krieg als Mittel der Politik auszuschalten, menschliche Würde und Freiheit ungntastbar zu machen, die Ehrfurcht vor dem Leben Wiederzuer wecken und alle Fragen des menschlichen Zusammenlebens mit den Män- nern gemeinsam und Sleichberechtigt zu lösen. a Hm. ö KZ-Häftlinge erkennen SsS-Peiniger Ehemalige KZ. Häftlinge des Lagers Buchen- wald erkannten, wie dena aus Weimar er- Fährt, auf der Reise zum Buchenwald-Erin⸗ nerungstreffen in einer Gemeinde in der Nähe von Weimar drei ehemalige Ss. Männer wieder. die zur Bewachung des Lagers Bu- chenwald gehört hatten. 6 Marschmusik in Maidanek, Im SS- Prozeß Pohl in Nürnberg sagten ehe- malige KZ-Häftlinge, wie dena berichtet, aus, daß im K Maidanek an einem einzigen Tag einmal 18 400 Menschen durch Genic!kschuß getötet worden selen. Um den Lärm zu über- tönen, Batten die Ss- Wachen Lautsprecher angestellt. Die Musik sei als„Sonderbehand- lung! bezeichnet worden. und beim Schlachtfest— In Dinkels- inl und Umgebung wurden, wie dena aus 2 Ansbach erfährt, zehn Deutsche unter dem Verdacht des Schwarzhandels und der Schwarzschlachtung verhaftet. Um zu ver- hindern, daß während den Schwarzschlach- drangen, hat- n die Schwarzschlächter einen Musiker be- Schifferklavier Marsch- tungen Geräusche nach außen tet stellt, der auf einem musik spielen mußte. Kunsterleben für werktätige Jugend Eine Einladung kam die Mannheimer werktätige Jugend. Das Pro- Sramm:„Egmont“ und„Leonoren-Ouverture, uverture zu„Oberon“, Frühlingsstimmenwal⸗ zer Beethoven, Karl Maria V. Weber, Johann Strauß. Außerdem Lieder von Franz Schubert (Schillers„Sehnsucht“, Goethes„Prometheus“) und Felix von Weingartner mit Lenaus„Lie- besfeier“, Weiter die„Parabel von den drei Ringen“ aus Lessings Nathan“ und Emanuel Geibels„Es muß doch Frühling werden Und dann war ein Saal(die Wandelhalle des Rosengartens) voll junger Menschen. Jun- Sens und Mädels aus Werkstatt, Büro und Fabrik. Der Ortsausschuß Mannbeim des Ge- Werkschaftsbundes Württemberg-Baden hatte zu einer Feierstunde geladen. Das National- theater-Orchester unter Richard Laugs Spielte. Mitreigend. herrlich! Und frohbegei- sterte Jugend nahm von den besseren Menschseins mit jſubelndem Beifall auf. was auf sie einströmte. Heinrich Hö:zzIlin Sang. Ernst Langheinz sprach, das Nationaltheaterballett tanzte. Und es sei dankbar anerkannt dag sie sich ale iment- geltlich, der Sache Wegen. zur Verfügung stellten. Stadtverwaltung. Militärregierung und Leitung der Gewerkschaften nahmen an der Feier teil. Sie möge Beginn gewesen sein: K. Frühlingsfeier für Das Jugendherbergswerk ruft Der Verein für Jugendherbergen und Ju- gendwandern hat sich nun auch in Manreeim mit Stadtschulrat Stengel als Vorsitzendem neu gebildet. In diesem Zusammenhang dürfte es interessieren, daß dank des Entgegenkom- mens der Militärregierung der frühere„Ba- dische Hof“ in Feudenheim als Jugendher- berge hergerichtet wird. Eine ganze Reihe weiterer Jugendherbergen sind in der briti- schen und amerikanischen Zone wieder benutz- bar. Wie in den Jahren vor 1933 wil das Ju- gendherbergswerk allen Wanderfreudigen und insbesondere der Jugend die Möglichkeit Schaffen, durch Wandern die Schönheiten von Natur und Heimat kennenzulernen. Es ruft daher alle auf, Mitglieder und Förderer zu werden. Anmeldungen, Spenden und Auskunft bei allen Jugendorganisationen und der Ge- schäftsstelle des deutschen Jugendherberg- Wohlgelegenschule. Telefon 520 51: Postscheckkonto: Karlsruhe 24 543. 