n Solchen die die igen. mer Indu- da. daraug Angestell. beiter her nd in der Soviel Ar. „ bei den eikettfabri. ellte sogar Jaschinen- beiter wie echnischen ch auf 26 nikers, der Wirtschaft s typische ei zu er- Angestell. ngestell ten eben n xelatiy tellte hat amen von genz-Indu- r Elektro- eigt, wäl⸗ 3 ein Bei. Allerding nicht be beiter-⸗ urchsehnitt is auf 14 nfahrzeuge Industrien iterstamm, hen Indu- nlohn von eils Hills. Bild siekt unter Be- bhnstunden des Arbei- hier die Spitze und fahrzeugen urchschnitt unheimer nur auf in deer RM ab. Lage der U beleuch · ftüberhang Zug zum oder mit lererst auf n man von sstagnation stets von „ dlie hier irts gehen, glichkeiten sche Wirt⸗ hen Trak⸗ „ist hier Ssetzungen t Wieder Mannheim „ daß die schaft in ütern der ge Kredite Mr, eren, eee spiele des Dienstag,, glich 2, mtag, 20.. preimäderl A. M. Will aach Fran caufsstellen zater Mhm abgessgt ienstag, 5 uli und 1. arten von aufsstellen un an der Toffmelster 92² wetzinger 10.30 Un, nzert, ab 8-Orchester zruno Von imersänge 1 Schubert am Flügel 11 194% Be. J. Köckelt. eth). Belle ngen. Kal mten Vol, . Veranst. (Liz. 1066 . er große Uhr 05 e in nie ans Mosel nterbroch onnerstag 20400 17.30, 90 bis Don“ 20.30 Uhr. 13.13 Ul. 0,60 kl erstag 5 Einblle Fägl. 1700 19.30 Uhl. 1. 820 30/0 Veranstei Uhr un 23.20 Uhse K. ab 25 drichsbr. eaterkass off, K eseltigun Planten schauen, er le wertung San ateres 11 Z. Jahrgang Nummer 75 Dienstag, 8. Juli 1947 Einzelpreis 20 Pfennig paris erwartet Europas Zusage Der Arbeitsplan der neuen Konferenz— Was wird adus Deutschland? Paris, 7. Juli. DENA-REUTER) Am Sams- tag wird in Paris die von England und Frank- reich gemeinsam einberufene Konferenz der europäischen Staaten beginnen. Die meisten der eingeladenen Staaten haben ihre Zusage schon bekanntgegeben. Während die skandina- vischen Länder, außer Finnland, das aus poli- tischen und geographischen Gründen“ vorläu- fig abgesagt hat, ihre Haltung vorher gemein- zam besprechen, dann aber höchstwahrschein- lich zusagen werden, steht die Teilnahme fast aller westeuropäischen Länder schon fest. Die Tschechoslowakei hat heute/ ihre Zusage ge- geben, eine bejahende Antwort Polens wird ebenfalls erwartet, während die ungarische Nationalversammlung über die einzunehmende Haltung noch beraten muß. Man rechnet aber mit der Absage Rumäniens, Bulgariens und Jugoslawiens. Die Zustimmung Italiens, Grie- chenlands und der Türkei sind den einladen- den Mächten schon übermittelt worden. Die Aufgabe der Vollversammlung wird ein, eine Organisation zu schaffen, die die Grundlagen für die Durchführung des euro- päischen Hilfsprogrammes auszuarbeiten hat. Diese Organisation, ein Kooperationsaus- schuß“ wird hierfür die Arbeit besonderer Unterausschüsse verwerten, die zur Unter- suchung gewisser Industrie- und Wirtschafts- zweige gebildet werden. Bis jetzt sind vier derartige Unterausschüsse vorgesehen, und War für Ernährung und Landwirt- seha ft, Brennstoff und Elektrizi- tät, Eisen und Stahl und schließlich Transport. Der italienische Außenminister Grat Storza hat bei der Annahme der Ein- ladung die Schaffung eines fünften Ausschuss- des zur Untersuchung der Einwanderungs- und Arbeitsfragen vorgeschlagen,— Der Koopera- tionsausschuß und die Unterausschüsse sollen ihre Arbeit am 15. Juli aufnehmen: bis spä- destens 1. September soll der Bericht des Ko- operations ausschusses, der sich aus Delegierten Frankreichs, Englands und einiger anderer europäischer Länder zusammensetzen wird. der Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika vorgelegt werden. Ein Bericht über die Dreierkonferenz Die französische Regierung wird in den pächsten Tagen einen vollständigen Bericht üder den Verlauf der Außenminister konferenz einschließlich der vorausgegan- genen diplomatischen Telegramme veröffent- lehen, um der Welt zu zeigen, weshalb die zowzjetische Regierung eine Zusammenarbeit mit Großbritannien und Frankreich abgelehnt hat. Außenminister Bidault hat in der ver- gangenen Woche den Botschaftern Rußlands und der Vereinigten Staaten ein Schreiben überreicht, in dem er sie über die von Frankreich und Großbritannien als Folge der kehlgeschlagenen Pariser Besprechungen un- ternommenen Schritte unterrichtete. In dem Leitgeschehen laufend berichtet Die Einleitung einer neuen Aera in den Be- kekungen der beiden Länder“ war der Gegen- stand der polnisch-tschechoslowakischen Bespre- chungen in Prag, Über die ein Kommuniqué soe- ben veröftentlicht wurde. Ein Kultur- und Wirt- dchattsapxommen wurde unterzeichnet. (DENA-REUTER) Im Nürnberger Gerichtsgefängnis beging der ehemalige Ss-Sturmbannführer Waldemar Klin- gelnöter einen Selbstmordversuch durch Oeffnen der Pulsader mit einer sicherheitsnadel. Klingel- böter war Mitglied der Einsatzgruppe B des Beſchskommissars für die Festigung des deut- chen Volkstums und stand unter der Anklage. Kriegsverbrechen begangen zu haben.(DENA) „„ Und nun das Neueste Nürz burg.(ENA) ber bayerische Kultus- minister Dr. Hundhammer gab bekannt, daß eine Veberprüfung aller Fragebogen der Würzburger tudenten angeordnet sei, nachdem eine Sach- brode der Militärregierung ergeben habe, daß don 95 ehemaligen Parteimitgliedern nur 5 Pro- zent ihre Partelzugehörigkeit angegeben haben. u amber g.(DEN) Julius Holm, der sich Bamberg als verfolgter Halbzude ausgab und orstandsmitglled der Vereinigung der Verfols- n des Naziregimes(vVN) war, wurde als Ge- Mpobeamter, Mitglied des sp und hoher 88- ührer entlarvt und verhaftet. beter an k furt. ENA) Der frühere stellver- de ende Leiter der Zweizonenhauptverwaltung 15 Eisenbahn, Dr. Max Fromm, ist nach zehn- cheun ser Spruchkammerverhandlung, entspre- 115 dem Antrag des öffentlichen Klägers, als 00 Befreiungsgesetz nicht betroffen erklärt Eenen. Der Landesvorstand der hessischen been dahngewerkschaften, Hermann Salomon, ezeichnete die Entscheidung als ein Fehlurteil. Würze nk f ur t. h Bel einer Razzla auf den kzburger Schnellzug, der vor Hanau von ame- kebrrchter und deutscher Polizei zum Halten a1 acht und untersucht wurde, wurden zwei- Zemend bier, 100 Pfund Butter sowie einige utner Mehl sichergestellt. Berlin. ENA) Der Oberst der Heilsarmee, . Cauntlett, und seine Gattin wurden als 5 er der Heilsarmee in Deutschland in ihr nes Amt eingeführt. nur n. ENA) In einer Entschließung der dend rlegewerkschaft Eisenbahn der Mark Bran- bedeute hellt es, die Aufteilung Deutschlands 58 155 kür die Eisenbahn, daß ihr Streckennetz in 8 und ein' Wiederaufbau der Wirtschaft rage gestellt würde. e n.(GN) Gegen das verbot des„West- bergan en Nolksecho“ demonstrierten in einer ammlung 18 000 organisierte Metallarbeiter. den Hase nao rf.(DENA) Auf einer Sitzung dem- Westausschusses des Landtages von Nord- parlarbestfalen wurde die Neuwahl der stadt- ketern ente im kommenden Herbst von den ver- Ha mtlicher Parteien befürwortet. 4 am burg.(DbENA) Die erste interzonale wertuelung tür Trümmerbeseitigung und ver- und 105 wurde in Anwesenheit von Ingenieuren ͤkknet. echnikern aus allen Besatzungszonen er- 1 dle n.8, DENA- REUTER) An der hier vom en welt Juli tagenden, von 52 Ländern besuch- krete elternänrungskonferenz werden auch Ver- line 1 drei westlichen Besatzungszonen en. dame v. DENA-REUTER) wan Maisky, ion, ist er sowletrussischer Botschafter in Lon- dle ns zum ersten Botschafter Rußlands in In- 15 ernannt worden. 