5 Stember „Kohlenklau“ ging um Am 15 April fand in Heidelberg der Prozeß gegen dein des Kriegswirtschaftsverbrechens angeklagten Kohlenhändler Kurt Isengard statt. Bereits bei der Darstellung des Vorlebens des Aggeklagten zeigten sich die ersten dunklen Pußkte: Diebstahl, Urkundenfälschung, Unter- schlagung. Dann entrollt sich ein typisches Bild Unserer Zeit. Der während des Krieges bis zum Feldwebel Beförderte kehrt aus der Gefangen- Schaft zurück und eröffnet mit geborgten 1000 RM. ein Kohlengeschäft, das sich in zwei Jah- ren zu einer Firma mit 100 Angestellten ent- wickelt. Er beginnt mit den im Auftrage der Stadt Heidelberg verwalteten Brennmateria- Bien alles nur Gangbare einzutauschen: Pferde- decken, Werkzeuge Maschinen. Taschenmesser. Zigarren und Zigaretten usw. Durch freie Her- gabe von Briketts und Holz weiß er sich auf gleichem Wege ihm für seine Geschäfte“ nutzbringende Privat- und Amtsdersonen zu sichern Im Laufe der Verhandlung fiel eine Zane Reihe bekannter Namen aus Heidelberg und Mannheim, so daß mit einer Reihe wei⸗ terer Pronesse gerechnet werden kann. Das Ur- teil lautete auf 1 Jahr Gefängnis unter An- rechnung von 4 Monaten und Wochen Un- tersuchungshaft. 8000 RN. Geldstrafe und zwei Jahre Berufsverbot. Ro. K leine Umadh* Hausbrandversorgung. Die Koblenhändler wer. den ermächtigt, an die Verbraucher, mit Aus- nahme der in Gruppe P und F der Kundenligte eingetragenen Personen 1 Zentner Union-Brikeſtts uszugeben. Slehe Bekannt- mächungen. Stromsperre. Drin gende Instendsetzupssarbei- ten erfordern am Samstag, dem 19., und Sonntag. dem 20. April die Abschaltung des Stromes in die amtlichen EKnkertal-süd. Näheres unter den amtlichen Be- kanntmachungen. Aufforderung. Alle politisch Verfolgten, die im K 2 Mossen inhaftiert Waren, Werden gebeten, sieh sofort bei der Kreis- betreuungsstelle Mannheim, Luisenschule, Zim- mer 19, zu meiden. Ferrer Belastungsmaterial, das geg heim tätig gewesen umgehend abgegeben werden. Jugendvariete. Am kommenden Samstag um 25.30 Uhr findet dank des Entgegenkommens der Militärregierung der Varietegruppe der German Vouth Activities tür Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren und deren Eltern bei freiem Eintritt statt. Sonder vorstellung. Das Nationaltheater ver- anstaitet mit dem Schauspiel„Der Morgen“ am kommenden Sonntag, vormittags 10 Uhr, eine ge- schlosseng Vorstellung für Jugendliche zu er- mäßigten Preisen. Nicht identisch. Herr Fritz Müller, Feuden- heim, Nadlersfrage 11, ist mit einem gewissen Kar! Müller, der in eine Schieberaffäre mit Zucker verwiekelt sein soll, nicht identisch. Tödliche Verkekrsunfz le. Ein siebenjähriger Junge wurde auf der Waldhofstraße von einem Kraftfahrzeug angefahren. Das Kind erlag seinen Verletzungen. Ebenfalls durch ein Auto ange- kahren und tödlich Verletzt wurde ein neun- Jähriger Junge an der Ecke Sotron- und Fried- rich-Ebert-Strage. Spruchkammertermin. Mont Uhr Friedrich Volz, N 7. 11 W Mann Moll, ag, 21. April: 8.30 ihelmine und Her- Käfertaler Straße 47; Heinrich Bär, Waldparkstrage 32. Die Verhandlung findet in E 4, 13, 2. Stock, statt. Familien nachrichten. Luise Rittmann geb. Schock, Laurentiusstrage 23, feiert ihren 88. Ge- burtstag. Das Fest der Soldenen Hochzeit können Johann Guekert und Frau Maria Seb. Rötl, Sand- hofen. Obergasse 4. begehen. Um die Cemiise versorgung Die Meinung der Großhändler Der Landesverband der Württembersisch- adischen Gemüse- und Früchtehändler hielt am Dienstag in Heidelberg eine Vollversamm- lung ab Der Vorsitzende des Verbandes, Dipl.-Landwirt Herbert Depner, erklärte, daß Baden ip der Gemüse- und Obstversorgung auf sich angewiesen sei und deshalb alles ge- tan werden müsse, um die Ernte richtig zu erfassen. Ein beim Ministerium eingebrach- ter Antrag, die nur 6000 ha betragende An- baufläche zu erhöhen, sei abgelehnt worden. Verschärfte Straßen- und Eisenbahnkontrol- len und laufende Veberprüfung der Abliefe- rungskontingente seien unerläßlich. Der Ver- treter des ApGB, Jakob Baumann, erhob die Forderung, jedem gegen die Ablieferungs- Pflicht verstoßenden Bauer seinen Hof abzu- nehmen. In der Aussprache wurde darauf hingewiesen, daß in einem badischen Dorf im letzten Jahr angeblich nur 500 Ztr. Zwetsch- Sen geerntet worden waren. gegen 56000 Ztr. in früheren Jahren, und daß die Ablieferungs- duote an Gemüse 10 Prozent nicht überschrit- ten hätte. Zum Schluß protestierte die Ver- sammlung gegen verschiedene Punkte einer Anordnung des Landwirtschaftsministeriums über die Erfassung von Gemüse und Obst. 0 W. L. „„ und die der Bauern In einer von allen Bauernvereinen des Kreises Mannheim stark besuchten Versamm- lung in Seckenheim behandelte Ober landwirt- schaftsrat Dr. Meißner die Aufgaben des neu gegründeten Bauernverbandes Württemberg Baden. Als geeignetes Mittel zur Annäherung an die Verbraucher empfahl er den Anschluß an die Gewerkschaftsbewegung und eine Ver- bindung zwischen Erzeuger- und Verbraucher- organisationen. Leider sei der Mangel an Saatgut und Kunstdünger ein unüberwind- bares Hindernis zur Erreichung einer wesent- lichen Ertragssteigerung. In der regen Aus- sprache wurde u. a. die Frage aufgeworfen, Warum man so scharf hinter der Erfassung der londwirtschaftlichen Erzeugnisse her sei, aber niemand daran denke, auch die vom Handwerk und der Industrie dukte zu erfassen. 5 G. . 9 5 In Lindau i. 1 Bürotätigkeit die Schwerstarbeiterzulage mit der Begründung, Gasthausverpfle- 1 Der Antrag wurde ge- nehmigt. Darauf beantragte der gleiche Mann eine Zusatzverpflegung von wöchentlich 2 Pfd. Butter, 2 Pfd. Käse, 4 Pfd. Fleisch, 1 Pfd. Zuk- ker, 6 Eiern, 2 Pfd Mehl, 2 Pfd. Brot und täglich einen Liter Vollmilch. Das Landrats- amt Lindau teilte das im Amtsanzeiger öffent- lich mit und bemerkte dazu, daß dieser An- trag eines keineswegs Geistesgestörten in den Hapierkorb gewandert sei“. Der„keineswegs Geistesgestörte“ ist, wie weiter mitgeteilt wird, der Herr Landgerichtspräsident „* Ein Pensionär. Ostflüchtling aus Schlesien, bayerischer Neubürger, hatte beim Finanzmini- sterium wegen seiner Pension angefragt. In der Antwort hieß es:„Nachdem in Deutschland der Postverkehr wieder möglich ist. stelle ich Ihnen anheim, sich direkt an die für Sie zu- ständige Regierungshauptkasse Breslau zu wen den.