1( DENA- REUTER) Der Staatssekre- erklärt, britischen Außenministerium, Mayhew, 155 vor dem Unterhaus, es werde alles ge- mp Wen, um den Stahi in dem Teil der verden erke in Essen zu retten, der gesprengt hug Golz nahem steute klar, das der Be. erke roßbritanniens, einen Teil der Krupp⸗ Högere zu sprengen, nicht bedeute, daß keine en Demontagen vorgenommen würden. Schreiben an den russischen Botschafter wies Bidault noch einmal darauf hin, daß die Re- gierungen Englands und Frankreichs zu dem Entschluß gekommen seien, mit jeder zur Zu- sammenarbeit bereiten Regierung das Studium der durch den Marshall-Plan zutage getrete- nen Möglichkeiten fortzusetzen und brachte erneut seine Hoffnung zum Ausdruck, daß die Absage der Sowjetunion keine endgül⸗ tig e sei und diese sich zu einem späteren Zeitpunkt noch zur Mitarbeit beim Wieder- aufbau Europas bereitfinden werde. Bevin warnt Außenminister Bevin sprach zum amerika- nischen Unabhängigkeitstag auf einem Ban- kett in London und richtete bei dieser Ge- legenheit eine ernste Warnung an die Sowiet- union, es mit den Provokationen nicht zu weit zu treiben. Wörtlich sagte der Minister laut AP:„Viele unserer Freunde in der Welt glau- ben anscheinend, daß die britische Vorliebe für den Frieden ihnen das Recht zu Provoka- tionen gibt. Sie dürfen nicht überrascht sein, Wenn sie erfahren, daß man Provokationen nicht zu weit treiben darf, wofür die letzten beide Kriege der deutliche Beweis sind. Es kommt ein Augenblick, wo wir sagen: Wir haben genug! Ich sage meinen Freunden: Führt diese Situation nicht durch Provokatio- nen berbei.“ Bevin bezeichnete das Gerede von der„Dollar-Diplomatie“ als„reinen Un- sinn“ und bekannte sich und England zu dem unverbrüchlichen Willen, die Freiheit, die große geistige Kraft der Menschheit“, zu be- wahren, und schloß mit einem Bekenntnis zur amerikanischen Freundschaft. Diese Rede brachte Herrn Bevin den bisher schärfsten Angriff der sowjetischen Nachrich- tenagentur TASS ein, während Rich. Cross- man, einer der führenden, sozialistischen Kri- tiker des englischen Außenministers, im„Sun- day Pictorial“ schreibt, es bestehe gar kein Zweifel darüber, daß Bevin richtig gehandelt habe, als er sich entschloß, mit der Ausarbei- tung des Marshall-Planes ohne, sowjetische Teilnahme fortzufahren. Daß die Welt infolge des Scheiterns der Pariser Konferenz jetzt endgültig zwischen östlichen und westlichen Mächten geteilt sei, ist ein ebensolcher Un- sinn wie das Gerede von dem unvermeid- baren Krieg, schreibt Crossman weiter, und nach der Erinnerung an die augenblicklich stattfindenden Wirtschaftsverhandlungen zwi- schen Großbritannien und der Sowietunion schließt er mit den Worten: Der Mittelweg zwischen Amerika und der Sowjetunion ist immer noch offen“. Ein gefährliches Spiel Die als halbamtliches Organ des Quai d'Orsay angesehene Pariser Tageszeitung„Le Monde“ schreibt im Zusammenhang mit den Pariser Besprechungen unter der Ueberschrift „Geteiltes Deutschland“: Der Prozeß der Auf- teilung Deutschlands in eine östliche und eine westliche Zone ist ein gefährliches Spiel. Die endgültige Teilung Deutschlands, wenn sie nicht vermieden werden könne, würde zweifellos die radikalste Lösung der deutschen Frage darstellen. Teilung Europas und der Welt herbei führen. So lange noch die geringste Aussicht auf Erfolg besteht, müßten alle Anstrengungen gemacht werden, um diese Gefahr abzuwen- den, Frankreich müsse sich mit allen Mitteln dafür einsetzen, daß diese Politik der unwider- ruflichen Teilung Deutschlands vermieden wird. Die Londoner„Times“ schreibt zu diesem Problem, während die europäischen Regierungen zur Zeit die Einladungen Groß- britanniens und Frankreichs erwägen, sei„die Stellung der drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands im Marshall- Programm noch nicht klar“ und schließt ihren Artikel mit den Sätzen:„So günstig es auch erscheinen möge, daß Westdeutschland in eine Sphäre des Wohl- standes einbezogen werden solle, so könne man eine bleibende Spaltung Deutschlands jedoch nicht als endgültige Lösung ansehen. Was in Westdeutschland unternommen werde, dürfe die Entschlossenheit, mit der die Alliierten das Ziel einer Gesamteinigung Deutsch- lands zu verfolgen haben, nicht mindern noch schwächen.“ Neue Frist für Ramadier Paris, 7. Juli.(DENA-REUTER) Nachdem am Freitag die französische Nationalversamm- lung der Regierung Ramadier mit 331 gegen 247 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen hatte, stimmte nun auch der Nationalrat der französischen sozialistischen Partei am Montagmorgen nach I18stündiger Debatte mit 2576 gegen 2058 erneut für eine Weiterführung der Regierungsgeschäfte durch Paul Ramadier. Der Ministerpräsident rief auf dem Parteitag Frankreich zu schnellem Han- deln auf, um ein Beispiel für den wirtschaft- lichen Wiederaufbau Europas zu geben. Frank- reich müsse bei der Durchführung des Mar- shall-Planes die Führung übernehmen. Zu der sowjetischen Absage erklärte der Präsident: „Das Tor bleibt für die Sowjetunion geöffnet.“ Es ist nun anzunehmen, daß Ramadier sechs ruhige Wochen haben wird, bis der Jahres- kongreß der Sozialistischen Partei sich mit den Beschlüssen des Nationalrates befassen wird. Im vorigen Jahr hatte der Kongreß fest- gelegt, daß die Sozialisten sich nur an Re- gierungen beteiligen sollen, in denen auch eine „andere Partei der Arbeiterklasse“ vertreten ist. Inzwischen steht die Regierung vor neuen Schwierigkeiten. Zwei Millionen Regierungs- angestellte drohen mit einem Streik, wenn ihre Gehaltsforderungen nicht erfüllt werden. Die Bergarbeiter verlangen höhere Rationen und 62 000 Arbeiter der Citroësn-Werke strei- ken laut AP immer noch. Die indonesische Krise Batavia, 7. Juli.(DRNA-REUTER) Von amtlicher niederländischer Seite wurde be- kannt gegeben, daß die soeben überreichte, langer wartete Antwort der indonesischen Re- publik auf die letzte niederländische Note über die vorgeschlagene föderative Ueber- gangsregierung als unbefriedigend angesehen wird. Spanier sagten„Ja“ Madrid, 7. Jul. DENA-REU TER) Das spanische Innenministerium gab bekannt, daß bei der am Sonntag durchgeführten Volks- abstimmung über das spanische Thronfolge gesetz General Francos 75 bis 83 Prozent der Wähler das Gesetz gebilligt haben. In Madrid haben laut AFP von 3828 592 Wahlberechtigten 622 440 mit„Ja“ und 87 944 mit„Nein“ gestimmt. Kesselring-Urteil abgeändert Rom, 7. Juli.(DENA- REUTER) Das Todes- urteil gegen den ehemaligen deutschen Ober- befehlshaber Süd, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, wurde von Generalleutnant Sir John Harding unter Bestätigung der Ur- teilsbegründung in eine lebenslängliche Ge- kängnisstrafe umgewandelt.— Auch die Todes- urteile gegen die Generäle Fberhard von Mackensen und Mältzer wurden in lebens- längliche Haft abgeändert. Kritik am Walfangverbot Manchester, 7. Juli. DENA-REUTER) Die britische Zeitung„Manchester Guardian“ nimmt dagegen Stellung, daß das Ersuchen des deutschen Zweizonenwirtschaftsrates, eine deutsche Walfangflotte in die Antarktis senden zu dürfen, von den britischen und amerikani- schen Behörden abgelehnt worden ist. Das Blatt fragt, warum die Entsendung einer Walfangflotte den Deutschen verboten wird, während sie Japan erlaubt worden ist, und bemängelt, daß der deutschen Oeffentlich- keit von den britischen und amerikanischen Behörden keinemei Gründe für diese Entscheidung gegeben worden sind. Es mag politische Gründe für die Ablehnung der deut- schen Forderung geben, die in dem Potsdamer Abkommen und der alliierten Politik, Deutsch- land vom Ueberseeverkehr fernzuhalten, be- gründet sein könnten. Wenn dies der Fall sei, so wäre es an der Zeit zu erkennen, daß man Deutschland, da die Alliierten die deut- schen Bedürfnisse nicht voll befriedigen kön- nen, selbst für seine Ernährung sorgen lassen müsse. Es müsse heute klar sein, daß das Potsdamer Abkommen nicht als unantastbar betrachtet werden kann, wenn es im Gegensatz zum gesunden Menschenver- stand steht. Konferenz der känderchefs Celle, 7. Juli. DENA) Die Ministerpräsi- denten der britischen Zone beschlossen die Bildung einer ständigen Konferenz der Länder- chefs, die abwechselnd in einem der drei Län- der tagen und die Gesetzgebung und Verwal- tung der einzelnen Länder aufeinander ab- stimmen soll. Außerdem wurde beschlossen, einen Ausschuß zu bilden, der für alle Länder der englischen Zone gesetzliche Grundlagen für die politische Säuberung ausarbeiten soll. Uberzonale Regelung der Arbeitsfragen Hamburg, 7. Juli. DENA- DPD) Die Ar- beitsminister der amerikanischen und briti- schen Besatzungszone sprachen sich auf einer Tagung in Hamburg für eine überzonale Rege- lung der Arbeits- und sozialpolitischen Fra- gen aus. In den Vorstand der SppD gewählt Mannheim, 7. Juli.