“ Stempel des Finanzministeriums. Unter- schrift: Dr. Müller— Im bayerischen Finanz- ministerium hat sich noch nicht herumgespro- chen, wo Breslau liegt. Vielleicht kann dieser Dr. Müller mal hingeschiekt werden Abkühlung Vorhersage gültig bis Freitagabend. Am Don- nerstag bei südwestlichen Winden heiter mit Höchsttemperatur über 25 Grad. in der Nacht zum Freitag stark bewölkt. stellenweise Schauer Odder Gewitter. Abkühlung auf etwa 10 Grad. Winde von West bis Nordwest. Am Freitag wol- kig, Höchsttemperatur 13 Grad. Gewerkschaltsleben Neuregelung des Tarifwesens? Auf einer Zonenkonferenz der Gewerk- schaften der US-Zone Wurde, wie dena meldet, die Notwendigkeit der gesetzlichen Neurege- lung des Tarifwesens erörtert. Ma 1 kus Schleicher, der Präsident des Gewerk- schaftsbundes Württemberg Baden. erklärte, daß durch die Aufhebung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit die Sicherung der Rechtsverbindifchkeit der Tarifverträge erforderlich geworden sei. Gewerkschaften wünschen keinen Streik „Die Arbeiter sind sich darüber Klar, daß dem Wiederaufbau nur durch Steigerung der Produktion. nicht aber durch leichtfertigen Streik gedient werden kann“, erklärte der erste Vorsitzende der hessischen Gewerkschaf- ten, Willi Richter. im Hinblick auf die noch immer angespannte Ernährungslage. Die Ge- Werkschaften wünschen keine Streiks, sie wer- den von ihnen auch nicht propagiert oder ge- fördert“, fügte er hinzu. Die ersten Bergbau-Freiwilligen Die ersten Transporte von Freiwilligen für den Bergbau gehen laut dena in diesen Tagen aus Württemberg-Baden nach dem Ruhrgebiet Aab. Von insgesamt 11 000 aus Württemberg Baden benötigten Freiwilligen Bergarbeitern können wegen der beschränkten Wohnverhält⸗ nisse vorerst nur einige Hundert untergebracht werden. a Sport dan Liirz Fritz Schäfer lebt! Der mehrfache deutsche und europäische Weltergewichtsringer Fritz Schäfer(Meister- staffel„Siegfried“ Ludwigshafen) schreibt aus Indo-China, dag er gesund und wohlauf ist und seinen geliebten Ringsport betreibt. Notizen: ö Die Spielleitung der sliddeutschen Oberliga soll einen Beschluß gefaßt haben, wonach auch im nächsten Jahr an der 20er Liga festgehalten wer⸗ soll alles vorhandene den Soll. en ehemals in Mann- SGestapoleute vorliegt, dort im Ufa-Palast eine Vorstellung Die Zahl der auf- und absteigenden Vereine würde demnach Weiterhin vier betragen. Max Schmeling wird im Rahmen einer Kas- seler Berufsboxveranstaltung Zzwel Sparrings- Kämpfg über je vier Runden durchführen. Als Gegnef sind Runge, Seidel(Berlin) und der Hefdelberger Kupsch namhaft gemacht worden. Im Endspiel des internationalen Tennisturniers in Nizza besiegte der Ungar Asboth den Schwe- den Torsten in drei Sätzen mit 6:1, 6:4 und 6:3. Der Magdeburger Schwergewiehtler Werner Voll- mer verlor gegen Drägestein(Berlin) nach Punkten. ben Riesentorlauf in Dammkar bei Mittenwald gewann die ber-Mannschaft München in der Zeit von 1743.3 Min./ Der Manager von Tony Zale erklärte, daß dieser an einem Kampf mit dem Franzosen Cerdan nicht interessiert Sei. Das Osterpreis-Jagdrennen über 3600 m ge- wann in Frankfurt-Niederrad der FHalbblüter „Busch wind“, Dureh den Sturz des Favoriten „Tamerlan!“ kam Buschwind verhältnismäßig leicht zu diesem Erfolg.(Preis 20 000 Mk., Toto: 40, 21, 26:10.) dena /pf. Wairtschalt Binnenschiffahrt unrentabel Eine Erbschaft des Krieges Die in der Binnenschiffahrt am stärksten ins wicht fallende Kostensteigerung ist nicht so sehr durch die allgemeinen Betriebs- aufwendungen bedingt, sondern in erster Linie auf die Kriegsschäden der Wasserstraßen zurückzuführen. Die von den Besatzuligs- mächten errichteten Bhelfsbrücken haben größtenteils nur“ einige Durchfahrtsöffnungen Jeder schraubt„Hub der neue Einmann- Hub. mit zuweilen ungenügenden lichten Höhen.„Hoppi-Copter“ 7 0 Die Schleppzüge können nicht mehr glatt Schrauber, der in den USA von seinem Er. verkehren Es entstehen Aufenthalte, die die finder Horace T. Pentecost vorgefunt wurde Sesamte Umlaufzeit der Schiffe vergrößern New Vork Times Bild und erhöhte Schleppkosten, Zusätzliche Leich- terfrachten u. a, m. nach sich ziehen. Hilfe durch Frachtenausgleich 4 99 N Neben diesen kostensteigernden Momenten, 4% die sich insbesondere aus den Kriegsschäden f an den Wasserstraßen Zwangsläufig ergeben, N 55 auch die handelspolitische Lage 5 3 eutschlands für die Binnenschiffahrt eine D I GK wesentliche Erhöhung der Leerfahrten mit er S9 Turan„ 1 im Gegensatz zur Vorkriegszeit stehen Ein Ritterkreuzträger 5 1 i 85 8 5 den von der Küste in das Binnenland znr J Stragbaann aut der Anklagebank der d. Verfü 5 1 f 0 Ben Strafkammer, der sich wegen Diebstahls er fügung. So wird beispielsweise für den 8 g Weg Enden RE i 5 zch- Teranworten mußte, hat einmal die goldenen 8 Emden—Rhein die Rückfracht auf höch A 5 5 stens 20 Prozent des Schiffsraumes seschätzt,„aupnannssterne und das Ritterkreuz getra- f 80 daß rund 80 Prozent der Kähne leer zu- Sen. Die ganze Tragik gener Jungen Melischen, rückfahren müssen. Zweifellos können diese denen eine Welt zerbrach, als sie das brutale kriegsbedingten, vorübergehenden Mehrkosten Gesicht des Regimes erkannten, tür das se He nicht durch eine Erhöhung der Frachten aus- zektmpkt und ihr Blut vergossen hatten, wurde Iipere geslichen werden, weil dann die Wasserstra- in dieser Cerlehtsverhandlung offenbar. Bank hen aum teueren Transportweg würden, was. Als uf P. nstudent im vierten Semester ur slkiye aus Gründen der allgemeinen Verkehrspgoli- Bernhard P. nach einem tätlichen Zusammen- tragt tik unbedingt vermieden werden umg. Gnne stoß mit einem Hitlerjugendführer dieser Versteuerung der Binnenschiffahrtsfrachten 1 können diese Mehrkosten nur dureh Aus-. Bünde der Hegtang der Sleichmaßgnahmen im Wege von staatlichen gefallen. Diese Begegnung genügte ihm. Fr den Zuschüssen reduziert werden. oe. emigrierte. Seemann, Tellerwäscher, nister] 5 Steward, Kellner schlug er sich in? den USA sikive Wirtschaltanofizen. bis er 1937 in die Heimat zurückkehren die 5 Für die bevorstehende Us-Weigenernte Arbeitsdienst, militärische Dienstpflicht— 1 Werden wieder Rekorderträge erwartet. Sie man schenkte ihm nichts.„Wegen Tapferkeit ls wird voraussichtlich fast 1 Milliarde Bushels vor dem Feinde“ machte er im Kriege schnell tel fo Retorte des ver rut er ber Lein eis die Karriere En 6b Pig zum Ritterkreuz keine und! Rekordernte des vergangenen Jahres von 874 Auszeichnung, die ihm nicht verliehen Tuom Millionen Bushels. Auch die Maisernte wird wurde. Aber er hatte, wie sein Verteidiger ihn n aller Voraussicht nach ebenfalls einen Rekord- eindrucksvoll hervorhob, nicht nur Mut auf ertrag bringen, Man schätzt sie auf 3,3 Mil- Befehl, wie 80 viele, sondern 1 lionen Bushels. 