(MM) Auf dem Partei- kongreß der SpD in Nürnberg Wurden, wie DENA erfährt, folgende Mitglieder aus Würt⸗ temberg-Baden und Hessen in den Parteivor- stand gewählt: Dr. Hermann Veit(Karls- ruhe), Fritz Helmstädter(Stuttgart) und Wilhelm Knothe(Hessen). Transnortkrise droht Stuttgart, 7. Juli.(tz Eig. Ber.) In einer Studienkonferenz der Hauptverwaltung der Eisenbahnen in Rothenburg o. d. Tauber wurde die Gefahr einer Transport-Katastrophe dis- kutiert, auf die General Clay vor dem Län- derrat bereits hingewiesen hat. Es wurde be- tont, daß im kommenden Winter eine Kata- strophe unausbleiblich sei, wenn die Forde- rungen der Eisenbahn auf Bereitstellung von Rohstoffen und Ersatzstücken sowie dringend benötigter Zusgtznahrungsmittel und Arbeits- kleidung für das Bahnpersonal nicht erfüllt würden. Naziarbeitsgesetz aufgehoben Berlin, 7. Juli. DENA) Vom Alliierten Kon- trollrat wurde das Gesetz Nr. 56 beschlossen, das die Aufhebung des„Gesetzes zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Betrieben“ vom 23. März 1934 mit allen Er- gänzungs- und FErläuterungsgesetzen, Anwei⸗ sungen, Verordnungen und Erlassen verfügt, Die zur Zeit gültigen Tarifordnungen bleiben weiter in Kraft, bis sie durch die zuständigen Behörden aufgehoben, ergänzt oder anderwei- tig neu gefaßt werden. Das Gesetz ist am 4. Juli in Kraft getreten. Kugellagerfabriken für Reparationen Mannheim, 7. Juli.(MM) Nach einer Mel dung der„Neuen Zürcher Zeitung“ aus Brüssel sind von dem Interalliierten Amt für Repara- tionen erneut industrielle Einrichtungen aus 18 deutschen Fabriken im Werte von nahezu 27 Millionen RM als Reparationen verteilt worden. Die Einrichtungen einer der zwei größten deutschen Kugellagerfabriken sind in diesem Reparationsgut inbegriffen. Frankreich erhielt einige chemische Fabriken, Indien Fabriken für die Herstellung von Preßluft- röhren. Mindener Personalbogen Mannheim, 7. Juli.(MNM) Der Berliner„Ta- gesspiegel“ veröffentlicht über die Personal- verhältnisse des Verwaltungsamtes für Wirt- schaft in Minden(VAW) einen Bericht, in dem Personalangaben über leitende Beamte des VAW a enthalten sind. Danach war der Leiter der Hauptabteilung E, Dr. Adolf Reifer scheidt, seit 1935 Leiter der Bezirksgruppe Rheinland in der Reichsgruppe Industrie und Mitglied führender Nazi- Organisationen. Der Stellvertreter der Hauptabteilung H. ist Mi- nisterialrat Lohmann, der früher dem Stahlhelm und ab 1934 der Sa angehörte und 1937 der NSDAP beitrat. Der Abteilungsleiter in der Hauptabteilung G. ist Geheimrat Ha gemann, nach 1935 Beauftragter der Reichs- regierung für Seide und Zellwolle. Aus den Reihen der ehemaligen Wehrmacht ist der Oberstabsintendant a. D. Finkelde i, Mit- glied der NSDAP seit 1935, als Referent tätig. Stabsintendant a. D. Bur hop, Parteigenosse seit 1937, ist Sachbearbeiter für Wirtschaft. Major a. D.(aktiv) Kleine- Limberg ist Abteilungsleiter, Oberstleutnant a. D.(aktiv) von Lavergner ebenfalls Referent. Sie würde aber auch die e e en Friedliche flammen MM-Foto: mrt Schloß und Neckarbrücke in Heidelberg lagen in der Nacht von Freitag auf Samstag in heller Feuersglut. Aber es waren Flammen der Freude, nicht der Zerstörung: Es galt der Feier des amerikanischen Unabhängigkeitstages „Deutschland ein wichtiger Teil Europas“ UsSA-Minister in Stuttgart— Künftig 300 000 Tonnen Getreide monatlich Stuttgart, 7. Juli.(tz-Eig. Ber.) Der ameri- kanische Landwirtschaftsminister Clinton P. Anderson, der zusammen mit dem US- Handelsminister Averall Harriman augen- blicklich die vereinigten Westzonen bereist, betonte in einer Rede vor amerikanischen, britischen und deutschen Ernährungssachver- ständigen, er habe den Eindruck gewonnen, daß die für die Ernährung in Deutschland Verantwortlichen intensiv und in enger Füh- lungnahme mit den amerikanischen Besat- zungsbehörden arbeiten. Das deutsche, Ernäh- rungsproblem, sagte Minister Anderson, mit dem er sich bisher aus einer Entfernung von mehreren tausend Meilen habe befassen müs- sen, würde er jetzt mit der in Deutschland gewonnenen Kenntnis leichter lösen können. Die deutschen Vertreter hätten sehr über den Mangel an Düngemitteln geklagt. Er werde in den USA die deutschen Bitten vor- tragen. Die Deutschen müßten sich aber dar- über im klaren sein, daß alles nur Mögliche zu einer innerdeutschen Produktionssteigerung getan werden müsse. Eine normale Vieh- haltung bezeichnete Minister Anderson als untragbar und einen Luxus, den sich Deutsch- land nicht erlauben könne. Im Augenblick komme es auf die Erhaltung der Menschen an. Deshalb dürfe kein Getreide an Vieh ver- füttert werden. Die USA hätten im Vorjahre drei Millionen Tonnen Getreide und Getreide- Produkte in die vereinten Westzonen und 250 000 Tonnen Getreideprodukte in die fran- zösische Zone eingeführt. Nunmehr seien die Vereinigten Staaten bereit, monatlich 300 000 Tonnen Getreide in die Westzonen zu schicken. General Clay und seine Beamten täten alles, um dafür zu sorgen, daß geholfen werde und daß die Menschen in die Lage versetzt wür- den, sich selbst zu helfen. Auf einer Pressekonferenz antwortete der USA- Handelsminister Harriman auf die Frage unseres Korrespondenten, ob Amerika sich darüber im klaren sei, daß die Beteiligung Deutschlands am Marshall-Plan die letzte Hoffnung und Rettung sei:„Wir sind uns im klaren darüber, daß Deutschland ein wichtiger Teil Europas ist und daß Deutsch- lands Wirtschaft selbstverständlich am Wie- deraufbau Europas eine bedeutende Rolle Spielt., Ich glaube aber auch, daß sich die deutsche Bevölkerung darüber klar werden Muß, daß sie nicht nur zu ihrem eigenen Wie- deraufbau, sondern auch zu jenem anderer Sehr zerstörter und beschädigter Länder bei- tragen muß.“ Der bayerische Ernährungsminister Dr. Baumgartner bezeichnete, wie DENA er- fährt, die Rede Andersons als einen Wende- punkt, denn die Zusicherung von monatlich 300 000 Tonnen Brotgetreide schalte Schwan- kungen in der Brotversorgung aus. Hermann Dietrich gab im Laufe einer Pressekonferenz am Montag bekannt, daß als erste Auswirkung der amerikanischen Zusage auf eine monatliche Getreideliefe- rung von 300 000 Tonnen die Brotration in den vereinigten Westzonen ab zetzt auf 2000 Gramm wöchentlich festgesetzt werden könne. Dietrich teilte mit, daß die USA nunmehr 3,6 Millionen Tonnen Getreide jährlich gegen- über bisher 1,8 Millionen Tonnen liefern wer- den. Er forderte die Länderregierungen auf, in Zukunft alles für die Erfassung zu tun, denn es komme jetzt einzig und allein auf die Länder an, die Wende zum Besseren herbei- zuführen. Wirtschaftsminister Dr. Veit, der wich- tigste Wortführer der Ministerbesprechung an- lählich des Besuches der US-Minister, erklärte unserem Korrespondenten, die deutschen Ver- treter hätten nichts verszumt, den amerikani- schen Ministern die deutsche Situation rück- haltlos und ungeschminkt zu schildern.„eh habe dargelegt“, sagte Dr. Veit,„daß wir nach unserer Auffassung außerstande sind, unsere Lage durch eigene Kraft zu bessern.“ Minister Veit wies darauf hin, daß er den Ver- such unternommen habe, die amerikanischen Vertreter von der Zweckmäßigkeit und Ren- tabilität einer einmaligen grogzügi- gen Hilfsaktion zu überzeugen, die sich jedoch nicht auf die Nabrungsmittelein-⸗ uhr beschränken dürfe, sich vielmehr auf das Gebiet der Rohstoffe ausdehnen müsse. Die beiden USA-Minister trafen am Mon- tag in Düsseldorf ein, wo Averall Harri- man mit Ministerpräsident Arnold zusam- mentraf, während Anderson nach Brüssel Weiterflog. 1 Bei seinem Besuch der Krupp-Werke in Essen erklärte Minister Harriman, wie unser Westdeutscher Korrespondent erfährt, zum Stahlproblem, es handle sich nun nicht mehr um eine vorgefaßte Quote, einen Prozentsatz, der auf der deutschen Kapazität zu irgend- einem Zeitpunkt basiere oder irgendeine Ab- machung, wie sie in Lalta oder Potsdam ge- troffen wurde, sondern daß es möglich sei, den deutschen Export 50 auf die Beine 2zu bringen, daß das Land wirtschaftlich wieder seine Selbständigkeit gewinne. 2000 Gramm Brot für 3. und 4. Woche Wie DENA aus Stuttgart meldet, ist die Brotzuteilung in der 3. und 4. Woche der 103. Kartenperiode in der amerikanischen und bri- tischen Zone auf je 2000 Gramm festgesetzt worden. Kohlenförderung in der Ostzone Berlin, 7. Juli.(Ap) Die deutsche Wirt⸗ schaftskommission der sowjetischen Besat⸗ zungszone beschloß die Einführung der Sieben tagearbeit in den Kohlengruben, um die Koh- lenförderung zu erhöhen. Die vermehrte Ar- beitszeſt soll durch Neueinstellungen von Berg- leuten erreicht werden. Der Schuldigste der Schuldigen noch. Ende Juni ist er aus dem Internierungslager entlassen 8 a worden und sitzt nun ganz gemütlich in Bad Mainberg. Es heißt, er soll vor die Spruchkammer kommen. Der alte Ise- grimm lebt Der Gerichtsvorsitzende in Detmold hat mitgeteilt, daß sich der frühere Vorsitzende der deutschnationalen Volkspartei Hugenberg, Werde. Wir haben schon während des und ehemalige Reichswirtschaftsminister des Hitlerkabnetts, Alfred demnächst wegen seiner politischen Tätigkeit zu verantworten haben Nürnberger Prozesses uns vergeblich ge- Fragt, warum der Schuldigste der Schuldigen nicht unter den Angeklagten ist. Gewiß, er ist scho im Jahre 1933 aus dem Hitlerkabinett ausgeschieden und lebte dann angeblich fern aller Politik auf seinem Gute Rohbrake im Hannoverschen. 5 9 es ist ja nicht das erstemal, at. 5 daß er sich in seine Höhle zurückgezogen Als im Jahre 1918 der allmächtige Generaldirektor von Krupp, Gründer des Alldeutschen Verbandes, der Mann, der schon 1895 eine Schrift herausgibt, in der zu lesen steht,„daß die Deutschen das Gefühl haben, ein Herrenvolk zu sein, das alle untergeordneten Arbeiten von unterworfenen Ausländern. durchführen lasse“, der Mann, der im August 1914 die Annexion des französischen Erzbeckens von Longwy verlangt, der 1917 die Ukraine, Belgien, das Donezrevier, Baku und Ru- mänien annektieren Will, der im November 1918 die Kohlenschächte in Nordfrank- reich Sprengen läßt, der die Verurteilung Karl Liebknechts zum Tode bereits im Jahre 1913 fordert,— als dieser geheime Finanzrat die Monarchie verloren sieht, da beginnt ers aus dem sicheren Hinterhalt erneut sein dunkles Spiel und es gelingt ihm. Er setzt sich in den Besitz des Scherl-Verlags und später der Ufa, beherrscht durch die Pelegraphenunion und eine Maternkorrespondenz das letzte Dorf mit seiner deutschnationalen Propaganda, organisiert den Stahlhelm und die Deutschnationale Partei, sammelt alles, was reaktionär ist, um sich, Hindenburg, und als dieser ihn enttäuscht, Hitler auf den Schild, hebt zunächst indem er der Nazipartei enorme Summen zur Verfügung stellt und mit ihr im Oktober 1931 die Harzburger Front bildet. Partie gewesen.) ministerium überträgt.. 0(Auch Papen und Schacht sind damals mit von der Hitler dankt dafür, indem er Hugenberg 1933 das Wirtschafts- Wir wissen nicht genau, warum der sture Geheimrat sich nachher aus der öffent- lichen Politik zurückgezogen hat. Geschieht es, weil er die nationalen Angelegen- heiten in den besten Händen weiß, oder weil er zum erstenmal im Leben über- gaunert wird. Tatsache ist, dag er seinen nächsten Parteifreund und Intimus, Oberfohren, dessen geheime Denkschrift über die Hintergründe des Reichstags brandes im„Manchester Guardian“ veröffentlicht wird, im Stich läßt und ruhig mit ansieht, wie er von den Mordbeauftragten Görings umgelegt wird. Was zwischen 1933 und 1945 an Fäden in den Handen dieses Marionettenspielers gelegen hat, viel- leicht wird es demnächst von der Spruchkammer geklärt werden. Allerdings zwei- feln wir daran, daß die Kammer das richtige Instrument ist, diesen Werwolf 2 erlegen. Was dieser Mann Deutschland angetan hat, das geht nicht nur Detmold, das geht auch nicht allein die englische Zone an, das berührt alle Deutschen. Aus diesem Grunde wäre es mehr als notwendig, scher Staatsgerichtshof ins Leben gerufen würde, der ma ßes, daß ein allgemeiner deut- einen Verbrecher dieses Aus- wenn sich schon kein Weltgerichtshof mit ihm befassen mag, aburteilt. K. 4. e müssen. Seite 2 Dienstag, 8. Juli 1907 On der Schulbanl. ins Leben Berufswünsche und-aussichten der Mannheimer Jugend Nur noch wenige Tage, dann werden mit dem Ende des Schuljahres etwa 3500 Jungen und Mädels die Mannheimer Schulen ver- lassen. Soweit es die Jungens betrifft, er- Wwünschter Nachwuchs in fast allen Zweigen des Berufslebens. Wie schon immer, zieht es auch heute wieder die jungen Menschen zu ge- wissen Modeberufen. Einstmals war es der Flugzeugbauer, heute Stehen Elektriker und Kraftfahrzeughandwerker hoch im Kurs. „Früher wollten sie alle fliegen, heute wollen sie alle Autofahren!“, meint der Berufsberater im Arbeitsamt, den wir darüber befragten. An zweiter Stelle stehen die Berufe der Bäcker und Metzger, be- redtes Zeichen der Zeit, zumal Jungens groß- Städtischer Herkunft ehemals kaum Neigung gerade für diese Berufe zeigten. Den Bastler- typ unter den Jungens, der sonst stark nach den Berufen der Maschinenbauer, Schlosser und Mechaniker drängte, zieht es jetzt, auch von den Zeitumständen beeinflußt, stärker zum Schreinerberuf. Wenn auf Jahre hinaus keine Aussicht besteht, sich Tisch und. Bett zu kaufen, dann muß man selber zimmern, was man braucht. Und da Nachwuchs, sowohl als Bau- wie als Möbelschreiner, auch ohne die vielleicht zu erwartende konjunkturelle Be- lebung dieser Berufe, sehr erwünscht ist, kön- nen die dahin abspielenden Wünsche der Juu- gens ausnahmslos befriedigt werden. Wenig Interesse besteht noch immer für alle mit dem Baugewerbe zusammenhän- genden Berufe, obwohl Maurer, Zimmer- leute, Spengler, Installateure und Bau- schlosser Mangelberufe sind, die geradezu nach Nachwuchs rufen. Jedoch zeigen sich die Jungens in der Be- ratung durch das Arbeitsamt durchaus auf- geschlossen, so daß mancher durch elterlichen Einfluß fehlgehende Berufswunsch zwangslos und zum besten der Jungen selbst korrigiert werden kann. Denn oftmals sind es die elter- lichen Wünsche, die z. B. nach den kaufmänni- schen Berufen zielen, ohne daß bei unbestritte- ner Eignung des Jungen der Beginn einer solchen Lehre Aussicht auf Erfolg verspräche. Große Sorge bereitet allen verantwortlichen Stellen, daß für einen Beruf, von dem die ge- samte Produktion in der Metallindustrie in hohem Maße abhängig ist, keinerlei Nachwuchs gefunden werden kann: der Former. Es wird noch großer Bemühungen bedürfen, die- sem in jeder Hinsicht vernachlässigten Beruf wieder das Ansehen zu geben, das ihm seiner Bedeutung und seinen weder körperlich noch geistig geringen Anforderungen entsprechend zukommt und ihm den für die Erhaltung aller industriellen Produktion notwendigen Nach- wuchs zu sichern. Erhebliche Schwierigkeiten macht die Un- terbringung der schulentlassenen Mädchen. Jetzt erst können die schon im Vorjahr schul- entlassenen und vornehmlich solche Mädels, bei denen besondere soziale Verhältnisse das bedingen, in Arbeits- und