8 a auch Mut gegen Befehl, Pa 1 Die e l e eee Wie er leider so selten ist. Im Jahre 1043 er. ztgli r 8 25 urch ein 8 5 lch nen it hielt er als Ortskommandant einer kleinen frank r Sowiet-Zone grundsätzlie S Stadt den Befehl, 300 russische an. zworden, daß der Wagenraum fur Sendungen Kriegsgefangene erschießen zu lassen. Da Akut in die andere Zone von der Eisenbahnver- Widersefzte er 536 8 835 Ware die schen waltung der Versanqzone bereitgestellt wird. Stunden, in denen seine Welt Zerbrael Nur sche Her Uehreingang beladener Wagen aus einer seine hohen Auszeichnungen bewahrten ihn ds 8 28 Wird durch Rückgabe 1 1 8 1 1 55 nach in der Kriegsgerichtsverhandlung vor dem names aafhen von Wasentypen zahlenmäßig aus- Todesurteil Degradiert, als Soldat einer n geglichen. Spezialwagen wie Kessel- oder Strafkompanie erlebte er die Rück. chen Selbstentladewagen werden direkt vom Emp- zugslkämpfe und den Zusammenbruch Beenc kangsbahnhof an die Versandzone zurück- Und es kam der Tag, da der Kriegs. setz nickt. 1 ena fdpch g, er aus der Krieg 5 Sesc gefangenschaft entlassen wurde. Ausgezehrt er k. 0 Bei einer gemeinsamen Beratung 3 5 von Maläària, aus F. esvertreter Bayerns, Württemberg-Badens N 8el und Hessens wurde festgestellt, dag die Pro- 1 dreizehnmal rene 8 duktion von Glühlampen z. Z. noch 80 gering mit steifem Arm— ein gebrochener Mensch. Probl ist, daß eine Belieferung der Normalverbrau- Z. stand vor den ausgebrannten Ruinen der frobl oher noch uicht in Frage kommt. dena/ wd. i 58 Eltern W 8 5 Leben gekommen, die Brü- 0 Von dien 175 000 t Saatkartoffeln, die bis der Vermigt oder gefallen. Mittellos und ohne zum 1. Mai aus USA nach Deutschland ver- 5 8 2 1 g a 2 Freundeshilfe mußte er, der körperlich und 0 schifft werden sollen, wird Württemberg seelisch Erschöpf 8 pfte, ein neues Leben zu be- Baden 26 000 t erhalten. dena f N 8 ginnen versuchen.„Sehen Sie zu, wie In reklametechnisch besonders ansprechen- Sie durchkom 1 f 1 l 5 1 Sommenf“ war der Satz, mit dem der Form ist ein Führer durch die Stuttgarter man ihn überall hselzuckend bl tigt Exportschau erschienen. N n ee ere, 5 l 5 Der Mundraub einiger Mohrrüben, die Zeit Am 1. Mai soll die badische Industrie-, Mittäterschaft bei einem Einbruch in die Eilts Handwerks- und Gewerbeausstellung„Biga“ Scheune eines Bauern anläßlich einer Ham- Der in Freiburg eröffnet werden, auf der Betriebe Sterkahrt und der zweimalige Versuch, einen wurde der Industrie, des Handwerks und der Export- Radioapparat aus einer Kantine zu stehlen, der S. Hllfsgewerbe der französisch besetzten Zone brachten ihm jetzt vier Monate Gefängnis ein, Jos vertreten sind. die durch die Untersuchungshaft verbüßt sind. gesuel Das Gericht wollte ihm mit dieser milden worde Strafe die helfende Hand nicht versagen, Stran⸗ die ihm auf seinem so schweren Weg zu- Pal rück in das bürgerliche Leben bisher eine 5 e e eee 1515 a 0 niemand gereicht hat. Norde uhr, der bekannte Mann eimer Maler, fan 8 1 15 mit einer umfangreichen Kollektion seiner Aqua- HProcontra i. Berliner 219./ Vr. 66 celle im Kabinett des Hannoverschen Kunstver- eins eine starke Beachtung.(pf) 2 0 Fr Mannheimer Pianist konzertiert in Hamburg. fad 9 naten Mit dem Hamburger Symphonie- Orchester spielte 2 59 0. nach der Mannheimer Pianist Erwin Sehmieder 1 juwel das B-dur-Klavierſconzert von Beethoven. Die————ů—— in Fr lebhafte Anerkennung der künstlerischen Leistung zegen in der Hamburger Presse gipfelte in dem Satz: kla „Schmieders lebendige Darstellung erfaßt die Beet- 2 aste hovensche Größe in ihrer ganzen Bedeutung.