Lehrstellen vermit- telt werden. Die Berufe der Sehneiderin und der Friseuse stehen bei den Mädchen an der Spitze der Berufswünsche. Interessant ist, daß hierbei eine Verschiebung der sozialen Struktur der Bevölkerung sichtbar wird, denn zu diesen Berufen drängen sich auch die Mäd- chen aus solchen Familien, die ehemals kaum eine Berufsausbildung ihrer Töchter für not- wendig hielten: der höheren Beamten, des gehobenen Mittelstandes, ja, teilweise selbst der Akademiker. Nicht gefragt ist z. Z. der Beruf der Ver- käuferin. Und gänzlich fehlen bei den Mäd- chen die Hausangestellten. Es ist nicht mehr zeitgemäß, im Haushalt zu arbeiten, obwohl der Bedarf an Haushaltshilfen sehr groß ist. Einsichtige Mütter werden sich wohl auch kaum dagegen wehren, wenn ihren schul- entlassenen Töchtern empfohlen wird, vor Antritt einer(jetzt sowieso fehlenden) Arbeits- stelle wenigstens ein Jahr im Haushalt tätig zu sein. In den gehobenen Frauenberufen, beson- ders in der Kranken- und Säuglingspflege, ist der Bedarf an Nachwuchs sehr groß, aber es mangelt an Ausbildungsstätten. Mädels, die trotzdem in diese Berufe gehen wollen, lehnen es aber ab, sich an Organisationen, Mut- terhäuser usw zu binden, die noch Aus- bildungsmöglichkeiten haben, die Bindung aber zur Voraussetzung der Ausbildung machen. Das Fehlen der ehemals städ- tischen Schulungsmöglichkeiten für die frau- lichen Pflegeberufe, des Fröbelseminars und der Sozialen Frauenschule, ist noch immer ein stark fühlbarer und bedauerlicher Mangel. K. Der„MM“ unter sich Zu einer Geburtstagsfeier geht heute ganz besonders jeder gern, weil sie einige Stunden Unterbrechung im dunbelgrauen Alltag ver- spricht. Die Betriebsangehörigen des„MM“ als Familie betrachtet freuten sich daher, ihrem „Einjährigen“ am Samstag im Rosengarten ein ketein wenig festliche Ehre anzutun. Nach der ungeschriebenen Regel des Hauses gab es keine langat migen Reden. Durch eine kurze launige Rückschau und in einer Aufmunterung für die kommende Zeit fühlte sich jeder angesprochen. Sehr heralickh wurden die Gũste begrüßt, u. a. als Vertreter der Stadt Oberverwaltungsrat K le e- mann, Dr. Knorr von der„Rhein-Neckar- Zeitung“, einige der auswärtigen Korrespon- denten und im Kreise der zahlreichen Teilneh- mer des Jugendwettbewerbs im„MM“ einige ausländische Delegierte, die sich auf der Rück- reise von dem Internationalen Jugendtreffen in München und der Weiterfahrt zum Frank- furter Meeting auch hier eingefunden hatten. Nord Lander e h, Ursula Schindehütte, Walter Pott, Burkhardt Hochberger und Kapellmeister Joachim Popel ka, vom Na- tonaltheater feuerten mit ihren heiteren Bei- trägen die Stimmung an. Viel Anerkennung verchente sich die Kapelle Rudi Klein. Nicht zuletzt, auch der Magen kam auf seine Kosten, mengenmãßig gesehen natürlich zeitgemäß Hm. *** Für die vielen Glückwünsche aus dem Kreise unserer Leser und der Kollegen aus allen Zonen zu unserem einjährigen Bestehen sagen wir an dieser Stelle unseren herzlichsten Dank. Der„MM“ Die Not und das Hilfswerk Generalsekretär Berg in Mannheim Um die Arbeit des Hilfswerks im schwer ge- troffenen Mannheim kennen zu lernen, weilte Pfarrer Berg, Generalsekretär im Zen- tralbüro des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen in Deutschland, am 27. Juni in Mann- heim. In Begleitung von Pfarrer Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks in Baden, besuchte er mehrere Kochstellen der Hoover- und Kinderspeisung des Hilfswerkes, Kinder- gärten und die Friedrichschule. Pfarrer Berg, der sich ausführlich nach den Lebens- und Wohnverhältnissen der Kinder und ihrer Fa- milien erkundigte, war immer wieder erschüt- tert, zu sehen, wieviele sich meldeten, wenn gefragt wurde, bei welchen Kindern der Vater oder der Bruder noch gefangen, vermißt oder gefallen ist. Am Abend war die Notkirche in den Ruinen der Konkordienkirche bis zum letzten Platz ge- Füllt, als Pfarrer Berg über„Die Arbeit des Hilfswerks in der gegenwärtigen deutschen Not“ sprach. Er wies darauf hin, daß aus- Führliche Reisen während des letzten Jahres in allen vier Zonen ihm eine heute leider seltene Veberschau über die Fülle der deutschen Not gegeben hätten, der überall der starke Wille zum Helfen und zum Aufbau gegenüberstehe. In den 22 Monaten seit der Schaffung des Hilfswerks hat die geleistete Hilfe alle Vor- anschläge übertroffen, und dennoch bleibt diese Arbeit stets am Rande des Mangels. Mit allem Nachdruck unterstrich Pfarrer Berg die Tat- sache, daß das Hilfswerk nur eine erste, nur eine zusätzliche Hilfe geben kann. Jedoch kann diese Hilfe niemals ein Ersatz sein für Unsere zerstörte Volkswirtschaft. Das Hilfs- werk Weiß, daß seine Arbeit allein die Not nicht wenden kann: Aber diese Arbeit setzt die sichtbaren Zeichen, daß in Not und Elend doch Christen aus aller Welt dem Gebot der Liebe folgen. Sommerfest der Mannheimer Jugend Strahlender Sonnenschein lag am Sonntag auf dem Platz hinter dem Planetarium, als sich Mannheims Jugend zu einem fröhlichen Sommerfeste traf. Gesang, Spiele, Servela“- Sehnappen, Boxkämpfe, ein Kasperletheater, Latenspiele und ein Zeltlager mit Lagerfeuer bereitete den Eltern genau so viel Freude wie den beteiligten Jungens und Mädels selbst. Den of flziellen Abschluß bildete eine Ansprache des Oberbürgermeisters, der im Namen der Stadtverwaltung versprach, alles zu tun. um dieser Jugend den Weg in die Zukunft zu ebnen. Die Veranstaltung war ein Gemein- schaftswerk der katholischen und evangeli- schen Jugend und der Pfadfinder und Falken, ein schönes äußeres Zeichen dafür, daß poli- tische Verschiedenheiten nicht die Beziehun- gen der Menschen untereinander trüben Einzelbändler tagten Am Sonntag versammelten sich im Wart- burg-Hospiz auf Einladung des Landesverban- des des Lebensmitteleinzelhandels Mannheimer Geschäftsleute, um über die Lage in ihrer Fachschaft zu beraten. In zwei Referaten wur- den die Schwierigkeiten geschildert, von denen die geringe Verdienstspanne gegenüber den erhöhten Unkosten sowie die zugebilligten, aber ungenügenden Schwundprozentsätze bei Butter, Teigwaren, Kartoffeln usw. im Vorder- grund standen. Die Versorgung mit Ver- packungsmaterial sei ungenügend. Verbesse- rungsvorschläge sollen die unhaltbare Lage andern. Weiterhin spräch sich der Verband gegen die steuerliche Begünstigung der Kon- sumvereine aus.. Mleine Umschau Berufungskammer- Termine. Freitag, 11. Juli, in E 4, 13, II. Stock: 8.30 Uhr Georg Bohrmann, Sandhofen, Ziegelgasse 45; 9.30 Uhr August Reinemuth, Hemsbach, Hilda- straße 2; 10.30 Uhr Albert Bie derbe ck, Oberkunzenbach- Ritschweier, Ortsstraße la; 11.30 Uhr Karl Bender, Mannheim, Wup- perstraße 22. Zeugen gesucht! Alle Personen, die über den am 21. Juni 1890 in Oestringen geborenen, in Mannheim, Dürerstraße 16, Wwohnhaften früheren städtischen Angestellten Friedrich Gramlich, der als Oberscharführer der Waffen-SS von 1943 bis 1945 bei der Komman- dantur des KZ-Lagers Buchenwald auf der Poststelle und von August Dezember 1944 als Kommandoführer des KZ-Frauenlagers Wol- ken bei Bitterfeld verwendet war, Angaben machen können, werden ersucht, sich bei der Dienststelle des öffentlichen Klägers bei der. Spruchkammer Mannheim, K-5-Schule, Zim- mer 23. zu melden. 5 Opfer des Rheines. Am 3. Juli forderte der Rhein zwei Todesopfer. Ein Sieb zehnjähriger ertrank beim Baden und eine Frau kenterte mit einem Uebersetzboot. Bei vier Ver- kehrsunfällen wurden drei Personen verletzt. Unbekannte Leiche geländet. In der Nähe des Rheincafés(Lindenhof) wurde ein Toter gelandet. Um den Hals trug er eine Erken- nungsmarke mit der Aufschrift: 9. schw. Flak- ers. Abtg. 33, Nr. 650. Ein bei ihm gefundener Fhering weist folgende Gravierung auf: J. Thelen 13. 2. 44. Wer Identifizierungsangaben machen kann, wird gebeten, auf dem Polizei- präsidium, Zimmer 124, vorzusprechen. Freitod im Main. Ein 19jähriger Mann aus Mannheim, der Hilfskoch bei dem jetzt in Offenbach gastierenden Zirkus Holzmüller War, suchte den Tod im Main. Die Leiche konnte bereits geländet werden. Vortrag für Betriebsräte. Am Donnerstag, den 10. Juli, 14 Uhr, spricht in der Wandel- Halle des Rosengartens in Fortsetzung einer Vortragsreihe für Betriebsräte Arbeitsrichter Ringer, Heidelberg, über„Kollektives und Betriebsratsrecht in seinen Auswirkungen auf das Arbeits verhältnis“. Palast und Capitol. Fred Raymonds rhyth- mische Melodien geben auch der verfilmten „Maske in Blau“ Schwung und Leben. Eine anmutige Julischka, wirbelnde Mädchen- beine um sie herum und viel schlagkräftiger Humor sind die anziehenden Faktoren dieses amüsanten Bildstreifens. W. I. Dienstjubiläum. Peter Stephan, Mann- heim-Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 62, begeht bei der Mannheimer Gummistoff-Fabrik Rode& Schwalenberg, G. m. b. H., sein 40- jähriges Dienstjubiläum. Rado beute und morgen Dienstag, 8. Juli: 12.15 Mittagskonzert. 16.30 Einladung zur Musik. 18.30 Für die berufstätige Frau. 20.00 Volk und Staat. 20.30 Zur guten Unterhaltung. 22.15 Stunde der Dichtung. 22.50 Leichte Musik. Mittwoch, 9. Juli: Für den Bücherfreund. Neubürger. 20.00 Opernklänge. 22.50 Tanzmusik. Aus ah und Fern Ludwigshafen. Bei den jetzt beginnenden Abi- turientenexamen kommt in der französischen Zone, um eine scharfe Auslese unter den Schü- kern zu erreichen, ein neues Prüfungssystem in Anwendung. Bei den schriftlichen Arbeiten müs- sen mindestens sechs und bei den mündlichen zehn Punkte erreicht werden. Zwar ist bei 12 Punkten das Examen bestanden, doch erfolgt keine Zulassung zum Hochschulstudium. Mit 14 Punkten muß noch eine„Hochschulprima“ absol- Viert werden und erst mit 15 Punkten erfolgt die Zulassung zum Hochschulstudium. Ladenburg. Inn Leben eines kernfesten Laden- burgers, Peter Hornberger, spielt die Zahi 7 eine ganz bedeutungsvolle Rolle: Er wurde am 7. 7. 77 geboren und feierte am 7. 7. seinen 70. Geburtstag. — Ein dankbarer Patient sandte unserem greisen Arzt noch nachträglich zu seinem go. Geburtstag ein Liebesgabenpaket— aus Amerika. 8 5 Heilbronn. Zu 15 Jahren Zuchthaus bzw. 7 und 5 Jahren Gefängnis wurden von der Heilbronner Strafkammer drei ehemalige Angehörige einer ebenso ehemaligen Kreisleitung“ verurteilt, die am 6. April 1945 unter Anführung ihres in- 12.00 Mittagskonzert. 18.30 Sport. 19.30 Unsere 21.00 Hörspiel. 17.30 zwischen gehenkten Chefs durch die Straßen Heil- bronns fuhren, um auf alles zu schießen, was weiße Fahnen zeigte. Dem Irrsinn fielen damals vier Personen zum Opfer.. Altötting. Die Schildbürger von Altötting haben zu einem Schlag von weittragender Bedeutung ausgeholt, um ein für alle mal den Nichtbayern das Leben sauer zu machen: Einem Beschluß des Altöttinger Verbraucherausschusses gemäß dürfen Lederhosen nicht mehr an außerbayerische Per- sonen abgegeben werden, da die Lederhosen ein typisch bayerisches Kleidungsstück sei.— Zeig mir deine Hose, und ich sag dir, wer du bist! Unbeständig und kühl Vorhersage, gültig bis Mittwochabend. Wech- selnd, meist stärker bewölkt, zeitweise Regen- Fälle oder Schauer. Höchsttemperatur 18 bis 20 Grad, Tiefsttemperatur um 12 Grad, mäßige west- liche Winde. Amt für Wetterdienst Karlsruhe „ 0* 14 „Ja, mein Liebling Amerikanische Komödie im Nationaltheater Kurz vor Toresschluß bringt das National- theater noch die deutsche Erstaufführung dieses die gehobenen Bezirke der Komödie streifenden Lustspiels des zeitgenössischen amerikanischen Autors Mark Reed. Hinter dem flach und kitschig anmutenden Titel steckt mehr als man anzunehmen geneigt ist. Es geht um Menschliches und Moralisches. Darf ein junges Mädchen mit einem jungen Mann, des- sen Liebe sie sich versichert hat, den aber sein Beruf auf zwei Jahre nach Uebersee ver- schlagen wird, ein Drei-Tage-Abschieds-Week- end in verschwiegener Gemeinsamkeit feiern, ohne Aussicht auf baldige Heirat? Doch, sie darf, sagt der Autor, und wenngleich er damit keinen Freibrief für alle verliebte Jugend aus- stellt, geht er mit kühnem Wagemut daran, diesen besonderen Fall der Helen Murray und ihres Liebsten Douglas Hall auf reizvoll ent- Wwaffnende Art ethisch zu untermauern, indem er mit ihm ein analoges Beispiel praktischer Betätigung weiblichen Selbstbestimmungsrech- tes in puncto Liebe aus den Jugendtagen der eigenen Mutter Helens scharmant reflektierend und psychologisierend verknüpft. Aparte Kon- stellation: auf der einen Seite Mutter und Tochter als das Prinzip innerlich freien, doch sittlich gefestigten Menschentums, auf der an- deren Vater und Geliebter, beides mehr oder weniger tief in den Fesseln gesellschaftlicher Konvention verstrickte Naturen. Die Frauen haben ihre liebe Not, den Männern die Hoch- achtung vor ihrer„freien Moral“ beizubringen. Auf beiden Seiten wird über das Verhältnis der Geschlechter zueinander humorvoll und gescheit argumentiert und disputiert, ohne daß es darüber hinaus zu einer dramatischen Ent- wicklung oder gar zu geballten Konflikten käme. Doch verbirgt sich hinter dem leicht gekräuselten Wellenspiel des Dialogs eine scharfsichtige Beobachtung seelischer Vorgänge und überlegene Sicherheit der Charakter- zeichnung. Mählich gleichen sich die Meinun- gen einander an, die Gegensätze verlieren ihre Schärfe, und das ze verschwebt, glückhaft und„in Ehren“! endend, in der angenehmsten Stimmung eines inneren Behagens, das die menschenfreundliche Sinnesart und das kernig weltoffene Wesen des Autors dem Zuschauer bereitet. Die sauber gefügte, von Willi Hanke, dem Gastregisseur, mit viel Sinn für jene humorige Behaglichkeit vorbereitete Auffüh- rung sicherte dem liebenswürdigen Stück die unverhohlene Zuneigung des Mannheimer Pu- blikums. In den beiden weiblichen Haupt- rollen gaben Maria Bargheer und Elisabeth Raabe als Mutter und Tochter den Ton an — beide sehr reizvoll und anziehend in der mutigen Verfechtung ihrer Lebens- und Lie- besphilosophie gegenüber den Gesetzen über- lebter Konvention. Hans Becker und Walter Vits-Mühlen als die Gegenspieler standen ein wenig im Schatten der ausgezeichneten Leistungen der Frauen, zu denen sich noch Hanna Meyer gesellte in der virtuos ge- meisterten Studie einer unkomplizierten Ero- tikerin mit erheblichem Männerverschleiß. Günther-Erich Martsch griff als helfender Freund des Hauses und resignierender Jugend- geliebter der Frau Mama wirrnislösend ins Geschehen ein und Marianne Kauf mann zeigte als dienstbarer Geist im Hause Murrey Anstand und Anstelligkeit. Hans Hammann matte als Schauplatz ein geschmackvolles, wWeiträumiges Interier gebaut. C. O. E. Helmut Hideghéti spielt Schubert. Zum Ab- schluß der Hoffmeisterschen Pianisten-Konzert- reihe gab Helmut Hideg het i einen ausschließ- lich auf Schubert gestellten Abend. Für die Zu- nörer, namentlich die studierende Jugend, war nach der schon von Ferd. Leitner gebrachten A- dur-Sonate) besonders wertvoll seine Darbietung der Impromptus in As-dur und Ges- dur, sowie des konzertanten in f-moll. Willkommen Waren ferner die melodieseligen, auch ohne Bearbeitung sehr dankbaren Tänze(Ländler und Valses nobles). Die begeisterten Hörer erzwangen ein weiteres Impromptu als Zugabe. ch. Tanzabend der Dore Hoyer- Gruppe. Acht Frauengestalten, geschart um ihre Meisterin Dore Hoyer, verkörpern rhythmisch und mimisch in Bewegung umgesetztes künstlerisches Erleben, nach Werken von Käthe Kollwitz. Das plastische Spiel der Hände im Schlagen der Trommel, im Wiegen des Kindes, der Ausdruck der Not und Verzweiflung, der Angst und der Freude wirk- ten aufwühlend und mitreißend. Bedauerlich nur, daß die guten Leistungen einem nur schwach be- suchten Saal gezeigt werden konnten. Ro. Sind die Bayern so humorlos? Im Auftrag des bayerischen Kultusministers Dr. Alois Hund- hammer, der einen Teil des neuen Programms der„Hinterbliebenen“ als eine Verhöhnung der religiösen Gefühle der Bevölkerung empfindet, hat Staatssekretär Sattler mit dem Textdichter der „Hinterbliebenen“, Hermann Mostar, gesprochen und vorgeschlagen, die beanstandete Szene zu streichen. Hermann Mostar hat jedoch eine Strei- chung und auch eine Aenderung abgelehnt und erklärt, daß es sich bei der von Dr. Hundhammer beanstandeten Szene- um eine Glossierung der von ihm vorgeschlagenen Ansiedlung der Neubürger entsprechend ihren Konfessionen handelt. Gerade diese Szene wurde vom Publikum mit großem Applaus aufgenommen. Die praktische Hauslrau Schwäb. Landesztg./ Nr. 50 „So, Mandele] Deine Hungerrippd gebat 3 guats Schrubbrettle ab und wascha brauchst di dann o nemme.