“ Wird Freunde und Feinde der neuen Musik. Einer Er Anregung und Einladung des Offiziers der Theatre Schie and Musik-Control für Baden, Mr. Pas tene, 1947 Leppe folgend, spielte das Bach-Ouartett in Heidelberg 8 1 8. n 7 5 den 1 5 wrach nden„Gesellscha er reunde un einde(- 4 77 1 der neuen Musik“, Ein Streichquartett e„ir müssen die Knochen zeugb Moores(geb. 1893) stand in seiner spätromanti- noch etioas 3 D schen, sehr sensiblen Diktion bereits jenseits reißen, nach der nächsten regien jeder Diskussjon. Auch ein Quartett über Neger- Ernte soll es besser des d themen von Danſel G. Mason(geb. 1873) rief die Werden“ big 77 geladenen„Feinde“ nicht auf den Plan. Zarte 1 a 2 Melancholie und sehr sichere musj kalische In- 5 5 leser strumentierung sicherten auch hier den einstim- Münchener Tagebuch/ Nr. 7 nien migen Erfolg.(2 8) e R Ueber den Fragebogen gestolpert. Vier lei- Schle tende Angestellte das Nord westdeutschen Rund- 8 5 1 Erlaß kunks wurden wegen Fragebogenfälschung Die letzten Reste der NVS DA befinden im ihrer Posten enthoben und entlassen.(dena) sich im Straßenbahndepot.— Dort stehen die auf 5 Frotest gegen„Tristan und Isolde. Gegen die alten Anhünger.. 5 8 8.„ 1 Auf- s* 8085 ng von„Tristan un solde“ protestierte die 7 1 7 0 i Kasseler Sb. Bezirksleitung, ell während der ee 1 5 plitter partei L. Peszeelt, all äurlien an Hitjers Gepurtstag eine unden 4 Sine im Reichstag. mit seinen mand sstvorstellung elner Wagneroper stattgefunden“ Freunden das Zünglein an der Waage zu sein. d habe. An sieh nabe die Sp Soßen die Auf. Ein anderer Abgeordneter gab inm aur Ant- 3 führung von„Iristan und Isolde“ nichts ein- Wort:„Da müßt int aber eure Zunge weit her- ats zuwenden. Wie Mr. Jeorge Aldor. von der Nach- ausstrecken!“ 25 11 g 85 N Itärreg erung 2 Futsche ung in r N= 5 4 gelegenheit dem Theater überlassen.(dens) WAV der Name der bayerischen 4 8 . Partei wird von Ausländern oftmals als dub. „Extreme Kunst“ in Karlsruhe. Die zuerst in WAU- W AU gelesen, auf gut deutsch Herr ꝛösls Augsburg und Stuttgart gezeigte Ausstellung„Ex- 1 bellt d 75 5 5 40 treme Kunst“ siedelt im Mal nach Karisrune 0 8 uc seine„Hineingepreßten* über.(sp.) lden Füllf Anna seshers kehrt zurfick. Die Schriftstellerin— 1 5 N 5 7 58 Anna Seghers, deren im Berliner Aufbau-Verlag Personen, die beabsichtigen, sien nach ihrem Min erschienener Roman„Das siebte Freu den Tode ei ndscher n zu lassen wird empfoh- Weig mutigen Kempf der liegalen““ Essen das Nazi- len, schon jetzt ihre Brennstoffkarte beim Kre- lang resume schildert, wird in Kürze über stockholm matorium abeugeben N nach Deutschland zurückkommen. 2 1 nato * Kamera- schuß„um die eke. Ungewönnliche Veröffentl. unt Militärregierungs-Liz. Us WE 110, uno photographische Effekte konnten von dem Ka- Verantwortli f d ges. Inhalt: E. Fritz v. Schilling, neur mera-Mamn Larry Butier in Hollywood erzielt Or. Karl Ackermann u Karl Letter. Redsktion, Werden. Butler brachte neben der Linse seiner Verlag u Druck. Mannheim, BI. 4/6. Tel. 4 153. Kamera einen Drehspiegel an und konnte auf Postscheckkonten: Karlsruhe 30 bis. Ludwigshafen diese Weise buchstäblich„um die Eeke“ photo- 3. Rh. 20 743./ Z. Zt. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 8. 1 graphieren. 5 Monatl. Bezugspreis: 2,40 RM einschl. Trägerlohn. l 15