“ Wirtschalt Die Reifen versorgung bildet schon seit langem den Hauptengpaß des Kraftwagenverkehrs. Die Zuteilung aus amerikanischen Beständen bringt jedoch nach der statistischen Rundschau der Stadt Mannheim keine große Erleichterung für die Ver- sorgung des dortigen Wagenparks, da nur rund 20% der zugeteilten Mengen verwendungsfähig sind, weil sie durch langes Lagern unter freiem Himmel meist erheblichen Schaden gelitten hätten und deshalb vor der Benutzung ausgebessert wer- den müßten. Die Lieferfristen für die Repara- turen, die in Hanau oder Hamburg durchgeführt Werden müssen, sind so beträchtlich, daß viele Wagenbesitzer, die oft nicht auf Ersatz zurück- greifen können, die Decken so weit abfahren, daß eine Ausbesserung nicht mehr lohnend er- scheint. MM Die Mannheimer Häfen haben im Juni einen Gesamtumschlag von 139 Co t aufzuweisen, wo- von auf eingehende Güter 147 004 t, auf aus- gehende 12 001 t entfielen. Bei den eingehenden Gütern standen Kohlen an erster Stelle(46 977 Steinkohlen, 29 462 Braunkohlenbriketts). MM Die hessische Binnenschiffahrt zeigt gegen- wärtig nur einen Bruchteil ihres Vorkriegsum- schlages. In den Mainhäfen Frankfurt, Hanau und Offenbach betrug der Umschlag 1946 im Monats- durchschnitt 72 100 t(1937: 246 3006), 5200(35 500), 2100 (13 500), in den Rheinhäufen Gernsheim und Wies- baden 10 200(32 500) und 15 600 t(18 000). DENA Im Ruhrbergbau sind zur Zeit 325 000 Menschen, d. H. 20 Proz. mehr als 1936, beschäftigt. Damals betrug die Jahresförderung 123 Millionen Tonnen gegenüber 54 Millionen im Jahre 1946. Dieser außerordentliche Leistungsrückgang wird von den zuständigen Stellen neben anderen Ursachen vie Ernährungskrise und mangelnder Schulung de jüngeren Kräfte, mit der völligen Veberalterm der Arbeitskräfte erklärt. Gegenwärtig liegt de Altersdurchschnitt bei 43—45 Jahren, einem Leben alter, in dem der Bergmann pensioniert Werden müßte. Pro Schicht und Kopf wurden 1936 l t 1946 nur noch 0,8 t gefördert. 0 Die Westzonen und Italien haben am Frei ein Handelsabkommen geschlossen und dabei eln Liste der für den beiderseitigen Export zur Ver, fügung stehenden Waren— bei Italien vor allen Schwefel, Eisenerz, Quecksilber, Hanf, Bindegarg bei den Westzonen vornehmlich schwere Maschi. nen, Kohlen über das europäische Kohlenamt Kali 8 ausgetauscht. DNA Ein Material-Prüfungsamt ist auf Anordnung des Wirtschaftsministers von Nordrhein- Westfalen errichtet worden. Weitere Remter bestehen n Stuttgart und Berlin. DNA 18,5 Mill. Tonnen Getreide und andere Lebens. mittel sind von USA im vergangenen Jahre ex portiert worden. Das ist die größte Laeferung die ein Staat jemals im Laufe eines Jahres durch. geführt hat. Die Leistung ist nur auf Grund der außerordentlich günstigen Ernte, der bisher groß ten in Amerika, möglich gewesen. Uebrigens wirt auch in diesem Jahr eine Rekordgetreideernt erwartet. DEN Die Zollunion Belgien-Luxemburg- Niederland; die sogenannte„Benelux- Union“, wurde vom bel gischen und luxemburgischen Parlament am glel. chen Tage ratifiziert. DRUG Torisdhritic im Mannheimer Stadien Achtungserfolge der badischen Leichtathleten VfL Neckarau durch Waldhofnieder. lage gegen BC Augsburg vom Abstieg bedroht Spannende Kämpfe mit stark besetzen Feldern ergaben die zur Ermittlung der badischen Leicht- athleten- Meisterschaften im Mannheimer Stadion durchgeführten Wettbewerbe. Die erzielten Er- gebnisse sind in Anbetracht der durch die schlechte Ernährungslage bedingten körperlichen Verfassung der Teilnehmer als sehr gut zu be- zeichnen. Bei den Staffeln war Mannheim vom Pee verfolgt: Der Sc Käfertal wurde wegen drei Fehlstarts disqualifiziert und die 1846er verloren in der 44 100-m- Staffel, in bester Position liegend, den Stab. Einen nicht erwarteter Staffel-Sieg erzielten die Mannheimer Msd-Frauen, bei denen Demand(M sc), die 100-m- Siegerin, mitlief. Die meisten Titel sicherten sich KTV 46 Karlsruhe mit 8 Meisterschaften. Der Kreis Mannheim holte zwar gegenüber dem Vorjahr stark auf. spielt aber noch keinesfalls seine frühere, große Rolle. K. Zeiten und Entfernungen: Männliche Jugend: Diskus: 1. Fränznick(T8 Schwetzingen) 35,88 m; 1500 m: 1. Hofheinz(SV Blankenloch) 4,25 Min.; Kugelstoß: 1. Schmitt (TSG Bruchsal) 12,87 m; Weitsprung: 1. Lutz (Msc Mannheim) 6, 05 m; Speer: 1. Weisschun(TV Edingen) 43,07 m; Hammer: 1. Lück(TV. Karls- ruhe) 21,20 m; 100 m: 1. Erhard(sq Käfertah) 11,6 Sek., Axl m: 1. 8G Käfertal 46,5 Sek. Weibliche Jugend: Weitsprung: 1. Knab(TB Heidelberg) 4,50 m; Speerwurf: Emmert(VfL Neckarau) 30,42 m; Diskus: 1. Diebold(TV Bruch- hausen) 26,74 m; Kugelstoß: Diebold(TV Bruch- hausen) 38,27 m; 4x10 m: Tsd. Ziegelhausen 46,1 m; Weitsprung: 1. Zipperle Msd Mannheim) 4,99 Sek.; 100 m: 1. Knab(TB Heidelberg) 13,5 Sek. Frauen: Speerwurf: 1. Berger Fd Phönix) 32,12 n: Hochsprung: Schlicker(Tus 46 Mannheim) 1,43 m; Diskus: Freudenberger(TB Heidelberg) 33,75 m: Kugelstoß: Binder(MTV Karlsruhe) 9,90 m; 80 m Hürden: Federmann(sd Pforzheim) 12 Sek.; 100 m Frauen: 1. Demand(MSG Mannheim), 12,5 Sek.; 4x 100 m: 1. Msd Mannheim 52,8 Sek. Männer: Stabhochsprung: Schneider FC Pforz- heim) 3,30 m; Hammerwurf: 1. Wolf(KTV 46 Karlsruhe 52,10 m; 13500 m: Kirchgäsner(TSG. 78 Heidelberg) 416,6 Min.; Diskus: Mersinger(TSG 78 Heidelbg.) 40,48 m; 110 m Hürden: 1. Stube(KTV 46) 49,4 Sek.; 200 m: 1. Menninger(KTV 46) 22,5; 100 m: I. Müller(KTV 46) 10,9 Sek.; 900 m: 1. Klrehgäßner(Tsd. 78) 1:59, Min.; 5000 m: 1. Bach (TV Bruchhausen) 1616.3 Min.; Speer: Büttner (SV schwetzingen) 55,83 m; Hochsprung: Heinker (TB Heidelberg) 1:71, m; 400 m: 1. Kern(KTV 46) 53,3 Sek.; Weitsprung: 1. Beck(KTV 46) 6,37 m: Kugelstoß: Heinker(TB Heidelberg) 13,0 m 4 100 m: 1. KTV 46 44,5 Sek.; 4400 m: KTV 46 3:39,5 Min. K. Neckarau in Abstiegsnöten Schußpech und ein nicht einwandfreier Sehiedsrichter ver- darben den Neckar- auern die erwartete Punkteteilung. Ein Abseitstor brachte den Kickers die Führung, die sie noch vor dem Wech- sel durch Oßwald auf 2:0 erweitern konnten. Ein Pracht- 5 tor von Conengleich nach Wiederbeginn ergab das Endresul- tat. Den Neckar- auern, die alles dar- an setzten, eine Ver- besserung des Er- gebnisses herbeizu- führen, blieb selbst der Ehrentreffer versagt. Durch die Waldhof-Niederlage gegen BC Augsburg verbesserten diese ihre Tabel- len- Position, so daß Neckarau in den kom- menden Spielen mindestens einen Punkt holen müßte. Pp. Das hätte man nicht erwartet. In seinem letzten Punktespiel erspielte der 8V Waldhof zwar klare Torchancen, aber die wen- dige und einsatzfreudige Be-Augsburg-Elf führte bis zur Halbzeit mit 9:2 Toren, die Hilner und Schlumpp schossen. Als der kleine Rudi Maier im ersten Spieldrittel verletzt ausfiel, fehlte der gefürchtete Zerstörer. Der vorübergehende Wald- hofauftrieb vor dem Niggel-Gehäuse ergab keine Tore. Beim Herauslaufen des gehandicapten Lip- Poner flel der dritte Treffer(Schlumpp). Trotz guter Leistungen des nach vorn aufgerückten Sie- gel blieb der Neun-Mann-Elf der Ehrentreffer Versagt. Mit einem Elfmeter-Ball stellte Schlumpp das 0:4-Resultat her. 9. P. E. vn weiter auf dem 13. Platz Mit einem knappen, dank einer guten Gesamt- leistung verdienten Sieg, holte sich der VfR ge- gen Schwaben Augsburg beide Punkte. Der beste Mann war de la Vigne, der in der 50. Min. das einzige Tor des Tages erzielte. Bei den Schwaben fiel die schwache Leistung Ernst Lehners auf, Während Bebris im Tor hervorragend hielt. Beim VfR erledigte besonders Rohr ein gewaltiges Ar- beitspensum, da Henninger und Lennert viele Schwächen zeigten. Auch der erstmals spielende, vom TV 1846 kommende Keuerleber fand sich gut zurecht. W. I. MM. Tabelle 1. 1. Fe Nürnberg 62:14 11. Sp Fürth 34:36 2. V Weldhof 49:27 12. Ven Mannheim 34:40 3. Eintr. Frankf. 46:28 13. Ulm 46 32:32 4. 1860 München 44:30 14. Fs Frankfurt 31:43 5. Stuttg. Kickers 42:32 15. Vikt. Aschaffenb. 31:43 5. Kick. Offenbach 42:32 16. VfL. Neckarau 30:42 7. VFB Stuttgart 42:32 17. BC Augsburg 30:46 3. Schwab. Augsb. 40:34 18. FC Bamberg 27:47 9. Schweinfurt 05 40:34 19. FV Karlsruhe 27:47 10, Bayern München 35:39 20. Phön. Karlsruhe 22.50 Linksrheinische Sportschau Der Zonenmeister 1. Fc Kaiserslautern schlug den Freiburger Altmeister Fortuna mit 410, Wäh- rend die Pfälzer in Hochstetten sogar mit 15:0 trlumphierten. In der Ehrenliga Rheinland-pfalz Wurde der FK Pirmasens durch seinen 4-2-Sieg gegen 88 Pirmasens endgültig Meister. Die pfäl- zische Landesliga meidet gleichfalls ihren Meister in dem VfI. Neustadt, der durch seinen 3:1-sieg gegen Kaiserslautern mit einem Vorsprung von 10 Punkten führt. Pal. Im Zahlenspiegel der Sparten Oberliga: SY Waldhof BG Augsburg 0:4; VfR Mannheim— Schwaben-Augsburg 12 5 e Kickers— VfL Neckarau 3:0; SpVgg Für= Schweinfurt 05 1:1: Fœ Bamberg— 1. Fe Nürn- berg 1:0; Phönix Karlsruhe— 1860 München 2 VfB Stuttgart— Karlsruher FV 313; Eintracht Frankfurt— Ulm 46 2:0. Aufstiegsspiel: TSV 64 Schwetzingen- 789 Walldorf 1:0. Handball: SV Waldhof— VfL. München 104 TSV Schwanheim— VfB Oßfweil 9:5; TSG Plank. stadt— TV Brühl 375. Endspielergebnisse von Wimbledon Von 128 Teilnehmern der Wimbledon- Tenn. meisterschaft, die zum 75. Male ausgespielt wird, kamen Jack Kramer und Tom Brown(beide US in die Endrunde. Kramers Erfolg über Australien Spitzenkönner Dinny Pails waren mit 611, 376, 64 6:0 überzeugend Im Damen-Einzel erreichte Mat. garet Osborne(USA) durch einen 671, 62-8lef über Sheila Summers(Südafrika) bereits da Endspiel.— In den Spielen des Semifinale gab es im gemischten Doppel zwei Ueberraschungen C. F. Long/ N. W. Bolton(Australien schlugen Tom Brown/ Margaret Osborne(USA) 738, 62 ung Jack Bromwich Louise Brough(Australiens schalteten L. Bergelin Doris Hart(Schweden USA) 6:4, 6:2 aus. Somit kamen Bromwich/ Broug und Long/ Bolton in die Endrunde. Jack Kramer(US) besiegte im Endspiel zel, nen Landsmann Tom Brown mit 6:1, 613, 6:2. Krs. mer wurde somit inoffizieller Weltmeister. Margaret Osborne(USA) wurde im Ene sple dureh einen Sieg Über Poris-Hart(USA) mi 6 6:4 Wimbledon- Siegerin im Fraueneinzel. Auch im Herrendoppel gab es durch Kober Falkenburg/ Jacek Kramer einen amerikanischen) Sieg. Sie schlugen Tony Mottram/ Billy Sidwel (Australien) 8:6, 6:3, 6:3. Doris Hart /F. Todd(USA) wurden Meistern. 25 im Damendoppel über L. Brough/ M. Osborne 7:5 Im gemischten Doppel holten sieh John Brom. wich/ L.. Brugh(Australien) USA) den Siegeslorbeet über Colin Long/ M. Bolton(Australien), die 10 6:4 und 6:2 unterlagen. DENA-RTEU TER Menzel wurde Turniersieger In Würzburg kam m 4. bis 6. Juli das gant hervorragend organisierte Tennistürffer ar Durchführung. Außer Gottfried v. Cramm, der noch in Schweden weilt, war fast alles vertreten Was im deutschen Tennissport einen Namen hat. Durch großzügigste Unterstützung seitens det amerikanischen Militärregierung und der Stadt. verwaltung kam so das weitaus größte Turniet nach dem Krieg zustande, Die Spiele waren dureb- weg spannend und die gezeigten Leistungen stan den auf beachtlicher Höhe, Dabei darf aber d bedauerliche Tatsache nicht verschwiegen wer den, daß der Nachwuchs noch immer nicht zu Spitzengruppe Cramm-Menzel vorgestoßen ist und dies in Bälde auch nicht erwartet werden. So konnte dann Roderich Menzel, München vor über 2000 Zuschauern das Herren-Einzel gegen Göpfert, Berlin, mit 614, 6:1 gewinnen, nachdem er vorher Stingel, München, mit 61, 64, un Gulez, Wuppertal, mit 6:3, 6:3 geschlagen halle Das Herren-Doppel holte sich das Berliner Faul Göpfert Beuthner in einem Dreisatzkampt geße Stingel Kümpel, München, mit 26, 624, 68, in Damen-Einzel siegte Frl. Zehden, Berlin, natd außerordentlich spannendem Kampf gegen. Müller-Hein, Bamberg, die frühere tscheche slowakische Meisterin, mit 1:6, 6:2, 876. 8 Vietto trägt wieder das gelbe Trikot Die siebente Etappe der„Tour de France Lyon— Grenoble, über 17 km, die erstma durch alpines Gelände führte, gewann, (Frankreich) in 3:29,46 Std. vor dem Italienet Brambilla, In der Gesamtwertung führt Ronen (Italien) mit 52:26,02 Std. vor dem Prange Vietto 2:27,31 Std. und Brambilla 5280,14 9 0 Der Italiener Camillini gewann die 10 Etappe von Grenoble nach Briancon über 155 10 in 6:49,17 Std. vor seinem Landsmann Brampillk Den dritten Platz belegte Lazarides Frankr. 1 vor Cottur(Italien) und dem Träger des Selb Trikots, Ronconi(Ctallen). In der bergigen neunten Etappe Bedanaag Digne gewann René Vietto wieder das 5 10 Trikot, der 10 Kilometer vor Digne mit 6 00 Landsmann Lazarides sich vom Felde löste 921 7723,15 Std.). Dritter wurde Brambilla, der, 115 Stunden benötigte. DENA- NEU Zlotecki feierte seinen 125. Kampf Als, Gradmesser des Stärke verhältnisse 75 der Rückkampf der beiden besten Borepon Rab Badens, KSV 64 Mannheim gegen KTV 46 role ruhe, zwar nicht bewertet Werden, da Kg mit drei Ersatzleuten antrat. Der hohe e zeigt aber die gute Form und ungeheure 80 Kraft der KSV- Staffel. elnen Ergebnisse: Zlotecki(KS), der zu S wün 125. Kampf besonders geehrt wurde, Schluß dt gleich in der 1. Runde ko. Schön und Ri lhre beide KSV) benötigten 2 Runden, bis dt 15 Gegner in jenen„träumerischen“ Zustand un setzen konnten. Nach Punkten siegten: nch. Ks v), Seitel(KTW), Uhlmann une, dien Hitscherisch und Stahl I. trennten slch 5 0 schieden. f Sieg und Niederlage der Mannheimer 0 Die Schwerathleten des KSV 84 Mannheim, beim letztjährigen hessischen Meister een Frankfurt zu Gast Waren, hielten sich loren diesen starken Gegner überaus gut un Welle nur knapp mit 4:3. Glaser, Hüser und holten die drei Punkte für Mannheim, welle Die ersatzgeschwächte„Eiche“-Staffel 1 beim ks Dieburg und kam dort 2 uren 4: 3-Sieg. Weber. Ignor und Schuler W. 1 Schultersieger, Schwergewichtler Konetznàq 22 sieger. 40 Das letzte Spiel um die„Süddeutsche So groß wie die Differenz im Torverhätgep. deutlich war auch der Unterschied in det keine! schaftsleistung, VII, München konnte iu rieren Phase des Spieles mit Waldhof bone gehen dessen schzne Kombinationen 19 Tore 0 1 Für Waldhof waren erfolgreich: Kretzler(0, 005 meter(0, Klotz(), Zimmermann) teistünme Braunwell()), Für München traf Mittels f Eisen ins Schwarze. Ringel 8 10. Veröftentl. unt. Militarregierungs-Adz. Wesel Verantwortl. f. d. ges. Inhalt: E. Fritz netrech Dr. Karl Ackermann u. Karl Vetter. 8 la teur: Dr. Karl Eugen Müller, Reda u. Druck: Mannheim, R I, 4/8. Tel. nen 15 scheckkonten: Karisrune 80016, Lud wish e nfonel. 20743./ Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3. Bezugspreis: RT 2.40 einschl. Trägerlon elt Postbezugspreis RM 2.76 einschließl. Pos 8 gebühr u. Zustellgebühr, Kreuzbandbezug einschließlich Porto. 5 8) mit einem Dreisatzergebnis von 336, 64 2 * 2= o ane an 2 2 NZ.